MONATLICH & KOSTENLOS • ANZEIGEN-HOTLINE 0331.2000 659 • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE • 10.2013 • 04. JAHRGANG
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Foto Claudia Jonov
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»Ich glaube nicht, dass wir so überzeugte Demokraten sind.« Timur vermes im Gespräch Die farben der zukunft visionen für neue autos im ›Volkswagen design center‹ Mode & Lifestyle Die Trends für Diesen Herbst
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Die Bahn macht mobil.
ed i to r i a l Liebe Leserinnen und Leser, Freunde und Partner, es ist kalt geworden in Deutschland. Der Herbst wird kommen. Aber wir setzen den grauen Aussichten etwas entgegen. Zumindest die Bäume tragen noch bunt. Und wir widmen uns in dieser Ausgabe dem Leitthema »Farbrausch«. Seien es die Materialien für Maler und Bastler, die ›H&W Künstlerbedarf‹ in Babelsberg bereithalten (Seite 8) oder die bunten Rahmen, die ›Big Forest Frameworks‹ nach individuellen Wünschen herstellen (Seite 10) – der Farbigkeit des Alltags steht nichts entgegen, schwimmt man nicht mit dem Strom. Außerdem zeigen wir, was in den Bereichen Mode und Lifestyle in diesen Tagen angesagt ist (ab Seite 12), konnten einen Einblick in die Arbeit des ansonsten hermetisch abgeriegelten ›Volkswagen Design Centers Potsdam‹ ergattern, wo unter anderem neue Farben für neue Autos entstehen (ab Seite 16), reflektieren die menschliche Wahrnehmung, die Entstehung von Farben und stellen die wichtigsten Farbtheorien vor (ab Seite 18). Bunt ist auch sowohl das Kulturprogramm in Potsdam, das erneut breit abgebildet ist und der Speiseteller in veganen Restaurants (Seite 48). Zudem beschäftigen wir uns mit der Geschichte des Tätowierens (Seite 30) und den farbenfrohen Arbeiten des international erfolgreichen Berliner Künstlers Jim Avignon (Seite 31). Politisch wird es noch einmal im Gespräch mit Bestseller-Autor Timur Vermes (›Er ist wieder da‹), mit dem wir unter Eindruck des zurückliegenden Bundestagswahlkampfes über Populismus und die tatsächliche Qualität unseres demokratischen Systems gesprochen haben (ab Seite 36). Und mit der Vorstellung des regional ergänzten, ansonsten aber international tourenden Ausstellungsprojektes ›The City Speaks‹, das die Zukunft der Städte thematisiert (Seite 23). Außerdem verabschieden wir uns von der ›Berliner Straße‹, der legendären Außenkulisse des Studios Babelsberg, die dieser Tage einem Neubauprojekt weichen wird (Seite 22) und stellen Ihnen einen weiteren in Potsdam wirkenden Wissenschaftler vor, dieses Mal den Inder Srinivasa Reddy Srigiri (ab Seite 6). Kommen Sie gut durch diesen Monat! Ihr
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- Team
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MAKING-OF COVER Im blauen Farbrausch befanden sich unser kleines Covermodel Arthur und die Fotografin Claudia, als sie das Cover für diese Ausgabe fotografierten. Arthur ist fast sieben Jahre alt und ein leidenschaftlicher Schwimmer. Er nimmt regelmäßig an Wettkämpfen teil und hatte viel Spaß beim Cover-Shooting. Das Ganze fand im wunderschönen Schwimmbad im neugebauten, modernen ›Johanniter Quartier‹ in der Zeppelinstraße statt. Die Schwimmschule von Catrin Ballon und das ›Therapiezentrum PROMNITZ‹ bieten hier in enger Kooperation Schwimmkurse an. Die Potsdamerin Catrin Ballon ist Inhaberin der ›Schwimmschule Ballon‹. friedrich traf sie zum Gespräch und hatte einige Fragen an die gelernte Pädagogin:
friedrich: Frau Ballon, wie lange gibt’s denn die ›Schwimmschule Ballon‹ schon? Catrin Ballon: Wir feiern in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen, dieses Jubiläum wurde bisher begleitet von verschiedenen Veranstaltungen und Festen in unserer Schwimmschule. Wie kamen Sie auf die Idee, eine Schwimmschule zu gründen? Ich habe drei Kinder bekommen und wollte beruflich flexibel bleiben, also entschloss ich mich zur Selbständigkeit. Durch einen Bekannten, der einwöchige Intensivschwimmkurse anbot, erfuhr ich vom Tätigkeitsfeld Schwimmschule und entschied mich zur Gründung einer eigenen. Wie ging es dann weiter? Ich fing auch an, einwöchige Intensivkurse anzubieten. Die Nachfrage der Kunden nach neuen, individuellen Angeboten stieg schnell, so dass ich nach und nach neue Kurse erstellt habe.
Wie organisieren Sie sich innerhalb der Firma? Wir mieten Bäder an in Hotels, Physiotherapiepraxen und Rehazentren. Die tolle Zusammenarbeit mit dem Team vom ›Therapiezentrum PROMNITZ‹ macht es möglich, das modernste Bad hier in Potsdam zu nutzen. Weiterhin sind wir auch im Berufsbildungwerk, im Rehazentrum und im Oberlinhaus vertreten. Unser zentrales Büro liegt in Hennigsdorf, wo sich auch eine unserer Schwimmschulen befindet. Welche Tätigkeiten üben Sie selbst aus? Ich kümmere mich um die komplette Organisation, das Marketing und die Rekrutierung und den Einsatz der Schwimmlehrer.
tig. Die Kurse mit den größeren Kindern beinhalten auch Rettungsübungen wie mit dem Schlafanzug schwimmen und retten üben, so dass die Kinder lernen, auch in ungewohnten Situationen richtig zu reagieren. Was gibt es demnächst Neues in der ›Schwimmschule Ballon‹? Wir haben neuerdings Aquabikes. Das sind Fahrräder, die im Wasser gefahren werden. Das ist ein ideales Fitnessgerät und die Kurse, die im Rehazentrum Potsdam stattfinden, sind gut besucht. Spontane Schnupperstunden sind möglich, auch innerhalb eines Kurses, einfach auf der Homepage vorbeischauen. www.schwimmschule-ballon.de 3CHWIMMSCHULE
Was können Sie uns zum Thema Sicherheit während der Kurse sagen? Wenn unsere Schwimmlehrer die Ausbildung bei uns beendet haben, haben sie auch gleichzeitig einen Rettungsschein. Das ist uns wich-
FOTOS Claudia Jonov
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Lebensgefühl 06 Gerne auch zum Mitdenken (5) Srinivasa Reddy Srigiri, Indien 08 Schönes Ding ›H&W Künstlerbedarf‹ 09 Offen für Neues Regionale Unternehmungen 10 HeimatKunde ›Big Forest Frameworks‹ 12 friedrich-Special: Mode & Lifestyle Trends für den Herbst Titelthema 16 Neue Farben für neue Autos Exklusive Einblicke in die Arbeit des ›Volkswagen Design Centers Potsdam‹ 18 Ich seh Farben! Menschliche Wahrnehmung & Farbtheorien
Lebenswelt 20 Kurz & Gut Kultur und Freizeit POTSDAM 22 Die letzte Klappe für eine Straße ›Berliner Straße‹ hat ausgedient 23 ›Selig‹ & Filmorchester Babelsberg Noch ein tolles Crossover-Konzert 23 Wie wollen wir leben? ›The City Speaks‹ 24 Die Welt bedeuten ›Unidram‹ feiert 20-jähriges Bestehen 24 Zurück zu bunt Das dritte Album von ›Hand in Hand‹ 25 Preiswürdiges Design Christof Flötotto im Gespräch 26 Zuhause in allen Einzelheiten (9) Biotech statt Staatssicherheit 27 Von Wegen (9) Guido Seeber 28 Schiffbauergasse im Oktober BERLIN 30 Sich hübsch bunt machen Die Geschichte des Tätowierens 31 Am liebsten im Zug wohnen Der Künstler Jim Avignon
Wie wollen wir leben? ›The City Speaks‹ zur Zukunft der Städte
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35 Die Avantgarde der Tänzerin Neue Schau im Potsdam-Museum Interview 36 »Ich glaube nicht, dass wir so überzeugte Demokraten sind.« Timur Vermes im Gespräch 38 Rezensionen 41 Kinostarts
Wirtschaftsleben 42 Kurz & Gut Bildung und Wirtschaft 43 Auf Studenten eingestellt Wohnungsmarkt in Potsdam
Familienleben 44 Kurz & Gut Familie 45 friedrich-Ausflugstipp Herbst an der Ostsee 47 Rezensionen für Kinder & Eltern
Lebenswandel
BRANDENBURG 32 Brandenburg an der Havel im Oktober
48 Bunt ist das neue Grün Vegane Ernährung 48 Regionale Küche vom Meisterkoch Das Restaurant ›Anna Amalia‹ 49 Eine ›Schrippe‹ für die ganze Familie Neue Kiezbegegnungsstätte 49 Adler lassen Nachwuchs fliegen VfL Potsdam im Oktober
KUNST 34 Kunst & Ausstellungen im Oktober
50 Schön war‘s – Ein Rückblick 51 Veranstaltungskalender 66 Schluss mit Lustig
Nicht vergessen ... Am 28. Oktober erscheint die nächste Ausgabe von friedrich. Anzeigen schalten: T (0331) 2000 659 oder per E-Mail an anzeige@friedrich-zeitschrift.de Veranstaltungstermine mitteilen: termin@friedrich-zeitschrift.de >>> Redaktions- & Anzeigenschluss für das November-Heft ist der 12. Oktober 2013.
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Gerne auch zum Mitdenken! LEbensgefühl
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Wissenschaftler aus aller Welt forschen in Potsdam Potsdam ist die Stadt mit der größten Wissenschaftsdichte in Deutschland. Die Tradition mancher Forschungsstätten reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute sind global vernetzt und von internationaler Bedeutung. Wissenschaftler aus aller Welt kommen nach Potsdam, um hier zu forschen und zu leben. Im Wechsel mit unserer beliebten Serie ›Mit 80 Potsdamern um die Welt‹ stellen wir einige dieser Wissenschaftler vor.
#5 Dr. Srinivasa Reddy Srigiri
Foto IASS/Ingenweyen&Bru c
vom Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) Kurnool ist eine indische »Kleinstadt« mit knapp einer halben Million Einwohnern und liegt im tropischen Süden des Subkontinents. »Die Stadt ist bekannt für drei Dinge: Donkeys, Dust and Doctors!«, sagt Srinivasa Srigiri über seine Heimat, die einen guten Ruf als Ärztezentrum hat, aber eben auch Eseln und Staub Heimat bietet. Er wuchs in einem Dorf bei Kurnool auf, wo seine Eltern bis heute auf rund vier Hektar Fläche Reis, Baumwolle, Mais, Erdnüsse und Chilis anbauen. Der 35-jährige Bauernsohn kennt die landwirtschaftliche Nutzung von Böden aus eigener Erfahrung und konstatiert heute als erfahrener Agrarwissenschaftler: »In den vergangenen vierzig Jahren hat sich der weltweit nutzbare Boden bei stark wachsender Bevölkerung halbiert.« Jedes Jahr gingen mehr als 25 Milliarden Tonnen fruchtbaren Bodens durch Erosion verloren.
Foto IASS/Ingenweyen&Bruchhaus
Nach seinem Bachelor-Abschluss in Indien kam er im Jahr 2000 an die Humboldt-Universität in Berlin, um weiter zu forschen und verband seine landwirtschaftlichen Kenntnisse immer weiter mit der Frage nach der politischen Umsetzung und Strategie zur Rettung des fruchtbaren Bodens der Erde. »Die lokale Landwirtschaft ist abhängig von der Globalisierung und deshalb kann es nur gemeinsame Lösungen geben. Das Wissen und die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten müssen miteinander verknüpft werden«, so Srigiri. Seit diesem Sommer arbeitet er für ein Jahr als Gastwissenschaftler am Potsdamer IASS, um solche Dialoge und Wissenstransfers zu organisieren. Ende Oktober werden Akteure aus allen Bereichen, das heißt vom Bauern über die Privatwirtschaft bis hin zu Wissenschaftlern und Regierungsinstitutionen zur zweiten
›Global Soil Week‹ in Berlin erwartet. Unter dem Motto »Losing ground?« werden dort Erfahrungen ausgetauscht und Prozesse eingeleitet, die langfristig den Verlust des Bodens bremsen sollen, der nicht nur für Landwirtschaft, sondern auch als CO²- und Wasserspeicher sowie für die biologische Vielfalt eine zentrale Rolle im Ökosystem der Erde spiele. Analog zum Zwei-Grad-Ziel der Klimaforscher müsse man sich auf eine nachhaltige Bodennutzung einigen. Srinivasa Srigiri genießt seine neue Heimat. Schon kurz nach seiner Ankunft in Berlin wusste er: »Eines der attraktivsten Dinge Berlins ist Brandenburg!« Mit seiner dreijährigen Tochter Samhita und seiner Frau Sai Deepti hat er in den vergangenen Sommern die Seen des Landes erkundet, war in Chorin, Müllrose und am Helenesee. Möglichst täglich schwimme er im Heiligen See, der
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nur wenige Meter von seinem BĂźro entfernt liegt. Er ist Mitglied im ›Havelländischen Cricket Club Werder‚, wo ihm seit zwei Jahren das in den frĂźheren britischen Kolonien so beliebte und komplizierte Spiel ermĂśglicht wird. Kulinarisch genieĂ&#x;t er die Kartoffelgerichte der deutschen KĂźche, wenn es anfangs auch Âťein SchockÂŤ fĂźr ihn war, dass die Kartoffel als reine Beilage betrachtet wird. Ein Hauptgrund fĂźr ihn, nach Europa
zu gehen, war neben seiner Forschung und Ausbildung aber auch die Architektur des Kontinents. Als er die franzĂśsische Barockresidenz Versailles besuchte, wurde ihm ganz deutlich: ÂťDie Gebäude und Gärten dort sind Meisterwerke, aber dieser Luxus war ein Grund fĂźr die franzĂśsische Revolution!ÂŤ Verschwendung im Kontrast zur nachhaltigen Nutzung unserer Ressourcen – Srigiri weiĂ&#x;, dass eine neuartige Revolution nĂśtig ist und dass der Verlust des Bodens gebremst werden muss. Er will jetzt in Potsdam und zukĂźnftig in Indien etwas zu diesem Wandel beitragen. [Peter Degener]
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Foto www.peter-degener.de
Das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) – zu deutsch Institut fßr Nachhaltigkeitsstudien – wurde 2009 gegrßndet und wird vom ehemaligen Bundesumweltminister Klaus TÜpfer geleitet. Mehr als 120 Mitarbeiter aus 27 Ländern vernetzen Institutionen, Regierungen und Betroffene, um transdisziplinär Strategien zu entwickeln, wie die gesellschaftlichen und Ükologischen Folgen der intensiven Boden- und Wassernutzung sowie des Klimawandels abgemildert werden kÜnnen. Seinen Sitz hat es in der ehemaligen Potsdamer Bundesbank-Filiale sowie der Kleist-Villa in der Berliner Vorstadt. www.iass-potsdam.de
Dr. Srinivasa Reddy Srigiri wurde 1978 in der sßdindischen Stadt Kurnool geboren. Der Agrarwissenschaftler forscht hauptsächlich zu der Frage, wie durch internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Politik der weltweite, landwirtschaftlich nutzbare Boden vor Versiegelung und Erosion gerettet werden kann. Er lebt seit dreizehn Jahren in Berlin und ist seit Juli 2013 fßr ein Jahr Gastwissenschaftler am Potsdamer IASS, wo er die zweite ›Global Soil Week‚ mitorganisiert, die Ende Oktober in Berlin stattfindet.
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Der Bastelverkäufer von Nebenan Fachhändler alter schule: ›H&W Künstlerbedarf‹ in Babelsberg
Eine junge Frau kommt kurz vor Ladenschluss hereingestürmt. »Haben Sie Ton?«, fragt sie. Den hat Patrick Weiß. »Wenn es beim nächsten Mal knapp ist, klingeln Sie doch einfach kurz durch!«, gibt er seiner nach Atem ringenden Kundin noch mit auf den Weg, zusammen mit seiner Karte. Seit 1992 betreibt er den ›H+W Künstlerbedarf‹ in Babelsberg. Acrylfarbe, Staffeleien und Pinsel. Patrick Weiß würde das alles mit verbundenen Augen finden. Keine IKEA-Taktik, die durch seine Ladenräume führt, alles hat schon lange seinen Platz. Die Kassenzettel schreibt er von Hand, die Preise weiß er auswendig. Auf seinem Hocker hinter dem Tresen überblickt er sein kleines Reich. Wer zu Patrick kommt, möchte meist mehr als nur das Komplett-MalerSet für den Einsteiger. Und das bekommt man bei dem 45-Jährigen, der selbst malt und bereits viel ausgestellt hat. Patrick weiß, dass vor allem am Anfang eintrocknende Farben und schlechte Pinsel aus dem Discounter für viele ein vorzeitiges Aus bedeuten. »Die Malerei sollte entspannen und der Einstieg Spaß machen, er sollte motivieren«, sagt der gelernte Grafiker. Malen lernen sei wie Schreiben lernen, erklärt er und man merkt ihm an, dass er gern bereit ist, seinen Kunden das ABC zu erklären. Patrick versteht sein Handwerk. Er gehört zu dieser aussterbenden Gattung der Einzelhändler, die ihre Kunden gern beraten, die Freude am Verkaufsgespräch haben und weder unnötige Dinge aufschwatzen, noch sich nur mit gutem Zureden hinter ihren Kassen hervorlocken lassen.
Aber es hat sich eben vieles verändert. Das Klientel ist ein anderes geworden. Die Stadt verändert sich. Ob nicht Berlin ein hipperes und kreativeres Publikum biete? »Ach, Berlin nervt!«, sagt Patrick. »Jedes Mal, wenn ich nach Potsdam komme, merke ich, wie das Grün mich entkrampft.« Das richtige Rüstzeug, um dieses Grün festzuhalten, seine zahlreichen Schattierungen, die nun langsam dem Herbstlaub weichen, auf Papier, Karton oder Leinwand zu bannen, liegt bei Patrick Weiß auf jeden Fall bereit. [Mirjam Sandt]
H&W Künstlerbedarf Rudolf-Breitscheid-Str 79 • 14482 Potsdam T (0331) 71 03 68
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Olivia Market & InAsia
Stimmpflege und Gesang, Training und Therapie
griechische und asiatische spezialitäten unter einem dach in der Lindenstrasse 19
Zu einem authentischen Ausdruck finden, die persönlichen (Stimm-)Grenzen erweitern, das eigene (Stimm-)Potential kreativ entfalten, den Atemrhythmus spüren – die Beschäftigung mit der eigenen Stimme offenbart uns Einblicke in unsere emotionale Befindlichkeit. Es erfordert Sensibilität und Achtsamkeit, um Fehlspannungen im eigenen Körper wahrzunehmen und aufzulösen. Nur dann kann die Stimme frei schwingen und sich entfalten. Die Schulung der Eigenwahrnehmung eröffnet uns einen Weg zu einem sensibleren Umgang mit unserem Körper. Die Stimme zeigt uns den Weg nach innen, sie ist zugleich Ausdruck und Spiegel unserer Seele. Beruflich oder privat, im Callcenter oder in der Schule, im Chor oder zuhause beim Spiel mit den Kindern – die Stimme ist unser wichtigstes Ausdrucksmittel. Sie verändert sich im Laufe unseres Lebens, in der Kindheit, der Pubertät, den Wechseljahren oder im Alter, begleitet
uns ein Leben lang und wird in den verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich stark beansprucht. Damit sie den Herausforderungen gewachsen ist und sich entsprechend anpassen kann, ist es sinnvoll, sie zu pflegen und ihr gelegentlich Aufmerksamkeit zu schenken. Als erfahrene Atem-, Sprech- und Stimm-Lehrer begleitet die ›StimmBar‹ Sie auf diesem Weg, damit Ihre Stimme im Alltag tragfähig und belastbar bleibt. In der ›StimmBar‹ in Babelsberg finden Sie alles unter einem Dach: Stimm- und Sprechtraining, Gesangsunterricht, Voicecoachings für Firmen- und Privatkunden und die professionelle Behandlung der »gestörten« Stimme. Die Kosten für eine Stimmtherapie, die zum Beispiel bei chronisch überlasteter Stimme erforderlich sein könnte, werden von den Krankenkassen übernommen, sofern eine Heilmittelverordnung vorliegt. Stimmbar • Gilda Lehnert & Uwe Steiner Heinrich-von-Kleist-Str. 1b • 14482 Potsdam T (0331) 70 47 141 www.stimm-bar.de
Am dritten Oktober feiert die Firma ›InAsia‹ ihr vierjähriges Bestehen. Das Spezialgeschäft für asiatische Lebensmittel widmet sich schwerpunktmäßig der thailändischen, indischen und japanischen Küche. Dem Team von ›InAsia‹ ist Kundennähe besonders wichtig. Berührungsängste braucht hier keiner zu haben. Im Laden bekommt der Kunde sogar eine spezielle Beratung für die Umsetzung verschiedener Gerichte. Dazu halten die ›InAsia‹-Betreiber Rezepte bereit, die an die asiatische Küche heranführen und den Einkauf erleichtern sollen. Bei der Auswahl der Lieferanten in Asien wird streng darauf
geachtet, dass diese keine Geschmacksverstärker verarbeiten. Gesunde Küche und Ernährung wird im ›InAsia‹ groß geschrieben. Auch in Sachen Sushi können sich die Kunden ausführlich beraten lassen. Der Laden bietet nicht nur ein umfangreiches Zubehör für die leckeren Reisrollen an, hier wird auch fachkundig erklärt, mit welchem Reis Sushi auch zu Hause ganz einfach gelingt. InAsia Lindenstr. 19 • 14467 Potsdam T (0331) 243 74 74 www.inasia-food.de
Ein echtes Stück Griechenland gibt es seit Anfang Juli in der Lindenstraße 19. Dort bietet der ›Olivia-Market‹ hochwertige griechische Produkte an. Bio-Olivenöle, Oliven, Feta oder Honig stammen direkt von den Herstellern auf Lesbos, Chios, Samos und aus anderen griechischen Gegenden. Kosmetikprodukte, Schwämme, Ouzo sowie handgefertigte Keramik gehören ebenfalls zum Sortiment. Den beiden Betreibern liegt die Auswahl und Beständigkeit der Produkte und eine hochwertige
Qualität sehr am Herzen. Die verschiedenen Olivenöle werden aus Lesbos, Griechenlands drittgrößter Produzentenregion, bezogen. Sie stammen aus überwiegend kleinen Familienunternehmen, die mit traditionellen Ernteund Herstellungsmethoden arbeiten. »Diese Tatsache bietet das Grundpfand der Qualität«, so Frank, einer der beiden Ladeninhaber. Dirk, die andere Hälfte des Unternehmens, lebt bereits seit 18 Jahren in der Ägäis. Vor Ort pflegt er engen Kontakt zu den Erzeugern, wodurch er nicht nur die Produktpalette sichern kann, vielmehr kann er so sicherstellen, dass die Öle nicht überteuert zum Kunden gelangen. Alle Öle und diverse Ouzo-Sorten können selbstverständlich kostenlos im Laden probiert werden. OLIVIA Market Lindenstr. 19 • 14467 Potsdam T (0331) 27 37 94 80 www.olivia-market.de
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Heimatkunde LEbensgefühl
Big Forest Frameworks MaSSgefertigte Fahrräder aus Potsdam Mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen fühlt sich irgendwie immer besonders an. Man betrachtet hinterher sein Werk und denkt: »Wow, das war meine Idee und jetzt habe ich sie verwirklicht.« An seinem Schreibtisch als wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Forschungsinstitutes in Potsdam fehlte Robert Piontek dieses Gefühl. Der Amerikaner, der vor acht Jahren nach Deutschland kam, wollte wieder Spaß an seiner Arbeit haben. Den hat er gefunden, das sieht man ihm und seinen Werken sofort an. Mit viel Hingabe, Liebe zum Detail und dem Blick für das Besondere stellt er in Potsdam seine eigenen Fahrradrahmen her. Seine Erfahrung gibt er in verschiedenen Kursen weiter. In einem einwöchigen Kurs zum Beispiel kann bei ihm jeder einen eigenen Rahmen entwerfen und bauen. Besonders kurz oder lang, groß oder klein – es wird alles genau ausgemessen. Wie ein maßgeschneiderter Anzug, so entsteht in Roberts Werkstatt der perfekt personalisierte Rahmen. Robert Pionteks Label, ›Big Forest Fra-
meworks‹, das nicht nach Leistung, hartem Stahl und Geschwindigkeit, sondern nach einer Tour durch den Wald, nach Erlebnis statt Hightech-Rennsport klingt, wächst nach und nach mit seinen Ideen. »Ich habe Schutzbleche aus Holz entdeckt, die hier in Deutschland produziert werden. Einen Lenker könnte ich mir ebenfalls aus Holz vorstellen«, sagt Robert. Dabei liegt der Ursprung seiner Leidenschaft weit enfernt von
jeder Natur. In der Nähe von Detroit begann der Wahl-Potsdamer in der Garage seines Vater Autos zu bauen. »Ich hatte aber nicht viel für Autos übrig«, erzählt Robert. »Und als ich dann meinen ersten selbstgebauten Fahrradrahmen in der Hand hielt, wusste ich, dass es das ist.« Die Besonderheit der ›Big Forest‹-Rahmen liegt im Detail. Techniker werden begeistert die selbstentworfenen Muffen bestaunen, die Robert extra für ein Mountainbike entwickelt hat, während die, die bis heute bei Muffe an einen plüschigen Handwärmer dachten, wohl eher die liebevolle Kreativität bewundern werden, mit der er seinen Werken den letzten Schliff gibt. Eine kleine Bronzeplakette mit dem Wort »FLY« ziert einen der Rahmen. Fliegen können Roberts Räder zwar nicht, aber er ist ganz nah dran. [Mirjam Sandt] Big Forest Frameworks Karl-Liebknecht-Straße 109 14482 Potsdam www.bigforestframeworks.com
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Lebensgefühl Heimatkunde Anzeige
Ursprünglich rustikal – die neue Brotvielfalt Die ›Mecklenburger Backstuben‹ tischen Heimat auf! Das neu eröffnete Backstubencafé der ›Mecklenburger Backstuben‹ in Potsdam umweht ein ganz besonderer Duft: nach Heimat und dem Leben auf dem Land. Vier neue rustikale Brotsorten bringen die einfachen Genüsse der guten alten Zeit auf den Tisch: Exklusiv im Potsdamer Backstubencafé in der Friedrich-Ebert-Straße 19 halten die großen »Mecklenburger« Einzug ins Sortiment – die Landsonne, die Kesselkruste, der Tüftenkanten und das Scheunenbrot. Sichern Sie sich vom 28. September bis 6. Oktober den Probierrabatt von fünfzehn Prozent auf die vier »Mecklenburger«-Brote, stück- oder scheibenweise erhältlich, und entdecken Sie den ursprünglichen Genuss aus natürlichen Zutaten, mit Mehl aus Mecklenburger Mühlen! In liebevoller Handarbeit gefertigt, verfügt jedes einzelne »Mecklenburger« über seinen eigenen charakteristischen Geschmack. Die Mecklenburger Landsonne besteht aus mild-säuerlichem Sauerteig und ist mit knackigen Sonnenblumenkernen verfeinert. Scharfgebacken und goldgebräunt kommt die Mecklenburger Kesselkruste aus dem Ofen. Der hauseigene, fein gewürzte Kesselsauerteig verleiht ihr ihren Namen – und den unverwechselbaren Geschmack. Der Mecklenburger Tüftenkanten ist ein leckeres, mit Muskatnuss abgeschmecktes Kartoffelbrot mit besonders krosser Kruste. Das Mecklenburger Scheunenbrot wird aus bestem Weizenund Roggenmehl zum rustikalen Brotlaib gebacken. Freuen Sie sich auch jetzt schon auf die gemütliche Gebäckzeit: Die ›Mecklenburger Backstuben‹ feilen bereits an neuen köstlichen Rezepturen für Plätzchen und Co., die Genießern die Herbst- und Adventszeit versüßen.
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Wenn sich die Blätter an den Bäumen bunt verfärben und den Herbstbeginn einläuten, ist die Sehnsucht nach kuschelig-warmer Mode groß. friedrich war wieder auf der Suche nach aktuellen Trends und Stylings, die Lust auf Herbst-Shopping machen. Strick ist schick und somit ist auch Wolle in diesem Herbst wieder angesagt. In Verbindung mit Seide wird ein edler Material-Mix daraus, der tagsüber und abends funktioniert. Dunkle Farben wie Aubergine, Dunkelgrün oder Nachtblau verleihen dem Outfit schlichte Eleganz, Modemutige mixen dazu Violett, Limone oder kräftiges Rot. Lassen Sie sich inspirieren! Die Shoppingmöglichkeiten in und um Potsdam sind vielfältig und abwechslungsreich.
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Viel Spaß beim Durchblättern und Stöbern wünscht die friedrich-Moderedaktion.
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So individuell wie ihre Träger sind auch die Taschen im Kultladen Stauraum in der Jägerstraße. Egal ob aus LKW Planen, Feuerwehrschläuchen oder Luftmatratzen - Recycling und Upcycling ist der Ursprung jeder Tasche. Inhaberin Jeannette Walter kennt die neusten Trends aus alten Materialien und bringt sie endlich auch nach Potsdam. Stauraum taschen & andere begleiter Charlottenstr. 94 / Jägerstr. • 14467 Potsdam info@stauraum-potsdam.de T (0331) 237 06 45
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Eine wahre Fashionista Nadine Zechlin hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht in Sachen Mode & Styling. Sie ist Initiatorin des FashionMarktes und der legendären Lady‘s Fashion Night. Die nächste findet am 25. Oktober statt. Seit September ist Nadine auch Inhaberin eines eigenen Stores namens ›My Rebella‹ in Werder, in der Kemnitzer Str. 56. Den führt sie zusammen mit ihrer Freundin Sarah Domke, die als Playmate bekannt wurde. friedrich wünscht viel Erfolg und wird demnächst zum Herbst-Shopping vorbeikommen.
Getestet und für gut befunden – Extra-Tipp aus der friedrichLifestyle Redaktion: Der ›Vintage Leather‹-Nagellack von ›Maybelline‹ in der Herbstfarbe ›Tanned & Ready‹ sieht aus wie Leder mit mattem Finish… ein wahres Highlight!
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Die Potsdamer Top-Stylistin Marion Ganse (links im Bild, daneben Partnerin Katja Trowe) vom Salon ›Eine Haarphilosophie‹ verrät uns die Frisuren-Trends des kommenden Herbstes: »Insipiriert von den Stil-Ikonen der 60er und den 70er kommt der weiche, unfrisiert wirkende Look mit prägnantem Pony, wie zufällig gestylt. Am besten wirkt er in den Farben Honig, Bernstein, Karamell oder glänzenden Brauntönen. Langes, weich gestuftes Haar in strahlenden KupferNuancen oder lebendigen Blondtönen unterlegt mit Effekten in Honig oder Rosétönen sind auch sehr angesagt. Der Pony – ob ausdrucksstark oder verspielt – kehrt wieder zurück.« Wenn sie die nächste Hürde beim Landesentscheid meistert, tritt Marion am 29. September in Paris beim großen Finale an. Es geht um den Titel ›INTERNATIONAL BEAUTY STYLIST 2013‹. friedrich drückt die Daumen!
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Lebensgefühl Thema
Die Bahnhofspassagen Potsdam feiern eine neue Vielfalt und präsentieren vom 4. bis 6. Oktober die ›Modetage‹. Hier können Sie sich besonders auf neue Modelabels und Accessoiresanbieter freuen. Inmitten einer dezenten Herbstdekoration, die sich auf mehrere Dekoinseln in der Mall verteilt, werden an großen Modefiguren und in Vitrinen die neuesten Herbst-/ Winterkollektionen der Mieter präsentiert. Nicht nur Jacken, Hosen, Schals und Mützen, sondern auch andere Accessoires, wie Gürtel oder Taschen, können bestaunt und natürlich auch in den Geschäften käuflich erworben werden. Auch die Geschäfte selbst warten mit der einen oder anderen kleinen Überraschung auf. Am Samstag, 5. Oktober, und Sonntag, 6. Oktober, gibt es eine professionelle Kinderbetreuung vor Ort, die sich um die Kleinen kümmert, während die Großen shoppen. Betreut werden Kinder ab drei Jahren, am Samstag von 10 bis 20 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Mütze 9,95 €
TUCH 16,95 €
Jacke 39,95 €
Modetage Freitag + Samstag von 9:30 bis 20 Uhr & Sonntag 13 bis 18 Uhr
Pullover 19,95 €
Cap ›EIVIL‹ 39,99 €
Tasche 39,95 €
Hose 34,95 €
Shirt ›Stüssy‹ 34,99 €
Jacke ›Carhartt‹ 189,99 €
›Vero MODA‹ Simply loving Styles Ebenfalls neu in den bahnhofspassagen … Fashion Club ›Fashion Club‹ ist ein Trendsetter mit einem profunden Wissen um Modedesign und Textilien, der nur die heißesten Trends und Styles aus den einflussreichsten Modehauptstädten der Welt auswählt. Im Sortiment findet man Tops, Kleider, Hosen, Wäsche, Schuhe und Accessoires.
Nanu Nana Nun heißt es auch in den Bahnhofspassagen Potsdam: »suchen, stöbern, finden« – von Deko, über Wohnaccessoires, bis zur ultimativen Geschenkidee.
Olymp & Hades ›Olymp & Hades‹ in den Bahnhofspassagen Potsdam präsentiert die angesagtesten Modetrends aus dem Bereich Young Fashion. Marken wie ›Adidas‹, ›Bench‹, ›Jack & Jones‹ oder ›ragwear‹ haben bei ›Olymp & Hades‹ ein Zuhause.
Hose ›Carhartt‹ 89,99 €
Skateboard ›GLOBE‹ 109,99 € Schuhe ›NIKE‹ 149,99 €
›Bodycheck‹, eine gute Adresse für Jeans, Sweatshirts, Schuhe und Caps, gibt es seit über zwanzig Jahren. Das Unternehmen ist mit Filialen in Berlin, Neubrandenburg, Prenzlau, Schwerin, Wismar und jetzt auch in Potsdam vertreten.
TITELTHEMA LEbenswelt
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ch s u a br Far Neue Farben für neue Autos Die Abteilung ›Color & Trim‹ entwirft im ›Volkswagen Design Center‹ die Farbgebung der Zukunft
Das Auto parkt an der Steilküste. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne streichen über den Lack. Der dunkle Blauton schimmert leicht rötlich, changiert scheinbar ins Lilane. Nein, das geht nicht nur im Werbefernsehen. Das kommt auch in der realen Welt vor. Und ist gewollt. »Flop« nennen Experten diesen Vorgang. Experten wie Andrea Jensen, die in der Abteilung ›Color & Trim‹ des Potsdamer ›Volkswagen Design Centers‹ neue Farben für neue Autos entwickelt. Vor bald zehn Jahren zog das Design Center des ›Volkswagen‹-Konzerns vom spanischen Sitges bei Barcelona in die Potsdamer Schiffbauergasse. Was hier genau passiert, ist top secret. Einblicke in die Designstudios, Werkstätten und die Modellhalle sind nicht möglich. Die Marke ›Volkswagen‹ unterhält weltweit ein kreatives Netz-
werk von acht Design-Studios. Neben dem Hauptsitz in Wolfsburg und dem Design Center Potsdam existieren Studios in den USA, Mexiko, Brasilien und China. Im Design Center in der Schiffbauergasse werden neben den Projekten für die Marke ›Volkswagen‹ auch für andere Konzernmarken innovative Fahrzeugmodelle entwickelt. Rund dreißig Designer sind am Standort Potsdam tätig, in den Abteilung ›Exterieur‹ (die sich um das äußere Erscheinungsbild der Autos kümmert), ›Interieur‹ (zuständig für den Innenraum) und eben ›Color & Trim‹. Sie sind verantwortlich für die Farbgebung aller Autoteile, die Abstimmung der Töne aufeinander und die Auswahl der entsprechenden Materialien. Neben Lackierung und Innenraumfarben gehören zum Beispiel auch die Festlegung von Absetzfarben für Stoßfänger und der Glanzgrad der Felgen dazu.
