friedrich Zeitschrift für Potsdam Januar 2011

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POTSDAM IST DER STAR THEMENJAHR ›STADT DES FILMS‹ FILME MIT GEWISSEN MICHAEL HANEKE IM GESPRÄCH

ALLES AUF ANFANG

TERESA WEISSBACH SCHAUSPIELERIN

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MAKING-OF COVER TERESA WEISSBACH MODEL friedrich: Was reizt Dich an der Zeit der 20er und 30er Jahre? Teresa Weißbach: Es war ein Tanz auf dem Vulkan! Man lebte aus Freude, aber auch aus Angst. Das alte System war nach dem Krieg verloren, das neue gab es noch nicht. Die Frauen haben angefangen sich zu emanzipieren, konnten und wollten Künstlerin sein. Sie begannen damit, ihren Freiheits- und Glücksanspruch zu definieren und dann auch zu leben. Vor allem in Großstädten wie Berlin. Denk elf Jahre zurück: 1999 kam ›Sonnenallee‹ mit Dir als kühle Miriam ins Kino. War dieser Erfolg ein Neuanfang in Deinem Leben? Den Erfolg des Films konnten wir zum Zeitpunkt des Drehs überhaupt nicht ermessen. 1999 begann für mich aus anderen Gründen etwas Neues, weil ich mich vor dem Kinostart von ›Sonnenallee‹ entschied, mein Hobby zum Beruf zu machen. Seit ich neun war, stand ich auf der Bühne und wusste nun, dass ich Schauspielerin werde. Während des Drehs hatte ich gerade in Stollberg mein Abitur gemacht und begann direkt danach mein Schauspielstudium. Was fängst du im Jahr 2011 an? Ich will für 2011 von allem das Maximum. Ich werde drehen, Theater spielen und auch meinen eigenen Show-Abend fortsetzen. Vielen Dank für das Gespräch! KAROLINE WOLF FOTO ... ist People-Fotografin und hat den Silver Portrait Award 2010 gewonnen. www.bildhaus-potsdam.de DANIELA ZIPPAN MAKE UP & HAIR ... stylt als Make-up Artist/ Beauty-Stylistin Prominente und Privatleute. www.lacipan.de


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Januar Lebensgefühl 2106 Mit 80 Potsdamern um die Welt Japan

Ai

08 Schönes Ding Kostümstudio und Requisitenfundus 45 10 Kurz & Gut Neues aus Potsdam

Be

14 StilLeben Be ›Barocco Code‹ im ›Nikolaisaal‹ 18 HeimatKunde ›Märkisches Landbrot‹ KULTUR 20 friedrich Konzerte & Party Teresa Weißbach & ›Johnossi‹

Ca

22 Ton? Läuft! Kamera? Läuft! Und Action! Potsdam 2011 – Stadt des Films 24 »Die oberste künstlerische Tugend Ce ist die Exaktheit.«

Ce

Michael Haneke im Gespräch Familie

28 Lernen wie die Bilder laufen lernen Ci Film-Experimente im ›Exploratorium‹ 29 Irgendwas mit Medien Volle Hörsäle in der ›Kinderfilmuniversität‹ Bildung

Ci

30 Studenten machen Schule Eine Lern-Initiative in Brandenburg

Ci

31 Wünsch Dir was ... Medienschule Babelsberg macht ernst 32 Kein Tag wie jeder andere Ein Illustrationskalender der FH 33 Besser Gutes! Regionales Firmenportal mit Ethik-Kodex Freizeit

Ci

34 De

Sport Frei Tischfußball & Jakkolo

36 Selbst ist der Potsdamer Ein Regal bauen 38 Rezept Heute: Govindas Higher Taste

De

40 AusflugsTipp ›Eckstück‹ in Berlin-Kreuzberg 42 Rezensionen 48 Kalender 62 Adressen 64 potspourri 66 Schluss mit Lustig & Impressum


80

MIT POTSDAMERN MIT POTSDAMERN UM DIE DIE WELT WELT UM Kleine Fluchten aus dem Alltag oder die ganze Welt entdecken – An Jules Vernes Roman angelehnt, begleitet friedrich Potsdamer auf ihren Reisen um die Welt.

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Rene Lowe Lowe Rene in Japan Japan in

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igene Sounds statt bekannten Beats. René Löwe ist Musikproduzent und als DJ unter dem Namen ›Vainqueur‹ oder auch einfach als ›René Löwe‹ viel unterwegs. Der studierte Informatiker begeistert mit seiner eigens erschaffenen Soundwelt nicht nur die Potsdamer ›fabrik‹ oder das Berliner ›Berghain‹, sondern auch so manchen japanischen Klub. friedrich: René, Du bist Original- und SchonImmer-Potsdamer. Hat hier auch Deine Musikkarriere begonnen? René: Richtig begonnen hat sie, als ich mit Peter Kuschnereit in den Neunzigern unter dem Label ›Chain Reaction‹ veröffentlichte. Das hat schon einen Fußabdruck in der Musiklandschaft hinterlassen. Aber 1992, als ich meine erste Platte herausbrachte, habe ich tatsächlich auch bei der ersten Tanzparty des ›Waschhauses‹ aufgelegt. Das, was ich dort spielte, nannte sich damals allerdings noch »Techno«.

Der Jahreswechsel liegt gerade hinter uns. Welches war denn Dein außergewöhnlichstes Silvester bisher? Zu Silvester 2009/ 2010 war ich mit drei anderen Berliner Künstlern in Tokio, um dort im ›Unit Club‹ aufzulegen. Es war eine coole Party, aber der Moment um null Uhr war sehr unspektakulär – kein Ausflippen, kein Champagner ohne Ende. So reserviert, wie die Japaner sind, so feiern sie auch den Jahreswechsel und verlieren nicht einmal um Mitternacht die Contenance. Und Feuerwerk ist ihnen viel zu chinesisch. Das war schon merkwürdig. Wir konnten zum Glück ein Glas Sekt und etwas Pfannkuchenähnliches auftreiben.

Wenn man an Tokio denkt, kommt einem ja vor allem das Bild von vielen Menschen, die sich in die U-Bahn pressen, in den Sinn. Ist es dort wirklich so voll und laut? Ja, zuerst erschlägt es einen schon. Ich war seit 1998 nun schon achtmal in Japan. Meist wohnte ich in der Nähe des Bahnhofsvorplatzes »Shibuya«. Diese Kreuzung kennt man aus Filmen wie ›Lost in Translation‹. Das ist dort wie ein stetiges Meer aus Menschen, die in Doppelreihe und nur im Gänsemarsch vorankommen. Es gibt ein Wegesystem auf drei Ebenen und die Polizisten scheinen durch ihre Trillerpfeife zu atmen. Aber es gibt selbst in Tokio Stadtteile, die so kleinstädtisch sind, dass die Familien dort ihre wertvollen Bonsai-Bäume vors Haus stellen. Was war Dein skurrilstes Erlebnis in Tokio? Als wir letztes Jahr am 1. Januar aus dem Haus gingen, war die Stadt wie ausgestorben. Der gesamte Bahnhofsvorplatz war leer und keine Trillerpfeife weit und breit. Wir liefen völlig verstört durch die Straßen. Es stellte sich dann heraus, dass für die Japaner Neujahr etwas ganz Besonderes ist. Sie fahren zu ihren Familien, um gemeinsam einen Tempel zu besuchen und Neujahrstee zu trinken. Viele Dinge sind so anders in Japan, aber sie machen trotzdem irgendwie Sinn.


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PISTE! Zwischen Tradition und Techno – in Japan liebt man Widersprüche und Deutsche

Was glaubst Du: Warum mag man in Japan Deine Musik so sehr? Ich denke, ich mache genau die Art von Musik, die Japaner für deutsch halten: gewissenhaft, zurückhaltend und nach Perfektion strebend. Japaner stehen auf Dinge aus Deutschland. Als wir einmal in eine Polizeikontrolle gerieten und der japanische Polizist merkte, dass wir deutsche Musiker sind, schwärmte er von Joseph Haydn und ließ uns weiterfahren. Meine neue Platte, die im Oktober herauskam, ist in den japanischen Online-Shops weit häufiger vertreten als in den deutschen. Ich freue mich schon auf die nächsten Auftritte in Japan. Vielen Dank fürs Gespräch und weiterhin: Gute Reise!

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Mit dieser Serie möchte Ihnen friedrich Dinge vorstellen, die es zu entdecken lohnt, weil sie besonders und bemerkenswert sind.

Heute: FILMREIF

Das Kostümstudio und der Requisitenfundus von Studio Babelsberg

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Foto Claudia Jonov

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er schon immer davon träumte, einmal als optisch authentische Königstochter zum Faschingsball zu schreiten, für den finden Gabriele Leuter und ihre zwölf Mitarbeiter im Kostümfundus von Studio Babelsberg mit Sicherheit das Passende. Über 300.000 Kostümteile lagern dicht an dicht auf 2000 Quadratmetern Fläche, verteilt auf zwei Etagen. An unzähligen Reihen von Kleidungsstücken entlang wandelt man von Dresscode-Accessoires des Mittelalters bis in die Moderne. Neben eigens in der Schneiderei für hunderte von Filmen gefertigten historischen Kostümen gibt es originale Alltagskleidung jedes Standes und Jahrzehnts aus dem vergangenen Jahrhundert. Einige Teile der heutigen pompösen Sammlung stammen noch aus der Zeit vor der DEFA-Gründung, die meisten jedoch wurden zu DDR-Zeiten eingelagert, darunter Tokei-ihtos Lederkluft und Aschenbrödels Gewänder. Über 90 Prozent der Anfragen erhält das Kostümstudio von Film- und Fernsehproduktionen. Neben Komparsen in Vorabend-Serien werden hier auch Stars großer Kinofilme wie ›Der Vorleser‹ und ›Inglourious Basterds‹ ausgestattet. Wer sich entschließt, sich hier für die fünfte Jahreszeit einkleiden zu lassen, sollte

sich allerdings bewusst sein, dass er kein vor Neuheit strahlendes Kostüm gleich denen von der Stange in großen Kaufhäusern erhält. »Ein Kleid, das Patina hat, ist aber viel wertvoller«, findet Fundus-Chefin Leuter und verweist sogleich darauf, dass aus diesem Grunde auch nicht alles ausgeliehen werden kann, was vom Studio hier abgehangen wurde. Zu kostbare Kostüme gibt der Fundus nicht her. Ebenso keine verfänglichen Uniformen, die etwa ein Viertel des Bestandes ausmachen. Verwandlungswütige Privatpersonen sollten zudem eine genaue Vorstellung von ihrem Wunsch-Outfit haben, sich telefonisch anmelden und zwischen 75 und 90 Euro Wochenmiete für das Kostüm einplanen. Das passende Objekt für die Retro-Party oder ein Foto-Shooting findet man übrigens direkt neben dem Kostümstudio im von Eckhard Wolf geführten Requisitenfundus, der es mit einer Million Teile ins ›Guinness-Buch der Rekorde‹ geschafft hat. [Maja Starke] Studio Babelsberg AG, August-Bebel-Straße 26-53 Tel. Kostümstudio: (0331) 721 32 53 Tel. Requisitenfundus: (0331) 721 25 77


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& & Gut  Gut Das Beste des Monats aus Kultur und Geschäftswelt, knapp und kurzweilig und einiges, auf das Sie sonst wohl nie gekommen wären.

Entspanntes Neujahrskonzert in Berlin Diesmal kommt unser Berlin-Tipp gleich an den Anfang. Es eilt nämlich – zum einen sind die Tickets fast weg (Wir verlosen zum Glück Freikarten!), zum anderen handelt es sich bei dem Konzert im ›Grünen Salon‹ der ›Volksbühne‹ mit zwei besonderen Bands um das Neujahrskonzert am 1. Januar. Nach der Silvesternacht muss der eventuell gebeutelte Körper natürlich etwas ausnehmend Harmonisches serviert bekommen. In diesem Fall ist es das Hamburger Duo ›Hundreds‹. Das Geschwisterpaar Eva und Philipp Milner tritt erst seit zwei Jahren gemeinsam auf.

Ihre Premiere haben sie auf Familienfesten gefeiert, aber mittlerweile standen sie sogar mit Sir Simon Rattle auf der Bühne. Ihr Name ›Hundreds‹ entstammt einem Traum,

erzählte Eva einmal, da sah sie sich und ihren Bruder hundertfach auf einer Wiese. Philipp fasste ihr Traumgefühl mit dem Wort ›Hundreds‹ zusammen. Die innige Beziehung beider merkt man ihrem Sound an: Evas englisch-sprachiger Gesang liegt über Pianospiel und einem seichten elektronischen Klangteppich ihres Bruders. Die Stücke entwickeln sich ruhig und nehmen langsam gefangen, sind unaufdringlicher Pop, tanzbar und gehen leicht ins Ohr. Den emotionalen Tiefgang entdeckt man nach und nach. Auch der zweite Act des Neujahrskonzerts gehört in die Kategorie »entspannter Klangteppich« und eignet sich bestens für ein Konzert auf flauen Magen: Die Berliner Postrocker ›SDNMT‹ (sprich ›Seidenmatt‹), deren Sound selbst ›Sigur Rós‹ beeinflusst haben soll und die über den Status des Geheimtipps längst hinaus sind. Im Anschluss an die Bands lädt DJ Thomalla zur Party in den ›Roten Salon‹. www.hundredsmusic.com www.seidenmatt.de friedrich verlost 1 x 2 Freikarten unter allen Einsendungn mit dem Betreff »Hundreds« an gewinn@friedrich-potsdam.de

Tot oder lebendig Johnny Cash ist tot, Kurt Cobain ist tot. Joe Strummer auch. Keinen habe ich je live auf der Bühne gesehen. Bob Dylan, ›Radiohead‹, Neil Young – die könnte man vielleicht mal in Berlin sehen, aber dann gleich zusammen mit tausenden anderen und zehntausenden Watt Verstärkerleistung. MTV hat vorgemacht, wie es richtig geht: Stecker raus! Die Unplugged-Konzerte vor wenigen Fans wurden legendär. Der Kanadier Andre Dusk macht uns künftig auch im beschaulichen


›Les Haferflocken Swingers‹ Potsdam eine besondere Freude: Er spielt unplugged die Konzerte von stimm- und spielgewaltigen Größen nach. Jeden Monat im Salon des ›Lindenparks‹ – mal solo, mal mit Kollegen. Los geht es am 28. Januar mit ›R.E.M.‹ (Beginn 21 Uhr). Wann gibt es die schon mal für fünf Euro? www.lindenpark.de

›Les Haferflocken swingers‹ Sie sind wahrscheinlich der Alptraum von Thilo Sarrazin – eine Gruppe Berliner unterschiedlichster Herkunft und Sprachen, die die Idee des multikulturellen Menschen und weltbürgerlichen Künstlers hochhält: ›Les Haferflocken Swingers‹. Sie stammen aus Kanada, Lettland, Frankreich und Israel, natürlich auch aus Deutschland, wo die Bandmitglieder seit vielen Jahren leben und swingen. Diese Band schafft vielleicht nicht Deutschland ab, aber sie schafft ihr Publikum. Es fing 2002 mit Klezmer und Jazz an,

mit Straßenmusik auf allen Kontinenten. Mittlerweile gelten ihre Konzerte als wahre Partys, was kein Gerücht sein kann, da die ›Haferflocken‹ selbst beim ›Mardi Gras‹ in New Orleans für Aufsehen sorgten. Wenn die Band am 20. Januar im Rahmen der ›World Vibes‹-Reihe ins ›Waschhaus‹ kommt, sollte also kein Halten mehr sein. Dirty Blues und New Orleans Jazz, Balkan Grooves und Rock'n'Roll mit unendlicher Spiellust und authentischem Spirit. www.myspace.com/leshaferflockenswingers

›Ökofilmtour‹ zeigt faszinierende Bilder Selbst die Naturdokumentation gibt es schon 100 Jahre. Auf der Pariser Weltausstellung des Jahres 1900 kaufte der Filmpionier Hermann Hähnle eine Stumfilmkamera und richtete sie nicht nur auf seine Mitmenschen. Er filmte eine ›Vogelinsel‹ und machte ›Wasseruntersuchungen im Neckar‹. Diese frühen Naturbeobachtungen werden zum Auftakt der ›6. Ökofilmtour‹ gezeigt. Am 10. Januar (ab 19 Uhr) geht die Reise mit der Kamera durch 100 Jahre, in denen das Okular auf die Natur gerichtet wurde. Einer der bekanntesten Naturfilmer war Heinz Sielmann, der jahrzehntelang die Wunder des Lebens erläuterte und mit einer Collage aus Archivmaterial aus 50 Jahren gefeiert wird. Ein zweiter Aspekt des Festivals, das nach dem Auftakt in Potsdam durch 40 Städte tourt, sind Dokumentationen der Gegenwart, die bis zum 16. Januar gezeigt werden: So zeigen sich bei ›Stuttgart in Aufruhr – Wie ein Bauprojekt die Stadt spaltet‹ (11. Januar) die Bürger aus allen sozialen Schichten mit gemeinsamem Ziel und der Film ›Kinshasa Symphony‹ (12.-16. Januar) dokumentiert

die Bemühungen des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas unter chaotischen Bedingungen, zwischen Putschen und Krisen, zum Unabhängigkeitstag die 9. Sinfonie Beethovens einzustudieren. Podiumsdiskussionen begleiten diese und andere Filme. www.filmmuseum-potsdam.de

Kurt Maetzig wird 100 Jahre Gleich zu Beginn des Filmjahres wird am 28. Januar ein großes Jubiläum im Filmmuseum gefeiert: Kurt Maetzig begeht seinen 100. Geburtstag. Er ist Mitbegründer der DEFA, erster Rektor der HFF ›Konrad Wolf‹ und hat mit seinem Film ›Ehe im Schatten‹ von 1947 den erfolgreichsten Film der frühen Nachkriegszeit geschaffen (und dafür den ersten ›Bambi‹ für den ›Besten Film‹ überhaupt

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bekommen). Anlässlich des großen Geburtstags zeigt das Filmmuseum bereits am 18., 20. und 22. Januar ›Ehe im Schatten‹. Zur Geburtstagsfeier am 28. Januar wird schließlich der Interviewfilm ›Mich interessiert immer der erste Schritt, das Entdecken, das Erfinden‹ von Christiane Mückenberger gezeigt, die Maetzig 2010 ausführlich zu seinem Leben befragte (18 Uhr). Im Anschluss wird Wolfgang Kohlhaase eine Laudatio halten und zum Empfang im Foyer geladen. Maetzig selbst hat sich Marcel Carnés Opus ›Die Kinder des Olymp‹ (F 1943-45) gewünscht, der ab 21 Uhr zu sehen sein wird. www.filmmuseum-potsdam.de

An die Wand mit dir! Manches braucht seine Zeit. Kunst muss wachsen, sagen die Macher eines neuen Ausstellungskonzepts im ›Waschhaus‹ namens

›Redwall‹. Die rote Wand des Treppenhauses wird künftig mit junger Kunst geschmückt sein. Jeder Kreative – egal ob er erst seit kurzem versucht, die Digitalkamera nicht nur für Partyfotos zu nutzen oder schon Design studiert, aber noch nie ein Werk ausgestellt hat – ist zur Bewerbung aufgerufen: Hier gewinnt, wer sich traut, denn nicht Etabliertes, sondern Nonkonformes und Unbekanntes soll künftig die rote Wand des ›Waschhauses‹ schmücken. Sechs Ausstellungen sind für 2011 geplant, ab März ist die Wahl der Künstler aber noch offen. Den Auftakt macht der Fotograf Clemens Porikys. Am 18. Januar findet ab 20 Uhr die Vernissage statt, die im Anschluss mit dem ›Ruby's Tuesday‹ gefeiert wird, wo auch ein »Special Guest« auftreten soll. Doch im Vordergrund stehen die Bilder von Porikys: Im Jahr 2009 begleitete er die dänische Band ›The Setting Son‹ an einem Konzert-Wochenende durch Kopenhagen.

Auf den Spuren der Musiker dokumentierte er eine exzessive Lebensweise. www.redwall-art.de

›Schwieriger Weg zum Frieden‹ im ›Hans otto theater‹ Nein, nicht der Hausfrieden ist gemeint. An diesem dokumentarischen Theaterabend im ›hans otto theater‹ wird in der Nachfolge von ›Staats-Sicherheiten‹ der AfghanistanKrieg beleuchtet. Militärische Aspekte ebenso wie die Aufgaben des Staatsaufbaus und der humanitären Hilfe, aber auch die öffentliche Diskussion hierzulande werden unter dem Titel ›Potsdam-Kundus‹ dramaturgisch vielstimmig von Clemens Bechtel und Ute Scharfenberg mit authentischen Akteuren in Szene gesetzt. Die Uraufführung findet am 12. Januar um 19.30 Uhr in der Reithalle statt. Bisher sind fünf weitere Vorstellungen bis Mitte Februar angesetzt. www.hansottotheater.de

Bester Soul und beste Mikrofone Für das britische Magazin ›Blues & Soul‹ ist Ola Onabulé die beste Soulstimme der Insel. Der aus Nigeria stammende Musiker arbeitet seit 20 Jahren an einer Karriere abseits der großen Musiklabels, baute stattdessen lieber ein eigenes Studio, gründete ein eigenes Label und organisierte Touren mit den Bands seines Vertrauens – so gewann er nach und nach die Bühnen der großen Konzertsäle und teilte sie mit anderen großen Stimmen. Das Konzert im ›Nikolaisaal‹ am 22. Januar ist auf dreifache Art etwas Besonderes: Zum einen präsentiert er sein neues Album ›Seven Shades Darker‹, das ein Spektrum von Blues und Soul mit herzerwärmen-


den Balladen bis hin zum harten Funk bietet. Zweitens wird Onabulé erstmals mit einem Orchester spielen und hat im Rahmen der ›Crossover‹-Konzerte des ›Nikolaisaals‹ die Ehre, nicht von irgendeinem, sondern vom ›Filmorchester Babelsberg‹ begleitet zu werden. Zu guter Letzt ist das Konzert ein wichtiger Test für den Hersteller der vielleicht besten Mikrofone dieser Welt – ›Neumann‹ aus Berlin. Die legendäre Firma wird laut Onabulé eine neue Reihe digitaler Mikrofone bei diesem Konzert testen und den Abend aufnehmen. Das ist vielleicht der beste Beweis für die stimmliche Einzigartigkeit des Sängers. www.nikolaisaal.de www.olasmusic.com

›Tanz der Vampire‹ auf der Schatzinsel In einem Hof der Lennéstraße 74 verbirgt sich die ›Schatzinsel‹, eine Musical-Akademie für Kinder von fünf und bis 18 Jahren, die in den Räumlichkeiten des ›aktivium‹ zu Hause ist. Musical bedeutet Tanz, Gesang und Schauspiel auf einmal und ist für Verena Turba, die Gründerin der Schule, nicht allein für Menschen sinnvoll, die auf der Bühne Karriere machen wollen. Der Gewinn an Selbstbewusstsein, Motorik, Koordinati-

on und Ausdrucksfähigkeit steht bei ihren Schützlingen im Vordergrund – wenngleich auch auf Premieren hingearbeitet wird, wie etwa für die große Aufführung von ›Das doppelte Lottchen‹ im vergangenen Jahr. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich und auch für den Winterworkshop während der Ferien vom 31. Januar bis 4. Februar gibt es noch Plätze (ab 12 Jahren). ›Tanz der Vampire trifft Twilight‹ – die Begeisterung der Leser für die Stephenie Meyer-Romane soll mit dem bekannten Musical verknüpft werden: Lieblingsszenen und Tanz sollen eine neue Vampirgeschichte ermöglichen. Wer Blut geleckt hat, kann sich anmelden unter www.schatzinsel-potsdam.de.

Release-Party für kostenlosen Musik-sampler Die Fußballfans aus Potsdam wissen es längst, denn wer für »Nulldrei« jubelt oder die Damen von »Turbine« anfeuert, ist tolerant und fair gegenüber seinen Mitmenschen, hat den eigentlichen Spirit von Sport verstanden. Leider haben nicht alle Fußballvereine so liberale Anhänger und am besten lassen sich Gefühle noch immer über Musik transportieren. Der Verein ›Kreuzberger Musikalische Aktion‹ (KMA) hatte daher im Sommer der Fußball-WM Bands aus der Region zum Bandcontest ›Crossoverball‹ eingeladen, bei dem Songs zum Thema »Rassismus und Diskriminierung im Sport« einzureichen waren. Nach vier Auswahl-Wettbewerben stehen nun die 14 Siegerbands fest und ihr gemeinsamer Sampler ›Kicks'n'Tracks‹ feiert am 27. Januar ab 20 Uhr bei freiem Eintritt in der ›fabrik‹ Premiere. Die 14 Songs kann man ab Ende Januar kostenlos unter www.kicksntracks.de herunterladen.

›Die Monstaaa‹ sind auf ›Kicks'n'Tracks‹ zu hören.

Z R U RZ K U K Z RRZ UR U U RZ K K K ZZ KU R U KKKU Z R U RZZ K Z R KUUR U K RZZ K URZ


STILleben! MODE

I SEE THE GIRLS WALK BY ›Barocco-Code‹ im ›Nikolaisaal‹ Während Berlin auf seine großen Modeveranstaltungen noch bis Mitte des Monats warten muss, hatte Potsdam seinen großen Abend bereits in der Adventszeit: Unter dem Motto ›Barocco-Code‹ hatte die Berliner Dependance der Internationalen Modeschule ›ESMOD‹ zu ihrer jährlichen BenefizPerformance ›Sainte Catherine‹ in den ›Nikolaisaal‹ geladen, um zu zeigen, was dabei herauskommt, wenn man die prachtvolle Opulenz des Barock und die stille Anmut des Rokoko ins gleiche Gewand steckt. Wer seine kunstgeschichtlichen Hausaufgaben gemacht hat, der weiß: das verbindende Element der beiden Epochen findet sich in der – obschon gänzlich unterschiedlich zum Ausdruck gebrachten – Zuneigung zum Schnörkel. Nur folgerichtig also, dass Spiel und Schmuck diesen Abend bestimmten. Unter der künstlerischen Leitung von Anja Diefenbach, Kostümdirektorin im ›Friedrichstadtpalast‹ und somit Fachfrau in Sachen schwelgerischen Pomps, entstanden in nur drei Wochen insgesamt 150 Kreationen, die die ›ESMOD‹-Studierenden auch größtenteils selbst präsentierten. Um vorgegebene Bilder wie »Süße Ernte auf dem Lande« oder »Die melancholischen Trümmer eines rauschenden Festes« zum Leben zu erwecken, zierten flauschige Äpfel, steifes Stroh und stolze Rosen die Kleider, schwirrten, staksten, plusterten immer wieder Vögel durch die reuelos schönen Designs. Auch die Inszenierung war so vielfältig wie intensiv: Die Choreographie verband ruhige Passagen mit Momenten bunten Treibens, und aus den Boxen war das verzweifelte Flehen von Dolly Partons ›Jolene‹ ebenso zu hören wie das entrückte ›The Killing Moon‹ von ›Echo & The Bunnymen‹ oder das ›Apocalyptica‹-Cover des fatalistischen ›Stones‹-Klassikers ›Paint It Black‹, dramatisch inszeniert zu einem Ensemble fast komplett in weiß gehaltener Modelle – nur einer von vielen Höhepunkten einer fantastischen Schau. Mit dem Erlös des Abends wird die Arbeit von ›I-Magine e.V.‹ gefördert. Der von Model Waridi Schrobsdorff gegründete Verein unterstützt unter anderem notleidende Menschen in Kenia mit Hilfe zur Selbsthilfe. [Friedrich Reip]


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Schillernde Pfauenfedern im Schoße güldenen Stricks, der ewige Flirt mit dem verlockenden Ausbruch aus dem pinken Käfig, in dem es sich doch aber gar so schön tirilieren lässt – zierreiche Vögel, fester Bestandteil jedes bukolischen Bildes, waren auch in den Designs der ›ESMOD‹-Studierenden schier allgegenwärtig.


