friedrich - Zeitschrift für BerlinBrandenburg

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MONATLICH & KOSTENLOS • ANZEIGEN-HOTLINE 0331.2000 659 • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE • 6.2018 • 9. JAHRGANG

Ag TeRmine   & TIPPS für Die Region

die havelhebamme geburtshelferin rike grudnick noch kurz die welt retten FILM ›guardians of the earth‹

AUFTAKT

tolle sachen selber machen musikinstrumente basteln Foto Melanie Homfray


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Foto Melanie Homfray

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Die Havelhebamme

Werder (Havel) und Umgebung bekommt demnächst eine neue Geburtshelferin: Rike Grudnick, die Havelhebamme

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ine Schwangerschaft ist spannend, bringt Vorfreude, birgt aber auch Herausforderungen. Letztere zu meistern hilft seit Neuestem Havelhebamme Rike Grudnick. Die Wahl-Werderanerin begleitet ab Oktober dieses Jahres schwangere Frauen und junge Mütter in der Region. friedrich sprach mit der 30-Jährigen darüber, wie sie Hebamme geworden ist und wie sie ihr eigener Herr wurde.

treuen kann, um noch gute Arbeit zu leisten. Aber in Zukunft möchte ich selbst entscheiden, wann und wie viel ich arbeite. Außerdem wurde ich selbst schwanger und habe jetzt eine kleine Tochter. Ich hoffe, den Spagat zwischen Familie und Beruf so besser hinzubekommen, als es im Angestelltenverhältnis möglich wäre. Wie hast du dich dann selbstständig gemacht? Ich habe im Juli 2017 mein Kind bekommen, seitdem bin ich in Elternzeit, während der ich auch nach Werder gezogen bin. Bei einem Rückbildungskurs dort lernte ich eine Hebamme kennen, die Verbindung zum Familienzentrum in Werder hat. So habe ich nach und nach Beziehungen geknüpft und ein Netzwerk aufgebaut. Ich habe mich auch mit einer Hebamme aus Groß Kreutz zusammengetan, sodass wir uns bei Urlaub oder Krankheit gegenseitig vertreten können. Was war für dich das Schwierigste bei der Gründung? Nach wie vor, große Räumlichkeiten zu finden, die ich für meine Kursangebote brauche. Eventuell komme ich im Familienzentrum in Werder unter, aber das ist noch nicht klar. Darum bin ich weiter auf der Suche. Viele Räume sind besetzt oder kommen nicht infrage, weil die Atmosphäre einfach nicht stimmt. Die Frauen sollen sich ja wohlfühlen. Das läuft also alles noch. Aber ich bin optimistisch. Welches Ziel möchtest du erreichen? Mein Ziel wäre eine Art kleine Praxis, vielleicht zusammen mit anderen Kurs-Leitern, sodass ich mein Angebot erweitern könnte. Da schaue ich mir demnächst ein Gewerbe in Werder an, das sieht nicht schlecht aus. Was kannst du anderen Gründern mit auf den Weg geben? Meldet euch bei Gründungswerkstatt Enterprise (lacht). Witzigerweise hat mich die Hebamme aus Groß Kreutz hierher verwiesen, weil sie selbst von Enterprise begleitet wurde. Sie sagte zu mir, mach das, da kriegt man Struktur in den Kopf. Es ist anstrengend, aber es hilft wahnsinnig. Man bekommt auf jede Frage eine gescheite Antwort. Außerdem lernt man andere junge Gründer kennen. [Interview: Stefan Kahlau]

Rike, wie bist du Hebamme geworden? Nach dem Abitur und zwei Monaten Au-Pair-Zeit in Irland habe ich in Berlin ein freiwilliges soziales Jahr in einer Dementen-WG gemacht. Darüber kam ich zum Studium der Sozialen Arbeit. Während des Studiums in Leipzig merkte ich, dass ich das nicht machen möchte. Da ich den Gedanken, Hebamme zu werden, schon lange mit mir herumgetrug, arbeitete ich während des Sommersemesters probeweise acht Wochen in einem Kreißsaal in Berlin. Ich war so begeistert, dass ich das weiterverfolgen wollte. Darum habe ich dann am Universitätsklinikum in Halle (Saale) eine dreijährige HebammenAusbildung gemacht. Seit wann bestand bei dir der Wunsch, Hebamme zu werden? Der ist lange gewachsen. Schwangere Frauen haben mich schon immer fasziniert, und auch privat habe ich mich seit jeher mit dem Thema beschäftigt. Den Entschluss, wirklich Hebamme zu werden, habe ich dann nach dem Kreißsaal-Einsatz gefasst. Was hast du nach dem Examen gemacht? Da bin ich nach Leipzig gegangen, wo ich in einer Hebammen-Praxis gearbeitet habe. Da habe ich all das gemacht, was ich auch jetzt als Selbstständige anbieten möchte, Rundum-Betreuung außer Geburtshilfe: Schwangerenvorsorge, Begleitung der Schwangerschaft, Hilfe bei Beschwerden, Kursangebote, Geburtsvorbereitung sowie Wochenbettbetreuung und Rückbildungsgymnastik. Wie entstand die Idee, sich selbstständig zu machen? Es herrschte in der Praxis in Leipzig teilweise absolute Überbelastung. Das hat mich an den Rand des Burn-outs gebracht. Es war gut, das mitgemacht zu haben, weil ich jetzt genau weiß, wie viele Frauen ich be- havelhebamme.de


Editorial

TITELT

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A

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Foto W-film / Soleil Film

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Liebe Leser, Freunde und Partner, in diesem Monat beginnt offiziell der Sommer – und bildet damit den AUFTAKT zum Grillen, Baden, Festivalbesuchen, Abendsdraußen-sitzen und vielem mehr, was in dieser Jahreszeit so richtig Spaß macht. Doch auch in gesellschaftlicher Hinsicht fallen im Juni einige Startschüsse. So eröffnet etwa in Potsdam der erste verpackungsfreie Laden. Er heißt ›maßVoll‹ und befindet sich in der Zeppelinstraße (S. 6). Um die Umwelt, wenn auch in globalerem Ausmaß, geht es auch in dem jüngst erschienenen Dokumentarfilm ›Guardians of the Earth‹. Darin begleitet der österreichische Regisseur Filip Antoni Malinowski die Weltklimakonferenz in Paris 2015 mit der Kamera und gewährt ebenso spannende wie aufrüttelnde Einblicke hinter die Kulissen. friedrich sprach Malinowski (S. 10). Im Sommer startet nicht zuletzt die OpenAir-Saison. Überall in Potsdam und Berlin erklingt wieder die unterschiedlichste Musik, denn im Juni wird einmal mehr die Fête de la Musique gefeiert. Wie man ganz leicht Musikintrumente für Klein und Groß selber basteln kann, zeigt friedrich zusammen mit dem Potsdamer Online-Familienmagazin Pola (S. 42).

Auf unserer Jubiläumsseite ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹, die wir gemeinsam mit der Stadt Potsdam präsentieren, dreht sich alles um Babelsberg – einen Stadtteil mit böhmischen Wurzeln (S. 12). Im friedrich-Kräuterkalender geht es diesmal um das Symbol für Liebe und Leidenschaft: die Rose (S. 49). Außerdem startet in diesem Monat wieder die Tour de Brandenburg. Diesmal geht es mit dem Fahrrad von Strodehne nach Brandenburg/Havel (S. 44). Und das friedrich-Mode-Spezial führt Sie schick und praktisch durch den Sommer (S. 8). Ansonsten finden Sie auch alles, was sonst noch in der Region wichtig ist sowie viele Tipps und Termine, wie gewohnt im Heft. Kommen Sie gut durch den Monat! Ihr

- Team

Foto Magnus Gerwien

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Inhalt

KUNST 28 Kunst & Ausstellungen im Juni 29 Gedankenfotografie ›Philosophische Perspektiven‹

Lebenswelt

30 Rezensionen 33 Kinostarts

14 Kurz & Gut Kultur und Freizeit

Gedankenfotografie ›Philosophische Perspektiven‹

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Wirtschaftsleben

POTSDAM 16 Klingendes Europa Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 16 Brandneue Götter Junges Theater auf dem Theaterschiff 17 Im Namen Stalins Lesung ›Sibirien, Sibirien‹ 18 Potsdam bewegt (37) Trompetenbauer Martin Schmidt 19 Starke Worte, schöne Orte Literaturfestival LIT:potsdam 20 Schiffbauergasse im Juni BRANDENBURG 22 Kultur pur in Brandenburg Mit dem Nachtwächter durch Nauen 24 Kurz & Gut Umland BERLIN 26 Dutschke, Ohnesorg und Obermaier Tagesexkursion zu den 68ern in Berlin 27 Wenn die Stadt zur Bühne wird Berlin feiert die Fête de la Musique

35 Mensch und Digitalisierung FachkräfteTag Potsdam 35 Einmal um die Welt Die ›JugendBildungsmesse‹ 37 Alles was Recht ist Unzumutbare Arbeitgeberweisungen

Familienleben 38 Kurz & Gut Familie 40 Rezensionen für Kinder & Eltern 41 Volkspark im Juni 42 Musikinstrumente selber basteln

Lebenswandel 44 Tour de Brandenburg im Juni 46 Mit Yoga durch den Monat 46 Neues von den Potsdam Royals 48 Das süße Leben – ohne Zucker 49 Gegen alles ist ein Kraut gewachsen friedrich-Kräuterkalender 50 Der Hingucker (36) 51 Veranstaltungskalender 51 Regelmäßige Veranstaltungen 54 Termine im Juni 62 Adressen 64 Die VielSeite 65 Verlosungen 66 Schluss mit Lustig

Nicht vergessen ... Am 29. Juni 2018 erscheint unsere Doppelausgabe Juli/August 2018. Anzeigen schalten: T (0331) 2000 659 oder per E-Mail an anzeige@friedrich-zeitschrift.de Veranstaltungstermine mitteilen: termin@friedrich-zeitschrift.de Redaktions- & Anzeigenschluss für die Doppelausgabe Juli-August ist der 15. Juni 2018.

DIE

Nacht

IST NICHT ALLEIN ZUM SCHLAFEN DA! friedrich hat einen neuen sVeranstaltung kalender! TSCHRIFT.DE/ FRIEDRICH-ZEI GEN N VERANSTALTU

Foto Regina Valetova

06 Schönes Ding Gutes Leben ohne Verpackung Geschäft ›maßVoll‹ 07 Heimatkunde 100 Seiten von Brandenburg Reiseführer ›Brandenburg 1945–1990‹ TITELTHEMA 08 Wie komme ich durch den Sommer? friedrich-Mode-Spezial 10 Nur noch kurz die Welt retten Doku ›Guardians of the Earth‹ 12 1025 Jahre Potsdam Teil 6: Babelsberg

Foto Hans-Peter Klie

Lebensgefühl


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sCHÖNES dING LEbensgefühl

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Gutes Leben braucht keine Verpackung

Vor Kurzem hat Potsdams erstes verpackungsfreies Geschäft eröffnet

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as ist nichts für schwache Nerven, was Carolin Schönborn vor ein paar Jahren auf einer Indienreise erlebt. In einer Tierauffangstation sieht sie mit an, wie einer Kuh gleich mehrere Kilo Plastik aus dem Magen entfernt werden. Das Tier hatte gefressen, was Menschen achtlos auf die Straßen werfen. Es ist ein Erlebnis, das die 29-Jährige nachhaltig prägt: »Nach meiner Rückkehr wollte ich bewusster leben, was Plastikkonsum angeht«, sagt sie. »Der Müll liegt hier zwar nicht auf den Straßen, aber wir produzieren ihn trotzdem täglich.« Weil sie außerdem zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach einer beruflichen Alternative zu ihrem Lehramtsstudium ist, entsteht die Idee, ein verpackungsfreies Lebensmittelgeschäft zu eröffnen. »Ich habe einen Bericht über den ersten Laden dieser Art in Deutschland gesehen und wusste sofort, dass ich das machen möchte«, so Schönborn. Und dann geht alles ganz schnell. Sofort beginnt sie, zu ihrer Idee zu recherchieren und Kontakt zu Inhabern anderer verpackungsfreier Geschäfte aufzunehmen. Es gebe ein kleines Netzwerk, in dem sich die Gründer über ihre Erfahrungen austauschen, so Schönborn. Das sei gute Starthilfe gewesen. Das Geld für notwendige Investitionen kommen aus Ersparnissen und einem Familienkredit. Sicher ist sich die Gründerin auch gleich beim Ort, der kein anderer als Potsdam sein soll. Sie ist überzeugt: »Das Bewusstsein und die Bereitschaft bei den Potsdamern, konventionellen Konsumgewohn-

heiten entgegenzuwirken, sind da.« Ladenräume findet sie schließlich in der Zeppelinstraße, ›MaßVoll‹ heißen die rund 70 Quadratmeter Verkaufsfläche jetzt. Erfreuen können sich Kunden an einem großen Sortiment, das »zu 90 Prozent aus regionaler und biologischer Produktion« stammt, wie Schönborn sagt. Außer Fleisch soll es nahezu alles für den täglichen Bedarf geben, unter anderem Reis, Nudeln, Obst, Backwaren oder Hygieneartikel. »Vorstellen kann man es sich wie einen größeren Tante-Emma-Laden«, in dem die Ware in selbstmitgebrachte oder zu erwerbende Behältnisse abgefüllt werden können. Dass Carolin Schönborn nun diejenige ist, die den ersten verpackungsfreien Laden in Potsdam eröffnet, freut sie selbst sehr. Und auch, dass das öffentliche Interesse daran so groß sei. Allein ein Aushang im Fenster der Geschäftsräume habe bewirkt, dass sich Radio, Fernsehen und Zeitungen bei ihr gemeldet hätten und in den Sozialen Medien darüber gesprochen werde. Mit Blick auf Meere und Städte voller Müll sagt sie aber deshalb auch: »Ich wäre nicht enttäuscht gewesen, wenn es jemand anderes gemacht hätte – Hauptsache irgendjemand.« [Andrea Lütkewitz] MaßVoll Zeppelinstraße 1 14471 Potsdam


Lebensgefühl Heimatkunde

Foto Martin Kaule

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100 Seiten von Brandenburg Der historische Reiseführer ›Brandenburg 1945–1990‹

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as haben eigentlich Europas größtes Fassadenkunstwerk, die erste auf deutschem Boden errichtete sozialistische Planstadt und Rudi Dutschkes kultiger schwarz, braun und oliv-grün gestreifter Pullover gemeinsam? Na klar! – Das alles lässt sich heute im beschaulichen Brandenburg aufspüren. Wer jedoch nicht die Geduld aufbringen möchte, das fünftgrößte Bundesland unserer Republik auf der Suche nach besagten Zielen planlos zu durchkreuzen, dem sei die neueste Ausgabe des jüngst erschienenen historischen Reiseführers ›Brandenburg 1945–1990‹ ans Herz und am besten auch gleich noch ins Auto gelegt. Konnte man mithilfe dieser kompakten, informativen Reiseführer-Reihe schon das politische Berlin kennenlernen, durch das geschichtsträchtige Potsdam streifen oder die Hinterlassenschaften der NS-Diktatur in Brandenburg buchstäblich erfahren, steht nunmehr für Letzteres der Zeitraum zwischen 1945 und 1990 im Fokus. Es ist die Phase der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, an dessen Ende Brandenburg zum Schauplatz der letzten Entscheidungskämpfe wurde. Mit der sow-

jetischen Besatzung und der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sollte der märkische Boden für mehr als vier Jahrzehnte unter dem Banner des Sozialismus gedeihen. Als Folge der Verwaltungsreform von 1952 und der Bildung der Bezirke Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder hörte das Land Brandenburg faktisch zu existieren auf. Trotzdem bildete es weiterhin das Umland der politischen Schaltzentralen der DDR. Die Historiker und Fotografen Irmgard Zündorf, Jürgen Danyel und Martin Kaule beschreiben und illustrieren insgesamt 69 markante Orte aus dieser Zeit, von denen jeder politische, wirtschaftliche, kulturhistorische, literarische oder museale Bedeutung hat. Vom Kernkraftwerk Rheinsberg bis zum Museum zur Computertechnik der DDR in Brandenburg an der Havel, vom ehemaligen Jagdschloss Hubertusstock bis zur SED-Waldsiedlung in Wandlitz, von den Schaffens- und Rückzugsorten eines Robert Havemann und Erwin Strittmatter bis zu den Kindern von Golzow, oder von der Brücke der Freundschaft bis zum »Haus am See«: Es gibt (noch) viel zu entdecken. [Marc Banditt]

Jürgen Danyel, Martin Kaule, Irmgard Zündorf: Brandenburg 1945–1990. Der historische Reiseführer ISBN: 978-3-86153-996-4 Berlin 2018


Mode LEbensgefühl

Sommermode Mittag Foto Magnus Gerwien

von Theodor Fontane Erscheinungsjahr: 1905 Am Waldessaume träumt die Föhre, Am Himmel weiße Wölkchen nur, Es ist so still, daß ich sie höre, Die tiefe Stille der Natur. Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen, Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, Und doch, es klingt, als ström' ein Regen Leis tönend auf das Blätterdach.

Im Mai folgte bereits die vierte Kollektion von ›Franziska Knuppe für BONITA‹, die mit sommerlichen Must-have-Styles eine perfekte Grundlage für den bevorstehenden Sommerurlaub bietet. Die Kollektion spielt mit einer Mischung aus relaxten Schnitten, modernen Art Prints und geschmackvollen Mustern, die einen lässigen Sommerspirit versprühen.

Lindbergh

Die vierte Capsule Kollektion ›Franziska Knuppe für BONITA‹ ist seit Ende Mai 2018 in ausgewählten Stores (Sterncenter und Brandenburger Straße 25 in Potsdam) und im Onlineshop unter www.BONITA.de erhältlich.

Eis Handgemachtes Eis aus der ›Eismeierei Babelsberg‹ vom Berufsbildungswerk im Oberlinhaus, 10 Sorten je 2.95 € www.bagels-potsdam.de

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Lebensgefühl Mode

Guido Maria Kretschmer

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WM Fieber

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Titelthema Lebensgefühl

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Nur noch kurz die Welt retten Dokumentarfilm ›Guardians of the Earth‹

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aris, 2015: In nur elf Tagen sollen sich 20.000 Vertreter aus 195 Ländern auf der Weltklimakonferenz auf das erste globale Abkommen gegen den Klimawandel einigen. Der österreichische Regisseur Filip Antoni Malinowski begleitete die Konferenz und drehte

für seinen Dokumentarfilm ›Guardians of the Earth‹ hinter den Kulissen. Vor Kurzem kam der Film in die deutschen Kinos und läuft etwa im Thalia Potsdam. friedrich sprach mit Malinowski über die Produktion von ›Guardians of the Earth‹ und über die Zukunft unserer Welt.

Filip, wie ist das Filmprojekt entstanden? Die Idee ist Anfang 2015 entstanden, also ein paar Monate vor Beginn der Konferenz. Es war der Versuch, einen Film zu machen über Solidarität und über die Frage, wie die Politik mit den großen globalen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, umgeht. Und der Klimawandel ist die größte Herausforderung von allen, weil alle Länder davon betroffen sind. Wie funktionieren die politischen Instrumente? Haben wir dazu Instrumente? Diesbezüglich war die Klimakonferenz der ultimative Ort. Es gab bereits 20 Konferenzen davor, die waren bedeutsam, weil sie auf dieses Abkommen hinausliefen. 2015 war zeitlich der letztmögliche Termin. Wissenschaftlicher hatten berechnet, wie viel Zeit uns noch bis zum ›gefährlichen Klimawandel‹ bleibt. ›Gefährlicher Klimawandel‹bedeutet, wir erwärmen die Erdatmosphäre im Durchschnitt mehr als zwei Grad im Vergleich zu dem Zeitpunkt, bevor die Industrie klimaaktive Gase produziert hat. Mancher sagt vielleicht, zwei Grad sind doch nicht viel, es ist doch schön, wenn‘s wärmer wird. Aber in manchen Regionen sind es vielleicht acht oder zehn Grad, und dort wird das Leben nicht mehr möglich sein. Außerdem sterben massenhaft Tiere und Pflanzen, weil sie den Wandel nicht vertragen. Und dafür war das Zeitfenster 2015 gewesen: Wenn wir es schaffen bis 2015 Pläne zur Reduktion umzusetzen, lässt sich das technisch hinkriegen. Deswegen war die Stunde Null das Abkommen im Dezember 2015, danach wäre es nicht mehr möglich gewesen.

Du begleitest im Film einige wichtige Akteure, etwa den Klimaexperten aus Bangladesch Saleemul Huq. War es schwierig, an die alle heranzukommen? Generell haben die Leute auf einer Klimakonferenz natürlich Wichtigeres zu tun, als sich mit einem Filmregisseur herumzuplagen. Sie sind dabei, ihre eigenen Länder zu retten und die Interessen ihrer Regierungen durchzusetzen. Aber viele von denen haben zwei Jahrzehnte an den Studien oder den Formulierungen des Abkommens gearbeitet, sie wollten, dass ihre Arbeit auch mal gewürdigt wird. Saleemul Huq hat zum Beispiel an jeder einzelnen Klimakonferenz teilgenommen. Er ist jedes Jahr dort hingefahren und hat mit den Vertretern der am meisten betroffenen Länder um deren Interessen gekämpft. Darum wurde er auch zur Hauptfigur des Films, denn Bangladesch gehört zu den Top 5 der bedrohten Länder. Von dort werden 20 Millionen Menschen flüchten, wenn das Meer 2 Meter ansteigt. Mitunter wird sogar von einem möglichen Anstieg von bis zu neun Metern gesprochen. Wir werden die Geologie unseres Erdsystems also für immer verändern. 75 bis 80 Prozent aller Städte werden überflutet sein. Bei den Verhandlungen ging es um die Zukunft des Menschen auf diesem Planeten. Du scheinst teilweise in geschlossenen Verhandlungen zu filmen ... Es gibt öffentlich zugängliche Veranstaltungen, aber die meisten Verhandlungen sind geheim. Ja, es ist uns gelungen, geheime Verhandlungen am letzten Tag, in den letzten Stunden des Abkommens zu filmen.

Fotos W-film / Soleil Film


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Lebensgefühl Titelthema

Der Film dokumentiert, auf welch zynische Weise sich manche Länder gegen die Forderungen des Restes der Weltgemeinschaft durchsetzen. Nach außen geben sie sich engagiert, aber in den geheimenen Verhandlungen wird dann unverhohlen der eigene Vorteil durchgesetzt. Ist der Titel des Films eine ironische Anspielung auf den Comicfilm ›Guardians of the Galaxy‹? Im Film kommen ganz verschiedene Akteure vor: Aktivisten, Vertreter aus armen Ländern, Vertreter aus Industrieländern, Politiker, Medienstars, die dort auftreten. Alle versuchen quasi, die Erde zu retten. Aber wenn man ›Guardians of the Galaxy‹ kennt, weiß man auch, das diese Guardians gar nicht groß motiviert sind, die Galaxy zu retten. Das ist leider auch bei vielen Gesandten und Diplomaten so. Einige von ihnen versuchen, die Konferenz von innen zu sabotieren. Insofern ist es tatsächlich eine Anspielung auf den Trickfilm. Und wer ist nun Superschurke oder Superheld? Kann man das sagen? Das ändert sich. Alle paar Jahre gibt es eine neue Regierung, oder Regierungen ändern ihre Programme. Manche Länder waren jahrelang ambitioniert, dann plötzlich nicht mehr. Zum Beispiel Australien, Kanada oder die USA, die jetzt austreten wollen. Dann gab es Länder, die von Anfang an keine Problem mit einem schlechten Image hatten, etwa erdölproduzierende Länder wie Saudi-Arabien. Die haben, mitunter im geheimen Auftrag anderer, die Verhandlungen über die letzten Jahre blockiert. Bestimmte Länder, die um ihr Image fürchten, haben sich mit Ländern wie Saudi-Arabien verabredet, die keine Angst um ihren Ruf in der Weltgemeinschaft haben. Saudi-Arabien hat in den letzten zwei Jahrzehnten alles Erdenkliche getan, um die Verhandlungen zu sabotieren. Das begann schon bei formellen Entscheidungen, dass sie sich nicht auf Verhandlungszeiträume einigen konnten. Das ist insofern heikel, als die Verhandlungen auf dem Konsensprinzip beruhen, das heißt, alle Teilnehmer müssen zustimmen. Oftmals schlagen plötzlich auch kleine arme Länder aus, weil sie unter dem finanziellen oder wirtschaftlichen Einfluss von großen Ländern stehen und dann lieber Fördergelder oder Sponsoring annehmen, als sich fürs große Ganze zu engagieren. Zumal man eh nicht weiß, ob es diese Länder in hundert Jahren überhaupt noch gibt. Und manche Länder gibt es tatsächlich wahrscheinlich in zehn Jahren nicht mehr … Vor allem Inselstaaten wie die Seychellen scheinen akut gefährdet zu sein. Ja, Länder wie die Marshallinseln werden in zehn, zwanzig Jahren geologisch nicht mehr bestehen, weil sie den Klimawandel nicht überleben. Damit hören auch Nationen auf zu existieren. Laut UN ist man erst ein Land, wenn man geologisch vorhanden ist. Wenn man nicht mehr geologisch vorhanden ist, weil das eigene Land unter Wasser steht: Ist man dann noch eine Nation? Du sprachst von Australien, das sich auf den Konferenzen sehr wechselhaft verhalten hat. Es wurde 2015 in Paris während einer Art KabarettVeranstaltung zum „Fossil of the Day“ gekürt wurde. War das Teil des Konferenz-Programms? In Paris waren 35.000 Menschen, davon waren 20.000 Unterhändler, und der Rest waren NGO-Mitglieder oder Civil Society. Die haben, während die Unterhändler in den Verhandlungen saßen, das Geschehen beobachtet und kommentiert. In diesem Rahmen hat jeden Tag eine ›Show‹

stattgefunden, in der dasjenige Land gekürt wurde, das die Verhandlungen am meisten blockiert hat. Und da wurden Australien und Saudi-Arabien besonders oft ausgezeichnet. Eine sehr emotionale Szene im Film war die, wo Kritiker vom Sicherheitsdienst abgeführt wurden. Was war da los? War der Dreh gefährlich? Es war generell schwierig und gefährlich, in Paris zu drehen, weil über die Stadt der Ausnahmezustand verhängt wurde. Das hatte mit den Terroranschlägen, aber auch mit der Konferenz selbst zu tun. So hat man es der Polizei sehr erleichtert, Aktivisten oder Demonstranten abzuführen. Wir haben mitbekommen, wie in Frankreich Menschen, die friedlich ihre Meinung sagen, von der Polizei abgeführt werden. Man hat uns auch die Kamera beschlagnahmt und wollte, dass wir das Material löschen – was wir dann aber nicht getan haben. Kritik wurde nicht gern gesehen. Nach außen hin wollte Frankreich ein Image vom Wandel und vom Fortschriftt zeigen – was vielleicht auch gut ist: Wozu soll man von vornherein alles schlecht machen? Das Abkommen ist vielleicht auch deshalb gelungen, weil man an die Machbarkeit geglaubt hat. Die Konferenz war 2015, der Film erscheint jetzt. Warum die lange Zeit dazwischen? Es hat etwas gedauert, ihn fertigzustellen: Er war fast ein Jahr im Schnitt und in der Postproduktion. Aber das Thema ist weiterhin aktuell. Das Pariser Abkommen betrifft uns die nächsten Jahrzehnte. Wenn es jetzt Veränderungen im Transportwesen, in der Energiegewinnung, in der Besteuerung von Autos gibt, geht es um die Umsetzung des Pariser Abkommens. Je mehr die Zeit voranschreitet, umso aktueller wird der Film. Wir hatten also keinen Zeitdruck, ihn sofort herauszubringen. Der Film kann einen in mancher Hinsicht pessimistisch stimmen, etwa wenn man die Off-Kommentare von Donald Trump hört oder sieht, wie Kritiker abgeführt werden. Wie hat der Film deine Sicht auf die Dinge beeinflusst? Generell habe ich eine gewisse Achtung bekommen vor den Diplomaten und Politikern, die dort vehement zwei Tage durchverhandeln. Sicher, die einen, um mehr Kohle zu exportieren, die anderen, um die Kohleproduktion zu reduzieren. Dadurch habe ich einen gewissen Glauben an die Politik mitbekommen. Andererseits habe ich bemerkt, wie viele Passagen aus dem ursprünglichen Textentwurf rausgestrichen wurden, aufgrund der Forderungen der Industrie. Zum Beispiel wird die Luftfahrt- und Schiffsindustrie, die ein treibender Faktor beim Klimawandel ist, komplett von den Regelungen gar nicht berührt. Und das, obwohl bekannt ist, dass sich die Luftfahrtemissionen verzwanzigfachen werden in den nächsten zehn Jahren. Da merkt man dann, wie groß der Einfluss der Wirtschaft auf die Politik ist. Was sind deine nächsten Projekte? Machst du über die Klimakonferenz in Kattowitz 2018 auch einen Film? Oh nein, bitte nicht (lacht). Nach so einer Konferenz und zwei Jahren Produktion hat man erst mal das Bedürfnis, Pause zu machen. Ich glaube, ich werde etwas herumfahren und mir das eine oder andere bedrohte Land genauer anschauen, bevor es richtig schlimm wird. [Interview: Stefan Kahlau]

»Länder wie die Marshallinseln werden in zehn, zwanzig Jahren geologisch nicht mehr bestehen.«

guardians-of-the-earth.net


1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert Lebenswelt

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Anlässlich des 1025. Geburtstags von Potsdam präsentiert friedrich zusammen mit der Landeshauptstadt Potsdam im Folgenden die Themenseite ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹. Jeden Monat, von Januar bis Dezember, wird an dieser Stelle in sich ergänzenden Beiträgen ein besonderer Aspekt der Stadtgeschichte beleuchtet.

POZTUPIMI

1025 Jahre POTSDAM

Teil 6 Teil 6 präsentiert einen »Auftakt«, denn im Mittelpunkt steht Potsdam-Babelsberg. Dort wurde etwa das Filmorchester Babelsberg gegründet, das Musikgeschichte schrieb. friedrich entführt auf eine Zeitreise in die Historie des Stadtteils, der böhmische Wurzeln hat, an die bis heute vieles eindrücklich erinnert. Die Landeshauptstadt Potsdam stellt Veranstaltungen der Jahreskampagne vor, die unter anderem das bis heute reiche Kulturleben des Stadtteils vorstellen.

Foto Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

1025 Jahre Potsdam

Des Königs neue Dörfer Potsdams Stadtteil Babelsberg hat eine spannende Geschichte. friedrich wirft einen Blick zurück auf dessen Anfänge

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nter Friedrich II. sollte jeder »nach seiner Façon selig werden«. Darum gewährte der König auch den in ihrem Heimatland wegen ihres evangelischen Glaubens verfolgten böhmischen Webern und Spinnern in Preußen Zuflucht. Allerdings holte Friedrich die ausländischen Handwerker nicht ganz uneigennützig ins Land, denn er brauchte deren Fachkraft für die Fertigstellung des Neuen Palais. Friedrich siedelte sie in Nowawes, einem Ort östlich von Potsdam, an. Dort kamen 1751 fünfzig böhmische Spinner und Weber mit ihren Familien an. Bereits ein Jahr später ließ der König ihnen vom holländischen Baumeister Jan Boumann eine Kirche errichten, die heutige Friedrichskirche auf dem Weberplatz. Ihr Bau wurde 1752 begonnen und 1753 beendet. Das Besondere an der Kirche ist, dass sie zwei Emporen besitzt, da der Gottesdienst in zwei Sprachen abgehalten wurde: auf Deutsch und auf Tschechisch. Da die klein wirkende Kirche 900 Gläubige aufnehmen konnte, fand der Gottesdienst zweimal statt, einmal vor- und einmal nachmittags. In unseren Tagen erlebte die Kirche einen solchen Ansturm noch einmal kurz vor dem Mauerfall 1989, wo es am Tag ebenfalls zwei Gottesdienste gab. Kurios ist auch die Form des Weberplatzes, denn als Grundriss findet man sie selten: der Weberplatz ist dreieckig. Eine Anekdote erzählt dazu Folgendes: Als Friedrich gefragt wurde, welche Form der Kirchplatz erhalten solle, warf dieser seinen Dreispitz auf die Erde und sagte: »Diese!« Um den dreieckigen Platz wurden dann die 155 Doppelhäuser angeordnet.

