Themenschwerpunkt
Kinder mit Diabetes
Selbsthilfetage 6. und 7. 3 . 2009 in der City Galerie
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Heft 26 Grußwort
4
Programm des 12. Diabetestages 2009
7
Ausstellerverzeichnis
12
SHG „Die Zuckermäuse“ stellt sich vor
14
Fotos vom 11. Diabetestag
16
Termine für 2009
18
Ergebnis der Kinderdemo 2008
20
Fotos vom Ausflug nach Coburg
23
Die „Develish Cheerleader“ stellen sich vor
25
Hintergründe zur Diabeteserkrankung
26
Wertvoller Tipp für Sportmuffel
34
Selbsthilfetage in der City-Galerie
39
Die Seiten vom Schatzmeister
40
Antrag auf Mitgliedschaft
42
Impressum
43
Glucoline 3
Grußwort
Hallo liebe Vereinsmitglieder, liebe Leser, in unserer Einladung zur letzten Jahreshauptversammlung am 19.01.2009 hatten wir Sie darüber informiert, dass der Verein eine Satzungsneufassung bekommen soll. Diese wurde allen anwesenden Mitgliedern am 19. Januar vorgestellt und ist einstimmig angenommen worden. Der Verein trägt jetzt den Namen: Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg. Neben umfangreichen Korrekturen an bestehenden Paragraphen der alten Satzung war es auch erforderlich, die Grundlage zu schaffen zur Aufnahme anderer Selbsthilfegruppen und zur Einrichtung von neuen Abteilungen innerhalb unseres Vereins. Aktueller Anlass ist die in 2008 neu gegründete Selbsthilfegruppe für Kinder und Jugendliche "Die Zuckermäuse". Sandra Horn und Joanne Erbacher, zwei engagierte Mütter von jeweils 5-jährigen Mädchen mit Typ 1 Diabetes, haben im Juli letzten Jahres die Kinder – und Jugendgruppe "Die Zuckermäuse" ins Leben gerufen. Frau Erbacher wurde aufgrund der neuen Satzung als Mitglied in unseren Vorstand gewählt und leitet zusammen mit Frau Horn die SHG. Einen Hinweis zur SHG "Die Zuckermäuse" finden Sie auch in diesem Heft (S.14). Die Gruppe wird in diesem Jahr auch einen eigenen Stand auf unserem Diabetestag am 14. März haben. Im Oktober 2008 hat der Diabetikerbund Bayern e.V. einen neuen Landesvorstand gewählt. Obwohl wir als eigenständiger Verein im Landesverband Bayern nur beigeordnetes Mitglied
4 Glucoline
Grußwort
sind, haben wir unsere Region mit 2 Stimmen vertreten können. Die synergetische Zusammenarbeit mit dem Diabetikerbund Bayern läuft hervorragend. Der neue Vorsitzende Herr Bernd Franz wird zusammen mit seinem Team wieder als Aussteller auf unserem Diabetestag vertreten sein. Unser Verein wurde 2008 von der Landesarbeitsgemeinschaft für Selbsthilfeförderung in München berufen, an den Vergabesitzungen für Fördergelder beratend teilzunehmen. Wir sind damit im Regierungsbezirk Unterfranken der einzige Vertreter für alle Selbsthilfe- und Behindertengruppen in diesem Gremium. Das bedeutet, dass wir unsere Interessen bei der Vergabe der Fördermittel mit einbringen können. Sie sehen also: Gemeinsam erreicht man immer mehr! Sprechen Sie Menschen mit Diabetes an, sich uns anzuschließen. Wir sind eine große Gemeinschaft und haben auch noch großes vor. Ihre
Glucoline 5
Titelthema 12. Diabetestag
6 Glucoline
Titelthema 12. Diabetestag
Am Samstag, 14. März 2009 findet unser 12. Aschaffenburger Diabetestag in der Stadthalle statt. Hierzu möchte ich alle Diabetiker, Ihre Angehörigen und Partner sowie jeden Interessierten aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg und dem ganzen Untermaingebiet herzlich einladen.
Unsere jungen Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen von ca. 2 bis 12 Jahren stehen zwei liebevolle Pädagogen von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Das komplette Tagesprogramm finden Sie auf den folgenden Seiten.
