Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 25, 23. Juni 2021

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23. Juni 2021 | Ausgabewoche 25 | 37. Jahrgang | Auflage 36 836|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

100 Jahre Festhütte

Chnuri

Es war der Sommer 1921, als die Festhütte Rüegerholz erbaut und eingeweiht wurde. Der erste Anlass darin war am 26./27. Juni das kantonale Sängerfest. Seither hat sich vieles an und um die Festhütte getan, aber sie hat 100 Jahre überlebt. Die Zukunft der Festhalle Rüegerholz – wie sie heute genannt wird – ist derzeit nicht zum ersten Mal ungewiss.

Ursprünge Die 1919 vollzogene Stadtvereinigung verlieh dem politischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt damals neuen Schwung. Frauenfeld wollte sich nach aussen stärker als Kantonshauptstadt positionieren. Dabei spielte die Durchführung von kantonalen und eidgenössischen Festen eine wichtige Rolle. Das Thema Festhütte ins Rollen brachte die Bewerbung des städtischen Gesangvereins für die Durchführung des Thurgauischen Kantonalsängerfests 1921. Bei einer grossangelegten Aussprache von Behörden und örtlichen Vereinen wurde damals schnell klar, dass es nicht genüge, die bestehende Festhütte im Stadtgarten (Baujahr 1890) provisorisch zu erweitern. «Die Rufe nach einer permanenten, grossen Halle

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Beilaget

Bildung s z en t r W ir t sch a um ft

Die berühmteste Halle Frauenfelds hat Geburtstag

Die Festhalle Rüegerholz gehört zu Frauenfeld wie das Rathaus oder die Grosse Allmend. Egal ob Sportanlässe, Konzerte, Fasnacht, Partys oder Volksfeste – in der altehrwürdigen Halle fand schon so manch eine Veranstaltung statt. Vor exakt 100 Jahren wurde die Festhalle mit dem kantonalen Sängerfest eingeweiht. Am selben Datum in diesem Jahr wird die Halle leer bleiben. Das ist aber dennoch der richtige Zeitpunkt, um auf die bewegte Geschichte der Holzhalle zurück zu blicken.

Heute m

Päckli weg – und nun?

Die Festhalle Rüegerholz wurde 1921 als Festhütte für 1500 Personen erbaut. 100 Jahre und einen grossen Um- und Ausbau später, bietet sie heute Platz für Anlässe mit bis zu 3500 Personen. Bild: sz

waren laut und wurden schliesslich auch erhört», sagt Stadtarchivar Stephan Heuscher. Für Diskussionen gesorgt Der Gemeinderat war damals geteilter Meinung, auch wegen den hohen Kosten. «Der damalige Gemeindeammann Karl Halter aber war Feuer und Flamme für das Projekt und so wurde es in die Gemeindeversammlung getragen, wo es zwar für grosse Diskussionen sorgte, am Ende aber angenommen wurde», erzählt Stephan Heuscher. Das Ja galt dem Projekt der Architekten Brenner & Stutz für ein riesiges Gebäude aus Holz mit Platz für 1500 Personen im Rüegerholz.

Kurze Bauzeit Nach diesem Ja am 6. März 1919 wurde das für diese Zeit revolutionäre Bauwerk mit freitragendem Dach – dank horizontalen Holzträgern – und ohne sichtbare Stützen in nur gerade drei Monaten erstellt. Kostenpunkt: 175 000 Franken. Schon bald nach der Inbetriebnahme zeigte sich aber, dass die Festhütte bei weitem nicht so oft genutzt wurde, wie erhofft und betreffend Amortisation benötigt. Es ging sogar so weit, dass die Garanten-Genossenschaft bestehend aus Vereinen, Privatpersonen und Firmen in eine Krise schlitterte und deren Präsident 1925 den Rücktritt gab. Die Vereinigung schlief ein und (mra) Fortsetzung Seite 7

Wechsel im Präsidium der Genossenschaft Guggenhürli

Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, der kennt das Bild: Berge von Schachteln der bekannten Onlineshops belagern täglich die Hauseingänge. Und wetten, das eigene bestellte Paket ist das unterste? Gelegentlich bedienen sich aber auch Leute an den Paketen, die gar nichts bestellt haben. Da die Päckli oft frei zugänglich im Eingangsbereich oder im Milchkasten deponiert werden, reiben sich die Langfinger die Hände. Die Polizei meldet gemäss SRF in vielen Teilen der Schweiz eine Zunahme von Paketdiebstählen. «Pakete kommen immer gut an» – mit diesem Slogan wirbt die Post. Manchmal kommen sie eben auch gut weg. Wer kommt in einem solchen Fall für den Schaden auf? Die Post haftet mit bis zu 500 Franken für nicht eingeschriebene Paketsendungen, sofern sie auf dem Transportweg verloren gehen oder beschädigt werden. Nach der Zustellung geht die Haftung an die Kundinnen und Kunden über – und als zugestellt gilt ein Paket auch, wenn es im Milchkasten oder im geschützten Bereich innerhalb des Gebäudes abgelegt wird.

Aufruf

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Bahnhofprojekt in Aadorf vorgestellt

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Das Fanionteam des FC Frauenfeld steigt auf

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Einbrecher machen keine Ferien

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Die meisten Betroffenen werden ein gestohlenes Päckli als Verlust abschreiben müssen. In der Not erfinderisch war hingegen jener Zürcher, der sich nach wiederholtem Paketdiebstahl selbst auf die Spur des Diebes machte: Er legte als Falle ein Paket mit Peilsender vor die Tür und konnte den Täter so überführen. Ein Nachbar hatte sich seine Weinlieferung unter den Nagel gerissen. Wenn man lieber auf Nummer sicher gehen will, liefert man sich Pakete am besten an eine Abholstelle. Oder man kauft gleich diebstahlsicher im Detailhandel vor Ort ein. Miriam Waldvogel

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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

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Frauenfelder Woche | 23. Juni 2021

Stadtrat direkt Elsbeth Aepli Stettler Stadträtin

Kein Rücktritt geplant

Urs Fankhauser (l.) übergibt den Schlüssel fürs Guggenhürli an Reto Brunschweiler.

Wechsel im Präsidium bei der Genossenschaft Guggenhürli

Von Fankhauser zu Brunschweiler Reto Brunschweiler aus Erzenholz tritt bei der Genossenschaft Guggenhürli in Frauenfeld die Nachfolge von Präsident Urs Fankhauser an. Bei der auf schriftlichem Weg durchgeführten Abstimmung wurde zudem Celle de Boo für die zurücktretende Kathrin Schlaginhaufen in den Vorstand gewählt. Präsident Urs Fankhauser hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, sich aus dem Vorstand der Genossenschaft Guggenhürli zurück zu ziehen. Einerseits sind wichtige Pendenzen wie die Neuorganisation – also die Bewirtschaftung – im Rebberg abgeschlossen, andererseits stehen kurzfristig keine grösseren Aufgaben an. Wie Urs Fankhauser im Rahmen des Weinverkaufs beim Schulhaus Langdorf sagte, ist es «nach 14 Jahren Mitarbeit im Vorstand – davon neun Jahre als Präsident – nun Zeit, kürzer zu treten». Ans Herz gewachsen Allerdings mache er den Schritt mit Wehmut, ist ihm das Guggenhürli doch ans Herz gewachsen. Als besondere Höhepunkte seiner Amtszeit nennt Urs Fankhauser das 50-Jahr-Jubiläum und das Jubiläumsbuch von Angelus Hux,

haben. Denn kurz darauf wurde ich angesprochen, dass ich in der Zeitung meinen Rücktritt bekannt gegeben hätte und wann denn das sei. Es ist mir ein Anliegen, dies klar zu stellen: Ich bin nicht zurückgetreten und habe auch nicht die Absicht, das zu machen. Ich bin bis Mai 2023 als Stadträtin gewählt und bis dann wird man mich nicht los! Wir haben uns für die laufende Legislatur 2019 bis 2023 einiges vorgenommen – jetzt ist erst Halbzeit. Es bleibt spannend!

Neue Infrastruktur für IT-Forensik Der Regierungsrat hat den Auftrag für die externe Projektbegleitung für den Ersatz der IT-Infrastruktur Forensik der Kantonspolizei Thurgau an die Firma AWK Group AG aus Kristina Wyss (Unterhalt Rebberg) und der scheidende Präsident Urs Fankhauser freuen sich über den Guggehürlemer 2020.

Zürich vergeben. Die Offertsumme beträgt 121’141 Franken. Die Infrastruktur der IT-Forensik erreicht das Ende ihrer Verwendungsdauer und muss ersetzt werden. (id)

Celle de Boo ist zuständig für den Verkauf des Weins, der von Markus Frei (M.) gekeltert wurde.

Anstossen mit dem neuen Guggenhürlemer.

bei dem er als Patenonkel zur Seite stehen durfte. «Besondere Freude hat mir daneben die Aktualisierung der

Genossenschaft und Vorstand Die Genossenschaft Guggenhürli war 1966 gegründet worden mit dem Ziel, das geschichtsträchtige Wohnhaus auf der Anhöhe bei der Schulanlage Langdorf inklusive Rebberg zu erhalten. Schliesslich war das Haus einst der Sommersitz von Minister Johann Konrad Kern (1808 – 1888), dem Nationalrat, Regierungsrat, eidgenössischen Diplomaten und Redaktor der Bundesverfassung. Heute präsentiert sich das kleine Bauwerk weitgehend im originalen Zustand und es ist ein beliebter Ort für kleine Ausstellungen und als Traulokal. Unter der Obhut der Genossenschaft gedeiht zudem der «Guggenhürlemer», ein Müller-ThurgauWein. In den letzten Jahren war der

Vor zwei Wochen hatten wir – in der Mitte der Legislatur – eine Medienkonferenz zum Stand der Legislaturschwerpunkte. Ein Journalist überraschte mich mit der Frage, ob ich im Jahr 2023 nochmals zur Wahl antreten werde. Ich antwortete, dass ich – nach heutigem Wissensstand – 2023 nicht nochmals für eine Legislatur kandidieren werde. Das stand in etwa auch so in verschiedenen Zeitungen. ABER – etliche Leserinnen und Leser scheinen das falsch verstanden zu

Rebberg laufend erneuert worden und gleichzeitig wurde er im Zusammenhang mit der Erweiterung der Schulanlage etwas verkleinert. Aktuell gibt’s pro Jahr rund 950 Kilogramm Traubengut, woraus etwa 950 Flaschen Wein entstehen. Die Bewirtschaftung des Rebbergs und die Kelterung des Weins erfolgt durch Engelwy in Uesslingen. Der Vorstand der Genossenschaft Guggenhürli setzt sich aktuell wie folgt zusammen: Reto Brunschweiler, Präsident; Frank Zellweger, Vizepräsident; Beat Christinger, Kassier; Markus Frei, Aktuar; Kristina Wyss, Unterhalt Rebberg; Celle de Boo, Weinverkauf; Roland Wyss, Hausverwaltung / Unterhalt. (aa)

Ausstellung über die Geschichte von Johann Konrad Kern gemacht, die mit Hilfe des Historischen Museums erweitert werden konnte.» Einen speziellen Dank spricht Urs Fankhauser den Vorstandsmitgliedern aus, die mit ihrer Zuverlässigkeit die positive Entwicklung unterstützt haben. Klar gewählt Die Wahl von Reto Brunschweiler aus Erzenholz in den Vorstand und zugleich zum neuen Präsidenten war reine Formsache. Nachdem die GV 2020 und 2021 coronabedingt nicht durchgeführt werden konnten, erfolgten die Abstimmungen und Wahlen in diesem Jahr auf schriftlichem Weg. Dabei erhielt Reto Brunschweiler insgesamt 180 von 183 abgegebenen Stimmen. Parallel dazu wurde Celle de Boo mit 178 Stimmen als neues Vorstandsmitglied gewählt. Sie hatte vor geraumer Zeit bereits die Verantwortung für den Weinverkauf von der zurückgetretenen Kathrin Schlaginhaufen übernommen. Andreas Anderegg

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Gemeinderat Frauenfeld stimmt Anträgen zu

Ja zu Rechnungen und Baurecht Der Gemeinderat hat die Rechnungen von Stadtverwaltung, Thurplus und Alterszentrum Park genehmigt. Im Weiteren hat er dem Baurecht für den Leichtathletikclub Frauenfeld zur Erstellung einer Leichtathletikhalle auf der Kleinen Allmend inklusive subventioniertem Baurechtszins zugestimmt. An der Sitzung vergangene Woche hat der Gemeinderat dem Geschäftsbericht zur Stadtverwaltung und ihren

Betrieben für das Jahr 2020 zugestimmt, ebenso den Rechnungen von Thurplus und Alterszentrums Park (FW vom 21. April). Baurecht genehmigt Ebenfalls grünes Licht erteilt wurde einem 33-jährigen, selbstständigen Baurecht auf einer Fläche von 2092 Quadratmetern zu Gunsten der Stiftung «athletics-center» Frauenfeld. Auch der subventionierte Baurechtszins für die Leichtathletikhalle auf der

Kleinen Allmend im Umfang von 2824 Franken pro Jahr (indexiert) wurde genehmigt. Aufgenommen in den Baurechtsvertrag wurde zusätzlich die Bestimmung, wonach das Baurecht übertragbar und vererblich ist. Die Übertragung bedarf der Genehmigung der Grundeigentümerin (vertreten durch den Gemeinderat Frauenfeld). Daneben reichte Gemeinderat Ralf Frei (SP) eine Interpellation mit dem Titel «Barrierefreies Frauenfeld – mindestens online» ein. (aa)

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23. Juni 2021  | Frauenfelder Woche

Gesundheit Der Darm in Kur Hundert Billionen von Mikroorganismen besiedeln einen der wichtigsten Teile unseres Verdauungstraktes: unseren Darm. Mit einer Länge von 5.5 bis 7.5 Metern besitzt der Darm aufgrund seiner feinen Zotten eine Oberfläche von etwa 32 Quadratmetern. Die Gesamtheit der Mikroorganismen, die den Darm besiedeln, das Mikrobiom, nennt sich auch Darmflora aufgrund der früher vertretenen Auffassung, Bakterien und andere Mikroorganismen gehörten zum Pflanzenreich. Diese Darmflora – unentbehrlich für unsere Gesundheit – stellt ein komplexes und dynamisches Ökosystem dar, das sich bereits mit der Geburt zu etablieren beginnt und dessen Dichte mit jedem weiteren Lebensjahr zunimmt. Der Darm gestillter Säuglinge ist bereits in den ersten Wochen hauptsächlich von milchsäureproduzierenden Bakterien bevölkert, die es pathogenen Bakterien erschweren, sich dort anzusiedeln. Und natürlich spielt die Nahrung auch später eine entscheidende Rolle auf die Besiedelung des Darms. In der Funktion des Mikrobioms zeigt sich auch die Relevanz einer gesunden Flora: Abwehr von Krankheitserregern, Versorgung mit Vitaminen, Stärkung des Immunsystems, Entgiftung von Xenobiotika, Regulierung des Körpergewichts oder auch Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Eine gestörte Darmflora – entstanden durch einseitige Ernährung beispielsweise, durch Stress oder durch

Die Velobörse im Innenhof des Staatsarchivs lockte viele Besucher an.

Viele Velos wechselten den Besitzer Am Samstagmorgen herrschte im Innenhof des Staatsarchivs reger Betrieb. Denn Pro Velo Frauenfeld organisierte dort ihre beliebte Velobörse. Der Andrang war gross, jeweils 40 Personen auf einmal durften sich auf

dem Areal nach einem passenden Velo umsehen. Die Wartezeiten aber blieben kurz. Schnell wurden auf dem Platz die ersten Proberunden gedreht und nur wenige Minuten nach der Öffnung der Tore wechselten die ersten Drahtesel den Besitzer. Etwa

170 Velos standen zum Verkauf, die am Morgen von den Verkäufern abgegeben wurden. Dabei konnten die Besitzer einen Preis dafür festlegen, dies natürlich unter fachkundiger Beratung des Teams der Velobörse. (mra)

Antibiotika – zeigt sich allgemein in Bauchschmerzen, Blähungen, einer erhöhten Infektanfälligkeit, Anfälligkeit für Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien, Reizdarm oder leaky gut, chronische Müdigkeit. Selbst Auswirkungen auf unser Nervensystem werden diskutiert. So ist es denn nicht verwunderlich, dass Darmkuren oder -sanierungen nicht nur symptomatisch, sondern auch oder gerade prophylaktisch gerne empfohlen werden. Denn mit der Gesundung der Flora gewinnen wir Wohlbefinden, beugen Infekten und Allergien vor, steigern unsere Leistungsfähigkeit. Unzählige produktebezogene Darmkuren gibt es, doch scheint relevant, dass eine solche Kur in drei Schritten von Statten geht: Reinigung, Entschlackung, Wiederaufbau. Ein Wiederaufbau ohne vorherige Entschlackung wird eher nicht empfohlen, da die Aufnahmefähigkeit des Darms reduziert sein kann. Je nach Ziel einer Darmkur können verschiedene Produkte herangezogen werden, und je nach Ziel ergibt sich auch die Dauer einer Darmkur. Gerne zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten einer effizienten Darmkur auf. Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

64,9 Mio. Franken bewilligt Bis und mit 15. Juni 2021 bewilligte der Kanton 525 Härtefallentschädigungen im Wert von 64,954 Mio. Franken. Davon wurden 61,719 Mio. Franken in Form von nicht rückzahlbaren Darlehen gewährt. Über die gesamte Laufzeit des Härtefallprogramms betrachtet kann man davon ausgehen, dass über 90 Prozent der ausgezahlten Entschädigungen in Form von A-Fonds-Perdu erfolgen werden. Liegen alle Unterlagen vor, erfolgt die Bemessung eines Antrags im Durchschnitt innert zwei Wochen. Härtefallanträge können bis am 30. Juni 2021 eingereicht werden. Die zur Be-

messung notwendigen Dokumente müssen bis spätestens 31. Juli 2021 nachgereicht werden. Die Anzahl Mitarbeitende pro bewilligtem Antrag und Betrieb liegt im Durchschnitt bei 8 Personen. Die durchschnittliche Entschädigung pro Unternehmen beträgt 123 722 Franken. Neues Härtefallprogramm Seit dem 13. April 2021 ist im Thurgau das neue Härtefallprogramm in Kraft. Die bereits zuvor eingereichten oder schon abgeschlossenen Gesuche werden automatisch nach den aktuell geltenden Bestimmungen neu beurteilt. Das befreit die betreffenden

Unternehmungen von einem zusätzlichen administrativen Aufwand. Bei Betrieben, die auf behördlichen Beschluss hin mindestens 40 Tage schliessen mussten, werden die Darlehen ohne weiteres Gesuch zu 100 Prozent in A-Fonds-Perdu-Beiträge umgewandelt. Bei Betrieben mit einer coronabedingten Umsatzeinbusse von mindestens 40 Prozent werden die nachrangigen, zinsfreien Darlehen automatisch zu 75 Prozent als AFonds-Perdu-Beiträge gesprochen. Etwas mehr als die Hälfte der Anträge stammen aus der Gastronomie. Weitere Schwerpunkte bilden Tourismus, Freizeitbereich, Detailhandel non-food und die Eventbranche. (id)

Gemeinderat

Referendumspublikation Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2021 betreffend Botschaft Nr. 22 «Erteilung eines Baurechts an den Leichtathletikclub Frauenfeld für die Erstellung einer Leichtathletikhalle auf der Kleinen Allmend und Genehmigung subventionierter Baurechtszins» folgende Beschlüsse gefasst, die dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten unterstehen:

Der richtige Ort für Ihre Drucksachen. www.geniusmedia.ch T 052 723 60 70

1. Der Einräumung eines 33-jährigen, selbständigen Baurechts auf der Parzelle Nr. 50338, Hummel, auf einer Fläche von 2’092 m2 zugunsten der Stiftung «athletics-center» Frauenfeld gemäss Ausführungen in der Botschaft wird zugestimmt. 2. Der subventionierte Baurechtszins von 2‘824 Franken pro Jahr (indexiert) wird genehmigt.

Zwei Verletzte nach Kollision auf der St. Gallerstrasse Bei der Frontalkollision zwischen zwei Lieferwagen wurden am Montag in Frauenfeld zwei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Ein 21-jähriger Lieferwagenfahrer war kurz nach 13 Uhr auf der St. Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in einer Linkskurve, Höhe Murkart, zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 52-Jährigen. Strassenrettung im Einsatz Beim Unfall wurde der 21-Jährige schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Strassenrettung der Feuerwehr musste die Person mit schwerem Gerät aus dem Lieferwagen bergen. Nach der Erstversorgung

durch den Rettungsdienst wurde er in lebensbedrohlichem Zustand durch die Rega ins Spital geflogen. Der 52-Jährige wurde mittelschwer verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren 10 000 Franken.

Zusätzlich wird folgende Bestimmung in den Baurechtsvertrag aufgenommen: «Übertragbarkeit: Das Baurecht ist übertragbar und vererblich. Die Übertragung bedarf der Genehmigung der Grundeigentümerin (vertreten durch den Gemeinderat Frauenfeld). Diese darf die Genehmigung verweigern, wenn die Bestimmungen dieses Baurechtsvertrages vom Erwerber nicht in allen Teilen übernommen werden, oder bei Vorliegen anderer wichtiger Gründe wie beispielsweise fehlender Gemeinnützigkeit oder fehlender Kreditwürdigkeit des Erwerbers.

Spurensicherung Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste der Bahnverkehr unterbrochen und die Strecke Frauenfeld – Matzingen gesperrt werden. Die Feuerwehr erstellte eine grossräumige Umleitung. Zeugenaufruf Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter 058 345 24 60 zu melden. (kap)

3. Der Stadtrat wird beauftragt, einen Baurechtsvertrag gemäss den Erwägungen in dieser Botschaft abzuschliessen.

Bei einer Verweigerung der Genehmigung kann der Bauberechtigte das Schiedsgericht anrufen.» In Abweichung von den Erwägungen in dieser Botschaft wird auf die Regelung zur Berechnung der Heimfallentschädigung beim vorzeitigen Heimfall im Baurechtsvertrag verzichtet. Die Referendumsfrist beginnt am 17. Juni 2021 und endet am 2. August 2021.

Beim Unfall wurde eine Person schwer verletzt.

Frauenfeld, 17. Juni 2021


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Frauenfelder Woche  | 23. Juni 2021

Umfrage Wie halten Sie Ihren «Computerhelfer» bei Problemen bei Laune? Wenn «die Kiste» wegen einer Fehlmanipulation schlappmacht – die Rädchen drehen und drehen –, oder urplötzlich Dateien verschwinden, die man dringend braucht, oder schlimmer noch, irrtümlich Fotos gelöscht werden: Da geht man ungesichert alle Wände hoch. Selten im Leben fühlt man sich derart

Meinrad (und Heidi): Dann rufe ich den Junior an. Meist hat er aber gerade nicht Zeit, so dass das «Problem» mit dem Computer ein paar Tage liegen bleibt. Halb so schlimm. Mutter hat auch einen. Mein Sohn ist nicht vom Fach, hat aber viel Flair und Talent, und schon läuft das Ding wieder. Ich entschädige Adrian jeweils mit einem Kartönchen Bier.

machtlos wie vor einem nicht funktionierenden Computer. Ein Fachmann bringt meist vieles schnell wieder ins Lot, sofern einer in der Nähe ist und zum Freundeskreis gehört. Wir fragten Passanten, wer Ihnen bei Computerproblemen hilft und wie Sie diese Person bei Laune halten? (eb)

Walter: Ich habe weder Computer noch Internet! Es geht auch ohne. Ich erledige alles per Telefon.

Friedhof gehört neu zum Werkhof Der städtische Friedhof war bis Ende 2020 der Stadtkanzlei im Departement für Finanzen und Zentrales unterstellt. Neu ist er seit Anfang 2021 beim Departement Bau und Verkehr im Werkhof eingegliedert. Der Friedhof ist in die drei Bereiche «Friedhof», «Grünpflege» und «Produktion» unterteilt. Diese weisen grosse Schnittstellen mit dem Werkhof auf. So wurden die Grünflächen der Stadt bisher beispielsweise von zwei verschiedenen Departementen unterhalten. Die handwerkliche Nähe, aber auch eine Optimierung der Auslastung von Angestellten, Maschinen und Geräten sprechen für eine noch engere Zusammenarbeit der beiden Bereiche. Deshalb hat der Stadtrat rückwirkend beschlossen, den Friedhof neu in den Werkhof einzugliedern. Dieser wird sich künftig auf die zwei Abteilungen «Betrieb» und «Stadtgrün» aufteilen. (svf)

«Wo soll ich wohnen, wenn ich die Treppe zu meiner Wohnung nicht mehr bewältigen kann?» «Mein Vater braucht viel Unterstützung im Alltag. Meine Mutter und ich schaffen das nicht mehr alleine.» «Meine Partnerin vergisst vieles und wir streiten uns oft.» Solche und viele weitere Anliegen richten Menschen aus Frauenfeld an die städtische Fachstelle für Alters- und Generationen. Die Fachstellenleiterin berät, vermittelt und gibt Tipps. Sie ist für alle da. Welche Aufgaben hat eigentlich das Amt Alter und Gesundheit und wer

gehört sonst noch dazu? Seit 1. April befindet sich die Fachstelle unter einem Dach mit dem Departement und Amt Alter und Gesundheit am Rathausplatz 1. Am 2. Juli von 10.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr haben Sie die Gelegenheit uns näher kennenzulernen. Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!

Amt für Alter und Gesundheit Urban Kaiser, Amtsleiter, Rathausplatz 1 8501 Frauenfeld, Telefon 052 724 55 14

Bezirksgericht Frauenfeld verurteilt 21-Jährigen wegen Pornografie

Teurer Versand von Videodatei

Das Bezirksgericht verurteilt einen 21-jährigen Schweizer wegen Pornografie zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen à 30 Franken bedingt erlassen mit einer Probezeit von zwei Jahren. Fix bezahlt werden müssen hingegen eine Busse von 200 Franken und 750 Franken für Untersuchungskosten, die Verfahrenskosten und der amtliche Verteidiger.

Martha (vorne): Meist kann ich das Problem selbst beheben, in kniffligen Fällen steht mir ein Kollege zur Seite. Er ist vom Fach. Als Belohnung lade ich ihn dann zum Essen ein.

Gutes entsteht aus der gemeinsamen Kraft

Mit seinem Urteil folgte das Bezirksgericht bei der Verhandlung unter

Leitung von Christian Koch dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die aufgrund der Geständigkeit und der Reue des Täters ein abgekürztes Verfahren durchführte. Via Messenger Der kurzhaarige und schlanke, rund 1,80 grosse Angeklagte in grauen Jeans, blauem T-Shirt und braunen Schuhen, hatte im Juli letzten Jahres via Messenger eine Videodatei an einen Kollegen verschickt. Diese ent-

hielt sexuelle Handlungen mit Minderjährigen. Das Video hatte er eine Woche zuvor von einer nicht näher bekannten Drittperson zugeschickt bekommen. Mit dieser Weiterleitung des illegalen Videomaterials nahm der Beschuldigte in Kauf, dass sich das illegale Erzeugnis unkontrolliert weiterverbreitet. Der amtliche Verteidiger hatte vor der Urteilsverkündung von einer «Jugendsünde» gesprochen – «das wird ihm eine Lehre sein». (aa)

Baba vom «Scharfen Eck»: Ich rufe einen Freund an, der als Informatiker Experte auf dem Gebiet ist. Der hat das Problem jeweils im Handumdrehen gelöst. Bezahlen muss ich ihn nicht, dafür kriegt er ein gutes Essen von mir.