Anfang der 1930er-Jahre wurde der Weberplatz zum Ort politischen Widerstandes: Am 30. Januar 1933 diente er als Sammelplatz für einen Protestmarsch gegen die Machtübernahme Hitlers. Die Demonstrierenden zogen von Nowawes aus in Richtung Stadtschloss. Bei dem Luftangriff auf Potsdam zwölf Jahre später, am 14. April 1945, traf eine Luftmine die Schule am Weberplatz. Sie deckte gleich das halbe Kirchdach mit ab. Bis zum 200. Jubiläum der Kirche 1953 wurde dieser Schaden behoben. Nowawes, dessen Name durch die Abwandlung des tschechischen Nová Ves, zu Deutsch: »neues Dorf«, entstand, brachte einige bedeutende Persönlichkeiten hervor. So wohnten beispielsweise die Eltern des späteren Hofkomponisten Franz Benda in den Häusern am Weberplatz. Außerdem wurde dort der Schriftsteller und Maler Peter Weiss geboren. 1907 schlossen sich Nowawes und das benachbarte Neuendorf zu Nowawes zusammen. 1924 erhielt Nowawes Stadtrecht. 1938 kam die Villenkolonie Neubabelsberg hinzu. Das so gebildete Babelsberg wurde bereits ein Jahr später zu Potsdam eingemeindet. Nahe des Weberplatzes – an der Ecke Lutherstraße – steht bis heute der letzte von unzähligen Maulbeerbäumen, die Friedrich II. auf und am Weberplatz für die Seidenherstellung anpflanzen ließ. Seit einigen Jahren befindet sich neben dem Eingangsportal der Friedrichskirche ein Denkmal für den böhmischen Reformator und Philosophen Johann Amos Comenius (1592–1670). [Recherche: Thoas Töpfer]


LebensWelt 1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert

Foto André Böhm

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Veranstaltungstipps Juni 2018

Ganzjährig Fotoausstellung: 1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert Ort: Bauzaun Friedrich-Ebert-Straße am Bildungsforum Potsdam 2. Juni I 20.30 Uhr Klassik am Weberplatz Ort: Weberplatz, Babelsberg 7. und 9. Juni I 17 Uhr Führung durch das Bornstedter Feld Tickets: reservix.de

Klassik am Weberplatz

Der Babelsberger Kiez Die Jahreskampagne ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹ führt im Juni nach Babelsberg – einen Stadtteil mit böhmischen Wurzeln

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abelsberg steht für eine über 100-jährige Filmgeschichte. Seit 1912 wurden hier Filme produziert, darunter UFA-Klassiker wie ›Metropolis‹, DEFA-Filme wie ›Die Legende von Paul und Paula‹ sowie neuere Produktionen wie ›Babylon Berlin‹. Aber Babelsberg ist nicht nur Medienstadt. Der Stadtteil ist durch seinen Kiezcharakter auch ein attraktiver Wohnort und besonders bei jungen Familien sehr beliebt. Babelsberg hieß bis 1938 Nowawes, was auf das alte Kolonistendorf Nowawes zurückgeht, das in der Zeit Friedrichs II. für die eingewanderten böhmischen Weber neben der bereits bestehenden Siedlung Neuendorf errichtet wurde. Typisch für dieses Dorf waren die Weberhäuser, die noch heute – wieder saniert – das Bild des Stadtteils rund um den Weberplatz prägen. Die Babelsberger erinnern sich gern an diese böhmischen Wurzeln, sei es beim traditionellen Böhmischen Weihnachtsmarkt oder bei den 2018 erstmalig stattfindenden Böhmischen Tagen vom 29. Juni bis 1. Juli 2018. Mit einem neuen Konzept anstelle des Böhmischen Weberfestes werden hier an drei historischen Orten die böhmischen Traditionen des Stadtteils fortgeschrieben. Der Eintritt zu den

Feierlichkeiten ist größtenteils kostenlos. Am Freitag steht das AWO Kulturhaus Babelsberg im Mittelpunkt und lädt zu einer Jazz- und Filmnacht ein, am Sonnabend geht es auf dem Weberplatz und im historischen Webermuseum um viel Musik, Begegnungen im Böhmischen Biergarten, aber auch um Mitmachangebote für die ganze Familie. Am Sonntag wird dann auf den Neuendorfer Anger geladen, unter anderem in die Alte Neuendorfer Kirche und zum Backtag am historischen Backofen. Musik vor der herrlichen Kulisse der Friedrichskirche ist bereits Anfang des Monats, am 2. Juni 2018, zu erleben, wenn ›Klassik am Weberplatz‹ 10-jähriges Jubiläum feiert. Unter dem Motto ›Babelsberg in Concert‹ spielen das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam sowie das Deutsche Filmorchester Babelsberg beliebte Filmmusik unter freiem Himmel – bei freiem Eintritt. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg feiert ebenfalls Jubiläum: das Filmorchester wurde vor 100 Jahren gegründet und besteht seit 25 Jahren unter dem heutigen Namen.

16. Juni I 15 Uhr Ein Hoch auf Potsdam! Führung durch die Potsdamer Mitte Tickets: reservix.de 29. Juni bis 1. Juli Böhmische Tage in Babelsberg Ort: Babelsberg, verschiedene Veranstaltungsorte

Weitere Informationen unter www.potsdam.de/1025jahre Änderungen vorbehalten


KURZ & Gut

KURZ & GUT LEbenswelt

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Kultur

Wir pRINZ sIDDHARTA ZUM bUDdHA WURDE

Foto André Looft

Klassik am Weberplatz

Es war einmal ein schöner Prinz, der eines Tages feststellte, dass die Welt nicht so war, wie sie ihm von Kindheit an gezeigt worden war. Also verließ er den goldenen Käfig des väterlichen Palastes, seine liebreizende Frau und das neugeborene Kind. Prinz Siddhartha Gautama suchte nach dem Weg, der ihn aus dem Schmerz, dem Leid und den Verstrickungen der Welt hinausführen könnte. Er wurde der erste Buddha, der diesen Weg für alle Menschen aufzeigt. Silvia Ladewig erzählt einige Episoden aus einer der berühmtesten Biografien der Welt. Sebastian Dreyer an der

Sitar und Yatziv Caspi an der Tabla weben den atmosphärischen Soundtrack dieses beeindruckenden Lebens aus klassischer indischer Ragamusik und folkloristischen Motiven. Das Studio Gosha der Künstlerin Gosha Nagashima ist ein besonderer Ort in Potsdam, der zu Kreativität und Inspiration einlädt. 9. Juni um 20 Uhr Studio Gosha, Dortustr. 55, Potsdam www.studiogosha.de

›Fête de la Musique‹ Das Sinfonieorchester ›Collegium musicum Potsdam‹ wagte vor zehn Jahren den Versuch eines Open-Air-Konzertes auf dem Weberplatz vor der Babelsberger Friedrichskirche. Unter dem Motto ›Tango Sinfónico‹ strömten auf Anhieb rund 1.000 Zuhörer zur ersten ›Klassik am Weberplatz‹. Besucherzahlen zwischen 1.500 und 2.000 halten bis heute an. Dieses Jubiläum fällt zusammen mit so manch anderem Jubiläum in Potsdam, denn Potsdam feiert 1025 Jahre seiner Geschichte, das Deutsche Filmorchester Babelsberg 25 Jahre seit seiner Neugründung im Jahre 1993 als Fortführung der 100jährigen Tradition, die 1918 begann, und der Initiator von ›Klassik am Weberplatz‹, Knut Andreas, feiert sein 20. Jubiläum als Künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters ›Collegium musicum Potsdam‹. Anlass genug, die Vielzahl der Jubiläen unter dem Motto ›Babelsberg in Concert‹ zu vereinen und einen ganz besonderen Konzertabend für Babelsberg und Potsdam zu gestalten. Zum ersten Mal werden das Filmorchester Babelsberg und das Sinfonieorchester ›Collegium musicum Potsdam‹ gemeinsam konzertieren. Beide zusammen unternehmen eine musikalische Reise durch die Babelsberger Filmmusikgeschichte, angefangen bei Ufa-Klassikern über die Defa-Zeit bis hin zu heutigen Produktionen. 2. Juni um 20:30 Uhr Weberplatz, Potsdam-Babelsberg www.klassik-am-weberplatz.de

Raus auf die Straße und rein in den Sommer heißt es bei ›Fête de la Musique‹. Pünktlich zum längsten Tag des Jahres wird rund um den Globus der Sommer eingeläutet. In diesem Jahr geht das größte nicht-kommerzielle Musikfest ›Fête de la Musique‹ mit 48 Bühnen im ganzen Potsdamer Stadtgebiet und über 130 Musikacts an den Start. Potsdam verwandelt sich wieder in ein buntes Meer aus Tönen. Die Musik reicht von Funk bis Punk und es gibt Open-Air-Atmosphäre. Rund 130 Bands, Solokünster und DJs greifen ab 14 Uhr zu ihren Instrumenten und Plattentellern. Für einen Tag regiert auf öffentlichen Plätzen, Straßen und im Grünen die Musik. In der ganzen Stadt kann nach Herzenslust gelauscht und getanzt werden. Bühnen-Premiere feiern u. a. das Kunsthaus sans titre, das Gartencafé in der Alexandrowka und das Mossy in Potsdam-West. Besonders erfreulich ist, dass sich dieses Jahr zum ersten Mal die Musikfestspiele beteiligen und die Theaterklause in der Zimmerstraße mit französischen Klängen bespielen. Wenn draußen die letzte Gitarre aus-

gestöpselt wird, kann indoor weitergetanzt werden. Bühnenstandorte wie die Fabrik oder der Nil-Club laden tanzwütige Nachtschwärmer dazu ein, bei der ›Fête de la Nuit‹ die kürzeste Nacht des Jahres zum Tag zu machen. Auf Potsdams größte Bühne, die Brandenburger Straße, wird der Ursprungsgedanke der ›Fête de la Musique‹ gelebt. Von 14 bis 22 Uhr verwandelt sich der Boulevard zum Eldorado für Straßenmusiker und lädt auf Palettenbühnen zum freien Musizieren ohne Strom ein. Weil Potsdam am Wasser noch schöner ist, hat der ›Kulturtänzer e. V.‹ seinen Bühnenfokus in diesem Jahr auf die Potsdamer Ufer gelegt: Die Fähre zwischen Hermannswerder und Potsdam West wird sich im Takt ihrer Musiker über die Havel schaukeln, und direkt an der Nuthebrücke wiegen sich die Wellen ekstatisch zur Fête Electronique, einer Kooperationsbühne mit dem Basskontakt-Label. 21. Juni ab 14 Uhr Fête de la Musique in ganz Potsdam www.fete-potsdam.de


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Lebenswelt KURZ & GUT

St.-Tropez am Tiefen See

Die ›Marina am Tiefen See‹ ist der ideale Ort für einen wunderbaren Kurzurlaub vom Alltag. Das Beste: Sie ist nur zehn Fußminuten vom Stadtzentrum entfernt. Man fühlt sich hier an die Riviera gebeamt: Palmen, Strandsand und Liegen, schicke Yachten und ein malerischer Havelblick laden zum Verweilen ein und lassen schnell den Lärm und die Hektik der Stadt vergessen. Auf der Terrasse des Restaurants ›Capriole‹ werden sommerlich-medi-

Wann & Wo

terrane Gerichte wie Pasta- und Salat-variationen sowie Fisch und Fleisch vom Grill serviert. Kaffee, Eis und Kuchen, Weine und Fassbier sorgen für angenehme Erfrischung. Wasserfreunde können das Angebot an Charterbooten von 8 bis 115 PS nutzen. Für sie ist nicht mal ein Führerschein nötig. Seit diesem Jahr können »Infizierte« hier auch den Sportbootführerschein erwerben. Von der ›Marina‹ aus starten Kajaks und SUPs sportlich in die malerische Havellandschaft. Stammgäste schätzen die entspannte Atmosphäre der ›Marina‹. Und auch »Leichtmatrosen« sind herzlich willkommen: Für sie gibt es ein Spielboot, Sand zum Buddeln und eine eigene Kinderkarte. Während die Kleinen sich im weichen Sand vergnügen, nutzen die Eltern die entspannte Zeit für einen gemütlichen Plausch mit Freunden, während sich vor der Wasserfront das bunte ›Hafenkino‹ abspielt.

14.06.2018 | 14 Uhr WIS im Bildungsforum

Inhalte VORTRÄGE & WORKSHOPS ZU DIGITALEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE & HR-EXPERTEN

Kontakt www.fachkraeftetag-potsdam.de info@fachkräftetag-potsdam.de Veranstalter

Marina am Tiefen See, täglich ab 9 Uhr geöffnet Schiffbauergasse 8 www.marina-am-tiefen-see.de

Vier freitage, vier Museen viermal kostenlos potsdamer museen besuchen An vier Freitagen können in diesem Jahr kostenfrei vier Museen der Potsdamer Mitte besucht werden. Jeweils am vierten Freitag im letzten Monat eines Vierteljahres lassen sich zwischen 9 und 18 Uhr Film, Geschichte, Kunst und Natur aus Potsdam, Brandenburg und der Welt kennenlernen. Im Potsdam Museum sind 1000 Jahre Stadtgeschichte in der ständigen Ausstellung ›Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte‹ zu entdecken. Außerdem ist ein Besuch der Sonderausstellung ›Max Baur. Fotografie‹ ein Muss für alle PotsdamFans. Wie kein anderer Fotograf steht sein Name für das historische Stadtbild und das »schöne« Potsdam, aber auch seine beeindruckenden RuinenAufnahmen aus der Nachkriegszeit sind sehenswert. Und im Filmmuseum Potsdam ist eine Zeitreise durch die Babelsberger Filmgeschichte zu erleben. Noch bis zum 22. Juli ist die Dauerausstellung ›Land und Leute‹ des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte geöffnet. Im Naturkundemuseum Potsdam erwarten große und kleine Forscher Wolf, Elch und Co. sowie 40 heimische Fischarten im Aquarium. Die nächsten kostenfreien Freitage sind am 22. Juni, 28. September und 28. Dezember und gelten nur für Einzelbesucher. Angemeldete Gruppen zahlen den üblichen Gruppentarif. Für den, der die kostenfreien Freitage verpasst, ist die MuseumKombikarte für 12 Euro interessant: Mit ihr lassen sich die vier Museen kostengünstig besuchen. Das Ticket gilt für einen Erwachsenen und zwei Kinder und kann innerhalb eines Jahres in allen Museen eingelöst werden. Naturkundemuseum Potsdam von 9 bis 17 Uhr Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte von 10 bis 17 Uhr Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte von 10 bis 18 Uhr Filmmuseum Potsdam von 10 bis 18 Uhr

Fotos Ulf Böttcher, Hagen Immel, Robert Janiszewsky, Matthias Marx

Organisation

Partner


Potsdam LEbenswelt

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Klingendes Europa Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

Foto Stefan Gloede

Als Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 ›Sharing Heritage‹ wird die Utopie Europa gefeiert. Ein Highlight ist beispielsweise das Open-Air-Konzert ›Gypsy Baroque‹ am 8. Juni um 22 Uhr im Ehrenhof von Schloss Sanssouci, das wilde Frische aus Europas Osten bringt. Mit traditionellen Tänzen und Liedern wird Musik im Gypsy-Sound im Kulturtransfer zwischen Ungarn, Polen und Böhmen präsentiert. Zur Sanssouci Folknacht wird am 9. Juni um 20 Uhr rund um das Orangerieschloss geladen. Drei hochkarätig besetzte Konzerte rücken spannende Musikregionen Europas in den Fokus. Bei der ›Cecilienhofnacht 1945‹ geben die Alliierten am 15. Juni um 20 Uhr im Schloss Cecilienhof ein Konzert mit einem Repertoire von Klassik bis Swing. Christina Pluhars neues Balkanprojekt ›All‘ Improvviso Balkan‹ wird am 16. Juni um 22 Uhr mit Starbesetzung und Feuerwerk zu erleben sein. Auf den Terrassen des Orangerieschlosses Sanssouci zeigen L‘Arpeggiata & Gäste ein Programm aus barocker und traditioneller Musik von Venedig über den Balkan bis nach Griechenland. Mit dem Sanssouci Prom Konom 8. bis zum 24. Juni bringen die Musikfestspiele Potsdam Sans- zert ›Ode an die Freude‹ wird die Veranstaltung am 24. Juni um 21 Uhr souci in den Schlössern und Gärten von Sanssouci Europa zum an den Communs am Neuen Palais mit einem Feuerwerk gebührend Klingen. In über 80 Konzerten, Opern und Führungen präsentieren beendet. [Eyleen Beetlewood] Künstler aus mehr als 30 Ländern Tradition und Vielfalt der europäischen Musik. Hierbei verfolgen sie die grenzüberschreitenden Wande- Infos und Karten unter: 0331.288 882 8 rungen der Künste, aber auch die Vernetzung regionaler Musikkulturen. www.musikfestspiele-potsdam.de

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Brandneue Götter

Junges, spannendes Theater auf dem Theaterschiff

Foto Uwe Berner

In Potsdam hat die junge Regisseurin Susanne Laser ein Stück nach diesem Gedicht der britischen Musikerin und Lyrikerin auf dem Theaterschiff auf die Bühne gebracht, es ist eine deutsche Erstaufführung. 2017 debütierte Laser auf dem Theaterschiff mit einer Inszenierung von Franz Kafkas ›Die Verwandlung‹, was nach erfolgreicher Aufführung die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Ensemble in der Schiffbauergasse war. In ›Brandneue Götter‹ nun wirken die Götter Kevin, Jane, Mary und Brian wie Figuren aus einem Schwarz-Weiß-Film. Ihre Gesichter sind weiß, die Augen wirken starr und ausdruckslos, es lässt sich nichts an ihnen ablesen. Laser verortet sie in eine Welt des Scheins, in dem Schönheitswahn und Hedonismus dominieren, symbolisiert durch einen goldenen Plastikvorhang und eine Diskokugel über den Köpfen ie lügen und betrügen, lieben verzweifelt und zerbrechen daran – der Schauspieler. Die Vorlage von Tempest macht es dem Zuschauer die Götter, die Kate Tempest in ihrem preisgekrönten Langgedicht alles andere als leicht, sich für Mitgefühl oder Ablehnung der Figuren ›Brand new Ancients‹ (zu Deutsch ›Brandneue Klassiker‹) erschafft, zu entscheiden, denn diese zeigen sich selbst in einer erstaunlichen sind alles andere als erhaben und perfekt. Sie tragen Namen wie Kevin Bandbreite von empathisch bis gewalttätig. Und auch Laser will es oder Jane und leben in Reihenhäusern im Südosten Londons. Und den- dem Zuschauer mit dem Stück nicht leicht machen. Als Experiment noch sind sie überweltliche Wesen, die die gesamte Tragik der Mensch- bezeichnet sie dieses deshalb auch. Darin geht es um die Spannung, heitsgeschichte in sich zu tragen scheinen. Tempest erzählt davon in eine eigene Position zu finden. Was sind das für Götter, die unserer Form einer antiken und zugleich modernen Tragödie in temporeicher Zeit? [Andrea Lütkewitz] und energiegeladener Sprache. Es geht um zwei Familien, die auf tragische Weise miteinander verbunden sind, und in denen jedes einzelne Theaterstück ›Brandneue Götter‹; noch zweimal zu sehen am Mitglied um sein persönliches Glück ringt – unter schwierigen sozialen 8. und 9. Juni, 19.30 Uhr; Karten: 15 € / 13 € Bedingungen sowie meist vergeblich.

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Lebenswelt Potsdam

Im Namen Stalins

Lesung aus dem Buch ›Sibirien, Sibirien. Tagebuch eines Lageraufsehers‹

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eugnisse von Aufsehern des sowjetischen Zwangsarbeitersystems der 1930er-Jahre sind selten. Umso erstaunlicher sind die Einblicke, die das Buch ›Sibirien, Sibirien. Tagebuch eines Lageraufsehers‹ gewährt: »Cistjakovs Tagebuch ist eines der glaubwürdigsten Zeugnisse für die Untauglichkeit des Stalin’schen Zwangsarbeitsystems. Er beschreibt die Vorgänge Tag für Tag aus dem Inneren des Systems heraus«, sagt Herausgeberin Irina Scherbakowa. Nur durch Zufall gelangte das Tagebuch in die Hände der russischen Publizistin, die als Historikerin bei der Moskauer historisch-aufklärerischen Menschenrechtsorganisation ›Memorial‹ aktiv ist. Entfernte Verwandte von Ivan Cistjakov entdeckten die Aufzeichnungen im Nachlass und wollten dieses Zeugnis für die Nachwelt bewahren. Der Moskauer Ivan Petrovic Cistjakov wurde 1935 in die sowjetische Armee eingezogen und als Offizier der »Bewaffneten Lager-Schutzmannschaft« eingesetzt. In dieser Funktion arbeitete er im BAMLag, einem riesigen Lagerkomplex, der sich zwischen den sibirischen

Städten Tschita und Ussurijsk über 2.000 Kilometer hinzog. Tausende Zwangsarbeiter mussten dort unter unmenschlichen Bedingungen die Baikal-Amur-Eisenbahn-Magistrale, eine Bahnverbindung durch Sibirien bis in den Fernen Osten Russlands, bauen. Cistjakov war einer ihrer Aufseher. Doch aus seinen Aufzeichnungen geht hervor, wie widerwillig er seiner Arbeit nachging und wie er ständig in Konflikt mit seinem Gewissen geriet, aber auch härter wurde: »Wie vielen Leuten habe ich die Frist verlängert. Du bemühst dich, ruhig zu sein, aber manchmal verlierst du die Nerven.« 1937/38 wurde aus dem »Täter« selbst ein »Opfer«. Aus bisher unbekannten Gründen kam Cistjakov in Lagerhaft. Doch seine Strafe blieb kurz, denn 1941 wurde der Rotarmist an der Front gegen die Deutsche Wehrmacht eingesetzt und fiel bei Kämpfen nahe der westrussischen Stadt Tula. Im Rahmen der Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948–56‹ der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße stellt Irina Scherbakowa am 21. Juni um 18 Uhr das Buch ›Sibirien, Sibirien. Tagebuch eines Lageraufsehers‹ vor. [sr] Lesung ›Sibirien, Sibirien. Tagebuch eines Lageraufsehers‹ Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr; Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Lindenstraße 54, 14467 Potsdam Eintritt frei


Potsdam LEbenswelt

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In der Rubrik »Potsdam bewegt« stellt friedrich in loser Folge Menschen und Themen vor, die Potsdam bewegen. Emotional, sozial, mit Engagement und Leistung in Sport, Gesellschaft oder Beruf.

ein Glänzendes Handwerk Martin Schmidt – Meisterwerkstatt und Fachhandel für Metallblasinstrumente

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ls die Beatles 1966/67 ›Penny Lane‹ aufnahmen, suchte Paul McCartney nach einem Sound, der seinem Song den letzten Schliff geben sollte. Fündig wurde er, als er ein Konzert des Trompeters David Mason hörte, der auf der Piccolo-Trompete ein Stück von Johann Sebastian Bach spielte. Daraufhin wurde Mason in die Abbey Road Studios geholt. Wer sich ein Instrument wie das aus dem Beatles-Klassiker anschauen oder selbst spielen möchte, kann dem Potsdamer Metallblasintrumentenbauer Martin Schmidt und seinem Sohn Lukas einen Besuch abstatten. In ihrer Meisterwerkstatt Am Hang stellen sie Trompeten, Piccolo-Trompeten und Flügelhörner her. Ihre Instrumente schafften es schon in die ganze Welt: »Die meisten Instrumente verkaufen wir in Deutschland«, erzählt Lukas Schmidt. »Aber wir haben auch schon in die USA, nach Japan, Russland oder Taiwan geliefert.« Kunden der Schmidts sind sowohl Profi-Musiker als auch Anfänger. Darum sind die Preise für die Instrumente ganz unterschiedlich. »Für Instrumente, die wir selbst gefertigt haben, fangen die Preise bei 1600 Euro an und gehen bis 4500 Euro«, so Lukas Schmidt. »Von anderen Herstellern bekommt man hier günstigere

Schüler-Instrumente, aber unsere eigenen konzentrieren sich auf den gehobenen Sektor.« Gebrauchte Instrumente sind Am Hang nicht erhältlich. »Wir reparieren oder vermitteln auch mal, wenn jemand ein Instrument verkaufen möchte. Aber Letzteres ist eher eine Ausnahme.« Eine Trompete besteht aus über 200 Einzelteilen. Sie alle werden, bis auf die Maschinenblöcke, in der Potsdamer Werkstatt angefertigt. Manche Teile erreichen die Werkstatt im Rohzustand und werden dann nachbearbeitet. Andere Teile stellen Martin und Lukas Schmidt selbst her. Am Ende bauen sie alles zusammen. Bis ein Instrument fertig ist, dauert es eine Woche. »Wir arbeiten meist in Klein-Serien, produzieren also von einem Modell gleich fünf oder sechs Stück.« Die Schmidts bauen mehrere Modelle, die jeweils auf verschiedene Einsätze zugeschnitten sind, etwa für Anfänger, bei denen die Töne leichter einrasten. »Alle Modelle sind über einen längeren Zeitraum entstanden und wurden in Zusammenarbeit mit Musikern weiterentwickelt. Was sich bewährt hat, wurde übernommen«, so Lukas Schmidt. Im Jahr gehen rund 25 Instrumente über den Ladentisch.

Martin und Lukas Schmidt haben beide eine Ausbildung zum Metallblasintrumentenmacher in Markneukirchen im sächsischen Vogtland gemacht. Martin Schmidt gründete 1988 im Potsdamer Holländerviertel seine Werkstatt. Sohn Lukas stieg 2012 ins väterliche Geschäft ein. In den Räumlichkeiten Am Hang befindet sich die Meisterwerkstatt seit zehn Jahren. »Das schöne an unserem Beruf ist, dass man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat«, sagt Lukas Schmidt. »Erst hat man das rohe Teil. Dann setzt man alles zusammen und erzeugt damit einen gewissen Wert.« Auch den Kontakt mit den Musikern lieben die Instrumentenbauer. »Es ist großartig, wenn Musiker bei uns ein schönes Instrument finden, mit dem sie noch mehr Spaß haben.« Zur Zeit wird in der Werkstatt zudem an einem besonderen Projekt gewerkelt: »Wir haben ein eigenes Posaunen-Modell entwickelt, von dem es bereits einen Prototyp gibt. Wenn das klappt, soll es eine Posaunen-Serie von uns geben.« Übrigens: Dass man mit einer Trompete nicht nur tolle Musik machen kann, sondern sich das Instrument vielseitig einsetzten lässt, beweisen die Werke des Potsdamer Künstlers Rainer Sperl, die die Werkstatt schmücken (siehe S. 66 in diesem Heft). [Stefan Kahlau]

Fakten 1988 hat sich der Metallblasinstrumentenmacher Martin Schmidt mit seiner Werkstatt in Potsdam selbstständig gemacht. 2012 stieg Sohn Lukas ins väterliche Geschäft ein. Seit 2008 entstehen Am Hang 2–4 in Potsdam aus Goldmessing, Messing und Neusilber die hochwertigen Blasinstrumente. www.martin-schmidt-potsdam.de


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L I T E R AT U R F E S T I VA L POTS DA M B RAN D E N B U RG

Lebenswelt Potsdam

LIT: potsdam

Foto Dirk Bleicker

12.– 17. JUNI 2018

Mit „Writer in Residence“ David Grossman, Sasha Marianna Salzmann, Mariana Leky, Dörte Hansen, Marc-Uwe Kling, Frank Schätzing, Bas Böttcher u.v. a. Programm und Tickets unter www.litpotsdam.de

Starke Worte, schöne Orte

Das 6. Literaturfestival LIT:potsdam

D

as Literaturfestival LIT:potsdam geht in die sechste Saison. Vom 12. bis zum 17. Juni finden in der Stadt wieder überall Begegnungen mit Literatur statt – und das oft an den schönsten Orten Potsdams: in Parks, am und auf dem Wasser sowie auf den Bühnen der Stadt. In diesem Jahr sind unter anderem Sasha Marianna Salzmann, Dörte Hansen, Mariana Leky, Iris Berben und Marc-Uwe Kling mit von der Partie. Letzterer liest am 16. Juni aus seinem Roman ›Quality Land‹. Als »Writer in Residence« wird David Grossman erwartet. Der vielfach preisgekrönte israelische Schriftsteller und Friedensaktivist ist zweimal zu erleben, etwa bei der Festveranstaltung am 15. Juni im Park der Villa Jacobs. Bestsellerautor Frank Schätzing spricht mit Literaturkritiker Denis Scheck über seinen neuen Thriller ›Die Tyrannei des Schmetterlings‹. Dazu stattet er am 17. Juni dem Hans Otto Theater einen Besuch ab. Die Matinee bei LIT:potsdam ist einer der raren öffentlichen Auftritte Schätzings. Gleich nebenan – auf dem Theaterschiff – gibt sich direkt im

Anschluss ein anderer Wortkünstler die Ehre: Bas Böttcher, der bekannte deutsche Poetry Slammer. Und dann ist man auch schon mittendrin im Büchermarkt. Nicht verpassen sollte man die Lesebühne an der Havel und die vielen Stände mit Mitmachaktionen rund ums Buch. Wer literarische Juwelen tauschen möchte, hat dazu am BücherTausch-Tisch des Vereinsstandes Gelegenheit. Und in der letzten Juni-Woche reist LIT:potsdam mit einem Zusatzprogramm durchs Land: In Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg (Havel) wird ›Europa – Ein Geschichtenschatz‹ gehoben. Im Rahmen dieses literarischen Beitrags zum Europäischen Kulturerbejahr sind Geschichten aus ganz Europa zu erleben, ausgesucht von den besten Literaten seiner Länder. Sie werden gelesen von Jutta Hoffmann, Ruth Reinecke, Uwe Madel, ›Sandow‹-Frontmann Kai-Uwe Kohlschmidt oder ›Keimzeit‹-Sänger Norbert Leisegang. [sr] Literaturfestival LIT:potsdam; 12. bis 17. Juni; Tickets und Informationen: www.litpotsdam.de

Starke Worte. Schöne Orte. ZUSATZPROGRAMM IM RAHMEN DES EUROPÄISCHEN KULTURERBEJAHRES „SHARING HERITAGE“

26. Juni in Cottbus 28. Juni in Brandenburg/Havel 29. Juni in Frankfurt (Oder)


Potsdam LEbenswelt

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Foto HL Böhme

Es ist buchstäblich »ein weites Feld«, wenn das Hans Otto Theater am 8. Juni seine Inszenierung von ›Effi Briest‹ unter freiem Himmel präsentiert. Theodor Fontane schrieb seinen Roman, in dem er den Vater der Hauptfigur obige Worte sagen lässt, 1894/95. Seither lebt die Figur der Effi Briest ihr eigenes Leben und lässt sich von jeder Generation immer wieder aufs Neue hinterfragen. Effi, Tochter aus gutem Hause, ist ein glückliches Kind. Mit 17 Jahren wird sie von ihren Eltern mit einem karrierebewussten Beamten, dem Landrat Instetten, verheiratet. Er, fast dreimal so alt wie sie, verpflanzt Effi aus dem ländlich-idyllischen Brandenburg an die karge Ostseeküste. Dort ist es kühl, an Land, in Gesellschaft und in jeder anderen Hinsicht. Effi war es anders gewohnt, jetzt ist sie einsam und iso-