Die Themenschwerpunkte des Ta- Der Eintritt für den ganzen ges sind Prävention und Kinder Tag beträgt pro Person 5,00 und Jugendliche. Euro. Freien Eintritt haben: Prävention zieht sich wie ein roter • Kinder und Jugendliche bis Faden durch alle Vorträge, Work- 18 Jahre shops und Diskussionen. • unsere Mitglieder, sie erhalten Begleitend zu den enormen Fort- einen Flyer mit Eintrittsbon schritten in der schulmedizinischen • alle Personen, die sich bei Ihrem Therapie werden auch alternati- Arzt oder Apotheker (soweit ve Heilmethoden vorgestellt und diese sich beteiligen) einen Flyer praktikable Lösungsmöglichkeiten mit Eintrittsbon besorgen für inzwischen weit verbreitete • alle Personen, die sich den Eingeistig-seelische Probleme aufge- trittsbon aus Ihrer Tageszeitung zeigt. ausschneiden. Ein Vortragsraum steht speziell für Wer dieses Angebot nicht nutzt, ist Familien und Betreuer von Kin- selbst schuld! dern und Jugendlichen mit DiabeHerzliche Einladung an ALLE! tes zur Verfügung. Glucoline 7
Titelthema 12. Diabetestag
Tagesprogramm - Kleiner Saal 9:25 Uhr
Eröffnung: 1. Vorsitzende Michaela Kreß
9:30 Uhr Grußworte: Oberbürgermeister Klaus Herzog Landrat Dr. Ulrich Reuter Bernd Franz, 1. Vorsitzender Diabetikerbund Bayern e.V. 10:00 Uhr „Intensivierte Insulintherapie für Typ 1 und Typ 2“ Dr. Gerhard Klausmann, Diabetologe DDG, Aschaffenburg 11:00 Uhr „Diagnose Diabetes:Was kann ich für meine Nieren tun?“ Kuratorium für Nierentransplantation und Dialyse, Aschaffenburg, Dr. Dragoun 11:45 Uhr „Diabetes, Herz und Bluthochdruck“ Dr. Philipp Wende, Kardiologe, Aschaffenburg 12:30 bis 13:30 Uhr MITTAGSPAUSE 13:35 Uhr „Diabetes geht an die Gefäße – die Natur liefert das stärkste Antioxidanz“ Anne Simons, Bestseller-Autorin und Journalistin, Coburg 14:20 Uhr „Interventionelle radiologische Präventionsmaßnahmen beim diabetischen Fuß“ Prof. Dr. Michael Freund, Chef- arzt des Radiologischen Instituts, Klinikum Achaffenburg
15:30 Uhr Podiumsdiskussion: „Gesundheitsfonds – das Ende der spezialisierten Diabetesversorgung?“ Fragen Sie DIE EXPERTEN! Moderation: Dr. Gerhard Klausmann, Diabetologe DDG, Aschaffenburg
8 Glucoline
Titelthema 12. Diabetestag
Tagesprogramm -Konferenzraum 110:00 Uhr
„Körper, Geist und Seele im Einklang – Blockaden lösen hilft heilen“ Marina Jakob-Hock, Kinesiologin, Großostheim
10:45Uhr
„Alternative Heilmethoden als Ergänzung zur Schulmedizin“ Dr. Ingo Jäger, Allgemeinmediziner, Schöllkrippen
11:45 Uhr
„Stevia - der Süßstoff aus der Natur“ Margitta Holly, Freestevia, Wiesbaden
12:30 bis 13:30 Uhr MITTAGSPAUSE 13:30 Uhr
„Depression - was tun, wenn die Seele leidet?“ Britta Falkenberg, Dipl. Psychologin, Diabeteszentrum Bad Mergentheim
Glucoline 9
Titelthema 12. Diabetestag
Tagesprogramm -Konferenzraum 210:10 Uhr „Behandlung und Schulung von Kindern und Jugendlichen in der Rehabilitation“ Priv.-Doz. Dr. med. Ralf Schiel, Diabetologe DDG, Leitender Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik – Haus Gothensee – der Medigreif-Unternehmensgruppe, Ostseebad Heringsdorf 11:00 Uhr Diabetes-Workshop für Lehrer und Erzieher: „Keine Angst vor Diabetes bei Kindern“ Dr. Eva-Maria Engels, Fachärztin für Kinderheilkunde, Kinderklinik Aschaffenburg 12:30 bis 13:30 Uhr MITTAGSPAUSE 13:40 Uhr „Insulinpumpentherapie: Eine interessante Alter native für Kinder mit Typ 1 Diabetes“ Dr. Constantin Sommer, Diabetologe DDG, Aschaffenburg 14:35 Uhr „Camp D - Ein Erlebnis für jugendliche Diabetiker“ Dr. Martin Lange, Diabetologe DDG, Aschaffenburg ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
10 Glucoline
Titelthema 12. Diabetestag
Rahmenprogramm • 5-minütige Gymnastik zwischen den einzelnen Vorträgen zur Entspannung im kleinen Saal
• Auftritte der Devilish Cheerleader (siehe auch Beitrag auf Seite 25 in dieser Ausgabe).
• Überraschungsgast für Groß und Klein • Ganztägig Essen und Getränke für die Besucher durch Catering Service
• Gesundheitsparcours: Messung von Blutzucker, Blutdruck, Gesamt-Cholesterin, Hba1c, Fußmessungen, etc.
• Kinderbetreuung von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Workshop für Kinder ab 6 Jahren mit den Devilish Cheerleader Anmeldung bei Sandra Horn am Stand der SHG „Die Zuckermäuse“. Bringen Sie Ihre Kinder mit!
