CARROSSERIE
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
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11. November 2020 | Ausgabewoche 46 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Dieser Fussgängerstreifen bei der Bäckerei Rigazzi in Islikon soll verschwinden, wenn es nach dem Kanton geht.
Bild: mra
Praxis zur Aufhebung von Fussgängerstreifen innerorts irritiert viele
Fussgängerstreifen als Risiko? In Islikon und Stettfurt werden derzeit innerorts auf vielbefahrenen Strassen Fussgängerstreifen aufgehoben oder eine entsprechende Planung läuft. Zurück bleiben Ratlosigkeit und auch Angst – Kantonsingenieur Andy Heller beurteilt die Situation anders. Der Schock sass tief im November letzten Jahres, als der Kanton in der Mehrzweckhalle Gachnang bei der Information zur geplanten Sanierung der Hauptstrasse in lslikon die Fussgänger-
übergänge thematisierte. So soll der Fussgängerstreifen bei der Bäckerei Rigazzi ersatzlos aufgehoben und jener beim Restaurant Löwen nach Westen verschoben werden. Dies bei unverändertem Tempo 50. Im Klartext heisst das, im Abschnitt vom Bahnhof bis nach dem Löwen gibt es keinen Fussgängerstreifen mehr. Damit verbunden müssten die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung Sunnwies für den Einkauf in der Bäckerei Rigazzi entweder den Umweg über den Fussgängerstreifen beim
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Bahnhof nehmen oder den geplanten Übergang beim Einlenker Gachnangerstrasse benutzen – also einen grossen Umweg in Kauf nehmen. Im gleichen Zug drückten damals auch Eltern ihre Besorgnis darüber aus, dass ihren Kindern auf dem Schulweg weniger Schutz zuteil wird. Im Gegenzug wurde von den Projektverantwortlichen allerdings erklärt, die Hauptstrasse dürfe auch ohne gekennzeichneten Übergang überquert werden. (aa/mra) Fortsetzung Seite 5
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Viele mögen sich an ihre Schulzeit erinnern, als ihnen im Verkehrsunterricht beigebracht wurde, Strassen aus Sicherheitsgründen nur auf dem Fussgängerstreifen zu überqueren. Die gelben Markierungen wurden einst ja angebracht, um Korridore der Sicherheit zu schaffen. Über die Jahre hinweg wurden diese Übergänge in zunehmendem Masse auch noch mit Tafeln ergänzt, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Mittlerweile gilt das aber nicht mehr. So lässt der Kanton in Stettfurt einen Fussgängerstreifen auf der Hauptstrasse im Zuge der Sanierung verschwinden – ebenso einen auf der vielbefahrenen Seestrasse in Berlingen zwischen einem Restaurant und dessen Parkplatz. Dies gegen den Willen der Gemeinde. Das alles, weil sie offensichtlich nicht mehr der Norm entsprechen! Ähnliches kündigte das kantonale Tiefbauamt im letzten November auch an einer Infoveranstaltung in lslikon an. Dort wurde das Entfernen der Fussgängerstreifen über die Hauptstrasse bei der Bäckerei Rigazzi und beim Restaurant Löwen angekündigt – weil sie nicht mehr dem Strassenverkehrsgesetz entsprechen würden. Immerhin werde der Fussgängerstreifen
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beim Löwen mit der Verlegung des Einlenkers der Gachnangerstrasse lediglich nach Westen versetzt. Ausserdem gelte auf dieser Hauptstrasse ja ohnehin nur Tempo 50, hiess es. Offenbar wird hier auf ein friedliches Miteinander von Fussgängern und motorisiertem Verkehr gesetzt – bravo! Aufgrund der vorgelegten Planung in lslikon wird es nach dem Strassenumbau im Abschnitt vom Übergang bei der Gachnangerstrasse bis zum Bahnhof keine Schutzeinrichtung für Fussgängerinnen und Fussgänger mehr geben! Dies werden nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der anliegenden Alterssiedlung Sunnwies besorgt zur Kenntnis genommen haben. Sondern auch die Eltern von Schülerinnen und Schülern, deren Nachwuchs auf dem Schulweg die Hauptstrasse überqueren muss. Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber für mich ist dieses Verständnis von Sicherheit beängstigend. Es bleibt zu hoffen, dass das Bestreben der Gachnanger Gemeindebehörden für mindestens einen markierten Übergang im Abschnitt vom Bahnhof bis zum Einklenker Gachnangerstrasse von Erfolg gekrönt sein wird. Andreas Anderegg
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
Geld für gemeinnützige Zwecke Der Regierungsrat hat entschieden, dass der Kanton Thurgau auf den 1. Januar 2021 dem Gesamtschweizerischen Geldspielkonkordat beitritt. Der Grosse Rat hat am 1. Juli 2020 den Beitritt zum Konkordat beschlossen und den Regierungsrat ermächtigt, den Zeitpunkt des Beitritts zu bestimmen. Das Konkordat regelt die interkantonale Trägerschaft Geldspiele, die interkantonale Aufsichtsund Vollzugsbehörde, die Stiftung Sportförderung Schweiz, die Gewährung ausschliesslicher Veranstaltungsrechte für die Durchführung von Grosslotterien und grossen Sportwetten und die Erhebung und Verwendung von Abgaben für
die Finanzierung des Aufwands im Zusammenhang mit dem Geldspiel und der Bekämpfung der Spielsucht. Ausserdem hat der Regierungsrat beschlossen, dass der Kanton Thurgau ebenfalls auf den 1. Januar 2021 der Interkantonalen Vereinbarung betreffend die gemeinsame Durchführung von Geldspielen beitritt. Damit schafft der Kanton Thurgau die Grundlage, um weiterhin Grossspiele durchzuführen und an den Reingewinnen der Genossenschaft Swisslos zu partizipieren, so dass auch künftig namhafte Erträge aus Geldspielen für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden können. (id)
Leserfotos Der Herbst findet auch Zuhause statt. Er zeigt wieder seine schönsten Farben. Albert Graf, Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 11. November 2020
Stadtrat direkt Anders Stokholm Stadtpräsident
Runterkommen, vorwärtsschauen
Die GeschichtenLichter sollen auch in diesem schwierigen Jahr für Weihnachtsstimmung sorgen.
Bilder: Samuel Zurbuchen
OK sagt Weihnachtsmarkt ab – Lichterglanz ab 27. November
Weihnachtszauber trotz Corona Der weitherum bekannte Frauenfelder Weihnachtmarkt findet in diesem Jahr Corona-bedingt nicht statt. Die Weihnachtsstadt Frauenfeld wird mit der bezaubernden Weihnachtsbeleuchtung «GeschichtenLichter» ab 27. November aber dennoch Charme verbreiten. Es war alles angerichtet, um den Weihnachtsmarkt Frauenfeld auch in diesem Jahr als einen der grössten und schönsten Weihnachtmärkte der ganzen Ostschweiz zu positionieren. Corona-bedingt hat sich das Organisationskomitee nun aber entschieden, den traditionellen Anlass abzusagen. Wie Simon Biegger vom OK Weihnachtsmarkt sagt, macht die Durchführung mit den seit 28. Oktober geltenden Vorschriften – dem Verbot für Veranstaltungen ab 50 Personen – keinen Sinn. Gleichwohl wird das OK einiges dazu beitragen, damit die Weihnachtsstadt Frauenfeld auch dieses Jahr einen besonderen Charme versprüht und investiert in diesem Jahr noch mehr beim «weihnachtlichen Schmücken» der Innenstadt. Auch werden etwa neun der bekannten Weihnachtshäuschen von Dienstag bis Sonntag, 15. bis 20. Dezember, in Dreier-Gruppen in der Innenstadt aufgestellt und an Marktfahrer gegen Kaution kostenlos zur Verfügung gestellt. Nicht als Mieter in Frage kommen dabei Anbieter von Essen und Getränken, denn die örtlichen Gastrobetriebe sollen bewusst nicht konkurrenziert werden. «GeschichtenLichter» ab 27. November Der offizielle Start in die Vorweihnachtszeit in der Innenstadt erfolgt am Freitag, 27. November 2020, mit der Inbetriebnahme der Weihnachtsbeleuchtung «GeschichtenLichter». Corona-bedingt gibt es diesmal an Stelle einer Eröffnungsfeier mit Apéro zwei kostenlose Führungen von «Ein Esel packt aus!» mit einem theatralem Finale im Innenhof des Naturmuseums. Dort werden Stadtpräsident Anders Stokholm und Christian Wälchli, Präsident der Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG FIT), auch den «Advent Frauenfeld» offiziell eröffnen. Für den musikalischen Rahmen
Weihnachtsmarkt 2021 in Vorbereitung Obwohl die IG Weihnachtsmarkt ihre Aktivitäten in diesem Jahr einschränken muss, sind die Verantwortlichen aktiv. So laufen im Hintergrund bereits die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt 2021, der vom 17. bis 19. Dezember stattfinden soll. Simon Biegger: «Dannzumal hoffentlich wieder im gewohnten Rahmen, also mit rund 35 000 Besucherinnen und Besuchern!» (aa)
Ein weiser Mensch hat einmal gesagt: «Wenn Dich etwas aufregt, atme durch. Wenn es Dich immer noch aufregt, setze Dich. Und wenn Dich auch das noch nicht zur Ruhe bringt, lege Dich hin.» Leichter gesagt als getan in diesen Tagen der Unsicherheit und Ungewissheit. Kaum war die Maskenpflicht in der Innenstadt kommuniziert, hagelte es Reaktionen. In zahlreichen Mails gab es für den Stadtrat sowohl Kritik als auch Zustimmung. Durchatmen mit der Maske ist zugegebenermassen schwierig. Aber
Hinsetzen oder gar Hinlegen geht und wird je länger je nötiger. Die graue Wolkendecke drückt, die Aussicht auf Weihnachtsfeste im kleinsten Kreis bedrückt. Doch uns gegenseitig Anöden, Beschimpfen oder Denunzieren macht es nur schlimmer. Ich übe jetzt das Runterkommen. Wer mich gut kennt, weiss, dass ich das üben muss. Ich gewinne damit aber etwas Gelassenheit und so auch freieren Blick, um vorwärtszuschauen auf die Zeiten, die kommen werden – hoffentlich bessere.
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werden die drei singenden Schwestern von Mahilasong sorgen. Die Führungen finden um 17.30 Uhr und um 19 Uhr statt und sind auf je 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Eine Anmeldung via tourismus@regiofrauenfeld.ch ist zwingend. Es gilt Maskenpflicht. Das Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!» kann auch ausserhalb der Eröffnungsfeier gebucht oder mit der Audioguide-App «Frauenfelder GeschichtenLichter» miterlebt werden. Darüber hinaus macht auch in diesem Jahr die Aktion «Eine Million Sterne» einen Halt in Frauenfeld. Sie wird am Samstag, 19. Dezember, für besonderen Lichterglanz sorgen. Einkaufsvergnügen In der kommenden Vorweihnachtszeit gibt es wiederum zusätzliche Ladenöffnungszeiten. So findet zur Eröffnung am 27. November wieder ein NightShopping statt, bei dem die Geschäfte der Innenstadt bis um 22 Uhr geöffnet sind. Zusätzliche Einkaufsgelegenheiten gibt’s am Freitag/Samstag, 18./19. Dezember, bis 20 Uhr und am Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 17 Uhr. Dazu lohnt es sich diesmal besonders, in der Altstadt und der Vorstadt genauer in die Schaufenster zu schauen. Denn dort sind goldene Buchstaben zu finden, die zu einem Lösungswort zusammengefügt werden können. Dieses Wort kann auf den Wettbewerbstalon eingetragen werden, den es in den Innenstadt-Geschäf-
ten und im Magazin «Advent Frauenfeld» gibt. Der Talon kann bis am 24. Dezember in die Wettbewerbs-Urne beim Kundendienst der Migros in der Passage Frauenfeld (UG) eingeworfen werden – es winken attraktive Preise. Andreas Anderegg Alle Informationen zum Advent in Frauenfeld gibt es im Internet unter: www.advent-frauenfeld.ch
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Ich habe mich erkannt
Chlausmarkt abgesagt
Die Stadt Frauenfeld setzt sich dafür ein, die Bevölkerung so gut wie möglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen. Gleichzeitig sorgt sie mit gut durchdachten Schutzkonzepten dafür, möglichst viele Veranstaltungen in sicherer Umgebung durchzuführen, um die Winterzeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach Absprache mit der städtischen Task Force Covid-19 und den Verantwortlichen des Werkhofs wurde jedoch entschieden, den traditionsreichen Chlausmarkt vom Montag, 7. Dezember 2020, aufgrund der momentanen Situation nicht durchzuführen. Ein überregionaler Anlass mit mehreren tausend Besuchenden auf verhältnismässig engem Raum ist mit den übergeordneten Zielen der Pandemiebekämpfung zurzeit nicht gut zu vereinen. (svf)
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
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Corona-Zeiten sind schwierige Zeiten.
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Eröffnung nach Mass für Lehner Direktverkauf im Thurgi-Park
Volksfest-Stimmung zum Start Die Eröffnung der Filiale von Lehner Direktverkauf im Erdgeschoss des Thurgi-Parks war ein voller Erfolg. Von Donnerstag bis Samstag verzeichnete der neue Verkaufspunkt mit 1 000 Quadratmetern Fläche einen riesigen Ansturm. Bereits unmittelbar nach der Eröffnung am Donnerstag strömten die Kundinnen und Kunden in die neuen Räumlichkeiten von Lehner Direktverkauf. Wie Filialleiterin Kata Devcic am Donnerstagnachmittag sagte, hatte sie sehr viele positive Rückmeldungen erhalten zum neuen Lehner-Verkaufspunkt im
Thurgi-Park – «viele Kundinnen und Kunden aus der Region Thurgau und Schaffhausen sind bis anhin in die Filiale nach Rickenbach bei Wil gefahren, nun sind sie schneller bei uns. Ausserdem ist das Einzugsgebiet hier mit Winterthur und Schaffhausen sehr interessant.» Auch könne das Schutzkonzept im grosszügigen Verkaufslokal problemlos eingehalten werden. Als Magnet erwies sich an allen drei Tagen der Grillwagen beim Parkplatz, wo die Gutscheine eingelöst werden konnten. Und Globi, der am Samstag zu Besuch weilte, hatte rasch einen stattlichen Fankreis. Am Glücksrad, bei
Der Besuch von Globi am Samstag erfreute die Kinder.
dem attraktive Preise gewonnen werden konnten, wurde ebenfalls fleissig gedreht. Das Schweizer Versandhaus Lehner ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. So hat sich der einstige kleine Direktverkauf & Versand zu einer Grossunternehmung entwickelt, die heute für Bettwäsche, Bettwaren, Mode, Schuhe, Berufskleidung, Gartenmöbel und vielem mehr bekannt ist. Ausserdem gibts bei Lehner Direktverkauf auch viele der im Fernsehen beworbenen Mediashop-Produkte günstig zu kaufen. Andreas Anderegg
Bild: mra Treffer: Am Glücksrad wurde fleissig gedreht.
Die GLP Bezirk Frauenfeld hat an der Vorstandssitzung vom 27. Oktober einstimmig Ja gesagt zum neuen Hallenbadprojekt in Frauenfeld. Der Bedarf eines neuen Hallenbads ist klar, das Hallenbad wird 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben und wurde in einer vernünftigen Grösse geplant. Aus diesem Grund ist das Hallenbad unbestritten. Die GLP Bezirk Frauenfeld wünscht sich jedoch, dass ein grosses Augenmerk auf die Kostenkontrolle gelegt wird, um die plus/minus 15 Prozent Kostenschätzung nicht nach oben auszureizen. Der optionale Saunabereich wurde mehrheitlich angenommen. (mgt)
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Filialleiterin Kata Devcic.
SVP auf Murgbogen-Rundtour
GLP-Ja zum Hallenbad
Neu: Sympathischer Empfang mit Charme und Schutzmassnahmen.
www.frauenfelderwoche.ch
Die SVP Stadt Frauenfeld informierte sich am Samstagmorgen, 31. Oktober 2020, auf der MurgbogenRundtour über die Stadtentwicklung rund um den Murg-Auen-Park. Stadtrat Andreas Elliker und Nina Stieger vom Amt für Stadtplanung, welche die Tour führten, verstanden es, die Teilnehmer über die Vergangenheit, Gegenwart und künftigen Möglichkeiten der Stadtentwicklung rund um den Murg-Auen-Park engagiert und kompetent zu informieren.
Die Corona-Krise stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Wie sollen wir das Social Distancing einhalten, wenn wir einkaufen müssen oder unsere Liebsten sehen wollen? Wenn wir beim Bezahlen Geld in die Hand nehmen, das vorher bereits durch Hunderte anderer Hände gegangen ist? Mohn Beratungen unterstützt Sie gerne dabei, Logins zu erstellen, um online Lebensmittel zu bestellen, Video-Telefonate zu führen oder bargeldlos zu bezahlen. Das Angebot umfasst zudem Hilfe bei administrativen Aufgaben, Korrespondenz und Übersetzungen.
An den Schweizermeisterschaften der Schreiner an der Höheren Fachschule Bürgenstock vom 5. bis 8. November 2020 haben die Mitglieder der Schreinernationalmannschaft, eine Frau und acht Männer, vier Tage lang alles gegeben. Severin Bichsel aus Frauenfeld von der Schreinerei Fehlmann Müllheim belegte zweimal den ausgezeichneten fünften Rang - in der Kategorie Möbelschreiner und in der Kategorie Massivholzschreiner. (zvg)
Bilder: Marcel Flury
Die Teilnehmenden blicken auf einen sehr gelungenen, mit viel Informationen und Diskussionen, Anlass zurück. (svp)
BRAUCHLI
Clemens Dober freut sich, wenn seine Metzgerei den Kunden die Waren nach Hause bringen darf. Koni Brauchli
Rosemarie Brauchli
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Tourismuspreis vergeben Der Thurgauer Tourismuspreis 2020 geht ans Wasserschloss Hagenwil. Mit dieser Preisverleihung würdigt die Jury die unternehmerische Leistung, die hinter der konsequenten Weiterentwicklung des einzigen, noch erhaltenen Wasserschlosses der Ostschweiz steht. Der Preis ist mit 10 000 Franken dotiert und ist ein wichtiges Motivations- und Marketinginstrument für Leistungsträger, lanciert von Thurgau Tourismus, der kantonalen touristischen Dachorganisation. Mit diesem Preis sollen vorbildliches unternehmerisches Denken und Handeln im Sinne der Tourismus-Strategie gewürdigt werden. Während letztes Jahr zum
ersten Mal auch die Öffentlichkeit, über ein Online-Voting, ihre Stimme abgeben konnte, wurde dieses Jahr bewusst darauf verzichtet. Aufgrund der verschärften Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus hätte ein Grossteil der potenziellen Tourismuspreis-Anwärter nur eine beschränkte bis gar keine Möglichkeit gehabt, die grosse Öffentlichkeit von ihrem Angebot zu überzeugen. Somit ging – auf Basis der Bewertung von sechs Kriterien durch eine Fachjury – das Wasserschloss Hagenwil als diesjährigen Sieger hervor. Die Preisverleihung für geladene Gäste findet voraussichtlich am Donnerstag, 25. März 2021, statt. (mgt)
Lieferdienst als Hilfe in der Corona-Pandemie
Dober liefert nicht nur Fleisch Die Metzgerei Dober am Talbachkreisel bietet seinen Kunden schon seit längerer Zeit einen Lieferdienst an. Während der ersten Welle der CoronaPandemie im Frühling war der Service so viel gefragt wie nie zuvor. «An die 15 Lieferungen pro Tag standen auf dem Programm», sagt Inhaber Clemens Dober. Im Sommer dann gingen die Lieferungen wieder auf vereinzelte, zwei bis drei pro Tag, zurück. Seit einiger Zeit lanciert die Metzgerei Dober ihren Lieferdienst wieder intensiver. «Mit den verschärften Massnahmen und den steigenden Fallzahlen können wir unseren Kunden damit
entgegenkommen», ist Clemens Dober überzeugt. Schliesslich bietet die Metzgerei mehr als nur Fleisch. Man bekommt alles, was man im täglichen Leben an Lebensmitteln braucht - beispielsweise auch Gemüse, Käse oder Eier. «Wir hoffen auf sieben oder acht Lieferungen am Tag. Das wäre schön, denn wir haben im Frühling extra jemanden für die Lieferungen angestellt», so Dober. (mra) Metzgerei Dober Bahnhofstrasse 3, 8500 Frauenfeld 052 720 35 90
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Frauenfelder Woche |11. November 2020
Maja Bodenmann
Peter Bühler
Corinna Pasche-Strasser
Petra Merz-Helg
Josef Gemperle
Kantonsrätin Diessenhofen
Kantonsrat Ettenhausen
Kantonsrätin Bischofszell
Kantonsrätin Weinfelden
Kantonsrat Fischingen
Freuen sich über die gelungene Premiere ihres Films «Pulvervass Obholz» (v.l.): Die Initianten Urban Kaiser und Christa Klein sowie Techniker Jonas Greuter. Bild: aa
Umfrage
Wie hat Ihnen der Film «Pulverfass Obholz» gefallen? Die Premiere des Low-Budget-Films «Pulverfass Obholz» am Freitagabend im Cinema Luna war ein voller Erfolg. Die rund 40 geladenen Gäste waren berührt und angetan vom filmischen Werk, das 35 Jahre nach den Dreharbeiten auf Initiative von Christa Klein und Urban Kaiser von Techniker Jonas Greuter fertigge-
stellt wurde (FW vom 4. November). Viele der Anwesenden erlebten beim Film aus dem Jahr 1985, der im Super-8-Format gedreht worden war, ein Déjà-vu, das persönliche Erinnerungen hervorrief. Eine Umfrage unter Besucherinnen und Besuchern bestätigt diese Aussage. (aa)
Der Fussgängerstreifen beim Volg im Zentrum Stettfurts ist bereits verschwunden. Ob das so bleibt, wird sich zeigen.
Praxis zur Aufhebung von Fussgängerstreifen innerorts irritiert viele
Fussgängerstreifen als Risiko? Fortsetzung von Seite 1
Christa Dober Für mich als nicht-Frauenfelderin war es sehr interessant, die Stadt von früher zu sehen. Viele der gezeigten Orte hat man sofort wieder erkannt, anderes hat sich mittlerweile völlig verändert. Es war auf jeden Fall sehr spannend und unterhaltsam.
Walter Gasser Ich finde den Film saumässig gut gemacht. Wir sind im Burgerholz aufgewachsen und haben natürlich viele dieser Drehorte genau so erlebt, wie im Film zu sehen sind. Vom Obholz hinüber zum Blumenstein im Schollenholz – viele Drehorte sind mir bestens bekannt. Das ist wirklich sehr gut gemacht.
Anders Stokholm, Stadtpräsident Der Film ist spannend aufgebaut und ich bin positiv überrascht. Einerseits von der guten Qualität der Schauspieler – alles war sehr authentisch. Andererseits fand ich die Liebesszene sehr gelungen, da kann man voll nachfühlen. Alles war spannend und interessant. Ausserdem zeigen die Bilder auf, wie sich die Stadt baulich verändert hat. Das ist ein Zeitdokument – ein sehr unterhaltsames!
Christof Stillhard, Programmchef des Cinema Luna Mir sind natürlich die Filmaufnahmen des Amateurfilmclubs Frauenfeld bekannt und es war mir bewusst, dass dieses filmische Dokument ein Erfolg wird. Denn solche Filme sind sehr beliebt: Leute und Orte, die man kennt. Aktuell verzeichnen die Kinos zwar wenig Besucherinnen und Besucher, bei diesem Film ist es aber anders. Dieser Film ist ein Hit. Etliche Vorstellungen sind schon ausverkauft.
Barbara Dätwyler Weber, Stadträtin Der Film hat mir sehr gefallen. Ich schaue gerne Krimis – und das ist hier ja drin, inklusive Romantik und Komödie. Gefallen hat mir natürlich die Szene im Spital, das damals aber noch ganz anders ausgesehen hat. Alles in allem ist das sehr unterhaltsam und gleichzeitig ein gutes Zeitdokument!
Beatrice Burkhart Ich war gespannt, was ich noch aus meiner Kindheit in Frauenfeld kenne, ich war damals drei Jahre alt, bin also 1982 geboren. Ich finde es grossartig, was dieses junge Team damals auf die Beine gestellt hat. Auch das Drehbuch ist sehr gelungen – alles in allem finde ich das Ganze einfach mega.
Bild: mra
Unterschiedliche Nutzer Wer sich einmal etwas Zeit genommen hat, den Verkehr auf dieser Strasse zu beobachten, wird Zeuge eines vielfältigen Geschehens. Velos, Mofas, Roller, Motorräder, PWs, Lastwagen mit und ohne Anhänger sowie Postautos wechseln sich in loser Folge ab - und saisonal bedingt sind es auch Rübentransporte, also Traktoren mit Anhängern. Verständlich, dass sich vorab ältere Menschen mit schlechterem Gehör sowie Eltern von ganz jungen Schülerinnen und Schülern angesichts der Ankündigungen des Kantons Sorgen machen. Die Sicherheit ist gleichzeitig aber auch den Gemeindebehörden ein zentrales Anliegen. Wie Gemeinderat Matthias Keller dazu sagt, setze man sich für mindestens einen zusätzlichen Fussgänger-Übergang zwischen Bahnhof und dem Einlenker Gachnangerstrasse ein. «Für uns ist klar ausgewiesen, dass es in diesem Bereich einen Übergang braucht», wie er dazu sagt. Der Baustart zur Sanierung der Hauptstrasse erfolge 2023/2024. Gemeinde wollte alle behalten Wie Stettfurts Gemeindepräsident Markus Bürgi sagt, habe die Gemeinde sich
für den Erhalt aller drei Fussgängerstreifen stark gemacht - ohne Erfolg. Zwar wolle man noch heute alle drei behalten, aber: «Immerhin konnten wir erreichen, dass zwei erhalten bleiben», so Markus Bürgi weiter. Von Seiten des Tiefbauamts ist man sich der Emotionalität des Themas bewusst. Zwar kann Kantonsingenieur Andy Heller zum laufenden Verfahren keine Stellung nehmen, trotzdem äussert er sich zu den Überlegungen, die zum Entscheid für die Aufhebung des Fussgängerstreifens
führten: «Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Fussgängerstreifen automatisch zu mehr Sicherheit führen», lässt er sich zitieren und ergänzt : «An einigen Stellen ist sogar das Gegenteil der Fall». Ausserdem sei auch die Möglichkeit einer Mittelinsel, wie das andernorts oftmals üblich ist, in Stettfurt keine Lösung: «Wir haben das geprüft und leider fehlt dafür der Platz», so Andy Heller. Andreas Anderegg / Michael Anderegg
Orientierung an Schweizer Verband Für seine Entscheide, wo und ob es einen Zebrastreifen braucht oder nicht, hält sich der Kanton an die Fussgängerstreifennorm des Schweizer Verbandes der Strassenund Verkehrsfachleute (VSS). Kantonsingenieur Andy Heller: «Es gibt viele Anforderungen. Es können nicht einfach gelbe Streifen auf die Strasse gemalt werden», sagt er dazu. Die Kriterien sind tatsächlich vielseitig, wie ein Blick in auf Fussgängerstreifennorm zeigt. Ausser-
orts sind Fussgängerstreifen gar nicht mehr zugelassen. Ausserdem ist die Verkehrsfrequenz ein wichtiger Indikator. So braucht es mehr als 3000 Fahrzeuge pro Tag und mindestens 100 Querungen in fünf Spitzenstunden. Laut der Statistik des Tiefbauamts fahren beispielsweise durch Stettfurt durchschnittlich 2500 bis 2900 Fahrzeuge pro Tag. Weitere Faktoren sind unter anderem die Nähe zu einer Bushaltestelle, Sichtbarkeit und Beleuchtung. (mra)
Ordination von Pfarrer Reich Am Sonntag 1. November wurde Andreas Reich in der Kirche Alterswilen zum Pfarrer ordiniert. Der bisher als Verweser wirkende Pfarrer wurde ins Ministerium der Thurgauer Landeskirche aufgenommen und ist jetzt ins Pfarramt wählbar. Es war ein Freudentag für Pfarrer Andreas Reich, seine Familie und für die Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen. 50 Personen feierten in der evangelischen Kirche Alterswilen die festliche Ordination von Pfarrer Andreas Reich. Seit August 2018 versieht er seine Pfarrtätigkeit in der Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen als Verweser. Mit seiner Ordination durch Kirchenrat Pfarrer Lukas Weinhold wurde Pfarrer Andreas Reich ins Ministerium der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau -der Dienstgemeinschaft der Pfarrerinnen und Pfarrer mit allen Rechten und
Pflichten- aufgenommen und besitzt damit die Wahlfähigkeit ins Pfarramt. Am 29. November 2020 ist es soweit. Pfarrer Reich wird den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern der Evangelischen Kirchgemeinde AlterswilenHugelshofen zur Wahl vorgeschlagen. «Wir sind mit unserem innovativen Pfarrer Andreas Reich sehr glücklich. Besonders geschätzt wird in unserer Kirchgemeinde seine offene, liebevolle Art und sein weiter Horizont», lobt Kirchgemeindepräsident Hans Krüsi. Kirchenrat Lukas Weinhold legte den Bibeltext aus Johannes 21,15-29 aus. Mit dem Petrus-Motiv -eines von 14 Stationen der Ausstellung «Via Lucis» von Holzschnittkünstler Peter Rottmeier, die in der Kirche gezeigt wurdezog der Kirchenrat die Parallele zur Ordination von Pfarrer Andreas Reich. «Weide meine Lämmer! Diesen Auftrag Jesu an Petrus kann man als Or-
dination ansehen», so Weinhold: «Mit diesen Worten wurde Petrus von Jesus in sein Amt als Leiter der ersten Christengemeinde in Jerusalem eingesetzt, dies nach langen Jahren gemeinsamer Wegstrecke, nach der Kreuzigung und Auferstehung.» Pfarrer Reich sprach über das Pfingstbild. Nach dem feierlichen Ordinationsgelübde empfing Pfarrer Reich den Segen mit Handauflegung für seine Aufgabe als Diener am Wort Gottes. Mentor Pfarrer Peter Keller leitete die Fürbitte der Gottesdienstgemeinde. Die Lichtausstellung des Holzschnittkünstlers ging am Tag der Ordination zu Ende. Etwas Neues beginnt für Pfarrer Andreas Reich und seine Gemeinde. Reich stellt sich am 29. November der Wahl ins Pfarramt und die Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen wird ab Januar Evangelische Kirchgemeinde Kemmental heissen. (bb)
Vorweihnachtszauber
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Das Thurgauer Gewerbe macht’s möglich. misgwerb.ch
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Alles für Advent und Weihnachten sowie tolle Geschenkideen 10. November bis 19. Dezember
Wir laden herzlich ein ...
Öffnungszeiten: Di – Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 8.30 – 16.00 Uhr
Bis Weihnachten finden Sie in unserer Adventsausstellung «Glanzvoll» liebevoll gestaltete Adventsfloristik. Lassen Sie sich gerade in diesem aussergewöhnlichen Jahr von unseren handgefertigten Werkstücken verzaubern. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Charles Maurer mit seinem neusten Buch.