Am Beispiel der Lackierung aber erklärt Designerin Andrea Jensen ihren Beruf. Denn Farbgebung hat auch Einfluss auf das Gesamterscheinungsbild eines Fahrzeugs, seine Kubatur. »Matte Farben modellieren nicht ganz so gut«, verrät sie. Metallic-Lackierungen lassen erheblich mehr Raum zur Gestaltung. Den Lacken sind Pigmente beigemischt, Glas-Flakes, kleinste Splitter, die das Licht brechen, Alu- und Metal-Flakes. So lässt sich der eingangs erwähnte ›Flop‹ erzeugen. Je subtiler dieser ist, beiläufig und doch beeindruckend, desto mehr KnowHow steckt darin. Die Inspiration für neue Farbtrends holt sich Andrea Jensen aus dem Alltag. »Wenn mir ein Stoff oder ein Farbton gefällt, dann schneide ich schon mal einen Schnipsel ab«, erzählt sie. Aber auch Steine am Strand,
Fotos Volkswagen Design Center Potsdam GmbH (linke Seite Mitte, rechte Seite oben), Claudia Jonov (linke Seite links und rechts)
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Lebenswelt TITELTHEMA
Das ›Volkswagen Design Center Potsdam‹ in der Schiffbauergasse
die Färbung des Himmels, Strukturen wie Streifen, Punkte und andere Muster regen sie zu neuen Ideen an. Zudem beobachten sie und ihre Kollegen den Mode- und Kunstmarkt, die großen Fashion Shows und Kulturereignisse ebenso wie Straßenmode und Graffitis. »Berlin hat da viel zu bieten«, so Jensen. Lackhersteller veranstalten regelmäßig Colorshows in ihren Werken. »Da ist es immer wichtig, gleich zu fragen, ob es sich um experimentelle Lackmuster handelt oder solche, die tatsächlich machbar sind.« Die tollsten Lacke – die das Licht wunderschön reflektieren, oder über eine besondere Tiefe verfügen – seien häufig nicht für die Anforderungen der Automobilbranche geeignet. Zumindest nicht für die Serienproduktion. Zum Beispiel, weil Pigmente nicht in ausreichender Anzahl zu
haben sind. Die Unikate, die in den Design Centern entstehen, hingegen müssen noch nicht auf Serienreife getestet werden, da es in der frühen Phase zunächst darum geht Neues auszuprobieren, zu experimentieren. Manche sind Studienobjekte für die interne Diskussion, andere werden als Showcar auf Automessen wie der IAA oder in Genf eingesetzt. Vom Clay-Modell bis zum fertigen Showcar, das durch ein innovatives und emotionales Farbkonzept erst richtig zur Geltung kommt, vergeht in der Regel ein halbes bis ein ganzes Jahr. Die Möbelmesse in Mailand und die Ledermesse in Bologna gehören ebenso zum jährlichen Rechercheprogramm wie natürlich die relevanten Autoshow, -salons und -messen weltweit. »Das Wesentliche
Wir zeigen, was wir haben!
aber«, sagt Andrea Jensen, und fächert noch einmal einen Stapel Lackproben auf, deren Unterschied man erst bei genauerer Untersuchung bemerkt, »ist, dass man das Besondere im scheinbar Gewöhnlichen entdecken kann.« Nicht jeder habe den Blick dafür. Aber wenn sie eine so geborene Idee zu einer Lackierung oder einem Farbkonzept für ein ganzes Auto ausgearbeitet hat, lässt sich jeder vom Spiel der Harmonien und Spannungen gefangen nehmen. Ist fasziniert vom Glanz. Vom Schimmer. Von den Stimmungsveränderungen in unterschiedlichen Lichtsituationen. Es kommt eben doch auf die Farbe eines Autos an. [Marcel Kirf] ›Volkswagen Design Center Potsdam‹ Schiffbauergasse 17 • 14467 Potsdam
verkaufsoffener Sonntag, 6. Oktober, 13 –18 Uhr
Mode-Tage 4.–6. Oktober www.bahnhofspassagen-potsdam.de Ihre Bahnhofspassagen bieten Ihnen ab sofort die neuesten Trends aus der faszinierenden Fashionwelt.
B A H N H O F S PA S S AG E N P OT S DA M
Eine Welt im Bahnhof.
Nutzen Sie unsere Kinderbetreuung durch ausgebildetetes Personal am Samstag und Sonntag und schauen Sie sich in aller Ruhe um!
DIREKTER BLICK AUF'S TOR
Farbrausch
TITELTHEMA LEbenswelt
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Ich seh Farben! Menschliche Wahrnehmung und Farbtheorien
Petit Logis AM BRANDENBURGER TOR APARTMENTS & FEWO ab 30 € p.P./Nacht REZEPTION: EISCAFE Brandenburger Straße 70 T +49 (0)151 40511990
holtz die Dreifarbentheorie auf, die sich auf Goethe entwickelte eine. Ebenso der Schweizer Maler und Kunsttheoretiker Johannes Annahmen Thomas Youngs aus dem frühen 19. Jahrhundert stützt, dass der Umstand, Itten. Und Harald Küppers befasst sich bis in dass sich alle Farben aus drei unsere Tage damit. Über die Primärfarben zusammensetJahrhunderte fühlten sich viele zen, darauf zurückzuführen ist, Intellektuelle berufen, dem Gedass es drei Rezeptortypen auf heimnis der Farben auf die Spur der menschlichen Netzhaut zu kommen, sie zu systematigibt, die diese generieren – sieren – und eine Farbenlehre ähnlich den Geschmacksknoszu entwickeln. Und kamen zu pen auf der Zunge. Die Anzahl interessanten Erkenntnissen. solcher Rezeptoren wurde von Bevor man aber die historischen Goethes »Farbenkreis zur SymTheorien untersucht, sollte kurz bolisierung des menschlichen der Forschung fortan häufiger diskutiert, die Grundannahme, angerissen werden, wie es sich Geistes- und Seelenlebens« aus dem Jahre 1809 dass Farben nicht einfach da mit Farben allgemein verhält. Philosophen haben darüber lange nachgegrü- sind, sondern von unserem Gehirn generiert werden, scheint sich hingegen bestätigt zu belt. Das Verhältnis von Wahrnehmung und Wirklichkeit. Eine Diskussion, zu der auch die haben. Physiologisch gesehen, weiß man heute, gibt es sogenannte »Stäbchen«, die als Naturwissenschaften etwas beizutragen hatvisuelle Rezeptoren fungieren und drei Typen ten. »Die Farben sind vom Gehirn generierte von Farbrezeptoren, sogenannte »Zäpfchen«, Erlebnisqualitäten bloßer elektromagnetischer Strahlung in einer absolut farblosen mit unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit. Über Sehnerven, die in der Netzhaut Welt.«, schrieb der deutsche Biologe Eckart des menschlichen Auges beginnen, werden Voland nieder. Der Hirnforscher Gerhard Roth elektrische Signale (die durch auf Sehzellen vertritt sogar die Auffassung, dass die erlebte auftreffende Photonen entstehen) ins zen»Wirklichkeit« unserer Welt (einschließlich Farben und auch Musik) nur die durch unser trale Nervensystem geleitet, wo sie zu einem Gehirn interpretierte Realität ist. Das würde Farbeindruck verarbeitet werden. auch eine ganze Reihe bekannter Phänomene Vergleicht man das Spektrum des Lichts (beziehungsweise allgemeiner erklären, vom Verschwommengesagt: elektromagnetischer oder Doppeltsehen über TinStrahlung), das das menschliche nitus bis hin zu Farbräuschen Auge in der Lage ist wahrzudurch Drogenkonsum. nehmen mit der Tierwelt, wird Bereits Isaac Newton bemerkklar, dass unsere Erfassung eite, dass Licht aus verschiener allgemeinen »Wirklichkeit« denen Farbanteilen zusamzumindest sehr eingeschränkt mengesetzt ist. Doch schon ist. Die ultravioletten und infraihm schwante, dass man deren Farbkreis nach Itten, 1961 roten Strahlungsbereiche sind Wahrnehmung nicht als absofür uns nur mithilfe von Technik, die sie in von lute Wahrheit postulieren kann. »The rays are uns wahrnehmbare Darstellungen umwannot coloured.« (»Die Strahlen sind nicht fardelt, sichtbar. big.«), notierte er. 1794 beschrieb John Dalton Kulturgeschichtlich befassten sich spätestens als erster ein Phänomen, das die Absolutheit die alten Griechen mit Farbwahrnehmung einer Farbe deutlich in Frage stellt, und das viele von sich selbst oder aus dem Bekannten- und Vermutungen über die Entstehung von Farben. So gibt es frühe Theorien von Empekreis kennen. Dalton litt unter Farbfehlsichdokles und Aristoteles. Die von ihnen entwitigkeit. Der heute »Rot-Grün-Blindheit« oder ckelte Vorstellung einer Helligkeitsskala hielt volkstümlich »Farbenblindheit« genannte sich über Jahrtausende, bis ins 17. JahrhunGen-Defekt heißt deshalb seitdem auch »Daldert. Und selbst Goethe befand sich noch in tonismus«. 1850 stellte Hermann von Helm-
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dieser Denktradition, weshalb er neuere Erkenntnisse von Newton ablehnte. In Begriffen wie »weiß« und »gelb« ist die Helligkeitstheorie konserviert. Wie in anderen Sprachen auch ist deren etymologische Bedeutung »hell«. Wer Goethes Haus am Frauenplan in Weimar einmal besucht hat, kennt dessen Farbenlehre in Grundzügen, ist die Farbgebung der einzelnen Räume doch auf deren Grundlage erfolgt. Für Goethe war sein Farbsystem ein universell mit allen anderen Aspekten des Lebens verknüpftes. Die Farbentstehung verstand er als ein Ineinanderwirken von Hell und Dunkel – eine Vorstellung, die ihm so evident, weil auf die Gesamtwelt übertragbar, erschien, dass er geradezu ärgerlich das Grundphänomen Newton‘scher Optik, das vom Farbspektrum eines gebrochenen Lichtstrahls ausgeht, ablehnte. Eine »Verirrung« nannte er dessen Forschungsergebnisse. Die physikalische Farbzerlegung und Farbmischung waren aber nur Teilbereiche seiner Farbenlehre, deren wesentlicher Teil sich mit der sinnlich-sittlichen Wirkung der Farbe beschäftigte. Es geht um Harmonie, die im ewigen Kampf zwischen Hell und Dunkel zu suchen ist. Naturwissenschaftlich sind Goethes ab 1810 publizierten Beschreibungen, die er für eines seiner Hauptwerke hielt, in vielen Punkten fehlerhaft. Seine Überlegungen zur subjektiven Farbwahrneh-
mung und -wirkung hingegen sind (zieht man geometrische Punkt in diesem Farbenraum die enge Verknüpfung mit sittlichen Intenti- entspricht einer möglichen Farbempfindung. onen ab) bis heute bedeutend. An jedem dieser Punkte muss ein bestimmtes Ittens Farbtheorie werden viele Maß dieser »Urfarben« vom noch aus dem Schulbuch kenSehorgan gebildet werden, um nen. Der Malerei-Dozent am eine entsprechende FarbempBauhaus Weimar ist Begründer findung auszulösen. »Urfarben« der Farbtypenlehre (1928). Bei sind die drei Empfindungskräfihm steht das Zusammenwirte des Sehorgans, die zu den ken von Form und Farbe im MitBasisempfindungen Orangerot, telpunkt. In seinem (erst sechs Grün und Violettblau führen. Jahre vor seinem Tod, 1961, verDie Ordnung der reinen bunten öffentlichten) Hauptwerk ›Kunst Das »Rhomboeder« der Far- Farben – er nennt sie »Buntarbenlehre nach Harald Küppers der Farbe‹ arbeitete er zudem ten« – ist bei Küppers nicht der die Theorie der »Sieben Farbkontraste« aus, Farbkreis wie bei Itten oder bei Goethe, sondie bis heute gelehrt wird. Individuelle Farbbedern das Sechseck (»Buntarten-Sechseck«). ratung, Werbe- und Propagandaerzeugnisse, Die anwenderfreundliche Systematisierung die sich einer bewussten Farbsymbolik bestellt also einen direkten Zusammenhang zwidienen, und nächtliche Diskussion über Sinn schen dem Prinzip menschlichen Sehens und und Unsinn der psychologischen Wirkung von der Farbmischung allgemein her. Damit ist die Komplementärfarben wären ohne diese Arkünstliche Herstellung von Farben (zum Beibeiten so nicht denkbar. spiel für die industrielle Nutzung, aber auch Die wesentlichsten Hinzufügungen zu Theodie RGB- und CMYK-Farbtabellen an Compurien der Farbenlehre jüngerer Tage stammen tern) auf eine einheitliche Basis gestellt. Die vom deutschen Forscher Harald Küppers, Jahrphilosophische Frage nach Wahrnehmung im gang 1928. Er führt alle Theorie wieder auf die Verhältnis zu objektiver Realität spielt kaum physiologischen Gegebenheiten menschlichen noch eine Rolle, das Herstellungsprinzip wird Sehens zurück. Er entwickelte das »Rhomboedem Verfahren der Wahrnehmung angeglider-System«, ein Vektormodell, bei dem drei chen. Weitergehende Aufladungen sind da »Urfarben« die drei Vektoren bilden. Jeder nicht von großem Belang. [sr]
dr. thorsten purps Fachanwalt für Erbrecht
martin vogel
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht
dr. marcus flinder Fachanwalt für Arbeitsrecht Mediator
dr. jochen lindbach Fachanwalt für Arbeitsrecht Wirtschaftsmediator Familienrecht
mathias matusch Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
andreas jurisch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
markus thewes
Fachanwalt für Steuerrecht Steuerberater
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Rechtsanwalt lic.en droit (Paris X Nanterre)
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Hegelallee 4 · 14467 Potsdam · Tel.: 0331 27561 - 0 · Fax: 0331 27561 - 99 E-Mail: potsdam@streitboerger.de · W W W . S T R E I T B O E R G E R . D E
KURZ & Gut Kultur
KURZ & GUT LEbenswelt
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Die Kunst im Kleinen und für alle
4.–6. Oktober 2013 Selber machen im Kleinen, statt konsumieren in der Großstadt.
Duell Kein Duell der Diven, sondern eine harmonische Darbietung der beeindruckenden Werke von Georg Friedrich Händel und Nicola Porpora zeigen Simone Kermes und Sonia Prina. Die beiden empfinden mit Sopran- und Alt-Stimme den Konflikt der beiden Komponisten und Opernunternehmer nach, an dem am Ende für beide der finanzielle Ruin stand. Die Größe, die aus diesem Wettstreit hervorging, ist in verschiedenen Ouvertüren, Zwischenspielen, Arien und Duetten zu hören. Dieses Konzert ist in begrenztem Kontingent ›Mit dem Kritiker im Ohr‹ buchbar. >> 19. Oktober, 20 Uhr, ›Nikolaisaal‹ > > www.nikolaisaal.de
Ein Wochenende, eine Kleinstadt und viele Kunstschaffende, denen ihre Heimat etwas wert ist. Kultur – das ist das, was der Mensch selbstgestaltend hervorbringt. Es ist nichts Großes, aber für jeden zugänglich. Sie passt in unseren Alltag, bereichert uns und muss auch nicht viel kosten. Dafür ist sie selbstgemacht. Im ›Café Undine‹, im ›Café Rosenhag‹, dem Bürgerhaus in der Altstadt und dem Interkulturellen Zentrum in Brandenburg an der Havel präsentieren Kleinkünstler an drei Tagen sich und Ihre Welt – von Lesungen, Kurzfilmen, Vorträgen über Musik und Jambühne bis zur Aktions- & Bildenden Kunst. Hierfür kommt eine Autorin sogar zurück. Waltraud Filipski liest zum ersten Mal in ihrer Heimatstadt aus ihrem Buch ›Mach keine Dummheiten, Traudi!‹. >> 4. bis 6. Oktober, jeweils 14.30 bis 21.30 Uhr >> Brandenburg an der Havel – 4 Spielorte – eine Stadt >> www.kleinkunst-brandenburg.de
Havaii, Kleinkrieg und die NDW
Mit seiner Band ›Extrabreit‹, benannt nach der Aufschrift auf einem ›Edding‹-Filzstift, feierte Kai Havaii die kommerziell größten Erfolge während der Neuen Deutschen Welle und das, obwohl ›Extrabreit‹ mit seinen kritischen Texten und rockingen Sounds eigentlich gar nicht mitschwimmen wollte. In seiner Biografie ›Hart wie Marmelade‹ gibt Havaii Einblicke in das Leben als NDW-Star und in den Absturz, der dem Hype folgte. Zusammen mit ›Extrabreit‹Gitarrist Stefan Kleinkrieg, der ihn bei seinen Lesungen begleitet, packt er aus. Unter anderem auch ein paar Live- und Unplugged-Songs von damals. >> 4. Oktober, 20 Uhr, ›Lindenpark‹ >> www. lindenpark.de
BOLOGNESE-BATTLE
friedrich präsentiert: tex im ›lindenpark‹ Jetzt klappt es doch noch: ›TV Noir‹Mastermind, Musiker und Autor Tex holt seine Show aus Konzert und Lesung aus Khalil Gibrans ›Der Prophet‹ nach. Tex liest Weisheiten des weltweit hoch angesehenen Philosophen Khalil Gibran und singt eigene Songs zu Gitarre und Klavier. Und wie immer ist unbedingt mit Überraschungsgästen zu rechnen. > > 16. Oktober, 20 Uhr ” ›Lindenpark‹
Das ›rückholz‹ in der Sellostraße 28 ist für seine Experimentierfreude und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen bekannt. Und auch die letzte Schnapsidee wird zumindest mal auf Machbarkeit geprüft. Zum Beispiel diese: Drei Freunde streiten seit Längerem, wer die beste Bolognese kocht. Also lädt das ›rückholz‹ zum Entscheidungskampf: drei Köche, dreimal essen, die Gäste bestimmen den Sieger. Bitte anmelden! Begrenzte Plätze. >> 18. Oktober, ›rückholz‹ >> www.facebook.com/bar.rueckholz
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Lebenswelt KURZ & GUT
Dabei sein ist Impro In diesem Jahr findet mit dem kanadischen Impro-Duo ›CRUMBS‹ als Headliner das 3. Potsdamer Improvisationstheaterfestival statt. Konzentriert auf zwei Wochenenden wird im ›KuZe‹ diese interaktive Theaterform unter dem Motto »Dabei sein ist Impro« geboten. Mitmachen ist keine Pflicht, auch wer einfach nur zuschauen möchte, wie zum Beispiel studentische Improgruppen im freundschaftlichen Wettstreit um den »Bachelor of Impro« ringen, ist willkommen. Neu sind die ›Open Impro Days‹ am ersten Festivalwochenende und am 28. Oktober sind ›CRUMBS‹ solo auf der ›KuZe‹-Bühne zu sehen. > > 26. Oktober bis 2. November, ›KuZe‹ > > www.improfestival-potsdam.de
›Poets of the Fall‹ auf JubiläumstouR Foto Olli Haveri – KF
friedrich verlost 3 × 2 Freikarten unter www.friedrich-zeitschrift.de Wenn die finnische Rockformation ›Poets of the Fall‹ nach dem Vorjahreserfolg erneut auf Tournee kommt, ist der Anlass ein besonderer. Im Rahmen der Shows feiert die Band aus Helsinki ihr zehnjähriges Bestehen und krönt damit eine Karriere, die in diesem frühen Stadium ihresgleichen sucht: Das Debüt ›Signs of Life‹ wurde 2005 zur erfolgreichsten CD ihres Heimatlandes, die erste Single ›Late Goodbye‹ erreichte als Soundtrack des Computer-Spiels ›Max Payne 2‹ ein Millionenpublikum, die in Finnland an Chartposition eins geführten Folgealben ›Carnival Of Rust‹ und ›Revolution Roulette‹ wurden mit Platin beziehungsweise Gold ausgezeichnet und MTV Europe erkor das Sextett 2006 zum ›Best Finnish Act‹. > > 19. Oktober ÿ C-Club, Berlin (Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr)
SnorrI Helgason und Kafka Tamura
friedrich verlost jeweils 2 × 2 Freikarten unter www.friedrich-zeitschrift.de Zwei Nachwuchtalente geben sich im ›nachtboulevard‹ in diesem Monat die Klinke in die Hand. Den Anfang macht Snorri Helgason, der in seiner Heimat Island bereits ein Star ist und nun endlich mit seinem sanften Indie-Folk auch nach Deutschland kommt. Außer seinen gemütlichen Klängen für den nahenden Winter bringt er auch internationale Größen wie Sigurlaug Gísladóttir (Múm) und Magnús Tryggvason Eliassen (Sin Fang, Amiina) mit. Nicht ganz so weit aus dem Norden kommt Kafka Tamura. Nein, nicht Murakamis Junge vom Strand, sondern eine britische Band mit der erstaunlichen Stimme der 16-jährigen Emma Dawkins. Sie ist mit einer Menge Talent und ihren beiden Bandkollegen momentan auf dem Weg, der neue Shooting Star der britischen Indie-Pop-Szene zu werden. Noch vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums geht die Band zum ersten Mal auf Europa-Tournee, mit einer Zwischenstation in Potsdam. > > Snorri Helgason, 20. Oktober, 20 Uhr, ›nachtboulevard‹ > > Kafka Tamura, 26. Oktober, 21.30 Uhr, ›nachtboulevard‹ > > www.hansottotheater.de
Bühnenpräsenz Fast 140 Tonträger hat Herman van Veen in seiner inzwischen 40-jährigen Laufbahn veröffentlicht und sich mit Liedern wie ›Ich hab‘ ein zärtliches Gefühl‹ in die Herzen der Deutschen gespielt. Jedes Kind kannte früher seine kleine Ente Alfred Jodocus Kwak. Heute inszeniert er Musicals, spielt zusammen mit Gitarristin Edith Leerkes im ›Nikolaisaal‹ und engagiert sich in den Niederlanden gegen Rechts. Nicht ganz so viel Bühnenerfahrung konnte bisher ein anderer sammeln. Horst Evers ist dennoch einer der Topacts, die der ›Nikolaisaal‹ im Oktober zu bieten hat. Eigentlich macht er nicht viel, das sagt er von sich selbst, er liest nur vor. Doch mehr braucht es bei diesem Berliner auch nicht. In seinem aktuellen Programm ›Hinterher hat man‘s meist vorher gewusst‹ pointiert er erneut auf unnachahmliche Weise den Alltag den jeder kennt, aber kaum einer auf so wahnwitzige Weise erlebt wie Horst Evers. >> 10. Oktober, 20 Uhr (van Veen) >> 31. Oktober, 20 Uhr, (Horst Evers) >> www.nikolaisaal.de
Komischer Diplomphysiker
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs
Wissenschaftlich fundiert – keine Attribut, das dem Standard-Comedy-Programm zugeschrieben wird. Vince Eberts neues Programm ›Evolution‹ ist aber genau das. Der Diplomphysiker erklärt verständlicher als jedes Fachbuch die kleinen und großen Phänomene des Alltags und des Lebens. Hat das Leben einen Sinn? Warum hat die Natur den Sex erfunden? Und ist der ›Musikantenstadl‹ mit der Evolutionstheorie vereinbar? Wissenschaftlich fundiert und urkomisch wird Ebert diesen Fragen auf den Grund gehen. >> 19. Oktober, 20 Uhr, ›Waschhaus‹ > > www.waschhaus.de
Iván und Pepa sind ein glückliches Paar. Doch eines Nachts findet Pepa diese Nachricht von Iván auf ihrem Anrufbeantworter: »Auf Wiedersehen – und pack’ meine Sachen in einen Koffer.« Pedro Almodóvars oscarnominierter Kultfilm feiert als Musical-Adaption im Hans-Otto-Theater seine Premiere. >> 19. Oktober, 19.30 Uhr ” Neues Theater
Buchbinderin
Foto www.peter-degener.de
Sigrid Kirsch-Kunze
Potsdam LEbenswelt
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Friedrich-Ebert-Straße 74 14469 Potsdam Fon: 0331/29 26 10 Fax: 0331/27 97 506 kontakt@buchmacher-potsdam.de www.buchmacher-potsdam.de
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Die letzte Klappe für eine StraSSe Nach 15 Jahren hat die ›Berliner StraSSe‹ ausgedient
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WIR BIETEN: ■ unbefristete Arbeitsverträge im
gewerblichen, kaufmännischen oder medizinischen Bereich
■ tarifliche Bezahlung ■ Weihnachts- und Urlaubsgeld ■ Betriebliche Altersvorsorge ■ Übernahme aus Zeitarbeit ■ Klebeeffekt auch »Try & Hire« ■ »Learning on the Job« ■ weitere attraktive Zahlungen Der Name »Rosinke Personalservice« soll ein Synonym für Qualität sein. Wir sind uns bewusst, dass der langfristige Erfolg unseres Unternehmens auf den hohen Anforderungen an die Qualität unserer Dienstleistungen sowie der Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter beruht. Daran arbeiten wir gemeinsam.
KONTAKT: Niederlassung Potsdam
Brandenburger Straße 63, 14467 Potsdam Tel. 0331/600 278 0, Fax 0331/600 278 19 potsdam@rosinke-gmbh.de
Die große Außenkulisse an der Babelsberger MarleneDietrich-Allee war seit ihrer Errichtung 1998 für den Film ›Sonnenallee‹ schnell zu einem Markenzeichen der Babelsberger Filmstudios geworden. Oscar-prämierte Filme wie ›Der Pianist‹ von Roman Polanski und ›Inglourious Basterds‹ von Quentin Tarantino entstanden in der falschen Straße aus 26 Gründerzeitfassaden, hinter deren Fenstern nur Stahlgerüste und Container stehen. Mit dekorativen Umbauten, den richtigen Ladenschildern und Automobilen konnten die Set-Designer schnell auch das Manhattan der 1920er oder das Warschau der 1940er Jahre erschaffen. Ende dieses Jahres läuft der Pachtvertrag der Studios aus. 2014 will der Direktor des Filmparks, Friedhelm Schatz, das in seiner Dimension seltene Set abbauen und auf rund 2,5 Hektar Fläche ein neues Quartier errichten. 400 Studentenwohnungen, Apartmenthäuser, Gewerbeflächen und ein Medienkommunikationszentrum will Schatz in den kommenden drei Jahren für bis zu 50 Millionen Euro errichten, wie er im August ankündigte. Das Schicksal der Kulisse ist noch offen. Wenn die ›Berliner Straße‹ allerdings anderswo wieder aufgebaut würde, dann niedriger und kleiner – denn die digitale Technik braucht nicht mehr die Vollkommenheit der Neunziger und kann kostengünstiger ergänzen. Auch die mineralischen Fassaden wären nach einem Umzug – egal ob nach Potsdam auf das Studiogelände südlich der Großbeerenstraße oder gleich nach Berlin – vollkommen neu. Der Abschied der Kulisse ist also ein definitiver und wird laut Schatz bis spätestens Mitte 2014 erfolgt sein. Ihre besten Momente sind sowieso in großen Filmen des deutschen und internationalen Kinos der letzten fünfzehn Jahre konserviert. [Peter Degener]
Foto www.peter-degener.de
Foto Studio Babelsberg AG
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Lebenswelt POtsdam
Selig & das Filmorchester Babelsberg
Bildungszentrum
Noch ein tolles Crossover-Konzert im ›Nikolaisaal‹ Die vom ›Nikolaisaal‹ veranstalteten ›Potsdamer Crossover Konzerte‹ gehören zum Aufregendsten, was es auf Potsdams Musikbühnen zu erleben gibt. Ein fester Bestandteil dieser Sektion ist die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Filmorchester Babelsberg, das mit Großen und Kleinen der Rock- und Popwelt zusammengebracht wird. Welch tolle Konzertabende da vor dem geistigen Auge (und inneren Ohr) vorbeiziehen: Das Filmorchester Babelsberg mit ›Tok Tok Tok‹, mit Jon Lord (›Deep Purple‹), mit Jasmin Tabatabai, ›Keimzeit‹, Mousse T., Tim Bendzko, ›Polarkreis 18‹ und jüngst Rolf Zacher – um nur einige zu nennen. Am 26. Oktober bringen nun die heißgeliebte Hamburger Rockband ›Selig‹ und das Filmorchester Babelsberg ihre
gemeinsamen Arrangements auf die Bühne des ›Nikolaisaals‹. Mit ›Magma‹ ist der Abend überschrieben, wie das brodelnde, aktuelle Album der Mannen um Jan Plewka. »Uns geht es um die Zwischenmenschlichkeit, die wir mit ›Selig‹ erfahren haben«, sagt der Frontmann über die Intentionen zum neuen Werk, »wie schön das ist, in Liebe und Frieden nach so langer Zeit miteinander klarzukommen.« Aber
auch auf Lieblingssongs wie ›Sie hat geschrien‹, ›Wenn ich wollte‹ oder ›Ohne dich‹ darf man hoffen. ›Selig‹ und das Filmorchester versprechen eine Reise quer durch die bewegte Band-Geschichte. [sr] ›Selig‹ & das Filmorchester Babelsberg: ›Magma‹ 26. Oktober, 20 Uhr Nikolaisaal Potsdam www.nikolaisaal.de
Wie wollen wir leben?
›The City Speaks‹ thematisiert die Stadt der Zukunft
Im Jahr 2050 wird 75 Prozent der Erdbevölkerung in Städten leben. Diesen Umstand nimmt das europaweit tourende und lokal ergänzte Ausstellungskonzept ›The City Speaks‹ zum Anlass, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Stadt der Zukunft aussehen wird. Die deutsche Version heißt entsprechend ›Die Stadt spricht‹ und die hiesige, vom British Council und der Fachhochschule Potsdam kuratierte, ›Potsdam spricht‹. Die Landeshauptstadt ist ein besonders spannender Ort für den Ansatz der Ausstellung, denn hier drängen sich Fragen zu Demografie,
Wohnungsmangel und zu einer wechselvollen Stadtgeschichte geradezu auf: Barock und Platte, soziales Wohnen und Kulissenstadt, rasanter Zuzug und Verdrängung. Die Hauptausstellung ›Die Stadt spricht‹ ist in vier Bereiche unterteilt, die jeweils mit einem interaktiven Epilog enden, in dem die Besucher ihre Meinungen und Ideen zu jedem Teil der Ausstellung beisteuern können. So können diese ihr eigenes Manifest für ihre eigene Stadt verfassen – eine gute Gelegenheit sich auszumalen, wie die Besucher ihre Stadt zum Positiven verändern oder gestalten
würden. An drei Orten macht die Schau in Potsdam Station: im Schaufenster der FH, FriedrichEbert-Straße 6 (ab 10. Oktober), in der neuen Stadtteilschule in Drewitz, Oskar-Meßter-Straße 4–6 (ab 17. Oktober) und in der ›Scholle 51‹ in Potsdam-West, Geschwister-Scholl-Straße 51 (ab 23. Oktober). In Potsdam mit dabei ist auch das Graphic Novel-Projekt ›Hemispheres‹, in dem ebenfalls über Zukunftsgesellschaft und die Entwicklung von Urbanität reflektiert wird. Eine weitere Work-in-ProgressAusstellung von ›Hemispheres‹ ist zudem parallel im ›11-line‹ zu sehen (Vernissage: 18. Oktober, 20 Uhr). [sr] ›Potsdam spricht‹ 10. Oktober – 17. November potsdamspricht.wordpress.com www.hemi-spheres.eu
Karriere mit
IHK. DIE WEITERBILDUNG Bildung auf Bachelor-Niveau
Wir qualifizieren Sie zum/zur Gepr. Betriebswirt/-in Gepr. Controller/-in Gepr. Bilanzbuchhalter/-in Gepr. Immobilienfachwirt/-in Gepr. Handelsfachwirt/-in Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in Gepr. Veranstaltungsfachwirt/-in Gepr. Fachkaufmann/-frau für Marketing Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK) Hundefachwirt/in (IHK)
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Information und Beratung: Bildungszentrum der IHK Potsdam Breite Str. 2 a-c, 14467 Potsdam Tel.: 0331/2786-280 E-Mail: bildung@potsdam.ihk.de
www.potsdam.ihk24.de
Potsdam LEbenswelt
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Die Welt bedeuten
Das Theaterfestival ›Unidram‹ feiert zwanzigjähriges Bestehen
Wer hätte sich 1994 träumen lassen, dass aus dem damals schon eindrucksvollen, aber im Vergleich zu heute eher kleinen Off-TheaterFestival, das die Potsdamer Theatergruppe ›DeGater '87‹ und die Universität Potsdam aus der Taufe hoben, eines der renommiertesten internationalen Festivals der darstellenden Künste werden würde? Zwanzig Jahre ist das jetzt also schon wieder her. Und dieses runde Jubiläum feiert ›Unidram‹ fünf Tage lang mit Theater, Tanz, Performance und vor allem wieder viel Musik. Vom 29. Oktober bis 2. November zeigen zwölf Ensembles aus neun Ländern außergewöhnliche Inszenierungen, darunter mehrere Deutschlandpremieren. Einen Schwerpunkt bildet erneut junges, experimentierfreudiges Theater. Zu den Höhepunkten des 20. ›Unidram‹-Festivals gehören die Aufführungen der Berliner Gruppe ›She She Pop‹, die in ›Schubladen‹ mit ironischem Blick eine subjektive Chronik deutscher Trennung erzählt; das scheinbar jeglicher Zeit enthobene Traum-Theater von ›Akhe‹ aus Russland (›Die weiße Kabine‹); die konzertante Vertonung der Kleist-Novelle ›Die heilige Cäcilie‹ mit Schauspieler Lars Rudolph und seiner Band ›Mariahilff‹. Und das tschechische Tanzstück ›S/He is Nancy Joe‹ von ›Tantehorse‹, das den Umstand thematisiert, dass Körperverwandlungen und Körperbefreiungen mit einem persönlichen Zeitenbruch einhergehen können. Nahezu die gesamte Schiff-
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bauergasse wird bespielt. Neben dem ›T-Werk‹, das neben der Uni Veranstalter ist, gibt es Aufführungen in der ›fabrik‹, im ›Waschhaus‹ und der dazugehörigen ›Arena‹, im ›museum FLUXUS+‹ und natürlich im Hans-Otto-Theater. Wer noch Karten ergattern will, sollte sich beeilen. Die familiäre Festival-Atmosphäre ist legendär, aber der Run auf ›Unidram‹-Tickets ist es inzwischen auch. Wie das bei international bedeutenden Kulturereignissen eben der Fall ist. [sr] Unidram – 20. Internationales Theaterfestival Potsdam 29. Oktober bis 2. November, Schiffbauergasse www.unidram.de friedrich verlost 3 × 2 Freikarten für ›S/He is Nancy Joe‹ von ›Tantehorse‹ am 31. Oktober, 21 Uhr im ›T-Werk‹ unter www.friedrich-zeitschrift.de
zu bunt
Foto Benjamin Maltry
Potsdamer Duo ›Hand in Hand‹ veröffentlicht drittes Album ›Back to Dreck‹ heißt die dritte Studioproduktion des Potsdamer Singer-/ Songwriter-Duos ›Hand in Hand‹. Seit mehr als zehn Jahren machen Beate Wein und Annett Lipske mit ihrer Mischung aus Straßenswing, Barfußbossa und Firlefunk die Welt jeden Tag ein bisschen besser. Den Titel des neuen Werkes erklärt Beate Wein so: »›Back to Dreck‹ heißt für mich so viel wie ›Back to bunt‹ – Back to Verrücktheit, Schönheit, Leichtigkeit, Anderssein, Naivität, Lust und Freude. Der Alltag kann einen manchmal ganz schön einnehmen. Da braucht es hin und wieder den Moment des Sinnens oder des Ausflippens. Das tut gut und gibt wieder Kraft.« Schlagwerk und Fender Rhodes, zwei Stimmen, vier Hände und vier Füße – ›Hand in Hand‹ performen ihre selbstgeschriebenen Songs mit vollem Körpereinsatz. Live zu erleben unter anderem auf der Album-Release-Party am 24.
