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Sek Hüttwilen will Steuern um drei Prozent senken
Sekundarschule Hüttwilen informierte über Budget und Finanzplan
Steuersenkung zum Abbau des Eigenkapitals
Die Sekundarschule Hüttwilen will den Steuerfuss von 28 auf 25 Prozent senken, um das Eigenkapital von aktuell über vier Millionen Franken abzubauen. Die Schulbehörde ist überzeugt, dass die derzeitige finanzielle Lage dies zulasse, ohne es auf Kosten des Schulbetriebs tun zu müssen.
Der Sekundarschulgemeinde Hüttwilen (SSG) geht es finanziell gut, sehr gut sogar. Das zeigte die für die Finanzen zuständige Prisca Straub am Montagabend fast 50 Interessierten in der Turnhalle des Schulhauses Vogelhalde in Warth-Weiningen auf. Der Plan der Schulbehörde ist es, den Steuerzahlern etwas der zu viel vereinnahmten Steuern wieder zurückzugeben. «Unser hohes Eigenkapital lässt zu, dass wir den Steuerfuss um drei Prozent senken», sagte Prisca Straub.
Klar unter Normsteuerfuss
Ein Jo-Jo-Effekt beim Steuerfuss sei nicht zu erwarten, was mit ein Grund war, warum sich die Schulbehörde zu diesem Schritt entschlossen hat. Aus-
Für einen gelungenen Einstieg in den Abend sorgte Fachlehrer Stefan Leiprecht mit den drei Schülerinnen Varinja Mettler, Valeria Stillhard und Alexia Tassone (v.l.).
serdem zeigte Prisca Straub anhand eines Finanzplans bis 2027 auf, dass die SSG trotz tieferem Steuerfuss auch in den nächsten Jahren nicht unter ein Eigenkapital von drei Millionen Franken fallen wird. Im Budget 2022 sind zehn Klassen mit 170 Schülerinnen und Schülern
Repetitive Tests statt Masken
vorgesehen – vier Jugendliche mehr als jetzt. Für das Budget wurde das Jahr 2019 als Grundlage genommen, nicht das Steuern-Rekordjahr 2020. «Der Normsteuerfuss für Sekundarschulen im Kanton liegt bei 29 Prozent. Unsere überdurchschnittliche Steuerkraft ist ein weiterer Grund, warum wir nun klar unter diesen Normsteuerfuss gehen können», erklärte Prisca Straub.
Neben den Finanzen berichtete Schulleiter Urs Oberholzer-Roth aus dem Schulalltag. Unter anderem über das Corona-Virus. Es sorge für Mehraufwand, aber man sei froh, dass keine Maskenpflicht mehr gelte – derzeit werde repetitiv getestet. Ausserdem sei ein Pilotprojekt von vor zwei Jahren nun zum Standard geworden: Alle Schüler haben ein I-Pad. «Es ist wichtig, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten und die Digitalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle», sagte Urs Oberholzer-Roth. Schulpräsident Patrick Bucher ergriff ebenfalls das Wort und dankte allen, die dazu beigetragen haben, das schwierige letzte Jahr zu meistern. Ausserdem bedauerte er, dass die im Sommer verabschiedeten Schüler auf Reisen und Lager verzichten mussten. «Im neuen Budget haben wir wieder Geld dafür bereitgestellt und wir hoffen, dass diese Unternehmungen im nächsten Jahr stattfinden können», sagte er. (mra)
Keine grossen Ausgaben
Die SSG rechnet für 2022 mit einem Aufwandüberschuss im Umfang von 248 500 Franken. Das Budget sei grundsätzlich mit jenem aus dem Vorjahr zu vergleichen, mit einzelnen kleinen Abweichungen. Was die Investitionen betrifft, stehen bei der SSG in naher Zukunft keine grösseren Ausgaben an. «Für die kommenden Jahre sind keine Investitionen geplant, die über der Aktivierungsgrenze von 100 000 Franken liegen», sagte Prisca Straub dazu.
Michael Anderegg
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Schulpräsident Patrick Bucher.
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Prisca Straub, Finanzen.
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Schulleiter Urs Oberholzer-Roth.
Mehr Jugendschutz bei Raucherwaren
Der Regierungsrat hat zu Handen des Grossen Rates die Botschaft zum teilrevidierten Gesetz über das Verbot der Plakatwerbung für Tabak und Alkohol sowie über den Jugendschutz beim Verkauf von Tabakwaren verabschiedet. Damit soll der Jugendschutz und die Tabakprävention gestärkt werden.
Am 8. Januar 2020 hat der Grosse Rat die Motion «Jugendschutz auf E-Zigis und Co. ausweiten» für erheblich erklärt. Damit wurde der Regierungsrat beauftragt, das Gesetz über das Verbot der Plakatwerbung für Tabak und Alkohol sowie über den Jugendschutz beim Verkauf von Tabakwaren anzupassen. Insbesondere sollten elektronische Zigaretten und CBD-Raucherprodukte (Cannabis) den gleichen rechtlichen Vorgaben unterstellt werden wie Zigaretten und herkömmliche Tabakwaren. Nun hat der Regierungsrat seine Botschaft zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Künftig soll auch für elektronische Zigaretten, alle nikotinhaltigen Produkte sowie CBD-Raucherprodukte ein Werbeverbot gelten. Darüber hinaus wird der Jugendschutz verstärkt, indem die Altersgrenze für den Tabakwarenkauf von 16 auf 18 Jahre angehoben wird. Die Abgabe an minderjährige Personen von herkömmlichen und neuen Tabakprodukten inklusive Zubehör soll demnach verboten werden. Die Gesetzesrevision hat keine finanziellen Auswirkungen für den Kanton und die Gemeinden. In der Vernehmlassung hat das zuständige Departement grossmehrheitlich positive Rückmeldungen erhalten. Fast alle Adressatinnen und Adressaten führten aus, die vorgeschlagenen Änderungen seien zu begrüssen. Insbesondere die Erhöhung der Altersgrenze von 16 auf 18 Jahre für alle Tabakwaren stärke den Jugendschutz und die Tabakprävention. Auch das PlakatWerbeverbot für diese Produkte auf öffentlichem und öffentlich einsehbarem privaten Grund wurde begrüsst. (id)
27. Oktober 2021 | Ausgabewoche 43 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Immo-Tipp der Woche Die Ferien sind vorbei und wir bie ten viele neue Im mobilien an. Besuchen Sie uns unter goldinger.ch um kein Angebot zu verpassen. goldinger.ch | 052 725 04 23Oliver Goldinger 30. Juni 2021 | Ausgabewoche 26 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Kurzdorfer informierten sich über das Projekt Murgbogen 3 Gratulationen zum Lehrabschluss 9 Schloss Herdern: Präsident Martin Huber tritt zurück 17 MX Frauenfeld fi ndet dieses Wochenende statt 20 / 21
Frauenfeld ist im Aufwind. Zweifellos. Dank dieser Dynamik ist die Stadt auf dem besten Weg, ihre Position unter den 26 Kantonshauptstädten weiter zu stärken. Zeichen davon sind neben der wirtschaftlich durchaus prosperierenden Entwicklung nicht zuletzt die beiden Starts zur Tour-deSuisse in Frauenfeld, womit in der Metropole einmal mehr beste Werbung für den Thurgau gemacht wurde. Und das ist durchaus etwas Besonderes, immerhin handelt es sich dabei ja um das viertgrösste Radrennen der Welt. Angesichts dieser vorwärtsorientierten Strategie haben etliche Zeitgenossinnen und Zeitge(mra) Fortsetzung Seite 10
anderen Parteien schenkte er dabei keine Aufmerksamkeit. Andreas Schelling aber blieb hartnäckig und machte die Staatskanzlei des Kantons Thurgau nochmals darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmen könne. In einer zweiten Aufforderung zur Nachzählung an den Stadtschreiber wurde explizit darauf aufmerksam gemacht, dass statistisch gesehen etwas nicht korrekt sein könne und womöglich 100 Wahlzettel vergessen, verloren gegangen oder verwechselt worden sein könnten. Erneut allein kontrolliert Für die zweite Kontrolle liess sich der Stadtschreiber am Dienstag nach der Am 6. Juli und eventuell am 7. Juli kommt es vor dem Bezirksgericht Frauenfeld zur Verhandlung gegen Ralph Limoncelli. Der ehemalige Stadtschreiber muss sich wegen qualifizierter Wahlfälschung verantworten. Die Anklageschrift offenbart detailliert, wie sich die Vorgänge im März 2020 abgespielt haben soll. Eine Chronologie. Am 15. März des letzten Jahres kam es bei den Grossratswahlen im Wahlbüro der Stadt Frauenfeld zu Ungereimtheiten. Schnell war klar, dass die Wahl mutmasslich manipuliert wurde. Bereits am 31. März wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. In der Folge wurde bekannt, dass der ehemalige Stadtschreiber Ralph Limoncelli verdächtigt wird. Dieser schied kurz darauf aus dem Dienst der Stadt aus. Im Frühling dieses Jahres dann folgte die offizielle Anklage. Es gilt die Unschuldsvermutung. Nachzählungen gefordert In der Anklageschrift wurden die Ereignisse von der Staatsanwaltschaft detailliert aufgearbeitet und chronologisch geschildert. Nach der ersten Aufforderung der Staatskanzlei am Montag nach der Wahl zur Nachzählung – Andreas Schelling, Präsident GLP Bezirk Frauenfeld, vermutete Ungereimtheiten – zählte der Stadtschreiber als Verantwortlicher des Wahlbüros alleine in seinem Büro die unveränderten Wahlzettel der GLP von Hand nochmals nach und bestätigte danach die am Sonntag genannten Ergebnisse. Den unveränderten Wahlzetteln der Chnuri Aufruf nossen den Video-Rückblick des Stadtrats zum Jahr 2020, der in der letzten Woche auf Youtube aufgeschaltet wurde, mit einer gewissen Irritation zur Kenntnis genommen. Schliesslich hatte der Stadtrat zum Jahreswechsel 2020/2021 ja bereits eine Videobotschaft publiziert. Ausserdem liegt das Jahr 2020 schon fast volle sechs Monate zurück, weshalb andere wohl bereits mit den Vorbereitungen ihrer Videobotschaften für 2022 begonnen haben. Soviel Orientierung nach hinten passt doch gar nicht zu Frauenfeld. Auch nicht unter dem Gesichtspunkt «Gut Ding will Weile haben.» Andreas Anderegg
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Was am Wahlsonntag und in den Tagen danach im Rathaus passierte, muss das Bezirksgericht klären.
