Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 06, 10. Februar 2021

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10. Februar 2021 | Ausgabewoche 06 | 37. Jahrgang | Auflage 36 203|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Spenglerei Flachdach

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Ein Brunnen steht nach über 120 Jahren plötzlich zu nahe an der Strasse

Historischer Brunnen soll verschwinden

Chnuri

Option Winterschlaf

Ein sonderbares Bild bietet sich direkt unterhalb des Schulhauses Herten, wo ein öffentlicher Brunnen aus dem Jahr 1894 nach der Strassensanierung immer noch direkt an der Hertenstrasse steht. Stadt und Schule sind erstaunt, der Quartierverein Herten-Bannhalde ist entsetzt. Vorausgegangen war der Sanierung der Hertenstrasse im letzten Jahr der Beschluss des Stadtrates vom 26. März 2019, die sanierungsbedürftige Strasse inklusive Strassenentwässerung zu erneuern. Ebenso wurde beschlossen, das gekieste Trottoir auf der Südseite durch ein zwei Meter breites Trottoir mit Belag auszubauen und beim Schulhaus eine Verkehrsinsel zwecks Temporeduktion zu erstellen. Dies mit dem Ziel, den Schulweg sicherer zu gestalten. Bei der öffentlichen Planauflage vom 18. Januar bis 6. Februar 2019 gab es keine Einsprachen. Daraufhin wurde das Projekt im gleichen Jahr umgesetzt, der Einbau des Deckbelags erfolgte Ende Juli letzten Jahres. Soweit so gut. Ein Sicherheitsrisiko Wer nun an der besagten Verkehrsinsel vorbei fährt, kommt aber ins

Das Baujahr des Brunnens ist eingemeisselt.

Je länger der Winter andauert, umso attraktiver wirkt auf mich die Idee des Winterschlafs. Kurze Tage, graues Wetter und kalte Temperaturen sind nicht gerade meine bevorzugten Eigenschaften einer Jahreszeit. Diese Monate also wie ein Bär zu verschlafen, klingt gar nicht so unattraktiv. Zudem hätte man in diesem Jahr auch einige Monate der Corona-Pan-

Aufruf

Foto-Wettbewerb für Kinder Schüler benutzen den Brunnen auf dem Weg zum Schulhaus Herten (h.r.) in jeder Hinsicht gerne.

Staunen. Denn der Brunnen aus dem Jahr 1894 gleich unterhalb der Verkehrsinsel steht nach Abschluss der Bauarbeiten immer noch nahe an der Strasse – besser gesagt direkt am Randstein. Damit stellt er aus verschiedenen Gründen ein Sicherheitsrisiko dar. Einerseits für Velofahrer, die an der besagten Stelle allenfalls Motorfahrzeugen ausweichen wollen und nahe am Strassenrand fahren, andererseits dürften sich an Hitzetagen im Sommer insbesondere Schulkinder vom kühlen Nass angezogen fühlen. Dieses fliesst allerdings auf der ungesicherten Strassenseite aus der Wasserröhre, wo es für die Kinder ausser der Strasse keinen befestigten Untergrund gibt.

Eigentümerin des Brunnens sind die Schulen Frauenfeld. Wie deren Leiter Betrieb, Markus Herzog sagt, ist dazu im Grundbuch eine Dienstbarkeit aus dem Jahr 1939 eingetragen. Eigentümerin der 47 Quadratmeter grossen Brunnenparzelle ist allerdings die Stadt und diese hatte kurz vor Weihnachten den Schulen mitgeteilt, der Brunnen stehe nach der Sanierung zu nahe an der Strasse und müsse abgebrochen werden. Daraufhin liess die Schulgemeinde aber die Versetzung des Brunnens durch einen Fachmann prüfen. «Er sagte uns jedoch, der Brunnen werde aufgrund seines Alters beim Versetzen auseinanderfallen», sagt Markus Herzog weiter. (aa) Fortsetzung Seite 5

Baureportage der Primarschule Neunforn

Vom 11. bis 14. Februar findet ein Foto-Wettbewerb für Kinder vor der Fotowand beim Redinghaus in der Altstadt statt. Fotos schicken Sie bis

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Matzingen/Hüttwilen: Kandidaten für Gemeindepräsidium

Smart in die Zukunft

demie verschlafen können. Ausserdem hätte der Winterschlaf heuer etwas länger gedauert als üblich, da man ja leider nicht vom fröhlichen Fasnachtstreiben geweckt wird. Aber am Ende ist es wohl eigentlich doch gut so, wie es ist. Schliesslich will man weder Weihnachten, noch den Spass der eigenen Kinder im Schneetreiben verpassen. Michael Anderegg

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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Stadtrat direkt Anders Stokholm Stadtpräsident

150 Jahre war gestern

Der evangelische Pfarrer Hansruedi Vetsch beim Eingang zur Stadtkirche mit einem Flyer der Aktion «Weihnachten 2.0», die gemeinsam von sieben Kirchen und Organisationen durchgeführt wurde.

«Weihnachten 2.0» war ein Volltreffer – Pfarrer Vetsch zieht Bilanz

«Weitere gemeinsame Aktionen geplant» In der von Corona geprägten Zeit haben sieben Kirchen und Organisationen mit «Weihnachten 2.0» vom 24. Dezember bis 2. Januar eingeladen, an acht Stationen mit Abstand Momente der Besinnlichkeit zu geniessen – mit grossem Erfolg. Gemäss dem evangelischen Pfarrer Hansruedi Vetsch gibt’s bereits Ideen für weitere gemeinsame Projekte. Stellvertretend für die interkonfessionellen Organisatorinnen und Organisatoren von «Weihnachten 2.0» nimmt Pfarrer Hansruedi Vetsch von der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld Stellung zur Premiere. Mit dieser wurde zweifellos ein bemerkenswertes Kapitel im Bereich der interkonfessionellen Zusammenarbeit aufgeschlagen. Hansruedi Vetsch, wie ist ihre Bilanz zur Aktion «Weihnachten 2.0»? An einer digitalen Austauschsitzung mit den Pfarrpersonen, Pastoren und Gemeindeleitern der Kirchen in Frauenfeld wurde im Januar Bilanz gezogen. Die einhellige Meinung war – unabhängig vom grossen Anklang in der Bevölkerung – dass diese Aktion einen unerwartet positiven Effekt hatte. Nämlich, dass sich die Kirchen aus Frauenfeld bei dieser Aktion näher gekommen sind und Berührungsängste überwunden haben. In dieser Aktion wurde den beteiligten Kirchen spürbar, dass sie alle die gleiche Intension haben – nämlich die frohe Botschaft von Jesus Christus zu leben und zu verkünden. Die unterschiedliche Auslegung und Prägung der einzelnen Kirchen sah man nicht als trennend, sondern als ergänzend an. Wie viele Menschen konnten mit dieser Aktion erreicht werden? Es ist schwer abzuschätzen, wie viele

Outdoor Gerätepark vor well come FIT Ab sofort ist ein Outdoor Gerätetraining vor dem well come FIT in Frauenfeld möglich. Selbstverständlich dürfen sich nur fünf Personen gleichzeitig auf der Fläche bei den Geräten aufhalten. Bisher wurde das Angebot bereits sehr gut genutzt. (zvg)

Menschen «Weihnachten 2.0» genutzt haben. Nach den Rückmeldungen gehen wir von einigen Hundert Personen aus. Viele waren als Familie unterwegs. Den Kindern und Jugendlichen haben die frechen Videos der CEVI Jungschar gefallen, den Erwachsenen ging bei manch einer Erklärung zu den weihnächtlichen Symbolen ein Licht auf. Andere wiederum haben es schlicht genossen, mit Freunden zu spazieren und der tristen Zeit zu entfliehen. Viele haben es auch geschätzt, dass einige Kirchen diskret und mit gebührendem Abstand vor Ort waren und kleine Geschenke verteilt haben. Haben Sie Rückmeldungen gehabt – und wenn ja, welcher Art? Was war besonders positiv – was besonders negativ? Das Erstaunliche an dieser Aktion war, dass sie so kurzfristig zu Stande kam. Andere Aktionen in früheren Jahren brauchten einen mehrmonatigen Vorlauf, bis überhaupt Termine für alle Leitenden der Kirchen gefunden werden konnten. Danach mussten Konzepte mehrmals diskutiert und oft wieder angepasst werden. Bei «Weihnachten 2.0» entstand die ganze Aktion innert drei

Gemeinsame Sache Insgesamt sieben Kirchen und kirchennahe Organisationen waren es, die «Weihnachten 2.0» gemeinsam organisiert haben. Neben den beiden grössten Playern auf dem Platz, der Evangelischen Kirchgemeinde und der Katholische Pfarrei St. Anna, sind dies Chrischona, CEVI Jungschar, Internationale Kirche Thurgau, Morija Gemeinde und Touch the Love. (aa)

Wochen. Alle haben sich frei gemacht und sich engagiert. Jede Kirche hat geschaut, was ihre Stärken sind und haben diese dann eingebracht. So kam enorm viel KnowHow innert kürzester Zeit zusammen. Gerne wären die Kirchen auch noch persönlich vor Ort gewesen. Das ist dann aber sehr kurzfristig den Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Beispielsweise in der Katholischen Stadtkirche hätte man einen Wunsch oder ein Gebet aufschreiben können, dass dann an der Wand der Stadtkirche zu sehen gewesen wäre. Und die Morija Gemeinde hatte einen professionellen Sänger engagiert, der beim Scharfen Eck fröhliche Weihnachtslieder gesungen hätte. Aber auch für fremdsprachige Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund waren Aktionen vorgesehen. Und im Suure Winkel wäre eine Lichtshow geplant gewesen. Das fiel leider alles ins Wasser. Sind weitere, ähnliche Aktionen geplant? Während der Auswertung ist der Wunsch entstanden, wieder einmal als Kirchen von Frauenfeld etwas gemeinsam für die Stadt Frauenfeld zu organisieren. Die einen dachten an eine gemeinsame Aktion an Ostern oder Pfingsten. Andere haben auch einen gemeinsamen Gottesdienst zum Ende der Pandemie in der Altstadt erwogen. Fest steht, dass diese Aktion sicherlich nicht die letzte der Kirchen von Frauenfeld war. Mittlerweile gibt es einen gemeinsamen Chat, in dem sich die Kirchen von Frauenfeld auch kurzfristig über die aktuellen Vorschriften der Pandemie austauschen und ihre Erfahrungen mit der Umsetzung austauschen. Interview: Andreas Anderegg

Vor Jahren hatte ich im Zug eine denkwürdige Begegnung mit einer über 90-Jährigen. Sie setzte sich zu uns, einer Gruppe von Sozialversicherungsleitenden. Offensichtlich suchte sie das Gespräch und wir liessen uns gerne darauf ein. Sie erzählte gern aus ihrem Leben und setzte schliesslich zum Rezitieren an. Es folgte ein langes, ein sehr langes Gedicht – über das Leben, die Liebe, die Arbeit. Wir waren begeistert. Sie habe es von ihrer Urgrossmutter gelernt, als sie ein Mädchen gewesen sei, 1928. Diese wiederum habe es in der Schulzeit gelernt. Ein Zeitsprung zurück gewissermassen.

Zurück ins 19. Jahrhundert, irgendwo so um 1860. Als bei uns in Frauenfeld die Kaserne gebaut wurde. Gestern, sozusagen. Geschichte findet nicht nur in Büchern statt, sie setzt sich zu uns, im Zug. Wenn wir bereit sind, sie zu sehen, zu hören, wahrzunehmen. Kennen Sie eine Person im hohen Alter? Fragen Sie doch mal, ob sie noch ein Gedicht oder eine Geschichte ihrer Grossmutter oder ihres Grossvaters in Erinnerung hat. Begeben wir uns auf Zeitreisen und schauen, woher wir kommen. Daraus können wir auch ableiten, in welche Richtung wir in die Zukunft unterwegs sind.

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Zur Erinnerung: Violette Spruchbänder montiert

In der Stadt Frauenfeld und an weiteren Orten im Kanton wurden die letzten Tage violette Spruchbänder angebracht. Beim Meitli Brunnen beispielsweise wirkte es gar, als würde das Mädchen eine Scherpe tragen. Darauf zu lesen war: «50 Jahre …» und

auf der anderen Seite «und weiter geht’s …». Zum 50-Jahr-Jubiläum des Stimm- und Wahlrechts für Frauen erinnert die Frauenzentrale Thurgau mit diesen violetten Bändern an all die Frauen, die unermüdlich für die Rechte der Frauen gekämpft haben. (mra)

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, vom Scharfen Eck oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

Günstiger: alles aus einer Hand «Spare in der Zeit, so hast du in der Not», dieses Sprichwort haben sich offenbar viele Schweizerinnen und Schweizer in den letzten Monaten zu Herzen genommen. Von 100 Franken, die ein Schweizer oder eine Schweizerin verdient, landen 19 Franken auf dem Sparkonto (gemäss einer Studie der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich vom letzten November). Sofern dieses Geld auf dem Konto aber lediglich liegt, bringt es nicht allzu viel, denn die Zinsen sind tief und Gebühren bezahlt man schliesslich auch – also was tun?

Comfort fallen nämlich für Basisdienstleistungen wie Zahlungsverkehr, Kontoführung, Kredit- und Maestrokarten, Bancomatbezüge, Steuerbelege und Kontoauszüge keine Gebühren mehr an. Ein Beispiel: Wer 50 000 Schweizer Franken im Comfort-Modell zur Bank Linth bringt, kann jährlich bis zu 234 Franken an Gebühren einsparen – je nach Dienstleistungen, die man im «Bank Linth Kombi» bereits integriert hat.

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Tipp 3: Alles aus einer Hand – und die persönliche Beratung nutzen Es lohnt sich also, die Strategie «Alles aus einer Hand» bei der Bank Linth einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Denn ein weiterer wichtiger Faktor ist die persönliche Beratung – nicht nur zur Bestimmung der Anlagestrategie, sondern auch zur 360-Grad-Betrachtung Ihrer individuellen Lebenssituation. Unsere Team in Frauenfeld steht Ihnen gerne Red’ und Antwort. (zvg)

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Anstelle der traditionellen Berchtoldstagsversammlung wurde am 7. Februar 2021 erstmals in der Geschichte der Politischen Gemeinde Neunforn eine Urnenabstimmung in Gemeindeangelegenheiten durchgeführt. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Gemeinden ausnahmsweise dazu ermächtigt, auch wenn die Gemeindeordnungen keine solchen Abstimmungen vorsehen. Der Gemeinderat Neunforn hat sämtliche für die Versammlung vorgesehenen Traktanden in diese Abstimmung eingebracht, da sie als weitgehend nicht-kontrovers beurteilt wurden. Leider ist an einer Urnenabstimmung die Diskussionsmöglichkeit, wie sie an einer Versammlung besteht, nicht gegeben. Es fehlt damit ein wesentliches

Element der direkten Demokratie. Aus diesem Grund plant der Gemeinderat Neunforn, wenn immer möglich wieder Versammlungen abzuhalten. Es gilt allerdings auch anzumerken, dass in der Einwohnerumfrage von letztem Frühling doch eine beträchtliche Anzahl Personen die Frage zur Ablösung von Versammlungen durch Urnenabstimmungen bejaht hat. Erfreulicherweise wurden sämtliche Abstimmungsvorlagen angenommen. Die einzelnen Resultate können dem Abstimmungsprotokoll entnommen werden. Die Stimmbeteiligung liegt bei durchschnittlich 30.34 %, im Vergleich zu einer Versammlung, bei der die Stimmbeteiligung jeweils bei rund 20 % liegt. Politische Gemeinde Neunforn

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Alles für das Wohl des Hundes (Das Gruppenfoto entstand vor der Corona-Krise) Joël Röthlisberger (rechts im Bild), Kundenberater (joel.roethlisberger@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 92) Sandro Soldano (Mitte), Kundenberater (sandro.soldano@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 90) Kaj Stokholm (links im Bild), Kundenberater (kaj.stokholm@banklinth.ch, Telefon 052 260 52 93)

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Öffentliche Planauflage Gemäss Gesetz über Strassen und Wege vom 14. September 1992, § 21 und der Verordnung dazu (§ 3), wird beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, 2. Stock, in der Zeit vom 12. Februar bis und mit 3. März 2021 das Objekt

Oberkirchstrasse, Hertenstrasse bis Hofwiesenstrasse; Im Tiergarten; Püntenstrasse, öffentlich aufgelegt. Grundeigentümer, deren Interesse offenkundig berührt wird, erhalten diese Mitteilung mit A-Post Plus. Einsprachen gegen diese Planauflage sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an den Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten. Frauenfeld, 12. Februar 2021

Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94

Der seltsame Pflüger Mir träumt’, ich stand im Winterland, Die weisse Decke tief und schwer Lag weit bis an den Himmelsrand Rauh blies der Nordwind drüber her.