I have to turn my head [Mick Jagger, Keith Richards]

Wo die süße Ernte gefeiert wird, sind unweit auch die Trümmer des Rausches zu finden: Schweres Edelmetallschimmern und ein schwarzer Hauch Gothic bildeten schwermütige Kontraste zur farbenfrohen Leichtigkeit, mit der das Gros der Modelle die Zuschauer im Nikolaisaal begeisterte.


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»es gibT immer einen anfang füR das besseRe« dieses cRedo isT pRogRamm füR ›mäRKisches LandbRoT‹

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chon als Kind faszinierte Joachim Weckmann die Welt des Backens und Kochens. Zwar wurde er später weder Bäcker, noch Koch, das Interesse an gesunder Ernährung jedoch wuchs und wurde während seines BWL-Studiums zusätzlich angeregt durch die Erkenntnisse der Pioniere auf dem Gebiet der Vollwert-Ernährung. Mitte der 1970er Jahre holte sich Weckmann dann einen Reise-Gewerbeschein und briet in seiner Berliner Küche Gemüsefrikadellen, die er an Restaurants auslieferte. Nachdem er 1977 mit Mitstreitern die ersten Kollektivbäckereien Berlins gegründet hatte, übernahm er 1981 die Bäckerei ›Märkisches Landbrot.‹ Deren Geschäftsführer ist Weckmann bis heute. 6000


Brote werden täglich in der Neuköllner Lieferbäckerei gebacken, 35 Mitarbeiter verarbeiten jährlich 1200 Tonnen Getreide für 63 verschiedene Brot- und Brötchensorten. Seine besondere Stellung auf dem Markt erarbeitet sich das Unternehmen stetig neu – durch die Einhaltung strengster Anbau- und Verarbeitungsstandards. Von Anfang an wurde ausschließlich ökologisch gebacken, 1992 erfolgte die ›Demeter‹-Zertifizierung. Neben der exklusiven Qualität der Rohstoffe, der Produktion und der Produkte haben Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz oberste Priorität. Der Einsatz neuer umweltentlastender Techniken und ein reger Austausch mit den Mitarbeitern sind für Weckmann selbstverständlich. Getreu dem Firmenmotto: »Es gibt immer einen Anfang für das Bessere«. Ganz neu ist ein im Rahmen einer Masterarbeit an der ›Hochschule für nachhaltige Entwicklung‹ in Eberswalde entwickeltes System, mit dem jeder im Internet seinen eigenen CO2-Fußabdruck beim Brotkauf berechnen kann, um persönliche Einkaufs- und Verzehrgewohnheiten zu überdenken. Für sein Umwelt-Engagement erhielt das Unternehmen ›Märkisches Landbrot‹ bereits viele Auszeichnungen. Eine Zukunft ohne weitere Ideen, die helfen, die Welt ein wenig besser zu machen, ist für Weckmann, der sich auch für soziale Projekte im Kiez und in der Welt stark macht, undenkbar: »Das wäre das Nirwana!« [Maja Starke]

Nicht nur ›Ma(h)len nach Zahlen‹: Für Joachim Weckmann stehen Qualität und Nachhaltigkeit an erster Stelle

In Potsdam ist ›Märkisches Landbrot‹ in der ›Bio Company‹, bei ›Naturkost Lebensquell‹, ›Naturkost Zelmer‹ und in den ›Q-Regio‹-Läden erhältlich. Weitere Informationen: www.landbrot.de

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Foto Bildhaus

Eigentlich könnte die Zeit in der Maske gut und gerne zum Programm gehören. So wie Teresa Weißbach auf dem Make-up-Stuhl sitzt – der Rücken kerzengerade und die Arme lasziv um das angewinkelte Bein geschwungen, im blonden Haar die Heißwickler – fragt man sich unweigerlich: Ist das noch die junge Frau aus dem sächsischen Stollberg oder schon »Lola«? Auch die Kunstfigur »Lola« kommt in den 1920er Jahren aus der Provinz in die Metropole Berlin, um dort als Sängerin Karriere zu machen. Sie verliebt sich und wird enttäuscht, der erhoffte Mäzen entpuppt sich als Gigolo. Aber ein Leben als Heimchen am Herd – das kann sich Lola, das kann sich auch eine Teresa Weißbach (noch) nicht vorstellen. Neben Theaterar-

LOLA SINGT! Zurück in die »Goldenen Zwanziger« mit Teresa WeiSSbach im ›Nachtboulevard‹ beit und nach Filmen wie ›Sonnenallee‹ und ›Schiller‹ ist sie derzeit mit einem theatralischen Liederabend, der streng genommen viel mehr als das ist, unterwegs. So wird ›In der Bar zum Crocodil‹ gesungen und getanzt, gelacht und geweint. »Ich rocke richtig los«, verspricht Teresa ihrem Publikum, das sie stets in ihre Shows mit einbezieht. Ihr Partner und Pianist in dem Stück sei ein »Goldgriff« gewesen: John R. Carlson begleitet sie am Klavier, wenn die Weißbach – mal blond, mal schwarzhaarig – die Hits von Friedrich Hollaender, Irving Berlin und Lothar Brühne lebendig werden lässt. Dafür nahm Teresa Weißbach extra Gesangsunterricht und kämpfte sich in Bibliotheken durch die Partituren der Lieder jener Zeit, obwohl

sie gar nicht Noten lesen kann. Mit viel Fleiß und Disziplin hat sie dann ihr Repertoire einstudiert. Nun kommt »die fesche Lola« mal verführerisch als Vamp, mal naiv unschuldig daher. In originalgetreuen Kostümen mit viel Feder- und Paillettenschmuck, die Lippen kirschrot, die Wangen blass. »Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre«, haucht Lola ins Mikrophon. Der Abend wird es verraten, »es bleibt bis zum Schluss spannend«, verspricht Teresa Weißbach. [Steffi] ›In der Bar zum Crocodil‹ 19. Januar, Vorstellung beginnt 19.30 Uhr, im ›nachtboulevard‹ in der Reithalle Tickets: (0331) 98118


›Johnossi‹ im ›lindenpark‹ Alter Schwede! Was kann man noch zu den sympathischen Nordmännern John und Ossi sagen, was nicht bereits gesagt wurde? Dass das Stockholmer Rock-Duo so einiges auf'm Kasten hat, sollte spätestens seit ihrem ›Execution Song‹ bekannt sein. Seitdem bringen sie nicht nur Tanzflächen und Konzertsäle zum Explodieren, sondern stiften allen Herzpatienten, die bereit sind, in der Öffentlichkeit ihre Textzeile »I'm not your baby – no more!« lauthals mitzugrölen, Befreiung vom inneren Jammertal. Johnossis ›Man must dance‹ – eine aus keinem Rockschuppen mehr wegzudenkende Hymne – baut sich so wunderbar tückisch auf, dass die gesamte Tanzboden-Bevölkerung sich anfänglich nicht zwischen debilem Schunkeln und kindlichem Gehopse entscheiden kann, bevor die angenehm-wuchtige Energieentladung jedem die Beine wegscheppert. »A monkey needs to dance, so do you« – das is doch mal ne Ansage! Jetzt sind die smarten Jungs mit ihrem dritten Longplayer ›Mavericks‹ auf Tour, um live zu zeigen, dass Schweden nicht nur ›ABBA‹ und Pippi Langstrumpf zu bieten hat, son-

dern auch hochgradigen Rock'n'Roll. Im ›Lindenpark‹ darf den beiden bei ihrem beeindruckenden Tun live beigewohnt werden – wenn sie erneut nur mit Akustikgitarre und Schlagzeug bewaffnet so viel Rabatz erzeugen wie eine vielköpfige Rummelkapelle. Den neuen und alten Krachern darf man getrost entgegenfiebern. Und als Souvenir gibt's blaue Flecken. Na dann: Skål! [Lydia] 24. Januar, ab 21 Uhr, im ›Lindenpark‹

Who let the Funk out?! friedrich lädt am Samstag, 29. Januar, zum »Funky All-Nighter« in die ›fabrik‹. In allerbester Party-Funk-Manier haben wir die Berliner-Combo ›The Black Diamonds‹ nach P-Town geladen. Die sieben Vollblut-ProfiMusiker, deren großartig gecovertes Material schon bundesweit einschlägige Tanzbuden zum Kochen gebracht hat, werden in der ›fabrik‹ den Groove predigen. Die Band besteht aus jungen Virtuosen, deren Mehrheit sich den Ritterschlag schon im legendären Bundesjugendorchester abgeholt hat und sich in diversen Projekten ihre Brötchen verdient. Rar genug sind deshalb die Gelegenheiten, bei denen man sie auf einem Haufen

erleben kann. Im Anschluss werden sich die beiden Music-Maniacs Philipp Stadler (›Hyzernauts‹Aktivist, DJ und friedrich-Rezensent aus Potsdam) und Michael Pusch (›ick koof mir Dave Lombardo wenn ick reich bin‹, Berlin) mit einem hochkarätigen Set feinster Raritäten ein Battle liefern. Die Tanzwütigen unter Euch werden dezent auf ihre Kosten kommen. Wer bei der Finissage des ›LOCALIZE‹-Festivals in der Landesbibliothek war, weiß was zu erwarten ist. 29. Januar, ab 21 Uhr, in der ›fabrik‹


Ton? LäUfT! LÄUFT! ? N O T KameRa? LäUfT! ! T F U Ä L ? A R E M A K ... Und acTion! ! N O I T C A D UNfüR die ›sTadT des fiLms‹ ...sKRipT ihR

T DES FILMS� D A T �S IE D R Ü F IHR SKRIPT

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as feiert Potsdam eigentlich 2011 im Filmstudios, Filmpark, die Sendezentrale des s ndezentrale de s, Filmpark, die Se die Hoch- Themenjahr ›Stadt des Films‹? Dieim Rundfunks mstudioBerlin-Brandenburg, Fil 11 20 ch entli rg , die Hoch am eig -Brandenbu rlinFernsehen feier t Potsd Frage ist as berechtigt – denn die Filmstudios e schule Film und ›Konrad Wolf‹ ‹ s Be funk ndfür Ru Di s‹? m des Fil hen ›Konrad Wolf adt2012. r ›St emenjah Babelsberg feiern erst Dann lädt s (HFF), ein r Film und Fernse das Deutsche he Thselbst le füFilmgymnasium, hu sc dio sc stu die Film sium, das Deut t – dennJubiläum: gymnaRundfunkmuseum, chtig großen dieFra Traumfabrik 100 t Rundfunkarchiv ein Filmsamt ge ist berezum ), FF (H läd useum, st 2012. Dann n er t RundfunkmFilmJahre Studiogeschichte am selben Standort 0 Erich-Pommer-Institut, Medienboard, archiv sam nk lsberg selbst feier fu nd Babe Ru 10 ienboard, Filmen Jubiläum: oßWelt. Medsind brik zum gr mer-Instit–ut,das – die ältesten Filmateliers der Die Stadt rtorchester Babelsberg die beom Traumfa -P ch die Eri sind die beselben Stando – dashundert ichte am den erg über esch Potsdam wird dann allerdings 300. Ge- adtkanntesten Namen unter Inudiog r Babelsb te es ch Jahre St or er t Inelt. Die St s der Wbegehen. r über hunddie elierGroßen men unte Na ten Filmat n burtstag von dem stitutionen mit tausenden Mitarbeitern, esFriedrich ste te nn – die ält ka Ge 0. n, die 30 er n eit de rb nn allerdings usenden Mita Potsdam wird da stitutionen mit ta n. he ge be en rich dem Groß burtstag von Fried

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St um reinzufeiern und zugleich etwas lockerer athen und Radio Es ist ein Netzwerk sererschaffen. in un tzwerk n zwölf Mon e, de en n. Es ist ein Ne m m haffe ko die Radio scder mit dem Geburtstag umzugehen. Im Fokus re von der Ausbildung, Ausstattung, der der iben d un n So ble he r ke , loc ng s ttu wa ta et ss ich zugle unddie ildung, der Au ufeiern Ausb stehenumauch nur Studios, deren ku Finanzierung Durchführung bis hin zur zur reinznicht von derund s Fo hin Im n. bis g he hrun füErinnerung, g umzuge1911 mit Verwertungzie und Durch Grundstein immerhin imta November schließlich der m Geburts rung an und mit de udios, deren Fin St die h der Erinnerung, r lic nu eß hli ht sc nic ch Glashaus-Ateliers ng und der Errichtung des gelegt m denn auch ›Thalia‹-Kino und das Filmmuer tu rwdas stehen au Ve it 11 19 r be und das FilmmuKinoBabelsberg hin im Novem merEntwicklung s ›Thalia‹-und in imdie wurde.Gr Esungeht dessen, leg seum gehören inda Potsdam dsteum nn auch de t ge rs telie und Babelsberg Potsdamder des Glashaus-A tung was wir »Medienstadt« nennen. sszu dieser traumhaften Untergehören inIndustrie Errichdie um derheute se , en terde Industrie der Un n die Entwicklung fte um ha ht um ge tra Es r e. se die wurd zu . en nn »Medienstadt« ne was wir heute die


„Das fantastische Porträt eines Freigeistes... JAMES FRANCO brilliert in der Rolle des Dichters ALLEN GINSBERG... ein sensationeller Film über ein unerschöpfliches Thema: Freiheit” CINEMA

„Ein fesselndes und mutiges Filmprojekt” PROGRAMMKINO.DE

„Aufregender cineastischer Genremix” SPIEGEL.DE

„Erweckt ein brilliantes Gedicht zum Leben” r: und Partner unte Jahresprogramm am.de w.filmjahr.potsd ww Jahresprogramm und Partner unter: www.filmjahr.potsdam.de er Filmstadt‹ im ichter ein Ausstellung ›Ges bis 16. Februar m vom 17. Januar eu us m m Fil Ausstellung ›Gesichter einer Filmstadt‹ im

THE NEW YORK TIMES

„Mutig, engagiert, und einfallsreich” LOS ANGELES TIMES

Filmmuseum vom 17. Januar bis 16. Februar

takuläre Regie ulieren. Die spek n, tag zu grat 40. ler pie us ha Sc n hat außerdem die it den Namen vo . Mden emenjahresDie s Th haltungMit dezu s ehaltung. Namen vonteSchauspielern, tag gratulieren. spektakuläre Regie un rg r vo wi n le lte pie ha tenfilmfests und Produzen n hsüchte‹-Studen Regisseuren ›SeThemenjahres n Regisseuren und Produzenten halten wir uns des hat außerdem die 40. De de en bis r Ab ua oJan von Freilichtkin zurück, denn von n noch nunoch sehen, eine Reihe ch nun zurück, denn vontigJanuar bis De›Sehsüchte‹-Studentenfi lmfestspiele vorgege na n e ur rte te d -dreho die wich en Ak lschauplätzen un r werden igina Or zembe an d r zember werden die wichtigen Akteure nach sehen, eine Reihe von Freilichtkino-Abenden fü un te en cht rück ak tive Angebo ins Scheinwer ferli und allerlei inter d nach nt pla ig erundunnach ins Scheinwerferlicht rücken und an Originalschauplätzen und -drehorten geng m hä unab wa das som n, dass Potsdam und Kinder , wie et h machedass ilienallerlei deutlic Fam deutlich machen, Potsdam unabhängig und interaktive›LiAngebote tadtplant »S . Dazu e ein ag ndenpark‹für tst ur en Studiogeb musik-Camp im oß m gr Fil m he vo lic vom großen Studiogeburtstag eine »Stadt Familien und Kinder , wie etwa dasllasommertionen, Fühsstellungen, Insta Au s« geworden ist. m en Fil m s m de ko des Films« geworden ist. ›Lindenpark‹. Dazu Szenen zuliche Filmmusik-Camp im ngen. r werden große im Janua und FachtaguInstallationen, Scho rungen die Schon imn Januar werden große Szenen zu kommen Ausstellungen, m in den eu us m m rden SieFühin. So wird im Fil i uns im Heft we beFachtagungen. en seSo erlebsein. Auch ‹ dt erleben wird im Filmmuseum die rungen und und sta m te Fil Or , erke ›Gesichter einer dieses Jahres W en im sgab Ausstellung Au Bil Ausstellung ›Gesichter einer Filmstadt‹ Auch bei uns Heft werden Sie in den vere n Di . de gezeigt en lernen, die in r - 16. Februar) n kenn rsone (17. Jan-ua16. Pe ht am (17. Januar Februar) gezeigt. Die BilAusgaben dieses Jahres Werke, Orte und nic tsd il Po Te in Jahren zu einem eln die Stars, die en 99 lernen, ngen der versammdie ga Jae. der versammeln Stars, Fdiebein Potsdam Personen kennen die in den verrg 22 ltu ginnt am n der Ku ben. Die HF tsdamer, sonder r Po eht haDie de r gedrhaben. nu er d. gedreht HFF beginnt am 22. Jaüb gangenen 99 Jahren zu einem Teil nicht sin geworden universität‹, der Menschheit it der ›Kinder film e m ht ar hic nu sc . 28 nuar mit der ›Kinderfilmuniversität‹, über . Am nur der Potsdamer, sondern der Kulturger er fahren gener] auf Seite 29 meh SieSeite a- [Peter die Siedie auf 29 mehr erfahren. Am 28. derDeMenschheit geworden sind. rt Mschichte Ku m eu us m m Fil s da t üß uar begr r JanuarJan begrüßt das Filmmuseum Kurt Ma[Peter Degener] lsberge Babe ch älter als die , der no zig et r de etzig, der noch älter als diem Babelsberger er nd rü eg Mitb ist, um diese StudiosStud ist,iosum diesem Mitbegründer derder HFF -Professor gie Re m ge und einsti DEFA DEFA und einstigem Regie-Professor der HFF burtstive zum 100. Ge einer Retrospek mitRetrospektive mit einer zum 100. Geburts-

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Szenenbild aus ›Das weiße Band‹

»die obeRsTe KünsTLeRische TUgend isT die Exaktheit .« michaeL haneKe, RegisseUR

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Mit Filmen wie ›Benny’s Video‹ oder ›Funny Games‹, die den Zuschauer schonungslos mit der eigenen Haltung als Konsument konfrontieren, hat sich der Österreicher Michael Haneke einen exzellenten Ruf als Kritiker medialer Gewaltdarstellung erarbeitet. Der weißbärtige Regisseur selbst steht scheinbar weniger gern im Mittelpunkt: Als Haneke vor dem Interview das Stativ in der Hand des Fotografen gewahrt, gefriert für einen Moment sein Lächeln.

Herr Haneke, wie reagieren Sie persönlich, wenn Sie von einem abstrusen Gewaltakt wie dem Fritzl-Fall durch die Medien erf... Michael Haneke: (fällt ins Wort) ... Ah, über das mag ich nicht reden. Es geht mir gar nicht so sehr um den Fall selbst, sondern um Ihre Haltung zu der Art von Berichterstattung, die eine menschliche Tragödie zum mit Genuss goutierbaren Monster-Schauspiel aufbläst. Das muss Ihnen als jemandem mit der tiefen Überzeugung, dass wir mehr und mehr im Begriff sind, den ästhetisierten MedienAbglanz mit der Realität zu verwechseln, doch den Magen umdrehen. Sehen Sie, nicht einmal dazu kann ich etwas sagen, denn ich schaue nicht fern; so was schon gar nicht. Meine Kommunikation mit der Welt ist derzeit limitiert auf ein bisschen Zeitunglesen im Flugzeug. Das langt doch: »Das Inzest-Monster spricht« titelte seinerzeit die Bildzeitung. Ich kann mir vorstellen, wie das ausschaut. Über Wochen wird das sukzessive gesteigert, stellt die Hauptnachricht. Aber das ist ja nichts Neues im Grunde, nicht?

Hat es Sie überrascht, dass dergleichen ausgerechnet abermals im Kampuschvorgeschädigten Österreich geschehen ist – einem Land, über das Ihr Landsmann Thomas Bernhard einst in ›Alte Meister‹ grantelte: »In jedem Österreicher steckt ein Massenmörder«? Es hat mich weder überrascht, noch bestätigt. So etwas kann überall passieren. Ich möchte nicht wissen, was unter der Oberfläche in Deutschland alles geschieht; denken Sie nur an diesen Typen, der seinen Gespielen aufgegessen hat; diesen Rothenburger Kannibalen. Aber finden Sie nicht, dass die Neigung, Dinge »unter den Teppich zu kehren, bis sie sich irgendwann bewegen«, wie Sie es nennen, eine österreichische ist? Ich fühle mich in keinster Weise als Repräsentant Österreichs, deshalb kann ich schlecht etwas zu dieser Diskussion beitragen. Ich mache Filme über Dinge, die mich angehen. Filme, von denen ich hoffe, dass sie überall gelten. Ob diese Gräuel spezifisch österreichisch sind oder nicht – das ist nicht mein Revier. Ich bin nicht Münchhausen, der


sich selber aus dem Sumpf zieht. Überhaupt sind solche Diskussionen immer Schutzbehauptungen. Wie meinen Sie das? Na, es ist immer woanders. Schuld sind immer die anderen. Hitler war Österreicher. (lacht) Sehr witzig. Aber Sie berühren da etwas äußerst Spannendes: Als die deutschsprachige Urfassung von ›Funny Games‹ seinerzeit in Amerika rezensiert wurde, war dauernd von »Nazi« und »deutscher Film« die Rede, obwohl es gar keiner war. Ein solcher Film könne nur aus einem durch die eigene Vergangenheit traumatisierten Deutschland kommen, hieß es. Und heute sehen Sie und Ihre Kollegen die Kapuze über dem Kopf des Jungen in der US-Fassung – und denken unweigerlich sofort an Guantanamo. Das alles sollte man nicht überbewerten.

In ›Nahaufnahme‹, einer Art Selbstzeugnis in Interviewform, gehen Sie sogar noch einen Schritt weiter und sagen: »Ich glaube nicht an Ziele. Ich glaube an die Genauigkeit. (...) Es ist immer die Form; der Inhalt ist zweitrangig.« Das klingt, bezogen auf Ihre Filme, seltsam oberflächlich, weil es deren gesellschaftliche Tragweite unterminiert. Na ja, natürlich wäre auch eine absolutgesetzte Form nicht viel wert. Spricht man über Kunst, dann ist nur eben alles bestimmt von dieser Relation. Inhalt gibt es ja viel, nicht? Jeder Krawallartikel in einer Boulevardzeitung ist Inhalt genug. Daraus kann ich ein großes Kunstwerk formen, wenn ich eine adäquate Form finde – oder eine große Scheiße. Meinen Studenten rate ich immer: Wenn du kommst und möchtest einen weiteren Film über den Holocaust machen, lass es sein. Dreh stattdessen lieber einen Film über das

Im Alltag besteht eine Verpflichtung uns selbst und unseren Nächsten gegenüber, die es in der Kunst nicht gibt. Kommen wir zu Ihren Filmen, die der derzeit grassierenden Kultur der Beschwichtigung diametral gegenüberstehen: Sie sind intensiv und unerbittlich bis an die Schmerzgrenze, oft gar darüber hinaus. Woher rührt diese Unerbittlichkeit, die ja letztlich auch eine Liebe zur Exaktheit und Akribie ist? Sie haben das Stichwort schon selbst geliefert: Dass meine Filme diese Intensität haben, hat ursächlich mit meinem Bemühen um Genauigkeit zu tun. Das gilt für jede Kunstform: Je genauer, desto stärker ist die Wirkung. Die oberste künstlerische Tugend ist die Exaktheit. Waren Sie davon schon immer fasziniert? Es ist, glaube ich, weniger eine Frage der Faszination, sondern vielmehr eine Verpflichtung. Man hat so ernsthaft und so genau wie irgend möglich zu sein. Allein mit künstlerischem Feeling kommen Sie nicht arg weit.

