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Liebe Festivalbesucherinnen, liebe Festivalbesucher, auch im Jahr 2019 hat das Programmteam wieder ein tolles Festival auf die Beine gestellt. Der Hafensommer bietet seinen Besucherinnen und Besuchern ein breit gefächertes Programm aus Weltmusik, Jazz und Neuentdeckungen mit spannenden Themenabenden und Konzerten für jeden Geschmack. Auch die regionale Kulturszene findet sich im Rahmen verschiedener Formate beim Hafensommer 2019 wieder. Zur Eröffnung des Hafensommers findet traditionell die Sparda-Bank Classic Night mit einem Crossover-Projekt des Philharmonischen Orchesters Würzburg statt. Unter der Leitung von Marie Jacquot konzertiert das Orchester gemeinsam mit dem israelischen Trio Shalosh und lädt zu einer außergewöhnlichen musikalischen Gratwanderung zwischen Klassik, Jazz und Electronic ein. Nach dem Themenabend Tel Aviv im letzten Jahr freuen wir uns in diesem Jahr auf die „Istanbul Night“. Der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin sagt über die Musikmetropole: „Die Menschen in Istanbul hören Musik so, wie andere Leute essen. Sie kaufen Musik, wie andere Leute Brot vom Bäcker kaufen. Die Musiker dort haben eine Leidenschaft, die es hier viel seltener und mehr im Untergrund gibt“. Passend dazu haben wir mit BaBa ZuLa und Gaye Su Akyol DIE Protagonisten progressiver türkischer Musik eingeladen.
Mein besonderer Dank gilt unseren teils langjährigen und unverzichtbaren Partnern und Unterstützern: Allen voran der Sparda Bank, die uns bereits zum 12. Mal mit der SpardaBank Classic Night den traditionellen und stimmungsvollen Eröffnungsabend des Hafensommers ermöglicht. Ergänzend dazu präsentiert sie zum vierten Mal den Jungen Hafen by Sparda, der an der Treppe des Alten Hafens Schülerinnen und Schülern und allen anderen Interessierten in Workshops einen niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur ermöglicht. Breakdance und die Auftritte junger Bands runden den Tag ab. Auch in diesem Jahr kooperieren wir beim Jungen Hafen by Sparda wieder mit den „Würzburger Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“. Seit 2016 bereichert der Freundeskreis Hafensommer aktiv das Geschehen rund um die Hafentreppe. In diesem Jahr präsentiert der Freundeskreis eine Matinée im Architekturbüro stahl.lehrmann in Rottenbauer. Der Pianist Daniel Peña Dorantes spielt auf dem FazioliFlügel klassische und avantgardistische Musik – ganz im Sinne des Hafensommers. Auch allen anderen Partnern, Unterstützern und Freunden unseres Kulturfestivals am Alten Hafen sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt. Ohne Ihre Unterstützung wäre der Hafensommer nicht in dieser überzeugenden Qualität möglich. Ich wünsche allen unseren Hafensommer-Künstlerinnen und Künstlern auf der Bühne viel Erfolg und ein begeistertes Publikum und Ihnen, liebes und treues Hafensommer-Publikum, tolle Erlebnisse bei den Konzerten auf unserer schwimmenden Bühne am Alten Hafen. Christian Schuchardt Oberbürgermeister der Stadt Würzburg
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WAS UNS HEUTE BEWEGT. Tagesticket Der Bayern 2-FrĂźh-Podcast Montag bis Freitag ab 6 Uhr
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Liebe Gäste, ich freue mich auf den zweiten Hafensommer meiner Amtszeit als Kultur-, Schul- und Sportreferent in dieser schönen Stadt. War doch schon das „erste Mal“ im letzten Jahr ein toller Start für mich in Würzburg: 17 Konzertabende am Alten Hafen mit Blick auf die Weinberge und der tollen Kulisse rund um die schwimmende Bühne! Fast schon traditionell läutet der Hafensommer zu Beginn der Sommerferien den zweiten Teil des Würzburger Festivalsommers ein, nach dem Africa Festival, den zumindest in Würzburg noch neuen „Songs an einem Sommerabend“, dem Umsonst & Draussen und dem Weinfest am Stein, gefolgt vom STRAMU Anfang September. Auch in diesem Jahr setzt das Programmteam des Hafensommers auf die Entdeckungsfreude und Neugier des Publikums und stellt traditionelle Musikstile neuen künstlerischen Ausdrucksformen gegenüber. Ich freue mich ganz besonders auf Juan de Marcos, der mit seinen Afro-Cuban All Stars nach Würzburg kommen wird. Marcos hat seinerzeit den Buena Vista Social Club ins Leben gerufen, der weltweit fast märchenhaft anmutende Erfolge feierte. Mit den Afro-Cuban All Stars erschafft er mit Musikerinnen und Musikern aller Generationen eine enorme Stilvielfalt durch den Mix traditioneller kubanischer Musik mit neuen Einflüssen.
Auch die Jazz Night lebt von einer Durchmischung verschiedenen Stile: das Harrycane Orchestra verwebt klassischen Jazz, weltmusikalische Einflüsse und türkisch-arabesken Klagegesang zu orientalisch anmutenden Klanglandschaften. Die energiegeladene Entertainerin China Moses verwendet Elemente des Jazz, Blues, Soul und Alternative R&B. Und das grandiose Omer Klein Trio aus Israel spielt wagemutige und freie Jazzmusik. Der 34-Jährige Meisterpianist beschäftigt sich musikalisch mit Themen der Zeit, Mystik und Träumerei. Ich freue mich, seine musikalische Magie beim Konzert im Rahmen der Jazz Night auf dem Hafensommer zu erleben. Hervorheben möchte ich noch eine echte Hafensommer-Uraufführung: Im Rahmen der improvisierten Radio-Show „Radio Luv“ setzen Schauspielerinnen der Improtheatergruppe „Der Kaktus“, unterstützt von sechs Musikern, einem DJ und einem Rapper, Regieanweisungen des Publikums und des Moderators auf der schwimmenden Bühne um. Sicher wird der Abend im besten Sinne musiklastig, alles andere aber ist offen und hängt von der Lust, Kreativität und Dynamik des Publikums ab, das mit seinen Ideen und Vorgaben an diesem Abend quasi mit auf der Bühne stehen wird. Mein herzlicher Dank gilt dem Fachbereich Kultur der Stadt, dem ganzen Festival-Team, vor allem aber auch allen Partnern, Unterstützern und Sponsoren und ganz besonders unserem engagierten Freundeskreis für genussvolle Hafensommer-Abende. Allen Gästen wünsche ich vielfältige musikalische Entdeckungen, überraschende und beglückende Konzerterlebnisse beim Hafensommer 2019. Ihr Achim Könneke Kulturreferent der Stadt Würzburg 5
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Liebe Musikbegeisterte,
Ahoi Hafensommer!
der diesjährige Würzburger Hafensommer steht schon vor der Tür. Der Startschuss für das Kulturevent fällt auch in diesem Jahr wieder am 19. Juli mit der Sparda-Bank Classic Night. Dabei trifft mit der israelischen Band „Shalosh“ Rock und Jazz auf klassische Klangdelikatessen mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg. Jedes Jahr aufs Neue begeistert die Veranstaltungsreihe tausende Menschen aus Würzburg und der ganzen Region. Dabei steht jedoch nicht allein der hochqualitative Musikgenuss im Fokus, sondern vor allem die Gemeinschaft und das Miteinander. Genau das ist der Grund, warum wir die Sparda-Bank Classic Night bereits seit zwölf Jahren aus voller Überzeugung unterstützen. Getreu unseren genossenschaftlichen Wurzeln liegt es uns sehr am Herzen, den Zusammenhalt der Menschen in Nordbayern zu stärken und die kulturelle Vielfalt in der Region zu erhalten. Nichts ist dafür so gut geeignet wie die Musik, die Menschen von verschiedensten Orten vereint und ihnen eine universelle Sprache verleiht.
Entdeckungen machen, frischen Wind um die Nase wehen lassen, den Mainstream mit voller Kraft umsegeln ... das ist es, was uns am Hafensommer reizt und dazu bringt, als Freundeskreis mit an Bord zu sein. Das Festival hat sich vor einigen Jahren aufgemacht, die weite Welt und ihre Künstler*innen nach Würzburg zu bringen. Das Abenteuer ist zum Glück noch nicht zu Ende. Und so freuen wir uns auch in diesem Jahr auf ein entdeckungsreiches Festival, warme Sommerabende und eine gute Zeit am Hafen. Wir sind dieses Mal während des Hafensommers mit einer Extratour dabei. Der Flamenco- und Jazz-Pianist Dorantes spielt am Sonntag, 21.7. sein Solo-Programm bei einer Matinee im Architekturbüro stahl.lehrmann in Rottenbauer (Beginn 11.00 Uhr – Infos auf Seite 20). Für dieses Konzert werden wir gemeinsam mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg die Sponsoren einladen – ein Dankeschön für deren Engagement. Für die Extratour im Herbst sind wir am Planen. Voraussichtlich wird es am Stand des Freundeskreises beim Hafensommer Infos und Karten geben.
Beim gemeinsamen Musikgenießen wünsche ich Ihnen allen viel Spaß! Ihr Stefan Schindler Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg eG
Jetzt soll’s aber erstmal los- und weitergehen mit der Entdeckungsreise am Alten Hafen. Wir wünschen uns allen ein schönes Festival. Freundeskreis Hafensommer 7
Programm 2019 Tag Datum Start
Künstler
VVK*
AK
Eintritt frei** / Eintritt frei**
Seite
Fr.
19.7.
20:30 Sparda-Bank Classic Night
Sa.
20.7.
20:30 Juan de Marcos’ Afro Cuban All Stars
26
/
32
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So.
21.7.
17:30
Hafentour
10
/
14
14
Mo.
22.7.
20:00
Doppelkonzert: Badi Assad / Garcia-Fons & Dorantes
23
/
29
19
Di.
23.7.
13:00
Junger Hafen by Sparda
Mi.
24.7.
20:00 Songland: Markus Rill und Gäste
Do.
25.7.
20:00
Fr.
Eintritt frei / Eintritt frei
11
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19
/
24
25
Latina Beatz: Somos Guerreras / La Yegros
19
/
24
26
26.7.
20:00 Kettcar / Support: Fortuna Ehrenfeld
32
/
38
28
Sa.
27.7.
20:00 Nneka / Support: Irma
26
/
32
30
So.
28.7.
19:00
Jazz Night: Harrycane Orchestra, Omer Klein Trio und China Moses
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/
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33
Mo.
29.7.
20:00
Radio Luv – eine improvisierte Radioshow
19
/
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Di.
30.7.
20:30
Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung
26
/
32
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Mi.
31.7.
