U NI
2013
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Das Magazin für Studierende | Sommersemester
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Feierei
Neue Clubs und Partyreihen
Es werde laut! Alle Festivals und Feste
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›› UNI FRIZZ INHALT IMPRESSUM 4
FORUM
FRIZZ Das Magazin Uni-Special
Nippon Connection, Wolkenkratzerfestival, die Uni wird 100
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DIE KULISSENGUCKER
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Praktikanten lernen Frankfurts Unternehmen kennen
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FÜR EIN DANKE UND EIN LÄCHELN EBS-Studenten unterstützen Frankfurter Obdachlose
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FEIERN UND STUDIEREN Frankfurt, die Partymetropole
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DIE STRIPPENZIEHER
© Michael Habes
Wer die Goethe-Uni am Laufen hält
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KUNST UND NATUR IM DIALOG Die ALTANA Kulturstiftung und ihr Programm
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DAS KULTURTAGJAHR Programm für kulturelle Bildung an fünf Schulen im Rhein-Main-Gebiet
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VORSCHAU Ausgehtipps fürs ganze Semester
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ZWISCHEN LAST UND LUST Schlüsselkompetenz Schreiben
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HEISS UND SAFTIG Frankfurter Burgerläden
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© Benjamin Thorn/pixelio.de
Festivals & Feste
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ARENA
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Doreen Seidel war eine fleißige Studentin
Herausgeber und Verlag SKYLINE Medien Verlags GmbH Varrentrappstr. 53, 60486 Frankfurt Tel. 069/97 95 17 20, Fax 069/97 95 17 29 ISDN 069/97 95 17 483 Internet-Adresse: www.frizz-frankfurt.de E-Mail Adresse: info@frizz-frankfurt.de Redaktion: Varrentrappstr. 53, 60486 Frankfurt Redaktionsleitung: Daniela Halder, Jürgen Mai Redaktionelle Mitarbeiter: Markus Farr, Michael Faust, Vanessa Gennaro, Sinan Kement, Antje Kroll, Sohra Nadjibi Anzeigen: Erk Walter (verantw.), Barbara Beaugrand, Anja Weigand Geschäftsführung: Erk Walter Assistenz: Yvonne Wittmann Gesamtherstellung: FRITZ&friends Varrentrappstr. 53, 60486 Frankfurt Tel. 069/97 95 17 41, Fax 069/97 95 17 29 Herstellungsleitung: Axel Wenzel Grafik: Silke Beck Scans: Friedhart Riedel Bildnachweis: Alle Fotos ohne nähere Angaben sind uns zur Verfügung gestellte Pressefotos. Druck und Verarbeitung: Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG Beilage: Starcar GmbH
© Andrew McPherson
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Januar 2013
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›› Uni FRiZZ forum
Redaktion: Jürgen Mai & Daniela Halder-Ballasch
Kulturcampus im Nebel
Abschied vom Turm – und sonst? ›› KULTURCAMPUS: www.kulturcampusfrankfurt.de, www.kulturcampus-frankfurt.de, leben-am-depot1.jimdo.com
Einiges an Nebel hat sich in letzter Zeit über das Projekt Kulturcampus gelegt. So ist momentan enorm unsicher, ob die Goethe-Uni überhaupt bis 2014 ihr Areal in Bockenheim und insbesondere die Bibliothek komplett räumt. Zuletzt stellte das Uni-Präsidium hier Zeiträume wie „nicht vor 2020“ in den Raum. Weiterhin ungeklärt ist die Frage: Wer kommt wohin? Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst geht davon aus, ihren Platzbedarf rein auf dem Gelände der Universitätsbibliothek nicht decken zu können – auch angesichts der Anforderungen des Denkmalschutzes. Grünen-Bürgermeister Olaf Cunitz stellte jedoch
Livemusik im Club Travolta
ALIVE!
›› ALIVE!: Club Travolta, Brönnerstr. 17, jeden Dienstag ab 21 Uhr, www.club-travolta.de
Der Club Travolta startet mit einer Programmneuheit in den Frühling. Jeden Dienstag lockt ab sofort „ALIVE!“ in die Frankfurter City. Junge, aufstrebende Künstler kommen ebenso auf die Bühne wie alte Hasen und verwöhnen das Publikum mit feinster Livemusik. Das Ganze orientiert sich zwar stark an Soul, Funk und Jazz, echte Genregrenzen gibt es aber trotzdem nicht. Wundert
euch also nicht, wenn die Bands, Sängerinnen und Sänger hin und wieder House- und DanceKlänge anstimmen. Nur eines haben sich die Programm-Macher vorgenommen: Ausgeleierte Coversongs sind bei „ALIVE!“ tabu. Echte Songs von echten Künstlern stehen auf dem Programm. Ihr wollt dabei sein? Kein Problem! UniFRIZZ verlost fünf mal zwei Freikarten für einen Dienstag eurer Wahl. Uni FRIZZ verlost 5x2 Tickets für einen Dienstag eurer Wahl. Schickt eine E-Mail mit dem Gewinntitel und Telefonnummer an gewinnspiele@frizz-frankfurt.de oder eine Postkarte an den Verlag. Gewinnbenachrichtigung via E-Mail. Ein sendeschluss: 20.5.2013
Das etwas andere Möbelhaus
Neufundland
›› NEUFUNDLAND: Lärchenstr. 135, (069) 93 99 96-0, Telefon für Möbelspenden: (069) 93 99 96-260, www.neufundland-frankfurt.de
Du suchst ein Möbelstück für kleines Geld oder etwas ganz Besonderes? Bei Neufundland finden alle Schnäppchenjäger etwas Außergewöhnliches wie günstige Möbel, Bücher und Haushaltsartikel. Ob funktional oder ausgefallen, modern oder antik – jedes Teil ist ein Unikat. Zum Sortiment von Neufundland gehören auch preiswerte, gebrauchte, aber geprüfte und funktionstüchtige Haushalts- und TV-Geräte, Computer und Monitore. Gut erhaltene Möbel nimmt das Secondhand-Möbelhaus gerne als Spende an; damit unterstützt man auch den sozialen Zweck von Neufundland: die Qualifizierung von Erwachsenen ohne Berufsabschluss. Im Möbelhaus kann man sich in den Ausbildungsberufen Kauffrau/-mann im Einzelhandel, Fachkraft für Lagerlogistik und Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice qualifizieren, anschließend die IHK-Prüfung ablegen und mit dem anerkannten Abschluss wieder ins Berufsleben einsteigen.
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klar, dass er auf dem Gelände südlich der Bockenheimer Landstraße keine Fläche für Kultur-Einrichtungen zur Verfügung stellen möchte. Der Status der Ergebnisse aus den Planungswerkstätten der vergangenen Monate ist unsicher. Fix ist aktuell nur, dass der Turm geräumt und abgerissen wird. Was ihm folgt, ist – natürlich – eine offene Frage: Der Strukturplan sieht zwar zwei Hochhäuser vor. Jedoch sind die Beteiligten skeptisch, ob dies in Frankfurt aktuell tatsächlich nötig ist. Dem Projekt „Kulturcampus“ fehlt momentan die Verbindlichkeit an allen Ecken und Enden.
UniTICKER Happy birthday: Das Studentenwerk Frankfurt, 1923 gegründet als Selbstverwaltung der Studierenden unter dem Namen Studentenhilfe Frankfurt Main e. V. und heute für 65.000 Studierende zuständig, feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. +++ Das Land Hessen hat der Goethe-Uni im Januar 12,68 Millionen Euro überwiesen und damit die erste Tranche der sogenannten Matching Fonds gezahlt. 2007 war vereinbart worden, dass für jeden von der Universität für ihr Stiftungskapital eingeworbenen Euro das Land Hessen jeweils einen Euro zahlt, und zwar bis zu einer Gesamthöhe von 50 Millionen Euro. +++ Gute Platzierung: Bei einer weltweiten Umfrage unter Personalern und Managern führender Unternehmen, welche Universitäten ihre wirtschaftswissenschaftlichen Absolventen am besten
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Jubiläum vor der Tür
100 Jahre – 100 Dinge
›› 100 JAHRE – 100 DINGE: Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Goethe-Universität, www.archiv.uni-frankfurt.de
2014 wird die Goethe-Universität 100 Jahre alt. Und das Jubiläum der ersten Stiftungshochschule Deutschlands wirft seine Schatten voraus, wie ein Blick auf die Internetseite des Uni-Archivs zeigt. Dort wird die Ausstellung „100 Jahre – 100 Dinge“ Stück für Stück entwickelt. In unregelmäßigen Abständen stellt das Archiv Fundstücke vor, die für die Geschichte der Universität von besonderer Relevanz sind. Sie werden die Basis der gleichnamigen Ausstellung bilden, die im Juli 2014 eröffnet werden soll. Ding 1 – wie sollte es anders sein? – ist der Stiftungsvertrag vom 28. September 1912, der die Gründung der Hochschule vertraglich regelte. Aber auch das durchgeschossene Vorlesungs-Verzeichnis von 1933/1934 oder die Akten von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahr 1946 (die nichts mit dem Dichterfürsten und UniNamensgeber zu tun haben…) wecken Interesse.
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Neue Hochschule in Geisenheim
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Studium mit Prozenten ›› HOCHSCHULE GEISENHEIM: www.hs-geisenheim.de
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Die hessische Hochschullandschaft verfügt seit dem 1. Januar 2013 über einen besonderen Neuzugang: Die Hochschule Geisenheim, die sich offensiv als „Hochschule neuen Typs“ vermarktet, in der Forschung, Bildung und Praxis eine anwendungsorientierte Kombination eingehen sollen. Das Studienangebot in dem 12.000 Einwohner starken, zwischen Wiesbaden und Rüdesheim gelegenen Städtchen umfasst je vier Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Gartenbau, Stadtplanung und Weinbau – eigenes Weingut inklusive! Eine Besonderheit ist sicherlich auch das parkähnlich eingewachsene Campus-Aral. Vollständig neu ist die Organisation nicht, vielmehr handelt es sich um eine gemeinsame Gründung der bereits vorher aktiven Forschungsanstalt Geisenheim und dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule RheinMain. Am 8. Mai (9.30-16 Uhr) findet der erste Studieninformationstag statt, am 31. August und 1. September lädt die Hochschule zum „Open Campus“ betitelten Tag der offenen Tür.
auf die späteren Herausforderungen in Unternehmen vorbereiten, schaffte es die Goethe-Uni als einzige deutsche Universität in die Liga der global besten Zehn – in einer Reihe mit Harvard, Yale, Princeton und Columbia. +++ Siegertreppchen, die zweite: Bei einer Sonderauswertung aus dem CHE-Ranking heimsten die Fächer Pharmazie, Chemie, Geowissenschaften und Physik der Goethe-Uni Spitzenplätze ein. Die Pharmazie ist im Bereich Forschung im nationalen Vergleich sogar die Nummer 1. +++ Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst feiert ihr 75-jähriges Bestehen vom 21. bis 27. April mit einer Jubiläumswoche. Auf dem Programm stehen ein Festakt, ein ganztägiges Symposium mit anschließendem Benefizkonzert sowie eine Hochschulnacht (www.hfmdk-frankfurt.de).
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›› Uni FRiZZ forum Wolkenkraterfestival
Up in the air
›› WOLKENKRATZERFESTIVAL: 25.+26.5., Frankfurter Innenstadt, www.wolkenkratzer-festival.de
Menschen so klein wie Ameisen, Häuser in der Größe von Legosteinen. Von den Dächern der Frankfurter Hochhäuser aus ist die Stadt klein und überschaubar. Das Wolkenkratzer-Festival, das nach einer sechsjährigen Pause zum fünften Mal stattfindet, macht 18 Hochhäuser zugänglich, die ihre normalerweise nicht zugänglichen obersten Etagen öffnen. Dafür werden ab dem 24. April, 7 Uhr auf der Internetseite www.wolkenkratzer-festival.de 80.000 kostenlose Tickets vergeben. Das Rahmenprogramm auf dem Wolkenkratzer-Parcours bietet Open-Air-Konzerte (u. a. Nena), Skyline-Feuerwerk und andere Spektakel: Mehrstöckige Menschentürme bauen die „Castellers de Vilafranca“, 150 Spanier aus der Nähe von Barcelona. Der österreichische Slackliner Reinhard Kleindl (Foto) zeigt seinen spektakulären Trendsport auf dem Tower 185. Zudem spielen Stuntmen an einer Hausfassade Fußball, und Basejumper springen mit Fallschirmen von Hochhäusern. Während das Spezialeinsatz-
kommando (SEK) der Frankfurter Polizei und die Polizeifliegerstaffel des Landes Hessen Übungen in luftiger Höhe zeigen, bauen Künstler aus 150 Tonnen Sand die Skyline nach.
Neues vom IvI
Studententage am Schauspiel Frankfurt
›› Institut für vergleichende Irrelevanz: http://ivi.copyriot.com
›› STUDENTENTAGE: 4.-11.5., Schauspiel Frankfurt (Neue Mainzer Str. 17), 6 €, Karten: (069) 21 24 94 94, www.schauspielfrankfurt.de, Anmeldung zu Workshops erforderlich unter uni@schauspielfrankfurt.de
Die Diskussion um das Institut für vergleichende Irrelevanz (IvI) schwelt weiter. Zwei Elemente bestimmten – neben einigen spontan-kurzfristigen Solidaritäts-Besetzungen anderer Objekte in den vergangenen Wochen – die Debatte: Zum einen das Verfahren vor dem Frankfurter Landgericht, wo die Franconofurt AG als Eigentümerin des seit zehn Jahren vom IvI unter dem Motto „Theorie, Praxis, Party“ besetzten Hauses am Kettenhofweg 130 zwar einen Räumungstitel erwirkt hat. Jedoch hat die Polizei unlängst geäußert, dass sie erst dann räumen werde, wenn absolute Rechtssicherheit herrscht. Danach sieht es aktuell nicht aus, da das Argument, das IvI sei keine GbR und der zugestellte Räumungsbeschluss somit nicht rechtskräftig, nach wie vor im Raum steht. Zum anderen wartet der Vorschlag ehemaliger IvI-Aktivisten, unter dem Titel IviCube ein Container-Provisorium auf dem Campus Westend für das IvI zu errichten, auf eine Entscheidung. Ein Finanzierungskonzept steht im Raum. Jedoch bleibt die Frage, ob die Uni-Führung tatsächlich den Schritt wagt, einem Institut wie dem IvI einen Platz auf seinem prestigeträchtigsten Campus einzuräumen.
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Vorhang auf!
© Birgit Hupfeld
Ein Campus mit Containern?