Café irgendeiner Großmutter – aber so, dass er mich trifft. Erstmal kleinere, leckere Brötchen backen – und nicht gleich die opulente, aber ungenießbare Hochzeitstorte. Kompromisse scheinen jedenfalls nicht Ihr Ding zu sein. Sagen wir: Ich bemühe mich, sie zu vermeiden. Da an einem Spielfilm allerdings zig Leute beteiligt sind, geht es nie ohne. Leider. Gilt das für sämtliche Bereiche des Lebens oder bloß für Ihre Filme? In erster Linie für die Arbeit. Im Privatleben bleiben wir ja gewissermaßen alle unter unserem Niveau. (lacht) Jeder hat Vorstellungen und Ideale, doch die sind nie hundertprozentig umsetzbar. Im Alltag besteht eine Verpflichtung uns selbst und unseren Nächsten gegenüber, die es in der Kunst nicht gibt. Da bist du einzig der Sache gegenüber in der Pflicht. (überlegt) Privat bin ich ein eher schüchterner Mensch. Meine Frau regt sich


Fotos X-Verleih

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regelmäßig furchtbar auf, wenn im Lokal etwas nicht stimmt; ich nicht. Ich sage: »Bitte, vergiss es! Ist doch völlig wurscht.« Wenn Sie das, was Sie tun, nachlässig tun, dann haben Sie keine Berechtigung dazu. Sehen Sie sich selbst überhaupt als Regisseur – oder ist Ihnen am Ende eine andere Bezeichnung lieber? Eigentlich fühle ich mich wohler als Filmautor. Regisseur ist ja einer, der lediglich anderer Leute Geschichten verfilmt, nicht? Ein Handwerker. Das möchte ich schon auch sein, aber eben nicht ausschließlich. Ich bin ein Komponist, der selbst dirigiert. Ein weiterer Österreicher, nämlich Claus Peymann, meinte seinerzeit in ›Lesen‹ zu

Schrecken raubt. Alle sind sich völlig einig und beschreiben ihn stets in derselben Weise. Da wird bloß noch von außen abgehakt, statt dass man den Mut aufbringt, neue Perspektiven durchzuspielen und darüber das Skandalon, das der Holocaust ja ist, wieder zu erwecken. Ob’s funktioniert, hängt dann freilich vom Geschick des Ausführenden ab. Es geht darum, den Dingen einen Dreh zu geben, der sie neu macht. Selbiges taten Sie 1997 mit dem radikalen filmischen Experiment ›Funny Games‹, das den Zuschauer quasi zum Komplizen der Gewalttäter macht ... ... der er ja immer ist. Das ist gewissermaßen ein Katz-und-Maus-Spiel, und zwar im

Man kann nur immer wieder mal ein bisschen zum Nachdenken anregen; mehr hat man nicht in der Hand. Elke Heidenreich sinngemäß, dass ein Erkenntnisgewinn generell bloß noch über eine Vertiefung ins Böse möglich sei. Hintergrund war Jonathan Littells Roman ›Die Wohlgesinnten‹, der den Holocaust mit den Augen eines Täters beschreibt. Stimmen Sie seiner These zu? (überlegt) Prinzipiell klingt das nicht dumm. Ich habe unlängst erst mit Studenten darüber geredet, dass das Thema Holocaust in Deutschland zu einem politisch korrekten Ding verkommen ist, was der Sache überhaupt nicht gerecht wird, weil es ihr den

wahrsten Sinne: Diese zwei Typen sind wie eine Katze, ohne Moral; die machen das völlig wertfrei. Der Unterschied: Die Katze jagt die Maus nicht grundlos; sie quält sie nicht, nur um das zu trainieren, sie macht sich über das Leid der Maus keine Gedanken. Jeder hat sich ein solches Spektakel schon einmal tatenlos angeschaut. Mein Film geht nun hin und fragt: »Warum schaust du dir das an?« Kein Wunder, dass der, der sich den Todeskampf angesehen hat, stinksauer ist auf den, der die Frage stellt. Gibt es für Sie eigentlich einen Unterschied

zwischen Zerstreuung und Unterhaltung? Einen ganz wesentlichen sogar: Unterhaltung bündelt und ist alles, bis hin zur Matthäus-Passion. Zerstreuung ist das genaue Gegenteil. Und das, so Ihre Diagnose, fällt in der Postmoderne mehr und mehr in eins? Scheinbar, ja. Es ist sozusagen schick geworden. Weil die Konzentration eh für nichts ist, sich als ineffizient herausgestellt hat, ist es ja viel subversiver zu sagen: »Es ist eh alles scheiße – samma lustig!« Dem kann ich nichts abgewinnen. Unlängst haben Sie die »semiotische Hölle“ für den US-Markt noch einmal gedreht, Szene für Szene bis in die Details hinein identisch – nur eben auf englisch und mit amerikanischen Stars. Haben Sie die gemischten Reaktionen überrascht? Sie meinen die Verrisse durch die Bank? (lacht) Besonders die amerikanischen Kritiker haben unisono geschäumt vor Wut. Es sei eine Unverschämtheit, ihrer Nation vorzuwerfen, dass sie nicht ohnehin wüsste, was Gewaltdarstellung ist und was sie darf. Mein Film sei zynisch und heuchlerisch, hieß es. »Was bildet sich dieser europäische Besserwisser eigentlich ein!« Alles, was ich dem Zuschauer vorwerfe, wird umgedreht und mir angekreidet. Hätte ich die selbstreflektive Ebene rausgelassen, hätte sich kein Mensch aufgeregt, sondern den Film als Thriller goutiert. So aber wirft man mir verantwortungslose Gewaltexzesse vor, die zum Waffenverkauf beitrügen. Welch ein Blödsinn! Das muss Sie aber doch freuen. Genau die Reaktion war doch zu erwarten. Einerseits, sicher. Auf der anderen Seite wird darüber genau das verunmöglicht, was ich eigentlich erhofft hatte: dass sich nämlich ein repräsentatives amerikanisches Durchschnittspublikum meinen Film anschaut – und nicht bloß New Yorker Intellektuelle. Das ist ja ein trojanisches Pferd. Einen eigenen Film shot-by-shot nachzudrehen: Ist das nicht zunächst auf einer persönlichen Ebene purer Masochismus? Da liegen Sie nicht ganz falsch. Doch was


sollte ich tun? Ich habe mich im Vorfeld gefragt: Habe ich dem Film irgendetwas hinzuzufügen? Aber ›Funny Games‹ ist über die Jahre eher gewachsen als geschrumpft; da war nichts Wesentliches anders oder neu zu machen. Und da ich nun einmal kein Freund von halben Sachen bin, habe ich mir geschworen: Wenn du schon denselben Film noch einmal drehst, dann auch wirklich den gleichen. (lacht) Dann gibt es zumindest ein klares ästhetisches Prinzip. Derartige Konsequenz legt nahe, dass Sie zu 100% von der ersten Version überzeugt gewesen sein müssen. Waren Sie schon als Kind derart selbstbewusst?

men. ›Funny Games‹ lässt mich emotional etwas erfahren. Man fühlt sich unwohl; das ist keine intellektuelle Angelegenheit. Meine Filme sind Sprungschanzen – fliegen muss der Zuschauer. Ihr Ziel ist es, dem Publikum per »Ohrfeige« die eigene mediale Manipulierbarkeit vor Augen zu führen. Könnte es nicht sein, dass wir für eine derartige Entmystifizierung schon einen Schritt zu weit sind in Zeiten des eingebetteten Journalismus und komplett simulierter Staaten wie Nordkorea? Man kann nur immer wieder mal ein bisschen zum Nachdenken anregen; mehr hat man nicht in der Hand. Ich glaube nicht,

Von mir zu irgendeinem Vollidioten ist genauso viel Abstand wie von mir zu irgendeinem Genie. Im Gegenteil: Ich war ein schüchternes Bubi im Matrosenanzug. Auch heute bin ich ja kein Selbstdarsteller. Von mir zu irgendeinem Vollidioten ist genauso viel Abstand wie von mir zu irgendeinem Genie. Da wuselt man halt irgendwo dazwischen herum und tut sein Bestes, nicht? Wenn für Sie derart essenziell ist, dass speziell die US-Öffentlichkeit ›Funny Games‹ sieht – warum dann erst zehn Jahre später? Warum nicht schon früher? Na, weil man mich ganz einfach nicht gefragt hat. Aber fürchten Sie nicht, dass sich die Zustände inzwischen abermals zugespitzt haben? Dass besonders abgestumpfte Gewaltkonsumenten selbst aus Ihrem radikalen Film noch eine gewisse Befriedigung ziehen könnten? Gegen Missverständnisse ist ja kein Kraut gewachsen. Aber was, bitte, wäre denn die Alternative? Gar nichts mehr sagen und das Feld jenen überlassen, die es zynisch ausbeuten, jedenfalls nicht. Nicht für mich. Zumindest den Versuch, den Zuschauer auf etwas aufmerksam zu machen, muss ich unterneh-

dass jemals irgendein Film oder ein Buch grundsätzlich etwas verändert hat gesellschaftlich, denn dann sähe die Welt längst anders aus als sie es aktuell tut. Es gibt wunderbare Dinge, die einen freuen und glücklich machen – und dazu zählt in erster Linie die Kunst. Doch konkret Einfluss nehmen? Schön wär’s, aber das bleibt wohl eine Wunschvorstellung. Was dagegen einen gewissen, privaten Entbarbarisierungseffekt mit sich bringen kann, ist, wenn Kinder mit Musik und anderen Kunstformen aufwachsen. Ich sage »kann«, denn natürlich gibt es Menschen, die die beste und teuerste Schulbildung genossen haben – und trotzdem unglaubliche Arschlöcher sind. Die Frage wäre letzten Endes auch, ob der Genuss am Barbarischen nicht so alt ist wie die Menschheit selbst. Von der Bibel über die Literatur des Mittelalters bis zu Kleist wimmelt es doch von derartigen Szenen. Da haben Sie natürlich Recht. Die Menschheit war zu Beginn sogar weitaus barbarischer in ihren Erscheinungsformen. Im alten Rom hat man die Menschen Tieren zum Fraß vorgeworfen, später öffentlich Delinquenten

gevierteilt. Aus demselben Grund bleiben heute die Gaffer auf der Autobahn am Straßenrand stehen, wenn sie einen Unfall sehen. Ich behaupte ja auch gar nicht, dass das alles neu ist. Ich sage lediglich: Im Kino hat sich eine bestimmte Art von Konsumhaltung herausgestellt, die ich für gefährlich halte, weil sie zu einer Banalisierung führt. Wenn ich im Mittelalter einmal pro Woche auf dem Marktplatz einer realen Vierteilung zugeschaut habe, dann hat das zu einem Schockeffekt geführt. Darum ging es ja: um eine Stabilisierung des Systems durch einen Schock. Was wir heute haben, ist blanker, von jeglicher Katharsis gereinigter Konsum. Sind Sie selbst denn völlig frei von der Faszination am ästhetisierten Schrecken? Ich schau mir nichts an; weder Action-, noch Kriegsfilme. Und ich schaue auch bei einem Verkehrsunfall weg. Schon Achtundsechzig bin ich nie auf Demonstrationen mitgegangen, obwohl ich mit einigen der dort vertretenen Ideen durchaus sympathisiert habe. Physische Gewalt ist mir – egal in welcher Form – zutiefst unangenehm. Schon als Kind bin ich immer davongerannt, wenn sich zwei Menschen angebrüllt haben. Ich ertrage das ganz einfach nicht. Deshalb mache ich wahrscheinlich diese Filme. [Patrick Grossmann] friedrich und X-Verleih verlosen 3 x 1 DVD ›Das weiße Band‹ von Michael Haneke unter allen Einsendungen mit dem Betreff »Haneke« an gewinn@friedrich-potsdam.de

Filmografie (Auswahl) Der siebente Kontinent (1989) Benny’s Video (1992) 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls (1994) Funny Games (1997) Die Klavierspielerin (2001) Caché (2005) Funny Games U.S. (2007) Das weiße Band (2009)

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Lernen wie die Bilder laufen lernen!

Film- und Fernseh-experimente für Kinder im ›Exploratorium‹

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ie Frage, warum man Leguane so selten vor der Mattscheibe findet, brannte wohl jedem von uns schon einmal unter dem Nagel. Sie geht einher mit der viel simpler erscheinenden Frage: Warum sehen wir das Pferd im Daumenkino plötzlich galoppieren? Nicht wirklich um Tiere, aber um Film und Fernsehen geht es vom 12. Februar bis 13. April im ›Exploratorium‹.

Passend zum ›Jahr des Films‹ wird die Dauerausstellung begleitend in kleinen Gruppen gefragt, erklärt und vor allem ausprobiert werden. »Unsere Philosophie ist es, die Dinge des Alltags verständlich zu machen, durch Physik zum Anfassen. Beim Experimentieren können die Kinder den Effekt selbst erkennen und so schreibt sich das neue Wissen gleich

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ins Körpergedächtnis ein«, erklärt Axel Werner, Kurator des Mitmachmuseums. So wird zum Beispiel mit Papier und Schaschlik-Spieß der kleinste Trickfilm der Welt entstehen – um zu erkennen, dass wir Bewegung sehen, weil wir nicht gut genug sehen. Nicht scharf und schnell genug, um genau zu sein. »Das Prinzip des Films ist es, Einzelbilder schnell hintereinander abzuspielen. Das menschliche Auge kann aber nur 12 bis 16 Bilder pro Sekunde wahrnehmen, alles darüber hinaus verschwimmt. Somit ist das Fernsehen mit 24 Bildern

pro Sekunde für den Menschen ein Vergnügen«, erläutert Axel Werner. Ein Leguan, der rund 300 Bilder in der Sekunde erkennen kann, hätte hingegen wenig Spaß. Dass auch der Adler nicht besonders fernsehaffin ist und warum »fernsehen« wortgenau nur mit Abstand möglich ist, lässt sich ab Februar spielerisch erlernen. [Elisabeth Mandl] ›Exploratorium‹ Potsdam e. V. Wetzlarer Straße 46 14482 Potsdam-Babelsberg Telefon: (0331) 877 36 28 www.exploratorium-potsdam.de


irgendwas mit Medien volle Hörsäle in der ›Kinderfilmuniversität‹

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rgendwas mit Medien« – das wollen viele lernen. Aber was kann man später damit machen? Diese Frage schwirrt wohl jedem jungen Menschen spätestens dann im Kopf herum, wenn‘s darum geht, sich um eine Lehre oder ein Studium zu bewerben. Dass aus einer ungefähren Vorstellung auch schon ganz früh etwas Konkretes werden kann, zeigt ab 22. Januar wieder die Filmhochschule ›Konrad Wolf‹ mit dem vierten Durchgang ihrer ›Kinderfilmuniversität‹. 80 frisch immatrikulierte »Studenten« zwischen 9 und 12 Jahren stürmen dann zur Auftaktvorlesung mit dem Titel »Filmgeschichte« den Hörsaal. Zusammen mit dem Filmmuseum und dem ›Thalia Kino‹ soll der Nachwuchs der Film-

stadt Potsdam früh gefördert sowie die Medienkompetenz der Kinder geschult werden. Dazu stehen in diesem Semester die Fächer »Kamera«, »Montage«, »Filmmusik« und »Schauspiel« im Vorlesungsverzeichnis. Wie erzählt man eine richtig gute Geschichte? Welche Komponenten gibt es beim Ton und was ist die Aufgabe eines Regisseurs? Professoren der HFF, Mitarbeiter des Filmmuseums und externe Filmschaffende stellen ihre Arbeitsbereiche vor. Jedoch nicht in trockenen, sich zäh hinziehenden Vorlesungen – die Kinder sind zum Mitmachen angehalten. Und als kleine Abschlussarbeit können die Teilnehmer dann für den Wettbewerb »… und Action!« Drehbücher schreiben und

Kurzfilme drehen. Anwesenheitspflicht ist jeden zweiten Samstag, denn zur Schule gehen die jungen Teilzeitstudenten ja nebenbei auch noch. Damit es nicht zu Streiks wegen überfüllter Hörsäle kommt, ist die Teilnehmerzahl begrenzt – und das kommende Semester schon ausgebucht. Also im nächsten Studienjahr schnell sein! Oder sich noch fix für die Sonderveranstaltung anmelden, für die Vorlesung mit einem besonderen Gast am 26. Februar. Oder auch für die Verleihung der Diplome im Rahmen des ›sehsüchte‹Filmfestivals am 7. Mai. [Elisabeth Mandl] Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.kinderfilmuni.hff-potsdam.de

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Studenten machen schULe

eine LeRn-iniTiaTive an bRandenbURgeR schULen

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eit September läuft das Projekt bereits an Brandenburger Grundschulen, ab März wird es ›Studenten machen Schule‹ auch für weiterführende Schulen geben. Vor vier Jahren von Lehramtsstudenten in Berlin ins Leben gerufen, folgt die Initiative einer Win-Win-Strategie: Die werdenden Lehrer können mehr Praxiserfahrungen sammeln als ihnen die reguläre Ausbildung bietet, und gleichzeitig entstehen ergänzende Bildungsangebote für Schulen. Das professionell organisierte Team um Geschäftsführer Robert Greve besteht vorwiegend aus jungen Leuten, viele stehen am Beginn der Lehrerausbildung. Als Kursleiter haben sie die Möglichkeit, bereits vor dem ersten obligatorischen Praktikum in den Berufsalltag hinein zu schnuppern. »Es ist einfach wichtig herauszufinden, ob das wirklich der Beruf ist für mich, bevor ich drei oder vier Jahre Studium investiere«, spricht Greve aus Erfahrung. Diese Möglichkeit, Klassenluft zu schnuppern und Selbstbewusstsein zu gewinnen, schätzen viele angehende Lehrer, darunter fünf von der hiesigen Universität. Die Lernenden an den beteiligten Schulen wiederum profitieren vom Fachwissen der Hochschüler. Nützliche Kurse wie »Richtiges Recherchieren für eine Präsentation«, »Prüfungsvorbereitung« und »Demokratie in der Schule« können individuell gebucht werden. Für das Kollegium wird begleitend eine Fortbildung angeboten und gern in Anspruch genommen. Die Kosten für das Honorar der Studenten zahlen die Berliner Schulen aus ihrem Personalbudget. In Brandenburg werde derzeit im Ministerium an einer Regelung gearbeitet, so Greve. Man hofft auf eine ähnliche Lösung wie in der Hauptstadt. Bisher müssen Eltern in Brandenburg selbst für die ExtraKurse bezahlen, falls nicht Fördervereine oder Gelder aus dem Topf für Ganztagsschulen aushelfen. ›Studenten machen Schule‹ – derzeit an zehn Grundschulen in und um Potsdam und in Berlin. Oberschulen und Gymnasien will die Initiative ab diesem Monat kontaktieren. [Steffi] www.Studenten-machen-Schule.de


Wünsch diR was ...

die medienschULe babeLsbeRg machT eRnsT

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uch in diesem Jahr gab die Medienschule Babelsberg (MSB) ihren Schülern die Gelegenheit, unter realen Bedingungen in den künftigen Berufsalltag hineinzuschnuppern. In einer Projektwoche mussten die rund hundert Design-Schüler ihr an der MSB erworbenes Wissen praktisch umsetzen. Dazu wurden zehn Projektgruppen zusammengestellt, die zunächst jeweils einen Teamleiter und einen Art Director wählten. Dann begegneten die Teams realen Kunden, die einen Auftrag erteilten. Nach und nach entstanden Logo-Entwürfe, Webseiten-Layouts und Farbschemen. Mehrere Probedrucke von Flyern, Visitenkarten sowie Geschäftspapier ließen die Drucker heißlaufen. Zwei Auftraggeber stellten den Schülern in diesem Jahr Aufgaben: Die ›Wollmäuse Berlin‹ sind ein Zusammenschluss mehrerer Seniorinnen, die seit über 20 Jahren selbstgestrickte Kleidungsstücke auf Märkten verkaufen. Der gesamte Erlös geht an ein Waisenhaus in Indien. Sie wünschten sich die Ausarbeitung eines

Flyer-Entwürfe der verschiedenen Agenturen|

Logos sowie die Gestaltung eines Internetauftritts. Der zweite Auftraggeber war die ›Kunstschule Potsdam‹. Sie ist eine Einrichtung der freien Jugendhilfe in Potsdam-Babelsberg und bietet eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungskursen im Bereich »Kunst« an. Sie wollten, dass ihr bestehendes »Corporate Design« aktualisiert und aufgepeppt wird. Im kaufmännischen Ausbildungsbereich sollten die Schüler ein Konzept für die strategische Ausrichtung und Vermarktung der eigenen Schule erstellen. Nach ihren Abschlusspräsentationen wurde die Arbeiten gemeinsam mit den Lehrern ausgewertet und die Auftraggeber wählten die Siegerentwürfe. [Julian]

Vor der Medienwand: Abschlusspräsentation|

Weitere Informationen zu den Ausbildungsgängen unter www.medienschule-babelsberg.de. Zudem stellt sich die MSB am 22. Januar auf der Ausbildungsmesse im OSZ Teltow, Potsdamer Straße 4 in Teltow vor.

2jährige Berufsausbildungen Gestaltungstechnische/r Assistent/in Kaufmännische/r Assistent/in

Schwerpunkt Medienwirtschaft medienschule babelsberg Berufsfachschule für Medien und Kommunikation Staatlich anerkannte Ersatzschule

medienschule babelsberg | Großbeerenstr. 187 | 14482 Potsdam | fon: 0331 6009499 kontakt@medienschule-babelsberg.de | www.medienschule-babelsberg.de

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Kein Tag wie jeder andere ein Tageskalender der Fachhochschule präsentiert sich als zeitloser hingucker

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ann ein Kalender zeitlos sein? Grundsätzlich ja, er muss ja keine Wochentage aufweisen. Wie oft jedoch werden ewige Kalender wirklich wieder von vorn begonnen? Ja, wie oft schauen Sie sich eigentlich die Motive Ihrer Kalender wirklich an? Hängt er erst an der Wand, verschmilzt er mit ihr. Doch der illustrative Tageskalender der Fachhochschule darf sich das Attribut permanenter Aktualität mit einigem Recht verleihen, denn der ›Zeitlos‹ getaufte Kalender kann einen lange begleiten, ohne beim Betrachten der einzelnen Tagesblätter müde zu werden – er ist ein richtiger Hingucker. Warum? 73 Studenten der FH aus den Fachrichtungen Kommunikations-, Interface- und Produktdesign haben dafür mehr als 900 Illustrationen angefertigt. Nach der Auswahl von Motiven durch ein Studententeam um den Illustrationsprofessor Hans-Jörg Kotulla schmücken nun 366 Stück (eines für den 29. Februar) die einzelnen Kalenderblätter, die in einem eigens gestalten Schuber stecken. Jeden Tag wandert eines nach hinten und gibt den Blick frei auf das kreative Potenzial der Gestalter und in ihre Form- und Figurenwelt, die sich täglich neu im kleinen Format von 6x9 Zentimetern und auf die Farben Blau, Gelb und Weiß begrenzt präsentiert. Doch der vermeintlich enge Rahmen birgt eine Vielfalt von Ergebnissen. Die Bilder zeigen ein Spektrum, das mal sachlich, mal verspielt, mal auf analoge, mal auf digitale Ursprunge verweist. Ein Illustratorenverzeichnis ordnet jedes Blatt seinem Gestalter zu. Die erste Auflage ist fortlaufend nummeriert, auf 300 Stück limitiert und kann im Internet unter design.fh-potsdam.de für 35 Euro bestellt werden. [pede] Die FH Potsdam und friedrich verlosen ein Exemplar! Einfach eine Mail mit dem Betreff »Zeitlos« an gewinn@friedrich-potsdam.de


Fotos © kameel - Fotolia.com

Besser gUTes!

mindesTLohn, faiR TRade, nachhaLTigKeiT – ein RegionaLes fiRmenpoRTaL miT eThiK-Kodex

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in Branchenbuch für Kunden mit ethischen Ansprüchen, ein Netzwerk für eingetragene Unternehmen: Das Internetportal www.lokalfairkauf.de möchte beides sein. Die drei Gründer um den Politikwissenschaftler Dorian Cantzen, der derzeit an der Potsdamer Uni zum Thema »Konsum und Moral« promoviert, haben die Website Anfang Dezember freigeschaltet. Seitdem haben sich knapp 80 zumeist Berliner Unternehmen hier registrieren lassen. Doch nicht jedes Unternehmen wird in das Portal aufgenommen. Es gilt, die Bedingungen eines strengen Ethik-Kodex’ zu erfüllen. So müssen Angestellte einen Mindest-Stundenlohn von 7,50 Euro erhalten, Praktika vergütet werden. Familienfreundliche ArbeitszeitRegelungen und respektvoller Umgang miteinander, effizienter Einsatz von Energie und Material und sichere Restmüll-Entsorgung werden ebenso erwartet wie die pünktliche Bezahlung von Lieferanten.

Wer es auf Empfehlung von Kunden oder Mitgliedern und nach eingehender Prüfung in das Branchenbuch geschafft hat (sich selbst zu empfehlen wird nicht gern gesehen), hat sich damit in mehrfacher Hinsicht gleichsam ein Gütesiegel erworben. Er wird in Zukunft hoffentlich von einer Kundschaft profitieren, die lieber im lokalen Umfeld kauft und nicht im Internet bestellt, und die gern ein Unternehmen unterstützt, dem seine Mitarbeiter und das Gemeinwohl wichtig sind. Die bisher eingetragenen Unternehmen kommen aus unterschiedlichen Branchen. Der Vermutung, dass insbesondere Bioläden darunter seien, widerspricht Cantzen. 7,50 Euro Mindestlohn könnten die wenigsten zahlen. Umso mehr freut es ihn, dass zwei Frisöre dabei sind: »In dieser Branche sind sonst eher 4,50 Euro die Regel.« Auch in der Gastronomie sei es schwer, den geforderten Mindestsatz zu zahlen. Buchhalter, Anwälte, Fotografen, Handwerker, Unternehmensberater – das Portal ist auf gutem Wege zu einem repräsentativen Branchenmix. Für den Sommer ist eine gedruckte Ausgabe des Verzeichnisses geplant. Bis dahin, versichern die Macher, würden sie sich über viele neue Einträge freuen. Dazu können Vorschläge eingereicht werden, die dann überprüft werden. Nur Mut: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! [Steffi]

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zwei–fünf–dRei

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TischfUssbaLL in poTsdam

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ndré Frosch hat es eilig. Gleich muss er die nächste Regionalbahn nach Berlin nehmen. Denn dort will er heute noch einen Titel verteidigen: Im ›Platzwart‹, einer Kicker-Bar in Kreuzberg, trifft er mit seiner Mannschaft ›Stahl KUZE‹ auf die Berlin-Mitte-Jungs von ›Trommel 3.0‹. Ausgespielt wird das B-Pokal-Finale des TFVB. Das ist der ›Tischfußball-Verband Berlin‹. Den Wanderpokal hat Frosch gut verpackt in seiner Tasche dabei. Eigentlich ja umsonst, wie er meint, denn er sei sich sicher, das gute Stück heute Nacht wieder nach Potsdam tragen zu müssen. Was Mitte der 90er Jahre in Potsdam an Kickertischen im ›Staudenhof,‹ ›j.w.d‹ und ›Ostblock‹ begann, hat sich inzwischen immer weiter organisiert. Spielten einige Potsdamer zunächst noch in diversen Berliner Mannschaften wie ›Traktor Trommel‹, ›La Batea‹ oder ›Pörx‹, fand man im Jahr 2007 endlich unter dem Dach des ›Studentischen Kulturzentrums KUZE‹ eine eigene Heimstätte. Der Verein schaffte einen so genannten P4P – einen professionellen Kickertisch – an und schnell war die Idee geboren, eine eigene Potsdamer Mannschaft aufzustellen. In Ermangelung einer Brandenburger Liga beantragte man als ›Stahl KUZE‹ die Teilnahme am Berliner Spielbetrieb und schaffte im letzten Jahr nach einem zweiten Platz in der Verbandsliga für die kommende Saison 2011 den Sprung in die Landesliga, der höchsten Berliner Spielklasse. Bereits vor zwei Jahren gründete sich mit ›Sparta KUZE‹ eine zweite Mannschaft, die inzwischen ebenfalls in Berlin

spielt, und vielleicht gibt es auch bald – nach dem Vorbild St. Pauli – unter dem Dach des ›SV Babelsberg 03‹ eine Sektion Tischfußball. Damit wäre André Frosch seiner Idee, in Potsdam eine Freizeit-Liga zu organisieren, wieder ein Stück näher gekommen. Zunächst will sich ›Stahl KUZE‹ aber in der Berliner Landesliga etablieren und wünscht sich da-

»dRehsTangenTischfUssbaLL« – baLd aLs spoRT aneRKannT? für noch Unterstützung von Sponsoren, idealerweise aus der MetallBranche, zur Finanzierung von Trikots und Auswärtsfahrten, denn da der »Drehstangentischfußball« – so die Bezeichnung im Amtsdeutsch – bisher nicht als Sportart anerkannt ist, wird er auch nicht mit öffentlichen Geldern gefördert. Dies könnte sich jedoch bald ändern, nachdem ein rechtskräftiges Urteil des Finanzgerichts Kassel das Gegenteil festgeschrieben hat. André Frosch sollte übrigens Recht behalten: Den Pokal hat er an diesem Abend wieder mit nach Hause gebracht. [Sebastian Kruczek] www.tischfussball-potsdam.de www.kuze-potsdam.de/Kuze/Kicker


HUp - Holland - Hup

Oranje ist weltmeister – im Jakkolo

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aben Sie auch schon einmal völlig begeisterte Menschen Holzscheiben über ein Brett in kleine Tore schießen sehen und sich gefragt, was das eigentlich für ein Spiel ist? JAKKOLO! Bei einen oberflächlichen Blick über das Spielbrett denkt man: »O.k., vier Tore mit angegebenen Punktwerten von 1-4 und die Scheibchen müssen da rein. Aber warum gleich so ein Kult um ein so banales Geschicklichkeitsspiel?« Erstens: Es gibt schon ein paar Regeln mehr. Gerade genug, um nicht banal zu sein, aber nicht so viele, um zu einen »trockenen Brainer« zu werden. Zweitens: Den Kult um Jakkolo versteht man erst, wenn man es spielt. Und wer hat’s erfuundeen? Nun, unsere holländischen Nachbarn lieben vor allem zwei Spiele. Richtig, den Fußball und das Jakkolo (oder niederl. »Sjoelbak«). Mittlerweile ist das Jakkolo-Fieber auch bei uns verbreitet, was die vielen Vereine rund um diesen Spielsport beweisen.

