Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 53, 30. Dezember 2020

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30. Dezember 2020 | Ausgabewoche 53 | 36. Jahrgang | Auflage 35 952|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr CARROSSERIE

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Stadtpräsident Anders Stokholm zum Jahreswechsel 2020/2021

«Weniger, aber bessere Qualität» Stadtpräsident Anders Stokholm zieht trotz Corona eine positive Bilanz zum Jahr 2020. Ein Höhepunkt war das klare Ja zum Hallenbad-Neubau. Aktuell läuft wegen Corona alles zwar langsamer, dadurch rücke aber die Qualität in den Vordergrund. Anders Stokholm, wo steht Frauenfeld zum Jahreswechsel 2020/2021? Uns geht es den Umständen entsprechend gut. Stadtrat und Gemeinderat hatten und haben schon in der Vergangenheit stets weitsichtig gehandelt und gute Grundlagen geschaffen, um auch Krisenzeiten zu bewältigen. Davon können wir nun profitieren. Mit dem Covid19-Fonds, den der Gemeinderat an der letzten Sitzung genehmigt hatte, können wir zudem mithelfen, die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf die örtliche Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben in der Stadt zu mindern. Allerdings werden uns die Auswirkungen des Corona-Virus sicher noch eine ganze Weile beschäftigen. Und das wohl auch in finanzieller Hinsicht, oder? Ja, das wird auch in finanzieller Hinsicht erhebliche Auswirkungen haben. So werden die budgetierten Steuereinnahmen nicht erreicht werden können und andererseits haben wir erheblich höhere Ausgaben. Unter dem Strich wird das ein Loch in die Kasse reissen und damit verbunden wird der Spielraum enger. Man wird weniger machen können, weshalb die Qualität in den Vordergrund rücken wird. Was war für Sie der Höhepunkt im Jahr 2020? Zum Einen war das sicher die Disziplin der Bevölkerung betreffend Schutzmassnahmen vor dem Corona-Virus. Allerdings ist das ein Marathon à la Frauenfelder und wir sind auf der 42

Chnuri Positiv ins neue Jahr

Stadtpräsident Anders Stokholm zeigt im Rathaus stolz die Frauenfelder Fahne.

Kilometer langen Strecke erst etwa bei Kilometer 25. Und jeder Marathonläufer weiss, dass die härtesten Kilometer nun erst kommen. Auf der anderen Seite war die klare Zustimmung zum Neubau des Hallenbads ein absoluter Höhepunkt. Positiv waren auch die privaten Engagements zur Belebung des öffentlichen Raums. Sei es zum Beispiel durch Gastwirtin Brigitte Bianchi in der Altstadt oder durch Schausteller Hanspeter Maier mit dem Riesenrad bei der Stadtkaserne. Was hat Sie persönlich am meisten betroffen gemacht? Neben den Auswirkungen des CoronaVirus war dies sicher der Vorwurf der Wahlfälschung bei den Kantonsratswahlen, die das Funktionieren unserer Demokratie in Frage stellte. Bekanntlich haben wir mittlerweile die Vorkeh-

rungen getroffen, damit solche Dinge nicht mehr möglich sind. Wie nehmen Sie den Puls der Bevölkerung wahr? Klar spürbar ist einerseits die zunehmende Skepsis gegenüber behördlichen Verfügungen. Auf der anderen Seite ist das Mitenand-Gefühl aber nach wie vor vorhanden – auch will man sich gegenseitig helfen. Ein Zeichen für diesen guten Willen ist die RestEssBar im Kurzdorf, wo zum einen das Wegwerfen von einwandfreien Lebensmitteln verhindert, zum anderen Menschen mit kleinem Budget geholfen wird.

Auf den ersten Blick ist es am 31. Dezember nur die Jahreszahl beim Kalender, die um 24 Uhr von 2020 auf 2021 wechselt, auf den zweiten Blick ist es aber mehr – viel mehr. Denn kaum je zuvor war ein Jahreswechsel so stark mit Hoffnung verbunden. Mit der Hoffnung auf eine Zeit nach Corona, eine Zeit mit freiem Bewegen in der Öffentlichkeit, mit Beisammensein, Firmenfesten und Familienfeiern – also der Rückkehr zum «alten» Leben. Niemand hätte es beim letzten Jahreswechsel vor zwölf Monaten für möglich gehalten, was der CoronaVirus alles bewirken wird, den damals kaum jemand kannte. Weltweit hat er das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht und alles, wirklich alles was Freude macht und für viele auch Lebensqualität bedeutet, ist auf der Strecke geblieben. Immerhin

ist nun mit dem Corona-Impfstoff ein Lichtblick am Horizont zu sehen. Hat das Warten auf das «alte» Leben also bald ein Ende? Wir werden es sehen. Vielleicht wird irgendwann alles wieder so sein, wie es mal war. Sicher werden wir diese neu gewonnenen Möglichkeiten auch als solche erkennen und mehr zu schätzen wissen, als bisher. Auch dürften wir uns vermehrt an kleinen, früher für uns unbedeutenden Dingen erfreuen. Denn die Monate mit diesem staatlich verordneten Verzicht haben unsere Wahrnehmung geschärft für die kleinen Dinge, für unser unmittelbares Umfeld. Das ist doch eine hervorragende Ausgangslage für den Einstieg ins Jahr 2021. Dazu wünschen wir Ihnen allen viel Glück – und bleiben Sie gesund! Andreas Anderegg

Welches werden die grössten Herausforderungen im Jahr 2021 sein? Es gibt etliche Planungen, die wir zügig vorantreiben wollen. Dazu gehört (aa) Fortsetzung Seite 9

Bilanz und Ausblick

Wir blicken zurück

Hug im Ungewissen

In dieser letzten Ausgabe der Frauenfelder Woche in diesem Jahr nutzen 14 Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten im Einzugsgebiet der FW die Gelegenheit, das Geschehen in ihrer Gemeinde im Jahr 2020 in konzentrierter Form zu würdigen. Gleichzeitig machen sie einen Ausblick auf das Jahr 2021. (aa) Seiten 4 / 5

In dieser Ausgabe der Frauenfelder Woche finden Sie den zweiten Teil des Jahresrückblicks. Es ist ein Zurückschauen auf ein Jahr, das wegen dem Corona-Virus nicht spezieller hätte sein können. Dennoch war in diesen zwölf Monaten sehr viel los in Stadt und Region Frauenfeld. Viel Vergnügen! (red) Seiten 6 / 7 / 10 / 11 / 15 / 16 / 18 / 19 / 20 / 21

Der Pfyner Marcel Hug ist einer der weltbesten Rollstuhl-Leichtathleten. Sein Hauptziel, die Paralympics in Tokio, wurden wegen dem CoronaVirus verschoben. Jetzt hofft der 35-Jährige: «Da bereits viele Wettkämpfe 2021 abgesagt wurden, wäre es schön, wenn der Grossanlass in Japan stattfinden könnte». (rs) Seite 17

Wir danken für die Bildzusendungen der schönen Weihnachtsbeleuchtungen. Weitere Bilder auf Seite 13.

Das Team der Frauenfelder Woche wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sind ab Montag, 4. Januar 2021 ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.

Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer KW 53 und KW 01. Die nächste Ausgabe erscheint in der Kalenderwoche 02: Redaktionsschluss: Dienstag, 12.01.2021, 12.00 Uhr Erscheinungsdatum: Mittwoch, 13.01.2021


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30. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Musik und Erprobungsräume fördern Die Synode ebnet den Weg zur Erprobung von kirchlicher Gemeinschaft ausserhalb des konventionellen Rahmens und führt die gut etablierte Musikfachstelle definitiv weiter. Sie nimmt die Legislaturziele des Kirchenrats wohlwollend zur Kenntnis. Der Evangelische Kirchenrat hat Legislaturziele formuliert. Er will mit den Diensten der landeskirchlichen Fachstellen verstärkt in die Gemeinden gehen, Freiwillige im diakonischen Engagement fördern und den jüngst begonnenen Gedankenaustausch mit jungen Erwachsenen fix in die Agenda aufnehmen. Pfarrer Paul Wellauer, Bischofszell, äusserte sich namens der Geschäftsprüfungskommission GPK der Synode glücklich, dass der Kirchenrat nebst dem Verwalten auch das Gestalten im Blick hat. Seinen Kritik-

punkt, dass bei der Kontaktpflege nach aussen die Wirtschaftsvertreter nicht vergessen werden sollen, nahm Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer dankend entgegen. Unter Punkt «Stellungnahme zu aktuellen Fragen» warnten Ruedi Keller, Berg, und Pfarrer Christian Herrmann, Gachnang, vor einer Verpolitisierung. Der Kirchenrat solle sich mit Abstimmungsempfehlungen zurückhalten, was Kirchenratspräsident Bührer befürwortete. «Wir geben keine Stimmempfehlung, nur Denkanregung.» Musik: Kern und Herzenssache Die provisorische Fachstelle Musik in der Kirche wird wie vom Kirchenrat beantragt dauerhaft eingeführt. Bernhard Rieder, Frauenfeld, unterlag mit seinem Gegenantrag auf Abschaffung per Ende 2021, ebenso der Ergänzungsantrag von

Diakon Stefan Keller, Tägerwilen-Gottlieben, der die Stelle bis Ende 2026 als Provisorium weiterführen wollte. Das Budget 2021 wurde einstimmig genehmigt, der Zentralsteuerfuss unverändert auf 2,5 Prozent festgelegt. Der Voranschlag geht bei Einnahmen und Ausgaben im Volumen von 6.4 Millionen Franken von einem Aufwandüberschuss im Umfang von 64 325 Franken aus. Befristete Stelle Mit nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung sprach sich die Synode für die Schaffung einer 50-Prozent-Stelle zur Förderung von Erprobungsräumen aus. Die Fachstelle soll neue kirchliche Angebote entwickeln, anstossen und Kirchgemeinden begleiten, die ein Gefäss für neues Gemeinschaftsleben schaffen möchten, in dem Glaube, Spiritualität und

diakonische Gemeinschaft auf unkonventionelle Art gelebt werden kann. Kirchgemeinden könnten mit Anliegen einer neuen kirchlichen Basis überfordert sein. Diakon Hanspeter Rissi, der in seiner Kirchgemeinde Kreuzlingen bereits Erfahrung mit dem Projekt «Open Place» hat, bat eindringlich: «Öffnen Sie Ihr Herz ganz weit, auch wenn die Menschen, die kommen, nicht Ihrem Bild von Kirche entsprechen». Die Stelle ist vorerst auf fünf Jahre befristet.

die den einheitlichen grafischen Auftritt von EKS und Thurgauer Landeskirche ebenfalls für sich übernehmen wollen, möchte der Kirchenrat jedoch unterstützen und ihnen die Vorlagen zur Verfügung stellen. Markus Ibig, Bischofszell, konnte sich mit seinem Antrag, alle Kirchgemeinden auf das neue Logo zu verpflichten, nicht durchsetzen. Feld offen für Kandidaturen Mit Blick auf die bevorstehende Ersatzwahl für das hatte Pfarrer Andreas Gäumann, Arbon, die Motion «Alle Wahlmöglichkeiten für das Kirchenratspräsidium» eingereicht. Mit der dringlich erklärten Motion sind nun alle Mitglieder der Evangelischen Landeskirche im Thurgau ins Kirchenratspräsidium wählbar. (bb)

Neues Erscheinungsbild Der Kirchenrat hat entschieden, das neue Erscheinungsbild der Landeskirche, dem Logo «Kreuz im Licht» der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS anzugleichen. Er würde es begrüssen, wenn auch die Kirchgemeinden diesem Schritt folgen würden. Kirchgemeinden,

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Frauenfelder Woche | 30. Dezember 2020

Stadtrat direkt Elsbeth Aepli Stettler Stadträtin

Lichtblicke

Wahlurnen im Wahlbüro der Stadt Frauenfeld.

Wie Videokonferenzen funktionieren, habe ich im Herbst richtig gelernt und sehe durchaus Vorteile darin. Mit wenig Aufwand kann ich auch an einem Arbeitstag im Anwaltsbüro zwischendurch bei einer städtischen Taskforce-Sitzung dabei sein. Nur dank online-Durchführung konnte ich bis kurz vor Beginn der Gemeinderatssitzung in Frauenfeld an einer Weiterbildung in Luzern zur Revision der 2. Säule teilnehmen. Klar fehlen die direkten Kontakte, aber lieber virtuell als gar nicht. Und so habe ich meine beiden Amtsleiter zu einem (virtuellen) Weihnachtsessen eingeladen – jeder bei sich im Büro an einem schön gedeckten Tisch. Mein Mann über-

Bild: svf

Am 15. März 2020 gab es im Wahlbüro der Stadt Frauenfeld einen Wahlbetrug

Schande für die Demokratie Die Parallelen sind markant: Derweil der Bunderat mit dem Lockdown Mitte März etwas verkündet hatte, was es zuvor noch nie gegeben hatte, so trifft diese Wertung auch auf die Stadt Frauenfeld zu. Bei den Grossratswahlen wurden zwischen 86 und 99 Wahlzettel der Grünliberalen vernichtet und durch Wahlzettel der SVP ersetzt. Das Strafverfahren wegen des Verdachts auf Wahlfälschung ist noch im Gang. Weil Kantonsratswahlen so genannte Proporzwahlen sind, sind nicht automatisch die Kandidatinnen und Kandidaten mit den generell höchsten Stimmenzahlen gewählt. Vielmehr werden die Sitze pro Partei aufgrund der Gesamtstimmenzahlen errechnet – weshalb schon geringe Stimmenzahlen eine grosse Auswirkung haben können. Wie das bei den Kantonsratswahlen am 15. März der Fall war, als die SVP wegen maximal 99 Stimmzetteln auf Kosten der Grünliberalen einen Sitz zugesprochen erhielt. Diesen musste sie nach der Korrektur des Ergebnisses aber an die Grünliberalen abgeben. Eine Spurensuche. Strafverfahren eröffnet Unmittelbar nach Bekanntwerden der als kriminell zu bezeichnenden Vorgänge im städtischen Wahlbüro hatte die Generalstaatsanwaltschaft am 2. April ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Wahlfälschung eröffnet. Am 12. Juni wechselte im Strafverfahren der Status von Unbekannt auf eine namentlich bekannte Person. Wie die Generalstaatsanwaltschaft zwei Wochen später mitteilte, wurden bei den noch vorhandenen 639 unveränderten