Vernissage Cecile Wesolow ski 1. Juni, Kunstraum Pots dam www.kunstraumpotsdam .de Konzert Engerling 1. Juni, Theaterschiff Potsdam www.theaterschiff-potsdam.de Premiere Kinderballett ›Als Juli in den Winter fiel‹ 15. Juni, Hans Otto Theater www.hansottotheater.de

liert. Die beschränkte Honoratioren- und Damenrunde im Landkreis hält Abstand von der jungen Frau mit ihren Berliner Sitten. Der auf Format bedachte Instetten verabreicht ihr erzieherische Maßnahmen statt Zuneigung. Die Verschiedenheit ihrer Lebensansprüche entfremdet die beiden. Während er ausgedehnte Dienstreisen macht, flieht sie in eine Affäre mit dem rücksichtslosen Offizier Crampas. Wie eine Rettung kommt ihr die lang ersehnte Versetzung ihres Gatten nach Berlin vor. Doch ihr Fehltritt hat ein Nachspiel. Die Vorstellung beginnt um 21 Uhr. Einlass ist ab 20 Uhr. [Eyleen Beetlewood] Theaterpremiere ›Effi Briest‹ 8. Juni, 21 Uhr, Hans Otto Theater www.hansottotheater.de

Lesung Marc Uwe Kling 16. Juni, Waschhaus www.waschhaus.de Jugendtheater ›BINGO!‹ 22. & 23. Juni, T-Werk www.t-werk.de

Eröffnungsgala 24. Jüdi sche Filmfestival Berlin & Bran s denburg 26. Juni, Hans Otto Theater www.hansottotheater.d e

»Licht an!« heißt das Motto der Stadt für eine Nacht 2018 vom 30. Juni bis 1. Juli im Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse. Zum neunten Mal findet das beliebte Festival inzwischen statt, und auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf eine Menge Highlights freuen. Für die »Bewohner«, die für 24 Stunden einziehen, wird es ebenfalls wieder ein besonderes Erlebnis sein, wenn sie ihre Gäste auf verschiedene Art an ihrem temporären Leben teilhaben lassen, ob verspielt, experimentell, in der Begegnung oder beim Staunen. Licht begleitet uns immer und überall im Alltag, ob künstlich erzeugt oder naturbelassen, es ist die Voraussetzung für das Leben von Mensch, Pflanze und Tier. In Kunst, Kultur und Natur beeinflusst das Licht in unterschiedlicher Weise. Es zeigt sich als spektakuläres Phänomen in Sonnenuntergängen, Nordlichtern, Regenbögen oder Schatten. Und um um dieses Thema in die Stadt für eine Nacht einzubringen, haben sich kreative Köpfe aus Potsdam und Brandenburg Gedanken gemacht, was


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Lebenswelt POtsdam

Fotos Tobias Koch · DREIDREIEINS Fotografie

man mit dem Leitspruch »Licht an!« alles anregen kann. Ein großes Thema sind günstige und nachhaltige Lichtquellen, aber auch der Blick auf Licht in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Architektur stehen im Fokus der Veranstaltung. Die poetische und mystische Bedeutung sowie das Lichtspiel in Freizeit und Vergnügen sind 24 Stunden lang Programm. Reiner Gottemeier wird mit seinen »lichten Horizonten« dem poetischen Konzept der Entdeckung von Neuland in der Potsdamer Kulturlandschaft in zarter und stiller Weise vorausgehen. Die schwimmende Installation auf dem Tiefen See knüpft thematisch weiter am Gewebe der Entfaltung des Potsdamer Stiefels an. Formen der buchtenreichen Seenkette der Havel und dem Schwielowsee gehen in der Schiffbauergasse als weiße Modellinseln vor Anker. Außerdem sind Hunderte weißer Kugelfender unterschiedlicher Größe in sechs Inselformationen verbunden. Mit

der Dämmerung verwandelt sich die Szenerie in ein rhythmisiertes Bild – wie ein visuelles Konzert auf nächtlich dunklem Strom. Ein weiter Augenschmaus ist das interaktive »L’Aveuglement« (Blinding), bei dem sich Stimme in Licht verwandeln kann. Choreografin Mylène Benoit zeigt ihr Stück am Samstag um 19 Uhr in der fabrik als Deutschlandpremiere. Die imaginäre Stadt öffnet am 30. Juni um 14 Uhr für exakt 24 Stunden die Pforten. Die drei besten Teilnehmer werden mit einem Geldpreisen von 500 bis 1000 Euro prämiert. Alle Infos und das komplette Programm zu den umfangreichen Präsentationen und Workshops sind auf der Homepage zu finden. [Eyleen Beetlewood]

Zum nunmehr fünften Mal können Jugendliche in der Schiffbauergasse eine Woche voller spannender Workshops erleben. Unter dem Titel ›WhatsArt‹ bieten fabrik, T-Werk und Waschhaus vom 9. bis zum 13. Juli eine breite Palette an Workshops in den verschiedensten Kunstsparten an. Zu den Angeboten zählen beispielsweise Akrobatik- sowie Breakdance- und Hip Hop-Kurse für Teilnehmer ab 12 Jahren. Michael Lüder-Malik führt in seinem Kurs Jugendliche ab 12 Jahren in die Kunst der Fotografie ein. Außerdem gibt es einen Hörspiel-Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Aktiven Youngsters zeigen Christian Lukas Schapp und Clemes Nagel, wie man sich im Parkour durch die Stadt bewegt. Außerdem warten Loop-Station (ab 12 Jahren), Rollschulaufen (ab 8 Jahren), Schwarzlichttheater (ab 9 Jahren) sowie Tanz für 12- bis 15-Jährige. Um sich erfolgreich für einen Workshop anzumelden, müssen die Teilnehmer mindestens acht Jahre alt sein. Für eine verbindliche Anmeldung reserviert man sich zunächst den gewünschten Workshop unter www.whatsart.org. Mit Zahlung der Workshopgebühr von 60 Euro (in der Mittagessen und Siebdruckwerkstatt enthalten sind) und dem Eingehen der Einwilligungserklärung der Eltern ist die Reservierung dann verbindlich. [Eyleen Beetlewood]

›Stadt für eine Nacht‹ 30. Juni bis 1. Juli, Schiffbauergasse www.facebook.com/stadtfuereinenacht

Workshopwoche ›WhatsArt‹ 9. bis zum 13. Juli, Schiffbauergasse www.whatsart.org


BRAndenburg LEbenswelt

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Kultur pur in Brandenburg Mit dem Nachtwächter durch Nauen

Uckermark m Prignitz Wittenberge

Schwedt (Oder)

OstprignitzRuppin Neuruppin

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Oberhavel Barnim

Eberswalde

Oranienburg Havelland elland Rathenow

MärkischOderland

Falkensee Ber Berlin

Brandenburg

Fürstenwalde

Potsdam

Frankfurt (Oder)

PotsdamP Mitt Mittelmark

OderSpree e Eisenhüttenstadt

TeltowFläming

Dahmem Spreewald ee Guben

Cottbus ElbeElster Senftenberg

OberspreewaldLausitz

Forst SpreeNeiße

esucher von Nauen im Havelland müssen nicht bis zum Abend warten, um mit dem Nachtwächter die Stadt zu erkunden. Wolfgang Wiech, der diesen »Beruf« vor einigen Jahren wieder eingeführt hat, passt sich den Wünschen seiner Gäste an. Die Stadt kennt der Nauener seit 67 Jahren. Vor allem die älteren Einwohner hat er belauscht, Archivmaterial gewälzt und sich eine Unmenge von Wissen angeeignet. So macht er die Stadtbesichtigung zum Erlebnis. Theodor Fontane hatte für Nauen freilich nicht viel übrig. Er kam eines schönen Tages mit dem Mittagszug aus Berlin an, durchquerte die Stadt zu Fuß und schimpfte über die schlechten Straßen. Seine Wanderung setzte er nach Etzin und Ketzin fort, über das er schon Besseres zu berichten wusste. Am Zustand der Nauener Straßen hatte sich bis in die 1990er-Jahre kaum etwas geändert, die Altstadt war völlig heruntergekommen. Ungeklärte Eigentumsverhältnisse verhinderten eine zügige Sanierung. Die Nauener interessierten sich auch nicht sonderlich für die alten Häuser – sie hatten oftmals andere Sorgen. Kein Wunder also, dass deren neue Eigentümer überwiegend aus den alten Bundesländern kommen. Berlin und Potsdam liegen fast vor der Haustür, und Immobilien sind in Nauen preiswerter. Seit ein paar Jahren nun ist die Stadt einschließlich der Neubauten saniert. Hier und da stehen zwar noch einige wenige Ruinen, doch die sind in festen Händen. Seit der Gemeindefusion im Jahre 2003 ist Nauen flächenmäßig etwa so groß wie Stuttgart und hat knapp 17.000 Einwohner. Ihre Bekanntheit verdankt die Stadt insbesondere der ältesten noch bestehenden Sendeanlage der Welt. Sie ging aus der 1906 nördlich von Nauen errichteten Funkstelle, einer Versuchsstation von Telefunken, hervor. Diese wurde 1921 zur Großfunkstelle Nauen erweitert. Bis vor sieben Jahren diente sie der Ausstrahlung der Deutschen Welle über Kurzwelle. In der Nauener Altstadt gibt es viel Fachwerk zu bestaunen. Die ehemaligen Ackerbürgerhäuser sind an ihren großen Toreinfahrten zu erkennen, wurden doch die Grundstücke landwirtschaftlich genutzt. Heute führen die Tore in kleine grüne Oasen mit liebevoll hergerichteten Nebengelassen. »Die Besucher kommen wegen der Höfe nach Nauen«, weiß Wiech zu berichten. Einer der schönsten verbirgt sich hinter dem Haus mit der Aufschrift ›Hermann Schmidt‹ in der Goethestraße. Jedes Jahr am dritten Adventswochenende findet hier die ›Hofweihnacht‹ statt, eines der Highlights von Nauen. Gleich nebenan befand sich eine Holz-, Kohlen-, und Steinhandlung. 1995 wurde hier der Film ›Der Trinker‹ nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada gedreht. Die Hauptrolle spielte der ebenfalls trinkfreudige Harald Juhnke, der dabei seine eigene Alkoholkrankheit verarbeitet haben soll und in dem Haus seine Filmwohnung hatte. Auch andere Filme wurden in Nauen gedreht, etwa ›Solo Sunny‹ von Konrad Wolf. Filmreif war auch das dreimonatige Gastspiel des preußischen Kronprinzen Friedrich, dem künftigen König Friedrich II. Dieser hatte sich im Jahre 1732 nach Flucht und Festungshaft in Nauen als Bataillonskommandeur zu bewähren und wohnte im Vorgängerbau des Hauses Goethestraße 52. Von hier aus stellte er der hübschen Pfarrerstochter Fotos Edda Gutsche


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LEbenswelt BRAndenburg

nach, was deren gestrenger Vater letztendlich vereitelte. Friedrich wurde kurzerhand nach Neuruppin strafversetzt und warf zum Abschied dem Pfarrer und einigen anderen Bürgern die Fensterscheiben ein. Heiß her ging es auch in der Scheune eines Bauern: Hier hatten angeblich ein Knecht und eine Magd, die sich im Heu vergnügten, den großen Stadtbrand von 1695 verursacht. Beim Wiederaufbau der Stadt wurde die Nauener Doppeltür eingeführt, die noch an etlichen Gebäuden zu finden ist: Die linke Tür führt zum Hof und zu den unteren Wohnungen. Hinter der rechten Tür verbirgt sich eine steile Treppe, über die man zu den oberen Wohnungen gelangt. »Der Nachtwächter versah die Aufgabe eines Brandwächters. Die Ansage der Zeit war seine ›Stechuhr‹, also der Beweis dafür, dass er nicht schläft«, erzählt Wiech, während er seine Gäste durch anheimelnde Gassen führt. Er kennt jeden Stein. In der Nähe des Eingangsportals der Sankt-Jacobi-Kirche sind an den Mauerziegeln Kratzspuren zu sehen. Das läge daran, dass die Kirche eine Zeit lang Wallfahrtsstätte war und die Pilger aus dem angeblich heilkräftigen Gemäuer ausschabten, was sie konnten. Die pulverisierten Ziegelsteinbröckchen sollen sie zu Hause ins Essen gemischt haben. Wie dem auch war, Sankt-Jacobi wurde im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts errichtet und nach dem großen Stadtbrand wiederaufgebaut. Der 55 Meter hohe Glockenturm mit seiner Welschen Haube ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Von der Kirche ist es nicht weit zum 1891 fertiggestellten Rathaus. Im Herbst 1906 wollte der Schuster Wilhelm Vogt hier sein großes Ding drehen und die Stadtkasse rauben. Doch schien ihm sein Unterfangen wegen der sehr zahlreichen Militärs im Ort zu gefährlich und er verlegte sich auf Köpenick. »Seitdem lacht die halbe Welt über den ›Hauptmann von Köpenick‹ und nicht über den ›Hauptmann von Nauen‹«, sagt Wiech. Normalerweise ist das Rathaus Ausgangspunkt seiner Stadtführungen. Diese sind vorher zu vereinbaren. [Edda Gutsche] Der Nauener Nachtwächter Wolfgang Wiech T 0151.50 90 96 46


KURZ & Gut

Kurz & Gut Umland LEbenswelt

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Umland

›Follow Light‹ – Träume zum Mitnehmen

Foto Hans Böhme

Foto I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin

WeinSommer

Der Botanische Garten verwandelt sich im Juni wieder in einen großen WeinGenussPark. Die Winzer bieten Besuchern eine Vielzahl an Rebsorten und Weingenüssen. Der WeinSommer bietet die beste Gelegenheit, sich über rheinland-pfälzische Weine und die Anbaugebiete zu informieren. Weinliebhaber sollten die WeinSommerTage nutzen, um in festlicher Stimmung zu probieren, was ihnen schmeckt und sich von den Weinerzeugern persönlich erzählen zu lassen, was sie schon immer über Wein und die rheinlandpfälzischen Anbaugebiete wissen wollten. 21. Juni von 16 bis 22 Uhr 22. Juni von 14 bis 24 Uhr 23. Juni von 13 bis 24 Uhr 24. Juni von 12 bis 20 Uhr Botanischer Garten Berlin www.botanischer-garten-berlin.de

tenbummler von Traumgebilde zu Utopia und begeben sich auf die Suche nach dem Licht, aus dem die Träume sind, und durchleben komödiantische und durchaus ernst zu nehmende Abenteuer. Bodecker & Neander sind bekannt für einen pointierten Humor und berührenden Tiefgang. Wolfram von Bodecker und Alexander Neander gründeten die Compagnie Bodecker & Neander, nachdem sie als Bühnenpartner von Marcel Marceau international tourten. Mittlerweile begeistern sie seit 20 Jahren mit ihrem eigenen visuellen Theater Bodecker & Neander entführen die Zuschau- das Publikum in über 30 Ländern. er in die Welt der Träume und in das Land der eigenen Wünsche mit ihrer Neuproduk- 3. und 10. Juni um 18 Uhr tion ›Follow Light‹. Mit ihrem fulminanten Kabarett-Theater Distel Bildertheater voller Poesie, feinstem Humor, Friedrichstr. 101, Berlin optischen Illusionen, Emotionen und Musik www.distel-berlin.de reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen www.bodecker-neander.com hin. Sie reisen in ›Follow Light‹ als zwei Wel-

neue Theaterkurse in Werder Julia Zimmermann, Theaterpädagogin und Organisatorin der KulturGarage, startet im September mit neuen Theaterkursen für alle Altersgruppen ab sechs Jahren. Mit wem manchmal die Fantasie durchgeht, wer sich gerne Geschichten ausdenkt und diese einmal auf der Bühne präsentieren will, der ist hier goldrichtig. In den Tulipa Theater-Kursen kann jeder die Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen, egal ob groß oder klein, blond oder brünett, jung oder alt. Die jüngsten Spieler ab sechs Jahren dürfen sich in ›Es wäre einmal...‹ ausdenken, was wäre, wenn der Wolf sich in Rotkäppchen verliebt oder Aschenputtel ihren Schuh nicht verloren hätte. Märchen werden hier neu erfunden und alternative Enden gespielt. In ›Irre leer‹ beschäftigt sich die Jugendtheater-Gruppe ab 13 Jahren mit der inneren Leere, mit halb leeren Gläsern und leer stehenden Gebäuden. Junge und junggebliebene Erwachsene ab 18 Jahren machen sich in der Bürgerbühne auf die Suche nach dem ›perfekten Moment‹. Wo ist er, und was kann man tun, wenn man ihn verpasst hat? In der Gruppe werden Texte gelesen, Geschichten erzählt und erfunden, recherchiert, Spiele gespielt, Gefühle gezeigt und in unterschiedliche Rollen geschlüpft, um am Ende eine ganz

eigene besondere Vorstellung zu erarbeiten. Ob Szenencollage, Performance im öffentlichen Raum oder ein klassisches Stück – den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die neuen Kurse starten im September mit einem Kennlern-Workshop in der KulturGarage und finden anschließend wöchentlich statt. Theaterkurse ab September 2018 KulturGarage, Eisenbahnstr. 190, Werder www.tulipatheater.de/werder


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LEbenswelt Kurz & Gut Umland

Foto G. Hohlstein, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin

Wiedereröffnung des Victoriahauses

Berlin bekommt nach 12 Jahren und Grundsanierung des Victoriahauses die beliebte Riesenseerose ›Victoria‹ und eine der weltweit wichtigsten Wasserpflanzen-Sammlungen zurück. ›Victoria‹ wird zusammen mit Hunderten von weiteren tropischen Sumpf- und Wasserpflanzen ab dem 16. Juni wieder im Herzen der Gewächshausanlage des Botanischen Gartens Berlin öffentlich zu besuchen sein. Das über 100 Jahre alte Victoriahaus war schon immer ein Publikumsmagnet mit über 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 85 Prozent. Es geht wohl zu den faszinierendsten Schaugewächshäusern des Gartens. Die spektakulären bis zu zwei Meter großen Schwimmblätter der Riesenseerose ›Victoria‹ und ihre bis zu 30 Zentimeter großen Blüten machen jeden Besuch zu einem besonderen Höhepunkt. Die Auspflanzung der

Berliner Philharmoniker Victoria-Keimlinge in das 75.000-Liter-Becken und die Anzucht waren erfolgreich. Beide Arten der Riesenseerose gedeihen prächtig und zeigen bereits mehrere kleine Schwimmblätter. Am großem Eröffnungswochenende gilt für alle Gäste im Botanischen Garten, in den Gewächshäusern und im Botanischen Museum einmalig der ›1-Euro-Victoria-Tarif‹. Auch in den Folgemonaten wird einiges geboten, unter anderem Victorianächte mit Victoriatalks, Sommerkonzerte und Hörspielkino auf der Terrasse am Victoriahaus und ein Victoria Kabinett im Botanischen Museum. Die Victorianächte bieten schon ab dem 16. Juni und bis zum 25. August immer samstags bei regulärem Eintritt und Öffnungszeiten bis 24 Uhr die Gelegenheit, die nachtblühende Riesenseerose ›Victoria‹ zu besuchen. Bei den Victoriatalks mit den Experten des Botanischen Gartens lauschen die Gäste spannenden Geschichten rund um die faszinierende Riesenseerose und ihre Verwandtschaft. Und im Victoria Kabinett im Botanischen Museum werden 166 Jahre Berliner Victoria-Geschichte in 100 epochalen Bildern gezeigt. 17. Juni von 9 bis 20 Uhr Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin Königin-Luise-Str. 6-8, Berlin www.botanischer-garten-berlin.de

›You Summer Festival‹ Bereits zum 20. Mal findet das ›You Summer Festival‹ statt. Vom 22. bis 24. Juni erleben die Youngsters auf Europas größtem Jugendevent Festivalfeeling pur. Es ist der Auftakt eines unvergesslichen Sommers und das Event für Creator, Influencer & Brands und gliedert sich in drei Bereiche: Festival, Karriere und Markenplattform für Lifestyle, Sport und Fashion. Die Teenies können neben einem 1.000 qm großen Action Pool im Sommergarten mit Wassersportarten zum Mitmachen, außerdem die coolsten Brands erleben, innovative Sportarten testen, die neuesten Trends entdecken und ihre Zukunft planen. Zahlreiche Bands, Musiker, YouTuber und Musically Stars werden mit dabei sein. Wer leidenschaftlicher Gamer ist, sollte die Gaming Zone besuchen. Hier findet jeder sein Lieblingsspiel. Außerdem: Im Fashion Circle und in der Beauty Bar kann geshoppt werden bis

man nicht mehr tragen kann. Und wer schon immer mal einen Blick in die Kreativ-Szene werfen wollte, sollte unbedingt in der Doityourself Area vorbeischauen. Sind die Zukunftspläne noch unklar? Die Aussteller bringen Licht ins Dunkel mit einem großen Angebot an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Im Future`s Space können die Jungen und Mädchen ihre Zukunft planen. Für das leibliche Wohl sorgt der Food Corner. Hier findet man eine große Auswahl an Snacks und Drinks. Sommer, Sonne, Wasser und jede Menge Spaß. Kurz – alles was man für einen perfekten Festivalsommer braucht. 22. Juni von 9 bis 15 Uhr 23. und 24. Juni 10 bis 18 Uhr Messegelände Berlin www.you.de

Mit dem kommenden traditionellen Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmoniker in der Waldbühne am 24. Juni geht eine Ära zu Ende. Das Orchester verabschiedet sich von seinem Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Die Zuschauer dürfen sich zu diesem besonderen Anlass auf eine ungewöhnliche Programmzusammenstellung freuen: Es erklingen u. a. die Chantsd’Auvergne von Joseph Canteloube, jene Liedsammlung, in der der französische Komponist und Volksmusikforscher die Gesänge der Auvergne für Gesangsstimme und Orchester bearbeitet hat. Bei den Zugaben können sich alle auf Paul Linckes mitreißenden Marsch Berliner Luft freuen, der bei keinem Waldbühnenkonzert als Zugabe fehlen darf und die gesamt Waldbühne stets in Hochstimmung versetzt. 24. Juni um 20:15 Uhr, Einlass ab 18 Uhr Waldbühne Berlin

Vera-Comeback Auch in der siebten Staffel liefert die preisgekrönte britische Serie ›Vera – Ein ganz spezieller Fall‹ wieder spannende KrimiUnterhaltung mit vier rätselhaften Mordfällen. Die brilliante britische Ermittlerin löst wieder mitreißende Fälle in der malerischen Kulisse vom Nordosten Englands. Sie knackt diese Fälle mit Witz, Mut und List. Ihre gute Menschenkenntnis sowie ihr Kollege Detective Sergeant Aiden Healy stehen dabei immer an ihrer Seite. Es beginnt mit einem kniffligen Todesfall auf Ternstone. Vera muss ein Netz von Geheimnissen, Rivalitäten und über Jahre angestaute Gefühle der Missgunst entwirren. Weitere Fragen wirft die nicht identifizierbare Leiche eines jungen Mannes auf. Die wenigen Hinweise führen Vera und ihr Team zu einem brutalen Mord, der bereits 13 Jahre zurückliegt. Das Team wird bei weiteren mysteriösen Todesfällen herausgefordert. Mal stirbt ein viel versprechender junger Journalismus-Student, dann eine Frau, die schon sechs Wochen vor dem Fund ihrer Leiche vermisst worden war. Erscheinungstermin: 7. Mai friedrich verlost 4 x 1 DVD-Box


BErlin LEbenswelt

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Auf den Spuren von Dutschke, Ohnesorg und Obermaier Eine Tagesexkursion zu den 68ern durch Berlin

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ittlerweile sind ganze fünf Jahrzehnte vergangen. Aber die Erinnerungen an die Generation der sogenannten 68er werden in zahllosen Dokumentationen und bei jedem Rückblick in die deutsche Nachkriegsgeschichte regelmäßig wieder zum Leben erweckt und uns vor Augen geführt. Die 68er!? – Ja richtig, das war die Zeit der von der (ersten) Großen Koalition beschlossenen Notstandsgesetzte, der außerparlamentarischen Opposition, besser bekannt als APO, der Protestmärsche gegen den Vietnamkrieg, des folgenreichen Schah-Besuchs, der Sit-ins in den Hörsälen der Universitäten, des omnipräsenten Wortführers Rudi Dutschke, der provokanten Aktionen eines Fritz Teufel, der berühmtesten bundesrepublikanischen Wohngemeinschaft und, und, und. Einige der Hauptakteure von damals sind heute noch immer in politischen und gesellschaftlichen Spitzenpositionen vertreten, einige sind sichtbar etwas in die Jahre gekommen, einige weilen schon nicht mehr unter uns. Dennoch haben ihre Ideen von damals den kulturellen Wandel des öffentlichen Lebens unwiderruflich angestoßen und von West-Berlin aus der deutschen Geschichte ihren Stempel aufgedrückt. Wo aber kann man heute noch ihre Spuren in der Stadt finden? Wo lebten und wirkten eigentlich die ominösen 68er in der in Zeiten des Kalten Krieges geteilten Stadt? Welche Stätten gehören zu den zentralen Schau- und Gedenkplätzen der Studentenbewegung? Und welche Orte sind seitdem in Vergessenheit geraten? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die Ereignisse von damals bietet die Tagesexkursion der Urania Potsdam am 21. Juni 2018. Mit einem geführten Rundgang (maximale Fußstrecke 10 Kilometer) wird genau jenen Spuren der Revolution nachgegangen – von den fatalen Schüssen nahe der Deutschen Oper bis zur spektakulären Befreiung Andreas Baaders, mit der dann ein neues Kapitel deutscher Historie begann. [sr] Führung Auf den Spuren der Revolution in Berlin, Teil II: Die 68er 21. Juni 2018; Teilnehmerpreis: 35,00 € (inkl. Mittagessen) Informationen und Anmeldung unter T (0331) 291741 oder per E-Mail: verein@urania-potsdam.de Fotos Ludwig Binder Haus der Geschichte, Studentenrevolte 1968


LEbenswelt BErlin

Foto Kai Bienert

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Wenn die Stadt zur Bühne wird

Berlin feiert die Fête de la Musique Wie in jedem Jahr begrüßt Berlin am 21. Juni den Sommer mit der Fête de la Musique. Diese Tradition wird in der Hauptstadt seit nunmehr 20 Jahren gepflegt. Gemeinsam mit 50 anderen Städten in der Welt begeht Berlin an 100 Orten die Sommersonnenwende. Die Ursprünge der Fête liegen im Mutterland Frankreich, wo man bereits seit 36 Jahren musikalisch in den Sommer schwoft. 1982 war Jack Lang, damals französischer Kultusminister, von einer Studie begeistert, die belegte, dass viele Franzosen Amateur- oder Profi-Musiker seien. Am 21. Juni 1982 rief er darum alle Musiker von Paris dazu auf, für dreißig Minuten aus ihren Häusern zu kommen und auf der Straße Musik zu machen. Alle Bezirke in Berlin sind an der großen Veranstaltung beteiligt. Auch in diesem Jahr erklären Musik-Enthusiasten Decken, Bänke, Schiffe, Spätis oder Kitas zu Bühnen, um gemeinsam und friedlich miteinander zu feiern. 2018 wird Lichtenberg in den Fokus der Fête gerückt. Ziel ist es sichtbar zu machen, dass Berlin auch außerhalb der wohlbekannten Szenebezirke eine umfangreiche musikalische Kultur, unentdeckte Orte und erstaunliche Initiativen bietet. So werden auf der Fête erstmals Veranstaltungsorte in Lichtenberg gezeigt, eröffnet wird das Fest im Theater an der Parkaue. Die Eröffnung wird von 18 bis 23 Uhr mit Livekonzerten von Adam Wendler oder dem Orchesterprojekt ›Bridges – Musik verbindet‹ zelebriert.