Oktober (20 Uhr) auf dem Theaterschiff. (Wer sich »richtig schön bunt« anzieht, erhält ermäßigten Eintritt – Stichwort: »Back to bunt«.) Produziert wurde das Album von Andreas Schulte (www.kingtownrecords. de). Das Cover gestaltete wieder die Potsdamer Künstlerin Julia Brömsel. Wer Lust auf »wortgewandte, tiefgründige Texte in deutscher Sprache mit mehr als einem Augenzwinkern« hat oder einfach mal wieder losgelöst vom Außenweltdruck befreit auftanzen mag, sollte sich die Tracks auf ›Back to Dreck‹ nicht entgehen lassen. Oder mit den funkybossaswingenden Damen gegen die grauer werdenden Tage anfeiern. [sr] ›Hand in Hand‹: ›Back to Dreck‹ Record Release Party, 24. Oktober, 20 Uhr Theaterschiff Potsdam www.duohandinhand.de
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Lebenswelt POtsdam
Preiswürdiges
Design
Diplom-Designer Christof Flötotto studierte Produktdesign an der Fachhochschule Potsdam, wo er auch von 2012 bis 2013 als Lehrbeauftragter tätig war. Seit 2013 ist er unter anderem Vorsitzender des Verbands Deutscher Industriedesigner für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Parallel arbeitet er in seiner Berliner Agentur ›Die Geschwister Flötotto und Herr Otto‹ als selbständiger Berater und Designer. friedrich: Herr Flötotto, Sie sind Jury-Mitglied für den ›Designpreis Brandenburg‹. Können Sie uns kurz die Kategorien erklären? Was muss man sich zum Beispiel unter »InterfaceDesign« vorstellen? Was ist Produkt-, was Kommunikationsdesign? Christof Flötotto: Es ist eigentlich ganz einfach. Das Interface Design befasst sich mit der Gestaltung der Schnittstellen zwischen Menschen und ihrer gestalteten Umwelt. Ein klassisches Beispiel hierfür wäre der Aufbau und die Gestaltung der Bedienoberfläche eines Handys. Das Kommunikationsdesign befasst sich mit der visuellen und konzeptionellen Gestaltung in unterschiedlichsten Medien, wie beispielsweise Magazine, Kataloge oder Geschäftspapiere aber auch der Gestaltung von Webseiten, Plakaten oder Beschilderungen. Bei Verpackungen hat das Kommunikationsdesign dann auch schon wieder eine große Schnittmenge mit dem Produktdesign, welches sich der Gestaltung der »dreidimensionalen Welt« widmet. Beim Produktdesign geht es also um die Gestaltung von Möbeln, Accessoires aber auch von Werkzeugen, Maschinen oder Objekten im öffentlichen Raum. Berlin ist eine Design-Stadt, gehört aber nicht zu den Top-Adressen in Europa. Wie schätzen Sie die Situation in Brandenburg ein? Was Berlin betrifft, bin ich da anderer Meinung, was die »Top-Adressen« angeht. Die Szene in Berlin ist nicht gerade die wirtschaftlich erfolgreichste, aber dafür eine der jüngsten und auch kreativsten. Das macht sie besonders charmant und deshalb hat sie auch noch eine Menge Potential. In Bezug auf Brandenburg mache ich da keinen Unterschied. Das gehört für mich zusammen. Die Brandenburger Designer die ich kenne, bewegen sich genauso in dieser Berliner Szene. Der Vorteil in Brandenburg ist, dass man sich dem Berliner »Hexenkessel« auch entziehen kann und aus einer ruhigeren und reelleren Umgebung eine kritischere Distanz zu den teilweise sehr konzeptionellen und künstlerischen Ansätzen des Berliner Designs einnehmen kann. Das Brandenburger Design ist deshalb meiner Meinung nach auch etwas bodenständiger.
Wo verläuft bei Design-Arbeiten die Trennlinie zwischen Kunst und Dienstleistung? Nach welchen Kriterien werden die für den Designpreis Brandenburg eingereichten Arbeiten bewertet? Auf die Bewertung bin ich auch gespannt. Das hängt natürlich stark von der persönlichen Haltung der einzelnen Jurymitglieder ab. Design setzt sich in der Gestaltung unserer Umwelt natürlich mit der Ästhetik und der Kommunikation auseinander. Es handelt sich dabei aber immer um einen strategischen Prozess, der versucht die Objekte funktional zu machen. Für eine gute Bewertung muss dieser strategische Prozess meiner Meinung nach in den eingereichten Arbeiten sichtbar werden. Denn letztlich müssen die Arbeiten des Designers ja von ihren Anwendern oder ihrer Zielgruppe – wie man so schön sagt – verstanden und akzeptiert werden. Und natürlich müssen sie technisch funktionieren. Junge Designer träumen davon, die Welt neu zu gestalten. Inwieweit haben etablierte Industriedesigner noch Gelegenheit, Reflexionen über soziale Verhältnisse oder ähnliches in ihre Arbeiten einfließen zu lassen? Was heißt hier »Gelegenheit«? Es ist eine der Kernaufgaben des Designs ebenso wie wirtschaftliche auch ökologische und soziale Aspekte bei der Gestaltung zu reflektieren. Das gilt heute mehr denn je. Das komplette Interview finden Sie unter www.friedrich-zeitschrift.de Der ›Designpreis Brandenburg‹ wird während der ›Designtage Brandenburg‹ (22. bis 24. November) verliehen.
Ich bin die Schule
Tag der offenen Tür 26.10.2013 10:00 - 14:00 Uhr Alfred Nobel Gesamtschule Internationale Grundschule in Potsdam
Ravensbergweg 30 www.is-potsdam.de Tel.: 0331.5812884
Foto André Stiebitz
Potsdam LEbenswelt
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Golm 2013 ist ein Potsdamer Jubiläumsjahr. Vor genau zehn und genau zwanzig Jahren kamen insgesamt neun neue Ortsteile hinzu. friedrich nimmt das zum Anlass, um Geschichten aus allen Teilen der Stadt zu erzählen – Kiez und Anger, Stadt und Land, alten und neuen Ortsteilen.
Foto Karstenknuth
Gehört zu Potsdam
seit:
2003
Zuhause in allen Einzelheiten
52° 24’ N, 12° 57’ O raphische Lage:
(Wieder-) Entdeckungen aus Potsdam
Geog
Fläche: Einwohner: Postleitzahl:
11,4 km² 2 627 14476
Biotech statt Staatssicherheit
Foto D.Laubner
Der Ortsteil Golm ist neben dem traditionsreichen Telegrafenberg das Aushängeschild Potsdams als Metropole der Wissenschaft in Deutschland. 9000 Studenten allein an diesem Universitäts-Campus und rund 3500 Mitarbeiter an drei Max-Planck- und zwei Fraunhofer-Instituten machen den Golmer Wissenschaftspark zum zweitgrößten Forschungsareal in Berlin-Brandenburg (nach Adlershof). Standortmanager Friedrich Winskowski schätzt, dass seit 1992 weit über 350 Millionen Euro in den Bau und die Ausstattung des Areals geflossen sind – im wesentlichen EU-Fördermittel. Die Gesamtfläche von rund 50 Hektar könne in der Zukunft um bis zu 15 weitere Hektar steigen. Neben der Forschung habe er es sich zum Ziel gesetzt, auch die forschungsnahe Produktion durch Unternehmensansiedlungen im hochinnovativen Biotech-Bereich in Golm zu fördern und damit zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen, so Winskowski. Polymerforschung, Gravitati-
onsphysik, Pflanzenphysiologie und biomedizinische Technik – die Leitwissenschaften des 21. Jahrhunderts werden rund um den wahrscheinlich namensgebenden Reiherberg von Golm (das slawische »chelm« bedeutet »Hügel«) erforscht. Mit dieser Perspektive können wohl auch die Bewohner leben, die der Eingemeindung nach Potsdam 2003 ablehnend gegenüberstanden und lieber über das Wasser der Havel hinweg Mitglieder der Gemeinde Werder geworden wären. Viele Elemente der Potsdamer Geschichte spiegeln sich in dem westlichen Ortsteil. Hier wurden 1685 – dem Jahr des Potsdamer Toleranzediktes – Schweizer Kolonisten angesiedelt. Der Ehrenpfortenberg war einer der frühesten Zielpunkte der Kulturlandschaft der Insel Potsdam. Und auch das Militär spielt bis heute eine Rolle. Seit den 1930er Jahren war Golm ein Standort der Wehrmacht, darunter der geheimen »Abwehr«-Einheit unter Admiral Wilhelm Canaris. Auf demselben Are-
al wurde 1951 die ›Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit‹ der DDR gegründet. Diese Liegenschaften wurden 1991 Teil der Universität Potsdam und damit zur Keimzelle des heutigen Wissenschaftsstandortes. Naturschönheiten, Kolonisten, Militär und Wissenschaft – das Spektrum der Ortsgeschichte und die Ausgangsbedingungen für die Zukunft machen Golm zu einem typischen Teil Potsdams – inklusive des gesunden Eigensinns der Golmer. [pede]
Aus den Ortsteilen 6. Oktober, 11 bis 18 Uhr Erntedankfest mit Festumzug, Fahrland www.fahrland-info.de 26. Oktober Kommunalpolitischer Tag, Groß Glienicke 10 Jahre Eingliederung der neuen Ortsteile
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Lebenswelt POtsdam
Heute:
Guido Seeber
»Im Hause Neugasse Nr. 5 der bekannten Industriestadt Chemnitz des ehemaligen Königreichs Sachsen blendete der Film meines Lebens kurz nach Sonnenaufgang am 22. Juni 1879 ganz unvermittelt auf. Dieser Tag war ein Sonntag. Ich fing also gleich mit Überstunden an.« In seiner über 40-jährigen Filmkarriere wird Guido Seeber (1879–1940) viele Tage und Nächte tüfteln anstatt zu schlafen. Sein Lohn: Aus dem sächsischen Fotografensohn wird einer der wichtigsten Filmpioniere überhaupt, dem das Kino allgemein und Potsdam im Besonderen vieles zu verdanken hat. Seeber war Techniker und Erfinder, sowie Ästhet gleichermaßen. Um 1900 entwickelt er mit seinem Vater »Seeber´s lebende, singende, sprechende und musicirende Photographien«. Das waren Bewegtbilder, die an Grammophone gekoppelt waren und einem kleinen Publikum lange vor dem Ende der Stummfilmzeit den Tonfilm präsentierten. Nach dem Tod des Vaters tingelt er nicht mehr durch die Provinz, sondern zeigt sein Wanderkino in Paris und Valencia. Im Ausland sieht er die Trickfilme von Georges Méliès und experimentiert verstärkt mit den ästhetischen Möglichkeiten der Kamera. Als er nach Deutschland zurückkehrt, wird er »Operateur« (Kameramann) und Betriebsleiter der ›Deutschen Bioscop‹Filmgesellschaft und hat so Gelegenheit, die technischen Lösungen für Kameraschwenks, Zeitlupen und Zeitraffer, Doppelbelichtungen, Überblenden und Nachteffekte zu entwickeln. 1911 sucht er für die ›Bioscop‹ Ausweichflächen, denn die Polizei verbietet
das brandgefährliche Filmen in den Berliner Dachateliers, und entdeckt ein freies Gelände in Babelsberg. Die Firma entscheidet, dort ein Glashaus zu errichten – das erste Filmatelier auf dem heute größten Studiogelände in Europa. Ab 1912 entstehen Asta Nielsen-Klassiker wie ›Der Totentanz‹ mit Seebers Hand an der Kurbel. Er leistet sich »Extravaganzen« und reist mit einem Kamerateam nach Spanien, um für den Nielsen-Film ›Tod in Sevilla‹ authentische Außenaufnahmen anstelle gemalter Kulissen verwenden zu können. Beim revolutionären Film ›Der Student von Prag‹ dreht er in den Nischen der tschechischen Hauptstadt, um die Filmszene von der Enge des Raumes zu lösen und entwickelt das geteilte Bild. Er will Filmkunst machen! Im 1. Weltkrieg wird sein Know-How vom Militär genutzt. So ermittelt er mit Hilfe der Röntgenfotografie eine Fehlkonstruktion an Flugzeug-Propellern. In der Nachkriegszeit experimentiert er mit Kreuzworträtselfilmen als Intelligenzproben für Schüler und kämpft mit der Zensur, die seine unsittlichen Geschichten verbieten will, weil sie Tabus wie Ehebruch und Prostitution behandeln. Von 1935 bis zu seinem Tod 1940 ist er Leiter der Ufa-Abteilung Filmtrick. Sein Wissen gibt er in Lehrbüchern und rund tausend Fachartikeln weiter. Seit 1988 wird ihm mit dem Guido-Seeber-Weg im Wohngebiet Drewitz (in Nachbarschaft wichtiger anderer Filmpioniere) gedacht, seit 2009 trägt ein Technologiezentrum gleich neben dem Hauptportal der Filmstudios Babelsberg seinen Namen. [pede]
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»Also rinn da, ruff da! Hey, lange nicht jesehn! Jib ma fünfe! Hey kann ick ma ziehn? Wow, wow, watn Ding. Wat jeht ab, wer bistn Du, ey?« Der Refrain von ›Nacht in Berlin‹ hat das melancholische Lied ›Schwarz zu blau‹ von ›Seeed‹ auf den zweiten Platz der gerappten Berlin-Party-Hymnen verdrängt. Dahinter steht das Vielvölkermusikergemisch ›Berlinski Beat‹, das nun am Tag der Deutschen Einheit ins ›Waschhaus‹ kommt und das Potsdamer Publikum beglückt, anstelle die offiziellen Feierlichkeiten zu begleiten. Die KonzertReihe ›Soljanka‹ will die modernen Seiten so traditioneller Musikstile (Süd-)Osteuropas wie Polka, Klezmer, Balkan Beats, Gypsy-Jazz oder der Russendisko zeigen und hat mit der Berliner Kombo in ein musikalisches Wespennest gestochen. Die Band um ›Corvus Corax‹Kopf Castus Rabensang und Ex-›Extrabreit‹Drummer Steve ›The Machine‹ bieten einen polnischen Dudelsackspieler, einen deutschen Tubisten, einen tschechischen Trompeter, einen Sänger »aus der waschechten Blutlinie eines Zigeuners«, einen bosnischen DJ sowie einen Ost- und einen Westberliner. Der Bandeigene Kommentar zu dieser Mischung: »Bei uns tanzen sogar Einbeinige!« [pede] Konzert ›Berlinski Beat‹ 3. Oktober, 21 Uhr, ›Waschhaus‹ www.waschhaus.de
Die Geschichte klingt wie ein eingedeutschter Disney-Film und ist doch trotzdem wahr. Vor 200 Jahren, während der Befreiungskriege gegen Napoleon, wagt sich ein Mädchen heimlich in das Militär, um dort für sich und ihr Land zu kämpfen. Viel ist nicht bekannt: Eleonore Prochaska, geboren 1785, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Die Eltern vernachlässigen die Kinder und schicken sie ins Potsdamer Militärwaisenhaus. Vielleicht hört sie im Frühjahr 1813 vom Aufruf des preußischen Königs ›An mein Volk‹ und beschließt deshalb für »einen ehrenvollen Frieden, oder einen ruhmvollen Untergang«, wie es darin heißt, mitzukämpfen. Sie nimmt den Namen August Renz an und schließt sich dem Lützow’schen Freikorps an, dem auch die Dichter Theodor Körner und Joseph von Eichendorff, der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn und der Kindergarten-Begründer Friedrich Fröbel angehören. Dort trägt man ungewöhnliche schwarze statt blaue Uniformen mit roten Abzeichen und goldenen Knöpfen – diese Farbkombination wird mit dem guten Ruf des Freikorps‘ legendär und das Schwarz-Rot-Gold in den Folgejahren zum Symbol für den Wunsch der deutschen Einheit. Prochaska alias Renz ist übrigens nicht die einzige Soldatin. Es heißt, dass sich unter den über 3500 Soldaten des Korps‘
bis zu zwanzig Frauen versteckt hätten. Ein Kamerad schrieb später: »Wir standen in Sandau an der Elbe. Hier kam auch ein Jäger Renz zur Kompanie – wie sich später zeigte, ein Mädchen Namens Prochaska. Er wurde Flügelmann, 3 Fuß, 8 Zoll, 3 Strich hoch. Seine Sprache war nicht besonders fein, so dass niemand in ihm ein Mädchen vermuten konnte. Übrigens kochte er vortrefflich in den Biwaks.« Am 16. September 1813 wird Prochaska in der Schlacht an der Göhrde (bei Lüneburg) schwer verwundet. Dadurch erkennt der Feldarzt, dass August Renz ein Mädchen ist. Drei Wochen später stirbt Prochaska an ihren Verwundungen. Sie wird als »Potsdamer Jeanne d´Arc« berühmt und ist doch keine Anführerin, sondern in ihrer Heimlichkeit eine ›Mulan‹ – ganz wie in der chinesischen Ballade. Aus Anlass ihres 200. Todestages wird am 6. Oktober in einer Sonntagsmatinée in einer Lesung des Hans-Otto-Theaters an Prochaska und ihre Zeit erinnert. Bei Klavierbegleitung lesen die Schauspieler Zora Klostermann, Holger Bülow, Friedemann Eckert und Peter Pagel zeitgenössische Texte und Erinnerungen. [pede] ›Herr Lieutenant, ich bin ein Mädchen‹, 6. Oktober, 11 Uhr, ›Hans Otto Theater‹ www.hansottotheater.de
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unidram
Lebenswelt POtsdam
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20. Internationales Theaterfestival Potsdam
29. Oktober -- 02. November
Akhe Russland Andrea Miltnerová Tschechien Artus Ungarn Foto Jean-Pierre Estournet
Bubat Israel Charity Children Deutschland, Neuseeland
Vom Goldklumpen bis zu einem Schleifstein reicht die Grimm’sche Parabel eines Mannes, der scheinbar schlechte Geschäfte macht, am Ende aber frei von allen materiellen Lasten ist. »So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne«, heißt es in der berühmten Märchensammlung. Auch Bertolt Brecht hat sich um 1919 des Stoffes angenommen und seinen eigenen ›Hans im Glück‹ geschrieben. Das Manuskript verschwand aber schnell in der Schublade: »Hans im Glück misslungen, ein Ei, das halb stinkt« trägt der Autor in sein Tagebuch ein. Bis vor kurzem war es vergessen und wurde dann als Fragment vom Suhrkamp-Verlag veröffentlicht. Das Werderaner Wandertheater ›Ton & Kirschen‹ – bekannt für seine fantasie-
vollen, mechanischen Requisiten – präsentiert in sechs Vorstellungen in der ›fabrik‹ in einer neuen Inszenierung das Brecht-Stück. Statt mit einem dicken und schweren Goldlohn beginnt dort Hans’ Schicksal mit dem Verlust der Ehefrau. Sie verlässt ihn für einen anderen, doch Hans denkt: Soll sie doch! Solange sie glücklich ist. Der Reigen der Tauschgeschäfte bleibt auch in Brechts Adaption das vorherrschende Moment, wobei er es weniger mit Nutztieren zu tun bekommt, als mit Dieben und anderem Gesindel. Stück für Stück wird Hans erleichtert, um dabei trotzdem glücklich zu werden. In der von Neid und Gier erlösten Einfalt dieses Mannes liegt seine Größe. [pede] Theater ›Hans im Glück‹ 18. bis 27. Oktober, ›fabrik‹ www.fabrikpotsdam.de
Città di Ebla Italien Jungle By Night Niederlande Kapelsky & Marina Deutschland Mariahilff Deutschland meinhardt & krauss Deutschland Pulsar Trio Deutschland She She Pop Deutschland Suka Off Polen Tantehorse Tschechien Tr´espace Schweiz Vincent de Rooij & Csilla Lakatos Niederlande
Foto Karla Fritze
– Der große ›WARM UP!‹ takt der Uni Potsdam Semesterauf ›Waschhaus Arena‹ 14. Oktober, auergasse.de www.schiffb Premiere ›Netboy‹ 15. Oktober, ›Reithalle‹ e www.hansottotheater.d Vernissage ›LUXUS+‹ 25. Oktober, ›museum FLUXUS+‹ www.fluxus-plus.de ›UNIDRAM 2013‹ 20. Internationales Theaterfestival ab 29. Oktober, ›T-Werk‹ u.a. www.unidram.de
Tickets unter Tel: 0331-719139 www.unidram.de & www.t-werk.de
BErlin LEbenswelt
Fotos aus ›Bodies of Subversion: A Secret History of Women and Tattoo‹ von Margot Mifflin, erschienen bei ›powerHouse Books‹ – ISBN 978-1-57687-613-8
hübsch bunt
sich
machen
die geschichte des tätowierens Sie begegnen uns täglich und sind aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Tätowierungen sind zum echten Körperkult geworden. Doch spätestens am Badestrand sehen wir dann, was sich Menschen so alles mittels Tinte in die zweite Hautschicht ritzen lassen. Delfine, Kindernamen, Mickey Mouse – es gibt nichts, was es nicht gibt. Im Knast ritzen sich Häftlinge schon seit Jahrzehnten selbst in die Haut. So kennzeichneten sie beispielsweise ihre Rangordnung hinter Gittern. In Japan werden die Körperbemalungen mit der Maffia, der Yakuza, in Verbindung gebracht. Noch heute sind Tätowierungen deswegen bei Japanern tabu. Nicht so in Europa: der größte Mode-Fauxpas der Neunziger ist das sogenannte »Arschgeweih«, das sich vor allem junge Frauen über ihr Hinterteil stechen ließen. Aktuelle amerikanische Studien besagen, dass heute 23 Prozent der Frauen und 19 Prozent aller Männer in den Staaten tätowiert sind. Doch dies ist kein aktuelles Phänomen. Betrachtet man die Historie der Tätowierung, so lässt sich feststellen, dass sich schon unsere Urahnen ihre Leiber verschönern ließen. Die Amerikanerin Margot Mifflin, die unter anderem für die ›New York Times‹ schreibt, hat mehrere Bücher zum Thema Tätowierungen und Frauen veröffentlicht, unter anderem ›Bodies of Subver-
sion: A Secret History of Women and Tattoo‹. Mifflin liefert die erste entscheidende Studie über das Thema Frauen und Tätowierungen in der Geschichte bis heute. Olivia Oatman soll die erste weiße Frau gewesen sein, die bereits 1858 tätowiert wurde. Sie wurde damals von Mohave-Indianern aufgezogen, nachdem ihre Familie auf einer Reise nach Illinois getötet wurde. Oatman wurde eine Tribal-Tätowierung des Indianerstammes ins Kinn gestochen, die ihr nach ihrem Tod ewiges Leben bringen sollte. Sie hat laut Mifflin den »Kickstart« für einen neuen Trend gesetzt. Im späten 19. Jahrhundert begannen vor allem die Damen der höheren Kreise im Vereinigten Königreich, ihre Körper heimlich verschönern zu lassen. Die britische Königin Victoria beispielsweise, so wurde gemunkelt, hat sich diskret einen bengalischen Tiger, der mit einer Python kämpft, unter die Haut stechen lassen. Winston Churchills Mutter Jenny trug eine Schlange an ihrem Handgelenk. Die erste weibliche Tätowiererin, die Britin Justine Knight, eröffnete 1921 ihr erstes Tattoo-Studio. »Die Frau übernahm erstmals die Macht über ihren Körper, die sie in der Öffentlichkeit nicht hatte«, so Mifflin. »Heute geht es bei der Tätowierung um die reine Dekoration des Körpers.« [Eyleen Beetlewood]
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Lebenswelt Berlin
termine 12. Oktober, ›Hebbel am Ufer‹ Jim Avignon als DJ beim ›Nachtleben Berlin‹-Festival 13. Oktober, ›YAAM‹ Jim Avignon beim ›Street Art Meeting‹ ab Oktober erhältlich: Guy de Maupassant & Jim Avignon: ›Stark wie der Tod‹ ISBN 978-3-86406-029-8
Am liebsten
würde ich
in einem
zug
Fotos linke Seite Made U Look Photography (l.o.) , Pfaff and Merschky (l.u.), Roxx (r.o.), Autor (r.m.), Jon Savage (r.u.) Fotos rechte Seite Jim Avignon
wohnen
Tausendsassa Jim Avignon erobert von Berlin aus die ganze Welt
Wer kennt sie nicht, die bunten Zeichnungen von Pop-Artist Jim Avignon? Er ist nicht nur einer der begabtesten deutschen Künstler unserer Zeit, Avignon ist ein offener, menschlicher und sympathischer Mann, mit dem man am liebsten befreundet sein möchte. Seine Werke entstehen oft in wenigen Stunden, er ist der Meister der ultraschnellen Bilder. »Schon als Kind habe ich schnell gemalt. Ich erinnere mich, dass ich oft 200 A3-Bögen in einer Stunde mit Flaggen vollgezeichnet habe«, so der Maler. Doch seine Karriere begann eher zufällig in einer Bar in Köln. Nach dem Zivildienst hing er mehr oder wenig auf der Straße rum und schnappte zufällig auf, dass ein Künstler in seiner Stammbar eine Ausstellung abgesagt hatte. Prompt meldete sich der junge Jim selbst an und hatte ganze vier Tage Zeit, um Bilder für die kleine Räumlichkeit zu malen. »Drei Tage später kam ich vorbei, um mal nach meinen Arbeiten zu schauen. Doch diese waren verschwunden«, erinnert er sich und vermutete, dass man sie abgehängt hatte. Ein Schweizer Galerist jedoch hatte alle Bilder gekauft und man drückte ihm ein Bündel Scheine in die Hand. Von da an stellte Jim Avignon mehrere Jahre in Frankfurt, München, Köln und Berlin aus. Die Clubs liebten seine sportliche Art zu
malen. Binnen Stunden gestaltete er Räume aller Art und Größen. Zwischen den Phasen des Schnellmalens gönnt sich der Künstler immer auch eine Zeit des Nachdenkens. Obwohl er sich bereits mit seiner Kunst in Süd- und Mittelamerika, USA oder Russland verewigt hat, hat er noch einen großen Wunsch: etwas in Afrika zu machen – für ihn »die große Unbekannte«. Seine bunten Zeichnungen, die er mit Acrylfarbe und Stiften malt, lassen auch immer wieder mal politische Aspekte durchscheinen. Er trennt nicht zwischen dem Privaten und dem Politischen. »Alles ist politisch: wie ich mein Kind erziehe, was ich einkaufe, wann ich mich wie einmische!« Und so spricht Avignon mit seiner Musik als ›Neoangin‹ auch aktuelle Themen – wie den Immobilienwahn in Berlin oder unbezahlte Praktika – an, die er mit ironisch-humoristischen Art auf die Schippe nimmt. Am liebsten sitzt Avignon malend im Zug. Die Hälfte seiner Ausstellungen sind hier entstanden. »Wenn ich die Wahl hätte, würde ich in einem eigenen Abteil wohnen. Es inspiriert mich, wenn die Landschaften an mir vorbeiziehen. Meine längste Fahrt dauerte vierzig Stunden von Perm nach Moskau. Das war ein großes Abenteuer.« [Eyleen Beetlewood]
BRAndenburg LEbenswelt
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Die Vogelperspektive Eine Ausstellung über die Verehrung fliegender Tiere
Die Ausstellung ›Vogelzug – Bronzezeit aus der Vogelperspektive‹ im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg in Brandenburg an der Havel verbindet diese Funde mit ornithologischen Präparaten und bietet daher erstmals eine ganz besondere Perspektive: Vergleichen Sie zwischen dem Kultgegenstand und dem Original! Die Ausstellung stellt außerdem eine Besonderheit der Funde aus Brandenburg in den Mittelpunkt: Viele tönerne Klappern oder Ras-
seln in Vogelform wurden als Beigaben in Kindergräbern gefunden. »Es handelt sich bei den dargestellten Vogelrasseln offensichtlich häufig um Jungvögel mit Flügelstummeln, kurzem Schwanz und angedeutetem Flaumgefieder,« beschreibt die Zoologin des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege, Susanne Hanik, die Darstellungen genauer. Man erkenne Wasservögel wie den Höckerschwan, Graugänse, Teichhühner oder Haubentaucher. Weitere, äußerst seltene Exponate sind zwei Vogelschalen, von denen die Schale aus Cottbus-Ströbitz als Neufund aus dem Jahr 2011 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. [pede] Ausstellung: ›Vogelzug – Bronzezeit aus der Vogelperspektive‹ Ab 30. Oktober, bis 5. Januar 2014 Archäologisches Landesmuseum Brandenburg Neustädtische Heidestr. 28 • 14776 Brandenburg an der Havel www.landesmuseum-brandenburg.de
Foto berndbrundert.de
Vögel haben den Menschen seit ewigen Zeiten fasziniert. Die Möglichkeit, sich selbst in die Lüfte zu begeben, ist ein erst vor rund 100 Jahren erfüllter Menschheitstraum. Zuvor war das Fliegen den Tieren vorbehalten. Vor rund 3000 Jahren, als in Europa die Bronzezeit herrschte, wurden die gefiederten Tiere ganz besonders verehrt. Der sogenannte »Vogelkult« ist heute an vielfältigen Objekten ablesbar: Kleine Tonförmchen, Geschirr, Schmuckstücke und Gefäße, sogar Rasseln in Form von Vögeln oder mit Vogeldarstellungen sind überliefert.
