Schau ins G.A.S. Blattl 02-2020

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INS G.A.S. BLATTL 02|20

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NEU

DIE AUGEN NACH VORNE GERICHTET.

HOTELIERS TAUSCHEN FREIE ZIMMER GEGEN E-BIKES SEITE 07 VELONTOUR RADELT IN DEN SOMMER SEITE 09 DIETER EHRENGRUBER UND DAS GUT AIDERBICHL SEITE 1 1 PAUL & HEIMO RÜSTEN DAS DESIGNTEAM FÜR DIE ZUKUNFT SEITE 13 JÜRGEN SCHERBINEK UND DIE MARKETINGPLANUNG SEITE 15


GEHEN WIR GESTÄRKT AUS DER KRISE!

NIEMAND HAT SICH DAS SO GEWÜNSCHT.

REISEN WIR WIEDER.

So viel uns das Virus in den letzten Wochen gelehrt hat, so sehr sollte es uns eigentlich stärken. Was macht uns stärker? Der flexiblere Umgang mit der Veränderung ist das Eine, die dadurch bedingte Anpassungsfähigkeit das Andere. Wachsen wird die Weltwirtschaft weiterhin, da bin ich mir sicher. Ob in den vorigen Dimensionen, bezweifle ich allerdings. Neue Geschäftsmodelle werden entstehen, unabhängiger vom Wirtschaftswachstum angelegt. Die Sinnfrage nach dem Zweck des Wirtschaftens wird wieder mehr in den Vordergrund rücken. Das gemeinsame Überstehen der Krise verhilft uns zu einem neuen, achtsamen Umgang miteinander. Wie werden wir in Zukunft reisen? Ich denke, uns wird die Lust am Reisen keineswegs verloren gehen. Aber womöglich werden wir das wesentlich bewusster tun. Mehr auf unseren Körper und den Sinn der Reise achten. Diese Krisentage haben uns gezeigt, wie wichtig Gesundheit gerade in diesen Zeiten ist. Reisen ist die Kunst, bewusst andere Lebensarten, Kulturen, Bräuche, Kulinarik und vieles mehr kennen zu lernen. Brechen wir auf in eine Zeit des Reisegenusses. Ohne Stress, ohne Hektik. Nehmen wir uns die Zeit, auch, wenn sie kurz sein mag, diese Tage zu genießen. Das Einpacken von allen möglichen Aktivitäten in einen viel zu kurzen Zeitraum hat ohnehin nie zu Zufriedenheit geführt.

„WENN DER GANZE WAHNSINN VORBEI IST, DANN GÖNNE ICH MIR EIN PAAR TAGE ENTSPANNUNG – MIT FREUNDEN, BEIM RADELN, WO AUCH IMMER. UND DAS MIT GUTEM WEIN.“

Lernen wir unser Land und das unserer Nachbarn wieder mehr zu schätzen. Mich zieht‘s zum Radfahren nach Kärnten. Dort freue ich mich auf Treffen mit Freunden und glasklare Seen. Im Sommer möchte ich nach Südtirol, ich kenne dort so viele spannende Menschen. Den einen oder anderen möchte ich dabei besuchen. Über das Leben philosophieren, wissen, wie es den Menschen dort geht. Einmal ein Hotel so richtig genießen. Nichts, aber auch gar nichts tun. Nur für drei Tage, aber diese dafür bewusst.

Helmut Gruber

H

umor gepaart mit Ironie ist in Krisen an und für sich nichts Neues. Helmut Gruber steht für Lebenslust, für Freiheit, für Spaß an der Arbeit. Am besten ohne Zeiteinschränkung. Die staatlich verordnete Zwangsverlangsamung hat Spuren hinterlassen. Die Illusion des stetigen Bergaufgehens wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Plötzlich merken wir, dass die Zeit relativ ist. In unserer viralen Ära war das flächendeckend spürbar. Helmut gewährt uns Einblicke in eine Zeit, die er sich nie hätte vorstellen können. Von Aufs und Abs, von Wut und Motivation, von Angst und Zuversicht war alles mit im viralen Boot.

Und ich gebe zu: Das Meer ruft – oder ich nach dem Meer. Ein paar Tage nach Mallorca, in Palmas Straßen flanieren, Tapas genießen. Das hat was. Schöne, entspannte Spaziergänge im Sand natürlich auch. Ich freue mich auf neue spannende und bewusste Reisen.

WOLFGANG DULLER

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WIR ZEIGEN VERNUNFT UND HERZ. Langsam geht es wieder aufwärts, die Büros füllen sich zusehends, das Leben normalisiert sich, die Grenzen gehen mancherorts auf. Wenn du nun ein paar Wochen zurückblickst, wie fühlt sich das an?

gebe zu, in dieser Situation Ruhe zu bewahren, ist kein Kindergeburtstag.

Was waren deine nächsten Schritte? HG: Mein Blick ist immer nach vorne gerichtet. Ich habe mir für mich Zeit genommen, um mich neu zu orientieren, vieles mit meiner Frau durchgesprochen, auch mal nichts getan, um dann nach ein paar Tagen mit meinen wichtigsten Mitarbeitern die Strategie festzulegen. Die Maßnahmen der Regierung sind dabei eine wichtige Unterstützung, damit konnten wir auf Kündigungen verzichten und Kurzarbeit anmelden.

HG: Zuerst einmal gut. Es war unglaublich und vieles steht uns ja noch bevor. Wir lernen quasi wieder aufstehen, dann gehen und irgendwann laufen wir wieder. Die Zeiten vor den Bildschirmen werde ich nie mehr vergessen. Zuerst nimmst du das alles nicht so wahr, du tust einfach. Viele handeln brav und nach Vorschrift. So auch wir. Einige Tage danach bin ich das erste Mal in Salzburg mit dem Rad durch die Stadt gefahren. Es war menschenleer. Mir ist es kalt über den Rücken gelaufen. Die Stimmung war beinahe gruselig.

Wie wurde das vom Team aufgenommen? HG: Es war deutlich zu merken, dass eine große Anspannung herrscht. Da stehen Familien mitten im Lebensaufbau, jeder hatte ein mulmiges Gefühl. Es betraf uns ja alle, die ganze Welt. Und erschwerend kam hinzu, dass die Bedrohung nicht sichtbar ist. Du weißt, es ist tatsächlich Realität. Du kannst es allerdings nicht sehen, du kennst niemanden, der betroffen ist. Mit so etwas umzugehen, fällt vielen schwer. Zugegeben: mir auch.

Auf einmal stand alles still. Jeder Betrieb sperrte seine Pforten. Die Aufträge wurden verschoben oder standen still. Was waren deine Gedanken? HG: Schaffen wir das? Ich bin kein Feigling, aber das geht an deine geistigen und körperlichen Grenzen. Verlieren alle den Job? Wie geht es tatsächlich weiter? Ist das alles notwendig? Ich

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Sinkt da nicht die Motivation der Mitarbeiter ins Bodenlose?

weniger. Unsere bekannte lockere Art ging durch viel Druck etwas verloren. Unser Repertoire ist gewaltig und wir bringen es oft nicht auf den Punkt. Die Welt der Werbung steht nicht still, jetzt schon gar nicht. So haben wir Strategien für machbare Marketingkonzepte im Tourismus entwickelt. Wir möchten ganzheitlicher an die Beratung herangehen. Daher habe ich auch die G.A.S. Gruppe ins Leben gerufen – mit unseren Spezialisten für Online, Strategie, PR, Film und Wirtschaftskooperationen.

HG: Ja und nein. Interessant zu beobachten ist, wie sich jeder verhält. Das ist spannender als im hektischen Tagesgeschäft. Ich war nicht nur mit Mitarbeitern in Kontakt, da gab es auch Gespräche mit Kunden, dem Steuerberater, der Bank, Freunden, Familie. Und jeder sitzt im selben Boot. Das ist eine kleine Beruhigung. Mir wurde bald klar, ich muss etwas tun.