Öffentliche Auflage

Ich trat zu ihm. «Was schaffst du da Und mühst dich wie ein töricht Kind? Eh noch ein neuer Morgen nah, Ist all dein Werk verweht vom Wind» Im Weiterschreiten fiel mir ein: Bist klüger du als dieser Tor? Du wälzest mühsam Stein auf Stein Und baust ein Haus mit Tür’ und Tor. Ein Stündchen, und dein Licht erlischt. Dein Lebenshort an Glück und Weh, Er liegt versunken – und verwischt Dein Pfad: des Pflügers Spur im Schnee.

www.alfred-huggenberger-gesellschaft.ch

Umweltverträglichkeitsprüfung: Grundwassernutzung im Raum Allmend Michael Stüssi, Geisskopfstrasse 25, 8500 Frauenfeld beabsichtigt, weiterhin Grundwasser als Brauchwasser für Bewässerungszwecke zu nutzen. Es handelt sich um die Erneuerung einer im Jahre 2011 erteilten Konzession. Die Entnahmemenge beträgt max. 600 l/ min. bzw. 17’000 m³ im Jahr. Die Wassernutzung erfolgt aus bestehenden Fassungsanlagen.

Leserfoto

Auflagefrist: 5. Februar 2021 bis und mit 24. Februar 2021 Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld

Einsprachen gegen das Bauvorhaben und das Erteilen einer Konzession sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an den Stadtrat Frauenfeld, Rathaus, 8501 Frauenfeld, zuhanden des Departements für Bau und Umwelt, einzureichen. Frauenfeld, 5. Februar 2021

Alkoholisiert am Steuer Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstag in Müllheim einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 18.30 Uhr bei der Autobahnausfahrt A7 einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 61-jährigen Schweizer einen Wert von 0,94 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

Anita Hilpertshauser mit ihren Hunden «Tupac» und «Kayla».

Ein Pflüger lenkte sein Gespann, zog durch den Schnee die Furchen hin. Beharrlich schritt er ab und an, als winkten Ernte und Gewinn.

Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau

Auflageort:

Mitteilung zur kommunalen Volksabstimmung vom 7. Februar

Derzeit sind Förster dabei, Waldarbeiten beim Rüegerholz oberhalb der Festhalle durchzuführen. Da gehört auch eine wohlverdiente, gemütliche Znüni-Pause dazu – Corona-bedingt selbstverständlich mit gebührendem Abstand. Bild: Suzanne Hofmann-Mahler, Frauenfeld

Ein Blick in die Spielwiese und das Verkaufssortiment der Hunde Oase.

Seit bald drei Jahren werden Hunde an der Zürcherstrasse 185 in Frauenfeld bestens umsorgt. Dafür zuständig in Ani’s Hunde Oase ist Geschäftsinhaberin Anita Hilpertshauser.

bei ihr im Geschäft in einem separaten, grossen Abteil der Oase. Abends dann kommen sie mit ihr und ihren Vierbeinern mit nach Hause. «Sie werden hier wie Familienhunde behandelt», sagt sie dazu.

Die Frauenfelderin bietet in ihrer Oase für Vierbeiner ein komplettes Pflegeprogramm. Neben Waschen, Schneiden und Föhnen macht sie auch Zahnsteinbehandlungen sowie Ohrund Krallenpflege. «Die Krallen richtig zu schneiden, ist nicht immer einfach. Gerade bei dunklen Nägeln ist es teils schwierig, die Nerven zu sehen, um sie nicht zu verletzten und dem Hund damit weh zu tun», erklärt die 25-Jährige. Neben Frauenfeld betreibt Anita Hilpertshauser, die selbst zwei Hunde besitzt, in Nesslau noch eine zweite Oase. «Ich bin aber mehr hier in Frauenfeld als dort. Aber mir bot sich vor zwei Jahren eine Gelegenheit zu einer Geschäftsübernahme, die ich wahrnehmen musste», sagt sie rückblickend.

Per Zufall zum Traumberuf Zur Berufung Hundecoiffeuse und Tierpflegerin fand Anita Hilpertshauser einst eher zufällig. «Ich mochte Tiere schon immer, aber eigentlich wollte ich eine Schnupperlehre als Kosmetikerin machen», erinnert sie sich. Weil das aber in dem Geschäft, das sie angefragt hatte, nicht möglich war, musste sie eine andere Option finden. Wie es der Zufall so wollte, befand sich gleich nebenan ein Hundecoiffeur, in dem die Familienhunde bereits Kunden waren. «Also ging ich mit meiner Mutter hinein und konnte dort schnuppern. Und danach war klar, das will ich machen», so Anita Hilpertshauser. Michael Anderegg

Tages- und Ferienbetreuung Neben den Schönheits- und Pflege-Dienstleistungen bietet die Hundeliebhaberin auch Tages- und Ferienbetreuung von kleinen bis mittelgrossen Hunden an – auch stundenweise. «Bisher kam noch nie vor, dass ein Hund sich nicht mit meinen beiden Hunden «Tupac» und «Kayla» vertragen hat. Es gibt auch immer erst eine Eingewöhnungsphase, in der die Besitzer mit dabei sind», erklärt Anita Hilpertshauser. Tagsüber seien sie

Krallenpflege bei Hunden ist wichtig und vor allem bei dunklen Krallen nicht ganz einfach.


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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Kantonsspital aktuell

Umfrage

Was ist Ihre schönste Valentins-Erinnerung? Am Sonntag ist Valentinstag. Ja liebe Männer, richtig gehört. Zeit, etwas Schönes für eure Liebste zu besorgen oder auf die Beine zu stellen. Der Tag der Liebe will schliesslich richtig und mit Stil begangen werden. Dauerbrenner sind natürlich Blumen und Pralinen, wie man das aus Filmen

kennt. Dies wird in diesem Jahr wohl auch eher Trumpf sein, schränkt die Corona-Pandemie viele andere Möglichkeiten derzeit doch massiv ein. Die Frauenfelder Woche wollte zu diesem Anlass auf der Strasse von Passantinnen wissen: «Was ist Ihre schönste Valentins-Erinnerung?» (mra) Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Auf der COVID-Station im Kantonsspital Frauenfeld – ein Erfahrungsbericht Rosmarie Wey

Luzia Brunner

«Mein schönstes Geschenk sind jeweils Blumen meiner Kinder. Über diese Art des Danke sagen freue ich mich immer besonders. Der Valentinstag war in unserer Familie nie wirklich speziell relevant, aber ich hoffe, auch heuer wieder Blumen zu bekommen. Wobei ich mich natürlich auch unter dem Jahr jeweils über ein solches Zeichen sehr freue.»

«Puhh da muss ich lange zurückdenken. Wir haben den Valentinstag nie so gefeiert, wie das vielleicht die jüngere Generation macht. In kann mich aber noch an speziell schöne Karten erinnern, die eine Kollegin und ich uns schickten, als ich einst für längere Zeit in England war. Damals hat man sich noch Briefe geschrieben», sagt sie und lacht.

Melanie Braeunig

Ursula Wanner

«Jeder Valentinstag hat doch auf seine Art seinen eigenen Charme. Das schönste ist jeweils, wenn man etwas mit seinem Partner unternehmen kann und man sich Zeit für einander nimmt. So auf die Schnelle erinnere ich mich da an einen spontanen Ausflug mit einem Tretboot auf dem See und einem gemeinsamen Pick-Nick darauf. Das war schön.»

«Valentinstag war bei uns nie ein wirkliches Thema. Wir beschenken uns lieber unter dem Jahr einmal und machen uns so eine Freude. Eine Aufmerksamkeit muss ja nicht an einen Tag gebunden sein. Und vielleicht motivieren meine Worte ja den einen oder anderen, seiner oder seinem Liebsten unter dem Jahr eine Freude zu machen.»

Historischer Brunnen soll verschwinden Fortsetzung von Seite 1 Quartierverein entsetzt Der Quartierverein Herten-Bannhalde ist entsetzt über das, was hier im Gang ist. Präsident Daniel Auf der Maur: «Der Brunnen steht seit über 100 Jahren an dieser Stelle und erfreut Kinder, Velofahrer, Wanderer und Tiere gleichermassen. Aus diesem Grund darf der Hertemer Schulbrunnen nicht entsorgt werden.» Dass der Brunnen nach der Sanierung nun gar zum Sicherheitsrisiko wird, sei unverständlich. Daniel Auf der Maur: «Dabei hätte doch gerade diese Strassensanierung die Chance geboten, die Situation nachhaltig zu verbessern. Ich appelliere deshalb für den Weiterbestand oder eine Verschiebung des Brunnens.» Stadt will einvernehmliche Lösung Stadtrat Andreas Elliker versteht den Unmut der Quartierbewohner. Allerdings sei er zu seinem Erstaunen in dieser Sache noch nie vom Quartierverein kontaktiert worden, «obwohl unsere Türen immer offen sind». Auf jeden Fall ist man bestrebt, eine ein-

«Sehr aufmerksam, aber auch mit Besorgnis haben wir den Verlauf der Corona-Pandemie über die Sommer- und Herbstmonate verfolgt». Denn bereits die «erste Welle» hat das gesamte Personal – insbesondere auch emotional – stark gefordert. Die Energiespeicher des Personals waren nach diesem intensiven Sommer aufgebraucht – und schon wurde die Belegschaft in der zweiten Welle noch stärker gefordert. Unsicherheit und Angst Eine COVID-19-Diagnose löst bei den Patientinnen und Patienten Unsicherheit, Ängste – auch Angst vor dem Sterben, Sorgen und viele Fragen aus. Und auch für die Angehörigen ist ein Spitalaufenthalt von COVID-19-Erkrankten eine Ausnahmesituation. Viele fühlen sich hilflos, wollen ihnen nahe sein, machen sich allenfalls Vorwürfe über die Infektionswege und sind besorgt wie sich der Krankheitsverlauf entwickelt. Häufig eine Situation zwischen hoffen und bangen. Um so viel Sicherheit als möglich zu vermitteln, sind alle Berufsgruppen gefordert, sich mit grosser Fürsorge und Fachkompetenz den Ängsten und Sorgen von Patienten und Angehörigen anzunehmen. Auf der Isolationsstation Die stark schwankenden Zahlen an Verdachtsdiagnosen und auf COVID-19 positiv getestete Patientinnen und Patienten sind auch in organisatorischer Hinsicht eine grosse Herausforderung. Bis zur Bestätigung der Diagnose müssen Patientinnen und Patienten alleine in einem Zimmer isoliert werden – eine für die Betroffenen belastende und ungewisse Situation. Um trotz der Besuchseinschränkungen regelmässig mit den Angehörigen in Verbindung bleiben zu können, werden mit Unterstützung der Pflege Telefonkontakte ermöglicht.

Frau Miriam Jäckle Bereichsleiterin Pflege Medizin

Die Anzahl der sogenannten «Isozimmer» muss laufend dem Bedarf angepasst werden, was nicht selten mit dem Zügeln von Patientinnen und Patienten in ein anders Zimmer verbunden ist. Das ist für die betroffenen Kranken eine grosse Belastung und bedeutet einen erheblichen Zusatzaufwand für das Personal. Mit speziellen Schildern sind die Isolationszimmer gut sichtbar gekennzeichnet. Sofort fallen auch die «Boys» mit Schutzmaterial auf, die vor jedem Zimmer deponiert sind. Striktes Einhalten der Hygienerichtlinien Das strikte Einhalten der bekannten Schutzmassnahmen stehen bei der Betreuung von COVID-19-Erkrankten an oberster Stelle. Das regelmässige Desinfizieren der Hände ist eine Selbstverständlichkeit. Zum Schutz von Patientinnen und Patienten als auch des Personals gilt im ganzen Spital eine generelle Maskenpflicht. Mitarbeitende mit direktem Patientenkontakt zu Verdachtsfällen oder COVID-Patienten schützen sich je nach Tätigkeit zusätzlich mit einem Schutzkittel, einer Schutzbrille, einer FFP2-Maske und mit Einweghandschuhen. Beim Eintritt vom Behandlungsteam ins Zimmern werden auch die Patienten aufgefordert die zur Verfügung gestellten Schutzmasken zu tragen. Für pflegerische Tätigkeiten, Überwachung, Therapien, Visiten, Verpflegung etc. wird ein Patientenzimmer auf der COVID-Station durchschnittlich 26 Mal pro 24 Stunden betreten. Für das An- und Ablegen der Schutzkleidung bei jedem Betreten und Verlassen des Zimmers werden rund fünf Minuten benötigt. Der zeitliche Mehraufwand von über zwei Stunden wird somit pro Patienten pro Tag allein für das Einhalten der Schutzmassnahmen benötigt. Unberechenbarer Krankheitsverlauf Hospitalisierte COVID-19-Patientinnen und Patienten sind in der Regel schwer krank und pflegeaufwändig. Symptome wie hohes Fieber, Müdigkeit, Unruhe, Husten und insbesondere Atemnot verunsichern stark und lösen grosse Ängste aus. Der Krankheitsverlauf

ist unberechenbar und kann sich innert kürzester Zeit abrupt verändern. Auch wenn sich verschiedene Werte wie Blutdruck oder Sauerstoffsättigung bereits verschlechtert haben, spüren Kranke diese Veränderungen häufig selbst nicht und melden sich nicht beim Personal. Auch wenn man seit der «ersten Welle» vieles dazu gelernt hat, bringt der schwer einschätzbare Verlauf auch erfahrenes Personal an seine Grenzen. Man kann sich auf Gelerntes und Erfahrungswerte nicht mehr verlassen. Der Zustand der Patienten verschlechtert sich schneller, als gewohnt. Diese grosse Verantwortung zu tragen belastet alle Pflegenden stark. Das Aussergewöhnliche ist Alltag geworden. Höchste Aufmerksamkeit und kompetentes Reagieren auch in Ausnahmesituationen ist in jedem Augenblick gefordert. Das Betreuen und behandeln von COVID-Patientinnen und Patienten bedeutet auch, dem Tod in die Augen zu schauen. Auch wenn Sterben und Tod im Spital immer präsent ist, ist es belastend so viele Menschen beim Sterben zu begleiten. Das Personal freut sich aber auch mit jeder Patientin, jedem Patienten, der das Spital gesund oder zur Rehabilitation wieder verlassen kann. Gemeinsam hat man die belastende Zeit durchgestanden, miteinander gelitten, aber auch schöne Momente gemeinsam erlebt. Gemeinsam gemeistert Die hohe Zusatzbelastung der vergangenen Monate konnte nur dank der engagierten und tatkräftigen Unterstützung von in- und externem Personal bewältigt werden. Die Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft aller war überwältigend! Ihnen gilt ein riesiges Dankeschön! Die gezeigte Flexibilität, das spontane Einspringen oder auch sich auf Neues so spontan einzulassen ist überhaupt nicht selbstverständlich. Danke, danke, danke! In den letzten Tagen ist die Zahl an COVID-Patienten zurückgegangen. Wir hoffen ganz fest, dass sich dieser Trend fortsetzt.