Der Club der toten Dichter
Viermal schon hat Reinhard Repke die Verse eines lange verstorbenen Dichters vertont. 2005 machte er aus Heinrich Heines Gedichten zeitgenössische Lieder. Mit gestandenen Musikern und immer wieder neuen Sängern als Sprachrohr interpretierte er seitdem auch Wilhelm Busch und Rainer Maria Rilke. Die neueste Arbeit von Repkes ›Club der toten Dichter‹ widmet sich Friedrich Schiller, dessen Worte von Dirk Darmstaedter (›The Jeremy Days‹) gesungen werden. Von der heutigen Europahymne ›Freude schöner Götterfunken‹ über die Liebesbeweise ›An Emma‹ und ›An Minna‹ bis hin zum ›Räuberlied‹ reichen die Texte, die nun im Gewand von Schlagzeug, Keyboard, Gitarre und Bass einen neuen Duktus und Rhythmus erhalten haben. Repke selbst beschreibt seinen Umgang mit den Dichtern als kindlich. Monatelang liest er, Zeilen springen ihn an, berühren ihn. Er streicht sie an, malt Symbole neben die Gedichte,
ohne sich mit kulturgeschichtlichen und biografischen Zusammenhängen zu belasten. So suche er »den Augenblick der ersten Berührung und die ihm innewohnende Leichtigkeit«. Am 4. Oktober steht Repkes ›Club der toten Dichter‹ im Brandenburger Theater mit Schillers Texten und der eigenen Musik auf der Bühne. [pede] Konzert: ›Freude schöner Götterfunken – Friedrich Schiller neu vertont‹ 4. Oktober, 19.30 Uhr Theater Brandenburg, Großes Haus Gabenstrasse 14 • 14776 Brandenburg an der Havel www.club-der-toten-dichter.de
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Lebenswelt BRandenburg Anzeige
Die Erfolgsgeschichte der RFT »RFT« ist vielen ein Begriff. Ausgeschrieben bedeutet diese Abkürzung »Rundfunk- und Fernmelde-Technik« und bezeichnete ursprünglich einen Herstellerverbund von verschiedenen Unternehmen der Nachrichtentechnik in der DDR. Heute ist die innovative mittelständische RFT-Unternehmensgruppe längst ein Technologieführer in der Telekommunikationsbranche Deutschlands. Die ›RFT kabel Brandenburg GmbH‹ hat einen maßgeblichen Beitrag bei der Breitbandentwicklung des Landes Brandenburg geleistet. Die in vielen Bereichen erreichten Spitzenpositionen und das außergewöhnliche soziale Engagement wurden 2011 mit dem ›Großen Preis des Mittelstandes‹ der Oskar-Patzelt-Stiftung gewürdigt. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist es wert, einmal erzählt zu werden. 1946 entsteht das Zeichen ›RFT‹, als in der damaligen sowjetischbesetzten Zone Betriebe enteignet und in Volkseigentum über-
Firmensitz in Brandenburg an der Havel
führt werden. Mehrere kleine Hersteller werden zu einem Verbund zusammengeschlossen, darunter auch Teile der ehemaligen Unternehmen ›Siemens‹, ›AEG‹ und anderer Großbetriebe. Im Laufe der Jahrzehnte kommen immer neue dazu. 1948 wird der RFT-Verband gegründet. Von Anfang an steht das bekannte Zeichen für ein hohes Qualitätsniveau in der Radio- und Fernmeldetechnik. Die 1958 gegründeten Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VVB) Nachrichten- und Messtechnik, Rundfunk- und Fernmeldetechnik sowie Bauelemente- und Vakuumtechnik schließen sich noch im gleichen Jahr dem RFTVerband an. In diesen VVBen und späteren Kombinaten wirken bis zu 90 000 Mitarbeiter. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR wird 1990 der VEB RFT Industrievertrieb Rundfunk und Fernsehen Potsdam in eine Kapitalgesellschaft (›RFT radio-television Brandenburg GmbH‹) umgewandelt. Ein Jahr später wird der im Unternehmen historisch gewachsene Antennenbau um die zunehmend benötigte Satellitenempfangstechnik sowie Installation von Breitbandkabelnetzen erweitert. 1994 erfolgt nach einem vierjährigen Kampf mit der Treuhandanstalt ein Management-Buy-out mit einhundertprozentiger Übernahme der Geschäftsanteile der ›RFT radio-televisi-
on Brandenburg GmbH‹ durch Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiemann. 1996 wird der lokale Fernsehsender ›SKB Brandenburg‹ gegründet. Im Jahre 2001 gehörte man dann zu den ersten in Deutschland, die das Surfen im Internet über das Breitbandkabel ermöglichten. Im gleichen Jahr wird der Bereich Planung und Montage innerhalb der ›RFT radio-television Brandenburg GmbH‹ abgespalten und firmiert fortan als ›RFT elkom Brandenburg GmbH‹. Danach geht es Schlag auf Schlag. Ab 2005 kann über das RFTNetz telefoniert werden, 2007 werden einhundert Prozent der Geschäftsanteile von Kabelnetzbetreibern in Neuruppin und Kyritz erworben. Dieser Unternehmenszweig heißt ab 2008 ›RFT radio-television Nord GmbH‹. 2009 startet in Premnitz das erste vollständige Glasfasernetz in einer Kommune der neuen Bundesländer. Um die geänderten Geschäftsinhalte namentlich deutlich zu machen, wird die ›RFT radio-television Brandenburg GmbH‹ im Dezember in ›RFT kabel Brandenburg GmbH‹ bzw. ›RFT kabel Nord GmbH‹ umbenannt. 2010 ist es in Potsdam soweit. Der erste Bauabschnitt für die Versorgung von TV, Internet, Telefon über das erste Glasfasernetz in Potsdam wird in Betrieb genommen. Auch in Rathenow erfolgt der Spatenstich zur Errichtung eines Glasfasernetzes. Seit 2010 fungiert Stefan Tiemann als Geschäftsführer in allen Unternehmen. Somit wurde die Unternehmensnachfolge in zweiter Generation rechtzeitig auf einen guten Weg gebracht.
www.rftkabel.de
Kunst
Kunst LEbenswelt
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Vernissage
Midissage
Finissage
Neue Ausstellungen und kurzzeitige Kunst
Diese Ausstellungen laufen noch den ganzen monat
Diese Ausstellungen enden im laufe des monats
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Gezeichnete Wer sind diese ›Gezeichneten‹, die aus dem Leerraum der weißen Seiten treten, als wäre vorzeitig der Scheinwerfer angesprungen und hätte sie dabei überrascht, wie sie sich auf ihre Rollen vorbereiten? Aber welche Rollen? Sind es antike Helden, russische Melancholiker, eingewanderte Anarchisten, Randgestalten der Bohème oder Kunden, die in einer Modekette vor dem Umkleidespiegel stehen? Die Malmittel Tusche und Leinölfirnis werden als Rivalen eingesetzt. Was die Tusche klar aufs Papier setzt, verspiegelt der Firnis. Aus den Rückseiten der Figuren treten andere Erscheinungen, Doppelgänger ihrer selbst. Die ›Gezeichneten‹ der Berliner Bühnenbildnerin Marlen Melzow können es nicht vertuschen. Vernissage am 25.10. um 19 Uhr. Bis 10.11. Kunsthaus sans titre, Do-So 14-18 Französische Straße 18, 14467 Potsdam
Halali! Die Jagd und die Kunst Jagdmotive ziehen sich durch die Kunstgeschichte. ›Die Löwenjagd‹ von Peter Paul Rubens, ›Das Ende der Hetzjagd‹ von Santorios, Treibjagden, Jagdstilleben aus Früchten und Fleisch des Waldes stellen die Beziehung Mensch und Natur dar, wie der Mensch über die Natur siegt, aber auch die Unkontrollierbarkeit und Wildheit der Natur, die Fülle und ihre Bedrohlichkeit. Vernissage am 26. Oktober um 15 Uhr. Bis 29.11. Kunstschule Babelsberg, Mo-Do 10-20 Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam
Anton Graff - Gesichter einer Epoche Der aus Winterthur stammende Anton Graff (1736-1813) war der bedeutendste Porträtist der deutschen Aufklärung. Wie kein zweiter hat er das Bild von Aristokratie und Bürgertum, von Dichtern und Denkern und ihren emanzipierten Frauen an der Schwelle zur Moderne geprägt. ›Bis in das Innere der Seele‹ zu schauen, darin bestand den Worten des Schweizer Philosophen und Ästhetikers Johann Georg Sulzer zufolge die Meisterschaft von Anton Graff. Als Graff 1813 im Alter von 76 Jahren starb, hinterließ er ein einzigartiges Panorama seiner Epoche, darunter Bildnisse von Friedrich dem Großen und Friedrich Wilhelm II., von Christoph Friedrich Nicolai, Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, Henriette Herz, Friedrich Schiller und Johann Gottfried Herder. Diese Porträts wie auch seine zahlreichen Selbst- und Familienbildnisse zeugen von Graffs herausragendem Können, das individuelle Wesen und die geistige Verfasstheit seines Gegenübers präzise zu erfassen. 90 Gemälde und 45 Papierarbeiten werden ab 25.10. und bis zum 23.2.2014 gezeigt. Alte Nationalgalerie Di-Mi 10-18, Do 10-20, Fr-So 10-18 Bodestraße 1-3, 10178 Berlin
words Der Berliner Fotograf Holger Jacobs hat bekannte Persönlichkeiten der Zeitgeschichte fotografiert und den jeweils Porträtierten gebeten, einen handgeschriebenen Text zu verfassen. Der Inhalt des Textes war freigestellt. Jeder konnte auf seine Weise zeigen, was er in schriftlicher Form anderen mitteilen möchte. Gezeigt werden ca. 30 Aufnahmen, darunter Portraits und Texte des 2011 verstorbenen Humoristen Loriot, des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt und des jüdischen Architekten Daniel Libeskind. Hintergrund für die ›words‹-Serie bildete die Weltalphabetisierungsdekade der Vereinten Nationen. Bis 2.11. Galerie Hiltawski, Mi-Sa 14-18 Tucholskystraße 41, 10117 Berlin
Brasiliens Moderne 1940 - 1964 Vier exemplarisch ausgewählte Fotografen schildern in der großen Ausstellung im Museum für Fotografie Brasiliens Weg in die Moderne. Drei dieser Fotografen wanderten aus Europa ein: Thomaz Farkas aus Ungarn, Marcel Gautherot aus Frankreich und Hans Gunter Flieg aus Deutschland - auch dies ein Zeichen für die Anziehungskraft Brasiliens in den Jahren vom Zweiten Weltkrieg bis zum Beginn der brasilianischen Militärdiktatur. Bildreportagen, Formstudien, Industriefotografie, Bildessays und die Dokumentation von der modernen Hauptstadtarchitektur ›Brasilias‹ gehören zu den Themen der Ausstellung. Bis 5.1.2014. Museum für Fotografie Di-Mi 10-18, Do 10-20, Fr-So 10-18 Jebensstraße 2, 10623 Berlin.
Preis der Nationalgalerie für junge Kunst Die Ausstellung zeigt Arbeiten der für den Preis 2013 nominierten Künstlerinnen und Künstler: Kerstin Brätsch, Mariana Castillo Deball, Simon Denny und Haris Epaminonda. Die Positionen könnten unterschiedlicher nicht sein. Über die vier sehr klar voneinander getrennten Räume kommen nicht nur vier grundverschiedene Ansätze zur Geltung, sondern auch ein breites Spektrum von Materialien und Medien. Die Ausstellung ist dabei angelegt als Parcours vom hell erstrahlten Auftakt bis in einen großen Filmraum, vom öffentlichen Raum bis ins Halbdunkel der Imagination. Bis 12.1. Hamburger Bahnhof Di-Mi 10-18, Do 10-20, Fr-So 10-18 Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
Nomaden in Potsdam Für flauschigen Realismus aus Teppichresten und eine Vorliebe der osteuropäischen Nachkriegsarchitektur zog es den Kölner Künstler Tom Korn nach Potsdam. Die Ausstellung in der ›temporary art zone‹ im Container erzählt lau Korn ›Geschichten aus dem wirklichen Leben oder so etwas wie Konzeptkunst.‹ Eines Tages waren sie hier, der eine aus dem Rheinland, der andere - Menno Veldhuis - aus Holland. Keiner weiß mehr genau warum ausgerechnet Potsdam. Korn verzweifelt: ›Nun hieß es klarkommen in der Garnisonsstadt, dem Disneyland für monarchistische Mitschwimmer, der Stadt der großen preußischen Toleranz. Einen Platz finden inmitten barocker Fassaden, zwischen neuzeitlicher Unrechts- und Notdurftarchitektur (Zitat Günther Jauch), umzingelt von gestriegelten Parklandschaften. Man versuchte sich einzurichten, immer auf der Suche nach dem perfekten Ort, dem dauerhaften Atelier, mit der Sehnsucht nach Verwurzelung. Doch nirgendwo ist es schöner als woanders. Keiner weiß wie lange noch.‹ Nomaden in Potsdam immer auf der Suche. Bis 6.10. TAZ-Container, Mi-Fr 14-20, Sa-So 12-20 Auf dem Schirrhof der Schiffbauergasse, 14467 Potsdam
Aaron Rose - Cults Der amerikanische Künstler Aaron Rose hat die moderne Urban Art-Bewegung mitgeprägt. In dieser Ausstellung beschäftigt sich Rose mit den Kulten, die sein persönliches Umfeld durchdringen. Etwa der Liebe, der Toleranz und dem Erfolg. Bis 5.10. Circle Culture Art,Di-Sa 12-18 Gipsstraße 11, 10119 Berlin
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Lebenswelt Kunst
Die Avantgarde der Tänzerin Neue Dauerausstellung zur Potsdamer Stadt- und Kunstgeschichte eröffnet Nach mehr als zwanzig Jahren präsentiert sich das Potsdam-Museum wieder mit einer Dauerausstellung zur über 1000-jährigen Stadtgeschichte der Landeshauptstadt. Als ›Forum für Kunst und Geschichte‹ knüpft die Institution dabei an einige wichtige Traditionen des Hauses wieder an. Zum einen wird seit der Ausstellungseröffnung am 22. September das sanierte Alte Rathaus im Zentrum der Stadt wieder vollständig genutzt – jener Ort, an dem das Potsdam-Museum 1909 gegründet wurde und den es nach den Zerstörungen 1945 erst im letzten Sommer wieder bezogen hat. Andererseits gehört zum Selbstverständnis des Hauses auch die Darstellung der modernen Künste, die inmitten der historischen Exponate gezeigt werden. Mehr als 500 Objekte werden in elf Themenbereichen präsentiert. Dazu gehören auch einige seltene Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein besonders wertvolles Exponat ist die Skulptur ›Die Tänzerin‹ von Georg Kolbe (1877–1947), eine Leihgabe des Breslauer Nationalmuseums für die kommenden sechs Monate. Auch hier wird an die Vergangenheit angeknüpft. Die 1912 geschaffene, 1,60 Meter hohe, grazil gearbeitete Bronze-Figur, die zum Idol der Nachkriegsjugend in der Weimarer Republik wurde und nach dem 2. Weltkrieg lange verschollen war, wurde schon einmal in Potsdam gezeigt. 1921 war sie zentrales Stück des ersten Potsdamer Kunstsommers, der die Moderne in der konservativen einstigen Residenzstadt aufblitzen ließ. Doch die Bevölkerung aus Beamten und Militärs war der Avantgarde gegenüber nicht sonderlich aufgeschlossen, so dass nach nur vier solchen sommerlichen Sonderschauen Schluss mit dem Kunstsommer war. Die wertvolle Leihgabe ist nur einer von knapp 500 Gründen, die Dauerausstellung zu besuchen. Vom mittelalterlichen bis zum klassizistischen Möbel- und Kunsthandwerk über die adlige und bürgerliche Porträtkunst, den sozialistischen Realismus und die Werke ostdeutscher Künstler, die sich dem nicht unterordneten, reicht der Bogen, der in der Ausstellung parallel zu den Artefakten der Stadtgeschichte erzählt wird. Bedrückendes, wie das originale Emblem der DDR von der Glienicker Brücke (im Raum trotzig auf den Kopf gestellt) und Ermutigendes, wie ein Transparent des ›Neuen Forums‹ aus den letzten Monaten der DDR, stehen sich kontrastreich gegenüber. [Peter Degener]
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Am Alten Markt 9 • 14467 Potsdam Eintritt 5 Euro (frei bis 18 Jahre) Di–Fr 10–17 Uhr Do 10–19 Uhr Sa–So 10–18 Uhr
INTERVIEW LEbenswelt
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Timur
Vermes
im Interview
» Ich glaube nicht, dass wir so
überzeugte
Demokraten sind. «
Timur Vermes, Jahrgang 1967, studierte in Erlangen Geschichte und Politik. Er schrieb unter anderem für die ›Abendzeitung‹ und den Kölner ›Express‹. Seit 2007 veröffentlichte er als Ghostwriter vier Bücher. 2012 erschien sein roman ›Er ist wieder Da‹, der davon ausgeht, dass Adolf Hitler in der Jetztzeit wieder zum Leben erwacht. DAs Buch und die von Christoph Maria Herbst gelesene Hörbuch-Fassung wurden zu bestsellern. friedrich: Wäre Hitler in eine heute existierende Partei wie zum Beispiel die ›AfD‹ (Die Partei ›Alternative für Deutschland‹) eingetreten, die sich hauptsächlich von populistischen Themen nährt? Timur Vermes: Nein, glaube ich nicht, weil es ihm zu mühsam wäre, den Laden auf Kurs zu bringen. Wenn, dann wäre es aber sicherlich eine neue Partei, die man noch manipulieren kann. Es wird ja bei neugegründeten Parteien gerne mal versucht, den Laden zu unterlaufen. Ich glaube bei den ›Piraten‹ gab es da mal so eine Diskussion. Das wäre theoretisch natürlich leichter, als die CDU umzukrempeln.
Aber natürlich gibt es keinen Hitler, der zurückkommt und die Andeutungen im Buch legen ja auch plausibel nahe, dass er sich auf seine eigene Popularität verlassen würde. Wenn wir einen haben, bei dem wir wissen, wie er aussieht, dann müssten wir ja auch mit seiner Optik zurechtkommen. Jedenfalls könnte er nicht unbemerkt in die ›AfD‹ eintreten. Wenn wir schon mit seinem Comeback spielen, dann ist auch kein heimliches Unterwandern möglich. Dafür ist seine Nase einfach zu markant.
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Lebenswelt INTERVIEW
Laufen wir nicht trotzdem andauernd Gefahr, Populisten auf den Leim zu gehen? Jemanden, der in der Lage ist, Strömungen aus dem Volk aufzugreifen und für sich umzumünzen, können wir in jeder herkömmlichen Partei finden. Nehmen wir doch den Herrn zu Guttenberg. Jemand wie der konnte auch in der CSU funktionieren. Da haben sich die Leute gesagt: »Der ist ja mal ganz anders! Und dann hat er auch noch so eine schöne Frau!«. Und als man ihn wieder loswerden wollte, da haben die Leute gesagt: »Ach, macht uns doch nicht unseren schönen Minister kaputt!« Nicht, dass ich behaupten würde, dass der ein Nazi ist. Aber ich fand das schon interessant zu beobachten, wie die Leute sich jemanden suchen, den sie sympathisch finden und nachdem er sie enttäuscht hat, wollten sie ihn gar nicht mehr loslassen! Da hieß es: »Die Medien machen uns den kaputt!«. Ein Problem, das die Satire ›Er ist wieder da‹ aufzeigt, ist die Unfähigkeit der Menschen, dieses Phänomen zu hinterfragen ... Nun, es gibt de facto keine Zeitreisen. Deshalb können die Protagonisten im Roman auch nicht damit rechnen und man kann es von ihnen auch nicht erwarten. Wer so etwas annimmt, kommt in die Klapse. Was sie natürlich machen könnten, wäre inhaltliche Fragen stellen und Werte abklopfen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Frage: Haben wir Werte, die dem populistischen Ansturm eines wiedererwachten Hitlers standhalten? Das Buch gibt hier keine Antworten, stattdessen fragt es: Wo liegt deine Grenze, wie weit gehst du mit und wo hörst du auf? Wenn du alles abnicktst, dann wird keiner wegen dieser Geschichte einen Protest erheben. Die Figuren im Roman können es nicht, also musst es du machen. An einem bestimmten Punkt fände ich es schön, wenn sich der Leser sagt: »Okay, das hätte ich jetzt anders gemacht, an dieser Stelle hätte ich genauer hingehört.«. Wenn Hitler im Roman den Leuten seine sehr spaßigen Tiraden gegen unsere Demokratie um die Ohren haut, dann würde ich hoffen, dass uns auch die passende Antwort dazu einfällt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das immer so leicht ist. Wie schwer das unter Umständen sein kann, sehen wir ja im politischen Alltag, wenn Politiker rechter Parteien ihre ProvokationsMasche fahren. Es ist nun einmal so, dass wir ein politisches System haben, das Schwächen hat und die zeigt uns Hitler im Roman auf, etwa an der Stelle, wo er unsere Politiker abwatscht. Da wird’s dann interessant: Folgt der Leser Hitlers Polemik oder verteidigt er unser System? Da kriege ich manchmal aber prompt die Frage gestellt, ob unsere Demokratie echt so schlimm sei. Weil die Leute offenbar nicht genau wissen, was der eigentliche Vorteil einer Demokratie ist. Neulich habe ich etwa bei Lanz diesen Hütchenspieler Jürgen Milski gesehen, wie er doch tatsächlich behauptet, die Politiker würden ihn von Früh bis Spät bescheißen, weshalb er nicht zur Wahl geht. Dem würden wohl viele Wahlberechtigte zustimmen, dabei kann man daraus nur schließen: vom Bescheißen versteht Milski mehr als von Demokratie. Der Gag an unserem System ist ja nicht, dass da lauter prima Leute regieren, sondern der Gag ist, dass immer wieder die Machthaber wechseln. Ich bin mir sicher, dass viele Leute gegenüber Hitlers Polemik oder an Milskis Stammtisch diese Antwort nicht parat hätten. Deshalb glaube ich auch nicht, dass wir so überzeugte Demokraten sind und darin liegt die Gefahr.
Die brandenburgische Staatskanzlei sucht gerade einen Redenschreiber für den neuen Ministerpräsidenten, Dietmar Woidke. Wäre das nicht was für Sie? Eigentlich nicht. Da müsste ich den Herrn Ministerpräsident schon sehr mögen und von seiner inhaltlichen Zuverlässigkeit überzeugt sein. (lacht) Ich hatte mal richtig Lust, für den Kölner Oberbürgermeister tätig zu werden. Nicht, dass mich da jemand gefragt hätte, im Gegenteil. Aber die Arbeit, die da geleistet worden ist, war derart
grauenerregend, dass mir der Mann anfing leidzutun. Das wäre so eine Beratertätigkeit gewesen, die mir durchaus Spaß gemacht hätte. Aber Reden schreiben für Ministerpräsidenten – das muss nicht sein. Wobei, da fällt mir ein: ganz früher habe ich mal ein Praktikum beim Presseamt der Stadt Nürnberg gemacht. Und der Oberbürgermeister muss ja dutzendweise Grußworte schreiben. Und wenn das nicht ein besonders prominentes Grußwort ist, dann darf da auch mal der Praktikant ran. Und dann habe ich mir so angehört, wie der redet und einen Text verfasst. Nahe an der Parodie, aber so unauffällig, dass es niemand bemerkt. Aber als Ghostwriter bin ich immer noch tätig. Gerade ist ein frisches Buch in Zusammenarbeit mit meinem Lieblings-Tatortreiniger erschienen und heißt ›Kein Job für schwache Nerven‹. Eine ausgeprägte Fähigkeit, sich in den Sprachduktus anderer Menschen hineinzuversetzen, kann man Ihnen auf gar keinen Fall absprechen. Kommt das aus der Tätigkeit als Ghostwriter? Ich würde mal sagen, dass es trainiert. Die Fähigkeit war sicher schon vorher da, aber man stellt fest, dass man sich in dieser Rolle ganz wohl fühlt. Ich kann es nicht beschwören, aber ich würde schon sagen, dass die Tatsache, dass mir die erste Person, in der das Buch geschrieben ist, einfach präsent ist, an meiner Tätigkeit als Ghostwriter liegt. Ich nehme schon an, dass das zusammenhängt – beweisen kann ich es natürlich nicht. (lacht) [Interview: Philipp Stadler] ER IST WIEDER DA Lesung und Gespräch mit Christoph Maria Herbst und Timur Vermes (veranstaltet vom Brandenburgischen Literaturbüro) 15. Oktober • 20 Uhr • ›Nikolaisaal‹ friedrich verlost 4 × 2 Tickets auf www.friedrich-zeitschrift.de
LOB & Kritiken
Rezensionen LEbenswelt
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Kameramann Gernot Roll (links) und Regisseur Edgar Reitz
Die andere Heimat Die Chronik einer Sehnsucht Die Regie-Legende Edgar Reitz, Jahrgang 1932 und Mitbegründer des Deutschen Autorenfilms, setzt sich seit Anfang der Achtzigerjahre mit dem Begriff »Heimat« auf einzigartige Weise auseinander. Nicht weniger als dreißig Teile sind bisher erschienen, das Gesamtwerk wurde von den einflussreichsten Filmkritikern unserer Zeit zu einem der 100 wichtigsten Beiträge zur Filmgeschichte bestimmt. Unter Exil-Deutschen und deren Nachkommen ist ›Heimat‹ längst Kult, bieten Reisebüros rund um den Globus Reisen an den Drehort, den malerischen Hunsrück. In ›Die Andere Heimat – Die Chronik einer Sehnsucht‹ thematisiert Edgar Reitz ein unbequemes Kapitel deutscher Geschichte, nämlich eine Zeit im »Vormärz« der 1840er Jahre, als Deutschland den Ruf eines klassischen »Auswanderungslands« trug. Jakob (Jan Dieter Schneider), der jüngere Sohn des Dorfschmieds, ist fasziniert vom Lesen. Auf seinen literarischen Entdeckungsreisen kompensiert er die Tristesse und Bitterkeit des von Armut geprägten, bäuerlichen Alltags. Während sich um ihn herum Familien mit ihrem Hab und Gut in hochbeladenen Pferdefuhrwerken zu den Verheißungen eines paradiesischen Lebens im fernen Brasilien aufmachen, plant auch der junge »Taugenichts« in seinem Tagebuch die Flucht vor Missernten und fürstlicher Willkürherrschaft. Akribisch lernt er aus Büchern indigene Sprachen, um sich für den ersten Kontakt mit den Bewohnern des Urwalds zu wappnen. Eine Art »Proto-Nerd« sozusagen. Jakobs Erzählungen von der Ferne ziehen auch das schöne Jettchen sowie ihre Freundin Florinchen in den Bann und der Traum von einem besseren Leben, ohne die Mühsal
und harte Arbeit scheint einen Hoffnungsschimmer über ihr Dasein zu legen. Aber nicht zuletzt die Rückkehr von Jakobs älterem Bruder aus dem preußischen Militärdienst markiert die Andersartigkeit und Zuspitzung der Lebensumstände. Doch dankbarerweise überrascht der routinierte Narrator Reitz mit seinen Volten und entgeht locker einer kläglichen Vorhersehbarkeit. Kein leichtes Unterfangen, bei einem monumentalen Epos von knapp vier Stunden Länge! Doch hierbei unterstützt die an Kompromisslosigkeit schwerlich zu übertreffende Ausstattung, abgelichtet in brillantester Schwarzweiß-Bildtechnik (mit den Reitz-typischen Farbinserts selbstverständlich) von KameraAltmeister Gernot Roll. Bis ins kleinste Detail wird die Liebe sichtbar, mit der die Umsetzung jeder Szene geplant wurde. Schon ein Jahr im Voraus wurden Felder angemietet und mit nahezu ausgestorbenen Gersten- und Flachs-Saaten bestellt. Die Schauspieler, bis auf Marita Breuer nahezu vollständig aus Laien-Darstellern gecastet, lebten teils wochenlang in den groben, urtümlichen Klamotten, um sich in den starren Stoffen eine natürliche Bewegung anzugewöhnen. Bleibt die Frage, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Und ob! Herausgekommen ist ein bewegender Film, der nicht umsonst mit zwanzigminütigen Standing Ovations bei den Filmfestspielen von Venedig gefeiert wurde. Ein Film, der so wunderbar in eine Zeit passt, in der es uns so gut geht wie noch nie in der deutschen Geschichte und es so leicht ist zu vergessen, wie ärmlich es vor nicht allzu langer Zeit mal bei uns zuging. Und weil er uns daran erinnert, wie viele von uns auch einst Asylsuchende in einem anderen Land waren. [phil] Kinostart: 3. Oktober
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Lebenswelt REzensionen
Nine Inch Nails Hesitation Marks [Musik] Nachdem der kreative Kopf Trent Reznor dank Privatleben und Nebenprojekten seinen ›Nine Inch Nails‹ eine fünfjährige Auszeit gab, kehrt die Band nun mit ›Hesitation Marks‹ zurück. Nachdem die Vorabsingles ›Come Back Haunted‹ und ›Everything‹ auf ein eher mäßiges Werk hindeuteten, zeigt Reznor auf Gesamtlänge doch wieder sein Können. Deutlich fällt auf, dass er in den letzten Jahren auch neue Trends wahrnahm – entgegen früherer Zeiten ist dem Mittevierzigjährigen zwar die Hitzigkeit von Alben wie ›The Downward Spiral‹ verlorengegangen, dafür variiert er umso mehr mit elektronischen Spielereien. Das Resultat sind schnelle Stücke wie ›Running‹, das sich als Untermalung eine Sprintes sehr gut eignet, oder der groovende Ohrwurm ›Satellite‹. Daneben finden sich etwa mit ›In Two‹, ›I Would For You‹ oder ›Disappointed‹ weitere Hits, die die ohnehin schon sehr lange Best-Of-Liste der Band noch weiter ausbauen. Zusätzlich schlagen die neuen Stücke einen Bogen vom Jahre 1988, als Reznor allein im Studio am ersten Album ›Pretty Hate Machine‹ bastelte und auf elektronisch imitierte Instrumente setzte, bis hin zu 2013, dem Jahr, in dem man an Computern problemlos ganze Alben einspielen kann, die klarer klingen, als jede echte Studioaufnahme, auch wenn dies manchmal zu Lasten der Lebendigkeit des Sounds geht. [kp]
Cult Of Luna Vertikal II [Musik] Nur wenige Monate nach der Veröffentlichung ihres Albums ›Vertikal‹ legen die Schweden nun mit einer EP nach. Zwar enthält das »Album« nur vier Songs, die sich jedoch teilweise über zehn Minuten erstrecken, so dass ›Vertikal II‹ dem Hörer trotzdem genug Neues bietet. Dazu haben es die neuen Stücke in sich, denn es gelingt der progressiven Metalband, vier qualitativ unglaublich hochwertige Stücke zu versammeln, die den Vorgänger locker toppen. Inspirieren lassen hat sich die Band von Fritz Langs Filmklassiker ›Metropolis‹, was man dem Sound auch deutlich anmerkt. Bereits der Opener ›Oro‹ vereint Gesang mit Halleffekten, was weit entfernt wirkt, dazu wirken metallische Beats wie die Hammerschläge in der unterirdischen Fabrikwelt des Film. Beinahe mit stumpfer Ohnmacht vertont die Band den immergleichen Arbeitsalltag – der sich gegen Ende des Songs eruptiv entlädt. Das folgende ›Light Chaser‹ markiert dann auch den Aufbruch, deutlich wärmer und heller gestimmt, dennoch mit einer gewissen Grundaggressivität untermalt, die im dritten Stück ›Shun The Mask‹ den filmischen Konflikt auf die Spitze treibt. Zum Abschluss gesellt sich ein Remix des epischen ›Vicarious Redemption‹ dazu, das sich sehr gut in den Stil der EP einpasst und ›Cult Of Luna‹ in die musikalische Nähe der Genrehelden ›Isis‹ rückt. [kp]
Infos unter 0800 977 977 0 oder www.deineblutspende.de
Franz Ferdinand Right Thoughts, Right Words, Right Action [Musik] Diese Platte ist mit Sicherheit eine der größten Überraschungen in diesem Jahr. Galten ›Franz Ferdinand‹ doch spätestens nach ihrer letzten, eher verspielt-verkopften Platte (2009) bei den meisten alten Fans als abgeschrieben. Glitt die Musik doch zu sehr ins Konstruierte, Gewollte ab. Ganz anders das neue 2013er Album. Ganz im Sinne von ›Take Me Out‹ erfinden sich ›Franz Ferdinand‹ neu, respektive finden sie zu alter Stärke zurück. Liegt das vielleicht auch daran, dass sich die Jungs selbst und natürlich auch allen anderen nichts mehr zu beweisen haben? Jedenfalls schütteln sie jetzt wieder mit so verblüffender Leichtigkeit Hits aus ihren Ärmeln, dass es eine wahre Freude ist. Dabei klingen sie auch noch wunderbar abwechslungsreich, nicht nur nach den »guten« Achtzigern, bei ›Love Illumination‹ lässt sogar trotz Bläsern Josh Homme grüßen (zumindest im Intro, in der Hookline) oder es wird soulig wie bei ›Evil Eye‹. Doch unterm Strich scheinen sich die Jungs um solcherlei Sachen keine Gedanken mehr zu machen. Denn diese Musik geht wieder direkt in den Bauch und treibt Euch auf den Dancefloor. Ich würde somit Mastermind Alex Kapranos' Einschätzung folgen: diese Platte ist »The Last Bastard of British Pop« beziehungsweise »The Intellect vs. The Soul, played out by some dumb band«. [jes]
LOB & Kritiken grüSSAugust grüSSAugust [Musik] Elf Jahre sind elf Jahre. Elf Jahre gab es ›The Inchtabokatables‹, elf Jahre sind seit dem letzten ›Inchtabokatables‹-Album vergangen. Darum jetzt ›GrüßAugust‹. Anders, aber immer noch laut. Sehr laut. ›GrüßAugust‹ sind der Ex-Sänger/ Geiger (Robert Beckmann) und der Ex-Schlagzeuger (Titus Jany) der legendären »Inchies«. Eine der ganz, ganz wenigen Bands, von denen ich noch im Besitz einer Original-Kassette bin. Mittelalter und Konsorten sind Vergangenheit, jetzt wird im Hier und Jetzt musiziert. Die Geige ist zwar noch dabei und die Stimme von Robert Beckmann ist nach wie vor unverkennbar, aber wer sich auf ›GrüßAugust‹ einlässt, kann durchaus Spaß haben. Und die Jungs lassen es laufen – es wird geniedelt, gerockt und gefiedelt bis auch das letzte Hemd durchgeschwitzt ist. Der Großteil der Songs hat daher Überlänge (meistens um die fünf, manche sogar zwölf Minuten) und fühlt sich manchmal auch ein bisschen so an. Allerdings ist das im heutigen Einheitsbrei der Radiostationen auch durchaus mal sehr schön. Und es ist auch toll, dass man hier merkt, dass Musik gelebt wird und ihr auch die Zeit und der Raum gegeben wird, um sich zu entfalten. Und wer der Band mittels Crowdfunding via ›Pledge Music‹ noch bei der Finanzierung helfen möchte: www.pledgemusic.com [jes]
Ernst Haffner Blutsbrüder [Buch] Hin und wieder, aber leider viel zu selten erscheinen Bücher, die die eigene Wahrnehmung verändern, die Anlass geben, das eigene Dasein mit anderen Augen zu sehen. Der wiederentdeckte, erstmals 1932 erschienene »Cliquenroman« ›Blutsbrüder‹ von Ernst Haffner ist so ein Buch. Es lässt einen frieren und hungern, leiden und wieder Hoffnung schöpfen. Dieser besondere Roman erzählt von obdachlosen Jugendlichen im Berlin der frühen Dreißigerjahre. Einige von ihnen sind aus Fürsorgeanstalten geflohen, um wenigstens frei, wenn schon nicht geborgen und satt zu sein. Als »Blutsbrüder« schlagen sie sich durch die »Landstraße Berlin«, stehlen, prügeln und gehen auf den Strich. Ihr Anführer ist Jonny. Er steht für das Unbeugsame, Mutige, das so ein Leben auf der Straße und in dunklen Hinterhöfen, modrigen Kellern und zugigen Lauben erfordert. Jenseits aller Sozialromantik erzählt Ernst Haffner vom täglichen Überlebenskampf der jungen Männer in einer unerbittlichen Großstadt. Er erzählt vom Kreislauf der Illegalität, der ein Dach über dem Kopf, regelmäßiges warmes Essen und ehrliche Arbeit fast unmöglich macht. Einen Hoffnungsschimmer in all der Tristesse und Brutalität stellen die Freunde Willi und Ludwig dar: Beide kennen sich schon aus dem Erziehungsheim und sind, der eine früher, der andere später, von dort geflüchtet. Beide haben sich, Willi sogar als blinder Passagier auf der Achse eines D-Zuges, nach Berlin durchgeschlagen. Dort begegnen sie sich wieder. Ludwig ist bereits Mitglied bei den Blutsbrüdern, Willi wird es für kurze Zeit. Gemeinsam sagen sie sich aber von der Clique los und versuchen, sich ein ehrliches, selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Ob ihnen das gelingt ist ungewiss. Gewiss ist aber der tiefe Sinn ihrer bedingungslosen Freundschaft, die in harten, kalten Zeiten einen Halt, ein bisschen Wärme und Sicherheit spendet. [Stefanie Müller]
Rezensionen LEbenswelt 40
Modern Life Is War Fever Hunting [Musik] Ist das die Wiederauferstehung von ›At The Drive-In‹? Dies ist zwar schon das vierte Album der Band, aber leider erst das erste Album, welches meine Ohren hören durften. Okay, die Band hatte sich ja auch vor gut sechs Jahren getrennt, dies ist sozusagen die Reunion (sogar in Originalbesetzung). Aber was für eine! Der Hardcore(Punk?!)Knaller des Monats. Okay, ein bisschen EMO ist ansatzweise auch vorhanden, aber in einem durchaus erträglichen Maße. Wie eingangs schon erwähnt, können ›Modern Life Is War‹ durchaus als die legitimen Nachfolger oben genannter und nicht nur von mir im Übermaß geschätzter Band durchgehen. Beim ersten Durchhören musste ich sofort bei einer hier gewollt nicht genannten Suchmaschine nach Verbindungen zu jener Band suchen. Aber nix da! Das Verblüffende ist aber, das man trotz dieser Verweise nicht von einer Kopie oder »Nachmachen« sprechen kann. Hier ist die Energie mehr als echt, trotz der unüberhörbaren Reminiszenzen hat man immer das Gefühl, dass hier etwas Eigenes am Werke ist. Genial! Gerne mehr von anderen Bands davon! Wer schon lange davon träumt, zu Hause mit Freundin/ Freund/ WG mal so richtig abzupogen oder auch schon immer mal gerne einen Kreisel in seinem Wohnzimmer veranstalten wollte, dem seien etwa die Songs ›Media Cunt‹ (4) oder der Titeltrack ›Fever Hunting‹ (6) empfohlen. [jes]
New World [DVD] Eben noch auf dem ›Fantasy Film Fest‹, jetzt schon auf DVD und Blu-ray erhältlich: ›New World‹, der neue Film von Park Hoon-Jung mit ›Oldboy‹-Star Choi Min-sik. Nach dem vorzeitigen Tod des Oberhaupts von Koreas größtem VerbrecherSyndikat ›Goldmoon‹ bricht ein rücksichtsloser und blutiger Kampf um die Nachfolge aus. Um in dieser Transitionsphase nicht die Kontrolle zu verlieren, startet die Polizei die Operation ›New World‹. Seit Jahren hat die Staatsmacht verdeckte Ermittler in die Organisation eingeschleust. In dieser Phase der Anarchie auch innerhalb des ansonsten strikt hierarchisch organisierten Kartells kommt es auf jeden einzelnen an, die Zeit des Lavierens ist vorbei. »Alles begann mit meiner Begeisterung für den Gangsterfilm«, sagt Regisseur Park Hoon-Jung. »Die Welt eines Menschen ist niemals nur schwarz oder weiß, und sie kann nicht einfach in Gut und Böse aufgeteilt werden.« Die Verflechtungen von Wirtschaft, Verbrechen, Staat und (Staats-)Gewalt sind engmaschig. Menschen, die einer Utopie wegen agieren, werden im System einfach aufgerieben, benutzt und unbesehen weggeworfen. Kann ein einzelner da noch einen Unterschied machen? Reichlich zweistündiger Gangster-Thriller in High-End-Optik, blutige und intelligente Parabel auf Spiele um und mit der Macht allgemein, die Genre-Vorbilder geschickt zitiert und dennoch einen eigenen Ton trifft. [mck]
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Kinostarts
Lebenswelt FILM
Gravity Die brillante Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone geht auf ihre erste Weltraum-Mission. An ihrer Seite ist der Astronaut Matt Kowalsky, ein Veteran auf seinem letzten Trip ins All vor dem Ruhestand. Doch ein Routineausflug der beiden Astronauten außerhalb der Raumkapsel endet im Desaster. Das Shuttle wird zerstört, Ryan und Matt befinden sich plötzlich ganz alleine in den dunklen Tiefen des Weltraums – um sie herum nur Stille. ›Aliens‹-Regisseur James Cameron schwärmt: »Die besten Weltraumaufnahmen der Filmgeschichte.« START: 3. Oktober Drama | USA, Großbritannien R: Alfonso Cuarón (›Pans Labyrinth‹) D: Sandra Bullock, George Clooney, Ed Harris
Metallica: Through the Never Die erfolgreichste Thrash-Metal-Band der Welt präsentiert eine Mischung aus Konzert-, Doku- und Fantasyfilm. Zu erleben gibt es einen Auftritt von ›Metallica‹, der mit 36 3D-Kameras eingefangen wurde. Hinter den Kulissen der gigantischen Rockshow muss Crew-Member Trip eine Mission erfüllen. Doch weder er noch James Hetfield, Kirk Hammett, Robert Trujillo oder Lars Ulrich konnten vorher ahnen, dass Trips Trip so weltbewegend werden würde. Während in der Halle der Moshpit explodiert, geht es draußen um nichts weniger als die Apokalypse. START: 3. Oktober Musik, Doku, Fantasy | USA R: Nimrod Antal (›Kontroll‹)
Liberace Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war in den Siebzigerjahren Liberace in einer Person. Als virtuoser Pianist, Entertainer in Las Vegas und Superstar der pompösen Shows lag ihm weltweit ein Millionenpublikum zu Füßen. Auf der Bühne und im Privaten erhob er Luxus und Glamour zu seinem Lebensstil. Wegen »too much gayness« in den USA nur im Fernsehen gestartet, erzählt Soderberghs Drama von der Beziehung des jungen Scott Thorson zu Liberace, welcher seine Homosexualität öffentlich stets leugnete. START: 3. Oktober Biopic | USA R: Steven Soderbergh (›Ocean's Eleven‹) D: Michael Douglas, Matt Damon
00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse Kommissar 00 Schneider ermittelt wieder in einer Welt voller Verbrecher und Übeltäter! Er wurde nicht als Kommissar geboren, er musste den Beruf erst lernen! Vor ihm, an dem die Zeit nicht spurlos vorbeigezogen ist, liegen große Herausforderungen: Er schreibt an seinen Memoiren, hat Besuch von der Tante aus Amerika und muss knifflige Fälle lösen. Da taucht »Die Eidechse« auf. Der Intelligenzverbrecher gilt wegen seiner ätzenden Spucke als gemeingefährlich. Außerdem könnte er ein Dieb und Sittenstrolch sein. Tabak, Hühner – nichts scheint vor ihm sicher. START: 10. Oktober Komödie | Deutschland R: Helge Schneider D: Helge Schneider, Rocko Schamoni
Drecksau Detective Sergeant Bruce Robertson ist depressiv, intrigant, versoffen und korrupt. Er schnupft Kokain und vögelt die Gattin seines Kollegen. Was soll die Polizei von Glasgow bloß mit einer Drecksau wie ihm machen? Befördern! Zumindest träumt er davon. Denn wenn er den jüngsten Mordfall löst und dadurch die Karriereleiter hochfällt, kehrt seine Frau zu ihm zurück. Bestimmt. Denkt er. Doch ist Bruce wirklich der coole Typ, für den er sich hält? Basierend auf dem gleichnamigen Roman des schottischen Kultautors Irvine Welsh (›Trainspotting‹). START: 17. Oktober Tragikomödie | Großbritannien R: Jon S. Baird D: James McAvoy, Jamie Bell
Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt Die spannende Geschichte von ›WikiLeaks‹Gründer Julian Assange und seinem deutschen Partner Daniel Domscheit-Berg. Gemeinsam veröffentlichten sie auf ihrer Internetplattform anonyme Daten, enthüllten brisanteste Regierungsgeheimnisse und veränderten damit für immer die Spielregeln im 21. Jahrhundert. Doch was ist der Preis für die Geheimhaltung von Informationen in einer freien Gesellschaft? Was ist der Preis für deren Offenlegung? Mit ›Sherlock‹-Star Benedict Cumberbatch als Julian Assange und Daniel Brühl als Daniel Domscheit-Berg. START: 31. Oktober Biopic | USA R: Bill Condon (›Gods and Monsters‹) D: Benedict Cumberbatch, Daniel Brühl
KURZ & Gut Wirtschaft & bildung
KURZ & GUT wirtschaftsleben
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Universitäres Hallo
Bildung in kleinen Häppchen Für den kleinen Bildungshunger zwischendurch gibt es das ›Lunchpaket‹ im neuen Bildungsforum. Gemeinsam präsentieren die Stadt- und Landesbibliothek (SLB), die Volkshochschule (VHS) sowie die Wissenschaftsetage (WIS) an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 12.30 Uhr ein Mittagspausenprogramm. Neben einem Imbiss gibt es dann im neuen Bibliotheksgebäude in diesem Monat beispielsweise eine Lesung des Schauspielers Michael Schrodt. Er wird Texte von Robert Gernhardt, mit Zwischentexten von Wiglaf Droste, rezitieren. > > 9. Oktober, 12.30 Uhr, Bildungsforum > > www.bildungsforum-potsdam.de
Das akademische Jahr wird in Potsdam mit der traditionellen ›WarmUP!‹-Feier eingeleitet. Eine Begrüßung durch Oberbürgermeister Jann Jakobs, Frage- und Antwort-Runden sowie ein deutsch-polnisches Tanztheater bilden den Rahmen der Veranstaltung. Auf dem Marktplatz im Erlebnisquartier Schiffbauergasse können sich Erstis, aber auch ältere Semester über die zahlreichen Angebote von Hochschulgruppen und Unternehmen der Stadt informieren. Bei einer heißen Waffel und einem Glühwein können schon einmal Kontakte geknüpft werden, bevor das ›Waschhaus‹ zur großen Semesterauftaktparty einlädt. >> 14. Oktober, 18.30 Uhr in der Schiffbauergasse >> www.uni-potsdam.de
Die offizielle Semesteröffnungparty aller Falkultäten Das neue Semester wird mit der traditionellen Semestereröffnungsparty auch in diesem Jahr wieder zünftig begrüßt. In der zwölften Ausgabe bringen fünf Resident-DJs der Potsdamer Studierendenclubs auf zwei Floors, Erstsemester und alte Studis den ›Lindenpark‹ zum Beben. Auch in diesem Jahr fährt um Mitternacht wieder einen kostenloser Busshuttle vom ›Pub à la Pub‹ in der Breiten Straße. Dort gibt es auch Tickets im Vorverkauf. Mit hausgemachten Burgern wird den ganzen Abend über für das leibliche Wohl gesorgt. >> 19. Oktober, 22 Uhr, 3/4 € Eintritt >> www.lindenpark
Gründermesse arvato, ein Tochterunternehmen der Bertelsmann AG, ist Europas führender Dienstleister für Kundenkommunikation. Für die Standorte Brandenburg/ Havel und Potsdam suchen wir für die schriftliche und telefonische Kundenbetreuung in Voll- und Teilzeit:
Service Center Mitarbeiter (m/w) Studentische Mitarbeiter (m/w) Wenn Sie Interesse an einer spannenden und kommunikativen Tätigkeit mit guten Aufstiegschancen haben, dann bewerben Sie sich jetzt! arvato direct services Brandenburg/Havel GmbH Wilhelmsdorfer Landstr. 43 | 14776 Brandenburg E-Mail: bewerben@bertelsmann.de arvato direct services Potsdam GmbH Behlertstr. 3 a | 14467 Potsdam E-Mail: bewerbungen-potsdam@bertelsmann.de Weitere Informationen finden Sie auch unter www.arvato-customer-services.de
Alles zum Thema Existenzgründung und Unternehmertum bieten auch in diesem Jahr wieder die über 130 Aussteller auf den ›deGUT‹ – den deutschen Gründer- und Unternehmertagen. Zum 29. Mal lockt die Fachmesse mit kostenlosem Seminar- und Workshopprogramm sowie mit Wissenswertem zu Themen wie Marketing, Vertrieb, Recht oder Personal. Der Kontakt zu Gleichgesinnten, Förderern und Mentoren ist ein weiterer Besuchermagnet. Dabei spielt es keine Rolle, ob schon gegründet wurde oder die Startlöcher noch besetzt sind. Für Start-Ups bietet sich außerdem die Möglichkeit, bei einem Speed Dating ihre Idee zu präsentieren und ein professionelles Coaching für deren Weiterentwicklung zu erhalten. Die Anmeldung ist bis zum 4. Oktober möglich. Die Nutzung der Gründershuttles, die aus ganz Brandenburg kostenlos zu den ›deGUT‹ fahren, kann noch bis zum 19. Oktober angemeldet werden. >> 25. bis 26. Oktober, Hangar 2 des ehemaligen Flughafens Tempelhof >> www.degut.de
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WIRTSCHaftsleben Thema Anzeige
Auf Studenten eingestellt Weil nicht einmal zehn Prozent der Potsdamer Studenten einen Wohnheimplatz erhalten, sind sie auf den freien Wohnungsmarkt angewiesen.