Die Fête de la Musique reicht vom musikalischen Parcours durch die Kleingartenanlagen an der Bornholmer Brücke, Chorkonzerten im Nikolaiviertel bis hin zu Klanginstallationen vor dem Science Center Spectrum. 16 Veranstaltungen sind speziell für Kinder. Sie können dort zuhören, mitsingen, tanzen und Instrumente ausprobieren. Es empfiehlt sich, mit dem Rad durch Berlin zu fahren, um in der Kulisse von Parkanlagen Chöre oder einzelne Singer-Songwriter aus der ganzen Welt zu erleben. Ob Laie oder Profi, an diesem Tag darf jeder ans Mikrofon, um sich zu präsentieren oder das Publikum zum Mitsingen zu animieren. Wie ein rotes Band ziehen sich die musikalischen Ballungszentren in kurzen Wegen durch die Stadt. Auch in diesem Jahr lohnt es sich wieder, in der Revaler Straße in Friedrichshain, der Neuköllner Karl-Marx-Straße sowie in der Friedrichstraße, Unter den Linden und am Rosa-Luxemburg-Platz Station zu machen. Der Berliner Dom öffnet eigens für das Fest ebenfalls seine Pforten. Der Festsaal Garten am Flutgraben, ›Musik & Frieden‹, die Wabe oder Burg Schnabel sind weitere beliebte Bühnen. Das Tagesprogramm beginnt ab 16 Uhr. Ab 22 Uhr startet das Nachtprogramm, das ausschließlich in den Locations stattfindet. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. [Eyleen Beetlewood] Fête de la Musique; 21. Juni; www.fetedelamusique.de


Kunst

Kunst LEbenswelt 28

Vernissage

Midissage

Neue Ausstellungen und kurzzeitige Kunst

Diese Ausstellungen laufen noch den ganzen monat

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Sommersprossen »Sind das Sommersprossen?«, fragt jemand neugierig sein Gegenüber. Es bleibt offen, ob Mann oder Frau auf dem Gemälde einen Flirt beginnen. In riesigen Tagebuchbildern reflektiert Nikos Kalaitzis über Nähe und Distanz erotischer Beziehungen. Die griechische Fahne mit den Abflüssen eines Wasserbeckens ist der bitter-humorvolle Beitrag von Christos Bouronikos zur Wirtschaftslage seines Landes. Geht alles den Bach herunter? Als Rettung bleibt der Sprung ins Wasser. In die Seen Brandenburgs steigt man mit Bikini, in Abu Dhabi mit modischem Burkini. Letztere hat Melina Papageorgiou fotografiert. Thalassotherapie für alle. Die Ausstellung umfasst ein Dutzend Bilder und Fotografien auf zwei Etagen. Um 20 Uhr findet ein Konzert mit Jannis Zatos statt. Vernissage am 8. Juni von 19 bis 22 Uhr. Bis 12. Juli. a|e Galerie für Fotografie und zeitgenössische Kunst Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr und nach Vereinbarung Charlottenstr. 13 14467 Potsdam

Künstler Komplex Fotografische Porträts von Baselitz bis Warhol Anhand von rund 180 Arbeiten aus den Jahren 1917 bis 2000 zeigt die Ausstellung nicht nur die Vielfalt fotografischer Künstlerporträts, sie lässt auch die Kunst- und Künstlergeschichte des letzten Jahrhunderts Revue passieren. Berühmte, aber auch wenig bekannte Fotografen, darunter Berenice Abbott, Brassaï, HenriCartier Bresson, Helga Fietz oder Jérôme Schlomoff, sind mit ikonischen Porträts von Pablo Picasso, Salvador Dalí, Frida Kahlo, Andy Warhol oder Jeff Koons und Marina Abramovi vertreten. Die Werke stammen aus der Sammlung Angelika Platen. Diese ist selbst eine bedeutende Künstlerporträtistin und hat die vielfältigen Fomen des fotografischen Künstlerbildnisses in einer umfangreichen Sammlung vereinigt. Vernisage am 29. Juni. Bis 7. Oktober. Museum für Fotografie Di–Mi 11–19 Uhr, Do 11–20 Uhr, Fr–So 11–19 Uhr Jebensstraße 2 10623 Berlin

Kaiserdämmerung Das Neue Palais zwischen Monarchie und Republik 1918–1927 Mit dem Ende der preußischen Monarchie im November 1918 begann ein mehrjähriger Prozess, in dem das Vermögen des vormaligen Königshauses von dem des Staates getrennt wurde. Die zentralen Punkte der Verhandlungen stellten die Zuordnung der Liegenschaften und Kunstwerke sowie die Auflösung des Hofstaats dar. Die Ausstellung ruft am authentischen Ort diese wichtige öffentlich erlebbare Veränderung deutscher Geschichte – aus Herrschaftsschlössern wurden Museen für jedermann – in Erinnerung. Auch während des Ersten Weltkrieges blieb das Neue Palais in Potsdam der bevorzugte Aufenthaltsort Wilhelms II. und seiner Ehefrau Auguste Victoria, der dann als ein Hauptschauplatz den Übergang von der Monarchie zur Republik infolge der Novemberrevolution 1918 für jeden sichtbar und erlebbar machte. Vernissage am 16. Juni. Bis 12. November. Neues Palais Mi–Mo 10–17.30 Uhr Am Neuen Palais 14469 Potsdam

Berliner Schatzhäuser. 150 Jahre Kunstgewerbemuseum Am 5. August 1867 wurde das Berliner Kunstgewerbemuseum als erstes Museum seiner Art in Deutschland und als drittes weltweit gegründet. Bereits acht Monate später, am 7. April 1868, eröffnete es seine erste ständige Ausstellung in zwei Sälen im früheren ›Gropius’schen Diorama‹ Ecke Stall- (heute Universitäts-) und Georgenstraße. Die Ausstellung ›Berliner Schatzhäuser‹ skizziert anhand von sieben Schautafeln und einer Reihe museumsgeschichtlich bedeutender Kunstwerke die Grundzüge dieser 150-jährigen Entwicklung und vermittelt zugleich eine Vorstellung von den sich im Lauf der Zeit wandelnden Aufgaben des Kunstgewerbemuseums. Mit ihrer Orientierung an den historischen Museumsstandorten ist sie darüber hinaus ein ganz spezieller Beitrag zur Berliner Stadtgeschichte. Bis 23. September. Schloss Köpenick Di–So 11–18 Uhr Schlossinsel 1 12557 Berlin

Finissage

Diese Ausstellungen enden im Laufe des monats __________________________________________________________

Fleisch Fleisch: Gerade noch bewegliche Grundlage des Lebens, plötzlich verwesende Substanz. Für die einen ist das abstoßend, während die anderen es als Nahrung oder Opfergabe an die Götter sehen. Fleisch offenbart den allgegenwärtigen Konflikt zwischen Leben und Tod in der menschlichen Kultur. Die Position des Fleisches im Spannungsfeld zwischen Entstehen und Vergehen ist dabei paradox. Die Ausstellung fragt, wie dieses Paradoxon die Bereiche Ernährung, Kult und Körper beeinflusst und damit unser heutiges Verhältnis zum Fleisch prägt. Nach der Ausstellung ›Bart‹ im Neuen Museum und ›Alchemie‹ am Kulturforum ist ›Fleisch‹ im Alten Museum die nächste thematisch übergreifende Ausstellung der insgesamt 12 Sammlungen der Stattlichen Museen zu Berlin. Vernissage am 1. Juni. Bis 31. August. Altes Museum Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Am Lustgarten 10178 Berlin

Welt ohne Außen Immersive Räume seit den 60er-Jahren Ausgehend vom Light and Space Movement der späten 60er-Jahre über Arbeiten zeitgenössischer Künstler wie Dominique Gonzalez-Foerster und Cyprien Gaillard bis hin zu Performances und Workshopangeboten spannt die Ausstellung ›Welt ohne Außen‹ ein Panorama unterschiedlichster immersiver Praktiken. Durch sie verschwimmen Kategorien wie Betrachter und Werk und verlieren Subjekt und Objekt an Distanz. Immersive Arbeiten sind nur in ihrer je eigenen Zeitlichkeit erlebbar – sie brauchen eine Phase der Ankunft, des Einund Auftauchens, wofür die Ausstellung eine spezifische Dramaturgie entwickelt. Die Ausstellung findet im Rahmen der Programmreihe ›Immersion‹ der Berliner Festspiele statt. Vernissage am 8. Juni. Bis 5. August. Martin-Gropius-Bau Mo 10–19 Uhr, Mi–So 10–19 Uhr Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin

Between Art & Fashion Photographs from the Collection of Carla Sozzani Carla Sozzani, frühere Chefredakteurin der italienischen Elle und Vogue, hat über viele Jahre Fotografien gesammelt – und seit 1990 in ihrer Mailänder Galerie in enger Verbindung mit zahlreichen international renommierten Fotografen ausgestellt. So zeigte sie auch vier Ausstellungen mit Bildern von Helmut Newton: ›Ritratti di donna‹ (1993), ›Impressions, Polaroids‹ (1996), ›Us and them‹ (1999), zusammen mit seiner Frau June, aka Alice Springs, und ›Yellow Press‹ (2003). Die persönliche Freundschaft zwischen Carla Sozzani und Helmut Newton mündet 2018 in der Präsentation der vielschichtigen Sozzani-Sammlung in der Helmut Newton Stiftung unter dem Titel ›Between Art & Fashion‹. Vernisage am 2. Juni. Bis 18. November. Museum für Fotografie Di–Mi 11–19 Uhr, Do 11–20 Uhr, Fr–So 11–19 Uhr Jebensstraße 2 10623 Berlin

Yoram Roth: Spatial Concepts Nach ›Personal Disclosure‹ (2015) kehrt der Berliner Fotograf Yoram Roth mit seiner neuesten Einzelausstellung ›Spatial Concept‹ zurück. Gezeigt werden über 50 Werke aus seiner gleichnamigen Serie (2017-18) sowie aus seinen vorangegangenen Bilderzyklen ›Brutalism (2016)‹ und ›Personal Disclosure‹. Seit 2011 verwendet Roth künstlerische Aktfotografien in seinen Arbeiten, die er in bisher vier Serien unter dem Titel ›Nudes in Steel‹ zusammengefasst hat. Mit seiner aktuellen Ausstellung betritt der Fotograf Neuland, denn unter Beibehaltung seines individuellen Stils der Aktfotografie stehen nun komplexe Kompositionen im Mittelpunkt. Bis 19. Juni. CWC Gallery Di, Mi, Do, Fr 10–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr Auguststraße 11–13 10117 Berlin


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Lebenswelt Kunst

Gedankenfotografie ›Philosophische Perspektiven‹ – eine Ausstellung des Brandenburger Künstlers Hans-Peter Klie

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er Maler, Fotograf und Installationskünstler Hans-Peter Klie reflektiert in seinen Werken philosophische Ansätze und Gedanken, verbindet sie mit den Theorien de Saussures, Derridas oder Nietzsches. Bereits im letzten Jahr berichtete friedrich über die Rauminstallation ›Wie die Bilder nichts wären‹, in der Klie den Kirchenreformator Martin Luther und sein Verständnis von Texten und Bildern kritisch hinterfragte. In diesem Jahr will er sich mit Fiktion und Realität in der Fotografie auseinandersetzten, einem Thema, das sich im Zeitalter der Digitalisierung und der daraus resultierenden Entstehung »alternativer Fakten- und Bilder« aufdrängt. In seiner Ausstellung ›Philosophische Perspektiven – konzeptionelle Fotografie‹ präsentiert Klie vom 2. Juni bis zum 20. Oktober frühe und aktuelle Fotoserien, Objekte, Installationen und animierte Bildfolgen. Alle 13 Arbeiten zeigen den Wechsel vom analogen Foto zur digital bearbeiteten Bilddatei seit den 90er-Jahren und behandeln die Geschichte und die mediale Bedeutsamkeit der Fotografie. Die künstlerischen Werke verknüpft er mit philosophischen Überlegungen, fragt unter anderem nach der »Wahrheit«, ein Wort, das im Zusammenhang mit der Fotografie immer wieder benutzt wird. In Zeiten von Instagram, Facebook, Twitter und Snapchat, wo Bilder und Fotos zu neuen Kommunikationskanälen werden, denen Fotos Hans-Peter Klie

Kuünnssttler &K

sich jeder beliebig bedienen kann, mischen sich Fiktion und Realität mehr denn je und lassen eine neue Wahrheit entstehen, die einer Rechtfertigung bedarf. Kann ein Foto die Realität abbilden oder sich ihr nur annähern? Ist Subjektivität gleich Authentizität? Und wenn alles, was nicht wahr ist, falsch ist – ist dann alles Wahre auch richtig und alles Falsche unrichtig und gelogen? Diesen Fragen will der Künstler mit den Bildern, historischen Materialen und Dokumenten und den dazugehörigen erläuternden Texten auf den Grund gehen. Kunst und Philosophie sind für Hans-Peter Klie eng verwandte Disziplinen, darum stehen seine künstlerischen Werke oft in Verbindung mit dem geschriebenen Wort. Manchmal reichen sogar wenige Buchstaben, wie das Wörtchen »oder«, geschrieben auf ein Plakat, gehalten von einem Kind, um den Sinn eines Bildes erfassen zu können. Die Ausstellungseröffnung findet am 2. Juni in Klies Galerie in Kolochau statt. Die Besucher erwartet in diesem Rahmen ein Antikund Trödelmarkt sowie ein abendliches Gartenfest, um die Vernissage ausklingen zu lassen. [Betty Severin] ›Philosophische Perspektiven – konzeptionelle Fotografie‹; Vernissage: Samstag, 02.06.2018, 16 Uhr; Galerie Kunst & Archiv, Dorfstraße 13, 04936 Kolochau; www.hans-peter-klie.de


LOB & Kritiken A Perfect Circle Eat The Elephant [Musik] Wer kennt es nicht: Die Musik als kleine, persönliche Zeitreise. Neulich besuchte ich einen kleinen Club im Herzen Berlins, der vor einer Dekade ziemlich oft Anlaufstelle war. Es kostete immer einen Fünfer Eintritt, man kannte irgendwann die Leute vor und hinter der Bar und die Musik war in den meisten Fällen überzeugend und der Laden voll. Selten auch nicht, dann war es aber kein Wunder, dass außer den Eltern der Band sonst niemand gekommen war. Neulich also die kleine persönliche Rückkehr: und siehe da, es war vieles wie immer. Die gleichen Leute, derselbe schummrig-schrammelige Stil der Bar und auch des Sounds des wohnzimmergroßen Etablissements. Nett beziehungsweise gut war es, auch wenn der ganz große »Aha-Effekt«, der sich bei den quasi Erstbesuchen einstellte, weg war. Früher war eben mehr Lametta. Das Lametta dieser Rezension ist jedoch nicht der »Schokoladen«, sondern etwas ganz anderes: Die neue Platte von A Perfect Circle, die überraschend nach recht langer Zeit ein neues Album herausbringen. Wer sich nicht von dem furchtbaren Cover abschrecken lässt, den erwartet ein Dutzend neuer Stücke, deren Fazit im obigen Absatz steckt: Gutes Werk, schön, dass es da ist, insbesondere um in Erinnerungen zu schwelgen. An den ersten Moment, wenn ›Mer De Noms‹ aus den Boxen wabert, kommt jedoch nichts mehr heran. [Klaus Porst]

Rummelsnuff Salzig schmeckt der Wind [MUSIK] Seit den 2000ern begleitet mich der gute Rummelsnuff nun schon. Egal ob per Plattenteller bei Tanzgelegenheiten oder alle Jahre wieder an dieser Stelle zwecks Vorstellung seines neuesten Schaffens. Mit ›Salzig schmeckt der Wind‹ legt der Käpt’n nun eine umfassende Werkschau vor. Teils mit völlig neu aufgenommenen Versionen seiner Hits, teils auch endlich mit auf Tonträger gebannter stimmlicher Unterstützung seines langjährigen Maats Ansbach. Rummelsnuff, seines Zeichens einer der originellsten und außergewöhnlichsten Künstler, zieht schon seit Jahrzehnten sein ureigenstes Ding durch. Ohne Kompromisse, ohne sich jemals bei irgendjemandem anzubiedern. Rummelsnuff ist Rummelsnuff und ist ein »Original« im wörtlichsten Sinne. Mit seinen Sportballaden, derben Arbeiterliedern und Seefahrer-Shanties belegt er eine Ecke in der Musiklandschaft, die niemand ausfüllen kann, die aber auch nur Platz für jemanden wie Rummelsnuff bietet. Auf vorliegender Werkschau wird noch einmal in geballter Form anschaulich, welchen Menschen er immer wieder ein Denkmal setzt. ­­Er besingt in seiner typisch kraftmeiernden, aber sympathischen Art hart arbeitende Menschen wie Seefahrer (natürlich!), Gerüstbauer, Bergarbeiter, aber auch Türsteher und immer wieder Seefahrer. Dazu passt natürlich auch das immer mehr auftretende Schifferklavier (Akkordeon). [jes]

Rezensionen LEbenswelt

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Arctic Monkeys Tranquility Base Hotel & Casino [Musik] Viel Geheimhaltung wurde um ›Tranquility Base Hotel & Casino‹, das sechste Album der Arctic Monkeys, betrieben. Keine Singles vorab, nur eine knappe Ankündigung ein paar Wochen vorher und somit erst mit dem Release der Kompletteindruck. Ein solcher zeigt auch, warum dem so ist: ›Tranquility Base Hotel & Casino‹ ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Viele Fans der Briten werden mit dem neuen Sound sicherlich nicht warm werden, die meisten werden eine Weile benötigen. Schon ›AM‹, der Vorgänger, wählte einen anderen Weg. Weg von den schnellen, dynamischen Diskohymnen (wie ›I Bet You Look Good On The Dancefloor‹), hin zum erwachsenen, entschleunigten Sound. Das neue Werk ist nun noch mal eine Stufe langsamer, böse Zungen werden sagen: langweiliger. Dabei liegt hier das Spannende im Detail. Man nimmt sich den Rocksound der 1970er-Jahre zum Vorbild, allerdings weder den Punk noch den Stadionrock, sondern den sogenannten Artrock. David Bowie lässt grüßen. Schuld daran ist auch Alex Turners lasziver Sprechgesang, der keinen klaren Melodiestrukturen mehr zu folgen scheint. Vielmehr redet er seine Texte herunter. Hinterlegt ist er dabei von einem organischen, in den Einzelheiten interessanten Soundgewand. Wie diese Stücke live funktionieren sollen? Kaum denkbar. Auf der heimischen Couch dafür umso mehr. [Klaus Porst]

Abay Love And Distortion [MUSIK] Gefühlt ist es noch gar nicht so lange her, dass ich das Ergebnis der ersten Zusammenarbeit von Aydo Abay (Gesang, Blackmail/ Ken) und Jonas Pfetzing (Gitarre, Juli) hier in den höchsten Tönen gelobhudelt habe. Obwohl die beiden Bands der Herren, Blackmail und Juli, oberflächlich betrachtet so gar nicht zueinander passen, macht diese Zusammenarbeit im Ergebnis doch mehr als nur Sinn. Musikalisch scheinen sich beide Herren sehr gut zu ergänzen. Aydo Abays charaktervolle Stimme macht schon für sich alleine aus jedem Song ein Erlebnis. Ich liebe diese kraftvolle Melancholie in seiner Stimme. Das ist ganz große klasse. Jonas Pfetzing, seines Zeichens der Gitarrist und vor allem Musiker, schreibt und arrangiert hier Songs, die nahezu perfekt mit dem Gesang von Aydo harmonieren. Den Erstling von 2016 bastelten beide noch komplett allein zusammen. Bei ›Love And Distortion‹ werkelten noch, die damals eigentlich nur für die Tour gebucht und jetzt auch fest zur Band gehörend, Basser und Schlagzeuger mit. Das hört man tatsächlich auch. Der klangliche Kosmos der Band ist nochmals weiter und ausgefeilter geworden. Es ist tief emotionale Musik entstanden, die zudem sehr vielschichtig im Sound und der Instrumentierung ist – was vielleicht auch ein wenig an Produzenten-Legende Olaf O.P.A.L. liegen mag. Aber soweit muss man erst mal kommen. Hört euch die Songs auf jeden Fall laut und über Kopfhörer an. Es ist ein Erlebnis! [jes]


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Lebenswelt REzensionen

Jimi Tenor Order Of Nothings [MUSIK] Mit Herrn Tenor und mir ist es so eine Sache. Genau wie nebenstehender Rummelsnuff habe ich auf Tanzveranstaltungen immer »die eine« Vinyl-Single am Start. Und auch nach über zwanzig Jahren im Gepäck treibt es die Crowd immer noch auf den Dancefloor. Allerdings hat sich Jimi später dann ja doch mehr dem Jazzigen zugewandt. Gern auch mit ein bisschen Easy Listening gepaart. Unter diesem Stern steht auch wieder ›Order Of Nothings‹. Das ist mir ja oft ein bisschen anstrengend, aber: Es lohnt sich, sich durch das Album zu arbeiten! Spätestens nach der Hälfte der Spielzeit hat man den Flow des Albums verinnerlicht und kann die wirklich beeindruckend vielfältigen Stücke richtig genießen. Gerade zum Ende des Albums wird es (zumindest für mich) immer großartiger. Ein Song wie ›Chupa Chups‹ knallt dann regelrecht in die Ohren und von dort direkt ins Tanzbein. Den Track zeichnet nicht nur ein wunderbarer Sound aus, er trägt auch zu dem krassen 70er-Jahre-Feeling bei. Eigentlich ein typischer Song für einen Tarantino-Soundtrack! Aber auch der sich ganz am Ende des Albums befindende Titeltrack ›Order Of Nothings‹ ist ein zukünftiger Klassiker, der zwar wiederum ein völlig anderes Feeling verbreitet, aber auch auf genanntem imaginären Soundtrack zu finden sein müsste! [jes]

Hans Rath, Edgar Rai Bullenbrüder – Tote haben kalte FüSSe [BUCH] Nachdem ich mich jahrelang in die düstersten »Schweden-Krimis« geworfen habe, mich quasi immer in der Dunkelheit befand, bin ich ganz froh, dass sich seit geraumer Zeit auch hin und wieder (und immer öfter) nicht ganz so schwere Krimis in meinem Bücherschrank einfinden. Warum das dann jetzt hauptsächlich deutschsprachige Autoren sind, ist mir zwar ein Rätsel, finde ich aber grundsätzlich sehr toll. Mit ›Bullenbrüder – Tote haben kalte Füße‹ ist jetzt sogar schon der zweite Band der Zusammenarbeit von Hans Rath und Edgar Rai erschienen. Und auch für den ersten Band fand ich hier sehr warme Worte, sodass die Erwartungshaltung an ›Bullenbrüder‹ natürlich recht groß war. Doch zu meinem Glück haben sich die Herren an den Tugenden des ersten Bandes gehalten und wieder ein wirklich spannendes und auch lustiges Buch geschrieben. Einziges Manko ist, dass es gerne auch etwas dicker hätte sein dürfen. Aber das nur am Rande. Auch im vorliegenden Band geht es natürlich um das ungleiche Brüderpaar Holger und Charlie Brinks. Holger Brinks ist Kriminalkommissar und Charlie eher so was wie ein Privatschnüffler. Beide haben eher zufällig und aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit einem Vermisstenfall zu tun: Victoria Sommer, eine der drei Gründerinnen der ›Smooth Sisters‹, ein Smoothie-Startup kurz vor dem Durchbruch, ist verschwunden. Und so entspannt sich eine Geschichte voll Komik, Absurdem und Menschlichem, voll mit Dialogwitz und liebenswerten Charakteren. [jes]

Michel Birbæk Das schönste Mädchen der Welt [BUCH] Hach Gott – Liebesgeschichten. Das kann nur schief gehen oder aber genial sein! Michel Birbæk ist dem einen oder anderen sicher als Gagschreiber von Harald Schmidt und Stefan Raab oder als Drehbuchautor von Serien wie Danni Lowinski bekannt – oder auch nur als Autor seiner fünf bisherigen Romane. Jedenfalls nimmt er sich jetzt in ›Das schönste Mädchen der Welt‹ einer Geschichte zwischen Musik und Liebe, zwischen dem Leben und dem Schicksal an. Was sich nach Bombast und einer unlösbaren Aufgabe anhört, meistert Michel Birbæk aber nicht nur souverän, er hat wirklich ein Händchen für Wortwitz, Komik und große Geschichten. Aber nun zum Inhalt. Der Mittvierziger Leo Palmer, Ex-Musiker und auch ein bisschen Womanizer, vertreibt sich seine Zeit mit TinderDates und hängt in eben einem solchen unglücklicherweise fest. Zumal am Nebentisch die Traumfrau schlechthin zu sitzen scheint. Nach einigen Wirrungen und Zufällen begegnen sich beide wieder, doch bevor da noch mehr entstehen kann, stirbt Leos langjähriges Idol Prince. Das bringt eine ganze Reihe unvorhergesehener Ereignisse ins Laufen. Angefangen von der Zusammenkunft mit seiner alten Band, seiner großen Liebe aus vergangenen Tagen (an deren Ende er immer noch in unterschiedlichster Form laboriert) bis dahin, dass er sich so langsam den Geistern seiner Vergangenheit stellen muss. Eine wirklich schöne Geschichte mit Humor und vielen Wendungen. Toll. [jes]

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Rezensionen LEbenswelt

Olumide Popoola This is not about Sadness [BUCH] Dieses Jahr im April fand das erste afrikanische Literaturfestival unter dem Titel ›Writing in Migration‹ in Berlin statt. Namenhafte Schriftsteller wie Chika Unigwe (›Black Sisters Street‹), Brian Chikwawa (›Harare North‹) und allen voran Chris Abani (›Grace Land‹) waren dabei, daneben aber auch interessante Newcomer. Obwohl die meisten Künstler hierzulande noch wenig bekannt sind, waren viele ihrer Bücher schnell ausverkauft. Olumide Popoola lebt in London und agierte als Kuratorin. Ihre Novelle ›This is not about Sadness‹, die noch nicht ins Deutsche übersetzt wurde, berührt durch ihre diffizilen Themen. In feinfühliger, stiller Weise lässt sie ihre drei Protagonistinnen erzählen. Die farbige Südafrikanerin Tebo, Mrs. Thompson, eine einsame, pensionierte Jamaikanerin, und Amina, eine junge Mutter, begegnen sich in unmittelbarer Nachbarschaft im Norden Londons. Sie sind Teil zweier Generationen von Einwanderern, Englands postkolonialer Diaspora. Die flippige Tebo erkennt hinter Mrs. Thompsons schrulliger Fassade eine verborgene Herzlichkeit. Es entwickelt sich eine zaghafte, anfangs kantige Beziehung zwischen den beiden Frauen. Die Autorin kehrt in ihrer Schreibweise das Außen nach innen und lässt die Gedanken ihrer Figuren sprechen. Vergangenes und Unaussprechliches werden sichtbar, denn auch Tebo trägt ein Geheimnis mit sich. [na.reh]

The Rider [FILM] Mit ›The Rider‹ ist der chinesisch-amerikanischen Regisseurin Chloé Zhao ein filmischer Coup gelungen. Sie platziert ihren Helden Brady Blackburn nach einem Rodeounfall, von der er eine schwere Kopfverletzung davonträgt, mitten in die bekannten Westernschauplätze in Süd-Dakota. Der junge Brady, der kaum Schulbildung genossen hat, muss nach seinem Unfall im lokalen Supermarkt arbeiten. Glücklich macht ihn das nicht. Brady wohnt mit Vater und Schwester zusammen, und seine OP-Narbe am Kopfhälfte trägt er mal als Makel, mal als Auszeichnung. »Gib niemals deinen Traum auf«, rät ihm der schwerbehinderte Patient einer Klinik. Doch was soll Mann tun, wenn der bisherige Lebensinhalt – Reiten und an Wettkampfrodeos teilnehmen – durch das Schicksal erst einmal vernichtet ist? Klarer Fall: Sich dem früheren Leben langsam wieder annähern, auch wenn das bedeutet, wilde Pferde zu bändigen – sodass die nächste Verletzung vorprogrammiert scheint. Regisseurin Zhao erschafft in ›The Rider‹ schöne Momente ohne Pathos, Postkartenmotive ohne Kitsch, Schmerzerfülltes ohne Larmoyanz und viel Emotionalität ohne Sentimentalität. Brady Jandreau spielt hier differenziert und gleicht einem jungen Gott. Es wäre nicht verwunderlich, wenn er zu einem neuen Heath Ledger avanciert, nicht nur wegen dessen Mitwirkung an ›Brokeback Mountain‹. All das macht ›The Rider‹ zu einem must-see im anstehenden Kinosommer. [Thorsten Bretzinger] Kinostart: 21. Juni

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Emily Ruskovich Idaho [Buch] Die menschliche Natur ist unergründlich. Wir versuchen sie mit den Gesetzen der Biologie und der Psychologie zu verstehen und in bestimmte Raster zu pressen, die Voraussagen über Verhaltensweisen zulassen. Doch jedes Individuum ist absolut einzigartig beschaffen. Und so ist auch jeder Lebensweg ein nie vorher Beschrittener. In Idaho, diesem faszinierend verstörenden und zugleich beruhigenden Roman wird das Unerklärliche sichtbar. Aber wie in einem Scherenschnitt konturieren sich nur die Ränder des Geschehens. Das Geschehene selbst bleibt ungreifbar. Emily Ruskovich erzählt von einer Familientragödie aus der Perspektive von Ann. Deren Ehemann Wade war schon einmal verheiratet und hatte zwei Töchter. Sie lebten auf einem Berg in den Wäldern Idahos. Eines Nachmittags kam es zu einem Aussetzer seiner Frau Jenny, die ihre jüngere Tochter tötet. Die andere Tochter bleibt seitdem verschwunden. Da Wade an Frühdemenz leidet, ist es Ann, die die Erinnerung für ihn wachhält, die beharrlich versucht, die Ereignisse zu rekonstruieren, die nach der verschwundenen Tochter sucht und schließlich mit Jenny im Gefängnis Kontakt aufnimmt. Neben Anns kommen aber auch andere Stimmen zu Wort, und so entsteht ein komplexes Geflecht aus Schuld, Vergebung, Sühne, Barmherzigkeit und Liebe, das keinen gängigen Klischees entspricht und doch absolut menschlich und nachvollziehbar ist. [Stefanie Müller]

Hereditary – Das Vermächtnis [FILM] Das Paradebeispiel für einen großen Mystery-Thriller ist Roman Polanskis ›Rosemarys Baby‹, der modernen Satanismus mit banalem Alltagsleben verknüpft – und den Horror damit meisterhaft steigert. In Ari Asters neuem Film ›Hereditary‹ nun steht Familie Graham im Mittelpunkt. Sie besteht aus Mutter Annie, Vater Steve, Tochter Charlie und Sohn Peter und wohnt im schicken Bungalow am Waldrand. Bis auf die Teenagerproblemchen der beiden Sprößlinge gibt es wenig, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Bis Annies Mutter stirbt und sich unheimliche Vorkommnisse häufen. Annie muss nun tief in die Geheimnisse ihrer Vorfahren eintauchen, um einem ihr vererbten schrecklichen Schicksal zu entgehen. Eine dunkle übernatürliche Kraft hält Einzug in den Haushalt – das hat es in der Vergangenheit zur Genüge gegeben. Die Kunst dabei ist es, die beiden Parallelebenen von Übernatürlichem und Alltäglichem schlüssig miteinander zu verbinden, und genau das gelingt in ›Hereditary‹ nicht. Beides läuft losgelöst nebeneinander her. Manche Dialoge wirken deshalb lächerlich, auch wenn die Schockeffekte sitzen und der Adrenalinspiegel des Zuschauers konstant erhöht bleibt. Der Verkauf von Kinofilmrechten an die Fernsehsender dauert in der Regel mittlerweile nur noch drei bis vier Jahre. Im Falle von ›Hereditary‹ kann man getrost gelassen auf den Sendeplatz unter der Woche um 22.15 auf RTL II warten. [Thorsten Bretzinger] Kinostart: 14. Juni


Kinostarts

Foto Splendid Film

Hereditary – Das Vermächtnis Die Familie Graham, bestehend aus Mutter Annie (Toni Collette), Mann Steve (Gabriel Byrne) und ihren beiden Kindern Peter (Alex Wolff) und Charlie (Milly Shapiro), führt ein beschauliches Leben in einem abgelegenen Haus am Waldrand. Annie ist Galeristin und baut für eine Ausstellung zu Hause aufwändige Miniaturmodelle, Peter schlägt sich mit den üblichen Teenagerproblemen rum und Charlie ist eine leicht schräge Außenseiterin. Als Annies Mutter Elen stirbt, sehen sich die Grahams plötzlich mit rätselhaften und unheimlichen Ereignissen konfrontiert. Nach und nach kommen sie einem grauenhaften Familiengeheimnis auf die Spur. START: 14. Juni Horror | USA R: Ari Aster D: Toni Collette, Gabriel Byrne

Nicht ohne Eltern Alain Prioux (Christian Clavier) trifft im Supermarkt auf einen seltsamen Typen namens Patrick (Sébastien Thiéry). Richtig merkwürdig wird es aber erst, als dieser Mann in dem Haus, in dem Alain ein geruhsames Leben mit seiner Frau Laurence (Catherine Frot) führte, unter der Dusche steht und behauptet, ihr gemeinsamer Sohn zu sein. Sie sind sich sicher, keine Kinder gezeugt zu haben und vermuten einen schlechten Scherz oder einen Betrüger. Doch es stellt sich heraus, dass Patrick offenbar wirklich ihr Sohn ist. Als Laurence beginnt, das verlorene Kind ins Herz zu schließen, weiß Alain, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist. START: 21. Juni Komödie | Frankreich R: Sébastien Thiery, Vincent Lobelle D: Christian Clavier, Catherine Frot

Elias – Das kleine Rettungsboot Das kleine tapfere Rettungsboot Elias träumt von einem Job beim Großhafen. Er zögert nicht, als ihm nach einem mutigen Rettungseinsatz, bei dem er während eines Sturms einen Kutter gerettet hat, eine Stelle am Hafen angeboten wird. Das bedeutet, dass er seine Freunde und sein gemütliches Leben in seiner Heimatbucht zurücklassen muss. Bald merkt er, dass die Arbeit anstrengender ist, als er gedacht hätte, und er verschläft so oft, dass er entlassen wird. Zu Hause will keiner mehr etwas mit ihm zu tun haben. Zufällig stößt er auf ein paar Schmuggelboote., aber allein kann er es nicht mit ihnen aufnehmen. Elias und seine Freunde nehmen die Spur der Gauner auf. START: 28. Juni Animation | Norwegen R: Simen Alsvik, Will Ashurst