Gespielt wird Jakkolo in der Regel in drei Durchläufen à 30 Scheiben. Alle Scheiben, die nach einen Durchlauf noch nicht vollständig das Tor passiert haben, kommen raus und werden im nächsten Durchlauf erneut benutzt. Ziel ist es, in allen vier Toren die gleiche Anzahl von Scheiben zu platzieren. Diese Scheiben-Quartetts bringen je 20 Punkte. Einzelne Scheiben erbringen die aufgedruckten Werte auf den Toren. Und wer’s ausprobieren will: Am 20. Januar veranstaltet der ›galadriel‹-Spieleladen um 19.15 Uhr ein Jakkolo-Turnier im ›Dragon’s Inn Café‹ im ›Lindenhof‹. Auf zum Sjoelen! [Matthias Schäferhoff] ›galadriel‹ Spieleladen Potsdam www.galadriel-spiele.de

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ein RegaL baUen

VON SVEN MARQUARDT • ›weinweRK‹

MATERIAL • 2 große Leisten (ca. 16 mm stark, 3 cm breit, 2m lang) • pro Kasten 2-4 Schrauben (20 mm lang) • 2-4 10er Wanddübel und entsprechende Schrauben • 1 Bohrmaschine oder Akkuschrauber mit Kreuz-Bit, 10er Wandbohrer • 1 Säge • Jeweils zwei 1er, 3er, 6er Weinkisten aus Holz

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SO GEHT‘S Die Leisten auf eine ebene Fläche legen. Die Holzkisten dann so anordnen, wie es einem gefällt. Nun die Leisten mit der Säge auf beliebige Länge kürzen. Alle Holzkisten – in beliebiger Reihenfolge – von oben nach unten mit 2-4 Schrauben befestigen. Zur Wandanbringung müssen in die oberste und unterste Kiste je 2 Löcher (6er) gebohrt werden (von innen durch die Rückwand der Kisten und deren Leiste). Am besten zu zweit das Regal an die Wand halten und mit einem Stift die Löcher an die Wand markieren. Dübellöcher bohren, Dübel rein, Regal an die Wand halten, verschrauben, FERTIG!


Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr! Das erfolgreichste Projekt 2010 im Bornstedter Feld sagt:

Danke an alle Kunden! Danke für Ihr Vertrauen!

Tipprecht an-

e d waag us un Sieht gut a h c e u g ch cht a so ho h gebra c i r l r e lt w natü stape . kann e g d un n mag hängt ie ma w , n e d paß! Viel S

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Reinen Wein eingeschenKT beKommen VON DERK FRANKE

a s e* d ian TasT v goigheRTieRT h äsen pR

Dal Tarkari

aYURveda-mUngLinsen-sUppe Rezept für ca. 6 Personen

ZUTATEN

Neueste Enthüllungen von ›WikiLeaks‹: Laut Berichten von Maulwürfen aus Bayern und SchleswigHolstein soll sich die FDP innerhalb weniger Monate in einem epochalen Sprung von einer römisch-dekadenten in eine spätsozialistische Gurkentruppe verwandelt haben. Hiesige Maulwürfe beklagen außerdem den Abgang von Schwergewicht Rainer Speer und lamentieren über die Konsequenzen: Wo kaufen wir jetzt preiswerte Ost-Immobilien? Wer besorgt uns nun einen lukrativen Posten in der Verwaltung? Und wer hält uns dabei die Polizei vom Hals? Wie? Alles schon bekannt und nicht mehr neu? Dann probieren Sie doch mal ›Selvato‹ aus Apulien! Es empfängt Sie ein üppiges Bouquet nach Brombeere, Himbeere und Thymian. Im Geschmack werden diese Aromen noch durch eine angenehme Kirschnote ergänzt, bevor er sich wärmend und lange verabschiedet. Eine wahrhaft spannende Enthüllung, mit der Sie auch wirklich was anfangen können.

225 g Mung-Dal-Linsen ** 2 l Wasser 2 - 3 TL Salz 2 Lorbeerblätter 1 Zimtstange 2 TL Kurkuma 1 EL Butter (vegan: Alsan-Margarine) 200 g Blumenkohl, in Röschen zerkleinert 150 g Tomaten 1 EL Ghee (vegan: Pflanzenöl) 2 TL Kreuzkümmelsamen ** 2 getrocknete Chillies, zerbröselt 1 TL geriebener frischer Ingwer ¼ TL Asafoetida ** 1 EL frischer Koriander oder optinal Petersilie 2 Zitronen, geachtelt

ZUBEREITUNG Den Mung-Dal waschen, verlesen und abtropfen lassen. Wasser, Salz, Lorbeerblätter und Zimt in einem großen Topf aufkochen lassen und den Dal hinzufügen. Bei erneutem Aufkochen den

Topf teilweise bedecken, die Hitze reduzieren und für ca. 20 Minuten weiterkochen, bis der Dal mürbe ist. Zwischendurch evtl. Schaum vorsichtig abschöpfen. Geben Sie nun die Butter (Pflanzenmargarine) sowie das Kurkuma und das geschnittene Gemüse hinzu! Während der Dal mit dem Gemüse auf kleiner Flamme weiter vor sich hin köchelt, bereiten Sie die Gewürze vor, indem Sie eine Pfanne mit dem Ghee (Pflanzenöl) erhitzen und die Kreuzkümmelsamen sowie die Chillies hineingeben! Wenn diese dunkler zu werden beginnen, geben Sie den frischen Ingwer und das Asafoetida hinzu, rösten einige Sekunden weiter und gießen dann die heiße Gewürzmischung in den kochenden Dal, rühren kurz um und schließen sofort wieder den Deckel! Nach 4-5 Minuten können Sie die Hitze ausschalten. Servieren Sie die Suppe mit frischem Koriander oder Petersilie, garniert mit den Zitronenscheibchen! ** erhältlich beim Asiaten oder in Bioläden

Den ›Selvato‹ aus Apulien erhalten Sie für 10.90 € bei ›La Bouteille Bio Weine‹ Karl-Liebknecht-Straße 111b 14482 Potsdam www.la-bouteille.de

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Chapati

aYURveda-fLadenbRoTe

Rezept für 12 Chapatis

ZUTATEN 250 g Dinkelmehl (optional ein anderes Mehl) 150 ml lauwarmes Wasser ½ TL Salz sowie: etwas Mehl zum Ausrollen und Wenden etwas Butter oder vegane Margarine zum Bestreichen etwas Öl zum Fetten der Hände

ZUBEREITUNG Das Mehl fein sieben und mit dem Wasser und dem Salz in einer Schüssel zu einem weichen Teig kneten, abdecken und mindestens 30 Minuten bis 2 Stunden ruhen lassen. Nun den Teig nochmal kräftig durchkneten, daraus eine Rolle formen und diese in 12 Bällchen teilen. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben, ein Bällchen darin wenden und zu einem möglichst runden Fladen ausrollen (10 - 12 cm Durchmesser). Den Teig beidseitig ausrollen und zwischendurch in Mehl wenden. Durch das Einölen der Hände vermeiden Sie dabei das Kleben von Teig an den Händen.

UckerMelk, die Trinkmolke für die gesunde Pause und Fitness!

UckerMelk und UckerKaas auf der Grünen Woche in Berlin (Halle 21A, Stand 108). Genießen Sie unsere UckerKaas-Vielfalt und entdecken Sie die vier Sorten (Sanddorn, Himbeere, Kakao, Rote Beete) des neuen UckerMelk-Geschmacks! UckerMelk erhalten Sie ab 21.Januar 2011 exklusiv bei ausgewählten Q-Regio-Partnern: • Potsdam, Gutenbergstraße 83 (am Bassinplatz) • Berlin-Kreuzberg, Marheinekehalle • Berlin-Prenzlauer Berg, Kollwitzstraße 102 Weitere Infos unter:

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Die Pfanne erwärmen – ideal eignet sich eine gusseiserne Pfanne, doch gelingt es auch in einer Anti-Haft-Pfanne. Den Fladen zwischen beide Hände nehmen und das überschüssige Mehl abklopfen, indem Sie ihn von einer in die andere Hand werfen. Nun in die vorgewärmte (trockene) Pfanne legen, bis an der Oberfläche des Chapatis kleine, weiße Bläschen entstehen und sich die Ränder nach oben wölben. Mit einer Küchenzange oder einem Spatel den Fladen umdrehen und die andere Seite ebenfalls rösten, bis sich kleine Bläschen bilden. Den Wendevorgang mehrmals wiederholen, so dass beide Seiten gar werden, doch die Röstflecken des Chapatis nicht zu dunkel werden. Dann vorsichtig mit einem Küchentuch auf seine Oberseite pressen, bis er sich wie ein Ballon aufbläht. Zum Warmhalten in einen Topf legen, mit etwas Butter (oder Alsan-Pflanzenmargarine als optionale vegane Variante) bestreichen, den Deckel schließen und den nächsten Chapati ausbacken.

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UckerKaas, ländlich & traditionell aus der Uckermark


g aUsfLU

sTReeTaRT miT Geschmack

das ›ecKsTücK‹ in beRLin-KReUzbeRg

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er das Kreuzberger ›Eckstück‹ betritt, ist akut gefährdet, sich eine Genickstarre zu holen. Doch die Augen werden reich belohnt. Denn automatisch bleibt der Blick in dem Etablissement (Ecke Wrangelstraße/ Pücklerstraße), das Betriebsleiter Holger Mordhorst als »Event-restaurant« bezeichnet, an der künstlerisch reichhaltig gestalteten Decke kleben. Mehr als ein Dutzend bekannte Berliner Streetart-Künstler haben an dem Graffiti-Fresko mitgewirkt, das eine Persiflage auf die Sixtinische Kapelle sein soll. Auch die Außenfassade ist reich verziert mit Graffiti-Kunstwerken, an den Wänden hängen weitere. Nicht nur zu optischen Reizen, sondern natürlich auch zu Speisen – vorwiegend italienischer Provenienz – lädt das ›Eckstück‹ seit dem Sommer letzten Jahres. Das Angebot an Steinofen-Pizzen ist inspiriert durch die Vorlieben der Streetart-Künstler, nach denen diese auch benannt sind. Nicht zu verachten ist auch die schier endlos wirkende Karte, die Niedrig- und Hochprozentiges offeriert. Raucher können in einer verglasten Lounge alles im Blick behalten. Abends verwandelt sich das Galerie-Restaurant in eine launige Kiezkneipe, in deren Keller regelmäßig Partys und Konzerte stattfinden.

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›Dr. Eckstück‹ ist die Katakombe betitelt – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Neben Auftritten bekannter Bands und Solisten haben Newcomer die Möglichkeit, zu zeigen, was in ihnen steckt – ein besonderes Anliegen von Holger Mordhorst, der unter anderem die junge Hardrock-Band ›Geminus‹ managt. Zum Star werden kann in regelmäßigen Abständen übrigens jeder beim ›Fame Karaoke‹. Jeweils am 2. und 4. Freitag des Monats wird zum Bingo geladen, Country-Fans kommen immer dienstags auf ihre Kosten. Mittwochs lockt eine ›After Work Cocktail Night‹. Die ›I Love Kreuzberg‹-Party, ein Techno-Event, wurde bei den ersten beiden Auflagen so gut angenommen, dass sie künftig monatlich stattfinden soll. Eine bestimmte Zielgruppe habe das ›Eckstück‹ nicht, so Mordhorst: »Wir wollen offen sein für alle.« [Maja Starke]

›Eckstück‹ Berlin-Kreuzberg Wrangelstraße 20 (Ecke Pücklerstraße), 10997 Berlin Telefon (030) 61 62 54 13 www.eckstueck.de Montag bis Sonntag ab 11 Uhr friedrich verlost 2 Freikarten für das Konzert von ›Der Schulz‹ im ›Eckstück‹. E-Mail mit dem Betreff »Der Schulz« an gewinn@friedrichpotsdam.de


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Tron: Legacy [Kino] Mit ganz großem Bahnhof wird »das Kinoereignis des Winters« angekündigt. Die lange erwartete Fortsetzung des Science-Fiction-Dramas ›Tron‹ steht ins Haus. Immerhin kann man den Machern nicht vorwerfen, sie hätten ein überstürztes Sequel produziert, denn die haben sich rekordverdächtige 28 Jahre Zeit gelassen. Im Film wird die Zeitspanne folgendermaßen überbrückt: Kevin Flynn (Jeff Bridges) verschwindet im Jahr 1989 spurlos und hinterlässt seinen Sohn Sam (Garrett Hedlund), der das im ersten Film zurückeroberte Konzern-Imperium erbt. Aufgezogen wird Sam von Flynns altem Weggetreuen Alan Bradley (Bruce Boxleitner). Der Schmerz über Verlust von Vater respektive Freund könnte die gemeinsame Basis sein. Flynn jr. (ganz der Vater) spielt aber lieber den Hacker-Idealisten, als sich im Büro mit Profitmaximierung zu beschäftigen. Nachdem eine mysteriöse Nachricht des Verschollenen auf Alans antiquiertem Beeper erscheint, findet Sam das geheime Computerlabor seines Vaters unter dessen verwaister Spielhalle. Beim Herumstöbern löst Sam aus Versehen einen Mechanismus aus, der ihn in die Cyberwelt eines Computerspiels transferiert – der Punkt, an dem der Film in die dritte Dimension wechselt. Hier trifft Sam auf das Masterprogramm Clu (Jeff Bridges), den bösen Herrscher der Cyberwelt – ein perfektes Ebenbild des Kevin Flynn der 1980er. Diese Figur ist der animationstechnische Höhepunkt des Films, denn bis dato war noch nie ein Schauspieler an der Seite seines jüngeren Selbst zu sehen. Als ›Tron‹ 1982 ins Kino kam, hatte niemand ein nachhaltiges Kultwerk mit Avantgarde-Ambitionen auf dem Schirm. Der Film floppte folgerichtig an den Kinokassen. Aber Fans der ersten Stunde waren geflasht. Die Tiefe des Erstlings, so lässt sich heute resümieren, entsprang der bahnbrechenden Ästhetik der Bilder. Sie markierten einen Quantensprung in Sachen Trickfilmtechnik. Erstmals kamen im großen Stil Computeranimationen zum Einsatz. Was in heutigen

Augen durchaus unfreiwillig komisch aussehen mag, hatte man vorher so noch nicht gesehen. So durfte der Film damals auch nicht am Oscar-Wettbewerb teilnehmen. Dass seine Bilder digital erzeugt waren, hielt man für eine unzulässige Wettbewerbsverzerrung. Das ist heute ja bekanntlich anders. Verständlich also, dass die Verantwortlichen bei ›Disney‹ einen Großteil des rund 300 Mio. Dollar-Budgets in die grafische Umsetzung des Projekts investiert haben. Weil einem aber Lichtrenner und Konsorten schon bekannt sind, fragt sich der unbedarfte Zuschauer, warum im ansonsten so logisch-linearen Cyberspace plötzlich das Retro-Zeitalter ausgebrochen ist und die in den 1970ern einmal futuristischen Entwürfe eines Syd Meade im Heute noch fortbestehen. Auch die althergebrachte Rollenverteilung des Films reißt so manches Loch in die fein-säuberlich durchgestylte 3D-Illusion: Ein weißes »Gut« gegen ein schwarz-gelbes »Böse« mit den üblichen Beigeordneten und einer tausendfach dagewesenen Vater-Sohn-Story hinkt der virtuellen Cyberrealität der MMORPGs (Massively Multiplayer Online Role-Playing Games) à la »World of Warcraft« um Dekaden hinterher. In der US-Unterhaltungsindustrie scheint man sich der Auseinandersetzung mit einer Realität asymmetrischer Bedrohungsszenarien entziehen zu wollen. Bloße Action kann fehlende Inhalte nicht kompensieren. So bleibt ›Tron: Legacy‹ ein großer Unterhaltungsfilm, der den Kinobesucher in Teilen irritiert und unbefriedigt zurücklässt. Schade eigentlich. [phil] Kinostart: 27. Januar friedrich verlost je 1 Soundtrack, Poster, LED-Frisbee, LED-Jojo, Memoblock, Fahrradleuchte, Leuchtarmband, T-Shirt, Schlüsselfinder von ›TRON: LEGACY‹ unter allen Einsendungen mit dem Betreff ›Tron‹ an gewinn@friedrich-potsdam.de


Die Tür [DVD] Das Leben des Malers David Andernach (Mads Mikkelsen) nimmt eine dramatische Wendung, als seine Tochter im heimischen Pool ertrinkt, während er einen Seitensprung mit Nachbarin Gia (Heike Makatsch) hat. Fünf Jahre später, die Ehe zu Frau Maja (Jessica Schwarz) ist zerrüttet und Andernach dem Alkohol verfallen, findet er eine Tür, die ihn zurück in die Vergangenheit führt. Er lan-

det genau an dem Moment, als seine Tochter in den Pool fällt und kann ihren Tod abwenden. Alles wäre perfekt, wären da nicht sein jüngeres Ich, das er beseitigen muss, dieser seltsame Nachbar, die Tatsache, dass er seine wahre Identität verbergen muss und die merkwürdigen Dinge, die sich in der Straße

ereignen. Auch wenn sich die Handlung am Ende arg überschlägt, bleibt ›Die Tür‹ doch bis zum Schluss spannend. Der besondere Reiz des Films liegt aber vor allem in der Frage, die sich wohl jeder schon einmal gestellt hat: Was wäre, wenn man die Zeit im Leben zurückdrehen und Dinge ungeschehen machen könnte? Gedreht wurden große Teile des Films übrigens in der Babelsberger Domstraße. [Kristin]

Exit Through The Gift Shop [DVD] Streetart-Legende Banksy ist neben Walter Moers und Thomas Pynchon (von dem es immerhin ein paar uralte Fotos gibt) das berühmteste Phantom der Schönen Künste.

Wie in seinen Schablonengraffiti und Installationen, die Sehgewohnheiten ad absurdum führen und so hinterfragen, ist auch sein erster Kinofilm eine Dekonstruktion (pop-)kultureller Imaginationen. Seine Mockumentary mit dem sprechenden Titel ›Exit Through the Gift Shop‹ spielt mit dem cultural image »Geheime Identitäten«. Am Ende der Verwirrungen um den angeblichen Regisseur und späteren Künstler Thierry Guetta ist die Frage, ob der gesamte Film ein Hoax ist, nicht mehr von Belang. Denn hier steht alles infrage: der Kunstbetrieb, die Medienwirklichkeit, die Authentizität des Gezeigten und aller Mitwirkender – einschließlich jenes im Schatten sitzenden Mannes, der Banksy sein soll und das Geschehen mit verfremdeter Stimme kommentiert. Erst wer das Whodunnit und die Ablenkungen an der Oberfläche links liegen lässt, kommt Banksys Intention auf die Spur: Die Fragen, die er stellt, sind grundsätzlicher. Sie beinhalten die Forderung, nicht nur hinter die Dinge zu sehen, sondern sie fundamental zu überdenken. [mck] friedrich verlost 3 x 1 DVD ›Banksy – Exit Through the Gift Shop‹ unter allen Einsendungen mit dem Betreff »Banksy« an gewinn@friedrich-potsdam.de

Ich habe einen Traum Michel Houellebecq [Buch] Houellebecq Girls und Boys aufgemerkt! Am 16. März erscheint ›Karte und Gebiet‹, der neue Roman. Wer sich bis dahin noch einmal ins Denken des schonungslosen Gegenwartschronisten, Philosophen, Poeten und Provokateurs einlesen will, greift zu ›Ich habe einen Traum‹. Einen Teil der hier versammelten Briefe, Artikel, Essays, Rezensionen und Interviews kennt man schon aus ›Lanzarote‹, in der Zusammenschau aller Texte ergibt sich aber jene Scheme zwischen Hellsichtigkeit und Grusel, die man gemeinhin für Houellebecq hält. Natürlich beginnt es mit Sex, mit dem Versuch einer Zeitschrift den Provokateur zu provozieren, mit Suggestivfragen zum Thema Pädophilie. Er reagiert typisch, mit Klugheit, Weitsicht, Empfindsamkeit, Moralismus. Ebenso wesentliche Züge seines Schreibens wie die Weigerung, sich durch Konventionen beschränken zu lassen, wenn diese verhindern würden, einen Gedanken zu Ende zu formulieren. Houellebecqs Thema ist die Einsamkeit und Lächerlichkeit des Menschen. Die Geworfenheit in die Welt. Die Last der Lust. Bedürfnisse, die geweckt werden, ohne dass sie je befriedigt werden (sollen). Seine eigene Lust an der Kontroverse ist indes so ungezügelt, dass er nicht selten in Seitenstraßen gerät, in die man ihm nicht folgen möchte, die unnötigerweise seine stille Poesie und sein unbedingtes Streben nach Beantwortung der philosophischen Dilemmata des Menschseins überlagern. All das spiegelt sich in diesem schmalen Bändchen wider. [mck] Dumont, 110 Seiten, 17.95 €

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Samstag, 8.1.2011

ALLE NEUNE! Die Party zum 9. Geburtstag! Mit vielen Extras! Und wie immer: Roulette, Black Jack und Poker live, Glücksspielautomaten.

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The Beats – Die Geschichte der Beat-Literatur – eine Graphic NoveL Harvey Pekar, Paul Buhle [Buch]

HOWL – Das Geheul [Kino] »Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, ausgemergelt hy-

Man kennt das. Da erzählt einem jemand von diesem Buch, das er gerade liest oder gelesen hat. Das ein Meilenstein der Literaturgeschichte ist und dessen Autor seinetwegen ganz berühmt wurde. Selber dachte man immer, der Typ sei ein Regisseur, Schauspieler, Musiker oder alles zusammen. Oft genug handelt es sich dann um irgendeinen

vorstellung meiner hände Rolf Dieter Brinkmann [Buch]

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Mit dem Gedichtband ›vorstellung meiner hände‹ erscheinen 35 Jahre nach Rolf Dieter Brinkmanns frühem Tod bislang unveröffentlichte Poeme vom Beginn seiner Arbeit als Lyriker. Das dem schmalen Band mit Texten des späteren Weltbeschimpfers aus den Jahren 1959 bis 1963 vorangestellte Motto verdeutlicht gleich zu Beginn die selbstgewählte Rolle Brinkmanns: Als genauer Beobachter baut er Distanz auf, behauptet Skepsis gegenüber etablierter lyrischer Sprache und Weltwahrnehmung. »man sagt: daß so zu leben gut sei« heißt es da, und die leichte Resignation die darin mitschwingt, findet sich auch in anderen Gedichten wieder. Rolf Dieter Brinkmann erprobt hier lyrische Tonlagen, durchaus noch in etablierten Bahnen und ist noch nicht beim provokanten, völlig neuen Stil seiner späteren Gedichte angelangt. Eine Ahnung von seinem Talent und seiner Sprachkraft scheint aber bereits auf in den atemlos scheinenden Reihungen der längeren Gedichte aus dem Jahr 1963, bei denen bereits die Titel den späteren Beat-Dichter erahnen lassen: ›Die Bombe in meinem Kopf‹, ›Ihre schönen Knie‹ oder ›Der verdammte Tod des Henri Louis Destouches‹ sind dafür nur Beispiele. Hier kommt zum Vorschein, was später die Bedeutung und das literarische Vermächtnis Rolf Dieter Brinkmanns ausmachen sollten: Sprachkraft, Mut zur eigenen Wahrnehmung und die Verweigerung gegenüber dem vermeintlich guten Geschmack. ›vorstellung meiner hände‹ gibt somit Einblicke in das Frühwerk und die Entwicklung eines Dichters, der die Deutsche Lyrik nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich beeinflusst hat. [Sascha Grabsch] Rowohlt, 96 Seiten, 16 €

dieser umtriebigen Beat-Autoren. Burroughs, Ginsberg, Kerouac und die anderen Köpfe und Körper der »Beat Generation« lebten in der subkulturellen Schattenwelt der USA bereits in den 1940er und 50er Jahren das moderne Sturm-und-Drang-Motto »Sex, Drugs and Rock’n'Roll« in vollen Zügen, noch bevor der Rock’n'Roll in seiner späteren Form überhaupt geboren war und beeinflussen (deshalb) bis heute Freigeister aller Disziplinen. Fast jede Zeile der »Beatniks« lohnt sich noch heute: radikal, lebenswütend, ständig auf der Suche nach dem Maximum. Für alle, die sich schon längst mal mit den Vorreitern der Sixties-Revolution beschäftigen wollten, ohne dafür viel lesen zu müssen, ist dieses Comic-Derivat ein Glücksfall – für alle Fans der »Beat Poets« ein Muss. In durchwegs ansprechenden Schwarzweiß-Bildern und ohne Anspruch auf Vollständigkeit wird in genregerechter Geschwindigkeit die Vita der wichtigsten Vertreter dieser Bewegung erzählt. Übrigens auch eine erstklassige Einstimmung auf das im Januar in die Kinos kommende Allen Ginsberg-Bio-Pic ›Howl‹ (siehe rechts). [phil] Walde & Graf, 208 Seiten, 22.95 €

sterisch nackt, wie sie sich im Morgengrauen durch die Negerviertel schleppten auf der Suche nach einer wütenden Spritze« So beginnt das ›Geheul‹ Allen Ginsbergs (19261997), das zu einem Manifest einer amerikanischen Nachkriegsgeneration von Literaten wurde: der »Beat-Generation«. Erstmals 1955 in San Francisco vorgetragen, wurde das anklagende Gedicht ›Howl‹ durch einen Gerichtsprozess weit über den Kreis der »Beatniks« hinaus bekannt und löste eine Debatte über Zensur und Pressefreiheit aus. Der Film der Oscar-prämierten Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedman ist auf zwei Ebenen angelegt: Eine widmet sich der Lyrik selbst, die andere dem Skandal, den sie auslöste. Anhand der Wortprotokolle der Gerichtsverhandlung (wegen vermeintlicher Obszönität der Verse) gegen den Herausgeber und späteren, auf Tonband aufgezeichneten Reflexionen Ginsbergs wird die Bedeutung des Werkes bewusst gemacht. Daneben stehen die Verse selbst im Zentrum des Films. Der Zuschauer lernt ›Howl‹ Stück für Stück kennen, zum einen durch die Szenen der ersten Lesung vor Publikum (und dessen Reaktion), zum anderen durch die Animation einzelner Passagen in surrealen Bildern auf Grundlage von Skizzen eines Ginsberg-Mitarbeiters. James Franco (›Spiderman‹) hat in der Rolle Ginsbergs die große Aufgabe gemeistert, die verbürgten Szenen und Gespräche nachzuspielen und als beinahe einzige Stimme außerhalb der Gerichtsszenen den Film zu tragen. Mit Ginsbergs Versen und Erinnerungen führt Franco durch die zeitgenössischen Bilder und Gedichtpassagen des Films. ›Howl‹ gerät trotz seiner minutiösen Texttreue nie zur Dokumentation, sondern ermöglicht einen optischen, sprachlichen und sehr persönlichen Zugang zur Poesie Ginsbergs, der heute als einer der bedeutendsten US-Lyriker des 20. Jahrhunderts gilt. [pede] Kinostart: 6. Januar


Teitur Let the Dog drive home [Musik] Gewohnt charmante Singer/SongwriterPop-Perle. Klar laden Teitur-Songs nicht gerade zum Tanzen ein, aber sie berühren auf eine andere, unglaublich schöne Art und Weise. Am 28. Januar veröffentlicht Teitur (Lassen) sein neues und damit viertes Studioalbum ›Let the Dog Drive Home‹. Mit dem in Kopenhagen aufgenommenen und von ihm selbst produzierten Album entführt der von den Faröer-Inseln stammende Singer/Songwriter den Hörer in seine eigene, kleine Welt. Es scheint, als könne man die Wendungen und Melodien erahnen, holt er einen mit seinen Songs auf musikalisch heimisches Terrain, das er mit den Vorgängeralben erschaffen hat. Er glänzt dennoch mit vielen Neuerungen und – wie immer – durch sehr tiefgründige Texte. Typisch Teitur eben, ›König der Traurigkeit‹, der den ganzen Weltschmerz mit allem Drum und Dran verpackt. Großartig ist auch die umfangreiche Instrumentierung. Zu seiner signifikanten Gitarre gesellen sich Streicher und Beatmaschinen. Zudem scheint er sich am Piano immer wohler zu fühlen. Ich habe das Album einige Male hören müssen, um mich ganz und gar davon überzeugen zu können. Anfangs wirken einige Fills und Pianomelodien fast kitschig, doch mit der Zeit wird einem klar: Jede Note steht dort, wo sie hingehört, um die Songs auf ihren melancholischen Höhepunkt zu treiben. [oliver]

