23. Dezember 2020 | Ausgabewoche 52 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Weihnachten 2020 – Zeit, um Danke zu sagen Weihnachten ist traditionell das Fest der Liebe, in diesem Jahr hat es Corona-bedingt aber eine zusätzliche Bedeutung – es ist auch der Moment, um danke zu sagen. Danke zu sagen all jenen, die in dieser für viele schwierigen Zeit besonders gefordert waren und Grossartiges geleistet haben. Allen voran den unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
im Gesundheitswesen. Sie haben sich trotz des neuartigen Virus und dem damit verbundenen ungewissen Gefahrenpotenzial uneigennützig, unerschrocken und vom ersten Moment an mit voller Kraft für die Mitmenschen eingesetzt. * * * Bemerkenswertes wurde in diesem Zusammenhang aber auch an der Basis geleistet, wo beispielsweise die Nach-
Wir blicken zurück Die Frauenfelder Woche wirft in dieser und der nächsten, letzten Ausgabe dieses Jahres einen Blick zurück. Zurück auf ein Jahr, das spezieller nicht hätte sein können. Trotz der Corona-Pandemie war heuer aber doch auch viel los. Gerne erinnert man sich an die Einweihung des Neubaus des Kantonsspitals zurück. Oder aber an den Bechtelistag und die Fasnacht. Damals noch mit freiwilliger Maske im Gesicht. Mit viel Freude und Freiheit wurde gefeiert und die Zeit
barschaftshilfen in Frauenfeld ihren Aktionsradius kurzerhand erweitert haben. Eine abschliessende Aufzählung der Unterstützungsleistungen und der Zeichen der Solidarität zu machen, ist aber kaum möglich, ohne Gefahr zu laufen, jemanden zu vergessen. Aus diesem Grund danken wir einfach allen, die sich für die Allgemeinheit eingesetzt haben!
Bedanken wollen auch wir uns von der Frauenfelder Woche – und zwar bei Ihnen allen: unseren treuen Inserentinnen und Inserenten, den Leserinnen und Lesern sowie allen, die uns in irgend einer Form unterstützen. Wir sind stolz, auf Sie zählen zu dürfen! * * * Besonders bewegt hat uns zudem das riesige Echo auf
die Bitte zur finanziellen Unterstützung in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit mit spürbar geringerem Inserateaufkommen. Diese Solidarität mit der Frauenfelder Woche war überwältigend und motivierend. Herzlichen Dank dafür! Wir wünschen Ihnen allen frohe Festtage!
Verlag und Redaktion
Zeigt her eure Lichter genossen. Aber auch in Sachen Politik und Sport lief einiges. Grossratswahlen standen an und wurden überschattet von einem Wahlbetrug. Auf der freudigeren Seite war beispielsweise Fabian Frei zu Besuch bei Frauenfelder Fussballkids, Stefan Küng holte zwei SM-Titel und Frauenfeld holte bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» den Sieg. Viel Spass beim schwelgen in Erinnerungen. (mra) Seiten 6 / 7 / 8 / 12 / 13 / 20 / 21 / 22 / 23
Gerade dieses Jahr ist es besonders wichtig, Licht in die Dunkelheit zu bringen. Gemeinden, Vereine und viele Private tun das mit Adventsfenstern und Weihnachtsbeleuchtungen. Schicken Sie uns Fotos von jenen, die Ihnen besonders gefallen. Die Frauenfelder Woche wird in der nächsten Ausgabe eine Auswahl dieser Fotos zeigen, um auch andere damit zu erfreuen. Senden Sie die Bilder bis Montag, 28. Dezember, an: redaktion@frauenfelderwoche.ch (mra)
Weihnachtszauber in Altstadt
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Vom «Kreuz» zum «Löwen»
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Festtage – Wann. Wer. Wo.
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Pascal Cerrone hofft
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Partizipanten-Versammlung abgesagt
Hilfe für Spitzensportler
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) verzichtet im kommenden Jahr auf die Durchführung ihrer Partizipanten-Versammlung. Hintergrund ist die unsichere Entwicklung um die Corona-Pandemie. Inhaberinnen und Inhaber von Partizipationsscheinen werden im ersten Quartal des nächsten Jahres direkt informiert.
Die Dienstleistungsplattform sportlifeone für Profisportler holt den grössten Schweizer Newplacement-Anbieter an Bord. Von Rundstedt & Partner Schweiz AG komplettiert ab sofort die Dienstleistungsplattform. Damit erhalten Elite-Athletinnen und -Athleten ein noch umfassenderes Servicepaket, das sie während und nach der Sportkarriere unterstützt, erfolgreich in andere Berufe einzusteigen. Die sportlifeone AG, ein unabhängiges Netzwerk von acht Partnerfirmen, wur-
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie führt die TKB 2021 keine Partizipanten-Versammlung (PV) durch.
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Diese hätte im Mai stattfinden sollen. Weil die Organisation eines solchen Grossanlasses aber mehrere Monate beansprucht und da voraussichtlich noch über einen längeren Zeitraum hinweg Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie notwendig sind, verzichtet die TKB auf die Durchführung. Bankrat und Geschäftsleitung bedauern diesen Entscheid enorm. Die Bank möchte aber weder die Gäste noch die Lieferanten und Helfer einem gesundheitlichen Risiko aussetzen. Bei der PV
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der TKB handelt es sich – anders als bei einer Generalversammlung – um einen freiwilligen Anlass. Ziel ist, die Inhaberinnen und Inhaber von Partizipationsscheinen (PS) über den Geschäftsgang zu informieren. Entscheide werden keine getroffen, da die TKB-PS zwar mit Vermögensrechten, nicht aber mit Stimmrechten ausgestattet sind. Bereits jetzt bekannt ist das Datum der Patrizipanten-Versammlung 2022. Diese findet am 19. Mai in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. (mgt)
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de im April 2020 lanciert und wird nun in der ganzen Schweiz aktiv. «Die Intergration von Rundstedt komplettiert unser Gesamtangebot für Berufssportler exzellent», freut sich Roger Bigger, Co-Initiant und Verwaltungsratspräsident der sportlifeone AG. «Wir haben uns in den letzten Monaten stetig weiterentwickelt», zieht sportlifeone-Geschäftsführer und Co-Initiant Martin Zinser (Felben) ein positives Fazit, «und jetzt sind wir mit von Rundstedt noch perfekter aufgestellt.» (zvg)
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Redaktion: Michael Anderegg (mra) Andreas Anderegg (aa) Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs) Redaktionelle Mitarbeiter: Eugen Benz (eb) l Evi Biedermann (bie) l Beni Blaser (bb) l Andreas Schneller (as) l Franziska Schütz (fs) l Manuela Olgiati (mo) l Miriam Waldvogel (mw) Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz) Satz: Genius Media AG l Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG
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8505 Die Frauenfelder Woche erscheint 8525 Pfyn Niederneunforn 8524 jeden Mittwoch in den Haushalten 8532 Üesslingen Warth der folgenden Gemeinden: 8552 8553 FelbenHüttlingenAadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Wellhausen Mettendorf 8548 Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Ellikon 8500 8545 Frauenfeld Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Rickenbach 8546 8512 Islikon Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Thundorf 8543 8544 Bertschikon Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, 8547 Attikon Gachnang 8522 9508 Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, 9507 Häuslenen 9548 WeingartenMatzingen Stettfurt 8523 Kalthäusern Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Hagenbuch 9506 Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Lommis 9547 9545 Wittenwil Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Wängi 8355 Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Aadorf 9546 Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, 8356 Tuttwil Ettenhausen 8357 Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Guntershausen Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil. an der Thur
b.ei Winterthur
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8560 Märstetten
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Stadtrat direkt Anders Stokholm Stadtpräsident
Herr Fässler ist ein Esel
Ein Lichtlein für die Welt.
Advent in Frauenfeld trotzt Corona-Virus
Weihnachtsstimmung in der Altstadt
Hungrig, müde, randständig. So dürften sich Maria und Josef vorgekommen sein im Stall in jener Nacht, die man später heilig nannte. Mit dabei ein Esel. Und heute weiss ich: Herr Fässler hiess er. Denn im Stück «Ein Esel packt aus» erzählte Rahel Wohlgensinger seine Geschichte. Auch er war müde und randständig. Aber der (lange) Moment, in dem er beim Erzählen von jener Nacht auf das imaginäre Neugeborene schaut, lässt alles Ermüdende und Erniedrigende vergessen. Mehr Menschen als sonst fühlen
sich diese Festtage ähnlich hungrig, müde und an den Rand gedrängt. Vielleicht auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, oder dann kennen Sie bestimmt jemanden. Selber bin ich auch müde, aber ich weiss, es ist noch lange nicht dasselbe. Ich habe für diese Weihnachten darum nur einen Wunsch für uns alle: Dass wir uns im Esel, in Herrn Fässler, wiederfinden, in jenem (hoffentlich langen) Moment, der alles Belastende vergessen lässt. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Frohe Weihnachten
Die Weihnachtshäuschen sorgten für ein bisschen Weihnachtsmarkt-Stimmung.
Vorweihnachtliche Stimmung trotz Einschränkungen und Virus: Das wurde in der Frauenfelder Altstadt geschaffen. Einerseits waren da die etwas verteilten Weihnachtshäuschen, die mit Spezialitäten und Beleuchtung ein bisschen Weihnachtsmarkstimmung aufkommen liessen. Zum anderen war da am Samstag neben der tollen Weihnachtsbeleuchtung und den
aktiven Gastronomen die Caritas-Aktion eine Million Sterne. Diese wurde mit Schutzkonzept und in kleinerem Rahmen als üblich durchgeführt. Die Passsanten, die vorbei zogen und Fotos machten, hatten ihre Freude. Viele zündeten auch gleich selbst oder mit ihren Kindern eine Kerze an. Begleitet wurde die Aktion von Firmanden der Pfarrei St. Anna. (mra)
Unmissverständliche Nachricht: Merry Christmas – Frohe Weihnachten.
Mitteilung der Abteilung Energie des Kantons Thurgau
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Wettbewerbspreise überreicht Abteilungsleiter Andrea Paoli und Projektleiterin Fabienne Eppisser durften den glücklichen Gewinnern die Preise des Leserwettbewerbs des Thurgauer Energiepreises 2020 persönlich überreichen. Am Wettbewerb teilgenommen haben über 1500 Personen. Als Hauptpreis gab es zwei Übernachtungen im Wellnesshotel zu gewinnen. Der Thurgauer Energiepreis wird alle drei Jahre an die innovativsten Thurgauer Energieprojekte vergeben. Am Leserwettbewerb, welcher im Rahmen des Thurgauer Energiepreises 2020 stattfand, haben über 1‘500 Personen teilgenommen. Abteilungsleiter Andrea Paoli und Projektleiterin Fabienne Eppisser überreichten den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern die Preise. Käthy Stoppany durfte den Hauptpreis, zwei Übernachtungen im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil, entgegennehmen. René Nagel auf dem zweiten Platz erhält einen SBB-Gutschein im Wert von 300 Franken. Der dritte Preis, ein Mo-
Ich habe mich erkannt
Bei der Preisübergabe (v.l.): Abteilungsleiter Andrea Paoli, Käthy Stoppany, René Nagel und Projektleiterin Fabienne Eppisser.
bility-Gutschein im Wert von 200 Franken, geht an Peter Rumel, welcher leider nicht an der Übergabe teilnehmen konnte. Der Thurgauer Energiepreis wird ideell und finanziell durch die Trägerschaft, bestehend aus der Thurgauer Kantonalbank, der Thurkraftwerk AG, der EKT
AG, der Vereine Energiefachleute Thurgau, suissetec Thurgau, SolarstromPool Thurgau, Lignum Ost, IG Passivhaus Schweiz sowie der Abteilung Energie des Kantons Thurgau, ermöglicht. (id) www.energiepreis.tg.ch
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, vom Scharfen Eck oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Für eine besinnliche Adventszeit der Bewohnerinnen und Bewohner
Stimmungsvoller Lichterweg im Stadtgarten Im Stadtgarten – dem Zentrum für Pflege und Betreuung der Bürgergemeinde Frauenfeld - hat man sich am Donnerstagabend vergangener Woche etwas Besonderes für die Bewohnerinnen und Bewohner einfallen lassen. Die Wege im schönen Park wurden mit rund 300 Kerzen geschmückt. Dadurch entstand ein Lichterweg. «Zur Ruhe kommen, sich einstimmen auf Weihnachten, das Herz mit Kerzenlicht wärmen, die Herzen berühren, dazu wollen wir mit diesem Anlass einladen» sagt die Leiterin Aktivierung im Stadtgarten, Tamara Meier. Sie spricht von einem Gemeinschaftswerk aller Bereiche des Stadtgartens.
Lichterweg statt Lichterfahrt So vieles musste in den letzten Wochen und Monate abgesagt worden. So auch die all- jährliche Lichterfahrt. Dabei werden die Bewohner jeweils in einem Bus durch die Stadt gefahren und bei den schönsten Beleuchtungen wird ein Halt eingelegt. Der Höhepunkt und gleichzeitig der Schluss ist immer der Halt bei alt Stadtammann Hans Bachofner. «Mit dem Lichterweg in diesem Jahr konnten wir im Freien und mit Abstand auch möglichst sicher für unsere Bewohnerinnen und Bewohner etwas auf die Beine stellen, das ihnen Freude, Licht und Wärme schenkte», so die Leiterin Aktivierung weiter. Michael Anderegg
Konkursverfahren Erb nach über 16 Jahren abgeschlossen Das Konkursamt des Kantons Thurgau kann nach Abschluss aller Verwertungs-handlungen und der Verteilung des Erlöses an die Gläubiger das Konkursverfahren über Rolf Erb, Salenstein, erfolgreich abschliessen. Die Gläubiger sind sehr zufrieden mit dem trotz schwieriger Ausgangslage in einem über 16 Jahre dauernden Verfahren erzielten Erlös. Das Konkursverfahren Rolf Erb wurde am 13.Juli 2004 eröffnet, nach dem Zusammenbruch der Winterthurer Erb-Gruppe, die in vier Holding-Gesellschaften und das Privatvermögen der Familie Erb aufgeteilt war. Rolf Erb hatte sich mit Solidarverpflichtungen, Bürgschaften und Patronatsvereinbarungen für diverse Kredite seiner Gesellschaften verpflichtet. Daraus resultierten in seinem Konkursverfahren zugelassene Forderungen im Kollokationsplan von über 6,5 Mrd. Franken. Beim Beginn des Konkursverfahrens konnten einzig Aktiven im Wert von etwas über 100‘000 Franken zur Konkurs-
masse gezogen werden, weil verschiedene namhafte Vermögenswerte kurz vorher an Familienmitglieder übertragen worden waren. Durch die Abtretung dieser Ansprüche an die Gläubiger und die Geltendmachung dieser Forderungen durch die Gläubiger in diversen langjährigen Gerichtsverfahren bis vor Bundesgericht, insbesondere im Strafprozess gegen Rolf Erb, konnten jedoch verschiedene beträchtliche Aktiven schliesslich zurück in die Konkursmasse gezogen und zugunsten der Gläubiger verwertet werden. Diese gerichtlich erlangten Aktiven umfassten insbesondere: – Das Anwesen Schloss Eugensberg samt Schlossinventar und diversen zugehörigen Grundstücken wie Badehaus am Untersee und einem Gutsbetrieb, was gesamthaft über einen Makler verkauft wurde. – Landwirtschaftsland und Wald in Salenstein, was teils freihändig verkauft und teils versteigert wurde. – 12 Oldtimer-Fahrzeuge, die am «Spa Classic Sale» in Belgien durch einen spezialisierten international tätigen Makler versteigert wurden.
– Die Villa Wolfensberg in Winterthur, das ehemalige Wohnhaus von Hugo Erb (Vater von Rolf Erb), umfassend drei Grundstücke, die versteigert wurde. – Eine Liegenschaft am Rhein im Kanton Schaffhausen, die freihändig verkauft wurde. – Eine Immobiliengesellschaft in Winterthur, zu der das Zentrum Töss und zahlreiche Mehrfamilienhäuser gehörten, die ebenfalls freihändig verkauft werden konnte. – Ein Aktienpaket bei einer liechtensteinischen Bank im Fürstentum Liechtenstein, das verwertet wurde. – Weitere beträchtliche beschlagnahmte Vermögenswerte und Guthaben, die realisiert werden konnten. Die erzielten Nettoerlöse, die insgesamt einen hohen achtstelligen Betrag ausmachen, wurden mit zwei Abschlagszahlungen und der nun kürzlich erfolgten Schlusszahlung an die Gläubiger ausbezahlt. Das Konkursverfahren wurde über alle diese Jahre durch Martin Wenk, den zuständigen Abteilungsleiter des Konkursamtes Thurgau, geleitet, bewirt-
Erschte sii Äs isch so äs Gfühl, woni öppä ha: Di Andere chömed vor mir dra und ich bi Diä, wo warte cha. «Kei Ziit, kei Luscht, chomm gib doch Rue, ich han jetzt würklich Gschiiders z tue!» Das tuet scho weh, bin ich niemert meh? Ganz andersch macht das aber Eine. Weisch, wer ich meine? Bi ihm fühl ich mich nöd elei, sondern frei, aagnoh und wichtig. Gott hät für mich immer Ziit, wills ihm immer dinne liit und will er mir s Gfühl vo wertvoll git. Für mich hät er gfrore, isch im Stall gebore, für mich isch er zum Retter worde. Im mim Herz nimmt er sich Platz und isch min gröschte Schatz. Äs isch so äs Gfühl, woni grad ha, bi Gott chäm ich als Erschti dra, ohni müese Schlange stah. Sini Liebi diä hebät mich fescht, bi ihm sii, isch eifach s‘Bescht. Äs isch äs wunderbars Gfühl, wo d au du chasch ha, will bi Jesus chunt Jede als Erschte dra. Maria Wepf-Wirth
Support für innovative KMUs
Medienmitteilung der Feuerwehr Frauenfeld
Kaum ausgeliefert und schon im Einsatz Eigentlich war ein Fototermin geplant, bei dem die Feuerwehr Frauenfeld zwei neue Fahrzeuge der Firma Brändle, Wängi, übernimmt. Doch dafür blieb keine Zeit. Die Fahrzeuge mussten sofort in den Einsatz und hatten bei einem Hausbrand in Guntershausen ihre Feuertaufe. Die Feuerwehr Frauenfeld konnte im Dezember zwei neue Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Das eine Fahrzeug ist ein Mercedes Sprinter, der dem Verkehrszug zur Verfügung steht. Eingesetzt wird dieses Verkehrsfahrzeug, um Strassensperrungen und Umleitungen zu erstellen. Neben viel Verkehrslenkungsmaterial können darin auch bis zu acht Personen transportiert werden. Das zweite Fahrzeug ist ein Schlauchverleger. Dieses Fahrzeug ist mit einer mobilen Motorspritze und 1500 Meter Schlauch beladen. Das Fahrzeug ist so konzipiert, dass innert kürzester Zeit eine temporäre Wasserleitung gebaut und so von entlegenen Orten Wasser zum Brandplatz transportiert werden kann.
schaftet und die meisten Gläubiger wurden in allen den verschiedenen Verfahren von Rechtsanwalt Matthias Hotz aus Frauenfeld vertreten. Nach der gerichtlichen Erlangung der Vermögenswerte konnten in enger Absprache zwischen Konkursverwaltung und Gläubigern die notwendigen Schritte bezüglich der komplexen Liquidationen umgesetzt werden. Laut Martin Wenk erlaubte es die gute Zusammenarbeit, dass sämtliche Aktiven optimal und zu sehr guten Preisen veräussert werden konnten. Zu diesem guten Ergebnis habe auch der Umstand beigetragen, dass für die einzelnen Verwertungshandlungen kein Zeitdruck ausgeübt wurde. Gemäss Matthias Hotz konnte damit ein bedeutend höherer Gesamterlös erzielt werden, als ursprünglich in den Gerichtsverfahren eingeklagt wurde. Die trotz der sehr schwierigen Ausgangslage grosse Hartnäckigkeit und Geduld der Gläubiger über alle diese Jahre habe sich damit ausgezahlt. Die vielen Laufmeter an Akten, die Hunderte an Bundesordnern umfassen, können nun archiviert werden. (id)
Leserbrief
Die Ostschweiz baut unter dem Namen «INOS» ihre Innovationsförderung für KMU aus. Den Firmen werden übergreifende und einheitliche Möglichkeiten für Erstberatungen und Coachings angeboten.