Foto Wild Bunch Germany 2018

Der sechste Kontinent Das Haus der Solidarität befindet sich in der Kleinstadt Brixen in Südtirol. Es bietet etwa 50 Menschen aus aller Welt ein Zuhause, darunter Diebe, Obdachlose, Arbeitslose, Suchtkranke und Flüchtlinge. Der ehemalige Alkoholiker Erwin, der auch schon im Gefängnis war, eine Frau namens Sumi, die dort Zuflucht vor ihrem gewalttätigen Freund gesucht hat, der politische Flüchtling Ousman, dessen Familie in Afrika zurückgeblieben ist, und der arbeitslose Hatem, der trotz seiner Ausbildung zum Koch auf der Straße gelandet ist, sind Bewohner des Hauses. Hier werden sie von den Sozialarbeiterinnen Kathi und Miriam und von Alexander und Karl, zwei Quereinsteigern, betreut. START: 7. Juni Doku | Italien, Deutschland, Österreich R: Andreas Pichler

Foto Polyband

Goodbye Christopher Robin Nachdem A. A. Milne (Domhnall Gleeson) im Ersten Weltkrieg gedient hat, kehrt er zu seiner Frau Daphne (Margot Robbie) zurück. Wenig später kommt ihr Sohn Christopher Robin (Will Tilston) zur Welt. Er liebt es, mit seinen Stofftieren zu spielen. Dazu zählen ein Teddybär mit Namen Winnie Puuh, ein Schweinchen, ein Tiger und ein Esel. Milne leistet ihm oft Gesellschaft und wird zu einem neuen Buch inspiriert, in dem Christopher Robin und seine Plüschtiere im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Dieses Werk wird zu einem riesigen Erfolg. Doch der Ruhm hat auch seine Schattenseiten, und die kleine Familie muss lernen, damit umzugehen. START: 7. Juni Drama | USA R: Simon Curtis D: Domhnall Gleeson, Margot Robbie

Foto Concorde

Foto Real Fiction

Lebenswelt FILM

Foto Twentieth Century Fox

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Meine teuflisch gute Freundin Das Leben der 14-jährigen Lilith (Emma Bading) gleicht dem eines ganz normalen Teenagers. Eine kleine Besonderheit gibt es: Sie ist die Tochter des Teufels (Samuel Finzi). In der Hölle langweilt sie sich aber und schließt einen Pakt mit ihrem Vater: Sie darf für eine Woche auf die Erde, doch dafür muss sie einen guten Menschen zum Bösen bekehren. Gelingt es ihr, darf sie für immer auf der Erde bleiben. Andernfalls winkt ihr ein Job in der Buchhaltung der Unterwelt. Greta Birnstein (Janina Fautz) ist ihre Zielperson. Die Jugendliche stellt sich als absolut herzensgut heraus, und noch dazu verliebt sich Lilith in ihren Mitschüler Samuel (Ludwig Simon). START: 28. Juni Komödie | Deutschland R: Marco Petry D: Emma Bading, Janina Fautz


Insel

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Pippi Langstrumpf

Foto Zach Taiji

»Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.«


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WIRTSCHaftsleben

Mensch und Digitalisierung FachkräfteTag Potsdam

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ualifizierte Fachkräfte sichern die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und gelten als wichtiger Standortfaktor für die Region. Und genau das gilt in Zeiten des digitalen Wandels mehr denn je. Der zweite FachkräfteTag Potsdam stellt die Digitalisierung mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf Unternehmen und deren Mitarbeiter in den Fokus seines umfangreichen Vortrags- und Workshop-Programms. Er wird von Oberbürgermeister Jann Jakobs

am 14. Juni um 14 Uhr im Bildungsforum eröffnet. Die Informationsveranstaltung für Personal- und Führungsverantwortliche aller Branchen ist ein Angebot des Regionalen Weiterbildungsbeirates der Landeshauptstadt Potsdam in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Potsdam, dem Fachkräfteforum Potsdam sowie der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH. Das Thema ›Mensch und Digitalisierung‹ stellt aktuelle Chancen und Herausforderungen der Fachkräftesicherung im Kontext der Digitalisierung heraus und bietet Ansätze zur Lösungsfindung. Dabei liefert der FachkräfteTag einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Synergien zwischen regionalen Unternehmen. Außerdem dient er als Plattform für den aktiven Dialog und konstruktiven Austausch aller Beteiligten. Parallel zum Vortrags- und Workshop-Programm präsentieren Dienstleister der Weiterbildungsbranche, Unternehmen, Initiativen und Personaldienstleister ihre Angebote in einer Begleitausstellung. [Cindy Rosenberg] FachkräfteTag Potsdam Wissenschaftsetage im Bildungsforum 14. Juni von 14 bis 21:30 Uhr

Einmal um die Welt JuBi – Die JugendBildungsmesse

Am Eingang trifft man das Team von weltweiser am Messe-InfoStand an. Dort werden nicht nur alle Interessierten mit eine Ausstellerliste versorgt, sondern auch erste Fragen beantwortet. Bildungsexperten und ehemalige Programmteilnehmer auf der Messe stehen Rede und Antwort und geben Infomaterial zum Nachlesen für Zuhause mit. Auf diese Weise kann man die Organisationen persönlich kennenlernen und das individuell passende Angebot finden. Auch zum Thema Gastfamilie finden die Besucher Antworten. Ein wichtiges Thema sind die Finanzierungsmöglichkeiten. Auf der Messe erhält man eine Beratung zu finanziellen Förderungen wie Auslands-BAföG oder Stipendien. Im Rahmen der JuBi werden zahlreiche ›Weltbürger-Stipendien‹ für Schüleraustausch, Sprachreisen und weitere Programme ausgeschrieben. [Cindy Rosenberg]

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er träumt davon, die Koffer zu packen, in die weite Welt hinauszuziehen und in Kultur und in Alltag eines anderen Landes einzutauchen? Und wer möchte seine Sprachkenntnisse verbessern und neue Freundschaften schließen? Jeder, der solche Träume hat, sollte sich die JugendBildungsmesse (JuBi) in Berlin nicht entgehen lassen. Die JuBi ist eine der bundesweit größten Plattformen zu den Themen Schule, Reisen, Lernen und Leben weltweit und bietet einen Überblick über die zahlreichen Wege in die Ferne, zum Beispiel im Rahmen von Schüleraustausch, Sprachreise, Freiwilligenarbeit, Au-Pair, Work and Travel, Praktikum oder Auslandsstudium.

JugendBildungsmesse 16. Juni von 10 bis 16 Uhr Sophie-Charlotte-Oberschule, Sybelstr. 2, Berlin www.jugendbildungsmesse.de


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N E T N A K I T K A R P T SUCH N – DIE ALLES KÖNNE EEKOCHEN! AUSSER KAFF

W) / M ( N E T N A K I T PR AK T R O F O S B A N E UND N WI R SUCH O I T K A D E R / R AFI K G E H C I E R E B E I FÜ R D G. N U T A R E B A I D E M

JOBS@FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE


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WIRTSCHaftsleben

Stand up for your Rights

Alles was

Unzumutbare Weisungen des Arbeitgebers müssen nicht befolgt werden

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ie arbeitsvertraglichen Pflichten von Arbeitnehmern sind im Wesentlichen in Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen und natürlich im Arbeitsvertrag geregelt. Daneben kann der Arbeitgeber die Einzelheiten im Rahmen seines Direktionsrechts durch Einzelanweisungen bestimmen. Das kann im Einzelfall empfindliche Auswirkungen auf den Arbeitnehmer haben, beispielsweise bei einer Versetzung in eine andere Filiale. Es muss jedoch nicht jede Weisung hingenommen werden. Denn Arbeitsanweisungen können aus verschiedenen Gründen rechtswidrig sein. Einerseits dürfen den Einzelanweisungen keine vertraglichen Abreden entgegenstehen. Wenn im Arbeitsvertrag ein konkreter Arbeitsort festgelegt ist, kann der Arbeitgeber sich darüber nicht durch eine Einzelanweisung hinwegsetzen. Zum anderen kann der Arbeitgeber Ort, Inhalt und Zeit der Arbeit nur nach billigem Ermessen bestimmen. Eine Anweisung ist deshalb nur rechtmäßig und muss befolgt werden, wenn der Arbeitgeber die wesentlichen Umstände des Einzelfalles abgewogen und die beiderseitigen Interessen berücksichtigt hat. Dazu können die beiderseitigen Bedürfnisse, die Vermögens- und Einkommensverhältnisse

P a r t G m b B

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Recht ist

Tipps und Tricks zu Steuern und Rechtsfragen

sowie die sozialen Lebensverhältnisse zählen. Über die Rechtmäßigkeit einer Weisung entscheidet schlussendlich das Arbeitsgericht. Aber dürfen Arbeitnehmer auch rechtswidrige Anweisungen in der Zwischenzeit verweigern, ohne die Kündigung wegen Arbeitsverweigerung zu riskieren? Bislang galt dies nur, wenn die Weisung gegen vertragliche Regelungen verstoßen hat, nicht jedoch bei Unbilligkeit. Nunmehr hat das Bundesarbeitsgericht das Recht zur Verweigerung auch auf unbillige Weisungen erweitert und festgestellt, dass solche Weisungen für den Arbeitnehmer unverbindlich sind (BAG, Urteil v. 14.09.2017, Az. 5 AS 7/17). Dennoch ist stets Vorsicht geboten, da immer eine Abwägung des Einzelfalls zu erfolgen hat. Um keine rechtlichen Nachteile, insbesondere den Arbeitsplatz, zu riskieren, ist die Einholung anwaltlichen Rats stets empfehlenswert.

Andreas Lietzke Rechtsanwalt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

R e c h t s a n w ä l t e

dr. thorsten purps Fachanwalt für Erbrecht

martin vogel

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S t e u e r b e r a t e r

andreas jurisch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

markus thewes

dr. marcus flinder

andreas lietzke

dr. jochen lindbach

andre appel

Fachanwalt für Arbeitsrecht Mediator

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Familienrecht Wirtschaftsmediator

mathias matusch

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Medizinrecht

Fachanwalt für Steuerrecht Steuerberater Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

Fachanwalt für Arbeitsrecht

anja weber Rechtsanwältin

jeannine lorenz Rechtsanwältin

Hegelallee 4 · 14467 Potsdam · Tel.: 0331 27561 - 0 · Fax: 0331 27561 - 99 E-Mail: potsdam@streitboerger.de · W W W . S T R E I T B O E R G E R . D E


KURZ & Gut

Kurz & Gut Familienleben

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Familie

ClubFestival

Töpferwerkstatt

Klassik am Weberplatz für Kinder Anlässlich des 10. Jubiläums der ›Klassik am Weberplatz‹ erweitert das veranstaltende Sinfonieorchester ›Collegium musicum Potsdam‹ die Reihe um einen zweiten Tag, der sich speziell an Familien und Kinder richtet. Am 3. Juni um 15 Uhr wird Sergej Prokofjews ›Peter und der Wolf‹ auf dem Weberplatz erklingen, gespielt vom Berliner Kammerorchester Georg Friedrich Händel. Die Rolle der Sprecherin übernimmt die junge Schauspielerin Nellie Thalbach, Enkelin von Katharina und Tochter von Anna Thalbach. Das Kammerorchester Georg Friedrich Händel setzt sich aus jungen Musikern des Jugendsinfonieorchesters Berlin zusammen. Die Leitung liegt in den Händen von Knut Andreas. In der lockeren Atmosphäre auf dem Weberplatz unter freiem Himmel sollen Familien und Kinder ein Orchester erleben können und dabei mehr über die einzelnen Instrumente des Orchesters lernen. ›Peter und der Wolf‹ bietet dafür die beste Gelegenheit. Im Anschluss an die Musik können sich die Kinder die Instrumente von Nahem anschauen und der Pauke und großen Trommel vielleicht auch einen Knall entlocken.

Das zweite ClubFestival auf der Aktionsfläche des Bassinplatzes findet am 8. Juni von 14 bis 22 Uhr statt. Die Potsdamer Kinder- und Jugendclubs laden zu einem musikalischen, sportlichen, kreativen und geselligen Nachmittag und Abend ein. Die Einrichtungen präsentieren sich durch kostenfreie Mitmachaktionen und ein Bühnenprogramm aus Breakdance und Beatboxing. Das Nachmittagsprogramm richtet sich eher an Kinder und junge Familien. Ab dem späten Nachmittag dürfen sich Jugendliche, Mittzwanziger und Ü-Dreißiger eingeladen fühlen, denn für den stimmungsvollen Wochenausklang am Abend sorgen die Bands ›used F.O.‹ aus Potsdam mit einem Crossover aus Rock und Beatbox sowie die NuMetal Band ›Dro-PeD‹ aus Berlin. Wie schon vor zwei Jahren erwarten die kleinen und großen Besucher auch dieses Jahr vielfältige Aktionen: Kletterwand und Outdoorspiele, Stencil Art auf Stoffbeuteln, Buttons zum Selbermachen, DIY-Naturkosmetik, Bucketdrums und Soundmaschine, Caps zum Gestalten, Torwandschießen, Hüpfburg, alkoholfreie Cocktailcar und Streetsoccer, Bewegungsspiele sowie weitere Kreativ- und Sportangebote.

In der Töpferwerkstatt kann man sich künstlerisch ausleben, sich fallen lassen und zur Ruhe kommen. Also einfach die Hände in den Ton stecken und etwas vollkommen Neues aus etwas vollkommen Natürlichem erschaffen. Am Ende des Kurses hält jeder etwas Selbsthergestelltes in der Hand. Am 3. Juni werden die am 13. Mai entstandenen Kunstwerke glasiert. Diese müssen dann nur noch trocknen und gebrannt werden, danach sind die getöpferten Vasen, Schalen und Töpfe abholbereit. 3. Juni um 15 Uhr Lindenpark, Stahnsdorfer Str. 76, Potsdam www.lindenpark.de

3. Juni um 15 Uhr Weberplatz, Potsdam-Babelsberg www.klassik-am-weberplatz.de

8. Juni von 14 bis 22 Uhr Bassinplatz Potsdam

Kinderfest

›Mord im Nuddeltopp‹

Diesen Kindertag werden die Kleinen so schnell nicht vergessen: Am 3. Juni wird dieser mit einem Kinderprogramm auf dem Gutshof von Schloss Diedersdorf ganz groß gefeiert. Angeboten werden viele Aktionen zum Mitmachen wie Eierlaufen, Sackhüpfen, Fußball, Ponyreiten, Trampoline und vieles mehr.

›Mord im Nuddeltopp‹ ist ein komplett improvisierter Krimi auf der Bühne im Kulturhaus Babelsberg. Die Kriminal-Theater-Geschichte des Kulturhauses hat alles, was man von Agatha Christie und John Grisham kennt. Und das Beste von diesen beiden gibt es jetzt live auf der Bühne. Am Anfang ist eine Leiche. Die Zuschauer werden zum Mörder und entscheiden, wer und wo er bzw. sie stirbt. Die Kommissar-Helden werden im Laufe des Abends dem wahren Täter auf die Schliche kommen und in einem spannenden Finale den

3. Juni ab 11 Uhr Schloss Diedersdorf, Kirchplatz 5, Großbeeren www.schlossdiedersdorf.de

Mörder ermitteln. Die Zuschauer können wieder entscheiden: Wer von den Schauspielenden hat die Tat begangen? Zwei Stunden Zeit, und eine Menge mörderischer Gedanken. 10. Juni um 20 Uhr AWO Kulturhaus Babelsberg Karl-Liebknecht-Str. 135, Potsdam www.impro-potsdam.de


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FAmilienleben Kurz & Gut

Soli-Flohmarkt

›Creative Open‚ Band ›used F.O.‚ wird den Festivaltag mit einem Crossover-Konzert aus Rock und Beatbox stimmungsvoll beenden. Die Workshops werden von Potsdamer und Berliner KĂźnstlern angeleitet. Madleen hat mehr als 15 Jahre Tanzund BĂźhnenerfahrung und zeigt den Teilnehmenden die richtigen Hip Hop-Moves zum Ausprobieren eigener Choreografien. Benjamin vom Jugendclub ›Alpha‚ Ăźbernimmt die Graffitiworkshops an den Wänden. Toprocks und Footworks, Powermoves und Freezes zeigt Tayfun von der ›The Villains Crew‚ aus Berlin in seinem Breakdance-Workshop. Jonathan, Beatboxer bei der Potsdamer Band ›used F.O.‚, wird die Grundlagen im Beatboxen vermitteln. Das ist doch eine gute Gelegenheit, ihn zu fragen, welche Bedeutung die ›bĂśse Katze‚ im Logo hat.

Der Jugendclub ›Alpha‚ lädt am 23. Juni von 14 bis 23 Uhr zum ›Creative Open‚ im und am BĂźrgerhaus am Schlaatz ein. Junge Menschen ab zehn Jahren kĂśnnen sich in vier Workshoprunden beim Beatboxen, Streetdance, Breakdance, Graffiti und/oder auf der Cajon ausprobieren, Neues lernen oder auch zeigen, was sie bereits draufhaben. AuĂ&#x;erdem gibt es kreative Aktionen wie einen Fingerboard-Contest von ›Shredda Fingerboards‚ und T-Shirt-Druck des 23. Juni von 14 bis 23 Uhr Jugendmigrationsdienstes. Die Potsdamer BĂźrgerhaus am Schlaatz

Die besten TrĂśdelstĂźcke werden am 24. Juni von 13 bis 17 Uhr im freiLand feilgeboten. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen, KinderspaĂ&#x;, kĂźhle Getränke, frisch Gegrilltes, ein RepairCafĂŠ und live-Musik vom Potsdamer Kneipenchor. Die Soli-Kasse aus dem Markt geht an den Lebenswert e. V. – ein Netzwerk zur Entwicklung und UnterstĂźtzung von pflegebedĂźrftigen Menschen in privaten Wohnprojekten, insbesondere Menschen mit Demenz. Wer einen Stand anbieten oder fĂźr sein Projekt Spenden sammeln mĂśchte, kann sich spätestens sieben Tage vor dem Markt unter markt@freiland-potsdam.de oder 0151/51 26 89 66 anmelden. Kinder kĂśnnen eigene Sachen kostenfrei anbieten, während gewerbliche Standbetreiber nicht erwĂźnscht sind. 24. Juni von 13 bis 17 Uhr freiLand Potsdam Friedrich-Engels-StraĂ&#x;e 22 www.freiland-potsdam.de

Foto R. Budweth

Willkommen in der Welt der Märchen

Zum vierten Mal am 30. Juni und 1. Juli findet das ›Märchenhafte Kinderfest‚ im Filmpark Babelsberg statt. Ăœber 60 zauberhafte Märchenfiguren erzählen ihre unglaublichen Geschichten und laden zu Spiel, SpaĂ&#x; und Schabernack ein. Am rbb Counter kann gemalt und gebastelt werden. Vor Ort sind auch das Sandmännchen und Pittiplatsch, die sich auf frĂśhliche Fotoshootings mit ihren Fans freuen. Highlights im Fernsehstudio 1 sind das Märchenkino und ein Märchenquiz mit beliebten rbb-Moderatoren. AuĂ&#x;erdem ist der Kinderbuchautor Johannes van den Speulhof zu Gast und liest aus seinem neuesten Kinderbuch ›Das Joly – Die wundersame Sauberzuppe‚ vor. ›Tanzen wie im Film‚ heiĂ&#x;t es beim Workshop mit der Tanzakademie Erxleben. Unter Anleitung

professioneller Tänzer kĂśnnen hier märchenhafte Choreografien einstudiert werden. Beim Prinzessinnen-Workshop geht es glanzvoll zu. Rund um Ballkleid, Tanz und KrĂśnchen dreht sich das kleine Einmaleins fĂźr Prinzessinnen. Wann gibt es einen Handkuss? Wie winkt eine Prinzessin? Mit einer groĂ&#x;en Abschluss-Parade, musikalisch begleitet vom Spielmannszug Beelitz, verabschieden sich alle Märchendarsteller am Ende der Feierlichkeiten. 30. Juni und 1. Juli um 10 Uhr Filmpark Babelsberg www.filmpark-babelsberg.de

Natßrlich in Sicherheit Informationen fßr werdende Eltern: Jeden 2. Mi. 19 Uhr und jeden letzten So. 15 Uhr im Monat | Gebäude F, Ebene 1, Raum F113

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REzensionen Familienleben 40

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Der zauberhafte Eisladen [BUCH] Elli liebt Eis – vor allem das ihres Großvaters Leonardo. Dessen Eisdiele ist in der ganzen Stadt bekannt und beliebt. Kein Wunder, schließlich sind seine Kreationen richtig lecker! Allerdings findet Elli heraus, dass es noch einen anderen Grund gibt, warum die Leute gerne zu Leonardo in den Laden kommen: Er verkauft dort magisches Eis, das er selbst herstellt! Und Elli besitzt die gleiche Fähig-

keit wie er! Warum also nicht gleich mal ausprobieren, was man damit alles anstellen kann? Doch leider ist der Job eines magischen Eismachers doch nicht so leicht wie gedacht. Ob die Katastrophe noch verhindert werden kann? Damit man nicht nur von Eis träumen muss, gibt die Autorin am Ende noch ein leckeres Eisrezept mit auf den Weg. [TIB]

Heike Eva Schmidt: Der zauberhafte Eisladen Boje Verlag, 208 S. ISBN: 978-3-4148-2502-5 ab 8 Jahre, 10 €

Supersaurier – Angriff der Stegosaurier [BUCH] Der elfjährige Carter, der von einer Raptorenherde im indonesischen Dschungel aufgezogen wurde, hat gerade erst seine Familie wiedergefunden. Da wartet schon das nächste Abenteuer auf ihn. In der Steppe Afrikas treffen er und seine Schwester Bea auf einen Eingeborenenstamm, der im Einklang mit den seltenen Stegosauriern lebt. Der Stammeshäuptling ist fasziniert von Carters Umgang mit den Dino-

sauriern und wie diese auf den Jungen reagieren. Es scheint, als hätte Carter eine ganz besondere Gabe. Doch dann macht der Häuptling eine düstere Vorhersage über Carters Zukunft. Ist Beas Bruder in tödlicher Gefahr? Und können sie ihn retten? ›Supersaurier – Angriff der Stegosaurier‹ ist der zweite von insgesamt sechs Bänden und bestes Lesefutter! [TIB]

Jay Jay Burridge, Chris West: Supersaurier – Angriff der Stegosaurier Baumhaus Verlag, 336 S. ISBN: 978-3-8339-0540-7 ab 10 Jahren, 14.90 €

Monsternanny – Eine ungeheuerliche Überraschung [BUCH] Hilla, Kaapo und Maikki werden von einem Kindermädchen beaufsichtigt, während ihre Eltern außer Haus sind. Das einzige Problem: Ihr Kindermädchen ist ein Monster! Grah ist haarig, staubig, äußerst liebenswert und spricht nicht. Als die Geschwister herausfinden, dass die Nachbarskinder ebenfalls von Monstern gehütet werden, überlegen sie, woher all die

Monster plötzlich kommen. Und warum sie manchmal so unglücklich scheinen. Gemeinsam mit Maikkis sprechendem Bademantel und einem äußert hilfreichen Monster-Lexikon versuchen sie, dem Geheimnis ihrer neuen Freunde auf die Spur zu kommen. Ein ungewöhnliches Abenteuer voll von bizarrem Witz und Fantasie. [TIB]

Tuutikki Tolonen, Pasi Pitkänen: Monsternanny – Eine ungeheuerliche Überraschung Hanser Verlag, 304 S. ISBN: 978-3-4462-5880-8 ab 9 Jahren, 14.00 €

Die blühende Natur-Uhr [BUCH] Eine Liebeserklärung an die Natur: Die blühende Natur-Uhr führt anhand der Sonne, ihrer Energie und Wärme durch das Jahr, erzählt vom faszinierenden Leben der Schmetterlinge und der besonderen Freundschaft zwischen Tier und Blume. Una Jacobs hat mit ihren feinfühligen

Bildern, ihren verständlichen Texten und ihrer Herangehensweise ganz besondere Naturbücher geschaffen. Dieser Band Band vereint drei Bände: die Sonnen-, die Schmetterlings- und die Blumen-Uhr [TIB]

Una Jacobs: Die blühende Natur-Uhr Ellermann Verlag, 106 S. ISBN: 978-3-7707-0067-7 ab 6 Jahren, 15 €


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FAmilienleben

Leinen los!

›Piratenparty‹ im Volkspark Potsdam – natürlich für Mädchen und Jungs

Foto Fotolia, Natallia Vintsik

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n diesem Monat heißt es im Volkspark »Ahoi«, denn dort sind wilde Pirateninnen und waghalsige Freibeuter an Land gegangen! Bei einem fröhlichen Landgang für die ganze Familie geht es mit einer Schatzkarte in der Hand auf die Suche nach kostbaren Schätzen, werden auf verschlungenen Wegen knifflige Piratenrätsel gelöst und auf dem Piratenparcours große und kleine Mutproben bestanden. Landratten und Freibeuter arbeiten in der Fälscherwerkstatt ›Mano Negra‹ an einer richtigen Schatzkarte und fertigen sich in der Freibeutermanufaktur eine eigene Ausstattung mit Fernrohr, Piratenkappe und vielem Mehr an. Außerdem spielt die Band ›Die 3 Chinesen‹ als Viererbande piratenwilde Songs zum Tanzen, während Pirat »Einauge« so manches Seemannsgarn von seinem Leben auf See erzählt. Und das Mathom Theater präsentiert die turbulente Geschichte von Käpt’n Knall. Am Abend heißt es dann erschöpft Platz nehmen am gemütlichen Lagerfeuer. Also: Wer ist dabei und bereit zum Entern? [sr] ›Piratenparty‹; 30. Juni 2018, 16 bis 21:30 Uhr; Volkspark Potsdam; Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder von 5 bis 16 Jahren 2,50 Euro, 50 Prozent Ermäßigung für Jahreskarteninhaber; www.volksparkpotsdam.de

Lesen im Grünen

›Bücherpicknick‹ – das Lesefestival für Kinder und Familien selounge und natürlich am Stand der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam. Neue Lieblingsbücher für zu Hause sind beim Kinderbücherflohmarkt und am Buchstand zu finden. Das Bücherpicknick, ein Fest für Familien und Kinder zum (Vor)lesen, Angucken, Zuhören und Mitmachen, Kennenlernen und natürlich zum Weiterlesen, wird mit Unterstützung der Landeshauptstadt Potsdam veranstaltet. [sr]

Foto Ingo Kniest

Das Programm: 14:30 Uhr Lena Hach präsentiert Experimente aus ›Der verrückte Erfinderschuppen‹ 15:00 Uhr Elinor Weise bringt ›Hannah‹ mit ›Meerschwein Klaus‹ zusammen 15:30 Uhr Thomas Engelhardt erzählt über ›Die wilden Zwerge‹ as ›Bücherpicknick‹ im Volkspark Potsdam geht in seine achte 16:00 Uhr Steffen Gumpert liest aus ›Der bleiche Hannes‹ Runde. Zu diesem Anlass bringen bekannte Autoren und Illustra- 16:30 Uhr Annette Herzog verfolgt in ›Morgen geht‘s los, sagt toren wieder spannende Geschichten, neue Bücher und tolle Bilder der Mumpf‹ einen Freund in die bunten Lesezelte mit. Einen ganzen Nachmittag heißt es für 17:00 Uhr Nele Brönner hat ›Das Tigerei‹ dabei Familien und Kinder Platz nehmen auf großen Kissen, entspannt den Büchern lauschen und anschließend den Büchermachern richtige Lö- ›Bücherpicknick‹ cher in den Bauch fragen. 10 Juni 2018, 14 bis 18:30 Uhr Für musikalische Unterhaltung sorgen die Kinderliedermacher ›mi- Eintritt: Parkeintritt micus‹. Weiterlesen können kleine und große Bücherfans in der Le- www.volkspark-potsdam.de

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Familienleben

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DIY Musikinstrumente selber basteln A

lle Kinder lieben Musik, denn Musik macht Spaß und gute Laune. Sobald die Kleinen sitzen können, kann man beobachten, wie sie ihren Oberkörper zur Musik bewegen und freudig in die Hände klatschen. Auch später hört man die Kleinen das neueste Kindergartenlied aus ihrem Zimmer trällern. Herrlich, aber Achtung: Der nächste Ohrwurm ist vorprogrammiert! Besonders viel Spaß haben Kinder aber

auch, wenn sie die Lieder mit Musikinstrumenten begleiten können. Und da muss es nicht immer gleich etwas Teures aus dem Geschäft sein – viel mehr Freude macht es doch, wenn man die Instrumente erst selber bastelt und dann gemeinsam ausprobiert. Wie einfach es geht und welche witzigen Musikinstrumente sich ganz einfach zu Hause basteln lassen, erfährt man jetzt:

Die Panflöte

Die Rassel Die Drehtrommel

1 3

Die Panflöte 2

4

das braucht man: dicke Trinkhalme Washi-Tape Knete Schere Und los geht´s: 1. Die Trinkhalme nebeneinander legen und sie im unteren Bereich mit dem Washi-Tape fixieren. Das Tape dafür einfach ein paar Runden rundherum wickeln, bis die Trinkhalme stabil nebeneinander liegen.

2. Die Trinkhalme nun mit der Schere im oberen Bereich schräg abschneiden.

3. Nun kleine Knetkugeln formen und oben jeden einzelnen Trinkhalm damit verschließen. Dadurch klingt die Panflöte besser. Fertig!


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FAmilienlebeN

Die Drehtrommel

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1

Und los geht´s:

das braucht man: Pappe Schaschlikspieß Filzstift Wolle Perlen (mindestens 4) Schere

1. Einen Kreis aus der Pappe schneiden. Dafür beispielsweise ein Glas oder ein Schälchen zur Hilfe nehmen. Nun mit dem Schaschlikspieß rechts und links außen (mittig) zwei Löcher in die Pappe machen. Nun auf jeder Seite einen Wollfaden durch das Loch fädeln und einen festen Knoten machen. Jetzt noch jeweils auf beiden Seiten in der Mitte des Fadens einen dicken Knoten machen, damit die Perlen nicht an die Pappe rutschen können. Danach zwei Perlen pro Seite auffädeln und das Ganze verknoten. Wichtig: Die Perlen müssen beim Drehen an die Pappe schlagen. Anschließend ein Gesicht auf die Pappe malen.

2. Nun vorsichtig von unten den Schaschlikspieß in die Pappe stecken und ihn etwa 3 Zentimeter hineinschieben. Fertig!

3

Die Rassel 2

1

das braucht man:

Und los geht´s:

Überraschungsei-Verpackung 2 Holzgabeln oder -löffel Washi-Tape Linsen (oder Reis, Erbsen, Knöpfe, Perlen …)

1. Die Linsen in das Überraschungsei füllen (ungefähr bis zur Hälfte).

Und nun viel Spaß beim Basteln und bei der Bandprobe! Auf den Seiten des neuen Stadtmagazins für Familien in Potsdam und Umgebung POLA www.pola-potsdam.de sind noch weitere tolle Bastel-Ideen zu finden.

