Poems

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Mit Fl체geln Mit Wurzeln Mit Kraft Und mit Zeit Mich meine Eltern Bewahrten vor Leid. Da steh ich nun Und eine Tr채ne rollt Doch ich weiss, was zu tun Und die, Zukunft mir folgt. Habt Dank.


Noch leise Du flüsterst Auf meinem Totenbett Der Tag bläht die Nüstern Die Lüge glüht fett. Nicht sprechen Du wagst Mehr Hass so durchdringt, Dein Leid Du mir klagst Den Tod es mir bringt. Willst mich gar noch schicken Mit dieser Last Vor der Himmels Pforte Und ohne Rast. Den Hauch des Verbrechens, Die Sünde, die Schmach Und auf Schwingen, so trägt es, mich tief, tief hinab. (in die Nacht) Kein Licht mehr erhellt sich, ins Dunkel; bergab. Und Frauen umringen mein leeres Selbst, gefüllt mit der Gier, die Du mir bestellt. Und schreien, und würgen, Und beten, und Pain, Kein Glück dieser Erde, Wird Meines mehr sein. Der Richter erhebt sich, Gestählt, rot vor Glut, Trägt er im Gesicht, Der Menschen Wut. So richtet und schlägt er ein Kreuz über mich, erhebt sich der Vogel ins gellende Licht. So leicht mir die Seele, So schwer mir das Herz. Dass er mich so quäle, Dünkts mir voller Schmerz. Zeigt mir all die Wunder, die Ruhe, das Glück, Und schickt mich damit, ins Feuer zurück. Doch auch hier ein Richter, Fährt fort, schlägt ein Kreuz, da öffnen sich Tore, klingt laut ein Geläut. Ich sei hier wilkommen, Doch gebe ich Acht, Dass Niemand erfährt, wer hier auf mich wacht. Ich frage, welch Schuld zu eigen mir ist, die Antwort: leise ein Säuseln mich küsst. Gewispert durch Deiner Stimme Laut, Die ehrliche Liebe, den Geist hat gebaut. Und hast Du Dich Eines schuldig gemacht, So schenkst dem Tag Du, als Gegner die Nacht.


Es klirrt, Es scheppert, Macht Angst mir, Ist Last, Erregt nur im Menschen, Die räudige Hast. Getrieben, geworfen, Geliebt und gelebt, Die Welt in ihr’n Fugen, sehr ungleich sich dreht. Und verlässt sie die Bahn einst, In dunkelster Nacht, Nie mehr wirst erleben, Ein Kind, das lacht.


Ein Krieg zwischen Menschen, sollte es sein, doch stirbt unsere Welt, an dieser Pain. All das was wir sind, eine Kraft, sondersgleich, zerstört, wie der Wind, stilles Wasser am Teich. Und ist es doch, der Welten Lauf, So war es immer, mein Kind, gib nicht auf. Ich kämpfe für Dich, und die, die da kommen, Ein Kopf und zwei Beine, oder anders gesonnen. Das Glück dieser Erde, an uns nicht hängt, doch das, was wir werden, nur blüht, wenn Frieden sich senkt.


Auf blühender Wiese, ein Vogel geht, und fröhlich der Liebsten, mit einem Lied sich gesteht. Und offenbahrt, vor aller Leut, dass ein Vogel zwar fliegt, doch auch sich, zu zweit nur recht freut. Und da trällerts zurück, aus des Waldes Flur, und Sie, voller Glück, singt ihm, Ihren Schwur. Zu lieben, zu achten, zu mehren sich, um nächst’s Jahr auf’s Neue, zu suchen sich MICH.


Manch Krieger eine Blume pflückt, Manch Kind gar eine Waffe zückt. Manch Lehrer einen Streich begeht, Manch Schüler eine Weisheit säht. Manch Freund Dir eine Grube baut, Manch Feind, Dir auf die Schulter haut. Manch Priester, einen Mord begeht, Manch Mörder sich Schuld eingesteht. Manch tiefer Fall, nach Oben führt, Manch Höhenflug, den Hass schnell schürt. Manch Liebe, Herz und Körper trennt, Manch Arzt, nur noch den Tod benennt. Manch Frieden, nur durch Krieg entsteht, Nur gegen Krieg, nie hilft’s Gebet.


Am Glauben zu zweifeln, Ist einfach, ist dumm, doch der, dem ich glaube, ist niemals NUR stumm.


Ich halte die Ähre, hoch ins Licht, siehst mein Kind, das Leben Du nicht? So klein und so golden, es leuchtet und strahlt, so reich den holden Bauern, es macht. Und es nährt unsre Menschen, das Tier und sich selbst, und es gibt uns zu denken, wenn Du es so hälst. Mit Deinen kleinen Fingern Du greifst, das Leben auf Erden, wie Du Menschlein, es reift. So ist es ein Wunder, wie Du so leis’ lachst, und noch lange Du keine Sorgen Dir machst. So rein, und so herrlich, wie dieses Korn, nährst Du Deine Eltern, noch ganz ohne Zorn. Gibt’s all Deine Liebe, Dein Lachen, Dein Glück, so hoffentlich gibt uns, das Korn dies zurück. Kein Hunger und Leid, sollst Du je erfahren, davor wir heute schon, müssen Dich bewahren. Auch wenn Du ausschliesslich, in meinem Kopf existierst, so ist es die Ähre, die das ‚Dich’ symbolisiert. Und so halt ich sie hoch, ins Sonnenlicht, seht ihr Menschen, dieses Wunder denn nicht!


Du wirst geboren, wächst auf, lebst und gedeihst. Auf Hoffnung beruht nun, dass Du bald mehr weißt. Und erkennen sollst Du, die Zeit in ihrem Lauf, und handelst mal besser, und erkennst den Brauch, dass der Mensch nur lebt, wenn Wissen herrscht, denn die Dummheit nur nährt, dass eine Macht uns bald täuscht.


Ich schmunzle, ich lache, in mich hinein, ob wirklich ein jemand, wie ich will sein. Da kommt schon der Zweifel, sagt: Anmassung, sagt: dumm, dann denk ich, Saboteure? Oder wahrheit, und warum? Soll ich vergessen, von wo, wer ich bin, soll ich mich messen, mit jenen ohne sinn, doch ist mein sinn, viel besser, oder bild ich’s mir ein, darf offen nichts sagen, sonst macht man mich klein. Doch komm ich schon an, ganz klein und verzagt, man einem das auch wieder nur untersagt. Mach dich nicht nicht kleiner, willst doch nur hoeren, wie toll, welche grösse, du kannst raufbeschwören. Das mag man doch auch nicht, was ist nur der Weg, was ist Kür, was Pflicht, was ist einfach nur schräg? Also soll ich täglich, die Schulter mir klopfen, und zeitgleich kläglich, am Zipfel mir zupfen?