Wahlzetteln der SVP Auffälligkeiten festgestellt, die bei genauer Betrachtung bereits von blossem Auge erkannt sowie kriminaltechnisch untermauert werden können. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten jedoch noch keine weiteren Angaben gemacht werden, da die Ermittlungen nach wie vor im Gange sind und kein Täterwissen bekannt gegeben werden dürfe. Kleiner Kreis von Personen Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte die Staatsanwaltschaft den Personenkreis der Verdächtigen mittels Ausschlussverfahren reduziert haben – wer überhaupt die Möglichkeit hat, wo einzugreifen. Entscheidend zur Klärung beigetragen dürfte hierbei die Tatsache, wonach ein «normales» Wahlbüro-Mitglied schlicht nicht die Kenntnisse über die Abläufe sowie Zugang zu den zusätzlich eingelegten SVP-Wahlzetteln haben kann. Wer die verantwortliche Person auf Seiten des Profiteurs der Aktion vermutet, der irrt. Denn gemäss Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft ist die beschuldigte Person nicht Mitglied der SVP. Aus welchem Kreis also stammt die verdächtige Person und was waren die Bewegründe für das Handeln, das somit klar gegen die Grünliberalen gerichtet war? Die Grünliberalen sind – wie der Blick zurück zeigt – auf lokaler Ebene seit über zehn Jahren aktiv. Seit 2011 nehmen sie Einsitz im Gemeinderat, als Stefan Leuthold gewählt wurde. Kritik an politischem Engagement Leuthold hat sich immer wieder mal als Mitunterzeichner von parlamentarischen Vorstössen engagiert sowie als Initiant, wie beispielsweise im August

2015 mit der Einfachen Anfrage «Politisches Engagement des Stadtschreibers – zum Vorteil der Stadt?» Der GLPVertreter stellte darin das Engagement des höchsten Verwaltungsangestellten in Frage, der ein Jahr zuvor im Rahmen einer Ersatzwahl für die CVP ins Kantonsparlament nachgerückt war. In der kurz darauf ergangenen Antwort des Stadtrats wurde das politische Engagement des Stadtschreibers zwar befürwortet, die Stimmbürger allerdings sahen das anders. Bei der Neuwahl des Kantonsparlaments ein halbes Jahr später jedenfalls büsste die CVP im ganzen Kanton einen einzigen Sitz ein – jenen des Frauenfelder Verwaltungsangestellten. Dieser hatte seinen Dienst bei der Stadt übrigens diesen Sommer nach zwölf Jahren quittiert, um «sich Neuem zuzuwenden», wie der Meldung auf der Website zu entnehmen ist. Auch ist er unlängst aus der CVP ausgetreten. Es gilt die Unschuldsvermutung Wie Generalstaatsanwalt Stefan Haffter mitteilt, ist das Verfahren wegen des Verdachts auf Wahlfälschung nach wie vor im Gang. Mit Schreiben vom 27. November habe die Verteidigung der beschuldigten Person verschiedene Beweisanträge eingereicht, die nun geprüft werden müssten. Bis zum Abschluss des Verfahrens gelte weiterhin die Unschuldsvermutung. Hilfreich könnte es wie in gleichgelagerten Fällen im Weiteren sein, die längerfristige Vergangenheit von Tatverdächtigen auszuleuchten. Allenfalls könnte so festgestellt werden, ob und in welchem Umfang eine kriminelle Energie vorhanden ist. Andreas Anderegg

gutes neues Jahr

Veloweg wegen Baumfällung gesperrt Am Donnerstag, 7. Januar 2021, von 7 bis 17 Uhr, muss der Veloweg entlang der SBB-Strecke vom Altweg bis zur Wannenfeldstrasse gesperrt werden. An diesem Tag werden dort einige Birken und Eschen gefällt. Die Standsicherheit der Bäume ist nicht mehr gegeben, da sie an Eschenwelke oder am «Birkenporling» erkrankt sind und ihnen die heissen Sommer in den Jahren 2018 und 2019 zusätzlich geschadet haben. Das Fällen wird durch den Werkhof und die Fällag AG durchgeführt. Dabei kann es auf der Wannenfeldstrasse zu Behinderungen kommen. Ganztags gesperrt sind auch die Parkplätze beim Birkenwäldchen an der Wannenfeldstrasse. (svf)

Drei neue Schulbusse für Primarschule Frauenfeld Seit über zehn Jahren sind sie im Einsatz, nun werden sie durch neue Modelle abgelöst: Die drei Schulbusse, die Schülerinnen und Schüler der Primarschulgemeinde Frauenfeld vom Wohnort ins Schulhaus oder auch innerhalb der Schulgemeinde vom einen zum anderen Standort transportieren. Ab Anfang 2021 sind drei neue Fahrzeuge im Einsatz. Bei der Garage Aigner konnten diese in Empfang genommen werden. Die drei Schulbusfahrerinnen Edith Schneider, Caroline Hälg und Susanne Gugelmann nahmen voller Stolz die Schlüssel für ihre neuen Fahrzeuge und einen Blumenstrauss entgegen. Ab Januar werden sie mit diesen auf dem Gebiet der Primarschulgemeinde unterwegs sein. «Wir sind stolz, der Primarschulgemeinde die Schulbusse liefern zu können – und wir sind auch dankbar für den Auftrag», sagte Sven Winkler, Geschäftsleiter der Garage Aigner, anlässlich der Schlüsselübergabe. Markus Herzog, Leiter Abteilung Betrieb bei der Primarschule Frauenfeld,

führte zum Einsatz der Busse aus: «Die drei Busse transportieren die fahrberechtigten Kinder der Primarschulgemeinde Frauenfeld von ihrem Wohnort in die jeweilige Schulanlage. Insbesondere werden Kinder aus Gerlikon ins Schulhaus Schollenholz gefahren. Ausserdem werden die Kinder aus dem Schulhaus Erzenholz, das über keine Turnhalle und auch über keine Werkräume verfügt, für diese Lektionen ebenfalls in die Schulanlage Schollenholz gefahren. Und in den Quartieren Herten und Langdorf, einem relativ grossen Gebiet, werden unter anderem die Kindergärtler gefahren, die einen langen respektive gefährlichen Schulweg haben.» Spezielle Bus-Ausstattung Die neuen Busse wurden anfangs Jahr bei der Garage Aigner in Frauenfeld bestellt. Solche Busse brauchen eine spezielle Ausrüstung, so sind unter anderem die 20 Schulbus-Kindersitze aller Fahrzeuge mit modernen Sicherheitsgurten ausgerüstet. Neben den eigenen Bussen steht der Schulgemeinde für die Fahrten zum Schwimmunterricht weiter-

nahm den Lieferdienst und wir haben dann zu dritt das Essen genossen. Normalerweise bin ich vor Weihnachten an drei Feiern im Alterszentrum Park dabei. Dieses Jahr haben wir Anfang Dezember für die Bewohnenden einen Weihnachtsvideo gedreht (www.alterszentrumpark.ch) und zusammen mit dem Festessen kam bestimmt weihnächtliche Stimmung auf. Und dann erhielt ich noch vom Kantonalen Amt für Gesundheit ein erfreuliches Geschenk! Wir dürfen bis Ende Dezember alle jene melden (Bewohnende und Personal vom Alterszentrum), die sich Anfang Januar impfen lassen wollen. Es gibt Licht am Horizont!

Geänderte Verordnung genehmigt Der Regierungsrat hat die Änderung der Verordnung über die Sonderschulung, Heilpädagogische Früherziehung, Spitalschulung und spezielle Unterstützungsangebote genehmigt und per 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Im Prozess der Anordnung einer integrativen Sonderschulung (InS) werden heute zwei rekursfähige Entscheide gefällt: einmal durch die betroffene Schulgemeinde, einmal durch den Kanton. Zur Vereinfachung der Abläufe und Klärung der Rechtsmittelverfahren soll künftig nur noch ein rekursfähiger Entscheid durch das Amt für Volksschule erfolgen. Die Mitsprache der Schulgemeinden wird dabei sichergestellt, indem die Schulbehörden vorgängig beschliessen, ob sie der Durchführung der InS zustimmen. Die Neuerungen führen zu keinen direkten Mehrkosten. Im Idealfall reduzieren sich die Kosten für die Bearbeitung von Rechtsmitteln für die Rekurrenten, die Schulgemeinden und die Rechtsmittelinstanzen. Die Anpassungen in der Verordnung werden im Sonderschulkonzept nachgeführt, das der Regierungsrat ebenfalls genehmigt und per 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt hat. (id)

Budgetgemeinde von Evangelisch Frauenfeld

Schlüsselübergabe an die Frauenfelder Schulbusfahrerinnen (v.l.): Edith Schneider, Caroline Hälg, Sven Winkler (Geschäftsleiter der Garage Aigner) und Susanne Gugelmann.

hin ein Bus eines Frauenfelder Transportunternehmens zur Verfügung. Mit der Übernahme der neuen Busse war aber für die drei Fahrerinnen die Arbeit noch

nicht beendet: Sie wurden noch auf den Fahrzeugen geschult, unter anderem auch das Montieren der Schneeketten stand dabei auf dem Programm. (hjr)

Am Montag, 11. Januar 2021, findet um 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche an der Freiestrasse 10 die Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld statt. Traktandiert sind neben dem Finanzplan das Budget 2021. Neben aktuellen Informationen über geplante Bauvorhaben stehen auch Ersatzwahlen in die Rechnungsprüfungskommission und in die Evangelische Synode an. Um eine freiwillige Voranmeldung wird gebeten. (mgt) Anmeldungen: 052 723 22 44 www.evang-frauenfeld.ch


Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten

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Gachnang – kurz und knackig

Dorfgemeinschaft hat Stärke bewiesen

Zuversicht und Geduld im neuen Jahr

Mit drei Urnenabstimmungen im Jahr 2020 wurden die Rechnung 2019, das Landkreditkonto und das Budget 2021 genehmigt. Das bedeutet grünes Licht für unsere weitere Arbeit. Herzlichen Dank für den Zuspruch. Die Finanzen werden wir genau beobachten. An Arbeiten wie den Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz bleiben wir daran. Die Revision der Ortsplanung läuft ebenso weiter. Sämtliche Sanierungsprojekte im Tiefbau und den Werken werden weiter vorangetrieben und umgesetzt. Den Vitaparcours wollen wir dieses Jahr realisieren, getreu unserem Motto: «Gachnang. Alles da – Alles nah!»

Ein spezielles Jahr geht zu Ende. Vieles wurde von der Pandemie geprägt, doch dürfen wir uns noch als «glimpflich betroffen» bezeichnen. Die Dorfgemeinschaft hat in dieser Zeit ihre Stärken bewiesen, dafür bin ich sehr dankbar. Das neue Jahr wird herausfordernd bleiben – mit angepassten Abläufen und viel Flexibilität wird die Gemeinde bestmöglich für die Sie da sein. Die Kommunalplanung wird weiter bearbeitet, und beim Projekt Ossingerstrase/Parkplatz liegt eine harmonische Lösung in Griffnähe. Bleiben Sie alle gesund und zuversichtlich! Ich wünsche alles Gute für 2021!

Wie geht es Ihnen? Diese Frage beschäftigte mich 2020 ganz besonders. Und ich erhielt darauf oft – selbst von unseren Gewerbetreibenden – erstaunlich gelassene Antworten. Das hat mich immer wieder überrascht und sehr beeindruckt. Auch wie die Vereine mit den Einschränkungen umgegangen und kreativ geworden sind. Ebenso hat mich die grosse Hilfsbereitschaft gefreut – Nachbarschaftshilfe ist bei uns noch selbstverständlich. Darum sage ich an dieser Stelle einfach Danke, verbunden mit den besten Wünschen, viel Zuversicht und Geduld im Neuen Jahr. «Bliibed Sie gsund!»

Roger Jung, Gemeindepräsident Gachnang

Benjamin Jentsch, Gemeindepräsident Neunforn

Jacqueline Müller, Gemeindepräsidentin Pfyn

«Miteinander statt nebeneinander»

Solidarität ist grossartig

Gemeinsam engagieren

Dank an Freiwillige und Nachbarschaftshilfe

«Miteinander statt nebeneinander» – unter diesem Motto sollte bis zum Jahresende das 25-jährige Bestehen der Politischen Gemeinde Wigoltingen mit 12 abwechslungsreichen Anlässen gefeiert werden. Anlässlich des Neujahrsapéros wurde den Einwohnerinnen und Einwohnern das Jubiläums-Vorhaben vorgestellt. Es wurde geplant und organisiert und dann kam alles anders. Von den 12 geplanten Anlässen konnten nur deren 4 durchgeführt werden. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich freue mich darauf, dass wir 2021 noch ein reich gefülltes Programm mit spannenden Anlässen vor uns zu haben. Unser Jubiläum ist auch nachhaltig, so werden Anlässe, angestossen im Jubiläumjahr, weitergeführt.

Nach dem erwartungsvollen Start mit dem Neuahrsapéro kam Vieles anders. Trotz Corona konnte aber dennoch etliches abgeschlossen werden, so die Arbeiten am Steinwerk Eisenring. Höhepunkte waren auch der neue Spinnere-Steg und die erste Tranche an Unterflurcontainern. Zudem konnte die Gemeindeverwaltung effizient in der Luderliegenschaft zusammengeführt werden. Mein persönlicher Aufsteller aber war die Solidarität in der Bevölkerung. Dafür danke ich allen herzlich! 2021 stehen Ersatzwahlen für das Gemeindepräsidium an. Daneben wird mitunter die Ortsplanung weitergeführt– es wird also keine Langeweile aufkommen.

Corona hat zwar den Alltag der gesamten Stettfurter Bevölkerung verändert und teilweise auch bestimmt, aber stillgestanden ist die Gemeinde deshalb nicht. Die Nachbarschaftshilfe, welche im März innert kürzester Zeit mit vielen Freiwilligen aufgebaut werden konnte, ist ein deutliches und schönes Zeichen dafür. Das Jahr 2021 startet in einer herausfordernden Situation. Umso wichtiger ist es, sich gemeinsam anzustrengen, Projekte weiterzuführen und Neues anzugehen. Je mehr sich alle engagieren, je eher lassen sich Hürden überwinden und je besser können jene, welche in einer schwierige Situation sind, unterstützt werden.

Was für Turbulenzen ein kleines Virus verursachen kann, haben wir in diesem Jahr alle hautnah erleben müssen. Der Lockdown im Frühling wurde in unserem Dorf gut überstanden, indem die Nachbarschaftshilfe gelebt wurde, oder Freiwillige sich für Botengänge zur Verfügung stellten, herzlichen Dank. Leider haben wir positive Fälle im Dorf und sind also weiterhin auf Freiwillige angewiesen. Ich wünsche uns allen, dass wir diese schwierige Zeit wohlbehalten überstehen. Fürs 2021 alles Gute und viel Elan, damit Sie Ihre Ziele erreichen können. Bleiben Sie gesund und halten Sie den notwendigen Abstand ein.