Der Schlauchverleger (l.) und das Verkehrsfahrzeug der Feuerwehr Frauenfeld.
Vor allem für KMU ohne eigene Entwicklungsabteilung werden die Hürden, sich mit Neuheiten am Markt zu behaupten, immer höher. Die firmeninternen Kräfte reichen oft nicht mehr aus, weil die finanziellen, technischen und marktseitigen Herausforderungen zu gross werden. Im Trend konzentrieren sich KMU zunehmend auf rein punktuelle Verbesserungen ihrer Produktionsabläufe. Dies bringt zwar kurzfristige Einsparungen, eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbssituation bewirkt dies aber nicht.
Bei der Beschaffung des Schlauchverlegefahrzeuges handelt es sich um eine ordentliche Ersatzbeschaffung. Das Vorgängerfahrzeug aus dem Jahr 1997 entsprach nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften. Für die Ersatzbeschaffung wurde eine Projektgruppe gebildet, in der die Feuerwehrleute Sandro Heinzmann, Urs Rehmann, Patrick Zbinden, Manfred Steinacher, Niklaus Breitenmoser, Michael Spiess,
Erstberatung und Coaching Die Ostschweizer Kantone wollen zusammen mit etablierten Partnern als Netzwerk INOS diesem Trend entgegenwirken. Über die Zusammenarbeit mit Coaches und Experten, Forschungseinrichtungen und Verbänden werden die KMU im Netzwerk darin unterstützt, sich neben kleineren Neuerungen auch in grundlegenden Innovationen zu engagieren. Im Zentrum stehen zu-
Markus Hablützel und Stefan Künzli mitarbeiteten. Das Verkehrsfahrzeug ist eines von drei Fahrzeugen, die beim Unwetter im Juni 2018 einen Totalschaden erlitten und ausserhalb der ordentlichen Beschaffungsplanung neu angeschafft werden mussten. Die Beschaffung des Verkehrsfahrzeugs wurde vom Projektteam Dominik Schüpbach und Reto Stäheli bearbeitet. (svf)
nächst eine individuelle Erstberatung und ein firmenspezifisches Coaching. Für die KMU ist der Zugang zu den Angeboten von INOS einfach, schnell und funktioniert über das gesamte Netzwerk nach einheitlichen Abläufen. Die KMU sind nicht an kantonale Grenzen und Angebote gebunden. Das Motto von INOS ist deshalb Programm: «Gemeinsam Innovation beschleunigen.» Regionale Ansprechpartner Die regionalen Kontaktstellen für die Wirtschaft spielen im Erstkontakt mit den KMU eine wichtige Rolle: Die Standortentwicklung Glarus, das ITS Schaffhausen, Startfeld St.Gallen, RhySearch, das KMU-Zentrum Graubünden, das CSEM in Landquart, das Thurgauer Technologieforum und Zürioberland Wirtschaft bieten jedem KMU mit innovativem Potenzial einen massgeschneiderten Zugang zu den Ressourcen und dem Knowhow des gesamten Netzwerkes. Zusätzliche Förderangebote wie jene der Neuen Regionalpolitik und der bundesseitigen Förderagentur für Innovation, Innosuisse, werden bei Bedarf berücksichtigt. Einen Überblick über die Angebote von INOS bietet die Website. (id) www.inos.swiss
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Umfrage
Was haben Sie in diesem Jahr am meisten vermisst? Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Diese Woche ist Weihnachten, nächste Woche bereits Silvester. Und viele hoffen, dass 2021 besser wird als das «Corona-Jahr». Denn zu sehr hat die Pandemie das tägliche Leben beeinflusst, betroffen und verändert. Die Frauenfelder Woche war auf der Strasse unterwegs und hat Menschen gefragt, was sie denn in diesem Jahr am meisten vermisst haben. Und einige der Antworten sprechen wohl allen aus dem Herz. (mra/aa)
Claude Bayard «Ich musste nicht auf Vieles verzichten in diesem Jahr, das war absolut kein Problem. Im Gegenzug habe ich aber festgestellt, dass es deutlich weniger Erkältungen gab als in früheren Jahren. Ich habe einen Mitarbeiter im Geschäft, der wäre bis jetzt sicher schon drei Mal erkältet gewesen, diesmal aber ist alles anders, nun war er aber noch nicht ein einziges Mal erkältet.»
wird. Die Kinder haben den Spielplatz beim Alterszentrum Park sehr vermisst. Sie lieben es, mit ihren Scootern darin unterwegs zu sein und auf dem tollen Spielplatz zu spielen.»
Marcel, Soraya und Angelica Scheiwiller Marcel: «Wir haben richtige Ferien vermisst. Normalerweise fahren wir einmal im Jahr in Richtung Asien. Dieses Jahr aus bekannten Gründen nicht. Natürlich ist das nicht so tragisch, gefehlt aber hat es trotzdem. Weiter natürlich auch die Zusammenarbeit und den persönlichen Austausch mit meinen Studis.» Angelica: «Ja vor allem der persönliche Austausch mit den Kollegen im Büro hat mir sehr gefehlt. Und Soraya natürlich die Ausflüge in der Schule, die abgesagt werden mussten».
Gelungener Schulschluss im Ergaten Das traditionelle Weihnachtssingen im Schulhaus Ergaten in Frauenfeld musste in diesem Jahr in einem etwas anderen, aber nicht weniger schönen Rahmen stattfinden. Gemeinsam sangen die Kinder und das Lehrerteam unter der Führung von Beat Seiterle fünf Lieder.
Metropolitanraum Zürich: Stokholm neuer Vize Stadtpräsident Anders Stokholm ist neuer Vizepräsident des Vereins Metropolitanraum Zürich, wie dem Newsletter der Metropolitankonferenz Zürich zu entnehmen ist. Der Verein besteht aus rund 110 Mitgliedergemeinden und -städten und den Kantonen Zürich, Aargau, Thurgau, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Zug und Luzern und bildet die Trägerschaft der Metropolitankonferenz Zürich. Seine Mitglieder setzen sich für den Wirtschafts- und Lebensraum der Metropolregion Zürich ein. Wie dem Newsletter weiter zu entnehmen ist, musste die Metropolitankonfe-
Leserbrief
Ehre sei Gott in der Höhe
Silke Walter mit Christa und Fritz «Ganz klar meine Freunde und allgemein die sozialen Kontakte. Das ist etwas, das man nicht ersetzen kann. Das habe ich sehr vermisst. Darum hoffe ich natürlich, dass die Situation bald besser
Grzegorz Pisarzewki «Was ich in diesem Jahr am meisten vermisst habe, ist die Vernunft der Behörden. Ich glaube nicht alle diese Dinge, die hier erzählt und mit denen den Menschen Angst gemacht werden. Die Medien haben sich gegenseitig hochgeschaukelt. Für mich ist das eine stärkere Grippe. Mein Leben jedenfalls war nicht eingeschränkt.»
Jedes Kind konnte seinen Wunsch fürs 2021 ins Feuer geben und nun hoffen wir, dass das neue Jahr viele gefreute Augenblick für unsere Schule bereit hält und die Wünsche unserer Schülerinnen und Schüler in Erfüllung gehen. Simone Sonderegger
Stadtkirche Frauenfeld Ende der Vierzigerjahre am 4. Advent. Der Kirchenchor, das Stadtorchester und der Jugendchor, alle unter Paul Danuser, gaben der Weihnachtszeit viele Jahre ein Gesicht mit dem Weihnachtskonzert. Die knapp zwanzig Jugendchörler waren bei der Hauptprobe fast nicht zu bändigen. Dann wurden in der dunklen Kirche die Instrumente gestimmt. Die Lämpchen auf den Notenständern und die Kerzen auf der Balustrade sorgten für das nö-
renz vom 23. Oktober 2020 aufgrund der aktuellen Covid-19-Krise abgesagt werden. Daher fand die Wahl des Vereinspräsidiums dieses Jahr über eine Online-Umfrage statt. Das Präsidium geht nun wieder von der Städte- und Gemeindekammer an die Kantonskammer. Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Kanton Zürich, wurde als neue Präsidentin des Vereins Metropolitanraum Zürich gewählt und löste damit Stadtpräsident Michael Künzle ab. Als Vizepräsident des Vereins wurde Stadtpräsident Anders Stokholm, Frauenfeld, gewählt. Carmen Walker Späh hat Michael Künzle in Winterthur besucht, um sich persönlich und im Namen der MKZ für seinen Einsatz für den Verein zu bedanken. «Die
Zusammenarbeit habe ich immer sehr geschätzt – ihr habt mir das dreijährige Präsidieren leicht gemacht. Vielen Dank. Ich bin überzeugt davon, dass es unsere Organisation braucht, der Austausch der politischen Ebenen ist enorm wichtig und wir müssen in Bern gemeinsam und stark auftreten», betonte Michael Künzle. Die neue Vereinspräsidentin Regierungsrätin Carmen Walker Späh richtete sich mit einem Schreiben an alle Vereinsmitglieder: «Herzlichen Dank für das Vertrauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und erachte es als Ehre, im Rahmen des Vereins mit Ihnen allen zusammenzuarbeiten und als neue Präsidentin Verantwortung für einen starken Metropolitanraum übernehmen zu dürfen.» (aa)
tigste Licht. Die Streicher begannen, Flöten nahmen die Melodie auf. Eine Oboe mit himmlischem Klang schickte ihre Töne die Wände hinauf. Klarinetten, Hörner, dann dumpfes Rollen von Trommeln und Pauke und wiehernde Tschinellen. An der Orgel, damals noch im Chor, wirkte der junge Laurenz Custer. Der Kirchenchor eröffnete mit einem Lied aus dem Probeband. Dann wuchs er über sich selbst hinaus mit Unterstützung durch das Orchester erklangen Teile aus dem Weihnachtsoratorium. Dazwischen jubelten die Kinder «Liebe Nachtigall wach auf» und «Nun singet und seid frohoo» mehrstimmig. Den schönen Prätoriussatz von «Es ist
ein Ros’ entsprungen» schickten die alten und die jungen Sänger gemeinsam in den feierlichen Raum. Die ganze Gemeinde stimmte ein beim «O du fröhliche». Nach dem letzten Musikstück begann der Jugendchor mit dem Kanon «Ehre sei Gott in der Höhe», der Kirchenchor setzte ein, schliesslich sangen alle Leute mit und Paul Danuser liess den Kanon laufen und laufen... Die Töne kullerten wie Silberblasen von Decke und Wänden und strömten durch die inzwischen geöffneten Türen hinaus in die Stadt.
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Bei den Kantonsratswahlen vom vergangenen März ist in der Stadt Frauenfeld ein Wahlbetrug entdeckt worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilt, ist die beschuldigte Person nicht Mitglied der SVP. Seit die Generalstaatsanwaltschaft bekannt gegeben hat, dass es bei den Kantonsratswahlen in der Stadt Frauenfeld offensichtlich zu einem Wahlbetrug gekommen ist, war die SVP Thurgau immer wieder mit Mutmassungen konfrontiert, der Täter oder die Täterin könnte aus den Reihen der SVP kommen. Dies ist gemäss Aussagen von Generalstaatsanwalt Stefan Haffter ausdrücklich nicht der Fall, wie die SVP Thurgau in einer Mitteilung schreibt. «Bei der beschuldigten Person handelt es sich nicht um ein SVP-Mitglied,» so Stefan Haffter. Die SVP hat immer betont, dass der rechtsaatlich korrekte Ablauf von Wahlen ausser Frage steht. Es ist Aufgabe von Kanton und Gemeinden, dies unbedingt sicherzustellen und das Vertrauen in die Demokratie zu schützen. Die SVP hofft, dass die letzten Zweifel bald ausgeräumt und das Motiv des Täters für seine unverständliche, gefährliche Tat bekannt wird. (red)
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Riesiger Andrang am Tag der offenen Tür im Neubau «Horizont» des Kantonsspitals Frauenfeld: Über 10 000 Personen nutzten die Gelegenheit, Anfang des Jahres hinter die Kulissen zu blicken.
Das Hallenbad Frauenfeld soll einen Neubau bekommen, den Roman Rülisauer, Leiter Amt für Freizeitanlagen und Sport, Stadtrat Fabrizio Hugentobler und Badleiter Andreas Frei (v.l.) im März vorstellten. Im November sagte das Volk Ja dazu.
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In Felben-Wellhausen kam es nach sechs Jahren Planung im März endlich zum Spaten- Andreas Elliker (Mitte) informierte über den Die Schweine oberhalb von Kalchrain sollen verschwinden, weil ihre Bauten nicht stich für das ersehnte Dorfzentrum. Entstehen werden 50 Pflegeplätze für die ältere Be- Neubau seines im Vorjahr abgebrannten ins Landschaftsbild passen. Patrick Siegenthaler hat der Regierung eine Petition mit völkerung sowie ein Begegnungsort für alle. Der Bezug ist ab 1. Januar 2022 vorgesehen. Stalls. Vor Jahresende war er fertiggestellt. über 3000 Unterzeichnern dagegen eingereicht (Bericht Seite 17).
Wir danken für Ihre Kundentreue und wünschen Ihnen frohe Festtage
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Wir wünschen von ganzem Herzen besinnliche Weihnachten
Statt auf ein Bier «nach dem Krieg um sechs», hat die Frauenfelder Woche ein Hundert Franken Bier für Feierabend nach Corona bestellt.
Die Waldunterkünfte in Gachnang sollen abgerissen werden. Dagegen und für Waldbauten im ganzen Kanton wurde im Juni eine Petition mit 1277 Unterschriften eingereicht. Initiant Jonathan Hedinger übergab die Unterschriften mit zwei seiner drei Kinder Jonatan und Emma an Silvana Tschudi, Leiterin der Regierungskanzlei.
Dorfstrasse 3 8556 Illhart 052 763 18 02 079 670 81 60 th.engeler@bluewin.ch www.th-engeler.ch
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Ich wünsche meiner Kundschaft besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Tel. 052 721 55 80 Fax 052 721 55 81 info@meinhausgmbh.ch
Das gab es noch nie. Ein Wahlskandal erschüttert den Thurgau. Das Epizentrum: Frauenfeld. Denn im Fall der Wahlfälschung an den Grossratswahlen vom 15. März wurden Stimmen der GLP mit Absicht der SVP zugeschrieben. Verantwortlich dafür soll ein Einzeltäter gewesen sein. Die Ermittlungen laufen noch.
Wir danken unseren Kunden und wünschen frohe Festtage!
Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Weihnachtstage.
E-Mail: info@egloff-koenig.ch
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Wir danken für die angenehme Zusammenarbeit und wünschen besinnliche Weihnachten. A. Portone AG • Speicherstrasse 32 Telefon 052 721 44 14 • www.portone.ch
Islikon
Der Ticketverkauf bleibt im Bahnhof Islikon. Dank den Appenzeller Bahnen bleibt Züger Reisen im Bahnhofgebäude bestehen. Darüber freuten sich (v.l.) Heinz Niederer, Appenzeller Bahnen sowie Jacqueline Brugger und Vreni Züger von Züger Reisen.
Die St.Gallerstrasse ist nach 43 Wochen Auch das Winzerfest, musste dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt wieder beidseitig befahrbar. Der erste Fah- werden. Stattdessen fanden im Lauf von Sommer und Herbst viele kleinere Anlässe statt. rer erhält einen Blumenstrauss.
Schöne Festtage und einen guten Start ins 2021
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bedankt sich für Ihre Treue und wünscht Ihnen schöne Festtage!
Mitten im Lockdown präsentierte Fredi Buchli sein erstes Buch Dolce Vita.
Frauenfeld kämpfte für die kantonalen Museen. Vertreter von Stadt, Schule und Politik Die Reisebranche hat es in diesem Jahr wegen dem Corona-Virus schwer. Trotzdem senden ein Signal an den Regierungsrat. Aus dem Museums-Cluster wurde aber nichts. blickten Patrick Wirth und Larissa Lüthi von MAWI Reisen positiv in die Zukunft.
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Abstand halten ist seit dem Corona-Lockdown Trumpf. In Frauenfeld Am 8. Februar reisten sechs Mitarbeitende der Zahnarztpraxis an der kann man die geltende 2-Meter-Regel auf eine ganz eigene Art mes- Murg für zwei Wochen nach Togo, um dort vor Ort unentgeltlich Menschen zu behandeln. sen. Nämlich mit dem Stockmass Stokholm. 8532 Weiningen l 8500 Gerlikon 079 465 20 86 l kontakt@debrunner-gipser.ch www.debrunner-gipser.ch
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Der Gewerbeverein Region Frauenfeld startete nach der Corona-bedingten Grenzschliessung eine virtuelle Kampagne gegen den Einkaufstourismus.
So bleibt man doch gern in Bewegung: Die Genossenschaft Alterssiedlung Frauenfeld organisierte für seine Bewohnerinnen und Bewohner während dem Corona-Lockdown im Frühling etwas andere Turnstunden. Sie konnten nämlich von ihren Balkonen aus die Übungen zur Musik mitmachen. Das Angebot kam gut an.
Wir danken unseren treuen Kunden und wünschen fröhliche Weihnachten und ein gesundes 2021! Inh. Tanja Zimmerli-Riesen Martina De Silvestro, Paula Da Silva Pinto Oststrasse 3, 8500 Frauenfeld - Tel. 052 721 63 39 - www.studioprestige.ch
Die Gospelfriends konnten im September ihre Proben wieder aufnehmen. Für die rund 80 Personen war dies aber nur möglich, weil sie die Räumlichkeiten der Ernst Herzog AG nutzen konnten. Schliesslich galt es, die Corona-Schutzmassnahmen einzuhalten.
