Ausgabe 1-2024
Hergestellt mit Unterstützung der
Pforzheim
Ausgabe 1-2024
Hergestellt mit Unterstützung der
Pforzheim
AUSBILDUNG: OHNE STUDIUM GEHT’S AUCH
POLIZEI: TRICKBETRÜGER AM TELEFON
HÖRGERÄTE: GENERATIONEN VERBINDEN
Heftgratis für Sie zum Mitnehmen!
„Die Zeit heilt alle Wunden." – Von wegen! Liebe Leserinnen und Leser, neulich an einem späten Samstagabend wurde ich im ARD auf die Sendung „Das Wort zum Sonntag“ aufmerksam. Eigentlich wartete ich auf den Spätfilm und wusste, dass jetzt dieser Beitrag, der schon seit 70 Jahren (!) samstags ausgestrahlt wird, kommen würde. Ich gebe zu, ich habe oft nicht zugehört und wartete, bis endlich der gewünschte Film anfing. Aber dieses Mal schien es so, als ob ich diese Ausstrahlung sehen sollte. Pfarrer Benedikt Welter (katholisch) aus Trier berichtete über einen scheinbar banalen Spruch - „Die Zeit heilt alle Wunden“. Schon mehrfach in meinem Leben dachte ich über diesen Spruch nach. Ist es tatsächlich so? In meiner Vergangenheit belehrte mich mein Leben anders, sei es bei meinen Freunden und Bekannten oder auch bei mir selbst. Es gibt tiefgreifende Erlebnisse, die sich noch tiefer ins Gedächtnis graben und sie dort lange Zeit vor sich hin „schlummern“. Unser Gehirn mit seinem Unterbewusstsein, das uns wohl zu 80% steuert, ist wie eine Festplatte, auf der alles abgespeichert wird und unser Handeln bestimmt. Man denke z.B. an Demenzkranke, die sich plötzlich an scheinbar vergessene Dinge erinnern, als ob sie gestern gewesen wären, Dinge, die ganz tief unten in der „Schublade“ für die Außenwelt weggeschlossen waren, sind auf einmal da! Auf einmal erzählen unsere Eltern oder Großeltern von Ereignissen, die bisher niemand wusste. Die Wunden, die abgeheilt schienen, sind wieder offen, offener als je zuvor! Ich denke an meine Mutter, die mir immer wieder ihre furchtbaren Erlebnisse vom Zweiten Weltkrieg erzählte und sich hier die Traumatisierung und die Trauer von der Seele redete. Als junge Frau dachte ich mir, „warum vergisst sie das nicht endlich?“ Heute denke ich anders darüber. Auch aufgrund der Kriegsschauplätze in der Welt, die jeden Tag mehr werden und ich mich frage, was das mit den Betroffenen macht - dieser Wahnsinn prägt wieder diese Generationen auf lange Zeit hinaus. Was hat das jetzt mit Pfarrer Welter zu tun? Er erzählt und bringt es auf den Punkt: „Meist sind sie klug; geben Erfahrungen von Generationen wieder: Solche Redewendungen oder Lebensweisheiten verwende ich auch – wenn sie passen. Es gibt aber auch Sprüche, die mich verstören und zum Widerspruch reizen. Einer davon ist. „Die Zeit heilt alle Wunden“. Als ob sie das täte: Wunden heilen; die Zeit. Ich erlebe es bei meiner Mutter: In ihrem hohen Alter ist sie selbst überrascht und erschrocken, dass sich jetzt bei ihr seelische Verletzungen plastisch melden, die sie in ihrer Kindheit und Jugend erlitten hat. Über Jahrzehnte waren die irgendwie weg. Jetzt will sie mir davon erzählen. Ich höre es von einer Kollegin. Ihre Mutter hatte vor knapp 20 Jahren eine Fehlgeburt. Dieses Jahr an Ostern spricht sie mit ihrer inzwischen erwachsenen Tochter, meiner Kollegin, über den verstorbenen Bruder. Am Anfang fiel es der Mutter schwer, über diesen Verlust zu sprechen. Vielleicht haben deshalb viele in ihrer Umgebung zu dem Thema geschwiegen. Geholfen hat ihr weder Schweigen noch die Zeit. Sondern die wenigen Menschen, die das Gespräch gesucht und zugehört haben. Denen ist die Mutter bis heute dankbar. Es gibt so viele Wunden, die erst Jahrzehnte später ihren Schmerz entfalten – auch in unserem Land: Verluste und Wunden, die damals im Krieg gerissen wurden. (...) Trotz allem hilfreichen Bemühen, trotz Aufarbeitung und Wahrheitskommissionen, trotz psychologischer Begleitung, Work-Shops und individueller Unterstützung: Das alles und auch die Zeit hat keine Wunden geheilt.“ Irgendwie hat der Pfarrer mir aus der Seele gesprochen und mich tief berührt.
