16. Dezember 2020 | Ausgabewoche 51 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Geschichtsträchtiges Haus erblüht an neuem Standort
Hexenhüsli aufgerichtet Das Hexenhüsli aus dem Jahr 1851, das während 166 Jahren an der Bachstrasse 5 gestanden hatte, erwacht in Huben zu neuem Leben. Zusammen mit der Trotte Huben aus dem Jahr 1507 entsteht ein bemerkenswertes bauhistorisches Ensemble. Architekt Gabriel Müller, der Eigentümer, Initiant und Bauherr des Hexenhüslis, ist begeistert: «Exakt drei Jahre nach dem Abbau des Rebhüslis an der Bachstrasse steht es nun in Huben. Es ist alles optimal gelaufen – wir waren in einem einzigen Tag fertig mit dem Aufrichten des Häuschens.» Bis es soweit war, waren allerdings umfangreiche Vorarbeiten nötig. So wurde nach dem Beginn der Aushubarbeiten im September das Fundament erstellt (dabei wurden im Boden auch alte Wasserkanäle aus Holz aus dem Jahr 1648 entdeckt, die einst dem Wassertransport zur Trotte gedient hatten). Nach dem Betonieren der Bodenplatte für das Häuschen mit einer Grundfläche von 6,50 mal 3,80 Meter folgte die Erstellung des Untergeschosses inklusive Kellergwölbedecke, wobei mitunter 900 alte Backsteine wiederverwendet wurden. Am Montag vergangener Woche folgte dann der eigentliche Wiederaufbau des Riegelhauses, bei dem auch alte Balken verbaut wurden – nun läuft der Innenausbau. So werden rund 100 alte Balken wieder eingebaut (4 Kubikmeter Holz) und mit neuen Balken ergänzt (0,7 Kubikmeter). Ausserdem sind rund 150 Quadratmeter neue Bretter und Schalungen verbaut, die allesamt aus Holz aus dem Thurgauer Wald stammen, sagt Gabriel Müller. (aa) Fortsetzung Seite 14
Chnuri Etwas andere Weihnachten Weihnachten ist die Zeit, in der Familien zusammenkommen und die Gemeinschaft geniessen. Aber 2020 sieht das Fest der Liebe, wie so vieles in diesem Jahr, anders aus. Denn laut Vorgaben der Behörden dürfen privat nicht mehr als zehn Personen aus zwei Haushaltungen zusammenkommen. Ob sich nochmals etwas ändern wird, ist derzeit unklar. Mit dem grossen Familienfest wird es aber sicherlich nichts. Im kleinen Rahmen geniessen ist angesagt. Als Option für mehr Sicherheit könnte man das Fest ja ins Freie verlegen. Einen Heizpilz wird zwar wohl kaum jemand zu Hause haben, aber ein oder zwei Feuerstellen tun es auch. Diese Feuer sorgen für Wärme und gemütliche Stimmung. Auch Abstand halten ist besser möglich. Wenn Sie aber doch drinnen feiern möchten, dann wären doch RacletteÖfen für jede einzelne Person eine Variante. So kann mit Distanz jeder für sich und doch zusammen gegessen werden. Die sicherste, aber wohl auch traurigste Variante: Feiern Sie Weihnachten mit anderen ganz einfach online via Skype oder ähnlichem. Das würde ja zur zunehmenden Digitalisie-
Bauherr Gabriel Müller freut sich über die Wiederauferstehung des Hexenhüslis.
Alle Budgets genehmigt Ja zum Landverkauf
Junger Radprofi hofft
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Politischen Gemeinden Gachnang und Felben-Wellhausen haben klar Ja gesagt zu den Gemeindebudgets für das Jahr 2021. Äusserst knapp genehmigt wurde hingegen das Budget der Primarschulgemeinde Gachnang, das auf einer Steuerfusserhöhung um acht Prozent basiert. Im Gegensatz dazu wurde das Budget der Primarschulgemeinde Felben-Wellhausen ebenfalls klar genehmigt. (aa) Seiten 17 / 19
Für den Wittenwiler Alex Vogel war es wegen Corona ein schwieriges erstes Jahr als Radprofi. Der 21-jährige kam nur zu wenigen Einsätzen. Im Herbst durfte er aber jubeln. An der Bahn-Europameisterschaft in Italien holte er sich im Omnium die Silbermedaille. Er schaut bereits jetzt weit voraus: «Weil auch die Olympischen Spiele verschoben wurden, habe ich eventuell die Möglichkeit, 2021 in Tokio zu starten». (rs) Seite 21
In Stettfurt wurde am Sonntag an der Urne abgestimmt. Neben dem Budget stand auch der Kredit zum Landkauf für den Jugendtreff neben dem Freibad auf dem Programm. Es resultierte ein knappes Ja. Damit ist eine grosse Hürde genommen. Im Vorfeld sorgte ein anonymes Flugblatt allerdings für Aufsehen. Matzingen stimmte seinem Budget ebenfalls zu. Jetzt fehlt nur noch der Segen aus Thundorf, dieser soll im Januar folgen. (mra) Seite 19
Bild: nz
rung unserer Gesellschaft passen. Egal für was Sie sich auch entscheiden, das Wichtigste ist: Feiern und geniessen Sie – mit Respekt und gesundem Menschenverstand – aber feiern Sie! Michael Anderegg Tipps für die Weihnachtstage siehe Seite 32.
Wie Sportler derzeit trainieren Festtage – Wann. Wer. Wo. Matzinger Post
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Klaustagung der Schulgemeinden Frauenfeld zum Thema Beurteilung
Neue Beurteilungsform an Schulen Die Lehrerschaft muss sich neu orientieren: Im Rahmen des Lehrplans Volksschule Thurgau wird die Notengebung der Schülerinnen und Schüler neu definiert: Es ist nicht mehr nur der Durchschnitt der Prüfungen, der in einem Fach die Zeugnisnote gibt, sondern es kommen viele weitere Kriterien dazu. Als Einführung in das Thema der neuen Beurteilungsform führten die Schulen Frauenfeld gemäss Mitteilung die Klaustagung durch, an der rund 400 Lehrpersonen der Primar- und Sekundarschulgemeinde teilnahmen. «Die Beurteilung der Fachleistungen basiert auf einer Gesamtbeurteilung». So steht es im Reglement des Kantons über die Beurteilung in der Volksschule vom 27. August 2020. Damit sind die Lehrpersonen verpflichtet, ihre Beurteilung als professionellen Ermessensentscheid vorzunehmen, der pädagogisch begründet ist und eine verdichtete Mitteilungsform zum Grad der Lernzielerreichung darstellt. Sie stützt sich auf vielfältige Kompetenznachweise im entsprechenden Fachbereich und berücksichtigt neben der Beurteilung von Lernprodukten auch Beobachtungen und Erfahrungen der Lehrperson aus der Lernbegleitung. «Das alleinige Abstellen auf einen Durchschnitt von Noten ist nicht statthaft», geht aus dem erwähnten Reglement im Weiteren hervor. Die Behörden der Primar- und Sekundarschulgemeinde haben ein gemeinsames Beurteilungskon-
Gemeinderat direkt Elio Bohner Gemeinderatspräsident
Distanz ist kein Problem, wenn man will Thomas Birri, Referent PHSG (online).
zept für die Frauenfelder Schulen verabschiedet. Es dient dazu den Beurteilungsaufbau auf allen Stufen transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Umorientierung Die neue Beurteilungspraxis verlangt von den Lehrpersonen eine Umorientierung, braucht neue Hilfsmittel und Methoden. Und genau um dieses neue Denken zu fördern, widmete sich die diesjährige Klaustagung der Schulen Frauenfeld dem Thema Gesamtbeurteilung. Wurden die Klaustagungen bisher als Grossveranstaltung durchgeführt, musste dieses Jahr wegen des Coronavirus mit einer anderen Form gearbeitet werden. Die Referate wurden in den Schulanlagen Huben (Primarschule) respektive Auen (Sekundar-
schule) vor einem Teil der Lehrer gehalten, die Lehrpersonen der anderen Schulanlagen waren online dabei. Thema näher gebracht Die Referenten Thomas Birri, Bernhard Hauser und Rolf Engler von der PH St. Gallen brachten den Lehrpersonen das Thema näher: Noten seien, so Thomas Birri «keine rechenbaren Werte, sondern Codes für den fachlichen Leistungsstand», weshalb eine Bilanzierung in Form einer Durchschnittsberechnung bei der Zeugnisnotenerstellung nicht zulässig sei. Die neue Beurteilung wird bereits ab dem Kindergarten – stufengerecht – angewendet, wobei vom Kindergarten bis zur zweiten Primarklasse mit Worten und nicht mit Zahlen beurteilt wird.
Die neue Sitzordnung im Gemeinderat bringt verschiedene interessante Neuerungen mit sich. So sitze ich mit meinen kurzen 172 Zentimetern auf ungewohnten knapp drei Metern Höhe. Mit dem Ratsbüro bin ich neuerdings elektronisch verbunden und auch der Stadtrat sitzt nicht neben mir, sondern eine Reihe weiter vorne. Noch weiter weg und mit dem gebührenden Abstand sitzen die Gemeinderäte, manche gar im angeschlossenen kleinen Bürgersaal. Dies ergibt nicht nur weite Strecken für Voten, es bringt auch mit sich, dass ich leider auf die Distanz auch schon Gemeinderäte
Im Verlauf ihrer Ausführungen gaben die Referenten den Lehrpersonen Schritt für Schritt Hilfsmittel, um ab August 2021 die Beurteilung nach dem neuen System vornehmen zu können. Mit weiteren Ver-
verwechselt habe. All dem zum Trotz können wir uns arrangieren. Am vergangenen Freitag durfte ich mit meinem Arbeitsteam eine Weihnachtsfeier via Teams an sechs verschiedenen Standorten feiern. Mit dem vorgängigen Versand des Weins und der Kochrezepte haben wir so aus einem Umstand ein spezielles Event gemacht. Zugegebenermassen war ich zu Beginn skeptisch – doch dieser Abend zeigte einmal mehr, dass Personen wichtiger sind als Umstände. In diesem Sinne schöne, baldige Feiertage und auf viele gute Ideen unter dem Weihnachtsbaum.
anstaltungen werden die Lehrpersonen nun immer näher an die Beurteilung herangeführt, damit die Notengebung schon ab dem ersten Zeugnis in der neuen Form klappt. (zvg)
Gemeinderat genehmigt Budget 2021 und Reglement für Covid-19-Fonds Der Gemeinderat hat das Budget der Stadt Frauenfeld für das Jahr 2021 genehmigt. Ebenso hat er das Reglement für den Covid-19-Fonds verabschiedet. Zum Budget der Stadt Frauenfeld (FW vom 4. November) und dem Antrag der Geschäftsprüfungskommission Gesellschaft, Gesundheit und Freizeitanlagen hat der Gemeinderat an der Sitzung am Mittwoch vergangener Woche folgende Beschlüsse gefasst: 1. Gemäss Besoldungsreglement werden für Leistungsprämien 0,1 Prozent der Gesamtlohnsumme bewilligt. Auf
eine individuelle Lohnanpassung wird verzichtet. Eine generelle Lohnanpassung ist aufgrund der ausgeglichenen Teuerung nicht vorzunehmen. 2. Der Steuerfuss bleibt bei 60 Prozent. 3. Das Budget 2021 der Stadtverwaltung wird mit folgenden Anpassungen gutgeheissen: 3a. Die Kontoposition «Festhalle: Anschaffung Kleider, Wäsche, Vorhänge» wird um 49 000 Franken gekürzt. 3b. Die Kontoposition «Hallen-, Freiund Sprudelbad: AG-Beitrag an Unfallversicherung» wird um 13 700 Franken erhöht. 3c. Die Kontoposition «Kunsteisbahn: AG-Beitrag an Unfallversicherung»
wird um 5900 Franken erhöht. 3d. Die Kontoposition «Berufsbeistandschaft: AG-Beiträge an Pensionskasse» wird um 83 700 Franken erhöht. 4. Das Budget 2021 von Thurplus wird gutgeheissen. 5. Das Budget 2021 des Alterszentrums Park wird gutgeheissen. 6. Die Finanzpläne 2022 bis 2024 der Stadt Frauenfeld, von Thurplus und des Alterszentrums Park werden zur Kenntnis genommen. Für das Behördenreferendum sprachen sich acht Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus, womit dieses nicht zustande kam. Die Beschlüsse 2, 3, 4 und 5 unterstehen
dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten. Minderung von Auswirkungen Ebenfalls verabschiedet hat der Gemeinderat das redaktionell bereinigte Reglement über den Fonds zur Minderung der negativen Auswirkungen von Covid-19 auf die örtliche Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben der Stadt Frauenfeld. Für das Behördenreferendum sprachen sich zehn Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus, womit dieses nicht zustande kam. Das Reglement «Fonds Covid-19» untersteht dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten.
Im Weiteren haben die Motionäre die Motion betreffend «Bau einer Parkierungsanlage im Rahmen der Erneuerung des Hallenbads» zurückgezogen. Dem Ordnungsantrag, die Motion nicht zu beraten, wurde zugestimmt. Ausserdem hat der Gemeinderat dem Antrag der Fürsorgebehörde Frauenfeld zur Änderung des Beschlusses des Gemeinderates betreffend Sitzungsgelder für die Mitglieder des Gemeinderates, der Fraktionen und der Kommissionen unter Berücksichtigung des Antrags der GPK Finanzen und Administration zugestimmt. Daneben hat Gemeinderat Kurt F. Sieber (SVP) eine Einfache Anfrage mit dem Titel «Stadtangestellte» eingereicht. (aa)
Frauenfelder*innen für Frauenfeld – für eine lebendige Stadt
hilf-frauenfeld.ch – jetzt erst recht! Bereits konnten über die Website hilffrauenfeld.ch Fr. 5486.90 an Spendengeldern verbucht werden. Diese Beiträge kommen vollumfänglich den einzelnen, von den Nutzern individuell ausgewählten Betrieben zugute. So durfte der Verein Frauenfelder*innen für Frauenfeld doch schon mehreren Institutionen, Geschäften und Restaurants grössere und kleinere Batzen überweisen. Das ist toll, aber es dürfte noch viel mehr sein, gerade in diesem halben Lockdown.
Liebe Frau E. Frei und H. Gotschar Wir konnten Ihre Telefonnummer nicht ausfindig machen, deshalb wenden wir uns auf diesem Weg an Sie. Auf originelle Weise haben Sie unser Gratis-InserateAngebot ganz speziell genutzt. Eigentlich wollen wir mit diesen Inseraten unseren Leserinnen und Lesern eine Freude machen und nun ist es hier genau umgekehrt. Ihre Geste hat uns sehr gefreut. Vielen Dank! Unseren herzlichen Dank wollen wir demnächst in der Weihnachtsausgabe an alle richten, die uns mit Spenden unterstützen und damit Ihre Wertschätzung für unsere redaktionelle Arbeit zeigen. Wir haben dafür einiges vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen. Nela und Samuel Zurbuchen
Mit den zusätzlichen, seit vergangenem Freitag geltenden Vorgaben können Kulturbetriebe überhaupt nicht mehr öffnen, und für die Gastrobetriebe heisst es Lichter löschen um 19 Uhr, was de facto einem Totalverlust des Abendgeschäfts gleichkommt. Mit hilf-frauenfeld.ch können Sie die Betriebe Ihrer Wahl ganz direkt und exklusiv unterstützen und so mithelfen, das städtische Leben aufrechtzuerhalten – damit wir auch nach Corona noch auswärts essen und unser Feierabendbier in der Altstadt geniessen können, damit ein Kinobesuch oder das Buchen einer Reise weiterhin vor Ort möglich bleibt. Ausserdem wäre es auch ein schönes Weihnachtsgeschenk, im Namen einer lieben Person einen Beitrag dem Geschäft zukommen zu lassen, das man selbst am allerwenigsten missen möchte. hilf-fauenfeld.ch funktioniert folgendermassen: Angebote können wie in einem Onlineshop ausgesucht werden, nur
besteht die Gegenleistung nicht im ausgewählten Produkt, sondern in der Unterstützung des betreffenden Restaurants, des ausgesuchten Fachgeschäfts oder des beliebten Kulturlokals – man erhält also nichts Materielles für sein
Geld, sondern hilft einfach tatkräftig mit, das städtische Leben schwungvoll, dynamisch, kurz: lebendig zu erhalten. Frauenfelder*innen für Frauenfeld Anita Bernhard hilf-frauenfeld.ch
Ich habe mich erkannt
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, vom Scharfen Eck oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Zufrieden älter werden
Umfrage
Wie motiviert trainieren Sie jetzt? Die Corona-Pandemie hat logischerweise auch die Sportler hart getroffen. Sie können ihren Beruf oder ihr Hobby nicht, oder nur unter erschwerten Bedingungen ausüben. Darum haben wir nachgefragt, wie man sich unter solchen Umständen fit hält und wie motiviert man ein Training absolviert. (rs)
schen Luft statt. Alles in allem verläuft es in gewohntem Umfeld und Umfang. Grossmehrheitlich habe ich keine Mühe, mich fürs Training zu motivieren, da ich mein grosses Ziel, die Olympischen Spiele in Tokyo, im Auge habe. Klar gibt es ab und zu Durchhänger, wenn laufend auch die kleinen Wettkämpfe abgesagt werden. Seit den Europameisterschaften Anfang März haben keine Wettkämpfe mehr, ausser den Schweizer Meisterschaften, stattgefunden. Es gibt kleine Lichtblicke, ab März 2021 sollen wir uns wieder mit der internationalen Weltspitze messen können. Darauf freue ich mich sehr und das verleiht dem täglichen Training einen wichtigen Motivationsschub.»
letik- und Bobanschiebe-Training betreibe ich mit Einschränkungen gemäss Schutzkonzept der Clubs. Wir vom Bobclub Frauenfeld achten auf Gruppengrösse, Maske, Desinfektionsmittel, Abstand zwischen Athleten. Aktuell wird versucht, an allen Wettkämpfen festzuhalten. Daher trainiere ich mit meinen Anschiebern sehr motiviert darauf hin. Unser nächstes grosses Ziel ist die Zweier-Bob Schweizer Meisterschaft vom 1. Januar in St. Moritz.»
Selber machen Auf Google Trends erfährt man in einem Jahresrückblick welche Suchbegriffe, welche Fragen, welche Persönlichkeiten oder welche Filme am meisten gesucht wurden. Unter der Suchanfrage «selber machen» wurde 2020 am meisten gegoogelt: Händedesinfektionsmittel – Pizza – Hefe. Neulich erhielt ich den Gedanken mit auf den Weg: «Weihnachten, muss man selber machen!». Dies erscheint zwar nicht auf der GoogleListe, ist aber in diesem Jahr wichtiger den je. Es braucht nicht viel dazu: ein Kerzlein, ein guter Gedanke, Musik. Weihnachten findet bei uns selbst statt und durch die Begegnung mit andern Menschen. Nutzen Sie die Corona konformen Möglich-
keiten und gestalten Sie Weihnachten. «Weihnachten selber machen» Kein Google-Trend-Thema. Aber vielleicht ein Frauenfelder?
Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Verena Rieser-Santo, Rathaus, 8500 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch Lara Borner, Geräteturnen «Wir Frauenfelder haben nach wie vor das Glück, in der Turnfabrik trainieren zu dürfen, allerdings mit Einschränkungen. Die Gruppengrösse wurde verringert und wir müssen während des Trainings eine Maske tragen. Ich nutze die freie Zeit aber auch, um mich anderweitig zu bewegen und gehe gerne joggen. Ohne Wettkämpfe fehlt klar eine grosse Motivation zu trainieren. Allerdings bietet sich die Zeit an, um neue Elemente zu lernen. Das Durchhaltevermögen besteht nach wie vor im Hinblick auf die nächste Saison mit den Schweizer Meisterschaften in Frauenfeld. Darauf freue ich mich!»
Stefan Bissegger, Rad «Eigentlich könnte ich normal trainieren, doch wegen einer Nasenoperation muss ich sowieso zwei Wochen pausieren. Daher konnte ich nach meinem Umzug von Frauenfeld nach Felben noch gewisse Arbeiten erledigen. Für mich als Radprofi wird sich kaum etwas ändern, denn im Winter trainieren wir ebenfalls auf der Strasse, um im Frühling für den Saisonstart bereit zu sein. Allerdings gibt es in den folgenden Monaten diesmal halt keine Einsätze auf der Bahn.»
Heidi Diethelm, Schiessen «Das Schiesstraining absolviere ich ganz normal in meinem Heimstand in Weinfelden, natürlich unter Einhaltung sämtlicher Schutzmassnahmen. Für die Fitnesseinheiten habe ich mich für den Moment so gut wie möglich zu Hause eingerichtet. Das Ausdauertraining findet vermehrt in der Natur an der fri-
Gemeinnütziger Frauenverein beschenkt Stiftung Wetterbaum
Jason Kuogo, Boxen «Ich kann überhaupt nicht normal trainieren. Kontakttraining ist verboten. Für mich gilt zum Glück eine Ausnahme. Weil ich zum Schweizer Nationalteam gehöre, darf ich das mit meinem Trainer Engjell Toma vom Boxclub Frauenfeld trotzdem tun. Auch wenn ich keine Kämpfe absolvieren darf, insperiert mich das trotzdem, fleissig zu trainieren. Ich motiviere mich einfach damit, dass ich mich gezielt auf ein grosses internationales Turnier im Ausland vorbereite. Es soll im Februar stattfinden.»
Janick Schaltegger, Beachvolleyball «Zum Glück dürfen wir Beachvolleyballerinnen fast normal trainieren. Natürlich halten wir uns an die Vorgaben des Bundes und an alle Schutzkonzepte. Ich bin sicher sehr motiviert, weil ich gegenwärtig – noch bis am 19. Dezember - im Trainingslager auf Teneriffa bin und dort nicht nur technische Übungen absolviere, sondern vor allem auch richtig spielen kann.»
Sina Nufer, Leichtathletik «Eigentlich können wir – allerdings mit Maske – beim LC Frauenfeld beinahe normal trainieren. Im Freien sowieso. Sechsmal pro Woche bin ich am Üben. Manchmal zweimal am Tag, mit zuerst Kraft- und danach Ausdauer-Training. Motiviert bin ich sehr. Das Training ist ja mittlerweile fast der einzige Ort, wo man Kollegen sehen kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Unsere Hallen-Saison ist auch ohne Corona sonst sehr kurz. Wir hoffen nun auf ein Lichtlein am Ende des dunklen Tunnels. Dann hat sich die harte Arbeit im Winter für die Lektionen im Frühling gelohnt. Und hoffentlich gibt es ab dem Sommer wieder Wettkämpfe.»
Mascha Widmer, Volleyball «Zurzeit trainieren wir in der Halle in zwei getrennten Gruppen, auf ein- bis zweimal Mal in der Woche reduziert. Natürlich immer mit Abstand und Maske gemäss Schutzkonzept des VBC Aadorf. Zusätzlich stehen Kraft- und Fitnesstraining auf dem Programm, die wir selbständig durchführen. Wir schätzen jede Woche, in der wir noch zusammen trainieren dürfen! Klar ist es schwierig, die Motivation hoch zu halten, wenn nicht klar ist, wann und wie die NLB-Saison weitergeführt werden kann. Es ist aber eine Chance an sich zu arbeiten, die Trainings wieder individueller zu gestalten und seinem Körper mehr Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, gesund zu werden, oder zu bleiben. Dieser Fokus ist während einer Saison manchmal schwierig, wenn jedes Wochenende der Sieg «wichtiger» ist.»
Wertvolle Unterstützung Der Gemeinnützige Frauenverein Frauenfeld unterstützt die Arbeit der Stiftung Wetterbaum in Frauenfeld mit einem Beitrag von 3000 Franken für neue Kassen. Präsidentin Ursula Duewell vom Gemeinnützigen Frauenverein Frauenfeld machte sich angesichts eines Besuches an der Breitenstrasse ein Bild der Arbeit mit ausgesteuerten Langzeiterwerbslosen. Die Stiftung Wetterbaum konnte im laufenden Jahr den Bereich Kleider & Co. mit einem grosszügigen Brocki erweitern und zusätzliche Integrationsplätze schaffen. Der Beitrag des Gemeinnützigen Frauenvereins wird in diesem Bereich eingesetzt, in dem hauptsächlich
Frauen ermutigt, gefördert und trainiert werden. Die Tages-Abrechnung mit der bisherigen Registrierkasse wurde je länger je mehr zum unnötigen Zeitfresser, weshalb Sponsoren für ein neues Kassensystem gesucht wurden. Dank der Spende des Frauenvereins und weiteren Beiträgen von privaten und institutionellen Gönnern bleibt dem Wetterbaum in Zukunft mehr Zeit für die Betreuung und Begleitung der Mitarbeitenden. Neu können diese zudem an zeitgemässen Kassen trainieren. Die Stiftung Wetterbaum bedankt sich von Herzen für die Unterstützung des gemeinnützigen Frauenvereins Frauenfeld und von weiteren Spenderinnen und Spendern! (zvg)
Wetterbaum-Geschäftsführer Michael Hodel und Ursula Duewell, Präsidentin des Gemeinnützigen Frauenvereins Frauenfeld.
Gemeinderat
Referendumspublikation Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2020 folgender Beschluss gefasst, der dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten untersteht: «Der redaktionell bereinigten Fassung des Reglements über den Fonds zur Minderung der negativen Auswirkungen von COVID-19 auf die örtliche Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben der Stadt Frauenfeld (Fonds COVID-19) wird zugestimmt.»
Marc Meile, Bob «Aktuell absolviere ich meine normalen Trainingseinheiten wie Kraft- und Athletik sowie das Bobfahren. Die verschiedenen Einheiten musste ich nur geringfügig anpassen. Das Leichtath-
Das Reglement kann auf www.frauenfeld.ch unter der Rubrik «Politik & Verwaltung / Gemeinderat / Referendumspublikationen» eingesehen werden. Die Referendumsfrist beginnt am 10. Dezember 2020 und endet am 8. Februar 2021. Frauenfeld, 10. Dezember 2020
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Neues Leben in der Cittadella – immer dem Ouzo nach
Mitglieder des Lions Club Iselisberg backen für einen guten Zweck
Ab dem 18. Dezember wird das Gastro-Angebot der Stadt Frauenfeld um eine weitere Möglichkeit ergänzt. Denn «Leo, der Grieche» wird im ehemaligen Restaurant Cittadella, wie es der Name schon sagt, griechische Küche anbieten. Aber nicht nur das.
Aus einer spontan gebildeten Activity bucken die Mitglieder des Lions Club Iselisberg für einen guten Zweck. In der «Kochlust Thundorf» arbeiteten die backbegeisterten vier Schichten unter der Anleitung von Andrea Schwyn. Sie beschenkten das Pflegepersonal des Kantonsspitals Frauenfeld und der Spitex Organisation Frauenfeld. Damit soll
«Der Grieche» kommt nach Frauenfeld
Mitten in der Stadt an der Freie-Strasse 15 eröffnet noch diese Woche ein griechisches Restaurant mit dem Namen «Taverna Bar – der Grieche». Dahinter steht Leonidas Fotiadis, genannt Leo, der Grieche. Er bringt viel Wissen und Erfahrung mit nach Frauenfeld. Bereits seine Eltern führten in Griechenland eine Taverna und eine Fleischerei. Er wuchs mit diesem Lebensstil auf und hat eine Ausbildung zum Koch sowie Sommelier gemacht. Zudem ist er auch Ausbildner für Köche. Nach dem Umzug nach Deutschland im Teenageralter machte er sich im Alter von 20 Jahren selbstständig. Zuletzt führte Leo sechs griechische Restaurants. Vier in Stuttgart und zwei in Berlin. Letztere sind noch geöffnet, die anderen fielen der Corona-Pandemie mit monatelanger Schliessung zum Opfer. Neustart in Frauenfeld Diese Situation war es, die den Griechen dazu bewogen, in die Schweiz zu kommen. Seine Suche nach einem geeigneten Restaurant führte ihn nach Frauenfeld – die ehemalige Cittadella soll es sein. «Hier ist alles perfekt. Die Lage, die Stadt, die Räumlichkeiten. Ausserdem sind die Menschen hier sehr herzlich. Hier bleibe ich», sagt er mit einem breiten Lachen im Gesicht. Unterstützt wird Leo von seinem Cousin Dennys Schulz als Geschäftspartner und Ilias als Chefkoch in der Küche. «Wir sind ein
Leo, der Grieche, und sein Koch Ilias (v.r.) freuen sich darauf, die Taverna Bar mitten in Frauenfeld zu eröffnen.