Hanna: Mein Mann kommt draus. Er ist nicht vom Fach, aber um einiges intelligenter als ich ... (lacht). Speziell belohnen für seine gute Tat tu ich ihn nicht. Ich schmeiss ja den Haushalt, wasche, koche … und hie und da ist es sogar er, der staubsaugt.

Christoph: Niemand hilft mir! Das mach ich selbst, weil ich Informatiker war. Der PC war mein Bleistift während der Jobzeit, ich weiss fast immer, wo der Hase im Pfeffer liegt. Alles weiss ich aber auch nicht, die Computerei wird immer komplizierter. Wenn das Ding wieder läuft, bin ich froh und denke: «Du chasch es ja no».

Guter Wein, gutes Essen und gute Gesellschaft ergibt gute Stimmung.

Wein- und Gaumenfreuden am Winzerapéro Am Samstag fand in der Freie-Strasse wieder ein Winzerapéro statt. Diesmal zeichneten das Bistro zur Alten Kaplanei und die Kalchrainer Weine für die Bewirtung verantwortlich. Und einmal mehr spielte das Wetter perfekt mit. Bereits vor dem Mittag herrschten sommerliche Temperaturen und hellster Sonnenschein. Zum feinen Grauburgunder, Federweisser

oder einem Cüpli Kalchrainer Schaumwein konnte vom Bistro zur Alten Kaplanei hausgemachte Käseoder Zwiebel-Speck-Wähe mit Gartensalat genossen werden. Die Stimmung war einmal mehr hervorragend. Der nächste Winzerapéro findet erst am Samstag, 3. Juli statt. Dann zeichnen die Hüttwiler Winzer für die Bewirtung verantwortlich. (mra) Jörg Strauss und Sindy Zaugg vom Weingut Kalchrain.

Larissa: Ich schalte im Geschäft unsere IT-Abteilung ein, die den PC wieder zum Laufen bringt. Zuhause gibt es kaum Computerprobleme, weil ich dort nur im Internet surfe.

Peter: Meine Partnerin ist beschlagen in Fragen rund um den PC, sie hat das in ihrem Geschäft gelernt. Sie kann das hervorragend, und ich klopf ihr dann auf die Schulter, «hats gut gemacht, hats gut gemacht...»! Ich hingegen versteh von der Materie rein gar nichts. Falls auch die Partnerin ein Problem einmal nicht lösen kann, rufe ich den Lieferanten des Computers an, der hilft gern und schnell.

Das Team von der Kaplanei (v.l.): Vreni Wägeli, Rim Khoury, Bea Fankhauser und Tanja Müller.


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Frauenfelder Woche  | 23. Juni 2021

Die berühmteste Halle Frauenfelds hat Geburtstag Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

100 Jahre Festhütte

Mittwoch, 23. Juni 2021

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung ruflich als auch privat nur das Beste. Die Ergebnisse aus der eidgenössischen Abstimmung finden Sie auf unserer Am 13. Juni fanden in Matzingen auf Homepage oder beim Anschlagkasten kommunaler Ebene die Ersatzwahl für vor der Gemeindeverwaltung. den Sitz im Gemeinderat sowie fol- Die Stimmbeteiligung an der eidgegende Urnenabstimmungen statt: nössischen Volksabstimmung war mit einer maximalen Stimmbeteiligung • Genehmigung Jahresrechnung 2020: von 54.3% (für sauberes Trinkwasser Angenommen (637 Ja / 27 Nein) und gesunde Nahrung) sehr hoch und •Z uweisung Ertragsüberschuss CHF lobenswert. Wir bedanken uns bei 1'060'514.20 zum Eigenkapital: allen Stimmbürgerinnen und Stimm Angenommen (598 Ja / 54 Nein) bürgern für den Gang zur Urne oder •G eringfügige Baureglementsan- die briefliche Stimmabgabe. Von total passung (Art. 6, Abs. 2 BauR): 1771 Stimmberechtigten wurden total Angenommen (497 Ja / 110 Nein) 1006 Stimmrechtsausweise eingelegt, •G enehmigung Protokoll Gemeinde- jedoch mussten auch einige Stimmzetversammlung 17. Dezember 2019: tel als ungültig gezählt werden oder fielen ausser Betracht, da die StimmAngenommen (626 Ja / 20 Nein) •E inbürgerung Chabbah Sofiane, abgabe nicht korrekt durchgeführt Storsberg-Chabbah Maike, Chabbah wurde. Bei der brieflichen StimmabJasmin Mariam, Chabbah Noah Ka- gabe ist folgendes zu beachten: rim: Angenommen (422 Ja / 169 Nein) • Legen Sie die ausgefüllten Stimmoder Wahlzettel in das Stimmcou•E inbürgerung Correia de Sousa vert und kleben Sie dieses zu. Bitte Diego: achten Sie darauf, dass sich sowohl Angenommen (446 Ja / 158 Nein) •E inbürgerung Janenko Anastassija: die Stimmzettel der eidgenössichen Angenommen (446 Ja / 151 Nein) Volksabstimmung als auch der kom•E inbürgerung Sulejmani Dorentina: munalen Urnenabstimmung im Angenommen (442 Ja / 154 Nein) Stimmcouvert befinden. Offen ein•E inbürgerung Sulejmani Zaide: gelegte Stimmzettel fallen ausser Angenommen (433 Ja / 159 Nein) Betracht und werden somit nicht gezählt. • Einbürgerung Tomi Ilir, Tomi Anton, Tomi Samuela, Tomi Nikolina: •U nterschreiben Sie den Stimm Angenommen (423 Ja / 169 Nein) rechtsausweis im vorgesehenen Feld. •E inbürgerung Ukaj-Tomi Sandra: Ohne Unterschrift ist die Stimmabgabe ungültig. Angenommen (392 Ja / 196 Nein) •L egen Sie den Stimmrechtsausweis zusammen mit dem Stimmcouvert •E rsatzwahl Gemeinderat: in das Rücksendecouvert, so dass Martina Lehmann wird gewählt (496 Stimmen von 550 gültigen Wahlzetim Fenster die Anschrift des Stimm teln) registerbüros erscheint. •B riefliche Stimmabgaben können an Der Gemeinderat gratuliert Martina jedem Ort der Schweiz der Post Lehmann zur gewonnen Wahl und übergeben werden, in den Briefkafreut sich auf die zukünftige Zusten der Gemeindeverwaltung gesammenarbeit. Wir wünschen einen worfen oder an der Urne abgegeben guten Start in ihr neues Amt und bewerden. Rückblick Wahl- und Abstimmungswochenende

Auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises finden Sie jeweils die Anleitung, wie brieflich abgestimmt wird.

«Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Matzingen, vielen Dank für Ihr Vertrauen. Das Resultat hat mich sehr gefreut und motiviert mich für die Arbeit, die ansteht. Matzingen ist ein Dorf, wofür es sich lohnt, Einsatz zu zeigen.» Gemeinderätin Martina Lehmann Sperrung Bahnübergang

Die Frauenfeld Wil Bahn muss für den maschinellen Unterhalt und die Erneuerung des Strassenbelags beim Bahnübergang Hardstrasse (Einlenker St. Gallerstrasse) in Matzingen, den Bahnübergang wie folgt sperren: Mittwoch, 4. August 07.00 Uhr bis Freitag, 6. August 05.00 Uhr. Iris Lindemann Krüsi stellt sich vor:

Seit dem 1. Juni bin ich für das Kompetenzzentrum Soziale Dienste Matzingen-Stettfurt-Thundorf als Sachbearbeiterin tätig und in meiner Funktion unter anderem Ihre Ansprechpartnerin in den Bereichen

Case Management der Krankenkassenausstände und Asylbereich. Meinen beruflichen Werdegang habe ich nach der Matura mit einem Studium als Betriebsökonomin in Facility Management gestartet. Schnell habe ich meine «Heimat» im Hotellerie Bereich gefunden und war in verschiedenen Positionen im Gesundheits- und Altersbereich tätig. So unter anderem an der Klinik Lindberg in Winterthur oder bei der Pro Senectute Wil-Uzwil. Während vier Jahren leitete ich die Geschäftsstelle der Kindertagesstätten Wil und habe in dieser Zeit grossen Gefallen an einer solchen «Drehscheibenfunktion» gefunden. Neben meiner Tätigkeit hier in Matzingen habe ich seit einigen Jahren ein Mandat im Verwaltungsrat des Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen. Diese Aufgabe bereitet mir viel Freude und gibt mir die Gelegenheit, meine Kenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen Gesundheit und Hotellerie weiter einzusetzen. Im Hinterthurgau aufgewachsen, bin ich mit meinem Mann und unseren drei Kindern heute wieder in Oberwangen wohnhaft. Hier bin ich unter anderem im Verein der Ludothek /

Bibliothek Dussnang engagiert und ich schätze die Tätigkeit in der Ausleihe und den Kontakt zu unseren Kunden. Durch den Einsitz in der Sozialkommission meiner Wohngemeinde habe ich vertiefteren Einblick in die Aufgaben der Sozialen Dienste erhalten und wollte mein Wissen in diesem Bereich vertiefen. Aus diesem Grund absolvierte ich im letzten Jahr die Weiterbildung zur Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich. Nun freue ich mich darauf, meine Kenntnisse in der Praxis einsetzen zu können. Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Olga Calderone-Huber, geb. 29. Juni 1941 (80 Jahre) Annemarie Preter-Kästle, geb. 2. Juli 1937 (84 Jahre) Annalis Lobsiger-Huber, geb. 4. Juli 1935 (86 Jahre) Lina Bernasconi-Mozzi, geb. 7. Juli 1935 (86 Jahre) Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 29. Juni (ab 07.00 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 07. Juli (ab 07.00 Uhr) Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Politische Gemeinde Matzingen, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Unterflurcontainer, Parz Nr.: 580, Thundorferstrasse, Vorderhalingen, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 21. Juni 2021 bis 12. Juli 2021

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Sommerhöck des Seniorenclub Matzingen Lange Monate hat Corona unser Clubleben verunmöglicht. Nun wagen wir den Neuanfang. Der Vorstand hat entschieden, den Sommerhöck am 8. Juli 2021 bereits um 11.30 Uhr mit einem feinen Mittagessen zu beginnen. Im Anschluss offerieren wir allen Teilnehmern / -innen ein UnterhaltungsProgramm. Wir möchten darauf hinweisen, dass wegen der gegenwärtigen Corona-Massnahmen die Platzzahl beschränkt ist. Wir bitten um eine Anmeldung. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen! René Koch

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 2. Juli 2021 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen.

Fr, 25.6.

18.00 –19.00 KiJu- und Teensclub, BBQ

So, 27.6.

10.00 –11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 10.00 –11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum

Mo, 28.6.

18.00 –19.15 roundabout

Di, 29.6.

19.30 –21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum

Do, 1.7.

07.00 –07.30 Ökumenisches Morgengebet, evang. Kirche

So, 4.7.

10.00 –11.00 Wald-Gottesdienst an der Lützelmurg mit Motorsägekunst, musikalische Umrahmung durch Posaunenchor Weingarten, anschliessend Möglichkeit zum Grillieren Chinderchile nimmt am Waldgottesdienst teil

Mo, 5.7.

18.00 –19.15 roundabout

Di, 6.7.

14.00 –16.00 Kaffeekränzli

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34

Kontaktdaten

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Wir eröffnen wieder unser beliebtes Begegnungs-Café! Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 7. Juli 2021 /  Redaktionsschluss: Do, 1. Juli 2021

Fortsetzung Seite 1 wurde 1944 nach einer finanziellen Sanierung aufgelöst. «Die Festhütte aber überlebte, wurde ab den 30er Jahren mehr wahrgenommen und bewährte sich», erklärt Stephan Heuscher. Mit ein Grund für das Überleben der Festhütte war die Tatsache, dass man neue Möglichkeiten zur Nutzung suchte und fand. Beispielsweise durch Autoausstellungen oder die Armee, die die Halle jährlich während sieben Monaten als Einstellraum für ihre Fahrzeuge nutzte. Umbau zur Mehrzweckhalle 1957 war im Gemeinderat kurzzeitig eine Verlegung der Halle auf die Sportanlage Kleine Allmend ein Thema, um sie vermehrt sportlich zu nutzen. Der Stadtrat stellte sich wegen der angespannten, finanziellen Situation gegen dieses Unterfangen, weshalb die Motion mit dem Vorschlag dann schliesslich auch zurückgezogen wurde. Eine gewichtige Änderung erfuhr die Festhütte dann 25 Jahre später 1982, als sie für 1,68 Millionen Franken zur modernen Mehrzweckhalle um- und ausgebaut wurde. Seither wird sie Festhalle Rüegerholz genannt und nicht mehr Festhütte. Vorausgegangen war der umfangreichen Sanierung ein zweijähriger Benutzungsstopp, weil statische Prüfungen Verschiebungen in der Trägerkonstruktion zum Vorschein brachten. Seit dem Ausbau fasst die Festhalle 3500 Personen. Betrieb aufrechterhalten 2009 wurde für die Festhalle ein Investitionsstopp verfügt. Dies in Zusammenhang mit einer Machbarkeitsstudie und dem Projekt «Stadthalle 2020». Dieses Projekt verzögert sich aber, weshalb es nun «Stadthalle 2030» heisst (Kasten). Heute ist der Investitionsstopp zwar aufgehoben, aber es werden nur die nötigsten, bescheidenen Unterhaltssanierungen vorgenommen, «was eben nötig ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten», sagt Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Leiter Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport. So thront die holzige, dunkelbraune Festhütte also auch 100 Jahre nach ihrem Bau noch heute stolz im Süden der Stadt. Ob die Initianten 1921 das gedacht hätten? Michael Anderegg

Unter Zeitdruck wurde die Festhütte 1921 in nur drei Monaten aufgestellt.

Bild: zvg

Der Vorgänger: Die alte Festhütte im Frauenfelder Stadtgarten, die 1890 erbaut und dann 1956 abgebrochen wurde. Bild: zvg

Bild: zvg

Man musste sich für die Festhütte andere Benutzungen als nur grosse Feste einfallen lassen. Beispielsweise fanden auch Autoausstellungen statt, wie hier im Jahr 1929. Bild: zvg

Veranstaltungszahlen Ein Auszug aus den Veranstaltungszahlen zeigt die Veränderung über die Jahre.

Nahe Zukunft klar, aber ... Die Zukunft der Festhalle Rüegerholz ist ungewiss. Klar ist, dass es in den nächsten zehn Jahren wie gewohnt weitergeht. Einerseits, weil in den letzten Jahren einige Baurechtsverträge im Gebiet um die Festhalle – das grösstenteils der Stadt gehört – bis 2030 verlängert wurden. Andererseits weil derzeit mehrere übergeordnete Planungen laufen, in denen für das Gebiet Rüegerholz und die Festhalle mitgeplant wird. «Unter anderem das Projekt Murgbogen. Diese brauchen aber noch Zeit», sagt Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Leiter Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport. Man will nicht nur das Gebiet Rüegerholz alleine betrachten, sondern das Gesamtbild im Auge behalten. Auch darum wurde aus dem Projekt «Stadthalle 2020» mittlerweile eben «Stadthalle 2030». Ein weiterer Grund wären die gebundenen Ressourcen in anderen, grösseren Entwicklungsprojekten wie dem Gesamtbild der Agglomeration Frauenfeld, oder des Kasernenareals. (mra)

Die gedeckten Tische im Jahr 1934 warten auf die Besucher.

Stadtarchivar Stephan Heuscher zeigt seinen Beitrag zur Entstehung der Festhütte im Buch Stadtvereinigung Frauenfeld 1919 – ein grosser Schritt in die Zukunft. Bild: mra

Jahr

Anzahl Anlässe

Veranstaltungstage

1953

5

8

1954

6

9

1955

6

8

1956

10

16

1957

5

10

2016

51

78

2017

51

74

2018

61

85

2019

56

72

2020

40

47

Die Festhalle Rüegerholz im Süden der Stadt erstrahlt inmitten von saftigem Grün. Ob und wie die Halle in den nächsten Jahrzehnten genutzt wird, ist heute noch nicht klar.


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Frauenfelder Woche  | 23. Juni 2021

Die berühmteste Halle Frauenfelds hat Geburtstag Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche

100 Jahre Festhütte

Mittwoch, 23. Juni 2021

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung ruflich als auch privat nur das Beste. Die Ergebnisse aus der eidgenössischen Abstimmung finden Sie auf unserer Am 13. Juni fanden in Matzingen auf Homepage oder beim Anschlagkasten kommunaler Ebene die Ersatzwahl für vor der Gemeindeverwaltung. den Sitz im Gemeinderat sowie fol- Die Stimmbeteiligung an der eidgegende Urnenabstimmungen statt: nössischen Volksabstimmung war mit einer maximalen Stimmbeteiligung • Genehmigung Jahresrechnung 2020: von 54.3% (für sauberes Trinkwasser Angenommen (637 Ja / 27 Nein) und gesunde Nahrung) sehr hoch und •Z uweisung Ertragsüberschuss CHF lobenswert. Wir bedanken uns bei 1'060'514.20 zum Eigenkapital: allen Stimmbürgerinnen und Stimm Angenommen (598 Ja / 54 Nein) bürgern für den Gang zur Urne oder •G eringfügige Baureglementsan- die briefliche Stimmabgabe. Von total passung (Art. 6, Abs. 2 BauR): 1771 Stimmberechtigten wurden total Angenommen (497 Ja / 110 Nein) 1006 Stimmrechtsausweise eingelegt, •G enehmigung Protokoll Gemeinde- jedoch mussten auch einige Stimmzetversammlung 17. Dezember 2019: tel als ungültig gezählt werden oder fielen ausser Betracht, da die StimmAngenommen (626 Ja / 20 Nein) •E inbürgerung Chabbah Sofiane, abgabe nicht korrekt durchgeführt Storsberg-Chabbah Maike, Chabbah wurde. Bei der brieflichen StimmabJasmin Mariam, Chabbah Noah Ka- gabe ist folgendes zu beachten: rim: Angenommen (422 Ja / 169 Nein) • Legen Sie die ausgefüllten Stimmoder Wahlzettel in das Stimmcou•E inbürgerung Correia de Sousa vert und kleben Sie dieses zu. Bitte Diego: achten Sie darauf, dass sich sowohl Angenommen (446 Ja / 158 Nein) •E inbürgerung Janenko Anastassija: die Stimmzettel der eidgenössichen Angenommen (446 Ja / 151 Nein) Volksabstimmung als auch der kom•E inbürgerung Sulejmani Dorentina: munalen Urnenabstimmung im Angenommen (442 Ja / 154 Nein) Stimmcouvert befinden. Offen ein•E inbürgerung Sulejmani Zaide: gelegte Stimmzettel fallen ausser Angenommen (433 Ja / 159 Nein) Betracht und werden somit nicht gezählt. • Einbürgerung Tomi Ilir, Tomi Anton, Tomi Samuela, Tomi Nikolina: •U nterschreiben Sie den Stimm Angenommen (423 Ja / 169 Nein) rechtsausweis im vorgesehenen Feld. •E inbürgerung Ukaj-Tomi Sandra: Ohne Unterschrift ist die Stimmabgabe ungültig. Angenommen (392 Ja / 196 Nein) •L egen Sie den Stimmrechtsausweis zusammen mit dem Stimmcouvert •E rsatzwahl Gemeinderat: in das Rücksendecouvert, so dass Martina Lehmann wird gewählt (496 Stimmen von 550 gültigen Wahlzetim Fenster die Anschrift des Stimm teln) registerbüros erscheint. •B riefliche Stimmabgaben können an Der Gemeinderat gratuliert Martina jedem Ort der Schweiz der Post Lehmann zur gewonnen Wahl und übergeben werden, in den Briefkafreut sich auf die zukünftige Zusten der Gemeindeverwaltung gesammenarbeit. Wir wünschen einen worfen oder an der Urne abgegeben guten Start in ihr neues Amt und bewerden. Rückblick Wahl- und Abstimmungswochenende

Auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises finden Sie jeweils die Anleitung, wie brieflich abgestimmt wird.

«Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Matzingen, vielen Dank für Ihr Vertrauen. Das Resultat hat mich sehr gefreut und motiviert mich für die Arbeit, die ansteht. Matzingen ist ein Dorf, wofür es sich lohnt, Einsatz zu zeigen.» Gemeinderätin Martina Lehmann Sperrung Bahnübergang

Die Frauenfeld Wil Bahn muss für den maschinellen Unterhalt und die Erneuerung des Strassenbelags beim Bahnübergang Hardstrasse (Einlenker St. Gallerstrasse) in Matzingen, den Bahnübergang wie folgt sperren: Mittwoch, 4. August 07.00 Uhr bis Freitag, 6. August 05.00 Uhr. Iris Lindemann Krüsi stellt sich vor:

Seit dem 1. Juni bin ich für das Kompetenzzentrum Soziale Dienste Matzingen-Stettfurt-Thundorf als Sachbearbeiterin tätig und in meiner Funktion unter anderem Ihre Ansprechpartnerin in den Bereichen

Case Management der Krankenkassenausstände und Asylbereich. Meinen beruflichen Werdegang habe ich nach der Matura mit einem Studium als Betriebsökonomin in Facility Management gestartet. Schnell habe ich meine «Heimat» im Hotellerie Bereich gefunden und war in verschiedenen Positionen im Gesundheits- und Altersbereich tätig. So unter anderem an der Klinik Lindberg in Winterthur oder bei der Pro Senectute Wil-Uzwil. Während vier Jahren leitete ich die Geschäftsstelle der Kindertagesstätten Wil und habe in dieser Zeit grossen Gefallen an einer solchen «Drehscheibenfunktion» gefunden. Neben meiner Tätigkeit hier in Matzingen habe ich seit einigen Jahren ein Mandat im Verwaltungsrat des Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen. Diese Aufgabe bereitet mir viel Freude und gibt mir die Gelegenheit, meine Kenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen Gesundheit und Hotellerie weiter einzusetzen. Im Hinterthurgau aufgewachsen, bin ich mit meinem Mann und unseren drei Kindern heute wieder in Oberwangen wohnhaft. Hier bin ich unter anderem im Verein der Ludothek /

Bibliothek Dussnang engagiert und ich schätze die Tätigkeit in der Ausleihe und den Kontakt zu unseren Kunden. Durch den Einsitz in der Sozialkommission meiner Wohngemeinde habe ich vertiefteren Einblick in die Aufgaben der Sozialen Dienste erhalten und wollte mein Wissen in diesem Bereich vertiefen. Aus diesem Grund absolvierte ich im letzten Jahr die Weiterbildung zur Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich. Nun freue ich mich darauf, meine Kenntnisse in der Praxis einsetzen zu können. Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag: Olga Calderone-Huber, geb. 29. Juni 1941 (80 Jahre) Annemarie Preter-Kästle, geb. 2. Juli 1937 (84 Jahre) Annalis Lobsiger-Huber, geb. 4. Juli 1935 (86 Jahre) Lina Bernasconi-Mozzi, geb. 7. Juli 1935 (86 Jahre) Entsorgung

Grünabfuhr: Dienstag, 29. Juni (ab 07.00 Uhr) Kartonsammlung: Mittwoch, 07. Juli (ab 07.00 Uhr) Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen

Bauherr: Politische Gemeinde Matzingen, Altholzstrasse 7, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Unterflurcontainer, Parz Nr.: 580, Thundorferstrasse, Vorderhalingen, 9548 Matzingen Öffentliche Auflage: 21. Juni 2021 bis 12. Juli 2021

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Sommerhöck des Seniorenclub Matzingen Lange Monate hat Corona unser Clubleben verunmöglicht. Nun wagen wir den Neuanfang. Der Vorstand hat entschieden, den Sommerhöck am 8. Juli 2021 bereits um 11.30 Uhr mit einem feinen Mittagessen zu beginnen. Im Anschluss offerieren wir allen Teilnehmern / -innen ein UnterhaltungsProgramm. Wir möchten darauf hinweisen, dass wegen der gegenwärtigen Corona-Massnahmen die Platzzahl beschränkt ist. Wir bitten um eine Anmeldung. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen! René Koch

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 2. Juli 2021 von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen.

Fr, 25.6.

18.00 –19.00 KiJu- und Teensclub, BBQ

So, 27.6.

10.00 –11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Janine Haller 10.00 –11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum

Mo, 28.6.

18.00 –19.15 roundabout

Di, 29.6.

19.30 –21.30 Lordstreff, Kirchgemeindezentrum

Do, 1.7.

07.00 –07.30 Ökumenisches Morgengebet, evang. Kirche

So, 4.7.

10.00 –11.00 Wald-Gottesdienst an der Lützelmurg mit Motorsägekunst, musikalische Umrahmung durch Posaunenchor Weingarten, anschliessend Möglichkeit zum Grillieren Chinderchile nimmt am Waldgottesdienst teil

Mo, 5.7.

18.00 –19.15 roundabout

Di, 6.7.

14.00 –16.00 Kaffeekränzli

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IHR SPITEX-TEAM

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf evang-matzingen.ch

SPITEX – Zuhause leben – Tel. 052 376 15 34

Kontaktdaten

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung.

Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite.

Wir eröffnen wieder unser beliebtes Begegnungs-Café! Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk. Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Nächste Ausgabe: Mi, 7. Juli 2021 /  Redaktionsschluss: Do, 1. Juli 2021

Fortsetzung Seite 1 wurde 1944 nach einer finanziellen Sanierung aufgelöst. «Die Festhütte aber überlebte, wurde ab den 30er Jahren mehr wahrgenommen und bewährte sich», erklärt Stephan Heuscher. Mit ein Grund für das Überleben der Festhütte war die Tatsache, dass man neue Möglichkeiten zur Nutzung suchte und fand. Beispielsweise durch Autoausstellungen oder die Armee, die die Halle jährlich während sieben Monaten als Einstellraum für ihre Fahrzeuge nutzte. Umbau zur Mehrzweckhalle 1957 war im Gemeinderat kurzzeitig eine Verlegung der Halle auf die Sportanlage Kleine Allmend ein Thema, um sie vermehrt sportlich zu nutzen. Der Stadtrat stellte sich wegen der angespannten, finanziellen Situation gegen dieses Unterfangen, weshalb die Motion mit dem Vorschlag dann schliesslich auch zurückgezogen wurde. Eine gewichtige Änderung erfuhr die Festhütte dann 25 Jahre später 1982, als sie für 1,68 Millionen Franken zur modernen Mehrzweckhalle um- und ausgebaut wurde. Seither wird sie Festhalle Rüegerholz genannt und nicht mehr Festhütte. Vorausgegangen war der umfangreichen Sanierung ein zweijähriger Benutzungsstopp, weil statische Prüfungen Verschiebungen in der Trägerkonstruktion zum Vorschein brachten. Seit dem Ausbau fasst die Festhalle 3500 Personen. Betrieb aufrechterhalten 2009 wurde für die Festhalle ein Investitionsstopp verfügt. Dies in Zusammenhang mit einer Machbarkeitsstudie und dem Projekt «Stadthalle 2020». Dieses Projekt verzögert sich aber, weshalb es nun «Stadthalle 2030» heisst (Kasten). Heute ist der Investitionsstopp zwar aufgehoben, aber es werden nur die nötigsten, bescheidenen Unterhaltssanierungen vorgenommen, «was eben nötig ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten», sagt Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Leiter Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport. So thront die holzige, dunkelbraune Festhütte also auch 100 Jahre nach ihrem Bau noch heute stolz im Süden der Stadt. Ob die Initianten 1921 das gedacht hätten? Michael Anderegg

Unter Zeitdruck wurde die Festhütte 1921 in nur drei Monaten aufgestellt.