Wettbewerbsverfahren für MZ Kalchrain genehmigt Der Brunnen steht direkt am Randstein der Hertenstrasse.

vernehmliche Lösung zu finden, hinter der alle stehen können. Der Departementsvorsteher hat das Thema «Brunnen Herten» zudem kurzerhand zur Chefsache erklärt. Andreas Anderegg

Das Massnahmenzentrum (MZ) Kalchrain vollzieht bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Massnahmen nach dem Jugendstrafgesetz oder nach dem Strafgesetzbuch. Die Ziele umfassen die persönliche Entwicklung, die Deliktbearbeitung und die Berufsbildung. Es werden Ausbildungen in elf Berufsfeldern an-

geboten. Im Rahmen der 2018 beschlossenen Neuorganisation der Angebote wurde das MZ Kalchrain von 59 auf 46 Plätze verkleinert. Aufgrund der Neuorganisation werden Anpassungen im Raumkonzept notwendig. Zudem sind verschiedene Mängel hinsichtlich Erschliessung, Sicherheit und Brandschutz zu beheben und die sa-

nitären Anlagen zu erneuern. Für verschiedene Räume wurden provisorische Lösungen eingerichtet, die behoben werden müssen. Dabei soll die bestehende Substanz massvoll und unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Vorgaben an die heutigen und künftigen Bedürfnisse im Massnahmenvollzug angepasst werden. (id)


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Baureportage

SANIERUNG REORGANISATION SCHULGEMEINDE NEUNFORN Wir sind der Stimmbevölkerung dankbar, dass sie es uns ermöglicht hat, den Raum im Schulhaus durch den Umbau bis in den hintersten Winkel zu nutzen und neue Räume zu schaffen. Und wir sind dem Architektenteam und allen Handwerkern dankbar, die den Umbau und die Sanierung in Rekordzeit gestemmt haben und dabei auch immer so weit wie möglich Rücksicht auf den Schulbetrieb genommen haben – herzlichen Dank! Monika Binotto

Planerbox Elektroingenieur:

Architekt Die Schulanlage Rietacker liegt ausserhalb des ländlichen Neunforn, eingebettet in die sanften Hügel. Das Bauwerk, welches in den 70er Jahren erbaut wurde ist als Sichtbetonbau konzipiert. Wie zu dieser Zeit üblich sind die Schulräume eher klein geschnitten. Die Erschliessungszonen sind jedoch grosszügig und offen angelegt. Es stand somit viel ungenutzter Raum zur Verfügung, der in die Reorganisation der Schulanlage integriert werden konnte. Konzeptionell konnten diese ‹Restzonen› in das vorgegebene Raumprogramm miteinbezogen werden. Gruppenräume, Begegnungszonen, ein Präsentations- und Versammlungsraum sowie eine Schülerbibliothek stehen dem Nutzer neu zur Verfügung. Die Sanierung der Sichtbetonfassade stellte eine besondere Herausforderung dar. Der Baukörper als Zeitzeuge charismatischer Betonarchitektur sollte aus denkmalpflegerischer Sicht erhalten bleiben. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle trägt diesem besonderen Umstand Rechnung. Als zusätzlicher Raumgewinn konnte der 65 000 Liter-Öltankraum einem zweiten Kindergarten im Gartengeschoss dazugeschlagen werden. Die Schulanlage verfügt über eine PV-Grossanlage und zudem über zwei grosse Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die kontrollierte Lüftung konnte geschickt in die neuen Schreinerarbeiten der Korridorseitig angrenzenden Wandschränke integriert werden. Die neu interpretierten und grossflächigen Verglasungen der Fensterbänder transferieren das Aussen nach Innen und ermöglichen einen ungehinderten Blick in die angrenzende Natur. Wir danken der Schulbehörde Neunforn für das entgegengebrachte Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit während dieses spannenden Realisierungsprozesses zur Reorganisation und Sanierung der Schulanlage Rietacker in Neunforn. David Hofer / Patricia Krebs

Elektroplanung Beerli AG Gewerbestrasse 7 8500 Frauenfeld Telefon 052 724 07 07 info@elektroplanung-beerli.ch

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Wir danken für den geschätzten Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit Bodenbeläge • Teppiche • Linoleum • Kork • Parkett • Gummi • Kunststoffe • Vorhangtechnik Albin Bardellini AG Zürcherstrasse 282 8500 Frauenfeld 052 725 25 25 www.bardellini.ch

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Bauherrschaft Am 4. Dezember 2019 sagte die Stimmbevölkerung der Schulgemeinde Neunforn Ja zur Sanierung und zum Ausbau des Schulhauses in Oberneunforn. Knapp ein Jahr später, im Dezember 2020 konnten bereits alle Klassen wieder in das Schulhaus einziehen. Seit dem Januar 2021 sind nun wieder alle Kinder unter einem Dach. Die Schule Neunforn hat ein aufregendes Jahr hinter sich. Mit der Zusage für die Sanierung und den Umbau des Schulhauses begann die Feinplanung für den Bau. Während der Fernunterrichtszeit mussten die Lehrerinnen und Lehrer im Frühling 2020 das ganze Schulhaus räumen. Der einzige Raum, den wir im Schulhaus noch benutzen konnten, war der Kindergarten, der neu als Lehrerzimmer und als Zimmer für das textile Gestalten gleichzeitig genutzt wurde. Alle Klassen und beide Kindergärten zogen nach den Vorsommerferien in Provisorien auf dem Sportplatz um. Der Umbau hatte bereits in den Vorsommerferien begonnen. Die Kinder erlebten die Zeit in den Provisorien in erster Linie als Abenteuer und freuten sich zum Beispiel über die magnetischen Wände. Allerdings war es im Sommer oft so heiss, dass der Unterricht nach draussen verlegt werden musste – und im Herbst wurde es dann eher ungemütlich kühl. Zum Glück konnten die 1. – 6. Klasse bereits anfangs November wieder ins Schulhaus einziehen. Im Dezember wurde der Umbau dann fristgerecht fertig und in den Weihnachtsferien konnten auch die Kindergärten in das neue Schulhaus umziehen. Seit Januar 2021 sind nun wieder alle Kinder im Schulhaus und wir freuen uns über den hellen, grosszügigen, freundlichen neuen Kindergartenraum samt Spielplatz, die neue Bibliothek und das neue Klassenzimmer. Die Bauzeit war für alle intensiv, aber auch sehr spannend. Kinder der 5. / 6. Klasse waren jede Woche auf der Baustelle unterwegs und haben Berichte dazu geschrieben, wie sich das Schulhaus verändert. Alle Klassen haben vor den Herbstferien eine Projektwoche zum Thema Bau erlebt. Und jetzt sind wir mit Freuden dabei, die neuen Räume zu beleben. So haben einige Kinder aus dem Bücherclub die neue Bibliothek bereits eingerichtet und seit Mitte Januar können nun zweimal in der Woche in der Pause Bücher ausgeliehen werden.


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SANIERUNG REORGANISATION SCHULGEMEINDE NEUNFORN Wir sind der Stimmbevölkerung dankbar, dass sie es uns ermöglicht hat, den Raum im Schulhaus durch den Umbau bis in den hintersten Winkel zu nutzen und neue Räume zu schaffen. Und wir sind dem Architektenteam und allen Handwerkern dankbar, die den Umbau und die Sanierung in Rekordzeit gestemmt haben und dabei auch immer so weit wie möglich Rücksicht auf den Schulbetrieb genommen haben – herzlichen Dank! Monika Binotto

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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

Kreuzworträtsel

7 2 1 4

4 5 8 9

9 7 6 3

2 1 5 6

3 1 4 9 2

6 5 3 7 8

4 8 9 3 1

1 6 8 2 7

2 7 3 6 4 5

Ort im Seeland (BE)

9

Westschweizer

5

Kfz-K. Heilbronn

2

dt.-schwz. Schriftstellerin (Sybille)

Autoreifen

8

Toilette (Abk.)

schwerden durch eine vergrösserte Prostata. Dies ist ein häufiger Grund für einen Besuch der Hausarztpraxis ab 50. Oft ist es eine Abschwächung des Harnstrahls oder eine Startverzögerung bei übervoller Blase, z. B. nach dem Genuss kalten Bieres. Typisch ist auch ein häufiger und übermässiger Harndrang, der den Alltag und den Schlaf beeinträchtigt. Diese Veränderungen können schleichend sein mit Phasen zwischenzeitlicher Besserung. Das Risiko für Blasenentzündungen steigt durch erhöhten Druck in der Blase in der Entleerungsphase und durch Restharn. Spätestens dann

Speisenfolgen

Lebensgemeinschaft

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Aufforderung zur Ruhe

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Museum in Paris

englisch: Tanz, tanzen

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Gericht aus geschmolz. Käse

USSchriftsteller, † 1849

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zeitig

Sachen

Witzfigur, Gauner Schweiz. Bahngesellschaft Schweiz. Schriftsteller (Adolf)

Abk.: Nachschrift

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altes sächs. Geschlecht

elektrostatische Einheit (Abk.)

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grosser nord. Hirsch

Schachfigur

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr

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Öffnungszeiten:

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FlächenSprengmass körper (Mz.)

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Jubelwelle im Stadion (La ...)

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weibl. Borstentier

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Hauptstadt der Bahamas

weiblicher Vorfahr

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Reptile, Kriechtiere

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DP-ffw-1220-‡-128

Geländevertiefung

Männername

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

Die gutartige Vergrösserung der Prostata

SCHNEESPORT

1

1

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Schweiz. Politiker, Unternehmer †

Vorname baumlose Ebene in Südamerika

der Rufname von AnderGuevara, sen † † 1967

B

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Rundfunkanstalt (Abk.)

10 deutsche Vorsilbe

Burg an der

Verrat

frühere deutsche Automarke

von Büchern

Schweiz. Mosel Künstler, † 1994 (Max)

S

Nachfolger der EG

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A

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beleibt

Konzernbereich der Post CH (Abk.)

B

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Fischart, Kabeljau

F

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S OH Z I POU L E T N T E R N OMA E K E L PO T N A OB L A T E U S P S T Z E U E N S U AR S N B A B E A T E S T R C D AH N E I L L S AU T A L E S E O L A N S R E N AM P Z O F ON D U E E D E B B N A L OU V R E OA E U P N U des G C HLaufe M U SIm Lebens betrifft es H N WE L S C H E B E heute fast jeden Mann: BlasenbeT E E S AR C H E RG

F E D E L R I N G

chinesischer Schutzgeist

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antiker Name von Troja

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so weit, Heraus- so rundlich, geber lange Kurzfom eines Schulfachs

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Gebäckbibli- unterscher lage

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gekocht

Ort in Nidwalden

Rätsel raten

Kosewort für Grossmutter

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† 1994

grosses Meerestier

spanisches Grusswort

Huhn (als Speise)

Patriarch

Vorname deutdes scher Autors Bankier, Follett

dreietagige durchGaleere

dt. Automobilpionier (†, Adam)

Abscheugefühl

Westeuropäer

Schweiz. Hotelier, † 1918

griechische Vorsilbe: neu

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Kt. AppenzellInnerrh.

Wachssalbe

Autokz. Kanton Neuenburg

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STEUERERKLAERUNG

griechischer BuchAutokz. stabe

Terpentinbaum

Z E R

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Mehrwegpfand

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E N O S

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ein Schiff erobern

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Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

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Abk.: Obligationenrecht Nationalmannschaft (Kw.)

W A L I E G S C

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Eingabe in den Computer

T L AR I O A B E S R E N

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zenkunde

Männername

Gefühl (engl.)

C A E H GR E

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F E R N

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Einsendeschluss ist der 15. Februar 2021. Mediender Der Gewinnerhaus oder die Gewinnerin wird Deutschschweiz unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der 14 PflanRechtsweg ist Lastausgeschlossen. kahn

japaVulkan nische auf Währung Hawaii

I D E A L

entfernt, abgelegen

steuerung

R U D B E OR T A T N E I R K E B B I ON L T C H H E

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Christian Mühle, Frauenfeld

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höchster Gipfel der Glarner Alpen

S L I G A

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S T E G G E R R E R N I I D E O T S L A

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Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, 8500 Frauenfeld oder per 7 E-Mail an weit info@frauenfelderwoche.ch. SchiffsSchweiz. Rettungsflugwacht

D O K L A E A E P AH R L T A U S Z I E L G AM C U H N E D Y N C E L GON G AR U P P E S I O

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barsch

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Lösungswort vom letzten Mal: Steuererklaerung

Rätseln DreierSie mit und Kranzgewinnen Sie einen Schweiz. gegesimse Ing.- und Gutschein imWortteil: Wert von 50 Franken. sangsantiker ArchitekBoden Tempel turverein Senden gruppe Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse,FlussTelefonnummer und E-Mail an:

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n-

Sudoku

Priv. Doz. Dr. med. Jochen Binder, Urologie FMH, Schwerpunkt Operative Urologie, Schlossberg Ärztezentrum

sollte eine Behandlung einsetzen. Es stehen gut verträgliche Arzneimittel zur Verfügung. α-Blocker, welche Auslasswiderstand und Restharn senken. Auch pflanzliche Präparate (Kürbiskern, Sägepalme) und Hormonmodulatoren können verordnet werden. Wenn Beschwerden trotz Medikation zunehmen oder Komplikationen auftreten, wie z.B. ein Harnverhalt mit dem schmerzhaften Unvermögen der Blasenentleerung, erfolgt die Zuweisung in die Urologie-Praxis. Dort erfolgt die Beratung über operative Möglichkeiten. Die Prostata ist über die natürliche Harnröhrenöffnung zugänglich und wird abgetragen. Eine Vielzahl von Techniken vermögen dies mit gutem Erfolg, die Sorgfalt und Erfahrung des Operierenden vorausgesetzt. Neuartige Variante ist dabei das Rezum®-Verfahren, welches einen feinen Wasserdampfjet zur Gewebeschrumpfung einsetzt. Der Vorteil ist neben einer kürzeren Operationszeit eine raschere Wundheilung. Die Ejakulation bleibt im Gegensatz zu den anderen Techniken erhalten. Als Belegarzt der Klinik Seeschau Kreuzlingen darf ich dieses Verfahren auch im Thurgau anbieten.

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«Daddy verzellt us sinere Chindheit» Das schön gestaltete Buch mit Aquarellen von Monika Durrer wurde von Markus Soller in humorvollen Kurzgeschichten geschrieben. Auch sie werden beim Lesen öfters einen Lachreiz verspüren. Die Jugenderinnerungen aus dem Stammertal sind «so wie im dä Schnabel gewachse isch» aufgeschrieben. Sie sind echte Zeitzeugen aus den 50-ziger Jahren des letzten Jahrhunderts. In amüsanter Art schildert er die mit seinem Jugendfreund verübten «Chalbereie». Markus Soller ist 74 Jahre alt und hat erst nach seiner Pensionierung angefangen zu schreiben. Es ist ihm wichtig, dass seine Enkel und Urenkel einmal die Zeit in der er aufgewachsen ist verstehen und

ihr Wissen an die nächste Generation weitergeben können. Zu beziehen ist das Buch über die Website des Autors: www.markussoller.ch ISBN 978-3-033-08254-0 28 Franken


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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

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Eisvogel im Murg-Auen-Park.

Vreni Preisig, Frauenfeld

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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

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Am 7. März 2021 finden die Gesamterneuerungswahlen der Schulbehörden der Primar- und der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld statt. Für die CVP stellt sich neben dem bisherigen Sekundarschulbehördenmitglied Karin Geiges neu Marcel Dreyer für die Primarschulbehörde zur Wahl. Nach rund einem Jahrzehnt Behördentätigkeit hat sich Rosa Röllin gemäss Mitteilung der CVP entschieden, sich nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen. An ihrer Stelle tritt Marcel Dreyer für die CVP zur Wahl in die Primarschulbehörde an. Der ausgebildete Bankfachmann mit Betriebswirtschaftsstudium blickt auf eine langjährige berufliche Laufbahn zurück, während der Marcel Dreyer zunächst als Linienverantwortlicher und später als Unternehmensberater und Coach im Banken- und Telekommunikations-Umfeld tätig war. Nach seiner Pensionierung vor einem Jahr verfügt er neben dem Interesse nun auch über die nötige Zeit, um sich voll in der Schulbehörde einzubringen. Marcel Dreyer sieht einer allfälligen Tätigkeit in der Behörde mit Zuversicht und Tatendrang entgegen: «Dank der Kombination von dauerhaftem Bildungshunger, der Bereitschaft mich jederzeit auf Neues einzulassen und meiner breiten Berufserfahrung habe ich Vorstellungen, wie die Anforderungen an unsere Kinder in der späteren Berufswelt aussehen könnten. Ich habe die Entwicklung von der Schiefertafel bis heute zu Themen wie virtuelle Realität auf

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40 Jahre im Einsatz für die Stadt Marcel Dreyer

Augenhöhe mitgemacht. Dieser Rucksack dürfte helfen, meine Erfahrungen aus verschiedensten Disziplinen mit realistischem Augenmass in der Schulbehörde einzubringen.» In Bezug auf die Vertretung in der Sekundarschulbehörde soll es aus CVP-Sicht beim Alten bleiben: Die bisherige CVP-Vertreterin Karin Geiges stellt sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die CVP Frauenfeld freut sich, dass sie der Frauenfelder Bevölkerung sowohl für die Primar- wie auch die Sekundarschulbehörde überaus kompetente Kandidaten zur Wahl stellen kann und wünscht Karin Geiges und Marcel Dreyer viel Erfolg. (zvg)

bisher

Eine gute Schule für alle: Dafür stehen wir ein.

bisher DOMINIK HALBEISEN Wahlen in die Schulbehörden Frauenfeld vom 7. März 2021

Markus Graf (l.), Leiter Werkhof und Stadtrat Andreas Elliker (r.) verabschieden den langjährigen Mitarbeiter Peter Lang.