Familienunternehmen. Mit Ilias arbeite ich schon unzählige Jahre zusammen, typisch griechisch eben», sagt Leo dazu. Erlebnisgastronomie «Uns zu finden ist ganz einfach, immer dem Ouzo nach», sagt Leo und lacht herzlich. Denn in seinem Restaurant gibt es für jeden so viel von der griechischen Anisspirituose, wie er trinken kann. Ein Besuch in der Taverna Bar soll Spass machen und ein Erlebnis sein für die ganze Familie. «Wir sind ein Familienrestaurant, in dem es auf mehrere, gute Arten auch laut werden kann, darf und soll», erklärt Leo. Damit meint er durch gute Laune oder Live-Musik. «Wir wollen ein Feriengefühl bei den Leuten aufkommen lassen. Mitten in Frauenfeld», so der Inhaber, der auch in Frauenfeld wohnt. Nach Omas Rezepten Mit gutem Essen und Unterhaltung die Gäste zu verwöhnen, ist Leos oberstes
Ziel. Gekocht wird nach Omas Rezepten mit einigen Verfeinerungen. «Natürlich sind da auch die klassischen, griechischen Gerichte mit dabei», so Leo. Gekauft wird Bio und das vor allem regional bei den kleinen Händlern und Bauern der Region. «Ich will das Geld dort ausgeben, wo ich es verdiene». Die typischen griechischen Produkte aus seiner Heimat hat Leo mit viel Sorgfalt ausgesucht. So beispielsweise bezieht er den Feta-Käse, der zertifiziert ist, von einer kleinen Käserei direkt aus Griechenland. Buffet und «All you can eat» Sollte am Freitag ein allfälliger Lockdown kommen, so würde die Taverna Bar an der Freie-Strasse 15 mit einem Lieferdienst und Take-Away starten. Im Normalfall aber bietet Leo keinen Lieferdienst an. Am Mittag soll es neben à la Carte auch ein grosses Mittagsbuffet geben und jeweils am Montagabend ist «All you can eat» angesagt. Michael Anderegg
Der Thurgauer Gewerbeverband (TGV) hat wenig Verständnis dafür, dass der Kanton Thurgau mit seinen neuesten Verschärfungen über die Massnahmen des Bundes hinausgeht. So ist die Pflicht zum Homeoffice im industriell-gewerblich geprägten Kanton nicht sehr plausibel. Die wenigen grossen Dienstleistungsbetriebe im Kanton setzen bereits auf das Homeoffice oder haben andere Massnahmen getroffen, um ihre Mitarbeitenden zu schützen. Die unzähligen kleinen und mittleren Betriebe können Homeoffice punktuell einsetzen, aber eine Pflicht ist unnötig. Die drei Schutzmassnahmen Masken, Distanz und Händewaschen sind in den gewerblich geprägten Unternehmen mit eher wenig Büroarbeitsplätzen ausreichend. Die Arbeitgebenden sind sich ihrer Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden bewusst. Zudem sind im ländlich geprägten Thurgau immer noch sehr viele Mitarbeitende mit dem eigenen Auto unterwegs zur Arbeit, so dass die Ansteckungsgefahr im öffentlichen Verkehr ebenfalls gering ist. Eine Homeofficepflicht in grossen Städten mag sinnvoll sein, im Thurgau ist sie wenig verständlich und macht den Eindruck eines gewissen Aktionismus. Ganz besonders bedauert der TGV, dass man darauf verzichtet hat, die jetzt getroffenen Massnahmen mit den Wirtschaftsverbänden mit einem gewissen Vorlauf zu besprechen. Tausende von Betrieben werden nun ab Mittwoch die neuen Massnahmen zu vollziehen haben. Die vorliegenden Informationen des Kantons sind aber interpretationsbedürftig. Ein vorzeitiger Austausch mit den Sozialpartnern hätte es möglich gemacht, die jetzt vermutlich zahlreich eintreffenden Rückfragen und Unklarheiten aufzufangen und zu klären. Thurgauer Gewerbeverband Brigitte Kaufmann
Übergabe der Backwaren durch die beiden Lionsmitglieder Heinz Bär und Hansjörg Stettler an die Delegation des Kantonsspitals Frauenfeld
Kreuzworträtsel Lösung aus der letzten Ausgabe: FESTTAGE Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgende Gewinnerin: Doris Rüegg, Frauenfeld Wir gratulieren herzlich und bitten die Gewinnerin, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden. Das nächste Kreuzworträtsel erscheint in der ersten Ausgabe des neuen Jahres am 13. Januar 2021.
Leserbrief
Homeoffice-Pflicht unnötig im Thurgau
die Wertschätzung der täglichen Arbeit und das sehr grosse Engagement im Dienste der Gesundheit während der noch immer andauernden schwierigen Zeit entgegengebracht werden. Die fleissigen Freiwilligen Lionsmitglieder verpackten schliesslich 400 Geschenkspäckli bestehend aus drei Sorten Christstollen. (zvg)
Medienmitteilung des Amtes für Tiefbau und Verkehr
Weitere Parkplätze kostenpflichtig Die Parkplätze in den Gebieten um das Spital, die Eisenwerk- und die Kehlhofstrasse werden ab dem 1. Januar 2021 bewirtschaftet. Für Anwohnerinnen und Anwohner wird teilweise eine Anwohnerberechtigung eingeführt. An einigen zentralen Stellen der Stadt werden Parkplätze für Motorräder geschaffen. Nach den guten Erfahrungen, die die Stadt mit der Einführung von bewirtschafteten Parkplätzen in den Gebieten Kurzdorf, Ergaten und Mühletöbeli gemacht hat, soll ab dem kommenden Jahr in weiteren Gebieten eine Parkplatzbewirtschaftung eingeführt werden. Dies, um die Anwohnenden vor Suchverkehr und Fremdparkierenden zu schützen. Die Massnahmen werden mit einem Monitoring (Vergleich vorher/nachher) begleitet. Gebiet Spital Ab dem 1. Januar 2021 soll die Parkdauer an der Obstgartenstrasse, der General-Weber-Strasse und der Broteggstrasse von Montag bis Freitag, zwischen 8 bis 19 Uhr, mittels Parkscheibe auf maximal zwei Stunden beschränkt werden. Auf die Einführung von Anwohnerberechtigungen wird aufgrund der örtlichen Begebenheiten vorerst verzichtet.
Eisenwerkstrasse In der Parkierungszone der Eisenwerkstrasse wird die maximale Parkdauer von Montag bis Freitag, 8 bis 19 Uhr, auf zwei Stunden mit Parkscheibe beschränkt. Die Zonenabgrenzung der Parkierungszone Eisenwerk entspricht derjenigen der bestehenden Tempo-30-Zone. Es wird eine Anwohnerberechtigung (AWPK) eingeführt, die für 30 Franken pro Jahr am Infoschalter der Stadt oder online bezogen werden kann. Kehlhofstrasse Die fünf Parkplätze an der Kehlhofstrasse zwischen Bahnhof- und Zürcherstrasse werden ebenfalls von Montag bis Freitag, 8 bis 19 Uhr, auf zwei Stunden mit Parkscheibe beschränkt.
Stadtratsbeschluss Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2020 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Maskenpflicht in der Frauenfelder Innenstadt wird rückwirkend per 29. Oktober 2020 für den ausgewiesenen Perimeter und von Montag bis Samstag 08.00 – 20.00 Uhr bis auf Weiteres beschlossen. 2. Einer allfälligen Beschwerde gegen diesen Entscheid wird die aufschiebende Wirkung entzogen.
Parkplätze für Motorräder Mit zunehmend knappem städtischem Raum nimmt die Bedeutung von Motorrädern als flächeneffiziente Verkehrsmittel zu. Deshalb werden am Lindenplatz (3 Parkfelder), an der Promenade (drei Parkfelder), beim Parkplatz Industrie-/Gaswerkstrasse (drei Parkfelder) und beim Badiparkplatz Talackerstrasse (fünf Parkfelder) neue Parkierungsmöglichkeiten für Motorräder geschaffen. (svf)
Tempo-30-Zonen eingeführt In den Gebieten Zentrum und Spannerstrasse sind im Jahr 2020 zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Tempo-30-Zonen eingeführt worden. Das Gebiet Zentrum umfasst den Bahnhofplatz, die Grabenstrasse, den Kasernenplatz, die Oberstadtstrasse und den Unteren Graben. Das Gebiet Spannerstrasse liegt zwischen der Promenadenstrasse und der Ringstras-
Stadtrat
se und betrifft folgende Gemeindestrassen: Algisserstrasse, Hohenzornstrasse, Staubeggstrasse, Schulstrasse und Spannerstrasse. In diesem Gebiet sind unter anderem eine Schule, ein Kindergarten und eine Turnhalle angesiedelt und es sind nebst den Schülerinnen und Schülern generell viele Fussgängerinnen und Fussgänger unterwegs. (svf)
Rechtsmittel: Gegen den Entscheid kann Rekurs geführt werden. Die Rekursschrift ist innert 20 Tagen seit der Eröffnung des angefochtenen Entscheides dem Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau, Promenadenstrasse 8, 8510 Frauenfeld, unterzeichnet und im Doppel einzureichen. Der Rekurs muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie die Beweismittel aufführen. Die Rekursfrist beginnt am 16. Dezember 2020 und endet am 20. Januar 2021. Frauenfeld, 1. Dezember 2020
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Ein Tag im Rettungsdienst Frauenfeld Alarm, Santhur 150 Es ist 6.45 Uhr, vier Rettungssanitäter treffen sich in der Küche der Einsatzbasis für den Übergaberapport. Trotz den Schutzmasken sieht man der Nachtcrew die Müdigkeit an. Sie berichten über die fünf Einsätze der vergangenen Nacht und informieren über anstehende Aufgaben auf der Basis. «Noch schnell einen Kaffee trinken», denkt sich die Tagescrew, bevor es an die täglichen «Checks» geht. Aber daraus wird nichts, denn bereits um 6.53 Uhr ertönt der Funk «Einsatz für Santhur 150: Verkehrsunfall Motorrad gegen PW, Person nicht ansprechbar». Die Crew begibt sich unverzüglich zum Rettungswagen und rückt eine Minute später mit Sondersignal aus. Die Übermittlung der Einsatzdaten geschieht mittels modernster Technik direkt auf das Einsatzfahrzeug. Parallel dazu wird auch die Notarztcrew alarmiert. Nach acht Minuten Anfahrt ist der Einsatzort erreicht. Es ist offensichtlich, der Motorradfahrer erlitt schwere Beinverletzungen. Bei der genauen Beurteilung wird zusätzlich festgestellt, dass auch Bauchverletzungen nicht auszuschliessen sind. Es folgt eine kurze Absprache im Team. Eine schnelle Versorgung mit einer guten Schmerztherapie hat oberste Priorität, die Handgriffe sitzen, es geht um Minuten. Der Transport ins Kantonsspital findet unter Sondersignal statt. Nach der Übergabe des Patienten an die Notfallstation muss die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden. Das heisst, Material und Medikamente müssen unverzüglich aufgefüllt werden, denn der nächste Einsatz kommt bestimmt. Mittlerweile ist es 8.20 Uhr, Zeit für das Frühstück. Das Debriefing, eine Besprechung mit Reflektion des Einsatzes, wird gleich mit dem Frühstück verbunden. Die Ruhe ist von kurzer Dauer, um 8.47 Uhr erfolgt das nächste Aufgebot: «Einsatz für Santhur 150: D2 (sofort aber ohne Sondersignal), Covid19, schwere Atemnot». Solche Einsätze sind anspruchsvoll. Das Team weiss, der Eigenschutz hat hohe Priorität. Am Einsatzort angekommen muss zuerst die komplette Schutzausrüstung angezogen werden. Das Haus verfügt über keinen Lift, was zur Folge hat, dass die Patientin ganze drei Stockwerke unter Vollschutz die Treppe heruntergetragen werden muss. Für die Patientin wirkt der Anblick der Retter in Schutzausrüstung beängstigend, zudem ist die Kommu-
Christian Hollenstein Standortleiter Rettungsdienst Frauenfeld
nikation erschwert sowohl untereinander als auch mit der Patientin. Der anschliessende Transport verläuft problemlos. Zurück auf der Einsatzbasis wird das Einsatzfahrzeug sorgfältig gereinigt und desinfiziert, wieder muss das verbrauchte Material aufgefüllt werden. Die Covid19-Einsätze gehen an die Substanz, sowohl körperlich als auch psychisch. Für die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige ist die Situation schwierig, denn das Ausmass ist ungewiss. Nach der Reinigung und der erneuten Bereitstellung des Einsatzfahrzeuges, bleibt nun endlich Zeit, um die «Tageschecks» zu erledigen. Grundsätzlich ist diese Aufgabe unmittelbar nach Dienstbeginn fällig, doch da sich die Einsätze nicht planen lassen, wird eine grosse Flexibilität verlangt. Die Kontrollen verlangen Disziplin, denn im Einsatz darf kein Material fehlen und alle Geräte müssen funktionstüchtig sein. Es ist wichtig, dass die Crew bestens auf den Dienst vorbereitet ist. Um 13.36 Uhr ertönt der nächste Funk: «Kreislaufstillstand». Parallel dazu wird auch der Notarzt alarmiert, welcher mit dem Notarzteinsatzfahrzeug ebenfalls ausrückt. Es muss schnell gehen, nach 45 Sekunden ist die Santhur 150 Crew ausgerückt und bereit für die weiteren Informationen durch die Einsatzzentrale. Der Disponent teilt der angespannten Crew mit, dass Passanten bei der Reanimation telefonisch angeleitet werden. Auf der Anfahrt findet ein Briefing statt, dabei werden mögliche Szenarien vorbesprochen und Verantwortlichkeiten verteilt. Danach ist es ruhig im Fahrzeug, die Rettungssanitäter bereiten sich mental auf den Einsatz vor. Man weiss nie, was man antrifft. Auch dieser Einsatz verlangt Arbeiten unter Vollschutz, denn Covid19 ist nicht ausgeschlossen. Wenige Minuten nach dem Eintreffen, stösst auch die Notarztcrew dazu. Die Reanimation wird fortgesetzt. Nach bangen 20 Minuten müssen die Reanimationsbemühungen abgebrochen werden. Für den Patienten besteht leider keine Überlebenschance. Die Betreuung der Angehörigen ist schwierig. Die Masken verdecken das Gesicht der Rettungssanitäter, die Anteilnahme kann schlecht vermittelt werden. Auch muss der Abstand eingehalten werden, es ist eine schwierige Situation für alle. Auf der Rückfahrt ist es still, jeder macht sich seine Gedanken. Zurück auf der Basis stellt die Crew die Einsatzbereitschaft wieder her. Die geleisteten Einsätze werden administrativ erfasst und ausgewertet. Die Schicht geht zu Ende und somit auch ein ereignisreicher Tag. Die Einsatzbasis Frauenfeld ist eine von fünf Einsatzbasen des Rettungsdienstes der Spital Thurgau AG. Weitere Basen sind in Sirnach, Weinfelden, Amriswil und Münsterlingen beheimatet. Insgesamt wurden am 27. November 2020, 35 Einsätze innerhalb von 24h bewältigt.
Gottesdienste online Damit möglichst alle katholischen Kirchbürgerinnen und -bürger der Pfarrei St. Anna in der Advents- und Weihnachtszeit einem feierlichen Gottesdienst beiwohnen können, überträgt der regionale Anbieter LeuTV in einer ersten Testphase bis und mit Jahreswechsel Gottesdienste live. Die Gottesdienste können ebenfalls im Internet via Livestream empfangen werden. «Damit möchten wir in unserer Kirchgemeinde Türen öffnen, den Menschen nah sein, auch wenn wir Abstand halten müssen» sagt Marcel Berger, frisch gewählter Kirchgemeindepräsident. «Dieser neue Weg bietet Menschen, die krankheitsbedingt zuhause bleiben müssen oder altershalber den Weg nicht mehr auf sich nehmen können neue Möglichkeiten, weiterhin an einem Got-
tesdienst beizuwohnen», sagt Lukas Schönenberger, Koordinator der Pfarrei St. Anna «Wir kommen nun zu ihnen nach Hause». Das Regionalfernsehen LeuTV von Leucom überträgt während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit jeden Sonn- und Feiertags-Gottesdienst aus der katholischen Kirche St. Nikolaus Frauenfeld. Zudem ist in Frauenfeld wie auch in den Ortsgemeinschaften ein erweitertes Gottesdienstangebot zu Weihnachten geplant. Konkrete Daten können der Gottesdienstagenda auf der Homepage entnommen werden. Die Pfarreiverantwortlichen wünschen allen eine geruhsame und gesegnete Adventsund Vorweihnachtszeit und freuen sich auf rege Nutzung der diversen Angebote. (mgt)
Christbäume aus dem Thurgau
Leserfoto
Wo bleibt gesunder Menschenverstand? Gesehen am Waldrand beim Parkplatz Galgenholz in Frauenfeld: Manchmal frage ich mich, ob wir in dieser Pandemie nicht ein wenig den gesunden Menschenverstand verloren haben. Ist es wirklich sinnvoll, unser Immunsystem total zu übergehen? Sollte unser Körper nicht trotz allem auch noch selbst mit der einen oder anderen «Gefahr» umgehen können? Macht es wirklich Sinn, auf dem Weg in den Wald seine Hände zu desinfizieren oder das Desinfektionsmittel danach über die dreckigen Kinderhände zu schmieren? Ich bin über 40 Jahre alt und auch ich habe schon gelernt, das man nach dem Waldspaziergang seine Hände wäscht und die dreckigen Finger nicht in den Mund nimmt. Ist es wirklich so wichtig, diese davor auch noch zu desinfizieren und damit nebst unserer Hautflora auch noch die Umwelt im Wald zu belasten? Raffael Wäspe
Helfen beim Einpacken und Verladen der Bäume (v.l.): Samuel Marti und Dölf Metzger.
Beim Kartoffellager an der Schaffhauserstrasse 68 in Osterhalden gibt es derzeit und bis Weihnachten Christbäume zu kaufen. Diese stammen alle aus eigener Kultur der Leo Kressibucher Forstbaumschule aus der Umgebung von Berg TG. Egal ob Rottannen, Weisstannen, Nordmannstannen oder Nobilis – für jeden Baumgeschmack ist etwas dabei. Die nötigen Abstände sind beim Kartoffellager problemlos einzuhalten und die Mitarbeiter vor Ort helfen gerne beim Verladen der Bäume. (mra)
Zusätzliche Grüngutsammlung Vom 28. bis 31. Dezember 2020 findet in Frauenfeld eine zusätzliche Grüngutsammlung statt. Das Grüngut ist entsprechend den Vorschriften bereitzustellen. Informationen dazu gibts auf der Website der Stadt. (svf)
Mehr Platz für Seepolizei Der Regierungsrat hat vom Bericht des Beurteilungsgremiums über die Thesenkonkurrenz zur Sanierung und Erweiterung des Bürogebäudes der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle in Kreuzlingen Kenntnis genommen. Ausserdem hat der Regierungsrat eine Projektorganisation mit den entsprechenden Aufträgen eingesetzt. Sie kann bei Bedarf verwaltungsinterne und -externe Fachpersonen beiziehen und im Rahmen
ihres Budgets Aufträge erteilen. Die Seepolizei und Schifffahrtskontrolle sind in an der Bleichestrasse untergebracht. Das Gebäude wird jedoch den Anforderungen nicht mehr gerecht. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass eine Verlängerung des Gebäudes die künftigen Bedürfnisse am besten abzudecken vermag. Es wird mit Baukosten von rund 3,5 Millionen Franken gerechnet. (id)
Covid-19: Jungfreisinn für Nachhaltigkeit Die Jungfreisinnigen Thurgau fordern gemäss Mitteilung die sofortige Einführung eines Ampelsystems zur Covid-19-Situation im Thurgau und in der Schweiz. Damit soll für die ganze Bevölkerung langfristige Klarheit geschaffen werden, mit welchen Massnahmen man künftig auf die Veränderungen der Fallzahlen oder von anderen Parametern reagiert. Der Begriff Nachhaltigkeit solle gerade in diesen Zeiten nicht nur für die Umweltpolitik gelten, sondern auch für die Covid-19-Politik. Die Schweiz befindet sich momentan in der zweiten Welle und es muss davon ausgegangen werden, dass das Virus auch nachher nicht verschwinden wird. Regulierungen müssten daher langfristig angedacht werden und die gleichen Verordnungen in gleichen Situ-
ationen ergriffen werden. Damit werde Klarheit und Planungssicherheit für die Bevölkerung geschaffen. Denn nur wenn alle die Massnahmen verstehen würden, sind sie auch wirksam. Die FDP Schweiz im Frühjahr und die FDP Thurgau in den vergangenen Tagen forderten bereits die Einführung eines solchen Systems. Es gehe hier jedoch nicht um parteipolitische Positionen, sondern einen nachhaltigen Weg in der Covid19-Politik, heisst es in der Mitteilung weiter. Das sollte im Interesse aller Parteien liegen. Die Forderung der Jungfreisinnigen Thurgau gehe konkret an den Regierungsrat und den Bundesrat. Jedoch auch an die anderen Parteien, die sich für mehr Nachhaltigkeit und Klarheit in der Covid-19-Politik einsetzen sollen. (mgt)
www.frauenfeld.ch/entsorgung
Erlebnisnacht abgesagt Im Lichte der jüngsten Schutzmassnahmen gegen das Corona-Virus sieht Jungwacht Blauring Schweiz sich gezwungen, das Ranfttreffen #woduwohnstabzusagen. Das Ranfttreffen lebt von unbeschwerten Begegnungen. Mit dem Ranfttreffen Erlebnisnacht #woduwohnst hätten diese besonderen gemeinschaftlichen Momente trotz Corona erhalten bleiben sollen – der digitalen Technik sei Dank. Über 500 Teilnehmende hatten sich angemeldet um zu Hause und in Kleingruppen ein interaktives spirituelles Programm zu erleben. Die traditionelle Feier sollte derweil auf ihre Bildschirme übertragen werden. Direkt aus Flüeli-Ranft. Nun kommt es anders: Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der erwarteten Schutzmassnahmen hat die Projektgruppe Ranfttreffen von Jungwacht Blauring Schweiz beschlossen, dass auch das alternative Programm mit Kleingruppen zu Hause nicht vertretbar ist. Ganz im Sinne von «persönliche Kontakte vermeiden, wo es irgendwie möglich ist». Jungwacht Blauring Schweiz dankt allen Helfenden und Interessierten, die trotz widriger Umstände auch in diesem Jahr dem Ranfttreffen die Treue gehalten haben. Umso grösser ist die Vorfreude aller Beteiligten auf das Ranfttreffen 2021 – mit echten Begegnungen und der obligaten Feier im Lichtermeer der Ranftschlucht. (mgt)
Tegelbachstr. 1, 8546 Islikon
Täglich geöffnet über die Festtage von 8.00 bis 19.00 Uhr Sonntags von 9.00 bis 19.00 Uhr
Wir verwöhnen Sie während der Festtage mit unseren Festmenüs www.ochsen-islikon.ch
PFERDEMETZGEREI www.pferdemetzgerei-michel.ch info@pferdemetzgerei-michel.ch Hauptstrasse 27, 8552 Felben Tel. 052 765 11 45 Öffnungszeiten Weihnachten MO 21.12. 8 – 12 / 13.30 – 18.30 DI 22.12. 8 – 12 / 13.30 – 18.30 MI 23.12. 8 – 12 / 13.30 – 18.30 DO 24.12. 8 – 15 durchgehend FR 25.12. – MO 28.12. Geschlossen DI 29.12. 8 – 12 / 13.30 – 18.30 MI 30.12. 8 – 12 / 13.30 – 18.30 DO 31.12 8 – 15 durchgehend FR 01.01 – SA 02.01 Geschlossen
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und freuen uns auf Ihren Besuch
GENIUS MEDIA AG Zürcherstrasse 180 | Frauenfeld | 052 723 60 70 www.geniusmedia.ch 24. Dez., 7.30 –12.00 Uhr, Nachmittag geschlossen 25. und 26. Dez. geschlossen 27. und 30. Dez., 7.30 –12.00 Uhr, 13.15 –17.00 31. Dez., 7.30 - 12.00 Uhr, Nachmittag geschlossen 1. und 2. Jan. geschlossen 3. Jan., 7.30 –12.00 Uhr, 13.15–17.00
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Liebe Gäste, dieser Stern ist Euch gewidmet! Ihr habt uns das ganze Jahr viel Freude bereitet und Treue geleistet. Wir möchten uns hiermit im Namen vom ganzen Kafiteam ganz herzlich bedanken. Unsere Weihnachtsferien: Vom 24.12.2020 – 3.1.2021 bleibt das Kafi geschlossen.
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Restaurant Traube Rolf Meier I Balierestrasse 10 8500 Frauenfeld Telefon 052 722 44 43 I www.bacilus.ch
Wir danken unseren langjährigen Gästen und Freunden für Ihre Treue und ihr Vertrauen. Wir wünschen allen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr.
Müllheim
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24. bis 26. Dezember 2020 geschlossen Wir wünschen Ihnen frohe Festtage.
Wir wünschen allen Freunden und Gästen frohe Feiertage und alles Gute im 2021.
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Dorfstrasse 13 8512 Thundorf, 052 376 31 20
Über die Festtage haben wir am Freitag, 25. Dezember geschlossen. Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage, einen guten Start ins neue Jahr und danken herzlich für Ihre Treue. Ihr Gasthaus zur Harmonie
Kartause Ittingen, 8532 Warth 052 748 44 11, www.kartause.ch Restaurant, Hotel, Klosterladen und Museen sind ab 20. Dezember 2020 geschlossen. Im Januar öffnen wir wieder, sobald es coronabedingt möglich ist. Öffnungszeiten auf www.kartause.ch
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Bei uns ist immer geöffnet! Täglich ab 16 Uhr. Auch über die Festtage, 365 Tage im Jahr. Wir freuen uns auf Sie.
Restaurant Morgensonne Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage: Samstag 26.12. geöffnet Sonntag 27.12. geöffnet La Terrasse, angenehme Atmosphäre lädt zum Geniessen ein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ab Donnerstag, 24. Dezember, 16.00 Uhr bis Sonntag, 3. Januar, Betriebsferien. Ab Montag, 4. Januar wieder geöffnet. Grabenstr. 8, 8500 Frauenfeld www.la-terrasse-frauenfeld.ch Tel. 052 722 10 80
Silvester 31.12. abends geöffnet Wir verwöhnen Sie mit einem saisonalen und Regionalen 5-Gang Silvester-Menü. Eine Reservation ist erforderlich Samstag 2.1. geöffnet Sonntag 3.1. geöffnet Das MorgensonnenTeam wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit. Wirtschaft zur Morgensonne Dorfstrasse 38, 8525 Wilen Wirtschaftzurmorgensonne.ch Telefon 052 745 12 33
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Fust Badezimmer Gemeinderat
Referendumspublikation
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Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2020 folgende Beschlüsse gefasst:
Mitarbeiter Rohullah Atayee, Inhaber Mehmet Kasisari und Şilan Güzel (v.l.) am Japrak-Spiess.
Der etwas andere Kebab-Genuss
Gutschein-Aktion bis nach Weihnachten Einst lange in der Vorstadt zu Hause, zog es den bekannten Kebab-Verkäufer Mehmet Kasisari nach zweijähriger Absenz im Frühling ins neue Goldäcker-Gebäude nahe der Autobahnzufahrt Ost. Dort hat er gemeinsam mit Tochter Şilan Güzel und deren Mann Alkan Mehmet’s Palace eröffnet. Dank einem speziellen Lüftungssystem wird in Mehmet’s Palace vermieden, dass der Döner-Geruch in den Kleidern hängen bleibt. Aber noch mehr hebt den «Palast» von anderen Döner-Lokalen ab, wie Şilan Güzel sagt: «Wir haben einen Lounge-Bereich und generell viel Platz, was gerade in der jetzigen Situation von Vorteil ist», sagt sie. Derzeit können 60 Personen an 15 Tischen sitzen. Normalerweise seien es noch einige Tische mehr, womit man Platz für rund 90 Personen bieten könne. Ausserdem setzt man in Mehmet’s Palace auf ein elektronisches Nummernsystem. «Dieses zeigt dir an, wie der Stand deiner Bestellung ist und wann du sie am Tresen abholen kannst», erklärt Şilan Güzel. Mit etwas Glück Die Zutaten, die für die Gerichte verwendet werden, sind alle frisch und Bio. Auch Saucen werden allesamt täglich selbst gemacht. Dasselbe gilt für das Brot. «Es ist uns sehr wichtig, gute Qua-
1. Gemäss Art.15 Absatz 1 des Besoldungsreglements werden für Leistungsprämien 0,1 Prozent der Gesamtlohnsumme bewilligt. Auf eine individuelle Lohnanpassung wird verzichtet. Eine generelle Lohnanpassung ist aufgrund der ausgeglichenen Teuerung nicht vorzunehmen. 2. Der Steuerfuss verbleibt bei 60 Prozent. 3. Das Budget 2021 der Stadtverwaltung wird mit folgenden Anpassungen gutgeheissen: 3a. Die Kontoposition «Festhalle: Anschaffung Kleider, Wäsche, Vorhänge» (3131 3112.00) wird um 49‘000 Fr. gekürzt. 3b. Die Kontoposition «Hallen-, Frei- und Sprudelbad: AG-Beitrag an Unfallversicherung» (3120 3053.00) wird um 13‘700 Fr. erhöht. 3c. Die Kontoposition «Kunsteisbahn: AG-Beitrag an Unfallversicherung» (3121 3053.00) wird um 5‘900 Fr. erhöht.