Hercules and Love Affair Blue Songs [Musik]

White Lies Ritual [Musik]

Da gibt es diese Momente, in denen wir uns an all die schönen Erlebnisse rund um unsere Lieblingstanzflächen erinnern. Die aufgeladene Stimmung an der Türe. Der Stempel an der Kasse, der einem als Zugehörigkeitssymbol auf Zeit verliehen wird. Wie uns an der Garderobe schon jemand freundlich zugezwinkert hat. Dann das Gefühl, wie einem der Beat unwiderstehlich unter die Haut fährt und man anfängt loszulassen. Man ist angekommen. Aber auch die Morgenstun-

Samstagabend im Zitatereigen. Wieder einmal eine Band, die es geschafft hat, sich aus dem Kredibilitätskontext einer Subkultur ein Image abzuleiten. Reflektierte die gedie-

den, Absacker in Stammkneipen, Frühstücksorgien. Die moderne Technik ermöglicht uns nun, mit einer Zeitmaschine in diese Sequenzen zurückzukehren und sie quasi »on demand« abzurufen. Unmittelbar nach dem Start des neuen ›Hercules and Love Affair‹Albums beginnt ein allumfassender Trip durch das zeitlose Innenleben internationaler House-Clubs, die nach Belieben mit den persönlichen Erinnerungen gefüllt werden können. ›Sterling Voids‹ Warehouse-Hymne ›It’s Alright‹ zum Abschluss zu covern, ist ein wahrer Geniestreich. ›Blue Songs‹ ist eine gelungene Melange aus dreißig Jahren Disco und House-Culture, die sich an alle Fans gepflegter Clubnächte – und deren erinnerungswürdigen Klang zwischen Róisín Murphy und ›Hot Chip‹ –richtet. [phil]

gene Tristesse des sogenannten Post-Punk noch die stille Kapitulation der späten 70erRevolte, fragt man sich nach der zeitgenössischen Intention unserer englischen Musikerfreunde. Sind wir wieder an jenem Punkt angelangt, an dem wir einsehen müssen, dass die gewählte Form des Protests keine Wirkung erzielt hat? Oder kann man schon einen gewissen Erfolg darin erkennen, dass Drum-Computer durch ein sauberes Schlagzeugspiel und digitale Basslinien durch einen schönen »picked«-Bass ersetzt werden? Der Rest auf ›Ritual‹, dem zweiten Album der ›White Lies‹, ist eine Essenz der schönsten New Wave-Momente europäischer Popmusikproduktion. Mit ›Bigger Than Us‹ ist hier ein echter Synth-Pop-Hit gelungen, dessen Höhenflug erst nach dem Ausklang der letzten Note endet. Alles in allem haben die Londoner ein Album eingespielt, dessen purer Pop ein Glücksfall für alle Radiomenschen sein wird und von dem es sicherlich auch der ein oder andere Song in die ewige Heavy-Rotation schaffen kann. [phil]

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2011

dam Pots es films

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UFA in Farbe Friedemann Beyer, gert Koshofer, Michael Krüger [Buch]

Das amerikanische Hospital Michael Kleeberg [Buch]

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»Dahin« – ein Wort, das sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft weist. Ein Wort, das so konträre Vorstellungen weckt, wie sie in den Figuren existieren, die in Michael Kleebergs Roman ›Das amerikanische Hospital‹ aufeinandertreffen. Da ist zum einen der traumatisierte amerikanische Soldat und zum anderen die Pariserin mit unerfülltem Kinderwunsch. Beide treffen an einem Ort aufeinander, der geradezu prädestiniert scheint für Begegnungen von Menschen, die sonst nie zueinander fänden. Während der Soldat im amerikanischen Hospital von Paris seine durch Kriegserfahrungen im Zweiten Golfkrieg lädierte Psyche heilen lässt, kämpft die Französin Hélène mit ihrem eigenen Körper und versucht, ihm mittels künstlicher Befruchtung zu seiner weiblichen Bestimmung zu verhelfen. Es geht in Kleebergs Roman also um Kriege und Schlachten, um Kämpfe mit sich selbst und um politische Konflikte. Gekonnt verschränkt er die Dimension des ganz Privaten, Intimen mit der Dimension öffentlich-politischen Zeitgeschehens. Wunderbar unaufgeregt lässt er dabei die so konträren Figuren – den amerikanischen Soldaten und die französische Pazifistin und Sozialistin – diskutieren, streiten und sich annähern. Und während der eine versucht, mit seiner Vergangenheit fertig zu werden, und sich die andere um den Entwurf ihrer Zukunft bemüht, wird deutlich, dass jeder Einzelne seine ganz persönlich motivierten Kämpfe zu führen und Niederlagen einzustecken hat. [Wist] DVA, 240 Seiten, 19.99 €

Ein Großteil der 99-jährigen Babelsberger Filmgeschichte ist monochrom. UFA-Klassiker wie ›Das Kabinett des Dr. Caligari‹ (1920), F.W. Murnaus ›Nosferatu‹ (1922), Fritz Langs ›Dr. Mabuse, der Spieler‹ (1922), ›Die Nibelungen‹ (1924) und ›Metropolis‹ (1927)? Schwarzweiß. ›Der blaue Engel‹ (1930), ›Die Feuerzangenbowle‹ (1944)? Schwarzweiß. Selbst die DEFA produzierte lange Zeit vorwiegend Schwarzweißfilme. Warum aber erinnert man dann die forsche Blauäugigkeit eines Hans Albers? Eine Konfabulation? Ab 1936 verwendete die UFA ›Agfacolor‹. Das ist die Zeit, in der die großen UFAStars erfunden wurden, aus Künstler Ikonen wurden, in glamourösen Farbportraits und bunt bebilderten Illustriertenberichten hundertfach inszeniert, reproduziert, instrumentalisiert, gegen Hollywood, im Dienste der Selbstdarstellung des gleichgeschaltenen NS-Staates. Ab Ende der 1930er Jahre wurden auch ausgewählte Spielfilme in Farbe produziert. Zweimal spielte Hans Albers die Hauptrolle, im UFA-Jubiläumswerk ›Münchhausen‹ und in Helmut Käutners ergreifender Parabel ›Große Freiheit Nr. 7‹. Unter den dreizehn bis Ende des Krieges fertiggestellten Farbfilmen sind aber auch nicht weniger als vier Melo-Schinken von ›Jud Süß‹-Regisseur Veit Harlan, in denen seine Ehefrau, »Reichswasserleiche« Kristina Söderbaum, dem NSFrauenideal ein Gesicht gab. Zeugnisse der Goebbels’schen Filmpolitik, deren Perfidie nicht zuletzt in den nur vermeintlich unpolitischen NS-Unterhaltungsfilmen zum Ausdruck kommt. Gert Koshofer und Michael Krüger ist es zu verdanken, dass diese Phase deutscher Filmgeschichte nun in einem reich bebilderten Prachtband erstmalig vollständig dokumentiert ist. 346 seltene Fotos, farbige Kinoaushangbilder, Standfotos vom Set, Glamourportraits und Reportagebilder haben sie zusammengetragen und in Kooperation mit dem renommierten Filmhistoriker Friedemann Beyer in Essays kommentiert. Das Buch ist eine Wucht, ein schwergewichtiges UFAAlbum nicht nur für Cineasten. [mck] Collection Rolf Heyne, 288 Seiten, 58 €


MY KENG

Kambodschanisch genießen in Potsdam Exklusiv bei My Keng: Wilder Thunfisch geangelt vor der Küste Sri Lankas. Per Flugzeug wird der Thunfisch nach Deutschland gebracht und ist zwei Tage nach dem Fangen schon bei uns in der Pfanne. Probieren Sie unsere Variationen vom Thunfisch - zum Beispiel im Salat, als Frühlingsrolle oder unsere Reisnudeln mit Thunfisch. Im My Keng bieten wir Ihnen besonders ausgewählte Köstlichkeiten der reichhaltigen kambodschanischen Küche sowie Sushi-Variationen an. Alle Gerichte komponieren wir für Sie aus frischen Zutaten. Fleisch, Fisch und Gemüse werden sorgfältig ausgesucht, wobei wir regionalen und ökologischen Produkten den Vorzug geben. Besuche Sie uns und überzeugen Sie sich selbst von dem vielfältigen Angebot des My Keng. Wir freuen uns auf Sie. Sushi-Bar My Keng • Brandenburger Straße 20 • 14467 Potsdam www.sushi-potsdam.de • Tel 49(0)331 979 30 44 • keine Vorreservierung möglich


friedrich EmPfiELHt [© SPSG/ Förderverein Pfingstberg e.V., Foto: Gerd Großkopf]

Fremdenlegion, Die Hölle im Regenwald Reportage von Stefan Richts, HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

BÜHnE Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Carmina Burana Ensemble Alta Musica & T-Werk T-Werk 20:00

kunSt Neujahrskonzert Heute öffnet der Förderverein Pfingstberg e.V. die Pforten des Belvedere, um in gewohnter Tradition das neue Jahr zu begrüßen. Der Neujahrstag ist eine der seltenen Möglichkeiten, das Schloss in winterlicher Atmosphäre zu erleben. Bei einem Bläserkonzert des Ensembles »Con Piacere« der Städtischen Musikschule können die Besucher mit Glühwein, Apfelpunsch und Sekt gemeinsam anstoßen. Pfingstberg 11:00

konzERt

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Neujahrskonzert: Darf ich bitten? Ein schwungvoller Jahresbeginn mit Werken von Boccherini, Strauß, Piazzolla, Ginastera u.v.a. Nikolaisaal 17:00

fEiERn

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

famiLiE & kindER Kakao & Schokolade – Eine Mitnaschausstellung Biosphäre Potsdam bis 14. 2, ganztägig Schokoladenfabrik Hier können Kinder [und Erwachsene] Geschichte, Herkunft und Inhaltsstoffe von Kakao und Schokolade kennenlernen – und stellen selbst Schokolade her! Für die Schokoladenfabrik ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Dauer: ca 2,5 Stunden Preise: Kinder 2,40 €, Erwachsene 4,80 € pro Person inkl. Materialkosten zzgl. Biosphäre-Eintritt Anmeldung für die Schokoladenfabrik: Unbedingt erforderlich unter 0331 550740 oder info@biosphaerepotsdam.de Biosphäre Potsdam 10:30 + 15:00

fEiERn Karaoke am Sonntag »Gruppentherapie für Sangeswütige« Gutenberg 100 21:00

fiLm La Danse [frz.OmU] Thalia Programm Kino 11:00 Konferenz der Tiere R: Reinhard Klooss, Holger Tappe, D 2010, 93’ Filmmuseum 16:00 Tanz der Vampire R: Roman Polanski, D: Jack MacGowran, Roman Polanski, Sharon Tate, GB/ USA 1967, 108’ Filmmuseum 18:00 Im Schatten R: Thomas Arslan, D: Misel Maticevic, Karoline Eichhorn, Uwe Bohm, D 2010, 86’ Filmmuseum 20:00

BÜHnE

Hallervorden jetzt in 10 neuen Folgen seine besten Sketche und Lieder, mit Klassikern aus »Nonstop Nonsens«, »Abramakabra« oder »Hallervordens Spott-Light«. rbb 20:15 [Erstausstrahlung]

famiLiE & kindER Das Wintersechseck - die schönsten Sternbilder des Winters Urania Planetarium 9:30 + 11:00 Seniorentag in der Biosphäre Für alle Besucher ab 60 Jahre sind im Eintrittspreis eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen enthalten. Biosphäre Potsdam 10:00 – 18:00 Kiez Beatz Disco im Club 18 Club 18 17:00

SonStigES Zocken mit Johannes alte Computerspiele über den Beamer 11-line 22:00

Trilogie der Sommerfrische Schlosstheater 17:00

kunSt FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

friedrich EmPfiELHt

famiLiE & kindER Führung: Exotische Tier- und Pflanzenwelt in der Biosphäre Potsdam Biosphäre Potsdam 11:00

[© Filmmuseum Potsdam, Foto: M. Thomas]

SonStigES

BEWEgung & SPoRt

Neujahrsparty mit DJ Holger Clärchens Tanzscafé 21:30

Poker-Turnierauftakt Spielbank Potsdam

Tango Argentino kostenlose Schnupperstunde tanguito – Theaterklause 16:00

Nadja Uhl. Retrospektive Zum Auftakt des Jahres »Potsdam 2011 – Stadt des Films« widmet das Filmmuseum Nadja Uhl eine Rückschau im Kino. Aus der einstigen Elevin, die in ihrem ersten Engagement 1994 auf der Bühne des Potsdamer Hans-Otto-Theaters gestanden hatte, wird im folgenden Jahrzehnt »Die Uhl«, eine Schauspielerin von größter Wandlungsfähigkeit. Die Retrospektive wird heute mit den Filmen »Nicht alle waren Mörder« und »Sommer vorm Balkon« eröffnet. Filmmuseum 11:00

the party must go on Der Ganz Normale Neujahrswahnsinn Mit Dj Copp/ Phillie Deluxe , Houseund Elektro vom feinsten Nachtleben 23:00

Brasserie a la carte Brasserie zu Gutenberg 12:00

SonStigES

konzERt

Neujahrsbrunch mit Yvonne und Neujahsspezials 11-line 11:00

Jamsession mit Helje 11-line 21:00

New Years Party classics vs. top hits 2010 // by Dj Reeno, Eintritt: 6 € Palmenzelt 23:00

Neujahresdart Turnier Full House 12:00

Eternal Beats mixed by DJ Three D Disco-Hip Hop-Funk Club Laguna 20:00 Silvesternachfeier mit Karaokeshow Für alle die noch nicht genug gefeiert haben, oder gestern nicht feiern durften! Gutenberg 100 21:00

Rundfunk »Control« Spielfilm Großbritannien/USA/Australien/Japan 2007 Vielfach preisgekrönter biografischer Film über Ian Curtis und die Gruppe Joy Division rbb 00:30 Die Schneekönigin Märchenfilm UdSSR 1966 Personen und Darsteller: Gerda [Lena Proklowa], Kai [Slawa Zjupa], Großmutter [Jewgenija Melnikowa], Schneekönigin [Natascha Klimowa] Regie: Gennadi Kasanski rbb 14:10

Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Frühschoppen Full House 12:00

Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00 Die Schneekönigin [6+] Neues Theater 14:00

Brasserie Grill Brasserie zu Gutenberg 12:00

Apres Ski Aktionen Happy Hour 17:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 2 17:00

konzERt FLUXUS+ Teatime musuem fluxus+ 15:00 – 17:30 Die 12 Tenöre 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show. The 12 Tenors on tour. Nikolaisaal 18:00 OFF THE HOOK & GHOSTWRITER Black fleck

Rubys Tuesday Unplugged-Bühne Live: ELENA JANK & ACOUSTICS Waschhaus Klub 21:00

fEiERn Rundfunk Polizeiruf 110: Der scharlachrote Engel Deutscher Fernsehpreis 2005, Grimme-Preis mit Gold 2006, Kriminalfilm Deutschland 2005, Regie: Dominik Graf, Montag rbb 22:15 Hallervorden – Die besten Sketche Politik In Sachen Lachen gehört Dieter Hallervorden zu den Größten. Seine Fernsehsendung »Nonstop Nonsens« galt als Institution in der bundesdeutschen Comedylandschaft. Aus vier Jahrzehnten präsentiert Dieter

Rubys Tuesday Club Rock, Alternativ, Indie und alles außer »Billigpop« mit DJ Stan Waschhaus Klub 22:30

fiLm Nicht alle waren Mörder R: Jo Baier, D: Nadja Uhl, Aaron Altaras, Hannelore Elsner, D 2006, 95’ Filmmuseum 18:00 Sommer vorm Balkon R: Andreas Dresen, D: Nadja Uhl, Inka Friedrich, Andreas Schmidt, D 2005, 110’ Filmmuseum 20:00


Rundfunk »Traumflug durch Afrika [1]« - Von Kapstadt ins Okavango Delta Zweiteiliger Film von Christian Gramstadt und Richard Klug rbb 21:00 »Deutschland, deine Künstler« Loriot Film von Claudia Müller rbb 22:15

BÜHNE

Konferenz der Tiere R: Reinhard Klooss, Holger Tappe, D 2010, 93’ Filmmuseum 16:00 Jakob der Lügner R: Frank Beyer, D: Vlastimil Brodský, Erwin Geschonneck, Manuela Simon, DDR 1975, 101’ Einführung: Kai S. Knoerr [Uni Potsdam] Eintritt: 3 Euro Filmmuseum 18:00

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Ekel / Repulsion R: Roman Polanski, D: Catherine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, GB 1965, OmU, 105’ Filmmuseum 20:15

Vortrag & LESUNG

Rundfunk

Speisenvorschriften im Christentum Freude an der Askese Vortrag: Pfr. Christoph Karlson, geistl. Rektor der Kath. Akademie Berlin Arche Potsdam 19:00

»Traumflug durch Afrika [2]« - Vom Okavango zum Äquator Zweiteiliger Film von Christian Gramstadt und Richard Klug rbb 21:00

Familie & Kinder

»Deutschland, deine Künstler« Katharina Thalbach Film von Lutz Pehnert rbb 22:15

Partielle Sonnenfinsternis über Potsdam Das Urania-Planetarium zeigt Ihnen am Teleskop die verfinsterte Sonne [Beobachtung bei dicht bewölktem Himmel nicht möglich!] Treffpunkt: Busparkplatz gegenüber dem Urania-Planetarium 8:00 – 11:00 Welcher Stern ist das? Orientierung am nächtlichen Himmel Fulldome-Projektion Urania Planetarium 14:00 Vielleicht bist du der nächste Jimi Hendrix – Gitarrenworkshop! Ihr habt Interesse ein Musikinstrument zu erlernen. Wir begleiten euch bei den ersten Schritten an der Gitarre. Club 18 17:00

BEWEGUNG & SPORT

BÜHNE

Konzert

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Felix Dubiel spielt Pop- und Jazzklassiker am Piano Café Heider 20:00 – 22:00

KUNST

feiern

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg 100 20:00

Familie & Kinder

Nicht alle waren Mörder R: Jo Baier, D: Nadja Uhl, Aaron Altaras, Hannelore Elsner, D 2006, 95’ Filmmuseum 18:00

Die schönsten Sternsagen am Winterhimmel Urania Planetarium 17:00

BEWEGUNG & SPORT Tischtennis für alle 11-line 19:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 19:30 Einsteiger 20:45 tanguito - Kulturhaus Babelsberg

Sonstiges

Tango-Teenage-Club tanguito – Theaterklause 17:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 18:15 Einsteiger 19:30 Fortgeschrittene 20:45 tanguito – Theaterklause Frauenvolleyballgruppe Treffpunkt Freizeit, Neuer Garten 64 19:30 – 21:00

Film Filme im Museum - FLUX-FOLK museum fluxus+ 15:00

Stammtisch für Vereinsmitglieder und Interessierte des Verein »Kulturstadt Potsdam« Zum fliegenden Holländer, Benkertstr. 5 19:00

Film

Lautlos R: Mennan Yapo, D: Joachim Król, Nadja Uhl, Christian Berkel, D 2004, 94’ Filmmuseum 20:00

Rundfunk »20xBrandenburg«: Menschen – Orte – Geschichten 20 namenhafte Dokumentaristen mit 20 Geschichten zum 20. Landesjubiläum rbb 22:15

Rechtsberatung Bitte melden Sie sich persönlich ab 16 Uhr im Haus an. € 1 primaDonna | Kultur & Bildung im Frauenzentrum Potsdam 17:00 – 19:00

BÜHNE

URANIA-Vortragsreihe »Himmel und Erde« Urania Planetarium 19:00

KUNST

Begrüßungsabend für Neu-Potsdamer Der Verein »Kulturstadt Potsdam« lädt immer am ersten Mittwoch im Monat neue und alte Potsdamer ein, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Zum fliegenden Holländer, Benkertstr. 5 19:00 Offene Potsdamer Zigarrenrunde immer am ersten Mittwoch im Monat Präsentation und Verköstigung von ausgewählten Zigarren, Kurzvorträge und Kurzfilme zum Thema Rauch von Havanna bis Hemingway, Musik von Jazz bis Easy-listening von DJ Redmoon Raucher-Lounge im Daily Coffee am Nauener Tor 19:00

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Familie & Kinder KiZ: Pfadfinder Wöchentlicher Workshop 3 Gruppen: 6 – 14 Jahre Lindenpark 17:00 – 19:00

BEWEGUNG & SPORT Steptanz mit Susanne für alle 11-line 18:30

Tango Argentino Kurse Einsteiger 19:30 Mittelstufe mit Daniela 20:45 tanguito – Theaterklause

sonstiges spielen-testen-zocken galadriel-Spieletreff im Cafe' Dragon's Inn [Lindenhof] 19:15 Die Staufer und Italien Stauferorte im Rhein-MainNeckargebiet und die Ausstellung »Die Staufer und Italien« in Mannheim 6. bis 9. Januar 2011 Urania Exkursion

Konzert Livemusik mit: »Oldieband Potsdam« Oldies quer Beat! Gutenberg 100 20:00 98 Strings Oliver Fröhlich - Gitarre Richard Oeckel - Piano Marcel Siegel - Kontrabass Gerald Hass - Drums Richard Steinert - Tenorsaxophon Dass Jazz nicht angestaubt sein muss, beweisen die vier jungen Musiker aus Berlin, Potsdam und Weimar mit ihrer stilistischen Vielseitigkeit vom Swing bis zum Bossa Nova. Inspiriert durch Jazzgrößen wie Miles Davis, Thelonious Monk oder Wes Montgomery arrangieren sie Standards der Jazzgeschichte neu und interpretieren sie auf ihre Weise. Café Rothenburg 21:00 Rubys Weekend Live: VIERKANTTRETLAGER Waschhaus 24:00

feiern »like a virgin« Selector Leo, 80er Jahre Die 80er Jahre Vinylsause Club Laguna 20:00 ABI Party Babelsberger Filmgymnasium Stilbruch 22:00 Rubys Weekend Klub: Rock, Alternativ, Indie und alles außer »Billigpop« mit DJ Moses Saal: Indietronic mit Miss & Misses Columbeaux Waschhaus Saal 23:00

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Singleparty – mit DJ Jörg 1 Glas Sekt für jede Lady gratis Clärchen's Tanzcafé 21:30

Film Ekel / Repulsion R: Roman Polanski, D: Catherine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, GB 1965, OmU, 105’ Filmmuseum 18:00 Sommer vorm Balkon R: Andreas Dresen, D: Nadja Uhl, Inka Friedrich, Andreas Schmidt, D 2005, 110’ Filmmuseum 20:00 Lautlos R: Mennan Yapo, D: Joachim Król, Nadja Uhl, Christian Berkel, D 2004, 94’ Filmmuseum 22:00

Sonstiges Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 17:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 2 17:00 Apres Ski Aktionen Full House 17:00

friedrich empfielht

Voll abgedreht! [12+] Reithalle 10:00 Märchenherz [13+] Reithalle 18:00

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Nackig Kabarett Obelisk 19:30 Frau Meissners Gerüchteküche Theaterschiff 20:00

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KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Familie & Kinder Als der Mond zum Schneider kam Urania Planetarium 9:30 + 11:00 Neujahrsdarttunier mit Conny Club 18 18:00

Film Konferenz der Tiere R: Reinhard Klooss, Holger Tappe, D 2010, 93’ Filmmuseum 16:00

Die 3 HIGHligen Drei Liedschreiber, Sänger und Entertainer sind hier versammelt, von denen jeder seit ca. 30 Jahren in verschiedensten Konstellationen auf der Bühne steht. Als 3HIGHlige präsentieren sie ihre Songs nun pur, ganz ohne Begleitmusiker. Die sparsame musikalische Umsetzung schafft einen ironischen Abstand zum eigenen Werk, ebenso das Aufeinanderprallen der extrem unterschiedlichen Persönlichkeiten. Waschhaus Arena 21:00

Strohminator Happy Hour 2 17:00 Strohminator Full House 17:00 Romantisches Candle-Light-Dinner Ideal für einen romantischen Abend zu zweit: Genießen Sie ein stilvolles Vier-Gang-Menü bei Kerzenschein in der warmen Welt der Potsdamer Tropen. Anmeldung: unbedingt erforderlich per Telefon: 0331-550740 oder E-mail: info@biosphaerepotsdam.de Biosphäre Potsdam 20:00

Lautlos R: Mennan Yapo, D: Joachim Król, Nadja Uhl, Christian Berkel, D 2004, 94’ Filmmuseum 18:00 Ekel / Repulsion R: Roman Polanski, D: Catherine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, GB 1965, OmU, 105’ Filmmuseum 20:00

Bühne

Lola Neues Theater 19:30

Feierstarter – 90er Jahre Party Saal: 90er Trash/Pop/Techno DJ Rico Gonzales, Special Guest: «TVC - Terrific Voices Crew« = 90er HipHopSpecial Klub: Party 90er Rock DJ Moses Kesselhaus: 90er HipHop DJ Pizza Waschhaus 23:00

Sommer vorm Balkon R: Andreas Dresen, D: Nadja Uhl, Inka Friedrich, Andreas Schmidt, D 2005, 110’ Filmmuseum 22:00

Rundfunk Der Affenflüsterer Reportage von J. Michael Schumacher, HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

Bühne Nackig Kabarett Obelisk 19:30

Konzert Neujahrsmatinee Mit dem Streichorchester der Jungen Kammerakademie Berlin-Brandenburg Neues Rathaus, Ernst-von-Stubenrauch-Saal,Marktplatz 1-3, 14513 Teltow 11:00 Jazz Live zum Brunch mit Olli & Freunde 11-line 11:00 – 14:00 FLUXUS+ Teatime musuem fluxus+ 15:00 – 17:30 Neujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Nikolaisaal 16:00

feiern Karaoke am Sonntag »Gruppentherapie für Sangeswütige« Gutenberg 100 21:00

Konzert

Der Turm Neues Theater 19:30

Tumult e.V. präsentiert Live Bands mit AfterShowParty Club Charlotte

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Livemusik mit: »Blacksmith« Guter harter Rock! Gutenberg 100 20:00

Der Revisor Theaterschiff 20:00

3PLUS1 – Das Thalia für die ganze Familie Thalia Programm Kino 14:00

KUNST

Konferenz der Tiere R: Reinhard Klooss, Holger Tappe, D 2010, 93’ Filmmuseum 16:00

back to the 80s mit Selector Leo Archiv 20:00

feiern Next Generation – Potsdam's Underage Party an den Decks: DJ Stereokid Waschhaus Saal 17:00 Disco deluxe Disco-House-Funk mit Dj- D Club Laguna 20:00 Clärchen’s PartyNacht – mit DJ Jörg Clärchen's Tanzcafé 21:30 80er & 90er Jahre Party 80er, 90er & die besten Partytracks mit DJ Desert Fox [Potsdam] Stilbruch 23:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Familie & kinder Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00 Führung: Heilpflanzen der Tropen Biosphäre Potsdam 15:00

BEWEGUNG & SPORT SC Potsdam - Allgäu Team Sonthofen Volleyball, 1. Bundesliga Frauen Sporthalle H.-Mann-Allee 20:00

Groove Box full package of r'n'b, house & classics // by Dj Cooper, Eintritt: 6 EUR Palmenzelt 23:00

Sonstiges

NACHTLEBEN meets Fucking CIRCUS SUCK my DISCOTHEQUE Schrill, abgefahren und chaotisch DJ CIRE [STOMAX] / DJ HANSY Exzessive House, Electro, selected RnB Disco Tunes Nachtleben 23:00

Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00

9. Geburtstag der Spielbank Potsdam Spielbank Potsdam, Schloßstraße 14

Strohminator Happy Hour 17:00

Film La Danse [frz.OmU] Thalia Programm Kino 11:00

Sommer vorm Balkon R: Andreas Dresen, D: Nadja Uhl, Inka Friedrich, Andreas Schmidt, D 2005, 110’ Filmmuseum 18:00 Lautlos R: Mennan Yapo, D: Joachim Król, Nadja Uhl, Christian Berkel, D 2004, 94’ Filmmuseum 20:00

Rundfunk Tournee »So wie ich bin« 2010: »Helene Fischer live in Berlin« Konzert aus der Arena am Ostbahnhof rbb 20:15 Abenteuer Wildnis Themenabend SWR/ARTE, 183 Min. Auf der Suche nach unberührter Natur entführt ARTE die Zuschauer in die Wildnis Alaskas sowie in die letzten Naturreservate Indiens. Frostig beginnt der Abend mit dem Abenteuer-Spielfilm »Ruf der Wildnis« nach der berühmten Romanvorlage von Jack London. Die anschließende Dokumentation folgt den heißen Spuren eines der letzten wild lebenden Tiger Indiens. arte 20:15


»Ich + Ich live« Open-Air-Konzert aus der Wuhlheide in Berlin rbb 22:00 »Berliner Tanzfieber« Fünf Tänzerinnen und ein Tänzer, die in Berlin leben und arbeiten: Film von Marcus Behrens rbb 23:45

BÜHnE Der Turm Neues Theater 15:00 Der Revisor Theaterschiff 20:00

kunSt FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

famiLiE & kindER Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Kurzfilme aus dem Programm »20xBrandenburg« PR: rbb 2010, Dok., je 15‘: Im Wind R: Volker Koepp Gestrandet R: Judith Keil, Antje Kruska Halle 101 R: Andreas Dresen Anschließend: Filmgespräch mit den Regisseuren Andreas Dresen, Volker Koepp, Judith Keil, Antje Kruska und Johannes Unger [rbb] Eintritt: 2 Euro Filmmuseum 21:30

Die Witwe von Saint-Pierre Spielfilm von Patrice Leconte ARTE France, Frankreich/Kanada 1999, 108 Min. HD Mit: Juliette Binoche, Daniel Auteuil, Emir Kusturica u.a. Auf Saint-Pierre, einer kleinen französischen Insel vor Kanada, passiert 1850 ein bestialischer Mord. Während die Inselbewohner auf Guillotine und Henker vom Festland warten, wird der Mörder beim Kapitän untergebracht. Dessen Gattin beginnt, sich für das Schicksal des Gefangenen zu interessieren und beschließt, ihm zu helfen. arte 20:15 [Erstausstrahlung]

famiLiE & kindER

FaZ Bewegung fetzt! In der Winterzeit wandelt sich der Saal zu einem warmen überdachten Spielplatz, auf dem sich die Kids nach Herzensfreude austoben und sinnvoll bewegen können. Lindenpark 14:00 – 18:00

Seniorentag in der Biosphäre Für alle Besucher ab 60 Jahre sind im Eintrittspreis eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen enthalten. Biosphäre Potsdam 10:00 – 18:00

Brasserie Grill Brasserie zu Gutenberg 12:00 Matinée d'HIVER Frühstück und Jazz fabrik Café 12:00 nb lounge / Tatort im Januar Eintritt frei Reithalle 20:15

fiLm Ökofilmtour 2011 – Festival des Umwelt und Naturfilms Eröffnung durch den Schirmherrn Matthias Platzeck [Ministerpräsident Brandenburg] »Der Hirschkäfer« R: Ulrich K.T. Schulz, D 1921, Dok., 19‘ An der Welte-Kinoorgel: Helmut Schulte 50 Jahre »Expeditionen ins Tierreich« PR: Studio Hamburg DocLights GmbH, D 2010, Dok., 45‘ Gäste: Siegfried Bergmann [Biologe und Naturfilmer], Dr. Kay Hoffmann [Haus des Dokumentarfilms Stuttgart], Jörn Röver [Studio Hamburg DocLights GmbH], Inge Sielmann [Vorsitzende der Heinz-Sielmann-Stiftung] Eintritt: 3 Euro Filmmuseum 19:00

Jemand frisst die Sonne auf Urania Planetarium 9:30 + 11:00

Kiez Beatz Disco Club 18 17:00

SonStigES Speeddating Jeden zweiten Montag präsentieren die Lokale Erasmus Iniative [LEI] und das Pub à la Pub Potsdams einziges studentisches Speeddating. Hierzu ist das Pub à la Pub lediglich zehn Frauen und zehn Männern zugänglich, um in kuschliger Atmosphäre dem Hochgeschwindigkeitskennenlernen zu frönen. Pub à la Pub 18:00 Frauenbrücke Ost-West Barbara Hackenschmidt [MdL] berichtet aus ihrer Arbeit im Landtag. primaDonna | Kultur & Bildung im Frauenzentrum Potsdam 18:00

Hausversammlung Pläne schmieden für das neue Jahr. Deine Ideen sind gefragt Club 18 17:00

BEWEgung & SPoRt Tango-Teenage-Club tanguito – Theaterklause 17:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 18:15 Einsteiger 19:30 Fortgeschrittene 20:45 tanguito – Theaterklause

Rundfunk

Die Sternzeichen und ihre Sternbilder - der Steinbock Fulldome-Projektion Urania Planetarium 14:00 + 15:30

SonStigES

friedrich EmPfiELHt

Foto: Philip Glaser

Schiller Live 2011 Willkommen in der Welt des Klangs: Nach dem zweiten Platz in den Album-Charts, den er mit seinem Longplayer »Atemlos« erreichte, möchte Christopher von Deylen alias Schiller nun auch live seine Fans musikalisch verwöhnen. In der Tradition deutscher Elektronik-Pioniere präsentiert er eine so noch nie dagewesene SchillerWerkschau, für die der Soundvisionär seine persönlichen Highlights aus allen bisher veröffentlichten Alben auswählt. Nikolaisaal 20:00

fEiERn Rubys Tuesday Club Rock, Alternativ, Indie und alles außer »Billigpop« mit DJ Mig Waschhaus Klub 22:30

fiLm

Jamsession mit Helje 11-line 21:00 Rubys Tuesday Unplugged-Bühne, Live: Mathew James White Beeinflusst von Neil Finn und der Band Crowded House, schreibt White seine Songs in der guten alten Tradition der Liedermacher, denen er mit seinen unverwechselbaren Hooklines die Krone aufsetzt. Waschhaus Klub 21:00

friedrich EmPfiELHt Potsdam – Kundus Nahe Potsdam wird der Bundeswehreinsatz in Afghanistan koordiniert. Spätestens seit dem Bombardement zweier Tanklaster auf Veranlassung der Bundeswehr und dem Anschlag auf einen deutschen Konvoi wird dieser Einsatz hierzulande emotional diskutiert. Aufgrund von Recherchen setzen sich Regisseur Clemens Bechtel und Schauspieler in diesem dokumentarischen Stück mit den verschiedenen Aspekten des AfghanistanEinsatzes auseinander. Reithalle 19:30

Damals nach der DDR – Meine Einheit R: Jan Peter, Yury Winterberg, Mira Thiel, Karsten Laske, D 2010, Dok., 90‘ Anschließend: Filmgespräch mit Regisseur Yury Winterberg und Dr. Ulrich Brochhagen [Redakteur MDR] Eintritt: 3 Euro Filmmuseum 19:00

fEiERn

Stuttgart in Aufruhr – Wie ein Bauprojekt die Stadt spaltet R: Stefan Maier, D 2010, Dok., 45‘ Anschließend: Filmgespräch mit Sabine Leidig [MdB] Eintritt: 2 Euro Filmmuseum 21:30

fiLm

Rundfunk »Familiengrab« [FAMILY PLOT] Spielfilm USA 1976, R: Alfred Hitchcock rbb 22:45

BÜHnE Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30

konzERt

Frauenvolleyballgruppe Treffpunkt Freizeit, Neuer Garten 64 19:30 – 21:00

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

VoRtRag & LESung Die Russen sind da Kriegsende und Neubeginn 1945 in Tagebüchern aus Brandenburg Lesung mit Klaus Büstrin und Jochen Röhrig. Einführung Dr. Peter Walther, Brandenburgisches Literaturbüro Potsdam Arche Potsdam 19:00

famiLiE & kindER Die Sonne - unser Stern Fulldome - Projektion Urania Planetarium 9:30 + 11:00

nb lounge Chillen, Chatten, Snacks & Getränke bei bester Musik. Eintritt frei. Premierenfeier nach der Vorstellung »Potsdam - Kundus« nb lounge 21:30

Wie heiratet man einen König R: Rainer Simon, DDR 1968, 79’ Filmmuseum 16:00 Kinshasa Symphony R: Claus Wischmann, Martin Baer, D 2010, Dok., OmU 95‘ Anschließend: Filmgespräch mit Filmemacher Martin Baer, Monika Griefahn [Umweltministerin a. D.], Dr. Elisabeth Quart [Deutsch-Afrikanische Gesellschaft e.V.], Dr. Shungu Mandeke Tundanonga-Dikunda [politischer Berater, DR Kongo] Eintritt: 3 Euro Filmmuseum 19:00 Bama – Der Gorillamann R: Ernst Sasse, Nicky Lankester, D 2009, Dok., 45‘ Filmmuseum 21:30 Karawane der Bücher R: Herbert Ostwald, Roland Gockel, D 2009, Dok., 45’ Eintritt: 2 Euro Filmmuseum 21:30

Rundfunk Das Duell Porsche gegen Volkswagen Dokumentation von Stephan Lamby und Michael Wech WDR/ARTE, Deutschland 2011, 52 Min. arte 20:15 [Erstausstrahlung]

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perhaps love Spielfilm von Peter Chan ARD, HongKong 2005, 103 Min., Mit: Takeshi Kaneshiro, Xun Zhou, Jacky Cheung u.a. Ein zauberhaftes Musical-im-Musical von Peter Chan: Regisseur Nie Wen möchte einen Film machen, in dem seine Freundin Sun Na die Partnerin des Schauspielers Lin Jiang-dong spielen soll. Was der Regisseur nicht weiß: Sun Na und Lin Jiang-dong waren vor vielen Jahren tatsächlich ein Paar... arte 22:05 [Erstausstrahlung]

friedrich empfiehlt

»Deutschland, deine Künstler« Campino Film von Cordula Kablitz-Post rbb 22:45

Manche mögens heiß Schwarz-gelbe Atompolitik, bundespräsidiale Islam-Annäherungs-Debatte, Florian Silbereisen, Stuttgart 21, Klimakatastrophe – das vergangene Jahr bietet viel Stoff für satirische Aufarbeitung. Im aktuellen Stück des Potsdamer Kabaretts können Sie heute gemeinsam mit Gretel Schulze, Andreas Zieger und Helmut Fensch einen Blick zurück nach vorn in die Zukunft riskieren. Kabarett Obelisk 19:30

Bühne

Konzert

Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30

Felix Dubiel spielt Pop- und Jazzklassiker am Piano Café Heider 20:00 – 22:00

Musical Fieber Nikolaisaal 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Der Raub der Königstochter Theaterschiff 20:00

Vortrag & LESUNG

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Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Vortrag: »Von Preußen lernen ... ?« Friedrich und die preußische Armee nach dem Siebenjährigen Krieg Vortrag, Beitrag 3 € Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 19:00 MittwochsLESE im »Wiener« mit Michael Erbach WIENER Restaurant & Café 20:00

IRA ATARI Waschhaus Saal 20:00

feiern DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg 100 20:00

Film Das Labyrinth der Wörter Silberstreifen – Das Thalia Seniorenkino, inkl. einem Glas Sekt Thalia Programm Kino 13:30 Kinshasa Symphony R: Martin Baer, Claus Wischmann, D 2010, Dok., OmU, 95’ Filmmuseum 18:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 20:00

Familie & Kinder

Rundfunk

Schnitzel trifft Salat Kochen im Club Club 18 17:00

the frozen river Spielfilm von Courtney Hunt ARTE France, USA 2008, 92 Min., HD, Mit: Melissa Leo, Misty Upham, Charlie McDermott u.a. Nachdem ihr Mann sie mitsamt ihrer Ersparnisse verlassen hat, leidet die junge Mutter Ray unter chro- nischen Geldproblemen. In ihrer Verzweiflung lässt sie sich zunehmend auf die ebenfalls alleinerziehende Indianerin Lila ein, die ihr Geld mit Menschenschmug- gel verdient. Der Film erhielt u.a. den Großen Jurypreis für das beste Drama beim Sundance Film Festival 2008. arte 20:15 [Erstausstrahlung]

KUNST

360° Digitale Kuppelprojektion - Die Entstehung des Lebens Urania Planetarium 17:00

BEWEGUNG & SPORT Tischtennis für alle 11-line 19:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 19:30 Einsteiger 20:45 tanguito - Kulturhaus Babelsberg

Sonstiges Persönliche Führung/ Persönliche Produktivität , Kick-off-Kurs Anmeldung: 0331.201 59 67 kimages-CSZ, Benkertstr. 4 9:00 LOKALSPIEL! Spielemittwoch fabrik 19:00

»Frauen an der Front« Krankenschwestern im Zweiten Weltkrieg, Film von Henrike Sandner und Dirk Otto rbb 22:45 »Die Frauen von Ravensbrück« Film von Loretta Walz/Deutschland 2005 rbb 23:30

Bühne Potsdam - Kundus Reithalle 19:30

Ganze Kerle Theaterschiff 20:00

KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Familie & Kinder Kleine Künstlerwerkstatt Heute: Acrylmalerei – Farbexperimente mit Pinsel und Leinwand Club 18 15:00 KiZ: Pfadfinder Wöchentlicher Workshop 3 Gruppen: 6 – 14 Jahre Lindenpark 17:00 – 19:00

BEWEGUNG & SPORT Tango Argentino Kurse Einsteiger 19:30 Mittelstufe mit Daniela 20:45 tanguito – Theaterklause Discofox für Anfänger Nach einem gelungenen Auftakt im Dezember setzen wir den Tanzkurs fort: Unter dem Motto »Man muss nicht nur tanzen wollen, sondern auch können« bietet das Pub à la Pub für alle Tanzwütigen einen DiscofoxTanzkurs für Anfängerinnen und Anfänger an. Zwei Stunden lang gibt's Übung im leichtesten Paartanz der Welt. Pub à la Pub 18:00

Film Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 18:00 »Filmgeschichte als Krisengeschichte. Schnitte und Spuren durch den deutschen Film« Buchpräsentation mit Prof. Dr. Michael Wedel [HFF] Anschließend: »Der Himmel über Berlin« R: Bruno Ganz, Otto Sander, Curt Bois, BRD/F 1987, 127’ Filmmuseum 20:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 22:45

Rundfunk Das Fremde in mir Fernsehfilm von Emily Atef ZDF/ ARTE, Deutschland 2008, 93 Min., Mit: Johann von Bülow, Susanne Wolff, Maren Kroymann u.a. arte 20:15 [Erstausstrahlung] space tourists Dokumentarfilm von Christian Frei ZDF/ARTE/SF/SRG, Schweiz/Deutschland 2009, 98 Min. HD arte 22:40 [Erstausstrahlung]

Bühne Konzert Livemusik mit: »Holler & Wendel« Holler & Wendel, das heißt Musik zum Zuhören, Spaß haben und Genießen. Die mit großer Virtuosität und Leidenschaft arrangierten Songs für Akustikgitarre, Mandoline, Elektrogitarre und zweistimmigen Gesang sind kleine Perlen aus ca. 40 Jahren Rock-, Pop- Blues-, Jazz- und Countrymusik. Gutenberg 100 20:00 Maria Markesini Eine betörende Melange aus griechischer Volksmusik, Jazz, Chanson und Pop Nikolaisaal 20:30 HGich.T Die Dada Trash-Hopper aus Hamburg sind der Hype der Saison und geben mächtig auf die Geschmacksnerven. Waschhaus Saal 21:00

feiern 70er/80er Jahre Fete 70er/80er Jahre mit Dj Scheffe Club Laguna 20:00 Ü-25 Party - mit DJ Heiko Clärchen's Tanzcafé 21:30 Trashparty Waschhaus 23:00 Friday Night Party 90er, Classix, Charts & House DJ Soel [Felix] Stilbruch 23:00

Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30 ENRON Ein halbwahnsinniges Finanzgenie treibt im Keller der Konzernzentrale von Enron sein Unwesen, indem er Schulden einfach verschwinden lässt. Und oben in der Unternehmensleitung sieht es nicht besser aus; Börsenmakler beginnen zu tanzen und Mäuse im Anzug werden halluziniert, während der Aktienkurs immer weiter steigt und eigentlich schon lange keiner mehr versteht, warum … Reithalle 19:30 Der Revisor Reithalle 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Fast Faust Theaterschiff 20:00

Kunst FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00 Führung durch die Sammlung musuem fluxus+ 16:00 – 17:00


Vortrag & LESUNG

Chip bis zu den Standard Hypes wie Gossip oder MGMT. Ab Januar gastiert die »Diva der Indiepop-Party« einmal im Monat im Lindenpark und verspricht regelmäßig gute Party in Potsdam. Lindenpark 20:00

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Konzert Livemusik mit: »Strings« »Songs of Tom Petty« Guter Südstaatenrock! Gutenberg 100 20:00 Live im Archiv Stage Bottles, AEF, Enraged Minority Archiv 20:00

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Mark Benecke Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie [Insektenkunde]. Sein Aufgabengebiet: fast aussichtslose Mordfälle. Wenn kein Ausweg mehr zu sehen ist, wird Mark Benecke gerufen. Jeder Tatort ist eine Fundgrube an Beweisen. Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber seine Helfer, die Maden und Fliegen, können wichtige Antworten geben. Waschhaus Arena 20:00

Familie & Kinder Kobolde im Planetarium [5+] Urania Planetarium 9:30 + 11:00 T-Shirts selber machen Club 18 15:00

Sonstiges ColorStylist – Persönlichkeit zeigen durch Farben 3 Tage Ausbildung, Anmeldung: 0331.201 59 67 kimages-Studio,Benkertstr. 4 10:00 Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 17:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 2 17:00 Apres Ski Aktionen Full House 17:00 Sonderverkostung Weine Probieren und vergleichen Sie in einer Sonderverkostung preiswerte Weine unter 6 €. Verbindliche Anmeldung im Laden oder unter post@la-bouteille.de Kostenbeitrag 10 € inkl. Wasser & Brot La Bouteille - Bio Weine, Karl-Liebknecht-Straße 111 b 20:00

friedrich empfiehlt Karrera Klub Eine der wichtigsten Indiepop-Partys Deutschlands kommt nach Potsdam – der Karrera Klub gibt sich die Ehre – musikalisch von Britpop à la Oasis, über Indierock wie Franz Ferdinand aber auch Electronic Heads wie Hot

5. Sinfoniekonzert Russische Meisterwerke von Prokofjew bis Strawinsky Der gefeierte ECHO-Klassik-Preisträger Xavier de Maistre mit Reinhold Glières Harfenkonzert Nikolaisaal 19:30

friedrich empfiehlt

Disko # 1 von jan delay bis black eyed peas // by Dj Bensh, Eintritt: 6 EUR Palmenzelt 23:00 3 – Die Party 3 FLOORS 1.] black/party mit DJ TEE 2.] electro/house mit DJ MeO 3.] rock/pop/indie mit DJ Olli Rockt Waschhaus 23:03

Film Wie heiratet man einen König R: Rainer Simon, DDR 1968, 79’ Filmmuseum 16:00 Rob Ryan Roadshow Rob Ryan – Amerikaner und Wahl-Berliner – präsentiert heute seine frische Mischung aus Country, Honky Tonk und Rockabilly. Der Mann ist so echt, musikbesessen und leidenschaftlich wie ein Hank Williams und Willie Nelson in ihren besten Zeiten. Auch wenn wohl die Wenigsten sein Albumdebüt »Highway Man« kennen werden, kann man sich heute wieder auf ein kleines feines Konzert in gewohnter Waschbar-Tradition freuen. Waschbar 21:00

feiern N8SCHICHT mit Antje S. & Gästen Club Charlotte Winter Open Air Auch in diesem Jahr bitten wir zum Tanz in der Kälte: Feuertonnen und heiße Cocktails erwarten unsere Gäste auf unseren Außenflächen und im Pub heizt DJ Ron den Tanzwütigen mächtig ein. Pub à la Pub 20:00 Violet Laguna- session House-R`n B-Disco mit Dj Copp Club Laguna 20:00

Kinshasa Symphony R: Martin Baer, Claus Wischmann, D 2010, Dok., OmU, 95’ Filmmuseum 18:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 20:00

Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30 Fast Faust Theaterschiff 20:00

friedrich empfiehlt My Fair Lady - PREMIERE Eliza Doolittle, die Tochter eines Müllkutschers, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Blumenverkäuferin auf der Straße. Ihre vulgäre Aussprache fasziniert den Phonetikprofessor Henry Higgins. Selbstbewusst behauptet er, aus dieser »Rinnsteinpflanze« binnen sechs Monaten eine vornehme Lady machen zu können. Neues Theater 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 »Stille Wasser« Liedtheaterstück von TEEater Berlin Theater kLEINEbÜHNE im Volkshaus Michendorf, Potsdamer Str. 42 19:30

KUNST

Kinshasa Symphony R: Martin Baer, Claus Wischmann, D 2010, Dok., OmU, 95’ Filmmuseum 22:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Rundfunk

Familie & kinder

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Spielfilm Deutschland 1957 rbb 00:00

Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Die Halbstarken Spielfilm Deutschland 1956 rbb 01:40

80'er Jahre Party - mit DJ Heiko Clärchen's Tanzcafé 21:30

Auferstehung Spielfilm Deutschland/Italien/Frankreich 1958 rbb 03:10

Tanz in der fabrik mit DJ Rengo fabrik Club 23:00

Sardinien, Stolz und Ehre hoch zu Ross Reportage von Svea Andersson, HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

BLACK NIGHTLIFE mit DANCE BLACK POWER, heisser Show und coolen Drinks, Funk, Soul, RnB & Black Music mit DJ PIZZA Nachtleben 23:00

»Das Quiz der Deutschen« 20 Jahre nach der Einheit testen zwei Promi-Teams ihre Kenntnisse in Heimatkunde - Die neue Spielshow mit Frank Plasberg rbb 20:15

tanzngen Classix, Charts & Vocalhouse DJ Light [Resident] Stilbruch 00:30

Bühne

Blasrohr, Floß und Feuerstein – Überleben im Dschungel Eine Veranstaltung für große und kleine Abenteurer ab 5 Jahren in der Biosphäre bei Nacht! Biosphäre Potsdam 19:30

BEWEGUNG & SPORT OSC Potsdam - SG Neukölln 1. Bundesliga Wasserball, Männer Bad am Brauhausberg 18:00

Sonstiges Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Strohminator Happy Hour 17:00

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Strohminator Happy Hour 2 17:00 Strohminator Full House 17:00

Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Frauen um die 50 Jahresanfangsbrunch primaDonna | Kultur & Bildung im Frauenzentrum Potsdam 18:00

Die Sternbilder des Winters Urania Planetarium 14:00 + 15:30

Konzert FLUXUS+ Teatime musuem fluxus+ 15:00 – 17:30 Neujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Nikolaisaal 16:00

feiern Karaoke am Sonntag »Gruppentherapie für Sangeswütige« Gutenberg 100 21:00

Film

FaZ »Roll mit!« Im Lindenpark findet wieder jeden 3ten Sonntag im Monat die fetzige Rollerparty im Saal statt. Lindenpark 14:00 – 18:00 Motte & Co [6+] Reithalle 15:00

Sonstiges Brasserie Grill Brasserie zu Gutenberg 12:00 nb lounge / Tatort im Januar Eintritt frei Reithalle 20:15

3PLUS1 – Das Thalia für die ganze Familie Thalia Programm Kino 14:00 Wie heiratet man einen König R: Rainer Simon, DDR 1968, 79’ Filmmuseum 16:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 18:00

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Kinshasa Symphony R: Martin Baer, Claus Wischmann, D 2010, Dok., OmU, 95’ Filmmuseum 20:00

Bühne My Fair Lady Neues Theater 19:30

Vortrag & LESUNG »Ein angenehmes Begräbnis« Komische und skurille Geschichten aus Ostpreußen von Siegfried Lenz, entnommen aus »So zärtlich war Suleyken« Lesung mit Andrea Meissner, Schauspielerin, Kabarettistin Hans –Jochen Röhrig, Schauspieler Theater kLEINEbÜHNE im Volkshaus Michendorf, Potsdamer Str. 42 15:30 »Alles außer Sex« - Zwischen Caipirinha und Franzbranntwein Comedy - Lesung mit Tatjana Meissner Theaterschiff Potsdam 18:00

Kunst FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00 Künstleraktion Paarbilder / Hella De Santarossa musuem fluxus+ 15:00 – 18:00

Familie & Kinder Führung: Biologische Vielfalt im Regenwald Biosphäre Potsdam 11:00

Rundfunk Atanarjuat – Die Legende vom schnellen Läufer Spielfilm von Zacharias Kunuk ZDF, Kanada 2001, 168 Min. Mit: Natar Ungalaaq, Sylvia Ivalu, Peter-Henry Arnatsiaq u.a. Die arktischen Weiten Kanadas am Ende des 1. Jahrtausends: Ein fremder Schamane bringt einen zerstörerischen Fluch über eine kleine Gruppe von Inuit-Nomaden und spaltet damit die Gemeinschaft. Zwanzig Jahre später versucht Atanarjuat, der schnelle Läufer, der Herrschaft des Bösen ein Ende zu bereiten. »Atanarjuat« erhielt u.a. die Goldene Kamera in der Sektion »Un certain regard« bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2001. arte 20:15 Gesichter des Islam [1]: Glaube und Kultur vierteiliger Film von H. Schwenk rbb 23:55

Familie & Kinder Sonne, Mond und Sterne Fulldome-Projektion ab 5 Jahre Urania Planetarium 9:30 + 11:00 Motte & Co [6+] Reithalle 10:00 Seniorentag in der Biosphäre Für alle Besucher ab 60 Jahre sind im Eintrittspreis eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen enthalten. Biosphäre Potsdam 10:00 – 18:00 Mit Professor Photon durchs Weltall ab 10 Jahre Urania Planetarium 14:00 Kiez Beatz Disco im Club 18 Club 18 17:00

Sonstiges Color-Sensitivity-Training - Farben fühlen und hören 2 Tage Ausbildung, Anmeldung: 0331.201 59 67 kimages-Studio, Benkertstr.4 10:00

Konzert Jamsession mit Helje 11-line 21:00 Rubys Tuesday Unplugged-Bühne Live: MARKEE & ANNA FISCHER Waschhaus Klub 21:00

feiern Rubys Tuesday Club Rock, Alternativ, Indie und alles außer »Billigpop« mit DJ El-Hombre Waschhaus Klub 22:30

Film Ehe im Schatten R: Kurt Maetzig, D: Paul Klinger, Ilse Steppat, Claus Holm, D [Ost] 1947, 103’ Filmmuseum 18:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 20:00

Rundfunk Gesichter des Islam [2]: Männer und Frauen rbb 00:05 »Geheimnisvolle Orte« Klein-Moskau in Karlshorst Film von Christian Klemke rbb 20:15 [Erstausstrahlung] Geschäftsmodell Piraterie [at] ZDF/ARTE, Deutschland 2011, 105 Minuten arte 20:15 [Erstausstrahlung]

Bühne Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30 Trilogie der Sommerfrische Schlosstheater 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Vortrag & LESUNG Das Drama des modernen Kindes Vortrag mit Film: Angelika Glaß, Familiennetzwerk Berlin Arche Potsdam 19:00

Familie & Kinder

Kunst Vernissage: Red Wall – »The Setting Son« Fotografien von Clemens Porikys Eintritt frei Waschhaus Klub 20:00

BEWEGUNG & SPORT Tango-Teenage-Club tanguito – Theaterklause 17:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 18:15 Einsteiger 19:30 Fortgeschrittene 20:45 tanguito – Theaterklause Frauenvolleyballgruppe Treffpunkt Freizeit, Neuer Garten 64 19:30 – 21:00

Konzert

19. 1. 19:30

»In der Bar zum Crocodil« Ein

Liederabend mit Teresa Weißbach/ John R. Carlson

nb spezial / »In der Bar zum Crocodil« Ein Liederabend. Teresa Weissbach präsentiert zum ersten Mal in Potsdam ihren Liederabend, in dem es um das Frauenbild und das sich ändernde Selbstverständnis der großstädtischen Frau in den Goldenen Zwanziger Jahren in der Reichshauptstadt geht. Reithalle 19:30

Film Moritz in der Litfaßsäule R: Rolf Losansky, DDR 1983, 88’ Filmmuseum 16:00 Verleihung des wissenschaftlich-publizistischen Förderpreises der RosaLuxemburg-Stiftung Brandenburg Filmmuseum 17:00 Enkel der Geschichte – PREMIERE R: Laura Laabs, D 2010, Dok., 21’ Anschließend: Steffen Kludt [Uni Potsdam] im Gespräch mit Regisseurin Laura Laabs Filmmuseum 17:30 Nichts Ist besser als gar nichts In Anwesenheit des Regisseurs JAN PETERS, In Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thalia Programm Kino 19:00

Von Merkur bis Neptun - Eine Reise durch das Sonnensystem Fulldome-Projektion ab 10 Jahre Urania Planetarium 9:30 + 11:00

Rundfunk

Clubnachmittag der Volkssolidarität Club 18

Cold Fever Spielfilm von Fridrik Thor Fridriksson ZDF, Island 1995, 82 Min. Mit: Masatoshi Nagase, Lili Taylor, Fisher Stevens u.a.