Bild: zvg

Der Vorgänger: Die alte Festhütte im Frauenfelder Stadtgarten, die 1890 erbaut und dann 1956 abgebrochen wurde. Bild: zvg

Bild: zvg

Man musste sich für die Festhütte andere Benutzungen als nur grosse Feste einfallen lassen. Beispielsweise fanden auch Autoausstellungen statt, wie hier im Jahr 1929. Bild: zvg

Veranstaltungszahlen Ein Auszug aus den Veranstaltungszahlen zeigt die Veränderung über die Jahre.

Nahe Zukunft klar, aber ... Die Zukunft der Festhalle Rüegerholz ist ungewiss. Klar ist, dass es in den nächsten zehn Jahren wie gewohnt weitergeht. Einerseits, weil in den letzten Jahren einige Baurechtsverträge im Gebiet um die Festhalle – das grösstenteils der Stadt gehört – bis 2030 verlängert wurden. Andererseits weil derzeit mehrere übergeordnete Planungen laufen, in denen für das Gebiet Rüegerholz und die Festhalle mitgeplant wird. «Unter anderem das Projekt Murgbogen. Diese brauchen aber noch Zeit», sagt Stadtrat Fabrizio Hugentobler, Leiter Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport. Man will nicht nur das Gebiet Rüegerholz alleine betrachten, sondern das Gesamtbild im Auge behalten. Auch darum wurde aus dem Projekt «Stadthalle 2020» mittlerweile eben «Stadthalle 2030». Ein weiterer Grund wären die gebundenen Ressourcen in anderen, grösseren Entwicklungsprojekten wie dem Gesamtbild der Agglomeration Frauenfeld, oder des Kasernenareals. (mra)

Die gedeckten Tische im Jahr 1934 warten auf die Besucher.

Stadtarchivar Stephan Heuscher zeigt seinen Beitrag zur Entstehung der Festhütte im Buch Stadtvereinigung Frauenfeld 1919 – ein grosser Schritt in die Zukunft. Bild: mra

Jahr

Anzahl Anlässe

Veranstaltungstage

1953

5

8

1954

6

9

1955

6

8

1956

10

16

1957

5

10

2016

51

78

2017

51

74

2018

61

85

2019

56

72

2020

40

47

Die Festhalle Rüegerholz im Süden der Stadt erstrahlt inmitten von saftigem Grün. Ob und wie die Halle in den nächsten Jahrzehnten genutzt wird, ist heute noch nicht klar.


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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

Kreuzworträtsel Lösungswort vom letzten Mal: SOMMERSPROSSE

9 1 3

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4 9 1

6 9 2 3 5

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2

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3

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SOMMERSPROSSE

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Schüler sammeln 46 Kilo Abfall

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60 KATZE ENTLAUFEN: Frauenfeld, Schulstrasse, am 13.06.2021: Die grau getigerte Katze DOBBY ist 5 Jahre alt und kastriert. Sie ist gechipt. Dobby ist Fremden gegenüber sehr scheu. An beiden Vorderbeinen hat sie auf gleicher Höhe einen breiten schwarzen Streifen.

KATZE ZUGELAUFEN: Häuslenen, im Baumgarten, seit anfangs Juni 2021: Rot getigerter Kater. Er ist kastriert. Das Alter ist nicht genau feststellbar. Er war in einem sehr schlechten Zustand und musste darum euthanasiert werden.

Frauenfeld, Püntenstrasse, am 12.06.2021: SALEM heisst der schwarze Kater. Er ist gechipt auf den Namen Clyde. Das besondere Merkmal von Salem sind seine gelb-grünen Augen. Er ist sehr scheu und vorsichtig.

SCHILDKRÖTE ZUGELAUFEN: Frauenfeld, Lindenstrasse, am 09.06.2021: Griechische männliche Landschildkröte.

KATZE AUFGEFUNDEN: Aadorf, am 17.06.2021: Junger braun schwarz getigerter Kater. Er ist kastriert. Auf dem Weg zur Tierarztpraxis ist er leider verstorben.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Im Rahmen einer Sonderwoche zu Nachhaltigkeit durchstreiften 85 Schüler der Sek Reutenen Frauenfeld und sammelten Abfall. An diesem «Clean-Up-Day» leisteten sie einen aktiven Beitrag zugunsten der Umwelt. Morgens wurden die Klassen vom Werkhof mit Leuchtwesten, Handschuhen und Säcken ausgerüstet. Damit schwärmten die Jugendlichen in die Stadt aus. Nach gut 1.5 Stunden Sammeln kehrten sie zur Schule zurück,

wo der Abfall gewogen und sortiert wurde. Neben Zigarettenstummeln und Masken sammelten die Schüler auch ungewöhnliche Dinge: Mitunter einen einzelnen Schuh und einen Plastiksack mit Spaghetti Bolognese. Eine Schülerin war erstaunt: «Schon krass, was alles weggeworfen wird.». Ein stolzer 7. Klässler gab an: «Wir wurden viel angesprochen und unser Einsatz bedankt. Das gibt ein gutes Gefühl. Es wäre aber toll, wenn die Leute ein wenig achtsamer wären.» (zvg)


SommerAusflugsziele DER SAGENHAFTE MÄUSETURM BEI GÜTTINGEN Kabinettausstellung vom 5. Juni bis 15. August

Museum für Archäologie Le Trésor im 3. Stock Freie Strasse 24 8510 Frauenfeld T +41 (0) 58 345 74 00

Öffnungszeiten: Di bis Fr 14 – 17 Uhr Sa und So 13 – 17 Uhr Montag geschlossen Eintritt frei

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Knifflige Aufgabe für Hobby-Detektive

Der sagenhafte Mäuseturm bei Güttingen Kabinettsausstellung im Le Trésor des Museums für Archäologie Thurgau in Frauenfeld bis 15. August 2021. Die Fundstelle «Mäuseturm» liegt 240 m vor dem Ufer bei Güttingen auf einer kleinen Untiefe im Bodensee. Während jeweils mehrwöchigen archäologischen Tauchgrabungen von 2017 – 2020 wurden über 3000 m2 des Seegrunds freigelegt und dokumentiert. Es kamen tausende von Bauhölzern einer neu entdeckten bronzezeitlichen Pfahlbausiedlung sowie Überreste des mittelalterlichen Turms zum Vorschein. Zum ersten Mal wird eine Auswahl der bei den Tauchgrabungen gefundenen archäologischen Glanzstücke der Öffentlichkeit präsentiert: Bronzebeile, zwei kleine, hülsenförmige Goldbleche sowie ein Glöckchen aus Silber. Willkommen im Museum für Archäologie!

Der kostenlose Krimi-Spass in Amriswil lockt HobbyDetektive aus Nah und Fern in die grösste Stadt im schönen Oberthurgau. Der interaktive, 3km Lange Trail ist sowohl für Gruppen als auch für Familien spannend und startet beim idyllischen Ziegelweiher, der letzte Posten liegt beim Bahnhof. Via Scann des QR-Codes erfahren die Spürnasen jeweils einzelne Details zum Fall „Professor Braun“. Der renommierte Wissenschaftler ist seit einigen Tagen auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Aufgrund der rätselhaften Umstände kann ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden. Übernehmen Sie den Fall und finden Sie heraus, was passiert ist! Für die Spurensuche benötigen Sie lediglich ein Smartphone, zudem empfiehlt sich Papier und Schreibzeug mitzunehmen.

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Bildquelle «Thurgau Tourismus»


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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

Noch zwei Termine im Stadtlabor stehen an

Mitteilung des Departements für Bau und Umwelt

Informationen zur Entwicklung aus erster Hand Start zur Bekanntmachung Die Stadt Frauenfeld und die Gemeinden Gachnang und Felben-Wellhausen haben gemeinsam ein Gesamtbild 2040 für die Entwicklung der Agglomeration Frauenfeld präsentiert. Darin wird aufgezeigt, wie sich die drei Gemeinden in den nächsten Jahrzehnten entwickeln sollen. Das Gesamtbild ist abgestimmt auf die Grün-, Freiraum-, Verkehrs- und Siedlungsplanung. Ein wichtiger Bestandteil davon ist die öffentliche Mitwirkung bis am 11. Juli. Um Informationen aus erster Hand zu erhalten, stehen die zuständigen Mitglieder der Behörden an acht Daten im Stadtlabor in der Altstadt an der Zürcherstrasse 158 für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Sechs davon sind bereits Geschichte. Am letzten Samstag waren Stadtpräsident Anders Stokholm, Werner Künzler, Gemeindepräsident Felben-Wellhausen, und Stadtrat Andreas Elliker im Stadtlabor vor Ort. «Wir sind bisher zufrieden. Es kommen immer wieder Leute, die uns mit Fragen löchern und neugierig sind», sagte Anders Stokholm. Die Verantwortlichen sind darauf bedacht, die Bevölkerung zu animieren, im Anschluss oder nach einiger Bedenkzeit eine schriftliche Rückmeldung per Mail einzusenden oder ein vorgefertigtes Online-Formular aus-

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau macht die Teilrevision des kantonalen Richtplans öffentlich bekannt. Die Revision sieht Anpassungen in neun Unterkapiteln sowie in zwei Anhängen vor. Ausserdem wird die Richtplankarte 1:50 000 angepasst.

Anhand dieser Karte im Grossformat kann im Stadtlabor eine mögliche Entwicklung aufgezeigt werden.

Stadtpräsident Anders Stokholm erläutert im Gespräch einzelne Entwicklungspunkte.

Werner Künzler (l.), Gemeindepräsident Felben-Wellhausen, im Gespräch.

zufüllen. «Bis heute sind 44 solcher Rückmeldungen eingegangen. Je mehr, desto besser. Nur so finden wir heraus, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder uns vom Volkswillen entfernen», so der Stadtpräsident weiter. Die letzten beiden Termine im Stadtlabor finden diese und nächste Woche jeweils am Freitag statt. Alle weiteren Informationen sind auf der offiziellen

Webseite der Stadtentwicklung zu finden. Michael Anderegg Offenes Stadtlabor: Freitag, 25. Juni, 14 bis 18 Uhr mit Andreas Elliker, Robert Scherzinger Freitag, 2. Juli, 14 bis 18 Uhr mit Andreas Elliker, Christof Helbling www.stadtentwicklung-frauenfeld.ch

Thurgau in Zahlen 2021 «Thurgau in Zahlen 2021» ist erschienen. Übersichtlich präsentiert das Faltblatt eine Fülle von statistischem Zahlenmaterial zum Thurgau und seinen Gemeinden. «Thurgau in Zahlen» ermöglicht einen Überblick über Strukturen und Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Im Leporello lässt sich schmökern, staunen oder einfach

Der kantonale Richtplan (KRP) ist das behördenverbindliche Steuerungsinstrument des Kantons. Mit dem KRP kann die räumliche Entwicklung langfristig gelenkt und die Abstimmung der raumwirksamen Tätigkeiten über alle Politik- und Sachbereiche hinweg gewährleistet werden. Gemäss dem Bundesgesetz über die Raumplanung muss der KRP überprüft und nötigenfalls angepasst werden, wenn sich die Verhältnisse geändert haben, sich neue Aufgaben stellen oder eine gesamthaft bessere Lösung möglich ist. Angesichts der wachsenden und sich schnell wandelnden Ansprüche an den Raum wird der KRP im Kanton Thurgau in einem Zweijahresrhythmus überprüft und bei Bedarf angepasst. Damit besteht die Möglichkeit, zeitgerecht auf neue Entwicklungen zu reagieren. Ein nächstes solches Änderungspaket wird in den Jahren 2020/2021 erarbeitet. Parallel zu der vorliegend zur Diskussion stehenden Teilrevision des KRP 2020/2021 wird der KRP aktuell auch im Bereich der Kleinsiedlungen in einem separaten Änderungspaket überarbeitet. Grössere Anpassungen Grössere Anpassungen vorgenommen werden in den fünf Unterkapiteln «2.2 Landwirtschaftsgebiete», «2.8 Boden», «4.1 Wasser», «4.3 Stein- und Erdmaterial» und «4.4. Abfall». Beim Unterkapitel «2.2 Landwirtschaftsgebiete» wird gestützt auf den revi-

dierten Sachplan Fruchtfolgeflächen eine Kompensationsregelung eingeführt, die besagt, in welchen Fällen beanspruchte Fruchtfolgeflächen inskünftig kompensiert werden müssen. Das Unterkapitel ist das Resultat und gleichzeitig der Abschluss der ersten Phase des Projektauftrags «Kompensation von Fruchtfolgeflächen im Kanton Thurgau». In der zweiten Projektphase wird eine Vollzugshilfe zum Thema «Kompensation von Fruchtfolgeflächen» erarbeitet. Basis für die Anpassungen im Unterkapitel «4.1 Wasser» bildet die koordinierte Trinkwasserversorgungsplanung von regionaler und überregionaler Bedeutung im Kanton Thurgau, für diejenigen im Unterkapitel «4.4. Abfall» die neu erstellte Deponieplanung. Nur geringfügig angepasst beziehungsweise aktualisiert werden die Unterkapitel «1.6 Wirtschaft», «3.2 Motorisierter Individualverkehr (MIV)», «3.3 Öffentlicher Verkehr (ÖV)», «3.4 Langsamverkehr (LV)» sowie die Anhänge «A2 Gebiete mit zu prüfender Nutzung» und «A8 Abkürzungsverzeichnis» und die Richtplankarte 1:50 000. Gemäss dem Planungs- und Baugesetz erlässt der Regierungsrat den KRP. Er ist dem Grossen Rat und dem Bundesrat zur Genehmigung vorzulegen. Zur Sicherstellung der Information und Mitwirkung wird der Richtplanentwurf zunächst öffentlich bekannt gemacht. Hierzu werden die Unterlagen in allen Politischen Gemeinden des Kantons zu Einsichtnahme aufgelegt. Die öffentliche Bekanntmachung und die Vernehmlassung dauern vom 21. Juni bis am 18. September 2021. (id) Öffentliche Bekanntmachung Teilrevision kantonaler Richtplan 2020/ 2021: www.raumentwicklung.tg.ch

Forum

rasch eine Zahl nachschauen. So erfährt man beispielsweise, dass im Thurgau die Zahl der kleinen Haushalte mit ein oder zwei Personen deutlich zugenommen hat oder dass Wärmepumpen auf dem Vormarsch sind. Wer wissen will, wie viele Kinder in der Wohngemeinde leben oder wo die Steuerfüsse am niedrigsten sind, wird auf der Gemeindeübersicht auf der Rückseite des Faltblatts fündig. «Thur-

gau in Zahlen» wird von der Dienststelle für Statistik des Kantons herausgegeben und von der Thurgauer Kantonalbank unterstützt. Die Broschüre ist bei der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons und in allen Geschäftsstellen der TKB kostenlos erhältlich. (id) www.bldz.tg.ch, publi-box@tg.ch 058 345 53 70

Ein herzliches Dankeschön Liebe Wählerinnen und Wählern von Hüttwilen, Nussbaumen und Uerschhausen, vielen Dank, dass Sie mir Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Bereits im Vorfeld zu den Wahlen, bei den Kennlernmöglichkeiten, durfte ich viele positive Zeichen empfangen. Nun stärkt es mir enorm den Rücken, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen blieb, sondern dass Sie mir Ihre Stim-

me gegeben haben. Allen, die zu meiner Wahl beigetragen und mich beraten, unterstützt und zu diesem überaus klaren Resultat beigetragen haben, danke ich ganz herzlich. Ich freue mich als erste Präsidentin der Gemeinde Hüttwilen vorstehen zu dürfen und sehe erwartungsvoll meinem Amtsantritt vom 1. Oktober entgegen. Sabina Peter Köstli

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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

Kantonsspital aktuell

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld.

Ultraschall in der Anästhesie Oder wie die «blinden» Punktionen allmählich Geschichte wurden. In der Anästhesie gehört das Einlegen von verschiedenen Kathetern, also dünnen Plastikschläuchen, über die Medikamente verabreicht, Blutproben entnommen oder Kreislaufparameter gemessen werden, so sehr zum täglichen Geschäft, dass viele Bereiche eines Spitals für schwierige Punktionen auf die Expertise der Anästhesie zurückgreifen. Das Spektrum der Kathetereinlagen geht von der vermeintlich «einfachen» Infusion in oberflächliche Venen über zentral-venöse Dialysekatheter bis hin zu Kathetern, die gezielt zur Betäubung von Nerven im Operationsgebiet genutzt werden. Noch vor 15 Jahren waren die schwierigeren Punktionen ausschliesslich sehr erfahrenen ÄrztInnen vorbehalten, die sich an oberflächlichen Orientierungspunkten von Knochen, Muskeln und Gefässen, sog. «Landmarken» orientieren mussten, denn die anvisierten Zielstrukturen liegen oft – teilweise gut versteckt – einige Zentimeter unterhalb der Haut. Trotz viel Erfahrung gab es dabei immer wieder unerwartete Schwierigkeiten, wenn z.B. anatomische Besonderheiten vorlagen, die dann sowohl zu mehrfachen Punktionsversuchen als auch zu Verzögerungen oder im schlimmsten Fall Fehlpunktionen führten. Besonders für das Aufsuchen der Nerven gab es als Hilfsmittel noch die Möglichkeit, die Nerven mittels eines so genannten Nervenstimulators mit feinen definierten Stromstössen zu lokalisieren – wer schon mal mit einem geladenen Weidezaun Kontakt hatte, kennt das Gefühl. Und dann kam mit der Entwicklung spezieller hochfrequenter Schallköpfe

für die Ultraschallgeräte eine kleine Revolution – oder anders ausgedrückt das «dritte» Auge des Anästhesisten. Inzwischen können dank hochentwickelter Auflösung auch sehr kleine Nerven selbst in mehreren Zentimetern Tiefe dargestellt, «versteckte» Blutgefässe aufgefunden, die Lagerung des Patienten für optimale Punktionsbedingungen angepasst werden usw. Die AnästhesistInnen können nun sozusagen unter Sicht die erforderlichen Strukturen punktieren und Katheter platzieren; erfahrene ÄrztInnen können ÄrztInnen in Ausbildung ohne Beeinträchtigung der PatientInnen «live» am Bildschirm unterrichten, Tipps geben, korrigieren – und die Anzahl der schwierigen oder unmöglichen Punktionen hat deutlich abgenommen. Die Nervenstimulation ist – wenn überhaupt – nur noch als «doppelter Boden» erforderlich. In erster Linie profitieren die PatientInnen von diesen Fortschritten – wer «schwierige Venen» hat, versteht wahrscheinlich am besten, wovon hier die Rede ist. Weiteres Hauptanwendungsgebiet sind viele Formen der Regionalanästhesie, wo es darum geht, Lokalanästhetika möglichst genau an den richtigen Ort zu bringen. Ausbaupotenzial besteht für AnästhesistInnen noch in der Notfallmedizin, z.B. bei der Beurteilung von Atmungs- und Kreislaufproblemen. Ultraschall hat die (Treff-)Sicherheit und die Qualität in der Anästhesie auf ein deutlich höheres Niveau gehoben – ganz ähnlich wie in vielen anderen Bereichen, allerdings etwas zeitverzögert aufgrund der speziellen Schallköpfe, die entwickelt werden mussten. Mittlerweile gibt es auch eine ständig zunehmende Anzahl an Fachartikeln und Übersichtsarbeiten zu diesem Themenkomplex, die die individuelle Erfahrung und Einschätzung auf ein solides wissenschaftliches Fundament stützen. Auch in der Spital Thurgau setzen wir diese Geräte selbstverständlich mit zunehmender Häufigkeit und grosser Begeisterung ein zum Nutzen aller, aber ganz besonders der PatientInnen.

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Austausch von Kirche und Staat Am Dienstag tauschten sich der Regierungsrat des Kantons Thurgau und das Domkapitel des Bistums Basel über ihre Zusammenarbeit aus. Regierungspräsidentin Monika Knill drückte den Kirchen ihre Wertschätzung für ihre Dienste an der Gesellschaft aus, gerade jetzt während der Coronakrise. Das Treffen findet etwa alle neun Jahre statt, dieses Mal auf dem Arenenberg. «Ich freue mich, das Domkapitel des Bistums Basel im östlichen Zipfel des Bistums im Thurgau empfangen zu dürfen», begrüsste Regierungspräsidentin Monika Knill die rund 20-köpfige Delegation des Bistums. Die Chefin des Departementes für Erziehung und Kultur dankte den Landeskirchen für ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie. Gerade in Krisensituationen werde der Stellenwert der Kirche noch sichtbarer, etwa bei der Betreuung von körperlich oder psychisch angeschlagenen Menschen, von Altersheimbewohnern oder bei Todesfällen. Neben diesen klassischen Aufgaben sei die Kirche auch gefordert gewesen, neue digitale Formate zu finden, insbesondere auch um die jüngeren Generationen zu erreichen, analysierte Monika Knill, die auch die gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche im Thurgau mit geklärte Rollen und Verantwortlichkeiten lobte. Auch die Landwirtschaft sei auf dem Weg zur Digitalisierung, sagte Regierungsrat Walter Schön-

holzer. Im Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, das ihm als Chef des Departementes für Inneres und Volkswirtschaft wie auch das Napoleonmuseum untersteht, wird am «Digital Farming» geforscht, ebenso insbesondere auf der Swiss Future Farm (SFF) in Tänikon. Das «Digital Farming» biete ein grosses Potenzial für eine nachhaltige Landwirtschaft, betonte Walter Schönholzer in seinem Überblick für die Mitglieder des Domkapitels. Im Übrigen habe auch das Schlossgut Bezüge zur Kirche: Lange Zeit gehörte es den Domherren und Klerikern des Bistums Konstanz. Kitt in der Gesellschaft Diese frühere Bedeutung der Religion ist massiv gesunken, was wiederum Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. «Auch der Kanton Thurgau ist herausgefordert durch eine Gesell-

schaft, die tendenziell auseinanderdriftet. Es stellt sich drängend die Frage, welche Werte unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhalten. Hier ermuntere ich den Regierungsrat, immer wieder neu für diese Werte einzutreten», sagte Dominik Diezi, Präsident der Synode, des Parlaments der katholischen Landeskirche Thurgau, in seinem Grusswort. Cyrill Bischof, Präsident des Kirchenrats (Exekutive), zitierte zu diesem Thema Napoleon I.: «Eine Gesellschaft ohne Religion ist wie ein Schiff ohne Kompass.» Mit Blick auf die schwindende Rolle der Kirchen forderte er den Regierungsrat auf, den Kirchen nicht wohlwollend passiv zu begegnen, sondern die aktive Diskussion über den Wert der Landeskirchen und anderer Glaubensgemeinschaften zu fördern, um den Kitt in der Gesellschaft zu erhalten. (id)

Domkapitel wählt Bischof Die Verbindung zwischen dem Domkapitel und der katholischen Landeskirche Thurgau ist aktuell durch die Person von Theo Scherrer gegeben. Der Geistliche ist Domherr des Standes Thurgau und Mitglied des katholischen Kirchenrats. Das Domkapitel des Bistums Basel besteht derzeit aus 18 Domherren und 12 Ehrendomherren. Es besitzt unter anderem das Recht, bei einer

Vakanz den neuen Bischof zu wählen, ein grosses Privileg im Vergleich zu anderen Bistümern. Eine weitere Aufgabe der Domherren ist es, im Auftrag des Bischofs die Firmung in den Pfarreien zu spenden. Zudem stellt das Domkapitel durch seine Vertreter eine Brücke zwischen dem Staat und den zehn Bistumskantonen dar. Diese besucht das Domkapitel im Turnus. (id)

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Treffen des Domkapitels des Bistums Basel mit der Thurgauer Regierung (v.l.n.r.): Regierungsrat Urs Martin, Regierungsrätin Carmen Haag (vorne), Regierungsrätin Cornelia Komposch, Dompropst Arno Stadelmann, Bischof Felix Gmür, Domherr und Kirchenrat Theo Scherrer, Regierungspräsidentin Monika Knill, Kirchenratspräsident Cyrill Bischof, Regierungsrat Walter Schönholzer, Synodenpräsident Dominik Diezi und Staatsschreiber Paul Roth.

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Ein Autofahrer musste in der Nacht zum Dienstag nach einem Selbstunfall in Hagenwil seinen Führerausweis abgeben. Gegen 23.30 Uhr war der Autofahrer auf der Kantonsstrasse von Mettlen in Richtung Wuppenau unterwegs. Ausgangs Hagenwil verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit

einer Verkehrsinsel. Der 33-Jährige fuhr anschliessend mit dem beschädigten Auto bis nach Wuppenau weiter und verständigte die Kantonale Notrufzentrale. Er blieb beim Unfall unverletzt, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau führte beim Unfallverursa-

cher Atemalkoholtest durch, die Werte von rund 0,7 mg/l ergaben. Weil der 33-Jährige die beweissichere Atemalkoholprobe ablehnte, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)


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Frauenfelder Woche | 23. Juni 2021

Zweimal für den Thurgau entschieden Discounter Lidl Schweiz lässt sich seine Tiefpreispolitik etwas kosten. Von den Investitionen profitieren viele Menschen im Thurgau: Mitarbeitende, Kundschaft, Bau- und Lieferfirmen sowie Gemeinwesen. Das stärkt auch den Immobilienmarkt.

möglichkeit geboten. Werner Fleischmann ist überzeugt, dass diese Faktoren dazu beitragen, damit die Leute langfristig in der Region bleiben und damit auch die Wohneigentumsquote im Thurgau tendenziell steige. Mehr Wert auf Regionalität Lidl Schweiz setzt ebenfalls auf nachhaltige Partnerschaften mit Lieferfirmen aus der Umgebung, die wiederum in der Region investieren und Arbeitsplätze anbieten. Über 50 Prozent des Umsatzes werden laut Kopp mit Schweizer Produkten erzielt, wobei auf Regionalität immer mehr Gewicht gelegt werde. Die «Klein aber fein»-Linie ermögliche es auch kleineren regionalen Produktionsbetrieben, ihre Erzeugnisse zu fairen Konditionen und für zeitlich begrenzte Aktionen anbieten zu können. Damit könnten sie von einem zusätzlichen schweizweiten Vertriebskanal profitieren.

