Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 49, 4. Dezember 2024

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Heute SchlossBeilagemit SchlossfensterHerdern

Ein Besuch beim Verein «Chlaus vom Sunneberg» in Stettfurt

Unterwegs mit Samichlaus

Samichlaus und seine Schmutzli sind unterwegs im Sunneberg.

Schon früh sind sie an diesem Samstag auf den Beinen: Samichlaus und seine Schmutzli. In einer gemütlichen Hütte zwischen Weinreben oberhalb des Sunnebergs hängen die prächtigen roten und schwarzen Roben, während sorgsam gepflegte Bärte in Schachteln auf dem Tisch zwischen Abschminktüchern und Handspiegeln ruhen. Hier ziehen sich die Mitglieder des Vereins Chlaus vom Sunneberg um,

wärmen sich in der morgendlichen Kälte auf und teilen ausgelassene Momente miteinander. In voller traditioneller Montur machen sie sich dann den Berg hinunter auf den Weg. Die metallenen Handschellen bimmeln melodisch, als Samichlaus und seine Schmutzli den verschlungenen Weg ins Tal nehmen. «Samichlaus», rufen zwei aufgeregte kleine Jungen, die neugierig am offenen Fenster stehen,

Tariferhöhung im Alterszentrum Park

Weihnachtszirkus feiert Premiere

EHC entlässt Trainer

6. / 13. Dezember 2024

17.00 – 20.00 Uhr

Samstag, 7. / 14. Dezember 2024

16.00 – 19.00 Uhr

Sonntag, 8. / 15. Dezember 2024

10.00 – 16.00 Uhr

Chnuri

Leinen los!

«Warum in der Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah», schrieb einst Goethe. Ja, damals hat er wohl nichts von den Preisen in den Schweizer Pflegeheimen gewusst, beziehungsweise im Frauenfelder Pflegeheim. Damals gab es überhaupt noch keine Pflegeheime. Heutzutage liegt das Gute wohl nicht mehr so nah, wenn man ins Altenzentrum Park in Frauenfeld ziehen möchte, denn dort werden per 1. Januar die Tarife erhöht, also warum nicht in die Ferne schweifen?

ild: Elke Reinauer

als die Gruppe ein Wohngebiet passiert. Sie winken begeistert und wollen wissen, wohin er unterwegs ist. «Auf den Weihnachtsmarkt», antwortet Samichlaus freundlich, und die Kinder versprechen eifrig, nachzukommen. Sie können es kaum erwarten, eines der Säckli zu ergattern, die der Samichlaus und seine Schmutzli dort verteilen werden. (er)

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So wie das australische Ehepaar Jess und Marty, sie sorgten im vergangenen Jahr auch in der Schweiz für Schlagzeilen, weil sie statt ins Altersheim lieber auf ein Kreuzfahrtschiff zogen. Die Vorteile lagen auf der Hand: All-you-can-eat-Buffets, Shows und Unterhaltung, dazu Landgänge, sonniges Wetter und ein Pool. Wenn Sie jetzt selbst überlegen, wie Sie Ihre Pension am besten verbringen, dann empfehle ich folgende Kalkulation: Ein Bett im Altenzentrum Park in Frauenfeld kostet nach

der Tariferhöhung am 1. Januar zwischen 148 und 162 Franken pro Tag. Auf der AIDA gibt es ein Zimmer schon für 170 Franken am Tag (laut Webseite). Statt Schnabelbecher also lieber Pina Coladas in der Happy Hour, statt Seniorengymnastik Animation mit einem knackigen Animateur, statt Tagesmenüs ein Allyou-can-eat-Buffet. Und anstelle des Blicks auf den Parkplatz geniesst man jeden Tag einen neuen Meereshorizont. Die medizinische Versorgung ist an Bord garantiert – mit dem Vorteil, dass der Schiffsarzt gleich auch Urlaubsstimmung verordnet. Also, liebe Seniorinnen und Senioren, vielleicht sollten Sie überlegen, auf Kreuzfahrt zu gehen, statt ins Frauenfelder Altersheim? Denn wenn die ersten Bewohner statt ins Pflegeheim aufs Schiff gehen, werden Tariferhöhungen nicht mehr nötig, denn bei leeren Zimmern wird auch weniger Personal benötigt. Leinen los, statt Hausschuhe an! Elke Reinauer

Frank Oswald Präsident HEV Region Frauenfeld

Ausstellungszweck

Erlös zugunsten der Stiftung Tuwapende Watoto tuwapende-watoto.org

Bilderkatalog Bilder können im Internet angesehen und an der Ausstellung gekauft werden baliere-frauenfeld.ch

B

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Ein Besuch beim Verein «Chlaus vom Sunneberg» in Stettfurt

Unterwegs mit dem Samichlaus

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Auf dem Weg müssen noch die beiden treuen Esel abgeholt werden, die seit Jahren fest zum WeihnachtsmarktRitual der Chlausen gehören. Sie werden von der «Begegnungsoase» Islikon zur Verfügung gestellt. Früher begleiteten die Esel die Chlausen noch bei ihren Hausbesuchen, doch nach einem denkwürdigen Vorfall beschlossen die Chlausen wohlweislich, die Esel nicht mehr überall dabei zu haben. Einst brannte nämlich ein Esel samt erschrockenem Schmutzli durch. Eigentlich sollte das eingespielte Eselspaar nie getrennt werden. An einem besonders düsteren Abend während der Samichlaus-Runde verlor ein Esel seinen Gefährten im Dunkeln aus den Augen und ging in Panik durch, einen kreischenden Schmutzli hinter sich herziehend. «Es herrschte grosser Aufruhr, aber schliesslich konnte das aufgebrachte Gemüt des Esels beruhigt werden.» Seit diesem aufregenden Ereignis finden sich die Esel in einem abgetrennten Bereich beim Gemeindehaus ein, wo Samichlaus die Säckli an die erwartungsfrohen Kinder verteilt. Doch an diesem Tag zeigt sich besonders der grössere der beiden Esel

von seiner störrischen Seite, und die geduldigen Schmutzlis müssen ihn immer wieder sanft anschieben, damit er überhaupt ein paar widerwillige Schritte macht.

Samichlaus seit 30 Jahren Samichlaus, das ist unter anderen Werner Staubli. Er ist seit 30 Jahren als solcher unterwegs. Mit 15 Jahren begann er in seiner Kirchengemeinde im Aargau, damals zuerst als Schmutzli, erzählt er. Als er nach Stettfurt zog, machte er hier weiter. «Ich stellte fest, dass es dieses Samichlaus-Angebot hier bisher nicht gab. So habe ich vor genau zehn Jahren mit SamichlausBesuchen im Dorf begonnen», erzählt Werner. Mit dabei war auch seine jetzige Ex-Frau Brigit Staubli, die heute immer noch als Schmutzli unterwegs ist. Als einzige Frau. «Ich sage als Schmutzli nichts, dann fällt es nicht so auf», schmunzelt sie. Aus Werner Staublis Initiative entstand der «Verein Chlaus vom Sunneberg», der nun sein fünfjähriges Bestehen feiert. «Ich habe Gleichgesinnte gefunden, und ich hoffe, es folgen noch viele Jahre. Auch Ideen für neue Projekte gibt es bei mir noch einige, aber diese möchte ich jetzt noch nicht ver-

raten», sagt Werner Staubli. Der Verein feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen.

Viele Besuche

Jedes Jahr sind drei Samichläuse und neun Schmutzlis in Stettfurt unterwegs. In Begleitung der beiden Esel Angelo und Maus besuchen sie Kindergärten, Schulen und den Weihnachtsmarkt. Die Chläuse machen Halt bei 25 – 30 Haushalten mit 35 – 45 Familien und etwa 70 – 100 Kindern. Zusätzlich besuchen sie Kindergärten, Schulen, Spielgruppen, ein Altersheim und verschiedene Vereine.

«Wir beschränken unsere Besuche auf Stettfurt und sind, wenn immer möglich, zu Fuss unterwegs. Die spontanen Treffen und Gespräche auf der Strasse bereiten uns immer wieder grosse Freude», berichtet Werner. «Manchmal macht der Samichlaus auch spontane Besuche, zur Freude von Kindern und Erwachsenen gleichermassen. Auch im Altersheim hat er viele Freunde gewonnen.»

Vorbereitungen im Herbst Die Vorbereitung beginnt bereits im September, wenn Werner die Samichlaus-Kostüme aus der Garage eines Kollegen holt. «Wichtig ist, dass sie nicht bei jemandem aufbewahrt werden, der Kinder hat.» Denn die Kleinen sollen nichts merken. Sie erkennen zum Beispiel auch die eigenen Väter nicht, wenn diese als Schmutzli oder Samichlaus unterwegs sind. Die drei Bärte aus Büffelhaar und neun Schmutzli-Bärte werden zur Reinigung gebracht. Ab November können sich Familien über die Vereinswebsite anmelden und einen Termin ausmachen. Die Eltern teilen dabei wichtige Details über ihre Kinder mit - von Namen über Lieblingskuscheltiere bis hin zu «Lob und Tadel». Diese Informationen helfen dem Samichlaus, gut vorbereitet zu sein. «Manche Kinder haben Angst oder Respekt», sagt Werner Staubli. Aber das gehöre nun mal dazu. Er erinnert sich an seine eigene Kindheit, damals waren die Schmutzli noch wilder und frecher. Gerne mag er die Atmosphäre dieser Zeit: «Es ist einfach eine besondere Stimmung, wenn wir durch Stettfurt in voller Montur laufen.» «Die Kinder freuen sich wirklich immer, uns zu sehen», berichtet Werner. «Auch wenn sie nervös sind, ist es stets ein Highlight in der Adventszeit. Die strahlenden Augen machen immer wieder grosse Freude.» Besonders schätzt er die Familienbesuche: «Der intime Rahmen mit nur der Chlausengruppe und der Familie gibt uns Zeit, auf die Kinder einzugehen. Natürlich gehören Lob und Tadel dazu, aber sie bekommen auch immer ein Säckli von uns, d as jährlich von der Raiffeisenbank Wängi-Matzingen gesponsert wird.» Die Mitglieder des Vereins geniessen diese zwei intensiven Wochen im Jahr. Und das Beisammensein: «Wir haben es gut miteinander», sagt Werner Staubli. Auch wenn es zum fünfjährigen Bestehen keine offiziellen Jubiläumsfeiern gibt, wird intern am 7. Dezember gefeiert. «Eigentlich ist für uns jedes Jahr wie ein Jubiläumsjahr», sagt Werner. «Wir erleben jedes Jahr wieder neue Sachen zusammen, haben einen super Zusammenhalt, und alle freuen sich auf das Chlausen und vor allem auch auf die gemütlichen Stunden danach.»

Woher kommt Samichlaus?

Die Tradition des Samichlaus geht auf den heiligen Sankt Nikolaus zurück, der in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts als Bischof von Myra in der heutigen Türkei lebte. Er war für seine Grosszügigkeit bekannt. Der Brauch des nächtlichen Beschenkens basiert auf der Legende, dass er mittellosen Jungfrauen für ihre Mitgift Geld durchs Fenster warf. Sein Todestag am 6. Dezember wird bis heute gefeiert.

Rasant in den Advent mit Beethoven

Am vergangenen Wochenende fanden in Frauenfeld und Uesslingen die Winterkonzerte des Stadtorchesters Frauenfeld statt. Unter der Leitung von Konradin Herzog strebten die Musizierenden nach höchster Präzision und Ausdruckskraft. Die mit viel Spielfreude präsentierten Werke begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. Eröffnet wurden die Konzerte mit dem mitreissend gespielten Divertimento for Small Orchestra des zeitgenössischen Komponisten Lee Actor. Danach beeindruckte der Solist Se -

bastian Reuten mit seiner ausdrucksstarken Umsetzung des Oboenkonzerts in g-moll von Bernhard Molique. Abgerundet wurden die Konzerte mit der ebenso dramatischen wie fröhlichen 8. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Mit viel Engagement und Energie zeigte das Orchester auch bei diesem anspruchsvollen Werk sein Können.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Konzerte beginnen ab Januar die Proben für das nächste Projekt, wobei stets auch neue Mitspielende willkommen sind. (zvg)

Die Gruppe besorgter BürgerInnen ist jetzt ein Verein

Am Sonntag, 1. Dezember 2024, hat sich die «Gruppe besorgter BürgerInnen» als offizieller Verein (Partei) gegründet. Der Vorstand hat sich folgendermassen konstituiert: Obmann ist Kurt F. Sieber, Aktuar ist Charly Gubler und Kassierin ist Jrène

M. Sieber-Günther. Die Rechnungsrevisoren sind: Michael Gubler und Romeo Küng. Die Gruppe besorgter BürgerInnen wird weiter die lokale Politik in der Stadt Frauenfeld kritisch verfolgen und begleiten. (zvg)

Elke Reinauer
Der Esel konnte nur mit vereinten Kräften bewegt werden.
In dieser Hütte im Weinberg wird sich ungekleidet.
B ilder: Elke Reinauer
Die Bärte warten auf die Schmutzli
Ein Blick hinter die Kulissen.
Die Kinder sagen Sprüchli auf und bekommen Säckli vom Smichlaus.

Anspruch auf Prämienverbilligung

Der Kanton Thurgau gewährt versicherten Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen eine Individuelle Prämienverbilligung (IPV) für die obligatorische Krankenversicherung.

Jene Einwohnerinnen und Einwohner, die am 1. Januar 2024 in Frauenfeld ihren steuerrechtlichen Wohnsitz hatten und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen, haben das Antragsformular per Post erhalten.

Dieses Formular muss von den Bezugsberechtigten überprüft und unterschrieben bis spätestens 31. Dezember 2024 an die Krankenkassenkontrollstelle der Stadt Frauenfeld eingereicht werden. Wird diese Frist verpasst, verfällt der Anspruch.

Wenn aufgrund der provisorischen Steuerzahlen kein Anspruch auf Prämienverbilligung besteht und somit kein Antragsformular verschickt wurde, kann mit der Steuer-Schlussrechnung innert 30 Tagen nach Rechtskraft eine Neubemessung auf Prämienverbilligung beantragt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Frauenfeld (www.frauenfeld.ch) unter dem Stichwort Prämienverbilligung. Haben Sie Fragen? Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Frauenfeld können sich gerne an das Team der Abteilung Krankenkasse und AHV wenden: Telefon 052 724 55 17, Mail kks@stadtfrauenfeld.ch. (sf)

Drohung in Schule

Nachdem am Donnerstagmorgen an einer Schule in Wängi eine Drohnachricht entdeckt wurde, hat die Kantonspolizei Thurgau einen Schüler befragt. Der Schüler ist geständig. Bei den Drohungen handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen üblen Scherz. Gegen 10.20 Uhr meldete eine Person, dass auf einer Schultoilette eine Drohnachricht angebracht worden sei. Die Kantonspolizei Thurgau begab sich zur Schule und nahm die Ermittlungen auf. Kurze Zeit später kam eine Mutter mit ihrem Sohn in die Schule, dieser gestand in der Folge, die Drohung verfasst zu haben. Er gab an, dass er aus den Medien von anderen ähnlichen Vorfällen gehört habe und es sich um einen üblen Scherz handle. Die Jugendanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

Die Kantonspolizei Thurgau bittet Eltern, ihre Kinder auf den ernsthaften Hintergrund und die möglichen Folgen solcher Drohungen aufmerksam zu machen. Auch wenn sie als «Scherz» gemeint ist, stehen damit schwerwiegende Straftaten im Raum, denen die Strafverfolgungsbehörden konsequent nachgehen. ( kap)

Brand auf einem Dach

Am Sonntagabend brach auf einem Vordach in Lommis ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 23.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es auf dem Vordach einer Tankstelle an der Hauptstrasse brenne. Einsatzkräfte der Feuerwehren Lauchetal und Münchwilen konnten das Feuer, das im Bereich einer Lampe ausgebrochen war, rasch löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund. ( kap)

Vierte Tariferhöhung in Folge für das Frauenfelder Alterszentrum Park

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die Tarifanpassung für das städtische Alterszentrum Park (AZP) - und das schon zum vierten Mal. Wie schon im vergangenen Jahr wurde auch dieses Jahr in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats die Tariferhöhung per 1. Januar 2025 beschlossen, und zwar um sechs Franken pro Bett und Tag.

Dazu kommt die Teuerung von 1,1 Prozent, welche einen bis zwei Franken ausmacht.

Das AZP hat 156 Betten. Die Kosten für ein Einzelzimmer (für Frauenfelder) in den Häusern Ergaten und Talbach liegen im Jahr 2024 zwischen 140 und 154 Franken.

Die Pensionspreise werden der Teuerung von ein bis zwei Franken (Einzelzimmer zwei Franken) angepasst sowie sechs Franken Tarifanpassung pro Zimmer ab 1. Januar erhöht.

Ab Januar 2025 wird (für Frauenfelder) das Einzelzimmer also zwischen 148 und 162 Franken kosten.

Darum geht es in der Botschaft

Die Botschaft des Stadtrats vom 1. Oktober 2024 thematisiert eine erforderliche Tariferhöhung im Alterszentrum Park ab Januar 2025. Gemäss Gemeindeordnung (Art. 52) müssen die Tarife mindestens die Betriebskosten decken, wofür der Gemeinderat verantwortlich ist. Die aktuelle Finanzlage zeigt, dass die gegenwärtigen Preise die realen Kosten nicht mehr abdecken und das laufende Geschäftsjahr mit einem Defizit abschliessen wird.

Dies liegt an mehreren Faktoren: gestiegene Personalkosten durch vermehrte Abwesenheiten, höhere Preise für Lebens- und Betriebsmittel sowie erhöhte Ausgaben für Versicherungen und Temporärpersonal. Die Kostenrechnung 2023 weist zudem eine erhebliche Unterdeckung bei den Hotellerieleistungen auf. Die Situation wird zusätzlich dadurch verschärft, dass Krankenkassen-Beiträge nur alle zehn Jahre angepasst werden - zuletzt 2020 - und der Kanton seine Normkostenbeiträge ab 2025 um vier Prozent reduzieren will.

Diese Kombination aus steigenden Ausgaben und sinkenden Einnahmen macht eine Tarifanpassung unumgänglich, um die gesetzlich vorgeschriebene Kostendeckung zu gewährleisten.

Die Diskussion Alexandra Bioni von der SP betonte als Sprecherin der Gesellschaft Gesundheit und Freizeitanlagen die Verpflichtung zu einem ausgeglichenen Budget. Die Löhne, Lebensmittelkosten, Unterhalt und Versicherungen seien gestiegen. Hinzu komme ein geplanter Umbau/Neubau. Mit Sorge sehe man, dass die Tarife bei den Einzimmer-Wohnungen über den Ergänzungsleistungen lägen und durch die Tarifanpassung eine Kluft entstehe. Es stehe zwar ein Solidaritätsfonds bereit, allerdings nur für Frauenfelder. Deshalb könne es sein, dass einige in günstigere Zimmer umziehen müssten, sagte sie. Samuel Kienast (Mitte/EVP) sagte: «Pflege hat ihren Preis.» Das AZP habe seine Hausaufgaben gemacht, dies zeigten die 25 Massnahmen, die im Bereich Personal, Finanzen und Prozesse aufgelistet sind. Hinzu kommen weitere sechs Massnahmen zur Effizienzsteigerung in den Abläufen, aber das reicht leider nicht. Es sei nicht hilfreich, dass der Kanton die Ergänzungsleistungen frühestens 2026 anpassen werde, das heisst, die Kosten werden um 4,3 Prozent gesenkt. «Da werden Kosten von Kantons- einfach auf Gemeindeebene verschoben», monierte er, «und letztendlich auf die älteren Menschen.»

Lisa Badertscher (SVP) sagte, die erneuten Tariferhöhungen stiessen in der Partei «sauer auf». Doch die Betriebskosten könnten ohne die Erhöhung nicht gedeckt werden. Sie hofften aber, dass die Erhöhung zu einer besseren Personalsituation im AZP führen werde und die Serie der Erhöhungen durch die geplanten Massnahmen gestoppt werden könne. Parwin Alem Yar von der SP-Fraktion meinte, man hätte ja auch das Votum vom letzten Jahr verwenden können. Oder dem zuvor. Drei Faktoren bestimmten die Tariferhöhung: Gestiegene Pensionspreise, Kostensteigerungen und Kosten rund um das Personal. Auch die SP wünscht sich, dass die Massnahmen den Personalbereich entspannen werden. Sie wies darauf hin, dass das Problem nicht auf kommunaler Ebene lösbar sei, denn es gehe um die Ergänzungsleistungen. Fabio Bergamin (CH/Grüne) bedankte sich zunächst beim Personal des AZP. Er betonte, dass der Gemeinde -

Männer tot aus dem Wasser geborgen

Am Samstag wurden vor Münsterlingen zwei Männer tot aus dem Bodensee geborgen. Die beiden Segler wurden seit Freitagabend vermisst. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wollten zwei Männer am Freitag mit einem Schiff von Friedrichshafen nach Konstanz segeln. Als sie dort nicht eintrafen, wurden sie bei der deutschen Polizei als vermisst gemeldet. Erste Abklärungen in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Thurgau verliefen ergebnislos. Am Samstagmorgen ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein gekentertes Segelschiff vor Landschlacht im Wasser treibe. Einsatzkräfte der Seepolizei, der Kantonspolizei Thurgau und der deutschen Wasserschutzpolizei stellten vor Ort fest, dass es sich um das vermisste Schiff handelt. In der Folge wurde die Suche nach den vermissten Männern aufgenommen. Dabei unterstützten unter anderem auch Einsatzkräfte der Feuerwehr Konstanz und der Wasserpolizei aus Österreich. Am Samstagmittag wurden der 38-jährige Deutsche und der 39-jährige Brite im Bodensee vor Münsterlingen lokalisiert, sie konnten nur noch tot geborgen werden. Zur Klärung der Umstände hat die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen ein Verfahren eröffnet. (id)

rat keinen Spielraum habe. Er kritisierte die vom Kanton gesenkten Ergänzungsleistungen, die die Tarife nicht mehr deckten. Es sei ein Anliegen, dass alle Frauenfelder ihren Lebensabend dort verbringen könnten. Die Mehrheit sei auf Ergänzungsleistungen angewiesen. «Wir müssen die Selbstverständlichkeit erhalten, dass der Aufenthalt im Pflegeheim für alle möglich ist.» Er appellierte an die Kantonsräte im Saal, dass die Ergänzungsleistungen Thema im Grossen Rat werden.

Stefan Vontobel (FDP) betonte, dass die Pensionsleistungen über Jahre hinweg nicht angepasst wurden. Er sah das Spannungsfeld zwischen der Kernaufgabe und der Wirtschaftlichkeit. Den Erläuterungen der Stadträtin Regine Siebenthaler und des AZP-Leiters Michael Tobler zufolge wurden die Pensionspreise über mehrere Jahre nicht angepasst. «So müssen wir heute nicht nur von einer Unterdeckung, sondern einem Defizit sprechen. Wie kann so etwas passieren?» Er sagte, die Fraktion mache sich Sorgen, dass das AZP für ein zunehmend dynamischer werdendes Umfeld nicht gut aufgestellt sei. Attraktiv für Mitarbeitende und somit einen hohen Nutzen für ältere Menschen sollte das AZP haben. Er wies darauf hin, dass die Rechnungen des AZP in den vergangenen neun Jahren mit einem Aufwand-Überschuss abgeschlossen haben. Man spreche also von einem strukturell defizitären Betrieb. Nun sollen rund 30 Massnahmen umgesetzt werden, um die Finanzen zu entlasten. Wie könne die städtische Verwaltungseinheit dies umsetzen, frage sich die Fraktion.

Priska Brenner-Braun (Grüne) wies auf den erheblichen bürokratischen Aufwand hin, den Menschen, die Pflege beantragen, bewältigen müssen. Es handle sich dabei um 12- bis 14-seitige Formulare, die geprüft werden müssten. Sie hoffe, dass sich bei den Ergänzungsleistungen etwas bewege. Denn wenn diese nicht ausreichten, müssten viele ältere Menschen Sozialhilfe beantragen. «Es kann nicht sein, dass Menschen, die ihr Leben lang Steuern gezahlt haben, am Ende Sozialhilfe beantragen müssen!»

Der Gemeinderat stimmt einstimmig für die Tariferhöhung, diese gilt ab 1. Januar 2025. (er)

Zwei Männer kenterten mit ihrem Schiff und konnten nur noch tot geborgen werden. B ild: kap

Allseits gelungener Advents-Bastelkurs

Vorweihnachtlicher Tannenduft wehte am letzten Mittwoch durch den Quartiertreffpunkt Talbach. Morgens und mittags fertigten rund 30 Mütter, Frauen und Kinder schöne, fantasievolle Adventskränze und Weihnachtsdekorationen. Das benötigte Material stellten die beiden Kursleiterinnen Karin Meyer und Rachel Wenner in grossem Umfange zur Verfügung. Die natürlichen Weihnachtsdekorationen erfreuten nach getaner Arbeit das Auge und das Herz aller Teilnehmenden. Bereits zum fünften Male wurde dieser Kurs durchgeführt. Die sechste Auflage im 2025 ist dann wahrscheinlich an einem neuen Standort. (zvg)

Fahrplanwechsel am 15. Dezember

Ab dem 15. Dezember gilt der neue Fahrplan für das Jahr 2025. Das Angebot des Stadtbusses Frauenfeld bleibt im neuen Fahrplanjahr dasselbe. An den Abfahrtszeiten auf einigen Linien werden jedoch kleine Änderungen vorgenommen. So fahren künftig einige Busse 1 bis 2 Minuten früher ab. Die Anschlüsse an den Bahnverkehr werden durch die Änderungen nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen zum Busfahrplan 2025 sind unter www.frauenfeld.ch/ stadtbus abrufbar. (sf)

Die Feuerwehr konnte den Brand auf dem Vordach rasch löschen. B ild: kap
Das städtische Alterszentrum Park in Frauenfeld. Ab Januar gelten höhere Tarife.
B ild: Elke Reinauer

Der Adventsmarkt

Adventsmarkt mit einem speziellen Ambiente

Der Adventsmarkt in Amlikon-Bissegg hatte am Wochenende wieder einiges zu bieten. Natürlich lohnte sich gleichzeitig ein Besuch in den vielfältigen Räumlichkeiten der Macardo Swiss Distillery.

Wer drei Tage lang eine vorweihnachtliche Atmosphäre geniessen wollte, der war an der Frauenfelderstrasse 21 am richtigen Ort. Zwischen der ehemaligen Käserei (heute schmuck umgebaut) und dem danebenstehenden Neubau wurde der Innenraum geschickt genutzt, um die zwölf Häuschen zu platzieren.

Ein erster Rundgang durch diese Stände zeigte auf, das bewusst ganz verschiedene Waren präsentiert wurden. Nach dem Schlürfen eines feinen Glüh-Gins war ein nochmaliges Schauen angebracht.

Erstmals gab es in einem Teil des Fasslagers – gilt als Weltneuheit –weitere Angebote zu bestaunen. Am Eröffnungstag bewies hier der Chor Genial Tonal sein Können. In diesen hohen Räumlichkeiten mit der besonderen Akustik kamen die Klänge besonders zur Geltung. An den nächs -

ten zwei Tagen folgten noch weitere Attraktionen. Wer sich in dieser Jahreszeit nach dem Stöbern etwas aufwärmen wollte, der verweilte im Shop mit seinen vielen Köstlichkeiten. Bereits hier zeigte sich die Liebe zum Detail, welche die Macardo-Inhaber Martina und Andy Bössow den Gästen zeigen wollen. Genauso ging es weiter. In der Bar mischt der Cocktail-Roboter den Drink nach Wunsch, in der Lounge kann man stilvoll eine Zigarre rauchen und die wandelbare Event-Location lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Nicht umsonst heisst es in der Macar-

do Swiss Distillery: Genusswelt in einer Erlebnis-Gastronomie. Kein Wunder, haben die Bössows 2021 den Thurgauer Tourismus-Preis erhalten. Wer sich nicht im Freien verpflegen wollte, der wechselte ins heimelig eingerichtete Fondue-Chalet. Bis zu gut 100 Personen können hier verköstigt werden und aus verschiedenen Angeboten wählen. Neu ist das Essen jetzt auch in der Distillery möglich. Hat man Platz genommen, sollte man sich unbedingt die Fondue-Gabel genauer ansehen. Sie zeigt die Silhoutte des wunderbaren Bergpanoramas, welches man bei Tageslicht und guter Sicht von hier aus bewundern kann. Hoher Kasten, Saxer Lücke, Säntis, Churfirsten und Speer. Wer die drei Tage in Amlikon-Bissegg verpasst hat, der notiere sich dieses Datum: Vom 5. bis 7. Dezember 2025 folgt der nächste Adventsmarkt. Dann ist der Samichlaus für die Kinder auch wieder dabei.

Übrigens: Das ganze Jahr hindurch ist eine Auszeit an diesem Ort mit Nächtigungs-Möglichkeit im B&B lohnenswert. Ruedi Stettler

Sorptionsspeicher-Pumpe für Nachhaltigkeit eingebaut

Frauenfeld, als Energiestadt Gold, beschreitet mit dem Einbau einer Sorptionsspeicher-Wärmepumpe in der Tierkörpersammelstelle neue Wege für einen nachhaltigen Umgang mit Energie. Als weltweit erste Anlage wurde Ende November die SeasON-Demonstrationsanlage in Frauenfeld in Betrieb genommen.

Ende April 2023 ist die Tierkörpersammelstelle auf der Grossen Allmend in Betrieb genommen worden. Die nach Süden ausgerichtete Dachfläche ist mit einer durch Thurplus betriebene Photovoltaikanlage mit 38 kWp Leistung bestückt. Dies entspricht etwa dem Jahresstrombedarf von neun Einfamilienhäusern. Der Dachraum über der Tierkörpersammelstelle wurde zusätzlich so konzipiert und vorbereitet, dass die Sorptionsspeicher-Wärmepumpe SeasON als Demonstrationsprojekt eingebaut werden konnte.