20:30 Moka Efti Orchestra
32
/
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Do.
1.8.
20:30
Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi
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Fr.
2.8.
19:30
Istanbul Night: Gaye Su Akyol + BaBa ZuLa
23
/
29
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Sa.
3.8.
20:00
Charlie Cunningham / Support: Oh Land
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So.
4.8.
19:30
Doppelkonzert: DOTA / Pam Pam Ida & Das Silberfischorchester
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*Vorverkauf (VVK) VVK + 10 % Vorverkaufsgebühr plus 1,20 Euro Systemgebühr Tourist-Information: Falkenhaus am Markt, Tel.: 0931/37-2398 (Mo–Fr: 10-18 Uhr; Sa, So, feiertags: 10-14 Uhr). Online-Tickets: www.adticket.de/Hafensommer-Wurzburg.html (plus Versand). Hinweise ** Der Eintritt für die Sparda-Bank Classic Night am 19.07. ist frei, jedoch nur mit Einlasskarte möglich; s. Seite 57.
Ermäßigungen (außer Hafentour) 4,00 Euro auf den Eintrittspreis nur gegen Vorlage einer gültigen Legitimation für: Schüler*innen, Azubis, Studierende, Inhaber*innen der Bayerischen Ehrenamtskarte, Schwerbehinderte (ab 60 %), Erwerbslose, Sozialhilfeempfänger*innen und Rentner*innen. Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr haben freien Eintritt.
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Shalosh © Zohar Ron
Marie Jacquot © Werner Kmetitsch
19.7.2019, 20:30 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
Eintritt frei, Karten werden ab 18.6. verlost. (s. S. 57)
Sparda-Bank Classic Night Vielfalt, Spielfreude und der ein oder andere stilistische Grenzgang stehen in dieser Saison bei der Sparda-Bank Classic Night auf dem Programm. Seit nunmehr elf Jahren gestaltet das Philharmonische Orchester Würzburg an der Seite internationaler Künstler das Eröffnungskonzert zum Würzburger Hafensommer. Unter der musikalischen Leitung der Ersten Kapellmeisterin und stellvertretenden Generalmusikdirektorin Marie Jacquot musiziert das Würzburger Orchester 2019 an der Seite der israelischen Band Shalosh. Mit der Ouvertüre „Die Hebriden“ aus der Feder von Felix Mendelssohn Bartholdy gestaltet das Philharmonische Orchester einen gleichermaßen sanft wogenden wie stürmisch bewegten Auftakt in diesen Konzertabend. Der „Orientalische Marsch“ aus der Schauspielmusik „Aladdin“ von Carl Nielsen und die schillernde Instrumentalsuite „Maskerade“ von Aram Khatchaturian versprechen einen schwungvollen und energiegeladenen weiteren Verlauf, bevor sich nach der Pause Shalosh zum Ensemble auf der Bühne hinzugesellt.
Seit der Veröffentlichung des Debütalbums im März 2014 hat das Trio die internationale Szene nachhaltig geprägt. In ihrer Musik vereinen sie mit Piano, Kontrabass und Schlagzeug die Kraft des Rock und den Drive elektronischer Musik mit der Sensibilität und dem Esprit des Jazz. Mit furioser Leidenschaft und spieltechnischer Virtuosität laden die drei Musiker von Shalosh zu einer außergewöhnlichen musikalischen Gratwanderung zwischen Klassik, Jazz und Electronic ein. Mit Titeln wie „Even Cowgirls Get The Blues”, „Poem of The Bull“, „Meditation”, „Lullaby” sowie „Onwards and Upswards” bieten die drei Musiker an der Seite des Philharmonischen Orchesters in eigens für das Konzert angefertigten Arrangements einen abwechslungsreichen Querschnitt ihrer bisherigen künstlerischen Arbeit. Gewohnt charmant und redegewandt wird Johannes Engels durch den Abend führen. Besetzung: Philharmonisches Orchester Würzburg, Marie Jacquot (Musikalische Leitung); Shalosh: Gadi Stern (Piano), David Michaeli (Kontrabass), Matan Assayag (Schlagzeug) 11
03. Juli – 28. August
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Juan de Marcos © Eric Politzer
20.7.2019, 20:30 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 26 € (zzgl. Gebühren), AK: 32 €
Juan de Marcos‘ Afro-Cuban All Stars (CUB) Mit Juan de Marcos tourt einer der wichtigsten kubanischen Musiker der letzten 30 Jahre durch Europa. Mittlerweile behauptet ja jeder Schwippschwager, er sei irgendwie mit dem Buena Vista Social Club verbandelt. Doch Juan de Marcos darf das zu Recht von sich sagen, denn er hat die Geschichte dieses legendären Ensembles entscheidend mitgeschrieben. Er lotste Ruben Gonzalez ins Studio und brachte Ry Cooder mit dem damals noch völlig unbekannten Ibrahim Ferrer zusammen. Und er holte Compay Segundo ebenso aus der Versenkung wie Omara Portuondo und legte damit den Grundstein zur internationalen Renaissance kubanischer Musik. Parallel zu seinen weiteren musikalischen Aktivitäten arbeitete er stets an seinem Traum, traditionelle kubanische Musik zu spielen und sie mit neuen, modernen Stilmitteln zu fusionieren. Und so gründete er Anfang der 1990er-Jahre die Afro-Cuban All Stars mit der Idee, die junge Elite der kubanischen Musik mit den großen und noch lebenden Stars der 40er-/50er-Jahre in einem
Orchester zu vereinen. Im Fokus steht der Sound, der klassische und kubanische Stile wie Son und Danzón sowie zeitgenössische Tanzrhythmen wie Timba vereint. De Marcos ist ein Unermüdlicher: virtuos und fix an der Tres und beweglich im Geist. Zwar bildet die kubanische Musiktradition den Kern seines Schaffens, doch zugleich geht er mit der Zeit. Er fügt neue Elemente ein, kooperiert mit den unterschiedlichsten Musikern oder integriert wenig übliche Musikinstrumente wie Vibraphon und Bassklarinette. Das Publikum darf sich auf traditionelle und hippe afro-kubanische Rhythmen freuen und auf eine enorme Stilvielfalt: Danzon, Son Montuno, Guaguanco, Mambo und Gujira. Besetzung: Tany Allende (Congas), Asley Rosell (Bongos, Cowbell), Caleb Michel (Timbale Set), Tony Perigo, Haile Uriarte, Raudel Marzal (Trumpets, Flugelhorns), Laura Lydia Gonzalez (Clarinets, Coro), Orlando Cardoso (Piano), Gliceria Gonzalez (Vibes, Keyboards, Coros), Emilio Suarez (Lead Singer), Alberto Pantaleon (Bass), Juan de Marcos (Lead Singer, Tres Guitar, Bandleader), Gliceria Abreu (Afro-Cuban hand Percussion), Roly Garcia (Engineer) 13
Arte Noah 18–22 Uhr
Das Boot 22–1 Uhr
Hafenbühne 20:30–22 Uhr KEIN DURCHG ANG !
MS Zufriedenheit ab 18 Uhr tanzSpeicher Foyer (OG) 18–21:30 Uhr
Bockshorn im Kulturspeicher 18 / 19 Uhr
Museum im Kulturspeicher 17:30–19 Uhr
Oskar-Laredo-Platz ab 17 Uhr
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tanzSpeicher Bühne (UG) 18:30 / 19:30 Uhr BBK-Galerie 18–20:30 Uhr
Museum im Kulturspeicher © Christiane Rolfs
MS Zufriedenheit © Mario Schmitt
21.7.2019, 17:30 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 10 € (zzgl. Gebühren), AK: 14 €
Hafentour
Kulturstationen
„Glücklich sein am Alten Hafen“ Zum dritten Mal geht’s heuer auf die Hafentour: Die Kulturorte präsentieren sich mit Aktionen, Konzerten, Performances und Ausstellungen. Das Motto „Glücklich sein am Alten Hafen“ begleitet den Weg durch die Kulturinstitutionen und über das Quartier auf vielfältige Art. In guter Tradition startet die „Entdeckertour“ um 17:30 Uhr im Foyer des Museums im Kulturspeicher. Die Begrüßung übernimmt „Quartiermeister“ und Kulturreferent Achim Könneke.
Museum im Kulturspeicher (17:30–19 Uhr) Das Glück der Farben – Welche Farbe macht Sie glücklich? Welche entspannt Sie? Welche weckt Ihre Energie? Entdecken Sie Ihre Farbe im Museum im Kulturspeicher. In der Sonderausstellung „Farbe im Stein. Schwingung im Metall. Helmut Dirnaichner und Martin Willing“ sowie in zwei Räumen der Konkreten Kunst können Sie mit Live Speakern von 18 - 19 Uhr über das Glück der Farbe philosophieren.
Und: „Wo die Musik spielt“, dürfen die Töne nicht fehlen und die bläst das Quartett Blechschmitt. Martin Dieser (Posaune), Peter Schilling / Michael Schmitt (Trompete) und Georg Leitner (Tuba) holen aus ihren Instrumenten alles raus, was glücklich macht – von Barock über Klassik, Jazz und Pop, mal modern, mal traditionell.
MS Zufriedenheit (ab 18 Uhr) Club, Museumscafé, Biergarten: hier ist Barbetrieb inklusive dezenter Auflegerei durch die DJs Trio de Janeiro.
BBK-Galerie (18–20:30 Uhr) In der BBK-Sommerausstellung „Herzrasen“ stellen Künstler*innen ihre Lieblingswerke aus – nicht aus dem eigenen Atelier, sondern Kunstwerke von Kolleg*innen, die ihnen ans Herz gehen. Und Jazz vom Feinsten kommt von The Art of Duo – dem gemeinsamen Herzensprojekt von Dirk Rumig (sax) & Joe Krieg (git). mehr auf der nächsten Seite... 15
www.hummel-lang.de
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Andy Sauerwein © Laura Markert
Conrad‘s Kartell © Johanna Ort
...Fortsetzung Hafentour tanzSpeicher Foyer (18–21:30 Uhr) Musikprogramm in der Bar: Singer-/Songwriter Raphael Hussl präsentiert Stücke aus über 60 Jahren Musikgeschichte sowie eigene Schmankerl von seinem Debütalbum „No time to lose“ – echte „Glückskekse“.
tanzSpeicher Bühne (18:30–19 Uhr und 19:30–20 Uhr) Das kollektiv anderer tanz ist laut eigenem Manifest – „Tanz der Zukunft“, denn „alles ist Tanz“. Das Publikum bekommt doppeldeutige Botschaften – tänzerisch auf vielschichtige, schöne, rebellische und witzige Weise formuliert.