Getreu dem Firmen-Slogan «Lidl lohnt sich», ist der Schweizer Lidl-Finanzchef Stefan Kopp überzeugt: «Investieren lohnt sich.» Das Detailhandelsunternehmen habe sich deshalb mittlerweile zweimal für den Thurgau entschieden. Nach dem Grundsatzentscheid, 2008 den Schweizer Hauptsitz in Weinfelden zu errichten, wurde 2019 ein neues Stammhaus in Weinfelden gebaut. In der ganzen Schweiz habe Lidl seit Markteintritt rund 1,5 Milliarden Franken investiert – über 250 Millionen davon allein im Thurgau. 2021 baut Lidl in Weinfelden für 35 Millionen Franken zusätzlich ein Obst- und Gemüselager und eine eigene Bananenreiferei. Wohneigentum gefragter denn je «Das lohnt sich», ist auch Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien überzeugt: «Eine solche Firma, die Jahr für Jahr in der Region investiert und eigene Arbeitsplätze schafft, gibt nicht nur Geld in die Gegend, sondern schafft auch Vertrauen und Zuversicht.» Dies wiederum stärke den Immobilienmarkt. Mit Genugtuung habe er festgestellt, dass trotz Einschränkungen während der Coronazeit breite Wirtschaftskreise schnell Tritt und viele Arbeitskräfte Mut gefasst hätten. «Das äussert sich in der hohen Nachfrage nach Wohneigentum und hat mit dem gesteigerten Raumbedarf für das Homeoffice zu tun.» Andererseits kämen Liegenschaften nur zaghaft auf den Markt, was auch im Thurgau zu stärker steigenden Immobilien-

Stefan Kopp (links) erklärt Werner Fleischmann, wie dank des neuen Obst- und Gemüselagers noch mehr Gewicht auf frische Produkte gelegt werden kann. preisen führe. Stefan Kopp ist dennoch zuversichtlich, dass etliche seiner Mitarbeitenden im Thurgau weiterhin Wohneigentum finden, zumal sowohl Immobilienpreise als auch Lebenshaltungskosten im schweizweiten Vergleich unterdurchschnittlich seien. Viele Mitarbeitende wohnen im Thurgau Mittlerweile arbeiten bei Lidl Schweiz im Thurgau am Hauptsitz und in den acht Filialen rund 820 Personen – die meisten davon wohnen im Thurgau oder angrenzenden Regionen, wobei kaum Grenzpendelnde dabei sind. Schweizweit beschäftigt der Discounter über 4500 Mitarbeitende. Damit wurde die gesamte Zahl der Arbeitsplätze innerhalb von gut zehn Jahren

Wohnungsmarkt

vervierfacht, und Kopp verkündet gute Zukunftsaussichten: «Wir erwarten wie in den Vorjahren, dass der Umsatz jährlich im zweistelligen Bereich wachsen wird.» Höchster Mindestlohn der Branche Weinfelden habe sich als Standort für den Schweizer Hauptsitz bewährt, auch wenn es nicht von vornherein klar gewesen sei, dass das Unternehmen im Thurgau bleiben werde. Der Entwicklung des Hauptsitzes in Weinfelden komme entgegen, dass der Personalmarkt für gute Fachkräfte im Thurgau weniger umkämpft sei als etwa in städtischen Ballungszentren. «Die Fluktuation am Firmensitz ist relativ niedrig», sagt Kopp. Dies sei auf die insgesamt

hohe Lebensqualität in der Region und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zurückzuführen. Ebenso betont Kopp deshalb, dass es der Firmenleitung ein grosses Anliegen sei, die Angestellten «gut und fair zu entlöhnen». So zahlt Lidl Schweiz auch gemäss Gewerkschaftsquellen seit Frühling 2021 die höchsten monatlichen Mindestlöhne im Detailhandel. Lidl Schweiz hat überdies schon Auszeichnungen als beliebter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb erhalten und baut die Berufsbildung laufend aus: Derzeit werden 22 junge Menschen im Thurgau ausgebildet – im Detailhandels-, dem kaufmännischen und Informatikbereich, und sogar bei Spitzensportambitionen wird eine berufliche Einstiegs-

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Wir sind für Sie da! Ordination zum Diakon der Evangelischen Landeskirche Thurgau

Segen für diakonisches Wirken Beno Kehl durfte im Gottesdienst seine Ordination zum Diakon der Evangelischen Landeskirche Thurgau entgegennehmen. Für die Evangelische Kirchgemeinde Sirnach war der 6. Juni 2021 ein Freudentag. Die evangelische Kirche Sirnach war – soweit die Corona-Bestimmungen dies erlaubten – bis auf den letzten Platz gefüllt. Pfarrer und Kirchenratspräsident Wilfried Bührer leitete den würdevoll gestalteten Ordinations-Gottesdienst für Beno Kehl, sozialdiakonischer Mitarbeiter der Kirchgemeinde Sirnach. Pfarrer Alexander Zedler, Pfarrerin Rosemarie Hoffmann und der örtliche Kirchenvorsteherschaftspräsident Martin Buser wirkten in der Gestaltung aktiv mit. Beno Kehl liess es sich nicht nehmen, die Predigt zu seinem Festtag selber zu halten, dies zum Wohlgefallen der Gemeinde. Ausdruck des Glaubens Martin Buser begrüsste die von Beno Kehl eingeladenen Schützlinge von der Franziskanischen Gassenarbeit und vom Migrationstreffpunkt «Café Grüezi» herzlich. Über Kehl sagte er: «Jesus begegnet uns in den Schwächsten. Überall, wo randständige Menschen sind, ist auch Beno nicht weit. Er kann gar nicht anders, als diakonisch unterwegs zu sein, für ihn gehören der christliche Glaube und diakonisches Wirken

Betriebstestungen: Nachfrage steigt Im Kanton Thurgau beteiligen sich bereits 226 Betriebe am repetitiven Testen. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebewältigung und sind von der HomeofficePflicht ausgenommen. Zudem können sie ihre Mitarbeitenden von der Quarantänepflicht befreien lassen. Unterstützt werden sie vom Amt für Bevölkerungsschutz und Armee des Kantons Thurgau.

Haben im Kirchgarten Platz genommen (v.l.) Der Sirnacher Kirchenvorsteherschaftspräsident Martin Buser, Diakon Beno Kehl und Kirchenratspräsident Pfarrer Wilfried Bührer. Bild: Ursula Thomi

eng zusammen. Beno ist in seinem Herzen und Wesen schon immer Diakon gewesen, mit oder ohne Ordination.» Trotzdem erfolgte nun seine Ordination auf ausdrückliche Empfehlung der Sirnacher Kirchgemeinde. Sie möchte damit das Wirken von Diakon Beno offiziell in den Dienst von Gott und der Landeskirche stellen. Kehl sagte: «Indem wir anderen helfen, erkennen wir immer mehr, wer

Jesus ist. Durch meinen Dienst an Mitmenschen möchte ich andere motivieren, in ihrem Alltag ebenfalls diakonisch zu sein.» Mit dem Titel des ordinierten Diakons wird Beno Kehl wohl immer noch der Gleiche sein, aber in der Ausführung seines Amtes wird er den erhaltenen Segen jederzeit als Stärkung und Auftrag in seinem Herzen tragen, wie er selbst von sich sagte. (zvg)

Seit dem 31. Mai 2021 befindet sich die Schweiz in der Stabilisierungsphase. Im Rahmen der damit einhergehenden Lockerungsmassnahmen wurde die Homeoffice-Pflicht aufgehoben für Betriebe, die regelmässig testen. Für sie gilt neu eine Homeoffice-Empfehlung. Bereits seit dem 26. April 2021 unterstützt der Kanton Thurgau ansässige Betriebe beim repetitiven Testen. Aktuell wird in 226 Thurgauer Betrieben mit über 12 000 Mitarbeitenden repetitiv getestet. Auch Schulen beteiligen sich. Insgesamt wurden bisher 18 369 Tests analysiert. Davon waren 8 Tests positiv. Von Pflicht befreit Für Betriebe, die sich am repetitiven Betriebstesten beteiligen, wird nicht nur die Homeoffice-Pflicht aufgehoben, sie können ihre Mitarbeitenden zudem von der Quarantänepflicht im beruflichen Kontext befreien. Viele

Covid-19-Übertragungen finden durch Personen ohne Symptome statt. Diese Infektionsketten lassen sich nur durch verdachtsunabhängiges, wiederholtes Testen unterbrechen. Als Ergänzung bestehender Schutzkonzepte schaffen die Tests zusätzliche Sicherheit für die Mitarbeitenden, Kundschaft und Gäste. Beim Kanton melden Interessierte Betriebe können sich für das repetitive Testen beim Amt für Bevölkerungsschutz und Armee des Kantons Thurgau anmelden. Sie erhalten dann die benötigten Test-Kits zugestellt. Die Informationstechnik sowie die Analyse der Tests werden vom Amt für Bevölkerungsschutz und Armee sichergestellt. Die Betriebe sind für den Transport der Proben ins zuständige Labor verantwortlich. Das Testmaterial ist für die Betriebe kostenlos, das Testen ist mit moderatem Aufwand möglich. Neu können sich auch Betriebe mit weniger als fünf teilnehmenden Mitarbeitenden direkt am PCR-Pool-Testprozess beteiligen. Diesen Unternehmen war bisher die Möglichkeit zur Verfügung gestellt worden, Betriebstestungen mittels Antigen-Schnelltests mit Fachanwendung durchführen zu lassen. (id) Informationen gibts auf: www.tg.ch/testen


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Frauenfelder Woche | 23. Juni 2021

Frauenfeld: Zwei Jugendliche verletzt

Richtplan-Teilrevision genehmigt

Bei einem Unfall am Mittwoch vergangener Woche in Frauenfeld wurden zwei Jugendliche verletzt. Kurz nach 12 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass beim Schulhaus Oberwiesen ein Jugendlicher durch Glassplitter verletzt worden sei. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau trat eine 13-Jährige gegen eine Scheibe. Diese zerbrach und Glassplitter fügten dem 12-Jährigen mittelschwere Augenverletzungen zu. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Jugendliche wurde ebenfalls verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab. (kap)

Simonetta Sommaruga als Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Teilrevision des kantonalen Richtplans 2018/2019 genehmigt. Damit kann der rund zwei Jahre dauernde Planungsprozess erfolgreich abgeschlossen werden.

Neue Zählstellen für Velos Der Bodensee-Radweg gehört zu den schönsten und beliebtesten Radwegen in der Schweiz. Um künftige Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr besser planen zu können, betreibt das kantonale Tiefbauamt zwei neue Langsamverkehrs-Zählstellen: eine in Arbon, eine in Mannenbach. Sie ergänzen die seit 2015 bestehende Zählstelle in Bottighofen. Die Zählstelle in Bottighofen zeigt, dass immer mehr Velofahrer und Fussgänger am Bodensee unterwegs sind. 2015 registrierte sie 300 000 Bewegungen (mit Lasertechnologie, ohne Kameras), 2020 waren es schon fast 400 000, 80 Prozent davon von Velofahrern. Auch die Zahlen der neuen Zählstelle in Arbon sind eindrücklich: Seit Anfang März wurden bereits rund 140 000 Bewegungen registriert. Vorgestern Sonntag, 13. Juni 2021, waren es beispielsweise 3500, 2500 davon Velos. (id)

Bild: zvg

So soll sich das neue Gebäude beim Bahnhof Aadorf dereinst präsentieren.

Neugestaltung wegen Behindertengleichstellungsgesetz

Bahnhofprojekt in Aadorf vorgestellt Der Aadorfer Bahnhof soll ein neues Gesicht erhalten. Dabei gilt es diverse Bedürfnisse zu stillen. Im Projekt-Boot sitzt aber nicht nur die Gemeinde Aadorf, sondern auch die SBB und der Betreiber des Restaurant Barone. Bei der Neugestaltung des Bahnhofareals Aadorf gilt es einiges zu beachten. So müssen die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes umgesetzt werden – Zeit dafür bleibt noch bis Ende 2024. Das bedeutet, dass nebst erhöhten Perrons an Bushof und Bahnhof – diese Arbeiten wurden bereits ausgeführt – auch die Unterführungen und die Zugangsstrassen behindertengerecht gemacht werden müssen. Ausserdem müssen die Anforderungen der SBB betreffend Veloabstellplätze erfüllt sein. Sprich, es sollen mindestens 180 überdacht und in Bahnhofsnähe sein. Auch die Warte-

bereiche des Bushofs sollen überdacht werden. Landabtausch als Vorteil Weiter will man den Kiosk an neuer Stelle weiter betreiben und öffentliche Toiletten zur Verfügung stellen. Eigentlich waren die Umgestaltungspläne bereits im letzten Jahr zur Umsetzung bereit. Dann sei gemäss Gemeindepräsident Matthias Küng aber eine neue, spannende Projektidee aufgekommen und man musste nochmals über die Bücher. Nämlich diejenige eines Landabtausches mit dem Besitzer des Restaurant Barone. Dadurch sollen die Parkplatzsituation und das momentane Verkehrsproblem gelöst werden. Überbauung geplant Im Zuge der Neugestaltung soll nun auch neuer Wohnraum entstehen. Der Barone-Besitzer plant statt einfachen Parkplätzen eine Überbauung mit

zehn Mietwohnungen. Darin sind dann im Erdgeschoss auch die Barone-Parkplätze untergebracht. Ausserdem seien dadurch mehr Veloabstellplätze möglich, nämlich 278 statt der von der SBB geforderten 180. Die Gemeinde machte bereits in der Vergangenheit immer wieder darauf aufmerksam, dass ein Bahnhofplatz nicht nur etwas rein Funktionales ist, sondern eine Visitenkarte für die Gemeinde. Genaue Zeitangaben zum Projekt gibt es noch nicht, allerdings sei die Fertigstellung innerhalb der Frist realistisch. Auch kostentechnisch kann man zum jetzigen Zeitpunkt gemäss Matthias Küng noch keine konkreten Zahlen nennen. In den nächsten Wochen und Monaten werden aber natürlich noch weitere Informationen folgen. Sofern es die epidemiologische Lage zulässt, soll vor der Kredit-Abstimmung auch ein Informationsanlass stattfinden. Michael Anderegg

Feierliche Amtseinsetzung in der evangelischen Kirche Gachnang Mit einem feierlichen Gottesdienst und anschliessendem Apéro riche feierte die Kirchgemeinde Gachnang am letzten Sonntag die Einsetzung ihrer

Die Pfarrpersonen Dirk Oesterhelt (l.) und Sabine Schüz wurden von Dekan Pfarrer Stefan Wohnlich eingesetzt.

beiden neuen Pfarrpersonen Sabine Schüz und Dirk Oesterhelt in ihr Amt durch Dekan Pfarrer Stefan Wohnlich. Nachdem der langjährige Pfarrer Christian Herrmann Ende 2020 in Pension ging, wurde das Pfarramt auf zwei Pfarrstellen aufgestockt und die Kirchgemeinde in die Pfarrkreise Ost (Schüz) und West (Oesterhelt) aufgeteilt. Aufgrund der gelockerten Corona-Schutzbestimmungen konnte die ursprünglich im Dezember geplante Einsetzung nun endlich durchgeführt werden. Beim anschliessenden Apéro riche bot sich für die beiden Pfarrpersonen dann Gelegenheit, mit der Gemeinde auf eine segensreiche Zukunft anzustossen. (zvg)

Angesichts der wachsenden und sich schnell wandelnden Ansprüche an den Raum wird der Richtplan im Kanton Thurgau im Zweijahresrhythmus überprüft und bei Bedarf angepasst. Ein entsprechendes Änderungspaket 2018/2019 hat der Grosse Rat des Kantons Thurgau am 2. Dezember 2020 genehmigt. Am 2. Juni 2021 hat nun auch der Bund die Teilrevision des kantonalen Richtplans 2018/2019 genehmigt. Die Anpassungen Mit der Teilrevision angepasst werden die Unterkapitel «2.1 Allgemeines», «2.3 Gebiete mit Vorrang Landschaft», «2.4 Naturschutzgebiete», «2.9 Gewässer», «3.2 Motorisierter Individualverkehr (MIV)», «3.3 Öffentlicher Verkehr (ÖV)», «3.4 Langsamverkehr (LV) », «3.8 Schifffahrt», «4.4 Abfall» und «5.3 Sportanlagen» sowie die Anhänge «A0 Massnahmen Agglomerationsprogramme», «A5 Naturschutzgebiete und Waldreservate» und «A8 Abkürzungsverzeichnis». Zudem wird die Richtplankarte 1:50 000 angepasst. Der teilrevidierte Richtplan ist auf der Homepage des Amtes für Raumentwicklung aufgeschaltet (www.raumentwicklung.tg.ch). Mit dem Genehmigungsbeschluss hat der Bund dem Kanton Thurgau auch einen Auftrag für die Weiterentwicklung des kantonalen Richtplans erteilt. So wird der Kanton Thurgau aufgefordert, räumliche Kriterien für die Festlegung von Deponiestandorten auf Richtplanstufe aufzunehmen. Bei der Festsetzung von Deponiestandorten im kantonalen Richtplan sind stufengerechte Aussagen zum Bedarf sowie Informationen über die bestehende kantonale oder regionale Planung zur Deponiebewirtschaftung darzulegen. (id)

Velofahrerin verletzt

Die Pfarrpersonen Sabine Schüz und Dirk Oesterhelt (l.) zusammen mit Dekan und Pfarrer Stefan Wohnlich und der Kirchenvorsteherschaft.

Nach einer Kollision mit einem Auto musste am Mittwoch in Münchwilen eine Velofahrerin ins Spital gebracht werden. Die 28-jährige Velofahrerin war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kurz vor 19.30 Uhr auf der Hörnlistrasse in Richtung Sirnach unterwegs. Bei der Verzweigung zur Pilgerstrasse kam es zur Kollision mit dem vortrittsberechtigten Auto eines 38-Jährigen, der in Richtung Zentrum fuhr. (kap)

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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

Traueranzeigen

Traurig, aber dankbar für die kurze Leidenszeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Paul Wirth-Sauter 7. Februar 1924 bis 16. Juni 2021

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Bruder, Schwager, Götti, Onkel, Cousin und Freund

Daniel Tschirky

Das lange Warten hat nun endlich ein versöhnliches Ende gefunden. Wir danken allen, die in Liebe und Freundschaft mit ihm verbunden waren. Speziell danken wir dem Pflegepersonal vom Alterszentrum Park (EG-SÜD) und dem Hausarzt Dr. Ch. Buchwalder für die liebevolle Betreuung.

18. Juli 1962 – 19. Juni 2021 Viel zu früh hast du uns für immer verlassen müssen. Du fehlst uns an allen Ecken und Enden. Wir verlieren in dir einen liebevollen, fürsorglichen, engagierten und gradlinigen Menschen. Dankbar sind wir für die vielen schönen Stunden, die wir mit dir verbringen durften.

Die Trauerfamilie

Wir vermissen dich sehr:

Daniela und Bruno Widmer-Wirth, Frauenfeld Roman Widmer und Anja Brunner, Schwellbrunn Karin und Daniel Wunderlich-Widmer mit Nora und Silvan, Wigoltingen Christian Widmer, Winterthur Andrea und Hanspeter Giger-Wirth, Weingarten Stefanie und Martin Roth-Giger mit Mia und Mats, Kerzers Marcel Giger und Daniele Nasello, Hettlingen

Marlies Tschirky-Grob Fredi und Monika Tschirky-Brändle mit Familie Heinz und Margrit Tschirky-Grünenfelder mit Familie Karl und Catherine Tschirky-Bachmann mit Familie René und Elsbeth Peter-Grob mit Familie Ernst und Verena Grob-Mettler mit Familie Hans-Ulrich und Monika Grob-Herzog mit Familie Verwandte und Freunde

Traueradresse: Daniela Widmer, Sonnmattweg 5A, 8500 Frauenfeld

Anstelle von Blumen gedenke man mit Vermerk «Daniel Tschirky» der Brühlgut Stiftung Winterthur, IBAN CH45 0900 0000 8400 1031 5 oder der Stiftung Steinegg Wiesendangen, IBAN CH87 0900 0000 8400 4467 3.

Die Abdankungsfeier findet im Familienkreis statt.

Traueradresse: Marlies Tschirky-Grob, Gündlikon 34, 8543 Bertschikon

Coronabedingt findet die Trauerfeier im engsten Familienkreis statt.

Amtliche Anzeigen 7. Januar 1932 – 15. Juni 2021 Adelheid Guhl von Steckborn TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet am Montag, 28. Juni 2021, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Kirche.

12. Januar 1961 – 18. Juni 2021 Concetta Napoli von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Lachenstrasse 10. Die Trauerfeier findet am Freitag, 25. Juni 2021, 12.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Kirche.

26. März 1932 – 16. Juni 2021 Alice Mitterer von Ellikon an der Thur ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Oberwiesenstrasse 58a. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

17. April 1934 – 20. Juni 2021 Kurt Emil Bilang von Zürich ZH und Uetendorf BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 29. Juni 2021, 16.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

7. Februar 1924 – 16. Juni 2021 Paul Wirth von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch So, 09.15 Gottesdienst So, 10.15

Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm

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Gottesdienst

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Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm

Anmeldung und Details: www.morija.net

STADTKIRCHE So, 10.00 Konfirmationsgottesdienst (Livestream) KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst mit Musikteam (Livestream) www.evang-frauenfeld.ch


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Frauenfelder Woche | 23. Juni 2021

Erfolgreicher Hagschnurer Zmorge in Hüttwilen

Genuss unter Bäumen Ein voller Erfolg war der Zmorge, der am Sonntag bei der Hagschnurer Schüür in Hüttwilen von der Familie Bauer angeboten wurde. Der Brunch im Freien vom reichgedeckten Buffet fand bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern grossen Anklang. Unterstützt von sonnigem Wetter wurde in gemütlicher Atmosphäre auch

die Geselligkeit ausgiebig gepflegt. Der Besuch bei Daniel und Barbara Bauer in der Hagschnurer Schüür wurde gleichzeitig auch gut genutzt, um im Hofladen frische und handgemachte Produkte direkt vom Produzenten einzukaufen. (aa) www.hagschnurer.ch

Die Gastgeber Daniel und Barbara Bauer mit Sohn Noël.

Regierungsrat für rasche Lockerungen Für den Regierungsrat des Kantons Thurgau ist der Öffnungsschritt V unverzichtbar, um die Lage rund um den Coronavirus so rasch wie möglich wieder zu normalisieren. Im Öffnungsschritt V geht es unter anderem um die Lockerung der Maskenpflicht im Freien und die Erhöhung der Personenzahl an Restaurant-Tischen. Der Bundesrat möchte ab 28. Juni unter anderem die Maskenpflicht im Freien aufheben, in Restaurants die Gruppengrösse pro Tisch erhöhen und Discos für Personen mit Covid-Zertifikat wieder öffnen. Läden, Freizeitbetriebe und Sporteinrichtungen sollen ihre Kapazitäten stärker ausnutzen können. Zudem sollen die Regeln für Veranstaltungen vereinfacht und vereinheitlicht werden. Am 23. Juni will der Bundesrat definitiv entscheiden. Die Regierungen der Ostschweizer Kantone Thurgau, St. Gallen, Appen-

zell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden begrüssen eine rasche Lockerung der Massnahmen. Wie der Thurgauer Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Departement des Innern schreibt, erachtet er den Öffnungsschritt V aufgrund der positiven Entwicklung der epidemiologischen Lage und dem Impffortschritt – im Thurgau haben bislang rund 126 500 Personen die erste Impfung erhalten – als «unverzichtbar, um die Lage so rasch wie möglich wieder zu normalisieren». Insbesondere die Lockerungen im Aussenbereich betreffend die Maskentragpflicht, die Aufhebung der begrenzten Personenzahl an Tischen im Aussenbereich von Restaurants wie auch der Umstand, dass sich eine Bewilligungspflicht ausschliesslich auf Grossveranstaltungen beschränkt, begrüsst der Regierungsrat. Darüber hinaus erwartet der Regierungsrat aber auch eine Vereinfachung

Verordnungen anpassen Nebst dem Öffnungsschritt V hat der Bundesrat weitere Vorlagen in die Vernehmlassung geschickt. Mit der Änderung der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung ist der Regierungsrat einverstanden. Die Erhöhung der Höchstdauer für den Bezug von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) auf 24 Monate sowie die Verlängerung des vereinfachten Verfahrens und die Verlängerung des Anspruchs auf KAE für zusätzliche Personengruppen erachtet er angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise als sinnvoll. Ausdrücklich begrüsst werden die schrittweise Abschaffung der Sonderregelungen und die ersten Schritte zur Rückkehr zum ordentlichen Verfahren, wie die vorgesehene Wiedereinführung der Karenzzeit, obschon diese mit nur einem Tag minim ausfalle.

Die Verordnung über ein Warnsystem zu Covid-19 für Veranstaltungen lehnt der Regierungsrat hingegen ab. Bisher misst die SwissCovid-App die Annäherung zwischen Personen über die Entfernung zwischen zwei Mobiltelefonen. Laut dem Vorschlag des Bundesrats sollen die Besucherinnen und Besucher einer Veranstaltung zudem die Möglichkeit haben, einen QR-Code zu scannen, den Veranstalterinnen und Veranstalter erstellen. Wer nach der Veranstaltung positiv getestet wird, kann die anderen Besucherinnen und Besucher durch die Eingabe des Covidcodes in der Swiss Covid-App anonym warnen. Der Regierungsrat sieht darin keinen Zusatznutzen zum Contact Tracing und zum Proximity-Tracing-System. Zudem ist gemäss dem Regierungsrat keine Entlastung des Contact Tracing zu erwarten. (id)

der Bestimmungen, weil diese sonst für die Bürger und Bürgerinnen und auch für die Kantone im Vollzug unübersichtlich blieben. Der Regierungsrat begrüsst zudem, dass bei Grossveranstaltungen ab 1000 Personen, die ausschliesslich Personen mit einem Covid-Zertifikat vorbehalten sind, die Verhaltensregeln gelockert werden. Er verweist indes auch auf die Gefahr, dass sich in der Schweiz so eine Zweiklassengesellschaft entwickelt: «Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Covid-19-Impfung machen können, sich aus anderen Gründen dagegen entscheiden oder keinen negativen Corona-Test vorweisen können, laufen Gefahr, beim Zugang zu Dienstleistungen benachteiligt zu werden.» Einreisebestimmungen anpassen Der zweite Themenblock dieser Vernehmlassung betrifft die Anpassung der Einreisebestimmungen in die Schweiz, inklusive der Übernahme und Umsetzung der relevanten EURechtstexte bezüglich EU Digital Covid Certificate. Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage begrüsst der Regierungsrat auch diesen Schritt. Entscheidend und wichtig sei, dass dem Risiko bezüglich besorgniserregender Virusvarianten weiterhin Nachachtung geschenkt werde. Vor allem in der ersten Pandemiewelle mit der restriktiven Grenzschliessung kam es laut Regierungsrat in den stark verflochtenen Grenzräumen, zu denen auch ein bedeutender Teil des Kantons Thurgau zählt, zu grossen Einschränkungen und zahlreichen persönlichen Härtefällen. Da in der Bodenseeregion mittlerweile der grenzüberschreitende Austausch zur Pandemie etabliert ist und die Massnahmen wo sinnvoll und nötig koordiniert werden, hält der Regierungsrat ausserdem den Fortbestand der Ausnahmebestimmung der Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus im Bereich des internationalen Personenverkehrs für Grenzregionen gerechtfertigt und unterstützt diesen nachdrücklich. (id)

St. Galler Regierung zu Gast im Thurgau Die beiden Regierungen der Kantone St. Gallen und Thurgau haben sich am späten Dienstagnachmittag vergangener Woche in Balterswil zum traditionellen Austausch der Nachbarkantone getroffen. Die Beteiligten einigten sich darauf, die Zusammenarbeit in einer Reihe gemeinsamer Projekte weiter zu vertiefen. Turnusgemäss war in diesem Jahr der Kanton Thurgau an der Reihe, die Regierungskolleginnen und -kollegen aus dem Kanton St. Gallen zum gemeinsamen Austausch zu empfangen. Der Schwerpunkt bei den diesjährigen Gesprächen lag auf der Zusammenarbeit der beiden Kantone, die auf Projektebene weiter vertieft werden soll. Dies betrifft unter anderem die Standortentwicklung und den Verkehr

– zum Beispiel der Entwicklungsschwerpunkt Wil West – oder den Innovationspark Ost. Weiter wurde eine Standortbestimmung zu abgesprochenen Kooperationsbereichen (Entwicklung Landwirtschaft, ÖV-Angebot, E-Government, Medienpolitik und weitere) vorgenommen und neue Projektideen vorgestellt (Sportvision Ost). Zuletzt haben sich die Regierungen der beiden Kantone zum Thema Covid-19 regelmässig ausgetauscht. Die Thurgauer Regierungspräsidentin Monika Knill betonte die Bedeutung dieser Treffen: «Der Kanton St. Gallen ist unser Nachbar. Vielerorts arbeiten wir schon gut zusammen und können voneinander profitieren. Wir sind uns alle einig, dass diese wertvolle Zusammenarbeit in manchen Themen noch intensiviert werden kann.» (id)

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Regierungsrat des Kantons St. Gallen zur traditionellen Aussprache in Balterswil empfangen. Foto: Raffael Soppelsa


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23. Juni 2021  | Frauenfelder Woche

FCF Club 77 sucht beim Grillfest schattigen Platz Extrem lange musste auch der FCF Club 77 wegen der Corona-Pandemie auf seine monatlichen Treffen und natürlich auch auf das Jassen verzichten. Nach ersten zaghaften Starts im Freien mit Maske und Abstand stand für die ehemaligen Fussballer endlich wieder ein richtig geselliger Nachmittag bevor. Dass alle nach einem solchen Termin richtig lechzten, zeig-

te die Teilnahme von 35 Personen an diesem Grillfest. Bei sommerlichen Temperaturen wurden auf der Kleinen Allmend Bänke und Tische weg von den Sonnenschirmen unter den nahen Baum gezügelt. An diesem schattigen Plätzchen schmeckten die Salate und die feinen Fleischstücke gleich noch besser. Und natürlich auch das Bier.