Prototyp für Frauenfeld

Die Hochschule Luzern und deren Industriepartner Matica AG, mit Produktionsstätte in Kaltenbach bei Stein am Rhein, haben eine Pilotanlage produziert. Nachdem diese für Tests in der Hochschule Luzern aufgebaut und anschliessend nach Frauenfeld gebracht wurde, konnte sie jetzt – als weltweit erste SeasON-Demonstrationsanlage – in Betrieb genommen werden. Als Speichermedium dient SeasON Natronlauge. Sie wird im Sommer mit überschüssigem Strom der PV-Anlage beladen, indem ihr das Wasser entzogen wird. Die so konzentrierte Natronlauge und das abgeschiedene Wasser lassen sich bei Raumtemperatur bis im Winter je in separaten Tanks speichern respektive lagern. Im Winter wird die konzentrierte Lauge mit dem abgeschiedenen Wasser wieder verdünnt. Konkret nimmt die Lauge das Wasser auf, das in dem geschlossenen System mit Hilfe von Niedertemperaturwärme ver-

dampft wird. Der thermochemische Prozess setzt sowohl die Kondensationswärme des Wasserdampfes als auch die Mischungswärme bei erhöhter Temperatur frei. Der Massen- und Wärmetauscher arbeitet somit als Sorptionswärmepumpe (SWP) und stellt praktisch ohne zusätzliche elektrische Energie Heizungswärme bereit. Der Speicherwirkungsgrad beträgt bis zu 95 Prozent.

Energy waste verhindern Das innovative Projekt soll durch die übersaisonale Speicherung von erneuerbarer Energie helfen, eines der grössten Problemfelder der heutigen Zeit zu reduzieren und sogenannte «Energy waste» verhindern. Denn noch immer gibt es keine marktfähigen Lösungen, um nachhaltige Energie langfristig zu speichern. So muss beispielsweise überschüssige PV-Energie, die im Sommer zu Spitzenzeiten produziert wird, künstlich vernichtet werden. SeasON löst gleich mehrere Herausforderungen der Energiewende und fördert nachhaltig effizientes Energiemanagement. Das System erhöht den Eigennutzungsgrad von PVAnlagen, dämpft Energiepreisschwankungen und reduziert CO²-Emissionen. Neben überschüssigem Sommerstrom kann SeasON ebenso verlustfrei Abwärme aus Industrieprozessen und von Rechenzentren speichern und für das Heizen von Gebäuden im Winter nutzen.

Förderpartner SeasON

Die Entwicklung von SeasON haben folgende Förderpartner ermöglicht: Stadt Frauenfeld (Pilotprojekt Tierkörpersammelstelle Frauenfeld); Energiefonds der Stadt Frauenfeld, EKT Energiestiftung (Pilotprojekt Tierkörpersammelstelle Frauenfeld); das Pilot- und Demonstrationsprogramm des Bundesamts für Energie BFE (Pilotprojekt Tierkörpersammelstelle Frauenfeld); Klimastiftung Schweiz. (zvg)

Sei loyal und kauf lokal

Internationale Tag der Freiwilligen: Ihre Arbeit ist Gold wert

Am 5. D ezember ist der Internationale Tag der Freiwilligen. Dieser besondere Tag erinnert uns daran, wie wertvoll freiwilliges Engagement für unsere Gesellschaft ist. Was wäre unsere Gesellschaft ohne Freiwillige?

Freiwillige leisten Unglaubliches. Sie unterstützen Nachbarn in schwierigen Zeiten, organisieren kulturelle Veranstaltungen, begleiten Menschen, setzen sich für die Umwelt ein oder engagieren sich in Vereinen und gemeinnützigen Projekten. Oft im Hintergrund, aber mit grosser Wirkung. Ihre Arbeit macht unsere Gesellschaft nicht nur menschlicher, sondern auch lebendiger und widerstandsfähiger.

Ein Tag des Dankes Benevol Thurgau möchte allen Freiwilligen für ihren Einsatz danken –n icht nur am 5. Dezember, sondern das ganze Jahr über. Doch an diesem besonderen Tag gilt unser Dank ihnen allen in besonderem Masse.

«Ohne Freiwillige würden viele Bereiche unseres Alltags nicht funktio -

nieren. Sie sind das Herzstück unserer Gesellschaft», sagt Conny David-Widmer, Geschäftsleiterin von benevol Thurgau. «Der Internationale Tag der Freiwilligen ist eine Gelegenheit, die Wichtigkeit dieses Engagements sichtbar zu machen und z u feiern. Wir laden alle ein, sich an diesem Tag einmal bewusst zu machen, wie Freiwillige unser Leben bereichern – und vielleicht selbst darüber nachzudenken, wie man sich einbringen kann», fügt DavidWidmer hinzu. Freiwilliges Engagement ist nicht nur ein Geschenk an d ie Gesellschaft, sondern auch eine Bereicherung für die Engagierten selbst. Es schafft Gemeinschaft, ermöglicht persönliche Weiterentwicklung und gibt Sinn.

Zum diesjährigen Internationalen Tag der Freiwilligen sagt benevol Thurgau «Dankeschön» mit einer süssen Aktion. 1000 Schoggi-Goldtaler werden rund um den 5. Dezember verteilt und somit auf die vielen Freiwilligen aufmerksam gemacht. An vier Standorten ist benevol Thurgau am 5. Dezember aktiv und wird dabei tatkräftig von Partnermitglie -

dern und deren Vertretern unterstützt. Am Vormittag sind die Teams in Amriswil und Weinfelden unterwegs, am Nachmittag im Spital Münsterlingen und in Frauenfeld. In Frauenfeld erhält benevol Thurgau zusätzlich prominente Unterstützung: Regierungsrat Urs Martin, Stadträtin in Frauenfeld und Kantonsrätin Barbara Dätwyler sowie Marina Bruggmann, Geschäftsleiterin des Hospizdienstes Thurgau und ebenfalls Kantonsrätin, werden vor Ort mitwirken.

Vision einer solidarischen Gesellschaft Bereits Mitte der 1980er-Jahre hat die UNO den 5. Dezember zum Internationalen Tag der Freiwilligenarbeit erklärt. Für benevol Thurgau ist dieser Tag eine Gelegenheit, den unschätzbaren Wert freiwilligen Engagements hervorzuheben. Es ist ein Anliegen der Fachstelle, den Freiwilligen Anerkennung und Dank auszusprechen und die Bedeutung ihres Einsatzes für die Gesellschaft zu betonen. Benevol Thurgau, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Thurgau, verfolgt die Vision einer solidarischen Gesellschaft, in der alle Menschen durch freiwilliges und ehrenamtliches Engagement einen Beitrag an Mensch und Umwelt leisten. (zvg)

Zitat

Leben ist wie zeichnen ohne Radiergummi.

Graffiti

«Fälleler» festgenommen

In der Nacht auf Mittwoch hat die Kantonspolizei Thurgau in Gachnang einen Mann festgenommen. Gegen 23.20 Uhr meldete ein Anwohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass eine unbekannte Person an der Sonnenhalde auf einem Grundstück herumschleiche und versucht habe, ein verschlossenes Auto zu öffnen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei konnten kurze Zeit später in der Nähe einen 32-Jährigen anhalten, der der Beschreibung des Meldeerstatters entsprach.Der Algerier wurde festgenommen und inhaftiert. ( kap)

Finalisten stehen fest

Die Finalisten vom 2. November heissen Hansruedi Langhart, Unterstammheim, Heinz Fröhlich, Wängi, Erna Siegfried, Eschlikon, Ida Zumstein, Felben. Die letzte Vorrunde wird am Samstag, 7. Dezember ab 14 Uhr nochmals im Stählibuck Dingenhart gejasst. Der Final findet am Samstag, 21. Dezember in der Koch-Lust Thundorf statt. Spielbeginn ist um 14 Uhr. Köbi Früh

der Firma Macardo Swiss Distillery in Amlikon-Bissegg dauerte drei Tage. B ilder: Samuel Zurbuchen
Die Macardo-Inhaber Andy und Martina Bössow waren ebenfalls präsent.

Manege frei für Magie und Nervenkitzel

Der Frauenfelder Weihnachtszirkus verzauberte am Donnerstagabend sein Premierenpublikum bereits zum vierten Mal. «Welche Stadt hat schon einen eigenen Weihnachtszirkus?», fragte Direktor Martin Stey stolz zur Eröffnung – und das zu Recht.

Der süsse Duft von Popcorn und Zuckerwatte erfüllte das festlich geschmückte Zirkuszelt, als die hauseigene Band mit swingenden Rhythmen die Show einläutete. Den atemberaubenden Auftakt machten Seiltänzer, die in schwindelerregender Höhe ohne Netz ihre Künste zeigten. Mit einer Mischung aus Grazie und Wagemut vollführten sie Sprünge und Pirouetten, die dem Publikum den Atem stocken liessen.

Für herzliche Lacher sorgte in diesem Jahr ein besonderes Duo: Der belieb -

te Clown präsentierte erstmals gemeinsam mit seinem Sohn eine Mischung aus Slapstick und verblüffenden Zaubertricks. Die Chemie zwischen Vater und Sohn war spürbar und steckte das Publikum sofort an. Den Höhepunkt des Abends kündigte Zirkusdirektor Martin Stey mit vielsagendem Lächeln an: Artist Francesco Rodriguez wagte sich an den gefürchteten dreifachen Salto Mortale – diesmal allerdings mit Sicherheitsnetz. Als der Trommelwirbel erklang, hielt das Publikum kollektiv den Atem an. Rodriguez setzte an und vollbrachte das schier Unmögliche: drei perfekte Überschläge in der Luft, eine Punktlandung! Nicht minder spektakulär: Eine Verenkungskünstlerin, die ihren Körper in scheinbar unmögliche Positionen verwandelte. Den krönenden Ab -

schluss ihrer Darbietung bildete ein leuchtendes Tableau: Mit brennenden Kerzen auf Fusssohlen, Handflächen und – zur ungläubigen Verblüffung der Zuschauer – sogar im Mund, verwandelte sie sich in einen menschlichen Kronleuchter. Beim anschliessenden Apéro mischten sich Künstler und Gäste, tauschten Eindrücke aus und gewährten Einblicke in das Leben der Zirkusfamilie Stey. Ein Premierenabend, der die perfekte Balance zwischen Nervenkitzel, Poesie und familiärer Atmosphäre fand – und damit genau das verkörperte, was einen echten Weihnachtszirkus ausmacht. Der Weihnachtszirkus spielt noch bis zum 31. Dezember seine Shows. Spielplan auf: www.frauenfelderweihnachtszirkus.ch/ticketsinfo. (er)

Zirkusdirektor Martin Stey eröffnet die Vorstellung. B ilder: Elke Reinauer

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 9. Dezember 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr

Samstag

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Aktionen

Künstler, †

(Max) Schweiz. Ing.- und Architekturverein Zuchtstier (mdal.) skandinavische Airline (Abk.) Rheinlastkahn

Ausgaben der Frauenfelder Woche über die Feiertage

Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Montag, 23. Dezember 2024 geschlossen. Wir sind am Montag, 6. Januar 2025, ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.

Ausgabe K alenderwoche 5 1:

Redaktionsschluss: Dienstag, 17. 12. 2024, 12.00 Uhr

Erscheinungsdatum: Mittwoch, 18. 12. 2024

Doppelnummer K alenderwochen 5 2 / 01:

Redaktionsschluss: Freitag, 20. 12. 2024, 10.00 Uhr

Erscheinungsdatum: Freitag, 27. 12. 2024

Die Agenda dieser Ausgabe reicht bis Dienstag, 7. 1. 2025

Ausgabe K alenderwoche 02:

Redaktionsschluss: Dienstag, 7. 1. 2025, 12.00 Uhr

Erscheinungsdatum: Mittwoch, 8. 1. 2025

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

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Weihnachtsstimmung im Kloster Fischingen

Der Weihnachtsmarkt des Klosters Fischingen vom 1. Dezember 2024 war ein stimmungsvolles Ereignis, das zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus anzog.

In der historischen Kulisse des Klosters wurde ein vielfältiges Programm geboten, das die Herzen von Gross und Klein höherschlagen liess.

Die liebevoll dekorierten Marktstände boten ein breites Angebot an handgemachten Produkten, darunter Kunsthandwerk, Kerzen, Holzspielzeug und traditionelle Weihnachtsdekorationen.

Regionale Anbieter präsentierten zu -

dem kulinarische Köstlichkeiten wie frisch gebackene Lebkuchen, heisse Maroni, Glühwein und den beliebten Klosterpunsch. Der Brauereiladen trumpfte mit PILGRIM-Klosterbieren, Likör und Geschenksets. Für Kinder gab es ein eigenes Programm: Kerzenziehen und das heiss ersehnte Erscheinen des Samichlaus, der kleine Geschenke verteilte. Der Weihnachtsmarkt im Kloster Fischingen war ein gelungenes Fest der Begegnung und Besinnlichkeit, das die Adventszeit auf eindrucksvolle Weise einläutete.

Strahlende Kinderaugen beim Chlaus-Umzug

Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit. Die Samichläuse zogen von der Ochsenfurt kommend wieder durch die Stadt. Hunderte von erwartungsvollen Kindern freuten sich auf die Chlaussäckli, die verteilt wurden. Nach der Bescherung in der

Frauenfelder Innenstadt war der Tag für die Samichläuse jedoch noch nicht beendet. Traditionell wurden auch alle Patienten und Patientinnen im Spital, wo möglich persönlich besucht und auch gelegentlich ein kleines Schwätzchen abgehalten. (er)

Der Steuerfuss bleibt trotz Defizit unverändert

Aufwandsüberschuss und Heiliger

Boden – Die Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPlus kam im Pfarreizentrum Klösterli zusammen.

«Ich möchte zuerst den vielen Freiwilligen herzlich danken, denn ihre A rbeit fördert die Gemeinde», sagte Marcel Berger als Präsident der Kirchenvorsteherschaft der Katholischen

Kirchgemeinde FrauenfeldPlus zur abendlichen Begrüssung. Pfarrer Roland Häfliger bekräftigte dafür die Kinder- und Jugendarbeit als Zukunft der Kirche, für die «wir alle Kräfte mobilisieren müssen». Die Budgetversammlung im Pfarreizentrum Klösterli zählte am 28. November insgesamt 65 anwesende Kirchbürgerinnen und Kirchbürger. Die traktandierten Geschäfte wurden mit grossem Mehr gutgeheissen.

Budget 2025 mit Aufwandsüberschuss

Der Steuerfuss blieb mit 16 Prozent unverändert, das Budget schloss mit einem Aufwandsüberschuss von 229 987 Franken ab. Die Personalkosten konnten weiter reduziert werden, erklärte der für die Finanzen der Kirchgemeinde zuständige Saman Polis. Die Ertragsseite wies gegenüber der Rechnung 2023 Mindereinnahmen von 43 451 Franken

aus. Unter anderem werden die Fiskalerträge um 179 574 Franken tiefer budgetiert. Besonders drei Faktoren beeinflussen diese momentan und würden dies auch künftig weiter tun – die Kirchenaustritte, die angespannte Wirtschaftslage aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Nahostkrise sowie die Teuerung, meinte Polis.

Umbau Pfarrhaus Uesslingen Die Investitionsrechnung wird im Budget 2025 mit der Vorprojektierung des Pfarrhauses Uesslingen in Höhe von 500 0 00 Franken belastet. Patrick Josef erklärte, dass die Machbarkeitsstudie zum geplanten Neubauprojekt und dem Umbau des Altbaus kurz vor dem Abschluss stünde. «Nun können wir in die Projektphase übergehen, worüber an der nächsten ausserordentlichen Versammlung schon abgestimmt werden kann», meinte Josef. Die Investitionsplanung

von 2026 und 2027 sieht ebenfalls nochmals je einen Betrag von 4,5 Mio. Franken vor. Somit wäre das Gesamtprojekt mit Parkplätzen zu knapp 9,5 Millionen Franken realisierbar und würde später, so Josef, jährlich ungefähr 330 0 00 Franken Gewinn generieren.

Marcel Berger hob in seinem Ressort die Domherren-Installation von Pfarrer Roland Häfliger als neuer nicht residierender Domherr des Standes Thurgau hervor, die am 27. November in der Solothurner Kathedrale stattfand. Auch die Einweihung und Segnung des Spielplatzes Klösterli –ebenfalls im November – sorgte für gute Stimmung, wie die LeinwandImpressionen von Berger bezeugten. «Da ein kleines Missgeschick passiert ist und das Weihwasser versehentlich ausgeschüttet wurde, können wir uns nun dort über einen heiligen Boden freuen», kommentierte er amüsiert. Sarah Stutte

Zum Apéro blieben noch einige der Kirchbürgerinnen und Kirchbürger.

Am Podium: Denise Möller von der Kinderund Jugendarbeit FrauenfeldPlus, umrahmt von Pfarrer Roland Häfliger, Patrick Josef und Marcel Berger.
Klavierklänge zum Apéro. Bilder: Sarah Stutte
B ilder: Andy Schneller

Kantonsspital aktuell

Geburtstagstorte

zum Zwischenhalt

Torte zum 25. G eburtstag

Kunstvoll setzte Carlo Parolari das Messer an und zerteilte die Geburtstagstorte in 32 Stückchen: 25 Jahre Spital Thurgau AG bescherten der kleinen Festgemeinde einen süssen Marschhalt samt Zwischenbilanz. Sie fällt in eine turbulente Zeit der Schweizer Gesundheitspolitik. Als sich der Thurgau 1999 anschickte, sein Spitalwesen aus der kantonalen Verwaltung herauszulösen und in die rechtliche Selbständigkeit zu entlassen, schien die Spitallandschaft noch in Ordnung. Doch am Horizont zogen schon damals Gewitterwolken auf: Die vier Thurgauer Kantonsspitäler –das Kantonsspital Münsterlingen, die Psychiatrischen Dienste Thurgau, das Kantonsspital Frauenfeld und die Reha-Klinik St. Katharinental – mussten zu einem wirtschaftlich überlebensfähigen Verbund zusammengeführt, zunächst organisatorisch und schliesslich auch baulich saniert werden. Treibende Kraft dahinter war der damalige Gesundheitsdirektor Philipp Stähelin. Der Thurgauer Grosse Rat befürwortete im Frühjahr 1999 nahezu einstimmig die Auslagerung in eine Aktiengesellschaft, die im Besitz des Kantons steht.

Einführung der «Fallpauschale» löste ökonomische Fantasie aus Der Start gelang bestens, die Zahlen erfüllten die Erwartungen und das junge Unternehmen fasste Tritt. Eine erste Zeitenwende ereilte die Spitäler, als der Bund mit dem neuen Krankenversicherungsgesetz anstelle der bisherigen Defizit-Subventionierung die «Fallpauschalen» einführte. Dies zwang zumindest die dynamischen Spitäler zum Überdenken ihrer Aufstellung.

Über die «Spital Thurgau AG» und ihre am Markt selbständig operierenden Töchter wurde ein HoldingDach namens «thurmed AG» geschlagen. Auf die Jahre des Aufbaus folgte die Phase des Ausbaus: Die Spitäler in Münsterlingen, Frauen -

Entspannung und Wohlbefinden im Herzen von Frauenfeld

Die LifeStyle Massagepraxis stellt sich vor

Seit über einem Jahrzehnt bietet die LifeStyle Massagepraxis in Frauenfeld einen Ort der Ruhe und Regeneration. Gegründet im April 2012 von Markus Benz, hat sich die Praxis von Matzingen nach Frauenfeld verlagert und ist seither ein fester Bestandteil der lokalen Gesundheitslandschaft.

Das Team der LifeStyle Massagepraxis besteht aus erfahrenen Fachkräften, die sich mit Leidenschaft um das Wohl ihrer Klienten kümmern:

• Cinzia Oropallo, diplomierte Berufsmasseurin und Kinesiologin, legt besonderen Wert auf einfühlsame Berührungen und positive Energie, um ganzheitliches Wohlbefinden zu fördern.

feld und die Klinik St. Katharinental wurden mit knapp einer halben Milliarde Franken aus-, um- und teilweise sogar neu gebaut – und dies aus der eigenen Kasse. Heute prosperieren unter den Fittichen der «thurmed»-Gruppe nebst den Spitälern anderthalb Dutzend selbständige Unternehmen – von der zu nationaler Bedeutung aufgestiegenen Radiologie-Gruppe über Spitalapotheke bis hin zur Immobilien AG. Der Umsatz der mit knapp 5000 Beschäftigten florierenden Gruppe hat sich seit dem Start nahezu verdreifacht und liegt bei knapp 750 Millionen im Jahr. Ein Erfolg, der sich auch an den Gewinnen ablesen lässt: Die Gruppe zahlt, als wohl einzige Spitalgruppe der Schweiz in öffentlicher Hand, dem Kanton nicht nur Steuern, sondern auch Dividenden.

Unternehmerische Freiheit als Schlüssel für den Erfolg «Die unternehmerische Freiheit ist der Schlüssel für den Erfolg», weiss Carlo Parolari, der den Verwaltungsrat präsidiert. «Allerdings nur, wenn mit dieser Freiheit ein hohes Verantwortungsbewusstsein einhergeht», fügt Rolf Zehnder, CEO der «thurmed»-Gruppe mit dem Blick auf unternehmerische Risiken an. Dabei stände die Versorgung der Thurgauer Bevölkerung im Zentrum. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit, also der Gewinn ist dabei nicht Zweck der thurmed, sondern die Bedingung, um auch in Zukunft noch eine gesunde Spitalversorgung im Thurgau zu gewährleisten. Und erhält prompt ein Lob vom Gesundheitsdirektor: «thurmed ist kerngesund und viel besser aufgestellt als die überwiegende Zahl der Schweizer Spitäler», anerkennt Urs Martin und stuft das Unternehmen keck als «Klassenbesten» im Land ein. Armin Menzi

• A zem Alicajic, medizinischer Masseur EFA, kombiniert sein Interesse an den Funktionen des menschlichen Körpers mit seiner ruhigen und respektvollen Art, um individuelle Behandlungen anzubieten.

• Péter Gyulavari, medizinischer Masseur mit über 20 Jahren Erfahrung, bringt seine internationale Expertise aus Ungarn, Italien und Brasilien in die Praxis ein und legt

Wert auf die Regeneration und Heilung des Körpers.

• Markus Benz, Gründer der Praxis und medizinischer Masseur EFA, ist seit 2008 in der Massagebranche tätig und bekannt für seine stetige Weiterentwicklung und den ganzheitlichen Ansatz in der Behandlung.

Die LifeStyle Massagepraxis bietet ein breites Spektrum an Massagetechniken an, darunter medizinische Massagen, Sportmassagen, Lymphdrainagen und Fussreflexzonentherapien. Alle Therapeuten besuchen regelmässig Weiterbildungen, um ihren Kunden die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Ein besonderes Highlight: Seit dem 3. November 2024 hat die LifeStyle Massagepraxis ihr Angebot erweitert und das Reha Frauenfeld Center eröffnet. Hier steht die Bewegung im Fokus.

Das neue Zentrum bietet therapeutische und rehabilitative Ansätze, die ideal mit den regenerativen Massagen der Praxis kombiniert werden können.

Dieser ganzheitliche Ansatz sorgt dafür, dass Kunden nicht nur Entspan -

Die Migros schliesst ihre Filiale

an der Zeughausstrasse

Die Migros Ostschweiz schliesst ihre Filiale an der Zeughausstrasse in Frauenfeld im März 2025 aus wirtschaftlichen Gründen.

Die Kundenfrequenzen in der Migros an der Zeughausstrasse in Frauenfeld waren in den vergangenen Jahren rückläufig, heisst es in einer Medienmitteilung des Unternehmens. Über eine Verlängerung des per Ende März auslaufenden Mietvertrages zu angepassten Konditionen konnte keine Einigung erzielt werden. Somit bleibt die Migros-Filiale noch bis zum 7. März 2025 geöffnet. «Wir bedauern, dass wir an der Zeughausstrasse ab 8. Mä rz 2025 nicht

mehr für unsere Kundinnen und Kunden vor Ort sein werden», sagt Jörg Ehrensperger, Leiter Verkaufsgruppe bei der Migros Ostschweiz und verantwortlich für den Kanton Thurgau. «Wir hoffen, sie in unseren nahegelegenen, mit dem öffentlichen Nahverkehr gut erreichbaren Filialen im Einkaufszentrum Passage sowie im Multiplex-Gebäude an der Langfeldstrasse begrüssen zu dürfen», so Ehrensperger weiter. Filialleiterin Sarah Feo und ihr achtköpfiges Team haben ein Angebot für eine Weiterbeschäftigung in einem anderen Migros-Supermarkt angenommen und bleiben so Teil des Unternehmens. (zvg)

nung, sondern auch aktive Unterstützung für ihre körperliche Fitness und Gesundheit erhalten.

Für alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen oder ihren Körper in Bewegung bringen möchten, bietet die LifeStyle Massagepraxis in der Bahnhofstrasse 102 in Frauenfeld den perfekten Ort. Gönnen Sie sich eine wohltuende Massage oder nutzen Sie das neue Reha-Angebot, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern. Weitere Informationen und Terminvereinbarungen sind telefonisch unter +41 79 898 05 71 oder online mit unterstehenden QR Code möglich. Für Informationen zur Reha wählen Sie 052 720 33 36 oder besuchen Sie die Internetseite www.reha-frauenfeld.ch

Hinweis: Die LifeStyle Massagepraxis ist von den meisten Krankenkassen anerkannt.

LifeStyle Massagen GmbH

Bahnhofstrasse 102 8500 Frauenfeld 079 898 05 71 praxis@lifestylemassagen.ch

Tierschutz Frauenfeld

KATZE ENTLAUFEN: Lustdorf, seit 01.11.2024: KIKI vom EIGEN ist eine junge, graue Katze. Sie trägt ein pinkes Halsband mit reflektierenden Pfötchen und Namenstafel. Sie ist sehr zutraulich, verschmust und eher klein. Kiki ist nicht kastriert und nicht gechipt.

KATZE AUFGEFUNDEN: Aadorf, am 11.11.2024: Auf dem Parkplatz von der Firma Griesser AG wurde eine weisse, bereits ältere Katze gefunden. Ihr Zustand war sehr schlecht. Leider ist sie in beim Tierarzt verstorben.

VOGEL ZUGEFLOGEN: Müllheim, am 07.11.2024: In Müllheim-Dorf ist ein weisser Zebrafink zugeflogen.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40 www.tierschutz-frauenfeld.ch mail@tierschutz-frauenfeld.ch

der Spital Thurgau AG (von links): Rolf Zehnder, CEO der «thurmed»-Gruppe, Carlo Parolari, Präsident des Verwaltungsrats und Urs Martin, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor.
Die Migros-Filiale in der Zeughausstrasse schliesst im März. B ild: Elke Reinauer

Alles in Frauenfeld

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Musikschule CJB

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Bridgeclub Frauenfeld

Was ist Bridge?

Bridge gilt als das Königsspiel unter den Kartenspielen, das weltweit von über 100 Millionen Menschen gespielt wird. Bridge ist ein Kartenspiel für vier Personen, bei dem zwei gegenübersitzende Spieler ein Team bilden. Ziel ist es, möglichst viele Stiche zu machen. Das Spiel besteht aus zwei Teilen: einem Bietverfahren und dem eigentlichen Spiel. Bei Turnieren werden immer wieder die gleichen Kartenzusammensetzungen gespielt, um die Ergebnisse zu vergleichen.

Woher kommen wir?

Der Bridgeclub Frauenfeld wurde vor 60 Jahren ge -

gründet. Die meisten Spieler stammen aus der Region Frauenfeld, es gibt aber auch Mitglieder aus angrenzenden Regionen.

Wer sind wir?

Wir spielen leidenschaftlich Bridge und führen pro Woche drei Turniere durch. Die Atmosphäre ist konzentriert, aber auch gemütlich und familiär. Nach den Turnieren gibt es oft einen kleinen Umtrunk und Imbiss. Wir bieten auch Ausbildungen an und möchten neue Mitglieder begrüssen.

Der nächste Kurs für Bridge Interessierte startet am 25. F ebruar 2025. Anmeldung bei David Scholl, Präsident (Tel. 079 / 6 55 47 66) oder auf unserer Homepage www.bridgeclub-frauenfeld.ch.

Rathausplatz 3, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 95 44, schloss.apo@ovan.ch
Rathausplatz 3, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 95 44, schloss.apo@ovan.ch

Edelsteine haben eine besondere Anziehungskraft.

Ringe in Gelbgold und Weissgold vom Goldschmied am Holdertor in Frauenfeld

Bridge – das Königsspiel unter den Kartenspielen.

Im gemütlichen Clublokal des Bridgeclub Frauenfeld spielen wir wöchentlich in konzentrierter Atmosphäre Turniere.

A m 25. Februar 2025 startet ein neuer Bridgekurs für Anfänger.

Interessenten melden sich bitte bei: David Scholl 079 655 47 66 Homepage www.bridgeclub-frauenfeld.ch

Präsentation der Maturarbeiten an der Kanti Frauenfeld

Am Samstagmorgen präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Frauenfeld vor grossem Publikum ihre Maturarbeiten. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Reifeprüfung der angehenden Studentinnen und Studenten.