Wahl, wie bereits am Tag zuvor, vom Hauswart die beiden grauen Kisten mit den unveränderten Wahlzetteln aus dem Keller bringen. Dieses Mal aber in die Schützenstube des Rathauses. Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt am Vormittag soll Limoncelli dann die laufende Stadtratssitzung verlassen und sich an die Nachzählung in der Schützenstube gemacht haben – erneut alleine. Dabei fiel ihm auf, dass zwei Beigen à jeweils zirka 100 unveränderten Wahlzetteln der Liste der GLP von einem unbekannten Mitglied des Wahlbüros irrtümlich bei den unveränderten Wahlzetteln der SVP abgelegt und gezählt wurden. EFH-Doppelhaushälfte einseitig angebaut, ca. 135m2 Wfl., teilweise renovationsbedürftig ausbaubarer Dachboden, vollunterkellert, 311m2 Grundstücksfläche, Einzelgarage im Haus, schöner Garten an ruhiger und familiärer Lage. BESICHTIGUNG am 2. Juli 2021, Anmeldung erforderlich Total sanierte, grosszügige, helle Wohnung im 2. und 3. OG, ca. 130m2 Wfl., offene Wohnküche, 2 Badezimmer eines mir Dusche & eines mit Badewanne, zwei Balkone, Parkplatz kann dazu erworben werden. CHF 565‘000.-- nach Vereinbarung Verkaufsrichtpreis CHF 880‘000.-- Lichtdurchflutete Dachwohnung, Balkon mit Abendsonne, grosszügiger Grundriss, offene Küche, traumhafte Aussicht ins Grüne, Garagenplätze verfügbar, eigene Waschmaschine/Tumbler in der Wohnung. CHF 720.-/mtl per sofort o.n.V. CHF 1‘340.-/mtl. per 1. August 2021 Die ansprechende Raumaufteilung ist grosszügig und bietet einen modernen Ausbaustandard, Badezimmer mit Badewanne, Keller inkl. Waschküche mit Waschmaschine und Secomat. Tiefgaragenplatz kann dazu gemietet werden.
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«33 neue Frauenfelder Trouvaillen» von Angelus Hux auf 236 Seiten Licht in Geheimnisse und Rätsel Schon wieder: Vor oder zurück?
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Dieses Wochenende werden die Uhren einmal mehr von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. Früher musste das vielerorts von Hand gemacht werden. Unsere modernen Geräte machen das mittlerweile zum Glück automatisch. Gut für alle, die am Sonntagvormittag einen Termin haben. Aber halt, da war doch einmal von Zeitumstellung abschaffen die Rede? In der Schweiz gab es auf politischer Ebene allein in den letzten elf Jahren fünf Versuche und Vorstösse mit diesem Ziel. Und vor drei Jahren beschäftigte sich dann auch die EUKommission intensiv mit dem Thema. Denn eine grossangelegte Umfrage wurde von nicht weniger als 4,6 Millionen Menschen aus den 28 EU-Mitgliedstaaten beantwortet. Das Ergebnis war deutlich: Über 80 Prozent wollen die Sommerzeit auch im Winter. Seither wurde es ruhig um dieses Unterfangen. Einerseits wegen den zu
erwartenden Schwierigkeiten, andererseits wohl auch wegen Corona. Klar ist, wenn die EU die Winterzeit abschafft, muss die Schweiz nachziehen. Schliesslich kann man gewissermassen schlecht das kleine Gallische Dorf sein, das mitten in Europa eine Zeitinsel darstellt. So oder so: Bis sich irgendwann etwas tut, werde ich mich weiterhin zweimal im Jahr fragen – wie wohl viele andere auch – gewinne oder verliere ich nun eine Stunde? Michael Anderegg
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SAFETY FIRST: Bitte beachten Sie, dass der Einlass zu unserer Veranstaltung nur mittels gültigem Covid-Zertifikat und einem amtlichen Ausweis, oder einem negativen Antigen – Schnelltest erfolgen kann. Wir bitten um Ihr Verständnis. ANMELDUNG: Bitte melden Sie sich bis am 29. Oktober 2021 unter frauenfeld@wohnbedarf.ch an, um sich Ihren Platz auf der Gästeliste zu sichern, die erlaubte Teilnehmerzahl ist beschränkt. Planung · Gesamteinrichtung · Designklassiker · Beleuchtung · Vorhänge · Teppiche 01.03.2021 -22.05.2021 Design Sale
01.06.2021 Eröffnung 15.03.2021 Ankündigung Neueröffnung Freie-Strasse 8 (Altstadt) Fortsetzung folgt… Freie-Strasse 8 (Altstadt) Zürcherstrasse209 (Vorstadt)ORT DER VERANSTALTUNG: wohnbedarf frauenfeld gmbh Freie-Strasse 8, 8500 Frauenfeld
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Fasziniert von der geschichtlichen Spurensuche und vom Aufzeigen von Zusammenhängen präsentiert der Frauenfelder Ehrenbürger und Autor Angelus Hux jetzt «33 neue Frauenfelder Trouvaillen». Das 236 Seiten umfassende Buch wird von Genius Media AG hergestellt und kommt in diesen Tagen auch in Frauenfelder Buchhandlungen. Die Herbstsonne strahlt an diesem Morgen kräftig durchs Fenster ins geräumige Wohnzimmer im Einfamilienhaus am Schuppisweg und beschert der gemütlichen Stimmung zusätzliche Wärme. Das unterstützt die lockere Atmosphäre und bildet einen idealen Rahmen für das Gespräch mit Angelus Hux (88), dem versierten Kenner der Stadtgeschichte. Nachdem sein vor fünf Jahren erschienenes Buch mit dem Titel «33 Frauenfelder Trouvaillen» in Rekordzeit vergriffen war, entschloss er sich zu einer Fortsetzung. «Grosse Auswahl» Die Auswahl der Themen ist ihm dabei nicht schwergefallen, denn «in Frauenfeld gibt es viele Trouvaillen, Bild: pixabay
SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021, 11.00 UHR IM WOHNBEDARF FRAUENFELD ANMELDUNG: frauenfeld@wohnbedarf.ch
die auf verborgene, vergessene und auch merkwürdige Objekte, Orte und Vorgänge aufmerksam machen», sagt Angelus Hux und Begeisterung schwingt in seinen Worten mit. Ihnen nachzuspüren und sie anschliessend niederzuschreiben und in gedruckter Form für die kommenden Generationen festzuhalten, ist die Passion von Angelus Hux. 33 Geschichten Der Themenfächer ist dabei breit: Von Brückenwanderungen über Fehlinvestitionen und einer unerwarteten Erbschaft bis hin zur «Brandnarbe im Stadtbild – Letzter Zeuge (aa) Fortsetzung Seite 5
Angelus Hux deutet an, wie viele Bücher er bereits geschrieben hat.
Mit dem Buch «33 neue Frauenfelder Trouvaillen» leistet Angelus Hux einen weiteren wertvollen Beitrag für die Öffentlichkeit. Denn dadurch werden wiederum geschichtliche Zusammenhänge aufgezeigt und für die Nachwelt erhalten. Schliesslich gilt: Nur wer weiss, woher er kommt, weiss, wohin er geht. Wie viele Bücher er zur Stadtgeschichte verfasst hat, kann Angelus Hux nicht auf Anhieb sagen – er deutet den Umfang der Werke aber mit den Händen an. Dabei darf man sich bereits jetzt auf weitere Publikationen von ihm freuen, «denn das wird sicher nicht mein letztes Buch sein», sagt er dazu und lacht verschmitzt. (aa) Eine Zwischenstation 16. Juni 2021 | Ausgabewoche 24 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr WINIGERCARROSSERIE FRAUENFELD seit 1948
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Sabina Peter Köstli mit Erdrutschsieg zum Gemeindepräsidium in Hüttwilen Sie kam, sah und siegte Chnuri
Sabina Peter Köstli aus Ettenhausen übernimmt per 1. August das Gemeindepräsidium in Hüttwilen. Sie, die erst für den zweiten Wahlgang ins Rennen um die Nachfolge von Hanspeter Zehnder gestiegen war, erhielt 571 der 717 abgegebenen Stimmen – ihre Mitkonkurrenten Bruno Kaufmann (78 Stimmen) und Roland Schnider (37 Stimmen) waren chancenlos.
Das sonnige Wetter bildete am Sonntagnachmittag in der Gartenwirtschaft der Seerose in Uerschhausen einen prächtigen Rahmen für die Bekanntgabe der Wahl- und Abstimmungsergebnisse durch Gemeindepräsident Hanspeter Zehnder. Er, der das Amt mit Erreichen des Pensionsalters per Ende Juli zur Verfügung stellt, liess die Anwesenden nicht lange im Ungewissen. Bei einer einmalig hohen Stimmbeteiligung von fast 80 Prozent konnte die langjährige Aadorfer Gemeinderätin und CVPKantonsrätin Sabina Peter Köstli (Ettenhausen) einen Erdrutschsieg feiern. Sie übertrumpfte mit 571 Stimmen die Mitbewerber Bruno Kaufmann (78 Stimmen) und Roland Schnider (37 Stimmen) um ein Mehr-
Sabina Peter Köstli wurde klar zur neuen Gemeindepräsidentin von Hüttwilen gewählt.
faches – ganz nach dem Motto des römischen Staatsmannes und Feldherrn Julius Cäsar, der einst «ich kam, sah und siegte» sagte. Amtsinhaber Hanspeter Zehnder gratulierte seiner Nachfolgerin zur Wahl und überreichte ihr einen Blumenstrauss.