Weihnachtsladen
Charles Maurer präsentiert sein neues Buch
«Bänker, Schalter und Moneten»
Zeiten Auftakt: Samstag, 14 November, 9 – 19 Uhr Für die ordentlichen Öffnungszeiten verweisen wir auf die Webseite. Die behördlichen Vorgaben im Zusammenhang mit dem Corona Virus werden beachtet.
Der ehemalige Staatsschreiber Charles Maurer beendet seine neunjährige Schreibpause mit dem Buch «Bänker, Schalter und Moneten». Darin präsentiert der Autor auf über 90 Seiten Geschichten aus der «Froschperspektive» eines Kleinsparers vor den Bankschaltern mit Versen von Christoph Sutter und Zeichnungen von Vreni Kauth.
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07/09/2020
Auch dieses Jahr öffnet der Innovent Pop-Up Shop die Türen für den alljährlichen Advents- und Weihnachtsladen. Vom 10. November bis 19. Dezember finden Sie bei uns Adventsdekorationen, Christbaumschmuck sowie allerlei Geschenkideen. Neu ist eine grosse Auswahl an Christbaumkugeln, und natürlich dürfen auch die Engel nicht fehlen. Schauen Sie vorbei, Aja Brunner freut sich auf Ihr Kommen.
11:43
Hintergrund bei der Entstehung des Buches bildet die «Unheimliche Macht der Banken in der Schweiz», wie Charles Maurer im «Rhyhof» sagte, wo er im persönlichen Rahmen statt einer Vernissage informierte. Die Sammlung umfasst 11 Kurzgeschichten, 14 Verse von Christoph Sutter und ist illustriert mit Zeichnungen von Vreni Kauth. Die
C
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Kurzgeschichten tragen Titel wie «Der Duft der Moneten», «Ein Finanz-Jongleur», «Banken-Slalom», «Mysteriöse Aktien» und «Fata Morgana» und sind authentisch, basieren also auf Erlebtem. Es war dem Autor ein Anliegen, «zum Zwecke vergnüglich humorvoller Lektüre ein zehntes und letztes Werk literarisch satirischer Natur über die Nährböden der Banken, den Duft der Moneten und das elende Gefühl von Kleinsparern als lästige Retailkunden vor den Schaltern unserer Tempel des Mammons» zu schreiben – also Kunden mit einem kleineren Vermögen. Das Buch «Bänker, Schalter und Moneten» wird auch vom Kulturfonds der Stadt Frauenfeld unterstützt. Es ist im Verlag Bodan in Kreuzlingen erschienen und im Buchhandel erhältlich. (aa)
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Advent im Blumen Graben Herzlich laden wir ein, mit uns in eine besinnliche Adventszeit einzustimmen. Damit wir mehr Platz für alle haben sind wir dieses Jahr bis am 24.12 zusätzlich im Postgebäude an der Rheinstrasse 1 zu finden. Wir freuen uns sehr auf euren Besuch. Blumen Graben Murgstrasse 9, 8500 Frauenfeld blumengraben.ch, 052 720 96 66 Öffnungszeiten Dienstag – Freitag 09.00 –18.30 Samstag 09.00 –16.00 Zusätzlich Länger geöffnet an beiden Standorten Donnerstag 12. November 09.00 – 20.00 Freitag 13. November 09.00 – 20.00 Samstag 14. November 09.00 – 18.00
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8.15 bis 18.30 Uhr geöffnet
Im November durchgehend über Mittag
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«Vorweihnachtszauber» Mit gratis Begleittext und zu günstigem Tarif. Erscheint am 18. November 2020 Infos und Beratung:
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
Beim Brand wurde niemand verletzt.
Am Montagabend vergangener Woche geriet in Warth ein Auto in Brand. Gegen 18 Uhr musste eine 19-jährige Autofahrerin an der Dorfstrasse anhalten, nachdem Brandgeruch aus der Lüftung im Fahrzeuginnern austrat. Kurze Zeit später stand das Auto in Vollbrand. Die Feuerwehr Thur-Seebach war rasch
vor Ort und konnte den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, am Auto entstand Totalschaden. Die Brandursache ist unbekannt, der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Vordergrund steht ein technischer Defekt. (kap)
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Beim Brand wurde niemand verletzt.
Am Montagabend vergangener Woche geriet in Warth ein Auto in Brand. Gegen 18 Uhr musste eine 19-jährige Autofahrerin an der Dorfstrasse anhalten, nachdem Brandgeruch aus der Lüftung im Fahrzeuginnern austrat. Kurze Zeit später stand das Auto in Vollbrand. Die Feuerwehr Thur-Seebach war rasch
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7 1 8 5 9
tenden Voten. Die elektronische Parolenfassung ergab eindeutige Resultate: Ja zum Voranschlag der Sekundarschulgemeinde mit einem Steuerfuss von 27 Prozent (minus 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) sowie Ja zum Voranschlag der Primarschulgemeinde mit einem Steuerfuss von 57 Prozent (plus 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das Generationenprojekt «Hallenbad» wurde durch Stadtrat Fabrizio Hugentobler vorgestellt. Mit einer Präsentation zeigte er den Handlungsbedarf beim Hallenbad auf. Die Bilder machten klar, dass ein Hallenbad-Neubau notwendig ist. Schliesslich gab es ein Ja zum Neubau Hallenbad mit einem Nettokredit im Umfang von 39,338 Millionen Fran-
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FDP sagt Ja zu Budgets und Hallenbad Neue Wege ging die FDP-Frauenfeld gemäss Mitteilung bei der Durchführung ihrer Mitgliederversammlung. Zum ersten Mal wurden die Mitglieder online über die bevorstehenden Abstimmungsthemen orientiert. Im Rahmen eines Online-Meetings präsentierten Andreas Wirth (Präsident) und Christian Schwarz (Abteilungsleiter Finanzen) die Voranschläge der Primar- und der Sekundarschulgemeinde, die am 29. November zur Abstimmung gelangen. Dabei machten sie auch einen Ausblick auf die kommenden Veränderungen im Schulwesen der Stadt Frauenfeld. Den Ausführungen der beiden Vertreter der Schulverwaltung folgte eine rege Diskussion mit kritischen und befürwor-
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DP-ffw-0920-‡-120
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kontinentale Erdkruste (Abk.)
Klippe
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Ort in Nidwalden
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bedenken
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Eisenfrass
vollbracht, fertig
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Südsüdost (Abk.)
Einfuhren
norwehöchster gische Berg KüstenIstriens stadt Rückentragegestell aus Holz
Sumpffieber
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dt. Kfz-K. Gelsenkirchen
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norwegischer Dichter, † 1882
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Stadt im Kanton Bern
Seltenerdmetall
wohlhabend
Stehler
Ort im Malcantone TI
Öffnungszeiten:
span. Halskrause (16. Jh.)
Figur von Erich Kästner Herausgeber von Büchern
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frz. Stadt an der Loire
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innerhalb (ugs.)
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr
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italienisch: ja
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Seebad an der Riviera
Schweiz. 12 Politiker, † 1899 (Emil)
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Wir wünschen viel Spass!
A A MAN N H T E G I E N E E R GB B E K N I E WA S EMO N H D R I N S E G I E N MO U C S P E I C H RO S T K R MA L AR I A S O G E T AN F E L S G E N A B L AU R E C H R R S
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Interview mit Peter Bühler (CVP) zur Konzernverantwortungsinitiative
Ein Ja schafft mehr Gerechtigkeit
venezianischer Admiral, † 1792
DP-ffw-0920-‡-119
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
NEBELSCHLEIER
Fragewort
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in südlichen Ländern kalter Nordostwind
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8 Nutztier9
Autokz. Kanton Appenzell Ausserrh.
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Schweiz.
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Ort im Banat (Rumänien)
Schweiz. Nationalzirkus
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lateinisch: ohne
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Initialen von Albers
ein MainzelmännFrauenchen name dt. Ort bei Bebra poetisch: (Hessen) Märchen
überlegt, umsichtig
Wasserstrudel
B I EM P E R B I A
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kurz für: an das
MediUSziner, † † 1973 8Boxer, (Muhameh. DDRmad) Geheimdienst (Abk.)
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Spielleitung
S A D I E S T
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Autokz. Kanton Bern
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liche Kirche
deutsche Vorsilbe
Widerstand
B E U E E C L E H K U R A S K L L I E T B A E L R W S E K I L R T D I T O G E I S E L BWA E
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englische persönl. Anrede
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Gesetzesordnung
F L I N A BO
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oberes 11 Aaretheol.: tal christ(volkst.)
Schweiz. Papagei AbCellist, NeuseeLeim †artiger, 2001 (Rolf) Quäler lands
süddt. Lotterie (Abk.)
beim ersten Versuch (auf ...)
walten
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Chronometer
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kt-
helle englische Biere
Arbeitsanzug (ugs.)
Abk.: Knoten
kalter Wind an der Adria
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Schweiz. Zuruf an KompoZugtiere: nist, Halt! † 1989
zum Genfersee
kung, Affront
Hauch, Fluidum (franz.)
NOVEMBERFROST
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Schweiz. Mathematiker, † 1783 Fluss
Edelgas
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Vorname des Musikers Lindenberg
Fluss in der Mandschurei Krän-
Handarbeitslehrgang
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Schutzpatron der Schweiz (N. von ...)
A R V E
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Gebirgszug im Mittelland
F E I G
Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
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9 Einsendeschluss ist der 16. November engl. verant2020. Der Gewinner oder die Gewinnerin Fürwort: wortlich es wird unter allen Einsendungen mitmachen dem dt. Rundrichtigen Lösungswort verlost. funk- Die AufLauge sender lösung folgt in der nächsten Nummer. (Abk.) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Saiteninstrument
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Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Marlene Voramwald, Frauenfeld
OR A P K R E I D E AH R T U H A T Z R T E L H AR F E K L E I D I T D B T E B A S E C WH K J U R A F D A T OR T K H E N E ON C K N E K E A A L B R N L A N I ON V H E S S RO E S I S T A S I Y L E I N A BON E Y A MA E R T R E U E R
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AB F MO E T J AG N I N K U M A B B A A AM T B U N A S E
Frauenfelder Woche,Vorname Zürcherstr. 180, der Hay8500 Frauenfeld oder E-Mail an worthper † 13 altes info@frauenfelderwoche.ch.
Greifvogelfütterung
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Lösungswort vom letzten Mal: NOVEMBERFROST
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie Lebenseinen ehemaBurg WohlGutschein im Wert liger von 50 Franken. gemeinan der Schah geruch Donau Persiens Senden Sie das Lösungswort mit schaft Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an:
Name Attilas in der Edda Schreibmaterial für Tafeln
Wenderuf beim k.) Segeln
Sudoku 1
Kreuzworträtsel
ken. Der separat zur Abstimmung stehende Saunabereich war erwartungsgemäss umstritten. Die Frage, ob es Aufgabe der Stadt ist, einen Saunabereich zu erstellen und zu betreiben, spaltete die Meinungen der Teilnehmenden und brachte in der Abstimmung ein unentschiedenes Resultat. Damit verbunden gibt es seitens der FDP eine Stimmfreigabe zum Neubau Saunabereich mit dem Nettokredit im Umfang von 2,66 Mio. Franken. Der neue Rahmen der Durchführung der Versammlung im virtuellen Raum zeigte, dass die Mitglieder der FDP Frauenfeld die Zukunft auch unter erschwerten Bedingungen gestalten und prägen wollen (mgt)
Bei der KonzernverantwortungsInitiative gehen die Wogen hoch – auch im Thurgau. Im bürgerlichen Pro-Komitee engagiert sich auch Peter Bühler aus Ettenhausen, ein bekennender CVP-Gewerbevertreter und Kantonsrat. Im Gespräch informiert er über die Motivation für sein Engagement. Peter Bühler, Sie gelten als ein gewerbefreundlicher und wirtschaftsnaher Kantonsrat. Warum unterstützen Sie dieses eher «soziallinke» Anliegen? Viele Schweizer Firmen betreiben ihr Geschäft souverän, professionell und absolut korrekt. Sie sollen keinen Wettbewerbsnachteil erleiden durch Firmen, die sich durch Menschenrechts-Verletzungen und Nichteinhaltung von Umweltstandards im Ausland einen Vorteil verschaffen. Der Abstimmungskampf ist hoch emotional – beide Seiten bezichtigen sich der Lüge. Ist das wirklich so? Leider Ja. Die Gegner der Initiative schüren – wie so oft, wenn man keine guten und stichhaltigen Argumente hat – mit dem Faktor Angst und Verunsicherung. Sie verbreiten Falschaussagen, indem sie beispielsweise behaupten, alle KMU seien betroffen. Dabei betrifft es ausschliesslich im Ausland tätige Firmen... und dort deren Tochtergesellschaften. Die Menschen hier bei uns – also der Bäcker, der Drucker und der Spengler von nebenan – sind von einem Ja zur Initiative absolut nicht betroffen! Wären denn nicht alle Lieferanten von Schweizer KMUs betroffen von verschärften Haftungsregeln? Nein, eben nicht – auch wenn das fälschlicherweise immer wiederholt wird. So heisst es im Initiativtext explizit: Unternehmen haften für den Schaden, den «durch sie kontrollierte Unternehmen» verursacht haben. Und das sind in der Regel Tochtergesellschaften. Es können aber auch Gesellschaften (Lieferanten) sein, die durch ihre Abhängigkeit vom Schweizer Unternehmen ökonomisch von ihm beherrscht werden. Konzerne wie Glencore haben bereits «Lieferanten-Strukturen» geschaffen, um Haftungsverschärfungen zu umgehen. Solche Schlupflöcher stopft aber die Initiative. Alle «norma-
len» – also unabhängigen Lieferanten – sind hingegen nicht betroffen. Selbst wenn die FDP gebetsmühlenartig das Gegenteil behauptet. Oft ist auch die Rede von «Beweisumkehr». Was hat es damit auf sich? Bei Annahme der Initiative muss ein Kläger vor einem Schweizer Zivil- oder Handelsgericht eine Reihe von Beweisen vorbringen. Er muss nachweisen, dass ein Schaden an Menschen oder Umwelt entstanden ist. Und er muss beweisen, dass dieser Schaden einen kausalen Zusammenhang mit einem widerrechtlichen Verhalten einer Firma hat, die zu einem schweizerischen Unternehmen gehört. Und wie kann sich eine Schweizer Unternehmung dagegen wehren? Der Kläger muss Beweismittel wie Dokumente, Berichte und Zeugen vorbringen. Ausserdem muss er finanzielle Vorleistungen erbringen. Erst dann kann und wird ein Gericht hier überhaupt auf eine solche Klage eingehen. Die Beweislast liegt also vollständig bei der geschädigten Person – das ist richtig. Weshalb engagieren Sie sich mit so viel Herzblut bei dieser Abstimmung? Die Missachtung von Menschenrechten und die Zerstörung von Lebensgrundlagen in Entwicklungs- und Dritt-Weltländern durch Konzerne mit Sitz in der Schweiz ist ein unhaltbarer Zustand – das schadet dem Ansehen unseres Landes und unserer Wirtschaft. Zudem verschafft das unehrbaren Firmen Vorteile und das ist nicht richtig. Das dürfen wir unter keinen Umständen weiter tolerieren! Interview: zvg
12. August 2020 | Ausgabew
Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8500 Frauenfeld l Tel 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch l www.frauenfelderwoche.ch
oche 33 | 36. Jahrgang
| Auflage 35 952|info @frauenfe
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Dienstag, 12.00 Uhr
Sommerferien vorbei? Dank uns können Sie sich weiterhin zurückl ehnen.
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Amtliches Publikatio nsorgan der Stadt sowie der Politische Frauenfeld n Herdern, Felben-W Gemeinden Gachnang, ellhausen und Matzinge n
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Die Frauenfelder Woche berichtet jede Woche aus der Region und über die Region.
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Soforthilfen, zum andern mit dem Die «FW» wird mit einer Auflage von 20 neuen «Massnahmenpaket zugunsten knapp 36’000 Exemplaren in der der Medien». Die Corona-Soforthilganzen Region verteilt und sie ist fe wurde durch das Parlament bereits gemäss der letzten Link-Studie 22der beschlossen. Damit kommen viele Stadt Frauenfeld auch die meistgeleMedien in den Genuss von Bundessene Zeitung. 7. Oktober geldern. Aber eben nur viele und nicht Redaktionsstarke Lokalzeitungen wie 2020 | Ausga alle. Sämtliche Zeitungen, die «grabewoche die «FW» erfüllen eine wichtige Kom41 | 36. Jahrga tis» verteilt werden – sich also nicht munikationsaufgabe. Sie informieren ng | Auflag über Abonnenten finanzieren – sind e 35 952|i lokale Ereignisse aus Politik, über ausgenfo@frauenfe von der Bundesunterstützung Kultur und Sport. Ausserlderwo che.ch|www Bei den Printmedien profi- Wirtschaft, nommen. Ge.frauenfelde Zei- dem bieten sie den regionalen tieren somit einzig abonnierte rwoche.ch werbetreibenden in vielerlei Hinsicht |Telefon tungen. 052 720 also durchEs macht eine Plattform. 88 80 Das finden wir von der «Frauenfelder | Annah mitmesch aus Sinn, auch die lokale Presse luss: Diens Woche» nicht nur ungerecht, es hantag, 12.00 einem finanziellen Beitrag zu unterdelt sich vielmehr gar um eine WettUhr dass stützen. Es ist also an der Zeit,Sofo bewerbsverzerrung. Denn gratis sind rt Bilder: Archiv auch die Politik in Bern die WichtigFr. 30.–* Bargeld für bei die Lokalzeitungen nur aus Sicht der Altgold 2 Stunden Lauf der Vergangenheit an? anerkennt Blume 10% bei Vorweisung dieses Coupon Gehören solche Bilder vom Start zum für Druck, keit der Lokalzeitungen Die Kosten Leserschaft. Trauringen! schafft. beliebteste nAbstand mit Voraussetzungen s. war Joggen der Die Zeit & und gleiche Verteilung usw. zahlen vollumfäng*Ab Fr. 150.– sich darum zurück. Auch die junge Präden es in der Ho GaÜbrigens: rtenc Auch Privatradios werden Breitensport, deshalb warung Seit 1986 gibt es ihn, den mittlerweiwir als Zeitung. Wir wollenhejanzorn lich sidentin hat in Erwartung ihres zweiten enter ion erhalten aktuell finanprimär ein Charity-Jog- Reg und Frau unterstützt Anfangsjahren le legendären Frauenfelder 2 StunAmtlic stra Gleichberechti85 aber ld nicht jammern,enfe Kindes künftig verständlicherweise WalEinziger sse 8 kam Publik der Zeit Laufhes Corona-Soforthilfen. Filial 00 Fra zielle ations ging-Anlass. Im den Lauf, der bis zum Corona-Unuenfe sowie sieht anders aus. Die Coronafamiliäre Prioritäten. Der Vorstand des e EK Unterschied: heute ist esorgangung der Stadt derund Politis ld Sie sprechen, wir terbruch ohne Ausnahme jedes Jahr Wucht sucht ken und Wandern dazu voller Z mit Fraue Laufes chen uns Stunden auch 2 hat Pa Krise nfeld Geme Frauenfelder dem Motto ssage Anlass inden GachnDenn für geschlossene Bah schreiben. 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Auch sportliche Läufestem Jahr akut gefährdet. Denn mehreEin Volkslauf für alle (sz) rinnen und Läufer nehmen re Vorstandsmitglieder, die über 15 oder Was vor 34 Jahren begann, hat sich dem Seite 10 Fortsetzung 11 teils sogar 25 Jahre tatkräftig mitgewirkt Zeitgeist immer wieder angepasst. 1986 haben, möchten kürzertreten und ziehen
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Wer glänzen d schätzt, gewinnt!
Unser Team informieret mit Leidenschaft über lokale Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport und bieten auch den regionalen Gewerbetreibenden eine Plattform. Mit dem Veranstaltungskalender informieren wir Sie zudem laufend und umfassend darüber, was in der Region los ist.
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Wir alle durchleben momentan eine ungewohnte und nicht einfache Zeit, die allen viel abverlangt. Der im Frühling verhängte «Lockdown» mit geschlossenen Betrieben, ausbleibenden Sport-, Kultur- und Politveranstaltungen und den nun wieder verschärften Massnahmen gibt unserem gewohnten Leben eine völlig ungewohnte Richtung. Leider ist dadurch auch der soziale Austausch stark eingeschränkt.
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In solchen Zeiten erfüllen wir als redaktionsstarke und äusserst gut beachtete Lokalzeitung eine wichtige Kommunikationsaufgabe, weshalb wir unser Erscheinen trotz massiv tieferen Werbeeinnahmen nie ausgesetzt haben.
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Gospelfriends proben
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Die Schulanlage Auen war bis Ende Juli mehr als nur eine Sekundarschule. Sie war auch eine Grossbaustelle. So wurde das «Auen 1» innen komplett umgebaut, die Sporthalle erweitert, der Pausenhof umgestaltet und das «Auen 2» sowie der Werktrakt «sanft saniert». Ausserdem entstanden neue Veloständer, unterirdische Verbindungen sowie ein neuer Pavillon in(mra) klusive Office und Aula. Bericht Seite 13
Die Gospelfriends haben die Probenarbeit wieder aufgenommen. Dank Chor-interner Beziehungen ergab sich die Möglichkeit zur Nutzung der Montagehalle der Firma Ernst Herzog AG an der Oberwiesenstrasse in Frauenfeld. Diese Halle kann sehr gut gelüftet werden und wird im Winter mit einer Bodenheizung beheizt. Die Halle sieht allerdings bei jeder Probe etwas anders aus.(aa) Bericht Seite 19
Swiss Cycling darf aufatmen, weil ein Organisator für die Schweizer RadStrassen-Meisterschaft gefunden wurde. Wie im Vorjahr heisst er VC Bürglen-Marwil. Der Titelträger wird am 31. Oktober gekürt. Mit dabei die Thurgauer Mitfavoriten: Stefan Küng, Claudio Imhof, Michael Albasini und Stefan Bissegger. Und das Schweizer Talent Marc Hirschi, der an der Tour de France und der WM brillierte. (rs) Bericht Seite 21
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Obwohl wir «Amtliches Publikationsorgan» sind, erhalten wir keine Presseförderung durch den Bund und auch die aktuellen Corona-Hilfen erhalten nur abonnierte Zeitungen. Somit erhalten wir von keiner Seite irgendwelche Unterstützung. Wir möchten die stark beachteten redaktionellen Inhalte im gleichen Umfang beibehalten. Wenn Sie uns darin unterstützen und Ihre Wertschätzung gegenüber der Frauenfelder Woche mit einem freiwilligen Beitrag honorieren, so wäre das grossartig.
Strasse war gleichsam Lichtblick. of auch urchig traditistrahlt nun das Haus Dazwischen schlum kein moderne Werte onelle und Kehlhof mit merte seinem Ende Scheune düster auch noch solidesaus. Und dass darin Informierten Handwerk wird, ist das wie Phöni entgegen… und gepfle ist x Schulleiter zum Thema Unterst den. Den aus der Asche aufers nun oder eben Tüpfelchen auf dem gt ützungsbeiträ Marcel Maij. Initianten der «i»– ge (v.r.): Vereins gebührt ein und Invest tan- blick für Hüttw lang ersehnte Lichtpräsident Die Förde oren ilen.Ausblick Ruedi Fuchs, sogfältige grosser Dank rmittel der für ihre 3 ½ mit traumhaftem im Stadtkern Stiftungsratsp 12.00 Uhr (sz) Sanier gendmusiksc Wohnen Urbanes Dienstag, Stiftu ung | Annahmeschluss: Siehe Baure 8011 88und Iselisberg 15 an der Murg räsiden 052 720 3½ Stadtwohnungen Zimmer Uesslingen, |Telefon Neube Rheinstrasse tin Sabine elderwoche.ch den bei Weitehule Frauenfeldng Ju- denen der portag2e «Kehl Zimmer Frauenfeld, le- Seite Charmante Dachmaisonette 10 Geissbühler am|See 952|info@frauenfelder woche.ch|www.frauenf Frauenfeld, Gaswerkstrasse Unterr 20 / 21 Auflage hof» auf mit ca. 130m Wohnfläche, Jahrgang Potenzial nicht ausgeGrosszügige mit | 36.Wohnung Dachwohnung 43werMatzingen, Juchstrasse 30 icht35von und Lage, Offensichtli Familienidylle finanzschwä |mAusgabewoche 4 2020 helle Wohnung an zentralsOktober Grosszügige, Eichhölzlistrasse Kinde 21. 2 zentralste lichtSteckborn, schöp Grüne, ins ch Blick Neubauwohnungen, 6 rn von cheren 5 ½-Zimmer-Dachmaisonette, Exklusive ca. 135m Stickereistrasse haben etlich mit fantastischem ft. niert Thundorf, Hemm rund ter Lage, direkt beim Bahnhof Frauenfeld ca. 115m2, Eltern ungen, diese 1. 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Beim Massnahmenzentrum Fanta oder Jahren zwei Sprite Orange, noch offen. Wir sind also gespannt (rs) rain leben seit über Exotic, Erdbeer/K Am nächsten Wochenende ist es wiespäte-iwi, Lemon oder Jahr über die soll Celebratio – gilt bald das ganze22/2 Freilandschweine. Damit Sprite 3 ns der soweit – in der Nacht auf Sonntag 1435 g stens Ende Jahr Schluss sein, der umgestellt. Sommerzeit oder die Winterzeit?FenWinterzeit die auf wird Parka Wie ein Blick durchs Kanton stellt die nötige Bewilligung Gr. M-2XL, Klar ausgedrückt für die Unster nach draussen 100% Polyester nicht aus. Dagegen regt sich Wider24 zeigt, Pamp entschlossenen: , ers Baby Die Uhr hält auch «Wettergott» schwarz stand. Unter anderem in Form einer Gr. 4: 96 Stück,um -Dry morgens 3 Uhr 5 wird Pants Leno 12.4aus Petrus wenig von der Gr. 5: 84 Stück, Petition von Patrick Siegenthaler r Waschmitt 2 Uhr zurückgePreis-Hit Gr. 6: 72auf flüssig Zeitumstellung. Stück el Herdern. stellt. 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Bald Pixabay Konkurrenzverg er. drei Jahre später ins Landschaftsbild passenden Rundzelten. ich leich umzieGüns verspüre nur zeit einfach nicht aber tig. sollen sie 31. ottos.ch o ttos.ch dann doch einzufühselber – denn wenn ich nachmittags fristet bis Ende 2020 erteilt. Begrünhen, sondern ganz verschwinden. je 60 WG ren und das Insel-Dasein aufzugeben. sind, ging man beim Massnahmenzenblicke, läuft’s mir durchs Fenster dung: Den Kanton stören die Zelte, weil ottos.ch o ttos.ch Und jetzt geht alles in die Gegenrichtrum davon aus, dass keine Baubewilangesichts der warmen Witterung sie sich wegen Form, Farbe und MateKeine Bewilligung erteilt tung. Im März 2019 hatte das Euroligung notwendig sei. Das sieht das kalt den Rücken hinunter. ottos.ch irgendwie rial nicht ausreichend in das LandDer Grund, warum die Freilandschweipäische Parlament beschlossen, die kantonale Amt für Raumentwicklung (mra) Immerhin das. schaftsbild einfügen. ne verschwinden sollen, wirkt auf den Zeitumstellung ab 2021 abzuschaffen. anders. Eine nachträglich beantragte Andreas Anderegg Fortsetzung Seite 9 ersten Blick kurios. Weil die UnterkünfKonkrete Schritte dazu sind freilich Bewilligung wurde dann aber nur beverankert Boden im dauerhaft nicht te
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Mit freundlichen Grüssen das Team der Frauenfelder Woche Und übrigens: Falls Sie einem Fernweh geplagten «Frauenfelder» jede Woche die Geschichten aus der Heimat in den Briefkasten legen möchten, geht das ganz einfach und kostengünstig. Ein Geschenkabo für ein Jahr kostet zum Inlandtarif nur 95 Franken.
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Lichterglanz in dunkleren Tagen
Wow-Effekt vorprogrammiert Im Eingangsbereich erwarten die dekorations-affinen Besucher Exklusivitäten und Raritäten, ein Sammelsurium an Schätzen, das Freunde des auserlesenen und extravaganten Geschmacks zu begeistern weiss. Aufwendig und ansprechend arrangiert nach Kategorien und Themen sind der vorweihnachtlichen Einkaufsfreude und Stöberlust keine Grenzen gesetzt. Mit seinem aussergewöhnlichen Gespür und seinem geschulten Auge entdeckt der Meister seines Fachs mit seinem Team auf seinen Touren oft für Laien wertlos aussehende Kostbarkeiten, die Sammler und Kenner gleichermassen verzücken. Die so er-
Rufen sie uns, nicht den Muldendienst! Ein Anliegen brennt dem begnadeten
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Neue Sammelstelle
Die rund 130 Tonnen Tierkörper, die jährlich aus Haushaltungen sowie von Kleintierhaltern und Bauern bei der Tierkörpersammelstelle in Frauenfeld angeliefert werden, sollen in einem wesentlich hygienischeren Umfeld entgegen genommen werden. Denn die im 1976 erbaute Sammelstelle soll ersetzt werden. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit im Um(aa) fang von 1,2 Mo. Franken. Bericht Seite 3
Fehlende Busfahrer
in Der Verein für Behinderten-Busse Frauenfeld engagiert sich bereits seit 1983 für Menschen mit Behinderung. Momentan sind 19 Chauffeure im Alter zwischen 65 und 75 Jahren im Einsatz. Alle auf freiwilliger Basis. Die Corona-Pandemie sorgt nun dafür, dass einige den Dienst quittiert haben. Darum werden Fahrer gesucht. Der mound junge Verein hofft, dass sich (rs) tivierte Senioren melden. Bericht Seite 15
Fussball mit Maske
Die Vorschriften für Matchbesucher auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld sind wegen der Corona-Pandemie verschärft worden. Wer auf der Tribüne Platz zu nimmt, hat zwingend eine Maske in tragen. Selbst die Fussballer müssen der Kabine Mund- und Nasenschutz benützen. Das gilt ebenfalls für die Spieler auf der Ersatzbank. Frauenfeld trifft am Samstag auf Schmerikon und (rs) möchte drei Punkte behalten. Berichte Seite 18
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Ja zur Konzernverantwortungsinitiative
Geschäftsleiter Martin Hess und sein motiviertes Team freuen sich auf den bevorstehenden Weihnachtsmarkt.
worbenen oder von vielerlei Freunden, Bekannten, Kunden oder räumungswütigen Zeitgenossen angelieferten Schmuckstücke finden dank des umsichtigen und den Nachhaltigkeits-Gedanken lebenden Brocki-Leiters in festlich dekorierten Weihnachts-Stuben ein zweites Leben. Im hinteren Bereich des freundlich-hellen, weitläufigen und klar strukturierten Secondhand-Shops lässt einem dann die Fülle und Vielfalt an farbigen und glitzernden Christbaumkugeln, Kerzen in allen Grössen und Variationen, lieblichen Engeln und geschnitzten Krippenfiguren, funkelnden Sternen, Leuchtfiguren aller Farben und Formen sowie unzähliger weiterer Festdekoration ein staunendes und ehrfürchtiges Wow über die Lippen kommen. Wandregale und zu Inseln angereihte Markttische sind übervoll mit allerlei Weihnachtsvorfreude, die klar strukturiert und diszipliniert ausgestellt das Suchen und Finden nach dem perfekten Adventszauber zu einem wahren Erlebnis werden lässt. Spricht Martin Hess über sein Herzensprojekt ist seine Leidenschaft und Begeisterung eindeutig sichtund spürbar, im Raritäten und Gebrauchtwaren-Entdecker brennt ein Feuer für diese lichter- und hoffnungsreiche Zeit, das sich in vielen, kleinen, liebevollen Details seines Weihnachtsmarktes aber vor allem auch in seiner freundlichen, gütigen und von Nächstenliebe geprägten Art zeigt.