An einem Montagabend im Juni wurden europaweit diverse Gebäude in rotes Licht getaucht. Dies zum Zeichen der Solidarität mit der gebeutelten Eventbranche. Auch das KSF beteiligte sich an der Aktion.
Wir möchten uns bei allen Kunden nochmals ganz herzlichst bedanken und wünschen frohe Festtage.
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In Islikon (Bild) und Stettfurt sollen Fussgängerstreifen verschwinden. Das sorgt für rote Köpfe.
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Ein spannendes Bild zum Thema damals und heute: Der Himmel über Islikon am 27. April 2019 mit Kondensstreifen von Flugzeugen. Und am 22. April 2020 mitten in der ersten Corona-Welle ohne dieselben.
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Stellenmarkt
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Stellen inseriert man in der Frauenfelder Woche
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Tänzerinnen der Jugendmusikschule verbreiten Charme und Eleganz
Tanz im Lichterglanz Sie trotzen der eisigen Kälte, lassen sich vom Trubel des Stadtlebens nicht ablenken und präsentieren ihr tänzerisches Können mit grosser Freude vor der Kamera. In den letzten Wochen konnten
Passanten beim Eindunkeln immer mal wieder Tänzerinnen der Jugendmusikschule Frauenfeld beobachten, die sich durch verschiedene Winkel der Stadt bewegten. Weihnachtsbeleuchtung,
Wunderkerzen, Lampions und Vulkane, 66 Tänzerinnen und ein Film: die Tanzlehrerin Dina Felix ist begeistert, dass ihre Klassen bei diesem Projekt mit so viel Engagement mitwirken. (zvg)
Gewinner des Wettbewerbs «Geschenkideen»
Edith Wicki, Frauenfeld 50.– Gutschein von Blumen Graben
Reto Stahel, Rickenbach
Käthy Ammann, Matzingen
Hans Gasser, Frauenfeld
50.– Gutschein vom Scharfen Eck
50.– Gutschein von Blumen Graben
50.– Gutschein von der Bäckerei Stähli
Lis Franz, Wängi
Max Arnold, Weiningen
50.– Gutschein von Blumen Garten Küng
50.– Gutschein von Dober
Ursula Langenegger, Felben-Wellhausen 50.– Gutschein von der Bäckerei Stähli
Wir gratulieren herzlich zum Gewinn.
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Spitalseelsorge während der Advents- und Weihnachtszeit im Neubau Horizont Eine neue Spitalkapelle Jedes Jahr in der Adventszeit nehmen wir Seelsorgenden am Kantonsspital Frauenfeld uns Zeit, die Krippe in der Spitalkapelle/dem Raum der Stille aufzustellen. So hält auch im Spital mit der Krippe Advent und Weihnachten Einzug. Dieses Jahr stellen wir die Figuren erstmals in der neuen Spitalkapelle auf. Dieser ganz besonders gestaltete Raum lässt einen beim Betreten still werden. Er ist ganz aus Holz gestaltet, was viel Wärme ausstrahlt. Vorne aber befindet sich eine grosse Scheibe, die das Licht von einem schmalen Lichthof einfallen lässt. Dieser ist begrenzt durch eine Wand in hellem Blau. Ins Blau sind kleine Kristalle eingelassen, die im Licht funkeln. Das gibt dem Raum eine grosse Weite und Stille. Der begrenzte Kapellenraum öffnet sich in die Weite der Transzendenz: Wir sind umgeben von diesem Unergründlichen, aus dem das Leben kommt und getragen ist. Seelsorge – Sorge um die Seele Viele Räume im Spital sind funktional. Die Kapelle/der Raum der Stille ist aber ein Raum für die Seele, für das eigene Innehalten, Nachdenken oder Beten. Natürlich geht es im Spital vor allem um die Sorge um den Leib. Besserung oder Heilung stehen im Fokus. Doch dabei darf die Seele nicht aussen vor bleiben. Wir sind als Menschen ein leiblich-seelisches Ganzes. Auch bei körperlichen Leiden, leidet die Seele oft mit Unruhe oder Ängsten mit. Manche Fragen und Sorgen wühlen auf, wenn man im Spitalbett liegt. Seelsorge steht in der Aufgabe, danach zu fragen. Das seelische Befinden soll Raum haben. Dabei ist das Wort ganz wesentlich. Im Gespräch, das von Vertrauen getragen wird, kann manches angesprochen werden, was belastet. Indem etwas in Worte gefasst wird, wird es fassbar und damit auch gestaltbar, veränderbar. Oftmals hilft ein solches Gespräch, einen Weg zu suchen in dem, was einen umtreibt, und eröffnet einen Horizont, den man zuvor nicht gesehen hat. Vertrauen finden im Unverfügbaren Spitalaufenthalte bringen Menschen an die Grenzen dessen, über das sie
Markus Aeschlimann Evang. Spitalseelsorger am Kantonsspital Frauenfeld
verfügen können. Krankheiten oder Unfälle sind oftmals Schicksalsschläge, die ungefragt ins Leben einbrechen und es unter Umständen tiefgreifend verändern. Das fällt nicht leicht. Die Warum-Frage meldet sich, die schmerzhaften Veränderungen bringen innere Turbulenzen. Meist ist es ein schwieriges Stück Weg der Seele, bis man wieder Vertrauen findet in die neue Situation. Immer wieder kann da ein anderes Wort helfen, ein Wort nicht nur von menschlicher Seite, ein Gotteswort. Gott ist der Ursprung des Lebens, über das wir im Grunde genommen nie verfügen. Zu wissen, dieser Ursprung trägt auch mitten im Leben, also Vertrauen in Gott zu finden, ist eine grosse Hilfe, innerlich wieder Boden unter die Füsse zu bekommen. Passend zur Advents- und Weihnachtszeit heisst es im Propheten Jesaja: «Mache Dich auf, werde Licht, denn dein Licht kommt». Ein Wort, das dazu ruft, nicht der Dunkelheit alle Macht zu geben, sondern das Lichtvolle zu sehen und gerade auch das von Gott her zu erwarten. Unsere Antwort darauf kann das Gebet sein. Das eigene Wort an Gott zu richten, der uns anspricht, führt zu einem inneren Dialog und zum Sich-anvertrauen dem, der das Leben trägt auch in allem Unverfügbaren, das in unser Leben einbricht. Darauf hinzuweisen, gehört zum Kern der Seelsorge. Die Botschaft der Weihnachtskrippe Die Spitalkrippe, die in dieser Zeit die Kapelle schmückt, besteht aus klassischen Figuren. Die Hirten kommen zur Krippe, die Könige finden zum Stall über dem ein grosser Bethlehemstern steht. Und im Stall, eher dargestellt als Höhle, sind Joseph und Maria. Maria trägt das Kind auf dem Arm. Dieses Kind ist die Mitte des ganzen Krippengeschehens: Gott wird Mensch in diesem Kind. Er lebt sein Wort hinein in unsere Welt, lässt sein Licht leuchten. Dabei ist die Geschichte keine unproblematisch helle Erzählung. Sie kennt das Dunkle, das erzählt, dass es unerwartet anders kommen kann, als man je gedacht hat und man in dem, was so unerwartet anders geworden ist, sich unbeheimatet fühlt, sozusagen draussen vor den Toren von Bethlehem. Aber gerade hier ist Gott präsent. Hier spricht er sein «Ich bin da». Hier wird Jesus geboren. Sein Name heisst übersetzt «Gott hilft». Weihnachten öffnet uns den wohl weitesten und tiefsten Horizont des Vertrauens und der Hoffnung.
Contact Tracing geht in neue Hände Die Lungenliga Thurgau hat seit Mai 2020 das Contact Tracing für den Kanton Thurgau aufgebaut. Nun übergibt sie per 1. Januar 2021 die bestehenden Strukturen an das Pandemic Operations Centre von JDMT Medical Services in Pfäffikon ZH, welche sämtliche bestehenden Verträge übernimmt. JDMT verfügt im Contact Tracing bereits über grosse Erfahrung aus dem Kanton Zürich. Im Mai startete im Kanton Thurgau das Contact Tracing mit wenigen Mitarbeitenden der Lungenliga Thurgau. Dies, da die Lungenliga bereits über langjährige Erfahrungen im Bereich der Tuberkulosebekämpfung verfügt, wo ebenfalls Ansteckungsketten schnell unterbrochen werden müssen. Rasch ist das Team gewachsen und auch die anfangs prognostizierten 25 Fälle pro Tag wurden bald übertroffen. Im Herbst, als die Fallzahlen dann weiter stark anstiegen, wurde unter grössten Anstrengungen das Contact Tracing sichergestellt: Es wurden neue Strukturen geschaffen, grosszügige Räumlichkeiten in Felben-Wellhausen bezogen und das Team auf über 100 Mitarbeitende ausgeweitet. Auf Kerngeschäft fokussieren Mit den stabil hohen Fallzahlen wird das Contact Tracing im Kanton Thurgau noch längere Zeit sehr aufwändig bleiben. Eine Unterstützung von aussen wäre mittelfristig unabdingbar, damit die Lungenliga Thurgau auch in Zukunft ihr Kerngeschäft erfüllen kann: die Beratung und Betreuung von Lungenkranken sowie die Information der breiten Öffentlichkeit über Lungen- und Atemwegserkrankungen. Zudem engagiert sich die Lungenliga in der Prävention. Der Zeitpunkt einer Übergabe bietet sich zudem an, da ab dem 1. Januar 2021 das Epidemie-Management-System «Sormas» schweizweit eingesetzt werden soll. Erfolgreiche Zusammenarbeit Der Kanton Thurgau hat volles Verständnis für den Wunsch der Lungenliga, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und wollte daher einer Übergabe des Auftrags nicht im Weg stehen, zumal der Zeitpunkt durch die Ablösung des Systems günstig ist. (id)
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Die Teilnehmenden beim Sämannsbrunnen brachten ihre Solidarität mit glaubensverfolgten Menschen zum Ausdruck.
Solidarität mit Glaubensverfolgten Still standen am 17. Dezember einige Personen während einer halben Stunde beim Sämannsbrunnen in Frauenfeld. Sie setzten gemäss Mitteilung der Organisatoren ein sichtbares Zeichen der Solidarität für verfolgte Christen und andere Glaubensangehörige. Die Aktion war eine von über 30 Mahnwachen, die die M e n s c h e n re c h t s o r g a n i s a t i o n «Christian Solidarity International» (CSI) schweizweit durchführte. Aufgrund der Covid-19-Einschränkungen wurden die CSI-Mahnwachen als grössere, öffentliche Kundgebung abgesagt. Stellvertretend dafür trafen sich einige engagierte Freiwillige beim Sämannsbrunnen in Frauenfeld, um während einer halben Stunde ab 18 Uhr auf die Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten aufmerksam zu machen. Zeitgleich wurde die Mahnwache an über 30 weiteren Ortschaften in der Schweiz durchgeführt.
Mit genügend Abstand voneinander hielten die Teilnehmenden während einer halben Stunde Kerzen in der Hand und trugen Umhängeplakate. Einige Botschaften darauf forderten «Schutz für Christen in Nigeria» oder «Religionsfreiheit im Irak». Andere gaben ihrer Hoffnung auf Frieden in Syrien zum Ausdruck oder forderten Sicherheit für die Christen in Berg-Karabach. Dass die Mahnwache auch dieses Jahr wieder in Frauenfeld stattfand, ist vor allem dem Engagement von Kantonsrätin Elisabeth Rickenbach zu verdanken. Sie hat die Mahnwache in Frauenfeld bereits zum vierten Mal organisiert Weltweit werden Millionen von Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt. Immer wieder werden sie Opfer von Diskriminierungen und Schikanen, aber auch von Übergriffen. Gerade in der Weihnachtzeit sind Christen in vielen Ländern besonderer Gefahr ausgesetzt. Die Sicherheitsstufe muss vor vielen Kirchen erhöht werden. (zvg)
ILG-TAXI bietet weiterhin den 24-Stundenservice Auch während des Lockdown lights sind die ILG-Taxis 24 Stunden unterwegs. Da Fahrer und Gäste eine Maske tragen, besteht ein sehr hoher Schutz vor Corona. Die Taxis werden nach jedem Gast gelüftet, damit sich keine Aerosole bilden können. Zudem werden C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 dieHellblau: Taxis regelmässig desinfiziert. Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1 Durch die frühe Umsetzung dieser Massnahmen, ist es in den Taxis zu keiner Ansteckung gekommen.
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KATZE ZUGELAUFEN: Guntershausen, seit einigen Wochen: Braun-schwarzer Tigerkater, kastriert, ca. 4 Jahre alt. Er wurde bereits anfangs Oktober in Tänikon gesichtet, etwas später in Guntershausen. Er ist sehr zutraulich. Im rechten Ohr hat er eine Kerbe und über den Rücken hat er schwarze Längsstreifen.
KATZE AUFGEFUNDEN: Islikon, Hauptstrasse, am 18.12.2020: Langhaarige weisse Katze mit schwarzen Flecken. Sie ist ca. 15 Jahre alt. Auf der rechten Seite fehlt das Ohr. Vermutlich wurde es operativ entfernt.
WELLENSITTICHE ZUGEFLOGEN: Aadorf, am 13.12.2020: Ein blauer und ein grüner Wellensittich sind unabhängig voneinander an der Chatelstrasse und an der Friedaustrasse zugeflogen.
Das Team vom Tierschutzverein Frauenfeld dankt Ihnen für all Ihre Unterstützung im ablaufenden Jahr und wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes 2021.
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Maltech Müller AG in Frauenfeld unter neuer Leitung Die Frauenfelder Niederlassung der Maltech Müller AG steht ab 1. Januar 2021 unter neuer Leitung. Nach rund 34 Jahren übergibt Ferdy Meile die Filiale des Ostschweizer Handwerkbetriebes an Luigi Oppedisano. Der neue Filialleiter ist kein Unbekannter: Der eidgenössisch diplomierte Malermeister ist vor rund 15 Jahren als Malerlehrling in den Betrieb eingetreten und seither dort tätig.
Ferdy Meile übergibt Niederlassungsleitung der Maltech Müller AG in Frauenfeld an Luigi Oppedisano.
Die Maltech Müller AG mit Hauptsitz in Weinfelden ist mit fünf Niederlassungen in der Ostschweiz vertreten. Mit erstklassigem Handwerk, einem breiten Leistungsangebot und mehr als 80 Jahren Erfahrung hat sich der Malerbetrieb über die Region hinaus einen Namen gemacht. Vor rund 45 Jahren wurde die Niederlassung in Frauenfeld eröffnet. Seither behauptet sie sich erfolgreich auf dem Markt. Malermeister Ferdy Meile trat im Jahr 1984 in den Betrieb ein und übernahm 1987 die Filialleitung in Frauenfeld. Er beschäftigt zwischen 12 und 14 Mitarbeitende und stellt drei Ausbildungsplätze für angehende Malerinnen und Maler zur Verfügung. Unter seiner Regie konnte sich die Maltech Müller AG in Frauenfeld einen treuen Kundenstamm aufbauen. «Es gibt Objekte, die wir seit Jahrzehnten betreuen und denen ich im Laufe der Zeit schon mehrmals einen frischen Anstrich geben durfte», erzählt Ferdy
Meile. Das Vertrauen, das Bauleiter, Immobilienbesitzer und Liegenschaftsverwalter ihm und der Maltech Müller AG in all den Jahren entgegengebracht haben, weiss er zu schätzen. Interne Nachfolge sichert Kontinuität Per 1. Januar 2021 übergibt Ferdy Meile die Leitung der Maltech Müller AG in Frauenfeld an seinen langjährigen Mitarbeiter Luigi Oppedisano. «Ich bin froh darüber, intern einen so kompetenten, zuverlässigen Nachfolger gefunden zu haben», sagt Ferdy Meile. Zwei Jahre lang haben Ferdy Meile und Luigi Oppedisano auf diesen Moment hingearbeitet. Inzwischen hat sich Luigi Oppedisano bestens in seine neue Funktion eingearbeitet und auch schon neue Netzwerke geknüpft. Dass er bereits seit 15 Jahren Teil des Teams ist, ist für den Betrieb wie für die Kundschaft von grossem Vorteil. Für die Mitarbeitenden, Kunden und Geschäftspartner ändert sich unter neuer Leitung nichts. «Mein Ziel ist es, nahtlos an den von Ferdy Meile eingeschlagenen Kurs anzuknüpfen – sowohl qualitativ als auch quantitativ», erklärt Luigi Oppedisano. Er weiss die von Ferdy Meile geleistete Arbeit sehr zu schätzen. «Es ist ein Privileg, einen in der Region bestens etablierten Betrieb übernehmen zu dürfen», sagt Luigi Oppedisano. Meile arbeitet weiter Nach insgesamt 36 Dienstjahren und nach Übergabe der Filialleitung am
1. Januar 2021 verabschiedet sich Ferdy Meile nicht etwa in den wohlverdienten Ruhestand. Als Malermeister mit viel Herzblut bleibt er der Maltech Müller AG in Frauenfeld als Mitarbeiter mit reduziertem Pensum erhalten. Ab Mai 2021 wird er dem Betrieb als freier Mitarbeiter (Akquise und Beratung) zur Verfügung stehen. Dies trägt ebenfalls zu einem nahtlosen Übergang zwischen bisheriger und neuer Filialleitung bei. Dennoch ist es Ferdy Meile ein Anliegen, sich jetzt schon bei seinen Kunden zu bedanken: «Sie haben uns all die Jahre Ihr Vertrauen geschenkt. Vielen Dank dafür und für die gute Zusammenarbeit», sagt Ferdy Meile, und weiter: «Ich hoffe, dass Sie dieses grosse Vertrauen auf meinen Nachfolger Luigi Oppedisano übertragen werden und bin zugleich davon überzeugt, dass er es verdient.» Auch wenn Ferdy Meile aktuell noch nicht an seine Pensionierung denkt, die dank Reduzierung des Arbeitspensums gewonnene Freizeit möchte er für Reisen nutzen. Bis dies wieder unbeschwert möglich ist, hat er nur einen Wunsch: «Bleiben Sie bitte alle gesund!» Weitere Infos: www.maltech-mueller.ch Maltech Müller AG Malerbetriebe, Ferdy Meile Zürcherstrasse 353, 8500 Frauenfeld Tel 052 720 32 32 Mail: info@maltech-mueller.ch
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Unser Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie frohe Festtage und viel Glück im 2021.
An der Bechtelisversammlung der Bürgergemeinde trat der langjährige Förster Robert Zahnd ab – zum Abschied erhielt er eine Motorsäge geschenkt.
wünscht frohe Weihnachten
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Stadtpräsident Anders Stockholm machte an einem Promoanlass beste Werbung für die Fasnacht. Er präsentierte sich gar kurzzeitig in einem Murgratzen-Kostüm.
Zwei Kurzdorfer Urgesteine: Heinz Mäder (r.) und Beni Kehl feiern gemeinsam im «Frohsinn» den 90. Geburtstag von Heinz.
