Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld
Amtliches Publikationsorgan der St adt Fr auenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen
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Seit Jahren ist Marcel Hug viel mehr als der beste Rollstuhl-Leichtathlet der Schweiz. Er ist auch international längst eine anerkannte Sport-Persönlichkeit.
An den Swiss Sports Awards ist Marcel Hug achtmal ausgezeichnet worden. Eine grosse Ehre war zweifellos 2017 seine Ernennung an den Laureus Awards zum Weltbehindertensportler des Jahres. Dazu kamen unzählige andere Ernennungen. Etwa die als Ehrenbürger von Pfyn 2018. Nachdem er die Thurgauer Sportlerwahl schon fünfmal gewonnen hatte, erklärte er sich bereit, zu verzichten, um anderen eine Sieges-Chance zu ermöglichen. Deshalb wurde er schon 2018 zur Thurgauer Sportlegende gekürt. Fragt man den jetzt 38-Jährigen,
Siege errungen.
wie viele Siege er errungen hat, dann muss er herzhaft lachen: «Ich habe wirklich keine Ahnung». Nicht nur in der paralympischen Szene ist sein Spitzname «Swiss Silver Bullet» ein Begriff. Als Hugs internationale Erfolge immer wichtiger wurden, stellte sich logischerweise die Frage: Wann ersetzt er seinen silbernen Helm durch einen Goldenen?
Seine Antwort ist immer die gleiche: «Der Helm bleibt silbrig». 2021 war Marcel Hugs erfolgreichstes Jahr. Und das mit einem extra für ihn angefertigten neuen Rennrollstuhl. Er gewann in vier Paralympics-Finals immer Gold. Dazu über 1500 Meter sogar mit neuem Weltrekord. An den Strassen-Marathons in Berlin, London, Boston und New York liess er seine Gegner alle abblitzen. Beim
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B ild: Swiss Paralympics
Marathon im japanischen Oita unterbot er den Weltrekord seines legendären Schweizer Vorgängers Heinz Frei aus dem Jahre 1999.
An den Paralympics in Paris war der Pfyner Schweizer Fahnenträger an der Eröffnungsfeier. Auch die Wettkämpfe waren erfolgreich. Zu zweimal Silber und einmal Bronze kam am Schlusstag eine eindrückliche Demonstration im Marathon, die mit Gold belohnt wurde. Der Ausnahmekönner hat somit bereits 16 Paralympics-Auszeichnungen errungen.
Wie lange geht das noch so weiter?
Marcel Hug lässt sich nicht in die Karten blicken, hält aber fest: «Die Paralympics 2028 in Los Angeles finden wohl ohne mich statt».
Interviews Seite 22
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Weihnachten steht wieder einmal vor der Türe. Die Altstädte und Dorfkerne sind in ein wohlig-warmes Lichtermeer gehüllt, man schlendert über einen Chlaus- oder Weihnachtsmarkt oder sitzt am gemütlichen «HP» Meier Glühweinstand beisammen. Doch nicht für alle ist diese Zeit diejenige der Besinnlichkeit. Oft müssen noch die letzten Geschenke besorgt werden, viele Menschen sind gestresst und andere wiederum einsam. Das Fest der Liebe wirklich als solches zu begehen, erscheint in unserer schnelllebigen, konsumorientierten Gegenwart deshalb schwierig. Umso schöner ist es, zu lesen, dass es manchmal doch noch diese Momente des Innehaltens und der gegenseitigen Hilfsbereitschaft gibt. Letzte Woche berichteten diverse Zeitungen über die 90-jährige Rentnerin Paula Bünter-Bottlang aus Frauenfeld, die dieser Grosszügigkeit begegnete. Die alte Dame stand Anfang November an der Kasse der Migros Filiale an der Zeughausstrasse (die im März 2025 ihre Türen für immer schliesst) und wollte ihren Einkauf bezahlen.
Doch ihre Postcard funktionierte nicht – auch nach mehreren Versuchen blieb der Geldabzug von 100 Franken erfolglos. Laut Kassiererin hatten an diesem Tag mehrere Kundinnen und Kunden Probleme, ihre Waren via Postkarte zu bezahlen. Doch das nützte der Rentnerin nichts, die auch nicht genügend Bargeld bei sich hatte. Ob der Schlange, die sich hinter ihr bildete, wurde sie nervös. Weil sie mit einem Rollator unterwegs war und schnell erschöpfte, wäre es für sie ein grosser Aufwand gewesen, erst wieder nach Hause zurückzukehren, um dort mehr Geld zu holen. Als sie noch überlegte, was sie tun sollte, sprang kurzerhand eine grosszügige Spenderin aus Kreuzlingen ein, bezahlte Paula Bünter-Bottlang den Einkauf und half ihr danach, diesen in die Taschen zu packen. Die Seniorin war von diesem selbstlosen Akt der Nächstenliebe ganz überwältigt. Wer nicht? Von solchen Gesten möchten wir gerne öfters lesen, nicht nur um die «besinnliche» Zeit herum. Sarah Stutte
Ausgaben der Frauenfelder Woche über die Feiertage
Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Montag, 23. Dezember 2024 geschlossen. Wir sind am Montag, 6. Januar 2025, ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.
Ausgabe K alenderwoche 5 1:
Redaktionsschluss: Dienstag, 17. 12. 2024, 12.00 Uhr
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 18. 12. 2024
Doppelnummer K alenderwochen 5 2 / 01:
Redaktionsschluss: Freitag, 20. 12. 2024, 10.00 Uhr
Erscheinungsdatum: Freitag, 27. 12. 2024
Die Agenda dieser Ausgabe reicht bis Dienstag, 7. 1. 2025
Ausgabe K alenderwoche 02:
Redaktionsschluss: Dienstag, 7. 1. 2025, 12.00 Uhr
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 8. 1. 2025
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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
Am vergangenen Samstag feierten Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Gesundheitswesen mit dem Spital Thurgau dessen 25-jähriges Bestehen. Genauer: die Zusammenführung vor 25 Jahren von vier öffentlich-rechtlichen Standorten – den Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen, den Psychiatrischen Diensten Thurgau sowie der Klinik St. Katharinental – in Form einer Betriebsaktiengesellschaft, der Thurmed Gruppe. «Je weniger die Politik mitspricht, desto besser wird ein Spital geführt», waren sich Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Martin sowie Präsident des Verwaltungsrats, Carlo Parolari, einig. In seiner Rede hob Martin die positiven Aspekte der Unabhängigkeit des Thurgauer Spitals hervor. Es sei gut, dass die Politik nicht mitentscheide, welches Mineralwasser im Spital getrunken oder welche Solarzellen auf dem Dach installiert werden.
Urs Martin erinnerte an die Grundlagenarbeit des Spitals und würdigte dabei unter anderem Mario Brunetti sowie den vor einigen Monaten verstorbenen Robert Fürer. In der Botschaft von 1998 hatten die Spitäler damals Probleme mit dem Kanton –
In den Legislaturschwerpunkten 2023 bis 2027 setzte sich der Stadtpräsident zum Ziel, das Departement für Finanzen und Zentrales zu reorganisieren. Im Rahmen eines umfassenden Prozesses wurde in den letzten zwei Jahren die Organisation neu strukturiert. Einige Ämter werden aufgelöst und mit a nderen zusammengeführt. Seit Anfang 2024 gehört der Bereich Sicherheit, der früher als eigenständiges Amt geführt wurde, zur Stadtkanzlei. Ab 2025 werden das Amt für Kultur und das Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung zusammengelegt und neu unter dem Namen «Amt für Kultur und Stadtleben» weitergeführt. Zusammengeführt werden auch das Finanz- und das Steueramt. Diese beiden Ämter werden unter dem Namen «Amt für Finanzen und Steuern» zusammengefasst. Das Personalamt wird wie bisher als eigenständiges Amt weitergeführt. Ziel der Optimierung des Departements für Finanzen u nd Zentrales ist es, für die internen und externen Kundinnen und Kunden qualitativ hochstehende Dienstleistungen zu erbringen sowie die Effizienz zu steigern. (sf)
154 Mitarbeitende der Thurgauer Kantonalbank (TKB) haben sich im Jahr 2024 engagiert und dabei insgesamt 998 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet. Der Fokus der Einsätze lag auf den Bereichen Umwelt und Mensch in der Region Thurgau. So wurden Organisationen wie PluSport Behindertensport Schweiz, Pro Juventute Thurgau, Pro Natura Thurgau und WWF Thurgau tatkräftig unterstützt. Insgesamt kamen 71 Halbtage und 83 Ganztageseinsätze zusammen. TKB-Mitarbeitende können einen Arbeitstag pro Jahr für ein gemeinnütziges Engagement einsetzen. Dieses Angebot ist ein Engagement für die Region, fördert den Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden und bietet einen Perspektivenwechsel zum gewohnten Arbeitsalltag. (zvg)
es ging um die Erhaltung der Spitäler, ein unverwechselbares Profil und die Steigerung der Auslastung. Im Branchenvergleich der Spitallandschaft liegen die Thurgauer Spitäler heute an der Spitze, betonte er. Finanziell sehe es gut aus: Die Thurmed-Gruppe verfügt aktuell über ein Eigenkapital von rund 900 Millionen Franken. Carlo Parolari, Präsident des Verwaltungsrats, erklärte, dass sich die Thurmed AG zu einem Vorzeigemodell entwickelt habe. «Ich bin stolz darauf, was in den letzten 25 Jahren im Thurgauer Gesundheitswesen entstanden ist.» Die Thurmed Gruppe sei im Ranking der Spitäler führend. Das Spital sei schweizweit das Einzige, das Steuern zahle. Derzeit stünden keine grossen Investitionen an. Das Unternehmen sei aber mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert wie andere Spitäler. Er betonte: «Wir sind keine Verwaltungseinheit, sondern ein Unternehmen. Unser Hauptauftrag ist eine exzellente Gesundheitsver-
sorgung.» Ausserdem wolle man nachhaltig wirtschaften. Auch er unterstrich, dass es gut sei, wenn die Politik wenig bei Entscheidungen mitspreche. «Wir überprüfen, ob das Verhalten des Spitals der Eigentümerstrategie entspricht, nicht der Politik. Wir sind dankbar für die unternehmerischen Freiheiten.» Und: «Seien Sie also mit uns stolz auf das, was wir erreicht haben.»
CEO Rolf Zehnder, der erst seit drei Jahren im Amt ist, betonte in seiner Rede: «Unser Ziel ist nicht der Gewinn, sondern unsere Mission, die Bevölkerung gesundheitlich gut zu versorgen.» «Wir erbringen koordinierte, optimierte und integrierte Versorgung in der Gesundheitsreform.» Man wolle gut versorgen, ohne zukünftigen Generationen Lasten aufzubürden. Optimierte Versorgung bedeute zum Beispiel, Somatik und Psychiatrie zu verbinden, denn der Mensch sei eine Einheit. Elke Reinauer Patienten sind im Spital in guten Händen.
Seit 16 Jahren wird für herausragende Leistungen von jungen Menschen i m Kanton Thurgau der Spezialpreis der Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung im Thurgau vergeben. Die drei diesjährigen, mit je 2000 Franken dotierten Preise wurden im Bereich Bildung am letzten Samstag an der Kantonsschule Frauenfeld in einer würdigen kleinen Feier überreicht. Die Preisträger sind: Alma Asanoska, Studentin, für ihre hervorragende Maturaarbeit im Fach Biochemie an der Kantonsschule Romanshorn; Sonja Schenk, Landwirtin, für ihre beeindruckende Vertiefungsarbeit an der landwirtschaftlichen Schule Arenenberg über ihren schweren Unfall; Sven Zängerle, Grafikdesigner, für seinen 3. Platz an den Swiss Skills und den 5. Platz an den World Skills 2024 in Lyon (Berufsweltmeisterschaft).
Im Rahmen der Laudationen durch die Stiftungsräte Armin Jossi, Esther Menzi und Bernhard Friedrich wurden die drei prämierten jungen Persönlichkeiten vorgestellt und ihre Leistungen gewürdigt. Der Anlass wurde musikalisch virtuos von Pianist und Medizinstudent Aron Alakmeh umrahmt, der ebenfalls von der Stiftung unterstützt wird. Der Stiftungsratspräsident, der Frauenfelder Rechtsanwalt Matthias Hotz, zeigte sich bei der Preisübergabe sehr beeindruckt von den ausserordentlichen Leistungen dieser jungen Thurgauer Talente.
Die drei Preisträger (von links) Sven Zängerle, Sonja Schenk und Alma Asanoska mit Stiftungsratspräsident Matthias Hotz.
Der von der Stiftung ebenfalls unterstützte Pianist und Medizinstudent Aron Alakmeh umrahmte den Anlass musikalisch.
Die drei Preisträger mit den
Die Stiftung für Jugendförderung im Thurgau wurde vor 24 Jahren von Herrn Emil Halter aus Frauenfeld zu seinem 75. Geburtstag gegründet und nach seinem Tod in Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung im Thurgau
und dem Präsidenten des
umbenannt. Die Stiftung will hervorragende Leistungen und einzigartige Projekte von jungen Menschen im Kanton Thurgau in den Bereichen des Sports, der Bildung und der Kunst fördern und unterstützen. (zvg)
Unter dem Titel «Unsere Stadt, unsere Wahl – Stadtpräsidiumskandidaten im Fokus» lud am letzten Donnerstagabend die SVP Stadtpartei Frauenfeld zum ersten öffentlichen Podium zur Stadtpräsidiumswahl ein. Die an die 150 im Rathaussaal erschienenen Bürgerinnen und Bür-
ger hatten die Gelegenheit, die Kandidierenden für das Stadtpräsidium – Barbara Dätwyler (SP), Christoph Anneler (parteilos) und Claudio Bernold (FDP) – und ihre Pläne für Frauenfeld genauer kennenzulernen. Moderiert wurde das Gespräch durch Kantonsrat und Fraktionsspräsident
Frau Dätwyler, was ist Ihre Motivation, sich für das Stadtpräsidium zu bewerben?
Frauenfeld ist eine lebenswerte und stolze Stadt. Ich möchte wieder mehr Kontakt zur Bevölkerung herstellen und Begegnungsorte schaffen. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Frauenfeld sollen sich sicher und wohl fühlen und ihren Lebensmittelpunkt gerne in der Stadt Frauenfeld haben. Die Stadt soll für alle Generationen lebenswert sein und deshalb müssen wir auch alle einbinden. Durch generationenübergreifende Projekte, wie beispielsweise die Stadtkaserne, kann die Stadtentwicklung wieder mehr Menschen zusammenbringen und ein gutes Leben in der Stadt ermöglichen.
Was für Kompetenzen bringen Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe mit?
Ich habe ein gutes Netzwerk in die lokale und kantonale Politik, kenne die Entscheidungsträger und weiss auch schwierige Geschäfte anzugehen. Ich habe seit 25 Jahren Führungserfahrung in verschiedenen Konstellationen gesammelt und weiss klar und gezielt zu kommunizieren. Zurzeit führe ich ein Departement mit mehr als 90 Mitarbeitenden aus diversen Berufen. Nach 5 Jahren im Stadtrat bin ich deshalb bereit mehr Verantwortung für die ganze Stadt zu übernehmen. Meine Erfahrung als Pflegefachfrau stärkt mich in meinen Kompetenzen, auf alle zuzugehen und Gehörtes umzusetzen.
Wie wollen Sie mit der angespannten Finanzlage der Stadt umgehen?
Wir befinden uns in einer Phase der Regeneration. Ich finde, wir müssen die ersten Resultate der Sparbemühungen aus Parlament und Stadtrat abwarten, bevor wir weitere Schritte einleiten. Sorgen machen mir die vielen geplanten Investitionen, um Frauenfeld weiterzuentwickeln, ich denke da zum Beispiel an einen neuen Stadtsaal oder das neue Busdepot. Diese bedürfen mehr Kapital, welches wir ohne erhöhtes Steuersubstrat bei Banken aufnehmen müssen. Daher muss eine gezielte Finanzpolitik weiterverfolgt werden. Dazu gehören auch Abwägungen, welche Dienstleistungen die Stadt erbringen muss und welche Frauenfeld weiterbringen.
Wie wollen Sie den Spagat zwischen Parteipolitik und Politik für die ganze Stadtbevölkerung meistern?
Parteipolitik findet im Stadtpräsidium
Herr Anneler, was ist Ihre Motivation, sich für das Stadtpräsidium zu bewerben?
Durch meinen langjährigen Wohnsitz in der Region und meine Arbeit beim Amt für Hochbau und Stadtplanung ist mir die Stadt Frauenfeld sehr ans Herz gewachsen. Mit dem Rücktritt von Anders Stokholm bietet sich nun die Möglichkeit, die Stadt aktiv mitzugestalten. Ich suche jedoch auch die Herausforderung und Verantwortung, die ein solches Amt bietet.
Was für Kompetenzen bringen Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe mit?
Ich war viele Jahre bei SBB Immobilien, in der Privatwirtschaft und seit 2021 in den Stadtverwaltungen von Frauenfeld und Rapperswil-Jona tätig. Ich weiss, wie die Stadtverwaltung funktioniert, und sehe mich als Leader mit Visionen und Strategien.
Wie wollen Sie mit der angespannten Finanzlage der Stadt umgehen?
Wichtig ist, Stabilität einzubringen und ein gesundes Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zu schaffen. Mit dem Entscheid, die
der SVP-Fraktion im Kantonsrat Rechtsanwalt Hermann Lei. Im Zusammenhang mit diesem Podium fanden die drei Kandidierenden Zeit, sich exklusiv den Fragen der Frauenfelder Woche zu stellen.
T homas Schaffner
nur bedingt statt. Politik für alle bedeutet, Themen, die für die Bevölkerung wichtig sind oder durch das Parlament eingebracht werden, neutral und ohne Scheuklappen weiter zu verfolgen und umzusetzen. Diesen Stimmen werde ich aufmerksam zuhören und gemeinsam mit dem Stadtrat auf die Agenda setzen. Meine persönlichen politischen Schwerpunkte wie zum Beispiel Personal-, Jugendpolitik sowie Verkehrs- und Umweltthemen werden diese Agenda natürlich mitprägen.
Wie steht es mit Ihrer Work-LifeBalance, wo und wie tanken Sie jeweils neue Kräfte für Ihren Berufsalltag?
Ich finde Halt und Kraft bei meiner Familie und lese jeden Abend vor dem Einschlafen noch in einem Krimi. Auszeiten in der Natur und auf Reisen setzen persönlich andere Akzente und somit Abwechslung im Alltag.
Was Sie noch unbedingt sagen wollen...
Wenn Sie mich am 9. Februar wählen, findet definitiv ein Wechsel statt und die Politik in Frauenfeld wird frischen Wind bekommen. Aber es ist immer eine Teamleistung und deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit allen Akteuren in Frauenfeld. Die Bevölkerung hat nun die Wahl, ob das Stadtpräsidium und die Finanzen, wie seit mehr als 50 Jahren, in bürgerlicher Hand bleiben oder ein neues Kapitel in der Stadtpolitik aufgeschlagen wird. (ts.)
Neubewertungsreserven zur Vorfinanzierung der vier Grossprojekte zu verwenden, ist ein wichtiger Grundstein gelegt, dass diese auf sicheren finanziellen Beinen stehen.
Wie wollen Sie den Spagat zwischen Parteipolitik und Politik für die ganze Stadtbevölkerung meistern?
Als parteiloser Politiker bin ich sicherlich schwerer einzuordnen, als wenn ich einer Partei angehören würde. Dennoch hilft mir diese Unabhängig-
Herr Bernold, was ist Ihre Motivation, sich für das Stadtpräsidium zu bewerben?
Ich lebe schon lange in Frauenfeld und habe da meine Familie und meine Freunde. Die Sorgen und Nöte der Stadt stimmen mich nachdenklich. Ich will etwas tun, damit unsere Stadt und ihre Menschen wieder bessere Zeiten erleben und mit Optimismus die Herausforderungen der Zukunft meistern können.
Welche Kompetenzen bringen Sie für diese anspruchsvolle Aufgabe mit?
Den klaren Willen zur Führung. Mein Verständnis von Führen verbindet sich auch mit meiner Erfahrung als Schulleiter und Fussballschiedsrichter: Ich habe gelernt, auch in kritischen Situationen rasch, konsequent und fair zu entscheiden. Beide Tätigkeiten sind für mich eine wichtige Lebensschule – nah bei den Menschen und ihren Emotionen. Führungsstärke und Entscheidungswille zeigen sich vor allem dort, wo es unbequem wird. Ich will ein Stadtpräsident sein, der selber führt und nicht geführt wird.
Wie wollen Sie mit der angespannten Finanzlage der Stadt umgehen?
Wie wollen Sie den Spagat zwischen Parteipolitik und Politik für die ganze Stadtbevölkerung meistern?
keit, die verschiedenen politischen Anliegen neutral einzuordnen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass ich später meine politische Ausrichtung festige und einer bürgerlichen Partei beitreten werde.
Wie steht es mit Ihrer Work-LifeBalance, wo und wie tanken Sie jeweils neue Kräfte für Ihren Berufsalltag?
Wenn man seine Arbeit mit Freude ausführt und nach einem anstrengenden Arbeitstag zufrieden zurückblicken kann, ist man aus meiner Sicht bereits ausbalanciert. Meine Freizeit verbringe ich jedoch gerne mit meiner Frau und unserem Hund, beim Motorradfahren, Segeln oder Bogenschiessen.
Was Sie noch unbedingt sagen wollen
Den Frauenfelder Einwohnerinnen und Einwohnern stehen drei Kandidaten zur Auswahl, die alle die Fähigkeit haben, das Amt des Stadtpräsidenten oder der Stadtpräsidentin auszuüben. Es ist schön zu wissen, dass die Nachfolge von Anders Stokholm in fähige Hände übergeht, egal, wer die Wahl gewinnt (ts.)
Ich werde mich hüten, auf komplizierte Probleme einfache Antworten zu geben. Ich bin kein Populist und Besserwisser, habe aber meine persönliche Haltung und einen womöglich anderen Blickwinkel auf Probleme. Unsere Stadt soll sich darauf konzentrieren, was der Bürger von ihr erwartet – also die Hauptaufgaben in den Vordergrund stellen und bei der Bedienung von einzelnen Ansprüchen und Interessen zurückhaltender werden. Der Stadtrat muss konsequenter die Ausgaben und Aufgaben unter die Lupe nehmen und seine bisherigen «Visionen» wieder auf den Boden der Realität zurückholen. Das kann auch bedeuten, sich von Liebgewonnenem zu verabschieden. Ob und wo wir zu viele oder zu wenige Beschäftigte haben, muss ehrlich hinterfragt werden. Bevor die Stadt dem Bürger mit einer Steuererhöhung ins Portemonnaie greift, muss sie zuerst seine Hausaufgaben erledigen und die wichtigsten Aufgaben solide und bezahlbar erfüllen. Das schafft die Stadt aber nur, wenn sie sich vom Gedanken verabschiedet, an allen Ecken gleichzeitig selber Auftraggeberin, Planerin, Umsetzerin und Betreiberin zu sein. Wir müssen wieder lernen, mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten und nicht selber Wirtschaft «spielen» und das Gewerbe konkurrenzieren. Nur gesunde Firmen in Gewerbe und Industrie bieten Arbeitsplätze – und diese wiederum sichere Steuereinnahmen.
Ein Stadtpräsident ist kein Parteisoldat. Er ist der Stapi aller Frauenfelder und muss alle fair behandeln. Jeder Stadtrat und alle Mitarbeitenden haben neben ihren Gesetzen und Reglementen auch einen Ermessensspielraum. Für mich ist es selbstverständlich, dass diese Ermessensspielräume für die Bürger genutzt werden. Der Bürger ist mein «Chef», also will ich als Stadtpräsident für sie ein verlässlicher Partner sein. Meine Tür steht allen Menschen offen.
Wie steht es mit Ihrer Work-LifeBalance, wo und wie tanken Sie jeweils neue Kräfte für Ihren Berufsalltag?
Als Stapi ist man eine öffentliche Persönlichkeit. Hier lässt sich der Trennstrich zwischen «Work» und «Life» nicht immer klar ziehen. Der Erfolg in der Arbeit kann Freude und Lebensqualität bescheren, und die Familie, unsere Freunde oder der Sport helfen mit, Kopf und Gemüt zu lüften und Kraft zu schöpfen. Ich werde unsere lebendige Gesellschaft geniessen und freue mich schon heute auf viele neue Begegnungen.
Was Sie noch unbedingt sagen wollen ...
Ein Stapi muss spüren, welche Probleme seine Bürger beschäftigen. Und die sind immer konkret und lebensnah. Etwa sichere Renten, einen sicheren Arbeitsplatz oder das Auge auf Problemzonen durch Überfremdung. Der Bürger fragt nicht, auf welcher Ebene solche Probleme gelöst werden können. Er will sie einfach gelöst haben. Und das ist legitim. Es wird meine vornehmste Aufgabe sein, für eine gesunde Stadt zu sorgen. Also für gesunde Finanzen, keine Schulden, die Sicherheit der Bevölkerung und ein ausreichender Handlungsspielraum für notwendige Investitionen. (ts)
Hairstyling im Herzen von Frauenfeld
Fatima Mazzotta ist mit einem strahlenden Lächeln anzutreffen. Am Samstag nimmt die Inhaberin, zusammen mit der Geschäftsführerin des neuen Coiffeursalons ME Capelli, Sara Rizzo Manfredi, Glückwünsche und Geschenke von Geschäftspartnern und Freunden entgegen. An der Neueröffnung des Coiffeursalons an der St. Gallerstrasse 10 in Frauenfeld herrscht viel Betrieb.
Die Gäste sehen sich hocherfreut im hellen und freundlichen Lokal um und nippen an ihren Apérogläsern. Zu bewundern sind Dekorationen, auch der Spa-Bereich, eine Haarwaschstation mit bequemen Massageliegen. Probehalber setzen sich einige Männer und Frauen in eine weiche Liege und schwärmen von einem künftigen Coiffeurbesuch an dieser Adresse. Mazzotta erklärt den Gästen, dass die Gründung von ME Capelli auf der Idee beruhe, dass «ME» für «mich» steht und «Capelli» im italienischen Sprachgebrauch «Haare» bedeute. Das Konzept ermutige dazu, sich Zeit für sich selbst und die eigenen Haare zu nehmen. Fatima Mazzotta sagt: «Ein neues Haarstyling bei uns beschert Wohlfühlmomente.» Und das stärkt das Selbstbewusstsein. Fatima Mazzotta kann in ihrem neuen Salon auf ein bewährtes Team an Hairstylistinnen mit Lara De Lellis und Sara Rizzo Manfredi zählen.
Rundum wohlfühlen
Mit ihren Haarpflegedienstleistungen möchte das Team das Beste für die Frau, den Mann und auch für Kinder erreichen, dazu neue Trends umset-
Gourmetmenü zur Jazzmusik
zen. Die Stylistinnen kümmern sich um Haarverlängerungen, Dauerwellen, Kuren, Balayage und alle Arten von Farben. Das alles wird mit dem passenden Haarschnitt abgerundet. Für festliche Anlässe stehen dann Hochsteckfrisuren und Make-ups zur
Auswahl. Mazzotta ergänzt: «Wir möchten bei jedem Salonbesuch unserer Kundinnen und Kunden von Neuem begeistern!» Dazu ist dieses Ambiente in Beigetönen geradezu perfekt, um sich zu entspannen und sich wohlzufühlen. Manuela Olgiati
Das Bistro Brotegg ist bekannt als Treffpunkt in der Wohnanlage Brotegg. Am Samstag haben die Geschwister Frei zum Bistro Jazz Dinner eingeladen.
Gastgeber Christoph Frei begrüsste rund 50 Gäste. Im stimmungsvollen Ambiente verbinden sich Kultur und Kulinarik zu einem harmonischen Gesamterlebnis. Der Filmsong «Miss Celie’s Blues» und weitere Literatur erklang. Auf der kleinen Bühne gab das «Swinging Acoustic Live Jazz Trio» mit Sängerin Angela Mink ein mitreissendes Konzert. Martin Giebel, Piano, Martin Hess, Bass und Plinio Ziegelbauer, Drums sind bekannt für ihr musikalisches Feuerwerk an anderen Anlässen im Bistro Brotegg. Als Quartett zelebrierten swingende Melodien vom Feinsten.
Kultur und Kulinarik im Brotegg Die gastliche Atmosphäre geniessen und sich vom Wiener Schmäh aus der Küche von Küchenchef Peppo Meyer verwöhnen lassen: Das Serviceteam servierte den Gästen Blattsalate mit Birne, Käse und karamellisierten Baumnüssen oder eine Topinamburcrème-Suppe mit Chips und Trüffelöl zur Vorspeise. Zum Hauptgang hatte der Küchenchef rosa Kalbsrückenfilet und Kalbsbacken in Madeira-Sauce zubereitet. Dazu garnierte er Wurzelgemüse und Kartoffelgratin. Das Dessert, ein Mandelküchlein mit Süssmostschaum und Bratapfelglacé, rundete den Abend zur groovigen Musik ab. Manuela Olgiati
Alles wirkliche Leben ist Begegnung, so hat es der Philosoph Martin Buber formuliert. Wir befinden uns mitten in der Adventszeit. Weihnachten rückt näher und mit ihr bei vielen Menschen das Bedürfnis nach Harmonie und Wärme, Gemeinschaft und Begegnungen. Viele beenden das Jahr im Kreise der Familie, mit Freunden oder Bekannten. Viele – aber eben nicht alle. Es gibt Menschen, die sich während der Weihnachtszeit besonders einsam fühlen. Spontane Nachbarschaftsbesuche oder die Besuchsdienste des Schweizerischen Roten Kreuzes, der Landeskirche oder der Nachbarschaftshilfen ermöglichen Begegnungen. Oft entstehen daraus längere Beziehungen, weit über das Weihnachtsfest hinaus. Vielen herzlichen Dank, liebe Frauenfelderinnen und Frauenfelder für erfrischende, berührende und spannende Begegnungen mit Ihnen in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen zufriedene Festtage und einen heiteren Start in das neue Jahr.