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Leserbriefe
Nicht nur Jahreszeiten bedingt werden die Tage aktuell wieder etwas düsterer, Corona-halber werden auch weiterhin viele Veranstaltungen, so auch zahlreiche Adventsmärkte, abgesagt. Diesem Trend wirkt die Brocki Volltreffer in Sirnach mit ihrem traditionellen, äusserst beliebten Weihnachtsmarkt entgegen. Sirnach – «Der Lichterglanz der Weihnachtszeit bringt Hoffnung in die Dunkelheit» - diesem Credo hat sich auch der alljährlich wiederkehrende und von vielen treuen Stammkunden sehnsüchtig herbeigesehnte Weihnachtsmarkt des beliebten Brocki Volltreffer in Sirnach verschrieben. Punkt 10 Uhr am 7. November hatte der Geschäftsführer Martin Hess mit seinem Team die Tore zu einer Welt des Glitzerns und Funkelns, einer Welt der tausend Lichter und der Hoffnung in dunklen und schwierigen Tagen eröffnet. Im Ausnahmejahr «Corona» ist alles anders und kann vieles nicht in gewohntem Rahmen stattfinden, umso wichtiger und wertvoller ist es für den sympathischen Gebrauchtwaren-Spezialisten, dass sein Herzensprojekt dennoch durchgeführt werden kann. Das grosszügige Lager ist rappelvoll mit allerlei Advents- und Weihnachtsartikeln für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie. Ein «Geheimtipp», der sich wie ein Lauffeuer verbreitet und Scharen von Christfest-Schnäppchenjägern und Spezialitäten-Suchern schon deutlich vor der eigentlichen Ladenöffnung vor dem Second-Hand-Eldorado Schlange stehen lässt.
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«Schatzsucher» besonders auf der Seele: «Steht ein Umzug, eine Räumung oder ein Ausmisten bevor, tendieren die meisten Mitmenschen dazu, umgehend eine Mulde kommen zu lassen, um sämtliches, in ihren Augen wertloses Hab und Gut endgültig zu entsorgen. Beim Gedanken daran blutet mir das Herz, da ich schon so oft erlebt habe, dass oftmals gerade die unscheinbar, alt, kaputt und unbrauchbar wirkenden Gegenstände eine spannende Geschichte zu erzählen haben, ein gesuchtes Liebhaberstück sind oder über einen Sammlerwert verfügen, der seines Besitzers Vorstellungskraft bei weitem übersteigt.» Martin Hess wünscht sich, das Bewusstsein für versteckte «Juwelen» auf dem Dachboden und im Keller schärfen zu können und appelliert an die Leserinnen und Leser: «Rufen sie zuerst uns an, bevor sie eine Mulde bestellen, gerne durchstöbern wir ihre ausrangierten Besitztümer nach Spannendem und Wiederverkäuflichem. Überwinden sie falsch verstandene Scheu und erfreuen sie sich am Gedanken, dass etwas für sie Unnützes eines Mitbürgers Herz erwärmen kann.» Die Brocki Volltreffer in Sirnach ist nicht nur ein Schlaraffenland der verschiedensten Güter aus aller Welt, sondern vor allem auch ein Ort der Begegnung mit einem Team, das nicht nur jedem Gegenstand, sondern vor allem jedem Menschen Wertschätzung, Respekt und Achtung entgegenbringt und eine zweite Chance gelebte Realität ist. Karin Pompeo
Drei Jahre schon ist die Konzernverantwortungsinitiative in Diskussion und vom Bund verschleppt worden. Das Parlament hat versagt: Die Mehrheit der Räte kapitulierte vor der agressiven Konzernlobby. Der von Bundesrätin Karin Keller-Sutter eingebrachte Gegenvorschlag ist leider unbrauchbar. Die parlamentarische Schwäche steht im Widerspruch zur Tatsache, dass die Initiative in der Bevölkerung grosse Unterstützung geniesst. Mehr als 250 Mandatsträger von BDP, CVP, FDP, GLP und SVP bekennen sich in einem bürgerlichen Komitee zur Initiative. Ein weiteres Komitee «für verantwortungsvolle Unternehmen» wächst eindrücklich. Die zahlreichen Befürworter aus kirchlichen Kreisen sind vereint mit Bischöfen, mit der Evangelischen Kirche Schweiz und mit zahlreichen Kirchgemeinden. Etwa 150 Nichtregierungsorganisationen aus den Themen Menschen- und Frauenrechte, Naturschutz, Oekologie, Entwicklungszusammenarbeit, Ethik, Kirchen, nachhaltige Landwirtschaft, usw tragen die Initiative mit. Eine detaillierte und objektive Studie von Brot für Alle / Fastenopfer: «Be-
standesaufnahme zur Menschenrechtspolitik der Schweizer Konzerne» von 2016 hat die Probleme drastisch bewusst gemacht. Die Gegner der Initiative, angeführt von der einseitig und falsch argumentierenden Economiesuisse investieren viel Geld und Kraft, um die Bürger zu verunsichern. Sie behaupten, fast alle Unternehmen («99,9 Prozent»!) würden die Standards ja freiwillig schon einhalten. Die Erfahrungen zeigen ein ganz anderes Bild: Zahlreiche grosse und kleine Firmen (10 Prozent?) haben unser Vertrauen über Jahrzehnte missbraucht. Offensichtlich braucht es einen gesetzlichen Druck. Wir tun gut daran, die Anliegen der Konzernverantwortungsinitiative zu erfüllen. Denn schon heute ist unser Land wegen unserer teilweise rücksichtslosen und einseitigen Wirtschaftspolitik verrufen. Die Konzernverantwortungsinitiative ist wichtig für unser langfristiges (Über)leben in Frieden und in verträglichem Wohlstand. Auch aus Liebe zu meinen Grosskindern stimme ich herzhaft Ja. Urs Fröhlich, Frauenfeld
Freiheit und Sicherheit Die linke GSoA-Initiative für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten zeigt auf, wie plump einmal mehr unsere eigene Landesverteidigung geschwächt werden soll. Für die neutrale Schweiz ist eine eigene Armee sowie eine inländische und eigenständige Rüstungsindustrie zentral. Es stört mich, dass pauschal von Kriegsmaterialherstellern gesprochen wird, obwohl es vor allem Betriebe betrifft, die einen Grossteil vom Umsatz mit der zivilen Nutzung ihrer Produkte machen. Mit einem Ja gefährdet man deshalb unnötig zahlreiche Arbeitsplätze. Heuchlerisch ist auch, dass zahlreiche Friedensorganisationen hinter dieser
Initiative stehen. Werden doch gerade für ihre Einsätze oft gut ausgerüstete Polizisten und Militär benötigt. Also nicht um Krieg zu führen, sondern um Konflikte zu verhindern oder die Bevölkerung zu beschützen. Haben diese Kreise wirklich so ein verklärtes Weltbild um zu verkennen, dass die meisten Waffen zur Friedenssicherung und Schutz der Bevölkerung gebaut werden? Denn wer sich nicht vernünftig schützen kann, ist leider den Aggressoren auf dieser Welt wehrlos ausgeliefert. Deshalb lehne ich die unnötige Initiative aus Überzeugung ab. Manuel Strupler, Nationalrat, Weinfelden
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Aufgaben eines Sozialdienstes im Spital Was tut eigentlich ein SpitalSozialdienst? Der Sozialdienst gehÜrt als eigenständiger Fachbereich zu einem modernen, interdisziplinären Behandlungsteam. Er nimmt eine notwendige Aufgabe im Heilungsprozess wahr, dessen Verlauf auch wesentlich von der Bewältigung der sozialen Probleme abhängt. Zahlreiche Patientinnen und Patienten und deren Familien geraten bei Krankheit oder Unfall in soziale oder materielle Schwierigkeiten, die sie nur mit Unterstßtzung und umfassender Information ßberwinden kÜnnen. Der Sozialdienst strebt eine mÜglichst ganzheitliche Integration der Patientinnen und Patienten in Gesellschaft, Familie und Beruf an. Er zeigt MÜglichkeiten auf, wie trotz Krankheit, Behinderung oder Pflegebedßrftigkeit der Alltag gut bewältigt werden kann. Er versucht die Nachbetreuung so zu organisieren, dass eine Rehospitalisation aus sozialen Grßnden mÜglichst vermieden werden kann. UnnÜtig lange Spitalaufenthalte sollen durch eine rasche Klärung der Betreuungssituation verhindert werden. Bei Versicherungslßcken ist er bestrebt, trotzdem eine genßgende gesundheitliche Versorgung zu ermÜglichen. Er versucht, soziale und gesundheitliche Dienstleitungen innerhalb und ausserhalb des Spitals zu vernetzen. Dadurch leistet er einen Beitrag, erstens zur Menschlichkeit und zweitens zur Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Was tut nun aber der SpitalSozialdienst konkret? Immer dann, wenn nach einem Spitalaufenthalt eine direkte Rßckkehr
in die gewohnte Umgebung, in der Regel nach Hause, nicht mehr mĂśglich ist, wird der Sozialdienst beigezogen. Oft geht es um eine einfache Angelegenheit, wie das Or-ganisieren einer stationären Rehabilitation, welche wiederum nur durchgefĂźhrt werden kann, wenn die Krankenkasse die erforderliche Kostengutsprache erteilt. Komplexer wird es, wenn die Betreuung zuhause fĂźr alle Beteiligten schon seit längerem sehr anspruchsvoll war und der Punkt erreicht ist, wo es im Moment einfach nicht mehr geht. Anlässlich eines Rundtischgesprächs, werden alle Beteiligten zu einem Gespräch eingeladen, in dem der Betreuungs- und der Pflegebedarf evaluiert wird. Oft sprengt der Bedarf die MĂśglichkeiten der ambulanten Angebote, so dass eine stationäre AnschlusslĂśsung erforderlich ist. Der Ăœbertritt in eine Pflegeeinrichtung ist oft von der Angst begleitet, nun die letzte Station im Leben erreicht zu haben. Zudem kommt die Frage der Finanzierung. Wer zahlt was, kann ich mir das leisten, etc. Gemeinsam kann immer eine LĂśsung gefunden werden. Anlässlich eines Kontaktes mit dem Sozialdienst werden oft viele weitere Fragen an diesen herangetragen, sei es im Zusammenhang mit den Sozialversicherungen wie Finanzierung von Hilfsmitteln, Haushalthilfen oder weiterem Bedarf der durch die Krankheit oder den Unfall verursacht wird. Da kommen Fragen im Zusammenhang mit Ergänzungsleistungen, Haftpflicht, etc. Nicht alles kann er beantworten, ist auch nicht unbedingt sein Auftrag, aber er vermittelt dann an die diversen spezialisierten externen Stellen wie Lungenliga, Krebsliga, Pro Infirmis, Pro Senectute, Benefo o.ä. Immer mal wieder werden auch ausgesprochen unkonventionelle Fragen an den Sozialdienst herangetragen, so bleibt die Hospitalisation eines älteren Ehepaares unvergessen, das mit VW-Bus eingetreten ist und im Bus wohnten noch drei Hunde. Gemeinsam kann immer eine LĂśsung gefunden werden.
Veronika Akeret Leiterin Sozialdienst
Drei Tage lang Kultur pur Die erfolgreichen Kulturtage in den Jahren 2017 und 2019 schreien geradezu nach einer Wiederholung. Deshalb wollen sich nächstes Jahr erneut zahlreiche Frauenfelder Kulturveranstalter fßr ein ganzes Wochenende zusammenschliessen und der BevÜlkerung ihre vielfältigen Angebote präsentieren. Vom 24. bis 26. September finden die Frauen-
felder Kulturtage 2021 statt. Drei Tage lang kÜnnen Kulturinteressierte Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theatervorstellungen und Kinofilme geniessen. Viele Aktivitäten werden speziell fßr Familien und Kinder gemacht. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Koordiniert werden die Kulturtage 2021 durch das städtische Amt fßr Kultur. (svf)
19-Jähriger verletzt bei Arbeitsunfall Am Freitag wurde in Weinfelden ein Mann bei einem Arbeitsunfall mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Kurz vor 18 Uhr kehrten zwei Arbeiter mit einem Lieferwagen und Anhänger von einer Probefahrt auf ein Firmenareal an der Dufourstrasse zurßck. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau musste der 65-jährige Lenker auf der Zufahrt zur Werkstatt wegen eines anderen Fahrzeuges anhalten und warten. Derweil stieg sein Mitfahrer aus und begann bereits mit den Reparaturarbeiten am Anhänger. Nachdem der Weg frei war fuhr der 65-Jährige los, wobei der Anhänger den Fuss des 19-Jährigen ßberrollte. Er musste durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei klärt den genauen Unfallhergang ab. (kap)
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Neuer Dekan von Frauenfeld ist Pfarrer Stefan Wohnlich
Wohnlich folgt auf Walch Schindler Die vier Pfarrkapitel der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau haben ihre Dekane und den Vorstand fßr die Amtsdauer 2020 bis 2024 gewählt. Im Dekanat Frauenfeld lÜst Pfarrer Stefan Wohnlich Dekanin Esther Walch Schindler ab. Die Kapitel haben ihren Vorstand fßr die Amtsdauer 2020 bis 2024 gewählt. Im Dekanat Frauenfeld ist Pfarrer Stefan Wohnlich, Wängi, zum Nachfolger von Dekanin Esther Walch Schindler, Aadorf-Aawangen, gewählt worden. Pfarrerin Janine Haller, Matzingen, lÜst den langjährigen Quästor Pfarrer Andreas Bänziger, Frauenfeld, ab und Pfarrer Hendrik de Haas, Hßttlingen, wurde anstelle des zurßcktretenden Dirk Oesterhelt, Felben, zum neuen Aktuar gewählt. Im Dekanat Obersee wurden Dekan Tibor Elekes aus Horn und Quästorin Edina Olah aus Gßttingen fßr weitere vier Jahre gewählt. Das bisher von Pfar-
Wetterschutz fßr Nutztiere Bei extremen Wetterverhältnissen, so bestimmt es das Gesetz, muss fßr Nutztiere, welche eingezäunt und dauernd (mehrere Tage) im Freien gehalten werden ein Wetterschutz mit trockenem Liegeplatz fßr alle Tiere zur Verfßgung stehen. Mit extremer Witterung werden unter anderem Wetterperioden bezeichnet, die sich durch Kälte in Verbindung mit Nässe und Wind auszeichnen. Aus Sicht des Thurgauischen Tierschutzverbands TTSV sind gemäss Mitteilung die derzeitigen Wetterverhältnisse fßr im Freien gehaltene Tiere extrem. Der Witterungsschutz muss ermÜglichen, dass alle Tiere gleichzeitig im Trockenen liegen kÜnnen. Er muss windgeschßtzt und ausreichend trocken sein, so dass die Tiere vor dem Durchnässen und Auskßhlen bewahrt werden. Der Thurgauische Tierschutzverband TTSV hat festgestellt, dass vor allem Schafe, teilweise geschoren ßber einen längeren Zeitraum eingezäunt und ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Wetterschutz im Freien gehalten werden. Man werde sich vermehrt um die Einhaltung des gesetzlich vorgeschrieben Wetterschutzes bemßhen und wenn nÜtig Strafanzeige wegen Verdacht auf Tierquälerei einreichen. Wer Angaben zu Nutztierherden machen kann, die ßber mehrere Tage, dies bedeutet auch in der Nacht eingezäunt im Freien ohne Wetterschutz gehalten werden, melde sich bitte beim TTSV. Die Meldungen werden vertraulich behandelt. (mgt) Kontakt: ttsv-frauenfeld@bluewin.ch 071 422 77 76 (Montag und Dienstag)
rer Ruedi Bertschi gefßhrte Aktuariat ßbernimmt neu Pfarrer Michael Ziegler aus Amriswil-Sommeri. Veränderungen gab es auch im Dekanat Untersee. Dekan Arno StÜckli aus Mammern wird im Vorstand neu unterstßtzt durch Quästor Beat Junger aus Burg und Aktuar Rolf RÜder von Basadingen-Schlattingen-Willisdorf. Sie ersetzen Pfarrer Thomas Bachofner (Quästor) und Pfarrer Florian Homberger (Aktuar), Mßllheim. Unverändert bleibt der Kapitelsvorstand im Dekanat Weinfelden mit Dekan Hanspeter Herzog aus Berg, Pfarrer Jann Flßtsch als Quästor aus Bussnang und Pfarrerin Regine Hug aus SitterdorfZihschlacht als Aktuarin. Zu den Aufgaben der Dekane gehÜrt die Amtseinsetzung von neuen Pfarrpersonen sowie Diakoninnen und Diakonen im Dekanatskreis. Auf Wunsch betreuen sie auch die Mitglieder des Kapitels seelsorgerlich und kÜnnen in Konfliktfällen zur Vermittlung beige-
Pfarrer Stefan Wohnlich, Wängi.
zogen werden. Die Regelung der Stellvertretung des Dekans und von Quästorat und Aktuariat liegt in der Kompetenz des Vorstandes. Brunhilde Bergmann
Grßne Partei fasst Parolen fßr den 29. November 2020 Der Vorstand der Grßnen Partei des Bezirks Frauenfeld hat an seiner letzten Sitzung online die Parolen fßr die eidgenÜssischen, kantonalen und lokalen Abstimmungen gefasst. Im Zentrum stehen dabei die beiden eidgenÜssischen Vorlagen, die Konzernverantwortungsinitiative und die Kriegsgeschäfte Initiative, welche die Grßnen Frauenfeld beide zur Annahme empfehlen. Die Konzernverantwortungsinitiative verlangt, dass Unternehmen mit Sitz in der Schweiz auch in ihren Geschäftsbeziehungen im Ausland international anerkannte Menschenrechte und Umweltstandards beachten, und bei einer Verletzung derselben dafßr geradestehen sollen. Damit verlangt die Initiative nichts, was eigentlich fßr jedermann selbstverständlich ist, und was die Schweiz mit der Anerkennung von Rechten und Standards offiziell unterstßtzt. Argumente, die Initiative schwäche die Schweizer Wirtschaft und gefährde im Inland Arbeitsplätze, sind haltlos. Zum einen betreffen die Massnahmen nur einen kleinen Teil der Schweizer Unternehmen, und fßrchten mßssen sich eigentlich nur die schwarzen Schafe. Fßr ehrliche Unternehmen ist die Annahme der Initiative dagegen eine Chance, wßrde sie doch den Ruf der Schweiz als Standort von Unternehmen, denen man vertrauen kann, stärken. Dies beweist die grosse Unterstßtzung, die die Initiative auch von Wirtschafts- und KMU-Kreisen erhält. In die gleiche Richtung geht die Kriegsgeschäfte Initiative der Jungen Grßnen und der GSOA. Die Initiative will ver-
hindern, dass Produzenten von Kriegsmaterial durch die SNB, Stiftungen sowie Pensionskassen und AHV finanziert werden. Auch hier argumentiert die Gegnerschaft mit fragwĂźrdigen Argumenten. Arbeitsplätze seien in Gefahr, einmal mehr. Unsere Renten aus der ersten und zweiten Säule seien auch gefährdet. Wir wĂźrden bei einer Annahme keine Kriege verhindern. Solche Argumente entlarven deren Urheber als knallharte Profiteure mit einer moralisch fragwĂźrdigen Gesinnung. Ein Ja zur Initiative bedeutet hingegen einen ersten Schritt in Richtung einer verantwortungsvollen Politik, die sich am Gedanken des Friedens und nicht am eigenen Profit orientiert. Lokal steht am 29. November die Abstimmung zum Kredit fĂźr den Neubau des Frauenfelder Hallenbads an, an welchem der Zahn der Zeit kräftig geknabbert hat. Der Neubau Ăźberzeugt nicht zuletzt durch den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien. Zudem ist die Investition auch gerechtfertigt weil das Hallenbad ein wichtiger Standortfaktor ist. Die GrĂźnen sagen auch Ja zum dringend benĂśtigten Neubau einer SchulsportTurnhalle am Bildungszentrum fĂźr Technik in Frauenfeld. Die beiden Ăźbereinanderliegenden Hallen kommen zwischen der Schulanlage Oberwiesen und dem Bildungszentrum zu stehen und sind als Holzbauten geplant. Fazit: Nicht aus einer Ja-Sager Laune, sondern aus voller Ăœberzeugung empfehlen die GrĂźnen Frauenfeld alle vier Vorlagen zur Annahme. Vorstand der GrĂźnen Bezirk Frauenfeld
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Frauenfelder Woche |11. November 2020
Bankneubau kann starten Mit den Rückbauarbeiten der Liegenschaft an der Hauptstrasse 12 in Oberstammheim zwecks Bankneubau wurde mit einer Verzögerung von rund drei Monaten begonnen. Der Verein Zürcher Heimatschutz hat den Rekurs gemäss Mitteilung der Leihkasse Stammheim AG zurückgezogen. Die Leihkasse Stammheim AG plant seit 21 Monaten den Bau eines neuen Bankgebäudes mit drei Mietwohnungen in Oberstammheim. Die zuständigen Behörden erteilten im Mai 2020 die Bewilligung zum Bauvorhaben. Der Verein Zürcher Heimatschutz (ZVH) hat daraufhin einen Rekurs gegen die Bewilligungsentscheide eingelegt. Es konnte eine Lösung zwischen den Parteien gefunden und ein Vergleich erzielt werden. Folgende Anpassungen werden ausgeführt: Einerseits wird auf die Realisierung einer Photovoltaikanlage auf der Dachsüdseite des Neubaus verzichtet. Andererseits sind im Eingangsbereich marginale bauliche Änderungen notwendig. Die Projektänderung wurde seitens der kommunalen und kantonalen Behörden gutgeheissen. Der Rekurs wurde daraufhin vom ZVH zurückgezogen. Die Baubewilligung für den Neubau liegt rechtskräftig vor. Man freut sich, diesen Meilenstein erreicht zu haben. Mit den Abbrucharbeiten wurde Anfang Oktober 2020 begonnen. (mgt)
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Renault-Nutzfahrzeuge im Brennpunkt
Viermal Ja der SVP Frauenfeld Für die bevorstehende Volksabstimmung vom 29. November 2020 fassten die SVP-Mitglieder gemäss Mitteilung die doppelte Ja-Parole, sowohl für den Neubau des Hallenbades als auch für einen Saunabereich. Zustimmung auch für den Voranschlag der Primar- sowie Sekundarschulgemeinde Frauenfeld. Am Montag, 9. November 2020 fand die ausserordentliche Parteiversammlung der SVP Stadtpartei Frauenfeld in der Aula der Schulanlage Auen in Frauenfeld statt. Unter Einhaltungen eines Schutzkonzeptes wurde die Versammlung während rund eineinhalb Stunden durch Parteipräsident Marcel Flury geleitet.
Gut angelaufen sind die «Renault PRO+»-Wochen bei Hutter Auto Thomi AG am Schaffhauserplatz in Frauenfeld, die bis Ende November laufen. Im Brennpunkt stehen dabei die RenaultNutzfahrzeuge mit einem Flottenrabatt bis 29 Prozent. Auch winkt ein PRO+Bonus bis 3100 Franken.
Yasemin Gök und Gazmend Xheka von der Hutter Auto Thomi AG freuen sich über den guten Start der «Renault PRP+»-Wochen. Auf viel Interesse stösst daneben auch die breite Palette an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen von Renault. (aa)
B
über die Schulbudgets der Frauenfelder Schulgemeinden. Der anwesende Schulpräsident Andras Wirth erläuterte die beiden Voranschläge 2021 der Schulen Frauenfeld Diese können bei der Sekundar- und der Primarschulgemeinde ausgeglichen präsentiert werden. Der Gesamtsteuerfuss bleibt für die Frauenfelderinnen und Frauenfelder gleich, dies trotz der Erhöhung des Primarschulsteuerfusses. Die Sekundarschulgemeinde kann im Gegenzug den Steuerfuss um den gleichen Prozentsatz senken. Auch diese beiden Urnenabstimmungen erhielten von den anwesenden Mitgliedern zweimal die JaParole.
Doppelte Ja-Parole für Hallenbad Nach einer kurzen Diskussion und fachlichen Ergänzungen durch alt Stadrat Ruedi Huber, sowie Stadtrat Andreas Elliker wurde für die beiden Abstimmungsvorlagen für den Neubau des Hallenbades sowie ergänzenden Saunabereich mit grosser Mehrheit die JaParolen gefasst.
Nomination für Schulbehörden Am 7. März 2021 finden die Gesamterneuerungswahl der Schulbehörden statt. Die versammelten Mitglieder nominierten ihre bisherigen Vertretungen sowie neu Lisa Badertscher für die Rechnungsprüfungskommission der Sekundarschulgemeinde. Auch Andreas Wirth, der aktuelle Präsident der Schulen Frauenfeld, wurde für dieses Amt wieder nominiert.
Gleichbleibender Gesamtsteuerfuss Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger befinden am 29. November 2020
Als neuer kantonaler Delegierter wurde zum Abschluss der Versammlung Thomas Schwarz gewählt. (mgt)
Holzschlag auf dem Damm Der Biessenhofer Weiher ist ein wichtiges Gebiet für die Naherholung und den Naturschutz. Um die Stabilität des Dammes längerfristig sicherzustellen, lässt der Kanton die Bäume auf dem Damm entfernen. Doch auch die Biodiversität profitiert. Der Biessenhofer Weiher ist ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung und wichtiges Naherholungsgebiet. Die grosse Wasserfläche und der Schilfgürtel am westlichen Ufer sind Lebensräume für Haubentaucher, Teichrohrsänger, Erdkröten und Libellen. Bäume müssen weg Damit der Weiherdamm auch langfristig stabil bleibt, müssen nun die Bäume auf dem Damm entfernt werden. Denn die Wurzellöcher abgestorbener Bäume und Windwurf können die Dammstabilität längerfristig gefährden. Deshalb hat
Der Biessenhofer Weiher im Juni 2020. Bild: Amt für Raumentwicklung
sich der Kanton Thurgau als Eigentümerin gemeinsam mit den Gemeinden Amriswil und Erlen für diese Sicherheitsmassnahmen im Naturschutzgebiet entschieden. Auslöser für die Massnahme war, dass der Biessenhofer Weiher im April 2018 der Staudammverordnung des Bundes
unterstellt wurde. Als Folge waren diverse Sicherheitsabklärungen notwendig. Diese zeigten, dass der Damm einem extremen Hochwasserereignis womöglich nicht Stand halten würde und deshalb gestärkt werden muss. Doch der Holzschlag hat auch einen positiven Nebeneffekt für die Biodiversität: Künftig gelangt mehr Sonnenlicht auf das Dammufer. Davon profitiert die westliche Keiljungfer, eine bedrohte Libellenart. Für sie entsteht ein zusätzlicher wertvoller neuer Lebensraum. Der Holzschlag ist zwischen dem 16. und 20. November 2020 geplant. Gleichzeitig werden nördlich des Mittleren Weihers kranke Eschen und standortfremde Fichten gefällt. Dazu muss der Weg von Biessenhofen zu den Weihern ab dem Mittleren Weiher für zwei Tage gesperrt werden. Auch der Dammweg ist zwei bis drei Tage nicht begehbar. (id)
Bilder: Hanu Fehr
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Frauenfelder Woche |11. November 2020
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Kunstverein präsentiert Werke von Rahel Müller und Markus Huber
Eine Kombination von Format Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren sichtlich beeindruckt von den Werken von Rahel Müller und Markus Huber, die sie am Samstag bei der Eröffnung der Ausstellung «Flanieren» zu sehen bekamen. Der Kunstverein präsentiert im Bernerhaus in sechs Räumen insgesamt rund 50 Arbeiten auf Papier und Leinwand. Präsidentin Rita Wenger hat zusammen mit ihrem Team vom Kunstverein Frauenfeld mit der Doppelausstellung voll ins Schwarze getroffen. Denn die Austellungsobjekte der beiden Kunstschaffenden Rahel Müller und Markus Huber, die räumlich klar getrennt präsentiert werden, fanden viel Gefallen – wie unschwer festzustellen war. Dabei ist der Titel der Ausstellung «Flanieren» zugleich Programm – denn das Schlendern durch die Räumlichkeiten mit dem Betrachten der filigranen Bilder ist ein ebenso attraktives wie kunsthaltiges Erlebnis. Obwohl Rahel Müller gemäss ihrer Aussage meistens eine eher abstrakte und reduzierte Malerei anstrebt, hat sie eigens für die Ausstellung im Bernerhaus Bilder erschaffen, die erzähle-
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rische und fast surreale Komponenten beinhalten. Markus Huber seinerseits bespielt mit seinen Techniken das Spannungsfeld zwischen planbarer Formgebung und irrationalen Elementen. Dabei baut er auf Textilien (Kleidungsstücke) sowie auf Zeichnungen auf Papier und Leinwand. Die Ausstellung im Bernerhaus ist noch bis am 6. Dezember zu sehen. (aa)
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Start der Pauschalmakler AG in der Ostschweiz
Unfall mit Trottinett
Der Immobilienverkauf zum Fixpreis hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen. Die Kunden schätzen die Transparenz und Kostenklarheit. Die Pauschalmakler AG aus Frauenfeld bringt das Konzept mit erweitertem Leistungsumfang nun auch in die Ostschweiz.