Doris und Urs Kern leisteten mit ihren Helfern einige Vorarbeit und Julia Jenzer vom FCF-Beizli hatte am heissen Grill einiges zu tun. Sie alle erhielten von den «Verwöhnten» viel Lob für ihre Arbeit. Zu guter Letzt gab es sogar Torten oder Kuchen und Kaffee. Logisch, dass die meisten bis in den Abend hinein sitzen blieben. Text und Bild: Ruedi Stettler

Die Delegation aus dem Thurgau war zu Besuch beim Mech Bat 14.

Mitteilung des Regierungsrats des Kantons Thurgau

Regierungsrat beim Mech Bat 14 Der traditionelle Truppenbesuch führte den Thurgauer Regierungsrat dieses Jahr erneut auf den grössten Waffenplatz der Schweiz in Bure im Jura. Als Gottekanton erhielt er dort Einblicke hinter die Kulissen des Mechanisierten Bataillons 14. Auf dem Programm standen die Besuche in der Werkstatt des Bataillons sowie einer grossen Truppenübung. Das Mechanisierte Bataillon 14 (Mech Bat 14) absolviert aktuell seine zweite WK-Woche in Bure, dem grössten Waffenplatz der Schweiz. Dort erhielt das Bataillon Besuch von Vertretern seines Gottekantons, dem Kanton Thurgau. Regierungspräsidentin Monika Knill reiste gemeinsam mit den Regierungsräten Walter Schönholzer und Urs Martin, Staatsschreiber Paul Roth sowie Vertretern aus dem Amt für Bevölkerungsschutz und Armee sowie der Kantonspolizei nach Bure. Militärdirektorin Cornelia Komposch musste sich leider in diesem Jahr aus privaten Gründen für den Besuch entschuldigen. Empfangen und begleitet wurden die Thurgauer Delegation von Brigadier Benedikt Roos, Kommandant Mechanisierte Brigade 11, zu welcher aus das Mech Bat 14 gehört. Der jährliche Besuch hat Tradition und der Austausch wird sowohl von der Thurgauer Regierung als auch vom Bataillon sehr geschätzt. Major im Generalstab Sandro Keller, Kommandant des Mech Bat 14, dankte den Anwesenden für ihr Kommen: «Die regelmässigen Besuche und das vorgebrachte Interesse sind für uns Zeichen der Wertschätzung.» Stets bereit zum Einsatz «In einem Bataillon gibt es nicht nur Kämpfer. Auch viele wichtige Supportfunktionen gehören dazu», betonte Kommandant Keller im Rahmen der Begrüssung. Einblicke in die Arbeit einer dieser Supportfunktionen erhielten die Besucher aus dem Thurgau in der Werkstatt des Bataillons. Unter der Leitung von Major Feller repariert und wartet die Mech Stabskompanie hier vom Transporter bis zum Panzer alle Fahrzeuge des Bataillons und stellt so sicher, dass diese jederzeit einsatzfähig sind. Im Einsatz gab es die 28 Kampfpanzer, 35 Schüt-

zenpanzer sowie den Bergepanzer des Mech Bat 14 im Anschluss bei einer gross angelegten Truppenübung zu erleben. Geübt wurde unter anderem das Aufeinandertreffen mit einem Feind, das Sicher und Säubern eines bewaldeten Gebietes sowie der Nachtkampf. Dank modernen Technik, welche die Truppenbewegungen sowie Funksprüche aufzeichnet, sowie Drohnenaufnahmen, lassen sich die Übungen im Anschluss noch genauer auswerten. Von Winterthur bis Chur Das Mech Bat 14, bestehend aus sechs Kompanien, ist einer der drei Verbände in der Mechanisierten Brigade 11. Der Verband trainiert primär den Verteidigungsfall und ist als eine von noch drei Panzerbrigaden der Schweizer Armee für das Gebiet von Winterthur bis nach Chur zuständig. Der Sollbestand des Mech Bat 14 beträgt 885 Mann, tatsächlich in den WK eingerückt sind 644, davon 77 Thurgauer. «Der Unterbestand ist ein anhaltendes Problem», räumt Kommandant Keller ein, «am Ende des WKs beträgt unser Bestand noch 543 Mann. Das sind 38 Prozent weniger als der Sollbestand». (id)

Am Wochenende fanden in Zürich die Regionenmeisterschaften statt. Vier Nachwuchsathleten aus dem LC Frauenfeld waren dabei besonders erfolgreich. Kim Thalmann (U14) erzielte im Speerwurf mit 34.51m den hervorragenden 3. Rang. Bei den weiblichen

Inauen siegt auch nach Corona Nach fast eineinhalb-jähriger Zwangspause infolge Corona trafen sich die Thurgauer Armbrustschützen erstmals wieder zu einem ernsthaften Wettkampf. Die Anlage Frauenfeld war Austragungsort der Thurgauer Meisterschaften 30 Meter. Bei der Elite kniend bestand das Programm aus einem Zwischenfinal und einem anschliessenden Final mit jeweils 30 Schuss. Der Nachwuchs startete direkt mit dem Final. Der Zwischenfinal Elite und zugleich Qualifikation für den anschliessenden Final wurde in zwei Ablösungen ausgetragen. In der ersten Ablösung setzte sich erwartungsgemäss Weltmeister

Joel Brüschweiler vor Peter Schönholzer und Tobias Moser durch. Die zweite Ablösung dominierte Altmeister Bruno Inauen mit dem Tageshöchstresultat von 293 Punkten vor Erich Feller und Marcel Germann. Im entscheidenden Finaldurchgang führte nach dem ersten Drittel Brüschweiler mit einem Punkt vor Inauen. Im Mittelteil verlor Brüschweiler ein paar Punkte zuviel, wodurch Inauen die Führung übernehmen und diese bis zum Schluss verteidigen konnte. Vor Joel Brüschweiler und der äusserst positiv überraschenden Jasmin Schönholzer. Beim Nachwuchs gewann Lea Staub mit sehr guter Leistung vor Michele Schärer und Lucas Krammer. (rw)

Das Siegertrio von Frauenfeld (v.l.): Joel Brüschweiler (2.), Bruno Inauen (1.), Jasmin Schönholzer (3.). Bild: Richard Wagner Die Regierungsratsmitglieder Urs Martin, Walter Schönholzer und Monika Knill blickten hinter die Kulissen des Militärbetriebs.

FCF-Frauen gerettet Die 3.-Liga-Fussballerinnen von Frauenfeld haben sich nach langer CoronaPause mit einem 2:1 gegen das besser klassierte Kirchberg den Ligaerhalt gesichert. Das Spiel begann mit viel FCF-Pressing. Nach zwanzig Minuten kam man zum ersehnten 1:0. Brägger versenkte den Abpraller eines Lattenschusses von Jörg. Die Kirchbergerinnen kamen jetzt vermehrt zu Chancen, doch Gächter rettete gekonnt. In der 42. Minute fiel das 1:1 doch. Nach dem Tee stand Kirchberg weiter sehr hoch, weshalb es oft zu Abseits kam. Die Gegnerinnen konnten den Ball gut in den eigenen Reihen halten, verteidigten ihn stark und mit viel Körpereinsatz. Dann dribbelte R. Alfarè in der 70. Minute nach vorne, flankte den Ball zur Mitte und Brägger verwandelte zum 2:1. Kurz darauf traf V. Alfaré nur den Pfosten. In den letzten Minuten wurde es nochmals eng, als auch Kirchberg mit einem Lattenschuss eine schöne Chance hatte. (sw)

Noch Ex-FCFler zu GC

Das Mech Bat 14 demonstrierte den Vertretern des Gottekantons an einer Truppenübung ihre Einsatzfähigkeit.

Erfolgreiche Nachwuchsathleten

Malin Steiner mit der Bronzemedaille (2000m / 7:28,37 Min)

Die Mitglieder des FCF Club 77 und ihre Partnerinnen geniessen den Nachmittag auf der Kleinen Allmend.

Aadorfs U13 daheim im Einsatz Der VBC Aadorf führte die Schweizer Meisterschaften der jüngsten Volleyballerinnen, der U13, durch. Das einheimische Team hatte sich zum ersten Mal qualifiziert. Dass die Austragung in der Aadorfer Sporthalle stattfand, war doppelte Freude.

Bereits am frühen Morgen reisten die anderen fünf Mannschaften aus allen Regionen der Schweiz nach Aadorf. Gespielt wurde im 4er Team auf kleinen Feldern. Mit den Jahrgängen 2010 Kim Thalmann auf dem 3. Rang (Speer /  und 2009 gehörten die Thurgauer 34.51m) Girls zu den Jüngsten. Eindrücklich waren die Leistungen U14 erreichte Elin Vontobel den 6. der siegreichen Mädchen aus Köniz. Rang im Speerwurf mit 26,27m. Aadorf kämpfte stark und war trotz Suena Ramadani konnte sich im Final der Aussenseiterrolle oft nur knapp der U16 über 80 Meter mit 10.56s unterlegen. Die Fortschritte der Einbehaupten und belegte den 4. Rang. heimischen waren über das Turnier Malin Steiner sicherte sich in einem hinweg enorm. «Die Mädchen sind spannenden Rennen über 2000 Me- stolz dabei zu sein und überglücklich, tern in 7:28,37 Min. den hervorragen- an einem nationalen Turnier auf hoden 3. Platz. (zvg) hem Niveau mitzuspielen. Dies be-

sonders nach der langen Corona-Spielpause», meinte Trainerin Eliane Haldemann. Die Aadorfer Girls spielten am Schluss um Rang fünf und sechs gegen Münsingen. Im Vorrundenspiel verloren sie knapp, nun zeigte das Heimteam eine top Leistung und gewann. (chr)

Aadorf hielt gut mit.

Bild: zvg

Die neu in die Super League aufgestiegenen Fussballer der Grasshoppers haben ihren Trainerstab mit einem weiteren ehemaligen Spieler des FC Frauenfeld verstärkt. Neben Nachwuchschef Zoltan Kader und dem neuen Chef des Fanionteams, Giorgio Contini, stösst nun auch der ehemalige FCF-Akteur und NachwuchsCoach Heris Stefanachi als U18-Trainer zu den Zürchern. Der 40-Jährige war seit Herbst 2018 Verantwortlicher beim SC Brühl St. Gallen in der Promotions League. (rs)

Chiara Sola gewinnt Auf dem berühmten Championship Golf Course «Severiano Ballesteros» in Crans Montana fand das zweite Junior Tour Event statt, welches für das World Golf Amateur Ranking zählt. Auf dem schwierigen Platz, welcher als einer der schönsten der Welt gilt und auf welchem bekannte Golfprofis Mitglied sind, triumphiert Chiara Sola aus Frauenfeld mit Runden von 73, 74 und 71 Schlägen. Mit der Even Par Finalrunde überholt sie ihre Konkurrentinnen am letzten Tag und gewinnt souverän, was wertvolle Punkte für die Weltrangliste bringt. Beim ersten WAGR-JTE in Sagogn in der Woche zuvor wird Chiara Sola Dritte. Zuvor gibt es auch schon weitere Erfolge an Turnieren in Ascona und sogar in Spanien. In der Schweiz liegt Sola in ihrem Jahrgang auf dem ersten Rang und ist für die Team-EM selektioniert. (as)


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Frauenfelder Woche  | 23. Juni 2021

Sport Dumelin überrascht

Remis für Wängi

Die Unterthurgauer Schwinger sind am Schaffhauser Kantonalen in Thayngen erfolgreich in die Kranzfestsaison gestartet. Beim Erfolg des Ottenbergers Samuel Giger (er gewann sechsmal, im Schlussgang gegen Klubkollege Domenic Schneider) holten David Dumelin und Tobias Krähenbühl Eichenlaub. Der Hüttlinger Dumelin musste zum Auftakt gegen das Jungtalent Werner Schlegel gleich eine Niederlage hinnehmen. In den folgenden Gängen fackelte er indes nicht lange, und konnte sich meist nach relativ kurzer Gangdauer als Sieger ausrufen lassen. Als letzte Bewährungsprobe um den Kranz hatte kein geringerer als der ehemalige Schwingerkönig Arnold Forrer das Nachsehen. Dumelin betette den Altmeister gekonnt mit einer Kreuzgriff-Gammen Kombination ins Kurzholz und sicherte sich so seinen 11. Kranzgewinn. Mit fünf Siegen und einer Niederlage resultierte gar der sensationelle 2. Rang hinter dem Eidgenossen Giger. Tobias Krähenbühl klassierte sich mit drei gewonnenen und drei gestellten Gängen auf dem 7. Rang. (ab)

Wängis 2.-Liga-Fussballer dürfen nach dem 1:1 bei Schmerikon weiter auf den Ligaerhalt hoffen. Es war Routinier Germann, der am richtigen Ort stand, um den Führungstreffer (32.) zu erzielen. Der Ausgleich fiel nach einer Stunde. So geht der Verdienst auch an den FCW-Staff, der den nötigen Mix zwischen erfahrenen und jungen Spielern gut orchestriert hatte. Damit wurde ein wichtiger Punkt erreicht, um eventuell doch nicht abzusteigen. Wängi zeigte nach dem verlorenen Cup-Match gegen Zuzwil eine klare Steigerung. Der Wille und der kämpferische Einsatz waren sicht- und spürbar. Im letzten Spiel daheim gegen Wattwil-Bunt, das mit zwei Punkten mehr einen Rang vor Wängi liegt, muss ein Sieg her, um den Ligaerhalt zu sichern. Der Match findet am Samstag, 26. Juni, um 16 Uhr auf der Grosswis statt. (fr)

Buttis Vorfreude Die Olympischen Spiele in Tokio hautnah miterleben wird BMX-Fahrer Cédric Butti. Der 20-Jährige hatte vor kurzem mit Spitzenleistungen in Bogota aufgewartet. Weil David Graf und Simon Marquart sogar einen Weltcup-Sieg aufweisen, wurden sie von Swiss Olympic nominiert. Als Jüngster darf auch der Herdemer als Ersatzfahrer nach Japan reisen: «Das ist schon einmal positiv, an einem solchen Superereignis vor Ort zu sein. Natürlich wäre ich gerne gestartet, aber die Richtlinien waren ja klar. Sollte trotzdem plötzlich etwas passieren, muss ich ganz einfach top vorbereitet sein». Am 22. Juli erfolgt der Abflug nach Asien, das Rennen selber findet am 29. (Qualifikation) und am 30. Juli statt. (rs)

Cédric Butti in voller Aktion.

Die Frauenfelder Fussballer dürfen feiern, sie sind wieder zurück in der 2. Liga interregional.

Bild: Markus Bauer

Der FCF hat den Aufstieg bereits auf sicher Obwohl im 2.-Liga-Fussball in der Gruppe 2 noch eine Runde zu absolvieren ist, durfte Frauenfeld bereits feiern. Diese zehnte Runde lief ganz für Frauenfeld, weil es sich selber nach einem 2:1 bei Wattwil Bunt mit nun 22 Punkten den Weg nach oben freihielt. Gleichzeitig kam das zweitklassierte Abtwil-Engelburg daheim gegen Uzwil nur zu einem 0:0 und war mit 18 Zählern keine Gefahr mehr. Als dann am Sonntagmorgen das nun viertplatzierte Sirnach gegen Rapperswil-Jona (16) mit 1:0 triumphierte, war alles klar. In dieser Corona-Saison konnten bisher zwar nur gerade zehn Partien gespielt werden. Aber die Serie des FCF ist eindrücklich: sechs Siege, vier

Unentschieden, nie verloren. Das Torverhältnis von 22:12 darf sich ebenfalls sehen lassen. Besonders erfreulich ist, dass man bisher lediglich 18 Strafpunkte kassierte. Nur das zweitletzte Wängi steht mit 15 noch besser da. Letzter Match in Aadorf Diese Superbilanz möchte der FCF nun auch im letzten Match in Aadorf (die Kleine Allmend ist anderwertig belegt) gegen Abtwil-Engelburg behalten. Michael Krucker als Leiter Sport und bei Frauenfeld auch verantwortlich für die Corona-Schutzmassnahmen, hält allerdings fest: «Der Match beginnt am Samstag, 26. Juni, um 16 Uhr. Allerdings dürfen sich Zuschauer nur ausserhalb des Zaunes aufhalten. In der Pause werden wir die ebenfalls schon aufgestie-

Penalty hilft beim 2:1 gegen Wattwil Bunt Frauenfeld löste die ungemütliche Aufgabe bei Wattwil Bunt recht stilsicher mit 2:1 (1:0). Gegen die erstaunlich defensiv eingestellten Toggenburger war ein Handelfmeter hilfreich. Kälin liess sich die Chance nicht entgehen und traf mit seinem vierten Saisontreffer zur hochverdienten Führung (37.). Die Gastgeber tauchten in der ersten Halbzeit nie gefährlich vor FCF-Torwart Bretscher auf.

Frauenfeld war auch nach dem Wechsel besser. Ein weiter Flankenball von Ch. Schlauri segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz. Das 0:2 (80.) widerspiegelte den Verlauf. Der Leader zog sein Spiel souverän weiter. Wattwil Bunt konnte in der Nachspielzeit doch den Anschlusstreffer realisieren. Für einige Momente kam Hektik auf. Am hochverdienten Erfolg für den FCF änderte sich nichts mehr. (dk)

Bild: zvg

gene 2. Mannschaft ehren, da sind wir froh, wenn etwas zusätzliche Stimmung aufkommt». Vorfreude bei Captain Angst Natürlich war die Genugtuung bei den Frauenfeldern nach dem Abpfiff riesig. Captain Angst fasst kurz zusammen: «Eigentlich haben wir nicht damit gerechnet, dass dieses 2:1 bei Wattwil für uns schon reicht. Im Gegensatz zu den Trainern waren wir über das Ergebnis von Abtwil nicht informiert. Für uns war sowieso klar, wir müssen unsere Aufgabe erledigen, alles andere ergibt sich möglicherweise von selbst». Dass dann Tagsdarauf Rapperswil verlor, nahm man mit einem kurzen Lächeln zu Kenntnis: «Eigentlich war dieses Ergebnis schon nicht mehr relevant. Rappi hätte bei einer Niederlage von uns zum Schluss nur nach Punkten aufschliessen können, aber die St. Galler haben ja bereits 37 Strafpunkte kassiert, was bei gleichvielen Zählern ausschlaggebend gewesen wäre». Der FCF trainiert diese Woche ganz normal dreimal. Dass der Match nun in Aadorf ausgetragen werden muss, wissen die Spieler seit gut zwei Wochen. Darum hält Angst fest: «Wir möchten nun nochmals mit viel Freude Fussball spielen. Aber selbstverständlich wollen wir ohne Niederlage diese Meisterschaft abschliessen». Ruedi Stettler

Küngs fünfter Streich Zum Auftakt der Tour de Suisse in Frauenfeld gewann der einheimische Radprofi Stefan Küng das Zeitfahren knapp vor Stefan Bissegger aus Felben. An den Schweizer Meisterschaften in Chalet a Gobet gab es dieses Duell nicht. Bissegger verzichtete, weil er sich nach der TdS gegen Corona impfen liess. Die Bahn war also frei für Küng, der sich nach 39,6 Kilometern seinen bereits fünften Meistertitel in Folge in dieser Sparte sicherte. Mit mehr als zwei Minuten Vorsprung auf Marc Hirschi. Bei der Tour de Suisse Women in Frauenfeld musste Marlen Reusser mit Ehrenplätzen Vorlieb nehmen. Nun holte sie aber im Zeitfahren souverän bereits den dritten Meistertitel. Und doppelte vier Tage später in Knutwil auf der Strasse gleich nach. Bei den Männern holte sich Silvan Dillier diesen Titel. (rs)

Spots Neues vom HCT. Der HC Thurgau darf die Vertragsverlängerung von Jonathan Ang (Ka) bekanntgeben. Neu zum HCT stösst mit Schweizer Lizenz der Österreicher Daniel Woger. Mit Luis Janett und Jan Rutz kommen auch zwei junge Torhüter. Mit Bryan Rüegger komplettieren sie das Goalie-Gespann.

Wigoltingen und Elgg-Ettenhausen überzeugen Coray übernimmt Red Lions Im NLA-Faustball gewinnen Diepoldsau, Elgg-Ettenhausen und Wigoltingen je zwei Spiele. Am Tabellenende wartet Rickenbach-Wilen weiterhin auf die ersten Punkte. Diepoldsau wiederholte seine souveränen Vorstellungen. Gegen Jona und Walzenhausen liessen die Rheinsinsler erneut nichts abrennen und blieben gar ohne Satzverlust. Und das obwohl mit Jerome Sepin ein Angreifer fehlte und mit Christian Lässer ein weiterer Schlagmann verletzt ausfiel. Ebenfalls zwei Siege ins Trockene gebracht hat Elgg-Ettenhausen. Noch vor einer Woche hatte die Mannschaft von Markus Fehr gegen Widnau und Oberentfelden verloren. Nach einem 1:2-Satzrückstand schlugen sie sogar Meister Widnau mit 3:2 und liessen danach ein äusserst souveränes 3:0 gegen Oberentfelden folgen. In der Tabelle schliessen die Elgger, damit wieder zur Spitzengruppe auf und liegen auf Rang drei. Stark spielt auch weiterhin Wigoltingen auf, das die Experten vor Meisterschaftsstart nicht ganz so weit vorne gesehen haben. Die Thurgauer gewannen gegen Schlusslicht Ricken-

bach-Wilen mit 3:1 und liessen etwas überraschend gleich ein zweites 3:1 folgen und zwar gegen die Tabellenführer und Gastgeber aus Neuendorf. Die Neuendörfler mussten wegen dieser Niederlage die Spitze an Diepoldsau abgeben und führen nun ein Quartett mit 8 Punkten an. Neuendorf liegt auf Rang zwei, gefolgt von Elgg-Ettenhausen, Widnau und Wigoltingen. RiWi weiter im Elend Die Oberentfelder sind mit ihren beiden Niederlagen vom zweiten auf den sechsten Platz zurückgefallen. Die Aargauer verloren nicht nur gegen Elgg-Ettenhausen, sondern auch gegen Widnau (1:3). Am Tabellenende

Die Wigoltinger NLA-Faustballer gewinnen zweimal. Bild: Mario Cibien

verbessert sich die Lage von Rickenbach-Wilen nicht. Das Team von Trainer Simon Forrer kassierte zwei weitere Niederlagen. Sowohl gegen Neuendorf als auch gegen Wigoltingen verloren sie mit 1:3. Da aber auch Walzenhausen zwei deutliche Niederlagen einstecken muss – 0:3 gegen Diepoldsau und 0:3 gegen Jona – sind die Rickenbacher weiterhin in Schlagdistanz mit den Appenzellern. Die Joner ihrerseits feiern mit dem Sieg über Walzenhausen den zweiten Erfolg dieser Saison. Thurgauer auf Ehrenplätzen In der Nationalliga B Gruppe Ost hat Leader Schlieren die erste Niederlage kassiert. Die Schlieremer, die phasenweise ohne ihren Hauptangreifer Swen Aebersold auskommen mussten, verspielten gegen Oberwinterthur eine 2:0-Satzführung. Dank dem Sieg im Anschluss gegen Rickenbach-Wilen II (3:1) verteidigten sie die Tabellenführung. Allerdings nur ganz knapp vor dem punktgleichen Affeltrangen, das zwei weitere Siege verbuchen konnte. Am Tabellenende stehen mit Wigoltingen II und Widnau II zwei Equipen, die bislang sieglos sind. (fb)

Die Verantwortlichen der NLA-Unihockeyanerinnen der Red Lions Frauenfeld haben mit Fige Coray einen erfahrenen Nachfolger für Clemens Strub verpflichtet. Der 59-jährige Klotener Coray packt die neue Herausforderung an, nachdem er letzte Saison bei den Red Ants Winterthur die U17-Juniorinnen betreut hat: «Ich freue mich wieder ein NLA-Team zu coachen, meine Kompetenzen liegen im strategischen und taktischen Bereich.» Seit 1984 ist Coray im Unihockey engagiert, davon je 8 Jahre als Nationaltrainer der NLA-Frauen sowie der NLA-Männer. 2005 führte er das Frauen-A-Nationalteam in Singapur zu WM-Gold. Vor seinem Engagement im Nachwuchs in Winterthur begleitete er Frauen-Spitzenteams wie Emmental an der Bande. Coray weiss, was er will. «Ich bin mitten in der Planung. Die Saisonvorbereitung wird in 2 bis 3 Phasen erfolgen, wir werden Zeit benötigen, um das Team zu formen und die Gemeinsamkeiten zu stärken», schaut der neue Headcoach in die Zukunft. In Frauenfeld finde er ein junges und

Coray kommt nach Frauenfeld.

Bild: zvg

einsatzbereites Team vor. Dieses gelte es weiter zu entwickeln und die Spielfreude zu fördern, Verantwortung zu übergeben und jeder Spielerin individuelle Inputs zu vermitteln. Beeindruckt habe ihn der Frauenfelder Nachwuchs. «Das U17-Team, wie auch das U21-Team, ist breit aufgestellt und hat ein gutes Niveau», anerkennt er die Aufbauarbeit der Red Lions. Eine solide Ausbildung der Jungen sei wichtig für den Erfolg des NLA-Teams. Es sei Geduld gefragt, damit sich jede Spielerin altersentsprechend entwickeln kann. (cvo)


Einbrecher machen keine Ferien Frühschoppen mit den Gaudi Krainern in Weiningen

Stimmung pur im «Alpenblick»

■ ■ ■

Eine grossartige Stimmung herrschte am Sonntag beim Frühschoppen-Konzert mit den Gaudi Krainern im Restaurant «Alpenblick» in Weiningen. Schon kurz nach dem Beginn um 11 Uhr waren die vielen Sitzgelegenheiten in der temporär erweiterten Gartenwirtschaft sehr gut besetzt. Moni Lang und ihr Team jedenfalls hatten alle Hände voll zu tun, um die überaus zahlreichen und gutgelaunten Gäste

Privat- , Industrie- & Sammelgaragentore Haus- & Nebentüren ■ Spezial- & Arealtore Briefkastenanlagen

Hauptstr. 2 ■ 8512 Thundorf www.dietrichtore.ch

Tel. +41 52 376 12 79

Tipps:

Seit über 30 Jahren bietet Ihnen die Firma Paul Stäger AG Sicherheitstechnik, den vollen Service rund um Tür und Tor. Ihr Vertrauenspartner in der Region. Herbst-Winterzeit ist Einbruchzeit – Gerne zeigen wir Ihnen als Privat- wie auch Geschäftskunde wie Sie Ihre Liegenschaft absichern können. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen eine unverbindliche Offerte. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

– Anwesenheit vortäuschen: Simulieren Sie bei Abwesenheit, dass jemand in der Wohnung ist. – Ganz wichtig: Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draussen, auch wenn Sie das Versteck für noch so clever halten. – Fenster und Türen richtig schliessen: Die Haupteinstiegsöffnungen bei Einbrüchen sind Fenster und Terrassentüren. Ein besonderes Sicherheitsrisiko verkörpern gekippte Fenster, da diese mühelos und in Sekundenschnelle ausgehebelt werden können.

Damit Sie sich zu Hause sicher fühlen.

