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Global Avocado Congress: Asien verspürt Heißhunger auf Avocados

Asien verspürt Heißhunger auf Avocados

Global Avocado Congress ► Rund 1.400 Teilnehmer aus 74 Ländern nahmen am Global Avocado Congress teil, der am 2. September, von Fruitnet organisiert, online stattfand. Eine wichtige Erkenntnis der Veranstaltung: Lieferanten, die in ihre Unternehmen, die Umwelt und soziales Unternehmertum investieren, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Steigerung des Avocado-Absatzes.

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Im Jahr 2020 wurden weltweit rund 2,8 Mio t Avocados gehandelt, das sind 9 % mehr als noch im Jahr 2019, erklärte Wayne Prowse von Fresh Intelligence Consulting. Das seien insgesamt 13 % mehr als der Jahresdurchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Davide Perotto von Europanel wies darauf hin, dass im Jahr 2020 in Europa über 11 Mio neue Käufer und ein Zuwachs von 183 Mio Euro generiert werden konnte. In Deutschland würden sie aber immer noch als Nischenprodukt gesehen. Auch nach der Covid-19-Pandemie rechnet Perotto mit einem weiterem Wachstum. Noch im Jahr 2000 betrug der Anteil südamerikanischer Herkünfte am europäischen Markt nur 1 %. Dieser Anteil stieg bis 2020 auf 43 %. Peru (29 %) ist jetzt der größte Volumenlieferant für den europäischen Markt, gefolgt von Spanien (13 %), Mexiko (9 %), Kolumbien und Chile (beide 8 %), so Michele Dall’Olio von Fresh4cast. Außerdem werde das Thema Nachhaltigkeit aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Der Verbraucher müsse in den Mittelpunkt gestellt werden und ein besonderes Geschmackserlebnis bekommen. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt sei ein Schlüsselprinzip. Wayne Prowse erklärte, dass Mittelamerika der wichtigste Lieferant für Asien sei. Der Gesamtverbrauch von Avocados in Asien liege bei 3,6 Mrd Einwohnern bei 0,21 kg pro Person und Jahr. Im Gegensatz dazu liege der Verbrauch in Europa bei 1,69 kg/pP/Jahr. 

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