Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 50, 9. Dezember 2020

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9. Dezember 2020 | Ausgabewoche 50 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Chnuri Urs Martin, Regierungsrat

Monika Knill, Vizepräsidentin Regierungsrat Marc Kohler, CEO Spital Thurgau AG

Neue Corona-Schutzmassnahmen bis am 23. Dezember

Thurgau geht weiter als der Bundesrat Am Montagnachmittag präsentierte der Regierungsrat neue Massnahmen im Kampf gegen die CoronaPandemie. Sechs sind es an der Zahl und sie sind befristet bis am 23. Dezember. Was dann über die Festtage gelten wird, darüber kann heute nur spekuliert werden. Im Kanton Thurgau sind die CoronaFallzahlen in den vergangenen Wochen stetig angestiegen. Die Spitäler sind stark mit der Pflege von Covid-Patientinnen und -Patienten gefordert (FW vom 2. Dezember). Deshalb hat die Thurgauer Regierung reagiert und per heute Mittwoch neue Massnahmen beschlossen. Monika Knill, Vizepräsidentin des Regierungsrats, lancierte die Medienkonferenz am Montag mit den Worten: «Wir müssen das Ruder jetzt herumreissen». Sie rief die Bevölkerung dazu auf, einen persönlichen Beitrag zu leisten. «Es braucht nochmals einen Ruck», sagte sie weiter. Denn das Ziel sei klar: Die Weihnachtstage gemeinsam feiern zu können. «Dafür braucht es jetzt konsequente Massnahmen», so Knill. Nur 10 statt 50 Personen Unter anderem wird die Sperrstunde für Restaurations-, Bar- und Clubbetriebe ausgeweitet. Neu müssen die Türen bereits um 22 Uhr statt wie bisher 23 Uhr geschlossen werden. Ausserdem dürfen an Veranstaltungen neu nur noch

maximal zehn Personen, statt wie bisher 50, teilnehmen. An privaten Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis, die nicht in öffentlich zugänglichen Einrichtungen und Betrieben stattfinden, gilt die neue Obergrenze ebenfalls. Zudem dürfen die Personen dabei aus nicht mehr als zwei verschiedenen Haushalten stammen. Gilt auch im Restaurant Diese Regel gilt neu auch im Restaurant. Pro Tisch dürfen zwar weiterhin vier Personen Platz nehmen – allerdings

Fallzahlen senken Mit sechs zusätzlichen Massnahmen will der Regierungsrat die Fallzahlen weiter senken und insbesondere den sogenannten Re-Wert unter 1 bringen. Dieser liegt im Kanton Thurgau derzeit bei 1,08. Der Re-Wert 1,08 bedeutet, dass eine infizierte Person im Durchschnitt 1,08 Person ansteckt, was einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen zur Folge hat. Der 7-Tage-Durchschnitt bei den Neuinfektionen steigt seit Mitte November wieder an. Alleine in der letzten Woche sind die Fallzahlen im Kanton Thurgau um 22 Prozent gestiegen. (mra)

dürfen diese ebenfalls aus höchstens zwei Haushalten stammen. «Ein Feierabendbier mit mehreren Arbeitskollegen ist zurzeit leider nicht möglich», sagte Monika Knill dazu. Weiter sind auch Menschenansammlungen mit mehr als zehn Personen im öffentlichen Raum verboten. Von der Zehn-Personen-Begrenzung ausgenommen sind Veranstaltungen zur Ausübung der politischen Rechte, Gottesdienste und Beerdigungen, berufliche Tätigkeiten sowie Anlässe im Bildungsbereich. Dort gilt weiterhin eine Obergrenze von 50 Personen. Homeoffice, wenn möglich Auch bei sportlichen und kulturellen Aktivitäten im nichtprofessionellen, sprich im Amateur-Bereich, dürfen maximal zehn Personen teilnehmen. Ausserdem verordnet der Regierungsrat eine Homeoffice-Pflicht, sofern es die betrieblichen Umstände zulassen. «Das gilt für alle Betriebe im Kanton Thurgau», sagte Gesundheitsdirektor Urs Martin dazu. Die Arbeitgeber sollen dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer ihre Arbeitsverpflichtungen so weit als möglich von zu Hause aus erfüllen können. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. «Viele haben das ja im Frühling bereits gemacht», sagte Monika Knill. (mra) Fortsetzung Seite 9

Jetzt erst recht In diesem Jahr steht der Advent in einem besonderen Licht. Allerorts sind die Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus präsent und vieles ist längst nicht mehr so, wie es mal war. Gerade die Adventszeit mit der Vorfreude auf Weihnachten – dem Fest der Liebe – bietet aber auch Gelegenheit, um zu geniessen und aufzuleben. Also auch die moralischen Fesseln der Corona-Bedrohung abzuschütteln, die das Leben seit Monaten begleiten. Dies aber keineswegs rücksichtslos, sondern unter Beachtung der Schutzmassnahmen.

Denn Frauenfeld bietet auch in der Adventszeit viel: Eine einmalige Atmosphäre dank einzigartiger Weihnachtsbeleuchtung, eine festliche Stimmung auf Strassen und Plätzen, kreative Gastroangebote sowie eine breite Vielfalt an Geschenkideen. Es ist also alles angerichtet für einen unvergesslichen Besuch in der Weihnachtsstadt Frauenfeld! Andreas Anderegg Bericht Seite 4 Beilage «Advent Frauenfeld» Sonderseite «Geschenk-Ideen» Seiten 5 – 7

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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Mensch und Tier vor gebietsfremden Organismen schützen Das Massnahmenprogramm des Kantons zum Schutz vor gebietsfremden Organismen (Neobiota) wird fortgesetzt. Der Regierungsrat hat ein Strategie- und Umsetzungskonzept für 2021 bis 2024 zur Kenntnis genommen. Ziel ist es in erster Linie, den Menschen und die hiesigen Pflanzen und Tiere zu schützen.

Im Thurgau ist wie überall in der Schweiz ein starkes Aufkommen invasiver gebietsfremder Pflanzen zu beobachten. Auch gebietsfremde Tiere kommen vereinzelt im Kanton Thurgau vor. Aus diesem Grund wurde bereits für die Jahre 2010 bis 2012, für die Jahre 2013 bis 2016 sowie für die Jahre 2017 bis 2020 je ein Umsetzungs-

konzept zum Umgang mit invasiven gebietsfremden Organismen erarbeitet. Das nun vorliegende Strategiepapier legt das Vorgehen und die Schwerpunkte für die Jahre 2021 bis 2024 fest. Es zeigt die Massnahmen in den Bereichen Prävention, Information, Priorisierung, Bekämpfung und innerkantonale Koordination auf und erläutert die Zustän-

digkeiten und Aufgaben des Kantons, der Gemeinden und der Privaten. Ziel der Massnahmen ist es, Menschen und Tiere vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch invasive gebietsfremde Organismen zu schützen, die heimische Artenvielfalt zu erhalten, Schäden an Infrastrukturen und Bauten zu verhindern sowie unumgängliche Kosten zur

Bekämpfung möglichst effektiv einzusetzen. Gebietsfremde Organismen sind Pflanzen, Tiere, Pilze oder Mikroorganismen, die mit Hilfe des Menschen eingeführt oder unbeabsichtigt eingeschleppt wurden. Nur wenige dieser nicht einheimischen Organismen werden zum Problem. (id)

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www.frauenfelderwoche.ch Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Donnerstagmorgen online

Impressum Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 l 8501 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch Mitglied im Verband Schweizer Regionalmedien www.vsrm.ch Beratung I Inserateverkauf: Patricia Finger l Sabrina Mancuso l Ruth Steiner Annahmeschluss: Eingesandte: Montag 12 Uhr Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr Administration: Flavia Yangöz

Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Manuela Olgiati (mo) l Miriam Waldvogel (mw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

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Frauenfelder Woche | 9. Dezember 2020

Stadtrat direkt Andreas Elliker Stadtrat

Der Tag hat 24 Stunden

Die Gewinnerin des Anerkennungspreises, Heidi Hartmann und der Gewinner des Förderpreises Urs Geser (v.v.l.) mit den Laudatoren sowie dem Stadtrat, dem Gemeinderatspräsidenten und einer Vertreterin der Stadtkanzlei im Hintergrund. Bild: svf

Medienmitteilung des Amtes für Kultur

Anerkennungs- und Förderpreis übergeben Am vergangenen Freitag übergab Stadtpräsident Anders Stokholm im Beisein des gesamten Stadtrates und in Anwesenheit von Gemeinderatspräsident Elio Bohner die Urkunde für den Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld an Heidi Hartmann. Den Förderpreis der Stadt durfte Urs Geser, Präsident des Vereins RestEssBar, entgegennehmen. Die Gerontologin Heidi Hartmann prägt und gestaltet seit Jahren die Frauenfelder Alterspolitik. Unaufgeregt, voraus-

schauend, beharrlich und mit viel Fachwissen engagiert sie sich auf vielen Ebenen ehrenamtlich für die Verbesserung der Lebensumstände von Seniorinnen und Senioren. Urs Geser, Präsident des Vereins RestEssBar, und zahlreiche freiwillige Helfende setzen sich seit fünf Jahren mit grossem Engagement gegen Food Waste ein, das Wegwerfen von Lebensmitteln. Gleichzeitig wird Personen mit kleinem oder beschränktem Budget die tägliche Lebensmittelbeschaffung erleichtert.

Fünf Jahre Landesverweis für Kinderporno-Besitzer Ein bald 40-jähriger Angeklagter aus dem nahen Osten wurde vom Bezirksgericht Frauenfeld wegen Besitz von harter Pornografie zu einer Geldstrafe von 10 Tagessätzen à 140 Franken bedingt mit einer Probezeit von zwei Jahren verurteilt. Hinzu kommen 1000 Franken Busse und ein fünfjähriger Landesverweis. Vor dem Gericht unter Verhandlungsleiter Christian Koch stellte sich der rund 1,80 Meter grosse Angeklagte mit Bart, grünem Pulli und schwarzen Jeans, als Opfer der Handy-Technik dar. Auf Grund seiner technischen Defizite habe er vergeblich versucht, die von einem Kollegen erhaltene kinderpornografische Videoaufnahme auf dem Handy zu löschen. Anlässlich der Befragung durch die Polizei hatte der Mann freilich Monate zuvor dem Polizisten hilfsbereit und mit wenigen Handgriffen den Zugang zum betreffenden Video auf dem Handy ver-

schafft. Dieses hatte er unmittelbar nach dem Erhalt per Facebook-Messenger an 18 ihm bekannte männliche Personen verschickt. Diese Widersprüchlichkeit betreffend seiner technischen Fähigkeiten bewog das Bezirksgericht schliesslich, den Mann schuldig zu sprechen und zur bedingten Geldstrafe und dem Landesverweis zu verurteilen. Hinzu kommen eine Busse im Umfang von 1000 Franken, 750 Franken Gerichtskosten sowie über 2700 Franken für die Untersuchungen und den amtlichen Verteidiger. Dieser hatte zuvor einen Freispruch für seinen Mandanten gefordert sowie den Verzicht auf einen Landesverweis. Dazu wies er auf nicht verwertbare Beweise hin – ausserdem habe sein Mandant die Videos nicht wissentlich weitergeleitet. Der Angeklagte, der seit elf Jahren hier lebt, seinerseits beteuerte «ich habe nichts gemacht». Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (aa)

Ausgaben der FW über die Feiertage Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Donnerstag, 24. Dezember 2020, 12.00 Uhr geschlossen. Wir sind am Montag, 4. Januar 2021, ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.

Filmporträts online Anstelle einer offiziellen Feier musste die Übergabe der Preise in kleinem Rahmen stattfinden. Dafür wurden am Montag, 7. Dezember 2020, zwei kurze Filmporträts über Heidi Hartmann und die RestEssBar auf Facebook und Instagram gepostet. Auf der Website der Stadt werden zu den Filmen auch die Laudationen von Felix Wirth (für Heidi Hartmann) und von Bernhard Meister (für die RestEssBar) veröffentlicht. (red) www.frauenfeld.ch

Die Weihnachtszeit ist vielfach eine hektische Zeit, man möchte ja noch möglichst alles vor dem neuen Jahr erledigen. Häufig sind die Tage dann zu kurz, um die gesetzten Tagesziele zu erreichen. Für mich ist das Alltag – als Stadtrat sowie als Landwirt. Man wird vom Tagesgeschäft eingeholt und dann heisst es, die Schwerpunkte neu zu setzen. Dies gelingt nur, wenn Entscheidungen getroffen und Prioritäten gesetzt werden. Für Mitarbeitende ist es darum wichtig, dass sie die Ziele und Spielregeln kennen und dass politische Fragen von der Politik beantwortet werden. Die Erarbeitung des Gesamtbildes für die Stadt

Frauenfeld erfolgt beispielsweise sowohl auf fachlicher als auch auf politischer Ebene. Dabei geht es um das Zusammenspiel zwischen Siedlung, Verkehr und Freiraum. Diese drei Begriffe können Sie sich merken. Alle drei Aspekte müssen miteinander entwickelt werden und harmonieren, um die Stadt voran zu bringen. Anfang 2021 wird die Bekanntmachung zur geplanten Abstimmung über die Infrastrukturmassnahmen in der Innenstadt erfolgen. Damit können sich die Frauenfelderinnen und Frauenfelder aktiv in das Gesamtbild einbringen. Ich wünsche Ihnen eine ruhige und stressfreie Adventszeit!

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Einladung zur Mahnwache Am 17. Dezember von 18 bis 18.30 Uhr finden in 35 Schweizer Städten Mahnwachen statt aus Solidarität für die Glaubensverfolgten. Zusammen mit Lokalverantwortlichen ruft Christian Solidarity International CSI auf, daran teilzunehmen. Leider nimmt die Verfolgung von Christen zu. Hochgefährdet sind sie in Afghanistan, Pakistan, Iran, Syrien, Libyen, Eritrea, Sudan und Jemen. Viele sitzen im Gefängnis, werden gefoltert oder getötet. In zahlreichen weiteren Ländern von Afrika und Asien werden sie stark unterdrückt. Die Mahnwache will ein Zeichen setzen, dass wir sie nicht vergessen und uns wo immer möglich für sie einsetzen. Das gilt auch für Menschen mit einer anderen Religion, die deswegen verfolgt werden. Die Mahnwache wird gemäss den CoronaRegeln durchgeführt. Man trägt eine Maske und notiert die Personalien. Die Organisatorin Elisabeth Rickenbach wird Lichtertüten bereithalten und Plakate, die man umhängen darf. Im Anschluss an ihre Begrüssung folgen stille Gebete. Passanten dürfen Flyer mit Informationen mitnehmen. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Mahnwache beginnt um 18 Uhr beim Sämannsbrunnen in Frauenfeld. (mgt)

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Spezielles zu Erscheinungsweise / Redaktionsschluss /Agenda: Ausgabe KW 52:

Redaktionsschluss: Dienstag, 22.12.2020, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 23.12.2020

Doppelnummer KW 53 / 01:

Redaktionsschluss: Dienstag, 29.12.2020, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 30.12.2020 Die Agenda dieser Ausgabe reicht bis Dienstag, 12.01.2021

Ausgabe KW 02:

Redaktionsschluss: Dienstag, 12.01.2021, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 13.01.2021

Die Störche erfreuen sich besten Ausblicks auf den Stadtkirchen. Andrea Merk

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art oder vom Scharfen Eck. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Umfrage

Was bedeutet Ihnen die Adventszeit? Die Adventszeit ist voll im Gang. Trotz Corona dürfen bei uns im Thurgau Anlässe durchgeführt werden – allerdings unter Einhaltung von Schutzkonzepten. Am vergangenen Samstag erfolgte in Nussbaumen der Start zu Saxer’s Adventstage im Weinkeller, die bis 20. Dezember dauern. Die Frauenfelder Woche hat sich bei dieser Gelegenheit bei Besucherinnen und Besuchern erkundigt, was ihnen die Adventszeit bedeutet. (aa)

Elsa und Roland Züst (Romanshorn) «Die Adventszeit ist eine Zeit, um runter zu fahren und alles etwas gelassener zu nehmen. Und wenn man bedenkt, dass beispielsweise im Bündnerland nun alles geschlossen ist, so geniesst man diese wunderschöne Atmosphäre hier umso mehr.»

Jasmin Head (Perth, Australien) «Ich bin in die Schweiz gekommen, um mit meiner Liebe zusammen zu leben und es gefällt mir sehr gut hier. Die Dekoration mit den echten Tannenbäumen ist sehr schön, schliesslich haben wir in Australien nur Plastikbäume. Auch gibt es bei uns keine Kerzen an den Bäumen, das hier sieht sehr schön aus.»

Doris Schmid (Feuerthalen) «Adventszeit ist eine besinnliche Zeit, eine Zeit, um etwas runter zu fahren und auch eine Zeit, um die Sinne wieder etwas zu Schärfen. In diesem Jahr sowieso. Die Atmosphäre hier bietet einen idealen Rahmen dazu.»

Christian Cajoos (Buch) «Die Adventzeit bedeutet für mich Friede, Freude, Erwartung auf Weihnachten – ich liebe es, Geschenke auszupacken – und Kerzen. Gerade Kerzen gehören zur Adventszeit und auch deshalb gefällt’s mir hier besonders.»

Alex Hofmann (Nussbaumen) «Advent ist für mich Friede, Gemütlichkeit, Zusammenkommen in der Familie und Geselligkeit. Gerade das Zusammenkommen in der Familie ist für mich sehr wichtig und das hat in der jetzigen Corona-Zeit an Bedeutung gewonnen.»

Aushilfs-Chlaus im La Trouvaille Am Samstag-Nachmittag wartete ein «Aushilfs-Chlaus» mit seinem Schmutzli auf strahlende Kinderaugen. Denn so ganz ohne Chlaus, das konnte sich das La Trouvaille-Team nicht vorstellen und so wurde kurzerhand ein Aushilfs-Chlaus samt Schmutzli aus dem Waldiwald nach Frauenfeld eingeladen. Für eine kleine Schar Kinder gab es je eine kleine Tüte (Corona-konform verpackt) mit gesponserten Schoggichläusli vom Godi und einem Manderinli. Die

Informieren beim «Scharfen Eck» (v.l.): Gastwirt Christoph Michel, Daniel Weishaupt (Werkhof) und Weihnachtsmarkt-Präsident Simon Biegger.

Bezaubernde Stimmung in der Weihnachtsstadt Frauenfeld

Adventsglanz trotz Corona Selbst wenn die Auswirkungen des Corona-Virus das öffentliche Leben kräftig durcheinander geschüttelt haben, so bleibt eines unverändert: Der vorweihnächtliche Charme der Weihnachtsstadt Frauenfeld. Die Weihnachtsbeleuchtung «GeschichtenLichter» verbreitet zusammen mit geschmückten Plätzen, Strassen und Quartieren sowie Geschäften und Restaurants eine einzigartige Stimmung. Insbesondere mit der im Jahre 2015 in Betrieb genommenen Weihnachtsbeleuchtung hat die Stadt voll ins Schwarze getroffen. Nach dem Ausbau in den Vorjahren gibt’s bis auf Weiteres zwar keine zusätzliche Erweiterung des Lichterglanzes, der Teppich ist freilich gelegt. Sobald es eindunkelt, werden an rund 30 Lichtstandorten in der Innenstadt Projektionen an die Wände gezaubert und so die Weihnachtsgeschichte erzählt. Den Lichtbildern folgend können sich Besucherinnen und Besucher mit dem kostenlosen Audioguide «GeschichtenLichter» spannende Episoden der Weihnachtsgeschichte anhören. Darüber hinaus warten aber Geschäfte und Gastronomen mit zusätzlichen Aktivitäten im Aussenbereich auf, was den Besuch in der Weihnachtsstadt Frauenfeld bereichert. Zwei Weihnachtswochen An Stelle eines grossen Weihnachtsmarkts werden diesmal Corona-bedingt zwei Weihnachtswochen in der Frauenfelder Innenstadt durchgeführt. Pro Woche erhalten jeweils 18 Aussteller Gelegenheit, ein Weihnachtshäuschen

für Aktivitäten zu nutzen. Wie Weihnachtsmarkt-OK-Präsident Simon Biegger dazu sagt, werden diese Häuschen als Beitrag zur Wiederbelebung nach dem Corona-Lockdown den Nutzerinnen und Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt. Simon Biegger: «Als bekannt wurde, dass wir Weihnachtswochen in der Frauenfelder Innenstadt organisieren, wurden wir regelrecht überrannt mit Bewerbungen – der Leidensdruck bei den Ausstellern ist enorm. Aus diesem Grund haben wir alles unternommen, um etwas zu realisieren.» Damit diese Häuschen ein einheitliches Bild abgeben, werden sie entsprechend geschmückt. Eine Million Sterne Daneben findet am Samstag, 19. Dezember, an der Zürcherstrasse ab

Alle Informationen zum Advent in Frauenfeld gibt es in der beiliegenden Broschüre «Advent Frauenfeld» sowie unter www.advent-frauenfeld.ch.

Erläuterung zum Advents-Wettbewerb In der Ausgabe vom 25. November 2020 erschien die Sonderseite «Night-Shopping», auf der die teilnehmenden Geschäfte mit Nummern, die deren Standorte zeigten, abgebildet waren. Auf der gleichen Seite war auch der Wettbewerb «Advent Frauenfeld» ausgeschrieben, bei dem goldene Buchstaben in den Schaufenstern von Geschäften in der Vor- und Altstadt gefunden und in der richtigen Reihenfolge in den Talon eingetragen werden müssen. Die Nummerierung auf der Night-Shopping-Seite hatte jedoch nichts mit dem Wettbewerb zu tun – sie zeigten also nicht die Stand-

Freude bei den Kleinen war riesig. Chlaus Christian und Schmutzli Lukas genossen es sichtlich, vier Stunden lang Freude zu verbreiten. Ein herzliches Dankeschön. Bereits jetzt herrscht bereits wieder Vorfreude auf das kommende Jahr, weil dann die Frauenfelder Chläuse bestimmt wieder auf grosse Tour gehen. Von Herzen wünsche ich Ihnen Allen weiterhin eine liechtvolle und trotz den Umständen eine besinnliche Adventszeit. Herzlichst, Eure Brigitte

Besondere Freude für die Kleinen

Coop Schlosspark befüllte Kinderstiefel Kinder konnten letzte Woche im Coop Schlosspark einen Stiefel abgeben, der dann mit einem Chlaussack befüllt wieder abgeholt werden konnte. Die Säcke wurden vom Personal von Hand befüllt und in die Stiefel gelegt. Wie Geschäftsführer Shkëlqim Hyseni sagt, wurden 150 befüllte Stiefel an glückliche Kin-

16 Uhr bis 19.30 Uhr wiederum die Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» statt – das Lichtermeer für den guten Zweck. Biegger: «Jede Kerze bringt Hoffnung und eine Spende für benachteiligte Menschen.» Darüber hinaus kann man seine Weihnachtseinkäufe am Freitag, 18. Dezember, und Samstag, 19. Dezember, jeweils bis 20 Uhr und am Sonntag, 20. Dezember, von 11 bis 17 Uhr tätigen. Es ist also alles angerichtet, um sich trotz Corona angemessen auf Weihnachten einstimmen lassen zu können. Andreas Anderegg

der übergeben. «Wir bekamen tolles Feedback von unseren Kunden, das uns sehr freute», so Hyseni. Allerdings gab es auch einen kleinen Wehrmutstropfen: Corona-bedingt fehlte am letzten Samstag leider der Samichlaus. Die Kinder schien das aber beim Anblick ihrer gefüllten Stiefel wenig zu stören. (mra)

orte der versteckten Buchstaben. Leider wurden die Nummern anscheinend mit dem Wettbewerb in Verbindung gebracht und führten teilweise zu Missverständnissen. Wir entschuldigen uns für die Verwirrung und machen Sie gerne darauf aufmerksam, dass der Wettbewerb noch bis am 24.12.2020 dauert. Die 16 gesuchten Buchstaben befinden sich in Schaufenstern der Vorstadt und Altstadt. In der Broschüre «Advent Frauenfeld» finden Sie nochmals den Talon und alle Infos dazu. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und viel Glück. Nihal Mutlu

Do-So/Mi 10.-13./16.12. 20.00 Uhr NUESTRAS MADRES von César Diaz Guatemala 2019, 78 Min, Spa/d, ab etwa 16 Guatemala war während dreissig Jahren ein Land im Bürgerkrieg. Ernesto ist ein junger Forensiker, der heute hilft, Menschen zu identifizieren, die in jener Zeit verschwunden sind. Eines Tages glaubt er, eine Spur seines Vaters gefunden zu haben, der als Guerillakämpfer zu den Verschollenen gehört. - Der zutiefst bewegende Spielfilm wurde in Cannes als bestes Erstlingswerk mit der Caméra d’Or ausgezeichnet. – «’Nuestras madres’ ist ein versöhnliches Drama, dem es gelingt, die komplexe Geschichte eines der ärmsten Länder Lateinamerikas in eine Erzählung zu fassen.» (NZZ)

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Geschenkideen mit Wettbewerb 201117_Inserat_Frauenfelder Woche_Advent1_83x100_1.pdf

Islikon, Gundetswil, Uesslingen

Islikon, Uesslingen, Felben

Samstag, 12. Dezember 2020, 08.00 – 16.00 Uhr Volg 10% Rabatt auf das ganze Sortiment, exkl. Raucherwaren, Spirituosen und Gebührenträger

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• Christbaummarkt mit frischen einheimischen Bäumen, sowie Import-Bäumen • 10% Rabatt auf lokale VOLG Weine, sowie die Goldbeere-Linie • Weihnächtliches Geschenkhaus

Christbaummarkt in der Landi Thurland Ab Freitag, 11. Dezember gelangen in unseren Landi Läden Islikon, Uesslingen und Felben die frisch geschnittenen Christbäume (Rot- und Nordmannstannen) von Edi Debrunner aus Hüttlingen in den Verkauf. In Islikon weihen wir zusätzlich unseren neuen Pflanzen-Pavillon neben dem Parkplatz ein (vgl. Bild). Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren weihnächtlich gestimmten Landi-Filialen.