Doris Wiesli
Fachstelle für Alters- und Generationenfragen
Auch im November 2024 wurde im Klublokal des Schachklubs Frauenfeld wieder die Frauenfelder Stadtmeisterschaft ausgetragen. Am diesjährigen Turnier waren insgesamt 18 Teilnehmende aus Frauenfeld und Umgebung am Start. Das Turnier wurde von Johannes Gugger gewonnen, der erst vor Kurzem aus Deutschland nach Frauenfeld gezogen ist. Er kam, sah und erzielte als einziger 4.5 Punkte aus 5 Partien. Johannes ist damit der Frauenfelder Schachmeister 2024. Zweiter wurde, knapp dahinter, Max Ramsauer aus Romanshorn mit 4 Punkten. Als Dritter stand mit Beat Meier (3,5 Punkte) ein weiterer Ro -
manshorner auf dem Podest, knapp vor Thomas Wunderlin mit ebenfalls 3,5 Punkte, aber der schlechteren Feinwertung. Der Junior Erion Veseli erreichte beachtliche 2,5 P. Turnierleiter Bruno Zülle zog ein positives Fazit, er beobachtete viele interessante Partien und freute sich, dass durchwegs fair gekämpft wurde. Herzlichen Dank an die Sponsoren Thurgauer Kantonalbank (TKB) und Thurgauer Kantonaler Schachverband (TKSV). Dank ihren Beiträgen konnten wieder viele schöne Preise verteilt werden. Rangliste und weitere Fotos: www.schachfrauenfeld.ch (zvg)
Ein fahrunfähiger Fahrer wurde am Sonntagmorgen in Eschenz aus dem Verkehr gezogen. Er musste seinen Führerausweis abgeben.
Um zirka 5.40 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Frauenfelderstrasse einen
Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Die Einsatzkräfte beurteilten den 40-jährigen Deutschen als fahrunfähig. Es wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde aberkannt.
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 16. Dezember 2024 Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Fahrerflucht nach Kollision
Nach einer Kollision zwischen zwei Autos in Eschenz entfernte sich am Dienstag ein Unfallbeteiligter vom Unfallort. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz nach 12.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Frauenfelderstrasse unterwegs und beabsichtigte bei der Verzweigung mit der Furtbachstrasse links abzubiegen. Während des Abbiegemanövers wurde sie von einem roten Auto überholt, wobei es zur Kollision kam. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. Die unbekannte Fahrerin oder der unbekannte Fahrer fuhr nach dem Unfall weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Sachdienliche Hinweise zur gesuchten unfallbeteiligten Person: Kantonspolizeiposten Diessenhofen unter 058 345 28 00. ( kap)
Bei einer Kollision zwischen zwei Autos in Weinfelden wurden am Freitagmorgen zwei Autofahrer leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Kurz nach 10.30 Uhr war ein 54-jähriger Autofahrer auf der Freiestrasse stadtauswärts unterwegs. Gleichzeitig beabsichtigte eine 22-jährige Kleinmotorradfahrerin unmittelbar nach dem Bahnübergang von einem Vorplatz auf das Trottoir zu fahren.
Dabei kippte der Anhänger des Kleinmotorrads auf die Fahrbahn. Der Autofahrer versuchte diesem auszuweichen, dabei geriet sein Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto eines 68-Jährigen. Die beiden Autofahrer wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. ( kap)
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Wir wünschen viel Spass!
Bereits zum 21. Mal hat der Rotary Club Frauenfeld Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeiterinnen der Spitex Region Frauenfeld im Advent zu einem gemeinsamen Nachmittag eingeladen.
Am Mittwochnachmittag, 4. Dezember, holten die Mitglieder des RotaryC lub Frauenfeld ihre Gäste, die von der Spitex betreut werden, zu Hause ab und verbrachten einen vergnüglichen gemeinsamen Nachmittag im Restaurant Plättli-Zoo. Der Club-Prä -
sident Thomas De Martin konnte 24 Gäste von der Spitex, 5 Spitex-Mitarbeitende und zahlreiche Rotarier begrüssen. «Etwas Zeit schenken» erklärt der Mitorganisator Rotarier Matthias Hotz das Motto. «Wir wollen nicht nur Geld spenden. Wir wollen uns persönlich engagieren». Neben dem leiblichen Wohl sorgten die Rotarier Dandy Meier am Piano und Christian Hermann an der Gitarre für die musikalische Unterhaltung. Beim gemeinsamen Singen altbekannter Lieder kamen viele schöne Erinnerungen auf. (zvg)
B ild: zvg
Gottshaus: Frau wird durch Stier verletzt
Am Samstagmorgen wurde in Gottshaus eine Frau durch einen Stier schwer verletzt. Sie musste mit der Rega ins Spital gebracht werden.
Um zirka 11 Uhr war eine 23-jährige Frau in einem Stall mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Dabei wurde sie
nach ersten Erkenntnissen von einem Stier angegriffen und gegen ein Gitter gedrückt. Die Frau wurde schwer verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die genauen Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau geklärt. ( kap)
Die SVP Thurgau hat zu Beginn des Budgetprozesses klar Stellung bezogen und sich mit aller Deutlichkeit gegen eine Steuerfusserhöhung ausgesprochen. Die Steuererträge sind in den vergangenen Jahren trotz Steuersenkung jährlich gewachsen und verdeutlichen, dass es sich nicht um ein Einnahmeproblem handelt, sondern um ein Ausgabenproblem. Mit dieser Haltung hat sich die SVP im Budgetprozess mit allen Ämtern detailliert auseinandergesetzt und angekündigt, dass eine markante und spürbare Ausgabenreduktion möglich sein wird.
Mit der beantragten Pauschalkürzung von zwei Prozent des Nettoaufwands der Globalbudgets hat die SVPFraktion unter Beihilfe der bürgerlichen Parteien in der Eintretensdebatte erfolgreich über acht Millionen Franken aus dem Budget kürzen können.
Konsequent hat sich die SVP-Fraktion mit vielfältigen Kürzungs- und Streichungsanträgen in die Beratung des Budgets am 4. Dezember eingebracht. So beantragte die SVP-Fraktion:
• die Streichung von Projekten im öffentlichen Verkehr, die keine Staatsaufgaben sind
• die Streichung von Informationsbroschüren, die dem Steuerzahler keinen Nutzen stiften
• die Kürzung von wirtschaftsfördernden Beiträgen an Vereine und Institutionen, die schon länger nicht mehr auf das Geld des Kantons angewiesen sind
• die Kürzung von 200 Stellenprozent im Veterinäramt, um die Kontroll -
bürokratie der Verwaltung auf Thurgauer Bauernhöfen zu bremsen
• die Kürzung von 100 Stellenprozent im Amt für Justizvollzug, um den Personalbestand an die sinkende Anzahl Insassen im MZ Kalchrain anzugleichen
• die Streichung der Projektstelle für das Projekt Wil West im ARE, die während des politischen Prozesses durch den Grossen Rat und einen allfälligen Volksentscheid keine Planungsaufgaben während dem Budgetjahr ausüben kann, aber trotzdem beschäftigt bleibt
• die Kürzung eines Objektkredits, der eine übertriebene Büroumgestaltung eines Verwaltungsgebäudes mit Einbau einer überteuerten Cafeteria vorsieht
• die Kürzung von 100 Stellenprozenten im Amt für Denkmalpflege, damit die Bürokratie nicht weiter anwächst
• die Kürzung der Beiträge an die Perspektive, die ihren Leistungsvertrag mit dem Kanton gekündigt hat und unverständlicherweise wieder mehr Beiträge erhalten soll als der Regierungsrat beantragte
• für die Kürzung der Sitzungsgelder des Grossen Rates während dem Jahr 2025 im Sinne der Solidarität
Diese Anträge standen ganz klar für eine Verschlankung des Staatshaushaltes , gegen das Wachstum der Verwaltungsbürokratie und für die Abschaffung von staatsfremden Aufgaben. Leider hat die FDP alle Anträge der SVP während der Budgetdebatte im Grossen Rat konsequent abgelehnt, sich auf ihr neues Modewort «Mikromanagement» berufen und wollte sich im Umkehrschluss mit
Anträgen in einzelnen Ämtern nicht befassen. Was ein solches Verhalten mit Liberalismus zu tun hat, verstehen wir nicht. So übernahm die SVP mit ihrem verlässlichen Partner EDU diese Aufgabe alleine und stand für einen schlanken Staat und weniger staatsfremde Aufgaben ein.
Es bleibt zu erwähnen, dass die SVP letztendlich mit ihrem Antrag zur Erhöhung der Preisuntergrenze für den Verkauf der kantonalen Baulandparzellen «Pöschen» in Ermatingen am See erfolgreich war. Statt dass bestes Bauland zu mindestens 630.–/m² veräussert werden darf, wie von der Regierung beantragt, hat die SVP erreicht, dass die Preisuntergrenze auf mindestens 1200.–/m² hochgesetzt wurde. Immerhin: Die SVP konnte im Verbund mit den bürgerlichen Parteien die 8%-Steuerfusserhöhung am Ende der Budgetberatungsdebatte verhindern und damit erreichen, dass der Steuerfuss auf 109 Prozent beibehalten wird. Damit konnte ein wesentlicher Erfolg für den Mittelstand, das Gewerbe und die Industrie erreicht werden.
Die SVP wird sich tatkräftig für einen schlankeren Staat und die Behebung des Ausgabenproblems einsetzen. So wird sie sich umgehend – nun zusammen mit der FDP und weiteren bürgerlichen Parteien – mit einer Aufgaben- und Verzichtsplanung auseinandersetzen und dem Regierungsrat den Weg in die Zukunft weisen, ohne dass in den nächsten Jahren Steuerfusserhöhungen nötig werden. Die Bildung einer entsprechenden Arbeitsgruppe ist bereits in die Wege geleitet. (zvg)
Per 30. November, haben die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Kanton Thurgau 3421 arbeitslose Personen registriert. Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 110 Personen. Die Arbeitslosenquote verharrt dennoch bei 2,2 Prozent. Demgegenüber steigt die Zahl der Stellensuchenden. Seit Ende Oktober hat sich die Anzahl Stellensuchender von 6402 Personen um 278 auf aktuell 6680 Personen erhöht. Die Quote der Stellensuchenden steigt entsprechend um 0.1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Im November des Jahres 2023 haben 5625 Personen eine Stelle gesucht. Die Quote lag damals bei 3,7 P rozent. Gegenwärtig gibt es 6680 Stellensuchende bei einer Quote von 4,3 Prozent. Das entspricht einer Zunahme von 1055 Stellensuchenden. Die Quote der Arbeitslosen hat sich im Vorjahresvergleich von 1,9 Prozent um 0,3 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent erhöht. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute ist innert Jahresfrist von 2883 um 538 auf 3421 Personen gestiegen. Die Arbeitslosigkeit steigt bis auf die Gruppe der 15- bis 24-Jährigen in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen erhöht sich die Arbeitslosenzahl von 1861 im Oktober 2024 auf 1948 (+87) im November 2024; bei den über 50-Jährigen ist eine Erhöhung von 38 Personen festzustellen. Konkret ist die Anzahl bei den über 50-Jährigen von 1034 Personen im Oktober auf 1072 im November 2024 gestiegen.
Dauer der Arbeitslosigkeit
Der Anteil der Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) hat sich zwischen Okto -
ber (12,5 P rozent) und November (13,5 Prozent) um einen Prozentpunkt erhöht. Im selben Zeitraum hat sich der Anteil derjenigen Personen, die zwischen sieben und zwölf Monaten arbeitslos waren, von 24,9 auf 23,2 Prozent reduziert. Bei den Kurzzeitarbeitslosen (ein bis sechs Monate) ist im Vergleichszeitraum dagegen mit der Zunahme um 93 Personen von 2073 im Oktober auf 2166 im November eine Erhöhung festzustellen. In den Kategorien Kader sowie bei den Studierenden, Schülern und Schülerinnen reduziert sich die Zahl der arbeitslosen Personen zwischen Oktober und November.
In den anderen Funktionen steigt die Arbeitslosigkeit. Bei den Hilfsfunktionen erhöht sich die Anzahl zwischen Oktober (1172) und November 2024 (1244) mit 72 Personen am deutlichsten. Die Anzahl arbeitsloser Personen m it einer Fachfunktion nimmt im Vergleichszeitraum von 1783 im Oktober auf 1833 im November 2024 um 50 zu. Bei den Lehrlingen steigt die Anzahl von 41 auf 47 Personen (+ 6). Die Gruppe der Schülerinnen, Schüler und Studierenden zeigt mit einer Abnahme von zehn Arbeitslosen zwischen Oktober 2024 (43) und November 2024 (33) die deutlichste Reduktion.
Offene Stellen im Thurgau Per 30. November waren bei den Thurgauer RAV 1422 offene Stellen registriert (– 279 gegenüber dem Vormonat). Zugänge gab es im November 1093 (– 269), 798 meldepflichtige und 295 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1372 (– 40). Davon waren 967 meldepflichtig, 405 waren nicht meldepflichtig. (id)
FRÖHLICHE FEIERTAGE UND EIN ERFREULICHES NEUES JAHR.
Gerne begleiten auch wir Sie im neuen Jahr –danke für Ihre Verbundenheit.
Ihre TKB Frauenfeld
Stefan Kumschick
Leiter Geschäftskunden Thurgau West
Francesca Keller
Leiterin Geschäftsstelle Frauenfeld
Yves Jäckle
Leiter Private Banking Thurgau West
Der «Samichlaus» wurde seit Tagen ungeduldig erwartet. Am Samstag hatten Samichlaus und Schmutzli Zeit, im Einkaufszentrum Schlosspark vorbeizuschauen, um die Kinder mit gefüllten Stiefeli glücklich zu machen.
Der Samichlaus zauberte den Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Liebevoll empfing er auf dem rot-goldenen Sessel die Buben und Mädchen. Er fragte jedes einzelne Kind: «Wie geht es dir?» Diese trugen tapfer ihre Verse oder ein Lied vor.
«Samichlaus, wo chunnsch du här? Siebehundert Stund wiit här. Samichlaus, isch s Säckli schwär? Siebehundert Pfund isch s schwär. Samichlaus, mach s ganz schnäll läär. Dänn isch dis Säckli nümme schwär.»
Samichlaus verschenkt Stiefel
Die originelle Idee des Einkaufzentrums Schlosspark, die Gummi- und Winterstiefel der Kinder mit Samichlaus-Leckereien zu befüllen, stiess auf viel Begeisterung. Schliesslich hatten einige der Kinder bereits die Woche zuvor, im Schlosspark selber rote Stiefel aus Filzstoff gebastelt. Wie Melanie Camenisch, Organisatorin von der Eventagentur ABRAXAS
Aadorf mitteilte, wurden im Vorfeld einige Hundert Kinderstiefel für den Samichlaus abgegeben, der sie – klar mit Schmutzlis Hilfe – pünktlich zum Chlaustag gefüllt mit Erdnüssen und Süssigkeiten zurückbrachte. Auch spontane Schlosspark-Besuchende durften beim Samichlaus ein Säckli abholen. Am Schluss gingen alle zufrieden nach Hause.
Manuela Olgiati
Ein fröhliches Kind mit einem gefüllten
Stiefel vom Samichlaus.
B ilder: Manuela Olgiati
Vorweihnachtlicher Zauber kehrt nach Frauenfeld zurück: Am vierten Adventswochenende verwandelt der 31. Frauenfelder Weihnachtsmarkt die Stadt wieder in ein festliches Wintermärchen. Die feierliche Eröffnung am Freitag um 14 Uhr verspricht einen besonderen Auftakt, wenn die drei Könige auf ihrer Kamelkarawane, begleitet von singenden Kindern, in die Altstadt einziehen. Auf der Medienkonferenz gewährte das Organisationskomitee bereits einen vielversprechenden Einblick in den grössten Weihnachtsmarkt der Ostschweiz. Präsident Simon Biegger kündigte rund 150 Stände an und betonte die grosse Anziehungskraft des Marktes. Eine besondere Bereicherung stellt in diesem Jahr die Teilnahme von Monika und Marko Niedermann dar, den Initiatoren des Street-Art-Festivals. Sie werden nicht nur bei der Eröffnung dabei sein, sondern auch live vor den Augen der Besucher die Trennwände künstlerisch gestalten – eine kreative Lösung für die durch den Brand auf der Unteren Mätteli beschädigten Wände. Eine bewegende Geschichte rankt sich um das Weihnachtsmarkt-Stadttor, das beim Brand Anfang August in Mitleidenschaft gezogen wurde. Löschwasser und Funkenflug hatten der hölzernen Konstruktion stark zugesetzt. Doch das OK-Team gab nicht auf: In Zusammenarbeit mit Nik Bri -
«Misatango» berührte die Herzen der Menschen Adventskonzert mit Kirchenchor,
Der Evangelische Kirchenchor und Ensemble haben zu feierlichen Adventskonzerten in die Stadtkirche eingeladen.
Es brauchte wenig gesprochene Worte für diese musikalische Feierstunde. Nur eine Ermahnung an das grosse Publikum vom musikalischen Leiter, Christoph Lowis, erst zum Konzertende die gesanglichen und musikalischen Leistungen von Chor und Ensemble mit Applaus zu würdigen. Diese Konzerte zum zweiten Advent waren sehr gut besucht. An zwei Aufführungen, am Samstagabend und am frühen Sonntagabend, trat der verstärkte Evangelische Kirchenchor mit Martin Palmeris «Misatango» in der evangelischen Stadtkirche auf. Auch die kurzen Werke von Heiller, Brahms und Praetorius erfüllten den Kirchenraum mit festlichen Klängen.
Tanz, vertont in Kirchenmusik Der Tango, der sinnlichste aller Tänze, stand kontrovers im kirchlichen Kontext. Der argentinische Komponist Martín Palmeri hatte es bereits 1996 gewagt, den Tango mit dem lateinischen Messtext zu verbinden. In seiner Tango-Messe «Misa a Buenos Aires (Misatango)» vereint Palmeri sakralen Duktus mit typischen Stilmerkmalen des Tango Argentino. So wurden der lateinische Text der Messe und traditionelle Elemente wie Fugen und Melodien verwoben mit neu -
en Rhythmen und Harmonien im Stil des Nuevo Tango.
Während der Chor dem klassischen Aufbau der katholischen Liturgie folgte – mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei, einzelne Liedtexte führte Anja Powischer mit ihrer warmen Solostimme aus – zelebrierte das Ensemble Elemente des Tangos. Misa a Buonos Aires kam frisch und ansprechend daher. Der Applaus am Schluss war gross.
Manuela Olgiati
Als am Sonntagabend im übervollen Frauenfelder Rathaussaal «Ihr Kinderlein kommet» erklang, war alles schon wieder vorbei: Das diesjährige Weihnachtskonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) war einmal mehr ein herrlicher Erfolg. Das Lied zeigte, wie zufrieden und glücklich die vielen Besucherinnen und Besucher des Anlasses auch dieses Jahr wieder waren. Das Programm des Konzerts brachte einen breiten Querschnitt durch die vorweihnachtliche Musik, es wurde gesungen, gespielt, und vor allem zeigten sich rundum zufriedene Gesichter.
Zeigten zu Beginn die Kinderchöre Cantolino und Cantando mit drei Stücke ihr Können – Andrew Bonds «Zimetstern» bildete den Anfang des Konzerts –, ging es darauf in schnellen Schritten weiter mit Harfe und Klarinette, Blockflöten, Trompeten, Gitarren- und Ukulelen. Traditionelle Stücke wechselten sich dabei mit Schlagern, klassische Musik mit bestbekannten Weihnachtsliedern. Aber auch das Akkordeon-Ensemble durfte ebenso wenig fehlen wie die vielen jungen Streicher, die «Mini String Kids» und die «String Kids» der JMF. Schulleiter Marcel Maij konnte seine
Inspiration in entspannter Atmosphäre
und Patrick Wirth stehen vor dem geretteten Stadttor. B ild: Elke Reinauer
ner von der Ernst Herzog AG wurde das Tor geborgen und restauriert. Nun erstrahlt es pünktlich zum Markt in neuem Glanz. Der diesjährige Weihnachtsmarkt öffnet vom 20. bis 22. Dezember seine Pforten. Nach dem stimmungsvollen Auftakt mit der Kamelkarawane am Freitagnachmittag beim Soldatendenkmal erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm: Neben den zahlreichen Verkaufsständen mit Geschenkideen und kulinarischen Spezialitäten sorgen weihnachtliche Livemusik, ein Streichelzoo sowie Glitzer-Tattoos für Kinder für eine festliche Atmosphäre bis zum Sonntagabend. Der Weihnachtsmarkt beginnt am Freitag, 20. Dezember, 14 Uhr und dauert bis Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr. (er)
Lederhandtaschen in edler Verarbeitung, soweit das Auge reicht, eine grosse Auswahl an Geschenkideen stand für die Besucherinnen und Besucher bereit. Am Samstag hiess es wieder Inspiration pur bei BAG STORE. Barbara Tschanen und ihr Team begrüsste die Kundschaft im neu eingerichteten POP-UP in der Altstadt herzlich. In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen hatten Kauflustige auch Zeit zu verweilen. Die Auswahl an eleganten Handtaschen aus weichem Leder in den Eigenmarken der Geschäftsinhaberin Barbara Tschanen und weiteren italienischen Herstellern war einmal mehr gross. Dazu gab es wie immer eine Top-Beratung. Ob klassisch, sportlich oder elegant – BAG STORE bietet den perfekten Mix an Handtaschen, Kleinlederwaren und Reisegepäck für Mann und Frau. Wer noch eine Geschenkidee sucht, ist im BAG STORE POP-UP genau an der richtigen Adresse.
Manuela Olgiati
Freude über das gelungene Konzert nicht verbergen, als er vor dem Schlusslied den vielen Eltern, Grosseltern und sonstigen Verwandten und Bekannten der Musikschülerinnen und -schüler für ihr Erscheinen dankte. Schon bei der Begrüssung hatte er gesagt, «Musik ist für alle da, auch für Menschen mit besonderen Bedürfnissen». Und aus diesem Grund geht die diesjährige Kollekte vollumfänglich an die Band «Funkesprung», ein Inklusionsprojekt mit Musikern und Musikerinnen, die in verschiedenen Institutionen im Kanton Thurgau wohnen und arbeiten. (zvg)
Jede Woche tolle Preise zu gewinnen!
Fragen zu den Geschenkideen auf dieser Seite beantworten und bis nächsten Montag einsenden an: info@frauenfelderwoche.ch oder per Post an Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld.
Die Gewinner werden unter den Einsendungen ausgelost und auf der nächsten Sonderseite «Geschenkideen» genannt. Viel Glück!
1 . Frage: Wo verzieren Kinder am 15. Dezember ihr Lebkuchenherz?
2 . Frage: Die Mosteria lädt an welchen Daten zur Weihnachtsdegustation ein?
3. Frage: Welche Drogerie und Naturheilpraxis ist natürlich, persönlich und besonders?
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Must HAVE meets Moya Kala – Persönliche Beratung mit Claudine Tanner
Ein besonderes Event erwartet dich am Samstag, 14. Dezember 2024, im Must HAVE.
Von 10 bis 16 Uhr kannst du dich auf eine persönliche Begegnung mit Claudine Tanner, Co-Founder von Moya Kala, und der Must HAVE-Inhaberin Helena freuen. Die beiden Expertinnen stehen bereit, um dich individuell zu beraten, Fragen zu beantworten und dich bei einem gemütlichen Apéro willkommen zu heissen.
Moya Kala, ein Label von Frauen für Frauen, setzt auf ethisch und fair produzierte Body Basics und Loungewear. Ihr Stil: puristisch, ästhetisch und langlebig – stets m it dem Fokus auf Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit und Fairness.
Wer das Event verpasst, hat am Frauenfelder Weihnachtsmarkt vom 20. bis 22. Dezember die Gelegenheit, das Must HAVE durchgehend zu besuchen und die Kollektion zu entdecken.
Infos im Überblick
Wann: Samstag, 14. Dezember 2024, 10 – 16 Uhr
Wo: Must HAVE, Zürcherstrasse 205, Frauenfeld
Kontakt: info@must-have-frauenfeld.ch
Verpasse nicht diese Gelegenheit, einzigartige Mode in entspannter Atmosphäre kennenzulernen!
Wegen Geschäftsaufgabe
Weiernstrasse 3, 8355 Aadorf, www.leder-mode.ch
und einen guten Start ins neue Jahr!
Weihnachtsfreude für deine Velofreunde: Im Advent zeigen wir dir tolle Geschenksets. Diese Woche das ultimative Energie-Bundle für Radfahrer: Eine PedalerieTrinkflasche, 2 Winforce Sportgetränke, 2 Winforce Energie-Gels und 4 leckere Veloforte Energieriegel in der schönen Weihnachtsbox zum Set-Preis von Fr. 30.–. In der Pedalerie stellen wir unser Ernährungssortiment sorgfältig zusammen und setzen nur auf natürliche Produkte und modernste Formulierungen. Schenke mehr Power für längere Velotouren. Du wählst die beliebtesten Aromen oder kreierst dein persönliches Geschenkset von Grund auf. Komm vorbei und lass dich beraten. Fahrfreude schenken war noch nie so einfach.
Pedalerie Frauenfeld Schlossmühlestrasse 9, 8500 Frauenfeld, www.pedalerie.ch
Willkommen im Weinberg
Wir sind ein kleiner Familienbetrieb in Warth-Weiningen. Mit viel Freude und Passion verwöhnen wir unsere Gäste mit lokalen Weinen und gut bürgerlicher Küche. Unser Highlight ist natürlich die tolle Aussicht auf unserer Terrasse im Sommer. Im Winter dürfen unsere Gäste im Inneren unsere «Stube» geniessen.
Haben wir Sie gwundrig gemacht? Kommen Sie vorbei.
Ein Besuch lohnt sich….
An alle, die uns schon kennen… Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen bedanken, die uns im Jahr 2024 begleitet haben. Seien es unsere treuen Gäste oder die Lieferanten.
Ab dem 1. Januar bleibt der Weinberg für ca. 8 Wochen wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Wir freuen uns, Sie voraussichtlich ab März 2025 wieder begrüssen zu dürfen.
Early-Bird-Tickets: 1. – 31.12.2024
Drogerie und Naturheilpraxis Wyss –Natürlich. Persönlich. Besonders.
Die Drogerie und Naturheilpraxis Wyss in Frauenfeld ist Ihr Fachgeschäft für Naturheilkunde. Der diplomierte Drogist und Naturheilpraktiker Noah Frehner und sein engagiertes Team begleiten Sie mit Kompetenz und Herz auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.
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Herzlichen Dank an die Inserenten!
Bitte berücksichtigen Sie diese und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
FIM MOTOCROSS WORLD CHAMPIONSHIP
Frauenfeld – Gachnang 19. & 21. April 2025 19. & 21. APRIL 2025
Frauenfeld – Gachnang TICKETS: www.mxgp-switzerland.com
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Motocross-Fans aufgepasst: Der Countdown läuft! Vom 1. bis 31. Dezember 2024 haben Sie die exklusive Gelegenheit, Early-Bird-Tickets für das spektakuläre MXGP-Wochenende zu ergattern. Das Event findet vom 19. bis 21. April 2025 statt und verspricht Motorsport-Action der Extraklasse! Das perfekte Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Motorsportfans eine Freude! Erleben Sie die besten Fahrer der Welt hautnah, wenn sie auf einer der anspruchsvollsten Strecken des MXGP-Kalenders um wertvolle WM-Punkte kämpfen. Freuen Sie sich auf atemberaubende Sprünge, packende Überholmanöver und eine unvergleichliche Atmosphäre – Adrenalin pur garantiert!
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• Vergünstigte Preise: Sparen Sie im Vergleich zum regulären Ticketverkauf.
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Ob Tagespass oder Wochenendticket – die Earlybird-Angebote sind nur im Dezember verfügbar. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieses unvergesslichen Erlebnisses zu sein! Tickets sind ab sofort online erhältlich. Besuchen Sie unsere Website www.mxgp-switzerland.com und sichern Sie sich Ihr Earlybird-Ticket für das MXGP-Wochenende 2025!
Wir laden Sie herzlich an unsere Weihnachtstage
am 14. und 15. Dezember 2024 in die Mosteria ein!
• Degustation unserer Most- und Ciderspezialitäten, pünktlich zu Weihnachten ist auch der beliebte Birnencider wieder da!