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Christa-Maria Harder Schuler (r.) zeichnet an der Generalversammlung des Gewerbevereins Region Frauenfeld Nova Schegerer (l.) und Rebecca Dähler für ihre guten Abschlüsse aus.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
Es sind die kleinen, leisen Dinge, die unser Herz berühren.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für’s 2021.
Susi und Willi Mock (v.l.) haben die Minigolf-Anlage und das Restaurant an Christian Klotz und Ehefrau Saskia übergeben.
Rina Jost hat die erste interaktive Briefmarke der Schweiz entworfen. Dies zum 125-Jahr-Jubiläum der Nationalbibliothek.
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Jérome Kölliker & Rahel Fleischli An all die lieben Menschen, die uns immer beistehen und das Leben an unserer Seite bestreiten, ein riesen Dankeschön! Ihr seid unfassbar wertvoll! Wir wünschen allen von Herzen wunderschöne Festtage und freuen uns auf die Zeit des unbeschwerten Zusammenseins mit euch! Kurzenerchingerstr. 35, 8500 Frauenfeld, Tel. 052720 52 34 frohsinnfrauenfeld@gmail.com, www.frohsinnfrauenfeld.ch
Bundesrätin Karin Keller-Sutter war im Rahmen der Ostschweizer Regierungskonferenz als Ehrengast bei der Baumer Electric AG zu Besuch. CEO Oliver Vietze präsentierte ihr den Betrieb.
Jahresrückblick 2020
Leute
Die würdige Obernärrin Antonella Pasina-Manno hob während der Fasnacht 2020 so richtig ab. Im wahrsten Sinne des Wortes, wie sich hier zeigt.
Reinhard Nägeli hat mit seinen 94 Jahren so einiges erlebt. Er ist der älteste Frauenfelder Konstabler.
Der Neue und die Alte: Severine Hänni (SVP) gab ihr Amt nach einem Jahr als Gemeinderatspräsidentin an ihren Nachfolger Elio Bohner (CH) ab.
Die grosse Öffnung nach dem Lockdown im Frühling freute in der Region viele Gewerbetreibende (v.l.): Stellvertretend das Frohsinn-Team mit Ladina Wägeli, Jérôme Kölliker, Joshua Rotach, Rahel Fleischli und Melanie Grass.
Ruth Portmann mit Tochter Stefanie Egli und Enkel Janis verkaufen in Oberneunforn bunte Taschen, die in Burma aus Plastikabfällen hergestellt wurden.
Beatrice Waser und Mitarbeiterin Brigitte Blank verabschiedeten sich mit dem «Bluemoon».
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Wir danken unseren geschätzten Kunden für das Vertrauen und wünschen schöne Festtage.
Nach 13 Jahren schliesst das Uhren- und Schmuckgeschäft von Thomas und Beatrice Frei in der Altstadt. Der Ruhestand wartet.
Der Hüttwiler Stadtschryber von Salathé-Weinbau wurde vom «Grand Prix du Vin Suisse 2020» mit der Silbermedaille ausgezeichnet.
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Frohe Festtage! Herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie unserer Garage in diesem Jahr geschenkt haben. Danke auch, dass Sie uns über all die Jahre treu zur Seite gestanden sind und uns unterstützt haben. Unser gesamtes Team wünscht Ihnen und Ihren Lieben besinnliche Festtage und ein gesundes sowie unfallfreies Jahr 2021.
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Neues Siedlungskonzept für Müllheim Die form-arbon AG plant gemäss Mitteilung im Schööffliwis-Quartier an der Bahnhofstrasse auf 5700 Quadratmetern Fläche ein neues Siedlungskonzept mit 79 Wohnungen, zahlreichen Ateliers, gemeinschaftlichen Flächen und Co-Working Spaces. Das Baugesuch für das qualitativ hochstehende Projekt wird Anfang Jahr eingereicht. Der Termin des Baubeginnes ist abhängig vom Verlauf des Bewilligungsverfahrens. Das neuartige Siedlungskonzept wurde durch das Architektur Büro FORMarchitektur GmbH erstellt und hat als Vision zugrunde, für mehr als nur «das Wohnen» zu stehen. Die Idee dahinter ist, moderne Arbeitsformen, neue Mobilitätskonzepte und naturverbundenen Lebensraum miteinander zu vereinen. Ganzheitlicher Ansatz Neben 79 Objekten, bestehend aus bezahlbaren 2,5/3,5/4,5-Zimmer Mietwohnungen, sind insgesamt 8 Ateliers, Co-Working-Spaces und Gemeinschaftsräume für die Nutzung durch Bewohner der Siedlung und der Gemeinde Müllheim vorgesehen. Die Verbindung von Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten innerhalb der Siedlung soll Rücksicht auf die neuen Entwicklungen in puncto Home-Office nehmen, einer höheren Lebensqualität beitragen und Pendlerbewegungen verringern. Begegnungszonen und Fazilitäten wie Beispielsweise Schrebergarten, Grillplatz, Fitness- oder Spielplätze sollen gemeinschaftliche Aktivitäten in der Siedlung und der Gemeinde fördern.
Nachhaltiges Konzept Das geplante Konzept will sich gestalterisch an die umliegende Landschaft anlehnen und mit Sicht auf die Energiebilanz neue Massstäbe setzen. Erklärtes Ziel ist auch die optimale energetische Nutzung, dies unter Berücksichtigung modernster Massnahmen zur Energiegewinnung auf der einen Seite, wie auch zur Minimierung des Energieverlustes auf der anderen Seite. Ein mögliches Car- und Bike-Sharing-Konzept mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen soll den Bewohnern darüber hinaus den Schritt in eine nachhaltigere Mobilität erleichtern. Sämtliche E-Bikes und Elektroautos sollen über eine Photovoltaik Anlage gespiesen werden. Heinz Nyffenegger, Architekt und Entwickler: «Wir wollen den Bedürfnissen der Mieter von morgen entsprechen und gleichzeitig einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sicherstellen. Hierbei wollen wir auch mit lokalen Partnern zusammenarbeiten, um unserer Mission gerecht zu werden.» Fertigstellung im Herbst 2022 geplant Das Baugesuch betrifft die an die Bahnhofstrasse angrenzenden Parzellen 559 und 560. Abhängig vom Verlauf des Bewilligungsverfahrens soll der Bau im ersten Quartal 2021 beginnen. Das Projekt wurde mit einer Bauzeit von 15 Monaten terminiert. Die Bauherren gehen davon aus, dass bei einem reibungslosen Verlauf im dritten Quartal 2022 ein Ersteinzug durch die ersten Mieter realistisch ist. (mgt)
Kleine Holzheizungen prüfen Durch die Revision der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) werden neu auch kleine Holzheizkessel mit einer Feuerungswärmeleistung bis 70 kW geprüft. Die Messung findet alle vier Jahre statt. Mit der Förderung erneuerbarer Energien ist die Anzahl der Holzfeuerungen in der gesamten Schweiz gestiegen. Besonders viele kleine Anlagen mit einer Feuerungswärmeleistung bis 70 Kilowatt wurden in Betrieb genommen.
Holzheizkessel dieser Grösse werden vor allem in Privathäusern betrieben. Wenn Holzfeuerungen in einem guten technischen Zustand sind, haben sie positive Auswirkungen auf die Umwelt. Mit der Revision der Luftreinhalteverordnung ist es neu Pflicht, dass auch diese Anlagen regelmässig von der Feuerungskontrolle geprüft werden. Zudem werden neue Anlagen einer Abnahmemessung unterzogen. (id) www.umwelt.tg.ch > Feuerungskontrolle
Gastgeber Frank Brüllhardt wechselt von Warth-Weiningen nach Islikon
Vom «Kreuz» zum «Löwen» Gastwirt Frank Brüllhardt hat das Restaurant «Kreuz» in Warth-Weiningen verkauft und wird ab Ende Januar Gastgeber im«Löwen» in Islikon. Im «Kreuz» entstehen Wohnungen und auf dem Parkplatz zwei Wohnblöcke. Der Abschied vom «Kreuz» nach fast 23 Jahren hat für den langjährigen Inhaber Frank Brüllhardt nicht wirtschaftliche Gründe, sondern strukturelle. «Das Gebäude muss dringend totalsaniert werden, was aber nicht mein Ding ist. Ich bin Gastgeber, kein Immobilien- und Baufachmann», sagt er dazu. Deshalb hat er sich vor einiger Zeit entschieden, das Haus zu verkaufen und nach einer neuen Wirkungsstätte Ausschau zu halten. Eröffnung Ende Januar Darauf kam er in Kontakt mit Joe und Rosmarie Hagg, den ehemals langjährigen Gastgebern im «Löwen» an der Hauptstrasse in Islikon und zugleich Eigentümern. Schliesslich entschied sich Frank Brüllhardt, den «Löwen» zu pachten – was seine grosse Stammkundschaft mit Freude aufnehmen dürfte. Er wird das gesamte «Kreuz»-Team mitnehmen – vier Köche und zwei Lehrlinge, drei Service-Mitarbeitende sowie zwei Reinigungskräfte. Somit können sich die Gäste weiterhin auf die bewährte «Kreuz»-Kost freuen. Die Eröffnung des «Löwen» in Islikon, der nach einem Pächterwechsel seit kurzem geschlossen ist, ist für Ende Januar vorgesehen. Frank Brüllhardt war in den vergangenen bald 23 Jahren trotz Eigentümerschaft nicht ausschliesslich im «Kreuz» tätig. So hatte er das Lokal zeitweise verpachtet – seit 2013 ist er allerdings durchgehend selber Gastgeber. Parallel dazu hatte er von 2014 bis 2016 das Restaurant im Erdgeschoss des Business-Towers im Osten der Stadt Frauenfeld geführt. Dort lief es tagsüber zwar gut, «aber das Abendgeschäft fehlte, weshalb ich dort wieder aufhörte», sagt er rückblickend.
Positive Reaktionen Aktuell dreht sich bei Frank Brüllhardt nun verständlicherweise alles um den bevorstehenden Wechsel vom «Kreuz» in den «Löwen». Nach dem Entscheid des Bundesrates vom Freitag, die Gastrobetriebe vorübergehend zu schlies-
Frank Brüllhardt hat das «Kreuz» in Warth-Weiningen verkauft und wird den «Löwen» in Islikon als Pächter übernehmen.
sen, wird sich das «Kreuz»-Team nun wieder im Take-Away-Service engagieren – «das hatten wir bereits beim Lockdown im April/Mai dieses Jahres mit grossem Erfolg getan», sagt Frank Brüllhardt dazu – und ergänzt, «unsere Vorfreude auf die Eröffnung unseres neuen Lokals in Islikon wird dadurch aber nicht getrübt. Im Gegenteil, viele unserer Gäste haben mit Freude auf-
genommen, dass wir in der Region bleiben». 16 Eigentumswohnungen Die neuen Eigentümer der «Kreuz»-Liegenschaft werden das geschützte Gebäude umbauen und mit zwei Wohnblöcken ergänzen. «Gesamthaft entstehen 16 Eigentumswohnungen», weiss Frank Brüllhardt. Andreas Anderegg
Thurgau bereitet sich auf Covid-Impfung vor
Förderung der Fischfauna
Am vergangenen Samstag wurde die Zulassung für den ersten Covid-19-Impfstoff erteilt. Der Impfstart steht damit auch im Kanton Thurgau bevor. Ab dem 4. Januar 2021 werden im Kanton Thurgau Impfungen an Risikopersonen in Pflegeheimen durchgeführt. Parallel dazu wird ein kantonales Impfzentrum in Frauenfeld geplant, das am 11. Januar 2021 errichtet wird. Ein zweites kantonales Impfzentrum soll bei Bedarf später am Bodensee folgen.
Im Seerhein bei Gottlieben ist ein Pilotprojekt zur Förderung kieslaichender Fischarten realisiert worden. Auf einer Fläche von 1000 Quadratmeter wurde eine komplexe Habitatmatrix geschaffen. 300 Kubikmeter Kies bieten verschiedenen Fischarten, wie z. B. der stark gefährdeten Äsche neue Fortpflanzungshabitate. Totholzburgen schützen sowohl adulte als auch juvenile Individuen vor Fressfeinden.
Am vergangenen Samstag hat der erste Covid-19-Impstoff die Zulassung für den Schweizer Markt erhalten. Damit werden im Kanton Thurgau bald Impfungen an Risikopersonen durchgeführt werden können. Auch der Kanton Thurgau hält sich bei der Reihenfolge an die Impfempfehlung der Eidgenössischen Kommission für Impffragen: 1. besonders gefährdete Personen; 2. Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt / Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen; 3. enge Kontakte (Haushaltsmitglieder) von besonders gefährdeten Personen; 4. Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko (mit altersdurchmischten Bewohnern; wie beispielsweise Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Gefängnisse und weitere); 5. alle anderen Erwachsenen. Im Kanton Thurgau werden
über die Feiertage eingeschränkt Impfungen an Spitalpersonal durchgeführt, um Erfahrungen im Umgang und der anspruchsvollen Logistik mit dem Impfstoff zu erhalten. Ab dem 4. Januar 2021 werden Personen in Pflegeheimen geimpft. Impfzentrum in Frauenfeld Parallel dazu werden im Kanton Thurgau Impfzentren zur Impfung der breiten Bevölkerung aufgebaut. Ein erstes solches Zentrum ist in Frauenfeld geplant und wird am 11. Januar errichtet. Später wird bei Bedarf ein zweites Impfzentrum am Bodensee in Betrieb genommen. Wie viele Menschen wann
geimpft werden können, hängt von der Zahl der lieferbaren Impfdosen ab. Aktuell wurden dem Kanton Thurgau bis und mit Januar 2021 rund 10 000 Impfdosen zugeteilt. Mit dieser Menge können 5000 Thurgauerinnen oder Thurgauer geimpft werden. «Wir stehen am Beginn eines lange dauernden Prozesses. Es wird angesichts der verfügbaren Impfdosen Monate dauern, bis alle Impfwilligen im Kanton Thurgau geimpft sind. Daher wird sich die CovidSituation auch nicht auf kurze Frist entspannen», sagte der Thurgauer Gesundheitsdirektor Urs Martin am Dienstagnachmittag an einer Medienkonferenz. (id)
Erstes Kontingent 3000 Impfdosen Insgesamt hat der Bund drei Millionen Dosen des zugelassenen Impfstoffs zwischen Januar und November 2021 mit einem Reservationsvertrag gesichert. Der Kanton Thurgau hat sein erstes Kontingent über rund 3000 Impfdosen bei der Armeeapotheke bereits abgerufen. «Aufgrund der logistischen Herausforderungen, gekoppelt mit der limitierten Verfügbarkeit, ist dieser Impfstoff für den grossflächigen Einsatz in Arztpraxen und Apotheken aber wenig geeignet», sagte Kantonsapothekerin Nadja Müller an
der Medienkonferenz. Denn der aktuell zugelassene Impfstoff stellt aufgrund seiner Eigenschaften eine erhebliche Herausforderung für die Lagerung, für die Haltbarkeit bei Kühlschranktemperatur und für die Konfektionierung dar, weshalb zunächst Impfungen in Heimen und zentralen Impfzentren vorgenommen werden. Sobald weitere Impfstofftypen zugelassen werden, wird eine Verteilung des Impfstoffes über die ordentlichen Leistungserbringer geprüft. (id)
Die Hitzesommer 2003 und 2018 hatten einen dramatischen Verlust der Äschenpopulation im Hochrhein zur Folge. Es wird von einem Rückgang von um die 90 Prozent des Bestandes ausgegangen. Umso dramatischer sind diese Zahlen, da die Hochrheinäschenpopulation in Europa als eine der wertvollsten Population überhaupt gilt. Kiesbänke, unterschiedliche, nah beieinanderliegende Wassertiefen, klares Wasser und Futtereinträge durch den See repräsentieren idealen Lebensraum. Historisch war neben dem Rhein oberhalb Schaffhausen auch der Seerhein zwischen Konstanz und Gottlieben ein geeigneter Lebensraum für diese Fischart. Da man jedoch auch hier über die letzten Jahrzehnte einen drastischen Rückgang des Äschenbestandes verzeichnete, wurde durch die Jagd- und Fischereiverwaltung ein mögliches Förderprogramm geprüft und diesen Spätherbst im Rahmen eines ersten Pilotprojekts umgesetzt. Das Pro-
Baubetrieb während dem Eintrag der Totholzstrukturen. Bild: Hydra GmbH
jekt fokussiert auf der Äsche, stellt aber auch anderen Arten Laichhabitat und allgemein Lebensraum zur Verfügung. Die ausgewählte Fläche liegt westlich von Gottlieben beim Chöpfli und weist ideale Strömungsverhältnisse, Untergrund und Wassertiefen auf. Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern wurden mit einem Ponton und einem Schreitbagger rund 300 Kubikmeter Kies verteilt und insgesamt fünf voluminöse Totholzburgen im Sediment verankert. Das Pilotprojekt wird durch ein Ökobüro mit einer Erfolgskontrolle begleitet. Der vorgängig erfasste Vorzustand wird mit demjenigen in zwei Jahren verglichen. Bei Erfolg beabsichtigt die Jagd- und Fischereiverwaltung die gewonnenen Erkenntnisse auf weitere, nahe gelegene Flächen im Seerhein auszuweiten. (id)
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Die Berge sind mein Gotteshaus, der Juchzer mein Gebet.
„Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.“
Dankbar für all die gemeinsamen Tage blicken wir auf das Leben zurück von
Hansruedi Künzler
In Liebe Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner In Liebeund und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von geliebten Ehefrau, unserem liebevollem Mami, Schwiegermeiner geliebten Ehefrau, unserem liebevollem Mami, tochter, Schwester,Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante undTante Freundin Schwiegertochter, Schwägerin, Gotte, und Freundin
17. Oktober 1926 bis 19. Dezember 2020 Der irdische Lebenskreis von Hansruedi ist vollendet. Nach einem erfüllten Leben voller Begeisterung und Lebensfreude durfte Hansruedi friedlich einschlafen. In stiller Trauer: Hansjörg und Lilian Künzler, Freienwil Ursula Künzler, Riehen Renate Künzler, Ettingen mit Jana, Annina und Moema
Priska Stieger-Helg 11.03.1958- † – 16.12.2020 † 16.12.2020 11.03.1958
Traueradresse: Hansjörg Künzler, Roosweg 16 b, 5423 Freienwil
Nach einerlangen, langen,schweren schweren ertragenen Nach einer und und tapfertapfer ertragenen KrankKrankheit ist Kraft deine Kraft gegangen zu Ende und gegangen undruhig du heit ist deine zu Ende du durftest durftest ruhig friedlich Beisein deiner Liebsten und friedlich im und Beisein deiner im Liebsten einschlafen. einschlafen.
Erinnerungsgottesdienst: Dienstag, 29. Dezember 2020, 15.30 Uhr Friedhof Frauenfeld-Oberkirch. Besammlung in der Kirche. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Urnäsch statt. Statt Blumen gedenke man einem wohltätigen Zweck der eigenen Wahl.