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OTTERKIEZ 21 227,40 Euro
BISAMKIEZ 1 232,70 Euro Jedes Jahr, wenn das Wintersemester naht, bemühen sich viele neue Studenten um Unterkünfte in Potsdam – ein schwieriges Unterfangen. Denn nicht einmal zehn Prozent aller Studenten können auch direkt in der Landeshauptstadt mit günstigen Wohnheimplätzen versorgt werden. Zwar planen das zuständige Land und das Studentenwerk eine Reihe Neubauten, doch es wird noch einige Zeit vergehen, ehe diese fertig sind. Wer in Potsdam also nicht in den Heimen an der Breiten Straße oder in Golm unterkommt, ist auf den freien Wohnungsmarkt angewiesen. Doch der ist durch einen seit Jahren andauernden Zuzug ohnehin angespannt. Deswegen müssen Studenten mit zwei anderen, der demographischen Entwicklung wegen stetig anwachsenden Bevölkerungsgruppen um die Ein-und Zwei-Zimmer-Wohnungen konkurrieren: den Singles und den Senioren. Ein Problem, das natürlich auch bei der ProPotsdam, dem größten Vermieter der Stadt, angekommen ist. »Wir wollen gern Wohnungen für alle bieten«, sagt Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam-Tochter Gewoba. Weil bei Studenten oft noch nicht genug Bonität als Sicherheit vorhanden ist, ist es selbstverständlich, dass in diesem Fall die Eltern bürgen können. Die Kundenbetreuer der ProPotsdam beraten auch gern, wenn wegen des geringen Einkommens unter Umständen ein Wohnberechtigungsschein – und damit der Zugriff auf besonders günstige Wohnungen – in Frage kommt. Wenn Studenten eine Wohngemeinschaft gründen wollen, steht dem auch nichts im Weg. Einzige Bedingung: Mit jedem der Bewohner wird ein Einzelmietvertrag geschlossen. Das sichert alle Beteiligten ab, wenn plötzlich einer der Bewohner wegen eines Uni-Wechsels ausziehen muss.
BISAMKIEZ 1 232,70 Euro
DORTUSTRASSE 44 275,93 Euro
HERTHA-THIELE-WEG 11 318,38 Euro
HERTHA-THIELE-WEG 1 329,00 Euro
HERTHA-THIELE-WEG 11 329,00 Euro
HERTHA-THIELE-WEG 11 329,00 Euro
KONRAD-WOLF-ALLEE 40 352,05 Euro
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70 m2
www.ProPotsdam.de
KURZ & Gut Familie
Yoga in der ›Villa Schöningen‹ Mit Nitya Ramchandran Die Villa Schöningen lädt ein, Teil eines einzigartigen Projektes in den exklusiven und geschichtsträchtigen Räumen des Hauses zu werden. Mit Hilfe von Yoga und Atemtechniken sollen neue Erfahrungsräume geöffnet werden. Die zentrierende und ausgleichende Wirkung des Yoga ermöglicht eine tiefe, sinnliche Begegnung mit dem eigenen Körper, dem Bewusstsein und, nicht zuletzt, der Kunst. Die Gruppenenergie, die aus der Beteiligung aller Teilnehmer entsteht, wird zu einer sozialen Plastik, die eine nachhaltige und bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Empfinden, der Kunst und ihrem Umfeld fördert. Die Ausstellungsräume werden so zu Orten der Regeneration und der ästhetischen Erfahrung. Die Teilnehmerzahl ist limitiert, deshalb wird um Voranmeldung gebeten. > > Villa Schöningen ” dienstags 18.30 Uhr, mittwochs 8.30 Uhr, jeweils ca. 70 Minuten
KURZ & GUT Familienleben
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…die wollen nur spielen!
Schlaflos in Babelsberg! Gleich fünf Horrornächte lassen in diesem Jahr die schlimmsten Albträume lebendig werden. Am 25., 26. und 31. Oktober sowie am 1. und 2. November holt der Filmpark die spektakulärsten Leinwandschocker auf nächtliches Terrain. Die Geister, die der Filmpark rief, sind da! Mehr als 150 Monster, beim großen Monster-Check auf Biss und Kralle geprüft, fletschen schon die Zähne… Noch spannender wird das Schreckensszenario 2013. Weitere Horror-Sets und Monsterzonen entstehen, u.a. der ›Monsterkindergarten‹ und ›Dark Angels Inn‹, eine geheimnisvolle Herberge mit spezieller Speisekarte. Ein eigens inszeniertes Grusical mit dem Titel ›The Dead Carpet‹ feiert im Vulkan seine Premiere. Große Blockbuster liefern die Zutaten. Die besten Titelsongs, die kultigsten Zitate und die übelsten Schurken garantieren den Thrill. Der »tote« Teppich wird ausgerollt für Nosferatu, Dracula, Mrs. Bates, Cruella de Ville, Chucky, die Mörderpuppe u.v.a. > > Filmpark Babelsberg ” Großbeerenstr. 101 • 14482 Potsdam ” www.filmpark-babelsberg.de
Schwimmen im Ohrzean ›Ohrka.de‹ ist ein gemeinnütziges Projekt, dass für Kinder ab 5 Jahren in ganz Deutschland gemacht ist. Berühmte Stimmen wie die von Anke Engelke und Katharina Thalbach lesen spannende Geschichten, die jederzeit kostenlos zum Download bereitstehen. Ohne lange Umwege und ohne Werbung gelangen Kinder auf der Seite von ›Ohrka‹ direkt zum Hörgenuss. Das Projekt wurde für den Deutschen Engagementpreis 2013 nominiert und wächst stetig, mit dem Ziel, zu einem »Ohrzean voller Hörabenteuer« zu werden. Für die Beteiligung von Kindern am ›Ohrka‹-Projekt werden derzeit interessierte Schulen gesucht, die mit Aufnahmegeräten ausgestattet werden sollen. >> www.ohrka.de
Neues Ladencafé im ›Nähgern‹
Natur im Sucher 2013 – 8. Potsdamer Naturfoto-Herbst Foto Steffen Bohl
Anfang September wurden die Räumlichkeiten von ›Nähgern‹ um ein Ladencafé erweitert. Neben der schönen Auswahl von besonderen Stoffen und Zubehör gibt es in den hell und neugestalteten Räumen nun ein kleines Café in dem köstlicher Kaffee, kleine Speisen und Kuchen serviert werden. In der dazugehörigen geräumigen Werkstatt können an den schicken Nähmaschinen kleine und große Projekte gleich umgesetzt werden. Wer keine Lust zum Selbernähen hat, findet in dem kleinen Geschäft gleich nebenan handgemachte Kleider und Accessoires für Groß und Klein sowie andere Nettigkeiten. > > Großbeerenstr. 101 • 14482 Potsdam ” www.naehgern.de
Vom 10. Oktober bis zum 28. November findet im ›Haus der Natur‹ der 8. Potsdamer Naturfoto-Herbst statt. Passionierte Naturfotografen berichten jeweils donnerstags um 19 Uhr (außer 31. Oktober) über Landschaften, Flora, Fauna und Bevölkerung abseits herkömmlicher Touristenpfade. Abenteuerliche Reisen führen die Globetrotter in grandiose Naturlandschaften der Erde und vermitteln Wissenswertes über Tiere und Pflanzen, spektakuläre Fotos zeigen die Ästhetik der unendlichen Formenfülle der Natur. >> ab 10. Oktober, Beginn: 19 Uhr >> Haus der Natur ” Lindenstr. 34 • 14467 Potsdam
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FAmilienleben THEMA
Ostseebad mal ohne Badehose Herbstausflug nach Warnemünde
Foto Abbilder
MIT DER BAHN ANS MEER Mit dem RE 5 von Berlin Hauptbahnhof in ca. 3 Stunden und 10 Minuten nach Warnemünde, zum Beispiel mit dem ›Quer-durchs-Land-Ticket‹!
Wenn die Hauptsaison an der Ostsee endet und die goldene Jahreszeit beginnt, ist im Rostocker Stadtteil Warnemünde wieder der ursprüngliche Charakter des ehemaligen Fischerdorfs zu spüren. Liebevoll renovierte Kapitänshäuser, ein- und auslaufende Fischkutter und am Ende des Steindamms das Brausen der Brandung und der weite Blick in Richtung Horizont: der maritime Charme eines Herbsttages am Meer ist definitiv die Reise aus Berlin oder Brandenburg wert. Nur zehn Minuten zu Fuß von der Westmole steht der dreißig Meter hohe Leuchtturm »Weißer Riese«, dessen zwei Plattformen bis zum Ende der ersten Oktoberwoche einen Rundblick auf die Seepromenade bieten. Auch den »Teepott«, eines der Wahrzeichen Warnemündes, erkennen Sie von dort aus – am muschelförmigen Betondach. Am Strom und in den Nebenstraßen finden sich viele gemütliche Restaurants, allerdings lohnt sich für den Nachtisch ein Spaziergang zum höchsten Café Rostocks – dem ›Café Panorama‹ in der 19. Etage des Hotels ›Neptun‹, in 64 Metern Höhe. Nach der Stärkung können Sie sich in der Salzoase gegenüber bei einer 45minütigen Sitzung von der heilenden Kraft des »weißen Goldes« überzeugen, bevor Sie den Rückweg über die Seestraße und die Seepromenade antreten.
Eine zweite Möglichkeit, Warnemünde zu erkunden, bietet die Fähre zum verträumten Ortsteil Hohe Düne. Auf der anderen Seite angelangt, geht es am Wasser entlang zum beliebten Steindamm, der mehr als einen Kilometer in die Ostsee ragt – und einen Ausblick über die gesamte Bucht eröffnet. Tierfreunde sollten im Anschluss dem Robbenforschungszentrum am Fuße der Mole einen Besuch abstatten. In der Seehundstation können angemeldete Gäste gemeinsam mit den Seehunden schwimmen und tauchen gehen. Auch für Wassersportfans lohnt sich der Ausflug nach Hohe Düne. Vom Segelschiff bis zum Kajütkreuzer – im Yachthafen neben dem Forschungszentrum liegen sehenswerte Boote und Schiffe an 750 Plätzen. Ob Sie nach der Schiffsschau im ›Café Roma‹ dann ›Am Yachthafen 1‹ einkehren oder am nahegelegenen Strand spazieren gehen: Der Ortsteil im Osten Warnemündes bietet Ihnen viele Gelegenheiten für einen gemütlichen Ausklang Ihrer herbstlichen Tour.
friedrich verlost 3 × 1 ›Quer-durchs-Land-Ticket‹ im Wert von je 68 Euro: Montags bis freitags deutschlandweit gültig an einem Tag für 5 Personen in allen Regionalzügen. www.friedrich-zeitschrift.de
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Musik liegt in der Luft im ›ATZE Musiktheater‹ für Kinder in Berlin
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Auf der Bühne: Oktoberfest-Stimmungsmusik & Entertainment Freitags und Samstags und 02.10. "Die Wilden Buben" Leitung Gustl Lütjens Sonntags und 03.10. 12-16 Uhr "Blasorchester 1911 Neukölln e. V." 16-20 Uhr das Trio von "Die Wilden Buben"
*Jubiläums-Bierpreis wie vor 20 Jahren 1 Maß 7,00 DM = 3,50 €
Was haben eine Hochzeit, eine Beerdigung und geheimnisvolle Tieferschatten gemeinsam? Es sind allesamt Geschichten für kleine und große Zuschauer, die auf der kleinen und großen Bühne des ›ATZE Musiktheaters für Kinder‹ im Berliner Wedding zu erleben sind. Live-Musik facettenreich gesungen und musiziert ist ein Muss bei allen Produktionen des Theaters. Spaghettihochzeit (Premiere: 20. Oktober, ab 9 Jahren): Das Damoklesschwert der Trennung hängt über Annas Familie. Ist Anna stark genug, ihre Eltern umzustimmen?
Mit ›Rico, Oskar und die Tieferschatten‹ (ab 8 Jahren), einer spannenden Detektivgeschichte zweier Jungs in unterschiedlichen Außenseiterrollen, kommt in den Herbstferien bestimmt keine Langeweile auf. Daneben gibt es Adaptionen von Kinderbuch-Klassikern und Märchenstoffen wie ›Momo‹ und ›Frau Holle‹ zu sehen. ATZE Musiktheater Luxemburger Str. 20 13353 Berlin (Nur 7 minuten vom Bahnhof Zoo, U9 Amrumer Str.)
Sonderaktion, jeweils gültig:
Freitag + 02.10. 17-18 Uhr und 09.10. (Misswahl) 18-19 Uhr Miss Schloss Diedersdorf Wahl Mittwoch 09.10., ab 18 Uhr mit DJ Thomas Dietrich
»Die besten Beerdigungen der Welt« (Premiere: 26. September, ab 5 Jahren): Ein humorvolles und leichtes Theaterstück zum schweren Thema Tod, das Eltern und Lehrer intensiv dabei unterstützen kann, Kindern deren unabdingbaren Fragen dazu zu beantworten.
Termine unter: www.atzeberlin.de
Majesty of Prussia 2013 Donnerstag 26.09., ab 18 Uhr, im Festzelt Boxsportveranstaltung - Fight Night Moderation: Frank Kessler Musik: DJ Tomekk Vorverkauf: 15,90 €; Abendkasse: 19,90 € Öffnungszeiten (im beheizten Festzelt) Freitag + 02.10. 17 - 23 Uhr Samstag 15 - 23 Uhr Sonntag + 03.10. 12 - 20 Uhr Miss-Wahl 09.10. 18 - 23 Uhr Eintritt 6 € · Kinder 3 € Sonntag + 03.10. Eintritt frei! Täglich verkehrt der Bus-Shuttle zwischen S-Bahnhof Blankenfelde und Schloss Diedersdorf ab einer halben Stunde vor Beginn. Kirchplatz 5-6 . 15831 Diedersdorf /SchlossDiedersdorf www.SchlossDiedersdorf.de
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FAmilienleben REzensionen
viktoria garten
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›Das erste Mal in meinem Leben ...‹ [BUCH] Was für Mächen: Nicht nur für Mädchen, sondern vor allem für deren Mütter ist dieses wirklich zauberhafte Buch. Es erzählt von ganz vielen ersten Malen. Vom ersten Mal die Augen aufschlagen, ersten mal Musik hören, ersten Mal geküsst werden, ersten Mal das Meer sehen bis hin zum ersten Mal, ein Kind zu bekommen. Jedes erste Mal birgt eine kleine, manchmal märchenhafte, manchmal
komische oder verquere Geschichte. Denn nicht nur wir sehen das Meer ein erstes Mal. Auch das Meer sieht uns zum ersten Mal. Jedes dieser ersten Male ist zudem wunderbar verträumt und farbenfroh illustriert. Und so ist es nicht nur ein Tränchen, das man beim Anschauen verdrückt, sondern vielleicht zwei, oder drei oder vier ... [sm]
Vincent Cuvellier, Charles Dutertre: ›Das erste Mal in meinem Leben ...‹, ISBN 978-3219115611, annette betz, ab 4 Jahren, 14.95 €
›Jungs sind ...‹ [BUCH]
Anke Riedel & Der Anton: ›Jungs sind ...‹ ISBN 978-3940273024, Lausbuch, ab 8 Jahren, 12.95 €
Was für Jungs: Jungs sind... stark, schlau, schnell, erfinderisch, stinkig, laut und mutig! Wer jetzt denkt »Jaja, alles Klischees«, wird mit diesem Buch enttäuscht: Diese »Klischees« werden hier auf voller Linie bestätigt. Und zwar von Leuten, die es wissen müssen. Es kommen Kinderärzte, Biologen, Sportwissenschaftler und sogar ein Stuntman zu Wort. Und diese wissen
genau, wie viele Muskeln Jungs im Körper haben, wie viel sie am Tag pupsen und wie viel Mut Jungs aufbringen müssen, die lästigen nassen Tantenküsse abzuwehren. Dass Mädchen (fast) genauso stark, schnell und mutig sind, wird nur am Rande erwähnt. Aber das ist hier schließlich auch kein Mädchenbuch! [sm]
›Was wäre wenn?‹ [BUCH] Was wäre wenn… wir in einer Welt ohne Fische leben würden? ›New York Times‹-Bestsellerautor Mark Kurlansky liefert in seinem spannenden Buch ein Gedankenexperiment, das es in sich hat.Überfischung, Verschmutzung, globale Erwärmungm – das System Ozean könnte schon in vierzig Jahren komplett aus dem Gleichgewicht geraten. Und da in der Natur alles miteinander zusammenhängt ist klar: das Dilemma macht vor unserer eigenen Zukunft nicht halt. Was jetzt erst einmal nach einem mit Daten und Fakten überladenen Katastrophenbericht klingt, ist in Wirklichkeit ein sehr gut lesbares
und visuell geschickt umgesetztes Sachbuch für junge Leser. In einem mehrteiligen Comicstrip begegnen wir dem Fischer Noah und seiner Tochter Aila, die die schleichende Veränderung des Lebensraumes Meer miterleben. Mit Hilfe von Zeichnungen und dem Spielen mit verschiedenen Schriftarten und -größen erzählt der Rest des Buches die Entwicklung der Meeresforschung, den Beginn der Fischerei und die zukünftigen Bedrohungen durch die aktuelle Fischereipolitik. Glücklicherweise beschränken sich die beiden Macher des Buches nicht auf das Ausmalen der Katastrophe, sondern regen Lösungen an und geben im letzten Teil ein paar
Mark Kurlansky, Frank Stockton: ›Was wäre wenn?‹ ISBN 978-3414823670, Boje Verlag, ab 10 Jahren, 14.99 €
Tipps und Internetadressen an. Mit ihrem Ausspruch aus Kapitel 11 »Es ist Zeit, aufzuwachen…« schaffen sie es hoffentlich, in den Köpfen ihrer jungen Leser einen Denkprozess anzustoßen. [as]
Hokus, Pokus, Experimentiribus! 25.–26. Oktober + 28.–30. Oktober
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Von Glibber bis Narbengesicht – die Wissenschaftler vom Extavium zeigen Euch tolle Tricks und Effekte.
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Eine Welt im Bahnhof.
Nur am 30. Oktober: Mit Halloween-Geisterstraßenbahn-Shuttle der VIPvom Bahnhof zur Biosphäre.
Thema Lebenswandel 48
Bunt ist das neuE Grün te fragen sich mehr und mehr Leute wie der Kabarettist Hagen Rether: »Mag sein, aber für wen?«. Viel zu lang definierte »gelb-braunrot« das Farbspiel auf dem Essteller.
Heute gibt es bunt.
Kürzlich hat die Autorin einen Kommentar im Social Web gelesen: »Du bist Fleischesser? Was kann man denn da überhaupt noch essen?«
Verkehrte Welt? Fakt ist, dass zahllose Lebensmittelskandale und omnipräsente aufrüttelnde TV-Reportagen das Bewusstsein und Konsumverhalten der Menschen mehr und mehr verändern. Hinzu kommen Bestsellerlisten erstürmende vegane Koch- und Rohkostzubereitungsbücher und aus dem Boden schießende vegane Restaurants, welche jedem Neugierigen einen unkomplizierten Einstieg bieten. Das Klischee der möhrchenknabbernden Kostverächter ist out. Und das ist gut so. Viel zu lang galt Fleisch als ein »Stück Lebenskraft«. Heu-
Ananasgelb, Bananengelb, Birnengelb, Grapefruitgelb, Ingwergelb, Kartoffelgelb, Maisgelb, Mirabellengelb, Melonengelb, Paprikagelb, Pfirsichgelb, Quittengelb und Zitronengelb, Aprikosenorange, Karottenorange, Kürbisorange, Mandarinenorange, Mangoorange, Melonenorange und Paprikaorange, Chilirot, Erdbeerrot, Hagebuttenrot, Himbeerrot, Johannisbeerrot, Kirschrot, Paprikarot, Preiselbeerrot, Radieschenrot, Rotebeeterot, Tomatenrot und Wassermelonenrot, Artischockengrün, Avocadogrün, Bohnengrün, Brokkoligrün, Erbsengrün, Gurkengrün, Kiwigrün, Kohlgrün, Kohlrabigrün, Mangoldgrün, Lauchgrün, Rhabarbergrün, Rucolagrün, Olivengrün, Paprikagrün, Salatgrün, Spargelgrün, Spinatgrün, Weintraubengrün, Wirsinggrün und Zucchinigrün, Auberginenlila, Brombeerlila, Feigenlila, Heidelbeerlila, Holunderlila, Pflaumenlila, Radicchiolila, Rot-
kohllila, Stachelbeerenlila und Weintraubenlila erzeugen garantiert mehr Lebenskraft und vor allem -freude als nur »Blutrot«. Auch in Potsdam gibt es Orte, wo man rein pflanzlich schlemmen kann. Das Motto im ›Madia‹ in der Lindenstraße 47 lautet »Lecker, bunt, gesund«. Hier gibt es werktags ab 11.30 Uhr bis etwa 15 Uhr veganen Mittagstisch aus Bio- oder regionalen Lebensmitteln, den Salat mit selbstgepflückten Wildkräutern und essbaren Blüten. Außerdem – einzigartig in Potsdam – kann man einen täglich frischen grünen Smoothie aus Wildkräutern, Früchten, Saaten und Rohkostöl genießen. Im ›good dEATs‹ in der Kurfürstenstraße 9 gibt es ebenfalls bunte Genüsse, vor allem für alle Naschkatzen und Genießer. Hier überwiegt (Fairtrade-)Schokoladenbraun und (Beeren-)Pink. Vegane Ernährung ist viel mehr als ein Lifestyle-Phänomen. Sie bedeutet höchsten Genuss mit Vorteilen für sich selbst, die Tiere und den Planeten. [AL] www.facebook.com/madiapotsdam www.facebook.com/gooddEATs
Regionale Küche vom Meisterkoch Das Restaurant ›Anna Amalia‹ am Templiner See Das Restaurant ›Anna Amalia‹, direkt am Templiner See gelegen, ist bekannt für seine exquisiten Wildgerichte, die am Kaminfeuer serviert werden. Im Sommer eine beliebte Zwischenstation auf Radtouren – das ›Anna Amalia‹ befindet sich direkt am Europaradweg R1 und verfügt über eine großzügige Seeterrasse – locken die hausgemachten Spezialitäten von Meisterkoch Peter Schönborn, der vorwiegend regionale und saisonale Produkte zubereitet, auch in den kühleren Monaten zum Verweilen und Genießen. Die Winter-Speisekarte liest sich wie ein kulinarischer Traum: Gänseleberparfait an Kürbiskonfit, winterlicher Salat, Gänseklein oder ein Lachs-Zander-Süppchen zur Vorspeise, traditioneller Gänsebraten mit grünem oder rotem Kohl und Kartoffelklößen, Hirschrücken mit Rosenkohl und hausgemachten Spätzle oder Zanderfilet auf Kräuterbutterschaum mit Mandel-Broccoli und Schwenkkartoffeln als Hauptgang und winterlicher Bratapfel an Zimtschaum oder Zimtmandeleis zum Dessert. Connaisseure
schätzen zudem die ausgewählten Weine vom hauseigenen Winzer (Weingut Becker Steinhauer), die hier zum Essen gereicht werden. Besonders geschätzt wird das ›Anna Amalia‹ auch wegen seiner Barrierefreiheit, die es Menschen mit Behinderung ermöglicht, selbständig das Restaurant zu besuchen und wegen der Flexibilität des Personals, das nicht nur individuelle Lösungen für Weihnachts-, Betriebs- und Familienfeiern und Veranstaltungen im hauseigenen Seminarraum ›Der kleene Fritz‹ findet, sondern das zum Beispiel auch kurzfristig spezielle Gerichte für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten auf
den Tisch zaubert. Wer gehobene Küche in gemütlicher Atmosphäre erleben möchte, sollte unbedingt einmal im ›Anna Amalia‹ vorbeischauen – und sich bereits jetzt einen Tag im Kalender eintragen: Am 11. November findet wieder das traditionelle Martinsgansessen statt. Anna Amalia Restaurant mit Seeterrasse An der Pirschheide 41, 14471 Potsdam www.anna-amalia-restaurant.de Öffnungszeiten: April bis Dezember, Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa, So und feiertags ab 12 Uhr
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lebenswandel sport
eine ›SCHrippe‹ für die ganze Familie neue Kiez-Begegnungsstätte in Babelsberg schliesst eine Lücke
Das Publikum ist ebenso bunt zusammengewürfelt wie das Mobiliar, neben den pensionierten Nachbarn spielen Kinder, einige junge Fußballfans lassen das Spielgeschehen vom Vortag Revue passieren. »Wir lieben Babelsberg, aber uns hat etwas gefehlt. Man kann ja nicht immer nur in der Kneipe hocken! Deshalb haben wir das selbst in die Hand genommen.« Thomas sitzt an der selbstgebauten Bar der ›Schrippe‹ und schenkt Apfelschorle ein. Was den
jungen Betreibern der ›Schrippe‹ gefehlt hat, erkennt man schnell, wenn man sich in ihren Räumen umsieht. Die gemütliche Einrichtung der Kiez-Begegnungsstätte, hausgemachte Snacks und günstige Getränke laden zum Quatschen, gegenseitigen Kennenlernen und Verweilen ein. Mit einem guten Buch aus der Bibliothek oder einem der vorrätigen Gesellschaftsspiele fühlen sich Jung und Alt gut unterhalten. »Als Träger der ›Schrippe‹ fungiert unser Verein ›Fanszene Weberkiez‹«, erzählt Alena, eine der Betreiberinnen der ›Schrippe‹. »Wir leben momentan von Spenden, viele Freunde und Nachbarn haben uns zum Beispiel Möbel geschenkt, andere übernehmen eine Patenschaft über einen Anteil an der Miete.« Wie zur Bestätigung greift einer der Nachbarn beherzt zum Werkzeug und zieht eine Schraube nach. »Ich finde es ganz toll, was die jungen Leute hier auf die Beine stellen. Das unterstütze ich doch gern! Und das Programm hier spricht auch meine Frau und mich an.« Bei den vielfältigen Lesungen, Filmabenden und Vorträgen und dem allwöchentlichen Abendbrotangebot am Donnerstag ist wohl wirklich für jeden etwas dabei. [koba] Die ›Schrippe‹ ist in der Garnstraße 36, 14482 Potsdam zu finden. Geöffnet Montag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr sowie vor und nach Heimspielen des SV Babelsberg 03. Programm, Kontakt und weitere Infos unter www.fanszene-weberkiez.de.