Die Welt liegt im Frühling, zumindest hier, die Menschen, sie lächeln, und wollen nicht mehr frieren. So seh ich bunt, so seh ich hell, öffne die Fenster, und suche ganz schnell, nach einem Anblick, der pure Freude mir bringt, denn mein Herz trägt Trauer, wenn das Weltenlied es singt. Die Zeiten sind schwer, ich weiss das schon, auch kann kein Vergleich, man ziehen davon, wie’s früher, wie’s heute, wie’s arm und wie’s reich, ich kann nur bewerten, den Schmerz, den ich weiss. Die Menschen reden, wovon Sie verstehen, und ich kanns nicht bewerten, denn nur so kann es gehen. Ein alter Mann, dessen schlimmster Schmerz, die tote Katze, zerreisst ihm das Herz. Dagegen ein Kind, kommt aus Krieg, kommt aus Leid, hat keine Eltern, kennt keine Zeit. Wie kann ich da ein Gleichnis ziehen, wenn der eine nie hat, was der Andere nur geliehen. Jetzt kann man sagen, es ist nicht fair, doch sicher ist, beide lieben so sehr. Was kann der Alte, dass er solch Leid nicht kennt, so wenig wie der Junge, der einsam heute durch die Strassen rennt. Mein Blick sucht noch immer, den ruhigsten Punkt, da seh ich ein Ast, aus dem langsam ein Blatt hervorspringt. Es bahnt sich den Weg zur Sonne, zum Licht, vielleicht wars mal ein Junge, der lieblich zu seiner Katze spricht.


Ich weiss nicht mehr was richtig ist, ich kenne kein falsch, ich treffe entscheidungen, leg mir die flasche an den hals, ich denke, wie gut und wie toll, zwei monate später steh ich am atoll, allein und am zweifeln, hier wollt ich nicht rein, macht das meine jugend, oder wird’s immer so sein. Jeder tag der verstreicht ist ein leben in sich, jede Entscheidung die ich treffe, krallt sich an mich. Eine last die ich trage mal schwer und mal leicht, eine stürmische see und dann wieder seicht. Ich wandle so oft in meinem kopf hin und her, frage mich dinge, bin oft auch so leer. Manchmal ist ein antwort so sicher wie nichts, tage spaeter, da frag ich, hält’s, oder bricht’s. energie immer fliesst, nichts steht je still, perpetuum mobile, ob ich das wohl will. Doch kann ich’s nicht ändern, so funktioniert es nun mal, doch find ich meine welle, wird’s hoffentlich klar. Ich weiss nicht was richtig ist, ich kenne kein falsch, ich treffe entscheidungen, leg mir die flasche an den hals.


Strassen Stufenlos hinein, Konzentration auf einer Wand, Im Inneren verloren, bereits die Freundeshand. Kein Gedanke der nicht schon bemerkt, ein Schatten schleicht im Dunkeln verstärkt, das Tal verlassen und kein Land in Sicht, nur ein Stohhalm, der ständig bricht. Schreiende Strassen fressen hungrig Wörter. Brennende Laternen verbieten den Blick. Sie sind alle fordernde Mörder. Gleichmässig vertrocknend stirbt ihr Glück. We just need a Stepp to find ourselves. Überschlagende Sinne verwischen mit dem klopfenden Motor. Und plötzlich sucht man was nie verloren. Das ungeahnte verbreitet sich. Fernab von der Sucht, die uns ewig begleitet. Lachen oder Weinen, wann ist das erste Wort gesprochen. Man konnte Schwüle spüren, langsam aber sicher kam sie angekrochen. Ihre Haut war rot und verquollen, müde sah er aus, so müde, doch sein Blick war eisern. Eine Spinnwebe fliegt über das weite Feld, fern das singende Donnergrollen. Sie bleibt hängen, fliegt weiter, hängt, und bleibt doch immer allein. We just need a bridge to reach ourselves. Gleiten auf der hasserfüllten Welle Er hörte den Bruch der zerschlagenen Stelle Mit Pfeilspitzen im Rücken kann ein auge nicht sehen Dass Hoffnung verschwindet, wie eine Blume wird vergehen. Gekreuzt in der Mitte traf sich der Starhl Verleugnete Rosen erlösten die Qual Unbemerkte Sekunden verschütten den Rauch Die Strassen sind still, die Bewegung verkrampft Verlier nicht die Weite in deinem Bauch Vergessen wirst Du leise und sanft We just need ourselves to find our destiny, to find ourselves...


Schwer gelebt Leicht gelaufen Lang geflogen Kurz geworfen Aufwendig gestümpert Leichtfüssig beschwert Offensichtlich versteckt Geheim eröffnet Ununterbrochen verletzt Schweigend begründet Verspielt untermauert Abwarten gestürmt Fordernd geschwebt Schreiend verstummt Starr gelöst Übermütig entspannt Erzählend zugehört Vorzeitig abgewartet Rennend stehengeblieben Besonnen überstürzt Erstmalig wiederholt Segnend verflucht Störend vorsichtig Belehrend verstossen Trauernd gelacht Und doch einfach nur mal, über den Tag nachgedacht.


Die wahrheit ist eine seltsame geschichte. Ist man ehrlich, und traegt ihr rechenschaft gegenüber, so kann man bisweilen zum grösten schuft unter sonne erklärt werden. Verändert oder verbigt man sie gar, kann es passieren, dass die wut auf den verbergenden gar noch grösser wird. Jedoch setzt dies voraus, dass sie sich ihren weg ans lichte bahnt. Geschieht dies, so gibt es zwei wege, den der verleumndung, welches ein erneuter betrug an der wahrheit wäre, und den des eingeständnisses, was zur folge hätte, dass man sich ihrer konsequenz beugen müsste. Aber muss man das nicht sowieso? Im moment der tat steht sie bereits, wie ein felsen im offenen meer. Umwogen von wellen, umwindet von sturm, umschwommen von fischen, unverrückbar da. Ist die tat eine rühmlich, scheint hell und klar die goldenen Sonne auf sie herab. Ist sie ein fehler, ein ausrutscher, ein verbrechen sogar, umgibt sie dichtester nebel und schwärzeste nacht. Bekanntlich sind nun doch die dinge, welche wir so arg verbergen zu suchen, jene, die am ehesten entdeckt werden. Liegt es an dem mythos, den wir aus ihr kreieren, liegt es daran, dass sie vielleicht einfach zu präsent für uns ist, dass selbst wir, die wir die fäden führen, nicht genug arme haben um sie ohne verwirrung zu halten. Mag es der kitzel sein, der uns leise und kaum merklich den rücken hoch und herun ter rollt, oder ist es schlicht und ergreifend unsere unfähigkeit, dinge zwar bewusst im hier und jetzt zu tun, aber im nachhinein nicht mehr bewusst dazu stehen zu können, da es allzu schön ist, auch mal auszubrechen, aus all dem alltag, all der allumfassende tag, geregelt von der kleinsten bewegung, bis zum moralischen supergau. Fakt ist eines, und das ist so unumstösslich wie das amen in der kirche, wenn auch sogar hierbei wieder gefragt werden muss, was ist die wahrheit und was eben nicht, welches hier jedoch nicht gelöst werden kann, da dem ein viele jahrunderte währender streit zurecht vorwegeilt, halte ich mich an den code der wahrheit, so werde ich auch nichts tun, was mich zwingt sie in anderes licht rücken zu müssen um sie erträglich zu machen, und doch sind wir alle nur menschen. Unvorhersehbar und jeder gefangen in seiner wahrheit. Heute hier und immerdar.