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3d. Die Kontoposition «Berufsbeistandschaft: AG-Beiträge an Pensionskasse» (5120 3052.00) wird um 83‘700 Fr. erhöht.
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4. Das Budget 2021 von Thurplus wird gutgeheissen.
Ein Blick in den Lounge-Bereich.
5. Das Budget 2021 des Alterszentrums Park wird gutgeheissen. 6. Die Finanzpläne 2022 bis 2024 der Stadt Frauenfeld, von Thurplus und des Alterszentrums Park werden zur Kenntnis genommen. Die Beschlüsse 2, 3, 4 und 5 unterstehen dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten.
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Die Referendumsfrist beginnt am 10. Dezember 2020 und endet am 8. Februar 2021.
lität zu liefern», sagt Şilan Güzel. Darum biete man auch Japrak-Kebab an. Dieses besteht, anders als das normale Döner-Fleisch, aus Kalb- und Pouletscheiben aus spezieller Herstellung. Um ihren Kunden eine Freude zu bereiten, verschenken Mehmet und sein Team an den beiden kommenden Wochenenden täglich zwei Gutscheine für jeweils zwei Personen für ein Gericht und ein Getränk nach Wahl. Die Verlosung findet vor Ort statt. Mit etwas Glück findet man an diesen Tagen einen Gutschein unter seiner Essensbestellung. (mra)
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Kantone sollen Grenzraum-Hoheit behalten Der Regierungsrat ist mit dem Entwurf für ein Gesetz über den Allgemeinen Teil der Abgabenerhebung und die Kontrolle des grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehrs sowie der Totalrevision des Zollgesetzes zum neuen Zollabgabengesetz grundsätzlich einverstanden. Bei der Bestimmung des Grenzraums müsse aber die Kantonshoheit gewahrt bleiben, schreibt der Regierungsrat ans Eidgenössische Finanzdepartement.
und Grenzsicherheit (BAZG). Einerseits sind technologieneutrale Verfahrens- und Datenschutzbestimmungen zu schaffen, die eine durchgängig digitale Führung aller Verfahren vor dem BAZG sowie eine möglichst automatisierte Prüfung der Einhaltung der nichtzollrechtlichen Erlasse vorsehen. Andererseits sind Bestimmungen zu streichen, die einer agilen Organisationsform hinderlich sind. In den Bereichen Risikoanalyse, Kontrolle und Strafverfolgung sollen die Rechtsgrundlagen modernisiert werden. Der Bund will ein neues Gesetz über den Der Regierungsrat ist mit den Vorlagen Allgemeinen Teil der Abgabenerhebung grundsätzlich einverstanden, schreibt er und die Kontrolle des grenzüberschrei- in seiner Vernehmlassungsantwort an das tenden Waren- und Personenverkehrs Eidgenössische Finanzdepartement. Beschaffen und das Zollgesetz totalrevidie- züglich der zur Diskussion gestellten Varen. Die Totalrevision fusst im Wesentli- rianten im BAZG-VollzugsaufgabengeHellblau: C=14Transformation / M=5 / Y=2 / der K=0 setz bevorzugt der Regierungsrat jene chen auf der digitalen Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1Variante, die das Opportunitätsprinzip als Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) und den entsprechenden Anpassungen im Ausfluss das Verhältnismässigkeitsprinzip Zusammenhang mit der Weiterentwick- gesetzlich verankert, was dem Regielung der EZV zum Bundesamt für Zoll rungsrat sinnvoll erscheint. Nicht einver-
standen ist er aber mit dem Vorschlag, wonach das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) nach Anhörung der Grenzkantone den Grenzraum bestimmt. Diesbezüglich müsse die Kantonshoheit gewahrt werden. Aus diesem Grunde sollte das EFD den Geländestreifen entlang der Zollgrenze nur im Einvernehmen mit den Grenzkantonen festlegen können. Die vorgeschlagene Regelung der Zugriffsrechte auf die Daten des Informationssystems für Dritte durch den Bundesrat erachtet der Regierungsrat als angemessen. Für die Weiterführung einer aussagekräftigen, unterjährigen, zeitnahen und regionalisierten Aussenhandelsstatistik zur konjunkturellen Beobachtung auf kantonaler Ebene müssten die dazu notwendigen, nicht aggregierten Daten an die regionalen Statistikstellen bekannt gegeben werden können. Der Regierungsrat erwartet deshalb, dass dies in der entsprechenden Verordnung berücksichtigt wird. (id)
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Bei der Übergabe(v.r.): Präsidentin Maya Warger und ihre Vorstandskolleginnen Sabine Geissbühler, Martha Oehy und Margrit Hofmann sowie Stadträtin Barbara Dätwyler Weber (M.) mit dem Gutschein über 1000 Franken.
Maya Warger, Präsidentin vom Soroptimist Club Frauenfeld, sowie weitere Vorstandsfrauen haben am Mittwoch, 9. Dezember 2020, Stadträtin Barbara Dätwyler Weber, Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales der Stadt Frauenfeld, einen Check in der Höhe von 1000 Franken übergeben. Mit dem Geld sollen Frauenfelder Familien und Kinder unterstützt werden, die in weniger privilegierten Verhältnissen leben. Der Weihnachts-
batzen soll ihnen ein stimmungsvolles Fest mit einer kleinen Überraschung ermöglichen. Für eine angemessene Verteilung des Geldes wird der Sozialdienst der Stadt sorgen. Soroptimist International ist eine weltweite, lebendige und dynamische Organisation für Frauen. Mit über 3000 Clubs und 80 000 Mitgliedern in 125 Ländern ist Soroptimist International die weltweit grösste Organisation von Serviceclubs qualifizierter, berufstätiger Frauen. (svf)
KATZEN ENTLAUFEN: Erzenholz, Säntisstrasse, am 01.12.2020: SALEM ist ein schwarzer Kater. Er ist 2-jährig, kastriert und gechipt. Der Chip lautet immer noch auf seinen ersten Namen Clyde. SALEM ist sehr scheu. Wittenwil, Wilhofstrasse, am 08.12.2020: Der schwarze Kater MOGLI ist 3 Jahre alt und kastriert. Er hat senfgelbe Augen. Wahrscheinlich trägt er noch ein rotes Halsband mit einem Schweizerkreuz. MOGLI ist Fremden gegenüber sehr scheu. KATZEN AUFGEFUNDEN: Frauenfeld, Autobahneinfahrt West, am 30.11.2020: Schwarzer Kater mit ganz wenig weissen Haaren unter dem Kinn. Er ist ca 4-jährig, nicht gechipt. Er wurde auf der Autobahn Richtung Winterthur tot aufgefunden. Islikon, Dorfstrasse, am 10.12.2020: Die Tigerkatze wurde an der Dorfstrasse Nähe Schulhaus nach der Unterführung tot aufgefunden. Wahrscheinlich ist sie schon älter gewesen. An den Flanken hatte sie Haarausfall.
KATZEN ZUGELAUFEN: Guntershausen, seit einigen Wochen: Braun-schwarzer Tigerkater, kastriert, ca 4 Jahre alt. Er wurde bereits anfangs Oktober in Tänikon gesichtet, etwas später in Guntershausen. Er ist sehr zutraulich. Im rechten Ohr hat er eine Kerbe und über den Rücken hat er schwarze Längsstreifen. WELLENSITTICHE ZUGEFLOGEN: Aadorf, am 13.12.2020: Ein blauer und ein grüner Wellensittich sind unabhängig voneinander an der Chatelstrasse und an der Friedaustrasse zugeflogen. Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke! Weihnachten steht vor der Tür. Dieses Jahr wird anders gefeiert. Viele Leute bleiben gezwungenermassen alleine. Vielleicht kommt dann da oder dort schon der Gedanke, ein Tier wäre die ideale Lösung gegen die Einsamkeit. Die Anschaffung eines neuen Haustieres sollte jedoch nie eine spontane Entscheidung sein und vorallem keine Weihnachtsüberraschung!
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Frauenfelder Woche | 16. Dezmeber 2020
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Das Hauptzeichen «Haus der Erinnerungen» auf dem ehemaligen Spitalfriedhof von Münsterlingen sowie die Partnerzeichen auf dem Areal der Psy-
chiatrischen Klinik Münsterlingen und dem Massnahmenzentrum Kalchrain sollen im Frühsommer 2022 eingeweiht werden. Im September 2019 beschloss der Regierungsrat des Kantons Thurgau die Errichtung eines thurgauischen «Zeichens der Erinnerung» an die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 sowie an die Medikamententests in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen zwischen 1940 und 1980. Gleichzeitig wurde ein Beurteilungsgremium eingesetzt mit
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dem Auftrag, im Einladungsverfahren einen zweistufigen Wettbewerb durchzuführen. Das Gremium stand zuerst unter dem Vorsitz von alt Regierungsrat Claudius Graf-Schelling, nach dessen Tod von alt Kantonsrätin Christa Thorner. Das Beurteilungsgremium bezeichnete im November 2019 neun Künstlerinnen und Künstler, die zum Wettbewerb eingeladen werden sollten (Judith Albert, Zürich; Joëlle Allet, Sirnach; Karolin Bräg, München; Gabriele Gerber/Lukas Bardill, Schiers; Cornel Hutter, Amris-
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Ein Haus als Zeichen der Erinnerung Der Regierungsrat hat entschieden, dass das Projekt der Künstlerin Karolin Bräg künftig an die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 sowie an die Medikamententests in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen zwischen 1940 und 1980 erinnern soll.
Was erwartet Sie Eine neue Herausforderung in einem innovativen Betrieb, der im Juni 2021 eröffnet wird.
wil; Jan Kaeser, St. Gallen; Katja Schenker, Zürich; Ernst Thoma, Stein am Rhein; Anna-Sabina Zürrer, Luzern). Acht Kunstschaffende nahmen die Einladung an, eine Künstlerin (Katja Schenker) musste ablehnen. Am 25. Februar 2020 wurden die acht eingereichten Ideenskizzen juriert; vier Arbeiten wurden ausgeschieden (Allet, Gerber/Bardill, Hutter, Thoma), vier Kunstschaffende (Albert, Bräg, Kaeser, Zürrer) eingeladen, ihre Ideen zu Projekten weiterzuentwickeln. Am 17. September 2020 wurden die vier Pro-
jekte beurteilt. Das Beurteilungsgremium kam einstimmig zum Ergebnis, dem Regierungsrat das Projekt «Haus der Erinnerungen» von Karolin Bräg zur Ausführung zu empfehlen. Der Regierungsrat ist dieser Empfehlung gefolgt und hat das Projekt freigegeben. Das «Haus der Erinnerungen soll im Frühsommer 2022 eingeweiht werden. Um die Realisierung sicherzustellen, hat der Regierungsrat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die wiederum unter dem Präsidium von Christa Thorner steht. (id)
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 16. Dezember 2020
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Zum 24. Dezember 1890 Noch einmal ein Weihnachtsfest. Immer kleiner wird der Rest. Aber nehm´ ich so die Summe, alles Grade, alles Krumme, Alles Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte – Rechnet sich aus all dem Braus Doch ein richtig´ Leben´ raus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste. (Theodor Fontane) Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger In einer Woche feiern wir das Fest der Liebe. Ich bin versucht zu schreiben: wie jedes Jahr. Aber dem ist nicht so, das wissen wir alle – und das ist wohl das Einzige, was wir wirklich wissen: es ist nicht wie jedes Jahr. Was aber in einer Woche sein wird, welche Einschränkungen, welche Vorsichtsmassnahmen, welche Vorschriften gelten werden – das wissen wir nicht! Es ist eigentlich unfassbar: vor einem Jahr um diese Zeit, hörten wir von einem Virus in China. Wir sahen entseelte, menschenleere Städte, staunten über Bilder mit maskierten Menschgruppen und vernahmen, der Ursprung, der ganzen Misere liege in einem chinesischen Tiermarkt. Medial wurden wir mit erschreckenden Bildern von solchen Märkten versorgt, was uns erklärte, wie es zu dieser Krankheit kommen konnte. Wir alle waren wahrscheinlich der Meinung: bei uns sicher nicht! Mir jedenfalls ging es so. Ich war überzeugt, dass bei unseren hygienischen Verhältnissen, bei unseren Vorschriften im ganzen Lebensmittelbereich, bei unserer Gesundheitsvorsorge, bei unseLiebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger Herzlichen Dank! Schon zum zweiten Mal in diesem sonderbaren Jahr haben wir Sie für Abstimmungen an die Urne gerufen, die normalerweise an einer Gemeindeversammlung diskutiert und entschieden werden können.
rem hochstehenden, zivilisierten Lebensstandard – also bei uns in der sauberen Schweiz –, dass solcherartige Missstände nicht auftreten können, ganz und gar unmöglich sind. Und heute? Ertappen Sie sich auch dabei, dass Ihnen maskenlose Personen in geschlossenen Räumen suspekt vorkommen? Wird es Ihnen auch unwohl, wenn Sie einen Film anschauen, in dem im Gesicht unverhüllte Menschen fröhlich Plaudern, sich zuprosten, sich umarmen und bei Begrüssung und Abschied küssen? Wollen Sie da auch dreinrufen: «Halt, passt auf! Masken! Abstand!» So schnell ist das gegangen: vor einem Jahr für mich noch unvorstellbar, heute Alltag und schon in Fleisch und Blut. Und trotzdem steht Weihnachten vor der Tür. Das Fest der Liebe, der Wärme, der Familien, des Zusammentreffens – und alles ist anders! Es bleibt uns für dieses Jahr, uns an Fontane zu halten: Rechnet sich aus all dem Braus Doch ein richtig´ Leben´ raus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste. Also machen wir das Beste draus, geniessen wir die ruhige Zeit, das Zusammensein im kleinen Kreis. Schreiben oder telefonieren wir den Lieben, die wir nicht besuchen können, denken wir aneinander und schliessen alle in unsere weihnächtlichen Gedanken ein. Ich jedenfalls werde positiv an Sie alle und an unsere Gemeinde denken und hoffen, dass das Jahr 2021 wieder etwas normaler werden wird, es darf sogar etwas langweilig und gewöhnlich sein! Frohes Fest! Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler Und zum zweiten Mal sind Sie grossmehrheitlich unseren Anträgen gefolgt! Dafür danken wir Ihnen herzlich! Das Vertrauen, dass Sie uns damit aussprechen, ist für unsere Arbeit ausserordentlich wertvoll und ungemein unterstützend. Dafür sind wir dankbar und es spornt Gemeinderat und Verwaltung an, künftig so in Ihrem Sinne weiterzuarbeiten.
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Alois Schildknecht, geb. 22. Dezember 1934 (86 Jahre) Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten / Neujahr
Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Bauherr: Willi Kläntschi, Bergliweg 14, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Einbau einer Dachgaube (Ersatz für Dachflächenfenster), Parz. Nr. 834, Bergliweg 14 Bauherr: Primarschulgemeinde Matzingen, Altholzstrasse 11, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Zusätzliches Spielgerät auf Parz. Nr. 142, Schulweg
der Strasse abzustellen. Wo dies nicht möglich ist, muss darauf geachtet werden, dass eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3,5 Metern gewährleistet ist. Der Gemeinderat lehnt bei Missachtung der aufgeführten Anweisungen jegliche Haftung bei Schäden an Fahrzeugen ab. Kompetenzzentrum Soziale Dienste
Das Passbüro / Ausweisstelle des Kantons Thurgau (EFZ Frauenfeld und EFZ Weinfelden) bleibt vom Mittwoch, 23. Dezember 2020, 17.00 Uhr, bis Montag, 4. Januar 2021, 08.00 Uhr geschlossen. Für Notfälle im Bereich Ausweisschriften steht die Notpassstelle im Airside-Center des Flughafens Kloten, Terminal 2, Abflug, mittlere Ebene, Telefon Nr. 044 655 57 65, täglich von 05.30 Uhr bis 21.30 Uhr, zur Verfügung. Apostillen und Beglaubigungen können bis Mittwoch, 23. Dezember 2020, 16.30 Uhr, bei der Ausweisstelle, EFZ Weinfelden, eingeholt werden.
Die Werkhofmitarbeiter werden auch diesen Winter bemüht sein, das Gemeindestrassennetz in einem möglichst guten Zustand zu halten. Die Schneeräumungsarbeiten werden weitgehend in den frühen Morgenstunden stattfinden. Fahrzeuge, die auf öffentlichem Strassengebiet und öffentlichen Plätzen parkiert werden, behindern den Winterdienst. Zudem besteht die Gefahr von Beschädigungen (Beulen, Kratzer) etc. Die Motorfahrzeughalter werden deshalb gebeten, ihre Fahrzeuge während der Wintermonate in Garagen oder zumindest auf privaten Vorplätzen abseits
Eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern der Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf hat einen Entwurf zur Zusammenarbeit der drei Gemeinden im Bereich der Sozialen Dienste erarbeitet. Die drei Gesamtgemeinderäte haben der Vereinbarung im Grundsatz zugestimmt, es erfolgt jetzt die Feinplanung. Die drei Gemeinden werden auf vertraglicher Basis zusammenarbeiten. Es werden insbesondere die Bereiche Sozialhilfe, KVG-Case-Management, Alimenteninkasso und-bevorschussung sowie Asylwesen gemeinsam betreut. Die Büros der Sozialen Dienste werden in Matzingen sein, wobei auch Gespräche in Thundorf und Stettfurt möglich sein werden. Die drei Gemeinden streben zudem Fürsorgekommissionen an, welche personell gleich zusammengesetzt sind (mit je wechselndem Präsidium). Die Kommissionen sollen sich je aus Vertretern der drei Gemeinderäte sowie Personen aus verschiedenen Fachbereichen zusammensetzen. Die Kosten dieses Kompetenzzentrums werden nach einem Schlüssel, der die Bevölkerungszahl sowie die Anzahl Fälle berücksichtigt, verteilt werden. Die effektiven Unterstützungskosten werden von der Gemeinde getragen, welche für den betreffenden Fall zuständig ist.
Zum Budget haben Sie deutlich «Ja» gesagt, zum gleichbleibenden Steuerfuss noch wuchtiger, diese Resultate freuen uns sehr. Zusammen mit Ihrem «Ja» zu Budget und Investitionsrechnung haben Sie auch dem Projekt «Jugendtreff am Sonnenberg» deutlich zugestimmt. Das gemeinsame Projekt der Gemeinden Matzingen,
Stettfurt und Thundorf ist aber nicht nur von Ihrer positiven Haltung abhängig, auch die anderen Gemeinden müssen zustimmen. Daher freut es uns umso mehr, dass die Gemeinde Stettfurt dem nötigen Landkauf zugestimmt und das Budget angenommen hat. Damit hat das Projekt die ersten grossen Hürden genommen und wir freuen uns, wenn auch
Thundorf im Januar noch zustimmen würde. Vorerst schliessen wir in Matzingen die Umzugsarbeiten in unsere neuen Verwaltungsräume in dieser Woche ab und freuen uns, Sie ab sofort in unseren Büros an der Altholzstrasse 7 begrüssen zu dürfen. Nochmals herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! Der Gemeinderat Matzingen
Die Büros der Gemeindeverwaltung Matzingen bleiben vom Mittwoch, 23. Dezember 2020, 16.30 Uhr bis Montag, 4. Januar 2021, 08.30 Uhr geschlossen. Das Bestattungsamt kann bei Todesfällen unter der Nummer 079 207 63 35 erreicht werden. Bitte denken Sie daran, Ihre reservierten SBB-Tageskarten rechtzeitig abzuholen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage. Öffnungszeiten kantonale Ausweisstelle über Weihnachten / Neujahr
Kehrichtsammlung über die Festtage
Die Kehrichtsammlung findet über die Festtage wie gewohnt statt (Donnerstag, 24. Dezember und Donnerstag, 31. Dezember 2020). Winterdienst
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Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2020 KW53
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Weihnachten, 10.00 – 11.00 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, 25.12. Pfarrerin Janine Haller
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So, 27.12.
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
am 30. Dezember
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2021 KW 03 KW 05 KW 07 KW 09 KW 11
am 20. Januar am 3. Februar am 17. Februar am 3. März am 17. März
Kontaktdaten Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch
Stellungnahme der Gemeinderäte Zum anonymen Flugblatt «Jugendtreff und Skatepark Stettfurt» In der vergangenen Woche ist in Zusammenhang mit der Urnenabstimmung vom 13. Dezember (Budget 2021 und Kredit zum Kauf eines Teils der Parzelle Nr. 299) in Stettfurt ein anonymes Flugblatt verteilt worden. Grundsätzlich äussern wir uns nicht zu anonymen Briefen und Flugblättern. In diesem Flugblatt werden aber Aussagen gemacht, die wir nicht einfach schweigend stehen lassen können. Wir treten mit dieser Stellungnahme an die Öffentlichkeit bevor uns die Abstimmungsergebnisse bekannt sind, aber nach der Schliessung der Urnen in Stettfurt und Matzingen. Selbstverständlich steht es jedem frei, seine Meinung zu einer Abstimmungsvorlage zu äussern, unabhängig davon, ob er oder sie nun dafür oder dagegen ist. Wir begrüssen es sogar ausdrücklich, wenn eine Auseinandersetzung stattfindet. Daran ändert sich auch
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nichts, wenn wie in diesem Flugblatt nicht korrekte Aussagen gemacht werden. Diese kann man in einer Diskussion korrigieren (was die Verfasser aber leider verhindern, weil sie sich hinter der Anonymität verstecken). Dieses anonyme Flugblatt enthält aber Aussagen, die Jugendliche aller drei Gemeinden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften pauschal, undifferenziert und ohne Zusammenhang mit den Abstimmungsvorlagen beleidigen. Diese Aussagen verurteilen wir aufs schärfste. Sie sind ausländerfeindlich und verunglimpfen unsere Jugendlichen als Vandalen, Kriminelle und Abfallverursacher. Wir stehen hinter unserer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit. Keine Gemeinde lagert Probleme aus. Vielmehr erreichen wir zusammen einiges besser und im Sinne der Bevölkerung aller drei Gemeinden. Diskussionen dürfen hart und mit Emotionen geführt werden. Solche pauschalen Verletzungen von Teilen unserer
Bevölkerung oder einer Gemeinde haben in einer demokratischen Auseinandersetzung aber nichts zu suchen. Sie sind nicht nur falsch, sondern verletzen auch Werte wie Anstand sowie «gegenseitige Rücksichtnahme und Achtung ihrer Vielfalt» (Präambel zur Bundesverfassung), für die wir einstehen. Dieses Flugblatt zeugt nicht nur von schlechtem Stil, es tritt auch Grundsätze einer demokratischen Auseinandersetzung mit Füssen. Verschiedene Reaktionen aus der Bevölkerung zeigen uns, dass wir mit dieser Meinung nicht allein sind. Wir sind gemeinsam der Auffassung, dass wir gerade in dieser Zeit – unabhängig von unserer Meinung zu einer Abstimmungsvorlage – zusammenstehen und solch anonymer Feigheit entgegentreten müssen. Wie danken allen, die diesen Gedanken mittragen. Walter Hugentobler, Markus Bürgi, Daniel Kirchmeier
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Mitteilungen aus der Primarschulbehörde
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Erneuerungswahlen der Primarschulbehörde für die Amtsperiode 2021 – 2025 Die Schulbehörde hat den Termin für die Erneuerungswahlen auf das Wochenende vom 06./07. März 2021 festgelegt. Ein allfällig zweiter Wahlgang würde am 12./13. Juni 2021 durchgeführt. Die Wahl findet laut Gemeindeordnung an der Urne statt. Erfreulicherweise stellen sich drei der bisherigen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber für eine weitere Amtsperiode zur Wahl. Damit ist Kontinuität in der Führung und der strategischen Ausrichtung der Schule gewährleistet, was in der aktuellen Zeit mit ungewissen Veränderungen und neuen Ansprüchen ein grosser Vorteil ist. Ich danke allen bisherigen Amtsinhaberinnen und Amtsinhabern für ihre wertvolle Arbeit während der letzten Jahre und empfehle die zur Wiederwahl stehenden bisherigen Mitglieder der Schulbehörde den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur erneuten Wahl für die kommende Amtsperiode. Insgesamt sind sieben Stellen neu zu besetzen: zwei Mitglieder der Schulbehörde, ein Mitglied und zwei Ersatzmitglieder der Rechnungsprüfungskommission sowie ein Mitglied und ein Ersatzmitglied des Wahlbüros. Schulbehörde Die Schulbehörde besteht aus dem Präsidium und vier weiteren frei gewählten Mitgliedern. Von den bisherigen Mitgliedern stellen sich zur Wiederwahl: – Christina Burgermeister, Präsidentin – Tamara Küng, Mitglied der Schulbehörde – Michael Hafen, Mitglied der Schulbehörde – Vakant, Drittes Mitglied der Schulbehörde – Vakant, Viertes Mitglied der Schulbehörde Die beiden langjährigen Schulbehördenmitglieder Markus Bührer und Claudio Russo treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Rechnungsprüfungskommission: Die Rechnungsprüfungskommission besteht aus drei Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern. Folgende bisherige
Mitglieder stellen sich für eine weitere Amtszeit zur Wiederwahl: – Pascal Amacker, Revisor – Marc Gruden, Revisor – Vakant, Dritter Revisor – Vakant, Erster Suppleant – Vakant, Zweiter Suppleant Reto Gantenbein als langjähriger Revisor und die beiden Suppleanten Michael Hafen und Sandro Hasenfratz treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Urnenoffiziant/Innen Das Wahlbüro besteht aus drei Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern. Folgende bisherige Mitglieder stellen sich für eine weitere Amtszeit zur Wiederwahl: – Sandra Gruden, Urnenoffiziantin – Peter Schatt, Urnenoffiziant – Vakant, Dritte/r Urnenoffiziant/In – Carola Sonderegger, Suppleantin – Vakant, Zweite/r Suppleant/In Die beiden langjährigen Mitglieder des Wahlbüros Roman Schär als Urnenoffiziant und Franziska Siebenmann als Suppleantin treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Wahlvorschläge sind gemäss § 36 des kantonalen Gesetzes über das Stimm- und Wahlrecht bis spätestens 10. Januar 2021 (55. Tag vor dem Abstimmungstag) beim Schulsekretariat, Altholzstrasse 11, einzureichen, damit sie in die Namensliste, welche dem Wahlmaterial beigelegt wird, aufgenommen werden können. Die Vorgeschlagenen sind gemäss § 37 dieses Gesetzes mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Wohnadresse zu bezeichnen. Der Vorschlag ist von mindestens zehn im Wahlkreis wohnhaften Stimmberechtigten zu unterzeichnen und vom Vorgeschlagenen mit seiner Unterschrift zu bestätigen. Die Unterschriften können nicht zurückgezogen werden. Wählbar sind auch Personen, die nicht auf der Namensliste vertreten sind. Sie müssen das Wahlformular ebenfalls ausfüllen und von 10 Personen unterzeichnen lassen. Stimmberechtigte, welche sich für ein Amt interessieren, wenden sich bitte an die Schulpräsidentin. Formulare für Wahlvorschläge sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.schule-matzingen.ch. Die Schulbehörde der Primarschule Matzingen
Nächste Ausgabe: Mi, 30. Dezember 2020 / Redaktionsschluss: Do, 24. Dezember 2020
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Gewinnerin Wettbewerb Chlaus und Schmutzli Der geniale Kurzfilm «Chlaus und Schmutzli – zusammen stark» des Gewerbevereins der Region Frauenfeld, fand viel Beachtung. Zahlreiche Leserinnen und Leser nahmen an unserem Wettbewerb teil und schicken die richtige Antwort. Die Frage war ja, in welcher Sequenz der Zeppelin im Film ein
erstes mal zu sehen ist. Die Richtige Antwort war die Sekundenangabe zwischen 0:44 und 0:48. Die Verlosung und damit den Gutschein im Wert von SFR 50.– gewann Frau Marianne Klarer aus Frauenfeld – wir gratulieren herzlich!
Hexenhüsli aufgerichtet Fortsetzung von Seite 1 5000 Bauteile wieder verwendet «Gemäss meinen Berechnungen werden rund 5000 Teile aus dem ehemaligen Hexenhüsli wieder verwendet – vom Fensterglas bis zur Türe», rechnet Gabriel Müller vor und Begeisterung schwingt in seinen Worten mit. Bis Weihnachten soll das Hexenhüsli von oben her wieder ganz dicht sein, anfangs nächsten Jahres wird das Dach dann mit 2000 antiken Handziegeln eingedeckt. Sie lagern aktuell bei der Trotte Huben. Im Innern des Rebhäuschens wird dereinst ein Kachelofen für wohlige Wärme sorgen.
