20. November 2019 | Ausgabewoche 47 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Chnuri Himmeltunnertoria
Präsident Hans Bachmann (r.) hat den Chlausmarkt, der bereits zum 30. Mal stattfindet, initiiert.
Bild: Vinzenz Zahner
Am nächsten Samstag findet der 30. Hßttwiler Chlausmarkt statt
Vorweihnächtlicher Zauber Der weitherum beliebte Hßttwiler Chlausmarkt findet am kommenden Samstag zum 30. Mal statt. Es ist alles angerichtet fßr einen stimmungsvollen Jubiläumsmarkt. Obwohl der Hßttwiler Chlausmarkt bereits zum 30. Mal statfindet, ist er ßber die Jahre hinweg jung geblieben. Die Mischung von attraktivem Angebot, Unterhaltung und Geselligkeit hat nichts von ihrer Anziehungskraft eingebßsst und strahlt weit ßber die Region hinaus. Wie
Angela Frei vom Verein Chlausmarkt Hßttwilen sagt, wird der Markt auch diesmal rund 100 Aussteller umfassen – hinzu kommen Präsentationen von Vereinen. Fßr einen attraktiven musikalischen Schwerpunkt wird in diesem Jahr die Musikgesellschaft Eschenz sorgen. Durchfahrt gesperrt Fßr den Chlausmarkt wird die Hauptstrasse durch Hßttwilen auch in diesem Jahr gesperrt – die Umleitung wird signalisiert. Dabei darf der Initiant des
Chlausmarkts und zugleich Präsident des organisierenden Vereins, Hans Bachmann, dem Jubiläumsanlass zuversichtlich entgegenblicken. Denn er hat zusammen mit seinem OK – bestehend aus Bruno Ammann, Priska Jäckle, Angela Frei, Florin Arnold, Edy Wirth, Vinzenz Zahner und neu Rudolf Grunder – ganze Arbeit geleistet. Beim Chlausmarkt in Hßttwilen werden auch der Samichlaus mit Schmutzli nicht fehlen. Andreas Anderegg Sonderseiten 24/25
Agglomerationsprogramm in Arbeit
Attraktiver Wettbewerb
Die Agglomerationsprogramme des Bundes unterstßtzen Städte finanziell bei der Entwicklung von Verkehrsprojekten. Frauenfeld plant mit Gachnang und Felben-Wellhausen fßr 2025 eine Eingabe fßr das fßnfte Agglomerationsprogramm. Die entsprechenden Schritte wurden eingeleitet. (mw) Bericht auf Seite 7
Der Advent ist die Zeit des Schenkens – auch in der Frauenfelder Woche. In den nächsten vier Ausgaben gibt es jede Woche tolle Preise zu gewinnen, unter anderem Gutscheine von Dober, Scharfes Eck, Bag Store, Bijouterie Rhyhof und weiteren Inserenten. Ein ganz besonderer Preis ist auch der Stählibuckschnaps, der zum 111. Ge-
burtstag des Stählibuckturms gebrannt wurde. Von der limitierten Edition verlosen wir in dieser Woche die einmalige Flasche mit der Nummer 1. Beantworten Sie einfach die Fragen auf unserer Sonderseite Geschenkideen und vielleicht gehÜren Sie zu den glßcklichen Gewinnern. (red) Wettbewerb auf Seite 8/9
Heiterefahne, was ist nur aus dem Fluchen geworden! Rund 3500 Schweizer SchimpfwÜrter soll es geben, schätzen Fluchforscher (ja, das ist ein Beruf). Und trotzdem greifen wir meistens auf dieselben paar Ausdrßcke zurßck – etwa Gopfertami oder Shit, je nach Alter des Fluchenden. Dabei fluchte man frßher in den schÜnsten Worten: Stärnefoifi, PlagÜri, Scheesä, Glßnggi, Chrßzgamäläsiech, Herrgottsakrament, zum Teufel... Bis ins 18. Jahrhundert galten die meisten Flßche den himmlischen Mächten – dem Donnerwetter, den Sternen oder Jesus, Gott und Teufel. In unserer säkularisierten Gesellschaft beziehen sich auch die Flßche ganz auf uns selbst, meist auf kÜrperliche Vorgänge, die uns peinlich sind oder im Verborgenen stattfinden. Damals wie heute geht es beim Fluchen darum, Tabus zu brechen. Schimpfen ist ein Ventil, um Erregung
abzubauen, das sei fßr die Gesundheit so wichtig wie Weinen oder Lachen, sagen Psychologen. Fluchen ist also zutiefst menschlich, und jeder Versuch, es zu verbieten, scheiterte bisher gottsjämmerlich. Dass Fluchen auch ein kreatives Sprachspiel sein kann, zeigt ein Blick in fremde Kulturen. SchÜn ist zum Beispiel der jßdische Fluch Dem KÜter sollen alle Zähne ausfallen, bis auf einen, damit er Zahnweh haben kann oder die tßrkische Verwßnschung Du Sohn einer Gurke. Humorvolle Flßche kÜnnen mehr zur Entspannung einer Situation beitragen als so manche verbale Keule. Einen kreativen Umgang mit Flßchen pflegt auch die Kßnstlerin Madeleine Mollet. Ihr Bild von der BlÜden Kuh hängt momentan in der Ausstellung gemeinsam kreativ des Kunstvereins Frauenfeld (siehe Seite 28) – nicht nur etwas fßr Rindviecher. Miriam Waldvogel
Madeleine Mollet: ÂŤBlĂśde KuhÂť (Ausschnitt), 2017, Mitschtechnik.
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