Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 21, 26. Mai 2021

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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Stadtrat direkt Fabrizio Hugentobler Stadtrat

Zufriedenheit

Bilder: aa

Der Markt auf der Promenade zieht mittwochs und samstags jeweils viele Besucher an.

Flanieren und feiern auf dem Wassergraben Fortsetzung von Seite 1 Im Jahr 1865 wurde diese Grünanlage allerdings beseitigt, als beim hinteren Kantonsschulgebäude (heute Obergericht) eine ähnliche Anlage entstand (heute Botanischer Garten). Parallel dazu wurden an der Promenade die Pappeln durch Rosskastanien ersetzt. 1871 dann wurde auf der Westseite der Allee ein Brunnen erstellt. Die Promenade ist seit über 100 Jahren auch Standort des Wochenmarkts, bei dem viele Frischprodukte angeboten werden. Darüber hinaus dient das von Bäumen gesäumte Wegstück bei Frühlingsmarkt und Chlausmarkt jeweils als Standort für Marktstände. Über die Zeit hinweg hat das ehemalige Stadtweiher-Gebiet laufend an Bedeutung gewonnen und heute ist es ein wichtiger Teil des Stadtkerns von Frauenfeld. Deshalb ist es angezeigt, diesen für kommende Generationen zu erhalten. Andreas Anderegg

Zwischen Genie und Wahnsinn – Wir alle verschmelzen Stärken und Schwächen, tun im Leben Gutes und machen auch Fehler. Trotzdem urteilen manche Leute schonungslos über andere, ohne Hintergrundwissen oder das Recht dazu zu haben. Gerne wird hinter vorgehaltener Hand mit dem Finger auf die Fehler und Schwächen anderer Personen gezeigt, bevor diese direkt angesprochen werden. Oft auch Kritikpunkte, welche diese Personen an sich selbst nicht leiden können. Nehmen wir beim Anblick des Selbstbildnisses die

guten Seiten von uns wahr, dann sehen wir auch das Gegenüber positiv oder eben umgekehrt. So bestimmen wir selbst, durch welche Brille wir andere sehen. Nicht alle möchten die Stärken oder gute Leistungen anderer anerkennen. Einfacher ist es, diese anonym zur Zielscheibe zu machen und deren Handeln zu kritisieren ohne die wahren Gründe für ihr Tun zu kennen. Oder anders ausgedrückt: Umso grösser die Zufriedenheit im eigenen Leben, desto positiver nehmen wir auch andere Menschen war.

Sichtbar anders

Der Stadtweiher umzog die Nord- und die Ostflanke der Stadt.

Bild: Archiv

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Im Rathaus lässt eine historische Handlöschspritze erahnen, wie mühsam vor 250 Jahren das Löschen von Bränden war.

Ich habe mich erkannt

Koni Brauchli

heit (BAG) müsste der Festbetrieb jedoch stark eingeschränkt und aufwendig kontrolliert werden. Deshalb hat das Organisationskomitee «250 Jahre Stadtbrand Frauenfeld» gestern schweren Herzens beschlossen, das Blaulicht-Fest ins Jahr 2022 zu verschieben. Ob das Freilicht-Hörspiel durchgeführt werden kann, wird nach der Bundesratssitzung vom nächsten Mittwoch definitiv entschieden. Unter dem Motto «Feuerwehr einst und heute» sollen die Frauenfelderinnen und Frauenfelder am Blaulicht-Fest im Jahr 2022 hautnah erleben können, mit welchen Mitteln man heute Brände bekämpft und wie vor 250 Jahren eine Feuersbrunst gelöscht werden musste. Wer nicht so lange warten will: Im Rathaus ist aktuell eine historische Handlöschspritze ausgestellt, die erahnen lässt, wie mühsam und kräfteraubend vor 250 Jahren das Löschen von Bränden war. (svf)

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Am 19. Juli 1771 brannte die Stadt Frauenfeld lichterloh und zahlreiche Menschen verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Mit einem Blaulicht-Fest und einem Freilicht-Hörspiel wollten die Feuerwehr, der Feuerwehr-Verein und das Amt für Kultur Ende Juni 2021 die betroffenen Menschen von damals auf besondere Weise würdigen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen des Bundesamtes für Gesund-

TANKREVISIONEN

Rosemarie Brauchli

Blaulicht-Fest verschoben

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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält Sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl vom Blumen Garten Küng, Blüten Art oder von der Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)


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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

Zeugen gesucht nach Raub Bei einem Raub am Dienstagabend vergangener Woche in Frauenfeld wurde ein 15-Jähriger leicht verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 15-Jährige kurz nach 21.30 Uhr zu Fuss auf der Lindenstrasse in Richtung Lindenpark unterwegs. Im Lindenpark wurde er von einem Unbekannten angegriffen und dieser brachte ihn zu Fall. Der Täter traktierte den Jugendlichen mit Faustschlägen gegen den Kopf. Anschliessend entriss er ihm das Mobiltelefon und flüchtete mit einem Motorrad in unbekannte Richtung. Der 15-Jährige wurde beim Raub am Kopf verletzt und begab sich selbstständig ins Spital. Der Täter sprach schweizerdeutsch und trug einen weissen Pullover. Er war mit einem schwarz-orangen Motorrad unterwegs und trug einen schwarz-orangen Helm. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

SBB bestellen 60 Züge bei Stadler Die SBB bestellen bei Stadler (Bussnang) für rund 1,3 Milliarden Franken 60 weitere Interregio-Doppelstockzüge. Mit der Beschaffung der IR-Dosto-Züge verstärken die SBB gemäss Mitteilung die Flotte mit einem bekannten Fahrzeugtyp. Die ersten Fahrzeuge werden ab Fahrplan 2024 eingesetzt. (mgt)

Gesundheit

Oh Schmerz lass nach!

Umfrage zu Hauslieferdienst Im Rahmen des Innovationsprojekts «MFG – Miteinander Frauenfeld gestalten» wurde kürzlich über die Arbeiten im Stadtlabor berichtet. Nun wird zusammen mit der Interessensgemeinschaft Frauenfelder Innenstadt IG FIT an der nächsten Massnahme gearbeitet: Einem regionalen Hauslieferdienst für Geschäfte der Stadt und der Regio-Gemeinden. Mit der «Zustellung regionaler Produkte», einem Angebot der Post, können Waren täglich an einem regionalen Sammelplatz angeliefert werden. Die Zustellung bei den Endkunden erfolgt am nächsten Tag durch die normale Zustelltour der Brief- oder Paketboten. Somit entstehen Synergien, ohne dass zusätzlicher Logistikverkehr anfällt.

Um nähere Angaben zum Potenzial, zur Preisbereitschaft und zu logistischen Fragen zu erhalten, sendet das Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung der Stadt Frauenfeld am 25. Mai 2021 eine E-Mail an rund 240 Gewerbetreibende in der Stadt und der Region Frauenfeld. Es enthält einen Link auf das OnlineUmfrage-Tool www.findmind.ch mit sieben Fragen. Die Umfrage dauert vom 21. Mai bis 13. Juni 2021. Alle interessierten Gewerbetreibenden sind eingeladen mitzumachen, damit die Post eine möglichst breit abgestützte Lösung erarbeiten kann. Wer bis am 26. Mai 2021 keine E-MailEinladung erhält, kann unter folgender Adresse den Link anfordern: akw@stadtfrauenfeld.ch. Der Datenschutz ist gewährleistet. (svf)

Musikalisches Frühlingserwachen – gelungener Musigmorge in Thundorf

Ein Segen muss es gewesen sein, dazumal anno 1899, als unter dem Markennamen «Aspirin» in Apotheken ein Pülverchen à 500mg abgewogen und in Papiertütchen verpackt wurde, nachdem es 1897 in einem Labor in Wuppertal dem Chemiker Felix Hoffmann gelang, Acetylsalicylsäure in reiner Form zu synthetisieren. Natürlich kannte man seit langem das schmerzstillende «Säftchen» Opium und bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch das aus ihm gewonnene Alkaloid Morphin. Doch wurden auch zunehmend deren unerwünschte Wirkungen erkannt. Es konnte also nicht bei jedem beliebigen Wehwehchen eingesetzt werden. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass uns diverse Schmerzmittel für verschiedenste Gebrechen zur Verfügung stehen. Doch welches ist denn das jeweils Passende? Ob akut oder chronisch – es steht eine Reihe von Wirkstoffen bereit. Gewisse lassen sich in Gruppen zusammenfügen, andere werden als Wirkstoffe taxiert. Zu der grossen Gruppe mit ausgeprägter Schmerzlinderung gehören die Opioide, natürliche, synthetische sowie halbsynthetische Substanzen mit morphinartigen Eigenschaften, die an Opioidrezeptoren wirken. Ihre Nebenwirkungen wie Sedierung, Atemdepression und Verstopfung sind bekannt. Sie gehören zu den Betäubungsmitteln und sind verschärft rezeptpflichtig. Bekannt ist die Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika mit Vertretern wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac. Anders als Opioide wirken sie auch entzündungshemmend, werden bei Schmerzen wie Schwellungen, Prellungen und Hexenschuss, bei akuten fieberhaften Erkrankungen, aber auch nach Operationen oder

Leserbriefe

Alle 10 Instrumentalisten des Musikmorgens.

Am Samstag, den 8. Mai fand im Gemeindesaal von Thundorf der Musigmorge des Gemeindevereins statt. Nach dem letztjährigen Ausfall des beliebten Anlasses zeigten heuer 10 einheimische Kinder ihr musikalisches Können vor Publikum. Die Vorbereitungen für den Musigmorgen zogen sich über einige Wochen hin. Der erste Termin im März musste wegen der coronabedingten Massnahmen abgesagt werden, bevor er überhaupt aufgegleist werden konnte. Umso mehr freute sich das Organisationskomitee, dass sich auf den Aufruf für den Musigmorge zahlreiche Schülerinnen und Schüler begeistern konnten. Buntes Potpourri von eingängigen Melodien Pünktlich um 9 Uhr am Samstagmorgen konnte Sabine Hinrikson über 30 interessierte Zuhörer willkommen heissen. Diese verteilten sich gut im geräumigen Gemeindesaal. Danach ging es bereits los mit den jüngsten Musikantinnen, die mit viel

Elan ihre Stücke vortrugen. Auch die nachfolgenden Darbietungen waren vielfältig. Egal ob Kinderlied, Popsong oder Klassik, die Anwesenden waren begeistert vom abwechslungsreichen, musikalischen Programm und bezeugten dies mit kräftigem Applaus zwischen den einzelnen Stücken. Musikalische Beiträge von sechs verschiedenen Instrumenten Für die teilnehmenden Kinder stand nicht nur das Vorspielen im Vordergrund, es war für sie auch die Gelegenheit, andere Instrumente kennenzulernen. Man sah, wie das (vielleicht) unbekannte Instrument aussah und wusste nach dem musikalischen Beitrag erst noch, wie es tönte. So wurden populäre oder weniger bekannte Lieder auf Blockflöte, Geige, Klavier, Ukulele, Querflöte, und Klarinette vorgetragen. Klavierkonzert von Chopin als Schlussbouquet Der 16-jährige Gymnasiast Adrian

Götsch, präsentierte zum Abschluss der musikalischen Darbietungen den Walzer in a-Moll von F. Chopin am Klavier. Er begeisterte mit seinem Walzer, den er mal gemächlich, mal in rasa ntem Tempo vortrug und so das Publikum in seinen Bann zog. Kleines Präsent und Znüni für die Instrumentalisten Die Organisatoren des Gemeindevereins sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Morgens. Zum Vornherein wurde entschieden, dass dieses Jahr auf das Ausprobieren der Instrumente verzichtet wird, ebenso auf Kaffee und Kuchen. Dafür erhielt jedes Kind, das sein Können auf einem Instrument vorgezeigt hatte, einen wohlverdienten Znüni sowie eine kleine Aufmerksamkeit. Ein kleiner, aber feiner Anlass ging zu Ende. Das OK freut sich schon jetzt auf den nächsten Musigmorge im Frühling 2022! Barbara Preiswerk Bourdet

zur Rheumatherapie eingesetzt. Gegenüber den Glucocorticoiden wie Cortison ist ihr chemisches Gerüst nicht-steroidal. Sie wirken nicht zentral, sondern greifen über ein Enzym namens COX in den Entzündungen steuernden Prostaglandinstoffwechsel ein. Kurzfristig sind sie relativ gut verträglich, werden aber aufgrund ihrer Magenschädigung oft mit Magenschutzmitteln kombiniert. Insbesondere ihr Einfluss auf die Blutgerinnung bedingt stets eine Überprüfung der Interaktion mit parallel einzunehmenden Medikamenten. Das bekannte Mittel Metamizol zeigt keine Entzündungshemmung und wird bei stärkeren Schmerzen verwendet, oft nach operativen Eingriffen. Seine Wirkung tritt verzögert nach ca. 1.5 Stunden ein, da erst der im Körper gebildete Metabolit aktiv wird. Als letztes, wohl bekanntestes Mittel sei Paracetamol genannt, ein reines Schmerzmittel, entdeckt als Abbauprodukt eines früher benutzten Schmerzmittels namens Acetanilid, welches im Gegensatz zu seinem Metaboliten Paracetamol wenig verträglich war. Dennoch zeigt natürlich auch Paracetamol Nebenwirkungen. Seine Maximaldosierung muss unbedingt beachtet werden, kann doch eine Überdosierung zu einem akuten Leberversagen führen. Auch eine gleichzeitige Anwendung von Alkohol und bestimmten Medikamenten kann sich schädlich auswirken. Generell gilt also bei der Einnahme von Schmerzmitteln: Sowenig wie möglich, soviel wie nötig. Denn ganz ohne sind sie nicht. (mgt) Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

Wasser und Pestizide

Ein Volk von Krämerseelen?

Bei jeder Abstimmung, bei der es um irgendwelche ökologischen Themen, oder Nahrungsmittel geht, dreht sich alles ums gleiche. Man macht den Menschen klar, das mit einem JA alles viel teurer wird. Und siehe da, auch wenn die Tendenz zu einem deutlichen Ja vorhanden war, kippt es subito ins Nein. Wir momentanen Erdenbürger in der 1. Welt wollen alles, wir wollen viel und vor allem wollen wir es billig. Nach uns die Sintflut, wie man biblisch so gerne sagt. Denn wer denkt bei dieser Gier an folgende Generationen? Ich glaube, das begrenzte Leben von uns Menschen hat einen Grund. Wir müssen unseren Nachfahren nie ins Gesicht sehen, um ihnen zu erklären, warum wir lieber die Welt kaputt gemacht haben, als anständige Preise zu bezahlen für alles was aus der Erde kommt. Und das ist letztendlich alles. Warum wir lieber verschwendet haben, als daran zu denken, dass nach uns wieder Menschen leben werden. Deren Lebensqualität scheint uns nicht zu interessieren. Wir haben nur eine Erde und wir leben auch dieses Jahr bereits schon wieder auf Pump. Machen wir also alles, um diesen Zustand so schnell wie möglich zu ändern. Auch wenn wir 2x ja stimmen, wird es ewig dauern bis sich etwas ändert. Aber es wäre ein Anfang! Judith Degen, Frauenfeld

Noch immer hören wir von Gegnern des CO2-Gesetzes das Argument, die Schweiz könne mit ihrem Promilleanteil der Weltbevölkerung nichts gegen die Klimaerwärmung ausrichten, also könnten wir es auch gleich unterlassen, mit Anreizen und Verboten auf eine Verhaltensänderung hin zu wirken. Nun geht es nicht nur darum, wie unser umweltgerechtes Verhalten anteilsmässig das Klima beeinflusst, sondern was diese verfehlte Grundhaltung politisch bewirkt. Wenn die Schweiz sich nicht an hierzu notwendige Gesetze halten will, so fragen sich natürlich die Bewohner unserer Nachbarländer und die Völker weltweit, wieso sie sich verbindlich für etwas einsetzen, wovon andere glauben, das gehe sie nichts an! Gehen wir doch besser allen voran mit einer vorbildlichen umweltgerechten Politik und ermuntern wir andere dazu, im Interesse einer Politik auf lange Sicht und für dauerhafte Lebensqualität die Wertprioritäten anders zu setzen. Oder sind wir denn ein Volk von Krämerseelen, die immer nur aufrechnen was für sie kurzfristig rentabel ist, auch wenn die Welt daran zugrunde geht? Und im übrigen: Für dieses Gesetz ist nur das Volksmehr und nicht auch das Ständemehr erforderlich. Also kommt es auf jede Stimme an, die das CO2-Gesetz befürwortet! Peter Schmid, alt Nationalrat, Frauenfeld


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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Umfrage

«Wie finden Sie nach einem langen Wochenende schnell wieder in die Spur?» Nach Auffahrt und der damit von vielen Personen gemachten «Brücke», stand mit Pfingsten gleich wieder ein langes Wochenende an. Die Frauenfelder Woche wollte darum

auf der Strasse von Passanten wissen, «Wie finden Sie nach einem langen Wochenende schnell wieder in die Spur?» Wie sich gezeigt hat, ist das für viele keine grosse Sache. (mra)

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Fabian und Karin: «Einfach wieder starten. Die drei Tage sind ja eigentlich gar keine richtige Pause. Das ist ja im Grunde nichts anderes als ein normales Wochenende. Danach muss ja nicht wieder speziell gestartet werden oder ähnliches. Wichtiger ist, die freien Tage zu geniessen, gut zu essen, rauszugehen und dann passt das.»

Melina Wälle mit Livian: «Wir geniessen in erster Linie zuerst einmal das verlängerte Wochenende. Wir sind dann aber auch relativ schnell wieder im normalen Alltag, wenn es

Kennen Sie nicht? Kommen Sie vorbei: Fragen – probieren – begeistert sein!

#bleibt fröhlich, dann kommt’s gut!

Barbara Tschanen mit Livia: «Ich brauche eigentlich keine Tricks, um schnell wieder in den Arbeitsalltag zu finden. Ich habe ein eigenes Unternehmen und bin daher auch am Wochenende immer ein wenig mit den Gedanken im Geschäft. Aber natürlich kann ich trotzdem abschalten, zum Beispiel jetzt mit meinem Gottimeitli, das zu Besuch ist. Das ist eine gute Abwechslung, um auch das Hier und Jetzt zu geniessen. Aber ich freue mich auch wieder darauf, am Dienstag zur Arbeit zu gehen.»

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Rettungsdienst neu organisieren Andreas Glenz: «Die Frage ist falsch gestellt. Es sollte eher gefragt werden, ob es mir gelingt, dem normalen Alltag zu entfliehen? Ich bin momentan beruflich sehr beschäftigt und werde darum auch an diesem Wochenende so einiges zu tun haben. Also werde ich entsprechend keine Probleme haben, am Dienstag wieder in die Spur zu finden. Das habe ich ganz allgemein nicht, darum kann ich leider keine konkreten Tipps geben.»

Spielen: Fitness für das Hirn Das Spiel ist das älteste Kulturgut des Menschen, älter als Lesen und Schreiben. Spielen hat seit je her die Sinne und den Geist aktiviert. Verschiedene Studien zeigen auf, dass Spielen äusserst gesund für das Hirn ist und es fit hält. Schliesslich will das Hirn wie auch der Körper trainiert sein. Spielen in guter Gesellschaft ist besonders aktivierend und es ist an der Zeit, dass dies wieder möglich wird. Der Quartiertreffpunkt Talbach beim Talbachkreisel bietet jeden zweiten Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr Spielnachmittage an. Der Kurz-Dorf-Träff nimmt ab Juni je-

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dann wieder los geht. Aber ein zweiter Kaffee schadet als Starthilfe sicherlich auch nicht. Ausserdem muss Livian dann auch wieder in den Kindergarten, weil die Ferien vorbei sind. Das ist auch eine Verpflichtung, die den Einstieg in den Alltag etwas erleichtert.»

Michael und Madlen Rey: «Wir kamen gerade erst aus den Ferien zurück, und da sollte es grundsätzlich einfacher fallen. Oder eben gerade auch nicht. Aber eigentlich gibt es aus unserer Sicht nur einen Tipp, der wirklich etwas hilft: Sich einfach wieder in den Alltag hineinwerfen. Das ist wohl das beste Rezept.»

Wir haben pHAHNtastische neue Artikel:

den Montagnachmittag im VIVA an der Rheinstrasse wieder seinen Betrieb auf. Aktivieren Sie ihren Geist und besuchen Sie die kostenlosen Fitnesszentren für ihr Hirn ohne sich vorher anmelden zu müssen!

Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14

Der Regierungsrat hat den Auftrag für einen Grundlagenbericht zum Rettungsdienst Thurgau erteilt. Das wichtigste Ziel dabei ist, dass die Notfallversorgung der Thurgauer Patientinnen und Patienten verbessert wird. Gemäss der aktuellen Organisation der Rettungsdienste Thurgau müssen bei dringenden Notfällen in 90 Prozent der Fälle die Patientinnen und Patienten innert 15 Minuten erreicht werden. Das entspricht den Richtlinien des Interverbandes für Rettungswesen. In wenigen Gemeinen kann diese Vorgabe derzeit nicht erfüllt werden, in anderen nur tagsüber oder unter Beizug ausserkantonaler Ret-

tungsdienste. Aktuell wird die rettungsdienstliche Versorgung durch zwei unabhängige Rettungsdienste sichergestellt. Einer wird durch die Spital Thurgau AG betrieben, einer durch die Herz- und Neurozentrum Bodensee AG in Kreuzlingen. Beide Rettungsdienste erfüllen ihre Aufgaben basierend auf einer Leistungsvereinbarung. Erreichbarkeit verbessern Weil die Erreichbarkeit der Patientinnen und Patienten verbessert werden soll und die Leistungsvereinbarungen auslaufen, hat der Regierungsrat einen Auftrag zur Erarbeitung eines Grundlagenberichts zur Neuorganisation des Rettungsdiensts Thurgau

erteilt. Eine Arbeitsgruppe soll die heutige Organisationsform überprüfen und eine weitsichtige Planung für die Reorganisation präsentieren. Der Grundlagenbericht soll bis Ende 2021 vorliegen. Die Ziele der Neuorganisation betreffen verschiedene Aspekte des Rettungswesens. Im Mittelpunkt sollen stets die Patientinnen und Patienten stehen. Unter anderem soll das durch die Schaffung des neuen Rettungsdienstes «Rettung Thurgau» geschehen, dies wäre eine von den Leistungserbringern unabhängige Organisationsform. Im Grundlagenbericht sollen ausserdem die bestehenden Rettungsstandorte überprüft werden. (id)

Thurgauer Komitee für zweimal Ja Eine breite Trägerschaft mit Umweltverbänden und Parteien lanciert im Thurgau eine «2 x Ja»-Kampagne zu den Initiativen für sauberes Trinkwasser und für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Der Thurgau ist mit der intensiven Landwirtschaft und den vielen Gewässern besonders von den Pestiziden betroffen. Die Initiativen zeigen mögliche Wege auf, wie den grossen Herausforderungen der heutigen Landwirtschaft begegnet werden kann. Sie bieten die nötigen Übergangsfristen und die Planungssicherheit, um eine soziale und naturnahe Schweizer Landwirtschaft zu gestalten, von der alle profitieren, nicht nur das Agrobusiness. Am 13. Juni 2021 habe die Schweizer Stimmbevölkerung gemäss Mitteilung die Chance, die Weichen zu stellen: In Richtung eines zukunftsfähigen, ökologischen Wandels, intakter Natur und

gesunder Lebensmittel – oder aber in Richtung weiterer Verschmutzung unserer Gewässer und unserer Böden. Die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide und die Trinkwasserinitiative haben gemeinsame Ziele mit unterschiedlicher Herangehensweise: die Umwelt zu schonen, die Insekten- und Artenvielfalt allgemein zu fördern und die Produktion von gesunden Lebensmitteln heute und in Zukunft sicherzustellen. Beide Initiativen wollen eine Landwirtschaft, die die Anliegen der Umwelt und der Biodiversität berücksichtigt und zur Gesundheit von Bäuerinnen und Bauern, sowie Konsumentinnen und Konsumenten Sorge trägt. Keine Pestizide auf Feldern 2000 Tonnen Pestizide – 7 Kilogramm pro Hektare – gelangen pro Jahr auf Äcker und Dauerkulturen (Beerenund Obstbau, Rebbau). Mit verheerenden Folgen für die Biodiversität:

Mit dem Insektensterben fehlen wichtige Bestäuber und die Nahrungsgrundlage für Vögel. Rund 100 Pestizide werden in hiesigen Gewässern nachgewiesen – oft mit erschreckenden Grenzwertüberschreitungen. Auch im Grundwasser wurden 19 Pestizide festgestellt im Thurgau. Das bedroht langfristig die Wasserversorgung. Der Thurgau ist mit der intensiven Landwirtschaft besonders vom Biodiversitätsverlust betroffen. Untersuchungen zeigen, dass in etwa 25 Prozent der Trinkwasserproben die Chlorothalonilwerte über dem gesetzlichen Grenzwert liegen und in drei Viertel aller Trinkwasserproben findet man Pestizide. Das «2 x Ja-Komitee» ist breit abgestützt. Thurgauer Träger der «2xJa»Kampagne sind der WWF, Pro Natura, BirdLife und der Fischereiverband. Seitens der Parteien tragen die Grünen, die SP, die glp und die Jungen Grünen die Kampagne mit. (mgt)


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 26. Mai 2021

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Mein Weg unser Netz

Der Gemeinderat hat beschlossen, beim Projekt "Mein Weg unser Netz", welches durch den Bund unterstützt wird, mitzumachen. Ziel des Projekts ist es, den Fussverkehr in Matzingen zu analysieren, alte vergessene Wege in Erinnerung zu rufen, Lücken zu schliessen und die Fusswegverbindungen attraktiver und sicherer zu machen. Kürzlich fand der Kickoff mit elf engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Interessensgruppen aus der Gemeinde statt. Es wurde intensiv diskutiert, erste Ideen entwickelt und ausgetauscht. Somit wurde eine gute Grundlage für das weitere Vorgehen im Projektteam geschaffen. Wir werden über die weiteren Schritte wieder informieren. Walter Lanz, Gemeinderat Projekt Vorteil Naturnah auf Gemeindeflächen

Die Umgebungsgestaltung rund um die «Luderschür» nimmt Form an. Die Ansaat der Wild-Blumen und Staudenfläche wurde zum grössten Teil bereits vollzogen. Durch die Entfernung der Buchenhecke, entlang des Fusswegs zum Bahnhof, hat sich der Raum geöffnet und die Sicht auf die umgenutzte «Luderschür» wurde freigegeben. Sobald es das Wetter zulässt, werden die restlichen Erdnarben ebenfalls frisch eingesät. Auch werden in nächster Zeit einige gemeindeeigene Grünflächen renaturiert. Mit der Unterstützung des Kantons Thurgau, welcher die Initiative «Vorteil Naturnah» lanciert hat, wer-

den naturnahe Aussenräume mit der Natur gestaltet, mit dem Ziel mehr Biodiversität im Siedlungsraum zu erlangen. NATURNAH ist ökologisch, sieht besser aus, ist wirtschaftlicher, klimafitter und liegt im Trend! Die Hauptursache für den Verlust unserer Artenvielfalt ist der Rückgang naturnaher Lebensräume. Besonders die dichtbesiedelte Schweiz steht im internationalen Vergleich vor besonderen Herausforderungen. Werfen Sie doch bei Gelegenheit einen Blick auf die Homepage: www.vorteilnaturnah.tg.ch Nach Fertigstellung der besagten Flächen, werden Informations-Tafeln angebracht und das Thema Biodiversität kurz erläutert. Zu guter Letzt prüft der Verschönerungsverein Matzingen (VVM) das Anbringen zusätzlicher Nistkästen im Siedlungsgebiet. PS: Haben sie gewusst, dass der VVM rund 290 Nistkästen auf dem Gemeindegebiet Matzingen unterhält und diese jeden Winter durch freiwillige Helfer reinigt? An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den VVM für ihre Arbeit. Roger Wegmüller, Gemeinderat Wahl- und Abstimmung am 13. Juni 2021

Vergangene Woche wurde das Wahlund Abstimmungsmaterial fristgerecht verschickt sowie die Botschaft - Jahresrechnung 2020 der Politischen Gemeinde Matzingen – in allen stimmberechtigten Haushalten durch unsere Weibelin Frau Susi Gantenbein verteilt. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreibe-

rin, falls Sie die Unterlagen bis heute noch nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch). Information aus dem Steueramt

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die erste Rate der provisorischen Steuerrechnung 2021 am 31. Mai 2021 zur Zahlung fällig ist. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre prompte Überweisung. Falls Sie die Zahlungsfrist nicht einhalten können, bitten wir Sie, sich mit dem Steueramt Matzingen in Verbindung zu setzen (Telefon: 058 346 15 05 oder steueramt@matzingen.ch.) Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Sax-Gehring, geb. 26. Mai 1927 (94 Jahre) Alice Ringold-Altwegg, geb. 28. Mai 1935 (86 Jahre) Gerda Hofmann-Wacker, geb. 30. Mai 1931 (90 Jahre) Ruth Theiler-Mrosek, geb. 2. Juni 1938 (83 Jahre) Jutta Büchi-Walde, geb. 2. Juni 1932 (89 Jahre) Hermine Hofmann-Kübler, geb. 5. Juni 1922 (99 Jahre)

Bald ist es so weit und in zwei Tagen verlässt du uns und die Gemeinde Matzingen. Nach zehn Jahren in deinem Amt hast du vieles bewirkt, umgesetzt und eingeführt. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: Diverse Bauten wie der Neubau des Werkhofs, die umfassende Renovation des Mehrzweckgebäudes und Feuerwehrdepots sowie diverse Brücken; Die jüngsten Ereignisse – die Verwaltungszusammenlegung, die Einführung des Kompetenzzentrums Soziale Dienste Matzingen – Stettfurt

Bauherr: Omega Liegenschaften AG, Kriesbachstrasse 30, 8600 Dübendorf Bauvorhaben: Neubau Parkplätze, Parz. Nr.: 195 / 862, Juchstrasse 50 / 52, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 10.05. bis 31.05.2021 Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Bauherr: Bernhard Strasser, Aadorferstrasse 44, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Pavillon, Parzelle Nr.: 180, Aadorferstrasse 44, 9548 Matzingen Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten

Wir bitten die Grundstückbesitzer, Verwaltungen und Hauswarte Bäume,

Sträucher und Hecken entlang von Strassen und Wegen zurückzuschneiden, so dass diese nicht in den Strassen- und Wegraum hineinragen. Sie leisten dadurch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassenunterhaltsarbeiten. Im Weiteren wird die Durchfahrt für Kehrichtabfuhren, Rettungsfahrzeuge etc. sichergestellt. – Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen, einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen, höchsten 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. – Hecken und Sträucher müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen- oder Weggrenze aufweisen. – Überragende Äste von Bäumen sind im Fahrbahnbereich auf eine lichte Höhe von 4,50 m und bei Trottoirs auf einen solchen von 2,50 m zurückzuschneiden.

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Dies ist der letzte Text, den ich in meiner Funktion als Gemeindepräsident an Sie richte. Zuallererst danke ich herzlich. Ich danke allen, die mich in den letzten zehn Jahren unterstützt, getragen und ermutigt haben. Ich danke allen, die an Projekten mitgearbeitet, sich aktiv mit Ideen eingebracht oder unser Gemeindeleben mitgestaltet haben. Ich danke allen für die Zusammenarbeit in der Verwaltung, im Gemeinderat, in verschiedenen Behörden, Gremien, Vereinen, Arbeits- und Projektgruppen. Die Entwicklung unserer Gemeinde ist das Resultat dieses gemeinsamen Engagements und ich glaube, wir dürfen darauf stolz sein. Das Schönste an meinem Amt waren die Begegnungen mit Ihnen. Sei es auf der Strasse, beim Einkaufen, bei Anlässen (im letzten Jahr leider viel zu selten), an Versammlungen, in Sitzungen, bei Begehungen, bei Einladungen oder Besuchen. Immer waren die Kontakte spannend, angenehm, ab und zu herausfordernd. Genossen habe ich den wertschätzenden Umgang miteinander, das gemeinsame Engagement für unsere Gemeinde. Weniger erfreut war ich über vorurteilsbehaftete Angriffe, die

geschahen, ohne dass vorher der Dialog gesucht wurde. Was sich schon lange entwickelt hat und punktuell gepflegt wurde, ist die Zusammenarbeit innerhalb der Regio Frauenfeld und vor allem in der MiniRegio Matzingen-Stettfurt-Thundorf. Heute kann man sagen, die Zusammenarbeit hat sich etabliert und deckt verschiedene Bereiche von der Jugend bis zum Alter ab. Nun schaue ich mit dem berühmten lachenden und weinenden Auge zurück auf eine bewegte, aufgabenreiche und befriedigende Zeit und bin gespannt, was die Zukunft für mich bringen wird. Ihnen und unserer Gemeinde wünsche ich eine blühende Zukunft, dass die Solidarität weiterhin trägt, dass die Entwicklung durch Gemeinderat und Bevölkerung gestaltet werden kann und sich weiterhin möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner daran beteiligen. Dazu wünsche ich auch meinem Nachfolger und dem Gemeinderat viel Erfolg! Und jetzt: Auf Wiedersehen! Sicher im Dorf – vielleicht auch einmal im Kloster Fischingen ... Herzlich Walter Hugentobler, Gemeindepräsident

Kontaktdaten – Thundorf und der Jugendtreff. Für all diese erreichten Meilensteine dankt dir Matzingen. Doch auch wir Mitarbeiter*innen wollen uns bei dir bedanken. Wir haben dich als kompetenten und gut vernetzten Chef kennen gelernt, der uns stets unterstützt und gefördert hat. Deine humorvolle und aufgestellte Art haben wir sehr geschätzt. Es war uns eine grosse Freude, dich als Gemeindepräsidenten und Vorgesetzten zu haben. Aufgrund Corona können wir dich leider nicht gebührend verabschieden. Dennoch freut es uns, dass wir im kleinen – Corona-konformen – Rah-

men auf dich anstossen dürfen. Gerne laden wir dich zu einem späteren Zeitpunkt – sobald die Massnahmen gelockert werden – zum «Tag der offenen Tür» des neuen Verwaltungsgebäudes ein. In diesem Rahmen wird dich die Bevölkerung von Matzingen noch persönlich verabschieden bzw. wiedersehen können. Das Kloster Fischingen darf sich auf dich freuen und wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deine Zeit im Kloster.

Gemeindepräsident Walter Hugentobler vor seinem letzten Tag im Amt

«Matzingen ist top unterwegs» Am kommenden Montag hat Gemeindepräsident Walter Hugentobler in Matzingen seinen letzten Arbeitstag. Seine Bilanz der zehn Amtsjahre fällt durchwegs positiv aus – und er freut sich, ab Juli als Direktor des Klosters Fischingen noch mal etwas Neues anzupacken.

Gemischte Gefühle Nur noch wenige Tage trennen den Gemeindepräsidenten vom beruflichen Neuanfang – «es ist wie mit dem lachenden und dem weinenden Auge – irgendwie bin ich hin und her gerissen», sagt er. Jedes Mäppchen, das ihm in die Hand kommt, erinnere ihn an Gegebenheiten, Amtshandlungen und auch an Begegnungen – «an Begegnungen mit unseren Einwohnerinnen und Einwohnern, die ich immer sehr geschätzt habe.»

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 –12.00 und 13.30 –17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Matzingen Stettfurt Thundorf

Alles Liebe Deine Verwaltungsmitarbeiter*innen

Ein Bild das bald der Vergangenheit angehört: Gemeindepräsident Walter Hugentobler im Eingangsbereich der Gemeindekanzlei.

«Ich bin keineswegs amtsmüde, sondern motiviert, mit 58 Jahren einen Neustart zu wagen», sagt Walter Hugentobler gleich zu Beginn des Gesprächs in seinem Büro auf der Gemeindekanzlei. Das passt hervorragend zur Sonne, die an diesem Morgen zeitweise die Wolkendecke durchdringen kann und Frühlingsstimmung verbreitet im Gebäude an der Altholzsstrasse 7.

Grünabfuhr Dienstag, 1. Juni 2021 (ab 07.00 Uhr)

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG

Lieber Walter Auch uns, dem Gemeinderat Matzingen, fällt der Abschied nach zwei beziehungsweise sechs Jahren schwer. Die Zusammenarbeit mit dir war stets lehrreich, informativ und sehr kollegial. Wir haben dich als fachlich sehr kompetenten und fairen Gemeindepräsidenten kennenlernen dürfen. Wir schliessen uns den netten Worten der Verwaltungsmitarbeiter*innen an und danken dir ganz herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz, die konstruktiven Diskussionen und deine wertvollen Inputs. Du hast Matzingen in den vergangenen zehn Jahren sehr geprägt und es war auch uns eine Freude mit dir im Gemeinderat arbeiten zu dürfen. Wir wünschen dir nur das Beste auf deinem weiteren Berufs- und Lebensweg. Der Gemeinderat Matzingen

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Entsorgung

Der Abschied fällt uns schwer

Lieber Walter

«Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.»

So, 30.5.

10.00–11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 18.00–19.00 Church for you

Mo, 31.5.

18.00–19.15 Roundabout

Di, 1.6.

19.30–21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum

Do, 3.6.

07.00–07.30 Ökumenisches Morgengebet, kath. Kirche

So, 6.6.

10.00–11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 10.00–11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 17.00–18.30 Frühlingskonzert Trio Dieterle – Emch – Stünzi, O duftende Gärten, o lachende Natur

Mo, 7.6.

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 4. Juni 2021 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

18.00–19.15 Roundabout Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34

Gerade diese Begegnungen waren für ihn der absolute Höhepunkt – Begegnungen beispielsweise bei der Einweihung der beiden Stege, dem neuen Werkhof, Spatenstichen und Einweihungen von zukunftsgerichteten Bauten und vor allem der neuen Gemeindekanzlei, wo die Gemeindeverwaltung nun «endlich» unter einem Dach vereint ist. «Mini-Region» Als weiteren Höhepunkt nennt Hugentobler die Zusammenarbeit mit Stettfurt und Thundorf in der «MiniRegion». Diese Kooperation beinhaltet neu weitere Vorzüge wie Jugendtreff und wirkungsvolle Sozialarbeit. Natürlich habe es nicht ausschliesslich erfreuliche Dinge zu behandeln gegeben, doch hätten die positiven Aspekte und Erlebnisse bei weitem überwogen. «So gesehen fällt es mir nicht allzu leicht, hier loszulassen», sagt Walter Hugentobler dazu. Das Gemeindepräsidium in Matzingen ist seit Herbst 2019 ein 80-Prozent-Mandat, das restliche Pensum füllte Hugentobler vorher mit schulischen Tätigkeiten (Schulleiter).

Die Übergabe der Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger im Gemeindepräsidium, Peter Schellenberg, erfolgt laufend. Dabei verfügt Schellenberg auf Grund seiner Tätigkeit im Gemeinderat bereits über gewisse Vorkenntnisse, was seine künftige Tätigkeit als Gemeindepräsident betrifft. Bleibt in Matzingen Trotz Wechsels der Arbeitsstelle wird Walter Hugentobler in Matzingen wohnhaft bleiben – «unsere Familie ist seit vier Generationen hier zu Hause und das wird auch so bleiben. So gesehen freue ich mich, bald ein gewöhnlicher Einwohner zu sein.» Verstärkt wird diese Aussage durch die Sonne, die sich just in diesem Moment wieder eine Öffnung in der Wolkendecke nutzt, um den Dorfkern von Matzingen mit ihren Strahlen zu verwöhnen. Andreas Anderegg

Ehemaliger Skateboard-Schweizermeister

Wohnungsmarkt Bitte beachten Sie das Wohnungsinserat auf Seite 11: – Ed. Vetter AG

Walter Hugentobler hat nicht nur auf politischem Parkett seine Runden gedreht – der SP-Politiker war Kantonsrat und auch Grossratspräsident – sondern auch auf dem Skateboard. Und das mit grossem Erfolg. Denn was nur die Allerwenigsten wissen: Walter Hugentobler gewann im Jahr 1978 als 15-Jähriger gar den Schweizer-Meister-Titel in der Disziplin «Abfahrt»! Seine ers-

ten Fahrversuche hatte er drei Jahre zuvor auf einem Skateboard eines Kollegen unternommen – auf der Altholzstrasse in Matzingen. Weil das Skateboarden damals noch in den Kinderschuhen steckte, gab es keine getrennten Kategorien mit Nachwuchs und Elite, sondern nur offene Kategorien. Selbstverständlich hat die Goldmedaille bei ihm zu Hause einen Ehrenplatz. (aa)

Walter Hugentobler im Jahr 1983 in Aktion auf dem Skateboard. Bild: Christof Stillhard

Nächste Ausgabe: Mi, 9. Juni 2021 / Redaktionsschluss: Do, 3. Juni 2021


Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

Mittwoch, 26. Mai 2021

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Mein Weg unser Netz

Der Gemeinderat hat beschlossen, beim Projekt "Mein Weg unser Netz", welches durch den Bund unterstützt wird, mitzumachen. Ziel des Projekts ist es, den Fussverkehr in Matzingen zu analysieren, alte vergessene Wege in Erinnerung zu rufen, Lücken zu schliessen und die Fusswegverbindungen attraktiver und sicherer zu machen. Kürzlich fand der Kickoff mit elf engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Interessensgruppen aus der Gemeinde statt. Es wurde intensiv diskutiert, erste Ideen entwickelt und ausgetauscht. Somit wurde eine gute Grundlage für das weitere Vorgehen im Projektteam geschaffen. Wir werden über die weiteren Schritte wieder informieren. Walter Lanz, Gemeinderat Projekt Vorteil Naturnah auf Gemeindeflächen

Die Umgebungsgestaltung rund um die «Luderschür» nimmt Form an. Die Ansaat der Wild-Blumen und Staudenfläche wurde zum grössten Teil bereits vollzogen. Durch die Entfernung der Buchenhecke, entlang des Fusswegs zum Bahnhof, hat sich der Raum geöffnet und die Sicht auf die umgenutzte «Luderschür» wurde freigegeben. Sobald es das Wetter zulässt, werden die restlichen Erdnarben ebenfalls frisch eingesät. Auch werden in nächster Zeit einige gemeindeeigene Grünflächen renaturiert. Mit der Unterstützung des Kantons Thurgau, welcher die Initiative «Vorteil Naturnah» lanciert hat, wer-

den naturnahe Aussenräume mit der Natur gestaltet, mit dem Ziel mehr Biodiversität im Siedlungsraum zu erlangen. NATURNAH ist ökologisch, sieht besser aus, ist wirtschaftlicher, klimafitter und liegt im Trend! Die Hauptursache für den Verlust unserer Artenvielfalt ist der Rückgang naturnaher Lebensräume. Besonders die dichtbesiedelte Schweiz steht im internationalen Vergleich vor besonderen Herausforderungen. Werfen Sie doch bei Gelegenheit einen Blick auf die Homepage: www.vorteilnaturnah.tg.ch Nach Fertigstellung der besagten Flächen, werden Informations-Tafeln angebracht und das Thema Biodiversität kurz erläutert. Zu guter Letzt prüft der Verschönerungsverein Matzingen (VVM) das Anbringen zusätzlicher Nistkästen im Siedlungsgebiet. PS: Haben sie gewusst, dass der VVM rund 290 Nistkästen auf dem Gemeindegebiet Matzingen unterhält und diese jeden Winter durch freiwillige Helfer reinigt? An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den VVM für ihre Arbeit. Roger Wegmüller, Gemeinderat Wahl- und Abstimmung am 13. Juni 2021

Vergangene Woche wurde das Wahlund Abstimmungsmaterial fristgerecht verschickt sowie die Botschaft - Jahresrechnung 2020 der Politischen Gemeinde Matzingen – in allen stimmberechtigten Haushalten durch unsere Weibelin Frau Susi Gantenbein verteilt. Bitte melden Sie sich bei Frau Sara Carracedo, Gemeindeschreibe-

rin, falls Sie die Unterlagen bis heute noch nicht erhalten haben (Telefon: 058 346 15 01 oder kanzlei@matzingen.ch). Information aus dem Steueramt

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die erste Rate der provisorischen Steuerrechnung 2021 am 31. Mai 2021 zur Zahlung fällig ist. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre prompte Überweisung. Falls Sie die Zahlungsfrist nicht einhalten können, bitten wir Sie, sich mit dem Steueramt Matzingen in Verbindung zu setzen (Telefon: 058 346 15 05 oder steueramt@matzingen.ch.) Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Ruth Sax-Gehring, geb. 26. Mai 1927 (94 Jahre) Alice Ringold-Altwegg, geb. 28. Mai 1935 (86 Jahre) Gerda Hofmann-Wacker, geb. 30. Mai 1931 (90 Jahre) Ruth Theiler-Mrosek, geb. 2. Juni 1938 (83 Jahre) Jutta Büchi-Walde, geb. 2. Juni 1932 (89 Jahre) Hermine Hofmann-Kübler, geb. 5. Juni 1922 (99 Jahre)

Bald ist es so weit und in zwei Tagen verlässt du uns und die Gemeinde Matzingen. Nach zehn Jahren in deinem Amt hast du vieles bewirkt, umgesetzt und eingeführt. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: Diverse Bauten wie der Neubau des Werkhofs, die umfassende Renovation des Mehrzweckgebäudes und Feuerwehrdepots sowie diverse Brücken; Die jüngsten Ereignisse – die Verwaltungszusammenlegung, die Einführung des Kompetenzzentrums Soziale Dienste Matzingen – Stettfurt

Bauherr: Omega Liegenschaften AG, Kriesbachstrasse 30, 8600 Dübendorf Bauvorhaben: Neubau Parkplätze, Parz. Nr.: 195 / 862, Juchstrasse 50 / 52, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 10.05. bis 31.05.2021 Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Bauherr: Bernhard Strasser, Aadorferstrasse 44, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Pavillon, Parzelle Nr.: 180, Aadorferstrasse 44, 9548 Matzingen Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten

Wir bitten die Grundstückbesitzer, Verwaltungen und Hauswarte Bäume,

Sträucher und Hecken entlang von Strassen und Wegen zurückzuschneiden, so dass diese nicht in den Strassen- und Wegraum hineinragen. Sie leisten dadurch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und erleichtern die Strassenunterhaltsarbeiten. Im Weiteren wird die Durchfahrt für Kehrichtabfuhren, Rettungsfahrzeuge etc. sichergestellt. – Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündungen dürfen Pflanzungen, einschliesslich landwirtschaftlicher Kulturen, höchsten 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. – Hecken und Sträucher müssen einen Stockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen- oder Weggrenze aufweisen. – Überragende Äste von Bäumen sind im Fahrbahnbereich auf eine lichte Höhe von 4,50 m und bei Trottoirs auf einen solchen von 2,50 m zurückzuschneiden.