Nach einem Verkehrsunfall in Langrickenbach musste am frühen Sonntagmorgen ein 17-Jähriger ins Spital gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war um 4.45 Uhr ein 17-Jähriger mit dem Trottinett auf der Strasse Untergreut in Richtung Grüt unterwegs. Dabei liess er sich von einem gleichaltrigen Mofalenker ziehen. Aus bislang unbekannten Gründen verlor der alkoholisierte Jugendliche die Kontrolle über sein Trottinett und stürzte. Er erlitt mittelschwere Verletzungen. (kap)
Es geht auch zum Fixpreis
Das Unternehmen verbindet Immobilienexpertise mit Knowhow in der digitalen Vermarktung. Interessierte können direkt via Webplattform Kontakt mit dem Team von «Pauschalmakler» aufnehmen. Nach einer kostenlosen Begehung der Immobilie gibt der zuständige Makler eine Kaufpreisempfehlung ab. Sobald der Kunde den Auftrag erteilt, erstellt das Team professionelle Fotos und einen virtuellen 360-Grad Rundgang der Immobilie. Danach wird eine Verkaufsdokumentation angefertigt und die Immobilie wird mithilfe innovativer Software und fundiertem Wissen in der Online-Vermarktung innerhalb kürzester Zeit auf allen renommierten Plattformen geschaltet. Dabei nimmt die Vermarktung der Immobilien auf den Social Media eine zentrale Rolle ein. Mögliche Käufer sollen dort abgeholt werden, wo sie sich online bewegen. Das Team von «Pauschalmakler» betreut dann die Interessenten, führt Besichtigungen und Preisverhandlungen durch und begleitet die Kunden für den Verkaufsabschluss sowie die Eigentumsübertragung auf das Grundbuch-
amt. Dieses umfassende Leistungspaket erhalten die Kunden für 12 900 Franken, Mehrwertsteuer inklusive. Dadurch spart ein Immobilienbesitzer durchschnittlich über 50 Prozent der üblichen Provision beim Verkauf seiner Immobilie. Nicht nur das: Auf der Website www.pauschalmakler.ch erhalten die Kunden für viele Schritte hilfreiche Checklisten, die den Verkaufsprozess vereinfachen und beschleunigen sollen. Zudem können sowohl Käufer als auch Verkäufer über «Pauschalmakler» kostenlos eine Offerte für den Abschluss oder die Verlängerung der notwendigen Hypothek einholen. Das unabhängige Unternehmen wurde von erfahrenen und ausgebildeten Immobilienmaklern gegründet. Geschäftsführer Simon Hug und sein Team beraten die Kunden transparent und ehrlich bis zur Eigentumsübertragung der Immobilie. Simon Hug war vor seiner Tätigkeit für Pauschalmakler bei der Marthaler Immobilien AG in Frauenfeld als Leiter Verkauf & Erstvermietung und bei der MÜLLER + SPECHT AG in Stein am Rhein als Immobilienvermarkter tätig und verfügt daher nicht nur über ein grosses regionales Netzwerk, sondern kennt den Ostschweizer Immobilienmarkt besonders gut. (mgt) #immobilienverkauf #makler #pauschal #pauschalmakler #fixpreismakler #festpreismakler #onlinevermarktung #immobilienmarketing
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Ordentliches Verfahren nötig In einem Grundsatzentscheid befand das Obergericht, die Klage einer mündigen Person gegen die Eltern auf Unterhaltszahlung sei im ordentlichen statt im vereinfachten Verfahren durchzuführen. Dies hat Konsequenzen für die Besetzung des Gerichts. Eine zum damaligen Zeitpunkt 19-Jährige und damit Volljährige klagte gegen ihre Eltern auf Zahlung von Unterhalt bis zum Abschluss ihrer Erstausbildung. Das Bezirksgericht entschied über die Klage im vereinfachten Verfahren; dafür ist eine Einzelrichterin oder ein Einzelrichter zuständig. Die Eltern gelangten an das Obergericht und beantragten die Abweisung der Unterhaltsklage aus materiellen Gründen, ohne die Verfahrensart zu rügen. Das Obergericht prüfte als Prozessvoraussetzung
von Amtes wegen, ob für die Beurteilung einer solchen Klage eine Einzelrichterin im vereinfachten Verfahren oder das Bezirksgericht in Dreierbesetzung im ordentlichen Verfahren zuständig ist. Es hatte damit zu entscheiden, ob die Unterhaltsklage, die eine volljährige Person gestützt auf Art. 277 Abs. 2 ZGB gegen ihre Eltern einreicht, unter den Titel «Kinderbelange in familienrechtlichen Angelegenheiten» gemäss Art. 295 ff. ZPO fällt. Träfe dies zu, käme – entsprechend der Auffassung des Bezirksgerichts – das vereinfachte Verfahren mit der Zuständigkeit eines Einzelrichters zur Anwendung. Das Obergericht kam indessen zum Schluss, selbständige Unterhaltsklagen volljähriger Kinder gegen ihre Eltern seien gemäss der Rechtsprechung des Bundesgerichts (BGE 139 III 368 ff.)
im ordentlichen Verfahren zu behandeln; das vereinfachte Verfahren komme nur zur Anwendung, wenn die Streitwertgrenze von 30 000 Franken nicht erreicht sei. Der Schutzbedürftigkeit des volljährigen Kindes, etwa seiner finanziellen Schwäche und seiner allfälligen prozessualen Unerfahrenheit, könne durch die Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege und die Bestellung eines unentgeltlichen Rechtsbeistands ein Stück weit Rechnung getragen werden. Weiter gelte auch im ordentlichen Verfahren die richterliche Fragepflicht. Da der Streitwert der Unterhaltsklage im vorliegenden Fall über 30 000 Franken lag, hob das Obergericht den Entscheid der Einzelrichterin auf und wies die Sache zur Durchführung einer Hauptverhandlung in Dreierbesetzung an das Bezirksgericht zurück. (mgt)
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Frauenfelder Woche |11. November 2020
In 30 Minuten zu einem Ergebnis
Kampf gegen Pandemie: Schnelltest-Zentrum vor der Passage Die Passage Apotheke ist seit letztem Freitag auch ein Corona-Schnelltestzentrum. In einem Container vor dem Eingang auf dem Bahnhofplatz kann ein Test gemacht werden, der innert 15 bis 30 Minuten ein Ergebnis liefert. Es war das erste Schnelltest-Zentrum, das im Thurgau in Betrieb genommen wurde. Als regionales Testzentrum bietet die Passage Apotheke die Möglichkeit, sich von Montag bis Samstag zu vorgegebenen Zeiten auf Corona testen zu lassen. «Wir waren mit dem Kanton in Kontakt, um auch die PCR-Tests machen zu können. Wie alle Apotheken erhielten wir dafür aber keine Bewilligung», sagt Geschäftsführer Stefan Ullmann. Am 28. Oktober nun gab der Bundesrat grünes Licht für die neuen Schnelltests. Gleichzeitig teilte er mit, dass diese auch in Apotheken durchgeführt werden dürfen. «Darum haben wir uns dann um diese bemüht. Denn wir wollen unseren Beitrag leisten», so Ullmann. Wie der Geschäftsführer weiter sagt, sei das Testzentrum in den ersten Tagen zwar gut ausgelastet gewesen, aber nicht überrannt worden. Online-Tool zur Anmeldung Seit letztem Freitagnachmittag wird in zwei Testzimmern im Container auf dem Bahnhofplatz getestet. Um die Telefonleitung der Apotheke nicht zu überlasten und den Kundenandrang zu regulieren, installierte man auf der Webseite einen Buchungskalender. «Damit
Stefan Ullmann, Geschäftsführer Passage Apotheke
In diesem Container kann seit letzter Woche ein Corona-Schnelltest gemacht werden – auf Online-Voranmeldung.
garantieren wir zum einen den Fortbestand unseres normalen, täglichen Betriebs und zum anderen, dass es keine unnötig langen Wartezeiten gibt», erklärt Ullmann. Über diese Plattform kann bequem ein genauer Termin für den Test gebucht werden. Klare Kriterien Um einen Schnelltest machen zu dürfen, gibt es klare Kriterien. Man muss erste Symptome aufweisen, die vor nicht mehr als vier Tagen auftraten. Zudem darf man nicht zu den Risikopatienten gehören, nicht im Gesundheitswesen mit direktem Patientenkontakt arbeiten und eine Behandlung zu Hause muss möglich sein. In allen anderen Fällen ist eine telefonische Konsultation des Hausarztes oder des Telemediziners notwendig. Bei Symptomen gemäss klinischen Kriterien der Beprobungsstrategie des BAG, bei Zuweisung durch die Kantonssärztin oder bei Zuweisung durch die Covid-App übernimmt der Bund die Kosten von 57.50 Franken.
Anfangs skeptisch Über die Schnelltests und deren Wirksamkeit wurde in den letzten Tagen und Wochen landesweit viel berichtet. Auch Stefan Ullmann war anfangs skeptisch. Denn die Tests sind nicht so genau wie der PCR-Test, dessen Auswertung an die 48 Stunden dauert. Bei den Schnelltests kann es vorkommen, dass er ein negatives Ergebnis anzeige, obwohl sich die Person mit dem Virus angesteckt hat. Mit einigen Tagen Er-
fahrung sagt der Apotheker nun aber: «Der positive Effekt überwiegt die negativen Seiten». Denn es gehe darum, die Ansteckungskette zu unterbrechen. «Jedes positive Ergebnis, das die Schnelltests liefern, hilft dabei, das Umfeld und enge Kontakte der Person zu schützen und die Pandemie einzudämmen», erklärt Ullmann. Michael Anderegg www.passageapotheke.ch/corona-test
Schnelltests auch am KSF Aufgrund der hohen Nachfrage an CoVid-Tests, eröffnet die Horizont Apotheke am Standort des Kantonsspitals Frauenfeld am Mittwoch ein Schnelltest-Zentrum. Anmeldung und weitere Informationen unter www.horizont-apotheke.ch. Tests werden ausschliesslich nach vorheriger Anmeldung über die jeweiligen
Websites durchgeführt. Dort sind auch alle weiteren Angaben zum genauen Vorgehen, den medizinischen Einschränkungen und den Kosten zu finden. Grundsätzlich gelten die BAGEmpfehlungen, welche Personen sich diesem CoVid19-Antigen-Schnelltest unterziehen sollen. (mra)
Urnenabstimmung statt Versammlung in Gachnang Der Regierungsrat hat wegen der Corona-Pandemie beschlossen, dass die Gemeinden die Möglichkeit erhalten, Abstimmungen zu dringenden Sachgeschäften und Ersatzwahlen via Urnenabstimmung durchzuführen. Von dieser Möglichkeit macht Politische Gemeinde Gachnang Gebrauch,
wie Gemeindepräsident Roger Jung in einer Mitteilung schreibt, denn so können alle Stimmberechtigten am Abstimmungsprozess teilnehmen, egal ob krank, in Quarantäne oder einfach aus dem Wunsch heraus, sich nicht in Menschenansammlungen zu begeben. Aus diesem Grund wird die Gemeindeversammlung vom 10. De-
zember 2020 durch eine Urnenabstimmung am 13. Dezember 2020 ersetzt. An dieser Urnenabstimmung wird über das Budget der Politischen Gemeinde für das Jahr 2021 inklusive Investitionsbudget und einem unveränderten Steuerfuss von 42 Prozent abgestimmt. Zudem wird über eine Einbürgerung abgestimmt und
schliesslich findet eine Ersatzwahl für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission statt. Ausserdem wird über den angepassten Finanzplan informiert. Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Website zur Verfügung gestellt. (red) www.gachnang.ch
Zwei Abteilungen ziehen um Die Fachstelle Integration und die kantonale Ausweisstelle, Erfassungszentrum Frauenfeld, ziehen in das zweite Obergeschoss am Bahnhofplatz 65 in Frauenfeld. Kundinnen und Kunden werden ab dem 16. November auf vorgängige Terminvereinbarung hin von Montag bis Freitag 8 Uhr bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr empfangen. Die Fachstelle Integration und die kantonale Ausweisstelle sind zwei Abteilungen des Migrationsamtes. Während dem Umzug bleiben die beiden Abteilungen zwischen 11. und 13. November geschlossen und sind ab dem Montag, 16. November 2020, wieder geöffnet. Die kantonale Ausweisstelle bearbeitet Anträge zur Ausstellung des Schweizer Passes und der Identitätskarte und erfasst die Biometriedaten für Pass und Ausländerausweise. Die Kundinnen und Kunden können selber einen Termin buchen (Schweizer Pass) oder erhalten einen Terminvorschlag (Ausländerausweise), der neu auch online verschoben werden kann. Die Fachstelle Integration führt Gespräche mit Personen, die neu in die Schweiz gezogen sind (Informationsgespräche) oder sich in einem sogenannten Integrations-Coaching-Prozess befinden. (id) https://migrationsamt.tg.ch
Änderungen begrüsst Der Regierungsrat begrüsst die Änderung der Verordnung über Massnahmen im Bereich der Arbeitslosenversicherung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung schreibt, ermöglicht die vorgeschlagene Regelung den Unternehmen, ihr auf Abruf beschäftigtes Personal zu behalten und nicht entlassen zu müssen. Damit werde insbesondere sichergestellt, dass Branchen, die weiterhin stark von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sind, bei veränderten Bedingungen rasch reagieren können. So sei beispielsweise die Eventbranche auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angewiesen, die im Abrufverhältnis angestellt sind. Indem die Anstellungen aufrecht erhalten bleiben, können Veranstaltungen schnell wieder organisiert und durchgeführt werden, schreibt der Regierungsrat. Dadurch, dass die Regelung rückwirkend auf den 1. September 2020 in Kraft gesetzt werden soll, werde zudem sichergestellt, dass die Betroffenen ohne Unterbruch weiter Kurzarbeitsentschädigung erhalten. (id)
"Zusammen mit der CVP Schweiz stehen wir hinter dem durch die CVP mitgestalteten Gegenvorschlag. Damit NEIN zur schädlichen Unternehmens-Verantwortungs-Initiative."
Brigitte Häberli Ständerätin
Dr. Beda Stähelin Christoph Regli Anwalt, Präsident Kantonsrat Ortspartei WEG FREI für den klar formulierten und sofort umsetzbaren indirekten Gegenvorschlag
Frauenfeld
Nein zur schädlichen UVI am 29. November 2020
Kathrin Bünter Kantonsrätin
Leo Stäheli Präsident Ortspartei Steckborn, Berlingen
Marlise Bänziger Dr. med. Ruth Präsidentin Ortspartei Fleisch-Silvestri Matzingen-StettfurtThundorf
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
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Niemand ist fort, den man liebt, Liebe ist ewige Gegenwart. Wir danken allen, die mit
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Dieter Walker verbunden waren und Ihm die letzte Ehre erwiesen haben. DANKE – – – – – – –
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für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft für jedes tröstende Wort gesprochen und geschrieben für die angebotene Hilfe für die grosse Teilnahme auf seinem letzten Weg für die einfühlende Worte des Pfarrers für die Kollekte, die dem Pestalozzidorf zu Gute kam für die musikalische Bereicherung im Gottesdienst
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Amtliche Anzeigen 19. Februar 1988 – 24. Oktober 2020 Daniel Fosin von Buttisholz LU und Nottwil LU, wohnhaft gewesen in Kefikon, Hofwiesenstrasse 23. Die Abdankung und Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
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3. Januar 1927 – 5. November 2020 Albin Husistein von Werthenstein LU, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Meisenweg 12. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
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21. Juli 1934 – 5. November 2020 Werner Christl von Oberegg AI, wohnhaft gewesen in Islikon, Bahndammstrasse 5. Urnenbeisetzung auf dem kath. Friedhof Rickenbach am Freitag, 20. November 2020 um 10.15 Uhr. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 15. Oktober 1928 – 6. November 2020 Ruth Gertrud Bucher von Schüpfen BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Alterszentrum Sunnewies in Tobel. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
Mitteilung des Regierungsrats des Kantons Thurgau
Blumenwerk Chiara Stähli eröffnet
Der Traum vom eigenen Geschäft Letzte Woche erfüllte sich Chiara Stähli einen Traum: Sie eröffnete ihr eigenes Blumengeschäft. Die 23-Jährige ist seit neustem Inhaberin des Blumenwerk Chiara Stähli an der Thundorferstrasse 15 beim Einlenker Spannerstrasse. Die herrschende Corona-Pandemie hielt die junge Geschäftsfrau nicht davon ab, ihr Ziel zu verfolgen und ihr eigenes Geschäft zu eröffnen. «Natürlich habe ich mir Gedanken zur Corona-Thematik gemacht. Aber meine Eltern sowie viele Freunde stehen hinter mir und haben mir den Rücken gestärkt», sagt sie stolz. Ihre Eltern haben ebenfalls ein eigenes Geschäft, nur ein paar Meter stadteinwärts betreiben sie die Bäckerei und Konditorei Stähli. Ursprünglich war gemeinsam mit Nachbarn eine grosse Eröffnung mit einem Strassenfest geplant gewesen. Aufgrund der aktuellen Lage sei dies aber nicht möglich. «Wir hoffen nun, gemeinsam im Frühling etwas auf die Beine stellen zu können», so Chiara Stähli. Aber auch mit der «stillen» Eröffnung sei sie zufrieden. «Ich bekomme viele positive Rückmeldungen und man freut sich, dass die Ecke hier neu belebt wird», sagt Stähli. Zu ihrem Angebot gehören unter anderem täglich frische Schnittblumen, Pflanzen für drinnen und draussen sowie aktuell auch Adventskränze und weihnachtliche Dekorartikel. (mra)
Haus als Zeichen der Erinnerung Der Regierungsrat hat entschieden, dass das Projekt der Künstlerin Karolin Bräg künftig an die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 sowie an die Medikamententests in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen zwischen 1940 und 1980 erinnern soll. Das Hauptzeichen «Haus der Erinnerungen» auf dem ehemaligen Spitalfriedhof von Münsterlingen sowie die Partnerzeichen auf dem Areal der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen und dem Massnahmenzentrum Kalchrain sollen im Frühsommer 2022 eingeweiht werden.
Chiara Stähli hat sich ihren Traum vom eigenen Blumengeschäft erfüllt.
Thundorferstrasse 15, 8500 Frauenfeld 052 721 19 20 Blumenwerk.chiara@bluewin.ch
Etappe beim Projekt «Generation Wohnen Burgerholz»
Projekte präsentiert
Im September 2019 beschloss der Regierungsrat des Kantons Thurgau die Errichtung eines thurgauischen «Zeichens der Erinnerung» an die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 sowie an die Medikamententests in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen zwischen 1940 und 1980. Gleichzeitig wurde ein Beurteilungsgremium eingesetzt mit dem Auftrag, im Einladungsverfahren einen zweistufigen Wettbewerb durchzuführen. Das Gremium stand zuerst unter dem Vorsitz von alt Regierungsrat Claudius Graf-Schelling, nach dessen Tod von alt Kantonsrätin Christa Thorner. Das Beurteilungsgremium bezeichnete im November 2019 neun Künstlerinnen und Künstler, die zum Wettbewerb eingeladen werden sollten (Judith Albert, Zürich; Joëlle Allet, Sirnach; Karolin Bräg, München; Gabriele Gerber/Lukas Bardill, Schiers; Cornel Hutter, Amriswil; Jan Kaeser, St. Gallen; Katja Schenker, Zürich; Ernst Thoma, Stein am Rhein; Anna-Sabina Zürrer, Luzern). Acht Kunstschaffende nahmen die Einladung an, eine Künstlerin (Katja Schenker) musste ablehnen. Am 25. Februar 2020 wurden die acht eingereichten Ideenskizzen juriert; vier Arbeiten wurden ausgeschieden (Allet, Gerber/Bardill, Hutter, Thoma), vier Kunstschaffende (Albert, Bräg, Kaeser, Zürrer) eingeladen, ihre Ideen zu Projekten weiterzuentwickeln. Am 17. September
2020 wurden die vier Projekte beurteilt. Das Beurteilungsgremium kam einstimmig zum Ergebnis, dem Regierungsrat das Projekt «Haus der Erinnerungen» von Karolin Bräg zur Ausführung zu empfehlen. Der Regierungsrat ist dieser Empfehlung gefolgt und hat das Projekt freigegeben. Gespräche stehen am Anfang Karolin Brägs Vorschlag ist prozessual angelegt. Am Anfang stehen, ausgehend von den Fragen «Was bedeutet Ihnen die Würde des Menschen?» und «Wie kann sie geschützt werden?», Gespräche mit Menschen – Betroffenen ebenso wie Nichtbetroffenen. Die Essenz der Gespräche fliesst anschliessend in die Bearbeitung eines Kunstwerks ein, dessen Prämisse darin besteht, dass das «Zeichen der Erinnerung» im ehemaligen Spitalfriedhof von Münsterlingen selber bereits vorhanden ist, durch Ergänzung mit einer Skulptur aber erneuert werden kann und soll. Auf die Wände des kleinen Hauses, das an den Beginn des Wegs über den Friedhof zu stehen kommt, schreibt die Künstlerin in ihrer eigenen Handschrift jene Satzteile, die sich für sie als Essenz der Gespräche ergaben. Vom Haus werden dann zwei Teile abgetrennt und als Partnerzeichen am See (Psychiatrische Klinik Münsterlingen) und in Kalchrain gesetzt – eigentliche Gedenksteine, die auf das Hauptzeichen verweisen und mit diesem zusammen das Ganze ergeben. Doch damit ist das Kunstwerk nicht abgeschlossen. Die Abdankungshalle wird zu einem Dokumentationsort gestaltet, in dem die Auseinandersetzung mit der Geschichte vertieft wird und weitergehen kann. Die Projekte von Judith Albert, Karolin Bräg, Jan Kaeser Anna-Sabina Zürrer werden vom 3. bis 27. November 2020 im Seminarraum des Staatsarchivs und anschiessend in Münsterlingen öffentlich ausgestellt. Das «Haus der Erinnerungen soll im Frühsommer 2022 eingeweiht werden. Um die Realisierung sicherzustellen, hat der Regierungsrat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die wiederum unter dem Präsidium von Christa Thorner steht. (id)
Ranfttreffen diesmal digital
In der Konvikt-Halle konnten im Rahmen einer Ausstellung zum Projekt «Generation Wohnen Burgerholz» in Frauenfeld alle acht Beiträge aus dem Studienauftrag begutachtet werden. An einer Führung nahmen neben den verantwortlichen Personen der HGW Heimstätten-Genossenschaft Winterthur auch eine Delegation des Stadt-
rates mit Stadtpräsident Anders Stokholm an der Spitze, die acht teilnehmenden Teams sowie Personen aus dem Begleitgremium teil. Dabei wurde insbesondere auf das Siegerprojekt eingegangen und veranschaulicht, wie dieses Projekt in das Quartier ausstrahlt und keine Insel bilden wird. Die Vorgärten orientieren sich zum Quartier
hin, die mittig angeordnete Gasse hingegen stärkt den Gemeinschaftscharakter innerhalb der Siedlung. Das Gefüge der vier Häuser, die Rücken an Rücken eine innere Wohndiele als Gasse in der Siedlung bilden, lässt zu, dass sich das Leben in der neuen Siedlung mit dem Quartierleben auf natürliche Weise mischt. (zvg)
Grenzüberschreitende Hilfe für Moria Nach der humanitären Katastrophe im Lager für Geflüchtete in Moria fordern die sozialdemokratischen Jugendorganisationen der Jusos Bodenseekreis, Ravensburg und Konstanz (Deutschland), Jungen Generation Vorarlberg und Sozialistische Jugend Vorarlberg (Österreich) sowie die sozialistischen Jugendorganisationen JUSOs St. Gallen und Thurgau (Schweiz) eine schnelle Aufnahme der betroffenen Menschen. Über die Landesgrenzen hinweg kämpfe man gemeinsam dafür, alle der knapp 13ʼ000 Menschen des Flüchtlingslagers Moria aufzunehmen.
«Nicht nur unsere Länder, auch unsere Region muss bereit sein, sofortige Hilfe zu leisten. Gerade als wohlhabender Bodenseeraum haben wir eine herausgehobene Verantwortung», betonen die Jugendorganisationen. Langfristige Reformen der Asyl- und Migrationspolitik dürften nicht gegen die notwendige Hilfe in einer humanitären Krisensituation ausgespielt werden. Die begründete unablässige Forderung nach europäischen Lösungen sei keine Entschuldigung für die Untätigkeit Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Die Jugendorganisationen
betonen: «Hier geht es nicht nur um Grundwerte, insbesondere Europas, wie Menschenwürde und Humanität. Es geht um Menschenleben.» Die gemeinsame Initiative Deutschlands mit Frankreich zur Aufnahme von 400 unbegleiteten Minderjährigen sei eine Enttäuschung. Die Jusos aus Deutschland fordern Innenminister Horst Seehofer auf, endlich seine Blockadehaltung aufzugeben und es Städten und Gemeinden zu ermöglichen, Flüchtlinge aufzunehmen. JUSO Thurgau Sina Keller, Co- Präsidentin
Jungwacht Blauring Schweiz hat gemäss Mitteilung entschieden, das beliebte Ranfttreffen auch in diesem Jahr durchzuführen. Die Ranfttreffen in der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember findet jedoch digital statt und nicht wie gewohnt analog. Die Entscheidung beruht auf Sicherheitsvorgaben, die im Zusammenhang mit Corona von den Behörden erlassen worden sind. Anfängliche Wehmut über den Entschluss ist der Motivation gewichen, ein Ranfttreffen der
Sonderklasse mit alternativem Programm auf die Beine zu stellen. Dafür bringt Jungwacht Blauring getreu dem Jahresmotto «Feuer und Flamme» das Lichtermeer der Erlebnisnacht direkt aus der Ranftschlucht zu den Teilnehmenden ins Wohnzimmer – per digitaler Live-Übertragung. Mit einem spannenden Programm ist dafür gesorgt, dass sie das Ranfttreffen fast ohne Abstriche zu Hause (#woduwohnst) erleben können. (mgt)
Sozialhilfekennzahlen auf Gemeinde-Ebene Wie entwickelt sich die Sozialhilfequote in meiner Gemeinde? Gab es früher mehr oder weniger Sozialhilfedossiers mit einer langen Bezugsdauer? Und wie viel wendet eine Gemeinde im Durchschnitt für eine Sozialhilfebezügerin beziehungsweise einen Sozialhilfebezüger pro Jahr auf? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden sich neu für die zehn grössten Thurgauer Gemeinden auf der Webseite der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau. Die Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau hat erstmals Sozialhilfekennzahlen für die zehn grössten Thurgauer Gemeinden veröffentlicht. Bislang standen solche Zahlen nur auf Ebene Kanton zur Verfügung. Mit den neu publizierten Kennzahlen können die grösseren Gemeinden sehen, wo sie
im Vergleich zu ähnlichen Gemeinden oder dem Kanton stehen. Die Kennzahlen basieren auf Auswertungen der Schweizerischen Sozialhilfestatistik. Für die zehn Gemeinden wurden acht verschiedene Kennzahlen als Grafiken aufbereitet. Die Grafiken zeigen für jede Gemeinde, wie sich die Sozialhilfequote, die Dauer des Sozialhilfebezugs, die Integration von Sozialhilfebeziehenden in den Arbeitsmarkt sowie die durchschnittlichen Nettosozialhilfeausgaben pro Bezügerin oder Bezüger und Jahr im Laufe der letzten Jahre entwickelt hat. Zusätzlich stehen die Kennzahlen in Form von Tabellen zur Verfügung. Die Kennzahlen für die Gemeinden stehen auf der Webseite der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau zur Verfügung. (id) https://statistik.tg.ch
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Stadtturner-News
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4-tägige Tour der Frauen Allround, die Reise fand im September statt Am Donnerstagmorgen, dd. Monat standen vier abwechslungsreiche Tage vor uns, am Sonntagnachmittag waren diese dann leider schon wieder zu Ende. Dazwischen haben wir viel gelacht, gestaunt und gerätselt. Sind gelaufen, marschiert oder auch mal gemütlich gesessen und haben einfach die gemeinsame Zeit genossen. Ein Rätseltrail in Frauenfeld stand am Donnerstag als erster Punkt auf dem Programm. Rätsel lösen, Posten finden, wieder ein Rätsel lösen, nächsten Posten finden – so ging es vom Anfang bis zum
Ende. Dazwischen gab es immer wieder etwas zu Essen und zu Trinken. Anschliessend haben wir auf dem Weingut Engel in Uesslingen viel Neues erfahren und natürlich auch die eine oder andere
Weinprobe geköstigt. Zum Abschluss stand ein gemeinsames Nachtessen im Restaurant auf dem Programm. Am Freitag haben wir uns vor dem Regen versteckt. Zuerst haben wir uns gekonnt zur Lincedance-Musik bewegt bevor es im Kinosaal, während der Film «Love Sarah» lief, ganz ruhig wurde. Beim anschliessenden Besuch im Café haben ein paar Frauen mit wortreicher Kommunikation verbracht und eine Vierer-Gruppe mit Jassen. Das Nachtessen – natürlich in einem anderen Restaurant als am Donnerstag – brachte wiederrum viel Aus-
Stabübergabe Redaktionsleitung
Mit Thomas Kaiser ist eine Nachfolge für die Redaktionsleitung Stadtturner-News gefunden. Thomas Kaiser ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und den zwei Kindern in Felben. Er ist Sozialpädagogischer Leiter und 43 jung. Thomas, was hat dich bis jetzt mit dem Stadtturnverein verbunden?
Bauernhof. Beim etwas längeren Spaziergang in Richtung nach Hause zeigte sich sogar die Sonne ein wenig. Die gemeinsame Rückfahrt unternahmen wir mit dem gelben Riesen.Das Feedback aller Frauen kann man mit abwechslungsreich, lässig, schön und mega cool beschreiben. Die grosse Dankbarkeit gegenüber den Organisatorinnen wurde mehrfach ausgesprochen und mit einem Geschenk verdankt. Die gemeinsame Zeit ist einfach das grösste Geschenk und darum geniessen wir diese immer wieder aufs Neue.
tausch und fröhliche Momente mit sich. Die Hauptstadt der Schweiz machten wir am Samstag unsicher. In kleinen Gruppen erkundeten wir auf dem Foodtrail sowohl die Stadt als auch den einen oder anderen Gaumengeschmack. Gegen den Abend trafen wir uns dann zum gemeinsamen Nachtessen im Restaurant, bevor es mit dem Zug direkt nach Frauenfeld zurückging. Den Sonntag nahmen wir gemütlich in Angriff. Nach einer Postautofahrt und einem gemütlichen Spaziergang genossen wir die Zeit beim Brunch auf dem
Aller guten Dinge sind…
Mit sieben bin ich in den STVF eingetreten und seit da mit dabei. Ich habe 24 Jahre lang die Jugi geleitet und im Anschluss die Aktivriege mit aufgebaut, in welcher ich jetzt ein aktives Mitglied bin. Für mein Wirken durfte ich im Frühling die Ehrenmitgliedschaft entgegennehmen.
schaftsspiel ist die Welt immer wieder in Ordnung..
Was bringt dich auch die Palme? Gleichgültigkeit – blöderweise ist es dem Gegenüber mit dieser Eigenschaft aber meistens egal, ob man auf der Palme sitzt oder nicht.
…und noch zum Schluss: Die Palme steht auf einer einsamen Insel. Was nimmst du mit? Ein Schnellboot – einsame Inseln sind nicht’s für mich.
Und was bringt dich wieder runter? Brändi DOG – nach einer Runde Gesell-
Danke Thomas für dieses Interview und einen guten Start in deiner neuen Funktion.
An welchem Strand würdest du diese Palme am liebsten besuchen? Okinawa – Land, Kultur, Leute – alles eine Reise wert!
Unsere Stadtturner-News in der Frauenfelder Woche erscheinen seit 2017. Die redaktionelle Leitung wird seit Beginn durch das Co-Präsidium geführt. Die aktuelle Ausgabe wird voraussichtlich die letzte in diesem Jahr und die letzte unter unserer Leitung sein. It’s time to say goodbye. Vielen Dank an das Redaktionsteam für die Zusammenarbeit, an die Schreiberlinge für die Berichte und an unsere Sponsoren für ihre Unterstützung. Für uns sind die StadtturnerNews eine Herzenssache. Umso mehr freuen wir uns, einen kaiserlichen Nachfolger gewonnen zu haben. Danke dir, Thomas! Wir wünschen dir viel Genug-
tuung mit den Stadtturner-News und viel Freude in der Zusammenarbeit. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung am 26.11.2020 findet statt. Sie wird als Präsenz- und parallel als Digitale-Veranstaltung mit anschliessender brieflicher Abstimmung durchgeführt. Weitere Details folgen über die üblichen Kanäle. Wir bleiben guten Mutes, dass wir bis zur DV 2021 auch eine Nachfolge für den Fähnrich und für das Präsidium finden, denn... aller guten Dinge sind drei.
Markus & Enzo
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Raiffeisen unterstützt weiterhin Am kommenden Sonntag hätte der 86. «Frauenfelder» stattfinden sollen. Die Absage des Laufs nutzte das Organisationskomitee, die Zusammenarbeit mit den Sponsoren zu aktualisieren. Die Raiffeisenbank Frauenfeld ist und bleibt Hauptsponsor.