Oskar-Laredo-Platz (ab 17 Uhr) Die Möbelbau-AG der Leopold-SonnemannRealschule Höchberg gibt ihre junge Antwort auf 100 Jahre Bauhaus. In ganz viel freier Zeit haben die 13- bis 15-jährigen Schüler*innen mit ihrer Lehrerin und mit viel Leidenschaft eigene Modelle für zerlegbare Sitzmöbel entwickelt.
ockshorn im Kulturspeicher B (18–18:30 und 19–19:30 Uhr) Turbulente Texte und satirische Songs sind Andy Sauerweins Markenzeichen. Der Würzburger Kabarettist, Musiker und Moderator beschäftigt sich in seinem Programm „Zeitgeist“ mit aktuellen Themen und Trends
und gibt charmante, virtuose, witzige Antworten auf die Frage: Müssen wir den Zeitgeist mit Knoblauch bekämpfen oder darf man mit ihm am Main sitzen und lachen?
Hafenbühne (20:30–22 Uhr) Mastermind Hannes modelliert mit Conrads Kartell (Frank Adelt: Orgel/Piano, Thomas Frühinsfeld: Schlagzeug, Benedikt Held: Bass, Felix Leitner: Gitarre) einen groovigen Sound aus Rock und Pop, Folk und HipHop, Jazz, bluesstimmigen Gitarren und experimentellen Klangcollagen. Mal gesungen, mal gerappt thematisieren die Texte Alltägliches, Ideale, Frust und last but not least Glück. Anmoderation Andy Sauerwein
Arte Noah (18–22 Uhr) Im Bauch der Arte Noah geht die „Druckpost“ ab. Unter dem Motto „druckfrisch, gelungen, glücklich“ geben vier angesehene Künstlerinnen aus der Region (Georgia Templiner, Elvira Lantenhammer, Mia Hochrein, Christiane Gaebert) art-ige Anregungen, um Druckgrafik selbst zu gestalten.
Das Boot (22–1 Uhr) Nach Conrads Kartell „schnell auf’s Boot“. Der schwimmende Club hat eine gute Cocktailbar und eine grandiose Aussicht auf’s Kiliani-Feuerwerk. Danach macht Mister Joe Gute-Laune-Musik. Mit 1-A-Happiness-Faktor! 17
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Badi Assad
22.7.2019, 20 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 23 € (zzgl. Gebühren), AK: 29 €
DOPPELKONZERT: BADI ASSAD / GARCIA-FONS & DORANTES Badi Assad (BRA) Die Brasilianerin Badi Assad (ausgesprochen bah-jee Ah-Sahj) sieht sich selbst als „...eine Mischung aus Sängerin, Songwriterin, Gitarristin und Gesangsjongleurin“. Und tatsächlich gelingt es ihr, all diese Facetten gleichzeitig darzustellen. In ihren Songs mischen sich Pop, Jazz, Klassik und Weltmusik. Aus diesem Klangkosmos und grenzenloser Experimentierfreude, Virtuosität und ganz viel Talent erschafft sie ihr eigenes famoses Sound-Universum. Stilprägend ist, dass Assad perkussive Elemente sowohl in ihr Gitarrenspiel integriert, als auch in Form von Body- und Mouthpercussion einsetzt. Und immer klingen in ihrer Musik die brasilianischen Wurzeln und Rhythmen durch. Alles in allem wundervolle Weltmusik, die sich ob ihres Klangreichtums und der vielen Anspielungen jeder Kategorisierung entzieht. Sie selbst beschreibt es so: „I think I have something to share, not only for those who appreciates my guitar or voice, but
also my soul. I would like to share my music to all of those who like pop, jazz, classic, rock or Brasilian music, it doesn’t matter”. Angefangen hatte Badi im Alter von 14 Jahren mit klassischer Gitarre – das Instrument hatten ihr die beiden älteren Brüder überlassen. Wie sich wenig später zeigte, eine glückliche Fügung, denn sie lernte äußerst schnell und gewann schon ein Jahr später einen Preis nach dem anderen. Es folgte eine Karriere als „Wunderkind“, inklusive nationaler und internationaler Aufmerksamkeit – Jazzgrößen wie John Abercrombie und Pat Metheny sowie auch das amerikanische Magazin „The Guitar Player“ würdigten ihr vielversprechendes Talent. Doch mit einer internationalen Karriere wurde es erstmal nichts: Wegen einer plötzlichen Muskelerkrankung war ihr zeitweise das Gitarrespielen unmöglich. mehr auf der nächsten Seite... 19
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© Jean F. Leblanc
Eine Extratour der besonderen Art veranstaltet der Hafensommer Freundeskreis am Sonntag, 21.7.2019. Der spanische Pianist Dorantes spielt vor 100 Gästen solo am Fazioli-Flügel. Bei seinen Konzerten verbindet Dorantes Flamenco, klassische und avantgardistische Musik. Seine kreative Freiheit ist wagemutig, verführerisch und grenzenlos. Wir freuen uns auf ein außergewöhnliches Konzert!
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Der Freundeskreis Hafensommer und der Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg werden zu dieser Matinee die Sponsoren des Festivals einladen. Die restlichen Karten gehen zu einem Preis von 24,- € in den freien Verkauf. Bitte wenden Sie sich zum Kauf einer Karte per Mail an Klaus Dossler: vorstand@5dwue.de
Garcia-Fons & Dorantes © Javier Caró
22.7.2019, 20 Uhr
...Fortsetzung Badi Assad Doch anstatt aufzugeben, perfektionierte sie ihre Gesangskunst und eroberte sich erneut die Herzen ihres Publikums.
und dabei die Spielweise und Klangwelten seines Instruments musikalisch wie technisch revolutioniert.
Bei ihren Konzerten steht, beziehungsweise sitzt sie meistens alleine auf der Bühne. Barfuß. Sie tanzt auf den Vokalen und singt „den brasilianischen Regenwald“, der üppig an Geräuschen, Tönen und Farben ist – ein Grünspektakel, das vor Lebendigkeit bebt.
Die beiden Ausnahmekünstler treffen sich immer wieder, um einen Teil ihres Weges gemeinsam zu gehen. Dann lassen sie die Zuhörer an ihrer besonderen musikalischen Begegnung und einer Musik voller Leidenschaft, Lebenskraft und Vielseitigkeit teilhaben. Ihre Duo-Auftritte spiegeln all die wunderbaren Facetten des Flamencos wider und fusionieren sie mit der Energie und Emotion des Kontrabasses und der Jazzmusik. Die rhythmische Vielseitigkeit und die mitreißenden Melodien erlauben dem Zuhörer das Eintauchen in verschiedenste Klangatmosphären und in tiefgründige und sensible musikalische Welten. Das Ergebnis ist Musik gewordene Freiheit und extreme Leidenschaft, irgendwo zwischen Flamenco und Jazz.
Besetzung: Badi Assad (Gesang, Gitarre)
Garcia-Fons & Dorantes (F/ES) Der Kontrabassist Renaud Garcia-Fons und der Flamenco-Pianist David Peña Dorantes sind zwei der ganz großen Instrumentalisten unserer Zeit. Die herausragenden Virtuosen eint nicht nur ihre Begeisterung für Flamenco und Jazz, sondern jeder hat einen extravaganten künstlerischen Weg eingeschlagen
Besetzung: Renaud Garcia-Fons (Kontrabass), David Peña Dorantes (Piano)
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23.7.2019, ab 13 Uhr, Konzert ab 19:30 Uhr
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Der Eintritt ist frei.
Auch 2019 ist der Junge Hafen by Sparda gesetzt: Am Vormittag arbeiten Schüler*innen in zwölf Kreativ-Workshops zu den Bereichen Musik, Tanz, bildende Kunst, Street-Art und Fotografie. Ab 13 Uhr kommen dann alle aufs Gelände: Kinder, Jugendliche, Erwachsene können sich in offenen Workshops ausprobieren und austoben. Vor dem Hafensommergelände, auf dem Oskar Laredo Platz ist ein Parkour aufgebaut, bei dem die gleichnamige Trendsportart ausprobiert werden kann (nur zuschauen geht natürlich auch). Auch das „coole“ Würzburg präsentiert sich mit den Breakdance-Weltmeistern: Hot Potatoes, die „wonderful amazing nice guys“ verbinden HipHop Elemente mit akrobatischen Breakdance-Moves. Ebenfalls vor
Ort finden sich DanceEncore ein – die Mitglieder der Tanzcommunity präsentieren ihr Können und geben Workshops, in denen sie mit den angesagtesten Dancemoves ihre Werte Respekt, Vertrauen, Toleranz und Ehrlichkeit vermitteln. Ab 19:30 Uhr ist Konzert und Breakdance auf der Bühne im Hafenbecken. Moderiert von Andy Sauerwein präsentieren junge Bands aus der Region ihr Können. Als Abschluss des Jungen Hafen by Sparda zeigen die Hot Potatoes einen Ausschnitt ihrer Breakdance-Performance. Übrigens: Der Junge Hafen by Sparda kooperiert mit den Würzburger „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“.
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24.7.2019, 20 Uhr VVK: 19 € (zzgl. Gebühren), AK: 24 €
SONGLAND Markus Rill & Gäste (DEU) spielen Lieblingslieder Das Format „Herr/Frau ... lädt sich Gäste ein“ gibt es nun zum dritten Mal, und es hat sich inzwischen erfolgreich beim Hafensommer etabliert. Dieses Jahr wird’s ein grandioses Liederfest, denn der Liedermacher Markus Rill und seine Band stellen nicht nur ihr neues Album „SONGLAND“ vor, sondern musizieren zusammen mit ihren Gästen Benjamin Haupt (Kleeberg), Elizabeth Lee, Stephan Schmitt (famos.), Sara Teamusician und Peter Wendel (Black Velvet Band). „SONGLAND“ will keine durchchoreografierte Bühnenshow sein, sondern es geht um die Basics – die Lieder. Um Songs, die bewegen, und Songs, die inspirieren. Die Beteiligten schlagen den Bogen von Rock zu Roll, von Irish Folk zu Blues und Soul, von empfindsam zu robust.