MARIANNE KLARER
Geldspielgesetz neu geregelt Der Regierungsrat hat das Kleinspielgesetz (KSG), das Gesetz über den Lotterie- und Sportfonds (LSG) sowie das Gesetz betreffend die Änderungen des Gesetzes über die Staats- und Gemeindesteuern (Steuergesetz, StG) vom 26. August 2020 auf den 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Zudem hat er die Kleinspielverordnung (KSpV), die Änderung der Verordnung zum Gesetz über die Förderung von Sport und Bewegung (Sportförderungsverordnung) und die Änderung der Verordnung über die Verwendung der Mittel aus dem Lotteriefonds genehmigt.
Nutzung noch offen Noch nicht definiert ist die künftige Nutzung des Hauses. Denkbar sind dort Anlässe wie Apéros, kleinere Ausstellungen oder Ähnliches. Klar sind hingegen die Kosten für den Umzug und den Erhalt
Alte Balken liegen zum Einbau bereit.
Ein Wasserkanal aus Holz aus dem Jahr 1648.
des Hexenhüslis – rund 150 000 Franken werden dafür aufgewendet. Der grösste Teil davon wird mittels Eigenleistungen erbracht. Daneben gibt es Sponsoren, Gönner und auch Handwerker, die sich in Form von vergünstigten Leistungen am Projekt beteiligten. Zudem hat ein Crowdfunding einen Ertrag von 11 000 Franken gebracht. Das Rebhaus stand einst an der BachDas Hexenhüsli am alten Standort an der strasse 5 zwischen Zürcherstrasse und HugoKeller_inserat_40x90_20201215_V1.pdf 1 15.12.2020 08:39:49 Bachstrasse 5. Bild: SZ Murg. Im Zusammenhang mit dem Bau
einer Tiefgarage für die Wohnbauten musste es aber weichen. Kurzerhand entschloss sich Architekt Gabriel Mülller, das Häuschen abzubauen und an einem anderen Standort wieder aufzubauen. Deshalb wurde das Hexenhüsli sorgfältig zurückgebaut und der Bausatz aus Backsteinen, Bodenbretter, Fenster, Türen, Decken, Riegelwände, Dachstuhl und Ziegel – in der alten Trotte in Huben und in der Aumühle zwischengelagert. Andreas Anderegg
Das am 1. Januar 2019 in Kraft getretene Bundesgesetz über Geldspiele (BGS) schafft auf Bundesebene eine neue Regelung aller Geldspiele. Das BGS verlangt eine interkantonale und kantonale Umsetzung innert zweier Jahren, damit Geldspiele weiterhin durchgeführt und die Reingewinne von Grossspielen für gemeinnützige Zwecke verwendet werden können. Auf der interkantonalen Ebene bilden das Gesamtschweizerische Geldspielkonkordat (GSK) und die Interkantonale Vereinbarung betreffend die gemeinsame Durchführung von Geldspielen (IKV) die dafür erforderlichen Rechtsgrundlagen. Der Grosse Rat beschloss am 1. Juli 2020 den Beitritt zum GSK. Am 27. Oktober 2020 erklärte der Regierungsrat daher den Beitritt des Kantons
Thurgau zum GSK beziehungsweise zur IKV auf den 1. Januar 2021. Für die Anpassung der kantonalen Gesetze an das neue Geldspielrecht beschloss der Grosse Rat am 26. August 2020 gestützt auf eine Sammelbotschaft des Regierungsrats folgende Gesetze und Gesetzesänderungen: Kleinspielgesetz (KSG), Gesetz über den Lotterieund Sportfonds (LSG) sowie die Änderung des Gesetzes über die Staats- und Gemeindesteuern (Steuergesetz). Das Gesetz über den Betrieb von Spiel- und Geldspielautomaten und die Spielbetriebe (Spielbetriebsgesetz) und das Lotteriegesetz wurden aufgehoben. Die Referendumsfrist vom 4. September bis 4. Dezember 2020 ist unbenutzt abgelaufen. Das KSG erfordert eine neue Verordnung und ermöglicht gleichzeitig die Aufhebung der Verordnung des Regierungsrates über den Vollzug der eidgenössischen Spielbankengesetzgebung und zum Gesetz über den Betrieb von Spiel- und Geldspielautomaten und die Spielbetriebe (Spielbetriebsverordnung). Das LSG führt zur Änderung der Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über die Förderung von Sport und Bewegung (Sportförderungsverordnung) sowie der Verordnung des Regierungsrates über die Verwendung der Mittel aus dem Lotteriefonds (LotteriefondsV). Die Änderungen des Steuergesetzes erfordern keine Anpassungen auf Verordnungsebene. (id)
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Kurze Frist verletzt bundesstaatlichen Geist grob Sehr geehrter Herr Jordi Wir danken für die Gelegenheit, uns zur mit E-Mail vom 9. Dezember 2020, 10.48 Uhr, eingeladenen Vernehmlassung zum Verschärfungspaket des Bundes Dezember 2020 zu äussern, auch wenn die Frist von gerade einmal sieben Stunden den bundesstaatlichen Geist der Schweiz geradezu grob verletzt und den Anschein erweckt, der Bundesrat interessiere sich nicht für die Haltung der Kantone. Allgemeine Bemerkungen Der Kanton Thurgau ist irritiert und enttäuscht ob der Vorgehensweise des Bundesrates. Am Freitag, 4. Dezember 2020, wurden die Kantone aufgefordert, zusätzliche Massnahmen zu erlassen, was über das Wochenende – unter Einbezug zweier Bundesräte – auch in gutem föderalen Dialog geschehen ist. Der Thurgau hat am Montag sechs teilweise einschneidende Massnahmen kommuniziert und auf Mittwochmorgen in Kraft gesetzt. Ebenso haben viele andere Kan-
tone Verschärfungen beschlossen. Dennoch kündigt der Bundesrat bereits am Dienstag verschärfende Massnahmen per 12.Dezember an und skizziert gar eine Eskalationsstufe per 18. Dezember. Dies im Wissen darum, dass am Tag der Entschlussfassung im Bundesrat am 11.Dezember weder die Wirkung der Massnahmen des Bundesrates vom 4.Dezember noch die diversen kantonalen Verschärfungen ersichtlich sein werden. Am 18. Dezember wiederum wird die Verschärfung vom 11.Dezenber ebenfalls nicht beurteilt werden können, weshalb das ganze Vorgehen nicht logisch ist und auf einem von Angst getriebenen Blindflug basiert. Wenn die Situation wirklich derart dramatisch ist, wie vom Bundesrat dargestellt, müsste der Bundesrat umgehend die ausserordentliche Lage ausrufen und selbst handeln, statt die Kantone zu beüben. Wenn dem nicht so ist, müsste zunächst die Wirkung der kantonalen Massnahmen abgewartet werden. Der Kanton Thurgau lehnt das Verschärfungspaket ab.
Sollte der Bundesrat wider Erwarten auf die Verschärfungen eintreten, regen wir im Einzelnen folgende Änderungen an: Art. 5a Abs. 1 Bst. 1 Ziff. 1 und 2: Wir regen an, für Restaurations-, Bar- und Clubbetriebe inkl. Take-away-Angebote und Lieferdienste zugunsten der Vollzugstauglichkeit eine einheitliche Sperrstunde festzulegen. Wir erachten eine Sperrstunde von 22 bis 6 Uhr, wie sie von verschiedenen Kantonen bereits eingeführt und in der Bevölkerung daher bekannt ist, als zielführend. Art. 6 Abs. 2 Bst. 1: Wir regen an, datumsunabhängig eine Personenobergrenze für private Veranstaltungen von zehn Personen festzulegen, die aus nur zwei Haushalten stammen dürfen. Eine Personenobergrenze erachten wir als zu restriktiv und vor allem familienfeindlich, da de facto private Veranstaltungen für Familien verboten würden, was dem Rechtsgleichheitsgebot und dem Willkürverbot aus Art. 8 und Art. 9 der Bundesverfassung zuwiderlaufen würde. Art. 6e und Art. 6f: Die Gruppengrössen sind von aktuell 15 Personen auf maxi-
mal 10 Personen zu senken. Damit gelten – gemäss obigen Ausführungen zu Art. 6 Abs. 2 Bst.1 – für private Veranstaltungen sowie für Aktivitäten im Bereich Kultur und Sport die gleiche Personenzahl. Art. 6f Abs. 1: Wir können keinen Grund erkennen, kulturelle Institutionen privilegiert zu behandeln. Vielmehr ist eine generelle Schliessung ins Auge zu fassen, immerhin aber eine analoge Regelung zu Art. 5abis. Verhältnis Schnelltests und Positivitätsrate Des Weiteren stellen wir in Frage, dass die Auswirkungen der seit wenigen Wochen verfügbaren Schnelltest-Möglichkeiten in den Auswertungen der Fallzahlen gebührend berücksichtigt werden. Das niederschwellige Angebot führt zu einer erhöhten Anzahl Tests und damit zu mehr positiven Resultaten. Wir danken Ihnen für die Berücksichtigung unserer Anliegen. Mit freundlichen Grüssen Regierungsrat des Kantons Thurgau
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Wettbewerb für freiwillige Helfer und ihre Geschichten
«Geht nicht, gibt’s nicht!» In den vergangenen Monaten wurde in der Freiwilligenarbeit viel Aussergewöhnliches geleistet. Einer aktiven Gruppe, den jungen Freiwilligen, sagte benevol in Zusammenarbeit mit den Thurgauer Raiffeisenbanken Danke für ihr Engagement. In Form des Wettbewerbs «junge Helden» wurden Geschichten und Gesichter der unzähligen freiwilligen Helfer und deren Erlebnisse gesucht. Stellvertretend für die jungen Heldinnen und Helden und deren herzerwärmenden Einsendungen wurde mit der Pfadi- und Damenriegenleiterin Sina Rütsche aus Sirnach ein Interview geführt. Eine junge engagierte Frau, welche während der Corona-Zeit ein ausserordentliches virtuelles Pfadi-Alternativ-Programm für Zuhause auf die Beine gestellt hat. Im Interview erzählt sie, warum sie dennoch keine Heldin sein will und was sie aus der schwierigen Zeit gelernt hat.
sammengespielt und ich war fasziniert davon, dass es für alle ganz normal war, dass dies auch mit Personen im Rollstuhl bestens funktioniert. Seitdem bin ich dabeigeblieben und durfte im Laufe der Jahre immer mehr Verantwortung übernehmen bis hin zur Abteilungsleitung. Getreu nach meinem Leit-Motto: «Geht nicht, gibt’s nicht», macht es mir grosse Freude zu sehen, wenn alle Teilnehmer nach einer Aktivität glücklich und zufrieden nach Hause gehen können. Denn wir machen es möglich und bei uns gibt es keine Grenzen. PTA-Pfadileiterin Sina Rütsche.
Natürlich fehlt auch mir das Treffen und Zusammensein mit Freunden sehr. Da ich aber auch beruflich im Homeoffice normal weiterarbeiten kann, ist die Coronazeit nicht ganz so schlimm für mich. Zusätzlich und aufgrund meiner vielseitigen Vereinstätigkeiten, welche in dieser Zeit zumindest physisch pausiert sind und waren, bleibt mir mehr Freizeit, in welcher ich meine kreative Ader und meinen Kopf voller Ideen ausleben kann.
der fand das Programm nicht wie gewünscht sehr viel Anklang. Es gab einfach zu viel sonstiges Programm. Die Eltern waren mehr damit beschäftigt «Vertretungslehrer» zu sein und alles rundherum zu planen und zu organisieren. So blieb nur wenig Zeit für die virtuelle Pfadi. Was sind Deine persönlichen Lehren aus der Corona-Zeit? Es ist mir aufgefallen, wie viele tolle digitale Möglichkeiten es gibt, die man auch im Pfadileiter-Dasein – und natürlich auch im privaten Umfeld –, in der Zukunft nutzen kann. Ebenfalls ist es angenehm, für einmal mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Aber ein Zusammensein mit Freunden fehlt schon arg, ebenso sich auch mal austoben zu können oder wieder einmal eine Umarmung eines lieben Menschen zu bekommen.
Wie sah euer Alternativ-Programm aus in der Pfadi während der Zeit Corona-Zeit? Von Anfang an war uns als Leiterteam klar, einfach nichts zu machen, kommt nicht in Frage. Daher haben wir uns viele verschiedene Dinge überlegt und entwickelt, welche die Teilnehmer mit ihren Eltern auch Zuhause machen können. So haben wir ein sogenanntes «Pfadionline»-Angebot kreiert. 2-mal die Woche haben wir das Angebot auf verschiedenen Kanälen aufgeschaltet, so dass die Teilnehmer ein wenig Pfadi zu Hause erleben konnten. Darunter befanden sich viele verschiedene Abenteuer und Spiele.
Danke für Ihr Vertrauen
Bist Du eine Corona-Heldin? Nein, das denke ich nicht. Ich bin bloss eine «Pfadi trotz allem»-Pfadileiterin (PTA), die von meiner Abteilungsleiterkollegin zum Wettbewerb «Junge Helden gesucht» angemeldet wurde. Für mich sind unsere Teilnehmer definitiv die wahren Helden. Sie geben mir mit Zeichen der Freude viel zurück. Wie hast du die Corona Zeit persönlich erlebt?
Wie bist du eigentlich darauf gekommen, PTA-Leiterin zu werden? Vor zirka zehn Jahren durfte ich mit einem gleichaltrigen Jungen, welcher Teilnehmer in der PTA war, meine erste Pfadiaktivität erleben. An diesem Anlass haben wir diverse Spiele zu-
Regierung will Zuckerrüben-Anbau stützen
Was gibst du allen «Freiwilligen» da draussen mit auf den Weg? Das, was ihr da draussen macht, ist unbezahlbar. Ihr alle wendet so viel Zeit auf, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Wie sagte auch schon der Gründer der Pfadfinder Lord Baden-Powell so treffend: «Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.» (zvg)
Wie kam das Programm bei den Teilnehmenden an? Wir haben grossartige Bilder und Rückmeldungen zurückerhalten. Lei-
Peter Schönholzer 35 Jahre bei Habersaat AG Wir freuen uns, ein ganz spezielles Jubiläum zu feiern. Peter Schönholzer ist seit 35 Jahren bei der Habersaat AG beschäftigt! Seit Beginn seiner Lehrzeit als Radio- und TV-Elektriker im Mai 1985 bis heute hat Peter Schönholzer beinahe alle Abteilungen durchlaufen und diese auch nachhaltig geprägt. Herzlichen Dank Peter für deinen Einsatz und die Treue zu unserer Firma. Deine Kompetenz, Erfahrung wie auch deine Menschlichkeit wird von unseren Kunden wie auch den Mitarbeitern sehr geschätzt. Wir freuen uns auf eine weiter spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gechäftsleitung und Mitarbeiter Habersaat AG
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Der Regierungsrat des Kantons solle die Anbaufläche von Zuckerrüben Thurgau begrüsst die Anpassungen in der Schweiz nicht weiter sinken, im Landwirtschaftsgesetz, dank sonst sei die Auslastung der beiden denen die Schweizer Zuckerproduk- Zuckerfabriken gefährdet, schreibt der Bankleitung (v.l.n.r.): Markus Friederich, Katrin Hodel, Christof Eichmüller, Reto Inauen, Pascal Spengler tion gestützt werden soll. Gerade im Regierungsrat in seiner VernehmlasKanton Thurgau sei der Zucker- sungsantwort an die Kommission. Die rübenanbau ein wichtiger Bestand- Inlandversorgung würde weiter sinken teil der Landwirtschaft, schreibt er und die Nahrungsmittelindustrie müssan die Kommission für Wirtschaft te auf den Swissness-Vorteil «SchweiLiebe Kundin, lieber Kunde und Abgaben des Nationalrats. zer Zucker» verzichten. Der Zuckerrübenanbau sei auch ein wichtiger Nachdem die EU 2017 die ZuckerproBestandteil der Thurgauer LandwirtWir durften Ihnen im vergangenen Jahr für Ihre finanziellen Angelegenheiten den Weg frei duktionsmengen freigab und die Ex- schaft. «Nebst den Produzenten, die machen SieZuckerrübenanbau bei Ihren Entscheidungen beraten und begleiten. Für das uns geschenkte portbeschränkung aufhob, sanken die sichund auf den speZuckerpreise in der EU deutlich. Da- zialisiert haben, hängen alleine im Vertrauen wir Ihnen durch – und zusätzlich durch die Stärke Kantondanken Thurgau einige Hundertvon Ar- Herzen. des Schweizer Frankens – geriet auch beitsplätze in den vor- und nachgelader Zuckerpreis in der Schweiz unter gerten Betrieben davon ab. Im Jahr An der2019 Schwelle eines neuen Jahres schmiedet man Pläne und prüft neue Vorhaben. Sind Druck. Die Kommission für Wirtschaft lieferten 521 Thurgauer Zuckerund Abgaben des Nationalrats will die rübenproduzenten rund 13 Prozent der diese finanzieller Natur, begleiten wir Sie gerne mit grosser Sachkenntnis und umfassenden Schweizer Zuckerproduktion deshalb in der Schweiz produzierten Zuckerstützen und zwei Artikel des Landwirtrübenmenge ab», RegieInformationen. Wirschreibt sind der auch im neuen Jahr gerne für Sie da. schaftsgesetzes anpassen: Einerseits rungsrat. Bankleitung (v.l.n.r.): Markus Friederich, Hodel, Christof Eichmüller, Reto Inauen, Pascal Pascal Spengler Bankleitung (v.l.n.r.): Reto Inauen,Katrin Christof Eichmüller, Markus Friederich, Spengler Bankleitung (v.l.n.r.): Markus Friederich, Katrin Hodel, Christof Eichmüller, Reto Inauen, Pascal Spengler soll der heute auf Verordnungsstufe Ausserdem sei die Zuckerrübe eine wichgeregelte temporäre Mindestgrenztige Kulturpflanze, die zum vielfältigen Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und für das Jahr 2014 gute Gesundheit, viel Glück schutz von 70 Franken pro Tonne Zu- Kulturland und zu den vielfältigen Liebe Kundin, lieber Kunde cker auf Gesetzesstufe verankertund wer- alles Fruchtfolgen Gute.einen Beitrag leiste. Nebst Liebe Kunde LiebeKundin, Kundin,lieber lieber Kunde den, andererseits sollen ökologisch dem generellen Preisdruck seien mit dem angebaute Zuckerrüben stärker geför- Verbot der Zuckerrüben-Saatgutbeizung Wir durften Ihnen im vergangenen Jahr für Ihre finanziellen Angelegenheiten den Weg frei Wir durften Ihnen vergangenen Jahrdanken für Ihre finanziellen Angelegenheiten den Weg frei Das Jahr 2020 istim bald zu Ende. Wir Ihnen von Herzen für das Vertrauen, dert werden als bisher. KonkurrenznachteileFrauenfeld für Schweizer Ihre Raiffeisenbank machen und Sie bei Ihren Entscheidungen beraten und begleiten. Für das uns geschenkte machen und in Sieden bei Ihren Entscheidungen beraten und begleiten. Fürhaben das uns geschenkte Der Regierungsrat begrüsst den vor- Bauern und die Schweizer Nahrungsdas Sie uns 365 Tagen entgegengebracht und wir Vertrauen danken wirvergangenen Ihnen von Herzen. liegenden Gesetzesentwurf sowie die mittelindustrie entstanden, weil zahlVertrauen danken wir Ihnen von Herzen. freuen uns, Ihnen auch im kommenden Jahr in allen Ihren Finanzangelegenheiten Parlamentarische Initiative Bourgeois reiche EU-Länder entsprechende Aus«Stopp dem ruinösen Preisdumping nahmebestimmungen erlassen hätten. zurder Seite zu stehen. An Schwelle eines neuen Jahres schmiedet man Pläne und prüft neue Vorhaben. Sind An der Schwelle eines neuen Jahres schmiedet man Pläne und prüft neue Vorhaben. Sind beim Zucker! Sicherung der inländi- Dadurch produzierten Schweizer Landdiese finanzieller Natur, begleiten wir Sie gerne mit grosser Sachkenntnis und umfassenden schen Zuckerwirtschaft», auf welcher wirte weitaus ökologischere Zuckerrüben diese finanzieller Natur, begleiten wir Sie gerne mit grosser Sachkenntnis und umfassenden Wir wünschen Ihnen Weihnachten und für Jahr 2021 gute Gesundheit, Informationen. Wir sindfrohe auch im neuen Jahr gerne fürdas Sie da. der Gesetzesentwurf fusst. Gesamthaft als die EU. (id) Informationen. Wir sind auch im neuen Jahr gerne für Sie da.
viel Glück und alles Gute.
Anstelle eines grossen WeihnachtskartenAlle Tiere erfassen versandes unterstützen wir die «Kinderspitex Region Frauenfeld» dieses Jahr mit Der Regierungsrat lehnt den direkten Begehren, deren Umsetzung eine zu groseinem se namhaften Betrag. Gegenentwurf des Bundesrates zur VolksBelastung der einheimischen landwirtinitiative «Keine Massentierhaltung in der schaftlichen Produktion zu Folge hätten Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» und teilweise unrealistisch seien, schreibt ab, schreibt er in seiner Vernehmlassungs- der Regierungsrat. Obwohl er den Gegenantwort an das Eidgenössische Departe- entwurf ablehnt, hält der Regierungsrat ment des Innern. Der Regierungsrat unter- fest, dass der Gegenentwurf dem Grundstützt grundsätzlich die Absicht der anliegen der Initiative gerecht wird, indem Initiative, den Schutz der Tiere in der er den Schutz aller Tiere erfasst und zuVerfassung konkreter zu verankern. Aus sätzlich dem Wohlergehen einen hohen Sicht des Regierungsrats reichen jedoch Stellenwert zumisst. Damit würden im die bestehenden Rechtsgrundlagen aus, Gegensatz zur Initiative nicht nur die um dem Wohl der Tiere genügend Rech- Nutztiere, sondern alle Tiere erfasst. nung zu tragen. Die Initiative enthalte (id)
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und für das Jahr 2014 gute Gesundheit, viel Glück Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und für das Jahr 2014 gute Gesundheit, viel Glück und Gute. Ihre alles Raiffeisenbank Frauenfeld und alles Gute. Ihre Raiffeisenbank Frauenfeld Ihre Raiffeisenbank Frauenfeld
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Schülerzahlen in der öffentlichen Schule steigen weiter an Erstmals seit 2010 haben im Jahr 2019 wieder mehr als 30 000 Kinder und Jugendliche die öffentliche Schule im Kanton Thurgau besucht. Dies ist der soeben erschienenen Broschüre «Schulfinanzen 2019» des Amts für Volksschule zu entnehmen. Darin ist auch ersichtlich, dass die Finanzlage der Schulgemeinden insgesamt sehr gut ist. 30 100 Kinder und Jugendliche besuchten 2019 die öffentliche Schule im Kanton Thurgau, 300 mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von einem Prozent. Gemäss den aktuellsten Prognosen sollen die Schülerbestände bis ins Jahr 2023 um 7,5 Prozent auf 32 400 steigen. Anschliessend wird mit einem abflachenden Wachstum gerechnet. Gegenüber 2019 soll bis 2029 ein Anstieg von rund 15 Pro-
zent oder 4 400 Kindern und Jugendlichen auf gesamthaft 34 500 erfolgen. Die Regelschule bestand im Jahr 2019 aus 87 Körperschaften. Diese setzten sich aus 46 Primarschulgemeinden, 20 Volksschulgemeinden, 15 Sekundarschulgemeinden, 5 in Politische Gemeinden integrierte Primarschulen und einer in die Politische Gemeinde integrierte Volksschule zusammen. Ausserdem bestehen mit zehn Thurgauer Sonderschulen Leistungsvereinbarungen. 18 500 Franken pro Schüler Die Bildungsausgaben der Regelschule haben sich um 0,4 Prozent auf 546 Millionen Franken erhöht. Damit lagen die Ausgaben bei durchschnittlich 18 500 Franken pro Schülerin und Schüler gegenüber 18 600 Franken im Vorjahr. Mit der aktuellen Kostenstruktur liegen die Beschulungskosten einer Regel-
schülerin und eines Regelschülers über die gesamten elf Schuljahre bei 200 000 Franken. Unter Berücksichtigung kantonaler Direktzahlungen, weiterer Finanzierungsaufgaben des Kantons und den Kosten für den Sonderschulbereich beliefen sich die gesamten Bildungsausgaben der öffentlichen Volksschule auf 631 Millionen Franken. Die Thurgauer Schulgemeinden erzielten im Jahr 2019 gesamthaft erneut substanzielle Ertragsüberschüsse. Das zuvor bereits hohe Eigenkapitalniveau ist damit um weitere 17 Millionen auf 356 Millionen Franken angestiegen. Nahezu 80 Prozent der Schulgemeinden wiesen per Ende 2019 ein hohes Eigenkapital aus. Der nach Einwohnerinnen und Einwohnern gewichtete durchschnittliche Steuerfuss reduzierte sich geringfügig auf 91,7 Prozent. Der durchschnittlich für eine ausgeglichene
Rechnung notwendige Steuerfuss lag derweil bei 87 Prozent. Revision des Beitragsgesetzes Der anhaltende Steuerkraftanstieg bewirkte 2019 wie bereits im Vorjahr den vollständigen Rückzug des Kantons aus der Finanzierung der Beitragsleistungen. Damit sich der Kanton wieder am Finanzausgleichssystem beteiligt, fand eine Revision des Beitragsgesetzes mit Inkraftsetzung per 1. Januar 2020 statt. Die Lastenteilung zwischen dem Kanton und den beitragszahlenden Schulgemeinden erfolgt künftig jeweils zu gleichen Teilen. Das zu finanzierende Volumen an Beitragsleistungen reduzierte sich im Jahr 2019 auf 33 Millionen Franken. Aufgrund der ansteigenden Steuerkraft benötigte eine geringere Anzahl Schulgemeinden Beitragsleistungen zur Finanzierung
ihres Globalbudgets und wurde dadurch zur Beitragszahlerin. Knapp 880 Kinder und Jugendliche wurden sonderbeschult, das sind 28 mehr als im Vorjahr. 23 Prozent dieser Kinder und Jugendlichen wurden in der Regelschule integrativ beschult. 77 Prozent besuchten eine Thurgauer oder ausserkantonale Sonderschule. Die Bildungsausgaben für diese 880 Schülerinnen und Schüler lagen bei 72 Millionen Franken. Im Gegensatz zur Regelschule fallen diese Kosten nicht nur für die Bildung, sondern zum Teil auch für Betreuungsaufgaben und Wohnen an. Die Daten der Publikation finden auch Eingang in Open Government Data auf «opendata.swiss», mit der der Öffentlichkeit vorhandene Daten der Verwaltungen zur freien Nutzung maschinenlesbar zugänglich gemacht werden. (id)
Guntershausen: Grosser Schaden nach Brand
Gemeinschaft in Corona-Zeiten
Beim Brand eines Wohnhauses mit angebauter Werkstatt entstand am Montag in Guntershausen bei Aadorf erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Die Katholische Kirche im Thurgau und in Schaffhausen führen neue Glaubenskurse durch. Ein Hauptthema des Kurses ist Gemeinschaft.
Kurz vor 13 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen ein, dass in einer Liegenschaft an der Hauptstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Die Feuerwehren Aadorf und Frauenfeld waren mit einem Grossaufgebot rasch vor Ort und brachten den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Das Wohnhaus sowie die angebaute Werkstatt wurden durch das Feuer zerstört. Der Sachschaden beträgt mehrere Hunderttausend Franken. Zur Klärung der Brandursache haben der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau die Arbeit aufge-
Beim Brand entstand grosser Sachschaden.
nommen. Ein Funktionär des Amts für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. Die Hauptstrasse musste im Bereich des
Brandobjekts für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet. (kap)
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Abstand voneinander zu halten ist schon seit längerer Zeit die Regel. Social distancing wurde zur Zauberformel. Und vielleicht wird es gar zum Unwort des Jahres. Die Massnahmen gegen das Corona-Virus werden uns auch im neuen Jahr begleiten und unser Leben eingrenzen. Vielen Menschen fehlt die Nähe und das Spüren von Verbundenheit und Solidarität. Die Menschen merken, dass die menschliche Wärme und der Kontakt fehlen. Die Gemeinschaft ist das Fundament und gleichzeitig ein zentrales Anliegen des Glaubens. Gemeinschaft fördert den Glauben und das Leben. Und der Glaube lebt aus und von der Gemeinschaft. Ein Glaubenskurs
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bietet die Gelegenheit, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. An zehn Abenden oder Vormittagen können Interessierte Themen zum Leben und Glauben nachspüren, bedenken und sich zusammen darüber austauschen. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen bieten die Veranstalter den Kurs hybrid an – also vor Ort, wie auch online. So dürfen Interessierte von zu Hause aus Inputs und Diskussionen miterleben. Der Glaubenskurs findet in Weinfelden, Frauenfeld und neu auch in Schaffhausen statt. Organisiert wird er von der Katechetischen Arbeitsstelle Schaffhausen und der Kirchlichen Erwachsenenbildung Thurgau. Der Kurs startet Anfang Januar 2021. (mgt) Infos /Anmeldung: keb@kath-tg.ch oder www.keb.kath-tg.ch
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Gesetzliche Grundlage schaffen
Gemeinderätin Gabriela Lehner.