Nicht nur für Studenten des Fachs Theater-, Film- und Medienwissenschaften, sondern auch für alle anderen theaterinteressierten Hochschüler bietet das Schauspiel Frankfurt Anfang Mai die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. So gibt Pressesprecher Nils Wendtland Einblicke in seinen Alltag und die Aufgaben in der Pressestelle eines Theaters, Stefanie Pertzansky zeigt bei einem Rundgang die Werkstätten der Kostümabteilung und Dramaturgin Alexandra Althoff beantwortet Fragen rund um die Traumjobs am Theater. Wer schon immer wissen wollte, wie der monatliche Spielplan gemacht wird, ist bei der Führung von Barbara Wolf, künstlerische Produktionsleiterin, richtig. Sie erklärt, warum an welchem Abend welches Stück zu sehen ist und wie die Probenzeiträume zur Inszenierung neuer Stücke geplant werden. Mittels grundlegenden Schauspielübungen zu Körpersprache, Haltungen und Text führt Martina Droste, Theaterpädagogin und Regisseurin, in ihre Inszenierung von „Swing Again“ ein. Neben den kostenlosen Führungen und Workshops können Studierende zum Preis von 6 Euro Aufführungen besuchen.
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Neue Kommunikationsinitiative
Chaincourt Theatre
Hessen schafft Wissen
Cocktail Party
›› HESSEN SCHAFFT WISSEN: www.hessen-schafft-wissen.de
›› CHAINCOURT THEATRE: www.chaincourt.org
Das am Institut für England- und Amerika-Studien der Goethe-Universität angesiedelte Chaincourt Theatre hat sich der Förderung anglophoner Kultur in Frankfurt verschrieben. Traditionell führt das aus Studierenden, Alumni und Mitarbeitern gebildete Ensemble mindestens ein Theaterstück pro Semester auf. Im laufenden Semester wurde „Cocktail Party“ von Literatur-Nobelpreisträger T. S. Eliot ausgewählt. Eine Herausforderung, denn das von der griechischen Tragödie um Alkestis inspirierte Stück gilt mit seinen Anleihen an Tiefenpsychologie und Religion sowie der Rolle des „Unbekannten Gastes“, der Bewegung in eine bislang langweilige Cocktailparty bringt, als keine leichte Kost. Übrigens: Als Eliot 1914 nach Europa übersiedelte, war ein Ferienkurs an der Universität in Marburg seine erste Station. Termine und Ticketpreise der Aufführungen werden rechtzeitig auf der Webseite bekannt gegeben.
9. Bürger-universität der Goethe-Uni
Wie wir wurden, wer wir sind ›› BÜRGER-UNIVERSITÄT: 29.4.-8.7., Zentralbibliothek der Stadtbücherei (Hasengasse 4), Beginn jeweils 19.30 Uhr, Eintritt frei, www.buerger.uni-frankfurt.de
Angela Merkel, Alice Schwarzer und Loriot unter der Lupe. Die Frankfurter Bürger-Universität präsentiert unter dem Titel „Wie wir wurden, wer wir sind – Deutsche Biografien“ im Sommersemester Vorträge zu deutschen Persönlichkeiten. Im Fokus stehen – neben der Kanzlerin, der Frauenrechtlerin und Kurator der diesjährigen Bürger-Universität Tilmann Allert dem Komiker – der Gastronom und Fernsehkoch Vincent Klink, Showmaster Frank Elstner und Maler Gerhard Richter. Von April bis September werden außerdem unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Feldmann und Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl fast 100 Veranstaltungen angeboten, die aktuelle Forschung in allgemeinverständlicher Form präsentieren und Einblicke in verschiedene Bereiche der Universität ermöglichen.
© Goethe-Universität, Uwe Dettmar
Elfenbeinturm, praxisfremd, reine Theorie: Wissenschaft genießt nicht unbedingt überall den Ruf, nützliche Lösungen für reale Probleme zu erforschen. An dieser Problemstelle setzt die Initiative „Hessen schafft Wissen“ an. Sie will, so Ministerpräsident Volker Bouffier in seinem Grußwort, „die Leistungsfähigkeit und die Erfolge der hessischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.“ Zu diesem Zweck bietet die Webseite der Initiative zum Beispiel ein Wissens-Quiz an und stellt Forschungsinitiativen aus den Themenfeldern Gesundheit, Nachhaltigkeit, Sicherheit sowie Bildung vor. Die Datenbank „Forschungsfinder“ widmet sich der Frage „WER forscht WAS in Hessen?“. Last but not least werden zu jedem Hochschulstandort Wissensbotschafter vorgestellt, die einen Einblick in ihre Projekte geben.
IN 150 JAHREN HAT SICH EINIGES GEÄNDERT.
Münzgeld heute und aus dem Gründungsjahr der Frankfurter Volksbank
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›› Uni FRiZZ forum Neues vom studentischen Wohnmarkt
Wohnen mit Concierge-Service ›› THE FIZZ: www.the-fizz.com
© International Campus AG
Ich bin freiwillig hier – und DU?
Die Wohnungsknappheit in Frankfurt ist zu jedem Semesterbeginn ein großes Problem. Studierende müssen vorläufig in Notunterkünften unterkommen, und das Studentenwerk Frankfurt ruft mit seiner Initiative www.wohnraum-gesucht.de Bürger dazu auf, günstige Zimmer und Wohnungen für Studierende zu melden. Nun ist neuer studentischer Wohnraum in Sicht! Das ehemalige Ordnungsamt in der Mainzer Landstraße wird zu „The Fizz Frankfurt“, einem Studentenwohnheim mit 390 Plätzen, umgebaut. 2014 sollen dort die ersten Studierenden einziehen können. Der private Investor International Campus AG plant „durchdachte und designorientierte Wohnlösungen auf hohem Niveau“ und das mit „nützlichen Service- und Community-Leistungen“, sprich möblierte Wohnungen mit Concierge-Service, Cooking Area, Wasch-Lounge, Fitness Area, online buchbaren Arbeitsräumen, HighspeedInternetzugang. Die Apartmentmieten starten bei 490 Euro inklusive aller Nebenkosten und Zusatzleistungen. Günstigeren Wohnraum will das Frankfurter Studentenwerk in den kommenden Jahren bieten. Das neue Programm der hessischen Landesregierung fördert den Bau von 2.000 zusätzlichen studentischen Wohnheimplätzen in Hessen. Die ersten 1.000 Plätze bezuschusst das Land jeweils mit 15.000 Euro. Der Bau weiterer 1.000 Plätze soll über eine bezuschusste Darlehensfinanzierung in den kommenden zehn Jahren ermöglicht werden. Konkret ist in Planung, ab dem Wintersemester 2014/15 an der Hansaallee 400 neue Wohneinheiten anzubieten. Danach sollen mit der neuen Förderung Projekte in Frankfurt, u. a. am Campus Riedberg sowie in Wiesbaden, Offenbach und Geisenheim verwirklicht werden.
Ich bin freiwillig hier – und DU? 13. Nippon Connection Fernöstliches Kino
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Mach was Besonderes… Mach einen Freiwilligendienst! www.ib-freiwilligendienste.de www.ich-bin-freiwillig-hier.de freiwilligendienste-frankfurt @internationaler-bund.de An der Zingelswiese 21-25 65933 Frankfurt 069-38031247
Internationaler Bund
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April 2013
Öfter mal was Neues: Die Nippon Connection zieht um, und zwar von ihrer angestammten Heimat in neue Gefilde. Weil das alte Uni-GeMach was lände in Bockenheim in den KulturBesonderes… campus umgewandelt wird, sind das Miike. In der japanischen VarianKünstlerhaus Mousonturm und die te von „West Side Story“ verliebt sich Mach einen Naxoshalle die neuen Festivalzentren Ai, ein Upper-Class Mädchen, in den Freiwilligendienst! für die weltweit größte Plattform für Hooligan Makoto. Romantik und japanischen Film, zu der in diesem Dramatik sind vorprogrammiert. www.ib-freiwilligendienste.de Jahr rund 16.000www.ich-bin-freiwillig-hier.de Besucher erwartet Der Psychothriller „Penance“ von werden. An sechsfreiwilligendienste-frankfurt Tagen im Juni wer- Kiyoshi Kurosawa zeigt eine Mut@internationaler-bund.de den über 130 neue Produktionen ge- ter, die den Mord an ihrer Tochter räzeigt, darunter auch „For Love`s Sa- chen will. Die Erdbeben- und AtomAn der Zingelske“ (Foto) von Kultregisseur Takashi katastrophe von Fukushima greift wiese 21-25 65933 Frankfurt 069-38031247
die Produktion „Odayana“ von Nobuteru Uchida auf. Das Rahmenprogramm ist wie immer vielfältig: Es locken Vorträge, Workshops zu japanischem Schwertkampf, ein Konzert der japanischen Performance-Gruppe Kao=S, Shiatsu-Massage für Babys und vieles mehr. Der Kartenvorverkauf startet am 29. April.
Cuba im Film
Internationaler Bund
Endlich volljährig
›› CUBA IM FILM: 23.5.-2.6., Filmforum Höchst (Emmerich-Josef-Str. 46a), Eröffnung am 22.5. im Orange Peel (Kaiserstr. 39), www.cubafilm.de
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Ein Festival wird volljährig: Zum 18. Mal lädt das Filmforum Höchst zu „Cuba im Film“ und zeigt zehn Tage lang Filme von der Karibikinsel, dieses Jahr mit dem Schwerpunkt „Der weibliche Blick – Frauen und Film auf Cuba“. Zur Eröffnung am 23. Mai wird Regisseur Juan Carlos Crematas seinen Film „Chamaco“ vorstellen, eine Tragödie zum Thema Homosexualität. Mit Eduardo del Llano wird im Laufe des Festivals ein weiterer Regisseur seine Werke persönlich präsentieren, darunter mit „Casting“ eine Europa-Premiere. Neben Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen sowie vielfältigen Blicken auf die soziale Situation in Kuba kommt auch die Musik nicht zu kurz: So steht das Werk „Ojala!“ über Silvio Rodriguez, einen der bekanntesten Sänger und Liedermacher Kubas, auf dem Programm, und am 22. Mai findet im Orange Peel die Eröffnungsparty mit Livemusik statt.
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Geht es nach Henning Larsen Architects, Kopenhagen, wird der neue Frankfurt-School-Campus so aussehen.
Home new home ›› FRANKFURT SCHOOL: www.frankfurt-school.de
Die Frankfurt School of Finance and Management, an der knapp 1.200 Studierende in akademischen Programmen und mehr als 5.000 in berufsbegleitenden Studiengängen eingeschrieben sind, braucht mehr Platz. Zurzeit ist sie neben der Volkshochschule an der Sonnemannstraße im Ostend ansässig. Um einen neuen Campus zu errichten, kaufte die private Hochschule Ende 2012 das Gelände der ehemaligen Oberfinanzdirektion (OFD) an der Adickesallee zwischen Polizeipräsidium und
Hauptfriedhof im Nordend. Damit befindet sie sich bald in guter Gesellschaft – denn unweit liegen der Campus Westend der Goethe-Uni und die FH Frankfurt. Das OFD-Hauptgebäude, das seit 2009 leer steht, soll abgerissen werden und Platz machen für einen schicken Neubau. Um Entwürfe für den neuen Campus zu entwickeln, hat die Frankfurt School internationale Architekten zu einem Wettbewerb geladen. Gute Chancen, zum Siegerentwurf gekürt zu werden, haben die Konzepte der Büros DPA, Dominique Perrault, Paris, und Henning Larsen Architects, Kopenhagen (Foto). Neben dem Hochschulcampus sollen auf dem Gelände auch Gastronomieflächen und ein Studentenwohnheim Platz finden.
Frankfurt liest ein Buch
Ein Drückeberger als Held
© Suhrkamp Verlag
›› FRANKFURT LIEST EIN BUCH: bis 28. April, www.frankfurt-liest-ein-buch.de
14 Tage, 50 Kooperationspartner, 70 Veranstaltungen – zum vierten Mal widmet sich „Frankfurt liest ein Buch“ in aller Ausführlichkeit dem Werk eines Autors. Nach dem 2010er Auftakt mit „Kaiserhofstraße 13“, gefolgt von „Abschaffel“ (2011) und „Straßen von gestern“ im Vorjahr ist nun Siegfried Kracauers „Ginster“ an der Reihe. Es handelt von dem Frankfurter Architekten Ginster und seiner sich wandelnden Einstellung zum Ersten Weltkrieg – laut Suhrkamp-Verlag das „Porträt eines Mannes, dessen Haltung zur Welt und ihren Widersprüchen oft mit Chaplin und Keaton verglichen worden ist“. Das zugehörige Veranstaltungsprogramm ist wie immer äußerst opulent. Es umfasst Stadtführungen auf den Spuren Ginsters vom Börneplatz bis ins Westend, kulinarische Zugänge mit Schriftstellerin Alissa Walser bei „Michas Essen und Trinken“ im Nordend, eine Ausstellung im Restaurant Margarete und eine Mitternachtslesung im Café Größenwahn. www.frizz-frankfurt.de
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Frankfurt School bekommt neues Zuhause
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›› uni FRiZZ praktikum
Text & Interviews: Daniela Halder-Ballasch
Die Kulissengucker Praktikanten lernen Frankfurts Unternehmen kennen Wieso ein Praktikum machen? Es bringt kein bis wenig Geld, kostet wertvolle Ferienzeit oder sogar ein ganzes Semester und man kocht eh nur Kaffee. Stimmt nicht! Der Wert eines Praktikums ist höher als mancher glaubt. Denn wer Glück hat, darf nicht nur kopieren und die Post holen, sondern bekommt exklusive Einblicke ins mögliche künftige Arbeitsfeld und hat im Glücksfall schon mal einen Fuß in der Tür. UniFRIZZ hat Praktikanten von Unternehmen in Frankfurt gefragt: 1. Beschreib dein Praktikumsunternehmen in 3 Worten. 2. Wieso machst du gerade bei diesem Unternehmen ein Praktikum? 3. Was musstest du tun, um an das Praktikum zu kommen? 4. Was hast du dort bis jetzt gelernt? 5. Auf einer Skala von 1 bis 10 (1 = gar nicht, 10 = sehr): Wie hilfreich ist das Praktikum für deine Karriereplanung? 6. Wie hilfreich auf einer Skala von 1 bis 10 ist das theoretische Wissen von der Uni/FH für dein Praktikum?