Freuen sich bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Patrick Küng (Präsident TFV), Malou Zürcher (Projektleiterin Sponsoring TKB) und Eddy Maurice (Vize-Präsident TFV). Bild: (em)
TKB unterstützt Nachwuchs Der Thurgauer Fussballverband hat die Partnerschaft mit dem Hauptsponsor Thurgauer Kantonalbank um weitere drei Jahre verlängern können. Dies just in seinem 100 JahrJubiläum. Die Verantwortlichen des Verbandes sind froh über diese Kontinuität. «Das gibt Planungssicherheit und ermöglicht uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen und die angefangenen Projekte weiter zu entwickeln und zu realisieren» freut sich TFV-Präsident, Patrick Küng. Beide Seiten sind glücklich, dass die Mädchen unter anderem mit dem TKBGirls-Day seit dieser Saison fixer Bestandteil der Vereinbarung sind. Dies
verleiht Schwung. «Gespürt hat man diesen Auftrieb bei der Durchführung des diesjährigen TKB-Girls-Day im September. Dieser fand zusammen statt mit dem TKB-Junioren-Tag, bei welchem sich FE-12 bis FE-14 Teams FCO Thurgau dem Publikum zeigen konnten», so der Präsident weiter. Im Verband erachtet man diese Wertschätzung nicht als selbstverständlich. Voller Tatendrang sieht man sich gerüstet, die nächsten 100 Jahre in Angriff zu nehmen! Auch dank dieser TKBNachwuchsförderung welche seit über 30 Jahren besteht. Die Vereinbarung ist nicht nur ein wichtiger Grundpfeiler für den Verband, sondern auch für die 30 Vereine im Kanton mit ihren über 7000 Spielerinnen und Spielern. (em)
Neben der Förderung kultureller Anlässe, von Vereinen und Jungunternehmen unterstützt Raiffeisen auch Sportevents in allen möglichen Arten und Grössen. «Als wir seinerzeit vom «Frauenfelder» angefragt wurden, uns als Hauptsponsor zu engagieren, haben wir sofort zugesagt, denn uns liegt der Erhalt dieses traditionellen Anlasses sehr am Herzen. An diesem Sponsoring ist neben der Raiffeisenbank Frauenfeld auch der
Kantonalverband Thurgauischer Raiffeisenbanken beteiligt», so Reto Inauen, Vorsitzender der Bankleitung von Raiffeisen Fraeunfeld und seit Sommer auch Präsident des Kantonsverbands. Mit über 2 000 Teilnehmenden zählt der «Frauenfelder» heute zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Laufanlässen in der Ostschweiz mit steigenden Teilnehmerzahlen. «Es lag nahe, uns einen ebenfalls erfolgreichen Partner zu suchen, der wie wir regional verankert ist. Wir sind stolz auf die inzwischen seit 2015 bestehende Partnerschaft mit Raiffeisen», freut sich Ernst Huber, verantwortlich für das Marketing im OK «Frauenfelder». Die Vertragsverhandlung mit weiteren Sponsoren laufen ebenfalls. (ehu)
Ja
zum Schulsport
Ja am 29. November zur kantonalen Schulsport-Turnhalle Bildungszentrum für Technik, Frauenfeld www.schulsport-ja.ch
Geld für Leichtathleten
Der Abschluss ist perfekt (v.l.): Andreas Wanner, OK-Präsident «Frauenfelder», Ernst Huber, Marketing-Verantwortlicher «Frauenfelder» und Reto Inauen, Vorsitzender Bankleitung Raiffeisen Frauenfeld. Bild: zvg
Der Regierungsrat hat für den Thurgauer Leichtathletik-Verband einen Sportfondsbeitrag von 39 000 Franken für das Projekt «Thurgauer Leichtathletik Talentstrasse 20+» genehmigt. Es handelt sich um ein kantonales Projekt. Es werden neun Trainerinnen und Trainer mit einer J+S-Anerkennung sowie drei Berufstrainer eingesetzt. 35 Athletinnen und Athleten sind im Besitz einer Swiss Olympic-Card. Somit wird langfristig der Leistungssport gefördert. (id)
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Frauenfelder Woche |11. November 2020
Sport Corona-Pause für legendären Frauenfelder Militärwettmarsch Wegen der Corona-Pandemie musste heuer natürlich auch der Frauenfelder Militärwettmarsch vom dritten Sonntag im November abgesagt werden. Trotzdem ein paar Erinnerungen. Auch vom Anlass 2019 und weit zurück von 1943.
gendäre Aadorfer Edwin Biefer. Moser meinte einmal in Führung liegend plötzlich am Strassenrand still stehend: «Mein Magen fühlt sich an, wie wenn ich literweise abgestandenes Coca Cola getrunken hätte». Er lief zwar zu Ende, aber wieder weit hinter der Spitze.
Aus dem Frauenfelder Militärwettmarsch ist über den Waffenlauf seit einiger Zeit - und auch völlig zu Recht – der «Frauenfelder» geworden. Die Waffenläufer sind nämlich längst in der Minderzahl. Im Vorjahr waren es 209 Männer und 23 Frauen, welche die beschwerlichen 42,2 Kilometer von Frauenfeld nach Wil und zurück im Vierfruchttenü absolvierten. Den zivilen Marathon bestritten 191 Männer und 54 Frauen. Die Mehrzahl der Teilnehmer schreiben sich in den letzten Jahren aber immer für den Halbmarathon von Wil nach Frauenfeld ein. 2019 waren es 994 Männer und 478 Frauen.
Sturz und trotzdem Sieg In den frühen 80er-Jahren fiel einer durch seinen besonders eleganten und trotzdem unheimlich schnellen Laufstil auf, der Zentralschweizer Hans Furrer. Meist sahen ihn seine Konkurrenten bald nur noch von hinten. Zur selben Zeit hiessen die Tagessieger aber auch Florian Züger, Fritz Häni, Christian Jost oder Kudi Steger. Steger gewann gleich zweimal hintereinander 1983 (im Landsturm war der Romanshorner Kaminfeger Kurt Hugentobler der Schnellste) und auch 1984. Beim zweiten Erfolg kam Steger kurz vor Lommis sogar zu Fall, weil er über einen auf der Strasse liegenden Weidezaun stolperte. Trotzdem blieb er dem «Frauenfelder» noch jahrelang treu, obwohl er bald nur einer unter vielen war. Ruedi Setttler
«Frauenfelder» 2020 abgesagt Wegen Corona musste das OK bereits am 15. Juli auf seiner Homepage mitteilen: «Wir beugen uns der aktuellen Situation und verzichten auf die Durchführung des ‹ Frauenfelders › vom 15. November 2020. Die Verantwortung für 2500 Läuferinnen und Läufer, mehrere Hundert freiwillige Helferinnen und Helfer sowie ein paar Tausend Zuschauer entlang der Strecke ist uns ein sehr grosses Anliegen. Allerdings ist es uns nicht möglich, die geforderten Sicherheitsmassnahmen lückenlos einzuhalten. Der 86. ‹ Frauenfelder › wird erst am 21. November 2021 stattfinden». Moser oft am Limit Der «Frauenfelder» war und ist berühmt und berüchtigt. Nicht nur in den Medien wurde er deshalb zum König der Waffenläufe. Wenn es in den übrigen – stets weniger werdenden Anlässen – in Richtung Ziel geht, ist das beim immer am dritten Sonntag im November ausgetragenen Abschluss-Rennen erst der Wendepunkt im Hof zu Wil. Danach haben sich schon einige Tragödien auch in der Spitzengruppe ereignet. Oft erst in den vielfach verhassten Kamelbuckeln kurz vor Huben. Der bärtige Berner Albrecht Moser dominierte lange die Szene als mehrfacher Schweizer Waffenlauf-Meister eindrücklich, musste sich für einen Sieg am «Frauenfelder» aber gedulden. Dies gelang ihm erst 1978. Im gleichen Jahr triumphierte bei den Senioren der le-
VBC Aadorf hofft auf den 23. November Die noch so junge NLB-VolleyballMeisterschaft der Frauen wurde wegen Corona ebenfalls unterbrochen. Als Präsidentin des VBC Aadorf meint Sonja Mathis dazu: «Wir waren froh, dass wir trotz einem Riesenaufwand wenigstens das erste Heimspiel austragen konnten. Jetzt hoffen wir natürlich sehr, dass ab dem 23. November wieder um Punkte gekämpft werden darf. Wahrscheinlich halt ohne Zuschauer». Beim VBCA wird voll trainiert. Nach den vorgeschriebenen Hygiene-Massnahmen und Schutzkonzepten, also mit Masken. Auch müssen die Abstände eingehalten werden. «Ich war extra im Training, um zu sehen, ob alles Vorgeschriebene eingehalten wird», erklärt Mathis. Die Spielerinnen wurden in Gruppen eingeteilt, damit sie sich nicht zu nahe kommen. Speziell ist, dass kein Abwehr-Block gestellt werden darf. Bei Aadorf war man erfinderisch und hat dafür ein Netz aufgespannt, damit ein Hindernis für den Ball vorhanden ist. Kann man überhaupt richtige Spielzüge üben? Mathis hält fest: «Alles was mit Technik zu tun hat, geht problemlos. Hingegen sind taktische Übungen nicht möglich». (rs)
Beim ZSC reichen zwei Stänz-Tore nicht In der Eishockey-Womens-League ging die Meisterschaft nach der Zwangs-Pause weiter mit dem Spitzenkampf ZSC Lions (2.) gegen die Thurgau Indien Ladies (3.). Der ZSC gewann 4:2 (1:0, 1:1, 2:1). Über weite Strecken war das Spiel im Stadion Heuried (ohne Zuschauer) zerfahren und ausgeglichen. Den Zürcherinnen gelang es immer wieder gefährlich vor dem Tor von Alder aufzutauchen und sie führten nach genau der Hälfte des Matches nicht unverdient 2:0. Stänz gelang kurz vor Ende des zweiten Drittels der Anschlusstreffer. Doch schon nach vierzig Sekunden im letzten Abschnitt wurde die Aufholjagd der Thurgauerinnen mit dem 3:1 gebremst. Besser, aber nicht erfolgreich Das war der Startschuss zur Offensive der Gäste, die in den letzten neunzehn
Der General gratuliert
Der Start zum Militärwettmarsch erfolgte 1943 auf der Allmend. Bilder: Schweizer Illustrierte
Sieger Jakob Jutz erhält Gratulationen von General Henri Guisan.
In meinem Sport-Archiv habe ich eine uralte Schweizer Illustrierte vom 20. Oktober 1943 gefunden, wo auch der Frauenfelder Militärwettmarsch berücksichtigt wurde. Auf dem Titelblatt der Zeitschrift gross abgebildet ist Sieger Jakob Jutz und im Innern folgt eine Bild-Doppelseite. Die Überschrift dazu lautete: «1751 Schweizer Soldaten in einem grandiosen Kampf über 43,8 Kilometer von olympischem Ausmass am Frauenfelder Militärwettmarsch». Die Wehrmänner haben ab der Allmend die Marathon-Strecke über Matzingen, Wängi, Sirnach, Wil, Stettfurt unter die Füsse genommen. Jutz gewann in Rekordzeit von knapp vier Stunden (3:55:42) und am Ziel wurde ihm sogar von General Henri Guisan gratuliert. Der letzte Satz des SI-Textes zu den Fotos lautete: «Da offenbart sich die Schule, durch die der Wehrmann in seinem Leben geht und die ihren Ausdruck immer wieder in jenen Dingen findet, die ihn auszeichnen; Pflichterfüllung und gefestigtes, inneres Soldatentum». (rs)
Die Thurgau Indien Ladies (gelb) unterlagen bei den ZSC Lions. Bild: zvg
Minuten das klar bessere Team waren, aber immer wieder hochkarätige Chancen vergaben. Zwar kamen die Kreuzlingerinnen nochmals durch den zweiten Treffer von Stänz (47.) nahe an den Ausgleich heran, wurden aber durch einen Konter (53.) der Zürcherinnen erneut bestraft. Fazit: Die Thurgau Indien Ladies sind nahe an der Spitze dran und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis sie einen der Favoriten schlagen. Ladies sind im Soll Als Nachwuchs-Chefin beim EHC Kreuzlingen-Konstanz und frühere Trainerin der Weinfelder Frauen, hat Andrea Kröni immer einen Blick für die Thurgau Indien Ladies übrig. Sie freut sich über die bisherigen Auftritte: «Mit Ausnahme der Niederlage gegen Neuenburg liegen wir absolut im Soll. Man darf nicht vergessen, das Team ist neu und ebenso die beiden Coaches. Ich sage es gerne, es läuft super». (rs/ak)
Besondere Thurgauer Talente werden weiter unterstützt Bereits im sechsten Jahr engagiert sich McDonald’s Schweiz mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe für junge Athleten und ihre Familien. Auch wieder Thurgauer. Getreu dem Motto «Together for Gold» fördert jedes McDonald’s-Restaurant mindestens einen Nachwuchssportler aus seiner Region – aktuell sind es 175. Der direkte Förderbeitrag pro Athlet konnte in Zusammenarbeit mit der Sporthilfe um weitere 200 auf 2200 Franken erhöht werden. Freude bei den Haslers Im Thurgau unterstützen vier Restaurants den Nachwuchs. In Arbon ist das Tim Scheuer, Karate (neu). In Frauenfeld die Kunstturnerin Lilli Habisreutinger bereits im 6. Jahr. Sie hat ihre
ersten Sporen in der Turnfabrik absolviert, bevor sie ins Schweizer Nationalkader befördert wurde und ins Trainings-Zentrum nach Magglingen zog. In Kreuzlingen: Tinko Schnegg, Volleyball (im 3. Jahr). In Weinfelden sind es die Geschwister Hasler: Jonas, Snowboard (im 3. Jahr) und Leonie, Snowboard (neu). Die ehemalige Weltklasse-Snowboarderin Sabine Wehr-Hasler, die Mutter der beiden Jungstars, strahlte: «Natürlich sind wir über die Unterstützung froh. Dank diesem Zustupf konnten die beiden während den Schulferien in Saas-Fee trainieren». Die Hasler-Kids haben ihre Beweglichkeit auf dem Brett in ganz jungen Jahren beim Kunst- und Geräteturnen in der Turnfabrik Frauenfeld erlangt. 2,5 Millionen investiert Seit Programmstart 2015 hat McDonald’s über 420 Athletinnen und Athleten unterstützt und Förderbeiträge in der Höhe von fast 2,5 Millionen Franken gesprochen. «McDonald’s steht bei Gross und Klein für freudvolle Momente. Als Familienrestaurant ist uns die lokale Verankerung sehr wichtig. Deshalb engagieren wir uns auch
Leonie (grosses Bild) und Jonas Hasler profitieren von McDonald`s.
tatkräftig für Nachwuchstalente in der Region», erklärt Klaus Multner, McDonald’s-Lizenznehmer im Thurgau. Dominique Gisin, Delegierte des Stiftungsrats der Sporthilfe, ergänzt:
Bilder: zvg
«Für den Weg an die Spitze brauchen Talente Energie und Ausdauer. Mit McDonald’s als Götti im Rücken erhalten sie wertvolle Unterstützung – finanziell und emotional.» (rs/mcd)
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
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Aktionen
Profi-Kehrmaschine Kärcher KM 70/20 C Arbeitsbreite 480 mm, Kehrgutbehälter 42 l, mit 1 Seitenbesen.
HIT
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statt 789.-
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Geräuscharmer Elektro-Saughäcksler für das Entfernen von Laub oder Grasresten für den hausnahen Bereich.
Leserbriefe
Gesicht zeigen
Die Forderung nach mehr Unternehmensverantwortung ist berechtigt und begrüssenswert. Die vorliegende Konzernverantwortungsinitiaitive geht aber leider zu weit. Dies, weil sie sich primär nach den Vergehen von vereinzelten schwarzen Schafen richtet. Mit einem knallharten Regime versuchen die Initianten, das Missachten von Menschenrechten und Umweltstandards zu unterbinden. Das funktioniert so aber nicht: Während die rechtschaffenen Unternehmerinnen und Unternehmer in Kontrollen, Rapporten und juristischen Streitigkeiten versinken, werden die wirklich skrupellosen Firmen auch in Zukunft Lücken finden, um so weiterzumachen wie bisher. Noch schlimmer: Sie wälzen neue Normen ihren zuliefernden KMU schonungslos ab. Schwarze Schafe wird es daher immer geben. Die Schweiz pflegt eine Kultur die geprägt ist von Dialog und Lösungsfindung. Nachhaltiges Wirtschaften nimmt zu und wir leisten vorbildliche Entwicklungshilfe. Wieso werden all diese wertvollen Taten in der aktuellen Debatte einfach ausgeblendet? Es kann nicht sein, dass wir wegen der paar schwarzen Schafen unsere Verfassung ändern und dass sie unsere Politik bestimmen. Genauso wenig darf es passieren, dass anständige Firmen darunter leiden müssen. Ich bin ganz klar für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz, aber genauso überzeugt gegen die extreme Unternehmens-VerantwortungsInitiative. Helfen ja, aber nicht so! Martina Pfiffner Müller, Kantonsrätin, Unternehmerin
Man spricht von der zweiten Welle und da frage ich mich wo denn die erste geblieben ist. Eine Übersterblichkeit ist nämlich nirgends zu sehen und auch die Hospitalisierungen sind überschaubar und niedrig. Einzig und allein steigen auf Grund der hohen Tests die Fallzahlen der Corona Infizierten und damit wurde auch gleich ein neues Krankheitsbild entdeckt nämlich «Symptomlose Erkrankte», die man früher einfach «Gesunde» nannte. Denn würde man anstatt der CoronaTests auf einmal tausende von AllergieTests durchführen, hätten wir plötzlich auch ganz viele Allergiker. Die Hysterie wird leider schon zu lange und vor allem viel zu stark in den Massenmedien gefördert, doch warum jetzt auch noch unser Stadtrat dies mit der obligatorischen Maskenpflicht in der Innenstadt verstärken will, ist nicht nachvollziehbar und völlig übertrieben. Bei einer «Gesundheitsdiktatur» kommt es immer zu negativen Auswirkungen die nur Angst und Wut schürt. Dabei sollten wir uns besser wieder beruhigen, die Angst und Wut zu reduzieren, dafür aber an eine gesunde Eigenverantwortung appellieren. Über Schutzmasken in Innenräumen mag man sich bekanntlich schon streiten, denn eine wissenschaftliche Evidenz fehlt gänzlich, dass Masken nützen. Diese aber nun im Freien als Pflicht in einer nicht gerade von Menschenmassen überfüllten Innenstadt aufzuzwingen ist grotesk. Viel besser wäre es gewesen in dieser speziellen Zeit „Gesicht» zu zeigen, anstatt unter der bakterien- und pilzbefallenen Maske mit den Augen zu lächeln. Lieber Stadtrat, überdenkt doch bitte nochmals euren Entscheid…am besten vielleicht draussen, ohne Maske an der frischen Luft. Silvano Tedesco, Frauenfeld
Schwarze Schafe wird es immer geben
Nein zur Initiative, Ja zum Gegenvorschlag Die Abstimmung über die Unternehmensverantwortungsinitiative ist eine Abstimmung über die zu wählenden Mittel, nicht darüber, ob man Menschenrechte oder die Umwelt schützen will oder nicht. Das ist unbestritten – Unternehmen sind längst auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Mit dem Gegenvorschlag unterstützen wir diese Bestrebungen angelehnt an Regelungen, denen auch unsere direkten Mitbewerber in der EU ausgesetzt sind. Schweizer Unternehmen besonders zu belasten schadet dem Werkplatz Schweiz. Deshalb sagen Sie bitte Nein zu dieser Initiative und damit Ja zum Gegenvorschlag. Kristiane Vietze, Kantonsrätin FDP, Frauenfeld
Einsendeschluss für Leserbriefe Im Vorfeld der Abstimmungen vom 29. November 2020 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 18. November 2020 letztmals Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Abstimmungen müssen bis am Sonntag, 15. November 2020, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion
Ja zur KVI Selbstverständlich sind unsere Konzerne und die Wirtschaft nicht verantwortlich für Menschenrechtsverletzungen und Schäden an der Umwelt. Unser Wohlstand basiert auf der Ausnutzung schwacher Gesetze und rücksichtslosem Handeln einiger weniger. Sind an der Spitze von Konzernen wirklich noch Menschen mit Herz und Hirn oder trägt ein Algorithmus die Verantwortung. Welches Gesetz verbietet es denn den Verantwortlichen irgendwo auf diesem Planeten, die Natur zu respektieren und Mensch und Gesellschaft gleichwertig zu behandeln, auf das Alle eine Lebensgrundlage haben? Viele KMU’s machen es vor und handeln korrekt. Gesichtslose Konzerne, Banken und die Finanzbranche aber brauchen endlich bindende Regeln. Die wiederholt erwähnte Eigenverantwortung funktioniert nicht. Was hinderte die Konzernbosse denn, dies bisher zu tun? Wenn ich falsch parkiere, bin ich selber verantwortlich und erhalte eine Busse. Konzerne und mit ihnen verbundene Gesellschaften verletzen Menschenrechte und zerstören die Lebensgrundlage in fernen Ländern, aber niemand ist verantwortlich. Sind Regeln unserer Wirtschaft nicht zumutbar? Der parlamentarische Gegenvorschlag ist zahnlos und bewirkt nichts. Führen wir eine Wende zum Guten herbei. Sowohl die KVI als auch die Kriegsmittelinitiative verdienen ein Ja für eine bessere, gerechtere Welt. Peter Hagmann, Frauenfeld
Mogelpackung Frauenfelder Biogas «Klimafreundlich und nachhaltig», FW vom 4. November 6 Gigawattstunden Biogas werden aus den Resten der Zuckerrüben in der Zuckerfabrik Frauenfeld gewonnen. Eine gute Sache also, würde man denken, wenn da nur nicht dieses Detail wäre, das in der Mitteilung von ThurPlus unterschlagen wird: Es sind die rund 150 Gigawattstunden fossiles und klimaschädliches Erdgas, die für die «Produktion» der 6 Gigawattstunden Biogas in der Zuckerfabrik verheizt werden müssen. Eine mehr als fragwürdige Bilanz also. Dieses Biogas darum als besonders nachhaltig zu bezeichnen ist wohl etwas verwegen. Treffender wäre wohl zu schreiben, dass mit diesem Biogas die katastrophale Bilanz marginal verbessert wird. Störend ist auch die Werbung, mit der dieses Biogas beworben wird. Sollen damit etwa die Frauenfelderinnen und Frauenfelder zum Verbleib bei ihren Gasheizungen bewegt werden? Mit 10 Prozent obligatorischem Biogasanteil wird das Frauenfelder Erdgas heute grüngewaschen. Dieser Zwangskonsum wird mit ausländischen Zertifikaten gedeckt. Davon steht nichts in der Werbung und auch nicht, dass so 90 Prozent fossiles und klimaschädliches Erdgas verbleiben. Gas in Gebäudeheizungen ist und bleibt eine klimapolitische Sackgasse, auch mit Biogas, und es ist für Gebäudeeigentümer eine teure Lösung. Michael Pöll Gemeinderat Grüne Frauenfeld
Replik zum Anti-KVIPamphlet Thurgau Das Anti-KVI-Pamphlet, welches in die Thurgauer Haushalte geflogen kam, ist irreführend. Anstatt des Begriffs Konzernverantwortungs-Initiative, KVI, wird ausschliesslich die Formulierung «Unternehmens-Verantwortungs-Initiative» verwendet, um dem Volk Angst zu machen, es gehe den KMU an den Kragen. Das ist unlautere, gebetsmühlenartig wiederholte und falsche Propaganda. An die Adresse von Kantonsrätin Gutjahr und Kantonsrat Tschanen: Sie wissen so gut wie wir, dass die KVI nicht KMU im Visier hat, sondern eine Haftungsregelung für international tätige Konzerne und deren Tochterfirmen fordert. KMU haben in der Regel keine Tochterfirmen in Ländern, wo Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz wie Glencore oder die globalen Pharmamultis hauptsächlich Schaden anrichten. An Ständerätin Häberli und Kantonsräte Regli und Raschle: der von Bundesrätin Keller-Sutter eingebrachte Gegenvorschlag ist zahnlos. Gefordert ist bloss eine jährliche Berichterstattung, Unternehmen müssten nicht haften. An Kantonsrat Stokholm: Sie unterstützen die Ziele der Initiative, ziehen ihr jedoch gleichzeitig alle Zähne, weil der Staat nicht regulierend eingreifen und seine Rolle als Schützer von Mensch und Umwelt wahrnehmen soll. Es gibt Konzerne, die ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, also muss der Staat korrigierend einwirken. An Kantonsrat Macedo: kein Konzern wird sich aus den betroffenen Ländern zurückziehen, denn es gibt dort wichtige Rohstoffvorkommen und Absatzmärkte, zum Beispiel für Agrochemikalien, die bei uns verboten sind. Konzerne profitieren zudem von fehlender Rechtsstaatlichkeit. Wir alle tragen Mitverantwortung für das, was Schweizer Firmen anderswo tun oder lassen. Deshalb unser «Ja» zur KVI. Martin Strauss, Irma Stämpfli und Sarath Maddumage, Frauenfeld; Silvio Pagliarulo, Aadorf
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Frauenfelder Woche | 11. November 2020
Ja zu ehrlichem Wohlstand
Preisübergaben bei der TKB
Viele Schweizer Firmen betreiben ihr internationales Geschäft souverän, professionell, gesetzestreu und absolut korrekt. Diese sollen keinen Wettbewerbsnachteil erleiden, nur weil sich einige wenige Firmen auf Kosten von Menschenrechts-Verletzungen und Nichteinhaltung von Umweltstandards einen ungerechtfertigten Vorteil verschaffen, oder? Die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen» betrifft aber nicht alle KMUs – das ist reine Angstund Panikmache der Gegenseite. Weder den örtlichen Metzger, noch den Drucker, noch den Spengler oder die Genossenschaftsbank – es betrifft nur international ausgerichtete Unternehmen, welche in der Regel in einer Hochrisiko-Branche und/oder mittels Tochterunternehmen in einem Land ohne Rechtssicherheit tätig sind. Es kann auch Lieferanten eines internationalen Konzerns betreffen, wenn dieser Lieferant durch das Schweizer Unternehmen faktisch beherrscht wird. Das kann sein, weil man ein Hauptkunde dieses Lieferanten ist oder diesen mittels «Knebelverträgen» mehr oder weniger wirtschaftlich beherrscht. Bei Konzernen
wie Glencore hat man festgestellt, dass sie bereits im Vorfeld der Abstimmung solche «Lieferanten-Strukturen» schaffen, um zukünftige Haftungsverschärfungen zu umgehen. Also hat man hier ein Schlupfloch bereits in der Initiative gestopft. Es sind daher schlichtweg Fake News (fast schon in Trump-Manier!), wenn man gebetsmühlenartig behauptet, tausende von Lieferanten wären von jedem KMU betroffen. Den Vogel in dieser Beziehung schiesst die FDP mit ihrer aktuellen Plakatkampagne ab – sie ruft zu einem Nein für ein sogenanntes «Lieferketten-Gesetz» auf; dabei geht es am 29. November um zwei Initiativen und kein Gesetz! Peinlicher, werte Liberale, geht es definitiv nicht mehr. Warum die vereinigten Wirtschaftsverbände sich schützend vor ihre schwarzen Schafe stellen, wird ihr Geheimnis bleiben. Wenn Sie als BürgerInnen aber auch der Meinung sind, dass unser Wohlstand ehrlich und ethisch korrekt (auch im Ausland) verdient werden soll, dann stimmen Sie Ja zur Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen»! Peter Bühler, Kantonsrat CVP, Ettenhausen
Eliane Munz und Lisa Motz heissen die glücklichen Gewinnerinnen zweier Wettbewerbe, welche die Thurgauer Kantonalbank (TKB) anlässlich der Berufsmesse Thurgau durchgeführt hat. Die TKB ist Hauptsponsorin der Messe und informiert an ihrem Messestand jeweils über die dreijährige kaufmännische Grundbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau Bank EFZ. In diesem Jahr gab es am Messe-Samstag neben dem regulären Stand zur kaufmännischen Grundbildung auch einen Stand zum TKB-Servicepaket «Young». An beiden gab es einen Wettbewerb. Martin Reinhard, Leiter Ausbildung bei der TKB, und Severin Joho, Teamleiter Privatkunden bei der TKB Frauenfeld, haben den Gewinnerinnen kürzlich das Preisgeld von je 500 Franken überreicht. (zvg)
Sicherheit aus eigener Produktion
Nein, Nein
Firmen die Rüstungsgüter entwickeln und herstellen, werden bereits jetzt sehr streng kontrolliert. Vielfach dienen die Produkte auch zum Schutz von Personen die sich in Konfliktgebiete um die Sicherheit der Bevölkerung und von den Friedensorganisationen bemühen. Im Bereich Personenschutz ist für viele nur das Beste gut genug, eben Schweizer Qualität. Dass Entwicklungen aus der Raumfahrt- und Rüstungstechnik oft auch für zivile Zwecke genutzt werden, zeigt wie schwierig die Abgrenzung ist. Daher ist es für viele Schweizer Betriebe, die Komponenten für die Rüstung herstellen sehr einschneidend, wenn die Pensionskassen, Nationalbank und Weitere nicht mehr in diese Betriebe mit vielen Arbeitsplätzen investieren dürfen. Entwicklungsarbeiten lohnen sich nicht mehr und das ganze Know-How sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze gehen verloren. Damit wir auch in Zukunft Produkte für die eigene Sicherheit in der Schweiz entwickeln und herstellen können müssen wir zu diesem Verbot und unnötiger Regulierung Nein stimmen. Ruedi Zbinden, Präsident der SVP Thurgau und Kantonsrat, Mettlen
Corona beschert Firmen enorme Probleme. Sie brauchen Unterstützung keine neue Bürokratie. Es ist verwerflich, Menschenrechte und Klimaschutz in Entwicklungsländern zu missachten. Die Konzerninitiative ist der falsche Weg. Wenige Schmuddelkonzerne bürden der korrekten Mehrheit eine unsinnige Bürokratie auf. Der Name täuscht: Nicht nur grosse Konzerne sind betroffen sondern weit über 1000 Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern werden schikaniert. Die Initiative gibt internationalen Anwaltskanzleien neue Möglichkeiten, mit dem Schweizer Rechtssystem Profit zu machen. Wollen wir das? Konzernverantwortungsinitiative Nein, der Gegenvorschlag ist ausgewogen. Nein auch zur Kriegsmaterialinitiative. Waffen sind ein trauriges Kapitel der Menschheit. Trotzdem werden sie leider weiterhin zur Sicherung des Friedens und zum Schutz von Schwächeren und Minderheiten benötigt. Europa wurde 1945 nicht durch Fäuste befreit. Die zur Terrorbekämpfung, zum Beispiel in Wien, eingesetzten Mittel fallen nach der Initiative unter Kriegsmaterial. Missbrauch von Waffen ist niederträchtig und eine effiziente Kontrolle nötig. Aber die Initiative ist schädlich und weltfremd. Beat Frauchiger, Frauenfeld
Nein zur UnternehmensVerantwortungs-Initiative Über Jahre haben die vielen Fahnen für die Konzerninitiative einen Beitrag zur Thematisierung der Menschenrechte und ökologischen Probleme weltweit geleistet – Merci. Konzerne? Im Initiativtext ist leider nicht davon die Rede. Deshalb würden auch unzählige kleinere Unternehmen, die uns näherstehen, von der erdrückenden bürokratischen Last erdrückt. Dies möchten vermutlich die meisten Fahnen-AufhängerInnen sicher nicht. Verantwortung tragen: Ja, unbedingt! … aber sicher nicht mit einer dem schweizerische Rechtssystem entgegenstehenden Beweislastumkehr – und: soll die Schweiz wirklich Weltpolizist spielen und sollen beispielsweise Schweizer Gerichte in Entwicklungsländern beur-
teilen, ob es sich um verwerfliche Kinderarbeit handelt oder Kinder in den «Heuferien» ihre Eltern unterstützen? Initiativen betreffen die Verfassung und bedürfen entsprechend der Ausarbeitung eines Gesetzes. So wie die Initiative formuliert ist, wird es Jahr(zehnt)e dauern bis ein solches durch das Parlament und allenfalls nachher vom Volk bewilligt wird – allenfalls wird es dann sogar eine «Durchsetzungs-initiative» brauchen, damit überhaupt etwas geregelt wird. Deshalb gilt es nun umzudenken: Machen wir mit einem Nein zur UVI den Weg frei für den klar formulierten und sofort umsetzbaren Gegenvorschlag. Christoph Regli, Frauenfeld
Leserbriefe erwünscht Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
Gemütliches Beisammensein in freudiger Erwartung auf das Essen.
