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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
50 Schülerinnen und Schüler belohnt 50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A7 belohnt. In den vergangenen Monaten gaben 1789 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons
einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil. Mehr Sicherheit Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler nachts und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thur-
Gegen Verschwendung
gau seit einigen Jahren den Kindern und Jugendlichen der Primar- und Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Kreation von Bruno Nadler Die Leuchtwesten werden durch den Thurgauer Künstler Bruno Nadler
Aligro kooperiert mit Too Good To Go im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Seit Anfang Jahr bietet der Grossmarkt an allen 14 Standorten in der Deutsch- und Westschweiz – also auch in Frauenfeld Überraschungspäckli mit unverkauften Lebensmitteln über die Too Good To Go App an. Damit soll auf den Wert von übrig gebliebenem Essen aufmerksam gemacht werden. (mgt)
gestaltet. Das Sujet «Vortritt» richtete sich an Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Benutzerinnen und Benutzer von fahrzeugähnlichen Geräten. Auf einem Wettbewerbstalon, der in jeder Weste enthalten ist, wurden die wichtigsten Regeln in Erinnerung gerufen. (kap)
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Stadtrat direkt Fabrizio Hugentobler Stadtrat
Wer hat die grösste Uhr?
Vorstandsmitglieder des Kunstvereins mit der Künstlerin (v.l) Toni Weibel, Otmar Dossenbach, Künstlerin Almira Medaric, Brigitte Böhm, Präsidentin Rita Wenger und Kathrin Wenger.
Mit den Uhren ist ja bekanntlich so, sie stimmen nie überein und am Schluss verlassen sich alle auf ihre eigene. Da liegt die Schlussfolgerung nahe, dass viele Personen die eigene Zeit für die einzig Richtige halten. Auffallend sind jene Uhrenträger, welche Verständnis für ihr anders tickendes Uhrwerk einfordern, selbst aber nicht offen für Argumente zu den Zeitunterschieden sind. Anderstickende werden
Ausstellung «Lines and Edges» mit Werken von Almira Medaric eröffnet
Kunst mit Linien und Kanten Seit Samstagnachmittag läuft im Bernerhaus die Ausstellung «Lines and Edges» mit Werken von Almira Medaric. Die Wahl-Frauenfelderin präsentiert auf Einladung des Kunstvereins imposante Rauminstallationen, Objekte, Fotografien und Druckgrafiken. Die Eröffnung der Ausstellung von Almira Medaric im Bernerhaus erfolgte zwar mit corona-bedingter Verzögerung – das Warten aber hat sich gelohnt. Denn der Rundgang durch die Präsentation mit dem Titel «Lines and Edges» – Linien und Kanten – ist
ebenso vielfältig wie attraktiv und kurzweilig. Zu sehen sind auch mehrere Bildserien – wie etwa «Three Alphabet» aus dem Jahr 2016 mit bemalten Gesichtern. Almira Medaric war erleichtert über den Start der Ausstellung: «Ich habe bereits vor eineinhalb Jahren mit den Vorbereitungen begonnen, dann aber folgte die Verschiebung». Diese freilich nutzte sie, um neue Werke zu schaffen – wie beispielsweise die Rauminstallation «Sakura» (2021). In deren Mittelpunkt stehen Kirschblüten, die gemäss japanischer Tradition die Schönheit und Vergänglichkeit
vereinen. Diese imposante Rauminstallation bot denn auch einen idealen Rahmen für ein Foto mit Vorstandsmitgliedern des Kunstvereins, darunter Präsidentin Rita Wenger. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage waren beeindruckt von der Präsentation, unter ihnen auch Ursula und Leo Scherrer. Sie sind als langjährige Mitglieder des Kunstvereins regelmässige Besucher der Ausstellungen. Andreas Anderegg «Lines and Edges» von Almira Medaric Bernerhaus, bis 30. Mai 2021
Gerlikon: Sanierung der Scheitzelstrasse Von Montag, 19. April, bis voraussichtlich Ende Jahr 2021 wird die Scheitzelstrasse in Gerlikon saniert. Die Bauarbeiten starten im nordöstlichen Bereich (Zufahrt zur Frauenfelderstrasse) und verlaufen im Gegenuhrzeigersinn. Bevor der Strassenbau erfolgt, werden neue Kanalisations- und Werkleitungen verlegt. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)
40 000 Franken für «Peter Pan»
Ursula und Leo Scherrer diskutieren über die Werke.
Almira Medaric in ihrer Ausstellung.
782 Härtefall-Anträge eingereicht Seit dem Start am 1. Februar 2021 wurden bis 6. April insgesamt 782 Härtefall-Anträge eingereicht. 693 Anträge erfüllen die von Bund und Kanton geforderten Kriterien. Das sind 88,6 Prozent aller Gesuche. Abgelehnt wurden 89 Anträge. Die Absagen erfolgten, weil die Anträge die gesetzlichen Erfordernisse wie Geschäftssitz im Thurgau, Gründungsdatum vor dem 1. Oktober 2020 oder die jährliche Mindestumsatzgrenze von 50 000 Franken nicht erfüllten. 297 Darlehen bewilligt Der Zulassungsentscheid erfolgt bei über 90 Prozent der Anträge am Tag des Gesucheingangs. Bis und mit 6. April 2021 bewilligte der Kanton 297 Darlehen im Wert von 21 135 595
Franken. Davon ausbezahlt sind 180 Darlehen in der Höhe von 14 322 595 Franken. 117 Darlehen im Gesamtvolumen von 6 813 000 Franken werden ausbezahlt, sobald die Gesuchstellenden die unterschriebenen Darlehensverträge dem Kanton retourniert haben. 267 zum Härtefallprogramm zugelassene Gesuche können (Stand 6. April 2021) noch nicht bearbeitet werden, weil die zur materiellen Prüfung der Gesuche erforderlichen Unterlagen der Antragstellenden fehlen oder unvollständig sind. Liegen alle erforderlichen Unterlagen vor, erfolgt die Bemessung im Durchschnitt innert zwei Wochen. Durchschnittlich 13 Mitarbeitende Die Anzahl Mitarbeitende pro Antrag und Betrieb liegt im Durchschnitt bei
13 Personen. Die durchschnittliche Darlehenshöhe pro Unternehmen beträgt aktuell 73 387 Franken. Ab spätestens Juli 2021 können die zinslosen, nachrangigen Darlehen auf Antrag und unter gewissen Voraussetzungen zu gegenwärtig maximal 75 Prozent in nicht rückzahlbare Beiträge umgewandelt werden. Die erweiterten Bestimmungen in der neuen Härtefallverordnung des Bundesrates werden auch Änderungen beim Härtefallprogramm des Kantons Thurgau zur Folge haben. Das an die neue Verordnung angepasste kantonale Härtefallprogramm erfordert jedoch einen Beschluss der Regierung und der Covid-19-Kommission sowie die Befürwortung des Grossen Rates, bevor die neuen Härtefallbestimmungen im Kanton umgesetzt werden können. (id)
Der Regierungsrat hat Florian Rexer und Andreas Müller für die Theaterproduktion «Peter Pan» einen Beitrag von 40 000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Mit «Peter Pan» planen Florian Rexer und Andreas Müller nach «Oli Twist» im 2019 die zweite Produktion mit Kindern. Die Premiere ist für Dezember 2021 vorgesehen. Danach sind zwölf weitere Aufführungen im Thurgau geplant, jeweils drei im Kulturforum Amriswil, im Eisenwerk Frauenfeld, im Presswerk Arbon und in Kreuzlingen oder einer weiteren Region. Das Ensemble wird aus professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern sowie nicht professionellen Spielerinnen und Spielern bestehen. Für bestimmte Rollen werden Kinder aus dem Thurgau ausgewählt. (id)
dabei mit hochmütigen Begriffen eingedeckt, als seien deren Ansichten fern von dieser Welt und nur die eigene Ablesung richtig. Da hilft es auch nicht, die eigene Uhr grösser zu machen, dadurch wird die eigene Zeit nicht automatisch richtig. Halten wir uns an die Sonnenuhr, die nie den Takt verloren hat und uns ohne Ton anzugeben, trotz einer gewissen Grosszügigkeit beim Ablesen, seit Jahren die Zeit vorgibt.
Einverstanden mit Anpassungen Der Regierungsrat ist mit den Verordnungsanpassungen zur Umsetzung der SIS-Verordnungen (EU) einverstanden, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement. Beim SIS handelt es sich um ein Informationssystem, in dem gestohlene Gegenstände und Personen ausgeschrieben werden, die polizeilich zwecks Auslieferung gesucht werden, mit einer Einreisesperre belegt sind oder vermisst werden. Angepasst werden sollen nun die Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit, die Verordnung über das Zentrale Migrationsinformationssystem, die Verordnung über das automatisierte Polizeifahndungssystem, die Verordnung über die Bearbeitung biometrischer erkennungsdienstlicher Daten und die Verordnung über den nationalen Teil des Schengener Informationssystems sowie das SIRENEBüro. (id)
Tarifvertrag genehmigt Der Regierungsrat hat den Tarifvertrag zwischen der Clienia Littenheid AG sowie der Einkaufsgemeinschaft HSK AG und für die dieser angeschlossenen Versicherer über die Abgeltung von stationären Leistungen der Psychiatrie zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gemäss KVG genehmigt. Zwischen den Vertragsparteien gilt somit mit Wirkung ab 1. Januar 2020 ein Basispreis zu TARPSY von 680 Franken für die stationäre Psychiatrie. (id)
Ich habe mich erkannt
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art, vom Scharfen Eck oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)
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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
Kantonsspital aktuell
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.
Neues zur Rhesusprophylaxe Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sind als Sauerstoffträger im Blut bekannt. Sie tragen an ihrer Oberfläche zudem Eiweissstrukturen, sog. Antigene, die die Blutgruppeneigenschaften eines Menschen bestimmen. Das sind einerseits die Hauptblutgruppen A, B, AB und 0, andererseits u.a. der Rhesusfaktor. Das Rhesusmerkmal ist vorhanden oder fehlt, was üblicherweise mit «D» (vorhanden) oder «d» (nicht vorhanden) bezeichnet wird. In Mitteleuropa sind etwa 85 % der Menschen Rhesus-positiv und 15 % Rhesus-negativ. Diese Eigenschaften werden nach den Mendel’schen Gesetzen von Eltern auf ihre Kinder vererbt. Dabei bestehen alle vererbbaren Merkmale aus zwei Anlagen, eine von der Mutter, eine vom Vater. Ein positiver Rhesusfaktor entsteht, wenn die Anlage «positiv» von beiden Elternteilen herrührt, d.h. «DD» lautet, oder nur von einem Elternteil («Dd» oder «dD»). Ein negativer Rhesusfaktor entsteht, wenn ein Kind von beiden Elternteilen die Anlage «d» (Faktor nicht vorhanden) erbt. Rhesuskrankheit Bei jeder Schwangeren werden bereits bei der ersten Blutuntersuchung die Blutgruppeneigenschaften bestimmt und auch, ob sich im Blut Antikörper befinden, die die Blutzellen des Ungeborenen zerstören können. Ist eine Rhesus-negative Frau mit einem Rhesus-positiven Kind schwanger, wird dessen Blut bei Kontakt als fremd erkannt und das Immunsystem reagiert auf dieses Fremde mit der Bildung von Antikörpern. Diese zerstören in der Folge alle Rhesus-positiven Erythrozyten. Da der erste Kontakt zwischen mütterlichem und kindlichem Blut normalerweise erst bei der Geburt erfolgt, wenn sich die Nachgeburt (Plazenta) ablöst oder eine Geburtsverletzung besteht, ist ein erstes Kind meist nicht gefährdet, weil die Antikörperbildung langsam geschieht. In einer weiteren Schwangerschaft ist die Frau aber bereits sensibilisiert, und die Antikörperbildung gegen kindliche Rhesuspositive Erythrozyten verläuft viel schneller. Diese werden im Ungeborenen zerstört, und der Fet erleidet eine schwere Blutarmut. Im schlimmsten Fall kann es zu erheblichen Wasseransammlungen im Feten kommen (Hydrops fetalis) und zum Herzkreislaufversagen mit Absterben des Feten noch im Mutterleib führen. Diese Komplikation war früher eine der gefürchtetsten Komplikationen bei RhesusUnverträglichkeit zwischen Mann und Frau. Zum Glück sind diese Komplikationen heutzutage sehr selten, da es sehr wirksame vorbeugende Massnahmen gibt:
Dr. med. Gundula Hebisch Leitende Ärztin Frauenklinik
Rhesusprophylaxe Seit 1967 steht ein Immunoglobulin (Eiweiss) zur Verfügung, das verhindern kann, dass in einer Mutter nach Geburt eines Rhesus-positiven Kindes Antikörper gegen solche Erythrozyten gebildet werden, wenn es innerhalb 72 Stunden gegeben wird. Durch einen Bluttest bei der Mutter wird 24 – 48 Stunden später überprüft, ob genügend Anti-D verabreicht wurde. Dann ist zu 90 % sichergestellt, dass die junge Mutter keine Antikörper gegen Rhesuspositive Erythrozyten bildete. In jeder weiteren Schwangerschaft würde sich ihr Körper verhalten wie bei einer ersten und das nächste Kind wäre nicht gefährdet. In den 1990er Jahren wurde die Rhesusprophylaxe erweitert, indem bereits mit ca. 28 Schwangerschaftswochen die Anti D-Applikation erfolgte. Mit diesen beiden Massnahmen kann bei 99 % der Frauen eine Bildung von Rhesus-Antikörpern und damit eine kindliche Gefährdung verhindert werden! Auch bei Blutungen in der Schwangerschaft, wie (drohenden) Fehlgeburten, Eingriffen an der Gebärmutter, wie Fruchtwasser- oder Gewebeentnahmen aus dem Mutterkuchen (der Plazenta), nach Unfällen mit Stoss auf die Gebärmutter, also immer nach jedem möglichen Blutkontakt zwischen Mutter und Kind, wird die Prophylaxe bereits während einer Schwangerschaft durchgeführt, auch einer ersten. Nun handelt es sich bei den Präparaten um humane, also von Menschen gewonnene Blutprodukte. Bei ihrer Verabreichung kann es in seltenen Fällen (zwischen 1 auf 1 000 bis 1 auf 10 000 Fällen) zu typischen Nebenwirkungen humaner Immunoglobuline (Impfstoffe) kommen wie Herzrasen, Blutdruckabfall, Übelkeit, Gliederschmerzen und Allergien. Zudem muss der Impfstoff aus dem Ausland bestellt werden. Eine Verabreichung dieser Substanzen an Schwangere muss also sehr gezielt durchgeführt werden, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Rhesus-Blutgruppenbestimmung des Ungeborenen Die beste Nachricht kommt zuletzt: seit 2017 existiert eine Methode, mit der bereits nach 18 Schwangerschaftswochen aus mütterlichem Blut mittels sog. nichtinvasiver Pränataldiagnostik zuverlässig bestimmt werden kann, ob das Kind Rhesus -positiv oder -negativ ist. Seit Februar 2020 ist der Test auch in der Schweiz kassenpflichtig. Da in 40 % der Rhesus-negativen Schwangeren die Kinder ebenfalls Rhesus-negativ sind, kann somit neu in all diesen Fällen auf die vorgeburtliche Gabe von Anti-D verzichtet werden. Damit werden Kosten gespart und Risiken für die Mutter vermieden. Zur Sicherheit wird die Rhesus-Blutgruppe des Kindes bei Geburt aus der Nabelschnur bestätigt. Wenn Sie Rhesusnegativ und schwanger sind – fragen Sie nach diesem Test!