Seebachtal fest in Frauenhand
Zu den ersten Gratulantinnen der neuen Gemeindepräsidentin per 1. August 2021, Sabina Peter Köstli, gehörten am Sonntagnachmittag die beiden Gemeindepräsidentinnen Elisabeth Engel (Uesslingen-Buch) und Katharina Aeschbacher (WarthWeiningen). Mit der Wahl von Sabina Peter Köstli wird das Seebachtal ab 1. August fest in Frauenhand sein. Bekanntlich liegen Teile des Gemeindegebiets von UesslingenBuch – so der Hasensee – doch ebenfalls im Seebachtal. (aa) (aa) Fortsetzung Seite 17 «Gut geführte Gemeinde» Sabina Peter Köstli bedankte sich für das in sie gesetzte Vertrauen und gab ihrer grossen Freude Ausdruck, «die gut geführte Gemeinde übernehmen zu dürfen» und diese mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung weiter zu entwickeln. Als künftige, persönliche Schwerpunkte nannte sie
Der neue Zigistummel
Die Hygienemaske gehört derzeit zu unserem Alltag wie die Kleidung an unserem Körper. Sie ist mittlerweile Accessoire Nummer eins. In Läden, Restaurants und teils im Freien gehört es mehr als nur zum guten Ton – sie zu tragen, ist ein Muss. Änderungen sind aber in Sicht, sofern die Corona-Fallzahlen tiefbleiben. Die Frage ist aber, haben wir uns nicht schon zu sehr an den Stoff-Fetzen vor dem Mund gewöhnt? Werden wir ihn gar in gewissen Situationen vermissen? Er hat schliesslich auch Vorteile. Beispielsweise fallen eine schlechte Rasur, Essensreste zwischen den Zähnen oder Mundgeruch kaum mehr auf. Auch ein gelangweiltes Gähnen in einer Sitzung kann hinter der Maske gut versteckt werden. Mein Resümee fällt klar aus: Nein! Ich werde die Hygienemaske nicht vermissen. Ich schaue den Leuten gern ins Gesicht. Also in das komplette Ding, nicht nur auf Stirn und in die Augen. Ausserdem wurde die Maske in den letzten Monaten zunehmend zum neuen Zigistummel. Immer wieder liegen Masken – gebraucht oder neu – einfach am Boden herum. Sie sollen zwar laut Studien von der Natur schneller abgebaut werden als ein Zigistummel. Aber wir sprechen von Jahren. Darum gilt: Bitte bücken, aufheben und ab in den Abfall damit. Danke! Michael Anderegg
Vorbereitungen für das Mitsommerfest 2022 gestartet 3 100 Jahre KTV / UH Red Lions 4 / 5 Gastgeber feiern 5-Jahr-Jubiläum im Frohsinn 9 Neues aus der Gemeinde Uesslingen-Buch 12 / 13 Vorbereitungen für die Ferien 20 / 21
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2. Juni 2021 | Ausgabewoche 22 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 UhrDie Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und MatzingenNach einem Jahr Unterbruch findet die Tour de Suisse wieder statt Rad-Action in Frauenfeld
Erhoffter Lichtblick «Passage»: Stilles Jubiläum – grosse Bedeutung Florian Ibig ist als Gemeindepräsident zurückgetreten Neues aus der Gemeinde Thundorf 3 15
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Und da haben wir ihn bekommen letzten Mittwoch, den erhofften Lichtblick. Perfekt zum Start des Sommers hat uns der Bundesrat mit besseren Aussichten und einem langfristigen Plan «beschenkt». Die Hobbysportler dürfen im Freien wieder richtig ran (Seite 19) und auch die Gastronomen und Kulturtreibenden haben jetzt wieder mehr Optionen oder zumindest eine gewisse Planungssicherheit. Sogar Grossanlässe werden uns im Spätsommer und Herbst in Aussicht
Chnuri gestellt. Das fühlt sich schon fast nach Normalität an, oder? Na gut, zugegeben, an den Lappen vor Mund und Nase werden wir uns wohl auf Dauer weiterhin gewöhnen müssen. Aber das ist ein kleines Opfer, um wieder einmal live im Stadion mit tausenden Fans zu feiern, ein grosses Konzert oder ein rauschendes Fest zu geniessen. Ob man nun dafür oder dagegen ist: Impfkampagne sei Dank. Denn ohne diese gebe es kaum solche Aussichten die nächsten Monate. (mra)
Aufruf
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Heute mitBeilageSchlossfenster
zeitfahren zur 84. Ausgabe der Tour de Suisse. Die Landesrundfahrt führt im Gegenuhrzeigersinn in die Region Zürichsee, über das Mittelland ins Wallis und zum krönenden Abschluss in das Herz der Alpen. Im provisorischen Aufgebot stehen illustre Namen wie der amtierende Weltmeister Julien Alaphilippe, der mehrfache Radquer-Weltmeister Mathieu van der Poel und Giro-Gewinner 2019 Richard Carapaz. Lokalmatadore am Start Aus Schweizer Sicht stehen so viele einheimische Fahrer am Start wie selten zuvor. Der Frauenfelder Stefan Küng – Sieger beider Zeitfahr-Disziplinen und erster Träger des gelben Trikots im Jahr 2018 – wird auch dieses Jahr mit Ambitionen starten. Konkurrenz im Rennen gegen die Uhr kriegt er in Person von Stefan Bissegger (FelAm Samstag und Sonntag steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Radsports. Denn die Tour de Suisse der Männer startet am Sonntagnachmittag in der Thurgauer Kantonshauptstadt. Am Samstag- und Sonntagmorgen stehen zuvor noch die beiden Etappen der Tour de Suisse Women auf dem Programm. Im Jahr 2020 fand coronabedingt keine Tour de Suisse statt. Auch wenn heuer keine Zuschauer zugelassen sind und die Tour de Suisse nicht zum Volksfest wird, so findet sie doch immerhin statt. Für die Zuschauer heisst es Sofa statt Streckenrand. Für die Fahrer geht es aber wie gewohnt um das begehrte gelbe Leader-Trikot. Acht Etappen zum Erfolg Die Fahrer der 23 Männer-Teams starten am Sonntag mit einem Einzel-
5. Mai 2021 | Ausgabewoche 18 | 37. Jahrgang | Auflage 36 203|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen ben). Die Chancen, dass ein Schweizer im gelben Trikot auf die erste Etappe startet, stehen nicht schlecht. Weitere Schweizer Namen sind Mathias Frank, Marc Hirschi, Gino Mäder, Silvan Dillier und Johan Jacob. Erstmals Frauen am Start In Frauenfeld fällt auch der Startschuss zur Premiere der Tour de Suisse Women. Die erste Ausgabe des FrauenProfi-Rennens bietet eine hüglige Etappe am Samstag und einen schnellen Rundkurs am Sonntag. Zur Premiere antreten werden unter anderem die amtierende Schweizermeisterin auf der Strasse Elise Chabbey, die ZeitfahrSpezialistin Marlen Reusser, die Nachwuchshoffnung Noemi Rüegg und die frühere Mountainbike-Weltmeisterin Jolanda Neff. Michael Anderegg Sonderseiten Tour de Suisse 6 / 7 Ob sich Stefan Küng (Mitte) an dieser Tour de Suisse wieder das gelbe Trikot überstreifen kann wie bereits 2018? Bild: rs pixabay SolarPlus Solarstrom von hier. thurplus.ch
Endlich offen, aber ... Museumsstrategie: Ein Leuchtturmprojekt für den Thurgau Eine Tour de Suisse für Frauen in Frauenfeld Am Sonntag ist Muttertag 4 19
Chnuri ... dann dieses Wetter. Es ist ein hartes Los, dass die Restaurantbetreiber und Beizer gezogen haben und ausbaden müssen. Zuerst der verordnete, monatelange Lockdown. Alles musste zu machen. Viele erfanden sich mit Take-Away-Angeboten innert kürzester Zeit neu und machten damit wenigstens einen Teil des Verlustes wieder weg. Nun dürfen seit einigen Wochen endlich die Gartenbeizen und Terrassen wieder offen sein, und dann? So ein Hundswetter. Bei Regen und Wind sind die Sitzgelegenheiten im Freien nicht unbedingt sehr beliebt. Aber bei einigen ist der Wille dann doch stärker als die Abscheu vor dem schlechten Wetter. Wobei es sich bei Regen sicherlich noch besser konsumieren und geniessen lässt, als bei starken Windböen. Chapeau vor so viel Willenskraft und zum Wohl. Und an alle Betreiber: Kopf hoch, schönes Wetter ist bereits in Sicht! (mra) Herzliche Gratulation zum 150. Geburtstag, liebe TKB! Euer Jubiläumsjahr ist auch unser Jubiläumsjahr – herzlichen Dank für 100 Jahre sportlichen Wettbewerb!
