23. Februar 2022 | Ausgabewoche 08 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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290 000 Franken fürs Tierwohl
Oliver Goldinger goldinger.ch | 052 725 04 23
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Untertauchen oder vom Winde verweht
Die Stiftung Thurgauer Tierfreunde stellt ihre Aktivitäten per Ende dieses Jahres ein, weil die Kraft für die ehrenamtliche Tätigkeit langsam schwindet. In den 25 Jahren seit der Gründung wurden 290 000 Franken fürs Tierwohl investiert.
Wertvolle Unterstützung Seit ihrer Gründung setzt sich die Stiftung auf verschiedenen Ebenen für das Tierwohl ein. Im Vordergrund steht dabei der Betrieb von Tierheimen, Tierambulanzen, Tierschutzvereinen, Aktionen zugunsten von wildlebenden Tieren, sowie die Bezahlung von Tierarztkosten, Tiersteuern und Tiernahrung für sozial schwachgestellte, tierliebende Menschen, damit das Tier beim Halter verbleiben kann. Zur Mittelbeschaffung werden bei den verschiedensten Anlässen jeweils Verkaufsstände geführt. Hauptsächlich engagiert sich die Stiftung im Kanton Thurgau, bisweilen aber auch schon mal in der gesamten Deutschschweiz. Bis heute hat die Stiftung Thurgauer Tierfreunde exakt 289 438 Franken in Form von Unter stützungsbeiträgen ausgerichtet. (aa) Fortsetzung Seite 11
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Beilaget
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Die Stiftung Thurgauer Tierfreunde hört Ende 2022 auf
Kurt F. Sieber, Stifter und Geschäftsführer der Stiftung Thurgauer Tierfreunde, mag sich noch gut an die Anfangszeit seines Engagements für das Tierwohl erinnern: «Dagmar Senn und ich übernahmen 1995 den Tierschutzverein, der damals ziemlich verschuldet war und wir brachten ihn wieder auf Vordermann.» Ziemlich rasch bemerkten die beiden engagierten Kräfte damals auch das Fehlen einer Einrichtung zur Unterstützung von sozial schwächeren, tierliebenden Menschen, damit das Tier bei der Halterin oder dem Halter verbleiben kann. Aus dieser Idee heraus entstand die Stiftung Thurgauer Tierfreunde, die am 27. November 1996 durch die Stifter Dagmar Senn und Kurt F. Sieber gegründet wurde. Der Stiftungsrat setzte sich zusammen aus Stiftungsratspräsidentin Dagmar Senn, Stiftungsratsvizepräsidentin Jrène M. Sieber-Günther und Geschäftsführer Kurt F. Sieber.
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Kurt F. Sieber: «Wir danken allen, die uns mit ihren Beiträgen unterstützt haben.»
Vor einer Woche hat der Bundesrat die allgemeine Masken-Tragpflicht abgeschafft, gerade rechtzeitig auf die Fasnacht hin. Seither sind die Schutzmasken, die bis dahin zur Alltagsausrüstung der Schweizer Bevölkerung gehört haben, auf einen Schlag grösstenteils aus dem Blickfeld – oder besser gesagt aus den Gesichtern – verschwunden. Bisweilen begegnet man ihnen stattdessen an ungewöhnlichen Orten – wie beispielsweise im Brunnen beim Redinghaus am Bankplatz. Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob ein Narr diese Maske bei seinen Vor-
bereitungen fürs Untertauchen in der Fasnacht verloren hat oder ob sie vom Wind dorthin geweht wurde. Immerhin war der in den letzten Tagen ja ziemlich heftig. Sicherheitshalber werde ich diese Maske auf jeden Fall mal rausholen aus dem Brunnen und dann chemisch reinigen lassen, statt nur ökologisch wässern. Bekanntlich ist nach der Pandemie auch vor der Pandemie – wobei ich in diesem Fall allerdings für einmal locker auf solche Redensarten verzichten könnte! Andreas Anderegg
Frauenfelder Fasnacht Dagmar Senn hat die Stiftung zusammen mit Kurt F. Sieber gegründet.
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