Inwiefern spiegeln sich im schweizerischen Eherecht die gesellschaftlichen Veränderungen zwischen 1912 und der Gegenwart? Kann Kurzsichtigkeit mittels speziellem Augentraining behoben werden? Würde eine Zweistaatenlösung den Nahostkonflikt beenden? Wird generative K I das Lernen in Schweizer Schulen verändern? «Diese auf der Einladung aufgeführten Fragen veranschaulichen die Vielfalt der Themen, mit welchen sich unsere Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Rahmen ihrer Maturitätsarbeit vertieft auseinandergesetzt haben», betonte Chantal Roth, Rektorin der Kantonsschule Frauenfeld, Gastgeberin der alljährlich mit Spannung erwarteten, aber auch mit schlaflosen Nächten erduldeten Präsentation der Maturarbeiten des a ktuellen Maturajahrgangs. Die Rektorin weiter: «Resultat sind differenzierte und eigenständige Aussagen, Ergebnisse und Produkte, welche wir gerne in 20-minütigen Präsentationen mit anschliessender Fragemöglichkeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.» Und sie strömten zuhauf, Eltern, Grosseltern, Gottene und Göttis, Geschwister und Freundinnen und Freunde der Jungforscherinnen und Jungforscher. Während der Pausen wurden in den «Bistros» im Hauptgebäude und im Neubau kleine kulinarische Häppchen und erfrischende Getränke gereicht. Wer vor der Programmübersicht stand, hatte die Qual der Wahl. Was darf es denn sein, fragte man sich, wenn man da las: «Untersuchung über die Bates-Methode zur natürlichen Heilung der Kurzsichtigkeit» oder «Porträt: Modellieren mit Ton» oder «Verhaltenstherapie bei einem Hund – Ein Training zur Reduktion einer Ballonangst durch gezielte Desensibilisierung». Schon bedient?

Aber wer wollte sich folgende Leckerbissen entgehen lassen? «Inwiefern helfen digitale Apps zur Stressbewältigung?», «Wie eine Wiederwahl Donald Trumps den Ukraine-Krieg beeinflussen könnte», «Harnessing Exoelectrogens: Exploring the Role and Utility of Microbial Fuel Cells in Sustainable Energy and Environmental Applications», «Fleischalternativen: Proteine, Vitamine und Mineralien in der veganen Ernährung», «Die Qual der Wahl – Ein Blick hinter die Kulissen der Entscheidungsfindung, mit unseren unzähligen Möglichkeiten der heutigen Zeit», «Kryptografie – Die Entwicklung einer eigenen Verschlüsselungsmethode», «Der Fall der Credit Suisse – Ursachen, mediale Berichterstattung und die öffentliche Wahrnehmung der Übernahme durch die UBS» und so weiter und so fort.

Der Berichterstatter ist schliesslich hängengeblieben beim Thema «Die Protokolle der Weisen von Zion» vor Gericht – Eine Analyse antisemitischer Frontistenhetze rund um den Berner Prozess 1933 – 1935» von Dominik Seiler aus der 4mc mit seinem Betreuer, Geschichtslehrer Michael Jung. Seiler hatte sich an die Mutter aller antisemitischen Verschwörungstheorien gewagt und die Zuhörenden auf eine spannende Reise mit Blick in menschliche Abgründe mitgenommen. Wie er zu diesem belastenden Thema gekommen sei? Nicht verzagen, die Einleitung der Arbeit befragen. Da schreibt der junge Forscher: «Nach dem Überfall der Hamas auf Israel Anfang Oktober 2023 und dem aufkommenden Krieg zwischen Hamas, Palästina und Israel eskalierte auch erneut der Antisemitismus in den europäischen Ländern und wurde sowohl in Zeitungen als auch in vielen Fernsehsendungen von Politikexperten und Historikern diskutiert. Das weckte mein Interesse und führte mich zu Nachforschungen über den Antisemitismus, der ja bereits seit der Antike besteht, wobei ich mich bei der Recherche auf das letzte Jahrhundert konzentrierte.» Dabei habe er die «Protokolle der Weisen von Zion» bzw. «Die Zionis -

Musik verbindet Generationen

Ein gelungener Start in die Adventszeit: Der Gemischte Chor 60plus und das Panflöten-Ensemble Panolino schufen in der Kirche Oberkirch in Frauenfeld eine stimmungsvolle und besinnliche Atmosphäre. Der Chor sang unter der Anleitung von Dirigentin Liselotte Benz abwechslungsreiche Lieder, begleitet von Andrea Brunner an Orgel und E-Piano. Die Hingabe und Begeisterung des Chors waren merklich spürbar – das ist umso beeindruckender, da das älteste Mitglied des Chors sagenhafte 95 Jahre zählt. Auch die Panflötenklänge des Ensembles Panolino, begleitet von Querflöte

und Mandoline, begeisterten das Publikum. Das Ensemble gab am Ende ihres zweiten Auftritts gar eine spontane Zugabe. Der Applaus war herzlich und laut. Zum Abschluss sangen Chor und Publikum gemeinsam. Die Kirche füllte sich mit den Stimmen des Publikums, das «Stille Nacht» sang, während der Chor mit «Ehre sei Gott» eine zusätzliche Ebene hinzufügte. Die Kombination aus Chorgesang, Instrumentalmusik und dem gemeinsamen Singen machte den Anlass zu einem besonderen Erlebnis, das alle Generationen – von Kindern bis zu Senioren – ansprach. Elena Wetli

tischen Protokolle» entdeckt, eine finstere antisemitische Verschwörungstheorie. Diese waren schon in den 1920er Jahren sowie während des Zweiten Weltkrieges eine der Grundlagen des Antisemitismus, wurden in den USA etwa vom Automobilkönig Henry Ford, einem fanatischen Antisemiten, dann von den Nationalsozialisten für Propagandazwecke verwendet. In der Schweiz g riff vor allem die zum Glück nicht sehr mitgliederstarke rechtsextreme Gruppe der Frontisten diese Hetze auf. Hierzulande wurden diese ominösen Protokolle dann vor allem aufgrund zweier Prozesse, dem Basler sowie dem Berner Prozess, bekannt. Seiler konzentrierte sich auf den Berner Prozess. Er schreibt: «Aufgrund der Nachforschungen und gefundenen Quellen ergab sich für mich die Frage: Wie hetzten die Frontisten in ihren «Kampf- oder Parteiblättern» zwischen 1933 und 1935 bzw. während des Berner Prozesses gegen die Juden und wie wurde diese Propaganda in der Tagespresse wahrgenommen?» Für die Analyse der frontistischen Propaganda gegen die Juden konzentrierte er sich auf die Zeit von April 1933 bis Mai 1935 und Ausgaben von frontistischen Kampfund Nachrichtenblätter jener Zeit. Die Quellen fand er im Zürcher Sozialarchiv und der Zentralbibliothek sowie in einer Sammlung von Gerichtsunterlagen und Beweismitteln z um sogenannten Zionistenprozess, die dem Gericht eingereicht wurden, im Gerichtsdossier enthalten sind und auf einer Webseite verlinkt hinterlegt sind.

Sein Fazit? «Die Hetze der Frontisten beinhaltete antisemitische Stereotypen, die grösstenteils aus dem nationalsozialistischen Deutschland importiert wurden. Die Verbindung von Juden mit angeblicher moralischer Verdorbenheit, wirtschaftlicher Gier und dem Streben nach der jüdischen Weltherrschaft zog sich wie ein roter Faden durch die Hetzschriften. Besonders auffällig ist die Darstellung des Juden als Bedrohung für die «reine» schweizerische Gesellschaft und Nation. Sie nutzten eine gezielte Strategie, nicht nur um den Juden als Feind der Schweiz darzustellen, sondern auch um antisemitische Vorurteile in der Gesellschaft zu verstärken.»

Die tief verwurzelten Stereotypen, die bereits seit Jahrhunderten existierten, seien von den Frontisten gezielt verwendet worden, um die Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Leider zeige, so Seiler weiter, der wieder aufkommende Antisemitismus insbesondere seit Beginn des Israel-Hamas-Konflikts, dass diese alten Lügen erneut genutzt würden, um Hass zu schüren. Wer Genaueres zu dieser, aber auch allen anderen Arbeiten wissen will, wird sie in der Schule einsehen können. T homas Schaffner

Gute Aussicht aufs Frankriichli

Wiederum grosses Interesse bei der Pfyner Gemeindeversammlung. 131

Stimmberechtigte kamen am Donnerstagabend in die Trotte. Sie winkten Budget 2025 und Steuersenkung durch. Andere Projekte hingegen gaben zu reden.

Hauptthema im bis auf den Balkon besetzten historischen Saal war der Ersatzneubau des Badigebäudes. Ein erstes Bild davon konnten sich die Bürgerinnen und Bürger bereits im Juni an der Rechnungsgemeinde machen. Damals standen Architekt und Gemeinderäte im Anschluss Rede und Antwort; auf Flipcharts durften Interessierte Ideen formulieren. Ende September bekam die Bevölkerung dann ein ausgereiftes und unter Einbezug dieser Vorschläge optimiertes Projekt vorgestellt. Darum müsse sie nun nicht ins Detail gehen, meinte Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser, als sie das mit Spannung erwartete Traktandum ankündigte. «Denn es gab ja vorab Informationen.»

Mit oder ohne Terrasse?

Die grosse Frage war: Mit oder ohne Dachterrasse. 1 170 0 00 Franken betragen die Kosten für den Neubau. Für 80 0 00 Franken mehr gibt es eine Lounge obendrauf. Gegner und Befürworter meldeten sich zu Wort. Die Terrasse biete mehr Platz im stark frequentierten und oft besetzten Lokal, war eines der Pro-Argumente. Man könne die schöne Aussicht geniessen. Ein Mehrwert für die Gemeinde. Kritiker äusserten unter anderem Angst vor Vandalismus («Ausser man kann die Treppe erdbebensicher abschliessen», so ein Bürger pointiert) oder wünschten sich mehr Tische und Bänke auf der Wiese für das Geld. «Die aktuellen Pächter sind gegen eine Dachterrasse», behauptete jemand. Gemeinderat Thomas Eugster entgegnete, dass dies ja nicht immer so bleiben müsse. «Bitte schauen Sie in die Zukunft.» Am Ende hoben 68 dafür auf. 60 waren dagegen – zeigten im Anschluss jedoch Demokratieverständnis, denn für die so beschlossene Variante gab es grossmehrheitliche Zustimmung.

Viele Voten zum Badigebäude

Weitere in der Diskussion angesprochene Punkte waren das WC – Kann man zumindest das Behinderten-WC im Winter öffnen? Gemeinderat Eugster versprach, dies zu prüfen – oder die Unterhaltskosten. Diese werden aus den Mehreinnahmen durch angepasste Mietverträge gedeckt, versicherte Eugster. «Wir suchen nach einer günstigen Lösung.» Livio Vögeli von den Thurgauer Wildwasserfahrern, welche die neue Infrastruktur begrüssen, konnte auf Nachfrage versichern, dass die Kanuten beim Bau mithelfen. «Wir haben viele Handwerker unter uns und packen gerne mit an.» Gefragt wurde auch, ob die Primarschule denn sicher im Frankriichli schwimmen gehen wird. Dazu antwortete Behördenmitglied Athit Forrer grundsätzlich mit «Ja», auch wenn noch nicht alle Details abschliessend geklärt seien.

Gemeindepräsidentin Grossglauser gab zudem die Gewinnerinnen des Wettbewerbs für das Farbkonzept des

sich in allen Punkten einig; nur der Neubau des Badigebäudes polarisierte.

Badigebäudes bekannt: die «Freunde des Badiweihers» mit ihrem herzigen Biberbild.

Grosse Zustimmung

Keine Diskussion erforderte der beantragte Kredit für einen neuen Kühlkatafalk samt Sanierung des Aufbahrungsraums der Kirche Pfyn über 120 0 00 Franken (auch dazu wurde bereits im Juni informiert). Ebenso der Kredit für eine neue Wasserleitung im Ort über 700 0 00 Franken. Das Budget 2025 mit kleinem Minus und Senkung des Steuerfusses um drei Prozent auf 60 Prozent winkten die Pfyner durch. Gemeindepräsidentin Grossglauser erläuterte jede Position und erklärte die Abweichungen. Nachfragen gab es lediglich zu Steuereinnahmen und Finanzausgleich. Zum Kredit über 133 750 Franken, um sich an der Wiederinstandstellung der

Flurstrassen zu beteiligen, konnte

René Kolb von der Unterhaltskorporation Pfyn-Dettighofen wichtige Hintergrundinformationen liefern. Etwa, dass das Projekt bis Ende 2024 eingereicht werden muss, sonst gibt es kein Geld von Bund und Kanton.

Tierärztin eingebürgert

Dann stand noch eine Einbürgerung auf dem Programm. Tierärztin Teodora Stoyanova darf nun Pfyn als ihren Heimatort nennen. «Ich fühle mich hier sehr wohl und sicher», stellte sich die bulgarische Veterinärin vom Tezet Mülheim vor. Sie schätze es sehr, wie hilfsbereit, empathisch, freundlich, gesetzestreu und vor allem: naturverbunden und tierlieb die Menschen hierzulande seien. «Das sind Werte, die ich teile.» Gegenstimmen gab es da keine Stefan Böker

Budget 2025

mit kleinem Gewinn

Steuerfusserhöhung an der Primarschule Stettfurt

80 Stimmberechtigte hiessen an der Budgetgemeindeversammlung der Primarschule Stettfurt vom 26. November 2024 im Tscharnerhaus die Geschäfte gut.

Iris Amrein, zuständig für Finanzen der Primarschule Stettfurt, präsentierte den Finanzplan noch mit Eigenkapitalreserven. Schulpräsident Roland Keller hatte eine Steuerfusserhöhung angekündigt. Aus diesem Grund sind im Budget 2025 Mehrerträge gegenüber Vorjahr über 136’000 Franken veranschlagt. Die Ausgabenseite zeigt einen höheren Personalaufwand für eine Angleichung der Behördenentschädigungen. Das Budget 2025 bei einem Aufwand von rund 2,781 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 2,790 Millionen Franken mit Gewinn über 9535 Franken hiessen die Stimmberechtigten mit grossem Mehr gut.

Steuerfuss neu bei 71 Prozent Ein Antrag des früheren Gemeindepräsidenten Thomas Gamper, zur

Beibehaltung des Steuerfusses bei 66 Prozent, fand nach kurzer Diskussion keine Mehrheit. Zwei Auszählungen brauchte es schliesslich bei der alles entscheidenden Abstimmung: Mit 39 Ja- und 32 Nein-Stimmen fand die Steuerfusserhöhung um fünf Prozent auf neu 71 Prozent Zustimmung. Ein Rücktritt verzeichnet die Schulbehörde mit Charly Dohr. Auf die Gesamterneuerungswahlen im Februar 2025 wird ein neues Schulbehördenmitglied gesucht, die Bisherigen stellen sich zur Wiederwahl.

Kündigt Steuerfusserhöhung an: Schulpräsident

Rettung der Krone turnerisch umgesetzt

TV

Pfyn Unterhaltung: Save the Crown, Mehrzweckhalle

Es betrifft nur eine Frage: Wie es mit der Krone weitergehen soll? Die turnenden Vereine von Pfyn haben am Samstag zu zwei Vorstellungen ihrer Unterhaltung eingeladen. Am Samstagabend zeigten 160 Pfyner Turnerinnen und Turner, was sie sportlich draufhaben. Von Abteilung zu Abteilung wird ein buntes, akrobatisches Programm gezeigt. Die Theatergruppe moderierte mit Witz und Humor. Hier zeigten sich kreative Idee zur Erhaltung der beliebten Dorfbeiz. Die MUKI/VAKI setzten den «Büezer Znüni» turnerisch um. Die KITU präsentierte Nachfolgelö -

sungen an Gastronomen. Schnipo oder Coiffeur war die Frage bei den Mädchen und Jugi gross und der Frauenriege. Charmant asiatisch ging es beim Damenturnverein weiter und mitreissend war die Show des Turnvereins. Hinterher räumt die Männerriege auf. Das sehenswerte, abendfüllende Unterhaltungsprogramm zeigen die turnenden Vereine nochmals am kommenden Samstag, 7. D ezember: Beginn 20 Uhr. Türöffnung & Menü ab 19 Uhr. Plätze an der Abendkasse sind limitiert.

Manuela Olgiati

Anigna Bürki und Heidi Tschudin nahmen den Preis für die «Freunde des Badiweihers» an.
Frischgebackene Pfynerin: Tierärztin Teodora Stoyanova.
Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser bei ihrer Rede.
B ilder: Stefan Böker
Die Stimmberechtigten waren
Roland Keller. B ilder: Manuela Olgiati
80 Stimmberechtigte bei der Versammlung.
Rassige Performance der Turnerinnen.
Mitreissende Show der Turner.

Genüsse Winterliche

Geniessen im Bistro Brotegg

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Menüs Mittwoch 4. bis Samstag 7. Dezember:

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Cordon Bleu vom Schwein

Pommes frites und Marktgemüse Fr. 26.00*

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* inkl. Tagessuppe oder Salat

Bistro Brotegg

General Weberstrasse 38 · 8500 Frauenfeld

Tel. 052 525 30 85 · www.bistrobrotegg.ch

Geniessen

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Fein & Frisch, mit einem Hauch Wiener Kulinarik

Geniessen im Bistro Brotegg

In unserem stimmungsvollen Bistro verbinden sich Leichtigkeit und Feingefühl zu einem harmonischen Gesamterlebnis. Wir sind die gemütliche Beiz im Quartier, auch Kenner und Geniesser sollen indes auf ihre Rechnung kommen. Saisonalität und Regionalität leiten die Auswahl unserer Zutaten an, nicht nur beim Dessert kommen Wiener Reminiszenzen mit ins Spiel. Geniessen Sie unsere gastliche Atmosphäre, lassen Sie sich von uns verwöhnen.

Menüs Mittwoch 4. bis Samstag 7. Dezember: Wiener Kalbs-Rahmgulasch mit Butterspätzle Fr. 29.00*

Cordon Bleu vom Schwein

Pommes frites und Marktgemüse Fr. 26.00*

Willkommen in der Brotegg!

Safranrisotto mit Wintergemüse Fr. 24.00*

* inkl. Tagessuppe oder Salat

Unsere Öffnungszeiten:

•M ittwoch bis Samstag: 11.00 – 14.30, 17.30

Bistro Brotegg

•Sonntag: 09.00 – 15.00

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Vorschläge zur Auswahl. Hoffe, es geht Dir gut. Herzliche Grüsse, Rolf

Die Überraschung war perfekt: Melanie Grass, die am 1. D ezember 1999 ihren ersten Arbeitstag im Restaurant Frohsinn hatte, erschien am Samstagabend wie gewohnt, um ihre Schicht zu beginnen. Doch anstatt Arbeit erwartete sie eine grosse Überraschung. Freunde, Stammgäste und das gesamte Team hatten sich heimlich versammelt, um ihr 25-jähriges Dienstjubiläum gebührend zu feiern.

Ihren ersten Arbeitstag im Frohsinn hatte Melanie noch unter der Leitung der Familie Calabrese-Bötschi, bevor Jérôme Kölliker das Restaurant vor 8,5 Jahren übernahm. «Melanie wusste überhaupt nichts von der Feier. Es war ein besonderer Moment, sie völlig überrascht und bewegt zu erleben», so Kölliker.

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Nein, wie wäre es mit einem grossen Festtags-Poulet oder einem zarten Schweins-Filet? Natürlich alles aus Freilandhaltung vom martella-hof!!! Diese und weitere feine Produkte finden Sie im Onlineshop unter martella-hof.ch oder in unserem weihnachtlich dekorierten Hofladen. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch unter info@martella-hof.ch oder Tel: 076 580 20 24 entgegen. …und einem feinen Festtagsmenü steht nichts mehr im Wege.

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Wir wünschen frohe Festtage! Herzlichst das martella-hof Team

Zur Ausgabe in der Frauenfelder Woche

Grosses Überraschungsfest für Melanie Grass: 25 Jahre im Restaurant Frohsinn

Ausgabe:

Das Restaurant war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Stimmung war ausgelassen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Gino Boys, die mit ihren schwungvollen Klängen den Abend bereicherten. Zahlreiche Stammgäste und Freunde waren anwesend, um ihre Anerkennung für Melanie zum Ausdruck zu bringen – ein eindrucks -

volles Zeichen ihrer Beliebtheit im Frohsinn. Kölliker betonte die aussergewöhnlichen Qualitäten von Melanie: «Ihre Loyalität, Zuverlässigkeit und ihre positive Ausstrahlung machen sie zu einem unverzichtbaren Teil unseres Teams. Sie ist bei den Gästen genauso beliebt wie bei uns im Team»

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Röbi Schmitt Jubilarin Melanie Grass wurde überrascht.
B ilder: Röbi Schmitt

Gross ist die Freude der Landi Seebachtal mit Präsident Thomas Keller, (4. v l .) Vorstandsmitgliedern, Geschäftsführer, Mitarbeiterenden und Bauexperten am Spatenstich in Unterstammheim. B ilder: Manuela Olgiati

Baustart des neuen Produktezentrums der Landi Seebachtal ist erfolgt

In Unterstammheim baut die Landi Seebachtal Genossenschaft ein Produktezentrum. Das zweigeschossige Gebäude gilt als zeitgemässe Plattform für den Umschlag, die Lagerung und Verarbeitung von Spargeln, Beeren und Spezialkulturen. Die Landi rechnet mit einer Bauzeit von neun Monaten.

Vor wenigen Tagen sind die Bagger auf der grossen Bauparzelle in der Gewerbezone «Amtacker» eingefahren. Nach einer längeren Planungsund Bewilligungsphase begann einige Tage nach dem Stammer Jahrmarkt der Bodenabtrag auf dem rund 8000 Meter umfangreichen Baugrundstück. Am Spatenstich mit Medienvertretern waren zahlreiche Gäste, darunter Mitarbeitende, Bauexperten und Vorstandsmitglieder der Landi Seebachtal, anwesend. Die Freude war sichtlich spürbar. Landi SeebachtalPräsident Thomas Keller sagte: «Die Bauphase verläuft plangemäss.» Hält das Wetter mit, ist der Neubau des Produktezentrums im August 2025 bezugsbereit. Keller hielt Rückschau und einen Ausblick.

Zeichen für Professionalität Vor rund 30 Jahren begann die damalige Landi Hüttwilen mit der Vermarktung von Spargeln und Erdbeeren. Das Absatzvolumen nahm zu und neue Produkte, wie Mini Kiwis oder Aroniabeeren erweiterten das Sortiment. Die Platzverhältnisse am Standort der aktuellen Produktehalle in Hüttwilen wurden eng. Zudem fusionierten die Landi Hüttwilen und die Landi Stammertal im Jahr 2022 zur Landi Seebachtal Genossenschaft. An der Generalversammlung im April 2024 fällten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter einen wichtigen Entscheid für die Zukunft der Produktevermarktung, indem sie einen Kredit über 4.5 Millionen Franken für den Neubau des Produktezentrums in Unterstammheim einstimmig genehmigten. Damit sind Voraussetzungen

Präsident Thomas Keller, Geschäftsführer

geschaffen, um Landesprodukte, welche die Vermarktung von Beeren und Gemüse sowie die Verarbeitung landwirtschaftlicher Rohprodukte umfassen, voranzubringen. Keller ergänzte: «Mit dem Neubau stellt die Landi die Wertschöpfung in der Region sicher.»

Das neue Produktzentrum lässt Spielraum für neue Produkte zu. Rund 20 Betriebe aus der Region und der Ostschweiz liefern Grünspargel und weisse Spargeln an die Landi Seebachtal zur Vermarktung. Beerensorten, darunter auch Bio-Beeren, werden nach Kundenwünschen abgepackt und etikettiert. Auch werden Aronia- und Cassisbeeren gefroren, getrocknet und gesaftet oder zu Sirup und Konfitüren verarbeitet. Insgesamt erwirtschaftet die Landi Seebachtal bei den Landesprodukten einen jährlichen Umsatz von rund 5 Millionen Franken.

Der geplante Neubau

Der Neubau auf zwei Geschossen in der Gewerbezone Amtacker in Stammheim soll in rund neun Monaten bezugsbereit sein. Im Erdgeschoss befinden sich Tiefkühlraum, fünf kleinere Kühlräume, ein Nassbereich zum Waschen von Spargeln sowie ein Trockenbereich zum Packen der Produkte. Die Verbindung zum Oberschoss wird durch einen Lift hergestellt. Dort befinden sich nebst Büro und Sitzungsräumen die sanitären Anlagen sowie eine grosse Lagerfläche für ungekühlte Waren und Gebinde. Geschaffen wird ebenso ein Verarbeitungsbereich. Am nördlichen Ende der Halle entsteht ein flexibler Lagerraum. Das Be- und Entladen der Waren findet über eine LKW-Rampe statt.

Nachhaltig und ressourcenschonend Über die gesamte Dachfläche des Produktezentrums wird die Landi eine PV-Anlage zur Stromproduktion installieren. Die saisonalen Schwan -

Zusammenarbeit stärkt Feuerwehren in der Region

Die steigenden Anforderungen und die abnehmende Bereitschaft der Bevölkerung, neben Beruf und Familie noch weitere Verpflichtungen einzugehen, stellen die Feuerwehren vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Pflege von Einsatzmaterial und die Einhaltung gestiegener Hygienestandards erfordern immer mehr Aufwand. Die Feuerwehr Frauenfeld (FWFF) hat deshalb in den letzten Jahren mit den Ortsfeuerwehren im Stützpunktgebiet intensiv an Lösungen gearbeitet, um diese Anforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Gründung der ERFAFeuerwehr Region Frauenfeld im Jahr 2019. Diese Plattform dient der Zusammenarbeit im Bereich Materialwartung, Ausbildung und gemeinsamer Beschaffungen. Im Fokus steht insbesondere die effizientere Handhabung der Atemschutzgeräte (ASG), einem zentralen Ausrüstungsgegenstand für den Feuerwehreinsatz. Nach intensiven

Gesprächen und Analysen wurde im November 2023 beschlossen, dass die FWFF die zentrale Beschaffung und Wartung der Atemschutzgeräte übernimmt. Diese werden den Ortsfeuerwehren zur Miete zur Verfügung gestellt, was die Zusammenarbeit und die Vereinheitlichung der Ausrüstung fördert und zugleich die Kommandos der Ortsfeuerwehren entlastet. Damit folgt die Region Frauenfeld der Empfehlung der Feuerwehr Koordination Schweiz (FKS), die in ihrer «Feuerwehrkonzeption 2030» auf eine verstärkte Kooperation im Bereich Einsatzmaterial setzt.

Zusätzlich bietet die FWFF den Ortsfeuerwehren Unterstützung bei der jährlichen Materialprüfung an, was die Sicherheit und Einsatzbereitschaft weiter erhöht. Erste Feuerwehren im Stützpunktgebiet werden diese neuen Dienstleistungen bereits ab 2025 in Anspruch nehmen.

Mit dieser Initiative stärkt die FWFF die regionale Zusammenarbeit und gewährleistet die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren im Stützpunktgebiet auch in Zukunft. (sf)

FDP Gachnang gegen Steuererhöhung

kungen der Solarstromproduktion passen sich dem Kühlbedarf der Produkte im Sommer an, hiess es weiter. Die Abwärme der Kühlaggregate wird über eine Wärmerückgewinnung zur Heizung des Gebäudes verwendet. Ausserdem wird auf eine ökologisch wertvolle Umgebungsgestaltung geachtet, das anfallende Dachwasser einem naturnah gestalteten SickerBiotop in Gebäudenähe zugeführt. Thomas Keller bedankte sich für die Zusammenarbeit aller Beteiligten mit den Worten: «Ich freue mich auf die Inbetriebnahme im kommenden Sommer.» Manuela

Der Vorstand der FDP Ortspartei Gachnang begrüsst die im Budget geplanten Investitionen für das Jahr 2025. Es handelt sich dabei um sinnvolle Investitionen in die Zukunft der Gemeinde. Eine Steuerfusserhöhung für das Jahr 2025 lehnt der Vorstand jedoch grossmehrheitlich ab. In den letzten Jahren wurde jeweils sehr vorsichtig budgetiert und auch in diesem Jahr wird dies so wahrgenommen. Zudem ist das Eigenkapital hoch, was eine Verschiebung der Steuererhöhung zulässt. Der Vorstand der FDP Ortspartei Gachnang sieht jedoch den Bedarf, eine mittelfristige Steuererhöhung eingehend zu prüfen. Er wünscht sich von der Gemeinde Gachnang hierzu eine detaillierte Finanzplanung mit transparenter Information im Vorfeld der Budgetversammlung. Die bürgernahe Einbindung der Bevölkerung und Erklärungen zu den stark angestiegenen Personal-, Sachund Betriebskosten, sowie das transparente Aufzeigen von Spezialfinanzierungen, zum Beispiel im Strassenbau, ist aus Sicht des Vorstandes im Zusammenhang mit einer allfälligen Steuererhöhung notwendig.

Katharina Iseli, Präsidentin FDP Gachnang B ild: zvg

Der Vorstand der FDP Ortspartei Gachnang wünscht sich von der Gemeindebehörde Gachnang einen zukunftsgerichteten Blick auf die Entwicklung der Gemeinde mit Einbezug der Bevölkerung. (zvg)

FDP nominiert Claudio Bernold einstimmig zum Kandidaten

Die FDP Frauenfeld hat Claudio Bernold einstimmig als Kandidaten für das Stadtpräsidium von Frauenfeld nominiert. In einer gut besuchten Nominationsversammlung überzeugte Bernold mit einer leidenschaftlichen Rede, in der er seine Vision für die Zukunft der Stadt präsentierte. Er sprach klare Worte zu den Herausforderungen der Stadtfinanzen und rief dazu auf, Prioritäten neu zu setzen: «Die Party ist vorbei! Doch gemeinsam schaffen wir das.» Seine Vorschläge und klare Haltung wurden mit lang anhaltendem Applaus honoriert. Parteipräsident Reto Brunschweiler bezeichnete ihn als erfahrene, kompetente und engagierte Persönlichkeit, die die bürgerlichen Werte authentisch verkörpert. Nach seiner Nomination zeigte sich Bernold sichtlich dankbar und betonte, er sei bereit, sich mit voller Kraft für Frauenfeld einzusetzen. Die Versammlung

endete in gelöster Stimmung, und beim anschliessenden Apéro wurden die Weichen für einen engagierten Wahlkampf gestellt. Die FDP blickt mit Zuversicht auf die bevorstehenden Herausforderungen. (zvg)

Olgiati
freuen sich über den Baustart des Produktzentrums in Stammheim.
Andreas Rohner, der neue Geschäftsführer der Landi Seebachtal ab Januar 2025.
Visualisierung Produktezentrum aus Sicht Südost. B ild: ® exent AG
Visualisierung Produktezentrum aus Sicht Nordost. B ild: ® exent AG

Voraussetzungen für internationale Spitzenforschung geschaffen

Vergangenen Donnerstag wurde ein neues Kapitel des Forschungsstandorts Thurgau geschrieben. Im Beisein von Prominenz aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wurde in Tänikon das Institut für Intelligente Systeme und Smart Farming der OST – Ostschweizer Fachhochschule – eröffnet. Als «markanten Eckstein» in der Thurgauer Hochschul- und Forschungsstrategie bezeichnete Regierungsrätin Denise Neuweiler das neue Institut der OST – Ostschweizer Fachhochschule in Tänikon. Das Institut für Intelligente Systeme und Smart Farming (ISF) soll dazu beitragen, dass «Tänikon zu einem nationalen, vielleicht sogar internationalen Leuchtturm für die Forschung in der Land- und Ernährungswirtschaft wird». Das neue Institut, das angewandte Forschung betreibt, sei eine ideale Ergänzung für den Forschungsstandort Tänikon, an dem heute Agroscope als Forschungsinstitut des Bundes sowie die Swiss Future Farm als Forschungsplattform präsent sind.