Die Adler lassen ihren Nachwuchs fliegen Nicht nur die erste Männermannschaft des 1. VfL Potsdam will sich in dieser Saison in der 3. Liga Nord beweisen, auch die A-Jugend des Vereins ist in ein neues Abenteuer gestartet. Die Jungadler starteten im September mit ihren ersten Flugversuchen in der Bundesliga. Sie wollen dabei nicht nur so viele Gegner wie möglich erlegen, sondern sich auch perspektivisch für den Männerbereich anbieten. Zwei, drei Jungadlern ist das bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison gelungen. Die Doppelspieltage der Jungadler und der ersten Herren sind daher besonders interessant und im Oktober stehen zwei Tage im Kompaktformat in der ›MBS Arena‹ an. Gleich am 3. Oktober messen sich sowohl die Jungadler als auch die Männer mit dem TSV Burgdorf. Anpfiff an diesem Feiertag ist für die A-Jugend 14.30 Uhr, 17.30 Uhr folgen dann die Herren. Der nächste Doppelspieltag steht bereits neun Tage später an, wenn man am Samstag um 16.30 Uhr und 19.30 Uhr die Adler dabei beobachten kann, wie sie ihre Schwingen über die HSG Freiberg und den THW Kiel II ausbreiten. Das letzte Stelldichein im Monat Oktober gibt sich der SV Mecklenburg-Schwerin beim VfL am 26. Oktober um 19.30 Uhr. Jeder, der sich von der tollen Stimmung in der Halle mitreißen lassen will, sollte die Handballer besuchen und wird von der packenden Atmosphäre eines Spiels definitiv nicht enttäuscht. [tl]
SCHÖN
’S WAR
Schön war’s
50
… vergangenen Monat
3. Fashion Markt Potsdam Am 8. September fand der 3. Fashion Markt Potsdam im Kutschstall-Ensemble statt. friedrich shoppte mit und wollte wissen, was die anderen schon in ihren Einkaufstüten hatten.
ommt »Diese Babymütze bek meine Tochter.« Anna
Carina hat bunte Herbs tteile geshoppt, bei Annette waren es ein Tuch & passende Strickjacke, Marleen kaufte T-Shirt & Pulli. Carina, Annette & Marlee n
e aus »Diese süßen Babyschuh nter Wi der n kan zt Fell. Jet kommen.« Severin
www.facebook.com/ModeblogNadineZechlin
Eröffnung der Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Das Bildungsforum eröffnete am 7. September nach Umbau seine Türen. friedrich fragte die Besucher, welches Buch bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
›Unemotion‹ von Leonardo Wilde Ellen
-Bände Moritz: alle ›Harry Potter‹ Rudolf Daniel: ›Erntemond‹ von « rko Ma Moritz & Daniel
›In der Misosuppe‹ von Ryu Murakami Josefa
www.bildungsforum-potsdam.de
Eröffnung der ›Mecklenburger Backstuben‹ Am 13. September öffnete die zweite Filiale der ›Mecklenburger Backstuben‹ in der Potsdamer Innenstadt. friedrich fragte die Gäste nach Speis und Trank.
rbaren »Ich habe einen wunde n.« Käsekuchen genomme Heike
»Ich freue mich über ein en schönen heißen Milchk affee.« Carmen
wirk»Die Mohnschnecke ist lich großartig.« Alfred
www.meckback.de
Termine 51
Kalender
Montag Kurse
09:00 – 14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 09:30 Kreativzirkel Bürgerhaus Stern*Zeichen 10:00 – 11:30 Kreativkurs für Senioren Treffpunkt Freizeit 16:00 – 18:00 Das Theater der Sprachen Englisch – offen für alle Altersgruppen KUZE 17:00 Italienisch Schnupperkurs 11 – line Galerie Café 17:00 – 20:00 ›Make a Movie‹ - Video für Anfänger Grundlagenkurs AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00 – 20:00 Fotoschule für Anfänger Anm.: T (0331) 588 4068
AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00 – 22:00 Uhr Zumba- und Salsa-Kurse Anfänger bis Fortgeschritten
Potsdam, Charlottenstr. 31, www.salsa-libre.de 18:00 – 21:00 Näheinmaleins 1 Nähkurs für absolute Anfänger Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 18:00 – 21:00 Schön und Einfach Nähkurs für Anfänger Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam
Familie 09:30 – 11:00 Tanz für Eltern & Kinder [1-2] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 12:30 – 15:15 Keramikkurs für die ganze Familie SEKIZ e.V., Potsdam 15:00 – 16:00 Kindertanz [5-6] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 15:30 – 17:00 Tanz am Trapez [6-11] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 15:30 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff23 16:00 Nähen für kids (and moms) Fräulein Schröders Warenhaus, Potsdam 16:00 – 18:00 Malen für Kinder Haus der Generationen und Kulturen 17:00 – 18:00 Break Dance für Kids Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 17:15 – 18:15 Englischer Spielsprachkurs AWO Kulturhaus Babelsberg
Sport & Gesundheit 08:30 – 10:00 Kundalini Yoga am Morgen Anm.: T. 0331-3795762 Elysium, Lindenstr.12 09:15 + 17:15 Wassergymnastik Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 16:30 – 17:30 Qi Gong Kurs AWO Kulturhaus Babelsberg 17:00 + 19:00 Schwangerenyoga Anm.: T (0157) 719 41279 Lindenstraße, Potsdam 18:30 – 20:00 F.M.Alexandertechnik Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 19:30 Sahaja Yoga AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 – 21:30 Yoga und Akrobatik Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus
GAstro 08:00 – 11:00 Heider’s Montags Buffet großes Montags buffet inkl. Filterkaffee o. Tee & Orangemsaft Restaurant & Café Heider 09:00 Alm Burger Menü saftiges Rindfleisch vom Charolais Rind (180g) auf dem Lavastein gegrillt mit mild-nussigem Bergkäse, pikanten Potatoe Wedges und Bacon. Dazu
Wiedersehen macht Freude …
wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen
Krautsalat und eine Flasche Coca-Cola 0,2l für 10,50 € Daily Coffee Restaurant, Café & Bar, Potsdam 11:30 – 14:00 Regionale Klassiker zur Mittagspause (immer Mo bis Fr, außer Feiertags) täglich wechselndes Gericht für € 6,90 inklusive einer Tasse Kaffee, Espresso oder Cappucino Restaurant & Café Heider 17:30 Roter Tulpenmontag frisch gezapftes Astra 0,3 l für 1,50 € Daily Coffee Restaurant, Café & Bar, Potsdam 19:00 Cuba-special Club Laguna
Sonstiges 19:00 – 02:00 Frrapó – Freies Radio Potsdam sendet Live und Du kannst mitmachen. 90,7 MHz Pdm. und 88,4 Bln. 11 – line Galerie Café
junge Erwachsene, mit Tischtennis, Gesellschaftsspielen und Gesprächen clubmitte, freiLand
Sport & Gesundheit 10:00 – 11:30 Hatha-Morgenyoga Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 10:40 – 11:40 Tai Chi Chuan, einfach gesund AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 Baby-Yoga ab 16:30 Schwangeren-Yoga Yoga Frohsinn 15:30 + 17:15 Yoga mit Antje Anm.: T (0157) 719 41279 Oberlinhaus, Potsdam 17:00 – 18:15 FELDENKRAIS- Bewusstheit durch Bewegung Fitness & Tanz Studio Mader, Potsdam 17:00 – 18:30 Hatha Yoga-sanft Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 19:00 – 20:15 FELDENKRAIS Bewusstheit durch Bewegung Praxis für Physiotherapie K. Dams
GAstro
Dienstag FEIERN 23:00 Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie Schiffbauergasse | Waschhaus
Kurse 10:00 – 12:00 Freizeitchor Cantamus Zwischen 50 – 80 Jahren singen unter professioneller Anleitung, klassische und deutsche Volkslieder Treffpunkt Freizeit 18:00 – 21:00 Näheinmaleins 1 Nähkurs für absolute Anfänger Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 18:00 – 21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 18:00 – 22:00 Uhr Zumba- und Salsa-Kurse Anfänger bis Fortgeschritten
Charlottenstr. 31, www.salsa-libre.de 18:00 – 20:00 Amateurfunken Treffpunkt Freizeit 18:15 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 18:30 – 19:30 Trommelkurs AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00 – 21:00 Sportbootführerschein Binnen Segelschule Classic Sailing 19:30 Tango Argentino – Einsteigerkurs tanguito-Friedenssaal 20:00 – 21:30 SPIELdich! für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 20:45 Tango Argentino – Fortgeschrittene tanguito-Friedenssaal
Familie 14:00 – 17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 – 17:00 Eltern-Kind-Zeit Lindenpark 15:30 – 16:30 Hip Hop/Street Dance für Kids Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 16:00 Theaterreise mit Kathrin [8-12] Lindenpark 16:30 – 17:30 Kindertanz [7-8] Schiffbauergasse | Studiohaus fabrik 16:30 – 18:00 Hip Hop/Street Dance Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 18:00 – 21:00 Breakdance Training Club 18 19:00 – 21:00 Line Dance Club 18 19:00 Talk around the table Beratungsabend für Jugendliche und
SÜSSER DIENSTAG FÜR
2
1
Zwei Stück hausgemachte Kuchen zum Preis von Einem. Jeden Dienstag im:
Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 18:00 – 22:00 Uhr Zumba- und Salsa-Kurse Anfänger bis Fortgeschritten
Charlottenstr. 31 19:00 – 20:30 Tai Chi SEKIZ e.V., Potsdam 19:00 – 20:30 Meditation – Tibet. Buddhismus SEKIZ e.V., Potsdam 19:00 – 21:00 Literaturgenuss Schreibwerkstatt AWO Kulturhaus Babelsberg 19:30 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Kulturhaus Babelsberg 20:45 Tango Argentino – Einsteiger tanguito-Kulturhaus Babelsberg
Familie 10:00 – 11:00 BABYclub Lindenpark 14:00 – 17:00 Nähstube für Kinder AWO AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 – 16:00 Kindertanz [4-5] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 16:00 – 17:00 Modern Dance für Kids Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 16:00 – 17:00 Clubfunk Radio von Jugendlichen für Jugendliche / livestream unter www.babelsberg-hitradio.de clubmitte, freiLand 16:00 – 17:30 Tanz für Eltern & Kinder [2-4] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus
Sport & Gesundheit Friedrich-Ebert-Straße 92 www.bagelsandcoffee.de 07:00 Süßer Dienstag Zwei Stück hausgemachte Kuchen zum Preis von Einem. Bagels & Coffee 19:00 Cocktail-special Club Laguna
Mittwoch Kurse 10:00 – 11:00 Kängeruh-Tanzen Tanzen mit Baby, mit Anne Päts, Anm.: T (0171) 38 42 84 4 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 – 12:00 Grundlagen der Malerei SEKIZ e.V., Potsdam 14:00 – 17:00 Streetart clubmitte auf dem freiLand-Gelände 14:30 – 16:30 Gemischter Chor der Volkssolidarität AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30 – 16:00 Romanbauwerkstatt Treffpunkt Freizeit 16:00 – 18:00 Das Theater der Sprachen Spanisch – offen für alle Altersgruppen KUZE
16:00 Nähen for kids (and moms) Fräulein Schröders Warenhaus, Potsdam 17:00 – 18:00 Spielsprachkurs englische Sprache methodisch mit Songs, Bildern & Spielen erlernen, mit Petra Skopinski, Anm.: T (0331) 97 91 89 75 AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30 – 20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00 – 21:00 Happy Endings Patchwork für Anfänger und Fortgeschrittene Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 18:00 – 21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger
www.friedrich-zeitschrift.de
09:30 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 + 17:15+18:00 Wassergymnastik Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 10:00 – 11:30 Modern next level Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 11:30 – 13:00 Tanz für 55 plus Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 16:00 Fußball Gemeinsam mit Phillip könnt ihr das Runde ins Eckige schießen! Club 18 17:30 + 19:30 Yoga mit Antje Anm.: T (0157) 719 41279 Lindenstraße, Potsdam 18:00 – 20:00 Training Potsdamer JumpStyler Club 18 18:00 – 19:00 Cantienica Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 18:00 – 20:00 KungFu Bürgerhaus am Schlaatz 18:30 – 20:00 Hatha Yoga Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 19:00 ›Tischtennis für alle‹ 11 – line Galerie Café 19:15 – 20:45 Stimme und Bewegung Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 20:00 – 21:30 Moderner Tanz und Impro Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus
GAstro
Wiener Mittwoch Wiener Schnitzel vom Kalb 9,90 € statt 16,50 €
11:30 Wiener Mittwoch
Wiener Schnitzel vom Kalb mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat Restaurant & Café Heider
Termine 17:00 Kochen im Club
Club 18 19:00 Caipi-special Club Laguna
Donnerstag BÜHNE 19:00 – 21:00 Felix Dubiel spielt Pop und Jazz-Klassiker Restaurant & Café Heider 20:00 DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg100
Kurse 09:00 – 14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 – 11:30 Sprachen lernen im besten Alter 50+ Fremdsprache: französich World Lingua, Potsdam 10:00 – 18:00 Offene Werkstatt
Fräulein Schröders Warenhaus, Potsdam 15:30 – 17:30 Zeichnen, Drucken, Modeliieren Kunstgriff. 23 17:00 – 18:30 Pappmaché Treffpunkt Freizeit 18:00 – 20:00 Bildhauerkurs für alle KunstWERK 19:00 – 21:30 Malerei-Grafik-Plastik für Erwachsene KunstWERK 19:00 Tango Argentino Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 19:00 – 21:30 Schachschule Treffpunkt Freizeit 20:15 Tango Argentino Praktika tanguito-Friedenssaal 20:30 Gemeinsame Meditation Buddhismus Zentrum Potsdam, Jägerallee 26
Familie
Wiedersehen macht Freude …
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wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen
15:45 + 16:45 Kinderschwimmschule Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 16:00 – 17:00 live-Sendung von helpfm Selbsthilferadio auf der Frequenz von Babelsberg Hitradio 16:00 – 18:00 Jazzdance Club 18 16:00 – 17:00 Kreativer Kindertanz Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 16:00 – 17:00 Kinderschauspielschule ›Theater Theater‹ [11+] AWO Kulturhaus Babelsberg 16:30 – 18:00 KindertanzCie Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 17:00 – 19:00 Karate für Anfänger jeden Alters Schnupperkurse clubmitte, freiLand 17:30 – 20:00 Breakdance Training Club 18
Kurse
GAstro
16:00 Nähen for Teens & Friends [11+] Fräulein Schröders Warenhaus, Potsdam 19:00 – 22:15 Babelsberger Tanzkurse Tanzkurs für Paare und Ehepaare AWO Kulturhaus Babelsberg 19:30 – 21:00 Musical-Ladies die Musical Klasse für Erwachsene Schatzinsel, Potsdam
10:00 - 14:00 Brunch Café Hundertwasser 10:00 – 15:00 Brunch Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 14:00 – 17:00 Kaffeeklatsch 11 – line Galerie Café 20:00 Happy Hour bis 22 Uhr Club Laguna
Familie
14:00 – 16:00 Strick, Näh, Filz und Häkelrunde mit Hilfe und Anleitung 11 – line Galerie Café
Gastro
09:30 – 10:30 Klangwolke: Wichtel mit Henriette Lindenpark 15:00 – 17:00 Itchy und Scratchy Die Turntablerockers – probiert euch an den Plattentellern aus clubmitte, freiLand 16:30 – 18:00 Hip Hop/Street Dance für Kids Schiffbauergasse | Oxymoron Studiohaus 18:00 – 21:00 Trommelgruppe ›Sexta Feira‹ Club 18
19:00 Happy Hour bis 22 Uhr Club Laguna
Gastro
Sport & Gesundheit 09:00 – 10:00 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 – 11:00 Pilates am Morgen Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 10:00 – 10:45 Wassergymnastik Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 11:00 – 12:15 FELDENKRAIS- Bewusstheit durch Bewegung Schiffbauergasse | fabrik Studio 2 16:00 – 17:00 Ernährungsseminar am letzten Donnerstag im Monat Oberlinklinik, Potsdam 16:30 + 17:30 Pilates Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 17:00 Hormon-Yoga Yoga Frohsinn
10:30 – 11:00 Baby-MusiKids musikalische Früherziehung für Babys AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 – 17:00 Gitarrenunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 + 16:00 Rocken mit Phillip E-Gitarren Kurs j.w.d. offenes Jugendhaus 15:30 – 16:30 Kindertanz [6-7] Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus
18:00 Friday Cocktail Night außer am 14.6 Havelmeer 20:00 Happy Hour bis 22 Uhr Club Laguna
Sport & Gesundheit 09:30 – 11:00 Bewegt in den Tag Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 10:00 – 11:15 Wirbelsäulengymnastik AWO Kulturhaus Babelsberg 10:45 – 11:45 Aquafitness in der Schwangerschaft Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 16:00 – 17:30 Aikido Schiffbauergasse | fabrik Studiohaus 19:30 – 21:00 Vinjasa-Yoga Körperübungen im Einklang mit Atmung u. Aufmerksamkeit. AWO Kulturhaus Babelsberg
Samstag
17:30 – 19:00 Schwangeren Yoga Anm.: T. 0331-379 57 62 Hebammenpraxis am St. Josefs 18:00 – 20:00 Tai Chi Chuan, einfach gesund AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 – 21:30 Kundalini Yoga Anm.: T. 0331-379 57 62 Elysium, Lindenstr.12 20:45 – 22:45 Gymnastikkurs T (0331) 740 99 21 AWO Kulturhaus Babelsberg
Feiern 20:00 Carpe Noctem »Carpe Noctem – Turn off your TV and make life happen« Eintritt frei! Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V., Brandenburg a. d. Havel
Freitag 16:00 In der Aura des mittelalterlichen Raumes – Einblicke in die Nikolaikirche Führung mit Orgelausklang: 17:00 Nikolaikirche | Stadtmuseum Berlin
Sonstiges
Sonntag BÜHNE 20:00 Karaoke am Sonntag Gutenberg100, Potsdam
FILM 20:15 – 21:45 Tatort übern Beamer Café Galerie 11-line, Potsdam 20:15 Tatort und im Anschluss Polizeiruf 110 Zweitwohnsitz, Potsdam
Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co Märkisches Museum, Berlin
Kurse 18:00 – 20:00 Iaido Treffpunkt Freizeit
Kirche 09:00 Afrikanischer Gottesdienst Gottesdienst der afrikanischen Gemeinde Haus der Generationen und Kulturen
Familie 09:00 – 14:00 Aktivbrunch am See Bitte anmelden: 0331.90 77 55 55 Kongresshotel, Potsdam 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung unter Anleitung eines Koi-Experten Biosphäre Potsdam
Kurse
Sport & Gesundheit
09:30 – 10:30 Stepptanz AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 – 13:00 Kindernähkurs Nähgern • Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé, Großbeerenstr. 101, 14482 Potsdam 14:00 – 16:00 Strick-, Näh-, Filz- und Häkelrunde mit Hilfe und Anleitung Café Galerie 11-line
13:00 – 15:00 Einrad- und Zirkusschule AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 – 17:00 Potsdamer Rokoko e.V. höfische Tänze des Barock und Rokoko Bürgerhaus am Schlaatz
Familie 10:00 – 11:00 Kinderschwimmschule Bewegungsbad Johanniter-Quartier Potsdam, Zeppelinstraße 131 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 13:00 –14:00 Akrobatik- u. Balancekurs für Zwerge [4-5] AWO Kulturhaus Babelsberg 13:00 – 14:00 Kreativer Kindertanz [3-5] AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 – 15:00 Kreativer Kindertanz [6+] AWO Kulturhaus Babelsberg
Sport & Gesundheit 09:30 – 10:30 Steptanz [7-77 J.] AWO Kulturhaus Babelsberg
Bildung
Vortrag, LESUNG, Führung
09:00 – 11:30 Russische Schule für Kinder Bilingua Plus AWO Kulturhaus Babelsberg 09:30 – 11:30 Russische Schule für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg
www.friedrich-zeitschrift.de
www.Wassermann-Potsdam.de
Kalender
GAstro 08:00 – 11:00 Frühstücksbuffet Spargel – und Erlebnishof Klaistow 09:00 – 13:00 Lüttland Sonntagsbrunch Lüttland Coffee 10:00 – 13:00 Sonntagsbrunch inklusive Heißgetränk und Saft Restaurant & Café Heider 10:00 – 14:00 Brunch Café Hundertwasser 10:00 – 14:00 Sonntagsbrunch mit Kinderbetreuung Havelmeer, Potsdam 10:00 – 14:00 Sonntagsbrunch Restaurant & Varieté Walhalla 10:00 – 15:00 Sonntagsbrunch mit Braten Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 11:00 – 17:00 Extralangefrühstücken 11 – line Galerie Café 11:00 – 17:00 Sonntagsfrühstück LEANDER, Potsdam 15:00 – 18:00 Familiensonntag & Familiencafé monatlich wechselnde Spielthemen mit zusätzlichem Programm Lindenpark
Oktober 53
Kalender
DienstagAb Bühne
POTSDAM 10:00 Das Rotkäppchen Grimms Märchen als Lichtspiel (4+) T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Hiob Joseph Roth Gastspiel vom Hans Otto Theater Kleistforum, Frankfurt a.d. Oder 19:30 Potsdam wie es singt und lacht Kabarett Obelisk BERLIN 10:00 Die kleine Meerjungfrau ab 5 Jahren, 75 Minuten Atze Musiktheater, Berlin
Konzert POTSDAM 22:00 WRONGKONG @ RUBYS TUESDAY LIVE Einlass 21.00 Uhr / AK 1 € Waschhaus | Schiffbauergasse 23:30 RUBYS TUESDAY CLUB Rock, Alternative, Indie, AK 3 € Waschhaus | Schiffbauergasse
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 15:00 GRÜNE STUNDE Pilze sammeln, so geht`s richtig. Nur für Erwachsene. Naturkundemuseum
Kurse POTSDAM 10:00–13:00 Feriennähwerkstatt für Kinder – Nähen kinderleicht Termine: 30.09. – 11.10.2013 Mo-Fr 10-13 Uhr Nähgern - Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé 18:15 Tango Argentino, Mittelstufe Friedenssaal
Familie POTSDAM 09:00–15:00 Wilde Ferien – Natur PUR bis 4. Oktober (nicht am 3.10.), 6 – 12 Jahre | 5 € je Tag Lindenpark 09:30–13:00 Herbst-Ferien-Werkstatt Kunstgriff.23 11:00 Buntes Herbstlaub Den Blattfarben auf der Spur. Bis 31.10 Extavium Potsdam 16:00–18:00 Silberschmiede bitte anmelden 0331/600 602 10 Club 18 Berlin 10:00–13:30 Schinkel macht Schule - Raum und Ort wahrnehmen, verstehen, gestalten Ferienworkshop für Kinder von 7 - 12 Anmeldung erforderlich 0331- 96 94-200 Schloss Charlottenhof, Berlin
Gastro POTSDAM 07:00 Süßer Dienstag Zwei Stück hausgemachte Kuchen zum Preis von Einem. Bagels & Coffee
MittwochAc
15 Jahre
19:30 Potsdam wie es singt und lacht Kabarett Obelisk BERLIN 10:00 Die kleine Meerjungfrau Atze Musiktheater, Berlin
Feiern POTSDAM 20:00 6 Jahre Club Laguna Club Laguna 22:00 DejaVu House, Techhouse, Black, Hip Hop Waschhaus | Schiffbauergasse
Film POTSDAM 10:00 DIE SCHLÜMPFE 2 (2D) Thalia Programm Kino 10:00 BLUMEN FÜR DEN MANN IM MOND FSK ab 6 J., KinderFerienKino, Thalia Programm Kino 19:00 LIBERACE - ZUVIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL Gay-Night Spezial Thalia Programm Kino 21:00 FAQ - Das FilmAuskennerQuiz Anmeldungen erbeten unter juliane. schwarz@thalia-potsdam.de Thalia Programm Kino
POTSDAM 13:00–18:00 Museumstag 50% auf alle Eintrittspreise Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
19:30 Minna von Barnhelm Gotthold Ephraim Lessing Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 15:00 Außer Kontrolle Ray Cooney Gastspiel vom Hans Otto Theater Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 16:00 10. GlückAufFest – WIRKLICHKEIT Neue Bühne Senftenberg 20:00 Glücklich geschieden Theaterklause Kabarett Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Konzert
Feiern
POTSDAM 20:00 PATRICK RICHARDT Singer-Songwriter, Folk Rock Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 MENIAK Kulturzentrum KuZe 21:00 SIX – Auf zu neuen Ufern! Lindenpark 22:00 NACHTVERLIEBT Waschhaus | Schiffbauergasse
POTSDAM 15:00 Tanztee Anmeldung erforderlich: 01796866989 Villa Feodora 17:00 After Work Konzert Live in der Bar, Eintritt frei Theaterschiff Potsdam e.V. 19:00 CL- STUDIO mit DJ bmp Club Laguna
Vortrag, Lesung, Führung
Konzert
POTSDAM 20:00 Dr. Mark Benecke: Kriminalbiologie Themen nach Publikumswahl Karten ab 20 € Nikolaisaal Potsdam 18:00 Ein Leben ohne Brille Info-Veranstaltung Klinikum Ernst von Bergmann, Ambulanzzentrum B3
POTSDAM 17:00 Orgelkonzert Andreas Zacher spielt Werke von J.S. Bach, AK 5 €, 3 € Katholische Propsteikirche Peter und Paul 20:00 MAMA GEORGE Folk & Blues vom Feinsten Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 21:00 BERLINSKIBEAT Global-Brass-Balkan-Electro-SwingClub-Tunes, AK 18 / VVK 15 € Waschhaus | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 17:00 Tag der deutschen Einheit Dom zu Brandenburg Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kunst
Familie POTSDAM 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
Sport & Gesundheit POTSDAM 19:00 Tischtennis für alle Café Galerie 11-line
Vortrag, Lesung, Führung
Gastro POTSDAM 19:30 Oozapft is!-Oktoberfest auf dem Wasser Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse
Bühne
DonnerstagAd
POTSDAM 10:00 Das Rotkäppchen Grimms Märchen als Lichtspiel (4+) T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Wie im Himmel Kay Pollak Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse
POTSDAM 16:00 Das Rotkäppchen Grimms Märchen als Lichtspiel (4+) T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Besser Wahlschlappen als gar keine Badelatschen Kabarett Obelisk
Bühne
POTSDAM 10:00 CICADAS für Kinder Naturkundemuseum
Kurse POTSDAM 19:00 Spielabend mit dem SpieleLaden-Galadriel, ( jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ) Café Galerie 11-line 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Akt-, Porträt- und Stillleben, Naturstudium, Malen mit Tempera & Acrylfarben, Zeichnen mit Grafit, Kohle, Feder & Tusche, Illustrieren, Collagieren, Tief- und Hochdrucken Kunstgriff.23
www.friedrich-zeitschrift.de
Feste & Märkte POTSDAM 12:00–18:00 Balanceakt Reunion – Slackfest Potsdam Volkspark Potsdam
Familie Potsdam 10:00–18:00 Grazien zicken anmutig Zeltpunkt Montelino
Sport & Gesundheit POTSDAM 13:00 1. FFC Turbine Potsdam - FCR 2001 Duisburg Karl-Liebknecht-Stadion
vs. TSV Burgdorf vs. TSV Burgdorf II
JUNGADLER 1. HERREN
DOPPELSPIELTAG
Do 03.10. 14:30 Uhr 17:30 Uhr
MBS ARENA AM LUFTSCHIFFHAFEN 14:30 VfL Potsdam – TSV Burgdorf (Jungadler) MBS Arena 17:30 VfL Potsdam – TSV Burgdorf II (Herren) MBS Arena
Gastro POTSDAM 10:00–14:00 Einheits Jazzbrunch auf dem Bauernhof Gasthof zur Linde, Wildenbruch 11:00–13:00 Bagelmenü Ein belegter Bagel & Coffee Latte für 5,00€ Bagels & Coffee BERLIN 19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
FreitagAe Bühne POTSDAM 19:30 Besser Wahlschlappen als gar keine Badelatschen Kabarett Obelisk 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk 19:30 Alle sechzehn Jahre im Sommer John von Düffel Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Spiel´s nochmal, Sam! Komödie von Woody Allen, Eintritt 18 € Theaterschiff Potsdam e.V.
Termine BERLIN 10:00 Bremer Stadtmusikanten Atze Musiktheater, Berlin 20:00 Der kleine Horrorladen ab 12 Jahren, 120 Minuten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 19:30 Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Konzert POTSDAM
KAI HAVAI�+STEFAN KLEINKRIEG (EXTRABREIT)
„HART WIE MARMELADE“
04.10.13
Kalender
20:00 FerienKaraoke Gutenberg100 21:00 Mixtape Release Party Scar und Camufingo präsentieren ihr neues Mixtape WORTGEFECHT. 21h Meet & Greet - 22h Release Party Waschhaus | Schiffbauergasse
Kunst LAND BRANDENBURG 18:00 Anne Hoenig: At arms length Finissage, Kunsthalle Brennabor Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00 Wasserwesenwunderwelt Naturkundemuseum
Kurse 18:00 Fisch- und Meeresfrüchtekochkurs Ein Kochkurs für Liebhaber der Meeresfrüchte in 4 Gängen alfred & otto, Werder
Feste & Märkte 20:00 KAI HAVAII & STEFAN KLEINKRIEG [EXTRABREIT] ›HART WIE MARMELADE‹ Lindenpark
POTSDAM 10:00–20:00 Modetage Bahnhofspassagen Potsdam
Gastro BERLIN 19:00 House of Battlemore - Grusel Dinner Ruhelose Geister, grandiose Effekte und jede Menge schwarzer Humor. 4-Gang-Menü inklusive Show 49 €. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
SamstagAf Bühne POTSDAM 19:30 Wie im Himmel Kay Pollak Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Spiel´s nochmal, Sam! Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 15:00 Bremer Stadtmusikanten Atze Musiktheater, Berlin 20:00–08:00 Der kleine Horrorladen Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 10. GlückAufFest WIRKLICHKEIT Neue Bühne Senftenberg 20:00 Bodo Wartke: König Ödipus Kabarett Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern 19:30 Club der toten Dichter: Friedrich Schiller Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern POTSDAM 20:00 ›like a virgin‹ - Die 80er Jahre Vinylsause Club Laguna
Konzert POTSDAM 19:00 Klassische Indische Musik Matyas Wolter (Potsdam/PulsarTrio) Sitar & Surbahar Sanjib Pal (Calcutta/Indien) - Tabla & Pakhawaj Kirche am Neuendorfer Anger 20:00 Livemusik mit ›Markus Küpper Band‹ Deutsche Balladen und Popsongs aus eigener Feder! Gutenberg100 20:00 Jack Dupon & The Hoodooo Two Kulturzentrum KuZe
SIGUE SIGUE
NIK SPUT ELECTRONIC
05.10.13
SPECIAL GUEST: FUNDETTA
Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–18:00 5. Potsdam Open Disc-Golf-Parcours im Remisenpark, Anmeldung: info@hyzernauts.de, Parkeintritt, für TeilnehmerInnen Startgebühr Volkspark Potsdam 15:00 Fußball mit Sebastian Club 18 LAND BRANDENBURG 19:00 Saunafest ›Cowboys und der Wilde Westen‹ Kristalltherme Ludwigsfelde
21:00 Freitagskonzert Rock und Blues aus allen Jahrzehnten Cafe Heider LAND BRANDENBURG
23:30 ship of fools 80er VinylSause mit Selector Leo, Eintritt 5 € Theaterschiff Potsdam e.V.
POTSDAM 20:00 Disco Deluxe mit DJ Rik, NuDisco-House-Funk Club Laguna 23:00 FEIERSTARTER - DIE MEGA PARTY Best of 90er, Hip Hop, Rock, Abendkasse 8€ Waschhaus | Schiffbauergasse
21:00 SIGUE SIGUE SPUTNIK Electronic (UK) & FUNDETTA Lindenpark 21:00 Rock‘n‘Roll Tresen live Yamun (Potsdam) + The Hoodoo Two (Rostock) + Jack Dupon (France) Kulturzentrum KuZe
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchenstunden im Nomadenland Nomadenland im Remisenpark, Kinder 4 €, Erw. 6 € (zzgl. Parkeintritt) Volkspark Potsdam
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13:00 + 15:00 + 17:00 + 19:00 Fashion Show neue Modekollektionen für Herbst und Winter Sterncenter Potsdam 15:00 Fashion Show Sterncenter Potsdam 15:00 + 16:00 + 17:00 Ein Ausflug in die Welt der Märchen und Geschichten mit Nora Raetsch und Suse Weisse, für Kinder ab 3 Jahren, Schloss Caputh
Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–18:00 5. Potsdam Open Volkspark Potsdam
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Kaffeeklatsch im 11-Line Café Galerie 11-line 20:00 Pianobar Genießen Sie den Abend bei a la carteSpeisen & Getränken, Piano alfred & otto, Werder 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Alle Cocktails & Longdrinks für 4,90€ Daily Coffee Restaurant, Café & Bar Berlin 19:00 Music Dreams - Musik Dinner 4-Gang-Menü inklusive Show 49 € Nocti Vagus Dunkelrestaurant , Berlin
SonntagAg Bühne POTSDAM 17:00 Außer Kontrolle Ray Cooney Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Die besten Beerdigungen der Welt ab 5 Jahren, 60 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 16:00 + 20:00 Der kleine Horrorladen Atze Musiktheater, Berlin
BERLIN 15:00 BUCHPREMIERE »Mann, wo ist die Zeit geblieben« mit Michael Hansen Schlagerlegende Michael Hansen präsentiert seine Erinnerungen Kunstquell, Berlin 15:00 Mit Fürst Pückler unterwegs - Aus der Zeit gefallen Unterhaltsamer Parkspaziergang mit Hermann Fürst von Pückler-Muskau, 10 €, erm. 8 € Schlosskasse Glienicke, Berlin
LAND BRANDENBURG 15:00 Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse
Kunst
POTSDAM 14:00–16:00 Strick, Näh, Filz und Häkelrunde mit Frau Bartel und Hilfe + Anleitung zum Selbermachen Café Galerie 11-line
POTSDAM 15:00–17:30 FLUXUS+ Teatime Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
Feste & Märkte POTSDAM 10:00–20:00 Modetage Bahnhofspassagen Potsdam 10:00–22:00 Apfelfest Großer Wiesenpark, Erw. 5 €, Kinder 2 € Volkspark Potsdam
Familie POTSDAM 10:00–16:00 AWO Herbst-Trödelmarkt AWO Kulturhaus Babelsberg
www.friedrich-zeitschrift.de
Film POTSDAM 19:00 THE BUTLER Film zum Sonntag Thalia Programm Kino 20:15 Tatort schauen im 11-line Café Galerie 11-line
Konzert POTSDAM 15:00 Trompete und Orgel Heilandskirche Sacrow 16:00 Moment mal – Stefanie Hertel & Band 2013 Großer Saal, Karten ab 31,25 € Nikolaisaal Potsdam 17:00 Abschlusskonzert der Seminarwoche ›Alte Musik ...‹ Erlöserkirche 20:00 DIE LIGA DER GEWöHNLICHEN GENTLEMEN Soulpunk Waschhaus | Schiffbauergasse Berlin 16:00 Forqueray & Scarlatti - zwei Exzentriker auf der Suche nach Vollendung 15 | 12 Euro (inkl. Schlossbesichtigung bis 18 Uhr) Jagdschloss Grunewald, Berlin
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Kalender
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 Baumwanderung info@natuerlich-stimmig.de, 5 € p.P. Volkspark Potsdam 11:00 Herr Lieutenant, ich bin ein Mädchen! Es lesen Zora Klostermann, Holger Bülow, Friedemann Eckert und Peter Pagel Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 11:00 ›Gantz magnifique‹ Meisterstücke aus preußischen Schlössern Schloss Caputh 14:00 Potsdams schönste Aussicht gestern und heute Anmeldung unter Tel. (0331) 2006841. Gartenanlage Belvedere 16:00 Phantasievolle Liebhaber Verwandlungsgeschichten der antiken Götterwelt Park Sanssouci Berlin 11:00 ›Gantz magnifique‹ Meisterstücke aus preußischen Schlössern Ein Königsparadiesvogel - Gouache von Willem Frederik van Royen Schlossmuseum Oranienburg, Berlin 11:00 Kunstgeschehen und Künstler in Pankow von den 1980er Jahren bis heute Schloss Schönhausen, Berlin
Feste & Märkte
10:00–14:00 Spätsommer Jazzbrunch auf dem Bauernhof bitte reservieren, 26.80 € p.P. Gasthof zur Linde, Wildenbruch
MontagAh BERLIN 10:00 Die besten Beerdigungen der Welt Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 20:00 Kabarett à la Carte Neue Bühne Senftenberg
Feiern POTSDAM 22:00 In dubio pro Party Jura-Fachschafts-Party / Nur für Studenten! AK 6 € / VVK 4 € Waschhaus | Schiffbauergasse
Kurse POTSDAM 17:00 Italienisch Schnupperkurs mit Giancarlo Café Galerie 11-line
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM
Mode und Trends neu präsentiert!