Sonja Wiesmann Schätzle, Gemeindepräsidentin Wigoltingen

Walter Hugentobler, Gemeindepräsident Matzingen

Markus Bürgi, Gemeindepräsident Stettfurt

Werner Künzler, Gemeindepräsident Felben-Wellhausen


zum Jahreswechsel Zusammenstehen und helfen funktioniert

Gemeinsam aus der Krise

Dorfgemeinschaft mit grosser Solidarität

Ein weitsichtiger Rück- und Ausblick

Für uns alle ist ein turbulentes und schwieriges Jahr ist zu Ende gegangen. Niemand hätte sich wohl im Januar vorstellen können was uns bevorstand. Stets mussten wir uns an neue Gegebenheiten anpassen und mit Unsicherheiten leben. Gerade in dieser schwierigen Zeit hat sich gezeigt, dass wir in der Krise zusammenstehen und uns gegenseitig helfen und unterstützen können, die Nachbarschaftshilfe funktioniert. Dafür möchte ich mich bei unseren Einwohnerinnen und Einwohnern im Namen des ganzen Gemeinderates herzlich danken und wünsche Ihnen allen trotz dieser schwierigen Zeit besinnliche Festtage.

2020 – ein Jahr das in die Geschichtsbücher eingehen wird und das wir nicht so schnell vergessen werden. Ein Virus der die Welt in Atem hält, das Gesundheitswesen enorm belastet und sowohl gesellschaftliche Probleme als auch einen weltweiten volkswirtschaftlichen Schaden mit sich bringt. Trotz alldem bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam einen Weg aus dieser Krise finden werden. Unserer Gemeinde geht es glücklicherweise nach wie vor gut und wir werden alles daransetzen, dass das so bleibt. Uns allen wünsche ich viel Glück und Freude im neuen Jahr. Aber vor allem: Bleiben Sie gesund!

Trotz der widrigen Umstände während des zu Ende gehenden Jahres, blicke ich erleichtert auf die überwundenen Hürden zurück, die zeitweise auf der Wegstrecke standen. In der Not zeigt sich, was eine Dorfgemeinschaft im ländlichen Raum ausmacht. Schnell waren im Frühjahr helfende Hände zur Stelle, die den Gemeinderat auf verschiedenen Ebenen unterstützten. Alleinstehende oder ältere Personen konnten erleben, dass sie nicht vergessen werden. Optimistisch blicke ich in die Zukunft und hoffe, dass wir im 2021 wieder mehr Geselligkeit pflegen können. Gemeinsam schaffen wir das. Frohe Festtage!

Trotz oder gerade wegen dieses heraufordernden Jahres, konnten wir unsere hausinternen Aufgaben umso zügiger erledigen. Das papierlose Büro naht und wird mit dem Jahresauftakt so richtig Fahrt aufnehmen. Dann sind wir bereit elektronische Rechnungen zu versenden, zu empfangen und unsere Geschäfte digital zu verwalten und zumeist auch digital, wo möglich, zu erledigen. Herausforderungen als Chancen zu begreifen, ist in diesen Zeiten ein Wunder – aber natürlich kein Allerheilmittel. Wir wünschen es gfreuts guets Neus!

Florian Ibig, Gemeindepräsident Hüttlingen

Fritz Locher, Gemeindepräsident Lommis

Elisabeth Engel, Gemeindepräsidentin Uesslingen-Buch

Ulrich Marti, Gemeindepräsident Herdern

Es braucht Flexibilität und Kompromissbereitschaft

Kommunale Entwicklung im Brennpunkt

Grosse Solidarität in der Bevölkerung

Unser Zusammenleben wird zunehmend vernetzter. Das setzt Flexibilität und Kompromissbereitschaft voraus. Wer nur Eigeninteresse durchsetzen möchte, ignoriert andere Interessen und verhindert konsensfähige Lösungen. Genau das braucht es aber für nötige Massnahmen. Fürs neue Jahr wünsche ich uns die Flexibilität, die wir aufbringen müssen, um die Ausbreitung von Corona stoppen zu können. Ich wünsche uns auch die Einsicht, dass es den «Fünfer und s’Weggli» nicht gibt. Schön, wenn wir bei den anstehenden Urnengängen im 2021 daran denken, dass wir Antworten für uns und unsere Natur brauchen.

Das Jahr 2020 stand in Ellikon an der Thur im Zeichen der kommunalen Entwicklung. Diverse Zukunftsprojekte wurden aufgegleist. Dies forderte bis anhin sowohl Gemeinderat als auch Verwaltung sehr stark. Hier ein ganz grosses Dankeschön. 2021: Nun geht es an die Umsetzung. Hier eine Auswahl: – Interkommunale Zusammenarbeitsprojekte der ADER-Gemeinden Altikon, Dinhard, Ellikon und Rickenbach. – Umwandlung Zweckverband ARA Ellikon in Interkommunale Anstalt. – Totalrevision Bau- und Zonenordnung. – Erstellung kommunales Schutzinventar. «Schöni Fäschtäg, än guäte Rutsch und gueti Gsundheit»

Das vergangene Jahr war geprägt von Entbehrungen, Überraschungen und Solidarität. Im März wurden wir von einem heimtückischen Virus überrascht, das uns in der Folge drei Monate mit viel Entbehrungen und Verzicht brachte. Die Solidarität in der Bevölkerung war bemerkenswert und ein schönes Zeichen. In das kommende Jahr starten wir alle mit einer grossen Ungewissheit. Wir wissen, was uns erwartet, können aber noch nicht abschätzen, wie lange und mit welcher Intensität die Themen uns betreffen werden. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start ins neue Jahr mit viel Kraft und Zuversicht!

Hanspeter Zehnder, Gemeindepräsident Hüttwilen

Martin Bührer, Gemeindepräsident Ellikon an der Thur

Urs Forster, Gemeindepräsident Müllheim

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Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Kurz vor dem Jahreswechsel innehalten, zurückschauen, Vorsätze fassen und sich auf das neue Jahr freuen! Was es wohl bringen wird? Wie war das vor einem Jahr? Was haben wir gewusst, was haben wir erwartet, was geplant und was hat uns dann einfach überrascht? Am 5. Januar sind wir erwartungsvoll, freudig und nichtsahnend mit dem traditionellen Apéro in ein unberührtes, neues Jahr 2020 gestartet. Und dann kam Vieles – nicht Alles! – anders. Einige Projekte in der Gemeinde konnten abgeschlossen werden. Mit dem Spinnere-Steg über die Murg wurde nach dem Mühlisteg die Fussgängerattraktivität im Dorf erhöht. Spaziergänger und Velofahrer freuen sich darüber, die Murgübergänge werden fleissig genutzt. Mit der ersten Tranche von Unterflurcontainern an verschiedenen Standorten in der Gemeinde, konnte die Entsorgung erleichtert werden. Weitere UFC sind budgetiert und geplant, so dass diese Dienstleistung auf dem ganzen Gemeindegebiet angeboten werden kann. Die Feuerwehr wurde mit einem neuen Schlauchverleger inkl. Zugfahrzeug verstärkt. Dadurch können die Einsätze zur Sicherheit der Bevölkerung nochmals optimiert werden. Nicht direkt durch die Gemeinde beeeinflusst, für das Dorf aber doch sehr prägnant: die Arbeiten am Steinwerk Eisenring wurden abgeschlossen. Der einmalige Bau prägt den Ortseingang architektonisch und bietet einen mächtigen Auftakt. Und «last but not least»: die Gemeindeverwaltung konnte im Dezember komplett und effizient in der Luderliegenschaft zusammengeführt werden. Und was war da noch? Leider konnten viele Anlässe im Dorf nicht stattfinden. Für das gesellschaftliche und soziale

Zusammenleben waren wiederum viele Veranstaltungen geplant, wurden vorbereitet und mussten dann abgesagt werden. Corona hatte unser Leben fest im Griff. Ein nie dagewesener Lockdown legte unser gesellschaftliches und zum Teil auch unser wirtschaftliches Leben lahm. Wir alle mussten umdenken und lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Ein grosser Aufsteller für mich war, wie die verschiedenen Behörden und Organisationen in der plötzlich auftretenden Corona-Situation zusammengearbeitet haben. Und mein persönlicher Superaufsteller, wie die Bevölkerung untereinander solidarisch war, wie die Nachbarschaftshilfe funktioniert hat! Das war für mich eine helle Freude! Dafür danke ich allen, die bescheiden und im Hintergrund tätig waren! Das ist unbezahlbar, für unsere Gesellschaft aber unendlicher Reichtum. Danke! Und 2021? Ersatzwahlen für das Gemeindepräsidium stehen an. Die Ortsplanung wird weitergeführt, ein neues Personalreglement ist in Bearbeitung, die Gemeindeordnung soll überarbeitet werden – es wir keine Langeweile aufkommen. In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch – lassen Sie sich vom Jahr 2021 überraschen und glauben Sie daran: Am Ende wird alles gut! Herzlich, Ihr Gemeindepräsident Walter Hugentobler Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Hermine Wüst-Keller, geb. 9. Januar 1938 (83 Jahre) Emil Brunner, geb. 12. Januar 1940 (81 Jahre)

Personelles

Wie bereits früher angekündigt, hat Frau Melanie Meier-Hälg die Leitung des Steueramtes übernommen. Sie wird dabei temporär durch Frau Sabrina Strasser unterstützt. Am 1. März 2021 wird Frau Sara Carracedo aus Winterhur ihre Tätigkeit als Gemeindeschreiberin aufnehmen. Frau Carracedo hat die KV-Lehre in der Gemeindeverwaltung Egnach absolviert und nach Einsätzen auf verschiedenen Verwaltungen längere Zeit in der Privatwirtschaft gearbeitet. Ebenfalls am 1. März wird Herr Christoph Fey seine Stelle als Leiter der Bauverwaltung antreten. Herr Fey hat ursprünglich eine Maurerlehre abgeschlossen und sich dann zum dipl. Bauführer weitergebildet. Die letzten zehn Jahre wirkte er als Bauverwalter und Gemeindeschreiber in Affeltrangen. Wir heissen die neuen Mitarbeitenden in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit. Sie alle werden sich im neuen Jahr nach Amtsantritt in der Matzinger Post persönlich vorstellen.

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Anna und Kaspar Gisler, Rietacker 18a, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neugestaltung der Umgebung, Neubau Pergola & Pool, Parz. Nr. 1349, Rietacker 18a Öffentliche Auflage: 04. – 23. Januar 2021 Aus der Ratssitzung

Der Gemeinderat hat mit grosser Freude die Zustimmung zum Budget und zum Steuerfuss 2021 zu Kenntnis genommen und bedankt sich bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für das Vertrauen. Die Entschädigungen für den Gemeinderat und die Kommissionen wurden überarbeitet und angepasst. Die Vereinbarung mit Stettfurt und Thundorf zur Führung eines gemeinsa-

men Jugendtreffs am Sonnenberg wurde gutgeheissen und kann im Januar unterzeichnet werden. Der Gestaltungsplan «Alte Chäsi» wurde in Kraft gesetzt. Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Bauherr: Marijan & Robert Palji, Mühleweg 15, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Wohnraumerweiterung und Pool, Parz. Nr. 1920, Mühleweg 15 Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 12. Januar 2021 (inkl. Christbaumtour, ab 07.00 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 13. Januar 2021 (ab 07.00 Uhr)

Bezug neue Büros in der Luderliegenschaft

Termingerecht vor Weihnachten konnten die letzten Büros aus dem alten Gemeindehaus in die Luderliegenschaft verschoben werden. Damit ist das Projekt «Zusammenführung der Gemeindeverwaltung» grösstenteils abgeschlossen, an der Liegenschaft müssen im Frühling nur noch die Umgebungsarbeiten abgeschlossen werden. Die Mitarbeitenden freuen sich über die neue Arbeitssituation und geniessen die kürzeren Wege und den schnelleren Austausch zwischen den Abteilungen. Coronabedingt konnte die Bevölkerung noch nicht zu einer Besichtigung eingeladen werden, dies wird zu gegebener Zeit stattfinden.

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 8. Januar von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

WERDER SCHREINEREI AG – BERATUNGSTAGE 2021 11. Januar bis 16. Januar 2021 Montag – Freitag: 14.00 – 19.00 Uhr Samstag: 10.00 – 17.00 Uhr Trotz der Covid-Situation laden wir Sie zu unseren traditionellen Beratungstagen ein, damit Sie Ihr Umbau- oder Neubauprojekt realisieren können. Die Einhaltung der vom Bund vorgegebenen Vorsichtsmassnahmen wird gewährleistet. Entstandene Fragen in diesem Zusammenhang beantworten wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail: info@werder.swiss – Bitte um Voranmeldung. Aktuelle Infos erhalten Sie auch ganz einfach über den QR-Code. Planen Sie eine neue Küche, eine Badsanierung, oder haben Sie Fragen zu Materialien, Designs, Apparate, Decken- oder Wand-Varianten, oder brauchen Sie ein exklusives Möbel? Dann kommen Sie bei uns vorbei - auf 350 Quadratmeter bieten wir Ihnen Ausstellungsmodelle zur Besichtigung an. Unser kompetentes Fachpersonal berät Sie zu allen Fragen über Küchen, Bäder, Parkett, Möbel, Türen und allgemeine Schreinerarbeiten. Unser Team begleitet Sie von der Projektplanung bis zur Ausführung – Alles aus einer Hand.

Die Schreinerei Die Werder Schreinerei AG ist seit über 30 Jahren in Wängi ansässig, spezialisiert für Umbauten, Sanierungen und Möbel. 15 Mitarbeitende und Lernende setzten sich für Ihre Wünsche ein. Gemeinsam mit der Kundschaft suchen die Fachkräfte individuelle Lösungen aus der eigenen Fabrikation und garantieren eine reibungslose Durchführung des Projekts. Von der Planung bis zur Ausführung Gregor Werder bietet mit seinem Team eine Rundumberatung an. Von der fachmännischen Umbauplanung bis hin zur Baukoordination und Ausführung ist das Team der Werder Schreinerei AG für Sie da – berät, plant, organisiert, liefert und montiert! Infrastruktur Der Maschinenpark für die Produktion der Werder Schreinerei AG der diversen Schreinerarbeiten wird ab 2021 mit eigener Photovoltaikanlage betrieben. Die Nachhaltigkeit und ökologischen Aspekte sollen ein Zeichen für unsere Umwelt setzten. Zugleich werden die Arbeitsplätze und Betriebsabläufe für die Mitarbeitenden den neuesten Bedürfnissen angepasst. Als Kunde dürfen Sie seit jeher bei den Produktionsgängen Ihrer Möbel zusehen – Sie sind immer herzlich willkommen.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Do, 31.12.