Der Werbeprofi: Ogilvy & Mather
›› Ansprechpartnerin für Praktika bei Ogilvy & Mather Frankfurt ist Sophia Berhe, (069) 60 91 52 35, frankfurt@ogilvy.com
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Der Kulturbetrieb: Museum für Moderne Kunst
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Carolin Langer (20), studiert Kunstgeschichte an der Uni Marburg und war sieben Wochen Praktikantin in der Direktion. 1. Groß, modern, vielfältig. 2. Ich wollte hier einfach gern mal hinter die Kulissen schauen, weil ich mit dem MMK schon vor dem Studium bei privaten Besuchen eigene Erfahrung gesammelt habe. Zudem kenne ich Direktorin Susanne Gaensheimer und Kurator Klaus Görner als Gastdozenten an der Uni Marburg. 3. Es war keine Praktikumsstelle ausgeschrieben, ich habe mich einfach initiativ beworben. 4. Dass hinter dem Begriff „Museum“ mehr steckt als Kunst. 5. Ich würde sagen 8. 6. 3, man lernt zwar einiges im Studium, aber ich habe davon nicht viel anwenden können. Deshalb finde ich es wichtig, dass man während des Studiums Praktika macht, weil man da sehr viele Dinge mit an Bord nimmt. ›› Ansprechpartnerin für ein Praktikum beim MMK: Alexandra Zok, alexandra.zok@stadt-frankfurt.de
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Michael Longerich (24) studiert Interactive Media Design am Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt und absolviert seit Februar 2012 ein Praktikum in der Kreation von OgilvyOne in Frankfurt, der Unternehmenssparte, die sich um die Beziehung zwischen Mensch und Marke kümmert. 1. Original Mad Men. 2. Ein Praktikum zu absolvieren ist Pflicht in meinem Studiengang. Da unser Fachbereich sehr eng mit der Industrie zusammenarbeitet, kommen oft Externe zu uns in die Hochschule, halten Vorträge, geben Coachings und erzählen vom Business. So auch Ogilvy. Ich wollte schon immer mal große Agenturluft schnuppern, deshalb habe ich mich bei Ogilvy beworben. 3. Ich habe mich mit meinem Portfolio und einer netten E-Mail beworben. Alsbald kam ein Anruf von Ogilvy mit einer Einladung zu einem Interview. 4. Gelernt habe ich viel, was genau kann ich gar nicht sagen – vermutlich weil es so viel ist. Es waren aber vor allem Kreativmethoden und Herangehensweisen an bestimmte Problemstellungen. 5. Ich würde sagen 9. Man knüpft die ersten wichtigen Kontakte, kann seine eigene Duftmarke hinterlassen, bekommt erste Arbeiten „auf die Straße“, erhält die Chance, wichtige Preise zu gewinnen, und sammelt natürlich viele, viele Experience Points. 6. 5, die theoretischen (Gestaltungs-)Basics, die man in den frühen Semestern lernt, sind allgemeingültig und auch im Praktikum anwendbar. Für alles Weitere gilt: In der Praxis ist es meistens ganz anders als in der Theorie.
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Die GroSSbank: Commerzbank Lasse Erdweg (22) studiert im sechsten Semester Banking & Finance an der Fachhochschule Köln und macht seit März ein sechsmonatiges Praktikum in der Vermögensverwaltung des Privatkundenbereichs. 1. Internationale Großbank, Mittelstandsbank. 2. Die Commerzbank ist die zweitgrößte deutsche Bank und bietet mir die Möglichkeit, mir mögliche künftige Arbeitsfelder anzusehen. Speziell die Vermögensverwaltung der Commerzbank hat das Unternehmen für mich interessant gemacht. 3. Ich habe mich online unter commerzbank.de beworben und wurde daraufhin zu einem Vorstellungsgespräch mit dem Abteilungsleiter und meinem Vorgesetzten eingeladen. 4. Von Anfang an hat mir mein Vorgesetzter spannende und abwechslungsreiche Aufgaben gegeben. Ich habe schon an mehreren Seminaren von Bloomberg zu Themen wie Aktien oder Renten teilgenommen. Außerdem war ich bei verschiedenen Meetings dabei und habe schon einen guten Einblick in die Arbeitswelt meiner Abteilung bekommen. Mein Vorgesetzter versucht, mir bei jeder Gelegenheit beispielsweise Finanzmarktprodukte zu erklären oder mich tiefer in Programmierungstools einzuweisen. Spannend finde ich, dass ich das ganze Spektrum der Vermögensverwaltung kennenlerne und die verschiedenen Möglichkeiten und Strategien, wie man das eigene Vermögen anlegen kann. 5. 10 6. 7 ›› Infos zu Praktika bei der Commerzbank findet ihr hier: www.commerzbank.de/de/ hauptnavigation/karriere/student/studentenpraktikum/Studentenpraktikum.html
Der Pharma-Riese: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Philipp Alfes (24), studiert im sechsten Semester Angewandte Medien an der Hochschule Mittweida und hat gerade sein zweites, dreimonatiges Praktikum bei Sanofi – dieses Mal in der Kommunikationsabteilung im Bereich „Brands and Scientific Communication“ – abgeschlossen. 1. Innovativ, aufmerksam, zielstrebig.
2. Sanofi bietet mir die Möglichkeit, Einblicke in einen weltweit führenden Pharmakonzern zu erhalten. Die Kommunikation in einem solch großen Unternehmen spielt nicht nur eine wichtige Rolle, sondern ist auch extrem spannend. Ich möchte mich stetig weiterentwickeln, dazu bieten mir die Vielfalt und Größe des Unternehmens die Möglichkeit. Ich hatte bereits vor meiner Bewerbung erfahren, dass Sanofi sich sehr für seine Praktikanten engagiert, sei es mit einem „Come together“, Vorträgen oder einem Stammtisch, bei dem man sich gegenseitig kennen lernen kann. Das waren wichtige Gründe, mich zu bewerben. 3. Ich habe mich über das Onlineportal von Sanofi initiativ beworben. 4. Abgesehen davon, dass ich mein theoretisches Wissen aus der Hochschule vertiefen und praktisch umsetzen kann, habe ich gelernt, meine Arbeit besser zu organisieren und Schritt für Schritt einzuteilen. All das hat mich auch dazu gebracht, ab Mai meine Bachelorthesis bei Sanofi zu schreiben. 5. Ich gebe eine 8. 6. Ebenfalls eine 8. ›› Weitere Infos zu Praktika bei Sanofi: www.sanofi.de/karriere
Der GroSSkonzern: Deutsche Bahn Tim Eichhorn (25) studiert Business Administration an der Wiesbaden Business School/Hochschule RheinMain. Er ist für vier Monate Praktikant der DB Netz AG, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, das für die Infrastruktur eines Großteils des deutschen Schienennetzes zuständig ist. 1. Vielfältig, mobil, umweltbewusst. 2. Auf der Suche nach einem Praktikumsunternehmen bin ich auf das Karriereportal der Deutschen Bahn gestoßen, das mich überzeugt hat. 3. Über das Karriereportal habe ich mich informiert und schließlich eine Initiativbewerbung geschickt. 4. Ich habe Fachwissen erworben, aber auch viele Einblicke ins Unternehmen bekommen. Schon vom ersten Tag an habe ich mich als Teammitglied gefühlt. Man hat mir immer Fragen beantwortet und sich Zeit für mich genommen. 5. 7 6. Auch 7, denn die Fachbegriffe, die ich aus den Vorlesungen kannte, haben mir hier schon geholfen. Im Unternehmen konnte ich sehen, wie sie angewendet werden. ›› Auf dem Karriereportal gibt’s Infos rund um die 500 Berufsbilder bei der Deutschen Bahn: www.deutschebahn.com/karriere
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse
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Let’s Face It: Mein Leben, meine Frankfurter Sparkasse „Hamburg, Paris, London – da will ich hin. Mein Konto bleibt aber in Frankfurt. Mit Online-Banking und der SparkassenCard bin ich ja zum Glück flexibel.“ Für junge Leute die erste Wahl: das kostenlose* Sparkassen-PrivatKonto Young. * bis zum 26. und für alle in Ausbildung sogar bis zum 30. Geburtstag; ausgenommen beleghafte Aufträge (1,50 EUR pro Auftrag)
Sarah F. | Gewinnerin des Casting-Wettbewerbs „Let’s Face It“ auf Facebook | Kundin seit 2012
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›› uni FRiZZ Engagement
EBS-Studierende unterstützen Frankfurter Obdachlose
Für ein Danke und ein Lächeln Einmal in der Woche macht sich eine Gruppe Studierender der EBS Universität für Wirtschaft und Recht aus Oestrich-Winkel auf den Weg, um in Frankfurt Obdachlose zu unterstützen. UniFRIZZ hat die Studierenden einen Abend begleitet. ›› Text: Jürgen Mai
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enn die Gruppe junger Studierender über die Zeil läuft, voll bepackt mit Einkaufstüten und beständig Wortfetzen wie „Auf zum Brunnen an der Konstablerwache…“, „Hinter der Katharinenkirche, da waren wir letztes Mal auch!“ oder „Lasst uns noch mal in der B-Ebene schauen!“ zu vernehmen sind, könnte man meinen, hier geht es um alltägliche Dinge aus dem Leben junger Menschen: shoppen, einen Club suchen, chillen. Bei Eva Eifert und ihren Kommilitonen von der EBS ist es anders: In den Taschen befinden sich nicht die Ergebnisse eines ShoppingNachmittags, sondern Backwaren, Süßigkeiten, Decken und Kleidung für Obdachlose.
Kurze Momente, tiefe Biografien Ein bis zweimal die Woche macht sich die Gruppe auf den Weg nach Frankfurt, hat zuvor gespendete Backwaren der in Oestrich-Winkel ansässigen Bäckerei Aulmann abgeholt, in Tüten abgepackt, Süßigkeiten besorgt und außerdem im Freundesund Bekanntenkreis Kleidung und Decken gesam-
melt. „Ohne die großzügige Spende der Bäckerei wäre eine Hilfe wahrscheinlich nur sehr schwer“ sagt Eifert. Manches kaufen sie auch auf eigene Rechnung. Auf ihrem Weg durch Frankfurts Innenstadt treffen diese jungen Menschen in kurzen Momenten und Gesprächen auf verschiedenste Biografien. Da ist die Dreier-Gruppe am Anfang der Zeil, die zunächst nichts nehmen möchte, „da wir heute bei der Suppenküche so viel bekommen haben“, sich dann jedoch für eine Plastikdose Süßigkeiten bedankt, da „wir die Dose brauchen, wenn sie leer ist“. Oder der Mann, der „seit über zehn Jahren“, darauf legt er Wert, immer an der gleichen Ecke an der Liebfrauenkirche schläft. Die Studis könnten ruhig einige Tüten mehr da lassen, er werde die „dann mit den Kumpels teilen, die kommen später auch noch“. Für die Punks am Brunnen an der Konstablerwache haben Eifert und ihre Kommilitonen extra Tierfutter besorgt, das von einem Zoohandel gespendet wurde, denn die Tiere sind den Punks enorm wichtig. Der Mann mit verstümmelten Beinen, der an der Ecke zur Stiftstraße kniet, nicht der deutschen Sprache mächtig, drückt mit Gestik und Mimik seinen Dank aus und schließt die Gruppe
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sogar in ein Gebet ein. Allen Begegnungen ist eines gemeinsam: Der Glanz und die Freude in den Augen der Obdachlosen, die froh sind, dass sich jemand in diesem kurzen Moment um sie kümmert und mit ihnen spricht. Für Eva Eifert ein „ganz besonders Gefühl, das auf seine Weise einmalig ist“.
nefiz-Konzert auf die Beine gestellt, dessen Erlöse zwei Stiftungen zu Gute kamen: Zum einen „Bärenherz“, die sich um schwerstkranke Kinder kümmert, zum anderen „Zukunft schenken“, die die Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe von einkommensschwachen, sozial benachteiligten oder von Armut betroffenen Familien im Rheingau verbessern möchte.
Von der Einzelkämpferaktion zum anerkannten Teil des Studiums
Manche Ereignisse bleiben besonders tief haften. Fast einstimmig berichten Eva, Kimberley, Johanna und André von einem Vorweihnachtsabend, als ein Obdachloser vor dem Eingang vom Shoppingzentrum MyZeil lag, die Menschen im Einkaufsfieber ständig um Haaresbreite an seinem Kopf vorbeiliefen und sich die Studierenden besorgt fragten, ob er überhaupt noch am Leben ist. Als sie ihn schließlich ansprachen und er zu sich kam, waren sie erleichtert. „Er hat sich sehr gefreut, dass sich jemand um ihn gekümmert und einfach nur mit ihm gesprochen hat“, berichten Johanna und Kimberley.
Die Idee für dieses Projekt geht auf den Dezember 2010 zurück, als Eifert ein Praktikum bei einer Anwaltskanzlei in Frankfurt absolvierte und erste Spendenaktionen als Einzelkämpferin organisierte. „Auf meinem Weg zwischen SBahn und Kanzlei bin ich häufig Obdachlosen begegnet. Ich helfe gerne, wenn ich kann, und setze mich auch gerne für andere ein. Also habe ich Lebkuchen und Brezeln gekauft und verteilt und später auch Schals und Decken von zu Hause mitgebracht“. Als die 20-Jährige dann im vergangenen Jahr das Bachelor-Studium an der EBS begann, nahm sie dies zum Anlass, Gleichgesinnte zu suchen. Mittlerweile wird die allwöchentliche Fahrt sogar durch die Hochschule honoriert, da laut Studienordnung Engagement Teil des Studiums ist. Die Möglichkeiten hier sind vielfältig und umfassen Aktivitäten, wie sie typisch für eine Wirtschaftshochschule sind: zum Beispiel einen Investmentclub und eine studentische Unternehmensberatung – aber eben auch das Ressort „Studenten helfen“. Wer mit Eifert und ihren Kommilitonen spricht, der merkt schnell: Nicht die Honorierung durch Punkte sind ihre primäre Motivation, sondern der Wunsch, etwas Gutes zu tun. Und dies endet nicht auf der Zeil in Frankfurt, denn die Studierenden sind in vielfältigen weiteren Kontexten aktiv, organisieren Hausaufgabenhilfen für Schüler im Rheingau, helfen einmal pro Woche in einem Tierheim und haben vor wenigen Wochen ein Be-
Natürlich bleiben auch Fragen und Zweifel. Die Studis kennen die Geschichten über Obdachlose, die auf der Zeil zum Betteln „geparkt“ und später abgeholt werden. Manchmal werden sie auch von Obdachlosen darauf hingewiesen, dass „die da hinten erst seit zwei Tagen hier sind und sich unmöglich verhalten“. Andere diskutieren, nicht übermäßig charmant, herum, warum die Gruppe nicht statt Brötchen andere Lebensmittel dabei hat. Manchmal gibt auch die Polizei Tipps, ob und wann man bestimmte Gruppen ansprechen sollte. Und hin und wieder treten sie auch mit Leuten in Kontakt, die das nicht möchten – wie einmal ein Flaschensammler, der entrüstet entgegnete: „Sehe ich etwa aus wie ein Obdachloser?“ All dies sind Erfahrungen, die auch dazu gehören, die vermutlich aber nichts daran ändern werden, dass Eifert und ihre Kommilitonen ihr Engagement fortsetzen. ›› STUDENTEN HELFEN: Wer die Gruppe durch (Sach-)Spenden unterstützen möchte, kann sich mit Eva Eifert per Mail (evaeifert@gmx.de) in Verbindung setzen.