Prof. Dr. Dejan Šeatovic ´ , Leiter ISF Institut für Intelligente Systeme und Smart Farming, OST – Ostschweizer Fachhochschule, bei seiner Eröffnungsrede des ISF Forschungsinstituts der OST in Tänikon.

Daniel Seelhofer, Rektor der OST, ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten fruchtbar sein wird. «Das Living Lab in Tänikon erlaubt es uns, unsere einzigartigen Stärken in der Verbindung zwischen Landwirtschaft und Technik zum Einsatz zu bringen und weiterzuentwickeln – mit Ausstrahlung über den Thurgau hinaus. Das neue Institut ist für uns ein sehr positives Beispiel für die pragmatische Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Kanton.»

An der Zukunft forschen

Das ISF wird von Professor Dr. Dejan Šeatovic nach einem «Living Lab» Ansatz geleitet. Das bedeutet, die Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten der OST erfolgen eingebettet in den laufenden Landwirtschaftsbetrieb der Swiss Future Farm und ermöglichen dadurch eine ausgeprägte Transferorientierung. Institutsleiter Šeatovic betonte die Wichtigkeit des neu gegründeten Instituts, schliesslich seien Landwirtschaftsbetriebe heute

Prof. Dr. Guido Schuster eröffnet mit seiner Keynote über den Einfluss der Botanik auf die Entwicklung moderner KI-Systeme das 5. Innovationsforum Ernährungswirtschaft.

einem enormen Wettbewerbsdruck ausgesetzt, indem sie die unterschiedlichsten Interessen und Vorgaben wie Konsumentenmitbestimmung, Umweltschutz, Klimapolitik, Wettbewerbsfähigkeit, Subventionspolitik und Nahrungsversorgungssicherheit bedienen müssten. Ein beschleunigter Wissenstransfer aus der Grundlagenforschung über die angewandte Entwicklung in die Praxis sei absolut zentral, wobei stets auch den regionalen Besonderheiten die notwendige Beachtung zu schenken sei. Das ISF als Teil der Systemtechnik der OST werde in Kooperation mit Agroscope und der Swiss Future Farm so zum optimalen Partner in allen Belangen der Farm-to-FoodKette, so der Institutsleiter. Die OST hatte das neue Institut in den letzten Monaten im Auftrag des Kantons Thurgau aufgebaut. Der Kanton Thurgau stellt im Rahmen einer Leistungsvereinbarung mit der OST die Grundfinanzierung der Forschungseinrichtung sicher. Die Eröffnung des ISF fand am Donnerstagnachmittag im Rahmen des fünften Innovationsforums Ernährungswirtschaft statt, welches unter dem Motto «Intelligente Lösungen für die Praxis» stand. Dabei zeigten Unternehmen, Start-Ups und Forschungsinstitutionen praxisnahe Anwendungsbeispiele zur Frage, wo die Chancen und Grenzen von Drohnen, Robotern, KI und Automatisierung in der Land- und Ernährungswirtschaft liegen. Der Regierungsratspräsident des Kantons Thurgau, Walter Schönholzer, erinnerte vor 182 Personen daran, wie alles, was heute in der Eröffnung des

Die Thurgauer Regierungsrätin Denise Neuweiler, Institutsleiter Dejan Šeatovic ´ und der Rektor der OST Ostschweizer Fachhochschule, Daniel Seelhofer. Im Vordergrund steht der Roboter «ANYmal», welcher die Scheren zum Durchschneiden des Bandes brachte. hochschule als Wissenschaftspartner den verstärkten Austausch über aktuelle, praxisnahe Themen in der innovativen, smarten und nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft, betonte der Regierungspräsident. Nach Gründung des Instituts geht die Verantwortung für das Innovationsforum Ernährungswirtschaft ab 2026 vom Amt für Mittel- und Hochschulen des Kantons Thurgau an das ISF über. (id)

ISF gipfelte, im Jahr 2020 mit der Lancierung des Innovationsforums Ernährungswirtschaft begann. Dieses habe damals «einen wichtigen Schritt zur Förderung des Forschungs- und Technologietransfers zugunsten der ganzen Wertschöpfungskette dargestellt», so Schönholzer. Heute ermögliche das Innovationsforum Ernährungswirtschaft in Tänikon mit Agroscope und der Swiss Future Farm und der OST – Ostschweizer Fach -

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Thurplus realisiert PV-Anlage auf dem Dach von Signer Elektromotoren

Ein weiterer Schritt in eine nachhaltige Zukunft

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Die Sonnenstrahlen befreien die neuen PV-Module auf dem Dach der Signer Elektromotoren AG von ihrem Schneehäubchen. Zur Inbetriebnahme der PV-Anlage von Thurplus trafen sich Bereichsleiter Tobias Bergau von Thurplus, Dominik Signer von Signer Elektromotoren sowie Stadtrat Fabrizio Hugentobler (v. li.). Weihnachtsschmuckbörse

Die städtische Versorgerin Thurplus hat auf dem Dach von Signer Elektromotoren eine neue Photovoltaikanlage (PV-Anlage) installiert, die Ende November in Betrieb genommen wurde. Für die Realisierung dieses nachhaltigen Projektes haben Thurplus und Signer Elektromotoren eine Vereinbarung geschlossen, die eine Winwin-Situation für beide Parteien darstellt. Die Firma Signer stellte ihre Dachfläche für die PV-Anlage zur Verfügung und Thurplus finanzierte und installierte die Anlage mit einer Leistung von 62 kWp, die sich in ihrem Eigentum befindet. Die Firma Signer profitiert dabei zukünftig von stark vergünstigtem Sonnenstrom, der auf dem Dach des Büro- und Produktionsgebäudes produziert und im Betrieb gleichzeitig verbraucht wird.

Firma Signer profitiert von hoher Eigenverbrauchsquote Das Unternehmen nutzt zukünftig rund 60 Prozent des erzeugten Solarstroms der PV-Anlage selbst, der Rest wird in das Stromnetz von Thurplus eingespeist und trägt zur nachhaltigen Grundversorgung in Frauenfeld bei. Die Produktion und der Verbrauch des Stroms sind in diesem Konzept optimal aufeinander abgestimmt wor-

den. Bezogen auf den gesamten Stromverbrauch des Frauenfelder Unternehmens konnte erreicht werden, dass die Firma Signer zukünftig rund 40 Prozent ihres Strombedarfs direkt von der PV-Anlage beziehen kann.

Jährlich über 31 Tonnen CO2 -Einsparung

Die Photovoltaikanlage, die insgesamt 140 Module auf einer Fläche von 280 Quadratmetern umfasst, hat eine jährliche Produktionskapazität von über 62.000 Kilowattstunden. Diese Menge an Strom könnte den jährlichen Bedarf von etwa 14 Haushalten mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.500 Kilowattstunden decken. Und auch die Umwelt freut sich, denn jährlich werden über 31 Tonnen CO2eingespart.

Die Errichtung der Anlage wurde in enger Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkern durchgeführt, was auch für Dominik Signer von Signer Elektromotoren ein wichtiger Aspekt war. „Wir haben schon lange darüber nachgedacht, eine Photovoltaikanlage zu realisieren. Als uns das Modell von Thurplus von Geschäftspartnern empfohlen wurde, war es für uns eine naheliegende Entscheidung, dieses nachhaltige Projekt gemeinsam umzusetzen. Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf Reparatur statt

Austausch, was uns auch in diesem Bereich motiviert, eine nachhaltige Lösung zu finden. Die Zusammenarbeit mit Thurplus war sehr gut, und wir freuen uns, einen Beitrag zur Förderung der Solarenergie zu leisten“, sagte der Juniorchef, der bei Signer Elektromotoren die Bereiche Technik und Verkauf leitet.

Gemeinsame PV-Projekte fördern die Energiewende Fabrizio Hugentobler, Stadtrat und Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport, bedankte sich bei Dominik Signer für den wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien: «Solche gemeinsamen Projekte tragen zur Energiewende bei und zur Erreichung unserer städtischen Nachhaltigkeitsziele. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach von Signer Elektromotoren ist ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung in Frauenfeld.» Für weitere PV-Projekte ist Thurplus auf der Suche nach geeigneten Dachflächen. Denn die städtische Versorgerin hat gemäss der PhotovoltaikStrategie der Stadt Frauenfeld den Auftrag, bis zum Jahr 2027 einen PV-Zubau von 8 MWp PV-Leistung zu realisieren und damit den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. (sf)

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Am Freitag und Samstag fand die Weihnachtsschmuckbörse zum letzten Mal im Quartiertreffpunkt am Talbachplatz statt. Einmal mehr lud das vielfältige Angebot zum Stöbern ein. Ein Höhepunkt war der Freitagabend mit dem Singen-macht-glücklich-Orchester. Hansjörg Enz, Ruedi Schweizer und Pascal Miller verbreiteten im festlich glitzernden Ambien -

te eine fröhlich vorweihnachtliche Stimmung. Den Musikern danken wir herzlich. Ein grosses Dankeschön gilt auch den Spenderinnen von Weihnachtsschmuck, den Kunden und Gästen sowie natürlich all den Helferinnen und Helfern, die es erst möglich gemacht haben, diesen Anlass bereits neun Mal durchzuführen. (zvg)

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Auf den Samichlaus vorbereitet

Das Samichlausstiefel basteln am Schlosspark vom vergangenen Samstag, 30. November, kam bei Kindern und Erwachsenen sehr gut an.

Inmitten des Zaubers der Vorweihnachtszeit war dieser Treffpunkt genau richtig. Unter professioneller Anleitung haben Kinder und Erwachsene aus rotem Filzstoff und weichem sowie glitzerndem Dekomaterial Samichlausstiefel gebastelt. Bei den jüngeren Kindern haben die Eltern den Stoff zugeschnitten und zusammengenäht. Der Fantasie waren kaum Grenzen gesetzt. Nur noch wenige Tage und der Samichlaus bringt Nüsse und Süssigkeiten. Vielleicht hat man noch den passenden Vers parat und schon gibt es Belohnung. Dieser Basteltag vom Samstag wirkte wie ein Publikumsmagnet. Gut besucht war der Anlass, Eltern und Kinder zeigten viel Freude am kreativen Wirken.

Samichlausstiefel

Dekorierte

Judith Thurnherr, die Geschäftsführerin von Abraxas Event Aadorf und Organisatorin des Samichlausstiefel basteln mit Team war sehr gut mit dem passenden Zubehör vorbereitet. Die Organisatorin sagte: «Wir wissen, was die Kinder mögen.» Das kommt auch bei den Mamis und Papis gut an. Voller Vorfreude heisst es nun noch wenige Tage warten und dann kommt der Samichlaus. Wer wollte, konnte den fertigen Stiefel nämlich am Kundendienst abgeben.

Der Samichlaus wird den Stiefel in den nächsten Tagen füllen. Am kommenden Samstag, 7. Dezember, sollten Eltern und Kinder rasch wieder im Coop Schlosspark vorbeischauen und den Samichlaus in der Mall des Coop begrüssen. Denn dort verteilt der Chlaus die gefüllten Stiefel. «Sami, niggi, näggi – und viel Spass.»

Adventstage im Weingut Saxer, Nussbaumen Im weihnachtlich

Die Weingut Saxer AG lädt zu den Adventstagen ein. Am vergangenen Sonntagabend war der Barriquekeller der beliebte Treffpunkt unter Freunden. Inmitten der weihnachtlich dekorierten Eichenfässer stiessen die Gäste an. Auch das Degustieren an der Bar war beliebt.

Im 50. Jubiläumsjahr im Weingut Saxer in Nussbaumen ist viel los. Ein sehr gutes Rebjahr ist das Ergebnis umsichtiger Arbeiten und viel Erfahrung am Rebberg der Winzerfamilien Saxer. Die Jubiläumsparty ging Ende August/Anfang September mit zahlreichen Gästen über die Bühne. Die Weingut Saxer AG keltert eine anspruchsvolle Palette edler Ostschweizer Weine. Diese können in diesen Tagen vor Weihnachten nach Herzenslust degustiert werden.

Adventstage noch bis Sonntag Seit dem 23. November finden im Weingut Saxer täglich von 11 bis 21 U hr die Adventstage statt. Sie dauern noch bis Sonntag. Das gemütliche Beisammensein in Nussbaumen schätzen die Gäste sehr. Genuss pur und Zeit für gute Gespräche beim Degustieren gibt es auch an der Bar. Dort schenken Urs Saxer und Heiner Müller edle Weine aus. Diese Weinphilosophie hat eine lange Tradition. Davon will man mehr hören.

Im weihnachtlich geschmückten Barriquekeller gab es weitere Stärkung. Die Gäste geniessen ein Fondue in geselliger Runde, auch Treberwurst und Süssigkeiten am knisternden Cheminée-Feuer sind beliebt. Dazu hat das Saxer-Team zur Auswahl der Weine kompetent beraten. Ein Solaris bei

den Weissweinen, ein Thurgileu bei den Rotweinen harmoniert zum Essen. Das Angebot ist gross und auch die Burgunder Spezialitäten locken verführerisch.

Fredi «Jimmy» Saxer freut sich auf die weiteren Adventstage. Er sagte: «Es ist schön, bei uns viele Bekannte zu treffen und auch neue Gäste herzlich willkommen zu heissen.» Beim Rundgang durch den Weinkeller erzählt Saxer: «Ich lasse die Gäste auch

Päcklifischen im Allmendcenter

Damit alle ihre Weihnachtseinkäufe in Ruhe besorgen können, öffneten am 1. Advent die Geschäfte im Allmendcenter ihre Türen zum Sonntagsverkauf.

Gleich beim Eingang wartete ein freundlicher Engel und lud zum beliebten Päcklifischen ein. Es konnten Preise im Gesamtwert von über 2000 Franken gewonnen werden. Mit ruhiger Hand und Geschick versuchte Gross und Klein, ein Päckli zu erwischen. Weil dies gar nicht so einfach war, fieberten auch die Zuschauer mit und freuten sich für jeden, der Glück hatte oder doch noch einen Trostpreis bekam. nz/sz

mal den neuen 2024er-Wein probieren.» Dieser schmeckt vorzüglich. Schliesslich wurden erstmals 2000 Liter Nussbaumen Müller-Thurgau und ebenso viele Nussbaumen Pinot Noir in Nussbaumen gekeltert. Die Adventstage laden noch bis Sonntag, 8. Dezember zum gemütlichen Treffpunkt ein. Ein Besuch im Weingut Saxer lohnt sich immer. Ein Prosit auf diese köstlichen Weine!

Manuela Olgiati

Machoman

Traubensorte: Monastrell

Fuerza Jumilla DO Jahrgang 2020*

Traubensorten: Monastrell, Cabernet Sauvignon

Auszeichnungen: - 91 Punkte Wine Enthusiast - 90 Punkte James Suckling

Epesses Lavaux AOC Jahrgang 2022*

Traubensorte: Chasselas

Peroni Bier
Genuss steht bei den Adventstagen im Mittelpunkt. B ilder: Manuela Olgiati
Das Vorbereitungsteam mit Anja Nissel, Judith Thurnherr und Endo Witzig.
Fleissig basteln die Kinder mit Samichlausstiefel.
Vater und Töchter Venetz besuchen ihre «Engelmutter» beim Päcklifischen.

Traueranzeigen

…und da waren doch noch so viele Pläne… Danke für die wunderschöne, gemeinsame Zeit Mausi

Rolf Müller

27. März 1961 bis 27. November 2024

Auch wenn Du nur verlieren konntest, wir sind stolz auf Deinen Mut, bis zum Schluss hast Du gekämpft. Nun gönnen wir Dir aber die Ruh.

Conny Lang-Huber mit Balou

Pascale und Dani Hug

Christoph und Andrea Widler

Heinrich Keller

Hugo Breitler

Traueradresse: Cornelia Lang, im Lanacker 16c, 8535 Herdern

Wir nehmen Abschied von

Meta Walser-Graf

4. Februar 1942 bis 15. November 2024

In stiller Trauer und Dankbarkeit

Hans Walser

Regula Walser und Heiko Schäfer mit Theo Peter Rothe und Sikanneya Sribagthalingam

Freunde und Anverwandte

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Dezember 2024 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld Oberkirch, Oberkirchstrasse 66, 8500 Frauenfeld statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

Die Urnenbeisetzung findet nach der Trauerfeier statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Solidaritätsnetzwerk

Ostschweiz, Regionalgruppe Frauenfeld, 8500 Frauenfeld

IBAN CH86 0900 0000 8537 8930 0.

Traueradresse: Hans Walser, Gerlikonerstrasse 29, 8500 Frauenfeld

Amtliche Anzeigen

4. Februar 1942 – 15. November 2024

M eta Irene Walser von Wolfhalden AR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Gerlikonerstrasse 29. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Dezember 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

27. Dezember 1926 – 25. November 2024

Dorli Wyss von Teuffenthal BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. Dezember 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

19. Februar 1933 – 28. November 2024

Agnes Lina Schnellmann von Rapperswil-Jona SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

Entlassung aus der Militärdienstpflicht

Nachdem Sie die Militärdienstpflicht erfüllt haben, erfolgte am letzten November-Donnerstag in der Mehrzweckhalle Weitsicht in Märstetten die Entlassung von 500 Thurgauer Dienstleistenden der Jahrgänge 1989 bis 1991 aus der Militärdienstpflicht und aus der Armee. Diese war verbunden mit der Rückgabe der Ausrüstung und dem Dank seitens Regierungsrätin Sonja Wiesmann. Sie überreichte

den Entlassenen zusammen mit Kreiskommandant Oberst Gregor Kramer und Hans Peter Schmid, Amtschef für Bevölkerungsschutz und Armee, ein Sackmesser, ihr von Hand unterzeichnetes Dankesschreiben zusammen mit einer Süssigkeit und eine Geschenkpackung von Armeechef und Korpskommandant Thomas Süessli. Werner Lenzin

In Momenten, in welchen Worte fehlen, darf man Blumen für sich sprechen lassen.

Kirchliches

Bahnhofstrasse 3 | 85OO Frauenfeld Tel. 052 730 98 15 | info@blueten-art.ch www.blütenart.ch

Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen

Sa, 19.30 Worship-Gottesdienst, Kinderprogramme (1 – 15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

10.30 G ottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 6 .30 R orate-Gottesdienst m it anschliessendem Zmorge K lösterli Frauenfeld 1 7.30 Eucharistiefeier S tadtkirche Frauenfeld

1 9.00 Eucharistiefeier Reformierte Kirche Felben-Wellhausen 2 0.00 Taizé-Feier K irche St. Sebastian Herdern So 0 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul Uesslingen 1 0.30 E ucharistiefeier zum Patrozinium m it paralleler Kinderfeier zur « Hl. Barbara» in der Sakristei S tadtkirche Frauenfeld

Hans Peter Schmid, Amtschef für Bevölkerungsschutz, Regierungsrätin Sonja Wiesmann und Kreiskommandant Oberst Gregor Kramer verabschieden einen Armeeangehörigen.
B ild: Werner Lenzin

Heimspiel 2024 wird am 13. Dezember 2024 eröffnet

Heimspiel ist ein etabliertes länderübergreifendes Ausstellungsformat, das Kunstschaffende und Institutionen der Ostschweizer Kantone, des Fürstentums Liechtenstein und Vorarlberg verbindet. Bei der Ausgabe 2024 gibt es einige Neuerungen und Premieren. So ist der Thurgau als Austragungsort erstmals vertreten. Das Rahmenprogramm ist so reichhaltig und partizipativ wie noch nie und die Anzahl der Offenen Ateliers ist mehr als doppelt so hoch wie beim letzten Mal.

Nach drei Jahren ist es wieder so weit:

Heimspiel wird am Freitag, 13. Dezember 2024, im Kunstmuseum St. Gallen feierlich eröffnet. Vom 14. Dezember 2024 bis zum 2. März 2025 gibt es an

fünf Ausstellungsorten Werke von 75 Kunstschaffenden und Kollektiven zu entdecken. Mit einem breit gefächerten Rahmenprogramm und knapp 50 Veranstaltungen wird die Vielfalt und hohe Qualität des regionalen Kunstschaffens zelebriert. Zusätzlich laden a n zwei Wochenenden rund 150 Offene Ateliers zum Besuch ein. Das länderübergreifende Ausstellungsformat Heimspiel zeigt die Vielfalt des regionalen Kunstschaffens der Kantone Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, St. Gallen und Thurgau sowie aus dem Fürstentum Liechtenstein und Vorarlberg. Der Eintritt zu allen Ausstellungen und Veranstaltungen ist frei. Als neuer Ausstellungsort im

Thurgau ergänzt die Webmaschinenhalle Werk2 in Arbon die etablierten Häuser wie den Kunstraum Dornbirn, das Kunsthaus Glarus, die Kunst Halle Sankt Gallen und das Kunstmuseum St.Gallen. Mit dem Werk2 in Arbon bespielt das Kunstmuseum Thurgau einen attraktiven Standort auf dem geschichtsträchtigen ehemaligen Areal der Firma Saurer.

von Werkschauen wie Heimspiel zu diskutieren. Das gesamte Programm findet sich auf der Webseite www. heimspiel.tv und im Programmleporello.

Vielfalt dank Konzepten

Das sind 150 Offene Ateliers, 75 Kunstschaffende und Kollektive, 50 Veranstaltungen, sieben Kantone/ Länder, fünf Ausstellungen und eine interaktive Dokustation. Der Eintritt zu allen Ausstellungen und Veranstaltungen ist frei. Alle drei Jahre präsentiert und vernetzt Heimspiel zeitgenössisches Kunstschaffen über die Ländergrenzen hinaus. Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, St. G allen und

Thurgau, aus dem Fürstentum Liechtenstein und Vorarlberg konnten sich für die Teilnahme bewerben. Heimspiel findet vom 14. Dezember 2024 bis zum 2. März 2025 in den fünf Ausstellungshäusern statt. Die Offenen-Atelier-Wochenenden am 28./29. D ezember und 11./12. Januar. Informationen und Bildmaterial zu den Ausstellungsorten, Programm, Kunstschaffenden sowie eine interaktive Karte zu den Offenen Ateliers finden sich auf www.heimspiel.tv.

Nachts auf Shoppingtour «Abigverchauf», Brocki

Der Abendverkauf bis 22 Uhr vom Freitag in der Brocki Pfyn war ein Hit und sehr gut besucht. Zahlreich verweilten Kauflustige zwischen Regalen oder draussen bei einer Stärkung.

In der gepflegten Brockenstube des Blauen Kreuz Schaffhausen Thurgau in Pfyn gibt es zahlreiche Artikel, welche Kauflustige noch nicht kennen. Die grosse Auswahl an gut erhaltenen Möbeln, Schmuck, Haushaltsartikeln, Kleidern und Spielsachen präsentierte das BrockiTeam übersichtlich im Sortiment. So konnten die Menschen rasch das finden, wonach sie suchten. Oder aber einer Überraschung folgen und eine Rarität an Handtaschen oder einer edlen Glasschale entdecken. Die Kundschaft profitierte auf Weihnachtsartikel von einem sagenhaften 50 Prozent-Rabatt sowie einem Ra -

Pfyn

batt von 20 Prozent auf Kleider und Schuhe. Stöbern, auswählen, kaufen und schenken waren demnach sehr beliebt.

Ein Brocki-Besuch lohnt sich immer Im Erdgeschoss und im ersten Stock zeigte sich ebenso ein wahres Spielparadies für Kinder. Auch Familienspiele, fast wie neu, sind wieder voll im Trend und werden in einer grossen Vielfalt gezeigt. Wer etwas Besonderes, Rares oder Ausgefallenes suchte, wurde bestimmt fündig. Bald ist Weihnachten: Wer noch ein Geschenk sucht, sollte in der Brocki Pfyn ein paar Runden drehen. Das Team von Thomas Rickli freute sich sichtlich über die Besuchenden, die auch Zeit für ein Gespräch hatten. Draussen vor dem Eingang gab es gratis Wurst vom Grill und Punsch zur Stärkung. Alles zusammen war sehr willkommen. Manuela Olgiati

Heimspiel für alle Mit einem breitgefächerten Rahmenprogramm mit 50 Führungen, Vermittlungsangeboten, Performances, Konzerten, Kulinarik und Barbetrieb wird die Vielfalt und hohe Qualität der regionalen Kunst zelebriert. Zwei Busfahrten verbinden Regionen und Ausstellungshäuser. So kann das Publikum an zwei Sonntagen bequem in einem Reisecar sitzen und gleich drei Ausstellungen an einem Tag besuchen. In Zusammenarbeit mit dem Verein «Kultur für Alle» finden zwei Tandemführungen statt, die sich dem Thema der Inklusion widmen. Die interaktive Dokustation im Ausstellungsraum AUTO (Visarte Ost) zeigt alle eingereichten Dossiers der Kunstschaffenden, die sich für Heimspiel 2024 beworben haben. Visarte Ost lädt zudem gemeinsam mit dem Kunstmuseum St. Gallen Kunstschaffende, Verbände, Institutionen und Trägerschaft zum Podiumsgespräch ein, um über die Chancen und Herausforderungen

Bei der Konzeption der fünf Ausstellungen legten die Kuratorinnen und Kuratoren der beteiligten Häuser grossen Wert darauf, nicht nur eine gute Auswahl, sondern auch in sich stimmige und griffige Ausstellungskonzepte zu präsentieren. Sie wählten aus den eingegangene 476 Bewerbungen je zwischen 4 und 23 Positionen aus. So widmet sich das Kunstmuseum Thurgau in der Webmaschinenhalle Werk2 in Arbon unter dem Titel «Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht» Arbeiten, die Kunst und aktuelle Diskurse miteinander verweben. Der Kunstraum Dornbirn setzt bildhauerische Positionen unterschiedlicher Generationen in einen Dialog mit Ort und Raum. Das Kunsthaus Glarus lotet anhand des Begriffs der «Gestalt» die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aus. Die Kunst Halle Sankt Gallen feiert unter dem Titel «Uncanny Unchained: The Power of Weird» das Absonderliche und hinterfragt damit gesellschaftliche Normen. Das Kunstmuseum St. Gallen wiederum inszeniert im Untergeschoss ein Reservoir der Kunst als Quelle der Ideen und Zuflucht für die Zukunft. Die fünf unterschiedlichen

Konzepte ergänzen sich hervorragend und unterstreichen die grosse Bandbreite und Vielfalt des regionalen Kunstschaffens. Erfreulich ist auch die grosse Anzahl an Teilnehmenden an den Offenen Ateliers: Mit rund 150 sind es mehr als doppelt so viele wie beim letzten Mal. An den Wochenenden vom 28./29. D ezember 2024 und dem 11./12. Januar 2025 laden über 150 Offene Ateliers jeweils von 11 bis 17 U hr zum Besuch. Seit 2021 sind Offene Ateliers Teil von Heimspiel, um die Vielfalt des regionalen Kunstschaffens zusätzlich zu den fünf kuratierten Ausstellungen zu zeigen.

Eröffnungen

Die Hauptvernissage von Heimspiel 2024 findet am Freitag, 13. Dezember 2024, um 19 Uhr im Kunstmuseum St. Gallen statt. Dabei werden die Regierungsrätinnen Laura Bucher (St. Gallen) und Denise Neuweiler (Thurgau) ein Grusswort halten und die Künstlerin Ronja Svaneborg eine Performance zeigen. Die weiteren Ausstellungsorte eröffnen wie folgt: Die Kunst Halle Sankt Gallen ebenfalls am Freitag, 13. Dezember 2024, um 17.30 Uhr, der Kunstraum Dornbirn schon am Donnerstag, 12. Dezember 2024, um 19 Uhr, das Kunsthaus Glarus am Samstag, 14. Dezember 2024, um 18 Uhr und das Werk2 in Arbon am Sonntag, 15. Dezember 2024, um 14 Uhr. (id)

Verantwortung übernehmen –statt Steuererhöhung und Erbsenzählen

Weitblick statt Panikmache und Mikromanagement: Mit einer konsequenten Überprüfung der staatlichen Aufgaben will die FDPFraktion die Finanzen des Kantons Thurgau ins Lot bringen. Die FDP setzt sich in der Budgetdebatte des Grossen Rates vom Mittwoch gegen eine Steuererhöhung auf dem Buckel der Bevölkerung ein. Der angekündigten Antragsflut steht die FDPFraktion kritisch gegenüber. Sie wird die Forderungen von Grossratsmitgliedern differenziert prüfen und nur jene Anträge unterstützen, die nachhaltig zur Verbesserung des Staatshaushaltes beitragen.

Der Kanton Thurgau hat strukturelle finanzielle Probleme. Dennoch warnt FDP-Fraktionspräsident Thomas Leu vor einer starken Einmischung des Grossen Rates in einzelne Planzahlen an der Budgetdebatte vom Mittwoch und vor einer Erhöhung des Steuerfusses: «Es wird nicht besser, wenn der Grosse Rat im Mikromanagement verharrt. Regierungsrat und Parlament müssen jetzt die Verantwortung übernehmen und ihre Hausaufgaben erledigen. «Eine Steu -

ererhöhung auf dem Buckel der Bevölkerung ist nicht die Lösung und w ird deshalb von unserer Fraktion zum aktuellen Zeitpunkt strikte ab

gelehnt.»