18.00–19.00

Silvester-Gottesdienst, Musik mit Roger und Marlise Ruffieux (Orgel und Querflöte)

So, 3.1.

10.00–11.00

Gottesdienst mit Elvira Pauli, Laienpredigerin, Tägerwilen

Di, 5.1.

14.00–16.00 17.45–19.15

Kaffeekränzli, Kirchgemeindezentrum Konfirmanden-Unterricht: Blue Cocktail Bar

Fr, 8.1.

18.00–18.45 19.00–21.30 20.00–21.30

KiJu-Songs Teensclub Hauskreis bei Fam. Schweingruber

So, 10.1.

10.00–11.00 10.00–11.00

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Janine Haller Chinderchile

19.30–21.30

Lordstreff, Kirchgemeindezentrum

Di, 12.1. Sa, 16.1. So, 17.1.

Jugendallianz Hinterthurgau, WorshipNight, Webi.Church 10.00–11.00 10.00–11.00

Allianz-Gottesdienst in der Webi.Church Chinderchile

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 20. Januar 2021


Leserbrief

Lob an die Gemeinde Matzingen

Anlaufstelle für Altersfragen und Nachbarschaftshilfe

Die Anlaufstelle wurde seit ihrer Gründung durch Frau Susanne Hugentobler betreut. Wegen Wegzug aus der Gemeinde, hat sie dieses Engagement gekündigt. Als Nachfolgerin konnte Frau Monika Akeret gewonnen werden. Mit Frau Akeret übernimmt eine gut vernetzte, erfahrene Persönlichkeit die Anlaufstelle. Sie hat gleichzeitig die Ortsvertretung der Pro Senectute inne, dadurch können Synergien geschaffen und genutzt werden. Wir freuen uns über die Besetzung der Anlaufstelle, welche weiterhin unter der Nummer 077 522 14 93 erreichbar ist. Neuverpachtung von Landwirtschaftsland

Bei meinen täglichen Spaziergängen mit meinem Hund Nala stellte ich mit Freude fest, dass die Flurwege vom Rehliweiher bis Hinauf zur Autobahnunterführung Richtung Aadorf, durch die Mitarbeiter des Werkhofs Matzingen neu belegt und gewalzt wurden. Zu meinem Ärger stellt ich fest, dass unverbesserliche Reiter mit ihren Pferden unübersehbare Spuren auf dem Weg hinterliessen. Bis Anhin bin ich davon ausgegangen dass Pferde geländegängig sind und sich im angrenzenden Wiesland ebenso gut bewegen können. Nein, es ist nicht die Schuld der Vierbeiner dass der mit viel Mühe und Sorgfalt erstellte Weg beträchtliche Spuren aufweist. Die Reiter sollte sich dies doch bitte zu Herzen nehmen. Franz Streule, Matzingen

Rotkreuz-Fahrdienst neue Telefonnummer Der Rotkreuz-Fahrdienst Frauenfeld hat ab 1. Januar 2021 eine neue Telefonnummer. Die neue Telefonnummer lautet: 032 510 22 13. Buchungen können an folgenden Tagen und Zeiten vorgenommen werden: Montag bis Freitag: jeweils von 08.00 – 11.00 Uhr Zur Erleichterung der Organisation ist es wichtig, dass die Fahrgäste des Rotkreuz-Fahrdienstes die gewünschten Fahrten mindestens zwei Tage vorher anmelden, da das Fahrerteam zu 100% aus freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern besteht.

Kantonsspital aktuell

Die Politische Gemeinde Matzingen verpachtet per sofort oder nach Vereinbarung 50 Aren Wiesland, Parz. Nr. 1156 «Chatzebuggel». Das Land wird ausschliesslich an einen einheimischen Betrieb zur Selbstbewirtschaftung verpachtet. Ihre schriftliche Interessensbekundung richten Sie bitte bis 22. Januar 2021 an: Gemeinderat Matzingen, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeinderat Peter Schellenberg, 079 572 34 45 oder peter.schellenberg@matzingen.ch, gerne zur Verfügung.

Geburt im KSF

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2021 KW 03 KW 05 KW 07 KW 09 KW 11 KW 13 KW 15 KW 17 KW 19 KW 21 KW 23 KW 25 KW 27 KW 30 / 31 KW 33 KW 35 KW 37 KW 39 KW 41 KW 43 KW 45 KW 47 KW 49 KW 51

am 20. Januar am 3. Februar am 17. Februar am 3. März am 17. März am 31. März am 14. April am 28. April am 12. Juni am 26. Mai am 9. Juni am 23. Juni am 7. Juli am 28. Juli am 18. August am 1. September am 15. September am 29. September am 13. Oktober am 27. Oktober am 10. November am 24. November am 8. Dezember am 22. Dezember

Redaktionsschluss: Do, 14. Januar 2021

Fortsetzung von Seite 1 das Gesamtbild der Stadt inklusive Verkehr und Freiraumplanung. Dabei ist gerade der Verkehr eine Porzellankiste. Man kann kaum etwas berühren ohne Gefahr zu laufen, etwas zu zerschlagen. Zudem gilt es auch noch die Veränderung im Mobiliätsverhalten zu beachten. Auch benötigen wir zwingend Bundesgelder, wenn wir ein grösseres Projekt realisieren wollen. Und dazu braucht es eben eine Gesamtplanung – ein Gesamtbild. Bei dessen Erarbeitung müssen wir möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner mitnehmen, damit das dann auch mitgetragen wird, wenn es an die Umsetzung geht. Daneben wird’s im Jahr 2021 auch gesellschaftliche Anlässe geben, beispielsweise die Aktivitäten zu «250 Jahre Stadtbrand» und hoffentlich auch wieder ein Open Air. Wie lautet Ihr Wunsch an die Bevölkerung für 2021? Weniger ist mehr. Es ist jetzt eine Zeit, in der wir wenig Kontakte haben können und das bietet auch die Möglichkeit, Dinge aus einer anderen Warte zu betrachten. Und für die wenigen Begegnungen bleiben uns mehr Zeit, um uns

Stadtpräsident Anders Stokholm.

auch in ein Gespräch zu vertiefen. Ich wünsche mir, dass wir gute Begegnungen haben, in denen zu- und hingehört wird und wo nötig geholfen. Und ganz zum Schluss: Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr – und bleiben Sie gesund! Interview: Andreas Anderegg

Dringlichkeit ist mehr denn je gegeben

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

gutes neues Jahr

«Weniger aber bessere Qualität»

Jährlich erblicken rund 1’400 Kinder im Kantonsspital Frauenfeld (KSF) das Licht der Welt. Umsorgt werden Mutter und Kind von Hebammen, Pflegenden, Therapeutinnen, Ärztinnen und Ärzten, damit es ein guter Start ins Leben wird. Vielfach erfolgt bereits vor der Geburt ein Kontakt mit den verschiedenen Fachpersonen im Spital sei es im Rahmen der Betreuung einer Risikoschwangerschaft, einer Führung durch die Räume oder zum Kennenlernen vor diesem wichtigen Tag im Leben. Die Geburtshilfe des KSF ist gemeinsam mit der Klinik für Kinder und Jugendliche Teil des Perinatalzentrums Thurgau – ein Zentrum für Mutter und Kind an beiden Standorten Frauenfeld und Münsterlingen (www. perinatalzentrumthurgau.ch). Ab Januar 2021 werden Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Kinder und Jugendliche der Spital Thurgau täglich im Kantonsspital Frauenfeld präsent sein, um mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort gemeinsam schwangere Frauen mit Risiken und Neugeborene im Gebärsaal und im Wochenbett zu betreuen und gegebenenfalls medizinisch zu behandeln. Die Versorgung und das frühzeitige

Prof. Dr. Peter Gessler, Chefarzt Klinik für Kinder und Jugendliche Spital Thurgau

Erkennen von gesundheitlichen Risiken für Mutter und Kind stehen dabei stets im Vordergrund. Das seit langem etablierte Screening auf angeborene Stoffwechselerkrankungen wurde in den letzten Jahren ergänzt mit den Vorsorgeuntersuchungen auf angeborene Herzfehler und Hörstörungen. Das schöne Ambiente des Gebärsaals und des Wochenbetts sowie die moderne Infrastruktur im Neubau Horizont sollen auch dazu beitragen, dass sich Mutter und Kind im Perinatalzentrum Thurgau wohl fühlen. Zahlreiche weitere Fachpersonen im Kanton Thurgau kümmern sich um (werdende) Mamis und Papis, als auch um ihre Neugeborenen: Für eine gelingende frühkindliche Entwicklung gibt es lokale, regionale und kantonale Unterstützungssysteme für Familien ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren. Das Ziel Früher Hilfen ist, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern frühzeitig durch Unterstützungsangebote und Angebote zur Förderung der Erziehungsund Beziehungskompetenzen zu sichern. Ein guter Überblick der Frühen Hilfen im Kanton Thurgau gibt: www.guter-start-ins-kinderleben. tg.ch. Zudem steht die Klinik für Kinder und Jugendliche der Spital Thurgau gerne für Fragen zur Verfügung.

Für die Interpellanten des dringlichen Vorstosses «Umsetzung der Verordnung über Härtefallmassnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie im Kanton Thurgau» ist gemäss Mitteilung klar: Jetzt muss es schnell(er) gehen. Das zögerliche Vorgehen, die weiteren restriktiven Verschärfungen im Thurgau und das vor sich herschieben (Anträge erst ab 1. Februar 2020 möglich) werden kritisch beurteilt. Die angeordneten Massnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie hinterlassen bei vielen betroffenen Betrieben tiefe Spuren. Vor mehr als zwei Wochen hat der Grosse Rat die Interpellation über die Umsetzung von Härtefallmassnahmen für Unternehmen im Kanton Thurgau als dringlich erklärt. Der Regierungsrat wurde aufgefordert, rasch und unkompliziert zu handeln. Ziel der Härtefallverordnung wäre es, unabhängig von der Branche die wirklichen Härtefälle schnellstmöglich zu erreichen, diesen wirksam zu helfen und wo intakte Chancen auf langfristiges Bestehen vorhanden sind, Arbeitsplätze zu sichern. Die acht erstunterzeichnenden Kantonsrätinnen und Kantonsräte danken dem Regierungsrat für die Ausarbeitung des nun vorliegenden Phasenmodells. Zwar wird nun gewissen Unternehmen geholfen, sie stufen den vorgestellten Thurgauer Weg aber eher mutlos ein. Mit der Zweistufigkeit von zuerst Kredit, dann allenfalls Beiträge A-fonds-perdu bleiben betroffene Unternehmen weiterhin im luftleeren Raum. Die Dringlichkeit ist grösser denn je und die Betroffenheit steigt von Woche zu Woche. Andere Kantone haben die Rettungsringe bereits ausgeworfen und Lösungen für die Anwendung des Covid-19-Gesetzes mit der Härtefallrege-

lung (inklusive A- fonds-perdu-Beiträge) verabschiedet. Der Kanton Zürich etwa hat Darlehen in der Höhe von 200 Millionen Franken und A-fonds-perdu-Beiträge von 80 Millionen Franken gesprochen. Warum unser Kanton als einer der einzigen so restriktiv und zurückhaltend ist, konnte bei der Vorstellung des Thurgauer Härtefallprogramms nicht evaluiert werden. Unser Weg ist «schweizweit einzigartig», allerdings auch eher unspektakulär. Angst vor Missbrauch scheint treibende Kraft zu sein. Die Rettung von Arbeitsplätzen müsste mehr im Fokus stehen. Für die Umsetzung der Härtefallverordnung übernimmt der Bund in allen Kantonen zwei Drittel der Kosten. «Auch wenn die Umsetzung dieser Verordnung anspruchsvoll und der Prozess höchst anforderungsreich ist, fordern wir vom Regierungsrat punktuelle, schnelle und mutige Retouschen am Vorschlag», machen Vorstösserin Martina Pfiffner Müller (FDP) und die erstunterzeichnenden Kantonrätinnen und Kantonsräte Ueli Fisch, Ottoberg (GLP); Peter Bühler, Ettenhausen (CVP); Oliver Martin, Leimbach (SVP); Christian Mader, Frauenfeld (EDU); Nina Schläfli, Kreuzlingen (SP); Simon Vogel, Frauenfeld (GP) und Roland Wyss, Frauenfeld (EVP) noch einmal klar. Die Interpellanten stören sich insbesondere an dem Kriterium, dass zwar alle Branchen Gesuche einreichen können, allerdings nur dann, wenn sie mindestens drei Mitarbeitende (Vollzeitäquivalent) beschäftigen. «Wird dies nicht erfüllt, fallen diese Unternehmen gleich von Anfang aus dem Härtefall–Programm.» Sie fordern schnelle Lösungen. Damit den betroffenen Härtefällen die letzte Hoffnung auf wirtschaftliches Überleben nicht genommen werden, sollen Anträge schon ab Anfang Januar 2021 eingereicht werden können. (mgt)

Bei Selbstunfall mit Auto überschlagen Eine Autofahrerin wurde am Sonntag bei einem Selbstunfall in Bernhausen verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war die 21-jährige Autofahrerin kurz nach 13 Uhr auf der Bernhauserstrasse in Richtung Zihlschlacht unterwegs. Kurz vor Ortsausgang verlor sie aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto. Dieses geriet rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im angrenzenden

Beim Unfall wurde die Autofahrerin verletzt.

Wiesland und kam auf dem Dach zum Stillstand. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kap)



Jahresrückblick 2020

Bewegendes Viel Glück im neuen Jahr! 8532 Warth-Weiningen | Tel. 052 747 21 22 | info@hofmann-gbt.ch

Der «Büecherchorb» in Aadorf öffnete Mitte November mit dem gleichen Team aber neuer Genossenschaft und neuem Ladenlokal wieder.

E-Trottinetts in Frauenfeld: Drei Monate lang wurden sie in der Stadt als Pilotversuch getestet. Eine auswertung wird im Frühling etwartet. Die Vertreter der Stadt hattenbei der Präsentation sichtlich Spass auf den Zweirädern.

Für die Treue in diesem speziellen Jahr möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Hauptstrasse 49 8552 Felben-Wellhausen Telefon 079 345 71 75 www.cosmetic-evelyn.ch

Wir freuen uns Sie im nächsten Jahr wieder kompetent beraten zu dürfen.

Thundorf und Stettfurt gründen gemeinsam den Verein «Ziit geh – Ziit neh». Die Projektgruppe (v.l.): Priska Rietmann, Heidi Sauder, die Co-Präsidentinnen Hedi Kruschitz und Marita Brune-Koch, Jovita Cavegn sowie Ueli Bachofen.

Kein Mueums-Cluster Frauenfeld: Stattdessen kündigte Monika Knill im Herbst eine Aufteilung der Museen zwischen Frauenfeld und Arbon an.

Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und einen erfolgreichen Start. A. Portone AG • Speicherstrasse 32 Telefon 052 721 44 14 • www.portone.ch

Der Tag der offenen Tür im umgebauten Kehlhof in Hüttwilen lockte viele Interessierte an.

Die katholische Kirche Aadorf-Tänikon investiert 2,5 Millionen in die Zukunft. Das Pfarrhaus wird umgebaut und daneben entsteht ein Pavillon-Neubau.

Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Hauswartungen / Hauswarts-Vertretung Umzugswohnungen mit Übergabe-Garantie, Räumungen, Entsorgungen, Wintergärten, Büros, Privatwohnungen, Neubauten, Diverse Unterhaltsreinigungen Buff Gebäudereinigung Frauenfeld - 052 720 86 60

Das alte Bettenhochhaus des Spital Frauenfeld hat endgültig ausgedient und wird zurückgebaut. Dies trotz der Corona-Krise, für die es vorübergehend stehen gelassen wurde.

Buff Hauswartungen GmbH Frauenfeld - 052 721 00 20

Buff Gebäudereinigung Winterthur - 052 213 64 94

Hanu Fehr zeigte in der SRF-Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» sein Frauenfeld.

wir freuen uns, Sie auch im neuen Jahr 2021 bei uns begrüssen zu dürfen.

Die Stadt Frauenfeld verhängte im Oktober in der Innenstadt eine Maskenpflicht mit dem Slogan: «Lächeln Sie mit den Augen».

Die Stadtkaserne hat endlich ein Grossprojekt. Es soll ein Schaufenster für den ganzen Kanton entstehen. Der «Markt Thurgau» soll ein Begegnungsort mit überkantonaler Strahlkraft werden. Das Projekt wurde im Casione präsentiert.


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30. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Mitteilung des Fachstabs Pandemie des Kantons Thurgau

Verzicht auf Anlässe und grosse Feiern Um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, gelten schweizweit verstärkte Massnahmen. Unter anderem sind Veranstaltungen verboten, das gilt auch für traditionelle Anlässe rund um den Silvester. Der Bundesrat hat beschlossen, Veranstaltungen schweizweit zu verbieten. In den Erläuterungen des Bundes zur Covid-19-Verordnung heisst es dazu unter anderem: «Als eine Veranstaltung im Sinne dieser Bestimmung gilt ein zeitlich begrenzter, in einem definierten Raum oder Perimeter stattfindender und geplanter öffentlicher oder privater Anlass. Dieser Anlass hat in aller Regel einen definierten Zweck und eine Programmfolge mit thematischer, inhaltlicher Bindung.» Der Fachstab Pande-

mie ruft die Thurgauer Bevölkerung daher dringend dazu auf, rund um den Silvester auch auf traditionelle Veranstaltungen wie Sternsingen oder Silvesterläuten zu verzichten, weil diese als Veranstaltung qualifiziert werden. Seit Dienstag, 22. Dezember 2020, sind unter anderem Restaurants sowie Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen geschlossen. Ziel der schweizweiten Massnahmen ist es, die Kontakte stark zu reduzieren und somit die Fallzahlen deutlich und rasch zu senken, um die Menschen vor dem Virus zu schützen, die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und das Pflegepersonal in Spitälern, bei der Spitex und in Pflegeheimen zu entlasten. Im Kanton Thurgau hat der Regierungsrat die bundesweit geltenden Massnahmen noch mit folgenden ergänzt:

– An Veranstaltungen im Familien- und Freundeskreis (private Veranstaltungen), die an nicht öffentlichen Orten stattfinden, dürfen maximal 10 Personen (inklusive Kindern) aus höchstens zwei verschiedenen Haushalten teilnehmen. – Menschenansammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als zehn Personen sind verboten. – Die Arbeitgeberinnen und -geber sorgen weiterhin dafür, dass die Arbeitnehmerinnen und -nehmer ihre Arbeitsverpflichtungen so weit als möglich von zu Hause aus erfüllen. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. – Der Betrieb von Bordellen und Erotiksalons ist verboten. Sämtliche Massnahmen gelten bis und mit am 22. Januar 2021. (id)

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Strafen auf Bewährung und Tätigkeitsverbot erhalten

Kinderpornos konsumiert und Tochter begrapscht Ein 52-Jähriger Schweizer musste sich wegen mehrfacher Pornografie, mehrfacher Schändung und mehrfacher sexuellen Handlungen mit Kindern vor dem Bezirksgericht Frauenfeld verantworten. Das Opfer war seine damals 15-jährige Tochter. Der im Sozialbereich tätige Beschuldigte suchte im Zeitraum von 2014 bis Ende November 2019 an seinem Wohnort in Frauenfeld mit der Suchmaschine Google konkret nach Kinderpornografie. Er speicherte kinderpornografisches Bild- und Videomaterial zum Eigengebrauch ab. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Ermittler rund 850 entsprechende Bilder und sieben Videos. Tochter angefasst und gefilmt Weiter wurde dem Mann zur Last gelegt, zwischen Januar und November 2006 bei drei Gelegenheiten seine damals 15-jährige Tochter an den Geschlechtsteilen unsittlich berührt zu haben – dies jeweils über der Kleidung

für mehrere Minuten. Dabei habe er ausgenutzt, dass sie auf dem Sofa geschlafen habe und sich nicht wehren konnte. Einmal filmte er seine Tochter dabei zusätzlich mit dem Mobiltelefon, machte dabei auch Nahaufnahmen des durch die Unterhose bedeckten Genitalbereichs. Auch dieses Video fanden die Ermittler bei der Hausdurchsuchung. Bereits in Therapie Wie der Beschuldigte vor der Verhandlungsführerin, Bezirksrichterin Anja Scholz, sagte, sei ihm selbst nicht klar, wie es so weit habe kommen können. Er legte nach seiner Festnahme ein umfangreiches Geständnis ab und zeigte Einsicht und Reue. Strafmildernd wurde ihm angerechnet, dass er sich betreffend der Taten von 2006 selbst anzeigte und sich seit Beginn der Strafuntersuchung freiwillig in ambulanter Therapie befindet. Vor der Urteilsverkündung betonte der 52-Jährige, dass ihm alles sehr leid tue, und er mit seiner Tochter noch immer in Kontakt stehe und sie ihm verziehen

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habe. Er sich selbst aber noch nicht, und es sei unklar, ob das je der Fall sein wird. Klar hingegen ist, dass er weiterhin in Therapie bleiben werde, weil er verstehen wolle, wie das alles hätte passieren können. Bei diesem Schlusswort flossen beim Angeklagten Tränen. Tätigkeitsverbot auferlegt Das Gericht verurteilte den Mann zu zehn Monaten Freiheitsstrafe bedingt erlassen bei einer Probezeit von zwei Jahren sowie zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 80 Franken. Dies ebenfalls bedingt bei einer gleichlangen Probezeit. Zudem trägt der Verurteilte die Untersuchungs- und Verfahrenskosten in Höhe von rund 18 000 Franken und muss dem Staat die Kosten für den amtlichen Verteidiger in Höhe von fast 8000 Franken zurückerstatten, sobald es seine finanzielle Situation zulässt. Zudem wurde er mit einem lebenslangen Tätigkeitsverbot für berufliche und jede organisierte ausserberufliche Tätigkeit mit Minderjährigen belegt. Michael Anderegg

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Projekt für Klimastrategie

Nach der Kollision mit einem Lastwagen in Diessenhofen musste am Dienstag vergangener Woche ein Autofahrer ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Der Regierungsrat hat den Projektauftrag «Erarbeitung der Thurgauer Klimastrategie» genehmigt. Die Strategie soll die Bereiche Klimaschutz und Klimaanpassung umfassen und es werden konkrete Massnahmen im Aktionsplan Klima definiert. Bei der Umsetzung der Strategie sollen dann auch die Gemeinden, die Verbände, die Bevölkerung und die Wirtschaft einbezogen werden.

Zeugen gesucht Zur Klärung des Unfallhergangs sicherte der Kriminaltechnische Dienst

Der Autofahrer wurde bei der Kollision mittelschwer verletzt.

der Kantonspolizei die Spuren. Im Bereich der Unfallstelle musste die Schaffhauserstrasse für rund vier Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Diessenhofen leitete den Verkehr ört-

lich um. Wer Angaben zum Unfall machen kann, oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Diessenhofen unter 058 345 28 00 zu melden. (kap)

Zitat Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.

Blaise Pascal

Für Menschen, die kein Zuhause mehr haben.

gutes neues Jahr

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Zeugen gesucht nach Verkehrsunfall

Kurz nach 15.15 Uhr bog ein Lastwagenchauffeur von der Chlosterlinde nach rechts in die Schaffhauserstrasse ein. Um mit dem Sattelauflieger beim Abbiegen keinen Schaden zu verursachen, holte der 28-Jährige mit dem Zugfahrzeug über die Gegenfahrbahn aus. Dabei kam es zur Kollision mit dem Auto eines 19-Jährigen, der in Richtung Schlatt unterwegs war. Der Autofahrer wurde bei der Kollision mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Lastwagenchauffeur blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Der Klimawandel stellt eines der wichtigsten Themen von Politik und Gesellschaft dar. Seine Auswirkungen zeigen sich auf regionaler und lokaler Ebene und müssen so auch als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung gemeistert werden. Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Private sind daher auch im Kanton Thurgau gefordert. Aktionsplan Klima festgelegt Der Regierungsrat hat in seinen Zielen der Legislaturperiode 2020 bis 2024 die Erstellung eines kantonalen Aktionsplans Klima festgelegt, mit der die Herausforderungen auf Ebene Kanton angegangen werden. In einem ersten Schritt wird die Thurgauer Klimastrategie erarbeitet, der Regierungsrat hat dazu den Projektauftrag «Erarbeitung der Thurgauer Klimastrategie» genehmigt. Die Strategie umfasst die Bereiche Klimaschutz (Reduktion der Treibhausgasemissionen) und Klimaanpassung

(Anpassung an veränderte Klimabedingungen). Die zu erarbeitende Klimastrategie bezieht sich auf bereits bestehende sowie geplante Aktivitäten des Kantons und macht diese interdisziplinär sichtbar. Sie orientiert sich an den Klimazielen des Bundes und berücksichtigt nationale und internationale Vorgaben. Grundlagenbericht Im Jahr 2012 nahm der Regierungsrat den Grundlagenbericht «Anpassung an die Klimaänderung im Kanton Thurgau» zur Kenntnis. Für die Erarbeitung der Klimastrategie wird dieser Bericht auf seine Aktualität überprüft, ergänzt und optimiert. Zusätzlich wird der aktuelle Stand im Bereich Klimaschutz im Kanton Thurgau erhoben. Die bereits bestehenden und geplanten Aktivitäten der Thurgauer Ämter werden ebenfalls in die neue Strategie aufgenommen und machen diese interdisziplinär sichtbar. Es ist geplant, dass im April 2022 diese ganzheitliche Klimastrategie verabschiedet wird und anschliessend bestehende und neue Massnahmen im Rahmen des Aktionsplanes Klima erarbeitet und umgesetzt werden. Mit der Entwicklung der Thurgauer Klimastrategie nimmt auch die kantonale Verwaltung eine Vorbildfunktion ein und berücksichtigt die Klimaänderungen systematisch in ihren Tätigkeiten und langfristigen Planungen. (id)


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Frauenfelder Woche | 30. Dezember 2020

Grüne

Wochen

20% auf Grünpflanzen in Erdkultur im Januar

Leserinnen und Leser der Frauenfelder Woche zeigen ihre Lichter

Weihnachtsglanz in den Quartieren Etliche Leserinnen und Leser sind unserem Aufruf gefolgt und haben uns Fotos von ihren schönsten Adventsfenstern und Weihnachtsbeleuchtungen geschickt. Eine Auswahl dieser Fotos publizieren wir in dieser Ausgabe und wir bedanken uns für diese Bilder bei Peter Rutishauser, Sibille Huber, Nicole Dallo und Samuel Zurbuchen. (red)

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Fahrerflucht nach Unfall mit Alkohol am Steuer Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Mittwoch vergangener Woche in Romanshorn einen Verkehrsunfall und entfernte sich vom Unfallort. Ein aufmerksamer Anwohner verständigte kurz vor 23 Uhr die Kantonale Notrufzentrale und teilte mit, dass soeben ein Auto auf der Amriswilerstrasse mit einem Inselschutzpfosten kollidiert und weitergefahren sei. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten das Fahrzeug wenige Minuten später stoppen. Die 27-jährige Autofahrerin wurde beim Unfall nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt einige Tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe bei der Schweizerin einen Wert von 0,69

mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. Weil die Frau den Unfall nicht gemeldet und sich vom Unfallort entfernt hat, wird sie sich deswegen zusätzlich vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen. (kap)

Zitat

Wenn‘s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht. Albert Einstein

Kirchliches

STADTKIRCHE Fr, 10.30 Neujahrsgottesdienst So, 09.15 Gottesdienst – traditionell KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Musikteam 10. Januar So, 10.30 Gottesdienst - aufgelockert

Islikon: Raser aus Verkehr gezogen

Empfänge abgesagt – Zweimal via Internet

QV Langdorf: Absage der Jahresversammlung

Die Kantonspolizei Thurgau hat zwei Autofahrer ermittelt, die am 19. Juni 2020 in Islikon massiv zu schnell unterwegs waren. Eine Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau registrierte kurz vor 23.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Frauenfeld zwei Autos, die kurz nacheinander die Messstelle mit 182 und 192 Stundenkilometern passierten. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritten die Lenker die Höchstgeschwindigkeit ausserorts um 95 und 105 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht. Spezialisten der Verkehrspolizei konnten die beiden Schweizer im Alter von 21 und 29 Jahren ermitteln. Ihre Führerausweise wurden zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. Die Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung. (kap)

Im Zusammenhang mit den Massnahmen des Bundes und des Kantons zum Schutz vor der Verbreitung des Corona-Virus wurden auch im Einzugsgebiet der Frauenfelder Woche die Neujahrsempfänge der Politischen Gemeinden abgesagt. Weil es dem Stadtrat ein Anliegen ist, dennoch allen Frauenfelderinnen und Frauenfeldern frohe Festtage, einen guten Start ins 2021 und beste Gesundheit zu wünschen, macht er dies auf einem anderen Weg. So wird am 31. Dezember auf der Website der Stadt www.frauenfeld.ch sowie parallel dazu auf Facebook und Instagram eine Videobotschaft des Stadtrates publiziert. Auch Hüttwilen hat sich etwas einfallen lassen und produziert eine Neujahrsrede mit Gemeindepräsident Hanspeter Zehnder. Diese wird am Samstag, 2. Januar 2021, um 10.30 Uhr auf der Website www. huettwilen.ch aufgeschaltet und einige Zeit zu sehen sein. (red)

Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen hat der Vorstand des Quartiervereins Langdorf entschieden, die für den 16. Januar 2021 vorgesehene 101. Jahresversammlung abzusagen und in schriftlicher Form durchzuführen. Wie der Vorstand ausserdem mitteilt, bleiben man dennoch zuversichtlich, weshalb ein spannendes Jahresprogramm zusammengestellt wurde. Folgende Aktivitäten sind 2021 vorgesehen: Tagesausflug St. Gallen am 24. April; Pferderennen «Tag der Quartiervereine» am 24. Mai; Tag der Nachbarn am 28. Mai; Quartier-Zmorgä am 15. August; Lichterumzug am 9. und 16. November; Advents-Apéro am 28. November; Chlaus-Feier am 4. Dezember. Aktuelle Infos gibts jeweils auf der Website des Quartiervereins. (mgt) www.quartierverein-langdorf.ch/ verein/aktivitaeten

KATH. STADTKIRCHE Do, 17.30 Ök. Altjahrsgottesdienst OBERKIRCH 10. Januar So, 17.30 Wort & Musik

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net 3. Januar 2021: So, 09.15 Gottesdienst früh mit separatem Kinderprogramm 10.45 Gottesdienst spät ohne Kinderprogramm 9. Januar 2021: Sa, 19.30 Abendgottesdienst mit separatem Kinderprogramm Anmeldung und Details: www.morija.net

Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nötig: www.evang-frauenfeld.ch oder 052 723 22 44 Juchstrasse 5, Frauenfeld www.gvc-frauenfeld.ch

Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche TG Kartause Ittingen, Warth, 052 748 41 41 Kurse und Infos: www.tecum.ch So, 10.1., 18.00 Vesperfeier in der Kartause «Der Mensch lebt nicht von Brot allein» Mi, 13.1.