Verkaufsoffener Sonntag www.bahnhofspassagen-potsdam.de
Eine Welt im Bahnhof.
13:00–18:00 Modetage Inmitten einer dezenten Herbstdekoration, die sich auf mehrere Dekoinseln in der Mall verteilt, werden an großen Modefiguren und in Vitrinen die neuesten Herbst/Wintercollectionen der Mieter präsentiert. Bahnhofspassagen Potsdam
16:30 – 18:00 Vortragsreihe Aktuelle Gesundheitsthemen: Mein Husten geht nicht weg – ist das gefährlich? Was kann ich tun? Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113
Familie POTSDAM 14:00–16:00 Spielenachmittag Club 18 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
Familie
Gastro
POTSDAM 12:00 MATINÉE MIT BRUNCH UND LIVEMUSIK Fabrik | Schiffbauergasse 13:30 Johann Ludwig von Fauch auf Reisen Familienführung mit dem Schlossdrachen, für Kinder von 7 bis 12 Jahren, 8 | 6 Euro Familienkarte 15 Euro Neuer Garten, Marmorpalais 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Fashion Show Sterncenter Potsdam 15:00–18:00 Backen am Lehmbackofen: Apfelkuchen Lindenpark
Potsdam 08:00–11:00 Heider´s Montags Buffet Cafe Heider
Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–18:00 5. Potsdam Open Volkspark Potsdam
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Extralangefrühstücken mit Livemusik von Helge Café Galerie 11-line
am Nauener Tor
Bühne
POTSDAM 10:00–19:00 Apfelfest Volkspark Potsdam 11:00–17:00 Kindertrödelmarkt am Wasserspielplatz Volkspark Potsdam
6. Oktober, 13 –18 Uhr
1.Adventsmarkt
DienstagAi Bühne POTSDAM 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk 19:30 Frau Müller muss weg Lutz Hübner Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:30 Gin & Jokes Matrin Sierp präsentiert Comedy Cafélounge Rückholz BERLIN 10:00 Die besten Beerdigungen der Welt Atze Musiktheater, Berlin 10:30 Ronja Räubertochter ab 7 Jahren, 120 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 20:00 Edith Piaf zum 50. Todestag Wintergarten, Berlin
Lassen Sie sich von einem ganz besonderen Adventsmarkt verzaubern. Der 1. Adventsmarkt am Nauener Tor an allen Adventssonntagen von 12:00 – 18:00... in dieser Zeit verwandelt sich der Platz vor dem Tor in einen romantischen Adventsmarkt. Im Lichterglanz des festlich geschmückten Restaurant & Café Heider, direkt zwischen dem Nauener Tor und dem Holländischem Viertel, begeistern freundliche Händler mit leckeren Spezialitäten und traditioneller Handwerkskunst. Zum ersten Mal werden neben Baumkuchen, Töpferwaren, Holzspielzeug und Schmuck auch Lebkuchenhaus basteln angeboten. Raffinierte Glühweine und süße Backwaren verströmen verlockend süße Düfte. Romantisch dekorierte Marktstände und weihnachtliche Klänge auf unserer Bühne verbreiten eine unvergleichliche Adventsstimmung. Damit den Kleinsten die Zeit bis zum Weihnachtsfest nicht zu lang wird, basteln wir gemeinsam bunte Lebkuchenhäuser zum Selbstkostenpreis.
Haben Sie Interesse an einem Weihnachtsstand oder möchten Sie sich musikalisch mit einem Kinderchor, Posaunenchor, Theatergruppe oder einer Kindertanzgruppe präsentieren, dann melden Sie sich unter 0172 38 38 076
„Das Wohnzimmer der Stadt“ Restaurant & Café Heider · Friedrich-Ebert-Str. 29 · 14467 Potsdam · 0331 / 270 55 96 · www.cafeheider.de
Termine Film
POTSDAM 19:00 GLOBAL PLAYER - WO WIR SIND ISCH VORNE Thalia Programm Kino
Konzert POTSDAM 22:00 YESTERDAY SHOP & GRILLMASTER FLASH Waschhaus | Schiffbauergasse 23:30 RUBYS TUESDAY CLUB indirock.pop.tronics Waschhaus | Schiffbauergasse
Kurse POTSDAM 18:15 Tango Argentino, Mittelstufe Friedenssaal
Familie POTSDAM 09:00–15:00 Fabelwesen und Phantasietiere Jurten / Spielplatz, 6 – 14 Jahre, Lindenpark 16:00–18:45 Billard – Turnier Club 18
Gastro POTSDAM 07:00 Süßer Dienstag Bagels & Coffee 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee
MittwochAj Bühne POTSDAM 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk BERLIN 10:00 Die Wutkuh ab 7 Jahren, 60 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 10:30 Ronja Räubertochter Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 + 18:00 Ali Baba und die 40 Räuber Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 14:00–17:00 Papiertheaterworkshop: Das Theater mit den Pappnasen Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 19:30 SCHLECHTER SEX 1 - 3 Mia Ming Neue Bühne Senftenberg
Feiern POTSDAM 21:00 ERASMUS-STUDENT-NETWORK-PARTY Waschhaus | Schiffbauergasse
Film POTSDAM 10:00 GRITTA VON RATTENZUHAUSBEIUNS FSK ab 6 J., KinderFerienKino Thalia Programm Kino
Wir gehen ab OKTOBER in die Winterpause!
Kalender
10:00 TURBO - KLEINE SCHNECKE, GROßER TRAUM FSK ab 0 J., KinderFerienKino Thalia Programm Kino
Konzert
20:00 Gutmensch ärgere dich nicht! Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 10:00 Die Wutkuh Atze Musiktheater, Berlin
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Gastro POTSDAM
POTSDAM 20:00 DRUM KLUB Waschhaus | Schiffbauergasse POTSDAM 20:30 Meisterwerke aus der Zeit Friedrichs des Großen ab 29 Euro Schloss Charlottenburg, Berlin LAND BRANDENBURG 20:00 Brian Auger und Alex Ligertwood Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 13:00 Eltern-Baby-Museumsführung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 19:00 Eltern-Informationsabend Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113
Kurse POTSDAM 12:00–16:00 Eine eigene Geschichte erfinden und illustrieren Illustrationsworkshop für Kinder ab 6 Jahren, 5 € Schloss Caputh
Familie POTSDAM 09:00–15:00 Fabelwesen und Phantasietiere Lindenpark 10:00 Ferienfrühstück Club 18 13:00–16:00 Ferienprogramm - Entdeckerbilder 8 bis 13 Jahre Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 14:00–16:00 Seniorentreff Club 18 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23 16:00 Märchenspielplatz – Kleine Gespenster Lindenpark
Sport & Gesundheit POTSDAM 19:00 Tischtennis für alle Café Galerie 11-line
10:30 Rico, Oskar und die Tieferschatten ab 8 Jahren, 120 Minuten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 Die Kürbiskobolde Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 15:00 + 18:00 Die Kürbiskobolde Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kunst POTSDAM 20:00 frauenArt – Offene Bühne Café Galerie 11-line
Konzert POTSDAM 20:00 Herman van Veen Nikolaisaal Potsdam
Vortrag, Lesung, Führung
Gastro Potsdam 11:30 Wiener Mittwoch Cafe Heider
DonnerstagBa Feiern POTSDAM 19:00 CL- STUDIO mixed by BoB DISCO flavoured HOUSE Club Laguna 20:00 Comedy Villa - Oktoberfest Villa Feodora 21:00 Kneipenquiz Cafélounge Rückholz
Film POTSDAM 19:00 MEINE KEINE FAMILIE Thalia Programm Kino
Bühne POTSDAM 10:00 Die Regentrude & Der Feuermann T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk
POTSDAM 10:00 Wasserwesenwunderwelt Naturkundemuseum 19:00 8. Potsdamer Naturfoto-Herbst bis 28. November jeweils donnerstags um 19.00 Uhr (außer 31.10.) Haus der Natur Berlin 15:00 Erhabener Förderer der Künste - Friedrich I. im Schloss Charlottenburg zum 300. Todestag von Preußens erstem König, 8 | 6 Euro Schloss Charlottenburg, Berlin
Kurse POTSDAM 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Kunstgriff.23
Familie POTSDAM 00:00 Silberschmiede Club 18 13:00–16:00 Ferienprogramm - Entdeckerbilder Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 17:30 Torbienen – Treff Fan-Treff des Turbine Potsdam mit Leo Club 18
www.friedrich-zeitschrift.de
19:00 Comedy Villa mit Oktoberfest Villa Feodora 19:00 Tafelrunde mit Friedrich dem Großen Drachenhaus 20:00 LAUSITZ BLUES Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar BERLIN 19:00 Krimi Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
FreitagBb Bühne POTSDAM 10:00 Die Regentrude & Der Feuermann T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Hiob Joseph Roth Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk 19:30 Der Widerspenstigen Zähmung William Shakespeare Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Impropedia Kulturzentrum KuZe BERLIN 10:00 Alle Kühe fliegen hoch ab 5 Jahren, 50 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 10:30 Rico, Oskar und die Tieferschatten ab 8 Jahren, 120 Minuten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 + 15:00 Floritzel - Der kleine Drache… Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 18:00 Tischlein deck dich Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern POTSDAM 20:00 Die 70er/80er Jahre Fete Club Laguna 23:00 FLAVA / BRAKEDANCE-BATTLE Hip Hop Culture & Party mit DJ KnickNeck Waschhaus | Schiffbauergasse
Kunst POTSDAM 16:00 Führung durch die Sammlung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
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Kalender
Konzert POTSDAM 19:30 Andrew Cream – Akustik Folk/Punk Zweitwohnsitz 20:00 TRAVEN Jam-Band Tribute to Lou Reed, Velvet Underground & more AWO Kulturhaus Babelsberg 21:00 Engerling Bluesrock Theaterschiff Potsdam e.V. LAND BRANDENBURG 20:00 Working to Broadway Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00 CICADAS für Kinder Naturkundemuseum Berlin 09:30–18:30 Perspektivwechsel. Brandenburg-Preußen von außen betrachtet n.geissler@spsg.de Schloss Charlottenburg, Berlin
19:30 Comedy mit Michael Hatzius: Die Echse und Freunde Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern POTSDAM 20:00 Violet Laguna Session House-R`n B-NuDisco Club Laguna 22:00 Remember the 90s - die Tumult 90er Party Pt. II Club Charlotte 23:00 TANZzRAUSCH Lindenpark 23:00 DJ RENGO Party Tanz in der fabrik Fabrik | Schiffbauergasse
POTSDAM 13:00–16:00 Ferienprogramm - Entdeckerbilder Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
Sport & Gesundheit
Vortrag, Lesung, Führung
POTSDAM 15:00 Fußball mit Sebastian Club 18
POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchenstunden im Nomadenland Volkspark Potsdam 15:00 FRITZEN - Verwaltung ist mehr als Aktenberge für Menschen zwischen 16 und 30 Jahren, 0331.9 67 89 00, Grünes Gitter Sanssouci Berlin 11:00–16:00 Sehen, Hören, Fühlen - Schloss Schönhausen ohne Barrieren Schloss Schönhausen, Berlin Land brandenburg 14:00 Von Tür zu Tür im Spiegelsaal Die ovidschen Metamorphosen auf den Türen des restaurierten Spiegelsaals Schloss Rheinsberg
POTSDAM 20:00–22:00 OFFENE WAVE – DIE 5 RHYTHMEN Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse
Familie
Gastro POTSDAM 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee 18:00 Zwei Mädels, zwei Highlights! Das Duo Klangstil Tina Tzschoppe & Ramona Kesch Traditionelles Truthahn-Essen und Duo Klangstil, 37 € p. P. Restaurant am Pfingstberg BERLIN 19:00 House of Battlemore - Grusel Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
SamstagBc Bühne POTSDAM 19:30 Besser Wahlschlappen als gar keine Badelatschen Kabarett Obelisk 19:30 Wellen Eduard von Keyserling // Uraufführung Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Jutta Wachowiak: Dame vor Spiegel Theaterschiff Potsdam e.V. 21:00 nachtboulevard Poetry Slam Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Alle Kühe fliegen hoch Atze Musiktheater, Berlin 16:00 Rico, Oskar und die Tieferschatten ab 8 Jahren, 120 Minuten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 15:00 Das kleine Krabbeln Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 16:00 Tischlein deck dich Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
mit Soz. Päd. Katrin Hensel .#43 -FISFSJO t ,ÚSQFSUIFSBQFVUJO
MJOEGVMOFTT #BTFE Stress RFEVction Stressbewältigung durch Achtsamkeit
MBSR- Achtsamkeitstraining Herbst 2013 01.11. -20.12.2013 - freitags 18 -20.45 Uhr Tag der Achtsamkeit: 08.12. 2013 im Yogayama, Luisenforum Potsdam Infos: 0331 273 28 40 . www.mbsr-kurse-berlin.de Sport & Gesundheit
Kunst
POTSDAM
POTSDAM 11:00 The Ship of History zu sehen bis 24. November 2013 Nikolaisaal Potsdam 15:00–17:30 FLUXUS+ Teatime Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
Konzert POTSDAM 00:30 Hungry at Heart - Red Cardinals – Cesspit Melodischer Rock im Club Eintritt: 3,00 Euro, Einlass ab 19Uhr Club 18 16:00 Das kleine Sinfoniekonzert: Vorsicht, Ohrwurm! Karten 12 € (Kinder 6 €) Nikolaisaal Potsdam 19:30 2. Sinfoniekonzert Konzerteinführung mit Dörte Reisener um 18.30 Uhr, Karten ab 12 € Nikolaisaal Potsdam 20:00 drum klub special AK 12 € / VVK 9 € Waschhaus | Schiffbauergasse
Kurse
MBSR
Kurse POTSDAM 14:00–16:00 Strick, Näh, Filz und Häkelrunde Café Galerie 11-line
Familie POTSDAM 00:30 Hungry at Heart - Red Cardinals – Cesspit Club 18 18:00–22:00 Sanssouci im Lichterglanz 15 | 12 Euro Sanssouci
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Kaffeeklatsch im 11-Line Café Galerie 11-line BERLIN 19:00 Stars in the Dark 4-Gang-Menü inklusive Show 49 €. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
Sonstiges POTSDAM 11:00–15:00 Öffentliches Training der Langen Kerls Krongut Bornstedt
JUNGADLER
vs. HSG Freiberg vs. THW Kiel II 1. HERREN
Sa 12.10. DOPPELSPIELTAG 16:30 Uhr 19:30 Uhr
MBS ARENA AM LUFTSCHIFFHAFEN 16:30 1.Vfl Potsdam – HSG Freiberg Jungadler MBS Arena 19:30 1.Vfl Potsdam – THW Kiel II Herren, 1. Mannschaft MBS Arena
SonntagBd
Konzert POTSDAM 16:00 Über sieben Brücken Das erste Ostrockmusical Karten ab 21,43 € Nikolaisaal Potsdam 18:00 Oboenkonzerte der Mozartzeit Friedenskirche Berlin 11:00 Kiezkonzerte Konzerthaus Berlin 15 | 12 Euro Schloss Schönhausen, Berlin LAND BRANDENBURG 17:00 Wege zur Moderne Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feste & Märkte
Bühne POTSDAM 16:00 Die Regentrude & Der Feuermann T-Werk | Schiffbauergasse 17:00 Hiob Joseph Roth Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Ein Häppchen für sie, ein Häppchen für ihn - frei nach Loriot Literarisch-Kulinarische Köstlichkeiten, Eintritt 48 € Theaterschiff Potsdam e.V. 19:30 Minna von Barnhelm Gotthold Ephraim Lessing Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Kultur-Talk-Show: Frühstück mit Kost-Proben Informativ - spannend - unterhaltsam Maritim Hotel Berlin 15:00 Oh wie schön ist Panama ab 5 Jahren, 60 Minuten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Figurentheatertage Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Film POTSDAM 15:00 ALFIE - DER KLEINE WERWOLF Kinderkino Vorpremiere, komm als Werwolf verkleidet und du bekommst freien Eintritt! Thalia Programm Kino 19:00 FINSTERWORLD Thalia Programm Kino 20:15 Tatort schauen im 11-line Café Galerie 11-line
www.friedrich-zeitschrift.de
POTSDAM 13:00–18:00 Herbstfest Großer Wiesenpark, Kindertheater, Geschichten in der Jurte und Live-Musik auf der Bühne, Erw. 4 €, Kinder 2 € Volkspark Potsdam
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00 CICADAS Sonntagsfamilienführung Naturkundemuseum 10:30 Exoten im Winterschlaf Orangerie, 10 | 8 Euro Park Sanssouci
Termine 11:00 Sonntag um 11 Eintritt frei! Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00 hochZEITEN! Die Kuratorin Ellen Kobe gibt eine Einführung in die Ausstellung. Gartenanlage Belvedere 14:00 Von Tür zu Tür im Spiegelsaal Die ovidschen Metamorphosen auf den Türen des restaurierten Spiegelsaals Schloss Rheinsberg 14:00 ›Seine Seelenkräfte waren groß‹ Friedrich privat Musikalisch-literarischer Spaziergang auf der Suche nach dem Menschen Friedrich II., Park Sanssouci 16:00 Fahrt zum Himmel & Die Wirtin Texte von Roald Dahl als Hörspiel zum Zugucken, 15 | 12 Euro (inkl. Schlossbesichtigung) Jagdschloss Grunewald LanD brandenburg 11:00 Die Möbel der Königin Sophie Dorothea Schloss König Wusterhausen 19:30 DANIELA DAHN Senftenberger Lesung Neue Bühne Senftenberg
Familie POTSDAM 10:00–11:30 Kids am Ball Volkspark Potsdam 11:00 Wie Findus zu Pettersson kam - Potsdamer Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren AWO Kulturhaus Babelsberg 11:00 + 13:00 + 15:00 Sonntagswerkstatt: Herbstspaziergang mit Flora und Pomona Parkführungen und Seidenmalerei mit Naturmotiven, für Menschen von 6 bis 99 Jahren, und Museumswerkstatt Park Sanssouci 16:00 Märchenspielplatz – Kleine Gespenster Lindenpark 16:00 Wie Findus zu Pettersson kam - Potsdamer Figurentheater AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Tabula Rasa Kinderbuch-Helden auf der Bühne, für Kinder ab 6 Jahren Schloss Caputh Berlin 15:00 Mit der Kammerzofe Sophie durchs Schloss für Kinder von 6 bis 10 Jahren 8 | 6 Euro Familienkarte 15 Euro Schloss Charlottenburg, Berlin
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Extralangefrühstücken mit Livemusik vom Toni Café Galerie 11-line 11:00 Trödeln im Hofgarten Cafe Rothenburg
MontagBe Bühne POTSDAM 10:00 Wie Findus zu Pettersson kam - Potsdamer Figurentheater Kita-Vorstellung, für Kinder ab 3 Jahren, 3 € AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 TO LISTEN Deutsch-polnisches Musik- und Tanztheater fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Jetzt schlägts 30! Kabarett Obelisk
Kalender 58
21:00 nachtboulevard spezial / POWERPOINT-KARAOKE Im Rahmen der Semesterauftaktveranstaltung »WarmUP!« der Universität Potsdam Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 10:00 ANNE FRANK, TAGEBUCH Neue Bühne Senftenberg 10:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse POTSDAM
Feiern POTSDAM 14:00 Inselfest auf Hermannswerder Hermanswerder 7 18:00 WarmUP! Semesterauftakt der Uni Potsdam Rund 2.000 Studienanfänger und auch Studierende höherer Semester werden auf dem Kulturareal in der Schiffbauergasse erwartet, um gemeinsam den Start ins neue akademische Jahr zu feiern. Schiffbauergasse
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:30 – 18:00 Vortragsreihe Aktuelle Gesundheitsthemen: Bewegung als wichtiger Bestandteil in der Adipositasbehandlung und –prävention – Sportangebote des Adiopsitaszentrums Potsdam Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113 20:00 Street Art Revolte Kulturzentrum KuZe
Kurse POTSDAM 17:00 Italienisch Schnupperkurs mit Giancarlo Café Galerie 11-line
Familie POTSDAM 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
Gastro POTSDAM 08:00–11:00 Heider´s Montags Buffet Cafe Heider 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee
DienstagBf Bühne
20:00 HAVEL SLAM - POETRY SLAM Waschhaus | Schiffbauergasse 22:00 nachtboulevard Konzert Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Oh wie schön ist Panama Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Jedermann-Festspiele, Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal Berliner Dom land brandenburg 10:00 ANNE FRANK, TAGEBUCH Neue Bühne Senftenberg
Konzert 19:30 Tango Argentino Kostenlose Schnupperstunde Friedenssaal
Vortrag, Lesung, Führung
POTSDAM 20:15 Urbane Klänge-Diesseitigkeit KAPmodern Ensemble Nikolaisaal Potsdam
POTSDAM 20:00 Er ist wieder da Lesung und Gespräch mit Christoph Maria Herbst und Timur Vermes, Nikolaisaal Potsdam
Kurse
Familie
Familie
POTSDAM 15:00–18:00 Flohmarkt für Kinderkram Lindenpark
POTSDAM 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
Gastro
POTSDAM 20:45 Tango Argentino Beginn Einsteigerkurs Kulturhaus Babelsberg
POTSDAM 07:00 Süßer Dienstag Bagels & Coffee 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar
Sport & Gesundheit
MittwochBg
Potsdam 11:30 Wiener Mittwoch Cafe Heider
Vortrag, Lesung, Führung
DonnerstagBh
POTSDAM 15:00 TREFFPUNKT JUNIORFORSCHER Die Verwandtschaft der Wölfe. Naturkundemuseum 18:00 Mittwochsvorlesung - Potsdamer Köpfe Tropen oder Regenwald Friedrich-Reinsch-Haus 19:30 ›Erzählwerk‹ im Zweitwohnsitz – ›Wenn die Liebe hinfällt‹ Zweitwohnsitz
TEX PROPHET KONZERT / LESUNG
16.10.
POTSDAM 18:00 Netboy (13+) Premiere, von Petra Wüllenweber Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Oh wie schön ist Panama Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 ANNE FRANK, TAGEBUCH Neue Bühne Senftenberg 10:00 + 18:00 Der Grüffelo Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
20:00 PROPHET - Konzert und Lesung mit Tex (TV Noir-Moderator) Nun geht Tex mit einem eigenen Programm auf Tournee und bietet dabei raffinierte Feinkost aus Lesung und Konzert. Er liest Weisheiten des weltweit hoch angesehenen Philosophen Khalil Gibran und singt. Lindenpark
Konzert
Bühne
POTSDAM 22:00 CIRCUS RHAPSODY & DASHWOODS @ RUBY Waschhaus | Schiffbauergasse 23:00 RUBYS TUESDAY CLUB indirock.pop.tronics Waschhaus | Schiffbauergasse
POTSDAM 11:00 3.eins... Oxymoron Dance Company T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Besser Wahlschlappen als gar keine Badelatschen Kabarett Obelisk
POTSDAM 19:00 Tischtennis für alle Café Galerie 11-line
Gastro
Bühne POTSDAM 18:00 Netboy (13+) Petra Wüllenweber // Uraufführung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk BERLIN 09:30 Robert Metcalf - Teddybär tanzt Atze Musiktheater, Berlin 10:45 Robert Metcalf - Teddybär tanzt Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 20:00 Improvisationstheater Paternoster Theatersport Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern
www.friedrich-zeitschrift.de
POTSDAM 15:00 Tanztee Villa Feodora 17:00 After Work Konzert Theaterschiff Potsdam e.V. 19:00 CL- STUDIO mixed by BoB Club Laguna
Kurse POTSDAM 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Kunstgriff.23
Bildung POTSDAM 09:00–15:30 Orientierungsseminar für Existenzgründer in Potsdam 3-Tages-Seminar, Fördermöglichkeiten,
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Potsdam 19:00 Im Hospiz leben bis zuletzt Das stationäre Hospiz Potsdam stellt sich vor. Hermannswerder 7, 14473 Potsdam
Familie
POTSDAM 20:00 Die 70er/80er Jahre Fete Club Laguna 20:00 Eröffnungsparty - Salsa Merengue y más mit dem Club Latino Potsdam BAILA - Restaurant & Tanzbar
10.30 - 12.30 Uhr & 18.30 - 21.00 Uhr
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM
Film
POTSDAM 20:00 Greenpeace Filmabend: More than Honey Kulturzentrum KuZe
Literatur in der Druckerei
17.10.2013 / 20 Uhr CHRISTOPH RANSMAYR
3 FÜR 2
LAND BRANDENBURG 18:00 Sabine Schall: Farbe – VERNISSAGE Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Druckerei Rüss, Ulanenweg 4, Potsdam, Tel.: 0331-2804103, Eintritt: 13,-/ 10,- €
20:00 Christoph Ransmayr ließt aus ›Atlas eines ängstlichen Mannes‹ Drückerei Rüss, Ulanenweg 4
Gastro
POTSDAM 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee 20:00 DIE HAVELSCHIPPER SPIELEN WIEDER Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 19:00 Krimi Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
FreitagBi
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Kunst
ATLAS EINES ÄNGSTLICHEN MANNES
DREI EISKUGELN ZUM PREIS VON ZWEI
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Konzert
POTSDAM 20:00 Livemusik mit ›Edgar & Marie‹ Gutenberg100 21:00 POTHEAD – Jackpot Tour Waschhaus | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 19:30 Sharon Brauner: Jewels Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse POTSDAM 18:00–21:00 Kleider-Workshop – Entwerfe und näh Dir Dein Lieblingskleid Nähgern - Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé
Sport & Gesundheit POTSDAM 15:00 Fußball mit Sebastian Club 18
Bühne
POTSDAM 11:00 3.eins... T-Werk | Schiffbauergasse 18:00 Netboy (13+) Petra Wüllenweber Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk 20:00 Offene Zweierbeziehung Tragikomödie frei nach Dario Fo &
Gastro POTSDAM 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar BERLIN 19:00 House of Battlemore - Grusel Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
SamstagBj
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- -12.30 & 18.30 21.00Uhr Uhr Wir10.30 gehen Ende Oktober in die kreative - & Glutenfund kkttoosseeWinterpause 18.30 - 21.00 Uhr a L h c GlutIdeen sind ab März 2014 wieder afür u heuch La da, mit &neuen enfrei
10.30 - 12.3018.30 Uhr -&21.00 Uhr
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Konzert POTSDAM
Samstag, 19.