Am Montag, 8. Februar 2021, hatte Peter Lang nach 40 Jahren Tätigkeit beim Werkhof Frauenfeld seinen letzten Arbeitstag vor der Pensionierung. «Mister Winterdienst», wie er unlängst betitelt wurde, wurde als Vorarbeiter für den Strassenunterhalt eingestellt. Später übernahm er die Bereichsleitung für den Unterhalt der Verkehrswege. An seinem letzten Arbeitstag ging Peter Lang Coro-

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na-konform mit dem kleinsten Winterdiensttraktor auf Abschiedstour. An mehreren Posten erhielt er Geschenke von seinen Weggefährten und Vorgesetzen. Stadtrat Andreas Elliker und Markus Graf, Leiter Werkhof, bedankten sich bei Peter Lang herzlich für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Stadt Frauenfeld und wünschten ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. (svf)

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Öffnen Sie im Hauptmenü die Funktion «Scannen».

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Halten Sie die Kamera markierte auf das mit Bild und klicken Sie auf «scannen».

Der Auftakt zur Abschiedstour von Peter Lang kann dank dem erstmaligen Einsatz der innovativen Augmented Reality-Technik direkt auf dem Smartphone mitverfolgt werden. Dafür muss lediglich der Anleitung gefolgt und das Bild gescannt werden.

City Messenger zieht Kreise Was im Oktober 2019 als Innenstadt-Belebungsprojekt für St. Gallen begonnen hat, entwickelte sich mit der Corona-Krise und den aktuellen Datenschutzdiskussionen in Bezug auf internationale Messengerdienste zu einer Schweizer Innovation mit Zukunftspotenzial: Der City Messenger. Während viele lokale Gewerbebetriebe in Schweizer Städten im Lockdown den direkten Kontakt zu ihren Kunden verloren haben, konnten sich dutzende Betriebe in St.Gallen über die App weiterhin direkt per Smartphone-Chat an ihre Stammkunden aus der Region wenden. Das Innosuisse-geförderte Projekt ist nun abgeschlossen. Geht es nach dem Hauptprojektpartner, sollen künftig auch weitere Schweizer Städte die App für den direkten Kontakt zwischen lokalem Gewerbe und regionaler Kundschaft nutzen können. (mgt)

Für Anhebung Der Regierungsrat ist damit einverstanden, dass die Untergrenze für die Befreiung von der Mehrwertsteuer bei Sport- und Kulturvereinen von bisher 150 000 auf 200 000 Franken angehoben werden soll. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben aber schreibt, soll die Untergrenze nicht noch mehr angehoben werden. Das würde die Marktverzerrung übermässig verschärfen und stünde potenziell mit den Geboten der Gleichbehandlung und der Wettbewerbsneutralität in Konflikt. (id)


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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

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kenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah er einen Velofahrer, der bereits im Kreisel unterwegs war. Der 21-Jährige wurde verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen hundert Franken. (kap)

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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Der Plättli-Zoo im zweiten Shutdown Normalerweise nehmen es um diese Jahreszeit nur die griechischen Landschildkröten im Plättli-Zoo ein wenig ruhiger, denn diese befinden sich seit Ende Oktober in der Winterstarre. Durch die erneute Schliessung des Plättli-Zoos und des Restaurants Plättli als Massnahme zur Eindämmung von Covid-19 bleiben gemäss Mitteilung des stellvertretenden Zooleiters Christoph Wüst aber alle Besucher und Gäste aus, und der Plättli-Zoo gehört seinen Tieren ganz allein. Nachdem bereits im Dezember an den Sonntagen keine Besucher mehr empfangen werden konnten wurde am 22. Dezember 2020 die erneute Schliessung des Plättli-Zoos verfügt. Aktuell lässt sich noch nicht abschätzen, ab wann die Tore wieder für Besucher und Gäste geöffnet werden dürfen. Christoph Wüst: «Unsere Tiere werden durch unser Tierpfleger Team weiterhin optimal betreut und gepflegt. Die Tierpfleger stehen jeden Tag mit der gewohnten Motivation für ihre Tiere im Einsatz. Und einige Tiere finden plötzlich wieder mehr Gefallen und Interesse an den Tierpflegern und holen sich dort die ausbleibenden Streichel-Einheiten.» Ausserdem lasse sich die Tierpfleger immer wieder neue Ideen einfallen, um die Tiere tiergerecht zu beschäftigen und nutzen die Zeit auch, um zum Beispiel mit den Kamelen Spaziergänge rund um den Zoo zu unternehmen. Versprechen einhalten Der Plättli-Zoo hat gemäss Mitteilung bis heute keine finanzielle Hilfe durch Bund der Kanton erhalten – dies trotz der zweiten Schliessung innerhalb von

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sta n e i t g i n e m l u a l V B m u z e k n e Gesch

Am 4. Februar sind im Plättli-Zoo zwei gesunde Zwergziegen zur Welt gekommen.

12 Monaten. Wüst: «Aktuell hoffen wir, dass die Versprechen der Politik, dass Zoos auch von der neuen Härtefallregelung profitieren können, auch eingehalten wird.» Die täglichen Kosten für Futter, Tierarzt, Löhne und Unterhalt belaufen sich auf rund 3000 Franken. Diese Kosten werden aktuell aus den Reserven der Plättli-Zoo AG bezahlt. Durch die Kurzarbeitsentschädigung kann nur ein kleiner Teil der Kosten gedeckt werden, weil die Mitarbeiter weiterhin für unsere Tiere im Einsatz stehen. Patenschaften und Spenden «Wir dürfen uns jedoch über Unterstützung durch unsere Besucher und der Bevölkerung freuen. Es werden fleissig Tierpatenschaften abgeschlossen oder aber Spenden per Briefpost oder Banküberweisung getätigt», sagt Wüst weiter. Gutscheine für ein Jahresabonnement können über die Homepage bestellt werden. Wüst: «An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die vielen grossen und kleinen Unterstützungen in dieser schwierigen Zeit. Informationen wie man

den Plättli-Zoo während der Schliessung unterstützen kann, findet man auf unserer Homepage. Die Jahreskarten werden für die Dauer der Schliessung verlängert. Diese Verlängerung kann nach der Wiedereröffnung an der Zoo Kasse vorgenommen werden. Die ersten Jungtiere des Jahres künden den Frühling an. Am 4. Februar sind zwei gesunde Zwergziegen zur Welt gekommen. Es handelt sich bei den beiden Zicklein um ein Weibchen und um ein Männchen. Sie werden von der Mutter vorbildlich umsorgt und geniessen ruhige Stunden unter der Wärmelampe. Bis zur Wiedereröffnung bleibt das Team im Einsatz für unsere Tiere. Das Schutzkonzept steht und man hofft, die Tore baldmöglichst wieder zu öffnen. Der Plättli-Zoo hofft im Weiteren, dass Zoos bei einer neuen Öffnungswelle nicht wieder als Letzte für Besucherinnen und Besucher öffnen dürfen. Schliesslich bietet das grosszügige Gelände ausreichend Platz, um Abstände einzuhalten. (zvg)

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Mitteilung des Tiefbauamts des Kantons

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20-Jährige wurde tot im Wald deponiert

Anklage nach Leichenfund in Zezikon Die Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit dem Leichenfund in Zezikon am 25. Januar 2018 gegen drei Beschuldigte Anklage beim Bezirksgericht Frauenfeld erhoben. Wie die Staatsanwaltschaft Thurgau in einer Mitteilung schreibt, wurde aufgrund der Fundsituation der Leiche der 20-jährigen Isabella T. im Waldstück «Wilderetobel» in Zezikon von einem Tötungsdelikt ausgegangen. Widersprüchliche Aussagen Gemäss Anklageschrift verstarb die Frau aus Turgi (AG) am Freitag, 3. November 2017, in der Wohnung eines damals 36-jährigen in Thundorf wohnhaften Beschuldigten niederländischer Staatsangehörigkeit. Was war passiert: Wie die «NZZ am Sonntag» damals berichtete, wurde die Frau zuletzt am 2. November 2017 in einer Bar in Zürich gesehen und habe sich in einer Scheinwelt von Drogen, Partys und falschem Glamour verloren. Aus den Ermittlungsakten ging hervor, dass sich der Hauptverdächtige in der Folge in zwei Befragungen in Widersprüche verwickelte. Während er in der ersten Einvernahme die 20-Jährige zwar gekannt, aber nichts mit der Leiche zu tun gehabt haben will, sagte er in der zweiten Einvernahme, dass Isabella T. in jener Nacht bei ihm zu Hause gewesen sei und dort einen epileptischen Anfall erlitt. Er setzte zur Herzmassage an und sei in Panik geraten. Die junge Frau verstarb in der Folge. Ursprünglichen Verdacht verworfen Die ursprünglich wegen des Verdachts der vorsätzlichen Tötung und Unterlassung der Nothilfe geführte Strafuntersuchung wurde eingestellt, nachdem die rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams und auch die übrigen Beweiserhebungen keine

Bild: aa

Der unterirdische Kreisel in Frauenfeld wurde 1999 gebaut. Nun muss zwischen dem 18. Februar und 14. April 2021 im Interesse der Verkehrssicherheit die Tunnelbeleuchtung inklusive Steuerung ersetzt werden. Die Beleuchtung wird neu in LED-Technik ausgeführt. Der Grossteil der Arbeiten erfolgt in der Nacht. Dazu muss der unterirdische Kreisel zweitweise gesperrt werden. Die Sperrungen sind jeweils zwischen 20.15 Uhr und 5 Uhr geplant. Eine Umleitung wird signalisiert. Tagsüber ist der Kreisel normal

befahrbar. Die Beleuchtung ist während der Umbauzeit im unterirdischen Kreisel und in den Zufahrten reduziert. Am 15. April 2021 ab 5 Uhr kann der unterirdische Kreisel nachts wieder normal befahren werden. Das Kantonale Tiefbauamt Thurgau bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Alle Baubeteiligten werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)

Wängi: Bei Kollision verletzt Hier wurde die Leiche der 20-Jährigen, eingewickelt in einen Teppich, gefunden.

Hinweise auf eine Fremdeinwirkung erbracht hatten. Bereits in der Autopsie habe damals kein Hinweis auf einen gewaltsamen Tod festgestellt werden können. In der Anklageschrift wird dem niederländischen Beschuldigten jedoch vorgeworfen, er habe nach dem Todeseintritt der Frau zwei Kollegen kontaktiert, was der Mann auch zugab. Die herbeigerufenen Kollegen waren behilflich, den Leichnam der jungen Frau in eine Decke und einen Fransenteppich einzurollen und diese zu verschnüren. Danach hätten die beiden mitbeschuldigten Kollegen den Leichnam in ein Auto verladen und in Zezikon im «Wilderetobel» deponiert. Entsprechend wird allen drei Beschuldigten der Tatbestand der Störung des Totenfriedens vorgeworfen. Weitere Vorwürfe Zudem werden den Beschuldigten in der Anklageschrift weitere Delikte im Bereich des Betäubungsmittel-

rechts vorgeworfen. Gegen den niederländischen Beschuldigten wird zudem Anklage wegen des Vorwurfs einer Vergewaltigung, der einfachen Körperverletzung, der mehrfachen Drohung wie auch der Widerhandlungen gegen das Waffen- und Heilmittelgesetz erhoben. Gegen einen anderen Mitbeschuldigten erfolgt die Anklage zudem wegen einer Irreführung der Rechtspflege und einer Begünstigung. Die Staatsanwaltschaft beantragt gegen den niederländischen Beschuldigten und Wohnungsinhaber eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und vier Monaten. Gegen die in der Störung des Totenfriedens mitbeschuldigten Kollegen des Wohnungsinhabers werden unter Berücksichtigung der für die Anklagesachverhalte anwendbaren, altrechtlichen Regeln bedingte Geldstrafen von 240 und 340 Tagessätzen beantragt. Für alle drei Männer gilt die Unschuldsvermutung. Michael Anderegg

Bei der Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurden am Dienstagmorgen in Wängi zwei Personen verletzt. Eine 21-jährige Autofahrerin war kurz vor 7 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Münchwilen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam sie in einer Linkskurve auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn.

Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 31-Jährigen. Die beiden Lenker wurden beim Unfall leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr einspurig geführt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen. (kap)


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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen ABSCHIED UND DANK In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Onkel, Cousin und Götti

Bruno Regenscheit 18. Oktober 1952 bis 26. Januar 2021 Nach kurzer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Seine ruhige Art und Zufriedenheit wird uns fehlen. Beat und Beatrice Regenscheit Frankziska Regenscheit Ursula Andres Roman und Iris Regenscheit mit Leandra und Stefanie Angela und Andreas Brand mit Lara und Julian Lars und Samira Regenscheit mit Shalima-Rya und Aaren Sascha und Deborah mit Lionel und Rafael Roger Andres Traueradresse: Beat Regenscheit, Kalchrainstrasse 3, 8535 Herdern

Es tut weh, sagt das Herz Es wird vergehen, sagt die Zeit Aber ich komme wieder, sagt die Erinnerung Ich bleibe, sagt die Liebe Leider müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Ehefrau, unserem Mami, Schwiegermami, unserer Oma, Uroma, Schwägerin und Stiefschwester

Brunhilde Karoline Giger-Türtscher 5. März 1930 bis 31. Januar 2021 Nach längerer Leidenszeit ist Hilde im Kreise ihrer Liebsten sanft entschlafen. Wir sind sehr traurig, aber unendlich dankbar, dass wir Teil ihres Lebens sein durften. René Giger-Türtscher Peter und Lisa Giger-Eschke Hanni und Achille Sarcone-Giger mit Eliodoro und Ornella Maja und Elodie Giger-Descournut mit Charlotte, Enaëlle, Maud, Joséphine und Yann Christoph Giger und Eliane Arnold mit Julia und Livia Selina Giger Angela und Willi Greminger-Giger Raffael Greminger und Sara Blank mit Jonathan Nicola Greminger und Laura Hähni Silvana Fux-Giger und Familie Kurt Leitner Peter Leitner und Familie Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Beisetzung findet am Freitag, 12. Februar 2021, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Herdern im engsten Familienkreis statt. Anschliessende Trauerfeier in der Kirche. Besonderen Dank an das Pflegepersonal vom Tertianum Zedernpark in Weinfelden

In Gedenken an Hilde sind wir dankbar für eine Spende an die Spitex Frauenfeld PC 85-123-0, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6 oder an die Lungenliga Frauenfeld PC 30-882-0, IBAN CH92 0900 0000 3000 0882 0 (Vermerk: Brunhilde Giger). Traueradresse: Peter und Lisa Giger, Lachenstrasse 19a, 8500 Frauenfeld

Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleissig Deine Hand. Möge Gott Dir Ruhe geben, dort im ewigen Heimatland.

Gertrude Marder-Guess 28. Dezember 1935 bis 6. Februar 2021 Nach einem reich erfüllten Leben bist Du friedlich eingeschlafen. Wir danken Dir für alles was Du uns in Deinem Leben geschenkt hast. In Liebe nehmen wir Abschied. Die Trauerfamilie: Robert Marder-Guess Thomas Marder und Susan Sagherian Sarah Marder Levin Marder Claudia Scheer Frieda Kolb-Guess Christine Scharz-Guess Albert Pack Verwandte und Anverwandte Traueradresse: Robert Marder, Häberlinstrasse 94, 8500 Frauenfeld Die Trauerfeier findet am 19. Februar 2021, um 10.00 Uhr im engsten Familienkreis in der Abdankungshalle Frauenfeld Oberkirch, Oberkirchstrasse 56, statt.

Amtliche Anzeigen

Traueranzeigen

23. April 1926 – 23. Januar 2021 Erika Maria Melich von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne bei der Formulierung der Texte und der Gestaltung mit vorhandenen Beispielen.

5. März 1930 – 31. Januar 2021 Brunhilde Karoline Giger von Quarten SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Langwiesstrasse 30. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Traueranzeigen in der FW sind 3- bis 10-spaltig möglich. Eine nachfolgende Danksagung ist kostenlos.