Liebe Matzingerinnen, liebe Matzinger Dies ist der letzte Text, den ich in meiner Funktion als Gemeindepräsident an Sie richte. Zuallererst danke ich herzlich. Ich danke allen, die mich in den letzten zehn Jahren unterstützt, getragen und ermutigt haben. Ich danke allen, die an Projekten mitgearbeitet, sich aktiv mit Ideen eingebracht oder unser Gemeindeleben mitgestaltet haben. Ich danke allen für die Zusammenarbeit in der Verwaltung, im Gemeinderat, in verschiedenen Behörden, Gremien, Vereinen, Arbeits- und Projektgruppen. Die Entwicklung unserer Gemeinde ist das Resultat dieses gemeinsamen Engagements und ich glaube, wir dürfen darauf stolz sein. Das Schönste an meinem Amt waren die Begegnungen mit Ihnen. Sei es auf der Strasse, beim Einkaufen, bei Anlässen (im letzten Jahr leider viel zu selten), an Versammlungen, in Sitzungen, bei Begehungen, bei Einladungen oder Besuchen. Immer waren die Kontakte spannend, angenehm, ab und zu herausfordernd. Genossen habe ich den wertschätzenden Umgang miteinander, das gemeinsame Engagement für unsere Gemeinde. Weniger erfreut war ich über vorurteilsbehaftete Angriffe, die

geschahen, ohne dass vorher der Dialog gesucht wurde. Was sich schon lange entwickelt hat und punktuell gepflegt wurde, ist die Zusammenarbeit innerhalb der Regio Frauenfeld und vor allem in der MiniRegio Matzingen-Stettfurt-Thundorf. Heute kann man sagen, die Zusammenarbeit hat sich etabliert und deckt verschiedene Bereiche von der Jugend bis zum Alter ab. Nun schaue ich mit dem berühmten lachenden und weinenden Auge zurück auf eine bewegte, aufgabenreiche und befriedigende Zeit und bin gespannt, was die Zukunft für mich bringen wird. Ihnen und unserer Gemeinde wünsche ich eine blühende Zukunft, dass die Solidarität weiterhin trägt, dass die Entwicklung durch Gemeinderat und Bevölkerung gestaltet werden kann und sich weiterhin möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner daran beteiligen. Dazu wünsche ich auch meinem Nachfolger und dem Gemeinderat viel Erfolg! Und jetzt: Auf Wiedersehen! Sicher im Dorf – vielleicht auch einmal im Kloster Fischingen ... Herzlich Walter Hugentobler, Gemeindepräsident

Kontaktdaten – Thundorf und der Jugendtreff. Für all diese erreichten Meilensteine dankt dir Matzingen. Doch auch wir Mitarbeiter*innen wollen uns bei dir bedanken. Wir haben dich als kompetenten und gut vernetzten Chef kennen gelernt, der uns stets unterstützt und gefördert hat. Deine humorvolle und aufgestellte Art haben wir sehr geschätzt. Es war uns eine grosse Freude, dich als Gemeindepräsidenten und Vorgesetzten zu haben. Aufgrund Corona können wir dich leider nicht gebührend verabschieden. Dennoch freut es uns, dass wir im kleinen – Corona-konformen – Rah-

men auf dich anstossen dürfen. Gerne laden wir dich zu einem späteren Zeitpunkt – sobald die Massnahmen gelockert werden – zum «Tag der offenen Tür» des neuen Verwaltungsgebäudes ein. In diesem Rahmen wird dich die Bevölkerung von Matzingen noch persönlich verabschieden bzw. wiedersehen können. Das Kloster Fischingen darf sich auf dich freuen und wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deine Zeit im Kloster.

Gemeindepräsident Walter Hugentobler vor seinem letzten Tag im Amt

«Matzingen ist top unterwegs» Am kommenden Montag hat Gemeindepräsident Walter Hugentobler in Matzingen seinen letzten Arbeitstag. Seine Bilanz der zehn Amtsjahre fällt durchwegs positiv aus – und er freut sich, ab Juli als Direktor des Klosters Fischingen noch mal etwas Neues anzupacken.

Gemischte Gefühle Nur noch wenige Tage trennen den Gemeindepräsidenten vom beruflichen Neuanfang – «es ist wie mit dem lachenden und dem weinenden Auge – irgendwie bin ich hin und her gerissen», sagt er. Jedes Mäppchen, das ihm in die Hand kommt, erinnere ihn an Gegebenheiten, Amtshandlungen und auch an Begegnungen – «an Begegnungen mit unseren Einwohnerinnen und Einwohnern, die ich immer sehr geschätzt habe.»

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 –12.00 und 13.30 –17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Matzingen Stettfurt Thundorf

Alles Liebe Deine Verwaltungsmitarbeiter*innen

Ein Bild das bald der Vergangenheit angehört: Gemeindepräsident Walter Hugentobler im Eingangsbereich der Gemeindekanzlei.

«Ich bin keineswegs amtsmüde, sondern motiviert, mit 58 Jahren einen Neustart zu wagen», sagt Walter Hugentobler gleich zu Beginn des Gesprächs in seinem Büro auf der Gemeindekanzlei. Das passt hervorragend zur Sonne, die an diesem Morgen zeitweise die Wolkendecke durchdringen kann und Frühlingsstimmung verbreitet im Gebäude an der Altholzsstrasse 7.

Grünabfuhr Dienstag, 1. Juni 2021 (ab 07.00 Uhr)

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG

Lieber Walter Auch uns, dem Gemeinderat Matzingen, fällt der Abschied nach zwei beziehungsweise sechs Jahren schwer. Die Zusammenarbeit mit dir war stets lehrreich, informativ und sehr kollegial. Wir haben dich als fachlich sehr kompetenten und fairen Gemeindepräsidenten kennenlernen dürfen. Wir schliessen uns den netten Worten der Verwaltungsmitarbeiter*innen an und danken dir ganz herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz, die konstruktiven Diskussionen und deine wertvollen Inputs. Du hast Matzingen in den vergangenen zehn Jahren sehr geprägt und es war auch uns eine Freude mit dir im Gemeinderat arbeiten zu dürfen. Wir wünschen dir nur das Beste auf deinem weiteren Berufs- und Lebensweg. Der Gemeinderat Matzingen

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Entsorgung

Der Abschied fällt uns schwer

Lieber Walter

«Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.»

So, 30.5.

10.00–11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 18.00–19.00 Church for you

Mo, 31.5.

18.00–19.15 Roundabout

Di, 1.6.

19.30–21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum

Do, 3.6.

07.00–07.30 Ökumenisches Morgengebet, kath. Kirche

So, 6.6.

10.00–11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum 10.00–11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 17.00–18.30 Frühlingskonzert Trio Dieterle – Emch – Stünzi, O duftende Gärten, o lachende Natur

Mo, 7.6.

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 4. Juni 2021 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

18.00–19.15 Roundabout Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34

Gerade diese Begegnungen waren für ihn der absolute Höhepunkt – Begegnungen beispielsweise bei der Einweihung der beiden Stege, dem neuen Werkhof, Spatenstichen und Einweihungen von zukunftsgerichteten Bauten und vor allem der neuen Gemeindekanzlei, wo die Gemeindeverwaltung nun «endlich» unter einem Dach vereint ist. «Mini-Region» Als weiteren Höhepunkt nennt Hugentobler die Zusammenarbeit mit Stettfurt und Thundorf in der «MiniRegion». Diese Kooperation beinhaltet neu weitere Vorzüge wie Jugendtreff und wirkungsvolle Sozialarbeit. Natürlich habe es nicht ausschliesslich erfreuliche Dinge zu behandeln gegeben, doch hätten die positiven Aspekte und Erlebnisse bei weitem überwogen. «So gesehen fällt es mir nicht allzu leicht, hier loszulassen», sagt Walter Hugentobler dazu. Das Gemeindepräsidium in Matzingen ist seit Herbst 2019 ein 80-Prozent-Mandat, das restliche Pensum füllte Hugentobler vorher mit schulischen Tätigkeiten (Schulleiter).

Die Übergabe der Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger im Gemeindepräsidium, Peter Schellenberg, erfolgt laufend. Dabei verfügt Schellenberg auf Grund seiner Tätigkeit im Gemeinderat bereits über gewisse Vorkenntnisse, was seine künftige Tätigkeit als Gemeindepräsident betrifft. Bleibt in Matzingen Trotz Wechsels der Arbeitsstelle wird Walter Hugentobler in Matzingen wohnhaft bleiben – «unsere Familie ist seit vier Generationen hier zu Hause und das wird auch so bleiben. So gesehen freue ich mich, bald ein gewöhnlicher Einwohner zu sein.» Verstärkt wird diese Aussage durch die Sonne, die sich just in diesem Moment wieder eine Öffnung in der Wolkendecke nutzt, um den Dorfkern von Matzingen mit ihren Strahlen zu verwöhnen. Andreas Anderegg

Ehemaliger Skateboard-Schweizermeister

Wohnungsmarkt Bitte beachten Sie das Wohnungsinserat auf Seite 11: – Ed. Vetter AG

Walter Hugentobler hat nicht nur auf politischem Parkett seine Runden gedreht – der SP-Politiker war Kantonsrat und auch Grossratspräsident – sondern auch auf dem Skateboard. Und das mit grossem Erfolg. Denn was nur die Allerwenigsten wissen: Walter Hugentobler gewann im Jahr 1978 als 15-Jähriger gar den Schweizer-Meister-Titel in der Disziplin «Abfahrt»! Seine ers-

ten Fahrversuche hatte er drei Jahre zuvor auf einem Skateboard eines Kollegen unternommen – auf der Altholzstrasse in Matzingen. Weil das Skateboarden damals noch in den Kinderschuhen steckte, gab es keine getrennten Kategorien mit Nachwuchs und Elite, sondern nur offene Kategorien. Selbstverständlich hat die Goldmedaille bei ihm zu Hause einen Ehrenplatz. (aa)

Walter Hugentobler im Jahr 1983 in Aktion auf dem Skateboard. Bild: Christof Stillhard

Nächste Ausgabe: Mi, 9. Juni 2021 / Redaktionsschluss: Do, 3. Juni 2021


8

26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

Sudoku 8 6 2 4 7

1 4 5 9 6

2 5 3 8 1

4 3 9 6 2

5 9 1 7 4

7 2 8 3 5

6 8 7 2 9

3 7 6 1 8

2 9 1 4 5 3

die Mensch gewordene Form von Geborgenheit. Lasst uns allen Papas danke sagen. Darum haben wir uns für diese Woche etwas Cooles einfallen lassen. Kommt vorbei und stöbert durch unsere Vielfalt an Kräutern, darunter findet sich bestimmt ein tolles Geschenk für euren Vater. (zvg)

RADSPORT

5

Kurort am Montblanc

spanisch: ja

5

6

giftige Kohlenstoffverbindung

5. Juni Samstagspecial im Blumen Graben ab 12 bis 16 Uhr leckere Drinks von Peggy O`Neill`s

engl. Abk.: Raster Image

Förderung durch gemeinsames Spielen biblischer Ort im A.T.

4 Sinnesorgan

arab. Zupfinstrument

also (latein.)

7

DP-ffw-0421-‡-144

7

8

Als UNICEF-zertifizierte «kinderfreundliche Gemeinde» setzt sich Frauenfeld auch für die Kinderrechte ein. Aktuell stützen sich mehrere Angebote der städtischen Fachstelle Kinder- und Jugendanimation 20gi auf das «Recht auf Ruhe, Spiel und Freizeit» (Artikel 31 aus der UNKinderrechtskonvention). Das freie Spiel ist nämlich eine wichtige Aufgabe für Kinder, bei der sie sehr viel lernen können. Sie lernen, sich in eine Gruppe zu integrieren, mit älteren oder jüngeren Kindern fair zu spielen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Sie üben sich in Kommunikation, wenn sie die Spielregeln oder das Programm miteinander aushandeln. Solche Sozialkompetenzen sind

wichtig für das ganze Leben. Studien zeigen, dass diese Kompetenzen in unserer digitalisierten Welt immer wichtiger werden. Daher fördern wir, was das Leben später fordern wird. www.agi.frauenfeld.ch.

Amt für Gesellschaft und Integration Kasernenplatz 4, 8500 Frauenfeld www.agi.frauenfeld.ch

Medienmitteilung zu den Abstimmungsvorlagen vom 13. Juni Am 13. Juni stimmen wir über drei Vorlagen ab, die richtungsweisend sind für das «Leben nach der Pandemie»: Das CO2 Gesetz, die Trinkwasser- und die Pestizid-Initiative. Der Vorstand der grünen Bezirk Frauenfeld hat seine Parolen gefasst. Mit dem CO2 -Gesetz sollen die Verpflichtungen umgesetzt werden, welche die Schweiz mit dem Pariser Abkommen eingegangen ist. Allen voran geht die Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030. Dies soll vor allem durch Massnahmen geschehen, welche dem Verursacherprinzip folgen. Was bedeutet, dass

Wann gibt es wärmeres Wetter fragt sich auch unsere Sissi! Margaretha Binder, Müllheim

7

eh. CHFussballspieler (Marco)

Leserfoto

5

Frühstück (mdal.)

4

4

altgermanische Waffe

Schweiz. deutsche SchriftVorsilbe steller (Urs)

3

Tante von Tom Sawyer

Absicht

Klang, Ton

2

K I Z E Z B R A I L AN D R E S S AU BON N E H E I D I C C I A S T E R N AK K TWE N N N A L U F F L AB A P E R E T A O P A I T L PG J A V A L EM G WY L E J A S S Der männlicheN Vorstand der O S TPAPA; AR T N S AFamilie. Er ist Grillmaster, SportexS I B B B C I T E perte, alles Reparierer, Beschützer E S T A P E T E I AN Z YMarmeladenglasN W T I designierter E Sund U D Die helfende I G G Person. A Eeiner J in T A TÖffner E RGO Z MORG E R Hand, wann immer R sie braucht, S T R E L L Eman L AU T

Kunstmesse in Basel

Autokz. Kanton Bern

lateinisch: Kunst

1

Schweiz. Humanist, † 1478

Wandverkleidung

2

6

gerührt, ergriffen

Osteuropäerin

gewollte Handlung

8

englischer Graf

1

Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr Saiteninstrument

Stadtkern von Paris

Wir wünschen viel Spass!

15Öffnungszeiten:

6

‚heilig‘ in span. Städtenamen

9

Karawankengipfel

14

Bruchstück

Kosewort für Grossvater Bauernverbund der eh. DDR poln. Autor (Stanislaw)

DP-ffw-0321-‡-143

13

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12

3

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6

10

9

9

5

8

parse

4

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schneefrei

von hier an

ein 10 Lautstärkemass

3

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Abk.: Nachnahme

8

Stamm der Tibeter Kom-

Kartenspiel mit 36 Blatt

8

erster Generalsekretär der UNO

6

5

Bratwurstmasse

Abk.: Akkord

Rufname d. Schauspielers Lingen

eh. USamerik. Tennisprofi

indone12sische Insel

2

fremdartiges Lebewesen

1

griechischer Patin Buchstabe

8

11

dicker Schlagstock

ein USGeheimdienst

des Sängers Illic

Gestalt der Edda

2

4

Keramik

1

1

7

Save the Date am 6. Juni ist Vatertag

Fluss im Kanton Waadt

Ort eines Geschehens

3

2

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Blumen Graben

kleine Siedlung Vorname

Windrichtung

undichte Stelle

4

3

2

eh. TruppenÜberzug gattung aus (Kw.)

unwirklich

:

Zugmaschine (Kw.)

3

Landschaft in bibl. Zeit

französisch: König

7

2

6

6

3

e

brit. Fluss Runddurch funkMünchen sender Ort im Unterengadin

3

Holzraummass

luter Superlativ

5

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8

2

1

Obstabsobrei

Mensch zwischen 20 und 29 Jahren

9

9

9

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1

Abfolge allen Geschehens

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lateinisch: Luft

Kinderfigur der Spyri

1

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Radio-

griechidatenschesystem Insel(Abk.)

Schweiz. ,Bondgirl‘ (Ursula)

Wir gratulieren herzlich und bitten den Gewinner, sich telefonisch unter 052 720 88 80 zu melden.

5

9

1

2

elektron.

Datenausrunde Schneetausch hütte (engl. Abk)

S T A E T T E

THURGAUERBEEREN

katalog

(James)

Meeressäugetiergattung

E T E R I A U N O N

1

8

6

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021. Der Pleite, Bankrott Gewinner oder die Gewinnerin wird 15 unter allen Einsendungen mit dem richital. nicht Provinzgetigen Lösungswort verlost. haupt- Die Auflösung braucht stadt folgt in der nächsten Nummer. Der US-FilmAbk.: Rechtsweg ist Schauausgeschlossen. Gesamtspieler, †

9

5

2

Hering

K O N K U R S

4

Die Auslosung unter den Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort ergab folgenden Gewinner: Marisa Valentini Märstetten

7

er

V A R A AB E R

I D E E

7

Frauenfelder Woche, Zürcherstr. 180, 8500 Frauenfeld oder per E-Mail14an abgeinfo@frauenfelderwoche.ch. laichter

Teil des Heeres

AW Z A H N R A A RME E I H L E R T N E U G B D E A R I G L A E MU L OK A O S E I R R RON GO T T H R H E X O T B R A E T A BO L I E

4

... und Trug

H Z E N U E R N E R B A T L I L S O T L E A S A T N E N A N E K P E T T OMU N E BO T A I V E

3

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S T CO C H

8

3

Teil einer Maschine

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Lösungswort vom letzten Mal: THURGAUERBEEREN

Rätseln Sie mit und scheue gewinnen Sie einen GeistesAufsicht Absage WaldGutschein im Werttierevon blitz 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse, Telefonnummer und E-Mail an:

Tropenkrankheit (Kala-...)

5

Kreuzworträtsel

das Gesetz diejenigen etwas kostet, deren Verhalten besonders klimaschädlich ist. Klimagerechtes Verhalten hingegen wird belohnt, da die CO2 Abgabe via Krankenkassenprämien an die Bevölkerung zurückerstattet wird. Auch wenn das vorliegende Gesetz ein Kompromiss ist und weitergehende Anstrengungen nötig sein werden, ist ein JA unumgänglich. Nur so kann die Schweiz ihren Teil zum Klimaschutz beitragen und international glaubwürdig bleiben. Auch die Trinkwasser- und die Pestizid-Initiative werden unser Verhältnis zu Natur und Umwelt nachhaltig de-

finieren. Unser sorgloser Umgang mit Spritz- und Düngemitteln zerstört die Biodiversität und gefährdet unsere Gesundheit sowie die Lebensräume künftiger Generationen. Hier müssen wir mit einer überzeugten Annahme der beiden Initiativen das längst überfällige Gegensteuer geben. Ebenso zur Annahme empfehlen wir das Covid19-Gesetz, das die Härtefallmassnahmen ermöglicht, die unzähligen Arbeitnehmer*innen, KMU, Freischaffenden und Selbstständigen die Existenz während der Pandemie sichern. Ein klares Nein empfehlen wir dagegen zum Anti-Terror Gesetz, wel-

ches die Prävention terroristischer Aktivitäten mit zum Teil untauglichen Mitteln anstrebt. So könnten auf blossen Verdacht hin Menschenund Bürgerrechte massiv eingeschränkt werden, und dies sogar gegen Kinder ab 12 Jahren. Ein glaubwürdiger Rechtsstaat sollte dies besser können. Auf Gemeindeebene empfehlen die Grünen, die Rechnungen der Primarund Sekundarschulgemeinden anzunehmen. Wir bedanken uns bei den Schulbehörden für ihre solide Arbeit in diesen schwierigen Zeiten. Jürg Joss, 22 Mai 2021


s e n i e F

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Lebensmittelwerkstatt Schrofenhof Schrofen Fleisch- und Wurstqualität beinhaltet nebst Gaumenfreude auch tierfreundliche Haltung, viel Weide- und wenig Transportkilometer, regionale Wertschöpfung, Individualität und von der Pike auf gelerntes Handwerk. In unserer Lebensmittelwerkstatt optimieren wir für Sie täglich – nicht den Gewinn sondern den Genuss! Die Veredelung von regional erzeugten Lebensmitteln ist unsere grosse Passion. Im Schrofen Hofladen erwartet Sie ein reichhaltiges Sortiment frischer hofeigener Produkte und eine Vielzahl regionaler Spezialitäten. Angebote, Preise und alles Wissenswerte finden Sie auf www.schrofen.ch – oder noch besser: direkt im Schrofen Hofladen, wo wir Sie gerne willkommen heissen und beraten. Familie Somm & Team

Aktuell gibt es bei uns täglich frisch gepflückte Erdbeeren und Himbeeren Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen über unser Obst- und Beerensortiment: www.thurnheerobst.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Altwingerten 1, 8537 Nussbaumen TG, 052 740 22 22 Montag bis Freitag 08 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr Samstag 08 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr Familie Thurnheer mit Mitarbeiter

Ittinger Spezialitäten – ein Genuss Die Kartause Ittingen ist auch ein Bauernhof. Feines aus den Gärten und vom eigenen Bauernhof steht im Klosterladen für die Gäste bereit. Von Ittinger Weinen, verschiedenem Käse, Edelbränden, Eingemachtem und Gedörrtem über Mehl, Brot und Gebäck bis zu Fisch, Fleisch, Tee, Kräutern und Pflanzen, Obst, Saft und Öl, weit über 250 eigene Produkte sind im Klosterladen im Angebot. Die hausgemachten Spezialitäten, veredelt zu 0-Kilometer-Menus, gibt es auch im Restaurant Mühle und können über den webshop bestellt werden. Der Klosterladen ist an 7 Tagen pro Woche offen. Herzlich willkommen. www.kartause.ch

Mitteilung des Amts für Betreibungs- und Konkurswesen des Kantons Thurgau

Schuldenmodul auch in Berufsfachschulen Das Thurgauer Amt für Betreibungsund Konkurswesen, die Organisationen BENEFO, Caritas Thurgau und FinanceMission haben im März 2018 ein gemeinsames Angebot zur Schuldenprävention und zur Förderung der Finanzkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe lanciert. Dieses Schuldenmodul Thurgau stösst auf breite Resonanz. In Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden wurde das Schuldenmodul Thurgau an einer Pilotveranstaltung getestet und steht nun vor der Einführung an Thurgauer Berufsfachschulen. Kinder und Jugendliche sind starken Konsumreizen ausgesetzt, sei es beim Online-Shopping, bei In-App-Käufen, Kreditkartenbezügen und anderem mehr. Schuldenexperten sind sich einig: Damit Jugendliche nicht in die Schuldenfalle geraten, ist es wichtig, dass sie sich frühzeitig mit Geld und Konsum auseinandersetzen. Deshalb haben das Amt für Betreibungs- und Konkurswesen sowie die Organisationen BENEFO, Caritas Thurgau und FinanceMission im März 2018 das Schuldenmodul Thurgau lanciert. Seither bieten rund 20 Expertinnen und Experten des Amtes für Betreibungs- und Konkurswesen und den Budgetberatungsstellen Schulbesuche für die 3. Sekundarklassen an.

Das Angebot stiess an der Pilotveranstaltung auf grosses Interesse.

Interesse am Angebot «Unser Angebot stösst auf grosses Interesse», sagt Roger Wiesendanger, Amtsleiter des Amts für Betreibungsund Konkurswesen. «Deshalb und auch aufgrund von Anfragen seitens Berufsfachschulen haben wir uns entschieden, das Angebot auch in Berufsfachschulen anzubieten.» Die bestehenden Komponenten wurden an die

Anforderungen der Berufsfachschulen angepasst und am Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden an einer Pilotveranstaltung am 1. April 2021 in einer Berufsfachschulklasse Kaufleuten erfolgreich präsentiert. Dazu gehört neu auch ein Kurzfilm, der die Gefahr der Schuldenfalle für Jugendliche aufzeigt. «Die Pilotveranstaltung war ein Erfolg», sagt René Neff, Hauptlehrperson

Wirtschaft, der in dieser motivierten Klasse Wirtschaft und Recht unterrichtet und Mitglied des Projektteams ist. Die ersten Unterrichtsbesuche sollen im zweiten Semester des laufenden Jahres stattfinden und vorerst für kaufmännische Berufsfachschulklassen ausgeschrieben werden. (id) financemission.ch/schuldenmodultg/

Do – Mi 27.5. – 2.6. 19.30 AMMONITE von Francis Lee GB 2020, 120 Min, E / d, ab etwa 14 Im 19. Jahrhundert arbeitet die einst gefeierte, aber nicht anerkannte Fossiliensammlerin Mary Anning (Kate Winslet) allein an der rauen Südküste Englands. Dort hält sie sich und ihre von Krankheit gezeichnete Mutter mühsam mit dem Verkauf von Fossilien an Touristen über Wasser. Als ein wohlhabender Kunde Mary mit der Pflege seiner schwermütigen Frau Charlotte (Saoirse Ronan) betraut, kann sie es sich nicht leisten, sein Angebot auszuschlagen. Mary begegnet ihrem ungewollten Gast zunächst kühl und abweisend. Trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden Frauen bald eine leidenschaftliche Begierde, die alle gesellschaftlichen Konventionen ins Wanken bringt und den Lebensweg beider Frauen unwiderruflich verändern wird. Der neue Liebesfilm vom Regisseur des grossartigen Dramas «God’s Own Country» mit OscarPreisträgerin Kate Winslet und Saoirse Ronan, produziert von Iain Canning («The King’s Speech», «Lion»).