Püntenstrasse wird saniert Am Montag, 19. April 2021, starten die Sanierungsarbeiten an der Püntenstrasse. In einer ersten Etappe wird der Abschnitt von der privaten Strasse bei Hausnummer 11 bis zur Gemeindegrenze saniert. Gleichzeitig werden beim westlichen Ortseingang zwei versetzte, trapezförmige Inseln zur Verkehrsberuhigung erstellt. Der zweite Abschnitt von der Schaffhauserstrasse bis zur privaten Strasse erfolgt abgestimmt auf die geplante Sanierung der Schaffhauserstrasse. Thurplus erneuert zudem die Strassenbeleuchtung entlang der gesamten Püntenstrasse. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2021. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf )
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Medienmitteilung des Alterszentrums Park
Osterhasen auf Rädern
Mehr Jugendschutz bei Raucherwaren Der Regierungsrat hat vom Grossen Rat den Auftrag erhalten, das «Gesetz über das Verbot der Plakatwerbung für Tabak und Alkohol sowie über den Jugendschutz beim Verkauf von Tabakwaren» zu revidieren. Nun schickt er den Gesetzesentwurf in Vernehmlassung. Nebst dem Werbeverbot für elektronische Zigaretten, für alle nikotinhaltigen Produkte sowie CBD-Raucherprodukte soll das Schutzalter beim Tabakwarenverkauf von 16 auf 18 Jahre erhöht werden. Am 8. Januar 2020 hat der Grosse Rat die Motion «Jugendschutz auf E-Zigis und Co. ausweiten» für erheblich erklärt. Damit wurde der Regierungsrat aufgefordert, das Gesetz über das Verbot der Plakatwerbung für Tabak und Alkohol sowie über den Jugendschutz beim Verkauf von Tabakwaren anzupassen. Insbesondere sollten elektronische Zigaretten und alle nikotinhaltigen Produkte sowie CBD-Raucherprodukte (Cannabis) den gleichen rechtlichen Vorgaben unterstellt werden wie Zigaretten und herkömmliche Tabakwaren. Der Regierungsrat schickt nun einen Gesetzesentwurf in Vernehmlassung, mit der das Anliegen umgesetzt wird. Die Abgabe an minderjährige Personen, auch via Automaten, von herkömmlichen und von neuen Tabakprodukten inklusive Zubehör soll demnach verboten werden. Die Vernehmlassung beginnt am 29. März 2021 und endet am 30. Juni 2021. Eingeladen sind die Politischen Gemeinden und andere Behörden, politische Parteien und Verbände. (id)
Bewohnende des Alterszentrums Park erfreuen sich am Besuch der motorradfahrenden Osterhasen. Bild: Armin Krattiger, Fotoclub Frauenfeld
Bild: Andrea Fröhlich, AZP
Gruppenfoto der ACE Bikers
Am Ostermontag, 5. April, erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Park in Frauenfeld eine freudige Überraschung. Mitglieder der ACE Bikers Motorradgruppe Schweiz kamen als Osterhasen verkleidet vorbei
und verschenkten von Hand gefertigte Osterhäsli. Die auf den Balkonen und im Garten versammelten Bewohnerinnen und Bewohner zeigten sich sichtlich erfreut und winkten den Osterhasen auf Rädern zu. (svf)
Leserbrief
Das Märchen vom Transitverkehr «Hausaufgaben noch immer pendelt» und «Propaganda statt Information», FW vom 31. März 2021 Zwei Leserbriefe in der Frauenfelder Woche geben mir Anlass, mich einmal mehr zur Frauenfelder Verkehrssituation zu äussern. Noch immer wird wider besseres Wissen behauptet, Frauenfeld leide unter einem Durchgangsverkehr, der durch Umfahrungen oder Tunnels aufgefangen werden sollte. Mit Recht hat Manfred Gubler die Frage gestellt, wie gross der hausgemachte Verkehr wohl sei im Verhältnis zum sogenannten Durchgangsverkehr. Ich kann dazu einige Angaben machen aufgrund von früheren, selber erhobenen, qualitativen Verkehrszählungen und sonstigen Überlegungen.
1. Der motorisierte Verkehr in Frauenfeld ist zu 40 Prozent Lokalverkehr. Vier von zehn Autos bewegen sich innerhalb der Stadt von Bewohnern der Stadt. Das ist den Verkehrsschildern zu entnehmen, die im Autoindex nachgeschaut werden können. 2. Weitere 40 Prozent sind Motorfahrzeuge aus dem Umkreis von 10 Kilometern. Auch das ergibt sich aus den nachgeschlagenen Kontrollschildern. 3. Die restlichen 20 Prozent kommen von weiter her, wollen aber auch in die Stadt und verlassen sie dann wieder, durchfahren sie also nicht ohne etwas in der Stadt zu besorgen. Durchgangsverkehr gibt es in Frauenfeld praktisch nicht. Er konzentriert sich auf die Autobahnen A1, A4 und
A7. Es ist also völlig absurd, zu glauben, Autoverkehr aus dem Raum Schaffhausen, der sich Richtung St. Gallen bewegt, würde einen Umweg über Frauenfeld einschlagen und den zu bauenden Tunnel unter der Stadt Frauenfeld hindurch benützen. Auch der Fernverkehr von West nach Ost und umgekehrt benützt die A7, und zweigt allenfalls vor Eschikofen auf die Thurtalstrasse ab. Fazit: Der hohe Anteil an Lokalverkehr, den die Städter selbst verursachen, und der noch höhere Ziel- und Quellverkehr jener Verkehrsbenützer, welche die Stadt zur Arbeit, zum Einkauf und zur Freizeit aufsuchen und wieder verlassen, bleiben trotz weiteren Strassenbauten und Tunnels voll erhalten. Peter Schmid, Frauenfeld
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Leserfotos
Umfrage
«Wie erleben Sie Alphalive-online?» Jeder Mensch hat Fragen. Und jeder Mensch sollte die Möglichkeit bekommen, Fragen zu stellen, seine Meinung zu sagen und den Glauben zu entdecken. Auch in diesen Zeiten, auch in Frauenfeld. Ein Ort, wo dies getan werden kann und konnte, sind die Alphalive-Kurse unter der Organisation der Reformierten Kirche Frauenfeld. Dieses Jahr fanden die Kurse online statt. Darum wollten wir von Teilnehmern wissen: «Wie erleben Sie Alphalive-online und was nehmen Sie daraus mit?» (mra)
Anina Schwarz «Alphalive ist eine Entdeckungsreise: gemeinsam macht man sich auf den Weg, Antworten auf grundlegende Lebensfragen zu finden. In einem entspannten Rahmen, direkt von zuhause aus, entstehen spannende, relevante und persönliche Diskussionen. Die Geschichten und die Menschen, mit denen ich den Weg teilen darf, bewegen mich sehr. Die Reise darf auch gerne nach Alphalive weitergehen!»
Aufmerksam und kraftvoll durch den Alltag Ob jung, älter, alt oder sehr alt: Wir alle unterscheiden uns in vielfältigen Lebensstilen und -lagen. Die psychische Gesundheit ist unabhängig davon immer ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden. Darauf zu achten, scheint besonders im aktuellen Alltag wertvoll. Was tut Ihnen gut, auch wenn Corona noch nicht der Vergangenheit angehört? Welches sind Ihre Möglichkeiten, Kraft zu schöpfen? Interessieren Sie sich für Tipps und Ideen, die Ihr geistiges Wohlergehen unterstützen und stärken? Dann ist vielleicht der OnlineAktionstag zur seelischen Gesundheit «Kraftvoll durch den Alltag»
Bei unserem Morgenspaziergang haben wir diese «Sauerei» entdeckt. Das Bänkli ist zwischen dem oberen Moosweg und der unteren Griesenstrasse wird gerade in den wärmeren Monaten rege benutzt. Jene, die diesen Güsel liegen lassen, würden sich nun bestimmt auch nicht gerne hier hinsetzen. Bettina und Alexandra Baltensperger
das richtige für Sie. Er wird am 17. April 2021 allen Thurgauerinnen und Thurgauern aller Altersgruppen kostenlos und digital über Zoom angeboten. Weitere Informationen unter: fokus-alter.tg.ch
Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Doris Wiesli, Rathausplatz 1, 8500 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch
Massive Ertragsausfälle bei Gastrobetrieben von Sport- und Freizeitanlagen Martin Schlaf «Als Mitglied im Gebetsteam erlebe ich Alphalive-online aus einer beobachtenden und begleitenden Perspektive. Die Rückmeldungen, dass das Gebetsteam eine wichtige Funktion bei Alphalive hat, sind sehr wohltuend und motivierend. Es ist sehr spannend und lehrreich bei Alphalive-online mitzumachen. Die angesprochenen Themen des Glaubens werden mit interessanten Videos vorgestellt. Ich finde es erstaunlich, was mit Zoom und Wonder alles möglich ist.»
Lea Widounig «Beim Alphalive-online herrscht eine freundliche, offene Atmosphäre, in der auch kritische Fragen erlaubt sind. Die kurzen Clips zum Thema sind sehr ansprechend, vielfältig und tiefgründig. Die vielen praktischen Beispiele und Zeugnisse in den Clips und den Gesprächen sind für mich eine grosse Bereicherung und werden mir nach dem Kurs wohl fehlen, obwohl ich schon seit mehreren Jahren mit anderen Christen unterwegs bin.»
Stadtrat genehmigt Mietzins-Erlass
Paul Horber «Das Biken ist wie das Leben, manchmal ist es anstrengend, manchmal flowig und immer wieder gibt es Hindernisse und Herausforderungen. Im Alphalive haben wir den Umgang mit Fragen und Herausforderungen im Leben angeschaut. Schön war, zu spüren, dass man es nicht allein machen muss, auch wenn manchmal ein Riesenberg vor einem steht.»
Anita Spengler und Beat Graf «Der Alphalive-Kurs ist eine tolle Sache, auch online! Man kann sich mit Anderen über den Sinn und Unsinn des Lebens austauschen. Es gibt einen, Jesus Christus, der immer für uns da ist. Wir begrüssen es sehr, dass die reformierte Landeskirche diesen Kurs anbietet.»
Leserbrief
Kurzsichtigkeit bei Schulwegsicherheit «Mädchen verletzt – Zeugenaufruf», FW vom 31. März Es war höchst erschreckend als ich am 25. März beim Fussgängerstreifen vor dem Hubemer Schulhaus vorbeigekommen bin und den Scooter auf der Strasse liegen sah. Gerade vor dem Hintergrund, dass das Thema Schulwegsicherheit erst im Januar in unserem Gemeinderat diskutiert wurde. Mit einer Motion wollten die Gemeinderäte Christ (CH), Fischer (GP) und Scheiben (CH), auf den Missstand hinweisen und ihn schnellstmöglich beheben. Leider war die konservative/
bürgerliche Ratsseite zu kurzsichtig, um die Dringlichkeit um den Schutz unserer Jüngsten zu erkennen. Mann wolle nicht vorgreifen und auf das Gesamtverkehrskonzept warten, hiess es dort als Ausrede. Wann dieses Konzept aber genau kommt, ist noch ungewiss. Der ursprüngliche Termin vom November wurde bereits ins Jahr 2022 verschoben! Ich bedanke mich bei den Initiantinnen und Initianten des Bürgerkomitees, die vom Stadtrat sofortige Massnahmen fordern und hoffe sehr, dass diese auch zeitnah umgesetzt werden. Tobias Lenggenhager, Huben
Der Stadtrat hat den Pächtern von Restaurant Wasserwelle im Hallen-, Frei- und Sprudelbad sowie des Restaurants Eisbahn die Mietzinsen und Nebenkosten für das Jahr 2020 erlassen. Dies wegen den massiven Einschränkungen durch das CoronaVirus. Mit den beiden Beschlüssen zum Verzicht auf Mietzinsen und Nebenkosten macht der Stadtrat von der Kompetenz Gebrauch, einmalige, im Voranschlag nicht vorgesehene Aufwendungen bis 300 000 Franken zu beschliessen. Restaurant Wasserwelle Wie den Meldungen aus dem Stadtrat auf der städtischen Website weiter zu entnehmen ist, hatte die Pächterin des Restaurants Wasserwelle, die SOWIDA GmbH mit Sitz in Frauenfeld, am 2. Dezember 2020 das Gesuch um Erlass der gesamten Mietzinsenund Nebenkosten für das Jahr 2020 ersucht. Dies, weil der Betrieb des Hallen-, Frei- und Sprudelbads auf Grund der vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) angeordneten Corona-Massnahmen teils oder gänzlich eingestellt werden musste. Damit verbunden musste auch das Restaurant geschlossen bleiben. Zudem konnte bei der Teilöffnung wegen der reduzierten Besuchermenge, sowie den verschärften Massnahmen für Gastrobetriebe, kein normaler Betrieb gewährleistet werden. Restaurant Eisbahn Ebenso verhält es sich beim Restaurant Eisbahn, wo die Inäbnit-Food GmbH mit Sitz in Frauenfeld als Pächterin am 11. November 2020 das Gesuch um Herabsetzung des Mietzinses für das Jahr 2020 ersucht hatte. Denn
Das Hallenbad wird in absehbarer Zeit umgebaut.
Bild: aa
Jugendliche im Einsatz auf der Kunsteisbahn.
Bild: rs
der Betrieb der Kunsteisbahn musste auf Grund der vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) angeordneten Corona-Massnahmen teils oder gänzlich eingestellt werden. Zudem konnte bei der Teilöffnung wegen der reduzierten Besuchermenge, sowie den verschärf-
ten Massnahmen für Gastrobetriebe, kein normaler Betrieb gewährleistet werden. Darüber hinaus wurden für das Restaurant Eisbahn auf Gesuch hin auch die Mietzinsen und Nebenkosten für die Monate Januar bis März 2021 erlassen. (aa)
Starker Frauenanteil in Führungsgremien In den Kirchenvorsteherschaften der Evangelischen Landeskirche überwiegt der Frauenanteil im Kanton Thurgau. Dies zeigt die aktuelle Statistik Evangelische Landeskirche des Kantons Thurgau über den Anteil von Frauen in politischen Ämtern. Die Verantwortung in den politischen Ämtern des Kantons Thurgau liegt gesamthaft mit knapp 60 Prozent in Männerhand. Nur beim Regierungsrat mit 60 Prozent und den evangeli-
schen Kirchenvorsteherschaften mit knapp 56 Prozent dominiert der Frauenanteil. Drei evangelische Kirchgemeinden bestehen aus einem reinen Frauengremium: Lommis, Steckborn und Stettfurt. In den Kirchenvorsteherschaften der 61 Kirchgemeinden der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau politisieren 227 Frauen und 168 Männer. In den Schulgemeinden liegt der Frauenanteil bei 45 Prozent, in den
katholischen Kirchenvorsteherschaften bei 41 Prozent, im Grossen Rat bei 32 Prozent und in den Politischen Gemeinden bei 24 Prozent. Die kantonale Dienststelle für Statistik hat 1671 Mandate ausgewertet und im Thurgauer Indikatorensystem MoniThur veröffentlicht. Nicht darin erfasst sind Kirchenrat und Synode: Bei der Evangelischen Landeskirche sind zwei von fünf Kirchenratsmitglieder Frauen, in der Synode beträgt der Frauenanteil 42 Prozent. (bb)
«Dass wir je einen Bahnhof bekommen, ist natürlich unrealistisch.» Interview mit Benjamin Gentsch, Gemeindepräsident von Neunforn
Neues aus Neunforn Jede Woche wird auf der beliebten Sonderseite «Neues aus … » eine Gemeinde aus dem Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche in den Mittelpunkt gestellt.
Welcher Leit- oder Grundsatz begleitet Sie als Gemeindepräsident durch den Alltag?
Neben Inseraten des ansässigen Gewerbes, aktuellen Fotoimpressionen gibt der Gemeinde-Präsident in einem Interview interessante Informationen weiter. Zudem kann sich ein Verein der jeweiligen Gemeinde kostenlos vorstellen.
Nimm dir jeden Tag vor, die richtigen Sachen recht zu machen. Sprich, die richtige Auswahl an Dingen zu treffen und diese bestmöglich zu erledigen. Aber sei dir bewusst, dass es nie allen passen wird. Denn wenn du immer allen alles recht machen willst, dann machst du im Endeffekt nichts.
Welche Herausforderungen stellen sich Ihrer Gemeinde – abgesehen von der Corona-Krise – in den kommenden Wochen und Monaten? Die Organisation der Kanzlei und der Verwaltungstätigkeiten sind eine Herausforderung. Wir müssen mit Homeoffice den Service aufrechterhalten, was uns gut gelingt, auch mit kurzen Präsenzzeiten auf der Verwaltung. Für mich ist das derzeit fast eine erste Stufe zur Digitalisierung der Verwaltungstätigkeit, denn ich glaube, dass diese Entwicklung unaufhaltsam ist. Es wird wichtig sein, dass auch kleine Gemeinden diesen Schritt richtig machen. Wobei ich die Entpersonalisierung per se schlecht finde, weil der persönliche Kontakt etwas Wertvolles ist. Aber es benötigt ihn nicht mehr in allen Bereichen.
Wie schätzen Sie die verkehrstechnische Lage Ihrer Gemeinde ein (ÖV und Individualverkehr) und gibt es Verbesserungspotenzial? Der Individualverkehr ist gut. Die Autobahnanschlüsse A4 und A7 – in Andelfingen und Frauenfeld – sind in wenigen Minuten erreichbar. Trotzdem haben wir die Nachteile davon nicht, beispielsweise den Lärm. Ausserdem befinden wir uns gut erschlossen im Dreieck Frauenfeld, Winterthur und Schaffhausen. Im ÖV sieht die Sache etwas schwieriger aus. Oberneunforn hat zwei Buslinien, Niederneunforn eine und Wilen sowie Fahrhof keine. Dass die beiden kleinen Dörfer über keine ÖV-Anbindung verfügen, ist immer wieder ein Thema. Unbefriedigend sind zudem die Abendverbindungen. Auf der Linie Frauenfeld hat sich das seit dem Fahrplanwechsel 2019 mit dem Nachtbus verbessert. Aber von Andelfingen her sind die Verbindungen am Abend unter der Woche unbefriedigend. Dass wir je einen Bahnhof bekommen, ist natürlich unrealistisch. Auch wenn es vor etwa 150 Jahren Pläne für eine Eisenbahnlinie von Frauenfeld über Iselisberg und Neunforn bis nach Stein am Rhein gab.