– Bei Abwesenheit sorgen Sie vor. Bitten Sie einen Nachbarn Ihres Vertrauens oder einen Verwandten Ihren Briefkasten regelmässig zu leeren. Auch ein ungezähmter Rasen und verwelkte Blumen sind Zeichen, die auf Abwesenheit hindeuten.

– Schützen Sie Ihre wertvollen Dokumente besonders. Beispielsweise in einem versteckten Tresor. – Machen Sie von den Daten auf Ihrer ComputerHarddisk eine Sicherheitskopie und legen Sie diese in den Tresor oder fragen Sie eine Person Ihres Vertrauens zwecks Aufbewahrung. – Falls Sie ohne Auto in die Ferien fahren, parkieren sie den Wagen nach Möglichkeit nicht so, dass jeder Passant erkennen kann, dass er wochenlang nicht verwendet wurde. – Gartenmöbel, Leitern und Mülltonnen entfernen oder wegschliessen. Solche Gegenstände sind für die Täter perfekte Aufstiegshilfen.

fahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto einer 55-jährigen Frau, die in Richtung Kaltenbrunnen unterwegs war. Der 15-Jährige zog sich Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. (kap)

Freiwilligenarbeit und neue Solidarität

– Aussenbereiche durch Zeitsteuerung automatisch erhellen. Durch strategisch platzierte Leuchten mit Bewegungsmeldern und Scheinwerfern nehmen Sie Einbrechern den Schutz der Dunkelheit.

– Passen Sie auf was Sie in sozialen Netzwerken teilen, wenn Sie nicht zu Hause sind.

Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstag in Zezikon ein Velofahrer verletzt. Der Velofahrer war kurz nach 7.15 Uhr auf der Schulstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte er bei der Verzweigung geradeaus auf den Kiesweg in Richtung Sonnhalde

Forum

– Verstärken Sie Fenster und Türen. In Technik zu investieren, kann sich sprichwörtlich, bezahlt machen. Rüsten Sie sorgsam Ihre Fenster und Türen nach.

– Wenn möglich eine Alarmanlage als Abschreckung installieren – Holen Sie sich Beratung vom Fachmann

Zezikon: Velofahrer bei Kollision verletzt

Ist Ihre Haustüre noch sicher?

Eingangstüren prägen ein Haus. Sie geben ihm ein stilvolles Gesicht und übernehmen wichtige Funktionen betreffend Schallschutz und Wärmedämmung. Zudem schützen sie mit einbruchhemmenden Komponenten wie serienmässiger Mehrfachverriegelung vor ungebetenen Gästen. Solche Türen bieten einen hervorragenden Widerstand gegen Einbruchversuche und schützen Sie rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr! Bei älteren Türen stellt sich die Frage: Ist Ihre Haustüre noch sicher? Die Fachleute von Burger Torbau AG zeigen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten auf – sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Sie lassen sich mit unterschiedlichen Schlosssystemen kombinieren, bis hin zu modernem Fingerprint oder Codetaster. Aus der Verbindung von Fachwissen, Design und Sicherheit erhalten Sie somit Ihre perfekte Haustüre.

Benevol Thurgau, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, initiierte zusammen mit der Fachhochschule OST ein Projekt, das den ausserordentlichen freiwilligen Einsatz der Bevölkerung während der Pandemie aufnehmen und in die neue Normalität überführen sollte. Die Grundidee besteht darin, in jedem Bezirk eine interessierte Gemeinde auszuwählen, die bereit ist, die übergeordnete Zusammenarbeit im Bereich der Freiwilligenarbeit aufoder auszubauen. Das Ziel ist, dass alle Körperschaften (politische und kirchliche Gemeinden, Wirtschaft, Vereine etc.) eine zentrale Koordinationsstelle mit Unterstützung von benevol Thurgau und der Begleitung durch die FH OST schaffen. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten dann an max. 30 weitere interessierte Gemeinden weitergegeben werden. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Resultat der Analyse der insgesamt 95 eingegebenen Projekte nun veröffentlicht. Dazu möchten wir wie folgt Stellung nehmen: Die Vorgehensweise bei der Beurteilung der verschiedenen, sehr unterschiedlichen Projekte durch das Projektteam wurde sehr gut und transparent dargelegt. Die Beurteilung selber scheint sauber und ohne politische Gewichtung erfolgt zu sein. Die Zusammensetzung des Projektteams, bestehend aus sieben Männern und lediglich einer Frau, erscheint uns

in der heutigen Zeit jedoch fragwürdig. Wir sind mit dem 21. Rang im ersten Drittel klassiert. Damit zählen wir nicht zu den 14 auserwählten Projekten. Auffallend dabei ist, dass 11 von 14 Siegerprojekten auf Nachhaltigkeit durch Neu- und Umbauten setzen. Es stellt sich für uns unweigerlich die Frage, ob bei der Beurteilung der Projekte sogenannte Hardware höher als Software gewichtet wurde, oder anders ausgedrückt, ob die Interessen der Baubranche im Projektteam übervertreten waren. Es ist uns bewusst, dass es in einem Wettbewerb Sieger und Besiegte gibt. Nachhaltige Entwicklung bedeutet aber eben auch soziale Entwicklung. Zukunft Bauen heisst nicht nur Arbeiten mit Materialien wie Beton. Ebenso wie in technischen Bereichen muss im gesellschaftlichen Zusammenhang angesetzt und damit die soziale Nachhaltigkeit gefördert werden. Wir freuen uns deshalb, wenn nach dieser einwandfreien technischen Beurteilung der Projekte in einem weiteren Schritt Argumente wie die geographische oder themenorientierte Verteilung berücksichtigt werden. Auch begrüssen wir es, wenn die unterlegenen 47 förderungswürdigen Projekte, die mitunter durch viel ehrenamtliche Tätigkeit entwickelt wurden, in angemessener Form entschädigt werden. benevol Thurgau Paul Engelmann, Präsident

zu bedienen. Besondere Beachtung geschenkt wurde dabei dem Einhalten der Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch – der Mix von mitreissender musikalischer Unterhaltung und Gemütlichkeit mündete in einem vollen Erfolg. (aa) www.alpenblick-weiningen.ch

Konfirmation in der Evangelischen Stadtkirche Frauenfeld

«Es ist nie zu spät…» «Es ist nie zu spät…» – unter diesem Motto stand die Konfirmation von elf jungen Menschen vom Pfarrkreis Langdorf-Oberkirch, die am Sonntag, 20. Juni 2021 von Pfarrer Andreas W. Bänziger in der Evangelischen Stadtkirche Frauenfeld konfirmiert wurden. Film mit Interviews Anhand eines Filmes mit Interviews zum Thema machten sie sich Gedanken zu ihrer Zukunft anhand des biblischen Gleichnisses von den zwei (verlorenen) Söhnen, wie es Jesus gemäss Lukas 15,11-32 erzählt hat. (zvg)

Vier Verletzte nach Verkehrsunfall

Beim Unfall wurden vier Personen verletzt.

Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Samstag in Münchwilen vier Personen leicht verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 19-jähriger Autofahrer kurz nach 15.15 Uhr auf der Hofenstrasse in Richtung Dorfzentrum unterwegs. Im Bereich der Verzweigung mit der Säntisstrasse kam es zur Kollision mit einem Auto eines

35-Jährigen, der auf der Säntisstrasse in Richtung Hofenstrasse unterwegs war. Die beiden Autofahrer und zwei Mitfahrerinnen im Alter von 1 und 35 Jahren wurden leicht verletzt. Die Verletzten mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)

Motorradfahrer verletzt Bei einer Kollision mit einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Freitag in Sirnach ein Motorradfahrer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kurz vor 14 Uhr fuhr ein 20-jähriger Lieferwagenlenker rückwärts aus einem Parkplatz auf die Wilerstrasse. Dabei übersah er einen 46-jährigen Motorradfahrer, der auf der Wilerstrasse in Richtung Wil unterwegs war. Durch die Kollision wurde der Motorradlenker auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte in ein entgegenkommendes Auto eines 18-Jährigen. Der 46-Jährige wurde durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und suchte selbstständig einen Arzt auf. Es entstand Sachschaden im Umfang von mehreren Tausend Franken. (kap)

Der Motorradfahrer wurde beim Unfall mittelschwer verletzt.


Einbrecher machen keine Ferien Frühschoppen mit den Gaudi Krainern in Weiningen

Stimmung pur im «Alpenblick»

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Eine grossartige Stimmung herrschte am Sonntag beim Frühschoppen-Konzert mit den Gaudi Krainern im Restaurant «Alpenblick» in Weiningen. Schon kurz nach dem Beginn um 11 Uhr waren die vielen Sitzgelegenheiten in der temporär erweiterten Gartenwirtschaft sehr gut besetzt. Moni Lang und ihr Team jedenfalls hatten alle Hände voll zu tun, um die überaus zahlreichen und gutgelaunten Gäste

Privat- , Industrie- & Sammelgaragentore Haus- & Nebentüren ■ Spezial- & Arealtore Briefkastenanlagen

Hauptstr. 2 ■ 8512 Thundorf www.dietrichtore.ch

Tel. +41 52 376 12 79

Tipps:

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– Anwesenheit vortäuschen: Simulieren Sie bei Abwesenheit, dass jemand in der Wohnung ist. – Ganz wichtig: Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draussen, auch wenn Sie das Versteck für noch so clever halten. – Fenster und Türen richtig schliessen: Die Haupteinstiegsöffnungen bei Einbrüchen sind Fenster und Terrassentüren. Ein besonderes Sicherheitsrisiko verkörpern gekippte Fenster, da diese mühelos und in Sekundenschnelle ausgehebelt werden können.

Damit Sie sich zu Hause sicher fühlen.

– Bei Abwesenheit sorgen Sie vor. Bitten Sie einen Nachbarn Ihres Vertrauens oder einen Verwandten Ihren Briefkasten regelmässig zu leeren. Auch ein ungezähmter Rasen und verwelkte Blumen sind Zeichen, die auf Abwesenheit hindeuten.

– Schützen Sie Ihre wertvollen Dokumente besonders. Beispielsweise in einem versteckten Tresor. – Machen Sie von den Daten auf Ihrer ComputerHarddisk eine Sicherheitskopie und legen Sie diese in den Tresor oder fragen Sie eine Person Ihres Vertrauens zwecks Aufbewahrung. – Falls Sie ohne Auto in die Ferien fahren, parkieren sie den Wagen nach Möglichkeit nicht so, dass jeder Passant erkennen kann, dass er wochenlang nicht verwendet wurde. – Gartenmöbel, Leitern und Mülltonnen entfernen oder wegschliessen. Solche Gegenstände sind für die Täter perfekte Aufstiegshilfen.

fahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto einer 55-jährigen Frau, die in Richtung Kaltenbrunnen unterwegs war. Der 15-Jährige zog sich Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken. (kap)

Freiwilligenarbeit und neue Solidarität

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– Passen Sie auf was Sie in sozialen Netzwerken teilen, wenn Sie nicht zu Hause sind.

Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstag in Zezikon ein Velofahrer verletzt. Der Velofahrer war kurz nach 7.15 Uhr auf der Schulstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte er bei der Verzweigung geradeaus auf den Kiesweg in Richtung Sonnhalde

Forum

– Verstärken Sie Fenster und Türen. In Technik zu investieren, kann sich sprichwörtlich, bezahlt machen. Rüsten Sie sorgsam Ihre Fenster und Türen nach.

– Wenn möglich eine Alarmanlage als Abschreckung installieren – Holen Sie sich Beratung vom Fachmann

Zezikon: Velofahrer bei Kollision verletzt

Ist Ihre Haustüre noch sicher?

Eingangstüren prägen ein Haus. Sie geben ihm ein stilvolles Gesicht und übernehmen wichtige Funktionen betreffend Schallschutz und Wärmedämmung. Zudem schützen sie mit einbruchhemmenden Komponenten wie serienmässiger Mehrfachverriegelung vor ungebetenen Gästen. Solche Türen bieten einen hervorragenden Widerstand gegen Einbruchversuche und schützen Sie rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr! Bei älteren Türen stellt sich die Frage: Ist Ihre Haustüre noch sicher? Die Fachleute von Burger Torbau AG zeigen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten auf – sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Sie lassen sich mit unterschiedlichen Schlosssystemen kombinieren, bis hin zu modernem Fingerprint oder Codetaster. Aus der Verbindung von Fachwissen, Design und Sicherheit erhalten Sie somit Ihre perfekte Haustüre.

Benevol Thurgau, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, initiierte zusammen mit der Fachhochschule OST ein Projekt, das den ausserordentlichen freiwilligen Einsatz der Bevölkerung während der Pandemie aufnehmen und in die neue Normalität überführen sollte. Die Grundidee besteht darin, in jedem Bezirk eine interessierte Gemeinde auszuwählen, die bereit ist, die übergeordnete Zusammenarbeit im Bereich der Freiwilligenarbeit aufoder auszubauen. Das Ziel ist, dass alle Körperschaften (politische und kirchliche Gemeinden, Wirtschaft, Vereine etc.) eine zentrale Koordinationsstelle mit Unterstützung von benevol Thurgau und der Begleitung durch die FH OST schaffen. Die daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten dann an max. 30 weitere interessierte Gemeinden weitergegeben werden. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das Resultat der Analyse der insgesamt 95 eingegebenen Projekte nun veröffentlicht. Dazu möchten wir wie folgt Stellung nehmen: Die Vorgehensweise bei der Beurteilung der verschiedenen, sehr unterschiedlichen Projekte durch das Projektteam wurde sehr gut und transparent dargelegt. Die Beurteilung selber scheint sauber und ohne politische Gewichtung erfolgt zu sein. Die Zusammensetzung des Projektteams, bestehend aus sieben Männern und lediglich einer Frau, erscheint uns

in der heutigen Zeit jedoch fragwürdig. Wir sind mit dem 21. Rang im ersten Drittel klassiert. Damit zählen wir nicht zu den 14 auserwählten Projekten. Auffallend dabei ist, dass 11 von 14 Siegerprojekten auf Nachhaltigkeit durch Neu- und Umbauten setzen. Es stellt sich für uns unweigerlich die Frage, ob bei der Beurteilung der Projekte sogenannte Hardware höher als Software gewichtet wurde, oder anders ausgedrückt, ob die Interessen der Baubranche im Projektteam übervertreten waren. Es ist uns bewusst, dass es in einem Wettbewerb Sieger und Besiegte gibt. Nachhaltige Entwicklung bedeutet aber eben auch soziale Entwicklung. Zukunft Bauen heisst nicht nur Arbeiten mit Materialien wie Beton. Ebenso wie in technischen Bereichen muss im gesellschaftlichen Zusammenhang angesetzt und damit die soziale Nachhaltigkeit gefördert werden. Wir freuen uns deshalb, wenn nach dieser einwandfreien technischen Beurteilung der Projekte in einem weiteren Schritt Argumente wie die geographische oder themenorientierte Verteilung berücksichtigt werden. Auch begrüssen wir es, wenn die unterlegenen 47 förderungswürdigen Projekte, die mitunter durch viel ehrenamtliche Tätigkeit entwickelt wurden, in angemessener Form entschädigt werden. benevol Thurgau Paul Engelmann, Präsident

zu bedienen. Besondere Beachtung geschenkt wurde dabei dem Einhalten der Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch – der Mix von mitreissender musikalischer Unterhaltung und Gemütlichkeit mündete in einem vollen Erfolg. (aa) www.alpenblick-weiningen.ch

Konfirmation in der Evangelischen Stadtkirche Frauenfeld

«Es ist nie zu spät…» «Es ist nie zu spät…» – unter diesem Motto stand die Konfirmation von elf jungen Menschen vom Pfarrkreis Langdorf-Oberkirch, die am Sonntag, 20. Juni 2021 von Pfarrer Andreas W. Bänziger in der Evangelischen Stadtkirche Frauenfeld konfirmiert wurden. Film mit Interviews Anhand eines Filmes mit Interviews zum Thema machten sie sich Gedanken zu ihrer Zukunft anhand des biblischen Gleichnisses von den zwei (verlorenen) Söhnen, wie es Jesus gemäss Lukas 15,11-32 erzählt hat. (zvg)

Vier Verletzte nach Verkehrsunfall

Beim Unfall wurden vier Personen verletzt.

Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Samstag in Münchwilen vier Personen leicht verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 19-jähriger Autofahrer kurz nach 15.15 Uhr auf der Hofenstrasse in Richtung Dorfzentrum unterwegs. Im Bereich der Verzweigung mit der Säntisstrasse kam es zur Kollision mit einem Auto eines

35-Jährigen, der auf der Säntisstrasse in Richtung Hofenstrasse unterwegs war. Die beiden Autofahrer und zwei Mitfahrerinnen im Alter von 1 und 35 Jahren wurden leicht verletzt. Die Verletzten mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. (kap)

Motorradfahrer verletzt Bei einer Kollision mit einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Freitag in Sirnach ein Motorradfahrer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kurz vor 14 Uhr fuhr ein 20-jähriger Lieferwagenlenker rückwärts aus einem Parkplatz auf die Wilerstrasse. Dabei übersah er einen 46-jährigen Motorradfahrer, der auf der Wilerstrasse in Richtung Wil unterwegs war. Durch die Kollision wurde der Motorradlenker auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte in ein entgegenkommendes Auto eines 18-Jährigen. Der 46-Jährige wurde durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und suchte selbstständig einen Arzt auf. Es entstand Sachschaden im Umfang von mehreren Tausend Franken. (kap)

Der Motorradfahrer wurde beim Unfall mittelschwer verletzt.


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23. Juni 2021  | Frauenfelder Woche

Redlove Secco holt internationales Gold Die Mosterei Bussinger holt sich mit ihrem alkoholfreien Redlove Apple Dream Secco am CiderWorld‘21 Award die Goldauszeichnung. Die Freude darüber ist im Familienbetrieb riesig. Anfangs Juni ging in Frankfurt der CiderWorld’21 Award über die Bühne. Die Fachjury beurteilte Apfelschaumweine aus ganz Europa, Amerika und Asien. Leider fand der diesjährige Anlass ohne Publikum statt, dafür mit einer grossen Überraschung für die Mosterei Bussinger in Hüttwilen. Der alkoholfreie Redlove Apple Dream Secco holte eine Goldauszeichnung. «Es ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und das in einem internationalen Umfeld», freut sich Cornelia Hänni-Bussinger. Im Jahr 2015 brauchten die Bussingers einen Aufhänger für ihr erstes Mostfest. Es entstand ein fruchtig-frischer, alkoholfreier Apfelsaft aus der Sorte Redlove versetzt mit Kohlensäure, bestens geeignet für Apéros. Tanja CapuanoBussinger fügt schmunzelnd hinzu: «Damit auch jene, die kein Alkohol trinken etwas Schönes im Glas haben.» Der Kundschaft gefiel das rosafarbene Getränk sofort und nun offensichtlich auch der Fachjury am CiderWorld’21 Award, es erhielt 117 von 120 möglichen Punkten. Neue Kategorie «alkoholfrei» Eine Einsendung an den CiderWorld Award hatten die Bussingers schon früher in Erwägung gezogen, denn

Die beiden Schwestern Cornelia Hänni-Bussinger und Tanja Capuano-Bussinger stossen auf ihren Redlove Apple Dream Secco an.

für ihre Apfelschaumweine erhielten sie am Schweizer Cider-Wettbewerb bereits einige Goldmedaillen. «Doch die Ausfuhr von alkoholischen Getränken nach Deutschland ist nicht so einfach, zudem muss man als AwardTeilnehmer einen Stand betreuen, dies bedeutet für einen kleinen Familienbetrieb einiges an Aufwand», erklärt Cornelia Hänni-Bussinger. Doch in diesem Jahr war alles etwas anders. Kein Stand, wegen Covid-19 und eine neue Kategorie «alkoholfreie Cider». Somit standen die Türen offen. «Wir haben diese Chance gepackt und können jetzt feiern», freut sich Tanja Capuano-Bussinger. Das grosse Feiern vertagen die Bussingers allerdings auf Ende August, dann soll der nächste grosse Degustationsanlass stattfinden, wo ein Glas Redlove Apple Dream Secco natürlich nicht fehlen darf. Auskunft: Mosterei Bussinger GmbH, Telefon 052 747 16 35

Sing to the world!

Verpuffung in Trocknungsanlage Am Montagmorgen kam es in Eschenz zu einer Verpuffung in einem Fabrikationsbetrieb. Kurz vor 10.30 Uhr wurde die Kantonale Notrufzentrale wegen einer Verpuffung in einer Trocknungsanlage eines Fabrikationsbetriebes an der Bahnhofstrasse alarmiert. Die Feuerwehr Eschenz war rasch vor Ort, konnte jedoch kein Feuer mehr feststellen und lüftete das Gebäude aus. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Die Brandursache wird durch den Brandermittlungsdienst und den Kriminaltechnischen Dienst der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Unser Beziehungsstatus: Es ist unkompliziert.

Inserate-Annahme 052 720 88 80

Ein Unternehmen der LLB-Gruppe

Über 12 000 Sonnenblumen aus eigener Kultur Bei BlumenGarten Küng Frauenfeld beginnt die Sommerblumen-Saison. Bereits seit Mai schneiden die Gärtnerinnen Doris Schmid und Claudia Gubler in der Freilandkultur Mettendorf täglich frische Blumen für die Blumenläden von Küng – vom Feld direkt in den Laden, frischer geht es nicht. «Vor allem mit unseren SchnittStauden können wir sehr früh im Freiland blühende Schnittblumen ernten», bestätigt Florian Küng. «Jetzt Ende Juni blühen auch die ersten Sonnenblumen, welche im April vor 100 Tagen gepflanzt wurden», erklärt er weiter. Die Sonnenblumen werden in Sätzen im Abstand von 10 Tagen gepflanzt. So kann Küng von Juni bis Oktober täglich frische Sonnenblumen ernten. Sommerblumen

wie Alstromerien, Kamille, Hypericum, Bartnelken, Zinien, Dahlien und viele weitere werden in der Kultur gepflegt. Blumige und duftenden Sommerblumen-Sträusse werden von den Floristinnen in den Küng Läden direkt

zusammengestellt. Mit den Thurgauer Freilandrosen in den verschiedensten Sorten wird das Küng Angebot von Juni bis Oktober reichhaltig verfeinert. Das Küng Team freut sich über ihren Besuch. (zvg)

Heisses Wasser gegen Unkraut Auf Plätzen, Wegen, Rabatten, Steingärten, etc.

Gospelchor Pfyn-Felben realisiert Video Song Projekt. Der Gospelchor Pfyn-Felben trotzt allen Hürden beim Chorsingen und macht sich so selber ein Geschenk. Seit letztem Dezember wurde über Zoom online geprobt und dabei kam die Idee auf, einen online Song zu realisieren. So machte sich Dirigent Michael Berweger umgehend an die Arbeit. Er komponierte einen Gospelsong und erstellte das Arrangement, zugeschnitten auf den Gospel Chor in dieser sehr speziellen Zeit. Nachdem der Song online geprobt wurde, war die Band an der Reihe. Sobald die Musik sass gingen sie in ein professionelles Studio, um die Basis des Songs zu legen. Alle Sängerinnen und Sänger sangen einzeln in Michaels Studi ihre Stimme ein, natürlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Corona SchutzMassnahmen. Im Studio alleine vor einem Mikrophon zu singen, ist nicht gerade die Wunschvorstellung eines Chorsängers, doch Mut wird belohnt, es ist ein echt spektakuläres und besonderes Erlebnis, mit tollem Sound im Kopfhörer, seine Stimme einzusingen. Doch ohne Musikvideo, wäre das Projekt ja nicht komplett. Jedes Chormitglied durfte sich, an einem schönen Ort in der Natur, passend zum Song «Sing to the world», auch filmen lassen. Das choreigene Filmteam ging zu jedem Sänger und filmte diesen beim Singen. All diese verschiedenen Videos werden zu einem Gesamten Musikvideo zusammengeschnitten.

Zum Song selber Der Song erzählt davon, dass jeder von uns hinaus gehen soll, aus dem stillen Kämmerlein, um für Freunde und Gott zu singen und nicht zu vergessen dass die Erde und die Natur ein grosses Geschenk für uns alle ist. Zum Projekt kann man sagen: «Der Weg ist das Ziel». Die Chormitglieder konnten so in dieser Zeit trotz Einschränkungen das Chorleben geniessen. Singen hilft immer wieder in allen Lebenslagen. Egal welcher Herkunft, welches Alter oder Geschlecht. Ob wir traurig oder einsam sind, oder glücklich feiern, mit Musik und Gesang wird alles wieder gut oder noch besser. Das Motto für das nächstes Konzert im 2022 ist übrigens ebenfalls «Sing to the world». Welche Lieder dort vom Gospelchor Pfyn-Felben und mit welchen Gastmusikern und/oder Sängern das Publikum rechnen darf, bleibt noch eine Überraschung. Eines ist aber ganz sicher. Ein Konzert vom Gospelchor Pfyn-Felben ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen darf. Das Video ist nun fertig und kann ab sofort auf Youtube / Facebook / Homepage geteilt werden. Wer möchte mit dem Gospelchor Pfyn-Felben mitsingen? Egal ob Profi oder Neuling. Wem Musik und Gesang gefällt, soll sich beim Dirigenten oder der Präsidentin melden und in den Chor reinschnuppern. Zurzeit wird noch etwas eingeschränkt vor Ort und per Zoom gesungen, aber das kann sich bald ändern. Alle Infos, Neuigkeiten und Kontaktangaben finden Sie auf unserer Homepage: gospelchor-pfyn-felben.ch Facebook / Instagramm / Twitter

Der Weedkiller ist effizient, gründlich und ökologisch Der Einsatz von Pestiziden auf befestigten Flächen ist seit 2001 verboten. Dennoch werden vielerorts immer noch schädliche Chemikalien ausgebracht. Wir setzen dagegen auf den umweltfreundlichen Einsatz von Heisswasser zur Bekämpfung der Unkräuter. Schont Boden und Pflanzen Heisswasser als Wirkstoff zur Neophyten- und Unkrautbekämpfung schont Holzpflanzen wie Sträucher und Bäume, bekämpft aber unerwünschte Pflanzen und Moos. Bei der Bekämpfung beruht die Wirkung des Wassers auf der plötzlichen und grossen Energiedosis, welche die Zellstruktur der Pflanzen zerstört. Viele Pflanzen können sich von Natur aus vor heisser Luft und Feuer (Waldbränden) schützen. Sehr heisses Wasser stellt für Pflanzen jedoch keine natürliche Bedrohung dar und darum haben Pflanzen keinen natürlichen Schutzmechanismus entwickelt. Weil heisses Wasser bis tief in den Pflanzenbestand und das Wurzelwerk dringt, kann auf diese Weise Unkraut mit dem Vegetationspunkt oberhalb oder gerade unterhalb der Erdoberfläche einfach vernichtet werden. Sofort wieder sichere Bearbeitungsfläche Die behandelten Flächen können sofort nach der Bearbeitung wieder betreten werden. Es bleiben keine giftigen Rückstände und kein Schaumteppich zurück. Das führt zu mehr Sicherheit für Kinder und Haustiere. Neben der giftfreien Unkrautbekämpfung mit Heisswasser dient unser Weedkiller auch als leistungsfähiger Kaltoder Heisswasser Hochdruckreiniger. Ausgerüstet mit einem Flächenreiniger können Gartenplatten, Sitzplätze, Ter-

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rassen und vieles mehr schonend und sauber gereinigt werden. Sofort wieder sichere Bearbeitungsfläche Die behandelten Flächen können sofort nach der Bearbeitung wieder betreten werden. Es bleiben keine giftigen Rückstände und kein Schaumteppich zurück. Das führt zu mehr Sicherheit für Kinder und Haustiere. Neben der giftfreien Unkrautbekämpfung mit Heisswasser dient unser Weedkiller auch als leistungsfähiger Kaltoder Heisswasser Hochdruckreiniger. Ausgerüstet mit einem Flächenreiniger

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Fusion von Frauenfeld-Wil-Bahn und Appenzeller Bahnen

Bahn-Fusion beschlossene Sache

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DV der CVP Thurgau in Diessenhofen im Zeichen des Aufbruchs

Aus CVP wird «Die Mitte Thurgau»

Die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) fusioniert rückwirkend per 1. Januar 2021 mit den Appenzeller Bahnen (AB). An der 133. Generalversammlung der FWB vom 17. Juni 2021 haben die Aktionärinnen und Aktionäre der FWB dem Zusammenschluss beider Meterspurbahnen zugestimmt. Das Geschäftsjahr 2020 konnte erfreulicherweise trotz Covid-19 mit einem Unternehmensgewinn im Umfang von 415 000 Franken abgeschlossen werden.