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›› UNI FRIZZ SZENE
FEIERN UND Frankfurt, die Partymetropole STUDIEREN Frankfurt hat als kleinste Metropole der Welt eine ganze Menge zu bieten. In kaum einer anderen deutschen Großstadt ist die Club- und Bardichte im Verhältnis zur Einwohnerzahl so hoch. Ein Luxusproblem für alle Studis, die nach dem harten Hochschulalltag noch kräftig feiern wollen. UniFRIZZ stellt die neuesten Clubs und Partyreihen für Studenten vor. ›› Text & Foto: Michael Faust
D3 ›› Tiefkai gegenüber Deutschherrnufer 12, www.facebook.com/d3ammain
Der Yachtklub am Deutschherrenufer unter der Leitung der Frankfurter Partylegende Hans Romanov musste Ende Oktober 2012 den Anker lichten. Am 4. April dieses Jahres legte das nach Plänen der Innenarchitektin Vincenza Liguori kernsanierte und umgebaute Bootshaus dann wieder unter neuer Führung an. Am Ruder sitzen mit Bastian
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Bernhagen (MainStrand & Gibson-Teilhaber), Farid Boughriba (ehem. Betriebsleiter MainStrand) und Volker Ebert (Main-BBQ) drei Schulfreunde, die sich vor allem in der Gastroszene rund um den Main einen Namen gemacht haben. Bei ihrem gemeinsamen Projekt D3 („Die Drei“) liegt der Schwerpunkt deshalb auch nicht auf dem Clubbetrieb: „Wir räumen dem Tagesgeschäft im D3 einen großen Stellenwert ein. Mit Kaffee, Kuchen, frischen Salaten, Frankfurter Küche und einem Sonnendeck bei gutem Wetter wollen wir das Mainufer tagsüber attraktiver machen“, so Ebert. Abends und nachts soll es dann ähnlich abwechslungsreich zugehen. Auch wenn noch keine speziellen Veranstaltungen für Studierende geplant sind, haben „Die Drei“ mit dem Lesungen, Varieté und Clubbetrieb umfassenden Programm auch die studentische Zielgruppe fest im Visier. „Musikalisch sind wir nicht festgelegt. Wir planen Old-School-HipHop-Abende und Live-Musik, aber auch ElektroBeats werden nicht zu kurz kommen“, erklärt Ebert.
LE BAR HOMME ›› Neue Kräme 29 (Sandhofpassage), www.lebar-homme.de
Die kleine Bar in der Sandhofpassage kehrt zu ihren Wurzeln zurück: In den Räumen des ehemaligen Café Liliput trifft sich seit Februar wieder die Gay-Community. Nach der Insolvenz des pulse und dem damit verbundenen Aus des schwul-les-
bischen Hotspots ist die „Männerbar“ mit ihrer edlen Einrichtung ein willkommener Neuzugang in der Gay-Szene.
MONZA ›› Berliner Str. 74, monza-club.de
Die Techno-Institution muss sich nach neuen Räumlichkeiten umschauen: Vermieter Ronald Jenisch von der Farben Jenisch GmbH bestätigte, dass der Mietvertrag nicht verlängert wird. „Leider haben wir es nicht geschafft, den Lärmschutz so zu gestalten, dass parallel zu den Club-Veranstaltungen ein Aufenthalt in den übrigen Mietflächen ohne Lärmbelästigung möglich war“, so Jenisch. Anfang April stieg die Closing-Party in dem ehemaligen Electro-Club. Danach gingen in der Berliner Straße 74 für das Monza die Lichter aus. Allerdings sollen die Räumlichkeiten noch bis zum Winter als Off-Location für diverse Veranstaltungen genutzt werden, wie Monza-Macher Klaus Unkelbach verriet. „Bis November haben wir ein gültiges Mietverhältnis. Angesichts der drohenden GEMA-Gebührenreform und der damit verbundenen höheren Kosten, mussten wir letztes Jahr die Entscheidung fällen, das Monza zu schließen. Die Verschiebung der Gebührenreform auf das Jahr 2014 gibt uns aber die Möglichkeit, die Räume weiterhin wirtschaftlich zu nutzen.“ Unabhängig von dieser Entwicklung su-
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In vielen Clubs steigen regelmäßig Events, die sich speziell an ein studentisches Publikum richten. UniFRIZZ stellt euch Partyreihen und Dauerbrenner vor.
Campus Night XXL
›› Willy-Brandt-Platz, www.livingxxl.eu Bereits seit sieben Jahren entwickelt sich das Living an jedem ersten Freitag des Monats getreu dem Motto „Du gehst nicht auf die Party – Du bist die Party“ immer mehr zu einem Studententreffpunkt. Die Partyreihe steht für Soul-, House- und Danceclassics, studentenfreundliche Preise mit Welcome-Shot und HappyHour bis Mitternacht. Ab 19 Uhr beginnt die Sause für alle, die auch schlemmen möchten, ganz relaxt mit einem Dinner.
Fun-Fraternity – Studenten ins Weiße Haus ›› Seilerstr. 34, http://theodeon.de Seit 2000 gibt es mit dem ehemaligen Museumspavillon und heutigen Club Odeon eine beliebte Anlaufstelle für Studenten. Auf zwei Etagen feiern Studis and Friends jeden Donnerstag bei Club-Sounds und hohem Flirt-Faktor. Von 22 bis 24 Uhr kommen am Buffet auch die gastronomischen Bedürfnisse nicht zu kurz.
Song Slam
›› Brönnerstr. 5-9, http://zoomfrankfurt.com Alle, die keine Lust auf TV-Casting-Shows haben und endlich mal zeigen wollen, was in ihnen steckt, sollten das Zoom im Auge behalten: Im Januar startete dort der „Song Slam Frankfurt“. Zunächst jeden zweiten Monat, jeweils am dritten Samstag, darf jeder Teilnehmer (alleine oder zu zweit) ein Instrument seiner Wahl mit auf die Bühne nehmen (von Gitarre bis Drehleiher) und loslegen. Die Spielregeln: Musik und Texte müssen aus eigener Feder stammen und alle Beiträge live präsentiert werden.
WG-Party ›› Abtsgäßchen 7, www.stereobar.de Unkomplizierter geht‘s nicht: Kicker, Getränke und Musik. Was sich nach einem (studentischen) WG-Traum anhört, wird jeden Mittwoch in der Stereobar Wirklichkeit. Getränke darf jeder mitbringen und auch selbst Auflegen ist möglich. Einzig eine Sache ist nicht wie daheim in der WG: Die Schuhe dürfen angelassen werden ...
chen die Besitzer aber eine Ersatz-Location in der Innenstadt. „Ja, es stimmt, dass wir derzeit auf der Suche sind. Wir führen auch Verhandlungen mit der Stadt Frankfurt, um die Räume des ehemaligen U60311 unter dem Roßmarkt teilweise nutzen zu können“, so Karl Fraenzel, der zusammen mit Unkelbach das Monza betrieben hat. „Allerdings sind die geforderten monatlichen Mietkosten von mehr als 10.000 Euro noch ein großes Hindernis im Hinblick auf einen Vertragsabschluss.“
Moon13 ›› Carl-Benz-Str. 21, www.moon13.de
Nach dem eher unrühmlichen Ende des insolventen CocoonClubs mit seinen beiden Edelrestaurants Micro und Silk Ende letzten Jahres öffneten sich am 1. März nach einem dezenten Umbau wieder die Pforten in der Carl-Benz-Straße 21. „Die musikalische Ausrichtung der neuen Diskothek soll offener werden, aber der Schwerpunkt wird nach wie vor elektronisch sein“, so Geschäftsführer Frank Reichenbach, der auch die Geschicke des Europalace in Mainz-Kastel leitet. Im Gegensatz zum Cocoon werde es zukünftig seltener internationale Top-Bookings geben, um die Kosten zu senken. Dafür sollen unter anderem der „MTV Hauptstadt Club“ und „VIVA Clubrotation“ in Fechenheim Halt machen. Die Eröffnung gab jedenfalls schon einmal einen Vorgeschmack, was die Mondbesucher erwartet: beeindruckende Licht- und Tontechnik, massentauglichere Preise und Türpolitik, sowie das vertraute Gefühl, etwas sehr Ähnliches vor nicht allzu langer Zeit schon an gleicher Stelle gesehen zu haben ... Ob das Großraumkonzept in Zeiten von inflationären GEMA-Gebühren, Clubsterben und ausbleibender Besucher aufgeht, wird sich zeigen. www.frizz-frankfurt.de
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›› uni FRiZZ hochschule
Die Strippenzieher Wer die Goethe-Uni am Laufen hält Wer backt die Torten im Campuscafé? Wer kümmert sich um die Belange von Studentinnen und Mitarbeiterinnen? Wer arbeitet daran, dass die Studienbedingungen verbessert werden? UniFRIZZ stellt die Menschen vor, die an der Goethe-Uni abseits der Hörsälen die Fäden ziehen. ›› Text & Interviews: Daniela Halder-Ballasch
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Peter Voigt, Konditor Ist seit sechs Jahren für Torten, Küchlein, Desserts und Pizzateig für Mensa und Cafés auf dem Campus Westend zuständig. 1. Mein Campus ist für mich ... der Ort, an dem ich mein Geld verdiene. 2. Ich mag an den Studis ... dass sie locker drauf sind, das ist gut. 3. Mir gefällt gar nicht ... wenn der Kuchen zu lange in der Theke steht. 4. Die Goethe-Uni wird 2014 hundert Jahre alt. Ich wünsche mir für sie ... nochmal mindestens 100 Jahre! 5. Ich mache meinen Job gerne, weil ... ich kreativ und eigenständig arbeiten kann. Ich kann jeden Tag aufs Neue entscheiden, welche Torten ich backen möchte.
Prof. Jürgen Bereiter-Hahn, Ombudsmann für Studierende
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Der ehemalige Dekan des Fachbereichs Biologie war Vizepräsident der Goethe-Uni, saß im Unisenat und hat „viel und gerne gelehrt und geforscht“. Er ist Ansprechpartner bei Beschwerden oder für Verbesserungsvorschläge rund ums Studium.
Sarah Wohl, stellvertretende Frauenbeauftragte Seit eineinhalb Jahren unterstützt sie als Vertreterin die Frauenbeauftragte Dr. Anja Wolde bei der Umsetzung des Gleichstellungsauftrags an der Uni. 1. …. noch ganz neu, ich bin gespannt, wie sich die Arbeit auf dem Campus Westend entwickelt (Anm. d. Red.: Die Frauenbeauftragte und das Gleichstellungsbüro sind im April vom Campus Bockenheim auf den Campus Westend umgezogen.) 2. …. die einen mehr, die anderen weniger, wie bei anderen Menschen eben auch. Insgesamt finde ich aber, dass es unter den Studierenden der Goethe-Universität viele interessante Persönlichkeiten gibt, die immer wieder neue Impulse geben, auch für meine Arbeit. 3. …. wenn ich von persönlichen Notlagen erfahre, aber nicht helfen kann. 4. …. dass sie in den nächsten 100 Jahren keine Kriege erlebt und weiter relevante Beiträge zur Entwicklung der Gesellschaft leisten kann. Dazu gehört auch ein weiter ansteigender Frauenanteil unter den Forschenden. 5. …. er vielseitig und herausfordernd ist und ich anderen helfen kann. Außerdem arbeite ich gerne in meinem Team.
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1. …. ein Stück vertraute und geschätzte Umwelt. 2. …. Spontaneität und Begeisterungsfähigkeit. 3. …. dröges vor sich hin Nölen. 4. …. fantasievolle Mitarbeiter und begeisterte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich auch durch Schwierigkeiten nicht unterkriegen lassen. 5. …. ich darin die Möglichkeit sehe, an einer Verbesserung der Universität mitzuarbeiten.
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© Goethe-Universität/Elke Födisch
Dr. 0laf Kaltenborn, Pressesprecher
Er verantwortet alle Kommunikationsmaßnahmen der Uni, seien es Pressemitteilungen, Flyer und Broschüren oder die Web- und Facebook-Seite. 1. …. der schönste in Deutschland. 2. …. dass sie unsere Arbeit mit frischen Ideen bereichern. 3. …. dass Miesmachen manchmal ein Volkssport zu sein scheint. 4. …. dass ihr großartiges Potenzial für viele Bürger noch sichtbarer und erfahrbarer wird. 5. …. er großartige Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
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Caroline Mattingley-Scott, Leiterin des Fundraising Sammelt Spenden, kümmert sich um gestiftete Preise und Stipendien und verhilft der Goethe-Uni damit zu mehr finanziellem Spielraum.
EINTRIT T FREI!
MAINe Stadt
1. …. einer der schönsten Orte mitten in Frankfurt und ein großartiger Arbeitsplatz! Ich habe noch keine andere Universität in Deutschland erlebt, die so bürgernah ist und es schafft, zusätzlich zu der vielfältigen Forschung und dem immensen Lehrbetrieb für mittlerweile 43.000 Studierende auch den Menschen aus der Frankfurter Region so viele Angebote zu unterbreiten: Angefangen von der „Kinderuniversität“ über die „Bürgeruniversität“ bis hin zur „U3L“ für ältere Menschen, die nochmal studieren möchten. 2. …. dass sie frischen Wind an die Goethe-Universität und in die Stadt bringen. Trotz aller Unkenrufe erlebe ich viele Studierende als äußerst engagiert, auch über das Studium hinaus. Oft jobben sie noch nebenbei, und ein Großteil von ihnen arbeitet in studentischen Projekten. Sie sind definitiv eine große Bereicherung für meine Arbeit und spielen eine wichtige Rolle an der Universität. 3. …. dass Hochschulen immer stärken mit finanziellen Engpässen kämpfen müssen. Mir ist bewusst, dass es in allen Bereichen enger wird. Aber gerade Bildung und Forschung spielen eine wichtige Rolle für die Zukunft, und gerade die Hochschulen sind die Orte, an denen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen ausgebildet und geforscht wird. 4. …. dass es ihr gelingt, im nächsten Jahr zu ihrem 100. Geburtstag viele Bürger der Stadt Frankfurt und der Region auf den Campus zu locken, um mit uns gemeinsam zu feiern und die Universität kennenzulernen. Die GoetheUni wurde 1914 – als erste und einzige deutsche Universität – von Bürgern der Stadt gegründet und finanziert. Die Frankfurter Bürger können sehr stolz auf „ihre“ Universität sein. 5. …. ich eine in meinen Augen sinnvolle Aufgabe tue, die mir dazu noch viel Freude macht. Als Fundraiserin kommt man mit vielen interessanten Menschen zusammen, die etwas bewegen und verändern wollen. Und durch die Professorinnen und Professoren sowie die Studierenden lerne ich ständig dazu, es wird also nie langweilig.
MAINe Karriere
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04. Juli 2013, Frankfurt >>> Jetzt kostenlos zur Jobmesse anmelden: absolventenkongress.de/rhein-main
MINIJOB (400 Euro-Basis) Für die Mitarbeit bei Musik- und Sportveranstaltungen sowie für die Betreuung der Jahrhunderthalle in Frankfurt suchen wir motivierte Mitarbeiter, die Spaß am Umgang mit Gästen haben. Seien Sie ein Teil des Ganzen und erleben Sie Veranstaltungen aus einem ganz anderen Blickwinkel!