Du Lenz, Du Schöner, Du fröhlicher Gesell, zeigst Deine schöne Seite, bringst Licht uns, fast zu grell. Ja gestern wars, als ich noch sass, herinnen im Cafe, die Leute hetzten von links nach quer, umwirbelt nur von Schnee. Jetzt zwitscherts hier, und flötet da, ganz wild und ohne Takt, die Leute lachen nur für sich, Das Frühjahr ist jetzt Fakt. Balkone stehen offen, Blumen werden einbestellt, und fast etwas besoffen, taumeln die Blätter aus der Knospe, Kleintier kommt schon gekrochen. Im Süden, Richtung Leipzig, Richtung München, da ist es etwas weiter, doch öffnen wie die Augen, wir müssens uns nicht wünschen. Die Wärme, das Licht, der leise Wind, ganz wie von selbst sein zu tun hat, und bald schon wirbelt es herum, die Welt im Lenz sich sinnt. Die Spree fängt an zu glitzen, rauschen, schwitzen, die Botte schieben sich umher, ich seh ihre Fahnen blitzen. Der Ene Ruft dem Andern zu, wat kiekstn so Du Pfeife, der Andere lacht und winkt nur ab: ‚Der hat wohl’n Hirn aus Seife!’. Wenn Leute sich auch Misverstehen, mal weniger mal mehr, Im Frühling die Sprache leichter fällt, das bös sein fällt Ihnen gar zu schwer. Man kann schon warten auf Zeter, Mordio und Geschrei, wenn die Hitze auf den Strassen glüht, doch noch ists Frühling und Einerlei. Wie dem auch Sei, Schade drum, Nu kommt er um. Der Winter für dies Jahr Geschichte nun sei.


Der fragen heute zwei sich stellen, zum einen, und das f채llt nicht leicht, ist die moral bei mir noch eingeeicht. Zum anderen und das geht besser, ist die moral auf seiner seite schall und rauch, da sag ich einfach: das glaub ich auch.


Gemessen am leben was du da führst, ist meines besser, als das du hier spürst, hab ich der gleichen fehler mehr, oder quälts mich nur so sehr, so sehr viel mehr als dich es quält, den anschein machts, das sei hier erzählt. Sicher bist du es, der heute nacht den bruch begangen, doch bin ich mitschuld und noch viel mehr befangen. In vollem bewusstesein, hab ich getan, wofür andere ich richte und wo fängt man da an. Natürlich bei mir, so sollte es sein, doch erleb ich so etwas, ist die moral auch bei mir plötzlich ganz klein. Danach will ich weinen, will ich vergessen, ganz schnell bin besessen. Und trotzdem meine lippen ein lächeln umspielt. Ich weiss, was ich getan, und kanns nicht verkehren, so hoffe ich nur, das meine strafe ausschliesslich ist, diese arge last für immer wird mich belehren. Genuss, natürlich, wie soll es auch sein, genuss war schon mit dabei, so fühlte ich mich, wie es im frühling so sei. Geliebt und gewollt, begehrt und erwählt, und zeitglich die angst die tage zählt. Nun will ich trotzdem, die angst nicht mehr haben, vertrau ich mir, bin ich sicher bei dir.


Was ist ein wir in einer Gesellschaft des Ichs?

Es sind seltsame zeiten. Vielleicht waren sie das schon immer, vielleicht nicht. Erfahren werde ich das nicht, da alle erzaehlungen des vergangenen ausschliesslich bestandsaufnahmen der eigenen persoenlichen momente sind, welche die erzaehlenden personen erlebt haben. So muss dieser eindruck in keinster weise mit dem eines anwesenden uebereinstimmen und kann doch richtig sein. Kuerzlich geriet ich in die situation, als ich mich mit einem freudn unterhielt, welcher aus dem iran stammt, eine einschaetzung ueber die offenheit der menschen zueinander, im besonderen der frauen zu den maennern, abgeben zu wollen. Wie jedoch ueber menschen wertungen oder gar analysen aussprechen, die du, wenn ueberhaupt nur aus dem umfeld des europaismusses kennst. Kann man sich dies anmassen, darf man das. Er fragte mich, ich sollte. Er sagte, es sei so schwierig mit den iranischen frauen. Sie seien bildschoen, vorgeformt von der familie mit ihren grundfesten, ihren kopftuechern, dies hat so und so zu sein. Zeitgleich, wenn du in ihren rahmen passt, sind sie offen, froehlich, entspannt. Nimm ihnen das kopftuch ab und du wirst eine offenen selbstbewusste, schoene, freie frau vorfinden. Er beschrieb, wie schwer es sei, sich in diese rahmen pressen zu lassen, wo doch die liebe gern eigene wege geht, die darin bestehen, zumeist, sich in eben jene personen zu verlieben, die weder dem eigenen gesellschaftlichen rahmen, geschweige denn der eigenen zu passen habenden vorstellung entsprechen. Er wuerde es so bewundern, wie frei die menschen in der westlichen welt umgehen. Miteinander, zueinander. Wie offen wuensche und vorstellungen ausgelebt wuerden. Wie sehr wir machen koennten was wir wollten. Sicher, er hat recht. Und doch: Ist es nicht viel schwerer die maske zu entfernen, die in unsere welt so gern individualitaet genannt wird. Ist es nicht einfach nur die identitaet des einzelnen fuer die wir da kaempfen. Jene identitaet, die uns mitgegeben wird von der ersten sekunde in der wir erschaffen werde aus atomen und energie. Wenn menschen geboren werden sind sie individuen. Das eine kind lacht, das andere schreit. Das eine schlaeft viel, das andere zappelt nur herum. Waehrend das eine mit 6 monaten krabbelt macht es das andere erst mit 12. Sicher, das sind dinge die genetisch festgelegt sind und von den aeusseren einfluessen unter denen das kind gedeiht verlangsamt oder beschleunigt werden kann. Und doch, laesst es sich nur bedingt beeinflussen. Ab dem vierten lebensjahr beginnt ein mensch nach und nach bewusste entscheidungen zu treffen. Entscheidungen die darauf hin zielen, etwas zu veraendern zu wollen. Sich, oder andere, vor allem aber die situation in der sie sich befinden zu veraendern. Zu ihrem guten oder aber zum guten eines freundes oder geliebten menschen. Nun kommt es mehr und mehr dazu, dass dieser mensch, und da spreche ich eindeutig von der heutigen zeit, die andere kann ich nicht einschaetzen, angehalten ist eine persoenlichkeit zu entwickeln. Abgehoben von der anderer. Besonders. Einzigartig, individuell. Aber wozu, ist es nicht bereits einzigartig? Also fuehlen wir uns in unserer einzigartigkeit so gewoehnlich, dass wir uns etwas einfallen lassen muessen, wie wir anders sein koennen um anders zu sein. Wir gewoehnen uns gesten an, mimik, aussagen, arten aufzutreten, kleidungsstile entsprechend derer die so anders sind, wie wir uns vorstellen uns auch anders gut zu fuehlen und mit jenen auf einer welle zu sein, die wir fuer ihr anderssein bewundern. Wir beginnen eine metamorphose ins anderssein, in die vermeintlich individualitaet. Beim einen geschieht das unterbewusst und alles was sich veraendert, waere frueher oder spaeter sowieso geschehen, entsprechend der einfluesse denen er sich ausgesetzt sieht in die eine oder andere stilistik, aber passiert waere ein eben aehnlicher weg. Bin ich ein kreativer mensch und wachse in sterilem rahmen auf, werde ich auch in dieser sterilitaet frueher oder spaeter einen weg finden kreativ zu sein. Wachse ich in kreativem umfeld auf, werde ich,