Rahmenbedingungen schaffen In der Eintretensdebatte des Grossen Rates zum Budget 2025 hat sich die FDP-Fraktion deutlich für eine Kürzung der Globalpauschale der Ämter um zwei Prozent ausgesprochen. «Es liegt am Regierungsrat, in den Ämtern den Sparhebel anzusetzen», betont Gabriel Macedo, Präsident der FDP. Die Liberalen Thurgau. Es macht nach Gabriel Macedo keinen Sinn, dass der Grosse Rat bei einem Budget von 2.6 Milliarden Franken mit Erbsenzählen beginnt. Die FDP.Die Liberalen Thurgau will Rahmenbedingungen schaffen, um die strukturellen Probleme langfristig und nachhaltig zu lösen.

Handlungsspielraum der Zukunft Aktuell können rund 80 Prozent der Ausgaben nicht direkt beeinflusst werden, weil es sich um gebundene Ausgaben handelt. Bei diesen ist der Kanton wegen gesetzlicher Vorgaben oder

Vereinbarungen verpflichtet, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Die FDP-Fraktion fordert deshalb eine umfassende Überprüfung der Aufgaben des Staates, um mehr Handlungsspielraum für die Zukunft zu schaffen.

Hinterfragen ist wichtig Wo nötig, müssen gesetzliche Anpassungen vorgenommen werden. Gerade auch auf die in den letzten Jahren zusätzlich selbst auferlegten Aufgaben muss ein spezielles Augenmerk gerichtet werden. FDP-Fraktionspräsident Thomas Leu sagt: «Wir müssen in schlechten, wie auch in guten Zeiten kritisch hinterfragen, ob alle Bestandteile der gesetzlichen Aufträge noch zeitgemäss sind und festlegen, welche Leistungen in Zukunft zentral sein werden.» FDP-Parteipräsident Gabriel Macedo wünscht sich hinter den Gesetzeserlassen ein Preisschild. «So können wir besser beurteilen, bei welchen gebundenen Ausgaben wir den Hebel ansetzen müssen. Die aktuell schwierige Situation sehen wir auch als Chance, um den Thurgau fit für die Zukunft zu machen.» (zvg)

Heimspiel 2024
Das aufgestellte Brocki-Team mit David Dobler, Betriebsleiter Thomas Rickli, Aurora Hernández, Adrian Kuhn und Ardit Berisha. (v.l.n.r.)
Am Abigverchauf gab es gratis Wurst vom Grill.
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Das Geld im Kanton fliesst nicht im Überfluss.
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Saalöffnung und Service-Betrieb ab 18:30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 13:00

Samstag, 7. Dezember 20:00 Bar + Stübli

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«Ich muss nicht mit der Brechstange fahren»

Der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng freut sich bereits jetzt auf die nächste Schweizer Strassen-Meisterschaft am 29. Juni 2025, die von seinem Veloclub Fischingen organisiert wird.

An der Medienorientierung bei der Raiffeisenbank Regio in Sirnach meinte Stefan Küng unter anderem: «Die Schweizer Meisterschaft ist immer ein ganz spezielles Rennen. Es wird sehr taktisch gefahren». Und dann musste er herzhaft lachen und ergänzte: «An diesem Tag schaut jeder nur für sich. Selbst sonstige Teamkollegen wollen unbedingt das Trikot mit dem Schweizer Kreuz holen. Weil ich 2020 in Märwil schon einmal Strassen-Meister war, kann ich diese Aufgabe etwas gelassener angehen. Andere, denen dieser Titel noch fehlt, werden es im Hinterthurgau notfalls mit der Brechstange versuchen».

Der am 16. November 31 Jahre alt gewordene Stefan Küng fährt auch weiterhin für die französische Equipe Groupama-FDJ. Er unterlässt es nicht, noch einmal auf die Wichtigkeit einer Schweizer Rad-Meisterschaft hinzuweisen: «Dieses Trikot dann ein Jahr lang tragen zu dürfen, das macht einem schon unglaublich stolz. Darum möchte ich es natürlich noch einmal gewinnen. Wenn man allerdings bedenkt, dass der Thurgauer Michael Albasini trotz vielen Versuchen in seiner extrem langen Karriere dies nie geschafft hat, gibt das schon ein bisschen zu denken».

Nachstehend beantwortete Stefan Küng die Fragen der Frauenfelder Woche.

LCF empfängt Stars

Der Leichtathletik-Club Frauenfeld will auch in diesem Winter wieder für Schlagzeilen sorgen. In der Halle auf der Kleinen Allmend werden sich erneut verschiedene Stars präsentieren. Am Sonntag, 12. Januar 2025, können die Fans sogar internationale Stabhochspringerinnen und Stabhochspringer bewundern. Mit dabei ist die Schweizer Europameisterin Angelica Moser als Aushängeschild. (rs)

HCT Ladies erfolglos

Die HC Thurgau Ladies trafen in Weinfelden auf die GCK Lions und verloren 1:5 (0:0, 0:1, 1:4). Die Einheimischen standen lange in der Defensive gut. Die favorisierten Zürcherinnen mussten sich bis in die 38. Minute gedulden, bis das 0:1 fiel. Nach nur 37 Sekunden im letzten Abschnitt durften die HCT Ladies über den Ausgleich jubeln. Weil Konzentration und die Kräfte nachliessen, skorte nur noch der Gast. (rs)

Wie viele Renntage hast Du in dieser Saison absolviert?

Weniger als sonst, nur 70. Als Vergleich: Im Jahr 2017 waren es 85.

Was für eine Bilanz ziehst Du mit Olympia und Heim-WM?

Nimmt man nur diese zwei wichtigsten Anlässe des Jahres, dann bekäme ich in der Schule wohl eine Note 4,5.

Ich wollte bei beiden Wettkämpfen um die Medaillen mitfahren. Aber im Vorfeld musste ich sogar das Höhentraining wegen einer Bronchitis abbrechen. Eigentlich war ich den ganzen Sommer über anfällig für verschiedene gesundheitliche Probleme. Bei Olympia kam noch eine Magen-Darm-Grippe dazu. Aus diesem Grunde kann ich über das Abschneiden nicht allzu traurig sein. Ich war stets lange im Rennen vorne mit dabei, aber im Finale fehlte aus dem vorher erwähnten Grund die Kraft. Man kann halt nichts erzwingen.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen? Etwa im Training?

Ich kam top motiviert aus der Spanien-Rundfahrt zurück. Wahrscheinlich fast übermotiviert. In diesen zwei Wochen vor der Heim-WM in Zürich habe ich deshalb eindeutig zu viel gewollt und deshalb die Erholung grob vernachlässigt. Das nervt mich immer noch stark.

Mit welchen Leistungen warst Du besonders zufrieden?

Ich habe eine solide Saison mit Ups and Downs gezeigt. Die Klassiker waren allerdings gut: Dritter in der Flandern-Rundfahrt und Fünfter bei

Paris – Roubaix. Im EM-Zeitfahren verlor ich als Zweiter zehn Sekunden auf den Italiener Edoardo Affini und gewann an der Vuelta eine Etappe.

Über was hast Du Dich geärgert?

Dass es mir in Paris und in Zürich nicht besser lief. Ich wurde wegen meinem brandneuen und total auf mich angepassten Zeitfahr-Velo in den Medien sehr hoch in der Favoritenrolle eingestuft.

Sind jetzt Ferien angesagt?

Die sind bereits vorbei, ich war zweieinhalb Wochen auf Sri Lanka. Zudem wurde mir nach meinem heftigen Sturz in die Absperrgitter an der EM 2023 nun das Metall aus der Hand entfernt. Alles wieder ok.

Wann geht das Wintertraining los? Das hat bereits am 13. November daheim begonnen.

Wann triffst Du in der Vorbereitung erstmals auf Deine Teamkollegen? Die habe ich schon bei einem Sponsoren-Anlass in Paris getroffen. Zum Trainieren sehen wir uns ab dem 9. Dezember in Spanien wieder. Geplant sind zudem verschiedene Termine im Windkanal.

Was kann man schon zum Rennplan 2025 sagen? Wahrscheinlich absolviere ich zum ersten Male die Tour de La Provence. Fix ist das erste Rennen am 1. Februar. Und dann natürlich die von meinem Veloclub Fischingen organisierte Schweizer Strassen-Meisterschaft am 29. Juni. Interview: Ruedi Stettler

Aadorf besser als Schlusslicht

Am bereits 11. Spieltag der NLBQualifikation bestätigte Volley Aadorf (9.) seine starke Form und feierte ein souveränes 3:0 (25:21, 25:14, 25:19) gegen Züri Unterland (12. und Letzter).

Aadorf lief zu Beginn einem knappen Rückstand hinterher. Angeführt von einer präzisen Passarbeit von Elis Albertini, die ihre Angreiferinnen immer wieder optimal in Szene setzte, übernahm das Heimteam ab der Satzmitte die Kontrolle. Besonders die wuchtigen Abschlüsse vorne am Netz und die stabilen Defensivaktionen machten den Unterschied.

Im zweiten Satz dominierten die Thurgauerinnen von Beginn an, setzten die Gäste mit druckvollen Services und variablen Angriffen unter ständigen Druck. Albertini glänzte weiterhin und wurde verdient zur Spielerin des Tages gewählt. Züri Unterland fand beim 25:14 kein Mittel gegen die geschlossene VBCA-Teamleistung.

Auch im dritten Durchgang (25:19) liessen die Aadorferinnen nichts mehr anbrennen. Obwohl Züri Unterland versuchte, ins Spiel zu finden und zeitweise den Rückstand verkürzte, behielt Aadorf die Oberhand.

«Das war eine sehr überzeugende Leistung», lobte Headcoach Dario Balsamo. «Wir haben von Anfang an den Ton angegeben und in allen Bereichen konzentriert agiert. Alle haben das Spiel mit ihrer Präzision und Übersicht geprägt». In der NLB-Meisterschaft geht es am Samstag, 7. Dezember, weiter. Aadorf empfängt in der Sporthalle Löhracker das viertklassierte Aarau. Beginn ist um 17 Uhr. (sm)

Aadorf verteidigte geschickt. B ild: zvg

Wigoltingen bleibt Schlusslicht

Im NLA-Faustball gewann Wigoltingen auch in der zweiten Doppelrunde in der Hallen-Meisterschaft kein Spiel und bleibt somit punktelos auf dem letzten Rang.

Dabei starteten die Wigoltinger gar nicht so schlecht. Gegen Meister Diepoldsau waren beim 1:3 gute Ansätze erkennbar und mit dem Gewinn vom zweiten Satz sogar ein Achtungserfolg auszumachen. Die Begegnung gegen das Heimteam aus Jona (0:3) war entscheidender. Auch Jona hatte bis dahin keine Punkte auf dem Konto. Ausgerechnet in dieser Partie war nichts Positives mehr zu sehen. Mit vielen Eigenfehlern beim Service, dem Rückschlag, aber auch in der Defensive, schenkte man die Partie dem jungen Joner Team schon fast. Da es Tags darauf in der vierten Runde in Oberentfelden gegen die Aargauer und gegen Affeltrangen (je 0:3) nicht einmal einen Satzgewinn zu verzeichnen gab, bleibt Wigoltingen abgeschlagen Schlusslicht. Die Diepoldsauer liessen auch in der zweiten von drei Doppelrunden der

Keeper Stygers Jubiläum endet glücklos

Mit zwei weiteren Niederlagen (1:4 daheim gegen Huttwil und einem deftigen 2:7 in Wetzikon) ist Frauenfeld in der MyHockey League auf den zweitletzten Platz abgerutscht.

Mit dieser Niederlage stehen die Frauenfelder wieder auf einem Abstiegsplatz, nachdem Wetzikon zu Hause Lyss (9.) mit 3:2 in die Knie zwang. Nach 18 Runden ist Wetzikon nun mit 15 Punkten Zehnter und liegt knapp über dem Relegationsstrich. Dahinter folgen Frauenfeld (14) und Bülach (12). Seine nächsten beiden Partien bestreitet der EHCF nun auswärts. Bereits heute Mittwoch gegen Arosa (6.) und am Samstag gegen Spitzenreiter Martigny.

In Huttwil stand bei den «Expected Goals» Frauenfeld mit 1,3 besser da als Huttwil mit 1,1 und in der SchussStatistik auch (30:23). Umso ernüchternder ist einmal mehr das Resultat von 1:4.

Frauenfeld dominierte diese Partie vor 318 Zuschauerinnen und Zuschau -

Styger erhält Glückwünsche von seinem Vorgänger Frehner. B ild: Markus Bauer

ern, musste sich aber wieder geschlagen geben. Das Spiel startete bescheiden. In der 4. Minute stocherte der Huttwiler

Hess vor dem neuen EHCF-RekordMann Styger den eigenen Abpraller zum 0:1 über die Linie. «Stygi» wurde vor der Begegnung für sein 215. Spiel in der Regular Season geehrt und beschenkt. Mit seinem Vereinsrekord überholte er Reto Frehner, der ebenfalls in der KEB zugegen war. Das Startdrittel auszugleichen vermochte Hungerbühler in der 15. Minute nach einer sehenswerten Finte und einem Schuss ins hohe Eck. Nach 20 Minuten hiess es 1:1, obschon die Frauenfelder mehr und gefährlichere Abschlüsse zu verzeichnen hatten. Daran änderte sich auch weiterhin nichts, doch Tore schossen fortan nur die Gäste (24./41./45.). In einem für beide Equipen kapitalen Match unter der Woche setzte sich Schlusslicht Wetzikon (12.) gegen Frauenfeld (10.) gleich mit 7:2 (0:1, 3:0, 4:1) durch. Nach dem 0:1 durch Tanno (9.) führte der EHCF bis in die 24. Minute, bevor er einen veritablen Zusammenbruch erlebte und sogar bös unter die Räder geriet. (rs/ehc)

Qualifikation nichts anbrennen und feierten erneut vier Siege. Sie setzten sich erwartungsgemäss gegen Wigoltingen (3:1) und gegen Jona (3:0) durch. Das Spitzenspiel gegen ElggEttenhausen, das vor zwei Wochen ziemlich ausgeglichen war, gewannen sie diesmal deutlich 3:0. Mit demselben Resultat haben sie auch Affeltrangen bezwungen. Damit stehen die Rheininsler mit dem Punktemaximum an der Spitze.

Affeltrangens starker Auftritt Hinter Diepoldsau folgen Oberentfelden, Affeltrangen und Elgg-Ettenhausen. Oberentfelden hat sich dank zwei klaren 3:0 gegen Jona und Wigoltingen den zweiten Rang geholt. Diesen teilen sie mit dem punktgleichen Affeltrangen. Die Thurgauer haben ein starkes zweites Qualifikationswochenende gezeigt und sich gegen Jona (3:1), Wigoltingen (3:0) und gegen Elgg-Ettenhausen (3:2) durchgesetzt. Die Elgger verloren nach der Niederlage gegen Affeltrangen auch gegen Diepoldsau und rutschten damit vom zweiten auf den vierten Rang ab. Wigoltingen kann in der letzten Qualifikations-Runde in Wängi vom 2. Februar 2025 mit Punkten den direkten Ligaerhalt noch erreichen. Ansonsten wird der Gang in die Abstiegsspiele vom 22. Februar in Winterthur Tatsache. (lf/fb)

FCF-Frauen zu Uznach. Im Schweizer Cup treffen die Frauenfelder 2.-Liga-Fussballerinnen am Sonntag, 23. März 2025, auswärts auf den Drittligisten Uznach.

Vorverkauf für NOS. Die Vorbereitungsarbeiten für das Nordostschweizer Schwingfest vom 29. Juni 2025 auf dem St. Galler Gründenmoos laufen planmässig. Seit dem 1. Dezember ist der Vorverkauf für Tickets eröffnet. Albasini wechselt. Der ehemalige Radprofi Michael Albasini (heute wohnhaft in Gais) verlässt nach vier Jahren als Elite- und U23-Nationaltrainer der Männer Swiss Cycling auf eigenen Wunsch. Der Thurgauer wird ab 2025 beim in der Schweiz lizenzierten Pro-Team Q36.5 als Sportlicher Leiter amten. Neuer Nationaltrainer wird der Ex-Profi Michael Schär.

Spots
Der Frauenfelder Stefan Küng (l.) beim Eschliker Bergpreis an der Schweizer Meisterschaft 2019. B ild: Willy Sportfotos

Der Thurgauer Sportpreis 2025 ist lanciert

Die Nominationen für den Thurgauer Sportpreis 2025 sind bekannt. Ab sofort kann online gewählt werden. Die Preisverleihung findet am Freitag, 14. Februar 2025, im Pentorama in Amriswil statt.

Die Stimmen für die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres können bei dieser Wahl ab sofort bis und mit 27. Januar 2025 abgegeben werden. Die Gewinner des Thurgauer Sportpreises werden am Freitag, 14. Februar 2025, im Pentorama in Amriswil feierlich gekürt. Neu wird die Veranstaltung auch live gestreamt auf: www.panathlon-thurgau.ch

Das sind die Nominierten. Einzel: Cédric Butti (Radsport BMX). Catherine Debrunner (Para-Leichtathletik). – Samuel Giger (Schwingen). Yasmin Giger (Leichtathletik). Joel Girrbach (Golf). Sarina Hitz (Schiessen). Stefan Küng (Rad Strasse). Alex

Turnverband mit Ehrenmitgliedern

Vogel (Rad Bahn). Teams: Floorball Thurgau (Unihockey). HC Thurgau (Eishockey). HSC Kreuzlingen (Handball). Pablo Rüegge/Linus Abicht (Segeln 49er). SC Kreuzlingen (Wasserball). Amriswil (Volleyball).

Die Fachjury unter dem Vorsitz von Sportamt-Chef Martin Leemann hat die acht Einzelsportlerinnen und Einzelsportler aufgrund ihrer Leistungen und Erfolge nominiert, die sie im laufenden Jahr erzielt haben. Gleiches trifft auf die sechs Teams in der Mannschaftswertung zu.

Gewählt werden kann ab sofort bis am 27. Januar 2025 unter: www.thurgauer-sportpreis.ch

Öffentlichkeit kann mitbestimmen

Gewählt werden die besten Thurgauer einerseits mittels öffentlichem Voting. Andererseits gibt eine Fachjury ihre Stimmen ab, die vom Chef des kantonalen Sportamts geleitet wird.

Neue Statuten, neues Vorstandsmitglied, neues Logo: Der Thurgauer Turnverband (TGTV) schlägt an der Abgeordnetenversammlung in Basadingen einen frischen Kurs ein. Trotz einiger Diskussionen im Vorfeld, winkten die Anwesenden die Statuten einstimmig durch. Künftig wird die Versammlung im Frühling stattfinden. Sie ist neu auch virtuell möglich, was der Vorstand 2025 nutzen wird, wenn wenig Neues ansteht. Zur Verschlankung der Versammlung werden die Vorstandsmitglieder nun jeweils für drei Jahre gewählt. Neu in den Vorstand kommt Sandra Gianfreda als Ausbildungsverantwortliche. Mit Doris Kläusler, Felix Graf, Guido Mayer, Thomas Fröhlich und „Mr. Statuten“ Andreas Brühwiler erhielten fünf langjährige Verbandsfunktionäre die Ehrenmitgliedschaft. 13 weitere Funktionäre wurden nach ihren Rücktritten mit viel Applaus verabschiedet und verdankt. Grossen Applaus erhielten auch die erfolgreichen Verbandsmitglieder, die an internationalen und nationalen Meisterschaften teilgenommen haben, und diesmal in Form von kurzen Filmen ihren Auftritt hatten. (wue) Der EHC Frauenfeld wird nicht

Ian Derungs bleibt

Ian Derungs hat beim HC Thurgau einen Vertrag gleich für die nächsten drei Eishockey-Saisons unterschrieben. Der 24-Jährige spielt aktuell noch auf Leihbasis von Biel bis Saisonende beim HCT. Derungs, welcher in dieser Saison in 16 Einsätzen bereits 14 Skorerpunkte (6 Tore, 8 Assists) verbuchen konnte, wird so ein wichtiger Teil im HCT-Kader bleiben. (hct)

Zudem wird eine Fachgruppe Sport, in der alle Sportverbände im Kanton vertreten sind, ihre Stimmen abgeben. Die Fachjury wird auch einen Sportförderer respektive eine Sportfördererin des Jahres sowie einen Newcomer/Newcomerin wählen. Diese beiden Preisträgerinnen oder Preisträger werden ebenfalls am 14. Februar 2025 im Pentorama in Amriswil ausgezeichnet.

Billeter moderiert Preisverleihung Als Moderator für die Sportpreis-Verleihung 2025 konnte wiederum Jann Billeter gewonnen werden. Organisiert wird die bereits 45. Ehrung vom Panathlon Club Thurgau in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Sportamt sowie den Patronatspartnern Swisslos, Thurgauer Kantonalbank und Migros. (aa)

Voting: www.thurgauer-sportpreis.ch

B ild: Markus Bauer

Pascal Lamprecht entlassen

Gestern Dienstag kurz vor dem Mittag traf die Meldung ein: Das in dieser Eishockey-Saison oft so glücklos agierende Frauenfeld hat sich per sofort von seinem Trainer Pascal Lamprecht getrennt.

Nach dem ausbleibenden sportlichen Erfolg und weiteren vier Niederlagen in Folge hat sich die sportliche Situation beim EHC Frauenfeld weiter zugespitzt. Deshalb haben Vorstand und sportliche Leitung beschlossen, sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Pascal Lamprecht zu trennen, um der Mannschaft neues Leben einzuhauchen. Lamprecht übernahm als frischgebackener Meistertrainer der U20-Elit

der GCK Lions auf die Saison 2023/24 die Geschicke beim EHCF und führte den Verein in seiner ersten Saison bis in die Playoffs. Der EHC Frauenfeld möchte sich bei Pascal Lamprecht für sein Engagement bedanken und wünscht ihm für die Zukunft viel Erfolg.

Den Trainerposten übernimmt ab sofort interimsmässig Mike Portmann, der vom bisherigen Assistenzcoach Marc Bühler und dem neuen Assistenten/Video-Coach Michael Ungricht ergänzt wird. In der Hoffnung, dass es bald aufwärtsgeht. Der Verein macht sich schnellstmöglich auf die Suche nach einem neuen Headcoach und einer langfristigen Trainerlösung. (ehc)

FCF

Donatoren

Magischer Abschlussabend im Goldenen Kreuz

90 Donatoren des FC Frauenfeld folgten der Einladung zum traditionellen Abschlussabend im Gasthaus z um Goldenen Kreuz. Präsident Tobias Zimmerli eröffnete den Anlass m it nachdenklich stimmenden Worten über die Auswüchse des globalen Konsums: «Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht kennen.»

Mit eindrücklichen Zahlen, wie etwa den 12 Tonnen Plastik, die weltweit jede Sekunde produziert werden, und dem riesigen Plastikteppich im Meer, der mehr als 20 Mal so gross ist wie die Schweiz, regte er die Anwesenden gerade in der Zeit der Black Week

und der vorweihnachtlichen Shoppingwelle zum Nachdenken an. Nach diesen eindringlichen Worten wurden die Gäste mit einem exquisiten Menü verwöhnt, zubereitet von Küchenchef Christoph Komarnicki und seinem Team. Doch der Höhepunkt des Abends war zweifellos der Auftritt von Pat Perry, dem Schweizer Zauberweltmeister. Mit seiner faszinierenden Mentalmagie und verblüffenden Zaubertricks liess er die Gäste staunen und entführte sie in eine Welt voller Magie und Wunder. Ein Abend, der durch kulinarische und magische Momente ein bleibendes Erlebnis wurde.

Röbi Schmitt

Sportschüler nach Kanada

Die Thurgauer Sporttagesschule in Frauenfeld (TSTF) bietet Talenten die Möglichkeit, dass sie sich in enger Zusammenarbeit zwischen Schulen Frauenfeld und EHC Frauenfeld schulisch, sportlich und menschlich weiterentwickeln.

Jetzt sind zwei TSTF-Sportschüler mit Wurzeln beim EHC Frauenfeld für das weltweit renommierteste PeeWee-Eishockey-Turnier in Kanada nominiert worden. Das Turnier existiert seit 1960 und bietet Akteuren unter 12 Jahren die Möglichkeit, sich

an einem Wettbewerb zu messen. Für den Anlass vom 12. bis 23. Februar 2025 in Québec sind die Frauenfelder Sportschüler Philipp Stamm und Jannis Fürer (extern) dabei, die am viertägigen Camp Kids die Selektion als Spieler des U13-Elit-Teams der HC Thurgau Young Lions geschafft haben.

Zusammen mit anderen Schweizer Talenten vom EHC Thun, SC Bern, EV Zug und HC Davos werden Stamm und Fürer in den Farben von Davos auflaufen und versuchen, für Schweizer Glücksmomente zu sorgen. (ak)

Schlussbild von der Sportpreis-Verleihung im Pentorama in Amriswil im Jahr 2024.
B ild: Reto Martin
mehr von Pascal Lamprecht trainiert.
Philipp Stamm (l.) und Jannis Fürer bereiten sich auf ein Erlebnis

Klaustagung der Sekundarschulgemeinde, Primarschulgemeinde, des Heilpädagogischen Zentrums und der Schulverwaltung Frauenfeld

Am 2. D ezember fand die traditionelle Klaustagung zum Thema «Autismus-Spektrum» statt.

Die Lehrpersonen der Frauenfelder Sekundarschulen versammelten sich am Montagvormittag in der Schulanlage Reutenen, um ihr Wissen zu Autismus zu erweitern, Fragen zu stellen und sich mit Kolleginnen und Kollegen darüber auszutauschen. Durch die Tagung führte Mareike Ernst, Heilpädagogin MA und Fachperson Autismus des Heilpädagogischen Zentrums Frauenfeld. Als Einführung in das Thema erläuterte Mareike Ernst, dass Autismus eine tiefgreifende, nicht heilbare Entwicklungsstörung mit hoher genetischer Komponente sei. Das AutismusSpektrum umfasse den frühkindlichen Autismus, den atypischen Autismus und das Asperger-Syndrom, wobei es innerhalb des Spektrums grosse Unterschiede gebe. Die Besonderheiten können bei autistischen Menschen zum Beispiel in einer verzögerten Reaktion, mangelnder Flexibilität oder Problemen beim Umgang mit Veränderungen sowie Schwierigkeiten beim Verständnis nonverbaler Informationen und sozialer Situationen liegen. Das Lernen und Verhalten im Schulalltag könne zudem von der mangelnden Fähigkeit zur Durchführung von mehrschrittigen, komplexen Handlungen, fehlender Selbstreflexion, Selbstregulierung und Impulskontrolle beeinflusst werden. Für die Lehrpersonen ist es wichtig, ein Verständnis für die individuellen Wahrnehmungsbesonderheiten im Autismus-Spektrum zu bilden, um betroffene Kinder im Schulalltag zu unterstützen und gemeinsam Lern -

erfolge zu erzielen. Da autistische Menschen oft erhöhte Sensibilität im Riechen, Sehen, Hören und Spüren und dahingegen einen weniger ausgeprägte Geschmacks- und Gleichgewichtssinn aufweisen, kann der «normale» Schulalltag für sie schnell zu einer Überreizung und -forderung werden. Zur Spannungsregulierung reagieren sie mit sogenannten Ausgleichshandlungen, «funktionslos erscheinenden Bewegungsmustern», die die Lehrpersonen richtig deuten und adäquat darauf reagieren sollten. So kann im Schulzimmer etwa die Aufmerksamkeit geteilt, das Wissen über die Wirkung des eigenen Verhaltens ausgebaut und soziale Regeln angewendet werden. «Kleine» Anpassungen können für autistische Schülerinnen und Schüler schon viel bewirken: wenig, aber gut strukturiertes Material, konkrete, verlässliche Zeitangaben, Rituale, klare Regeln

und Strukturierung in Lernsituationen erleichtern die Zusammenarbeit für alle Beteiligten.

Thema: Innere Stärke Mehr als 300 Lehrpersonen aller Frauenfelder Primarschulen, des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) sowie die Mitarbeitenden der Schulverwaltung versammelten sich am Montagvormittag in der Turnhalle des HPZ, um sich mit Werkzeugen für mehr innere Stärke zu beschäftigen.

Das Team von Saluta Coach, einem «Personal Health» Start Up der Universität Basel, begleitete die Teilnehmenden mit spannenden Vorträgen u nd kurzweiligen Inputs durch den Vormittag. Ausgehend davon, dass unser aller Alltag voller Herausforderungen ist, wurde aufgezeigt, dass der richtige Umgang damit sowohl essenziell ist als auch in der Hand jedes Einzelnen liegt. Die gezielte Stärkung von Resilienz hilft dabei, besser mit Stress und Rückschlägen umzugehen. Die Teilnehmenden erfuhren in sechs verschiedenen, vorgängig gewählten Workshops, wie sie zu mehr Kraft und Gelassenheit im Alltag kommen. Im Workshop «Abschalten – Mentale Strategien für effektive Erholung» ging es um die zunehmende Digitalisierung und Flexibilisierung und dem damit

Nachhaltigkeit und Neuheiten aus dem Weingarten des Bioweingutes Lenz Wenn der Wein zum Erlebnis wird

An den Tagen der offenen Tür vom vergangenen Wochenende hat Familie Lenz zum Weinerlebnis, Raclette und Biomarkt eingeladen. Hier wird die Begeisterung für Bioweinphilosophie und Berufsstolz der Winzer deutlich spürbar.

Das Bioweingut Lenz in Uesslingen überraschte mit einer Neuheit, dem hochwertigen, alkoholfreien Wein, den Sabine Reber mit ihrem Start-up «AMESCO» erzeugte und nun den Gästen zum Degustieren ausschenkte. Reber sagte: «Ich brauchte ein ganzes Jahr, bis zu diesem Ergebnis.» Einige Gäste nickten zustimmend. Dieses Getränk entstand durch eine Zusammenarbeit mit Roland Lenz. Lenz ergänzte: «Wir wollen den Weinbau neu denken.» Das Konzept passe in seine Firmenphilosophie.