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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Wohnungsmarkt

Immo-Rat: Bauernhöfe sorgsam verkaufen! Sorgfältig begleitete Verkäufe von Bauernhöfen können eine Chance für alle Beteiligten sein, ist Hansjörg Huber, Experte für die Vermittlung landwirtschaftlicher Liegenschaften, überzeugt. Die heutige Situation auf dem Immobilienmarkt, so Huber, sei ein günstiger Ausgangspunkt für den Verkauf landwirtschaftlicher Liegenschaften, denn:  Interessierte suchen bewusst Liegenschaften auf dem Land, wo sie Pferde und Kleintiere halten oder andere Hobbys pflegen können.  Es ist sinnvoll, zum Beispiel ein Wohnhaus mit Scheune getrennt von umliegendem Landwirtschaftsland oder Wald zu verkaufen.

 Benachbarte aktive Landwirte können zusätzliches Land erwerben, ohne sich um finanzielle Lasten von Altliegenschaften kümmern zu müssen. Die Herausforderungen beim Verkauf von landwirtschaftlichen Liegenschaften werden oft unterschätzt, weiss Huber, der zum Beispiel folgende Fachkenntnisse einbringt:  Orts- und Zonenplanung, Regelungen für Umnutzungen und Neu- oder Umbauten  Handhabung bestehender Pachtverträge mit Gesuchen an das Landwirtschaftsamt  Erarbeitung mehrerer Kaufverträge, inklusive Finanzierungszusagen Deshalb dieser Rat: Die Hunderten nicht aufgelöster Erbengemeinschaften können in diesem Marktumfeld die Chance pa-

Wir verkaufen auch Ihre Liegenschaften! Immer aktuell – folgen Sie uns auf:

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und des Landwirtschaftslands an Pächter ergibt sich ein sehr guter Erlös. Die gesamten Dienstleistungen und Abklärungen sind im Erfolgshonorar enthalten.

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Die Oberfeldstrasse ist im Abschnitt Speicherstrasse bis Buechhölzlistrasse sanierungsbedürftig. Die Bauarbeiten starten am Montag, 31. Mai 2021, und dauern voraussichtlich bis März 2022. Koordiniert mit der Strassensanierung wird eine neue Regenwasserkanalisation verlegt und Thurplus erneuert die Wasser- und Elektrizitätsleitungen. Je nach Bauetappe erfolgt die Zufahrt über die Speicherstrasse oder von der Buechhölzlistrasse. Die Strassenabschnittsperrungen werden jeweils signalisiert. Das Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, die Baustellensignalisation zu beachten. Dadurch können Gefahrensituationen vermieden werden. (svf)

Jungfreisinn für Stimmfreigabe

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Informations- und Diskussionsabend der CVP-Arbeitsgruppe Landwirtschaft

An der digitalen Mitgliederversammlung über Zoom haben die Jungfreisinnigen Thurgau nach einer intensiven Diskussion die Stimmfreigabe zum CO2 -Gesetz entschieden. Zuerst stellte Fabian Etter, ein ehemaliger Präsident der JFTG, die Proargumente vor. Im Anschluss argumentierte Alain Schwald aus dem Vorstand der Jungfreisinnigen Zürich vehement gegen das Gesetz. Da bei der Schlussabstimmung sowohl Befürworter als auch Gegner der Vorlage gleich stark vertreten waren, wurde der Beschluss zur Stimmfreigabe gefasst. (mgt)

Pro und Kontra zu den beiden Agrar-Initiativen Das Interesse über die beiden AgrarInitiativen zu diskutieren war sehr gross. An der Kantonsschule Romanshorn trafen sich 40 Teilnehmer. 215 weitere Interessierte nutzten die Gelegenheit, den Anlass per Livestream mitzuverfolgen. CVP Thurgau-Vizepräsidentin Sandra Stadler moderierte den Anlass charmant und engagiert. Die Forderungen der Initiative, ausschliesslich Schweizer Labelprodukte anzubieten, widersprechen der Nachfrage des Marktes und der Entscheidungsfreiheit des Konsumenten. Mehr als die Hälfte der insgesamt rund 300 000 Arbeitsplätze in der Landund Ernährungswirtschaft in der Schweiz wären direkt betroffen oder gefährdet.

Fazit von Nationalrat Ritter Die Umsetzung des Aktionsplans Pflanzenschutz mit messbaren Zielen und 51 konkreten Massnahmen sowie die Parlamentarische Initiative mit den verbindlichen Zielen zur Senkung der Risiken des Pflanzenschutzmitteleinsatzes und der Nährstoffverluste sind glaubwürdige Antworten auf die beiden Initiativen. Sie sorgen dafür, dass die Belastung der Gewässer, des Trinkwassers und der natürlichen Lebensräume abnimmt, ohne dass sich die Land- und Ernährungswirtschaft sowie die Konsumentinnen und Konsumenten die schwerwiegenden Nachteile der Initiativen einhandelt. Gesamtsicht nötig Biolandwirt und Umweltingenieur Peter Schweizer stellte in seinem Re-

ferat als Fachexperte den Pflanzenschutz aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar. Aus gesellschaftlicher und Sicht sowie unter dem Blickwinkel der Umwelt. Eine gesamtheitliche Sicht ist notwendig. Landwirtschaft und Gesellschaft müssen sich gemeinsam bewegen. Es braucht Regeln, welche neu auszuhandeln sind – die beiden Agrar-Initiativen sind aber klar der falsche Weg. Thurgau wäre stark betroffen Ueli Bleiker, Chef des Thurgauer Landwirtschaftsamtes, erläuterte die Situation im Zusammenhang mit den beiden Initiativen im Kanton Thurgau als zweiter Fachexperte. Unser Kanton mit überdurchschnittlich hohem Anteil an der Schweineproduktion, sowie den vielen Pflanzenschutz-in-

tensiven Spezialkulturen (Obst, Beeren, Reben, Gemüse), wäre durch die Annahme der beiden initiativen überdurchschnittlich stark betroffen. Hochkarätiges Podium Das Podium mit den Nationalräten Kurt Egger (Grüne), Markus Ritter (Die Mitte – CVP), Manuel Strupler (SVP), Christian Neuweiler (Präsident IHK Thurgau) und Jürg Hess (Präsident Schweizer Obstverband) nahm zwischen den Referaten zu den Fragen von Moderatorin Sandra Stadler und Zuschauern Stellung. Die Diskussion wurde rege benutzt. Fragen und Stellungnahmen forderten speziell die Befürworter. (mgt) www.felixfilm.ch/livestream

Fr – So 28. – 30.5. 17.30 Mo – Mi 31.5. – 2.6. 20.00 LUNANA – A Yak in the Classroom von Pawo Choyning Dorji Ein Spielfilm aus Bhutan, auf 3400 m ü. M. mit LaiendarstellerInnen gedreht, die dort die abgelegenste Schule der Welt besuchen. Ein junger Lehrer, der aus der Stadt in die Schule in Lunana geschickt wird, macht sich wenig motiviert auf den langen Weg durch die irre Bergwelt. Vor Ort trifft er auf eine Gemeinschaft, die ihn mit grösstem Respekt betrachtet – nur ein Lehrer könne «die Zukunft der Kinder» berühren, so die gängige Meinung dort. Nach und nach lernt Ugyen mehr über seinen Beruf, als es ihm seine Ausbildung zu vermitteln mochte.


«Unter diesen Voraussetzungen ist es eine grosse Herausforderung, den vielfältigen Aufgaben in einer Gemeinde nachzukommen»

Neues aus

Interview mit Susanne Vaccari-Ruch, Gemeindepräsidentin von Märstetten

Welcher Leit- oder Grundsatz, oder welches Motto, begleitet Sie als Gemeindepräsidentin durch den Alltag? Mein Grundsatz, nach dem ich mein tägliches Handeln ausrichte, ist die Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger und dass unsere Entscheidungen auf rechtlichen Grundlagen basieren. Mein Leitsatz ist «Gib jeden Tag dein Bestes mit dem Wissen, das du heute hast. Und wenn du wieder mehr Wissen hast, dann gib damit wieder dein Bestes». Mein Motto: «Jede Herausforderung ist auch eine Chance» und «Denke in Lösungen und nicht in Problemen».

Welche Herausforderungen stellen sich Ihrer Gemeinde – abgesehen von der Bewältigung der Corona-Krise – in den kommenden Wochen und Monaten? Mitte Legislatur starten wir nochmals mit einem «neuen Gemeinderat». Von sieben Mitgliedern werden vier neu starten, ein Mitglied hat zwei Jahre Gemeinderatserfahrung und zwei weitere Mitglieder können auf sechs Jahre Erfahrung aufbauen. Wir sind also ein Gemeinderat, der wenig bis keine Erfahrung in der Behördentätigkeit auf Gemeindeebene mitbringt. Unter diesen Voraussetzungen ist es eine grosse Herausforderung, den vielfältigen Aufgaben in einer Gemeinde nachzukommen. Die ersten Erfahrungen mit den neuen Ratsmitgliedern sind durchwegs positiv ausgefallen. Der Wille, sich professionell den Aufgaben zu stellen und Hand in Hand zu arbeiten, ist da.

Welche Projekte sind aktuell die Wichtigsten für Ihre Gemeinde? Der Vertrauensaufbau zu unseren Bürgern. Ohne Vertrauen können wir unseren Aufgaben nicht vollumfänglich nachkommen. Bereits in der Wahlphase habe ich darauf hingewiesen, dass mir in meiner Arbeit als Gemeinderätin aufgefallen ist, dass ich in der Öffentlichkeit oft fehlendes Vertrauen in die Behördentätigkeit feststelle. Es ist mir ein grosses Anliegen, dieses Vertrauen aufbauen zu dürfen. In das investiere ich aus Überzeugung sehr viel Zeit. Ich setze mich in vielen persönlichen Gesprächen mit unseren Bürgern auseinander. Ich erfahre so, was sie bewegt und kann dadurch unser Handeln ausrichten. Wir arbeiten im Auftrag unserer Bürger. Ihre Anliegen und Wünsche sollen unsere Arbeit merklich beeinflussen und wir sollten den Anspruch haben, Ihnen gerecht werden zu dürfen.

Was zeichnet Ihre Gemeinde aus? Wir sind eine eindrucksvolle Wohngemeinde für alle Menschen, die es schätzen, mit der Natur Tür an Tür zu wohnen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt, hier kennt man sich noch. Wir haben wunderbare Bürger, für die das Miteinander noch Wichtigkeit hat und gelebt wird. Wir begegnen einander mit Freundlichkeit und Wertschätzung, sind noch am Wohlbefinden des Gegenübers interessiert und unterstützen einander, wenn Bedarf ist. Ich hatte in meinem Amt keine leichte Zeit, doch haben mir die Bürger mit anerkennenden Worten in einem Gespräch, mittels einer Karte, per Mail oder sogar mit kleinen Aufmerksamkeiten immer wieder ihre Wertschätzung und ihre Unterstützung ausgesprochen. Dies hat mir Mut und Kraft gegeben, mich unermüdlich nach bestem Wissen und Gewissen für alle Bürgerinnen und Bürger gleichermassen einzusetzten und nicht aufzugeben. Für das grosse Vertrauen, das mich in meinem Handeln stärkt, möchte ich mich an dieser Stelle von Herzen bedanken.

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Wir haben grosse Herausforderungen zu bewältigen. Viele «Altlasten» und Pendenzen machen den Mitarbeitern auf der Verwaltung und dem Gemeinderat die Arbeit nicht leicht. Die Aufgaben sind gross, aber sie sind alle lösbar. Wir benötigen lediglich die Wertschätzung der Bürger für unsere grosse Arbeit, die wir täglich mit viel Herzblut verrichten. Wir benötigen freundliche, aufbauende Worte, die uns unterstützen und motivieren und wir wünschen uns helfende Hände, die mit anpacken. Eine Gemeinde besteht aus Menschen und unsere Arbeit wird von Menschen für Menschen verrichtet – ein Miteinander ist das Ziel. Wenn uns das gelingt, werden wir gemeinsam erfolgreich sein. Ich danke unseren Bürgern für Ihr Vertrauen! Vielen Dank für das Interview.

Michael Anderegg

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Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons

Märstetten

Arbeitslosenquote sinkt auf 2,6 Prozent Die Anzahl arbeitsloser Personen reduzierte sich von März auf April 2021 um 263, von 4316 auf 4053 Personen. Die Arbeitslosenquote sank im Kanton Thurgau von 2,8 auf 2,6 Prozent. Die Quote der Stellensuchenden liegt mit aktuell 5 Prozent um 0,1 Prozentpunkte tiefer als im März mit damals 5,1 Prozent. Konkret waren per 30. April 2021 7768 Stellensuchende auf den Thurgauer RAV gemeldet. Das sind 189 Personen weniger als im Vormonat März mit 7957.

Vereinsvorstellung

Der Rückgang der Zahl der Stellensuchenden beziehungsweise der Arbeitslosen bewegt sich damit im Rahmen der Jahre vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie.

Frauenturnverein Märstetten Wir sind ein Teil der gut funktionierenden Turnerfamilie in Märstetten. Die Frauenriege Märstetten umfasst 24 aktive Turnerinnen ab 30 Jahren bis ins Pensionsalter. Jeden Donnerstag ab 20.15 Uhr führen wir unser Turnprogamm durch um die körperliche Fitness mit viel Freude und Spass erhalten zu können. Wir verfügen über diverse Turnleiterinnen sodass wir ein vielseitiges und abwechslungsreiches Turnprogramm präsentieren können: Turnen mit dem Gymnastikball, Pilates, Yoga und Thai-Chi, Stepen , Air Pats, Fit und Fun Übungen, Bewegung in der Natur. Mit den Nachbar Riegen veranstalten wir jährlich einen Indiaca-Spiel Abend. Das Gesellige kommt nicht zu kurz mit Minigolf, Bowling, Lotto und einem 2-tägigen Vereinsausflug. Mit der Männerriege teilen wir die Homepage und organisieren im Wechsel den Klausabend, einen Velo-OL, Ski-Weekend und beteiligen uns mit Fit und Fun an den Turnfesten. Wenn du Lust hast und dich angesprochen fühlst, so komm doch auf eine ungezwungene Probestunde vorbei. Du wirst es nicht bereuen! Für weitere Fragen stehen dir unsere Präsidentin: Marlies Nater 076 304 60 36 oder unsere Hauptleiterin: Marianne Ueltschi 079 574 39 84 gerne zur Verfügung.

Vorjahresvergleich Die aktuelle Anzahl Stellensuchender ist um 676 höher als im Vorjahresmonat. Am 30. April 2020 waren bei einer Quote von 4.6 Prozent insgesamt 7092 Personen auf der Suche nach einer neuen Anstellung. Die Arbeitslosensituation ist praktisch auf dem Stand von April des letzten Jahres. Das belegt die gleiche Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent. Die RAV-Zentren registrierten Ende April 2020 4074 Arbeitslose. Damit liegt die aktuelle Arbeitslosenzahl von 4053 sogar um 21 Personen tiefer als damals. Zu erwähnen ist, dass die Corona-Pandemie schon im April 2020 negative Auswirkungen hatte auf den Arbeitsmarkt. Jüngere profitierten Profiteure der verbesserten Arbeitsmarktsituation sind wie schon im Vormonat hauptsächlich die 15- bis 24-Jährigen sowie die 25- bis 49-Jährigen. In der Alterskategorie 15- bis 24-Jährige reduzierte sich die Anzahl um 46 auf aktuell 469, bei den 25- bis 49-Jährigen um 212 auf 2241. Die Zahl

der arbeitslosen Personen zwischen 50 bis 64 Jahren blieb mit 1340 und einem Rückgang um 4 Personen praktisch konstant. Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitierten vor allem die Männer; bei den Frauen fiel der Rückgang deutlich geringer aus. Konkret sank die Arbeitslosenzahl bei den Frauen innert eines Monats um 68 auf 1668, bei den Männern um 195 auf 2385. Nationalität Per Ende April 2021 waren 1933 Schweizerinnen und Schweizer von der Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 85 Personen weniger als im Vormonat März. Stärker reduzierte sich in der gleichen Zeit die Anzahl ausländischer Arbeitsloser, nämlich um 178 auf gegenwärtig 2120. Während in der Funktion Fachkräfte 2283 Arbeitslose (-134) gemeldet sind, gibt es bei der Kategorie Hilfskräfte 1386 betroffene Personen (-116). In den drei RAV sind ausserdem 268 Kaderleute (+2), 71 Lehrlinge (-8) sowie 34 Schülerinnen, Schüler und Studierende (-4) gemeldet. (id)

Offene Stellen Per 30. April 2021 waren bei den Thurgauer RAV 1898 offene Stellen registriert (+439 gegenüber dem Vormonat). 1556 dieser Stellen waren meldepflichtig; 342 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge an Stellen gab es im April 1703 (+281), 1458 davon meldepflichtige und 245 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1264 (-265). Davon waren 1044 meldepflichtig, 220 waren nicht meldepflichtig. (id)

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Am 28. Mai ist der internationale Weltspieltag und Frauenfeld spielt mit. Seit den Pfingstferien und noch bis Ende Mai stehen an fünf Orten in Frauenfeld – Murg-Auen-Park, Burstelpark, Botanischer Garten, Kappeler- und Robinsonspielplatz – verschiedene Spiele zur freien Be-

nutzung bereit. Ob Gross oder Klein: Für alle ist etwas dabei. Und auch wir wollen mit dabei sein. Schicken Sie uns darum Bilder von Ihnen und / oder Ihrer Familie beim spielen an einer der 16 Spielstationen an redaktion@frauenfelderwoche.ch zu. (mra)

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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Start des Rennens ist in Frauenfeld, nachdem die Tour letztes Jahr ausfiel

Zeugenaufruf nach Schussabgabe

Tour de Suisse: Ein Frauen-Feld in Frauenfeld

Nach den Schüssen am Sonntagabend in Rickenbach bei Wil fahndet die Kantonspolizei Thurgau nach einer männlichen Person.

«Nachdem die Tour de Suisse letztes Jahr wegen der Pandemie ausfiel, freuen wir uns dieses Jahr speziell, dass Frauenfeld den Start der TdS am 6. Juni durchführen kann». Anders Stokholm, Präsident des lokalen OKs, zeigte seine Freude an der Medienkonferenz deutlich. Und auch Olivier Senn, Direktor der Tour de Suisse, schaut dem Startschuss nach dem Jahr der Ungewissheit sehr positiv entgegen. Für ihn neben dem Männerrennen vor allem spektakulär: Die Tour de Suisse Women, die erstmals durchgeführt werden kann. Der erste Grossanlass in der Region Frauenfeld seit fast anderthalb Jahren ist in Sichtweite: Nachdem die Thurgauer Kantonshauptstadt bereits letztes Jahr als Start-Hub der Tour de Suisse bereit stand, die Corona-Pandemie dem Vorhaben aber einen Strich durch die Rechnung machte, gilt es nun ernst: Am Sonntag, 6. Juni, wird um 14.15 Uhr in der grossen Allmend die erste Etappe gestartet. Es ist ein Einzelzeitfahren auf einer Rundstrecke von 10,9 Kilometern, das durch einige Frauenfelder Quartiere, hinaus Richtung Felben und wieder zurück auf die Allmend führt. Tour de Suisse Women Bereits am Samstag gibt es einen weiteren Höhepunkt: «Mit der erst-

Nach der Auseinandersetzung vor einer Lokal an der Toggenburgerstrasse wurden zwei 29- und 33-jährige Männer mit Schussverletzungen ins Spital gebracht. Der Gesundheitszustand der Männer erlaubte im Verlauf des Montags eine erste Einvernahme, zusätzlich wurden rund ein Dutzend weitere Auskunftspersonen befragt. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte am Tatort die Spuren.

Freuen sich, dass der Tour-Start in Frauenfeld stattfinden kann (v.l.): OK-Mitglied Claudio Bernold, OK-Vizepräsident Urs Steppacher, OK-Präsident Anders Stokholm und Tour-Direktor Olivier Senn. Bild: aa

maligen Durchführung der Tour de Suisse Women setzen wir ein starkes Zeichen», freute sich Tour-Direktor Olivier Senn anlässlich der Medienkonferenz in Frauenfeld. Die Samstagsetappe mit Massenstart führt über zwei Runden in die Region Seerücken, die Gesamtdistanz beträgt 114,3 Kilometer. Am Sonntag um 10 Uhr führt die zweite Etappe, ebenfalls mit Massenstart, zehn Mal über die fast gleiche Rundstrecke wie die des Männerrennens am Nachmittag. Hier gilt es

Die besten Radrennfahrer der Welt am Start «An der Tour de Suisse werden auch dieses Jahr wieder die besten Radrennfahrer der Welt teilnehmen, was sicher eine tolle Rennatmosphäre erzeugt. Der Anlass ist nicht nur für die Sportwelt wichtig, sondern auch für die regionale Wirtschaft: Er generiert viele Übernachtungen in der Region, was den Hotels in dieser Zeit besonders willkommen ist»,

führte der Frauenfelder OK-Präsident Anders Stokholm aus. «Unsere Vorbereitungsarbeiten sind auf Kurs, wir warten gespannt auf den Startschuss der diesjährigen Tour de Suisse am Wochenende vom 5. und 6. Juni auf der Allmend in Frauenfeld». (tds) www.tds-frauenfeld.ch

Mitteilung des Departements für Bau und Umwelt des Kantons

Ruhe über dem Hinterthurgau Aufgrund der Corona-Pandemie erlitt der Flughafen Zürich im Jahr 2020 einen historischen Verkehrseinbruch. Das zeigt sich auch im Fluglärmmonitoring Hinterthurgau. Das Departement für Bau und Umwelt hat am 30. April 2020 im Internet den Jahresbericht 2020 des Fluglärmmonitorings Hinterthurgau publiziert. Die Messstation in Balterswil hat noch nie so wenige Fluglärmereignisse erfasst wie im Pandemie-Jahr. Im Frühling kam der Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen. Insgesamt wurden 2020 in den Nachtstunden von 22 bis 24 Uhr total 1017 Fluglärmereignisse gezählt (Vorjahr 3510 Fluglärmereignisse). Das entspricht einer Reduktion um 70 %. In der ersten Nachtstunde von 22 bis 23 Uhr wurden nur 852 Ereignisse erfasst (2019 = 2743), in der zweiten Nachtstunde gerade einmal 165 übers ganze Jahr (2019 = 767). Der Pegel in der ersten Nachtstunde sank dadurch auf

38 dB(A), in den Vorjahren waren es 43 dB(A). In der zweiten Nachtstunde war es mit 30 dB(A) aussergewöhnlich ruhig. In den Vorjahren waren 37 dB(A) im 2019 bis 45 dB(A) im 2014 registriert worden. Besonders drastisch war der Einbruch im Frühling 2020. Im April zählte die Messanlage nur 7 Überflüge zwischen 22 und 24 Uhr, im Mai 10. Im Juni flog nach 23 Uhr kein Flieger über den Hinterthurgau. Zusätzlich zur Berechnung der fachtechnisch gängigen Jahresdurchschnittswerte werden im Fluglärmmonitoring auch die Maximalpegel der einzelnen Fluglärmereignisse dokumentiert. In der ersten Nachtstunde erreichten 158 von 852 und in der zweiten Nachtstunde 26 von 165 akustisch erfassten Überflügen einen Maximalpegel von über 60 dB(A). Das lauteste Fluglärmereignis erzeugte einen Maximalpegel von 72.6 dB(A). (mgt) www.dbu.tg.ch

Leserfoto

Die schönste Zeit des Jahres.

für die Fahrerinnen, gesamthaft 96,8 Kilometer zu meistern. Tour ohne Publikum Leider, so Senn weiter, muss die diesjährige Tour aber ohne Zuschauer und Attraktionen stattfinden – die starke Berichterstattung im Fernsehen (eineinhalb Stunden pro Etappe der Frauen und zwei Stunden pro Etappe der Männer) soll diesen Punkt ein wenig wettmachen. Als besonderen Leckerbissen beim Männerrennen erwähnte er das Duell der beiden Spitzenfahrer aus der Region – Stefan Bissegger und Stefan Küng. Spezielle Herausforderungen Coronabedingt gilt es für die Organisatoren spezielle Herausforderungen zu meistern, um den Vorgaben zu entsprechen. Ein Schwerpunkt liegt dabei, wie der Frauenfelder OK-Vizepräsident Urs Steppacher erklärte, bei der umfassenden Sicherung des StartZielgeländes aufgrund des PandemieSchutzkonzepts. Aber auch sonst gab es einige Stolpersteine, wurde doch

bis vor kurzem in den verschiedensten Varianten (viel, wenig oder kein Publikum) geplant. 333-er Spiel mit attraktiven Preisen Ebenfalls mit einer schwierigen Ausgangslage hat das Sponsoring- und Fundraisingteam zu kämpfen, wie Claudio Bernold erläuterte: Da die aktuelle Pandemie das lokale Gewerbe stark trifft, waren nur wenige Sponsoringangebote möglich. Er zog das Fazit: «Keine Zuschauer – keine Gastwirtschaft – keine Einnahmen». Mit dem 333-er Spiel unternimmt das OK nun noch einen Anlauf zur Sicherung der Finanzen: 333 Personen können daran teilnehmen, es gibt je ein Los für den Preis von einem bis zu 333 Franken. Wer sich für das Spiel anmeldet, weiss noch nicht, wie viel er bezahlen muss, dies wird zugelost. Dank attraktiver Preise – es winkt ein Velo des Fahrradherstellers Tour de Suisse als Hauptpreis – gehen die Verantwortlichen von einer starken Beteiligung am Spiel aus. Mitspielende können sich über sponsoring@tds-frauenfeld.ch anmelden.(tds)

Informationen aus dem Gemeinderat Felben-Wellhausen

Evaluation für Präsidium Für die Nachfolge von Gemeindepräsident Werner Künzler, der auf den 31. Mai 2022 von seinem Amt zurück treten wird, hat der Gemeinderat Felben-Wellhausen das Vorgehen für die Wahl des neuen Präsidiums per 1. Juni 2022 festgelegt. Die Evaluation möglicher Kandidatinnen und Kandidaten soll in Zusammenarbeit mit der Federas Beratung AG, welche über Erfahrung in der Auswahl von politischen Stellenbesetzungen verfügt, erfolgen. Die Stelle soll öffentlich ausgeschrieben werden, so dass sich alle interessierten Personen bewerben können. Der erste Wahlgang erfolgt am Abstimmungswochenende vom 28. November 2021; ein allfälliger zweiter Wahlgang am 13. Februar 2022. Der Gemeinderat hat sich gemäss Mitteilung zu diesem Vorgehen entschieden, weil es keine gemeinsam auftretenden Parteien oder Interessenvertretungen im Dorf gibt. Es bestehe

Werner Küenzler tritt zurück.