Markus Rill sieht sich in der Tradition von Countrymusic, Bob Dylan oder Bruce Springsteen. Aus rauer Rock’n’Roller-Kehle bedient er die umfangreiche Klaviatur der Roots-Music – und das ziemlich gut. „Wenn Rill singt, wenn er sachte mit dem Fuß im Takt wippt und die Augen schließt, dann taucht eine ganze Welt auf, die Welt des Rock’n’Roll. Dazu braucht er nicht mehr als eine Gitarre, ein dezentes Picking, und seine Stimme. Grandios.“ (SZ) Besetzung: Markus Rill (Gesang, Gitarre), Benni Haupt (Gesang, Gitarre), Peter Wendel (Gesang, Gitarre), Elizabeth Lee (Gesang), Stephan Schmitt (Gesang, Gitarre) und Sara Teamusician (Gesang, Gitarre) Band: Daniel Feldmeier (Schlagzeug), Chris Reiss (Bass), Ecki Hüdepohl (Keyboards), Philipp Kalabis (Saxofon, Pedal Steel, Mandoline, Gitarre), Christoph Lewandowski (Trompete), Jochen Rothermel (Posaune)
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Somos Guerreras © Maxluger
25.7.2019, 20 Uhr VVK: 19 € (zzgl. Gebühren), AK: 24 €
Latina Beatz Somos Guerreras (GTM/MEX/CRI) „In Mittelamerika eine Frau zu sein bedeutet, in einem permanenten Krieg zu leben.“ Mit dieser Aussage bringen die drei Künstlerinnen von Somos Guerreras die miserablen Bedingungen für Frauen in Lateinamerika auf den Punkt. Benachteiligung in jeder Form und soziale Ungleichheit sind an der Tagesordnung. Rebeca Lane aus Guatemala, Audry Funk aus Mexiko und Nakury aus Costa Rica leisten musikalischen Widerstand, denn ihr gemeinsames musikalisches Projekt ist zugleich eine Kampfansage an den tief verwurzelten Mangel an Gleichheit und traditionellen Machismo. Ihre Kunst gegen diese Diskriminierung einzusetzen, ist den drei Frauen wichtig – denn politisch wie persönlich authentisch zu handeln, gehört aus ihrer Sicht zusammen. Und so mischen sie nicht nur die zentralamerikanische Hip-Hop-Szene ordentlich auf, sondern wirken auch jenseits der Konzertbühne, indem sie mit Kindern oder
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Jugendlichen zusammenarbeiten, als Sozialarbeiterinnen in Ghettos tätig sind, Empowerment und Bildungsarbeit betreiben. Sie führen eine öffentliche Diskussion und engagieren sich für die Rechte von Kindern, Frauen sowie der indigenen Bevölkerung. Im Rap und HipHop lässt sich sehr gut über persönliche Erfahrungen sprechen, lassen sich Dinge sichtbar machen und Zustände wie die riesige Anzahl an Frauenmorden, massenhafte Schwangerschaftsabbrüche bei 10- bis 19-Jährigen, die unter anderem auf häufigen sexuellen Missbrauch hinweisen, anklagen. Die Message ihrer feministischen Rapsongs trifft. Mit Wucht und ins Schwarze. Besetzung: Rebeca Lane (Guatemala), Nakury (Costa Rica), Audry Funk (Mexico), mit Zaki (El Salvador) und DJ Barzo (Costa Rica)
La Yegros © Guilhem Canal Photographer
25.7.2019, 20 Uhr
La Yegros (ARG) Die Argentinierin Mariana Yegros wünschte sich schon als Kind, unbedingt Sängerin zu werden. Bereits mit 16 Jahren schreibt sie sich bei der Musik- und Gesangsschule „Conservatorio de Música de Morón“ ein und mit achtzehn gewinnt sie ein Casting der experimentellen Musical-Band „De La Guarda“. Das ist der Beginn ihrer Profikarriere. Ihr erstes eigenes Projekt ist die elektro-folkloristische Band De Martinas, mit der sie durch die Welt tourt. Zurück in ihrer Heimatstadt Buenos Aires gründet sie zusammen mit dem Produzenten, Komponisten, Musiker und ihrem späteren Mann Gaby Kerpel (aka King Coya) die Band Terraplén. Sie experimentieren damit, Elektronik mit Cumbia zu fusionieren. Dabei entsteht ihre Künstlerfigur La Yegros. 2008 gelingt ihnen mit dem Lied „Trocitos De Madera“, einem einfühlsamen Chamamé-Folklore-Song, den sie mit Synthesizern und Drumbeats unterlegen, der
Durchbruch. Der Song wird ein Hit und mit La Yegros geht es steil bergauf. Die einschlägige Clubpresse feiert Mariana Yegros als „First Lady von Electro Cumbia“. Doch die Musik von La Yegros ist viel mehr: sie kreuzt lateinamerikanische und nordafrikanische Volkstraditionen, tropischen Pop, Reggae, Hip-Hop, Dancehall und Chamamé – „... eine Revolution, zu der man tanzen kann“ („Time Out“ Magazin). Und neben aller Musik, einer Hammer Stimme und dem südamerikanischen Flair sind Marianas Auftritte auch ein optisches Erlebnis: die coole Performance, das Outfit, die Schminke, diese Fantasie – das muss man gehört und gesehen haben. Besetzung: La Yegros (Gesang), Gabriel Ostertag (Percussion/ Electronics), Nando Zet (Gitarre, Gesang), Damien Issertes (Akkordeon, Gesang)
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Fortuna Ehrenfeld © Michael Haegele
GENU S S IN S ICHT Support: Fortuna Ehrenfeld (DEU) Der Kölner Multiinstrumentalist und Tausendsassa Martin Bechler ist zugleich der Komponist, Texter und Musiker seiner Ein-MannCombo Fortuna Ehrenfeld, denn er spielt auch alle Instrumente im Studio ein. Sein Motto: „Mach’ alles selbst, dann ist’s genauso wie du’s willst und keiner quatscht dir rein.“ Bechler macht es Spaß, Instrumente und Klänge zu verwenden, die ein bisschen ungewöhnlich sind oder aus der Zeit gefallen scheinen. Die Songtexte sind eigenwillig, lyrisch und etwas abgedreht. Dafür kommen die Melodien eher schlicht daher und wirken als Klangteppich, auf dem Bechlers spezielle Sprachbilder sanft in den Gehörgang fahren. Auf jeden Fall: Fortuna Ehrenfeld will anders klingen. Und dazu sucht Bechler „... nach irgendwas Schäbigem, nach was Kleinem, nach irgendwas, was einen besonderen Raum aufmacht, wo es eben nicht so eine glattgebügelte Poplogik hat“. Besetzung: Martin Bechler (Gesang, Gitarre), Jenny Thiele (Keyboard), Paul Weissert (Schlagzeug) 28
Kettcar © Andreas Hornoff
26.7.2019, 20 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 32 € (zzgl. Gebühren), AK: 38 €
Kettcar (DEU) Marcus Wiebusch und Frank Tirado-Rosales (bis 2010) spielten zusammen bei But Alive, einer inzwischen legendären Gruppe, die sich als politische Punkrockband einen Namen machte und ob ihrer klaren Haltung hin und wieder für heftige Kontroversen sorgte. Nach deren Auflösung und einem Intermezzo von Wiebusch bei den Ska-Punks von Rantanplan, die er gemeinsam mit Reimer Bustorff verließ, gründeten die drei ihre eigene Band und benannten sie nach ihrem Lieblingsspielzeug aus Kindertagen. Kettcar war geboren und startete mit dem Album „Du und wieviel von Deinen Freunden“ beim damals noch recht neuen Label Grand Hotel Van Cleef (GHvC). Nach ihrem vierten Studioalbum „Zwischen den Runden“ legten sie erstmal einen kreativen Boxenstopp ein (ab April 2013). „Wir waren an einem Punkt, an dem wir eine Pause brauchten. Marcus Wiebusch wollte eine Solo-Platte aufnehmen“ (Bustorff). Über fünf Jahre mussten die Fans warten, bis die Hamburger Indie-Poeten mit ihrem neuen Album „Ich vs. Wir“ um die Ecke gekommen sind.
Heute spielen und singen Kettcar ungewohnt deutlich gegen Ego-Zyniker, Pegidisten und die ganzen Angstszenarien besorgter Bürger an. Die Texte zeugen von einer klaren (eher linken) Haltung, greifen das Zeitgeschehen auf und sind gesellschaftspolitische Statements. Anfangs klingt der Sound von Kettcar fast hymnisch und definiert sich durch klare Riffs und eingängige Akkorde. Inzwischen entwickelten sie ihren Stil instrumental durch Klavier, Streich- und Blasinstrumente und klingen damit progressiver, etwas jazziger und „nach Gitarren-Pop“ (Bustorff). Kettcar lassen sich nicht auf die Protestschiene reduzieren – im Gegenteil. „Ich vs. Wir“ ist mehr: „... gleichzeitig eine Bestandsaufnahme und Vision“ (Ingo Neumayer). Das Publikum auf der Hafentreppe wird die vielen Seiten der Medaille zu schätzen wissen. Besetzung: Marcus Wiebusch (Gesang, Gitarre), Erik Langer (Gitarre), Reimer Bustorff (Bass), Lars Wiebusch (Keyboard), Fieten Hake (Schlagzeug)
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2019 DJANGO 3000
BURG WERTHEIM
TITO & TARANTULA
ANDREAS KÜMMERT
MI. 16.10.
DO. 10.10. LILLY AMONG CLOUDS
DO. 19.12.
MI. 09.10.
+ SA. 21.12. STADTHALLE LOHR
EISHEILIGE NACHT
FR. 27.12.
MIT SUBWAY TO SALLY, FIDDLER´S GREEN, KNASTERBART, VOGELFREY
EGAL WO! HAUPTSACHE…
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Irma © Elliot Aubin
SA. 31.08.
Support: Irma (CMR) Jugendlicher Charme, Unbekümmertheit und eine erstaunliche Reife: Irmas feine Arrangements zeugen von einer künstlerischen Versiertheit, die es der jungen Kamerunerin (geb. 1988) ermöglichen, auch eingängige Melodien mit großer Raffinesse zu komponieren. Und auch ihr Songwriting imponiert mit Texten, die zwischen nachdenklicher Prosa und energiegeladenem Frohsinn pendeln. Wie sicher sich Irma ihres Könnens ist und mit welchem Selbstbewusstsein sie ihren Anspruch an die eigene Qualität umsetzt, zeigt ihr imponierendes Debütalbum „Letter to the Lord“ (Platin in Frankreich). Die Songs transportieren eine ganz besondere intime Stimmung, die die Hörer*innen vereinnahmt und berührt. Der Sound tönt nach Pop, Soul, R&B mit einer Prise Funk und spiegelt Irmas Persönlichkeit: vielfältig, ein wenig scheu und dezent, immer authentisch und außergewöhnlich spannend. Besetzung: Irma (Gesang, Gitarre)
Nneka © Patrice Bart-Williams
27.7.2019, 20 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 26 € (zzgl. Gebühren), AK: 32 €
Nneka (NGA) 1980 in Warri (Nigeria) als Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers geboren, verlebt Nneka Egbuna ihre Kindheit und frühe Jugend in Nigeria und entwickelt dort im Schul- und Kirchenchor ihre Lust am Gesang. 1999 zieht sie nach Hamburg, um Anthropologie zu studieren, beginnt professionell zu singen und finanziert sich auf diese Weise ihr Studium. Obwohl sie immer wieder als Support angesagter Künstler (Sean Paul, Seeed, Bilal oder bei Patrics „Nile“-Tour) durch die Republik tingelt, wird sie in Deutschland anfangs nicht wirklich wahrgenommen. Das ändert sich, als ihre internationale Karriere zuerst in Großbritannien mit dem Album „No Longer at Ease“ und der Single „Heartbeat“ in Gang kommt. Ihren kontinuierlichen Aufstieg hat sie vor allem der künstlerischen Zusammenarbeit mit DJ Farhot zu verdanken. „Bis heute kann er meine Botschaften und von Herzen kommenden Gefühle bestmöglich musikalisch umsetzen“, schwärmt sie über ihren Produzenten.