Wir vermissen vermissendich dichliebs liebsMameli. Mameli. Wir Dein Ehemann Markus Dein Ehemann Markus Deine Kinder Mirco, Vanessa mit Esra Deine Kinder Mirco, Vanessa mit Esra Dein Hund Zora Dein Hund Zora Deine Schwiegermutter, Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte Geschwister, Verwandte, Deine Schwiegermutter, Freunde und Bekannte Wir nehmen Abschied am Montag, 28. Dezember 2020, um 14.00 Uhr bei der katholischen Kirche in Warth. Wir nehmen Montag, Dezember 2020. Aufgrund derAbschied Situation am leider nur im 28. engsten Familienund Freundeskreis. Aufgrund der aktuellen Situation leider nur im engsten Familien- und Freundeskreis. Traueradresse: Markus Stieger, Rebweg 17, 8532 Warth Traueradresse: Markus Stieger, Rebweg 17, 8532 Warth
Nebst Blumen Blumen aus aus der der Region Region gedenke gedenke man man der der Stiftung Stiftung Nebst Hofacker Weinfelden, Weinfelden,8570 8570 Weinfelden, IBAN: Hofacker Weinfelden, IBAN: CH49CH49 0078 4102 Thurgauer Kantonalbank, 8570 0078 0002 4102 7050 0002 5, 7050 5, Thurgauer Kantonalbank, Weinfelden. 8570 Weinfelden.
Danksagung Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall wo wir sind!
Unsere liebe Geschäftsführerin, loyale Arbeitskollegin und unser Mami für Alle und Alles
Für die vielen Zeichen des Mitgefühls, der Freundschaft und der herzlichen Anteilnahme, die uns beim Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Priska Stieger-Helg
17. Juli 1925 – 06. Dezember 2020
durfte nach einer langen und äusserst intensiven Krankheit ruhig und friedlich im Beisein Ihrer Liebsten einschlafen.
Rosa Mäder-Knecht
entgegengebracht wurden, möchten wir auf diesem Weg ganz herzlich Danke sagen. Dankeschön sagen wir auch allen, die im Sinne von unserer Mutter mit einem Beitrag den schweizerischen Blindenverband oder eine andere wohltätige Organisation unterstützt haben. Bedanken möchten wir uns auch beim Picton Club für das wunderschöne Blumengesteck. Ein spezielles Dankeschön möchten wir auch an Vikar Hieronimus Kwure richten für seine warmen und einfühlsamen Worte anlässlich der Beerdigung. Danke auch allen, die «Rösli» in Ihrem Leben begleitet haben, sie ehrenamtlich betreut oder Ihr sonst wie Gutes getan haben in Ihrem Leben.
Islikon im Dezember 2020 Die Trauerfamilien
Trauerblumen. Wir beraten Sie gerne. BlumenGarten Küng AG Hohenzornstrasse 8, 8500 Frauenfeld Tel. 052 725 05 50, www.blumen-kueng.ch
Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.15–12.00 und 13.30–18.30 Uhr Sa 08.15–16.30 Uhr durchgehend
11.03.1958 - † 16.12.2020
Trotz grosser Dankbarkeit, dass du erlöst wurdest von all den Schmerzen, ist es schwer zu verstehen. Du warst so jung, du starbst so früh. Deine Arbeitsfreude. Dein Herz für Alle und Alles. Deine Lebenslust. Dein Optimismus. Dein Leben statt Aufgeben. Dein Arbeiten statt Krank sein. Dein äs Chunt scho guet. Ja Priska, all das und noch viel mehr hast du uns bis zum Schluss vorgelebt. Wir trauern um unser Herzstück in unserer Firmenfamilie. Wir alle vom Gartenbau Markus Stieger Team werden deine frohe, immer aufgeweckte Art, deine unterstützende Hand und deine grosse Loyalität so sehr vermissen. Dein Gartenbau Markus Stieger AG Team
Unser aufrichtiges Mitgefühlt gilt besonders der Familie, Markus, Mirco und Vanessa. Aber auch allen weiteren Angehörigen, Freunden und Bekannten, welche mit Priska sehr viel Liebe verloren haben. Wir wünschen Euch in dieser schweren Zeit viel Kraft, Zuversicht, Dankbarkeit und Lebensfreude, genauso wie es Priska immer vorgelebt hat. Wir nehmen Abschied am Montag, 28. Dezember 2020. Aufgrund der aktuellen Situation leider nur im engsten Familien- und Freundeskreis. Traueradresse: Markus Stieger, Rebweg 17, 8532 Warth Nebst Blumen aus der Region gedenke man der Stiftung Hofacker Weinfelden, 8570 Weinfelden, IBAN: CH49 0078 4102 0002 7050 5, Thurgauer Kantonalbank, 8570 Weinfelden.
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Zeugen gesucht nach Streifkollision
Amtliche Anzeigen 24. März 1936 – 8. Dezember 2020 Felix Messmer von Erlen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis statt gefunden.
7. Dezember 1946 – 15. Dezember 2020 Adelheid Stalder von Lützelflüh BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Hasenbühlstrasse 7. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
26. Juni 1930 – 11. Dezember 2020 Elsa Brechbühl von Trachselwald BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im neuen Jahr statt.
17. April 1952 – 15. Dezember 2020 Ursula Grichting von Leukerbad VS, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Schmidgasse 15. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
2. Juni 1937 – 13. Dezember 2020 Franz Xaver Meier von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis statt gefunden.
17. Oktober 1926 – 19. Dezember 2020 Hans Ruedi Künzler von Walzenhausen AR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 29. Dezember 2020, 15.30 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Kirche.
21. Oktober 1942 – 14. Dezember 2020 Albert Raschle-Jäger von Hemberg SG, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Wiesenstrasse 55. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
4. Januar 1926 – 19. Dezember 2020 Frida Alder von Urnäsch AR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
27. Dezember 1926 – 14. Dezember 2020 Werner Sameli von Weinfelden TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Zweiter Runder Tisch zur Freilandhaltung
Beim Unfall wurde eine Person verletzt.
Rickenbach: Bei Verkehrsunfall verletzt Bei einem Verkehrsunfall wurde am Dienstagabend vergangener Woche in Rickenbach bei Wil ein Lieferwagenlenker leicht verletzt. Kurz vor 18 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Wilerstrasse in Richtung Wil unterwegs, wo er auf der Eisenbahnüberführung aufgrund des Kolonnenverkehrs anhalten musste. Ein nachfolgender, 30-jähriger Autofahrer bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall geriet das Auto des 30-Jährigen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Auto und einem Lieferwagen. Beim Unfall wurde der 34-jährige Lieferwagenlenker leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von einigen Zehntausend Franken. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der Strassenabschnitt gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. (kap)
Kollision auf Fussgängerstreifen Eine 60-jährige Autofahrerin war am Dienstagmorgen in Romanshorn gegen 8 Uhr auf der Arbonerstrasse Richtung Kreuzlingerstrasse unterwegs. Gemäss Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es beim Verlassen des Kreisels Hubzelg zu einer Kollision mit einem Fussgänger, der die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Der 83-Jährige wurde verletzt und musste ins Spital gebracht werden. (kap)
Am Mittwoch vergangener Woche trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Raumplanung, der Landwirtschaft und des Landschaftsschutzes erneut zu einem Runden Tisch zum Thema Freilandhaltung. Anknüpfend an den ersten Runden Tisch vom 30. November 2020 wurden die Anforderungen für eine Freilandhaltung von Schweinen als eigenständiger Betriebszweig und konkrete Lösungsansätze diskutiert. Neben den Vertretern, die bereits am ersten Runden Tisch teilgenommen hatten, waren deshalb neu ein erfahrener Stallbauer und ein Spezialist im Bereich Freilandschweinehaltung dabei. Bei der Freilandhaltung von Schweinen
als eigenständiger Betriebszweig handelt es sich um eine Nischenproduktion, die nur für wenige Betriebe im Kanton Thurgau in Frage kommen dürfte. Für eine wirtschaftliche Produktion ist aufgrund der bestehenden Absatzkanäle eine Gruppengrösse (Anzahl Tiere) notwendig, die sich deutlich von einer Schweinehaltung zur Direktvermarktung unterscheidet. Um den Arbeitsaufwand für den eigenständigen Betriebszweig auf ein betrieblich zumutbares Mass zu beschränken, sind möglichst wenige, dafür grössere Unterstände erforderlich, die mobil sein müssen. Bei der Lösungsfindung zu berücksichtigen sind auch der hohe Wasser- und Strohverbrauch der Schweinehaltung. Aus Produktionssicht erfüllen nur Rundbogenzelte alle Anforderungen und sind darum ideal. Materialisierung verbessern Mit Blick auf die gestalterischen Anforderungen an einen landschaftsverträglichen Unterstand vermögen die Rundbogenzelte jedoch insbesondere bezüglich Grösse und Materialisierung
nicht vollends zu überzeugen. Um dennoch eine unter betrieblichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten tragfähige Produktion zu ermöglichen, die ideale Bedingungen für das Tierwohl bietet, entschieden die Teilnehmer des Runden Tischs, die Variante Rundbogenzelt weiterzuverfolgen. Die Materialisierung soll aber verbessert werden, damit die Lösung landschaftsverträglich ist. Bis Mitte Januar 2021 werden Alternativen zu den bisher verwendeten reflektierenden Plastikplanen geprüft. Diese Optimierung der Rundbogenzelte wird von allen Vertretern als tragfähige Lösung für die zukünftige Freilandhaltung von Schweinen angesehen. Nach Abschluss der Lösungsfindung für die Freilandhaltung von Schweinen sollen die Anforderungen und mögliche Lösungsansätze für Unterstände von weiteren Nutztierarten diskutiert und gefunden werden. Wie bis anhin wird bei jedem Baugesuch für einen Unterstand zur Freilandhaltung im Einzelfall eine Standortevaluation durchzuführen sein, um die verschiedenen Interessen zu berücksichtigen. (id)
Spendenaufruf für geschädigten Hausbewohner angelaufen
Guntershausen: Bilder von Brand gesucht Beim Brand eines Hauses am Montag vergangener Woche in Guntershausen hat der betroffene Bewohner alles verloren. Daraufhin hat eine grosse Hilfsaktion eingesetzt. Die Kantonspolizei sucht Bildmaterial vom Brand. Kurz vor 13 Uhr waren am 14. Dezember bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen eingegangen, dass in einer Liegenschaft an der Hauptstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Die Feuerwehren Aadorf und Frauenfeld waren mit einem Grossaufgebot rasch vor Ort und brachten den Brand unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Das Wohnhaus sowie die angebaute Werkstatt wurden durch das Feuer zerstört. Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. In diesem Zusammenhang sucht die Kantonspolizei auch Foto- oder Videoaufnahmen vom Brand. Personen, die über Bildmaterial verfügen, sollen dies bitte an «info@kapo.tg.ch» senden. Bewohner hat alles verloren Beim Brand hat der Bewohner des Hauses sein gesamtes Hab und Gut verloren. Kurzerhand organisierte ihm die Ge-
meinde eine Wohnung. Wie Vize-Gemeindepräsident Stefan Mühlemann in seiner Funktion als Ressortleiter Verkehr und Sicherheit der Politischen Gemeinde Aadorf sagte, kann der Betroffene diese Wohnung sicher bis Ende März nutzen. Parallel dazu wurde ebenfalls von privater Seite eine Spendenaktion lanciert, bei der sehr viele Hilfsmittel zusammen gekommen sind und die weitergeleitet wurden. Darüber hinaus wurde von privater Seite auch ein
Frohe Weihnachten Stellungnahme
Mitteilung des Amts für Raumentwicklung Um die Freilandhaltung von Schweinen als eigenständigen Betriebszweig zu ermöglichen, sollen künftig Rundbogenzelte verwendet werden dürfen. Allerdings sollen die Zelte nicht aus reflektierenden Plastikplanen bestehen, sondern landschaftsverträglicher sein. Bis Anfang nächsten Jahres werden deshalb konkrete Alternativen geprüft.
Bei einem Verkehrsunfall in Mettlen entstand am Donnerstagmorgen vergangener Woche Sachschaden. Ein 49-jähriger Lieferwagenfahrer war gegen 7 Uhr auf der Weinfelderstrasse in Richtung Rothenhausen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass ein entgegenkommender Lieferwagen auf seine Fahrbahn geriet und es zur Streifkollision kam. Beim gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen Lieferwagen der Marke Ford, dessen linker Aussenspiegel beschädigt sein muss. Die Lenkerin oder der Lenker des Ford oder Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 melden. (kap)
Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Aadorf eingerichtet. (red)
Freude und Dank «Zweiter Runder Tisch zur Freilandhaltung» Ich habe es sehr geschätzt, dass ich als Petitionär vom Amt für Raumentwicklung laufend über den aktuellen Stand und Zwischenergebnisse informiert wurde. Ich bin höchst erfreut über das Schlussergebnis und hoffe, dass nun im Januar mit der Auswahl einer alternativen Abdeckung der Rundbogenzelte noch der letzte Schritt gemacht wird. Es erfüllt mich mit Genugtuung, dass ich mit meiner Petition wohl einen massgeblichen Teil zur Lösung beitragen konnte. Auch bin ich sehr zufrieden, dass die Argumente der Petition angehört und bei der Lösungsfindung eingeflossen sind. Gleichzeitig war es sehr eindrücklich, welch grosse Unterstützung und Anteilnahme ich erfahren durfte. Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer! Patrick Siegenthaler, Herdern
Fussgängerin tödlich verletzt – Zeugenaufruf Eine 76-jährige Frau wurde am Freitagnachmittag in Neukirch von einem Lastwagen angefahren und tödlich verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte die Frau um 15.45 Uhr vor dem Kreisel im Zentrum von Neukirch die St. Gallerstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren, als sie von einem aus Winden kommenden Lastwagen erfasst wurde. Durch die Kollision wurde die Frau schwer verletzt, sie verstarb trotz der notärztlichen Versorgung durch die Einsatzkräfte noch auf der Unfallstelle. Der 67-jährige Lenker des Lastwagens gab in der Einvernahme an, die Frau nicht gesehen zu haben. Zur Klärung des Unfallhergangs sicherte der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei die Spuren. Der genaue Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Die Kantonspolizei sucht Personen, die dazu Angaben machen können. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter der Telefonnummer 058 345 22 00 zu melden. (kap)
Spendenaktion Bei der Raiffeisenbank Aadorf wurde ein Spendenkonto für den betroffenen Hausbewohner eingerichtet. (red) CH58 8137 7000 0007 0005 0
Die Fussgängerin wurde vom Lastwagen erfasst und tödlich verletzt.
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Mitteilung des Regierungsrats des Kantons Thurgau
Massnahmen des Bundes verschärft Der Bundesrat hat am Freitag bekannt gegeben, dass die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus schweizweit verschärft werden. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau begrüsst das Vorgehen, hat aufgrund der angespannten epidemiologischen Lage im Kanton aber noch zusätzliche Massnahmen beschlossen. Der Bundesrat hat aufgrund der wieder steigenden Fallzahlen der Ansteckungen mit dem Coronavirus an seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 nach Konsultation der Kantone die nationalen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus noch einmal verstärkt. Ab Dienstag, 22. Dezember 2020, sind Restaurants sowie Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen geschlossen. Ziel der Massnahmen ist es, die Kontakte stark zu reduzieren und somit die Fallzahlen deutlich und rasch zu senken, um die Menschen vor dem Virus zu schützen, die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und das Pflegepersonal in
Spitälern, bei der Spitex und in Pflegeheimen zu entlasten. Der Regierungsrat begrüsst die Verschärfung der Massnahmen auf nationaler Ebene und empfiehlt ebenfalls, zuhause zu bleiben und Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Der Regierungsrat hat sich nach dem Entscheid des Bundes zu einer weiteren ausserordentlichen Sitzung getroffen und beschlossen, die Bundesmassnahmen mit folgenden zusätzlichen Massnahmen zu verschärfen: – An Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis (private Veranstaltungen), die an nicht öffentlichen Orten stattfinden, dürfen maximal 10 Personen (inklusive Kindern) aus höchstens zwei verschiedenen Haushalten teilnehmen. Die Beschränkung auf zwei Haushalte gilt nicht über die Weihnachtsfeiertage vom 24. Dezember bis zum 26. Dezember 2020. – Menschenansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als 10 Personen sind verboten. – Die Arbeitgeberinnen und -geber sorgen weiterhin dafür, dass die Arbeit-
nehmerinnen und -nehmer ihre Arbeitsverpflichtungen so weit als möglich von zu Hause aus erfüllen. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. – Der Betrieb von Bordellen und Erotiksalons ist verboten. – Die genannten Massnahmen treten am 22. Dezember 2020, Mitternacht, in Kraft und gelten bis zum 22. Januar 2021, um Mitternacht. Ausserdem ruft der Thurgauer Regierungsrat besonders gefährdete Personen dringend dazu auf, sich über die Festtage in Eigenverantwortung zu schützen. «Die hohen Fallzahlen, der schweizweite Spitzenplatz bei der Reproduktionszahl sowie die hohe Auslastung der Betten auf der Intensivstation, verbunden mit der enormen Belastung des Spitalpersonals, haben den Thurgauer Regierungsrat dazu bewogen, weitere Massnahmen zu beschliessen. Wir bitten die Thurgauerinnen und Thurgauer, dass sie unseren Weg mitgehen. Wir schaffen es nur gemeinsam, die Fallzahlen zu senken.» (id)
Beim Brand wurde niemand verletzt.