Fahndung läuft Die Fahndung konzentriert sich momentan auf einen namentlich bekannten Mann. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen verliess dieser mit den späteren Opfern das Lokal, bevor er gegen 23 Uhr mehrmals auf die beiden schoss. Der mutmassliche Schütze wurde national und international zur Verhaftung ausgeschrieben. Die Tatwaffe, eine Faustfeuerwaffe, konnte noch nicht sichergestellt werden. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frauenfeld laufen weiter. Zeugenaufruf Wer im Zusammenhang mit der Schussabgabe Beobachtungen gemacht hat, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden. (kap)

Beifahrerin verletzt bei Selbstunfall Bei einem Verkehrsunfall in Fischingen wurde am Samstag eine Beifahrerin verletzt. Ein 29-jähriger Autofahrer war gegen 16.40 Uhr auf der Gentenegg von Allenwinden in Richtung Zinggen unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto. Dieses kam von der Strasse ab, kollidierte mit einem Randleitpfosten und blieb schlussendlich auf der Fahrerseite auf einem Waldweg liegen. Beide Insassen des Autos konnten sich selbst befreien. Die 28-jährige Beifahrerin wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. (kap)

Bild: aa

aber jederzeit die Möglichkeit, dass sich eine Person mit entsprechender Unterstützung ausserhalb des Evaluationsverfahrens zur Wahl stellen oder portiert werden kann. Für Fragen steht der Gemeinderat als Ansprechpartner zur Verfügung. Werner Künzler wird sich nicht am Auswahlverfahren beteiligen, sondern nur zu Sach- und Fachfragen Stellung nehmen. (red)

Die Beifahrerin musste nach dem Unfall ins Spital gebracht werden.

Eine Museumstour auf Zack

Manuela Kölsch, Gerlikon

Wenn Antonella und Tanja mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegen, ist alles anders als gewohnt: Die zwei Guides sind keine Experten, sondern Fans. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Am Sonntag, 30. Mai 2021 fragen die zwei Leidenschaftlichen «What the Frauenfeld?» und nehmen Gäste mit auf eine Schlosstour der anderen Art. Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissens-

häppchen – das ist die Spezialität von Antonella und Tanja, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegen. Sie führen in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verraten, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm

hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten! Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung über Museumswebseite erforderlich. (id) historisches-museum.tg.ch


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Einsendeschluss für Leserbriefe Im Vorfeld der Abstimmungen vom 13. Juni 2021 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 2. Juni 2021 letztmals Leserbriefe zu diesen Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Abstimmungen müssen bis am Sonntag, 30. Mai 2021, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis. Verlag und Redaktion

Leserbriefe

Ich wähle Fabian Heinzer Für die Gemeinderatswahlen in Gachnang stellen sich Fabian Heinzer und Lilian Manser Blarer zur Wahl. Vor dem ersten Wahlgang liess uns die Kandidatin wissen, dass der Gemeindepräsident sie zur Kandidatur ermutigte. Im Flyer für den 2. Wahlgang teilt sie uns mit, dass im Gemeinderat eine Rochade vorgesehen ist und sie für das frei werdende Ressort Kultur zur Verfügung steht. Die Kandidatin verfügt über viel Insiderwissen, an dem sie uns gerne teilhaben lässt; für ein faires Wahlverfahren etwas zu viel. Ich wähle deshalb Fabian Heinzer, der sich ohne ausdrückliche Unterstützung von bisherigen Gemeinderäten fair und sachlich für jedes Ressort zur Verfügung stellt. Monika Müller, Niederwil

Klimagedanken Im sogenannten Neusprech den unsere Rotgrünen Mitbürger gerne benutzen, gibt es ein besonders beliebtes Wort: Klimaleugner. Nun bestreitet wohl kein vernünftiger Mensch, dass es ein Klima gibt. Es gibt also keine Klimaleugner, nur Leute, die nicht alles glauben. In der ganzen Erd- und Menschheitsgeschichte gab es immer kalte und warme Perioden. Während der Kälteperiode froren und hungerten die Menschen. In den wärmeren Zeiten gab und gibt es Wohlstand und Fortschritte. Zur Zeit befinden wir uns in

26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

einer warmen Epoche, wofür wir dankbar sein sollten. Unsere Weltuntergangspropheten sagten in den frühen 1970er Jahren allen Ernstes eine sehr schnell eintreffende Eiszeit voraus, die dann zum Glück nicht kam. Später wahrsagte uns die selbe Spezies Waldsterben und ein gigantisches Ozonloch. Heute drohen sie uns mit trockenen Flüssen, brennenden Feldern und kochenden Ozeanen. Der Mensch ist nicht in der Lage, das Klima zu bestimmen. Ein paar Sonneneruptionen, Vulkanausbrüche, Sonnenflecken und weiteres können alles verändern. Ein helvetisches CO2Gesetz sicher nicht. Dieses würde aber Miet- und Heizkosten, Benzin-, Flug- und Lebensmittelpreise verteuern und eine riesige Bürokratie sowie eine unabsehbare Menge neuer Vorschriften bringen. Millionären würde das kaum wehtun, aber die ärmere Bevölkerung und der Mittelstand würde empfindlich getroffen. Wollen wir das? Mit einem «Nein» am 13. Juni können wir es noch verhindern. Albert J. Bachmann Frauenfeld

Jedes Land ist wichtig für den Klimaschutz Immer wieder hört oder liest man, der Anteil der Schweiz am weltweit produzierten CO2 betrage nur 0,1 Prozent, das sei vernachlässigbar. In der Schweiz wohnen 8,6 Millionen Leute, das sind ebenfalls rund 0,1 Prozent der 8 Milliarden Personen, die auf der ganzen Welt leben. Berücksichtigt man auch die graue Energie, die es braucht, um importierte Güter wie Autos herzustellen, erzeugt die Schweiz pro Kopf nach USA, Australien und Kanada am viertmeisten Treibhausgase. Die Zahl pro Person ist massgebend und es ist unlogisch zu fordern, nur die grossen Länder müssten vorangehen. Wer wie die Schweiz auf grossem Fuss lebt, soll zuerst wirksame Schritte zugunsten des Klimaschutzes tun und dazu hilft das CO2-Gesetz. Nur wenn alle am gleichen Strick ziehen, gelingt es, die Klimaerwärmung und deren fatale Folgen zu stoppen. Ein Element des Gesetzes, die Flugticketabgabe, ist überfällig. Bis jetzt muss wegen internationaler Uneinigkeit für Flüge keine Mehrwertsteuer bezahlt werden. Für Bahn- und Busbillette zahlen wir 7,7 Prozent Mehrwertsteuer. Diese beträgt zum Beispiel

Verzicht auf Wahlempfehlung Für den zweiten Wahlgang in den Gemeinderat der Gemeinde Gachnang vom 13. Juni 2021 stehen noch zwei Kandidaten zur Verfügung. Der zurücktretende Gemeinderat Karl Ringenbach hatte das Ressort Werke inne. Für Verwirrung hat nun die Tatsache gesorgt, dass offenbar auf das neue Amtsjahr das Ressort Kultur frei werden soll. Wie kam es dazu? Bei einem Wechsel im Gemeinderat wird nach dem Anciennitätsprinzip vorgegangen, d.h. die jeweils amtsälteste Person darf zuerst das Wunschressort aussuchen, danach die Zweitälteste, usw. Diese Ressortverteilung wird gemäss Gemeindeordnung nach den Wahlen festgelegt. Nun kann sich bereits im Vorfeld ein solcher Ressort-Wechsel abzeichnen und dies ist im vorliegenden Fall passiert. Im Protokollauszug der Gemeinderatsitzung vom 16. November 2020 steht: «Karl Ringenbach hat seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat per Sommer 2021 schon frühzeitig angekündigt. Frei wird nun das Ressort Werke. Gemeinderat Daniel Widmer zeigt grosses Interesse an einem Ressortwechsel. Nach der Ersatzwahl wird eine konstituierende Gemeinderatsitzung stattfinden.» Dies bedeutet, dass aufgrund des vorliegenden Sachverhaltes der Gemein-

derat Daniel Widmer voraussichtlich das Ressort Werke übernehmen wird und somit das Ressort Kultur frei wird. Der erwähnte Protokollauszug der Gemeinderatsitzung wurde unter anderem an die Dorf- und Ortsvereine, Ortparteien und weitere versandt. Generalist oder Spezialist? In der heutigen Zeit werden die Herausforderungen immer grösser und komplexer. Der Gemeinderat muss einerseits die Gemeinde zeitgemäss führen und anderseits mit innovativen und kreativen Ideen die Gemeinde dauernd weiterentwickeln. Das verlangt vom jeweiligen Gemeinderat bzw. Gemeinderätin vor allem Fachwissen, Flexibilität, genügend Zeit für das Amt, Erfahrung, Herzblut, Entwicklung von kreativen Lösungen, Kommunikationsbereitschaft mit der Bevölkerung, Behörden und Amtsstellen sowie der Wille für die Durchsetzung der beschlossenen Massnahmen. Zudem sollen die Geschlechter angemessen vertreten sein. Personen, welche einfach alles können, bringen unsere Gemeinde keinen Schritt weiter. Ich verzichte bewusst auf eine Wahlempfehlung, möchte Sie bitten, Ihre Stimme derjenigen Person zu geben, welche unsere Gemeinde im Ressort Kultur mit Erfahrung und neuen Ideen in die Zukunft bringen kann. Rudolf Hohl, Islikon

für ein Swiss-Pass-Generalabonnement pro Jahr 297 Franken. Das benachteiligt umweltfreundliches Verhalten und ist wettbewerbsverzerrend. Andere Länder haben das ebenfalls erkannt und sind daran, ähnliche Flugticketabgaben als Kompensation für die Mehrwertsteuer einzuführen. Auch darum Ja zum CO2-Gesetz. Peter Wildberger, Frauenfeld

Ja zum CO2-Gesetz Kürzlich im Thurgauer Grossen Rat: Es wurde über das Littering-Problem im Thurgau diskutiert. Männiglich echauffierte sich über weggeworfene Zigarettenstummel und Bierdosen. Aus der SVP tönten Forderungen nach hohen Bussen für die Abfallsünder. Denselben Leuten scheint es aber vollkommen egal zu sein, dass Ölkonzerne in Nigeria ganze Landstriche verwüsten, geborstene Tanker die Strände der Welt vergiften, die Dieselmotoren der Bodenseeschiffe die Stege einnebeln und wir uns durch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen Autokraten wie Putin und Erdogan ausliefern. Ganz abgesehen von der Klimaerwärmung gibt es viele Gründe, weshalb der Verbrauch von Öl und Gas eingedämmt werden sollte. Lenkungsabgaben scheinen mir das dafür geeignete Mittel zu sein. Ich würde mich schämen, wenn die Schweiz vor der Welt als Nation von Geizkragen dastünde, denen eine sauberere Welt nicht die paar Franken mehr für ein Flugticket wert wäre. Mindestens so sehr, wie wenn mich eine Kantonsrats-Kollegin beim Wegschmeissen einer Chipstüte erwischen würde. Marianne Sax, Kantonsrätin SP Frauenfeld

Taten statt Worte Synthetische Pestizide werden für die Produktion von Lebensmitteln auf unseren Äckern ausgebracht. Sie gelangen so in die Böden, die Nahrung und das Wasser. Synthetische Pestizide wirken sich auf alle Lebewesen ungünstig aus. Langfristig auch auf uns Menschen. Sie wirken leider nicht nur gegen Schädlinge, sondern beeinträchtigen auch nützliche Kleinstlebewesen und Pflanzen, die für die Biodiversität wichtig sind. Biodiversität ist zur Zeit in aller Munde, jetzt braucht es Taten! Viele Biobauern in der Schweiz zeigen mit ihrer nachhaltigen Produktion, dass Landwirtschaft ohne synthetische Pestizide schon heute möglich und erfolgreich sein kann. Warum das nicht zur Regel machen? Weil es mehr kostet? Ich bin überzeugt, dass sich die Schweiz eine pestizidfreie Landwirtschaft leisten kann. Wenn alles nachhaltig produziert wird, werden auch die Preise für Bioprodukte sinken. Für Bewirtschaftungsweisen, die der Umwelt und damit unserer Gesundheit schaden, sollen keine Subventionen mehr ausgerichtet werden. Dieses Geld soll besser in nachhaltige Landwirtschaft investiert werden. Ich stimme am 13. Juni deshalb Ja für die Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung und Ja für die Volksinitiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Also zwei Mal Ja für unsere Zukunft. Christine Steiger Eggli, Steckborn

Osterinsel Schweiz? Die Gegner der drei Oeko-Initiativen vom 13. Juni brauchten nur mal die Geschichte der Osterinsel kurz zu googeln. Dann wäre auch ihnen wohl sofort klar, wohin der Versuch führt, dringendst erforderliche Schritte zum Schutz unseres Planeten zu verzögern, wenn nicht gar zu verhindern. Insbesondere bezüglich des CO2-Gesetzes mit dem lächerlichen Argument der Kosten, während es zukünftig so richtig teuer wird, nichts zu tun. Ausgerechnet die von der Erdöl-Lobby gepuschte SVP erlaubt sich, wegen 12 Rappen pro Liter Benzin eine heuch-

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Amtliche Anzeigen 7. April 1978 – 11. Mai 2021 Beat Martin Tinner von Sennwald-Frümsen SG, wohnhaft gewesen in Gachnang, Strehlgasse 18. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis auf dem katholischen Friedhof in Gachnang statt. 13. Juli 1941 – 18. Mai 2021 Marlene Winkler von Deutschland DE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Teuchelwiesstrasse 3. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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lerische Kampagne, vermeintlich zugunsten der Familienhaushalte zu führen. Nötigt alle Konsumenten, und somit auch alle Familien, aber seit Jahrzehnten, für die Landwirtschaft und durch künstlich hoch gehaltene Lebensmittelpreise jährlich groteske Milliardenbeträge, und somit pro Einwohner eher 1000 als 500 Franken, zu verpulvern. Zudem stellt sich da die Frage, ob sie bei der nächsten Benzinpreiserhöhung durch die von ihr hofierten Erdölkonzerne (und Geldgeber) oder die Prinzen im Nahen Osten, die bisher immer wie Gott, oder eher Allah, gegeben hingenommen wurden, die beste aller Armeen schicken will? Zu hoffen bleibt abschliessend nur noch, dass die zukunftsgerichteten liberalen und linken Kräfte in unserem Land wenigstens diesmal geschlossen auch abstimmen gehen. Nur so kann vermieden werden, dass weitere wichtige und zukunftsweisende Abstimmungen nur sehr knapp auf

dem Altar der zerstörerischen SVPSekte und ihrer bürgerlichen Mitläufer geopfert werden. Sonst bleibt uns dann wohl bald auch nur noch, wie die Rapa Nui auf ihrer Insel, grosse (Hohl)Köpfe aufzustellen. Ueli Schmid

Leserfoto

Es ist angerichtet.

Ernst Huber, Buch


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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Kantonsspital aktuell

Trotz Corona: ansprechendes Geschäftsjahr 2020

Spital Thurgau verzeichnet Verlust – thurmed-Gruppe macht Gewinn Die Covid-19-Pandemie bestimmte im Jahr 2020 fast alles in der Spital Thurgau: Im Frühling während der 1. Welle durch sehr viele behördlich angeordnete Vorhalteleistungen, welche dann im Lockdown kaum genutzt werden mussten, und während der 2. Welle im Herbst durch deutlich mehr und schwere Fälle, welche die Intensiv- und die Covid-Stationen extrem in Anspruch nahmen und uns bis an die Grenzen forderten.

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Die Herausforderung einer «schlaffen» Harnblase Viele Symptome einer gestörten Harnblasenentleerung sind allgemein bekannt. Bei Frauen sind dies vorwiegend Beschwerden, die mit spontanem ungewollten Urinverlust, oder Urinverlust bei Belastung zu tun haben, oder es sind Drangsymptome wie häufiges Wasserlösen oder unkontrollierbarer Harndrang. Bei Männern hingegen sind es meist Beschwerden der nächtlichen Ruhestörung durch Harndrang, welche irgendwann zum Verdruss führen bei dem Patienten selbst, oder dessen Ehefrau, die ebenfalls durch das nächtliche Herumwandeln des Ehemannes aus dem Schlaf gerissen wird. Wird ein Urologe hinzugezogen, stellt man fast immer fest, dass diesem Phänomen des nächtlichen «Sitzungen» meist bereits lange andere sichtbare Symptome, wie zum Beispiel Harnstrahlabschwächung, Nachträufeln, «ein bisschen zu starker und plötzlicher Harndrang» und das Gefühl, «dass die Blase nicht so richtig leer wird» vorausgehen. Die Duldsamkeit der männlichen Patienten, die Männer im Allgemeinen so sympathisch macht, die aber manche Ehefrau zuweilen zur Weissglut treibt, führt dazu, dass diese Fehlfunktion meist später erkannt wird, und meist schon ein fortgeschritteneres Stadium erreicht hat. Man stellt zuweilen fest, dass der Harnstrahl bereits doch sehr vermindert ist oder dass per Ultraschall sich sogar doch relevante Restmengen von über 150 Milliliter in der Blase befinden. Der gesamte Symptomkomplex wird mit einem standardisierten Fragebogen objektiviert, der den Schweregrad der Erkrankung einordnet in leicht, mittel und schwerwiegend. Liegt nur ein leichtes oder mittelschweres Gesamtbild vor und liegen keine mit Ultraschall und Harnstrahlmessung fassbaren Störungen wie einem Stau der Harnleiter und Nieren, eine deutlich mit Restharn gefüllte Harnblase, oder ein sehr schwacher Strahl vor, kann man zunächst eine medikamentöse Therapie beginnen. Stimmen die Voraussetzungen, ist dies zumeist auch die Dauertherapie, welche die Symptome in der Nacht und am Tag wieder auf ein Mass vermindern, welches eine gute Lebensqualität (für alle) wiederherstellt. Aber wenn die Symptomatik schwer ist, besteht nur eine sehr geringe Chance, dies wieder mit Medikamenten einzufangen. Das heisst, der Patient ist auch mit Medikamenten, die vielleicht auch Nebenwirkungen haben, weiterhin deutlich eingeschränkt.

Prof. Dr. Thomas RW Herrmann Chefarzt Urologisch Klinik STGAG

In diesem Fall ist vor allem bei ansonsten gesunden Patienten der Weg hin zu einer endoskopischen schonenden Operation durch die Harnröhre, die die Prostatainnendrüse verkleinert, die richtige Wahl. Diese Empfehlung gilt auch dann, wenn trotz fassbaren hohen Restharnmengen, einem Stau des Harnes bis zur Niere, oder bei Blasensteinen kaum Symptome vorhanden sind («Ich habe ja Zeit», «Es stört mich nicht, nachts aufzustehen, ich schlafe ja sofort wieder ein»). Hier gilt es zwei ungünstige Verläufe zu vermeiden: Zum einen die dauerhafte Schädigung der Niere bei einer sogenannten «Überlaufblase» mit hohen Restharnmengen und Aufstau der Nieren und zum anderen der chronisch überbelastete «ausgeleierte» Blasenmuskel. Ist dieser Blasenmuskel, der normalerweise als Hohlmuskel den Urin durch Zusammenziehen durch die Harnröhre austreibt, derart durch chronische Überbelastung in seine Gefüge geschädigt, besteht die Möglichkeit, dass dieser Blasenmuskel auch nach einer erfolgreichen Operation seinen Dienst nicht, oder nicht in vollem Umfang wiederaufnimmt. Dieses ist für die Patienten sehr frustrierend und enttäuschend. Daher ist anzuraten, den richtigen Zeitpunkt für eine notwendige Behandlung nicht zu verpassen und den Zeitpunkt der Operation bei ansonsten gesunden Patienten durch Medikamente nicht hinauszuzögern, wenn nach den Regeln der Kunst nicht zu erwarten ist, die Probleme des Patienten zu lösen. Positiv gewendet heisst dies aber auch, dass ansonsten gesunde Patienten bei einem früheren Eingriff auch mit einer Gesundung und Verschwinden der Symptome rechnen können, von der sie als aktive Senioren auch lange profitieren, ohne Medikamente einnehmen zu müssen. Die Urologie der Spital Thurgau bietet mit hoher Expertise alle modernen schonenden Therapieverfahren für die Prostatavergrösserung an. Dies umfasst sowohl die Ausschälung der Prostatainnendrüse (TURP), die sogenannten Enukleation durch die Harnröhre (ThuLEP, HoLEP, BipoLEP) bei grossen Prostatadrüsen, wie auch für spezifische Herausforderungen Rezum und Greenlight-Verdampfung an. Auch für den Fall einer geschädigten «schlaffen» Harnblasenmuskulatur bieten wir in Zusammenarbeit mit unserer Neuro-Urologischen Einheit am Kantonspital Münsterlingen und der Physiotherapie Hilfe an. Patienten werden angeleitet nach umfassender Diagnostik über das sogenannte BioFeedback die aktive Entspannung des Beckenbodens zu erlernen, um die Blase dann unter kontrollierten Druck zu entleeren. So kann auch einem Teil der Patienten mit erschlafftem Harnblasenmuskel ein Wasserlösen ermöglicht werden.