Erschliessung zu Randzeiten ist doch ein Problem der Planung des Bundes, oder? Das ist so. Der Bund sieht in seiner Planung in Sachen öffentlichem Verkehr für kleinere Gemeinden im ländlichen Raum nur noch das Grundangebot vor. Das darf aber nicht heissen, nur noch Angebot während der Stosszeiten. Diese Tendenz wäre fatal. Schliesslich hat auch die ländliche Bevölkerung einen Bedarf an ÖV-Angeboten ausserhalb der Stosszeiten.
Für die nachfolgenden Gemeinden können sich noch Vereine melden: – Lommis – Thundorf
Ihr Elektro- und Telematikfachgeschäft 8252 Schlatt TG 8537 Nussbaumen 8526 Oberneunforn
Tel. 052 657 13 65 roost-aeberliag.ch
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Drucksachen Beschriftungen Tel. 052 511 13 03
Unsere bunten, praktischen Taschen werden aus recycliertem Plastik in Myanmar hergestellt. Mit dem Kauf helfen Sie Menschen in Myanmar, die es jetzt sehr schwer haben.
Interesse geweckt? Melden Sie sich unter info@frauenfelderwoche.ch
IHRE VEREINSVORSTELLUNG
GRATIS FÜR VEREINE
Selbstbedienung: Fam. Portmann Waltalingerstrasse 22b 8526 Oberneunforn www.mingalarbar.ch
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WEINBERG-GARAGE FIEDERLE AG Schaffhauserstrasse 15, 8525 Niederneunforn
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T 052 745 15 28 | info@fiederle-ag.ch | www.fiederle-ag.ch
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Welche Projekte sind aktuell die Wichtigsten für Ihre Gemeinde? Wir befinden uns mitten in der kompletten Überarbeitung unserer Kommunalplanung. Das gestaltet sich teilweise etwas schwierig, weil ein Ziel des Gemeinderats ist, die Bevölkerung miteinzubinden. Schliesslich geht es um die Strategie der nächsten 25 Jahre. Kürzlich konnte aber eine erste Bekanntmachung durchgeführt werden und Ziel ist, das Projekt bis Ende 2022 abzuschliessen. Das zweite ist ein Generationenprojekt. Wir wollen die Zukunft unserer Wasserversorgung regeln. Dafür haben wir eine eigene Grundlagenstudie gemacht. Wir wollen uns absichern in Sachen Versorgung, Druckverhältnissen sowie Wasserqualität in aussergewöhnlichen Zeiten, sprich in Extremfällen. Von voller Autonomie bis hin zur Integration in einen grösseren Verband ist alles möglich. Darüber wollen wir noch in diesem Jahr informieren.
Was zeichnet Ihre Gemeinde aus? Wir haben eine angenehme Grösse, eine gute Dorfkultur und ein lebendiges Dorfleben. Auch die Nachbarschaftshilfe funktioniert hervorragend. Das hat man gerade in dieser Pandemie gemerkt. Ausserdem ist unsere Lage hervorragend. Niederneunforn bietet eine tolle Aussicht ins Tal und auf die Berge und Oberneunforn ist unter anderem mit seiner Dorfstruktur sehr familienfreundlich. Wir sind ausserdem keine Schlafgemeinde, haben wir doch auch 250 bis 300 Arbeitsplätze im Dorf sowie viele aktive Vereine. Ausserdem sind wir finanziell gut aufgestellt und haben einen der tiefsten Steuerfüsse des Kantons.
Haben Sie einen Wunsch an Ihre Bevölkerung? Ich wünsche mir ganz allgemein einen entspannteren Umgang mit unterschiedlichen Meinungen. Ich habe das Gefühl, dass tendenziell immer plakativer argumentiert wird. Ziel sollte sein, dass man fundiert und durchaus kontrovers miteinander diskutieren und danach trotzdem wieder friedlich beisammen sein kann. Vielen Dank für das Interview.
Michael Anderegg
Diese Sonderseite wurde ermöglicht durch die Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren nächsten Einkäufen oder Aufträgen und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
• Umbauten • Neubauten • Kundenarbeiten Sandro + Conny Hartmann Hauptstrasse 20c 8526 Oberneunforn
Tel. 052 745 28 03 Natel 079 341 59 54
Familie Hagen Seestrasse 12, 8525 Wilen bei Neunforn 052 745 13 67 www.hagen-wilen.ch
Wilemer Grünspargeln direkt ab Hof
ca. ab 20. April 2021 in Selbstbedienung täglich von 10 – 19 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bächi-Cord AG Herrengasse 19 8526 Oberneunforn Tel. +41 52 744 10 10 Fax +41 52 744 10 11 info@baechi-cord.ch www.baechi-cord.ch
Rundum gut
Mario Gentsch Unterdorf 5 8525 Niederneunforn Tel. 052 745 21 82 Natel 079 312 49 18 gentsch-obstbau.ch gentsch.obstbau@hotmail.ch
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Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche
Mittwoch, 14. April 2021
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gratulationen
Entsorgung
Grünabfuhr: Dienstag, 20. April (ab 7 Uhr)
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag:
Kompostieranlage
Alfred Mettler, geb. 15. April 1928 (93 Jahre) Margrith Hunziker-Rey, geb. 17. April 1931 (90 Jahre) Hedwig Grossglauser-Burren, geb. 18. April 1934 (87 Jahre) Save the date – Gemeindeversammlung «Rechnung 2020» Die Gemeindeversammlung «Rechnung 2020» findet gemäss aktuellem Stand am Donnerstag, 27. Mai 2021 um 20 Uhr in der Turnhalle Mühli statt. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation ist jedoch unklar, ob Seitens Regierungsrat die Durchführung von ordentlichen Gemeindeversammlungen doch noch untersagt wird. Nichtsdestotrotz werden die Rechnungsbotschaft und Stimmrechtsausweis Ihnen fristgerecht zugestellt. Gerne halten wir Sie auf dem Laufenden, ob und wie die Gemeindeversammlung definitiv stattfindet und informieren Sie so bald als möglich via unserer Homepage und der Matzinger Post. Erfreulicher Rechnungsabschluss Es ist natürlich eine helle Freude, wenn eine Jahresrechnung mit einem Plus von Fr. 1 060 514.20 abschliesst. Genauso verhält es sich beim Abschluss 2020 der Gemeinde Matzingen, die Gemeindefinanzen sind in sehr gutem Zustand. Natürlich lässt sich das überraschende Ergebnis erklären: Die Neubewertung des alten Gemeindehauses mit der Verschiebung vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen ergibt schon einen «Gewinn» von Fr. 909 999.–. Aber auch ohne diese Anpassung hätte der Ertragsüberschuss Fr. 150 515.20 betragen, was vor allem auf höhere Steuereinnahmen und die Ausgabendisziplin zurückzuführen ist. Genaueres über die Zahlen erfahren Sie in der kommenden Botschaft und an der Gemeindeversammlung. Christoph Fey, Bauverwalter, stellt sich vor: Seit dem 1. März 2021 führe ich die Bauverwaltung der Gemeinde Mat-
Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet am: Samstag, 24. April, 14 –16 Uhr Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen
Christoph Fey
Christoph Asprion
zingen. Ich bin Ihr Ansprechpartner in allen Baufragen und zuständig für die administrative, begleitende und beratende Abwicklung der Baubewilligungsverfahren. Meine Ausbildung zum dipl. Bauführer SBA führte mich über eine mehrjährige Tätigkeit als Bauführer in einer Bauunternehmung, als Bau- und Projektleiter in einem Architekturbüro anschliessend in den spannenden Bereich der Gemeindeverwaltung. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Bauverwalter und Gemeindeschreiber in Affeltrangen habe ich nun in Matzingen eine neue Herausforderung angenommen. Mit meiner Familie bin ich in Ottoberg wohnhaft und meinen Ausgleich zum Berufsleben finde ich in der Gartenarbeit und in der Ausübung diverser sportlicher Tätigkeiten. Ich freue mich, Sie bei Ihrem Besuch auf der Bauverwaltung persönlich kennenzulernen.
lange Zeit als internationaler Kampfrichter auf der ganzen Weltkugel teilnehmen durfte. Nach aufmerksamer Teilnahme an Primar und Sekundarschule startete meine Ausbildungszeit als Hochbauzeichner, Maurer und abschliessend das Architekturstudium an der Fachhochschule. Kurz nach dem Studium war es endlich an der Zeit, mich zusammen mit einem Studienkameraden in den Arbeitsprozess mit einem eigenen Architekturbüro zu werfen. Nach vierzehn Jahren Architektur folgte für zwanzig Jahre die Selbständigkeit in Sportgeräteplanung und -handel. Findige Leser konnten diesen Frühling in der «Matzinger Post» einen weiteren Berufswechsel verfolgen, welcher mich als Baufachmann in das Verwaltungsteam von Matzingen und Thundorf geführt hat. Ich freue mich sehr, dort mit dabei sein zu dürfen!
Christoph Asprion, Mitarbeiter Bauverwaltung, stellt sich vor: Als jüngster von sechs Geschwistern habe ich 1957 in Frauenfeld meine bewegte Laufbahn angetreten, wo man mich bis heute unter dem Kurznamen «Stöff» kennt. Meine jugendlichen Wanderjahre führten mich über Kreuzlingen, Hörhausen und schlussendlich 1989 in meine heutige Wohngemeinde Thundorf. Dort kündigte sich bald meine Erste von zwei Töchterchen in kurzer Reihenfolge an. Schon mit acht Jahren wurde ich durch meinen Bruder vom «Versteckspielen» weggezehrt und zu meiner Sportlaufbahn im Kunstturnen verführt, wo ich zwölf Jahre als aktiver Turner und über
News zu Unterflurcontainer Hallo, ich bin der erste Halbunterflurcontainer in Matzingen. Ich stehe an der Altholzstrasse 35. Ich freue mich auf viele Gebührensäcke, die ich gerne schlucken werde. Was sind meine Vorteile gegenüber eines «normalen» Unterflurcontainer? Ganz einfach, ich liege weniger tief in der Erde und somit kann die Neigung des Geländes besser ausgeglichen werden. Mein Fassungsvermögen beträgt gleich viel wie die Standard Unterflurcontainer und zwar 300 kg. Auch ich nehme Ihren Hausmüll sieben Tage die Woche und 24 Stunden entgegen. Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann ist Peter Schellenberg gerne für Sie da: peter.schellenberg@matzingen.ch
Bauherr: Markus und Karin Rüegg Stählibuckstrasse 13, Dingenhart, 8500 Frauenfeld Bauvorhaben: Badepool und Hühnerstall, Parzelle Nr. 776, Stählibuckstrasse 13, Dingenhart Öffentliche Auflage: 01.04. bis 20.04.2021 Bauherr: Hanspeter Ziegler, Steinacker 12, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Wärmepumpe mit Erdwärmesondenbohrung, Parzelle Nr. 1014, Steinacker 12, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 01.04. bis 20.04.2021
Bauvorhaben: Neubau gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr. 1079 Büel 9, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 01.04. bis 20.04.2021 Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen
Bauherr: Peter und Renate Lohner-Gubler, Steinacker 18, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Swimmingpool, Parz. Nr. 989, Steinacker 18, 9548 Matzingen Bauherr: Joel und Kristina Schenk, Austrasse 38, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Pergola, Parz. Nr. 982, Austrasse 38, 9548 Matzingen Bauherr: Adrian Koch, Ruggenbühlstrasse 5, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Gartenpavillon, Parz. Nr. 221, Ruggenbühlstrasse 5, 9548 Matzingen
Bauherr: Sepp und Irene Schellenbaum, Büel 9, 9548 Matzingen
Unterflurcontainer
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2021
Freie Stellen Bitte beachten Sie das Stelleninserat auf Seite 11: – Leiter*in Kompetenzzentrum Soziale Dienste 80 % – 100 %
KW 17 KW 19 KW 21 KW 23 KW 25 KW 27 KW 30 / 31 KW 33 KW 35 KW 37 KW 39 KW 41 KW 43 KW 45 KW 47 KW 49 KW 51
am 28. April am 12. Mai am 26. Mai am 9. Juni am 23. Juni am 7. Juli am 28. Juli am 18. August am 1. September am 15. September am 29. September am 13. Oktober am 27. Oktober am 10. November am 24. November am 8. Dezember am 22. Dezember
Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.
So, 18.4.
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller
Mo, 19.4.
18.00 – 19.15 Roundabout
Di, 20.4.
17.45 – 19.15 Konfirmanden-Unterricht 19.00 – 19.30 Dorfgebet 19.30 – 21.30 Lordstreff (Livestream)
Fr, 23.4.
18.00 – 18.45 KiJu 19.00 – 21.30 Teensclub
So, 25.4.
10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 10.00 – 11.00 Chinderchile
Mo, 26.4.
18.00 – 19.15 Roundabout
Di, 27.4.
09.30 – 11.00 Bibelgespräch 17.45 – 19.15 Konfirmanden-Unterricht
Mi, 28.4.
20.00 – 21.30 Kirchgemeindeversammlung Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch
«Kinderstube» in Matzingen erfreut sich wachsender Beliebtheit
Kita-Neustart ist geglückt
Vereinspräsidentin Chantal von Arx und Gemeindepräsident Walter Hugentobler sitzen im gleichen Boot – sie als Anbieterin, er als Vertreter der Einwohnerschaft.
Der Start in die «Neuzeit» der Kita Matzingen ist gelungen. Seit der Wiedereröffnung mit einer neuen Trägerschaft anfangs Jahr ist die Zahl der betreuten Kinder pro Woche von 2 auf 16 gestiegen. Chantal von Arx, Präsidentin des Vereins Kinderstube Wehntal, musste nicht lange überlegen, als sie im letzten Sommer von der sich anbahnenden Aufhebung der Kita in Matzingen hörte. Kurzerhand entschloss sie sich, in den Räumlichkeiten an der Stettfurterstrasse 3 eine Nachfolge-Kita auf die Beine zu stellen. Bis zum Schuleintritt Seit anfangs dieses Jahrs werden dort Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Genutzt werden kann das Angebot von Montag bis Freitag jeweils von 6.30 Uhr bis um 18.30 Uhr und dabei stehen verschiedene Module zur Verfügung (ganztags, nur morgens, nur nachmittags, mit oder ohne Mittagessen). Wurden anfangs Jahr noch 2 Kinder betreut, so sind es mittlerweile bereits deren 16. Um der kindgerechten Betreuung noch besser gerecht zu werden, plant die Kita Matzingen ein Zusatz-Angebot in einer neuen Liegenschaft.
Die zunehmende Nutzung der «Kinderstube» Matzingen weist auf eine steigende Akzeptanz der Einrichtung hin – «was mich natürlich freut», sagt Chantal von Arx. Die alleinerziehende Mutter dreier Kinder hat einst die Bedeutung der familienergänzenden Kinderbetreuung selber hautnah erlebt, weshalb sie weiss, wovon sie spricht. Das Team in der Kinderstube Matzingen umfasst fünf Mitarbeiterinnen mit insgesamt 350 Stellenprozenten. Gemeinde begrüsst Angebot Gemeindepräsident Walter Hugentobler nimmt die positive Entwicklung der einzigen Kita in Matzingen mit Freude zur Kenntnis. «Matzingen ist in den letzten zehn Jahren um 500 auf rund 3000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen, worunter es viele junge Familien hat. Oftmals sind gar beide Elternteile berufstätig, weshalb wir an diesem familienergänzenden Angebot ein grosses Interesse haben», fasst der Gemeindepräsident zusammen. Gerade wegen des Interesses der Gemeinde an dieser Einrichtung wäre auch ein finanzieller Support der öffentlichen Hand denkbar, allerdings nicht an den Betrieb direkt, sondern via Elternbeiträge. Andreas Anderegg www.kita-9548.ch
Nächste Ausgabe: Mi, 28. April 2021 / Redaktionsschluss: Do, 22. April 2021
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Kreuzworträtsel
Sudoku Lösungswort vom letzten Mal: MORGENTAU
3 2 6
6 8 1 4
4 9 7 5
1 2 8 9
2 4 6 1
8 7 5 3
5 6 9 2
3 5 4 8
4 9 1 3 7
Geistlicher im Islam
Francine Gaggioli vermittelt neu in Frauenfeld S MO T T O P U T B R R E R R E N Z OO T
GENUSSGARTEN
8
Werner Fleischmann und Francine Gaggioli, die neu als Liegenschaftsexpertin für die Region Frauenfeld zuständig ist. Bild: pd
alt Bundesrätin (Vorn.)
franz., span. Fürwort: du
Laut der Rinder
11
7
10
6
9
2
8
1
7
6
6
3
5
7
4
8
3
9
2
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1
Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0 Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1
8
3 Tierpark
7
Schweiz. Schriftsteller, † 1990
8
9
ein chemisches Element
‚und‘Zeichen (,&‘)
besitzanzeigendes Fürwort
Wir wünschen viel Spass!
Genfer Reformator, † 1564
Laut der Schafe
kurz für: heran
indischer Singvogel
4
Militärsmantel
9
nicht schmal
5
Schweiz. Bundesrat, † 1940
Kinder (engl.)