• «Candlelight» – Raclette mit regionalen Käsevariationen
• feine Mostsuppe mit Würstli
• frische Waffeln und Glühmost beim Markthüsli vor der Mosteria
• schöne Auswahl an kulinarischen Weihnachtsgeschenken im Verkaufsladen
Möchten Sie uns zu den regulären Öffnungszeiten besuchen?
• Wir sind immer Dienstags von 16 bis 19 Uhr und Samstags von 8 bis 14 Uhr oder nach tel. Vereinbarung für Sie da!
• A m 24.12. und 31.12.2024: Spezialöffnungszeiten von 10 – 12 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mosterei Bussinger GmbH, Im Letten 14, 8536 Hüttwilen www.mosteria.ch, info@mosteria.ch, 052 747 16 35
Wir freuen uns über Ihre Weihnachtsbestellung bis am 20. Dezember 2024
handgeschnitten & frisch gelegt Fondue Chinoise / Winzerfondue / Bourguignonne gewürfelt / Gourmet Platte für Tischgrill traditionell & hausgemacht…
S-Filet im Teig & Filet-Wellington / Pouletbrust im Teig / Schinkli im Teig / Nussschinkli / Kräuterbraten / Chämibraten / Sonntagsbraten / Feine Hauspastete / Lachsterrine / Morchel Terrine / Streichleberwurst Goldmedaille / Haussalami Goldmedaille
Wir wurden ausgezeichnet mit… ★
Geschenke & Gutscheine… Eine schöne Auswahl in unseren Läden erhältlich.
Öffnungszeiten: Die Öffnungszeiten über die Festtage entnehmen Sie aus dem Text.
Maximale Regionalität und 100% Qualität
Traditionen mit Neuem verbinden. Das ist unser Anspruch, unsere Motivation, unser Motto. Verlassen Sie sich darauf, dass alle unsere Spezialitäten so richtig «Fleisch am Knochen» haben. Schauen Sie einfach mal wieder bei uns rein und lassen Sie sich inspirieren.
Öffnungszeiten:
• Montag, 23.12.2024 – Läden offen für Sie!
Thundorf: 7.00 – 12.30 / 15.00 – 19.00
Müllheim: 8.00 – 12.30 / 14.30 – 18.30
Restliche Tage wie gewohnt
Freitag & Samstag, 3. & 4.1.25 Läden geschlossen!
Frohe Festtage wünscht das müller-team
Dorfstrasse 13, 8512 Thundorf, Tel. 052 376 15 15, thundorf@dae-mueller.ch Metzgergasse 3, 8555 Müllheim Dorf, Tel. 052 763 31 38, muellheim@dae-mueller.ch
Sonntag, 15. Dezember, 12.30–16.30 Uhr LEBKUCHENHERZ verzieren
AmkönnenSonntagsverkauf Kinder ein Lebkuchenherz verzieren.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
2 Tickets für den Weihnachtszirkus für Daniela Fässler, Märstetten
2 Tickets für den Weihnachtszirkus für Maria Vetterli, Pfyn
2 Tickets für den Weihnachtszirkus für Marco Milz, Weiningen
Die Gewinner werden von uns kontaktiert.
Chrischtbäumli
‚s hät nid vill Chrömli am mim Baum, kei Silberchugle gseht me dra, defür denn Öpfel, gäl und rot, düer Bire, was nu hange cha.
I weiss, dass d‘Muetter briegget hät, i weiss, i hett‘s nid sölle gseh. Si hett mer, wenn‘s hett chöne si, di schönschte, türschte Sache g‘gäh.
Wenn z‘Obed d‘Liechtli brenne tüend, so sitz i ufem Ofetritt und luege halt mis Bäumli a, –öb‘s uf der Welt e schöners git?
Emol, do hät‘s mi heimli quält, ha lisli d‘Chuchitür ufto, hett gern der Muetter alles gseit – si lächlet: Hescht, i weiss es scho! ...
www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch
Die witzige Komödie «Alpen Tinder» gehört bereits der Vergangenheit an Abgeschminkt, ausgeleuchtet und fertig geflüstert
Die engagierten Schauspieler und hilfreichen Backstageleute haben an drei ausverkauften Vorstellungen für spannende, erholsame Momente gesorgt.
Nach der herzlichen Begrüssung durch den Präsidenten, Toni Wäffler konnten sich die Besucher und Besucher entspannt zurücklehnen und geniessen. Die freche, aktuelle Komödie «Alpen Tinder» eine DatingPlattform, die auch die Leute vom Bauernhof «Blüemlisalp» für ihre Partnersuche in Anspruch nahmen, kam beim Publikum sehr gut an. Rosa, Besitzerin des Gutes, arbeitet auf diesem Hof zusammen mit Tochter Steffi, der Magd Bärbi und Knecht Ruedi, wobei letztere das Heu nicht immer auf der gleichen Bühne haben. Partnersuche ist angesagt. Tochter Steffi soll die beiden unterstützen, Profile wurden erstellt. Mutter Rosa ist skeptisch, Heiratsschwindler und «Möchtegerncasanovas» sorgten für ein Durcheinander. Fazit: Warum auch in die Ferne schweifen, denn die Liebe liegt so nah für Knecht Ruedi und Magd Bärbi. Ein tolles temperamentvolles Stück mit viel Wortwitz und spritzigen Dialogen, das die Akteure gekonnt umgesetzt haben. Ein sehr
guter Mix von jungen Darstellerinnen, welche das erste Mal mit dabei waren, und den erfahrenen Darstellern, das klappte super. Mit feinen Kuchen, «Hot-Dogs» und Getränke wurden die Fans bestens bedient. An dieser Stelle dankt die Theatergruppe ganz herzlich für den Besuch. Mit dabei waren: Regie und Bühnenbild, Kurt Lauper, Souffleuse Sarah Harder, Ursula Pfister, Ronja Grau, Daniel Bischof, Chiara Mayer, Uwe Mayer, Anastasia Mayer, Toni Wäffler. (mkz)
RSV-Impfungen für Neugeborene im Thurgau verfügbar
Einleitung
In den Thurgauer Akutspitälern Münsterlingen und Frauenfeld ist ein spezielles Impfprogramm zum Schutz von Neugeborenen vor dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) angelaufen. RSV ist ein weit verbreitetes Virus, das bei Säuglingen und Kleinkindern gefährliche Atemwegsinfektionen verursachen kann. Die Impfung mit dem neuen Antikörper-Präparat Nirsevimab bietet hier einen vielversprechenden Schutz und soll schweren Krankheitsverläufen vorbeugen. Um eine reibungslose Impfung zu gewährleisten, wurde in den genannten Spitälern eine separate Impflinie für Neugeborene eingerichtet.
Was ist RSV? RSV ist ein weltweit verbreitetes Virus, das vor allem im Herbst und Winter auftritt. Bei Erwachsenen und älteren Kindern verläuft eine Infektion meist mild, doch für Säuglinge und Kleinkinder kann RSV schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung und Bronchiolitis verursachen. Besonders gefährdet sind Neugeborene und Frühgeborene, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist und die betroffenen Atemwege noch sehr klein sind. Eine frühzeitige Immunisierung kann hier präventiv wirken und mögliche Krankenhausaufenthalte vermeiden.
Der Impfstoff Nirsevimab Nirsevimab ist ein neu entwickelter, monoklonaler Antikörper, der speziell zur Prävention schwerer RSVInfektionen bei Neugeborenen konzipiert wurde. Der Vorteil dieses
Dr. med. Peter Salfeld Leitender Arzt Pädiatrie
Im Kanton Thurgau ist die Schülerzahl im Jahr 2023 weiter gestiegen. So haben im vergangenen Jahr insgesamt 32 9 00 Kinder und Jugendliche eine öffentliche Schule besucht. Das starke Schülerwachstum führt zu grossen Herausforderungen in Bezug auf Lehrpersonal, Schulraum und Finanzen.
Im letzten Jahr wurden 32 900 Kinder und Jugendliche in der öffentlichen Schule unterrichtet. Das sind 900 Schülerinnen und Schüler mehr als noch ein
Antikörper-Präparats im Vergleich zu herkömmlichen Impfstoffen ist, dass der Schutz sofort nach der Verabreichung eintritt und das Neugeborene unmittelbar geschützt ist.
Bei Säuglingen, die im Wochenbett in den Spitälern Münsterlingen und Frauenfeld betreut werden, kann die Verabreichung des Antikörpers nach der Geburt erfolgen.
Impfung für Neugeborene
Um Eltern und Neugeborenen eine besonders sichere und komfortable Impfversorgung zu bieten, wurde sowohl in Münsterlingen als auch in Frauenfeld durch die Kinderklinik der ST GAG ein separates Angebot für das Impfen geschaffen. Die Termine hierzu werden direkt im Wochenbett vereinbart. Diese Organisation gewährleistet, dass Neugeborene zeitnah einen Termin bekommen und ohne unnötigen Kontakt mit anderen Patienten geschützt werden können.
Empfehlung durch BAG und EKIF
Die Impfung von im Winterhalbjahr Neugeborenen nach der Geburt wird in der Schweiz vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) empfohlen. Auch in anderen westlichen Ländern wie Deutschland, den USA, Frankreich und Spanien ist Nirsevimab zur Prävention schwerer RSV-Infektionen bei Neugeborenen empfohlen und im Einsatz.
Fazit
Die frühzeitige Immunisierung von Neugeborenen mit Nirsevimab ist ein wichtiger Schritt in der Prävention von RSV-Infektionen. Eltern aus dem Thurgau können damit ihre Kinder bereits in den ersten Lebenstagen vor schwerwiegenden Atemwegserkrankungen schützen. Die Organisation für das Impfen in den Spitälern Münsterlingen und Frauenfeld sorgt dabei für ein Höchstmass an Sicherheit und Komfort.
Publireportage
Saphir Frauenfeld – die Nr. 1 Adresse für den Ankauf von Schmuck und Uhren Weihnachtsstimmung
bei Saphir –festliche Angebote auf Uhren und Schmuck
Für die festliche Jahreszeit hat sich Saphir etwas vorgenommen: Das Fachgeschäft hat nämlich nicht nur hochwertige Uhren und Schmuckstücke im Angebot, sondern auch exklusive Weihnachtsrabatte. Diese werden zudem noch durch Weihnachtsguetzli versüsst, die es zum obligaten Kaffee dazu offeriert gibt. Das Team begrüsst Sie mit einem neuen Glanz.
Zur Advents- und Weihnachtszeit bietet Saphir eine Vielzahl von Sonderaktionen, die den Besuch im Geschäft a n der Zürcherstrasse 169 in Frauenfeld noch attraktiver machen. Das Angebot von Saphir ist allgemein sehr breit und umfasst nicht nur kleine und grosse Reparaturen sowie Totalrevisionen von Uhren, sondern auch die Anfertigung exklusiver Schmuckstücke – ideal für ein persönliches und einzigartiges Weihnachtsgeschenk. Jedes Schmuckstück wird mit fachkundiger Beratung und viel Liebe zum Detail gefertigt, damit es zu einem besonderen Andenken für die Beschenkten wird. «In unserem Schmuckund Uhren-Angebot gibt es für jeden
steigen markant und führen
Jahr zuvor und entspricht dem stärksten Wachstum seit Beginn der Erhebungen vor 26 Jahren. Seit 2022 besucht auch eine grosse Anzahl ukrainische Kinder die Schulen im Kanton Thurgau. Wurden diese zunächst in spezifischen Integrationsklassen unterrichtet, so werden die meisten der 450 Kinder und Jugendlichen seit Sommer 2023 in Regelklassen mit zusätzlicher Sprachförderung in Deutsch beschult.
2200 Kinder & Jugendliche Gemäss den aktuellen Bevölkerungs -
Geschmack etwas. Ganz egal ob Finger- oder Ohrring, Uhr oder Armband – wir haben etwas Einzigartiges in jedem SCl, von klassisch über elegant bis hin zu extravagant», verspricht der junge Geschäftsführer.
Grösste Ankaufsstelle Saphir ist nicht nur die goldrichtige Adresse, wenn Sie auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind, sondern auch, wenn Sie Ihren Schmuck, Ihre Uhren, Ihre Münzen oder andere Sammlerartikel verkaufen oder sich nur beraten lassen wollen. Das Fachgeschäft ist die grösste Ostschweizer A nkaufsstelle für Gold, Silber, Uhren und Münzen, so der Geschäftsführer: «Wir sind ein Traditionsunternehmen, das sich über viele Jahre hinweg einen Namen in der Region gemacht hat. Unser Service und unsere Höchstpreisgarantie werden von vielen Kunden und Kundinnen sehr geschätzt.»
Zufriedene Kunden höchste Priorität
Saphir legt grossen Wert auf handwerkliche Traditionen und eine zufriedene Kundschaft. Dass die Kundenzufriedenheit auch in der
Weihnachtszeit an oberster Stelle steht, versteht sich von selbst. Das Saphir-Team ist stets bemüht, eine umfassende Beratung, einen hervorragenden Service und eine besondere Gastfreundschaft zu bieten. Die Firmenphilosophie «Wie für Deine Familie» sei darum nicht einfach nur eine leere Floskel, erklärt der Geschäftsführer: «Bei einem Besuch bei uns im Geschäft gibt es nicht nur eine ganzheitliche Beratung und kompetenten Service, sondern immer auch ein Lächeln und ein herzliches Gespräch. Und jetzt in der festlichen Jahreszeit dürfen selbstverständlich auch die Weihnachtsguetzli dazu nicht fehlen.»
Saphir Uhren und Schmuck
Zürcherstrasse 169, 8500 Frauenfeld
Telefon 052 721 25 61
Saphir Uhren und Schmuck
Obergasse 29, 8400 Winterthur
Telefon 052 203 09 78
Instagram: #altingold_saphir www.altingold.ch
szenarien der Dienststelle für Statistik sollen im Hauptszenario bis ins Jahr 2030 zusätzlich 2200 Kinder und Jugendliche die Schulen im Thurgau besuchen. Dies würde mit den aktuellen Klassengrössen etwa 120 zusätzliche Schulklassen erfordern. Damit läge der Schülerbestand wieder nahezu auf dem Niveau des bisherigen Höchststands von 1997.
Grösstes Wachstum seit 26 Jahren
Die Bildungsausgaben der Regelschule sind im Jahr 2023 gegenüber dem Vor-
jahr um 28 Millionen Franken auf 615 Millionen Franken angestiegen. Berücksichtigt man neben den Aufwendungen der Regelschule auch die Kosten des Sonderschulbereichs sowie die Direktzahlungen und weiteren Finanzierungsausgaben des Kantons, wie Spitalschulung und heilpädagogische Früherziehung, belaufen sich die Bildungsausgaben der öffentlichen Volksschule auf 724 Millionen Franken.
Steuerfussniveau sinkt erneut Der nach Einwohner gewichtete Steuer-
fuss der Schulen sank im Berichtsjahr erneut und zwar um 1.1 Prozentpunkte auf 87.8 Prozent. Die steuerliche Belastung der Schulgemeinden erreichte damit einen absoluten Tiefststand und liegt über fünf Prozent unter dem Normsteuerfuss. Insgesamt senkten sogar 29 Schulgemeinden (mehr als ein Drittel) den Steuerfuss, während nur wenige Schulen diesen erhöhen mussten. Die Broschüre «Schulfinanzen 2023» ist unter Finanzstatistik (tg.ch) zu finden. (id)
Mittwoch, 11. Dezember 2024
Einladung zum Neujahrsund Neuzuzügerapéro
Der Gemeinderat Matzingen freut sich, Sie am Sonntag, 5. Januar 2025 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, zum Neujahrs- und Neuzuzügerapéro einzuladen. Der Apéro findet in der Turnhalle Mühli statt.
Stossen Sie in ungezwungener Atmosphäre auf das neue Jahr an und nutzen Sie die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Der Anlass wir musikalisch von der Musik StettfurtMatzingen umrahmt.
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten Neujahr
Die Büros der Gemeindeverwaltung Matzingen bleiben vom Dienstag, 24. Dezember 2024, 11.30 Uhr bis Montag, 6. Januar 2025, 08.30 Uhr geschlossen. Der Pikettdienst der Friedhofverwaltung Oberkirch ist unter der Nummer: 079 610 47 79 erreichbar. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage.
Öffnungszeiten kant. Ausweisstelle über Weihnachten/Neujahr
Das Passbüro / Ausweisstelle des Kantons Thurgau (EFZ Frauenfeld und EFZ Weinfelden) bleibt vom Montag 23. Dezember 2024 bis und mit Freitag, 3. Januar 2025 geschlossen. Für Notfälle im Bereich Ausweisschriften steht die Notpassstelle im AirsideCenter des Flughafens Kloten, Terminal 2, Abflug, mittlere Ebene, Telefon Nr. 058 648 54 36, täglich von 05.30 Uhr bis 21.30 Uhr, zur Verfügung.
Grünabfuhr
Dienstag, 7. Januar 2025 ab 7.00 Uhr (inkl. Christbaumtour)
Praktischer Tipp: Grüntonne bei Minustemperaturen
Im Januar startet wieder unsere Christbaum- und Grüngut-Abfuhr. Bitte beachten Sie: Bei gefrorenem Inhalt kann die Tonne oft nicht vollständig geleert werden, was zu Verzögerungen führt und verständlicherweise für Unmut sorgt. Damit dies nicht passiert, empfehlen wir Ihnen, die Grüntonne in frostigen Nächten vor der Abfuhr an einen geschützten Ort wie die Garage oder
den Keller zu stellen. So bleibt der Inhalt locker und kann problemlos abgeholt werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:
Anna Rehli
geb. 08.11.1936 (88 Jahre)
Hans Lobsiger geb. 09.11.1930 (94 Jahre)
Rosmarie Stucki geb. 13.11.1939 (85 Jahre)
Käthi Bahrt geb. 13.11.1942 (82 Jahre)
Wilhelm Kesselring geb. 20.11.1942 (82 Jahre)
Verena Wüest geb. 08.12.1939 (85 Jahre)
Aus dem Gemeindehaus
Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern gemütliche und geruhsame Adventszeit, schöne Weihnachtstage und einen tollen Start ins neue Jahr 2025.
Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nehmen Sie sich Zeit zum Lachen, das ist der Reichtum des Lebens.
Und zum Schluss, nehmen Sie sich Zeit zum freundlich sein, das ist das Tor zum Glück.
Gemeinderat, Gemeindeverwaltung, Werkhof.
Schneeräumung und Zurückschneiden der Sträucher
Der erste grosse Schneefall in diesem Winter ist auch in Matzingen gefallen und folglich war der Werkhof besonders gefordert. In der eisigen Winterzeit leistet der Werkhof grosse Arbeit, um möglichst alle Strassen so schnell wie möglich vom Schnee zu befreien und somit für die Sicherheit auf den Strassen und Gehwegen zu sorgen.
Schneeräumungspflicht von Privatpersonen / Grundeigentümer
Der Winterdienst auf den Strassen ist grundsätzlich Sache des zuständigen Gemeinwesens (Kanton, Gemeinde). Ausgenommen sind private Strassen, für deren Reinigung grundsätzlich die privaten Strasseneigentümer zustän -
dig sind. Die Schneeräumung vor Haus- und Garagenzufahrten ist stets Sache der Grundeigentümer oder Mieter. Der Schnee darf nicht auf den Gehweg oder die Strasse zurückbefördert werden, weil dies die Räumungsarbeiten des Gemeinwesens beeinträchtigen würde. Zu beachten ist auch, dass der von privaten Grundstücken weggeräumte Schnee weder auf anderweitigem öffentlichem Grund noch auf nachbarlichen Grundstücken abgelagert werden darf. Es ist also beispielsweise nicht zulässig, den Schnee auf die benachbarte Bushaltestelle zu schaufeln. Mit minimalen Beeinträchtigungen müssen sowohl die Strassen- als auch die Fusswegbenützer im Winter rechnen (Verschmälerung der Fahrspuren bzw. des Gehweges).
Tipps fürs Schneeräumen
• Suchen Sie einen geeigneten Platz für die Schneemassen: Befördern Sie den Schnee von Ihrem privaten Hauseingang nicht einfach auf die Strasse oder das Trottoir. Oder zum Nachbarn.
• Streugut hält die Strassen griffig. Verwenden Sie Split oder Sand. Salz kann Pflanzen angreifen.
• I m Winter sind komplette schneefreie Wege nicht möglich. Machen Sie jedoch genügend Platz, dass zwei Personen problemlos passieren können (ca. 80 cm).
• Vorsicht vor Eiszapfen und Dachlawinen.
• Die Schneeräumungspflicht dauert von 7 – 21 Uhr.
Zurückschneiden der Bäume und Sträucher an Strassen, Wegen und Ausfahrten
Die schweren Schneemassen führen dazu, dass Sträucher in die Gehwege und Strassen ragen. Wir weisen Eigentümer und Bewirtschafter darauf hin, dass Bäume, Sträucher und Lebhecken so zu schneiden sind, dass sie nicht in den Strassen- und Wegraum hineinragen und so zur Gefahr für alle Benutzer werden. Folgende Bestimmungen sind einzuhalten:
• Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Mauern, Einfriedungen, Böschungen sowie Pflanzungen einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen höchstens 80 cm ab Strassenhöhe erreichen.
• Ü berragende Äste sind im Fahrbahnbereich auf 4.5 m lichte Höhe, bei Wegen und Trottoirs auf 2.5 m lichte Höhe zu stutzen.
• Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strasse oder Weggrenze einhalten. Sie sind so unter Schnitt zu halten, dass sie nicht in den Strassen- oder Wegraum hineinragen.
• Landwirtschaftliche Kulturen von über 60 cm Höhe haben zur Strassengrenze als Abstand die halbe Endhöhe, mindestens jedoch 90 cm einzuhalten.
• Die Grundeigentümer und Bewirtschafter sind aufgefordert, die nötigen Rückschnittarbeiten vorzunehmen oder ausführen zu lassen.
Beim Kranzen und Kerzenziehen seine kreative Seite ausleben, in gemütlicher Runde feinen Kuchen und Kaffee geniessen oder Adventsschmuck, Strickwaren und andere feine Sachen kaufen, das alles konnte man in der Woche vor dem 1. Advent bei uns in der Adventswerkstatt.
Die Besucher kamen in grosser Zahl, es war eine Freude!
Erwachsene und sehr viele Kinder nutzten die Gelegenheit zum Kerzenziehen. Jede Kerze ist ein Unikat, das sicherlich noch viel Freude bereiten wird.
Eine grosse Auswahl an Grünmaterial lag bereit, daraus entstanden dekorative Kränze und Gestecke. Jetzt bringen sie Adventsstimmung in die Wohnzimmer oder schmücken Türen.
Unseren Spendern ein herzliches Dankeschön für das vielfältige Kranzmaterial.
Auch das Angebot im «Adventskafi» wurde sehr geschätzt und rege genutzt. Bekannte treffen, die Gemeinschaft pflegen, auch das gehört zum Advent. Unsere Backwaren erfreuen sich stets grosser Beliebtheit. Besonders die Säckli mit den 12 verschiedenen Guetzlisorten waren der Hit und schon am Mittwochabend ausverkauft.
Wir
und Kunden für die grossartige Unterstützung. Vorstand Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen
Die Matzinger Post ist seit vielen Jahren eine wichtige Plattform für die Kommunikation innerhalb unserer Gemeinde. Wir möchten Sie heute über eine bedeutende Veränderung informieren: Ab Januar 2025 wird die Matzinger Post nicht mehr in der Wochenzeitung Frauenfelder Woche, sondern in der neuen Wochenzeitung «frauenfeld aktuell» veröffentlicht.
Diese Entscheidung wurde vom Gemeinderat nach sorgfältiger Prüfung und intensiven Überlegungen getroffen. Uns ist bewusst, dass sich die Matzinger Post in der Frauenfelder Woche über die Jahre einen festen Platz in unserer Gemeinschaft erarbeitet hat. Gleichzeitig sehen wir im Wechsel zu «frauenfeld aktuell» aber einige Vorteile, die sowohl der Bevölkerung als auch unseren Vereinen zugutekommen:
• Die Matzinger Post wird in der Zeitung «frauenfeld aktuell» stärker sichtbar sein, da diese weniger Gemeinden bzw. ein kleineres Gebiet u mfasst.
• B eiträge und Inserate unserer Matzinger Vereine können künftig kostenlos in der Matzinger Post veröffentlicht werden.
• I m regulären Zeitungsteil können bis 800 Zeichen inkl. einem Bild kostenlos veröffentlicht werden.
• Einmal im Monat wird die Zeitung kostenlos an alle Haushalte in Matzingen verteilt, obwohl sie ansonsten ein kostenpflichtiges Medium ist. So ist weiterhin sichergestellt, dass jede und jeder Zugang zur Matzinger Post hat. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei der Frauenfelder Woche für die langjährige und stets professionelle Zusammenarbeit bedanken. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, die Matzinger Post zu einem wichtigen Bestandteil unseres Alltags zu machen. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, in der Zusammenarbeit mit «frauenfeld aktuell» neue Wege zu gehen und die Kommunikation innerhalb unserer Gemeinde weiterhin aktiv zu fördern.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Wechsel haben, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. (zvg)
Ein weiteres Jahr durften wir in Zusammenarbeit mit den Gewerbevereinen des Schulkreises das einheimische Gewerbe zur Tischmesse in Halingen einladen. Gerne nutze ich die Gelegenheit darüber zu berichten:
Am Dienstag, 22. Oktober 2024, fand in der Aula der Sekundarschule Halingen die achte Tischmesse statt. Ziel dieser Tischmesse ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Lehrbetriebe in unserem Schulkreis und der Umgebung kennen lernen, eine kleine Einsicht in einen Beruf bekommen und Kontakte für eine spätere Schnupperlehre oder sogar Bewerbung knüpfen können. Es war äusserst toll, dass wir auch im 2024 die 6. K lässlerinnen und 6. K lässler der Primarschulen Thundorf, Stettfurt und Matzingen zu diesem Anlass begrüssen durften. Noch nie durften wir so viele und unterschiedliche Aussteller bei uns in Halingen begrüssen – ein äusserst erfreulicher Rekord, der uns auch für die Weiterführung der Tischmesse stark motiviert. Wir danken allen Firmen ganz herzlich fürs Mitmachen und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen. Unsere nächste Tisch -
messe findet am Dienstag, 23. Oktober 2025 statt. Es gibt jeweils am späteren Nachmittag einen öffentlichen Teil, bei dem wir auch Sie alle ganz herzlich willkommen heissen. Falls Sie sich ebenfalls vorstellen können, Ihre Firma und die Lernberufe zu präsentieren, können Sie sich gerne bei unserem OK melden: marco@albertluethi.ch, hansruedi.baer@baechlerfeintechnik.ch oder roland@fmsholzplus.ch. Wir würden uns über eine Kontaktaufnehme sehr freuen.
Karin Jenni, Schulleitung Sekundarschule Halingen
Die Kinderwoche Entdeckerdorf in Matzingen war ein voller Erfolg.
Mit mehr als 50 Kindern wurde in vier Tagen auf dem Schulhausplatz Mühli aus Quadro-Elementen ein ganzes Dorf zusammengebaut und belebt. Es wurden Pläne studiert, fleissig geschraubt und Platten für die Wände eingesetzt, bis unter anderem der Wohnwagen, das Hochhaus, die Kirche und das Fussballstadion standen.
Ab dem 3. Tag konnten die Kinder verschiedene Workshops besuchen und so das Dorf bespielen und ausbauen. Ein grosses Dankeschön geht an die Feuerwehr Matzingen-Stettfurt, die auch einen Morgen gestaltet hat.
Ein Highlight war jeweils das feine Mittagessen in der Turnhalle und das Bühnenprogramm mit Singen und Theater. Jeden Tag haben wir uns mit einer passenden Geschichte von Jesus
zu einem Wert fürs Zusammenleben beschäftigt. In den Kleingruppen wurde praktisch, spielerisch und kreativ über Wertschätzung, sich eingeben, Vergebung und Freude ausgetauscht. Ein grosses Danke an alle Leitenden und Helfenden sowie betenden Hände! Am Samstag waren alle zum Dorffest eingeladen und konnten über das Entdeckerdorf staunen.
Die Kinder hätten gerne noch mehr Zeit darin verbracht. Doch in kürzester Zeit wurde mit den Eltern alles auseinandergenommen und in den Anhänger des Bibellesebunds verstaut.
Ab 2025 ist das Projekt «Entdeckerdorf» unter blb.ch buchbar. Wir sind begeistert!
Die evangelische Kirche Matzingen und die Webi.Church Matzingen
Am Freitag, 8. November, versammelten sich die Jungbürgerinnen und Jungbürger der Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf gemeinsam mit Vertretern der Gemeindebehörden zur diesjährigen Jungbürgerfeier. Insgesamt nahmen 19 Jugendliche mit viel Freude an der Veranstaltung teil.