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Frauenfeld - Talackerstrasse Müllheim - ANKÜNDIGUNG Kefikon - ANKÜNDIGUNG Märwil - Hauptstrasse Müllheim - Schmiedestrasse
Unterstützung für sozial belastete Familien Eine Hebamme für jedes Neugeborene (mra) Fortsetzung Seite 11 Der Verein Thurgauer Hebammen betreibt eine Hotline, die Eltern für die Zeit nach der Geburt unkompliziert eine Hebamme vermittelt. Das Angebot ist eine Entlastung für Spitäler und ist gefragt, vor allem bei sozial schwächeren Familien und Migrantinnen. Das zeigt eine Auswertung seit dem Start der Hotline im Jahr 2016. Nicht alle werdenden Eltern organisieren vor der Geburt ihres Kindes frühzeitig eine Wochenbettbetreuung. Gründe dafür sind zum Beispiel fehlendes Wissen um das Angebot oder auch Versorgungsengpässe. Für diese Familien betreibt der Verein Thurgauer Hebammen seit 2016 eine Hotline, die unkompliziert und rasch eine Hebamme vermittelt. Die Vermittlungshotline der Thurgauer Hebammen ist Teil des kantonalen Projekts «Guter Start ins Kinderleben», das die Vernetzung und Zusammenarbeit in der frühen Kindheit und im Kinderschutz fördert. Für den Notfall Diese Hotline ist gemäss Vize-Präsidentin Katharina Iseli eine Win-WinSituation: «Einerseits fällt für die Hebammen der Telefonstress weg und ihr zusätzlicher Aufwand wird finanziell entschädigt. Andererseits kann Familien so innerhalb von 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr eine Hebamme vermittelt werden», erklärt sie. Die Nummer der Hotline haben indes nur die Spitäler. Da diese ja nur im Notfall beim Fehlen einer Hebamme gewählt werden muss. Gestartet sei man vor fünf Jahren mit 35 Hebammen, die Mitglied im Verein waren. «Heute sind es bereits deren 60», sagt Katharina Iseli dazu. Tag der Hebammen Heute Mittwoch, 5. Mai ist der internationale Hebammentag. Dieser Tag soll immer wieder Zeichen dafür sein, die Solidarität zwischen Hebammen und Frauen auf der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen und die Gesellschaft für die reproduktive Gesundheit zu sensibilisieren. Dieses Jahr trägt der Tag das Motto: «Die Daten sprechen für sich: Investiert in Hebammen.» Mehr Informationen unter www.hebamme.ch. (mra) Felben-Wellhausen - ANKÜNDIGUNG Frauenfeld - ANKÜNDIGUNG Frauenfeld - ANKÜNDIGUNG Braunau - Friedbergstrasse
Katharina Iseli, Vize-Präsidentin Verein Thurgauer Hebammen, ist überzeugt von der Notfall-Hotline und zeigt ihre Notwendigkeit und ihren Nutzen auf. Diesen stützt auch eine Untersuchung der ZHAW.
Bild: mra Leserfoto: Ueli Hofer beim Morgenkaffee im Restaurant «La Terrasse». Hansjörg Stettler
13. Januar 2021 | Ausgabewoche 02 | 37. Jahrgang | Auflage 36 203|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen Corona-Virus beeinträchtigt die Tradition der Frauenfelder Bürger Gesellschaftsmahl fällt aus
Bechtelis basteln
Der Bechtelistag und Frauenfeld gehören zusammen wie Spiegel und Ei. Kein Wunder also, dass wir uns nicht damit abfinden können, dass er nicht stattfindet. Uns fehlt nicht die Sauferei, dass kann man notfalls auch Daheim erledigen, sondern das bunte Treiben in den Gassen und Beizen. Und auch der kreative Teil, die MottoGruppen, die oftmals ein Ereignis des vergangenen Jahres in schrägen Verkleidungen auf die Schippe nehmen.
Impf-Zentrum in Betrieb
Auf dem Oberen Mätteli bei der Stadtkaserne in Frauenfeld hat gestern Dienstag das erste Impf-Zentrum im Kanton Thurgau seinen Betrieb aufgenommen. In einer ersten Phase können sich dort ausschliesslich Risikopatienten zum Schutz vor dem Corona-Virus impfen lassen, die zuvor von ihren Hausärzten angemeldet wurden. (aa)
Seite 3 Kaminfeger im Wettbewerb
Mit der Änderung des Thurgauer Feuerschutzgesetzes am 1. Januar dieses Jahres ist auch das Kaminfeger-Monopol aufgehoben worden. Das Vorhaben wurde vom Thurgauer Kaminfegermeister-Verband unterstützt, wie Präsident Walter Tanner auf Anfrage sagte. Denn es entstehen auch Chancen für die Kaminfeger. (mra) Seite 9 + 11
Neue Eishalle eingeweiht
Nach der Eröffnung der Kunsteisbahn in Frauenfeld 1972 dauerte es bis 1995, bis sie ein Dach erhielt. Dem Eröffnungsspiel zwischen Ambri-Piotta und dem HC Thurgau wohnten immerhin 1177 Zuschauer bei und der HCT verlor gegen die oberklassigen Tessiner 1:5. Ehemalige EHCF-Vorstands-Mitglieder wagen einen Blick zurück.(rs)
Seite 17
Chnuri Kurzerhand haben wir selber ein Bechtelistreiben gebastelt, das so nie stattgefunden hat ... nur ähnlich. Viel Spass beim Anschauen. Ihr seid alle eingeladen, uns auch eine kreative Bechtelis-Collage oder Fotomontage zu senden! (nz) Zusendungen bitte bis spätestens Montag 18.1.2021 an info@frauenfelderwoche.ch Fortsetzung Seite 13 Technik HF Energie & Umwelt Unternehmensprozesse Maschinenbau, Flugzeugtechnik Elektrotechnik Informatik Applikation Informatik Systemtechnik Bauplanung Architektur Bauplanung Ingenieurbau -> mit BM nur 4 Semester Wirtschaft Kauffrau & Kaufmann VSH Technische Kaufleute Wirtschaftsinformatik HF Betriebswirtschaft HF
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Tankrevisionen Tanksanierungen Tankdemontagen Heizöltransporte Baustellentanks Beton wandfräsarbeiten 8500 Frauenfeld | Telefon 052 720 18 89 www.zbindenservice.ch Klar und sauber. Der Umwelt zuliebe. Beitrag zahlen. «Im Jahr 1915 bewilligte der Regierungsrat die Durchführung sogar ausdrücklich, obschon er vorher alle Tanzbelustigungen und Freinächte verboten hatte». Lebhafte Tradition Zwei Jahre später – 1917 – musste die Brotration auf 100 Gramm reduziert werden und in den beiden folgenden Jahren 1918 und 1919 mussten «Selbstversorger» das Brot sogar selber mitbringen – weiss Angelus Hux weiter zu erzählen. In den Kriegsjahren 1942 und 1943 wurde das Bechtelismahl gar auf den Sonntag vorverlegt, weil der Montag in der ganzen Schweiz ein «fleischloser Tag» war. «Selbstverständlich mussten Rationierungsmarken mitgebracht werden». Und nun, STAUB Immobilien Treuhand AG | Zürcherstrasse 120 | Frauenfeld | 052 725 09 99 | immo@staub-immo.ch
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offenbar zum ersten Mal in der langen Geschichte, wird 2021 das Gesellschaftsmahl ausfallen – «leider», sagt Angelus Hux mit Bedauern. Erstmals in der langen Geschichte der Frauenfelder Stadtbürger findet am Bechtelistag kein Gesellschaftsmahl statt – das gemeinsame Essen am dritten Montag im Januar fällt in diesem Jahr dem Corona-Virus zum Opfer. Die drei traditionellen Bechtelisfiguren Karawatschler, Wilde Maa und Chellewybli sind eingemacht und warten aufs nächste Jahr. Bechtelisfiguren © Mišiko Ehrenbürger Angelus Hux, langjähriger Bürgerschreiber und als versierter Kenner der Frauenfelder Stadtgeschichte auch Verfasser zahlreicher Bücher, bestätigt es: «Ich habe nachgeforscht, wie man in Kriegs- und Krisenzeiten mit dem Bechtelistag in Frauenfeld umging. Soweit ich sehe, hat man das Gesellschaftsmahl nie ausfallen lassen.» In den Hungerjahren 1816/17 wurden die Rationen gekürzt und jeder Teilnehmer musste einen Tag der Rechnungsabnahmen Für viele ist der Bechtelistag in Frauenfeld jeweils auch der Beginn der Fasnachtszeit, weil in der nachfolgenden «Nacht der Nächte» auch Maskentreiben herrscht. Dies ist historisch betrachtet allerdings falsch (siehe Box). Denn der Bechtelistag ist in erster Linie der Tag, an dem die Mitglieder der Bürgergemeinde, die vor der Verfassungsänderung im Jahr 1870 die Trägerin des öffentlichen Rechts war, die Rechnungen des vorangegangenen Geschäftsjahres (aa) Fortsetzung Seite 5
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In eigener Sache
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wir erlauben uns, dieser Ausgabe der Frauenfelder Woche einen Brief mit der Bitte um einen freiwilligen Beitrag beizulegen. Das Echo auf unser Schreiben vor einem Jahr hat uns enorm gefreut und uns gleichzeitig motiviert, unser Engagement in dieser schwierigen Zeit weiterhin hochzuhalten. Dank den vielen kleinen und grösseren Zuwendungen mussten wir bei unseren redaktionellen Inhalten keine Abstriche machen. Herzlichen Dank! Ein Leser gab uns beispielsweise das schöne Feedback: «Die Frauenfelder Woche lese ich jede Woche sehr gerne, sie ist mir deshalb durchaus auch ein paar Franken wert». Abgesagte Veranstaltungen schränken den sozialen Austausch weiterhin stark ein. Umso mehr betrachten wir es als unsere Aufgabe, als redaktionsstarke und gut beachtete Lokalzeitung, diese Kommunikation in der bisherigen Qualität beizubehalten. Dies trotz massiv geringeren Werbeeinnahmen.
BB Werbungs- und Verlags AG
Frauenfelder Woche
Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld
Weil die Frauenfelder Woche gratis verteilt wird, erhalten wir keine Presseförderung durch den Bund. Auch die nochmals erhöhten Corona-Hilfen erhalten nur abonnierte Zeitungen. Somit erhalten wir im Gegensatz zu den grossen Medienhäusern keinerlei finanzielle Unterstützung. Auch das Label «Amtliches Publikationsorgan» bringt keine Einnahmen. Das Team der Frauenfelder Woche berichtet jede Woche mit Freude über die ganze Region. Wir informieren mit Leidenschaft über lokale Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport und bieten gleichzeitig den regionalen Gewerbetreibenden eine Plattform. Mit dem Veranstaltungskalender informieren wir Sie laufend und umfassend darüber, was in der Region los ist. Wenn Sie Ihre Wertschätzung gegenüber der Frauenfelder Woche und unserer täglichen Arbeit mit einem freiwilligen Beitrag ausdrücken möchten, würde wir uns über dieses Zeichen der Solidarität sehr freuen. Besten Dank!