Tun Sie sich etwas Gutes!

Die für uns wichtigen Herbst- und Weihnachtsmärkte finden bekanntlich dieses Jahr leider nicht statt. Damit Sie unsere vielfältigen Apfelsäfte, Sekte, alkoholfreie Secco und Cider in weihnächtlicher Stimmung degustieren und einkaufen können, haben wir die Mosteria Türe ab dem 10. – 24. Dezember mehrmals geöffnet. Finden Sie bei uns Ihr Lieblingsgetränk für die Festtage oder um ihre Liebsten zu beschenken. Diverse Geschenkharassen mit regionalen Spezialitäten für Kunden, Mitarbeiter oder Freunde sind zum Verkauf bereit. Eine kleine aber feine Auswahl an Weihnachtsgestecken von Rita Ammann von Silberblatt runden unsere Weihnachtstage ab. Bei einem Einkauf ab Fr. 30.– aus unserem Sortiment erhalten Sie von uns ein Überraschungsgeschenk. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Geniessen Sie mit sicherem Abstand bei uns in der Mosteria eine wohlige Mostschaumsuppe und einen warmen Glühmost. Die genauen Daten und kurzfristige Änderungen werden auf unserer Website www.mosteria.ch publiziert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schenken Sie sich ein modisches Outfit zu Weihnachten oder überraschen Sie Ihren Liebsten mit einem Geschenksgutschein! Aufgrund der speziellen Situation bieten wir Ihnen die einmalige Gelegenheit, auch tagsüber ein Private Shopping zu buchen. Die aktuellen Öffnungszeiten können Sie auf unserer Homepage (www.no-1.ch) entnehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Karin Pitta & Team

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… … ja, schon wieder ist Advent und wir alle machen uns Gedanken darüber, was wir unseren Lieben und unseren Freunden schenken wollen. Gerade in diesem Jahr ist ein persönliches Geschenk das von Herzen kommt umso wichtiger um Freude zu schenken. BSCHÜSSIG hat hier für Sie die passende Lösung. Fast jeder liebt Teigwaren, und so liegt es auf der Hand, die feinsten Schweizer Teigwaren mit 100 % Schweizer Eiern aus Freilandhaltung und bestem Hartweizengriess, zum Verschenken schön und formschön zu verpacken. Bei einem Besuch unseres Fabrikladens an der Breitenstrasse 2B in Frauenfeld sehen Sie schnell, wie viele originelle und schöne Geschenksideen wir für Sie bereithalten. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren. Bei dieser Gelegenheit finden Sie bestimmt auch noch ihre Lieblingsteigwaren für Ihr Festtagsmenü.

Bunte Taschen aus Myanmar Ein Geschenk für sich oder andere und dabei noch Gutes tun. Diese Taschen bereiten Freude. Beim Käufer, der die Menschen in Myanmar unterstützen kann. Beim Beschenkten der eine schöne, bunte und praktische Tasche bekommt. Wie ich im Januar beim Besuch der Hersteller-Familien erfahren durfte, werden die Taschen aus recycelten Plastikabfällen hergestellt. Sie können die Taschen in unserem kleinen Laden mit Selbstbedienung an der Waltalingerstrasse 22b in Oberneunforn kaufen oder im Internet unter: www.mingalarbar.ch bestellen. Wir wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit und ein offenes Herz für alle, denen es nicht so gut geht.

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17.11.2020

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Geschenkideen mit Wettbewerb Wettbewerb Jede Woche tolle Preise zu gewinnen! Fragen zu den Geschenkideen auf dieser Seite beantworten und bis nächsten Montag einsenden an: info@frauenfelderwoche.ch oder per Post an Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld.

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Herzlich Willkommen Wir freuen uns auf Ihren Besuch im weihnachtlich geschmückten Weinkeller vom 5. bis 20. Dezember 2020, täglich von 11 – 21 Uhr (Reservation erwünscht). • Degustation unseres gesamten Sortiments • Wer Lust hat, darf im Keller unsere «neuen» Weine ab Barrique oder ab Tank verkosten Für das leibliche Wohl gibt’s • Käse-Fondue • Würzige Treberwurst mit Sauerkraut • Diverses Zuckergebäck

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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

9 7 4 3 1

4 6 3 5 8 7

8 1 5 2 6 9

5 3 1 9 7 6

6 8 4 3 2 5

9 7 2 8 1 4

7 4 9 6 5 8

1 2 6 7 9 3

6 3 5 8 1 4 2

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12

Kopfunrund schutz der laufen Soldaten

Schweiz. Bundesrat, † 1940

griechischer Käse

DP-ffw-1020-‡-123

FESTTAGE

7 Leid, Kummer Muse der Liebespoesie

Öffnungszeiten:

13

14

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frankoprovenzialische Mundart

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klimatisch trocken

6

kaukasischer Volksstamm

Schweiz. Politiker, † 1977 (Philipp)

Gerbrinde

unmodern (engl.)

2

2

Initialen von Sänger Marshall

Hirschart

frech, eingebildet

Spion

Stern in der ‚Leier‘

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Aggregatzustand

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gehärtetes Eisen

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eh. dt. Eiskunstläuferin

2

Halbinsel im Zürichsee

int. Kfz-K. Argentinien

Schweiz. Maler (†, René)

Wir wünschen viel Spass!

ehem. Schweiz. Post

Treuebruch Glockenklang

7

3

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1

10

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tionales Notrufzeichen

7

Familienverband

rat Erstau(Samuel) nens

3

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Passionsspielort in Tirol

rote alt Ausruf FilzGelände- Bundes- kappe des

fahrzeug asiat. Staatenverbund interna(Abk.)

Wassersportler

stehendes Gewässer

Schweiz. Tunnelbauer, † 1879

Lärmgerät

2

1

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

KAFF-Ausstellung in der Baliere

8

streichbare 12 Masse

8

S A R P U N K T O A I S POR S S I V K S T T AC K E S E E E R L I G C L AN WE GA R E N H F E T A R R K AMM T A P WS L OH E AR I D A T MA J A T S A T T O LM ME E I N E I N E AR S E N D

6

2

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Schimmelpilz

E I S AR E X Z E A L I K F OR I M J E E P A S O S AC H T E H MS W I T T D AM H H E LM OU I F E S T T R R ANMA S

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4

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1

1

Frauentheaterrolle

Ort nördlich von Locarno

2

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Wettervorhersage im SRF

el

Autor von ‚Dracula‘ (Bram)

betreffend, hinsichtlich

Männername

1 kurz für: in dem

kleine Gewässerbucht

7

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7

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6

chem. Zeichen für Cäsium alte franz. Goldmünze

ein Kunststoff (Abk.)

1

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1

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Angriff

niemals

Schweiz. Künstlerin (Pippilotti)

3

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5

2

7

KosovoFriedenstruppe (Abk.)

P T T

3

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3

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See im schottischen Hochland

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masslos, übertrieben

Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

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stark Maler, † 1940starker metall(Paul) haltiges Zweig Mineral inInitialen mitten des Autors Ambler

Tiroler Inn

U R S

1

3

Berner

Skat-

K L E E

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Titus Streiff, Thundorf

WEIHNACHTSZEIT

Italien

Fluss Handy- ausmath. durch Selbst- druck GrundMünchen porträt Ort sätze am

S T R A D A

4

6 Einsendeschluss ist derfranzö14. Dezember 2020. König v. Saudi- sische Der Gewinner oder die Gewinnerin wird Arabien, Airline (2 W.) mit dem richti† 2005 unter allen Einsendungen gen Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. IOC-Abk.:

E N P U L C H E S T E S E N R AD T OU C F AH I T R E F AR Z AW N I C S E C H R M F E E T N A A S E AN T V E G I S V E R R A O G E L A E U

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Freizeitausflug

U S P R A I B T E L O T R T E R I O G AN T T A T WT O OM I GO E R D N B A A H A AB S C H R I T A I H A L E K T Z I B B E E AN T O Z W E H I

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Lösungswort vom letzten Mal: WEIHNACHTSZEIT

Rätseln deutsche Sie mitAufforund gewinnen Sie Ort einen indianiim Lampe Gutschein Wert sche von 50 Franken. UnterPop- im derung SprachRuhe familie Senden sängerin Sie daszurLösungswort mit engadin Ihrer Adresse,AderTelefonnummer und E-Mail schlag 4an: Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, dauernd 8500 Frauenfeld oder per 9 E-Mail an info@frauenfelderwoche.ch.

vorher, früher

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m Klostervorw.) steher

Sudoku 6

Kreuzworträtsel

Teil der Bibel (Abk.)

Mutter des Hermes Ziffernnicht kennung mehr (engl.) hungrig

Grottenmolch lat. Präfix: drei

englisch, span.: mich, mir

unbestimmter Artikel

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englisch: nahe DP-ffw-1020-‡-124

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Wunderbare Leute, die sich im und ums KAFF bewegen, stellten vom 4.– 6. Dezember Kunstwerke in der Stadtgalerie Baliere Frauenfeld aus. Die Resonanz der Gäste der Ausstellung «nonkonform» war äusserst positiv. Die

Einnahmen aus den verkauften Werken der jungen Kulturveranstalter*innen sind unter anderem für das geplante Lokal «KAFF auf Dauer» vorgesehen. Das Crowdfounding hierzu läuft noch bis Ende Jahr. (zvg)


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Neues Material für neue Taten!

Dank grosszügigen Spenden vom Frauenfelder Kerzenziehen 2018 und dem 2-Stunden-Lauf 2019 konnte der Samariterverein Frauenfeld neues Einsatzund Ausbildungsmaterial beschaffen. Herzlichen Dank für diese Unterstützung. Wir freuen uns sehr, die von uns lang ersehnten neuen Defibrillatoren, Sanitätsrucksäcke und Übungspuppen seit diesem Jahr einsetzen zu dürfen. Mit den neuen Übungspuppen können wir die Ausbildung in unseren Erste-Hilfe-Kursen und für unsere Mitglieder noch weiter verbessern. Für den Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» stehen die neuen Puppen «Little Baby» und «Little Junior» zur Verfügung. Ihre Spende ist für uns Samariter Anerkennung und Motivation für die Zukunft zugleich. (zvg)

Du bist etwas Besonderes Die Weihnachtszeit ist die Zeit starker Gefühle. In dieser Zeit umhüllt einen die Romantik besonders kraftvoll. Starke Emotionen teilen zu können ist Freude pur. Sie sagen «Du bist etwas Besonderes». Romantik beginnt bei Parolari in der Altstadt von Frauenfeld. Hier gibt es wunderschönen Herzschmuck. Herzschmuck darum, weil er am Décolleté, nahe beim Herzen getragen wird und einen inneren «Gump» vor Freude auslöst. Feine Kettchen mit ausgelesenen Anhängern mit echten farbigen Edelsteinen bringen das Herz zum «Gumpen oder zum Schmelzen – wie immer dieser spezielle Augenblick auch genannt werden will. Schmuck schenken ist ein Zeichen der Liebe. Parolaris Farbedelsteine sind von hoher Güte. Sie sind gefasst in feinem goldenen Geschmeide. Bei Ruth und Marco Parolari blitzen die schönsten Kostbarkeiten und Raritäten. Die beiden Experten für Edelsteine und edle Geschmeide geben der Kundin und dem Kunde die gute Gewissheit, ein echtes Stück zu erwerben. Das sind dann die Kostbarkeiten, welche noch lange pure Freude auslösen. Denn wenn ein romantischer Moment stimmen soll, darf etwas Wertvolles dazugehören.

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Leserbriefe erwünscht Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!

Thurgau geht weiter als der Bundesrat Fortsetzung von Seite 1 Die Massnahmen sind seit Dienstag um 24 Uhr in Kraft und gelten bis Mittwoch, 23. Dezember um Mitternacht. Bereits vorher will der Regierungsrat nochmals beraten, wie es über die Feiertage weitergehen soll. «Heute schon eine Vorhersage zu machen, ist schlicht unmöglich. Wir müssen die Situation beobachten», so Monika Knill.

In einigen Frauenfelder Brunnen schwimmen seit einigen Tagen orangene Enten. Ins aktuell sehr kühle Nass entlassen wurden diese von Mitgliedern des Serviceclubs Soroptimist international Frauenfeld in Absprache mit der Stadt zum Start der weltweiten Orange days am 25. November. Sie werden dieses Jahr noch bis am 10. Dezember in den Brunnen der Altstadt und im speziell beleuchteten Brunnen beim Cinema Luna schwimmen, um auf das

Thema der physischen, psychischen oder strukturellen Gewalt gegenüber Frauen aufmerksam zu machen und so einen Beitrag zur weltweiten Aktion der Orange days leisten. Danke Enten! Die Botschafterenten sind zum besuchen da: «Beginnen Sie Gespräche mit anderen Menschen auf Brunnenbesuch und lassen Sie bitte unsere Enten ihre wichtige Arbeit tun», schreibt der Serviceclub Soroptimist in einer Mitteilung. (mra)

Spitalversorgung: Modellplanung Die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden und St.Gallen haben gestützt auf eine Absichtserklärung im September 2020 eine Modellplanung für die Spitalversorgung in Auftrag gegeben. Nun tritt der Kanton Thurgau dem Projekt bei, womit der gemeinsame Wille der Ostschweizer Kantone verstärkt wird. Die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren haben sich am 4. Dezember 2020 getroffen, wichtige Fragen zum Projekt geklärt und den Beitritt des Kantons Thurgau vertraglich besiegelt. Das gemeinsame Bestreben erfährt durch den Beitritt des Kantons Thurgau eine politisch willkommene Verstärkung und bekräftigt den gemeinsamen Willen der Vereinbarungskantone. Ziel des Projekts ist es, die Spitallisten der sechs Kantone einander anzuglei-

chen. Im Idealfall würden – dort wo geografisch sinnvoll – gar gleichlautende Spitallisten entstehen. Somit könnten die Kantone Planungssynergien nutzen und Voraussetzungen schaffen, um den Anstieg der Gesundheitskosten zu dämpfen, was letztlich den Prämienzahlerinnen und Prämienzahlern zugutekäme. Gleichzeitig soll eine qualitativ hochstehende Grundversorgung in der Ostschweiz sichergestellt werden. Das Projekt wird unter dem Vorsitz von Appenzell Ausserrhoden durch die Gesundheitsdirektorin und Gesundheitsdirektoren der sechs Kantone geführt. Die externe Projektleitung, die socialdesign ag aus Bern, wurde im September 2020 bereits gewählt. Sie wird zusammen mit den Kantonen nun eine Modellplanung ausarbeiten und daraus die Auswirkungen auf jeden Kanton prüfen. (id)

Gesundheitssystem am Anschlag Mit Bestimmtheit keine normalen und ruhigen Feiertage wird das Gesundheitspersonal verbringen können. «Wir gehen davon aus, dass die hohe Belastung in den kommenden Wochen nicht abnehmen wird», so Marc Kohler, CEO Spital Thurgau AG. Er sagt klar: «Wir sind am Anschlag». Denn Covid-19-Patienten würden rund doppelt so viel Betreuung wie andere Intensivpatienten beanspruchten. Wie Marc Kohler weiter ausführt, seien weder Material noch Betten oder Räume das Problem, sondern der Engpass beim Fachpersonal. Die anhaltende Dauerbelastung habe Auswirkungen auf Körper und Psyche. Darum sieht die Spital Thurgau AG auch vor, dem Personal an

Präsentierten am Montag die sechs zusätzlichen Massnahmen der Thurgauer Regierung (v.l.): Marc Kohler, CEO Spital Thurgau AG; Monika Knill, Vizepräsidentin des Regierungsrats und Urs Martin, Regierungsrat.

der Front eine Prämie auszuzahlen. Kohler: «Wir klatschen nicht nur, wir handeln». Eigenverantwortung bleibt wichtig Der Regierungsrat setzt weiterhin auch auf die Eigenverantwortung jedes und jeder einzelnen. Kontakte sind weitgehend zu beschränken, die Hygieneund Abstandsregeln stets und unbedingt auch im privaten Rahmen einzuhalten.

«Wir alle müssen dafür sorgen, dass die Ansteckungsrate wieder verringert werden kann. Der Regierungsrat kann die Leitplanken setzen, in der Pflicht aber ist jede und jeder einzelne», sagte Urs Martin. Monika Knill ergänzte abschliessend: «Alle müssen sich jetzt ausnahmslos doppelt und dreifach anstrengen. Bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie Kontakte». Michael Anderegg

Die fetten Jahre sind vorbei An der Sitzung vom 26. November im Pentorama genehmigt das Kirchenparlament das Budget 2021. Die Katholische Landeskirche Thurgau rechnet für 2021 mit einem Defizit im Umfang von rund 120 000 Franken. Der Aufwandüberschuss ist hauptsächlich auf geringere Steuereinnahmen zurückzuführen. Nach jahrelangen Ertragsüberschüssen verzeichnet die Landeskirche für 2021 ein Minus. Der Aufwandüberschuss resultiert einerseits aus Mindereinnahmen bei juristischen Personen. Aufgrund der 2020 revidierten Unternehmensbesteuerung wird eine Minderung des Steuerertrags von rund fünf Prozent erwartet. Zudem senkt die Landeskirche 2021 den Zentralsteuerfuss von 4,15 Prozent auf 4 Prozent. Dies bewirkt einen Rückgang um 3,6 Prozent. Zusammengerechnet erfolgen daraus Mindereinnahmen von rund 670 000 Franken gegenüber dem laufenden Jahr. Zusätzlich steigen die Zahlungen an das Bistum Basel und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen) um rund 5 Prozent. Die Landeskirchen

Erwin Wagner, Präsident der Finanzkommission, bedankt sich beim Kirchenrat für den sorgsamen und sparsamen Finanzhaushalt. Bild: Sarah Stutte

zahlen ihre Beiträge an die «höhere Ebene» gemäss einem Verteilschlüssel. Im Vergleich zu anderen Kantonen sind im Thurgau die Mitgliederzahlen noch einigermassen stabil und die Steuerkraft steigend. Die 81 Synodalen genehmigten das Budget einstimmig. Kirchengesetz abgesegnet Jahrelange Vorbereitungen und zwei Sondersitzungen der Synode brauchte es, bis das neue Kirchenorganisationsgesetz genehmigt werden kann. Die Redaktionskommission legte den Mitgliedern nun die redaktionell bereinig-

te Fassung zur Schlusslesung vor. Diese wurde mit nur einer Enthaltung angenommen. Diskussionsbedarf bestand hingegen beim nachträglich eingereichten Antrag zum Erlass von einem Notverordnungsrecht. Aufgrund der Corona-Pandemie möchte der Kirchenrat diese Ergänzung in die Kirchenverfassung aufnehmen. Er hält es für sinnvoll, in der neuen Verfassung eine Notverordnungskompetenz zu schaffen. Der Kirchenrat als Exekutive soll in Krisensituationen die Möglichkeit haben, schnell zu reagieren und Notverordnungen- oder Verfügungen zu erlassen. Das Parlament stimmt mit zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung dafür, das Notverordnungsrecht in die Verfassung aufzunehmen. Spende für Caritas Im Juni 2020 beschloss die Synode, 50 000 Franken an die Caritas Thurgau zu spenden. Die Gelder sollen für Bedürftige im Thurgau eingesetzt werden, die von der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Hälfte des Betrages wurde bereits ausbezahlt. Nach einem Zwischenbericht der Caritas soll die zweite Tranche überwiesen werden. (mgt)


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Kantonsspital aktuell

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Vermeidung von Fremdbluttrans­ fusionen rund um Operationen Blut ist unverzichtbar fürs Leben. Aus diesem Grund ist die Praxis der Fremdbluttransfusion seit langem Bestandteil nicht nur in der akuten Versorgung von Verletzungen, sondern auch während und nach Operationen mit erheblichem Blutverlust. Während unbestritten ist, dass es eine Untergrenze an mit dem Leben vereinbarem Blutgehalt gibt, ist die Definition dieser Untergrenze in den letzten 20 Jahren stark in Bewegung geraten. Galt früher ein Wert des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) von 10 g / dl als Transfusionsgrenze (vermutlich, weil wir in einem 10er-System rechnen), so wird heute dieser sogenannte Transfusionstrigger viel individueller bestimmt unter Berücksichtigung von Alter und Nebenerkrankungen des Patienten, sowie Einschätzung der Situation anhand von klinischen Messwerten und der Beurteilung z.B. der Operationsphase. Hintergrund dieser Bestrebungen ist, dass inzwischen leider auch die Nebenwirkungen der Fremdbluttransfusionen deutlich besser bekannt sind. Hier sind v.a. zu nennen Blutgruppenunverträglichkeiten, Verwechslungsfehler, bakterielle Verunreinigungen, Übertragung von Infektionskrankheiten, aber auch weniger bekannte Probleme wie Auswirkungen auf das Immunsystem, Aktivierung von Entzündungsreaktionen mit Auswirkungen auf verschiedene Organe usw. Auch die früher praktizierte Eigenblutspende vermeidet diese Probleme nicht vollumfassend und wurde daher und wegen des damit verbundenen immensen Logistikaufwands weitgehend verlassen. Hinzu kommt, dass Blutkonserven gespendet werden müssen und als Ressource immer wieder knapp sind. Zu guter Letzt sind Bluttransfusionen auch ein eventuell vermeidbarer Kostenfaktor. Das Heruntersetzen der Transfusionsgrenze kann aber natürlich nicht die alleinige Lösung des Problems darstellen. Und tatsächlich gibt es eine Reihe von weiteren Massnahmen zur Herabsetzung der Transfusionsrate, die Operateure und Anästhesisten heutzutage bei Risikoeingriffen anwenden. Neben akut auftretenden Blutungen gelten als solche Risikoeingriffe solche mit einem zu erwartenden Blutverlust von mehr als 500 ml oder einer Transfusionsrate von erfahrungsgemäss über 10 Prozent. Durch schonendere Operationstechniken (Schlüssellochchirurgie oder

PD Dr. med. Alexander Dullenkopf Chefarzt Institut für Anästhesie und Intensivmedizin

minimal invasive Eingriffe) konnte sukzessive der Blutverlust während Operationen reduziert werden. In speziellen Situationen kann das verlorene Blut während Operationen aufgefangen, gereinigt und zurückgegeben werden. Die Blutgerinnung wird durch spezielle Medikamente, aber auch durch Massnahmen, wie Korrektur des Säure-Basen-Haushalts, Bereitstellen von Kalzium, Aufrechterhalten der Körpertemperatur unterstützt. Die Stabilisierung des Kreislaufs unter Vermeidung von Blutdruckspitzen ist eine Selbstverständlichkeit. Weitere Schwerpunkte sind der durchdachte Einsatz, bzw. die optimale Pausierung von Gerinnungshemmern rund um Operationen sowie eine schnellere und detaillierte Diagnostik der Blutgerinnung. Hierzu existieren im Kantonsspital Frauenfeld fachübergreifende moderne Konzepte und Richtlinien. Zusammengefasst werden die oben genannten Massnahmen unter dem (englischen) Schlagwort patient blood management. Dieses interdisziplinäre Konzept wird dadurch abgerundet, dass versucht wird, Patienten mit einer vorbestehenden Blutarmut gar nicht erst zu den oben genannten Risikoeingriffen zuzulassen. Weltweit liegt bei 10 – 30 Prozent der Durchschnittsbevölkerung eine Blutarmut vor. Während z.B. Geburtshelfer schon lange die relative Blutarmut von Schwangeren im Auge haben, hat sich dies bei anderen Eingriffen erst in den letzten Jahren etabliert. In beiden Akuthäusern der STGAG werden so z.B. vor der Implantation von Hüft- oder Knieprothesen weit im Vorfeld Hämoglobinwerte beim Hausarzt oder in der orthopädischen Sprechstunde erhoben. Beim Unterschreiten einer definierten Grenze erfolgt dann in der Anästhesiesprechstunde eine erweiterte Blutentnahme und Beurteilung. Patientenbezogen wird in Absprache mit dem Hausarzt entschieden, ob eine Korrektur der Blutarmut vor dem geplanten Eingriff erfolgversprechend und sinnvoll ist. Häufige Ursachen der so genannten Anämie sind Tumorleiden, chronische Entzündungszustände, Nierenkrankheiten, aber als häufigste Ursache auch ein häufig einfach zu behandelnder Eisenmangel. Bei seltenen komplexen Konstellationen erfolgt die Abklärung beim Hämatologen. Durch konsequente Anwendung der zur Verfügung stehenden Massnahmen lässt sich die Transfusionsrate deutlich senken. Dies hat in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen positive Effekte auf die Aufenthaltsdauer im Spital, auf das Infektionsrisiko, auf die Häufigkeit von Kreislaufproblemen nach Operationen und sollte somit zum Standard einer modernen Patientenversorgung gehören.