• Große Industrieausstellung;
über 40 Aussteller im Foyer und im Großen Saal (Anbieterverzeichnis auf Seite 12) ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
Glucoline 11
Titelthema 12. Diabetestag
Auszug aus der Ausstellerliste • Abbott GmbH, Wiesbaden • AOK Bayern, Direktion A´burg • Apotheke im Elisenpalais, Aschaffenburg • Bayer Healthcare & Bayer Schering Pharma • Beckton Dickinson, Heidelberg • Berlin Chemie AG, Berlin • B.Braun, Melsungen • Büchershop Brandstätter, München • CleverChek, Berlin • Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg & SHG „Die Zuckermäuse“ • Diabetiker Bund Bayern e.V. • DiaExpert, Liederbach • Disetronic Medical Systems, Sulzbach/Ts.• Frankonia Schokoladenwerke GmbH, Veitshöchheim • Glaxo-SmithKline GmbH & Co. KG, München • Hexal AG, Holzkirchen • Heidelberger-Medical-Marketing GmbH, Dossenheim • Jubin Vertrieb, Bochum • Med. Fußpflege Kronberger, Aschaffenburg • KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplan-tation, Aschaffenburg • Kinderklinik, Aschaffenburg • Kinzigtalklinik, Bad Soden-Salmünster • Haus der Fußgesundheit Knichelmann, Aschaffenburg • LifeScan, Neckargemünd • Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg • Malteserklinik von Weckbecker, Bad Brückenau • Medtronic GmbH, Meerbusch • Novo Nordisk Pharma GmbH, Mainz • Owen Mumford GmbH, Großostheim • Pflegedienst Arzt-Hoffmann, Hösbach • Progen, Heidelberg • Radieschenblatt, Aschaffenburg • Roche Diagnostics GmbH, Stuttgart • Rosi Reiß, mobile Massagen • R&R Icecream Deutschland GmbH, Osnabrück • Sanofi Aventis Deutschland GmbH, Bad Soden/Ts • Sodenthaler Mineralbrunnen GmbH, Soden • Der Sockenprofi, Birkenwerder • Claudia Schielein, Massagen • Terumo (Deutschland)GmbH, Eschborn • TK Pharma Trade, Hasbergen • Trabert Akustik, Fulda • VenaVital, Aschaffenburg • Ypsomed GmbH, Sulzbach/Ts. • Weltladen Reciclage, Aschaffenburg •
12 Glucoline
Kinder und Jugendliche
Glucoline 13
Selbsthilfegruppen
SHG “Die Zuckermäuse“ Kinder & Jugendgruppe für an Diabetes erkrankte Kinder bei der Diabetes-Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg Gegründet wurde die SHG im Juli 2008, durch eine Eigeninitiative von zwei Müttern diabetischer Kinder. Die SHG besteht derzeit aus 22 Diabetes-Kindern und deren Eltern, denen wir mit unserer SHG eine Anlaufstelle für Fragen rund um den Diabetes, Probleme im Alltag, sowie den Austausch untereinander ermöglicht haben. Kinder lernen sich mit demselben Geschehen kennen, was sehr wichtig für deren Entwicklung ist. Gemeinsam mit deren Eltern, Ärzten und der Kinderklinik möchten wir durchsetzen, dass auch hier Diabetes bei Kindern gut betreut und behandelt werden kann. Wichtig ist, dass die Diabetiker selbst, aber auch Eltern, Lehrer, Betreuer und andere Menschen 14 Glucoline
Selbsthilfegruppen
aus dem Umfeld von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes umfassend über die Stoffwechselstörung informiert werden. Denn je mehr Menschen mit der Diabetes Therapie vertraut sind, umso größer ist die Entlastung für die Familie. Haben auch Sie Interesse daran, sich mit anderen Kindern und deren Eltern auszutauschen, an gemeinsamen Treffen sowie Ausflügen teil zunehmen? dann melden Sie sich bei: Sandra Horn Schlosswiese 4 63768 Hösbach Mobil: 0160-6001506 eMail: info@shg-diezuckermaeuse.de oder bei: Joanne Erbacher Meister-Hermann-Str.15 63897 Miltenberg Handy: 0151-52725981 eMail: joerbacher@yahoo.co.uk www.shg-diezuckermaeuse.de www.leben-mit-diabetes.net Glucoline 15
Fotos
Bilder vom letzten Diabetestag in Aschaffenburg
16 Glucoline
Fotos
Glucoline 17
Termine
Programm 2009 Treffen im Vereinslokal „Zur Schwalbenmühle “, Strietwaldstraße 1, 63741 Aschaffenburg (Kegelzentrum), wenn nicht anders angegeben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Montag, 16.03.2009 19:30 Uhr „Nachlese zum Diabetestag“ Samstag, 04.04.2009 14:00 Uhr „Osterbacken in der AOK-Küche“ Anmeldung zwingend erforderlich, da nur begrenzt Plätze verfügbar Montag, 20.04.2009 19:30 Uhr Referenten: Joanne Erbacher, Sandra Horn Vorstellung der SHG für Kinder und Jugendliche „Die Zuckermäuse“ Montag, 18.05.2009 19:30 Uhr Referent: Heinz-Peter Tittes, Aschaffenburg, VdK Bayern Thema Soziales!