Oktober 20.00 Uhr
SIMONE KERMES & SONIA PRINA: DUELL
Zwei Opern-Diven und ein Londoner Opernkrimi um 1730 Arien & Duette von Händel, Porpora u.a. La Magnifica Comunità | Ltg: E. Casazza
www.nikolaisaal.de 20:00 Stars international: DUELL Simone Kermes und Sonia Prina Nikolaisaal Potsdam 20:00 Babelsberger Blues & Jazzreihe La Fusión - ein brandenburgischkubanisches Musikprojekt AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 Livemusik mit ›Doc`B`Band‹ Titel aus den Genren Oldies, Balladen, Country, Swing und Blues. Gutenberg100 BERLIN 20:00 Poets of the Fall Die finnischen Rocker feiern ihr 10jähriges Bestehen. friedrich verlost Karten auf S. 21 hier im Heft! C-Club, Berlin LAND BRANDENBURG 21:00 G.I.N. rockt Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
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BRANDENBURGER STR. 67 · 14467 POTSDAM · 0331 - 70 20 498 · INFO@EIU SMANUFAKTUR-POTSDAM.DE · TÄGLICEH AB 10.00 UHR FT
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POTSDAM 18:00 Die Lange Nacht des Kabaretts Kabarett Obelisk 18:30 Trainerinnen- und Trainer-Varieté im Circus Montelino Volkspark Potsdam 19:30 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs – PREMIERE Musical von Jeffrey Lane und David Yazbek, nach dem Film von Pedro Almodóvar Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen Theaterprojekt des Förderkreises Hans Otto Theater e. V. Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 3.eins... T-Werk | Schiffbauergasse 20:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 VINCE EBERT Neues Programm: Evolution Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Offene Zweierbeziehung Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 15:00 JEDERMANN Berliner Dom 15:00 Oma Nolte - Aller Hand Lieder für große Musikliebhaber ab 4 Atze Musiktheater, Berlin 19:30 Gefährliche Liebschaften Szenische Lesung des Romans von Choderlos de Laclos, 12 | 10 Euro Schlossmuseum Oranienburg, Berlin LAND BRANDENBURG 16:00 10. GlückAufFest WIRKLICHKEIT Neue Bühne Senftenberg 19:30 SchwarzBlond: Schön aber giftig Kabarett Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 19:30 In Zeiten des abnehmenden Lichts Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
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19. Okt. 10 bis 15 Uhr Neuer Lustgarten
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POTSDAM 10:00 Tüfteln & Knobeln - Die Welt der Mathematik bis 3. November, kreativer Umgang mit mathematischen Phänomenen Sterncenter Potsdam
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Geben und Nehmen Markt
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Feste & Märkte
Franca Rame Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–11:00 Oma Nolte - Aller Hand Lieder für große Musikliebhaber ab 4 Atze Musiktheater, Berlin 15:00 + 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 19:30 In Zeiten des abnehmenden Lichts Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
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Rechtsformwahl, Anmeldeformalitäten, Buchführung, Recht & Steuern, Rentabilitätsvorschau & Kalkulation, Anm. erforderlich Bildungszentrum der IHK Potsdam
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www.friedrich-zeitschrift.de
BRANDENBURGER STR. 67 · 14467 POTSDAM · 0331 - 70 20 498 · INFO@EISMANUFAKTUR-POTSDAM.DE · TÄGLICH AB 10.00 UHR BRANDENBURGER STR. 67 · 14467 POTSDAM · 0331 - 70 20 498 · INFO@EISMANUFAKTUR-POTSDAM.DE · TÄGLICH AB 10.00 UHR
Termine Feiern
POTSDAM 20:00 Saturday Night Groove Club Laguna 22:00 Die offizielle Semerstereröffnungparty aller Fakultäten Lindenpark 23:00 3 - DIE PARTY Black, Party, Electro, Minimal, Techno Waschhaus | Schiffbauergasse
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 + 17:00 Märchenstunden im Nomadenland Volkspark Potsdam
Kurse Berlin
FELDENKRAIS® BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNG®
Intensivtag 19. Oktober 2013
Kurse und Einzelstunden in Potsdam kontakt@sabine-sawatzki.de fon 030.61307770 www.sabine-sawatzki.de
Kalender 60
10:00–13:00 ACROYOGA - DIE WASCHMASCHINE Workshop mit Alexandra Ahammer und Kai Ribéreau Fabrik | Schiffbauergasse 11:45 1. FFC Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg Karl-Liebknecht-Stadion 14:00–17:00 THAI YOGA MASSAGE Workshop mit Alexandra Ahammer Fabrik | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 19:00 Romantisches Vollmondschwimmen Kristalltherme Ludwigsfelde
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Kaffeeklatsch im 11-Line Café Galerie 11-line Berlin 19:00 Music Dreams - Musik Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant , Berlin Land Brandenburg 19:00 Hüttengaudi im Taparazzi 1. Hüttengaudi mit DJ Olli, Hüttenbuffet, Teilnahmegebühr incl. Buffet 30,00 € p.P. alfred & otto, Werder
KUNST POTSDAM
Familie
www.reiterhof-gross-briesen.de
09:00 3-Stunden-Ritt Preis: ohne/mit Mittagessen 53 €/61 € Reiterhof Groß Briesen
Sport & Gesundheit POTSDAM 06:00–08:30 SADHANA-MORGENYOGA Workshop mit Kerstin Ratermann & Nina Pellegrino Fabrik | Schiffbauergasse
Kunst POTSDAM 13:00–18:00 Pavel Schmidt - potsdam as a mad stop Finissage 16.00 Uhr Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 15:00–17:30 FLUXUS+ Teatime Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
Vortrag, Lesung, Führung
Potsdam 10:00–15:00 Geben und Nehmen Markt Neuer Lustgarten
Kinderreitferien Familienwochenenden Tagesangebote
POTSDAM 19:00 SPUTNIK Kinderkino Vorpremiere, mit Gästen Thalia Programm Kino 20:15 Tatort schauen im 11-line Café Galerie 11-line 21:00 FRECH KOMMT WEITER! 5 JAHRE VIRAL VIDEO AWARD Thalia Programm Kino
POTSDAM 16:00 Brahms Klarinettenquintett Nikolaisaal Potsdam 17:00 Taizé-Andacht Kirche Bornstedt 20:00 nachtboulevard live / SNORRI HELGASON Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse
Feste & Märkte
Reiter- und Erlebnisbauernhof Groß Briesen
Film
Konzert
11:30 Intensivtage Feldenkrais Berlin POTSDAM 12:00–22:00 Musik-Workshop Tickets pro Workshop und Teilnehmer kosten 30€ Treffpunkt Freizeit 14:00–16:00 Strick, Näh, Filz und Häkelrunde Café Galerie 11-line 15:00–19:00 Kleider-Workshop – Entwerfe und näh Dir Dein Lieblingskleid Nähgern - Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé 21:00 Salsa in der Wilhelmgalerie Eintritt frei, kostenlose Tanzanleitung Wilhelm Galerie
POTSDAM 15:00–18:00 Mitmachzirkus am Circus Montelino Volkspark Potsdam Land Brandenburg
18:00 Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht! Literarisch-Kulinarische Köstlichkeiten, Dieter Moor Abend mit Mathias Iffert Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 10:00 Bremer Stadtmusikanten Atze Musiktheater, Berlin 15:00 JEDERMANN Berliner Dom 16:00 Spaghettihochzeit Atze Musiktheater, Berlin
18:00 die Beste vom Norden – VERNISSAGE Atelier leiwaund, Gutenbergstr. 15
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Kaffeeklatsch im 11-Line Café Galerie 11-line
SonntagCa Bühne POTSDAM 15:00 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen (9+) James Krüss Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 16:00 Onnanoko Sora und das Eisei Materialtheater vom Werden und Vergehen (4+) T-Werk | Schiffbauergasse 16:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse 17:00 Wie im Himmel Kay Pollak Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse
POTSDAM 11:00 Sonntagsvorlesung - Potsdamer Köpfe König und Freigeist. Dr. Jürgen Luh. NH Voltaire 14:00 hochZEITEN! Gartenanlage Belvedere 14:00 Ein Quart Geschichte - Baustelle Kolonnade Besucherzentrum an der Historischen Mühle 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 14:30 Mit Fürst Pückler unterwegs - Aus der Zeit gefallen Schlosskasse Glienicke, Berlin 15:00 Märkische Leselust / Irrungen, Wirrungen Theodor Fontane Brandenburger Theater in Brandenburg/Havel 17:30 Der Nachtwächter in Paretz Szenische Führung Schloss Paretz Berlin 11:00 Mein Schlobitten Persönliche Erinnerungen an einen der prächtigsten Adelssitze Ostpreußens Schloss Schönhausen, Berlin
Familie POTSDAM 10:00–12:00 TANZPARCOURS FÜR FAMILIEN MIT LIVE MUSIK Fabrik | Schiffbauergasse 11:00 Peter und der Wolf - Toll und Kirschen ab 3 Jahren AWO Kulturhaus Babelsberg 13:30 Johann Ludwig von Fauch auf Reisen Neuer Garten, Marmorpalais 15:00 Flohmarkt für Kinderkram Lindenpark 16:00 Peter und der Wolf - Toll und Kirschen AWO Kulturhaus Babelsberg
www.friedrich-zeitschrift.de
KINDER- UND FAMILIENTHEATER
COQ AU VIN
ZIRKUS UND THEATER
FÜR 3-10 JÄHRIGE KINDER JEDEN SONNTAG 16 UHR VON OKTOBER - JANUAR IN DER VILLA FEODORA, SCHULPLATZ 7, 14469 POTSDAM INFOS: WWW.COQAUVIN.DE KARTEN: 030-50183340
Sport & Gesundheit POTSDAM 15:30–17:30 SWING/ LINDY HOP Anfänger Workshop mit Talea Glaw und Holger Niesel Fabrik | Schiffbauergasse 16:00–18:00 Familiensport Lindenpark 18:00 SWINGTEE mit Talea und Holger Fabrik | Schiffbauergasse
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Extralangefrühstücken mit Livemusik vom Hamati Jazz Duo Café Galerie 11-line
MontagCb Bühne POTSDAM 09:00 + 11:00 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen (9+) James Krüss Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 10:00 Onnanoko Sora und das Eisei T-Werk | Schiffbauergasse 10:00 Peter und der Wolf - Toll und Kirschen Kita-Vorstellung, 3 € AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00 4. SCIENCE SLAM Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 10:30 Spaghettihochzeit Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Berliner Dom
Konzert BERLIN 20:00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA ›Swingende Notwendigkeit – Das Beste von Bodo. Mit Pauken und Trompeten‹ Admiralspalast, Berlin
Vortrag, Lesung, Führung LAND BRANDENBURG 16:30 – 18:00 Vortragsreihe Aktuelle Gesundheitsthemen: Das trockene Auge Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113 19:30 Begleiten Sie uns hinter die Kulissen Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse POTSDAM 17:00 Italienisch Schnupperkurs mit Giancarlo Café Galerie 11-line
Familie POTSDAM 15:30 – 17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
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Kalender
Gastro POTSDAM 20:30 Montagsmuschelessen Cafélounge Rückholz 08:00 – 11:00 Heider´s Montags Buffet Cafe Heider
DienstagCc Bühne POTSDAM 09:00 + 11:00 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen (9+) James Krüss Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 10:00 Onnanoko Sora und das Eisei T-Werk | Schiffbauergasse 16:00 Die Regentrude & Der Feuermann Märchenspiel nach Theodor Storm FreiLand 19:30 Wir schenken uns nichts Kabarett Obelisk 19:30 Das Wintermärchen William Shakespeare Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 EURE MÜTTER - ›Nix da ‚Leck mich!‘ Auf geht´s!‹ Lindenpark BERLIN 10:00 Bremer Stadtmusikanten Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 19:30 Die Verwandlung Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Film POTSDAM 20:00 AM ENDE DER MILCHSTRASSE In Anwesenheit des Regisseurs Leopold Grün Thalia Programm Kino
Kunst POTSDAM 19:00 Künstlerabendbrot zum Ende dieser Ausstellung Fotografie vom Künstlerteam Julia Veksler Café Galerie 11-line
Konzert POTSDAM 22:00 MATHEW JAMES WHITE @ RUBYS TUESDAY Waschhaus | Schiffbauergasse 23:00 RUBYS TUESDAY CLUB Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA Admiralspalast, Berlin
Vortrag, Lesung, Führung LAND BRANDENBURG 09:00 + 11:00 Begleiten Sie uns hinter die Kulissen Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse POTSDAM 18:15 Tango Argentino, Mittelstufe Friedenssaal 19:30 Tango Argentino Beginn Einsteigerkurs Friedenssaal
MittwochCd Bühne POTSDAM 10:00 + 18:00 Netboy (13+) Gastspiel vom Hans-Otto-Theater Kleistforum, Frankfurt an der Oder 19:00 Mittwochsgesellschaft Frisch ausgezählt: Eine Analyse der Ergebnisse der Bundestagswahl, Unser Gast: Prof. Dr. Oskar Niedermayer T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Mann & Frau intim Kabarett Obelisk 19:30 zeit deines lebens Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Knülli, Tülli und Fülli - Die drei kleinen Schweinchen Atze Musiktheater, Berlin 10:30 Eine Woche voller SAMStage Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 19:30 Die Verwandlung Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Film POTSDAM 19:00 FILMSTADT POTSDAM - DREHORTE UND GESCHICHTEN Buchpräsentation & Film. In Anwesenheit der Autoren Alexander Vogel & Marcel Piethe. Thalia Programm Kino
Konzert
gebnisse Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Wir schenken uns nichts Kabarett Obelisk BERLIN 10:00 Frau Holle ab 5 Jahren, 65 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 20:00 JEDERMANN Berliner Dom Land Brandenburg 10:00 ODYSSEUS Neue Bühne Senftenberg
Feiern POTSDAM 17:00 After Work Konzert Theaterschiff Potsdam e.V. 19:00 CL- STUDIO mit DJ bmp Club Laguna
Film POTSDAM 10:00 DRACHENGESCHICHTEN Spatzenkino Thalia Programm Kino
Konzert POTSDAM 20:00 Captain Cook und seine singenden Saxophone Großer Saal, Karten ab 17,50 € Nikolaisaal Potsdam BERLIN 20:00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA Admiralspalast, Berlin
Vortrag, Lesung, Führung
POTSDAM 15:30 Herbstkonzert der Volkssolidarität Nikolaisaal Potsdam 20:00 HELGE TIMMERBERG Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA Admiralspalast, Berlin
POTSDAM 18:00 Wo bleibt die Lebensenergie? Mit Dagmar Lüttgau, Feinstoffpraktikerin NDGM; Energiemangel und Erschöpfungs-zustände - Ursachen und Veränderungsmöglichkeiten! Bildungsforum Potsdam 19:00 Krieg und Frieden im Werk von Georg Trakl Theodor-Fontane-Archiv
Vortrag, Lesung, Führung
Kurse
POTSDAM 11:00–16:00 Sehen, Hören, Fühlen - Schloss Schönhausen ohne Barrieren Schloss Schönhausen 15:00 TREFFPUNKT JUNIORFORSCHER Tierspurensicherung Naturkundemuseum
POTSDAM 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Kunstgriff.23
Familie POTSDAM 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23 16:00–18:00 Dart – Turnier Club 18
Sport & Gesundheit
Gastro POTSDAM 20:00 Soulshine Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 19:00 Krimi Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin Land Brandenburg 18:00 Pasta für Fortgeschrittene alfred & otto, Werder
POTSDAM 19:00 Tischtennis für alle Café Galerie 11-line
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Gastro
Bühne
POTSDAM 11:30 Wiener Mittwoch Cafe Heider 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar
POTSDAM 10:00 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen (9+) James Krüss Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Wir schenken uns nichts Kabarett Obelisk 19:30 Der Turm von Uwe Tellkamp Regie: Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse
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Gastro
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POTSDAM 07:00 Süßer Dienstag Bagels & Coffee
POTSDAM 18:30 nachtboulevard spezial / POTSDAM SCIENCE SHOW – SLAM AND MORE Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre eigenen Forschungser-
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20:00 34,5 cm neben dem Glück Stückentwicklung nach Tatsachenberichten, Eintritt: 18 €, erm. 14 € Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 09:30 Robert Metcalf - Zahlen, bitte! ab 5 Jahren, 60 Minuten Atze Musiktheater, Berlin 10:00 Frau Holle Atze Musiktheater, Berlin 11:00 Robert Metcalf - Zahlen, bitte! Atze Musiktheater, Berlin 15:00 + 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 16:00 Wie Hurvínek die Tiere verstehen lernt Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 20:00 Herr Spejbl spaziert durch die Geschichte Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Feiern POTSDAM 19:00 Ladies Fashion Night Shopping- Party- Styling Le Manège 20:00 Die 70er/80er Jahre Fete Club Laguna 22:00 SPOWIS LIGHTS UP - Sind Nachts alle Katzen grau? Lindenpark 22:00 Ladies Fashion Night Aftershow Party, Shopping- PartyStyling Le Manège 23:00 Electronic Fight Night Tekk, Techno, Minimal Waschhaus | Schiffbauergasse
Kunst POTSDAM 19:00 LUXUS+ – eine Ausstellung der Klasse Held – Vernissage Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
Konzert POTSDAM 19:00 Duo Klaster Royall Ishlar Smolny an den Tasten diverser Manuale, Franziska Weiß mit Stimme und Bratsche an den Mikrofonen präsentieren ein moralisch einwandfreies Sammelsurium unnötigen melodramatischen Liedgutes. Bürgerhaus Stern*Zeichen 20:00 Livemusik mit ›Strings like Wings‹ Gutenberg100 20:30 The Voice in Concert: Kira Skov Quintet Nikolaisaal Potsdam 22:00 JAZZ LAB Konzert mit Nicolas Schulze und Oliver Fröhlich. Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA Admiralspalast, Berlin
Wir gehen ab OKTOBER in die Winterpause!
Termine
Kalender
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Vortrag, Lesung, Führung
Feiern
Familie
Vortrag, Lesung, Führung
POTSDAM 20:00 Von Totenlichtern & Geisterspuren – Unheimliche Geschichten zu Samhain Volkspark Potsdam 20:00 Culturama Kulturzentrum KuZe
POTSDAM 20:00 Eternal Beats mixed by DJ Three D Club Laguna
POTSDAM 10:00–16:00 Tag der offenen Tür Internationale Grundschule Potsdam 11:00 Halloween-Spezial Wissenschaftlicher Gruselspaß. Bis 31. Oktober. Extavium Potsdam 15:00 Tabula Rasa Schloss Caputh 17:00 Bücher riechen gut Lesung mit Bildern und Musik Schloss Caputh
POTSDAM 11:00 Hans Hermann von Katte - Der Fluchthelfer des Kronprinzen Friedrich (II.) Schloss Königs Wusterhausen 11:00 Editha von Haacke - Aus der Zeit gefallen Szenische Führung mit der Hofdame von Königin Elisabeth Park Sanssouci 14:00 hochZEITEN! Gartenanlage Belvedere 14:00 Märchen im Nomadenland Die Mohnprinzessin, siehe 26.10. Volkspark Potsdam 15:00 Eltern-Informationsabend Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113 BERLIN 11:00 Der Marquis d‘Argens zu Gast bei Königin Elisabeth Christine Szenische Führung Schloss Schönhausen, Berlin
Feste & Märkte POTSDAM 16:00–22:00 Horrornächte Programmbeginn: 18.00 Uhr, ab 16 Jahre, Zutritt in Maskierungen nicht gestattet Filmpark Babelsberg
Familie POTSDAM 14:00–17:00 Halloween-Speziel- Experimentierkurs speziell für Kindergarten- und Hortgruppen Extavium Potsdam
Sport & Gesundheit POTSDAM 15:00 Fußball mit Sebastian Club 18 19:30–21:30 STIMME UND BEWEGUNG Yoga-Workshop mit Sigrid Westenfelder Fabrik | Schiffbauergasse
Gastro POTSDAM 18:00 Das Chansonduo M´adam mit der ultimativen Musik-Kabarett-Revue Restaurant am Pfingstberg BERLIN 19:00 House of Battlemore - Grusel Dinner Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
SamstagCg Bühne POTSDAM 17:30 3. Potsdamer Improfestival – Impro ist... Kulturzentrum KuZe 19:30 Geburtstagsgala Nr.35 Kabarett Obelisk 19:30 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs Musical von Jeffrey Lane und David Yazbek Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Tschick von Wolfgang Herrndorf Regie: Sascha Hawemann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 34,5 cm neben dem Glück Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse 20:30 3. Potsdamer Improfestival – Meister des Abends Kulturzentrum KuZe BERLIN 15:00 Frau Holle Atze Musiktheater, Berlin 16:00 Eine Woche voller SAMStage Atze Musiktheater, Berlin 15:00 + 20:00 JEDERMANN Berliner Dom LAND BRANDENBURG 19:30 Berührungen – Eine Balkan-Rhapsodie Tanztheater Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 20:00 Glücklich geschieden Kabarett Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 16:00 10. GlückAufFest WIRKLICHKEIT Neue Bühne Senftenberg
Konzert POTSDAM 19:00 MUSIC SUPERCUP 6 – School Of Rock Gesucht werden vier Schülerbands, die an diesem Abend um die Krone rocken! Lindenpark 20:00 GLUT Bekanntes aus Rock, Pop, Latin/Jazz von den Beatles bis 4 Non Blondes. AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 Selig & Filmorchester Babelsberg Großer Saal, 2. Potsdamer Crossover Konzert: Magma, Karten ab 15 € Nikolaisaal Potsdam 20:00 HELLSONGS Heavy Metal Acoustic-Folk Covers Waschhaus | Schiffbauergasse 21:30 nachtboulevard live / KAFKA TAMURA Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 23:00 BAD TASTE PARTY Waschhaus | Schiffbauergasse
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–18:00 Feuer und Flamme für unsere Museen Schloss Paretz 11:00 ›KPM‹ Gestalten, Benutzen, Sammeln Schloss Charlottenburg 11:00 Samstagsvorlesung - Potsdamer Köpfe Ernährungsempfehlungen – Was ist gesichert, und welche Fragen sind noch offen? Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost Bildungsforum Potsdam 14:00 + 15:00 + 17:00 Märchenstunden im Nomadenland Volkspark Potsdam 14:00 Öffentliche Führung im Neuen Theater Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00 Märchenstunden im Nomadenland Volkspark Potsdam 15:00 Kutschen, Schlitten und Sänften des preußischen Königshauses Schloss Paretz 19:30 Fred Vargas - Autorenvorstellung mit Lesung Zweitwohnsitz
Kurse POTSDAM 14:00–19:00 Patchwork-Workshop – Basics Patchwork und Quilting Nähgern - Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé 14:00–16:00 Strick, Näh, Filz und Häkelrunde Café Galerie 11-line
Sport & Gesundheit POTSDAM 11:00–17:00 STIMME UND BEWEGUNG Fabrik | Schiffbauergasse
vs.
SV Mecklenburg Schwerin Sa 26.10. 19:30 Uhr MBS ARENA AM LUFTSCHIFFHAFEN 19:30 VfL Potsdam – SV MecklenburgSchwerin MBS Arena
Gastro POTSDAM 11:00–17:00 Kaffeeklatsch im 11-Line Café Galerie 11-line BERLIN 19:00 Stars in the Dark Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
SonntagCh Bühne POTSDAM 11:00 Caro mio ben - Märkische Leselust Italienische Lieder zu Heinrich Heines Italienreise Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:30 3. Potsdamer Improfestival – CRUMBS mixed Kulturzentrum KuZe 15:30 3. Potsdamer Improfestival – Familienmenü Kulturzentrum KuZe 16:00 Hans im Glück von Bertolt Brecht Fabrik | Schiffbauergasse 18:00 nachtboulevard Literarischer Salon Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Die kleine Meerjungfrau Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 18:00 Berührungen – Eine Balkan-Rhapsodie Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel NICHT ZUGEORDNET 15:00 JEDERMANN Berliner Dom
Film
Kurse POTSDAM 15:00 Tango Argentino Workshop mit Ilka Puschmann, Rückenschmeichlervolcadas Friedenssaal
Feste & Märkte POTSDAM 14:00–16:00 1. Dahlienfest Volkspark Potsdam
Familie POTSDAM 15:00 Mit der Kammerzofe Sophie durchs Schloss Schloss Charlottenburg, Berlin 16:00–20:00 Halloween Park, 3 € Lindenpark LAND BRANDENBURG 14:00 Skat- und Rommeeturnier Anmeldung erbeten, bei Oskar Bisanz: 033208-57312 Kulturscheune Marquardt/OT Marquardt
Sport & Gesundheit POTSDAM 10:00–17:00 Halloween-Disc-Golf-Turnier Bei dem eintägigen Spaßturnier hängen Gespenster auf den Bahnen und Kürbisse liegen auf den Disc-GolfKörben. Volkspark Potsdam
POTSDAM 10:00 DIE SÖHNE DER GROßEN BÄRIN DEFA am Sonntag Thalia Programm Kino 15:00 DER BLAUE TIGER Kinderkino Vorpremiere Thalia Programm Kino 19:00 ALPHABET Thalia Programm Kino 20:15 Tatort schauen im 11-line Café Galerie 11-line Land Brandebnburg 19:00 MEINE SCHWESTERN (D, 2013) Theaterkino Neue Bühne Senftenberg
Gastro
Kunst
Bühne
POTSDAM 14:00 Führung durch die Sammlung Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 15:00–17:30 FLUXUS+ Teatime Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse
POTSDAM 10:00 Der König hinter dem Spiegel (6+) Rudolf Herfurtner // Uraufführung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Von Mäusen und Menschen John Steinbeck Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:30 3. Potsdamer Improfestival – CRUMBS solo Kulturzentrum KuZe
Konzert POTSDAM 16:00 Unter Siziliens Sonne Klassik am Sonntag Nikolaisaal Potsdam
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POTSDAM 10:00–14:00 Nähbrunch – Nähen und gemütlich frühstücken Nähgern - Nähkurse, Stoffe, Accessoires & Ladencafé 11:00–17:00 Extralangefrühstücken mit Livemusik von Helge Café Galerie 11-line 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar
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Kalender
BERLIN 10:00 Die kleine Meerjungfrau Atze Musiktheater, Berlin
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:30 – 18:00 Vortragsreihe Aktuelle Gesundheitsthemen: Die Praxis für Neurologie stellt sich vor: Behandlungsschwerpunkte, Therapiemöglichkeiten und mehr Klinikum Ernst von Bergmann, Konferenzraum F113 20:00 Lesesalon Alexa Eberle liest aus Else LaskerSchülers -Die kreisende Weltfabrik Kunstgriff.23
Kurse POTSDAM 17:00 Italienisch Schnupperkurs mit Giancarlo Café Galerie 11-line
Familie POTSDAM 00:00 Spielenachmittag Club 18 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23
Sport & Gesundheit
Konzert
Vortrag, Lesung, Führung
POTSDAM 22:00 Jungle By Night // UNIDRAM Eröffnungskonzert, Festival-Zelt T-Werk - Festival-Zelt | Schiffbauergasse 22:00 OPEN STAGE @ RUBYS TUESDAY LIVE Waschhaus | Schiffbauergasse 23:30 RUBYS TUESDAY CLUB Waschhaus | Schiffbauergasse
POTSDAM 15:00 TREFFPUNKT JUNIORFORSCHER Naturkundemuseum 18:30 Der lange Weg zur Toleranz. Zum Verhältnis von Christen und Muslimen. Andreas Goetze Gemeinderaum der Friedenskirche Berlin 19:00 Schlossgespräche: Carmen-Maja Antoni Schloss Schönhausen
Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 20:30 Lautsprecher in den Bäumen Café Galerie 11-line 18:00 Das tolerante Sofa 5 Jahre Potsdamer Toleranzedikt – Eine Zwischenbilanz. Prof. Dr. Heinz Kleger und Oberbürgermeister Jann Jakobs im Gespräch. Französischen Kirche Potsdam
Bildung POTSDAM 16:00 Informationsveranstaltung für Gründungsinteressierte Infos & Bedingungen einer Existenzgründung, kostenlos IHK Potsdam
Kurse
Familie
POTSDAM 18:15 Tango Argentino, Mittelstufe Friedenssaal
POTSDAM 15:30–17:00 Kunstkurse für Kinder & Jugendliche Kunstgriff.23 16:00–18:00 KOCHEN im Club 18 Club 18 16:00 Herbstfest – abrollen, abgrillen! Zum Feiern gehören gute Musik, ein reich bestückter Grill und überlaufende Gläser, das geht natürlich seinen Gang. Fotos und Videoclips von der letzten Saison und von Pros gibt es auch zu bestaunen. Lindenpark
Gastro POTSDAM 07:00 Süßer Dienstag Bagels & Coffee 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee
POTSDAM 19:00 5. Potsdamer FLUTSCHBRETTTURNIER Café Galerie 11-line
MittwochDa
Gastro
Bühne
Sport & Gesundheit
POTSDAM 08:00–11:00 Heider´s Montags Buffet Cafe Heider 11:00–13:00 Bagelmenü Bagels & Coffee
POTSDAM 10:00 Blauer als sonst (13+) Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:00 Monochrom // UNIDRAM Performance, Akhe (Russland) Waschhaus | Schiffbauergasse 19:30 Friedrich, Freude, Eierschecke Kabarett Obelisk 20:00–22:00 Schubladen // UNIDRAM Theaterperformance von ›She She Pop‹ (Deutschland) fabrik | Schiffbauergasse 20:30–21:30 The Dead // UNIDRAM Città di Ebla (Italien), Visuelles Theater T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 CheMagie-Show Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 10:00 König Drosselbart Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
POTSDAM 19:00 Tischtennis für alle Café Galerie 11-line
DienstagCj Bühne BERLIN 10:00 Die kleine Meerjungfrau Atze Musiktheater, Berlin POTSDAM 18:00 Blauer als sonst (13+) Eva Rottmann / Deutsche Erstaufführung Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Wir schenken uns nichts Kabarett Obelisk 19:30 Staatstheater Cottbus: Hoffmanns Erzählungen Jacques Offenbach, Phantastische Oper in fünf Akten Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergass
unidram e
13
Di 29.10., 19.30 Uhr Mi 30.10., 20.00 Uhr
She She Pop Schubladen
Tickets unter 0331-719139 und www.unidram.de 19:30 Schubladen // UNIDRAM Theaterperformance von ›She She Pop‹ (Deutschland) fabrik | Schiffbauergasse
Feiern POTSDAM 20:00 Halloweenparty Pop-Dance-90er-Charts Club Laguna
Film POTSDAM 14:00 Silberstreifen - Das Seniorenkino Thalia Programm Kino 14:00 Silberstreifen - Das Seniorenkino Thalia Programm Kino
Konzert POTSDAM 19:30 Michael Hirte präsentiert: Liebesgrüße auf der Mundharmonika Nikolaisaal Potsdam 20:00 HANNES KINDER & BAND Lindenpark 22:00 Charity Children // UNIDRAM Eintritt frei T-Werk Festival-Zelt | Schiffbauergasse
Gastro POTSDAM 09:00 Pimp my Burger Gestalte deinen eigenen Lieblingsburger so, wie du ihn haben möchtest. Daily Coffee Restaurant, Café & Bar 21:30–23:00 Cocktail Happy Hour Daily Coffee Restaurant, Café & Bar LAND BRANDENBURG 11:30 Wiener Mittwoch Cafe Heider
DonnerstagDb
21:00–21:55 S/He is Nancy Joe // UNIDRAM Multimediales Tanztheater, Tantehorse (Prag/Tschechien) »Ich bin als Mädchen geboren, weiß aber, dass das ein Fehler war.« Transgender, Umwandlung, Verwandlung - ›S/He is Nancy Joe‹ ist ein Stück über die Rebellion gegen die Festlegung des Geschlechts; über einen Körper, der wie entfesselt ankämpft gegen Klischees, Konventionen, Normierung und gegen die Einsamkeit aufgrund seiner Andersartigkeit. T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Die Wutkuh Atze Musiktheater, Berlin 10:30 Rico, Oskar und die Tieferschatten Atze Musiktheater, Berlin LAND BRANDENBURG 15:00 Des Kaisers neue Kleider Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel 16:00 10. GlückAufFest WIRKLICHKEIT Neue Bühne Senftenberg
Feiern POTSDAM 15:00 Tanztee Villa Feodora 17:00 After Work Konzert Theaterschiff Potsdam e.V. 19:00 CL- STUDIO mixed by BoB Club Laguna 19:00 Halloween Party Villa Feodora 20:00 Halloween- Karaoke Show Gutenberg100 21:00 Kneipenquiz Cafélounge Rückholz
Konzert POTSDAM 19:30 Couleurs françaises – VOCALISE 2013 Friedenskirche 22:00 Pulsar Trio // UNIDRAM T-Werk Festival-Zelt | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 19:30 2. Sinfoniekonzert Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Kurse POTSDAM 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Kunstgriff.23
Bühne
Familie
POTSDAM 17:00 Staatstheater Cottbus: Hoffmanns Erzählungen Phantastische Oper in fünf Akten / Libretto von Jules Barbier / Deutsche Textfassung von Gerhard Schwalbe Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:00–20:05 ArbeiT // UNIDRAM Theater mit Objekten und Livemusik, Tr‘espace (Schweiz) Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Friedrich, Freude, Eierschecke Kabarett Obelisk 19:30 + 20:00 + 20:30 Vioollusion // UNIDRAM Multimediale Kurzperformance, Vincent de Rooij & Csilla Lakatos (Niederlande) museum Fluxus+ Kino | Schiffbauergasse 20:00 Horst Evers ›Hinterher hat man‘s meist vorher gewusst‹, Karten ab 16 € Nikolaisaal Potsdam 20:15–20:50 Dance of the Magnetic Ballerina // UNIDRAM Andrea Miltnerová (Prag) Waschhaus | Schiffbauergasse
POTSDAM 17:30 Halloween-Fotoshooting Kunstgriff.23
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Sport & Gesundheit POTSDAM 16:00 Ernährungsseminar kostenfreies Ernährungsseminar mit wechselnden Themen, mit Ernährungsberaterin Maria Gildemeister Oberlinklinik LAND BRANDENBURG 19:00 Saunafest Happy Halloween Kristalltherme Ludwigsfelde, Ludwigsfelde
Gastro POTSDAM 20:00 SOLID DOGS Schiffsrestaurant John Barnett | Schiffbauergasse BERLIN 19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Seien Sie unser Ohrenzeuge, denn Sie werden in unseren neuesten dramatischen Kriminalfall verwickelt. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin
Adressen 64
A
AbenteuerPark Potsdam Albert-Einstein-Str. 49 Potsdam T (0331) 626 47 83 abenteuerpark.de Admiralspalast Friedrichstr. 101 Berlin T (030) 47 99 74 99 admiralspalast.de Akademie 2. Lebenshälfte K.-Liebknecht-Str. 111 Potsdam T (0331) 200 46 95 Alex (Wilhelmgalerie) Platz der Einheit 14 Potsdam T (0331) 20 09 00 alexgastro.de alfred & otto Brandenburger Straße 12 Werder (Havel) T 03327-573895 alfrotto.com Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Neustädtische Heidestr. 28 Brandenburg an der Havel T (033702) 714 06 paulikloster.de Atelierhaus Scholle Geschwister-Scholl-Str. 51 Potsdam T (0331) 749 94 69 Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20 Berlin T (030) 817 991 94 atzeberlin.de AWO Kulturhaus Babelsberg Karl-Liebknecht-Str. 135 Potsdam T (0331) 704 92 62 kulturhausbabelsberg.de
B
Bagels & Coffee Friedrich-Ebert-Str. 92 Potsdam T (0331) 887 16 12 daily-coffee.com Bahnhofspassagen Potsdam Babelsberger Str. 16 Potsdam T (0331) 23 37 90 bahnhofspassagen-potsdam.de BAILA - Restaurant & Tanzbar Rudolf-Breitscheidt-Str. 34 Potsdam Baptistenkirche Schopenhauer Str. 8 Potsdam T (0331) 58243531 BBW e.V. Zeppelinstr. 152 Potsdam T (0331) 967 220 bbwev.de Belmundo Jägerstr. 40 Potsdam T (0331) 231 848 22 belmundo-potsdam.de Berliner Kriminal Theater Umspannwerk Ost - Palisadenstr. 48 Berlin T (030) 479 97 488 kriminaltheater.de Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124 - 126 Berlin T (030) 78 9 0 26 00 Berufsbildungswerk im Oberlinhaus Steinstr. 80 Potsdam T (0331) 669 40 bbw-oberlinhaus-potsdam.de Bildungszentrum der IHK Potsdam Wichgrafenstr. 2
Potsdam T (0031) 278 6220 potsdam.ihk24.de BIO COMPANY Potsdam Babelsberger Straße 16, im Hauptbahnhof Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Potsdam Gutenbergstraße 20-22 Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Potsdam Schiffbauergasse 4b Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 BIO COMPANY Zehlendorf Teltower Damm 13 Geöffnet Mo-Sa 08-20:00 Bildungsforum Potsdam Am Kanal 47 Potsdam T (0331) 289 600 Biosphäre Potsdam Georg-Hermann-Allee 99 Potsdam T (0331) 55 07 40 biosphaere-potsdam.de Black Fleck Zeppelinstr. 26 Potsdam blackfleck.de Botanischer Garten der Universität Potsdam Maulbeerallee 2 Potsdam T (0331) 977 19 52 botanischer-gartenpotsdam.de Botanisches Museum und Botanischer Garten Berlin-Dahlem Königin-Luise-Str. 6 Berlin T (030) 29 74 33 33 bgbm.org Brandenburger Theater Grabenstr. 14 Brandenburg an der Havel T (03381) 51 10 brandenburgertheater.de Braumanufaktur Forsthaus Templin Templiner Str. 102 Potsdam T (033209) 217979 braumanufaktur.de Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V. Jägerallee 26 Potsdam T (0331) 66940 buddhismus-ost.de Bürgerhaus am Schlaatz Schilfhof 28 Potsdam T (0331) 817 19-0 buergerhaus-schlaatz.de Bürgerhaus Stern*Zeichen Galileistr. 37-39 Potsdam T (0331) 600 67 61/62 buergerhaus-stern.de
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Café & Bäckerei Exner mit Kinderecke Altes Bahnwerk 8 Potsdam T (0331) 23 700 300 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Lotte-Pulewka-Str. 8 T (0331) 70 493 690 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Karl-Liebknecht-Str. 14 T (0331) 97 994 893 Geöffnet Mo-So 6:30-18:30 Johannes-Kepler-Platz 3 A T (0331) 64 731 736 Geöffnet Mo-So 06-18:00 Jacob-v.-Gundling-Str. 12 T (0331) 64 751 884 Geöffnet Mo-So 06-18:00 C-Club Columbiadamm 9-11 Berlin c-club-berlin.de
Caffé Galerie 11-line Charlottenstr. 119 Potsdam T (0177) 292 69 70 11-line.de Café Hundertwasser Kurfürstenstr. 52 Potsdam T (0331) 201 21 63 hundertwasser-potsdam.de Café im Garten Ruhlsdorfer Str. 14-16 Stahnsdorf cafeimgarten.de Café Rothenburg Gutenbergstr. 33 Potsdam T (0331) 280 53 53 cafe-rothenburg.de Cafélounge Rückholz Sellostr. 28 Potsdam T (0331) 887 18 64 CHAMÄLEON Theater Rosenthaler Str. 40/41 Berlin T (030) 40 00 59 30 chamaeleonberlin.de Club 18 Pietschkerstr. 50 Potsdam T (0331) 60 06 02 10 jugendclub18.de Club Charlotte Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 280 710 club-charlotte.de Club Laguna Friedrich-Ebert-Str. 34 Potsdam T (0331) 20 05 65 00 clublaguna-potsdam.de clubmitte Haus 4 auf dem freiLandGelände Friedrich- Engels-Str. 22 Potsdam lindenpark.de Comédie Soleil Eisenbahnstr. 210 Werder (Havel) T (03327) 54 72 35 comediesoleil.com Computerspielemuseum Karl-Marx-Allee 93a Berlin T (030) 609 885 77 computerspielemuseum.de Craddock Dortustr. 7 Potsdam T (0331) 887 16 50 craddock.de
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Daily Coffee Restaurant, Café & Bar Friedrich-Ebert-Str. 31 Potsdam T (0331) 201 19 79 daily-coffee.com Deutsches Technikmuseum Berlin Trebbiner Straße 9 Berlin T (030) 90 25 40 sdtb.de Domäne Dahlem Veranstaltungsgesellschaft mbH Königin-Luise-Str. 49 Berlin T (030) 666 300 22 domaene-dahlem.de Drachenhaus Maulbeerallee 4a Potsdam T (0331) 505 38 08 drachenhaus.de EDEKA Markt Franeck Rudolf-Breitscheidt-Str. 193 Potsdam Babelsberg Geöffnet Mo-Sa 7-20:00
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Eiscafé Am Brandenburger Tor Brandenburger Str. 70 Potsdam T (0331) 297 48 29 gelateria-potsdam.de Ephraim-Palais Poststr. 16, Berlin T (030) 24 00 21 62 stadtmuseum.de Erlöserkirche Nansenstr. 5 Potsdam T (0331) 97 24 76 Extavium Potsdam Marlene-Dietrich-Allee 9 Potsdam T (0331) 746 10 60 extavium.de
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Galerie am Neuen Palais Am Neuen Palais 2a Potsdam T (0331) 97 21 65 Gartenanlage Belvedere Große Weinmeisterstr. 45a Potsdam T (0331) 200 5793 0 pfingstberg.de Garnisonkirche Breite Str. 7 Potsdam
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Fridericus Rex
von Theobald Tiger
Als das ›Café Heider‹ noch ›Café Rabien‹ hieß, gehörte es zu den alltäglichen Szenen, dass – zwischen Militärs in Uniform und aufgeregter Hofgesellschaft – Kurt Tucholsky und später auch Carl von Ossietzky am Biertisch saßen, um die ›Weltbühne‹ korrekturzulesen, die seit dem Jahr 1925 in der Potsdamer ›Druckerei Stein‹ in der Kaiser-Wilhelm-Straße 53 (heute Hegelallee) hergestellt
wurde. An dieser Stelle druckt friedrich eine Rezension Tucholskys zu den ›Fridericus Rex‹-Filmen in Gedichtform nach, die dieser bereits 1922 unter dem Pseudonym Theobald Tiger in der ›Weltbühne‹ veröffentlichte. Zu dieser Zeit erschien ›Die Weltbühne‹ noch in Berlin, im Text aber geht es bereits um Potsdam.
Fridericus Rex, unser König und Herr, der rief uns noch einmal in das Kino daher. Zweitausend Meter lang ist der ganze Quark – und jeder Parkettplatz, der kostet sechzehn Mark.
Sieh hin, Lowise, wisch ab dein Gesicht! Eine jede Kugel, die trifft ja nicht! Die Kugeln sind alle von Eisen und Blei – und er kannte nur den Dolchstoß und keine Partei. Fridericus tut fragend auf der Leinwand gehn. »Wo ist denn mein Nachfahr? – ich kann ihn gar nicht sehn.« Wie du fuhr nach Holland dein gutes Enkelkind, weil die Hohenzollern erblich belastet sind.
»Ihr verfluchten Kerls!« sprach Seine Majestät, »daß jeder hier im Kino seinen Mann mir steht!« Sie sitzen alle stramm und können nichts, dafür und freuen sich übern König und über Gebühr. Wir sind doch eine alte Unteroffiziernation, und wir brauchen unsre Potsdorfer Prügeltradition. Kotz Mohren, Blitz und Kreuz-Element, wer den Tritt ins Gesäß bei der Ausbildung nicht kennt –!
Fridericus, unser König, den der Lorbeerkranz ziert, du wirst für eine kolossale Pleite plakatiert. Dreh still dich im Grabe, verbirg dein Gesicht: Sie haben deinen Krückstock. Deinen Kopf haben sie nicht.
Da fliegen hundert Beine im Parademarsch. Und das kitzelt unsre Schenkel, und das juckt uns im Gehirn. Die langen Kerls marschieren vorbei in zwei Reihn – Wir wollen, wir wollen geprügelt sein!
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