gesetz den fall es entspricht meiner natur, einen weg finden geordnete, gar buerokratische strukturen mir zu schaffen. Der andere, der der erzwingt. Sein muss wie, weil. Der der vor allem eines nicht mehr ertraegt, naemlich tuen zu koennen was er will, haben zu koennen was sich ihm bietet und mehr, wird beginnen sich diese maske bewusst zu bauen. Komme was da wolle, er wird sein wahres gesicht verschleiern. Er wird sein was er meint seien zu muessen, um zu erreichen was er meint erreichen zu muessen, wird sich wehren um gegen etwas zu sein, von dem er meint dagegen sein zu muessen, wird befuerworten etwas, von dem er meint, dass man dies als einer seinens schlages befuerworten sollte. Es ist eine unendlich verkettung von meinen zu muessen weil. Jetzt frage ich mich, verglichen mit dem kopftuch und den gesellschaftlich und elterlich gegegeben grundbedingungen, und ich betone, ich habe nur wenig einblick bekommen in diese welt bisher und stuetze mich nur auf aussagen eines menschen, der von dort lommt und mir unreflektiert, auf jeden fall aber subjektiv und aus einem moment heraus seine gedanken schildert probleme betreffend, die wir nicht einschaetzen koennten, verglichen mit den problemen diese frauen erst nach dem abnehmen der konvention in der stillen heimlichen eckeeinschaetzen zu koennen, ist es nicht viel schwerer einem menschen, sein ihm aufgestztes seelisches kostuem abzunehmen. Verstecken wir uns nicht alle hinter regeln die wir uns aufgestellt haben, vor langem um anders zu sein als die anderen und vergessen wir nicht zu bleiben wer wir sind, zu tun wofuer wir geschaffen sind, zu lieben was wir ehren, zu hassen, was wir verachten, zu akzeptieren von wo wir kommen und eben den weg, den wir damit von unseren faehigkeiten her geebnet sehen einzuschlagen. So viele, viele dich auch kenne, haben traeume, von denen frage ich mich, sind es deine, oder sind es die traeume die sich ergeben haben in deinem wahn nach dem anderssein? Wird das ziel was dich anstrebt gluecklich machewn, wenn der weg es schon nicht tut? Wie kannst du mit dem was du im stillen bei einem glas wein mir erzaehlst, was du dir in aller insgeheim wuenschst, die vorstellungen deiner zukunft, wie kannst du tuen was du tust und warum tust du es dann. Sind unsere ziele noch unsere zukunft, oder sind sie schon das ergebniss einer gesellschaft, die gefuehrt wird in dem sie die vermeintliche freiheit bekommt zu tun und zu lassen was sie sich wuenscht, jeder im einzelnen, und darauf zu setzen, jeden tag in medien und gespraechen und allem was sprachrohr sein kann, traeume zu praesentieren, von menschen von denen wir wissen, dass sie andere beeindrucken koennen und durch zufall ueben jene genau die berufe aus, leben jene wuensche, stelle solche fragen wie es gut ist fuer eine gesellschaft die keine eigene bewegung hat, da die bewegung nur durch masse entsteht und wenn jeder zum alleinsein erzogen wird ja gar nicht entstehen kann. Herrsche und teile. Ist es nicht viel schwerer eine maske zu entfernen, die das leben vermeintlich vereinfacht, weil sie alles beschuetzt vor dem ich angst habe. Fuer alles eine erklaerung parat hat, auch wenn ich keine habe. Gelesen in buechern, gehoert in zitaten, gesehehen in filmen, gesehen auf plakaten, verinnerlicht, abrufbar, sicher. Und wer nachfragt wird aussen vor gelassen. Wer nachfragt ist dumm. Versteht nicht. Haengt fest in einem gefuege, das so ueberholt, so spiessig ist, wie unsere vorfahren es waren. Ich darf alles sagen, nur nichts was wirklich tiefgang hat, denn sollte einer fragen, muesste ich mich umdrehen und gehen. Aber dann trennen ich mich von der gruppe, die son individuell ist, dass jeder seine eigene meinung hat, die vollstaendig konform mit der meinung der masse ist. Jener masse fuer die ich mich entschieden habe ebenso einzigartig zu sein. Ich will zu dieser masse gehoeren, also lebe ich sie und all ihre gesetze.


Ich bin so einzigartig wie die anderen und damit sind wir aussenstehend, dass wir mit alle den anderen aussenstehenden einen homogenen brei bilden der zwar stark ist, sich aber unbedingt unterscheiden muss und damit seine staerke nie begreifen und verwenden wird. Wir verschenken die kraft, die menschengegeben ist. Die kraft des bewusstseins fuer einen traum der nicht unserer ist. Wir verbergen uns vor den anderen. Wir nehmen uns die chance wirklich zu erfahren, was unser platz auf dieser welt ist. Wo wir hingehoeren, wer wir sind. Wir kaufen teure reisen, auf denen wir uns ich wieder finden. Wie skurril. Mein ich. Sagt das nicht genug. Mein ich. Ich bin ich. Aber meine maske ist auch ich. Zumindest fuer alle anderen und sie ist so durchgestylt, dass ich sie nie abnehmen koennte, denn mein ganzes kartenhaus stuerzt von eben auf jetzt zusammen. Alles wofuer ich eine leben lang, und auch das leben eines jungen menschen ist sehr lang, mehr hat er ja noch nicht erlebet, insofern ist es die laengste zeit die er wirklich einsc haetzen kann, geaendert und gesprochen und verehrt und verurteilt habe, wuerde in frage gestellt, vor allen den meinengleichen und sie wuerde mich ausstossen. Mich in frage stellen und kaum hingesehen bin ich mehr individuum als ich jemals sein wollte. Ich bin allein. Meine meinung, nicht mehr gefragt. Meine rat, nicht mehr gewollt. Meine liebe verschmaeht. Mein hass soesst auf desinteresse. Ich bin allein. Und ploetzlich sehe ich, dass ich mensch allein gar nicht bestehen kann. Wer liebt mich, wen darf ich lieben. Mit wem teile ich, das was ich erlebe. Was mich plagt, was ich sehe. Und zeitgleich erlebe ich, wie sehr ich nicht ich war, herausgekommen nur durch eine dumme unachtsamkeit. Eine meinung die wirklich abweicht und nicht einfach die gruppe wechselt. Sicher, fuer alles im leben gibt es gleichgesinnte, doch ist es nicht die kraft der gleichgesinnten andere meinungen zu argumentieren, gegebenenfalls zu akzeptieren um daraus eine gemeinsame kraft fuer die grauppe zu schaffen. Einen gemeinsamen stand, ein verlassen auf den anderen. Ein k채mpfen fuer eine welt die nicht nur fuer sich sondern vor allem fuer alle anderen mit eine bessere sein soll. Geht es denen besser, geht es mit besser. Haengen wir nicht alle zusammen. Egal was wir tuen, hat es nicht einen affekt auf andere! Wer auch immer. Was gibt die iranerin auf, die ihr kopftuch ablegt und im schutz der dunkelheit einen jungen mann kuesst , etwas wein trinkt, sehr viel. Aber so schnell sie das risiko eingehen kann, kann sie es auch wieder gegenentscheiden und den anderen weg waehlen. Bis wir jedoch einen weg gefunden haben aus unserer maske auszubrechen dauert es so lang, dass wenn wir es endlich geschafft haben, wir vermutlich allein da stehen. Ich weiss nicht was besser ist. Seine frage kann ich auch nicht beantworten, doch denke ich eines ueberlegen zu koennen: Wie verloren ist der mensch ohne regeln. Was bricht der jungendliche, wenn er kein verbot hat. Wie lernt ein kind mit gefahren umzugehen, wenn sich nicht darum geschert wird. Woher weiss ich, das mein gegenueber der ist, der er ist, wenn er eine maske aus menschein auf dem eigenen ich traegt und wie viel zeit will ich mir nehmen, das heraus zu finden. Man sagt, 3 monate kann der mensch sich verstellen, dann bekommt die fassade risse. Aber wer gibt einem anderen noch 3 monate, wenn der andere kontrovers ist. Dagegen sein, heisst auch immer fuer etwas anderes zu sein, aber wofuer bin ich, wenn ich nur weiss wogegen ich bin. Wer bin ich, wenn ich nur noch weiss, wer ich sein will. Niemand. Und niemand regiert sich leicht.