Rückbuchung
2
Sporenbehälter der Pilze
Bergstock in Graubünden
Kater im Roman
3
2
Standbild
Schweiz. Politiker, Alain (SP)
Fremdwortteil: halb
Freie Tankstelle Hilzinger AG Schaffhauserstrasse 111 | 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 27 27 | www.hilzinger.ch
1
niederländisch: eins
2
längster Strom Afrikas
Moment
1
Geleitschutz
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
4
DP-ffw-0321-‡-137
9 nicht dabei
4
8
6
röm. Zahlzeichen: sechs
2
süddeutsch: Hausflur
Gefrorenes
7
grösster Schweiz. Unfallversicherer
Kerbtier
5
Gerbrinde
Schweiz. TV-Moderatorin (Christa)
sächliches Fürwort
chem. Zeichen für Zirkonium
Initialen der Nannini
11
6
modern
herab, hinab
3
englisch: tun, machen
Fluss in der Ostschweiz
5
7
metallgewicht
deutsche Vorsilbe: schnell
6
2
9
name
Schutzpatron der Schweiz (N. von ...)
6
Immgüe rnstige r!
ausgest.
persönAusruf Kantonschine- Riesenliches laufdes Ansehen sische vogel hauptSchaustadt Provinz derns EdelPapst-
australischer Strauss
2
Aktuelle Preise vom 14.4.2021
spaniKrustenscher tiere Ausruf
E A S K O B R T B E
10
8
5
englische ‚GmbH‘
T E R O S E T D I L L E T H U R E S C R S U V A N I L V T S EM I R AN E A I H R OM U MA T T MU H
3
9
Hakenschlinge
1
B L AU S E S S E O E I L E
7
6
Symbol des Judentums
C H L O P E OH
E A G I GRO U E S
7
9
3
5
bildende Künstlerin
Insel bei Trinidad
antikes Schreibgerät
E GU T E I B R I Z A K U R H E B I S N E S E N K U S T T K A E I T D U R S E
4
4
3
7
7
Katze (ugs.)
Mitgliederversammlung
S A F R N B E N
3
6
5
3
1
6 Ausmass, Umfang
Tanken Sie bei uns! einfaches Gasthaus
Brauch
Schweiz. Model (Tamy)
eine Dichtung
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das AltUnsterb- warenliche händler
7
6
9
9
Schwermetall
9
2
3
7
5
7
das Ich (Mz.)
8
1
2
8
CH-Rekordtorschütze (,Alex‘)
Ärger,
1
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MORGENTAU
franzörömische Verstimsisches Quell- mungAkzentnymphe zeichen
6
8
Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.
M A L E R I N
1
3
4
Schweiz. Kirchenbauarchitekt †
span., italienisch: eins Werk eines Künstlers
G
Wagenkolonne
der EU
Ort im Kanton Obwalden tropisches Nagetier
G A
F O R M E T E L OG B R U N DO A R AG E HO F MA
T R O S S
4
3
U
Einsendeschluss ist Mainzer der 19. April 2021. Ort im Fas- Gewinnerin wird Der GewinnerKanton oder die nachtsZug ruf unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlost. Die Auflösung folgt in der nächsten Nummer. Der Rechtsweg ist Vorläufer ausgeschlossen. militärische
6
Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Marlies Hedinger, Thundorf
S A L E M
6
A
H O O R N
F G L A A AU L S E RG E L T C H A E G L B AU U N M O P U BO T E MO R L MU F L U E E N I GO Z Z E R N N
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Tal der oberen Mera (GR)
S F V R E T T E L I A B N D A
5
8
FestFrauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, saal in 8500 Frauenfeld oder per Schulen 9 E-Mail an info@frauenfelderwoche.ch.
L O E S U N RG O E I MS O E G A I L N A E T G E AR L
2
Sand u. Soda
Z S I E AG E F L
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Rätseln abgeSie mit und gewinnen SieAbtei einen effektüblicher am Gutschein WertThaivolk von 50 Franken. schräg-imvoller TagesBodenin China Kante Einfall ablauf Senden teSie das Lösungswort mitseeIhrer Produkt Kalk, Adresse,ausTelefonnummer und E-Mail an:
glatter Stock
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biblischer König
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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
DP-ffw-0321-‡-138
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Die versierte Liegenschaftsexpertin Francine Gaggioli hat bei Fleischmann Immobilien von Sabina Quinz die Niederlassung Frauenfeld übernommen. Sie ist bei Fleischmann Immobilien ein bekanntes Gesicht, hat sie doch vor ein paar Jahren im Unternehmen die Administration geleitet und die Region Hinterthurgau betreut. Danach hat sie in der Immobilienvermittlung an verschiedenen Stationen Erfahrungen gesammelt und sich weitergebildet. Francine Gaggioli wird sich dafür einsetzen, marktgerechte Preise zu ermitteln. Besonders spannend sei es für sie, Menschen bei einem wichtigen Schritt in ihrem Leben begleiten zu dürfen: «Es ist eine schöne Motivation, Menschen dabei zu helfen,
eine passende Liegenschaft zu finden.» Werner Fleischmann vermittelt mit seinem Unternehmen seit über 30 Jahren Liegenschaften im Kanton Thurgau und in angrenzenden Gebieten. «Wir stellen fest, dass ein Haus mit Garten beliebter ist denn je: Familien sowie Personen, die im Homeoffice arbeiten, schätzen genügend Platz in den eigenen vier Wänden und den Umschwung. Deshalb ist die Nachfrage besonders hoch. Für Wohneigentümer, die einen Verkauf in Erwägung ziehen, ist es jetzt deswegen ein guter Zeitpunkt, Liegenschaften mit einem Profi optimal zu verkaufen.» (zvg) Mehr Infos auf www.fleischmann.ch.
Ordnungsruf für vernünftigen politischen Umgang In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60
KATZE ENTLAUFEN: Lommis, Kirchstrasse, am 31.03.2021 Der Abessinier Kater FRITZLI ist 14 jährig und ziemlich dünn. Seine Nasenspitze ist rötlich und hat Striemen, die Ohren haben «Gebrauchsspuren». Fritzli ist sehr neugierig und kontaktfreudig. KATZE AUFGEFUNDEN: Ettenhausen, Dorfstrasse, am 28.03.2021: Der erwachsene, rot getigerte Kater, wurde am Strassenrand tot aufgefunden. Er ist kastriert, leider nicht gechipt. KATZE ZUM PLATZIEREN: FELIX, der liebenswürdige und verschmuste Kater, ist 10 Jahre alt und auf der Suche nach einem neuen und ruhigen Zuhause. In seinem neuen Daheim sollte es keine Kleinkinder haben. Er lebt am liebsten alleine,
ohne Artgenossen oder Hunde. Riesig würde sich Felix über einen Freilauf in die gefahrlose Natur freuen. PAPAGEI ENTFLOGEN: Freidorf, Watt, am 10.04.2021: Zahmer Graupapagei COCO. KANINCHEN ENTLAUFEN: Frauenfeld, Franzosenweg, am 31.03.2021: Das Zwergkaninchen TWIXI ist ca 3-jährig, kastriert. Es ist mehrheitlich weiss, über die Ohren ist es grau-schwarz, das Gesicht ist weiss. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch
In einem Zeitungsartikel übt die Gruppierung «Chrampfe & Hirne» (CH) heftige Kritik am Stadtrat und der bürgerlichen Mehrheit des Gemeinderates wegen der offenen Parkplatzfrage in der Innenstadt. Dabei bedient sich die «CH» einer Wortwahl, die aus den Zeiten des Klassenkampfes stammt: Gegnerische Standpunkte im Gemeinderat werden als «Blockade» von «Parkplatz-Fetischisten» gescholten, und im Stadtrat wisse «die linke Hand nicht, was die rechte schon längst getan hat» und zeige sich «unbeweglich wie ein Kaninchen vor der Schlange». Damit hat die Gruppierung «CH»nach Meinung der bürgerlichen Fraktionspräsidenten eine rote Linie überschritten. Es ist ein schlechter Stil, andersdenkende Gemeindeparlamentarier und Stadträte mit zynischen und herablassenden Qualifikationen ein-
zudecken. Es entspricht auch nicht der bisherigen politischen Kultur in der Kantonshauptstadt. Die politische Auseinandersetzung ist nötig – dafür haben wir den Gemeinderat. Und das Ringen um Kompromisse braucht Zeit. Das weiss auch die «CH», die bis 2019 einen Vertreter im Stadtrat hatte. Die Zukunft der Stadt Frauenfeld ist nicht allein von der Parkplatzfrage in der Innenstadt abhängig, sondern vor allem auch von der Qualität der Politik. Wir laden die «CH» ein, sich erwachsen und ernsthaft am politischen Diskurs zu beteiligen. Wer mit herablassenden Bemerkungen den Gegner klein und lächerlich macht, wird deswegen selber nicht grösser. Christoph Regli, Sandro Erné, Christian Mader Fraktionspräsidenten CVP/EVP, FDP, SVP/EDU
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Kefikon: Massiv überladen unterwegs
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag vergangener Woche auf der Autobahn A7 beim Rastplatz Kefikon Süd einen massiv überladenen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen. Spezialisten der Verkehrspolizei der Kantonspolizei kontrollierten gegen 7.50 Uhr auf dem Rastplatz Kefikon Süd einen Lastwagen, der mit Aushubmaterial beladen war. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug statt des erlaubten Gesamtgewichtes von 40 Tonnen ein Gewicht von 48 Tonnen auf die Waage brachte. Nach Abzug der Sicherheitsmarge ergab dies ein Übergewicht von rund 6,5 Tonnen. Dem Chauffeur wurde die Weiterfahrt verweigert, er musste das Material vor Ort abladen. Der 50-jährige Schweizer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)
Islikon: Nach Unfall weitergefahren
Alphalive-Hauptleiterin Tanja Ammann ist sehr zufrieden, wie die Kurse online vonstatten gingen.
In Zeiten von Corona gehört Einfallsreichtum dazu
Online-Glaubenskurs ein voller Erfolg Eigentlich ist das Format Alphalive auf den Austausch an persönlichen Treffen ausgelegt. Wegen der Corona-Pandemie waren Treffen in grösseren Gruppen in den letzten Monaten aber nicht möglich. Darum verlegte die Evangelische Kirche Frauenfeld als Organisatorin die Treffen kurzerhand ins Internet. Mit Erfolg, wie Hauptleiterin Tanja Ammann im Interview erzählt. Tanja Ammann, was für eine Bilanz ziehen Sie aus den Alphalive-Onlinekursen der letzten Monate? Wir hätten nicht gedacht, dass dieser auf Gemeinschaft ausgelegte Glaubenskurs im Online-Format so gut ankommt. So sind wir mit der Entscheidung, den Kurs auf Grund von Covid-19 im Onlineformat durchzuführen, äusserst zufrieden. Alphaliveonline war eine spannende und lehrreiche Erfahrung, welche neue Möglichkeiten eröffnete. Wie sieht so ein typischer Abend online aus? Die Alphalive-Abende werden mit der Plattform Zoom gestaltet und sind jeweils in drei Teile gegliedert. Nach und nach treffen die Gäste ein und werden von ihren Gastgebern be-
Leserfoto
grüsst. Eine ansprechende Moderation und ein passendes Lied führen ans Thema heran. Anschliessend folgt der abwechslungsreiche Themen-Clip des jeweiligen Abends, welcher die Grundlage für die nachfolgende Diskussion in kleinen Gruppen bietet. Hier gibt es Platz für Fragen und Gespräche rund um das jeweilige Thema. Und was ist der Unterschied zu den persönlichen Abenden? Anders als bei Alphalive-online starten die Abende bei einem regulären Alphalive-Kurs jeweils mit einem gemeinsamen Abendessen, bei welchem die Gäste unkompliziert miteinander ins Gespräch kommen. Kaffee und Kuchen für die Gruppengespräche fördern die persönliche Atmosphäre.
darüber diskutieren möchten. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wie lange gibt es dieses Angebot schon in Frauenfeld? Im Jahr 2019 haben wir eine langjährige Tradition wieder aufgenommen und den Alphalive-Kurs im neuen Format wieder gestartet. Das zeitgemässe Format mit attraktiven Filmclips ist im Jahr 2019 auf grosse Begeisterung gestossen, so dass dieses Jahr ein weiterer Kurs stattfinden konnte, allerdings wie bekannt im Online-Format.
Am 17. April ist Schluss, das ist der letzte Termin der Reihe. Wird es eine Fortsetzung geben? Für die Gäste ist der Kurs zwar am 17. April zu Ende. Die Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld bietet aber vielseitige Angebote und Gruppen, in welchen die Gäste individuell teilnehmen können. Im Frühling kommenden Jahres planen wir einen nächsten Alphalive-Kurs durchzuführen. Dann hoffentlich wieder im persönlichen Rahmen. Michael Anderegg
Alkoholisiert und ohne Ausweis am Steuer
Wie ist der Altersdurchschnitt an den Online-Treffen? Spannenderweise liegt der Altersdurchschnitt zirka bei 45 Jahren. Nebst jüngeren Gästen meistern auch einige ältere Menschen die technischen Herausforderungen mit Bravour. Wer darf daran teilnehmen? Bei Alphalive sind alle willkommen, die gerne über Glauben, Sinn und Leben nachdenken und mit anderen
So präsentierte sich das Online-Zusammensein in den Kursen von Januar bis April.
Mitteilung des Amts für Gesundheit des Kantons Thurgau
Pädagoginnen schlagen Purzelbäume Zehn Primarlehrerinnen erhalten die Auszeichnung «Purzelbaum». Sie setzen Bewegung gezielt ein, damit Kinder optimal lernen können.
Am Mittwochmorgen am Markt Promenade Frauenfeld passiert: Der heftige Windstoss lässt Papiersäcke fliegen und eifrige Helferinnen und Helfer tauchen im Nu auf zum Einsammeln. Hermann Oberholzer
In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau wird der Weiterbildungskurs «Purzelbaum für Primar- und Tagesschulen» angeboten. Verteilt über eineinhalb Jahre nahmen die Pädagoginnen an sieben Treffen teil. Aufgrund von Covid-19 ging die Weiterbildung ein halbes Jahr länger als geplant, da vorerst auf Präsenzunterricht gehofft wurde. Die Lehrpersonen setzten sich intensiv mit der Frage auseinander, wie sie gezielt Bewegung in ihren Schulalltag integrieren können. «Purzelbaum für Primarschulen» legt den Fokus auf eine bedürfnisorientierte Förderung. Bewegung bringt Körper, Geist und Seele in Schwung. So sind die Kinder aufmerksamer, motivierter und konzentrierter. Zertifikate verliehen Kürzlich erhielten die zehn Lehrerinnen ihre «Purzelbaum»-Zertifikate
Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Samstagabend in Islikon einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand. Kurz vor 20.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Auto auf der Alten Landstrasse mit einer Signaltafel kollidiert und weitergefahren sei. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten die Autofahrerin wenig später an ihrem Wohnort antreffen. Weil der Atemalkoholtest bei der 39-jährigen Slowakin einen Wert von rund 1,26 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Kinder lernen in Bewegung.
und zeigten digital, wie ihr Unterricht durch die Weiterbildung bewegter wurde. Die Teilnehmerinnen äusserten sich sehr positiv zum Kurs. Insbesondere schätzten sie die einfach umsetzbaren und lustvollen Bewegungsideen, andererseits den finanziellen Zustupf von 1 000 Franken
für Anschaffungen von Bewegungsmaterial. Der nächste Kurs mit 16 Lehrpersonen hat bereits begonnen, im Herbst 2021 startet dann ein weiterer Kurs. (id) Infos gibts unter: www.purzelbaumprimar-tg.ch
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch vergangener Woche in Wängi einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Eine Patrouille der Kantonspolizei hielt kurz vor 15 Uhr auf der Dorfstrasse einen 63-jährigen Autofahrer an, der trotz Entzug des Führerausweis unterwegs war. Zudem ergab die Atemalkoholprobe beim Schweizer rund 0,4 mg/l. (kap)
Ansätze festgelegt Der Regierungsrat hat die Entschädigungsansätze für die im Nebenamt tätigen tierseuchenpolizeilichen Organe der Bienengesundheit neu festgesetzt. Rückwirkend ab dem 1. Januar 2021 gelten folgende Ansätze: kantonale Bieneninspektoren oder -inspektorinnen erhalten jährlich 1500 Franken, deren Stellvertretungen 1000 Franken. Die Bieneninspektoren und Bieneninspektorinnen erhalten jährlich 750 Franken, deren Stellvertretungen 500 Franken. Für den Besuch der gesetzlichen Aus-, und Weiterbildungen werden die im Nebenamt tätigen tierseuchenpolizeilichen Organe der Bienengesundheit für halbtätige Bildungsveranstaltungen mit einer Pauschale von 150 Franken, für ganztätige Bildungsveranstaltungen mit einer Pauschale von 300 Franken entschädigt. Die Leistungen werden mit einem pauschalen Entschädigungsansatz von 60 Franken je Arbeitsstunde entschädigt. Zur Hauptaufgabe der Bieneninspektorinnen und Bieneninspektoren gehören der Erlass der zur Bekämpfung der Bienenkrankheiten notwendigen Weisungen sowie das Rapportwesen und der administrative Verkehr mit dem Veterinäramt. (id)
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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen
Stille füllt den Raum Tief betroffen und sehr traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer beliebten Kollegin, Musikerin, Lehrerin und Freundin
Sibylle Raths
4. Juni 1957 - 8. April 2021 Während 29 Jahren hat Sibylle Raths mit viel Herzblut und grossem Engagement Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Welt der Perkussion entführt. Ihre Lebensfreude, ihre begeisternde und positive Art wird uns in Erinnerung bleiben. Sie hinterlässt an unserer Schule eine grosse Lücke. Ihren Angehörigen sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus und wünschen viel Kraft und Zuversicht für die schwere Zeit des Abschieds.