Stammtischgespräch abgesagt

So, 09.15 Jahresstart-Gottesdienst So, 10.30 Jahresstart-Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Jahresstart-Gottesdienst 10. Januar 2021: So, 09.15 Gottesdienst So, 10.30 Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm So, 11.45 Gottesdienst Anmeldung: www.gvc-frauenfeld.ch Video-Gottesdienst www.halle5-online.ch


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30. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.

Albert Schweitzer

Hermann Hesse

Hanna Peter-Gut 7. April 1936 bis 22. Dezember 2020 Unser Mami und Grossmami ist in Ihrem 85. Altersjahr nach kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer: Mirjam und Soraya Basler Erich und Manuela Peter, Céline Erb und Matthias Roger Peter Bruno und Maria-Antonia Peter Ruth Sterki, Heinz und Vreni Sterki, Franziska Sterki und Anchel, Philipp Sterki Michael Tymnik und Familie Verwandte und Bekannte Traueradresse: Mirjam Basler, Franzosenweg 19, 8500 Frauenfeld Die Abdankung findet am Mittwoch, 30. Dezember 2020 im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld statt.

Marie «Mareli» Ott-Thomann 25. Dezember 1925 bis 14. Dezember 2020 Nach einer beschwerlichen Zeit im Pflegeheim durfte unser Mami, Grosi und Urgrosi, Gotte und Tante, kurz vor ihrem 95. Geburtstag für immer friedlich einschlafen. Wir sind stolz auf dich, wie du dein Leben gemeistert hast und danken dir für deine immer währende Fürsorge. Wir tragen dich in unseren Herzen und werden dich nie vergessen. In stiller Trauer: Walter und Rita Ott mit Familie Hansruedi Ott mit Familie Manfred und Rita Ott Christian und Brigitte Ott mit Familie Andreas Ott mit Familie Enkel/innen und Urenkel/innen Verwandte und Anverwandte Traueradresse: Hansruedi Ott, Herrenwiesstr. 10, 8356 Ettenhausen Es findet keine Trauerfeier statt, die Familie nimmt im engsten Kreis Abschied. Herzlichen Dank allen, die Mareli ein Stück auf ihrem Lebensweg begleitet haben. Einen riesigen Dank den Pflegenden im Alterszentrum Park, Haus Ergaten, für die liebevolle und aufopfernde Betreuung und Pflege.

Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.

Wer zum Gedenken an Mareli gerne etwas spenden möchte, berücksichtige bitte die Spitex Frauenfeld, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6, mit dem Vermerk «Marie Ott».

Karl Metzger-Frei 14.9.1930 – 27.12.2020 Traurig, aber voller Dankbarkeit für die Zeit, die wir zusammen erleben konnten, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann Karl, unserem lieben Papi, Schwiegervater, Opa, Nonno, Götti und Schwager. Kurz nach einer Operation ist er im Spital verstorben. Josy Metzger-Frei Yvonne und Rolf Güttinger-Metzger René und Eva Metzger-Bössow mit Patrizia und Claudio Marcel und Nadja Metzger-Moser mit Sven und Mirco Verwandte und Bekannte Traueradresse: Josy Metzger-Frei, Eibenstrasse 22, 8500 Frauenfeld

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Coronabedingt findet die Trauerfeier im engsten Familienkreis statt.

Amtliche Anzeigen 25. Dezember 1925 – 14. Dezember 2020 Marie Ott von Wila ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 30. November 1929 – 19. Dezember 2020 Emma Giezendanner von Nesslau SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 7. April 1936 – 22. Dezember 2020 Hanna Gertrud Peter von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 28. April 1945 – 23. Dezember 2020 Hans Zuberbühler von Schwellbrunn AR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 28. Oktober 1938 – 25. Dezember 2020 Olga Maria Rickenbach von Salenstein TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

5. Dezember 1943 – 25. Dezember 2020 Paul Zeberli von Hohentannen TG, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Fischerlistrasse 9. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 10. Oktober 1931 – 26. Dezember 2020 Claude Walter Schalch von Schaffhausen SH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 5. April 1964 – 27. Dezember 2020 Gino Azzato von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zelgweg 19. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 14. September 1930 – 27. Dezember 2020 Karl Metzger von Lommis TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Eibenstrasse 22. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 27. März 1932 – 28. Dezember 2020 Christine Niedermann von Niederhelfenschwil SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 5. Januar 2021 um 10.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.


Das haben wir im 2020 vermisst

Vermisst haben wir unzählige Musikkonzerte, wie hier am Jubiläum der MG Uesslingen 2019.

Gefehlt hat auch der 2 Stunden Lauf, dessen Zukunft nicht mehr auf der Kippe steht. Es fanden sich Personen, die den Traditionsanlass auch in Zukunft organisieren wollen.

Kein Bassdröhnen, keine Massenwanderung zur Grossen Allmend und keine Weltstars in Frauenfeld: Das grösste Hip Hop Festival Europas wurde abgesagt.

Feuerwerk, Reden und 1.-August-Feiern blieben in diesem Jahr vielerorts aus.

Keine grossen Eröffnungsfeiern: Stattdessen musste im kleinen, stillen Rahmen eröffnet werden wie die «Dä Müller»-Filiale in Müllheim.

Auch im Sport musste auf vieles verzichtet werden. Beispielsweise auf den traditionellen Pfingst-Cup des FC Frauenfeld.

Chillige Musik und gemütliches Zusammensein, dafür steht das zur Tradition gewordene «Out in the Green Garden». Nun wird das 10-Jahr-Jubiläum eben 2021 gefeiert.

Es sollte der grosse Relounch werden: Auf dem Areal der Zuckerfabrik hätte im Frühling die erste Frühlingsmesse Schwooof stattfinden sollen.

Auch viele Kulturschaffende hat die Pandemie hart getroffen. Offene Ateliers, Ausstellungen oder Vorführungen fanden kaum statt.

Ein Bild aus vergangenen Tagen, dass sich so nicht wiederholen wird. Denn das Motorsport-Spektakel MXGP Suisse auf dem Gelände der Zuckerfabrik in Frauenfeld ist gestorben – allerdings nicht Corona-bedingt.

Frauenfeld wollte auch 2020 gemeinsam ein Buch lesen: «Der Sprung» von Simone Lappert. Aus dem dritten Frauenfelder Bücherfest wurde dann im Juni leider nichts.

Herbe Enttäuschung für die Kleinsten: Nichts war es mit dem Besuch von Chläusen, Pferdegespann und Esel in diesem Jahr.

Die Frauenfelder Fachgaragen waren bereit für das gemeinsame Wochenende im März. Das Frauenfelder Autospektakel im Frühling war dann aber einer der unzähligen Anlässe, der dem Corona-Virus in diesem Jahr zum Opfer fiel.

Märkte und Chilbis waren aufrund ihrer Anziehungskraft heuer kein Thema.

Viele Weihnachts- und Chlausmärkte in der ganzen Region konnten nicht stattfinden.


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Frauenfelder Woche | 30. Dezember 2020

Sport Nach verpasster Saison wieder Vollgas geben

Frauen-WM 2021 in Jona

Als ehemaliger Volleyballprofi bei Wiesbaden hat Elena Steinemann nach ihrem Abstecher in den Beachvolleyball vom Sand wieder zurück in die Halle gefunden. Die Frauenfelderin hofft, dass sie die NLA-Saison mit Düdingen trotz Corona zu Ende spielen darf.

Der Internationale Faustballverband (IFA) hat entschieden: Die Frauen- Weltmeisterschaft 2021 findet in der Schweiz vom 13. bis 17. Juli in Jona statt.

Elena Steinemann hat von der Welt einiges gesehen. Aber genug hat sie nicht. Im kommenden Sommer will sie für mehrere Wochen nach Neuseeland zu ihrem Vater ziehen. Schon als Vierjährige ist sie mit der Famile dorthin gereist, bevor sie nach Frauenfeld zurück kehrte. Beim dortigen VBC hat Klein-Elena in der 3. Liga mit dem Volleyball spielen begonnen. Früh wurde ihr Talent entdeckt und schon mit 14 wirkte sie ab 2009 mit Kanti Schaffhausen fünf Jahre in der NLA. Daneben besuchte sie drei Jahre die Volleyballschule in Amriswil. Trainer damals war Dario Bettello. Genau dieser Bettello steht als Headcoach am Spielfeldrand bei Düdingen. Wohl darum fühlt sich Elena Steinemann bei den Freiburgerinnen besonders wohl: «Die Atmosphäre im Team passt mir. Auch weil ich zahlreiche Mitspielerinnen bereits gekannt habe. Wir sind ein Top-Drei-Team in der NLA und wollen die vor uns klassierten Aesch Pfeffingen und Neuenburg gewaltig ärgern. Vorgesehen ist, dass die Meisterschaft ab dem dritten JanuarWochenende weiter läuft». Pech im fünften Match Die letzte Saison stand für die am 8. Dezember 26 Jahre alt gewordene Aussenangreiferin unter keinem glücklichen Stern: «Bereits im fünften Match – ausgerechnet in Schaffhausen – landete ich nach dem Hochspringen auf dem Fuss meiner Blockerin und musste länger pausieren. Gerade als ich langsam fit wurde, musste die Meisterschaft wegen Corona abgebrochen werden. Jetzt hoffe ich, dass meine zweite Saison bei Düdingen erfolgreicher ausfällt». Elena Steinemann hat nicht nur von

Schaffhausen Vierter Mit Fussball-Nachtragsspielen ging auch die Challenge League in die Winterpause. Schlusslicht Xamax schlug dabei unerwartet Winterthur 2:0, Stade Lausanne bezwang Wil 1:0 und Schaffhausen setzte sich beim neuen Letzten Chiasso 2:0 durch. In der Tabelle liegen nach 15 Runden die Grasshoppers mit 29 Punkten vorne vor Stade Lausanne sowie Aarau (beide 27) und Schaffhausen 26. 5. Winterthur 25. 6. Thun 25. Zu dieser Ausgangslage sagt der Assistenz-Trainer von Thun, der Frauenfelder Pascal Cerrone: «Wir hoffen im Frühjahr das kompakte Feld von hinten aufrollen zu können». 7. Kriens 13. 8. Wil 13. 9. Xamax 12. 10. Chiasso 11. (rs)

Pech für Eishockeyaner Die zuständigen Gremien der Regio League haben entschieden, die Eishockey-Meisterschaften in der 2., 3. sowie 4. Liga sofort abzubrechen. Jedoch soll, sofern es möglich ist, in der MySports League und in der 1. Liga (mit Frauenfeld) weitergespielt werden. Als späteste Frist für die Wiederaufnahme der Meisterschaften haben die zuständigen Gremien den 20. Februar definiert, mit mindestens drei Wochen Vorlaufzeit für den Trainingsbetrieb. Die Womens League (mit den Thurgau Indien Ladies) sowie die Stufen U17Elit und U20-Elit sind von den obengenannten Entscheidungen nicht betroffen, da diese als Profi-Liga eingestuft werden. (rl)

Elena Steinemann (M.) will bei Düdingen einiges bewegen.

2014 bis 2016 als Profi bei Wiesbaden in der Bundesliga viel Erfahrung gesammelt. Als Mitglied der Schweizer Nationalequipe nahm sie 2013 an der Europameisterschaft im eigenen Land teil. Die Frauenfelderin hat bereits einige Auszeichnungen erhalten. 2012 wurde das Talent zum Youngster of the Year und ein Jahr darauf zum Best Swiss Player gekürt. Sie lacht herzhaft: «Das ist ein ganzes Weilchen her. Da war ich immer das Kücken, jetzt bin ich einiges erfahrener. Darum darf ich bei Düdingen das Amt des Captains ausführen». Hat sie den Abstecher in den Beachvolleyball nie bereut? «Nein absolut nicht. Aus dieser Zeit nehme ich viel Positives mit». Bald als Primarlehrerin? Elena Steinemann hat ihren Wohnort Bern behalten: «Mitten in der Altstadt beim Münster in einer lässigen Dachwohnung. Von der Bundesstadt ist es nicht weit nach Düdingen». Neben dem

Bild: Ulf Schiller

Volleyball hat die Thurgauerin ihr Studium nie vernachlässigt: «Im Januar schliesse ich mit den letzten Prüfungen ab, dann bin ich Primarlehrerin. Ich habe mich nach Stellvertretungen umgesehen. Was es genau wird, lasse ich vorläufig offen». Nicht mehr oft in Frauenfeld Vor allem, weil sie im 2021 länger bei ihrem Vater weilen wird: «Wenn alles normal verläuft, kehre ich erst auf den Beginn der neuen Meisterschaft im Herbst zurück». Der Vater lebt nun in Neuseeland, die Mutter seit einiger Zeit in St. Gallen. Logisch, dass Elena Steinemann anmerkt: «Meine Homebasis ist daher nicht mehr Frauenfeld. Darum bin ich nicht oft in der Thurgauer Kantonshauptstadt». Aber bei einer Vielgereisten weiss man nie genau, wohin es sie verschlägt: «Ich kann mich überall gut anpassen». Warten wir ab, was da kommt. Ruedi Stettler

überhaupt stattfindet. Nach dem Titelkampf der Männer 2019 in Winterthur ist die Schweiz erneut Gastgeberin einer Faustball-Grossveranstaltung.