Ich will die sitten im iran nicht beurteilen und auch unsere nicht, doch fuehle ich mich ebenso gefangen in einer welt die alles zulaesst, aber stellst du es in frage bist du ausgestossen, wie moeglicherweise der iraner in einer welt die nichts erlaubt und alles trotzdem geschieht unter anders gearteten gefahren. Erstmal die augemscheinlich schlimmeren und doch will ich hier nur die inneren zerwuerfnisse befragen, und sind jene nicht eben gleich? Ich konnte ihm nur atworten, dass ich es sehr schwer finde, aufgewachsen in meiner, der westliche welt, die tuecher von den koepfen der menschen zu nehmen, da sie sie nicht tragen muessen, sondern wollen und das solange sie koennen. Allein in einer grossen masse von homogenen individuen. Eine homogene masse von Zueinandergehoerdenden. Wo ist der kompromiss. Ich werde dies hier nicht klaeren koennen. Aber die frage musste ich stellen, da sie mich jeden tag aufs neue umgibt, und wer weiss, eines tages wird sich mir vielleicht eine antwort ergeben. So ist das, wenn die kulturen dieser welt sich treffen und kontrovers genug sind, bereit zu sein ihr eigenes ich und ichre eigene wahrheit in farge zu stellen um vielleicht gemeinsam eine verbindung der welten zu finden. Ohne globalisierung, nur mit menschlichkeit.


Wenn der tag den abend kuesst Eine maedchen ihren freund vermisst Der freund grad schoen ne andre begehrt Und die andere wiedern dritten verhert. Wenn manchmal so eine fruehling beginnt Die zeit gar wie im flug verrinnt Sind wir doch nur am suchen hier Aus reinster purer liebesgier. Wenn wir gefunden was gesucht Dann bald man schon verflucht Was glueck uns so versprochen hat Steht heut schon auf nem anderen blatt. Das bettchen kalt Such ich hier halt Bei einem der mich gar nicht will Und und halte schon seit jahren still. Wenn ich die loesung hab gefunden, der der mich will schon ist verschwunden, so knutsch ich schnell mit aller macht, der der mich heut zum lachen bracht.


no man's stand no distant peace may break my fear so far and long forgotten the clouds are passing, mutet, by, around the smell of rotten. the land once green, the people bright, no pain could stop the dancer, but find someone who's inner stream could heal the world's heart cancer a lady, crossing many streets, loved arts, loved dance, loved music, but after all the forbidden beats, she only loves to sib. when u look deeper, down inside, a girl comes brightly smiling, but broken her strength, by the outside world, just hate she kept on dining. the masks we wear, for, fuck, so long, is just a dumb fearkiller, the inner pain, we created here, will sadly last forever. man is wise, man is bright, as long as u just let him, but give him rifle, fear and night, u can keep go on begging.

Moderne Kommunikation – extreme facebooking


So, also, panik? Also, nur keine zeit gehabt u genommen zur antwort. Dann jetzt ne kurzvariante: klar koennen wir machen. Meld mich morgen in ruhe. Jetzt nur von unterwegs, du hast es ja so gewollt, dann musste och damit leben jetz. A) manchmal b) hast mich nicht gefragt, ob wir uns betrunken gegenseitig taetowieren wollen, oder doch c) schick ma bilder d) hallo... E) vielleicht, macht aber nuescht f) und g) mhh, regelmaessig an sich schon meisten aber nur manchmal nich. Reicht? Antwort von vorm rechner wird ausfuehrlicher, mit den mini tel tasten machts nur bedingt freude. Aber ja, machen wa. Morgen. E

nun, bin sehr kurz angebunden zur zeit, das spuerst nicht nur du so, sondern alle anderen auch. macht aber nix, ist nur voruebergehend. also kurzweilig, also die tage demnaechst bald uebermorgen wieder behoben. dann mehr von den blutigen tiefen des tintendurchdtraenkten arms, nee fuss, nee doch arm, mist, also bein. also bis gleich.

so, also leise, weil nicht staendig auf facebook, oder nur kurze antworten? also, leide, weil keine aussicht auf freien tag mit freiem raum für freies leben mit anderen freien menschen, die frei wie sie sind um wagnisse fragen und freiheitsgemäss lustige sachenschreiben, die ich in meiner freien erziehung gern besser oder mal frei gesagt stimmlich frei hören wollen würde, aber dafür freie zeit bräuchte nach der ich in meinem freien raum im freiheitsterminkalender noch suche...das ist eigentlich alles. potentiell, hab ich nächste woche mal freizeit (was'n wortspiel) da sich aber gerade alles ändert in meinem beruflichen dasein, muss ich son bissl vorsichtig sein, meine zeit so im voraus zu verplanen. bin also nur spontan treffbar. is, wer mich besser kennt, nix neues, nur im moment sehr auf dem hochpunkt angelangt. also, zusammenfassung des essays FREIHEIT AUF PUMP: nächste woche könnten wir uns vielleicht, spontan, treffen. meintest du das mit 'leise'?