Bekannte und neue Weine

Die meisten Besucher suchten am vergangenen Samstag die bekannten, ty-

pischen Lenz-Weine mit den bordeauxroten Etiketten. Genau richtig zum 30-Jahr-Jubiläum präsentierten Karin und Roland Lenz den Rotwein «Wilder Weingarten», der aus 230 verschiedenen PIWI Traubensorten entstanden ist und wie ein Besucher bemerkte: «Köstlich schmeckt.» Beim Rundgang durch den Rebberg wird die Artenvielfalt deutlich, welche Alternativen Familie Lenz anstelle von Pestiziden und Insektiziden einsetzt und welche Chancen pilzwiderstandsfähige (Piwi) Sorten bieten können. Roland Lenz zeigte auf den Boden: Weinbau im Kreislauf der Natur. Klar wird dieses Wachstum mit Biodiversitätsflächen

inklusive Insekten, Vögeln und Reptilien. Auf 22 Hektaren baut Lenz über 35 verschiedene Traubensorten an. Daraus produziert der Betrieb mit 12 Mitarbeitenden 60 Weine. Dieser Weinbaubetrieb ist ein besonderer Arbeitsort. Die Arbeit im biodynamischen Betrieb hat klare Strukturen. Draussen wie drinnen werden wenig Technik, Hilfsstoffe und Zusätze angewendet, und im Keller soll die Qualität der biodynamischen Früchte für den weiteren Prozess erhalten bleiben. Und für die Gäste bedeutet ein Besuch an diesem Ort, eine Auszeit vom oft hektischen Alltag.

Manuela Olgiati

steigenden Zeitdruck. Kleine Pausen mit Atem- oder Achtsamkeitsübungen können in diesen Stresssituationen effektiv und schnell entspannen. Zum Thema «Woman´s Health» informierten sich die Teilnehmerinnen, wie frau mit Energie durch die Wechseljahre kommt. Sowohl die Begriffsklärung als auch Hormonkunde bildeten eine wichtige Grundlage. Sowohl die hormonellen Dysbalancen als auch die fehlende gesellschaftliche Toleranz und Anerkennung dafür können für die betroffenen Frauen Stressfaktoren sein. Die Referentin von Saluta Coach zeigte auf, wie sich Sport und eine angepasste Ernährung positiv darauf auswirken können. Im Workshop «Stressmanagement» lernten die Teilnehmenden die persönlichen Stressverstärker verstehen und kennen. Dabei spielt die eigene Wahrnehmung und das Verständnis der körperlichen Stressreaktionen sowie der Einfluss der eigenen Gedanken auf das persönliche Stresslevel eine zentrale Rolle. Beim Thema «Abgrenzung» ging es um das Grenzensetzen in einer digital vernetzten Welt. Da die Vermischung des Arbeits- und Privatlebens vermehrt zu Konflikten führt, sind gezielte und bewusste Abgrenzung sowie Unterbrechungen für eine (Work)-Life-Balance sehr wichtig.

Der Workshop «Schlaf – das wichtigste Drittel unseres Lebens» informierte die Teilnehmenden über das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus sowie Strategien, um Letzteren vor dem Schlafengehen zu aktivieren. Die Wichtigkeit von Mikropausen im Alltagsstress, die einige Sekunden bis wenige Minuten dauern, wurde hervorgehoben. Zum Thema «Sport und Bewegung» lernten die Teilnehmenden, wie dadurch ein Ausgleich für mentale Balance geschaffen werden kann. Bewegung sei demnach immer ein hilfreiches Mittel gegen Stress und habe eine vergleichbar positive Wirkung wie Medikamente. Zudem habe Sport einen nachweisbar positiven Einfluss auf das Gehirn.

Den Abschluss der Klaustagung bildete ein bunter Austausch unter den zahlreichen Teilnehmenden über die gewonnenen Erkenntnisse und das, was sie aus dem Vormittag mitnehmen. Inspiriert und gestärkt gehen die Schulleitungen, Lehrpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Verwaltungsangestellte aus dieser Weiterbildung in ihren Berufsalltag.

Frauenfeld, im Dezember 2024 Primarschul- & Sekundarschulgemeinde Frauenfeld

Website der Stadt Frauenfeld ist weitgehend barrierefrei

2021 reichte der damalige Gemeinderat Ralf Frei die Interpellation «Barrierefreies Frauenfeld – mindestens online» ein. Seither hat die Abteilung Kommunikation der Stadt Frauenfeld zusammen mit der Stadtkanzlei zahlreiche Anstrengungen unternommen, damit auch Menschen mit einer Beeinträchtigung die Website der Stadt ohne Einschränkungen nutzen können. Die Stiftung «Zugang für alle» attestiert der Website heute eine überdurchschnittlich gute Optimierung.

Gemäss der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) sind Bund, Kantone und Gemeinden in der Schweiz seit 2014 verpflichtet, ihre Websites barrierefrei zu gestalten. Doch um das zu erreichen, ist eine intensive und tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Thema nötig. Die Stadt Frauenfeld hat diese Herausforderung angenommen und kann heute eine weitgehend barrierefreie Website präsentieren. Die Stiftung «Zugang für alle», als Kompetenzzentrum und Zertifizierungsstelle für barrierefreie Inhalte, bescheinigt www.frauenfeld.ch eine «überdurchschnittlich gute Optimierung» – sowohl technisch als auch inhaltlich. Dadurch sind die Inhalte für Menschen mit verschiedenen Behinderungen (visuell, auditiv, motorisch, kognitiv) fast lückenlos zugänglich. Unter anderem hat die Abteilung Kommunikation der Stadt Frauenfeld die Website mehrfach prüfen und verschiedene technische Mängel beheben

lassen. Weiter sind alle Content-Managerinnen und -Manager vertieft geschult und auf das Thema «Barrierefreiheit» sensibilisiert worden. Die Inhalte der einzelnen Websites wurden auf Barrierefreiheit geprüft und Bilder mit Alttexten beschriftet. So wird stark sehbehinderten Menschen vorgelesen, welche Motive sich auf den Bi ldern befinden. Seit 2022 werden Videos nur noch mit Untertiteln veröffentlicht, damit auch hörbehinderte Menschen die Inhalte nachvollziehen können. Eine Vorlesefunktion hilft Menschen mit einer Leseschwäche, die Inhalte der Website zu verstehen. Wichtiges und dringliches Thema Obwohl viele Massnahmen intern umgesetzt wurden, mussten in den vergangen drei Jahren rund Fr. 51 0 00 in Support, Expertisen und technische Mittel investiert werden. Die Mitarbeitenden der Abteilung Kommunikation und der Stadtkanzlei haben zudem weit über 500 Arbeitsstunden in die Umsetzung des Projektes «Barrierefreies Frauenfeld – zumindest online» investiert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Barrierefreiheit hat jedoch deutlich gezeigt, wie wichtig und dringlich dieses ist. Die Abteilung Kommunikation wird sich weiterhin gemeinsam mit der Stadtkanzlei aktiv dafür einsetzen, dass die Website der Stadt barrierefrei bleibt und auch letzte Hürden noch beseitigt werden können. (sf)

Roland Lenz und Sabine Reber stellen die alkoholfreien Weine vor. B ilder: Manuela Olgiati
Die Gäste probieren Weine.

Leserbriefe «Dümmer geht nimmer!»

Der Verlad von Zuckerrüben in Bürglen auf die Bahn nach Frauenfeld wird eingestellt. Sparen ist angesagt, dem Kanton wurde das auferlegt, indem man die Steuern senkte. So geschehen im Thurgauer Grossen Rat. Von uns gewählt.

Fazit: Die Bauern transportieren ihre Rüben jetzt auf der Strasse. Logisch. Aber nein, nicht auf irgendeiner Strasse. Nein. Auf einer ganz besonderen Strasse: Der Thurtalstrasse.

Jedes Kind kann die Folgen abschätzen: Eine unendlich lange Kolonne zunehmend ungeduldiger Auto-, Lastwagen und Car-Chauffeure, rasende Überholmanöver und gestresste Lieferwagenfahrer auf der eh schon übervollen Thurtalstrasse. Und dazwischen die mit 40 Stundenkilometern dahinkriechenden Rübentransporte … Noch ein Fazit: Selten habe ich die Folgen dieser elenden Steuersenkerei so perfekt illustriert mitbekommen wie in dieser Rübentransport-Sache.

Jürg Hartmann, Frauenfeld

Verkehrsberuhigung

Wenn ich den Verkehr beobachte, sehe ich in acht bis neun von zehn Autos nur eine Person sitzen. Das ist sehr ineffizient. Man könnte versuchen mehr Effizienz über den empfindlichsten Körperteil, das Portemonnaie, in das Verkehrsaufkommen zu bringen. Roadpricing könnte je nach Anzahl der Personen, die in einem Auto unterwegs sind, unterschiedliche Preise verrechnen. Gewerbliche Fahrten müsste man ausnehmen. Berücksichtigen könnte man auch das Gewicht des Fahrzeugs. Die protzigen, schweren, platzfressenden, energieintensiven SUVʼs müssten höhere Preise bezahlen, sie kommen mit ihren ineffizienten Fahrzeugen ja auch nur von A nach B. Es ist eine Frage des politischen Willens! E Lamprecht, Frauenfeld

Trotzreaktion

war zu erwarten

Die Trotzreaktion des Gemeindepräsidenten von Thundorf nach der peinlichen Niederlage für ihn und einen Teil des Gemeinderates, liess natürlich nicht lange auf sich warten. So wie ich bereits vor Monaten in einem Leserbrief schrieb, wenn der Windpark abgelehnt werde, der Gemeinderat als Trotzreaktion mit einer Steuererhöhung kommen werde. Und was passierte? Noch am selben Tag nach der Abstimmung verkündete der Gemeindepräsident: «Nun gibt es wohl an der nächsten Rechnungsversammlung eine Steuererhöhung.» Nehmen wir mal an, das Projekt wäre angenommen worden, wann wäre die erste Zahlung der Wellenberg Wind AG fällig? Richtig, im ersten Betriebsjahr, also frühestens im Jahre 2028. Ausser es wurde sonst was gemischelt, aber davon gehe ich jetzt nicht aus. Bis dahin können ja die Finanzen wieder im Lot sein. Thundorf hat seit einiger Zeit viele Zuzüger. Die neuen Wohnungen, die gebaut wurden, können sich nur gute Steuerzahler leisten.

Ist somit die angekündigte Steuererhöhung jetzt schon erforderlich und vor allem glaubwürdig? Das Demokratieverständnis gewisser Behördenmitglieder lässt da schon einiges zu wünschen übrig, wenn anstelle des Akzeptierens eines Abstimmungsentscheides im Nachhinein noch so getrötzelt wird. Meiner Meinung nach müssten sowieso nach so einem Abstimmmungsdebakel Neuwahlen für das Gemeindepräsidium angesetzt werden, um die Glaubwürdigkeit der Gemeinde wieder herzustellen.

T homas Allemann, Harenwilen

Stadtbus

Diese Woche im Stadtbus erlebt: Eine Elektrorollstuhlfahrerin will mitfahren, meldet sich beim Chauffeur. Dieser rückt an. Mit einem kleinen Stofflappen «fingerlet» er am Griff der Ausklapprampe herum, um ziemlich bald zu verkünden: eingefroren! Der Bus fährt weiter, die Rollstuhfahrerin bleibt zurück. Nur: von gefroren konnte keine Rede sein. In der vorangehenden Nacht sank das Thermometer nicht unter acht Grad. Um 11 Uhr (etwa der Zeitpunkt des Geschehens) war es schon deutlich wärmer. Nebenbei: Der Bus war falsch angeschrieben. Die Anzeigebildschirme im Bus waren nicht in Betrieb. Motivation geht anders. Matthias Wiesmann, Frauenfeld

Störende Kommentare

Vielleicht ist es nicht so, dass das Stimmvolk auf die eine oder die andere Propaganda hereinfällt. Vielleicht ist es so, dass die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen durchaus in der Lage sind, eigenständig zu denken und Abstimmungsfragen zu beurteilen. Diese Möglichkeit ist in den Kommentaren «nach geschlagener Schlacht» selten zu finden. Die Verlierer meinen, die obsiegende Seite sei «falschen Argumenten auf den Leim gekrochen». Das stört mich.

Manfred Gubler

Jagdverwaltung Schaffhausen schikaniert

Der Kanton Thurgau ist grosszügig und lässt alle ausserkantonalen Jägerinnen und Jäger ohne Tages-Jagdkarte jagen. Der administrative Aufwand wäre gross, die Einnahmen relativ klein und für die Jäger ist das Lösen einer Tages-Jagdkarte bei kurzfristiger Einladung aufwendig. Nicht so der Kanton Schaffhausen. Er knöpft jedem ausserkantonalen Jagdgast 60 Franken ab. Man füllt ein Formular aus und muss den Ausweis der Jägerprüfung, den Nachweis der Versicherung, den Treffsicherheitsnachweis für Schrot und Kugel mitsenden. Ich habe den Treffsicherheitsnachweis beigelegt und eine Kopie des gültigen Thurgauer Jagdpasses. In der Meinung, ein Mitarbeiter der Jagdverwaltung Schaffhausen wisse, dass der Jahres-Jagdpass die Jägerprüfung und die Versicherung voraussetze. Aber nichts da. Ich erhielt ein Schreiben per Mail, ohne Nachweis der Jägerprüfung würde mir keine Tageskarte ausgestellt, und ohne Versicherungsnachweis würden mir 45 Franken abgeknöpft für eine Versicherung. Ich machte darauf aufmerksam, dass Versicherung und Jägerprüfung im Jagdpass Thurgau enthalten seien. Das interessierte niemanden. Und man wollte genau wissen, ob ich im Revier Ost oder West jage. Wie wenn man gleichzeitig in 2 Revieren jagen könnte! Als Thurgauer Jäger fühlt man sich verarscht. Man wird wütend ob der grassierenden administrativen Aufwände und der mangelnden Kenntnisse der Mitarbeiter in der Jagdverwaltung Schaffhausen, und ja, es reut einen das Geld für einen Jagdtag, der vielleicht keinen Anblick beschert, und im Wissen darum, dass die Schaffhauser Jägerinnen und Jäger im Thurgau gratis jagen. Hansjörg Lang, Mammern

Aktualisierung des Retailmonitorings

Trotz sechs Jahre Primarschule, drei Jahre Sek. Und vier Jahre Berufslehre sowie mehr als 70 Jahre Berufsund Lebenserfahrung verstehe ich, und wohl auch ein Grossteil der Be -

völkerung nicht, was eine «Aktualisierung des Retailmonitorings» ist. Dem Artikel zu entnehmen ist, dass in der Innenstadt während der letzten drei Jahre 33 Geschäfte geschlossen und 27 andere geöffnet wurden. Auch wurden fünf Gebäude neu vermietet usw. Alle diese Daten hätte ein Lehrling im Rathaus wohl innert wenigen Stunden ermitteln können. Unsere Stadtverwaltung aber braucht dazu eine «Van Dijk Consultancy» (sprich Beratungsfirma) von wer weiss woher. Wie hoch die Rechnung dafür ist, wird nicht bekannt gegeben. Das Einzige, was man daraus schliessen kann, ist, dass es mit dem Sparwillen unserer Regierung leider immer noch bedenklich hapert – trotz leerer Kasse.

Albert J. Bachmann, Frauenfeld

Weihnachtsbeleuchtung

Die Behörden müssen eine Einschränkungsmöglichkeit für die Weihnachtsbeleuchtung haben. An der Brandfore in Ettenhausen ist der Beleuchtungsunsinn extrem. Die ganze Nacht ist d ie halbe Brandfore im hellen Licht. Das ist eine Schädigung der Tierwelt. Die Erde hat weltweit immense Probleme, Menschen, Tiere, Erde, das Wasser sind in einer prekären Notlage, aber die rechte halbe Brandfore ist die ganze Nacht hell beleuchtet. Reicht es noch nicht, wenn die Brandfore von der Bautätigkeit vergewaltigt wird, muss noch die bedenkliche unnötige Lichtverschmutzung, welche die Tierwelt in der Flug-Orientierung stören, eingesetzt werden? Wo bleibt der Tierund Umweltschutz? Für die Weihnachtsbeleuchtung sollte eine hohe Steuer eingesetzt werden. Nur über das Geld ist ein Schutz für die Umwelt machbar. Ich bin real vom hellen Schein im Schlafrhythmus gestört. Erika Sprenger, Ettenhausen

Länge von Leserbriefen

Leserbriefe in der «Frauenfelder Woche» dürfen in der Regel 2300 Zeichen – inklusive Leerschläge – lang sein. Leserbriefe zu Abstimmungen dürfen in der Länge maximal 1400 Zeichen und Wahlempfehlungen maximal 800 Zeichen aufweisen. Bei Letzterem wird ein Leserbrief pro Einsender veröffentlicht. (red)

Leserfoto

Der Morgen-Vollmond über Kapstadt um 5.30 Uhr. Werner Fasnacht, Frauenfeld

Richtigstellung: Windkraftanlagen

Im Bericht über den Ausgang der Abstimmung zur Windparkanlage Thundorf wurde geschrieben, dass die Stellungnahme der Gemeinde Thundorf bis Redaktionsschluss nicht eingegangen sei. Dies, obschon die Stellungnahme von der Gemeinde Thundorf, welche die FW nach Redaktionsschluss noch erreicht hat, abgedruckt wurde. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler. (red)

Zwei Verletzte bei Kollision

Bei einer Kollision zwischen zwei Autos in Steckborn wurden am Donnerstagmorgen eine Person schwer und eine Person leicht verletzt. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Kurz vor 8 Uhr war eine 45-jährige Autofahrerin auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Steckborn unterwegs. Vor der Verzweigung mit der Haldenstrasse kollidierte sie aus noch ungeklärten Gründen mit einem entgegenkommenden Auto eines 19-Jährigen. Der Autofahrer wurde bei der Kollision schwer verletzt und musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Sachschaden

Die Strasse musste mehrere Stunden gesperrt werden.

beträgt mehrere zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Steckborn signalisierte eine Umleitung. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt, der Kriminaltechnische Dienst sicherte vor Ort die Spuren. Zeugenaufruf Wer Angaben zur Kollision machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. Dies gilt insbesondere für den Fahrer oder die Fahrerin eines dunklen Fahrzeugs, der/die hinter der beteiligten Autofahrerin fuhr. ( kap)

Bei der Kollision wurden zwei Personen verletzt. B ilder: Kantonspolizei Thurgau

Die Überarbeitung der Verkehrsstudie Park ist im Gang

Das Projekt Wigoltingen Innovation Park auf dem Areal Hasli in Wigoltingen wird derzeit durch die Überarbeitung der bisherigen Verkehrsstudien überprüft. Der Kanton bekräftigt weiterhin sein aktives Engagement für eine zügige Umsetzung des Vorhabens. Das Projekt Wigoltingen Innovation Park (WIP) Hasli in der Gemeinde Wigoltingen ist eine der grössten Gebietsentwicklungen im Kanton Thurgau und soll unter anderem rund 500 Arbeitsplätze schaffen. Zuständige Behörde ist die Politische Gemeinde Wigoltingen in enger Zusammenarbeit mit der Politischen Gemeinde Müllheim. Letztere ist zudem aus verkehrlichen Gründen in das Projekt WIP involviert. Die Verkehrsproblematik wurde in der Vorprüfung des Gestaltungsplans mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung aufgezeigt.

Der Kanton wird das Projekt WIP und die Gemeinden verstärkt unterstützen. Das kantonale Tiefbauamt übernimmt daher in Absprache mit den Gemeinden die Koordination mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) und unterstützt die laufende Verkehrsstudie fachlich. Hintergrund ist, dass sich die Grüneckstrasse mit einer Bundesstrasse kreuzt und dieser Verkehrsknoten im Verlauf der Industrieentwicklung im Gebiet Hasli überlastet sein wird. Ziel ist die zügige Fertigstellung der Verkehrsstudie bis Ende Jahr 2024. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie führen die Gemeinden in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Raumentwicklung Anfang 2025 eine erneute Überprüfung der verkehrstechnischen Massnahmen an den Knoten durch. (id)

Bei Auffahrkollision verletzt

Nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 bei Sirnach musste ein alkoholisierter Autofahrer in der Nacht zum Samstag seinen Führerausweis abgeben. Ein weiterer Autofahrer wurde verletzt.

Kurz nach 1 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs und kollidierte im Bereich der Ausfahrt Münchwilen mit dem Heck eines vor ihm fahrenden Autos. Dieses überschlug sich daraufhin mehrfach und blieb auf dem Grünstreifen liegen. Der 47-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, der

Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken. Beim alkoholisierten, 22-jährigen Nordmazedonier wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen ( kap)

Neuer Blunnenplatz in Herten. C laudia Koch
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Schweizer Franken: Schutzschild gegen Währungsrisiken

Der Schweizer Franken ist eine der stabilsten Währungen der Welt. Doch was macht ihn so besonders, und warum ist es für Investoren klug, sich gegen Währungsschwankungen abzusichern, wenn sie in andere Währungen investieren?

Der Schweizer Franken hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Wert gewonnen und sich auch in Krisenzeiten als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen. Für Anlegerinnen und Anleger aus der Schweiz und Liechtenstein, die international in Fremdwährungen und internationale Unternehmen investieren, bedeutet dies jedoch ein Risiko: Wertet der Schweizer Franken gegenüber anderen Währungen auf, verlieren Anlagen in Fremdwährungen bei der Umrechnung in Schweizer Franken an Wert. Um Verluste zu vermeiden, ist es deshalb wichtig, diese Anlagen gegen Währungsschwankungen abzusichern. Damit schützen Sie sich vor möglichen Verlusten, falls der Franken weiter an Wert gewinnt.

Absicherung gegen Fremdwährungsschwankungen – eine strategische Entscheidung Für Anlegerinnen und Anleger aus der Schweiz und Liechtenstein ist es entscheidend, bei internationalen Investitionen, beispielsweise in Euro oder US-Dollar, auf eine Währungsabsicherung zu achten. Die Zahlen sprechen für sich: Der Euro hat seit seiner Einführung im Jahr 1999 gegenüber dem Schweizer Franken rund 40 Prozent verloren, der USDollar seit 2010 rund 20 Prozent. Wer in eine Fremdwährung investiert und seine Anlage nicht absichert, riskiert, dass mögliche Gewinne durch Währungsverluste zunichtegemacht werden.

Am Beispiel des wichtigsten amerikanischen Aktienindex S&P 500 wird die Bedeutung der Währungsabsicherung besonders deutlich. Während der S&P 500 Index in den letzten Jahren solide Renditen erzielte, wären diese Gewinne durch die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken

geschmälert worden. Mit einer Währungsabsicherung gegen den Schweizer Franken können solche Währungsverluste vermieden und die Rendite der Anlage gesichert werden.

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Schweizer Franken: Ein sicherer Hafen für ausländische Investoren

Der Schweizer Franken bietet auch ausländischen Anlegerinnen und Anlegern die Chance auf Stabilität und mögliche Währungsgewinne. Ein fiktives Beispiel macht dies deutlich: Angenommen, der Aktienkurs eines Schweizer Unternehmens bleibt ein Jahr lang konstant bei 100 Schweizer Franken, während der Schweizer Franken gegenüber dem Euro im selben Zeitraum 5 Prozent aufwertet. Ausländische Anlegerinnen und Anleger würden allein durch den stärkeren

Schweizer Franken einen Währungsgewinn von 5 Prozent erzielen – ohne d ass sich der Aktienkurs verändert. Während ein entsprechendes europäisches Unternehmen ohne Währungsabsicherung keine zusätzlichen Renditen bringt, ermöglicht die Investition in den Schweizer Markt eine attraktive Rendite, die unabhängig von Kursgewinnen ist. So können ausländische Anlegerinnen und Anleger auch in schwierigen Marktphasen von der Stabilität und der Werthaltigkeit des

Schweizer Franken profitieren und selbst bei unverändertem Aktienkurs eine auskömmliche Rendite erzielen.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Stärke des Schweizer Franken sowohl für inländische als auch für ausländische Anlegerinnen und Anleger von g rosser Bedeutung ist. Durch die Absicherung gegen Fremdwährungsrisiken und die Nutzung des stabilen Schweizer Marktes können strategische Vorteile erzielt werden.

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Weihnachtsferien: vom 22. 12. 2024 – 7. 1. 2025

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Budgetgemeindeversammlung Politisch Stettfurt

Tempo 30 in Stettfurt ist in der Planungsphase

Die Stettfurter Gemeindeversammlung bewilligte das Budgets 2025 der Gemeinde mit einem Minus bei gleichbleibendem Steuerfuss. Ebenso finden die beiden Kreditanträge zur Sanierung des Kugelfangs und die Planung für Massnahmen zur Verkehrssicherheit Zustimmung.

Gemeindepräsident Markus Bürgi präsentierte an der Budgetversammlung der politischen Gemeinde vom Dienstagabend, 26. November, im Tscharnerhaus, den 96 Stimmberechtigten ein Budget 2025 mit einem Minus, welches die Reserven aus dem Eigenkapital ausgleicht. Die Abweichungen sind mit steigenden Kosten für das Gemeinwesen begründet. Bürgi sagte: «In Stettfurt hat kein Wachstum mehr stattgefunden, Erträge stagnieren.» Wichtige Projekte umsetzen sind Bestandteile der funktionierenden Gemeinde Stettfurt. Es standen zwei Kreditanträge zur Abstimmung.

Der Kugelfang der ehemaligen Schiessanlage in Stettfurt und ebenso das Gebiet um den Scheibenstand sind im Kataster der belasteten Standorte aufgeführt. Das Gesetz schreibt vor, solche Orte zu untersuchen. Das tat die Gemeinde Stettfurt und beauftragte ein Ingenieurbüro. Eine Sanierung wird notwendig. Ein Teil der Böschung zur Lauche muss entfernt sowie, um eine Erosion zu vermeiden, das Oberflächenwasser vor dem Abhang umgeleitet werden. Den Verpflichtungskredit Kugelfang über 400 0 00 Franken hiessen die Stimmberechtigten mit grossem Mehr gut. Wie der Gemeindepräsident erläuterte, beteilige sich der Bund voraussichtlich an dieser Sanierung mit Beiträgen. Insgesamt sind an Nettoinvestitionen rund 1,328 Millionen Franken veranschlagt. Nebst Sanierungen bei den Werken, sollen Deckbeläge an Laachbachstrasse, am Sonnenberg, der Unterdorf- und Badistrasse erneuert werden.

Einwendungsverfahren

Der zweite Kreditantrag umfasste die zwei Tempo 30-Zonen, die sich über das Unterdorf sowie die Strassen nördlich der Hauptstrasse erstrecken. Sie beinhalten die Planung zur Verkehrssicherheit. Wo möglich, wird der Rechtsvortritt eingeführt. Bürgi sagte: «Im Moment sind kaum bauliche Massnahmen vorgesehen.» Messungen bei Einmündungen sollen Aufschluss geben, ob Pflanzungen und Zäune den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Gemeindeversammlung genehmigte schliesslich den Kreditantrag über 110 0 00 Franken grossmehrheitlich. Das weitere Vorgehen vor einer Ausschreibung und Umsetzung von Tempo 30 ist eine öffentliche Auflage mit Einwendungsverfahren. Anschliessend folgt eine Verfügung der Änderungen mit Rechtsmittelmöglichkeit.

Infoanlässe im Dezember Der Gemeindepräsident lud noch zu kommenden Veranstaltungen ein: am 3. Dezember, 17 bis 19 Uhr im Tscharnerhaus «Anpassung Sondernutzungspläne an neues Recht». Am 9. Dezember, 19 Uhr, informiert die Gemeinde zum Gestaltungsplan Dorfzentrum.

Diese gelangt frühestens im Mai 2025 zur Abstimmung.

Das Budget 2025 mit einem Aufwand von rund 4,524 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 4,435 Millionen Franken mit einem Defizit von 89’502 Franken bewilligten die Stimmberechtigten einstimmig. Zustimmung fand ebenso der gleichbleibende Steuerfuss von 48 Prozentpunkten.

Sonnenberg-Kran unter Varia

Unter Varia war noch Schloss Sonnenberg Thema. «Der Kran steht noch beim Schloss Sonnenberg», sagte der Gemeindepräsident. Ein Gerüst wurde nach den beendeten Erneuerungsarbeiten an der Fassade wieder entfernt und was als Nächstes folge, bleibe ungewiss. Manuela Olgiati

Am bestehenden Schulhaus weiterbauen

Primarschule Uesslingen-Buch plant Sanierung und Schulraumerweiterung mit Mehrzweckhalle

Die Behörde der Primarschulgemeinde Uesslingen-Buch stellte an der Informationsveranstaltung vom Mittwochabend das Siegerprojekt der Schulraumerweiterung vor. Aus dem Publikum gab es am Mittwochabend viel Zuspruch und auch kritische Fragen.

Die Planung schreitet voran. Handlungsbedarf der Uesslinger Turnhalle mit Baujahr 1973 sowie desolate Zustände in Nebenräumen ist ausgewiesen. Die Schülerzahlen steigen an, von derzeit 99, werden es bis 2028 130 Schulkinder sein. Eine Anpassung an die Platzverhältnisse ist dringend notwendig. Die Ausschreibung zum Studienauftrag fand im Januar statt. Fünf Architekturbüros kamen in die engere Auswahl. Nun wurden Baupläne aus dem Siegerprojekt von Lukas Imhof Architektur GmbH aus Zürich vorgestellt.