Jugendmusikschule Frauenfeld Schulleitung, Administration, Lehrerkollegium und Vorstand
Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt, der ist nicht tot – er ist nur fern. DANKSAGUNG Wir sind tief bewegt über die Anteilnahme beim Abschied unserer Mutter, Schwiegermutter, Nonna und Bisnonna
DANKSAGUNG
Nicoletta Di Sabatino-Sisti
Roland «Roli» Marty
Herzlich bedanken wir uns beim: – Hausarzt Dr. Florian und dem Praxisteam – Kantonsspital Frauenfeld – Alterszentrum Park Frauenfeld – Pfarrer Bänziger für die schönen Worte
– allen Freunden und Bekannten die ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben – für die liebevoll gestalteten Briefe und Karten
Frauenfeld, im April 2021 Die Trauerfamilie
Wir sind überwältigt über die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied unseres lieben
Wir danken herzlich
Das gibt uns Trost und Kraft für die kommende Zeit. Besonders danken möchten wir dem Alters- und Pflegezentrum Park (Haus Ergaten, 2. Stock) für die liebevolle Pflege und Betreuung in seinen letzten Lebenstagen. Ebenso bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Hieronimus Kwure für die Gestaltung der Trauerfeier. Frauenfeld, im April 2021
Die Trauerfamilie
Blumen für sich sprechen lassen Amtliche Anzeigen 25. Januar 1941 – 31. März 2021 Mathias Adank von Fläsch GR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Reutenenstrasse 30a. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 20. März 1957 – 8. April 2021 Josef Dittli von Altdorf UR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld: St. Gallerstrasse 248 in 9548 Matzingen. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Bahnhofstrasse 3 | 85OO Frauenfeld Tel. 052 730 98 15 | info@blueten-art.ch www.blütenart.ch Dienstag–Freitag, 9–12 und 13.30–18.30 Samstag, 9–14 durchgehend Mittwoch Nachmittag und Montag ganzer Tag geschlossen
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Leserbrief
Nicht seriös Nach einer schweren Erkrankung vor einem knappen Jahr, plus anschliessender Blutanämie, Transfusion und Gürtelrose, die sich bis in den Sommer 2020 hinzog, wurde mir von den Ärztinnen im Spital und Hausarztpraxis geraten, mich gegen Covid impfen zu lassen, da ich zur Risikogruppe gehöre, auch wenn ich erst 38 bin. Ich habe mich online angemeldet und alle Fragen ehrlich und korrekt ausgefüllt. Nach einiger Zeit bekam ich zwei Impftermine. Einer war heute und der zweite sollte am 1. Mai 2021 folgen. Als ich heute pünktlich im Impfzentrum Frauenfeld erschien, hiess es dann sogleich, ich müsse wieder gehen und mich neu anmelden, da «es mir jetzt ja wieder gut gehe». Ich bin immer noch speziell gefährdet, da mein Immunsystem aufgrund der sehr starken Chemotherapie ausgeschaltet wurde im letzten Jahr. Auf meine Frage hin, wieso ich denn Termine bekommen habe, hiess es allen ernstes, es sei ein «Systemfehler». Hinter einem System ist bekanntlich immer ein Mensch... Offensichtlich läuft es bei diesem Impfzentrum nicht seriös, ich kann es definitiv nicht weiter empfehlen. Es ist skandalös, dass so etwas trotz bestätigter Termine passiert. Susanne Gantner
Stellungnahme
Abläufe funktionieren Uns ist nicht bekannt, dass die Abläufe im Impfzentrum Frauenfeld nicht funktionierten, wir erhalten im Gegenteil zahlreiche positive Rückmeldungen. Wenn jemand im Impfzentrum zurückgewiesen wird, beruht dies auf einem ärztlichen Entscheid. Bei der Vergabe der Impftermine hält sich der Kanton Thurgau an die Empfehlung des Bundes. Seit dem 26. März können sich auch 65- bis 74-Jährige anmelden. Parallel dazu werden die Impfungen von Personen ab 75 Jahren und von Personen mit schweren chronischen Erkrankungen fortgesetzt. Neuanmeldungen für Impftermine sind für alle Thurgauerinnen und Thurgauer auf der Online-Plattform «ImpfMi» https://tg.impfungcovid.ch/ möglich. Das Aufgebot für einen Impftermin erfolgt, sobald es der Stand der Impfkampagne zulässt, und wird per SMS zugestellt. Impfwillige Personen sind gebeten, sich nicht gleichzeitig online und beim Hausarzt anzumelden. Amt für Gesundheit, kantonsärztlicher Dienst
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Mitteilung des Departements für Finanzen und Soziales des Kantons
Thurgau ist finanziell gerüstet
Die Erfolgsrechnung der Thurgauer Staatsrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 98,8 Millionen Franken ab. Der Abschluss fällt damit um 76,3 Millionen Franken besser aus als budgetiert. Zum Rekordergebnis wesentlich beigetragen haben nebst der höheren Gewinnausschüttung der Nationalbank vor allem auch die höheren Steuereinnahmen sowie die erneut gute Ausgabendisziplin. Die finanziellen Auswirkungen der Pandemie dürften erst mit einer gewissen Verzögerung spürbar werden. Auch 2020 schliesst die Thurgauer Staatsrechnung mit einem Überschuss ab – zum sechsten Mal in Folge. «Der Kanton Thurgau erzielt 2020 mit einem Ertragsüberschuss von 98,8 Millionen Franken sogar das beste Ergebnis in seiner Geschichte. Das ist erstaunlich, weil das vergangene Jahr von einer immensen Gesundheitskrise heimgesucht wurde», sagte Finanz- und Gesundheitsdirektor Urs Martin an einer Medienkonferenz. Deshalb betonte Martin auch: «Die finanziellen Auswirkungen der Pandemie werden erst mit einer gewissen Verzögerung spürbar.» Spezialfonds für Härteprogramm Um diese Auswirkungen finanziell abfedern zu können, schlägt der Regierungsrat vor, weitere 30 Millionen Franken für die Bewältigung der Pandemie und 20 Millionen Franken für den Spezialfonds für das Härteprogramm zurückzustellen. Damit stehen für das aktuelle Härtefallprogramm seitens des Kantons rund 39 Millionen Franken zur Verfügung, womit gemeinsam mit den Bundesgeldern insgesamt über 126 Millionen Franken für das Thurgauer Härtefallprogramm
zur Verfügung stehen. «Somit sollten die finanziellen Folgen der Pandemie den ordentlichen Staatshaushalt 2021 nicht mehr belasten», sagte Urs Martin. Zudem will der Regierungsrat mit der weiteren Gewinnverwendung den anstehenden grossen Umwelt-, Klimaund gesellschaftlichen Herausforderungen aktiv begegnen. Er beantragt deshalb beim Grossen Rat, in den bestehenden Energiefonds (10 Millionen Franken) und den Waldfonds (801 749 Franken) Einlagen zu tätigen sowie einen neuen Fonds für Biodiversität (12 Millionen Franken) und eine Rückstellung für Digitalisierungsprojekte (6 Millionen Franken) zu bilden. Mit einer Einlage in die NFA-Schwankungsreserve (10 Millionen Franken) soll schliesslich das vom Regierungsrat definierte Minimalziel der Reserve erreicht werden. Die verbleibenden 10 Millionen Franken werden dem
Bilanzüberschuss zugewiesen. Das gute Ergebnis ist im Wesentlichen auf drei Faktoren zurückzuführen, erklärte Eveline Metzger-King, Leiterin Planung und Controlling in der Finanzverwaltung: «Erstens fiel der Gewinnanteil der Schweizerischen Nationalbank 49,3 Millionen Franken höher aus als budgetiert, zweitens resultierten höhere Steuereinnahmen als budgetiert und drittens leistete auch das Personal mit einer hohen Ausgabendisziplin seinen Beitrag.» Hinzu kommt gemäss Urs Martin, dass dank des Entlastungsprogramms HG2020 bereits in den Vorjahren die richtigen Weichen gestellt worden seien. Hoher Selbstfinanzierungsgrad Für den Regierungsrat ein Wermutstropfen sind die Nettoinvestitionen, die mit 45 Millionen Franken 15,4 Millionen Franken unter dem Budget
liegen. Der Regierungsrat habe aber den festen Willen, das Investitionsbudget gerade in diesen schwierigen Jahren vollständig auszuschöpfen, um dem Thurgauer Gewerbe zu helfen, sagte Urs Martin. Der positive Abschluss in der Erfolgsrechnung sowie die tieferen Nettoinvestitionen haben auch das Gesamtergebnis beeinflusst. Diese weist bei einem Gesamtaufwand von 2,228 Milliarden Franken einen Finanzierungsüberschuss von 101,7 Millionen Franken aus. Mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 326 Prozent wird der budgetierte Wert von 111 Prozent deutlich übertroffen. Sämtliche Werte stimmen den Finanzdirektor positiv: «Wir sind finanziell für die Zukunft gewappnet. Vor allem kann der Kanton Thurgau aus einer Position der Stärke agieren und den finanziellen Handlungsspielraum nutzen.» (id)
Komitee im Einsatz für sauberes Trinkwasser Erst kürzlich wurde im Parlament die Agrarreform 2022 versenkt. Dies könnte gemäss Mitteilung der Grünliberalen ein Steilpass sein für die Initiative für sauberes Trinkwasser, die am 13. Juni 2021 zur Abstimmung kommt. Am Weltwassertag, am 22. März, fiel der Startschuss des Thurgauer Pro-Komitees. Das Thema des Weltwassertags 2021 ist die Wertschätzung von Wasser. Wasser hat einen enormen Wert für unsere Haushalte, Nahrung, Kultur, Gesundheit, Bildung, Wirtschaft und
die Integrität unserer natürlichen Umwelt. Für GLP-Kantonsrat Marco Rüegg und Nathalie Fäh, Co-Präsidentin der Jungen Grünliberalen, ist dies ein perfekter Tag für den Kampagnenstart. Die beiden leiten das Thurgauer ProKomitee für die Trinkwasserinitiative. Nach Annahme der Initiative, und einer Übergangsfrist von acht Jahren, sollen Landwirte nur noch Direktzahlungen erhalten, wenn sie ohne synthetische Pflanzenschutzmittel produzieren, Antibiotika nicht prophylaktisch einsetzen und einen Tierbestand hal-
ten, den sie mit Schweizer Futter ernähren können. Nebst den Subventionen sollen die Bäuerinnen und Bauern mit Forschung, Bildung und Investitionshilfen unterstützt werden. Simon Weilenmann, Kantonsrat der Grünen und Biobauer aus Basadingen, sowie David Meister, Bio- und Demeter-Bauer aus Gachnang, leben seit Jahren vor, was die Initiative verlangt. «Für mich ist nur eine nachhaltige Landwirtschaft überlebensfähig, welche unsere Lebensgrundlagen nicht zerstört», meint Weilenmann. Für den Frauenfelder Hausarzt Darius Gilani
ist darum aus gesundheitlicher Sicht dringender Handlungsbedarf angezeigt: «Wir müssen Antibiotika resistenten Bakterien und Pestizidrückständen im Trinkwasser entschlossen entgegenwirken», meint er. Um für sauberes Trinkwasser zu sorgen, sei die Initiative der richtige Weg. «Die Initiative will nichts verbieten, aber die jährlich 3,2 Milliarden Schweizer Franken an Direktzahlungen für die Schweizer Landwirtschaft in eine nachhaltige Richtung lenken», sagt Kantonsrat Rüegg. In den nächsten Wochen seien verschiedene Aktionen geplant. (mgt)
Leserbrief
Behaltet Euren Elan und Humor «Auf zur Versuchsfahrt», FW vom 31. März Ja, das war wieder mal ein gelungener Scherz in Eurer Zeitung. Ein bisschen Spass muss ja in der heutigen, relativ unlustigen Zeit auch sein! Beim Befahren der Strasse Frauenfeld Wil bis zur Autobahneinfahrt A1 hört dann der Spass für die Berufspendler, die Handwerker und Berufschauffeure allerdings auf. Seit 1887 (134 Jahren) müssen sich die Automobilisten die Strasse zusätzlich mit dem Wilerbähnli, und seit 1963 noch mit den Zuckerrüben-Traktoren teilen. Darum ist es vielleicht besser, dass nur wenige Eingeweihte genau wissen, wie viele Millionen uns LSVA- und Steuerzahler diese Bahn in den letzten 20 Jahren gekostet hat. Ich meine 75 Millionen reichen nicht! Dafür ist sie dank unzähliger Barrieren und Blinklichtern wohl die sicherste Überland-Strassenbahn Europas. Die Rollstuhlfahrer und kinderwagenstossenden Mütter al-
Ostern lässt grüssen. Marlies Dienstl, Frauenfeld
Regierungsrat Urs Martin, Chef des Departements für Finanzen und Soziales, und Eveline Metzger-King, Leiterin Planung und Controlling in der Finanzverwaltung, präsentierten die Thurgauer Staatsrechnung 2020.
lerdings, können leider nach 17 (!) jähriger Karenzzeit nach wie vor nicht auf allen Haltestellen ein- und aussteigen! Ich habe vor einigen Jahren mit dem «Chnuri» der Frauenfelder Woche eine hohe Wette abgeschlossen, nämlich, dass es auf der Strecke Frauenfeld-Wil mehr Barrieren, Signale und Sicherheitseinrichtungen gäbe, als Passagiere in einer (wie immer überfüllten) FW-Bahn. Leider hat er sich dann schlau gemacht und hat darauf aus Kostengründen resigniert und ist von der Wette zurückgekrebst … Aber es ist gut, dass es die FW (ich meine natürlich die Frauenfelder Woche) gibt, behaltet Euren Elan und Humor, welche wir zurzeit alle gut gebrauchen können! Und zum Schluss: Hoch lebe die Wilerbahn, so hoch, dass sie den Autofahrern nicht mehr auf die Nerven gehen kann! In diesem Sinne freundlichst Fredi Hugelshofer
Der Umbau des Schulhauses Häuslenen wird jetzt Realität Am Freitag, am 26 März 2021, wurden die Container für den provisorischen Schulbetrieb während der Bauphase bereitgestellt. Mit einem grossen Kran wurden die einzelnen Elemente von den Lastwagen abgeladen und jeder einzeln an den vorgesehenen Platz ge-
stellt. In der Woche vor Ostern werden dann die Räume in den Containern eingerichtet und nach den Osterferien von den Schülern bezogen. Nach den Sommerferien wird dann der Schulbetrieb im neu renovierten Schulhaus wieder aufgenommen. (zvg)
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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
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Auf der Cycling Station fit werden für die Tour de Suisse
Neuer Tarifvertrag
Einstimmung auf die Tour de Suisse
Der Regierungsrat hat den Tarifvertrag zwischen der Spital Thurgau AG und den durch die tarifsuisse ag vertretenen Versicherern über einen Taxpunktwert für die Abgeltung von ambulanten Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) genehmigt. Der Taxpunktwert beträgt demnach vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2020 0,87 Franken und ab dem 1. Januar 2021 0,86 Franken. (id)
Sie war bereits letztes Jahr für den HUB Frauenfeld der Tour de Suisse im Einsatz: Die Cycling Station, auf der Jedermann eine programmierte Velostrecke fahren und dabei auch gegen andere Fahrer antreten kann. Auch jetzt kommt sie wieder in den Einsatz: Nun steht sie im Stadtlabor an der Zürcherstrasse 158 und wartet darauf, dass Velofahrerinnen und Velofahrer jeden Alters einen Teil der geplanten diesjährigen Frauenfelder Etappe für sich und gegen die Zeit fahren. Und wer weiss: Vielleicht gesellt sich noch ein Radprofi dazu. Die Cycling Station steht am Samstag, 17. April, und eine Woche später, am 24. April, den Interessenten von 10 bis 16 Uhr kostenlos zur Verfügung. Die diesjährige Tour de Suisse soll, so ist es geplant, am Sonntag 6. Juni
Zitat Kein Leben, das sich lohnt, ist leicht. Aus England
Leserfoto
Urban Kaiser vom lokalen Tour de Suisse-OK auf der Cycling Station.