Das klingt spannend, wie handelst du in so einer Situation?

Zweifelsohne, das hört sich positiv an.

HG: Und das ist es auch. Am meisten beeindruckt hat mich in unserer Wertefindung, dass wir mehr Wertschätzung füreinander aufbringen wollen. Das hat uns alle eine Zeit beschäftigt und trägt schon die ersten Früchte. Vielen war gar nicht bewusst, welche Voraussetzungen Mitarbeiter in der G.A.S. vorfinden. Auch ich bin darMEHR an gewachsen. Mir ist bewusst geworden: Unsere vielen Zuckerl am ALS AUF KURS, ÜBER Arbeitsplatz – wie Mittagessen, UNSEREN BUDGETS, Kaffee ohne Ende, dann und wann etwas Süßes oder die MitarbeiIN EINEM TRAUMLAUF – ter-Lounge mit Freibier und Wein UND DANN „WIRST DU – sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Hier hat die Krise und EINGEFÄDELT“ UND der Abstand zum Tagesgeschäft seine guten Seiten gezeigt. STÜRZT.

HG: Für mich wurde bald klar, dass ich diesem Stillstand nicht zusehen will. Wir müssen etwas tun, in Bewegung bleiben. Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken, wäre genau das Falsche. So haben wir in kleinen Teams begonnen, zu überlegen und WIR WAREN Ideen zu spinnen.

Und was ist daraus entstanden?

HG: Vieles; mehr als ich erwartet hatte. Jeder der Beteiligten hat sich mit guten Ideen eingebracht. Ziel war es, die paar Stunden in der Kurzarbeit sinnvoll zu nutzen. Eine neue Form der Gesprächskultur ist entstanden. So haben wir mit unserem Beratungsteam ein Meeting einberufen, um unsere Werte, unsere Ziele, unsere Defizite zu schärfen oder zu verbessern. Ich denke, das war spannend für alle. Für mich wunderbar anzusehen, wie sich das Team wieder vereint hat und wie sehr alle an einem Strang ziehen wollen. Das macht dann schon Mut. Da weißt du auch: Ganz falsch war die Vergangenheit nicht.

Also kein Stillstand? HG: Nein, auf keinen Fall. Auch, wenn alle in ihrem Home Office waren, so haben wir die paar Stunden doch genutzt. Aufgeräumt, neu organisiert, neu gedacht. Eine neue CI und CD, für uns intern, wird entstehen, dazu eine neue Website. Für die Auftragsabwicklung haben wir uns für eine neue Agentursoftware entschieden. All das sind Schritte in eine neue Zukunft. Ich gebe zu, das hat eine neue Qualität, womöglich sehe ich es auch zu positiv. Negativ zu sein hat allerdings in meinem Mindsetting keinen Platz. Wenn du innerhalb von ein paar Tagen von Vollgas auf Null gebremst wirst, so ist das alles andere als angenehm. Wir waren mehr als auf Kurs, über unseren

Was kam da raus? HG: Wir haben festgestellt, dass wir in einigen Dingen noch Entwicklung vor uns haben. Manchmal mehr, manchmal

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Budgets, in einem Traumlauf – und dann „wirst du eingefädelt“ und stürzt. Wir stehen jedoch schon wieder und sind motivierter denn je, das kann ich euch schon mal versprechen. Die Weisheit „Gestärkt aus der Krise kommen“ erhält ab sofort eine andere Priorität. Jetzt weiß ich, wie sich Krise anfühlt.

möchte das nicht. Das lasse ich nicht zu. Dafür zu kämpfen lohnt sich.

Das hört sich dramatisch an? HG: Das war es zu diesem Zeitpunkt auch. Aber in solchen Situationen entsteht so ein Wille, so eine Kraft in mir, die mich weitermachen lässt, die mich beflügelt und ein „Jetzt erst recht!“-Gefühl entstehen lässt.

Lass uns ein klein wenig Einblick gewähren: Nun hattest du ja selbst viel Zeit für dich und auch für deine Familie. Das hat doch was, oder?

Wie hast du dich motiviert?

HG: Ja, das hat was, da gebe ich dir recht. Meine Zeit Zuhause war zuvor wegen meiner beruflichen Tätigkeit begrenzt. Dann bist du auf einmal daheim. Für Tage. Ich habe erfahren dürfen, dass ich erst lernen musste, mich einzugewöhnen. Meine Frau und die Kinder leben das ja tagtäglich, ich kam mir manchmal wie ein Fremdkörper vor. Es hat eine andere Qualität, das stimmt, trotzdem bin ich kein Rund-um-die-Uhr-Familienmensch. Mir fehlte der Stress, die beruflichen Gespräche, die Aktion, das pulsierende Leben, das Reisen. Das wurde nicht nur mir klar, sondern auch der gesamten Familie. Als ich dann wieder begann, für Stunden in die Agentur zu fahren, bin ich öfters gefragt worden, wann ich wieder zurück bin. Ich habe das als „Sturmfreie-Bude-Zeit“ für die Familie tituliert. Weißt du, was mir so richtig bewusst wurde? Welch einen großartigen Job meine Frau mit dem Familien-Business da schaukelt. Ich würde schon nach kurzer Zeit das Handtuch werfen. Jeder hat seine Aufgaben und jeder macht sie großartig, das ist die Erkenntnis. Ich freu mich, wieder am Weg zu sein und will diese Zeit nicht missen. Wir alle haben gemerkt, wie sehr wir füreinander da sein können und wie stark wir gemeinsam sind. Wir sind näher zusammengerückt, haben mit unseren Schwächen und Stärken umgehen gelernt, vieles ausdiskutiert. Jeder weiß nun: Die Früchte hängen nicht von alleine an den Bäumen.

HG: In all den Jahren hatte ich zu 95 % positive Erlebnisse. Viele von diesen habe ich in mir wieder wachgerufen. Da waren tolle Erfolge, viele unglaublich interessante Menschen und Erkenntnisse. All das kann dir schlussendlich keiner mehr nehmen. Mir war klar: Wir machen weiter. Bestimmt anders, sicherlich mit einigen neuen und anderen Ansätzen. Das war ein Kreuzbandriss, der Weg zum Olympiagold ist aber deshalb nicht vorbei.

Wie geht’s in die zweite Jahreshälfte? HG: Mit großer Zuversicht. Unsere G.A.S. DNS stimmt, wurde nur etwas adaptiert. Wir leben in Österreich, wir können das schaffen. Die Mitarbeiter kommen zurück in ihre Büros, die Aufträge steigen wieder gut an. Es wird eine Zeit dauern, aber ich bin zuversichtlich. Dieser Stopp macht uns nur stärker. Am Ende des Tages hat alles einen Sinn.

Das ist jetzt aber sehr philosophisch? HG: Mag sein. In solchen Zeiten lernst du deine Freunde kennen, kommst deinen Grenzen sehr nahe. Du siehst: Wer zieht mit, wer nicht. Du lernst, die Kleinigkeiten bewusster zu schätzen.

Ich kenne dich seit der Gründung von G.A.S. Du bist der Inbegriff von Motivation, Motivator und mittlerweile auch Mentor von vielen jungen Mitarbeitern. Du förderst Ideen und scheust fast kein Risiko. Hattest du nie ein Tief in dieser schwierigen Zeit?