Nnekas musikalische Vorbilder sind die Reggae-Ikone Bob Marley und ihr Landsmann Fela Kuti, ein Protagonist des Highlife-Jazz sowie die Rapper Mos Def, Talib Kweli und Lauryn Hill. Doch Reggae hin, Jazz her: Ihre wichtigste musikalische Wurzel und Inspirationsquelle sieht Nneka im HipHop – obwohl sie selbst mehr singt, als rappt. In ihren Texten erzählt sie viel von ihrer eigenen Geschichte, dem harten Leben in Nigeria sowie ihrer Zeit in Westeuropa. Ihre politischen und sozialkritischen Lieder thematisieren Kapitalismus, Armut und Krieg und formulieren durchaus auch eine moralische Message, die sie dank spannender Arrangements und ohne jemals banal zu werden, in einem „winning mix of soul, hip-hop and reggae“ (Sunday Times) an ihr Publikum singt. Mal einfühlsam, mal powervoll, mal melancholisch – ganz in der Tradition ihrer musikalischen Vorbilder. Besetzung: Nneka (Gesang, Gitarre) und weitere Musiker*innen
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Omer Klein Trio © Peter Hînnemann
Harrycane Orchestra © Max Saufler
28.7.2019, 19 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 23 € (zzgl. Gebühren), AK: 29 €
Jazz Night Harrycane Orchestra (DEU) Ein beeindruckender Mix aus durchkompoInzwischen besteht die Gruppe aus sechs nierten Elementen und moderner ImprovisaMusikern, die zur Hälfte einen Migrationshintion flutet den Gehörgang, wenn das tergrund haben. Die Lieder tönen melanchoHarrycane Orchestra Musik macht. Es lisch und verkörpern eine bemerkenswerte 97074 Würzburg Mo, aus Di, Do 8.30–12.30 u. 14.00–17.30 Uhr klingt nach Jazz und dochBrettreichstr. anders, als5,man Mischung durchkomponierten Elementen Tel: 0931 71818, Fax: 0931 781101 Mi u. Fr 8.30–14.00 Uhr es erwarten würde. Klassischer Jazz mit und moderner Improvisation. www.zahn32.com weltmusikalischen Einflüssen und türkischBesetzung: arabeskem Klagegesang verweben sich zu Tarkan Yesil (Gesang, Perkussion), Harry Alt (Schlagzeug, orientalischen Klanglandschaften, binden Komp.), David Kremer (Klavier, Wurlitzer, Hammond), volksliedhafte Melodien ein und ergeben eine Kay Fischer (Blasinstrumente), Giuseppe Puzzo (Bass), spezielle Art von Ethno-Jazz. Joe Aykut (Cümbüc, Oud) Die Initiative zur Bandgründung ging von dem Augsburger Schlagzeuger Harry Alt aus, der durch die traditionelle persische Sonati-Musik seine Liebe zur orientalischen Rhythmik und arabischen Melodieführung entdeckte. In dem türkischen Sänger und Perkussionisten Tarkan Yesil fand Harry Alt einen hervorragenden Frontmann für seine Kompositionen und so entstand 2015 das Harrycane Orchestra.
Omer Klein Trio (ISR) Das Ergebnis von Omer Kleins nuancierten facettenreichen Kompositionen, für die er sich aus den Musikstilen der halben Welt inspirieren lässt, ist originelle, wagemutige, sehr freie und kreative Jazzmusik.
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Verbundenheit ist einfach. Wenn man einen Finanzpartner hat, der Vereine und Projekte in der Region fรถrdert.
gut-fuer-mainfranken.de
China Moses © Sylvain Norget
28.7.2019, 19 Uhr
Themenabend Jazz Night ...Fortsetzung Omer Klein Trio Bereits mit sieben Jahren begann Omer Klavier zu spielen, lernte an der Thelma Yellin Highschool Tel Aviv Jazzmusik und gab mit 16 erste Konzerte. Es folgten musikalische Lehrjahre in Boston als Schüler von Danilo Pérez und in New York (Unterricht bei Fred Hersch). Schnell erspielte er sich seinen Platz in der Jazz-Szene, tourte durch die Clubs, war Gast im „Blue Note“ und bei „Jazz at Lincoln Center“. Das Trio (Haggai Cohen Milo/Kontrabass und Amir Bresler/Schlagzeug) stellt sein neues, achtes Album „Radio Mediteran“, das Ende März erschienen ist, beim Hafensommer 2019 vor. Man darf sich auf mit dem ECHO JazzAward 2018 ausgezeichnete Musiker freuen, die super zusammen funktionieren und deren tiefe Verbundenheit und feiner Sinn für Nuancen sich wie Balsam auf die Seele legen. Besetzung: Omer Klein (Piano), Haggai Cohen Milo (Kontrabass), Amir Bresler (Schlagzeug)
China Moses (USA) China Moses liebt das Mäandern zwischen Jazz, Blues, Soul, R&B und HipHop. Die Tochter von Dee Dee Bridgewater gehört zu den großen Jazz- und Souldiven unserer Zeit. Jeder ihrer Songs lebt von ihrer elastischen Stimme und der Fähigkeit, Stil und Stimmung ganz nach ihrem Gusto zu wechseln. Auf ihrem aktuellen Album „Nightintales“ trifft tiefgehender Soul auf groovenden R&B und loungigen Jazz. Die unverwechselbar warme Altstimme Chinas wechselt zwischen sengender Hitze und schwingendem Rhythmus. Hier tönt nichts nach glattpoliertem, kühlem Vocal-Jazz-Sound, sondern einem Klang, der mal weich, mal funkig, mal mitreißend und immer vom Feinsten ist. Mit Chinas Auftritt kommen Großstadtjazz in die Provinz, ein bisschen Paris nach Würzburg und die Zukunft des Jazz und Soul an den Alten Hafen. Besetzung: China Moses (Gesang) und Band 35
Ihre Weihnachtsfeier 2019... ...im Maritim Hotel Würzburg Wir planen – Sie feiern ganz entspannt mit unserer Rundum-Sorglos-Pauschale: Sektempfang Weihnachtliches Buffet oder Menü Tischweine, Bier, Softgetränke und Kaffee Separater Raum mit weihnachtlicher Dekoration Preis pro Person für vier Stunden: 57 € Dieses Angebot ist buchbar ab 10 Personen vom 18. November bis 23. Dezember 2019. Gerne beraten wir Sie ausführlich. Wir sind von Herzen Ihr Gastgeber in Würzburg. Maritim Hotel Würzburg · Pleichertorstraße 5 · 97070 Würzburg Telefon 0931 3053-820 · meeting.wur@maritim.de · www.maritim.de Betriebsstätte der Maritim Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen
© sebra – AdobeStock.com
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© Uli Spitznagel | scanrailiStockphoto
29.7.2019, 20 Uhr VVK: 19 € (zzgl. Gebühren), AK: 24 €
Radio Luv – eine improvisierte Radioshow Improvisationstheater als Radioshow? Radio Luv ist „on Air“ und geht am Alten Hafen auf Sendung – und zwar mit allem, was dazu gehört. Schauspielerinnen auf der schwimmenden Bühne erfinden Geschichten nach Regie des Publikums auf der Hafentreppe. Musik und Gesang werden live erzeugt von Meistern ihres Fachs. Soll es doch Leute geben, die behaupten, das Internet würde das Ende des Mediums Radio bedeuten… Doch währenddessen zelebriert das Festivalensemble unverzagt, mit viel guter Laune und Enthusiasmus seine ganz individuelle improvisierte Hommage an dieses Medium und feiert gegen den Untergang an. Das alles ergibt die famose, unglaubliche und überraschungsreiche RadioImpro-Show Radio Luv. Moderiert wird das Ganze von Allroundgenie Jim Libby, der aus Maine (USA) stammt und in Österreich lebt. Seine Bekanntheit als Improvisationskünstler reicht jedoch weit über den österreichischen Raum hinaus. Der Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker ist ein Star der
internationalen Improtheater-Szene und vielen Würzburger*innen noch bekannt aus seiner Zeit am Mainfranken Theater. Zusammen mit dem Trio Red Manhole, DJ MarcoMatic, Rapper MC DopZen und Der Kaktus sowie vielen anderen musikalischen Gästen gestaltet er zwei unterhaltsame Stunden. Wenn drei Schauspielerinnen, die gleichzeitig auch Sängerinnen sind, und acht Musiker den Regieanweisungen des Publikums und ihres Moderators gehorchen, geht voll die Post ab. Die Impro-Show wird – schließlich ist’s ja eine Radioshow – sehr musiklastig und sicherlich wird mehr gesungen und gerappt als sonst beim Improtheater. Doch letztlich wissen weder das Publikum noch die Künstler, was passieren wird. Impro halt. Besetzung: Red Manhole: Nilz Hübenbecker (Piano, Gesang), Sven Schöllman (Klarinette), Aggi Berger (Schlagzeug), außerdem Haiko Heinz (Gitarre), Simon Ort (E-Bass, Kontrabass), Michael Höfner (Percussion), Marco Matic (DJ), Lena Försch, Nele Kießling, Gerit Scholz (Gesang und Impro), DopZen (Raps)
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0207 19 Gr ati s
ANZEIG E
Wü rzb ur g Da s Ma ga zin für
Festival am Alten
Hafen
19.7.– 4.8.2019
Latina Beatz:
/ Somos Guerreras La Yegros Uhr Do., 25.7., 20
DURCH...
kt und durch lecker: Chec unser Gastro-Special.