Wängi: Autobrand auf Autobahn Aus noch ungeklärten Gründen kam es am Mittwochabend auf der Autobahn A1 bei Wängi zu einem Fahrzeugbrand. Es wurde niemand verletzt. Eine 28-jährige Autofahrerin war gegen 18 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte sie Höhe Wängi ein Problem am Motor und hielt auf dem Pannenstreifen an. Beim Eintreffen der
ersten Polizeipatrouille stand das Auto bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Fahrzeug und Strassenbelag beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die Normalspur musste während der Lösch- und Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei abgeklärt. (kap)
Mitteilung des Regierungsrats des Kantons Thurgau
Konzept für Härtefallprogramm mit 47,7 Mio. Franken verabschiedet Der Regierungsrat hat das Konzept für die kantonale Umsetzung der Verordnung über Härtefallmassnahmen verabschiedet. Unternehmen, die von den Folgen von Covid-19 besonders betroffen sind, können ein zinsloses Darlehen beantragen. Zu diesem Zweck wird der bestehende Covid-Spezialfonds in einen Härtefallfonds umgewandelt. Der kantonale Anteil des Härtefallprogramms umfasst aktuell maximal 18 Mio. Franken, der Bund steuert aus den Tranchen 1 und 2 mindestens 18,56 Mio. Franken bei. Aus der 3. Tranche, die zurzeit noch im Bundesparlament verhandelt wird, werden weitere Gelder erwartet, so dass für das Härtefallvolumen im Thurgau insgesamt rund 47,7 Mio. Franken zur Verfügung stehen werden. Der Regierungsrat ist wenn nötig bereit, sämtliche Gelder von Bund und Kanton auszuschöpfen. Die Härtefallklausel soll selektiv angewandt werden, um einen möglichst hohen volkswirtschaftlichen Effekt der zur Verfügung gestellten Mittel zu erzielen. Im sogenannten Covid-19-Gesetz ist unter anderem geregelt, dass der Bund auf Antrag eines oder mehrerer Kantone Unternehmen, die von den Folgen von Covid-19 besonders betroffen sind, in Härtefällen finanziell unterstützen kann. Die Gesamtsumme der Unterstützung von Bund und Kantonen beläuft sich auf 1,75 Mrd. Franken (Stand 11. Dezember 2020). Der Anteil des Bundes an diesen Kosten beträgt 50 Prozent bis zu einer Schwelle von 400 Mio. Franken, danach bis zu 1000 Mio. 80 Prozent. Für die vom Bundesrat angekündigte 3. Tranche über weitere 750 Mio. Franken ist der Anteil der Kantone im Bundesparlament noch in Verhandlung. Für die Umsetzung, den Vollzug und das Reporting sind die Kantone zuständig. Der Regierungsrat hat deshalb das Konzept für die kantonale Umsetzung
der Verordnung über Härtefallmassnahmen verabschiedet. Die Mittel dazu werden aus dem im Frühjahr geschaffenen Covid-Spezialfonds entnommen, da ein Grossteil des Fonds nicht in Anspruch genommen worden ist. Der kantonale Anteil des Härtefallprogramms umfasst aktuell maximal 18 Mio. Franken, der Bund steuert aus den Tranchen 1 und 2 mindestens 18,56 Mio. Franken bei. Aus der 3. Tranche, die zurzeit noch im Bundesparlament verhandelt wird, werden weitere Gelder erwartet, so dass für das Härtefallvolumen im Thurgau insgesamt rund 47,7 Mio. Franken zur Verfügung stehen werden. «Der Regierungsrat ist wenn nötig bereit, sämtliche Gelder von Bund und Kanton auszuschöpfen. Die Härtefallklausel soll selektiv angewandt werden, um einen möglichst hohen volkswirtschaftlichen Effekt der zur Verfügung gestellten Mittel zu erzielen», sagte Regierungspräsident Walter Schönholzer an einer Medienkonferenz. Härtefallklausel greift subsidiär Damit ein Unternehmen als Härtefall gilt, muss es verschiedene Bedingungen er-
füllen, die im Covid-19-Gesetz definiert sind. Unter anderem muss es den Sitz in der Schweiz haben, vor dem 1. März 2020 ins Handelsregister eingetragen oder vor dem 1. März 2020 gegründet worden sein sowie in den Jahren 2018 und 2019 im Durchschnitt einen Umsatz von mindestens 50 000 Franken erzielt haben. Die Kantone ihrerseits können weitere Anspruchskriterien definieren. Damit Unternehmen im Kanton Thurgau als Härtefälle gelten, müssen sie zusätzlich zu den Bundesvorgaben folgende drei Kriterien kumulativ erfüllen: das Unternehmen ist oder war direkt und unmittelbar durch eine staatlich angeordnete Massnahme zur Pandemiebekämpfung betroffen; das Unternehmen beschäftigt mindestens drei Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente, VZÄ); das Unternehmen hat, sofern es über einen Covid-19-Kredit verfügt, diesen vollständig ausgeschöpft. Als Grundlage zur Bemessung der Härtefallentschädigung dienen im Kanton Thurgau die liquiditätswirksamen Aufwände eines Betriebs für den Zeitraum der Betriebsschliessung oder Betriebseinschränkung, soweit diese nicht be-
reits durch eine andere Hilfsmassnahme abgedeckt sind. Die Antragssteller haben nachzuweisen, dass sie alle bereits bestehenden Hilfsinstrumente ausgereizt und alle zumutbaren Anstrengungen zur Minderung ihres wirtschaftlichen Schadens unternommen haben. Entschädigungen werden ausschliesslich in Form von Darlehen ausbezahlt. Diese belaufen sich auf maximal 25 Prozent des durchschnittlichen Jahresumsatzes von 2018 und 2019 (maximal 500 000 Franken) und sind zinslos auf zehn Jahre befristet. In einer zweiten Phase, frühestens ab Juli 2021 können die Antragssteller Gesuche auf Umwandlung von maximal 75 Prozent der Darlehenssumme in nicht rückzahlbare Beiträge einreichen. Die Antragssteller haben dabei nachzuweisen, dass sich ihre wirtschaftliche Situation nicht oder zumindest nicht wesentlich genug verbessert hat, um in der Lage zu sein, das Darlehen vollständig zurückzuzahlen. Die Zulassungsprüfung zum Härtefallprogramm erfolgt beim Kanton. Die zu diesem Zweck einzureichenden Unterlagen (HR-Auszug, Nachweis der direkten Betroffenheit, Nachweis der Anzahl Mitarbeitenden) werden durch eine noch zu bildende Härtefall-Ab-
teilung überprüft. Danach werden die Unterlagen an weitere externe und interne Gremien weitergegeben, die ebenfalls noch geschaffen oder bestimmt werden müssen. Gesuche können voraussichtlich ab dem 1. Februar 2021 eingereicht werden. «Wir wollen rasch helfen» «Aufgrund von Gesprächen und Schreiben wissen wir, dass es auch im Kanton Thurgau viele Unternehmen gibt, die unter den Folgen der Pandemie stark leiden und die auf Unterstützung dringend angewiesen sind. Diesen Härtefällen wollen wir rasch helfen. Aber nicht wir alleine bestimmen das Tempo und im Gegensatz zum Frühling muss jetzt der Kanton und nicht mehr die Banken eine Einzelfallprüfung vornehmen und die Zahlungen leisten. Der Staat wird dadurch zur Bank, was ordnungspolitisch äusserst heikel ist», sagte Walter Schönholzer. Ausserdem werden derzeit Unterschriften für das Referendum gegen das Covid-19-Gesetz gesammelt. Kommt das Referendum zustande, dürfte das zu weiteren Verzögerungen mit unabsehbaren Folgen führen. (id)
Situation auf dem Arbeitsmarkt Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich auch im Thurgau stark: Seit dem 1. März gingen beim Amt für Wirtschaft und Arbeit rund 7600 Voranmeldungen für Kurzarbeitsentschädigungen ein, 3 905 Firmen haben seither einen Antrag auf Kurzarbeitsentschädigung eingereicht. Bis am 15. Dezember wurden im Kanton Thurgau rund 160 Mio. Franken Covid-19-bedingte Kurzarbeitsentschädigungen ausbezahlt. Ausserdem wurden Covid-19-bedingt rund 14 Mio. Franken Erwerbsersatz
an Selbständigerwerbende ausbezahlt, das entspricht rund 1300 Anmeldungen. Im Vergleich zum Vorjahr sind auch die Arbeitslosenzahlen markant höher. Im November 2019 registrierte der Kanton Thurgau 2893 Arbeitslose, 1051 weniger als aktuell. Die Arbeitslosenquote lag vor einem Jahr bei 1,9 Prozent, derzeit liegt sie bei 2,5 Prozent. Die Anzahl Stellensuchender stieg innert einem Jahr von 5597 im November 2019 (Quote 3,6 Prozent) um 1961 auf 7558 per 30. November 2020 (Quote 4,9 Prozent). (id)
Gewerbeverband begrüsst Härtefallprogramm des Kantons Der Thurgauer Gewerbeverband begrüsst gemäss Mitteilung das Härtefallprogramm, das der Kanton Thurgau vorgestellt hat. Unternehmen erhalten mit den angekündigten Massnahmen eine schnelle und zielgerichtete finanzielle Unterstützung, um die Existenzen zu sichern und damit Arbeitsplätze zu erhalten. Der Kanton Thurgau hat bei der Umsetzung der wirtschaftlichen Härtefall-
hilfen einen pragmatischen Ansatz gewählt. Der in mehrere Phasen aufgeteilte Vollzug sowie die Kriterien sind für den Thurgauer Gewerbeverband angemessen und zweckmässig. Ebenfalls erfreulich ist die gleichzeitige Darlegung der gesetzlichen Grundlage. Damit schafft der Regierungsrat Vertrauen, dass die geforderte schnelle Umsetzung realisiert werden kann. Durch die Gewährung von Darlehen ab 1. Februar 2021 kommt die Hilfe zwar
spät, aber noch rechtzeitig. Damit kann sichergestellt werden, dass die Unternehmen rasch über Liquidität verfügen und finanzielle Engpässe überbrückt werden können. Für den Thurgauer Gewerbeverband ist es dabei von zentraler Bedeutung, dass die Prozesse so eingerichtet und organisiert werden, damit die Härtefallhilfen innerhalb weniger Wochen ausbezahlt werden können. Mit der Möglichkeit, ab 1. Juli 2021 ein Gesuch zum Verzicht auf Rückzahlung
der Darlehen einzureichen, erhalten besonders betroffene Unternehmen einen Anspruch auf A-fonds-perdu-Beiträge, ohne dass im Giesskannen-Prinzip Steuergelder für ganze Branchen ausgeschüttet werden. Der Regierungsrat komme damit der Forderung des Thurgauer Gewerbeverbandes nach, die Betroffenheit der Betriebe anstelle ganzer Branchen in den Vordergrund zu stellen. Nicht rückzahlbare finanzielle staatliche Hilfen be-
deuten eine Wettbewerbsverzerrung und müssten deshalb restriktiv, sehr gezielt und wirkungsvoll eingesetzt werden, teilt der Gewerbeverband weiter mit. Zeit für Erarbeitung Mit der vorliegenden Staffelung der Massnahmen schaffe sich der Kanton Thurgau die notwendige Zeit, ein durchdachtes Instrumentarium zu erarbeiten. (mgt)
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Sport
Super-Serie reisst ausgerechnet im letzten Match Der Frauenfelder Pascal Cerrone (40) war viele Jahre lang Profifussballer bei verschiedenen Clubs. Nach seinem Amt als Spielertrainer beim FC Frauenfeld ist er nun als Assistent des Challenge-League-Teams von Thun tätig. Pascal Cerrone begann seine Profikarriere 1999 bei Winterthur in der NLB. Dann wechselte er in die Super League zu Thun, nachher zu St. Gallen. Anschliessend stieg er mit Vaduz in die höchste Schweizer Klasse auf und wieder ab. Seine nächste Station in der Challenge League hiess Wil, bevor er 2015 als Spielertrainer bei Frauenfeld begann. Als er 2017 den FCF verliess, sagte er: «Ich gehe, weil ich gerne wieder profimässig trainieren würde». Das war bei der U21 von Thun möglich und schon bald rückte er als Assistent der ersten Mannschaft nach. Wo er noch heute arbeitet. Übrigens: Cerrone nahm 2004 mit der Schweizer U21 an der Europameisterschaft in Deutschland teil. Mit Vaduz – wo er 145 Partien absolvierte – gewann er von 2008 bis 2011 viermal den Liechtensteiner Cup. Nachstehend beantwortet er unsere Fragen. Was ist aktuell beim FC Thun jetzt anders unter dem neuen Trainer Carlos Bernegger, als vorher bei Marc Schneider? Viele Sachen, denn das sind vom Typ her zwei ganz unterschiedliche Trainer. Marc war sehr auf das Technische und Taktische fixiert, Carlos legt enormen Wert auf das Emotionale.
Thuns Assistenz-Trainer Cerrone.
Bild: fct
HCT in Quarantäne Die gesamte NLB-Eishockey-Mannschaft des HC Thurgau musste sich ab dem 16. Dezember für länger in Quarantäne begeben. Dies, nachdem 13 Mitglieder positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Fünf Partien mussten deshalb verschoben werden. Das ist an und für sich nicht so schlimm, weil die Thurgauer einige Spiele mehr ausgetragen haben als die Konkurrenz. Ebenfalls getroffen – bereits zum zweiten Male – hat es Ajoie, bei dem der HCT am 8. Dezember mit 0:1 verloren hat. Hat sich das Ostschweizer Team etwa in jenem Match angesteckt? (rs)
Red Lions überraschen Am letzten Sonntag hätte der Unihockey-Girls-Day mit den Red Lions Frauenfeld statt gefunden. Ein Trainingstag für alle Thurgauer Mädchen von 6 bis 14 Jahren. Aus bekannten Gründen musste man diesen speziellen Anlass absagen. Deshalb haben sich die NLA-Spielerinnen wegen diesem Verlust etwas besonderes einfallen lassen: https://www.facebook.com/redlionsfrauenfeld/videos/441067106913527. Bis zum heutigen 23. Dezember (23.59 Uhr) können sich alle Thurgauer Unihockey-Girls auf der Website unter xmas.redlions-frauenfeld.ch melden. Sie erhalten dann eine kleine Überraschung per Post zugestellt. (rlf)
Fanionteam. Ich habe einen normalen Arbeitsvertrag mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist. Es ist also völlig offen, wie lange mein Engagement im Berner Oberland dauert. Im Moment ist für mich eindeutig, dass ich nicht auf einen Job als Haupttrainer in der obersten Liga aspiriere. Aber im Fussball kann es immer schnell ganz anders herauskommen. Trotzdem denke ich nicht, dass ich mit 60 noch hauptberuflich im Fussball tätig bin. Wohnst Du in Thun? Meine Wohnung liegt nur gerade 200 Meter vom Stadion entfernt. Ideal, um zu Fuss oder mit dem Velo zum Training zu gehen. Und Deine Wohnung in Wängi? Die habe ich immer noch behalten. Sicherheitshalber. Man weiss ja nie. Pascal Cerrone (r.) im Einsatz als Spielertrainer beim FC Frauenfeld.
Bild: Mario Gaccioli
Warum klappte es mit Schneider nicht mehr? Das kann man so krass gar nicht sagen. Nach einer miserablen Super-LeagueVorrunde mit lediglich neun Punkten holten wir in der Rückrunde bemerkenswerte 29 Zähler. Wir standen stets unter einem unheimlichen Sieges-Druck und den haben wir gemeistert. Selbst im letzten Match gegen Zürich haben wir aus einem 0:3 noch ein 3:3 gemacht. Dass wir dann in der Barrage an Vaduz gescheitert sind, lag wohl vor allem im mentalen Bereich. Die Spieler waren ganz einfach völlig ausgelaugt. Es war nicht nur der Druck auf dem Feld, sondern auch daneben krass zu spüren. Jeder wusste, dass bei einem Abstieg Stellen verloren gehen.
Das ist jetzt ebenso. Ich fühle mich hier mit meiner Arbeit wirklich sehr wohl. Neun Runden waren wir ungeschlagen und haben dabei auch gegen Leader Grasshoppers daheim 3:1 gewonnen. Enorm schade, dass diese hervorragende Serie ausgerechnet im allerletzten Match bei der 1:3-Niederlage in Aarau gerissen ist. So fielen wir vom zweiten auf den vierten Platz zurück.
Mit dem neuen Trainer scheint beim FC Thun fast alles wieder zu funktionieren? Es läuft nicht schlecht. Wir zwei sind allerdings noch in der Findungsphase. Wir schauen von Tag zu Tag und versuchen die wichtigen Details zu optimieren. Schon bei Marc konnte ich zum Glück meine Ideen immer einbringen. Entschieden hat aber logischerweise er.
Nach einem katastrophalen Start in die Challenge League hat sich Absteiger Thun unter dem neuen Trainer Carlos Bernegger wieder gefangen. Nach Abschluss der Vorrunde mit 15 Partien führen die Grasshoppers die Tabelle mit 29 Punkten an. Vierter ist Thun mit 25 Zählern. (rs)
Du bist bereits in der 4. Saison bei Thun. Wie lange noch? Gute Frage. Nach einigen Monaten als Coach der Thuner U21 bin ich seit November 2017 Assistenz-Trainer beim
Thun auf Rang vier
Wie oft bis Du in Frauenfeld? Jetzt wegen der Corona-Pandemie natürlich nur enorm spärlich. Da ich in Frauenfeld und natürlich beim FCF immer noch viele Kollegen habe, wird sich das hoffentlich bald wieder ändern. Erinnerst Du dich gerne an Deine Zeit als Spieler bei Thun? Ja und auch ein klein bisschen nein. Von 2002 bis 2005 hatte ich in 90 Spielen wirklich eine Superzeit hier. Mit Thun sind wir Vizemeister geworden und ausgerechnet dann vor den Partien in der Champions League wechselte in nach St. Gallen. Ich bedaure es noch heute, dass wir zu keinem positiven Entscheid gekommen sind. Aber mit dem damaligen Präsidenten konnte ich leider keine einvernehmliche Lösung finden. Dasselbe ist auch für gleich mehrere andere Mitspieler ebenfalls so negativ verlaufen. Aber Frust ist keiner mehr da? Nein, sicher nicht. Die Führung hat längst gewechselt und wie gesagt, ich fühle mich hier bestens aufgehoben. Meine Arbeit macht wirklich Spass. Was ist mit Thun möglich? Frag mich das in ein paar Wochen wieder. Interview: Ruedi Stettler
Martin Fuchs reist im Januar in die USA Der Wängemer Springreiter Martin Fuchs (Bild) kann trotz der Corona-Pandemie eigentlich recht aktiv sein. Der Thurgauer Sportler des Jahres 2019 (die Wahl 2020 fällt aus) beantwortet nachstehend unsere Fragen. Wann war Dein letzter Wettkampf? Der vorletzte Wettkampf war vor zwei Wochen. Letzte Woche war ich ebenfalls wieder am Start. In Gorla Minore, in der Nähe von Mailand. Wann bist Du in Wängi? Momentan bin ich immer bis Donnerstag in Wängi. Spüren es die Pferde, wenn sie keine Ernsteinsätze haben? Die Pferde haben ein etwas anderes Programm dieses Jahr. Weniger Turniere und auf kleinerem Niveau. Ich startete aber trotzdem an relativ vielen Wettkämpfen. Wie sieht ein normaler Alltag aus? Mein Alltag hat sich nicht gross verändert, da wir in der glücklichen Lage sind und unseren Sport/Beruf weiterhin Zuhause ausüben können. Pferde kennen kein Corona und müssen weiter gepflegt und geritten werden. Was folgt kurzfristig? Anfang Januar werde ich mit 5 Pferden nach Amerika fliegen, um dort an grösseren Turnieren teilzunehmen. Interview: Ruedi Stettler
Spots «Engadiner»? Am 14. März 2021 steht der Engadin Ski-Marathon auf dem Programm. Die zweitgrösse Langlauf-Veranstaltung der Welt. Bis am 6. Januar will das OK einen Entscheid treffen, ob dieser Grossanlass wegen der Corona-Pandemie ausfallen muss.
