Das Jahr 2016 stand im Forschungszentrum ganz im Zeichen der Entwicklung unseres Strategiekonzepts. Die Vielfalt der Jülicher Forschungsthemen haben wir immer als Chance gesehen. Doch gilt es auch, die verschiedenen Bereiche nicht nebeneinander stehen zu lassen, sondern sie so zu verschränken, dass sie einander ergänzen und stärken. Dafür konzentrieren wir uns auf Aktivitäten, die sich gemeinsam weiterentwickeln können, und setzen Schwerpunkte in zwei Bereichen: zum einen Energie – im Zentrum stehen hier die erneuerbaren Energien, verbunden mit Fragen der Wandlung, Speicherung und Wechselwirkungen des Energiesystems mit Atmosphäre und Klima – sowie zum anderen Information – mit dem Höchstleistungsrechnen, den Simulations- und Datenwissenschaften, dem Quantencomputing und der Kopplung mit den Neurowissenschaften. Ein wichtiger Bereich, der sich in Jülich derzeit ebenfalls weiterentwickelt, ist die Bioökonomie.