26. Juni 1944 – 2. Februar 2021 Dimitrios Emmanouelidis von Gachnang TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Pflanzschulweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Erscheinung immer Mittwochs per Frühzustellung gratis in allen Briefkästen der Region (Auflage 36’203). Redaktionsschluss ist jeweils am Dienstag, 12.00 Uhr

28. Dezember 1935 – 6. Februar 2021 Gertrude Marder von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Häberlinstrasse 94. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne.

9. Mai 1932 – 7. Februar 2021 Bruna Elisa Pfiffner von Mels SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Kandidat Roland Schnider (l.) stand Findungskommissionspräsident Patrick Siegenthaler Red und Antwort.

Auch Kandidat Bruno Kaufmann (l.) wurde für ein Video von Patrick Siegenthaler interviewt.

Bilder: zvg

Weil Hanspeter Zehnder per 31. Juli zurücktritt

Zwei Kandidaten für das Gemeindepräsidium Hüttwilen Seit dem Wochenende ist bekannt, wer sich in Hüttwilen um die Nachfolge von Gemeindepräsident Hanspeter Zehnder bewirbt. Es sind dies zwei Männer, Bruno Kaufmann aus Nussbaumen und Roland Schnider aus Andelfingen. Am 7. März wird die Hüttwiler Stimmbevölkerung an der Urne ihren neuen Gemeindepräsidenten wählen. Für die Wahl haben sich zwei Kandidaten zur Verfügung gestellt. Zum einen ist das der Andelfinger Roland Schnider und zum anderen der bisherige Gemeinderat Bruno Kaufmann. Er ist in langjähriger Partnerschaft lebend, hat Jahrgang 1952, ist parteilos und gelernter Elektromecha-

niker, Fernmelde- und Elektronikspezialist sowie Erwachsenenbilder. Sein Kontrahent Roland Schnider hat Jahrgang 1959, ist geschieden, hat zwei Kinder, ist ebenfalls parteilos und nach diversen Managementpositionen im In- und Ausland bei der UBS AG frühpensioniert. Kandidaten auf Augenhöhe Die sieben Mitglieder umfassende Findungskommission um Präsident Patrick Siegenthaler will sich nicht auf einen der Kandidaten festlegen: «Aufgrund der sehr unterschiedlichen Profile der zwei Personen sind wir zum Schluss gekommen, dass keine Bewerbung gegenüber der anderen hervorsticht», ist der offiziellen

Mitteilung zu entnehmen. «Roland Schnider bringt langjährige Führungserfahrung in verschiedenen Funktionen mit und könnte seine persönlichen und fachlichen Kompetenzen in unsere Gemeinde einbringen», so Patrick Siegenthaler. «Bruno Kaufmann andererseits bringt Erfahrung aus seiner bisherigen Tätigkeit als amtierender Gemeinderat mit und verfügt über entsprechende Dossierkenntnisse», sagt Siegenthaler weiter. Videos statt Podium Weil in der aktuellen Situation keine Veranstaltungen stattfinden können, hat sich die Findungskommission dafür entschieden, Video-Interviews mit

den beiden Kandidaten auf der Webseite der Gemeinde zu veröffentlichen. «So hat die Bevölkerung trotzdem die Chance, die beiden Kandidaten und ihre Visionen kennenzulernen», sagt Patrick Siegenthaler dazu. Keine Namen auf Wahlunterlagen Auf den Wahlunterlagen suchen die Hüttwilerinnen und Hüttwiler die Namen der beiden Kandidaten indes vergeblich. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Kandidatensuche. Diese entstanden, weil die ursprüngliche Findungskommission den Job im Herbst ablehnte, wie Gemeindepräsident Hanspeter Zehnder auf Anfrage sagt: «Wir mussten innert kürzester Zeit eine neue Findungskommission

Peter Schellenberg kandidiert für das Gemeindepräsidium in Matzingen

Aufgrund des Austritts von Sascha Schmid Bernauer aus dem Gemeinderat Uesslingen-Buch per Ende 2020, besteht derzeit eine Vakanz für das Ressort Energieversorgung. Deshalb führt der Gemeinderat eine Ersatzwahl für die laufende Amtsperiode bis 2023 durch. Zur Wahl stellen sich diesen Sonntag an der Urne gemäss Namensliste Andreas Echsle, Andreas Richiger und Dominic Wägeli. (mra)

Peter Schellenberg (57, parteilos) ist der einzige Kandidat als Nachfolger des zurücktretenden Matzinger Gemeindepräsidenten Walter Hugentobler. Ein Anliegen ist Peter Schellenberg der Erhalt der hohen Lebensqualität. Daneben beschäftigt ihn die Situation auf der Hauptstrasse/Rössli-Kreuzung. Bis zum Ablauf der Eingabefrist für Kandidaturen für das Gemeindepräsidium in Matzingen ist eine einzige Kandidatur für die Wahl am 7. März eingegangen – jene von Gemeinderat Peter Schellenberg. Im Interview mit der Frauenfelder Woche informiert er, der beruflich als Versicherungsangestellter tätig ist, über die Hintergründe seiner Kandidatur und seine Ziele.

Sind Sie überrascht, dass es keine Kampfwahl gibt? Nein. Ich denke, es besteht ein anspruchsvolles Anforderungsprofil mit Punkten wie Finanzkenntnisse und Führungskompetenz. Das erstgenannte habe ich wegen meiner langjährigen RPK-Tätigkeit und das zweite, weil ich stets Führungspositionen inne hatte. Und auch Einsätze am Abend

Kein unfairer Vorteil Wie Hanspeter Zehnder sagt, hätte Bruno Kaufmann sich theoretisch noch auf der Namensliste eintragen lassen können. «Er entschied sich kurz vor Ablauf der Frist für seine Kandidatur. Aber aus Fairnessgründen gegenüber einem allfälligen Konkurrenten, der diese Möglichkeit nicht hatte, verzichtete er darauf». So bleibe die Sache neutral und auch dem Gemeinderat könne so nichts vorgeworfen werden, so Hanspeter Zehnder weiter. Michael Anderegg

Uesslingen-Buch: Drei Kandidaturen

«Die hohe Lebensqualität gilt es zu erhalten»

Peter Schellenberg, was hat Sie bewogen, für das Gemeindepräsidium zu kandidieren? Ich habe grosses Interesse am Gemeindeleben. Alles begann mit meiner Wahl in die Rechnungsprüfungskommission im Jahr 2011, weil mich unter anderem interessierte, wie die Steuergelder eingesetzt werden. Mit der Wahl in den Gemeinderat im Jahr 2019 habe ich zusätzlich Einblick in die politischen Geschäfte erhalten. Nachdem Walter Hugentobler dann seinen Rücktritt angekündigt hatte, entschloss ich mich, als Gemeindepräsident zu kandidieren.

zusammenstellen. Das nahm Zeit in Anspruch. Dadurch war es nicht mehr möglich, den ursprünglichen Meldetermin vom 11. Januar einzuhalten».

Unfall mit Alkohol am Steuer

Peter Schellenberg: «Ich habe grosses Interesse am Gemeindeleben.»

und an Wochenenden sind für mich selbstverständlich. Können Sie das 80-Prozent-Pensum als Gemeindepräsident gut mit der beruflichen Tätigkeit verbinden? Beides miteinander geht nicht. Ich werde die Tätigkeit als Versicherungsangestellter deshalb aufgeben und mich voll auf die Tätigkeit als Gemeindepräsident konzentrieren. Dieses ist zwar nur mit 80 Prozent definiert, es warten aber viele zusätzliche Aufgaben, die das Pensum problemlos füllen werden. Als Gemeinderat kennen Sie die politische Arbeit bestens. Wo wollen Sie Schwerpunkte in Ihrer Tätigkeit setzen?

Ein zentrales Anliegen ist mir die Führung und Förderung der Mitarbeitenden. Wir haben immer wieder Wechsel auf der Gemeindeverwaltung und ich möchte hier Stabilität hinein bringen. Gibt es Nachholbedarf in Matzingen? Nein, ich denke, Matzingen ist gut aufgestellt. Der Gemeinderat konnte in den letzten Jahren gemeinsam mit der Bevölkerung einen Schritt nach vorne machen. Der grösste Brocken war sicher der Entscheid für die Zusammenführung der Gemeindeverwaltung in der Luderscheune. Wo werden in der Zukunft die grössten Herausforderungen liegen? Im Vordergrund steht der Erhalt der

hohen Lebensqualität. Neben der guten Verkehrslage und dem intakten Naherholungsgebiet tragen auch Freizeiteinrichtungen wie die Minigolfsowie die Tennis-Anlage dazu bei. Daneben gilt es aber, das Problem mit dem Verkehrsknotenpunkt Rössli-Kreuzung, wo auch noch die Frauenfeld-Wil-Bahn eine entscheidende Rolle spielt, in den Griff bekommen. Ausserdem liegt mir das Gewerbe sehr am Herzen, also Themen wie Erhalt der Arbeitsplätze im Dorf und Lehrlingsausbildung. Zudem werden wir uns im Rahmen der Ortsplanungsrevision entscheiden müssen, wie sich Matzingen längerfristig entwickeln soll. Es gibt also einiges zu tun. Interview: Andreas Anderegg

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Freitagabend in Weinfelden einen Verkehrsunfall. Der Autolenker fuhr kurz nach 23 Uhr rückwärts aus einem Parkfeld an der Bahnhofstrasse und kollidierte dabei mit einem parkierten Streifenwagen. Der 40-jährige Schweizer blieb unverletzt, es entstand geringer Sachschaden. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,7 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

Alkoholisiert verunfallt Nach einem Selbstunfall in Altnau musste am Montag ein Mofafahrer ins Spital gebracht werden. Der 56-Jährige war kurz nach 21 Uhr mit seinem Motorfahrrad auf der Güttingerstrasse unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Dabei zog er sich Verletzungen zu und musste ins Spital gebracht werden. Weil Atemalkoholtests Werte von rund 0,6 mg/l ergaben, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)


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Jetzt blüht die Hasel – neben Viren nun auch Pollen in der Luft

Frühling im Anmarsch: Jetzt sind die Pollen wieder los Regenpause, etwas Sonne und frühlingshafte Temperaturen: In diesen Tagen fliegen im Schweizer Mittelland die Pollen los, die Hasel beginnt zu blühen. Das «aha! Allergiezentrum Schweiz» rät gemäss einer Mitteilung Personen mit einer Pollenallergie, den Pollenflug zu beobachten und ihre Medikamente zu nehmen. Wer unsicher ist, ob die Nase wegen Pollen oder Corona-Viren läuft, ruft seine Ärztin, seinen Arzt an. Es reichen schon etwas Sonne und ein paar Tage über fünf Grad Celsius – und schon lassen die männlichen Blütenstände der Hasel bei trockenem Wetter ihre Pollen losfliegen. «Jedes ihrer gelben Kätzchen kann bis zu zwei Millionen allergene Pollenkörner abgeben», sagt Sereina de Zordo, Leiterin Fachdienstleistungen von «aha! Allergiezentrum Schweiz». In diesem Jahr stürmen die Haselpollen in der ganzen Schweiz deutlich später los als 2020. Regula Gehrig, Biometeorologin von MeteoSchweiz bestätigt: «Im letzten Jahr begann die Haselpollen-Saison schon anfangs Januar. Erste Pollen wurden damals im Tessin sogar schon an Weihnachten gemessen.» Schnee und Kälte im Januar haben das Erwachen der Hasel verhindert. «Der Start der Pollen-Saison liegt

men, Nasen und Ohren sind typisch für eine Allergie.» Wer jedoch unsicher ist, soll besser telefonisch einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren. Zu den Symptomen, die bei einer Covid-19-Erkrankung häufig sind, zählt das BAG Husten (meist trocken), Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Fieber sowie den plötzlichen Verlust des Geruchsund/oder Geschmacksinns. Weitere mögliche Symptome sind: Kopf- und Muskelschmerzen, allgemeines Unwohlsein, Schnupfen, Magen-DarmSymptome und Hautausschläge.

Ein Haselkätzchen.

aber immer noch im langjährigen Mittel», so Regula Gehrig. Auch die Erlen stehen kurz vor der Blüte und werden fast gleichzeitig mit der Hasel ihre Pollen in die Luft abgeben. Das heisst: An regenfreien, wärmeren Tagen ist nun schweizweit mit mässig bis starken Pollenbelastungen von Hasel und Erle zu rechnen. Wer auf ihre Pollen reagiert, sollte darum den Kontakt mit den Pollen möglichst ver-

Bild: pixabay.com

meiden und seine Medikamente griffbereit haben. Covid-19 oder Heuschnupfen? Auch wenn die Symptome einer Covid-19-Erkrankung sehr divers sind: Einige Beschwerden sind sehr untypisch und deuten auf eine Pollenallergie hin. De Zordo: «Niesattacken, juckende, tränende und gerötete Augen sowie auch Juckreiz in Gau-

Unbedingt abklären lassen Personen mit Verdacht auf Heuschnupfen sollten ebenfalls früh genug eine fachärztliche Abklärung machen. Denn wird eine Pollenallergie nicht behandelt, kann daraus ein allergisches Asthma entstehen. «Meistens reichen Antihistaminika in Form von Tropfen, Tabletten oder Sprays aus und auch Kortisonpräparate mindern die Beschwerden», so de Zordo. Langfristig kann ein Heuschnupfen ursächlich angegangen werden – mit einer Desensibilisierung. Dabei wird der Körper langsam an das Allergen gewöhnt, was die Symptome um 75 bis 80 Prozent reduziert. (zvg) www.pollenundallergie.ch

Vereine dürfen hoffen, auch der FC Frauenfeld Bereits sei dem 2. Februar unterstützt die Migros mit der Aktion «Support your Sport» Amateur-Sportvereine. Es steht ein Fördertopf von insgesamt drei Millionen Franken zur Verfügung. Dieses Geld wird über sogenannte Vereinsbons verteilt, die noch bis zum 12. April erhältlich sind. Für jeden Einkauf erhalten alle, die während dieser Aktion im Migros-Supermarkt, online bei shop.migros.ch und bei SportXX einkaufen, pro Fr. 20.– einen Vereinsbon. Jeder enthält einen Code. Zahlreiche Frauenfelder Vereine machen sich das zu nutzen und möchten von diesem Angebot profitieren. Mit diesem Bon kann man auch dem FC Frauenfeld Geld zuweisen lassen. Je mehr Vereinsbons der FCF erhält, desto grösser wird sein Anteil am 3-Millionen-Franken-Fördertopf. Logisch, dass die Fussballer in dieser schwierigen Corona-Pandemie auf grosse Unterstützung hoffen. (rs)

Zitat Die Funktion des kleinen Zehs ist es, Möbelstücke im Dunkeln zu finden.


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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Sport

Sportamtschef Leemann bleibt trotz allem zuversichtlich Die schon länger andauernde Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass im Thurgauer Sport beinahe ein Total-Stillstand herrscht. Nur fünf Teams absolvieren jetzt Meisterschafts-Spiele.

Die Corona-Pandemie hält nun bereits ein Jahr an. Eine Prognose abzugeben ist äusserst schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Tatsache ist, die Corona-Pandemie hat auch den Thurgauer Sport lahmgelegt. Der Spielbetrieb in den Ligen – mit Ausnahme von Volley Amriswil, HSC Kreuzlingen, Red Lions Frauenfeld, HC Thurgau, Thurgau Indien Ladies – ruht, Sportanlässe mussten verschoben oder abgesagt werden, der Trainingsbetrieb in den Vereinen ist fast gänzlich zum Erliegen gekommen, Sportstätten und Fitnesscenter mussten mittlerweile geschlossen werden.

Sportamtschef Martin Leemann beantwortet nachstehend unsere Fragen. Ist das Sportamt Thurgau jetzt verwaist, wenn doch keine Veranstaltungen und praktisch keine Trainings stattfinden dürfen? Grundsätzlich ist das Sportamt ganz normal in Betrieb. Die Räumlichkeiten sind für die Öffentlichkeit zwar vorübergehend geschlossen, dennoch stehen wir während den gewohnten Öffnungszeiten per Mail oder Telefon für jegliche Anliegen rund um den Sport zur Verfügung. Dringende Vor-Ort-Termine sind nach telefonischer Voranmeldung möglich. Sind viele Gesuche um Entschädigungen eingegangen? Insgesamt erhielten wir im vergangenen Jahr gegen 80 Gesuche. In den Bereichen «abgesagte Meisterschaft NLA/NLB», «abgesagte Meisterschaft Breitensport» sowie «abgesagte Veranstaltungen» wurden total Fr. 348 100.– ausbezahlt. Zudem wurden 55 Thurgauer Sportverbände mit einem einmaligen, zusätzlichen Verbandsbeitrag von insgesamt Fr. 499 150.– unterstützt. 56 Aushängeschilder im Spitzensport erhielten für entgangene Erfolgsbeiträge einen Betrag von total Fr. 187 000.–. Insgesamt wurde der Thurgauer Sport mit Fr. 1 034 250.– unterstützt. Konnten alle berücksichtigt werden? Wie bereits erwähnt konnten Gesuche nur in den erwähnten Bereichen «ab-

An der Feier für Yasmin Giger hielt Sportamtschef Martin Leemann die Laudatio.