2. Nun das Ei zwischen die Gabeln klemmen und es mehrmals straff mit dem Tape umwickeln. Fertig!


Sport Lebenswandel

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Dorfkirche in Spaatz

Tour de Brandenburg Von Strodehne nach Brandenburg/Havel (Teil 2)

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ach ausgiebigen Betrachtungen des kristallklaren Nachthimmels im »Sternenpark« Westhavelland (siehe Teil 1 der Tour im letzten friedrich) verlässt man schließlich Strodehne und orientiert sich in südliche Richtung. Der Abstecher über Prietzen erlaubt nicht nur die Inaugenscheinnahme der am Gülper See gelegenen Bockwindmühle, auch führt er in die Ortschaft Spaatz. Die dortige Dorfkirche zählt sicher zu den schönsten im Lande. Gute sieben Jahrhunderte hat der beschauliche Feldsteinbau schon auf dem Buckel; der wohlproportionierte Fachwerkturm stammt aus dem Jahr 1706 und lässt noch Teile seines vom Brand beschädigten Vorgängers erkennen. Stellenweise grün überwuchert und idyllisch eingefasst vom Spaatzer Friedhof mit seinen Tannenbäumen verkörpert die Kirche gleichsam die lange Historie dörflichen Lebens und Bauens in der Mark Brandenburg. Weiter geht’s – nach Seeblick. Einen ebensolchen genießt man dort am Rande des Hohennauener Sees, bevor einen der Radweg entlang der B 102 nach Rathenow führt. Die »Stadt der Optik« hat einiges zu bieten: neben Bismarckturm und Optikpark, der 2015 einen der BUGA-Standorte bildete, etwa auch die Marien-Andreas-Kirche, deren Turm einen wunderschönen Ausblick über die Stadt erlaubt. Zu ihren Füßen liegt der Stadtkanal mit einer einladenden kleinen Hafenpromenade. Bummelt man hier entlang, so trifft man schnell auf das beeindruckend ausgearbeitete barocke Sandsteindenkmal für den Großen Kurfürsten. Fotos Christopher Banditt

Länge: 77,3 km

Auch wenn es einen streckenmäßigen Umweg bedeutet, zieht man ab Rathenow den Havel-Radweg der Bundesstraße vor. Linksseitig der Havel radelt man nun durch schöne Landschaften und gemütliche Ansiedlungen, wie beispielsweise Milow mit seinem kleinen historischen Ortskern. Bei Kützkow und Pritzerbe überquert man mit der Fähre wieder die Havel und folgt weiter dem Havel-Radweg bis zum Briester Flughafen. Von da an geht es neben der B 1 in die Stadt Brandenburg. Hier lernt man im Archäologischen Landesmuseum, dass im 5. und 6. Jahrhundert die germanische Bevölkerung sozusagen als »Wirtschaftsflüchtlinge« wegen besserer Lebensbedingungen im ehemaligen Römischen Reich das hiesige Land verließ. Dieses wurde in der Folge von Slawen besiedelt und verwaltet – bis 1157 Albrecht der Bär die Festung Brandenburg für die Askanier eroberte, sodass die Stadt an der Havel heute als »Wiege der Mark« gilt. Von dieser Zeit kündet noch der Brandenburger Dom, dessen Grundsteinlegung 1165 stattfand. Mit seinen weiteren wuchtigen Kirchen, dem Roland vorm Rathaus sowie dem Fritze-Bollmann-Brunnen, aber auch mit der Gedenkstätte für die Euthanasie-Opfer der Nazis sollte man Brandenburg unbedingt besichtigen. Und wem das viele Kopfsteinpflaster in der Stadt etwas zugesetzt hat, der lässt sich und sein Fahrrad dann einfach mit dem Regionalexpress nach Hause bringen. [Christopher Banditt]


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lebenswandel Sport

Rathenow, Marien-Andreas-Kirche

Kurfürstendenkmal in Rathenow

Blick auf die Havel

Strodehne

Brandenburger Dominsel Amt Friesack

Naturpark Westhavelland

Untere Havel Nord

Schollene

Kotzen

Loriot‘scher Knollnasenmann in Brandenburg Nennhausen

Havelländisches Luch

Märkisch Luch

Premnitz Milower Land

Ausflug Brandenburg


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Sport Lebenswandel 46

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mit yoga durch den monat hap

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DAS POTSDAMER STUDIO HAPPY YOGA ZEIGT MONATLICH EINE PRAKTISCHE ÜBUNG: DIESMAL: HUND AN DER WAND

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illkommen lieber Juni! Wir arbeiten an unserer Kraft und beginnen dafür mit dem »Hund an der Wand«. Yoga an der Wand zu üben, bringt nochmals eine ganz neue Qualität in die eigene Yogapraxis – zu Hause oder an magischen Orten im Freien. Sie schenken Kraft, Mut, Selbstvertrauen und bereiten einen ideal für den Handstand – Adho Mukha Vrksasana – vor (kommt in der Juli-Ausgabe vom friedrich). HAPPY Juni! Namasté Anna & Sandra www.happy-yoga.me

HUND AN DER WAND – Schritt für Schritt: 1. Mit dem Rücken an die Wand setzen und sich merken, wo die Fersen sind. So findet man später den idealen Abstand der Hände zur Wand. 2. Die Hände genau da platzieren, wo die Füße waren. 3. Nun in den herabschauenden Hund mit den Fersen zur Wand kommen. 4. Mit den Füßen die Wand hochlaufen, bis sich die Füße in Höhe des Beckens befinden, sodass die Beine ausgestreckt und parallel zum Boden sind. 5. Das Becken befindet sich genau über den Schulter und Handgelenken. Gerade am Anfang ist es schwer, die richtige Höhe und den richtigen Abstand einzuschätzen. Ein Partner kann helfen, sich korrekt auszurichten. 6. Die unteren Rippen immer wieder nach innen ziehen, sodass kein Hohlkreuz entsteht. 7. Dort für 5 bis 10 Atemzüge bleiben. 8. Wenn man sicher und stabil im »Hund an der Wand« steht, kann man ein Bein lösen und hoch zur Decke ausstrecken. 9. Und dann das Bein wechseln. 10. Nach dieser intensiven Übung kann man sich eine Pause in der Kind-Haltung gönnen.

Sport auf Königlich Neues von den Potsdam Royals

von Erfolg gekrönt. Unerfreulich ging es dann weiter: Beim zweiten Heimspiel, das unter dem Motto Blaulicht-Spieltag stattfand, weil dieser Spieltag den Mitarbeitern der Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr sowie den Rettungs- und Sanitätsdiensten gewidmet war, unterlagen die Royals in letzter Sekunde! Ein Krimi auf dem Spielfeld, und doch fehlte ein Quäntchen zum Sieg. Am Ende mussten sich die Royals mit 42 zu 41 durch einen gegnerischen Touchdown im letzen Moment geschlagen geben. Am 19. Mai fanden die Royals dann zu ihrer gewohnten Form zurück und gewannen das Derby gegen die Rebels mit 31:20. Zu Redaktionsschluss standen den Royals einige sportliche Highlights bevor. Am 27. Mai spielten sie zu Hause im Stadion Luftschiffhafen ihr zweites Spiel in der European Football League (EFL) gegen die Calanda Broncos. Eine harte Nuss, denn der Eurobowl Sieger von 2012 und Schweizer Serienmeister hat die letzten sieben Spiele gewonnen. In der German Football League (GFL) haben die Potsdamer bis zum 16. Juni Pause und treffen dann im Hammerpark auf die Hamburg Huskies. Der Ausgang dieses Spiels entscheidet darüber, wer im Finaie Football-Mannen von den Potsdam Royals haben starke Geg- le der EFL auf die Seamen Milano trifft. Es verspricht also ein Spiel mit ner! – Spätestens mit Rückblick auf die letzten Spiele dürfte Playoff-Charakter zu werden. [sr] das klar geworden sein. Das erste Heimspiel gegen die Dresden Monarchs haben die Royals mit 42:24 verloren. Leider war auch das Spiel www.potsdamroyals.de in Dresden in der Woche darauf, wieder gegen die Monarchs, nicht

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GEsundheit Lebenswandel 48

Das Süsse Leben – Ohne Zucker Brot ist nicht gleich Brot. Warum in Brot mehr Zucker steckt, als man denkt Das Brot ohne Mehl

eute backen wir unser Brot selten selbst. Und für die Massenproduktion muss das Brot maschinengerecht sein. Das funktioniert nur durch Zusatzstoffe. Der Backprozess beginnt dementsprechend nicht mehr in der Backstube, sondern im Labor. Jedes Brot, das auf den Markt kommt, wurde von einem Enzymdesigner entwickelt, um Bakterien und Pilze im Brot zu testen. Dabei besteht gutes Brot nur aus wenigen Zutaten, etwa Dinkel Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Die Kunst besteht darin, das Brot mehr als 24 Stunden zu gären und damit verträglicher zu machen. Brot ohne Zucker ist Mangelware geworden. Glücklicherweise gibt es ein paar Ausnahmen in den Brotregalen, die nur aus Vollkornmehl, Sauerteig, Salz und Wasser bestehen. Warum aber enthalten auch diese Brote in der Nährwertliste oft um die 5 Prozent Zucker? Wo kommt der Zucker her, wenn Vollkornmehl kaum welchen enthält? Des Rätsels Lösung: Bei Brot sind Enzyme im Spiel. Sie kümmern sich um Farbe, Teigeigenschaft, Kruste oder Haltbarkeit. Zwei besonders beliebte machen Zuckermeidern das Leben schwer: Amylase und Xylanase. Beide Enzyme erledigen im Vorfeld Arbeit, die eigentlich der Körper übernehmen sollte. Das Brot wird von den Enzymen vorverdaut und enthält Einfachzucker, die erst im Bauch durch die Darmarbeit freigesetzt werden oder im Darm den Bakterien als Futter dienen sollten. Die Zucker sind damit für die viel zu schnelle Übergabe ans Blut perfekt vorbereitet, da

der Darm sich einen Arbeitsschritt sparen kann. Der Körper verhält sich also so, als ob dem Brot vorher Zucker zugefügt wurde. Doch warum werden Zusatzstoffe verwendet? Früher hat der Bäcker am frühen Morgen Brot und Brötchen zubereitet, die man dann im Laden kaufen konnte. Wer abends in die Backstube kam, hatte Pech. Abends waren die Brötchen ohnehin nicht mehr frisch. Der Kunde wünscht sich aber auch am Abend frische, weiche und vor allem haltbare Backwaren. Und die sollen natürlich möglichst billig sein. Amylase und Xylanase sind zwei natürliche Enzyme, die im Brot vorkommen. Xylanase baut Schleimstoffe ab, die sich beim Mahlen bilden. Der Zucker wird dabei in Einfachzucker zerteilt. Amylase kennt jeder, der ein Stück Brot schon mal eine Weile gekaut hat. Amylase wandelt Stärke (Mehrfachzucker) in Einfachzucker um. Deswegen schmeckt das Brot, wenn man es länger kaut, süß. Beide Enzyme zerlegen das Brot also in Einfachzucker – und das bevor das Brot überhaupt im Bauch landet. Der Einfachzucker gelangt schnell ins Blut, der Blutzuckerspiegel steigt. Auch in den Randschichten und im Keim sind Enzyme enthalten. Deswegen steckt Zucker in jedem Brot. Der Anteil von Zucker im Brot liegt etwa bei drei Prozent. Das heißt, wenn man zwei Scheiben Brot isst, nimmt man etwa einen Teelöffel Zucker zu sich.

Die obigen Zutaten vermengen. Dann 20 ml Öl hinzugeben sowie 20 ml Honig oder Ahornsirup und 750 ml Wasser. Mit dem Spatel verrühren. Im Topf ca. 1,5 Std. quellen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Den Backofen auf 230 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Den Teig in eine gefettete 30er Kastenform geben und etwas platt drücken. 15 Minuten bei 230 Grad backen, danach 55 bis 60 min bei 200 Grad backen. Das Brot unbedingt im Kühlschrank lagern und zeitig aufessen.

Foto Ela Cle Fotografie

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Die Zutaten bekommt man in großen Supermärkten in der Bioabteilung – aber auch der Weg in den Bioladen lohnt sich dafür. 200 g Haferflocken 100 g Sonnenblumenkerne 50 g Kürbiskerne 50 g Sonnenblumenkerne 50 g Leinsamen 50 g Sesam 50 g gepuffter Roggen und Dinkel 50 g Flohsamen 20 g Chia-Samen 2,5 TL Meersalz (10-12g)


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lebenswandel GEsundheit

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Der friedrich-Kräuterkalender verrät passend zur Jahreszeit und auch sonst, welche Wildkräuter und -früchte in der Region zu finden sind und was sich aus den heilsamen Wunderpflanzen alles machen lässt.

Symbol für Liebe und Leidenschaft Die Rose

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m Juni, wenn die Tage am längsten sind, räkeln sich die Pflanzen ordentlich in die Höhe, strecken der Sonne ihre schönsten Gesichter, die Blüten, entgegen. Im Wettstreit um leuchtende Farben, pralle Formen und lockende Düfte zeigen sie sich mal zartrosa und zerbrechlich, mal in frechem Signalgelb. In ihrem Duft offenbart eine Pflanze ihre Seele, so sagt ein Sprichwort. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Aber Blüten berühren immer mein Innerstes. Sie wecken Lebensfreude, warme Sommererinnerungen und betören mit ihrem Duft. Wenn im November alles dunkelgrau erscheint, dann tauche ich mir die Sommerblüten von Linde, Rose oder Holunder in die Teetasse. Weil sie gut schmecken und kurz den Sommer herbeiholen. Sie sind mein Seelentrost. Die Königin der Blumen kennt jeder: die Rose. Auch wissen alle, warum jemand Rosen verschenkt – als Zeichen seiner Liebe. Rosa Rosen stehen für zarte Verliebtheit, die dunkelroten Schwestern symbolisieren leidenschaftliche Liebe, warum sie Hauptakteure in zahlreichen Liebesgedichten sind. Doch die Rosen haben weitaus mehr Geschichten zu bieten. Zahlreiche außergewöhnliche Frauen sind eng verbunden mit den Rosenblüten: die betörende Cleopatra, die unschuldige Maria, die verführerische Venus, die wilde Holda, das zarte Dornröschen.

Die Blüten wurden sorgsam geerntet und zwischen weißen Tüchern getrocknet. Mit der besonderen Anordnung ihrer fünf Blütenblätter bildet die Blüte die Grundlage für das Pentagramm oder den Drudenfuß, eines der wichtigsten Symbole der Alchemisten und Geheimbünde. Wer über Rosen spricht, darf nicht vergessen, den berühmten Duft zu erwähnen. Mühsam werden die Blüten geerntet, um daraus wohlduftendes Rosenwasser und das kostbare ätherische Öl zu gewinnen. Für einen Liter ätherisches Rosenöl wird eine LKW-Ladung Rosenblüten benötigt. Das erklärt, warum Rosenöl so teuer ist: drei Milliliter kosten 50 Euro. Rosen stehen ebenso für Reinheit: Als Saladin 1187 Jerusalem wieder eroberte, blieb die von den Kreuzrittern als christliche Kirche genutzte Moschee solange geschlossen, bis ihre Wände, die Säulen und der Felsen, auf dem sie erbaut wurde, mit Rosenwasser rein gewaschen waren.

Liebe und Leidenschaft

Mit ihrer überwältigenden Schönheit sind Rosen aber auch die Pflanzen der Liebe und der Weiblichkeit. Ihr Duft betört. Das wusste und nutzte auch Cleopatra. Auf ihren Reisen nach Rom zu Caesar ließ die ägyptische Herrscherin die Segel ihres Schiffes mit Rosenöl tränken, sodass der Duft schon lange vor ihrer Ankunft Blüten für die Klostergärten bei ihrem Geliebten in den Straßen Roms zu riechen war. Neben zahlreichen Nutzpflanzen und Heil- Wenn Bienen eine Rosenblüte anfliegen, sind kräutern waren Rosen lange Zeit die einzigen sie so betört von deren Duft, dass sie sich erst Zierblumen in den Klostergärten und wurden einmal wollüstig im Kreise drehen. deswegen besonders gehegt und gepflegt.

Rosen in der Heilkunde Rosenduft wärmt und öffnet das Herz bei (Liebes)Kummer oder Einsamkeit. Massagen mit Rosenöl sollen die weibliche Ausstrahlung verbessern. Rosenwasser ist eine beliebte Zutat in der Arabischen Küche. Vor allem Süßspeisen wie Marzipan oder Baklava erhalten ein besonderes Aroma, wenn sie mit Rosenwasser zubereiten werden. Zudem wird dem Rosenwasser eine reinigende, pflegende und straffende Wirkung auf die Haut zugesprochen. Die Blüten in Honig eingelegt, ergeben eine Arznei, die das Herz und die Nerven stärken. Aus den getrockneten Blüten können aromatische Tees zubereitet werden, die die Stimmung aufhellen. Ihre desinfizierenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften wurden in der Volksheilkunde etwa in Form von Wundstreupulvern genutzt. Rosen haben ihren ganz eigenen Zauber, von dem ich mich gern anstecken lasse. Ein üppiger Rosenstrauß auf dem Küchentisch, ein Risotto aromatisiert mit Rosenblüten und Zitrone, prickelnde rosa Rosenlimonade – das alles macht aus einem gewöhnlichen Tag ein Fest für die Sinne!

Rezept Rosenzucker 1 Teil Zucker 1 Teil getrocknete Rosenblüten Beides mörsern oder in der elektrischen Kaffeemühle zerkleinern. Dieser Rosenzucker kann wie Vanillezucker zum Aromatisieren von Süßspeisen und Gebäck verwendet werden. Das Ergebnis ist meistens unerwartet und köstlich.

Heilpraktikerin Susanne Hackel T (0176) 22 67 77 45 www.susannehackel.de


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Rätsel in Raten

Der Hingucker

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In gewohnter Umgebung verliert man oft die kleinen feinen Dinge aus dem Auge: Vor lauter Wald sieht man die Bäume nicht mehr. Der ›Hingucker‹ ist überall in und um Potsdam unterwegs, um interessante und spannende Details von Gebäuden, Straßen und Plätzen zu suchen. Aber wo hat er sie entdeckt? Um sie zu finden, muss man schon ganz genau hinsehen …

Foto Max Almstädt

Einfach eine E-Mail mit der Auflösung an hingucker@friedrich-zeitschrift.de schreiben. Der erste Miträtsler, der die richtige Antwort schickt, gewinnt das Buch ›Potsdam. Früher und heute‹ von Marcus Meyer.

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Hinweis Um die Suche etwas zu erleichtern, gibt der ›Hingucker‹ eine kleine Hilfestellung: Irgendwo im folgenden Kartenausschnitt befindet sich das gezeigte Detail.

Auflösung aus dem letzten Heft #05 2018 Wer gutes italienisches Essen mag, hat sicher schnell herausgefunden, was der Ausschnitt unseres letzten Rätsels gezeigt hat: den markanten mittelalterlichen Turm des Restaurants Il Teatro in der Schiffbauergasse. Bei dem Gebäude handelt es sich um die ehemalige Zichorienmühle, einer Produktionsanlage zur Herstellung eines kaffeeähnlichen Getränkes aus der Wurzel der Gemeinen Wegwarte. 1856 errichtete der Berliner Ferdinand Biermann dort eine Pappenfabrik. Er übernahm auch die Mühle, der er ein Wohnhaus anfügte. Die Pappenfabrik schloss 1907, das Gelände wurde der Gasanstalt einverleibt. Ende der 1990er-Jahre zogen »Hausbesetzer« in das leerstehende Haus. Sie pflegten Garten und Gebäude und verhinderten so Vandalismus und den Verfall des Industrie- und Baudenkmals. Nach einer aufwendigen Sanierung wird die ehemalige Zichorienmühle seit 2006 als Restaurant und Biergarten bewirtschaftet.


Termine 51

Kalender

Montag Kurse 09:00–10:00 + 10:15–11:15 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–15:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:30 Kreativkurs für Senioren [60+] Treffpunkt Freizeit 10:00–13:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt

Fräulein Schröders Warenhaus 14:00 Kursangebot Mediatrike alle zwei Wochen oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:30–17:00 Mal- & Zeichen-Kurs [6+] Kunstgriff. 23 16:00 + 19:00 Offene Werkstatt (14-tägig) Papier- & Textilkunst, Benzstr. 11 18:00 Filzkurs, Irina Moiseeva oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 19:15–20:45 90-minütige Vinyasa Flow Praxis – Anna Happy Yoga 20:00–21:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:30–09:30 PowerYoga & Bauch YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 08:30–09:30 Pilates Advanced fabrik | Schiffbauergasse 08:30–10:00 Kundalini Yoga Elysium, Potsdam 09:30–10:30 Pilates Basic fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:00 Pilates Matte Gruppe YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 10:30 Probe der Potsdamer Theaterschatulle oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:30–17:00 + 17:00–18:30 Trapez für Kinder und Jugendliche fabrik | Schiffbauergasse 15:45–17:15 Karate [4–6] Treffpunkt Freizeit 16:30 Qi Gong – Daniel Ackermann AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00–17:30 Tanz am Trapez [8+] Kesselhaus | Schiffbauergasse

16:30–18:00 Montagsvortrag Klinikum Ernst von Bergmann 16:30–17:30 Break Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Orientalischer Tanz – Minis [5–9] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Capoeira für Kids [7+] fabrik | Schiffbauergasse 17:30–18:30 Sport in der Halle [12–27] Sporthalle, Schule 40 17:30–19:00 ›Cleanways‹ Selbsthilfegruppe Alkohol und Drogen AWO Kulturhaus Babelsberg

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

17:30–19:15 Bauchtanz / Orientalischer Tanz für Anfänger AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30–19:30 Break Dance für Fortgeschrittene [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00–18:45 Internationale Folktänze für Jugendliche AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–19:30 Yoga für Schwangere fabrik | Schiffbauergasse 18:00–20:00 Line Dance

Club 18 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 Frauensport Gemeindezentrum Langerwisch 19:00–20:30 Hip Hop/Street Dance [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:00–20:30 Tanz dein Leben (Biodanza) Am 2. und 4. Montag im Monat fabrik | Schiffbauergasse 19:30 Sahaja Yoga AWO Kulturhaus Babelsberg 19:30 Tango Frauen führen und folgen tanguito-in der Etage 3 20:00 Line-Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 20:00–21:00 Pilates für Frauen und Männer Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Orientalischer Tanz für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 20:00–21:30 Afro Tanz fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Internationale Folktänze AWO Kulturhaus Babelsberg 20:15 Irish Set Dance Gemeindezentrum Langerwisch 20:30–21:30 Work Out Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

GAstro 11:30–14:00 Ostalgie am Montag Restaurant & Café Heider 19:00 Dinner in the Dark 3-Gänge-Menü in völliger Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Cuba-Libre – Special [3,50€] Club Laguna

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:00 Das besondere Babytagebuch Lindenpark 12:00 Seniorentag Für alle Besucher 60+ sind ganztägig eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen im Eintrittspreis enthalten. Biosphäre Potsdam 12:00–14:00 Elternberatung Lindenpark 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–6] Treffpunkt Freizeit 15:15–16:45 Kunstkurse für Kinder [5+] Kunstgriff.23 15:30–16:30 Krabbelzwerge [ab 3 Monate] Lindenpark

Dienstag Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 08:30–09:30 PowerYoga YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2

09:00 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 09:00–11:30 Seniorensport [60+] Treffpunkt Freizeit 09:15–10:45 Hormon-Yoga für Frauen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–10:30 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Schloss Charlottenhof 10:00–11:00 Pilates Gerät Gruppe YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 10:00–11:30 Hatha-Morgenyoga fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:30 Rückbildungsyoga fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Yoga für Mütter mit Babys Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 11:00 Seniorensport, Sportkids Drewitz oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 11:00–12:00 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 12:15–13:15 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Baby-Yoga Yoga Frohsinn 15:00–16:00 + 16:00–17:00 Kreativer Kindertanz fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Break Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–17:30 Pilates für junge Mütter, Babies willkommen! Treffpunkt Freizeit 16:30–17:30 Pilates Matte Gruppe YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 16:30–18:00 Schwangeren-Yoga Yoga Frohsinn 16:30–18:00 Freies Breakdancetraining Jugendclub Alpha 16:45–17:00 Sportzwerge [2+] Lindenpark 17:00–18:00 Break Dance für Einsteiger [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:30 + 18:30–20:00 Hatha Yoga fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30 Line Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:45–18:30 Sportzwerge [4+] Lindenpark 18:00–19:30 Modern für Jugendliche fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Yoga – Sanft, kraftvoll, inspirierend Elysium 18:00–19:30 Paar- und Gesellschaftstanz für Erwachsene Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Breakdance Training Club 18 18:15–19:15 Bodyshape Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–19:30 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 18:30–19:30 Ballet für Einsteiger /Mittelstufe Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Atem und Bewegung AWO Kulturhaus Babelsberg 18:30–20:30 Kickboxen [12–27] Bürgerhaus am Schlaatz 19:00 Kelle hoch – der Tischtennisabend clubmitte 19:00–20:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:30 Line Dance für Anfänger, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 19:30–20:30 Funktionelles Training Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–20:45 Tango Argentino – Einsteigerkurs tanguito-Friedenssaal 19:30–21:00 Paar- und Gesellschaftstanz Treffpunkt Freizeit 19:45–21:45 Modern Jazz Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

www.friedrich-zeitschrift.de

20:00–21:30 Body Mind Centering Und Tanz fabrik | Schiffbauergasse 20:45 Anschlusskurs tanguito-Friedenssaal

Kunst 10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße

Kurse 09:30–11:30 Encaustic [Erwachsene] In diesem Kurs kann das Malen mit Wachsfarben erlernt werden. Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Freizeitchor Cantamus [50+] Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Maßschneider Das Lieblingsstück passgenau nähen. Nähgern 15:00–16:00 Speed Stacking Becher stapeln und das auf Zeit! Jugendclub Alpha 15:00–17:00 Animationsfilm für Kinder Kunstschule Potsdam e.V. 15:00–20:00 Klaivier- und KeyboardUnterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Zeichnen und Malen, Angela Frübing oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:00–17:30 Illustration- Malerei/Grafik Kunstwerk 16:00–18:00 Kreatives Nähen Jugendclub Alpha 16:30 Deutsch für alle – Deutschkurs, Martina Kruse oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:45–21:00 Die Spielwütigen [14+] Treffpunkt Freizeit 17:30–19:30 Jugendtheatergruppe ›Taràntula‹ FreiLand 18:00–20:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Jugendliche KUZE 18:30–20:00 Amateurfunken [12+] jeden 1. Dienstag im Monat Treffpunkt Freizeit

GAstro 08:00–11:00 Seniorenfrühstück Spargel- und Erlebnishof Klaistow 11:30–14:00 Berliner Dienstag

Gebr. Geflügelleber ›Berliner Art‹ Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 Abend der Sinne Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Caipi-Special [4,50€] Club Laguna

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–17:00 Beratung für Kinder & Jugendliche Club 18 14:45–16:15 Kitatanz Gemeindezentrum Langerwisch 15:30–17:30 Theaterwerkstatt für Kinder [7–12] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Filme machen Animation, Dokfilm, Musikvideo oder Kurzfilm – alle Ideen sind willkommen! Kunstgriff.23 16:00–17:30 Theaterkurs für Kinder [6–9] Kunstwerk


Termine 16:00–17:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Kinder KUZE 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–13] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Eltern-Kind-Sport Kurs 2 Kinder von 1,5 bis 4 Jahre und ihre Eltern Treffpunkt Freizeit

Mittwoch

Wiedersehen macht Freude …

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz 19:30 Einführende Erklärungen zum Thema Buddhismus und Meditation mit anschließender geführter Mediation (16. Karmapa) Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V.