Wenn du diese Zeit in ein paar Worte fassen müsstest, um sie deinen Enkelkindern einmal erzählen zu können, wären diese:

HG: Oh ja, das gab es schon. Ich erinnere mich, als ich einmal ganz alleine in der Agentur war. Da bin ich durch die leeren Büros, die Meeting-Räume, das Fotostudio, die Lounge Bar gegangen und habe gedacht: „War’s das jetzt? Waren all die Jahre umsonst? Kann so ein kleiner Virus uns alle stoppen? Wo ist die Gerechtigkeit? Was passiert mit den Mitarbeitern?“ Und weit und breit keiner, mit dem du reden kannst. Ich hatte feuchte Augen und habe zu mir gesagt: Nein, ich

HG: Das war eine Zeit, die uns alle verändert hat. Eine Zeit, die uns Grenzen aufzeigte, uns mit Willkür, Falschmeldungen, Angstmachern versorgte und uns klar vor Augen hielt, wie schön es ist, in einem Land zu leben, in dem Sicherheit und Gesundheit nicht mit Geld aufgewogen werden. Auch, wenn uns vieles damals nicht gefallen hat, wir vieles nicht verstanden haben, so war es eine Erfahrung, die uns alle näher zusammenrücken ließ.

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GEHEN WIR GESTÄRKT

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STARKER KERN, NEUER MANTEL.

ach außen frischer und offener, im Inneren geplanter und Dieser Prozess führt nur dann zum Erfolg, wenn dieser behutsam, kontrollierter. Das sind die Grundzüge unserer neuen CI integrativ und interaktiv Führungskräfte und Mitarbeiter einbinund CD. Wenn eine Änderung det. Wir spüren bereits seit der CI ansteht, dann hat das einiger Zeit ein neues, veränmeist Gründe, die über einen dertes Energiepotential. Die längeren Zeitraum zurückreiIdentifikation mit unseren alchen. So ein Change-Prozess ten, geschärften und neuen AN WELCHEN ECKPFEILERN braucht eine VogelperspektiWerten beseitigt bestehende ERKENNT MAN UNSER ve. Was wollen wir mitteilen? Denkmuster und bringt neue NEUES CI UND CD? Ja, wir sind größer geworden, hervor. Den Grundstein für im Denken, im Portfolio, im einen Change-Prozess legen - GUTES BELASSEN UND STÄRKEN, strategischen Ansatz, in der immer die SchlüsselmitarbeiABER VIEL PLATZ FÜR NEUES. Wahrnehmung unserer Kunter. Es ist das innerliche Spüren den. Auf der einen Seite ist und Wollen nach Veränderung - DAS REBRANDING PRÄSENTIERT SICH IN EINER das gut, auf der anderen Seite bzw. Präzisierung. Dabei gehen DEUTLICH MODERNEREN DESIGNSPRACHE. führt das auch zu Verunsichewir jedoch sehr sorgsam vor, rung. Wenn das Kleine, Feine denn auf keinen Fall wollen wir - DIE NEUEN UMSTÄNDE VERLANGEN NACH vermeintlich verloren geht, die Wurzeln unseres WertegeNEUEN PRODUKTANGEBOTEN, TROTZDEM dann macht sich vielerorts füges verletzen. Eine klare, geSTRAFFEN WIR UNSER PORTFOLIO. ein Befremden breit. Genau meinsame Ausrichtung ist das das soll eine neue CI und CD Ziel. Es ist die Freundlichkeit, - DEUTLICH VERBESSERTE KOMMUNIKATION nicht sein. Ein Tauschen oder die Lockerheit, die schnelle NACH INNEN. Verändern eines Logos, eine Reaktion, die uns auszeichnet. neue Schrift und Sprache, ein Das Stärken unserer KompeAustausch von Visitenkarten tenz ist uns ein Anliegen, die macht noch lange keine neue Begeisterung, an Aufgaben Unternehmenskultur. Dahinter steckt ein gezielter Prozess, in dem heranzugehen, um diese außergewöhnlich bewältigen zu können, viele unserer Mitarbeiter und Kunden involviert waren und noch um dem Detail einen letzten Schliff geben zu können, um so den immer sind. kleinen aber feinen Unterscheid zu erzielen, unser Wunsch.

MÖCHTEN SIE AUCH IHRE CORPORATE IDENTITY ERSCHAFFEN ODER VERBESSERN? WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERNE DABEI, EINE EINZIGARTIGE CI ZU ERSCHAFFEN UND ZU KOMMUNIZIEREN.

ANFRAGEN DAZU BITTE AN HELMUT GRUBER: HELMUT@GA-SERVICE.AT

2006. DIE GRÜNDUNG VON GAS DURCH HELMUT GRUBER Mit dem Ziel: Spezialagentur für Versand und Produktion. Im Laufe der Jahre wird die Nachfrage von Kunden für Grafikdienstleistung größer. Mit ein Grund ist die kreative Eigenwerbung für GAS. GAS beginnt Schritt für Schritt mit der Umsetzung von Grafikjobs. Bis heute wird das Portfolio Schritt für Schritt um Konzeption, Text, Fotografie, Webdesign und Video erweitert.

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EINE AGENTURGRUPPE FÜR FULL-SERVICE.

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DESIGN

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HOTELIERS TAUSCHEN FREIE ZIMMER GEGEN NEUE E-BIKES UND E-CARS. Radfahren ist gesund, macht Spaß und bringt Gäste in viele Regionen. Noch dazu, wenn diese erstmals ein E-Bike zur Verfügung gestellt bekommen. Die knapp über fünfzig Prozent Auslastung im Jahresdurchschnitt stellt auch für 4-5 Sterne Häuser oftmals eine Aufgabe dar. Leichter lösbar wird es mit speziellen Angeboten, vor allem überraschenden. „Niedrige Auslastung wird vor allem in der touristischen Nebensaison und durch die aktuelle Corona-Krise zum Problem für Hoteliers, denn für den Gastgeber ist ein leeres

"EIN LEERES HOTELZIMMER IST IMMER DAS TEUERSTE."

KOSTENLOSE E-BIKES, E-CARS, E-LADESTATIONEN GEGEN LEERE HOTELZIMMER“

PHILIPP ZIMMERMANN.

Zimmer immer das teuerste. Genau hier setzt unser Tauschmodell ‚E-Mobilität gegen leere Betten’ an“, berichtet Philipp Zimmermann, der selbst aus dem Gastgewerbe kommt und seit 2016 gemeinsam mit Richard Hirschhuber geschäftsführender Gesellschafter bei dem Tiroler E-Mobility-Dienstleister Greenstorm ist.

- Steigere deine Auslastung - Erweitere deinen Kundenkreis - Punkte mit tollen Zusatzangeboten - keine zusätzlichen Kosten - Zusatzumsatz durch neue Gäste / Vermietung der E-Bikes

LOCKVOGEL E-MOBLITÄT FÜR NEUE GÄSTE Greenstorm stattet Hotels mit den besten E-Bikes von Top-Herstellern, E-Cars wie Tesla sowie E-Ladestationen aus und erhält dafür im Gegenzug Gutscheine für leerstehende Hotelzimmer. Diese verkauft das Unternehmen über ausgewählte Online-Plattformen weiter und stellt sie als Firmenpartner renommierter Betriebe wie Daimler oder Swarovski für deren Loyalty Programme bereit. Dadurch ermöglicht das Greenstorm-Modell dem Hotelier, besonders jene Zielgruppen anzusprechen, die sonst nicht bei ihm buchen würden. Gleichzeitig profitiert er von der Werbewirkung, die mit keinen Kosten verbunden ist. „Der Hotelier behält stets die Hoheit über den Reisezeitraum. Er alleine bestimmt, für welche Termine er die Gutscheine zur Verfügung stellt. Damit bekommt er neue Gäste, die bei ihm konsumieren und aus denen oft Stammgäste werden“, beschreibt Hirschhuber einen der wesentlichen Vorteile des Tauschgeschäfts für Hoteliers.