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Dr. Martin Bickl, Leiter des International Office
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Verhilft Studierenden zu Auslandssemestern, heißt Studis aus dem Ausland willkommen und pflegt Kontakte zu zahlreichen Partneruniversitäten. 1. …. der Ort, an dem ich gut arbeiten kann. 2. …. dass sie nicht nur Wissen in sich hineinfressen, sondern auch nach rechts und links schauen. 3. …. dass zwar die Autos trocken in der Tiefgarage stehen dürfen, die Fahrräder aber draußen im Regen. 4. …. dass sie auch mit 100 noch so heiß und innig von der Bürgerschaft der Stadt Frankfurt geliebt wird wie bei ihrer Gründung. 5. …. ich bezahlt werde zu tun, was mir Spaß macht – meistens jedenfalls :-)
Ansprechpartner Christian Pulwitt, bestffm@bestvd.eu Pfaffenwiese 131, 65931 Frankfurt, Fon: 069 26497152
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›› uni FRiZZ kultur
Fotos: © Michael Habes/Jörg Baumann
Die ALTANA Kulturstiftung und ihr Programm
Kunst und Natur im Dialog Im Zentrum der Aktivitäten der ALTANA Kulturstiftung stehen Kunst und Natur. Der in Bad Homburg tätigen und auch von dort aus wirkenden Stiftung ist es ein Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung und zugleich die Verantwortung gegenüber der Natur zu entwickeln und zu schärfen – in der Auseinandersetzung mit Kunst.
Das Museum Sinclair-Haus
Die nächsten termine
Für Studenten Die ALTANA Kulturstiftung bietet zu den Ausstellungen im Museum Sinclair-Haus ein öffentliches und individuelles Angebot, das sich an Studenten richtet. Studenten der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Lehramtsstudenten mit den Fächern Kunst, Deutsch sowie Biologie/Sachkunde können sich in Previews, Workshops und Führungen mit Praxisteil Ideen für die Unterrichtsgestaltung und Museumsarbeit holen. Für interessierte Studierende der Kunstpädagogik oder Gruppen von Lehrern im Vorbereitungsdienst bietet die ALTANA Kulturstiftungen einen vierstündigen Workshop an, in dem das künstlerische Erforschen mit Kindern zu zeitgenössischer Kunst vorgestellt wird. Unterschiedliche künstlerische Techniken werden erprobt, Möglichkeiten des interdisziplinären Arbeitens vorgestellt und didaktische Zugangsweisen vermittelt. Workshopleitung: Kristine Preuß, Referentin des Bildungsprogramms, 06172 / 404-127
Lesung mit Stefanie Zweig: „Nirgendwo war Heimat“ ›› Mittwoch, 15. Mai 2013, 19 Uhr, Eintritt 7 €, Studenten 5 € Raffiniert montiert Stefanie Zweig Briefe von verschiedenen Absendern und erzählt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Die Verfilmung von Zweigs Bestseller „Nirgendwo in Afrika“ erhielt den Deutschen Filmpreis und wurde 2003 mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet. (06172 ) 40 41 20, info@altana-kulturstiftung.de, Anmeldung erforderlich
Lenz. Zum 200. Geburtstag von Georg Büchner Gastspiel mit dem Schauspiel Frankfurt Von und mit Peter Schröder Termine: 28. und 29. April 2013, 19 Uhr, Eintritt 12 €, Studenten 9 €, (06172) 40 41 20, info@altana-kulturstiftung.de, Anmeldung erforderlich
Kulturmeilenfest – „Tag der offenen Tür“ im Museum Sinclair-Haus ›› Pfingstmontag, 20. Mai 2013, 13 -17 Uhr, Eintritt frei
Mit dem Programm für kulturelle Bildung „KulturTagJahr“ ist die ALTANA Kulturstiftung an fünf Schulen im Rhein-Main-Gebiet vertreten. Erstmalig veranstaltet die ALTANA Kulturstiftung am 7. Juni 2013 ein Werkstattgespräch für Lehrer und Studierende und gibt Einblicke in das KulturTagJahr an der Hölderlin-Schule Bad Homburg. Im Anschluss an die installativ-performative Aufführung im Museum Sinclair-Haus, welche 80 Viertklässler der Grundschule in Bad Homburg über ein gesamtes Schuljahr hinweg mit Künstlern und Lehrern erarbeitet haben, bietet die Referentin des Bildungsprogramms Kristine Preuß UniFRIZZ-Lesern, Lehrern und Fachpersonen ein Werkstattgespräch an. Informationen auf Anfrage unter 06172 / 404-127.
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Im Rahmen des Straßenfestes zur Einweihung der „Kulturmeile Dorotheenstraße“. Das offene Atelier für Kinder und Erwachsene, Führungen und musikalische Darbietungen sorgen für einen unterhaltsamen Tag. ›› MUSEUM SINCLAIR-HAUS: Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), Bad Homburg, Di 14-20, Mi-Fr 14-19, Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr, Montags geschlossen, 5 € (erm. 3 €), (06172) 404 128, www.altana-kulturstiftung.de
www.frizz-frankfurt.de
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© Michael Habes
Im Museum Sinclair-Haus sind pro Jahr vier bis fünf Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen. Noch bis 26. Mai 2013 werden Holzschnitte des Schweizer Künstlers Franz Gertsch ausgestellt. Begleitet werden die Ausstellungen von einem umfassenden Programm aus Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Kunstkursen für Kinder und Erwachsene, Fortbildungen für Lehrer und Erzieher, Lesungen, Konzerten und Theateraufführungen live vor den Originalen.
Das KulturTagJahr Programm für kulturelle Bildung an fünf Schulen im Rhein-Main-Gebiet
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Teamende auf Honorarbasis für 4-5 tägige Seminare zu verschiedenen Themen im FSJ und BFD
Du bist bei uns richtig, wenn du: » Erfahrungen im Umgang mit Gruppen hast » Verantwortung in und mit Gruppen übernehmen möchtest » gut organisierst, improvisierst und selbstständig arbeitest » vielleicht selbst ein FSJ/BFD gemacht hast
Kultur hält Einzug in den Lehrplan: Um Schülern die eigenen kreativen Potenziale näherzubringen und ihnen einen persönlichen Zugang zur Kunst zu ermöglichen, hat die ALTANA Kulturstiftung das KulturTagJahr ins Leben gerufen. Bei dem interdisziplinären Projekt werden sie von Künstlern angeleitet.
Mehr Info´s: fsj-post@awo-hessensued.de / 069 - 42009 264/267
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ach einem einzigartigen Konzept der ALTANA Kulturstiftung findet das Programm mittlerweile an fünf hessischen Schulen statt. An einem Vormittag pro Woche beschäftigen sich die Schüler unter Anleitung von Künstlern mit Bildender Kunst, Musik, Tanz und Literatur. Sie erlernen künstlerische Techniken und werden selbst kreativ. An dem außergewöhnlichen Projekt nehmen auch sieben Studierende des Master-Studiengangs Zeitgenössische Tanzpädagogik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) teil. Gemeinsam mit Tänzern der Forsythe Company bringen sie den Schülern die Disziplin Tanz näher. Zur Abschlusspräsentation des KulturTagJahrs werden 100 Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) Nordend im Musik-, Theater- und Tanzlabor Frankfurt LAB auf der Bühne stehen und vom 28. bis 30. Juni die in den verschiedenen künstlerischen Disziplinen erarbeiteten Ergebnisse präsentieren. Das KulturTagJahr ist ein Kooperationsprojekt zwischen der ALTANA Kulturstiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt und dem Hessischen Kultusministerium. Partnerinstitutionen im Kulturbereich sind das Ensemble Modern, die Forsythe Company, das Schauspiel Frankfurt, die HfMDK und das English Theatre.
›› Aufführung KULTURTAGJAHR: 28.-30.6., Frankfurt LAB, Schmidtstr. 12 (Eingang am südlichen Ende des Gebäudes, im Hinterhof), Freitag, 28. Juni um 19.30 Uhr, Samstag, 29. Juni um 19.30 Uhr, Sonntag, 30. Juni um 11 Uhr
© Michael Habes
›› Die ALTANA Kulturstiftung und UniFRIZZ verlosen 10x2 Tickets für die drei Veranstaltungen. Schickt eine E-Mail mit dem Gewinntitel und Telefonnummer an gewinnspiele@frizz-frankfurt.de oder eine Postkarte an den Verlag. Gewinnbenachrichtigung via E-Mail. Einsendeschluss: 20.05.2013
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›› Text: Daniela Halder-Ballasch
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Tanz mit The Forsythe Company im KulturTagJahr
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›› UNI FRIZZ VORSCHAU Texte: Markus Farr, Antje Kroll, Sohra Nadjibi
VORSCHAU © Uwe Dettmar
Ausgehtipps fürs ganze Semester
Bosse
Die lange Nacht der Comics
›› APRIL Film Steve Carell und Steve Buscemi als Siegfried-&-Roy-Verschnitt gibt es in der Komödie Der unglaubliche Burt Wonderstone , Colin Farrell spielt neben Noomi Rapace einen Auftragskiller im Thriller Dead Man Down (beide 4.4.). Im Sci-FiAbenteuer Oblivion muss Tom Cruise die Erde von Alien-Besatzern reinigen, während Deutschland mal wieder seine RAF-Geschichte mit dem Drama Das Wochenende aufarbeitet (beide 11.4.). Mark Wahlberg und Russell Crowe sind Gegenspieler im Polit-Thriller Broken City, Seth Rogen und Barbra Streisand spielen Familienbande in der Komödie Unterwegs mit Mum (beide 18.4.). Ein unnötiges Remake des Horror-Klassikers Tanz der Teufel startet ebenso am 25.4. wie Steven Soderberghs Psychodrama Side Effects mit Jude Law und Rooney Mara.
Live Mit gleich drei Konzerten am 20.4. geht es los: Leslie Clio (Zoom), Unheilig (Festhalle) oder Lana Del Rey (Jahrhunderthalle) lautet die Frage. Lena Mayer-Landrut kommt am 21.4. ins Capitol zu Offenbach, Mic Donet (22.4.) steigt im Zeil-Club Gibson ab. Bosse beehrt die Batschkapp (23.4.), Nick Howard das
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Gibson (24.4.). Für die älteren Semester gibt es Joe Cocker (24.4.) oder Meat Loaf (25.4.) – jeweils in der Festhalle. Songwriter Gregor Meyle (27.4.) hat mit dem Haus Sindlingen eine eher seltene Konzert-Location gewählt. Und die wunderbare Imany gibt sich am 28.4. im Gibson die Ehre.
Bühne Das Semester beginnt „trashig”: Wer Quentin-Tarantino-Filme zu pazifistisch und das RTL-2-Nachtprogramm zu intellektuell findet, ist in der neuen Inszenierung der Dramatischen Bühne genau richtig. Die lange Comicnacht mit Motiven aus „Sin City“, „Flash Gordon“ und „Der Fledermausmann“ ist am 20., 21., 26.28.4. zu erleben. Mit seiner Inszenierung low pieces konterkariert Xavier Le Roy am 24. und 25.4. im Mousonturm die Erwartungen des Publikums. Das Stück läuft im Rahmen des Programmschwerpunkts „a critical mass – alles tanzt“. Am 27.4. feiert im Freien Schauspiel Ensemble Gilgi – eine von uns nach dem Roman von Irmgard Keun Premiere, der im Berlin der 1930er Jahre spielt. Dabei gerät die Zielstrebigkeit der hart arbeitenden Gilgi ins Wanken, als sie sich in den Weltenbummler Martin verliebt. Zum Abschluss des Monats ist eine Bühnenfassung von Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel am 29. und 30.4. in der Katakombe zu sehen.
Kunst Den 75. Geburtstag von F. W. Bernstein nimmt das caricatura frankfurt zum Anlass für eine umfassende Ausstellung. Portraits Bernsteins und anderer Berühmtheiten, Cartoons und eine zehn Meter lange Karikatur auf Leinwand sind u. a. zu sehen (bis 7.7.). Die Galerie Heike Strelow zeigt Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien der Künstlerin Julie Hayward in der Ausstellung Subliminal (bis 31.5.). Leidenschaft der Farbe heißt es im Institut Cervantes. Farben und Formen stehen im Fokus der Arbeiten, mit denen die fünf iberoamerikanischen Künstler im Rahmen der eigenen Persönlichkeit die Entwicklung ihrer Identität vermitteln möchten (bis 8.5.). Wetterphänomene wie Schnee, Eis, Regen, Nebel, Wolken, Wind und Sturm, Blitzschlag und Sonnenschein nehmen einen zentralen Raum in den Werken der Künstler in der Ausstellung Vereinzelt Schauer – Formen von Wetter im Frankfurter Kunstverein ein (bis 19.5.).
›› MAI Film Philip Seymour Hoffman und Christopher Walken brillieren als Violinisten im Drama A Late Quartet , Charlie Sheen in Roman Coppolas Fantasy-Komödie
Charlies Welt – Wirklich nichts ist wirklich als er selbst (beide 2.5.). In Iron Man 3 bekommt es Robert Downey Jr. mit dem bösen Mandarin (Ben Kingsley) zu tun, während Brian de Palma mit Noomi Rapace den Erotik-Thriller Passion inszenierte (beide 2.5.). Star Trek Into Darkness ist der Titel des nächsten Kinofilms um Kirk, Spock & Co. (9.5.). Und Baz Luhrmanns lang angekündigte Der große Gatsby-Verfilmung mit Leonardo DiCaprio, Carey Mulligan und Tobey Maguire hat endlich einen Starttermin: 16.5. Ulrich Seidls Berlinale Beitrag Paradies: Hoffnung (16.5.) ist im Mai ebenso zu sehen wie Terrence Malicks Liebesdrama To The Wonder mit Ben Affleck (30.5.). Und mit Hangover 3 findet auch Todd Phllips‘ Filmreihe ein wohlverdientes Ende (30.5.).
Live Der Konzertmonat Mai lockt mit der Jon Spencer Blues Explosion ins Zoom (2.5.), Asaf Avidan in die Jahrhunderthalle oder Motorpsycho in die Centralstation Darmstadt (beide 3.5.). P!nk beehrt die Frankfurter Festhalle (7.5.), SzeneSchlagersänger Dagobert den Mousonturm (13.5.) und Nora Tschirners Band Prag Das Bett (13.5.). Ghostpoet rappt im Nachtleben (14.5.), Nick Waterhouse swingt im Zoom (17.5.) und Silly rocken im Capitol Offenbach (20.5.). Lisa Stansfield gibt sich im Gibson die Ehre, der
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© Andrew McPherson
›› P!nk
Island-Instrumentalist Ólafur Arnalds im Schlachthof Wiesbaden (beide 22.5.). Die Sportfreunde Stiller spielen am 24.5. im Capitol Offenbach, die Indie-Ikonen Shellac am 26.5. in der Batschkapp und Gitarren-Gott Eric Clapton am 29.5. in der Festhalle Frankfurt.
Bühne Das traditionsreiche Volkstheater schließt Ende Mai, zum Finale läuft das Musical Ein Käfig voller Narren in einer hessischen Fassung von Thomas Bäppler-Wolff und Gaines Hall (2.5.5., 8.-12.5., 15.-20.5., 22.-24.5.). Jess Jochimsen präsentiert am 3.5. im Neuen Theater Höchst sein Programm Für die Jahreszeit zu laut . Er dreht notorischen Rechthabern und Ratgebern den Ton ab und macht sich auf die Suche nach Geschichten, die im Radau untergehen. Am 16.5. zeigt theaterperipherie in der Titania zum letzten Mal radikalextrem2. Dabei geht es unter anderem um die Fragen, womit Theater heute noch provozieren kann. Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs auf der Suche nach ihrer Identität im medialen Zeitalter: Gesine Danckwarts girlsnightout ist am 19. und 26.5. in den Landungsbrücken Frankfurt zu sehen.