in Frauenfeld mit einem kurzen Einzelzeitfahren über elf Kilometer gestartet werden. Der flache Rundkurs im nördlichen Teil Frauenfelds verspricht ein schnelles Rennen gegen die Zeit. Die Zeitfahrspezialisten werden vom ersten Meter an um jede Sekunde kämpfen. Zusätzlich zur traditionellen Tour de Suisse sind
auch die Pläne für die erste Tour de Suisse Women weitgehend gemacht. Vorgesehen ist ein zwei Etappen umfassendes Rennen, welches am Wochenende vom 5./6. Juni im Rahmen der Tour de Suisse der Männer ausgetragen wird. Welche Einschränkungen wegen der Coronapandemie am ersten Juniwo-
chenende noch gelten, kann im Moment nicht gesagt werden, welche Besucherzahlen für den Anlass gelten werden, steht noch in den Sternen. Und falls man allenfalls die Tour de Suisse nicht live verfolgen kann, ist es mit der Cycling Station immerhin möglich, ein wenig TdS-Feeling zu erhalten. (zvg)
Gesehen am Sonntagmorgen bei den Kamelbuggeln im Altholz an der Strasse nach Matzingen. René Weber
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Sport Butti sehr stark
Sportamt grosszügig
Cédric Butti startete kurzfristig an einem BMX-Rennen der Kategorie C1 in Verona. An diesem Anlass in Italien, das von vielen Top-Fahrern als Vorbereitung für die Europa- und Weltcup-Rennen bestritten wurde, fuhr der Herdemer sensationell auf den 2. Platz. Schneller war nur sein Landsmann und Olympionike David Graf. Hinter sich liess er unter anderem den Ex-Weltmeister Niek Kimmann (Ho). Butti stellte erneut unter Beweis, dass er in sehr guter Verfassung ist und der Erfolg in Kolumbien (Dritter) keine Eintagsfliege war. (sb)
Schmutz zum HCT Silvio Schmutz wechselt fix zum HC Thurgau. Der Verteidiger, der in dieser Eishockey-Saison mittels B-Lizenz von Basel beim HCT zum Einsatz kam, hat einen Vertrag für die kommenden zwei Saisons unterzeichnet. Der kräftige Verteidiger konnte sich innert kürzester Zeit in das Team von Headcoach Stephan Mair integrieren. Schmutz absolvierte 24 Pflichtspiele für die Leuen. Der 24-jährige Thurgauer wird also weiter in den Trikots grün-weiss-gelb auflaufen. (hct)
Für einen guten Zweck Am 9. Mai findet wieder der Wings for Live World Run statt. Jeder Teilnehmer entscheidet weltweit selber, wo er zeitgleich mit allen anderen an diesem App-Run startet. Die Einnahmen fliessen zu hundert Prozent in die Rückenmark-Forschung. Die Hälfte solcher Verletzungen sind auf Verkehrsunfälle und 24 Prozent auf Stürze zurückzuführen. Tausende Läufer versuchen möglichst viel Geld für die Forschung zu generieren. Alle mit dem Gedanken, den Betroffenen ein besseres Leben zu ermöglichen und dass irgendwann eine Querschnitts-Lähmung geheilt werden kann. Wer mehr über diesen Grossanlass für einen guten Zweck erfahren möchte, kann dies unter wingsforlifeworldrun.com tun. (rs)
Bild: zvg
Der Islikoner Patrick Benz möchte endlich wieder Triathlons absolvieren dürfen.
Patrick Benz hofft auf seine Challenge Natürlich hat die Corona-Pandemie auch das Programm von Patrick Benz arg durcheinander gewirbelt. Der Triathlet aus Islikon hofft, dass in diesem Jahr einige Wettkämpfe stattfinden können. Eigentlich wollte Patrick Benz im 2020 wenn immer möglich seine Profikarriere lancieren. Dann musste er bald einmal einsehen: «Aufgrund von Corona fanden nur wenige kleinere Wettkämpfe statt. Es ergab sich so für mich keine Möglichkeit, das Vorhaben umzusetzen. Dieses Jahr hoffe ich, dass es klappt». Es blieben einige kleinere Wettkämpfe. Da holte er sich allerdings zahlreiche Spitzenresultate und er konnte oftmals sogar persönliche Bestzeiten aufstellen. 15 bis 18 Stunden Wie sieht es momentan aus? «Das Training findet auf dem Rad und beim Laufen normal statt. Durchschnittlich trainiere ich 15 bis 18 Stunden pro Woche. Radeinheiten finden drinnen auf der Rolle und draussen statt. Läufe absolviere ich meistens draussen. Schwimmen ist nicht möglich, daher weiche ich auf das Zugseil (Indoor) aus. Als Ergänzungen dazu darf ein
Kraft- und Stabilisations-Programm nicht fehlen». Einige Anlässe bereits abgesagt Die Wettkampf-Saison 2021 hätte eigentlich am 18. April mit dem Triathlon in Wallisellen beginnen sollen. Doch diese Veranstaltung ist bereits abgesagt. Ebenso der Halbmarathon in Zürich eine Woche später und auch der Triathlon in Frauenfeld im Mai. Deshalb muss Benz improvisieren: «Regional wären eventuell die DreiSeen-Stafette in Hüttwilen eine Option, der Märwiler Triathlon oder Uster im Juli. Je nachdem was möglich ist. Es braucht von allen viel Flexibilität». Zwei Höhepunkte für diese Saison wären der Halb-Ironman in Rapperswil (Anfang Juni) und natürlich die Weltmeisterschaften in Utah (USA) Mitte September. Hoffen auf den Juni Ein grosses Anliegen ist Patrick Benz seine Sommer-Challenge: «Von zu Hause in Islikon mit eigener Muskelkraft auf einen 4000er der Alpen – das Weissmies in 32 Stunden». Die Zeit steht nicht im Vordergrund, sondern die Challenge und das Erlebnis im Saastal.
So plant der 30-Jährige: «Tag 1 werde ich mit dem Rennrad absolvieren, zirka 250 Kilometer und 5000 Meter Höhendifferenz. Dabei geht es über Pässe, durch Täler und am Schluss hoch ins Saastal. Tag 2 werde ich in Saas-Almagell starten und vom Tal aus zum Weissmies aufsteigen». Im Idealfall gibt es für ihn sogar eine Überschreitung, je nach Wetter- und Schneelage. Endpunkt ist die Bergstation Hohsaas, wobei das eigentliche Ziel natürlich der Gipfel (4017 Meter über Meer) ist. Geplant ist die Challenge zwischen dem 23. und 26. Juni, je nach Wetter. Ganz spezieller Anlass Wettkampf-Not macht also durchaus erfinderisch. Familienvater Benz schmunzelt: «Ich finde, dass es nebst den Wettkämpfen eine andere Motivation in solch komischen Zeiten braucht. Durch diese Challenge habe ich ein Ziel, welches ich unabhängig der Wettkämpfe verfolgen kann. Der Fokus liegt natürlich voll auf der Leistung für die Events, aber wenn ein solcher Anlass nebenher geht, warum nicht». Bleibt zu hoffen, dass das längst akribisch geplante Unterfangen tatsächlich gelingt. Ruedi Stettler
Das Thurgauer Sportamt konnte in den letzten zehn Jahren vielen Spitzenathleten einen Erfolgsbeitrag aus dem Swisslos Sportfonds auszahlen. Dazu waren aber Teilnahmen an Europaund Weltmeisterschaften nötig. 2011 nahmen 124 Sportler/innen an internationalen Meisterschaften teil und holten so 161 650 Franken ab. Im Jahr darauf waren es mit 116 etwas weniger und sie erhielten 137 900 Franken ausbezahlt. 2019 sorgten stattliche 223 Thurgauer für 10 goldene, 22 silberne und 42 bronzene Medaillen. Das ergab die Rekordsumme von immerhin 327 100 Franken. Dass im 2020 wegen der Corona-Pandemie alles etwas anders lief, ist logisch. Wegen unzähligen Absagen brachten es 59 Athleten auf 13 Auszeichnungen (1/7/5). 74 00 Franken kamen zur Auszahlung. Alle Thurgauer Asse hoffen natürlich, dass es im Jahr 2021 endlich wieder vorwärts geht. (rs)
Pech für die Schützen Die Corona-Pandemie hat eine weitere Grossveranstaltung mehrheitlich in die Knie gezwungen: Das Eidgenössische Schützenfest in Luzern. Nun vermelden die Organisatoren die getroffenen Massnahmen: Alle teilnehmenden Schützinnen und Schützen am ESF Luzern anerkennen die Schiessplan-Bestimmungen und Vorschriften sowie die ergänzenden Weisungen und Regeln als gegenseitige Vereinbarung. Bei allfälligen Unstimmigkeiten ist der deutsche Text des Schiessplanes ergänzt mit dem vorliegenden Dokument massgebend. Das ESF Luzern findet auf Grund der aktuellen Covid-19-Lage mit Ausnahme einzelner Spezialwettkämpfe nicht in der Region Luzern statt. Bei der Anleitung für die Heimdurchführung heisst es unter anderem: Das ESF dauert vom Freitag 11. Juni bis Sonntag 11. Juli 2021. In diesem Zeitfenster können die teilnehmenden Vereine ihre Schiesstage und Schiesszeiten frei wählen. (esf)
Weitere Stammspieler und Goalie-Duo bleiben Die Frauenfelder 1.-Liga-Eishockeyaner haben eine starke Truppe beisammen. Nun haben auch Eric Geiser, Timo Brauchli, Lukas Schläppi und Fabian Schumann ihren Kontrakt verlängert. Ebenfalls die Torhüter Daniel Styger und Remo Oehninger. Gutgelaunte Unterthugauer beim Schwingfest in Langrickenbach.
Bild: Andreas Brand
Unterthurgauer starten gut Die Unterthurgauer Nachwuchsschwinger konnten am Thurgauer Frühjahrsfest in Langrickenbach den 2. Sieg der Saison erzielen. Joel Stäheli aus Herdern war mit 6 gewonnenen Gängen für das Bestresultat zuständig. Der quirlige Herdemer gewann alle seine 6 Gänge bei den Jahrgängern 2010/2011. Im Schlussgang konnte er seinen Gegner Hansueli Gämperli am Boden zum gültigen Resultat überdrücken. Gian Sager aus Buch (2012/2013) schaffte als Dritter einen Spitzenplatz. Ihm gelangen 4 Siege, wovon 3 mit der Note 10. Thierry Ammann aus Hüttwilen folgte mit 4 gewonnenen Gängen im 6. Rang. Lorin Rhyner aus Wittenwil (2008/ 2009) nahm mit 4 Siegen auf dem Notenblatt den 5. Platz ein. Bis zum 5. Gang war er gar auf Kurs für die Endausmarchung. Einen Viertelpunkt hinter Rhyner folgte der Matzinger Urs Bührer mit ebenfalls 4 Siegen. Bei
den Ältesten klassierte sich Cyrill Meier aus Eschenz mit 3 Gewonnen und 2 Gestellten als Siebter. Schon beim Saisonauftakt eine Woche zuvor am Schaffhauser Frühjahrsfest glänzten die Unterthurgauer unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bei der jüngsten der Kategorie 2012/2013 wartete Gian Sager mit 4 gewonnenen Gängen und Rang drei auf. Joel Stäheli war bei den Jahrgängen 2010/2011 das Mass aller Dinge. Mit 6 Vollerfolgen durfte er sich zum vielumjubelten Sieger ausrufen lassen. Florian Schneider und Thierry Ammann folgten mit drei Erfolgen im Mittelfeld. Lorin Rhyner (2008/2009) als Vierter hatte sich ebenfalls für den Schlussgang qualifiziert, dort aber gegen den Tösstaler Fabio Eicher den Kürzeren gezogen. Es folgten Urs Bührer und Raphael Sager mit je 3 Siegen. Bei den Ältesten klassierten sich Cyrill Meier und Aaron Gunterswiler mit ebenfalls 3 Siegeskreuzen im guten Mittelfeld der Rangliste. (ab
Frauenfeld ohne Topskorer Eric Geiser kann man sich gar nicht vorstellen. Darum darf Sportchef Michael Roth guten Mutes verkünden: «Wir müssen bis ins Jahr 2003 zurück blenden, um eine Saison ohne den Namen Eric Geiser zu finden. Der bald 34-Jährige ist nicht hockey-müde und steigt in seine 18. 1.-Liga-Saison. Mit 560 Einsätzen hat er am zweitmeisten Spiele in dieser Liga bestritten». Auch bei Frauenfeld hat er in seinen sechs Saisons überzeugt. Treffsichere Stürmer Auch Stürmer Timo Brauchli bleibt. Er wurde in der vergangenen Saison nach einem Furioso im Eröffnungsmatch (3 Tore, 2 Assists) von einer Verletzung jäh gestoppt und konnte aufgrund des frühen Saisonabbruchs nicht mehr eingreifen. Mit mehreren Meistertiteln im Gepäck kam Fabian Schumann letzten Sommer zurück nach Frauenfeld und hatte ein Ziel im Visier: Aufstieg. Daraus wurde aus bekannten Gründen nichts. Sportchef Roth ist froh um diese Zusage: «Fabian steigt damit in seine siebte Saison für den EHCF.
Unterbrochen von drei Jahren bei Dübendorf von 2017 bis 2020». Der 25-jährige Lukas Schläppi verlängert – wie bereits schon sein nicht verwandter Namensvetter Andrej Schläppi – seinen Vertrag beim EHCF um eine zweite Saison. Zwei bewährte Torhüter 11 738 Minuten oder 208 mal stand Daniel Styger bisher für Qualifikations- und Playoff-Spiele des EHCF zwischen den Pfosten. Zum Glück werden es noch mehr: Der Schlussmann hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert. Der Torhüter ist seit 2009 Teil der 1. Mannschaft, nachdem das Eigengewächs zuvor im Nachwuchs mehrere Stufen durchlaufen hatte. Letzte Saison war er
etwas vom Pech verfolgt, nachdem er im Sommertraining eine Fussverletzung erlitt und erst zum Meisterschaftsstart aufs Eis zurückkehren konnte. Auch Remo Oehninger verlängert seinen Vertrag, womit das Torhüter-Duo in eine dritte gemeinsame Saison steigt. In bisher 19 Qualifikations-Spielen konnte «Öhni» vier Shutouts und 16 Siege feiern. Nach Jahren in der Fremde kehrte der talentierte Stürmer Elia Mettler zum EHCF zurück. Der Start war verheissungsvoll mit drei Assists gegen Luzern. Im zweiten Match verletzte sich der 27-Jährige bei einem Zweikampf derart unglücklich, dass eine alte Verletzung erneut aufgetreten ist. Diese zwingt ihn nun, seinen Rücktritt vom Sport zu geben. (rs/ehc)
Timo Brauchli (dunkel) will es für den EHCF wieder wissen.
Bild: Markus Bauer
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Leserbrief
Angstmacherei ist fehl am Platz «Gruppe Wolf-Schweiz informiert falsch», FW vom 7. April In diesem Leserbrief werden Vorwürfe erhoben, die Gruppe Wolf Schweiz informiere falsch über die Gefährlichkeit des Wolfes. Das ist nicht der Fall. Wir informieren auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Wolf, auf die sich übrigens auch die Quellen des Leserbriefschreibers stützen. Diese Quellen zeigen jedoch, dass von wildlebenden Wölfen grundsätzlich kaum eine Gefahr ausgeht und das Risiko von Angriffen verschwindend gering ist. Ausnahmen gibt es bei einer Erkrankung von Wölfen an Tollwut oder wenn sie sich durch Anfütterung zu sehr an den Menschen gewöhnen, worauf auch die wenigen Angriffe aus neuerer Zeit in Osteuropa und Asien zurückzuführen sind. Die Tollwut ist hierzulande aber zum Glück seit 30 Jahren ausgerottet und angefütterte Wölfe ohne Scheu können bereits heute durch die Kantone abgeschossen werden, lange bevor sie tatsächlich zur Gefahr werden. Man kann deshalb heute und auch in Zukunft überall in der Schweiz ohne Gefahr durch Wölfe die Natur geniessen und sich unbekümmert dort aufhalten. Angstmacherei ist fehl am Platz und zeugt primär davon, dass die Bestätigung der heutigen Wolfspolitik durch das Volk im Herbst 2020 noch nicht bei allen Bürgerinnen und Bürgern verdaut ist. David Gerke, Biberist Präsident Gruppe Wolf Schweiz
Künzler folgt auf School Der Regierungsrat hat Christian Künzler aus Arbon per 1. August 2021 für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024 als Mitglied in die Berufsfachschulkommission des Gewerblichen Bildungszentrums Weinfelden gewählt. Künzler ersetzt René Schoop aus Schocherswil. Präsidiert wird die Kommission weiterhin von Beat Kneubühler aus Ermatingen. (id)
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«Spargelzeit» Die Seite erscheint jeden Mittwoch. Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
Heinzelmännchen in Affeltrangen Seit Anfang 2020 wird die Strassenreinigung in Affeltrangen von Heinzelmännchen aus der Bevölkerung unterstützt: 16 Raumpatinnen und Raumpaten sammeln in verschiedenen Gebieten regelmässig herumliegenden Abfall ein. Eine von ihnen ist Corina Meier-Schmucki. Wenn sie mit ihren zwei kleinen Söhnen unterwegs ist, erntet sie immer wieder Lob für ihr Engagement. Wenn Corina Meier-Schmucki mit ihren Kindern durch das Dorf spaziert, kann es vorkommen, dass Autofahrende die Fenster herunterlassen, ihr ein Lächeln schenken und mit dem Daumen nach oben zeigen. Auch Spaziergängerinnen und Spaziergänger und ein ortsansässiger Bauer haben sich bereits für ihre Engagement bedankt. Denn Corina Meier-Schmucki geht nie ohne Abfallsack aus dem Haus. Als offizielle Raumpatin von Affeltrangen sammelt sie einmal in der Woche Abfall ein, der im Strassengraben, unter Büschen oder im Kies liegt. «Besonders viel Abfall finde ich jeweils entlang der Hauptstrasse», erzählt die 30-Jährige. Da hat sie neben Zigarettenstummeln und -schachteln, Flaschen, Dosen und Riegelverpackungen auch schon Schuhe angetroffen. «Momentan werden aber auch viele Schutzmasken gelittert», so Meier-Schmucki. Abfallsammeln ist ansteckend Den richtigen Umgang mit Abfall möchte sie auch ihren zwei Söhnen weitergeben. Während Lian mit seinen sechs Monaten noch nicht viel vom Engagement seiner Mutter mitkriegt, hilft der 2-jährige Finn bereits eifrig mit. «Meine Mutter hat jetzt auch angefangen, Abfall einzusammeln, denn wenn sie mit meinen Kindern spazieren geht, deutet Finn auf jeden Littering-Gegenstand und erwartet, dass sie ihn aufhebt», schmunzelt Meier-Schmucki. Mit dem Einsammeln von Littering hat sie im Februar 2020 begonnen, nachdem die Gemeinde Affeltrangen im Gemeindeblatt nach Raumpaten für ihr neues Projekt gesucht hat. Wertvolle Unterstützung Neben Corina Meier-Schmucki setzen sich 15 weitere Raumpatinnen und Raumpaten für ein sauberes Affeltran-
Die Raumpatin Corina Meier-Schmucki befreit Affeltrangen regelmässig von Abfall.