EINE BEREICHERUNG UND DAS OHNE KOSTEN. Mit der von Greenstorm zur Verfügung gestellten E-Mobilität bereichern Hotels das hauseigene Angebot für ihre Gäste, ohne, dass den Gastgebern dafür Kosten entstehen. Während E-Bikes stets für eine Saison in den Betrieben bleiben und durch neue ersetzt werden, sobald sich die Kooperation mit Greenstorm verlängert, werden die neuen E-Cars für einen längeren Zeitraum an Hotels verliehen. Auch E-Ladestationen können Hotels über das Tauschmodell beziehen. Wenn das keine gute Idee ist, dort mal anzufragen, dann wissen wir auch nicht ... Werde Teil der Erfolgsgeschichte: sales@greenstorm.eu business.greenstorm.eu

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GANZ

TART

AM S ICHER

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die h durch ch ic r t S n e do en klein n wir je t uns ein 29. Mai könne a h mit h c 9 li 1 t eit Pünk s ! COVID – ln t e h d c a ch die gema auflosr ollen au r w i Strecke it Abstand) dr n u J . wiede am 15 (m wieder g der Grenzen d der Schweiz e hält un ebsit nd un der Öffn tour-W lien utschla n e D lo e in V Wege en. Die öffnung zu Ita n werd z befahre lich der Gren den. g ü z fen e u b am La ur.info velonto

Der Sommer naht – und damit auch die ideale Zeit, um wieder zur Gänze und mit Genuss in die Gänge zu kommen! Mit Velontour ist man dabei voll auf (Urlaubs-)kurs: Die Plattform für Genuss-Radtouren im deutschsprachigen Raum ist zwar erst seit einigen Monaten auf dem Markt, bietet jedoch bereits einige absolute Highlight-Destinationen für Genussmenschen, die das Schönste der Welt auf zwei Rädern entdecken wollen. Also: In die Pedale getreten und ab zur kurzen Kennenlernrunde.

WO DER WEG ZUM ZIEL WIRD.

EIN WAHRER GLÜCKSTRITT: RADURLAUB AUF VELONTOUR AUSSUCHEN, AUFSATTELN – UND LOSTRETEN!

Das Ziel einer jeden Velontour? Der Weg selbst. Und dieser hat es in sich: Umringt von einmalig-paradiesischen Landschaften passieren wir – neben imposanten Bergen, ruhig daliegenden Seen oder rauschenden Wäldern – zahlreiche kulturelle Höhepunkte. In ausgesuchten Hotels, Thermen und Raststätten, die bequem am Weg liegen, erwarten uns schließlich kulinarische Schmankerl und besonders lange Erholmomente, in denen wir unsere Seele (und unsere müden Glieder) baumeln lassen können.

BEI VELONTOUR STEHT DER GENUSSRADURLAUB MIT KULINARIK, KULTUR UND CO. IM MITTELPUNKT. EIN NOVUM IM VELOBEREICH!

Das Schöne daran: Die Entspannung beginnt bereits vor dem Radtrip. Denn Velontour bietet eine facettenreiche Auswahl an umfangreichen Touren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz und informiert in einem einzigen Webseitenbesuch über die spannendsten Radwege, die schönsten Unterkünfte und qualitätsgeprüfte Reiseveranstalter. Die passenden Räder, etwaige Zwischenstopps und Übernachtungsmöglichkeiten können in bereits geschnürten Reisepaketen bequem über Velontour gebucht werden. Wer gerne selbst bestimmt, schaut sich bei den Touren um.

WO DIE REISE HINFÜHRT.

Soll es ein Tagesausflug sein – oder doch ein längerer Urlaubstrip auf dem Drahtesel? Wollen wir mit dem Fahrrad am See in Deutschland entlangfahren – oder mit dem E-Bike die Berge Südtirols erkunden? Soll es eine geführte Radrunde werden – oder eine romantische Tandemfahrt? Wie der Ausflug schlussendlich genau aussieht, entscheidet jeder selbst – angefangen bei Kultur- und Naturhighlights über kulinarische Zwischenstopps bis hin zur Reisedestination. Die vielen Touren locken zudem mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und zu bezwingenden Höhenmetern – je nachdem, worauf man persönlich „abfährt“. Haben wir uns schließlich entschieden, heißt es nur noch: aufsatteln – und lostreten!

WO GUTE IDEEN HERANREIFEN.

Velontour entsprang zwei besonders kreativen Köpfen: den Geschäftsführern Gerald Moore von MTS Austria und Helmut Gruber von G. A.S. Das Ziel war eine Plattform, die „alles Gute auf dem Rad“ vereinen sollte. Während MTS Austria, die bereits mit den „Mountain Bike Holidays“ oder der BikeWorld Leogang überzeugen konnten, das passende Know-how für die touristischen Bedürfnisse bereitstellt, zeichnet G. A.S. für das Marketingkonzept, Promotion und Design verantwortlich. Ein wahrhaft unschlagbares Duo.

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MIT VELONTOUR IN DEN SOMMER RADELN HOW TO VELONTOUR: SO EINFACH GEHT’S! Schritt 1: Die Website www.velontour.info besuchen. Schritt 2: Zwischen den drei Suchoptionen Destination, Reise oder Tour auswählen.

Schritt 3: Sich durch zahlreiche Genussradelpakete und

Highlights klicken und den persönlichen Favoriten auswählen. Gut zu wissen: Die Touren können bequem als PDF heruntergeladen werden.

Schritt 4: Bequem direkt bei den Velontour-Gastgebern & Reiseveranstaltern anfragen.

Schritt 5: In den Radurlaub starten, nach Belieben einen Gang

runter- oder raufschalten. Unvergessliche Erinnerungen sammeln. Dann spüren wir nur noch den Wind im Rücken, den Weg zum Genuss unter uns und das Gefühl wohliger Freude in uns.

NEU: Ab sofort bietet Velontour Online-Beteiligungs-

möglichkeiten für Gastgeber entlang von Fernradwegen bzw. in bestehenden Destinationen. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Nachricht unter: info@velontour.info

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Ich getraue mich zu sagen, dass jeder schon einmal von Gut Aiderbichl gehört oder gelesen hat. Womöglich waren Sie sogar schon einmal zu Besuch. Aber haben Sie auch gewusst, dass hinter Gut Aiderbichl insgesamt 30 Höfe in sechs Ländern und 6.000 gerettete Tiere stecken? Insgesamt 350 Mitarbeiter halten den Betrieb am Laufen. Und nur drei Höfe sind touristisch zu besuchen. Henndorf bei Salzburg ist das wohl bekannteste Gut, Deggendorf bei Passau und Iffeldorf bei München sind die anderen beiden Ecken dieses Dreiecks. Diese drei Höfe sind ein wichtiges wirtschaftliches Standbein, um den gesamten Betrieb am Leben zu erhalten. Der Geschäftsführer lässt uns hinter die Kulissen blicken und schildert uns die durchaus dramatischen Wochen während der Corona-Zeit.