Motte & Co [6+] Reithalle 10:00

Gesichter des Islam [3]: Frieden und Gewalt rbb 00:15


Der junge Japaner Hirata muss seinen Urlaub auf Hawaii abbrechen, um seine Eltern zu bestatten. Nach alter Tradition muss die Begräbniszeremonie dort abgehal- ten werden, wo die Eltern starben: an einem Fluss in der hintersten Ecke Islands. In dem eisigen und seltsam fremden Land erlebt Hirata eine Reihe skuriller Abenteuer. arte 22:00

LOKALSPIEL! Spielemittwoch fabrik 19:00

friedrich EmPfiELHt

BÜHnE

Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 20:00

Rundfunk Gesichter des Islam [4]: Wissen und Fortschritt rbb 00:20

Endstation Pfanne Gastspiel Schwarze Grütze Kabarett Obelisk 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Der Raub der Königstochter Theaterschiff 20:00

VoRtRag & LESung Friedrich II. und Frankreich: gemeinsame Berührungspunkte Vortrag, Beitrag 3 € Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 19:00

kunSt

Les Haferflocken Swingers Eine Band wie dieser verrückte Haufen kann eigentlich nur in Berlin entstehen. Ein wilder Mix von Kulturen, denn die MusikerInnen kommen aus Lettland, Israel, Canada, Frankreich und Deutschland, bzw. haben sich in den jeweiligen Ländern länger aufgehalten und bringen alle ein Stück der bunten Welt da draußen in die Metropole Berlin. Waschhaus Klub 21:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

konzERt

famiLiE & kindER

Felix Dubiel spielt Pop- und Jazzklassiker am Piano Café Heider 20:00 – 22:00

Motte & Co [6+] Reithalle 10:00

Neujahrskonzert der Volkssolidarität Nikolaisaal 15:00

DER SCHULZ auf Akustiktour mit »b.deutung« und Richard Pappik Eckstück, Wrangelstrasse 20, 10997 Berlin 21:00

BEWEgung & SPoRt Tischtennis für alle 11-line 19:00

fEiERn

SC Potsdam – Schweriner SC Volleyball, 1. Bundesliga Frauen Sporthalle H.-Mann-Allee 20:00

DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg 100 20:00

Tango Argentino Kurse Mittelstufe 19:30 Einsteiger 20:45 tanguito - Kulturhaus Babelsberg

Kneipenquizz Schlag den Dich aus der Reihe Wissen das keiner braucht. Cafelounge rückholz 21:00

SonStigES

3STUDS meets ugly 90`s Die Studentenparty, mit Temper Twice / Dj Light / Mütze Katze Dj Team Nachtleben 23:00

Knigge – Trainer-Ausbildung/ Business-Knigge Anm. 03312015967 kimages-CSZ, Benkertstr. 4 10:00

fiLm

Der Sternenhimmel im Monat Januar Fulldome-Projektion Urania Planetarium 17:00 Rechtsberatung Bitte melden Sie sich persönlich ab 16 Uhr im Haus an. € 1 primaDonna | Kultur & Bildung im Frauenzentrum Potsdam 17:00 – 19:00

Ehe im Schatten R: Kurt Maetzig, D: Paul Klinger, Ilse Steppat, Claus Holm, D [Ost] 1947, 103’ Filmmuseum 18:00

tERmin@fRiEdRiCH-PotSdam.dE

Herzen Spielfilm von Alain Resnais ARD, Frankreich/Italien 2006, 118 Min. Mit: Sabine Azéma, Lambert Wilson, André Dussollier u.a. Makler Thierry ist heimlich verliebt in seine spröde Kollegin Charlotte. Die streng religiöse Frau gibt ihm eines Tages den Videomitschnitt einer erbaulichen TV-Sendung, in dessen Abspann Thierry unerwartete Einblicke in ihr erotisches Privatleben erhält... In dieser vielfach ausgezeichneten Tragigkomödie kreuzen sich die Wege sechs einsamer Menschen auf unerwartete Weise. Regisseur Alain Resnais erhielt bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2006 den Silbernen Löwen. arte 20:15 »Filmen für ein besseres Deutschland« - Der DEFA-Regisseur Kurt Maetzig Film von Dorothea Schildt und Markus Tischer rbb 22:45

BÜHnE the killer in me is the killer in you my love [13+] Reithalle 18:00 Frau Meissners Gerüchteküche Kabarett Obelisk 19:30 Die Kameliendame Zum letzten Mal! Neues Theater 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Das war hier früher alles Feld Tilmann Birr Theaterschiff 20:00

VoRtRag & LESung Fürst Eulenburg – ein ‚preußischer Edelmann’. Die konservative Alternative zur wilhelminischen Weltpolitik Buchpremiere und Gespräch Beitrag 3 € Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 19:00

www.Wassermann-Potsdam.de

kunSt FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

famiLiE & kindER Silberschmiede Du kannst dir einen Ring aus echtem Silber schmieden. [2,50 Euro] Club 18 14:00 KiZ: Pfadfinder Wöchentlicher Workshop 3 Gruppen: 6 – 14 Jahre Lindenpark 17:00 – 19:00

BEWEgung & SPoRt Tango Argentino Kurse Einsteiger 19:30 Mittelstufe mit Daniela 20:45 tanguito – Theaterklause

SonStigES spielen-testen-zocken Aktuelle Spiele sowie Klassiker können ausprobiert, Mitspieler gefunden und Regelfragen geklärt werden. Oder trauen Sie sich einmal mit uns an Spiele heran, die Ihnen bisher zu komplex vorkamen. Finden Sie ihr neues Lieblingsspiel oder eine Geschenkidee von der Sie sich selbst überzeugen konnten. galadriel-Spieletreff im Cafe' Dragon's Inn [Lindenhof] 19:15

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21. 1. 22:00 friderich empfihelt

»BEDWAYS«

Performance, Video & Film von RP Kahl

Dyse Radikal wie Punks, schlau wie Avantgarde, laut wie ein Helikopter und rasant wie der Schumi, wenn er sein Geld in die Schweiz bringt. DYSE haben echte Hits im Gepäck. Ihnen wird nachgesagt eine der besten Livebands Europas zu sein. Ein bizarres Geschehen, viel zu normal, um es zu beschreiben, brachte die Band 2003 in Amsterdam im Dysecatmotel zusammen und koppelte sogleich alle Synapsen ihrer Hirne. Jari und An3, die einzigen Mitglieder und kreativen Köpfe der Band, öffnen neue Horizonte und bringen diese endlich mal wieder zum Rocken. Waschhaus Saal 21:00

Konzert

56

Livemusik mit: »The Hornets« »Two men Rock'n'Roll-Show« Rock'nRoll, Beat & Twist Gutenberg 100 20:00 United Colors Of Music Ben »King« Perkoff -Saxophone [USA], Lenjes »Duke« Robinson- Percussion [USA] & Marcin »Piano« Wilgat [PL] United Colors Of Music spielen seit 5 Jahren feinsten Blues, Jazz und Soul Musik . Café Rothenburg 21:00

nb film / »BEDWAYS« Der Spielfilm »Bedways« erzählt die Geschichte eines Berliner Künstlerpaares beim Dreh eines Films, in dem die Grenzen zwischen gespieltem und echtem Sex gefährlich verwischen. Reithalle 22:00

Rundfunk Das Herz von jenin Dokumentarfilm von Leon Geller und Marcus Vetter SWR/ARTE, Deutschland 2007, 96 Min., HD arte 22:35 [Erstausstrahlung]

Bühne Frau Meissners Gerüchteküche Kabarett Obelisk 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 My Fair Lady Neues Theater 19:30 Parzival Reithalle 19:30 Feindliche Übernahme Theaterschiff 20:00

KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

feiern

Familie & Kinder

»i will survive« 60er/70er/90er Jahre mit Selector Leo Die 70er Jahre Vinylsause Club Laguna 20:00

Als der Mond zum Schneider kam Urania Planetarium 9:30 + 11:00

Spezial Caipi Night - mit DJ Holger Clärchen's Tanzcafé 21:30 Friday Night Party 90er, Classix, Charts & House DJ Light [Resident] Stilbruch 23:00

Film Die Stille nach dem Schuss R: Volker Schlöndorff, D: Bibiana Beglau, Martin Wuttke, Nadja Uhl, D 2000, 102’ Filmmuseum 18:00 Die Zwillinge R: Ben Sombogaart, D: Nadja Uhl, Thekla Reuten, Ellen Vogel, NL/Luxemburg 2002, 131’ Anschließend: Nadja Uhl im Gespräch mit Knut Elstermann Filmmuseum 20:00

»Agenten unter sich« Ihr wolltet schon immer wissen, welches Werkzeug Geheimagenten benutzen. Dann bekommt ihr jetzt die Gelegenhei. Der Club 18 macht mit euch einen Ausflug ins Exploratorium. Club 18 15:00

Sonstiges Lernkompetenzfrühstück - Thema: »Unbewusstes bewusst machen - was wir im Gesicht erkennen können!« Anmeldung: 0331.201 59 67 RunningHousewife, Gutenbergstraße 103 9:00 Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Strohminator Happy Hour 17:00 Strohminator Happy Hour 2 17:00 Strohminator Full House 17:00

Eisenbahnromantik im Winter Elbsandsteingebirge, Zittauer Gebirge, Lausitzer Gebirge, Isergebirge, Riesengebirge 21. bis 23. Januar 2011 Urania Exkursion La Bouteille – Weinseminar Basis In lockerer Runde werden 10 völlig unterschiedliche Weine verkostet und beurteilt. Zielsetzung ist durch Verkosten und Vergleichen den eigenen Weingeschmack zu finden und in der Praxis anwenden zu können. Dazu werden Grundlagen und praktische Tipps im Umgang mit Wein vermittelt. Verbindliche Anmeldung im Laden oder per Mail unter post@la-bouteille.de Kostenbeitrag 25 € inkl. Buffet & Wasser La Bouteille - Bio Weine, KarlLiebknecht-Straße 111 b 20:00

friedrich empfiehlt BEATPARTY Klaus Kühn, hauptberuflich verantwortlich für saubere Wäsche und die Belebung der Potsdamer Kneipenlandschaft, macht sich pünktlich zur schönsten Discozeit des Jahres auf die Reise zurück zu seinen musikalischen Wurzeln und gleichzeitig in den Potsdamer Osten [übrigens bereits zum wiederholten Male und künftig auch regelmäßig], um die tanzwillige Gemeinde von seinen DJ-Qualitäten zu überzeugen. fabrik Café 22:00

Konzert Symphonic Soul: Ola Onabule & Filmorchester Babelsberg Potsdamer Crossover Konzerte Brit-Soul vom Feinsten mit einer unwiderstehlichen Stimme Nikolaisaal 20:00 Livemusik mit: »Campaigner« Seit 2006 spielt die Band »Campaigner«, Neil Young Songs nach Ihren Vorstellungen ! Dabei legen die Jungs und + Mädel Wert auf die WiederErkennbarkeit der Lieder, aber ganz sicher nicht auf eine 1 zu 1 Kopie. Das Ergebnis ist eine Mischung, die gestandene Fans sowie andere LiveMusik-Interessierte anspricht! Gutenberg 100 20:00

kolkrabin stimmungsvoll dekorierte Kellergewölbe des Nil Klubs ein Nil Klub 22:00

feiern Chartparty - mit DJ Holger Clärchen's Tanzcafé 21:30 CHICA-CHICA mit Djane Pretty Pink /Djane Miss Sophy / Martin Strunk Eine Neue Runde fetter Beat im Club, Mit jeder Menge Specials, exzessive House und Electro Nachtleben 23:00 Black Lady´s Night Frauen zahlen keinen Eintritt Prosecco all night long für 1 € DJ OGB + LIVE Videomixing Stilbruch 23:00 Rock'n'Roll Highschool 2 FLOORS Saal: Heavy Rotation - Crossover, Metal, Hardcore, Punk, Nu Metal & beyond mit DJ Schmolli Klub: Smart Rotation - Alternative, Indie, Emo & Alltime Evergreens mit DJ DennisConcorde [Sage Club] Waschhaus 23:00 Essential Grooves Disco, Dance & All time Favourites // by Dj Dee Noe Ree, Eintritt: 6 EUR Palmenzelt 23:00 TANZNACHT im KAHN mit DJ Rengo Theaterschiff 23:30

Film Eröffnung der Kinderfilmuniversität 2011 Vorlesung: Filmgeschichte mit Christine Handke und Dr. Ralf Forster [Filmmuseum Potsdam] Filmmuseum 11:00 Moritz in der Litfaßsäule R: Rolf Losansky, DDR 1983, 88’ In Anwesenheit von Christa Kožik und Rolf Losansky Zum 70. Geburtstag von Christa Kožik Filmmuseum 16:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 18:00

Konzert: Lisabon Rund um die wunderbare Rockstimme der Berliner Frontfrau Lisa formierte sich die Gruppe Lisabon. »MotownBass im Hintergrund, Rock-Drums dazu, E-Piano, Orgel und funky Gitarrenlicks davor. Achja - und eben Lisa« gibt es am Samstagabend im Pub à la Pub. Wir freunen uns auf ein lauschiges Unplugged-Set der Band Lisabon und einen Special Guest. Pub à la Pub 20:00

Ehe im Schatten R: Kurt Maetzig, D: Paul Klinger, Ilse Steppat, Claus Holm, D [Ost] 1947, 103’ Filmmuseum 20:00

Nuno Fabien und die Klang-Astronomen Surreale Texte mit musikalischer Begleitung auf Sitar und Wasserinstrument en. 11-line 21:00

Die Feuerspringer von Sibirien Reportage von Michael Höft, HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

monochrom Die DJs caulerpa [Schwarzmarkt Tanznacht, Archivnacht] & brainkiller [Disintegration] laden in das von

Die Stille nach dem Schuss R: Volker Schlöndorff, D: Bibiana Beglau, Martin Wuttke, Nadja Uhl, D 2000, 102’ Filmmuseum 22:00

Rundfunk

Jürgen von der Lippe XL Eine Werkschau des beliebten Showmasters nach 30 Jahren Bühnen- und TV-Präsenz rbb 20:15


Bühne

KUNST

Salon Sophie Charlotte GEGENLIEBE. Gönner und Geber der Wissenschaften und der Künste Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin 18:00 – 24:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

My Fair Lady Neues Theater 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Nackig Kabarett mit Ranz und May Theaterschiff 20:00

22. 1. 22:00

»ONCE«

Szenischer Liederabend mit Elzemarieke de Vos und René Schwittay

nb late show / »Once« Szenischer Liederabend mit Elzemarieke de Vos und René Schwittay. Reithalle 22:00

Familie & kinder Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Von Potsdam nach Workutá. Zeitzeugengespräch in der Villa Quandt. Mit Peter Seele und Klaus Hoffmann. Moderation: Dr. Richard Buchner Begrüßung durch Linda Teuteberg, MdL/FDP. Villa Quandt 18:00

friedrich empfiehlt

Führung: Tropische Gewürz- und Nutzpflanzen Biosphäre Potsdam 15:00

Sonstiges Ausbildungsmesse Teltow OSZ Technik Teltow, Potsdamer Straße 4 10:00 – 15:00 Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 17:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 2 17:00 Apres Ski Aktionen Full House 17:00

Karaoke am Sonntag »Gruppentherapie für Sangeswütige« Gutenberg 100 21:00 Ärger nicht den gespaltenen Arsch: Der Pub à la Pub-Spieleabend Neben dem traditionellen Skatturnier und den zahlreichen Brett-, Würfel sowie Kartenspielen bietet das Pub erneut die Möglichkeit bereits zwei Stunden früher als sonst dem Gesellschaftsspiel zu frönen. So manches Tresenäffchen übt sich weiter im Mau-Mau spielen... Pub à la Pub 18:00

Film

BEWEGUNG & SPORT SV Babelsberg 03 - SV Wehen Wiesbaden Fußball, 3. Bundesliga Herren Karl-Liebknecht-Stadion 14:00

feiern

Foto: Linn Marx

Die Tour der 1.000 Brücken 960 km Laufen, 850 km Schwimmen und 7000 km Radfahren – der »moralische Triathlon« des Liedermachers Heinz Ratz durch 70 deutsche Städte geht in die dritte und entscheidende Etappe. Ratz gibt während seiner Touren jeden Abend Konzerte, sammelt Spenden und thematisiert Wahrheiten, die gerne hinter die blankpolierten Fassaden der Gesellschaft weggedrückt werden. Die Abendeinnahmen gehen an PRO ASYL und die lokale Flüchtlingsarbeit. fabrik Café 17:00

Konzert

3PLUS1 – Das Thalia für die ganze Familie Thalia Programm Kino 14:00 Moritz in der Litfaßsäule R: Rolf Losansky, DDR 1983, 88’ Filmmuseum 16:00 Die Zwillinge R: Ben Sombogaart, D: Nadja Uhl, Thekla Reuten, Ellen Vogel, NL/Luxemburg 2002, 131’ Filmmuseum 18:00 Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben / Lung Boonmee raluek chat R: Apichatpong Weerasethakul, D: Sakda Kaewbuadee, Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, D/F/E/GB/ NL/Thailand 2010, OmU, 113’ Filmmuseum 20:00

FLUXUS+ Teatime musuem fluxus+ 15:00 – 17:30

Von Schlössernacht bis Stevie Wonder Immer die besten Plätze sichern! Welche wundervollen Veranstaltungen Sie auch erleben möchten, in unseren Verkaufsstellen bekommen Sie die Eintrittskarten dafür. Ihre MAZ-Ticketeria steht für: Top Überblick. Top Beratung. Und Top Tickets. Besuchen Sie uns einfach! Unsere Vorverkaufsstellen in Potsdam: Ticketeria Stern-Center, Nuthestraße/ Sternstraße, MAZ-Pyramide, Friedrich-Engels-Str. 24 und MAZ-Geschäftsstelle, Friedrich-Ebert-Str. 18 Telefonische Buchung bei Kreditkartenzahlung unter 0331 2840-304 Unseren Veranstaltungskalender sowie die Möglichkeit zur Online-Buchung ausgewählter Veranstaltungen finden Sie unter www.ticketeria.de

Brandenburgs beste Seiten.

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Rundfunk NachtKultur: »Das Reichsorchester« - Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus Film von Enrique Sánchez Lansch rbb 23:45

friedrich empfielht

Jamsession mit Helje 11-line 21:00

Bühne My Fair Lady Neues Theater 17:00 Frau Meissners Gerüchteküche Theaterschiff 18:00

Vortrag & LESUNG Sonntagsvorlesung – Potsdamer Köpfe Wenn Blinde wieder sehen können – Polymere Biomaterialien geben das Augenlicht zurück Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte 11:00

Kunst FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00 Künstleraktion Paarbilder / Hella De Santarossa musuem fluxus+ 15:00 – 18:00

Familie & Kinder

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Welch Wunder im Winterwald – Woffelpantoffel [3+] Draußen ist es kalt. Es ist schließlich auch Winter und nur noch selten verirrt sich ein Besucher zu Waschbär Willi in den Zoo. So hält es dieser vor Langeweile bald nicht mehr aus und beschließt, sich im Winterwald neue Freunde zu suchen. Hier trifft er viele Tiere, doch muss er bald erkennen, dass nicht jeder, der vorgibt sein Freund zu sein, es auch wirklich ist. Kulturhaus Babelsberg 11:00 + 15:30 Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00 Der Sternhimmel über Potsdam Urania Planetarium 14:00 FaZ Theater Havarie »Darüber spricht man nicht« – PREMIERE Die Premiere des Theaterstücks vom Liebhaben, Lusthaben, Kindermachen und Kinderkriegen, vom Schämen und was noch alles vorkommt - für Kinder ab 6 Jahre. Lindenpark 14:00 Kobolde im Planetarium [5+] Urania Planetarium 15:30

BEWEGUNG & SPORT OSC Potsdam II - SVV Plauen Ostdeutscher Pokal, Wasserball Männer 1. Runde, Eintritt frei Bad am Brauhausberg 16:00

Sonstiges Brasserie Grill Brasserie zu Gutenberg 12:00 nb lounge / Tatort im Januar Eintritt frei Reithalle 20:15

Konzert

Johnossi + Support: Britta Persson Spätestens mit Ihrem Hit »Man must Dance«, der in allen Rock-Clubs hoch und runter läuft, haben es die smarten Nordeuropäer auch in unsere gemäßigten Klimazonen gebracht: Johnossi gehört in einen ordentlichen Rockschuppen, wie dreckiger Fußboden in eine Tapas-Bar. Jetzt gehen sie mit ihrer neuesten und dritten Langspielplatte »Mavericks« auf Tour und sind heute live im Lindenpark zu erleben. Lindenpark 21:00

Film Der steinerne Horizont. Wo in Potsdam die DDR endete [AT] R: Schülerinnen und Schüler der Waldorfschule Potsdam, D 2011, Dok., 45’ Eintritt frei, eine Veranstaltung in Kooperation mit der Waldorfschule Potsdam e.V. Filmmuseum 18:00

Rundfunk Der Rhein 4-teilige Dokumentationsreihe von Ralf Dilger, Klaus Kafitz und Bernd Welz ZDF/ARTE, Deutschland 2010, 4 x 43 Min., HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

Vortrag & LESUNG Der DOLPO TULKU ist zu Gast Vortrag des nepalesischen Heiligen Thalia Programm Kino 20:00 Lesesalon – Salon Frau Isenmann wunderbare Erzählkunst der Silvia Ladewig über »Die abenteuerliche Fahrt des Skalden Rotzopf«, eine Wintergeschichte nach nordischen Mythenmotiven Kunstgriff.23 20:00

Familie & Kinder Der Tagbogen der Sonne – Wie entstehen unsere Jahreszeiten? [6+] Urania Planetarium 9:30 + 11:00 Kita-Vorstellung: Welch Wunder im Winterwald – Woffelpantoffel Kulturhaus Babelsberg 10:00 Der Junge mit dem Koffer [9+] Reithalle 10:00 Seniorentag in der Biosphäre Für alle Besucher ab 60 Jahre sind im Eintrittspreis eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen enthalten. Biosphäre Potsdam 10:00 – 18:00 Spielenachmittag Sozialwerk Potsdam e.V. Club 18 14:00 Kiez Beatz Disco im Club 18 Club 18 17:00

Von Merkur bis Neptun - Eine Reise durch das Sonnensystem Fulldome-Projektion Urania Planetarium 9:30 + 11:00 Die Sterne im Jahreslauf Fulldome-Projektion Urania Planetarium 14:00

Rubys Tuesday Unplugged-Bühne Live: MARTIN C. HERBERG Waschhaus Klub 21:00

BEWEGUNG & SPORT

feiern

Tango Argentino Kurse Mittelstufe 18:15 Einsteiger 19:30 Fortgeschrittene 20:45 tanguito – Theaterklause

Rubys Tuesday Club Rock, Alternativ, Indie und alles außer »Billigpop« mit DJ Olli rockt Waschhaus 22:30

Film Die Buntkarierten R: Kurt Maetzig, D: Camilla Spira, Werner Hinz, Carsta Löck, DDR 1949, 105’ Kurt Maetzig – Zum 100. Geburtstag Filmmuseum 18:00 Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaya In Anwesenheit des Dolpo Tulku Thalia Programm Kino 19:00 Barriere R: Andreas Kleinert, D: Matthias Habich, Paul Preuss, Klara Manzel, D 2010, 96’ Der Filmverband Brandenburg e.V. präsentiert: Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 178 In Anwesenheit von Andreas Kleinert Filmmuseum 20:00

Rundfunk Der Rhein 4-teilige Dokumentationsreihe von Ralf Dilger, Klaus Kafitz und Bernd Welz ZDF/ARTE, Deutschland 2010, 4 x 43 Min., HD arte 19:30 [Erstausstrahlung] 80 Jahre Haus des Rundfunks – 80 Jahre Radiogeschichte: »Geheimnisvolle Orte« - Das Haus des Rundfunks in Berlin, Film von Jürgen Buch und Thomas Zimolong rbb 20:15 [Erstausstrahlung] Alltäglicher Rassismus WDR/ARTE, Deutschland 2010, 115' arte 20:15 [Erstausstrahlung] Die Buntkarierten Spielfilm, DDR 1949 rbb 22:45

Bühne Nackig Kabarett Obelisk 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Vortrag & LESUNG Der heilige Benedikt, Ordensgründer und Patron Europas Vortrag: Pater Bernhard Huber OSB, Notre Dame de Bellaigue Frankreich Arche Potsdam 19:00

Tango-Teenage-Club tanguito – Theaterklause 17:00

Frauenvolleyballgruppe Treffpunkt Freizeit, Neuer Garten 64 19:30 – 21:00

Konzert Livemusik mit: »CAT 7« Ohne sich stilistisch in eine Schublade stecken zu lassen, haben sich CAT7 zwischen dem Sound von Billy Talent und den Texten von Juli ihre eigene Nische geschaffen. Purer Rock und eingängige Texte bringen dabei das Blut der stetig wachsenden Anhängerschaft bei jeden Konzert zum kochen. Gutenberg 100 20:00

Film Konzert für Bratpfanne und Orchester R: Hannelore Unterberg, DDR 1976, 74’ Filmmuseum 16:00 Piratensender Powerplay R: Sigi Rothemund, D: Thomas Gottschalk, Mike Krüger, Evelyn Hamann, BRD 1981, 89’ Einführung: Kai S. Knoerr [Uni Potsdam] Eintritt: 3 Euro Filmmuseum 18:00 Die Buntkarierten R: Kurt Maetzig, D: Camilla Spira, Werner Hinz, Carsta Löck, DDR 1949, 105’ Filmmuseum 20:00