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wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 BABYclub Lindenpark 10:00–12:00 Krabbelgruppe Nikolaikirche 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.-6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–18:00 Bauen-Spielen-Ausprobieren Austoben Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

Kurse 09:30–10:30 + 10:45–11:45 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:00 Laufmamalauf Kurs mit Baby Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Individuelle PC Betreuung SEKIZ e.V. 10:00–13:00 Einfach und schön Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 12:00–18:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 Kursangebot StadtSchwung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 14:00–17:00 Streetart clubmitte auf dem freiLand-Gelände 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–16:30 Gemischter Chor der Volkssolidarität Babelsberg AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–17:30 Offene Werkstatt Nähgern 15:00–17:00 Individuelle PC- Betreuung Begegnungsstätte – Auf dem Kiewitt 163 A 15:45–17:15 Mal- & Zeichen-Kurs [6+] Kunstgriff. 23 16:00–18:00 Buchwerkstatt Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jugendtheatergruppe ›!exit!‹ FreiLand 17:00 Gardetanz oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00 + 18:30 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 17:30–19:00 Mal- & Zeichen-Kurs [14+] Jugend- und Erwachsenenkurs und Förderklasse Kunstgriff. 23 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–20:00 Alpha's KreativDingsBums Jugendclub Alpha 18:00–21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 18:30–20:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk 18:30–22:30 Salsa- Anfänger- und Mittelstufe-Kurse (2 Kurse nacheinander) AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–20:30 90-minütige Vinyasa Flow Praxis – Sandra Happy Yoga 19:00–20:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Noten- Lern- Expresskurs AWO Kulturhaus Babelsberg 20:30–22:00 Circus Montelino – Zirkustraining für Erwachsene Treffpunkt Freizeit

Kalender

15:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [6–8] Treffpunkt Freizeit 15:45–17:15 Kunstkurse für Kinder ab 5 Jahren Kunstgriff.23 16:00–17:30 Malerei/Grafik [5+] Kunstwerk 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE

Sport & Gesundheit 07:45 + 14:00 Herzsportgruppe des SC Potsdam Bürgerhaus am Schlaatz 08:00 Yoga im oskar. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 08:00–09:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 08:45–09:45 Firmentraining YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 09:00–10:30 Qi Gong am Morgen fabrik | Schiffbauergasse 09:15–10:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 Pilates YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 10:00–11:30 Tanz Für Kreative 55+ fabrik | Schiffbauergasse 10:30–12:30 Seniorentanz Bürgerhaus am Schlaatz 11:30–13:00 Tanz für 55+ fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:15 Kinderballett [6–8] Treffpunkt Freizeit 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz fabrik | Schiffbauergasse 16:00 Spatzenballett [4–5] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:00 Modern Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Skatepiloten [8+] Lindenpark 16:15–17:00 Kinderturnen [3–5] Treffpunkt Freizeit 16:45 Kinderballett [9–12] Treffpunkt Freizeit 17:00 Qigong (Stil: Zhineng Qigong) Gemeindezentrum Langerwisch 17:00–18:00 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Skatepiloten [5+] Lindenpark

17:00–18:00 + 18:15–19:15 Cantienica fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:15 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 17:15–18:45 Hormon-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Pilates fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Tai Chi SEKIZ e.V. 18:15 + 20:15 Orientalischer Tanz für Fortgeschrittene Bürgerhaus am Schlaatz 18:30–20:00 Break Dance für Einsteiger /Mittelstufe [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Hatha Yoga fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:30 Back to Basics fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 ›Tischtennis für alle‹ 11 – line Galerie Café 19:00–20:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:30 Meditation – Ein Weg zum inneren Frieden SEKIZ e.V. 19:30–20:45 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Kulturhaus Babelsberg 20:00–21:00 Laufmamalauf-Fitness AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00–21:00 Flamenco für Anfänger Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Jazz fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:45 Yoga für Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 20:45–22:00 Tango Argentino – Einsteiger tanguito-Kulturhaus Babelsberg

Kunst 10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße 16:00–19:00 Offenes Atelier Papier- & Textilkunst, Benzstr. 11

14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–18:00 Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–20:00 Schlagzeugunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 Nähzirkel Helga Pritz-Schmidt oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00–17:00 Comix 4 all clubmitte 15:00–17:00 Illustrationskurs [7–13] Mit Heike Isenmann Kunstschule Potsdam e.V. 16:00–18:00 Modellbau [10+] Treffpunkt Freizeit 17:00 English Conversation oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00–18:00 Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 17:00–19:00 Holzwerkstatt Treffpunkt Freizeit 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Jugendtheaterwerkstatt ›wie jetzt‹ [16+] Treffpunkt Freizeit 19:30–20:00 Probes des Chores ›Fettes Halleluja‹ FH Am Alten Markt 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Akt-, Porträt- und Stillleben, Naturstudium, Malen mit Tempera & Acrylfarben, Zeichnen mit Grafit, Kohle, Feder & Tusche, Illustrieren, Collagieren, Tiefund Hochdrucken. Nur mit Anmeldung Kunstgriff.23 19:30–22:30 Freestyle Nähgern 20:00–22:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk

Vortrag, LESUNG, Führung

Kirche

11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

18:00–18:30 Friedensgebet Nagelkreuzkapelle Potsdam

BÜHNE

GAstro

20:00 DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg100

11:30 Wiener Mittwoch Restaurant & Café Heider 12:00–22:00 Spareribs-Essen ›All you can eat‹, pro Person 14,90€, dazu knackiger Salat, Backkartoffeln

mit Sauerrahm und würzige Saucen Schloss Diedersdorf 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 1001 Nacht Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin

Donnerstag Kurse 09:00 Deutsch für alle Deutschkurs mit Martina Kruse oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 09:00–10:00 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00 + 18:30 Kleiderschnitt

Fräulein Schröders Warenhaus

www.friedrich-zeitschrift.de

Kunst 10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße 18:00–22:00 Offenes Atelier Immer am 1. Donnerstag des Monats Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 08:30–09:30 PowerYoga YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 08:30–10:00 Hatha-Morgenyoga fabrik | Schiffbauergasse 09:00–11:00 Seniorensport Club 18 09:15–10:45 Yoga für Rentner und Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–11:00 Modern Morgentraining fabrik | Schiffbauergasse 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Park Babelsberg 10:00–11:00 Pilates Gerät Gruppe YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 11:15–12:30 Feldenkrais fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26


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Kalender

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen Sport & Gesundheit

13:30–14:30 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 15:30–17:00 Modern für Kids fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Aikido [8–16] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jazz-Dance Club 18 16:30–17:30 Kreativer Kindertanz [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–18:00 + 18:30–20:00 Swing/Lindy Hop fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Modern Street fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Tanzwerkstatt für Jugendliche fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Stressprävention seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Zumba für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–18:30 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00 Tanzkurs mit Frau Wolf Gemeindezentrum Langerwisch 18:00–20:00 Karate Club 18 18:15–19:45 Hatha Yoga fabrik | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Flamenco für Anfänger mit Vorkenntnissen Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Modern Contemporary fabrik | Schiffbauergasse 19:00–20:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:15 Tango Argentino Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 19:00–22:00 Schachspielen Erwachsene Treffpunkt Freizeit 19:30–20:30 Deep Work Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–21:00 Flamenco II für Mittelstufe bis Fortgeschrittene Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Hatha Yoga für Frauen fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:00 Tango Argentino Praktika tanguito-Friedenssaal 20:15–21:15 Meditative Fantasiereisen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26

19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 20:30 Live in der Bar Livemusik in der Schiffskneipe . Theaterschiff Potsdam e.V

Familie

10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße

09:15–10:15 Mini-Entdecker Singen, Tanzen, Schauspiel von 5–7 J. Kabarett Obelisk 10:30–13:30 Entdecker 1–3 Singen, Tanzen, Schauspiel von 7–21 J. Kabarett Obelisk 13:00–14:30 90-minütige Vinyasa Flow Praxis – Lucia Happy Yoga 14:00–17:00 Entdecker 3 und 4 Singen, Tanzen, Schauspiel ab 13 J. Kabarett Obelisk 14:00–16:00 Näh- und Strickrunde [10+] Café Galerie 11-line

Familie

Familie

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [8–10] Treffpunkt Freizeit

12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00–18:00 Hüttenbau- und Spieltag für Eltern und Kinder Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

Kurse

GAstro

10:00–13:00 Näheinmaleins 1 Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt Fräulein Schröders Warenhaus 14:00 Individuelle PC-Beratung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00 drehwitz – Selbsthilfewerkstatt für Fahrräder oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00–17:00 Itchy und Scratchy Die Turntablerockers clubmitte, freiLand 17:00–20:00 Experimentelle Malerei Kunstschule Potsdam e.V. 18:00–20:00 Kindermusiktheater Buntspecht – Teenies [13+] Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Trommelgruppe ›Sexta Feira‹ Club 18 19:30–21:30 Musical-Ladies Schatzinsel

08:00–10:30 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 14:00–17:00 Kaffeeklatsch 11 – line Galerie Café

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:30 Wonneproppen – Eltern-KindGruppe [bis 2 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00 Stabpuppenspielgruppe für Erwachsene oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 10:00–11:00 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00 Kinderchor Nikolaikirche 14:30–15:30 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [10–13] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Kinder entdecken Kirchenkunst Nikolaikirche 17:00–18:00 Trommelzwerge Lindenpark

Gastro 17:00 Gemeinsames Kochen und Essen clubmitte 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee

Freitag Gastro 11:30–14:00 Tapas Business-Lunch Mit wöchentlich wechselnden Angeboten El Puerto

11:30 Heiders Klassiker Rindergulasch vom Charolais Rind Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 House of Battlemore Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Beginn des gemeinsamen Kochens Madia e.V., Lindenstraße 47 21:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Gemeinsames Abendessen Madia e.V., Lindenstraße 47

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Kunst

08:00 + 09:00 Fit in jedem Alter oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 08:30–09:30 Pilates & Sonnengruss & Stretch YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 08:30–10:00 Yoga [50+] fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Offene Jogastunde KUZE 10:00–11:00 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Volkspark 10:00–11:00 Pilates Matte Gruppe YogaPilatesLoft, Kurfürstenstrasse 2 10:00–11:00 Baby, lass uns tanzen fabrik | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Flamenco für Kinder [7–9] Treffpunkt Freizeit 15:30–16:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Flamenco für Kinder [10–14] Treffpunkt Freizeit 16:30–17:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:30–19:00 Hip Hop/Street Dance für Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 19:00–20:00 Modern Dance für Einsteiger /Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:35–22:05 Selbstverteidigung für Frauen fabrik | Schiffbauergasse

Samstag Kurse

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00–11:30 Die Samstagsvorleser Hauptbibliothek 14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 11:00–14:00 Performance Labor fabrik | Schiffbauergasse

Kunst 10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße

www.friedrich-zeitschrift.de

Sonntag FILM 20:15 Tatort oder Polizeiruf 110 Zweitwohnsitz

BÜHNE 20:00 Karaoke am Sonntag Gutenberg100

Konzert 15:00–17:30 Fluxus+ Teatime Livemusik vom Klavier mit Felix Dubiel Museum Fluxus+

Kunst 10:00–18:00 Sonderausstellung ›Kunst aus dem GULag. Solomon Gerschow, Workuta 1948-56‹ Gedenkstätte Lindenstraße

Vortrag, LESUNG, Führung 10:30 + 12:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz 15:00 Vorführung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co Märkisches Museum Berlin

Familie 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00 Entdeckungstour für Familien Deutsches Technikmuseum Berlin 14:00–17:00 DIE SONNTAGSWERKSTATT In der Sonntagswerkstatt gibt es viel zu entdecken, denn hier heißt es: Mitmachen, Neues ausprobieren, genau hinschauen und eigene Ideen entwickeln. Mit wechselnden Themen. Volkspark 15:30–17:30 Welcome to Babelsberg Begegnungscafé der Evangelischen Kirche Babelsberg

Sport & Gesundheit 14:45–15:45 + 16:00–17:30 Swing / Lindy Hop fabrik | Schiffbauergasse 17:00–19:30 Mitspieler für Men’s Roller Derby gesucht! Infos: Facebook: ›Madstop Roller Derby‹ oder www.rollsport-potsdam.de Weidehofschule 18:00–20:00 Iaido – Schwertkampf Iaido (sprich Jaido), der Weg des Schwertes, ist die Kunst, das japanische Schwert in jeder Lage in höchster Präzision und Geschwindigkeit zu ziehen. Treffpunkt Freizeit

GAstro 08:00–10:30 Frühstücksbuffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow 10:00–13:00 Brunch Restaurant & Café Heider 10:00–13:30 Brunch um Potsdam Hafen an der Langen Brücke 10:00–14:00 Sonntagsbrunch Restaurant & Varieté Walhalla 10:00–14:00 Sonntagsbrunch mit Braten Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 11:00–17:00 Extralangefrühstücken 11 – line Galerie Café 15:00 Familiensonntag & Familiencafé Lindenpark 15:30–17:30 Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg Erzählen, singen tanzen, spielen bei Kaffee und Kuchen, ›Welcome to Babelsberg‹ Karl-Liebknecht-Str. 28 17:00 Sunday Dinner Speziell für Familien. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin


Juni FreitagAb Bühne POTSDAM 18:00 Musical ›Elion‹ Treffpunkt Freizeit 19:30 Fruits of Labor Miet Warlop (Brüssel/Gent), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 19:30 Die Netzwelt Von Jennifer Haley | R A. Nerlich Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Theatergruppe Tarantula IRRTUM – Institut für Re-Realisierung, Täuschung und Magie. Eine interaktive Märchenperformance. Rechenzentrum 21:00 Multiverse Louis Vanhaverbeke T-Werk | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 19:30 MS Madagaskar II - Auf zu neuen Ufern. NEUE BÜHNE Senftenberg

Film POTSDAM 17:00 Call Me by Your Name Filmmuseum

Kalender

20:00 Moscow Contemporary Music Ensemble Intersonanzen Kunsthaus sans titre 20:00 Three Your Mind & Friends Kulturzentrum KuZe 21:00 JAZZLAB – Almost Falling Michal Hirsch (Tanz), Tomer Zirkilevich (Tanz) und Soumitra Paul (Tabla), Nicolas Schulze (Piano), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse Land Brandenburg 19:30 Garagensound Konzert mit Bastian Bandt KulturGarage Werder

Kurse POTSDAM 14:00–17:00 Partnering Syllabus – Contact To Flying Mit Scott Wells (USA), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 15:00–17:00 Haitian Drums Mit Paulo Cedraz (BRA), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Familie

POTSDAM 20:00 Komponisten-Performer Intersonanzen Kunsthaus sans titre 20:00 Whats Your Metal #4 Lindenpark 20:30 Klassik am Weberplatz 10jähriges Jubiläum, traditionellen Abendkonzert Weberplatz 22:00 Ralph Günther, vox nostra Intersonanzen Kunsthaus sans titre 22:00 Schnellertollermeier (Luzern) Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 22:00 HGich.T + Acid Aftershowparty Casino FHP

POTSDAM 10:00 Cos@FILMPARK Filmpark Babelsberg 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam BERLIN 11:00 Mäuseken Wackelohr [3+] Atze Musiktheater 15:00 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater

POTSDAM 19:00 Cecile Wesolowski ›La vie liquide‹ Vernissage Waschhaus | Schiffbauergasse

Konzert

Familie

POTSDAM 19:30 Uwe Steimle präsentiert: Zeit heilt alle Wunder Nikolaisaal 19:30 Wandelkonzert im Belvedere mit dem Havelland Ensemble Belvedere, Pfingstberg 20:00 Duo 440 Intersonanzen – Brandenburgisches Fest Neuer Musik Kunsthaus sans titre

POTSDAM 14:00–18:00 Internationaler Kindertag Treffpunkt Freizeit 15:00 OffenerTreff: Kindertag Lindenpark BERLIN 10:00 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

SamstagAc Bühne POTSDAM 16:00 + 18:00 Simple Action Yasmeen Godder (Tel Aviv), Potsdamer Tanztage Kirche am Neuendorfer Anger 17:30 Musical ›Elion‹ Treffpunkt Freizeit 18:00 + 21:00 Theatergruppe Tarantula: IRRTUM Rechenzentrum 19:30 Multiverse T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Der Sturm Von W. Shakespeare | R T. Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Heilig Abend Von D. Kehlmann | R A. Rehschuh Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:30 Fruits of Labor Fabrik | Schiffbauergasse

Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–20:00 Slack`n Spring Volkspark Potsdam

SonntagAd

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–12:30 ›Reisen in der Alten Welt – Bildungstourismus in der Antike‹ Potsdamer Köpfe Bildungsforum

Bildung POTSDAM 10:00–18:00 ›Was macht Wissenschaft?‹ Ausstellung bis 14. Juni Bildungsforum 10:00–18:00 ›Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen‹ Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG)

Kunst

Konzert

Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße Lindenstraße 54 · 14467 Potsdam Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße 15:00 ›Auf der Suche nach dem kleinen Clownfisch‹ Biosphäre Potsdam 19:00 Neue Strategien der AfD und der Neuen Rechten in der Arbeiter*innenvertretung Informationsveranstaltung Kulturzentrum KuZe

Kurse POTSDAM 11:00–12:00 Afro-Haitianischer Tanz mit Livemusik [7-12] Mit Karine LaBel (HTI/AUT), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 13:00–14:30 Vertikaltuch [7-10 J] Mit A. Buchenau (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Parkour – L´Art Du Déplacement [7-12 J] Mit L. Schapp (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Partnering Syllabus – Contact To Flying Fabrik | Schiffbauergasse 15:00–17:00 Haitian Drums Fabrik | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 09:00–17:00 In der Spur des Menschen – Biologische Invasionen Naturkundemuseum 10:00–14:00 Forschungsfenster Dauerausstellung Bildungsforum

Kunst

Feste & Märkte

POTSDAM 10:00–16:00 Belvedere auf dem Pfingstberg Dauerausstellung Belvedere, Pfingstberg

BERLIN 10:00–18:00 Handwerkerfest – Historische Gewerke von der Steinzeit bis ins Mittelalter Museumsdorf Düppel

Bühne POTSDAM 11:00 + 16:00 Simple Action Kirche am Neuendorfer Anger 16:00 Multiverse T-Werk | Schiffbauergasse 18:00 Der Sturm Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:00 Theatergruppe Tarantula: IRRTUM Rechenzentrum 19:30 Heilig Abend Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Bodecker & Neander ›Follow Light‹ Kabarett Theater Distel

Film POTSDAM 15:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Filmmuseum 18:45 Swimming With Men Thalia Programm Kino

Konzert POTSDAM 10:00 Soundwalk mit Dr. Michael Schenk Intersonanzen Kunsthaus sans titre 15:00 Maulwerker (Vokal-Sextett) Intersonanzen Kunsthaus sans titre 16:00 Kammermusik im Foyer: Seelenbilder Nikolaisaal 18:00 Gundermann-Song Duo Steinlandpiraten Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 KlezFez Schlosshofkonzert Jagdschloss Grunewald Land Brandenburg 18:00 Mitsingeabend Gemeinsames Singen mit dem Duo GabiNetti KulturGarage Werder

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–13:00 Der Volkspark summt! Der Hobbyimker Tobias Stute gibt allen Neugierigen und Bienenfreunden Einblicke in das faszinierende Leben der Bienen, das leider auch sehr bedroht ist. Volkspark Potsdam 11:00 ›Potsdams schönste Aussicht gestern und heute‹ Sonntagsführung Belvedere, Pfingstberg 14:00 Öffentliche Führung zum Stadtjubiläum ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert - 1025 Jahre Potsdam‹ Gedenkstätte Lindenstraße

www.friedrich-zeitschrift.de

www.Wassermann-Potsdam.de

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Kalender

BERLIN 10:00 Blowing in the wind – ein Weg der Pollenverbreitung Führung im Freiland mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Kurse

Therapie chronischer

16:00–19:00 Esprit Yamak – L´Art Du Déplacement Mit Laurent Piemontesi (F) / Steven Koglin (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Technique Germaine Acogny mit Livemusik Mit Aïda Colmenero Dïaz (ES), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Gaga Evening Mit Caroline Boussard (F), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

POTSDAM Erkrankungen 11:00–12:00 Afro-Haitianischer Tanz mit Ganzheitliche Livemusik [7-12] Kinderheilkunde Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–16:00 ElementsTune Workshop Bach-Blüten-Seminare freiraum.21 www.naturheilpraxis-wegweise.de 13:00–14:30 Vertikaltuch [7-10 J] Gastro Fabrik | Schiffbauergasse 10:00 Freiluft-Yoga LAND BRANDENBURG 14:00–17:00 Die Sonntagswerkstatt Belvedere, Pfingstberg 17:00–21:00 Spargel-Buffet Volkspark Potsdam Spargel- und Erlebnishof Klaistow 14:00–16:00 Gross und Klein tanzen mit WEGWEISE-Anzeige_Zeitschrift-Friedrich_201802_41,25x41,25_02.indd 22.02.18 13:18 1 Gastro Odile [2-5] Mit Odile Seitz (F/D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Parkour – L´Art Du Déplacement [7-12 J] Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Partnering Syllabus – Contact to Flying Fabrik | Schiffbauergasse 15:00 Offene Töpferwerkstatt – Glasur Lindenpark 16:00–17:00 Haitian Drums Fabrik | Schiffbauergasse

POTSDAM 10:00–14:00 Tropenbrunch Biosphäre Potsdam

Bildung

Kunst

POTSDAM

POTSDAM 09:00–17:00 Museumsmontag Am 1. Montag im Monat gibt es 50% Rabatt auf den Museumseintritt. Naturkundemuseum BERLIN 10:00–18:00 Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze 800 Jahre Berliner Nikolaikirche, Dauerausstellung Nikolaikirche Berlin

Rika Pöhlmann Röll Jägerstraße 37 14467 Potsdam Sprachkurse vereinbaren unter: Tel.: 0331 60 03 38 75 Funk: 0176 84 78 89 62 E-Mail: rika.pohlmannroll@gmail.com 15:00–19:00 Beim Welterbetag 2018 – Grünes Welterbe. Potsdam und die historischen Gärten Tieren auf der Spur: Ein Aktions- und Informationsstand des Naturkundemuseums Potsdam. Park Babelsberg

MontagAe Bühne POTSDAM 19:30 A Long Talk To Oneself + Tail Language Bora Kim (Seoul), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 18:15 Heimatsounds Chor- & Bandprobe zum Mitmachen Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Kosmoskonzert #8 Rechenzentrum

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 15:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kirche

Kurse

Potsdam 16:00 Artchurch.Me: Kunst-Gottesdienst Rechenzentrum

POTSDAM 08:30–09:30 Gaga Morning Mit Caroline Boussard (F), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:30 Vinyasa Flow Yoga Mit Fiona Edwards (GB), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 William Forsythe Improvisation Technologies Mit Georg Reischl (D/AT), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–12:00 Performative Mechanisms – In and Out Mit Ari Teperberg (ISR), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–12:30 Golden Age – Finding your Flow M it Fiona Edwards (GB), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–18:00 Inspire by Fighting Monkey ™ Mit Natalia Pieczuro (BE), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Feste & Märkte BERLIN 10:00–18:00 Handwerkerfest – Historische Gewerke von der Steinzeit bis ins Mittelalter Museumsdorf Düppel

Familie Potsdam 15:00 Klassik am Weberplatz für Kinder Weberplatz BERLIN 12:00 Kinderfest in der Kulturbrauerei kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei Land Brandenburg 11:00 Großes Kinderfest zum Kindertag Schloss Diedersdorf

Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–20:00 Slack`n Spring Volkspark Potsdam

DienstagAf Bühne POTSDAM 18:00 Skizze eines Sommers Von A. Kubiczek | R A. Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 A long talk to oneself + Tail Language Fabrik | Schiffbauergasse

Kurse POTSDAM 08:30–09:30 Gaga Morning Fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:30 Vinyasa Flow Yoga Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 William Forsythe Improvisation Technologies Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–12:00 Performative Mechanisms – In and Out Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–12:30 Golden Age – Finding your Flow Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–18:00 Inspire by Fighting Monkey ™ Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Tanz und Parkinson Mit Clint Lutes (USA/F), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 16:00–19:00 Esprit Yamak – L´Art Du Déplacement Fabrik | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Technique Germaine Acogny mit Livemusik Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Gaga Evening Fabrik | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 18:00 Kita-Management Infoabend berufsbegleitende Weiterbildung an der FH Potsdam FH Potsdam

Familie BERLIN 09:30 + 11:00 Oliver Grammel: CheMagie-Show [9+] Atze Musiktheater 10:30 Ronja Räubertochter [7+] Atze Musiktheater

MittwochAg Bühne POTSDAM 17:00–21:00 Voicing Pieces Begüm Erciyas / Matthias Meppelink (Ankara/Berlin), Potsdamer Tanztage Pavillon auf der Freundschaftsinsel

www.friedrich-zeitschrift.de

19:30 Bang Bang Manuel Roque T-Werk | Schiffbauergasse 21:00 Sans Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 20:00 Inschahllah Thalia Programm Kino

Kunst POTSDAM 13:00 Museumstag 50 % Ermäßigung auf alle Eintrittspreise Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 13:00–18:00 Kunst – Leben – Mensch Sonderthema im museum FLUXUS+ Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 20:30 drum klub Die interaktive Elektro-Drum-Performance Waschhaus | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00 Bildvortrag ›Die Entwicklung der Presselandschaft in der Stadt Posen/Pozna im 18. und 19. Jahrhundert im Spannungsfeld der politischen Umwälzungen in Europa‹ Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 20:00 ›Schirrmacher‹ Michael Angele präsentiert sein Buch Stadt- und Landesbibliothek BERLIN 17:00 Blowing in the wind – ein Weg der Pollenverbreitung Mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 08:30–09:30 Gaga Morning Fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:30 Vinyasa Flow Yoga Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 William Forsythe Improvisation Technologies Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–12:00 Performative Mechanisms – In and Out Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–12:30 Golden Age – Finding your Flow Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–18:00 Inspire by Fighting Monkey ™ Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Tanz und Parkinson Fabrik | Schiffbauergasse 16:00–19:00 Esprit Yamak – L´Art Du Déplacement Fabrik | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Technique Germaine Acogny mit Livemusik Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Gaga Evening Fabrik | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 09:00–17:00 Tierwelt Brandenburgs – Artenvielfalt einst und heute Naturkundemuseum 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum

Familie POTSDAM 10:00 Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe [6+] Von Jörg Isermeyer | R Marita Erxleben Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse


Termine BERLIN 10:30 Ben liebt Anna [8+] Atze Musiktheater

DonnerstagAh Bühne POTSDAM 17:00–21:00 Voicing Pieces Pavillon auf der Freundschaftsinsel 19:30 Bang Bang T-Werk | Schiffbauergasse 21:00 Undated Martine Pisani (Paris), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Film Land Brandenburg 20:00 ›Der Kontrakt des Zeichners‹ Ein Film von Peter Greenway Landarbeiterhaus Kleinmachnow

Kunst POTSDAM 19:00 Malerei von Justyna Fijalkowska und Musik (Saxophon und Operngesang) von Amadea Leonore,Vernissage und Konzert AWO Kulturhaus Babelsberg 19:30 Vernissage Lilly Elsner In Zusammenarbeit mit Galerie Michael Schultz Kunsthaus sans titre

Konzert POTSDAM 17:00 Generationenchor Potsdam Offene Chorprobe Waschhaus | Schiffbauergasse 19:30 Caro Wegener Jazzquartett Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00–19:30 ›Eine kleine Reise durch die Geschichte der Potsdamer Sportwissenschaft‹ HIS – WIS Historische Seiten der Wissenschaft Bildungsforum

Kurse POTSDAM 08:30–09:30 Gaga Morning Fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:30 Vinyasa Flow Yoga Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 William Forsythe Improvisation Technologies Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–12:00 Performative Mechanisms – In and Out Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–12:30 Golden Age – Finding your Flow Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–18:00 Inspire by Fighting Monkey ™ Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Tanz und Parkinson Fabrik | Schiffbauergasse 16:00–19:00 Esprit Yamak – L´Art Du Déplacement Fabrik | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Technique Germaine Acogny mit Livemusik Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Gaga Evening Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 18:00 Wie man unsterblich wird [13+] Von Sally Nicholls | R Fabian Gerhardt Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kalender

BERLIN 10:00 Oh wie schön ist Panama [4+] Atze Musiktheater 10:30 Ben liebt Anna [8+] Atze Musiktheater

Sonstiges POTSDAM 20:00 BDSM Stammtisch [18+] Gedankenaustausch und Informationsabend zum Thema BDSM in lockerer Atmosphäre La Leander

16:30–17:30 Bhangra Cardio Mit Nileeka Bose (GB), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 17:30–19:30 Technique Germaine Acogny Mit Livemusik Fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Gaga Evening Fabrik | Schiffbauergasse Berlin

FreitagAi Bühne POTSDAM 17:00–21:00 Voicing Pieces Pavillon auf der Freundschaftsinsel 19:30 ›Mit Volldampf in die Sackgasse‹ Kabarett Obelisk 19:30 Undated Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Impropedia Kulturzentrum KuZe 21:00 ›Con Grazia‹ Potsdamer Tanztage Waschhaus | Schiffbauergasse 21:00 1.7 Zsuzsa Rózsavölgyi T-Werk | Schiffbauergasse 21:00 Sommertheater Open Air Effi Briest // PREMIERE Von T. Fontane | R C. von Treskow Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 09:00–17:00 Kaltwasseraquarium – Fische Brandenburgs Naturkundemuseum 09:00–21:00 Auf der Seniorenmesse Ein Informationsstand über die Angebote der vier Museen der Potsdamer Mitte, dem Filmmuseum Potsdam, dem Potsdam Museum und dem Haus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Sterncenter Potsdam

Familie

POTSDAM 19:30 Die Apachen von Paris Filmmuseum

Potsdam 14:00–22:00 ClubFestival Aktionsfläche des Bassinplatzes

Kunst

Gastro

Berlin 10:00–18:00 Berliner Leben im Biedermeier Dauerausstellung Knoblauchhaus

LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

POTSDAM 22:00 Khaled Kurbeh & Raman Khalaf Ensemble (Syrien/Berlin) Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Fluxus, Wolf Vostell, Zeitgenössische Kunst Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Kurse POTSDAM 08:30–09:30 Gaga Morning Fabrik | Schiffbauergasse 09:00–10:30 Vinyasa Flow Yoga Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 William Forsythe Improvisation Technologies Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–12:00 Performative Mechanisms – In and Out Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–12:30 Golden Age – Finding your Flow Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Bollywood Mit Nileeka Bose (GB), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–18:00 Inspire by Fighting Monkey ™ Fabrik | Schiffbauergasse 16:00–19:00 Esprit Yamak – L´Art Du Déplacement Fabrik | Schiffbauergasse

Kunst POTSDAM 13:00–18:00 museum FLUXUS+studis Gemeinschaftsausstellung von Studierenden bis 24. Juni Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 20:00 Echte Ärzte Lindenpark 22:00 Cats & Breakkies (Berlin) Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 18:00–20:00 Berlin Beat Club – Beat, Rock, Soul der 60er und frühen 70er Jahre Open Air Konzert Botanischer Garten Berlin-Dahlem Land Brandenburg 20:00 + 21:00 + 22:00 Eyes On Funk sind dem Funk auf der Spur!! KultRaum Kleinmachnow

Vortrag, Lesung, Führung

Film

Konzert

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SamstagAj Bühne POTSDAM 14:00–20:00 Voicing Pieces Pavillon auf der Freundschaftsinsel 18:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse 19:00 ›Con Grazia‹ Waschhaus | Schiffbauergasse 19:00 1.7 T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 20:00 Von einem der auszog, das Leben zu erfahren: Wie Prinz Siddhartha zum Buddha wurde Studio Gosha 20:30 Humanoptere Clément Dazin / La Main de L’Homme (Straßburg), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 15:00 Paradoxa und die zerbrochene Zeit. NEUE BÜHNE Senftenberg

Film POTSDAM 15:00 Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes Filmmuseum 20:00 Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex Thalia Programm Kino

www.friedrich-zeitschrift.de

POTSDAM 14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße 14:00 Jüdisches Leben in Potsdam Alter Markt 16:15–17:30 Ecken checken – ›Alexandrowka, des Königs große Liebe‹ Neben dem Eingang Russische Kolonie bei Haus 12 / Ecke Puschkinallee 18:00 UNESCO Park Sanssouci – Auf den Spuren von Friedrich II. durch seine Gartenvision Park Sanssouci BERLIN 14:00 Von Bergwanderern und Bergsteigern, ihren botanischen Erkundungen und anderen Leistungen: Geehrte Pe Ein Spaziergang in den europäischen Gebirgen Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 10:00–13:00 Schule In Bewegung Fortbildung für Lehrkräfte, Erziehende und Pädagogen/Innen mit Nina Ihlenfeld (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 11:00–18:00 Insel-Coaching Workshop Selbstcoaching-Workshop zur Schaffung persönlichen Freiraums freiraum.21 11:30–13:00 Samurai-Shiatsu [6-10] Mit Franziska Hadelich & Olivia Rheinschmitt (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Bollywood Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Parkour – L´Art Du Déplacement [12-17 J] Mit Lukas Schapp (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–15:30 Tanzakrobatik [8-12] Mit Mounir Mack (D), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 16:30–17:30 Bhangra Cardio Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam BERLIN 10:00–18:00 Mittelalterliche Dorfanlage Saison bis 11. November Museumsdorf Düppel 16:00 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater


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Mi PAR ete un T Y L s· O Mi C A tte T n i IO nP N ots da m

Kalender

LAND BRANDENBURG 10:00 Brandenburger Landpartie mit dem 12. Beelitzer Spargellauf und US-Cars Spargel- und Erlebnishof Klaistow 10:00–16:00 Rosenwochen-Eröffnung Späth‘sche Baumschulen

SonntagBa Bühne POTSDAM 12:00–17:00 Voicing Pieces Pavillon auf der Freundschaftsinsel 16:00 Humanoptere Fabrik | Schiffbauergasse 16:00 Unerhört Senioren Poetry-Slam Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 ›Mord im Nuddeltopp‹ AWO Kulturhaus Babelsberg 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 Bodecker & Neander Kabarett Theater Distel LAND BRANDENBURG 16:00 Das Mädchen von weither. NEUE BÜHNE Senftenberg

TIME TO

15:00–16:30 Slackline – Starterkurs Volkspark Potsdam 16:30–17:30 Bhangra Cardio Fabrik | Schiffbauergasse

DRINK

Kirche POTSDAM 16:00 Open Air Gottesdienst Volkspark Potsdam

CH A M PA GN E

Feste & Märkte POTSDAM 10:00 Kindertrödelmarkt am Wasserspielplatz Volkspark Potsdam BERLIN 18:00 ›Musik! Neu! Denken!‹ Spurensuche Festival bis 14. Juni Atze Musiktheater

a nd da nc e on the table

Familie POTSDAM 10:00–11:00 Kids am Ball Volkspark Potsdam

Wahlweise nur Location · Bis zu 60 Personen

Film POTSDAM 17:00 Coppelia – russ OmU Thalia Programm Kino 19:00 Die brilliante Mademoiselle Neila Thalia Programm Kino

„Ein Schaufenster der Stadt“ · Friedrich-Ebert-Str. 92 14467 Potsdam · 0172 3971577 · www.bagels-potsdam.de · ·

Kunst BERLIN 10:00–18:00 Die Schönheit der großen Stadt Berliner Bilder von Gaertner bis Fetting Ephraim-Palais 14:00–22:00 Tag der offenen Tür: Museum öffne dich Märkisches Museum Berlin

Konzert POTSDAM 15:00 Eröffnungskonzert zur 25. Brandenburgischen Seniorenwoche Musik liegt in der Luft, mit dem Orchester Ronny Heinrich Nikolaisaal 18:15 Heimatsounds Chor- & Bandprobe zum Mitmachen Waschhaus | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 10:00 ›Potsdams Europa‹ Fahrradkonzert Gedenkstätte Lindenstraße 18:00 Lensing Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 16:00 Kindheitserinnerungen NEUE BÜHNE Senftenberg

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 08:00 Vogelkundliche Führung in den Morgenstunden Volkspark Potsdam 11:00 ›Schmetterlinge der Tropen‹ Biosphäre Potsdam