Der Eishockey-Nachwuchs erhält einige Sonder-Lektionen Die Frauenfelder 1.-Liga-Eishockeyaner sind wegen Corona buchstäblich auf Eis gelegt. Dafür erhält der Nachwuchs dank Andy Küng und seinen Helfern besondere Aufmerksamkeit. Trotz verschärfter Massnahmen des Bundes dürfen die Teams der U9 bis U15 des EHC Frauenfeld weiterhin trainieren. Allerdings mussten auch hier Anpassungen vorgenommen werden, weil die Kunsteisbahn ab 19 Uhr geschlossen wird. EHCF-Nachwuchschef Andy Küng darf sich über eine rege Teilnahme der Kids freuen: «Bei der U9 und der U11 sind es je 40 Kinder, bei der U13 und U15 je deren 20, die kommen. Abwesende haben wir nur wenige,
EHCF-Nachwuchschef Andy Küng hat das Lachen nicht verlernt. Bild: Ruedi Stettler
etwa wegen Schule oder Krankheit. Nicht bekannt ist mir, das jemand wegen Corona nicht kommen darf». Über diesen Möglichkeiten schwebt allerdings das besonders düstere Damoklesschwert Corona. Darum muss der langjährige Nationalliga-Akteur Küng anmerken: «Wir leben ja im Moment fast von Tag zu Tag. Es ist gut möglich, dass wegen der immer noch nicht deutlich sinkenden Fallzahlen bald wieder noch härtere Massnahmen befohlen werden. Darum geniessen wir es umso mehr, dass wir den Kindern, die unbedingt Eishockey spielen wollen, diese Freude machen können». 25 Trainer helfen mit Für den Frauenfelder Nachwuchs stehen insgesamt 25 Trainer im Einsatz, die sich abwechseln können. Andy Küng wird von vier weiteren Stufenleitern unterstützt: Oskar Lattner, Daniel Gillmann, Maro Kurzbein und Marco Keller. Die Hockeyschule mit 50 Kids wird in zwei Gruppen geführt und von Fabian Sommer geleitet. Auch die Sportschule wird vom EHCF betrieben. Küng instruiert die zehn Spieler, für die vier Goalies ist Tim Bertsche zuständig. 1.-Liga-Team pausiert Weil der Nachwuchs ebenfalls keine Meisterschafts-Partien austragen darf, hat Frauenfeld bereits ab Mitte November ein Technik-Training am Wochen-
Die EHCF-Nachwuchs-Eishockeyaner dürfen immer noch auf das Eis.
ende eingeführt. Die Teilnahme ist riesig. Nicht mehr ein geordnetes Training absolviert seit kurzem das 1.-Liga-Team. Headcoach Andy Küng kann nur den Kopfschütteln: «Wir haben ohne spielen zu dürfen über eine längere Phase einen enormen Aufwand be-
Bilder: ehcf
trieben. Jetzt muss sich jeder in Eigenverantwortung fit halten. Wir warten den 22. Januar ab, dann soll es neue Weisungen geben». Küng ist eher pessimistisch: «Sollten wir wirklich noch einmal spielen dürfen, dann wird es mit Sicherheit eine stark abgekürzte Meisterschaft geben». Ruedi Stettler
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Von Herzen wünsche wir Ihnen ein fröhliches und auch besinnliches Weihnachtsfest.
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Der Verkehr war auch am Bechtelistag 2020 ein grosses Thema: Die «Frauenfelder Stausteher» gewannen die Maskenprämierung der grossen Gruppen. 2021 findet leider kein Bechtelistag statt.
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Auf ein neues farbenfrohes Jahr mit viel Inspiration und Mut.
Der internationale Fasnachtsumzug lockte auch in diesem Jahr wieder sehr viel verkleidetes und feierfreudiges Volk auf die Strassen Frauenfelds.
Bruno Klemenz, Präsident von Philatelia Frauenfeld, freut sich über die vielen Besucher im Februar an der diesjährigen Briefmarkenbörse im Casino.
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Der erste Winzerapéro war bei bestem Wetter ein voller Erfolg. Viele Gäste liessen sich die Gelegenheit auf einen guten Tropfen und gemütliches Beisammensein in der Freie-Strasse nicht nehmen.
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Die Krähenbühl Holzbau AG fusionierte und zog im Rahmen dieser Fusion nach Thundorf um. Am Tag der offenen Türe war dann auch so einiges los.
Bei F. Egli & Co. Freuten sich die Besucher über das schöne Wetter und die vielen 2-Rad-Neuheiten. Es wurde auch fleissig Probegefahren.
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Der Gemeinderat konnte nach der ersten Welle des Corona-Virus endlich wieder tagen. Aufgrund der Social-Distancing-Regeln aber nicht im Rathaus, sondern ausnahmsweise im Casino.
Jahresrückblick 2020
Events
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Wegen des Corona-Virus wurde auf die Bundesfeier der Stadt im Alterszetrum Park verzichtet. Es gab nur einen Funken und eine Ansprache.
Zum neunten Mal ging das Open-Air-Kino Frauenfeld in der letzten Woche der Sommerferien im Hof des Staatsarchivs unter strengen Vorgaben über die Bühne. In Zeiten des Corona-Virus war der Anlass keine Selbstverständlichkeit.
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In der Altstadt wurde im Hochsommer fleissig an Kleingärten gebaut. Die kantonale Qualifikation der Landschaftsgärtner lockte viele Schaulustige an.
Der Langlaufclub Wellenberg lud statt eines Nordic-Walking-Events zum Mah-Meh-Take-Away.
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Konzert in der Altstadt: Gastgeberin Brigitte Bianci lud Musikerin Beth Wimmer ein.
Im Murg-Auen-Park wurden in Zusammenarbeit mit Frauenfelder Schülern Kunstwerke kreiert und ausgestellt.
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In der Frauenfelder Altstadt war das Herbst- und Erntefest das erste grössere Fest, das seit langem wieder stattfinden konnte. Schönes Wetter, viel Volk und gute Stimmung.
Die Frauenfelder Woche lud zum zweiten Mal zum Sommerspass: Dieses Mal in den Plättli Zoo.
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Bei Saxer’s in Nussbaumen findet die jährliche Degustation anders statt. Jimmy Saxer, hier mit Ruedi Wirth, lud in den Weinkeller.
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Liebe Gäste wir wünschen Ihnen fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gerne begrüssen wir Sie ab 23. Januar 2021 und sind wieder täglich für Sie da.
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22. – 23.12. 17 – 20 Uhr 24. – 26.12. 12 – 18 Uhr 28. – 30.12. 17 – 20 Uhr 31.12.20 – 1.1.21 12 – 18 Uhr
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Vorschau 2021 Out in the Green Garden Die zehnte Jubiläumsausgabe des bei Jung und Alt beliebten Kulturfestivals im Murg-Auen-Park konnte leider nicht stattfinden. Umso mehr kann man sich auf nächsten Sommer freuen, wenn es wieder an der Zeit ist, drei Tage lang Live-Musik, Live-Kunst, einen Flohmarkt, Jurten-Jamsessions und einen gemütlichen Chill-Out-Bereich am Fluss und vieles mehr zu geniessen.
Frauenfelder Kulturtage 2021 2021 gibt es nicht nur einen Kulturtag wie 2017 und 2019, sondern ein ganzes Wochenende geballte Kunst: An den Kulturtagen vom 24. – 26. September präsentieren die hiesigen Kulturveranstalter in Ausstellungen, Lesungen, Konzerten, Theateraufführungen und zahlreichen anderen Anlässen die Frauenfelder Angebotsvielfalt – gratis, oft für die ganze Familie, manchmal interaktiv, zum Spüren und Mitmachen.
Fr 30.7. bis So 1.8., Murg-Auen-Park
Freilichttheater Schon das sechste Mal besucht das Theater Kanton Zürich nächstes Jahr Frauenfeld, im Gepäck ein Freilichttheater. Die Tradition wurde sogar dieses Jahr aufrechterhalten. Nächsten Juni steht «Holzers Peepshow» von Markus Köbeli auf dem Programm.
Kino-Vorschau 2021 darf man beispielweise gespannt sein auf den Gaunerfilm «Stürm» nach dem gleichnamigen Ausbrecherkönig, auf die Tragikomödie «Wanda» von Bettina Oberli, das Künstlerporträt «Not Me» über den Bündner Not Vital, die Frauenfilme «La boda de Rosa» und «Antoinette et les Cévennes» sowie Literaturverfilmungen wie «Felix Krull» oder die «Schachnovelle». Und die Kinder freuen sich natürlich jetzt schon aufs «Kids Kino» und «Molly Filmpalast».
Sa 12.6., Konvikt-Platz Generations Im Herbst 2021 wird Frauenfeld wieder zur Jazz-Hauptstadt der Schweiz. Während einer ganzen Woche können bei den zahlreichen Konzerte Jazzmusik in ihrer Vielfalt genossen, Masterclass-Workshops besucht und Jam-Sessions gespielt werden. Eine musikalische Freude für alle Generationen.
www.cinemaluna.ch www.kino-tg.ch
Sa 2.10. bis Sa 9.10. www.generations.ch
Ausstellungen weiterhin: «Claudio Hils: Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges» und «Ein Boot legt an» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Thurgauer Köpfe – Einzigartig vielfältig» im Naturmuseum; «Thurgauer Köpfe – Archäologe ohne Vergangenheit» im Museum für Archäologie.
Kindertheater Floh Das Kindertheater Floh bietet Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Region die Möglichkeit Theater- und Musicalerfahrungen zu sammeln. Nebst den jährlichen Bühnenproduktionen bietet das Kindertheater vielfältige Aktivitäten wie Theaterreisen, Lager und Theaterbesuche an. Auf den Jahresbeitrag von 300 Franken gibt es eine Ermässigung bei Geschwistern. www.theaterworks.ch
Ein Highlight 2020: Die Theaterwerkstatt Gleis 5 spielt im August «Decamerone» vor dem Bernerhaus
Foto: Christof Stillhard
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Die Zeitung der Region Frauenfeld
Lernende von Schulpflicht befreit Das Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) in Weinfelden befreit in der ersten Januarwoche Lernende von der Schulpflicht, um an diesen Tagen zusätzlich den Betrieben im Gesundheits- und Betreuungswesen zur Verfügung zu stehen. Derzeit kämpfen Gesundheits- und Betreuungsinstitutionen mit anhaltenden, prekären Personalsituationen im Rahmen der Coronapandemie. Das BfGS leistet einen aktiven Beitrag, um
die Situation zu entschärfen, indem sämtliche Lernende aus den Gesundheits- und Betreuungsberufen (Assistentinnen/Assistenten Gesundheit EBA, Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ, Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ) vom 4. bis 8. Januar 2021 von der Berufsschulpflicht befreit werden. Rund 850 Lernende können somit vom 20. Dezember 2020 bis und mit 10. Januar 2021 vollumfänglich in den Betrieben eingesetzt werden. Der entfallene Schulunterricht wird gemäss Entscheid des Departements nicht nachgeholt. (id)
Gisler gewählt Der Regierungsrat hat Barbara Gisler ab dem 1. Januar 2021 für den Rest der verbleibenden Amtsdauer als Mitglied in die Kulturkommission gewählt. Die 37-jährige Cellistin nimmt den bisher vakanten neunten Sitz in der Kommission ein. Barbara Gisler ist im Kanton Thurgau aufgewachsen und lebt nun in Zürich. Sie lehrt Cello und ist als Musikerin in verschiedenen Funktionen aktiv. (id)
Frohe Weihnachten
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Mitteilung des Fachstabs Pandemie des Kantons Thurgau
Corona-Hotline über die Festtage Die kantonale Corona-Hotline ist die zentrale Anlaufstelle für alle Thurgauerinnen und Thurgauer beim Thema Covid-19. Seit Aufnahme des Betriebs im März wurden rund 24 000 Anfragen beantwortet. Im Nachgang an die Verschärfungen der Massnahmen sowie im Hinblick auf die Festtage stieg die Anzahl Anfragen markant an. Darum wird die kantonale Corona-Hotline auch über die Festtage ihren Betrieb aufrechterhalten und der Bevölkerung bei Fragen zur Verfügung stehen. Die Corona-Hotline ist über die Festtage wie folgt unter 058 345 34 40 erreichbar: Donnerstag, 24. Dezember, 9 bis 16 Uhr; Freitag, 25. Dezember, 9 bis 12 Uhr; Samstag, 26. Dezember, 9 bis 12 Uhr; Sonntag, 27. Dezember, 9 bis 12 Uhr; Montag, 28. Dezember, 9 bis 17 Uhr Dienstag, 29. Dezember, 9 bis 17 Uhr;
Mittwoch, 30. Dezember, 9 bis 17 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember, 9 bis 16 Uhr; Freitag, 1. Januar 2021, 9 bis 12 Uhr; Samstag, 2. Januar, 9 bis 12 Uhr; Sonntag, 3. Januar, 9 bis 12 Uhr. Weiter steht die Hotline des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei Fragen zum Coronavirus zur Verfügung: 058 463 00 00, täglich 6 bis 23 Uhr. Zudem hat das Kriseninterventionszentrum der Spital Thurgau AG eine Corona-Hotline bei Sorgen, Ängsten und psychischer Belastung eingerichtet: 071 686 48 02, aaz.pdt@stgag.ch (Betreff: Corona), montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten kann bei psychischen Krisen rund um die Uhr das Abklärungs- und Aufnahmezentrum (AAZ) kontaktiert werden, +41 848 41 41 41. (id)
Wohin man geht Pop-up schliesst am 24. Dezember Am 24. Dezember um 16.00 Uhr schliesst das Genuss Pop-up seine Ladentüren und zwar für immer. Denn wie so üblich bei Pop-up’s kommen und gehen sie wieder. Seit dem 22. Oktober durften wir an der Zürcherstrasse 154 gemeinsam mit 19 Thurgauer Produzenten aus der Region zahlreiche Kundinnen und Kunden begrüssen. Die positiven Reaktionen und die gute Zusammenarbei mit allen Beteiligten haben das Projekt für uns zu einem einmaligen Erlebnis gemacht. Speziell bedanken wir uns bei der Familie Egg-
Wichtige Infos gibts auch auf www. tg.ch/coronavirus
Gartenhaus in Brand
Genüsse
Beim Brand eines Gartenhauses in Steckborn entstand am Montag Sachschaden, verletzt wurde niemand. Kurz nach 5.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Rodelstrasse ein Gartenhaus brenne. Die Feuerwehr Steckborn war
rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von zirka 20‘000 Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau. (kap)
Winterliche
mann und der Stadt Frauenfeld für die Räumlichkeiten, Liv’s Werktstatt für die schöne Dekoration im Laden und Capa Beschriftungen sowie der Raiffeisenbank. Ob es ein Nachfolgeprojekt von einigen Produzenten geben wird, ist noch nicht klar. Jetzt bleibt aber noch ganz wenig Zeit für einen Besuch im Genuss Pop-up. Vielleicht um die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen oder sich selbst zu verwöhnen. Am Projekt beteiligt waren: Angelikas Herzmanufaktur, Barfuss Brauerei, Bärenmost, BBZ Arenenberg, Direktvermarkter Tannzapfenland, Erdbeern und mehr, Hagenschnurer Schüür, Kindl’s Genussmanufaktur, korn.haus, Martin Confiserie Manufaktur, Mosterei Bussinger, Mühle Lamperswil, Paan-Hauskreationen, Salaté Weinbau, Schneiter Weinbau, Sturzenegger Käsemarkt, Weingut Saxer, Zahnd erlesene Weine. Genuss Pop-up Zürcherstrasse 154, 8500 Frauenfeld Öffnungszeiten Mittwoch 23. Dez. 9.00 – 18.30 Uhr Donnerstag 24. Dez. 9.00 – 16.00 Uhr www.agro-marketing.ch
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«Winterliche Genüsse» Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
Die Zeitung der Region Frauenfeld
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Pilates Frauenfeld Pilates schult die Beweglichkeit und die Körperwahrnehmung, sorgt für eine tiefe Atmung und wirkt kreislaufstabilisierend. Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht werden gefördert. Bei regelmässigem Training überträgt sich das Erlernte auf die Alltagsbewegung und die Körperhaltung, womit das Sturzrisiko sinkt. Kursdaten: Ende Januar (je nach Coronasituation) mittwochs, bis 30.6.21, von 8 bis 9 Uhr (Fortgeschrittene), 9.15 bis 10.15 Uhr (Einsteiger), je CHF 346.50. Kursort: Frauenfeld. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch
Zitat Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht. Antoine de Saint-Exupéry
Advents- und Weihnachtsgottesdienste in LeuTV und per Livestream Unsere Sonn- und Feiertagsgottesdienste werden live aus der Stadtkirche St. Nikolaus direkt zu Ihnen nach Hause übertragen. 20. Dezember
10.30 Uhr
Gottesdienst zum 4. Advent
24. Dezember
23.00 Uhr
Mitternachtsmesse
25. Dezember
10.30 Uhr
Gottesdienst am Weihnachtstag
27. Dezember
10.30 Uhr
Sonntagsgottesdienst
31. Dezember
17.30 Uhr
Ökumenischer Altjahrgottesdienst
3. Januar
10.30 Uhr
Sonntagsgottesdienst
10. Januar
10.30 Uhr
Sonntagsgottesdienst zum Dreikönigsfest
Wir wünschen allen eine geruhsame und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.kath-frauenfeldplus.ch
Leserbrief
Ein Vergehen gegen die Menschlichkeit
Bis vor rund einem Jahr wurde von allen Seiten her den alten ANKER FRAUENFELD Menschen geraten viel nach draussen zu gehen, Kontakte zu
Anker-WeihnAchts-Menue. Amalleine 24. / 25. vongerne 18 –gesellig 20 Uhr haben. ür Alle die sindDez. und es
BAR bei · RESTAURANT kannst Du das Essen uns abholen. · TELEFON 079 42121 pflegen,61 sich aktiv zu betätigen, singen, jassen, mit Bekannten viel zu unternehmen – so würden sie ein gutes, lebens-
Poulet suPPe wertes Alter haben. Und nun ist alles vom Tisch, alles gestrichen, in den Heimen eingeschlossen, singen verboten ofenfleischkäse ür Alle die alleine sind und es gerne gesellig haben. als Folge davon geht es vielen betroffenen Menschen Mit kArtoffelsAlAt ANKER FRAUENFELD –schlecht, die Sterblichkeit als Folge davon steigt und psyBAR · RESTAURANT · TELEFON 079 42121 61 und Bohnen. chische Erkrankungen nehmen rasant zu. Kummer, Sorgen Für Fr. 8.– und Einsamkeit machen krank. ür Alle die alleine sind und es gerne gesellig haben.
Wir wünschen allen gesunde und besinnliche Festtage und hoffen das Tor zum Anker bald wieder für Dich öffnen zu können.