Die Feier begann mit einem herzlichen Empfang, der den Auftakt zu einem abwechslungsreichen Programm bildete. Ein besonderes Highlight war das Go-Kart-Rennen in Fimmelsberg, bei dem die Jugendlichen mit Begeisterung ihre Runden drehten und ihr Tempo stetig steigerten. Dieses spannende Erlebnis, das Teamgeist und Spass miteinander verband, hinterliess bei allen Teilnehmenden bleibende Eindrücke. Im Anschluss kehrte die Gruppe nach Matzingen zurück, wo im Restaurant Stähelibuck ein köstliches Nachtessen serviert wurde. In seiner Ansprache ermutigte Gemeindepräsident Peter Schellenberg die jungen Erwachsenen, ihre Ideen aktiv in die Gesellschaft
einzubringen und sich für demokratische Werte starkzumachen. Als bleibendes Erinnerungsstück erhielten die Jungbürgerinnen und Jungbürger eine Bundes- und eine Kantonsverfassung sowie die Kurzbiografie „Der Staat, seine Behörden und seine Aufgaben“. Der Abend bot auch Raum für zahlreiche angeregte Gespräche, bei denen die jungen Gäste über ihre beruflichen
Erfahrungen und Pläne berichteten. Es war inspirierend zu erleben, wie engagiert und voller Tatendrang sie ihren Weg in die Zukunft gestalten. Die Jungbürgerfeier 2024 wird sicherlich ebenso unvergesslich sein und weiterhin als wertvolle Tradition die Verbundenheit der jungen Erwachsenen mit ihren Gemeinden stärken. (zvg)
Entdecken Sie unseren digitalen Dorfplatz –Gemeinsam
Haben Sie bereits von unserem digitalen Dorfplatz gehört? Diese Plattform wurde geschaffen, um das Miteinander in Matzingen zu fördern und unser Dorfleben noch lebendiger zu gestalten. Egal, ob Sie sich über Veranstaltungen informieren, als Verein oder Gewerbebetrieb auf sich aufmerksam machen oder einfach mit anderen Matzingerinnen und Matzingern in Kontakt treten möchten – der digitale Dorfplatz bietet für alle die passende Möglichkeit.
Seit der Einführung am 8. März 2023 hat sich der Digitale Dorfplatz von Crossiety zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Hier können Sie sich
informieren, aktiv einbringen und zum Austausch in unserer Gemeinde beitragen – sicher, lokal und vertrauenswürdig.
Ihre Vorteile auf einen Blick: Immer informiert: Bleiben Sie auf dem Laufenden über Neuigkeiten, Veranstaltungen und wichtige Mitteilungen aus der Gemeinde. Vernetzt sein: Tauschen Sie sich mit anderen Matzingerinnen und Matzingern aus, diskutieren Sie Ideen oder planen Sie gemeinsame Aktivitäten. Gemeinsam aktiv: Unterstützen Sie den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit in unserer Gemeinde, ob als
Am 29.11.2024 stand wieder unser jährlicher Chlausabend auf dem Programm. Wir trafen uns um 18 Uhr im Schützenhaus Matzingen. Beim Ankommen war der Parkplatz mit. Finnenkerzen und Feuerschalen ausgestattet. Zu unserem Glück, denn es war ein kalter Abend und wir konnten uns daran aufwärmen. Nach einem gemütlichen Apero mit Glühwein und Chipsli, kam auch schon der Samichlaus und der Schmutzli. Alle anwesenden mussten sich zeigen und dass eine gute oder nicht so gute vom Chlaus anhören. Wer kein oder nur ein langweiliges Sprüchli hatte, musste sich mit einer sportlichen Leistung beweisen. Nach Liegestützen und Hampelmännern verabschiedete sich der Chlaus und sein Kompagnon auch schon wieder. Der Sack gefüllt mir Nüssli, Schöggeli und Manderndli liess er bei uns. Danach durften wir uns ausrüsten mit einer Küchenschoss, Brot und einer langen Gabel. Es gab drei verschiedene Sorten Fondue auf dem offenen Feuer und für die nicht Käseesser eine Wurst. Es war sehr
lecker. Nachdem sich alle verköstigt haben, sind die meisten auch schon an die Wärme in die schön dekorierte Schützenstube. Beim gemütlichen Kafi Lutz oder Fröschli und feinem Dessert liessen wir den Abend ausklingen. Wir bedanken uns bei Thomas und Pascal für diesen lässigen Abend und freuen uns auf die nächsten Anlässe des Turnvereins. (zvg)
Einzelperson, Verein oder Gewerbe. Registrieren Sie sich noch heute und werden Sie Teil dieser lebendigen Plattform. Weitere Informationen finden Sie direkt in der App oder auf der Homepage der Gemeindeverwaltung. Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme!
Lassen Sie uns gemeinsam das Beste aus Matzingen machen – digital und lokal! Registrieren Sie sich jetzt in der Crossiety-App und seien Sie ein Teil des Digitalen Dorfplatzes und verpassen Sie keine Events und News mehr. (zvg)
Die Bevölkerung der Gemeinde Matzingen hat sich an der Herbstsammlung von Pro Senectute Thurgau mit grosszügigen Spenden beteiligt und damit ihre Solidarität mit älteren Menschen zum Ausdruck gebracht.
Die Erträge der Herbstsammlung leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Eigenständigkeit älterer Menschen. Mit ihnen wird seit vielen Jahren das unentgeltliche Beratungsangebot für ältere Menschen und ihre Angehörigen finanziert. In sieben regionalen Beratungsstellen erhalten diese in schwierigen Lebenssituationen unkompliziert Hilfe und Unterstützung, um ihre Probleme nachhaltig zu bewältigen und ihre Eigenständigkeit zu erhalten. Dieses Beratungsangebot ist nur dank den grosszügigen Spenden aus der Bevölkerung dauerhaft möglich. Ein grosser Dank geht auch an die fleissigen Sammlerinnen und Sammler.
Pro Senectute Thurgau Monika Akeret, Ortsvertreterin Matzingen
Mittwoch, 11. Dezember 2024
Zum letzten Vortrag, am 21. November, durften wir im Seniorenclub Matzingen Edmund Steiner und eine grössere Anzahl Interessierte begrüssen. Der Anlass sollte den Zuhörenden, die im idylischen Bergdorf Erschmatt gelebten Traditionen, etwas näher bringen. Erschmatt liegt auf einem Plateau auf 1230 m.ü.M. in den Leuker Sonnenbergen mit zirka 270 Einwohnern. Der gemeinnützige Verein «Erlebniswelt Roggen» engagiert sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 für den Erhalt, die Aufwertung und Weiterentwicklung des Naturund Kulturerbes rund um den Roggen. Er fördert Bestrebungen und Projekte zur Werterhaltung der Kulturlandschaft und der biologischen Vielfalt. Zudem setzt sich der Verein durch öffentliche Anlässe (Konzerte, Lesungen, Abusitz und thematische Dorfführungen für ein vielfältiges Kulturleben ein. Mit Videoeinspielungen und ergänzenden Kommentaren des Vortragenden, erhielten wir interessante Eindrücke zum Kulturleben in diesem Dorfe. Auch mussten die Anwesenden Kenntnis davon nehmen, dass doch gewisse Walliser SprachEigenheiten nicht dem Ostschweizerdialekt entsprachen, was meist zu zusätzlichen Erklärungen führte.
René Koch
Mit grosser Freude durfte die Gemeindeverwaltung Matzingen am 1. Dezember traditionell das erste Adventsfenster eröffnen. Über 100 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zu unserem festlich geschmückten Baum und genossen einen stimmungsvollen Abend, der den Auftakt zu einer der schönsten Dorftraditionen markiert.
Ein herzlicher Dank geht an Frau Gisela Dymorz, die seit einigen Jahren mit viel Engagement die Organisation der Adventsfenster übernimmt. Sie verteilt die Nummern von 1 bis 24 sowie die Buchstaben, die am Ende ein Lösungswort ergeben – eine wunderbare Idee, die Gross und Klein verbindet und durch den Advent begleitet. Unser besonderer Dank gilt auch
Monika und Charly Wirz, die den wunderschönen Baum gespendet haben, der in diesem Jahr das Zentrum unseres Adventsfensters bildet. Die Dekoration durch die Gemeindeverwaltung hat ihm einen besonderen Glanz verliehen. Welcher Buchstabe der Gemeinde zugeordnet ist? Das erfahren Sie, wenn Sie unseren festlichen Baum besuchen! Wir laden alle herzlich ein, die weiteren Adventsfenster in Matzingen zu entdecken und sich von der vorweihnachtlichen Atmosphäre verzaubern zu lassen. Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit! Der Gemeindetat und die Gemeindeverwaltung Matzingen (zvg)
Das OK vom Thurgauer Kantonalen Schwingfest 2025 in Thundorf blickt auf einen intensiven, aus organisatorischer Sicht aber insgesamt erfreulichen Herbst zurück. Nachdem Ende September am Isliker Herbstmarkt mit der Munitaufe von Stier Theo des Spenders Krattiger Holz- und Elementbau GmbH die Suche nach Gönner und Sponsoren so richtig Fahrt aufnahm, kann Tobias Krähenbühl Anfang Dezember die Königssponsoren des nächstjährigen Anlasses präsentieren. Mit Convia Bau AG, dxp GmbH, Landi THULA, LIDL Schweiz AG und Raiffeisen Frauenfeld haben sich gleich fünf prominente Partner verpflichtet, den kommenden Thurgauer Ehrentag massgeblich zu unterstützen. An einem Fototermin vor der Kulisse des Festplatzes i m Tuenbachtal wurde die Partner-
schaft mit den regionalen Sponsoren gewürdigt und anschliessend mit einem gemeinsamen Mittagessen beschlossen, an welchem der Ressortleiter Sponsoring Tobias Krähenbühl den Anwesenden Königspartnern Ihren Einsatz zum Wohle des Schwingsports verdankte. OK-Präsident Daniel Rickenmann informierte an der Delegiertenversammlung des Thurgauer Kantonalen Schwingerverbandes im Gemeindesaal von Thundorf über den Stand der Arbeiten, und weckte bei der Anwesenden Schwingergemeinde bereits die Vorfreude über den nächstjährigen Anlass. Vom Festveranstalter Ermatingen 2024 wurde vom Verantwortlichen Armin Notz im Anschluss eine schöne Gabe in Form einer Treichel feierlich an Rickenmann übergeben. (zvg)
Am 1. Januar 2025 wird Jürg Zingg, Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats übernehmen.
Der Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, Jürg Zingg, übernimmt am 1. Januar 2025 das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats. Die formelle Amtsübergabe durch Walter Schlegel, Kommandant Kantonspolizei Graubünden, hat bereits vor einigen Tagen stattgefunden.
Jürg Zingg wird die Geschäfte während den nächsten drei Jahren leiten. Gleichzeitig wird er als Vorstandsmitglied in der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten der Schweiz (KKPKS) Einsitz nehmen.
Der Präsident ist Ansprechpartner in Konkordatsfragen und Schaltstelle für die gegenseitige polizeiliche Unterstützung im Ostschweizer Polizeikonkordat oder bei interkantonalen Einsätzen in der ganzen Schweiz. Dem Ostschweizer Polizeikonkordat gehören die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden, Gla -
Jürg Zingg übernimmt das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats. B ild: Kap
Was tripp tripp trippeled und trapp trapp trappeled, chönt echt das en Esel si – ia ja ja ia. So und ähnlich klang es am Samstagabend, 7. Dezember 2024 beim diesjährigen Chlausanlass des Dorfvereins Gerlikon. Bevor der Chlaus den Weg nach Gerlikon fand, gab es für alle Familien
Leserbriefe
«Teure Skilager, schlaflose Nächte»
SP-Kantonsrätin Marion Sontheim kritisiert die hohen Elternbeiträge. Beitrag in der Thurgauer Zeitung vom 9. Dezember 2024
Sehr geehrte Frau Sontheim, mit grossem Interesse habe ich den Beitrag der Thurgauer Zeitung gelesen. Um es gleich vorwegzunehmen: ich gehöre, dies trotz meines Alters zu denjenigen, welche die gute alte Zeit nicht verherrlichen. Im Gegenteil, für mich war diese Zeit einfach anders, aber keineswegs besser. Mir ist auch nicht bekannt, ob Sie als Kind den wichtigen Stellenwert von Lagern selbst erfahren und erleben durften. Verstehen Sie meine nachfolgenden Zeilen n icht als Kritik, sondern vielmehr als Plädoyer für das Weiterbestehen von Skilagern im Kanton Thurgau. Wir, eine fünfköpfige und bewährte Leitercrew zusammen mit unserer Lagerköchin, sind während Jahrzehnten jährlich, teilweise mit bis 70 Schülerinnen und der Schule entlassenen Jugendlichen am Samstagmorgen ins Skilager gereist und am anderen Samstag gegen Abend wieder zurückgekehrt. Dass wir dabei von den Eltern mit Naturalspeisen wie Mehl, Käse, Milch, Äpfeln und vielem mehr unterstützt wurden, war damals eine Selbstverständlichkeit. Ich weiss, diese Zeit lässt sich nicht mit der heutigen vergleichen und gestatten Sie mir, auf die Wichtigkeit solcher Lager hinzuweisen. Damals kannte man noch keinen Lehrplan 21 und trotzdem waren wir Leitenden uns bewusst, welche grosse Bedeutung solchen Lagern zukommt. Hier erleben die Schülerinnen und Schüler unerwartete Herausforderungen, lernen die Landschaft, das Wetter, die Natur und damit eine andere Umgebung als üblich unmittelbar zu kennen und zu erleben. Ganz wichtige Aspekte sind das gemeinsame Erleben von neuen Sportarten in einem ausserschulischen Lern- und Lebensraum und das Kennenlernen von Lehrpersonen und Klassenkameradinnen und -kameraden in einem ganz anderen Umfeld, beispielsweise beim Kochen, Abwaschen und anderen Tätigkeiten in einem solchen Lager. Dazu kommt das Erfahren der Selbstständigkeit ohne Mami und Papi. Man lernt, sich in der zauberhaften Bergwelt als Gruppe zu bewegen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und etwas dazu beizutragen, dass ein Lageralltag erfolgreich bewältigt wird. Vergessen möchte ich nicht die gemeinsamen Abende, welche unsere Gemeinschaft stärkten. Es gäbe da noch viele Gründe, weshalb es sich lohnt, Skilager mit Schulklassen durchzuführen. Pro Tag und Schulkind darf man im Kanton Thurgau von den Eltern einen Lagerbeitrag von 22 Franken verlangen. Bei fünftägigen Lagern ergäbe das für die Eltern einen Lagerbeitrag
die Möglichkeit am «Fiire mit de Chliine» teilzunehmen. Bei Adventsliedern und einer Chlausgeschichte konnten sich alle in der gemütlich eingerichteten Maya-Scheune schon etwas einstimmen. Die Wartezeit wurde anschliessend mit dem Verzieren eines Guetzlihüslis überbrückt. Mit klebrigen Fingern und roten Wangen wurde dann endlich der Chlaus mit dem Schmutzli begrüsst.
Dieser wusste zu jedem der 16 Kinder Interessantes zu berichten. Chlaussäckli wurden gegen Kinderzeichnungen getauscht und so verging die Zeit wie im Flug. Wir blicken zurück auf einen gelungenen Anlass – Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für das Mitfeiern und dabei sein. (zvg)
von 110 Franken. Nicht zu vergessen, dass für die Eltern während dieser Woche Kosten wegfallen. Haben sich diese Damen und Herren auch schon einmal Gedanken gemacht darüber, was eine Skiferienwoche heute für eine Familie kostet?
Auch wir hatten vor Jahrzehnten jeweils Mädchen und Buben, deren Eltern das Bezahlen des Lagerbeitrags von damals Sorge bereitete. Wir suchten Lösungen und fanden Möglichkeiten, ihnen Skier und die Bekleidung zur Verfügung zu stellen und wenn nötig, den Lagerbeitrag zu reduzieren. Zu guter Letzt, wissen Sie, Frau Sontheim, von was meine ehemaligen Schülerinnen und Schülern zuerst mit Begeisterung erzählen, wenn ich sie nach Jahren an Klassentreffen oder auf der Strasse antreffe? Nicht von den Mathematik- und Deutschstunden, sondern von den für sie glücklichen und lehrreichen Lagertagen, an denen sie Gemeinschaft, Rücksichtnahme und Selbstständigkeit gelernt haben, wichtige Aspekte für das tägliche Leben. In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass die thurgauischen Skilager, dies zum Wohle unserer Jugend, eine Zukunft haben werden. Mit frohen, sportlichen Grüssen. Werner Lenzin, pensionierter Sekundarlehrer und Schulleiter, Märstetten
Eigentlich ist es nicht meine Art, öffentlich auf eine Person zu schiessen, aber bei Ihnen empfinde ich es leider als nötig. Denn schliesslich sind Sie es, Thomas Allemann, der in Leserbriefen immer wieder aus dem Hinterhalt zeuselt und versucht, mit ungerechtfertigten Unterstellungen und frechen, teils sogar ehrverletzenden (und damit strafrechtlich relevanten) Aussagen Personen, die nach bestem Wissen und Gewissen und entsprechend ihrer Aufgaben handeln, zu diffamieren und öffentlich blosszustellen. Sie schreiben in Ihrem aktuellen Leserbrief von einer «peinlichen Niederlage» für den Gemeindepräsidenten und «einen Teil des Gemeinderates» von Thundorf nach dem «Abstimmungsdebakel». Was denn bitte, Thomas Allemann, ist daran peinlich oder ein Debakel, wenn der Gemeinderat (übrigens stand der gesamte Gemeinderat und nicht nur ein Teil einstimmig hinter dem Projekt) versucht, das aus seiner Sicht Beste für die Zukunft der Gemeinde zu tun? Belehren Sie mich bitte eines Besseren aus dem reichhaltigen Fundus Ihres hoch erhabenen Demokratieverständnisses, aber ich dachte immer, dafür würden Gemeinderäte überhaupt gewählt? Dass die Mehrheit der Stimmbevölkerung etwas anderes will, wie wir jetzt wissen, ist ihr gutes, demokratisches Recht. Daran ist nichts, aber auch gar nichts
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peinlich, Thomas Allemann. Sie verweisen auf den Inhalt einer Ihrer Leserbriefe, den Sie bereits vor Monaten geschrieben haben. In einem dieser dutzenden Ihrer literarischen Ergüsse, die Sie im Giesskannenverfahren an wirklich sämtliche Zeitungen der Region verschickt haben, soll stehen, dass es eine Steuererhöhung geben wird, wenn das Projekt bachab geht. Was wollen Sie damit sagen, Thomas Allemann? Dass Sie bereits vor Monaten gewusst haben wollen, dass es eine Steuererhöhung gibt, wenn das Projekt abgelehnt wird? Genau dies hat ja doch der Gemeindepräsident ebenfalls schon vor Monaten kommuniziert! Weil Daniel Kirchmeier just am Abstimmungssonntag gesagt hat, dass bald das Thema der Steuererhöhung an die Hand genommen werden müsse, unterstellen Sie ihm nun rotzfrech fehlendes Demokratieverständnis und «Trötzeln». Haben Sie sich einmal überlegt, Thomas Allemann, ob die Aussage vielleicht darin wurzeln könne, dass er von den Medienschaffenden gefragt worden ist, was denn die Ablehnung des Zonenplans Windenergie für die Gemeinde und deren Finanzhaushalt nun bedeuten würde?
Ich war persönlich dabei, stand neben ihm und habe mitbekommen, dass er das gefragt wurde, und habe auch seine Antwort gehört. Aber Sie? Sie sah ich da nirgends stehen… Das Abstimmungsergebnis wurde von Daniel Kirchmeier, entgegen Ihrer –ein Mal mehr fast schon widerwärtigen – Aussagen, niemals in Frage gestellt, und «getrötzelt» wurde schon gar nicht. Vielmehr hat Daniel Kirchmeier professionell, sachlich und staatsmännisch alle ihm gestellten Fragen beantwortet. Sie verlangen als Auswärtiger – der nichts, aber auch gar nichts in der Gemeinde Thundorf zu sagen hat! –Neuwahlen. Ich aber sage: Blödsinn! Die Gemeinde Thundorf kann sich mehr als glücklich schätzen, so einen guten, bodenständigen und grundehrlichen Gemeindepräsidenten zu haben. Und wenn Sie, Thomas Allemann, einmal persönlich mit ihm gesprochen hätten, anstatt ihm aus dem Hinterhalt immer und immer wieder ungerechtfertigt und feige in den Rücken zu schiessen, hätten Sie dies womöglich auch gemerkt. Ich erwarte, dass nun Schluss ist mit feigen Rückenschüssen. Hören Sie auf damit. Danke.
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Danke, Herr Claudio Bernold. Endlich klare Worte betreffend unseren Stadtfinanzen. Meine Stimme bei den Wahlen zum Stadtpräsidenten ist Ihnen sicher.
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Im Alterszentrum Park in Frauenfeld informierten am vergangenen Montag die vier Institutionen «Alzheimer Thurgau», «Aufsuchende Demenz Beratungsstelle Thurgau», «Schweizerisches Rotes Kreuz Thurgau» zusammen mit der «terzStiftung» über ihr Angebot. Die Ausführungen der verschiedenen Referentinnen stiessen bei den Anwesenden auf grosses Interesse.
Frauenfeld: Der Kanton Thurgau verfügt über ein vorbildliches Angebot im Zusammenhang mit der Beratung, Begleitung und Unterstützung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, aber auch für deren betreuende Angehörige. Diese wertvollen Dienstleistungen, alle nahe dem Menschen, stellten die Institutionen anlässlich eines öffentlichen Vortrags im Rahmen der Kampagne «Würdevolles Leben mit Demenz im Thurgau» im Alterszentrum Park in Frauenfeld am vergangenen Montag der Öffentlichkeit vor. Dabei bietet sich den teilnehmenden Zuhörerinnen und Zuhörern die wohl einmalige Möglichkeit, die vier Institutionen kompakt zusammen kennenzulernen, Fragen zu stellen und allenfalls unentgeltliche Beratungsgespräche zu vereinbaren.
Persönlich und einfühlsam Die kantonale Kampagne zum Thema Demenz, der terzStiftung, hat zum Ziel, die Dienstleistungen noch besser bekannt zu machen, welche die verschiedenen Institutionen anbieten, die im Thurgau zu Fragen von Demenz beraten und mit wertvollen Dienstleistungen unterstützen. «Selbstverständlich gehören auch die Spitex und Pro Senectute zu den wertvollen und wichtigen Institutionen, die Beratung und Hilfe bei Demenz anbieten. Es ist eine zeitliche und programmtech -
nische Entscheidung, dass sie nicht auch dabei sind», erklärt René Künzli, Ehrenpräsident der terzStiftung. «In unserem Haus haben wir verschiedene Möglichkeiten, Menschen mit Demenz zu betreuen und zu begleiten», sagt Michael Tobler, Geschäftsführer des Alterszentrum Park in Frauenfeld. «Einerseits bieten wir eine offene, stationäre Betreuung und andererseits eine separierte Station, die Menschen mit Demenz schützt, ohne Begleitung unterwegs zu sein, wenn eine Selbst- oder Fremdgefährdung besteht. Zusätzlich bieten wir auch eine Tagesentlastung oder mehrtätige Entlastungsaufenthalte an.»
Gemäss René Künzli ist das Ziel der Kampagne, die Demenzkrankheit zu verstehen und zu wissen, worauf zu achten ist. «Wir sind darauf bedacht, das Thema entstigmatisierend, persönlich und einfühlsam zu behandeln», erklärte er. Weitere wichtige Punkte seien, den Angehörigen aufzuzeigen, wie wichtig der achtsame Umgang mit den eigenen Kräften ist und welche Entlastungsmöglichkeiten bestehen.
Angebote für Betroffene «Demenz ist ein Oberbegriff für über 100 verschiedene Erkrankungen, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen», erklärt Irene Heggli (Alzheimer Thurgau). Betroffen ist das Denken, das Gedächtnis, die Orientierung und die Sprache. Die Referentin erklärt, auf welche Art einer Person ihre Erkrankung mitgeteilt wird. Symptome von Demenz sind beispielsweise, dass Bezeichnungen von Alltagsgegenständen und deren Funktionen den Erkrankten nicht mehr gegenwärtig sind. Desorientiertheit in Zeit und Raum gehört zu den auffallendsten Merkmalen, wie auch ungewöhnliche Veränderungen im Verhalten.
Hegglis Empfehlung: «Beim Auftreten erster Symptome sollte jemand, der den Verdacht auf Demenz hat, zur Ärztin oder dem Arzt gehen und sich untersuchen lassen.» Sie hebt hervor, dass nichts die Krankheit «Demenz» wieder verschwinden lässt, aber der Entwicklungsprozess der Krankheit kann durch geeignete Massnahmen verlangsamt werden. Aufgezeigt wird den interessierten Zuhörendenden auch die breite Palette von Angeboten für Menschen mit Demenz und deren betreuende Angehörige. Dazu gehören Ferienwochen, das Café Vergissmeinnicht, unentgeltliche Beratung, Schulungsangebote, Gesprächsgruppen und vieles mehr. Am Schluss ihres Referates bedankte sich René Künzli bei Irene Heggli für ihr grosses Engagement im Rahmen dieser Vortragsreihen.
Entlastung ist richtige Entscheidung «Wir betreuen bis zum heutigen Zeitpunkt lediglich von Demenz betroffene Menschen, die zuhause wohnen und sind kein Notfalldienst», hoben Nadja Hediger und Sanja Ilic von der aufsuchenden Demenzberatung hervor. In den sechs Bezirken des Kantons sind acht Demenzberaterinnen tätig. Ihr Ziel ist es, Unterstützung zu leisten, sodass ein möglichst langer Verbleib zuhause möglich ist und dabei die Entlastung der pflegenden Angehörigen sichergestellt wird. Dabei steht ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung, welches neuerdings auch in den Altersheimen angeboten werden soll. Laut Beatrice Brenner sind die Angehörigen mit dem Rotkreuz-Notruf zuhause und unterwegs stets in guten Händen. Als Ergänzung dazu ist neu eine SRK-Kontaktperson im Einsatz. Als weitere Angebote nennt sie den Rotkreuz-Fahrdienst und die Entlastung für pflegende Angehörige. «Diese leisten einen unschätzbaren Dienst und deswegen entlasten wir sie in der Betreuung, damit sie wieder etwas Zeit für sich haben und Kraft tanken können», sagt die Vertreterin des Schweizerischen Roten Kreuzes. Dessen Dementia Care ist ein spezieller Entlastungsdienst, und im Auftrag des Kantons betreibt das Schweizerische Rote Kreuz auch eine Fachstelle für das Alter. Ergänzend bringt der Besuchs- und Begleitdienst Menschen zusammen, und ein Lehrgang für pflegende Angehörige beinhaltet alles Wichtige rund um die Pflege. Das Fazit des Abends: «Die Beratungsund Entlastungsdienste für pflegende Angehörige sind für alle die richtige Entscheidung.» Abschliessend lud Michael Tobler die Anwesenden zu einem gediegenen Aperitif ein. Werner Lenzin
Bereits zum 2. Advent, statt wie auf dem Hinweisschild im Mai 2025, ist die Weststrasse in Frauenfeld von und zur Rohrerbrücke wieder frei befahrbar.
Der tägliche Stau vor dem Lichtsignal ist dank dieser enorm kurzen Bauzeit schon wieder Geschichte. Gemäss Auskunft von Max Koller, dem Geschäftsführer der Convia Strassen und Tiefbau AG, gelang dieser Effort primär durch geschickte Planung, motivierte Mitarbeiter und dem effizienten Einsatz der Ressourcen. Um Leitplanken zu montieren, wird es diese Woche und nur tagsüber nochmals kurze Einschränkungen durch Lichtsignalregelungen geben. Der Einbau des Deckbelags ist für Frühling/Sommer 2025 geplant. (sz)
Leserbrief
Aktualisierung des Retailmonitorings der Innenstadt Frauenfeld 2024
Trotz sechs Jahre Primarschule, drei Jahre Sek. Und vier Jahre Berufslehre sowie mehr als 70 Jahre Berufsund Lebenserfahrung verstehe ich, und wohl auch ein Grossteil der Bevölkerung nicht, was eine «Aktualisierung des Retailmonitorings» ist. Dem Artikel zu entnehmen ist, dass in der Innenstadt während der letzten drei Jahre 33 Geschäfte geschlossen und 27 andere geöffnet wurden. Auch wurden fünf Gebäude neu vermietet usw.
Alle diese Daten hätte ein Lehrling im Rathaus wohl innert wenigen Stunden ermitteln können. Unsere Stadtverwaltung aber braucht dazu eine «Van Dijk Consultancy» (sprich Beratungsfirma) von wer weiss woher. Wie hoch die Rechnung dafür ist, wird nicht bekannt gegeben. Das Einzige, was man daraus schliessen kann, ist, dass es mit dem Sparwillen unserer Regierung leider immer noch bedenklich hapert – trotz leerer Kasse. Albert J. Bachmann, Frauenfeld
Müllheim, im Dezember 2024
Alles hat seine Zeit, die Zeit der Liebe, der Freude und des Glücks die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei. Die Liebe bleibt
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Theresia Hungerbühler-Schmid
* 07.04.1930 † 04.12.2024
Ein langes und reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Du bleibst in unseren Herzen unvergessen.