Nachhaltigkeit und mehr Platz Rund 90 Schulbürgerinnen und Schulbürgerinnen nahmen am 27. No -

vember an der Vernissage des Siegerprojektes teil. Das Projekt mit Anbau präsentierte Architekt Jean-Brice De Bary mit einer stärkeren Verbindung von Ost nach West in ökonomischer und ökologischer Bauweise. Der Eingang ist rollstuhlgängig erreichbar. De Bary erklärte den grossen Bau, der mehr Platz mit zwei Klassenzimmern für Kindergarten, Gruppenraum und Mehrzweckhalle biete. Die neue Parkplatzsituation bei Veranstaltungen wurde von Schulbür-

gern positiv aufgenommen. Während der Bauzeit würde der Schulunterricht im Schulhaus Buch bei Uesslingen und in Provisorien auf dessen Areal stattfinden. Gemeinderat Andreas Richiger äusserte sachliche Argumente für eine Erweiterung. Der Entwurf sei eine stimmige architektonische Weiterentwicklung der bestehenden Schulanlage, hatte Architektin Regula Harder vom Beurteilungsgremium erklärt. Diese stärke die Nachhaltigkeit und Identität m it Holzelementen.

Abstimmung über im März Die Schulgemeinde wird im März 2025 über einen Projektierungskredit und eine allfällige Steuererhöhung befinden. Schulpräsidentin Vroni Diethelm legt diese Versammlung auf den Samstag, 1. März, damit möglichst viele Schulbürgerinnen und Schulbürger teilnehmen, auch Eltern mit Kindern, die in einer betreuten Spielecke verweilen können. Die Schulbehörde hat übrigens einen Wettbewerb ausgeschrieben für die Nennung eines Projektnamens. Mitmachen lohnt sich, denn es werden tolle Preise verlost.

Manuela Olgiati

Neues für Kulturgüterschutz und Autoverlad

Der Regierungsrat begrüsst die Änderung des Bundesgesetzes über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer und weiterer für die Strassen- und Luftverkehr zweckgebundener Mittel sowie des Bürgschafts-Rahmenkredits für die Beschaffung von Betriebsmitteln im regionalen Personenverkehr (Solidarbürgschaften zugunsten des Autoverlads), schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an die Kommission f ür Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates. Autoverladeanlagen verbinden die Welten von Strasse und Eisenbahn. Zur Sicherstellung dieser Verbindung benötigen sie einerseits eine strassenseitige wie eine bahnseitige Infrastruktur und andererseits das Rollmaterial. Das Rollmaterial der Autoverlade wird künftig wie im regionalen Personenverkehr eigen- oder fremdfinanziert. Mit dieser Vorlage schlägt die Kommission vor, das im regionalen Personenverkehr zur Anwendung kommende Instrument der Solidarbürgschaften auf den Autoverlad auszudehnen. Dies ermöglicht den Transportunternehmen eine tiefere Zinsbelastung bei der Finanzierung von Betriebsmitteln und damit für den Besteller tiefere Abgeltungen. Der Regierungsrat hat die Änderung der Steuerverordnung genehmigt und per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Die Steuerverwaltung erhebt für gewisse Dienstleistungen Kanzleigebühren, beispielsweise für Fristerstreckungs- und Mahngebühren im Zusammenhang mit dem Deklarationsverfahren. Mit der Zentralisierung des Bezugs der Staats- und Gemeindesteuern juristischer Personen per 1. Januar 2020 wurde vorgesehen, dass Gebühren, die juristischen Personen auferlegt werden, mit den Steuerrechnungen in Rechnung gestellt werden. Diese Regelung kann aus technischen

Gründen nicht umgesetzt werden. Daher muss die Steuerverordnung dahingehend angepasst werden, dass die Kanzleigebühren separat in Rechnung gestellt werden. Damit sich diese Rechnungen als definitive Rechtsöffnungstitel qualifizieren, sind sie als formelle Entscheide auszugestalten. Der Regierungsrat hat die Projektorganisation «Bau von Kulturgüterschutzräumen» eingesetzt. Dominik Diezi, Chef des Departementes für Bau und Umwelt, hat den Vorsitz des Lenkungsausschusses inne, die Arbeitsgruppe wird geleitet von Daniel Häberli von der Fachstelle Kulturgüterschutz. Die Kantone als zuständige Behörden sind verpflichtet, alle nötigen Massnahmen zum Schutz der kantonalen Sammlungen von nationaler Bedeutung zu treffen. Dies enthält auch die geschützte Unterbringung der wichtigsten Objekte während Katastrophen, Notlagen und bewaffneten Konflikten. In den vergangenen sechs Jahren wurden im Kanton Thurgau zahlreiche Massnahmen getroffen, um den organisatorischen, personellen und materiellen Bereich des Kulturgüterschutzes zu stärken. Im Bereich der geschützten Einlagerung von Kulturgütern besteht aktuell jedoch noch ein erhebliches Defizit, daher hat der Regierungsrat die Projektorganisation eingesetzt. Der Regierungsrat hat Oberrichterin Irene Herzog per 1. August 2025 zur Präsidentin der Anwaltskommission gewählt. Sie folgt auf Obergerichtspräsidentin Anna Katharina Glauser Jung, die ihren Rücktritt erklärt hat. Als neues Mitglied der Anwaltskommission hat der Regierungsrat Marcel Ogg, Vizepräsident des Obergerichts, gewählt. Als neues Ersatzmitglied wurde Rechtsanwältin Jennifer Rickenbach gewählt, sie folgt auf Mat-

thias Hotz.

Der Regierungsrat hat die Dienstleistungsvereinbarung über die nichtmedizinischen Dienstleistungen inklusive aller Anhänge für das Jahr 2025 zwischen dem Kanton Thurgau und der t hurmed AG genehmigt. Die jährlich zu erneuernde Vereinbarung regelt Rechtsverhältnisse wie die Immobiliennutzung, die Berechnung der Nutzungsentschädigung und die Dienstleistungen der kantonalen Ämter wie beispielsweise des Hochbauamtes, des Amtes für Informatik oder der Finanzkontrolle.

Der Regierungsrat hat der «bühni wyfelde» für die Produktion von «Ein Schluck zu viel» einen Lotteriefondsbeitrag von 45 0 00 Franken gewährt. Im Winter 2024/2025 inszeniert die «bühni wyfelde» unter der Regie von Jean Grädel die Komödie «Ein Schluck zu viel» von Pierre Chesnot. Das Stück feiert am 31. Dezember 2024 mit zwei Vorstellungen seine Premiere. Danach sind bis Ende Januar 15 weitere Vorstellungen im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden angesetzt. Seit 1986 bringt die «bühni wyfelde» jeweils an Silvester eine Eigenproduktion auf die Bühne. Im Verlauf der Jahre haben sich die Produktionen weiterentwickelt und professionalisiert. Sie wurden zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Weinfelden und Umgebung. Zum Einzugsgebiet des Publikums gehört mittlerweile der gesamte Kanton Thurgau und darüber hinaus. Der Regierungsrat hat die Auflösung der paritätischen Bürgergemeinde Hauptwil-Gottshaus per 31. Dezember 2024 genehmigt. An der Bürgerversammlung im Mai 2024 hat die Bürgergemeinde ihre Auflösung und die Übertragung des Bürgerguts auf den Kulturfonds der Politischen Gemeinde Hauptwil-Gottshaus beschlossen. (id)

Die Architekten Jean-Brice De Bary und Lukas Imhof stellten die Pläne am Modell vor (v. l .).
Architektin Regula Harder vom Beurteilungsgremium sprach von der Nachhaltigkeit des Neubaus. B ilder: Manuela Olgiati
Markus Bürgi präsentiert das Budget 2025.
B ilder: Manuela Olgiati

Weihnachtliche Stimmung geniessen

Tage der offenen Tür mit Weihnachtsausstellung, Haldenhof, Rebgut Jäger, Hüttwilen

Nach dem erfolgreichen Chlausmarkt vom vergangenen Wochenende folgt ein weiterer gemütlicher Anlass in Hüttwilen. Familie Jäger lädt auf ihr

Rebgut ein und präsentiert an den Tagen der offenen Tür eine stimmungsvolle Weihnachtsausstellung

inklusive Weindegustation.

Eintauchen in die vorweihnachtliche

Atmosphäre dieser rustikalen Räume ist ein Kulturgenuss. Im schmucken Rebgut von Rahel und Daniel Jäger lässt es sich gut verweilen. Inhaber Daniel Jäger sagt: «Dazu passt ein Glas Wein.» Zum Beispiel der Blanc de Noir ist bei Weinkennern sehr beliebt. Ein Pinot Noir Steinegger darf es bei den Rotweinen sein. Natürlich stammen die Trauben aus den eigenen Rebbergen in Hüttwilen. Denn Familie Jäger ist die Regionali -

Wohin man geht

Schlosskino: Ticketverlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 2 × 1 Ticket für einen Kinobesuch der besonderen Art.

Erleben Sie das bezaubernde Weihnachtskonzert «Gold and Silver» von André Rieu und seinem Johann Strauss Orchester auf der grossen Leinwand.

Lassen Sie sich am Sonntag, 8. Dezember um 17.30 Uhr im Schlosskino Frauenfeld von festlichem Glanz, wundervollen Melodien und weihnachtlicher Stimmung verzaubern.

So nehmen Sie teil: Rufen Sie am Donnerstag, 4. Dezember 2024, zwischen 10.00 Uhr und 10.10 Uhr die Telefonnummer 079 757 69 90 an und sichern Sie sich Ihr Ticket.

Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit, sich perfekt auf die Feiertage einzustimmen. Viel Glück!

tät wichtig. An den Tagen der offenen Tür wird eine schöne Auswahl gezeigt.

Kunsthandwerk und Kulinarik Die Besuchenden erwartet nebst der ansprechenden Weindegustation ein würziges Fondue, Treberwurst oder Rieslingsuppe. Zum Dessert steht Süssmostcrème und Linzertorte in der gemütlichen Weinstube bereit. Gleichzeitig lädt eine vielfältige Ausstellung mit selbstgefertigtem Schmuck von Silvia Fischer vom GoldschmiedeAtelier, Hüttwilen ein. Ein Hingucker

Museum für Archäologie Thurgau

Am 8. D ezember findet im Museum für Archäologie eine Führung zum Thema «geritzt und gestempelt» statt.

Öffentliche Führung mit Kantonsarchäologe Hansjörg Brem. Die ältesten Schriftzeugnisse aus unserer Gegend stammen von keltischen Münzen. Als Beispiel sei die Silbermünze mit der Aufschrift NINNO–M AVC mit einem Eber aus der Zeit des 1. Jhs. v.Chr. erwähnt. Ritzinschriften aus römischer Zeit sind sehr geläufig. Auf dem Rundgang durchs Museum steht beispielsweise die Sparbüchse des «ERIFARVS» und die Ritzinschrift des Töpfers «ESVNERTV» aus Eschenz auf dem Programm. Anmeldung erwünscht! Der Eintritt ist frei. (zvg) www.archaeologiemuseum.tg.ch

ist die kreative Floristik von Nadia Burren aus Hüttwilen und bewährt hat sich die edle steelfire-Grillausstellung von Stefan Traber aus Uesslingen. Eine weitere Degustation und Weinverkauf im Rebgut Jäger folgt noch diese Woche. Familie Jäger freut sich auf den Besuch zahlreicher Gäste inmitten dieser Weihnachtsstimmung, nochmals am Donnerstag, 5. Dezember und Freitag, 6. Dezember, jeweils 17 bis 22 Uhr und am Samstag, 7. Dezember und Sonntag, 8. Dezember, jeweils 11 bis 22 Uhr. Manuela Olgiati

HagschnurerSchüür in Hüttwilen

Das HagschnurerAdventskaffee öffnet seine Tore. Donnerstag, 12.12. bis Sonntag, 15.12.2024

Donnerstag, 12.12., 14 – 23 Uhr Freitag, für Gruppen, bitte um Anmeldung bei Daniel Bauer, 079 347 05 65, hofladen@hagschnurer.ch

Samstag, 14.12., 14 – 23 Uhr Sonntag, 15.12., 13 – 19 Uhr

Es gibt in der Schüür Raclette und Fondue sowie hausgemachte Torten und hausgemachten Apfelstrudel.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Bauer mit dem ganzen Team PS: Die heimischen Waldtiere sind auch wieder alle zu Besuch! (zvg)

Andre Rieu’s Weihnachtskonzert 2024 – Gold and Silver

loyal und kauf lokal

Sondervorstellung im Schlosskino Frauenfeld

Stimmen Sie sich perfekt auf die Feiertage ein – mit André Rieus neuem überwältigenden Weihnachtskonzert «Gold and Silver», das exklusiv nur im Kino zu sehen ist! Dieses zauberhafte Event verkörpert den festlichen Geist der Weihnacht und bringt Freude, Wärme und Licht auf die grosse Kinoleinwand. Lassen Sie sich verzaubern von der wunderbaren Welt hinreissenden Glanzes in Andrés Winterwunderland! Im funkelnden Glitzern von 150 Kronleuchtern und 50 venezianischen Kandelabern wird Ihnen bei den zauberhaften Melodien all Ihrer Lieblings-Weihnachtslieder ganz warm

ums Herz. André Rieu wird auf der Bühne von seinem beliebten Johann Strauss Orchester begleitet, sowie von einigen ganz besonderen Gastkünstlern und der talentierten jungen Sängerin Emma Kok.

Seien Sie dabei und feiern Sie Musik, Liebe und weihnachtlichen Lichterglanz mit André Rieus neuem Weihnachtskonzert im Kino – «Gold and Silver». (zvg)

Einmalige Sondervorstellung nur am Sonntag 8. Dezember 17.30 Uhr.

Platzreservationen auf www.kinofrauenfeld.ch oder Tel. 052 720 35 35

Sonntag, 8. D ezember, 10.30 Uhr. Sei
Gastgeber und Aussteller laden ins Rebgut Jäger ein: Rahel und Daniel Jäger mit Tochter, Silvia Fischer, Nadia Burren und Felix Traber. (v.l.) Bilder: Manuela Olgiati

Koffermarkt Frauenfeld

Am Samstag, 7.12.24 findet im Casino Frauenfeld ein Koffermarkt statt. Nein, es werden keine Koffer verkauft, sondern allerhand selbstgemachte und einzigartige Produkte, die Sie in keinem Geschäft finden werden. Über siebzig Aussteller verkaufen ihre mit viel Liebe gefertigten Kreationen, von Schmuck über Kinderartikel bis zu kleinen Geschenken. Lassen Sie sich als Besucher von der kreativen Atmosphäre verzaubern und schauen Sie vorbei am Koffermarkt, direkt am Bahnhofplatz. (zvg)

Koffermarkt Frauenfeld

7.12.24 von 10 bis 16 Uhr

Casino Frauenfeld, Bahnhofplatz 76A Frauenfeld, Eintritt frei

WEIHNACHTSKOFFERMARKT

Samstag 07. Dez 24 10 - 16 Uhr

Casino Frauenfeld

- HANDGEFERTIGT - EINZIGARTIG

Adventskonzert mit Tangomesse

Evangelische Stadtkirche

Am zweiten Advent bringt der verstärkte Evangelische Kirchenchor Martin Palmeris Misatango nebst kurzen Werken von Heiller, Brahms und Praetorius zur Aufführung. Die Solostimme singt Anja Powischer (Alt), Streicher, Klavier und Bandoneon begleiten, die Leitung hat Christoph Lowis. Es ist faszinierend, 1996 in Argentinien komponierte Kirchenmusik zu singen und zu hören. Der lateinische

Text der Messe sowie traditionelle Elemente wie Fugen und Melodien sind meisterhaft verwoben mit neuen Rhythmen und Harmonien im Stil des Nuevo Tango. Dadurch kommt diese Misa a Buonos Aires unheimlich frisch und ansprechend daher. (zvg)

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Samstag, 7. D ezember 19.30 Uhr

Sonntag, 8. D ezember 17.00 Uhr Eintritt frei – Kollekte

Dä Samichlaus chunt wieder

6. Dezember 2024, Lommis. Dä Samichlaus chunt wieder für gross und klein in der Bürgerhütte mit Raclette mit dem Männerchor Lommis und der Chlausgruppe Affeltrangen ab 17 Uhr

Am 6. Dezember um 17 Uhr kommt der Samichlaus von der Chlausgruppe Affeltrangen wieder zur Bürgerhütte nach Lommis. Die Kinder dürfen wieder Sprüche aufsagen und erhalten von Chlaus und Schmutzli Säckli.

Es gibt Hotdogs und Getränke und im Festzelt serviert der Männerchor Lommis Raclette und Köstlichkeiten bis zum späten Abend.

Auf dem Heimweg stimmen dann Finnenkerzen auf die Weihnachtszeit ein.

(zvg)

Das neue Kursprogramm «aktiv» ist da!

Wir haben für Sie erneut ein abwechslungsreiches Freizeitangebot mit bewährten und neuen Sportaktivitäten zusammengestellt.

Sonntag, 8. D ezember 2024, 15 Uhr Öffentliche Führung

im Kunstmuseum Thurgau

Ein letztes Mal durch die Ausstellung «Olga Titus – Das ausgebrochene Pixel»

Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. Wir freuen uns auf Sie! (zvg)

Stöbern Sie auf unserer Webseite unter Kursprogramm «aktiv» oder bestellen Sie die Broschüre kostenlos auf unserer Geschäftsstelle in Weinfelden 071 626 10 80 oder kurse@pstg.ch. (zvg)

Für ihre Einzelausstellung hat die Künstlerin Olga Titus (*1977) den kleinen Gewölbekeller des Kunstmuseums Thurgau in eine wundersame Grotte verwandelt. Die Rauminstallation spielt mit handwerklichen Mitteln auf virtuelle Welten an. Ihr gesamtes Werk wie auch diese Ausstellung mit Videos und Paillettenobjekten beleuchtet Fragen der Gegenwart in Form von künstlerischen Symbiosen aus Nostalgie und Futurismus, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konsum- und spirituellen Welten.

Farbenfrohe Bilder an der Ausstellung TingaTinga Arts

Rüegerholz Halle

Festhüttenstr. 21, 8500 Frauenfeld www.brocante-steiner.ch

Sonntag 8. Dezember 2024 NEU von 8 – 16 Uhr Tischreservation 079 440 25 00, hallenflohmarkt@gmx.ch

Vor 18 Jahren hat der Lions Club Iselisberg zum ersten Mal eine Tingatinga Ausstellung durchgeführt. Der Erlös wurde damals zugunsten eines Kinderheims in Dar es Salaam eingesetzt. Das Projekt, zwischenzeitlich mit grossem Erfolg um eine Primarschule, einen Kindergarten und seit 2016 mit einer Berufsschule, erfolgreich etabliert. Im kommenden Jahr wird, um die Kontinuität in der Bildung zu gewährleisten, eine Sekundarschule angegliedert.

Dieses Jahr feiert der Club sein 29-jähriges Bestehen und wir freuen uns im Dezember wieder eine Ausstellung gestalten zu dürfen.

Eduard Saidi Tingatinga hat 1968, nach der Unabhängigkeit von Tansania (1961) einen eigenen, neuen Kunststil gefunden in Form von ursprünglicher afrikanischer Malerei. Leider verstarb er sehr früh, auch sein Sohn Daudi starb am 12. Mai 2015. Daudi hat noch einige Bilder für diese Ausstellung gemalt. Sein Erbe, die Tingatinga Arts Cooperative Society lebt weiter. Die Künstlergemeinschaft in dieser Form ist einzigartig und nur in Tansania anzutreffen.

Die Bilder sind während 10 Tagen im Dezember in der Baliere ausgestellt und können zu günstigen Preisen erworben werden. Der Erlös fliesst vollumfänglich in das Kinderhilfswerk Tuwapende Watoto in Tanzania. (zvg)

Veranstalter:

Lions Club Iselisberg

Ausstellungszweck: Erlös zugunsten Tuwapende Watoto, Tanzania, tuwapende-watoto.org

Bilderkatalog: Bilder können im Internet angesehen und an der Ausstellung gekauft werden. www.baliere-frauenfeld.ch

Öffnungszeiten:

Freitag, 6. / 13. Dezember, 17 – 21 Uhr Samstag, 7. / 14. Dezember, 16 – 19 Uhr Sonntag, 8. / 15. Dezember, 10 – 16 Uhr

Vernissage: Freitag, 6. Dezember ab 17 Uhr

Finissage: Sonntag, 15. Dezember ab 10 Uhr

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Darum hat ada-suisse, Schwesterorganisation von ada-zh, entschieden, diese Dienstleistung neu auch

L angjährige Erfahrung Seit 1975 bietet ada-suisse Angehö

Die Ausstellung und Installation von Olga Titus sind noch bis und mit 15. Dezember 2024 zu sehen.

Kultur in Frauenfeld

Mi 4.12. 15.30 Geschichtenkoffer für Kinder

18.15 Adventsführung mit Weihnachtsspiel

19.30 Lesung: Miriam Suter & Natalia Widla

20.00 Kaff: Rapid Rave

20.15 Konzert: Driftwood Quartet

Do 5.12. 14.00 Spielnachmittag

20.15 Konzert: The Sheiks

Fr 6.12. 17.00 Vernissage: Tingatinga

18.00 Konzert: Pro Pain / GurD / Corpus Delicti

20.00 Theater: Herr Fässler und die Stürme der Liebe

20.00 Kulturbar und Konzert

22.00 Kaff: Rocknacht

Sa 7.12. 10.00 Koffermarkt

10.30 Kinderworkshop: Tierisches Basteln

Kantonsbibliothek

Innenstadt

Saxbooks

Kaff Kulturlokal

Eisenwerk

Quartiertreff Talbach

Eisenwerk

Stadtgalerie Baliere

Eisenwerk

Theaterwerkstatt Gleis 5

Kunst-Raum

Kaff Kulturlokal

Casino

Naturmuseum 14.00 Kaff Weihnachtsmarkt

15.00 Theater Punkt: Zaubernacht

19.00 Frauentreff albanisch-deutsch

19.30 Adventskonzert «Misatango»

20.00 Theater: Zürich Hauptbahnhof

So 8.12. 10.30 Führung: Die ältesten Schriftzeugnisse

11.00 Ittinger Sonntagskonzert

11.00 Weihnachtskonzert: A Little Green

Kaff Kulturlokal

Eisenwerk

Quartiertreff Talbach

evang. Stadtkirche

Theaterwerkstatt Gleis 5

Archäologiemuseum

Kartause Ittingen

Theaterwerkstatt Gleis 5 15.00 Führung: Olga Titus

Kunstmuseum

17.00 Adventskonzert «Misatango» evang. Stadtkirche 17.00 Jugendmusik Adventskonzert

Rathaussaal

18.00 Paldauer Weihnachtskonzert Casino

Mo 9.12. 13.45 Deutsch-Café

Quartiertreff Talbach

18.30 Aktionstheater: Wege aus der Gewalt Stadtlabor

20.00 Cinema Italiano: Volare Cinema Luna

Di 10.12. 19.00 Spielabend der Ludothek

Einschneidende Ereignisse

Die Illustratorin und Filmschaffende Franziska Moltenbrey präsentiert die Videoinstallation «Insectum». Diese versetzt das Publikum in die Lage eines Insekts und lässt den Grössenunterschied real werden. Damit gelingt der Künstlerin ein gleichermassen poetischer wie nachdenklich stimmender Blick in die bedrohte Welt der Insekten.

Ausstellung bis 23.3.2025 dienstags bis sonntags im Naturmuseum

«Niemals aus Liebe»

Das neue Buch der Autorinnen Miriam Suter und Natalia Widla betrachtet Gewalt an Frauen mit Hinblick auf die Täterschaft. Es werden Mechanismen und Fehlkonzeptionen beleuchtet, welche diese Gewalt begünstigen. Eine Lesung im Rahmen der Orange DaysAktion «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».

Eintritt: Fr. 20.–Mi 4.12. 19.30 Uhr, Saxbooks

Zur Alten Kaplanei

Schmissige Bläser & lupfige Grooves

Sechs Musiker aus Zürich, Luzern und Frauenfeld haben sich vom Jazz der Anfänge berauschen und inspirieren lassen. Zu munteren Eigenkompositionen gesellen sich überraschend arrangierte, zeitlose Hits. «The Sheiks» halten auf ihrer ReleaseTour ihres neuen Albums «Live at Helsinki» im Eisenwerk.

Eintritt frei, Kollekte Do 5.12. 20.15 Uhr, Eisenwerk

Kunst aus Tansania

Der «Lions Club» präsentiert eine wohltätige, farbenfrohe Ausstellung der «Tingatinga Arts Cooperative Society». Die Künstlergemeinschaft hält die Ästhetik des verstorbenen tansanianischen Malers Eduard Saidi Tingatinga, inspiriert von ursprünglicher afrikanischer Malerei, am Leben. Erlöse aus Kunstverkäufen werden dem Kinderhilfswerk «Tuwapende Watoto» in Tansania gespendet.

Eintritt frei

Fr 6.12. 17 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 15.12. Misatango

Der Evangelische Kirchenchor führt am traditionellen Konzert zum 2. Advent die Tangomesse des zeitgenössischen Komponisten Martín Palmeri auf. Rund 70 Singende präsentieren unter der Leitung von Christoph Lowis das faszinierende Werk «Misatango» im Stile des Nuevo Tango.

Eintritt frei, Kollekte

Sa 7.12. 19.30 Uhr & So 8.12. 17 Uhr, evang. Stadtkirche

Zürich Hauptbahnhof

Ein italienischer Immigrant, ein «Secondo» und ein Schweizer. Alle drei im gleichen Zugabteil, alle drei aus verschiedenen Gründen, unabhängig voneinander unterwegs. Ein scheinbarer Stillstand in einem Zugabteil und drei Männer, die sich gegenüberstehen und auf eine Reise warten. Seit Jahren tourt das Stück mit Guiseppe Spina durch die Schweizer Theaterszene und ist noch immer lustig wie am ersten Tag.

Eintritt: Fr. 35.–Sa 7.12. Theaterwerkstatt Gleis 5

Ausstellungen weiterhin:

«Gianni Kuhn – Spuren am Wegrand» im Kunst-Raum; «Insectum – einschneidende Ereignisse» und «Dussä – Thurgauer Landschaft wirkt!» im Naturmuseum; «Fliegeralarm – Konfliktarchäologie im Thurgau» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Sonntag, 8. Dezember 2024, 17.00 Uhr

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Adventskonzert

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Advents-

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Sonntag, 8 Dezember 2024, 17.00 Uhr

Martín Palmeri: Misatango

Anja Powischer, Alt

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Martín Palmeri: Misatango

Martín Palmeri: Misatango

Heiller, Brahms, Praetorius

Instrumentalensemble

Christoph Lowis, Leitung

Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 7. Dezember 2024, 19.30 Uhr

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Evangelische Stadtkirche Frauenfeld Advents-

Heiller, Brahms, Praetorius

Heiller, Brahms, Praetorius

Anja Powischer, Alt

Anja Powischer, Alt

Adventskonzert

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Adventskonzert

Adventskonzert

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Instrumentalensemble

Streicher, Klavier und Bandoneon

Streicher, Klavier und Bandoneon

Sonntag, 8. Dezember 2024, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche Frauenfeld

Instrumentalensemble

Streicher, Klavier und Bandoneon

Christoph Lowis, Leitung

Christoph Lowis, Leitung

Eintritt frei – Kollekte

Eintritt frei – Kollekte

Martín Palmeri: Misatango

Heiller, Brahms, Praetorius

Anja Powischer, Alt

Martín Palmeri: Misatango

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Martín Palmeri: Misatango

Martín Palmeri: Misatango

Martín Palmeri: Misatango

Instrumentalensemble

Heiller, Brahms, Praetorius

Streicher, Klavier und Bandoneon

FREUDE,

Casino Frauenfeld | 19:30 Uhr

Heiller, Brahms, Praetorius

Heiller, Brahms, Praetorius

Anja Powischer, Alt

Christoph Lowis, Leitung

Heiller, Brahms, Praetorius

Eintritt frei – Kollekte

Anja Powischer, Alt

Anja Powischer, Alt

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Anja Powischer, Alt

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Instrumentalensemble

Streicher, Klavier und Bandoneon

Instrumentalensemble

Instrumentalensemble

Evangelischer Kirchenchor Frauenfeld

Christoph Lowis, Leitung

Streicher, Klavier und Bandoneon

Streicher, Klavier und Bandoneon

Instrumentalensemble

Eintritt frei – Kollekte

Martín Palmeri:

Christoph Lowis, Leitung

Christoph Lowis, Leitung

Friede, Freude, Weihnachtskekse

Texte und Töne zur Lamettazeit EURO-STUDIO Landgraf

Die Zeit mit Lametta, Verwandtenbesuch und kalorienreicher Schlemmerei ist nicht jedermanns Sache –trotzdem kommt sie immer wieder. Da müssen wir durch. Am besten ertragen wir sie, wenn wir uns entspannt zurücklehnen. Hilfreiche A nregungen, die Weihnachtszeit genussvoll zu durchleben, geben Hans-Werner Meyer und Manuel Munzlinger in ihrem Musik/Hör/Spiel «Friede, Freude, Weihnachtskekse». Die literarischen Fundstücke, die sich im Laufe des Abends mit humorvoller Musik ergänzen und zu einer einzigartigen Collage verschmelzen, versprechen einen modernen, unverkrampften Blick auf die Weihnachtszeit mit all ihren Katastrophen und Rührseligkeiten.

Das Musik/Hör/Spiel «Friede, Freude, Weihnachtskekse» ist eine humorvolle, geistreiche Mischung von Text und Musik. Hans-Werner Meyer bewegt sich auf der Bühne schimpfend und lallend, heuchelnd und berührend durch alle Nuancen der Weihnachts -

seligkeit bzw. des modernen Weih nachts-Wahnsinns. Manuel Munzlin ger und Band liefern den passenden Soundtrack zum Bühnenspektakel. Das perfekt eingespielte Ensemble bietet einen höchst unterhaltsamen Abend – spontan, humorvoll und woh lig entspannend!