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Die kommenden Weihnachtstage bedeuten für viele - speziell alte, alleinstehende Menschen noch eine zusätzliche Belastung. Ganz speziell bei all den geschlossenen Restaurants und Einrichtungen. Im Frühling war dies alles etwas einfacher, aber jetzt zur dunklen Winterszeit bedeutet Einsamkeit für manche eine Katastrophe. Für mich ist dies ein Vergehen gegen die Menschlichkeit. Susanne Ziegler, Tuttwil
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Frauenfelder Woche | 23. Dezember 2020
Veranstaltungen
23.12. – 29.12.2020
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen Seiten 26 + 27 Take Away und Lieferdienste, Seiten 24 + 26 Corona Hotline, Seite 26 Weihnachtsbriefkasten, Kundendienst Passage bis 24.12.: Adventswettbewerb, Schaufenster Alt- und Vorstadt Die Museen bleiben bis 22. Januar 2021 geschlossen. Die öffentliche Nutzung des Hallen-, Frei- und Sprudelbads, sowie der Kunsteisbahn wird bis 22. Januar 2021 eingestellt. Das Cinema Luna bleibt bis 22.1.2021 geschlossen. Mittwoch 23.12.2020
7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 8.15 Uhr: Adventsausstellung, Blumen Garten Küng 9 – 18.30 Uhr: Genuss Pop-up, Zürcherstrasse 154 9 Uhr: Advent im Blumen Graben zusätzlich im Postgebäude 10 – 18 Uhr: Brändle Christbaumverkauf, beim Marktplatz 12 – 18.30 Uhr: Weihnachtshäuschen, Altstadt, Seite 3 14 – 17 Uhr: Christbaumverkauf Bürgergemeinde, Heerenberg 18.30 Uhr: abgesagt: Weihnachtsspiel «Ein Esel packt aus!»
Jugendmusikschule Frauenfeld
Indoor und Outdoor, vorweihnachtliche coronagerechte Aktivitäten in der Alterssiedlung «Sunnebüel» und «Wohnen im Höfli» Müllheim mit Musik, Sternenbaum, Süssigkeiten und Weihnachtsessen. Infolge Corona konnten der Nikolausbesuch und die Weihnachtsfeier nicht durchgeführt werden. Unter diesen Umständen entwickelten ein kreatives Team mit Pfarrer Florian Homberger, Silvia Eisenhut, Markus Broger Alterssiedlung Sunnebüel, Heidi Niederer und Nadia Städler beides Kindergärtnerinnen und Susanne Schoch gemeinnütziger Frauenverein das tolle Projekt «Sternenbaum» im Garten Sunnebüel
Donnerstag 24.12.2020
7 – 17 Uhr: Schlosspark bis 17 Uhr geöffnet 8 – 16 Uhr: Passage bis 16 Uhr geöffnet 9 – 13 Uhr: Rampenverkauf, Brauhaus Sternen 9 – 16 Uhr: Genuss Pop-up letztmals geöffnet, Seite 26 10 – 18 Uhr: Brändle Christbaumverkauf beim Marktplatz 12 – 16 Uhr: Weihnachtshäuschen, Altstadt, Seite 3 bis 2.1.2021: Kirchen laden ein: Weihnachten 2.0, Altstadt 14.30 Uhr: abgesagt: Magische Weihnachtsmomente, Schloss 18 – 20 Uhr: Anker-Weihnachts-Menue Take Away, Seite 26
Frauen mit Adventsgebäck
und Wohnen im Höfli. Jedermann konnte mitmachen. Es wurden farbenfrohe Sterne gestaltet, die nun leuchtend an den Plantanenbäumen flattern. Anfangs Advent offerierten an einem Stand vor dem Höfli 16a die Frauen Susanne, Margreth und Gabi vom oekumenischen Treff «eifach do si», feines Adventsgebäck und Punsch. An Stelle einer Andacht spielten Mitte Dezember das Trompetenduo Pfarrer Florian Homberger und Andi Kern unter dem Sternenbaum weihnachtliche Melodien und Lieder für die Zuhörerinnen und Zuhörer, zudem sprach Pfarrer Homberger ein hilfreiches Gebet. Das feine Weihnachtsessen wurde vom initiativen Vorstand der Alterssiedlung den Bewohnern essbereit und verpackt über die Gasse gebracht und vor den Wohnungen deponiert. Dabei spielte im Eingang ein Bläserquartett der «Städtlimusik Pfyn», Leitung Andi Kern, traditionelle Songs und Kompositionen zu Weihnachten, welches dem Ganzen einen fröhlichen und feierlichen Touch verlieh. Die Bewohner dankten mit Applaus an den offenen Wohnungstüren für diese schönen Momente in der Adventszeit. (mkz)
Freitag 25.12.2020
bis 2.1.2021: Kirchen laden ein: Weihnachten 2.0, Altstadt 18 – 20 Uhr: Anker-Weihnachts-Menue Take Away, Seite 26 Montag 28.12.2020
Sternenbaum
7 – 19 Uhr: Schlosspark geöffnet 8 – 19 Uhr: Passage geöffnet
Region Mittwoch 23.12.2020 8 – 12 Uhr: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen
Frohe Weihnachten
8 – 12 Uhr: Mosteria – Weihnachtstage, Hüttwilen
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelder woche.ch l Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch
hen ün s c W ir w e n d e g klin fr o h e un d c ht e n a n h Wei Zeughausstr 14 a
Kirchliches Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch
STADTKIRCHE Do, 17.00 Gottesdienst Heiligabend (nur per Livestream – ohne Besucher) Fr, 10.30 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl So, 09.15 Gottesdienst – traditionell
Die Stadtverwaltung Frauenfeld bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule diverse
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch Fr, 10.15 Weihnachts-Gottesdienst mit Kinder-/Teensprogramm Fr, 11.15 Weihnachts-Gottesdienst So, 10.15 Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm So, 11.15 Gottesdienst
Wir freuen uns über Dein Interesse und auf Deine Kontaktaufnahme: Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net Ab Do
die er mit der Geburt seines Sohnes Jesus Christus den Menschen verkündigt hat, Zeichen der Hoffnung. Das dies immer noch gilt, auch im Corona-Jahr 2020, darauf will die Plakatkampagne der Thurgauer Landeskirchen hinweisen. Die Video-Weihnachtsbotschaft des Evangelischen Kirchenrats wird auch von einigen Kirchgemeinden auf ihre lokalen Homepages gestellt und sie kann über die sozialen Medien weiterleitet werden. Brunhilde Bergmann Hier gehts zur Botschaft: youtu.be/bHoPnqA8Fjkke
jmf.ch
Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44
Jan Tobias Bauer, Berufsbildner Stadt Frauenfeld, Tel: 052 724 52 30
Pfarrer Wilfried Bührer und Dekanin Esther Walch, Aadorf.
8500 Frauenfeld
KURZDORF Do, 22.00 Christnachtfeier Fr, 17.00 Weihnachtsfeier für Jung & Alt Sa, 17.00 Weihnachtsfeier für Jung & Alt
Die Stadtverwaltung der Thurgauer Kantonshauptstadt ist für die Anliegen ihrer 25’600 Einwohnerinnen und Einwohnern da und bietet verschiedenste Dienstleistungen in vielen Bereichen an. Wir bilden jeweils vier kaufmännische Lernende pro Jahr aus und bieten diverse Schnuppertage, verteilt über das ganze Jahr, an. An diesen Schnuppertagen lernst Du die Stadtverwaltung kennen, erhältst wertvolle Informationen über die vielseitige Lehre und erlebst spannende Einblicke in die verschiedenen Abteilungen und deren Aufgaben. Mache Dir ein eigenes Bild über die Lehre bei uns.
«Dieses Jahr erst recht – Frohe Weihnachten»
Die Botschaft greift den Slogan auf «Dieses Jahr erst recht – Frohe Weihnachten: Evangelische und Katholische Kirche im Thurgau», mit dem die beiden Thurgauer Landeskirchen in den Bussen und Postautos im Kanton zu Gedanken über Weihnachten 2020 anregen wollen. Im Video des Evangelischen Kirchenrates, das am Montag, 21. Dezember 2020, veröffentlicht wurde, nehmen Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer und Dekanin Esther Walch, Aadorf, den Slogan dieser Plakatkampagne auf. Sie gehen auf die besondere Situation von Weihnachten im Corona-Lockdown ein, auf die kirchlichen Angebote zu Weihnachten und auf die Frohe Botschaft. Gerade in einer schwierigen Zeit, sei Gottes Botschaft,
Trompetenduo
Schnuppertage für die Lehrstellen als Kaufmann/ Kauffrau EFZ
Donnerstag 24.12.2020
Als Ergänzung zur Busplakat-Kampagne «Dieses Jahr erst recht – Frohe Weihnachten» hat der Evangelische Kirchenrat eine Video-Botschaft zu Weihnachten realisiert. Er antwortet darin im Sinn des Evangeliums auf Herausforderungen in schwieriger Zeit.
Alle Jahre wieder
Der Sternenbaum
Das Team der Frauenfelder Woche wünscht Ihnen schöne Feiertage!
Weihnachten in der Stadt siehe www.weihnachten20.ch
So, 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit separatem Kinderprogramm Anmeldung und Details: www.morija.net
Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Donnerstag, 24. Dezember 2020, 12.00 Uhr geschlossen. Wir sind am Montag, 4. Januar 2021 ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.
Spezielles zu Erscheinungsweise / Redaktionsschluss / Agenda: Doppelnummer KW 53 / 01:
Redaktionsschluss: Dienstag, 29.12.2020, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 30.12.2020 Die Agenda dieser Ausgabe reicht bis Dienstag, 12.01.2021
Ausgabe KW 02:
Redaktionsschluss: Dienstag, 12.01.2021, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 13.01.2021
Zitat Wir alle tun das oder sollten es tun. Wir alle kommen heim oder sollten heimkommen. Für eine kurze Rast, je länger desto besser um Ruhe aufzunehmen und zu geben. Charles Dickens
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23. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche
Autofahrerin bei Verkehrsunfall verletzt Nach einem Verkehrsunfall zwischen Islikon und Niederwil musste am Donnerstagmorgen eine Autofahrerin ins Spital gebracht werden. Kurz vor 7 Uhr war eine Autofahrerin auf der Tegelbachstrasse von Islikon in Richtung Niederwild unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Dorfstrasse kam es zur seitlich frontalen Kollision mit einem vortrittsberechtigten Lastwagen, der in Richtung Bethelhausen unterwegs war. Durch die Kollision wurde das Auto weggeschleudert und kam im angrenzenden Bachbord zum Stillstand. Die 45-Jährige erlitt unbestimmte Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 37-jährige Lastwagenchauffeur sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. (kap)
Sandra Kleindl ist seit mehr als einem Jahrzehnt bei der Politischen Gemeinde Matzingen tätig, eine Bikerin sowie eine «Berggeiss». Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:
Beim Unfall wurde die Autofahrerin verletzt.
Vortritt missachtet – mit FW-Bahn kollidiert Das Fahrzeug einer 21-jährigen Lenkerin wurde am Samstagnachmittag in Matzingen von einem Zug der Frauenfeld-Wil-Bahn erfasst. Die Autolenkerin wurde bei der Kollision leicht verletzt. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte die Frau um 14.30 Uhr, mit ihrem Auto an der Verzweigung Frauenfelder-/Stettfurterstrasse in Richtung Stettfurt abzubiegen. Weil die Warnleuchten der Frauenfeld-Wil-Bahn blinkten, hielt sie auf der Einspurfahrbahn hinter weiteren Fahrzeugen an. Nachdem der Zug nach Frauenfeld die Verzweigung überquert hatte, gingen die Leuchten aus. Die Lenkerin liess noch den vortrittsberechtigten Gegenverkehr passieren und bog dann ab; gemäss eigenen Angaben ohne nochmals nach links zu schauen. Sie übersah die wieder blinkende Warnleuchte und den in Richtung Wil fahrenden Zug, der eben die Haltestelle Matzingen verlassen hatte. Obwohl der Zugführer eine Schnellbrem-
Jungfrau Raclette Wasser, Café Dalgona Pastelltöne aktuell mag ich Black Sea Dahu Natur & Berge, biken, wandern, lesen «I dä Lache» (Wängi)
Was werden Sie an der Gemeinde Matzingen am meisten vermissen? Die unzähligen, schönen Kontakte mit der Bevölkerung.
Worauf freuen Sie sich mit Blick auf Ihre neue Stelle in Aadorf besonders? Auf die allerersten Begegnungen mit der Aadorfer Bevölkerung, die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und natürlich auf das Team der Gemeindeverwaltung. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dass man die Fäden in der Hand hat ;-)
Das Auto wurde auf der Verzweigung vom Zug erfasst.
sung einleitete, kollidierte der Zug mit dem Auto. Die Autolenkerin wurde durch die Kollision leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Zugführer und die Bahnpassagiere blieben unverletzt.
Am Auto und an den Bahneinrichtungen entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Bahnverkehr zwischen Matzingen und Wängi war deshalb während zwei Stunden unterbrochen. (kap)
1000. Unterflurcontainer der KVA
Im Tötungsdelikt Bottighofen hat die Tatverdächtige gestanden, die 62-jährige Frau erschossen zu haben. Die genauen Umstände sind noch nicht vollständig geklärt. Die 54-jährige Tatverdächtige ist geständig, am 29. Oktober in Bottighofen die 62-jährige Frau erschossen zu haben. Bei dem anfangs Dezember in Egnach aufgefundenen Körperteil handelt es sich um den Kopf des Opfers. Bei den Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin konnten entsprechende Verletzungen festgestellt werden. Die genauen Umstände sowie das Motiv sind Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau und der Strafuntersuchung der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen. Die Untersuchungshaft gegen die Tatverdächtige wurde vom Zwangsmassnahmengericht bewilligt. (kap)
Der Verband KVA Thurgau hat in Arbon den 1000. Unterflurcontainer (UFC) eröffnet – fünf Jahre früher als ursprünglich geplant. Dank flexibler Entsorgungszeit und positivem Effekt auf die Ortsbilder haben die UFC in der Öffentlichkeit rasch an Akzeptanz gewonnen. In den nächsten Jahren soll das UFCNetz weiter ausgebaut, optimiert und mittels Digitalisierung nachhaltiger gestaltet werden.
Ein alkoholisierter Mofafahrer musste am Donnerstagabend vergangener Woche in Weinfelden nach einer Kontrolle seinen Führerausweis abgeben. Eine Patrouille von der Kantonspolizei kontrollierte um 21.30 Uhr beim Bahnhof Weinfelden einen Mofafahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 35-jährigen Schweizer einen Wert von 0,84 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)
39 ledig Gemeindeschreiberin
Wie lange haben Sie überlegt, bevor Sie sich in Aadorf beworben haben? Die Stellenausschreibung hat mich sogleich angesprochen, dennoch brauchte ich einen Moment.
Tötungsdelikt: Tatverdächtige geständig
Alkoholisiert unterwegs
Under üs …
Ende November war es soweit: Die KVA Thurgau hat in ihrem Einzugsgebiet den 1000. Unterflurcontainer (UFC) in Betrieb genommen. Damit wurde das für 2025 angestrebte Mengenziel bereits fünf Jahre früher erreicht als ursprünglich geplant. Dieter Nägeli, Abteilungsleiter Markt und Logistik bei der KVA, zeigt sich entsprechend erfreut: «Die Zahl 1000 und das Tempo, wie wir sie erreicht haben, sprechen für den Erfolg des UFC-Systems. Es hat sich bei der Bevölkerung, aber auch bei Architekten und Planern rasch etabliert und ist mittlerweile aus unseren Quartieren und Dörfern nicht mehr wegzudenken. Diese schnelle Entwicklung verdanken wir vor allem den Gemeinden und Städten, die für den Ausbau hauptverantwortlich sind». «Aufgeräumtes» Ortsbild Der 1000. UFC steht in Arbon – in einer jener Gemeinden also, die ab 2016 kantonsweit die ersten UFC verbaut haben. Rainer Heeb, stellvertretender Abteilungsleiter Bau und Um-
welt der Stadt Arbon, blickt zurück: «Die Erfahrungen waren anfangs etwas durchzogen. Das UFC-System hat dann aber bei der Wohnbevölkerung rasch Akzeptanz gewonnen. Befürworter und Gegner sind bei Neuerungen jedoch nicht gänzlich auszuschliessen. Die Vorteile liegen aber auf der Hand: Der anfallende Abfall kann jederzeit entsorgt werden, rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche. Das Erscheinungsbild der Stadt wirkt zudem aufgeräumt und sauberer als früher, als die Säcke offen herumstanden». Optimierungen 2020 wurden bereits 13 000 Tonnen und damit ein Drittel der gesamten Haushaltsabfälle im Verbandsgebiet mittels UFC gesammelt. Und die Erfolgsgeschichte der UFC ist noch längst nicht fertig geschrieben, wie Markus Schäfli, Bereichsleiter Logistik und Projekte der KVA festhält. «Wir werden das UFCNetz weiter ausbauen, bis wir im Thurgau möglichst alle offenen Sammelplätze beseitigt haben. Daneben gehen wir mit verschiedenen Massnahmen die Geruchsemissionen an, die im Sommer da und dort zum Thema werden. Und schliesslich macht die Digitalisierung auch bei der Abfallentsorgung keinen Halt, zum Beispiel, um die Routen und den Rhythmus der UFC-Entleerung zu optimieren. Ein Pilotprojekt, bei dem wir verschiedene Szenarien prüfen, ist in Arbeit. Damit legen wir unser Augenmerk auch auf die Ökologie: Es sollen künftig weniger Kilometer gefahren werden, und dies möglichst lärm- und emissionsarm». (mgt)
Was würden Sie als Ihr Markenzeichen beschreiben, woran man Sie immer erkennt? An meinem Lachen (jetzt nicht auf die Akustik bezogen) Sie könnten noch heute verreisen, ohne die aktuellen Einschränkungen. Wohin zieht es Sie spontan? In ein einsames Blockhaus in Finnisch Lappland. Was haben Sie noch nie gemacht? Da gibt es einiges, aber nichts, was unbedingt sein muss. Auf was können Sie schlecht verzichten? Auf ausgedehnte Bergtouren. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50‘000 gewonnen. Zwei Bedingungen: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben und verreisen können Sie damit derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ein neues Bike anschaffen, eine sinnvolle Spende tätigen und den Rest in der Familie verteilen. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Keines, ich bevorzuge den minimalistischen Lebensstil.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Ich nerve mich eher selten, viele Dinge lassen sich ja sowieso nicht ändern. Sonntags um 13 Uhr bin ich... … mit allergrösster Wahrscheinlichkeit draussen in der Natur unterwegs. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Vollrahm und davon nicht wenig. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Bundesrätin. Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf Nahrungsmittel, die von irgendwoher stammen. Ich bevorzuge regionale und saisonale Kost. Was sind Ihre Ufsteller? Erfolgreich abgeschlossene Projekte, freundliche und wohlwollende Menschen. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Ueli Steck – weil keiner war wie er. Ein grossartiger Alpinist mit einem unglaublichen Willen und Disziplin. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Die Rücksichtslosigkeit auf die Natur. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Back to the roots im 2009. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Sehr selten. Ich gönne mir immer öfters Offlinezeiten – Lebensqualität pur! Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? In den Wald, welcher direkt an mein Zuhause grenzt. Was wollten Sie als Kind werden? Tierärztin.
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