9. Dezember 2020 | Ausgabewoche 50 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Chnuri Urs Martin, Regierungsrat
Monika Knill, Vizepräsidentin Regierungsrat Marc Kohler, CEO Spital Thurgau AG
Neue Corona-Schutzmassnahmen bis am 23. Dezember
Thurgau geht weiter als der Bundesrat Am Montagnachmittag präsentierte der Regierungsrat neue Massnahmen im Kampf gegen die CoronaPandemie. Sechs sind es an der Zahl und sie sind befristet bis am 23. Dezember. Was dann über die Festtage gelten wird, darüber kann heute nur spekuliert werden. Im Kanton Thurgau sind die CoronaFallzahlen in den vergangenen Wochen stetig angestiegen. Die Spitäler sind stark mit der Pflege von Covid-Patientinnen und -Patienten gefordert (FW vom 2. Dezember). Deshalb hat die Thurgauer Regierung reagiert und per heute Mittwoch neue Massnahmen beschlossen. Monika Knill, Vizepräsidentin des Regierungsrats, lancierte die Medienkonferenz am Montag mit den Worten: «Wir müssen das Ruder jetzt herumreissen». Sie rief die Bevölkerung dazu auf, einen persönlichen Beitrag zu leisten. «Es braucht nochmals einen Ruck», sagte sie weiter. Denn das Ziel sei klar: Die Weihnachtstage gemeinsam feiern zu können. «Dafür braucht es jetzt konsequente Massnahmen», so Knill. Nur 10 statt 50 Personen Unter anderem wird die Sperrstunde für Restaurations-, Bar- und Clubbetriebe ausgeweitet. Neu müssen die Türen bereits um 22 Uhr statt wie bisher 23 Uhr geschlossen werden. Ausserdem dürfen an Veranstaltungen neu nur noch
maximal zehn Personen, statt wie bisher 50, teilnehmen. An privaten Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis, die nicht in öffentlich zugänglichen Einrichtungen und Betrieben stattfinden, gilt die neue Obergrenze ebenfalls. Zudem dürfen die Personen dabei aus nicht mehr als zwei verschiedenen Haushalten stammen. Gilt auch im Restaurant Diese Regel gilt neu auch im Restaurant. Pro Tisch dürfen zwar weiterhin vier Personen Platz nehmen – allerdings
Fallzahlen senken Mit sechs zusätzlichen Massnahmen will der Regierungsrat die Fallzahlen weiter senken und insbesondere den sogenannten Re-Wert unter 1 bringen. Dieser liegt im Kanton Thurgau derzeit bei 1,08. Der Re-Wert 1,08 bedeutet, dass eine infizierte Person im Durchschnitt 1,08 Person ansteckt, was einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen zur Folge hat. Der 7-Tage-Durchschnitt bei den Neuinfektionen steigt seit Mitte November wieder an. Alleine in der letzten Woche sind die Fallzahlen im Kanton Thurgau um 22 Prozent gestiegen. (mra)
dürfen diese ebenfalls aus höchstens zwei Haushalten stammen. «Ein Feierabendbier mit mehreren Arbeitskollegen ist zurzeit leider nicht möglich», sagte Monika Knill dazu. Weiter sind auch Menschenansammlungen mit mehr als zehn Personen im öffentlichen Raum verboten. Von der Zehn-Personen-Begrenzung ausgenommen sind Veranstaltungen zur Ausübung der politischen Rechte, Gottesdienste und Beerdigungen, berufliche Tätigkeiten sowie Anlässe im Bildungsbereich. Dort gilt weiterhin eine Obergrenze von 50 Personen. Homeoffice, wenn möglich Auch bei sportlichen und kulturellen Aktivitäten im nichtprofessionellen, sprich im Amateur-Bereich, dürfen maximal zehn Personen teilnehmen. Ausserdem verordnet der Regierungsrat eine Homeoffice-Pflicht, sofern es die betrieblichen Umstände zulassen. «Das gilt für alle Betriebe im Kanton Thurgau», sagte Gesundheitsdirektor Urs Martin dazu. Die Arbeitgeber sollen dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer ihre Arbeitsverpflichtungen so weit als möglich von zu Hause aus erfüllen können. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. «Viele haben das ja im Frühling bereits gemacht», sagte Monika Knill. (mra) Fortsetzung Seite 9
Jetzt erst recht In diesem Jahr steht der Advent in einem besonderen Licht. Allerorts sind die Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus präsent und vieles ist längst nicht mehr so, wie es mal war. Gerade die Adventszeit mit der Vorfreude auf Weihnachten – dem Fest der Liebe – bietet aber auch Gelegenheit, um zu geniessen und aufzuleben. Also auch die moralischen Fesseln der Corona-Bedrohung abzuschütteln, die das Leben seit Monaten begleiten. Dies aber keineswegs rücksichtslos, sondern unter Beachtung der Schutzmassnahmen.
Denn Frauenfeld bietet auch in der Adventszeit viel: Eine einmalige Atmosphäre dank einzigartiger Weihnachtsbeleuchtung, eine festliche Stimmung auf Strassen und Plätzen, kreative Gastroangebote sowie eine breite Vielfalt an Geschenkideen. Es ist also alles angerichtet für einen unvergesslichen Besuch in der Weihnachtsstadt Frauenfeld! Andreas Anderegg Bericht Seite 4 Beilage «Advent Frauenfeld» Sonderseite «Geschenk-Ideen» Seiten 5 – 7
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