Martin Leemann Ende November in der Aula der Kanti Frauenfeld.

gesagte Veranstaltung» oder «abgesagte Meisterschaft» eingereicht werden, von denen erfreulicherweise auch die Mehrheit berücksichtigt werden konnte. Allerdings war dies nur für die Zeitspanne März bis September 2020 möglich. Für die finanziellen Schäden, die aufgrund der aktuellen Situation entstehen, müssen sich die Vereine allerdings an die nationalen Verbände wenden. Der Bund hat für den Spitzenund Breitensport insgesamt 550 Millionen Franken an Unterstützungsgeldern in Aussicht gestellt. In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung prüft der Kanton regelmässig, ob weitere Unterstützungsmassnahmen für den Thurgauer Sport nötig sind. Was passiert eigentlich in der Sparte Jugend & Sport? Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre dürfen uneingeschränkt Sport treiben, jedoch keine Wettkämpfe bestreiten. Das heisst, Trainings können weiter angeboten und auch über J+S abgerechnet werden. Als Entschädigung für entgangene J+S-Beiträge aus dem vergangenen Jahr, durften wir anfangs Januar Sonderbeiträge von über einer Million Franken an insgesamt 282 J+S-Organisatoren aus dem Thurgau ausbezahlen. Diese Sonderbeiträge entsprechen 50 Prozent der von der entsprechenden Organisation im 2019 erhaltenen J+S-Beiträge. Gibt es keine Kurse, oder finden sie alle Online statt? Bis vorerst Ende März 2021 dürfen Kaderbildungs-Kurse mit Präsenz-

Bilder: Ruedi Stettler

unterricht nicht mehr stattfinden. Einige wurden verschoben, eine Vielzahl wird allerdings in virtueller Form angeboten. Was passiert jetzt mit den abgesagten Lagern? Im vergangenen Jahr konnten immerhin vier Jugendsportcamps durchgeführt werden. Etwa 100 Kinder und Jugendliche besuchten die Schneesportcamps in Valbella und Elm, ein Kletterlager im Bergell oder das Segelflugcamp in Amlikon. Corona bedingt mussten die Frühlingslager in Tenero (Polysport) und Davos (Schneesport), die Sommerlager in Tenero (Fussball) und Lissabon (Hochsee-Segeln) sowie Ende Jahr das Schneesportcamp in Lenzerheide abgesagt werden. Wie sieht es heuer aus? In ähnlichem Stil geht es auch in diesem Jahr weiter. Die im April vorgesehenen Camps in Tenero (Polysport) und Davos (Schneesport) wurden bereits frühzeitig abgesagt. Als Alternative bieten wir zwei Sporttage für Thurgauer Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2006 bis 2011 an. Der Schneesporttag ist für den 14. April in Davos geplant, der polysportive Sporttag am 16. April in den Sporthallen der Kantonsschule Frauenfeld vorgesehen. Detaillierte Informationen und Anmeldung unter https://sportamt.tg.ch/sporttage. Was denken Sie, wann es im Thurgauer Sport einigermassen normal weitergeht?

Hat das Folgen? Finanziell konnten wir den Thurgauer Vereinen etwas unter die Arme greifen. Es bleibt zu hoffen, dass sich Ehrenamtliche nach der hoffentlich bald ausgestandenen Krise nicht zurückziehen und Kinder und Jugendliche ihr Interesse am Vereinssport nicht verlieren. Der Vereinssport hat für die Gesellschaft einen enormen Wert und es muss alles getan werden, dass dieser in ähnlicher Form weitergeführt werden kann. Auch unsere Aushängeschilder im Profisport sind in Schwierigkeiten geraten. Zwar können sie weiterhin trainieren und an Wettkämpfen unter Ausschluss der Öffentlichkeit teilnehmen. Den Mannschaftssportarten fehlen aber wichtige Zuschauer-Einnahmen, was letztlich deren Existenz bedrohen kann. Was für ein Gefühl bleibt Ihnen im normalen Alltag? Auch die Thurgauer Bevölkerung wurde mit erheblichen Einschnitten im Alltag konfrontiert, indem der tägliche Weg in die Arbeit wegfiel oder Sportstätten und Fitnessstudios geschlossen wurden. Gerade in dieser Zeit stellt aber der Sport einen guten Ausgleich dar und trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Insgesamt habe ich, trotz den schwerwiegenden Einschränkungen, dennoch ein positives Gefühl. Im täglichen Kontakt mit Veranstaltern, Spitzensportlern oder Vereinsmitgliedern spüre ich noch immer eine grosse Leidenschaft und nach wie vor grosses Engagement. Dies stimmt mich positiv, dass der Thurgauer Sport, auch nach der hoffentlich bald ausgestandenen Krise, weiter für Furore sorgen wird. Interview: Ruedi Stettler

FCF trainiert teilweise Nach einer freiwilligen Pause für den Nachwuchs, gibt der FC Frauenfeld wieder Gas. Präsident Markus Frei: «Die erste Phase der Corona-Mutation wollten wir mit dem dreiwöchigen Trainingsstopp beobachten. Seit dem 8. Februar bieten wir wieder Freiluft-Trainings auf dem Kunstrasen für die C-Junioren, FF15 und jünger an. Trainings in der Halle finden nicht statt. Die Coaches werden mit Maske die Übungen leiten, die Garderoben bleiben geschlossen. Für die Teams ab B-Junioren und älter gilt weiterhin ein Trainings- und Spielverbot». Frei ruft allerdings auch in Erinnerung: «Eigenverantwortung ist weiterhin enorm wichtig. Ein Training darf nur besucht werden, wenn die Kinder und Trainer symptomfrei sind». (rs)

Schwinger hoffen Die letzte Schwinger-Saison ist dem Corona-Virus zum Opfer gefallen. Eigentlich hat der Verband bereits alle Schwingfeste 2021 terminiert. Aber es herrscht noch Zwangspause. Fraglich ist, ob das Trainingsverbot am

Das Kantonale in Frauenfeld 2019 fand noch vor Publikum statt. Bild: Ruedi Stettler

5. April aufgehoben wird. Das müsste so sein, sonst ist der Start der Kranzfest-Saison in der Ostschweiz mit dem Thurgauer Kantonalen am 2. Mai in Dussnang gefährdet. Die Hinterthurgauer möchten am Datum festhalten, nötigenfalls sogar ohne Zuschauer. Sollte der Anlass an diesem Tag nicht möglich sein, will sich der Organisator FC Dussnang zurückziehen. Darum wurde innerhalb des Thurgauer Kantonal-Verbandes diskutiert. Dann würde er als Organisator auftreten und das Fest wohl am 25. Juli in Amriswil austragen. (rs)

«Wir sind mit den Ladies nach wie vor der klare Aussenseiter»

Bloch präzisiert Die im letzten Frühjahr in der Schweiz wegen der grassierenden Corona-Pandemie abgesagte Eishockey-Weltmeisterschaft hat einen Gewinn von 13,4 Millionen Franken abgeworfen. Das listet zumindest der Tagesanzeiger in einem Artikel auf. Der ehemalige Verteidiger und spätere Geschäftsführer des HC Thurgau und jetzige Geschäftsführer von Swiss Ice Hockey, Patrick Bloch, muss aber präzisieren: «Von Gewinn zu sprechen, ist nicht ganz korrekt. Es geht um versicherte Rechte, die uns nun erstattet werden». Der in Gerlikon wohnhafte Betriebsökonom hält zudem fest, dass die schriftliche Bestätigung der Versicherung noch nicht eingetroffen sei. Allerdings muss sich Swiss Ice Hockey den Betrag mit Vermarkter Infront teilen. (rs)

Spots Ang zum HCT. Der Eishockey-Verein HC Thurgau verpflichtet mit Jonathan Ang (23) einen weiteren Ausländer. Der kanadische Stürmer stösst aus der AHL von den Springfield Thunderbirds zum HCT.

In ihrer ersten Eishockey-Saison in der höchsten Klasse haben die Thurgau Indien Ladies die Erwartungen voll erfüllt. Bereits vor dem letzten Match am 21. Februar bei Lugano (nachher Gegner in den Playoffs) haben sie Platz drei auf sicher. Nicht nur das Team Thurgau Indien Ladies wurde in Kreuzlingen im letzten Jahr total neu zusammengestellt, auch die Trainer-Crew mit der ehemaligen Nationalspielerin Anja Stiefel als Assistentin und Headcoach Matthias Rehmann ist neu. Der Südtiroler aus Toblach fühlt sich in der Schweiz sehr wohl: «Es freut mich, dass ich mit dieser willigen Equipe arbeiten darf. Die spielerische Entwicklung ist wirklich erstaunlich. Wir haben gleich zahlreiche Leistungsträger und so ist die Last auf verschiedene Schultern verteilt. Das macht uns zum Glück viel unberechenbarer». Letzter Match in Lugano Die letzte Partie der Qualifikation wurde vom 7. nun auf den 21. Februar in Lugano verschoben. Vor allem darum, weil sich das Nationalteam

seit dem Montag und noch bis am Freitag im EZO in Romanshorn zu einem Vorbereitungs-Camp trifft. Abgehalten werden auch drei Länderspiele gegen Deutschland, allerdings ohne Zuschauer. Aufgeboten sind nicht weniger als sechs Spielerinnen der Thurgau Indien Ladies. Ihr verschobenes Spiel im Tessin beginnt am 21. Februar bereits morgens um 11.30 Uhr. Rehmann lacht: «Das spielt keine Rolle. Auf den gleichen Zeitpunkt war auch die Begegnung zwei Wochen früher angesetzt». Verstecken bringt nichts Die Pause überbrückt man mit zweimal Training pro Woche in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen. Speziell auf die Tessiner abgestimmt sind die taktischen Übungen nicht. Der 39-jährige Headcoach meint dazu: «Wir haben ja schon dreimal gegeneinander gespielt. Da kennen wir die Stärken und die Schwächen». Tritt man in normaler Aufstellung an, oder versucht man Lugano zu irritieren, weil man ja in den Playoff-Halbfinals auf eben diesen zweitplatzieren Kontrahenten trifft? Rehmann schüt-

telt den Kopf: «Wie schon angetönt, wir kennen ihre Spielweise. Verstecken spielen bringt gar nichts. Und ja, wir sind sicher nach wie vor der klare Aussenseiter. Aber das soll uns nicht davon abhalten, dem Favoriten wenn möglich ein Schnippchen zu schlagen». Die Playoffs beginnen gleich mit einer Doppelrunde: Am 27. Februar in Lugano und am 28. Februar in Kreuzlingen. Mit Heimvorteil Für die Thurgau Indien Ladies ist dieser dritte Platz hinter den ZSC Lions und Lugano, aber vor Thun und deutlich vor Neuenburg und dem etwas abgeschlagenen Schlusslicht Reinach wichtig. Der in Kreuzlingen wohnhafte Matthias Rehmann meint zu dieser Ausgangslage: «In dieser von Corona bestimmten Zeit muss man immer mit Überraschungen rechnen. Sollte nun wegen der Pandemie die Meisterschaft abgebrochen werden müssen, hätten wir im Kampf um Platz drei Heimvorteil gegen Thun». Aber vorerst hoffen noch alle, dass die Playoffs Ende Februar in Lugano beginnen können. Ruedi Stettler

Simona Studentova erhält Anweisungen von Headcoach Matthias Rehmann. Bild: til


«Bedarf für Optimierung hat die Verbindung Hörhausen-Müllheim für den Zweiradverkehr» Interview mit Thomas Wiget, Gemeindepräsident von Homburg

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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

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Stimmung auf dem St.Moritzersee: Wo sonst die White Turf Pferde ihre Runden drehen, sind nun Spatzierwege, Loipen und ein Schlittschuh-Rundkurs für Touristen. Charly Maus, Eschenz Lustiges Winter-Foto, gesehen an der Bahnhofstrasse in Felben-Wellhausen: Thuja-Baum mit Mütze. Willi Frei, Felben-Wellhausen

Eine Bobfahrt die ist lustig, eine Bobfahrt die ist schön. Charly Maus, Eschenz

Ein Traumritt und Galopp in tiefem Pulverschnee und bei schönstem Wetter auf Charly, einem der grössten Pferde der Welt, einem Shire Horse, auch genannt die «sanften Riesen». Sonja Bernhard, Opfershofen

Weg mit dem Stoffgefängnis Verschwinden bringen. Gläubige Frauen stülpen sich angeblich freiwillig Nikab und Burka über – und dies, sobald bei einem Mädchen die sexuelle Reife einsetzt. Die Argumente der Gegner erinnern uns an die Diskussionen im Vorfeld der Minarett-Initiative, die gleichen Worthülsen, die gleichen Drohungen. Nichts davon traf ein. Auch nicht im Tessin, das sich 2016 erfolgreich weigerte, seine Seele dem radikalen Islam zu verkaufen. Deshalb: Weg mit dem Stoffgefängnis, weg mit der Knechtung der Frau, Ja zur Verhüllungsinitiative. Hermann Lei, Vizepräsident Thurgauer Komitee Ja zum Verhüllungsverbot, Frauenfeld

Ja zum Verhüllungsverbot Wie oft haben wir uns schon geärgert, wenn Randalierer in Kapuzen und Tücher vermummt, zu später Stunde Stadtteile heimgesucht haben! Da war die Rede von Läden, die überfallen, ja geplündert wurden. Da war die Rede von unsinnigen Sachschäden etwa in der Altstadt von Bern und Basel. Da war die Rede von Brandstiftungen und Angriffen auf die Polizei! Und wir wundern uns, wenn Versicherungen immer teurer werden. Ein grosses Ärgernis sind aber vor allem Randale nach Sportveranstaltungen wie Fussball! Was nützen da die besten Überwachungs-Kameras, wenn die Gesichter der Täter nicht zu erkennen sind! Dass gleichzeitig die Verschleierung der moslemischen Frauen verboten

Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos entstand am Freitag in Steckborn hoher Sachschaden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Ein 61-jähriger Autofahrer war kurz vor 12 Uhr auf der Frauenfelderstrasse von Steckborn in Richtung Hörhausen unterwegs. In einer Rechtskurve kam es zu einer seitlichen Frontalkollision mit einem Auto eines 23-Jährigen. Die beiden Autofahrer blieben unverletzt. Der Sach-

Leserbriefe

Die erste Frau in Ganzkörperverhüllung sah ich vor einigen Jahren im hochsommerlichen Tessin. Trotz brütender Hitze war sie von Kopf bis Fuss in schwarze Tücher eingewickelt. «Freiwillig» ging sie zwei Meter hinter ihrem Gatten, trug ächzend Kind und Gepäck. Der muslimische Ehegatte hingegen schlurfte in kurzer Hose, und Unterleibchen voran durch die Stadt. Dass seine Frau litt, war ihm offensichtlich egal. Das islamische Glaubensgesetz unterwirft insbesondere Frauen dem Willen des Mannes. Er ist ihr Vormund. Die Muslima hat keine freie Verfügung über ihre Person, kein Recht auf Selbstbestimmung. Der Schleier soll die Frau zum

Zeugen gesucht nach Kollision

werden soll, ist doch längst fällig. Wozu haben wir denn eine UNO, Menschen- und Frauenrechte? Dass heute ausgerechnet Frauenrechtlerinnen und Emanzen die Muslimas in Stich lassen, ist mies. Das Tessiner Verhüllungsverbot hat sich bewährt, die Touristen halten sich gerne daran. In Frankreich, Belgien, Dänemark, Lettland, Österreich, Bulgarien gibt es ein totales Verbot. In Norwegen, Niederlande, Türkei, Albanien, Bosnien, Deutschland, Italien und Spanien gibt es Teilverbote! Wir sollen und müssen einander ins Gesicht sehen, niemand darf sich verbergen oder verbergen müssen – denn das wäre entwürdigend. Darum Ja zu einem Verhüllungsverbot. Walter Boltshauser, Griesenberg