Bernhard und Armella Schmid-Schmid
Heinrich Schmid
Isidor und Alice Schmid-Freienmuth
George und Vreni Schmid-Herzog
Luzia und Josef Grünenfelder-Hungerbühler
Rita und Beat Baumgartner-Hungerbühler
Pius Hungerbühler
Agatha Dietrich-Hungerbühler
Niklaus und Rita Hungerbühler-Brülisauer
Enkel und Urenkel
Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Dezember 2024 um 10 Uhr in Müllheim statt. Besammlung auf dem Friedhof.
Anschliessend Abschiedsfeier in der Katholischen Kirche in Müllheim. Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Für allfällige Zuwendungen gedenke man der Spitex Region Müllheim
(Spendenkonto: Spitex Region Müllheim, IBAN CH66 0900 0000 8500 4012 5)
Traueradresse: Niklaus Hungerbühler, Rosenbergstrasse 8, 8555 Müllheim
TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG
Agnes Lina Schnellmann-Lenz
19. Februar 1933 bis 28. November 2024
Für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und des Trostes, die wir erfahren durften, bedanken wir uns herzlichst bei Verwandten, Freunden und Bekannten. Ein besonderer Dank geht an das Team des Stadtgartens, Wohngruppe Flora, für die umsichtige Betreuung, Dr. C. Buchwalder für die Begleitung und Gespräche und Pfarrer Hieronimus Kwure für die Umsetzung unseres Wunsches einer gemeinsamen Gestaltung der Abschiedsfeier, welche am 5. Dezember 2024 in der St. Laurentius-Kirche (Oberkirch) Frauenfeld stattfand.
Die erhaltenen Spenden werden für die Gestaltung des Grabes im kommenden Frühjahr eingesetzt. DANKE!
Martin Schnellmann, Kurzenerchingerstrasse 15, 8500 Frauenfeld mit Anita, Sara und Melany Arthur Schnellmann, Moosstrasse 43a, 8872 Weesen mit Patricia, Sonja und Stefan
Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).
Kommen Sie vorbei –Wir beraten Sie gerne!
27. März 1961 – 27. November 2024
Ru dolf Müller von Gachnang TG, Bussnang TG und Wiesendangen ZH , wohnhaft gewesen in Gachnang, Sonnhalde 22 Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis auf dem evang. Friedhof in Gachnang statt.
20. Juni 1949 – 28. November 2024
Katharina Koller von Frauenfeld TG und Meisterschwanden AG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Obholzstrasse 3a
Die Trauerfeier findet am Montag, 16. Dezember 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
11. Mai 1943 – 1. Dezember 2024
Ernst Walter Herzog von Gachnang TG , wohnhaft gewesen in Niederwil, Niederwil 42
Die Abdankung und Urnenbeisetzung finde t am Freitag, 13. Dezember 2024 um 14.00 Uhr statt. Die Besammlung ist auf dem evang. Friedhof in Gachnang
26. Mai 1942 – 1. Dezember 2024
Tamminga, Metsy Aukje von Niederlande NL , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Urnenbeisetzung findet in Steckborn statt.
19. Dezember 1950 – 5. Dezember 2024
August Paul Hasler von Lommis TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1 Die Beisetzung findet in Lommis TG statt.
Kirchliches
Frauenfelder Woche / Genius Media AG
Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld
leid@geniusmedia.ch +41 52 723 60 70
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 6 .30 R orate-Gottesdienst m it anschliessendem Zmorge K lösterli Frauenfeld
16 .00 Eucharistiefeier K irche St. Sebastian Buch
1 7.30 Eucharistiefeier
S tadtkirche Frauenfeld
So, 0 9.00 F amiliengottesdienst (Eucharistiefeier) K irche St. Franziskus Hüttwilen
1 0.00 Ök um. Adventsgottesdienst K irche Bruder Klaus Gachnang
1 0.30 Eucharistiefeier
S tadtkirche Frauenfeld
1 9.30 Friedenslichtfeier S tadtkirche Frauenfeld
STADTKIRCHE So, 9.15 G ottesdienst – traditionell
KURZDORF So, 10.30 G ottesdienst mit Musikteam a nschl. Mittagessen www.evang-frauenfeld.ch
So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1 – 15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net
Als Referentin bei der Volkshochschule Frauenfeld erzählte Bettina Kunz im Bürgersaal des Rathauses von ihrer Arbeit als Medienchefin des Flughafens Zürich.
Präsident Albert Bargetzi zählte nach seiner Begrüssung die riesige Palette an Erfahrungen aus dem bisherigen Berufsleben von Referentin Bettina Kunz auf. Ihre jetzige Funktion lautet offiziell: Head Corporate Communications bei der Flughafen Zürich AG. Die Arbeitsstelle der Frauenfelderin ist für viele Schweizer das grosse Tor zur Welt.
Die vier Mediensprecherinnen müssen pro Jahr rund 800 Anfragen beantworten. Dabei lautet die Devise: «Wir wollen möglichst transparent informieren. Aber wir möchten nicht über unsere Partner reden, sondern mit ihnen». Natürlich steht der Flughafen im Spannungsfeld der Öffentlichkeit, etwa wegen des Fluglärms. Eine Aussage der Medienchefin: «Wir versuchen, den Flughafen mit viel Nachhaltigkeit zu betreiben und wir wollen bis 2040 unsere eigenen Treibhausgase auf netto null senken».
150 0 00 Personen pro Tag Bettina Kunz stellte gleich zu Beginn eine Verbindung zwischen ihrem Arbeitsort und Frauenfeld her: «Den Flughafen erreicht man auf der Autobahn in 31 Minuten (ohne Stau), mit dem öffentlichen Verkehr dauert es 26 Minuten. Frauenfeld kann 15 0 00 Arbeitsplätze anbieten, der Flughafen 30 0 00». Mit Videofilm, Zahlenmate -
rial und eindrücklicher Grafikpräsentation konnte sie aufzeigen, welch wichtige Bedeutung dieser Ort für unser Land hat. Wer sich am Flughafen Zürich aufhält, der fühlt sich wie in einer Stadt mit einem unglaublich vielfältigen Angebot. 330 Mieter und vier Hotels buhlen um die Kundschaft. Pro Tag zirkulieren hier 150 000 Personen. Da 62 Fluggesellschaften Zürich anpeilen, ist die Schweiz mit der ganzen Welt verbunden. Bettina Kunz sagt völlig zu Recht: «Wir verbinden Menschen und Orte».
Immer erreichbar sein
Das war zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses am 1. April 2020 nicht so einfach: «Da gab es einzelne Tage mit nur rund 200 Passagieren wegen Corona. Aber bald werden wir wohl wieder die Zahlen von vor der Pandemie erreichen». Das heisst: Über 30 Millionen Passagiere pro Jahr. Da
tönt es beinahe paradox, dass der Flughafen auch eines der grössten Naturschutzgebiete der Region hat. Als Kommunikationschefin der Flughafen Zürich AG muss die 38-Jährige grundsätzlich immer erreichbar sein. Wegen heftigen Schneefällen vor drei Wochen klingelte das Telefon bei ihr schon um fünf Uhr morgens. Verschiedene Medien wollten wissen, ob der Flughafen geschlossen ist, oder ob die Abflüge pünktlich erfolgen werden: «Nach einer kurzen Rücksprache mit Zürich konnte ich einem Radiosender von zu Hause aus Auskunft erteilen». Spitzbübisch lächelnd fügte sie an: «Weil keine Kameras da waren, durfte ich die Meldungen für einmal im Pyjama weitergeben». Bettina Kunz meisterte als Medienchefin des Flughafens Zürich nach ihren dreiviertelstündigen Ausführungen auch die Fragen der anwesenden Personen souverän und weltgewandt. Ruedi Stettler
Auch in schwierigen Zeiten hält die Freundschaft zwischen dem Kinderdorf und den Schweizer Unterstützerinnen und Unterstützern.
Gemeinsam für die Kinder in Israel, das war der Konsens. Mit grosser Beteiligung der landesweiten Komiteemitglieder und honorigen Gästen fand die 73. M itgliederversammlung diesmal in Frauenfeld statt. Das Komitee Thurgau lud in den Gasthof zum Goldenen Kreuz ein. In stilvollem Ambiente begrüsste Stadtpräsident An -
ders Stockholm die Gäste und fand treffende Worte, warum es so wichtig ist, den Dialog mit den Kindern und die Rechte der Kinder zu stärken. Nicht nur in der Schweiz, nein, auch im krisengeschüttelten Israel. Nach ausführlichen Berichten über die Projekte in Israel und in der Schweiz, begrüsste Co-Präsidentin Daniela Gnaegi-Bernstein Herrn Ronen Medzini, den stellvertretenden israelischen Botschafter in der Schweiz für ein Online-Interview. Herr Medzini gab
v.r. Eliel Brunnschweiler, Präsident Kiriat Yearim Thurgau / Anders Stokholm, Stadtpräsident Thurgau / Daniela Gnaegi, Co-Präsidentin Kiriat Yearim / Alfred Bloch, Komiteemitglied Thurgau / Amir Bernstein, Co-Präsident Kiriat Yearim B ild: zvg
Traktoren kontrolliert
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich in Frauenfeld eine Kontrolle von landwirtschaftlichen Fahrzeugen durchgeführt.
Am Morgen kontrollierten Einsatzkräfte der beiden Polizeikorps über mehrere Stunden hinweg 19 landwirtschaftliche Fahrzeugkompositionen. Die Kontrollen, die gezielt auf den Transport von Zuckerrüben ausgerichtet waren, wurden von Spezialisten der Strassenverkehrsämter Thurgau
und Zürich unterstützt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den Bremsen, die vor Ort auf einem mobilen Prüfstand getestet wurden. Zudem wurde auch das Gewicht überprüft. Wegen Führen eines nichtbetriebssicheren Fahrzeuges musste ein Fahrer bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden.
Drei Fahrzeuge mussten unter anderem wegen ungenügender Beleuchtung und Bremsen beanstandet werden. Der allgemeine Zustand der Fahrzeuge, insbesondere in Bezug auf Beleuchtung und Bereifung, zeigte aber grösstenteils ein erfreuliches Bild. ( kap)
Auf dem Rundgang durch den Skulpturenweg im arealROTFARB vom 9. Juni bis 27. Oktober 2024 mussten an verschiedenen Orten kleine gelbe Tafeln mit einem Grossbuchstaben gefunden werden. Diese Buchstaben fehlten beim Kunstwerk Nr. 40, geschaffen von der Künstlerin Furi Hundt. Richtig eingeordnet ergab sich das Lösungswort «KUNST VERBINDET». Aus über 400 richtig eingegangenen Antworten hat die Künstlerin und Glücksfee Furi Hundt, zwei Gewinner gezogen. Die von der Raiffeisenbank gesponserten Goldvreneli, wurden am 4. Dezember 2024 den zwei glücklichen Gewinnern in der Bank Aadorf übergeben. Die Kuratoren Gaby & Kurt Gerber gratulieren den Gewinnern Adrian Moser aus Affeltrangen und Rosmarie Beyeler aus Elgg. Mit der Übergabe der Wettbewerbspreise wurde das erfolgreiche Projekt «KUNST VERBINDET» abgeschlos -
sen. Die über 75 Kunstwerke und Installationen haben das arealROTFARB verlassen. Einige haben einen neuen Besitzer gefunden, andere ziehen in andere Ausstellungen weiter und wieder andere werden in das Künstleratelier zurückgeführt. Die äusserst zufriedenen Kuratoren Kurt & Gaby Gerber bedanken sich bei den vielen Besuchern und den zahlreichen positiven Rückmeldungen. Natürlich gilt der Dank auch den Kunstschaffenden, die mit viel Leidenschaft und teilweise riesigem Aufwand ihre Werke dem arealROTFARB zur Verfügung gestellt haben. (zvg)
Ziehung der Gewinner durch Künstlerin Furi Hundt unter Kontrolle der Kuratoren Kurt & Gaby Gerber Übergabe der Goldvreneli an die Gewinner
sehr tiefgehende Einblicke in die aktuelle Arbeit und die Aufgabe der Diplomaten in so aufgeheizten Zeiten. Er sprach Kiriat Yearim seine Bewunderung aus und bekräftige die Schweizer Unterstützerinnen und Unterstützer in ihrer Arbeit zum Wohle hilfsbedürftiger Kinder in Israel. Der Verein Kiriat Yearim wurde 1951 in der Schweiz gegründet und unterstützt sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Israel, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. Seit 2001 unterstützt Kiriat Yearim ausgewählte Dialog- und Integrationsprogramme für einen kulturellen Austausch zwischen der jüdischen und der israelisch-arabischen Bevölkerung. Gezielt werden Projekte unterstützt, die israelisch-arabische und jüdische Kinder und Jugendliche zusammenbringen und somit Offenheit, Toleranz und gegenseitigen Respekt fördern und dazu beitragen, bestehende Ressentiments abzubauen. Ziel dieses Engagements für den Dialog ist eine friedliche Koexistenz der verschiedenen Kulturen. (zvg)
Landwirtschaftliche Fahrzeugkombinatio
Der Thurgauer Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Egal ob Marathons, oder Bahnrennen. Zudem hat er schon x-fach einen Weltrekord aufgestellt. Wie stuft er seine abgelaufene Saison ein und natürlich auch ein Blick voraus.
Tritt man um die Mittageszeit im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil beim Haupteingang in die Mensa ein, dann ist sie proppenvoll. Zum abgemachten Termin trifft Marcel Hug ein. Und begegnet sogleich seinem Trainer Paul Odermatt, der wissen will, wie das Kraft-Training am Morgen verlaufen ist. Einige Momente später erkundigt sich jemand, wie es ihm nach dem Beinahe-Sturz am Marathon in New York gehe. So geht das weiter, bis einer der besten Rollstuhl-Leichtathleten der Welt mit seinem Service-Tablett endlich an die Kasse fahren und dann etwas abseits des Rummels das Mittagessen einnehmen kann.
Auch am Nachmittag beim Eintritt in die moderne Sporthalle das gleiche Bild. Der Betreuer eines NachwuchsAthleten erblickt Hug und ruft sofort: «Wie geht es dir?» Hug streckt seinen in einer Schiene steckenden und gebrochenen Finger der rechten Hand in die Höhe. Sofort steht der Mann neben ihm und will noch Genaueres wissen.
Das Malheur passierte in New York, als Hug gleich zweimal von Konkurrenten angefahren wurde. Daraus resultierte «nur» Platz vier. Es war die erste Marathon-Niederlage des Thurgauers seit Oktober 2021, als er in Chicago Zweiter wurde. Der 38-jährige Pfyner, der jetzt in Nottwil wohnt, nimmt sich nach dem Essen fiel Zeit für Fotos und ein ausführliches Interview mit der Frauenfelder Woche.
Wie verläuft eine ganz normale Trainings-Woche?
An sechs Tagen pro Woche trainiere ich zweimal. Manchmal kommt eine kurze dritte Einheit dazu. Am Samstag gibt es nur eine Einheit. Ebenfalls in Nottwil absolviere ich dreimal ein Kraft-Training. Die Bedingungen am Paraplegiker-Zentrum sind optimal. Auch sport-medizinisch. Zudem hat im selben Gebäude Rollstuhl-Sport Schweiz sein Büro.
Wie dosiert sind die Einsätze vor einem Wettkampf?
Wenn ein Marathon ansteht, sorgt Trainer Paul Odermatt für die genauen Pläne. Dann wird Schritt für Schritt etwas abgebaut. Das ist auch vor Bahn-Wettkämpfen ähnlich.
Was änderte sich daran vor den strapaziösen Paralympics in Paris? Da gingen wir genau gleich vor.
Gab es nach Paris eine Pause?
Nur drei Tage, weil gleich danach der Marathon in Berlin auf dem Programm stand. Es blieb kaum Zeit zur Erholung, obwohl ich vor allem mental enorm erschöpft war. Körperlich spürte ich die Anstrengungen weniger. Aber wir gingen die Übungs-Einheiten vorsichtig an.
Wie viele Renn-Einsätze hast Du im Jahr 2024 gehabt?
Das waren die sechs Marathons. Dazu kamen mehrere Rennen vom 6. bis 9. Juni an den «ParAthletics» in Nottwil, wo die gesamte Weltelite anwesend war. Heuer gab es wegen den Paralympics in Paris eher weniger Wettkämpfe als sonst. Auch bei Weltklasse Zürich und Athletissima Lausanne waren die Rollstuhlsportler diesmal nicht dabei.
Wie oft warst Du mit dem Flugzeug unterwegs?
Nur für vier Marathons und anfangs Jahr für die Bahnrennen in Dubai. An den Berlin Marathon sind wir mit dem Auto gefahren und an die Paralympics in Paris brachte uns der TGV. Eigentliche Trainingslager mache ich nicht. Ich bevorzuge die hervorragende Infrastruktur am Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil.
Wie sieht Deine sportliche Bilanz für diese Saison aus?
Grundsätzlich positiv. Ich konnte den Weltrekord über 5000 Meter erreichen und habe die Marathons in Berlin, Chicago, London und Boston gewonnen. In Paris schaffte ich einmal Bronze, zweimal Silber und vermochte am Schlusstag den Marathon für mich zu entscheiden. Das war sicher das Highlight. Sehr unglücklich ist der 5000er verlaufen, da kämpfte ich gegen eine dreifache chinesische Mauer, holte aber immerhin Silber. Die Silbermedaille über 1500 und Bronze über 800
Jahrelang war Marcel Hug der überragende Rollstuhl-Leichtathlet im Thurgau. Seit Catherine Debrunner ihre Arbeit als Primarlehrerin niedergelegt hat und voll auf den Sport setzt, reiht auch sie Erfolg an Erfolg.
An den Paralympics im Spätsommer waren die Meldungen über Catherine Debrunner lauter Superlative. In einem stressigen Programm war die Mettendorferin die Überfliegerin der Schweizer Delegation mit nicht weniger als sechs Medaillen. Und das waren nicht irgendwelche, sondern fünfmal Gold und einmal Silber. Sie schaffte damit einen Eintrag in die Geschichtsbücher. Mehr als zweimal Gold hatte bisher nie eine Schweizerin an Paralympics geholt. Nicht vergessen darf man, dass die 29-Jährige nun auch Strassen-Marathons dominiert. Gleich bei ihrer Premiere 2022 in Berlin gewann sie und doppelte bereits zweimal nach.
Als Marcel Hug in der Rollstuhl-Szene schon lange etabliert war, trainierte er mit Coach Paul Odermatt immer auch auf der Bahn der Kleinen Allmend in Frauenfeld, oder auf den Strassen in der Grossen Allmend gewisse Einheiten. Irgendwann gesellte sich Catherine Debrunner dazu und heute ist sie absolute Weltspitze und trainiert öfters in Holland. (rs)
Preisgeld gespendet
Dass Marcel Hug das Weltgeschehen genau im Blickfeld hat, bewies er 2022. Nach seinem Triumph am Marathon in Tokio anfangs März sagte er: «Ich fühle mich nicht in Partylaune. Ich habe beschlossen, das Preisgeld der Glückskette zu spenden, um die kriegsgeplagten Menschen in der Ukraine zu unterstützen». (rs)
Meter war sicher das Maximum, was ich erreichen konnte.
War Paris der Höhepunkt? Es war schön, dass ich vier Medaillen gewinnen konnte. Denn es war auch wegen den Paralympics eine herausfordernde Saison. Vor allem auch mental, weil ich mir selber viel Druck auferlegt habe.
Gab es einen negativen Aspekt? Das war der Sturz beim Marathon in Boston aus Eigenverschulden. Ich hatte die Kurve anders im Kopf und bin mit 36 Kmh zu schnell unterwegs gewesen und habe die Lenkung nicht richtig betätigt. Bitter war die Verletzung in New York, wo ich schon gesundheitlich handicapiert an den Start ging. Früh im Rennen ist mir ein Konkurrent in die Hand gefahren und dabei habe ich, wie sich erst später herausstellte, den kleinen Finger gebrochen. Etwa bei Hälfte der Distanz wurde ich von hinten gerammt und musste mich mit den Händen am Boden abstützen. Danach blutete ich wegen den lädierten Fingerkuppen sehr stark und hatte an den Handschuhen keinen Grip mehr. Da musste ich die Spitze ziehen lassen und wurde Vierter. Den noch vorgesehenen Marathon in Oita (Jap) musste ich wegen der Verletzung absagen.
Hast Du im Ausland nie Probleme mit Schlafen, oder mit Essen? Das mit dem Essen funktioniert eigentlich immer. Auch mit dem auswärts schlafen. Früher bin ich immer knapp vor dem Wettkampf angereist. Jetzt, wo ich oft gewonnen habe, muss ich an den Pressekonferenzen (Ver-
anstalter und Sponsoren wünschen das) anwesend sein. Ich reise deshalb drei bis vier Tage vor dem Start an. Was schätzt Du an den Wettkämpfen im Ausland?
Sehr oft werden wir vom Flughafen abgeholt. Vor allem Japan ist äusserst rollstuhl-freundlich gebaut.
Bist Du vor Rennen noch nervös? Vor den Paralympics-Finals in Paris hatte ich schon ein wenig Herzklopfen. Sonst ist eine gewisse Anspannung noch da.
Warst Du schon in den Ferien? Drei Wochen Ferien sind geplant, vielleicht auch ein bisschen mehr.
Wie sieht das Winter-Training aus? Im Winter steht das Grundlagen-Training deutlich im Vordergrund. Aber ich bin auch auf der Rolle und auf der Laufbahn. Das ist alles recht streng.
Gibt es Neues beim Material? Mein Rennrollstuhl ist absolute Hightech-Klasse. Da gibt es wenig Spielraum. Bei den Handschuhen bin ich immer etwas am Tüfteln.
Fährst Du zweigleisig weiter, auf der Bahn und der Strasse? In der jetzigen Planung ist noch beides. Sicher für die kommende Saison. Nachher sehen wir weiter.
Wann und wo findet der erste Wettkampf 2025 statt? Sicher beim Trainingslager in Dubai im Februar. Eventuell starte ich auch am Dubai Marathon, der wäre aber schon Mitte Januar.
Wie viele Siege hast Du?
Keine Ahnung. Das weiss ich wirklich nicht. Statistik ist nicht so mein Ding. Aber ich habe sicher 30 Städte-Marathons gewonnen und mehrere Weltrekorde aufgestellt.
Hast Du Dir schon Gedanken über einen Rücktritt gemacht? Natürlich. Aber fix ist nichts. Ausser, dass ich an den Paralympics 2028 in Los Angeles kaum mehr dabei bin. Viele Faktoren spielen bei einem Rücktritt mit. Die Gesundheit ist ein wichtiges Thema. Und natürlich auch der Gedanke, man soll aufhören, so lange man noch erfolgreich ist.
Was kommt nach dem Profi-Sport? Gewisse Ideen sind da, in welche Richtung es gehen könnte. Ich werde schon länger regelmässig für Referate eingeladen. Manchmal sind das sogar zwei in einer Woche, aber dann kommt zwei Monate wieder gar nichts. Insgesamt sind es etwa zwei Dutzend pro Jahr. Vielleicht geht es für die Zukunft in diese Richtung. Interview: Ruedi Stettler
Das kongeniale Duo Marcel Hug und Trainer Paul Odermatt hat der Schweiz schon viele Medaillen in der Rollstuhl-Leichtathletik ermöglicht.
Paul Odermatt mag sich gut an die Anfänge der Zusammenarbeit mit Marcel Hug erinnern: «Im Jahr 1996 nahm Marcel mit seinen Eltern zum ersten Mal am Schüler- und JuniorenRennen anlässlich des SempacherseeMarathons teil. In einem alten, vierrädrigen Rennrollstuhl. Ich war mit Schülern an diesem Rennen. Jemand sagte den Eltern von Marcel, sie sollen doch mit mir Kontakt betreffend eines geeigneten Rennrollstuhls aufnehmen. Ganz kurz darauf lernten wir uns so kennen. Seither besteht nun unsere Zusammenarbeit».
Was ist Besonders am Menschen Marcel Hug? «Er ist eine sehr starke und differenzierte Persönlichkeit – sehr verantwortungsbewusst, überlegt, bescheiden, empathisch, sehr breit inte -
ressiert, mit sehr ausgeprägter Sozialkompetenz». Warum ist der Pfyner schon so lange so erfolgreich? «Marcel ist äusserst diszipliniert und engagiert, sehr talentiert, lernfreudig und selbstkritisch, immer bestrebt, sich weiter zu entwickeln und zu perfektionieren». (rs)
In jungen Jahren hat Marcel Hug die Sportschule Thurgau in Kreuzlingen besucht. In einem alten Haus, das absolut nicht rollstuhl-gängig war. Der damalige Schulleiter Mirko Spada hat einmal gesagt: «Es gab nicht einmal einen Lift, aber Marcel kam nie zu spät. Ihn zeichnete allerdings nicht nur diese Pünktlichkeit aus, sondern der Mensch Marcel war
ganz Besonderes». (rs)
Am bereits 12. Spieltag dieser NLBQualifikations-Runde und somit dem ersten Spiel der Rückrunde, empfing Volley Aadorf den BTV Aarau in der heimischen Sporthalle Löhracker und verlor.
Trotz einer sehr starken Teamleistung in den ersten beiden Sätzen musste sich Aadorf 1:3 (25:17, 22:25, 18:25, 16:25) geschlagen geben. Die physische Stärke und Konstanz des Gegners setzten sich durch. Aadorf erwischte einen Traumstart. Mit druckvollen Aufschlägen und einer herausragenden Blockarbeit setzte man Aarau früh unter Druck. Eine Schlüsselrolle spielte Kapitänin Lisa Leu, welche die Annahme hervorragend organisierte und mit ihrer überragenden Defensive immer wieder wichtige Bälle rettete. Aarau fand kein Rezept und der Satz ging verdient 25:17 an die Gastgeberinnen.
Überlegenheit und beeindruckenden Konstanz nutzten die Gäste jede kleine Schwäche von Aadorf aus. Die Gastgeberinnen hatten Schwierigkeiten, im Angriff genug Druck aufzubauen, und konnten defensiv nicht mehr an die Leistung der ersten beiden Abschnitte anknüpfen. Aarau dominierte und sicherte sich so den 3:1-Sieg.
Am Samstag, 14. Dezember, steht für Aadorf das letzte Spiel des Jahres an, gegen Neuchatel. Beginn ist um 17 Uhr im heimischen Löhracker. (sm)
Auch im zweiten Satz begann Aadorf stark. Das Team zeigte weiterhin Mut im Angriff und kämpfte entschlossen um jeden Ball. Doch im ersten Drittel des Durchganges musste Valentyna Tomyn ausgewechselt und in medizinische Betreuung gegeben werden. Diese unerwartete Veränderung brachte etwas Unruhe ins Spiel. Aarau gewann 25:22. Ab dem dritten Satz übernahm Aarau das Geschehen. Mit ihrer physischen Aadorfs Lisa Leu überzeugte. B ild: zvg
Der SC Frauenfeld (5.) gewinnt mit einer geschlossenen Teamleistung im 1.-Liga-Handball gegen den NLB-Absteiger Fortitudo Gossau (4.) mit 32:26 (17:13).
Das war ein starkes Spiel der Frauenfelder über die gesamten sechzig Minuten. Zwei Fakten des Resultats sprechen für sich: Unentschieden stand es zweimal zwischen den Teams – beim 0:0 und beim 3:3. Der SCF lag zu keinem Zeitpunkt in Rückstand. Es war ein verdienter Erfolg des Heimteams, welcher nach einer Durchstrecke von vier nicht gewonnenen Partien erkämpft wurde. Die Defensive stand stabil, wobei das Zusammenspiel zwi -
schen dem Innenblock (mit mehrfachen Monsterblocks) sowie Torhüter Erik Hansen mit 30 Prozent Fangquote sehr gut funktionierte. Aus den kompakten Abwehrreihen haben die Thurgauer stark umgeschaltet und mit einer bemerkenswerten Effizienz die Chancen genutzt. Über das gesamte Team gesehen hatte man eine Wurfquote von 85 Prozent. Diese Energie möchten die Frauenfelder nach Neuhausen mitnehmen. Frauenfeld tritt am Samstag, 14. Dezember, ab 18 Uhr gegen die Pfader an. Neuhausen ist mit acht Siegen und einem Unentschieden das einzige Team der Gruppe, welches noch keinen Match verloren hat. Das wird ein harter Kampf. (lw)
Wer etwas über die Sportmedizin erfahren will, der wendet sich am besten an Patrik Noack. Seine Erfahrungen von acht Olympischen Spielen gab er in Weinfelden an die Mitglieder des Panathlon Clubs Thurgau weiter.
Patrik Noacks Reise von 2008 Peking bis 2022 wieder in Peking war gespickt von interessanten Reminiszenzen. Seine Kernaussage lautet: «Eine genaue Vorbereitung ist die halbe Miete». Die Chinesen waren zuerst für die Sommer- und 14 Jahre später auch für die Winter-Spiele verantwortlich. Als bisher einziges Land überhaupt. Als Leiter der Medbase in Abtwil kann sich Noack gut an seinen ersten Abstecher nach Peking erinnern: «Die Luft-Verhältnisse waren unglaublich schlecht und auch in Sachen Essen war es nicht einfach».