Kurse POTSDAM 10:00–12:00 Gross und Klein tanzen mit Jonathan [10+] Mit Jonathan Bou (F), Potsdamer Tanztage Fabrik | Schiffbauergasse 10:00–13:00 Schule in Bewegung Fabrik | Schiffbauergasse 11:30–13:00 Samurai-Shiatsu [6-10] Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Bollywood Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Parkour – L´Art Du Déplacement [12-17 J] Fabrik | Schiffbauergasse 14:00–15:30 Tanzakrobatik [8-12] Fabrik | Schiffbauergasse

14:00–18:30 Bücherpicknick – das Literaturfestival für Familien Volkspark Potsdam 15:00 OffenerTreff: Spielenachmittag Lindenpark 16:00 Das Apfelmännchen [4+] Puppentheater Susi Claus T-Werk | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 10:00 Brandenburger Landpartie mit Erdbeerfest Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00 Freiluft-Yoga Belvedere, Pfingstberg

MontagBb Bühne POTSDAM 19:30 Stadt der Zukunft Tschüss Muddi – Aufbrechen von Zuhause Gastspiel des Kleist Forums Frankfurt (Oder) Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 15:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie

BERLIN 20:00 Limp Bizkit Max-Schmeling-Halle

Vortrag, Lesung, Führung

LIT: potsdam Dienstag, 12. Juni, 19 Uhr

SCHAM UND SELBSTBEWUSSTSEIN

Gastro

Emilia Smechowski, Ijoma Mangold Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

Bühne

Konzert

POTSDAM

POTSDAM 09:00 + 11:00 Dicke Sternschnuppe [6+] Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 10:00 Das Apfelmännchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse 17:15 Mobile – Himmels-Bilder Infotag für die Ferienwerkstatt Kunstgriff.23

DienstagBc

BERLIN 10:00–18:00 [Probe]Räume Museum neu entdecken, Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin

Programm und Tickets unter www.litpotsdam.de 19:00 Scham und Selbstbewusstsein Emilia Smechowski, Ijoma Mangold 102-2018-001_Stopper-friedrich_41x41_02fo.indd 15.05.18 118:06 Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

POTSDAM 18:00 Ziemlich beste Freunde Von E. Toledano/O. Nakache | R A. Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Sport & Gesundheit

Kunst

Familie

POTSDAM 09:00–18:00 ›Biosphäre – Geniale Natur‹ Dauerausstellung Biosphäre Potsdam

POTSDAM 10:00 Das Apfelmännchen [4+] T-Werk | Schiffbauergasse

www.friedrich-zeitschrift.de

POTSDAM 08:30–12:00 Potsdamer Gesundheitstage für Schülerinnen und Schüler 2018 Treffpunkt Freizeit


Termine MittwochBd Bühne POTSDAM 10:00 Ziemlich beste Freunde Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:00 + 20:30 last summer Mediencampus Babelsberg T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ Kabarett Obelisk

Film POTSDAM 20:00 Das Gelände Thalia Programm Kino

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:00–17:00 Nachgefragt! Podiumsgespräch Bildungsforum

„Führung Neu Denken“

Coaching und Empowerment für Frauen in Leitungspositionen

13. Juni 2018 18 Uhr

Infoabend zur Weiterbildung

Anmeldung Fachhochschule Potsdam scheller@fh-potsdam.de 0331 - 580 2432 weitere Infos unter: www.fh-potsdam.de/weiterbilden 18:00 Führung Neu Denken – Coaching und Empowerment für Frauen in Leitungspositionen Infoabend berufsbegleitende Weiterbildung an der FH Potsdam FH Potsdam 18:00 ›Die Geschichte des Alten Marktes zu Potsdam‹ Der Potsdamer Historiker und Buchautor Tobias Büloff berichtet über die Bauten und Bewohner des alten Zentrums der Stadt Potsdam. Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG)

Kalender 58

Konzert POTSDAM 17:00 Generationenchor Potsdam Offene Chorprobe Waschhaus | Schiffbauergasse 19:30 Mecki Acoustic Friends Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Kurse POTSDAM 21:00 Next Stage Europe Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 14:00–21:30 Zweiter FachkräfteTag Potsdam Bildungsforum

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 In einem tiefen, dunklen Wald [6+] Von Paul Maar/Theater Pfütze | R Marita Erxleben Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Friedrich II., sein Müller & die märchenhafte Vielfalt Preußens‹ Das Erzähltheater Machandel erzählt Mühlenmärchen aus Friedrichs II. Preußen - ganz im Geiste der diesjährigen Musikfestspiele Potsdam Historische Mühle

Sport & Gesundheit POTSDAM 08:30–12:00 Potsdamer Gesundheitstage für Schülerinnen und Schüler 2018 Treffpunkt Freizeit 17:00 WM unter’n Linden 2018 Alle 64 WM-Spiele aus Russland werden live übertragen Lindenpark

FreitagBf Bühne POTSDAM 10:00 + 11:30 last summer T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 21:00 Effi Briest Von T. Fontane | R C. von Treskow Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse

Kurse

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 18:00 Workshop Next Stage Europe Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

POTSDAM 19:00 ›Der betrunkene Pharao‹ Märchen am Samowar für Erwachsene, Silvia Ladewig erzählt Märchen aus dem Alten Ägypten, welche die Zeit der Pharaonen und der Weihrauchstraße wieder auferstehen lassen. Volkspark Potsdam

Bildung POTSDAM 09:00–17:00 Tierisches Leben im UNESCO-Welterbe Naturkundemuseum

Sport & Gesundheit POTSDAM 08:30–12:00 Potsdamer Gesundheitstage für Schülerinnen und Schüler 2018 Treffpunkt Freizeit

DonnerstagBe Bühne POTSDAM 19:00 last summer T-Werk | Schiffbauergasse

Kunst

Sport & Gesundheit

POTSDAM 19:30 10. Sinfoniekonzert Nikolaisaal Berlin 16:00 Die Schlagernacht des Jahres Waldbühne Land Brandenburg 18:00 Torschluss-Garagensound Konzert mit The Gobliners KulturGarage Werder

POTSDAM 13:00 Beachvolleyball Firmencup Volkspark Potsdam

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

SamstagBg POTSDAM 19:30 Stadt der Zukunft Tag der offenen Gesellschaft | Abschlussveranstaltung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Unser kleines Musical Showcase Kabarett Obelisk 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 + 21:30 Finale CHAMÄLEON Theater

Film POTSDAM 15:00 Die Abenteuer des Prinzen Achmed Filmmuseum 17:00 ›Tage des Sturms‹ Spielfilm über den Volksaufstand zum 17. Juni 1953 und Gespräch mit dem Regisseur Thomas Freundner Gedenkstätte Lindenstraße

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 19:30–21:30 Offene Wave – Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse

Marc-Uwe Kling

Konzert

POTSDAM 11:00 + 14:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 14:00–16:00 Kidical Mass Zweite familienfreundliche Fahrraddemo Hauptbahnhof Potsdam BERLIN 09:00 Wiedereröffnung des Victoriahauses Botanischer Garten Berlin-Dahlem 11:00 Mäuseken Wackelohr [3+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00 Landesmeisterschaften Beachvolleyball U17 Volkspark Potsdam

SonntagBh Bühne POTSDAM

POTSDAM 11:00–12:30 Design Thinking – offen denken, besser arbeiten Potsdamer Köpfe Bildungsforum 11:00–15:00 Jugendgeschichtsmesse Mit Blick auf die letzten 100 Jahre präsentieren junge Leute die Forschungsarbeiten ihrer brandenburgischen Spurensuche. Haus der Brandenburg.- Preußischen Geschichte (HBPG) 14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße 15:00 ›Biosphäre – Geniale Natur‹ Biosphäre Potsdam

LIT: potsdam

BERLIN 09:00–19:00 Victoria Kabinett – 166 Jahre in 100 Bildern Sonderausstellung bis 31. August Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie

Bühne

Samstag, 16. Juni, 20 Uhr

Kurse

Familie

10:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] // PREMIERE Ballettstudio M. Erxleben Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00–19:00 Mädchencafé Zimtzickentreff

LIT: potsdam Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr

MATINEE Frank Schätzing, Denis Scheck Hans Otto Theater Programm und Tickets unter www.litpotsdam.de

11:00 Lit:pots Matinee mit Frank Schätzing 102-2018-001_Stopper-friedrich_41x41_02fo.indd 15.05.18 218:07 Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse

Waschhaus Arena

Sonntag, 17. Juni, 13 Uhr

Bas Böttcher Theaterschiff

Film POTSDAM 10:30 Bonjour Paris (frz.OmU) Thalia Programm Kino 11:00 Der letzte Dalai Lama? Thalia Programm Kino 18:45 Am Strand Thalia Programm Kino

Programm und Tickets unter POTSDAM www.litpotsdam.de 09:00 + 11:00 In einem tiefen, dunklen Wald [6+] 20:00 ›In der Zukunft läuft alles rund‹ Von Paul Maar/Theater Pfütze | Konzert Marc Uwe Kling, Lesung im Rahmen R Marita Erxleben 102-2018-001_Stopper-friedrich_41x41_02fo.indd 15.05.18 des Literaturfestivals LIT:potsdam 2018 318:07POTSDAM Reithalle | Hans Otto Theater | Schiff18:00 Confessin the Blues Waschhaus | Schiffbauergasse bauergasse Schiffsrestaurant John Barnett | SchiffBERLIN bauergasse 14:00–17:30 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

www.friedrich-zeitschrift.de


Kalender

59

19:00 JazzTime in Babelsberg feat. Judi Niemack & The Toughest Tenors AWO Kulturhaus Babelsberg

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 ›Heilpflanzen zur Sommersonnenwende‹ Volkspark Potsdam 14:00–17:00 Grüne Pause Heute: Blätterkunst und Blattwerk Volkspark Potsdam 16:00 Märchen aus der Wunderlampe Volkspark Potsdam BERLIN 10:00 Die Blümelein schlafen nicht – sie blühen erst im Mondenschein Mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem 12:00 Frau Haselin und Baumnymphen: Botanisch-literarische Baumbetrachtungen Mit Dipl.-Biol. Rosemarie Gebauer Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 12:00–14:00 Swing/ Lindy Hop Anfänger Mit Talea und Holger Niesel Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Swingtee Mit Talea und Holger Fabrik | Schiffbauergasse

Feste & Märkte POTSDAM

LIT: potsdam Sonntag, 17. Juni, 11–17 Uhr

Büchermarkt

Konzert POTSDAM 18:15 Heimatsounds Chor- & Bandprobe zum Mitmachen Waschhaus | Schiffbauergasse

BERLIN 15:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie

Kunst

POTSDAM 10:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 17:15 Mobile – Himmels-Bilder Kunstgriff.23 BERLIN 09:30 Bunte Töne: Die Hip-Hop Show [6+] Atze Musiktheater 10:00 Alle da! [10+] Atze Musiktheater

BERLIN 10:00–18:00 Mauer | Stücke Präsentation sieben originaler Mauerteile vor dem Museum, Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

DienstagBj Bühne BERLIN 20:00 Finale CHAMÄLEON Theater

Bildung POTSDAM 09:00–17:00 Tiere im Garten – Artenvielfalt vor der Haustür Naturkundemuseum

„Kulturfinanzierung“

Programm und Tickets unter www.litpotsdam.de

Grundlagen-Strategie-Praxis des Fundraising

Neue Weiterbildung mit Hochschulzertifikat

11:00–17:00 Büchermarkt Aussteller, Mitmachaktionen, 102-2018-001_Stopper-friedrich_41x41_02fo.indd 16.05.18 408:59 Lesebühne

Infoabend 19. Juni, 18.00h

Familie POTSDAM 14:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 09:00 Wiedereröffnung des Victoriahauses Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Sport & Gesundheit POTSDAM 17:00 WM-Fieber 2018: Deutschland – Mexiko Auf Großbildleinwand Waschhaus | Schiffbauergasse

MontagBi Feiern POTSDAM 20:00 Bar Gelb Kneipen Quiz 3 Runden a 12 knifflige Fragen aus aller Welt, für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

Film POTSDAM 18:45 Bonjour Paris (frz.OmU) Thalia Programm Kino

Film POTSDAM 18:45 Muhi – Generally Temporary Thalia Programm Kino 19:30 Berliner Philharmoniker Thalia Programm Kino

Vortrag, Lesung, Führung

Aussteller, Mitmachaktionen, Lesebühne u.a. mit Marco Tschirpke Kulturquartier Schiffbauergasse, Eintritt frei

Schiffbauergasse

20:00 Havel Slam Der Poetry Slam Waschhaus | Schiffbauergasse

Anmeldung unter:

Fachhochschule Potsdam

gantert@fh-potsdam.de 0331 - 580 2435 www.fh-potsdam.de/weiterbilden

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 17:00 Die Blümelein schlafen nicht – sie blühen erst im Mondenschein Führung im Freiland mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 10:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:30 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater

MittwochCa Bühne POTSDAM 19:30 ›Die Leute gucken schon‹ Kabarett Obelisk

POTSDAM 15:00–18:00 Sommerfest Haus der Begegnung Waldstadt II 16:00 Fête de la Musique Rechenzentrum 17:00 Fête de la Musique mit offener Jam Session Kulturzentrum KuZe BERLIN 16:00–22:00 WeinSommer Rheinland-Pfälzisches Weinfest Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 10:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:30 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

FreitagCc

Bildung

Bühne

POTSDAM 10:00–18:00 ›Was macht die Wissenschaft in der Wirtschaft – Cluster-Stories aus Brandenburg‹ Ausstellung bis 18. Juli Bildungsforum 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum

POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 20:00 Golem – Uraufführung Theatergruppe Flutlicht, Jugendtheater Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Young Comedians Club Die neue Stand-up Comedy Bühne Waschhaus | Schiffbauergasse 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 20:00 Lachkoma NEUE BÜHNE Senftenberg

Familie BERLIN 09:30 + 11:30 Malala [10+] Atze Musiktheater 10:30 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater

DonnerstagCb Bühne POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Finale CHAMÄLEON Theater

Film POTSDAM 10:00 Plitsch, Platsch Thalia Programm Kino

Konzert 18:00 Kulturfinanzierung – Grundlagen – Strategie – Praxis des Fundraising Infoabend berufsbegleitende Weiterbildung an der FH Potsdam FH Potsdam

Feste & Märkte

POTSDAM 17:00 Generationenchor Potsdam Offene Chorprobe Waschhaus | Schiffbauergasse 17:00 Yellow chicken Fete de la Musique Kunsthaus sans titre 19:30 KC Miller Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 20:00 Stadtruhe Live Bar Gelb

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 18:00 ›Sibirien, Sibirien. Tagebuch eines Lageraufsehers‹ Lesung und Gespräch mit Irina Scherbakowa Gedenkstätte Lindenstraße 19:00 Thomas Manns doppelter Fontane Theodor-Fontane-Archiv

www.friedrich-zeitschrift.de

Film POTSDAM 18:00 Später Frühling Filmmuseum

Konzert POTSDAM 20:00 Primadonnen und Kastraten Nikolaisaal BERLIN 19:15 The Rolling Stones Olympiastadion

Vortrag, Lesung, Führung LAND BRANDENBURG 17:30 Friedrich Wilhelm I. – Amtmann und Diener Gottes Schlossführung, Sektumtrunk und Orgelkonzert in der Kreuzkirche Schloss Königs Wusterhausen, Königs Wusterhausen

Kurse POTSDAM 18:00–21:00 Improvisation Workshop mit Tomer Zirkilevich Fabrik | Schiffbauergasse

Feste & Märkte BERLIN 14:00 WeinSommer Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 09:00–17:00 4 Potsdamer Museen. 4 kostenfreie Freitage. Zu entdecken gibt es das Naturkundemuseum Potsdam, das Potsdam Museum, das Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte sowie das Filmmuseum Potsdam. Naturkundemuseum


Termine 10:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 10:00 + 19:00 Bingo! [12+] WildSpielTruppe T-Werk | Schiffbauergasse 14:00–21:00 AWO Sommerspektakel Bassinplatz BERLIN 09:00–15:00 YOU Summer Festival – Europas größtes Jugendevent Messedamm 22 10:30 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

SamstagCd Bühne POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 20:00 Golem – Uraufführung Fabrik | Schiffbauergasse 21:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse BERLIN 18:00 + 21:30 FINALE CHAMÄLEON Theater LAND BRANDENBURG 16:00 + 18:00 Wir zeigen alles. NEUE BÜHNE Senftenberg

Feiern POTSDAM 23:00 DJ Rengo Party Fabrik | Schiffbauergasse 23:00 Schleudergang Neue Party, Neue Musik Waschhaus | Schiffbauergasse

Kalender 60

Feste & Märkte

Feste & Märkte

Vortrag, Lesung, Führung

BERLIN 13:00 WeinSommer Botanischer Garten Berlin-Dahlem Land Brandenburg 14:00–19:00 Fest am Tag des Guten Lebens für alle (Straßenfest) Klimawerkstatt Werder

POTSDAM 13:00–17:00 Der Soli-Flohmarkt FreiLand 15:00–18:00 Sommerflohmarkt Treffpunkt Freizeit BERLIN 12:00–20:00 WeinSommer Botanischer Garten Berlin-Dahlem

POTSDAM

Familie POTSDAM 11:00 + 14:00 + 17:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 14:00–23:00 Creative Open In vier Workshoprunden können junge Menschen ab 10 Jahre beim Beatboxen, Streetdance, Breakdance, Graffiti und/oder auf der Cajon ausprobieren, Neues lernen oder auch zeigen was sie bereits können. Bürgerhaus am Schlaatz 14:00–16:00 Potsdamer Bootcamp-Day Volkspark Potsdam 16:00 Bingo! [12+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–18:00 YOU Summer Festival – Europas größtes Jugendevent Messedamm 22 09:00 Victorianacht: Seerosen bis Mitternacht Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie

Sport & Gesundheit

Konzert

POTSDAM 20:00 WM-Fieber 2018: Deutschland – Schweden Auf Großbildleinwand in der Waschhaus-Arena Waschhaus | Schiffbauergasse

POTSDAM 18:15 Heimatsounds Chor- & Bandprobe zum Mitmachen Waschhaus | Schiffbauergasse

SonntagCe

Film

Bühne

POTSDAM 15:00 Ronja Räubertochter Filmmuseum

POTSDAM 14:30 Break Session & funky Tunes im Kinocafé Konsum Thalia Programm Kino 16:00 Golem – Uraufführung Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Effi Briest Gasometer am Neuen Theater | Schiffbauergasse

Konzert BERLIN 18:00–20:00 Cuarteto Rotterdam & Anna Franken – Tangoshow mit Tanzpaar Open Air Konzert Botanischer Garten Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 19:00 Akkordeonorchester trifft Bigband. NEUE BÜHNE Senftenberg

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße BERLIN 15:00 Interkulturelle Tandemführung: ›Museum öffnet Welten‹ Märkisches Museum Berlin LAND BRANDENBURG 15:00 Teatime im Schlossgarten Paretz Führung durch das Schloss; genussvolle Teestunde mit Beatrix Gräfin von Hardenberg im Schlossgarten Schloss Paretz, Ketzin

Kurse POTSDAM 10:00–13:00 Tanz und Body-Mind Centering – Auf die leichte Schulter Workshopreihe mit Odile Seitz – Initiatorin der Reihe Rendezvous mit BMC Fabrik | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 10:30 Das unmögliche Bild Thalia Programm Kino 19:00 Die Wunderübung Thalia Programm Kino

Konzert POTSDAM 18:00 Bluebilly Pancake Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 21:00 Sanssouci Prom Concert Neues Palais Berlin 20:15 Berliner Philharmoniker Waldbühne

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 ›Aquasphäre – Vom Dschungel in die blaue Welt der Ozeane‹ Biosphäre Potsdam 14:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

POTSDAM 11:00 Zirkus Furioso Ein Zirkusmusical für alle Kinder unter 100 von Peter Schindler, großer Kinderchor der Städtischen Musikschule Potsdam, Leitung: Marion Kuchenbecker Nikolaisaal 15:00–17:00 Märchenkoffer Tanzworkshop [4+] Mit Alessandra Lola Agostini und Yvonne Leppin Fabrik | Schiffbauergasse Berlin 10:00–18:00 YOU Summer Festival – Europas größtes Jugendevent Messedamm 22

MontagCf Film POTSDAM 18:45 Das unmögliche Bild Thalia Programm Kino

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Potsdam 28. 06. 2018

18:30 Uhr I Rechenzentrum Kooperationen wagen www.gruenden-in-potsdam.de 18:30 GründerTreff Kooperationen wagen Rechenzentrum

MittwochCh Bühne POTSDAM 19:30 Rio Reiser. König von Deutschland Von Heiner Kondschak | ML Juan Garcia, R Frank Leo Schröde Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Film

BERLIN 15:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

POTSDAM 09:00 Rudolf – Der schwarze Kater Thalia Programm Kino 09:30 Königin von Niendorf Thalia Programm Kino 14:00 Am Strand Thalia Programm Kino 18:00 Die Garnisonkirche – Protokoll einer Zerstörung Filmmuseum 18:45 Grain – Weizen (dtsch. Fassung) Thalia Programm Kino

Familie

Kunst

POTSDAM 10:00 Als Juli in den Winter fiel [4+] Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater

POTSDAM 13:00–18:00 #permanentFLUXUS – die Fluxus-Dokumentation im atrium Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung

Gastro LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

DienstagCg Bühne POTSDAM 19:30 24. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg Eröffnung und Empfang Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 16:30 Die brilliante Mademoiselle Neila Thalia Programm Kino

Familie BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater

www.friedrich-zeitschrift.de

Familie BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 10:30 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:00 WM-Fieber 2018: Südkorea – Deutschland Auf Großbildleinwand in der Waschhaus-Arena Waschhaus | Schiffbauergasse

DonnerstagCi Bühne POTSDAM 19:30 Rio Reiser. König von Deutschland Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 19:00 Die Russen kommen Filmmuseum

Konzert POTSDAM 17:00 Generationenchor Potsdam Waschhaus | Schiffbauergasse


61

Kalender

19:30 Die Havelschipper spielen wieder Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse

Familie BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 10:30 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

FreitagCj Bühne POTSDAM 19:30 Rio Reiser. König von Deutschland Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Kabarett Obelisk 20:00 Esel sucht Schwein Eine ActionSatire im Kletterwald des Kennenlernens, eine Produkton des Reddogtheaters Rechenzentrum Potsdam LAND BRANDENBURG 20:00 Die schrecklich nette(n) Fam. Pire NEUE BÜHNE Senftenberg

Kunst BERLIN 09:00–19:00 Sometimes I hear the plants whisper: Objekte und Installationen von Karine Bonneval Ausstellung bis 2. September Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Kurse POTSDAM 18:00–20:00 Somatic Modern Dance Workshop/ Training mit Odile Seitz Fabrik | Schiffbauergasse

Feste & Märkte POTSDAM 20:00 Sommerfest AWO Kulturhaus Babelsberg

15:00 Der Sturm Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00 ›Jochen der Elefant‹ Stadt für eine Nacht,Matthias Trautmann (Deutschland), Walk Act T-Werk | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Young Comedians Club Stand-up Comedy, Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 16:00 + 18:30 Osadia Haarkunst-Performance, Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse 16:30 ›Arnold Böswetter‹ Franz Lasch (Deutschland), Walk Act, Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Die Gorillas Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 17:15 + 20:15 ›Inzestrite‹ Anaëlle Molinario (Frankreich),Neuer Zirkus,Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse 18:00–19:00 Masud Akbarzadeh Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 18:00 + 21:00 ›L‘envers‹ Cie. Ici‘bas (Schweiz),Tanz, Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse 19:00–20:00 Circus Schatzinsel – ›Nebelwelt‹ Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 19:00 ›30 schöne Böswetterminuten‹ Franz Lasch (Deutschland), Theatereskapaden eines Besserwissers, Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse 22:00 Good People (Mittelschichtblues) Von David Lindsay-Abaire DE | R Elias Perrig Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Feiern POTSDAM

Familie POTSDAM 10:00 Noone´s Land [5+] Merlin Puppet Theatre T-Werk | Schiffbauergasse 15:00–17:30 Betreutes Kinderklettern AbenteuerPark Potsdam 15:00–19:00 Multikulturelle Mädchengruppe am Schlaatz Familienzentrum 18:00–23:00 Mondnacht Belvedere, Pfingstberg BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 10:30 Robert Meltcalf: Sommer, Samba, Sonnenschein [4+] Atze Musiktheater

LAND BRANDENBURG 17:00–21:00 Spargel-Buffet Spargel- und Erlebnishof Klaistow

SamstagDa POTSDAM 10:00–18:00 ›ZEIGdich! – Keine Angst vor‘m Rampenlicht‹ AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 Tanzakrobatik mit Berit Pieper und Katharina Gonska Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse

16:00–22:00 Piratenparty Volkspark Potsdam 23:00 Clubkultur Potsdam Charts, Disco, 90er / Party, Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 23:30 ›Tanztee‹ Mit Djane Darjeeling (Deutschland), Stadt für eine Nacht T-Werk | Schiffbauergasse

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„Ein Schaufenster der Stadt“ · Friedrich-Ebert-Str. 92 14467 Potsdam · 0172 3971577 · www.bagels-potsdam.de · · Kunst POTSDAM 13:00 Cecile Wesolowski Stadt für eine Nacht Waschhaus | Schiffbauergasse 14:00 Pavillion sans titre Stadt für eine Nacht Kunsthaus sans titre

Konzert

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Adressen

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H

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J

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Adressen

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Potsdam Service 64

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20.000 Vertreter aus 195 Ländern sollten sich 2015 in Paris auf das erste globale Abkommen gegen den Klimawandel einigen. Der österreicheische Regisseur Filip Antoni Malinowski begleitete die Konferenz mit der Kamera und gewährt spannende Einblicke. friedrich sprach mit Malinowski über seinen Film ›Guardians of the Earth‹ (siehe Seite 10 in diesem Heft).

H i g hway to H e ll Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied Anfang des Jahres, dass Diesel-Fahrverbote in deutschen Städten nach geltendem Recht zulässig sind. Der Frage, in welcher deutschen Stadt es die meisten zugelassenen Diesel-Fahrzeuge gibt, ging eine Studie exemplarisch für die 20 größten Städte Deutschlands nach. Ein Ergebnis: In Berlin werden nur knapp ein Viertel aller gemeldeten PKW mit Diesel angetrieben. Insgesamt gibt es in der Hauptstadt mit rund 309.000 zugelassenen Diesel-PKW zwar am meisten Fahrzeuge dieser Kraftstoffart, doch im Verhältnis zu der Gesamtzahl zugelassener Fahrzeuge (1.195.149) machen diese Automobile nur einen Anteil von knapp unter 26 Prozent aus. Zum Vergleich: In Düsseldorf und Stuttgart gibt es rund 100.000 zugelassene Diesel-Fahrzeuge. Dort entspricht das einem Anteil von jeweils fast 40 Prozent aller zugelassener PKW. Anteilig mehr Diesel-Fahrzeuge gibt es lediglich in München (41,56 Prozent), Bonn (42,56 Prozent) und Frankfurt/Main (43,01 Prozent). Besonders wenig Diesel-Fahrzeuge sind in Leipzig gemeldet. In der sächsischen Metropole machen diese ähnlich wie in Berlin nur einen Anteil von knapp einem Viertel an der Gesamtzahl zugelassener PKW aus. Quelle: www.scheibenwischer.com

H o ro s ko p- O r a k e l f ü r J UNI 2 01 8 21.03.–20.04. Widder erkennt: Wer A sagt, muss nicht B sagen, sondern kann sich auch eingestehen, dass A falsch war. Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber macht einen gut sortierten Richtungswechsel möglich. 21.04.–21.05 Stier ist auf seinem Weg. Jeder Schritt stimmt. Blockaden und Zweifel haben sich aufgelöst. Die inneren Stimmen singen eine harmonische Melodie. Ein neues Kapitel im Buch des Lebens wird aufgeschlagen. 22.05.–21.06. Zwillinge bringt eine belastende Situation zum Abschluss. In der Rückschau werden Zusammenhänge klar und alles ergibt irgendwie Sinn. Neue Räume öffnen sich. Günstige Kontakte zeigen sich. 22.06.–22.07. Krebs genießt den Juni mit Aktivitäten und fühlt sich leicht, frei und offen für neue Impulse und Herausforderungen. Seine Mitmenschen erfreuen sich, aufgrund seiner lebensfrohen Ausstrahlung, an seiner Gesellschaft. 23.07.–22.08. Löwe hatte es anders geplant, als es jetzt ist und darf sich einer neuen Sicht auf die Dinge öffnen. Dabei bleibt es Hauptsache, Entscheidungen zu treffen, bei denen er vor allem sich selbst die Treue hält. 23.08.–22.09. Auch Jungfrau sieht sich mit inneren Fake News konfrontiert. Selbstbetrug wird entlarvt und sie hat den Mut zu ihrer inneren Wahrheit zu stehen. Das bringt das Rad des Lebens wieder in Schwung und die Dinge können sich zu Jungfraus Gunsten entwickeln. 23.09.–22.10. Waage stehen im Juni harmonische Zeiten mit der Familie bevor. Sie profitiert vom stärkenden Gefühl der Zusammengehörigkeit und findet darin Freude und Stabilität. 23.10.–22.11. Skorpion geht den nächsten Schritt. Eine Aus- oder Fortbildung im speziellen oder weiteren Sinne sorgt dabei für festen Boden unter den Füßen. 23.11.–20.12. Schütze hat in einer Zeit des scheinbaren Stillstands wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die er jetzt für neue Ziele braucht. Konzentriert und mit der Kraft der Ruhe spannt er den Bogen und spürt genau, wann der richtige Zeitpunkt ist, den Pfeil loszulassen. 21.12.–19.01. Steinbock hat diszipliniert gearbeitet und zähe Zeiten durchgestanden. Nun winkt der Tanz des Erfolgs und das leichte Leben aus vollem Herzen. 20.01.–18.02. Wassermann bewegt sich mit beiden Beinen auf der Erde und bearbeitet konzentriert sein Feld. Geschäftliche Unternehmungen und damit verbundene finanzielle Erfolge stehen unter einem guten Stern. 19.02.–20.03. Fische hat Herausforderungen bezüglich Job und Finanzen zu bewältigen. Seine Fähigkeit, die universellen Zusammenhänge im Leben sehen zu können, hilft ihm ungewöhnliche Ansätze und Ideen zu entwickeln, die sowohl überraschend als auch erfolgversprechend sind. www.verbunden-sein.net


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friedrich verlost 3 x 1 DVD von ›Mister before Sister‹ Erscheinungstermin: 1. Juni

friedrich verlost 4 x 1 DVD-Box von ›Vera –Ein ganz spezieller Fall‹ (Staffel 7)

friedrich verlost 3 x 2 Kinofreikarten für ›Nicht ohne Eltern‹ Kinostart: 21. Juni

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friedrich verlost 2 x 1 DVD von ›The Nights Eats The World‹ Erscheinungstermin: 6. Juni

Einfach eine Mail mit dem jeweiligen Betreff an gewinn@friedrich-zeitschrift.de schreiben oder per Post an FZBB Media GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 92, 14467 Potsdam (mit Angabe der Telefonnummer)! www.friedrich-zeitschrift.de

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Kunstwerk von Rainer Sperl in der Meisterwerkstatt des Potsdamer Instrumentenbauers Martin Schmidt (siehe S. 18 in diesem Heft) www.sperlzeug.de

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LICHT AUS! OHREN AN! Radio Potsdam sendet am 30. Juni bei der „Stadt für eine Nacht“ wieder 24 Stunden LIVE. Wer das Kino im Kopf erleben will, muss uns im Studio-Haus besuchen!


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