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Seuzach und Umgebung: Spuren im Schnee: Eine Winterwanderung in Seuzach und Umgebung. Marlies Dienstl, Frauenfeld

schaden beträgt rund 200 000 Franken. Zwecks Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Weil die Beteiligten gegenüber der Kantonspolizei Thurgau unterschiedliche Aussagen zum Unfallhergang machten, werden Zeugen gesucht. Zeugenaufruf Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Steckborn unter 058 345 26 00 zu melden. (kap)

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Ein Lichtblick am Horizont Im Alterszentrum Park (AZP) in Frauenfeld wird seit Anfang Februar das Personal regelmässig auf Covid-19 getestet. Zusammen mit der Impfung des grössten Teils der Bewohnerinnen und Bewohner hofft die Zentrumsleitung, eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus im Alterszentrum stoppen zu können. Das Testen der Mitarbeitenden geschieht im Rahmen eines Pilotprojektes in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bevölkerungsschutz und Armee des Kantons Thurgau. «Mit dem Paket ‹Testen› und ‹Impfen› gibt es endlich einen Lichtblick am Horizont», freut sich Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler. Seit längerer Zeit sei bekannt, dass regelmässiges Testen von Bewohnenden, Mitarbeitenden und Besuchenden sinnvoll ist. Nicht selten sind Personen nämlich infiziert, ohne dass sie Symptome zeigen. Eine systematische Testreihe war aber bisher aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzbar. So sei beispielsweise der Nasen-Rachen-Abstrich recht unangenehm, weshalb die Tests bislang für Bewohnende und Mitarbeitende freiwillig waren. Einmal pro Woche Als die Task Force AZP allerdings am 25. Januar 2021 die Zusage des Tägerwiler Labors «SwissAnalysis» erhielt, dass Proben auch mittels Rachenspülung erfolgen können, handelte das Kader des Alterszentrums Park sofort. Innerhalb von zwei Tagen war alles organisiert, damit die 250 Mitarbeitenden künftig regelmässig einmal pro Woche getestet werden können. Da mit dem «Gurgeltest» kein körperlicher Eingriff nötig ist, wurde eine Testpflicht für die Mitarbeitenden angeordnet. «Mit dem breiten Testen ist es möglich, die Infektionskette rasch zu unterbrechen

Im Alterszentrum Park wird das Personal seit Anfang Februar regelmässig auf das Corona-Virus getestet.

und weitere Ansteckungen zu vermeiden», betont der Zentrumsleiter des Alterszentrums Park, Bernhard Liepelt. Gleichzeitig können sich seit Januar 2021 die Bewohnerinnen und Bewohner impfen lassen, was rege genutzt werde. «Alles zusammen wird uns helfen, die Gefahr einer Einschleppung und die Verbreitung von Covid-19-Viren deutlich zu reduzieren und so die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner wieder spürbar zu verbessern», erläutert Liepelt weiter. Für betagte Menschen sei der soziale Kontakt, die Nähe zu Angehörigen und dem Pflegepersonal sowie die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, enorm wichtig. Dank der Massnahmen «Testen / Impfen» gepaart mit strengen Besucherregeln sei man zuversichtlich, die für die Bewohnenden sehr belastenden Isolations- und Quarantänemassnahmen bald wieder lockern zu können. Mit dem neuen Vorgehen im Rahmen von regelmässigen Massentests greift das Alterszentrum Park die neuen Vorgaben des Bundesamtes für Ge-

sundheit auf. Dieses gab am 27. Januar 2021 bekannt, dass der vorsorgliche Test zur Erkennung von asymptomatischen Personen forciert werden soll. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Bevölkerungsschutz und Armee wurde nun ein Pilotprojekt gegründet. «Der kantonale Fachstab Pandemie begrüsst die Bemühungen des Alterszentrums Park sehr, denn damit erhalten wir weitere Fakten zur Ausarbeitung eines entsprechenden Schutzkonzeptes», erläutert Hans Peter Schmid, Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz und Armee und Stabschef des Kantonalen Führungsstabes. Ein zweites Pilotprojekt wird am Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) durchgeführt. «Es ist davon auszugehen, dass uns Covid-19 auch die nächsten Jahre noch beschäftigen wird», vermutet Hans Peter Schmid, «unser aller Ziel muss es deshalb sein, künftig nicht mehr vom Virus beherrscht zu werden, sondern ohne Einschränkungen mit ihm zu leben. Und genau daran arbeiten wir mit Hochdruck.» (svf)


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«Das Schönste aber hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden.» Wilhelm Busch Valentinstag – wird am 14. Februar gefeiert. In Finnland werden an diesem Tag anonyme Karten verschickt er wird dort «Freudentag» genannt. In Schweden wird der Valentinstag mit einem romantischen Essen gefeiert und «Tag aller Herzen» genannt. In Afrika trägt man an diesem Tag

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29.01.21 12:02

Geniessen Sie zu Hause ein köstliches 5-Gang-Menu plus Apero aus der Ittinger Küche. Küchenchef Jürgen Stöckel hat zusammen mit den Koch-Lernenden ein Verwöhn-Menu vorbereitet, das Sie zu Hause mit wenig Aufwand fertig zubereiten können. Alle Menukomponenten sind einzeln verpackt. Mitgeliefert wird eine kurze Anleitung, wie die einzelnen Gänge aufgewärmt werden. Sie unterstützen damit einerseits die Lernenden, welche das Menu mit viel Freude unter der Anleitung des Küchenchefs mitgestaltet haben und andererseits diejenigen, die mit den Floristinnen Blumensträusschen kreieren durften. Bestellen Sie Ihr Valentinstags-Menu, ob mit Fleisch oder vegetarisch, per E-Mail bis spätestens morgen, 11. Februar. Abgeholt werden können die Menus vom 12. – 14. Februar im Klosterladen der Kartause Ittingen. Mehr Infos auf www.kartause.ch.


Lieferdienst

Take Away

CORDON NutzenBLEU Sie unseren FESTIVAL Lieferservice! AKTION Wochenhit

KURZDORFER

Kurzenerchingerstrasse 35, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 720 52 34

Cordon bleu

Metzgerei Dober Bahnhofstrasse 3 Am Talbachplatz 8500 Frauenfeld 052 720 35 90

TAKE-AWAY METZGETE auf Vorbestellung

Do. 11.02.2021 und Fr. 12.02.2021 Do. 11.30Uhr 11.02.2021– und Fr.Uhr 12.02.2021 13.00 +17.30 Uhr – 19.30 Uhr 11.30 Uhr – 13.00 Uhr + 17.30 Uhr – 19.30 Uhr Schlachtteller mit Salzkartoffeln und Sauerkraut

25.50

vom Schwein Zum Selber backen.

100gr 3.30Fr.

Pizzajola Ein Dober Klassiker

100gr 3.80Fr.

Kleine Blut- undmit Leberwurst • Schlachtteller Salzkartoffeln und Sauerkraut, mit25.50 Salzkartoffeln und Sauerkraut 18.00 Fr. Rippli mit Salzkartoffeln und Sauerkraut 18.00 • Kleine Blut- und Leberwurst mit Salzkartoffeln und Kesselfleisch mit Salzkartoffeln und Sauerkraut 17.50 Sauerkraut, Fr. 18.– Bauernmit Kotelette ca. 450g und Sauerkraut, Fr. 18.– • Rippli Salzkartoffeln mit Salzkartoffeln Sauerkraut und Sauerkraut, 26.50 • Kesselfleisch mitund Salzkartoffeln Fr. 17.50 klein Vermicelles 8.50 • Bauern Kotelette und Vermicelles gross ca. 450g mit Salzkartoffeln 11.50 Sauerkraut, Fr. 26.50 Wir freuen uns über Ihren Besuch • Vermicelles klein, Fr. 8.50 Fenster! am Take-Away • Vermicelles gross,Restaurant Fr. 11.50Frohsinn Kurzenerchingerstrasse 35 8500 Frauenfeld 052 720 52 34

frohsinnfrauenfeld@gmail.com www.frohsinnfrauenfeld.ch Wir freuen uns über Ihren Besuch am Take-Away Fenster!

Restaurant Frohsinn Kurzenerchingerstrasse 35, 8500 Frauenfeld 052 720 52 34, frohsinnfrauenfeld@gmail.com www.frohsinnfrauenfeld.ch

Glühwein im Restaurant Frohsinn Frauenfeld Donnerstag und Freitag 11. und 12. Februar gibt es wieder Glühwein ab 17.30 leider aber ohne Sitzplätze... Wir freuen uns auf euren Besuch!

Zurück aus den Sportferien

Leserfoto

Attraktive Angebote bei Dober Die Metzgerei Dober am Talbachkreisel ist seit Dienstag zurück aus den Sportferien und wieder für ihre Kunden da. Derzeit und bis zum Ende der reduzierten Fasnacht in diesem Jahr sind bei Dober die Salzissen sowie bis Ende Februar Blut- und Leberwürste im Angebot. Daneben bietet die Metzgerei auch weiterhin einen Lieferdienst an. Natürlich gibt es in der Metzgerei mehr als nur Fleisch. Man bekommt alles, was man im täglichen Leben an Lebensmitteln braucht – beispielsweise auch Gemüse, Käse oder Eier. Neu finden Auslieferungen jeweils mittwochs und freitags zwischen 10 und 12 Uhr statt. Bestellschluss ist jeweils am Vortag um 15 Uhr. Es ist auch möglich, Mittagsmenüs zu bestellen. Pro Lieferung werden 5 Franken verrechnet, ausserhalb der offiziellen Lieferzeiten 15 Franken. (mra)

Clemens Dober und sein Team freuen sich, wieder für die Kundschaft vor Ort zu sein.

Eine Fasnachtsdeko muss sein, gerade jetzt. Maya la Belle, Obernärrin 2017

«Mobility Pricing»: Interesse an Machbarkeitsstudie Die Mobilität nimmt stetig zu. Eine grosse Herausforderung stellt dabei die schwankende Auslastung im Verkehr dar. Der Bund legt darum die nächsten Schritte zum «Mobility Pricing» fest und möchte verschiedene Pilotversuche durchführen. Der Thurgau und Frauenfeld zeigen Interesse, eine Machbarkeitsstudie zu erarbeiten. Der Bundesrat beauftragte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

(UVEK) im Februar 2020, Kantone und Städte zu suchen, die Interesse an einem Pilotversuch mit Mobility Pricing haben. Der Kanton und die Stadt Frauenfeld erklären sich neben zwölf weiteren Gebieten bereit, vertiefte Abklärungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu Mobility Pricing zu machen, sofern sie den Zuschlag erhalten, und haben am 31. Januar 2021 eine Projektskizze mit ausführlichem Bericht zuhanden des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) eingereicht.

Sollte diese Projektskizze im März vom ASTRA ausgewählt werden, beauftragt der Bund die Stadt und den Kanton,

eine technische Machbarkeitsstudie zu erarbeiten und trägt die Mehrheit der Kosten. Die Machbarkeitsstudie ver-

Mobility Pricing Mobility Pricing bedeutet leistungsbezogene Preise anstelle von Steuern und Abgaben und hat gemäss UVEK zum Ziel, Verkehrsspitzen zu brechen und eine gleichmässigere Auslastung der Verkehrsinfra-

strukturen zu erreichen. Es ist ein verkehrsträgerübergreifendes Konzept, das Strasse und Schiene umfasst und mit der Digitalisierung einhergeht. (www.astra.admin.ch > Themen > Mobility Pricing) (svf)

pflichtet noch nicht einen Pilotversuch umzusetzen, sondern soll aufzeigen, ob Mobility Pricing eine sinnvolle Lösung zur Behebung von Engpässen in der Verkehrsinfrastruktur darstellt. Im Rahmen der Erarbeitung des «Gesamtbildes Agglomeration Frauenfeld 2040» ist es für den Kanton und die Stadt wichtig, dass man umfassend Lösungen zur Verkehrsoptimierung evaluiert und eine aktive Rolle in nationalen Diskussionen zur Mobilität von Morgen einnimmt. (svf)


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Frauenfelder Woche | 10. Februar 2021

Veranstaltungen

10.02. – 16.02.2021

Frauenfeld

Das Jahresprogramm 2021 im Kunstmuseum Thurgau

Corona Blues?

Pollensaison hat begonnen, Seite 16 bis 13. 2.: Fasnachts Plaketten-Wettbewerb, Seite 24 Bijouterie Rhyhof: Valentinstag-Geschenke für Sie & Ihn, Seite 21 Lieferservice Metzgerei Dober, Seite 22 Bildschule: Kurse jetzt buchen, Seite 23 BlumenGraben Valentinstags-Special, Seite 21

ni e zu Es ist t, sp ä ür Abo f Flex- hsene c E r wa

Mittwoch 10.02.2021 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 11 – 22 Uhr: Takeaway, Scharfes Eck, Seite 21 14 – 17 Uhr: Mittelstufentreff, 20gi Treff 16 Uhr: MitmachTheater für 7–11-Jährige, Eisenwerk

Zeughausstr 14 a

Donnerstag 11.02.2021 bis 14.2.: Kinderfasnacht Foto-Wettbewerb, Seite 1 Fasnacht Plakette 2021 ... es gibt nur 99, Seite 24 11.30 Uhr: Take Away Metzgete, Restaurant Frohsinn, Seite 22 17.30 Uhr: Glühwein, Restaurant Frohsinn, Seite 22 Gustav Mesmer, Adlerflügelflugfahrrad mit aufgesetztem Drachendeck, um 1980. Foto: Stefan Hartmaier, Gustav Mesmer Stiftung

Freitag 12.02.2021 bis 14.2.: Kinderfasnacht Foto-Wettbewerb, Seite 1 11.30 Uhr: Take Away Metzgete, Frohsinn, Seite 22 17.30 Uhr: Glühwein, Restaurant Frohsinn, Seite 22

Noch sind die Museen der Schweiz geschlossen, aber hinter den Kulissen wird an vielen Ausstellungsorten fleissig gearbeitet. So auch im Kunstmuseum Thurgau.

Samstag 13.02.2021 bis 14.2.: Kinderfasnacht Foto-Wettbewerb, Seite 1 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 11 – 20 Uhr: Murganesen Take-Away, RedOx, Seite 24 Sonntag 14.02.2021 Valentinstag – Seite 21 bis 14.2.: Kinderfasnacht Foto-Wettbewerb Seite 1 9 – 13 Uhr: BlumenGarten Küng: Sonntagverkauf, Seite 13 9 – 12 Uhr: Blumenwerk Chiara Stähli geöffnet, Thundorferstr. 15, Seite 21 11 – 22 Uhr: Takeaway, Scharfes Eck, Seite 21 11 Uhr: FUN@home – Unterhaltung, Seite 24 Montag 15.02.2021 Rosenmontag 19.30 Uhr: Alphalive Kurs online

Region bis 11.02. bestellen: Valentins-Menü, Kochlust Thundorf, Seite 21 Valentinstag Menu zum mitnehmen, Kartause Ittingen, Seite 21 anmelden für: Meditationsgrundkurs Kartause Ittingen, Seite 23 Mittwoch 10.02.2021 Onlinelesung Samira El-Maawi, Seite 23 Abgesagt: Papiersammlung Felben-Wellhausen vom 17. Februar 2021

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Frühjahrskurse ab jetzt buchen!

bildschule-frauenfeld.ch / semesterkurse Wir freuen uns auf neugierige Kinder und Jugendliche, die Freude am gestalterischen Schaffen haben. Die Bildschule ist eine Kunst- und Gestaltungsschule, die sich an alle Kinder und Jugendlichen von 5 bis 16 Jahren richtet. Am 10. März startet die Bildschule mit folgendem Kursangebot: • Comic mit dem Künstler Philipp Studer (ab 12 Jahren) • Zeichnen mit dem Künstler Philipp Studer (ab 8 Jahren) • Malen mit der Künstlerin Kerstin Schiesser (5 – 8 Jahre) • Druckatelier mit der Grafikerin Nadine Rinderer (8 – 14 Jahre) • Zeichenwelten entstehen lassen mit der Künstlerin Kerstin Schiesser (ab 9 Jahren) • Scribbling mit dem iPad mit dem Illustrator Sjoerd van Rooijen (ab 10 Jahren)

Jugendmusikschule Frauenfeld

Semesterkurse ab 10. März 2021 Jetzt buchen: bildschule-frauenfeld.ch

2021 Neue Kurse und Workshops www.bildschule frauenfeld.ch

Es gibt jetzt einen Ort, wo ich meiner Fantasie freien Lauf lassen kann.