Mit freundlichen Grüssen das Team der Frauenfelder Woche
PS:
Leider ist es uns aus Kapazitätsgründen nicht möglich, jeden eingehenden Beitrag persönlich zu verdanken.
Und übrigens:
Falls Sie einem Fernweh geplagten «Frauenfelder» jede Woche die Geschichten aus der Heimat in den Briefkasten legen möchten, geht das ganz einfach und kostengünstig. Ein Geschenkabo für ein Jahr kostet zum Inlandtarif nur 95 Franken.
Anklage wegen vorsätzlicher Tötung
Nach Abschluss der Strafuntersuchung hat die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen beim Bezirksgericht Kreuzlingen Anklage gegen eine 55-jährige Frau wegen vorsätzlicher Tötung und Störung des Totenfriedens erhoben.
Am Samstag, 5. Dezember 2020, fanden Spaziergänger im Waldstück «Sangenhölzli» bei Egnach einen menschlichen Kopf, welcher im Rahmen der gerichtsmedizinischen Abklärungen, einer seit dem 29. Oktober 2020 in Bottighofen vermissten 63-jährigen Frau zugeordnet werden konnte. Ferner konnte am abgetrennten Kopf eine Schussverletzung festgestellt werden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Thurgau führten zur dringend tatverdächtigen 55-jährigen Vermieterin der vermissten Frau, die am 11. Dezember 2020 an ihrem Wohnort in Bottighofen festgenommen werden konnte und sich seither in Haft befindet. Die zwischenzeitlich abgeschlossene Strafuntersuchung ergab, dass die 55-jährige Tatverdächtige ihre 63-jährige Mieterin am frühen Morgen des 29. Oktober 2020 im Kellergeschoss des gemeinsamen Wohnhauses in Bottighofen erschossen, den Leichnam zerteilt und in verschiedenen Unterflurcontainern in Bottighofen entsorgt hatte. Den abgetrennten Kopf hatte sie in einem Erdloch im Waldstück «Sangenhölzli» bei Egnach vergraben. Gestützt auf diese Erkenntnisse hat die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen beim Bezirksgericht Kreuzlingen Anklage wegen vorsätzlicher Tötung und Störung des Totenfriedens erhoben. Es wird eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren und eine Landesverweisung für die Dauer von 15 Jahren beantragt. Es gilt die Unschuldsvermutung. (kap)
Traueranzeigen
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes II, 25
In tiefer Trauer und grosser Dankbarkeit, erfüllt mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem innigst geliebten Mami, unserem herzensguten Grossmami (Jaja), Schwiegermutter und Schwester
Angelika Spörri-Kolyda
21. Dezember 1936 bis 9. November 2021
Ein grosses Herz hat aufgehört zu schlagen. Dein Leidensweg war lang und schwer, aber jetzt darfst Du zu Deinem Herrn gehen, an den Du Dein Leben lang geglaubt hast. Du hast immer alles gegeben, ohne etwas zu erwarten, alles gemacht, ohne an Dich zu denken, für alle gebetet, ohne müde zu werden.
Wir sind gesegnet, dass wir Deine bedingungslose Liebe, Deine Hilfsbereitschaft, Deine Barmherzigkeit und Güte erfahren durften.
In unseren Herzen wirst Du ewig leben Yvonne und Jorgos Kostakis mit Alina und Emanuel Makarios und Maria Kolidas mit George und Andreas Verwandte und Freunde
Traueradresse: Yvonne Kostakis-Spörri Neuhauserstr. 84a 8500 Frauenfeld
Wir haben am Montag von Ihr Abschied genommen
Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne der Verstorbenen dem Missionswerk i-DN-im Dienst der Nationen von Jonathan Spörri IBAN: CH 97 0900 0000 6136 3048 8, mit Vermerk: Todesfall Angelika Spörri
![](https://assets.isu.pub/document-structure/211118101806-f046f780b917cc50ee5b621d6a6d27ad/v1/4a9fa869633248a4ae17a665ebf705a8.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
ER HAT SEINE LETZTE REISE ANGETRETEN. LASSEN WIR IHN WEITERGEHEN AUF DEM WEG, DER AUF KEINER KARTE ZU FINDEN IST.
Nach schwerer Krankheit müssen wir viel zu früh Abschied nehmen von
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Arthur Schütz
29.06.1953 bis 12.11.2021
Er lebt in unseren Herzen weiter. Wir danken allen, die Turi in seinem Leben in Freundschaft und mit Zuneigung begegnet sind.
In tiefer Trauer: Irene, Manuel und Nicole Schütz Verwandte und Freunde
Traueradresse: Irene Schütz, Chruchenbergstrasse 37, 8505 Pfyn
Die Verabschiedung findet am Dienstag, 23. November um 14:00 Uhr in der Chrischona, Aurütelistrasse 4, 8552 Felben-Wellhausen statt. Aufgrund der Covid-Bestimmungen wird ein Zertifikat benötigt.
Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt.
Kirchliches
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 16.00 Eucharistiefeier Kirche St. Sebastian Buch
17.30 Eucharistiefeier* Stadtkirche Frauenfeld
So, 09.00 Eucharistiefeier mit Ministranten-Aufnahme Kirche St. Sebastian Herdern
10.30 Eucharistiefeier* Stadtkirche Frauenfeld
10.30 Kindergottesdienst Pfarreizentrum St. Nikolaus Frauenfeld
*Es gilt die Zertifikatspflicht.
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch
So, 09.15 1. Gottesdienst So, 10.45 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm In unseren Gottesdiensten heissen wir zertifizierte und nichtzertifizierte Menschen herzlich willkommen. Genaue Infos unter www.chrischona-frauenfeld.ch
Juchstrasse 5, Frauenfeld
So, 09.30 Gottesdienst So, 11.00 Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm
Informationen: www.halle5.ch
Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net
So, 09.30 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm
Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote
STADTKIRCHE So, 10.30 Auf die Kanzel und Apéro (mit Zertifikat/Livestream)
KURZDORF So, 09.30 ÜberraschungsKirche (mit Zertifikat/Livestream)
OBERKIRCH So, 09.30 Totengedenken (mit Zertifikat/mit Anmeldung) 11.00 Totengedenken (mit Zertifikat/mit Anmeldung)
www.evang-frauenfeld.ch
Amtliche Anzeigen
7. April 1926 – 3. November 2021 Elvira Margrit Bosshardt von Bäretswil ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
21. Dezember 1936 – 9. November 2021 Angeliki Spörri von Winterthur ZH und Bäretswil ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Neuhauserstrasse 84a. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden.
3. Oktober 1935 – 9. November 2021 Anna Luise Schatz von Deutschland, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 11. März 1962 – 10. November 2021 «Domingos Augusto» Vieira Leite von Portugal PT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 269. Die Trauerfeier findet am Samstag, 20. November 2021, 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
16. Oktober 1933 – 11. November 2021 Mathilde Eberle-Achhorner von Häggenschwil SG, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Hauptstrasse 33a. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
9. Mai 1936 – 12. November 2021 Alfons Hans Zuber von Fischingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Burgerholzstrasse 45. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Grossaufmarsch zu den Degustationstagen bei Wägeli Weinbau
Wägeli Weine finden grossen Anklang
Ein grosser Erfolg sind die Degustationstage auf dem Rappenhof der Familie Wägeli in Buch, die vom 20. Oktober bis 24. November immer mittwochs stattfinden.
Überaus zahlreiche Besucherinnen und Besucher von nah und fern nutzen die Gelegenheit, jeweils von 11 bis 19 Uhr den Wein zu degustieren respektive zu kaufen oder in der grosszügigen Weinstube zu verweilen. Dort finden sowohl die neuen Jahrgänge wie auch die Treberwürste einen reissenden Absatz. Nina Wägeli, die den Familienbetrieb vor drei Jahren übernommen hat, wird dabei von den Eltern Hans-Peter und Vreni Wägeli ebenso tatkräftig unterstützt wie von ihrem Team mit fleissigen Helfern.
Zelt im Freien
Die Degustationstage auf dem Rappenhof finden mit der 3G-Regel des Bundes statt. Gäste ohne Zertifikat haben die Möglichkeit, in einem geräumigen Zelt im Freien ein Glas Wein degustieren zu können. (aa)
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Weitere Termine: www.rappenhof.ch
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Betriebsinhaberin Nina Wägeli und ihr Vater Hans-Peter Wägeli.
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Stadt übernimmt Minigolfanlage
Der Frauenfelder Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 9. November entschieden, vom Vorkaufsrecht für das Baurecht des Minigolfplatzes inklusive Restaurant an der Festhüttenstrasse Gebrauch zu machen. Die Stadt wird somit Eigentümerin und sichert das Fortbestehen des beliebten Freizeitangebots. Mit den Einnahmen aus der Verpachtung sollen die Kosten für die Instandhaltung der Minigolfanlage gedeckt werden, hohe Renditen sind nicht Ziel der Vermietungsstrategie. Die Stadt Frauenfeld freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit dem bestehenden Gastgeber als Betreiber des Restaurants «Tiroler Stüberl» und der Minigolfanlage. (svf)
Einstimmiges Ja zum Generationenprojekt
Murgpiraten feiern am Gageliplatz
Am Donnerstag, 11. November 2021, um 11.11 Uhr, feierten die Murgpiraten den Fasnachtsauftakt beim Gageliplatz an der Murgstrasse.
Traditionsgemäss begrüsste Oberpirat Carlo Sasso die Anwendenden und begleitete den Fasnachtsauftakt mit markigen Worten.
