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3. Juli 2019 | Ausgabewoche 27 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen

Gut besuchte Infoveranstaltung zum Busreiseterminal im Kurzdorf

Fakten versus Emotionen Für das Busreiseterminal der Twerenbold Reisen Gruppe im Kurzdorf wird noch vor den Sommerferien ein Vorentscheidgesuch eingereicht, die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgt im August. Viele Einwohner stehen dem 35 Mio.-Franken-Projekt wohlwollend gegenüber, andere weiterhin ablehnend – wie sich an einer Infoveranstaltung zeigte. Im Grundsatz sind die Voraussetzungen für das Busreiseterminal an der Schaffhauserstrasse seit geraumer Zeit geschaffen. Einerseits befindet sich das betreffende Areal seit Jahrzehnten in der dafür vorgesehenen Zone. Andererseits haben die Stimmbürger der Stadt Frauenfeld dem Verkauf des Grundstücks nach einem doch recht intensiven Abstimmungskampf am 10. Februar zugestimmt – mit 4053 Ja- gegen 3256 Nein-Stimmen. Schlechtes Demokratieverständnis Gleichwohl respektieren längst nicht alle die rechtlichen Grundlagen sowie den demokratisch zustande gekommenen Entscheid, wie sich bei der Infoveranstaltung der Bauherrschaft am letzten Donnerstag zeigte. Ein Teilnehmer beschimpfte bei der rund 70 Minu-

Chnuri Stopfer oder Falter?

Blick in den Saal an der Informationsveranstaltung im Hotel Blumenstein.

ten dauernden Veranstaltung im Saal des Hotels Blumenstein einzelne Medienschaffende und danach auch den Stadtpräsidenten – worauf es anderen Veranstaltungsteilnehmern dann aber zu bunt wurde. Sie wiesen den Redner postwendend zurecht. Ideal gelegen Eingangs der Veranstaltung hatte Karim Twerenbold, Verwaltungsratspräsident

der Twerenbold Reisen Gruppe, unter anderem auf die optimale Lage des geplanten Busterminals hingewiesen. Dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe des Autobahnanschlusses und kann ab der Schaffhauserstrasse über ein rund 50 Meter langes Stück der Sonnenhofstrasse erschlossen werden. Dabei ist dieser Standort bei einem Wohnquartier nichts Besonderes, ist Fortsetzung auf Seite 4

Ihre Ferienfotos in der Frauenfelder Woche Nächste Woche beginnen die Sommerferien und ganz Frauenfeld zieht in die Welt hinaus. Wir suchen auch dieses Jahr die schönsten Ferienfotos – egal ob Sie Ihren Urlaub am Strand, in der Stadt oder im heimischen Garten verbringen. Senden Sie Ihre Bilder an redaktion@frauenfelderwoche.ch, die schönsten Impressionen werden veröffentlicht. Wir freuen uns auf zahlreiche Feriengrüsse! (red) Das Team der Frauenfelder Woche wünscht allen schöne Sommerferien. Bild: Dario Hässig

Bild: STIL / unsplash

Endlich Sommerferien! Alle Reiselustigen erwartet zuvor eine Knacknuss: das Kofferpacken, das meistens Kopfzerbrechen mit sich bringt. Muss das kleine Schwarze auch mit? Tut es ein Pullover oder braucht man die Jacke noch dazu? Sind die Klamotten für die Reise ausgewählt, kommt die zweite Hürde – das Kofferpacken an sich. Dabei lässt sich die Menschheit grob in zwei Typen einteilen: Die Falter sortieren die Kleider peinlich genau und legen sie akkurat ins Gepäck. Die Stopfer füllen den Koffer ohne Rücksicht auf Falten oder Ordnung. Wer sich das Leben erleichtern und keine böse Überraschung erleben will (sprich: Shampoo im Glitzerkleid, Hemd zerknittert, Sonnenbrille zerbrochen), sollte sich folgende Profitipps beim Packen zu Herzen nehmen. Schweres zuerst: Schuhe und andere

schwere Utensilien kommen ganz unten ins Gepäck, dort wo der Schwerpunkt ist, also bei Rollkoffern auf der Seite mit den Rollen. Hemden und Blusen werden obenauf gelegt. Leerräume stopfen: Sind die grossen Stücke verstaut, werden die Lücken mit Kleinkram aufgefüllt. Ein zusammengerollter Gürtel passt zum Beispiel prima in einen Schuh. Socken und Unterwäsche lassen sich an den Rändern verteilen. Rollen statt falten: Ein platzsparendes Vorgehen ist es, die einzelnen Teile zu rollen. Dadurch reduziert sich das Volumen des Stoffes. Faltenfrei: Um Falten zu vermeiden, kann man Seidenpapier zwischen die Kleidungsstücke legen. Damit Schals oder Tücher nicht verknittern, hilft ein Trick: einfach auf eine leere Küchenrolle wickeln. Hosen bleiben knitterfrei, indem die Hosenbeine zunächst aus dem Koffer herausragen. Darauf eine Schicht Kleidung und dann erst die Hosenbeine darüber in den Koffer legen. Zum Schluss: Ist der Koffer gepackt, legt man einen Stoffbeutel darüber – so sind die Kleider geschützt und man hat zugleich eine Tasche dabei für die Urlaubseinkäufe. Egal ob Sie ein Stopfer sind oder ein Falter – wir wünschen Ihnen schöne Ferien! Miriam Waldvogel

Matzinger Post

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Gratulation zum Lehrabschluss

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Stadtturner-News

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