Auch das Dessert sorgte für freudige Gesichter.
Wirtin Lisbeth Wüthrich (rechts) und Franziska Linder.
Martin Reinhard, Leiter Ausbildung bei der TKB, überreicht den Preis an Gewinnerin Eliane Munz.
Gemütlichkeit im Herzen von Thundorf
Erfolgreiche Metzgete in der Harmonie Von Donnerstag bis Samstag fand bei Lisbeth Wüthrich in der Harmonie Thundorf die Metzgete statt. Trotz aller Massnahmen, die es derzeit im Gastgewerbe einzuhalten gibt, liessen es sich viele nicht nehmen, die feinen Gerichte im gemütlichen Ambiente zu geniessen. Ob Blut- und Leberwürste, Kesselfleisch oder Leberli - kein MetzgeteWunsch blieb unerfüllt. Dazu gab es wahlweise Kartoffel, Rösti und Sauerkraut. Trotz Abstand und Maskenpflicht war es eine rundum gelungene Metzgete. (mra)
Gewinnerin Lisa Motz nimmt ihren Preis von Severin Joho, Teamleiter Privatkunden, entgegen.
Chrampfe & Hirne sagt Ja zum Hallenbad In rund drei Wochen stimmt Frauenfeld über einen Baukredit von 40 Mio. Franken für ein neues Hallenbad ab. Der Tag am Meer hat durch die erfahrene Richtungsänderung, die das Projekt zwischen der Machbarkeitsstudie und dem vorliegenden Projekt genommen hat, wohl nicht nur die Gemüter von Chrampfe & Hirne bewegt. Innerhalb CH wurde denn auch ausführlich und äusserst kontrovers zum vorliegenden Hallenbadprojekt diskutiert. Von der Befürwortung für Bad und Sauna, bis hin zur gänzlichen Ablehnung. Es liegt nicht am Projekt an sich, dass es CH schwerfällt, eine einheitliche Position zu finden, sondern vielmehr an den Rahmenbedingungen: Die gesamte Anlage (Hallen- und Freibad) soll für zwei Jahre geschlossen bleiben; Das Vorhaben hat von der Machbarkeitsstudie bis zum vorliegenden Bauprojekt einige unschöne Änderungen genommen und eine enorme Kostensteigerung erfahren; Eine Begründung für die Kostensteigerung wurde
nicht korrekt dargestellt. CH ist jedoch davon überzeugt, dass Frauenfeld ein neues, zeitgemässes Hallenbad benötigt und der grössere Teil der Gruppierung ist der Meinung, dass das vorliegende Projekt diesem Anspruch grundsätzlich gerecht wird – zudem dürfte es auch mit einem Neustart schwierig werden, eine in jede Richtung bessere Variante zustande zu bringen. Vom Stadtrat erwartet CH jedoch ein wachsames Auge auf die Kostenentwicklung sowie künftig seriösere Abklärungen, so dass sich ähnliches nicht wiederholt. Was anfänglich günstiger wirkt, wird am Ende teurer und die Gründe dafür mögen nicht wirklich überzeugen. Einfacher fiel die Meinungsbildung zum Saunabereich, den die Stadt betreiben möchte. Da sind sich fast alle einig, dass es nicht Aufgabe der Stadt ist, einen solchen zu führen und dafür zusätzlich finanzielle Risiken einzugehen. Somit empfiehlt CH hier ein deutliches Nein. Chrampfe & Hirne
SP: Doppelte Ja-Parole für Hallenbad Am Samstag fasste die SP Frauenfeld die Ja-Parole sowohl für den Neubau des Hallenbades als auch den Bau eines Saunabereiches. Die SP Frauenfeld wollte ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich anlässlich der bevorstehenden Hallenbadabstimmung persönlich ein Bild vor Ort machen zu können. So wurden die anwesenden Mitglieder am Samstag von Stadtrat Fabrizio Hugentobler durch das Hallenbad geführt. Dabei konnte ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden und auch die Renovierungsbedürftigkeit des Bades eigens betrachtet werden. Anschliessend stellte Fabrizio Hugentobler den knapp zehn anwesenden Genossinnen und Genossen das Projekt vor und es bot sich der Rahmen, um offene Fragen zu beantworten. Sodann folgt im Rathaus Frauenfeld die Parolenfassung. Die gesamte Veranstal-
tung wurde unter strikter Befolgung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt und es galt durchgehend eine absolute Maskenpflicht. Im Grossen Bürgersaal des Rathauses stimmten die anwesenden Mitglieder über die Parolen der Partei ab. Aufgrund der aktuellen Situation bot die SP Frauenfeld ihren Mitgliedern bereits im Vorfeld der Veranstaltung die Möglichkeit digital abzustimmen und mitzudiskutieren. Mit grosser Mehrheit sprachen sich die Mitglieder einerseits für den Neubau des Hallenbades aus. Ebenfalls mit grosser Mehrheit stimmten sie dem Bau eines Saunabereiches zu. Somit fasst die SP Frauenfeld für die kommende Abstimmung die zweifache Ja-Parole. Die SP Frauenfeld schätzt insbesondere, dass die Technik im neuen Projekt – auch aufgrund des Druckes aus unserer Fraktion – besonders klimaneutral ausgestaltet wurde. (mgt)
EVP sagt Ja zum Hallenbad mit Sauna Die November-Versammlung der EVP Frauenfeld fand gemäss Mitteilung in der frisch sanierten Schulanlage Auen statt. Mit Maske und Abstand konnten sich die Mitglieder ein Bild der neuen Räume machen. Schulleiter Claudio Bernold zeigte viele Details und führte durch weite Gänge und verschlungene Untergrundwege in die verschiedenen Gebäude. Alles in allem ein gelungenes Bauprojekt. Mit dem Hallenbad steht in Frauenfeld bereits das nächste Grossprojekt an. An vergangenen Versammlungen hat sich
die EVP mit der Notwendigkeit und den verschiedenen Varianten auseinandergesetzt. Nun ging es um den Kredit für das ausgewählte Bauprojekt. Nach eingehender Diskussion haben die Mitglieder der EVP Frauenfeld die JA-Parole gefasst. Unbestritten war, dass bei einem Neubau auch ein Saunabereich mitgebaut werden soll. Er bietet einen Mehrwert und kann mindestens kostenneutral betrieben werden. Die Budgets der Primar- und Sekundarschulgemeinde boten diesmal Anlass zur Diskussion. Im Zuge des neuen Finanzausgleichs sinkt die Abgaben der Sekundarschulgemeinde, was eine Sen-
kung des Steuerfusses um 6 Prozent ermöglicht. Dagegen steigen die Kosten bei der Primarschulgemeinde um rund drei Steuerprozente. Dennoch wird hier der Steuerfuss um sechs Prozent erhöht. Die Erhöhung ist in der Botschaft zwar teilweise begründet, hinterlässt aber dennoch Fragezeichen. Schlussendlich fassten die Mitglieder aber auch hier zweimal die Ja-Parole. Gänzlich unbestritten war dagegen die Nomination von Michel Dubach, er wurde mit Applaus für eine weitere Amtszeit in der Primarschulbehörde aufgestellt. (mgt)
EVP: Zwei Ja, eine Stimmfreigabe In Bürglen fasste die Thurgauer EVP die Parolen zu den Abstimmungsgeschäften vom 29.November: Die Konzernverantwortungsinitiative wurde einstimmig unterstützt; über die Finanzierung «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» wurde Stimmfreigabe beschlossen. Der kantonale Neubau für die Schulsport-Turnhalle des BZTF wurde von den Mitgliedern ohne Gegenstimme gutgeheissen. Die unter coronakonformen Bedingungen von der Bezirkspartei Weinfelden organisierte Versammlung wurde mit einer Begrüssung von Bezirkspräsident Urs-Peter Beerli eröffnet. Ihr folgte der traditionelle besinnliche Einstieg mit einem Wort von Roger Stieger aus Hebräer 4,12 über das lebendige und kräftige Wort Gottes. Über die Konzernverantwortungsinitiative referierten Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweiz. Kath. Frauenbundes (pro) und Jérôme Müggler, Direktor der IHK Thurgau (kontra). Zur Sprache kamen neben Menschenrechtsund Umweltfragen auch rechtliche Unsicherheiten in bezug auf internationale Standards und Normen. Simone Curau sieht keine Wettbewerbsnachteile für korrekt handelnde Unternehmen. Jérôme Müggler befürchtet einen Kontrollapparat, welcher nichts bringt. Letztlich gab auch die Verwässerung des ursprüng-
lichen Gegenvorschlags zum Ausschlag, dass die Initiative von den Parteimitgliedern – wie von der Mutterpartei – einstimmig angenommen wurde. Ein ähnliches Resultat wurde auch bei der Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» erwartet. Vertreten wurden die Positionen von Nina Schläfli, Präsidentin SP Thurgau (pro) und Dominik Diezi, Stadtpräsident von Arbon (kontra). Ethischen und Neutralitätsfragen wurden das Recht auf die Selbstverteidigung von Ländern entgegengehalten. Nina Schläfli votierte dafür, nicht Geld in Kriegsmaterial zu investieren, das neben Toten zu viel Not und Leid in der Welt führe. Dominik Diezi stört die tiefe 5 ProzentHürde, da sie für viele Firmen faktisch zu einem Pauschalverbot für Exporte führen könnte. Da bereits ein griffiges Kriegsmaterialgesetz bestehe wurde von den Anwesenden in Zweifel gezogen, ob die Initiative zu einer friedlicheren Welt führen würde. Aufgrund der geteilten Meinungen beschloss die Versammlung schliesslich Stimmfreigabe. Der von EVP-Kantonsrätin Elisabeth Rickenbach vorgestellte Objektkredit von 13,6 Mio. Franken für den Neubau einer Schulsport-Turnhalle am Bildungszentrum für Technik in Frauenfeld (BZTF) erhielt von den Anwesenden die einstimmige Unterstützung. Alle drei Geschäfte kommen am 29. November 2020 zur Abstimmung. (ack)
Beim Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.
Zwei Verletzte Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurden am Montag in Leimbach zwei Personen verletzt. Kurz vor 14 Uhr war ein Lastwagenchauffeur auf der Hauptstrasse unterwegs und wollte nach links in Richtung Unterdorf abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte zur selben Zeit eine 36-jährige Autofahrerin vom Unterdorf kommend nach links in die Hauptstrasse einbiegen. Aufgrund der Platzverhältnisse wartete der Chauffeur, bis die Frau auf die Hauptstrasse eingebogen war. Eine 42-jährige Autofahrerin, die in Richtung Mattwil fuhr, überholte den Lastwagen und kollidierte mit dem Auto der 36-Jährigen. Die beiden Frauen wurden beim Unfall leicht verletzt. Die 36-Jährige wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht, die 42-Jährige suchte selbständig einen Arzt auf. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
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Leserbriefe
Gesicht zeigen
Die Forderung nach mehr Unternehmensverantwortung ist berechtigt und begrüssenswert. Die vorliegende Konzernverantwortungsinitiaitive geht aber leider zu weit. Dies, weil sie sich primär nach den Vergehen von vereinzelten schwarzen Schafen richtet. Mit einem knallharten Regime versuchen die Initianten, das Missachten von Menschenrechten und Umweltstandards zu unterbinden. Das funktioniert so aber nicht: Während die rechtschaffenen Unternehmerinnen und Unternehmer in Kontrollen, Rapporten und juristischen Streitigkeiten versinken, werden die wirklich skrupellosen Firmen auch in Zukunft Lücken finden, um so weiterzumachen wie bisher. Noch schlimmer: Sie wälzen neue Normen ihren zuliefernden KMU schonungslos ab. Schwarze Schafe wird es daher immer geben. Die Schweiz pflegt eine Kultur die geprägt ist von Dialog und Lösungsfindung. Nachhaltiges Wirtschaften nimmt zu und wir leisten vorbildliche Entwicklungshilfe. Wieso werden all diese wertvollen Taten in der aktuellen Debatte einfach ausgeblendet? Es kann nicht sein, dass wir wegen der paar schwarzen Schafen unsere Verfassung ändern und dass sie unsere Politik bestimmen. Genauso wenig darf es passieren, dass anständige Firmen darunter leiden müssen. Ich bin ganz klar für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz, aber genauso überzeugt gegen die extreme Unternehmens-VerantwortungsInitiative. Helfen ja, aber nicht so! Martina Pfiffner Müller, Kantonsrätin, Unternehmerin
Man spricht von der zweiten Welle und da frage ich mich wo denn die erste geblieben ist. Eine Übersterblichkeit ist nämlich nirgends zu sehen und auch die Hospitalisierungen sind überschaubar und niedrig. Einzig und allein steigen auf Grund der hohen Tests die Fallzahlen der Corona Infizierten und damit wurde auch gleich ein neues Krankheitsbild entdeckt nämlich «Symptomlose Erkrankte», die man früher einfach «Gesunde» nannte. Denn würde man anstatt der CoronaTests auf einmal tausende von AllergieTests durchführen, hätten wir plötzlich auch ganz viele Allergiker. Die Hysterie wird leider schon zu lange und vor allem viel zu stark in den Massenmedien gefördert, doch warum jetzt auch noch unser Stadtrat dies mit der obligatorischen Maskenpflicht in der Innenstadt verstärken will, ist nicht nachvollziehbar und völlig übertrieben. Bei einer «Gesundheitsdiktatur» kommt es immer zu negativen Auswirkungen die nur Angst und Wut schürt. Dabei sollten wir uns besser wieder beruhigen, die Angst und Wut zu reduzieren, dafür aber an eine gesunde Eigenverantwortung appellieren. Über Schutzmasken in Innenräumen mag man sich bekanntlich schon streiten, denn eine wissenschaftliche Evidenz fehlt gänzlich, dass Masken nützen. Diese aber nun im Freien als Pflicht in einer nicht gerade von Menschenmassen überfüllten Innenstadt aufzuzwingen ist grotesk. Viel besser wäre es gewesen in dieser speziellen Zeit „Gesicht» zu zeigen, anstatt unter der bakterien- und pilzbefallenen Maske mit den Augen zu lächeln. Lieber Stadtrat, überdenkt doch bitte nochmals euren Entscheid…am besten vielleicht draussen, ohne Maske an der frischen Luft. Silvano Tedesco, Frauenfeld
Schwarze Schafe wird es immer geben
Nein zur Initiative, Ja zum Gegenvorschlag Die Abstimmung über die Unternehmensverantwortungsinitiative ist eine Abstimmung über die zu wählenden Mittel, nicht darüber, ob man Menschenrechte oder die Umwelt schützen will oder nicht. Das ist unbestritten – Unternehmen sind längst auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Mit dem Gegenvorschlag unterstützen wir diese Bestrebungen angelehnt an Regelungen, denen auch unsere direkten Mitbewerber in der EU ausgesetzt sind. Schweizer Unternehmen besonders zu belasten schadet dem Werkplatz Schweiz. Deshalb sagen Sie bitte Nein zu dieser Initiative und damit Ja zum Gegenvorschlag. Kristiane Vietze, Kantonsrätin FDP, Frauenfeld
Einsendeschluss für Leserbriefe Im Vorfeld der Abstimmungen vom 29. November 2020 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 18. November 2020 letztmals Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Abstimmungen müssen bis am Sonntag, 15. November 2020, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion
Ja zur KVI Selbstverständlich sind unsere Konzerne und die Wirtschaft nicht verantwortlich für Menschenrechtsverletzungen und Schäden an der Umwelt. Unser Wohlstand basiert auf der Ausnutzung schwacher Gesetze und rücksichtslosem Handeln einiger weniger. Sind an der Spitze von Konzernen wirklich noch Menschen mit Herz und Hirn oder trägt ein Algorithmus die Verantwortung. Welches Gesetz verbietet es denn den Verantwortlichen irgendwo auf diesem Planeten, die Natur zu respektieren und Mensch und Gesellschaft gleichwertig zu behandeln, auf das Alle eine Lebensgrundlage haben? Viele KMU’s machen es vor und handeln korrekt. Gesichtslose Konzerne, Banken und die Finanzbranche aber brauchen endlich bindende Regeln. Die wiederholt erwähnte Eigenverantwortung funktioniert nicht. Was hinderte die Konzernbosse denn, dies bisher zu tun? Wenn ich falsch parkiere, bin ich selber verantwortlich und erhalte eine Busse. Konzerne und mit ihnen verbundene Gesellschaften verletzen Menschenrechte und zerstören die Lebensgrundlage in fernen Ländern, aber niemand ist verantwortlich. Sind Regeln unserer Wirtschaft nicht zumutbar? Der parlamentarische Gegenvorschlag ist zahnlos und bewirkt nichts. Führen wir eine Wende zum Guten herbei. Sowohl die KVI als auch die Kriegsmittelinitiative verdienen ein Ja für eine bessere, gerechtere Welt. Peter Hagmann, Frauenfeld
Mogelpackung Frauenfelder Biogas «Klimafreundlich und nachhaltig», FW vom 4. November 6 Gigawattstunden Biogas werden aus den Resten der Zuckerrüben in der Zuckerfabrik Frauenfeld gewonnen. Eine gute Sache also, würde man denken, wenn da nur nicht dieses Detail wäre, das in der Mitteilung von ThurPlus unterschlagen wird: Es sind die rund 150 Gigawattstunden fossiles und klimaschädliches Erdgas, die für die «Produktion» der 6 Gigawattstunden Biogas in der Zuckerfabrik verheizt werden müssen. Eine mehr als fragwürdige Bilanz also. Dieses Biogas darum als besonders nachhaltig zu bezeichnen ist wohl etwas verwegen. Treffender wäre wohl zu schreiben, dass mit diesem Biogas die katastrophale Bilanz marginal verbessert wird. Störend ist auch die Werbung, mit der dieses Biogas beworben wird. Sollen damit etwa die Frauenfelderinnen und Frauenfelder zum Verbleib bei ihren Gasheizungen bewegt werden? Mit 10 Prozent obligatorischem Biogasanteil wird das Frauenfelder Erdgas heute grüngewaschen. Dieser Zwangskonsum wird mit ausländischen Zertifikaten gedeckt. Davon steht nichts in der Werbung und auch nicht, dass so 90 Prozent fossiles und klimaschädliches Erdgas verbleiben. Gas in Gebäudeheizungen ist und bleibt eine klimapolitische Sackgasse, auch mit Biogas, und es ist für Gebäudeeigentümer eine teure Lösung. Michael Pöll Gemeinderat Grüne Frauenfeld
Replik zum Anti-KVIPamphlet Thurgau Das Anti-KVI-Pamphlet, welches in die Thurgauer Haushalte geflogen kam, ist irreführend. Anstatt des Begriffs Konzernverantwortungs-Initiative, KVI, wird ausschliesslich die Formulierung «Unternehmens-Verantwortungs-Initiative» verwendet, um dem Volk Angst zu machen, es gehe den KMU an den Kragen. Das ist unlautere, gebetsmühlenartig wiederholte und falsche Propaganda. An die Adresse von Kantonsrätin Gutjahr und Kantonsrat Tschanen: Sie wissen so gut wie wir, dass die KVI nicht KMU im Visier hat, sondern eine Haftungsregelung für international tätige Konzerne und deren Tochterfirmen fordert. KMU haben in der Regel keine Tochterfirmen in Ländern, wo Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz wie Glencore oder die globalen Pharmamultis hauptsächlich Schaden anrichten. An Ständerätin Häberli und Kantonsräte Regli und Raschle: der von Bundesrätin Keller-Sutter eingebrachte Gegenvorschlag ist zahnlos. Gefordert ist bloss eine jährliche Berichterstattung, Unternehmen müssten nicht haften. An Kantonsrat Stokholm: Sie unterstützen die Ziele der Initiative, ziehen ihr jedoch gleichzeitig alle Zähne, weil der Staat nicht regulierend eingreifen und seine Rolle als Schützer von Mensch und Umwelt wahrnehmen soll. Es gibt Konzerne, die ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, also muss der Staat korrigierend einwirken. An Kantonsrat Macedo: kein Konzern wird sich aus den betroffenen Ländern zurückziehen, denn es gibt dort wichtige Rohstoffvorkommen und Absatzmärkte, zum Beispiel für Agrochemikalien, die bei uns verboten sind. Konzerne profitieren zudem von fehlender Rechtsstaatlichkeit. Wir alle tragen Mitverantwortung für das, was Schweizer Firmen anderswo tun oder lassen. Deshalb unser «Ja» zur KVI. Martin Strauss, Irma Stämpfli und Sarath Maddumage, Frauenfeld; Silvio Pagliarulo, Aadorf
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Frauenfelder Woche | 11. November 2020
Ja zu ehrlichem Wohlstand
Preisübergaben bei der TKB
Viele Schweizer Firmen betreiben ihr internationales Geschäft souverän, professionell, gesetzestreu und absolut korrekt. Diese sollen keinen Wettbewerbsnachteil erleiden, nur weil sich einige wenige Firmen auf Kosten von Menschenrechts-Verletzungen und Nichteinhaltung von Umweltstandards einen ungerechtfertigten Vorteil verschaffen, oder? Die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen» betrifft aber nicht alle KMUs – das ist reine Angstund Panikmache der Gegenseite. Weder den örtlichen Metzger, noch den Drucker, noch den Spengler oder die Genossenschaftsbank – es betrifft nur international ausgerichtete Unternehmen, welche in der Regel in einer Hochrisiko-Branche und/oder mittels Tochterunternehmen in einem Land ohne Rechtssicherheit tätig sind. Es kann auch Lieferanten eines internationalen Konzerns betreffen, wenn dieser Lieferant durch das Schweizer Unternehmen faktisch beherrscht wird. Das kann sein, weil man ein Hauptkunde dieses Lieferanten ist oder diesen mittels «Knebelverträgen» mehr oder weniger wirtschaftlich beherrscht. Bei Konzernen
wie Glencore hat man festgestellt, dass sie bereits im Vorfeld der Abstimmung solche «Lieferanten-Strukturen» schaffen, um zukünftige Haftungsverschärfungen zu umgehen. Also hat man hier ein Schlupfloch bereits in der Initiative gestopft. Es sind daher schlichtweg Fake News (fast schon in Trump-Manier!), wenn man gebetsmühlenartig behauptet, tausende von Lieferanten wären von jedem KMU betroffen. Den Vogel in dieser Beziehung schiesst die FDP mit ihrer aktuellen Plakatkampagne ab – sie ruft zu einem Nein für ein sogenanntes «Lieferketten-Gesetz» auf; dabei geht es am 29. November um zwei Initiativen und kein Gesetz! Peinlicher, werte Liberale, geht es definitiv nicht mehr. Warum die vereinigten Wirtschaftsverbände sich schützend vor ihre schwarzen Schafe stellen, wird ihr Geheimnis bleiben. Wenn Sie als BürgerInnen aber auch der Meinung sind, dass unser Wohlstand ehrlich und ethisch korrekt (auch im Ausland) verdient werden soll, dann stimmen Sie Ja zur Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen»! Peter Bühler, Kantonsrat CVP, Ettenhausen
Eliane Munz und Lisa Motz heissen die glücklichen Gewinnerinnen zweier Wettbewerbe, welche die Thurgauer Kantonalbank (TKB) anlässlich der Berufsmesse Thurgau durchgeführt hat. Die TKB ist Hauptsponsorin der Messe und informiert an ihrem Messestand jeweils über die dreijährige kaufmännische Grundbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau Bank EFZ. In diesem Jahr gab es am Messe-Samstag neben dem regulären Stand zur kaufmännischen Grundbildung auch einen Stand zum TKB-Servicepaket «Young». An beiden gab es einen Wettbewerb. Martin Reinhard, Leiter Ausbildung bei der TKB, und Severin Joho, Teamleiter Privatkunden bei der TKB Frauenfeld, haben den Gewinnerinnen kürzlich das Preisgeld von je 500 Franken überreicht. (zvg)
Sicherheit aus eigener Produktion
Nein, Nein
Firmen die Rüstungsgüter entwickeln und herstellen, werden bereits jetzt sehr streng kontrolliert. Vielfach dienen die Produkte auch zum Schutz von Personen die sich in Konfliktgebiete um die Sicherheit der Bevölkerung und von den Friedensorganisationen bemühen. Im Bereich Personenschutz ist für viele nur das Beste gut genug, eben Schweizer Qualität. Dass Entwicklungen aus der Raumfahrt- und Rüstungstechnik oft auch für zivile Zwecke genutzt werden, zeigt wie schwierig die Abgrenzung ist. Daher ist es für viele Schweizer Betriebe, die Komponenten für die Rüstung herstellen sehr einschneidend, wenn die Pensionskassen, Nationalbank und Weitere nicht mehr in diese Betriebe mit vielen Arbeitsplätzen investieren dürfen. Entwicklungsarbeiten lohnen sich nicht mehr und das ganze Know-How sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze gehen verloren. Damit wir auch in Zukunft Produkte für die eigene Sicherheit in der Schweiz entwickeln und herstellen können müssen wir zu diesem Verbot und unnötiger Regulierung Nein stimmen. Ruedi Zbinden, Präsident der SVP Thurgau und Kantonsrat, Mettlen
Corona beschert Firmen enorme Probleme. Sie brauchen Unterstützung keine neue Bürokratie. Es ist verwerflich, Menschenrechte und Klimaschutz in Entwicklungsländern zu missachten. Die Konzerninitiative ist der falsche Weg. Wenige Schmuddelkonzerne bürden der korrekten Mehrheit eine unsinnige Bürokratie auf. Der Name täuscht: Nicht nur grosse Konzerne sind betroffen sondern weit über 1000 Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern werden schikaniert. Die Initiative gibt internationalen Anwaltskanzleien neue Möglichkeiten, mit dem Schweizer Rechtssystem Profit zu machen. Wollen wir das? Konzernverantwortungsinitiative Nein, der Gegenvorschlag ist ausgewogen. Nein auch zur Kriegsmaterialinitiative. Waffen sind ein trauriges Kapitel der Menschheit. Trotzdem werden sie leider weiterhin zur Sicherung des Friedens und zum Schutz von Schwächeren und Minderheiten benötigt. Europa wurde 1945 nicht durch Fäuste befreit. Die zur Terrorbekämpfung, zum Beispiel in Wien, eingesetzten Mittel fallen nach der Initiative unter Kriegsmaterial. Missbrauch von Waffen ist niederträchtig und eine effiziente Kontrolle nötig. Aber die Initiative ist schädlich und weltfremd. Beat Frauchiger, Frauenfeld
Nein zur UnternehmensVerantwortungs-Initiative Über Jahre haben die vielen Fahnen für die Konzerninitiative einen Beitrag zur Thematisierung der Menschenrechte und ökologischen Probleme weltweit geleistet – Merci. Konzerne? Im Initiativtext ist leider nicht davon die Rede. Deshalb würden auch unzählige kleinere Unternehmen, die uns näherstehen, von der erdrückenden bürokratischen Last erdrückt. Dies möchten vermutlich die meisten Fahnen-AufhängerInnen sicher nicht. Verantwortung tragen: Ja, unbedingt! … aber sicher nicht mit einer dem schweizerische Rechtssystem entgegenstehenden Beweislastumkehr – und: soll die Schweiz wirklich Weltpolizist spielen und sollen beispielsweise Schweizer Gerichte in Entwicklungsländern beur-
teilen, ob es sich um verwerfliche Kinderarbeit handelt oder Kinder in den «Heuferien» ihre Eltern unterstützen? Initiativen betreffen die Verfassung und bedürfen entsprechend der Ausarbeitung eines Gesetzes. So wie die Initiative formuliert ist, wird es Jahr(zehnt)e dauern bis ein solches durch das Parlament und allenfalls nachher vom Volk bewilligt wird – allenfalls wird es dann sogar eine «Durchsetzungs-initiative» brauchen, damit überhaupt etwas geregelt wird. Deshalb gilt es nun umzudenken: Machen wir mit einem Nein zur UVI den Weg frei für den klar formulierten und sofort umsetzbaren Gegenvorschlag. Christoph Regli, Frauenfeld
Leserbriefe erwünscht Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
Gemütliches Beisammensein in freudiger Erwartung auf das Essen.
Auch das Dessert sorgte für freudige Gesichter.
Wirtin Lisbeth Wüthrich (rechts) und Franziska Linder.
Martin Reinhard, Leiter Ausbildung bei der TKB, überreicht den Preis an Gewinnerin Eliane Munz.
Gemütlichkeit im Herzen von Thundorf
Erfolgreiche Metzgete in der Harmonie Von Donnerstag bis Samstag fand bei Lisbeth Wüthrich in der Harmonie Thundorf die Metzgete statt. Trotz aller Massnahmen, die es derzeit im Gastgewerbe einzuhalten gibt, liessen es sich viele nicht nehmen, die feinen Gerichte im gemütlichen Ambiente zu geniessen. Ob Blut- und Leberwürste, Kesselfleisch oder Leberli - kein MetzgeteWunsch blieb unerfüllt. Dazu gab es wahlweise Kartoffel, Rösti und Sauerkraut. Trotz Abstand und Maskenpflicht war es eine rundum gelungene Metzgete. (mra)
Gewinnerin Lisa Motz nimmt ihren Preis von Severin Joho, Teamleiter Privatkunden, entgegen.
