6. April 2022 | Ausgabewoche 14 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Chnuri
Drei Komitees für zwei Abstimmungen Gemäss Entscheid des Stadtrats werden die Frauenfelder Stadtbusse ab Dezember 2023 von der Bus Ostschweiz AG betrieben.
Stadtbus: Beschwerde gegen Auftragsvergabe Der laufende Vertrag für den Stadtbusbetrieb in Frauenfeld mit PostAuto Schweiz AG endet mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023. Die Stadt hat den Transportauftrag an die Bus Ostschweiz AG vergeben, wogegen die PostAuto Schweiz AG Beschwerde eingereicht hat.
Vom 15. Oktober 2021 bis 21. Januar 2022 wurde der Stadtbus-Transportauftrag ab Dezember 2023 für die darauffolgenden zehn Jahre öffentlich ausgeschrieben. Auf die Ausschreibung hin trafen gemäss Mitteilung der Stadt insgesamt fünf Offerten ein, die von der Stadtbus-Verwaltung sowie
Neues Stadtbus-Depot Parallel zum Wachstum des Stadtbusbetriebs hat sich über die Jahre hinweg auch die Antriebsmethode der Fahrzeuge verändert. Aktuell unterstützt der Stadtrat gemäss Botschaft im Grundsatz die schrittweise Ablösung der heutigen Diesel- und Dieselhybrid-Busse durch Elektrobusse in Form von sogenannten Depotladern. Längerfristig genügt zudem das Stadtbusdepot an der
Gaswerkstrasse beim Werkhof nicht mehr. Auch betreffend der Infrastruktur für das Personal ist es gemäss Botschaft grenzwertig. Deshalb ist die Stadt an der Planung eines neuen Depots. Dieses wird allerdings nicht bis zum Fahrplanwechsel Ende 2023 bereitstehen. Es wird aber davon ausgegangen, dass ein Umzug in ein neues Depot im Horizont 2026/27 möglich sein wird. (aa)
externen Experten geprüft und bewertet wurden. PostAuto reicht Beschwerde ein Auf dieser Basis hat der Stadtrat entschieden, den Transportauftrag 2023 bis 2033 für den Stadtbus an die Bus Ostschweiz AG zu vergeben. Die Offerte der Bus Ostschweiz AG, die auch den Ortsverkehr in Wil und Amriswil betreibt, überzeugte mit dem wirtschaftlich besten Angebot, ohne dabei die Qualität in den Bereichen Betriebsführung und Personalmanagement vermissen zu lassen. Gegen den Vergabeentscheid des Stadtrats wurde seitens der PostAuto Schweiz AG Beschwerde eingereicht beim Kanton. Robert Scherzinger wollte sich als Leiter der Stadtbus-Verwaltung nicht zum Inhalt der Beschwerde äussern, er rechnet aber mit einem Entscheid absehbarer Zeit. in (aa) Fortsetzung Seite 5
Über 25 Anlässe am dritten Bücherfest
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Meisterhelden des EHCF wurden kräftig gefeiert Jubiläumsschwinget in Warth-Weiningen
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Die beiden Abstimmungen vom 15. Mai «Rahmenkredit Aufwertung Strassenräume Innenstadt von 11,3 Mio. Franken» und die Grundsatzfrage «Altstadt autofrei?» bewegen. Der Abstimmungskampf ist lanciert. Denn fünf Wochen vor dem Abstimmungsdatum haben sich nicht weniger als drei Komitees gebildet, die für ihre Anliegen und Vorstellungen auf Stimmenfang sind. Das erste Komitee (FW vom 16. März) besteht aus Vertretern der SP, CH, Grünen und GLP und wirbt «für eine lebendige Altstadt» und empfiehlt zweimal ein Ja in die Urne zu legen. Die Altstadt soll autofrei werden und der Kredit zur Aufwertung der Strassenräume bewilligt. Das zweite Komitee will genau das Gegenteil und trägt den Namen «2xNEIN Komitee» und wirbt für die Ablehnung beider Vorlagen (Seite 11). In diesem Komitee mit dabei sind aktuell 26 Personen, vorwiegend aus bürgerlichen Kreisen. Das dritte Komitee (FW vom 30. März) äussert sich zwar nicht
konkret zum Rahmenkredit, hat aber eine klare Meinung zum Thema Auto in der Altstadt. Es trägt den Namen «Autofrei-Nein» und besteht aus Gewerbetreibenden der Altstadt sowie Lokalpolitikern der SVP, EDU, FDP, der Mitte und der EVP sowie Personen aus der Wirtschaft. Sie wollen, dass die Altstadt weiterhin befahren werden kann. Sie wünschen sich «eine Begegnungszone für alle». Somit sind fast alle möglichen Varianten, wie abgestimmt werden kann, vertreten. Die Frauenfelder Stimmbürger können sich also aussuchen, auf wen sie in diesem Komiteen-Wald hören wollen und wessen Argumente für sie oder ihn am meisten Sinn ergeben. Eigentlich fehlt ja noch ein Komitee für die letzte, noch nicht abgedeckte Variante. Nämlich jenes, das sich für eine autofreie Altstadt einsetzt, aber den Rahmenkredit ablehnt. Ob das in dieser Kombination allerdings Sinn ergeben würde, ist ein anderes Thema. Aber warten wir mal ab. Michael Anderegg
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