Kunst Das Museum für angewandte Kunst zeigt sich in frischem Gewand und mit
Star Trek Into Darkness
überarbeitetem Raumkonzept. Weniger, aber besser – Design in Frankfurt 1925 bis 1985 widmet sich Frankfurts „profilierter Gestaltungstradition“, denn zahlreiche Gegenstände für den modernen Haushalt sind in Frankfurt entstanden (bis 20.10.). Täglich anfallender „Bildermüll“ aus TV, Internet und Magazinen bildet das Rohmaterial für die Arbeiten Transformator in der Galerie hanfweihnacht von Jens Lehmann. Seine Collagen kreisen um das Thema Kunst und Künstlerdasein (24.5.-21.6.). La dépense ist die installative Gemeinschaftsarbeit der beiden Künstler Elli Ferriol und Barak Reiser im Eingangsbereich des Commerzbank-Hochhauses. Auf neun Plattformen inszenieren die beiden Objekte aus dem Bankalltag, die Texte beziehen sich auf das Werk „La dépense“ (Die Verausgabung) des Philosophen Georges Batailles (bis 22.5.).
›› JUNI Film Mit Before Midnight findet Richard Linklaters Trilogie mit Julie Delpy und Ethan Hawke ihren Abschluss, während Regie-Legende Alain Resnais mit Ihr werdet euch noch wundern sein Comeback feiert (beide 6.6.). Das Vater-Sohn-Paar Will und Jaden Smith übernimmt die Haupt-
Imany
rollen in M. Night Shyamalans Sci-FiBlockbuster After Earth , Matt Damon und Frances McDormand in Gus van Sants Öko-Drama Promised Land (beide 13.6.). Mit Superman: Man of Steel und Die Monster AG 2: Die Monster Uni starten zwei Fortsetzungen am 20.6. In der Kriminalkomödie Gambit sind Colin Firth, Cameron Diaz und Alan Rickman zu sehen, im Thriller The Place Beyond the Pines Ryan Gosling und Bradley Cooper (beide 20.6.). Xavier Dolans GenderDrama Laurence Anyways startet ebenso am 27.6. wie Wong Kar-Wais Martial Arts-Epos The Grandmaster. Brad Pitt als Zombiejäger gibt es ab 27.6. in World War Z .
Live Mudhoney spielen im Frankfurter Zoom, Sin Fang im Bett (beide 3.6.) und Alicia Keys in der Festhalle (4.6.). Depeche Mode (5.6.) kommen ins Waldstadion, die Dirty Beaches konzertieren im Zoom (8.6.), Iron Maiden in der Festhalle (11.+12.6.). Masha Qrella beehrt Das Bett (13.6.), Xavier Rudd die SanktPeter-Kirche (16.6.) und Tegan & Sara das Capitol Offenbach (17.6.). Showdown in der Festhalle mit Mark Knopfler (18.6.) und den Kings of Leon (19.6.). Bryan Adams spielt am 22.6. am Zollhafen Mainz, Dead Can Dance am 25.6. in der Jahrhunderthalle und Alex Clare am 27.6. im Schlachthof Wiesbaden.
Prag
Bühne FRIZZ Das Magazin präsentiert vom 8.6. bis 14.7. Flic Flac EXXTREM im Zelt am Güterplatz Europaallee. Im English Theatre steht bis 5.7. täglich außer montags Good People von Pulitzer-Preisträger David Lindsay-Abaire auf dem Spielplan: Die arbeitslose Margie setzt all ihre Hoffnungen auf eine bessere Zukunft in ihren Ex-Lover Mike, der den gesellschaftlichen Aufstieg geschafft hat. Making of :: Marilyn ist am 1.6. in einer Uraufführung auf der Probebühne des Schauspiel Frankfurt zu sehen. Das Stück beschäftigt sich mit der Frage, wie es zu Monroes Suizid kommen konnte. Am 5.6. feiert bei den Burgfestspielen Bad Vilbel die Verwechslungskomödie Charleys Tante Premiere. Für ein Rendezvous mit ihren Auserwählten engagieren zwei Studenten einen verkleideten Freund als Anstandsdame. Weitere Termine: 7., 23.-25.6. Ulenspiegel wehrt sich im Flandern des 16. Jahrhunderts mit seinen Possen gegen die spanische Besatzungsmacht. Die Inszenierung des Comoedia-Mundi-Ensembles, das sein 30-jähriges Bestehen feiert, eröffnet am 26.6. das Tangente Theater- und Musikfestival am Main. Außerdem ist das Stück nach dem Roman von Charles de Coster am 27.-29.6. zu sehen.
Kunst Das Bild der „reichen Juden“ beein-
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Kings of Leon
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Alicia Keys
Build Social! Bauen für eine bessere Welt fragt nach der sozialen Relevanz von Architektur in Zeiten von Überbevölkerung und explosiver Slumbildung. Die Ausstellung im DAM zeigt 20 Positionen und Konzepte, die ein neues Verständnis von der gesellschaftlichen Rolle von Architektur vermitteln (8.6.-1.9.).
›› SPÄTSOMMER Film Fliegende Liebende ist der Titel von Pedro Almodóvars neuer Komödie mit Penélope Cruz, die ebenso wie die Animationsfortsetzung Ich – Einfach unverbesserlich 2 am 4.7. startet. Oscar-Gewinner Danny Boyle wagt sich mit Trance auf das Gebiet des psychologischen Thrillers (4.7.), Guillermo del Toro lässt im Sci-Fi-Streifen Pacific Rim gleich die
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ganze Erde von Aliens retten (18.7.). Mit Wolverine: Weg des Kriegers mit Hugh Jackman steht der nächste XMen-Ableger an (25.7.), während sich Regie-Visionär Michel Gondry mit Der Schaum der Tage erstmals einer Tragödie zuwendet (1.8.). Auch in Noah Baumbachs neuestem Film Frances Ha wird es tragikomisch (1.8.) – da bietet die Western-Komödie Lone Ranger mit Johnny Depp als Indianer ein wunderbares Gegenprogramm (8.8.). Ebenfalls Western, aber aus Deutschland: Das Siedlerdrama Gold mit Nina Hoss (15.8.). Im Sci-Fi-Thriller Elysium müssen Matt Damon und Jodie Foster für Ordnung im Jahr 2159 sorgen, Chaos untenrum steht dagegen bei der Verfilmung von Feuchtgebiete an (beide 22.8.).
Live Der Konzertsommer geht weiter mit Lambchop im Schlachthof Wiesbaden (4.7.) und Cro an der Nordmole in Mainz (5.7.). Elton John spielt seine Greatest Hits ebenfalls an der Nordmole in Mainz (6.7.), in der dortigen Zitadelle sind auch Calexico zu Gast (9.7.). Mehr Open Air: Sting an der Nordmole Mainz (10.7.), Muse auf der Freilichtbühne Loreley (12.7.). Kettcar begnügen sich mit der Batschkapp (18.7.). Helge Schneider kommt ins Amphitheater in Hanau (2.8.), während Roger Waters für „The Wall“ das Waldstadion ganz für sich in Anspruch nimmt
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flusst nach wie vor das Verständnis von Judentum und Ökonomie. Juden. Geld. Eine Vorstellung im Jüdischen Museum beleuchtet die historischen Hintergründe dieser Annahme und ihre fiktionalen Auswüchse (bis 6.10.). Die schillernde Glam-Ära und ihr Einfluss auf Film, Mode bis hin zu Bildhauerei steht im Mittelpunkt von Glam! The Performance Of Style in der Schirn. David Bowie und Marc Bolan waren Ikonen dieses extravaganten Stils, der sich in den frühen 70er Jahren in Großbritannien ausbreitete (14.6.-22.9.). Think Global,
Franz West
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(9.8.). Of Monsters and Men kommen in den Schlachthof Wiesbaden (14.8.), Johannes Oerding (12.9.) spielt im Amphitheater Hanau gegen sein SoftieImage an.
Bühne Immer wieder ein Vergnügen, noch dazu bei freiem Eintritt: Im Günthersburgpark veranstaltet die Stalburg vom 12.7. bis 11.8. erneut das Stalburg Offen Luft Festival Stoffel mit Musik, Kabarett, Lesungen, Theater und Kinderprogramm. Vom 1. August bis 1. September steht beim Festival Barock am Main im Bolongarogarten in Frankfurt-Höchst mit Don Juan in der hessischen Fassung von Rainer Dachselt erneut ein „Hessischer Molière“ auf dem Spielplan. Das 12. Festival Sommerwerft geht vom 16.8. bis zum 1.9. auf dem Gelände der Weseler Werft über die Bühne. antagon TheaterAKTion wartet mit Ginkgo und dem neuen Stück Faust III – Theater über Geld auf. Der Eintritt ist frei. Mit Heine begibt sich das Theater Willy Praml in Kooperation mit dem Jüdischen Museum auf Spurensuche in Literatur-, Stadt- und Religionsgeschichte. Die Inszenierung basiert unter anderem Heinrich Heines Romanfragment „Der Rabbi von Bacharach“. Nach der Premiere am 16.8. ist das Stück am 17., 18., 30. und 31.8. auf
dem Gelände der ehemaligen Judengasse zu sehen. Weitere Aufführungen im September immer freitags bis sonntags.
Kunst In HELDEN – Eine Ausstellung für Kinder im Deutschen Filmmuseum können auch „große“ Kinder auf ihre einstigen Helden treffen. Die Schau stellt Superman, Spider-Man und Pippi Langstrumpf sowie Helden aus fernen Ländern in Ausschnitten aus Filmen, Fernsehsendungen und Computerspielen, Fotos und Zeichnungen vor (bis 29.9.). Die Galerie zeigt Gemälde des dänischen Malers Asger Jorn , der sich in seiner Malerei immer wieder an nordischen Sagen und Mythen orientiert (5.9.-9.11.). In den Ausstellungen des österreichischen Künstlers Franz West werden die Betrachter zu „Rezipienten“, indem sie die Kunstwerke berühren oder als Sitz- und Liegefläche in Besitz nehmen. Die Wahrnehmung eines Kunstwerkes wird so zu einer körperlichen Erfahrung. Die Ausstellung Franz West. Wo ist mein Achter? gibt einen umfassenden Einblick in das Schaffen des international erfolgreichsten österreichischen Künstlers, der 2011 auf der Biennale von Venedig mit dem Ehrenlöwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde (29.6.-13.10.).
Lone Ranger
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›› uni FRiZZ Festivals & Feste
Text: Jürgen Mai
Musik-Festivals Rock auf der Burg 4.5., Burg Königstein
Auf der Bühne: Rock Divine, Leon Taylor
›› Karten: t.b.a. www.rockaufderburg.de
17. Orange Blossom 17.-19.5., Beverungen
Auf der Bühne: Nick Waterhouse, Skinny Lister, We Invented Paris
›› Karten: 65 € www.orangeblossomspecial.de
39. Open Ohr
17.-20.5., Zitadelle Mainz Auf der Bühne: Wallis Bird, Marianne Sägebrecht, Fuji Kureta, Bauchklang
›› Karten: ab 10 € www.openohr.de
7. Folk Festival
Rihanna
24.+25.5., Burg Eppstein Auf der Bühne: Baskery, Earth Loop, Firkin
›› Karten: ab 21 € www.dekaart.de
15. Schlossgrabenfest 30.5.-2.6. Darmstadt Innenstadt
Auf der Bühne: Laith Al-Deen, Boppin‘B Großstadtgeflüster, La Vela Puerca
›› Karten: umsonst und draußen www.schlossgrabenfest.de
25. Africa Festival
30.5.-2.6. Mainwiesen Würzburg Auf der Bühne: Youssou Ndour, Manu Dibango, Salif Keita, Alpha Blondy & Solar System
Casper
›› Karten: 34,10-115,50 € www.africafestival.org
Moop Mama
14. Immergut
Es werde laut!
31.5.+1.6., Bürgerseeweg in Neustrelitz Auf der Bühne: The Notwist, Young Dreams, Efterklang
›› Karten: ab 53 € www.immergutrocken.de
Nach dem dunkelsten Winter seit Jahrzehnten leuchtet die Saison der Festivals und Feste umso heller. Mit am Start sind neben etablierten Klassikern auch spannende Premieren wie das 1. Rock’n’Heim, das nur alle zwei Jahre stattfindende Awake Summer Break im Stadionbad oder das erste WolkenkratzerFestival seit sieben Jahren.
1. Hi Rock Festival
1.+2.6., St. Goarshausen Loreley Freilichtbühne Auf der Bühne: Whitesnake, Toto, Europe Journey, Survivor, Midge Ure
›› Karten: ab 92 € www.hirock.de
28. Rock am Ring/ Rock im Park
7.-9.6., Nürburgring (Eifel) bzw. Zeppelinfeld (Nürnberg) Auf der Bühne: Green Day, Seeed, Tocotronic, The Killers, Fettes Brot, Limp Bizkit
Sophie Hunger
Die Ärzte
›› Karten: ab 169,50 € www.rockamring.de, www.rockimpark.de
21. Open Doors 12.-14.7., Neu-Isenburg
Auf der Bühne: Cashma Hoody
›› Karten: umsonst und draußen www.open-doors-festival.de
44. Pink Pop
14.-16.6., Landgraaf bei Heerlen (Niederlande) Auf der Bühne: Green Day, Kings Of Leon, The Killers, Triggerfinger
›› Karten: 85-165 € www.pinkpop.nl
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53. Hessentag
14. Traffic Jam
Auf der Bühne: Sunrise Avenue (14.6., ab 41 €), Die Toten Hosen (16.6., ab 45,80 €), Philipp Poisel (17.6., ab 37,70 €), Annett Louisan (18.6., ausverkauft), Die Ärzte (23.6., ab 45,80 €)
Auf der Bühne: Suicidal Tendencies, Sondaschule
14.-23.6., Kassel
›› www.hessentag2013.de
Umsonst und draußen 20.-23.6., Mainwiesen Würzburg
Auf der Bühne: Boppin’B, Silence, Maik Mondial, Mandowar
›› Karten: umsonst und draußen www.umsonst-und-draussen.de
4. Rock am Tännchen
21.+22.6., Darmstadt Weiterstadt Auf der Bühne: Ohrenfeindt, Ski’s Country Trash, Lucky Twist
›› Karten: ab 12 € www.rock-am-taennchen.de
Hurricane/Southside
21.-23.6., Scheeßel bzw. Neuhausen ob Eck Auf der Bühne: Rammstein, Queens of the Stone Age, Arctic Monkeys, Deichkind, Billy Talent
›› Karten: ab 149 € www.hurricane.de, www.southside.de
Roskilde Festival
30.6.-3.7., Roskilde (Dänemark) Auf der Bühne: Rihanna, Slipknot, Dead can dance, Kraftwerk
›› Karten: ca. 90-270 € www.roskilde-festival.dk
28. Summerjam
5.-7.7., Köln Fühlinger See Auf der Bühne: Snoop Lion, Gentleman, Patrice
26.+27.7., Dieburg Verkehrsübungsplatz
Volbeat, Biffy Clyro, Tenacious D, Casper, Deftones
Karten: ab 70 € www.rock-im-pott.com
›› Karten: ab 20 € www.trafficjam.de
Folklore 013
24. Wacken Open Air
Auf der Bühne: t.b.a.