FROH UND DANKBAR. Für Dieter Ehrengruber war die Begegnung mit Michael Aufhauser vor fast zwanzig Jahren der Weg in eine neue Zukunft: Die Ansichten des Visionärs sowie die Gründung von Gut Aiderbichl als Begegnungsstätte zwischen Mensch und Tier haben ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Seit der schweren Erkrankung von Michael Aufhauser im Jahr 2015 trägt Dieter Ehrengruber die Geschichte von Gut Aiderbichl als Alleinverantwortlicher in die Welt. Er selbst lebt mit acht Hunden zusammen. Auf die Frage, was ihn am meisten an Tieren fasziniert, antwortet er so: „Tiere werten nicht, sie sind beständig und zuverlässig. Die Empathie, die du ihnen entgegenbringst, geben sie dir mehr als zurück. Egal, ob du Anwalt, Verkäufer, Hofrat, Filmstar oder sonst wer bist. Ihre Blicke sind umwerfend.“

immer noch beeindruckend. So ein Jubiläum möchte natürlich gefeiert werden – wenn auch womöglich etwas leiser, dafür aber umso intensiver. Es scheint, dass in der Vergangenheit vieles richtig gemacht wurde. Trotz Abstand war das Zusammenrücken deutlich spürbar. „Dass gar keine Besucher auf Gut Aiderbichl kommen konnten, stellte für die Tiere auch eine Umstellung dar. Die Eselgruppe wanderte jeden Tag zum Eingang, um nach Besuchern Ausschau zu halten. Sie halten gewisse Rituale ein und das hat sie verunsichert. Ich glaube, sie vermissten die Menschen. Vielen Tieren ist definitiv fad, der Mensch ist eine Bereicherung, ein Freund und dann und wann fällt auch ein Stück Nahrung ab“, ist Dieter Ehrengruber aufgefallen. Nun kehren die Besucher langsam wieder zurück. Die Weitläufigkeit am Gut ist dabei ein großer Vorteil. Ab heuer gibt es auch eine Picknickwiese. Womöglich führt dieser sanfte Beginn zu einer anderen Wahrnehmung, zu mehr Achtsamkeit.

VERMEHRTE ABGABE VON TIEREN. Ein Phänomen in besonderen Zeiten ist auch das Anwachsen des Tierbestandes, so wurden in den letzten Wochen wieder mehr Tiere abgegeben. Aus

VON GÄNSEHAUT UND SOLIDARITÄT. Gut Aiderbichl ist seit einigen Wochen wieder für Besucher geöffnet. Die Zeit dazwischen war von Unsicherheit, Verzweiflung, Hoffnung, außergewöhnlicher Solidarität der Paten, Mitglieder und Tierfreunde geprägt. „Kurzarbeit war nur bei wenigen Mitarbeitern möglich, staatliche Unterstützung gab es keine. Ich bin froh und dankbar über die große Anteilnahme, die Hilfe aus allen Ecken – das war ungewöhnlich. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich an die vielen Gespräche, Briefe, Spenden denke“, resümiert Dieter Ehrengruber nachdenklich.

38.000 EURO PRO TAG ... ... ist tatsächlich eine stattliche Summe, die für die Erhaltung aller Höfe notwendig ist. Wenn plötzlich die Zukunft in eine komplett andere Richtung steuert, Einkünfte aus Veranstaltungen, Eintritten etc. wegfallen, dann herrscht absolute Krisenstimmung. Wie können wir die Tiere versorgen? Wie lange wird die Schließung dauern? Braucht so ein Projekt in Zukunft überhaupt noch jemand? Fragen über Fragen, die tagtäglich auftauchten.

2021 WIRD GUT AIDERBICHL ZWANZIG JAHRE. Wenn das keine Motivation darstellt! Über 60.000 Mitglieder haben in dieser schwierigen Zeit ihre Zuneigung zu Gut Aiderbichl gezeigt, das war und ist

beruflichen Gründen, aus Kostengründen, wegen Arbeitslosigkeit. Katzen und Hunde waren es dieses Mal besonders viele. Aber auch Pferde waren dabei. Übrigens: Das Gut vermittelt auch Hunde an neue Plätze. Wer Interesse hat, findet auf der Website die passenden Informationen. Dieter Ehrengruber blickt trotz schwieriger Zeiten positiv in die Zukunft. Schon ab 10 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat ist man Teil des Gut Aiderbichl. Eine wunderbare Begegnungszone mit viel Platz für Mensch und Tier. Wo sonst trifft man auf einen freilaufenden Stier oder Lamas? Schauen Sie doch vorbei.

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GUT-AIDERBICHL.COM


DEN DEUT BESSER ALS DER MITBEWERB.

Paul ist unser Abteilungsleiter für Design und seit 2007 bei G.A.S. Er ist ein Grafiker der ersten Stunde. Seine Ausbildung am MultiAugustinum legte den Grundstein zur Kreativität. Die Ruhe ist seine große Stärke. Paul ist verheiratet und Vater einer vierjährigen Tochter. Wenn der 34-Jährige nicht managt, dann frönt er dem Sport. Im Sommer dem Radfahren und im Winter dem Skaten beim Langlaufen.

Heimo Heimo ist seit 2009 bei der G.A.S. und leitet gemeinsam mit Paul die Abteilung Design. Der 37-Jährige ist gelernter Druckvorstufen-Techniker und Tontechniker. Die Musik ist eine seiner Leidenschaften. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin und seinem zweieinhalbjährigen Sohn in Salzburg und liebt kochen und seinen Garten. Seine Pizzen sollen legendär sein. Der Teig ein streng gehütetes Geheimnis.

Paul und Heimo leiten seit Jahren die Designabteilung und sind Mitglieder der Geschäftsleitung. COVID-19 hat die beiden an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht. Von Vollauslastung auf nahezu Null, um jetzt mit dem Aufbau wieder schrittweise zu beginnen. Die Krise hat Spuren hinterlassen, zum Nachdenken geführt und die eine oder andere Erkenntnis gebracht. Die beiden haben ihre Segel jedoch voller Energie in den Wind gestellt. Wenn auch derzeit noch etwas bescheiden. Das Schiff segelt wieder. Die Crew ist zurückgekehrt. Die Eroberung der Kreativmeere beginnt wieder. Klüger. Frecher und mit mehr Mut und Erfahrung. Im Videocall mit CD Klaus Rottenschlager blicken die beiden zurück, aber auch weit nach vorne.

Erzähl uns doch, wie sich die G.A.S. im Laufe der Jahre verändert hat. Irgendwie rennt die Zeit wie im Flug, mir kommt es wie gestern PAUL vor, dass ich hier begonnen habe. Wir waren damals ein kleines Team. Die Abwicklung von Grafikprojekten hat klein begonnen. Die Prozesse und Aufgaben haben sich jährlich verändert. Wir sind stetig gewachsen. Auch mit unseren Aufgaben. Ich war gerade mit der Designschule fertig und in relativ kurzer Zeit musste ich gesamte Projekte abwickeln. Von der Grafik bis zur Produktion. Oftmals betrat ich ungewohntes Terrain, daran bin ich gewachsen. Ich habe mir niemals die Frage gestellt, ob ich das schaffen kann. In der Ruhe liegt meine Kraft. Eines nach dem Anderen macht auch eine Menge.

Ständig bergauf, permanent neue Aufgaben, mehr Aufträge – auf einmal steht Corona vor der Tür: Wie habt ihr das wahrgenommen? Innerhalb von zwei Tagen mussten wir die ganze Abteilung HEIMO praktisch Homeoffice-tauglich machen. Mein erster Gedanke war: Warum haben wir nicht schon früher mehr Laptops angeschafft? Bemerkenswert war, wie alle zusammen gehalten und sich blitzschnell gerüstet haben.

"10.000 Jobs im Jahr. Das wollen wir übertreffen." Paul

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Es war auch für mich interessant, wie rasch das funktioniert hat. Einige kommen mit dem Homeoffice gut klar, manche eben weniger. Plötzlich kannst du nicht mehr um die Ecke gehen, direkt reden, gleich handeln. Alles muss organisiert sein. Wir mussten ja den Betrieb runterfahren. Corona hat uns doch einen gewaltigen Einbruch beschert. Das hat natürlich zu Verunsicherung in den Teams geführt. Du bist dann auch mal Psychologe, Tröster, Aufmunterer. PAUL

Warum war das schlussendlich doch schwieriger? Wir beide waren die ersten Tage noch voll im Tun, wähHEIMO rend andere schon keine Aufträge mehr hatten. Homeoffice – wir wussten nicht, wie das funktionieren wird. Ich kannte das nur von Freiberuflern, Vertretern. Als wir mit dem kompletten Grafik-Equipment nach Hause übersiedelten – wo wenig Platz und kein Schreibtischsessel war – war es doch nicht so einfach. Ich habe es als Chance gesehen, die Krise zu nutzen, um Abläufe zu ändern, zu verbessern. Die Teams-Besprechungen über unsere Bildschirme haben uns schlussendlich gezeigt, dass es gut funktionieren kann. Wir hatten ja keine Wahl, mussten dem gegenüber offen sein. Ich denke, alle gehen aus dieser Zeit mit mehr Flexibilität PAUL raus. Einer unserer Designer fand das so bereichernd, dass wir beschlossen haben, ihm die Chance auf durchgehendes Homeoffice zu geben.