Corina Meier-Schmucki ist eine von 16 Raumpatinnen und Raumpaten, die sich in Affeltrangen gegen Littering einsetzen.
gen ein. Das Raumpatenschafts-Projekt ins Leben gerufen hat Gemeinderat Dominik Schegg, der für das Ressort Umwelt und Sicherheit zuständig ist. «Besonders entlang der Hauptstrasse und um den Bahnhof fällt immer wieder Littering an», ärgert er sich. «Als wir nach entsprechenden Gegenmassnahmen gesucht haben, sind wir auf die Webseite www. raumpatenschaft.ch der IGSU gestossen.» Dort hat er erste Informationen zur Umsetzung gefunden und Material wie Handschuhe und Warnwesten für die Raumpatinnen und Raumpaten bestellt. Als es dann um die Detailplanung ging, habe er sich aber direkt an die IGSU gewandt. «Der persönliche Austausch war sehr wertvoll und hat mir bei der Realisierung weitergeholfen», so der Gemeinderat.
Das Engagement zeigt Wirkung Da das Projekt zu Beginn gut organisiert worden sei, sei es mittlerweile zum Selbstläufer geworden. «Aufwand und Ertrag stimmen», findet Schegg. Das Littering an der Hauptstrasse ist seit Beginn des Projekts weniger geworden. Nun will er die Bevölkerung noch mehr auf das Projekt aufmerksam machen, um sie für das Littering-Problem zu sensibilisieren. Um den fleissigen Raumpatinnen und Raumpaten für ihren Einsatz zu danken, plant er zudem ein Dankesessen. Die Gemeinde Affeltrangen ist eine von 33 Schweizer Institutionen, die ihr Raumpatenschafts-Projekt auf raumpatenschaft.ch registriert haben. Sie beschäftigen insgesamt 350 Raumpaten, die sich um rund 260 Gebiete kümmern. (zvg)
Die Zeitung der Region Frauenfeld
Zur Rose-Gruppe: Ziele übertroffen Die Zur-Rose-Gruppe mit Sitz in Frauenfeld übertraf im Pandemiejahr 2020 gemäss Mitteilung ihre Wachstumsziele und setzte die Plattformstrategie im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung konsequent fort. Passend zur strategischen Zielrichtung übernahm die Gruppe im Sommer 2020 die Versandaktivitäten von Apotal sowie die führende Telemedizinanbieterin TeleClinic. Die Vorbereitungen für die Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland laufen auf Hochtouren. In der Schweiz gründete Zur Rose zusammen mit den Versicherungspartnern Allianz Care, CSS und Visana ein gemeinsames Unternehmen zum Betrieb einer umfassenden digitalen Gesundheitsplattform, die im zweiten Quartal 2021 marktaktiv wird. Auf der Grundlage der führenden Marktposition und von auf Kundenbedürfnisse ausgerichteten Angeboten und digitalen Services erzielte die Gruppe eine Umsatzsteigerung von 14.4 Prozent in Lokalwährungen auf 1751,9 Mio. Franken. Diese Wachstumsdynamik setzte sich in allen Marktsegmenten, Schweiz, Deutschland und Europa, fort. Die Anzahl aktiver Kunden erhöhte sich 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 50 Prozent auf 10,5 Millionen. (mgt)
Bauarbeiten für Sanierung vergeben Das Tiefbauamt des Kantons Zürich saniert im Frühjahr und Sommer 2021 die Ortsdurchfahrt Langwiesen in der Gemeinde Feuerthalen. Vom 19. Juli bis 15. August 2021 wird für die Belagsarbeiten eine Vollsperrung eingerichtet. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau wird das Zeitfenster der Vollsperrung nutzen, um den schadhaften Belag von der Kantonsgrenze Richtung Osten auf einer Länge von 350 Metern zu sanieren. Der Regierungsrat hat die entsprechenden Tiefbau- und Belagsarbeiten an der H13 in Schlatt an die Convia Bau AG aus Frauenfeld vergeben, die Vergabesumme beträgt 218 379 Franken. (id)
Edwin Wuhrmann – Malen, meine Passion: Eine Retrospektive Die langjährige Verfeinerung seines Malereihandwerks hat Edwin Wuhrmanns Schaffen zu einer ganz eigenen Ausdrucksart verholfen. Seine Mischtechnik lehnt sich an Kubismus an und lässt sowohl abstrakte als auch realistische Werke entstehen. Seine Motive findet Wuhrmann in der nahen Umgebung, auf Reisen oder auf Gedankengängen, dabei entstehen Werke, die Ruhe, Zuversicht und Lebensfreude vermitteln und Empfindungen ausdrücken, für die es keine Worte gibt. Eintritt frei Eröffnung 16.4. 16 – 20 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis 9.5. www.baliere-frauenfeld.ch
Bühnenbilder des Krieges Claudio Hils gewährt Einblick in militärische Tabuzonen direkt vor unserer Haustür. Seine Fotografien von Ausbildungsstätten von Truppen und Sondereinsatzkommandos stehen exemplarisch für den gesellschaftlichen Umgang mit Bedrohungen durch Krieg und Terror. Die sorgfältig komponierten Werke wirken wie surreale Bühnenbilder, in denen der Ernstfall geprobt wird. Eintritt: Fr. 7.– / 10.– (unter 16 Jahren gratis) Ausstellung bis 18.4. Mo – Fr 14 – 17 Uhr / Sa & So 11 – 17 Uhr, Kunstmuseum www.kunstmuseum.tg.ch 20gi für Zuhause Dem 20-gi Team wird so schnell nicht langweilig, die Animatoren kennen sich mit vielen Aktivitäten aus. Egal ob Tanz-, Back- oder Bastel-Tutorials, ihre Videos auf diversen Social-Media-Kanälen bieten einen bunten Strauss an Ideen und Tipps für zu Hause. www.agi.frauenfeld.ch
Schlossrallye Das Schloss Frauenfeld ist ein Eldorado für kleine und grosse Fährtenjäger. Es gibt Rätsel zu knacken und Codes zu entschlüsseln, die zu den Schätzen der ehemaligen Schlossherrin Marie Elise Bachmann führen. Die Schlossrallye gibt spannende Einblicke in eine Zeit als das Schloss noch ein Wohnhaus war, ist geeignet für Familien mit Kindern ab 7 Jahren und kann individuell und ohne Anmeldung absolviert werden. Eintritt frei Di 13. – So 18.4. 13 – 17 Uhr, Schloss www.historisches-museum.tg.ch Freilichttheater Dieses Jahr spielt das Theater Kanton Zürich auf dem Konviktplatz «Holzers Peepshow». In der Komödie von Markus Köbeli heckt die bankrotte Bauernfamilie Holzer einen Plan aus, wie sie wieder zu Geld kommt: Touristen sollen in einer Art «Peepshow» Einblicke in eine urchige und idyllische Bauernfamilie bekommen. Doch natürlich kommt alles etwas anders. Eintritt frei, Kollekte Sa 12.6. 20.30 Uhr, Konviktplatz Die Stadt brennt Aus Anlass des 250. Jahrestags des ersten Frauenfelder Stadtbrandes von 1771 wird in der Frauenfelder Altstadt das Freilicht-Hörspiel «Die Stadt brennt» aufgeführt. Anhand von historischen und fiktiven Einzelschicksalen erfährt das Publikum Spannendes über das damalige Leben in Frauenfeld und kann die ungeheure Dimension der Katastrophe nachempfinden. Eintritt frei 25./26.6. und 1./2./3. sowie 8./9./10.7. 22 Uhr, Altstadt
Ausstellungen weiterhin «Jenseits aller Regeln – Das Phänomen der Aussenseiterkunst», «Neu im Museum», «Zu Tisch. Eine Einladung» und «Bildstein – Glatz: LOOP» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Der Wolf – wieder unter uns» und «Cyanotypien – Pflanzen im Licht: Fotografien von Simone Kappeler» im Naturmuseum; «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – tot oder lebendig» im Alten Zeughaus.
vorschau: Fr 30.4. 30.7. – 1.8. 2. – 9.10.
Movie Night Out in the Green Garden Jazz-Festival: Generations
Almira Medaric «Lines and Edges»
Sa 10. April bis So 30. Mai 2021, Sa 10-12 und 14-17 Uhr, So 14-17 Uhr In ihrer Arbeit geht es der in Frauenfeld lebenden Künstlerin und Trägerin des Adolf Dietrich-Förderpreises 2017 um die Verbindung von Objekt und Geometrie. Die Ausstellung zeigt Rauminstallationen, Objekte, Druckgrafiken und Fotografien.
KUNSTVEREIN FRAUENFELD KUNSTVEREIN FRAUENFELD Bankplatz 5, «Bernerhaus» CH-8500 Frauenfeld www.kunstverein-frauenfeld.ch
20gi Murg-Auen-Park Diverse Locations
Jüngste Pfarrerin der Schweiz im Amt Zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der evangelischen Kirchgemeinde Felben lud die Kirchenvorsteherschaft am Dienstag vergangener Woche in den Mehrzwecksaal der Politischen Gemeinde. Das vorgängig erstellte Schutzkonzept erlaubte es den anwesenden 47 Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern, die Versammlung im grossen Saal wie in Vor-CoronaZeiten im März durchzuführen. Die Neubesetzung des Pfarramtes bildete das Haupttraktandum der Versammlung. Gemäss den Ausführungen von Edi Ulmer, Präsident der Kirchenvorsteherschaft, hat die Pfarrwahlkommission während des vergangenen Jahres tatkräftig gewirkt. Das Resultat der erfolgreichen Suche wird bereits in der Einladung zur Versammlung sichtbar. Zur Wahl als Pfarrerin vorgeschlagen wurde Nathanja Baumer-Schuppli, zurzeit noch im Lernvikariat in der evangelischen Kirchgemeinde Berg. Kirchenbesucherinnen und -besucher lernten die junge Pfarrerin bereits am vergangenen Sonntag anlässlich des von ihr geleiteten Gottesdienstes in der Kirche Felben kennen. Die künftige Pfarrerin von FelbenWellhausen war an der Versammlung anwesend und stellte sich persönlich vor. Bei der geheim durchgeführten Wahl wurde Nathanja Baumer-Schuppli einstimmig und mit grossem Applaus durch die Versammlung ins Amt gewählt. Sie tritt ihr Amt am
Pfarrerin Nathanja Baumer Schuppli (l) mit Cornelia Schär, Kirchenvorsteherin der evangelischen Kirchgemeinde Felben. Bild: Martin Egloff
1. September an, zusammen mit ihrem Ehemann Fabian bezieht sie bereits Ende Mai das verwaiste Pfarrhaus. Präsident Edi Ulmer wies zudem darauf hin, dass in der Kirchgemeinde Felben nicht nur die jüngste Pfarrerin im Thurgau sondern gar der ganzen Schweiz wirken wird. Rechnung genehmigt Die Rechnung 2020, ursprünglich mit
einer «schwarzen Null» budgetiert, schloss mit einem Plus von 65 000 Franken ab. Höhere Steuererträge aus früheren Jahren, aber auch reduzierte Aktivitäten im kirchlichen Leben, bedingt durch die Pandemie, trugen zum erfreulichen Ergebnis bei. Für 2021 rechnet die Kirchgemeinde mit einem bescheidenen Gewinn. Der Steuerfuss 2021 wurde beim Satz von 18 Prozent belassen. (eu)
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14. April 2021 | Frauenfelder Woche
Mitteilung des Fachstabs Pandemie des Kantons Thurgau
Standort für Tiefenlager muss sicher sein
Gross-Impfzentrum ist gestartet
Der Regierungsrat fordert erneut, dass das Verfahren bei der Suche nach einem Standort für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle sicherheitsgerichtet, nachvollziehbar und transparent geführt wird. Ausserdem schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort ans Bundesamt für Energie, dass bei der Festlegung der Oberflächeninfrastrukturanlagen auch auf den Grundwasserschutz geachtet werden müsse.
Am 6. April 2021 hat in Weinfelden das dritte Thurgauer Impfzentrum seinen Betrieb aufgenommen. Sobald genug Impfstoff vorhanden ist, können auf bis zu 14 Impfspuren über 2000 Personen pro Tag geimpft werden. Derzeit sind im Kanton Thurgau 11,5 Prozent der Bevölkerung sowie 56 Prozent der über 75-Jährigen geimpft. Vor drei Wochen war es noch eine normale Industriehalle an der Tannenwiesenstrasse in Weinfelden – seit Dienstag, 6. April, werden hier Hunderte von Thurgauerinnen und Thurgauer gegen Covid-19 geimpft. Die Grösse und gleichzeitig Kompaktheit des Impfzentrums ist beeindruckend. Insgesamt besteht in der Industriehalle Raum für 14 Impfspuren, die über 2000 Impfungen pro Tag erlauben. Allerdings können derzeit aufgrund des Impfstoffmangels nur zwei Spuren ausgelastet werden, wie Kantonsapothekerin Nadja Müller an der Medienkonferenz vom Mittwoch, 7. April 2021, ausführte. Dies entspricht derzeit 168 Impfungen pro Tag. Treffen die geplanten Lieferungen ein, wird die Kapazität rasch erhöht. Pro 7-Tage-Woche könnten dann 5 Prozent der Thurgauer Bevölkerung allein in Weinfelden geimpft werden. «Unser Ziel ist es, die Thurgauer Bevölkerung mit dem vom Bund nach und nach zur Verfügung gestellten Impfstoff möglichst rasch zu impfen. Dafür ist ein Grosszentrum wie in Weinfelden ideal, weil hier zwischen 84 und 2016 Impfungen pro Tag möglich sind», sagte Regierungsrat Urs Martin, Chef des Departementes für Finanzen und Soziales. Spritzen aufziehen In die Konzeption des Gross-Impfzentrums flossen die bisherigen Erfahrungen ein: So konnte mit abge-
Informierten über das neue Gross-Impfzentrum (v.r.): Regierungsrat Urs Martin, Chef des kantonalen Departementes für Finanzen und Soziales, Kantonsapothekerin Nadja Müller und PD Dr. med. Dietmar Mauer, Medizinischer Leiter Impfzentren bei der Hirslanden AG.
dunkelten Räumen bei der Impfstoffkonfektion der Prozess für die Mitarbeitenden optimiert werden. «Wir überwachen die Abläufe stetig und streben allfällige Verbesserungen in Absprache mit dem Kanton an», sagte PD Dr. med. Dietmar Mauer, Medizinischer Leiter Impfzentren bei der Hirslanden AG, die die Thurgauer Impfzentren betreibt. Die Einsatzplanung der Mitarbeitenden ist abhängig vom verfügbaren Impfstoff und deshalb herausfordernd. Eine gute Abstimmung zwischen allen Beteiligten sei essentiell. «Aufgrund der breiten Unterstützung von Fachkräften und Administrativpersonal aus der Bevölkerung sind wir in der Lage, auch kurzfristig auf Änderungen in der Impfstoffverfügbarkeit zu reagieren», erklärte Dietmar Mauer. Per 6. April 2021 haben im Kanton Thurgau rund 32 440 Personen mindestens eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Dies entspricht 11,5 Prozent der Bevölkerung. Bei den 23 600 Personen ab 75 Jahren haben
In die Konzeption des Gross-Impfzentrums flossen die Erfahrungen ein: So konnte mit abgedunkelten Räumen bei der Impfstoffkonfektion der Prozess optimiert werden.