ha, siehste, ich im auto, denkend, tu ich auch ab und an, in voller verzweiflung feststellend, dass der simon und ich ja bierchen trinken wollen, da guck ich nach rechts und sehe, beifahrersitz ist leer, von der schwester mal abgesehen, sitzt der simon gar nicht da...so ein mist, denk ich, jetzt aber, kann ja wohl nicht wahr sein. dies woechlein wirds ja wohl ma zu machen sein, wa? was abmachen? fest? also, echt nicht absagbar?

also, da werfen sich minimum 3 fragen auf. woher kommstn du, dass du SEIT du in BERLIN wohnst noch nie and der SEE warst?! woher kommstn du, dass du diese komische vom handy nachrichten status-irgendwas-dingsabs chick-funktion, die ich noch nicht mal geladen habe, sondern vorsintflutlich ueber den


browser ins web gehe muss, und alle anderen es sich da leichter machen, ich mich aber weigere mein handy mit sonem muell zu belasten, nicht kennst?! wer bistn du, dass du in frage stellst, dass ich kein pionier sein koennte. jungpionier, kein thaelmannpionier, dazu hats nich gereicht, ddr durchaltemaessig, wenn ichs auch schwer bereue, das rot haette mir sicher gestanden, aber natuerlich war ich jungpionier und natuerlich update ich statusse auch ausm auto in meiner rangordnung, so wie sich das gehoert. seid bereit... . so jetzt zu deinem spiesserfragentum: klar spiesser, wenn die ganzen spiesser so tun als seien sie unspiessig und im prenzlberg klein-stuttgart mit weissen gartenzaeunchen wieder aufbauen, muessen die unspiesser eben spiessig werden um sich abzugrenzen und denen mal zu zeigen was ne harke ist, weil unspiessigkeit ja nur heisst eben nicht mit allen muttis kaffee zu trinken und ueber den mann in seinem schweren agenturleben zu reden und man steigt ja dann auch mal wieder ein, nach dem dritten kind, aber erstmal entwickelt man da grad son kitamodell mit anderen total lieben schulfreundinnen ausm sauerland, weil das, heyx, in berlin ja alles super geht und man son alternativleben ja schon mit 3 wollte, aber den latte macchiato eben doch nur mit biomilch aus sueddeutschland trinkt, sonst kriegt man doch noch die allergie gegen die bettwaesche von ikea die ja klar nicht so ganz schick, aber echt easy zu waschen ist und der kleine malte freut sich da auch immer so ueber das holzspielzeug was sicher auch echt nur in schweden hergestellt wird und auch die verkaeufer sind total auf kinder geeicht, die haben da ja son super system, angeblich im osten abgeguckt, aber das kann ja nicht sein, das ist ja schon kaputt, das ist sicher sone erfindung von der ostproduktelobby um an der ostalgie nochn geschaeft zu machen, weil wirklich gelebt hat doch da eh keiner, die haben doch immer nur auf die mauer gestarrt und gewartet wann mal einer ne banane rueber wirft, die aussah wie ne gurke, aber da koennen die ja nix fuer, meine eltern haben immer gesagt niemand kann sich aussuchen wo er geboren ist und er liebe gott wird sich da seins schon gedacht haben und es muss ja auch die geben, damit wir wissen wie gut wirs hier haben und wenn du nach berlin ziehst, pass auf, weil da sind die toiletten aufm hinterhof und die haeuser baufaellig und geh mal in die linienstrasse da hat deinem opa die ganze haeuserzeile gehoert zu nazizeiten, aber er war keiner, eigentlich war er immer dagegen, die orden hat er nur gekriegt weil er so konform sein musste, er wollte doch den jungen von der nachbarin retten die angeblich mal mit nem juden gesprochen hat, und wenn der malte seine spaetzle haben will schickste ihn zum schwaben, sowas werden die doch haben in berlin, nicht dass du da auch noch dieses alte essen verzeheren musst und wenn ich die kita dann durch hab trink ich auch mal wiedern bier, so zur feier des tages und da seid ihr dann alle eingeladen, und tupper muesst ihr nicht mitbringen, ich mach euch das in so biotonnendosen, die koennt ihr dann recyclen, vor der naechsten mieter-fuer-freies-handeln-in-gemeinschaft-gegen-den-mief-der-vergangenheitwir-sind-so-jung-und-hip-hier-hey-in-berlin-sitzung.verstehste. solltest du dich angesprochen fuehlen treffen wir uns vielleicht nicht, oder erst recht, weil son gewisses schmunzeln bleibt mir ja auch nicht hinterm ohr haengen, weil ich ja ooch so freunde hab und die echt gern, aber mal so im allgemeinen, wuerde ich sagen, auf zur neuen spiessigkeit. termin, wann, wo und warum. schoenen sonntag. sehe gerade 'last days' danach 'the cat on the tin roof' und vielleicht noch 'factory girl', das ist abendplanungsmaessig auch genug und gut so, aber danke fuer kdd empfehlung, da kriecht der neid,. dort noch nie gast gewesen zu sein duerfen langsam, aber sicher den nacken hoch, aber gut, lassen wirs zu, aaaaaaarghhhhh"§$&%//((U))$§"!°°°°!"§§§"%&....so, wieder gut. diese feier findet demnaechst im rodeo am 30.04. statt, kartenvorverkauf laeuft. lies dir mal deinen artikel durch.und wegen kucheneisbombenbrausenkirschsahnestreuselschlumpfvanillezimtkaffeeschwarzteeverveine oftnurnachmittagsimprenzlbergkriegbarveranstaltung meld ich mich ggf. wuerde ja soo gern zu razorlight, aber, da hat die mutter geburtstag und bei sowas sagt man


nicht, nee du, ick jeh ma lieber zu razorlight, dit is sone band, ganz laessig, also laessiger als du mutter, weeste, nee, da sagt man hoechstens, weisste, fuer deinen geburtstag wuerd ich sogar meinen drehtag mit brad absagen, mami. aber vielleicht fahr ich nach leipzig zum konzert. ist doch lustig mal inner anderen stadt und nur ne stunde entfernt. vielleicht haste lust.muss mal daten checken, oder du hasst die, weil irgendwie scheisse aber nicht begruendbar oder klingen wie oder machen was schon lange...gemacht hat, oder find ich einfach scheisse. so wirds erstmal gemacht. und huetchen gehen wir zusammen kaufen, wenn’s soweit kommt. hustende gruesse Esther

bayer! meine theorie, die bayern koennen dir berliner nicht leiden und umgekehrt, weil sie sich zu aehnlich sind. erhlich gesagt, is auchn geruecht, viele meiner freunde sind bayern...naja, zu spaet fuer erneute nationalistische exkurse, wobei es ne hymne auf die bayern geworden waere, nicht gegen und an sich gegen die stuttgarter hat ja cuh keiner was nur eben ...so. also heute, du siehst, ging nicht. morgen geht auch nicht. mittwoch sieht gut aus. lass mich das morgen frueh nochmal bestaetigen, ausgeschlafen und so, aber mittwoch ist toll. gute nacht

done und done und so wirds gemacht und die koenigskindnummer ist eh ueberholt. also, auffi...dir wird, dit wird, da bin ick zuversichtlich. gruess mir'n koenig und frohe ostern!