...STAR TENKontinent: Richtung schwarzem zburg. Das Africa Festival Wür
MIT UNS BLEIBEN AUCH L ANDR ATTEN 1.296 TERMINE AUF KURS! erzburg.de Mehr auf www.frizz-wu book-Seite! und auf unserer Face
| Facebook: @frizzwue | Instagram: @frizzwuerzburg www.frizz-wuerzburg.de 38
Rainald Grebe © Gesa Simons
30.7.2019, 20:30 Uhr
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VVK: 26 € (zzgl. Gebühren), AK: 32 €
Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung (DEU) Im Grunde steckt in Rainald Grebe ebenso ein Punk wie ein Dadaist. Vom Feuilleton jedenfalls wurde ihm schon „Lyrik mit Heimtücke“ unterstellt, wenn er seinen mal subtilen, mal drastischen und immer eigenwilligen Unsinn auf die Spitze treibt. Grebes Metier ist das Musikkabarett und seine Neigung gilt den unverblümten Gesellschaftssatiren im Liedformat. Dafür gab’s schon eine ganze Reihe von Preisen – unter anderem den Weltmusikpreis RUTH (2014), den Deutschen Kabarettpreis (2012), den Bayrischen Kabarettpreis (2009) oder den Salzburger Stier (2007), um nur einige zu nennen. In der Würdigung zur RUTH heißt es „... weil seine Lieder und Texte dadaistisch und anarchistisch, böse und satirisch sind; oft treffen sie zielgenau den Punkt, an dem eigentlich nur der Masochist beglückt sein dürfte. Doch Grebe versteht es, genau Alltagsbeobachtungen und feine Sottisen so zusammenzufügen, dass der Zeh, auf den er damit dem Zuhörer tritt, nicht wirklich schmerzt.“
Ursprünglich als Puppenspieler und Schauspieler ausgebildet, scheut sich Grebe nicht vor pointierten Gesten – wenn es denn die Rolle erfordert. Der vielbeschäftigte Autor, Schauspieler, Regisseur, Musiker und Kabarettist pfeift auf alles Spießertum und begeistert durch seine teils sarkastische Lyrik. Man darf immer wieder staunen, wie Grebe Dinge und Begebenheiten zu Miniaturen fügt und gekonnt verballhornt. Nach Würzburg kommt er mit der Kapelle der Versöhnung, die seine krass überzeichneten und komisch-melancholischen Geschichten aufs Herzlichste vertont. Herausgekommen ist Kabarett in Bestform von der ersten bis zur letzten Minute und ein Termin für Comedy- und Musikfreunde gleichermaßen. Ach ja: im Gepäck haben Grebe & Kapelle ihre brandneue CD „Albanien“. Besetzung: Rainald Grebe (Gesang, Tasten), Marcus Baumgart (Gitarren), Serge Radke (Bass), Martin Brauer (Schlagzeug)
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Nachhaltige Produktion. Nachhaltige Wirkung.
Max-von-Laue-Straße 31 · 97080 Würzburg · Telefon 0931-90083-0 mail@bonitasprint.de · www.bonitasprint.de www.printzipia.de 40
Moka Efti Orchestra © Steven Haberland
31.7.2019, 20:30 Uhr
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VVK: 32 € (zzgl. Gebühren), AK: 38 €
Moka Efti Orchestra (DEU) Hafensommer goes Golden Twenties: Das original Orchester aus Babylon Berlin mit den Songs der Serie ist auf dem Hafensommer 2019 live in concert zu erleben! 1929 ist die Welt eine andere. Berlin ist wild, dreckig, glamourös und feierwütig zugleich. Das Moka Efti Orchestra, ein 14-köpfiges Ensemble um die Komponisten Nikko Weidemann und Mario Kamien und den Saxophonisten/Arrangeur Sebastian Borkowski bringt Musik und Lebensgefühl der 20er Jahre zurück und lädt die Hafensommer-Gäste buchstäblich ein ins Kaffeehaus „Moka Efti“, einen der Unterhaltungspaläste des Berlins der 20er Jahre und prominenter Schauplatz aus der Serie Babylon Berlin! Weidemann, seit den 80er Jahren verwurzelt in der internationalen musikalischen Subkultur, und Kamien, der sich als Teil des Duos dZihan & Kamien in den 90er Jahren einen Namen machte, bekommen den Auftrag die Musik zu produzieren und auch Musiker für den Filmdreh wie für die Soundtrack-Aufnahmen zu casten. Zusammen mit Sebastian
Borkowski stellen sie das Moka Efti Orchestra zusammen. Die Konzert-Premiere wurde im Mai 2018 auf dem XJAZZ Festival Berlin gefeiert. Im September 2018 spielte das Orchester im Rahmen des Reeperbahn Festivals eine umjubelte Show in der Großen Freiheit in Hamburg St. Pauli. Als Special Guest beim Hafensommer ist Severija Janušauskaitė aka Severija dabei, die als Schauspielerin und Sängerin in der Doppelrolle der androgynen Nachtclubsängerin „Swetlana Sorokina”/ „Lukasz Nikoros” bekannt ist. Besetzung: Severija Janusauskaite (Gesang), Roland Satterwhite (Violine), Sebastian Peszko (Viola), Gregoire Peters (Klarinette), Andreas Dormann (Bariton-Saxophon), Florian Menzel, (Trompete), Philipp Kacza (Trompete), Friedrich Milz (Posaune), TBA (Posaune), Paul Kleber (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug), Mario Kamien (Gesang/Banjo/Komposition), Nikko Weidemann (Gesang/Klavier/Komposition), Sebastian Borkowski (Tenor-Saxophon/Arrangement/Musikalische Leitung)
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am Alten Hafen Sonntag, 07.07.2019 13 bis 18 Uhr
Das Kinderkulturfest am Alten Hafen geht in die siebte Runde! Auf dem Vorplatz des Kulturspeichers erwartet Familien und Kinder ein buntes und abwechslungsreiches Programm. An Ständen der Würzburger Kulturschaffenden können sich Kinder kreativ austoben, forschen und experimentieren. Außerdem gibt es zahlreiche Theater-, Tanz-, und Musikdarbietungen für Groß und Klein. Der Eintritt ist frei!
Käptn Peng © Matthias Popp
1.8.2019, 20:30 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 26 € (zzgl. Gebühren), AK: 32 €
Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi (DEU) Wenn „...das Peng nach einer schier unendlichen Reise aus dem Dichterdarm des Wörterwals durch dessen Blutbahn endlich an sein Herz gelangt ist und dort auf das leise singende Bing trifft ...“, dann handelt es sich nicht um eine Wortfindungsstörung, sondern einfach um einen Textauszug aus dem „nullten Kapitel“ der Band Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi. In den verzweigten Windungen der Großhirnrinden dieser Jungs möchte man sitzen und dabei zuschauen, wie die Buchstaben sich zu teils absurden Wörtern zusammentanzen und – kaum haben sie sich gefunden – aus den singenden Kehlen purzeln. Und das tun sie eingebettet in den alternativen Hip-Hop-Style der 2012 gegründeten Band. Surreale Texte treffen beschwipste MitsingRefrains, Metaebene trifft heimliches Augenzwinkern – so oder so ähnlich könnte man die Musik der Truppe um den Schauspieler Robert Gwisdek und seinen Halbbruder Johannes beschreiben. Auf jeden Fall: Die Berliner Band passt in keine Schublade.
Neben den Tentakel-typischen Sujets wie Wahnsinn, Erleuchtung oder skurrile Monster wird unter anderem die Kreiszahl Pi aufgedröselt, mit rasierten Igeln in einer irren Traumreise durch Spiegelkabinette gejagt oder die Menschheit nach und nach vom marodierenden Planeten gefegt. Anfangs galten die Tentakel mit ihrem musikalischen Kuriositätenkabinett aus Bürsten, Töpfen, Fahrradklingeln, Betonkübeln, brummelnden Kontrabässen und präparierten Gitarren als die HipHop-Band mit den baufälligsten Instrumenten. Auf „Das nullte Kapitel“ haben sich indes auch ein paar Synthesizerklänge eingeschlichen, die dem maroden Charme des Bandsounds eine skurrile Note geben. Ihr Auftritt auf dem Hafensommer wird mit Sicherheit ein „gravierendes“ Erlebnis und ein Spaß sowieso. Besetzung: Käptn Peng (Raps), Shaban (Percussion, Raps), Peter Bartz (Percussion), Moritz Bossmann (Gitarre, Synthies), Boris Nielsen (Bass, Synthies)
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Gaye Su Akyol © Aytekin Yalçın
Köstlich schlemmen. Stilvoll feiern. Entspannt genießen.
2.8.2019, 19:30 Uhr VVK: 23 € (zzgl. Gebühren), AK: 29 €
Istanbul Night Gaye Su Akyol – (TUR) Gaye Su Akyol gilt als eine der überzeugendsten jungen Stimmen und aufregendsten Klangforscherinnen der Türkei und hat sich nicht nur in der Musikszene ihres eigenen Landes etabliert. Als Singer-Songwriterin, Produzentin und audiovisuelle Konzept-Künstlerin kreiert sie eine simultane Parallelwelt. Verstaubte Orient-Okzident Klischees waren noch nie ihr Ding: sie präsentiert eine Musik, die im Konzept global und in Geist und Feinheit lokal ist.
Schloss Steinburg Reußenweg 2 · 97080 Würzburg +49 (0) 931-97020 · hotel@steinburg.com
www.steinburg.com
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Ihr neues Album „Istikrarlı Hayal Hakikattir“, was übersetzt „Konsequente Fantasie ist Realität“ bedeutet, hat Gaye Su Akyol selbst geschrieben, arrangiert, koproduziert und letztlich auch als Artdirektorin gewirkt. Sie kombiniert darauf lebensfrohe Balladen, futuristischen Surf-Rock und Post-Punk. Psychedelische E-Gitarren und donnernde
BaBa ZuLa
Percussions treffen auf Oud und Baglama, elektronische Beats und Synthies auf Violine und Trompete. Das Album ist zutiefst poetisch, hoch politisch und trifft den Kern unserer Zeit. Im Ergebnis erschafft Gaye ihr ganz eigenes Universum aus nahöstlicher Tradition und urbanem Underground. Besetzung: Gaye Su Akyol (Gesang), Ali Güçlü Simsek (Gitarre), Gökhan Sahinkaya (Bass), Görkem Karabudak (Keyboards, Gitarre), Emrah Atay (Schlagzeug)
BaBa ZuLa (TUR) In Istanbul suchen Menschen aus der ganzen Türkei ihr Glück – im Gepäck haben sie ihre Kultur, ihre Musik und ihre Gewohnheiten. BaBa ZuLa geben mit ihrer Musik den Sound dazu. Sie scheren sich nicht um Normen und entziehen sich mit ihrem Musik-Mix einer eindeutigen Klassifikation. Deshalb haben sie ihrem Stil einfach einen neuen Namen
verpasst: „Oriental Dub“. Seit Fatih Akins Film „Crossing the Bridge – the Sound of Istanbul” (2005) gelten BaBa ZuLa als „die” Protagonisten moderner, progressiver türkischer Musik. Wenn BaBa ZuLa auf der Bühne stehen, dann artikuliert sich der Orient, es treffen sich Moderne und Tradition. In ihren Songs geht es gleichermaßen um sozialen wie politischen Protest. Ihre wichtigste Botschaft lautet, den Armen zu helfen und sich der Staatsgewalt zu widersetzen. Ganz so wie in anatolischen Volksliedern die einfachen Leute oft gegen den Sultan rebellieren. Die ständige Neuinterpretation des Bestehenden und die Improvisation ist die Maxime der Band. Traditionen der Sufi, türkischer Gipsy- und vor-islamischer Schamanenmusik treffen auf anatolischen Folk und 60‘s Psycho-Rock. Besetzung: Osman Murat Ertel (Electric Saz, Electronic Sounds, Gesang), Mehmet Levent Akman (Electronic Sounds, Cymbals, Wooden Spoons), Ümit Adakale (Percussion, Darbuka), Periklis Tsoukalas (Electric Oud, Gesang)
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Oh Land © Lasse Bech Martinussen
Wir wünschen einen klangvollen Hafensommer!