Seniorennachmittag Müllheim Spannende Einblicke in das Chilbi-, Markthändler- und Circuspfarramt am ersten oekumenischen Seniorennachmittag im Ev. Kirchgemeindehaus Müllheim. Drei Frauen vom gemeinnützigen Frauenverein Müllheim, Marianne, Susanne und Claudia haben das Kirchgemeindehaus coronagerecht, festlich eingerichtet und waren aufmerksame Gastgeberinnen, verwöhnten die Besucher mit köstlichen Sandwiches und einem feinen Dessert. Da es nicht so viele Teilnehmer hatte konnten die Abstände gut eingehalten werden. Kirchenvorsteherschaftsmitglied Helen Nägeli, zuständig für das Ressort Senioren begrüsste Pfarrerin Eveline Saoud, Markus und Barbara Bürgler, Drehorgelspieler sowie die Besucher herzlich. Eveline Saoud, Mutter zweier Kinder, studierte Theologie und Religionslehre, ihre erste Stelle war im Engadin dann Zürich wo sie heute nebst dem Circuspfarramt noch an einem Gymnasium Katechetik unterrichtet. Nach Gesprächen mit dem Kirchenrat durfte sie dieses spezielle Pfarramt besetzen und wurde basis-demokratisch gewählt und von der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz anerkannt. Am Knabenschiessen in Zürich 2019 hat sie das Amt von ihrer Vorgängerin Katharina Hoby übernommen und hat riesige Freude daran. Ihre oekumenischen Gottesdienste hält sie an allen bekannten Messen und Märkten in der Schweiz, ist doch die Chilbiatmosphäre landauf und landab sehr vielfältig wie auf den Dias zu sehen war. Auf ihrer violetten Stola sind das Kreuz und Symbole der Marktfahrer zu sehen. Kniepremiere und eine Einladung zum Zirkusfestival in Monte Carlo waren Highligts. In Monte Carlo durfte sie mit anderen Pfarrern

einen Gottesdienst halten. Den Leuten etwas mitgeben und zuhören sind für die Pfarrfrau wichtige Aspekte. Um sich bei den Schaustellern bekannt zu machen ging sie anfänglich von Kassenhäuschen zu Kassenhäuschen. Die Themen seien ähnlich wie bei Menschen mit festem Wohnsitz. Die Gottesdienste oder andere Kasualien finden anstelle in der Kirche einfach im Chapiteau oder an einem Ort nach Wunsch statt oft zusammen mit ihrem katholischen Kollegen. Wenn neue Bahnen installiert werden diese gesegnet das alles gut kommt. Wegen Corona ist Situation für Schausteller eher prekär, so begleitet Frau Saoud die Menschen per via Videobotschaft und telefonisch, dies auch an Feiertagen dann mit einem

speziellen Gruss. Inzwischen kennt sie viele Inhaber und Besitzer und ist immer beeindruckt vom handwerklichen Können. Zwischendurch drehte Markus Bürgler kraftvoll an der Drehorgel die stimmigen Melodien passten super zum Thema auch das lebhafte Ehepaar Bürgler kennt die Chilbiszene und ist oft mit Frau Saoud unterwegs. Vor dem abschliessenden feinen Dessert versuchten es noch einige Besucherinnen an diesem ehrwürdigen Musikinstrument. Mit «Jingle Bells» verabschiedet sich das Ehepaar Bürgler und Frau Saoud beschliesst den informativen, gemütlichen Nachmittag mit bunten Ballonen auf dem letzten Dia, diese mögen für Mut, Hoffnung und Zuversicht stehen in dieser schwierigen Zeit. (mkz)

Regierungsrat regelt 24-Stunden-Betreuung Der Regierungsrat hat die Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Angestellte im Haushaltsdienst mit 24-Stunden-Betreuung (NAV24h) genehmigt. Darin geregelt sind unter anderem die Arbeitsplatzbedingungen, die Arbeitszeit sowie die Freizeit und der Lohn. Seit Juni 2018 steht den Kantonen ein Modell-Normalarbeitsvertrag vom Bund mit Minimalstandards zur Verfügung. Die Kantone wurden aufgefordert, diese Regelungen aufzunehmen. Um den besonderen Arbeitsbedingungen von Personen Rechnung zu tragen, die eine 24-Stunden-Betreuung im Haushaltsdienst leisten, namentlich in der Betagtenbetreuung, hat der Regierungsrat einen den NAV TG ergänzenden NAV-24h beschlossen. Bisher fehlten besondere Schutzvorschriften sowie

Vorschriften zu Höchstarbeitszeiten, Nacht- und Sonntagsarbeit. Der NAV24h gilt als Mustervertrag, wenn die Parteien des Arbeitsverhältnisses nichts schriftlich vereinbart haben und von dem im Einzelfall auch abgewichen werden kann. Der NAV-24h sieht eine Arbeitszeit von höchstens neuen Stunden pro Tag, bei einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 44 Stunden vor und darf in der Regel 50 Stunden pro Woche nicht überschreiten. Als Arbeitszeit gilt nur die aktive Arbeitszeit ohne Präsenzzeiten und Pausen. Im Unterschied zum Modell-NAV sollen bei einer kürzeren wöchentlichen Arbeitszeit als 44 Stunden mindestens sieben Arbeitsstunden pro Tag beziehungsweise 38,5 Stunden pro Woche als Arbeitszeit angerechnet werden. Dies im Hinblick darauf, dass es neben dieser Arbeit nicht möglich ist, einer

weiteren Beschäftigung nachzugehen. Die Entlohnung der Arbeitszeit basiert auf den Mindestansätzen, die im NAV-Hauswirtschaft des Bundes festgelegt sind. Sie variieren je nach Ausbildung zwischen 19,20 Franken und 23,20 Franken pro Stunde. Da die Angestellten häufig im gleichen Haushalt leben, spielt der Naturallohn ebenfalls eine wichtige Rolle. Für Verpflegung und Unterkunft können pro Tag 33 Franken vom Lohn abgezogen werden. Ein typisches Merkmal der 24-Stunden Betreuung ist die Präsenzzeit, während der die Angestellten abrufbar sein müssen. Es ist nicht möglich, jemanden ausschliesslich für Präsenzzeit anzustellen. Die Präsenzzeit ist mit 5 Franken pro Stunde zu entlöhnen. In Relation zu der Anzahl während dieser Zeit erbrachten Einsätze, ist eine abgestufte Erhöhung des Lohnes vorgesehen. (id)


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Frauenfelder Woche |  9. Dezember 2020

Widler folgt auf Kaufmann Brigitte Kaufmann wird den Thurgauer Gewerbeverband per Ende 2020 verlassen. Die Verantwortung für den Bereich Politik übernimmt der bisherige Geschäftsführer Marc Widler. Neben ihrer eigenen Kommunikationsfirma und dem Kantonsratsmandat leitete Brigitte Kaufmann das Ressort Politik des grössten kantonalen Wirtschaftsverbandes während der letzten sechs Jahre in einem Teilzeitpensum. Durch die Wahl zur Vizepräsidentin des Grossen Rates ist sie im nächsten Amtsjahr für das Präsidium vorgesehen. Die FDP-Kantonsrätin hat sich gemäss Mitteilung des Thurgauer Gewerbeverbandes deshalb entschieden, die politischen Geschicke des Verbandes in neue Hände zu geben. Brigitte Kaufmann übernahm im April 2014 den neu geschaffenen Bereich Politik beim Thurgauer Gewerbeverband. Mit viel Engagement und Herzblut hat sie diesen Bereich aufgebaut und dem Thurgauer Gewerbeverband politisches Profil und eine massgebende Stimme in der gewerblichen Politik gegeben. In diversen Kommission sowie bei zahlreiche Abstimmungen und Wahlen hat

sie sich mit Leib und Seele sehr erfolgreich für die Interessen des gewerblichen Mittelstandes eingesetzt. Im Namen des Vorstandes dankt Präsident Hansjörg Brunner Brigitte Kaufmann für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und wünscht ihr bei der Ausübung der politischen Mandate alles Gute und weiterhin viel Freude. Die Verantwortung für den Bereich Politik übernimmt der bisherige Geschäftsführer Marc Widler. Er wird in dieser Aufgabe durch Jan Keller unterstützt, der am 1. Dezember 2020 zum Thurgauer Gewerbeverband gestossen ist. Jan Keller hat an der Universität St. Gallen Rechtswissenschaften studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Die Anstellung beim Thurgauer Gewerbeverband erfolgt begleitend zum Masterstudium in einem Teilzeitpensum. Politische Erfahrung konnte Jan Keller bereits in der Jungen SVP sammeln, die er während zwei Jahren präsidierte. Der Vorstand des Gewerbeverbandes ist überzeugt, mit diesen personellen Veränderungen auch in Zukunft ein kompetenter Ansprechpartner in sämtlichen wirtschaftlichen Angelegenheiten zu sein. (mgt)

Oliver Goldinger ist neuer Präsident der JCI Frauenfeld

Die internationale und gemeinnützige Organisation Junior Chamber International Frauenfeld hat einen neuen Vorstand gewählt. Aufgrund der Umstände fand die ordentliche Mitgliederversammlung online statt. Die abtretende Präsidentin Jeanine Huber-Maurer blickt auf ein durch Corona geprägtes Vereinsjahr zurück. Trotzdem bleiben die Anlässe wie die Besichtigung der Schweizer Zucker AG, das Dreikönigstreffen und den Kochkurs im Landgasthof Wartegg unvergessen. Die Kammer bedankt sich bei Jeanine Huber-Maurer für Ihren Einsatz und der guten Führung in einer turbulenten Zeit. Getreu dem Motto «one year to lead» haben die Mitglieder Oliver Goldinger zum neuen Präsidenten gewählt. Er wird

im kommenden Jahr von der neu gewählten Präsidentin, Livia Ilg unterstützt. Zudem übernahm Christoph Frei das Amt des Kassiers und Oliver Herzog übernahm die Charge des Aktuars. Balz Kubli übernimmt das Ressort «Kommunikation». Unter dem Jahresmotto «back to life» sind verschiede Vorträge, Besichtigungen und gesellige Anlässe geplant, welche jeweils den BAG Richtlinien angepasst oder verschoben werden. Die JCI ist eine Non-Profit-Organisation mit Mitgliedern zwischen 20 und 40 Jahren, welche selbständig oder in einer Führungsfunktion tätig sind. Der Verein nimmt jedes Jahr neue Mitglieder auf. Interessierte finden mehr Informationen auf www.jcif.ch.

Steuererhöhung PSGG – Torschlusspanik? Ich gehe mit der Aussage der Votanten B. Wenk, M. Emch und M. Huber gegen diese Erhöhung völlig einig! Man erinnere sich zurück: Bei der damaligen Unterbreitung des Grossprojektes Schulhaus und Turnhalle Islikon wurde von der Behörde klar zum Ausdruck gebracht, dass dieses sehr teure Projekt problemlos zu stemmen sei, u.a. auch, da ein grosses Eigenkapital-Polster zur Verfügung stand. Dass ein grosses Eigenkapital vorhanden ist, ist unumstritten! Auch wurde damals ins Feld geführt, dass mit den damaligen, sehr günstigen Hypothekarzinsen die hohen Investitionen auch diesbezüglich gerechtfertigt seien. Diese Zinsen sind aktuell unverändert tief und dies wird auch zukünftig so bleiben. Die Argumentation von Seiten des Präsidenten der Primarschulgemeinde Gachnang in seiner Stellungnahme erscheint ziemlich fade. Herausgreifen möchte ich vor allem die Aussage, dass bei einer Zinserhöhung einerseits eine höhere Belastung der Rechnung, andererseits die höheren Hypo-Zinsen vom

steuerbaren Einkommen abgezogen werden, was tiefere Steuereinnahmen generieren würde. Tatsache ist aber, dass diese Zinsstruktur noch eine ziemlich lange Zeit auf Grund der gesamten Weltwirtschaftslage auf diesem tiefen Niveau verharren wird. Somit handelt es sich bei der geplanten Erhöhung von sagenhaften 8% um ein völlig irreales und panikartiges, verständnisloses Vorgehen. Richtigerweise ist es die Aufgabe unserer Schulbehörde, die Rechnung und das Budget haushälterisch zu gestalten. Dies beinhaltet aber keineswegs, Einnahmen auf Vorschuss zu generieren, sondern Wirklichkeitsbezogen zu agieren. Auf Grund dieser Sachlage bitte ich alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, das vorgegebene Budget der PSGG genauer und kritisch unter die Lupe zu nehmen. Zum heutigen Zeitpunkt jedenfalls ist die geplante Steuererhöhung völlig ungerechtfertigt und das Budget 2021 in dieser Form ist somit klar abzulehnen. Walter Nef, Gachnang

Der Frauenfelder Zahnarzt Andreas Lüthi stellt in der Keller Galerie Zürich aus

Die Unendlichkeit auf Leinwand Der Frauenfelder Zahnarzt Andreas Lüthi hat der Unendlichkeit ein Gesicht gegeben – genauer gesagt 28 Gesichter. Denn der versierte Freizeit-Kunstmaler präsentiert in der Keller Galerie in Zürich insgesamt 28 Bilder zum Thema. Beruflich befindet sich Andreas Lüthi auf der Zielgeraden, übergibt er seine Zahnarztpraxis Vorstadt doch Ende Jahr an seine langjährige Mitarbeiterin und Berufskollegin Anna Weber – die Übergabe läuft. Da nahm er die Anfrage von Kunstvermittler Antonio Campanile zur Ausstellung in der Keller Galerie in Zürich gerne an. In den Bildern dreht sich alles um die Unendlichkeit – ein Thema, das Andreas Lühti schon lange fasziniert: «Schon als Kind habe ich zum Sternenhimmel geschaut und mich gefragt, was denn Unendlichkeit überhaupt heisst und bedeutet», sagt er dazu. Zahlen symbolisieren Unendlichkeit Für Andreas Lüthi war es daher naheliegend, das Werk des rennomierten polnischen Künstlers Roman Opalka weiterzuführen, der sich 46 Jahre diesem Thema gewidmet hat. Die Symbolträger für die Unendlichkeit auf den Bildern von Andreas Lüthi sind Zahlen, die wahllos aneinander gereiht sind und durch den Farbton im Hintergrund zur Geltung gebracht, respektive untermalt werden – und die gleichzeitig die Betrachtenden zum Nachdenken anregen. «Schätzungsweise 50 000 Zahlen werden es mittlerweile sein, die ich so auf Leinwände gebracht habe», antwortete Andreas Lüthi auf die Frage einer Besucherin. Besucher waren angetan Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Vernissage waren angetan von den Malereien des Künstlers, der von seiner Ehefrau Ursula Lüthi begleitet wurde und der in Uesslingen wohnhaft ist. Die Ausstellung in der Keller Galerie an der Selnaustrasse 15 in Zürich dauert bis 6. Januar 2021. Andreas Anderegg

Andreas und Ursula Lüthi bei der Vernissage vor einem der 28 Bilder.

Beratung, Begleitung & Unterstützung Wo Angehörige, Bezugspersonen und pflegende Dienste von kranken Menschen mit ihrer Zeit und Ihren Kräften an Grenzen gelangen, bringe ich Ihnen Entlastung. Ich begleite Menschen auf ihrem Krankheitsweg, zu Hause, im Heim oder im Spital. Ihre Bedürfnisse und Wünsche stehen dabei im Zentrum und wir versuchen diese gemeinsam zu verwirklichen. Fühlen Sie sich angesprochen? Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Gespräch. Michaela Schaad Im Seiler 1 8525 Niederneunforn

www.wapia-waste.com wapia-waste@gmx.ch 078 707 33 57

Gleichgewicht gewährleisten Mit der Änderung der Krankenversicherungsordnung will der Bund den Versicherern ermöglichen, durch den freiwilligen Abbau von Reserven und den Ausgleich von zu hohen Prämieneinnahmen ein Gleichgewicht zwischen Prämien und Kosten nachträglich zu gewährleisten. Der Regierungsrat begrüsst die Vorlage. «Es handelt sich um einen überfälligen, wirksamen Schritt zur Eindämmung des Prämienwachstums», schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort. Allerdings schlägt er vor, dass anstelle der Ausgleichszahlungen von zu hohen Prämien ein obligatorischer Abbau von Reserven vorzusehen sei, wenn diese klar übermässig seien. Weiter regt der Regierungsrat an, die Schaffung einer Kompetenz des Bundes zur subsidiären Festlegung von Prämien zu prüfen, sollten Versicherer über mehrere Jahre übermässige Reserven aufweisen. (id)


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Motivationspreis geht an HRS Die HRS Real Estate AG erhält den Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft 2021. Die inhabergeführte Immobiliendienstleisterin mit Sitz in Frauenfeld machte zuletzt mit der Eröffnung von «The Circle» am Flughafen Zürich auf sich aufmerksam. Daneben steht ein grosses Portfolio von Projekten im Kanton Thurgau sowie namhaften Bauten in der ganzen Schweiz. Die Feuerwehr Frauenfeld während einem der vielen Einsätze im Jahr 2020.

Aussergewöhnlich viele Einsätze im 2020 140 Einsätze, was rund 4000 Einsatzstunden entspricht, leistete die Feuerwehr Frauenfeld im Jahr 2020. Das sind im Vergleich zu anderen Jahren überdurchschnittlich viele. Auch der Übungsbetrieb weicht stark von den Vorjahren ab. Dieser musste aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt werden. Zahlreiche Feuerwehrleute konnten für ihren langjährigen Einsatz geehrt werden. Die Feuerwehr Frauenfeld hat im Jahr 2020 überdurchschnittlich viel geleistet. Während 140 Einsätzen (Vorjahr 122) haben die Feuerwehrleute 24 Brände gelöscht, waren bei Öl- und Verkehrsunfällen, Hochwasser sowie Sturmschäden im Einsatz und leisteten an verschiedensten Orten technische Hilfe. Unterstützt hat die Feuerwehr 2020 die Armee und die Polizei auch bei einer Blindgänger-Entschärfung. In die Rubik «Kurioses» fallen die Vorfälle «Klavier auf der Strasse» sowie eine «Liftrettung». Es stellte sich heraus, dass die im Lift eingeschlossene Person nicht in Frauenfeld, sondern in Dietikon ZH auf die Hilfe der Feuerwehr wartete. Der Übungsbetrieb war 2020 aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt.

Dazu kam, dass einige Übungen zu Ernstfällen wurden und wegen Notfällen abgebrochen werden mussten. Insgesamt absolvierten die Feuerwehrleute 3500 Übungsstunden. An 80 Tagen besuchten 35 Angehörige der Feuerwehr verschiedene Weiterbildungskurse. Zahlreiche Ehrungen Neu in der Feuerwehr begrüssen durfte Kommandant Ursin Camenisch 2020 drei Frauen und elf Männer. Zwei Feuerwehrleute konnte er für 15 Dienstjahre ehren und sechs Personen für zehn Dienstjahre. Nach 25 Dienstjahren beendet Claude Geiger am 31.

Dezember 2020 seinen Aktivdienst bei der Feuerwehr Frauenfeld. Ebenfalls den Aktivdienst quittieren werden Ende Jahr Alex Lütolf (23 Dienstjahre), Hansruedi Deller (21 Dienstjahre) und Adrian Marti (18 Dienstjahre). Austreten werden zudem Simon Keller (7 Dienstjahre), Schahab Stefan (6 Dienstjahre), Martin Desait (5 Dienstjahre), Andreas Bruun (4 Dienstjahre), Elias Brand (4 Dienstjahre), Marzio Ambrosetti (4 Dienstjahre), David Gehrig (3 Dienstjahre) und Joel Hönger (2 Dienstjahre). Der Kommandant dankt allen Feuerwehrleuten für ihren grossen Einsatz. (svf)

Feuerwehrfest am 26. Juni 2021 Am 19. Juli 1771 wütete in der Frauenfelder Altstadt ein Grossbrand. Die Hälfte der heutigen Altstadt – von der katholischen Kirche bis zur Kirchgasse – brannte damals bis auf die Grundmauern nieder. Zum Gedenken an dieses verheerende Ereignis vor 250 Jahren plant die Feuerwehr Frauenfeld zusammen mit dem Feuerwehrverein und der

Jugendfeuerwehr am 26. Juni 2021 ein Fest für die Bevwölkerung.Unter dem Motto «Feuerwehr einst und heute» wird in verschiedenen Vorführungen gezeigt, wie sich die Hilfsmittel der Feuerwehr im Laufe der Zeit entwickelt haben und warum ein gut eingespieltes Team früher wie heute zentral ist, damit man ein Feuer effektiv bekämpfen kann. (svf)

Die HRS Real Estate AG ist ein privates Thurgauer Unternehmen, das in der ganzen Schweiz imposante Spuren hinterlässt, indem es Bauprojekte umsetzt, die für einen Ort oder gar eine Region prägenden Charakter haben und über mehrere Generationen genutzt werden. Geführt wird das Unternehmen von Martin Kull, diplomierter Bauingenieur HTL, und Rebecca Kull, diplomierte Architektin ETH SIA, beide Inhaber mit Einsitz im Verwaltungsrat. Mit dem Bau von «The Circle» am Flughafen Zürich hat HRS das Schweizer «Tor zur Welt» massgeblich für die Zukunft mitgeprägt. Zudem waren zahlreiche Projekte in der Ostschweiz und insbesondere im Thurgau mitausschlaggebend, warum die Wahl der Jury des Motivationspreises der Thurgauer Wirtschaft einstimmig ausgefallen ist. Bei den zahlreichen Projekten im Kanton profitieren viele lokale Zulieferer und Handwerker jeweils direkt davon. Zu den bekannteren, aktuellsten Thurgauer Objekten gehören unter anderen das Sauer Werk-Zwei und das Hamel-Gebäude in Arbon, der Business Tower in Frauenfeld oder die Wohnbaugenossenschaft Linde in Steckborn. In Frauenfeld zuhause HRS ist darauf spezialisiert, auf Industriebrachen, Arealen und kleineren Grundstücken neue Lebens- und Arbeitsräume zu schaffen. Das Unternehmen kann dabei den gesamten Prozess

von der Entwicklung über die Planung und Realisierung bis zur Beratung rund um die Finanzierung und den Verkauf abwickeln. Die 1962 gegründete Firma hat 15 Standorte in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein und beschäftigt über 400 Mitarbeitende. 2019 hatte HRS ein Projektvolumen von 1,4 Milliarden Franken realisiert. Zu den wichtigen Bauten neben The Circle zählen das Polizei- und Justizzentrum (PJZ) in Zürich, die SwissLife Arena in Zürich, der Kybunpark in St. Gallen, das Tamedia-Gebäude in Zürich, der Ceres Tower in Pratteln, das Werk von Stadler Rail in St.Margrethen, der Neubau der Messe Basel, der Hauptsitz der PostFinance in Bern, die Tissot Arena in Biel, das Swiss Tech Convention Center der EPFL in Lausanne, das Terminal Aile Est BAT2 am Flughafen Genf oder das Museum Chaplin’s World in Corsier-sur-Vevey. (mgt) Motivationspreis der Wirtschaft Der «Thurgauer Apfel» als Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft wird von vier Partnern getragen – der Industrieund Handelskammer Thurgau, dem Thurgauer Gewerbeverband, der Thurgauer Kantonalbank sowie dem Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau. Der Preis wurde im Jahr 1999 erstmals verliehen. Die Jury besteht aus neun Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Der Preisträger erhält eine originelle, an die Region angelehnte Trophäe, den so genannten «Thurgauer Apfel», sowie einen Barbetrag von 10‘000 Franken. Mit dem Preis werden Unternehmen oder Unternehmensgruppen, Gemeinden, Verbände und andere Organisationen sowie in Ausnahmefällen einzelne Personen mit herausragenden Leistungen für den Wirtschaftsstandort Thurgau ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet jeweils in der ersten Hälfte des folgenden Jahres statt. (mgt)

Mitteilung des Amts für Gesundheit des Kantons Thurgau

Festnahme nach Brandserie in Frauenfeld Am frühen Freitagmorgen vergangener Woche kam es in Frauenfeld zu fünf Bränden. Die Kantonspolizei Thurgau geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen. Ein dringend Tatverdächtiger wurde festgenommen. Kurz vor 3.45 Uhr entdeckte ein Bewohner sein brennendes Gartenhaus an der Wannenfeldstrasse und schlug Alarm. Etwa eine halbe Stunde später ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass die Ladung auf einem Lieferwagen an der Weinstrasse brenne. Kurz nach 4.30 Uhr bemerkte ein Passant eine brennende Mulde an der Bahnhofstrasse und kurze Zeit später wurde durch die Feuerwehr selbst einC=14 brennender SonnenHellblau: / M=5 / Y=2 / K=0 schirm beim Altweg entdeckt. Gegen Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1 5 Uhr bemerkten Polizisten einen bren- Am Freitagmorgen kam es in Frauenfeld zu nenden Container an der Rheinstrasse. fünf Bränden.