HEIMO

Grafiker sind schließlich Kreativlinge. Sie lieben auch die Veränderung, die Modernität.

"Ein Grafiker braucht einen starken Rechner. Einen Wohlfühlarbeitsplatz und ein Kaffeehäferl."

Die Freude auf die Arbeit ist also größer denn je?

Die Videotelefonie wird uns bestimmt einen Vorteil und PAUL Zeitersparnis bringen. Das geht einfach und ist auch ohne großes technisches Wissen möglich. Ich erwarte mir dadurch mehr Qualität, schnellere Korrekturphasen. Wir haben das bei größeren Kunden in der Vergangenheit mittels Team Viewer ohnehin schon praktiziert. Ein Videocall hat mehr Qualität als ein Telefonat, das Austauschen von Blicken schafft eine bessere Basis. Das wollen wir mitnehmen.

Merkliche Entspannung ist bei vielen zu spüren. Das tägliche HEIMO gemeinsame Mittagessen, der Kaffee zwischendurch, das belanglose Gespräch, das Feierabendbier in der Lounge. All das wissen wir jetzt noch mehr zu schätzen.

Das Team umfasst derzeit 24 Mitarbeiter – vom Lehrling zum Designer über den Texter bis hin zum Art Director. Seid ihr mit der Entwicklung der letzten Jahre zufrieden?

Heimo

Als ich dann und wann etwas aus der Agentur geholt habe, PAUL hat mich die Auswirkung von Corona immer wieder erschreckt. Absolute Ruhe, keiner war anwesend, manchmal nur der Chef. Und der ist meist unterwegs. Nur der Supermarkt nebenan hatte Betrieb. Spooky. Die Kommunikation, die Präsenz in der Agentur, das wird HEIMO bei uns gelebt. Das haben viele vermisst. Klar war es am Anfang schön, quasi in den Urlaub geschickt zu werden. Spazieren, Laufen, Lesen, Yoga und sonstige Dinge zu erledigen. Irgendwann fehlt dir die Bestätigung, die dir deine Arbeit gibt. Du merkst, Arbeiten ergibt einen Sinn, hat so viele positive Facetten. Es gab praktisch für Wochen nur mehr Wochenende.

Es ist viel Distanz zu den Mitmenschen eingefordert worden. Das hat sich meist schon manifestiert. Wird das bleiben? HEIMO

Spürt ihr schon den Aufschwung? Geht es wieder los?? Ja, die Bewegung ist spürbar. Noch verhalten, aber es tut sich PAUL wieder etwas. Unsere Tourismuslastigkeit zeigte ihre Auswirkungen. Ein Teil der Mitarbeiter nimmt den Bürobetrieb wieder auf. Vielen hat das Miteinander gefehlt, das ist deutlich zu spüren.

Wie werden unsere Kunden von diesen Zeiten profitieren?

Einige werden die Zeit im Hinterkopf behalten, das mit der Normalität wird dauern.

Es wäre schön, wenn es wieder so werden könnte, obgleich PAUL die Werte eines jeden einzelnen sich wahrscheinlich etwas verschoben haben. Die Aufmerksamkeit anderen gegenüber ist bestimmt größer geworden. Singles haben die Zeit anders erlebt als in Partnerschaft lebende Mitarbeiter.

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Durchaus. Unser Qualitätsdenken hat sich massiv verändert und so PAUL auch die Anforderungen an unsere Mitarbeiter. Wir bilden aus und wir bilden uns intern weiter. Die ständige Veränderung macht uns Spaß. Besonders merken wir es bei Bewerbungen; hatten wir vor einigen Jahren noch wenige, so werden die Blindbewerbungen immer mehr. Mittlerweile haben wir schon ein internationales Portfolio in unseren Schubladen.

Wir starten in einigen Wochen mit einer neuen Homepage, arbeiten an der Verinnerlichung unserer angepassten CI. Wie wollt ihr euch in Zukunft positionieren, um für neue Aufgaben bestens aufgestellt zu sein? Das Spannungsfeld zwischen Effizienz und Kreativität zu halHEIMO ten, wird für uns eine Challenge. Es fordert Feingefühl und mehr an Beratung. Wir möchten mit unseren Kunden langfristig erfolgreiche Wege bestreiten. Das ruft nach mehr Konzept, klaren Zielen, die auch erreichbar sein können. „Erfolgreich gestalten“ ist der Weg. Hört sich einfach an, ist es aber meist nicht. Und dann wollen wir unsere Kunden mehr an der Hand PAUL nehmen, ihnen andere Wege aufzeigen. Auch, wenn das anfangs auf Widerstand stoßen kann. Im Spiel bleiben wir nur, wenn wir den Deut besser sind als der Mitbewerb.

Viel Glück euch beiden und dem Team!


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Die Quelle Fitness.

nterhaltsam darf es sein. Professionell obendrein. Für alle, die einen hochwertigen Urlaub in Hotels verbringen wollen, stellt sich oft die Frage: „Wie ist das Gym ausgestattet? Kann ich meinen Trainingsbedürfnissen im Urlaub nachkommen?“ Eine noch oftmals unterschätzte Ressource für Zufriedenheit in Hotels ist das Gym. Endlich mal Zeit, um ausgiebig, anders und professionell trainieren zu können. Der Gast erwartet leistungsorientierte Fitnessgeräte, die für hohe Qualität und Langlebigkeit stehen. Precor ist ein fortschrittlicher Anbieter und Mitglied der Amer Sports Corporation, einem der weltweit führenden Sportartikelhersteller mit international anerkannten Marken wie Salomon®, Arc'teryx®, Peak Performance®, Atomic®, Enve®, Suunto® und Wilson®. Die Entwicklung im Fitnessmarkt war in den letzten Jahren eine rasante. Fitness ist heute Teil unserer Kultur und unseres Lebens geworden. Dieser Markt wächst kontinuierlich weiter – in einer Bewegung, an der Precor seit 1980 erfolgreich teilnimmt. Damals hat Precor das erste ergonomische Rudergerät entwickelt, seitdem ist die natürliche Bewegung des menschlichen Körpers Grundlage und Orientierung ihrer Entwicklungen. Bei jedem Produkt und jeder Dienstleistung, die Precor auf dem Fitnessmarkt einführt, steht der Nutzen für den Trainierenden stets an erster Stelle, ohne den Fokus auf die Ergonomie der Bewegung und die überragende Technik zu verlieren.

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Nicht nur Fitnesstudios, Universitäten oder Privatnutzer vertrauen auf Fitnessgeräte von Precor. Auch im Hotelgewerbe ist Precor der richtige Ansprechpartner, denn nicht ohne Grund findet man die hochwertigen Fitnessgeräte in einigen der weltweit luxuriösesten Hotels, Resorts und Spas in über 90 Ländern. Hotelgäste erwarten stets ultimativen Komfort gepaart mit einzigartiger Ausstattung und Luxus. Deshalb ist die Wahl der Fitnessgeräte in einem Hotel Gym von großer Bedeutung. Kann das Einfluss auf Hotelbuchungen haben? Wir sagen ja. Die Mitarbeiter von Precor entwickeln Fitnesskonzepte, die Hotelgäste begeistern. Etwas anders, aber kreativ um sich von Mitbewerbern abzuheben.