Da sich Chile als Austragungsort der Weltmeisterschaft 2021 zurückziehen musste, startete die IFA Gespräche mit Swiss Faustball und dem TSV Jona als alternativer Austragungsort für dieses Grossereignis. Die Organisatoren kündigen die Veranstaltung als «Weltmeisterschaft der Solidarität» an, gerade jetzt in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, einen starken Zusammenhalt zu zeigen. «Die erfolgreiche Durchführung der Outdoor-Saison 2020 hat uns gezeigt, dass die ausgearbeiteten Präventionskonzepte eine Organisation von Veranstaltungen ermöglichen. Trotz der aktuellen Lage wollen wir mit dieser Vergabe ein starkes Zeichen setzen und die Bedeutung des Sports für unsere Gesellschaft herausheben. Der professionelle Ansatz des TSV Jona und die Fähigkeit, ‚anders zu denken‘, haben uns alle überzeugt. Wir können uns schon heute auf das Ergebnis freuen», sagt IFA-Präsident Jörn Verleger.

Mit Rekordbeteiligung Für diese Weltmeisterschaft der Frauen zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab. Bis dato haben 14 Landesverbände ihre Teilnahmeabsichten schriftlich erklärt. Es sind dies Argentinien, Belgien, Brasilien, Chile, Dänemark, Deutschland, Japan, Neuseeland, Österreich, Portugal, Serbien, Schweiz (wo immer auch Thurgauerinnen dazu gehören), Tschechien sowie die USA. Mit 14 Landesauswahlen wäre an den mit Spannung erwarteten Titelkämpfen im kommenden Sommer ein Spektakel garantiert. Noch nie zuvor fand eine Frauen-WM mit einer derart kompetitiven Beteiligung statt. Zum Vergleich dazu: An der Weltmeisterschaft 2006 in Rapperswil-Jona standen im Stadion Grünfeld neun Teams im Einsatz. Aufgrund der aktuell unsicheren Situation im Zusammenhang mit Covid-19 wird die definitive Teilnehmerzahl erst im April feststehen. Bis dahin haben die Verbände Zeit, ihre Anmeldung definitiv einzureichen. (fb/ff)

Ehre und Herzensangelegenheit Das Team um Martin Grögli und Charly Raymann nahm die Aufgabe von Anfang an mit grossem Engagement an. «Die Entwicklung einer Leitidee und eines Konzeptes für die Durchführung der WM 2021 ist angesichts der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie keine leichte Aufgabe. Es ist uns eine Ehre und eine echte Herzensangelegenheit, Gastgeber dieser Veranstaltung sein zu dürfen», sagt Grögli als Jonas Präsident. Das Eröffnungsspiel findet am Dienstag, 13. Juli 2021, statt. Das Finale ist für Samstag, 17. Juli, angesetzt. Jona ist ein sehr erfahrener Gastgeber und wird von der lokalen Behörde und der Region stark unterstützt. Es ist das zweite Mal nach 2006, dass die Frauen-Weltmeisterschaft in Jona und in der Schweiz

Die Schweizerinnen möchten an der HeimWM brillieren. Bild: Fabio Baranzini

Trotz allem denkt Marcel Hug natürlich an die Paralympics Die Corona-Pandemie hat logischerweise auch den Rollstuhl-Leichtathleten Marcel Hug enorm eingeengt. Der Pfyner schaut aber vorwärts und hofft, dass die verschobenen Paralympics nun 2021 in Tokio stattfinden dürfen. Marcel Hug bekam bei der kürzlichen Fernsehsendung von der Sports Awards Academy 18 Prozent der Stimmen und erreichte Platz drei der Para-Sportler aus den letzten 70 Jahren. Mit seinen Erfolgen hat er viel zur Anerkennung und Weiterentwicklung des Para-Sports in der Schweiz beigetragen. Für jüngere Rollstuhl-Leichtathleten – am 16. Januar wird Hug 35 Jahre alt - ist er ein grosses Vorbild. Auch Hugs Saison stand unter grossem Einfluss von Covid-19. Dabei standen die Planung und die Vorbereitungen ursprünglich klar im Zeichen der Paralympics in Tokio, umrahmt von 17 weiteren Wettkämpfen auf der ganzen Welt. Doch die Paralympics wurden auf 2021 verschoben und nur fünf Wettkämpfe fanden statt. Der Dubai Marathon, den er gewinnen konnte, fand gerade noch vor der weltweiten Pandemie statt. Nach der ersten Welle konnte er erfreulicherweise an drei nationalen Bahnrennen teilnehmen. London als Saisonhöhepunkt Der Organisator des London Marathon hatte keinen Aufwand gescheut, um einen tollen Wettkampf unter strengsten Corona-Massnahmen zu bieten. Das ganze Hotelgelände war abgeriegelt und

bewacht, alle durften das Gelände nicht verlassen. Hug schaut zurück: «Wir mussten vor der Anreise einen negativen Corona-Test vorweisen. Vor Ort wurden wir nochmals bei Ankunft und einen Tag vor dem Anlass getestet. Im Hotel mussten wir nebst den Masken auch ein Gerät um den Hals tragen, welches sofort ein Signal gab, wenn man den Abstand nicht einhielt». Bei diesem Marathon hatte jeder sein Abteil mit eigener Toilette zur Vorbereitung. Der Rundkurs war ebenfalls abgesperrt und Zuschauer waren keine zugelassen. Falschen Entscheid getroffen Der Renntag war regnerisch, windig und kalt. Der Thurgauer entschied sich, ohne Regenjacke zu starten, um einen

Hitzestau wie in Boston 2019 zu vermeiden. Leider war das ein Fehlentscheid wie sich nach zwölf Kilometern herausstelle. Hug ist selbstkritisch: «Zu Beginn fühlte ich mich sehr gut und ich konnte den ersten von vier Zwischensprints gewinnen, doch plötzlich fing ich an mehr und mehr zu frieren. Ich habe die Kälte unterschätzt». Dazu kam, dass der 2,2 Kilometer lange Rundkurs windexponiert war und keine Steigungen enthielt, wo man die Muskeln wieder hätte auf Temperatur bringen können. So bekam Hug Krämpfe in den Oberschenkeln und seine Oberkörpermuskulatur kühlte ab und wurde ebenfalls steif: «Ich war nur in der Lage zu reagieren, statt zu agieren. Ich konnte froh sein, dass ich den dritten Rang knapp

Marcel Hug (r.) hofft, dass er im 2021 wieder vermehrt an Rennen starten kann. Bild: zvg

ins Ziel retten konnte. Die Enttäuschung war sehr gross». Corona – eine Herausforderung Marcel Hug will ob den vielen entgangenen Rennen nicht hadern, er blickt bereits in die Zukunft: «Dieses Jahr stellte uns wahrlich vor schwere Herausforderungen. Doch ich konnte in dieser Zeit auch positive Erfahrungen machen. So genoss ich es so lange am Stück zu Hause zu sein wie schon sehr lange nicht mehr». Zwischenzeitlich geriet der Sport und der einhergehende Leistungsdruck in den Hintergrund und anderes drängte sich in den Fokus. Aber auch im Sport konnte er und sein bewährtes Team die wettkampffreie Zeit nutzen, um zu experimentieren und das Material zu verbessern. Absagen schon für 2021 Covid-19 macht die Planung auch für 2021 nicht einfach. Der Dubai Marathon im Januar wurde abgesagt und die Frühlings-Marathons in Tokio, Boston und London bereits auf den Herbst verschoben. Somit könnte der Herbst, so es die Umstände erlauben, zu einem «Mammut-Herbst» werden mit acht Marathons in drei Monaten. Marcel Hug stört das nicht. Im Gegenteil: «Ich freue mich schon auf diese Herausforderung. Der Fokus liegt klar auf den Paralympics. Stand heute gehen wir davon aus, dass diese stattfinden werden, unter welchen Corona-Massnahmen auch immer. Aber natürlich müssen wir weiterhin sehr flexibel sein und mit allen möglichen Szenarien rechnen». (rs/mh)




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Jahresrückblick 2020

Events Wir wünschen Ihnen ein gesundes und glückliches neues Jahr!

Bei Regen aber warmen Temperaturen treffen sich in Niederneunforn Freunde der gepflegten Oldtimer am 3. Treffen klassischer Fahrzeuge.

Es war ein wundervoller Herbsttag mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen, der viele Besucherinnen und Besucher in den Rebberg Halde lockte, um gemeinsam bei Degustation und Gemütlichkeit den «Sunntig i dä Räbe» zu geniessen.

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Politiker ziehen an einem Strang: Für die Grossratswahlen verpacken die Parteien einen Tag lang Wahlunterlagen aller Parteien für den Versand an die Wählerschaft.

Der Wochenmarkt auf der Promenade stand dieses Jahr im Zeichen von Social Distancing.

Der neue Doppelkindergarten Brotegg wurde mit einem Tag der offenen Türe freudig eingeweiht.

Die Feuerwehr präsentiert sich Anfang Jahr in der Passage und ist auf der Suche nach neuen Freiwilligen für die wichtige Arbeit. Auch Schnupperabende fanden statt.

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Nach der ersten Corona-Welle traute sich der Quartierverein Huben als erster, sich wieder zu versammeln. Der Vorstand (v.l.): Melanie Ramseyer, Niklaus Breitenmoser, Martina Winkler, Peter Wanner, Marcel Gysi, Corinne Hofmann und Carla Tobler.

Die Eröffnung der Weihnachtsbeleuchtung fand in kleinem Rahmen statt. Teil davon war auch das Stück «Ein Esel packt aus!».

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Im Thurgipark eröffnet der Lehner Versand eine Filiale. Auch Globi war mit von der Partie.

Die Schützengesellschaft Matzingen-Stettfurt lud in den Sommerferien zum Feldschiessen. Dies als Anreiz, den Schiesssport als Ferienaktivität für die ganze Familie nutzen zu können.

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30. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Mehrere Verletzte bei Unfall Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurden am Montagabend in Roggwil sechs Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Ein 22-jähriger Autofahrer verliess gegen 18.15 Uhr von St. Gallen herkommend den Autobahnzubringer Arbon West und bog nach links in die Amriswilerstrasse ein. Nach bisherigen Erkenntnissen der

Brennan für Murphy neu beim HC Thurgau Der NLB-Eishockey-Verein HC Thurgau hat den Vertrag mit dem kanadischen Stürmer Darcy Murphy aufgelöst. Im Gegenzug verpflichtete der HCT den Amerikaner Terrence James Brennan, um die aufgrund von Langzeitverletzten dünn aufgestellte Verteidigung zu verstärken. Der 31-jährige Brennan absolvierte 679 Spiele in der AHL, wobei er beachtliche 478 Skorerpunkte sammelte. In den Saisons 2015/16 und 2016/17 wurde er als Verteidiger mit den meisten erzielten Toren und gesammelten Punkten ausgezeichnet. Zudem war er fünfmal ins AHL-Allstar-Team berufen worden. Auch in der NHL hinterliess Brennan seine Spuren. Für die Buffalo Sabres, Florida Panthers und Toronto Maple Leafs kam er in 53 Spielen (13 Skorerpunkte) zum Einsatz. Der Offensiv-Verteidiger ist bereits in der Schweiz eingetroffen und hat sich in eine zehntägige Quarantäne begeben. (hct)

Kantonspolizei Thurgau übersah er dabei das vortrittsberechtigte Auto einer 39-Jährigen, die in Richtung Arbon unterwegs war. Durch die frontal seitliche Kollision wurde das Auto des 22-Jährigen über die Gegenfahrbahn geschleudert und geriet das angrenzende Wiesenbord hinunter, wo es zum Stillstand kam. Die 39-Jährige und drei Kinder sowie der

22-Jährige und eine Mitfahrerin mussten durch den Rettungsdienst mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Amriswilerstrasse musste im Bereich der Unfallstelle für rund eine Stunde gesperrt werden, die Feuerwehr Roggwil leitete den Verkehr um. (kap)

Beim Verkehrsunfall wurden sechs Personen verletzt.

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Leserbrief

Ausverkauf im Bag Store

Immunsystem Die ganze Welt befindet sich in einer gesundheitlich schwierigen Lage. Seit Monaten versuchen wir mit allen Möglichen und unmöglichen Mitteln gegen den Virus Sars Covid- 19 anzukämpfen. Mit mehr oder weniger Erfolg. Das wichtigste, was der menschliche Körper zum Schutz vor allen möglichen Krankheiten zu bieten hat, vergessen wir dabei aber. Und zwar unser Immunsystem. Anstatt unseren doch so wichtigen. natürlichen Schutz zu fördern, wird dieser in Zeiten von Corona aus «Sicherheitsgründen» einfach ausseracht gelassen und übergangen. Einmal abgesehen von all den Desinfektionsmitteln und Schutzmasken, welche wir immer und überall anwenden, so dass das Immunsystem auch sicher keine Arbeit mehr hat.

Uns wurde Jahre lang berichtet, wie wichtig Bewegung für die körperliche und geistige Gesundheit ist. Jetzt ist Sport in fast allen Formen gefährlich. Sportvereine dürfen nicht mehr trainieren, Fitnesscenter mussten trotz funktionierenden Schutzkonzepten schliessen genau wie Schwimmbäder, Tennishallen Sportplätze im freien und allen anderen Sporteinrichtungen. Alles Dinge, die Jahre lang durch die Krankenkassen unterstützt wurden, da sie die Gesundheit fördern. Da fragt man sich doch, ist das Immunsystem nicht mehr wichtig in unserer modernen Welt? Ich denke nicht das all die gesundheitsfördernden Mittel, welche es auf dem Markt gibt, die Natur ersetzen können. Raffael Wäspe, Mettendorf

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Frauenfelder Woche |30. Dezember 2020

Veranstaltungen

30. 12. 2020 – 12. 01. 2021

Frauenfeld Kirchliche Veranstaltungen, Seite 8 + 13 bis 2.1.2021: Kirchen laden ein: Weihnachten 2.0, Altstadt bis 6.1.2021 ab Dämmerung: GeschichtenLichter – Weihnachtsbeleuchtung, Innenstadt Take Away und Lieferdienste, Seite 22 Corona Hotline, Seite 23 Die Museen bleiben bis 22. Januar 2021 geschlossen. Die öffentliche Nutzung des Hallen-, Frei- und Sprudelbads, sowie der Kunsteisbahn wird bis 22. Januar 2021 eingestellt. Das Cinema Luna bleibt bis 22.1.2021 geschlossen. Mittwoch 30.12.2020 Zeit: Brauhaus Sternen TAKE-AWAY 14 –16 Uhr: Spaziernachmittag, Bistro zur alten Kaplanei 17 –20 Uhr: Gasthof zum Falken: TAKE AWAY

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Sonntag 03.01.2021 abgesagt: Neujahrs-Empfang Frauenfeld, Seite 23 15 Uhr: verschoben: Live-Reportage WANDERFIEBER, Casino

ZitatInserat Frauenfelder Woche

Dienstag 05.01.2021 9 Uhr: Ausverkauf im Bag Store, c/o Lady Lederwarenfabrik, Seite 22

Ich hoffe, im neuen Jahr wieder53 mehr wollen zu Termin: Woche können und weniger müssen zu müssen.