Gemeindepräsident Werner Künzler.
Der Kanton Thurgau verfügt aktuell über keine ausreichende Rechtsgrundlage für die öffentliche Statistik. Deshalb will der Regierungsrat des Kantons Thurgau das Gesetz über die öffentliche Statistik schaffen und hat dazu dem Grossen Rat eine Botschaft unterbreitet.
Gemeinderat Dori Plouda.
Erste Gemeindeversammlung im 2020 in Felben-Wellhausen
Die öffentliche Statistik hat in den vergangenen Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen. Sie unterstützt die demokratische Willensbildung, stellt Führungsinformationen für Legislative und Exekutive bereit und dient der Informations- und Wissensvermittlung. Wie wichtig qualitativ gute und öffentlich verfügbare Daten sind, hat auch die Coronapandemie eindrücklich vor Augen geführt. Die Daten liefern Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft, der Wissenschaft sowie der Öffentlichkeit Fakten zu wichtigen Lebensbereichen unserer Gesellschaft. Sie dienen unter anderem der Planung und Steuerung zentraler Politikbereiche, deren Stand und Entwicklung mit Hilfe der statistischen Informationen beobachtet und beurteilt werden können. Die öffentliche Statistik ist in der Schweiz föderalistisch organisiert. Für die öffentliche Statistik auf Bundesebene ist hauptsächlich das Bundesamt für Statistik (BFS) zuständig. Im Thurgau gibt es bis jetzt noch keine konsistente gesetzliche Sämtliche Anträge des Gemeinderats wurden angenommen. Regelung für die öffentliche Statistik. Vielmehr sind Regelungen zur kantonalen Sanierung der Martinistrasse Dank Grünes Licht gaben die Stimmbürge- Abschliessend dankte Gemeindepräsi- Statistik entweder überhaupt nicht vorrinnen und Stimmbürger daneben zum dent Werner Künzler allen Helferinnen handen oder für einzelne Bereiche in ver467 000-Franken-Kredit zur Sanierung und Helfern, die sich in der Corona-Zeit schiedenen Gesetzen verstreut. der Martinistrasse inklusive Werklei- freiwillig engagiert haben respektive tungen, worüber zuvor Gemeinderat engagieren. Eingangs der Versammlung Neues Gesetz notwendig Duri Plouda informiert hatte. hatte der Gemeindepräsident bereits Aus Sicht des Regierungsrates ist es daher Im Weiteren wurden auch alle fünf trak- einmal seinen Dank ausgesprochen – angezeigt, ein Gesetz über die öffentliche tandierten Einbürgerungsgesuche klar und zwar an seine Kolleginnen und Statistik zu schaffen und er legt dem Grosgutgeheissen – und wurden gestellt Kollegen im Gemeinderat sowie den sen Rat die entsprechende Botschaft vor. von Monika Morina, Albanien; Jens Mitarbeitenden der Gemeindeverwal- Das neue Gesetz ist für den Regierungsrat Lück, Deutschland; Gleb Sokolovskiy; tung. Denn Werner Künzler war aus aus folgenden Gründen notwendig: StaatDeutschland; Elidona Iljazi und gesundheitlichen Gründen drei Monate liches Handeln benötigt eine rechtliche Sihanna, Nordmazedonien sowie Selimi ausser Gefecht – er hat zwei Bypässe Grundlage, diese ist derzeit nur lückenhaft Edijola, Nordmazedonien. erhalten. Andreas Anderegg vorhanden; die Nutzung von Daten aus
Klare Zustimmung zu allen Vorlagen Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Politischen Gemeinde Felben-Wellhausen sagen Ja zur Rechnung 2019 und zum Budget 2021. Ebenfalls klar genehmigt wurde ein 467 000-Franken-Kredit für die Sanierung der Martinistrasse inklusive Werkleitungen. Auch fünf Einbürgerungsgesuche erhielten klare Zustimmung. Insgesamt 42 Stimmberechtigte nahmen an der 55. Gemeindeversammlung in der Heuberghalle der Primarschule teil – Corona-bedingt der ersten Gemeindeversammlung in diesem Jahr. Dort an der Affolterstrasse konnten die vorgeschriebenen Abstände problemlos eingehalten werden. Ebenso problemlos verlief auch die Versammlung unter der Leitung von Gemeindepräsident Werner Künzler. Rechnung, Budget und Steuerfuss Sowohl die Rechnung 2019 wie auch das Budget 2021 wurden ohne Gegenstimme angenommen. Die von Gemeinderätin Gabriela Lehner vorgestellte Rechnung 2019 schloss insgesamt 810 000 Franken besser als budgetiert – allein im Bereich Finanzen/Steuern gab es einen Mehrertrag von 501 000 Franken. Das Budget 2021 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 52 Prozent und sieht bei einem Ertrag im Umfang von 8,32 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von 195 000 Franken vor.
Ja zu Rechnung, Budget und Ausbau Bei der Versammlung der Primarschulgemeinde Felben-Wellhausen wurden alle Anträge genehmigt: Rechnung 2019, Budget 2021 und der Ausbau des Dachgeschosses im Schulhaus sowie die Sanierung desselben.
meinde stattfand, wurden unter der Leitung von Präsidentin Andrea Küng alle Anträge genehmigt. So einerseits die Rechnung 2019, die bei einem Aufwand von 4,123 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 282 000 Franken schliesst – andererseits das Budget, das bei einem Aufwand im Umfang von 4,218 Mio. Franken ein Defizit im Umfang von 132 000 Franken vorsieht.
Bei der Versammlung der Primarschulgemeinde Felben-Wellhausen, die nach der Versammlung der Politischen Ge-
Schulpräsidentin Andrea Küng.
Roman Schäfli informiert über das Projekt.
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Aufmerksame Passanten bemerkten kurz vor 20 Uhr Feuer in einer Liegenschaft am Welfensberg. Sie alarmierten die Kantonale Notrufzentrale und holten einen Nachbarn zur Hilfe. Beim Löschen des Feuers zog sich der 57-jährige Bewohner erhebliche Verbrennungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen. In der Liegenschaft entstand Sachschaden von mehreren Hundert Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. (kap)
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Beim Brand in einem Einfamilienhaus wurde am Samstagabend in Wuppenau ein Mann verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
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Aus bestehenden Daten Das Gesetz über die öffentliche Statistik führt den Grundsatz ein, dass die für statistische Tätigkeiten erforderlichen Daten in erster Linie aus bestehenden Datenbeständen von Bund, Kantonen und Gemeinden zu beziehen sind. Eine Direkterhebung darf nur durchgeführt werden, wenn die Daten nicht oder nur mit unverhältnismässigem Aufwand aus bereits bestehenden Verwaltungsdaten oder aus bereits bestehenden Statistikdaten gewonnen werden können. Durch das neue Gesetz entstehen dem Kanton keine zusätzlichen Kosten. Für die Planungs- und Koordinationstätigkeiten gibt es zwar einen Mehraufwand, das Gesetz sieht jedoch auch verschiedene Massnahmen vor, die zu Kosteneinsparungen führen. (id)
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ses durch zwei Gruppenräume sowie die Sanierung von drei Gruppenräumen, worüber Behördenmitglied Roman Schäfli informierte. Hier wird mit Investitionen im Umfang von 335 000 Franken gerechnet. Mit Daniela Heierli und Thomas Kaiser stellten sich zudem zwei der drei Kandidaturen für den freiwerdenden Sitz in die Primarschulbehörde vor – der dritte Kandidat ist Michael Pötzi. (aa)
Alle Anträge wurden von der Versammlung genehmigt.
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Genehmigt wurde auch eine Steuerfusserhöhung bei der Primarschulgemeinde um 3 Prozent auf 63 Prozent. Diese wird wegen der gleichzeitigen Reduktion des Steuerfusses um 6 Prozent bei der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld – zu der Felben-Wellhausen gehört – aber mehr als kompensiert – das heisst die Steuerzahler werden dennoch entlastet. Ebenfalls genehmigt wurde das Projekt für den Ausbau des Dachgeschosses des Primarschulhau-
Verwaltungsregistern erfordert eine gesetzliche Grundlage; die Nutzung der Versichertennummer erfordert eine gesetzliche Grundlage; eine Regelung zur Anordnung einer Auskunfts- und Mitwirkungspflicht muss vorhanden sein, um die Qualität einer Ergebung zu sichern. Das Gesetz über die öffentliche Statistik sieht vor, dass die wichtigsten statistischen Tätigkeiten durch den Regierungsrat zu planen sind. Dafür soll – wie bereits beim Bund und vielen anderen Kantonen – das Instrument der statistischen Mehrjahresplanung eingeführt werden. Damit wird nicht nur die Koordination und Zusammenarbeit der kantonalen Organe untereinander begünstigt, sondern auch die Koordination und Zusammenarbeit mit Bundesstellen und ausserkantonalen Statistikstellen. Die Aufgabenteilung kantonaler statistischer Tätigkeiten bei verschiedenen Departementen, Ämtern und Dienststellen erfordert eine wirksame Koordination und Zusammenarbeit unter den verschiedenen Statistikproduzenten. Diese Koordinationsaufgabe wird der in der Staatskanzlei angesiedelten Dienststelle für Statistik übertragen.
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweizer
Am 1. Dezember 2020 ist unser langjähriges Vorstandsmitglied
Tom Zimmerli
Und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende.
geb. 24. Mai 1958 völlig unerwartet verstorben.
In dankbarer Liebe nehmen wir Abschied von unserem Mami, unserer Schwester, unserem Omi, Gotti und unserer Freundin. Nach langer und schwerer Leidenszeit durftest Du zu Deinem Schöpfer heimkehren.
Maria Fuchs-Perron 01.11.1946 – 11.12.2020
Die Trauerfamilien: Petra und Peter Meili-Fuchs mit Marco und Simon Michael Fuchs mit Victoria Manuela Fuchs und Matthias Oggenfuss mit Eleni Elsbeth und Hans Hörnlimann-Perron Erika und Fredi Krüsi-Perron sowie weitere Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet aufgrund der aktuellen Lage nur im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen oder wer zum Andenken an Maria etwas spenden möchte, darf gerne die Stiftung Hofacker berücksichtigen. www.stiftung-hofacker.ch, Stiftung Hofacker Weinfelden, 8570 Weinfelden Thurgauer Kantonalbank, 8570 Weinfelden IBAN: CH49 0078 4102 0002 7050 5 Spendenvermerk: Maria Fuchs-Perron
Traueradresse: Petra Meili-Fuchs, Grütlistrasse 21, 8505 Pfyn
Tom hat während über 10 Jahren unser Sekretariat mit viel Umsicht geführt. Wir sind ihm sehr dankbar für die stets gute und ausdauernde Arbeit in unserem Verein. Mit Tom verlieren wir ein geschätztes Vorstandsmitglied und guten Kollegen. Den Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus. Quartierverein Kurzdorf Vorstand
Nun, gute Mutter, ruh in Frieden, hab vielen Dank für Sorg und Müh, Du bist von uns geschieden, vergessen werden wir dich nie. Traurig aber dankbar, dass sie von ihren Altersbeschwerden erlöst wurde, nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Anni Fauser-Reich 17. Juli 1926 bis 12. Dezember 2020 In stiller Trauer: Heinz und Esther Fauser-Conrad Corinne und Christoph mit Lara und Lars Isabelle und Patrick mit Enea Rolf und Helga Fauser-Horber Florian und Fabienne Martina René und Anita Fauser-Kläger Mirjam und Markus mit Dario und Diego Carmen Traueradresse: Heinz Fauser, Wydenstrasse 5, 8500 Frauenfeld Aufgrund der aktuellen Situation findet die Abdankung im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie bitte den Verein für Behindertenbusse Frauenfeld, PC-Konto 85-785-2, Vermerk «Anni Fauser».
Amtliche Anzeigen 18. Februar 1933 – 4. Dezember 2020 Margaretha Emma Aerni-Keller von Nesslau-Krummenau SG, wohnhaft gewesen in Gachnang. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis auf dem evangelischen Friedhof in Gachnang statt. 5. August 1933 – 7. Dezember 2020 Liselotte Keller von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Aufenthalt im Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen. Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt. 6. Juli 1967 – 9. Dezember 2020 Kathrin Schweizer von Rafz ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt in der Stiftung Mansio in Münsterlingen. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 6. August 1946 – 9. Dezember 2020 Nagapoosaniamma Kandiah srilankische Staatsangehörige, wohnhaft gewesen in Kefikon, Dorfstrasse 4b. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. 1. November 1946 – 11. Dezember 2020 Maria Theresia Fuchs von Hildisrieden LU, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
9. März 1941 – 11. Dezember 2020 Hans Ulrich Kessler von Müllheim TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Lachenackerstrasse 37. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 17. Juli 1926 – 12. Dezember 2020 Anna Fauser von Signau BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 12. Februar 1942 – 13. Dezember 2020 Karl Heinz Sprecher von Volketswil ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schwalbenweg 1. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. 6. Juni 1960 – 13. Dezember 2020 Erich Riesen von Oberbalm BE, wohnhaft gewesen in Gachnang, Rosenhubenstrasse 7. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis auf dem evangelischen Friedhof in Gachnang statt, am Freitag, 18. Dezember 2020 um 14.00 Uhr. 2. Dezember 1950 – 13. Dezember 2020 Franze Giuseppe italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft gewesen in Islikon, Hauptstrasse 44. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis auf dem katholischen Friedhof in Gachnang statt.
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Frauenfelder Woche |16. Dezember 2020
Kirchliches
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst So, 10.15 Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm So, 11.15 Gottesdienst
Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch So, 09.15 Weihnachtsgottesdienst So, 10.30 Weihnachtsgottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Weihnachtsgottesdienst Anmeldung unter: www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst www.halle5-online.ch
Abstimmung war kein Selbstläufer
Knappes Ja für den Jugendtreff Das Thema bewegte Stettfurt: Der Gemeinderat beantragte an der Urne einen Kredit in Höhe von 370000 Franken für den Landerwerb für den Jugendtreff. Dieser soll neben dem Schwimmbad «Am Sonnenberg» entstehen und mit den Nachbargemeinden Matzingen und Thundorf betrieben werden. Am Ende gab es ein knappes Ja. 26 Stimmen machten den Unterschied. Aber dem Jugendtreff der Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf steht nun nichts mehr im Weg. Denn die Gemeinde Stettfurt darf die rund 2000 Quadratmeter grosse Parzelle neben dem Freibad erwerben und eine Teilerschliessung derselben mit Werkleitungen vornehmen. Bei einer Stimmbeteiligung von rund 43 Prozent wurden 197 Ja- und 171 Nein-Stimmen in die Urne eingelegt. Die Abstimmung fand als Ersatz zur ausgefallenen Gemeindeversammlung statt. Der Jugendtreff soll im Spätsommer 2021 seinen Betrieb aufnehmen. Geplant ist ein fünfjähriger Pilotversuch. Begleitet wird er von einer Sozialarbeiterin. Flugblatt sorgt für Wirbel In der Woche vor dem Urnengang kursierte in Stettfurt ein anonymes Flug-
OBERKIRCH So, 09.15 Gottesdienst – traditionell KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert mit Chinderhüeti Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44
Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.15 Gottesdienst früh mit separatem Kinderprogramm 10.45 Gottesdienst spät ohne Kinderprogramm Anmeldung und Details: www.morija.net
Bevor ein Feinkonzept für den Jugendtreff erstellt wurde, nahmen Mitte August Vertreter von Schulen, Gemeinden, Jugendverbänden, Kirchen und Eltern an einem Workshop ihre Ideen ein. Bild: Archiv
blatt, in dem gegen das Projekt Stimmung gemacht wurde. Die drei am Jugendtreff beteiligten Gemeinden äusserten sich daraufhin in einem gemeinsamen offenen Brief dazu. Das Schreiben wurde indes absichtlich erst veröffentlicht, als die Abstimmungslokale bereits geschlossen, jedoch bevor die Ergebnisse bekannt waren. «Selbstverständlich steht es jedem frei, seine Meinung zu einer Abstimmungsvorlage zu äussern, unabhängig davon,
Die gesamte Stellungnahme der drei Gemeinden lesen Sie auf Seite 13.
Mitteilung des Amts für Statistik des Kantons Thurgau
Gachnang ist für Stefanie Müller und für Einbürgerung
Der Kanton Thurgau erweitert sein Open-Data-Angebot um Daten aus dem Landwirtschaftsamt, dem Amt für Umwelt und dem Migrationsamt. Zudem sind neu auch die Covid-19-Fallzahlen auf Ebene Bezirk als OGD verfügbar.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Politischen Geminde Gachnang haben am Sonntag das mit einem Defizit im Umfang von 386 000 Franken schliessende Budget 2021 mit 677 Ja-Stimmen gutgeheissen, 67 waren dagegen.
Weitere Datensätze als Open Data Klares Ja zum Budget 2021
Der Kanton Thurgau gibt weitere Daten als Open Government Data frei. Neu hinzu kommen Daten aus vier Ämtern: Nutztierbestand nach Tierstandort (Landwirtschaftsamt), Hydrologische Messnetze Grundwasser und Oberflächengewässer (Amt für Umwelt), COVID-19-Fallzahlen auf Ebene Bezirk pro Kalenderwoche (Gesundheitsamt) sowie Angebote von Deutschkursen im Kanton Thurgau (Migrationsamt). Bei
letzteren beiden Datensätzen handelt es sich um Geodaten. Behördendaten «Open Government Data» – oder kurz OGD – bedeutet, Behördendaten in offenen, maschinenlesbaren Formaten kostenlos zur Weiterverwendung und -verarbeitung bereitzustellen. Die Nutzung dieser Daten durch Wirtschaft, Wissenschaft und die breite Öffentlichkeit begünstigen Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Die Daten können über die OGD-Plattform des Bundes opendata.swiss oder über den Datenkatalog auf der OGD-Webseite des Kantons ogd.tg.ch bezogen werden. (id)
Pflanzen-Pavillon in der Landi Islikon in Betrieb genommen
Mehr Platz für Qual der Wahl Am Freitag gelangten in den Landi Läden in Islikon, Uesslingen und Felben die frisch geschnittenen Christbäume von Lieferanten aus der Region in den Verkauf. Ein stattlicher Andrang herrschte dabei in Islikon, wo zugleich der neue Pflanzen-Pavillon neben dem Parkplatz eingeweiht wurde. Hier kann das riesige Angebot an Weihnachtsbäumen optimal präsentiert werden. Landi-Thurland-Geschäftsführer Max Wellauer freute sich am Samstag über diesen wichtigen Schritt, konnte damit doch Fläche für eine witterungsgeschützte Produktepräsentation um über 50 Quadratmeter erweitert werden. In einem weiteren Schritt wird etwas weiter nördlich eine zusätzliche Überdachung erstellt. (aa)
ob er oder sie nun dafür oder dagegen ist. Wir begrüssen es sogar ausdrücklich, wenn eine Auseinandersetzung stattfindet. Daran ändert sich auch nichts, wenn wie in diesem Flugblatt nicht korrekte Aussagen gemacht werden.» schreiben die Gemeinden in ihrer Stellungnahme. Diese könne man ja in einer Diskussion aus der Welt schaffen, was aufgrund der Anonymität der Verfasser in diesem Fall aber nicht möglich gewesen sei.
Beleidigende Aussagen «Dieses anonyme Flugblatt enthält Aussagen, die Jugendliche aller drei Gemeinden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften pauschal, undifferenziert und ohne Zusammenhang mit den Abstimmungsvorlagen beleidigen. Diese Aussagen verurteilen wir aufs Schärfste», ist der Stellungnahme zu entnehmen. Die Aussagen darin seien ausländerfeindlich und verunglimpfen die Jugendlichen als Vandalen, Kriminelle und Abfallverursacher. «Wir stehen hinter unserer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit. Keine Gemeinde lagert Probleme aus. Vielmehr erreichen wir zusammen einiges besser und im Sinne der Bevölkerung aller drei Gemeinden», ist im Schreiben, das alle drei Gemeindepräsidenten unterzeichnet haben, zu lesen. Abgeschlossen wird der Brief mit dem Satz: «Wir sind gemeinsam der Auffassung, dass wir gerade in dieser Zeit – unabhängig von unserer Meinung zu einer Abstimmungsvorlage – zusammenstehen und solch anonymer Feigheit entgegentreten müssen. Wir danken allen, die diesen Gedanken mittragen.» Und der Erfolg an der Urne gibt ihnen nun Recht. Michael Anderegg
Gesamthaft wurden 797 Stimmrechtsausweise eingelegt bei der Abstimmung zum Budget 2021 der Politischen Gemeinde Gachnang, womit die Stimmbeteiligung angesichts von 3018 Stimmberechtigten bei 26,4 Prozent lag. Von den 778 eingelegten Stimmzetteln waren 744 gültig. Davon trugen 677 ein Ja, 67 ein Nein. Das Budget 2021 der Politischen Gemeinde Gachnang rechnet bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 42 Prozent mit einem Aufwandüberschuss im Umfang von 386 000 Franken und Nettoinvestitionen von 3,015 Mio. Franken. Unverändert ist die Feuerwehrersatzabgabe von 12 Prozent der einfachen Staatssteuer, min-
destens 50 Franken und höchstens 300 Franken. Ersatzwahl in GRPK Bei der Ersatzwahl in die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission GRPK für die verbleibende Amtsdauer 2021 bis 2023 wurden 582 gültige Wahlzettel eingelegt. Mit 422 Stimmen wurde Stefanie Müller klar gewählt. Patrick Bloch erhielt 72 Stimmen, Marc Büchi 69 Stimmen, 19 entfielen auf Vereinzelte. Einbürgerung zugestimmt Zugestimmt wurde ausserdem der Einbürgerung von Giuseppe Papa, italienischer Staatsbürger mit Jahrgang 1972 und Wohnsitz in Gachnang. Von den 723 gültigen Stimmzetteln trugen 650 ein Ja, 73 ein Nein. Im Weiteren wurde das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2019 klar genehmigt – mit 691 Ja bei 41 Nein. (aa)
Budget mit Steuerfusserhöhung angenommen
Knappes Ja zum Schulbudget Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Primarschulgemeinde Gachnang genehmigten am Sonntag das Budget 2021 mit einer Steuerfusserhöhung um 8 Prozent knapp. 372 Stimmberechtigte sagten Ja, 338 lehnten es ab.
Der neue Pflanzen-Pavillon ermöglicht eine witterungsgeschützte Präsentation.
Landi-Geschäftsführer Max Wellauer im neuen Pflanzen-Pavillon.
Schulpräsident Sven Bürgi nahm das Abstimmungsergebnis mit Freude zur Kenntnis und dankte im Namen der Schulbehörde für das Vertrauen. Man sei sich der grossen Verantwortung betreffend eines haushälterische, Umangs mit den Finanzen bewusst, sagte er weiter. Gesamthaft gingen zum Voranschlag für das Jahr 2021, der auf einem um 8 Prozent höheren Steuerfuss von 70 Prozent basiert, 736 Stimmzettel ein. Davon waren 710 gültig und von diesen
trugen 372 ein Ja, 338 ein Nein – die Differenz betrug somit gerade mal 34 Stimmen. Netto 2 Prozent mehr Weil die Sekundarschulgemeinde Frauenfeld, die auch das Gemeindegebiet von Gachnang umfasst, auf das kommende Jahr hin parallel dazu eine Steuerfuss-Reduktion um 6 Prozent beschlossen hat, steigt der Schulsteuerfuss in Gachnang netto um 2 Prozent. Ja zum Verkauf Zugestimmt wurde daneben dem Verkauf des Pavillons an die Politische Gemeinde Gachnang. Von den 695 gültigen Stimmzetteln trugen 524 ein Ja, 171 ein Nein. (aa)
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Landwirtschaftsverordnung geändert Der Regierungsrat hat die Änderung der Landwirtschaftsverordnung genehmigt. Dank der teilrevidierten Verordnung soll einerseits der Kampf gegen den Feuerbrand vereinheitlicht und andererseits die Ursprungsbezeichnung des Weins dem Bundesrecht angepasst werden. Die Teilrevision der Landwirtschaftsverordnung betrifft den Pflanzenschutz und die Weinwirtschaft. Die kantonalen pflanzenschutzrechtlichen Bestimmungen müssen auf die am 1. Januar 2020 in Kraft getretene neue Pflanzengesundheitsverordnung und die dazugehörige Verordnung des Bundes abgestimmt werden, die insbesondere die Massnahmen gegen Feuerbrand neu regeln. Aufgrund der in den vergangenen Jahren gewonnenen Erkenntnis, dass Feuerbrand in der Schweiz nicht flächendeckend getilgt werden kann, änderte der Bund seine Strategie zur Bekämpfung von Feuerbrand. Zudem erliess das Bundesamt für Landwirtschaft eine Richtlinie betreffend die Überwachung und
die Bekämpfung von Feuerbrand, die einen einheitlichen Vollzug in den Kantonen sicherstellen und die Rechtssicherheit verbessern soll. Das Ziel der neuen Strategie besteht darin, mit Vorsorge- und Bekämpfungsmassnahmen die durch Feuerbrand verursachten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Schäden möglichst zu verhindern. Vier Zonen geschaffen Für die wirksame Bekämpfung wurde die Schweiz in vier Zonen eingeteilt: Gebiete mit geringer Prävalenz, Sicherheitszonen, Schutzgebiet Wallis mit Quarantänestatus sowie restliche Schweiz. Auf Antrag des Pflanzenschutzdienstes des BBZ Arenenberg genehmigte das Bundesamt für Landwirtschaft die Ausscheidung der Flächen von insgesamt 48 Politischen Gemeinden im Thurgau sowie je eine Parzelle in Gachnang und Wilen als Gebiete mit geringer Prävalenz im Kanton Thurgau. Diese Gebiete umfassen sämtliche Baumschulparzellen und eine Kernobstfläche von 1262 Hektaren, die insbeson-
dere 95 Prozent der kantonalen Kernobstanlagen enthält. In diesen Gebieten mit geringer Prävalenz findet eine organisierte und systematische Kontrolle und Überwachung von Feuerbrand statt. Es ist mit jährlichen Kosten von 40 000 Franken für den Kontroll- und Überwachungsaufwand der Thurgauer Behörden zu rechnen. Diese Kosten werden je zur Hälfte vom Kanton Thurgau und vom Bund übernommen. Im übrigen Kantonsgebiet besteht grundsätzlich keine Melde- und Bekämpfungspflicht. Wenn Bewirtschafter jedoch nachweislich eine Überwachung und Bekämpfung in Absprache mit dem kantonalen Pflanzenschutzdienst und gemäss dessen Vorgaben durchführen, haben sie ebenfalls Anspruch auf eine Entschädigung. Die Teilrevision der Landwirtschaftsverordnung betrifft zudem die Weinwirtschaft, dort wurden die Listen mit den Zusatzbezeichnungen zur kontrollierten Ursprungsbezeichnung Thurgau für Wein aus dem Thurgau dem Bundesrecht angepasst oder aktualisiert. (id)
BTS soll in Programmteil des Sachplans Verkehr Der Regierungsrat des Kantons Thurgau begrüsst es, dass im neuen Sachplan Verkehr die Abstimmung zwischen Verkehr, Raum und Umwelt im Zentrum steht. Allerdings fordert er, dass die strategischen Strassenvorhaben wie zum Beispiel die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) bereits jetzt im Programmteil aufgeführt werden. Der Sachplan Verkehr – «Mobilität und Raum 2050» – gibt die verkehrspolitische Strategie des Bundes vor und steckt den Rahmen für die langfristige Entwicklung des schweizerischen Gesamtverkehrssystems ab. Er dient damit als behördenverbindlicher Rahmen für die
Erarbeitung der strategischen Entwicklungsprogramme (STEP) für Nationalstrasse und Schiene. Der Regierungsrat begrüsst es, dass im neuen Sachplan die Abstimmung zwischen Verkehr, Raum und Umwelt im Zentrum steht. Der Fokus auf eine optimale Kombination der verschiedenen Verkehrsträger sei damit richtig gesetzt. Der Regierungsrat kritisiert jedoch, dass der Bund die strategischen Strassenvorhaben, die er per 1. Januar 2020 von den Kantonen übernommen hat, im Programmteil nicht aufführt. Der Regierungsrat fordert deshalb, dass die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) und andere Vorhaben aus der Ostschweiz bereits jetzt explizit erwähnt werden und nicht erst im STEP. Die
strategische Sicht des Bundes darf aus Sicht des Regierungsrats nicht nur auf die alten Nationalstrassen fokussieren, sondern muss auch die neuen berücksichtigen. Viele der ehemaligen Kantonsstrassen führten unzweckmässig durch Städte und Dörfer und belasteten die Anwohnerinnen und Anwohner. Um die raumplanerische Innenentwicklung zu erreichen und die Bevölkerung besser vor Lärm zu schützen, brauche es die Ausbauvorhaben wie die BTS. Zwingend aufgenommen werden müsse sie spätestens in den Teil Infrastruktur Strassen, der in Kürze ebenfalls überarbeitet wird, schreibt der Regierungsrat in der Vernehmlassungsantwort an das Bundesamt für Raumentwicklung. (id)
Beim Brand wurde niemand verletzt, es entstand aber erheblicher Sachschaden.