NEUGIERIG AUF PRECOR GEWORDEN??

Dann kontaktieren Sie Das gesamte Team lebt nach einfach Wolfgang Schrefler: der „Experience Design"-Phi+43 664 8130981 losophie, denn bei Precor wolfgang.schrefler@precor.com werden nicht nur Fitnessgeräte entwickelt, sondern einzigartige Erlebnisse geschaffen. In Österreich verfolgt das Beratungsteam stets das Ziel, maßgeschneiderte Fitnesslösungen anzubieten. Es werden passende Finanzierungsmodelle gefunden und Fitnesslösungen speziell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Intensive Produktschulungen gibt es selbstverständlich dazu. Die Implementierung von transformativen Technologien ermöglicht Hotels mit Preva Networked Solutions beste Unterhaltung sowie ein Standardangebot an beliebten Apps (Netflix & Spotify) auf Precor Cardio-Geräten mit Touchscreen-Konsolen zu offerieren. Feine Sache. Finden wir.

hali setzt auf G.A.S. Fotografie und Styling.

er Eferdinger Büromöbelhersteller möchte sich in Zukunft bewusst vom Mitbewerb abheben. Arbeitsräume und deren Arbeitsabläufe zu verstehen, um diese individuell aufeinander abzustimmen ist für hali die Grundvoraussetzung. Um das den Tick besser zu machen ist eine kostengünstige Produktion Voraussetzung. Die Leidenschaft steckt darin, Arbeitsräume perfekt auszustatten. Tag für Tag, mit persönlicher Beratung vor Ort. hali nimmt es damit ganz genau. Auch ein Büro braucht ein Konzept,

reicht die Standardausstattung nicht aus, dann sind Sonderlösungen für hali kein Problem. Dabei wird auf Arbeitsrichtlinien Rücksicht genommen. Von vorne bis hinten muss alles stimmen. Übrigens finden wir das auch. Peter und unsere Hasselblad haben die Sets ins rechte Licht gerückt. Klaus sein Wissen im Styling eingebracht. Drei Ansichten in zwei Tagen mit diversen Close-ups waren der Output.

WAS BIETET EIGENTLICH HALI SO ALLES? Reinschauen unter

hali.at

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J.S.: Wie gehst du an so eine Aufgabe heran?

GUT GEPLANT W

erbung wirkt – das wissen alle. Jedoch wissen nur wenige, warum Werbung nicht immer wirken kann. Es ranken sich zahlreiche Mythen um das Thema – etwa: „Mundpropaganda ist die erfolgreichste Form der Werbung“. Aber gute Werbung ist kein Zufall, sie ist vielmehr eine strategische Steuerung. Zuerst kommt das Fundament, darauf baut die Kreativität. Glücklich ist, wer das versteht. Denn schon ein kleiner Marketingplan kann viel bewirken und vor allem Geld sparen. G.A. Service Verkaufsleiter Jürgen Scherbinek spricht mit Creative Director Klaus Rottenschlager über eine erfolgreiche Herangehensweise im Tourismus.

J.S.: Klaus, du bist schon einige Jahre in der Werbung und betreust internationale Kunden aus der Industrie, aber auch erfolgreiche Hotels. Du sagst, eine Steigerung der Auslastung von 60 bis 70 % ist wesentlich leichter zu erreichen als eine Vollauslastung zu halten. Warum ist das so? K.R.: Es gibt doch einige Hotels, die anhand ihrer Öffnungstage mit einer Auslastung von über 90 % aufwarten. So etwas zu bewerben ist eine sensible Aufgabe, erfordert eine gute und vor allem kluge Analyse. Viele dieser Häuser in Österreich erfreuen sich einer hohen Anzahl von Stammgästen. Auch diese Menschen müssen perfekt bespielt und motiviert werden. Die Konkurrenz schläft nicht. Auch diese Hotels verlieren Gäste. Oft aus Altersgründen. Die nachkommenden Generationen werden diese Form von Treue an ein Haus nicht mehr so mit im Gepäck führen. Läuft die Werbung auf einmal in eine komplett andere Richtung, fühlen sich Stammgäste unverstanden und neue Gäste erwartet nicht das Hotel, welches sie in den Werbebotschaften offeriert bekommen haben. Bei einer Steigerung von 60 % auf 75 % Auslastung hingegen ist die Basis leichter zu analysieren. Die Kernzielgruppe zu erfassen und somit deren Sehnsüchte und Wünsche zu finden, findet hier mehr Platz, erlaubt viel mehr Wagnis.

K.R.: Um eine erfolgreiche Strategie zu erarbeiten, braucht es in beiden Varianten eine hohe Offenheit vom Kunden. Nur, wenn ich die tatsächlichen Eckpunkte kenne, kann ich gemeinsam mit dem Kunden ausführlich analysieren. Das ist zu Beginn oft mühsam, ist aber der Schlüssel zum Erfolg. Wir sprechen mit Menschen und kreieren Produkte für Menschen. Um die richtigen Gäste zu finden, ist das Gießkannenprinzip eben nicht das richtige. Es braucht einen Plan. Und ein Plan darf im Prozess auch geändert werden, wenn es die Situation erfordert.

J.S.: Passiert das oft?

K.R.: Natürlich. Es ist wie beim Fußball. Du analysierst den Gegner, findest eine Match-Strategie – und dann läuft das Spiel nicht wie in der Theorie. Die besten der Besten verlieren in so einer Situation nicht die Nerven, sondern ändern die Strategie. Das Ziel ist ja bei einem Fehlstart noch lange nicht verloren, sondern dann, wenn man mit einer blinden Beharrlichkeit seine Bahnen nicht verlassen will. Wenn du dieses Wissen in dir hast, wirst du Budgets umschichten, Kampagnen anpassen und somit hohe Streuverluste vermeiden. Werbung kommuniziert nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Eine gewisse Situationselastizität ist von Vorteil.

J.S.: Wie siehst du die Verteilung der Budgets zwischen Online und Print? K.R.: Das über einen Kamm zu scheren, wäre fatal. Jedes Haus braucht einen eigenen Mix, eine maßgeschneiderte Lösung. Wenn eine Strategie oder Kampagne woanders gut funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass diese auch gleich zu übernehmen ist. So etwas ist meist ohne Erfolg. Es ist ein Irrglaube, junge Zielgruppe seien nur mehr online zu erreichen und umgekehrt. Auch ein junger Gast kann einen persönlichen Brief vom Chef sehr charmant finden, genauso fühlt sich ein 65-Jähriger von einer coolen WhatsApp-Nachricht angesprochen. Die Alterszielgruppe ist definitiv Vergangenheit, die Interessen zählen. Etwas länger Junggebliebene lieben die Modernität, den technischen Zugang zu beherrschen, junge Damen wissen wieder „Charmeure der alten Schule“ wertzuschätzen. Es gilt, die Interessen zu treffen und zu überraschen.

J.S.: Überraschen finde ich gut. Ist das ein Knackpunkt zum Erfolg? K.R.: Definitiv. Es ist das Tüpferl auf dem i. Du reagierst auf Werbung und entscheidest dich für ein paar Tage Urlaub mit deiner Freundin. Somit entwickelst du Erwartungen, vertraust auf die Aussagen. Zurecht! Und dann darf es nur noch besser kommen. So geht gute Werbung, so geht eine Verbreitung mittels Mundpropaganda. Oft ist es leider umgekehrt, du hast Bilder im Kopf und die Wirklichkeit ist eine Enttäuschung. Dabei ist das vollkommen unnötig. Es gibt für jede Zielgruppe

genug Gäste. Wenn du von Champagner sprichst, musst du auch Champagner servieren. Das ist eine Selbstverständlichkeit.