derzeit rund 56 Prozent eine Impfung erhalten. Hausärztinnen und Hausärzte Nebst den Impfzentren basiert die Thurgauer Impfstrategie auch auf den Hausärztinnen und Hausärzten. Die ersten 30 Ärztinnen und Ärzte, die berücksichtigt werden konnten, haben vor zwei Wochen die Lieferung der zweiten Dosis für je 100 Personen erhalten. Weitere rund 30 erhielten in der Woche vor Ostern die erste Dosis für je 100 Personen und nächste Woche werden die nächsten 30 Hausärztinnen und Hausärzte beliefert. Ebenfalls im Gang sind Impfungen in Behinderteneinrichtungen durch mobile Impfequipen. Diese sollten Mitte Mai abgeschlossen sein. Beschleunigung im Mai erwartet Gemäss den Prognosen des Bundes ist im Mai mit grösseren Impfstofflieferungen zu rechnen: Während der Kanton von Januar bis März rund 60 000 Impfdosen erhielt, sind für April 55 000 und für Mai 79 000 Impfdosen in Aussicht gestellt (ohne AstraZeneca-Lieferungen). Dies wird es ermöglichen, den Impfprozess zu beschleunigen. Gleichzeitig können die Impftermine für weitere Personengruppen geöffnet werden. Seit zehn Tagen können sich Personen ab 65 Jahren auf der Thurgauer Anmeldeplattform «ImpfMi» https://tg.impfung-covid.ch/ registrieren. Nach wie vor ist die Nachfrage nach Terminen aber deutlich grösser als das Angebot. Treffen die in Aussicht gestellten Liefermengen ein, ist das Amt für Gesundheit zuversichtlich, dass mit dieser Impfstrategie bis zu den Sommerferien mehr als die
Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons
Arbeitslosenquote sinkt auf 2,8 Prozent Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich im März 2021 innert einem Monat um 231 Personen, von 4547 auf 4316. Dementsprechend sank die Arbeitslosenquote im Thurgau von 2,9 Prozent auf 2,8 Prozent. Die Quote der Stellensuchenden ist mit aktuell 5,1 Prozent ebenfalls um einen Prozentpunkt tiefer als im Februar. 7957 Stellensuchende waren am 31. März 2021 auf den Thurgauer RAV gemeldet. Das sind 101 Personen weniger als im Vormonat mit 8058. Zwar deutete die Zunahme der offenen Stellen bereits im Februar darauf hin, dass der Anstieg der Arbeitslosenzahl gebremst werden könnte; umso erfreulicher ist es gemäss Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons, dass die Arbeitslosenquote im März gegenüber dem Vormonat sogar gesunken ist. Der übliche saisonbedingte Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen spielte dabei wohl ebenfalls eine Rolle. Dennoch liegt die aktuelle Anzahl Stellensuchender um 1558 höher als im Vorjahresmonat. Am 31. März
2020 waren bei einer Quote von 4,1 Prozent insgesamt 6399 Personen auf der Suche nach einer neuen Anstellung. Auch bei den Arbeitslosenzahlen sah die Lage vor einem Jahr mit 3682 betroffenen Personen und einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent besser aus als heute. Die Anzahl Arbeitsloser stieg innert Jahresfrist um 634, die Quote um 0,4 Prozentpunkte. Die Jüngeren profitierten Während in den vergangenen Monaten insbesondere die über 50-Jährigen schneller wieder eine Stelle fanden, profitierten im März 2021 hauptsächlich die 25- bis 49-Jährigen. In dieser Alterskategorie reduzierte sich die Anzahl um 203 Personen, konkret von 2656 am 28. Februar auf 2453 am 31. März. Bei den 15- bis 24-Jährigen sank die Arbeitslosenzahl von 553 auf 515 (-38), bei den 50- bis 64-Jährigen stieg sie von 1333 auf 1344 (+11). Bei den Männern waren im Februar 2021 insgesamt 2745 arbeitslos; Ende März 2021waren es 2580, also 165 weniger. Geringer fiel die Abnahme bei den arbeitslosen Frauen aus. Die Anzahl
reduzierte sich von 1802 im Februar auf 1736 im März (-66). Auffallend ist der hohe Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Personen, die in einer Hilfsfunktion arbeiteten. In dieser Kategorie ging die Anzahl von 1651 im Februar auf 1502 im März (-149) zurück. Bei Personen in einer Fachfunktion sank die Zahl um 94 auf aktuell 2417 und bei den Lehrlingen um 6 auf 79. Ein leichter Anstieg ist bei den 266 Kaderleuten (+15) sowie bei den 38 Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern (+3) zu verzeichnen. Offene Stellen im Thurgau Per 31. März 2021 waren bei den Thurgauer RAV 1459 offene Stellen registriert (-107 gegenüber dem Vormonat). 1142 dieser Stellen waren meldepflichtig; 317 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge an Stellen gab es im März 1422 (+68), 1175 davon meldepflichtige und 247 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1529 (+364). Davon waren 1267 meldepflichtig, 262 waren nicht meldepflichtig. (id)
Hälfte der Thurgauer Bevölkerung geimpft werden kann. Nach einer Impfung wird der Impfnachweis im Impfzentrum ausgedruckt und auf Wunsch im Impfbüchlein eingetragen. In den ersten Betriebswochen der Impfzentren in Frauenfeld und auf der MS Thurgau war das noch nicht der Fall. Wer es nachholen möchte, kann dies nur in jenem Impfzentrum tun, in dem er geimpft wurde. Dies ist ab sofort kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Nebst der Covid-Impfbescheinigung und einem amtlichen Ausweis ist das nationale oder internationale Impfbüchlein mitzubringen Impfreihenfolge gemäss BAG Gemäss den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) werden nach den Personen 75+, den Heimbewohnern und den Personen mit schweren chronischen Krankheiten der Reihe nach folgende Personengruppen prioritär geimpft: • Weitere Personen der Zielgruppe 1: Personen zwischen 65 bis 74 Jahren sowie Personen unter 65 Jahren mit chronischen Krankheiten, die noch nicht geimpft wurden • Zielgruppe 2: Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt/Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen • Zielgruppe 3: Enge Kontakte (Haushaltsmitglieder, betreuende Angehörige) von besonders gefährdeten Personen • Zielgruppe 4: Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko (z.B. Behindertenheime) • Zielgruppe 5: Übrige Erwachsene (id)
Das Ziel von Etappe 3 des Sachplans geologische Tiefenlager ist die raumplanerische Festlegung des geologischen Standortgebiets und der Areale für Oberflächeninfrastrukturen für ein oder zwei geologische Tiefenlager in der Schweiz. In Frage kommen noch drei Regionen, namentlich Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost. Nachvollziehbar und transparent Wie der Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort ans Bundesamt für Energie schreibt, hat der Kanton Thurgau schon in früheren Stellungnahmen wiederholt betont, dass es bei diesem auf sehr lange Zeiträume ausgerichteten Projekt zwingend ist, dass das Verfahren sicherheitsgerichtet, nachvollziehbar und transparent geführt wird. Dabei seien die einzelnen Projektschritte und die resultierenden Ergebnisse immer wieder kritisch zu hinterfragen und sich daraus ergebende Anpassungen konsequent umzusetzen. Daraus folge auch, dass sachliche Argumente Vorrang gegenüber politischen Haltungen haben müssen. Für den Thurgauer Regierungsrat ist es daher unabdingbar, dass am Schluss der beste, das heisst der sicherste Standort für ein geologisches Tiefenlager gewählt werde. Grundwasserschutz wichtig Weiter schreibt der Regierungsrat, dass auch der Grundwasserschutz ein wichtiges Thema sei. Deshalb fordert er, dass bei der Konkretisierung der Platzierung der Oberflächeninfrastruktur sowohl in Bezug auf die Lage als auch auf die Ausgestaltung auf die Bedürfnisse der Standortkantone bezüglich Schutz von Grundwasservorkommen einzugehen sei. (id)
Zitat Was sagt eine Maus hinter einer Kuh? – Mach bloss kein Scheiss.
Impfungen von chronisch Kranken Am Freitag, 8. April 2021, konnte die Terminbuchung für die Impfung gegen Covid-19 nun auch für Personen unter 65 Jahren mit chronischen Krankheiten freigeschaltet werden. Somit können sich nun alle Personen der ersten, prioritären Zielgruppe impfen lassen. Bisher haben im Kanton Thurgau 36 000 Personen eine erste Dosis der Impfung gegen Covid-19 erhalten. Treffen die vom Bund in Aussicht gestellten Impfstoff-Liefermengen ein, ist das Amt für Gesundheit zuversichtlich, dass die Impfkampagne voraussichtlich ab Mitte Mai für alle Zielgruppen geöffnet werden und bis zu den Sommerferien mehr als die Hälfte der Thurgauer Bevölkerung geimpft werden kann. Ungeachtet der Impfreihenfolge können sich Thurgauerinnen und Thurgauer auf der Online-Plattform «ImpfMi» bereits für einen Impftermin registrieren. Die Impftermine werden dann aufgrund der Impfstoffverfügbarkeit und des Stands der Impfkampagne freigegeben. Impfwillige Personen sind gebeten, sich nicht gleichzeitig online und beim Hausarzt anzumelden. Der Kanton Thurgau impft gemäss den Empfehlungen der Eidgenössischen
Kommission für Impffragen und des Bundesamtes für Gesundheit nach folgender Priorisierung: • Zielgruppe 1: Personen ab 65 Jahren sowie Personen mit chronischen Krankheiten (bestimmte Formen von arterieller Hypertonie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Lungen- und Atemwegserkrankungen, angeborene oder erworbene Immundefizienz sowie immunsuppressive Therapie, Krebserkrankungen, Adipositas, Niereninsuffizienz sowie Leberzirrhose und Personen mit Trisomie 21) • Zielgruppe 2: Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt / Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen • Zielgruppe 3: Enge Kontakte (Haushaltsmitglieder, betreuende Angehörige) von besonders gefährdeten Personen • Zielgruppe 4: Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko (z.B. Behindertenheime) • Zielgruppe 5: Übrige Erwachsene (id) https://tg.impfung-covid.ch/
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Frauenfelder Woche | 14. April 2021
Veranstaltungen
Ausstellung Stadtgalerie Baliere, 17. April bis 9. Mai 2021 14.04. – 20.04.2021
Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 23 Brauhaus Foodtruck, Seite 23 Bernina Frühlings Aktion, Seite 19 «Spargelzeit», regio-nah, Seite 20 täglich ab 11 Uhr: Glacestand am Schlossberg bis 18. April: Schlossrallye mit Rätselspass, Schloss bis 22.5., wohnbedarf Design-Sale, Seite 1 bis 31.10.: Sonderausstellung: Der Wolf, Naturmuseum, Seite 19 Mittwoch 14.04.2021 9.30 Uhr: Kinder-Workshop: Fotografische Entdeckungsreise, Bildschule 14 Uhr: Spaziernachmittag, Bistro zur alten Kaplanei 14-17 Uhr: Brockenstube Frauenverein, Metzgerstrasse 4 14 Uhr: Kindernachmittag: Wolle spinnen, Museum für Archäologie 14 Uhr: Fussball für alle, Sportplatz Kleine Allmend Donnerstag 15.04.2021 9.15 Uhr: Kissenkino für Erst- bis Sechstklässler, Quartiertreff Talbach Freitag 16.04.2021 15 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Coop Fallengatter 16 Uhr: Retrospektive Edwin Wuhrmann, Stadtgalerie Baliere, Seite 26 Samstag 17.04.2021 10-12 Uhr: Brockenstube Frauenverein, Metzgerstrasse 4 12-17 Uhr: Retrospektive Edwin Wuhrmann, Stadtgalerie Baliere, Seite 26 15.30 Uhr: abgesagt: Planetenwegführung 19.30 Uhr: abgesagt: Tanz Treff, Eisenwerk Sonntag 18.04.2021 12-17 Uhr: Retrospektive Edwin Wuhrmann, Stadtgalerie Baliere, Seite 26
Region Brocki Pfyn April-Aktion, Seite 2
Malen, meine Passion – Eine Retrospektive Edwin Wuhrmann (*1938) nannte bereits als Kind Zeichnen sein Lieblingsfach, vertraute im Lauf seines Lebens auf seine Begabung und wurde Künstler. Zuletzt stellte er 2011 in der Stadtgalerie Baliere in Frauenfeld aus. Nach einer gesundheitsbedingten Malpause meldet er sich zurück und zeigt ebenda seine neusten Werke. Der in Wiesendangen wohnhafte Edwin Wuhrmann besuchte Kurse, Akademien und Studienreisen im Inund Ausland. So verfeinerte er das Handwerk des Zeichnens und der Malerei und eignete sich, nebst einer Vertrautheit im Umgang mit Farben und Formen, eine ganz eigene Ausdrucksart an, den von ihm benannten Wuhrmann-Stil. Er arbeitet in Mischtechnik: Stoffe, Kastaniensäcke, Zeitungen und Fäden werden mit weisser Dispersionsfarbe übermalt. Es folgen Linien, Kreise, Lasuren, Spachtelmasse. Kontrastreiche und teils überlagernde Farbflächen, angelehnt an den Kubismus, lassen abstrakte und realistische Motive entstehen. Den erzählerischen Werken liegt eine strukturierte und teilweise geometrische Gliederung zu Grunde, die er zu lebendigen Bildwelten mit abgestimmter Grundstimmung komponiert. Impulse für seine Motive findet er in der näheren Umgebung, auf Reisen, bei Gedankengängen und Erfahrungen. Er veranschaulicht sie auf der Leinwand, wo sie eigene Dynamiken entwickeln. Kunstmessen in Wien, Innsbruck, Reggio Emilia, Ortona und Rom stellten seine Werke aus und haben dort viele Menschen mit seiner
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Botschaft erreicht, nämlich Ruhe, Zuversicht, Lebensfreude sowie Empfindungen auszudrücken, für die es keine Worte gibt. Edwin Wuhrmanns Ausstellung war für das Jahr 2020 geplant, doch musste coronabedingt verschoben werden. Carole Isler Eröffnung Freitag, 16. April 2021, 16 – 20 Uhr
KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Musikteam (Livestream) Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44
Juchstrasse 5, Frauenfeld
Öffnungszeiten Freitag 17 – 20 Uhr Samstag 12 – 17 Uhr Sonntag 12 – 17 Uhr
So, 09.15 So, 10.30
Kontakt ruwuhrmann@swissonline.ch facebook.com/edwin.wuhrmann
Video-Gottesdienst: www.halle5-online.ch
Ein Kinobesuch? Kein Problem – lade einfach Freunde ein
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Donnerstag 15.04.2021 abgesagt: Seniorenclub Lotto-Nachmittag, Matzingen
Jugendmusikschule Frauenfeld
Gottesdienst Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Gottesdienst Info und Anmeldung: www.halle5.ch
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst
Samstag 17.04.2021 verschoben: Tuenbachtaler Frühlingsmarkt, Thundorf
So, 10.15
Gottesdienst mit Kinder- / Teensprogramm
So, 11.15
Gottesdienst
Dienstag 20.04.2021 19 Uhr: Frauen-Kunst-Clubs Kunstmuseum, Warth 10-19 Uhr: Grünspargeln direkt ab Hof, Wilen b. Neunforn, Seite 7 Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net So, 09.15 10.45
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Wer in Zeiten von Corona gerne wieder einmal einen Film auf Grossleinwand mit atemberaubenden Kinosound geniessen will muss darauf nicht verzichten. Man mietet einfach das ganze Kino und macht eine Einladung an alle Freunde. Am letzten Mittwoch durften 10 Kinobegeisterte im Schlosskino Frauenfeld für 30 Franken pro Person wieder einmal die Atmosphäre des Kinotheaters er-
leben. Dazu gab es ein Limonadengetränk und natürlich durfte die grosse Portion Popcorn nicht fehlen. Man bucht einfach auf «info@kino-tg. ch» eine private Kinovorstellung, gibt die Wunschtermine an und sucht sich einen passenden Film aus oder bringt den eigenen Film auf DVD oder sonst einem Datenträger mit. Andreas Schneller
Das fahrende Brauhaus Seit dieser Woche kommen wir auch zu Ihnen. Wir sind an verschiedenen Standorten in Frauenfeld um über den Mittag oder nach Feierabend leckere Brauhaus-Spezialitäten Take-Away zu geniessen. Montags bis mittwochs bietet der Foodtruck seine Kost auf der Promenade an. Von Donnerstag bis Samstag steht das fahrende Brauhaus auf dem Parkplatz bei Getränke Hahn im Langdorf. Zusätzlich, kann der Foodtruck für
Gottesdienst früh mit separatem Kinderprogramm Gottesdienst spät ohne Kinderprogramm
Dreiseenstafette am 22. August Die Dreiseenstafette in Hüttwilen wird am Sonntag, 22. August 2021, stattfinden. Das OK hat die Vorbereitungsarbeiten aufgenommen und ist zuversichtlich, den Sportevent im Spätsommer durchführen zu können. Folgende Disziplinen stehen auf dem Programm: Triathlon Short- und Olympic-Distance, 10 Kilometer-Lauf und Staffel mit Schwimmen, Radfahren, Biken, Laufen und optional Reiten. (db) Die Anmeldung ist offen: dreiseenstafette.ch
verschieden Anlässe gebucht werden. Wir freuen uns auf Sie! (zvg) www.brauhaus.ch