Stettfurt: Brand in Abstellraum Beim Brand in einem Abstellraum entstand am Freitagabend vergangener Woche in Stettfurt Sachschaden. Kurz nach 19 Uhr stellte die Bewohnerin einer Liegenschaft an der Leimackerstrasse Feuer im Abstellraum vor dem Haus fest und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr
Matzingen-Stettfurt war rasch vor Ort und brachte den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige Zehntausend Franken. Zur Klärung der Brandursache haben der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau zusammen mit einem Elektroinspektor die Arbeit aufgenommen. (kap)
Stimmungsvolle Mini-Adventskonzerte der MG Uesslingen Mit den verschärften Massnahmen, welche Ende Oktober in Kraft gesetzt wurden, war es den Blasorchestern nur noch erlaubt in Gruppen bis max. 15 Personen zu musizieren. Um zu verhindern, dass die Musikanten der MG Uesslingen noch vom Corona-Blues erfasst werden, haben sie zwei Corona-Band’s gebildet und ein kleines Adventskonzert einstudiert. Geplant war, dass die beiden Bands an drei Abenden an insgesamt 18 Standorten auf dem Gemeindegebiet dieses Konzert auf-
führen werden. Da ab dem 9.12.20 die Massnahmen nochmals verschärft wurden, konnte der letzte Konzertabend leider nicht mehr stattfinden. Mit den weihnächtlichen Klängen bereiteten die Musikanten den Einwohnerinnen und Einwohner eine Freude und brachten etwas Licht in diese momentan schwierige Zeit. Es waren zwei stimmungsvolle Abende und dieses spontane Projekt kam bei der Bevölkerung sehr gut an. (mgt)
KVA Thurgau: Grünes Licht für nächste Schritte Die Delegierten des Verbands KVA Thurgau liessen sich am 9. Dezember an ihrer ordentlichen Versammlung über den aktuellen Planungsstand für den Ersatz der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) Weinfelden informieren. Im Fokus standen Optionen der künftigen Energienutzung und -verteilung, das bevorstehende Architekturstudienverfahren und die Kapazität der Ersatzanlage. Die Delegierten haben das Budget 2021 inklusive den Investitionen für die weitere Projektentwicklung des Ersatzbaus einstimmig angenommen. Die 52. Delegiertenversammlung des Verbands KVA Thurgau war gleichzeitig eine Premiere: Aufgrund der kantonalen Covid-19-Bestimmungen trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der 70 Verbandsgemeinden virtuell: An einer Videokonferenz liessen sie sich von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung über den Stand der Arbeiten für den Ersatz der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Weinfelden informieren und berieten das Budget 2021. Insgesamt nahmen 56 von 67 Delegierten an der virtuellen Versammlung teil. Vorbereitung für Projektentwicklung Im vergangenen Sommer hat der Verwaltungsrat des Verbands nach einer umfassenden Variantenprüfungden Grundsatzentscheid gefällt, für die
nächste Generation der KVA einen Ersatzbau im Süden des KVA-Areals anzustreben. Mit diesem Entscheid wurden auch entsprechende Planungsarbeiten für die Projektentwicklung aufgenommen. Ein wichtiges Element ist der geplanteErsatz des Amphibienlaichgebiets im Süden des KVA-Areals. Die KVA hat zusammen mit Spezialisten der Koordinationsstelle für Amphibienund Reptilienschutz in der Schweiz (karch) ein Konzept entwickelt, wie dank zwei neuen Ausgleichsflächen der Lebensraum für bedrohte Amphibienarten gleichzeitig vergrössert, vernetzt und aufgewertet werden kann. Ein erster Austausch mit den Umweltverbänden hat gezeigt, dass diese das Konzept grundsätzlich unterstützen, wenn die Aufwertung eine hohe Qualität aufweisen wird. «Wärme-Rückgrat» durch das Thurtal Es ist der erklärte Willen des Verbands, mit dem Ersatz der KVA die Versorgung der regionalen Wirtschaft mit klimafreundlicher Energie deutlich auszubauen. Dazu haben die Verantwortlichen in den letzten Monaten den Dialog mit potenziellen Wärmekunden intensiviert. Dabei hat sich die Idee eines «Wärme-Rückgrats» durch das Thurtal herauskristallisiert – einer Fernwärmleitung, die von der neuen KVA über Sulgen bis nach Bischofszell führt. Erste Gespräche mit potenziellen
Budget gutgeheissen Die Delegierten des Verbandes haben das Budget 2021 über rund 45 Mio. Franken und die darin enthaltenen Investitionen für die nächsten Etappen der Projektentwicklung von rund 5,8 Mio. Franken einstimmig gutgeheissen. Damit haben sie ihre Unterstützung für die Entwicklung eines
innovativen und nachhaltigen Ersatzbauprojekts deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Investitionsentscheid für die Ausführung des Projekts wird demgegenüber in der Kompetenz der Mitgliedsgemeinden liegen. Er ist voraussichtlich zwischen Ende 2022 und Anfang 2023 zu fällen. (mgt)
Abnehmern von Prozesswärme stimmen zuversichtlich. Ein wichtiger Einflussfaktor für den Ausbau der klimafreundlichen Energieproduktion ist die Kapazität der Ersatzanlage. Sie leitet sich erstens von den für das Referenzjahr 2050 prognostizierten Thurgauer Abfallmengen und zweitens von den Langfristverträgen mit dem grenznahen Ausland ab. Die mit dem Kanton Thurgau abgeglichenen Berechnungen der KVA zeigen, dass die KVA 2050 – inklusive der notwendigen Reserven von 10 Prozent – jährlich rund 184 000 Tonnen Thurgauer Abfälle verarbeiten können muss. Bei vergleichbaren Abfallmengen aus dem Grossraum Konstanz muss die Ersatzanlage somit eine Gesamtkapazität von 224 000 Tonnen pro Jahr aufweisen, was ungefähr dem 1,5-fachen der heutigen KVA entspricht. Nächste Etappen Weiter wurden die Delegierten über die 2021 geplanten Schritte informiert. Eines der zentralen Arbeitspakete ist – neben der Erarbeitung des technischen Vorprojekts – die Durchführung eines Architekturstudienverfahrens, in dessen Rahmen verschiedene Teams die Architektur des Ersatzbaus erarbeiten werden. Politik und Öffentlichkeit werden mit einer Vertretung in der Jury und durch die Einrichtung eines «Echoraums» in den Entscheidprozess einbezogen. Daneben wird der Verband evaluieren, wie die Ersatzanlage die anfallende Energie nutzen soll. Die Optionen sind zahlreich: Moderne KVA sind eigentliche Energiezentralen, die je nach Bedarf Wärme, Dampf und Strom produzieren und mit anderen Energieträgern koppeln können. Auch die Produktion von Wasserstoff und – in Kombination mit CO2 aus der KVA-Abluft – erneuerbarem Erdgas sind interessante Möglichkeiten, die es zu prüfen gilt. (mgt)
Die Segel sind neu gesetzt Seit 2018 beschäftigt sich der Stadtturnverein Frauenfeld (STVF) im Rahmen des Projekts STVF 2020 beziehungsweise STVF 2020+ mit der Erarbeitung einer neuen Vereinsstruktur und entsprechenden Statuten. Anfang Dezember erreichte das Projekt erfolgreich den Zielhafen: Mit 72 Ja-, 0 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen wurden die neuen Statuten des STVF angenommen. Diese treten ab 5. März 2021 in Kraft. Die bedeutendste Veränderung ist, dass zwei heute selbstständige Riegen unter einem gemeinsamen Dach vereint werden. Deren Mitglieder agieren künftig in den Abteilungen Jugend (Mädchen
und Knaben), Aktive (Wettkampf), Frauen oder Männer. Die Frauenriege sowie die Männer-Fitness 35+ werden dem STVF als selbständige Abteilungen angehören. Die Mitglieder der Turnveteranen sowie der Turnfabrik werden administrative Mitglieder. Der Stadtturnverein Frauenfeld ist auf Kurs, den kommenden Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Der Wind der Veränderungen lässt sich nicht beeinflussen, aber die Segel richtig setzen. Die Co-Präsidenten des Stadtturnvereins Frauenfeld Enzo Hess und Markus Marti sind zuversichtlich. (hm)
Teilnehmer der ausserordentlichen Delegiertenversammlung.
Bild: zvg
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Sport Pionier Frei vor Hug Heinz Freis Erfolge sprechen Bände: 15 paralympische Goldmedaillen, 14 WM-Titel und 112 Marathon-Siege. Für seine Leistungen als Leichtathlet, Langläufer und Handbiker wurde der 62-jährige Solothurner bei den Sports Awards des Schweizer Fernsehens mit dem Titel «Bester Para-Sportler aus 70 Jahren» geehrt. Ebenfalls ein Kandidat für diesen Titel war Marcel Hug. Der am 16. Januar 35 Jahre alt werdende Pfyner hat sich ebenfalls längst zum Weltklasse-Rollstuhl-Athleten gemausert. Heinz Frei gilt als Pionier des Rollstuhlsports und geniesst in der Paralympics-Szene absoluten Legendenstatus. Als 20-Jähriger stürzte er bei einem Berglauf und erhielt die Diagnose Querschnittlähmung. Vier Jahre später nahm er an den International Stoke Mandeville Games teil und holte eine Medaille nach der anderen. Im Alter von 62 Jahren fährt der Marathon-Weltrekordhalter als Handbiker noch immer vorne mit. Er bereitet sich auf seine 10. Teilnahme an den Paralympics in Tokio 2021 vor. Das macht natürlich auch Hug. (rs/sp)
Einige Fragezeichen Im NLA-Unihockey darf ja ab dem Januar wieder weiter gespielt werden. Für alle Ligen, die nicht als semiprofessionell eingestuft wurden, wird die Situation intensiv beobachtet und Swiss Unihockey steht in engem Kontakt mit den Behörden. Momentan verbietet der Bundesrat Wettkämpfe im Amateurbereich. Nur Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr dürfen uneingeschränkt trainieren, sofern dies durch den Kanton erlaubt ist. Für alle anderen sind nur Einzel- oder Technik-Training ohne Körperkontakt erlaubt. Für Swiss Unihockey steht im Zentrum, dass der Spielbetrieb der Saison 2020/21 auch für alle anderen Ligen wieder aufgenommen werden kann. Hierzu wurden Szenarien erarbeitet, wie das aussehen kann, wenn der Bund und die Kantone es erlauben. (su)
Neue Chance für Vogel wegen der Pandemie Der 21-jährige Radprofi Alex Vogel aus Wittenwil konnte wegen Covid-19 wie viele andere in diesem Jahr kaum Rennen absolvieren. So paradox es klingt, für ihn bringt die Corona-Pandemie auch eine ungeahnte neue Möglichkeit. Wenn ein Radprofi in einer Saison nur 15 Renntage absolvieren kann, dann war er entweder verletzt, oder es ist sonst etwas Gravierendes vorgefallen. Das war heuer so: Corona. Das Jahr begann für Alex Vogel schon auf der Bahn nicht nach Wunsch. An die Schweizer Meisterschaften in Genf möchte er nicht mehr denken: «Ich war schlecht». Ja und dann kam bald einmal die Pandemie und alles wurde abgesagt. Etwas durften allerdings die Schweizer im Gegensatz zu vielen anderen Ländern: Sie konnten sich im Freien immer fast nach Lust und Laune bewegen. «Das war sicher ein Vorteil. So konnten wir wenigstens normal trainieren», ist sich auch Alex Vogel bewusst über diese Privilegien. Gold wäre drin gelegen Endlich im Oktober gab es für den Wittenwiler bei den Rad-Europameisterschaften auf der Bahn im italieni-
Wann darf Vogel wieder strahlen?
Dreimal Studentova für die Indien Ladies In der Womens League haben die Eishockeyanerinnen der Thurgau Indien Ladies mit einem 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) gegen Thun die Berner Oberländerinnen wieder vom dritten Platz verdrängt.
Der Wittenwiler Alex Vogel möchte schnell unterwegs sein.
schen Fiorenzuola noch ein Happyend. Fast. Der am 30. Juli 21 Jahre alt gewordene Hinterthurgauer wirkt immer noch ein bisschen nachdenklich: «Eigentlich wäre im Omnium Gold möglich gewesen, doch dann habe ich den allerletzten Sprint halt verloren. Das hat mich enorm geärgert. Als ich zurück in der Schweizer Box war, habe ich mich allerdings bereits über die Silbermedaille gefreut». Weniger Freude hatte der Absolvent der Spitzensport-RS Ende Oktober bei der vom VC Bürglen-Märwil kurzfristig organisierten Strassen-Meisterschaft in Märwil, welche klar vom Frauenfelder Stefan Küng gewonnen wurde. Vogel merkt an: «Es war im Nebel ein unglaublich hartes Rennen und mit jeder Runde wurde es noch schneller. Ich bin nicht fertig gefahren». Ziel heisst Olympia Wenn der Schweizer Elite-Meister im Omnium bereits auf die nächste - ungewisse - Saison schaut, darf er konstatieren: «Obwohl ich nur wenige Ernst-Einsätze hatte, ist mir diese Saison recht gut gelungen. Weil die Olympischen Spiele in Tokio heuer abgesagt wurden, habe ich ein Jahr länger Zeit erhalten, um mich eventuell für 2021zu qualifizieren. Wäre super, wenn ich es nach Japan schaffen würde».
Bilder: Harry Powell
Er ist sich aber bewusst, dass dann einiges zusammen passen muss. Darum bleibt Vogel Realist: «Mein Hauptaugenmerk gilt schon Olympia 2024 in Paris. Da möchte ich die Schweiz in der Mannschafts-Verfolgung oder im Omnium vertreten dürfen». Mit zehn Jahren begonnen Als 10-Jähriger hat Alex Vogel mit einem Schulkollegen am Tuttwiler Bike Race teilgenommen: «Mit dem normalen Schulvelo samt Packträger. Weil es mir so viel Spass machte, bin ich kurz darauf dem Bike-Team Aadorf beigetreten». Mit 13 kam der Jüngling in der Radsportschule Aadorf-Elgg unter die Fittiche von Godi Schmutz. Er machte bei Strassenrennen Fortschritte und durfte an der Jugend-Olympiade U17 starten. Zudem gab es Platz zehn an der Junioren-EM U19. Auf der Bahn wurde Vogel Junioren-Vize-Europameister im Omnium und Dritter in der Mannschafts-Verfolgung. Aus dem Talent ist als 21-Jähriger ein Radprofi geworden. Der Entscheid war naheliegend: «Als gelernter Forstwart musste ich stets harte körperliche Arbeit leisten und abends trainieren. Darum habe ich einen neuen Weg eingeschlagen und hoffe, dass ich als Team-Mitglied von Swiss Racing Academy damit Erfolg habe». Ruedi Stettler
Das Spiel fand durch die neuen Anweisungen des Bundes in der Kreuzlinger Bodensee-Arena als Geisterspiel ohne Zuschauer statt. Schade, denn sie hätten sich zweifellos über die Leistung der Ladies gefreut. Die Thurgauerinnen legten los wie die Feuerwehr und gingen schon nach 22 Sekunden durch die Tessiner Nationalspielerin Vallario in Führung. Zimmermann gelang zwar mit einer Einzelleistung der Ausgleich (5.), aber dann begann die ganz grosse Show der Tschechin Studentova, die gleich drei Tore (5./19./28.) zum sicheren 4:1 der Indien Ladies erzielte. Bei drei der vier Treffer der Einheimischen kam der letzte und entscheidende Pass von der mehrfachen Schweizer Nationalspielerin Stänz. Mit diesem Erfolg sind die Indien Ladies bereits sicher in den Playoffs der besten vier Equipen. Mit einem Match mehr haben sie nun drei Punkte mehr als Thun auf ihrem Konto. Das fünftklassierte Neuenburg liegt nach 14 Runden bereits neun Zähler hinter den Thurgauerinnen. (rs/ak)
Die Thurgau Indien Ladies (grün) setzen sich gegen Thun sicher durch. Bild: zvg
Lukas Britschgi mit einer neuen Bestleistung
Marc Meile ist zuversichtlich
Der für den Eislauf Club Frauenfeld startende Schaffhauser Lukas Britschgi ist nur noch selten auf der Eisbahn in der Thurgauer Kantonshauptstadt anzutreffen.
Marc Meile aus Herdern ist einer der sicheren Werte beim Bobclub Frauenfeld. Allerdings musste auch er seine Trainings anpassen.
72 Stunden sind. Dadurch kann es vorkommen, dass wöchentlich neue Tests gemacht werden müssen, um Zugang zur Bobbahn zu erhalten.
Marc Meile hält fest: «Das Krafttraining erfolgt seit Sommer in privaten Räumlichkeiten und kann dadurch ohne grosse Einschränkungen absolviert werden. Diese Lektionen absolviere ich grösstenteils alleine oder vereinzelt mit dem Trainer. Nach dem Training werden alle Geräte desinfiziert». Die Fahrten im Eiskanal betreibt Meile mit seinem Team gemäss Schutzkonzept der Bahnbetreiber. Es erfolgen Zuteilungen der Athleten je Garderobe sowie Maskenpflicht vor und nach den Fahrten. Weiter ist ein Abstand von 2 Metern zu anderen Athleten einzuhalten (was im Bob natürlich nicht gilt). Auch werden die Bobfahrer in verschiedene Trainingsgruppen je Nationalität eingeteilt. Weiter verlangen die Bahnbetreiber schriftliche Bestätigungen von negativen Corona-Tests, welche nicht älter als
Ab 20 Uhr Zimmerruhe Für Trainingsaufenthalte im Ausland ist eine Nomination des Verbandes notwendig. In Hotels besteht je nach Land bereits ab 20 Uhr Zimmerruhe. Buffets werden gemieden und die Essen direkt an den Tisch serviert. Meile bleibt pragmatisch: «Meistens sind wir die einzigen Hotelgäste im Ausland. Uns Athleten ist es ein Anliegen, möglichst einen normalen Trainings- und Wettkampf-Betrieb aufrecht zu erhalten. Dadurch befolgen wir Schutzkonzepte und agieren sehr vorsichtig im Alltag. Die negativen Corona-Tests bestätigen unser angepasstes Vorgehen». Marc Meile hofft, dass die geplanten Wettkämpfe statt finden. Ein Anlass ist im Kalender dick angestrichen: Die Schweizer Zweierbob-Meisterschaften vom 1. Januar in St. Moritz. (rs/mm)
Seit über einem Jahr ist er nach Oberstdorf (De) umgezogen, damit er am Bundesleistungszentrum unter besten Bedingungen trainieren kann. Nebenbei hat der am 17. Februar 23 Jahre alt werdenden Eiskunstläufer im Frühling die Spitzensport-RS des Schweizer Militärs absolviert und diesen September sein Wirtschaftspsychologie-Studium begonnen. Diese Saison sieht aufgrund der Covid-Pandemie ein bisschen anders aus als sonst. Die meisten Wettkämpfe wurden abgesagt, oder die Reise in die Länder war wegen der Quarantäneregelung gar nicht erst möglich: «Trotzdem haben wir in Oberstdorf normal trainieren können und durften auch an drei Wettkämpfen teilnehmen. Einer davon «daheim», wo ich eine neue persönliche Bestleistung holte. Danach gab es in der Schweiz einen Swiss Cup, bei dem ich mir die Goldmedaille sicherte». Schon letzter Auftritt? Ein weiterer Anlass fand kürzlich in Dortmund statt. Die definitive Zusage zur Durchführung des wahrscheinlich letzten internationalen Wettkampfes dieser Saison kam zwar kurzfristig, dennoch hatte Britschgi Zeit, sich gut vorzubereiten: «Wir mussten strikten Vorschriften folgen und durften das Hotel nur für den Wettkampf und die Trainings zu bestimmter Zeit verlassen.
Die restliche Zeit musste im Hotel verbracht werden. Allerdings war die Freude gross, laufen zu dürfen». Es lief für das ESF-Mitglied nicht nach Wunsch: «Meine persönlichen Ziele konnte ich nicht erreichen, trotzdem hat es für eine Medaille gereicht. Im Kurzprogramm musste ich eine unsaubere Landung und einen Sturz hinnehmen. Jedoch bekam ich maximale Levels in den Pirouetten und der Schrittfolge und konnte so gewisse Punkte mehr holen als meine Konkurrenz». Auch in der B-Note wurde der Schaffhauser im Kurzprogramm für seine Choreographie und läuferischen Fähigkeiten belohnt
und bekam eine neue Höchstpunktzahl für den künstlerischen Teil. Das reichte xnur für den 5. Zwischenrang. In der Kür gab es ebenfalls ein paar Unsicherheiten bei den Landungen, weshalb Punkte verloren gingen. Trotzdem schnappte er sich die maximalen Zähler bei den Pirouetten und konnte zudem in der B-Note punkten. Der 22-Jährige merkte an: «Leider konnte ich diesmal keine neue Bestleistung laufen, aber es reichte für eine Bronzeauszeichnung und somit die zweite Medaille dieser Saison». Wie es nun weiter geht steht buchstäblich in den Sternen. (rs/lb)
Spots HCT gewinnt wieder. Nach einer Baisse mit Niederlagen hat im NLB-Eishockey der HC Thurgau zum Siegen zurück gefunden. Der HCT schlug daheim Visp mit 3:2 nach Verlängerung. Das entscheidende Tor fiel allerdings erst in der 65. Minute.
Lukas Britschgi trainiert seit einiger Zeit in Oberstdorf.
Bild: zvg
Kein Osterspringen. Die Eröffnung der sogenannt «grünen Saison» begann für die Schweizer Reiter immer am
Amriswiler Osterspringen. Nun ist der traditionelle Anlass wegen Corona für 2021 bereits abgesagt worden. Premiere. Das hat es bei den Schwingern noch nie gegeben. Erstmals in seiner 93-jährigen Geschichte wird der nur alle sechs Jahre statt findende Kilchberger Schwinget mit den 60 Besten des Landes von Sponsoren (Migros und Zürcher Kantonalbank) unterstützt.
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Meilensteine von Hilde Market Porträt
Hilde Market
– Geboren am einem 13. September Mama aus Bella Italie und Papa urchiger Schwyzer-Schweizer – Aufgewachsen auf dem eigenen Bauernhof in Altendorf SZ – Zur Schule gegangen in Altendorf – Lachen SZ Lehre als Schuhverkäuferin – Thalwil Volontariat Damen und Herrenkonfektion – Wäre gerne Wirtin geworden! – Schuhe Verkaufen passte damals aber besser in mein Leben. – Bally 1974-1990 – Gründung Hilde Market Schuh und Hutmode – 2012 Umwandlung Einzelfirma in eine AG – Die Firma ist bis Heute zu 100% in Hilde Market Händen – 2012 Eintritt von Natalie Güntzel – Ihre Erste Bezugsperson & Hausmodel
Start
Natalie Güntzel
1990-2020 Vor dreissig Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht und nie bereut! Als Treue Bally Mitarbeiterin war Hilde Market in der Frauenfelder Filiale, damals gab es deren 122 in der ganzen Schweiz als Filialleiterin von 1974 – 1990 tätig. Als es dort anfing zu kriseln entschloss ich mich zum eigenen Geschäft 2 Jahre später wurde die Bally Filiale geschlossen! Eine gute Nase gehabt! Bis Heute sind Schuhe eine Leidenschaft und Hüte eine Leidenschaft eine gute Verbindung. Kleider die dazwischen gehören mussten warten! Heute bieten wir eine schöne Kollektion an Damenmode von Zeitlos by
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Ausbildung
Die Entscheidung eine Lehrfrau im 2021 in unser Team zu nehmen, scheint mir noch nie so wichtig gewesen zu sein wie heute. Als 25 Jahre lange Expertin in unserem Fachgebiet ist mir dies ein Anliegen. Es wird eine Zukunft geben! Wie Sie sein wird wissen wir nicht. Was ich meine zu wissen ist aber, dass eine gute Ausbildung für die jungen Menschen von heute genau so wichtig sein wird wie immer. Die gleiche Ansicht teilt Frau Natalie Güntzel mit mir Michelle wir freuen uns auf Sie! Frau Güntzel ist seit acht Jahren meine rechte Hand und vielen von Ihnen bestens bekannt. An dieser Stelle herzlichen Dank für deine Treue Natalie. Sie kam als Quereinsteigerin hat aber in kurzer Zeit unsere Berufsprüfung mit Erfolg abgelegt und auch die Kurse zur Ausbildnerin absolviert. Wir begleitet die Lernenden bis Heute mit Freude.
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Vorschlag für Öffentlichkeitsgesetz
Statt Weihnachtsmarkt ein Christbaumverkauf im Schlosshof Herdern
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Entwurf für ein Gesetz über das Öffentlichkeitsprinzip (Öffentlichkeitsgesetz) in die externe Vernehmlassung gegeben. Gemäss dem Willen der Stimmbürger soll ab 2022 der Wechsel vom Grundsatz der Geheimhaltung mit Öffentlichkeitsvorbehalt zum Grundsatz der Öffentlichkeit mit Geheimhaltungsvorbehalt erfolgen.
Der Weihnachtsmarkt im Schloss Herdern wurde im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zwar abgesagt, gleichwohl nutzten viele Kundinnen und Kunden am Samstag die Gelegenheit, um dort einzukaufen. Insbesondere der Christbaumverkauf, bei dem ebenfalls Maskenpflicht herrschte, verzeichnete ein grosses Interesse. Mit vor Ort war auch Schloss-HerdernGeschäftsleiter Armin Strom, der das grosse Interesse erfreut zur Kenntnis nahm. Gut genutzt wurde daneben auch die Möglichkeit zum Einkaufen im Schlossladen. (aa)
In der Volksabstimmung vom 19. Mai 2019 haben die Stimmberechtigten des Kantons Thurgau der Volksinitiative «Offenheit statt Geheimhaltung/Für transparente Behörden im Thurgau» mit einem Ja-Anteil von 80,2 Prozent zugestimmt. Damit wurde das Öffentlichkeitsprinzip in die Verfassung des Kantons Thurgau eingeführt. Neu gewähren der Kanton sowie die Politischen Gemeinden und Schulgemeinden Einsicht in amtliche Akten, soweit nicht überwiegende öffentliche oder private Interessen entgegenstehen. Die Einzelheiten, insbesondere das anwendbare Verfahren, regelt das Gesetz. Gemäss Kantonsverfassung gilt das Öffentlichkeitsprinzip nach Annahme der Verfassungsbestimmung durch das Volk, also seit dem 20. Mai 2019. Der vorliegende Vernehmlassungsentwurf zu einem Gesetz über das Öffentlichkeitsprinzip setzt den Wechsel vom Grundsatz der Geheimhaltung mit Öffentlichkeitsvorbehalt zum Grundsatz der Öffentlichkeit mit Geheimhaltungsvorbehalt um. Die Ausarbeitung und Redaktion des Entwurfs stützt sich mehrheitlich auf das Bundesgesetz über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung und die Gesetze der Kantone Zug, St. Gallen, Graubünden, Solothurn und Zürich. Dies erfolgte auch vor dem Hintergrund der staatspolitischen Gegebenheiten im Kanton
Thurgau, namentlich dem Verhältnis zwischen dem Kanton und den Poltischen Gemeinden und Schulgemeinden. Das Gesetz wird präzise, verständlich und abschliessend verfasst. Eine Verordnung ist deshalb nicht vorgesehen. Die Verfassungsbestimmung betreffend die Öffentlichkeit gemäss § 11 der Kantonsverfassung (Öffentlichkeitsprinzip im weiteren Sinn) hält auch die «aktive» Information fest. Der Entwurf zum Öffentlichkeitsgesetz will komplementär zur neu eingeführten «passiven» Information eine gesetzliche Grundlage für die aktive Informationstätigkeit der öffentlichen Organe schaffen, um der veränderten Medienlandschaft und -nutzung sowie generell den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Den kommunalen Bedürfnissen soll ebenfalls Rechnung getragen werden, dies zumal kantonales Recht dem kommunalen Recht vorgeht. Infos grundsätzlich kostenlos Die Einsicht in amtliche Akten als erweitertes Grundrecht der Informationsfreiheit soll grundsätzlich kostenlos erfolgen. Einzig bei einem erheblichen Aufwand soll das öffentliche Organ eine angemessene Verfahrensgebühr erheben können. Aus diesem Grund sind die finanziellen Folgen, die mit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips einhergehen, kaum einzuschätzen. Die Vernehmlassung endet am 12. März 2021. Eingeladen sind Parteien, Gemeinden, Schulgemeinden, Justiz, Verbände, Unternehmen sowie diverse weitere Stellen. Die Inkraftsetzung des Gesetzes ist auf den 1. Januar 2022 geplant. (id) https://vernehmlassungen.tg.ch/vernehmlassungen/detailseite-home. html/10411/consultation/87
Der richtige Baum fürs Weihnachtsfest
Auch Geschäftsleiter Armin Strom war am Samstag vor Ort.