Support: Oh Land (DNK) Foto: Constantin Meyer, Köln
Einen stimmungsvollen Abend wünscht Ihnen FRIES Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Karmelitenstr. 5–7 97070 Würzburg www.fries-recht.de Dr. Sebastian Ulbrich Partner und Rechtsanwalt
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Schon als 18-Jährige, hatte sich die Dänin Nanna Øland Fabricius eine Karriere als Ballerina ertanzt (beim Königlich Schwedischen Ballett). Nach einer schlimmen Rückenverletzung änderte sie ihre beruflichen Pläne. Seitdem ist die Sängerin und Komponistin als Oh Land unterwegs – im Mai erschien ihr fünftes Album „Family Tree“. Nanna verarbeitet darin ihr bisheriges Leben mit Emigration in die USA, Heirat, Baby, Scheidung und Rückkehr in ihre Heimat. Dafür wirft sie alles in die Waagschale und beschäftigt sich mit den Fragen ihrer Existenz. Das Ergebnis: raffiniert komponierte und klingende Musik – radiotauglich zwar, dennoch weitab des Mainstreams. Ihre Live-Auftritte gestaltet Oh Land mit dem Drumpad. Sie erzeugt Sound Samples, kreiert damit digitale Bilder und projiziert sie auf Ballons. Dazu ein LED-Monitor, der im Rhythmus ihrer Bewegungen aufleuchtet – Audio, Video, viel Vergnügen. Besetzung: Oh Land aka Nanna Øland Fabricius (Gesang, Keyboards, Electronic percussion) und weitere Musiker*innen
Charlie Cunningham © Peter Banks
3.8.2019, 20 Uhr VVK: 23 € (zzgl. Gebühren), AK: 29 €
Charlie Cunningham (UK) Nach Meinung vieler Kritiker ist Charlie Cunningham eines der größten neuen Talente Großbritanniens. Auf jeden Fall ist er inzwischen auch in Deutschland eine feste Größe. Bei seinen Tourneen spielt er regelmäßig vor ausverkauften Sälen – so zum Beispiel beim Reeperbahnfestival 2018 im Hamburger „Michel“. Wer Cunningham spielen hört, merkt sofort, dass da mehr kommt als nur ein Mann mit Gitarre und Stimme. Schon die ersten Töne der fingergezupften Gitarre und der glasklare Gesang gehen einen unmittelbar an. Er kombiniert in seinem eigenen Stil authentisch wirkende, gut geschriebene Texte mit einem perkussiven, virtuosen Gitarrenspiel, das direkt unter die Haut geht. Der aus Oxford stammende Singer-Songwriter verbrachte einige Jahre in Sevilla und lebt nun in London. In seinem neuen Album „Permanent Way“ dokumentiert er die Ungewissheit im Leben: das Verlangen nach Intimität und Liebe, aber auch Unabhängigkeit und Abstand. Und er bringt es fertig, Flamenco,
Folk und Pop so sensibel zu fusionieren, miteinander in Einklang zu bringen, dass daraus etwas ganz Neues entsteht. Eine Musik, in der Pathos, Melancholie und utopische Momente, Schmerz und Heilung wie selbstverständlich nebeneinander auftauchen und wieder vergehen. Was genau den Charakter von Charlie Cunninghams Musik ausmacht, ist nicht leicht zu benennen. Vielleicht ist es diese unprätentiöse Eleganz, die sich wie ein Schleier zwischen die fragilen SynthieEbenen, die Gitarre und seinen leicht vernuschelten Gesang schiebt. Wie sich selbst, lässt er auch seinem Publikum Zeit zu atmen, jedes Stück speziell zu genießen und den Tönen nachzuhören. Viele Dinge bleiben ein Rätsel, doch bei Charlie Cunningham bleiben zudem ein tiefes Gefühl, und die Freude, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Besetzung: Charlie Cunningham (Gesang, Flamenco-Gitarre), Ben Daniel (Bass, E-Gitarre, Background-Gesang), Sam Hudson (Trompete, Keyboards, BackgroundGesang), Jon Cox (Keyboards), Will Gate (Schlagzeug) 47
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DOTA © Annika Weinthal
4.8.2019, 19:30 Uhr
Präsentiert mit freundlicher Unterstützung:
VVK: 23 € (zzgl. Gebühren), AK: 29 €
DOPPELKONZERT: DOTA / PAM PAM IDA DOTA (DEU) Von der Straßenmusikerin zur Band-Leaderin, die auf ihrem eigenen Label „Kleingeldprinzessin Records“ produziert: Die Berlinerin Dorothea Kehr singt seit 2002 Lieder über Themen, die sie bewegen. Zuerst hat sie sich mit viel Mut, Einsatz und Herzblut durch Kneipen, kleine Clubs und auf der Straße durchgeschlagen – daher der Name „Kleingeldprinzessin“. Ihre selbst getexteten Songs zeugen von einer starken, klaren Haltung und haben oft literarische Qualität. Sie zeigt sich als ebenso präzise wie kritische Beobachterin der Zeitenläufte. Anfangs noch solo unterwegs, hat sie sich 2003 mit ein paar tollen Jazzmusikern zusammengetan. Zuerst als „Dota und die Stadtpiraten“, seit 2013 nur noch unter dem Namen DOTA. Die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises würdigte die
Musik von DOTA als „eine unverwechselbare Synthese von Pop, Politik und Poesie“. Mit dem aktuellen Album „Die Freiheit“ (2018) kommen DOTA auf die Hafensommerbühne. Pointierte, fein gesponnene intelligente Texte, raffiniert komponierte Melodien und ein weltmusikalischer Sound im Gewand von hipper Popmusik treffen den Hörnerv unserer Zeit. Fein abgestimmte Klangfarben tönen wie eine Melange aus Folk Rock, Bossa Nova, Jazz, Kirmesmusik und klassischem Lied. Man hört elektronische Sounds, sensible Percussion-Modulationen, variationsreiche Strings und Kehrs charakteristische Stimme. Besetzung: Dota Kehr (Gesang, Gitarre), Jan Rohrbach (E-Gitarre), Janis Görlich (Schlagzeug), Patrick Reising (Keyboards)
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Mit dem Bayern-Ticket: Mehr EntdeckerZeit für die ganze Familie.
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Pam Pam Ida © Rebecca Schwarzmeier
4.8.2019, 19:30 Uhr
Pam Pam Ida & das Silberfischorchester (DEU) Liebe zur Popmusik und zum Dialekt, das ist die Mission von Pam Pam Ida. Ihr bayrisches Idiom zieht sich durchgängig durch die Musik. Selbst, wenn sich nicht jeder „Originalton Süd“ 1:1 übersetzen lässt: Diese Art von Heimatsound lässt man sich gerne gefallen – auch in Unterfranken. Egal – ob in der Stammformation oder mit dem Silberfischorchester – Pam Pam Ida glätten die Barrieren zwischen Blasmusik-Techno und klassischer Kammermusik mit Streichern und Flötisten, zwischen Neuzeitvolksmusik und Mundartrap oder zwischen Liedermacher und Singer Songwriter. Die Band ist instrumentell breit aufgestellt und kann zwischen Pomp und Minimalismus so ziemlich alles. Wo soeben noch Geige, Cello und Kontrabass tönen, knallt im nächsten Moment „DickeBacken-Musik“ à la La BrassBanda. Dazu gibt’s die ausdrucksstarke Stimme von Andreas Eckert, die für alle Gefühlslagen etwas zu bieten hat. Der Durchbruch gelingt Pam Pam Ida mit dem Video und Song „Gockl“: damit mausern
sie sich ziemlich fix zum Insidertipp der Heimatsound-Szene. Inzwischen haben sie nicht nur in Bayern Erfolg; sie spielen die Landkarte rauf und runter ausverkaufte Konzerte. Die Musiker mögen das Kontroverse, fühlen sich wohl zwischen Ironie und Ernst, Kunst und Komik. Thematisch geben sie sich mal hintersinnig, mal politisch und bringen Seriöses ebenso unter wie Humor. Dabei überzeugen sie durch Authentizität und Fröhlichkeit. Und weil sich fetzige Nummern mit sensibel betexteten die Waage halten, die Kommunikation mit dem Publikum stimmt und der Funke schnell überspringt, kann sich die Statik der Hafentreppe schon mal auf etwas gefasst machen. Besetzung: Pam Pam Ida: Andreas Eckert (Kopf der Band; Gesang, Gitarre, Klavier), Julian Menz (Schlagzeug, Backgroundgesang), Jürgen Neumeier (Bass), Christian Winkler (E-Piano, Bläser), Daniel Randlkofer (E-Gitarre), Thomas Thumann (Gitarre, Percussion, Backgroundgesang) Das Silberfischorchester: Franziska Kiesel (Violine 1), Anna Helbich (Violine 2), Christoph Leonbacher (Bratsche), Ricarda Roelcke (Cello)
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DAHW © Obiora Chickwendu
In Würzburg zuhause – weltweit aktiv … für eine Welt ohne Krankheiten der Armut! Mittlerweile hat es Tradition, dass sich die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. an einem Abend beim Hafensommer präsentiert. In diesem Jahr freuen wir uns mit Ihnen auf die nigerianische Sängerin und Songwriterin Nneka (s. S. 30), die im „Spiegel“ als „Botschafterin für eine bessere Welt“ bezeichnet wurde. Unsere Mitarbeiter*innen hier in Würzburg und weltweit teilen diese Vision: Seit 63 Jahren engagieren wir uns für Menschen, die aufgrund von Armut an Krankheiten leiden müssen, die eigentlich heilbar sind. Wir kämpfen gegen ihre Ausgrenzung, Stigmatisierung und Benachteiligung. Und wir setzen uns als zivilgesellschaftliche Organisation dafür ein, dass das Menschenrecht auf Gesundheit in allen Ländern der Welt umgesetzt wird. In Nigeria ist die DAHW seit 1964 aktiv. In den ersten Jahrzehnten halfen wir an Lepra erkrankten Menschen. Seit den 90er-Jahren widmen wir uns zudem dem Kampf gegen
Tuberkulose. Heute steht Buruli Ulcer, wie Lepra eine vernachlässigte Tropenkrankheit (Neglected Tropical Diseases, NTDs), im Fokus unserer Arbeit in Nigeria: eine grausame Krankheit, die durch ein Bakterium ausgelöst wird, das mit dem der Lepra verwandt ist. Es zerstört Haut und Gewebe bis hin zum Knochen, über 50 Prozent der Erkrankten sind jünger als 15 Jahre. Möglich wird unser Einsatz durch die großzügigen Spenden von vielen „Weltverbesserern“. Gemeinsam sorgen wir für eine bessere Gesundheitssituation und Lebensqualität von Menschen in Not. Ganzheitlich, langfristig und konkret. Lassen Sie sich mitreißen – von Nnekas Musik und von einer gemeinsamen Vision einer besseren Welt!