Vor 40 Jahren gegründet
Dabei erinnerte auch an die Gründung vor 40 Jahren. Es ist und bleibt eine wunderschöne Tradition und für Speis und Trank war wie immer, ebenfalls gesorgt. Die illustre Gesellschaft pflegt die Tradition mit grosser Freude.
(zvg)
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Ausgeflippte Idee
Stedy und Zwicky – die beiden Thurgauer Familienunternehmen verbindet mehr als das «y» im Namen und die Thur! Beide lieben bekanntlich gutes Essen und blicken gemäss Mitteilung zusammen auf mehr als 170 Jahre Erfahrung zurück. Stecken Valentin Stettler (Stedy) und Kurt Krucker (Zwicky) ihre Köpfe zusammen, kann man im wahrsten Sinne des Wortes mit einer augeflip(p)ten Idee rechnen: knusprige Dinkel-Flips von Zwicky hergestellt, gewürzt mit dem einzigartigen Stedy HärdöpfelGwürz. Ein veganer Dinkel-Knuspergenuss mit nur 6 Prozent Fett, aber ganz viel „Mhmmm“. Feiner kann ein Snack nicht schmecken! Natürlich mit viel Liebe und dem weltbesten «Härdöpfel-Gwürz» im Thurtal hergestellt. (zvg)
Stedy Gwürz AG Gaswerkstrasse 13 8570 Weinfelden www.stedy.com
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Stiftung Jugendförderung Thurgau prämiert die IDPA-Arbeiten der Berufsmaturität Beste Projektarbeiten ausgezeichnet
Chamäleon-Qualitäten oder ein Haus mit ausgefeilter Wärmedämmung? Letzten Freitag überreichte Esther Menzi von der Stiftung Jugendförderung Thurgau die Preise für die besten Interdisziplinären Projektarbeiten (IDPA) der Berufsmaturität des Bildungszentrums für Technik. Der feierliche Anlass diente zugleich als Kickoff für alle BMLernenden, die nächsten Sommer abschliessen werden.
Seit jeher bietet die Natur eine Quelle der Inspiration für die Menschheit. Bereits Aristoteles war fasziniert vom Chamäleon und seiner Möglichkeit, sich der Umgebung anzupassen. Was, wenn es nun einen Weg gäbe, diesen Farbwechsel für Tarntechnologien oder ähnliches zu nutzen und künstlich herzustellen? Diese Frage stellten sich Juliette Roder und Marco Zeller. Neben verschiedenen Experimenten, wie man einen künstlichen Farbwechsel erzeugen und kontrollieren kann, beschäftigt sich die Arbeit auch mit Fragen nach dem Anwendungs- und Nutzungsbereich. Aus all den gewonnenen Erkenntnissen hat das Duo ein Modell entwickelt, mit dem ein künstlicher Farbwechsel möglich ist. Das wichtigste an diesem Prototyp ist, dass
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Bei der Preisübergabe (v.l.): Konrad Schenk, Julius Tillmetz, Esther Menzi (Stiftungsratsmitglied), Juliette Roder und Marco Zeller.
sich die Farbe automatisch an die Umgebung anpassen kann, ganz wie bei einem Chamäleon. Auch in Zeiten von Corona wird noch rege gebaut. Die Energieeffizienz der Gebäude ist ein zentrales Thema. Im Rahmen ihrer IDPA beschäftigten sich Julius Tillmetz und Konrad Schenk mit der Entstehung der Architektur und der Entwicklung von Dämmstoffen. Nebst Angaben zur historischen Entwicklung ist das Kernstück der Arbeit drei selbsterstellte Modell-Entwürfe in einem CAD-Programm, die für Berechnungen verwendet wurden. Dabei richtetet sich der Fokus auf die Energieeffizienz, reine Ästhetik und den Mittelweg. Die anfängliche Annahme, dass die Gebäudeoberfläche der ausschlaggebende Faktor sei, wurde bei den Berechnungen widerlegt. Die Erkenntnis zeigt, dass die geschickte Ausrichtung der Fensterflächen und der Zimmer zusammen mit der Vermeidung grosser Wärmebrücken viel wichtiger sind. Die FDP Müllheim und Umgebung traf sich gemäss Mitteilung zum Informationsabend über den Ersatzneubau «Mehrzweckhalle mit Tiefgarage, Kindergärten- und Schulräume» zusammen mit der CVP Müllheim. Ausführlich konnten die Mitglieder sich nochmals ein Bild machen zum Vorhaben der Primarschule Müllheim. Baukommissionpräsident Pius Nauer stellte das Projekt kompetent vor und beantwortete die Fragen der Teilnehmer. Die Mehrzweckhalle wurde attraktiv auch für die lokalen Vereine geplant und ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Nutzung. Die Notwendigkeit der Ersatzbauten ist unbestritten, weshalb die FDP das Generationenprojekt unterstützt. Am 23. November 2021 stimmen die Stimmberechtigten der Primarschule und der politischen Gemeinde nacheinander über einen Gesamtkredit von 28 780 000 Franken inklusive Tiefgarage ab. Die politische Gemeinde beteiligt sich mit 16 Prozent der Kosten und übernimmt die Gesamtkosten der Tiefgarage. (mgt)
Wängi: Vereine konzertieren gemeinsam
Am Sonntag, 21. November 2021, findet in der katholischen Kirche in Wängi das traditionelle Kirchenkonzert statt. Der Musikverein Alpenrösli unter der Leitung von Markus Bolt und der Männerchor Sängerbund Wängi unter der Leitung von Reto Schärli, haben ein abwechslungsreiches Konzert einstudiert. Das Konzert beginnt um 16 Uhr beginnt. Die Vereine hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher, die wieder einmal die Gelegenheit ergreifen, um die Kultur im Dorf zu pflegen. (mgt)
Arbeiten vergeben
Der Regierungsrat hat Tiefbau- und Belagsarbeiten für die Sanierung und den behindertengerechten Umbau der Bushaltestellen Maienrain, Giessen und Schlossgasse in Weinfelden an die Firma Hüppi AG aus Kreuzlingen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 431 401 Franken. (id)
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Elgg-Ettenhausen (r.) startet als Titelverteidiger in die Hallensaison. Bild: Fabio Baranzini
Blick auf Elgg-Ettenhausen
Am Wochenende beginnt die NLAFaustball-Hallen-Meisterschaft mit einer Doppelrunde. Die Ausgangslage präsentiert sich ziemlich ausgeglichen.
Das letzte offizielle Hallen-Spiel fand am 9. Februar 2020 statt. Damals setzte sich Elgg-Ettenhausen in einem Herzschlagfinale gegen Oberentfelden durch und sicherte sich überraschend den Meistertitel. Wenn am Samstag die erste Runde der neuen Meisterschaft angepfiffen wird, sind seither exakt 650 Tage vergangen. Am Samstag wird in Aadorf gespielt, am Sonntag in Widnau. Es ist die erste von drei Doppelrunden, welche die sechs NLA-Teams bestreiten werden. Alle Teams spielen zweimal gegeneinander. Die besten Vier spielen am Final um den Titel, der Letzte steigt direkt in die Nationalliga B ab. Bei diesem Modus tun die Teams also gut daran, gleich von Beginn weg bereit zu sein. Denn Zeit, um Ausrutscher zu kompensieren, bleibt kaum. Die Frage nach dem Titelfavoriten ist nicht einfach zu beantworten. ElggEttenhausen hat sich kontinuierlich verbessert, stellt nicht weniger als sechs Nationalspieler und hat in der abgelaufenen Feldsaison den VizeMeistertitel gewonnen. Kommt hinzu, dass die Equipe von Trainer Markus Fehr auch das Vorbereitungsturnier in Waldkirch für sich entscheiden konnte. Mit ihnen wird also zu rechnen sein. Traditionell stark sind Widnau und Diepoldsau. Ebenfalls in den Favoritenkreis einrechnen sollte man Vizemeister Oberentfelden. Die Aargauer haben sich vor wenigen Wochen überraschend zum Schweizer Meister auf dem Feld gekrönt. Im Kampf um den Ligaerhalt wird es zum Duell zwischen Jona und Rickenbach-Wilen kommen. (fb)
Ehrenpräsident beim FCW
Wegen Covid-19 fand im 2020 keine GV des Fussball-Clubs Wängi statt. Nun fand die Generalversammlung im Rahmen der 3G-Regelung statt. 82 Mitglieder fanden den Weg in die Dammbühlhalle.
Bedingt durch die Ausfälle der Einnahmen aus Chlausturnier, Grosswiesenfest und dem geschlossenen Clubhaus, fand weniger Geld den Weg in die Kasse. Dank grosszügiger Kulanz der Sponsoren, den Trainern, welche auf eine Entschädigung verzichteten und den Fussball-Organisationen, die eine Finanzspritze ermöglichten, konnte sich der FC Wängi gut über Wasser halten. Die Wahlen standen unter dem Zeichen grosser Veränderungen. Die drei abtretenden Vorstandsmitglieder, Carlos Valente (Infrastruktur), Silvio Braun (Marketing) und Toni Sopi (Präsidium) wurden entsprechend durch Raffaele Sisti, Corina Rotach und Gabriel Vonrüti gewählt und ersetzt. Die drei Abtretenden hatten bereits im 2020 ihren Rücktritt gegeben. Lobenswert, dass alle Drei ein Jahr anhängten. Harald Wagner, Guido Krähenmann und Tino Jetschmanegg wurden als Freimitglieder geehrt. Weil Toni Sopi in seiner Amtszeit Aussergewöhnliches geleistet hat, wurde er vom Vorstandsvertreter, Fabbio Rasera, entsprechend gewürdigt und zum dritten Ehrenpräsidenten, (nach Sepp Lenz und Peter Läubli) in der Geschichte des FC Wängi, geehrt. (fr)
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Fabbio Rasera (l.) überreicht Toni Sopi die Ehrenurkunde vom FC Wängi. Bild: zvg
Fabian Frei mittendrin
Weil Italiens Fussballer (notabene Europameister) in der WM-Qualifikation bei Nordirland nur ein 0:0 erreichten und die Schweizer in Luzern gegen Bulgarien 4:0 (0:0) gewannen, haben sie sich direkt für die Endrunde in Katar qualifiziert. Erst seit der ehemalige FCF-Coach Murat Yakin das Nationalteam vor kurzem übernommen hat, gehört auch Fabian Frei vom FC Basel endlich wieder zum Nationalkader. Der Frauenfelder spielte gleich von Beginn an und war sofort ein absoluter Leistungsträger, beide Male bei den Unentschieden gegen Italien und nun zum Abschluss auch gegen Bulgarien. (rs) Fabian Frei hat Grund zur Freude. Bild: svf
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Den Indien Ladies fehlt ein Erfolgserlebnis
Nach Bronze im Premieren-Jahr möchten natürlich die Thurgau Indien Ladies in der höchsten Schweizer Eishockey-Klasse nachdoppeln. Doch noch läuft es nach etwas mehr als der Hälfte der Meisterschaft nicht nach Wunsch.
