Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 15, 13. April 2022

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CARROSSERIE

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

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seit 1948

13. April 2022 | Ausgabewoche 15 | 37. Jahrgang | Auflage 37 017|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr WINIGER

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Chnuri

Endlich Schluss mit dem «Corona-Graben» Auf dem Grundstück zwischen Schaffhauserstrasse und Pflanzschulweg soll die Überbauung zu stehen kommen. Bild: Samuel Zurbuchen

Projekt für Bus-Terminal an der Schaffhauserstrasse

Baubeginn nicht in Sichtweite Das Projekt für eine Überbauung mit Reise-Terminal der Twerenbold Service AG in der Ecke Schaffhauserstrasse/Sonnenhofstrasse in Frauenfeld wird noch einmal überarbeitet – «bereinigt». Im Wohn- und Gewerbebau sind 100 Büroarbeitsplätze, Räume für Betriebspersonal und Chauffeure sowie 32 Wohnungen geplant. Was mit «Bereinigung» im vorliegenden Fall gemeint ist, verifiziert Kom-

AUTOFREIE ALTSTADT

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munikationsprofi Reto Wilhelm von der Panta Rhei PR AG im Auftrag der Twerenbold Service AG auf Anfrage nicht näher. Allerdings weist er dazu auf die «äusseren Umstände in den vergangenen 22 Monaten» hin, also die Auswirkungen der CoronaPandemie auch auf die Reisebranche. Und diese stand wie viele andere Wirtschaftsbereiche ab März 2020 massiv unter Druck, konnten doch während längerer Zeit keine Carfahrten durchgeführt werden. Was dies für das

Neubau-Projekt bedeutet, wird sich zeigen. Eine Einsprache hängig Gegen das Bauprojekt auf dem Gelände zwischen Schaffhauserstrasse und Pflanzschulweg ist noch eine Einsprache hängig, wie der stellvertretende Leiter des Hochbauamts, Michael Schroeder, auf Anfrage mitteilt. Weil die Stadt Frauenfeld als Grundeigentümerin (aa) Fortsetzung Seite 3

Nein, es war kein Scherz, als per 1. April die letzten noch verbleibenden Corona-Schutzmassnahmen des Bundes aufgehoben worden sind. Als letztes fielen da die Maskenpflicht im Öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen sowie die Isolationspflicht. Seither sind Herr und Frau Schweizer wieder frei. Ja es hat sich teils sogar ein Gefühl von «Corona gibts gar nicht mehr» eingestellt. Denn vieles ist wieder wie vorher. Nur vereinzelte Masken im Alltag zeugen noch von einer Pandemie, die unseren Alltag zwei Jahre lang mitgeprägt hatte. Es werden wieder Hände geschüttelt, grössere Veranstaltungen finden drinnen wie draussen wieder statt und es wird bei Treffen unter guten Freunden auch wieder geherzt und geknutscht. Was im Herbst oder Winter 2020 fast undenkbar war und in Frage gestellt wurde, ist jetzt trotz einiger Befürchtungen wieder Standard – Normalität hat wieder Einzug gehalten in den Alltag. Das ist auch gut so, schliesslich will man sich das Leben ja nicht von einem Virus vorschreiben lassen. Auch wenn Corona nicht verschwunden ist, so müssen wir lernen, damit

zu leben – und das tut die Bevölkerung gerade auch. Mit der einkehrenden Normalität nach dem Aufheben aller CoronaSchutzmassnahmen ist es also auch an der Zeit, den zweiten grossen Graben – neben dem Rösti-Graben – endgültig zu schliessen. Impfen oder nicht impfen, sowie für oder gegen die Schutzmassnahmen, das waren in den letzten beiden Jahren die grossen Fragen. Es taten sich Abgründe zwischen den Menschen auf, ja sogar Freundschaften gingen in Brüche. Es gab zu oft nur schwarz oder weiss – für grau dazwischen war kein Platz. Jetzt ist die Zeit, diesen «CoronaGraben» definitiv wieder zu schliessen, Streit hinter sich zu lassen und wieder aufeinander zuzugehen. Endlich können die Trychler wieder dem Brauchtum zugeschrieben werden und nicht einer Demonstrations-Bewegung. Endlich kann am Stammtisch über anderes als Virus, Krankheit und Impfen diskutiert werden. Es ist die Zeit, in der wieder Verständnis und Zuversicht herrschen sollen und nicht Kopfschütteln, Murren und Konfrontation. Michael Anderegg

Weshalb etwas wegnehmen, das funktioniert? «Begegnungszone für alle» «B eg eg n u ng s z on e f ü r a l l e »

Wir verschliessen uns nicht vor Veränderungen, sind aber Eine autofreie Frauenfelder Altstadt ist der ganz klar gegen ein generelles Autofahrverbot in der Altstadt. Die autofahrende Kundschaft ist existenziell wichtig für viele falsche Weg für die Belebung. Wenn die Altstadt Ladenbetreiber. Die Kunden schätzen zudem die nahen Parkmöglichkeiten direkt in der Altstadt. belebter werden soll, darf man Menschen Weshalb etwas wegnehmen, was funktioniert? Eine autofreie Frauenfelder Altstadt ist der falsche Weg fürnicht die welche zur Belebung beitragen, ausgrenzen Belebung. Wenn die Altstadt belebter werden soll, darf man Menschen welche zur Belebung beitragen nicht ausschliessen.

– ‣ für eine Begegnungszone mit Autoverkehr für eine Begegnungszone mit Autoverkehr keine Ausgegrenzung – ‣‣ keine Ausgrenzung keine Kunden gehen verloren keine leerenKunden Ladenflächen gehen verloren – ‣ keine ‣ keine Arbeitsplätze gefährden Autos sind nicht Schuld am Ladensterben – ‣ keine leeren Ladenflächen ‣ Weiterentwicklung ist möglich AlternativenArbeitsplätze zur Mittelgasse nicht vorhanden – ‣ keine gefährden ‣ keine Nachteile für Händler, Anwohner und Gastronomen – ‣ Autos sind nicht schuld am Ladensterben keine Einschränkungen für den Lieferverkehr – WerWeiterentwicklung ist möglich sind wir? Personen aus Altstadtgewerbe, Politik und Wirtschaft. – Lokalpolitiker:innen Alternativen zur nicht vorhanden der SVP, EDU, Mittelgasse FDP, die Mitte der EVP bilden das Gerüst unserer Gruppe. – undkeine Nachteile für Händler, Anwohner und Kontakt Gastronomen www.autofrei-nein.ch – keine Einschränkungen für den Lieferverkehr

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Wir verschliessen uns nicht vor Veränderungen, sind aber ganz klar gegen ein generelles Autofahrverbot in der Altstadt. Die autofahrende Kundschaft ist existentiell wichtig für viele Ladenbetreiber. Die Kunden schätzen zudem die nahen Parkmöglichkeiten. Wer sind wir? Personen aus Altstadtgewerbe, Politik und Wirtschaft. Lokalpolitiker;innen der SVP, EDU, EDI, Die Mitte und der EVP bilden das Gerüst unserer Gruppe. Kontakt www.autofrei-nein.ch

www.fwff.ch

04.04.22 22:01

Samstag, 21. Mai auf dem Marktplatz Frauenfeld

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