Das Ausstellungsjahr 2021 steht im Kunstmuseum ganz im Zeichen der Aussenseiterkunst. Ab Ende März ist unter dem Titel «Jenseits aller Regeln – Das Phänomen Aussenseiterkunst» ein gross angelegter Überblick über die Sammlung Röthlisberger zu sehen, deren rund 1 200 Werke seit 2018 Bestand der kantonalen Sammlung sind. Ein weiteres Highlight ist die ab Mai gezeigte Ausstellung «Über den Wol-

ken – Anleitungen zum Abheben». Flügelrauschen, Rotorblätter – seit jeher träumen Menschen vom Schweben und Davonfliegen. Dabei ist die Sehnsucht, alles Irdische hinter sich zu lassen, oft mit spirituellen Ansätzen verwoben. Der Versuch, Übersicht zu erlangen und den Fesseln der Rationalität zu entfliehen, lässt Künstlerinnen und Künstler in Gedanken abheben und fantastische Werke schaffen, die scheinbar nicht von dieser Welt sind. (zvg) Einen Überblick über das Jahresprogramm finden Sie auf der Webseite www.kunstmuseum.ch

Onlinelesung mit Samira El-Maawi im Kunstmuseum Thurgau Die Lesung von Samira El-Maawi aus ihrem Debütroman «In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel» vom 9. Februar 2021 muss zwar leider ausfallen, aber es gibt eine Alternative, die zeit- und ortsunabhängig genossen werden kann: «Meine Hautfarbe läuft überall mit mir mit und alle sehen sie zuerst.» Samira El-Maawis zehnjährige Ich-Erzählerin wächst als Tochter einer emanzipierten Schweizerin und eines entwurzelten Mannes aus Sansibar in der Schweiz der Achtzigerjahre auf. Aufgrund des alltäglichen Rassismus, den das Mädchen erfahren muss, erwacht in ihr der Wunsch nach einer anderen Hautfarbe. Und warum wollen ihr eigentlich alle Menschen in die Haare fassen? Die Autorin erzählt in ihrem 2020 beim Zytglogge Verlag erschienenen Debütroman eindrücklich von der Suche nach Identität und Heimat. Samira El-Maawi, geb.1980 in Thalwil, gelernte Drehbuchautorin, arbei-

tet als freischaffende Autorin und ist als Coach von Schreib- /und psychosozialen Prozessen tätig, lebt heute im Kanton Zürich. Die Onlinelesung ist auf der Webseite www.kunstmuseum.ch zu finden und wird von Cornelia Mechler vom Kunstmuseum Thurgau moderiert. Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder beim Verlag bestellt werden. (zvg)

jmf.ch

Neu: Online-Kurse bei Pro Senectute Thurgau Wir bieten aktuell alle Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch) sowie Qi Gong, Feldenkrais, Pilates und Zumba online an. Erkundigen Sie sich bei uns. Wir informieren Sie gerne über das neue Angebot: Dominik Linder, kurse@tg.prosenectute.ch, 071 626 10 83, www.tg.prosenectute.ch (zvg)

Kirchliches Juchstrasse 5, Frauenfeld So, 09.15 So, 10.30

Gottesdienst Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Gottesdienst Info und Anmeldung: www.halle5.ch Video-Gottesdienst www.halle5-online.ch

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.15 10.45

Gottesdienst früh mit separatem Kinderprogramm Gottesdienst spät ohne Kinderprogramm

Anmeldung und Details: www.morija.net

Die Autorin Samira El-Maawi liest aus ihrem Debütroman «In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel». Foto: Franziska Reichel

«… auf der Spur» – Meditationsgrundkurs Die Pandemie prägt momentan unser Leben. Aktivitäten sind eingeschränkt und wir verbringen viel Zeit zu Hause. Warum also den Rückzug nicht nutzen und sich auf neues Terrain begeben? Die christliche Tradition kennt eine grosse Vielfalt unterschiedlicher Meditationsformen. Sowohl Stille, Achtsamkeit und Verweilen gehören dazu als auch die Auseinandersetzung mit biblischen Texten. Im Meditationsgrundkurs in der Kartause Ittingen (oder online) wird an drei Samstagen in Impulsen und praktischen Übungen die Spur zu eigenen

8500 Frauenfeld

STADTKIRCHE So, 10.30 Auf die Kanzel – Gesprächsgottesdienst KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Musikteam Jugendgottesdienst, Chinderhüeti, Sunntigschuel Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst

Formen von Stille und Meditation aufgenommen. www.tecum.ch

So, 10.15

Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm

So, 11.15

Gottesdienst

So, 18.00 SoDa Jugendgottesdienst


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10. Februar 2021 | Frauenfelder Woche

Kantonspolizei schnappt Raser in Steineloh

Under üs …

Mit 110 km/h innerorts Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstag einen Raser aus dem Verkehr gezogen, der in Steineloh mit 110 Stundenkilometern unterwegs war. Die Kantonspolizei führte am Samstag an der Amriswilerstrasse mit einem mobilen Radargerät Geschwindigkeitsmessungen durch. Kurz nach 9.45 Uhr passierte ein Autofahrer mit

116 km/h die Messstelle in Richtung Neukirch. Der 21-jährige Schweizer überschritt nach Abzug der Sicherheitsmarge die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 60 km/h, was einem Raserdelikt entspricht. Sein Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

Evelyne Just ist glücklich in ihrer zweiten Heimat Südafrika und geniesst die Freiheiten.

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Von Donnerstag bis Dienstag ist die fünfte Jahreszeit

Fasnacht 2021: Leise, aber närrisch Die Fasnacht 2021 findet Frauenfeld Corona-bedingt zwar anders statt als in den Vorjahren, humorvolle Momente sind aber dennoch angesagt. Insbesondere das Live-Programm «Fun@home» am nächsten Sonntag von 11 bis 12 Uhr auf dem Kanal von LeuTV verspricht einiges.

Verlägerung für «Antonella I» Ebenfalls mit dabei ist Obernärrin «Antonella I», die sich spontan bereit erklärt hat, der Amtszeit im letzten Jahr eine Verlängerung anzugliedern.

Murganesen-Präsident Ivan Gubler bei der Vorstellung von Obernärrin «Antonella I» im letzten Jahr. Sie geht nun in eine zweite Amtszeit.

Donnerstagabend, 11. Februar: Stadtübernahme ohne Öffentlickeit, Aushängen der Narrenfahne am Rathaus. Samstag, 13. Februar, 11 bis 20 Uhr: Take-Away Stand der Murganesen beim RedOx. Sonntag, 14. Februar, 11 bis 12 Uhr: Live-TV-Show auf dem TV-Kanal. Dienstagabend, 16. Februar: Stadtrückgabe unter Ausschluss der

vielseitig 58 seit 15 Jahren mit Rolf verheiratet Schneiderin Steinbock Kuduleber Chardonnay und Wasser rot Volksmusik und Schlager Näherei und Hausaufsichten, zwei freilaufende Kaninchen Früher Matzingen, nun Somerset, West Südafrika

Sie haben lange in Matzingen gelebt und sind dann nach Südafrika gezogen? Was verbindet Sie noch mit dem Thurgau? Meine Schwester mit Kindern und viele Freunde, die geblieben sind. Wenn ich in die Ferien komme, verbringe ich die Hälfte meiner Ferien im Thurgau.

werden vernachlässigte, verwahrloste und gequälte Löwen aus privater Haltung und Zoos aufgenommen und ärztlich versorgt. Die bleiben dort und können den Rest ihres Lebens in sehr grossen Gehegen mit vielen Quadratmetern geniessen. Ein Löwe aus Ungarn ist dort und sieht jetzt wieder wie ein Löwe aus.

Ausgerechnet in Ihrem neuen Heimatland ist auch eine Mutation des Corona-Virus festgestellt worden. Wie schützen Sie sich? In der Öffentlichkeit halte ich mich an die Vorschriften, Maske, Abstand und Hände waschen. Bei Lockdown 3 sind die Einschränkungen nicht so drastisch wie in Europa. Wir haben auch weniger Touristen.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz? Eine neue Winterjacke, die den Umzug mitgemacht hat. Unsere Winter sind zu warm.

Ist Corona bei Ihnen täglich spürbar? Nur wenn ich mein Grundstück verlasse wegen der Maskenpflicht. Für jeden Laden eine andere. Ich lasse mich nicht verrückt machen, versuche damit zu leben.

NGM-Vizepräsidentin Anita Müller präsentiert eine Plakette beim Schaufenster von Habersaat, einem der teilnehmenden Geschäfte des Plaketten-Wettbewerbs.

Obwohl die Frauenfelder Fasnacht in diesem Jahr unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften mit Abstand durchgeführt wird, so ist sie doch vielseitig. So läuft bis am 15. Februar ein Plakettenwettbewerb der organisierenden Fasnachtsvereine in

Fünfte Jahreszeit auf einen Blick Eckdaten der Frauenfelder Fasnacht 2021 im Überblick:

Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

Murganesen-Präsident Ivan Gubler ist es gerade wegen den Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund des Corona-Virus ein grosses Anliegen, fasnächtliche Farbtupfer zu setzen. Wohl bilden das Versammlungsverbot sowie die allgemeinen Einschränkungen ein enges Korsett, doch macht Not einmal mehr erfinderisch. Elliker und Hahn und weitere Gubler: «Wenn die Leute schon nicht zu uns kommen können, so gehen wir zu ihnen – und zwar im Fernsehen. Freundlicherweise haben die Verantwortlichen von LeuTV unsere Idee positiv aufgenommen.» So wird am nächsten Sonntagvormittag von 11 bis 12 Uhr live aus dem Multimedia-Zentrum Schlatter gesendet. Moderiert wird die Sendung vom Murganesen-Präsidenten und im Programm mitwirken werden Stadtrat Andreas Elliker mit Getränkefachmann René Hahn sowie das Kabarettduo Strupler & Stäheli. Petra Gimmi alias «Frau Holle» und «Der Schafseckel Kevin» (Mathias Frei) werden das politische Geschehen ebenso auf die Schippe nehmen. Die Aufzeichnung eines Auftritts der Guggenmusik Rungglä-Süüder wird die TV-Show abrunden.

Funktion/ Tätigkeit: Alter: Zivilstand:

Öffentlichkeit, Einzug der Narrenfahne am Rathaus. Am Samstag sind in der Innenstadt zudem Delegationen der Fasnachtsvereine unterwegs und verkaufen 99 Fasnachts-Plaketten. Diese sind auch am Kundendienst in der Passage und bei Habersaat erhältlich. Für Sonntag bieten die Fasnachtsvereine einen Liefer- und Abholservice für das «Murganesen-Plättli» an, ein Fleisch/Käse-Plättli für 33 Franken. Bestellungen bitte an: «festwirt@murganesen.ch». (aa)

Zusammenarbeit mit der IG Frauenfelder Innenstadt IG FIT. Dabei gilt es herauszufinden, in welchem Schaufenster wie viele Fasnachts-Plaketten ausgestellt sind. Folgende Geschäfte machen mit: Steiner AG, Habersaat AG, Parolari Goldschmied, Hilde Market Schuh- und Hutmode sowie Numero uno Herrenmode. Foto-Wettbewerb Ausserdem gibt’s vom 11. bis 14. Februar einen Foto-Wettbewerb mit Fotos von Kindern vor der Fotowand beim Redinghaus in der Altstadt. Einsendeschluss für die Fotos per Mail an die Empfängeradresse «redaktion@frauenfelderwoche.ch» ist am Sonntag, 14. Februar 2021, um 24 Uhr. Ein Gremium der Murgratzen wird die Sieger erküren und ihnen die Preise auch gleich nach Hause liefern. Zudem wird die Frauenfelder Woche einen Bilderbogen mit den eingesendeten Bildern publizieren. (aa)

Kommt jetzt Ihr Hobby (das Nähen von Masken für die Schweiz) noch mehr zum Tragen? Bin offen für alles. Zwei Kolleginnen aus der Schweiz haben bei mir bestellt, die nachhaltig denken. Es sind Stoffmasken mit zum Teil nicht alltäglichen Mustern. Ich habe auch ein paar persönliche Wünsche erfüllt. Hier in Südafrika ist die grosse Nachfrage vorbei. Haben Sie als mehrfache Schweizer Rad-Meisterin überhaupt noch Zeit zum Velofahren? Nein, leider nicht! Bin sonst genug ausgelastet. Die Prioritäten haben sich verändert. Wann haben Sie zuletzt geflucht? So richtig Anfangs Dezember, kommt selten vor. Oder herzhaft gelacht? Letzte Woche, das kommt öfter vor. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Botswana, Wildtier-Safari. War vor zehn Jahren mal dort. Ich war sehr beeindruckt, wie respektvoll die Ranger mit den Tieren umgehen. Sie haben 50’000 Franken gewonnen. Sie müssen das Geld aber heute ausgeben. Was machen Sie damit? Dem Löwenpark in Paarl (ZA) spenden. Dort

Sonntags um 13 Uhr bin ich ... Meistens in meiner Näherei. Was haben Sie immer im Kühlschrank? Mineralwasser und Kühlmanschetten für den Wein. In welchem Job wären Sie eine Fehlbesetzung? Alles, was mit Höhe zu tun hat. Da fühle ich mich nicht wohl. Auf was könnten Sie locker verzichten? Die Trägheit der Bevölkerung hier. Was sind Ihre Ufsteller? Sieben Monate schönes Wetter pro Jahr. Meine beiden neuerworbenen Kaninchen, unser Garten gehört ihnen. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es? Sebastian Kurz, Österreichs Bundeskanzler. Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Das ist unterschiedlich: von zweimal bis immer wieder ist alles möglich. Da ich alle Termine mit dem Handy abmache, kann es manchmal nervig sein und geht meiner Arbeitszeit ab. Abends im Bett lese ich aber die Zeitung auf dem Handy. Vor allem die Sportnachrichten. Was haben Sie noch überhaupt nie gemacht? Ein Hochzeitskleid genäht. Auf was können Sie schlecht verzichten? Meine geliebten Schoggistängeli aus der Schweiz. Wegen Corona kommt kein Nachschub mehr. Aber ich bin mir sicher, ich werde es überleben!

www.murganesen.ch

Erstes Kontingent an Covid-19-Impfstoffen für rund 30 Hausärzte Der Fachstab Pandemie ist erfreut, 30 Thurgauer Hausärzte mit einer ersten Lieferung an Impfstoffen gegen Covid-19 versorgen zu können. Auch in den Alters- und Pflegezentren läuft die Impfkampagne auf Hochtouren. Dort steht die Erstimpfung vor dem Abschluss. Im Kanton Thurgau wurden bis Sonntagabend, 7. Februar 2021, 12 176

Personen gegen Corona geimpft. Dies entspricht gut 4,37 Prozent der Bevölkerung, die in den kantonalen Impfzentren oder von mobilen Equipen geimpft wurden. 663 Personen haben bereits die zweite Impfdosis erhalten. Nun werden auch Covid-Impfungen in rund 30 ausgewählten Hausarztpraxen stattfinden. Diese erhalten je 100 Impfdosen für Erstimpfungen ihrer Hochrisikopati-

entinnen und -patienten. Weitere total 3 000 Impfdosen werden sie für die Zweitimpfung der 3 000 Personen erhalten. Bedingung für das Impfen in der Hausarztpraxis ist, dass alle zur Verfügung gestellten Impfdosen innerhalb von maximal 30 Tagen verabreicht werden. Ebenso ist ein fachgerechter Umgang mit dem Impfstoff zu gewährleisten. Dadurch wird sichergestellt, dass die knappe Ressour-

ce vollständig genutzt wird. Wenn der Kanton vom Bund weitere Lieferungen geeigneter Impfdosen erhält, ist eine Distribution an Hausarztpraxen wünschenswert. In Altersheimen fast beendet Planmässig verlaufen die Impfungen in den über 50 Thurgauer Pflegeheimen, auch dank der grossen Flexibilität und Unterstützung des Heimper-

sonals. Dort wird der Grossteil der Erstimpfungen diese Woche abgeschlossen. Die Zweitimpfungen erfolgen bis Mitte März. Vereinzelt wird es Nachimpfungen von Heimbewohnerinnen und -bewohnern geben, die beim ersten Impftermin aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden konnten. (id) www.tg.ch/impfen


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