Fazit: Hören Sie zu – nicht: wegwischen, verdrängen, ausklammern – das befreit auf beiden Seiten und Sie verstehen plötzlich Ihr Gegenüber viel besser ...
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – offen fürs Gespräch.
Ihre Simone Bok
PS: Mit nebenstehendem QR-Code kommen Sie direkt zu Pfarrer Welter (ARD).
IMPRESSUM
Herausgeberin/Gesamtherstellung:
Simone Bok, Agentur für Mediengestaltung, Hans-Wagenpfeil-Str. 4, 72160 Horb a. N., Tel. 074 51/62 26 53, info@bok-medien.de www.generationen-im-dialog.de
Redaktion verantwortl.: Simone Bok Erscheinungsweise: 2x jährlich April/Mai und November/Dezember; Erhältlich bei den Filialen der Sparkasse Pforzheim Calw,
INHALT: SEITE
Bauen & Wohnen, neue Bad-Ideen 4 – 9
ZDF-Reportage 37°:
•Talentjäger 10 – 11
•Bock auf Ausbildung12 – 13
•Verbündete im Leben –Großeltern und Enkel14 – 15
•Schmerzmittel-Sucht32 – 33
Ensinger Mineral-Heilquellen: Stabswechsel 16 – 17
Titelgeschichte: EDEKA & Dirk Steffens gegen Lebensmittelverschwendung18 – 19
Rezepte: Sommerküche20 – 21
Buchvorstellungen22 – 23
Rechtsberatung:
Isabell Hutter-Vortisch24 – 25
Der KreisSeniorenRat 26 – 27
Die Polizei warnt vor Messenger-Betrug28 – 29
Mohr Hören: Hörgeräteversorgung für jung & alt30 – 31
Pflege, Hilfsmittel & mehr34 – 41
AOK: Traumwissen 40
Kursangebot TherapieHaus/
SiWave-Schwingungsplatte42 – 43
Gesundheitstipps44 – 45
Reisethemen:
•Urlaub auf dem Bauernhof46
•Deutsche Märchenstraße47
•Bayern: Seen-Sucht 48
•Landshuter Hofmusiktage49
Schmuckmuseum:
Ausstellungen 50 – 51
Sonntagnachmittag ins Theater Pforzheim:52 – 53
Gartentipps & Gärtnerei Weilacher54 – 55
Friedhöfe – die grüne Lunge der Stadt56 – 57
Gut vorgesorgt? 58
Sparkasse Pforzheim Calw: Veranstaltungskalender59
Titelfoto: Dirk Steffens
Foto: EDEKA/akz-o · © Ulrich Schaarschmidt
beim KreisSeniorenRat Enzkreis –Stadt Pforzheim e.V., im Theater Pforzheim, bei allen Anzeigenkunden des Heftes, bei vielen gemeinnützigen Institutionen und Vereinen sowie bei der Herausgeberin.
Auch stehen uns wieder alle Möglichkeiten offen – z. B. bei der Aufwertung und Ausgestaltung des eigenen Heims! Inspiration gefällig? Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere nebenstehenden Vorschläge mit neuen Bau- und Wohnideen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß
Ein Parkettboden aus echtem italienischem Olivenholz von www.olivenholzparkett.de holt das Flair Bella Italias in die heimischen Gefilde. (Foto: epr/Olivenholzparkett)
Die Markisentücher von www.markilux.de sind nicht nur schön anzuschauen – licht-, wetter- und farbbeständig bleiben sie auch viele Jahre lang so! (Foto: epr/markilux)
Im Garten kein Platz für Erdwärmerohre?
Ein Energiezaun von www.hautec.eu speist Wärmeenergie aus der Luft in das angeschlossene Wärmepumpensystem. (Foto: epr/Hautec)
Mit einem der hochstabilen Gewächshäuser von www.wama.de können Hobbygärtner jedem aufziehenden Sturm oder Unwetter gelassen entgegensehen. (Foto: epr/WAMA)
Die Specksteinkaminöfen von www.tulikivi.de sind ganz hervorragende Wärmespeicher. Auch lange noch nach dem Verlöschen der Flammen geben sie noch gesunde Strahlungswärme sukzessive an den Raum ab. (Foto: epr/Tulikivi)
Balkon oder Terrasse barrierefrei anlegen? Alles, was dazu benötigt wird unter: www.triflex.de. (Fotos: epr/Triflex/shutterstock.com/Halfpoint; epr/Triflex/123rf.com/olesiabilkei)
Erlesene Naturholzmöbel von www.voglauer.de stillen die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit und Authentizität –Schlafzimmer verwandeln sich in Wohlfühloasen. (Foto: epr/Voglauer)
Ob modern, Industrial Style oder Landhausstil: BLANCO UNITs von www.blanco.com in „vulkangrau“ und „schwarz-matt“ definieren Spülbecken völlig neu.
