Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 10, 9. März 2022

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9. März 2022 | Ausgabewoche 10 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Verzicht auf Weiterzug – Genossenschaftssiedlung Schollenholz wird realisiert

Endlich grünes Licht

Chnuri

Was lange währt, wird endlich gut. Seit Anfang Woche ist klar: Den 23 Wohnungen, die im Rahmen der Genossenschaftssiedlung Schollenholz entstehen, steht nichts mehr im Weg. Denn die Einsprecher – direkte Anstösser und Nachbarn – verzichten nach der vollumfänglichen Ablehnung ihrer Beschwerde vor dem Verwaltungsgericht auf einen Weiterzug vors Bundesgericht. Wäre alles nach Plan verlaufen, würden in den kommenden Wochen die ersten Parteien bereits die neuen Wohnungen der Genossenschaftssiedlung an der Ecke Schollenholz-/Fliederstrasse beziehen. Wegen Einsprachen allerdings wurde das Projekt der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt aber verzögert. Das jüngste Kapitel des Rechtsmittelverfahrens wurde kurz vor Weihnachten geschrieben, als das Verwaltungsgericht als dritte Instanz in Folge die Beschwerde der Einsprecher gegen das Baugesuch vollumfänglich ablehnte (FW vom 9. Februar). Kein Weiterzug Ab jetzt werden die Kapitel in Sachen Genossenschaftssiedlung andere Titel tragen. Nämlich Planungsphase, Baubeginn oder Aufrichtfest. Denn seit Montag ist klar: Die Einsprecher verzichten darauf, den Entscheid vors Bundesgericht weiterzuziehen. «Wir freuen uns, dass dieses Trauerspiel endlich ein Ende hat», sagt Marcel Epper, Präsident der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt, dazu. Er freut sich sehr, dass es nun endlich wieder vorwärts geht und das Projekt wieder auf Kurs kommt. Als nächste Schritte wird die Baukommission zeitnah eine Sitzung abhalten um den Stand des Bauprojekts zu evaluieren. «Schliesslich hatten wir drei Jahre kompletten Stillstand», sagt Marcel Epper.

Das Damoklesschwert

Genossenschftspräsident Marcel Epper hat gut lachen. Endlich kann das Bauprojekt mit den 23 Wohnungen an der Ecke Schollenholz-/Fliederstrasse vorangetrieben werden.

So soll sich die Genossenschaftssiedlung Schollenholz dereinst präsentieren.

Abbruch im Spätsommer? Die Baukommission will die Detailplanung vorantreiben und rasch abklären, wie es mit der Kostenfrage aussieht. Schliesslich habe man einige

Bauvergaben an Handwerker bereits getätigt und muss nun Gewissheit haben, ob diese erstens zur Verfügung stehen und zweitens wie es mit (mra) Fortsetzung Seite 4

Hoher Zusatzkredit für Neubau der Tierkörpersammelstelle

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Arrigato GmbH feiert Jubiläum und hat eine neue Heimat

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Lukas Britschgi peilt jetzt noch die WM an

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Die Stadt Frauenfeld plant langfristig. Das ist im Bereich der Stadtentwicklung von Vorteil und macht durchaus Sinn. Als übergeordnetes Mittel dient das Gesamtbild 2040 der Agglomeration Frauenfeld. Die darin festgehaltenen Grundsätze sollen runtergebrochen und auf einzelne Bereiche und Projekte angewendet werden (Seite 3). So weit, so gut. Am 15. Mai nun stehen zwei Abstimmungen auf dem Programm, die eng mit dieser Planung verbunden sind. Die eine ist die Grundsatzfrage, ob die Altstadt autofrei werden soll oder nicht. Dass diese Frage gestellt wird, ist absolut richtig. Über den Zeitpunkt lässt sich allerdings diskutieren. Denn diese Frage ist ein Versäumnis, das nun nachgeholt wird, da sie doch eigentlich 15 bis 20 Jahre zu spät vors Volk gelangt. Ausserdem mutet der Zeitpunkt auch deshalb komisch an, weil die seit 2015 eingeführte Begegnungszone in der Altstadt ein Erfolg ist. Diese Abstimmung, und auch jene über den Rahmenkredit von 11,3 Millionen Franken für die Aufwertung von Strassenräumen in der Innenstadt, werden richtungsweisend sein für Frauenfeld. Denn die darauf folgenden Entwicklungen haben Ein-

fluss auf viele Projekte rundherum. Zum Beispiel die Stadtkaserne oder die Verkehrsführung sowie Parksituation im Zentrum. Das wiederum wird Auswirkungen auf Geschäfte und Wohnraum haben und so weiter. Der Stadtrat informierte am Montag umfangreich und klar verständlich. Worüber aber geschwiegen und auch in den langfristigen Planungen kein Wort verloren wurde – auch wenn man sagt, noch keine konkreten Planungen ohne den Grundsatzentscheid tätigen zu wollen – ist das Thema Verkehrsentlastung. Schliesslich sollen in den nächsten 18 Jahren 5500 neue Arbeitsplätze entstehen und Frauenfeld um 7000 Einwohner wachsen. Das wirkt wenig durchdacht. Schliesslich redet man immer vom grossen Gesamtbild, warum aber beim Verkehr nicht? Besteht die Angst, sich die Finger zu verbrennen? Schliesslich ist dieses Thema eines, das in den letzten Jahrzehnten viele Planungsgelder verschlungen hat und herausgekommen ist praktisch nichts. Trotzdem sollte man doch versuchen, sich zuerst um den grossen Elefanten im Raum zu kümmern, bevor man sich den kleinen Mäusen widmet. Michael Anderegg

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