so, lieber simon, jetzt wars mal an der zeit auszugehen und bums, ich bin ein bissl krank, drehe naechste woche und muss n gang runter schalten, aber, wann findet die naechste zwanziger party statt, wenn ich da nicht arbeite, karten und da gehen wir hin und treffen uns, schoen in klamotte und mit anstand. deal?! nee, quatsch, so wirds gemacht! ach so ,wenn wir das abgemacht haben und beide koennen an dem tag und du die karten gekauft hast die ich 20er emanzenmaessig natuerlich haelftig bezahle rufste an: durchscheinende einfachheit

was ist das. Einfachheit. So einfach, so wenig, so duenn, dass es nicht mehr braucht und es reicht, dass sie simpler und durchscheinender nicht sein koennte. Ein wort, einfach genug. Vielleicht nur eine Geste. Sogar nur eine Mimik. Ein Hauch von etwas. Wovon. Menschlich. Tierisch. Pflanzlich. Atomar. Was meinen wir, wenn wir sagen einfach. Was ist einfach. Das Leben an sich ist nicht einfach. Hat aber auch niemand behauptet. Ist Einfachheit gleichzusetzen mit Leichtigkeit, oder gibt es such eine einfache Schwere. Wie schwer wäre sie. Wie gut wäre sie zu händeln, oder brauchen wir eine Schwere in der Schwere. Und was, wenn die Einfachheit an sich keine Bedeutung hat. Dann kann sie alles sein.


Einfache Liebe, einfaches Essen, einfache Schönheit, einfacher Satzbau, einfache Erklärung, einfaches Auto, einfacher Tag, einfach einfach. So gross wäre mir der Wunsch nach Klärung. Der Wunsch nach Erklärung. Und es nicht vielleicht genau diese Einfachheit, die mir fehlt um nicht eben jene Einfachheit einfach hinnehmen zu können und sie verklären zu müssen zu etwas das logisch und klar und verständlich ist. Ist es nicht genau das, was die Einfachheit ausmacht. Keine Einordnung. Keine Zuordnung. Kein weltengeschick, das abhängig von ihr gemacht sei, sondern eben nur jenes bischen vertrauen, zutrauen, sehen wollen, ertragen können, hören müssen, zuhören müssen, dabei sein, einfach da sein, ist es nicht das was sie einfach macht, die Einfachheit. Und wie dünn kann diese Einfachheit bestehen um nicht uneinfach zu werden, also kompliziert, zu verkompliziert zu werden. Wie dünn erträgt der Mensch die Einfachheit. Oder hat sie gar nicht mit dem Menschen zu tun. Haben wir etwas mit ihr zu tun, oder ist sie nur eine periphäre Erscheinung u Verkettung von Umständen, Dingen, Gefühlen, die wir unbedingt in ein Muster, auf eine Skala bringen müssen um etwas nicht messbares messbar zu machen, wie eben Gefühle, Glück, Freude, Leid und Schmerz. Ist uns die Welt der Einfachheit verborgen, ein Faszinosum oder gr ein Produkt unserer Wertigkeiten. Wie weit gepriesen und verachtet sie doch ist. So schön einfach- und- das ist mit zu einfach. Einfache Schnitte in der Mode, einfache Bauweise in einem Wolkenkratzer, einfach wahr. Wie sehr wir es doch lieben, diese Simplizität. Sicher gibt es immer Menschen, die sich auf Opulenz und Übermass spezielisiert haben, jene mögen jedoch vielleicht auch hier, die Einfachheit im Grossen. Wie einfach es doch ist, sich 100Ktten um den Hals zu hängen, irgendeine wir dschon passen im Gegensatz dazu die eine richtige, wirklich perfekte Kette passend zu den Schuhen zu finden. Also wäre auch hier wieder dier Frage, wo fängt die Einfachheit an und wo beginnt die Komplexität. Auf allen Wegen die wir gehen, welche Entscheidung wir auch immer treffen, ist es nicht immer wieder eine Frage zwischen, einfach, oder Komplex, und ich will gegen einfach nicht schwierig stellen, da wie schon vermutet, die Einfachheit auch in den Schwierigkeiten des Lebens zu finden sein kann. Auf unebenem Untergund versuchen wir einfach nur fast zu stehen, voranzukommen, weiterzugehen, einen möglichst einfachen Weg zu finden. Auf Ebener Fläche suchen wir nach den Herausforderungen, die aus dieser Einfachheit eine Begegnung macht. Mit sich, mit seinen Grenzen, seinem Können, seinem Wollen, Anderen, deren Eigenschaften, deren Wünschen. Nur wenn wir dies erleben zu suchen bereit sind, wissen wir vielleicht wirklich, wie sehr die EInfachheit uns reich macht. Es ist so faszinierend, wie einfach der Mensch doch ist. Hat er alles, sucht er nach dem Einfachsten. Hat er nur das Einfachste sucht er daraus, ganz einfach, etwas Komplexes zu machen um sich doch einfach nur darüber zu freuen, oder zu weinen, oder zu fühlen, wie einfach es ist zu sein. Durchscheinende Einfachheit. So einfach in einer solchen Komplexität, dass es fast nicht gelingt sie einfach auf den Punkt zu bringen. Schön.


Die Verwandlung des Menschen in ein grosses hรถheres Nichts.

Are lists worth to be listed? Are fists worth to be twisted? Are men worth to be mentioned? Is a lie worth it to try?

Is a horse easy to ride? Is an angel really always by my side? Is there a story bonnie and clyde? Is love a neighbour to pride?

Will time bet he same? Will I bet he blame? Will they play for sure the right game?


Will someone once carry my name?

Have times been changing? Have girls always been fainting? Have horses ever been dealing? Have u ever been cheering,...me?

Musik, vielleicht die grösste aller Erfindungen. Das schönste Geschenk an die Ohren. Wer weiss, vielleicht wurden die Ohren fuer die Musik geschaffen?

Inder Liebe, wie im Krieg, kämpfst and allen Fronten, kannst erringen nur den Sieg, heut mit vollen Konten.


In ‚nem Auto vorne sitzend, Du ein Hütchen siehst, Erspähst Du auch noch grosse Ohren, besser schnell DU fliehst.

Schon sind Strassen voll mit Autos, rollen brav zur Ostsee hoch, wollen klatschen an den Strand sich, wollen braun und bräuner sein, kann den Reim ich nicht beenden, denn es fällt mir keiner ein.

Ostern

Mit dem O, da ist das so, kommt der Frühling angelaufen, und die Leute Bierchen sauefn, kann man Hasen hopsen sehen, kannste Eier suchen gehen. Findste Eines. Ist es Meines?! Werde ich es lassen Dir. Frisst es gar ein grosses Tier, bevor wir’s noch im Wald vergessen, lasse ich Dich’s lieber fressen.