Bei London 2012 strich er besonders die hervorragende medizinische Versorgung im Olympischen Dorf heraus. Und strahlend fügte er an: «Wer erinnert sich nicht mehr an den grandiosen Einlauf im Triathlon, als Nicola Spirig hauchdünn vor der Schwedin Lisa Norden die Ziellinie überquerte». Nur ein «Sosolala» gab es für Rio 2016. Zuletzt in Paris 2024 gab das dreckige Wasser in der Seine für die Triathleten zu reden.
Lieber nur wenige Daten
Die Aufgaben der Sportmedizin sind im Winter genau gleich wie im Sommer. Wie informieren sich Sportler, was sie in einem fremden Land tun oder lassen sollen? Noack lacht herzhaft: «Zu viele Daten abgeben, nützt nichts. Die werden weder von den Teilnehmern noch von den Coaches gelesen. Früher war es ein dickes Heft,
heute darf es nicht mehr als ein A4Papier mit Info-Grafiken sein». Besonders die Infekt-Prophylaxe ist wichtig. Als banaler Grundsatz gilt: Nur aus der eigenen Trinkflasche konsumieren.
Grosse Hitze in Tokio Viele Vorarbeiten wurden im Hinblick auf Tokio 2020 wegen der grossen Hitze nötig. Noack zuckt mit den Schultern: «Und dann kam Corona und das ganze Prozedere wurde um ein Jahr verschoben. Aber die Japaner lösten das sensationell. Logisch, dass sich Sportlerinnen und Sportler nicht nur mit Kühlwesten vor den hohen Temperaturen schützten. Sogar die Pferde der Reiter wurden in speziellen Kühlboxen platziert.» Viel weniger Freude machte dem St. Galler Olympia in Peking: «Hier war alles deutlich komplizierter als in Japan». Ein wunder Punkt macht Noack echt Sorgen: «Alle diese Kühlmassnahmen stehen immer mehr im Mittelpunkt. Wegen der Klima-Erwärmung wird dieses Thema jetzt dominierend». Patrik Noack ist vielschichtig unterwegs. Der Sportarzt betreut als Chief Medical Officer Swiss Athletics und Swiss Cycling. Zudem ist er beim Triathlon, Taekwondo und Biathlon Verbandsarzt. Nach acht Einsätzen bei Olympia ist Noack zudem seit dem 1. Juli 2022 Health Performance Officer von Swiss Olympic. Ruedi Stettler
Bernerinnen haben zwei Partien weniger ausgetragen. Die Thurgauerinnen erwischen in Worb keinen optimalen Start ins Spiel und konnten nach dem 1:0 erst gegen Ende des ersten Drittels Chancen erspielen. Im zweiten Abschnitt konnten die Thurgauerinnen trotz des 2:0 gut mithalten. Viele Chancen, wenig Worb gewann ein hart umkämpftes und kräftezehrendes Eishockey-Spiel gegen die HCT Ladies knapp mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Weil das bisherige Schlusslicht Lyss bei Rapperswil nach einer 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen einen Punkt holte, ist der HCT nun Letzter. Zwar mit gleichvielen Zählern wie Lyss, aber die
Nach vielen unglücklichen Niederlagen in der MyHockey League und der Trainer-Entlassung schoss sich der EHC Frauenfeld offensichtlich den Frust von der Seele. Im Cup schlug der EHCF auswärts den Zweitligisten Schaffhausen gleich mit 24:0 (10:0, 7:0, 7:0).
Begegnungen in der Schweizer CupQualifikation bieten immer wieder Gelegenheit, in der Vergangenheit zu wühlen. Das Team des EHC Frauenfeld trat in Schaffhausen an, um sich für die Hauptrunde 2025/26 zu qualifizieren.
Frauenfeld (dunkel) hat
Ettenhausen Dritter
Nach der zweiten Qualifikations-Runde im NLA-Faustball der Frauen führt
Jona mit zehn Punkten vor Kreuzlingen (8) und Elgg-Ettenhausen (6), letzteres hat allerdings zwei Partien weniger ausgetragen. In der zweiten Runde hat Kreuzlingen einen überraschend deutliches 3:0 gegen Diepoldsau gefeiert.
Elgg-Ettenhausen verlor gegen Jona 1:3 und bezwang Schlieren sicher 3:0 und liegt punktgleich mit Diepoldsau auf Rang drei. ( fb)
Letztmals trafen die Mannschaften in der Saison 2002/03 aufeinander, als beide noch in der 1. Liga spielten. Am 20. November 2002 gewann Frauenfeld in Schaffhausen – damals noch unter dem Ballondach – 2:3. Für Schaffhausen trafen die ehemaligen Frauenfelder Mischa Wasserfallen und Christoph Tobler. Die Tore für den EHCF erzielten Lukas Hofer, Thomas Vonarburg und Roger Koch. Das Rückspiel vom 22. Januar 2003 konnten die Thurgauer ebenfalls gewinnen, wobei die Sache klarer war: 9:0 mit einem Shutout für Goalie Reto Frehner. Torschützen waren Thomas Jost (2), Pablo Moirón (3), Daniele
Celio, Matthias Keller, Stefan Tanner und Lukas Hofer. 22 Jahre später sind die Ligen unterschiedlich und die Akteure alle ausgewechselt, wobei mit Nando Tanner der Neffe von Stefan Tanner bereits die nächste Generation der Familie vertritt. Die Partie gegen den 2. Ligisten begann enorm zügig und Frauenfeld konnte rasch der Favoritenrolle gerecht werden. Nach nicht einmal 6 Minuten führten die Oberklassigen bereits mit 0:5. Nach dem ersten Drittel stand es 0:10. Im Mitteldrittel fiel erst in der 29. Minute wieder ein Treffer. Bis Ende des Abschnitts waren es – auch dank zwei Powerplay-Treffern – sechs wei -
tere, womit es mit 0:16 in die zweite Pause ging. Im Schlussdrittel folgten erneut sieben Tore, womit die Partie mit 0:24 beendet wurde. Tom Gerber konnte 4 Tore und 9 Punkte verzeichnen, Sandro Meier (4+2) sowie Cyrill Fehr (1+5). Rémy von Allmen und Nik Holstein erreichten ebenfalls einen Hattrick und noch je 2 Assists. Die Recherchen deuten darauf hin, dass dies ein Rekord-Ergebnis in einem Pflichtspiel darstellt, womit Interims-Coach Mike Portmann mit einem glanzvollen Sieg starten konnte. In der Meisterschaft geht es heute Mittwoch, 11. Dezember, auswärts in Arosa weiter. (ehc)
Glück und fehlende Konsequenz war die Ausbeute. Im letzten dritten Drittel entstanden schöne Spielzüge und viele hochkarätige Chancen. Aber erst knapp zwei Minuten vor Schluss kam endlich der Anschlusstreffer. Auch ohne die Torhüterin gelang den Ladies das 2:2 für die Verlängerung nicht. (jb)
Im NLB-Unihockey verloren auswärts in einer Doppelrunde die Red Lions zweimal. Zuerst machten sich die Frauenfelderinnen auf den Weg nach Konolfingen zum Kellerduell gegen Zäziwil und unterlagen 3:5. Im ersten Drittel konnte Zäziwil mit 2:0 in Führung gehen. Trotz Aufholjagden im zweiten und dritten Drittel gelang es den roten Löwinnen nie, die Führung zu übernehmen. Ohne Punkte ging es für sie weiter nach Basel. Eine schwache Leistung während den ersten 40 Minuten Tags darauf brachte Basel in Führung. Erst im letzten Abschnitt fanden die Gäste langsam ins Spiel. Doch es scheiterte an der Toreffizient der Frauenfelderinnen und somit verlieren sie erneut, diesmal mit 2:4. (rl)
Das traditionelle Neujahrs-RadballTurnier in Frauenfeld findet diesmal am 4./5. Januar 2025 in der Rüegerholz-Halle statt. Neben den amtierenden Weltcupsiegern und WM-Silber-Medaillengewinnern aus Dornbirn (Ö) und Altdorf, kämpften auch eine neu formierte Equipe aus Stein (De) und Sulz (Ö) um den Sieg. (rs/rf)
Seit 2024 werden bei den Lateinamerikanischen Tänzen auch Wettbewerbe im Solo-Tanz durchgeführt. Die Tänzerinnen vom Teen Dance Club Frauenfeld waren in diesem Jahr besonders erfolgreich.
Solo Latein Hobby Kinder & Junioren
In diesem Jahr fanden 4 Turniere bei den Kids und Junioren statt. Emilia Centeno Garcia hat es geschafft, alle 4 Wettkämpfe der Schüler Kategorie für sich zu gewinnen. Letzten Samstag konnte sie in Wallisellen nicht nur ihre Kategorie gewinnen, sondern liess auch in der nächst höheren Kategorie alle Konkurrentinnen hinter sich. Gratulation an das 8-jährige Supertalent! In derselben Kategorie konnten
sich Desiree Di Bella, Linn Kaden, Sofia Quintieri und Nicole Ievleva ebenfalls mit Finalplätzen etablieren. Bei den Juniorinnen hatte Laura Tomasik gleich dreimal die Goldmedallie geholt – letzten Samstag konnte sich Team-Kollegin Vittoria Weingardt durchsetzen. Auch Salomé Machado konnte sich mit dem 4. Schlussrang einen Finalplatz ertanzen. Gratulation!
Solo Latein Ladies an der WM Im November fanden in Skopje die Weltmeisterschaften IDO der Solo Latein Ladies statt. Für den TDC starteten gleich zwei Tänzerinnen. Saphira Haueis qualifizierte sich an den Schweizermeisterschaften im März in allen fünf Tänzen und startete zum ersten Mal an einem internationalen Turnier. Bei grosser Konkurrenz konnte sich Saphira in allen Tänzen ins 1/8 Finale tanzen – was für ein grosser Erfolg! Carmen Huber probierte etwas Neues: Sie zeigte einen Showdance – eine eigene Choreographie mit dem Titel «One More Light». Dabei wollte sie vor allem eine Botschaft platzieren: «The world is a better place with you». Ihre Bemühungen wurden an der WM mit dem 5. Schlussrang belohnt.
Der TDC ist super stolz auf den tollen Start ins Solo Latein Turniergeschehen und wünscht allen Tänzerinnen ein erfolgreiches 2025! (zvg)
Mit zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze bewiesen die Frauenfelder Kunstturner, dass sie auch international problemlos mithalten können.
Sieben Kunstturner der Jahrgänge 2010 – 2013 traten mit ihrem Trainer Reinhard Blum die Reise nach Serbien an. Sie massen sich am «Memorijal Laza Krstić i Marica Dželatović» in Novi Sad mit Athleten aus verschiedenen europäischen Ländern, dem Nahen Osten und Südafrika.
Gilles Damur konnte in der Kategorie MAG 2 ganz vorn mithalten und sicherte sich im Mehrkampf mit hochstehenden Übungen den Silberpokal.
Nino Zimmermann konnte seine Leistungen ebenfalls souverän abrufen und erreichte Rang 4, gefolgt von Nando
Dieses Wochenende erreichte die Rock Academy beim World Ranking Finale in Ljubljana grossartiges, zum 1. Mal in ihrer 10-jährigen Geschichte stand sie mit Leana/Lias Bücheler (Kat. Juveniles) auf dem 1. Platz. Die Geschwister waren in Topform zeigten eine sehr gute Performance und holten sich den Sieg klar. In der Kategorie Juniors erreichten Ladina Wohlgensinger/Emil Pallmann den 4., Maeva Schättin/Florian Wohlgensinger 5. Platz.
Ende November fand in Prag die Weltmeisterschaft für Formationen und Main Class Freestyle Paare statt. Die Girlsformation Ace-Of-Classes zog in den Final ein und beendete das Turnier auf dem 7. Platz. Patrick
Schmidt/Sarina Fäh (10.), The Crossfire (10.) und ALL4ONE (11.) erreichten in ihren Kategorien jeweils den Halbfinal. (zvg)
Der Samichlaus besucht den Eissport Club Frauenfeld
Der Rundenlauf des ESF am letzten Samstag war ein voller Erfolg, bei dem rund 60 Kinder gemeinsam knapp 6000 Franken erlaufen haben. Im Anschluss besuchten der Samichlaus und sein Schmutzli die Veranstaltung. Statt der traditionellen Sprüchli präsentierten die Anwesenden beeindruckende eiskunstläuferische Darbietungen. Der Samichlaus
lief sogar noch eine Runde mit den Teilnehmerinnen mit und verteilte anschliessend ein Säckli an alle. Zum Abschluss gab es ein gemütliches Eislaufen zu festlicher Weihnachtsmusik. Der ESF-Vorstand bedankt sich herzlich bei allen Sammlerinnen und Sammlern, den Sponsoren und den Helferinnen und Helfern für ihre Unterstützung! (zvg)
Humorvolle Szenen turnerisch umgesetzt
Rangliste letzte Vorrunde 7. Dezember, Stählibuck Dingenhart, 48 Teilnehmer:
1. Gebhard Jsenring, Eschlikon
2. Willi Huber, Wagerswil 3. Vreni Gerber, Dättlikon 4. Ueli Wolfensberger, Felben 5. Erika Frauenfelder, Harenwilen
6. Kathrin Schmid, Wil
7. Ruth Kanthak, Dübendorf
8. Rolf Dennenmoser, Strohwilen
9. Kurt Furrer, Lustdorf
10. Fritz Rietmann, Stein am Rhein
11. Ruth Schmid, Affeltrangen
12. Elisabeth Eigenmann, Matzingen 13. Silvia Müller, Felben 14. Nelly Stücheli, Lommis 15. Yvonne Schäppi, Eschlikon 16. Ruedi Graf, Grüneck 17. Ida Zumstein, Felben 18. Erwin Hostettler, Ellighausen 19. Sonja Geering, Wängi 20. Elsi Furrer, Lustdorf 21. Bea Stehle, Winterthur
22. Robert Mathys, Winterthur 23. Peter Schär, Weingarten 24. Lisbeth Kaufmann, Frauenfeld 25. Ernst Koller, Frauenfeld
Die letzten Finalisten heissen Marcel Bucher, Kloten, Rolf Dennenmoser, Strohwilen, Fritz Rietmann, Stein am Rhein, Ruedi Graf, Grüneck. Der Final findet am 21. Dezember ab 14 Uhr in der Koch-Lust, Thundorf statt.
Köbi Früh
Wenn ich den Verkehr beobachte, sehe ich in acht bis neun von zehn Autos nur eine Person sitzen. Das ist sehr ineffizient. Man könnte versuchen mehr Effizienz über den empfindlichsten Körperteil, das Portemonnaie, in das Verkehrsaufkommen zu bringen. Roadpricing könnte je nach Anzahl der Personen, die in einem Auto unterwegs sind, unterschiedliche Preise verrechnen. Gewerbliche Fahrten müsste man ausnehmen. Berücksichtigen könnte man auch das Gewicht des Fahrzeugs.
Die protzigen, schweren, platzfressenden, energieintensiven SUV`s müssten höhere Preise bezahlen, sie kommen mit ihren ineffizienten Fahrzeugen ja auch nur von A nach B. Es ist eine Frage des politischen Willens!
E Lamprecht, Frauenfeld
B ild: tf
Sturzenegger und Nelio Lingg auf Rang 6 und 8 und Nik Meier auf Rang 18. In der Kategorie MAG 3 starteten Lukas Thomi und Noe Varga (verletzungsbedingt nur an fünf Geräten) und beendeten den Wettkampf auf den guten Rängen 8 und 14. Alle sieben Turner qualifizierten sich für die Gerätefinals. Nando zeigte sowohl am Barren als auch in seiner Paradedisziplin Sprung grossartige Übungen und ging in beiden Disziplinen sensationell als Sieger hervor. Gilles konnte seine Form am Reck erneut beweisen und durfte sich nochmals Silber umhängen lassen. Nelio gelang eine Pferdeübung von hoher Schwierigkeit und mit Bronze vervollständigte er den Medaillensatz für die Turnfabrik unter der grossen internationalen Konkurrenz. (sd)
Unter dem Motto «Hüttengaudi» zeigten rund 230 Turnerinnen und Turner vom TV Gachnang-Islikon, von den Kleinsten bis zu den Grössten, eindrückliche Darbietungen. Am kommenden Samstagabend folgt eine weitere Aufführung.
Die alljährliche Abendunterhaltung des Turnvereins Gachnang-Islikon fand in der Mehrzweckhalle in Gachnang statt. Die Halle war bei den beiden Aufführungen vom Samstagnachmittag und -abend bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Sketch-Team, ein fester Bestandteil der Gachnanger Unterhaltung, führte mit Witz und Charme durch das abwechslungsreiche Programm.
Charmanter Skilehrer
Auf der Bühne geht es zum Skifahren in die Berge und auch an Kletterspass darf es nicht fehlen. Abenteuer auch zum Schlafwandeln. Allerlei Akrobatik gibts nach einem inszenierten Rega-Einsatz. Turnerisch haben Kinder
Die
und Aktive aller Abteilungen alles gegeben, was es für den dynamischen Hüttenzauber braucht. Das Publikum belohnte die Darbietungen aus Sport
und Tanz mit grossem Applaus. Präsidentin Vivienne Mazenauer bedankte sich bei allen Mitwirkenden und den Gästen. Manuela Olgiati
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Kommen Sie bei uns auf dem Hof vorbei…
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Schaubs Bauernhofglace – Genuss pur zur Weihnachtszeit!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Am vergangenen Samstag lud Remo Schäfli mit seinem Team zur traditionellen Claus-Weindegustation ein. Seit über 30 Jahren gehört dieser Anlass fest zur Vorweihnachtszeit und zieht jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher an. Auch dieses Jahr bot der Event eine gelungene Mischung aus Genuss, Geselligkeit und vorweihnachtlicher Stimmung.
Das Lager war festlich dekoriert und schuf eine einladende Atmosphäre, die perfekt zum Degustieren der angebotenen Weine passte. Die Gäste hatten die Gelegenheit, aus einer breiten Auswahl an regionalen und internationalen Weinen zu probieren, begleitet von fachkundiger Beratung. Zusätzlich standen zahlreiche weitere Getränke aus dem Sortiment der Getränke Schäfli AG zur Verfügung, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Im draussen eingerichteten Militärbeizli konnten sich die Besucher mit warmen Speisen verpflegen, was das
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In unserem stimmungsvollen Bistro verbinden sich Leichtigkeit und Feingefühl zu einem harmonischen Gesamterlebnis. Wir sind die gemütliche Beiz im Quartier, auch Kenner und Geniesser sollen indes auf ihre Rechnung kommen. Saisonalität und Regionalität leiten die Auswahl unserer Zutaten an, nicht nur beim Dessert kommen Wiener Reminiszenzen mit ins Spiel. Geniessen Sie unsere gastliche Atmosphäre, lassen Sie sich von uns verwöhnen.
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Unsere Öffnungszeiten:
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•Sonntag: 09.00 – 15.00
Weitere Informationen unter www.bistrobrotegg.ch
Angebot sinnvoll ergänzte. Die Geschenkausstellung und die Präsentation von Aloe-Vera-Produkten rundeten das Programm ab. Ein stimmungsvolles Ambiente, hoch -
wertige Weine und ein breites Angebot sorgten auch in diesem Jahr f ür einen gelungenen Anlass, der bei allen Teilnehmenden in guter Erinnerung bleiben wird. Röbi Schmitt
Gemeindepräsident Roger Jung.
Maria Cueva Otero wurde eingebürgert.
Gachnang lehnt Steuererhöhung ab Gachnang:
Schulpräsident Sven Bürgi. Bilder: Elke Reinauer
Wunderbarer Bratenduft stieg den Besucherinnen und Besuchern am vergangenen Mittwochmittag, 4. Dezember, im evangelischen Kirchgemeindehaus Gachnang in die Nase. Dorthin hatte das MittagstischTeam um Marianne Wanner zum alljährlichen Weihnachtsschmaus eingeladen.
Schlangestehen für die Gemeindeversammlung und Primarschulgemeindeversammlung. Der Andrang am Donnerstagabend in Gachnang war gross. Kein Wunder, so ging es doch bei der Politischen Gemeinde um die Erhöhung des Steuerfusses von 42 auf 46 Prozent.
In Gachnang folgt die Gemeindeversammlung nach der Primarschulgemeindeversammlung. Schulpräsident Sven Bürgi führte die Versammlung der Schule. Michael Sigg stellte das Budget für 2025 vor: Dieses sieht Ausgaben von 9 333 600 Franken vor, die Einnahmen sind mit 9 989 400 Franken veranschlagt, worauf ein Plus von 655 800 Franken resultiert. 215 Stimmberechtigte stimmten für das Budget und den Steuerfuss, der unverändert bei 65 Prozent liegt. Diskussion gab es um einen Kostenpunkt von 200 0 00 Franken. Diese sind in einem Erneuerungsfonds angelegt. Hier wird für die Sanierung der Mehrzweckhalle gespart, so Schulpräsident Sven Bürgi. Diese soll in den nächsten zehn Jahren umgesetzt werden. Erst habe man gedacht, es gehe in Etappen, dann meinte ein Gutachter, das käme zu teuer. Die Halle aus den 90er-Jahren ist sanierungsbedürftig, so sollten Böden, Fenster, Türen und Weiteres auf den neuen Stand gebracht werden.
Bürger wies darauf hin, dass es aus seiner Sicht besser wäre, erst über die Sanierung abzustimmen und dann mit Sparen zu beginnen. So könne es sein, dass schnell für die Sanierung gestimmt werde, die Kosten dann aber in die Höhe schnellten. Als Beispiel nannte er den Neubau der Schulanlage Islikon, dort waren 17 Millionen vorgesehen, am Ende kam es dann auf 24 Millionen.
«Das ist ein schlechter Mechanismus», so der Bürger. Sven Bürgi wies darauf hin, dass dies der Mechanismus des Kantons sei, und der Erneuerungsfonds dazu da, langfristig anzusparen. Die Sanierung der Mehrzweckhalle sei unumgänglich. Ausserdem teilte er mit, dass die Behördenmitglieder auch in der vierten Legislaturperiode wieder zusammen antreten werde. Seit zwölf Jahren arbeitet dieses gemeinsam. Ein Sitz der Rechnungsprüfungskommission werde allerdings frei, denn Thomas Lang trete nicht mehr an für die nächste Legislaturperiode. Für die Rechnungsprüfungskommission musste, wegen des Rücktritts von Reto Altenburger, für die Restdauer der aktuellen Legislaturperiode ein neues Mitglied gewählt werden. Gewählt wurde einstimmig Frau Andrea Hedinger-Gugg aus Gachnang. Eine halbe Stunde hatte die Versammlung der Primarschulgemeinde gedauert. Ein Apéro sei geplant, so Sven Bürgi. «Allerdings nur, wenn
wir um elf Uhr fertig sind.» Wie sich später herausstellte, sollte dies dann nicht der Fall sein. Obwohl es vielleicht dem Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung gutgetan hätte. Um kurz vor Mitternacht erst wurde die Sitzung beendet. Die Budgetversammlung wurde teilweise durch unflätige Kommentare an den Gemeinderat unnötig in die Länge gezogen. Da ging es um Strompreise, Wahlplakate und allerlei anderes, das eigentlich nicht zu einer Budgetdebatte gehört.
Matthias Keller hört auf
Doch zum Anfang: Bevor es um Zahlen ging, gab Gemeinderat Matthias Keller seinen Rücktritt nach 18 Jahren an. Aus gesundheitlichen Gründen höre er auf, verkündete er. Anschliessend leitete Gemeindepräsident Roger Jung die Budgetversammlung. Den Anwesenden präsentiert er für das Jahr 2025 ein Budget, das ein Plus von 11 0 00 Franken vorsieht. Die Einnahmen betragen 21 470 880, die Ausgaben 21 459 670.
Investitionsbudget: 6 Millionen Franken sollen investiert werden. Der Löwenanteil bildet die Ortsdurchfahrt Islikon mit seinen Unterprojekten und den Hochwasserschutzprojekten.
Diese seien notwendig, um nicht in einen Sanierungsstau zu geraten sowie dem geforderten Schutz für Mensch und Infrastruktur nachzukommen, heisst es in der Botschaft. Deshalb soll der Steuerfuss von 42 auf 46 erhöht werden. Die Steuerfusserhöhung diene dazu, nicht in eine hohe Verschuldung zu geraten.
Denn die geplanten Nettoinvestitionen von 5,6 Millionen Franken könnten zu einer «massiven Neuverschuldung führen», wohingegen der höhere Steuerfuss den negativen Selbstfinanzierungsgrad leicht ins Positive biegt.
Steuerfusserhöhung
Vor der Versammlung hatte sich die FDP zu der geplanten Erhöhung mit Ablehnung geäussert. Sie sei für die Investitionen aber gegen die Erhöhung des Steuerfusses. Roger Jung zeigte in einem Beispiel, dass eine vierköpfige Familie, die ein Einkommen von 70 0 00 Franken habe, bei einer Steuerfusserhöhung von vier Prozent 92,20 Franken mehr bezahlen müsse. Warum die Erhöhung? «Wir möchten uns nicht verschulden. Bleibt es bei 42 Prozent, machen wir einen Verlust von über 408 790 Franken.» Man wolle nicht über die mittlere Verschuldung hinauskommen. Weiter wies die Budgetrechnung ein Eigenkapital von 26,23 Millionen und liquide Mittel von 2,9 Millionen Franken aus. Ausserdem werde gespart, wo es gehe. So zum Beispiel an einer neuen IT-Infrastruktur für die Verwaltungsmitarbeiter, am elektroni -
schen Newsletter, an dem Jahresabschlussessen der Kommissionen und so weiter.
Diskussion um Projekte In der anschliessenden Diskussion wurde der geplante Bewegungsparcours thematisiert. Karin Hollenstein vom Ressort Gesundheit erklärte, dass das Projekt auf Basis einer Umfrage entwickelt wurde und durch Sponsoren finanziert werde. Kritische Fragen gab es zu den gestiegenen Lohnkosten in der Verwaltung. Gemeindepräsident Roger Jung begründete den Anstieg mit zusätzlichem Personal im Werkhof sowie allgemeinen Lohnerhöhungen. Eine Bürgerin forderte Einblick in die Jahresbilanz 2024, was die Verwaltung mit Verweis auf noch ausstehende Rechnungsabschlüsse ablehnte.
SVP stellt Anträge Bruno Gasser von der SVP schloss sich der ablehnenden Haltung der FDP zur Steuererhöhung an. Er stellte zwei Änderungsanträge: Erstens sollte der Personalaufwand, der um 13,5 Prozent auf 4,1 Millionen Franken gestiegen war, auf das Niveau von 2024 gedeckelt werden. Seinen zweiten Antrag bezüglich des Asylfonds zog er nach zwanzig Minuten zurück.
Präsident warnt vor Personalabbau Roger Jung reagierte mit deutlichen Worten auf die vorgeschlagene Lohndeckelung. Eine Einschränkung der Löhne würde zu Vertragsbrüchen führen und die ohnehin schwierige Personalgewinnung zusätzlich erschweren. Er warnte vor möglicher Abwanderung von Fachkräften und deren Folgen für die Gemeinde, etwa weniger häufigen Kontrollen. Ein Bürger unterstützte diese Position und bezeichnete die Lohnkürzung als «Affront gegen den gewählten Gemeinderat». Der Antrag wurde schliesslich vom Volk abgelehnt.
Entscheidung gegen Steuererhöhung Der zweite Änderungsantrag Gassers, den Steuerfuss bei 42 Prozent zu belassen, fand dagegen breite Unterstützung: 149 Bürger stimmten dafür, nur 55 für den Vorschlag der Gemeinde. Dies führt zu einem Minus von 408 790 Franken im Budget 2025. Trotz Bedenken einiger Bürger wegen der noch anzupassenden Zahlen wurde sowohl das Budget mit dem unveränderten Steuerfuss als auch das Investitionsbudget mehrheitlich angenommen. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Abstimmung über die Einbürgerung von Maria Cuevas Otero. Für die seit 2007 in der Schweiz und 2017 in Gachnang lebende gebürtige Spanierin stimmten 216 für die Einbürgerung, neun Stimmberechtigte waren dagegen. Elke Reinauer
Zur Einstimmung erzählte Pfarrerin Sabine Schüz eine Geschichte, bei der sich die Gäste fragen durften, ob es denn überhaupt «schöne» oder «hässliche» Weihnachtstannen gibt. Das Schwyzerörgeli-Trio «Örgeler vom Grimme» empfing die Gäste schon beim Eintreten mit volkstümlichen Klängen und sorgte während der Adventsfeier für eine gemütliche
Stimmung. Mehr als 60 Seniorinnen und Senioren auf dem Gebiet der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang inklusive Gerlikon, der Politischen Gemeinde Gachnang, der ehemaligen Gemeinde Bertschikon einschliesslich Gündlikon und Zünikon besuchten den geselligen Anlass, bei dem das feine Gulasch und das fruchtige Dessert auf der Zunge zerging.