18 Glucoline
Termine
Montag, 15.06.2009 19:30 Uhr Referenten: Robert Schreck, Roche Diagnostics, Mario Dietz, Disetronic „Vorstellung von Aviva Nano und der Insulinpumpe Combo mit graphischer Darstellung“ Samstag, 18.07.2009 ab 16:00 Uhr Sommerfest bei Michaela & Rainer Kreß Anmeldung erforderlich! Montag, 20.07.2009 19:30 Uhr Referentin: Marina Hock, Kinesiologin, Großostheim „Körper, Geist und Seele im Einklang – Blockaden lösen hilft heilen“ Montag, 21.09.2009 19:30 Uhr Referent: Dr. Onat Sözener, Zahnarzt, Waldaschaff „Diabetes und Parodontitis“ Montag, 12.10.2009 19:30 Uhr Referent: Dr. Gerhard Klausmann, Diabetologe DDG, Aschaffenburg „Thema wird noch bekannt gegeben!“ Montag, 16.11.2009 19:30 Uhr Thema und Referent stand zum Druckzeitpunkt noch nicht fest!
Glucoline 19
Kinderdemo 2008 in Berlin
Der Protest war erfolgreich: Vielen Dank Allen, die die PeTherapieerhalt für Kinder tition des BFJD (Bundesweite mit Diabetes! Fördergemeinschaft Junger Der gemeinsame Protest zahl- Diabetiker e.V.) mitgezeichreicher Diabetes Verbänden net und sich in dieser Sache und Selbsthilfegruppen (wir stark gemacht haben. berichtete in der letzten Glucoline) scheint sich gelohnt zu haben. Unsere Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit Diabetes mellitus Typ 1 werden auch weiterhin kurzwirksame Analoginsuline von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet bekommen. 20 Glucoline
Die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger haben sich – zumindest teilweise – für die Interessen von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 entschieden. Während der Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesell-
schaft in München mit rund 7300 Teilnehmern wurde aus Kreisen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bekannt, dass das BMG ein Veto gegen den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) verkünden wird. In seinem Beschluss vom 21. Februar 2008 hatte der G-BA empfohlen, kurzwirksame Analoginsuline für Menschen mit Diabetes Typ 1 aus der Erstattung auszuschließen, solange diese teuerer sind als Humaninsulin. Ausnahmen sollte es nur für Patienten geben, die allergisch auf Humaninsulin reagieren oder bei denen damit keine stabile Stoffwechsellage erreicht werden kann. Am 13. März 2008 demonstrierten deswegen Patienten – viele davon Kinder –, Angehörige, Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger sowie Diabetesberater gegen die geplanten Änderungen. Ministe-
rin Ulla Schmidt hatte einen Tage vor der angekündigten Demonstration in einer Pressemitteilung reagiert. Darin zeigt Schmidt Verständnis für die Befürchtungen der Eltern diabeteskranker Kinder und sagte unter anderem: „Ich werde mich deshalb sehr dafür einsetzen, dass die Verordnung weiterhin nach rein medizinischen Gesichtspunkten getroffen werden kann“. Dieser Aussage sollen jetzt mit dem Veto gegen den GBa-Beschluss Taten folgen. Zumindest Menschen mit Diabetes Typ 1 bis 18 Jahre können nun erstmal aufatmen. Abzuwarten bleibt noch, ob Erwachsene mit Diabetes Typ 1 weiterhin die für sie beste Therapie wählen können.
Quelle:
BFJD - Bundesweite Fördergemeinschaft Junger Diabetiker e.V. www.bfjd.de Glucoline 21
22 Glucoline
Fotos
Bilder von unserem Ausflug nach Coburg am 7. Juni 2008
7 Uhr, bereit zur Abfahrt. Nur Thomas fehlt...
Glucoline 23
Fotos
24 Glucoline
Rahmenprogramm 12. Diabetestag
Devilish Cheerleader Die Devilish Cheerleader aus Laufach trainieren derzeit zwei Leistungsgruppen die Seniors 15 - 28 Jahre und die Juniors 10 - 15 Jahren. Zu sehen gibt es uns die Devilish Cheerleader auf verschiedenen Veranstaltungen, wie z.B. Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und natürlich auf Sportveranstaltungen im ganzen RheinMain-Gebiet. Aber auch auf Meisterschaften sind wir Devilish`s zu finden, im vergangenen Jahr (2008) nahmen wir auf der 17. Bayerischen Cheerleader Meisterschaft teil und belegten in zwei Kategorien den 1. und 2. Platz, wurden somit Bayerischer Meister im Partnerstunt und Vizemeister im Junior Coed Groupstunt. Natürlich möchten wir auch dieses Jahr wieder zeigen was wir können.