Jenifer Gabel Referentin Public Relations DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. Weitere Informationen zur Arbeit der DAHW erhalten Sie unter: www.dahw.de
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Brettreichstr. 5, 97074 Würzburg Mo, Di, Do 8.30–12.30 u. 14.00–17.30 Uhr Tel: 0931 71818, Fax: 0931 781101 Mi u. Fr 8.30–14.00 Uhr
www.zahn32.com 54
Mainfr Theate
Parken / Anfahrt
Impressum
Adresse: Freitreppe Alter Hafen, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg Das Hafensommer–Festivalgelände liegt am Alten Hafen – direkt am Main hinter dem Kulturspeicher und in der Nähe des Congress Centrums. Bitte beachten Sie, dass der Durchgang zum Festivalgelände zwischen dem Bauhaus und dem Heizkraftwerk gesperrt ist. Der Zugang zur Hafentreppe erfolgt ausschließlich über die Veitshöchheimer Straße. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.
Verantwortlich i. S. d. P.: Judith Ritzel, stellv. Leitung FB Kultur Turmgasse 9, 97070 Würzburg, Tel.: 0931/37-3355, Fax: /37-3399 hafensommer@stadt.wuerzburg.de
ÖPNV: Von der Innenstadt mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 bis zur Haltestelle CCW und vom Hauptbahnhof zu Fuß (ca. 10 Minuten Fußweg) oder mit den Buslinien 11, 13, 19, 22 und 27 bis zur Haltestelle Kulturspeicher. Parken: In unmittelbarer Nähe des Areals befinden sich (kostenpflichtig) das Parkhaus Alter Hafen, der Congressparkplatz und der Parkplatz an der Friedensbrücke. Kostenfreies Parken auf dem Parkplatz Talavera ist eingeschränkt möglich. Infos: www.wvv.de Mobilitätspartner des Hafensommer: Mainfrankenbahn und Main-Spessart-Express Nutzen Sie zur Anfahrt nach Würzburg die Bahn: Bequem, umweltbewusst und ohne Parkplatzsorgen! Aus allen Richtungen kommen Sie mindestens stündlich mit der Mainfrankenbahn und dem Main-Spessart-Express nach Würzburg. Den Hafensommer erreichen Sie vom Hauptbahnhof aus entweder in 10 Minuten zu Fuß oder mit den genannten Buslinien. Nutzen Sie das Bayern-Ticket an einem Tag ab 10,60 Euro pro Person bei 5 Reisenden für Hin- und Rückreise! Alle öffentlichen Verkehrsmittel (u.a. Bus und Straßenbahn) sind gratis. www.bahn.de/bayern
Gesamtleitung: Achim Könneke, Kulturreferent der Stadt Würzburg Künstlerisches Programmteam: Lutz Engelhardt, Basti Hofmann, Ralf Duggen, Antje Molz Organisation: Team Fachbereich Kultur Produktionsleitung: c.o.p.-concerts Technische Leitung/FOH: Kilian Brand Sponsoring: Antje Molz Corporate Design/Plakatmotiv: Hummel + Lang | Agentur für Werbung und Design Webentwicklung: rockenstein AG Gastronomie: das boot / WunschWerk GmbH
Programmheft Redaktion: Ingolf Stöcker Texte: Beate Kröhnert, Antje Molz, Thomas M. Paul Anzeigen/Verteilung: MorgenWelt Würzburg GmbH, 0931/32999-0 Layout/Produktion: Gina Seuberth, seuberth@frizz-wuerzburg.de Auflage: 25.000 Druck: bonitasprint GmbH, Würzburg
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Fleischfresser Buruli Ulcer – ein Bakterium frisst sich durch die Haut
Ihre Spende rettet Leben.
DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. Spendenkonto Spk Mainfranken Wü IBAN: DE35 7905 0000 0000 0096 96
dahw.de/spende
Events & Tagungen DAS BOOT ALS LOCATION FÜR IHRE VERANSTALTUNG
Das Boot verfügt über 3 Ebenen, die sich individuell und unabhängig voneinander für Ihr Event erschließen lassen und Raum sowie Ausstattung für verschiedenste Veranstaltungsarten und für bis zu 600 Personen bieten. Wir liefern Organisation, Technik & Catering aus einer Hand und unsere Veranstaltungsprofis kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf.
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das-boot.com/location
Allgemeine Informationen und Geschäftsbedingungen Adresse Festivalgelände
BITTE BEACHTEN SIE:
Freitreppe Alter Hafen, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg
Der Hafensommer Würzburg ist eine Freiluftveranstaltung. Bitte stellen Sie sich darauf ein. Am Kassencontainer können Sie Regenponchos und Sitzkissen erwerben. Grundsätzlich werden alle Veranstaltungen auf der Hafenbühne durchgeführt. Über Verlegung, Absage bzw. Abbruch entscheidet der Veranstalter in Abstimmung mit den zu beteiligenden Stellen. Bitte informieren Sie sich aktuell über das Festivaltelefon und auf unserer Website. Bei Abbruch bzw. bei Verlegung einer Veranstaltung besteht – wie bei Open-Air-Veranstaltungen üblich – kein Anspruch auf Rückerstattung. Bei einer Absage erfolgt die Erstattung des Ticketpreises (excl. VVK- und Systemgebühren).
Festival-Telefon vom 19.7. bis 4.8.2019 +49 (0)931 37-3355 (Mo–So 10 Uhr bis 1 Stunde nach Veranstaltungsbeginn) www.hafensommer-wuerzburg.de hafensommer@stadt.wuerzburg.de
Eintrittskarten erhältlich an der Abendkasse und im Vorverkauf. An der Abendkasse können ausschließlich Barzahlungen akzeptiert werden. Mehr dazu auf Seite 9.
Festival Card Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen (inkl. SpardaBank Classic Night am 19.7.2019) – limitierte Edition: 100 Stück. Die Festival Card ist personenbezogen und nicht übertragbar. Beim Kauf müssen verbindlich Name und Telefonnummer hinterlegt werden; der Name wird auf das Ticket gedruckt. Beim jeweiligen Festivalbesuch erhalten die Besucher nach Vorlage der Dauerkarte sowie eines amtlichen Lichtbildausweises am Kassencontainer ein Einlassbändchen.
Einlasskarten für die Sparda-Bank Classic Night sind ausschließlich im Rahmen der Verlosung erhältlich. Teilnahme im Zeitraum vom 18.6. bis 7.7.2019 online auf www.hafensommer-wuerzburg.de oder per Postkarte (erhältlich beim Bürgerbüro/Rathaus, in der Tourist– Information im Falkenhaus und im Mainfranken Theater; für Mitglieder der Sparda-Bank auch in der Community und unter www.sparda-n.de/ClassicNight).
Einlass/Abendkasse an allen Veranstaltungstagen ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn (außer Sparda-Bank Classic Night am 19.7.: 19 Uhr und bei der Hafentour am 21.7.: 17 Uhr).
Abendkasse Container am Zugang zum Festivalgelände am Alten Hafen. Es können nur Barzahlungen akzeptiert werden.
Glasbehälter jeder Art, Kanister, Plastikflaschen, PETFlaschen, Dosen und/oder sonstige Trinkbehälter, eigene Lebensmittel, Hartverpackungen, Kühltaschen, sonstige schwere Behältnisse, Fackeln, pyrotechnische Gegenstände, Stockschirme, Waffen aller Art sowie sonstige gefährliche Gegenstände dürfen nicht auf das Festivalgelände mitgenommen werden. Bitte lassen Sie diese Dinge zu Hause. Auf dem Gelände gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeit oder Garderobe. Das Sicherheitspersonal ist berechtigt, Taschenkontrollen durchzuführen. Tiere dürfen nicht auf das Festivalgelände mitgebracht werden. Der Hafensommer ist ein Musikfestival; der Veranstalter trifft die notwendige Vorsorge, um dauerhafte Hör- oder Gesundheitsschäden zu unterbinden. Gleichwohl wird die Nutzung von Ohrstöpseln dringend empfohlen. Dies gilt v. a. für Kinder und Jugendliche. Ohrstöpsel und für Kinder geeignete Kapselgehörschützer werden am Kassencontainer bereitgehalten. Die Gehörschützer erhalten Sie gegen ein Pfand von 20 Euro. Der Besuch der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Fotografieren für den privaten Gebrauch ist grundsätzlich gestattet – es sind jedoch nur Kleinbildkameras, einfache Spiegelreflexkameras und Handys mit Kamerafunktion auf dem Gelände zugelassen. Nicht zugelassen sind Kameras mit Zoomobjektiven oder mit Videofunktion sowie Aufzeichnungsgeräte (MP3/MP4-Rekorder, Diktiergeräte etc.) jeglicher Art und Weise. Generell sind Mitschnitte jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung des Veranstalters verboten. Besucherinnen und Besucher des Würzburger Hafensommers erklären sich mit Bild- und/oder Tonaufnahmen sowie Live-Übertragungen ihrer Person und der Kinder in ihrer Begleitung während der Veranstaltung sowie der anschließenden Verwertung/Verbreitung der Medien einverstanden. Ein Vergütungsanspruch besteht nicht. Weitere Informationen, die vollständigen AGB sowie die Datenschutzerklärung finden Sie auf unserer Website: www.hafensommer-wuerzburg.de.
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sagt Danke! Veranstalter Team Hafensommer c/o Kulturreferat der Stadt Würzburg hafensommer@stadt.wuerzburg.de
Hauptpartner
MORGENWELT AGENTU R & V ER LAG
Sponsoren, Partner, Förderer
MORGENWELT AGENTU R & V ER LAG
MORGENWELT AGENTU R & V ER LAG
Medienpartner –12.30 u. 14.00–17.30 Uhr –14.00 Uhr
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Mobilitätspartner
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