Vor der zweiwöchigen NationalteamPause haben nicht alle Equipen gleichviele Partien ausgetragen. Klar in Führung liegen die letztjährigen Playoff-Finalisten ZSC Lions (16/42) vor Meister Lugano (15/31). Mit Abstand folgen Thun (15/22) und die Thurgau Indien Ladies (15/19). Im Moment neben den Playoff-Rängen folgt Neuenburg, aber erst mit 13 Spielen und bereits 18 Punkten. Am Schluss steht das punktelose Reinach. Bei den Thurgau Indien Ladies happert es bisher eindeutig an der Ruhe und Cleverness im Abschluss. Da fehlt halt die nach Schweden gezogene langjährige Nationalspielerin Phoebe Stänz spürbar. Sie machte in der letzten Saison bei engen Begegnungen den Unterschied aus. Ins Auge stechen da die zwei knappen Niederlagen gegen den dominierenden ZSC beim 0:1 daheim und dem 4:3 nach Penalties auswärts. Besonders weh tun allerdings die zwei 0:5-Klatschen vor der «Nati»-Pause in Neuenburg und in
Headcoach Matthias Rehmann im Gespräch mit Assistentin Anja Stiefel. Bild: zvg
der Bodensee-Arena gegen den ZSC. Weil man auch hier zweimal unzählige Möglichkeiten ausliess.
Immer wieder fehlen Spielerinnen
In dieser Saison merken die Ladies krass, dass sie doch mehrere Spielerinnen mit einer B-Lizenz engagiert haben. Die fehlen halt des öftern, wenn sie der Stammverein braucht. Das ist eine Erklärung von Headcoach Matthias Rehmann zum nicht ganz wunschgemässen Abschneiden: «Sicher ist das für uns nicht ideal. Aber uns fehlen in einigen entscheidenden Momenten einfach die nötigen Tore. Ich bin mir fast sicher, so bald wir ein Erfolgserlebnis verbuchen können, würde das viele Anspannungen lösen. Denn mit grösserem Selbstvertrauen sucht jede Akteurin vermehrt den Abschluss. Ja, und irgendwann liegt der Puck im Netz». An was grenzt dieser Optimismus von Rehmann? «Das neu zusammen gestellte Team hat anfangs Saison rasch harmoniert. Wir haben fast über Erwarten gut abgeschnitten. Dann kam eine Baisse und daraus haben wir uns noch immer nicht ganz befreit». Vier Thurgau Ladies sind im Nationalteam engagiert und fehlen im Training. Wie werden die Lektionen abgehalten? «Ganz normal. Vor allem die BasisSachen schauen wir uns vor den letzten zehn Runden besonders gründlich an». Weiter geht es jetzt am Samstag, 20. November, in Kreuzlingen mit dem wichtigen Duell gegen das drittklassierte Thun. Im eigenen Stadion hat man die Berner Oberländerinnen 3:2 besiegt, auswärts 1:3 verloren. Im Notfall könnte auch Assistenz-Trainerin Anja Stiefel als langjährige Nationalspielerin den Ladies etwas unter die Arme greifen. Ruedi Stettler
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Die fleissigen Sponsorensammler und EHCF-Präsident Elio Bohner.
Bild: Markus Bauer
Auszeichnungen für die fleissigsten Sammler
Beim alljährlichen Rundenlauf des EHC Frauenfeld absolvieren alle Spielerinnen und Spieler von der U9 bis zur 1. Mannschaft nach vorgängiger Sponsorensuche während zehn Minuten so viele Runden wie möglich. Insgesamt sind über 45 000 Franken zusammengekommen. Alleine die zehn fleissigsten Sammler haben 13 806 Franken in die EHCFKasse gespült, weshalb sie nach dem Match Frauenfeld gegen PrättigauHerrschaft geehrt wurden. Nebst viel Ruhm und Ehre sowie Applaus der Zuschauerinnen und Zuschauer durften die Talente auch Gratulationen der 1.-Liga-Spieler entgegen nehmen. U9-Spieler Noah Kern erhielt für seinen dritten Platz einen bereits gebrauchten und signierten Stock von Davos-Spieler Enzo Corvi. U13-Goalie Nico Wälchli als Zweiter wurde mit einem Conte-Gutschein im Wert von 150 Franken beschenkt. Gewinner des Rundenlaufs war Rico Küng, Spieler der U11, der einen Conte-Gutschein im Wert von 300 Franken bekommt. Sicher ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. (ehc)
Support für Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 Stadler wird Silbersponsor
Das Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 kann einen ersten Silbersponsor bekannt geben. Mit Stadler engagiert sich eine der bekanntesten Thurgauer Firmen für das TKSF 2023. OK-Präsident Jakob Stark und Stadler Group-CEO Peter Spuhler haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Mit Stadler hat sich eine der bekanntesten Thurgauer Firmen dazu bereit erklärt, das Thurgauer Kantonalschützenfest 2023 mit einem namhaften Beitrag zu unterstützen. Im Gegenzug wird Stadler als Silbersponsor am TKSF2023 Präsenz markieren. OK-Präsident Jakob Stark ist hoch erfreut über den neuen Sponsor. «Mit Stadler gewinnen wir eine Firma als Sponsor, welche es mit Präzision und Verlässlichkeit zur Weltspitze gebracht hat. Es sind die gleichen Werte, welche auch im Schiesssport wichtig sind», so Jakob Stark.
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OK-Präsident Jakob Stark (r.) und Stadler Group-CEO Peter Spuhler bei der Vertragsunterzeichnung.
Neben Stadler sind bereits die Raiffeisenbanken Thurgau als Hauptsponsor bekannt. Die Abteilung Sponsoring unter Leitung von OK-Mitglied Peter Maag ist engagiert an der Arbeit, um weitere Sponsoren für das TKSF2023 zu gewinnen. Die Sponsoren-Dokumentation ist online abrufbar (www.tksf2023.ch). (zvg)
Chiara Sola in die USA
Die erst 17-jährige Frauenfelderin Chiara Sola hat als Juniorin schon oft überzeugt und heuer auch bereits die Schweizer Amateur-Golf-Meisterschaften gewonnen. Nun ist für sie ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. In den USA fanden im November die «signing days» der Divison-1-Sportarten statt. Dabei hat die junge Thurgauerin ihren Vertag mit Augusta unterschrieben und wird das internationale Golf-Team ab August 2022 bis 2026 ergänzen. (as)
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Sport
Red Lions ohne Punkte
Im NLA-Unihockey unterlagen die Red Lions Frauenfeld bei Laupen 2:7 (1:3, 1:2, 0:2). Die roten Löwinnen starteten mit viel Motivation. Das erste Tor fiel in der 3. Minute für Frauenfeld durch Leu. Doch dann lang der Gast nach 25 Minuten bereits 1:5 zurück. Über weite Strecken des Spiels fiel der Ballbesitz auf beiden Seiten etwa gleich aus. Die Chancenauswertung der Red Lions hatte aber klar Luft nach oben. Nach dieser Niederlage liegen die Red Lions weiter punktelos am Tabellenende. Zum Start der Rückrunde gastierten die 1.-Liga-Herren der Red Lions im Kellerduell bei Laupen. Nach guter Startphase und über weite Strecken mit solidem Spiel der Thurgauer verlor man unnötig knapp. Am Schluss hiess es 8:6 (3:2, 4:3, 1:1). (cvo)
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Aadorf startet stark
In der 9. NLB-Runde der Volleyballerinnen gewann Therwil gegen Aadorf nach einer Stunde und 24 Minuten mit 3:1 (16:25, 25:21, 25:19, 25:16). Die Gäste starteten sehr stark und überzeugten mit einem sauberen Aufbau. Neben der guten Annahme spielte die junge Zuspielerin Mia Lüthi, welche zur wichtigsten Spielerin auf Seiten von Aadorf gewählt wurde, sehr variantenreich. Dies ermöglichte es den Angreiferinnen auf allen Positionen zu punkten. Doch dieser Schwung konnte nicht in die weiteren Sätze mitgenommen werden. Die Annahme auf der Seite der Aadorferinnen verlor an Qualität und die Baslerinnen fanden zurück ins Spiel. Durch das Einwechseln einer erfahrenen Aussenangreiferin gewann Therwil an Stärke im Angriff, was zu einem 3:1-Sieg führte. (ll)
Spots
Heidi Diethelm Fünfte. In ihrem allerletzten Pistolen-Wettkampf hat Heidi Diethelm Gerber beim stark besetzten Presidents Cup in Warschau teilgenommen. Die Olympia-Dritte von 2016 aus Märstetten hat dabei den guten sechsten Platz erreicht.
Iacopetta für Frei. Der ChallengeLeague-Verein Wil hat Fussball-Trainer Alex Frei per sofort durch Brunello Iacopetta ersetzt. Der 37-jährige Frauenfelder war bei Rapperswil-Jona in der Premier League tätig.