Wenn auch du dabei sein möchtest und ebenso wie wir Spaß am Tanzen & Stunten hast, teamfähig sowie zuverlässig bist, dann schau doch einfach mal vorbei oder melde dich bei einem der Trainer. Ralf Horn 0162-2751827 Sandra Horn 0160-6001506 eMail und Website:
info@devilish-cheer.de www.devilish-cheer.de Glucoline 25
Wissenswertes
Warum so viele Erwachsene, aber auch immer mehr Kinder an Typ-2-Diabetes erkranken Wie durch die Presse geht, befürchtet die WHO (Weltgesundheitsorganisation) bereits die Entstehung einer Diabetes-Pandemie (unter Pandemie versteht man eine länder-und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit). Weltweit steigt die Zahl der Zuckerkranken geradezu sprunghaft an. Und zwar nicht nur in den reichen Industrienationen, sondern auch in Ländern wie Kenia, Indien und Pakistan sowie Russland und Brasilien. Wegbereiter ist unter Anderem das Problem des Übergewichtes. Die Zahl der Typ-2Diabetiker unter Kindern und Jugendlichen wächst rasant. Diabetes ist schon lange keine Zivilisationskrankheit mehr, für die er früher gehalten wurde. Die Betroffenen glauben meist, falsche Ernährung wäre schuld. Doch ganz so einfach ist es nicht! Je mehr Wissenschaftler forschen, desto klarer wird, wie 26 Glucoline
kompliziert die Zusammenhänge im Körper sind. Ärzte können die Symptome mittlerweile lindern, aber ein Allheilmittel ist selbst für die fernere Zukunft nicht zu erwarten Bei rund 1000 Menschen in Deutschland wird täglich ein Diabetes neu festgestellt. Die Zahl der Diabetiker wird sich bis 2010 verdoppeln, warnen viele Gesundheits- experten. Dies geschieht, obwohl mit Ausnahme von Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten in keinem anderen Gebiet der Medizin so intensiv geforscht wird. Früher war klar, wer an der Zuckerkrankheit erkrankt, der hat sie geerbt oder war zu dick. Doch mit jedem Forschungsergebnis wird klarer, dass diese Krankheit viel komplexer ist als bisher, auch von manchem Fachmann, angenommen. Wichtig ist zu vermeiden, dass ein Diabetes überhaupt entsteht. Nur so ist es sicher zu stellen,
dass es zu einer negativen Blutzuckereinstellung kommt und sich kardiovaskuläre Begleiterkrankungen ausbilden sowie, ganz wesentlich, Diabetesspätfolgen verhindert werden. Doch hier beginnen die ganz großen Schwierigkeiten. Denn hinter dem Begriff Diabetes verbergen sich unterschiedliche Erkrankungen, die lediglich eine wesentliche Gemeinsamkeit haben nämlich: einen erhöhten Blutzucker. Bereits seit 1998 unterscheidet die Weltgesundheitsorganisation, bereits seit 2000 auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft, vier Krankheitstypen. Neben dem Schwangerschaftsdiabetes (Typ-4-Diabetes) gruppieren sich unter Typ-3 bereits acht Unterformen, bei denen die Stoffwechselstörung sich beispielsweise durch Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Medikamente, hormonelle Störungen, Infektionen oder genetische Defekte gebildet hat. Es gibt eine außerordentlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass mit immer intensiveren Einblicken
in die molekularen Stoffwechselvorgänge künftig noch weitere Untertypen dazukommen. Auch gibt es eine Vielzahl an Mischformen, die sich nicht eindeutig einem Typ zuordnen lassen. Leider kommt noch dazu,
dass bei den meisten Diabetikern mit der Diagnose auch die Suche nach individuellen Ursachen und Sonderformen endet. Absolut gängig ist bisher die Differenzierung nur für zwei Diabetestypen: Der Typ-1-Diabetes, der als Immunerkrankung klassifiziert wird, die relativ rasch zur Zerstörung der Insulin produzierenden Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse führt und der Typ-2-Diabetes, bei dem man zwar im Verlauf einen immer deutlicheren Insulinmangel Glucoline 27
28 Glucoline
Wissenswertes beobachtet, die Körperzellen allerdings von vornherein relativ unempfindlich gegenüber Insulin sind. Vor 20 Jahren noch lernten die meisten Medizinstudenten ein ziemlich einfaches Entstehungsmodell für den Diabetes Typ-2: Körperzellen werden gegen Insulin resistent, die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse produzieren in der Folge mehr Insulin. Als Folge sind irgendwann die Inselzellen erschöpft. Dass allein die Körperfülle Diabetes auslöst, ist inzwischen klar widerlegt. Man muss davon ausgehen, dass von Anfang an schon ein Sekretionsdefekt vorhanden ist. Zwar gibt es relativ viele übergewichtige Diabetiker, aber es gibt ja noch erheblich mehr Dicke, die keinen Diabetes haben.“ Zu wissen, warum das so ist, würde die Diabetesforschung einen gewaltigen Schritt nach vorne bringen. Immerhin leiden über 90 Prozent aller Diabetiker an dem Diabetes Typ-2. Er gilt als typische Zivilisationskrankheit, obwohl die Zahl der Neu-