An der Delegiertenversammlung der CVP Thurgau in Diessenhofen stand der Aufbruch der CVP Thurgau im Zentrum. Die Delegierten diskutierten über einen neuen Namen für die kantonale Partei. Mit 82 von 91 Stimmen hat sich eine klare Mehrheit für den Namen «Die Mitte Thurgau» ausgesprochen. Paul Rutishauser als Präsident, Sandra Stadler als Vizepräsidentin sowie die übrigen Mitglieder der Parteileitung wurden wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Appenzeller Bahnen haben die Fusion am 11. Juni 2021 an ihrer Generalversammlung gutgeheissen (FW vom 16. Juni). Nun hat die 133. Generalversammlung der FWB dem Antrag für die Fusion der Frauenfeld-Wil-Bahn mit den Appenzeller Bahnen mit 99,9 Prozent der vertretenen Aktienstimmen zugestimmt. Der Zusammenschluss wird rückwirkend per 1. Januar 2021 vollzogen. Mit der Heirat der beiden Meterspurbahnen wird die Aktiengesellschaft «Frauenfeld-WilBahn AG» aufgelöst. Für die Fahrgäste ist die Fusion mit den Appenzeller Bahnen mit keinen spürbaren Änderungen verbunden. Die Marke und das Erscheinungsbild der FWBZüge und Haltestellen wird vorerst beibehalten. Das fusionierte Unternehmen wird auch künftig für die Marktbearbeitung und die Kontakte zum Kanton Thurgau, zu den Gemeinden und der Bevölkerung verantwortlich bleiben. Alle Mitarbeitenden der

In seinem Jahresbericht dankte Parteipräsident Paul Rutishauser insbesondere den Menschen in der Partei. «Ein grosser Dank geht an alle Menschen, die für die Partei ehrenamtliche Arbeit leisten. Ohne sie würde es nicht gehen.» sagte Paul Rutishauser. Fraktionspräsident Gallus Müller blickt auf ein erfolgreiches Jahr für die Fraktion zurück. Die CVP-Fraktion konnte in vielen Bereichen erfolgreich mitgestalten, unter anderem beim wichtigen Energiekonzept 2020 bis 2030, bei der Förderung der erneuerbaren Energien und der Umsetzung der Biodiversitätsinitiative.

Die Frauenfeld-Wil-Bahn unterwegs in Richtung Wil.

Frauenfeld-Wil-Bahn werden durch die Appenzeller Bahnen weiterbeschäftigt. Mehr Stabilität, weniger Risiken Bereits seit 2003 werden die Geschäfte der FWB von den AB in einem Mandatsauftrag geführt und eine enge Zusammenarbeit gepflegt. Mit dem weit fortgeschrittenen Modernisierungsprozess und dem definierten Angebot sind alle strategischen Entwicklungsschritte der FWB abgeschlossen. Zeitgleich zu diesen Zielrealisierungen wird der Handlungsspielraum in den Bereichen Angebot, Vertrieb, Tarif und Sortiment für den Verwaltungsrat immer enger. Weitere Ausbaumöglichkeiten sind auf Grund der Unternehmensgrösse beschränkt. Mit dem Zusammenschluss beider Meterspur-

Unternehmensergebnis Nach einem erfreulichen Start ins Jahr 2020 wurde auch die FWB von der Corona-Pandemie eingeholt. Auf Anordnung des Bundes wurde das Fahrplanangebot reduziert. Die Bevölkerung war angehalten, zu Hause zu bleiben. Dies wirkte sich massgeblich auf das Jahresergebnis aus. Im Vergleich zu 2019 verzeichnete die FWB einen Nachfragerückgang von nahezu 25 Prozent. Es reisten rund 330 000 weniger Fahr-

gäste mit der FWB. Der Verkehrsertrag nahm gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent ab. Dank sofort eingeleiteter Sparmassnahmen konnte trotz der anspruchsvollen Gegebenheiten ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet werden. Es resultierte ein Unternehmensgewinn von 415 000 Franken. Aufgrund dieses positiven Ergebnisses müssen die FWB die vorgesehenen Covid-Mittel des Bundes nicht beanspruchen. (zvg)

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bahnen erreicht der Verwaltungsrat der FWB eine Risikominimierung und eine Stärkung der Position der Linie Frauenfeld-Wil. Parallele Strukturen werden aufgelöst, der Fokus liegt künftig auf der gemeinsamen Weiterentwicklung des Kerngeschäfts. Mit dem Zusammenschluss werden die Leistungen für die öffentliche Hand vorteilhafter erbracht, was letztlich zu einer finanziellen Entlastung und zu administrativen Vereinfachungen führt. Die FWB ist überzeugt, dass dank diesem Schritt auch in den kommenden Jahren ein stabiler und zuverlässiger öffentlicher Verkehr im Raum Frauenfeld/Wil gewährleistet werden kann. Änderungen im Verwaltungsrat Mit dem Beschluss der letzten durchgeführten Generalversammlung, wird der Verwaltungsrat aufgelöst. Carlo Parolari, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der FWB, nimmt als Vizepräsident Einsitz im Verwaltungsrat der Appenzeller Bahnen. Dadurch wird der enge Bezug zum Kanton Thurgau weiterhin gewährleistet. Die Frauenfeld-Wil-Bahn bedankt sich gemäss Mitteilung bei allen Verwaltungsräten für den geleisteten Einsatz und das grosse Engagement. Unter der gemeinsamen Führung ist es gelungen, das Unternehmen zu modernisieren und für eine erfolgreiche Zukunft im Markt zu positionieren. (zvg)

Klares für «Die Mitte Thurgau» Die Delegierten diskutierten auch über drei verschiedene Namen (Die Mitte Thurgau, CVP Thurgau – Die Mitte, CVP Thurgau). Das Ergebnis ist deutlich. Mit 82 Stimmen (90,1 Prozent) fand der Vorschlag der Parteileitung, «Die Mitte Thurgau», eine klare Mehrheit. «Das zeigt, dass unsere Basis bereit ist für den Aufbruch. Dass sie als starke bürgerliche Mitte in die Zukunft will, für die soziale Verantwor-

tung kein leeres Versprechen ist. Gerade in gesellschaftlich und wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie wir sie derzeit mit der Covid-19-Pandemie erleben, braucht die Schweiz eine starke Politik der Mitte, die sie mit Freiheit, Solidarität und Verantwortung zusammenhält. «Ich bin sehr glücklich über diesen klaren und historischen Entscheid der Delegierten.» sagt Paul Rutishauser. «Ich bin ich auch stolz auf unsere Partei, dass wir innerhalb der Partei zwar durchaus kontrovers, aber immer fair und offen über den Namen diskutiert haben.» Weitere Schritte Am 17. August ist in Wigoltingen eine Delegiertenversammlung vorgesehen. An diesem Tag werden die Delegierten den Entscheid zum Namen der kantonalen Partei statutarisch nachvollziehen. Die dazu nötige Statutenrevision wurde bereits in der Parteileitung aufgegleist. Parteileitung wiedergewählt Paul Rutishauser wurde als Präsident der CVP Thurgau wiedergewählt und Kantonsrätin Sandra Stadler wurde als Vizepräsidentin bestätigt. Sie danken den Delegierten für das Vertrauen. Weiter gehören der neuen Parteileitung an: Regierungsrätin Carmen Haag (von Amtes wegen), Ständeratin Brigitte Häberli-Koller (von Amtes wegen), Nationalrat Christian Lohr (von Amtes wegen), Kantonsrat Gallus Müller (von Amtes wegen), Marlise Bänziger (von Amtes wegen), Kantonsrat Dominik Diezi, Karin Brühlmann, Astrid Ziegler, Anja Scholz und Marc Rüdisüli. (mgt)

Bauarbeiten an Kantonsstrasse Ab Mittwoch, 23. Juni, bis Freitag, 26. Juni 2021, wird die Itaslenstrasse/ Landstrasse ab Balterswil bis Eingangs Itaslen saniert. Die Belagsarbeiten werden unter einer Vollsperrung erfolgen. Hierfür muss die Strasse ab Donnerstag, 24. Juni 2021, bis am Samstag, 26. Juni 2021, komplett gesperrt werden. Das Tiefbauamt des Kantons dankt

den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Alle werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)


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23. Juni 2021 | Frauenfelder Woche

Mitteilung der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen Thurgau

Vortrag von Museumsdirektor Landert

Kinder- und Jugendtreffs sind beliebt

Seit über 100 Jahren lässt sich beobachten, wie Phänomene am Rande der Kunst die Aufmerksamkeit von Künstlerinnen und Künstlern finden. Was haben Werke von psychisch Kranken, Kindern oder gesellschaftlichen Aussenseitern zu bieten, dass sie derart zu faszinieren vermögen? Der Museumsdirektor Markus Landert skizziert am Donnerstag, 24. Juni 2021, um 19 Uhr in der Kartause Ittingen in einem Vortrag die Rezeptionsgeschichte der Aussenseiterkunst und deckt auf, wie sich deren Bedeutung wandelte und

Der im Juni 2021 veröffentlichte Bericht «Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Thurgau» gibt eine Übersicht über die Rolle und die Angebote der Offenen Kinderund Jugendarbeit in Thurgauer Gemeinden. Das klassische Angebot des offenen Treffs nutzen Kinder und Jugendliche am häufigsten und gestalten dabei gerne mit. Erstmals wurde im Jahr 2018 in einer nationalen Umfrage die Situation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) erfasst. Nun liegen die Ergebnisse für den Kanton Thurgau vor: Die Angebote im Thurgau werden von Kindern und Jugendlichen von 4 bis 25 Jahren genutzt. Die Besuchszahlen liegen pro Organisation im Durchschnitt bei 450 Kindern und Jugendlichen pro Jahr. Davon sind 60 Prozent regelmässige Besucherinnen und Besucher. Da die Angebote freiwillig sind, kann davon ausgegangen werden, dass sie für den hohen Anteil der regelmässigen Besuchenden ein wichtiger Ort der Begegnung und Freizeitgestaltung sind. Das beliebteste Angebot ist das durch Fachpersonen begleitete Angebot des offenen Treff-

Die Kampagne Derzeit läuft im Kanton Thurgau eine gemeinsame Kampagne des Netzwerks Offene Kinder- und Jugendarbeit Thurgau (NOKJAT), der Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (tarjv) sowie der kantonalen Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen (KJF). Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung über die Vielfalt der Angebote für Kinder und Jugendliche zu informieren und deren breite Wirkung aufzuzeigen. (id)

Wohin man geht

«Der sagenhafte Mäuseturm»

Jugendliche für Jugendliche: Disco-Abend im Weinfelder JugendWerk. Bild: JugendWerk

und / oder Spielangebots, das im Durchschnitt zwölf Stunden pro Woche verfügbar ist. Dies weist auf den Bedarf der Kinder und Jugendlichen hin, vor allem offene und unverbindliche Angebotsformen zu nutzen. Mitbestimmung wird genutzt Es fällt auf, dass Kinder und Jugendliche ihre Möglichkeiten zur Mitbestimmung in den Angeboten stark nutzen. Dies zeigt die wichtige Rolle auf, welche die OKJA in Bezug auf gesellschaftspolitische Teilhabe einnimmt. Sie stellt einen wichtigen Lernort für den Erwerb demokratischer Bildung dar. Die fachliche Orientierung der Einrichtungen zeichnet sich aus durch Partizipation, Niederschwelligkeit, Freiwilligkeit, Offenheit und Beziehungsarbeit. Kinder und Jugendliche nutzen in den Angeboten sehr häufig unverbindliche Gespräche oder Beratungen. Die Fachpersonen der OKJA leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Prävention und einer ge-

lingenden Lebensführung der von ihnen begleiteten Kinder und Jugendlichen. Die Einrichtungen sind vor Ort mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren vernetzt. Dadurch können sie einerseits gezielte Unterstützung für einzelne Kinder und Jugendliche oder Gruppen ermöglichen und anderseits bei Bedarf eine vermittelnde Rolle einnehmen. Die häufigste genannte Trägerschaft der Einrichtungen sind Politische Gemeinden. Dies gilt auch für die Finanzierungspartner, wobei hier die Kirchgemeinden gleich häufig als Geldgeber involviert sind. Schliesslich zeigen Wirkungseinschätzungen zu verschiedenen Bereichen auf: Kinder- und Jugendförderung wirkt – sie bietet zahlreiche Bildungsgelegenheiten, stärkt Selbst- und Sozialkompetenzen sowie das Zusammenleben und bietet Gelegenheiten für Kreativität, Spiel und Erholung. (id) kinder-und-jugendfoerderung-wirkt. ch/thurgau

Leserbrief

Kirchenratspräsidium – spannender Wahlkampf Der Wahlkampf um das Präsidium der evangelischen Landeskirche TG ist bis heute auffallend diskret verlaufen. Doch die Wichtigkeit dieses Amtes muss meines Erachtens mehr ins Zentrum gerückt werden, denn auch die evangelische Landeskirche leidet unter den vielen Austritten: Wichtige Hinweise, dass Entwicklung und Fortschritt angesagt sind. • Dem Vernehmen nach verfolgt Paul Wellauer «eher eine evangelikale Richtung», während Christina Aus der Au als «progressive Theoretikerin» bezeichnet wird. • Aber: Die Hauptlast der Freiwilligenarbeit in der evangelischen Landeskirche ruht eindeutig auf den zahlreichen Schultern von Frauen. • Das ist ein Argument für Frau Aus der Au als Präsidentin. Zudem hat die Männerpräsenz im Kirchenpräsidium bereits eine lange Tradition, daher sagt die Logik: Eine Frau soll es sein. • Was heisst hier «progressiv» und

was es heute mit diesem Phänomen auf sich hat. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Jenseits aller Regeln – Das Phänomen Aussenseiterkunst» statt, die noch bis 19. Dezember 2021 im Kunstmuseum zu sehen ist. Das Kunstmuseum Thurgau ist am 24. Juni durchgehend von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. (id) Anmeldung erforderlich: sekretariat. kunstmuseum@tg.ch

was ist eine «Theoretikerin»? Christina Aus der Au ist meines Erachtens in dem Masse progressiv, als sie ihr Engagement im Sinne von Fortschritt und Vorankommen sieht, dabei aber selbstverständlich die christlich-konservativen Werte mit Respekt in ihr Denken mit einbezieht. • Unbestritten ist, dass in evangelikalen Kreisen die konservativen Werte im Zentrum stehen, und gerade dieser Schwerpunkt ist meines Erachtens ein gewichtiger Grund für manchen Kirchenaustritt. • Zudem: Die Mehrheit der Mitglieder der evangelischen Landeskirche orientiert sich nicht an konservativevangelikalen Werten, sondern an fortschrittlich-vorwärtsschreitenden (progredi = vorwärtsschreiten). Dem muss bei dieser Wahl Rechnung getragen werden. • Für mich hat der Begriff «Theoretikerin» einen deutlich abgehobenen Beigeschmack. Christina Aus

der Au ist zwar eine kluge und gebildete Frau, keine Frage, doch entscheidend ist, dass sie dieses Potenzial konkret und fassbar umsetzen kann und andern dazu verhilft, diese Gedanken und Einsichten umzusetzen. • Kriterien sind unter anderem: Spricht sie mit ihrem akademischen Hintergrund eine Sprache, die auch Menschen mit weniger Bildung verstehen können? Engagiert sie sich in der Umsetzung dessen, was sie denkt? Kann sie in dieser Umsetzung die Menschen erreichen, egal mit welchem Schulsack, mit welchem Beruf und mit welcher sozialen Zugehörigkeit sie ausgestattet sind? Das sind Kriterien, die für eine Wahl sprechen, und daher ist Christina Aus der Au für mich die Frau der Wahl zur evangelischen Kirchenpräsidentin einer zeitgemässen und fortschrittlichen Thurgauer Landeskirche. Jürg Hartmann, Frauenfeld

Leserfotos

Hornisse trifft Marienkäfer – gesehen in der Kartause Ittingen. Karl Ringenbach, Islikon

Soeben gesehen.

Nik Leuenberger

Führung mit der Archäologin Simone Benguerel in der Kabinettausstellung im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld. Öffentliche Führung: Samstag, 26. Juni, 10.30 Uhr Die Fundstelle «Mäuseturm» liegt 240 m vor dem Ufer bei Güttingen im Bodensee auf einer kleinen Untiefe. Während jeweils mehrwöchigen archäologischen Tauchgrabungen von 2017–2020 wurden über 3000 m2 des Seegrunds freigelegt und dokumentiert. Dabei kamen 2485 Bauhölzer sowie Funde aus Gold, Silber und Bronze zum Vorschein. Zum ersten

Mal zu sehen: das mittelalterliche Silberglöckchen aus dem See! Anmeldung unter Telefon 058 345 74 00 erforderlich! www.archaeologie.tg.ch

Online-Werkschau der Bildschule Frauenfeld Die Semesterkurse der Bildschule Frauenfeld sind vorüber: Da wurde auf vielfältige Weise gezeichnet und gemalt, gedruckt und gescribbelt, fotografiert und getont – auf unserer Website erhalten Sie jetzt einen Einblick in die spannenden Arbeiten der vergangenen Semesterkurse.

Die neuen Kurse können Sie ab Anfang Juli buchen: bildschule-frauenfeld.ch. Jetzt Werkschau anschauen: bildschule-frauenfeld/aktuell (zvg)

Öffentliche Besichtigung von Ackerkulturen auf Biobetrieben

Einblick in Biobetriebe Wie funktioniert Ackerbau ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz, ohne Mineraldünger und ohne Herbizide? Wie und was machen Biobauern, um trotzdem gute Erträge zu erreichen? Sicher haben sich schon viele Konsumentinnen und Konsumenten solche Fragen gestellt. Der Bio-Ackerbauring Ostschweiz gibt allen Interessierten die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen von Biokulturen zu blicken. Am Samstag, 26. Juni 2021, von 9 bis 12 Uhr öffnen die Biobetriebe der Familien Mengelt und Braun im Hungerbühl in Pfyn ihre Felder und erklären anhand eines Rundganges, welche Vorteile und Risiken im Bioanbau liegen. Ausgehend vom Rohprodukt auf dem Acker wird der weitere Weg bis zum Konsumententeller erklärt und anhand von Beispielen (Brot) bildlich dargestellt.

Der Anlass wird kindergerecht sein und insbesondere Familien ansprechen. Die BetriebsleiterInnen und Leute aus der Bioberatung sind offen für Fragen und interessante Diskussionen mit dem Publikum. Der Anlass ist kostenlos. Der Bio-Ackerbauring Ostschweiz und die Bauernfamilien freuen sich auf viele interessierte Besucher. (zvg) Anmeldung ist erwünscht unter: karin.mengelt@gmx.ch


Mi 23.6. 07.00 14.00 14.15 19.30 19.30

EarlyBird Morgenmusik: Klaus Estermann Theaterwerkstatt Spielplatzanimation Sprachencafé: Café Español Künstlerdok: Not Me

Restaurant Scharfes Eck Eisenwerk Spielplatz Wellhauserweg Kantonsbibliothek Cinema Luna

Do 24.6. 07.00 12.30 15.00 17.30 19.00

EarlyBird Morgenmusik: «Die acht Jahreszeiten» Museumshäppli: Game over. Mittelstufentreff Führung: Der Wolf – Versuch einer Annäherung Vortrag: Aussenseiterkunst – Ein brauchbarer Begriff?

Restaurant Scharfes Eck Schloss 20gi Naturmuseum Kunstmuseum

Fr 25.6. 07.00 EarlyBird Morgenmusik: Das Trio 08.30 Führung: Vom Winzer zur Klause 19.30 Shared Reading in English

Restaurant Scharfes Eck Treffpunkt: Bahnhof Kantonsbibliothek

Sa 26.6. 10.00 10.30 13.30 20.00

Freie-Strasse Kantonsbibliothek Treffpunkt: Bahnhof Cinema Luna

Winzerapéro Shared Reading in Deutsch Führung: Frauenwelt in Frauenfeld Dok: Amazonen einer Grossstadt

So 27.6. 11.15 KidsKino: Der geheime Garten 14.00 Führung: Machtmenschen

Cinema Luna Altes Zeughaus

Mo 28.6. 19.30 Sprachencafé: Café em Português

Kantonsbibliothek

Spielplatzanimation Von Mai bis Oktober bieten Fachpersonen des 20gi abwechselnd auf den Spielplätzen Wellhauserweg und Haselweg ein offenes Spielangebot für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse. Es stehen verschiedene Spiel-, Sport und Bastelmaterialien zur Verfügung und die Kinder werden bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt. Nur bei gutem Wetter.

«Aussenseiterkunst» Seit über hundert Jahren lässt sich beobachten wie Phänomene am Rande der Kunst Aufmerksamkeit von KünstlerInnen findet. Was fasziniert an Werken von psychisch Kranken, Kindern oder gesellschaftlichen Aussenseitern? Museumsdirektor Markus Landert skizziert die Rezeptionsgeschichte der Aussenseiterkunst und deckt auf, wie sich deren Bedeutung wandelt. Eintritt frei Anmeldung erforderlich: sekretariat.kunstmusuem@tg.ch Do 24.6. 19 Uhr, Kunstmuseum www.kunstmuseum.tg.ch

Gemeinsam auf Englisch und Deutsch lesen Shared Reading ist ein moderierter Anlass, an dem miteinander ein Text vorgelesen und anschliessend im Gespräch über die Passage die Tür zu neuen Gedanken und unentdeckten Wegen geöffnet wird. Der 90-minütige Anlass findet am Freitag auf Englisch und am Samstag auf Deutsch statt. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Eintritt frei Anmeldung erforderlich: patrizia.defrancesco@gmail.com Fr 25.6. 19.30 Uhr (englisch), Sa 26.6. 10.30 Uhr (deutsch), Kantonsbibliothek www.kantonsbibliothek.tg.ch

Eintritt frei Mi 23.6. 14 Uhr, Spielplatz Wellhauserweg www.agi.frauenfeld.ch

Frauenwelt in Frauenfeld Wer ist die Frau im Stadtwappen – wer ist das «Fräuli» mit ihrem «Leuli»? Im 75-minütigen Rundgang werden weibliche Persönlichkeiten der letzten 200 Jahren vorgestellt und nachdenkliche, traurige oder amüsante Geschichten über die Schicksale dieser Frauenfelderinnen erzählt.

Game over Die Museumshäppli im Historischen Museum bieten unterhaltsam portionierte Inputs und vermitteln Geschichte. Diesmal berichtet Historikerin Carmen Aliesch in «Game over» weshalb um 1900 die einen Kinder spielen sollen und andere nicht.

Teilnahmegebühr: Fr. 10.– Anmeldung erforderlich: 052 721 31 28 / info@regiofrauenfeld-tourismus.ch Sa 26.6. 13.30 Uhr, Treffpunkt Tourismusbüro am Bahnhof

Eintritt frei Anmeldung erforderlich (online) Do 24.6. 12.30 Uhr, Schloss www.historisches-museum.tg.ch Ausstellungen weiterhin «Tanz mit Bruce #11» im Eisenwerk; «8 Frauen im Schaufenster» in der Altstadt; «Über den Wolken – Anleitungen zum Abheben», «Jenseits aller Regeln – Das Phänomen der Aussenseiterkunst», «Neu im Museum», «Zu Tisch. Eine Einladung» und «Bildstein – Glatz: LOOP» im Kunstmuseum; «Thurgauer Köpfe – Ein Bankierssohn pflügt um», «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Der Wolf – wieder unter uns» und «Cyanotypien – Pflanzen im Licht: Fotografien von Simone Kappeler» im Naturmuseum; «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Thurgauer Köpfe – tot oder lebendig» im Alten Zeughaus; «Weltgeschichte im Thurgau» im Historischen Museum.

Bechtelistag-Film Die Frauenfelderin Samantha Zaugg wollte einen Film über das Bürgermahl der Konstablergesellschaft drehen. Aber die Männer haben gesagt, sie darf nicht. Also hat sie einen Film gemacht, wie sie keinen Film machen darf. Der 15-minütige Kurzdok «Bankett» läuft als Vorfilm zu «Amazonen einer Grossstadt» über starke Frauen in Berlin. Eintritt: CHF 15.– Do 24.6. / Sa 26.6. / Mo 28.6. 20 Uhr Fr 25.6. / So 27.6. 17.30 Uhr, Cinema Luna www.cinemaluna.ch

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Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in 63 Ortschaften.

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Hüttwilen Freitag 9.InJuli 2021 abTG 18.00 Uhr Neu mit der Metzgerei Liechti Uhr Samstag 10. Juli 2021 ab Neeuum mitit9. Me2021 rei 18.00 L18.00 NFreitag ddeeJuli rr M tzgeab Liieecchhtti iUhr Freitag 9.10. JuliJuli 2021 ab 18.00 Uhr Uhr Samstag 2021 ab 18.00 Freitag 9.10.Juli Samstag Juli2021 2021ab ab18.00 18.00Uhr Uhr Freitag 10. 9. Juli Samstag Juli2021 2021abab18.00 18.00Uhr Uhr Buff et Discrétion Fr. 47.– pro Samstag 10. Juli 2021 ab 18.00 Uhr Buffet à àDiscrétion Fr. 47.proPerson Person • Blutwürste, Schweinsbratwürste, Buffet à Discrétion Fr. 47.- pro Leberli, Person Gewürzschinken, Knoblispeck, Schnitzeli, Spareribs, Buffet à Discrétion Fr. 47.pro Person Geschnetzeltes, Braten& Zwiebelsauce Buffet à Discrétion Fr. 47.pro Person auf Anmeldung: Tel. 052Apfelschnitze 747 17 70 •Nur Rosmarinkartoff eln, Sauerkraut, NurBlutwürste auf Anmeldung: Tel. 052 747 17 70 • Linzertorte, Süssmostcreme Schweinsbratwürste Rosmarinkartoffeln Leberli Nur auf auf Anmeldung: Tel. 052 052Sauerkraut 747 17 17 70 70 Nur Anmeldung: 747 Wir freuen uns aufTel. Ihren Besuch Gewürzschinken Apfelschnitze Wir freuen uns auf Ihren Besuch Knoblispeck Wir freuen uns auf Ihren Besuch Wir freuen uns aufLiechti Ihren Besuch Schnitzeli Metzgerei Metzgerei Liechti Metzgerei Liechti Spareribs Rahel &&Daniel Jäger Linzertorte Rahel & Daniel Jäger Rahel Daniel Jäger Metzgerei Liechti Geschnetzeltes Süssmostcreme Braten- &www.metzgerei-liechti.ch Zwiebelsauce Rahel & Daniel Jäger www.metzgerei-liechti.ch

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Museumshalt mit dem Wolf Wir freuen uns auf Ihren Besuch Metzgerei Liechti Rahel & Daniel Jäger www.metzgerei-liechti.ch www.rebgut-jaeger.ch

Weinwanderung Vom Weingut Saxer aus, wandern Sie unter fachkundiger Führung um den naheliegenden Nussbaumer See. An verschiedenen Stationen können Sie unsere erlesenen Weine degustieren und geniessen. Natürlich können Sie die Wanderung ab 10.00 Uhr jederzeit auch ohne Führung absolvieren. Der rund 4,5 Kilometer lange Weg ist gut ausgeschildert und ebenfalls gut mit einem Kinderwagen zu bewältigen. Zurück auf dem Weingut lädt Sie nebst unserem Degustationsstübli ein kleines Festbeizli mit feinen Wildgrilladen zum Geniessen und Verweilen ein. Seien Sie herzlich willkommen. Auf ein gemütliches Beisammensein freuen sich Familie Saxer und Team

Der Museumshalt ist ein kurzweiliger Zwischenstopp im Naturmuseum auf dem Weg in den Feierabend. Thema der nächsten Ausgabe ist das umstrittenste Wildtier der Schweiz: der Wolf.