Die Feuerwehr Frauenfeld konnte alle Brände rasch löschen und weiteren Schaden verhindern. Verletzt wurde bei den Bränden niemand, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Gemäss den bisherigen Abklärungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei ist in allen fünf Fällen von Brandstiftung auszugehen. Im Zuge der Fahndung konnten Einsatzkräfte der Kantonspolizei am Freitagmorgen einen dringend Tatverdächtigen festnehmen. Der 36-jährige Deutsche wurde inhaftiert, die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kap) Wer im Zusammenhang mit den Bränden Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZE ZUM PLATZIEREN: Für die sehr scheue Tigerkatze DIVA suchen wir eine Unterkunft mit einem Futterplatz. Sie möchte auf keinen Fall eingesperrt werden. Bis jetzt hat sie auf einem Bauernhof ohne menschlichen Kontakt gelebt. DIVA ist 1-jährig, kastriert und geimpft. KATZE ENTLAUFEN: Frauenfeld, Sandbüel, am 24.11.2020: TIMO ist ein schwarz-brauner Tigerkater mit schwarzer Schwanzspitze. Er ist 1 ½-jährig und kastriert. Es ist gut möglich, dass er angefahren wurde, jetzt verstört ist und darum den Heimweg nicht mehr findet. KATZEN ZUGELAUFEN: Ettenhausen, Elggerstrasse, am 24.11.2020: 3 Monate altes, weibliches Schildpatt-Kätzchen.

Maischhausen, Rosenbergstrasse, seit einigen Wochen: Kastrierter schwarz-braun getigerter Kater. Der Hals, die Brust und die rechte Vorderpfote sind weiss. Unter dem linken Auge hat er einen schwarzen Fleck. Der Kater ist ca.10 – 15 Jahre alt. MEERSCHWEINCHEN ZUM PLATZIEREN: LINUS, das schwarze Glatthaar Meerschweinchen, ist 7 Wochen alt und kastriert. In seinem neuen Zuhause sollte es bereits eine bestehende Gruppe seiner Artgenossen geben.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Prämienverbilligung verfällt Der Anspruch auf die Prämienverbilligung für das Jahr 2020 verfällt von Gesetzes wegen am 31. Dezember 2020. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben und die trotzdem von ihrer Bezugsberechtigung ausgehen, melden sich bei der Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, in der sie am 1. Januar 2020 ihren Wohnsitz hatten. Ein Anspruch auf Prämienverbilligung besteht, sofern die provisorische einfache Steuer zu 100 Prozent maximal 800 Franken beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Für Kinder (Jahrgänge 2002 bis 2019) besteht ein Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern die provisorische einfache Steuer der Eltern zu 100 Prozent maximal 1600 Franken beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Eine Neubemessung der Prämienverbilligung 2020 kann gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2020 spätestens innert 30 Tagen seit Rechtskraft der Steuer-Schlussrechnung 2020 verlangt werden, sofern schlechtere wirtschaftliche Verhältnisse nachgewiesen werden und der Antrag fristgerecht eingereicht wird.

Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Personen mit einer G- oder L-Bewilligung, die in der Schweiz gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind, wenden sich bis spätestens 31. Dezember 2020 zur Abklärung der Anspruchsberechtigung an die Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. In EU-/EFTA-Staaten wohnhafte, nichterwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. Im Internet ist auf der Homepage das Merkblatt «Information zur Prämienverbilligung 2020 im Kanton Thurgau» zu finden. Ebenfalls stehen die zuständigen Krankenkassenkontrollstellen des Wohn-/Aufenthaltsortes für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. (id) www.gesundheit.tg.ch

Beitrag für Kunstausstellung Der Regierungsrat hat der Projektleitung der regionalen Kunstausstellung «Heimspiel 2021 – Kunstschaffen SG / AR / AI / GL / TG / FL / V» einen Beitrag von 28 200 Franken aus dem Lotteriefonds für die Durchführung der Jurierung und der Ausstellung 2021 / 2022 gewährt. Der öffentlich ausgeschriebene Kunstwettbewerb findet alle drei Jahre statt;

die Trägerschaft besteht aus den beteiligten Kantonen und Ländern. Wettbewerb «Heimspiel» ist ein jurierter Wettbewerb mit kuratierten Ausstellungen in St. Gallen, Glarus, Appenzell und Dornbirn. Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zu einem der beteiligten Kantone und Länder. (id)


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Frauenfelder Woche | 9. Dezember 2020

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Stellenmarkt Gemütliches Zusammensein auf der Terrasse des Brauhaus Sternen.

Für Wärme und Atmosphäre sorgen beim Landgasthof Wartegg Lagerfeuer.

Guido Loosli und Michael Augustoni geniessen die Zeit im Gasthof zum Falken.

Gastro-Advent gut gestartet

Auch in US-Mex setzt man auf Gemütlichkeit. Mit den Containern wurde zudem zusätzlicher Gastroraum geschaffen.

17 Restaurants der Region haben sich zusammengeschlossen, um zweimal drei Tage im Dezember unter dem Motto «Füür und Flammä» im Freien etwas Besonderes für ihre Gäste auf die Beine zu stellen. Am Montag ging es los und die Gaststätten boten ihren Gästen viel Gemütlichkeit sowie gute Getränke und Speisen im Freien. Die 17 teilnehmenden Betriebe freuen sich wei-

terhin auf Gäste. Heute Abend und nächste Woche Montag bis Mittwoch jeweils am Abend werden spezielle Erlebnisse geboten. (mra) Teilnehmende Gastrobetriebe und derren Angebote siehe Seite 18 der beiliegenden Broschüre «Advent Frauenfeld» in dieser Ausgabe der Frauenfelder Woche.

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Die Frauenfelder Woche ist die Wochenzeitung in der Region Frauenfeld. Dank einer hohen Leserbindung sind wir auf dem Werbemarkt ein leistungsstarker Partner. Um unseren Anzeigenverkauf zu verstärken suchen wir:

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Digitaler Schub für Ernährungswirtschaft

Spezielles Ambiente der Gemütlichkeit vor der Eisenbeiz.

Auch beim Goldenen Kreuz kann man die Adventszeit geniessen.

Gelungener Weihnachtsmarkt in Hagenbuch Trotz der sich wieder von neuem grassierenden Corona Krise wurde in Hagenbuch mitten im Dorf, schon bald zum 25. Mal, zwischen Volg und Areal Staub, wie jedes Jahr ein kleiner Weihnachtsmarkt durchgeführt. Viele Besucher, die meis-

ten aus Hagenbuch, alle vorschriftsgemäss mit Mundschutz ausgerüstet, erfreuten sich am 5. Dezember über die vorweihnächtliche Stimmung. Auch das Wetter hat teilweise mitgespielt. Der angesagte Regen hat zum Glück erst nach

der Durchführung eingesetzt. Viele Besucher vom Dorf trafen sich wiedermal zu einer kurzen Begegnung und erfreuten sich über die vielen ausgestellten Gegenstände, die von den Standinhabern angeboten wurden. Heinz Büchi

Nahrungsmittel nachhaltiger anbauen, effizienter und schonender verarbeiten sowie Konsumentinnen und Konsumenten besser informieren: Digitale Technologien schaffen neue Möglichkeiten, und sie werden in Forschung und Wirtschaft kräftig vorangetrieben. Ansätze und Impulse hat das erste Innovationsforum Ernährungswirtschaft in Tänikon vermittelt. Unter dem Tagungsmotto «Agri-FoodAutomation» leisteten Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Bildung eine Fülle von Beiträgen zu einem aktuellen Thema. Die halbtägige Veranstaltung wurde vom Innovationsboard Tänikon ausgerichtet, einer Anfang 2020 gegründeten Steuerungsgruppe, die eng mit der «OST – Ostschweizer Fachhochschule», Agroscope und der Swiss Future Farm zusammenarbeitet. Knapp 100 Teilnehmende verfolgten das erste Innovationsforum Ernährungswirtschaft, das wegen Corona-bedingter Einschränkungen online stattfand. Trotz dieses Formats wurde das erklärte Ziel

erreicht, «eine Austauschplattform für Betriebe und Forschende zu schaffen», so die Thurgauer Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Monika Knill in ihrer Grussadresse. Das zeigte unter anderem die angeregte Diskussion über den Chat. Behandelt wurden vielfältige Fragestellungen aus der ganzen Wertschöpfungskette und aus Business, Konsum, Produktion und Verarbeitung. Das Innovationsboard Tänikon wolle ein starkes Zeichen setzen für eine innovative, moderne Land- und Ernährungswirtschaft in der (Ost-)Schweiz. Insbesondere soll der Austausch zwischen Praxis und Forschung erleichtert und die angewandte Forschung gestärkt werden, erklärte Christof Widmer als Vorsitzender des Innovationsboards und Vertreter des Thurgauer Amts für Mittel- und Hochschulen. Das Datum für das nächste Innovationsforum Ernährungswirtschaft ist bereits fix: Es ist für 3. Dezember 2021 als Präsenzveranstaltung in Tänikon geplant. (msi) https://innovationsforum-ernaehrungswirtschaft.ch


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Frauenfelder Woche | 9. Dezember 2020

Ausstellung im Museum für Archäologie in Frauenfeld

Wozu dienten einst die rätselhaften Mondhörner?

Menschen und Hunde für Hilfe in der Not

In Frauenfeld macht eine Wanderausstellung der besonderen Art Halt. Zu sehen sind darin die besten Mondhörner-Funde der Schweiz – auch solche aus dem Thurgau. Um die Kultobjekte aus der Bronzezeit ranken sich viele Fragen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in der Schweiz die europaweit ersten Mondhörner überhaupt gefunden. Dies in der Nähe von Berg am Irchel im Zürcher Weinland. Über die rätselhaften Kultobjekte aus der Bronzezeit ist auch heute noch nicht viel bekannt. «Es gibt viele offene Fragen und wir wissen entsprechend wenig über ihre Bedeutung», sagt der Thurgauer Kantonsarchäologe Hansjörg Brem bei einer Tour durch die Wanderausstellung im Museum für Archäologie in Frauenfeld. Klar sagen könne man aber, dass das Mondhorn ein typisches Objekt aus der Spätbronzezeit zwischen 1300 und 800 vor Christus ist. Religiöse oder kultische Funktion Die Mondhörner wurden meist aus Ton geformt. Wie man feststellen konnte, wurden sie teilweise auch mit Absicht zerbrochen. Das lässt laut Hansjörg Brem auf eine religiöse oder kultische Funktion schliessen. Forscher vermuten, dass sie die Mondphasen in Form einer kalendarischen Funktion oder aber den weiblichen Fruchtbarkeitszyklus symbolisieren könnten. «Da es aber aus jener Zeit keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt, sind das alles nur Vermutungen», sagt der Kantonsarchäologe. Genauso, wie man früher annahm, die Mondhörner hätten als Nackenstütze, Feuerböcke oder Firstziegel gedient. Betreffend Aufzeichnungen verwies Hansjörg Brem darauf, dass andere Kulturen zum selben Zeitpunkt der Geschichte bereits weiter waren: «Zur gleichen Zeit herrschte in Ägypten beispielsweise Pharao Tutanchamun».

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Die Ansätze der IPV sind jährlich zu überprüfen und gegebenenfalls neu festzulegen. Massgebend ist die einfache satzbestimmende Steuer zu 100 Prozent. Für Personen, die ein steuerbares Vermögen ausweisen, wird keine Prämienverbilligung ausgerichtet. Die Prä-

Kantonsarchäologe Hansjörg Brem erläutert die Herkunft der rätselhaften Mondhörner.

Museen arbeiten zusammen In Frauenfeld sind derzeit die besten Mondhörner-Funde aus der ganzen Schweiz zu sehen – rund 40 Exponate aus über 700 Funden in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. «Wir zeigen eine schöne Vielfalt dieser Objekte, die normalerweise leicht übersehen werden, wenn sie neben anderen, spannenden Objekten wie zum Beispiel Schmuck oder antiken Waffen ausgestellt sind», sagt Hansjörg Brem dazu. Die Ausstellung «Mondhörner – rätselhafte Kultobjekte der Bronzezeit» ist eine Kooperation der fünf archäologischen Museen Biel, Frauenfeld, Lenzburg, Liestal und Zug. Sie alle haben ihre besten Exponate dazugegeben. Wie Hansjörg Brem sagt, stammen rund 20 Prozent der Objekte aus dem Thurgau. Michael Anderegg Die Ausstellung «Mondhörner» ist noch bis am 7. März 2021 im Museum für Archäologie an der Freie-Strasse 26 zu den normalen Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, sowie Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr) zu sehen.

miensteigerungen für das Jahr 2021 betragen für Erwachsene (26 Jahre und älter) plus 1,4 Prozent im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie und 1,1 Prozent im Vergleich aller Prämien. Die Prämien für junge Erwachse (19 bis 25 Jahre) steigen um 0,6 Prozent im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie und 1,6 Prozent im Vergleich zum Mittelwert aller Prämien. Die Prämien für Kinder bleiben im Vergleich zur kantonalen Durchschnittsprämie gleich und steigen im Vergleich zum Mittelwert aller Prämien um 0,1 Prozent. Ziel der Anpassung der IPV ist die Aufrechterhaltung der Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens trotz steigender Prämien. Es wird angestrebt, dass der höchste IPV-Ansatz für Erwachsene mindestens

Auf diesem Mondhorn sind die formenden Streichlinien der Finger gut erkennbar.

40 Prozent, längerfristig bis maximal 50 Prozent der kantonalen Durchschnittsprämie deckt. Mit den verfügbaren Mitteln kann der Kanton Thurgau den höchsten Ansatz für 2021 um 2,1 Prozent anheben und deckt damit 43,8 Prozent der kantonalen Durchschnittsprämie und 58,2 Prozent der vom Bund bekanntgegebenen mittleren Prämie. Die Zielwerte werden damit erreicht. Die Gemeinden werden für die Ausstände bei den Krankenkassenprämien, die sich wegen säumiger Prämienzahlerinnen und -zahler ergeben und die sie übernehmen, vom Kanton entschädigt. In den vergangenen Jahren wurden dafür 3,2 Millionen Franken aus den Mitteln der IPV zur Verfügung gestellt, 2021 sollen es 3,5 Millionen Franken sein. (id)

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151,6 Mio. Franken für Prämienverbilligung Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Verordnung zum Gesetz über die Krankversicherung genehmigt. Darin enthalten sind die Ansätze der individuellen Prämienverbilligung 2021 (IPV). Gemäss Budget stehen für die IPV 2021 151,6 Millionen Franken zur Verfügung. An diese Summe leistet der Bund einen Beitrag von 93,6 Millionen Franken, den Rest teilen sich Kanton und Gemeinden.

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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden, so lebe ich in Euch gerne weiter. DANKE Für die vielen Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft die wir beim Abschied von unserem geliebten

Hans Lukas «Luki» Besonders danken möchten wir - Vikar Hieronimus Kwure für seine einfühlsamen und tröstenden Abschiedsworte - Dr. med. M. Wenger und Dipl. med. A. Gerber für die liebevolle Betreuung - dem Pflegeteam der Alterssiedlung Park, 1. Stock, für die fürsorgliche Pflege - allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die tröstenden Worte und stillen Umarmungen - für die schönen Blumenspenden, Spenden für Grabschmuck und Spenden zu Gunsten der Stiftung Theodora - allen die Hans ihre letzte Ehre erwiesen haben. Frauenfeld, im Dezember 2020

Rosa Mäder – Knecht 17. Juli 1925 – 06. Dezember 2020

von allen Seiten erfahren durften.

Im Namen der Trauerfamilie

Nach langer, geduldig und demütig ertragener Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter im Alter von 95 Jahren friedlich eingeschlafen.

Wir vermissen Dich! Christoph und Regula Mäder und Familie Urs Mäder und Yvonne Meier Fabienne Mäder Nadine Mäder Sepp und Erika Mäder und Familie Pius und Ruth Zahner-Mäder und Familie Die Beisetzung findet aufgrund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis statt. Ein herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle allen Mitarbeitenden des Alterszentrums im Park, Haus Ergaten, 1. Stock, aussprechen, die unsere Mutter während der vergangenen fünfzehn Jahre liebevoll umsorgt und gepflegt haben. Es werden lokal keine Trauerzirkulare versendet. Anstelle von Blumenspenden bitten wir dem Wunsch der Verstorbenen zu entsprechen und Spenden zu Gunsten des SBV (Schweizerischen Blindenverbandes) zu überweisen. PC: 30-2887-6 / IBAN: CH34 0900 0000 3000 2887 6: Vermerk Rosa Mäder. Vielen Dank! Traueradresse: Familie Christoph und Regula Mäder, Weierwies 29, 8546 Islikon

Amtliche Anzeigen 11. Mai 1928 – 18. November 2020 Pierre Marcel Kessler von Schübelbach SZ, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Maiholzstrasse 45. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

24. Mai 1958 – 1. Dezember 2020 Thomas Christoph Zimmerli von Zofingen AG und Oftringen AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Thurstrasse 36. Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

13. Januar 1938 – 29. November 2020 Rosmarie Stäheli von Ebnat-Kappel, Kappel SG und Schwanden in Brienz BE, wohnhaft gewesen in 8500 Gerlikon, Gachnangerstrasse 4. Die Trauerfeier findet auf dem Friedhof in Gachnang statt.

28. April 1929 – 3. Dezember 2020 Anna Elisabetha Staubli von Aristau AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Zentrum Bindersgarten in Tägerwilen. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

11. August 1946 – 30. November 2020 Margrit Eigenmann von Waldkirch SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Gerlikonerstrasse 4, Betreutes Wohnen. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 10. Dezember 2020, um 14 Uhr im Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt bei der Urnenwand. 23. Juni 1930 – 30. November 2020 Rosmarie Sultan von Frauenfeld TG und Wädenswil ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberfeldstrasse 5c. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt.

17. Juli 1925 – 6. Dezember 2020 Rosa Agnes Mäder von Boswil AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Trauerblumen. Wir beraten Sie gerne. BlumenGarten Küng AG Hohenzornstrasse 8, 8500 Frauenfeld Tel. 052 725 05 50, www.blumen-kueng.ch

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14. April 1944 – 6. Dezember 2020 Heidy Bühler von Bannwil BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt.

Kirchliches INDIVIDUELLE LEIDZIRKULARE Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).

Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch

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Kommen Sie vorbei!

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STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell So, 17.00 Sunntigschuelwienacht nur mit Livestream – ohne Besucher KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Worshipband und Abendmahl Jugendgottesdienst, Chinderhüeti Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44

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Frauenfelder Woche |  9. Dezember 2020

Spitalliste wird an pandemische Lage angepasst Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Thurgauer Spitalliste Akutsomatik (2002.2; Covid-19-Panedmie) ergänzt und befristet vom 15. November 2020 bis 31. Dezember 2021 in Kraft gesetzt. Dieser Beschluss gilt für Leistungen, die durch die innerkantonalen Akutspitäler und Rehabilitationskliniken sowie die Psychiatrischen Dienste Thurgau und die Clienia Littenheid AG ausserhalb ihres ordentlichen Leistungsauftrages gemäss Spitallisten 2012 Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie erbracht werden.

Florian Küng (3.v.l.) und sein Team freuen sich in der Vorweihnachtszeit auf Kunden.

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Blumen, Pflanzen, Deko und Weihnachtsbäume Wer einen Weihnachtsbaum sucht, wird bei BlumenGarten Küng fündig. Aber nicht nur das. Gleichzeitig kann man sich an der Hohenzornstrasse 8 auch gleich mit der passenden Dekoration eindecken. Daneben gibt es weiteres Weihnächtliches und natürlich das breite Sortiment an Pflanzen und Blumen zu entdecken. Bei BlumenGarten Küng betritt man bei kalten Temperaturen und weisser Pracht draussen eine grüne Oase. Auf 3500 Quadratmetern bieten Florian Küng und sein Team alles, was das Pflanzen- und Blumenherz begehrt. Neben der Adventsausstellung, die viel Dekorationsmaterial wie Christbaumkugeln, Baumkerzen oder Lichterketten beinhaltet, stehen derzeit vor allem Weihnachtsbäume hoch im Kurs. In erster Linie werden Nordmanns- und Rottannen verkauft – alle aus eigener Kultur oder dem Kanton Thurgau, wie Florian Küng betont. Egal ob die Tanne 1,2 oder 4 Meter hoch sein soll, alle finden hier den richtigen Baum. Dazu gibt es obendrauf noch ein Frischhaltemittel: «Im besten Fall wächst der Baum dann sogar noch ein wenig», erklärt Küng.

Ein Blick in die vielseitige und farbige Adventsausstellung.

Christbäume warten auf ihre neuen Besitzer.

Blumenstrauss nach Mass Jetzt ist auch die ideale Gelegenheit, den Mitarbeitern, Kunden oder Liebsten eine Freude zu machen und Danke zu sagen. Womit kann man das besser, als mit einem Blumenstrauss. «Wir bieten alle möglichen Varianten und Grössen an und stellen den Kunden gerne einen nach ihrem Wunsch gestalteten Blumenstrauss zusammen», sagt Florian Küng. Die grosszügigen, räumlichen Gege-

benheiten bieten nicht nur jeder Pflanze das für sie richtige Klima, sondern auch den Kunden viel Platz, um in Ruhe und Sicherheit einzukaufen. Michael Anderegg BlumenGarten Küng AG Hohenzornstrasse 8 8500 Frauenfeld 052 725 05 60 info@blumen-kueng.ch

Mit Inkrafttreten der Verordnung 3 (Covid-19 Verordnung 3) am 22. Juni 2020 übertrug der Bundesrat den Kantonen die Regelungsverantwortung und -verpflichtung zur Bereitstellung ausreichender Behandlungskapazitäten in der besonderen Lage. Aufgrund der Entwicklung der pandemischen Lage wurden die Faktenblätter des Bundesamts für Gesundheit für den Zeitraum vom 19. November 2020 bis 28. Februar 2021 in aktualisierter Form publiziert und stellen faktisch die Leitlinie für die Kostenübernahme für die stationäre Behandlung im Rahmen der Covid-19-Pandemie dar. Die Kantone müssen sicherstellen, dass in Spitälern und Kliniken im stationären Bereich für Covid-19-Patientinnen und -Patienten sowie für weitere medizinisch dringend angezeigte Untersuchungen und Behandlungen ausreichend Kapazitäten (Betten und Fachpersonal) zur Verfügung stehen, insbesondere in den Abteilungen der Intensivpflege und der Allgemeinen Inneren Medizin. Deshalb hat der Regierungsrat die Thurgauer Spitalliste 2012 Akutsomatik

(2020.2; Covid-19-Pandemie) befristet vom 15. November 2020 bis 31. Dezember 2021 ergänzt und in Kraft gesetzt. Die Leistungsaufträge werden gemäss den Entscheiden des Departementes für Finanzen und Soziales betreffend die Triage, die Eskalationsstufen und den darin festgelegten Auslösezeitpunkten und Endpunkten wirksam. Die Leistungen der Intensivpflegeplätze an den Listenspitälern ausserhalb der zertifizierten Intensivstationen sind tariflich gleich zu behandeln wie diejenigen der zertifizierten Intensivstationen. Weiter müssen Leistungen in zusätzlich geschaffenen Kapazitäten an den innerkantonalen Listenspitälern tariflich gleich behandelt werden wie die Leistungen der ordentlichen Spitalinfrastruktur. Für die befristete Inbetriebnahme der Infrastrukturen erfolgt keine Anpassung der Betriebsbewilligungen. Für die Abgeltung stationärer akutsomatischer Leistungen in der Verantwortung der Rehabilitationskliniken und der Psychiatrischen Kliniken durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung sowie der Thurgauer Spitalliste 2012 Akutsomatik (Version 2020.2; Covid-19-Pandemie) hat der Regierungsrat eine Tagespauschale für die Leistungsabrechnung in den zusätzlichen akutsomatischen Leistungsaufträgen der innerkantonalen Listenspitäler der Rehabilitation und Psychiatrie in der Höhe von 910.60 Franken festgelegt. Weiter sind die Listenspitäler in den Leistungsgruppen gemäss Spitalliste zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung berechtigt, am Standort der stationären Leistungserbringung im gleichen Leistungsspektrum ambulante Leistungen zu erbringen. (id)

Adventskollekte für Rumänien Die evangelischen Kirchgemeinden der Thurgauer Landeskirche unterstützen mit ihrer Kollekte an einem der Adventssonntage Hauspflegedienste in Rumänien. Dies hat der Kirchenrat aufgrund der HEKS-Winterkampagne 2020 entschieden. Die Adventskollekte 2020 der Kirchgemeinden der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau ist für die diakonische Arbeit von Spitex-Diensten

in Rumänien bestimmt. Der Diakonia-Hauspflegedienst kümmert sich um alte und kranke Menschen, die auf medizinische und pflegerische Unterstützung angewiesen sind. Im Rahmen seiner langjährigen Zusammenarbeit mit der ungarisch-reformierten Kirche in Siebenbürgen hat HEKS die Stiftung Diakonia der reformierten Kirche Siebenbürgens und deren Hauspflegedienst mitaufgebaut. Weitere Infos unter: www.heks.ch/was-wir-tun/rumaenien

Degustieren in kleinem Rahmen in Nussbaumen

Faszinierender Weihnachtszauber bei der Familie Saxer Auf dem Weingut Saxer in Nussbaumen herrscht Weihnachtstimmung. Das Familienunternehmen musste sich aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen für die Degustation in der Adventszeit etwas Besonderes einfallen lassen. «Wir hatten sonst immer eine grosse Degustationstheke. Um unseren Gästen trotzdem die neusten Kreationen zeigen zu können, haben wir umdisponiert», sagt Jimmy Saxer. So können nun an zwei separaten Tischen die neusten Weine präsentiert und degustiert werden. Gleichzeitig wurde der Weinkeller kurzerhand mit Sitzgelegenheiten, tollem Licht und schöner Deko so hergerichtet, um gemütlich darin verweilen zu können. Zu geniessen gibt es neben den Weinkreationen des Hauses ein feines Käse-Fondue sowie eine würzige Treber- oder Kellermeisterwurst mit Sauerkraut. Die Adventstage bei Saxer laufen noch bis am 20. Dezember – täglich ist der Betrieb von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Die Tische, die gesamthaft Platz für 50 Personen bieten, sind begehrt. Daher lohnt sich eine Reservation. Pro Tisch dürfen wie bisher nur vier Personen sitzen. Neu allerdings nur noch aus zwei Haushalten. (mra)

Gemütliches Zusammensein ist bei Saxer Trumpf. Jimmy Saxer und Ruedi Wirth.