erkrankungen auch in Ländern wie Kenia, Indien und Pakistan sowie Russland und Brasilien sprunghaft ansteigt. Dies geschieht so sehr, dass die WHO von einer bedrohlichen Diabetes-Pandemie spricht. Fast-Food-Ernährung und Bewegungsmangel gibt es längst überall, sie gelten als entscheidende Entstehungsfaktoren für den Typ-2-Diabetes. „Keine andere Begleiterkrankung des Übergewichts wird so stark durch Gewichtszunahme begünstigt wie der Diabetes. Und es gibt auch keine mit Übergewicht in Zusammenhang zu bringende Erkrankung die so stark von einer Gewichts- reduzierung profitiert.“ Geradezu beängstigend wächst seit einiger Zeit die Zahl der Typ-2-Diabetiker unter Kindern und Jugendlichen. Auch hier ist das Übergewicht der alleinige Wegbereiter. Seit 1985 hat sich in Deutschland die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen mehr als verdoppelt. Diese erkranken überdurchschnittlich oft schon Glucoline 29
Wissenswertes früh an einem Typ-2-Diabetes. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie einer kinderärztlichen Forschungsgruppe der New Yorker Universität stieg die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Kindern mit Typ-2-Diabetes dort allein in den Jahren von 1997 bis 2003 um 200 Prozent. Daraus lässt sich folgern, dass der Typ-2-Diabetes zunehmend zu einer Krankheit wird, die bereits im Kindesalter auftritt. Für den Typ-2-Diabetes, wie auch für das Übergewicht, spielt die Vererbung eine bedeutende Rolle. Für die Geschwister eines Typ-2- Diabetikers liegt das persönliche Erkrankungsrisiko bei 20 bis 40 Prozent, für Kinder mit einem diabetischen Elternteil bei 25 bis 50 Prozent. Doch die Hoffnung, ein einziges alles verursachendes Diabetes-Gen zu finden, haben die Experten wohl längst aufgegeben. Diabetes ist ein aus extrem vielen Faktoren resultierendes Krankheitsgeschehen. Erst vor kurzer Zeit entschlüsselte ein Forscherteam auf dem Chromosom 10 mehrere Genvarianten 30 Glucoline
des TCF7L2-Gens (Transcription Factor 7-Like 2“-Gen), von welchen man annimmt, dass einige Übergewicht begünstigen und die Insulinsekretion vermindern könnten. Die Träger einer zweiten leicht abweichenden Variante dieses Gens neigen zwar zur Begünstigung von Übergewicht, nicht aber zu Diabetes. Bei einer Dritten Variante sind die Betroffenen normalgewichtig, haben aber ein erhöhtes Diabetesrisiko. Dies zeigt noch einmal unmissverständlich, wie hoch komplex diese Krankheit ist. So lässt sich auch vermuten, dass Menschen mit unterschiedlichen Genvarianten auch unter anderen Formen des Diabetes leiden als diejenigen, die ihn bei Übergewicht entwickelt haben. Doch Vererbung ist mehr als die Summe der Gene, und hier kommt nun die epigenetische Forschung ins Spiel. Denn ob und wann Gene an- und abgeschaltet werden bestimmen erst Signalstoffe, Eiweiße und Schaltermoleküle auf Zellebene.
Wer die genetische Veranlagung zum Diabetes besitzt, wird nicht unbedingt an der Krankheit erkranken. Ausschlaggebend für die Diabetesentstehung sind auch die Verhaltensweisen, Lebensumstände, und viele Umweltfaktoren denen wir ausgesetzt sind. Sie beeinflussen offenbar ganz nachhaltig Signalstoffe und Schaltermoleküle und prägen so das so genannte Zellgedächtnis. Innerhalb der Gruppen von Langzeitarbeitslosen, Alleinerziehenden oder sozial Benachteiligten befinden sich deutlich mehr Diabetiker als in der übrigen Bevölkerung. Und auch das sollte man nicht vergessen: Schon vier Kilo Übergewicht oder eine Depression verdoppeln das Diabetesrisiko. Viele Experten glauben inzwischen, dass psychischer Stress bislang stark bei der Krankheitsentstehung unterschätzt wurde. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für Erwachsene, sondern genau so für Kinder.
widerspiegelt. Die optimale Einstellung des Blutzuckers ist dabei nur ein Ziel unter vielen. Ernährung, Sport, und die Therapie von Begleiterkrankungen wie zu hoher Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen gehören unbedingt dazu. Weshalb manche Diabetologen die neuen Diabetesmittel zunächst eher vorsichtig bewerten. Deren Ansatzpunkt sind Insulin freisetzenden Darmhormone. Ihre Vorteile: Weniger Unterzuckerungen und günstige Beeinflussung des Gewichts.