Der Mittagstisch ist ein Angebot des Vereins «Zmittag und Diakonie Gachnang» (Unkostenbeitrag 14 Franken) und wird finanziell zu gleichen Teilen von der Evangelischen K irchgemeinde Gachnang und der Politischen Gemeinde Gachnang getragen. (zvg)
Der traditionelle Anlass zum Jahresschluss der SP Frauenfeld setzte den Schwerpunkt auf Pionierleistungen, von denen Frauenfeld noch immer profitiert und die von viel Mut und Visionen zeugen. Die rund 20 Personen lernten das Eisenwerk mit seinen verschiedenen Kultur-, Arbeits-, Aufenthalts- und Wohnräumen kennen. Von Anfang des 20. Jahrhunderts bis Mitte der 80er Jahre als Schraubenfabrik genutzt, überzeugt das Gebäude noch immer durch seine Architektur und ist zu einer Ikone für Frauenfeld geworden. Nach der sehr interessanten Führung mit Andrea
Kolb Hofmann beschlossen wir den Nachmittag am Weihnachtsmarkt im Kaff. Seit der Wiedereröffnung Anfang 2024 ist das Lokal Tag für Tag bunter geworden und ebenso vielseitig ist das Programm und sein Publikum. Ein Kulturlokal, das auch nur dank viel Beharrlichkeit und unermüdlichem Engagement existiert und wieder und wieder an neuen Orten eröffnet wurde. Beides sind unverzichtbare Institutionen für die Stadt; offen für alle, die sich engagieren möchten und Schätze für das kulturelle Leben in Frauenfeld. (zvg)
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Am Freitag, 27. 12. 2024 erscheint eine Doppelnummer (KW 52 / 01).
Ab Mittwoch, 8. 1. 2025 erscheint die FW wieder wöchentlich.
Landgasthof Schwanen
Weinfelderstrasse 14, 8552 Felben-Wellhausen
Telefon: +41 52 766 02 22, info@landgasthof-schwanen.ch
Öffnungszeiten:
24.12.2024 8.30 – 14.00 / 17.30 – 21.00 Uhr
25.12.2024 11.00 – 14.30 / 17.00 – 21.00 Uhr
26.12.2024 11.00 – 14.30 / 17.00 – 21.00 Uhr
31.12.2024 8.30 14.00 / 17.30 22.00 Uhr
01.01.2025 11.00 – 14.00 / 17.00 – 21.00 Uhr
02.01.2025 11.00 – 14.30 / 17.00 – 21.00 Uhr
An den übrigen Tagen gelten die regulären Öffnungszeiten.
Ihr Landgasthof zwischen Frauenfeld und Weinfelden wünscht eine schöne und besinnliche Adventszeit. Frank und das Schwanen Team
8532 Warth Weiningen Telefon 052 747 25 44
Öffnungszeiten 2024 / 2025: 24. Dezember, geschlossen 25. Dezember, 10 – 17 Uhr 26. Dezember, geschlossen 27. / 28. Dezember, ab 10 Uhr 29. Dezember, 10 –17 Uhr 30. Dezember, geschlossen 31. Dezember, ab 17 Uhr mit Silvestermenu
Ab dem 1.1.2025 bleibt das Restaurant für ca. 8 Wochen wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Öffnungszeiten:
Donnerstag 26.12. 14 Uhr – 23Uhr
Freitag, 27.12. 10 Uhr – 23 Uhr
Samstag, 28.12 10 Uhr – 23 Uhr
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Wir wünschen allen unseren Gästen wunderschöne, liechterfüllte und besinnliche Weihnachtstage... herzlichst eure Brigitte und mein tolles Team
Öffnungszeiten Feiertage
24.12.2024 (Heiliger Abend): 8 – 22 Uhr geöffnet
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26.12.2024 (Weihnachtstag): 11 – 22 Uhr geöffnet
31.12.2024 (Silvester): 8 – 22 Uhr geöffnet
1.1.2025 (Neujahr): geschlossen
2.1.2025: 11 – 22 Uhr geöffnet Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
Brauhaus Sternen AG, Hohenzornstrasse 2
8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 99 09, www.brauhaus.ch
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Liebe Gäste wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten Wir sind über die Feiertage für Sie da 24. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
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Der Grosse Rat des Kantons Thurgau hat am 4. Dezember beschlossen, das Budget des Gemeindezweckverbands Perspektive Thurgau um 620 0 00 Franken zu kürzen –eine Reduktion, die 200 0 00 Franken geringer ausfällt als ursprünglich von der Regierung vorgeschlagen. Die Perspektive Thurgau bedankt sich für dieses Entgegenkommen zugunsten der Bevölkerung, weist jedoch darauf hin, dass die Kürzungen mittelfristig spürbare Auswirkungen auf die Bevölkerung haben werden.
Dank für Engagement
Die Perspektive Thurgau dankt dem Grossen Rat und auch den Thurgauer Gemeinden, welche auf eine zusätzliche Kürzung verzichtet haben, f ür die Weitsicht und das Engagement zugunsten der Prävention und Gesundheitsförderung der Bevölkerung. Die Perspektive Thurgau akzeptiert den demokratischen Entscheid und die Sparmassnahmen, sieht sich jedoch vor grossen Herausforderungen.
Auswirkungen auf die Bevölkerung
Die Budgetkürzung von 620 0 00 Franken wird mittelfristig dennoch zu einer Verringerung der Dienstleistungen führen, die die Perspektive Thurgau seit vielen Jahren verlässlich und präventiv für die Thurgauer Bevölkerung erbringt. Zu den konkreten Auswirkungen zählen:
• Längere Wartezeiten: Beratungsdienste werden nicht mehr in gewohntem Umfang verfügbar sein.
• Kürzere Beratungsgespräche: Der Zugang zu essenziellen Hilfsangeboten wird eingeschränkt.
• Leistungsabbau: Präventive Programme und die Gesundheitsförderung werden zurückgefahren. Trotz dieser Herausforderungen wird die Perspektive Thurgau 2025 nach Möglichkeit keine Kündigungen aussprechen. Notwendige Stellenreduktionen sollen über natürliche Abgänge, beispielsweise Pensionierungen, erfolgen.
Zitat des Geschäftsführers «Wir danken dem Grossen Rat für das Entgegenkommen von Fr. 200 0 00
zugunsten der Bevölkerung und akzeptieren die Kürzung von Fr. 620 0 00. Dennoch stehen wir vor einer grossen Herausforderung: Diese Einsparungen werden insbesondere Familien, Jugendliche und vulnerable Gruppen mittelfristig treffen. Wir befürchten, dass Gemeinden deutlicher mit den Problemen konfrontiert werden, die wir nicht mehr abfedern können.», sagt Markus van Grinsven.
Bereitschaft zur Zusammenarbeit
Die Perspektive Thurgau hat sich stets durch effizientes, innovatives Handeln ausgezeichnet und ist bereit, auch in schwierigen Zeiten einen Beitrag zur finanziellen Konsolidierung des Kantons zu leisten. Kürzungen in dieser Höhe gefährden jedoch die langfristige Stabilität der Organisation sowie die soziale und gesundheitliche Versorgung der Thurgauer Bevölkerung. Trotzdem ist die Perspektive Thurgau optimistisch und wird ihren Auftrag professionell weiterführen und alles daransetzen, dass die Dienstleistungen trotz allem auf hohem Niveau weitergeführt werden können. (zvg)
Der Anspruch auf die Prämienverbilligung für das Jahr 2024 verfällt von Gesetzes wegen am 31. Dezember 2024. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben und trotzdem von ihrer Bezugsberechtigung ausgehen, melden sich bei der Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, in der sie am 1. Januar 2024 ihren Wohnsitz hatten. Ein Anspruch auf Prämienverbilligung besteht, sofern die provisorische einfache Steuer zu 100 % maximal 800 Franken beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Für Kinder (Jahrgänge 2006 bis 2023) besteht ein Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern die provisorische einfache Steuer der Eltern zu 100 % maximal 1600 Franken beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Eine Neubemessung der Prämienverbilligung 2024 kann gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2024 spätestens innert 30 Tagen seit Rechtskraft der Steuerschlussrechnung 2024 verlangt werden, sofern schlechtere
Sind wir so?
1. Vergangenheit
Der Sihlsee ist ein Stausee im Hochtal von Einsiedeln. Er wurde in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen erstellt.
An der Gemeindeversammlung wurden 1926 die Verträge mit den Betreibern deutlich gutgeheissen. Widerstand der betroffenen Bevölkerung gab es kaum. Mit dem Bau des Stausees wurde 1932 begonnen. 500 Personen mussten das Gebiet verlassen, weitere 1300 wurden in Mitleidenschaft gezogen. Überflutet wurden 93 Wohnungen, 124 Scheunen, 179 Torfhütten und 14 weitere Gebäude wie Sägereien, Kapellen oder Brücken. 55 Bauernhöfe wurden mit Gebäuden und Land überschwemmt. 454 Hektaren Streuland, 372 Hektaren Wiese, 45 Hektaren Torfboden und 5 Hektaren Wald fielen dem See zum Opfer. Für ihren Verlust wurden die Betroffenen entschädigt. Im Rahmen eines Umsiedlungsprojektes entstanden 30 neue Bauernbetriebe und Wohnhäuser für 175 Personen. Mehrere Familien wurden ihrer Erwerbsgrundlage beraubt u nd wanderten in die USA aus.
Vor der Flutung wurde an zwei Bauernhöfen die Wirkung von neuen Fliegerbomben der Armee erprobt; die Ruinen wurden anschliessend mit Brandbomben belegt. Mit dem Bezirk Einsiedeln hat die SBB eine Abmachung: Wenn zu wenig Wasser im Stausee ist, muss die SBB pro Tag Bussgelder (das sogenannte Mückengeld) zwischen
Fr. 20 0 00 – 40 0 00.– bezahlen. Die Pegelhöhe, die nicht unterschritten werden soll, wurde zentimetergenau bei 887,34 m ü. M. festgelegt und gilt in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Oktober. Sind wir so? Das waren wir!
2. Gegenwart
Die Bevölkerungsgrösse von Thundorf ist mit der betroffenen Bevölkerung im Beispiel Sihlsee vergleichbar. Thundorf liegt im kantonalen Richtplan in einem der wenigen Gebiete, in denen im Thurgau Windräder gebaut werden können. Der Wille, die erneuerbare dezentrale Energieerzeugung auszubauen, wurde am 21. Mai 2017 durch Annahme der Energiestrategie 2050 mit 58,22 % durch die Stimmbürger der Schweiz bestätigt. Selbst in der Gemeinde
Thundorf sagten 55,4 % der Stimmbevölkerung Ja. Im Kanton Thurgau wurde an der Sitzung des Grossen Rats am 6. Mai 2020 die Richtplanänderung Windenergie mit deutlicher Mehrheit genehmigt. Anschliessend wurde die Richtplanänderung Wind an den Bundesrat überwiesen. An seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 hat der Bundesrat die Richtplanänderung «Windenergie» (Stand: Juni 2019) genehmigt. Es werden keine Häuser geflutet. Es werden keine Personen entwurzelt. Niemand hätte eine neue Existenz irgendwo aufbauen müssen. Niemand hätte unter den Windrädern gelitten oder wäre krank geworden. Keine Hektare Wiese, Wald oder Naherholungsgebiet wären für immer verloren gegangen. Tiere wären soweit möglich geschützt worden. Anstelle des Mückengeldes hätte es eine üppige Entschädigung gegeben und diverse Projekte wären umgesetzt worden. Thundorf hätte eine Aufwertung erhalten, ganz getreu dem Motto der Gemeinde Thundorf: wo das Leben noch lebenswert ist. Wurde von den ThundorferInnen Unmögliches abverlangt? Drei kleine
Flecken für eine Zeitdauer von 25 Jahren für die Windenergie auszuleihen – nicht mehr und nicht weniger. Damit hätte Thundorf in etwa so viel Strom produziert, wie 6000 Haushalte oder 24 0 00 Menschen über ein Jahr verbrauchen. 544 Personen stimmten «Nein» und haben so den Zonenplan Wind verworfen und das Projekt auf diesem Weg verhindert. Sind wir so? Ja, wir sind so!
3. Zukunft
In der Vergangenheit konnten Beschlüsse auch über den Tellerrand hinweg abgewogen werden. Das «Wir»- Gefühl und die nationale Verantwortung waren stärker als der pure Egoismus und das Gärtchen Denken. Scheitert die Energiestrategie aufgrund solcher Vorkommnisse wie in Thundorf, riskieren wir unseren Wohlstand, Versorgungssicherheit und schlussendlich auch unsere intakte Umwelt und alle damit verbundenen Vorteile. Die Nachteile des Klimawandels erleben wir in immer schnellen aufeinanderfolgenden Katastrophen. Sind wir so?
Stefan Mischler Präsident Pro Wind Thurgau
wirtschaftliche Verhältnisse nachgewiesen werden und der Antrag fristgerecht eingereicht wird. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Personen mit einer G- oder L-Bewilligung, die in der Schweiz gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind, wenden sich bis spätestens 31. D ezember 2024 zur Abklärung der Anspruchsberechtigung an die Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihre Erwerbstätigkeit ausüben. In EU-/EFTA-Staaten wohnhafte, nichterwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie i n der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. (id)
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag zwei Männer festgenommen, die Deliktsgut aus mindestens vier Diebstählen in Frauenfeld bei sich trugen.
Am Donnerstagmorgen kurz nach 4 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass zwei Männer eine Wohnung an der Schaffhauserstrasse betreten und Wertsachen gestohlen hätten. Rund drei Stunden später nahmen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Kreuzlingen zwei Männer fest, die Wertsachen aus dem Einschleichdiebstahl bei sich trugen. Andere sichergestellte Gegenstände konnten mindestens drei weiteren Diebstählen aus Autos in Frauenfeld zugeordnet werden. Die beiden Marokkaner im Alter von 20 und 22 Jahren wurden festgenommen und inhaftiert. Es wird jetzt abgeklärt, ob sie für weitere Delikte in Frage kommen. ( kap)
Beim Brand an einer Fassade in Basadingen entstand am Sonntagabend Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.
Kurz nach 18.30 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand eines Einfamilienhauses an der Rychgass gemeldet. Anwohner konnten den Brand an der Fassade des Gebäudes noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Diessenhofen selbstständig löschen. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ist der Brand auf Kerzen zurückzuführen, die unbeaufsichtigt auf einem Tisch neben der Fassade brannten. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht im Umgang mit Kerzen. Diese dürfen nie unbeaufsichtigt brennen gelassen werden. ( kap)
Die Pfarrei St. Anna lädt Jung und Alt zu Advents- und Weihnachtsveranstaltungen ein Oh du fröhliche Weihnachtszeit
Die Pfarrei St. A nna heisst Gross und Klein, Alt und Jung herzlich willkommen, zu einer lichtvollen Advents- und Weihnachtszeit in Frauenfeld und den umliegenden Ortsgemeinschaften. Freuen Sie sich auf zahlreiche Angebote und musikalisch begleitete Feiern.
Zur Krippe her kommet!
Vom 1. Advent bis 2. Februar (Maria Lichtmess) steht sie wieder, die kunstvoll in Handarbeit gestaltete Schwarzenberger Weihnachtskrippe in der Stadtkirche St. Nikolaus. Woche für Woche werden liebevoll und detailreich Schauplätze und Begebenheiten aus der Weihnachtsgeschichte neu inszeniert. Ein Besuch lohnt sich.
Rorate-Gottesdienst
Früh am Morgen, wenn die Welt noch im Dunkeln liegt, feiern Jung und Alt gemeinsam am Samstag, 14. Dezember um 6.30 Uhr im Klösterli Gottesdienst im Kerzenschein. Ein bewusster Einstieg in den Tag, ein Moment der Ruhe und der Gemeinschaft, um sich am Wesentlichen auszurichten – das sind Rorate-Gottesdienste. Einige dieser besonderen Feiern wurden auch dieses Jahr von Schülern und Schülerinnen mitgestaltet. Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Zmorge ein.
Choralschola zu Gaudete
Die Choralschola St. Nikolaus stimmt in zwei Eucharistiefeiern, am Samstag, 14. Dezember um 16.00 Uhr in der Kirche St. Sebastian in Buch und um 17.30 Uhr in der Stadtkirche Frauenfeld feierliche, einstimmig-gregorianische Gesänge zum 3. Advent an. In der katholischen Liturgie wird der dritte Adventssonntag auch GaudeteSonntag genannt. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort «gaudete» ab. «Freut euch!», so der Eröffnungsvers des Gottesdienstes, welcher die Vorfreude auf Weihnachten bereits am Vorabend ankündet.
Friedenslichtfeier
Das Licht des Friedens, das aus der Geburtsgrotte Bethlehems stammt, geht seit mehr als 30 Jahren um die Welt. Zum dritten Adventssonntag holen Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei St. A nna dieses Friedenslicht nach Frauenfeld. So, dass die Flamme des Friedenslichts von allen Menschen nach Hause genommen werden kann. Bringen Sie daher zur Feier am Sonntag, 15. Dezember um 19.30 Uhr in der Stadtkirche oder
am Montag, 16. Dezember um 19.00
Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Gachnang eine Laterne oder eine windgeschützte Kerze mit.
Eine Million Sterne
Am Samstag, 21. Dezember von 16.00 bis 19.00 Uhr verwandelt sich der Frauenfelder Weihnachtsmarkt in ein Lichtermeer für einen guten Zweck.
Jugendliche der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld und der Katholischen Pfarrei St. A nna engagieren sich vor Ort für das Sozialprojekt der Caritas. Jede Kerze, jede Spende ist ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit armutsbetroffenen Menschen in der Schweiz. Jede Zuwendung bringt Hoffnung – Helfen Sie mit. Bringen Sie Licht ins Dunkel.
Versöhnungsfeier Kennen wir nicht alle Situationen, die nach Versöhnung rufen? Kurz vor Weihnachten laden wir am Samstag,
21. Dezember um 17.30 Uhr in der Stadtkirche zu einer gemeinschaftlichen Versöhnungsfeier ein. Diese bietet Raum zur Besinnung und Wiederherstellung von Einklang mit sich und anderen. Lassen Sie sich von den inspirierenden Texten der Mystikerin Mechthild von Magdeburg leiten und erleben Sie eine besinnlich versöhnliche Vorweihnachtszeit.
Gottesdienst im Weihnachtszirkus
Am 4. Adventssonntag, dem 22. Dezember um 10.00 Uhr, heisst es im Weihnachtszirkus im Murg-AuenPark «Manage frei» für einen besonderen Gottesdienst. Feiern Sie mit uns statt im Chorraum mit Orgelmusik in der Manege begleitet von Adrian Bolzern und dem Zirkusorchester. Klein und Gross sind herzlich willkommen. Lassen Sie sich verzaubern.
Krippenspiele, Familien- und Weihnachtsgottesdienste
Am 24. Dezember beginnt um 15.00 Uhr die Weihnachtsandacht für Kinder und Familien in der Stadtkirche und eröffnet das grosse Angebot an Feiern zum Heiligen Abend. Es folgen der Familiengottesdienst um 16.00 Uhr in Warth-Weiningen und fröhli -
che Familiengottesdiensten mit Krippenspielen um 17.00 Uhr in Gachnang, Felben-Wellhausen und der Stadtkirche. Am Abend finden festliche Mitternachtsmessen um 21.00 Uhr in Uesslingen, 22.30 Uhr in Hüttwilen und um 23.00 Uhr in der Stadtkirche mit dem Streicherensemble «Archi di natale» und kleinem Orgelkonzert statt.
Frohe Weihnachten!
Am Weihnachtstag, Mittwoch, 25. Dezember, feiern wir Eucharistiefeiern um 9.00 Uhr in Buch und in Herdern sowie um 10.30 Uhr in der Stadtkirche Frauenfeld.
In der Stadtkirche erklingt die Orchestermesse «Spaur-Messe» bekannt als Missa C-Dur KV 248 von Wolfgang Amadeus Mozart. Es singen die Solisten Marion Ammann (Sopran), Désirée Pauli (Alt), Nuno Santos (Tenor) und Boris Petronje (Bass). Der Chor der St. Nikolauskirche Frauenfeld und das Orchester musizieren unter der Leitung von Reto Schärli.
Das Team von St. A nna wünscht freudvolle Adventstage und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wir freuen uns über regen Besuch bei den zahlreichen Angeboten und Begegnungen an den Gottesdiensten. (zvg)
Dienstag, 24. Dezember, Heiliger Abend
– 15.00 Uhr Ökum. Weihnachtsgottesdienst, Kantonsspital
– 15.00 Uhr Weihnachtsandacht für Kinder und Familien, Kath. Stadtkirche Frauenfeld
– 15.30 Uhr Ökum. Weihnachtsfeier, Altersheim Stadtgarten
– 16.00 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligen Abend, Kirche St. Martin Warth
– 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Eucharistiefeier, Kath. Stadtkirche Frauenfeld
– 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kommunion, Kirche Bruder Klaus Gachnang
– 17.00 Uhr Ökum. Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Reformierte Kirche Felben-Wellhausen
– 21.00 Uhr Mitternachtsmesse, Kirche St. Peter und Paul Uesslingen
– 22.30 Uhr Mitternachtsmesse, Kirche St. Franziskus Hüttwilen
– 23.00 Uhr Mitternachtsmesse, Kath. Stadtkirche Frauenfeld
Mittwoch, 25. Dezember, Weihnachtstag
– 09.00 Uhr Eucharistiefeier, K irche St. Sebastian Buch
– 09.00 Uhr Eucharistiefeier, K irche St. Sebastian Herdern
– 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Orchestermesse mit dem Chor der St. Nikolauskirche, Kath. Stadtkirche Frauenfeld
Donnerstag, 26. Dezember, Stephanstag
– 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Kirche St. Martin Warth
Alle Advents- und Weihnachtsanlässe finden Sie unter: www.kath-frauenfeldplus.ch
Konzert für einen guten
Am kommenden Freitagabend, 13. Dezember findet in der ehemaligen Schreinerei Heer an der Kehlhofstrasse 4 in Märstetten eine ganz besondere Country Christmas statt. Martin Dietschi, René Grubenmann, Ferdinand Wehrli und der in Märstetten aufgewachsene und heute in Müllheim lebende Rolf Hausammann sorgen mit ihren Gitarren, ihrem E-Bass sowie Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang für einen besonderen und exklusiven Vorweihnachtsabend. Türöffnung ist um 18.30 Uhr und das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Freier Eintritt mit Kollekte für bedürftige Kinder und Festwirtschaft.
ild: zvg
Während der Wintermonate zwischen Dezember 2024 und April 2025 ist die Bevölkerung der Stadt Frauenfeld herzlich eingeladen, ihre Fragen oder Schwierigkeiten im Umgang mit dem Handy, Computer oder Tablet im StadtLabor anzubringen.
Die Digitalisierung schreitet voran. Umso wichtiger ist es, die ganze Bevölkerung in diesem Prozess mitzunehmen und die Teilhabe möglichst aller zu gewährleisten. Mit der Präsenz an gut frequentierten Orten in der Stadt Frauenfeld sollen auch Personen erreicht werden, die sozial wenig vernetzt sind und durch die bestehenden Angebote nicht erreicht werden.
Fachpersonen der Abteilung Sozialraum und der Fachstelle Alters- und Generationenfragen, mit ehrenamtlicher Unterstützung einer fachkundigen Person im Informatikbereich, stehen jeweils für Anliegen zur Verfügung und geben Auskunft über weitere Angebote. Mit einer Ausnahme findet der Support vor Ort immer am zweiten Dienstagmorgen des Monats von 9.30 bis 11.30 Uhr im StadtLabor an der Zürcherstrasse 158 in Frauenfeld statt. Daten: 10. Dezember 2024 / 14. Januar 2025 / 4. Februar 2025 / 11. März 2025 und 8. April 2025. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter www.altersfreundliches-frauenfeld.ch. Bei Fragen melden Sie sich bei der Abteilung Sozialraum unter 052 724 52 19 oder bei der Fachstelle Alters- und Generationenfragen unter 052 724 53 00. (sf)
«Wer Bücher schenkt, schenkt Wertpapiere. » Erich Kästner
Referat Volkshochschule Frauenfeld
vorhat
Was uns bei Laune hält und vor Einsamkeit verschont.
So ein Alter wie heute gab es nie: Jahre bisher ungeahnter Freiheit. Jedenfalls für viele. Was fangen wir schlauerweise an mit den geschenkten Jahren? Reisen, Geniessen, Fit halten? Alles prima. Doch die best gelaunten Alten bringen alle etwas mehr in Bewegung als sich selbst. Betreiben eine Quartierbeiz, stärken Schüler in Deutsch, engagieren sich für Vogelschutz. Darum: Richtig guter Laune bleibt, wer noch im Alter an etwas mitwirkt, das bedeutender ist als sein Ego. Und wenn die Kräfte schwinden, wenn Schluss ist mit Mitwirken, können wir immer noch teilnehmen, zum Beispiel an der Volkshochschule; entscheidend ist das Interesse, es bringt L eben und Sinn, es erlöst mich von der Dauerbeschäftigung mit mir.
Lebenslauf
Ludwig Hasler, 80, ist noch unterwegs als Publizist, Redner, Hochschuldozent. Er hat einst Philosophie und Physik studiert, danach ein akademisch-journalistisches Doppelleben
Dr. Ludwig Hasler.
geführt. Als Philosoph lehrte er an den Universitäten Bern, Zürich, St. Gallen. Als Journalist war er in Chefredaktionen tätig (St. G aller Tagblatt, Weltwoche). Seine jüngsten
Bücher: «Für ein Alter, das noch was vorhat» und «Jung & Alt». (zvg)
Referat Dr. Ludwig Hasler Philosoph, Physiker, Publizist
Dienstag: 17. Dezember 2024 Rathaus Frauenfeld
Beginn: 19.30 Uhr
Türöffnung: 18.45 Uhr
Eintritt: Fr. 15.–(Mitglieder Fr. 5.–)
Beginn des Kurses:
Donnerstag, 09.01.2025 – 03.04.2025
Freitag, 10.01.2025 – 04.04.2025
Ort: Hallenbad Frauenfeld
«Schlossbadi»
Kurstage:
Donnerstag / Freitag 16.30 – 19 Uhr
(Lektion jeweils 30 Minuten ) Kursangebot: S chwimmabzeichen 1 – 7 Grundlagentest / Crawlkurs Gruppengrösse: 5 – 8 Jugendliche (ab 4 Jahren)
Anmeldungen: 079 633 07 90 / SMS strasser-schwimmschule.ch schwimm-schule@bluewin.ch
Kinder bis zum 8. A ltersjahr müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden. Die «strasser-schwimmschule.ch» ist mit dem Qualitätslabel für Schwimmschulen «aQuality.ch» zertifiziert. (Krankenkassen anerkannt). (zvg)
Besuchen Sie eines der Adventskonzerte des Gemischten Chores Bellavoce, Frauenfeld, und lassen Sie sich in festliche Stimmung versetzen! Dieses Jahr erwartet Sie ein vielseitiges Programm, das traditionelle Weihnachtslieder aus aller Welt umfasst. Tauchen Sie mit uns in die Magie der Vorweihnachtszeit und geniessen Sie die musikalische Reise, die Herzen berührt und Vorfreude weckt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, um ge -
meinsam besinnliche Momente zu geniessen. (zvg)
Konzertdaten: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 20.00 Uhr, Kirche Leutmerken
Samstag, 14. Dezember 2024, 17.30 Uhr, Kirche Herdern
Sonntag, 15. Dezember 2024, 17.00 Uhr, Rathaus Frauenfeld
@ K ulturlokal K AFF
Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch
Samstag, 14.12. Big Zis live im KAFF
Am 14. Dezember wird es im KAFF Frauenfeld laut und energiegeladen: Big Zis bringt den unverkennbaren Sound auf die Bühne. Bekannt für die mutige Kombination aus Hip-Hop, Electro und Pop erschafft Big Zis eine Klangwelt, die überrascht und bewegt. Seit Jahren gilt Big Zis als prägende Kraft der Schweizer Musikszene. Die Tracks vereinen treibende Beats, gesellschaftskritische Texte und verspielte Melodien. Big Zis bricht Erwartungen und geht mit dem unverwechselbaren Stil neue musikalische Wege. Live-Auftritte von Big Zis sind legendär – intensiv, kraftvoll und voller Energie, die das Publikum in den Bann zieht.
Das Konzert beginnt um 21 Uhr Tickets gibt es zu gestaffelten Preisen von 10, 15 oder 20 Franken – jede*r zahlt, was möglich ist. Wer sich diesen besonderen Abend nicht entgehen lassen möchte, sollte sich jetzt Tickets sichern. Weitere Informationen gibt es auf kaff.ch. (zvg)
Geschichten, offenes Singen und Musik zum Advent im Pfyner Kulturforum.
Pia Holenstein ist Seelsorgemitarbeiterin im Pastoralraum Thurtal-Seerücken-Untersee. Mit ihrer ansprechenden Stimme erzählt und liest sie Weihnachtsgeschichten. Alternierend ist das Publikum zum offenen Singen mit Kornelia Schär eingeladen. Ihre fünf musikalischen Töchter, Selina, Joana, Noéline, Maelle und Jelena, die Ciseaux Soeurs, begleiten den weihnachtlichen Gesang mit ihren Instrumenten.
Sonntag, 15. Dezember 2024 17 Uhr Trotte Pfyn | Eintritt frei (Kollekte). (zvg)
Mi 11.12. 9.30 Buchstart für Eltern mit Kleinkind
13.30 Kinderliteratur Wunderkabinett
Kantonsbibliothek
Kantonsbibliothek
Do 12.12. 18.15 Weihnachtsspiel: Mensch, Gabriel! Innenstadt
19.30 Theater: Friede, Freude, Weihnachtskekse Casino 20.00 Singen macht glücklich Eisenwerk
Fr 13.12. 16.00 Lesung: Geschichtenzeit!