Mittwoch 06.01.2021 7 –12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade

3-spaltig

Hans Klein

Freitag 08.01.2021 20 Uhr: abgesagt: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt Gleis 5 Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld

Samstag 09.01.2021 7 –12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 20 Uhr: abgesagt: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt Gleis 5

Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 11. Januar 2021, 19.30 Uhr Evang. Stadtkirche, Freiestrasse 10

Sonntag 10.01.2021 11 Uhr: abgesagt: Konzertmatinée: O Thurgau! Rathaus 17 Uhr: abgesagt: Der Gott des Gemetzels, Theaterwerkstatt Gleis 5

Haupttraktanden: - Finanzplan 2022-2024 - Budget 2021 - Infos zu aktuellen Bauprojekten - Ersatzwahlen in Behörden

Montag 11.01.2021 19.30 Uhr: Kirchgemeindeversammlung Evang. Kirchgemeinde, Seite 23

Wir bitten um eine freiwillige Voranmeldung (052 723 22 44 / www.evang-frauenfeld.ch) und freuen uns auf Ihren Besuch!

Corona-Hotline Die Corona-Hotline ist über den Jahreswechsel wie folgt unter 058 345 34 40 erreichbar: Mittwoch, 30. Dezember, 9 bis 17 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember, 9 bis 16 Uhr; Freitag, 1. Januar 2021, 9 bis 12 Uhr; Samstag, 2. Januar, 9 bis 12 Uhr; Sonntag, 3. Januar, 9 bis 12 Uhr. Weiter steht die Hotline des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei Fragen zum Coronavirus zur Verfügung: 058 463 00 00, täglich 6 bis 23 Uhr. Zudem hat das Kriseninterventionszentrum der Spital Thurgau AG eine Corona-Hotline bei Sorgen, Ängsten und psychischer Belastung eingerichtet: 071 686 48 02, aaz. pdt@stgag.ch (Betreff: Corona), montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten kann bei psychischen Krisen rund um die Uhr das Abklärungs- und Aufnahmezentrum (AAZ) kontaktiert werden, +41 848 41 41 41. (id) Wichtige Infos gibts auch auf: www.tg.ch/coronavirus

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Samstag 02.01.2021 10.30 Uhr: online Neujahrsrede Hüttwilen abgesagt: Neujahrsapéro Wigoltingen

Der traditionelle Neujahrs-Empfang, der für den 3. Januar 2021 geplant war, kann nicht durchgeführt werden. Die aktuellen Massnahmen und Verordnungen von Bund und Kanton zur Eindämmung des Corona-Virus lassen eine Durchführung nicht zu.

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Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelder woche.ch l Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

gutes neues Jahr

mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Frauenfeld auf das neue Jahr anstossen zu können. Es ihm aber ein Anliegen, allen Frauenfelderinnen und Frauenfeldern von Herzen frohe Festtage, einen guten Start ins 2021 und vor allem beste Gesundheit zu wünschen. Eine Videobotschaft des Stadtrates mit seinen persönlichen Neujahrswünschen für die Bevölkerung wird deshalb am 31. Dezember 2020 auf der Homepage www.frauenfeld.ch sowie auf Facebook und Instagram publiziert.


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30. Dezember 2020 | Frauenfelder Woche

Sujet 5

Brand in Werkstatt

Auftrag vergeben

Beim Brand in einer Werkstatt entstand am Montagabend in Steckborn Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen 20.45 Uhr stellten Bewohner einer Liegenschaft an der Grabenstrasse den Brand fest. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Steckborn gelang es einem Bewohner, den Brand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei steht als Brandursache ein technischer Defekt in Zusammenhang mit einem zur Ladung angeschlossenen Akku im Vordergrund. (kap)

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Instandsetzung des Überbaus Wagenhausen an der Rheinbrücke Hemishofen an die Firma Cellere Bau AG aus Amriswil vergeben. Die Vergabesumme beträgt total 3,25 Millionen, der Anteil des Kantons beläuft sich auf 1,65 Millionen Franken. Die Rheinbrücke Hemishofen westlich von Wagenhausen verbindet die Kantone Thurgau und Schaffhausen. Gemäss Unterhaltsvertrag ist das kantonale Tiefbauamt Thurgau für den baulichen Unterhalt zuständig. (id)

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«Frauenfeld rockt» zieht Corona-bedingt die Notbremse

Die Post geht erst 2022 ab

Verein ist für alle offen Der Verein «Frauenfeld rockt» ist offen für alle, die Freude an der Rockmusik haben. Von den «jungen Wilden» bis hin zu älteren Semestern, die Freude haben, Klassiker der Rockmusik zu hören. Schliesslich ist die Rockmusik ein Stil, der Generationen verbindet. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft im Verein «Frauenfeld rockt» kostet 30 Franken und Anmeldungen können via Website gemacht werden. (ffr)

kum je eine Siegerband erkürt. Danach werden die beiden Siegerbands am Samstag, 28. Mai 2022, im Casino am Bahnhofplatz um die Gunst des Publikums und den «Frauenfeld rocktAward» spielen. Eine international bekannte Rockband wird dem Final-Abend die Krone aufsetzen. Neue Gesichter im OK Im Zusammenhang mit der Verschiebung des Wettbewerbs gibt es im OK einige Veränderungen. So hat sich Richard Weber aus dem Organisationskomitee verabschiedet, er wird sich künftig auf die Belebung des Vereinslebens konzentrieren, ebenso Armin Menzi und Markus Schefer. Neu im OK sind Marco Kern (Scouting & Booking) und Rene Hahn (Catering). Sie ergänzen das OK, dem Marcel Dreyer (Sponsoring & Operations), Stefan Volken (Finanzen) und Andreas Anderegg (OK-Präsident, Geschäftsstelle) angehören. Eine Brücke schlagen Der Verein «Frauenfeld rockt» will eine Brücke schlagen im Bereich Rockmusik

zwischen lokalem Schaffen und internationaler Reputation und gleichzeitig der hiesigen jungen Rockszene eine Plattform bieten. Denn trotz der grossen Zahl an jungen Rockmusik-Bands gibt es für sie kaum Möglichkeiten, ihr Können vor Publikum zu zeigen. Der Contest soll ab 2022 jährlich durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es ein Ziel von «Frauenfeld rockt», an die lebhafte Epoche der Rockmusik in Frauenfeld anzuknüpfen. An die Zeit damals Mitte der 80er Jahre, als das Open Air «Out in the Green» noch von Rockmusik geprägt wurde. Vor vielen Jahren schon hat sich dieses Festival mit grossem Erfolg zum Hip-Hop-Openair gewandelt und gleichzeitig haben viele andere Musikanlässe in den hiesigen Breitengraden primär das ganz junge Publikum im Visier. Für die unzähligen – mitunter älteren – Fans der Rockmusik wird hingegen wenig geboten. Deshalb ist «Frauenfeld rockt» auch nicht als Konkurrenz zum bestehenden Angebot gedacht, sondern als Ergänzung. (ffr) www.frauenfeldrockt.ch

Geld und Wertsachen an Betrüger übergeben In Frauenfeld wurde am Samstagabend eine Frau von Kriminellen mit der «Falsche Polizisten» – Masche betrogen. Die Kantonspolizei Thurgau rät zur Vorsicht. Am Samstagabend erhielt die Kantonspolizei vermehrt Meldungen über Anrufe von Unbekannten, die Informationen über Bankkonten oder Wertsachen im Haus einholen wollten. Als Polizisten ausgegeben Sie gaben sich als Polizisten aus und sagten, dass die Wertsachen der An-

Zitat Als Kind darf man am Silvesterabend lange aufbleiben, als Erwachsener muss man. Peter Schumacher

gerufenen nicht mehr sicher seien und der Polizei übergeben werden sollten. Kurz nach 18 Uhr meldete sich ein Mann telefonisch bei einer 77-jährigen Frau. Er gab sich ebenfalls als Polizist aus. Geld übergeben Die Seniorin wurde schlussendlich dazu gebracht, einem unbekannten Mann in Frauenfeld Geld und Wertsachen zur angeblichen sicheren Aufbewahrung zu übergeben. Die gesamte Deliktsumme beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Verhaltensempfehlungen Die Kantonspolizei gibt folgende Verhaltensempfehlungen ab: – Echte Polizisten werden niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen verlangen. – Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. – Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt. Beenden Sie das Gespräch (Hörer aufhän-

Alter: Zivilstand: Beruf: Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

Der für 2021 geplante Rockmusik-Contest «Frauenfeld rockt» wird um ein Jahr verschoben. Wegen der unsicheren Planung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus hat sich der Verein «Frauenfeld rockt» entschieden, den Haupt-Event im Casino erst am 28. Mai 2022 durchzuführen. Davor wird es Promo-Events und Ausscheidungen für junge Rockbands geben. Mit der Absage der Rockmusik-Konzertreihe ziehen die Organisatoren von «Frauenfeld rockt» die Notbremse. Denn die Unsicherheit der Planungen für einen Rockmusik-Contest im kommenden Frühling wurde im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zunehmend grösser. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben – und es bleibt das Ziel, mit «Frauenfeld rockt» den musikalischen Nachwuchs im Bereich der Rockmusik in Stadt, Region und im weiteren Einzugsgebiet zu fördern. Dazu werden als Einstimmung auf die neue Konzertreihe im zweiten Halbjahr 2021 einige Promo-Events durchgeführt. Gewissermassen als Appetitmacher mit Live-Sound! Der eigentliche Contest findet im ersten Halbjahr 2022 statt. Im Zeitraum von Februar bis April gibt es zwei Vorausscheidungen für junge Rockbands, bei denen das Publi-

arbeitet bei der Stadt Frauenfeld im Dienste der Jugend. Zudem ist er Präsident vom Verein Confidance, im Vorstand des Dorfvereins Dettighofen sowie pensionierter Fussballtorwart beim FC Pfyn, FC Frauenfeld und FC Winterthur.

gen!), rufen Sie die Notrufnummer 117 an, lassen sie sich mit ihm verbinden und fragen sie nach dem Sachverhalt. Die Betrüger sprechen Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch. – Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern. – Im Telefonbuch ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für die Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre. Präventionstipps Mehr Präventionstipps und Infos gibt es auch auf der Webseite der Kantonspolizei Zürich. (kap) www.telefonbetrug.ch

33 verheiratet mit Vanessa Soziokultureller Animator Fisch Tiramisu Wasser & Whiskey die Regenbogenfarben elektronische Tanzmusik Ballsport, Gestaltung, Joggen, Lesen, Musik Dettighofen

Was fasziniert Sie an der Jugendanimation? Dass ich so nah am Puls unserer gesellschaftlichen Zukunft sein kann. Die Kreativität, der Tatendrang und die Neugierde der Jugendlichen faszinieren mich jeden Tag.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Nicht lange… Ich nerve mich jeweils ganz kurz über die Autofahrer*innen, die nicht blinken, wenn sie den Kreisel verlassen.

Wie würden Sie Ihre Tätigkeit kurz und einfach erklären? Die Jugendanimation ist Anlaufstelle für alle Jugendlichen aus Frauenfeld. Wir befähigen sie, ihre Projekte & Alltagsthemen zu meistern und bieten informelle Lernfelder an. Zudem sind wir Fachpersonen Ansprechpartner*in für diverse Jugendthemen.

Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? «Cupa Cupa» von Parra for Cuva höre ich wegen der rhythmischen Klänge sehr gerne.

Was ist Ihre Vision mit Blick auf das Projekt Jugendrat? Dass der Jugendrat die Entwicklung und das Zusammenleben der Stadt bereichert und dass er Räume schafft, in denen die Jugend lernen und sich entfalten kann.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Treuhänder. Ich würde zu kreativ mit den Zahlen jonglieren.

Was haben Sie immer im Kühlschrank? Kühlelemente in Form von Tieren gegen die Schmerzen von Zahnwachstum und anderen Blessuren.

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Dass ich die Jugendlichen auf ihren individuellen Wegen begleiten darf.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Ich würde die Jugendlichen unter 18 in die demokratischen Prozesse einbeziehen und ihnen das Stimmrecht geben wollen.

Was ist Ihr Markenzeichen? Markanter Seitenscheitel ohne Bart.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Egozentrik.

Sie könnten sofort verreisen, ohne CovidEinschränkungen. Wohin zieht es Sie? Nach Bangalore (Indien) zu unseren 14 Mädchen ins Anna & Confidance Kinderheim.

Was sind Ihre Ufsteller? Nebst meiner Frau und unseren beiden Töchtern, wenn an der Graffiti Wand vom 20gi-Platz ein neues buntes Kunstwerk entstanden ist.

Was haben Sie noch nie gemacht? Ich habe übelst Höhenangst. Daher bin ich noch nie Fallschirm gesprungen. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Ein weisses T-Shirt mit der Aufschrift «confidence». Es war der Startschuss zum späteren Hilfsprojekt Confidance – help with pleasure. Dieses Erinnerungsstück ist bis heute geblieben. Sie haben 50‘000 Franken gewonnen und müssen das Geld noch heute ausgeben, doch verreisen können Sie derzeit nicht. Was machen Sie damit? Ich würde für die Fachstelle Kinder- & Jugendanimation 20gi einen kleinen Elektrotransporter anschaffen. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Auf die Toilette. Ansonsten folgt mir der Nachwuchs auf Schritt und Tritt.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen dürften: Wer wäre es und warum? Der Streetart-Künstler Banksy, um ihm persönlich für seine Kunst zu danken. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ich würde veranlassen, dass die 1000 reichsten Menschen 30 Prozent ihres Vermögens an eine Milliarde einkommensschwache Menschen verteilen müssten. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Soziokulturelle Animation an der Hochschule Luzern berufsbegleitend zu studieren. Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Einmal ganz lang mit ein paar Pausen dazwischen. Was wollten Sie als Kind werden? Fussballprofi


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