Außerdem hindern diese neuen Mittel offenbar die Inselzellen, die Insulinproduktion herunterzufahren. Würde sich auch in Langzeitstudien eine Verminderung Diabetes-bedingter Komplikationen ohne gravierende Nebenwirkungen zeigen, dann fehlt lediglich noch Eines, nämlich neue Therapieformen, um vorhandene Diabetesspätfolgen an Augen, Nerven, Gefäßen oder den Nieren, zumindest teilEs ist nur verständlich, dass di- weise rückgängig zu machen. ese Komplexität sich langsam Das wäre für das Leben der Paauch in der Diabetestherapie tienten extrem wichtig.
Glucoline 31
32 Glucoline
Wissenswertes Mit der Entdeckung des Rezeptormoleküls RAGE hat ein Team um Peter Nawroth in einer internationalen Arbeitsgruppe ein Schlüsselmolekül für die Entstehung der Spätschäden bereits entdeckt. Die Zuckermoleküle reagieren im Körper mit Eiweißen, dieser nicht umkehrbare biochemische Prozess heißt Glykierung. Bei einem an Diabetes erkrankten Patienten nutzt man die Glykierung des roten Blutfarbstoffes seit Langem als Gradmesser für eine erfolgreiche Behandlung. Je besser der Blutzucker eingestellt ist, desto niedriger ist der HbA1c-Wert, der den Glykierungsgrad des Hämoglobins anzeigt. Als Reaktionsprodukt der Glykierung entstehen AGEMoleküle (Advanced Glycation Endproducts), die dann an der Zelloberfläche an das Rezeptormolekül RAGE gebunden werden. Mit der Bindung wird im Zellinneren dann eine Reaktionskaskade in Gang gesetzt, die beispielsweise Entzündungen auslöst und die Zelle dauerhaft aktiviert. Doch obwohl diese
Reaktionskette bekannt ist, weiß niemand, ob sich daraus jemals eine Therapie entwickeln lässt, die Spätfolgen des Diabetes verhindert. Mit einer guten Diabetestherapie aber lassen sich Spätfolgen des Diabetes heute schon vermeiden, zumindest aber möglichst lange hinauszögern. Diabetes muss also nicht zwangsläufig mit einem Schlaganfall einem dialysepflichtigen Nierenversagen, oder gar der Erblindung oder einer Amputation enden. Gefragt ist hier aber nicht nur der erfahrene Diabetologe, sondern vor allem auch der Patient selbst. Somit sollte dieser alles dafür tun, um zusätzlich schädigende Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, psychischen Stress, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen zu vermeiden.
Zusammengesucht von Thomas Wegner, 5. Februar 2009. Glucoline 33
Wissenswertes
Neue Möglichkeit für Sportmuffel! Einen Ausweg für Sportmuffel bietet eine neue Methode um sich sportlich zu betätigen und dabei die eigene Gesundheit zu fördern. Ein kurzes, aber intensives Training könnte die beste Möglichkeit sein, den Körper vor Diabetes oder HerzKreislauf-Erkrankungen zu schützen. Schon drei Minuten intensiver sportlicher Betätigung reichen aus, um die Gesundheitsrisiken dramatisch zu reduzieren. Diejenigen die keine Lust oder Zeit auf ausgiebiges Lauftraining haben, können durch kurze, intensive 34 Glucoline
Übungen innerhalb weniger Wochen ihren Stoffwechsel erheblich verbessern. Forscher der Heriot-WattUniversität im schottischen Edinburgh glauben hier eine neue und erfolgversprechende Methode zu Gesunderhaltung und zur Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit gefunden zu haben. Wissenschaftler um James Timmons berichten im Magazin “BMC Endocrine Disorders“, ein hochintensives Intervalltraining (HIT) verbessert ganz entscheidend die Fähigkeit des Körpers, Zucker zu verarbeiten. 16 junge Männer, alle eher Sportmuffel, ließen die Forscher über einen Zeitraum von zwei Wochen sechsmal ein Intervalltraining auf
einem Fahrrad-Heimtrainer durchführen. Während der 15-minütigen Übung sollten die Testpersonen je vier bis sechs Sprints von 30 Sekunden Dauer ausführen. Immer vor und nach dem Training kontrollierten die Wissenschaftler die Blutzucker- und Insulinspiegel ihrer Probanden. Nach Abschluss des Experimentes zeigte sich, dass die Blutzuckerwerte der Testpersonen langsamer stiegen und daher weniger Insulin ausgeschüttet wurde. Die Wirksamkeit dieser hochintensiven Übungen auf die Insulin-Aktivität, eher bewegungsfauler und dazu noch junger Personen sei beeindruckend, schreiben die Forscher. Wie verhält es sich dann erst bei älteren Personen ? James Timmons, der die Studie geleitet hatte, sieht in diesem Ergebnis einen Möglichkeit für alle, die keine Lust oder keine Zeit haben, regelmäßig stundenlang zu walken, zu joggen oder trainieren zu gehen. Heute weiß fast jeder, dass das Risiko an Glucoline 35
Wissenswertes
Typ-2-Diabetes und HerzKreislauf-Erkrankungen zu erkranken, durch regelmäßige Bewegung deutlich reduziert wird. Dummerweise nehmen sich die meisten Leute heutzutage nicht genug Zeit dafür sich sportlich zu betätigen. Die Forscher haben nun herausgefunden, dass ein paar intensive Übungen, jede von ihnen etwa 30 Sekunden lang, den Stoffwechsel in nur zwei Wochen dramatisch verbessern.“ Obwohl die Testpersonen im Experiment ein Fahrrad
36 Glucoline
benutzten, ist es vermutlich nicht wichtig, welches Trainingsgerät für das Intervalltraining verwendet wird. Jede andere intensive Bewegungsform dürfte diesen Zweck genauso erfüllen. James Timmons hofft jedenfalls, mit den Kurzübungen auch noch den letzten Sportmuffeln jungen, mittleren, wie auch höheren Alters durch diesen neuen Ansatz zu mehr Bewegung verhelfen zu können, damit ein gesünderes Leben zu führen und genügend Zeit für Bewegung zu finden. 06.02.2009 Thomas Wegner
Ein Pen für mich – und für alle Insuline von sanofi-aventis.