Degustieren in kleinem Rahmen.

Weingut Saxer AG Stammheimerstr. 9, 8537 Nussbaumen 052 745 23 51 oder info@saxer-weine.ch

Gemütliche Weihnachts-Stimmung im Weinkeller.


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Hoffen auf eine Fortsetzung der Meisterschaft

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Betrieb hinter Kulissen Der EHC Frauenfeld darf immer noch nicht spielen, aber wenigstens trainieren. Was muss Elio Bohner als Präsident nun alles unternehmen? Seit bald 25 Jahren gehört Elio Bohner dem EHC Frauenfeld an und seit einigen Monaten ist er Präsident. Ausgerechnet im Corona-Jahr. Allerdings geht ihm die Arbeit nicht aus. Ganz im Gegenteil: «90 Prozent aller Aktivitäten laufen trotzdem weiter, nur gespielt werden darf nicht. Logistisch müssen wir einen enormen Aufwand betreiben, damit die Teams aufs Eis können. Zusätzlich bieten wir nun auch Technik-Training an. Natürlich haben wir viele Stunden investiert, um ein sicheres Schutzkonzept präsentieren zu können». Logischerweise ist die jetzige Situation belastend, wenn niemand weiss, wann und wie es möglicherweise weiter geht. Bohner ist eher skeptisch: «Ich denke, vor Mitte Januar läuft gar nichts. Als erstes Partien in der 1. Liga. Darum geht es hinter den Kulissen emsig zu und her, denn wir müssen uns Gedanken machen: Wie schnell können wir den ganzen Betrieb wieder auf 100 Prozent hochfahren». Speziell war die Generalversammlung, weil alle Mitglieder die Unterlagen nach Hause geschickt erhielten. Fast sensationell mag anmuten, dass 174 Stimmzettel zurückkamen, was eine absolute Rekordbeteiligung war. Und eben Elio Bohner glanzvoll als Nachfolger von

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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Michael Hinder eingesetzt wurde. Damit in dieser ungewissen Lage nicht die Finanzen ausgehen, hat der EHCF mit Fabian Pano (Bild) einen neuen Chef Sponsoring erhalten. Der 30-jährige Versicherungsberater ist dem Verein seit über 20 Jahren eng verbunden. Bohner meint dazu: «Wir beide haben öfters Kontakt. Die Zusammenarbeit läuft sehr gut». Viel Lob übrig hat Bohner zudem für Sportchef Michael Roth: «Er arbeitet äusserst akribisch und er hat genaue Vorstellungen von einem Team. Wir beide wissen, wohin der Weg des EHCF gehen soll». Was kann überhaupt Headcoach Andy Küng mit seinem 1.-Liga-Team unternehmen? «Seit Mitte November trainieren wir zweimal pro Woche. Natürlich nicht alle miteinander, sondern in zwei Gruppe mit zwölf Feldspielern und zwei Goalies. Allerdings gibt es Akteure, welche berufs-bedingt gar nicht teilnehmen können». Und wie sieht der langjährige NLB-Spieler bei verschiedenen Vereinen die Zukunft des EHCF? «Wir hoffen sehr, dass wir vielleicht im Februar mit der Meisterschaft doch noch weitermachen dürfen. Aber das entscheidet wohl nicht die Liga, sondern der Bundesrat». Präsident Elio Bohner war im Sommer bei der Bild: Ruedi Stettler Ruedi Stettler Bike-Tour dabei. Elektro

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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

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Frauenfeld

Mehr Fahrplanstabilität

Hospitzdienst sagt Danke

Am Sonntag, 13. Dezember 2020, tritt schweizweit der neue Fahrplan in Kraft. Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) passt den Fahrplan nur leicht an. Im Vordergrund stehen Verbesserungen zugunsten der Fahrplanstabilität auf der Linie Frauenfeld-Wil. Um Mitternacht wird eine zusätzliche Spätverbindung ab Wil und ab Frauenfeld angeboten.

Die aktuelle Situation beschäftigt alle und stellt sie vor neue Herausforderungen. In der Krise zeigt sich jedoch auch die grosse Solidarität. Die freiwilligen Begleiterinnen und Begleitet des Hospizdienstes Thurgau leisten gemäss Mitteilung weiterhin Herausragendes.

Eine Minutenanpassung beim ersten Zug ab Wil nach Frauenfeld dient einer besseren Fahrplanstabilität und stellt den Anschluss in Frauenfeld nach Winterthur sicher. Die Kantone Thurgau und St. Gallen haben ausserdem ein zusätzliches Zugpaar bestellt. Die neue Spätverbindung um 23.42 Uhr ab Wil ermöglicht Reisenden aus St.Gallen eine spätere Rückkehr ins Murgtal und nach Frauen-

feld. Mit der Verbindung 00.26 Uhr ab Frauenfeld stellt die FWB den Anschluss aus Zürich-Winterthur mit Ankunft 00.18 Uhr in Frauenfeld in Richtung Wil her. Letztmals Taschenfahrpläne Mit dem stetigen Ausbau der OnlineFahrplaninformationen und deren steigenden Nutzung haben Transportunternehmen im Gebiet des Ostwind-Tarifverbund entschieden, die Taschenfahrpläne im Jahr 2021 das letzte Mal in gedruckter Form zu produzieren. Alternativ können die Fahrpläne unter www. fahrplanauskunft.ch eingesehen und ausgedruckt werden.Selbstverständlich stehen die Verkaufsstellen der Appenzeller Bahnen in Appenzell und Heiden bei Fragen zur Verfügung und stellen Kundinnen und Kunden gewünschte Fahrpläne auch per Post zu. (mgt)

Leserbrief

Mehr als nur ein Trottinett Am 30. November hat nach dreimonatiger Testphase das Pilotprojekt E-Trottinett sein Ende genommen. Jetzt ist es an der Zeit, die Schlüsse daraus zu ziehen. Mir stellen sich bei einer allfälligen Einführung der Voi als definitives Verkehrsmittel in Frauenfeld, doch noch ein paar grundsätzliche Fragen: 1. Das Auto, das Velo, der Stadtbus und an manchen Orten sogar ein Rollator oder das Postiwägeli haben ihren zugewiesenen Abstellplatz. Nur so funktioniert es (anscheinend) bei uns. Dies hat auch die Testphase deutlich gezeigt und lässt die heftige Kritik an diesen Dingern nachvollziehen. Wird es zugewiesene Stationen geben? Wer übernimmt die Kosten und den Unterhalt solcher «VoiStationen»? 2. Alle Verkehrsteilnehmer haben sich an die Strassenverkehrsordnung zu halten, was man schon im Velofahrunterricht beigebracht bekommt. Ebenfalls ein grosser Kritikpunkt aus dem Test (Fahren ab 18/Fahren auf dem Trottoir/Mit oder ohne Helm). Wie sieht die Rechtsgrundlage mit den motorisierten Trottis aus?

Werden Verkehrskontrollen durchgeführt und juristische Massnahmen (zum Beispiel Bussen) ergriffen? 3. Da die Voi wie ein Velo gewertet werden (Zitat Stadt Frauenfeld: «Für ETrottinetts gelten dieselben Regeln wie für Velos.»), ist mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen auf der Strasse zu rechnen (Voi-Fahrer sind meist nicht Velofahrer). Werden die heute eng bemessenen Strassenabschnitte der Frauenfelder Innenstadt auf den entsprechend Mehrverkehr angepasst? Wie wird dies umgesetzt und wer trägt die Kosten? Bis anhin hat der Vertreiber der Voi solche Fragen ausgeklammert und dementsprechend auch von der Pionierphase und dem Anfangs-Euphorismus profitiert, ohne auf die entstandenen Problemstellen reagieren zu müssen. Falls sie dieses Verkehrsmittel jedoch ernst nehmen und wirklich einführen, hoffe ich vom Vertreiber und der Stadt Frauenfeld, dass diese Punkte eindeutig geklärt werden (bestimmt gibt es auch noch weitere wichtige Punkte). Tobias Lenggenhager Frauenfeld

Der Verein Hospizdienst Thurgau begleitet Erwachsene, Kinder und Jugendliche auf ihrem letzten Lebensweg und bringt den Angehörigen und pflegenden Diensten in dieser Zeit Entlastung. Der Einsatz erfolgt durch Freiwillige im ganzen Kanton Thurgau. Da dieser Einsatz nicht selbstverständlich ist, wollten auch die Initianten des Projektes «wcbs» mit einer Aktion diesen Helfern an der Front «Danke» sagen. So durften sich 21 aktive Freiwillige über ein wunderschönes Blumenarrangement der Gärtnerei «Blumen Gschwend, Romanshorn» erfreuen. WCBD-Hoodies Das Projekt wurde in der Corona-Krise gegründet und basiert auf dem folgenden Prinzip. Durch den Kauf eines WCBS-Hoodies leistet man lokale und

unkomplizierte 3-fach Hilfe. Der Aufdruck auf dem Hoodie wird bei einem lokalen Drucker angefertigt, mit dem Erlös aus dem Verkauf wird ein Detailhandel vor Ort berücksichtigt und mit dessen Produkten respektive Dienstleistungen erhalten Menschen an der Front eine Wertschätzung. Kleiner Beitrag, grosse Wirkung «Mit kleinen Spenden bewirkt man grosses! Diese Wertschätzung in Form des Blumenarrangements überreichen

zu dürfen, freut mich sehr», so Marina Bruggmann, Geschäftsführerin Hospizdienst Thurgau. «Das zeitgleich lokale Firmen unterstütz werden, ist umso positiver.» Aus diesem Grund ist sie begeistert von dem Projekt und unterstützt dieses tatkräftig. «Ich bedanke mich bei allen, die diese Aktion ermöglicht haben. Es zeigt den grossen Zusammenhalt in dieser schwierigen Situation.» Und sie ist sich sicher… «we come back stronger». (zvg)

Regierungsrat für Mindestsanktion Der Regierungsrat ist mit der der Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes, des Ordnungsbussengesetzes sowie von acht Verordnungen grundsätzlich einverstanden. Er spricht sich unter anderem aber dagegen aus, dass bei sogenannten «Raserdelikten» mildere Strafen möglich sind. Die Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes, des Ordnungsbussengesetzes sowie von acht Verordnungen umfasst die Förderung umweltfreundlicher Technologien, die Regulierung des automatisierten Fahrens, die Verbesserung der Verkehrssicherheit von E-Bikes und die Umsetzung verschiedener parlamentarischer Vorstösse. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau ist mit den Vorlagen

mehrheitlich einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Der Regierungsrat stellt ausserdem einige Anträge. So beantragt er unter anderen, dass zusätzlich zu den vorgeschlagenen Aufhebungen von einzelnen Bestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes auch die Aufhebung von Art. 16e SVG betreffend die Nachschulung bei einem Führerausweisentzug. Der Regierungsrat ist überzeugt, dass das angedachte Nachschulungsobligatorium einer kritischen Analyse von Kosten und Nutzen ebenso wenig standhält wie bei der vorgeschlagenen Aufhebung der Datenaufzeichnungsgeräte und der Alkohol-Wegfahrsperren. Ausserdem spricht sich der Re-

gierungsrat dagegen aus, dass bei der Beurteilung von «Raserdelikten» ein grösserer Ermessensspielraum gewährt wird. Er würde es begrüssen, wenn nach wie vor eine Mindestsanktion im Gesetz verankert wäre, wobei es ihm als genügend erscheint, wenn diese sechs Monate Freiheitsstrafe beträgt. Ohne gesetzliche Mindeststrafe müsse damit gerechnet werden, dass auch bei Geschwindigkeitsexzessen gemäss heutiger Raser-Norm wieder Sanktionen von deutlich unter sechs Monaten Freiheitsstrafe oder 180 Tagen Geldstrafe ausgesprochen würden. Weiter spricht er sich dagegen aus, dass als Mindeststrafe nach einem «Raserdelikt» bei Ersttäterinnen oder Ersttätern der Führerausweis nur mehr für mindestens 6 statt 24 Monate entzogen werden muss. (id)


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Frauenfelder Woche | 9. Dezember 2020

Sport Indien Ladies verlieren In der höchsten Schweizer Eishockey-Liga haben die Thurgau Indien Ladies bei Thun 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) und daheim gegen Lugano (2.) mit 2:5 (0:1, 1:0, 1:4) verloren und damit auch Platz drei an die Berner Oberländerinnen. In Thun ging der Gast durch Vallario (5.) früh in Führung und war über weite Strecken die bessere Equipe. Aber die Thurgauerinnen wurden durch einige Fehler bös bestraft und lagen plötzlich mit 1:3 hinten. Im letzten Drittel gaben die Indien Ladies nochmal alles, aber meist in Unterzahl spielend, fiel der nächste Treffer durch Haeg 29 Sekunden vor Schluss viel zu spät. Gegen das zweitklassierte Lugano entstand in Kreuzlingen ein hochstehendes Spiel. Dem Heimteam gelang es im letzten Drittel (52.) durch Studentova (sie traf in der 31. Minute schon zum 1:1) sogar in Führung zu gehen. Allerdings kehrte bei den Tessinerinnen nach dem 2:2 (55.) die Finnin Karvinen (57./58.) mir ihrer Extraklasse das Spiel noch. Diese gezeigte Leistung macht Hoffnung, dass beim Erreichen der Play-Offs Vieles möglich ist. (rs / ak)

Indien Ladies (grün) unterliegen Lugano.

Schwing-Stars helfen Ehemals ganz Böse wollen dafür sorgen, dass das Eidgenössische Schwingund Aelplerfest 2025 in St. Gallen stattfinden wird: Jörg Abderhalden, Nöldi Forrer und Daniel Bösch. Die drei treten als Botschafter auf und hoffen, dass dieser Gross-Anlass nicht an den Glarner Verband und nach Mollis vergeben wird. Sie sagen zu ihrem Engagement: «Vom Kantonalen St. Galler Schwinger-Verband konnten wir lange profitieren, jetzt möchten wir etwas für ihn tun». Das illustre Trio streicht dabei heraus, dass es auf dem Breitfeld ein Fest der kurzen Wege geben wird. (rs)

Badminton-Club atmet vorerst etwas auf Viele Sportarten sind wegen der Corona-Pandemie schon länger total lahm gelegt. Nicht so der Badminton-Club Frauenfeld, der spielen und trainieren darf.

Die Covid-19-Task-Force der Regio League hat vor kurzem gleich mehrere wichtige Entscheide für die Eishockey-Teams getroffen.

«Aber nur, weil wir die vorgeschriebenen Abstände und das Schutzkonzept einhalten können. Wir dürfen zwar spielen und trainieren, aber die Meisterschaft und ebenso Turniere sind verboten», hält Präsident Urs Beyerle fest. Und er ergänzt: «Nur schon sehr erfreulich ist, dass wir üben dürfen. Zudem schätzen wir es besonders, dass wir auch die von der Armee freigegebene Auenfeld-Halle schon ab dem 2. November wieder benützen dürfen. So wie es ausschaut, sogar bis Ende Jahr. Ausser natürlich, wenn die Armee corona-bedingt plötzlich doch wieder selber Bedarf anmelden muss». Zwei Teams im Einsatz Der Badminton-Club Frauenfeld (BCF) wurde 1973 gegründet und hat heute fast 100 Aktivmitglieder. Wegen Corona sind allerdings momentan nur gerade zwei Teams im Einsatz. Sie versuchen – wenn nötig wegen den Abständen mit Maske - das Beste daraus zu machen, dass die Meisterschaft ruht. «Natürlich sind auch alle vorgesehenen Turniere logischerweise bis mindestens 31. Dezember abgesagt. Ebenso die Schweizer Junioren-Meisterschaft», merkt Urs Beyerle an. Für ihn erfreulich ist, dass sich die unter 16-Jährigen ohne spezielle Vorschriften vergnügen dürfen. Ein wichtiges Ziel des Frauenfelder Vereins ist es trotz allem, Badminton als Sport voranzutreiben und möglichst

Keine Absteiger in der Regio League

Die Mitglieder des Badminton Club Frauenfeld trainieren in der Auenfeld-Sporthalle natürBilder: Urs Beyerle lich mit einer Maske.

Viele dafür zu begeistern. Darum ist auf der Homerpage vermerkt: «Im BCF trainieren die Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Sie lernen auf spielerische Art und Weise mit Schläger und Shuttle zu hantieren. Das Moto heisst: Spass und Bewegung. Die Jugendlichen von 13 bis 18 Jahren werden mit der Schlagund Lauftechnik vertraut gemacht. Bei Interesse haben sie die Möglichkeit, an Turnieren teilzunehmen und einer Interclub-Mannschaft beizutreten. Die Erwachsenen spielen je nach Ehrgeiz in verschiedenen Kategorien». Alle hoffen, dass die zahlreichen Einschränkungen bald wieder einem normalen Sport-All-

Der BCF verhält sich vorbildlich: Mit Abstand und mit Maske.

tag weichen müssen. Als Präsident des Badminton Club Frauenfeld ist es Urs Beyerle wichtig, dass die Vorgaben des Bundes und von Swiss Badminton eingehalten werden. Er hält darum folgende Punkte nochmals klar fest: – Die Anmeldung über Doodle ist obligatorisch. – Für Kinder und Jugendliche vor ihrem 16. Geburtstag gelten keine Einschränkungen. – Falls wir am Donnerstag mehr als 15 Personen sind, müssen wir die Halle durch Trennwende teilen und die zwei Gruppen dürfen sich nicht vermischen! – Beim Kommen und Gehen Hände desinfizieren. – Maske bis zum Feld. – Einzelspielen ist ohne Maske erlaubt. – Doppelspielen ist momentan nur mit Maske erlaubt. Ausnahme: Wenn zwei im gleichen Haushalt wohnende Personen zusammenspielen. – Garderoben sind offen, aber nur jede zweite Dusche darf benutzt werden. Wenn möglich zuhause Duschen/Umziehen. – Distanz halten, kein Körperkontakt, keine Shake-Hands. Mit diesen Massnahmen hofft man beim BCF, dass man vom Corona-Virus verschont bleibt. Ruedi Stettler

Aufgrund der Unsicherheit über die Wiederaufnahme eines Meisterschaftsbetriebs hat sie beim Nachwuchs- und Amateursport-Committee beantragt, dass es in der laufenden Saison in allen Ligen (Aktive, Frauen, Nachwuchs, Senioren) keinen Absteiger gibt. Der Antrag wurde angenommen. Ein Aufstieg in eine höhere Liga wird immer noch möglich sein, sofern die Clubs Ende der Saison 2020/21 die in den Weisungen definierten sportlichen Kriterien erfüllen. Bei den drei Melde-Ligen mit Kriterien (U17 Top, U15 Top, U13 Elit) gilt Folgendes: pro Liga und Region darf eine Mannschaft aus einer unteren Liga auf die Saison 2021/22 in eine dieser Ligen aufsteigen. Es gelten dabei die nach der Saison 2020/21 messbaren Kriterien des bestehenden Katalogs. Die Bedingung für eine Streichung der Abstiege ist, dass in der Saison 2021/22 eine daraus resultierende Diskrepanz der vorgesehenen Gruppengrössen wieder korrigiert wird. Das heisst zum Beispiel: wenn eine Gruppe reglementarisch auf 12 Teams beschränkt ist und in der Saison 2021/22 nach einem Aufstieg 13 Teams in der Gruppe spielen, würde es in der Saison dann zwei Absteiger geben. (rl)

Spots

Abgesagt. Natürlich ebenfalls dem Corona-Virus zum Opfer gefallen ist die Eishockey-Cup-Vorrunden-Partie Frauenfeld gegen die Pikes Oberthurgau. Sie wäre Mitte Dezember auf dem Programm gestanden. Erni trainiert wieder. Der Aadorfer Eishockeyprofi Samuel Erni spielt seit 2017 bei den SCL Tigers. Der Verteidiger ist einer jener Akteure, der vom Corona-Virus gebremst wurde, nun aber wieder leicht trainiert. Ohne Wägeli. Am sehr gut besetzten Halbmarathon von Valencia hat der Nussbaumer Patrik Wägeli keinen Startplatz erhalten.

SCF muss weiterhin hoffen

Red Lions dürfen ab Januar wieder spielen

Wie viele andere Sportarten auch ohne Einsätze auskommen müssen die Frauenfelder Handballer. Das gilt auch für das 1.-Liga-Team.

Nach wochenlangem Bangen dürfen die Red Lions Frauenfeld ein bisschen aufatmen. Ab dem 9./10. Januar soll die NLA-Unihockey-Meisterschaft nun doch weitergehen.