1.-3.8. Wacken
Auf der Bühne: Motörhead, Rammstein, Henry Rollins, Anthrax, Ugly Kid Joe
›› Karten: ausverkauft, Tickettauschbörse: www.wacken.com
23.-25.8., Wiesbaden Kulturpark Karten: t.b.a. www.folklore-wiesbaden.de
13. Soundgarden Festival 6.+7.9., Bad Nauheim Goldsteinpark
21. Trebur Open Air
Auf der Bühne: Turbostaat, Sondaschule, Dritte Wahl, Eskimo Callboy
Auf der Bühne: Madsen, Das Pack, Montreal, Pickers, Yellowcard, Royal Republic, Kopek, Le Fly, Rockstah
Awake Summer Break
2.-4.8., Trebur
›› Karten: ab ca. 35 € www.treburopenair.de
Sziget Festival
Karten: t.b.a. www.soundgarden-festival.de
15.9., Frankfurt Stadionbad Auf der Bühne t.b.a.
Karten: t.b.a. www.awakesummerbreak.de
5.-12.8., Budapest, Donauinsel Óbuda Auf der Bühne: Die Ärzte, Seeed, Triggerfinger, ZAZ, Deichkind, Editors
›› Karten: 46-234 € www.szigetfest.de
30. Haldern Pop 8.-10.8., Rees-Haldern
Auf der Bühne: Alabama Shakes, Sophie Hunger, Kettcar, Regina Spektor, Denis Jones, Efterklang
›› Karten: ausverkauft www.haldern-pop.de
Open Flair
8.-11.8., Eschwege Auf der Bühne: Donots, Skunk Anansie, Bad Religion, Sportfreunde Stiller, Chuck Ragan, Bosse, Biffy Clyro, In Flames
StraSSenfeste, Events & Sport Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
1.5., Radrennen in Frankfurt und Umgebung
Nacht der Museen 4.5., Frankfurt & Offenbach
Wäldchestag
9.-11.8., Rothenburg ob der Tauber
Offenbacher Woche
Auf der Bühne: Blumentopf, Casper, Action Bronson, 257ers
Auf der Bühne: Die Ärzte, Pennywise, Subway to Sally, Frittenbude, Deichkind, Skunk Anasie, Bad Religion, Editors
Berger Straßenfest
Auf der Bühne: Spin Doctors, Levellers, Götz Widmann, Moop Mama
›› Karten: ab 90 € www.burgherzberg-festival.de
Melt!
19.-21.7., Gräfenhainichen Ferropolis Auf der Bühne: Atoms for peace, Kettcar, Roosevelt, Scuba
›› Karten: ab 135,90 € www.meltfestival.de
38. Flörsheimer Open Air
16.-18.8., Hockenheimring Auf der Bühne: System Of A Down, Volbeat, Tenacious D, Die Ärzte, Nine Inch Nails
›› Karten: ab 123 € www.rock-n-heim.com
Highfield
16.-18.8., Leipzig-Grospösna, Störmthaler See Auf der Bühne: Die Ärzte, Silbermond, NOFX, Cro, Jennifer Rostock
19.-21.7., Flörsheim Mainufer
›› Karten: ab 94 € www.highfield.de
Auf der Bühne: Handkäs Ede und die Bretzelmänner, HeadDown, Nitribitts
21. Steinbruchfestival
›› Karten: umsonst und draußen www.floersheimer-openair.de
16.-18.8., Mühlheim Steinbruch „Am grünen See“
8. Phono Pop
Auf der Bühne: Straßenjungs, Revolte Tanzbein, Callalooche
22.+23.7., Rüsselsheim Opel Altwerk Innenhof
›› Karten: t.b.a. www.steinbruchfestival.de
Auf der Bühne: The Terminals, When Saints Go Machine, French Films, HVOB
Rock im Pott
›› Karten: ab 30 € www.phono-pop.de
18.8., Gelsenkirchen Veltins Arena Auf der Bühne: System of a Down,
29.6.-15.7., Frankfurt-Höchst
Heinerfest
4.-8.7., Darmstadt, Innenstadt
Women’s Run
6.7., Frankfurt, Commerzbankarena und Stadtwald
Ironman European Championship 7.7., Frankfurt und Umgebung
Hafenfest
12.-15.7., Wiesbaden-Schierstein, Hafen 19.-21.7., Frankfurt, Innenstadt
Mainfest
2.-5.8., Frankfurt, Römerberg und Mainkai
Frankfurt City Triathlon 4.8., Frankfurt und Umgebung
Lichterfest
9.8., Offenbach, Büsing Palais
Bernemer Kerb
9.-14.8., Frankfurt, Alt-Bornheim
Zehntscheunenfest
12.-14.7., Gräfenhainichen Ferropolis
1. Rock’n’Heim
Höchster Schlossfest
Wolkenkratzer-Festival
Taubertal Open Air
18.-21.7. Burg Herzberg
29.+30.6., Offenbach, Büsing Palais
Open Air Filmfest
16. Splash!
Burg Herzberg Festival
Mainuferfest
18.-21.5., Frankfurt, Stadtwald, Am Oberforsthaus
›› Karten: ab 99 € www.summerjam.de
›› Karten: ab 49,50 € www.taubertal-festival.de
28.-30.6., Frankfurt, Rebstockpark
Christopher Street Day
›› Karten: ab 77 € www.open-flair.de
›› Karten: ab 108,90 € www.splash-festival.de
Afrikanisches Kulturfest
25.+26.5., Frankfurt, Innenstadt
31.5.-2.6., Offenbach, Innenstadt 1.+2.6., Frankfurt, Berger Straße
Theatrium/ Wilhelmstraßenfest 7.+8.6., Wiesbaden
Rosen- und Lichterfest 7.-9.6., Frankfurt, Palmengarten
Lamboyfest
7.-9.6., Hanau-Lamboy
J.P. Morgan Corporate Challenge 12.6., Frankfurt, Innenstadt
Volksfest
14.-24.6., Aschaffenburg, Untermain
Johannisnacht
21.-24.6., Mainz, Innenstadt
Schweizer Straßenfest 22.6., Frankfurt, Schweizer Straße
Opernplatzfest
26.6.-5.7., Frankfurt, Alte Oper
15.-19.8., Darmstadt-Weiterstadt 16.-18.8., Frankfurt-Praunheim
Sachsenhäuser Brunnenfest 16.-19.8., Frankfurt, Sachsenhausen
Sommernachtsfest 17.8., Bad Soden
Museumsuferfest
23.-25.8., Frankfurt, Mainufer
Burgfest
23.-25.8., Eppstein
Burgfest
23.-26.8., Königstein
Rheingauer Weinmarkt 28.8.-6.9., Frankfurt, Fressgass’
Laternenfest
30.8.-2.9., Bad Homburg
Berger Markt mit Stadtschreiberfest 31.8.-3.9., Bergen-Enkheim
Dippemess
6.-16.9., Frankfurt, Festplatz am Ratsweg
Lauf für mehr Zeit 8.9., Frankfurt, Innenstadt
Race for the Cure
29.9., Frankfurt, Innenstadt
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›› uni FRiZZ schreiben
Wir tun es die ganze Zeit: Schreiben. Ob SMS, What’s App, Facebook oder E-Mail – ständig daddeln wir Buchstaben in die Tastatur. Wenn es jedoch ans Verfassen von Seminar- oder Abschlussarbeiten geht, versiegt der Schreibfluss oft plötzlich. Das Schreibzentrum der GoetheUniversität will hier Abhilfe schaffen. ›› Text: Jürgen Mai
Zwischen Last und Lust Schlüsselkompetenz Schreiben
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ermutlich zählt das Schreiben wissenschaftlicher Texte zu einem der größten Kultur-Schocks, wenn Erstsemester ihr Studium aufnehmen. Die Gründe sind vielfältig. Studierende sind mit einer Vielfalt neuer Textsorten konfrontiert (Seminararbeit mit eigener Fragestellung, Exzerpte, Protokolle), mit neuen Dimensionen von Textmengen, die sie lesen und verarbeiten sollen, mit Regeln zum wissenschaftlichen Argumentieren und dem zugehörigen Handwerkszeug wie Zitieren und Verweisen und last but not least mit einer neuen Sprache: der Sprache der Wissenschaft mit ihren speziellen Anforderungen.
Das gröSSte Problem: Aufschieberitis Die Anforderungen sind hoch, viele Studierende jedoch hierauf überhaupt nicht vorbereitet. Die Gründe für misslungene Texte sind entsprechend vielfältig: Die einen tun sich schwer, passende Literatur aufzutreiben, andere finden keinen Anfang oder mühen sich ab, eine Idee für das Thema oder die exakte Fragestellung zu generieren, wieder andere ertrinken in Materialfülle und können ihre Arbeit nur schwerlich strukturieren. Das Hauptproblem ist jedoch ein anderes, wie Nadja Sennewald vom Schreibzentrum der Uni Frankfurt weiß: „Die größte Herausforderung besteht gar nicht im Schreiben selbst, sondern in ausgeprägtem Aufschubverhalten, neudeutsch Prokrastination, was zur Abgabe von unfertigen, schlecht oder gar nicht überarbeiteten Texten führt. Dagegen helfen Methoden des Zeitmanagements, die in vielen unserer Schreibworkshops besprochen werden.“ Wie mannigfach die Gründe sein können, zeigen auch theoretische Modelle über erfolgreiches professionelles Schreiben. Demnach sind gleich fünf Dimensionen zu beachten: Wissen über den Schreibprozess, rhetorisches Wissen, Genrewissen, fachliches Wissen sowie das Wissen über die unterschiedlichen Erwartungen der Leser.
Kern des Angebots: Persönliche Beratung Entsprechend viele Ansatzpunkte verfolgt das Schreibzentrum. Mal geht es darum, in längeren Kursen Wissen über den Schreibprozess zu vermitteln, mal in kurzen Workshops um Handwerkszeug wie Grammatik, kreative Schreibstrategien oder Lektorieren. Kern des Angebots ist natürlich die persönliche Beratung, und diese wird gut angenommen: „Die studentischen Schreibbera-
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ter haben in der Woche insgesamt zehn feste Termine, zu Hausarbeiten-Schreibzeiten können es auch mal mehr werden. Weitere zehn Termine gibt es pro Woche für Abschlusskandidaten und Promovierende“, erzählt Sennewald. Manche Studierenden belassen es bei einem Termin, andere suchen die Beratung öfter auf, zum Beispiel zu Beginn, in der Mitte und kurz vor Abschluss der Arbeit. In der persönlichen Beratung kann es auch darum gehen, die eigenen Schreibgewohnheiten bewusst kennenzulernen und Rituale zu entwickeln. Dass dies wichtig ist, zeigen berühmte Vorbilder: So zwingt sich beispielsweise Stephen King dazu, jeden Tag zehn Seiten zu schreiben, unabhängig von Inspiration und Tagesform. Isabel Allende beginnt einen neuen Roman immer am 8. Januar, und über Friedrich Schiller munkelte man, er habe den Geruch von faulenden Äpfeln in seiner Schreibtischschublade gebraucht, um schreiben zu können. Ein besonderes Angebot – ganz ohne faulende Äpfel – hat das Schreibzentrum auch noch parat. Einmal im Jahr findet die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ statt, bei der Studierende die ganze Nacht an ihren Texten arbeiten können und Unterstützung erhalten. Für Sennewald „jedes Jahr ein Highlight“. An der vergangenen Auflage im März nahmen 123 Studierende teil, der harte Kern blieb sogar bis morgens um 7 Uhr.
Berühmte Vorbilder und ihre Strategien Zum Thema Schreibgewohnheiten lieferte der österreichische Germanistik-Professor Hanspeter Ortner vor einigen Jahren in seinem Text „Schreiben und Denken“ faszinierende Beispiele, indem er die Schreibgewohnheiten berühmter Autoren aus Literatur und Wissenschaft von „Kommissar Maigret“-Schöpfer Georges Simenon über Friedrich Dürrenmatt und Johann Wolfgang von Goethe bis hin zu Philosoph Ludwig Wittgenstein analysierte. Ortner extrahierte vier verschiedene Schreibtypen (mit weiteren Ausdifferenzierungen), die sich dadurch unterscheiden,
www.frizz-frankfurt.de
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© Shane Leonard
Berühmte Schreiber: Stephen King und Friedrich Schiller
ob und wie stark der Schreibprozess bzw. der zu schreibende Text zerlegt werden. Die einen, wie Simenon, zerlegen den Schreibprozess moderat, haben beispielsweise eine Idee, die sie dann zu einem Text ausarbeiten, erstellen diesen durch permanentes Redigieren und Korrigieren oder schreiben mehrere Versionen. So meinte Dürrenmatt über sein Schreiben: „Jedes meiner Werke ist mindestens zehnmal geschrieben“. Davon abzugrenzen sind die „Stark-denProzess-Zerleger“, die beispielsweise viel Zeit in das Durchdenken von Einfällen außerhalb der Schreibarbeit verwenden oder sogar ins „working by chaos“ abdriften. Weitere Herangehensweisen sind die „Produkt-Zerleger“, die etwa verschiedene Textinseln schreiben und das große Ganze erst nach und nach entstehen lassen, sowie die Nicht-Zerleger, die „aus dem Bauch heraus“ einen Text in einem Rutsch verfassen. Ortners Studie zeigt, dass sich auch die vermeintlich „großen“ Autoren beim Schreiben schwer tun und dass es keinen Königsweg gibt. Insofern sind typische Ratgeber mit vorgeschlagenen Schrittfolgen wie „Recherchieren – Gliederung erstellen – Kapitel schreiben“ mit Vorsicht zu genießen. Auch das Schreibzentrum greift das Thema Schreibtypen auf und bietet auf seiner Webseite einen Typentest an, um den Blick auf die Besonderheiten des eigenen Schreibens zu lenken. ›› SCHREIBZENTRUM: www2.uni-frankfurt.de/43403430/Schreibzentrum Der Webauftritt des Schreibzentrums enthält im Menü „Studierende“ unter „Material“ zahlreiche Hilfestellungen aus den einzelnen Fachbereichen, aber auch zum wissenschaftlichen Schreiben im Allgemeinen. www.frizz-frankfurt.de
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›› uni FRiZZ Gastro
Redaktion: Daniela Halder-Ballasch
HeiSS und saftig
Frankfurter Burgerläden
Wiesenlust
Der Kultimbiss
Heroes Premium Burgers
BurgerMeister
Biozertifiziert im Nordend
Niederräder Geheimtipp
Bornheimer Heldentaten
Sachsenhäuser Meisterklasse
Bewusst und nachhaltig genießen – tolles Konzept, sympathische Macher und leckere Burger!