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Mittwoch, 23. Dez. 9 bis 18 Uhr Donnerstag, 24. Dez. 9 bis 16 Uhr an den anderen Arbeitstagen normale Öffnungszeiten
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Team der TKB in Islikon startklar Ab März 2021 empfängt das Team der TKB Gachang-Islikon die Kundinnen und Kunden in der jüngsten Geschäftsstelle der Bank. Ein fünf Mitglieder umfassendes Team unter der Leitung von Norman Urscheler ist für die Kunden da.
Verwaltungsratspräsident Peter Suter und Bankleiter Michael Tanner (v.l.) mit der Aktie aus dem Gründungsjahr.
Michael Tanner versenkt die Urkunde, die dann einbetoniert wurde.
Dritte Heimat seit 1863
Neubau für die Leihkasse Stammheim Mitten in Oberstammheim wird die Leihkasse Stammheim umziehen ein paar Meter weiter. Letzten Freitag fand die Grundsteinlegung für das neue Zuhause der Bank statt. Seit 1978 ist die Leihkasse Stammheim – die erste Bank im Zürcher Weinland überhaupt – an der Hauptstrasse 6 in Oberstammheim zu Hause. Nun wird ein paar Meter weiter, an der Hauptstrasse 12, ein Neubauprojekt verwirklicht. Der Grundstein dafür wurde am Freitag in kleinem Rahmen in der grossen Baugrube gelegt. Für Zukunft gerüstet «Wir wollen zeigen, dass wir hier zu Hause sind und zukunftsorientiert agieren», sagte Verwaltungsratspräsident Peter Suter. So will man auch im neuen Massivbau auf Kundennähe und Bescheidenheit setzen. Auch wenn die Digitalisierung ein wichtiger Schritt in der Entwicklung sei, so werden die Bankkunden weiterhin traditionell zwei Schalter im Erdgeschoss der Bank vorfinden.
«Wir wollen unsere Kunden zeitgemäss empfangen», sagte Bankleiter Michael Tanner mit Verweis auf eine attraktive Kundenzone beim Eingang. Wohnungen und Büros Neben den beiden Schaltern entstehen vier Beratungsräume. Im ersten Obergeschoss sind Büros sowie ein Aufenthaltsraum angesiedelt. Zudem hat man dort für ein allfälliges personelles Wachstum – aktuell beschäftigt die Bank 16 Mitarbeiter – noch Reserveflächen zur Verfügung. Im Dachgeschoss entstehen drei Wohnungen (2,5- bis 4,5-Zimmer) allesamt zwischen 80 und 110 Quadratmeter gross. Diese wird die Bank vermieten und selbst verwalten. Kleine Verzögerung Als symbolischer Akt wurde bei der Grundsteinlegung vor den Medien eine Aktie aus dem Gründungsjahr der Bank einbetoniert. Die Bauarbeiten konnten aufgrund eines Rekurses erst mit einer Verzögerung von drei Monaten starten.
Trotzdem hoffen die Verantwortlichen, pünktlich im Sommer 2022 einziehen zu können. «Aber das hängt auch vom Winter ab und ob es wegen des Wetters zu weiteren Verzögerungen kommt», so Bankleiter Michael Tanner. Wie viel die Bank investiert, will man zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren. Liegenschaft gehört der Bank Was mit der derzeitigen Heimat der Leihkasse passieren wird, ist noch unklar. «Wir haben das Gebäude derzeit noch in strategischer Planung», erklärt Michael Tanner. Ein Entscheid über dessen Zukunft wird in den kommenden Monaten gefällt. Was hingegen bereits bekannt ist: Die Postagentur wird per 1. Januar 2021 aus der Liegenschaft ausziehen. Das Gebäude gehört bis auf jene Räumlichkeiten der Leihkasse. «Wir haben einst mit der Post ein Vorkaufsrecht ausgemacht», so Michael Tanner. Ob von diesem Gebrauch gemacht werde, hängt ebenfalls von der laufenden Planung ab. Michael Anderegg
Katholisches Kirchenparlament genehmigt Budget 2021
Die fetten Jahre sind vorbei Das katholische Kirchenparlament genehmigte im Pentorama Amriswil das Kirchenparlament das Budget 2021. Die Katholische Landeskirche Thurgau rechnet für 2021 mit einem Defizit im Umfang von rund 120 000 Franken. Der Aufwandüberschuss ist hauptsächlich auf geringere Steuereinnahmen zurückzuführen. Nach jahrelangen Ertragsüberschüssen verzeichnet die Landeskirche für 2021 ein Minus. Der Aufwandüberschuss resultiert einerseits aus Mindereinnahmen bei juristischen Personen. Aufgrund der 2020 revidierten Unternehmensbesteuerung wird eine Minderung des Steuerertrags um rund 5 Prozent erwartet. Zudem senkt die Landeskirche 2021 den Zentralsteuerfuss von 4,15 Prozent auf 4 Prozent. Dies bewirkt einen Rückgang um 3,6 Prozent. Daraus erfolgen Mindereinnahmen im Umfang von rund 670 000 Franken gegenüber dem laufenden Jahr. Zusätzlich steigen die Zahlungen an das Bistum Basel und die Römisch-Katholi-
sche Zentralkonferenz (Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen) um rund 5 Prozent. Die Landeskirchen zahlen ihre Beiträge an die «höhere Ebene» gemäss einem Verteilschlüssel. Im Vergleich zu anderen Kantonen sind im Thurgau die Mitgliederzahlen noch einigermassen stabil und die Steuerkraft steigend. Die 81 anwesenden Synodalen genehmigten das Budget einstimmig. Kirchengesetz abgesegnet Jahrelange Vorbereitungen und zwei Sondersitzungen der Synode brauchte es, bis das neue Kirchenorganisationsgesetz genehmigt werden kann. Die Redaktionskommission legte den Mitgliedern nun die redaktionell bereinigte Fassung zur Schlusslesung vor. Diese wurde mit nur einer Enthaltung angenommen. Diskussionsbedarf bestand hingegen beim nachträglich eingereichten Antrag zum Erlass von einem Notverordnungsrecht. Aufgrund der Corona-Pandemie möchte der Kirchenrat diese Ergänzung
in die Kirchenverfassung aufnehmen. Er hält es für sinnvoll, in der neuen Verfassung eine Notverordnungskompetenz zu schaffen. Der Kirchenrat als Exekutive soll in Krisensituationen die Möglichkeit haben, schnell zu reagieren und Notverordnungen- oder Verfügungen zu erlassen. Das Parlament stimmt mit zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung dafür, das Notverordnungsrecht in die Verfassung aufzunehmen. Spende für Caritas Im Juni 2020 beschloss die Synode, 50 000 Franken an die Caritas Thurgau zu spenden. Die Gelder sollen für Bedürftige im Thurgau eingesetzt werden, die von der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Hälfte des Betrages wurde bereits ausbezahlt. Nach einem Zwischenbericht der Caritas soll die zweite Tranche überwiesen werden. Diese Spende erfolgte aufgrund des Rechnungsüberschusses von 2019 und nebst der ordentlichen Unterstützung von jährlich 280 000 Franken. (mgt)
Das Team der Thurgauer Kantonalbank (TKB) in Islikon in der Gemeinde Gachnang ist komplett. Die jüngste Geschäftsstelle der Bank ist ab März 2021 an der Bahndammstrasse 2 in Islikon für Kundinnen und Kunden da. Geleitet wird das fünf Mitglieder umfassende Team von Norman Urscheler. Er ist seit 2012 bei der TKB tätig – die letzten fünf Jahre als Leiter der TKB Bürglen. Der 35-jährige Bankfachmann mit einem Diplom in Betriebswirtschaft und einer höheren Bankfachweiterbildung wohnt in Frauenfeld und ist bestens mit der Region vertraut. «Schön, dass wir für die Leitung eine versierte Fachkraft aus dem Mitarbeiterkreis gewinnen konnten», sagt Daniel Kummer, Leiter Geschäftsbereich Privatkunden.
Das neue Team der TKB unter der Leitung von Norman Urscheler {v.l.): Laura De Alcantara, Yara Hahn, Fabian Zanoli und Sibylle Furgler.
Geschäftsstelle wird Beratungsbank Die neue TKB-Geschäftsstelle in Islikon wird als Beratungsbank ausgestaltet sein. Für Bargeldgeschäfte werden im Inneren der Bank ein Bancomat und ein Münzeinzahler zur Verfügung stehen. Das Team der TKB-Geschäftstelle berät Kundinnen und Kunden umfassend bei Finanzierungen, Geldanlagen oder Vorsorgefragen. (zvg)
Weihnachten etwas anders Die Kirchgemeinden entwickeln kreative Lösungen für eine würdige Gestaltung ihrer Angebote in der Adventsund Weihnachtszeit. Loslassen von Vertrautem, Ungewissheit und Sorge, was kommen wird, aber auch Behördenanweisungen erschweren gemäss Mitteilung der Evangelischen Landeskirche des Kantons die Vorbereitung auf die Feiertage. Von den Corona-Schutzmassnahmen sind auch die Gottesdienste und die kirchlichen Veranstaltungen betroffen. Seine verbindlichen Anweisungen versteht der Kirchenrat als Umsetzungshilfe für die Kirchgemeinden, damit diese sich im Dschungel der Anordnungen von Bund und Kanton schneller zurechtfinden. Mit seinen stets aktualisierten Handlungsempfehlungen macht der Kirchenrat konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der staatlichen Vorgaben, damit wenigstens einen Hauch von Normalität strahlen kann. Anpassungen im Advent Die Gottesdienstbesuchenden dürfen jedenfalls auf ungewohnte und kreative Lösungsansätze ihrer Kirchgemeinden gespannt sein. Wegen der 50-Personengrenze bei Gottesdiensten im Thurgau bieten Gemeinden mit mehreren Kirchenstandorten zum Teil jetzt schon vermehrt parallel geführte Gottesdienste an. So Sulgen-Kradolf, dort steht der Kirchenbus bereit, um bei Überbelegung einer der beiden Kirchen für Ausgleich sorgen zu können. Vielerorts ist wieder das Livestream-Studio aufgebaut wie in Bischofszell. Doch alle, die eine «möglichst normale Gottesdienstatomsphäre erleben möchten», so Pfarrer Erich Wagner, «sollen auch ihr Angebot haben.» Auf ökumenische Absprache setzt BasadingenSchlattingen-Willisdorf: «Von den drei Kirchen in unserer Gemeinde sprechen wir uns mit der katholischen Kirche ab,
damit wir möglichst die grösste Kirche für Gottesdienste nutzen können: Mehr Platz – mehr Abstand.», so Pfarrer Rolf Roeder. Feiern mit Einschränkungen «Unsere Krippenfeier an Heilig Abend wird nicht wie bisher ökumenisch stattfinden, sondern parallel in allen unseren Kirchenhäusern. Alle sind überall willkommen. Auch das ist eine Form der Ökumene», betont Isabel Stuhlmann, Pfarrerin in Dussnang und Bichelsee-Balterswil. Zahlreiche Kirchgemeinden erwägen, den Gottesdienst aus der Kirche live ins benachbarte Kirchgemeindehaus zu übertragen, so können zeitgleich zweimal 50 Gäste vor Ort mitfeiern. In vielen Gemeinden werden Gottesdienste an den Festtagen auch mehrfach geführt. Kirche lebt vom sinnlichen Erlebnis Der Auftritt von professionellen Solosängerinnen und -sängern ersetzt mancherorts den fehlenden Gemeindegesang. Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer bedauert diese Einschränkung. In der momentanen Situation sieht er aber auch eine Chance für die Kirche: «Nach Jahrzehnten absoluter Stabilität und Wohlstand in unserem Land bringt die Gefährdung durch Corona doch einige Menschen wieder vertieft zum Nachdenken. Zudem gibt es in den nächsten Wochen nur wenige Live-Angebote, da könnten die kirchlichen Angebote vermehrt gefragt sein. Gerade Advents- und Weihnachtsfeiern leben stark vom sinnlichen Erlebnis. Das kann via Livestream nicht vollwertig vermittelt werden.» Kurzfristige Änderungen Wieviel von all den Ideen der Kirchgemeinden realisiert werden kann, ist derzeit offen. Die kirchlichen Websites und die Gottesdienstanzeigen in den Regionalmedien geben Aufschluss auch bei kurzfristigen Änderungen. (bb)
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16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Wohin man geht Latäri 2021 abgesagt Aufgrund der aktuellen gesetzlichen Covid-19-Vorschriften und der fehlenden Planungssicherheit hat der Vorstand des Dorfvereins Islikon nach Rücksprache mit der Primarschulgemeinde Gachnang entschieden, die Latäriveranstaltung vom Sonntag, 14. März 2021, in Islikon abzusagen. Für die Absage der Latäriveranstaltung 2021 bitten wir um Verständnis und freuen uns auf Latäri 2022. Dorfverein Islikon Rudolf Hohl Natalie Moiron unterstützt die Produzenten im Laden.
Noch bis Weihnachten offen Pop-up’s haben jeweils nur für eine gewisse Zeit geöffnet. Beim Frauenfelder Genuss Pop-up ist die Halbzeit bereits vorbei. Die Tür des kleinen Verkaufslokal in der Altstadt schliessen in zwei Wochen am 24. Dezember 2020 wieder. Die Verantwortlichen ziehen nach sechs Wochen ein positive Zwischenbilanz. Bier, Most, Schokolade, Käse, Trüffel und Cider – im Frauenfelder Genuss Pop-up findet sich für jeden Geschmack etwas. Die Ladentür steht jeweils am Donnerstag, Freitag und Samstag offen und dies bereits seit dem 22. Oktober und noch bis zum 24. Dezember. In der Weihnachtswoche ist der Laden bis und mit 24. Dezember jeden Tag geöffnet. Die 19 Produzenten stehen, unterstütz vom Team von Agro Marketing Thurgau, abwechslungsweise hinter der Theke und kommen so ganz ungezwungen mit der Kundschaft ins Gespräch. «Dies funktioniert sehr gut», sagt Priska Held, verantwortlich bei Agro Marketing Thurgau für den Genuss Pop-up. Sonst mussten aber im Verlaufe der Zeit einige Anpassungen vorgenommen werden. So wurden die Degustationsanlässe wegen Covid-19 gestrichen und die Ladenöffnungszeiten am Donnerstag angepasst. Ob ein Sonntagsverkauf am 20. Dezember stattfinden kann, ist noch unklar. Geschenke sind gefragt Das Produktesortiment kommt bei der Kundschaft sehr gut an. Diese schätzen die alltäglichen Dinge wie Milch, Käse
und Wurst bis hin zu edlen Brandweinen und Säften. «Es ist sehr ausgeglichen welche Produkte die Kunden kaufen,» sagt Natalia Moiron. Sie gehört zum Team von Agro Marketing Thurgau und ist die meiste Zeit im Laden präsent. Aber natürlich merkt man auch, wann welcher Produzent mit hinter der Theke steht. «Im Augenblick steigt die Nachfrage nach Geschenken, welche die Kunden selbst zusammenstellen können oder wir nehmen Bestellungen entgegen,» eklärt Moiron. Noch einige Höhepunkte Anlieferung, Abrechnungen und natürlich auch Kommunikation, bei einem solchen Projekt kommt vieles zusammen und das ganze Team von Agro Markting ist gefordert. «Wir haben einiges gelernt, würden vieles aber auch wieder gleich machen,» ist Held überzeugt. Wie die finanzielle Bilanz aussieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen. «Erstens haben wir keine Vergleichsmöglichkeiten und zweitens geht es noch zwei Wochen bis Weihnachten. Zudem stehen hoffentlich noch einige Highlights wie der lange Samstag am 19. Dezember mit Christiand Kindl am Grill und Sonntagsverkauf mit Apfelküchlein von Hagschnurrer auf dem Kalender.» Eins ist jedoch klar, am 24. Dezember schliesst der Genuss Pop-up seine Ladentür. Ob es im neuen Jahr ein nachfolge Projekt gibt, darüber sind aktuell Gespräche im Gange. (zvg) www.agro-marketing.ch/genusspopup
Öffnungszeiten ab 17. Dezember Donnerstag 13.30 bis 18.30 Uhr; Freitag 9 bis 18.30 Uhr; Samstag 9 bis eventuell 20 Uhr Sonntagsverkauf 20. Dezember von 11 bis 17 Uhr 21. bis 23. Dezember von 9 bis 18.30 Uhr 24. Dezember 9 bis16 Uhr
Teilnehmende Produzenten: Angelikas Herzmanufaktur, Weingut BBZ Arenenberg, Bärenmost, Barfuss Brauerei, Hagschnurer, Kindl, korn. haus, Martin Confiserie, Mosterei Bussinger, paan Hauskreationen, Salathé Weinbau, Weingut Saxer, Schneiter Weinbau, Sturzenegger Käsemarkt, Direktvermarkter Tannzapfenland, Erdbeeren und mehr, Mühle Lamperswil, Zahnd erlesene Weine. (mgt)
Friedenslicht – Jetzt erst recht
Mitarbeiter Daniel Irminger und «Juniorchef» Marcel Brändle (v.l.) berieten die Kunden am Samstag fachmännisch.
Vom 15. Dezember bis 25. Dezember 2020 kann das Friedenslicht jederzeit in Müllheim, an den Hinteren Gärten 7, beim «gedeckten Veloständer» abgeholt werden. Allfällige Spenden gehen an «Denk an mich», «Spielplätze für alle». Ich habe mich entschlossen dieses Jahr nicht bei Ihnen persönlich vorbei zu schauen auf Grund der speziellen Situation, freue mich jedoch sehr wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen möchten. Yvonnne Ebneter
«Ein Esel packt aus!» abgesagt Aufgrund des Bundesratsbeschlusses von vergangenem Freitag betreffend der Durchführung von kulturellen Veranstaltungen sind alle weiteren Führungen des Weihnachtsspiels «Ein Esel packt aus!» abgesagt. Die adventlich-theatralen Abendspaziergänge von Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus in Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt Gleis 5 gingen seit Ende November insgesamt 13 Mal vor ausverkauften Rängen über die Bühne. Auch die 14 Veranstaltungen, die bis zu den Festtagen noch auf dem Programm gestanden wären, waren bereits ausgebucht. Das Weihnachtsspiel mit der liebenswert-grummligen Eselpuppe namens Herr Fässler wird auf nächsten Advent verschoben. Regio Frauenfeld Freizeit & Tourismus bedankt sich für das grosse Interesse und freut sich auf den Advent 2021, wenn Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger von der Theaterwerkstatt Gleis 5 mit Herrn Fässler wieder eine besinnliche und humorvolle Version der Weihnachtsgeschichte erzählt. Wer nächstes Jahr das Weihnachtsspiel nicht verpassen will, abonniert auf den Newsletter auf der Website. (rft)
Christbäume beim Marktplatz Seit letzter Woche kann man am Marktplatz nicht nur Glühwein trinken und Thailändische Küche geniessen, sondern auch einen Christbaum kaufen. Denn die Firma Brändle Forst aus Mettendorf bietet dort ihre Nordmannstannen, Rottan-
nen und Blaufichten aus eigener Kultur aus dem Thurtal an. Neben den Bäumen dient auch ein Stand mit Dekorationen aus Holz als Blickfang. Noch bis zum 24. Dezember am Mittag wird direkt beim Marktplatz verkauft. (mra)
Schmuck und Uhren vom Fachmann
Für jedes Budget etwas dabei Die Bijouterie Rhyhof ist die Anlaufstelle in Sachen Schmuck, Uhren und Gold- sowie Silberankauf. Seit kurzem bietet Inhaber Suphi Ylmaz, der die Bijouterie seit sechs Jahren führt, ein neues Schmucksortiment an. «Es ist für jedes Budget etwas dabei», sagt er. Das gelte beispielsweise auch für Verlobungs- und Hochzeitsringe. Die Bijouterie hat so einiges zu bieten. Marken wie Guess, Esprit, Fossil, Xenox, Lorus, Diesel, Cassio oder Ice Watch sind an der Rheinstrasse 11 zu
finden. Derzeit gibt es diverse Uhren, beispielsweise von Puma oder Carbon14, stark reduziert mit bis zu 50 Prozent, Schmuck teils gar bis 70 Prozent vergünstigt. Neben dem Verkauf bietet die Bijouterie auch Reparaturen von Schmuck und Uhren an, die im eigenen Atelier schnellstmöglich erledigt werden. Das geht vom Batteriewechseln bis hin zu kompletten Revisionen. Weiter setzt Suphi Ylmaz auch stark auf den Ankauf von Gold und Silber. (mra)
www.regiofrauenfeld-tourismus.ch
Leserbrief
Videobotschaft statt Neujahrs-Empfang Der traditionelle Neujahrs-Empfang der Stadt Frauenfeld, der für den 3. Januar 2021 geplant war, findet nicht statt. Die aktuellen Massnahmen und Verordnungen von Bund und Kanton zur Eindämmung des Corona-Virus lassen eine Durchführung nicht zu. Der Stadtrat bedauert sehr, nicht wie gewohnt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Frauenfeld auf das neue Jahr anstossen zu können. Nichtsdestotrotz ist es ihm
ein Anliegen, allen Frauenfelderinnen und Frauenfeldern von Herzen frohe Festtage, einen guten Start ins 2021 und vor allem beste Gesundheit zu wünschen. Eine Videobotschaft des Stadtrates mit seinen persönlichen Neujahrswünschen für die Bevölkerung wird deshalb am 31. Dezember 2020 auf der Homepage der Stadt sowie auf Facebook und Instagram publiziert. (svf) www.frauenfeld.ch
Weihnachtsgedicht Es war einmal ein Weihnachtsmann mit erst einem Stiefel an. Oh Weihnachtsmann, jetzt spute Dich, lass all die Kinder warten nicht! Der Schlitten ist schon voll beladen mit Spielzeug und mit Schokoladen. Die Kinder singen Weihnachtslieder, so wie alle Jahre wieder. Doch diesmal ist der Weihnachtsmann wirklich sehr viel später dran. Und alles, weil in diesem Jahr die Weihnachtsfrau ein Kind gebar. So kam es, dass der Weihnachtsmann die Stiefel hatte falschrum an. Beate Tschalèr
Suphi Ylmaz freut sich, Interessierten Uhren und Schmuck zeigen zu dürfen.
www.frauenfelderwoche.ch Der Veranstaltungskalender deiner Region.
Vorschau 2021 Eisenwerk im neuen Jahr Im Eisenwerk sind für das neue Jahr viele tolle Veranstaltungen geplant. Während die Aufführungen Ende Januar noch in der Schwebe sind, hofft man vorfreudig auf die Schweizer Premiere des Schauspiels «Das kleine Pony» von Paco Bezerra mit Susanne Odermatt und Julius Griesenberg. Das Glauser Quintett gastiert mit dem Musiktheater «In Fremden Gärten» sowie die Elektro-Band «Eutropic», die bisher unter dem Namen «Parrot to the Moon» bekannt war.
Bildschule: Werkschau 2020 Im Rahmen diverser Semesterkurse haben sich Kinder und Jugendliche in der Bildschule an Bildhauerei sowie am Comiczeichnen versucht. Auf ihrer Homepage wird in einer Online-Werkschau Einblick in die Arbeit und die Ergebnisse des abgeschlossenen Herbstsemesters geboten. bildschule-frauenfeld.ch
Das kleine Pony: Fr 19.2. & Sa 20.2. 20 Uhr, Eisenwerk Theater Glauser Quintett: Fr 26.2. & Sa 27.2. 20 Uhr, Eisenwerk Theater Eutropic: Sa 13.3. 21 Uhr, Eisenwerk Saal Theaterwerkstatt Gleis 5: Heidi und der Wolf Im neuen Jahr präsentiert die Theaterwerkstatt die Uraufführung des neuen Bühnenprogramms von «Heidi & der Wolf» komponiert von Fabian Künzli, geschrieben und inszeniert von Giuseppe Spina. Wie in Prokofievs Werk erzählen fünf Musiker die Handlung mit zahlreichen Instrumenten und Leitmotiven. Ein russisch-helvetisches Crossover-Spektakel für die ganze Familie.
Theaterverein im 2021 Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – der Theaterverein ist bemüht, die abgesagte Aufführungen im neuen Jahr durchzuführen. Neu verspricht das kommende Theaterjahr die Musical-Tragödie «Rock me Hamlet», das biografische Schauspiel «Marie Curie», Peter Bichsels «Jahreszeiten» und John Patrick Shanleys Schauspiel «Zweifel».
Uraufführung: Sa 13.2., 17 Uhr
Rock me Hamlet: Do 28.1., 19.30 Uhr Marie Curie: Mi 17.2., 19.30 Uhr Jahreszeiten: Di 30.3., 19.30 Uhr Zweifel: Mi 21.4., 19.30 Uhr
Kunstverein Ausstellung: Almira Medaric – «Lines and Edges» Im Februar präsentiert der Kunstverein Werke von Almira Medaric. Die Arbeit der in Frauenfeld tätigen Künstlerin zeichnet sich aus durch die Verbindung von Objekten und Geometrie. Bilder und Skulpturen verschmelzen mit Elementen aus Grafik-, Mode- und Industriedesign. So trifft das abstrakte System der Geometrie auf den menschlichen Körper, auf den Raum und die Architektur.
Ausstellungen weiterhin: «Claudio Hils: Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges» und «Ein Boot legt an» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie.