Chrampfe & Hirne sagt Ja zum Hallenbad In rund drei Wochen stimmt Frauenfeld über einen Baukredit von 40 Mio. Franken für ein neues Hallenbad ab. Der Tag am Meer hat durch die erfahrene Richtungsänderung, die das Projekt zwischen der Machbarkeitsstudie und dem vorliegenden Projekt genommen hat, wohl nicht nur die Gemüter von Chrampfe & Hirne bewegt. Innerhalb CH wurde denn auch ausführlich und äusserst kontrovers zum vorliegenden Hallenbadprojekt diskutiert. Von der Befürwortung für Bad und Sauna, bis hin zur gänzlichen Ablehnung. Es liegt nicht am Projekt an sich, dass es CH schwerfällt, eine einheitliche Position zu finden, sondern vielmehr an den Rahmenbedingungen: Die gesamte Anlage (Hallen- und Freibad) soll für zwei Jahre geschlossen bleiben; Das Vorhaben hat von der Machbarkeitsstudie bis zum vorliegenden Bauprojekt einige unschöne Änderungen genommen und eine enorme Kostensteigerung erfahren; Eine Begründung für die Kostensteigerung wurde
nicht korrekt dargestellt. CH ist jedoch davon überzeugt, dass Frauenfeld ein neues, zeitgemässes Hallenbad benötigt und der grössere Teil der Gruppierung ist der Meinung, dass das vorliegende Projekt diesem Anspruch grundsätzlich gerecht wird – zudem dürfte es auch mit einem Neustart schwierig werden, eine in jede Richtung bessere Variante zustande zu bringen. Vom Stadtrat erwartet CH jedoch ein wachsames Auge auf die Kostenentwicklung sowie künftig seriösere Abklärungen, so dass sich ähnliches nicht wiederholt. Was anfänglich günstiger wirkt, wird am Ende teurer und die Gründe dafür mögen nicht wirklich überzeugen. Einfacher fiel die Meinungsbildung zum Saunabereich, den die Stadt betreiben möchte. Da sind sich fast alle einig, dass es nicht Aufgabe der Stadt ist, einen solchen zu führen und dafür zusätzlich finanzielle Risiken einzugehen. Somit empfiehlt CH hier ein deutliches Nein. Chrampfe & Hirne
SP: Doppelte Ja-Parole für Hallenbad Am Samstag fasste die SP Frauenfeld die Ja-Parole sowohl für den Neubau des Hallenbades als auch den Bau eines Saunabereiches. Die SP Frauenfeld wollte ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich anlässlich der bevorstehenden Hallenbadabstimmung persönlich ein Bild vor Ort machen zu können. So wurden die anwesenden Mitglieder am Samstag von Stadtrat Fabrizio Hugentobler durch das Hallenbad geführt. Dabei konnte ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden und auch die Renovierungsbedürftigkeit des Bades eigens betrachtet werden. Anschliessend stellte Fabrizio Hugentobler den knapp zehn anwesenden Genossinnen und Genossen das Projekt vor und es bot sich der Rahmen, um offene Fragen zu beantworten. Sodann folgt im Rathaus Frauenfeld die Parolenfassung. Die gesamte Veranstal-
tung wurde unter strikter Befolgung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt und es galt durchgehend eine absolute Maskenpflicht. Im Grossen Bürgersaal des Rathauses stimmten die anwesenden Mitglieder über die Parolen der Partei ab. Aufgrund der aktuellen Situation bot die SP Frauenfeld ihren Mitgliedern bereits im Vorfeld der Veranstaltung die Möglichkeit digital abzustimmen und mitzudiskutieren. Mit grosser Mehrheit sprachen sich die Mitglieder einerseits für den Neubau des Hallenbades aus. Ebenfalls mit grosser Mehrheit stimmten sie dem Bau eines Saunabereiches zu. Somit fasst die SP Frauenfeld für die kommende Abstimmung die zweifache Ja-Parole. Die SP Frauenfeld schätzt insbesondere, dass die Technik im neuen Projekt – auch aufgrund des Druckes aus unserer Fraktion – besonders klimaneutral ausgestaltet wurde. (mgt)
EVP sagt Ja zum Hallenbad mit Sauna Die November-Versammlung der EVP Frauenfeld fand gemäss Mitteilung in der frisch sanierten Schulanlage Auen statt. Mit Maske und Abstand konnten sich die Mitglieder ein Bild der neuen Räume machen. Schulleiter Claudio Bernold zeigte viele Details und führte durch weite Gänge und verschlungene Untergrundwege in die verschiedenen Gebäude. Alles in allem ein gelungenes Bauprojekt. Mit dem Hallenbad steht in Frauenfeld bereits das nächste Grossprojekt an. An vergangenen Versammlungen hat sich
die EVP mit der Notwendigkeit und den verschiedenen Varianten auseinandergesetzt. Nun ging es um den Kredit für das ausgewählte Bauprojekt. Nach eingehender Diskussion haben die Mitglieder der EVP Frauenfeld die JA-Parole gefasst. Unbestritten war, dass bei einem Neubau auch ein Saunabereich mitgebaut werden soll. Er bietet einen Mehrwert und kann mindestens kostenneutral betrieben werden. Die Budgets der Primar- und Sekundarschulgemeinde boten diesmal Anlass zur Diskussion. Im Zuge des neuen Finanzausgleichs sinkt die Abgaben der Sekundarschulgemeinde, was eine Sen-
kung des Steuerfusses um 6 Prozent ermöglicht. Dagegen steigen die Kosten bei der Primarschulgemeinde um rund drei Steuerprozente. Dennoch wird hier der Steuerfuss um sechs Prozent erhöht. Die Erhöhung ist in der Botschaft zwar teilweise begründet, hinterlässt aber dennoch Fragezeichen. Schlussendlich fassten die Mitglieder aber auch hier zweimal die Ja-Parole. Gänzlich unbestritten war dagegen die Nomination von Michel Dubach, er wurde mit Applaus für eine weitere Amtszeit in der Primarschulbehörde aufgestellt. (mgt)
EVP: Zwei Ja, eine Stimmfreigabe In Bürglen fasste die Thurgauer EVP die Parolen zu den Abstimmungsgeschäften vom 29.November: Die Konzernverantwortungsinitiative wurde einstimmig unterstützt; über die Finanzierung «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» wurde Stimmfreigabe beschlossen. Der kantonale Neubau für die Schulsport-Turnhalle des BZTF wurde von den Mitgliedern ohne Gegenstimme gutgeheissen. Die unter coronakonformen Bedingungen von der Bezirkspartei Weinfelden organisierte Versammlung wurde mit einer Begrüssung von Bezirkspräsident Urs-Peter Beerli eröffnet. Ihr folgte der traditionelle besinnliche Einstieg mit einem Wort von Roger Stieger aus Hebräer 4,12 über das lebendige und kräftige Wort Gottes. Über die Konzernverantwortungsinitiative referierten Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweiz. Kath. Frauenbundes (pro) und Jérôme Müggler, Direktor der IHK Thurgau (kontra). Zur Sprache kamen neben Menschenrechtsund Umweltfragen auch rechtliche Unsicherheiten in bezug auf internationale Standards und Normen. Simone Curau sieht keine Wettbewerbsnachteile für korrekt handelnde Unternehmen. Jérôme Müggler befürchtet einen Kontrollapparat, welcher nichts bringt. Letztlich gab auch die Verwässerung des ursprüng-
lichen Gegenvorschlags zum Ausschlag, dass die Initiative von den Parteimitgliedern – wie von der Mutterpartei – einstimmig angenommen wurde. Ein ähnliches Resultat wurde auch bei der Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» erwartet. Vertreten wurden die Positionen von Nina Schläfli, Präsidentin SP Thurgau (pro) und Dominik Diezi, Stadtpräsident von Arbon (kontra). Ethischen und Neutralitätsfragen wurden das Recht auf die Selbstverteidigung von Ländern entgegengehalten. Nina Schläfli votierte dafür, nicht Geld in Kriegsmaterial zu investieren, das neben Toten zu viel Not und Leid in der Welt führe. Dominik Diezi stört die tiefe 5 ProzentHürde, da sie für viele Firmen faktisch zu einem Pauschalverbot für Exporte führen könnte. Da bereits ein griffiges Kriegsmaterialgesetz bestehe wurde von den Anwesenden in Zweifel gezogen, ob die Initiative zu einer friedlicheren Welt führen würde. Aufgrund der geteilten Meinungen beschloss die Versammlung schliesslich Stimmfreigabe. Der von EVP-Kantonsrätin Elisabeth Rickenbach vorgestellte Objektkredit von 13,6 Mio. Franken für den Neubau einer Schulsport-Turnhalle am Bildungszentrum für Technik in Frauenfeld (BZTF) erhielt von den Anwesenden die einstimmige Unterstützung. Alle drei Geschäfte kommen am 29. November 2020 zur Abstimmung. (ack)
Beim Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.
Zwei Verletzte Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurden am Montag in Leimbach zwei Personen verletzt. Kurz vor 14 Uhr war ein Lastwagenchauffeur auf der Hauptstrasse unterwegs und wollte nach links in Richtung Unterdorf abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte zur selben Zeit eine 36-jährige Autofahrerin vom Unterdorf kommend nach links in die Hauptstrasse einbiegen. Aufgrund der Platzverhältnisse wartete der Chauffeur, bis die Frau auf die Hauptstrasse eingebogen war. Eine 42-jährige Autofahrerin, die in Richtung Mattwil fuhr, überholte den Lastwagen und kollidierte mit dem Auto der 36-Jährigen. Die beiden Frauen wurden beim Unfall leicht verletzt. Die 36-Jährige wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht, die 42-Jährige suchte selbständig einen Arzt auf. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt mehrere Tausend Franken. (kap)
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
Mitteilung des Amts für Statistik der Politischen Gemeinden
Mehrheitlich solide Finanzlage Die Finanzhaushalte der meisten Thurgauer Gemeinden sind intakt. Die Gemeinden hatten 2019, im Jahr vor Corona, insgesamt komfortable Eigenkapitalpolster und waren kaum verschuldet. Dies geht aus der soeben erschienenen Statistischen Mitteilung «Gemeindefinanzkennzahlen 2019» hervor. Aufgrund der Corona-Pandemie haben die Politischen Gemeinden ausnahmsweise bis zum Jahresende Zeit, ihre Rechnungen genehmigen zu lassen. Mit der soeben erschienenen Statistischen Mitteilung «Gemeindefinanzkennzahlen 2019» wird trotzdem bereits heute ein erster Gesamtblick auf die finanzielle Lage der Politischen Gemeinden ermöglicht. Die Publikation wird aktualisiert, sobald die Rechnungen in allen Politischen Gemeinden genehmigt sind. Positives Gesamtbild Die Thurgauer Gemeinden blicken insgesamt auf ein erfreuliches Rechnungsjahr 2019 zurück. Die überwiegende Mehrheit der Gemeinderechnungen schloss mit einem Plus. In der Summe erwirtschafteten die 80 Gemeinden erneut einen höheren Ertragsüberschuss als im Vorjahr. Die Finanzkennzahlen zeigen bei der Mehrheit der Gemeinden einen problemlosen Finanzhaushalt an. Leicht
getrübt wird das Gesamtbild dadurch, dass etwas mehr Gemeinden als im Vorjahr eine schlechte Investitionskraft und eine hohe Bruttoverschuldung haben. Über alle Gemeinden gesehen ist die Verschuldungssituation jedoch unproblematisch. Genügend Eigenkapital Die Thurgauer Gemeinden haben ein komfortables Eigenkapitalpolster. Der Bilanzüberschuss summierte sich 2019 auf 103 Prozent der direkten Steuern, es sind also genügend Reserven vorhanden, um künftige Aufwandüberschüsse zu decken. 74 der 80 Politischen Gemeinden haben eine gute oder sogar sehr gute Eigenkapitalausstattung. Selbstfinanzierungsgrad 95 Prozent Im Jahr 2019 konnten die Gemeinden ihre Investitionen nicht vollumfänglich durch selbst erwirtschaftete Mittel finanzieren. Dies wird durch den Selbstfinanzierungsgrad angezeigt, der unter die 100-Prozent-Marke sank. Mit 95 Prozent lag er aber in einem Bereich, der volkswirtschaftlich vertretbar ist. Niedrige Bruttoverschuldung Die Thurgauer Gemeinden haben insgesamt eine unproblematische Verschuldungssituation. Die Bruttoschulden machen etwas weniger als 100 Prozent des Laufenden Ertrags aus. Bei 51 Ge-
Konzernverantwortungsinitiative
Für ein Ja aus dem Thurgau
meinden liegt die Bruttoverschuldung in einem guten oder sehr guten Bereich. Bei 18 weiteren Gemeinden lag der Bruttoverschuldungsanteil etwas höher, aber mit 100 bis 150 Prozent in einem ebenfalls unproblematischen Bereich. Die Zahl der Gemeinden mit einer hohen Bruttoverschuldung ist jedoch weiter gestiegen. Bei 11 Gemeinden – einer Gemeinde mehr als im Vorjahr – summierten sich die Bruttoschulden auf mehr als 150 Prozent des Laufenden Ertrags. Im Vergleich zu 2017 haben 3 Gemeinden mehr, im Vergleich zu 2016 sogar 7 Gemeinden mehr eine hohe Bruttoverschuldung. 35 Gemeinden halten Richtwerte ein 35 der 80 Thurgauer Gemeinden hielten 2019 bei allen Finanzkennzahlen die Richtwerte ein, bewegten sich also überall in einem problemlosen oder sogar guten Bereich. Dies sind deutlich weniger als im Vorjahr (47). 24 Gemeinden verpassten den mittleren oder guten Bereich bei einer Kennzahl. 21 Gemeinden lagen bei mindestens zwei Kennzahlen in einem Bereich, der nicht mehr als gut oder problemlos gilt. 12 dieser Gemeinden verpassten die Richtwerte bei 2 Kennzahlen und 9 Gemeinden bei drei oder mehr Kennzahlen. (id)
Prominente Vertreterinnen und Vertreter der CVP, EDU, EVP, Grüne, SP und GLP setzen sich für ein Ja zur Konzernverantwortungsinitiative ein. Mit weiteren Organisationen aus der Wirtschaft und kirchlichen Kreisen haben sie das Ziel einer Ja-Mehrheit des Kantons Thurgau. «Es gibt Konzerne in der Schweiz, die Menschenrechte und minimale Umweltstandards verletzen. So vergiftet zum Beispiel Glencore Flüsse in Kolumbien ohne Konsequenzen zu befürchten. «Die Initiative fordert eine Selbstverständlichkeit», betonte SPNationalrätin Edith Graf-Litscher am Freitag vor den Medien. Wenn Konzerne das Trinkwasser verseuchen oder ganze Landstriche zerstören, sollen sie dafür geradestehen. Gemäss der EVPKantonsrätin Elisabeth Rickenbach schafft die Initiative klare Regeln, um skrupellosem Verhalten einiger Konzerne einen Riegel vorzuschieben. Die Erfahrung zeigt, dass freiwillige Massnahmen nicht reichen. CVP-Kantonsrat Peter Bühler nahm die Gegner ins Visier: «Wenn man keine guten und stichhaltigen Argumente hat, schürt man Angst und Verunsicherung und verbreitet Falschaussagen, zum Beispiel, dass alle KMU betroffen seien.»
GLP Co-Präsident Stefan Leuthold zeigte auf, dass nur Konzerne mit Sitz in der Schweiz und einige KMU, die in Hochrisikobereichen tätig sind, den Regelungen unterworfen sind. Das dürften weniger als 2 000 Unternehmen sein. «Wollen wir wirklich, dass die Schweiz immer stärker als Heimat von skrupellosen Konzernen wahrgenommen wird?», fragte SVP-Kantonsrat Roger Forrer. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass sich ein KMU oder ein Landwirt an viele Auflagen halten muss, aber ein internationaler Konzern sich im Ausland benehmen kann, wie er will. Mit dieser Initiative steht die Schweiz nicht alleine da. EDU-Präsident Hans Trachsel erläuterte die Beispiele Frankreich, Holland und Kanada, die bereits ähnliche Gesetze haben. Auch die EU arbeitet an entsprechenden Bestimmungen. Der Grüne Nationalrat Kurt Egger kritisierte den Gegenvorschlag des Parlaments. Dieser tritt in Kraft, falls die Initiative abgelehnt wird. Gemäss Egger ist die Berichterstattungspflicht absolut ungenügend und die Umweltauswirkungen sind gar nicht erwähnt. Dieses Gesetz bleibe wirkungslos. Der Vorschlag ist erfunden worden, um der Stimmbürgerschaft vorzugaukeln, es stehe alles zum Besten. (zvg)
Ein Unternehmen der LLB-Gruppe
Wirtschaft gegen beide Initiativen
www.statistik.tg.ch
Jungfreisinnige sagen Nein Die Jungfreisinnigen Thurgau haben an ihrer Mitgliederversammlung gemäss Mitteilung einstimmig die Nein-Parole zur GSoA-Initative «zum Verbot von Kriegsmaterialproduzenten» gefasst. (mgt)
Jungfreisinnige mit Stimmrechtsbeschwerde
Setzen sich für ein Ja zur Konzernverantwortungsinitiative ein (v.l.): Edith Graf-Litscher, SP Nationalrätin; Peter Bühler, CVP Kantonsrat; Elisabeth Rickenbach, EVP Kantonsrätin; Kurt Egger, Nationalrat Grüne; Stefan Leuthold, GLP Co-Präsident; Hans Trachsel, EDU Präsident; Roger Forrer, SVP Kantonsrat.
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Über 650 Kirchgemeinden und Pfarreien haben sich im Abstimmungskomitee «Kirche für Konzernverantwortung» zusammengetan und bewerben nun vehement und schweizweit koordiniert die Konzernverantwortungsinitiative. Mit ihrer Mitgliedschaft in einem nationalen Abstimmungskomitee, mit ihren zahlreichen Propagandaaktionen wie Plakatierungen und Beflaggungen von Kirchen und Kirchtürmen, Informationsveranstaltungen, Mitteilungen und propagandistischen Predigten, verhält sich das Abstimmungskomitee gemäss Mitteilung der Jungfreisinnigen Thurgau politisch nicht neutral und interveniert in den Abstimmungskampf zur Konzernverantwortungsinitiative. Dieses Verhalten sei bundesverfassungswidrig und bedürfe einer gerichtlichen Überprüfung. Ramon Weber, Präsident der Jungfreisinnigen Thurgau, hat aus diesem Grund Stimmrechtsbeschwerde beim Regierungsrat erhoben. Auch in den Kantonen St. Gallen, Aargau und Bern reichten Jungfreisinnige solche ein. (mgt)
Auflösung genehmigt Der Regierungsrat hat die Auflösung des Abwasserzweckverbands Schlatt genehmigt. Der Verband wurde 1979 zwischen den damaligen Ortsgemeinden Mett-Oberschlatt und Unterschlatt gegründet mit dem Zweck der Erstellung einer Abwasserreinigungs-anlage. Mit der Gründung der Politischen Gemeinde Schlatt 1999 sind die Aufgaben des Zweckverbandes vollumfänglich in die Verantwortung der Gemeinde übergegangen. Die zwei genannten Ortsgemeinden und Gründungsmitglieder des Zweckverbands gingen sodann in der Politischen Gemeinde Schlatt auf. Seit jenem Zeitpunkt wird der Abwasserzweckverband nicht mehr benötigt und hat keine Aufgaben mehr. (id)
Martina Pfiffner Müller, Vorstandsmitglied TGV, und Jérôme Müggler, Direktor IHK Thurgau.
Die Industrie- und Handelskammer Thurgau und der Thurgauer Gewerbeverband engagieren sich gemeinsam gegen die beiden Initiativen, über die das Stimmvolk am 29. November 2020 befindet. An einer Medienkonferenz haben sie ihre Nein-Kampagne vorgestellt. Die beiden Initiativen stellen Schweizer Unternehmen ungerechtfertigt unter Generalverdacht. Deshalb haben die IHK Thurgau und der Thurgauer Gewerbeverband eine eigene Nein-Kampagne ins Leben gerufen. Diese lässt Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Thurgau mit Statements zu Wort kommen und weist gleichzeitig darauf hin, dass solche Vorlagen die Arbeitsplätze in der Region akut gefährden. Initiative hält nicht, was sie verspricht «Niemand in der Schweiz unterstützt Umweltschäden, Kinderarbeit oder vergiftete Böden», hält Martina Pfiffner Müller gleich zu Beginn ihrer Ausführungen fest. Die Wirtschaftsverbände können die Gedanken der Initiative nachvollziehen, erachten sie aber in ihrer Formulierung als zu radikal. Der Initiativtext zeige klar auf, dass alle Unternehmen davon betroffen sind. Deshalb sei das Engagement der Wirtschaftsverbände gegen diese Initiative angebracht. «Es kann nicht sein, dass ein neues Gesetz für einige wenige schwarze Schafe entsteht, welches massive Folgen für alle Unternehmen in der Schweiz nach sich zieht» konstatiert die Vertreterin des Thurgauer Gewerbeverbandes. Als Beispiele nennt sie bekannte Marken wie Fairphone aber auch den Velohersteller aus der Region, der Komponenten wie Batterien von Lieferanten aus dem Ausland bezieht. Eine komplette Überprüfung aller Lieferanten im In- und Ausland sei für ein KMU schlicht nicht zumutbar. Gegenvorschlag ist vernünftige Lösung Der indirekte Gegenvorschlag enthält eine im weltweiten Vergleich moderne
und strenge Regulierung zur Verantwortung von Unternehmen in ihren Lieferketten. Er führt zu Transparenzpflichten, Sorgfaltsprüfungspflichten in bestimmten Bereichen und Strafbestimmungen mit Bussen von bis zu 100 000 Franken. Martina Pfiffner Müller beurteilt den international abgestimmten Gegenvorschlag als «wesentlichen Schritt» und empfindet die Behauptungen, es handle sich um eine reine Hochglanzbroschüre, als verfehlt. «Es passiert also nicht nichts, wenn die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative abgelehnt wird» ergänzt Jérôme Müggler. Genaues Hinschauen wichtig Der IHK-Direktor weist auf die zweite Vorlage vom 29. November 2020 hin. Das Finanzierungs-Verbot der GsoA gehe momentan in den Diskussionen etwas unter. Dabei sei es wichtig, dass man genau hinschaue. Bei der Vorlage geht es nämlich um einen «massiven Eingriff in die unternehmerische Freiheit.» Mit der starren Quote von 5 Prozent werde ein enges Korsett geschaffen, dass in dieser Form kaum umsetzbar wäre. Auch den Eingriff in die Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank beurteilt Müggler als fahrlässig. Für die Vorsorgeeinrichtungen steige zudem mit den Vorschriften das Klumpenrisiko bei Geldanlagen. KMU direkt betroffen Das Finanzierungs-Verbot gefährdet KMU, auch wenn sie 94% ihres Umsatzes nicht mit «Rüstungsgütern» verdienen. Als Beispiel kann ein Glashersteller genannt werden, dessen Produkte auch für Verteidigungsgüter verwendet werden können. Jérôme Müggler hält daher fest, dass es bei der Vorlage nicht um eine Rüstungsgüterkontrolle gehe. Und ergänzt abschliessend: «Das Verbot wird zudem keinen Einfluss auf die internationale Rüstungsnachfrage haben.» (zvg)
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küste kümmert. Die Tragikkomödie eröffnet mit einem starken Ensemble einen kritischen Blick auf die Schweizer Gesellschaft. Die Filmvorführung im Cinema Luna erfolgt unter Corona-Schutzmassnahmen. Die Platzanzahl ist beschränkt, eine Reservation lohnt sich. Übrigens: Ein Spaziergang in diesen Tagen durch die Frauenfelder Altstadt zeigt an verschiedenen Brunnen einen spielerischen Reminder zum gesellschaftlich wichtigen Thema «Gewalt gegen Frauen zu erleben ist. (mgt)
Hören, sehen, zeichnen An jedem Tierpräparat, zu dem Theo 052 376 15 15– Samstag / unkompliziert auf Rechnung Tel. 052 376 Tel. 15 15 / Dienstag einen Podcast erzählt, findet sich ein Dienstag – Samstag • unkompliziert auf Rechnung Schild mit einem QR-Code. Mit dem Smartphone lässt sich direkt auf die Bleiben Sie gesund «hebed Sorg» dä müller mit Team Bleiben Sie gesund und «hebedund Sorg» dä müller mit Team Audiodatei zugreifen. Im Museum werden zudem kostenlose Malvorlagen und Bei einem Verkehrsunfall wurde am Farbstifte angeboten. An den Zeichen- Samstag in Märwil ein Rollerfahrer vertischen sind dabei der Fantasie keine letzt und musste ins Spital gebracht werGrenzen gesetzt. Wer will, kann sein den. Nach bisherigen Erkenntnissen der Werk sogar im Museum an eine Pinn- Kantonspolizei Thurgau war gegen 14 wand hängen und das selbst gemalte Uhr eine Autofahrerin auf der HauptBild wird im Museum ausgestellt! In- strasse in Richtung Affeltrangen unterformationen zu «Theo erzählt» im Na- wegs und beabsichtigte, nach links in turmuseum Thurgau finden sich auf der die Poststrasse einzubiegen. Nachdem Museumswebseite naturmuseum.tg.ch die 51-Jährige infolge des Gegenver(> Unsere Angebote). Alle bisherigen kehrs anhielt, prallte ein nachfolgender 36 Folgen, Ausmalvorlagen, Spiele, Rollerfahrer ins Heck des Autos und didaktisches Begleitmaterial für den stürzte. Durch die Kollision wurde der Einsatz des Podcast im Schulunterricht, 18-Jährige mittelschwer verletzt und Der Rollerfahrer wurde beim Aufprall mittelschwer verletzt. ein Film über Theo und seine Familie musste durch den Rettungsdienst ins und vieles mehr gibt es zu entdecken Spital gebracht werden. Die Autofah- gen entstand Sachschaden von mehreren schaft ordnete beim 18-Jährigen eine auf «kinderpodcast.ch». (id) rerin blieb unverletzt. An den Fahrzeu- Tausend Franken. Die Staatsanwalt- Blutentnahme und Urinprobe an. (kap)
Märwil: Bei Auffahrkollision verletzt
Mi 11.11. 14.00 14.00 14.00 15.30 19.30 20.00 20.15
Mollys Filmpalast: Arrietty Frauen-Kunst-Club: Bühnebilder des Krieges Mittelstufentreff Geschichtenkoffer Sprachencafé: Caffè Italiano Podium: Wie lesen Sie die Bibel? Jazz:Now: Albin Brun und Bruno Amstad
Cinema Luna Kunstmuseum 20gi Treff, Rheinstrasse 20 Kantonsbibliothek Thurgau Kantonsbibliothek Evang. Stadtkirche Eisenwerk
Do 12.11. 16.15 Eröffnung: Ein Boot legt an
Kartause Ittingen
Fr 13.11. 19.00 Informationsabend Jugendrat Frauenfeld 19.00 Vernissage: Yvonne Roth «Resonanzen» 19.30 Sprachencafé: Srpski Kafe
Rathaus Stadtgalerie Baliere Kantonsbiliothek
Sa 14.11. 14.00 Ausstellung: Bilder eines Flüchtlings 15.00 Schlossführung: Maries Testament
Altweg 15 Schloss Frauenfeld
So 15.11. 14.00 15.00 15.00 15.00
Altweg 15 Ittinger Museum Kartause Ittingen «Glaspalast»
Ausstellung: Bilder eines Flüchtlings Führung: Das Leben der Mönche Ittinger Afternoon Tea Finissage: Ausstellung «Knochen»
Mo 16.11. 19.30 Kino: Und morgen die ganze Welt
Cinema Luna
Di 17.11. 20.00 Kino: Wildland
Cinema Luna
Ein Boot legt an 2018 schuf der Berner Künstler Heinz Lauener ein Boot, das aus Holz und Papiermachee gefertigt zwar nicht seetüchtig ist und doch als potentieller Ausgangspunkt für Gedankenfahrten hin zu ganz unterschiedlichen Ufern taugt. Am Donnerstag legt das Boot in der Klosterkirche an. Im Gespräch mit Kunsthistorikerin Astrid Sedlmeier erzählt der Künstler über die Gründe für seinen Bootsbau. Das Boot ankert voraussichtlich bis Mai 2021 in der Kirche. Die Ausstellung wird begleitet von diversen Veranstaltungen, in denen ein Ideenaustausch zum Boot und seinen vielen Assoziationen stattfindet. Eintritt frei Weitere Infos: kunstmuseum.ch Do 12.11. 16.15 Uhr, Kartause Ittingen Informationsabend Jugendrat Jugendliche Frauenfelder zwischen 14 und 21 Jahren erhalten ganz neu die Möglichkeit, ihr Zuhause mitzugestalten und mitzureden, wenn es um Belange geht, die auch die Jugendlichen betreffen. Ganz nach dem Motto: «Deine Themen. Dein Engagement. Dein Jugendrat.» Alle Wissenswerte dazu gibt es an einem der zwei (unverbindlichen) Informationsanlässe. Weitere Infos: agi.frauenfeld.ch Fr 13.11. oder Do 19.11. jeweils 19 Uhr, Rathaus
Mollys Filmpalast: Arrietty Hiromasa Yonebayashis Anime von 2010 erzählt von kleinen Wesen, den sogenannten «Borgern», die unter den Dielen leben, von einem unvergesslichen Abenteuer und einer verbotenen Freundschaft, die das Leben für immer verändert. Der Film wird den Kindern von Königin Molly und ihrem Minister Steini präsentiert. Nur für Kinder, Eltern haben keinen Zutritt.
Vernissage: Yvonne Roth – «Resonanzen» Die Frauenfelder Künstlerin Yvonne Roth zeigt in der Stadtgalerie Baliere mit ihrer ersten Einzelausstellung bis Ende November Werke aus sechs Schaffensjahren: Natureindrücke sowie innere Befindlichkeiten als Abstraktionen, denen Landschaften und die Kräfte der Natur zu Grunde liegen. Nebst realen Stimmungen bringt sie auch Reaktionen oder «Resonanzen» auf die Leinwand. Vernissage mit Einführung von Carole Isler.
Abo Mollys Filmpalast (7 Vorführungen): Fr. 35.– Weitere Infos: cinemaluna.ch Mi 11.11. 14 Uhr, Cinema Luna
Eintritt frei Fr 13.11. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere VHS Vortrag: Digitalisierung der Medizin Die Volkshochschule präsentiert einen neuen Einblick ins moderne Gesundheitswesen. Referent Prof. Dr. med. Thomas Krech berichtet über die Digitalisierung in der Medizin. Der Mikrobiologe und Immunologe erzählt wie eHealth den Ärztemangel kompensieren und dem Bürger mehr Selbstinitiative in der Gesundheit erlauben soll.
Jazz:Now: Albin Brun und Bruno Amstad Albin Brun, der immer wieder das alpin-musikalische Erbe aufgreift, hat ein grosses Flair für mediterrane und südosteuropäische Volksmusik. Bruno Amstads Stimme, geprägt von Gesängen der ganzen Welt, untergräbt die Breiten- und Längengrade der Erde mit flirrenden Obertönen sowie auch archaisch, bohrenden Klängen. Gemeinsam spielen die beiden Jazz-Musiker vielseitige Musik aus sphärischen, groove-betonten, meditativen und ebenso bodenständigen Klängen.
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Weitere Infos: vhsf.ch Di 17.11. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek Ausstellungen weiterhin «Rahel Müller und Markus Huber» im Bernerhaus; «Thurgauer Köpfe – Frauen erobern die Kunst», «Claudio Hils: Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges», «Glatz: LOOP» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie; «Bilder eines Flüchtlings – Leben statt Überleben» am Altweg 15; «Knochen» im Verwaltungsgebäude Promenade.
Eintritt: Fr. 33.– / 28.– / 16.– Weitere Infos und Tickets: eisenwerk.ch Mi 11.11. 20.15 Uhr, Eisenwerk
vorschau: Mi 18.11. Do 19.11. Fr 20.11.