SCF-Sportchef Christian Hug kann zum momentanen Stand folgendes sagen: «Unsere erste Mannschaft trainiert wieder in der Rüegerholzhalle. Allerdings haben wir das Team in 4 Gruppen aufgeteilt. Gruppe A und Gruppe B trainieren jeweils von 19 bis 20:15 Uhr (sie haben je eine halbe Halle, damit keine Durchmischung der Spieler stattfindet). Danach haben sie 10 Minuten Zeit, um Halle zu verlassen. Dann kommen von 20:30 Uhr bis 21:45 Uhr Gruppe C und Gruppe D. Der Schwerpunkt in diesen Trainings liegt bei Kondition und Schusstraining». Ende Januar wieder spielen? Die Meisterschaft wurde kurz nach dem Start bereits wieder unterbrochen. Jetzt sieht man ganz offensichtlich langsam etwas Licht am Ende des dunklen Tunnels. Hug ist zuversichtlich: «Wir wurden eben erst informiert, dass geplant ist, dass die Saison Ende Januar weitergehen soll. Für das 1.-Liga-Team wird vermutlich der Modus nochmals angepasst, da offiziell ab Januar eigentlich die Finalrunde hätte stattfinden sollen. Genaue Infos hierfür

haben wir noch nicht. Ich gehe allerdings davon aus, dass wir gemäss „altem“ Modus diese Saison fertig spielen werden (sofern überhaupt gespielt werden darf). Das heisst: Anstatt eine Finalrunde spielen wir die Qualifikationsrunde zu Ende und der Erst- und Zweitplatzierte spielen gegen den anderen Erst- und Zweitplatzierten um die zwei Aufstiegsplätze. Aber eben, fix ist definitiv noch nichts». Die zweite und dritte Frauenfelder Herrenmannschaft hat den Betrieb vorerst ausgesetzt bis Weihnachten. Gleiches gilt zudem für die zweite Damenequipe. Die restlichen Teams trainieren soweit möglich. Ruedi Stettler

SCF-Sportchef Christian Hug kennt den genauen Modus noch nicht. Bild: scf

Wie aber bereitet man sich nun auf diesen Fixpunkt vor. Die für Kommunikation und Marketing zuständige Claudia Vieli Oertle erklärt: «Unser Team darf im Grundsatz normal trainieren, da die NLA im Unihockey zum Leistungssport zählt. Zur Zeit trainieren wir sehr individuell und etwa 80 Prozent der Spielerinnen unter Einhaltung der Distanzregeln. Damit wollen die Verantwortlichen Rücksicht auf die beruflichen Verpflichtungen der Spielerinnen als Arbeitnehmerinnen nehmen. Jede kann so je nach Beruf (etwa im Pflegebereich) mehr oder weniger Kontakt bei den Übungen wahrnehmen und ihr Training entsprechend ausrichten. Die Gesundheit der Spielerinnen und der Trainer stehen an erster Stelle». Geübt wird gezielt im athletischen und technischen Bereich (mit Abstand), oder mit individuellen Schuss- und Passübungen. Weiter meint Oertle: «Die Stimmung ist gut, alle sind sehr motiviert, die Intensität im Training hat in den letzten Wochen zugenommen. Verletzte Akteurinnen haben mehr Verantwortung übernommen und unterstützen

den Trainingsbetrieb aktiv. Das Kader ist unverändert, die Unihockeyfamilie freut sich auf die Wiederaufnahme der Meisterschaft». Am 8. oder 9. Januar gastieren die roten Löwinnen bei Bern Burgdorf und am 10. Januar bei Emmental Zollbrück. Das war es dann schon, denn ab dem 15. Januar beginnt die sogenannte Master Challenge. Verband hat entschieden Die Taskforce von Swiss Unihockey hat entschieden, den Spielbetrieb in der NLA Anfang Januar wieder aufzunehmen. In der Schweiz hat sich die Situation stabilisiert: «Die Fallzahlen zeigen eine stagnierende beziehungsweise leicht sinkende Tendenz und die Mehrheit der Spielerinnen und Spieler sowie der NLA-Vereine sind bereit, wieder zu spielen», sagt Zentralpräsident Daniel Bareiss. «Es ist wichtig, dass sie wieder eine Perspektive haben, entsprechend planen können und die Motivation nicht verloren geht.» Nach der Vorrunde kommt es zu keiner Rückrunde, sondern zu einer Master Round/Challenge Round. Dieser Modus ermöglicht den Teams zusätzliche Partien nach der Vorrunde und vor den Playoffs. Eine komplette Rückrunde hätte nicht mehr untergebracht werden können. Bei den Frauen nehmen die Teams auf den Rängen 1 bis 5 nach der Vorrunde

Hoffentlich können die Red Lions Frauenfeld bald wieder jubeln? Bild: Cedric De Silvestro

an der Master Round teil. Die Teams auf den Rängen 6 bis 10 (die Red Lions liegen nach sieben Runden auf Platz neun) spielen die Challenge Round. Wer am Schluss auf den Rängen 1 bis 3 der Challenge Round platziert ist, qualifiziert sich für die Playoffs, die anderen zwei Teams bestreiten die Playouts. Wann und wie es nach der Qualifikation mit den Playoffs/Playouts dann weitergeht, wurde noch nicht festgelegt. Alles hängt weiterhin von der epidemiologischen Entwicklung in den nächsten Wochen ab. (rs/cvo)


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Wo früher Trompeten gefertigt wurden Restaurierung einer Häuserzeile in der Frauenfelder Holdervorstadt In der Holdervorstadt vor dem dritten Stadttor von Frauenfeld lief alles etwas gemächlicher. Zahlreiche Handwerksbetriebe und auch Gaststätten hatten in der südlichen Vorstadt an der Thundorferstrasse ihre Heimat. Als der südliche Hauptzugang zur Stadt über die neue St. Gallerstrasse geführt wurde, verlor diese Vorstadt ihre Bedeutung zusehends – es wurde ruhig und das ist gut so. Nachdem dann von der Liegenschaft Engel das Wirtepatent an den Merkur beim Bahnhof ging, das Grütli als Spelunke verkam und im Trompetenhüsli der Marie Wolf das letzte Blasinstrument gefertigt wurde, ward es ruhig in dieser Häuserzeile an der Thundorferstrasse. Der Elektriker Gehring aus Matzingen richtete dann später sein Magazin, den Laden und die Büros ein. Die Häuser wurden von ihm fünfzig Jahre genutzt, ohne dass jemals richtig etwas repariert oder erneuert wurde. Als Abbruchobjekte für eine Überbauung am Marktplatz war der Platz gedacht – doch es kam nicht so. Lange wurde abgewogen, was aus diesem Ensemble entstehen soll? Die Häuser wurden aufgenommen, untersucht und in den Möglichkeiten einer Umnutzung im Bestand geprüft.

Die Grundsubstanz zeigte sich trotz des mangelnden Unterhaltes in einem erstaunlich guten Zustand. Dass die Häuser im Kern sehr alt sein müssen war klar, aber dass die Holzaltersbestimmung beim Trompetenhüsli die Jahreszahl 1563 vom Keller bis zum Dach zum Vorschein brachte, überraschte doch so manchen – ist dies doch eines der ältesten Häuser in der Form der Zeit in Frauenfeld! Die Trennwand zum Engel ist sogar von 1545. Dieses historische Bauteil ist heute wieder vollumfänglich sichtbar. Das Projekt Umnutzung sah vor, in das bestehende Volumen sechs Wohnungen und drei Gewerbeeinheiten zu integrieren. Aufgrund des Alters der Häuser war von Anfang an klar, dass sich diese neue Nutzung in die bestehende Grundrisse einflechten soll. Auch war wichtig, dass das äussere und das innere Erscheinungsbild und der spezielle Charakter der Häuser beibehalten werden muss. Erhalten, sichern, Beleben – lautete die Devise, nach der nun ans Werk gegangen wurde. Die alten Fenster (zum Teil 250-jährig), die Wandtäfelungen, die alten Türen, ja sogar die Kachelöfen werden wieder repariert und verleihen den Räumen eine gemütliche Atmosphäre, ohne dass die künftigen Bewohner auf die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit verzichten müssen. Denn auch die Bedürfnisse für neue moderne Nass-

zellen und Küchen sowie technische Installationen und auch Dämmungen wie diese heute üblich sind, werden erfüllt. Die Gebäudehüllen werden nach dem GEAK saniert. Der Gebäudeenergienachweis wird von der Effizienz G neu auf die Stufe B gestuft. Für die drei Häuser gibt es eine gemeinsame Energiezentrale, aus welcher die Wärme den stimmigen Gewölbekeller bis zu den gemütlichen Dachzimmern der Maisonettewohnung durch Fussbodenheizungen und antike Gussradiatoren verteilt wird. Viele altbauerfahrene Handwerker arbeiteten hier mit dem gemeinsamen Ziel, ein einmaliges Häuserensemble in eine nun wieder gesicherte Zukunft zu geben. Sie bringen mit viel Liebe zum Detail und einer gesunden Wertschätzung zum Erhalt des Bestandes ihr Fachwissen ein. Es ist doch eine Freude zu sehen, was dann aus den ehemaligen Abbruchobjekten für wertvoller Wohnraum mitten in der Stadt entstanden ist! Junges Kleingewerbe belebt nun die Holdervorstadt und bereichert das Stadtleben mit gefälligen Bauten, welche eigentlich schon fast abgebrochen waren… Die Häuser sind wie eine Entschleunigung am Engelplatz – immer wieder bleiben Passanten stehen und haben sichtlich Freude an dem, was hier erhalten wurde und das ist gut so!

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Herzlichen Dank an die Inserenten! Wir danken den Firmen für die gelungenen Arbeiten.

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Wo früher Trompeten gefertigt wurden Restaurierung einer Häuserzeile in der Frauenfelder Holdervorstadt In der Holdervorstadt vor dem dritten Stadttor von Frauenfeld lief alles etwas gemächlicher. Zahlreiche Handwerksbetriebe und auch Gaststätten hatten in der südlichen Vorstadt an der Thundorferstrasse ihre Heimat. Als der südliche Hauptzugang zur Stadt über die neue St. Gallerstrasse geführt wurde, verlor diese Vorstadt ihre Bedeutung zusehends – es wurde ruhig und das ist gut so. Nachdem dann von der Liegenschaft Engel das Wirtepatent an den Merkur beim Bahnhof ging, das Grütli als Spelunke verkam und im Trompetenhüsli der Marie Wolf das letzte Blasinstrument gefertigt wurde, ward es ruhig in dieser Häuserzeile an der Thundorferstrasse. Der Elektriker Gehring aus Matzingen richtete dann später sein Magazin, den Laden und die Büros ein. Die Häuser wurden von ihm fünfzig Jahre genutzt, ohne dass jemals richtig etwas repariert oder erneuert wurde. Als Abbruchobjekte für eine Überbauung am Marktplatz war der Platz gedacht – doch es kam nicht so. Lange wurde abgewogen, was aus diesem Ensemble entstehen soll? Die Häuser wurden aufgenommen, untersucht und in den Möglichkeiten einer Umnutzung im Bestand geprüft.

Die Grundsubstanz zeigte sich trotz des mangelnden Unterhaltes in einem erstaunlich guten Zustand. Dass die Häuser im Kern sehr alt sein müssen war klar, aber dass die Holzaltersbestimmung beim Trompetenhüsli die Jahreszahl 1563 vom Keller bis zum Dach zum Vorschein brachte, überraschte doch so manchen – ist dies doch eines der ältesten Häuser in der Form der Zeit in Frauenfeld! Die Trennwand zum Engel ist sogar von 1545. Dieses historische Bauteil ist heute wieder vollumfänglich sichtbar. Das Projekt Umnutzung sah vor, in das bestehende Volumen sechs Wohnungen und drei Gewerbeeinheiten zu integrieren. Aufgrund des Alters der Häuser war von Anfang an klar, dass sich diese neue Nutzung in die bestehende Grundrisse einflechten soll. Auch war wichtig, dass das äussere und das innere Erscheinungsbild und der spezielle Charakter der Häuser beibehalten werden muss. Erhalten, sichern, Beleben – lautete die Devise, nach der nun ans Werk gegangen wurde. Die alten Fenster (zum Teil 250-jährig), die Wandtäfelungen, die alten Türen, ja sogar die Kachelöfen werden wieder repariert und verleihen den Räumen eine gemütliche Atmosphäre, ohne dass die künftigen Bewohner auf die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit verzichten müssen. Denn auch die Bedürfnisse für neue moderne Nass-

zellen und Küchen sowie technische Installationen und auch Dämmungen wie diese heute üblich sind, werden erfüllt. Die Gebäudehüllen werden nach dem GEAK saniert. Der Gebäudeenergienachweis wird von der Effizienz G neu auf die Stufe B gestuft. Für die drei Häuser gibt es eine gemeinsame Energiezentrale, aus welcher die Wärme den stimmigen Gewölbekeller bis zu den gemütlichen Dachzimmern der Maisonettewohnung durch Fussbodenheizungen und antike Gussradiatoren verteilt wird. Viele altbauerfahrene Handwerker arbeiteten hier mit dem gemeinsamen Ziel, ein einmaliges Häuserensemble in eine nun wieder gesicherte Zukunft zu geben. Sie bringen mit viel Liebe zum Detail und einer gesunden Wertschätzung zum Erhalt des Bestandes ihr Fachwissen ein. Es ist doch eine Freude zu sehen, was dann aus den ehemaligen Abbruchobjekten für wertvoller Wohnraum mitten in der Stadt entstanden ist! Junges Kleingewerbe belebt nun die Holdervorstadt und bereichert das Stadtleben mit gefälligen Bauten, welche eigentlich schon fast abgebrochen waren… Die Häuser sind wie eine Entschleunigung am Engelplatz – immer wieder bleiben Passanten stehen und haben sichtlich Freude an dem, was hier erhalten wurde und das ist gut so!

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Hat, wenn nötig, man zur Seite, ein Paar hilfsbereite Leute, mit Geschick und Elan, sagt man dann voller Freude dann: Dankeschön den guten Geistern, die dass alles so toll meistern. Christine Barth, Pfyn

Zeugenaufruf nach Leichenfund Nachdem am Samstag in Egnach sterbliche Überreste einer unbekannten Person gefunden wurden, ermittelt die Kantonspolizei Thurgau in alle Richtungen und sucht Auskunftspersonen. Ein Mann entdeckte kurz nach 10 Uhr am südlichen Waldrand des «Sangehölzli» sterbliche Überreste einer Person und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Spezialisten des Kriminaltechnisches Dienstes der Kantonspolizei Thurgau und des Instituts für Rechtsmedizin St. Gallen sicherten am Fundort die Spuren. Das Waldgebiet wurde bis am Abend nach weiteren Hinweisen abgesucht. Die sterblichen Überreste werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bischofszell im Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen untersucht, um Hinweise auf die Identität und die Todesursache der unbekannten Person zu erhalten. Die Ermittlungen laufen momentan in alle Richtungen. Wer in der letzten Zeit im Bereich des Sangehölzli ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat, die zur Klärung des Falles beitragen könnten, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden. (kap)

Alkoholisiert verunfallt Nach einem Selbstunfall in Wängi musste am Sonntagabend ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Der 35-jährige Schweizer war kurz nach 16.30 Uhr auf der Eggetsbühlerstrasse mit dem nicht immatrikulierten Motorrad eines Bekannten unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er in einer Rechtskurve aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Der alkoholisierte Lenker, der ohne gültigen Führerausweis unterwegs war, wurde beim Sturz leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)

9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Wettbewerb zu Kunst am Bau für die Frauenfelder Schulanlage Schollenholz Verordnung

Eine «Schatzkarte» soll begeistern

zum Feuerschutz verabschiedet

Im Rahmen der laufenden Gesamtsanierung der Frauenfelder Schulanlage Schollenholz wurde ein Projektwettbewerb zur Findung einer künstlerischen Intervention durchgeführt. Fünf regionale Kunstschaffende wurden zur Teilnahme eingeladen – nun hat die Jury gemäss Mitteilung der Schulbehörde einstimmig entschieden: Sie schlägt das Projekt «Schatzkarte» von Sonja Lippuner zur Realisierung vor. Damit soll die Arena, der zentrale Platz der Schulanlage, in eine Schatzkarte verwandelt werden.

Der Regierungsrat hat die Verordnung zum Gesetz über den Feuerschutz genehmigt. Die neue Verordnung stützt die Stossrichtung der vom Grossen Rat im September 2019 beschlossenen Totalrevision des Feuerschutzgesetzes. Dieses Gesetz regelt die Prävention (Schadenverhütung) und Intervention (Schadenbekämpfung). Es enthält die Massnahmen und Mittel zur Verhinderung, Bekämpfung oder Minderung von Schäden, die durch Feuer, Explosionen oder Elementarereignisse verursacht werden können, und definiert die Zuständigkeiten.

Die Schulanlage Schollenholz aus den frühen 70er-Jahren gilt als bedeutender architektonischer Zeitzeuge der Nachkriegsmoderne in Frauenfeld. Einerseits aus Platzgründen, aber auch, weil Teile der Anlage saniert werden müssen, entschied sich die Schulgemeinde Frauenfeld für eine Gesamtsanierung der Anlage inklusive der Erstellung eines Neubaus. Ein Teil dieser Arbeiten betrifft die künstlerische Ausgestaltung der Anlage, die durch einen Wettbewerb eruiert werden sollte. Einladungsverfahren Mit der Evaluation wurde im Frühsommer eine Kommission beauftragt, die im Einladungsverfahren fünf regionale Kunstschaffende zur Teilnahme anfragte. Die Aufgabe war, für die zentral gelegene Arena ein Kunstprojekt vorzuschlagen. Dieses soll den Nutzern der Schulanlage die Auseinandersetzung mit

zeitgenössischer Kunst ermöglichen. Die fünf Kunstschaffenden stellten anfangs November ihre Projekte der Jury vor, welche nach eingehender Diskussion ihren Entscheid für Sonja Lippuners «Schatzkarte» fällte. Um die Arena in eine Schatzkarte zu verwandeln, sollen drei Flächen aus unterschiedlich bearbeitetem Beton entstehen, zwei davon um die beiden Grünflächen. Nach Verlegung des Platzbelags sollen weitere Bearbeitungsschritte an den Oberflächen ausgeführt und Schätze aus Messing versteckt werden. Die Kunstintervention soll integraler Bestandteil des Ortes werden. Nach Ansicht der Jury hat das ansprechende und kindgerechte Kunstprojekt

Mitteilung der Dienststelle für Statistik

Gesamtsteuerfüsse der Gemeinden sinken Der Trend zu tieferen Steuerfüssen hält an. In mehr als jeder zweiten Gemeinde profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner von tieferen Gesamtsteuerfüssen. Ähnlich wie in den Vorjahren hält 2020 der Grossteil der Politischen Gemeinden an den bisherigen Steuerfüssen fest. 12 der 80 Thurgauer Gemeinden haben ihren Steuerfuss gesenkt, nur 2 haben ihn erhöht. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung 6/2020 «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» hervor. Der durchschnittliche, nach der Einwohnerzahl gewichtete Gemeindesteuerfuss liegt mit 57,1 Prozent rund 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Der Trend zu tieferen Gemeindesteuerfüssen setzt sich damit fort. Im Vergleich zu den 2000er-Jahren war die Abnahme in den letzten Jahren aber gering. Schulgemeinde senken Steuerfuss Von den 72 Schulgemeinden haben 32 ihren Steuerfuss gesenkt. Erhöhungen

gab es 2020 nur in 3 Schulgemeinden. Damit haben nochmals mehr Schulgemeinden ihre Steuerfüsse reduziert als im Vorjahr (2019: Senkungen in 19 Schulgemeinden). Entsprechend ist auch der durchschnittliche gewichtete Schulsteuerfuss erneut gesunken und fällt mit 90,5 Prozent um 1,1 Prozentpunkte tiefer aus als 2019. Tiefere Gesamtsteuerfüsse Wie in den letzten beiden Jahren sind die Gesamtsteuerfüsse – die Summe aus Staats-, Gemeinde-, Schulgemeinde- und Kirchensteuer – klar häufiger gesunken als gestiegen. In mehr als der Hälfte der Thurgauer Gemeinden profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner – unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit – von Senkungen. Die stärkste Reduktion verzeichneten die Gemeinden Bettwiesen, Affeltrangen, Tobel-Tägerschen, Märstetten, Rickenbach und Wilen. In vier Gemeinden sind die Gesamtsteuerfüsse für die katholische wie evangelische Bevölkerung leicht höher als im Vorjahr (Zihlschlacht-Sitterdorf, Homburg, Hüttlingen und Neunforn). In

Ahlburg gewählt Der Regierungsrat hat Thomas C. Ahlburg, den ehemaligen CEO der Stadler Rail Group, für den Rest der Amtsdauer 2020 bis 2024 in die Kommission Thurgauer Technologieforum gewählt. Das Thurgauer Technologieforum ist eine Expertenkommission, in der Wirtschaftsverbände und kantonale Behörden zusammenarbeiten, um Technologie und Innovation im Kanton Thurgau zu fördern. Damit soll die Thurgauer Wirtschaft Impulse zur Entwicklung von Lösungen und Produkten erhalten, die den Wirtschaftsstandort stärken. (id)

von Sonja Lippuner das Potential, von den Schülerinnen und Schülern genutzt und anerkannt zu werden. Es handle sich um eine lyrische Landkarte, die als eine Gegenwelt zu den rechten Winkeln betrachtet werden kann. Vom Neubau habe man von den oberen Etagen Sicht auf die Arena, was umso eindrücklicher sei, wenn die Kunstintervention den Platz so ausfüllt, wie dies Sonja Lippuner vorgesehen hat. Die Künstlerin wurde 1987 geboren und wuchs in Hugelshofen auf. Nach einer Ausbildung zur Steinbildhauerin absolvierte sie ein Bachelor-Studium am Institut Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) Basel. (zvg)

Diessenhofen und Kreuzlingen stieg der Steuersatz nur für die evangelischen Einwohnerinnen und Einwohner. Bottighofen und Warth-Weiningen Bottighofen führt weiterhin die Rangliste der tiefsten Gesamtsteuerfüsse für die evangelische Bevölkerung an (230 Prozent). Für die katholische Bevölkerung rangiert neu Warth-Weiningen dank einem um 6 Prozentpunkten niedrigeren Gesamtsteuerfuss auf Platz 1 (236 Prozent). Die höchste Steuerlast trägt weiterhin die Bevölkerung der Gemeinde Arbon (evangelische Bevölkerung 320 Prozent, katholische Bevölkerung 318 Prozent). Die Auswertungen zu den Schulsteuerfüssen beruhen auf den aktuell verfügbaren Daten, weil die Schulgemeinden bis Ende 2020 Zeit haben, die Schulsteuerfüsse genehmigen zu lassen. Die vollständige Publikation «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» kann im Web heruntergeladen werden. (id) statistik.tg.ch

Auf kantonaler Ebene ist der Feuerschutz im geltenden Recht bisher über das Feuerschutzgesetz sowie über vier zugehörige Verordnungen und drei Regierungsratsbeschlüsse geregelt. Die meisten dieser Regelungen wurden bereits vor mindestens 25 Jahren beschlossen, ausserdem behinderte diese Normenvielfalt teilweise den Vollzug. Die Neufassung der Feuerschutzverordnung räumt mit dieser Normenvielfalt auf, indem sie die bestehenden Verordnungen und Regierungsratsbeschlüsse zusammenfasst. Subsidiäre Weisungen, Reglemente und dergleichen werden – sofern angezeigt und sinnvoll – als ergänzende Bestimmungen des Departements für Justiz und Sicherheit auf ein notwendiges Minimum reduziert. Nebst dieser Verschlankung haben in der vorliegenden Verordnung diejenigen Änderungsbedürfnisse Berücksichtigung gefunden, die in den vergangenen Jahren in Vollzug und Praxis eruiert worden sind. Die neue Feuerschutzverordnung stellt insgesamt eine moderne und praxisgerechte Grundlage für den effizienten und zweckdienlichen Vollzug im Bereich Feuerschutz dar. Bewährter Aufbau Die Gliederung der neuen Feuerschutzverordnung orientiert sich am bewährten Aufbau der geltenden Feuerschutzverordnung, die im Wesentlichen dem Feuerschutzgesetz folgt, und wird durch ein neues Kapitel «Beiträge» ergänzt. Die Feuerschutzverordnung umfasst nun die folgenden sechs Titel: Zuständigkeiten, Schadenverhütung, Löschwasserversorgung, Feuerwehrwesen, Beiträge, Schlussbestimmungen. Gegenüber den im totalrevidierten Feuerschutzgesetz ausgewiesenen finanziellen Auswirkungen hat die neue Feuerschutzverordnung keine zusätzlichen finanziellen Auswirkungen für den Kanton und die Politischen Gemeinden. (id)

150 Franken pro Stunde Der Regierungsrat hat das Veterinäramt ermächtigt, im Bereich des Vollzugs der Tierschutz-, Tierseuchen- und Lebensmittelgesetzgebung auch weiterhin nichtamtliche Tierärztinnen und Tierärzte mit einzelnen Vollzugsaufgaben zu betrauen. Das Veterinäramt wird dazu aber Leistungsvereinbarungen abschliessen, welche die entsprechenden Rechte und Pflichten regeln. In diesen Vereinbarungen soll auch die Entschädigung geregelt werden. Der Regierungsrat hat entschieden, dass der Entschädigungsansatz für vom Veterinäramt beigezogene nichtamtliche Tierärztinnen und Tierärzte 150 Franken pro Stunde beträgt. Das Veterinäramt kann für einzelne Leistungen und Leistungsarten in den Leistungsvereinbarungen abweichende Pauschalentschädigungen vorsehen. (id)

Leserbrief

Nebel im Advent

Die Gemeindesteuerfüsse der Politischen Gemeinden im Thurgau im Jahr 2020.