NEU
AVS 214 08 044a-012362
Der neue wiederverwendbare Pen. Beruhigend: Einfache Dosiseinstellung Eindeutig: Großes Dosisfenster X Im Handumdrehen: Leichter Patronenwechsel X Attraktiv: Hochwertiges Material X X
Glucoline 37
Kinder und Jugendliche
38 Glucoline Selbsthilfetage09_outlines.indd 1
17.01.2009 17:04:09
Veranstaltungen
Selbsthilfetage 2009 in der City Galerie Aschaffenburg Auch in diesem Jahr organisieren die Behindertenbeauftragten von Stadt und LandkreisAschaffenburg,in Kooperation mit den Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen für Menschen mit Behinderung die Selbsthilfetage in der City-Galerie Aschaffenburg.
Ziel der Veranstaltung ist es, über die vielschichtigen Probleme von Menschen mit Behinderung zu informieren und das gesamte Spektrum der Gruppen in diesem Bereich, das körperliche, seelische, geistige und Sinnesbehinderungen sowie Sucht und Abhängigkeit umfasst, aufzuzeigen.
Glucoline 39
Vereinsinformationen
Die Seiten vom Schatzmeister... Über die Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft in unserem Selbsthilfeverein ist schriftlich zu beantragen.Formulare sind bei unseren Treffen erhältlich, in dieser „Glucoline“ auf Seite 42 oder auf der Homepage zu finden. Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme.
Mitgliedsbeiträge: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Einzelmitglieder ab 18 Jahren Paare Familien mit Kindern unter 18 Jahren
beitragsfrei 20,00 € 30,00 € 30,00 €
Empfänger von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe erhalten auf Antrag eine Beitragsermäßigung von 50%. Dazu bitte direkt an den Schatzmeister oder die 1. Vorsitzende wenden und einen amtlichen Nachweis vorlegen. Vertrauliche Bearbeitung ist selbstverständlich. Die Beiträge werden per Lastschrift eingezogen. Eine Mitgliedschaft ohne Einzugsermächtigung ist aus verwaltungstechnischen Gründen nicht möglich.
40 Glucoline
Bitte teilen Sie mir jede Veränderung Ihrer Bankverbindung mit, damit keine Fehlbuchungen entstehen. Die Gebühren für Rücklastschriften werden an das zahlungspflichtige Mitglied weiterbelastet. Die Mitgliedschaft endet: • durch Austritt, der dem Vorstand schrift lich 3 Monate vor Ende eines Kalender jahres zu erklären ist; • durch Ausschluss (ein Mitglied kann durch Vorstandsbeschluss aus dem Verein ausgeschlossen werden) • durch Ableben. Weitere Details finden Sie in der Vereinssatzung, die es bei unseren Treffen oder auf der Homepage www.leben-mit-diabetes.net gibt. Herzliche Grüße, Euer Schatzmeister Rainer Kreß
Glucoline 41
Vereinsinformationen
42 Glucoline
Impressum
Herausgeber
Diabetiker Selbsthilfe e.V.Aschaffenburg Mittelthalstraße 23 63857 Waldaschaff Tel: 06095 - 999 215 Fax: 06095 - 995 462 eMail: michaela.kress@leben-mit-diabetes.net
Internet
www.leben-mit-diabetes.net
Redaktion
Thomas Wegner
Gestaltung
Robert Fietzek info@freak-agentur.de
Druck
Druckerei Köhler & Co. GmbH Seibelstraße 8 63768 Hösbach Tel 06021 - 5891-0
Haftung und Hinweise Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Quellen zugrunde, die die Redaktion für verlässlich hält. Eine Garantie für die Richtigkeit kann nicht übernomme werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangte Einsendungen aller Art übernimmt der Verein keine Haftung. Glucoline 43
Wissenswertes
>Ökologischer Heimvorteil.
AVG.Öko lokal Ökostrom aus unserer Heimat. www.stwab.de
44 Glucoline