Rundfunk Der Rhein 4-teilige Dokumentationsreihe von Ralf Dilger, Klaus Kafitz und Bernd Welz ZDF/ARTE, Deutschland 2010, 4 x 43 Min., HD arte 19:30 [Erstausstrahlung] »Deutschland, deine Künstler« Kurt Masur Film von Reinhold Jaretzky rbb 22:45 »Ein Leben für ein Leben - Adam Hundesohn« [ADAM RESURRECTED] Spielfilm Deutschland/USA/Israel 2008 rbb 23:30

Bühne Frau Meissners Gerüchteküche Kabarett Obelisk 19:30

Familie & Kinder

Parzival Reithalle 19:30

Pinguine können keinen Käsekuchen backen [5+] Reithalle 10:00

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30


Vortrag & LESUNG

Konzert

Familie & Kinder

Von Rathäusern und Birnbäumen Lesung mit Astrid Hoffmann und Gudrun Küsel Bürgerhaus Teltow, Ritterstraße 10, 14513 Teltow 19:00

IMPROVISION mit Beate Wein und Kirsten Schlüter fabrik Café 20:00

FaZ Theater Havarie »Darüber spricht man nicht« Lindenpark 10:00

Felix Dubiel spielt Pop- und Jazzklassiker am Piano Café Heider 20:00 – 22:00

KiZ: Pfadfinder Wöchentlicher Workshop 3 Gruppen: 6 – 14 Jahre Lindenpark 17:00 – 19:00

Der einzige Mann auf dem Kontinent Terezia Mora stellt ihr Roman »Der einzige Mann auf dem Kontinent« vor. Moderation: Carsten Wist Der Literaturladen Wist 20:00

KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Familie & Kinder FaZ Theater Havarie »Darüber spricht man nicht« Lindenpark 10:00 360° Digitale Kuppelprojektion - Die Entstehung des Lebens Urania Planetarium 17:00

BEWEGUNG & SPORT Tischtennis für alle 11-line 19:00 Tango Argentino Kurse Mittelstufe 19:30 Einsteiger 20:45 tanguito - Kulturhaus Babelsberg

Sonstiges EPL-Persönliche Führung/ PersönlicheProduktivität, Kick-offKurs Anmeldung: 0331.201 59 67 kimages-CSZ, Benkertstr.4 9:00 LOKALSPIEL! Spielemittwoch fabrik 19:00 Mittwochsgesellschaft Heinrich-BöllStiftung Brandenburg T-Werk 19:30

friedrich empfiehlt

RECORD-RELEASE-PARTY des CDSamplers »Kicks’n Tracks« mit den Gewinnerbands der »Crossoverball-Bandconteste« Eintritt frei fabrik Saal 20:00

feiern DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg 100 20:00

Film Die Schneekönigin Thalia Programm Kino 10:00 Germanin R: Max W. Kimmich, D: Luis Trenker, Lotte Koch, Peter Petersen, D 1942/43, 94’ Gefangen in der Filmstadt: Zwangsarbeit in Potsdam-Babelsberg. In Kooperation mit dem Studiengang Europäische Medienwissenschaft der Fachhochschule Potsdam Einführung: Dr. Almut Püschel [Historikerin, Potsdam] Anschließend: Prof. Dr. Jan Distelmeyer [FH Potsdam] im Gespräch mit Dr. Almut Püschel ermäßigter Eintritt für StudentInnen: 2 Euro Filmmuseum 18:00

BEWEGUNG & SPORT Steptanz für alle 11-line 18:30 Tango Argentino Kurse Einsteiger 19:30 Mittelstufe mit Daniela 20:45 tanguito – Theaterklause

Sonstiges Whiskeyverkostung In Zusammenarbeit mit unserem Schnapshändler verkosten wir am 27. Januar wieder diverse Whiskeys - natürlich umrahmt von einem Fachvortrag erster Güte. Pub á la Pub 18:00

friedrich empfiehlt

Rundfunk

Der Geschmack von Schnee – Snow Cake Spielfilm von Marc Evans ARD, Kanada/ Großbritannien 2006, 108 Min., Mit: Alan Rickman, Sigourney Weaver, Carrie-Anne Moss u.a. arte 20:15 [Erstausstrahlung] »Der letzte Rabbiner« – Die Geschichte des Leo Trepp Film von Christian Walther rbb 22:45

Bühne Nackig Kabarett Obelisk 19:30 Potsdam - Kundus Reithalle 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30 Horst Evers – »Großer Bahnhof« Waschhaus Arena 20:00

KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Todestag von Kurt Cobain das legendäre »Nirvana Unplugged« Konzert nachgespielt. Auf diese Tradition aufbauend und da es noch weitere Musiker/innen gibt, die es wert sind – eine Homage an Ihre eindrucksvolle Musik zu bekommen, gibt es ab Januar einmal im Monat: DUSK unplugged – mal solo – mal mit anderen Musikerkollegen, aber bestimmt immer tief und musikalisch reif. Mit dabei in den Folgemonaten sind: Neil Young, Radiohead, Bob Dylan, Johnny Cash, Nirvana… Lindenpark 21:00

feiern

Der Rhein 4-teilige Dokumentationsreihe von Ralf Dilger, Klaus Kafitz und Bernd Welz ZDF/ARTE, Deutschland 2010, 4 x 43 Min., HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

Das Kinderheim in der Auguststraße Film von Ayelet Bargur rbb 23:30

Mondscheintarif – PREMIERE von Ildikó von Kürthy In einer Monologfassung von Britta Focht und Neidhardt Nordmann Verliebt sein ist Marketing und da gibt es keine Ausnahme! Ein amüsanter, spritziger und tollpatschiger Monolog nach einem der größten Bestseller des letzten Jahrzehnts. Theaterschiff 20:00

Billardturnier Club 18 18:00

70er/80er Jahre Fete mit Dj Pisi Club Laguna 20:00

Foto: HL Böhme

Romeo und Julia – Premiere Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten handelt von Leidenschaft und Hass, von Kampf und Intrige, von Rausch und Vernunft, von Liebe und Tod. Seit Generationen besteht tiefe Feindschaft in Verona zwischen den Capulets und Montagues. Neues Theater 19:30

Konzert Nussknacker und Fledermaus Werke von Tschaikowsky und Strauß in Arrangements für Bläsernonett Nikolaisaal 20:00 Livemusik mit: »The Wayne Grajeda Band« Melodischer Rock mit Geist und Leidenschaft! Gutenberg 100 20:00 Posthof Project #3 »Sad Affair« und »The Great Chain of Being« geben Indie/Pop/Rock/Folk für 3€ zum Besten. Kaffeesatz – Im Innenhof der alten Post 20:00 Dusk plays REM Andre Dusk, der kanadische Sänger, Gitarrist und Songschreiber hat seit 2002 mit verschiedenen Musikern und Musikerinnen regelmäßig zum

Karaoke Party 11-line 21:00 Freygang mit DJ Rengo Club Charlotte 21:00 Friday-Night-Party - mit 14482 Babelsberg-Hitradio.de Clärchen's Tanzcafé 21:30 ABI Party des Ernst-Haeckel-Gymnasium Werder Stilbruch 22:00

Film Christiane Mückenberger im Interview mit Kurt Maetzig [AT] Film der Akademie der Künste, D 2010, Dok., ca. 60’ Kurt Maetzig – Zum 100. Geburtstag Filmmuseum 18:00 Gregor Gysi im Gespräch mit Kurt Maetzig Kurt Maetzig – Zum 100. Geburtstag Gefördert durch die DEFA-Stiftung und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg Laudatio: Wolfgang Kohlhaase [Autor] Eröffnung: Dr. Bärbel Dalichow [Filmmuseum Potsdam] Anschließend: Empfang im Foyer Filmmuseum 19.30

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KULTURKINO BABELSBERG »Beruf: Schauspieler« Kulturhaus Babelsberg 20:00 Die Kinder des Olymp R: Marcel Carné, D: Arletty, Jean-Louis Barrault, Pierre Brasseur, F 1943-45, 189’ Wunschfilm von Kurt Maetzig Filmmuseum 21:00

Rundfunk es war einer von uns Fernsehfilm von Kai Wessel ZDF/ARTE, Deutschland 2010, 90 Min., HD, Mit: Devid Striesow, Maria Simon, Astrid Kling u.a. arte 20:15 [Erstausstrahlung]

Bühne Frau Meissners Gerüchteküche Kabarett Obelisk 19:30

feiern

Film

FAmilie & Kinder

Russischer Abend Das Pub à la Pub lädt zum Prosit auf Mütterchen Russland. Musikalisch begleitet werden wir vom Mirmix Soundsystem, die einen russischen Retro-Mix präsentieren werden. Kulinarische abgesichert werden unsere Gäste mit feinstem selbstgekochten Borschtsch und diversen Wodkaspezialitäten. Oben drauf gibt es ein kleines Gewinnspielchen. Na Zdarowje, Tawaryschi! Pub à la Pub 20:00

Konzert für Bratpfanne und Orchester R: Hannelore Unterberg, DDR 1976, 74’ Filmmuseum 16:00

Koi-Mitmach-Fütterung Besucher können unter fachlicher Anleitung die japanischen Zierkarpfen im Urwaldteich füttern. Biosphäre Potsdam 12:00

Eternal Beats mixed by DJ Three D Disco-Hip Hop-Funk Club Laguna 20:00

friedrich empfiehlt

Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

Familie & Kinder

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Jemand frisst die Sonne auf Urania Planetarium 9:30 + 11:00 FaZ Theater Havarie »Darüber spricht man nicht« Lindenpark 10:00 Pokerabend mit Conny Club 18 18:00

Sonstiges Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Strohminator Happy Hour 17:00 Strohminator Happy Hour 2 17:00 Strohminator Full House 17:00

Konzert NO NEBRASKA! & CPT.TRUNK Black fleck Livemusik mit: »Culture & Shima« Bester Pop & Rock! Gutenberg 100 20:00 ruben Die Potsdamer Band spielt Poesiepop Cafelounge rückholz 21:00 SUPERSHIRT Waschhaus Saal 21:00

Rundfunk Island, Leben auf dem Pulverfass Reportage von Alexander Weck, HD arte 19:30 [Erstausstrahlung]

Bühne

Sascha Grammel Waschhaus Arena 20:00

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

Ernst Thälmann – Führer seiner Klasse R: Kurt Maetzig, D: Günther Simon, Hans-Peter Minetti, Karla Runkehl, DDR 1955, 140’ Filmmuseum 20:15

66/67 – Fairplay war gestern Fernsehfilm von Jan-Christoph Glaser und Carsten Ludwig ZDF/ARTE, D 2009, 108 Min. Mit H. Schönemann, Fabian Hinrichs, Christoph Bach u.a. arte 22:00

ABBA Hallo! Theaterschiff 20:00

KUNST

Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse R: Kurt Maetzig, D: Günther Simon, Hans-Peter Minetti, Erika Dunkelmann, DDR 1954, 127’ Filmmuseum 18:00

Manche mögens heiß Kabarett Obelisk 19:30 Funky All-Nighter friedrich feiert seine erste Party [Seite 21!] und es soll heiß werden. Die Berliner »The Black Diamonds« wollen zu siebt den Sound-Ofen anschmeißen, im Anschluss werden die Turntables von den Music-Maniacs DJ Phil Flash und Michael Pusch mit echten Raritäten soweit aufgeheizt, dass ihr in dieser kalten Winternacht bis zum Morgengrauen bei uns bleibt. Enjoy! fabrik ab 21:00

Romeo und Julia Neues Theater 19:30 Potsdam - Kundus Reithalle 19:30 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 19:30

friedrich empfiehlt

Schlager-Party - mit 14482 Babelsberg-Hitradio.de Clärchen's Tanzcafé 21:30

THE SOUND OF NACHTLEBEN Fines Disco-House and Elektrobeat in town by Dj Copp / Phillie Deluxe Nachtleben 23:00 Club Tunes 2000s favorites - best of 10 years of r'n'b, house and rock // by Dj Guess Palmenzelt 23:00

P-Mobil – 3. Potsdamer Auto- und Motorradmesse Unter dem Motto »Fun, Action & mehr PS!« werden vom 29. bis 30. Januar, unter dem Dach der MetropolisHalle, Automobile, Motorräder, Tuning-Clubs, Oldtimer und der Motorsport vorgestellt Metropolis Halle Potsdam 10:00 – 18:00 Lange Nacht der Museen Fast 70 Museen sind dabei, wenn es bei dieser 28. Langen Nacht der Museen um das Thema »Körper trifft Seele« geht. Berlin 18:00 – 02:00 Brasserie Winter dream Brasserie zu Gutenberg 12:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 17:00 Apres Ski Aktionen Happy Hour 2 17:00 Apres Ski Aktionen Full House 17:00 Zauberhafte Nacht Erleben Sie eine Nacht voller Zauber und lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der Mystik und Magie zu Hause sind. Gaukler, Artisten und Spielleute unterhalten Sie auf`s Köstlichste Prinz Eisenherz 19:30 Romantische Nacht mit Live-Musik und Show-Highlights Lassen Sie sich in der nächtlichen Biosphäre verzaubern: Die Dschungelwelt, ausgefüllt von exotischen Düften, Farben, Klängen und zahlreichen Bewohnern, versprüht eine prickelnde Atmosphäre, das Café Tropencamp hält eine große Auswahl an leckeren Getränken bereit. Für Unterhaltung und künstlerische Höhepunkte wird ebenfalls gesorgt sein. Biosphäre Potsdam 20:00

Berlin Club Sounds Charts & House mit DJ Sascha La Roque aka CayZee Stilbruch 23:00 Concorde Club – four years Concorde Club anniversary Das Potsdamer Techhouse-Label Concorde Club Recordings feiert Jubiläum! Was vor vier Jahren mit einer neuartigen Veranstaltungsreihe fur elektronische Musik begonnen hat, ist mittlerweile zu einem ernstzunehmenden und allseits gelobten Underground-Label herangewachsen. Um die Heimatstadt nicht aus den Augen zu verlieren, wird am 29. Januar 2011 zur Labelnight ins Waschhaus Potsdam geladen. Neben dem großartigen Line Up aus Concorde Club Acts sind die Labelfreunde von Kassette Records M_Ferri und Click_Click mit an Bord und als ganz besonderen Headliner präsentiert man stolz die Jungs von Zander VT [bPitch Control] mit einem ganz besonderem Set! Waschhaus 23:00

Sonstiges

Konzert Kinder spielen für Kinder Unter der Leitung von Lena Lessing und Corinna Mann von Bühne ohne Grenzen wurde das Theaterstück »Peter Pan«, das auf faszinierende Weise Wirklichkeit und Phantasie verschmelzen lässt, zusammen mit Kindern aus Potsdam und Umgebung in einem fünfmonatigen Schauspielkurs umgesetzt. Heute und morgen wird das Stück im Potsdamer Kutschstall bei freiem Eintritt aufgeführt. Kutschstall am Neuen Markt 17:30

KUNST FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

FLUXUS+ Teatime Am Klavier spielen für Sie Leonhard Baumert - Der erfahrene Pianist aus Berlin verfügt über ein großes Repertoire unvergänglicher Titel aus der klassischen und modernen Unterhaltungsmusik, das durch eigene stimmungsvolle Neuschöpfungen einfühlsam ergänzt wird und Felix Dubiel mit POP - Jazz & Improvisationen. musuem fluxus+ 15:00 – 17:30 Der Kampf um [die] Leningrad[er] Ein Gesprächskonzert um die 7. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch Clemens Goldberg nimmt einen kontrovers diskutierten Klassiker unter die Lupe Nikolaisaal 16:00


fEiERn

VoRtRag & LESung

Karaoke am Sonntag »Gruppentherapie für Sangeswütige« Gutenberg 100 21:00

Buchpremiere »Die Russen sind da« Kriegsende und Neubeginn 1945 in Tagebüchern und Briefen aus Brandenburg Lesung Klaus Büstrin und Jochen Röhrig, Einführung Peter Walther Villa Quandt 11:00

fiLm 3PLUS1 – Das Thalia für die ganze Familie Thalia Programm Kino 14:00 Konzert für Bratpfanne und Orchester R: Hannelore Unterberg, DDR 1976, 74’ Filmmuseum 16:00 Polizeiruf 110: Fremde im Spiegel R: Ed Herzog, D: Imogen Kogge, Anja Franke, Horst Krause, D 2010, 89’ Filmmuseum 18:00 Polizeiruf 110: Herbstzeit R: Manfred Mosblech, D: Peter Borgelt, Sigrid Göhler, Erwin Geschonneck, DDR 1979, 69’ Filmmuseum 20:00

BÜHnE Der Turm Der heranwachsende Christian Hoffmann erlebt die letzten sieben Jahre der DDR in einem Villenviertel in Dresden. Dort, im »Turm«, führen die Menschen ein Nischendasein mit Festen, Hausmusik, bildender Kunst und Literatur. Christians Vater, der Chirurg Richard Hoffmann, lebt seinen Freiheitsdrang vor allem in amourösen Abenteuern aus, der Onkel Meno, Lektor in einem renommierten Verlag, ist ein beobachtender Wanderer zwischen den Welten und hat Zugang zum Sperrbezirk der Elitekader. Neues Theater 17:00 Mondscheintarif Theaterschiff 18:00 Dinner For Fun – Das Gemütliche Verzehrtheater Volkspark Potsdam 18:00

Draußen am Lagerfeuer Im Winter kann man den Park einmal ganz anders erleben. Nach einer Stärkung am Lagerfeuer mit Stockbrot, Glühwein und Kinderpunsch geht es um 17:00 Uhr auf zur spannenden Taschenlampenwanderung. Wichtig, Taschenlampe und warme Socken mitbringen! Wasserspielplatz,Volkspark 15:30

Literarischer Salon China-Matinee mit Jan-Philipp Sendker Villa Schöningen 11:00

Kinder spielen für Kinder Kutschstall am Neuen Markt 17:30

kunSt

BEWEgung & SPoRt

Künstleraktion Paarbilder / Hella De Santarossa musuem fluxus+ 15:00 – 18:00

Tango Argentino BasisWorkshop für Einsteiger tanguito – Theaterklause 15:00

Führung durch die Sammlung musuem fluxus+ 16:00 – 17:00

SonStigES

FRANEK: »PLOTPOINTS« Eintritt frei Ausstellung noch bis 16.01.2011 Kunstraum Mi. bis So. 12:00 – 18:00

famiLiE & kindER Hänsel und Gretel – Potsdamer Figurentheater Kulturhaus Babelsberg 11:00 + 15:30 Führung: Exotische Tier- und Pflanzenwelt in der Biosphäre Potsdam Biosphäre Potsdam 11:00 Die Sternzeichen und ihre Sternbilder - Der Wassermann Fulldome-Projektion Urania Planetarium 14:00 + 15:30 FaZ Winter-Koffertheater! Familiencafè mit Indoorspielplatz.Zu Gast:das kleine, feine, verzaubernde Winter - Koffertheater von 15 – 16 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung erbeten. Lindenpark 14:00 – 18:00

Einfach eine E-Mail an gewinn@friedrich-potsdam.de mit dem entsprechenden Betreff ! bis 11.1. | 2x2 Freikarten Lesung: Mark Benecke am 14.01. im Waschhaus

P-Mobil – 3. Potsdamer Auto- und Motorradmesse Unter dem Motto »Fun, Action & mehr PS!« werden vom 29. bis 30. Januar, unter dem Dach der MetropolisHalle, Automobile, Motorräder, Tuning-Clubs, Oldtimer und der Motorsport vorgestellt Metropolis Halle Potsdam 10:00 – 18:00 Brasserie Grill Brasserie zu Gutenberg 12:00 Zauberhafte Nacht Erleben Sie eine Nacht voller Zauber und lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der Mystik und Magie zu Hause sind. Gaukler, Artisten und Spielleute unterhalten Sie auf`s Köstlichste Prinz Eisenherz 19:30 nb lounge / Tatort im Januar Eintritt frei Reithalle 20:15

VoRtRag & LESung Jugendradio im kalten Ätherkrieg Autor Heiner Stahl liest aus Band 1 der »edition GEHIRNSTROM« KuZe 20:00

famiLiE & kindER Welcher Stern ist das? Orientierung am nächtlichen Himmel Fulldome-Projektion Urania Planetarium 9:30 – 11:00 Seniorentag in der Biosphäre Biosphäre Potsdam 10:00 – 18:00 Locci’s Clownsschule Ferienworkshop ab 5 Jahre [31.1. - 02.02.] Sie lernen Interessantes über die Geschichte der Clowns, probieren eine neue Gangart, wühlen in Sachenbergen, verkleiden und schminken sich und lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Am Ende ihrer Ausbildung haben sie klassische Clownsgags einstudiert und können sich zusammen mit LOCCI auf der Bühne präsentieren. Dafür gibt es auch noch einen »Berufsausweis« der das Leben verändern kann! T-Werk 10:00 »Tanz der Vampire trifft Twilight« Von heute bis zum 4. Februar findet der Ferienworkshop in der MusicalAkademie Potsdam statt [ab 12 Jahren]. Die Begeisterung der Leser für die Stephenie-Meyer-Romane soll mit dem bekannten Musical verknüpft werden: Lieblingsszenen und Tanz sollen eine neue Vampirgeschichte ermöglichen. Wer Blut geleckt hat, kann sich unter www.schatzinsel-potsdam. de anmelden. Lennéstr. 74 in den Räumen des »aktivium«

bis 17.1. | 3x2 Freikarten Konzert: Les Haferflocken Swingers am 20.1. im Waschhaus

bis 21.1. | 2x2 Freikarten Konzert: Johnossi am 24.01. im Lindenpark

bis 18.1. | 2x2 Freikarten Konzert: DYSE am 21.01. im Waschhaus

bis 26.1. | 2x2 Freikarten Party: Funky All-Nighter am 29.01. in der fabrik

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

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EIN BILD SAGT NICHT MEHR A

LS DREI WORTE


nachweihnachtliches

t er n i w

Große Löcher in natürlichen Eisflächen erfreuen sich besonders bei frustrierten Ehemännern, die testamentarisch von ihren Frauen begünstigt sind, zunehmender Beliebtheit!

Die Gefahr, von einem Kein-Ohr-Bären gefressen werden zu können, wird von Skifahrern oft erst viel zu spät erkannt!

-Spe z i a l

Angesichts der auch in diesem Winter extremen Witterungsbedingungen, die vielerorts zu vermehrter Glatteisbildung führen, entscheiden sich immer mehr Kommunen, die Gehwege mittels einer ganzjährig betriebenen Fußbodenheizung zu temperieren! Die zu diesem Zweck installierten Heizplatten - auch „Hotspots“ genannt - stellen im Sommer allerdings ein beachtliches Verletzungsrisiko durch Verbrennungen dar, wovor fairerweise mit sehr schmucken, intuitiv verständlichen Hinweisschildern gewarnt wird.

Da das Schlittschuhlaufen auf natürlichen Eisflächen vor allem im Winter eine äußerst anstrengende Angelegenheit ist, darf sich glücklich schätzen, wer eine Sitzgelegenheit für kleine Verschnaufpausen dabei hat!

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G I T S U L T I M SS U L SCH

ZWEITAUSENDELF ? SEHR GERNE ... von Loti Kioske

Ungefähr zwei Jahre ist es her, da ergoss sich eine Flut der Freundlichkeit über die Servicewüste deutscher Großstädte. Nach dem bereits einige Zeit zuvor aus den USA importierten Lächelzwang, der den deutschen Verkaufsmitarbeiter zum Dauergrinsemaskottchen verhunzte, mussten nun auch noch dessen Lautäußerungen glattgefönt werden. In jedem Laden, der hauptsächlich von seinem Image und weniger von der Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen lebt, hört man seitdem nur noch eins: Gerne. Einen Espresso, bitte! – Gerne. Eine Bockwurst mit Senf! – Sehr gerne. Einmal Waschen und Schneiden, bitte! – Ach super, junger Mann, klar doch, gerne. Warum das Ganze? Warum dieses geklonte AmiTheater? Warum genügt nicht ein »Alles klar!«, »Wird gemacht!«, »Bekommen Sie!« oder ein simples »Jawoll!«? Der Deutsche als Weltmeister der Selbstvermeidung war eben schon immer anfällig für die flächendeckende Gleichschaltung unter der Agenda »Abstrakte Hirnlosigkeit«. Hauptsache, nicht so sein, wie man ist! Möglichst unnatürlich und das möglichst laut. Was überraschte, war die Schlagartigkeit der Gerne-Invasion. Es scheint, als wären damals alle heutigen Gerne-Lächlerinnen und -Lächler zeitgleich in Gerne-Feldlagern interniert worden, in denen sie eine Woche lang von Gerne-Coaches im täglichen Achtzehn-Stunden-Gerne-Drill zu Gerne-Robotern umfunktioniert wurden. Entschuldigung, Fräulein, das schmeckt nicht! – Macht doch nichts. Sie bekommen gerne noch eins. Gratis, sehr gerne. – Was?? Wollen Sie mich verarschen? – Klar doch, gerne. Am Ende der Gerne-Weeks torkelten Kolonnen von GerneZombies mit Schaum vorm Mund und Silberblick aus den Toren der Gerne-Camps, um die Welt im Gerne-Gerne-Takt zu erobern. He, Alter, allet schick? Gerne-gerne! Mit der Gerne-Seuche in den Geschäften verhält es sich wie mit dem Zappen durch die privaten TV-Kanäle: Überall der gleiche Scheiß. Wechselt man den Sender, kommt derselbe Schmarren – nur noch bunter. Es gibt kein Entrinnen. Oder vielleicht doch? In der Potsdamer Innenstadt existiert eine alteingesessene Bäckerei – der Fels in der Brandung des Gerne-Meers. Ohne stylishes Gesabbel verkaufen dort gestandene Bäckerfrauen mit familiär anmutender Grantigkeit die Backwaren. Und der Kunde spürt erleichtert, dass er sie auch 2011 alle mal gerne haben kann ...

. RI« er R s e OU di n SP esen hatte g, T L O paß ellun iel »P im ‚ s mit ie be viel Smenst so v ne: S so m t n ar s w nn lb usa pel Si at! Da d we nur ha der Z dop iesem Mon Loti Kioske – 1966 in der Oberlausitz geboren und seit Anfang 2010 in Un iten bei wir In d hsten Potsdam als freier Handelsvertreter tätig – gewährt in seinem jüngst Se e wir atten ie! n näc erschienenen Buch »A »ALARMSTUFE WEISS« Einblicke in ein Leben, das wi nn h ie S sehe da aß w ieder zum Glück nicht jeder führt und lässt den Außenstehenden irgendwo Sp f W zwischen Lachen und Heulen, Schadenfreude und Bestürzung allein zurück … Au

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»A »ALARMSTUFE WEISS« Verlag Neue Literatur, 100 Seiten, € 9,90 friedrich verlost zwei Exemplare von ›ALARMSTUFE WEISS‹. Bitte schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff ›Alarmstufe‹ an gewinn@friedrich-potsdam.de, um an der Verlosung teilzunehmen! Einsendeschluss: 31. Januar IMPRESSUM Herausgeber | Verlag friedrich – Zeitschrift für Pots-

Moder, Stefanie Müller, Kristin Pilz, Katharina

Der

dam Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

Schmidt, Philipp Stadler, Maja Starke Bildnachweis

Bekanntgabe bis zum Redaktionsschluss ist kostenlos,

Friedrich-Ebert-Straße 16 | 14467 Potsdam | Telefon:

Die

den

aber ohne Gewähr. Namentlich gekennzeichnete

0331.2000 659 | Fax: 0331.2000 660 | www. friedrich-

beteiligten Institutionen zur Verfügung gestellt.

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eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Angaben

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