Theater Frauenfeld

Donnerstag, 12. Dezember 2024 19.30 Uhr im Casino Frauenfeld

Billette:

https://www.theater-frauenfeld.ch unter «Tickets und Abonnements»

Donnerstag, 5. N ovember 2024, 20.15 Uhr, Eisenwerk

The Sheiks

Die sechs Musiker aus Zürich, Luzern und Frauenfeld haben sich vom Jazz der Anfänge berauschen und inspirieren lassen für muntere Eigenkompositionen. Dazu gesellen sich auch immer wieder überraschend arrangierte, zeitlose Hits. Präsentiert wird all dies mit durchschlagender Spielfreude und einer Prise Dada, dass man meint, die röhrenden 20er hätten gerade erst begonnen. Sie sind seit Ende September auf der Releasetour von ihrem neuen Album «Live at

Helsinki». Die Tour begann in Hundwil und führt über Zürich, München, Ljubjana, Prag, Berlin und zum Abschlusskonzert ins Eisenwerk

Valerio Lepori – Posaune & Stimme

Roger Greipl – Sax & Stimme Benjamin Danech – Trompete & Stimme

Tobias Künzli – Klavier & Stimme

Jonas Künzli – Bass & Stimme

Flavio Viazzolli – Schlagzeug & Stimme (zvg)

Orchestermesse zum Patrozinium

Der Chor der Sankt Nikolauskirche Frauenfeld, verstärkt mit Projektsänger*innen, singt im Gottesdienst zum Patrozinium, 8. Dezember 2024 um 10.30 Uhr, in der katholischen Stadtkirche die Messe in B-Dur von Johann Nepomuk Hummel mit Orchester.

D ezember 2024

TINGATINGA: Malerei aus Dar es Salaam, Tansania

Farbenfrohe Bilder an der Ausstellung TingaTinga Arts

Vor 18 Jahren hat der Lions Club Iselisberg zum ersten Mal eine Tingatinga Ausstellung durchgeführt. Der Erlös wurde damals zugunsten eines Kinderheims in Dar es Salaam eingesetzt. Das Projekt, zwischenzeitlich mit grossem Erfolg um eine Primarschule, einen Kindergarten und seit 2016 mit einer Berufsschule, erfolgreich etabliert. Im kommenden Jahr wird, um die Kontinuität in der Bildung zu gewährleisten, eine Sekundarschule angegliedert. Dieses Jahr feiert der Club sein 28-jähriges Bestehen und wir freuen uns im Dezember wieder eine Ausstellung gestalten zu dürfen.

Eduard Saidi Tingatinga hat 1968, nach der Unabhängigkeit von Tansania (1961) einen eigenen, neuen Kunststil gefunden in Form von ursprünglicher afrikanischer Malerei. Leider verstarb er sehr früh, auch sein Sohn Daudi starb am 12. Mai 2015. Daudi hat noch einige Bilder für diese Ausstellung gemalt. Sein Erbe, die Tingatinga Arts Cooperative Society lebt

weiter. Die Künstlergemeinschaft in dieser Form ist einzigartig und nur in Tansania anzutreffen. Die Bilder sind während 10 Tagen im Dezember in der Baliere ausgestellt und können zu günstigen Preisen erworben werden. Der Erlös fliesst vollumfänglich in das Kinderhilfswerk Tuwapende Watoto in Tanzania. (zvg)

Ausstellungszweck: Erlös zugunsten Tuwapende Watoto, Tanzania, tuwapende-watoto.org

Vernissage: Freitag, 6. Dezember 2024, 17 Uhr Carole Breitenmoser & Anna Villiger, Kuratorinnen

Öffnungszeiten:

Fr 17 – 20 Uhr

Sa 16 – 19 Uhr So 10 – 16 Uhr

Finissage: 15. Dezember 2024, 10 Uhr

Kontakt: https://iselisberg.lionsclub.ch/de/

Coro Mille Voci

Ein Feuerwerk voller Leidenschaft erwartet Sie am:

Samstag, 14. Dezember 2024, 19 Uhr

Evang. Kirch in Sulgen

Sonntag, 15. Dezember 2024, 17 Uhr Kirche Oberkirch in Frauenfeld

Haben Sie Lust auf ein paar beschwingte Stunden? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Dieses Jahr gestalten wir unser Konzert zusammen mit den Shanty- und Seemannschor aus Romanshorn. Mit vollem Einsatz, kraftvollen Stimmen sowie Herz und Leidenschaft tragen wir Hits aus den verschiedensten Jahrzehnten vor.

Singing Sailor’s Crew Romanshorn trifft auf 30 Sängerinnen und Sänger Rund 10 Jahre ist es her, dass wir in

dieser Konstellation das letzte Mal aufgetreten sind. Wir sind überzeugt, dass das Südländische Flair der vielen weiblichen Mitgliedern im Chor mit den rauen Seemannsstimmen harmonieren werden. Coro Mille Voci ist ein Frauenfelder Chor mit internationalen Wurzeln. Nicht weniger als 8 Nationen sind im Verein vertreten. Bei uns geht es nicht immer so zu und her wie in einem klassischen Schweizer Chor. Daher ist es umso lustiger. Buchen Sie uns für Ihren besonderen Anlass oder besuchen Sie uns an unseren Konzerten. Vorgetragen und gesungen mit viel Leidenschaft und südländischen Temperament machen wir aus jedem Anlass ein unvergessliches Erlebnis für Sie und Ihre Gäste. www.coromillevoci.ch (zvg)

@ K ulturlokal

K AFF

Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch

Samstag 07.12. Weihnachtsmarkt im KAFF

Am Samstag, 07.12 ab 14 Uhr verwandelt sich das KAFF in ein Weihnachtswunderland! Mach es dir gemütlich am wärmenden Feuer, schlürfe einen hausgemachten Glühwein im Winterliechtlihof, flaniere durch die Werkausstellung der Frauenfelder Künstlerin Michelle Regard und geniesse eine kulinarische Köstlichkeit. Finde ein hübsches Geschenk für deine Liebsten oder lass deiner Kreativität freien Lauf und bastle selbst eins mit uns. Bring Aussortiertes mit zum gratis Kleidertausch und stöbere nach etwas Neuem. Zeige dein poetisches Talent am Sprüchlicontest mit Bad Santa - oder nimm dir einen Moment für dich, und tippe deine Gedanken zum Jahresende mit einer echten alten Schreibmaschine. Wir freuen uns auf dich! Willst du am Markt einen Stand aufstellen? Melde dich bei projekt@kaff.ch! (zvg)

Adventsfenster im Kurzdorf 2024

Schöni, Laubgasse 59 So. 1. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Chrüterhus, Rheinstrasse 48 Mo. 2. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Signer – Tornare, Gampergässli 7 Di. 3. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Ammann, Hanfäckerstr. 12 Mi. 4. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Meyer, Laubgasse 59 a Do. 5. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Weber – Rüegger, Laubgasse 55 Fr. 6. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Waltner – Freitag, Laubgasse 64 Sa. 7. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Moser – Bötschi, Kurzenerchingerstr. 31 So. 8. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Bötschi – Regli, Kurzenerchingerstr. 35 b Mo. 9. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Portner / Suter, Im Fallengatter 1 a Di. 10. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Burger, Laubgasse 59 Mi. 11. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Schulhaus, Rheinstrasse 32 Do. 12. Dez., Umtrunk: 18 Uhr

Abu-Tair / Kocher, Rheinstrasse 49 b Fr. 13. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Altwegg, Laubgasse 59 Sa. 14. Dez, Umtrunk: Nein

Schoop / Hasler, Gaswerkstrasse 10 So. 15. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Power – Ciriello, Rheinstrasse 49 Mo. 16. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Frohsinn, Kurzenerchingerstr. 35 Di. 17. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Huber Hagi, Dorfstr. 12 Mi. 18. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Capa, Kurzfeldstrasse 11 Do. 19. Dez., Umtrunk: 18 Uhr

Schwarz – Kesseli, Hanfäckerstr. 10 Fr. 20. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Schnellmann, Kurzenerchingerstr. 15 Sa. 21. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Bohner, Dorfstrasse 10 So. 22. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Bianchi, Laubgasse 49 Mo. 23. Dez., Umtrunk: 19 Uhr

Metzger, Rheinstr. 30 Di. 24. Dez., Umtrunk: Nein

Agenda

Frauenfeld

bis 31.12.: Frauenfelder Weihnachtszirkus, Murg-Auen-Park Mittwoch 04.12.2024

14 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei

15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek ab 17 Uhr: Auskunft zur Pensionskasse, Rathaus 17-19 Uhr: Walk-in-Beratung: Suchtprobleme, Stadtlabor 18 Uhr: Adventsfenster, Primarschule Langdorf 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel 19.30 Uhr: Lesung: Niemals aus Liebe, saxbooks 19.30 Uhr: El café español, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Rapid Rave, KAFF Kulturlokal 20.15 Uhr: Konzert: Driftwood Quartet, Eisenwerk Donnerstag 05.12.2024

12.15 Uhr: Mittagstisch Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach 18 Uhr: Repair Café Light, Eisenwerk Co-Labor 19.30 Uhr: Podiumsgespräch Kandidaten Stadtpräsidium, Rathaus 20.15 Uhr: Konzert: The Sheiks, Eisenwerk

Freitag 06.12.2024

10-16 Uhr: Samichlaus bei EKZ Passage 12-14 Uhr: Mittagstisch, Quartiertreff Talbach 15-17 Uhr: Wichtel-Bastelei, Kantonsbibliothek 17 Uhr: Vernissage: TingaTinga Arts, Stadtgalerie Baliere

18 Uhr: Konzert: Pro Pain, GurD, Corpus Delicti, Eisenwerk 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel

20 Uhr: Kulturbar und Konzert, Kunst-Raum

20 Uhr: Theater: Herr Fässler, Theaterwerkstatt Gleis 5 22 Uhr: Rocknacht, KAFF Kulturlokal

Samstag 07.12.2024

9-16 Uhr: Weihnachtsapéro, Bag Store Pop-up, Freie Strasse 7 10-11 Uhr: Handball: Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf 10-16 Uhr: Koffermarkt Frauenfeld, Casino

10.30-12 Uhr: Kinderworkshop: Tierisches Basteln, Naturmuseum 11-16 Uhr: Samichlaus bei EKZ Schlosspark

13 Uhr: Neueröffnung ME Capelli Coiffeursalon, St.Gallerstr. 10

14 Uhr: Weihnachtsmarkt, KAFF Kulturlokal

15 Uhr: Theater Punkt: Zaubernacht, Eisenwerk 17.15 Uhr: Dorfverein Gerlikon: Samichlaus, Milchhüsli

18 Uhr: Bistro Brotegg: Jazz – Diner, General-Weber-Str. 38 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel 19-22 Uhr: Frauentreff albanisch / deutsch, Quartiertreff Talbach

19.30 Uhr: Winterkonzert Jugendmusik & Windband, MZH Oberwiesen 19.30 Uhr: Adventskonzert «Misatango», evang. Stadtkirche

20 Uhr: Theater: Zürich Hauptbahnhof, Theaterwerkstatt Gleis 5 Sonntag 08.12.2024

8-16 Uhr: Hallen-Flohmarkt Brocante, Rüegerholz Halle

10.30 Uhr: Orchestermesse zum Patrozinium, kath. Stadtkirche 10.30 Uhr: Führung: ältesten Schriftzeugnisse, Museum für Archäologie 17 Uhr: JMF Adventskonzert, Rathaussaal 17 Uhr: Adventskonzert «Misatango», evang. Stadtkirche 17.30 Uhr: Schlosskino: André Rieus Weihnachtskonzert 18 Uhr: Paldauer Weihnachtskonzert, Casino Montag 09.12.2024

12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, VIVA 18.30 Uhr: Aktionstheater «Wege aus der Gewalt», Stadtlabor Dienstag 10.12.2024

9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach 10 Uhr: Drogerie Haas: 10% Rabatt auf alles 14.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Café Ergaten 15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach 17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro Zur alten Kaplanei

Region

Mittwoch 04.12.2024

17 Uhr: Fondue-Abend, Vinothek Haag, Hüttwilen 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Hüttwilen, Turnhalle Nussbaumen

Donnerstag 05.12.2024

14.15-15.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus Stettfurt 17-22 Uhr: Weihnachtsausstellung Rebgut Jäger, Hüttwilen 17 Uhr: Fondue-Abend, Vinothek Haag, Hüttwilen

17 Uhr: WinterBar, Gemeindeplatz Aadorf 20.15 Uhr: Klänge im Dunkeln, Rotfarbkeller Aadorf 20 Uhr: Bella Voce: Adventskonzert, Kirche, Felben-Wellhausen

20 Uhr: Gemeindeversammlung Gachnang, MZH Gachnang

Freitag 06.12.2024

11.30-17 Uhr: Senioren-Club Matzingen: Mittagessen, MZH Matzingen

11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf

13.30-14.30 Uhr: Gesundheitsberatung, Spitex-Zentrum Matzingen

17 Uhr: WinterBar, Gemeindeplatz, Aadorf

17 Uhr: Degustaion und Verkauf, Vinothek Haag, Hüttwilen 17 Uhr: Fondue-Abend, Vinothek Haag, Hüttwilen

17-22 Uhr: Weihnachtsausstellung Rebgut Jäger, Hüttwilen

17.30 Uhr: Dä Samichlaus chunt, Bürgerhütte Lommis 20 Uhr: Tante Friedl – Tandem, Kultur-Keller Stettfurt

Samstag 07.12.2024

9-16 Uhr: Degustaion und Verkauf, Vinothek Haag, Hüttwilen 11-22 Uhr: Weihnachtsausstellung Rebgut Jäger, Hüttwilen 11-18 Uhr: Chlaus Weindegustation, Getränke Schäfli, Pfyn

4.12. – 10.12.2024

11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf 13 und 20 Uhr: Unterhaltung TV Gachnang-Islikon, MZH Gachnang

14.30-21 Uhr: Ostschweizerische Taubenausstellung, MZH Hüttwilen

17 Uhr: Winzerabend, Vinothek Haag, Hüttwilen

20 Uhr: TV Pfyn Unterhaltung: Save the Crown, MZH Pfyn

Sonntag 08.12.2024

10-15 Uhr: Ostschweizerische Taubenausstellung, MZH Hüttwilen

11-22 Uhr: Weihnachtsausstellung Rebgut Jäger, Hüttwilen

11 Uhr: Ittinger Sonntagskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

15 Uhr: Führung: Olga Titus, Kunstmuseum Thurgau, Warth 18 Uhr: Sound Healing mit Shakya, Schloss Glarisegg

Montag 09.12.2024

19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Aadorf, Gemeindezentrum

Dienstag 10.12.2024

19 Uhr: Gemeindeversammlung Felben Wellhausen, Gemeindesaal

19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Matzingen Turnhalle Mühli, Matzingen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14

Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum

VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 U hr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30 – 11 Uhr Fliz-Kids, Turnfabrik / Mittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sportund Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Ittinger Sonntagskonzert am 8. Dezember 2024,

Am zweiten Advent gastiert das Streichquartett mit Hanna Weinmeister, Monika Baer, Stella Mahrenholz und Alex Jellici zusammen mit dem Schauspieler Helmut Vogel in der Kartause Ittingen.

Zur Aufführung gelangt «Herbst» und «Winter» aus Joseph Haydns letztem Oratorium, «Die Jahreszeiten», in einer Kurzfassung für Streichquartett. Diese Version des Werks beruht auf einer historischen Quelle. Aus dem von Sigismund Neukomm bearbeiteten Stimmendruck von 1802 und mit Rückgriff auf die Originalpartitur haben die Musikerinnen und Musiker ihre gekürzte Version gewonnen. Das Streichquartett zeigt mit den wunderbaren «Jahreszeiten» das Menschli -

Nöd ganz 100

«Mord on backstage»

Komödie in 3 Akten von Claudia Gysel

11 Uhr

che, die vielleicht ausgeprägteste Qualität in der Musik Haydns. Humor ist, wie immer bei Haydn, auch dabei. Nebst Tierlauten werden Wiesenduft, Donnerkrachen, Bleischuss und Eisnebel hautnah erlebbar. (zvg)

Konzertprogramm und Tickets: www.kartause.ch.

Frauenfeld Adventskonzert, Sonntag, 8. Dez. 17.00 Uhr, im Rathaussaal Frauenfeld Musik bewegt uns

Zitat

Der Schnupfen Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse, auf daß er sich ein Opfer fasse – und stürzt alsbald mit großem Grimm auf einen Menschen namens Schrimm. Paul Schrimm erwidert prompt: «Pitschü!» und hat ihn drauf bis Montag früh.

Christian Morgenstern

Frauenfeld

Schweizer Premiere – 2. Woche HÖLDE

Premiere – 2. Woche – letzte Tage MALONEY – DIE ERSTEN DREI HAARSTRÄUBENDEN FÄLLE

Privatdetektiv Philipp Maloney endlich auf der Kinoleinwand DO 20.00, SA 17.30

Dialekt – ab 12 / 10 Jahren

Schweizer Premiere – 2. Woche DISNEY’S VAIANA 2 DO, FR 17.30, SA 14.30 + 20.00, SO 14.30, MI 14.30+17.15

Deutsch gesprochen – ab 6 / 4 Jahren

Einmalige Sondervorstellung ANDRE RIEUS WEIHNACHTSKONZERT 2024: GOLD & SILVER SO 17.30 Deutsch gesprochen – ab 8 / 6 Jahren

Live aus dem Royal Opera House London Das Royal Ballett tanzt : CINDERELLA DI 20.00 Ab 10 / 8 J.

Frauenfeld

Do / So 19.30

EMILIA PEREZ – Spa/d, ab etwa 16 Ein energiegeladenes Musical über eine Anwältin und einen Gangsterboss, der eine Frau werden will. Packend und überraschend!

Do – So / Mi 20.00

WISDOM OF HAPPINESS – E/d, ab etwa 14

Ein berührendes Porträt des Dalai Lama.

Fr 17.00 / So 11.00

RIEFENSTAHL – D, ab etwa 14

Dok über die umstrittene Filmemacherin und Freundin der Nazi-Elite.

Fr – So 17.30 / Mo – Di 19.30

ARMAND – Norw/d, ab etwa 16 Dichtes und packendes Dialogstück über einen misslungenen Elternabend in der Schule.

Fr – Sa 19.30

SHAMBHALA – Nepali/d, ab etwa 14

Grosse Liebesgeschichte aus dem nepalesischen Himalaya über eine Frau und ihre 3 Ehemänner.

Regie: Christian Wanner Komödie in 2 Akten von Winnie Abel

Regie: Christian Wanner

Sa – So 17.00 / Mi 14.00

Samstag, 3.1.15, 20.00 Uhr

Samstag, 4. Januar 2025 20.00 Uhr

Dienstag, 6.1.15, 20.00 Uhr

Sonntag, 5. Januar 2025 15.00 Uhr

Mittwoch, 7.1.15, 20.00 Uhr

Dienstag, 7. Januar 2025 20.00 Uhr

Mittwoch, 8. Januar 2025 20.00 Uhr

Freitag, 9.1.15, 20.00 Uhr

Freitag, 10. Januar 2025 20.00 Uhr

Samstag, 10.1.15, 20.00 Uhr

Samstag, 11. Januar 2025 20.00 Uhr

Sonntag, 11.1.15, 14.00 Uhr

Sonntag, 12. Januar 2025 15.00 Uhr

Dienstag, 13.1.15, 20.00 Uhr

Dienstag, 14. Januar 2025 20.00 Uhr

Donnerstag, 16. Januar 2025 20.00 Uhr Freitag, 17. Januar 2025 20.00 Uhr

Donnerstag, 15.1.15, 20.00 Uhr, Gili-Gili-Bar

Freitag, 16.1.15, 20.00 Uhr, Gili-Gili-Bar im Vereinshaus Wängi, Lommiserstrasse 5

Aufführungsort: Vereinshaus, Lommiserstrasse 5, 9545 Wängi

Reservationsstart: 9. Dezember 2024

Reservation: unter www.theatergruppe-waengi.ch oder: 079 210 55 56, Mo bis Fr: 18 – 19 Uhr

Reservation: Ab Montag 15. Dezember 2014, 16.30 Uhr, bei Frau Angi Meier, Telefon 079 811 61 66, danach Dienstag bis Samstag, 16.30 – 19.30 Uhr oder unter: www.theatergruppewaengi.ch

THE OUTRUN – E/d, ab etwa 14 Saoirse Ronan im eindringlichen Drama über Hoffnung und Neuanfang von Nora Fingscheidt («Systemsprenger»)

So 11.00 / Mi 14.00

WEIHNACHTEN DER TIERE – D, ab etwa 4 Kurze Animationsfilme für die Kleinsten. Mo – Di 20.00 Cinema italiano 2024

VOLARE – I/d, ab etwa 14

Margherita Buy als Schauspielerin mit Flugangst. Mi 19.30 30 Jahre Luna

Jugendmusikschule

Herzliche Gratulation

Unserem Mitarbeiter, Cédric Nater, gratulieren wir ganz herzlich zur bestandenen höheren Fachprüfung mit eidg. Diplom.

Wir freuen uns, dass Cédric als dipl. Techniker HF Gebäudetechnik weiterhin unsere Kunden beraten und betreuen wird.

M. Schlatter AG, 8524 Uesslingen

Andreas Schlatter mit seinem Team

Thurgauer Lehrpersonen zufriedener als Durchschnitt aller Kantone

Die Präsidentin von Bildung Thurgau, Anne Varenne, und die Delegierten befassen sich mit der Psychischen Gesundheit.

«Die Geschäftsleitung hat sich entschieden, an der heutigen Versammlung das Thema Psychische Gesundheit zu wählen und so mitzuhelfen, dieses Tabuthema zu entstigmatisieren», begrüsst Präsidentin Anne Varenne die 82 Delegierten von Bildung Thurgau im Weinfelder Rathaussaal. «Über die Hälfte aller Menschen erlebt einmal im Leben eine psychische Erschütterung, die sich auf viele Lebensbereiche auswirkt und einschneidende Folgen für das Umfeld haben kann», sagt sie. Mit Blick auf das Umfeld der Schule sei es wichtig, auf besondere Anzeichen bei Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Eltern oder weiteren Mitarbeitenden zu achten, diese anzusprechen, zuzuhören und konkrete Hilfe anzubieten. Als einen der vielen schützenden Faktoren nennt sie auch die Zufriedenheit im Beruf.

Lohnanpassungen waren wichtig «Die Berufszufriedenheit der Thurgauer Lehrpersonen ist zwar nicht überall hoch, aber es zeigt sich, gemäss der Studie des LCH, dass sie in allen 15 Bereichen der Erhebung gleich oder deutlich besser ist als beim Durchschnitt aller Kantone der Deutschschweiz», freut sich die Präsidentin. Sie fragt sich dabei: «Sind Thurgauer Lehrpersonen einfach schneller zufrieden oder ist es das ländliche Leben, schönere Schulen oder weniger herausfordernde Schülerinnen und Schüler?» Fakt ist, dass die Berufszufriedenheit von Thurgauer Lehrpersonen auch bei der letzten Erhebung im Jahre 2014 durchschnittlich höher war als bei denen aus der Deutschschweiz.

Die Präsidentin präsentiert den Vergleich der Thurgauer Resultate 2024 mit 2014. «Bei den besten vier Bereichen ist klar ersichtlich, dass der Kanton mit den interkantonal gesehen nötigen Anpassungen hinsichtlich des Lohns eine hervorragende Arbeit geleistet hat», sagt sie. Dies gilt besonders beim neu linearen Lohnanstieg, bei den höheren Einreihungen der Kindergartenlehrpersonen und den allermeisten altrechtlich ausgebildeten TW-/HW- Lehrpersonen sowie einigen Sport- und Musiklehrpersonen.

«Das DEK hat bezüglich der nötigen Anpassungen des Lohns, viel für unsere Berufszufriedenheit getan und darum möchte ich den Verantwortli -

Präsidentin Anne Varenne präsentiert die Ergebnisse der Studie vom Dachverband LCH betreffend der Berufszufriedenheit von Lehrpersonen im Thurgau. Werner

chen, insbesondere dem Amtschef Volksschule Beat Brüllmann, ganz herzlich danken», so Varenne.

Kultur des Miteinanders Aber auch die Arbeit einer Mehrheit der Schulleitungen im Thurgau trägt gemäss Varenne zu einer höheren Berufszufriedenheit der Lehrpersonen bei, indem sie diese konkret unterstützen und wertschätzen. Auch diese Verbesserung innerhalb von zehn Jahren ist nicht in allen Kantonen der Fall und schon gar nicht der hohe Wert aus der Umfrage. «Und zuallerletzt tragen auch wir als Verband Bildung Thurgau dazu bei und es freut mich sehr, dass unsere Arbeit von den Mitgliedern gesehen und wertgeschätzt wird», lautet ihr Fazit. Diese Studie zeigt einmal mehr, welch wichtiger Einfluss ein positives und konstruktives Miteinander aller Beteiligten hat. «Wenn wir es schaffen, das Miteinander, die Wertschätzung und die konstruktive Sachlichkeit zu bewahren und weiterzuentwickeln, bin ich guten Mutes, dass wir auch die zu hohen und sich weiter verschlechternden Bereiche der Balance von Arbeitsund Erholungszeit sowie der Belastung von Lehrpersonen deutlich verbessern können und so zur Gesundheit im System Schule beitragen», fasst die Präsidentin zusammen.

Under

üs …

Josef (Peppo) Mayer ist Pächter Bistro Brotegg, passionierter Koch und Gastgeber.

Alter: 62

Zivilstand: verheiratet

Beruf: Koch, Gastgeber, Betriebsleiter

Sternzeichen : Fisch

Leibspeise: J e nach Laune, aber i mmer gerne saisonale

Gerichte

Getränk: S üdsteirischer Weisswein oder p ortugiesischer Rotwein

Farbe: Blau

Musik: J azz, Pop, oder Klassik, a uch hier hängt es von d er Stimmung ab

Hobbys: Kochen, wandern, lesen, reisen

Wohnort: A netswil, Wängi (TG)

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Der Kontakt mit den Kunden, sicher auch die täglichen Herausforderungen bei der Gestaltung und Zubereitung der Gerichte.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Die ländliche Ruhe, gleichzeitig die Nähe zur Stadt und zur Arbeit

Sie haben das grosse Los gezogen und 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit?

Meiner Frau ein schönes Geschenk – als Dank für ihre anhaltende Unterstützung; zusammen tolle Ferien buchen und den Rest auf die hohe Kante legen.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

Stundenweisespazieren,dieNaturgeniessen.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Ich habe ein sehr ausgewogenes Temperament.Esmussschoneinigeszusammenkommen, bis ich mich nerve…und wenn, dannsindesdieüblichenHerausforderungen zuhause und im Bistro.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum? Hallelujah von Leonard Cohen, weil es etwasMelancholischesundEhrlichesinsich hat, das mich in eine ganz eigene Welt eintauchen lässt.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf Neid und Missgunst, auf Nörgeler und Schwarzmaler.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Der spanisch-amerikanische Koch José Andrés. Er hat sich als Koch international einenNamengemachtundengagiertesich auchintensivfürhumanitäreProjekte,wie z.B. die «World Central Kitchen» in Krisengebieten.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich würde dafür sorgen, dass alle Menschen Zugang zu frischen, gesunden Lebensmitteln haben. Denn gutes Essen bringt Menschen zusammen und schafft eine Grundlage für Wohlbefinden und Gemeinschaft.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mein Beruf hat mich an viele Ecken dieser Erde gebracht, und es hat mir eigentlich überall gefallen. Der Entscheid in die Brotegg zu kommen,gehörtsicherauchzudenbesten!

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Eine kulinarische Reise um die Welt, um Eindrücke, Geschmäcker, neue Ideen zu sammeln.

Was wollten Sie als Kind werden? Koch in einem schicken Restaurant voller glücklicher Kunden und Mitarbeiter.

Psychische Erkrankungen

«Aufgrund der fehlenden Einnahmen ist es unumgänglich, dass der Kanton sparen wird und diese Massnahmen sich auch auf die Schule auswirken werden», kündigt die neue Regierungsrätin Denise Neuweiler an. Sie stellt fest, dass die Thurgauer Lehrpersonen täglich grosse Herausforderungen zu bewältigen haben. In Gruppen diskutieren die Delegierten anschliessend den Entwurf der Verbandsstrategie für die kommenden Jahre. Abschliessend sprechen Beatrice Neff von der Perspektive Thurgau und Alessandra Weber vom Institut Kinderseele Schweiz über die psychische Gesundheit. «Psychische Erkrankungen sind nie eine Frage der Schuld und wichtig ist, wie man daraus herauskommt und wieder Freude am Alltag hat», hebt Neff hervor. Sie stellt das Ampelsystem und die Klasseneinsätze Peer vor, sowie die Signale, welche auf eine psychische Erkrankung hindeuten können. Alessandra Weber präsentiert das Betreuungsangebot ihres Instituts und dessen verschiedene Kanäle. Sie zeigt anhand von eindrücklichen Beispielen auf, welche Auswirkungen die psychische Erkrankung von Eltern auf ihre Kinder haben können.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... In der Küche im Bistro Brotegg in Frauenfeld, beim Zubereiten von Brunch oder Mittagessen. Wir schliessen dann gegen 14.30 Uhr.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

EinfacherwäredieFrage«wasnicht?».Mein Gastronomie-AngebotimBistroBroteggist sehrvielfältig.EinpaarWienerSchmankerl sind aber immer dabei.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Administrationsleiterineinemöffentlichen Amt. Ich muss meiner kreativen Ader Freilauf geben können.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Für dieses Amt sind meine Chancen als Österreichereherlimitiert…deshalbFreibier für alle!

Auf was können Sie schlecht verzichten?

AufdietotaleRuhezwischendurchimtrauten Bauerndorf Anetswil.

VorwashabenSieammeistenRespekt? Vor Menschen, die ihren eigenen Weg gehen.

WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen?

Zum Chillen! Entweder mit schöner Musik oder mit langen Spaziergängen in der freien Natur…und wenn ich dabei noch ein paar Kräuter für die Küche finde, umso besser!

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen? Als ich kürzlich das Handy überall suchte, bis ich realisierte, dass ich es ans eigene Ohr hielt und am Telefonieren war.

Werner Lenzin
Lenzin
Vor zwei Wochen. A lbert Graf, Frauenfeld

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