Advent, Advent! Die Kerze brennt. Kein Stern am Firmament. Per aspera ad astra, Nebel ade e basta! Norbert Good


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Auszeichnung für Ökonomiegebäude In der Nacht auf den 12. Oktober vergangenen Jahres brannte der Stall von Meisterlandwirt Andreas Elliker ab. Der 34-Jährige hat dann einen eingeschossigen Holzbau erstellt, in dem er ein Jahr später den Stall wieder in Betrieb nehmen konnte. Am Montagmorgen wurde dieses landwirtschaftliche Ökonomiegebäude vom Dachverband der Thurgauer Holzwirtschaft – «Lignum» – mit dem Label «Schweizer Holz» ausgezeichnet. Das Label wird vergeben, wenn mindestens 80 Prozent des gesamten verarbeiteten Holzes aus der Schweiz stammt. Beim Neubau von Meisterlandwirt und Stadtrat Andreas Elliker wurden insgesamt 420 Kubikmeter Holz verarbeitet, was etwa der doppelten Menge Rundholz entspricht. Rund 200 Kubikmeter waren Bretter und Schnittwaren, 170 Kubikmeter Massivholz und 45 Kubikmeter Schalungen und Verkleidungen. Ein Grossteil des natürlichen Baustoffs kam aus dem Wald von Ellikers Nachbar Michael Büchi und war Käferholz. 200 000 Franken fürs Holz Der Holzkostenanteil am rund 2,7 Millionen-Franken-Projekt betrug rund 200 000 Franken. Lignum-Ost-Präsident Paul Koch dankte Andreas Elliker, dass er den Baustoff Holz verwendete, wodurch die Wertschöpfung in der Region bleibt. «Dahinter stehen Lehrlinge, Planer, Handwerker und Fachleute, die Arbeit bekamen, bei uns Steuern zahlen und ihr Geld ausgeben» sagte Koch. Kreislauf schliesst sich Der Bau wurde von den Holzbaubetrieben Schwendimann Holzbau AG, Stammheim und Krähenbühl Holzbau AG, Thundorf ausgeführt. Der Stall ist

Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit

Mehr Stellensuchende Die Arbeitslosenquote bleibt im Kanton Thurgau trotz einem Anstieg um 126 Personen bei 2,5 Prozent. Per 30. November verzeichnete das RAV 3944 Arbeitslose; im Oktober waren es 3818. Eine deutlichere Zunahme ist bei den Stellensuchenden zu beobachten. Innert Monatsfrist stieg deren Anzahl um 294, von 7264 im Oktober auf 7558 im November. Die Quote der Stellensuchenden erhöhte sich um 0,2 Stellenprozente auf aktuell 4,9 Prozent.

Lignum-Ost-Präsident Paul Koch (l.) überreicht Andreas Elliker die Plakette «Schweizer Holz» mit dem nötigen Abstand.

Die Mitglieder von Lignum Ost besichtigten den neuen Holzbau auf dem Frauenfelder Bachhof.

40 Meter lang und 70 Meter breit und besteht aus zwei Schiffen. Der niedrige Teil ist im Moment für 54 Melkkühe eingerichtet, kann aber auf 62 Kühe erweitert werden. Im hohen Teil ist das Heu untergebracht, das über die Dachabwärme getrocknet wird. Zudem wurde der Boden isoliert, um ein Drittel vom Wärmeverlust einzusparen. (zvg)

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Arbeitslosenzahlen markant höher. Im November 2019 registrierte der Kanton Thurgau 2‘893 Arbeitslose, 1051 weniger als aktuell. Die Arbeitslosenquote lag vor einem Jahr bei 1,9 Prozent. Die Anzahl Stellensuchender stieg innert einem Jahr von 5597 im November 2019 (Quote 3,6 Prozent) um 1961 auf 7558 per 30. November 2020 (Quote 4,9 Prozent). Anstieg bei Ausländern Saisonbedingt gab es bei den ausländischen Arbeitslosen einen etwas höheren Anstieg als bei den Schweizer Arbeitnehmenden. Die Anzahl erhöhte sich bei den Ausländern von 1942 im Oktober auf 2016 im November (+74); die Zahl der arbeitslosen Schweizerinnen und Schweizern stieg von 1876 auf 1928 (+52).

Im November registrierte das Thurgauer RAV 1643 arbeitslose Frauen; das sind 7 mehr als im Oktober mit 1636 Frauen. Bei den Männern war von Oktober mit 2182 bis November mit 2301 Arbeitslosen eine Zunahme um 119 zu verzeichnen. Weniger arbeitslose Jugendliche Bei den Lehrlingen stieg zwar die Anzahl innert Monatsfrist von 59 auf 65 (+6); hingegen reduzierte sich die Arbeitslosigkeit bei den Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern von 58 auf 40 (-18). Per 30. November waren 2251 Personen (+52) in einer Fachfunktion arbeitslos. Bei Personen, die in einer Hilfsfunktion Arbeit suchen, liegt die Zahl bei 1333 (+86). Die Anzahl arbeitsloser Kaderleute bleibt konstant bei 244. Dauer der Arbeitslosigkeit Bezüglich Dauer der Arbeitslosigkeit zeigt die November-Statistik eine leichte Tendenz zu einer kürzeren Arbeitslosigkeit. Konkret waren in der Kategorie 1 bis 6 Monate 2253 Personen arbeitslos gemeldet, 87 mehr als im Oktober. Bei Personen mit einer Arbeitslosendauer von 7 bis12 Monaten stieg die Anzahl um 54 auf aktuell 1035. Die Anzahl Personen mit einer Arbeitslosigkeit von über einem Jahr reduzierte sich um 15 auf 656. (id)

Offene Stellen im Thurgau

Der Meisterlandwirt und SVP-Stadtrat Andreas Elliker stellte den neuen Stall vor.

Per 30. November 2020 waren bei den Thurgauer RAV 1044 offene Stellen registriert (-330 gegenüber dem Vormonat). 715 dieser Stellen waren meldepflichtig; 329 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im

November 833 (-512), 579 meldepflichtige und 254 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1163 (+56). Davon waren 923 meldepflichtig, 240 waren nicht meldepflichtig. (id)


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Spielplatz beim Alterszentrum Park wieder offen Der Spielplatz auf dem Gelände des Alterszentrums Parks ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Parkareal sowie das Restaurant und die öffentlichen Toiletten bleiben aufgrund der Corona-Situation aber geschlossen. Nachdem der Platz im März gesperrt wurde, installierte der Werkhof der Stadt eine neue Rutschbahn mit Treppe und Fallschutz. Zudem wurden Unterhaltsarbeiten durchgeführt und der Rasen auf dem Hügel neu angesät. Die Wiedereröffnung fand mit Kindern der Kindertagesstätte «Pusteblume» und Vertretern des Kinderrats statt, die die Absperrungen zwischen Spielplatz und Park mit selbstgebastelten Wimpeln und Fahnen aufwerteten. Bereits nach kurzer Zeit beobachteten die Anwohnenden des Alterszentrums die Kinder aus der Ferne und erfreuten sich über das zurückgekehrte Kinderlachen. (svf)

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Kinderworkshop: Weihnachtszauber im Museum Wenn es draussen langsam Winter wird, dann hält auch in der Kartause Ittingen eine ganz besondere Stimmung Einzug. Die Stille, die sich über die Klosteranlage legt, die Dunkelheit in den verwinkelten Gängen und die Kälte, die durch die Mauerritzen kriecht – all das gibt dem Ort eine geheimnisvolle Atmosphäre. Je dunkler es wird, desto interessanter werden die Licht- und Schattenspiele im Kloster. Darum findet der Weihnachtsworkshop für einmal gegen Abend statt, wenn in den dämmrigen Gängen plötzlich rätselhafte Figuren zu erkennen sind und das Gold in der Kirche im warmen Licht schimmert. Mit Taschenlampen machen sich die Teilnehmenden auf Erkundungstour, beleuchten besondere Ecken und lassen ihr Licht durch die Räume «tanzen». Lichtspielereien laden zum kreativen Ausprobieren ein und zaubern einen Sternenhimmel in den Klosterkeller.

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Die Kinder nahmen den Spielplatz des Alterszentrums Park wieder in Beschlag, sehr zur Freude von Michael Tobler, dem stellvertretenden Zentrumsleiter und Andrea Hofmann, Koordinatorin Kinderrat.

Das Museumsatelier wird zu einer wohligen und stimmungsvollen Weihnachtswerkstatt, wo Kinder ab 6 Jahren unter der Anleitung von Rebekka Ray ihr eigenes Adventslicht basteln. Für den Workshop im Kunst- und Ittinger Museum ist eine Anmeldung erforderlich (sekretariat.kunstmuseum@ tg.ch oder 058 345 10 64). (zvg) www.kunstmuseum.ch

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Genuss macht Freude Mit wem man alles Weihnachten feiern kann, dass steht noch in den Sternen. Eins ist klar, es wird im kleinen Rahmen sein. Aber weshalb muss man darauf verzichten anderen eine Freude zu bereiten? Warum nicht dem Nachbarn, der Arbeitskollegin oder der befreudeten Familie eine kleine Aufmerksamkeit vor die Tür stellen? Im Frauenfelder Genuss Pop-up findet sich für jeden Geschmack das richtige Geschenk. Ob süsse Grüsse, ein deftiges Fondue, ein edler Tropfen Most, Wein oder Bier, wir beraten sie gerne. Zudem finden sich auch nicht alltägliche Produkte in den Regalen wie Trüffelwurst, verschiedenen Chutneys- und Senfkreationen oder wie wärs mit Pasta und Pesto? Natürlich gibt es auch fertige Geschenkssets zu kaufen. Hier haben sich im Verlauf des Projekt «Pop-up» spannende Sets unter den Produzenten ergeben. Oder haben sie schon Bier mit Schokolade versucht? Passt hervorragend. Auch in dieser Woche stehen wieder einige Produzenten selbst hinter der Ladentheke. Am Donnerstag, 10. Dezember ist Salathé Weinbau und Jürg Turninger von Erdbeeren und mehr vertreten, am Freitag, 11. Dezember Käser Erich Sturzenegger und das

Weingut Arenenberg und und am Samstag, 12. Dezember die Barfuss Brauerei gemeinsam mit den Direktvermarktern aus dem Tannzapfenland. (zvg) Genuss Pop-up Zürcherstrasse 154, 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten: Do. 13.30 – 18.30 Uhr Fr. 9 – 18.30 Uhr / Sa. 9 – 16 Uhr www.agro-marketing.ch

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Nach neuen Massnahmen des Kantons

Veranstaltungsstopp beim Eisenwerk Frauenfeld Nachdem der Kanton Thurgau am Montag sechs zusätzliche Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus beschlossen hat – unter anderem dürfen ab 9. Dezember nur noch zehn Personen an Veranstaltungen teilnehmen – sieht sich die Kulturbranche zum Handeln gezwungen. Der Vorstand von Kultur im Eisenwerk hat daher beschlossen, sämtliche Veranstaltungen

bis und mit 23. Dezember abzusagen. Bereits gekaufte Tickets werden zurückerstattet. Die Beiz im Eisenwerk schliesst ab 9. Dezember abends um 21.30 Uhr, zudem bleibt sie ab dem 14. Dezember am Samstag geschlossen. Hingegen ist die Gartenbeiz «Füür und Flammä» am 7./8./9. und 14./15./16. Dezember jeweils von 18 bis 21.30 Uhr geöffnet. (mra)

77 Bombay Street hätten am 19. Dezember im Eisenwerk auftreten sollen.

Sonntag, 13. 12. 2020, 14–15.15 Uhr / Sonntag, 31. 1. 2021, 14–15.15 Uhr

Eine Museumstour auf Zack Wenn Antonella und Tanja mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegen, ist alles anders als gewohnt: Die zwei Guides sind keine Experten, sondern Fans. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 13. Dezember 2020 sowie am Sonntag, 31. Januar 2021 fragen die zwei Leidenschaftlichen «What the Frauenfeld?» und nehmen Gäste mit auf eine Schlosstour der anderen Art. Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Antonella und Tanja, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegen. Sie führen in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verraten, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das

Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht‘s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten! Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventio-

nelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung findet jeweils um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebseite erforderlich: historisches-museum.tg.ch (zvg)


Mi 9.12.

14.00 Mollys Filmpalast: Pippi und Michel – Weihnachten mit Astrid Lindgren 14.00 Mittelstufentreff 15.30 Geschichtenkoffer 16.00 Kinderworkshop: Weihnachtszauber 19.30 Sprachcafé: English Coffee Chat 19.30 Sprachcafé: Caffè Italiano

Cinema Luna 20gi Kantonsbibliothek Kartause Ittingen Kantonsbibliothek Kantonsbibliothek

Do 10.12. 18.30 Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus»

Treffpunkt Bahnhof

Fr 11.12. 19.30 Konzert: adventliche Lieder 19.30 Sprachcafé: Srpski Kafe 20.00 Tragikomödie: Der Gott des Gemetzels

evang. Stadtkirche Kantonsbibliothek Theaterwerkstatt Gleis 5

Sa 12.12. 10.30 Shared Reading 10.30 Führung: Rom am Ende? Die Spätantike im Thurgau 15.00 Figurentheater: De Chly Drache 18.30 Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus» 19.30 Konzert: adventliche Orgelmusik 20.00 Tragikomödie: Der Gott des Gemetzels 21.00 Konzert: La Nefera

Kantonsbibliothek Archäologiemuseum Eisenwerk Treffpunkt Bahnhof evang. Stadtkirche Theaterwerkstatt Gleis 5 Eisenwerk

So 13.12. 10.30 14.00 15.00 17.00

Naturmuseum Schloss Ittinger Museum Theaterwerkstatt Gleis 5

Musikalische Adventsgeschichte: Kätzchen Flecki Führung: What the Frauenfeld? Führung: Das Leben der Mönche Konzert mit A Little Green: An Irish Christmas

Mo 14.12. 19.30 Sprachcafé: Café em Português

Kantonsbibliothek

Di 15.12. 19.30 Cinema Italiano: La scomparsa di mia madre

Cinema Luna

Weihnachtszauber Wenn es draussen dunkler und kälter wird, findet der Weihnachtsworkshop für einmal gegen Abend statt. Während in den nächtlichen Gängen plötzlich rätselhafte Schatten zu erkennen sind und das Gold in der Kirche im warmen Licht schimmert, dann verwandelt sich das Atelier in eine wohlige und stimmungsvolle Weihnachtswerkstatt, wo das Thema Licht zum Adventsbasteln inspiriert. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren.

Der Gott des Gemetzels Am Freitag feiert die turbulente Tragikomödie von Ysmina Reza über zwei Paare, die sich in einer Wohnung treffen, um die Pausenhof-Schlägerei ihrer elfjährigen Söhne zu besprechen Premiere. Mit Leopold Huber (Regie, See-Burgtheater Kreuzlingen), Wanda Wylowa (SRF-Seitentriebe), Nicole Steiner (Karl’s Kühne Gassenschau), Noce Noseda und Giuseppe Spina steht ein einmaliges Ensemble auf der Bühne. Eintritt: Fr. 30.– / 35.– Fr 11.12., Sa 12.12., Fr 18.12. & Sa 19.12. 20 Uhr Theaterwerkstatt Gleis 5 Musikalische Adventsgeschichte Thirza Möschinger erzählt die Geschichte vom kleinen Kätzchen Flecki, das seinen ersten Winter erlebt. Voller Abenteuerdrang läuft es hinaus in die kalte, verschneite Landschaft, wo es viel zu entdecken gibt. Die halbstündige Adventsgeschichte wird musikalisch von Querflöte, Piccolo, Fagott und Gemshorn begleitet. Für Familien mit Kindern von 2 bis 8 Jahren. Eintritt: Fr. 5.– So 13.12. 10.30 Uhr & 11.30 Uhr, Naturmuseum What the Frauenfeld? Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Antonella und Tanja, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegen. Die zwei Tourguides führen in hohem Tempo durch die Räume des Schlosses und verraten, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso sich das Mittelalter wie ein Labyrinth anfühlt. Eintritt frei So 13.12. 14 Uhr, Schloss An Irish Christmas Die mittlerweile in die Jahre gekommenen vier jungen Männer von «A Little Green» machen seit 1998 gemeinsam Musik. Auch dieses Jahr lassen es Simon Engeli, Felix Käser, Giuseppe Spina und Philip Taxböck nicht aus, die Theaterwerkstatt mit ihren virtuosen irischen Klängen auf Weihnachten einzustimmen.

Teilnahmegebühr: Fr. 7.– Mi 9.12. 16 Uhr, Kartause Ittingen

Eintritt: Fr. 30.– / 35.– So 13.12. 17 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5

La Nefera Eine Kämpferin in einem musikalischen Feld, das von Frauen noch immer kaum bespielt wird: La Nefera macht nicht nur mitreissenden Hip-Hop, sondern steht mit ihren starken spanischen Texten, ihrer eindringlichen Stimme und ihren unmissverständlichen Forderungen für alle Frauen ein, die sich nicht trauen das Wort zu ergreifen.

Cinema Italiano Der Filmer Beniamino Barrese porträtiert seine Mutter: einst Supermodel, Muse von Dali und Warhol, engagierte Feministin und Hochschuldozentin. Mit 75 Jahren will Benedetta aber bloss noch verschwinden – Das faszinierende Porträt einer außergewöhnlichen Frau und zugleich ein sehr persönlicher Film über eine komplexe Mutter-Sohn-Beziehung.

Eintritt: Fr. 16.– / 28.– Sa 12.12. 21 Uhr, Eisenwerk Ausstellungen weiterhin «Claudio Hils: Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges» und «Ein Boot legt an» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie.

Eintritt: Fr. 15.– Mo-Di 14.-15.12. 19.30 Uhr, Cinema Luna

vorschau: Do 17.12. Konzert: Sad Pumpkins – Sad Christmas Eisenbeiz Fr 18.12. jazz:now: Marena Whitcher: Carte Blanche Eisenwerk Theater So 20.12. Wirklich wahre Weihnachtsgeschichten Theaterwerkstatt Gleis 5

Jugendverbände sagen Danke Stern-Inserat auf der Sonderseite «Festtage: Wann, Wer, Wo?»

Bringen Sie Ihr Festtagsangebot samt Öffnungszeiten wunderbar zur Geltung.

Erscheinungsdatum 16.12.2020 Melden Sie sich, wir beraten Sie gerne.

Die Zeitung der Region Frauenfeld

052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch

Die aktuelle Lage bringt für viele Unwägbarkeiten mit sich. Sie fordert auch die drei grössten Jugendverbände der Schweiz, die Pfadi, die Jubla und den Cevi, die gemeinsam knapp 100 000 Mitglieder vereinen. Mit grossem ehrenamtlichem Engagement, viel Kreativität und Verantwortungsbewusstsein haben diese den Widrigkeiten getrotzt. So haben ihre Leitungspersonen Möglichkeiten gefunden, Kinder und Jugendliche – online und offline – sinnvoll zu beschäftigen und sich sozial zu engagieren. Dafür sagen die Verbände Danke.

Viele Abteilungen, Scharen und Ortsgruppen haben ihre Programme im Frühjahr, als keine Treffen möglich waren, kurzerhand ins Internet verlegt. So brachten sie Kindern und Jugendlichen die Pfadi, die Jubla oder den Cevi online nach Hause. Unter Einhaltung der Schutzmassnahmen sind inzwischen auch offline spannende, sportliche und lehrreiche Aktivitäten möglich. Diese Angebote sind für alle offen und unterstützen Eltern dabei, das Freizeitprogramm ihrer Kinder abwechslungsreich und sinnvoll zu gestalten. Zahlreiche ehrenamtlich engagierte Mitglieder setzten sich in den vergan-

genen Monaten auch solidarisch ein. Sie unterstützen zum Beispiel ältere und gefährdete Menschen bei ihren täglichen Besorgungen. «Dass die Sommer- und Herbstlager mit den nötigen Schutzmassnahmen stattfinden konnten, entschädigte viele Kinder und Jugendliche für die nicht durchgeführten Aktivitäten im Frühjahr», sagt Alice Stierli, Co-Präsidentin von Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla), Die drei Verbände dankten zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember ihren Mitgliedern für ihr unermüdliches Engagement, ihre Flexibilität und ihren Ideenreichtum. (mgt)

Sei loyal und kauf lokal


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

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Verkauf ab 11. Dezember 2020

Christbäume im Kartoffellager Osterhalden, Schaffhauserstr. 68

Rottannen Weisstannen Nordmannstannen Blautannen-Sämlinge Nobilis

Leo Kressibucher

Konzertreihe in der Evangelischen Stadtkirche

«Adventsmusik»

Wir schneiden für Sie in unseren Wäldern auch dieses Jahr schöne Christbäume von Rot-, Weiss- und Nordmanntannen. Verkauf, 11. – 23. Dezember 2020, im Forstwerkhof Heerenberg, Heerenbergstrasse 34, Frauenfeld

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• nachmittags 14 – 17 Uhr • samstags 10 – 16 Uhr

Forstbaumschulen, Tel. 071 636 11 51

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Im Brocki-Shop und Antiquitäten in Büfelden bei Sirnach Ab sofort gibt es im Brocki-Shop und Antiquitäten 20% auf Alles! Sirnach / Büfelden – Im beschaulichen Sirnacher Ortsteil Büfelden befinden sich der wohl schönste und auswahlreichste Brocki-Shop weit und breit. Seit über 20 Jahren bieten wir, Hildegard und Markus Ruckstuhl, ein breites Sortiment an qualitativ hochwertigen Waren an, darunter auch zahlreiche Trouvaillen, die viele gar nicht mehr kennen und andere schon seit langem suchen. Wenn das Stöberherz höherschlägt Schon beim Eintritt in den Büfelder Brocki-Antiquitäten-Shop schlägt das Stöberherz höher. Raritäten, antike Spielsachen, wertvolle Standuhren, wunderschöne Kronleuchter und vieles mehr versetzen die Besucherinnen und Besucher in Staunen. Geboten wird eine Zeitreise in die Vergangenheit, eine Erlebniswelt, in die man mit Vergnügen eintaucht. Im ersten Stock findet man schöne, komplette Geschirrservices, Gläser aller Art und die verschiedensten Haushaltartikel, selbstverständlich alles in einem Top Zustand. Eine weitere Abteilung ist Kinderspielsachen, Bastelund Papeteriewaren sowie Strick- und Nähartikeln – vom Stoff bis zum Fingerhut ist alles dabei – gewidmet. Und im zweiten Stock befindet sich eine riesige Auswahl an ganz besonderen Artikeln: Wer etwas Rares oder Ausgefallenes sucht, wird hier bestimmt fündig. Aber natürlich fehlt es auch nicht an einer grossen Auswahl an modernen Artikeln.

Raritäten, Kuriositäten & Antiquitäten Das einzigartige und reichhaltige Angebot der Büfelder Brocki ist weitherum bekannt. Aus allen Regionen der Schweiz und sogar aus dem benachbarten Ausland reisen die Kundinnen und Kunden deshalb an. Denn hier finden sie, was es andernorts kaum mehr gibt: Raritäten und Kuriositäten, seltene und wertvolle Antiquitäten und dazu ein grosses Angebot an Schmuck. Wir sind selbstverständlich auch immer am Ankauf von hochstehender Ware interessiert und übernehmen gerne auch Wohnungs- und Hausräumungen. (zvg)

Öffnungszeiten: Mittwoch 9 – 18. 30 Uhr Samstag 9 – 17 Uhr Die Besitzer Markus und Hildegard Ruckstuhl freuen sich auf Ihren Besuch! Brocki-Shop Büfelderstrasse 23b 8370 Sirnach-Büfelden (bis Büfelden ca. 1 km) Telefon 079 366 44 93 www.brocki-shop.ch

Christoph Lowis, Kantor und Hauptorganist in der Evangelischen Kirchgemeinde und Organisator der «Adventsmusik»

Renata Jeker, Sängerin, leitet die Musik mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirchgemeinde

Viele Anlässe werden zur Zeit abgesagt. Die Evangelische Kirchgemeinde ist für Sie da und möchte Sie gerade jetzt mit Musik verwöhnen. Deshalb haben wir ein Motto aus Johannes 1,5 gewählt: ... und das Licht scheint in der Finsternis ... Musik gibt uns Hoffnung in der dunklen Jahreszeit. Gerade in diesem Jahr, wenn vieles anders ist.

Das vierte Adventswochenende ist von drei weiteren Kurzkonzerten geprägt: Freitag, den 18.12. spielt um 17.00 Uhr Annelies Dumelin ein vielfältiges Programm mit Werken von Bach, Mendelssohn und Heiller. Ein besonderes Highlight sind ihre Improvisationen über adventliche Lieder. Am Samstagmorgen, den 19.12. um 11.30 Uhr musizieren Karin Schenkel, Orgel und Regula Michael, Klarinette ein feuriges Programm mit Polka, Walzer und Gospel. Umrahmt wird das Konzert mit Werken der Wiener Klassik von Mozart und Haydn. Das Abschlusskonzert der «Adventsmusik» wird von Christoph Lowis am Sonntag, den 20.12. um 17.00 Uhr gespielt. Er spielt die Grande Pièce Symphonique von César Franck. Das etwa 25-minütige Stück gilt als Prototyp der französischen Orgelsymphonik.