Sitzt die Angst mir tief im Nacken, rollt den Rücken auf und ab, krümmt die Beine mir, die nackten, weil ich mich nicht benommen hab. Muss nun warten, Woch um Woche, stets nun trocknen mir den Schweiss, dann ist es schon das Sommerloch, wenn ich meine Antwort weiss. Kann der Mensch nicht schützen sich, vor der Freude Unvernunft. Würd dies gehen, ich wehrte mich, bin ich ein Kind der Menschenzunft. Die da lebet, liebet, lacht, und leider öfter Fehler macht. Lass mich nicht bezahlen müssen, ausser schmerzlich genug, mit meinem Gewissen.


Hab Dank.

Ostern, das kein Ostern sei, ist es simple ohne Ei, willst nicht eiern du herum, lässt sie liegen, stellst Dich dumm.

Weinste mit, sind wa quit, weinste alleine, gehste beiseite, weinste vor, nicht mir ins Ohr, weinste danach, tu es gemach, weinen macht frĂśhlich, weinen macht dumm, sieh dich also nie,


nach weinenden Männern um.

Wenn die Mutter militant, wird der Vater Elefant, hat ne dicke Haut, auch wenn sie wird laut, die Kinder machen was sie wollen, und Frau Merkel sagt, was wir sollen.

So gesehen ist alles heute, wie ein fein gewebtes Netz, soll es fanen Dich in Not, wirst Du doch verletzt.

Wenn die Menschen früh am Tage, in Ihr Netzwerk gehen, hörst täglich Du die gleiche Klage, dass sie sich nicht sehen.

Kennen sich doch nicht sehr gut, und tun als wären sie Freunde. Wenn dann einer böses tut, seid soleich ihr Feinde.


Was weiss man von den Anderen, ausser ihres Satus’, wart jemals ihr gemeinsam wandern, verharrt’s in geschriebenem Pathos.

Könnt Euch die Hände reichen nicht, kennt nicht die Augenfarbe, habt eine virtuelle Sicht, das sind die neuen Tage.

Wie soll Gesellschaft sich entwickeln, wie Menschen Hand in Hand, wenn miteinender wir zerstückeln, und nicht mehr lieben dieses Land.

Ich bin ein gläubiger Mensch. Wenn ich das sage, bedeutet das nicht, dass ich Gottgläubig bin. Aber ich glaube. Ich glaube daran, dass es ein höheres unerforschtes Selbst gibt. Das jeder seinen Nächsten beeinflusst. Dass Jeder in dieser Welt eine Verantwortung für die Anderen trägt. Das alles was geschieht, eine Verkettung von Bewegungen des Netztes in dem Wir einen Teil darstellen, ist,


Was ist nur mit uns los, ziehen wir nicht mehr unsere kinder gross, lassen sie sitzen einfach so, bis sie ereilt der bittere tot. Bevorzugen wir doch selbst zu sterben, anstatt einmal aus fehlern zu lernen, die angst so gross im nacken uns sitzt, nacht kalten schweiss du schwitzt. Wir lassen sie sitzen Dumme sendungen blitzen Vor ihren augen damit sie dumm und d端mmer Damit dragen nicht werden schlimmer. Kratzen an unserem ego herum Verkaufen uns simpel und kurz mal fuer dumm. Mama warum ist das so,


mama warum bist du nnicht froh. Mama nur schnell eine rauchen geht Und mit ihrem lieben den tod sich gesteht. So einfach so schnell der kummer vergeht Den kindern so niemehr eure liebe gesteht. Bestraft in alle zeiten ihr sie Werden sies besser machen, nein wie denn, wie. Ihr vorbild einfach geflohen ist Nicht ohne schmerz, nicht ohne list. Mama kommt wieder, ich sage es dir, bleibe sicher, ganz nah bei mir, niemand dir etwas tuen kann, bis dann kommt das jugendamt. Getrennt sie sind, keine lachen ertoent, vermutlich der glaube ans leben verhoehnt. An was sollen sie glauben, was bleibt ihnen noch, wir standen vor einem grossen, sie vor einem unendlichen loch. Ist nicht zu einfach, einfach zu gehen, koennen wir denn keine zukunft sehen. Koennen wir denen die unsere zukunft sind, nicht geben was sie brauchen, um uns zu retten geschwind. Vertrauen wir denn nichtmal unsreren kindern mehr, liegt doch in unserer hand, was sie wissen, was sie koennen so sehr um zu bringen in neue zeiten uns um zu trocknen den sumpf.

Traurig sehe ich auf das was geschieht, flackert die glotze, das kind nichts mehr sieht. Nichts mehr fuehlt was es braucht um zu sein, doch ist es nicht mein, denn auch ich war mal klein. Was gibt uns das recht die verantwortung abzulehnen, und sie unseren kindern zu geben, wer lehrt ihnen liebe, wer lehrt ihnen recht, wenn wir selber leben so schlecht. Die angst ist so gross und sitzt auch so tief, nur holt der tod uns nicht aus dem mief, der mief der gassen zieht, und langsam nur leere h端llen von menschen noch sieht. Mama kommt bald zurueck, sie wollte nur rauchen, bald wirst auch du mindestens zigaretten gebrauchen, wirst fett, oder d端nn, wirst krank, bist voll wut,


und helfen kann dir keiner, denn wer gibt dir mut, wenn nicht wir.

A lady crossing many streets, loved dance, loved arts, loved music, but after all these written sheets, she only loves to sib. When u look deeper down inside, a girl comes brightly smiling, but had broken her strength from the outside word, but hate she kept on dining. The mask we wear, for fuck soo long, is just a damned fearkiller. The inner pain we created there, will sadly last forever, man is wise, man is bright, as long as we just let them, but give them riffle, fear and night, we just can go on begging.


I wanne know, make me feel so sure, how do u know, lay beside me. Where’re u gonna take us. Make me feel so sure. I don’t know what I’m doing, is love still around. U make me feel so sure. Did it again. Whenever I keep u fooling, u feel like turning, u wanne know. How do u keep feeling, we both don’t know. I make u feel unsure. U don’t know what is wrong.


Er k´üsst meine Brüste, weich und nass, langsam betrachtend, das Bild das sich ihm bietet. Geschoben von der Welle, die Körper, eine Trance, die Ebene auf der wir spielen, eine weite Wüste. So weit, so warm, verloren, einsam und nie allein, ein Sandkorn an dem Anderen, so laufen wir Hand in Hand . kein Wasser, keine Rettung, nur die Sonne und unsere Körper, ein Kind das schreit,


laut aus meinem Herzen. Geboren in der Stunde der Lsut, dem Leben geschenkt, dem Verstand geraubt, sind alle meine Sinne. So spüre ich langsam, trunken vor Wahnsinn, geführt in einem Moment, gefürchtet in vielen mehr. Die Nacht wird ehrlich, tief, dunkel, nicht kalt, aber einsam, so einsam, und doch bin ich nicht allein. Er sitzt neben mir, lacht laut über sein Buch, Seiten die ihm etwas bedeuten, mehr als ich. Fragt nicht, sagt nicht, teilt doch schon nur bedingt, war es mein Körper, mein Geruch, der Fluch der Frauen. Leise spielt das Lied die Musik Grausam schön, verletzend leise, weiss ich nicht nicht mehr, was das bedeutet, wer ich’s je erfahren?


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