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Marco De Martin läuft 2018 als Sieger auf dem Mätteli ein und wird auch von seinem Vater Angelo empfangen. Bilder: Ruedi Stettler
Als Marco De Martin den Frauenfelder gewann
Immer am dritten Sonntag im November (das wäre heuer der 21.) fand der Frauenfelder Waffenlauf auch mit vielen zivilen Teilnehmern statt. Bis die Corona-Pandemie kam und alles anders wurde.
Wie schon 2020 mussten die Organisatoren des Frauenfelder Waffenlaufs mit Präsident Andreas Wanner an der Spitze 2021 erneut sehr früh die Reissleine ziehen. Im Normalfall absolvieren 2500 Läuferinnen und Läufer diesen traditionellen Anlass. Dazu kommen die zwei Startorte in Frauenfeld (Marathon) und Wil (Halbmarathon). Deshalb sind in der Thurgauer Kantonshauptstadt und beim Wendepunkt in der Äbtestadt eine Vielzahl freiwilliger Helfer im Einsatz. Speziell auch am Ziel auf dem Kasernenplatz in Frauenfeld. Da ist in diesem unübersichtlichen Gewusel von Aktiven und Zuschauern das Einhalten der Corona-Vorschriften beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Darum gab Wanner frühzeitig bekannt: «Wir wollten den Frauenfelder als Vollversion durchführen. Also keine verkürzten Strecken und keine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Und auch nicht eine Verteilung auf mehrere Tage».
Wieser ganz vorne
Aber wie war das eigentlich 2019 am letzten Frauenfelder? In der Rangliste Overall stand nach 42,2 Kilometern der Winterthurer Polizist Patrick Wieser als Tagessieger ganz zuoberst auf dem Podest, so wie schon 2008 und 2007. Der ehemalige Aadorfer setzte sich vor dem Aadorfer Marco De Martin durch. Dieser hatte den Lauf im 2018 gewonnen, war 2013 Zweiter sowie 2015 und 2017 Dritter und wohnt nun in Frauenfeld. Bei den Frauen hiess 2019 die Siegerin Caroline Steiner aus Frauenfeld. Im zivilen Marathon 2019 rettete Robin Hanser aus Kreuzlingen als Dritter die Ehre der Thurgauer. Den gleichen Rang erlief sich Isabella Walzthöny aus Sirnach. Die klar grössten Felder sind immer im Halbmarathon von Wil nach Frauenfeld zu vermerken. Im 2019 waren das 994 klassierte Männer und beachtliche 478 Frauen. Auch hier landeten zwei Thurgauer auf dem Podest. Livia Hofer aus Aadorf als Zweite und der Romanshorner Simon Schönenberger als Dritter.
Sieben Absagen
Nicht nur Frauenfeld, sondern sechs weitere Organisatoren mussten ihren Lauf corona-bedingt heuer absagen, alle fünf im Frühling. Erst im Herbst konnte dann immerhin in Kaisten, Herdern, Burgdorf und Niederbipp gestartet werden. Läuferinnen und Läufer sowie Zuschauer sollten sich bereits jetzt ein Datum merken: Der nächste Frauenfelder (es wäre der 86.) soll am Sonntag, 20. November 2022, ausgetragen werden. Ruedi Stettler
Waffenlauf-Meistertitel für den Ettenhausener Marc Rodel
Mit dem Niederbipper Waffenlauf ging die wegen Corona arg verkürzte Saison zu Ende. Nach 21,195 Kilometern wurde Marc Rodel (Bild) im Sprint vom jungen Timon Schmid (Rüttenen) um vier Sekunden distanziert, doch der Ettenhauser durfte sich als Meister feiern lassen. Rodel stand bei den vier Läufen in der Overall-Klasse immer auf dem Podest. Er siegte beim Fricktaler und Burgdorfer und wurde Zweiter am Herdemer und Niederbipper. Rodel trainiert jeden Tag und läuft zwischen 100 bis 120 Kilometer pro Woche. Natürlich gehören Käftigungsübungen dazu. So werden Verletzungen minimiert und der Körper auf hohe Belastungen trainiert und fitgehalten. Der Thurgauer absolviert nicht nur Waffenläufe: «Ich laufe den Zürich-Marathon, JungfrauMarathon, Swiss-Alpine und diverse kleinere bis grössere Bergläufe. Natürlich hat die Waffenlauf-Meisterschafft erste Priorität. Zudem müssen Wettkämpfe mit langen Distanzen geplant werden und können nicht monatlich gelaufen werden». (rs)
Ein 1:1 zum Abschluss
Im 2.-Liga-Fussball interregional führte die SV Schaffhausen (3.) gegen Frauenfeld (10.) früh 1:0, musste aber in der Nachspielzeit das 1:1 hinnehmen.
Der erste Angriff der Einheimischen brachte den FCF in Rücklage. Stalder fälschte eine Hereingabe vor dem einschussbereiten Zwahlen unglücklich ins eigene Tor ab. Anders als bei den vorherigen Auftritten waren die Frauenfelder aber in der Lage, eine Reaktion zu zeigen. Die Antwort kam sehr spät. In der 92. Minute liess ausgerechnet Stalder einen Ball gekonnt von der Brust abtropfen und drosch ihn aus 18 Metern herrlich mit einem Volleyschuss in die Maschen. «Es wurde Zeit, dass wir gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel gepunktet haben», meinte ein glücklicher FCF-Trainer Vintem. «Wir wussten, dass es aufgrund der vielen Absenzen (12) schwierig werden würde, aber wir haben stets daran geglaubt. Es ist aufgegangen». Schaffhausen hatte in dieser Partie mehr Spielanteile und hätte in der Schlussphase bei Gegenstössen die Begegnung entscheiden können. Wie sich die jungen Frauenfelder - fünf Spieler in der Startformation waren 20-jährig oder jünger - gegen die Niederlage sträubten, verdient grossen Respekt. Der Punkt ist keineswegs gestohlen. (dk)
SCF wendet Blamage ab
Der SC Frauenfeld kann im 1.-LigaHandball beim 24:21 eine Niederlage gegen das Schlusslicht Seen Tigers/ Pfadi Winterthur verhindern. 50 Minuten lang war es ein sehr zähes Spiel. Einzig einer soliden Abwehr war es zu verdanken, dass es zur Pause nur 12:13 stand. In der zweiten Halbzeit war dann die Deckung der Frauenfelder noch etwas stärker, vor allem weil Altmeister Haupt im Tor etwas mehr Bälle parierte wie zuvor Youngster Halter. Der Angriff war über 50 Minuten zu schlecht, um den Match zu drehen. Erst in den Schlussminuten zeigte vor allem Graf seine individuelle Klasse. Er übernahm im Angriff Verantwortung und erzielte drei der letzten sechs Tore der Frauenfelder. Gegen Pfader Neuhausen braucht es heute Mittwoch ab 20 Uhr im Rüegerholz eine klare Steigerung. (gvb)
Das war der sechste Streich
Im 1.-Liga-Eishockey setzte sich Frauenfeld (5.) gegen PrättigauHerrschaft (11.) sicher mit 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) durch.
Frauenfeld schlug gegen PrättigauHerrschaft von Beginn weg ein recht ansprechendes Tempo an. Ein Foul an Busovsky führte bereits früh zum ersten Powerplay, in welchem das Geschoss von Grolimund den Weg in die Maschen fand (7.). Weiss sorgte vor Torhüter Derungs für die nötige Störarbeit. Der EHCF blieb weiter am Drücker, doch wollte kein zweites Tor gelingen. Mittlerweile gelangen auch den Bündnern gefährliche Abschlüsse und Torhüter Styger musste mehrmals eingreifen. Als Suter zur Spielhälfte von der Strafbank zurückkam, konnte er sogleich den Puck übernehmen, alleine los ziehen und das 2:0 markieren. Vor der Pause gelang Prättigau zwar noch der Anschlusstreffer. Zu Beginn des Schlussdrittels fiel die Entscheidung: Suter servierte den Puck mustergültig für Geiser zum 3:1. Nur zwei Minuten später traf Andrej
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Frauenfelds Geiser (dunkel) traf zum 3:1 gegen Prättigau. Bild: Markus Bauer
Schläppi zum 4:1. Vor 253 Zuschauern durfte Frauenfeld zu Hause seinen sechsten Sieg in Serie feiern und liegt nach zehn Runden mit 19 Punkten auf Platz fünf. Das nächste Spiel steht am 20. November in Reinach AG an. (ehc)
Besonderes Spektakel in der Turnfabrik
So voll war die Turnfabrik noch nie. Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz traten am GeräteTurn-Cup Thurgau in Frauenfeld an. Der Anlass war ein voller Erfolg mit vielen Zuschauern, spektakulären Darbietungen und toller Stimmung.
In der Kategorie 5 konnte Mia Willi von der Turnfabrik ihren Heimvorteil ausnutzen und durfte als Dritte eine Lebkuchen-Medaille entgegennehmen. Lina Ben Dhia und Sophie Ann Kormann erhielten als 6. und 9. verdient eine Auszeichnung. Bei den Turnern wurde Nevin Aretano für einen guten Wettkampf ebenfalls mit dem dritten Platz belohnt. Meret Zahner konnte in der Kategorie 6 ihr ganzes Können zeigen. Sie erhielt für eine einwandfreie Boden- und Reckübung 9,75 sowie 9,60 und gewann souverän. Yannick Lienhard turnte ebenso fehlerfrei. Er verpasste das Podest als Vierter nur knapp, jedoch zeigte er eine starke Ringübung und wurde mit 9,45 belohnt. In der Kategorie 7 war grosses Spektakel zu sehen und es wurden hohe Noten verteilt. Auch Lara Borner von der Turnfabrik konnte vor allem am Boden und den Ringen ihre Übungen wunschgemäss abrufen und erhielt dafür 9,50 und 9,60. Sie erreichte den dritten Platz. Auch Patrick Schönholzer wurde Dritter. Er sorgte mit einer genialen Bodenübung für die Tageshöchstnote von 9,90. (lb)
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Meret Zahner souveräne K6-Gewinnerin.
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