20.00 Theater: Herr Fässler und die Stürme der Liebe
Kantonsbibliothek
Theaterwerkstatt Gleis 5 20.00 Musiktheater: Markus Schönholzer
20.00 Comedy: Rindlisbachers – Zwei Herz und ei Seel
22.00 Kaff: Industry Shakedown
Sa 14.12. 16.30 Vernissage: Bacchus & Co.
Eisenwerk
Casino
Kaff Kulturlokal
Museum für Archäologie 21.00 KAFF: Big Zis
Kaff Kulturlokal 21.00 Granium: Plattentaufe
So 15.12. 11.00 Kids Kino: Shaun das Schaf – Wollige Bescherung
Eisenwerk
Cinema Luna 15.00 Führung: Leben der Mönche
17.00 Adventskonzert: Coro Mille Voci
17.00 Adventskonzert: Bella Voce
Mo 16.12. 13.45 Deutsch-Café
Kartause Ittingen
Kirche Oberkirch
Rathaus
Quartiertreff Talbach
Di 17.12. 19.30 VHSF Vortrag: Für ein Alter, das noch was vorhat Rathaus
Friede, Freude, Weihnachtskekse
Hans-Werner Meyer und Manuel Munzlinger lassen in ihrem Musikhörspiel der Spielfreude freien Lauf. Neue literarische Fundstücke ergänzen sich im Laufe des Abends mit überraschend humorvoller Musik. Es entsteht eine einzigartige Collage mit einem modernen, unverkrampften Blick auf die Weihnachtszeit mit allen Katastrophen und Rührseligkeiten.
Eintritt: Fr. 14.- / 19.- / 26.- / 31.- / 37.- / 44.Do 12.12. 19.30 Uhr, Casino
Geschichtenzeit
In der Kantonsbibliothek wird es wohlig und heimelig. Teilnehmende tauchen mit Désirée Hurtado und den Wichteln Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz in der Kinderbibliothek in die Welt der Geschichten ein und können sich auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen lassen. Für Kinder ab 4 Jahren.
Eintritt frei Fr 13.12. 16 Uhr, Kantonsbibliothek
Ausstellungen weiterhin
«Tingatinga» in der Stadtgalerie Baliere; «Insectum – einschneidende Ereignisse» und «Dussä – Thurgauer Landschaft wirkt!» im Naturmuseum; «Fliegeralarm – Konfliktarchäologie im Thurgau» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht», «1524 Stürmische Zeiten. Der Ittinger Sturm im Fokus» und «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum.
Höhenflüge und Abstürze im Alltag Aus Tantengeträller, Mutterliebe, Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit und baut heitere Songs für die Gegenwart. Markus Schönholzer nimmt in seinem Solo-Programm «Schönholzer und Schönholzer» seine ganze Familie mit auf die Bühne. Mit allem, was jede gute Familie zu bieten hat: schmutzige Wäsche, Eifersucht, Ämtli-Listen und ganz viel Liebe.
Eintritt: Fr. 22.- / 33.Fr 13.12. 20 Uhr, Eisenwerk
Wein in der Archäologie Schon 800 v.Chr. wurde nördlich der Alpen Wein getrunken. Die keltische Elite importierte das kostbare Getränk in Amphoren aus dem Mittelmeerraum, bevor in der römischen Zeit ab dem 2. Jh. n. Chr. im Thurgau selbst Wein angebaut wurde. Mehr dazu wird in der Ausstellung «Bacchus & Co.» im Rahmen des Themenjahrs «Wein am Bodensee 2025» präsentiert.
Eintritt frei
Vernissage: Sa 14.12. 16.30 Uhr, Museum für Archäologie Ausstellung bis 11.5.2025
Rock-Abend im Eisenwerk «Granium» spielt laute Rockmusik mit poppigem Flair, einer Prise Punk und einer hinterhältigen Fröhlichkeit.
Am Samstag tauft die Band ihr drittes Album «Voilà». Begleitet wird der Abend zudem von «Duara» – wie immer kantig, sperrig und kompromisslos – sowie der Instrumental-Rock-Clash-Core-Boyband «Wolves Usually Take The Stairs».
Eintritt: Fr. 10.-/ 20.Sa 14.12. 21 Uhr, Eisenwerk
Big Zis
Das Kaff präsentiert einen Live-Abend mit Big Zis. Die Winterthurer Rapperin vereint Einflüsse aus Hip-Hop, Electro und Pop, wodurch sie einen unverkennbaren Stil schafft, der immer wieder überrascht.
Eintritt: Fr. 10.- / 15.- / 20.Sa 14.12. 21 Uhr
Adventskonzerte
Der Sonntag verspricht besinnliche Vorweihnachtszeit. In Oberkirch tritt der «Coro Mille Voci» zusammen mit der «Singing Sailor’s Crew» auf und im Rathaus präsentiert der gemischte Chor «Bellavoce» unter der Leitung von Katja Lichtensteiger ihr Adventsprogramm.
Eintritt frei, Kollekte
Coro Mille Voci: So 15.12. 17 Uhr, Oberkirch Bellavoce: So 15.12. 17 Uhr, Rathaus
Ihr Inserat im Januar supergünstig auf den «Grünen Seiten»
Mehr als 50 % Rabatt!
Wir schneiden für Sie in unseren Wäldern auch dieses Jahr schöne Christbäume von Rot- und Nordmanntannen.
Verkauf, 16. – 23. Dezember 2024, im Forstwerkhof Heerenberg, Heerenbergstrasse 34, Frauenfeld • nachmittags 13 – 17 Uhr
Unsere Bäume sind FSC zertifiziert.
samstags 10 – 16 Uhr
Samstag, 14. D ezember 2024, 21 Uhr im Saal Granium:
So ein richtiger Rock-Abend! Mit granium, Duara und Wolves Usually Take The Stairs. Da hört der Spass auf! Und fängt gleichzeitig aber erst richtig an ...
granium spielt laute Rockmusik mit poppigem Flair, gewürzt mit etwas Punk und einer unverfrorenen, etwas hinterhältigen Fröhlichkeit. Mit «Voilà» wird an diesem Abend das mittlerweile dritte granium-Album getauft. Heissa!
Begleitet wird granium von legendären Freunden: Duara ist Rock! Kantig, sperrig und handgemacht. Kompromisslos neben der Masse. Und Wolves Usually Take The Stairs, die
CH-Instrumental-Rock-Clash-CoreBoyband, die bekanntermassen in über 30 Ländern nicht in die Charts gelangte. (zvg)
Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets Bar und Abendkasse ab 20 Uhr.
Mittwoch, 18. Dezember 2024 um 19.30 Uhr
Rathaus Frauenfeld, Grosser Bürgersaal
Wir laden Sie herzlich zu unserem traditionellen Konzert vor Weihnachten ein. Es musizieren und singen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Frauenfeld. Der Eintritt ist frei. www.kanti-frauenfeld.ch
Am 14. D ezember öffnet Schloss Herdern von 10 bis 17 Uhr seine Tore für den traditionellen Weihnachtsmarkt. Der festlich geschmückte Schlosshof, der Duft nach frischem Tannengrün und die stimmungsvoll beleuchteten Marktstände schaffen eine zauberhafte Weihnachtsatmosphäre.
Der Schlosshof bietet die perfekte Kulisse, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und sich von der festlichen Stimmung verzaubern zu lassen. Beim Schlendern über den Markt können Besucher prächtige Weihnachtsbäume bewundern, originelle Geschenke entdecken, kulinarische Köstlichkeiten probieren und handgefertigtes Kunsthandwerk aus der Region bestaunen. Auch für die kleinen Gäste gibt es an diesem Tag einiges zu entdecken und auszuprobieren.
Musikalische Begleitung durch das Bläserquintett Pentaphon inkl. 3 Gänge-Menü mit Weinbegleitung
Wann: Samstag, 18. Januar 2025, 17.00 Uhr
Sonntag, 19. Januar 2025, 11.30 Uhr
Wo: Engelschüür, Uesslingen
Preis: Fr. 98.– / Person
Reservationen unter 052 746 12 73 / info@engelwy.ch
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Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ob in der gemütlichen Festwirtschaft, im Raclettekeller oder bei einer Tasse Kaffee – überall lädt die weihnachtliche Atmosphäre zum Verweilen ein. Der Herderner Weihnachtsmarkt ist nicht nur ein Ort für den Genuss, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, Freunde und Bekannte zu treffen und gemeinsam bei einem Glas Glühwein auf die Adventszeit anzustossen. Die Klienten und Mitarbeitenden von Schloss Herdern engagieren sich mit Herzblut, um auch in diesem Jahr einen unvergesslichen Weihnachtsmarkt für Jung und Alt zu gestalten. Lassen Sie sich von diesem stimmungsvollen Markt in weihnachtliche Vorfreude versetzen und geniessen Sie die besondere Magie der Vorweihnachtszeit. (zvg)
Schaffhauserstrasse 22 8524 Uesslingen Tel 052 746 12 73 info@engelwy.ch
Am Samstag, 14. Dezember 2024, verwandelt sich Aadorf in eine winterliche Märchenwelt. Der traditionelle Weihnachtsmarkt lockt von 12 bis 20 Uhr Besucherinnen und Besucher mit einer Vielzahl festlich geschmückter Stände, einer zauberhaften Atmosphäre und einem abwechslungsreichen Programm.
Die Hauptstrasse, der Schulplatz und der Kirchplatz erstrahlen in weihnachtlichem Glanz. Neben kulinarischen Genüssen wie Raclette, Bratwürsten und süssen Crêpes erwarten die Gäste musikalische Darbietungen,
Kinderattraktionen und eine stimmungsvolle Chlaus-Parade. Für die Kleinsten sorgen ein Kinderkarussell und glitzernde Tattoos für besondere Momente.
Ein Highlight des Tages ist die Glücksdrachenparade des Tanztheaters Divertimento, die um 17.30 Uhr durch den Markt zieht. Den festlichen Abschluss bildet der Auftritt der Silvester-Treichler Märstetten um 18.30 Uhr. (zvg)
Weitere Details und das vollständige Programm finden Sie unter: www.aadorfer-weihnacht.ch.
Samstag, 14. D ezember 2024 um 16.30 Uhr
Öffentliche Vernissage im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld.
Das Museum für Archäologie zeigt vom 14. Dezember 2024 bis 11. Mai 2025 die Sonderausstellung «Bacchus & Co. – Wein am Bodensee». Im Thurgau betrieben die Römer nachweislich seit dem 2. Jahrhundert nach Christus Rebbau. In den Bohrkernen des Hüttwilersees konnten kürzlich Pollen der Weinrebe aus dieser Zeit bestimmt werden. Diese stammen wahrscheinlich von einem Rebberg des römischen Gutshofs Stutheien im Seebachtal.
Weinfässer, Amphoren und Trinkbecher belegen den reichlichen Weinkonsum in römischen Siedlungen wie Tasgetium (Eschenz) oder Ad Fines (Pfyn). Bacchus war Gott des Weines, des Rausches und der Ekstase. In der Ausstellung werden deshalb auch
Bronzestatuetten dieser Gottheit aus den Römerstädten Aventicum und Augusta Raurica erstmals im Thurgau ausgestellt. Anmeldung erwünscht, Eintritt frei archaeologiemuseum.tg.ch (zvg)
Ausstellung im Stadtlabor Frauenfeld Warum feiern wir Weihnachten?
Was steckt hinter dem Weihnachtsfest? Dieser Frage widmet sich eine besondere Ausstellung von Rosmarie Ruppert im Stadtlabor Frauenfeld Die Ausstellung zeigt beeindruckende Ikonen und Bilder, die das Leben von Jesus Christus thematisieren und einen Einblick in die Ursprünge und Bedeutung von Weihnachten geben.
Öffnungszeiten: Freitag, 13. Dezember 2024: 10 – 18 Uhr
Samstag, 14. Dezember 2024: 10 – 17 Uhr
Ein Besuch bietet die Möglichkeit, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen und mehr über die kulturellen und spirituellen Hintergründe dieses Festes zu erfahren. (zvg)
Für Frauen und Männern ab 55 Jahren bieten wir ein abwechslungsreiches Freizeitangebot mit rund 300 Kursen und Sportaktivitäten an. Überraschen Sie einen geliebten Menschen mit einem Geschenkgutschein im Wert Ihrer Wahl.
Den Gutschein können Sie unter Telefon 071 626 10 80, auf unserem Webshop www.pstg.ch/shop oder durch scannen des unten stehenden QR-Codes bestellen. Sichern Sie sich auch gleich das neue Kursprogramm «aktiv» kostenlos auf unserer Geschäftsstelle in Weinfelden.
Das HagschnurerAdventskaffee öffnet seine Tore.
Donnerstag, 12.12. bis Sonntag, 15.12.2024
Donnerstag, 12.12., 14 – 23 Uhr
Freitag, für Gruppen, bitte um Anmeldung bei Daniel Bauer, 079 347 05 65, hofladen@hagschnurer.ch
Samstag, 14.12., 14 – 23 Uhr
Sonntag, 15.12., 13 – 19 Uhr
Es gibt in der Schüür Raclette und Fondue sowie hausgemachte Torten und hausgemachten Apfelstrudel.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Bauer mit dem ganzen Team
PS: Die heimischen Waldtiere sind auch wieder alle zu Besuch! (zvg)
Frauenfeld
bis 31.12.: Weihnachtszirkus, Murg-Auen-Park Christbaumverkauf:
16. bis 23.12: Bürgergemeinde, Forstwerkhof Heerenberg
13. bis 24.12.: Kressibucher, Kartoffellager, Schaffhauserstr.68 13. bis 24.12.: Brändle, beim Marktplatz
Mittwoch 11.12.2024
9.30 Uhr: Buchstart, Kantonsbibliothek
13.30–15 Uhr: Kinderliteratur Wunderkabinett, Kantonsbibliothek
14–16 Uhr: Adventsfenster Basteln, Quartiertreff Talbach
16 Uhr: Sitzung Gemeinderat Frauenfeld, Rathaus
17–19 Uhr: Walk-in-Beratung: Suchtprobleme, Stadtlabor
19 Uhr: Stammtisch FV Frauenfeld–Kufstein, Falken
Donnerstag 12.12.2024
Dorfverein Gerlikon: Grittibänzen
18 Uhr: Adventsfenster & Kinderchor, Schule Kurzdorf
18 Uhr: Adventsfenster Eröffnung, Quartiertreff Talbach
18 Uhr: Stamm Club Frauenfeld-Kufstein, Rest. Trio 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel
19.30 Uhr: Theaterverein, Casino
20 Uhr: Singen macht glücklich, Eisenbeiz
Freitag 13.12.2024
10–18 Uhr: Ausstellung: Warum feiern wir Weihnachten? Stadtlabor
16 Uhr: Geschichtenzeit! Kantonsbibliothek
18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel
20 Uhr: Rindlisbachers: Zwei Herz und ei Seel, Casino
20 Uhr: Musiktheater: Markus Schönholzer, Eisenwerk
20 Uhr: Theater: Herr Fässler, Theaterwerkstatt Gleis 5
22 Uhr: Industry Shakedown, KAFF Kulturlokal
Samstag 14.12.2024
9 Uhr: Exkursion: Winter im Naturschutzgebiet, Grosse Allmend 10–11 Uhr: Handball: Samstig Kids, Schulhaus Kurzdorf 16.30 Uhr: Vernissage: Weinanbau in der Antike, Museum für Archäologie
21 Uhr: Big Zis (CH), KAFF Kulturlokal
21 Uhr: Granium: Plattentaufe, Eisenwerk
Sonntag 15.12.2024
11–17 Uhr: Sonntagsverkauf mit Wunderbaum, EKZ Schlosspark
12.30–16.30 Uhr: Weihnachtsbasteln im Schlosspark 14–17 Uhr: Bitzäli Wienacht, Obholzstübli-Garten
17 Uhr: Adventskonzert Bella Voce, Rathaus
17 Uhr: Adventskonzert Coro Mille Voci, Kirche Oberkirch
Montag 16.12.2024
14.15–15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 18.15 Uhr: Adventsführung mit Weihnachtsspiel
Dienstag 17.12.2024
9.30–11 Uhr: Ziischtigskafi, Milchhüsli Gerlikon
14 Uhr: Gesprächsgruppe Angehörige mit Demenz, Stadtgarten 14–16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach
19.30 Uhr: Vortrag: Für ein Alter, das noch was vorhat, Rathaus
Mittwoch 11.12.2024
17 Uhr: Vinothek Haag: Fondue-Abend, Hüttwilen
Donnerstag 12.12.2024
14–23 Uhr: Hagschnurer Adventskaffee, Hüttwilen
17 Uhr: WinterBar, Gemeindeplatz Aadorf
17 Uhr: Vinothek Haag: Fondue-Abend, Hüttwilen
Freitag 13.12.2024
15–20 Uhr: Weihnachtsmarkt im Riegelhaus, Dorfstr. 56, Warth
17 Uhr: WinterBar, Gemeindeplatz Aadorf
17 Uhr: Vinothek Haag: Fondue-Abend, Hüttwilen
Samstag 14.12.2024
9–14 Uhr: Vinothek Haag: Degustaion/Verkauf, Hüttwilen
10–17.Uhr: Schloss Herdern Weihnachtsmarkt, Herdern
12–20 Uhr: Weihnachtsmarkt im Zentrum von Aadorf 14–23 Uhr: Hagschnurer Adventskaffee, Hüttwilen 15–20 Uhr: Weihnachtsmarkt im Riegelhaus, Dorfstr. 56, Warth
17 Uhr: WinterBar Gemeindeplatz Aadorf
17.30 Uhr: Adventskonzert Bella Voce, Kirche Herdern 19 Uhr: Adventskonzert MG Stettfurt-Matzingen, Evang. Kirche Matzingen 19 Uhr: Offenes Singen, Klosterkirche Kartause Ittingen, Warth 20 Uhr: Unterhaltung TV Gachnang-Islikon, MZH Gachnang
Sonntag 15.12.2024
13–19 Uhr: Hagschnurer Adventskaffee, Hüttwilen
15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth 15–20 Uhr: Weihnachtsmarkt im Riegelhaus, Dorfstr. 56, Warth 17 Uhr: Kulturforum Pfyn: Geschichten/offenes Singen, Trotte Pfyn 17 Uhr: Adventskonzert JM Islikon, MZH Gundetswil
Dienstag 17.12.2024
18 Uhr: Adventsfenster, Schulanlage Ost, Felben-Wellhausen
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute SeniorenStammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20 Uhr: Interkultureller Männertreff, Start 5.8.; Quartiertreffpunkt Talbach
Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kids, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse + Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten | Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch
Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch
Die Ittinger Klosterkirche im Fokus Geistiges und bauliches Zentrum sowie künstlerischer Höhepunkt der Kartause Ittingen ist die Klosterkirche. Ihre Grundstruktur geht teilweise auf die Zeit vor der Übernahme des Klosters durch die Kartäuser im Jahr 1461 zurück. Im Vergleich zu anderen Kirchen ist sie eher klein, da sie nur der Klostergemeinschaft und ihren Gästen offenstand. Im 18. Jahrhundert ermöglichte der Wohlstand der Kartause umfassende und künstlerisch höchst qualitätsvolle Erneuerungen. Eine üppige, raumumspannende Rokokodekoration prägt den heutigen Innenraum, und die Wandund Deckenbilder erzählen vom Leben und Wirken des heiligen Bruno von Köln, dem Ordensgründer der Kartäuser.
Der einstündige Rundgang geht auf die Geschichte des Ortes und die Bedeutung der Klosterkirche für den Kartäuserorden ein. Auch wenn die Mönche längst ausgezogen sind, so scheint etwas von der Stille und dem kontemplativen Leben der Kartäuser nachzuklingen.
In den barocken Räumlichkeiten
echten Formen- und Bilderflut. F oto: David Valinsky.
Zeughausstr
Wer über sich selbst lachen kann, legt für einen Moment das schwere Gewicht ab, das der Ernst des Lebens wiegt. Und wer zuerst über sich selbst lacht, den kann man nicht mehr auslachen.
Frauenfeld
Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. (zvg)
Schweizer Premiere – 3. Woche – letzte Tage KONKLAVE Thriller mit Starbesetzung nach dem Bestseller von Robert Harris. 6 Golden Globes Nominierungen! MO 17.00 Deutsch gesprochen – ab 10 / 8 J
Schweizer Premiere – 3. Woche – letzte Tage MALONEY – DIE ERSTEN DREI HAARSTRÄUBENDEN FÄLLE Privatdetektiv Philipp Maloney endlich auf der Kinoleinwand SO 20.15 Dialekt – ab 12 / 10 Jahren
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Frauenfeld
Kopfinserate Frauenfelder Woche
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Lieber Martin, Papi und Opa
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Sujet 5
Mir gratuliered dir vo Herze zu dim 70. Geburtstag am 16.12.24 und wünsched dir alles Liebi und Gueti.
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Regula, Sévi und Steff, Flo und Heidi, Nina und Kevin, Leano, Aiana, Leon und Luca
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Sujet 6
Leserfoto
Sujet 8
Die Rotary Clubs von Frauenfeld, Frauenfeld-Untersee und Weinfelden führen jedes Jahr eine gemeinnützige Aktion zugunsten der Stiftung «mineex» durch, welche sich für Minenopfer in Ländern der Dritten Welt engagiert. Zwischen dem 6. und 8. Dezember 2024 wurden rund 2200 Grittibänzen verkauft und verteilt, wobei für jeden Grittibänz fünf Franken an die Stiftung ging.
Spezieller einbeiniger Grittibänz
Unsere Freiwilligen sind gerne auch für Sie da Fragen Sie uns an!
052 378 15 00
Projekt mit wachsender Strahlkraft Traditionell zum Klaustag werden im Raum Weinfelden – Frauenfeld die speziellen einbeinigen Mine-Ex-Grittibänzen gebacken und durch Mitglieder der beteiligten Rotary-Clubs verkauft und verteilt. Der Erlös kommt der Mine-ex Stiftung zugute. Lanciert wurde das Projekt durch den Rotary Club Weinfelden im Jahr 2017 und von Beginn an vom Rotary Club Frauenfeld unterstützt. Seit 2020 beteiligt sich auch der Rotary Club Frauenfeld-Untersee.
Gemeinsam koordinieren die Verantwortlichen der Clubs Werbemassnahmen, Bestellungseingänge, Vorbereitungen, Auslieferung und das Finanzielle.
Die Anzahl verkaufter Grittibänzen ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Der RC Weinfelden organisiert nebst der Verteilaktion einen Marktstand am Weinfelder Weihnachtsmarkt. Mittlerweile ist dieser Stand mit den speziellen Teigmännern ein fester Bestandteil für die Besucher, die man beim Vorbeigehen sagen hört: «Weisst du, das sind die speziellen Grittibänzen mit nur einem Bein».
Ein grosses Dankeschön gehört allen, die mit ihrem persönlichen Engagement oder dem Kauf von Grittibänzen zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben. (zvg)
Weihnachtsmarkts 2024
Die Stiftung «mine-ex» ist ein Engagement der drei Schweizer Rotary Distrikte mit dem Ziel, Minenopfern in Kambodscha und Afghanistan zu helfen. Sie besteht seit 1995. Die Spendengelder werden in erster Linie für d ie Finanzierung von Prothesen und entsprechender Rehabilitationstherapien sowie für die Ausbildung einheimischer Physiotherapeuten und Prothesenhersteller verwendet. Gleichzeitig wird der Kampf für ein weltweites Minenverbot durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. www.mine-ex.ch, www.rotary.ch
Fritz Lerch Präsident Dorfverein
Kalthäusern.
Alter: D ie guten Jahre sind v orbei – jetzt kommen d ie Besten
Zivilstand: s eit 41 Jahren liiert
Beruf: S chatzmeister vom F orstrevier Wellenberg
Sternzeichen : Wassermann (aber nur a b 30°C Wassertemperatur)
Leibspeise: A lles, was man aus K artoffeln machen kann
Getränk: L aternli-Kaffee mit s elbstgebranntem Mirabellengeist
Farbe: Morgenrot
Musik: J e nach Lust und Laune
Hobbys: z urzeit Laternliweg organisieren
Was ist das Beste am diesjährigen Laternliweg?
Leuchtende Kinderaugen und schöne Begegnungen.
Wie verbringen Sie die Vorweihnachtszeit?
Besuchen von Choraufführungen und besinnliche Momente geniessen.
Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?
Liebe Leute und ein perfektes Naherholungsgebiet vor der Haustür.
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? IchbindermitderKappe.Friereschnellan meine Lauscher.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Pilgerweg nach Santiago de Compostela (der Weg ist das Ziel!)
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
HoseninallenGrössen–einepasstimmer – Jo-Jo lässt grüssen
SiehabendasgrosseLosgezogenund 50000Frankengewonnen.EinzigeBedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?
EltonJohnundCélineDionfüreinOpenAir ins Lauchetal einladen.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den Wald oder zu meinen Bienen.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber? Ziemlich schnell, weil oben blau und unten grau–mit505m.ü Meer sind wir meistens unten.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum? Die Königin der Nacht von Maria Callas –brillante Stimmakrobatik.
Sonntags um 13 Uhr bin ich
im Bett und mache mein Mittagsnickerchen, wie jeden Tag.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?
Milch – macht müde Männer munter.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?
Schauspieler – das Publikum würde sich totlachen…
Auf was könnten Sie locker verzichten? Die schlimmen Konflikte, die wir täglich in den Nachrichten erfahren.
Was sind Ihre Ufsteller?
Der schöne Brunnenplatz, der in Kalthäusern am Entstehen ist.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? DiePäpstinJohanna–lebtevor1200Jahren und war eine starke Frau.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Die üblen Gelüste nach Macht und Gier verbannen.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
In der Adventszeit den Laternliweg zwischen Kalthäusern und Weingarten geniessen.
Was wollten Sie als Kind werden? Torhüter in der Nati.
Auf was können Sie schlecht verzichten?
GrittibänzamSamichlausundSchoggihas an Ostern
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Auf meinem Alphorn üben, bis alle Mäuse vertrieben sind.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?
Heute,alsichdieHandcrememitderZahnpasta verwechselte.
«Eine Million Sterne» als Zeichen der Solidarität für Armutsbetroffene.
Am Samstag, 21. Dezember 2024 engagieren sich junge Erwachsene, Firmand*innen der Pfarrei St. Anna und Konfirmand*innen der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld, für das Sozialprojekt «Eine Million Sterne» der Caritas-Organisation. Im Rahmen des Frauenfelder Weihnachtsmarktes sorgen die jungen Erwachsenen von 16.00 – 19.30 Uhr beim Himalaya, dem Strassenabschnitt zwischen der katholischen
Stadtkirche St. Nikolaus und dem Bücherladen Saxbooks, für Aufmerksamkeit und ein Lichtermeer der Solidarität für Armutsbetroffene in der Schweiz.
Gemeinsam sammeln junge Menschen Spenden und laden anwesende
Kinder und Erwachsene, Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes ein, ein Licht anzuzünden u nd ein Zeichen der Solidarität für die von Armut betroffenen Menschen zu setzen. Jede Kerze, jede Zuwendung bringt Hoffnung. Denn Betroffene sind oft unsichtbar. Dennoch trifft es fast 10 % der Schweizer Bevölkerung. Alle sind eingeladen, das
Lichtermeer und die Atmosphäre zu geniessen. Das Caritas-Projekt «Eine Million Sterne» hat nicht nur zum Ziel ein Zeichen für Solidarität mit den Mitmenschen zu setzen, sondern ganz bewusst darauf aufmerksam zu machen, dass diese, am Rande der Gesellschaft Lebenden, oftmals nicht wahrgenommen werden. Menschen leben nebeneinanderher und erkennen nicht, wann und in welcher Form Hilfe geschehen soll. Mehr Mitgefühl und Achtsamkeit gegenüber den Mitmenschen bringen einander näher und verbinden. Das ist das Ziel der Aktion. Jeder Besucher ist eingeladen, als Zeichen des Miteinanders eine Kerze anzuzünden. Gespendet wird freiwillig. Mit den Einnahmen werden bei der Caritas Thurgau die Sozialberatung und die Einzelfallhilfe für
Fritz Lerch ist Präsident des Dorfvereins Kalthäusern und Weingarten, der den Laternliweg organisiert. Das Beizli ist an folgenden Abenden (Kalthäusern 15, im Kuhstall) geöffnet: 13., 14., 20. und 21. Dezember von 17.30 bis 21 Uhr.
Menschen, welche im Thurgau leben, unterstützt. Beispiele Bedürftiger sind Alleinerziehende, in psychischer oder finanzieller Notlage, Jugendliche, welche nach ihrer Volljährigkeit von den Eltern auf die Strasse gesetzt werden oder ältere Menschen, welche vor ihrer Pension der Arbeitslosigkeit zum Opfer gefallen sind und im Endeffekt ausgesteuert werden. Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Keiner wählt den Weg, ausgeschlossen zu sein, so bietet die Caritas Hilfe an, wo der Sozialstaat keine Möglichkeiten sieht… (zvg)