Almira Medaric – Lines and Edges: Sa 6.2. bis So 7.3. «Feuerzauber» im Botanischen Garten, 25. November 2020
Foto: Kirsten Oertle / fotoprisma.ch
Regierungsrat gewährt Unterstützung für Kultur
Ittinger Afternoon Tea & Kultur Auch im neuen Jahr an den Sonntagen 24.+ 31. Januar, 14.+ 21. Februar und 7. März Infos/Reservation: info@kartause.ch oder T 052 748 44 11 Frohe Festtage! Über Weihnachten und Neujahr haben wir ab 20. Dezember 2020 geschlossen. Die Öffnungszeiten im neuen Jahr finden Sie auf www.kartause.ch
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Der Regierungsrat hat der Kulturstiftung des Kantons Thurgau für die Vergabe von 40 Recherche-Stipendien an Thurgauer Kulturschaffende im Jahr 2021 einen Beitrag von 250 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das Recherche-Stipendium ist explizit nicht mit einer Ausstellung oder mit Auftritten verbunden und umfasst die von der Kulturstiftung geförderten Bereiche. Die Corona-Pandemie beeinflusst das kulturelle Leben stark und stellt die Kulturschaffenden vor grosse Herausforderungen. Die Bundesversammlung hat am 25. September
2020 das Covid-19-Gesetz erlassen, das die Grundlagen für Massnahmen zur Bewältigung der Epidemie schafft, darunter Unterstützungsmassnahmen für die Kultur. Gestützt darauf hat der Bundesrat die Covid-19-Kulturverordnung vom 14. Oktober 2020 erlassen. Diese gibt den Kulturunternehmen die Möglichkeit, für abgesagte oder in geringerem Umfang durchgeführte Veranstaltungen bei den Kantonen Ausfallentschädigungen zu beantragen. Kulturschaffende hatten gestützt auf die Covid-Verordnung Kultur bis am 20. September benfalls die Möglichkeit, bei den Kantonen eine Ausfallentschädigung für
abgesagte oder verschobene Veranstaltungen zu beantragen. Mit dem Covid-19-Gesetz und der neuen Covid-19-Kulturverordnung entfällt für Kulturschaffende diese Möglichkeit. Sie können nur noch Nothilfe via Suisseculture Sociale beantragen, wenn sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren können. Die Kulturstiftung des Kantons Thurgau plant daher die Ausschreibung von 40 Recherche-Stipendien für Kulturschaffende im Kanton als Ergänzung zu den bundesweiten Massnahmen. Das Recherche-Stipendium umfasst die Bezahlung eines einmaligen Honorars von 6000 Franken. (id)
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Hüttwilen: Ein etwas anderer Neujahrsapero Seit Montag, 14. Dezember, bis Dienstag, 22. Dezember 2020 können die Einwohnerinnen und Einwohner der Politischen Gemeinde Hüttwilen einen Halbliter Weisswein, Rotwein, Trubentau oder Redlove abholen. Die Gemeinderäte stehen jeweils von 14 bis 16 Uhr und am Donnerstag von 14 bist 18 Uhr vor der Kanzlei und verteilen die Getränke. Die Aktion findet im Aussenbereich statt, damit auf der Kanzlei nicht zu viele Personenbewegungen entstehen. Pro Familie ist ein Halbliter vorgesehen. Am Samstag, 2.Januar 2021 um 10.30 Uhr wird dann die Neujahrsrede von Hanspeter Zehnder über die Website www.huettwilen.ch ausgestrahlt. Der Gemeinderat freut sich, wenn Sie ein Getränk zum Anstossen im Familienkreis abholen und die Neujahrsrede am 2. Januar 2021 mitverfolgen. Er wünscht allen schöne und gesunde Festtage und einen guten Start in ein vielversprechendes 2021. Gemeinderat Hüttwilen, Daniel Bauer
Leserbriefe
Tierschutzverband dankt Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde Herzlichen Dank für Ihre finanzielle Unterstützung und das Vertrauen, welches Sie uns und unserer Arbeit im Jahr 2020 entgegengebracht haben. Sie leisteten damit einen wirklich wichtigen Beitrag, dass unser Verband weiter tierschützerische Aufgaben wahrnehmen konnte. So wirkten wir, wie auch die letzten Jahre, der unkontrollierten Vermehrung von Katzen durch eine Katzenkastrationsaktion entgegen. Zudem leitete der TTSV in einem Tierschutzfall, in dem die Hufpflege zweier Esel vollkommen vernachlässigt wurde, rechtliche Schritte ein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Wir hoffen auch im kommenden Jahr auf Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im Jahr 2021. Thurgauischer Tierschutzverband TTSV Reinhold Zepf, Präsident
16. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Jugendmusikschule Frauenfeld
Blumen Graben Zeughausstrasse 14 a 8500 Frauenfeld www.jmf.ch
Jetzt anmelden und ab Februar musizieren Es hat bei allen Instrumenten e ne u n noch freie Plätze, anmelden as önne d f Au ster k t die und weitere Informationen e n eu m Se ir ern senke unter: www.jmf.ch w ife Tar
I`ll be staying at home for Christmas, but not without Flowers. Bestellungen dürfen uns gerne auch per Telefon oder E-mail abgegeben werden. Selbstverständlich liefern wir auch weiterhin für euch und eure liebsten in Frauenfeld und Umgebung nach Hause. Bestellungen und Lieferservice Blumen Graben / 052 720 96 66 / info@blumengraben.ch Beenden wir das Jahr 2020 gemeinsam und schenken Freude mit Blumen! Öffnungszeiten: 22. und 23.12 von 9.00 – 18.30 24.12 von 9.00 – 16.00
Weihnachtspause und Ausblick auf 2021 der Ittinger Museen Das Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum sind in der Zeit vom Sonntag, 20. Dezember 2020 bis und mit Dienstag, 5. Januar 2021 geschlossen. Der traditionelle Neujahrsempfang muss leider ausfallen. Wir freuen uns jedoch, Sie nach der Weihnachtspause wieder zu einem Museumsbesuch begrüssen zu dürfen, ab dem 23. Januar 2021 hoffentlich auch wieder mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm.
Das Jahr 2021 wird spannend und bunt. Die Begegnungen mit Ihnen, unserem Publikum, bleiben dabei unser Drehund Angelpunkt. Wir freuen uns auf Sie im neuen Jahr! Vorerst wünschen wir aber allen Leserinnen und Lesern der «Frauenfelder Woche» eine erholsame und schöne Weihnachtszeit und einen guten Jahresstart. (zvg) www.kunstmuseum.ch
Schlossrallye über die Feiertage
Kein Virus, eine Dauervergiftung Die Vorschriften der Behörde verändern unser tägliches Leben. Wir können uns dagegen auflehnen oder uns unterordnen. Wir können auch unseren Konsum verändern, indem mit Mass und Verantwortung leben, die Tiere und die Erde nicht zu schädigen. Das beinhaltet dass die Industrie, alle beteiligten Personen weniger Gift in die Luft, Wasser und in die Erde einbringen. Die einzigen Verursacher sind wir, es sind die Menschen, die die Erde auspressen um die Gewinne zu vermehren. Das tatsächliche Sichtbare und Unsichtbare ist die Vergiftung der Umwelt an der jede Person in irgendeiner Form mitbeteiligt ist. Das Wasser, die Luft und die Erde sind am Kippen. Die stofflichen Energien der Natur sind aus dem Gleichgewicht. Die Erde kann sich nicht mehr selbst regenerieren. Um die Pandemie zu stoppen müssten wir das Atmen verbieten, kein Wasser mehr trinken und die Erde nicht mehr als Abfalleimer der Gifte zu nützen. Anstatt der Milliardenkosten für Masken, könnte man die Gewässer reinigen, falls das überhaupt möglich ist, zum Beispiel die 140 Giftstoffe, (ohne Kumulierung) im Eschelisbach ohne Restbestand auflösen und in reines urtümliches Quellwasser zu transformieren. Die Gewinne der Agrochemie, der Pharma, Versicherungen und der Banken wären dazu geeignet diese mächtige Umweltverschmutzung an der die ganze Menschheit leidet und verursacht hat, zu minimieren. Die Krankheit heisst Covid-19, sie wird von der vergifteten Erde, der vergifteten Luft und dem vergiftetem Wasser ausgelöst. Es ist keine Verschwörung, es ist die Tatsache, dass die Menschen mit dieser Kumulierung der Giftstoffe krank werden. Es ist kein Virus, es ist eine Dauervergiftung der Erde die auf uns zurück fällt. Erika Sprenger, Ettenhausen
Jugendmusikschule Frauenfeld senkt trotz Corona die Elterntarife
Ein schwieriges Jahr liegt hinter uns allen und wir hoffen, dass das nächste Jahr eine deutliche Entspannung bringt. Die Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) musste während des Lockdowns im Frühjahr während sechs Wochen Fernunterricht anbieten, was die Lehrpersonen hervorragend gemeistert haben. Das zeigt sich vor allem dadurch, dass die Schülerzahlen im zweiten Halbjahr gestiegen sind. Musizieren tut, vor allem in solch schwierigen Zeiten, gut und bietet persönliche Entspannung. Täglich kann beim Musikmachen der Corona-Pandemie entflohen werden und die Kinder und Jugendlichen können sich zuhause etwas Sinnvollem widmen.
Die Jugendmusikschule Frauenfeld steht auf gesunden Füssen und davon sollen die Eltern profitieren. Nachdem die JMF bereits anfangs 2020 die Elterntarife gesenkt hat, ist sie in der Lage, dasselbe per Frühlingssemester 2021 nochmals zu tun. Die Tarife werden um CHF 10.– pro Semester gesenkt. Weiterhin steht die Stiftung Jugendmusikschule Frauenfeld für Schulgeldermässigungen zur Verfügung. Eltern, welche Mühe haben, die Kosten des Musik- oder Tanzunterrichts zu tragen, können ein Gesuch stellen. Weitere Informationen zu den Angeboten für Musik- und Tanzunterricht, sowie der Stiftung JMF kann man der Homepage www.jmf.ch entnehmen.
Schloss Frauenfeld ist eine riesengrosse Schatztruhe. Während der Weihnachtsferien wirbeln Familien, Grosseltern mit ihren Enkelkindern, Gotten und Göttis durch die historischen Gemäuer und spüren den Schätzen der ehemaligen Schlossherrin Marie Elise Bachmann nach. Geheime Winkel gibt es im Schloss Frauenfeld zuhauf. Dies hat sich Marie Elise Bachmann zunutze gemacht: Ihre Preziosen lagern an sicheren Stellen im Schloss. Marie hat diese Stellen vorsorglich auf einem Plan markiert, doch auf mysteriöse Weise ist dieser verschwunden. Können Spürnasen beim Wiederfinden der Verstecke helfen? Ausgerüstet mit einer Expeditionstasche gehen Familien auf Weihnachts-
ferien-Rallye im Schloss. Dabei knacken sie Rätsel und entschlüsseln Codes, die sie zu Fräulein Bachmanns Schätzen führen. Als Supplement gewinnen Klein und Gross spannende Einblicke in eine Zeit, als Schloss Frauenfeld noch ein Wohnhaus war. Nach der Rallye wird der Motor abgekühlt und die Kreativ-Ader aktiviert: Die Familien erhalten ein Designer-Kit, um zuhause ihre eigene Tapete zu kreieren – ganz nach dem Vorbild von Maries exquisiter Wandtapete in einem der Schlosszimmer. Die Schlossrallye für Familien kann vom 19. bis 31. Dezember 2020, täglich 13 – 17 Uhr absolviert werden – mit Ausnahme vom 25. bis 27. Dezember 2020. Das Angebot ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich. (zvg)
Englisch-Kurse in Frauenfeld Sie möchten endlich Englisch lernen oder sich darin verbessern? Verschiedene Kurs-Level bieten die Möglichkeit, dort einzusteigen, wo Sie zuletzt stehen geblieben sind. Unsere Kursleitende Chantal Gremlich wird Sie dabei begleiten. Wir sind überzeugt: «You will enjoy it».
In Frauenfeld finden zwei Kurse statt: Mittwochs, 13.01. – 30.6. 21, Stufe 1A: 16.30 – 18.30 Uhr, Stufe 1B 14.00 – 16.00 Uhr, CHF 630.00, Profitieren Sie von einer gratis Schnupperlektion Anmeldung/Auskunft: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg. prosenectute.ch
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Frauenfelder Woche | 16. Dezember 2020
Veranstaltungen
16.12. – 22.12.2020
Frauenfeld
Corona Blues?
Angaben coronabedingt ohne Gewähr Kirchliche Veranstaltungen, Seite 19 Öffnungszeiten Restaurants, Take Away und Lieferdienst, Seite 7 – 9 und 27 bis 24. Dezember täglich ab 17.15 Uhr: GeschichtenLichter Adventswettbewerb Innenstadt Adventsausstellung Blumen Garten Küng, Seite 23 Advent im Blumen Graben zusätzlich im Postgebäude, Seite 25 und 30 Pop Up Genuss Shop, Seite 28 und 31 Weihnachtsbriefkasten, Passage Geschenke gewinnen, Allmend Center Gutschein Aktion Hilde Market, Seite 22 Brändle Christbaumverkauf beim Marktplatz, Seite 28 Christbaumverkauf Bürgergemeinde Frauenfeld, Heerenberg Christbaumverkauf Kressibucher, Kartoffellager, Seite 22 abgesagt: Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!» Seite 28 Cinema Luna: geschlossen bis 22.1.2021, Cinema Luna Mittwoch 16.12.2020 7–12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 13.30–18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen, Innenstadt 14 Uhr: Spaziernachmittag, Bistro 14–17 Uhr: Mittelstufentreff, 20gi Treff Donnerstag 17.12.2020 13.30–18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen, Innenstadt 16–18 Uhr: Anlaufstelle für Probleme mit Behördensprache, Rathaus 17–19 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand 18 Uhr: Mahnwachen für Glaubensverfolgte, beim Sämannsbrunnen (kann nur beschränkt stattfinden) Freitag 18.12.2020 13.30–19 Uhr: Weihnachtshäuschen, Innenstadt 17–19 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand, La Trouvaille 17 Uhr: adventliche Orgelmusik, evang. Stadtkirche abgesagt: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt Gleis 5 Samstag 19.12.2020 ab 10 Uhr: Gutschein Verlosung, Mehmet’s Palace, Seite 10 10 Uhr: Must have geöffnet, Zürcherstrasse 205 11.30 Uhr: adventliche Musik, evang. Stadtkirche 11–19 Uhr: Weihnachtshäuschen abgesagt: Theaterverein: Frau Holle, Casino ab 16 Uhr: «Eine Million Sterne», Zürcherstrasse Altstadt 17–19 Uhr: La Trouvaille Glühweinstand Sonntag 20.12.2020 9.30 Uhr: ÜberraschungsKirche, Kirche Kurzdorf 17 Uhr: Konzert: Adventsmusik, evang. Stadtkirche abgesagt: Sonntagsverkauf Innenstadt geschlossen: Weihnachtshäuschen Montag 21.12.2020 12–18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen Dienstag 22.12.2020 12–18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen
Region bis 20.12. täglich 11–19 Uhr: Saxer Adventstage, Nussbaumen 17.–19.12.: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen, Seite 32 bis 24.12. Adventsausstellung Blumen Ritschard, Seite 23 18.12. –26.12.: Hot Stone Mobile, Seite 27 Mittwoch 16.12.2020 16 Uhr: abgesagt: Kinderworkshop, Kunstmuseum, Warth
Jugendmusikschule Frauenfeld
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Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch
Änderung begrüsst
Noch offen bis Weihnachten Sich in letzter Minute ein Geschenk besorgen, dass ist bei uns im Frauenfelder Genuss Pop-up möglich. Der Laden bleibt noch bis zum 24. Dezember geöffnet. Zudem wartetet am Samstag, 19. Dezember ein spezielles Highlight auf die Kundschaft. Christian Kindl grilliert nochmals vor dem Verkaufslokal. Burger, Trüffelwürste und weitere Köstlichkeiten kombiniert mit seinen Saucen, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und vielleicht kann man sich noch einen guten Tipp fürs Weihnachtsessen holen, welches ja besser draussen stattfindet. Zudem sind am Samstag die Ladenöffnungszeiten bis 19.00 Uhr verlängert. Ein Sonntagsverkauf findet leider nicht statt. In der Weihnachtswoche ist der Pop-up dann täglich bis und mit 24. Dezember zu den normalen Ladenöffnungszeiten geöffnet.
Hinter der Laden-Theke stehen in diesen Tagen: Donnerstag, 17. Dezember Mühle Lamperswil und das Weingut Saxer, Freitag, 18. Dezember Paan Hauskreationen und Barfuss Brauerei, Samstag 19. Dezember Jürg Truninger, Schneiter Weinbau und Martin Confiserie und am Grill Christan Kindl. Genuss Pop-up Zürcherstrasse 154 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten: Do. 13.30 – 18.30 Uhr / Fr. 9 – 18.30 Uhr / Sa. 9 – 19 Uhr (langer Samstag) Weihnachtswoche: Mo. bis Mi. 9 – 18.30 Uhr / 24. Dezember 9 – 16 Uhr www.agro-marketing.ch
Besuch aus Russland
Der Regierungsrat begrüsst die Änderung der Verordnung 2 zum Arbeitsgesetz grundsätzlich, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Mit der Änderung sollen Bau- und Unterhaltsbetriebe für Arbeiten im Bereich von bestehenden Nationalstrassen in die Verordnung 2 zum Arbeitsgesetz aufgenommen und für bestimmte Arbeiten von der Bewilligungspflicht für Nachtarbeit befreit werden. Der Regierungsrat lehnt allerdings die vorgesehene Pflicht zur vorgängigen schriftlichen Meldung des Einsatzes von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Nacht ab. Mit dieser Meldepflicht würde der Vorteil, der sich aus dem Wegfall des Bewilligungsgesuch ergibt, nämlich die Reduktion des administrativen Aufwands, zumindest teilweise wieder zunichte gemacht. Zudem wäre die vorgesehene Voranmeldefrist von 14 Tagen in dringenden Situationen unrealistisch lang, schreibt der Regierungsrat. (id)
Projektauftrag erteilt
Botschafter Sergei Garmonin (v.m) wurde von Regierungspräsident Walter Schönholzer (v.r.) und Regierungsrat Urs Martin (v.l.) empfangen. Mit dabei auch (h.v.l.) Staatsschreiber Paul Roth, Stanislav Smirnov, Dolmetscher, Konstantin Ushakov, Erster Botschaftsrat, sowie der Leiter der Dienststelle für Aussenbeziehungen des Kantons Thurgau, Joel Keller, teil.
Der Botschafter der Russischen Föderation, Sergei Garmonin, stattete dem Thurgau einen Besuch ab und wurde von einer Delegation des Regierungsrats empfangen. Anschliessend an einen Meinungsaustausch fanden Besuche bei der Strähl Käse AG in Siegershausen und der Stadler Rail AG in Bussnang statt. (id)
Ausgaben der FW über die Feiertage Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Donnerstag, 24. Dezember 2020, 12.00 Uhr geschlossen. Wir sind am Montag, 4. Januar 2021, ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.
Freitag 18.12.2020 10–18 Uhr: Weihnachtsverkauf Glasmanufaktur, Seite 25
Spezielles zu Erscheinungsweise / Redaktionsschluss /Agenda:
Samstag 19.12.2020 10–18 Uhr: Weihnachtsverkauf Glasmanufaktur, Seite 25
Redaktionsschluss: Dienstag, 22.12.2020, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 23.12.2020
Ausgabe KW 52:
Doppelnummer KW 53 / 01:
Redaktionsschluss: Dienstag, 29.12.2020, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 30.12.2020 Die Agenda dieser Ausgabe reicht bis Dienstag, 12.01.2021
Ausgabe KW 02:
Redaktionsschluss: Dienstag, 12.01.2021, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 13.01.2021
Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Leitung des Projekts «Analyse und Optimierung des Baugesuchs- und Planungsgeschäftsprozesses» an die CSP AG Competence Solutions Projects aus St. Gallen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 209 024 Franken. Der Regierungsrat beantragte beim Grossen Rat im September einen Nachtragskredit von 300 000 Franken, das Parlament hat das Geschäft an seiner Sitzung vom 18. November 2020 behandelt. Mit dem Projekt sollen die kantonalen Prozesse im Zusammenhang mit Baugesuchen und Planungsgeschäften verbessert werden. (id)
Privatschule genehmigt Der Regierungsrat hat dem Verein «Läbesschuel Steckborn» für die Führung der Gesamtschule als Privatschule (Waldkindergarten bis 9. Klasse) eine definitive Bewilligung erteilt. Der Unterricht an der Privatschule findet auf dem Gelände der Schloss Glarisegg AG in Steckborn statt. Im Unterricht der Privatschule spielen gemäss Konzept Selbstorganisation, Selbstverantwortung und Gleichwertigkeit eine zentrale Rolle. Zweck des Vereins «Läbesschuel Steckborn» ist es, Projekte im Sinne einer ganzheitlichen, lebensechten und naturnahen Lebensbegleitung und von lebenslangem Lernen zu initiieren und zu unterstützen. Das Konzept der Privatschule wurde von Beginn an auf den Lehrplan Volksschule Thurgau ausgerichtet. (id)
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Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch l Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
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Zeugen gesucht nach Bedrohung Am 27. November bedrohte ein Unbekannter in Kreuzlingen einen Velofahrer mit einer Pistole. Darauf fuhr er einer 12-Jährigen hinterher, die den Vorfall beobachten konnte. Verletzt wurde niemand. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Mosteria Bussinger Im Letten 14, 8536 Hüttwilen 052 747 16 35
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war am Freitag, 27. November, gegen 16.40 Uhr eine 12-Jährige zu Fuss entlang des Grenzbachs in Richtung Hauptbahnhof Kreuzlingen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab sie an, dass sich auf der Brücke der Brückenstrasse ein Mann mit einer Pistole aufgehalten und diese gegen einen entgegenkommenden Velofahrer gerichtet habe. Als der Unbekannte das Mädchen bemerkte, fuhr er ihr mit dem Velo bis zur Bahnhofunterführung nach und entfernte sich darauf in unbekannte Richtung. Es wurde niemand verletzt. Der Täter wird zwischen 30 und 40 Jahre alt beschrieben und ist von grösserer Statur. Er trug schwarze Kleidung, eine Sturmmaske und hatte im Bereich des rechten Auges ein schwarzes Kreuz oder einen Stern aufgemalt beziehungsweise tätowiert.
Weihnachtstage: Donnerstag und Freitag, 17. bis 19. Dezember, 15 bis 19 Uhr und Samstag, 20. Dezember 8 bis 12 Uhr sowie Dienstag, 22. Dezember, 15 bis 19 Uhr und Mittwoch/Donnerstag, 23. und 24. Dezember, 8 bis 12 Uhr.
Zeugenaufruf Der bedrohte Velofahrer sowie Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058 345 20 00 melden. (kap)
Cornelia Hänni und Tanja Capuano (v.l.) freuen sich auf ihre Besucher.
Degustation und feine Verköstigungsmöglichkeiten
Weihnachtstage in der Mosteria Statt einem längeren Verkaufstag wie die letzten Jahre, setzt die Mosteria Bussinger in diesem Corona-Jahr auf mehrere Degustations-Tage mit speziellen Öffnungszeiten. Diesen Donnerstag bis Samstag sowie nächste Woche Dienstag bis Donnerstag können in der Mosteria in weihnachtlicher Atmosphäre Getränke degustiert und gekauft werden. Zudem gibt es hausgemachten Glühmost und Glühwein sowie eine hausgemachte Mostschaumsuppe zu geniessen. In der aktuell erweiterten Ausstellung sind diverse Adventsgestecke und Geschenkideen zu finden. Ein Besucht lohnt sich
also allemal. Ab einem Einkauf von 30 Franken gibt es sogar noch ein Überraschungsgeschenk. Zum Essen ist auch eine Reservation möglich. (mra)
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Autofahrer gesucht Tipps für die Weihnachtstage Wir beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und zur Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit dem Coronavirus ! «Haben Sie mir ein paar gute Ideen, wie ich die Weihnachtstage mit meinen Liebsten verbringen kann?» Ja. Gut, dass Sie sich frühzeitig Gedanken dazu machen. Diese Tipps können Ihnen vielleicht helfen. 1. Auch wenn auch Sie mit weniger Leuten feiern dürfen, halten Sie an einer festlichen Gestaltung der Festtage fest. 2. Treffen Sie Ihre Liebsten an der frischen Luft. Warum nicht einmal am Feuer sitzen, Punsch trinken und Schlangenbrot essen? 3. Unternehmen Sie einen Spaziergang durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt. Nutzen Sie dafür den Audioguide «GeschichtenLichter» und lassen Sie sich von den Geschichten verzaubern. 4. Wenn Sie sich drinnen aufhalten, halten Sie Abstand und die Zwei-Haushalteregel mit entsprechender Gruppengrösse ein. Lüften Sie ausreichend und tragen Sie wann immer möglich einen Mundschutz. 5. Die Weihnachtsmusik sollte ausnahmsweise ab Tonträger statt ab den Stimmbändern kommen. 6. Treffen Sie die Grosseltern lieber draussen. Allenfalls ist ein kreatives Garten-Balkongespräch möglich. 7. Wenn Sie Besuche in einem Heim machen, dann halten Sie sich strikte an die Heimregeln. 8. Die Kirchen übertragen die Weihnachtsgottesdienste live. Wenn Sie den Gottesdienst besuchen möchten, müssen Sie sich in der Regel anmelden. «Kann man sich auch während der Festtage testen lassen und wo?» Ja. Im regionalen Testzentrum bei der Passageapotheke oder bei der Horizontapotheke beim Spital kann man sich auch über die Festtage testen lassen. Die Testzeiten sind auf der Homepage publiziert (www.passageapotheke.ch oder www.horizont-apotheke.ch). Beim dritten Anbieter, Misanto, müssen sie sich telefonisch (0800 005 800) über die Testzeiten informieren. Bei allen Anbietern müssen sie einen Testtermin buchen. Haben Sie weitere Fragen? Dann schreiben Sie an verena.rieser@stadtfrauenfeld.ch oder senden Sie per Post an Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer 62-jährigen Frau und der am vergangenen Freitag erfolgten Festnahme einer Tatverdächtigen sucht die Staatsanwaltschaft einen Autofahrer. Nach heutigen Erkenntnissen liess sich die 54-jährige Tatverdächtige am 29. Oktober 2020 im Verlaufe des Tages vom Parkplatz «Vitaparcours» in Scherzingen, der an der Verbindungsstrasse zwischen Schönenbaumgarten und Bottighofen liegt, von einem unbekannten Autofahrer per Anhalter mitnehmen. Bei dieser Mitfahrt nahm die Tatverdächtige auf der Rückbank Platz und stieg in Bottighofen an der Hauptstrasse, in der Nähe der Raiffeisenbank, wieder aus. Der unbekannte männliche Autofahrer wird dringend gebeten, sich unter der Nummer 058 345 22 22 bei der Kantonspolizei Thurgau zu melden. (kap)
Verunfallt wegen Sekundenschlaf Bei der Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto entstand am Mittwochabend in Kreuzlingen Sachschaden. Der 58-jährige Lieferwagenfahrer war kurz vor 17.30 Uhr auf der Egelseestrasse in Richtung Bottighofen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er während der Fahrt wegen eines Sekundenschlafes die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren habe und auf die Gegenfahrbahn geraten sei. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Auto eines 42-Jährigen. Verletzt wurde niemand, es entstand geringer Sachschaden. (kap)
ist in Frauenfeld geboren und in Pfyn aufgewachsen. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin und Songwriterin unter dem Namen Lina Button ist sie als Mitglied der Kinderliederband «Silberbüx» bekannt. Alter: . Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
37 ledig Musikerin Fisch Je nach Gluscht Tee Grün Pop Malen Zürich Bild: Fredrik Ahlm
Wie würden Sie das kürzlich erschienene, sechste Studioalbum von Silberbüx «2. Fall» in wenigen Worten beschreiben? Spannend, witzig, kreativ
bloss kurz daheim an, um genau dies erneut festzustellen. Aber irgendwie bringe ich es einfach nicht übers Herz, sie wegzugeben.
Was fasziniert Sie an der Arbeit in der Kinderliederband Silberbüx? Es reizt mich, zusammen mit meinen Band-KollegInnen für Kinder eine Welt zu kreieren, in der sie sich abgeholt fühlen. Zudem sind Kinder das ehrlichste Publikum. Auch ist es eine schöne Abwechslung, in Mundart zu singen.
Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ich würde es schon mal an ein Tonstudio mit einem Musik-Produzenten überweisen. Aufnehmen müssen wir ja nicht alles heute – oder gilt das nicht?:)
An welchem Projekt arbeiten Sie gerade? Zurzeit arbeite ich an neuem Material für Lina Button, und für Silberbüx hab ich kürzlich einen Weihnachts-Song geschrieben. Check it out! :-)
2020 war für Künstler aller Art ein schwieriges Jahr. Wie sind Sie als Musikerin damit umgegangen, keine Konzerte und Auftritte geben zu können? Ich brauchte als erstes Zeit, diese Nachricht zu begreifen. Das Veranstaltungsverbot kam just am Tag unseres Tourneestarts. Das war hart. In der ersten Zeit bin ich zur «Nervenberuhigung» meinem Hobby, dem Malen, nachgegangen und habe dadurch eine Postkarten-Versand-Aktion gestartet, mit der ich während des Lockdowns vielen Menschen eine Freude machen konnte. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dass er mich unglaublich erfüllt, immer wieder, auch wenn es jetzt gerade eine schwierige Zeit ist. Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Meine Aussicht. Ich lebe in einem Hochhaus mit Weitblick. Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? Meistens trage ich eine meiner Broschen, welche ich seit ein paar Jahren sammle. Ich habe sozusagen einen BroschenSpleen. Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach San Francisco zu meiner Schwester. Was haben Sie noch nie gemacht? Meine Unterwäsche gebügelt. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Eine weisse Oversize-Lederjacke. Ich sehe darin total affig aus, und ziehe sie jeweils
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Wenn ich nach der Rückkehr gleich meine Ferienkleidung waschen möchte und alle Maschinen besetzt sind. Sonntags um 13 Uhr bin ich... in normalen Zeiten meist beim Soundcheck für ein Silberbüx-Konzert. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Essiggurken. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Architektin. Da würde wohl jedes Haus in sich zusammenbrechen. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf den Lärm meines Nachbarn. Was sind Ihre Ufsteller? Musik, Malen, Liebe, Essen. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich würde herbeizaubern, dass alle Menschen alle Sprachen sprechen könnten. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mich als Musikern selbständig zu machen; es zu wagen – obwohl, in der aktuellen Corona-Krise bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. :-) Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Eher zu viel als zu wenig. Ich nehme immer wieder mal einen Anlauf, das iPhone mal länger am Stück auf die Seite zu legen. Gelingt nicht immer. Was wollten Sie als Kind werden? Niemals erwachsen. Auf was können Sie schlecht verzichten? Schlaf.
Jahresrückblick in Sicht
Die Frauenfelder Woche schaut in den nächsten beiden Ausgaben auf das zu Ende gehende Jahr 2020 zurück. Sowohl
in der Ausgabe vor als auch in jener nach Weihnachten sind viele Impressionen zu finden. Seien Sie gespannt! (mra)