Am dritten und vierten Adventswochenende finden adventliche Kurzkonzerte in der Evangelischen Stadtkirche statt, welche ca. 30 Minuten dauern. Am Freitag, den 11.12. um 19.30 Uhr singt Renata Jeker, Mezzosopran, adventliche Lieder aus der deutschen Romantik von Max Reger und Hugo Wolf. Begleitet wird sie von Christoph Lowis an der Orgel. Am Samstag, den 12.12. spielt Hans Stettler um 19.30 Uhr adventliche Orgelmusik. Hans Stettler hat Jahrzehnte in der Evangelischen Kirchgemeinde als Organist gewirkt und verabschiedet sich mit einem bunten Programm aus vier Jahrhunderten sowie mit dem Gottesdienst am Sonntagmorgen, den 13.12. in den wohlverdienten organistischen Ruhestand.

Das neue Programm des Frauen-Kunst-Clubs

Advents-Sensation in Hüttwilen

Bereits in die fünfte Runde startet der Frauen-Kunst-Club des Kunstmuseums Thurgau im Frühjahr 2021. Eine Musikerin, eine Architektin und eine Schriftstellerin sind die nächsten Gäste im Frauen-Kunst-Club. Sie bringen «ihre» Themen – Rhythmus, Raum und Sprache – in die gemeinsame Kunstbetrachtung und laden die Teilnehmerinnen unter der Moderation von Rebekka Ray zum Mitreden, Mitmachen und Entdecken ein. Hier die Daten und Namen der Gäste zum Vormerken: Dienstag, 16. Februar 2021, 19 –  21 Uhr Mittwoch, 17. Februar 2021, 14 –  16 Uhr Rhythmus, Dynamik, Bewegung – Kunst wird Klang Gast: Sibylle Raths, Perkussionistin Dienstag, 16. März 2021, 19 bis 21 Uhr Mittwoch, 17. März 2021, 14 bis 16 Uhr Fliegen und einnisten – Betrachtungen übers Bleiben und Umherziehen Gast: Inge Beckel, Architektin und Publizistin

Der Samichlaus hat in seinem «Chlaus-Mobil» einen Boxenstopp am Dorfeingang von Hüttwilen gemacht. Es lohnt sich unbedingt vorbei zu schauen! Wir haben aus purer Freude gleich mehrmals den Bewegungsmelder betätigt, der ein Schauspiel auslöst, dass seinesgleichen sucht: Der Chlaus grüsst mit lautem «ho ho ho» und schwingt seine Glocke mit fröhlichem Gebimmel, das ganze wird umrahmt von einer Lightshow in allen Farben und gekrönt von einer Überraschung. Derweil wir

Eintritt frei – Kollekte für die Fertigstellung der elektronischen Setzeranlage in der Stadtkirchenorgel. Bitte melden Sie sich zu den Veranstaltungen an unter: www.evang-frauenfeld.ch (zvg)

uns nämlich mit einer Sitzheizung durch die kalten Tage retten, hat der Chlaus in seinem Auto einen Indoor-Schneesturm installiert. Wir wussten es ja schon immer, für den Nikolaus-Job sind Warmduscher nicht geeignet. Und ebenfalls schon länger bekannt ist, dass das Team der EWE Elektro AG nebst ihrem umfassenden Fachwissen auch eine grosse Portion Humor zu bieten haben. Mit viel Einsatz haben sie dem ganzen Dorf und allen Passanten eine Adventsfreude gemacht. Bravo! nz/sz

Dienstag, 20. April 2021, 19 – 21 Uhr Mittwoch, 21. April 2021, 14 – 16 Uhr Vom Bild zum Wort – und zurück Gast: Michèle Minelli, Schriftstellerin und Ausbildungsleiterin für kreatives Schreiben

Museum für Archäologie Thurgau

Am 12. Dezember findet im Museum für Archäologie Thurgau eine Führung zum Thema «Rom am Ende?» statt. Samstag, 12. Dezember, 10.30 Uhr Öffentliche Führung mit dem Kantonsarchäologen Hansjörg Brem zur Spätantike im Thurgau. Die Spätantike in der Bodenseeregion war geprägt von Klimawandel, politischen Problemen, Versorgungsengpässen, Inflation und kriegerischen Ereignissen. Die Archäologie kann aber zeigen, dass im 3. und 4. Jahrhundert auch viel gebaut wurde, das Handwerk blühte und sogar ein römischer Kaiser auf Inspektionstour im Kastell Arbon war! Und nach den Römern? Das Leben ging weiter ... Anmeldung erforderlich! Der Eintritt ist frei. (zvg) www.archaeologie.tg.ch

Weitere Details zu den einzelnen Anlässen gibt es unter www.kunstmuseum.ch Eine Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen ist erforderlich: Tel. 058 345 1060 oder sekretariat. kunstmuseum@tg.ch Die maximale Teilnehmerinnenanzahl pro Anlass beträgt derzeit 14 Personen. Wir halten uns an die behördlichen Vorgaben. Die Teilnahmegebühr beträgt 20.– CHF pro Abend bzw. Nachmittag. Mit Ihrer Teilnahme werden Sie Mitglied im Frauen-Kunst-Club und erhalten einen Mitgliedsausweis. Mit diesem profitieren Sie im Museumshop von 20 Prozent Rabatt. (zvg)

Italienischkurse Ihr Herz schlägt für die italienische Lebensfreude, Pizza und Pasta, die italienische Sprache und Kultur? Unsere Kursleitenden freuen sich, Ihnen ihre Muttersprache näher zu bringen. Lernen Sie mit Gleichgesinnten bei Pro Senectute in Frauenfeld: Stufe 1A (keine Vorkenntnisse): freitags, 8.1. – 9.7.2021, 10 – 12 Uhr Stufe 2: (wenig Vorkenntnisse): freitags, 8.1. – 9.7.2021, 8 – 10 Uhr Kosten: je CHF 690.– Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch

Jubiläum? Wir bieten Ihnen den würdigen Rahmen. Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne. Aktiv und kreativ im Frauen-Kunst-Club. Hier ein Foto von einem durchgeführten Workshop mit der Künstlerin Carole Isler.

Frauenfelder Woche Telefon 052 720 88 80


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Frauenfelder Woche | 9. Dezember 2020

Frauenfeld

Alle Angaben coronabedingt ohne Gewähr

Kirchliche Veranstaltungen, Seite 16 Adventsausstellung und Christbäume, Blumen Garten Küng, Seite 15 + 17 Advent im Blumen Graben zusätzlich im Postgebäude Brändle Christbaumverkauf, beim Marktplatz, Seite 24 Kressibucher Christbaumverkauf, Osterhalden, Seite 26 Christbaumverkauf Bürgergemeinde, Heerenberg, Seite 26 Beilage «Advent Frauenfeld» GeschichtenLichter bis 6.1.2021 Weihnachtshäuschen 15. – 24.12 Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!» Weihnachtsbriefkasten, Passage Adventswettbewerb bis 24. Dezember Sonntagsverkauf Gastro Advent: Füür & Flammä Mittwoch 09.12.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 14 – 17 Uhr: Mittelstufentreff, 20gi Treff 15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek 16 Uhr: Gemeinderatssitzung Frauenfeld, Casino 18 – 22 Uhr: Gastro Advent: Füür & Flammä, Beilage 19.30 Uhr: English Coffee Chat, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek Donnerstag 10.12.2020 16 – 18 Uhr: Anlaufstelle Probleme mit Behördensprache, Rathaus 17 – 21 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand 18.30 Uhr: Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!» 19.30 Uhr: abgesagt: Theaterverein: Heilig Abend, Casino

9.12. – 15.12.2020

Corona Blues?

Freitag 11.12.2020 11.30 Uhr: Metzgete, Landgasthof Wellenberg, Mettendorf, Seite 23 15 – 20 Uhr: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen, Seite 7 17 Uhr: Hausgemachte Kutteln, Harmonie, Thundorf, Seite 23 20.15 Uhr: ausverkauft: KOMIKtheater, «Glücksentdecker», Aadorf Samstag 12.12.2020 8 – 16 Uhr: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen, Seite 7 9 – 16 Uhr: Christbaum Verkauf, Schloss Herdern 8 – 16 Uhr: Christbaummarkt und 10% Tag, Volg Islikon, Uesslingen, Gundetswil, Seite 5 abgesagt: Aadorfer Weihnachtsmarkt abgesagt: Unterhaltung TV Gachnang abgesagt: Weihnachtsmarkt Schloss Herdern Sonntag 13.12.2020 11 Uhr: Leinwandhelden, Kino Roxy Romanshorn 11 – 17 Uhr: Sonntagsverkauf Radikal, Matzingen, Seite 15 11 – 18 Uhr: Gastro Advent Stammertal, Seite 23 15 – 17 Uhr: Ittinger Afternoon Tea & Kultur, Kartause 15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Ittinger Museum Dienstag 15.12.2020 20 Uhr: Urnenabstimmung «Budget 2021 Politische Gemeinde Matzingen»

12. Dezember: Die Bildschule am Schweizer Fernsehen!

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Zeughausstr 14 a

8500 Frauenfeld

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Frauenfeld FATMAN CH-Premiere / ab 16 / Action DO & FR & SO & MI 20.00/ SA 17.15 & 22.30 CATS & DOGS: PFOTEN VEREINT

CH-Premiere ab 6 / Family

SA & SO & MI 15.15

ELISE UND DAS VERGESSENE WEIHNACHTSFEST 2. Woche ab 6 / Family SA & SO & MI 13.30 GREENLAND 3. Woche / ab 12 / Action FR 22.30 / SA 20.00 / SO & MI 17.15

Weinfelden THE MIDNIGHT SKY CH-Premiere / ab 16 / Abenteuer DO & SO bis MI 20.00 / FR & SA 19.45 FATMAN CH-Premiere / ab 16 / Action Tgl.: 20.00 / FR & SA 22.30

Freitag 11.12.2020 17 – 21 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand 19 Uhr: brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach 19.30 Uhr: Srpski Kafe, Kantonsbiliothek 19.30 Uhr: adventliche Lieder, evang. Stadtkirche, Seite 26 20 Uhr: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt Gleis 5

PHANTASTISCHE TIERWESEN: GRINDELWALDS VERBRECHEN ab 12 / Abenteuer ATMOS: SA & SO & MI 16.30

Samstag 12.12.2020 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 10 Uhr: Gutschein Verlosung, Mehmet’s Palace, Seite 1 10 Uhr: abgesagt: Koffermarkt Frauenfeld, Casino 10 Uhr: Must have geöffnet, Zürcherstrasse 205 10.30 – 12 Uhr: Shared Reading, Kantonsbibliothek 10.30 Uhr: Führung: Rom am Ende? Museum für Archäologie, Seite 26 15 Uhr: De Chly Drache, Eisenwerk 17 – 21 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand 18.30 Uhr: Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!» Beilage 19.30 Uhr: adventliche Orgelmusik, evang. Stadtkirche; Seite 26 19.30 Uhr: abgesagt: Tanztreff, Eisenwerk 20 Uhr: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt, Seite 25 21 Uhr: La Nefera, Eisenwerk, Seite 25

GREENLAND 3. Woche / ab 12 / Action Tgl.: 20.00 / FR & SA 22.30

Sonntag 13.12.2020 10.30 und 11.30 Uhr: Adventsgeschichte, Naturmuseum, Seite 25 11 – 17 Uhr: Sonntagsverkauf Schlosspark, Beilage 12 – 16 Uhr: Verein Baran, Quartiertreff Talbach 13.30 – 16 Uhr: 20gi-move, Turnhalle Oberwiesen 14 Uhr: What the Frauenfeld? Schloss, Seite 24 17 Uhr: An Irish Christmas, Theaterwerktstatt, Seite 25

CATS & DOGS: PFOTEN VEREINT

ELISE UND DAS VERGESSENE WEIHNACHTSFEST 2. Woche ab 6 / Family SA & SO & MI 13.45

ES IST ZU DEINEM BESTEN SA & SO & MI 17.30 FOLLOW ME FR & SA 22.30

Anfangs September besuchte ein Team des Schweizer Fernsehens die Bildschule, um ein kurzes Filmporträt zu drehen. Swisslos zeigt damit den Verwendungszweck der Lotterieerträge auf.

Der Beitrag über die Bildschule Frauenfeld wird nun am kommenden Samstag, 12. Dezember um 19.20 Uhr auf SRF 1 gezeigt, nach der Ziehung der Lottozahlen und vor der Tagesschau.

Das Adventsfenster im Quartiertreffpunkt – ein Gemeinschaftsbild

5. Woche / ab 16 / Horror

CLARA UND DER MAGISCHE DRACHE SA & SO 14.15 / MI 15.30

7. Woche / ab 6 / Animation

DARK WATERS – VERGIFTETE WAHRHEIT SA & SO & MI 17.00 YAKARI SA & SO 15.30

8. Woche / ab 12 / Drama

9. Woche / ab 0 / Animation

MI 14.00

11. Woche / ab 6 / Abenteuer

Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do / Sa / Mi 19.30 KISS ME KOSHER – D + Hebr + E/d, ab etwa 14 Eine witzige, temporeiche Romantic Comedy über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien. __________________________________________ Do – So / Mi 20.00 NUESTRAS MADRES – Spa/d, ab etwa 16 Ein versöhnliches Drama über die Verarbeitung des guatemaltekischen Bürgerkriegs. __________________________________________

Dienstag 15.12.2020 13.30 – 18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen, Beilage 14 – 16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach 18 – 22 Uhr: Gastro Advent: Füür & Flammä, Beilage 19.30 Uhr: verschoben: VHSF Vortrag: Corona und Brexit 20 Uhr: verschoben: Peach Weber - Gäxplosion, Casino

Fr – So 17.00 / Di 20.00 KÜHE AUF DEM DACH – Dialekt, ab etwa 14 Dok über das Leben auf der Alp, alles andere als idyllisch. __________________________________________ Fr – So 17.30 / Mo 20.00 JE NE TE VOYAIS PAS – F/d, ab etwa 14 Dok über neue Wege in der Justiz: Auseinandersetzung statt Vergeltung. __________________________________________

Region

Donnerstag 10.12.2020 15 – 20 Uhr: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen, Seite 7 20 Uhr: TanzPlan Ost, Phönix Theater, Steckborn

ab 12 / Komödie

JIM KNOPF UND DIE WILDE 13

Montag 14.12.2020 18 – 22 Uhr: Gastro Advent: Füür & Flammä, Beilage 19.30 – 21.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek

Mittwoch 09.12.2020 Brändle’s Adventszelt, Mettendorf, Seite 24 Saxer Adventstage, Nussbaumen, Seite 7 16 – 18 Uhr: Weihnachtszauber, Kartause Ittingen

CH-Premiere ab 6 / Family

SA & SO & MI 15.15

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Veranstaltungen

Jugendmusikschule Frauenfeld

Fr / So 19.30 / Mi 14.30 HILLBILLY ELEGY – E/d, ab etwa 16 Bewegende, kraftvolle Familiengeschichte aus der US-Provinz. __________________________________________

In diesem Jahr war das Basteln der Adventsfensterdekoration als gemeinsamer, öffentlicher Anlass nicht möglich. Daher haben einige der Veranstalter und Veranstalterinnen von Angeboten des Quartiertreffpunkts einen Ausschnitt des Fensters gestaltet. Diese Einzelteile wurden zuletzt zusammengefügt und entstanden ist ein

harmonisches Gemeinschaftsbild. Mitgewirkt haben (von oben links): Erzähl- und-Bastelnachmittag der Bibliothek der Kulturen, Frauentreff, Grupo Equilibrio, Mutter-Kind-Treff, Sing und Kling, KIWI und TeeWe, Spielnachmittag der Nachbarschaftshilfe, Weihnachtsschmuckbörse, Stricktreff. (zvg)

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch l Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

So 10.45 CITIZEN KANE – E/d, ab etwa 12 Der Klassiker von Orson Welles von 1941, von dessen Entstehung «Mank» handelt. __________________________________________ So 11.15 / Mi 14.00 Kids Kino BEST OF FANTOCHE 2020 – KIDS – D, ab 6 Die besten Kinderfilme vom diesjährigen Festival des Animationsfilms in Baden. __________________________________________ Mo-Di 19.30 Cinema Italiano LA SCOMPARSA DI MIA MADRE – I/d, ab etwa 14 Das faszinierende Porträt einer aussergewöhnlichen Frau und zugleich ein sehr persönlicher Film über eine komplexe Mutter-Sohn-Beziehung. __________________________________________


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9. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Sujet 1

Fr-So 11.-13.12. 17.30 / Mo 14.12. 20.00 Uhr JE NE TE VOYAIS PAS von François Kohler Schweiz 2019, 75 Min, F/d, ab etwa 14 Wären Sie als Opfer eines Verbrechens bereit, sich mit dem Täter zu treffen? Der Schweizer Dokumentarfilm «Je ne te voyais pas» veranschaulicht die Funktionsweise der restaurativen Justiz.

Ergänzend zum auf Vergeltung beruhenden Strafverfahren ist sie ein Weg, der sich – auch hinsichtlich der Rückfallprävention – günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt. Anhand zahlreicher konkreter Fälle, die unbeschönigt gefilmt wurden, zeigt der Film die Möglichkeit auf, allmählich aus dem Opfer-Täter-Schema auszusteigen und zur Normalität zurückzufinden.

Under üs … Lea Während der Pandemie bedienen wir das gesamte Stadtgebiet. Wir freuen uns auf Ihren Anruf !

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Sujet 3

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052 378 15 00 Primarschulklassen gestalten riesiges Adventsfenster in Huben

Kreative Adventsfenster entworfen Der Auftakt zu den Adventsfenstern in Huben erfolgte in diesem Jahr beim Quartier-Schulhaus. Dort legen 12 Adventsfenster Zeugnis ab von der Kreativität der Primarschülerinnen und -schüler. Zeitgleich mit dem Start zur Adventsfenster-Saison in anderen Frauenfelder Quartieren leuchtete am 1. Dezember auch in Huben ein prächtiges Fenster auf – besser gesagt, es waren gleich ein Dutzend Fenster. Denn 11 Primarschulklassen haben 12 Adventsfenster gestaltet, die am Schulhaus Huben gegen den Pausenhof hin zu sehen sind. Die Klassen waren in den Wochen zuvor kreativ tätig und freuen sich nun, ihre Bilder der Bilderbuchgeschichte «Die vier Lichter des Hirten Simon» zu präsentieren. Diese laden in der Dunkelheit

zu einer farbenfrohen, kurzweiligen Entdeckungstour ein. Jasmin Arn, Adventsfenster-Initiantin in Huben, Vizepräsidentin Melanie Ramseyer vom Quartierverein Huben und der Hauswart der Liegenschaft – Niklaus Breitenmoser – waren begeistert vom Adventsfenster beim Schulhaus. Wie Jasmin Arn dabei sagte, gibt’s zu den 12 Bildern auch je einen Text, zu dem man auf dem Smartphone via App und QR-Code gelangt. Dabei kann man die Geschichte zum Buch, vorgelesen von den 3./4. Klässlern des Schulhauses Huben, mittels interaktivem Rundgang zu hören. Ursprünglich war es vorgesehen, 16 der insgesamt 24 Adventsfenster im Quartier Huben mit einem Apéro zu eröffnen – wofür auch ein Schutzkonzept erstellt wurde – «allerdings verzichten wir we-

Sujet 2

Beim Adventsfenster-Start in Huben (v.r.): Melanie Ramseyer, Jasmin Arn und Niklaus Breitenmoser.

gen Corona nun darauf», wie Melanie Ramseyer sagte. Zudem gilt nun eine Maskenpflicht. Die Adventsfenster in Huben laden zu einem Spaziergang durchs Quartier ein und sind bis 31. Dezember jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. (aa) www.huben.ch

ist momentan jeden Donnerstag bei «Bauer, Ledig, Sucht …» auf 3+ zu sehen. Sie Fühlen Sie sich einsam? ist die Hofdame vom Zürcher Jungbauer Remo und wird die Hofwoche auf seinem Nutzen Bauernhof verbringen. SieSie liebtunseren Tiere und ist leidenschaftliche Pferdepflegerin.

Besuchsdienst.

Alter: 22 freuen uns auf Ihren Wir Zivilstand: wer «Bauer, Ledig, Anruf ! Sucht …» einschaltet, 052 15 00 wird es378 bald erfahren Beruf: Verkauf gelernt, jetzt Pferdepflegerin TierkreisKrebs zeichen: Sujet 4Asiatische Gerichte Leibspeise: Getränk: Zitronentee Lieblingsfarbe: Pink Musik: Latin, Pop, Techno, Dance, Rap und Elektro Hobbies: Boxen, Reiten, Tanzen, Freunde treffen Wohnort: Frauenfeld

Wir helfen in der Not.

und Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? Was hat dich Einfach, bewogen,schnell bei «Bauer, Ledig, Sucht ...» mitzumachen? Mein Lieblingssong ist «Let me love you» unkompliziert. Es war eigentlich eine Mutprobe zwischen Wir freuen uns auf Ihrenvon Justin Bieber, da er für mich eine mir und einer Freundin, um zu sehen, ob grosse Bedeutung hat. Anruf ! und wie das Ganze funktioniert. 052 378 15 00Sonntags um 13 Uhr bin ich ... Mit welcher Hoffnung hast du an der … im Stall bei der Arbeit. Sendung teilgenommen? Die Hoffnung, bei der Sendung teilzuneh- Was haben Sie immer in Ihrem Kühlmen, war vielleicht, um einen tollen Feund schrank? Ich habe immer Frischkäse und Paprika im zu finden. Kühlschrank. Was ist so richtig schön an Ihrem der- In welchem Job wären Sie eine totale zeitigen Wohnort? Fehlbesetzung? Ehrlich gesagt sind für mich das Schönste In einem Büro. meine Katzen. Was würden Sie als Bundesrat anders Was ist das Beste an Ihrem Beruf? machen? Das Beste an meinem Beruf ist die Arbeit Ich würde versuchen, die Welt zu veränmit den tollen Tieren. Jedes Mal ist es et- dern, aber das versuchen ja alle irgendwie. Und ich würde immer die Wahrheit sagen. was ganz Besonderes. Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Ein Markenzeichen von mir ist meine lustige Art und mein Lächeln. Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? Mich würde es auf einen Reiterhof ziehen. Was haben Sie noch nie gemacht? Ich habe noch nie selber an einem Einachserrennen mitgemacht. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein Glitzerkleid, wieso weiss ich auch nicht.

Leserfotos Advent, Advent ein, nein Tausend Lichlein brennen. Gesehen an der Laubgasse 58 im Kurzdorf. Vis-à-vis an der Laubgasse 59 öffnete sich am 1.Dezember das erste Adventsfenster, mit Weihnachtsdeko ums Haus. Maya Schöni

Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ein Pferd und einen Reiterhof kaufen. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Wenn ich alleine sein möchte, gehe ich meistens in den Fitnessraum zu Hause.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Ich könnte locker auf Süssigkeiten verzichten. Was sind Ihre Ufsteller? Mein Aufsteller ist mein Job mit den Pferden. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Es wäre Katja Krasavice, weil sie einfach ihr Ding im Leben macht. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass man einfach leben kann und die Träume wahr werden. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mit Tieren zu arbeiten, weil sie immer für einen da sind. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Zu oft. Was wollten Sie als Kind werden? Tierpflegerin oder Model. Auf was können Sie schlecht verzichten? Die Pferde.

Planungen für neue KVA Der Regierungsrat hat die Planungen des Verbandes KVA Thurgau für eine Ersatzanlage der Kehrichtverbrennungsanlage und die Vision eines «Energiehubs» für den Ausbau der regionalen Versorgung mit CO2-neutraler Energie zur Kenntnis genommen. Der Verband KVA Thurgau muss die KVA Weinfelden, die 1996 in Betrieb genommen wurde, in den kommenden 10 bis 15 Jahren altershalber ersetzen. Dies soll unter Beibehaltung der Entsorgungssicherheit für die Thurgauer Bevölkerung parallel zum laufenden Betrieb erfolgen. Die neue Anlage soll es ermöglichen, flexibel auf kommende

Entwicklungen in der Abfallwirtschaft zu reagieren und Kundenbeziehungen zu erhalten. Der Verband erkennt die anstehende Anlagenerneuerung aber auch als eine grosse Chance, im Kontext der Energiewende einen essentiellen Beitrag zur Deckung des wachsenden Bedarfs an CO2-neutraler Energie in der Region zu leisten. Der Regierungsrat unterstützt dieses Vorhaben und steht – mit Blick auf die heute ausgeschöpfte Kapazität der KVA und das zu erwartende Wachstum von Wirtschaft und Bevölkerung im Kanton Thurgau – einem Ausbau der aktuellen Kapazitäten auf 224 000 Tonnen pro Jahr grundsätzlich positiv gegenüber. (id)


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