Samstag, 26. Juni 2021, 17 Uhr

Orchester am See: «Musik der slawischen Seele»

Doppelter Genuss in den Konzerten des Orchesters vom See: ein frisches ansteckendes Orchester aus jungen Berufsmusiker sowie Sergej Rachmaninows berühmtes 2. Klavierkonzert mit dem 18-jährigen Pianisten Christian Staub. Umrahmt wird dieses Werk durch die 8. Sinfonie von Antonin Dvorak und durch ein Werk des Wädenswiler Komponisten Fritz Stüssi. Das Orchester vom See bringt anspruchsvolle Werke aus Barock, Klassik, Romantik und tonale Moderne in hoher Spielqualität zur Aufführung. Es setzt sich aus rund 50 Berufsmusikern und aus in Ausbildung befindlichen Musikstudenten (Streicher und Bläser) zusammen. Das Durchschnittsalter beträgt 29 Jahre. Die Förderung von jungen Musikern ist ein zentrales Anliegen des Orchesters. Das Orchester wurde in 2011 durch Ulrich Stüssi gegründet. Es unternimmt mindestens zwei Projekte pro Jahr und tritt in mehreren Konzerten schweizweit auf. Das Konzert vermag die ganze Familie an zu sprechen. Platzzahl ist beschränkt.

Foto: Naturmuseum Thurgau.

Blick in die Ausstellung.

Dauer: 120 Minuten mit Pause Leitung: Dominic Limburg Solist: Christian Staub, Klavier Hauptsaal Kultur- und Gemeindezentrum, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf Vorverkauf: Kreativ Atelier Preise: Erwachsene Fr. 50.– / Fr. 30.– GONG Mitglieder Fr. 40.– / Fr. 20.– Schüler / Studenten Fr. 20.–

Frauenwelt in Frauenfeld: Öffentliche Führung Wer ist eigentlich die Frau im Frauenfelder Stadtwappen «S’Fräuli mit em Leuli»? Das erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag, 26. Juni 2021, um 13.30 Uhr an der öffentlichen Führung «Frauenwelt in Frauenfeld». Die Führerin Monika Mathis nimmt alle Interessierten mit und wirft auf ihrem Rundgang einen Blick auf die prägenden Frauenbilder und weiblichen Persönlichkeiten der Stadt Frauenfeld der vergangenen 200 Jahre. Eine Anmeldung ist obligatorisch bis Freitag, 25. Juni 2021, um 12 Uhr. Die Kosten betragen zehn Franken pro Person. Anmeldungen persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld, per Tel. 052 721 31 28 oder E-Mail an info@regiofrauenfeldtourismus.ch.

Reservation und Information: www.gong.ch, 052 365 37 10 Wir bezahlen für 20er Vreneli CHF 325.–

Montag, 28. Juni, 10-14 Uhr

Christian Staub

Die Rückkehr des Wolfs in die Schweiz ist ein Dauerthema. Die aktuelle Ausstellung «Der Wolf – wieder unter uns» im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld geht seiner Lebensweise auf den Grund und thematisiert Wissenschaftliches und Fantastisches, historische Fakten und aktuelle Probleme zu diesem umstrittenen Wild-

tier. Ein Teil widmet sich auch der Geschichte und Rückkehr des Wolfs im Thurgau. Auf ihrem halbstündigen Ausstellungsrundgang vermittelt Zoologin Catherine Schmidt die verschiedenen Facetten dieser einst weit verbreiteten Säugetierart, die nun auch im Thurgau wieder zurückkehrt. Der Museumshalt findet statt am Donnerstag, 24. Juni und beginnt um 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung: naturmuseum@tg.ch / 058 345 74 00

Donnerstag, 24. Juni 2021, 12.30 bis 13 Uhr

Als Kinderspiel kein Kinderspiel war Unterschiedlicher konnte die Ausgangslage für Kinder Ende des 19. Jahrhunderts nicht sein: Nur jede fünfte Familie war in der Lage, Spielzeug zu kaufen. Wie beschäftigte sich der Nachwuchs von einfachen Leuten? Am Museumshäppli vom Donnerstag, 24. Juni 2021 stellt Historikerin Carmen Aliesch zwei Extreme gegenüber: den Spielalltag von Kindern aus bürgerlichen und denjenigen von Kindern aus ländlichen Verhältnissen. Auf den ersten Blick waren Kinder aus gutsituierten Familien die grossen Gewinner: Ihre Spielsachen kauften die Eltern in den neu aufgekommenen Spielwarengeschäften. Ob Eile mit Weile, Gampiross oder Strickliesl – die neuen Spielzeuge hätten bestimmt viel Freude gemacht. Aber: In den bürgerlichen Haushalten spielten Kinder nur unter pädagogischer Aufsicht. Spass am Spiel war dabei nicht Priorität. Im Fokus stand viel mehr die geschlechtsspezifische Vorbereitung auf ihre Rolle in der Gesellschaft. Ganz anders auf dem Land. Hier dominierte die Arbeit den Alltag der Kinder. Spielen war höchstens geduldet, und auch nur, wenn keine Arbeit anstand oder die Spielsachen aus Restmaterialien wie beispielsweise aus einem alten Fass hergestellt

Kinderspielklassiker: das Schaukelpferd. Bild: Meinrad Schade

wurden. Doch: Im Wald und auf dem Feld waren die Kinder fern der elterlichen Fürsorge. Unfug und Schabernack blieben oft unbemerkt. Wer war wohl glücklicher? Am Kurzreferat über Mittag wägt Carmen Aliesch Pro und Contra der zwei unterschiedlichen Kinderalltage ab. Dabei präsentiert sie Spielsachen, die es heute noch gibt und solche, die längst vergessen sind. Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl. (zvg) Anmeldung über Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch


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Frauenfelder Woche | 23. Juni 2021

23. 6. – 29. 6. 2021

Frauenfeld

1. Sommerkonzert «Arien und Lamentationen über die Liebe»

Kirchliche Veranstaltungen, Seite 6 & 16 tägl. ab 11 Uhr: Riesenrad, Biergarten, Kinderkarussell, Burstelpark bis 4.7.: Ausstellung: 8 Frauen im Schaufenster, Altstadt Mo-Fr: alle Spiele Live, Restaurant Frohsinn Mittwoch 23.06.2021 7-12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 7 Uhr: EarlyBird Morgenmusik, Restaurant Scharfes Eck, Seite 25 14 Uhr: Theaterwerkstatt, Eisenwerk, Seite 25 19.30 Uhr: Café Español, Kantonsbibliothek Thurgau, Seite 25 Donnerstag 24.06.2021 7 Uhr: EarlyBird Morgenmusik, Restaurant Scharfes Eck, Seite 25 12.30-13 Uhr: Museumshäppli: Game over, Schloss, Seite 25 & 26 17.30 Uhr: Museumshalt: Der Wolf, Naturmuseum Thurgau, Seite 25 & 26 19.30 Uhr: Tischgespräch: Der Wolf, Naturmuseums Thurgau Freitag 25.06.2021 7 Uhr: EarlyBird Morgenmusik, Restaurant Scharfes Eck, Seite 25 8.30 Uhr: Vom Winzer zur Klause, Seite 25 Treffpunkt: Beim Tourismusbüro am Bahnhof 18 Uhr: Abschlussfeier Mittelschule, Kantonsschule 19.30 Uhr: Shared Reading (englisch), Kantonsbibliothek, Seite 25 Samstag 26.06.2021 Brocki-Flohmarkt, Schaffhauserstr. 82, Seite 2 7-12 Uhr: Wochenmarkt, bei der Promenade 10.30 Uhr: «Der sagenhafte Mäuseturm», Museum für Archäologie, Seite 24 10.30-12 Uhr: Shared Reading (deutsch), Kantonsbibliothek, Seite 25 13.30 Uhr: Führung: Frauenwelt in Frauenfeld, Seite 25 & 26 13.30 Uhr: QV Kurzdorf: Führung Stadtentwicklung, Start Soldatendenkmal

jeden Mi und Do: Grill-Hüsli, Hauptstrasse 68, Felben-Wellhausen Donnerstag 24.06.2021 19 Uhr: Vortrag: Aussenseiterkunst, Kunstmuseum Thurgau, Seite 25 Freitag 25.06.2021 Mondscheinschwimmen bis 22 Uhr, Schwimmbad Weierwise Will 17 Uhr: Odyssee am Untersee III, Haus zur Glocke, Steckborn 19 Uhr: Vollmondbar, im Milchhüsli, Gerlikon Samstag 26.06.2021 17 Uhr: Odyssee am Untersee IV, Haus zur Glocke, Steckborn 17 Uhr: Seeorchester «Musik der slawischen Seele», Aadorf, Seite 26 Sonntag 27.06.2021 10 & 11 Uhr: Saxer Weinwanderung, Nussbaumen, Seite 26 15 Uhr: Führung: Thurgauer Köpfe, Ittinger Museum Dienstag 29.06.2021 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli

Regelmässig Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 14 – 15 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Alterszentrum Park / 17.15– 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreff Talbach Jeden Mittwoch: FC Frauenfeld – Fussball für alle, Sportplatz Kleine Allmend Jeden Donnerstag: 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf Jeden Freitag: 10 – 11 Uhr: Fit im Park, Training im Bewegungspark beim Pflegezentrum Stadtgarten

Weitere Infos zu Veranstaltungen auf fwonline.ch Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

jet z t n r up p e n sch st u g u ab A r e n e i z m u si

8500 Frauenfeld

jmf.ch

Frauenfeld

Mit «Arien und Lamentationen über die Liebe» italienischer und französischer Herkunft erwarten uns am 4. Juli mit der Sopranistin Marie-Sophie Pollak und dem Lautenisten Johannes Ötzbrugger zwei junge, bereits international erfolgreiche Musiker. Auf dem Programm stehen «Lamenti d’amore»

aus Spätrenaissance und Barock von Giulio Caccini bis Robert de Visée. Um dem Publikum ausreichend Platz anbieten zu können, erklingen die Sommerkonzerte, statt wie gewohnt in Frauenfeld-Oberkirch, dieses Jahr nochmals in der evangelischen Stadtkirche. (zvg)

Sonntag, 27. Juni 2021, 14 bis 15 Uhr

Wer im Thurgau die Fäden zieht

PETER HASE 2 CH-Vorpremiere / ab 6 / Animation SA & SO 13.30 THE FATHER CH-Premiere / ab 12 / Drama DO bis SO 20.00 / SA & SO 18.00 / MI 17.30 NOBODY 3. Woche / ab 16 / Action FR & SA 22.15 / MI 20.00 RAYA UND DER LETZE DRACHE 7. Woche / ab 6 / Animation

SA & SO 15.30 / MI 14.00 PETER HASE 2 CH-Vorpremiere / ab 6 / Animation SA & SO 13.30 THE FATHER CH-Premiere / ab 12 / Drama DO bis SO 20.00 / SA & SO 18.00 / MI 17.30 NOBODY 3. Woche / ab 16 / Action FR & SA 22.15 / MI 20.00 RAYA UND DER LETZE DRACHE 7. Woche / ab 6 / Animation

SA & SO 15.30 / MI 14.00

Weinfelden

Montag 28.06.2021 10-14 Uhr: Goldoro: Gold- und Silberankauf, Gasthof zum goldenen Kreuz, Seite 26 19.30-20 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek Thurgau, Seite 25

Region

Pauken oder Trompeten? Zeughausstr 14 a

Sonntag 27.06.2021 10-14 Uhr: Brunch, Wirtschaft zum Obstgarten, Seite 23 14-15 Uhr: Führung: Machtmenschen, Altes Zeughaus, Seite 25 & 27

Dienstag 29.06.2021 19 Uhr: Spielabend der Ludotehk, im Bistro «Zur alten Kaplanei»

Jugendmusikschule Frauenfeld

Die Führung kommt den Thurgauer Machtmenschen auf die Schliche. Bild: Meinrad Schade

Sie spinnen im Verborgenen ein reissfestes Netz, nutzen die Kraft ihres Amtes, spielen ihren familiären Hintergrund aus oder sind schlicht knallharte Egoisten: Machtmenschen schwingen sich im Thurgau wie überall auf der Welt an die Spitze. An der öffentlichen Führung vom Sonntag, 27. Juni 2021 im Alten Zeughaus Frauenfeld entlarvt Historikerin Bettina Duttweiler Thurgauer Anführerinnen und Anführer und beleuchtet ihre Erfolgsstrategien – von der Kantonsgründung 1803 bis heute. Macht ist manchen in die Wiege gelegt, andere schuften jahrelang, um an sie zu gelangen und noch mal andere ergreifen sie schamlos. Aber nicht nur in der Aneignung von Macht unterscheiden sich Menschen, sondern auch in deren Ausübung. An der Führung richtet Bettina Duttweiler den Fokus auf bekannte Thurgauer Persönlichkeiten wie Häberlin, Spuhler oder Anderwert und zeigt, dass es verschiedene Wege gibt, nach oben zu kommen

Mi-Do 24.-30.6. 19.30 SPAGAT von Christian Johannes Koch Schweiz 2020, 110 Min, Dialekt, ab etwa 14 Marina (Rachel Braunschweig) führt ein ruhiges, eingespieltes Leben: Sie hat einen erfüllenden Beruf als Lehrerin, einen liebevollen Mann (Michael Neuenschwander) und eine etwas re-

und sich dort zu halten. Zur Sprache kommen vom Sockel gestossene Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Alja Rachmanowa oder die in ihrer Zeit unterschätzte Künstlerin Martha Haffter, die erst Jahrzehnte nach ihrem Tod den verdienten Ruhm erlangt. Das Zeug zum Kopf? Nach der Führung können die Gäste selbst zur Tat schreiten und mittels interaktiver Ausstellungsspur testen, ob sie Machtmensch genug sind, um sich im Thurgau zu bewähren – eine aufschlussreiche Horizonterweiterung, nicht nur für Thurgauerinnen und Thurgauer. Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm der Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus Frauenfeld statt, startet um 14 Uhr und ist kostenlos. Maskenpflicht für Personen ab 12 Jahren, beschränkte Teilnehmerzahl. (zvg) Anmeldung über Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch

bellische Tochter im Teenageralter. Doch erst die Affäre mit Artem (Alexey Serebryakov), dem Vater ihrer Schülerin, beschwingt ihren Alltag. Artem kam mit seiner Tochter Ulyana vor ein paar Jahren aus der Ukraine in die Schweiz und lebt seither unauffällig und ohne Aufenthaltsbewilligung in einer kleinen Wohnung. Doch als das Mädchen bei einem Diebstahl erwischt wird und damit eine Reihe folgenschwerer Ereignisse auslöst, drohen die Maskeraden aufzufliegen. – Ein grossartiges und eindringliches Spielfilmdebüt mit erstklassiger Besetzung, gefeiert an den Filmfestivals in San Sebastián und Zürich.

100% WOLF CH-Vorpremiere / ab 6 / Animation SO 16.00 / MI 14.00 MONSTER HUNTER CH-Vorpremiere / ab 16 / Action FR & SA 22.30 / SO & DI & MI 20.00 PETER HASE 2 CH-Vorpremiere / ab 6 / Animation SA & SO 14.00 THE FATHER CH-Premiere / ab 12 / Drama Tgl.: 20.00 / DO & FR & MO & DI 17.30 / SA & MI 17.00 / SO 18.00 HIMMEL ÜBER DEM CAMINO 2. Woche / ab 8 / Doku Tgl.: 17.30 MORTAL KOMBAT 2. Woche / ab 16 / Action Atmos: FR & SA 22.30 A QUIET PLACE 2 2. Woche / ab 16 / Horror Atmos: DO bis SA & MO & MI 20.00 NOMADLAND 3. Woche / ab 12 / Drama DO bis DI 20.00 DEMON SLAYER – THE MOVIE: MUGEN TRAIN 4. Woche / ab 16 / Anime FR & SA 22.30 WANDA MEIN WUNDER 4. Woche / ab 12 / Komödie DO & FR & MO & DI 17.30 / SA & SO & MI 17.00 SHORTY 5. Woche / ab 0 / Animation SA & SO & MI 14.00 RAYA UND DER LETZE DRACHE

Tickets: www.kino-tg.ch oder 052 720 35 35, 071 622 00 33 • Weinfelden: Gratis-Parkplätze

Veranstaltungen

Sonntag, 4. Juli 2021, 17.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche

7. Woche / ab 6 / Animation

SA & MI 14.00 / SO 13.30 CLARA UND DER MAGISCHE DRACHE SA & SO & MI 15.30 9. Woche / ab 6 / Animation

Frauenfeld

CINEMA LUNA

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do-Mi 19.30 SPAGAT – Dialekt, ab etwa 14 Eindringliches Spielfilmdebüt von Christian Johannes Koch mit erstklassiger Besetzung, über eine Lehrerin und ihre Affäre, über Reich und Arm in der Schweiz. __________________________________________ Do / Sa / Mo 20.00 / Fr / So 17.30 / Mi 14.30 AMAZONEN EINER GROSSSTADT – D, ab etwa 14 Dok über starke Berlinerinnen. Am 24.6. mit der Filmemacherin Thaïs Odermatt. Vorfilm: BANKETT von Samantha Zaugg, 15 Min, über das Konstablermahl am Bechtelistag bzw. eben nicht! __________________________________________ Fr / So 17.00 / Mi 20.00 WANDA, MEIN WUNDER – D, ab etwa 14 Satirische Familienkomödie von Bettina Oberli («Herbstzeitlosen», «Le vent se tourne») über einen Patriarchen und seine Pflegerin. __________________________________________ Fr/Di 20.00 / Sa 17.00 / So 10.45 NOMADLAND – E/d, ab etwa 14 6 Oscars für den Film des Jahres! Frances Mac Dormand als Nomadin in den USA. __________________________________________ Sa 17.30 / So 20.00 NOT ME – D+Räto/d, ab etwa 14 Der Dokfilm eröffnet eigenwillige Einblicke in Not Vitals Wahrnehmung der Wirklichkeit und deren Umsetzung in seine Kunst. __________________________________________ So 11.15 / Mi 14.00 Kids Kino DER GEHEIME GARTEN – D, ab 10 Die 10-jährige Mary kommt zu ihrem Onkel in ein geheimnisvolles Haus und findet in dessen magischen Garten neue Freunde.


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23. Juni 2021  | Frauenfelder Woche

Glückwünsche

Under üs … Andreas Trachsel ist seit über einem Jahrzehnt Geschäftsführer des Zentrum Ranunkel in Wängi.

Frauenfeld: Frau stürzt von Dach

Wir gratulieren dir zum erfolgreichen Lehrabschluss! Das hast du gut gemacht.

Bei einem Arbeitsunfall wurde am Samstag in Frauenfeld eine Frau schwer verletzt. Bei Reinigungsarbeiten auf einem Glasdach eines Einfamilienhauses an der Sonnenhofgasse fiel die 57-Jährige kurz vor 8 Uhr aus rund fünf Metern Höhe zu Boden. Die Arbeiterin zog sich schwere Verletzungen zu und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Alle deine Lieben

Glückwünsche zum Lehrabschluss für Privatpersonen schon ab Fr. 50.– Rufen Sie an: 052 720 88 80

Neues Zuhause für 1500 Gartenzwerge Grosses Staunen gab es Ende April in Müllheim, Herdern, Pfyn, Hörhausen und Hüttwilen. Insgesamt 1500 rote Gartenzwerge und Gartenzwerginnen standen in Gruppen vor den Standorten der Raiffeisenbank Seerücken und vor den Bancomaten zusammen. Das Interesse an den roten Helferlein war riesig. Im Rahmen ihres 100-jährigen Jubiläums lancierte die Raiffeisenbank Seerücken Ende April eine Marketing- Aktion der besonderen Art – und traf damit voll ins Schwarze. Gerade einmal fünf Tage vergingen und die roten Helferlein waren vergriffen. «Wir waren selbst überrascht von dem riesigen Anklang in der Region und haben uns sehr über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu unseren roten Beton-Gartenzwergen gefreut. Es war unser Ziel, den Menschen in unserem Einzugsgebiet ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – dies ist uns gelungen», so Urs Röthlisberger, Vorsitzender der Bankleitung. Nach dem Motto «dä Schnäller isch dä Gschwinder» durfte die Öffentlichkeit sich ihren Zipf oder ihre Zapf, wie die kleinen Zwerge heissen, aussuchen und mit nach Hause nehmen. Die Gartenzwerg-Finder und - Finderinnen wurden aufgefordert, mit einem Foto ihres persönlichen fleissigen Helferleins im eigenen Garten auf dem Balkon oder im Blumentopf am grossen Jubiläumswettbewerb teilnehmen. «Es erreichten uns insgesamt über 120 Beiträge aus der ganzen Region», berichtet Urs Röthlisberger.

Alter: 59 Jahre Zivilstand: verheiratet Beruf: Erwachsenenbildner Leibspeise: Dessert von Laura Getränk: Coca Cola Lieblingsfarbe: blau Musik: afroamerikanisch Hobbies: Sport und Natur Wohnort: irgendwo im Thurgau

Sie sind bereits über ein Jahrzehnt Leiter des Zentrums Ranunkel. Worauf sind Sie besonders stolz? Auf die ausgezeichnete Arbeit unserer Arbeitsagogen. Die wirksame und nachhaltige Hilfestellung für viele Menschen leisten sie seit Jahren mit viel Geduld, professionellem Feingespür und einer vorbildlichen Hinwendung zu den Menschen. Welche Bedeutung hat das Zentrum Ranunkel für die Region? Die Institution bildet ein sinn- und wirkungsvolles Integrationsangebot speziell für Menschen, die kurz- mittel- oder langfristig wieder ins Berufsleben zurück wollen. Wenn Sie das Zentrum in drei kurzen Sätzen beschreiben müssten, wie würden Sie das tun? Wir arbeiten in unserer Integrationsstätte mit ausgewiesenen Fachkräften passgenau wo Menschen Hilfestellung benötigen: Leistungsstarken Arbeitskräften helfen wir, rasch in den 1. Arbeitsmarkt zurückzukehren. Wo der Wiedereinstieg mehr Zeit und Begleitung bedarf, tun wir dies mit Geduld, Beharrlichkeit und in enger Zusammenarbeit mit den involvierten Fachstellen. Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Ich freue mich über jeden grossen und kleinen, stärkenden Schritt der zugewiesenen Personen. Manchmal ist dies eine Arbeitsstelle, manchmal eine veränderte Haltung. Woran erkennt man Sie in einer grossen Menschenmenge? Gar nicht.

Familie Christen aus Frauenfeld gewinnt den Hauptpreis des Jubiläumswettbewerb.

Hauptpreis winkte ein GartenbauGutschein im Wert von Fr. 500.– von Hirsiger Gartenpflege in Homburg. Diesen überreichten Urs Röthlisberger und Elena Egloff am 16. Juni 2021 persönlich an die gewinnende Familie Christen aus Frauenfeld. Herzlichen Glückwunsch!

Glückliche Gewinner Zu gewinnen gab es tolle und nützliche Preise rund um Heim, Garten und Auto. Insgesamt 13 Gewinnerinnen

Das Siegerfoto des Jubiläumswettbewerbs der Raiffeisenbank Seerücken.

Weitere Jubiläumsmassnahmen In den kommenden Monaten sind zum 100-jährigen Jubiläum der Raiffeisenbank Seerücken noch weitere Aktivitäten. Man darf also gespannt sein. (zvg)

und Gewinner kührte die Raiffeisenbank Seerücken anfangs Juni. Als

Infos gibts auf: www.mitenandstarch.ch

Mottbrand in Wängi

Pfyn: Sturz mit Velo

Hecke in Brand gesetzt

Am Samstag kam es in Wängi im Keller eines Einfamilienhauses zu einem Mottbrand. Ein Bewohner des Einfamilienhauses an der Froheggstrasse stellte kurz vor 13.30 Uhr eine Rauchentwicklung im Keller fest und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr Wängi war schnell vor Ort, löschte den Mottbrand und entlüftete die Räumlichkeiten. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden im Umfang von einigen Tausend Franken. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Brandursache ab. (kap)

Nach einer Kollision mit einem Auto musste am Mittwoch vergangener Woche in Pfyn eine Velofahrerin ins Spital gebracht werden. Die 72-jährige Velofahrerin war gegen 8.30 auf der Hauptstrasse in Richtung Pfyn unterwegs. Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es zu einer Kollision mit einem Auto einer 25-Jährigen, das überholte. Die Velofahrerin stürzte auf die Strasse. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abge-

In Wängi brannte am Donnerstag vergangener Woche eine Hecke. Kurz nach 8.15 Uhr war ein 64-Jähriger an der Ufbruchstrasse mit den Abflammarbeiten von Unkraut beschäftigt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau setzte er dabei mit dem elektrischen Unkrautvernichter eine Hecke in Brand. Anwohner und die Feuerwehr Wängi waren rasch vor Ort und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken. (kap)

klärt.

(kap)

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Ins Berner Oberland, dort, wo die Schweiz zu Teilen noch beinah unberührt ist. Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Mein Kravatten-Sortiment, plausible Gründe dafür gibt’s eigentlich keine. Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Dann gehe ich in Richtung Hohenrain zum Napoleon-Turm.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien, bis Sie sich an Ihrem Wohnort das erste Mal nerven? Und worüber? Die Ferienstimmung lasse ich mir so schnell nicht wieder nehmen. Und dennoch: der Strassenverkehr nervt dauernd. Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum? Ich höre generell gerne Gospel-Songs. Das weckt in mir eine Heimweh-Stimmung. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? In der Verkaufsbranche. Was würden Sie als Bundesrat anders machen? Der Bundesverfassung die ursprüngliche Bedeutung und den obersten Stellenwert zurückgeben, samt den Grundprinzipien. Unser Land ist einzigartig, ebenso unsere Verfassung! Auf was könnten Sie locker verzichten? Eine Zigarette nach einem feinen Essen; das war nicht immer so. Was sind Ihre Ufsteller? Offene und ehrliche Menschen, es „Grüezi“ am Morgen, Dankbarkeit auch in kleinen Dingen. Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Arthur Ernest Wilder-Smith. Ein hochintelligenter, humorvoller und hervorragender Wissenschaftler und Drogenexperte. Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Arbeitsprozesse im Hinblick auf die Work-Life-Balance. Entschleunigung ist für die Volksgesundheit und das individuelle Wohlbefinden auf der Dringlichkeitsagenda ganz oben. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Der bewusste Entscheid – ständige Offenheit für Veränderungen. Was wollten Sie als Kind werden? Landwirt. Auf was können Sie schlecht verzichten? Ausreichend Schlaf.

Mehr als NUR Farbe! 14.00 Uhr | Seppä Urchige Akrobaten (nur bei trockener Witterung)

Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 723 50 40

Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 723 50 40 Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | 052 723 50 40 | aemisegger.ch


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