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KUNST

KUNST

© Lejo Nur mit den Händen und aufgesteckten Holzaugen, mal kullerig groß, mal winzig klein, spielt das Einmanntheater Lejo aus den Niederlanden „Hands up!“ In einem großen, blauen Puppentheater zeigen die „Figuren“ ihre Künste – wortlos, aber mit immer wiederkehrender, einschlägiger Musik. Mit von der Partie sind u.a. ein cooler Hund, zwei Stepptänzer, eine Kuh mit einem Essproblem und ein kompletter Kinderchor inklusive Dirigent. Dass sich hinter der Bühne einzig und allein Leo Petersen verbirgt, vergisst das Publikum beim Zusammenspiel dieser bunten Truppe ziemlich schnell. Mit seinem vielfach ausgezeichneten Projekt bereist der Theater- und Filmemacher die ganze Welt, tritt in der niederländischen Version der Sesamstraße auf und begeistert Kinder und Junggebliebene ab 3 Jahren. LGä www.tauberphilharmonie.de

Mozarts Schwester

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So., 13.2., 15 + 18 Uhr, KellerZ87

Ihr Leben lang stand Maria Anna Walburga Ignatia Mozart im Schatten ihres Bruders. Dabei hätte „Nannerl“ eine große Pianistin werden können. Das Mainfranken Theater erzählt in „Mozarts Schwester“ rückblickend die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus war. Als kleines Mädchen wird das Wunderkind von ihrem stolzen Vater gefördert – bis Nannerl ein Geschwisterchen bekommt: Wolfgang Amadeus. Der Erfolg der begabten Geschwister führt die Familie Mozart auf eine Konzertreise quer durch Europa. Doch während ihr Bruder als Genie gefeiert wird, steht Nannerl als Mädchen in seinem Schatten. Schnell schlägt ihre Bewunderung für Wolfgang Amadeus in Neid um. Das Stück wird für Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse empfohlen. LGä www.kellerz87.de | www.mainfrankentheater.de © Nik Schölzel / Mainfranken Theater Würzburg

© Michaël-Bakker © Gabi Siegler © Croco Film

Leben im Winterwald

Di., 12.2., 14 Uhr, Vorplatz St. Bruno

In der kalten Jahreszeit scheint die Natur schlafen zu gehen. Doch längst nicht alle Lebewesen tauchen im Winter unter. Gemeinsam mit Dipl.-Biologe Thomas Biechele-Kusch begeben sich Familien mit Kindern ab 6 Jahren auf Spurensuche nach den Tieren des Waldes und erkunden die Bäume. Bei Aufwärmspielen lernen die Kleinen allerhand Wissenswertes. Und wenn mit etwas Glück Schnee liegt, gibt es noch viel mehr zu entdecken. Interessierte melden sich bis zum 10. Februar über die Webseite an. LGä www.wuerzburg.bund-naturschutz.de

Prinzessin Perle und der Drachenstuhl

Sa., 5.2. – So., 27.2., Theater Spielberg

Herr Spatz brütet über einem gefundenen Vogelei. Plötzlich bekommt er unerwartet Post von seiner Tante Agathe – ein Paket mit alten Königspuppen. Was er wohl damit anfangen soll? Hexe Akabea hilft ihm auf die Sprünge und strotzt nur so vor kreativen Einfällen. Was eine Prinzessin, ein Stuhl, ein Drache und ein trauerndes Königspaar damit zu tun haben, wird an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten. Ein Stück für Kinder ab 4 Jahren über Geduld, Abenteuerlust und die Freude am Fliegen. LGä www.theater-spielberg.de

Eene Meene, Eins, Zwei, Drei!

Sa., 19.2., 14 Uhr, Cineworld, Mainfrankenpark

Auf die Kinder warten drei bekannte Bibi-Geschichten, in denen die kleine Hexe wieder einmal für jede Menge Chaos sorgt. Orangen fliegen und Scheiben splittern, wenn Bibi auf Kartoffelbrei im Sturzflug in Mama Barbaras Hexenkaffeekränzchen platzt. Beim großen Flugwettbewerb tritt die mutige Hexe dann gegen fiese Gegner an, die mit unfairen Mitteln spielen. Im dritten Abenteuer finden Bibi und Florian ein Dinosaurier-Ei – doch wie soll man den kleinen Kerl ausbrüten? Tante Maria weiß Rat … LGä www.cineplex.de/dettelbach

Maschenka und der Bär

So., 6.2., 16 Uhr, Plastisches Theater Hobbit

In Japan hat das Kamishibai, das Papiertheater, eine lange Tradition. Mit handgemalten Bildern, die in einem bühnenartigen Rahmen sichtbar werden, wird das Erzählte nicht nur illustriert, sondern erhält szenischen Charakter. „Maschenka und der Bär“ erzählt die Geschichte eines kleinen, mutigen Mädchens, das die Welt entdecken möchte. Als es sich eines Tages im Wald verirrt, landet es in der Hütte eines Bären. Nur mit einer List gelingt es ihm, sich aus dessen Fängen zu befreien. LGä www.theater-hobbit.de

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