J.S.: Was bedeutet Kreativität für dich? K.R.: Im Zusammenhang mit Werbung kommt das erst zum Tragen, wenn die Strategie steht. So geht jedes große erfolgreiche Unternehmen an seine Werbung. Das Wissen um seine Zielgruppe ist das wichtigste, wenn du diese kennst, bist du erfolgreich. Dann erst kommt die Kreativität ins Spiel.

J.S.: Nenn mir doch ein Beispiel. K.R.: Viele erliegen dem Irrglauben, alles müsse kreativ sein. Schief, veredelt, aufklappbar, bewegt und was weiß ich noch alles. Zielt dein Angebot auf Frauen, die du dazu animieren möchtest, mit Freundinnen ein paar Tage gemeinsam zu verbringen, dann musst du ins Herz treffen. Sprich die Sprache dieser Zielgruppe und zeig ihnen die Bilder, die sie sehen wollen. Großzügigkeit, reine, klare Welten, Rückzugsplätze. Entführe sie in eine Welt, in der sie sich sicher fühlen und entspannen können. Das gilt im übrigen für jede Zielgruppe. Darum funktionieren Massenmails mit einer Angebotspalette wie aus einem Bauchladen eben nicht mehr. Es ist wie beim Jagen. Kein Jäger würde jemals ohne Ziel in den Wald gehen. Der Weg ist das Ziel, wie auch immer dieses definiert sein mag. Darum sind individuelle Marketingpläne so wichtig. Umso besser die Vorbereitung, umso weniger Budget musst du aufwenden.

J.S.: Mir fällt auf: In deinen Mediaplänen findet sich immer wieder Social Media als Werbeform. Bist du ein Fan der sozialen Medien? K.R.: Sagen wir so, ich bin ein Fan von wirkungsvollen Strategien. Und Google Ads in Kombination mit Instagram oder Facebook zählt dazu. Wenn einer noch in einen YouTube Kanal investiert, dann finden sich kreative Lösungen. Das ist mittlerweile eine große Spielwiese, die du gut steuern kannst. So flink wie mit IG ist selten etwas unter die Leute zu bringen. Ich war vor einigen Jahren einer der ersten, die begonnen haben, mit Influencern zu arbeiten. Meine Kunden haben mich für verrückt erklärt, das sei eine kurzfristige Blase, war der Tenor. Heute musst du diese Klaviatur verstehen, dann bist du damit erfolgreich. Da zählen eben auch die Details. Ich verlasse mich nicht auf mein Gefühl, ich lasse die Zahlen der Influencer sprechen. Influencer DB ist strategisch meine Basis. Denn ich möchte wissen und nicht glauben.

J.S.: Wenn wir das kurz zusammenfassen, dann sagst du … K.R.: Lass uns ehrlich und konstruktiv eine Strategie aufbauen. Realistische Ziele festlegen, welche messbar sind und einen Marketingplan erstellen, der maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Ziele ausgerichtet ist. Das macht Freude, bringt nachhaltig Image und Gäste und spart mehr, als es kostet.

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Eine gute Frage, oder? Die beiden Profimusiker Jürgen Leitner und Roman Steinkogler haben sich diese vor über 20 Jahren ebenso gestellt. Marken hörbar zu machen war mit ein Grund für den Weg in die Selbstständigkeit der beiden. Xtension Audio bie­tet seit mehr als zwanzig Jahren Musikern, Künstlern und kreativen Menschen eine Studioplattform. Der Ton macht die Musik. Es ist die Einzigartigkeit, die jeder mit seiner Marke erreichen will. Ein Ziel, das keineswegs unmöglich zu erreichen ist. Viele Bausteine ergeben gekonnt gesetzt ein großartiges Ganzes. Ein unverwechselbares Unikat. Dazu gehört auch die Hörbarkeit Ihrer Marke. Schon beim ersten Kontakt darf der Sound im Ohr hängen bleiben und somit positiver Botschafter für Ihre Markenwelt sein. Die Telefonmusik plus Ansage ist der erste Berührungspunkt zu Ihren Kunden. Wir nennen das Corporate Voice und Corporate Sound. Das Ziel: Der Transport von unverwechselbarer Stimme und Musik. Ihre CI stellt den Ausgangspunkt dar. Sie ist unser Leitfaden für Ihren individuellen Auftritt. Die digitale Studioqualität unterstreicht zudem die Professionalität des Unternehmens. So geben Sie den Ton an. Das Audiologo ist das hörbare Äquivalent zum grafischen Erscheinungsbild, dem Corporate Design. Es sorgt für eine sympathische Grundstimmung, darf Emotionen wecken und soll auch spezielle Charakterzüge Ihres Unternehmens beinhalten. Die Wartezeit in einer Telefonschleife kann viel bewirken; jeder von uns kennt das. www.xtension.audio individuelle Telefoab € 1.900,- an. Sie jetzt den ersten „Audio- Bran-

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Foto © Schladming-Dachstein, Raffalt

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nes, Nina-Nicole und Bernadette sind drei bekannte Schlossdamen. Das ganze Schloss funktioniert wie ein bestens geführtes Orchester. Ines ist dabei die Dirigentin, ihr Taktstock gibt den Ton an. Nina-Nicole, die Konzertmeisterin, und Bernadette, die Geigerin. Das Schloss selbst ist an die tausend Jahre alt, aber präsentiert sich diesen Sommer frisch wie ein junger steirischer Sauvignon Blanc. Eine Sommerkampagne darf entstehen. Das Schloss will dabei der Anker für die Ruhe sein. „Urlaub braucht Erlebnisse, neue Wahrnehmungen, Bewegung, aber auch einen Platz für den Seelenfrieden. Das Schloss wandert, motiviert zu einem Seeausflug, lässt dich mit einem E-Bike reiten und spielt fantastisch Golf. Die Region Schladming-Dachstein ist neben dem Schloss Hauptdarstellerin.“ Die Schlossdamen lieben den kreativen Ansatz der G.A.S. und befinden die Kampa-

IMPRESSUM:

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Schloss Pichlarn • Zur Linde 1 • 8943 Aigen im Ennstal • Austria +43 3682 24440 • hotel@schlosspichlarn.at • schlosspichlarn.at #schlosspichlarn

gne für schlosstauglich. Das macht für uns somit fünf Sterne. Es geht in die Berge von Google Ads, in die Wildnis von Instagram, vorbei an Influencern, um bei Facebook für Aufmerksamkeit zu sorgen. Ein paar hunderttausend Leute werden das sehen und die frischen Sommerwinde von Schloss Pichlarn spüren. Einige werden sich das auf keinen Fall entgehen lassen. Herr Klaus ist mit der Ideentasche angereist, hat den Bleistift gezückt und die Fakten niedergeschrieben, Herr Wiesl, ein Direktor der Grafikkunst aus der G.A.S. Wien, hat sich trotz Corona seinem Computer genähert und eine mit Abstand hervorragende Kampagne aufbereitet. Sie darf jetzt in den Online-Dschungel entschwinden und dort viele gute Eindrücke hinterlassen. G.A.S. macht ziemlich kreative Kampagnen. Herr Jürgen ist der Schlossbetreuer, falls Sie mehr wissen wollen. juergen@ga-service.at

HERAUSGEBER G.A. Service GmbH | Siezenheimer Str. 39 | 5020 Salzburg | Tel.: +43 662 452595 | Fax: +43 662 452775 | office@ga-service.at FOTOS G.A.S. Fotografie REDAKTION Claudia Kirchdorfer | Klaus Rottenschlager | Christina Horn CREATIVE DIRECTOR Klaus Rottenschlager | ART DIRECTOR Erek Engelberger


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