Viele Schweizer Spitäler mussten unter diesen anspruchsvollen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen teilweise deutliche Rückschläge in Kauf nehmen. Kaum so in der Spital Thurgau und der gesamten thurmed-Gruppe: die Spital Thurgau kommt dank grossem Einsatz und Können der Mitarbeitenden mit einem nachhaltigen operativen Ergebnis und einem bescheidenen Jahresverlust von 2,154 Mio. Franken davon. In der gesamten thurmed-Gruppe resultierte ein Gewinn von 5,385 Mio. Franken. Die in den letzten Jahren starke operative Rendite (EBITDA) konnte weitgehend erhalten werden. Sie erlaubt die Fortsetzung der grossen Investitionen der letzten Jahre in eine Top-Medizin, gute Patientensicherheit

Corona forderte Spitalpersonal besonders: Patientenversorgung auf der Isolations-Station.

und hohen Komfort – der Neubau Horizont, welcher sich in der Pandemie sehr gut bewährt hat, ist das weitherum sichtbare Zeichen dafür. Corona dominierte Jahr Das Geschäftsjahr 2020 begann in der Spital Thurgau mit zwei starken Monaten und dem Bezug des Neubaus Horizont in Frauenfeld per Ende Februar, sehr erfreulich. Ab Mitte März folgten dann die kritischen Heraus-

Kennzahlen thurmed Gruppe

2020

2019

Anzahl Fälle stationär

31 261

32 068

Anzahl Fälle ambulant

173 834

182 307

638,949 Mio. Fr.

627,801 Mio. Fr.

5,385 Mio. Fr.

9,909 Mio. Fr.

EBITDA-Marge

9,2 %

9,4 %

Anzahl Mitarbeitende (Vollzeitstellen)

3427

3328

Ertrag Jahresgewinn

forderungen durch die Covid-19-Pandemie: Lockdown ab März mit der sehr geringen Auslastung durch das Verbot der elektiven Operationen und Behandlungen und die extremen Belastungen der Mitarbeitenden in den anspruchsvollen Bereichen, speziell den Notfall-, Intensiv und Covid-Kohortenstationen. Die behördlichen Anordnungen führten temporär zu einem klaren Umsatzeinbruch, der im Sommer/Herbst nur teilweise wieder aufgeholt werden konnte. Insgesamt sanken die stationären Fallzahlen in den Akuthäusern Frauenfeld und Münsterlingen, der Rehabilitation und dem Pflegeheim St. Katharinental und den Psychiatrischen Dienste Thurgau im Gesamtjahr um 2,5 Prozent, und auch ambulant gingen die Umsätze marginal zurück. Im Quervergleich zu anderen Spitälern ist das für das Jahr 2020 aber erfreulich, nicht zuletzt, weil die ausserkantonalen Fälle in diesem schwierigen Jahr sogar um gut 4 Prozent stiegen. Das gute Image und die anerkannte Betreuungsqualität der Spital Thurgau zahlen sich offensichtlich über die Kantonsgrenzen aus. (zvg)

Unter den besten vier Teams der Schweiz

U19-Team des VBC Aadorf qualifiziert sich erstmals für das Finalturnier Grosser Erfolg für den VBC Aadorf. Zum ersten Mal in der 30-jährigen Geschichte des Vereins qualifizierte sich eine Nachwuchsmannschaft für das Finalturnier der besten vier Teams der Schweiz. Nachdem sich die jungen Aadorferinnen in der ersten Runde gegen Cheseaux durchsetzen konnten, gelang am Pfingstsamstag ein viel bejubelter Auswärtssieg in Aesch (BL). Sm’Aesch Pfeffingen ist eine Hochburg im Schweizer Frauen-Volleyball, das NLA-Team gehört seit Jahren zu den besten Clubs der Schweiz. Die letzte U19-Schweizer-Meisterschaft hatten die Baselbieterinnen für sich entschieden, entsprechend selbstbewusst trat das Team auf. Doch schon bald zeigte sich, dass die jungen Thurgauerinnen nicht gewillt waren, hier ihre Saison abzuschliessen. Mit viel Kampfgeist konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden und gegen Ende des ersten Satzes gelang es gar das Zepter zu übernehmen und den Satz mit 25:23 knapp für sich zu entscheiden. Gekonnt beendet Sm’Aesch kam stark zurück und konnte sich den zweiten Satz mit 21:25 sichern. Im dritten Satz gelang es den Aadorferinnen, das Spieldiktat wieder in die Hände zu nehmen. Mit viel

Die Aadorferinnen (grau) schafften es mit dem 3:1-Sieg gegen Sm’Aesch Pfeffingen ins Finalturnier.

Druck am Service, insbesondere Mia Lüthi war hier kaum zu stoppen, gelang es, die Annahme von Sm’Aesch zu destabilisieren. Aadorf dagegen hatte mit den Services der Gegnerinnen wenig Mühe. Der Satz ging mit 25:21 an Aadorf. Wer im vierten Satz mit einer Reaktion der Baselbieterinnen gerechnet hatte, sah sich rasch getäuscht. Aadorf spielte das Spiel

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routiniert zu Ende und gewann den vierten Satz klar mit 25:14 und somit das Spiel mit 3:1-Gewinnsätzen. «Final Four» – das grosse Ziel, das sich diese Mannschaft vor fünf Jahren setzte, war endlich erreicht worden. Nun gilt es, die Batterien wieder aufzuladen, um dann am Finalturnier vom 5./6. Juni für neue Heldentaten bereit zu sein. (zvg)

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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

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Im Vorfeld der TG-SH Leichtathletikmeisterschaften finden am Samstag, 12. Juni 2021 auf dem Sportplatz Kleine Allmend die Halbfinal- und Finalläufe zu den schnellsten Frauenfeldern und schnellsten Frauenfelderinnen statt. Sämtliche Läufe werden ausschliesslich am Samstagmorgen durchgeführt.

Halbfinal- und Finalläufe werden am Samstagmorgen, 12. Juni ab 10.00 Uhr ausgetragen. Der Anlass findet bei jedem Wetter auf dem Sportplatz Kleine Allmend statt. Jeweils die schnellsten acht Mädchen und Buben eines Jahrgangs qualifizieren sich für die Finals, welche gleich im Anschluss an die Halbfinals ausgetragen werden. Diese besten acht erküren die «schnellschti Frauefelderi und de schnellschti Frauefelder».

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Wer wird schnellste Frauenfelderin oder schnellster Frauenfelder 2021?

200 Mädchen und Knaben sprinten um Medaillen Sie kommen aus allen Ecken von Frauenfeld und sind sieben bis fünfzehn Jahre alt. Mädchen und Jungen. 200 insgesamt. Alle mit unterschiedlichen Ideen und Wünschen. Doch am Samstag, 12. Juni 2021 haben sie im Stadion Kleine Allmend alle dasselbe Ziel: Sie wollen bei den 60- oder 80-Meter-Sprints «de schnellscht Frauefelder oder die schnellscht Frauefelderi» sein. Die einen mit Nagelschuhen, die anderen barfuss. Die Sieger gewinnen nicht nur diesen Titel, sondern sichern sich auch ein Start-Ticket für den Kantonalfinal in Kreuzlingen, wo es um die Qualifikation für den Schweizer Final geht. Teilnahmeberechtigt sind Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2006 bis 2014, die in der Politischen Gemeinde Frauenfeld wohnhaft sind oder in Frauenfeld zur Schule gehen. Die Jüngsten (2014 bis 2008) laufen über 60 m, die älteren über 80 m. Sämtliche

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Zweimal Bronze für die Turnfabrik Die Kunstturner der Turnfabrik konnten ihre Erfolgsserie vergangenes Wochenende fortsetzen. Am Schaffhauser Jugendcup, dem zweitletzten Wettkampf des Ostschweizer Cups, begeisterten die Thurgauer mit zwei Medaillen und vier weiteren Top Ten Plätzen. Im Einführungsprogramm war es erneut Nino Zimmermann (2013), der nach einem sehr eleganten und fehlerfrei geturnten Wettkampf die Bronzemedaille in Empfang nehmen durfte. Besonders glänzte er an den Ringen, wo er sich die zweitbeste Note dieser Kategorie erkämpfte. Auch Gilles Damur (2013) konnte sich im 67 Teilnehmer starken Feld einen Platz in den Top Ten sichern. Er zeigte eine sehr schöne Übung am Pferd und beendete auf Rang 7. Im Programm 1 brillierte Noe Varga (2011) erneut. Am Barren und am

me ist gratis. Dank der Unterstützung durch den Leichtathletik Club Frauenfeld winkt allen Finalisten ein kleiner Preis. Die besten drei jeder Kategorie werden zudem mit einer Medaille geehrt. Wenn das kein Grund zum Mitmachen ist! Also Ios, sofort mit Mami und Papi ans Trainieren! Weitere Informationen wie Anmeldeformular, Merkblatt unter: www.lcfrauenfeld.ch. (zvg)

Gregory an den Ringen.

Reck wurde seine Leistung mit der zweitbesten Note belohnt. Einzig der Boden gelang ihm nicht ganz nach Wunsch. Mit nur drei Zehntel Abstand auf den zweiten Platz durfte er Bronze entgegennehmen. Auch Teamkollege Gregory Hagios (2011) war in bester Form. Mit der hervorragenden Note 15.3 am Pferd und ausgezeichneten Übungen an Boden und Barren verpasste er als 4. das Podest nur knapp. Auch Aaron Lulay (2011) zeigte wiederholt einen erstklassigen Wettkampf. Sowohl am Sprung wie auch am Barren turnte er die zweitbeste Übung seiner Kategorie und beendete auf dem 6. Rang der 83 Teilnehmer. Im Programm 2 hielt Lukas Thomi (2010) mit schönen Übungen vorne mit. Leider verzeichnete er am Reck einen Sturz, was eine noch bessere Platzierung vereitelte. Dennoch konnte er sich als 9. unter den Top Ten einreihen. (sd)

Bild: Turnfabrik


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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

Sport

Küng im Höhen-Schlafzimmer Nur zu gerne würde sich am 6. Juni der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng – wie schon 2018 – an der Tour de Suisse in Frauenfeld das Goldtrikot überstreifen. Dazu braucht es an diesem Tag einen Sieg im Zeitfahren.

Marlen Reusser (M.) tritt im rot-weissen Trikot der Schweizer Meisterin kraftvoll in die Pedalen.

Bilder: Arne Mill

Marlen Reusser möchte in Frauenfeld überzeugen Endlich gibt es auch wieder eine Tour de Suisse für Frauen. Darüber freut sich natürlich auch die beste Schweizerin Marlen Reusser. Am 5. und 6. Juni findet in Frauenfeld die erste Tour de Suisse Women statt. In diesen beiden Etappen wird das Augenmerk wohl auch auf Marlen Reusser gerichtet sein. Die am 20. September 30 Jahre alt werdende Schweizerin hat erst sehr spät mit dem Radsport begonnen, doch rasch beachtliche Erfolge erzielt. 2014 nahm sie als 22-Jährige als Jüngste am Alpenbrevet teil. 2017 holte sie hierzulande den Titel im Zeitfahren und wurde Vizemeisterin auf der Strasse. Im Jahr darauf musste sie einen grau-

samen Sturz (Beckenringfraktur) verkraften. 2019 war Reusser allerdings wieder voll da. Bei den Europaspielen gewann sie in Minsk das Zeitfahren und wurde sogar zweifache Schweizer Meisterin. Im letzten Jahr erkämpfte sie sich bei der Strassen-Weltmeisterschaft in Imola (It) im Zeitfahren die Silbermedaille und holte Bronze an der EM. Marlen Reusser hat nach der Matur Medizin studiert und 2020 wurde die Ärztin mit dem Swiss Cycling Award als Schweizer Radsportlerin des Jahres ausgezeichnet. Das spornt sie natürlich ebenfalls an, auch in Frauenfeld zu brillieren. Das nachstehende Interview hat die Communications GmbH von Janine Geigele in Hünenberg ermöglicht. Wie und wo bereiten Sie sich auf die beiden Etappen in Frauenfeld vor? Es war sehr lange unklar, ob es überhaupt eine TdS geben wird. Deshalb war sie in der Jahresplanung nicht von Anfang an in meinem Kalender. Der Fokus liegt im Moment auf der Vorbereitung für die Olympischen Spiele in Tokio, deshalb gibt es keine ganz spezifische Vorbereitung. Bis Ende Mai bin ich zudem an Rennen in Spanien. Werde dann wohl noch im Höhentrainingslager sein und würde direkt anreisen und die beiden Etappen fahren.

Marlen Reusser strahlt mit einer Medaille.

Haben Sie sich die Strecke schon genauer angesehen? Die Strecke habe ich noch nicht im Detail studiert, mache ich aber selbst-

verständlich, sobald das Rennen näher kommt. Was muss geschehen, damit diese Tour de Suisse Women keine Eintagsfliege wird? Ich denke zwei Punkte sind wichtig: Die Zusicherung der Veranstalter, dass es eine längere Rundfahrt für Frauen wird. Zudem müssen die Massnahmen rundherum auch stimmen. Sowie eine mediale Präsenz, eine TV-Übertragung, so dass auch die Fans und die Zuschauer Freude und Begeisterung dafür bekommen. Wie viele Rennen haben Sie wegen Corona im 2020 und jetzt in diesem Jahr insgesamt absolviert? 2020 fiel effektiv der grösste Teil der Rennen aus. Glücklicherweise gab es ab dem Herbst doch noch ein paar Rennen, unter anderem mit EM und WM, darüber war ich sehr froh. Alles in allem war es rückblickend doch nicht eine so schlechte Saison. Heuer konnten bis jetzt fast alle Rennen durchgeführt werden. Einige wurden zwar auf den Herbst verschoben, aber das ist nicht so tragisch.

Stefan Küng im Goldtrikot an der TdS 2018 in Frauenfeld.

Marcel Hug holte gleich fünf SM-Titel Standen am Freitag und Samstag die 47.Schweizer Meisterschaften im Rollstuhlsport mit internationaler Beteiligung im Fokus, so rundeten die Rennen des Daniela Jutzler Memorial die Veranstaltung in Arbon ab. Dabei überzeugte unter anderem der Thurgauer Marcel Hug, der gleich fünf Titel holte.

Rekorde über Rekorde Trotz widrigen Verhältnissen überraschte die Weltklasse-Athletin aus

Klasse schon oft gezeigt Der Frauenfelder wird vom 21. Mai bis zum 2. Juni auf dem Säntis übernachten und so ein Höhentrainingslager absolvieren. Der 27-Jährige hatte allerdings bereits vor diesem Abstecher in die Höhe zu Hause das Schlafzimmer umfunktioniert: «Im Nebenraum stehen zwei Generatoren und sorgen für einigen Lärm. Aber dank ihnen kann ich im Schlaf eine Höhe von 2500 Metern simulieren. Auch tagsüber nach dem Training beim Ausruhen kommt nochmals eine gewisse Zeit dazu. 14 Stunden wären eigentlich ideal». Als Fahrer im französischen Team Groupama FDJ kann Stefan Küng das Trikot mit dem Schweizer Kreuz tragen. Er hat sich 2020 an den Meis-

Grosse Ziele kommen später Wenn Stefan Küng erst vier Tage vor dem Start der Tour de Suisse am 6. Juni wieder ins Flachland zurückkehrt, klappt das mit einer guten Leistung zum Auftakt? «Für das Zeitfahren ist das überhaupt kein Problem. Während dieser Tour werde ich die Strapazen dann schon ein bisschen mehr zu spüren bekommen. Aber das gehört zu meiner Strategie. Meine Höchstform muss ich erst Ende Juli erreichen. Dann finden die Tour de France und anschliessend die Olympischen Spiele in Tokio statt». Mit einem Etappensieg an der Tour de Romandie hat es heuer nicht geklappt. Ganz im Gegenteil, Küng musste auf regennasser Strasse bei einer Abfahrt einen grausamen Sturz hinnehmen: «Es hat mich schon recht heftig durchgeschüttelt. Erst im Nachhinein waren die Prellungen am Körper eine echte Behinderung. Zum Glück habe ich nach der Rundfahrt sowieso eine Woche Regeneration eingeplant gehabt. Mit Physio und Massage trat rasch eine Linderung ein». Jetzt hofft der am 16. November 28 Jahre alt werdende Stefan Küng, dass an der Tour de Suisse zum Auftakt in Frauenfeld wenn immer möglich seine Stunde schlägt. Ruedi Stettler

Was wünschen Sie sich für die nahe Zukunft? Auch wenn es pathetisch tönt: Ich wünsche mir Gesundheit. Das ist die Basis, damit wir gute Leistungen bringen können. Übrigens: Die Tour de Suisse der Männer beginnt am Sonntag, 6. Juni, mit einem Zeitfahren ebenfalls in Frauenfeld. Ruedi Stettler

Weltklasse am See in Arbon

Das wohl wichtigste Rollsport-Event in Europa wird seinem Namen einmal mehr gerecht. Die Sieger in der «reinen» Schweizer-Meisterschafts-Wertung – in den unterschiedlichen Kategorien und Behinderungsgraden – heissen: Catherine Debrunner, Alexandra Helbling, Manuela Schär, Beat Bösch und Marcel Hug. Letzterer wurde sogar in fünf Disziplinen Schweizer Meister.

Natürlich ist der Kampf gegen die Uhr eine Spezialität von Stefan Küng. Doch zum Auftakt der Schweizer Landesrundfahrt wollen auch Konkurrenten dieses Goldtrikot. Vor allem der aufstrebende Jungprofi Stefan Bissegger aus Felben, oder der ehemalige Zeitfahr-Weltmeister Tom Dumoulin vom sehr starken Jumbo-Visma-Team. Das stört Küng überhaupt nicht: «Ich muss nur auf mich schauen. Wenn ich während den zehn Kilometern darüber spekulieren müsste, was die Gegner jetzt wohl machen, habe ich schon verloren. Ich werde natürlich voll attackieren und alles rausholen, was ich habe».

terschaften gleich die Titel im Zeitfahren und im Strassenrennen geholt. Zudem gelang ihm der Zeitfahr-Triumph an der Europameisterschaft. An der Weltmeisterschaft stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podest. Auch heuer hat er schon gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Bei der Valencia-Rundfahrt gewann er nicht nur eine Etappe, sondern holte zudem den Gesamtsieg.

Der Thurgauer Marcel Hug (silberner Helm) holte sich in Arbon fünf SM-Titel.

Grossbritannien Hannah Cockroft mit insgesamt sechs Weltrekorden über 100, 200 (2x), 400 (2x) und 800 Metern. In Anbetracht des nasskalten Wetters eine hervorragende Rennleistung. Dies gilt auch für Daniel Romanchuk aus den Vereinigten Staaten von Amerika und Ktila Walid aus Tunesien (beide je über 800 Metern). Beide setzten sich in ihren Rennen/ihrer Kategorie durch

– und das mit je mit einem neuen Weltrekord. Catherine Debrunner aus Mettendorf gelang ein Europarekord, Cervantes Garcia Juan Pablo und Navarro Edgar aus Mexico sowie Alphonse Marie Emmanuelle Anais Noemi und Marie Desirella Perrine aus Mauritius mit je mit einem Kontinentalrekord ergänzten diese hervorragenden Leistungen. (zvg)

Bild: Ruedi Stettler

Talent neu zum EHCF

Cerrone wird «Belgier»

Eishockey-Erstligist Frauenfeld darf mit Sascha Huber einen weiteren Zuzug vermelden. Der 19-Jährige mit den Massen 185 Zentimeter gross und 82 Kilogramm schwer, gilt als solider Defensivmann mit ruhigem Spiel. Er wuchs unweit von Frauenfeld auf und entstammt dem Nachwuchs des EHC Winterthur. Bereits früh wechselte er in die Nachwuchsabteilung der ZSC und GCK Lions und entwickelte sich dort zum Junioren-Nationalspieler auf den Stufen U16, U17 und U18. International vertrat er die Schweiz unter anderem am PeeWee-Turnier 2014 in Quebec und am Hlinka-Gretzky-Cup 2018. Der Links-Schütze bestritt in den letzten zwei Jahren für die GCK Lions zudem diverse Einsätze in der Swiss League. Er wurde aber durch Verletzungen auch immer wieder zurückgeworfen und in seiner Entwicklung gebremst. (rs/ehc)

Der Frauenfelder Fussball-Trainer Pascal Cerrone (er wird am 12. Juni 40 Jahre alt) verlässt Thun. Der Assistent von Carlos Bernegger wechselt mit seinem ehemaligen «Chef» in der Super League, Marc Schneider, zu Waasland-Bevern. Der Club ist zwar eben in die zweithöchste Klasse abgestiegen, aber das hält Schneider und Cerrone nicht davon ab, das Glück in Belgien zu versuchen. (rs)

Kadar hats gerichtet Die Grasshoppers sind zurück im Super-League-Fussball. Als Nothelfer an der Seitenlinie für zwei Partien eingesprungen hat Zoltan Kadar, vor 20 Jahren Spielertrainer beim FC Frauenfeld, die Zürcher mit einem 2:1 über Kriens wieder in die höchste Klasse geführt. Da nützte Verfolger Thun auch ein 2:1 in Wil nichts mehr. (rs)


Baureportage

Neubau Friedhof Müllheim Bericht der Bauherrschaft Das Projekt «Friedhof 2020» startete im August 2016. Eine Projektgruppe arbeitete ein Konzept mit Bedürfnissen für ein zukünftiges und zeitgemässes Aufbahrungsgebäude aus. An der Gemeindeversammlung vom 28.06.2018 genehmigten die Stimmberechtigten aufgrund des Wettbewerbsprojektes vom Planungsbüro Beat Schneider Architektur GmbH den Projektierungskredit über Fr. 145 000 für die Ausarbeitung des Detailprojekts «Friedhof 2020». Gestützt darauf startete am 13.09.2018 die Baukommission (Teilnehmende waren je ein Vertreter der beiden Kirchgemeinden, Vertreter der Planungsbüros Beat Schneider Architektur GmbH sowie Umraum Landschaftsarchitektur GmbH, die Friedhofvorsteherin und zwei Vertreter der Politischen Gemeinde) mit der Ausarbeitung des Detailprojekts. Die fachliche

■ ■ ■

Beratung erfolgte durch den Inhaber der Firma Reno+Plan AG sowie durch den Friedhofgärtner. An der Infoveranstaltung vom 28.08.2019 hatte die Bevölkerung Gelegenheit, die bestehende Friedhofanlage und das Abdankungsgebäude zu besichtigen. Anschliessend stellten die Planer das Projekt im Detail vor und standen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Am 28. November 2019 sagte die Stimmbevölkerung der Politischen Gemeinde Müllheim «Ja» zum Baukredit von Fr. 1 376 000 zum Projekt «Friedhof 2020». Das Projekt umfasste ein neues Aufbahrungsgebäude, neue Urnennischen sowie diverse Umgebungsarbeiten. Infolge der Covid-19 Situation wurde auf einen offiziellen Anlass mit Spatenstich verzichtet. In der Woche nach Ostern 2020 begannen die Abbrucharbeiten. Während der Bauphase wurde die Baukommission mit diversen

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Wir danken den Firmen für den Einsatz und die gelungenen Arbeiten.