Theater: Nachtbraut Erotische Filmmusik: Sandro P Vortrag: Eine Frau im Zentrum der Kartause
Neue Gesprächsgruppe Auch in der reichen Schweiz gibt es viele Menschen, die am finanziellen Limit leben – häufig mit gesundheitlichen und sozialen Folgen. In der Gesprächsgruppe für Armutsbetroffene wird offen, aber vertraulich über diese persönlichen und alltäglichen Themen gesprochen sowie über die Herausforderungen, aber auch die Lichtblicke und was stärkt. Die Gesprächsgruppe ist offen für alle Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, am Existenzminimum leben oder von Armut betroffen sind und im Thurgau
wohnen. Das Angebot ist ein Erfahrungsaustausch mit Menschen in ähnlichen Situationen unter fachkundiger Leitung, vertraulich, unverbindlich und offen, ohne Anmeldung und mit Verpflegung. Der Anlass findet in der Gassenküche, Grabenstrasse 12, Frauenfeld statt. Das nächste Anlass ist am 25. November 2020 von 13.30 Uhr bis etwa 16 Uhr. Die Gesprächsgruppe sowie Verpflegung sind für die Teilnehmenden kostenlos. (mgt) 071 626 11 81, skern@caritas.ch
Rahel Müller & Markus Huber «flanieren»
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
SEKUNDARSCHULE HÜTTWILEN
Wohin man geht Donnerstag, 12. November 2021, 16.15 Uhr
Ein Boot legt an
Bootseinzug mit dem Künstler Heinz Lauener.
2018 schuf der Berner Künstler Heinz Lauener (*1977) ein Boot. Dieses Gefährt aus Holz und Papiermachee ist vielleicht nicht unbedingt seetüchtig, aber es kann Ausgangspunkt sein für Gedankenfahrten hin zu ganz unterschiedlichen Ufern. Ein Boot kann ein Symbol für vieles sein: In Lale Andersens Lied «Ein Schiff wird kommen» ist es Ausdruck der Sehnsucht, für die Jünger auf dem See Genezareth ist das Boot Ort der Gefährdung und des Behütetseins, und wer denkt heute beim Stichwort «Boot» nicht an die waghalsigen Überfahrten von Flüchtlingen über das Meer in Richtung einer vermeintlich paradiesischen Welt. Das Boot von Heinz Lauener legt nun in der Kartause Ittingen an. Der Künst-
Erlernen Sie das Schachspiel und lassen Sie sich von diesem königlichen Sport begeistern. Sie werden staunen, wie einfach die Regeln sind! Der geduldige und erfahrene Kursleiter unterstützt Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend. Donnerstags, 11.02.–25.02.2021, 16.15 bis 18.15 Uhr bei Pro Senectute Frauenfeld, Bankplatz 5, Kosten CHF 90.00 Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch
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ler trägt zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kartause Ittingen das Boot in die Kirche, wo er im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Astrid Sedlmeier die Gründe für den Bootsbau erläutert. Das Boot bleibt bis voraussichtlich Sonntag, 9. Mai 2021 in der Kirche der Kartause Ittingen. Die Ankerzeit von Heinz Laueners Boot in der Kartause Ittingen wird begleitet von mehreren Veranstaltungen, in denen ein Ideenaustausch zum Boot und seinen vielen Assoziationen stattfindet. Das Kunstmuseum Thurgau ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt zum Anlass ist frei. Es besteht eine Anmeldepflicht: sekretariat.kunstmuseum@ tg.ch (zvg)
14. bis 29. November 2020
Ausstellung in der Stadtgalerie Baliere in Frauenfeld Ausstellung in der Stadtgalerie Baliere, 14. bis 29. November 2020 Yvonne Roth (1959*) aus Frauenfeld zeigt in der Stadtgalerie Baliere Frauenfeld mit ihrer ersten Einzelausstellung Werke aus sechs Schaffensjahren: Natureindrücke sowie innere Befindlichkeiten als Abstraktionen, denen Landschaften und die Kräfte der Natur zu Grunde liegen. Ihre Passion für Kreativität war stets Teil ihres beruflichen und privaten Lebens. Die in der Freizeit gemalten Bilder hat sie jahrelang gleich nach deren Beendigung im Kasten verschwinden lassen. Bis zu ihrem 50. Geburtstag. An diesem beschloss sie, jede Woche aus Ölkreide und Acryl ein Bild zu malen und im Haus aufzuhängen – für die Geburtstagsfeier im kommenden Jahr. Mit dieser privaten Ausstellung 2010 machte sie sogleich ihre Bilder das erste Mal einem Publikum zugänglich. Seither ist viel passiert: Yvonne Roth malt auf grossformatigen Leinwänden und in Öl. Inspiration findet sie zu Hause, in der Toskana, im Engadin oder am Bodensee. Wenn sie malt, wird sie zur
Schach – spielend Ihren Geist trainieren
Einsiedlerin. Sie zieht sich für Tage oder Wochen zurück. Intensiv setzt sie sich damit auseinander, Momentaufnahmen von Wasser und Himmel in ihren verschiedensten Auftrittsformen und Farbigkeiten abzubilden. Nebst realen Stimmungen bringt sie auch Reaktionen oder «Resonanzen» darauf auf die Leinwand: Gefühle, die herausbrechen und sich verbildlichen möchten, sogenannte «Seelenbilder», bei denen auf die Andeutung einer Raumwirkung verzichtet wird. Die Bildentstehung ist eine intuitive Suche, bei der innere Prozesse Farbe sowie Form erhalten und Kontrollverlust Bedeutung gewinnt. Vernissage Freitag, 13. November 2020, 19 Uhr Einführung von Carole Isler, Kuratorin Öffnungszeiten Mittwoch 17 – 20 Uhr Samstag 12 – 16 Uhr Sonntag 12 – 16 Uhr Kontakt yvonne.a.roth@bluewin.ch yvonneroth.ch
Do–Mi 12.–18.11. 19.30 Mi 18.11. 14.30 UND MORGEN DIE GANZE WELT von Julia von Heinz Deutschland 2020, 110 Min, D, ab etwa 14 Luisa (Mala Emde, «303») ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert: Alarmiert vom Rechtsruck in Deutschland und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (Noach Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist.
Mo–Mi 16.–18.11. 20.00 WILDLAND von Janette Nordahl Dänemark 2020, 88 Min, Dän/d, ab etwa 16 Nachdem 17-jährige Ida ihre Mutter bei einem Autounfall verloren hat, wird sie von ihrer Tante und den drei Cousins aufgenommen, die sie kaum kennt. Das neue liebevolle Daheim stellt sich bald als zwielichtig heraus. Angeführt von der fürsorglichen, aber disziplinierenden Matriarchin, werden kriminelle Aktivitäten verübt. Während die Grenzen immer weiter verschwimmen, findet sich Ida zwischen Sicherheit und dem Reiz des wilden Lifestyles ihrer Cousins hin- und hergerissen. Als der Clan in Konflikt mit der Polizei gerät, muss Ida sich entscheiden: die Treue zu ihrer neuen Familie oder ihr eigenes Leben. – Eine fesselnde Studie über Familie und Dysfunktionalität, die Liebe und die Komplexität des Begehrens.
Absagen von Referaten an der Volkshochschule Frauenfeld Der Vorstand hat der VHSF hat schweren Herzens folgendes beschlossen: Im Rahmen der COVID-19 Pandemiebekämpfung hat der Bundesrat und das BAG verschärfte Massnahmen betreffend der Durchführung von Veranstaltungen erlassen. Die Volkshochschule Frauenfeld ist davon ebenfalls betroffen. Dies einerseits im Bereich der begrenzten Versammlungsgrösse. Andererseits hat das kantonale Amt für Mittel- und Hochschulen die Volkshochschule als Bildungseinrichtung auch mit einem Verbot von Präsenzunterricht belegt. Als Konsequenz sind wir leider gezwungen, alle unsere Veranstaltungen bis auf weiteres – aber sicher bis Ende 2020 – abzusagen. Wir informieren an dieser Stelle anfangs Dezember über unsere weiteren Schritte. Wir danken für Ihr Verständnis – bleiben Sie gesund! Volkshochschule Frauenfeld
SEKUNDARSCHULE HÜTTWILEN
ABGESA
GT
Sekundarschulgemeinde Hüttwilen Sekundarschulgemeinde Hüttwilen
Informationsabend Montag, 16.Informationsabend November 2020 in Lanzenneunforn Montag, 16. November 2020 in Lanzenneunforn
Weitere Informationen finden sich auf der Website der Schule: https://ssg-huettwilen.ch/abstimmungen-wahlen/
Adventszelt in Mettendorf Wieder steht die schönste Zeit im Jahr vor der Tür. Bei Brändle’s in Mettendorf öffnet das Adventszelt. Ab sofort finden Sie viele weihnachtliche Holzdekorationen, Sterne, edle Holzsäulen, eine grosse Auswahl an Kranzreisig, Koniferen, Advents- und Christbäumen. Lassen Sie sich verzaubern und in Adventsstimmung bringen. Leider fällt der traditionelle Eröffnungsapéro dieses Jahr aus. Wer seinen Weihnachtsbaum in Ruhe und fernab von Menschenansammlungen aussuchen möchte, kann entweder unseren neuen Onlineshop nutzen oder den Christbaum direkt in der Kultur aussuchen und reservieren. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie auf: www.braendleforst.ch.
Wir schneiden die Bäume laufend frisch in unseren Kulturen im Thurtal. Ab Mitte Dezember findet wie gewohnt auch der Weihnachtsbaumverkauf beim Marktplatz in Frauenfeld statt unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen des BAG. (zvg)
Überraschung im Genuss Pop-up Bier, ist nicht einfach nur Bier. Dank den vielen Kleinbrauereien verfügt der Thurgau über eine ansprechende Vielfalt. Mit der Brafuss Brauerei aus Wuppenau von Karin Patton ist im Genuss Pop-up ein sehr innovatives Unternehmen vertreten, dass mit viel Herzblut eigenen Bierkreationen braut. Ebenfalls mit viel Herzblut bei der Arbeit ist Angelika Eggmann. Die Süssigkeiten aus Frauenfeld sind im ganzen Thurgau bekannt. Zufälligerweise feieren die zwei Frauen am Donnerstag, 12. November ihren Geburtstag und sie machen sich nicht selbst ein Geschenk, sondern jede Kundin und jeder Kunde, der am Donnerstag im Genuss Pop-up vorbeischaut, erhält eine Überraschung. Und vielleicht lässt sich auch die Frage klären, ob Bier zu Scho-
kolade passt und wenn ja, welches. Weiter sind diese Woche Vertreter von folgenden Unternehmen anzutrefffen: Donnerstag, 12. November Angelikas Herzmanufaktur und Barfuss Brauerei, Freitag, 13. November Direktvermarkter aus den Tannzapfenland und Zahnd erlesene Weine, Samstag, 14. November Weingut Arenenberg und Mühle Lamperswil. Genuss Pop-up Zürcherstrasse 154 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten: Do. 16 – 20 Uhr / Fr. 9 – 18.30 Uhr / Sa. 9 – 16 Uhr www.agro-marketing.ch
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Frauenfelder Woche | 11. November 2020
11.11. – 17.11.2020
Frauenfeld
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Jeden Montag: Pro Senectute Fit Gym, 9.30 –10.30 Uhr AS Reutenen und 14.30 Uhr Evang. KGH / ) / 13.45 –15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 –15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 17.15 –18.15 und 17.45 –18.30 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach
Mittwoch 11.11.2020 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 14-17 Uhr: Mittelstufentreff, Rheinstrasse 20 15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek 16-23 Uhr: Winterwunderland, Restaurant Frohsinn, Seite 24 19 Uhr: Infoanalss zum Neubau Hallenbad, Rathaus 19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: verschoben: Frauenstandpunkt, Eisenwerk 20 Uhr: Podium: Wie lesen Sie die Bibel? Evang. Stadtkirche 20.15 Uhr: Jazz:Now: Albin Brun und Bruno Amstad, Eisenwerk Donnerstag 12.11.2020 abgesagt: nationaler Zukunftstag 16-18 Uhr: Anlaufstelle Probleme mit Behördensprache, Rathaus 16-23 Uhr: Winterwunderland, Restaurant Frohsinn, Seite 24 16-20 Uhr: Genuss Pop-up: Herzmanufaktur und Barfuss Brauerei, Seite 26 Freitag 13.11.2020 Gartenwirtschaft Weihnachtszauber, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 23 9-18.30 Uhr: Genuss Pop-up: Tannzapfenland und Zahnd Weine, Seite 26 9-20 Uhr: Advent im Blumen Graben auch Rheinstrasse 1, Seite 6 16-23 Uhr: Winterwunderland, Restaurant Frohsinn, Seite 24 19 Uhr: Vernissage: Yvonne Roth Stadtgalerie Baliere, Seite 26 19 Uhr: Spielabende, Bistro zur alten Kaplanei 19 Uhr: Infoabend Jugendrat Frauenfeld, Rathaus 19.30 Uhr: Srpski Kafe, Kantonsbiliothek Samstag 14.11.2020 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade Brocki-Flohmarkt, Schaffhauerstr. 82, Seite 2 Gartenwirtschaft Weihnachtszauber, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 23 9-18 Uhr: Advent im Blumen Graben auch Rheinstrasse 1, Seite 6 9-16 Uhr: Genuss Pop-up: Arenenberg und Mühle Lamperswil, Seite 7 9-19 Uhr: Adventsausstellung Glanzvoll, Blütenart, Seite 6 9-10 Uhr: Sprechstunde Digitale Angebote, Kantonsbibliothek 10 Uhr: Kunstverein: Rahel Müller und Markus Huber, Bernerhaus, Seite 13 15 Uhr: Schlossführung: Maries Testament, Schloss Frauenfeld 16-23 Uhr: Winterwunderland, Restaurant Frohsinn, Seite 24 20 Uhr: abgesagt: 4. Kufsteiner-Abend Sonntag 15.11.2020 abgesagt: «Frauenfelder» Waffenlauf Gartenwirtschaft Weihnachtszauber, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 23 13.30-16 Uhr: 20gi-move, Doppelturnhalle Oberwiesen 14-17 Uhr: Kunstverein: Rahel Müller und Markus Huber, Bernerhaus, Seite 13 15 Uhr: klAnK, Theaterwerkstatt Gleis 5 Montag 16.11.2020 bis 20.11.: Cordon Bleu Woche Restaurant Frohsinn, Seite 23 bis Weihnachten: Adventsausstellung, Blumen Garten Küng, Seite 7 19.30 Uhr: abgesagt: Theaterverein Dienstag 17.11.2020 10 Uhr: klAnK, Theaterwerkstatt Gleis 5 14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: verschoben: VHSF Vortrag, Seite 26
Region Weihnachtsmarkt, Brocki Vollterffer, Sirnach, Seite 9 bis 30.11.: Degustationstage, Rappenhof, Buch, Seite 23 bis 24. 12.: Brändle’s Adventszelt, Mettendorf, Seite 26 Weihnachtssachen, Brocki Pfyn, Seite 2 Winterzauber, Ochsen Bänikon, Seite 23 Mittwoch 11.11.2020 14-16 Uhr: Frauen-Kunst-Club, Kunstmuseum, Warth
Jeden Dienstag: Pro Senectute Fit Gym: 9.30 Uhr im AZ Park sowie 14 Uhr im Evang. KGH / 14 Uhr: Preisjassen, Restaurant EKZ Schlosspark / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf / 19.30 – 21 Uhr: AA-Gruppe Frauenfeld, Schaffhauserplatz, im «Chrüterhus» Jeden Mittwoch: FC Frauenfeld – Fussball für alle 14 –15.45 Uhr, Kleine Allmend / 15.15 Uhr: Pro Senectute Fit Gym (Spanner) Jeden Donnerstag: ab 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Pro Senectute Qi Gong, Klösterli /15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff /16 bis 18 Uhr: Anlaufstelle für Probleme mit Behördensprache geöffnet. Elisabeth Thürer, ehemalige Gemeinderätin und Vizepräsidentin am Thurgauer Obergericht gibt Auskunft. Rathaus /19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: ab 7.15, 8.00, 8.45, 9.30 und 10.15 Uhr: Pro Senectute Aqua Fitness, Hallenbad /10 –11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten
Saphir Uhren & Schmuck, Frauenfeld
Auch während Corona-Zeiten – für die Kundschaft da Das Traditionsgeschäft kommt seiner Kundschaft im schwierigen Umfeld entgegen: Neu bietet das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck auch einen Liefer- und Abholdienst an. Dank Schutzmassnahmen in der Filiale wird der hohe Servicestandard auch vor Ort weiterhin beibehalten. Das Uhrengeschäft von Frauenfeld steht für ausgezeichnete Qualität, grosse Auswahl, eine faire Preispolitik und einen erstklassigen Kundenservice. Das erklärte Ziel: Die Kundinnen und Kunden sollen das Geschäft an der Zürcherstrasse 169 mit einem Lächeln verlassen. Damit dies auch in Zeiten von Corona gewährleistet ist, setzt der junge Geschäftsführer sämtliche Schutzmassnahmen des Bundes vollumfänglich um. «Die Kunden können sich bei uns sicher fühlen, wir setzen die Maskenpflicht und unser Schutzkonzept konsequent um», verspricht der junge Uhrmacher. Alternativ werde aufgrund der CoronaPandemie auf Wunsch jedoch auch ein Abhol- und Lieferdienst, beispielsweise bei Reparaturen von Uhren oder Schmuck, angeboten. Dazu gehören beispielsweise auch Uhrenbestellungen, Batteriewechsel oder der Altgold- oder Silberankauf. Telefonische Beratungen sind ebenfalls möglich. «Auf diese Weise garantieren ich unserer Kundschaft unseren hohen Servicestandard weiterhin, ganz gleich, ob Sie uns in unserer Filiale besuchen oder unseren Abhol- und Lieferdienst in Anspruch nehmen wollen», so der Geschäftsführer.
Breite Palette an Dienstleistungen Nebst der familiären Atmosphäre und der exzellenten Beratung setzt sich der junge Geschäftsführer sehr stark für Kundenfreundlichkeit ein – natürlich mit der entsprechenden Einhaltung der Schutzmassnahmen. Die breite Palette an Dienstleistungen lässt keine Ansprüche unerfüllt. Uhrenreparaturen, Uhrenrevisionen, Batteriewechsel und Anpassung der Armbänder gehören zum Tagesgeschäft. Nebenbei werden auch Schmuckstücke gereinigt, repariert oder individuell angefertigt. Wer sein Altgold schätzen lassen oder in Bargeld wechseln möchte, ist auch richtig. Angekauft werden auch Taschenuhren sowie alte und defekte Modelle oder mechanische Uhren. Weitere Dienstleistungen wie das Stechen von Ohrlöchern, Schmuckreinigung, Batteriewechsel, Schätzungen oder Gravuren runden das Angebot des Fachbetriebs ab. Öffnungszeiten Montag: geschlossen Dienstag bis Freitag: 9 bis 18.30 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr Saphir Uhren & Schmuck Zürcherstrasse 169, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 25 61 saphir.frauenfeld@gmail.com www.saphiruhren.ch
Donnerstag 12.11.2020 16.15 Uhr: Ein Boot legt an, Kunstmuseum, Seite 26 Freitag 13.11.2020 11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Seite 23 Samstag 14.11.2020 , 11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Seite 23 13 Uhr: Weihnachtsausstellung Gartentropfen, Oberstammheim 19.30 Uhr: Lesung: Schreibende Paare, Literaturhaus, Gottlieben 20 Uhr: abgesagt: Unterhaltung MG Uesslingen Sonntag 15.11.2020 15-17 Uhr: Ittinger Afternoon Tea & Kultur, Kartause Ittingen 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Ittinger Museum, Warth Montag 16.11.2020 abgesagt: Informationsabend Sekundarschulgemeinde Hüttwilen, Seite 26
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CINEMA LUNA
Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Do – Mi 19.30 / Mi 14.30 UND MORGEN DIE GANZE WELT – D, ab etwa 14 Eine junge Frau will sich politisch engagieren und gerät in radikale Kreise. __________________________________________ Do – Fr 20.00 / Sa – So 17.00 LA BONNE EPOUSE – F/d, ab etwa 12 Vergnügliche Story, liebevolle Details, köstliche Dialoge – französisches Kino voller Esprit und Humor mit einer wunderbaren Juliette Binoche. __________________________________________ Fr 17.00 / Sa – So 20.00 / So 10.45 BEYTO – Dialekt, ab etwa 14 Subtil, sinnlich und voller Sommerwärme erzählt Gitta Gsell die Liebesgeschichte von drei jungen Menschen. Nach dem Roman von Yusuf Yesilöz. __________________________________________ Fr – So 17.30 PULVERFASS OBHOLZ – Dialekt, ab etwa 12 Für den Frauenfelder Grosserfolg sind noch vereinzelte Tickets an der Abendkasse erhältlich. __________________________________________ So 11.15 / Mi 14.00 Kids Kino DER GRÜFFELO – 61 Min, D, ab etwa 3 Drei Kurzfilme für die Kleinsten zum Träumen, Lachen und Staunen. __________________________________________ Mo – Mi 20.00 WILDLAND – Dän/d, ab etwa 16 Dänischer Thriller über Familie, Liebe und den Reiz des Bösen.
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11. November 2020 | Frauenfelder Woche
«Knochen»-Ausstellung im Glaspalast 13 Künstler haben Werke zum Thema «Knochen» derzeit im Glaspalast ausgestellt. Beinhart und knorpelweich, knüppeldick und hauchdünn – Knochen sind ein vielseitiges Material. Meist in symmetrischer Anordnung geben sie dem Körper seine Form, schützen die Organe vor Verletzungen und verhelfen in Kombination mit Sehnen, Muskeln und Bändern zur optimalen Bewegung. Beim Menschen, wie bei allen Wirbeltieren, haben Knochen ihre spezifischen Aufgaben; Knochenmark zum Beispiel erzeugt den Saft des Lebens – das Blut. In der Frühzeit des Menschen wurden Knochen als Werkzeuge genutzt. Heute dienen ihre Strukturen in der modernen Architektur, in der Statik und im Gerätebau als Vorbilder. Vielseitigkeit In den Werken der Künstler wird die Thematik entsprechend der Vielseitigkeit der Knochen auch mit den unterschiedlichsten Materialien, Hintergründen, Gedanken und Formen gearbeitet. (mra)
Chiara Sola ist derzeit die erfolgreichste Schweizer Golferin in ihrem Alter und amtierende U16 Schweizer Meisterin. Chiaras Ziel ist es, nach ihrem Studium in den USA Profigolferin zu werden und entweder auf der LPGA oder auf der European Tour zu spielen.
«Knochentempel» von Barbara Rähmi.
«Moment’ossuary» von Martin Maeder.
Sie sind als sehr erfolgreiche Junggolferin bei der U16 die Nummer eins und bei der U18 die Nummer 2 der Schweiz. Was machen Sie jetzt, wo die Saison wegen Corona abrupt beendet wurde? Damit ich weiterhin erfolgreich sein kann, muss ich hart trainieren, nicht nur im Golf, sondern auch an meiner Fitness. Die Trainings finden im Moment weiterhin statt, nur die Turniere und die Camps wurden abgesagt. Zudem ist die Schule streng und ich muss auch dort arbeiten. Langweilig wird mir somit also nicht. «Dä Tüüfel isch tot» von Martin Bührer.
Wirtschaftslage spitzt sich zu Die neuen Massnahmen im Kampf gegen die Coronapandemie schlagen bereits auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt durch. Zwar nahm das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau (AWA) die im Oktober noch konstante Arbeitslosenquote mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis. Dennoch ist festzuhalten: Es sind rund 35 Prozent mehr Arbeitslose bei den RAV registriert als im Vergleichsmonat vor einem Jahr. Die Situation für die Stellensuchenden ist anspruchsvoll; es gibt wenig offene Stellen. Gleichzeitig beobachtet Amtsleiter Daniel Wessner, dass sich mit der Zunahme der COVID-19-Infizierten, den vielen Quarantänebetroffenen und den verschärften Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie die wirtschaftliche Lage für viele Unternehmen zuspitzt. Die Zahl der Voranmeldungen zur Kurzarbeit und der Firmenkonkurse steigt seit zwei Wochen markant an; für viele
Alter: 16 Zivilstand: ledig Beruf: Schülerin Tierkreiszeichen: Fisch Leibspeise: mexikanisch und italienisch Getränk: Wasser / Eistee Lieblingsfarbe: farbenfroh Musik: Pop Hobbies: Golf, Kochen, Reisen, Freunde treffen Wohnort: Frauenfeld
«Das Wildschwein hat wunderbar geschme- «My broken right foot» von Sonja Aeschlimann. ckt» von Ursula Bollack-Wüthrich.
Öffnungszeiten: Während der normalen Öffnungszeiten des Verwaltungsgebäudes von 7.45 bis 11.45 und 13.15 bis 17 Uhr ist die Ausstellung frei zugänglich. Zusätzlich jeweils freitags 17 bis 20 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr und sonntags 13 bis 16 Uhr. Finissage: Sonntag, 15. November, 15 Uhr mit einer Lesung von Hans Gysi zum Thema «Knochen».
Under üs …
Selbständigerwerbende wird die finanzielle Situation eng. Der Lockdown im Frühjahr hatte einen starken BIP-Rückgang zur Folge.
zum 5. November 2020 wurden im Thurgau über 146 Millionen Franken Covid-19-bedingte Kurzarbeitszeitentschädigungen ausbezahlt.
Angespannte Lage Die Schweiz ist im internationalen Vergleich recht gut durch die Krise gekommen und der Thurgauer Wirtschaft geht es bislang noch besser als vielen anderen Kantonen. Dennoch beschäftigt Wessner die gegenwärtige Situation: «Die Konjunkturaussichten haben sich eingetrübt und die Stimmung in verschiedenen Branchen ist äusserst angespannt. Die Gefahr von Restrukturierungen und Konkursen steigt, insbesondere in den direkt von den Massnahmen betroffenen Firmen oder in exportorientierten Branchen.» Eine wichtige Unterstützung bleibt die Kurzarbeitsentschädigung. Seit dem 1. März 2020 gingen beim AWA über 7 200 Voranmeldungen für Kurzarbeitsentschädigung ein. Rund 4 000 Firmen haben seither einen Antrag auf Kurzarbeitsentschädigung eingereicht. Bis
Eigenverantwortung wichtig Die Thurgauer Unternehmen halten die Schutzkonzepte grundsätzlich sehr gut ein. So mussten bis jetzt keine Betriebe auf behördliche Anordnung geschlossen werden. Gemäss Daniel Wessner ist es im Interesse der Arbeitgeber, dass ihre Angestellten und Kunden gesund bleiben und niemand in Quarantäne muss. Er gibt zu bedenken, dass die jetzt gültigen Quarantäneregelungen zu erheblichen Produktionsausfällen führen können. Wessner setzt seine Hoffnung in Schnelltests, die diesbezüglich Erleichterung schaffen könnten. Für Unternehmen, die aufgrund behördlicher Anordnungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen direkten Eingriff in deren Geschäftstätigkeit erleiden, prüft der Kanton Thurgau gegenwärtig zielführende Lösungen. (id)
Hat der Brauhaus-Storch den Abflug verpasst ?
Haben Sie bisher nie Angst gehabt, Sie könnten sich in der Schweiz oder bei Ausland-Turnieren mit dem CoronaVirus infizieren? Nein, eigentlich nicht. Bei meinem ersten Profiturnier mussten wir einen negativen Test vorweisen und die Richtlinien waren sehr streng und auch der Schweizer Golfverband nimmt das Thema sehr ernst. Auf was müssen Sie wegen der CoronaPandemie nebst dem Golf noch verzichten? Eigentlich auf nichts, da ich noch golfen kann. Einfach müssen wir alle sehr vorsichtig sein und die Stimmung ist ein wenig angespannter als normal. Sie haben die Elite-Sportschule in Kreuzlingen verlassen. Wo sind Sie jetzt? Ich habe die NET beendet und dann die PMS in Kreuzlingen angefangen. Nach einem Semester habe ich die PMS verlassen und nun mache ich an einer Internationalen Schule die Amerikanische Matura auf Englisch und online zu Hause. Dies ermöglicht mir, beides fokussiert zu tun. Wie planen Sie die nähere Zukunft, schulisch und sportlich? Sportlich möchte ich mich weiter entwickeln und die Nummer 1 bleiben. Ich hoffe, dass ich im 2021 wieder oft ins Ausland reisen und dort weitere Turniererfahrungen auf hohem Niveau sammeln kann. In der Schule möchte ich die Höchste Note (A) in allen Fächern erreichen und für den Sommer 2021 vorarbeiten, damit ich es mir leisten kann, mich an den Turnieren voll aufs Golf zu fokussieren. Sie haben vor einigen Monaten gesagt, sie würden gerne an einer Uni in den USA studieren. Ist das noch so? Ja, ich werde nach meinem Abschluss im 2022 an einer Uni in den USA studieren und College Golf spielen. Ich habe vor einigen Wochen eine mündliche Zusage und ein Voll-Stipendium erhalten von einer der besten Golf-Unis in den USA. Es ist «Augusta», dort wo in wenigen Wochen das grösste Profiturnier der Welt stattfindet: Das «Masters» der Herren. Ich bin sehr happy und hoffe, dass das alles klappt und ich gesund bleibe. Sobald man wieder in die USA reisen kann und Corona vorbei ist, werde ich die Uni und das Golf-Team an-
Während schon viele Artgenossen gegen Süden gezogen sind, sitzt dieser Storch in luftiger Höhe im Nest auf dem Kamin des Brauhauses Sternen. Ob er wohl den Abflug verpasst hat? Bild: aa
schauen gehen. Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung. Was ist schön an Ihrem Wohnort? Es ist ruhig und zentral, aber ich hoffe, dass ich bald in die grosse weite Welt ziehen kann. Sie können trotz Corona verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? In den Süden, wo es warm ist oder nach Georgia, wo meine künftige Uni ist. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Viel zu viele T-Shirts und kaputte Socken. Sie haben im Lotto 50‘000.– Franken gewonnen. Sie müssen das Geld aber schon heute ausgeben? Für ein cooles Auto, ich werde in 1,5 Jahren 18 Jahre alt, ganz viele Fahrstunden und eine neue Golfausrüstung. Den Rest würde ich spenden und Familie und Freunden Geschenke machen. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In meinem Zimmer fühle ich mich am wohlsten. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich das erste Mal nerven? Das erste, was mich nervt wenn ich zu Hause bin, ist, dass ich den Koffer auspacken muss. Ihr Lieblingssong? Das ändert jeden Tag. Sonntags um 13 Uhr bin ich.... Auf irgendeinem Golfplatz. Was haben Sie immer im Kühlschrank? Äpfel. Essen Sie etwas überhaupt nie? Fleisch und Fisch. Möchten Sie unbedingt Golf-Profi werden, oder was ist Ihr zweiter Berufswunsch? Ebenfalls Golfprofi. Mich interessieren aber auch die Themen Sport-Ernährung, Sport-Psychologie und Sport-Wissenschaft. Hauptsache etwas im Bereich Sport/Golf. Was würden Sie gerne einmal machen, was Sie bisher nie getan haben? Mit einem Tandem aus einem Flugzeug springen. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf negative Menschen und auf das Corona-Virus. Wie oft sind Sie privat am Handy? Viel zu oft. Was sind Ihre Ufsteller? Meine Freunde und feines Essen.
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