Kleine Karte, faire Preise, toller Service – und vielleicht auch Kult, wenn einem das Ambiente herzlich egal ist.
Burger wie ein Hochglanzcomic. Bunt, saftig, lecker!
Keine Geschmacksverstärker, dafür Frische und Fleisch aus der Region – so machen Burger Spaß.
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Das biozertifizierte Burgerrestaurant ist knallvoll, wir müssen warten, bis wir unter dem grellgrün angestrichenen Schriftzug „Wiesenlust“ Platz nehmen können. Bei einer BioZisch-Limo mit Ingwergeschmack (0,33 l/2,70 €) studieren wir die Karte. Unterschiedlich belegte Burger können mit Rind-, Garnelen-, vegetarischem Bulgur-Spinat- und veganem Grünkern-Mandel-Patty belegt werden. Der Surf-&-Turf-Burger (13,95 €) ist prallgefüllt mit saftigem Fleisch, allerdings sticht der Garnelengeschmack ein wenig zu präsent hervor. Zur Variante „Burgerglück 1“ (Salat, Essiggurke, frischen Tomaten, Ketchup und vegane Wiesenlustsoße) wählen wir eine Grünkern-Mandel-Frikadelle, deren Würzigkeit bestechend ist. Zu pikant-tomatigem Chili-Curry-Ketchup (1 €) passen die Süßkartoffel-Frites (2,90 €), die dezente Ingwer-Mayonnaise (1 €) unterstreicht die Pommes Frites mit Schale (2,90 €). Daniela Halder-Ballasch ›› Wiesenlust Berger Str. 77 (Nordend) (069) 90 43 64 70, www.wiesenlust.de Mo-Do 11-23, Fr 11-1, Sa 10-1, So+Feiertage 10-23 Uhr
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Essen: Service: Ambiente:
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Essen: Service: Ambiente:
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Ein Burger-Besuch bei dem seit 1966 aktiven Kultimbiss in Niederrad geht mit hohen Erwartungen einher. Dafür sorgen unter anderem Auszeichnungen wie der vom Gastro-Award 2010/2011 als Deutschlands bester Imbiss. Die Einrichtung des vor einem Jahr innerhalb der Straße umgezogenen Ladens ist unterdurchschnittlich einladend: Ein wenig kühl, uneinheitliches Mobiliar, ein unfertig-provisorischer Eindruck. Wir wählen große Pommes mit Ketchup (3,10 €), einen Cheeseburger (3,40 €) und einen Doppel-Hamburger (4,70 €). Die Pommes sind schön kross, die Burger einfach klasse: knackiger Salat, herzhaft gewürztes Fleisch, leicht getoastetes Brötchen. Kleiner Punktabzug: Bei den letzten Bissen zerfällt das gute Stück ein wenig. Absoluter Kult ist die authentische Herzlichkeit von Inhaberin Fatma Michel – so viel Service und Freundlichkeit ist selten! Jürgen Mai
Dass Heroes Premium Burgers kein einfaches Fast-Food-Restaurant ist, erkennt der Besucher schon auf den ersten Blick an der extravaganten Einrichtung im Stil eines BatmanComics. Dass dieses Prinzip nicht nur auf die Optik beschränkt bleibt, wird schnell klar: Sowohl „Butch“, Rinderfrikadelle, Tomaten, Gurke, Zwiebeln, Salat, Aioli, Tomatensoße mit Käse (7,10 €), als auch „Pique“, Rinderfrikadelle, Guacamole, Jalapenos, Gurke, Tomaten, Salat, Aioli, BBQ-Sauce (8,10 €), sind in der Spitzenklasse anzusiedeln. Frische Zutaten und fein abgestimmte Geschmackskomponenten lassen keine Wünsche offen. Auch die große Portion krosser Kartoffelstreifen (4,10 €) mit vier verschiedenen Dips hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Einziger Kritikpunkt: Leider fragt der Service nicht nach der gewünschten Garstufe des Fleischs, das zwar sehr saftig ist, aber für manche etwas zu rosa sein dürfte. Vanessa Gennaro
Bei Betreten des BurgerMeisters werden wir von der freundlichen Servicekraft und Rockmusik à la Guns’n’Roses und AC/DC begrüßt. Nach dem Studium der Speisekarte mit ihren zum Teil extravaganten Burgerkreationen entscheiden wir uns für die 125g Fleisch-Variante von „Der Baske“ mit Rindfleisch, Manchego-Käse, Serranoschinken, Oliventapenade, Tomaten, Rucola, feinen Blattsalaten und Burgercreme (8,20 €) sowie den „Käse-Otto“ mit Rindfleisch, Tomate, Gurke, Zwiebeln, Romanasalat, Tomatensalsa und Käse (4,80 €). Beide Burger bestechen durch Frische, saftiges Fleisch und besonders im Falle des Basken durch eine gelungene Komposition der einzelnen Zutaten, der mit seinem mediterranen Touch ausgetretene Geschmackspfade weit hinter sich lässt. Lediglich die fettigen und wenig krossen Pommes (2,50 €) als Beilage können uns nicht überzeugen. Michael Faust
›› Der Kultimbiss Melibocusstr. 35a (Niederrad) (069) 67 36 00, www.derkultimbiss.de Mo-Fr 11-20 Uhr
›› Heroes Premium Burgers Leibnizstr. 13 (Bornheim) (069) 84 77 37 35, www.heroes-burgers.de Mo-Do 12-23, Fr 12-24, Sa+So 13-23 Uhr
›› BurgerMeister Dreieichstr. 20 (Sachsenhausen) (069) 66 11 36 66, www.burgermeister-frankfurt.de Mo-Do 17-23, Fr 17-1, Sa 12-1, So 12-21 Uhr
www.frizz-frankfurt.de
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“JUMBO HOUR ” Mi: 18 – open end Regulären Preis bezahlen Jumbo bekommen “HAPPY HOUR” Di/Do/So: 18 – 21 Cocktail 4,55 € und Jumbo Cocktail 6,35 € Bullys Burger
Die Kuh die lacht
Tierischer Genuss in Bockenheim
Glückliche City-Ku(h)nden
Rundes und unkompliziertes Geschmackserlebnis – hier kommt man gerne wieder.
Von lachenden Kühen keine Spur, aber zufriedene Kunden sind garantiert!
Essen: nnnnn Selbstbedienung Service: Ambiente: n n n n n
Essen: Service: Ambiente:
Im Zeichen des Boston Terriers: Überall prangen Bilder mit dem Wappenhund des Bullys, auf den Tischen, an den Wänden, ja sogar auf dem Notausgangschild. Wir starten mit dem Cheese Burger (7,20 €) mit einer auf dem Lavastein gegrillten Rinderfrikadelle, Käse, Rucola, Tomaten, roten Zwiebeln eingelegten Gurken, Ketchup, Mayo und Senf, der wunderbar schmeckt: saftiges Fleisch, würzige Gürkchen, aromatischer Käse. Auch „Bullys Trip ins Grüne“ (5,90 €) mit Haloumikäse, Rucola, Cherrytomaten, geschmorten Zwiebeln, Champignons, Gurke, Tomatenpesto, Olivenpaste und Basilikum ist ein Volltreffer. Nur die Käsescheibe hätte etwas geschmackspräsenter sein können. Der hausgemachte Coleslaw (2,50 €) ist ein wenig zu mayo-lastig und wirkt daher etwas schwer. Das Highlight sind die angenehm süßlichen und knusprigen Süßkartoffel Pommes (2,80 €), zu denen wir würzige Guacamole wählen. Daniela Halder-Ballasch
Wer sich in der Innenstadt in entspanntem, loungigem Ambiente einen Burger gönnen möchte, findet in der Schillerstraße sein Seelenheil. Zwar garantiert hier keiner, dass die Kühe ein glückliches Dasein führten, doch das Rindfleisch ist naturbelassen und kommt aus dem Vogelsberg, wie die Webseite verrät. Die originellen Burgervarianten werden vielen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Zum Beispiel der erfrischend-schmackhafte Avocadoburger mit Avocado, leckerer Dijonnaise und roten Zwiebeln (7 €) oder das eigenwillig-deftige „Cäsar Huhn“ mit Speck, Spiegelei (!) und Parmesan (7,50 €). Die Beilagen werden extra geordert. Hier sind die Yuca Chips zu empfehlen – knusprig-zarte Kartoffelchips (2,50 €), am besten mit feiner Tomatensoße genießen! Das Tempura-Gemüse (3 €) ist etwas fettig geraten, aber dank leckerer Joghurtsoße dennoch nicht zu verachten. Sinan Kement
›› Bullys Burger Am Weingarten 12 (Bockenheim) (069) 98 95 91 91, www.bullys-burger.de Mo-Fr 11.30-15 u. 18-21.30, Sa 12-22.30, So 15-21 Uhr
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An Sonn- und Feiertagen “ALL YOU CAN EAT” Frühstücksbuffett 9,95 € p.P. Bockenheimer Landstraße 141 60325 Frankfurt-Bockenheim 069 – 79 403 999 www.cafe-extrablatt.com Mo-Do 8 - 1 Fr + Sa 8 - 2 So + Feiertage 9 - 1
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›› Die Kuh die lacht Schillerstr. 28 (City) (069) 27 29 01 71, www.diekuhdielacht.com Mo-Sa 11-23, So 12-22 Uhr
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›› uni FRiZZ Arena
Texte: Daniela Halder-Ballasch
Warum Referate einfacher sind als Nacktshootings Promis erzählen vom Studium – mit Doreen Seidel, Model und Rennfahrerin
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ie meisten Menschen kennen Doreen Seidel nackt. Seit sie 2008 Playmate des Jahres war, ist ihr Körper ihr Kapital. Das Model ist seit 2011 auch Rennfahrerin und macht mit beim ADAC Cruze Cup, einem vierstündigen Rennen mit mindestens zwei Fahrern pro Auto. Dass die Hübsche auch einiges im Köpfchen hat, konnte sie bei ihrem BWL-Studium in Wiesbaden und Frankfurt beweisen. „Ich hatte eigentlich immer gute Noten. In meinem Diplomzeugnis steht nur eine Drei, der Rest sind alles Einser und Zweier.“ Seidel war eine fleißige Studentin, sogar fast eine Streberin. Schon während des Semesters steckte sie viel Zeit in die Nachbereitung ihrer Vorlesungen. „Während der Klausurenvorbereitungsphase musste ich dann nur noch am Feinschliff arbeiten und hatte viel Freizeit.“ Ihr Studium beendete Seidel in sieben statt acht Semestern. „Damals gab es noch Scheine, die man einfach nur bestehen musste, egal mit welcher Note.“ Viele Prüfungen schrieb sie, ohne je eine Vorlesung besucht zu haben. „Meistens hatte ich Glück und habe sie auch bestanden“, erinnert sich die 27-Jährige, die ursprünglich in die naturwissenschaftliche Richtung gehen wollte, denn im Bio-Leistungskurs war sie „echt gut“. „Allerdings habe ich mich nie mit einem weißen Kittel im Labor gesehen.“ Um flexibel zu sein, entschied sie sich für BWL. „Damit kann man ja irgendwie in jeder Branche arbeiten“, erklärt sie lächelnd. Was ihre Kommilitonen zu ihren Nebenjob als (Nackt-)Model gesagt haben? „Die Playboy-Ausgabe kam während meines letzten Semesters raus. Das war schon komisch, wenn man über den Campus läuft und alle auf einmal wissen, wie man nackt aussieht.“ Sie wisse zwar nicht, was hinter ihrem Rücken getuschelt wurde, habe aber nur positive Reaktionen bekommen. Referate zu halten findet Seidel eindeutig einfacher als nackt zu posen. „Man kann sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend Modeln ist. Man muss stundenlang auf megahohen Schuhen in einer sehr unangenehmen und anstrengenden Pose bleiben und dabei noch ein entspanntes Gesicht machen. Das ist eindeutig schwieriger als ein Referat halten“, erklärt sie grinsend. Ihr Diplom machte Seidel 2008. Danach hatte sie „wirklich gar keine Ahnung“, was sie beruflich machen
sollte. „Ich war ja erst 22 und konnte mir absolut nicht vorstellen, direkt ins Berufsleben zu starten.“ Weil sie im Studium den Bereich Marketing spannend fand, hängte sie noch einen Master of International Marketing dran. An ihr Studium denkt sie gerne zurück: „Das war die beste Zeit meines Lebens!“ Momentan verdient Doreen Seidel ihr Geld mit einer Kombination aus Rennfahren und Modeln. „Ich möchte keins von beiden missen. Um ein reines Model zu sein, bin ich zu wild und zu wenig Tussi. Da muss man ständig perfekt aussehen, und das ist nix für mich.“
Die Lieblinge der Profs © FH Frankfurt
Die neue Vizepräsidentin: Prof. Dr. Kira Kastell Steile Karriere an der FH Frankfurt: Erst war sie Studentin, dann Professorin und nun ist sie die neue im Präsidium. Das sind ihre Lieblinge: Lieblingsbuch: „Im Alltag lese ich meist aktuelle Fachartikel, wenn es meine Zeit zulässt, z. B. im Urlaub, gerne Carlos Ruiz Zafón ‚Der Schatten des Windes’, aber auch seine Jugendliteratur. Ich finde es spannend, wiederkehrende und sich weiterentwickelnde Motive zu entdecken. Aus diesem Grund mag ich auch alles von Thomas Mann, besonders ‚Doktor Faustus’. Aber auch Randy Pauschs ‚The last lecture’ oder Thor Heyerdahls ‚Kon Tiki’ und zuletzt Jaume Cabrés ‚Die Stimmen des Flusses’ gehören zu meiner Urlaubslektüre.“ Lieblingsort: „Seit einem mehrmonatigen GuatemalaAufenthalt bin ich fasziniert von Lateinamerika. Ich
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Lieblingsfilm: „Tolle Kino-Filme sind ‚Nachtwache‘ im dänischen Original, ‚Black Swan‘ mit einer beeindruckenden Natalie Portman oder ‚Das Leben der Anderen‘.“ Lieblingsmusik: „Ich mag die Brandenburgischen Konzerte von Bach, höre aber auch gerne im Hintergrund aktuelle Musik im Radio.“ Lieblingszitat: „‚Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial’ von Albert Einstein. Das habe ich von meiner Mutter auf einem Handtuch geschenkt bekommen, seitdem ist es mein Lieblingszitat.“
würde Südamerika gerne von Sao Paulo bis Lima umrunden. Ich entdecke gerne Neues, sodass ich selten mehrmals an den gleichen Ort reise. Zuhause mag ich es unkompliziert und versuche, ab und an ein bisschen Sonne im heimischen Garten zu tanken.“
Leibgericht: „Thunfisch auf selbstgemachtem OlivenPinienkern-Risotto oder Chicken Saag. Ich probiere gerne neue Rezepte und Zubereitungsvarianten aus.“
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