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Herausforderungen konfrontiert. Bei den Aushubarbeiten kamen Gebeine einer alten Grabstätte zum Vorschein. Die Gebeine wurden fachgerecht exhumiert und am 4. November 2020 wieder beigesetzt. Es war ein würdiger Anlass; gemeinsam gestaltet von den beiden ortsansässigen Pfarrern Jaroslaw Kwiatkowski und Florian Homberger. Infolge schlechten Wetters im Dezember 2020 und Januar 2021 gab es bei den Umgebungsarbeiten Verzögerungen. Mit diesem zeitgemässen und gelungenen Neubau des Aufbahrungsgebäudes ist nun ein würdiger Abschied für die Angehörigen möglich. Wir danken dem Planungsteam und den Handwerkern für ihr grosses Engagement und die stets umsichtige Arbeitsweise. Am Samstag, 29. Mai 2021 zwischen 10 und 14 Uhr besteht für die Bevölkerung die Möglichkeit, das neue Friedhofgebäude sowie die neu gestaltete Umgebung zu besichtigen. Barbara Molls, Gemeinderätin Bericht des Architekten Im November 2017 durften wir unser Vorprojekt im Zuge des eingeladenen Wettbewerbs einreichen. Die Friedhofskommission und der Gemeinderat Müllheim erteilten uns nach einigen Rückfragen und unserer Projektvorstellung in der Folge den definitiven Planungsauftrag zur Realisierung unseres Konzeptes. Nach einer vertieften Analyse des Ortes und der vorhandenen Strukturen haben wir die Konzeption des Neubaus in der Wettbewerbsphase an die Hand ge-

nommen. Uns erschien es wichtig, das Gebäude an einem «würdigen» Ort auf dem Gelände zu platzieren. Das Bauvolumen situiert sich nun ganz an der Nord-Ost Ecke des Grundstücks und bildet den logischen Abschluss, oder auch Zugang zur Friedhofsanlage. Die geschickte Setzung in der Topografie lässt das Gebäude trotz seiner beachtlichen Grösse aus jedem Blickwinkel harmonisch und fast wie selbstverständlich an diesem Ort wirken. Die Absicht war es, das Raumprogramm welches verschiedenste Bedürfnisse zu vereinen hatte, unter «einem Dach» unterzubringen. So sind die einzelnen Raumbereiche wie Abdankung, Aufbahrung, Anlieferung, Technikräume, Lagerräume für interne Nutzungen sowie für den Friedhofsgärtner und von aussen zugängliche Toiletten unter einem fast 400 m2 grossen Dach vereint. Dieses Dach, auf allen Seiten des Gebäudes frei auskragend, bildet die schützende Hülle für alle Räumlichkeiten, wie auch die Besucher der Anlage. So ist es nun möglich, trockenen Fusses um das Gebäude zu schreiten und auch den Abdankungen unter dem grosszügigen Freibereich vor Witterungseinflüssen geschützt beizuwohnen. Die ruhige Ausstrahlung des Gebäudes wird unterstützt durch eine schlichte und zeitgemässe Materialwahl. Der massive Mauerwerksbau ruht unter einer Betondecke welche als Scheibe auf dem Gebäude zu schweben scheint. Keine Fenster, sondern nur Türen und Tore gliedern die Fassade. Einblicke ins Gebäude sind somit nicht möglich.

Die Ruhe der Innenräume wird durch eine geschickte Platzierung von extra angefertigten Oberlichtern in den beiden Aufbahrungsräumen unterstützt. Die Verstorbenen werden in massgefertigten Katafalkmöbeln direkt unter den Oberlichtern aufgebahrt. Dem «Himmel so nah» fühlt man sich an diesem Ort. Ein würdiges Abschiednehmen ist in diesen neuen Räumen nun möglich. Dies wird unterstützt von der Auswahl der Materialien Sichtbeton, verputztes Mauerwerk, Naturstein und die Verwendung von Eichenholz für die Innenausbauten und Türen. Ein spezielles Augenmerk wurde auch der künstlichen Beleuchtung zuteil. Mit diskreten Leuchten werden die einzelnen Räume in ihrer Wirkung unterstützt und strahlen eine ausserordentliche Ruhe auch bei Dunkelheit aus. Die Gliederung der Aussenanlagen wurden durch Landschaftsarchitekt Manuel Sturzenegger überarbeitet und bewusst aufgewertet. Die Zugänglichkeit zu den Grabfeldern und Pflanzbereichen sind nun optimal erschlossen was auch der Arbeit des Friedhofgärtners ideale Bedingungen bietet. Der Platz vor dem äusseren Abdankungsbereich wurde vergrössert, die Ausblicke erweitert und im unteren Bereich der Anlage ein neuer Platz für die Setzung eines Urnengrabes geschaffen. Auch dies ist ein Ort welcher aussergewöhnlich und schlicht in seiner Wirkung erscheint und durch die Ausführung des Urnengrabes mit einem eigens entworfenen Stahlmöbel und Natursteinabdeckungen zu überzeugen vermag. Wir danken der Gemeinde Müllheim an dieser Stelle für die Auftragserteilung und auch der Baukommission für

Bedachungen · Spenglerei · Fassaden Weber Bedachungen & Spenglerei AG Kreuzlingerstrasse · 8555 Müllheim Kreuzligerstrasse 23 23 · CH-8555 Müllheim Telefon 052 763 31 34 · Fax 052 763 29 91 29 91 T + 41 52 763 31 34 · F + 41 52 763 info@weberbedachungen.ch info@weberbedachungen.ch www.weberbedachungen.ch Wir danken der Bauherrschaft für die Spengler- und Abdichtungsarbeiten.

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Planerbox Architekt: Beat Schneider Architektur GmbH Rosengartenstrasse 16 | 8555 Müllheim T 052 725 02 02 | F 052 725 02 01

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Innere Stärke entwickeln – das Leben geniessen können In herausfordernden Zeiten reagiert unser Körper oft mit Stress, Ängsten, Selbstzweifel oder körperlichen Symptomen. Wir sind nicht mehr in unserer Mitte und Kraft. Während meiner kinesiologischen Behandlung finden wir die tieferliegenden oft unbewussten Ursachen der Symptome. Sie kommen in eine wohltuende Entspannung und können mit Leichtigkeit den alten Ballast loslassen. So stärken wir den Zugang zu Ihrer inneren Heil- und Lebenskraft. Ihr Körper wird bis in die Zellebene neu durchlichtet, was sich stärkend und verjüngend auf Ihr gesamtes System und Ihre Immunabwehr auswirkt. Sie fühlen sich frei, erleichtert und vital. Sie entwickeln innere Stärke (Resilienz) und können nun voller Vertrauen die Herausforderungen des Lebens angehen und Ihr Leben selbstbestimmt und freudvoll gestalten. Ich freue mich auf Sie!

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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

Regionale Lebensmittel massiv verteuern und Importe fördern?

Leserbrief

Am 13. Juni kommen die zwei Agrar-Initiativen «Trinkwasser» und «Pestizidfrei» zur Abstimmung. Nicht nur die Landwirtschaft wäre in ihrer Existenz bedroht. Auch vorund nachgelagerte Betriebe wären von den Auswirkungen stark betroffen. Der Bundesrat und das Parlament lehnen beide Initiativen ab, weil sie zu extrem sind und bereits zahlreiche sinnvollere Massnahmen aufgegleist sind.

Dass man der Natur und damit dem Klima Sorge tragen soll, ist unbestritten. Zusätzliche Investitionen müssen aber gut überlegt sein. Das zur Abstimmung kommende CO2-Gesetz bestraft vorerst die Konsumenten von Heizöl, Erdgas, Benzin, Diesel beziehungsweise Kerosin, mit Preisaufschlägen, ja man will diese Energieträger auf weite Sicht sogar eliminieren. Empfohlen wird unter anderem der Umstieg auf Elektrizität, zum Beispiel auf E-Autos. Dass wir seit Jahren im Winterhalbjahr rund 20 Prozent Strom importieren müssen, scheint die Initianten nicht zu kümmern. Auch nicht, dass unser grösster Stromlieferant Deutschland, 42 Prozent seines Stromes aus Kohle erzeugt und dafür jährlich über 40 000 000 Tonnen Steinkohle aus Russland, den USA, Australien und Kolumbien ankarren lässt. Trägt man so zu weniger Erderwärmung, einem stabileren Klima und weniger CO2 bei? Der Ersatz für die Benzin- und Dieselautos benötigt viel Energie mit entsprechendem CO2-Ausstoss. Die alten Autos werden entweder verschrottet, oder man verschiebt diese, wie bis anhin, in den Osten oder nach Afrika. Rettet man das Weltklima, indem man dort die Luft verpestet? Ich wage es, zu bezweifeln. Willi Schwarz, Felben-Wellhausen

Steckbrief Name: Albert Baumann Tätigkeit: CEO Micarna-Gruppe, 3200 Mitarbeitende Wohnort: Wil SG Warum ist 2 x Nein am 13. Juni wichtig? Es ist der falsche Weg hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Bei der Annahme würde das regionale Angebot an Lebensmitteln sinken und die Preise für regionale Produkte steigen. Durch den Import von Produkten statt teurer regionaler Lebensmittel und durch den stark an-steigenden Einkaufstourismus wären die Landwirtschaft, das Gewerbe und unsere KMU direkt betroffen. Was macht diese beiden Initiativen so gefährlich? Diese Initiativen zeugen von berechtigten Forderungen der Gesellschaft. Es sind «Wolfs-Initiativen», die im Schafspelz daher-kommen und verhängnisvolle Fehlinformationen verbreiten. Die Fakten aber sprechen eine andere Sprache. Bauern wäre es z.B. nicht mehr möglich, Tierfutter vom Nachbarhof zu beziehen, Lebensmittel würden bis zu 50% teurer, etc. Wie sind Sie selbst davon betroffen? Die Migros und damit Micarna ist die grösste Abnehmerin und Vermarkte-

rin von Rohstoffen der Schweizer Landwirtschaft. Wir begrüssen notwendige Reformen in der Agrarpolitik und möchten auch zukünftig Rohstoffe aus der Schweiz beziehen, und zwar zu konkurrenzfähigen Bedingungen. Bei Annahme der Initiativen wäre dies nicht mehr möglich und auch wir müssten uns vermehrt im Ausland umsehen. Zugleich würden unsere Produkte, die wir von der Schweizer Landwirtschaft be-ziehen, deutlich teurer werden. Darum bin ich persönlich und auch im Namen der Migros und der Micarna SA klar gegen diese beiden schädlichen, teuren Initiativen. Und übrigens… Als Schweizer Konsument glauben wir immer, dass im Ausland nach unseren Vorgaben für uns produziert würde. Wir haben dies mit unseren eigenen Initiativen erlebt, ausländische Produzenten sind mehrheitlich nicht gewillt, solche «Kleinmengen» zu produzieren. Die Welt sucht nach Nahrungsmitteln, deshalb werden attraktivere Märkte angegangen!

Retten wir so das Weltklima?

Zitat

Das Wissen verfolgt mich – doch ich bin schneller! Die Sistierung der AP22+ hat nicht die «Agrarlobby» vorgeschlagen, sondern der Ständerat. Bemängelt wurde, dass die AP22+ eine massive Senkung des Selbstversorgungsgrades, eine Reduktion der bäuerlichen Einkommen und eine Erhöhung des administrativen Aufwandes zur Folge gehabt hätte. Die für den Trinkwasserschutz relevanten Bereiche wurden aber mit der parlamentarischen Initiative «Absenkpfad » herausgenommen und in der gleichen Session beschlossen. Die Schweiz hat damit die strengste «Pestizidgesetzgebung» Europas. Die Umsetzung wird für die Landwirtschaft eine grosse Herausforderung sein. Verena Herzog, Nationalrätin SVP www.deinessen.ch

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Mi 26.5. 14.00 14.00 14.15 18.00 19.30 19.30

Theaterwerkstatt Gemütlicher Spaziergang in und um Frauenfeld Spielplatzanimation Führung: Dem Superthurgauer (m/w/d) auf der Spur Kino: Gli anni più belli Sprachencafé: English Coffee Chat

Eisenwerk Bistro «Zur Alten Kaplanei» Spielplatz Wellhauserweg Altes Zeughaus Cinema Luna Kantonsbibliothek

Do 27.5. 12.30 Museumshäppli: Reiseblogger mit Thurgauer Wurzeln Schloss 14.00 Mittelstufentreff 20gi Fr 28.5.

Weltspieltag: Frauenfeld spielt 19.00 Eröffnung: Kunst-Raum-Frauenfeld 20.00 Theater: «Das kleine Pony» 20.00 Kino: Die Adern der Welt

Eintritt frei Mi 12.5. bis So 30.5. diverse Orte www.agi.frauenfeld.ch

Kunst-Raum, Marktstrasse 6 Eisenwerk Cinema Luna

Sa 29.5. 13.30 Führung: Frauenwelt in Frauenfeld 20.00 Kino: Das Mädchen und die Spinne

Treffpunkt: Bahnhof Cinema Luna

So 30.5. 10.30 11.00 14.00 15.00 18.00

Naturmuseum Cinema Luna Schloss Kartause Ittingen Eisenwerk

Familienführung: Warum heult der Wolf? Kino: Binti Führung: What the Frauenfeld? Führung: aktuelle Kunstausstellungen Theater: «Das kleine Pony»

Eröffnung Kunst-Raum Am Freitag öffnet der Kunst-Raum, der neue Ausstellungs- und Freiraum für zeitgenössische Kunst. Pro Jahr sind jeweils drei bis vier kuratierte Einzelausstellungen und eine Gruppenausstellung geplant. In der ersten Ausstellung «Die Italien-Reise Teil III: Intermezzo» werden Bilder und Texte von Stefan Rutishauser präsentiert. Auch wenn die Italienreise ins Wasser fiel, konnte der Künstler ein Stück Italien Zuhause finden. Eintritt frei Fr 28.5. ab 19 Uhr, Kunst-Raum (Marktstrasse 6) www.kunstraum-frauenfeld.ch

Mo 31.5. 13.45 Sprachencafé: Deutsch-Café 19.30 Sprachencafé: Café em Português

Quartiertreffpunkt Talbach Kantonsbibliothek

Di 1.6.

Kartause Ittingen

19.00 Frauen-Kunst-Club: Fliegen und einnisten

Weltspieltag Am 28.Mai ist der internationale Weltspieltag und Frauenfeld spielt mit. An fünf Orten in Frauenfeld stehen verschiedene Spiele für Gross und Klein zur freien Benützung bereit: Im Murg-Auen-Park, im Burstelpark, im Botanischen Garten, auf dem Kappelerspielplatz und auf dem Robinson-Spielplatz (Burgerholz). Lasst die Spiele beginnen!

Sprachencafé Der Verein Bibliothek der Kultur bietet wieder Sprachencafés an. In lockeren Runden kommen während 90 bis 120 Minuten Leute zusammen, um ihren Sprachgebrauch zu pflegen. Die Cafés werden in diversen Sprachen angeboten. Es wird kein bestimmtes Niveau vorausgesetzt.

Das kleine Pony Susanne Odermatt und Julius Griesenberg spielen ein Elternpaar, das von der Schule zu einem dringenden Gespräch eingeladen wird: Ihr 10-jähriger Sohn wird von den Mitschülern wegen seines bunten Ponyrucksacks ausgegrenzt. Der Umgang mit der Situation wird zum Prüfstein der elterlichen Beziehung. Eintritt: Fr. 22.– / 33.– Fr 28.5. 20 Uhr (Schweizer Erstaufführung) So 30.5. 18 Uhr, Eisenwerk www.daskleinepony.ch Warum heult der Wolf? Über den Wolf werden unzählige Geschichten erzählt – in manchen wird er verehrt, in vielen ist er der Bösewicht. Auf einem spielerischen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung im Naturmuseum, erfahren Kinder und Erwachsene mehr über das Tier: was der Wolf frisst, wie er seine Jungen aufzieht und wie im Rudel zusammengelebt wird. Mit schaurig-schönem Wolfgeheul. Für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit Erwachsenen.

Ohne Anmeldung Eintritt frei 26.5. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek: Englisch Mo 31.5. 13.45 Uhr, Quartiertreffpunkt Talbach: Deutsch Mo 31.5. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek: Portugiesisch www.bibliothekderkulturen.ch

Anmeldung erforderlich (online) Teilnahme: Fr. 5.– So 30.5. 10.30 Uhr, Naturmuseum www.naturmuseum-tg.ch

Museumshäppli: Reiseblogger Das Gehör eines Walfischs, Litschipflaumen, ein essbares Vogelnest oder ein Walrossschädel – diese exotischen Souvenirs bringt der Frauenfelder Arzt Elias Haffter (1851 – 1909) aus der fernen Welt in die Heimat. Dr. Barbara Richner, Sammlungskuratorin am Naturmuseum rollt das Leben des umtriebigen Thurgauers auf, der trotz Heimweh nicht nur freiwillig um die ganze Welt bis nach Spitzbergen reist.

Ausstellungen weiterhin «Almira Medaric – Lines and Edges» im Bernerhaus; «Fotografie» in der Stadtgalerie Baliere; «Über den Wolken – Anleitungen zum Abheben», «Jenseits aller Regeln – Das Phänomen der Aussenseiterkunst», «Neu im Museum», «Zu Tisch. Eine Einladung» und «Bildstein – Glatz: LOOP» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankiersohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Der Wolf – wieder unter uns» und «Cyanotypien – Pflanzen im Licht: Fotografien von Simone Kappeler» im Naturmuseum; «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – tot oder lebendig» im Alten Zeughaus; «Weltgeschichte im Thurgau» im Historischen Museum.

Anmeldung erforderlich (online) Eintritt frei Do 27.5. 12.30 Uhr, Schloss www.historisches-museum.tg.ch

vorschau: Do 3.6. Konzertgemeinde: Norea Trio Fr 4.6. Lesung: Kai Michel und Carel van Schaik Sa 5.6. Erzählcafé: Wen kümmerts?

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Kuratorinnen und Kuratoren haben Ausstellungskonzepte erarbeitet

81 Kunstschaffende am «Heimspiel 2021» Das Heimspiel präsentiert und vernetzt das zeitgenössische Kunstschaffen über die Ländergrenzen hinaus. Die diesjährigen Ausstellungen finden im Kunsthaus Glarus, dem Kunstmuseum St. Gallen, der Kunst Halle Sankt Gallen, in der Kunsthalle Appenzell und im Kunstraum Dornbirn statt. Zum ersten Mal haben die Kuratorinnen und Kuratoren der ausstellenden Häuser in einem neuen Verfahren insgesamt 81 Kunstschaffende ausgewählt. Die Namen der ausgewählten Kunstschaffenden sind auf der Website publiziert.

Die Auswahl basiert auf den Ausstellungskonzepten der Häuser. Diese zeigen verschiedene Tendenzen des aktuellen Kunstschaffens in den Kantonen Glarus, St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden sowie den Ländern Vorarlberg und Fürstentum Liechtenstein. Das Kunsthaus Glarus beispielsweise zeigt Werke von Kunstschaffenden, die sich dem Umgang mit Konventionen widmen. Die Kunsthalle Appenzell wiederum legt den Fokus auf den Umgang mit Körper und Farbe. Das Kunstmuseum St. Gallen greift

zeitgenössische Tendenzen der Malerei und Skulptur auf. Die Kunst Halle Sankt Gallen stellt das Thema Raum in den Fokus und verhandelt die Produktion und Vorstellung von ebendiesem. Das Heimspiel präsentiert und vernetzt einmal mehr das zeitgenössische Kunstschaffen über die Ländergrenzen hinaus. Die gemeinsame Eröffnung findet am Freitag, 10. Dezember 2021 um 18.30 Uhr im Kunstmuseum St. Gallen statt. (id) www.heimspiel.tv

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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

Wohin man geht Dienstag, 1. Juni 2021, 19 bis 21 Uhr oder Mittwoch, 2. Juni, 14 bis 16 Uhr

Frauen-Kunst-Club: Fliegen und einnisten – Betrachtungen übers Bleiben und Umherziehen Gast: Inge Beckel, Architektin und Publizistin Vor dem Museumseingang stehen derzeit mehrere Holzhütten, deren Zweck sich nicht gleich erschliesst. Zu klein für Menschen, könnten sie allenfalls Tieren Unterschlupf bieten. Die Konstruktionen wirken zwar fragil und prekär – trotzdem haben sie alles, was eine Behausung ausmacht: Wände, ein Dach, einen Eingang und Fenster. Die Hütten entstanden im Rahmen des Kunstprojekts «Flieg, Vogel, flieg…» des Künstlerinnenduos Christine und Irene Hohenbüchler in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Wie so oft im Werk der Hohenbüchlers ist auch hier der Übergang zwischen künstlerischem und sozialem Projekt fliessend. Das nur vorübergehend auf dem Gelände der Kartause angesie-

delte Hüttendorf stellt in seiner provisorisch wirkenden Gestalt Begriffe wie «Heimat», «Migration» und «Wanderschaft» zur Diskussion. Im Gespräch mit der Architekturpublizistin Inge Beckel widmen sich die Teilnehmerinnen grundlegenden Fragen nach der Behausung und Bedeutung der eigenen vier Wände. Die Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin Rebekka Ray wird die abwechslungsreichen Workshops jeweils mit den genannten Gästen durchführen. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 20.– pro Abend bzw. Nachmittag. Mit Ihrer Teilnahme werden Sie Mitglied im Frauen-Kunst-Club und erhalten einen Mitgliedsausweis. Mit diesem erhalten Sie 20 % Rabatt im Museumsshop. (zvg) Ein der «Wanderhütten» vor dem Kunstmuseum Thurgau mit ihren temporären Bewohnern.

Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

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1. Juni 2021 Restauranteröffnung

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5. Juni 2021 Eröffnungsfeier auf

31. Mai – 5. Juni 2021 Montag bis Freitag 09.00 bis 19.00 Uhr Samstag 09.00 bis 18.00 Uhr

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Das Amt für Freizeitanlagen und Sport der Stadt Frauenfeld sucht anlässlich des Neubaus des Frei-, Hallen- und Sprudelbades sowie des Jubiläums «100 Jahre Festhalle Rüegerholz» alte Fotos und Filmaufnahmen. Das Material soll zu Dokumentationszwecken dienen und für filmische Rückblicke verwendet werden. Wer Fotos oder Filme hat und diese zur Verfügung stellen

möchte, kann diese entweder physisch an das Amt für Freizeitanlagen und Sport, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld oder per E-Mail senden. Gerne können die Dokumente auch am Schalter des Amtes für Freizeitanlagen und Sport abgegeben werden. Nach Gebrauch werden die Filme und Fotos zurückgegeben. (svf) afs@stadtfrauenfeld.ch

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sich nun anhand der aktuellen Zahlen: Die Corona-Krise hat das Preiswachstum im Schweizer Immobilienmarkt zusätzlich befeuert. Wie die aktuelle Ausgabe des Thurgauer EigenheimIndex der Thurgauer Kantonalbank (TKB) zeigt, haben die Preise während der Pandemie merklich zugelegt. Die Covid-bedingten Veränderungen des Käuferverhaltens hinterlassen landesweit deutliche Spuren im Immobilienmarkt. Über die vergangenen zwölf Monate ist ein Preisanstieg für Schweizer Wohneigentum von 3,5% zu beobachten. Die Eigenheimpreise im Kanton Thurgau weisen innert Jahresfrist gar eine Zunahme von 4,1 % aus. Begünstigt wurde diese durch verhältnismässig erschwingliche Preise für Wohneigentum und zahlreiche Zu-

nach den eigenen vier Wänden nochmals verstärkt zu haben. Am stärksten stiegen die Preise in den Bezirken Münchwilen und Frauenfeld. Standort Thurgau profitiert Die aktuellen Marktentwicklungen sind eng mit den Folgen der Pandemie verknüpft. Die Homeoffice-Pflicht und die eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten haben zu einem erhöhten Bedarf nach Innen- und Aussenflächen geführt. Besonders begehrt sind Standorte, welche die Nähe zu Arbeitsplätzen und Naherholungsgebieten vereinen und über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen. Entsprechend erweisen sich auch Orte im Kanton Thurgau als sehr attraktiv. Dies zeigt sich nicht zuletzt in einer überdurchschnittlichen Zuwanderung trotz Krise. Bleiben die

aktuellen Käuferpräferenzen auch über die Pandemie hinaus bestehen, wird sich dies positiv auf die Marktaussichten der Region auswirken. Regionaler Immobilienmarkt Mit der Publikation des Thurgauer Eigenheim-Index stellt die TKB jeweils im Frühling und Herbst der Öffentlichkeit kostenlos die neusten Zahlen zum Thurgauer Immobilienmarkt zur Verfügung. Als Basis für die Auswertungen wurden dabei nicht die in Inseraten ausgeschriebenen Wunschpreise, sondern tatsächlich erfolgte Handänderungspreise verwendet. Dies ermöglicht ein unverfälschtes Bild des regionalen Immobilienmarktes. Die detaillierten Ergebnisse sind auf der TKB-Webseite veröffentlicht. (mgt) tkb.ch/eigenheimindex

Die Vereinigten Schützen Langdorf-Kurzdorf laden alle Schweizer Bürger herzlich zum diesjährigen Feldschiessen ein! Dieses Jahr wird auf der Schiessanlage «Galgenholz Kurzdorf» in beiden Disziplinen, 300 m Gewehr und 25/50 m Pistole, geschossen. Es wird an folgenden Daten geschossen: Freitag, 28.05.2021, 17.30 – 20.00 Uhr

Samstag, 29.05.2021, 10.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr Sonntag, 30.05.2021, 10.00 – 12.00 Uhr Jeder Schweizer Bürger ab dem 10. Lebensjahr darf teilnehmen! Die Teilnahme ist kostenlos! Die Schützenstube ist an allen Terminen geöffnet und bietet Verpflegung an. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen! Alle Termine sowie weitere Informationen findet Ihr unter www.vslkfrauenfeld.ch

Freitag, 28. Mai 2021, 20.15 Uhr, GONG, Aadorf

«Das doppelte Lottchen», Theater fabula! spielt in Aadorf So langsam darf und kann wieder Kultur veranstaltet und genossen werden. Immer noch mit Schutzkonzept. Die vielen Veranstaltungen während der Kulturbühne 2021 haben es gezeigt: es macht sichtlich Spass gemeinsam (trotz Maske und Abstand) eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen. Theater fabula! wird am Freitag 28.5. ihre neue Produktion «Das doppelte Lottchen» im GONG aufführen. Ein Stück zum Staunen, für Gross und Klein. Die eineiigen Zwillinge Lotti und Luise sind einander noch nie begegnet und lernen sich erst in einem Ferienlager kennen. Um dem Rätsel ihrer Trennung auf die Spur zu kommen, fahren sie am Ende des Sommers beide in der Rolle der jeweils anderen zurück nach Hause... Ein kniffliges Abenteuer beginnt, aber zwei so taffe Mädchen geben nicht auf. Denn: Wer über sich hinauswächst, um ans Ziel zu kommen, der hat sein Ziel schon erreicht. Zwei Erzählerinnen lassen den Kinderbuchklassiker mit abwechslungsreichem Figuren- und Schauspiel neu aufleben. Eine wunderbare und rhythmische Geschichte, die Mut macht und Selbstvertrauen gibt. (zvg)

Für die ganze Familie, ca. 65 Minuten ohne Pause. Platzzahl ist beschränkt und es wird keinen Barbetrieb angeboten (Schutzkonzept). Co-Produktion Theater fabula! und Figuren Theater St. Gallen, Regie Oliver Kühn Infos und Reservation: www.gong.ch, oder 052 364 37 10 Vorverkauf: Kreativ Atelier, Hauptstrasse 21, Aadorf Preise: Erwachsene Fr. 30.– / GONG Mitglieder Fr. 20.– / Schüler Fr. 15.–


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Frauenfelder Woche | 26. Mai 2021

26.05. – 01.06.2021

Frauenfeld

Neu: Calabria Food, Zürcherstrasse 288, Seite 24 Kirchliche Veranstaltungen, Seite 7 & 16 Mittwoch 26.05.2021 7-12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 14 Uhr: Theaterwerkstatt, Eisenwerk 14.15 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 18 Uhr: Führung: Superthurgauern auf der Spur, Altes Zeughaus 19.30 Uhr: English Coffee Chat, Kantonsbibliothek Donnerstag 27.05.2021 12.30 Uhr: Museumshäppli, Schloss, Seite 25 15-18 Uhr: Mittelstufentreff, 20gi Treff 18 Uhr: Nachwuchskurs Armbrustschiessen, Armbrustschützenhaus Freitag 28.05.2021 Tag der Nachbarn Weltspieltag: Frauenfeld spielt, div. Orte, Seite 13 14-18 Uhr: Auskunft zum Gesamtbild Agglomeration, Stadtlabor 16 Uhr: Eröffnung Ausstellung: 8 Frauen im Schaufenster, Altstadt 17.30-20 Uhr: Eidgenössisches Feldschiessen, Galgenholz, Seite 26 Eröffnung: Kunst-Raum-Frauenfeld, Marktstrasse 6 20 Uhr: «Das kleine Pony», Eisenwerk Theater Samstag 29.05.2021 Tag der guten Tat Altpapiersammlung 7-12 Uhr: Wochenmarkt bei der Promenade 10-14 Uhr: Gesamtbild Agglomeration Frauenfeld, Stadtlabor 10 Uhr: Eidgenössisches Feldschiessen, Galgenholz 20 Uhr: Kultur Abend, Restaurant Anker, Seite 25 Sonntag 30.05.2021 9-12 Uhr: öffentliches Schwimmen für Erwachsene, Hallenbad 10-12 Uhr: Eidgenössisches Feldschiessen, Galgenholz 10.30 Uhr: Familienführung: der Wolf, Naturmuseum 14 Uhr: What the Frauenfeld? Schloss, Seite 27 20 Uhr: «Das kleine Pony», Eisenwerk Theater Montag 31.05.2021 9-19 Uhr: Verkauf St. Galler Stickereien, Passage, Seite 26 19.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek Dienstag 01.06.2021 9-19 Uhr: Verkauf St. Galler Stickereien, Passage, Seite 26

Mittwoch, 2. Juni 2021, 18 – 19 Uhr

Kopf der Thurgauer Menschenversuche «Testfall Münsterlingen» nennt sich die Studie zu den Medikamentenversuchen im Thurgau der Nachkriegszeit. Das Historische Museum Thurgau hat die Studienleiterin Prof. Dr. Marietta Meier am Mittwoch, 2. Juni 2021 zu einem Abendvortrag eingeladen, um herauszufinden, wer hinter der schockierenden Praxis steckte.

Historikerin Prof. Dr. Marietta Meier wurden die Machenschaften in Münsterlingen wissenschaftlich aufgearbeitet. Am Abendvortrag zur Sonderausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» steht aber nicht nur Roland Kuhn als früher verehrter und heute breit kritisierter Kopf im Fokus, sondern auch sein Thurgauer Netzwerk. (zvg)

Man wähnt sich in einem Horrorfilm: Eine idyllisch gelegene Klinik, ein väterlich wirkender Arzt, der ahnungslose Waisenkinder empfängt. Und dann? Schock! Der Mann im weissen Kittel veranstaltet Menschenversuche an den Kindern. Diese Praxis pflegte der Vertrauensarzt nicht nur an Minderjährigen, sondern auch an anderen vulnerablen Patientengruppen – und insgesamt an weit über 1000 Patienten, dies mit mindestens 67 verschiedenen Substanzen.

Die Veranstaltung findet im Rathaus Frauenfeld statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch

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SA & SO & MI 15.30 AINBO 6. Woche / ab 6 / Animation AINBO am SA & SO & MI um 13.45 3. Woche / ab 12 / Komödie

SA & SO & MI 17.45

Weinfelden CRUELLA CH-Premiere / ab 10 / Komödie FR bis SO & MI 17.00 ( SO & MI Atmos) / DO & MO & DI 17.30 (Atmos) / DO & SO bis MI 20.00 ( DO & SO bis DI Atmos) / FR & SA 19.30 (Atmos) SHORTY SA & SO & MI 14.00

CH-Premiere / ab 0 / Animation

FREAKY CH-Premiere / ab 16 / Action Tgl.: 20.00 Uhr / FR & SA 22.30 AMMONITE 2. Woche / ab 14 / Drama DO & MO 17.30 / FR bis SO & DI 20.00

Jahrzehntelang wurden an der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen Patientenversuche im grossen Stil durchgeführt.

Region

PROMISING YOUNG WOMAN 2. Woche / ab 16 / Krimi

DO & MO & MI 20.00 / FR & SA 22.30 RAYA UND DER LETZE DRACHE 3. Woche / ab 6 / Animation

SA & SO & MI 14.00 THE MARKSMAN – DER SCHARFSCHÜTZE

Juni Monatsaktion Brocki Pfyn, Seite 2 ganzer Monat Mai: Geranienmarkt, MZ Kalchrain, Hüttwilen, Seite 26 bis 6.6.: Flohmarkt/Geschäftsauflösungen Restaurant Harmonie, Thundorf, Seite 2 Mittwoch 26.05.2021 9.30 Uhr: Viterma Infovortrag: Badsanierung, Rest. Heidelberg, Aadorf 17 Uhr: Orchester vom See, Kulturzentrum, Aadorf 17.30-20 Uhr: Blutspenden, Sekundarschulhaus, Hüttwilen 19.30 Uhr: Vortrag Elterngruppe: Erschöpfung bei Kindern, Singsaal Wiel, Müllheim Freitag 28.05.2021 16-20 Uhr: Tag des offenen Gartens: Upcycling & Co, Gachnang, Seite 2 20.15 Uhr: «Das doppelte Lottchen», Gemeindezentrum Aadorf, Seite 26 Samstag 29.05.2021 9-14 Uhr: Tag des offenen Gartens: Upcycling & Co, Gachnang, Seite 2 9.30-17 Uhr: Schnellster Müllheimer, Sportanlage Rietwies, Müllheim 10-14 Uhr: Besichtigung Neubauten Friedhof Müllheim, Seite 21 11-18 Uhr: Weingut Engel: Degustation, Uesslingen Sonntag 30.05.2021 15 Uhr: Führung: aktuelle Kunstausstellungen, Kartause Ittingen Dienstag 01.06.2021 8.30 Uhr: Eröffnung Restaurant Sunnezirkel, Rickenbach Sulz, Seite 26 19-21 Uhr: Frauen-Kunst-Club, Kartause Ittingen, Seite 26

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Hawaiianischer Tanz – Hula (bedeutet viel Sonne) Möchten Sie die Freude und Lebendigkeit der Hawaiianer in sich fühlen und Ihre Muskulatur auf sanfte Art und Weise nach Südseeklängen trainieren? Lassen Sie sich vom Hula und dem Lebensgefühl von Aloha mit auf die Reise nehmen. Hula ist ein Tanz, der in jedem Lebensabschnitt getanzt werden kann. Lebendigkeit, Lebens-

Musik bewegt uns

IMMER ÄRGER MIT GRANDPA

Machtmissbrauch der Klinikleitung Das Drehbuch dieses Horrors stammt nicht etwa aus der Netflix-Küche, sondern aus der historischen Realität in unserer Nachbarschaft: aus Münsterlingen. Es ist die Geschichte der Menschenversuche rund um «Daddy Long Leg», wie der verantwortliche Arzt und Klinikdirektor Roland Kuhn in seiner Wirkungszeit zwischen 1939 und 1980 genannt wurde. Weitgespanntes Netz an Akteuren Im Auftrag des Kantons Thurgau und unter der fachlichen Leitung der

von Akkordeon bis Xylophon

freude, Südseegefühle und sich im Körper gut fühlen, das erwartet Sie beim Tanzen von Hula. Montags, 14.6. bis 5.7.21 jeweils von 10.15 bis 11.15 Uhr im Kath. Pfarreizentrum (Rafael Saal) in Frauenfeld, CHF 66.00. Anmeldung bitte an Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@tg.prosenectute.ch

3. Woche / ab 16 / Action

FR & SA 22.30 FOOTBALL INSIDE DI 17.30

Sonntag, 30. Mai 2021, 14 – 15.15 Uhr

Eine Museumstour auf Zack

Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Antonella und Tanja, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegen. Sie führen in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verraten, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!

AINBO 6. Woche / ab 6 / Animation SA & MI 14.00 / SO 15.30 IMMER ÄRGER MIT GRANDPA 6. Woche / ab 8 / Komödie

DO & SO bis DI 17.30 / FR & SA & MI 17.00 CHAOS WALKING SA & MI 17.30

Wenn Antonella und Tanja mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegen, ist alles anders als gewohnt: Die zwei Guides sind keine Experten, sondern Fans. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 30. Mai 2021 fragen die zwei Leidenschaftlichen «What the Frauenfeld?» und nehmen Gäste mit auf eine Schlosstour der anderen Art.

4. Woche / ab 6 / Doku

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Veranstaltungen

Jugendmusikschule Frauenfeld

6. Woche / ab 12 / Abenteuer

CLARA UND DER MAGISCHE DRACHE 5. Woche / ab 6 / Animation

SA & MI 15.30

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do-Mi 19.30 AMMONITE – E/d, ab etwa 14 Eine Liebesgeschichte aus dem 19. Jahrhundert mit Kate Winslet und Saoirse Ronan, von Francis Lee, dem Regisseur des grossartigen Dramas «God’s Own Country». __________________________________________

Antonella und Tanja: zwei Expertinnen für unkonventionelle Museumserlebnisse.

Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben. Die Veranstaltung findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebseite erforderlich: historisches-museum.tg.ch

Do/Sa 20.00 DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE – D, ab etwa 14 Tragikomischer Beziehungsfilm. Eine poetische Ballade über Veränderung und Vergänglichkeit. __________________________________________ Fr-So 17.00 / Mi 14.30 DRUNK – Another Round – Dän/d, ab etwa 14 Vielschichtige Tragikomödie um vier Freunde, die sich vor dem Altern fürchten, und gleichzeitig eine Reflexion über Alkohol als Helfer und Feind. Oscar für den Besten internationalen Film. __________________________________________ Fr-So 17.30 / Mo-Mi 20.00 LUNANA – A Yak in the Classroom Ein Spielfilm aus Bhutan über einen jungen Lehrer, der ungewollt in die abgelegenste Schule der Welt kommt und dort mehr über seinen Beruf lernt, als es jede Ausbildung vermitteln könnte. __________________________________________ Fr/So 20.00 DIE ADERN DER WELT – Mongol/d, ab etwa 14 Ein mongolischer Junge zwischen Nomadengemeinschaft und Moderne. __________________________________________ So 10.45 Matinee VOLEVO NASCONDERMI – I/d, ab etwa 16 Kraftvolle Künstlerbiografie über Antonio Ligabue. Silberner Bär Berlin 2021. __________________________________________ So 11.15 / Mi 14.00 Kids Kino BINTI – Es gibt mich! – D, ab 8 Ein Mädchen auf der Flucht, ein Junge, der Okapis retten will, und ihre Freundschaft.


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26. Mai 2021 | Frauenfelder Woche

Ursula & Hermann

Under üs … Monika Pallmann ist Mutter von zwei tanzenden Kindern der Rock Academy und in diesem Zusammenhang für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Alter: Zivilstand: Beruf:

Auf Kreuzung kollidiert

Alles Gute zur goldenen Hochzeit

Nach einem Verkehrsunfall in Aadorf musste am Samstag eine E-Bike-Fahrerin ins Spital gebracht werden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war die 51-jährige E-Bike-Fahrerin gegen 9.20 Uhr auf Hauptstrasse dorfauswärts unterwegs. Auf der Kreuzung Hauptstrasse / Brühlstrasse kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten, 22-jährigen Autolenker, der auf der Brühlstrasse fuhr. Die E-Bike-Fahrerin wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kap)

Regierung für schnellere Öffnungsschritte Der Regierungsrat begrüsst den vom Bundesrat per 31. Mai 2021 vorgeschlagenen Öffnungsschritt IV in seiner Stossrichtung. Mit Blick auf den Impffortschritt und auf die stabile epidemiologische Lage können aus Sicht des Regierungsrats jedoch schnellere Öffnungsschritte realisiert werden. In seiner Stellungnahme beurteilt er die Regelungen des Bundes zudem als zu kompliziert, zu wenig konsistent und schwierig im Vollzug. Als Beispiel nennt er die kaum verständliche Maskentragpflicht, die beim Sitzen in Restaurants gelten soll. Auch die Beibehaltung der Zehnpersonen-Regel im privaten Kreis im Innenbereich sei nicht nachvollziehbar. Im Rahmen der laufenden Konsultation hat sich der Regierungsrat erneut mit anderen Ostschweizer Regierungen abgestimmt. Nach der Konsultation der Kantone und der Sozialpartner hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 12. Mai 2021 seine Strategie für die kommenden Monate verabschiedet. Er hat dazu drei Phasen definiert, bis alle erwachsenen impfwilligen Personen geimpft sind und die Massnahmen zum Schutz gegen Covid-19 weitgehend aufgehoben werden können. Der Bundesrat schlägt im Öffnungsschritt IV nun vor, Ende Mai den Wechsel von der Phase 1 (Schutzphase) zur Phase 2 (Stabilisierungsphase) vorzunehmen. Diesen Schritt unterstützt der Regierungsrat im Grundsatz, wie er in seiner Vernehmlassung schreibt. Vollzugstauglichere Regelungen Der geplante Öffnungsschritt per 31. Mai 2021 umfasst Lockerungen in den Bereichen Gastronomie, Veranstaltungen, Sport- und Kulturaktivitäten sowie beim Homeoffice. Zusammen mit anderen Ostschweizer Kantonen begrüsst der Thurgauer Regierungsrat die Stossrichtung dieser Lockerungsschritte. Allerdings werden die Rege-

lungen teilweise noch als zu kompliziert und zu wenig konsistent beurteilt. Sie müssten grundsätzlich alltags- und vollzugstauglicher werden. Zwei weitere Punkte sind wichtig: Zum einen muss rasch ein verlässliches Zertifikat für Geimpfte, Genesene und Getestete verfügbar sein, zum anderen soll die Geschwindigkeit der Öffnung dem Impffortschritt und den Richtwerten, insbesondere den Indikatoren im Hospitalisierungsbereich, folgen. Auch im Einzelnen sieht der Regierungsrat mehrfach Verbesserungspotenzial. So soll gemäss Bundesrat die Homeoffice-Pflicht Ende Mai aufgehoben werden, sofern die Betriebe repetitive Tests auf Covid-19 durchführen. Der Regierungsrat fordert dagegen eine Umwandlung der HomeofficePflicht in eine Empfehlung. Höhere Obergrenze Bei Veranstaltungen schlägt der Bund eine Erhöhung der Personenzahl vor, beispielsweise bei Anlässen zur politischen Meinungsbildung oder religiöser Natur von 50 auf 100 Personen im Innenbereich und von 100 auf 300 Personen im Freien. Dem Regierungsrat geht dies zu wenig weit. Für grössere Veranstaltungen allgemein fordert er, mit einem strikten Schutzkonzept, eine Obergrenze von 300 Personen im Innenbereich und von 600 Personen im Aussenbereich. Ebenso seien Lockerungen für private Veranstaltungen nötig, zum Beispiel indem drinnen für Private statt 10 künftig 15 Personen erlaubt werden.

An Mannschaftssport-Wettkämpfen mit Körperkontakt (zum Beispiel Fussball) sollen gemäss Bund draussen künftig 50 Personen teilnehmen können, an sonstigen Sportaktivitäten im Aussenbereich (beispielsweise Leichtathletik, Radsport, aber auch Trainings) jedoch nur 30. Für den Regierungsrat ist dies nicht nachvollziehbar. Er verlangt eine generelle Erhöhung auf mindestens 50 Personen für sämtliche Outdoor-Sportaktivitäten. Ebenso zu lockern seien die Vorgaben bezüglich Gruppengrösse bei den Sportaktivitäten drinnen. Keine Maskenpflicht Die Restaurants sollen laut Bundesrat auch ihre Innenräume wieder öffnen dürfen, die Gäste sollen jedoch eine Maske tragen, sobald sie nicht essen oder trinken. Der Regierungsrat begrüsst die Öffnung, hält die vom Bund vorgeschlagene Maskenregelung jedoch weder für durchsetzbar noch zielführend: «Vorgaben, die nicht nachvollziehbar sind und nicht durchgesetzt werden können, schaden mehr als sie nützen.» Deshalb sei die Maskenpflicht am Tisch drinnen und draussen aufzuheben. Zudem soll die starre Vierpersonen-Regelung am Tisch für Personen aus dem gleichen Haushalt fallen. Einverstanden ist die Regierung mit der Öffnung der Thermalbäder und Wellness-Einrichtungen sowie mit Lockerungen bei den Präsenzveranstaltungen auf Hochschulstufe. Sie sollen aber nicht mit einer Pflicht zu repetitiven Tests verbunden werden. (id)

Tierkreiszeichen: Leibspeise: Getränk: Lieblingsfarbe: Musik: Hobbies: Wohnort:

47 Jahre verheiratet Pflegefachfrau / Diakonin, Leitung der Fachstelle Unterrichtsbesuche und Beratung der Evangelischen Landeskirche Thurgau Steinbock Cordon bleu Wasser blau nichts Konkretes, höre gerne Radio 24 joggen, backen, meine Wachteln Hüttwilen

Was ist so richtig schön an Ihrem Wohnort? Die Nähe zur Natur: Hüttwilersee, Wald, Wiesen und Felder. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Der Kontakt zu unterschiedlichen Menschen. Kinder wie Erwachsene geben viel zurück. Das gibt mir die Energie, die herausfordernden Situationen zu meistern. Auf welches Hobby können Sie schlecht verzichten? Auf das Joggen, mir würde die Zeit zum Sinnieren fehlen. Sie sind der Rock Academy Frauenfeld verbunden: Sind sie auch aktive Tänzerin? Ups… mir fehlt das Gefühl für den Rhythmus. Ich würde wohl schon beim Schnuppertraining darauf aufmerksam gemacht werden, mir doch bitte ein anderes Hobby zu suchen. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz, und wieso? Da muss ich rasch nachsehen gehen. Mein Hochzeitskleid … ich habe vielleicht die Hoffnung, dass meine Tochter darin heiraten wird?! Nein, konnte es bis jetzt nicht weggeben. Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50’000.- gewonnen. Einzige Bedingung, Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? Ich würde damit Projekte in meiner Umgebung unterstützen und spontan ein Fest organisieren. Was würden Sie in der momentan schwierigen Lage als Bundesrat anders machen? Manchmal denke ich, ich wüsste besser, was zu tun ist. Mein Mann holt mich jeweils rasch zurück auf den Boden, indem er mich

fragt, ob ich diese grosse Verantwortung wirklich übernehmen möchte. Nein, will ich nicht, darum schweige ich hier. Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich daheim das erste Mal nerven? Und worüber? Das behalte ich besser für mich… Wohin gehen Sie, wenn Sie allein sein wollen? Spazieren oder rennen. Ihr Lieblingssong? Und warum? Da ich höre, was gerade läuft, habe ich keinen Lieblingssong. Sonntags um 13 Uhr bin ich.... mit meinem Mann am Spazieren. Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Baumnüsse, damit ich jederzeit Brownies backen kann. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Musikerin in einem Orchester. Ich glaube, meine Klavierlehrerin war mit mir herausgefordert. Meine schönsten Unterrichtsstunden waren jene, bei denen wir einfach nur geredet haben. Auf was könnten Sie locker verzichten? Ungerechtigkeit, der man hilflos ausgeliefert ist. Was sind Ihre Ufsteller? Menschen, die dankbar sind, weil sie einen Schritt weitergekommen sind. Was möchten Sie unbedingt einmal machen? Mit dem Bike auf den Crap Sogn Gion fahren. Vor was haben Sie am meisten Respekt? Im Wasser zu ertrinken. Ich bleibe jeweils in sicherer Nähe zum Ufer.

Bedenken zum Nachweis der Impfungen Schliesslich hat der Bund definiert, unter welchen Bedingungen geimpfte Personen, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder im Ausland waren, nicht in Quarantäne gehen müssen. Der Regierungsrat unterstützt diese Vorschläge, äussert

aber Bedenken bezüglich Anforderungen an den Nachweis der Impfung. Hier seien klare Regelungen gefragt. Absolut zentral sei deshalb die zeitnahe Bereitstellung eines verlässlichen Zertifikats für Geimpfte, Genesene und Getestete. (id)

www.aemisegger.ch

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gefällt. Gesehen in Dingenhart bei offenem Scheunentor. Bild: Hildi Wilhelm

Aus unseren Gärten: Schwalbenschwanz startet ab der kaiserlichen Blume Paeonia und Hornisse sucht Nahrung am Knopf der staudigen Pfingstrose. Bilder: Anne-Käthi und Rolf Vogt-Barth

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