(Foto: epr/BLANCO)
Der kompakte Wärmepumpenheizkörper Strada Hybrid (www.jaga.com) für niedrige Wassertemperatur kann Räume bei Bedarf auch energieeffizient kühlen. (Foto: epr/Jaga)
Dialogfähigkeit ist keine Frage des Alters.
Gute Nachbarn wissen das, gute Vermieter auch.
Dank einer Dachaufstockung mit einem firstoffenen Ausbau entfällt die ungedämmte sowie nicht genutzte Dachfläche in diesem Gebäude. Der Giebel mit Studioverglasung versorgt nun den Wohnbereich mit wohltuendem Tageslicht.
Aus dem Wunschkind werden plötzlich Zwillinge, die erwachsenen Kinder sind längst ausgezogen und generell wird man nicht jünger: Die Ansprüche an die eigene Wohnsituation verändern sich im Laufe der Zeit. Eine Immobilie deshalb gleich aufzugeben, ist jedoch keine Option.
Das sehen auch die Profis des Fertighausunternehmens WolfHaus so und spezialisieren sich neben dem Neubau auch auf die bedarfsgerechte Anpassung von Bestandsgebäuden. So kann bspw. durch einen Anbau oder Dachausbau bzw. Aufstockung neue Wohnfläche für ein weiteres Kinderzimmer erschlossen oder das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet werden. Auch ungenutzte Zimmer oder Etagen können abgetrennt und beispielsweise in eine Einliegerwohnung verwandelt werden. Aber nicht nur die Ansprüche verändern sich, sondern auch
Wer sein altes Dachfenster gegen ein neues, dreifach verglastes austauscht, kann dafür im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) einen Zuschuss von bis zu 15 Prozent der Investitionskosten beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Das gilt auch, wenn mehr als ein Fenster getauscht wird oder aus einem alten drei neue werden. Bei einer Dacherneuerung mit TLS-Dachfenster kann man den Dienstleister neben Planung und Umsetzung des Tauschs zudem mit der Abwicklung des Förderantrags beauftragen. Kurz nach Antragstellung besteht Klarheit, ob die Förderung gewährt wird. Infos: www.tls-dachfenster.de. Nach der Sanierung übernimmt der Dienstleister auch die Bestätigung gegenüber der BAFA, dass die Maßnahme korrekt ausgeführt wurde.
Textquelle: DJD/TLS-Dachfenster
Modernes Wohnglück mit altem Charme: Hier wurde die gemauerte Außenwand in die Gestaltung des Anbaus integriert. Mit besonderem Flair passt sie sich dem neu gestalteten Wohnkonzept an.
Trends. Aktuell gehen viele Häuser in den Besitz jüngerer Generationen über und diese haben oft ganz andere Vorlieben und Möglichkeiten als ihre Eltern oder Großeltern. Von großzügigen und lichtdurchfluteten Räumen über einen separaten Raum für das Homeoffice bis hin zur intelligenten und energieeffizienten Versorgung in Sachen Heizung und Strom: kein Problem für die Profis von Wolf-Haus! Mit 120 Jahren Erfahrung bringen sie auf Basis der alten Bausubstanz verborgene Schätze ans Licht –eine Investition, die neben dem persönlichen Wohnglück auch den Wert der Immobilie steigert und dabei in vielen Fällen staatlich bezuschusst wird. Insbesondere das neu geplante Förderprogramm „Jung kauft Alt“ unterstützt die Käufer von älteren Immobilien finanziell bei der energetischen Sanierung. Eine Aktion, die sich im Hinblick auf Verfügbarkeit und Preise von freien Grundstücken auszahlt. Ob Anbau, Umbau oder Modernisierung: Mit einer Kombination aus langjährigem Knowhow, Handwerkskunst und neuester Technologie kümmert sich Wolf-Haus um die Realisierung des persönlichen Traumhauses und macht es fit für die Zukunft. Mehr unter www.wolf-haus.de
Mit einem Logoclic Laminatboden wird der Traum von einem Boden in edler Steinoptik wahr: Das Ceramico-Dekor Luzzi (www.logoclic.info) erinnert an hellen Marmor. (Foto: epr/Logoclic)
Moderne Basis, romantische Treibholzoptik:
Anhänger charaktervoll-individueller Haustüren werden garantiert in der Designwelt von Fennen www.fennen-design.de fündig. (Foto: epr/KOWA)
Die schaltbare HOME SCHUKO®-Steckdose Energy von www.jung.de misst den Stromverbrauch angeschlossener Geräte. (Foto: epr/Jung.de)
Hier wohnen Sie sicher
Auf uns können Sie sich ganz verlassen – Sie haben als Mitglied der Genossenschaft ein lebenslanges Wohnrecht.
Soziale Bindung inklusive
Bei der Organisation Ihres Alltags stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, z.B. mit der Vermittlung wohnbegleitender Dienstleistungen wie Einkaufshilfen, Wohnungsreinigung oder die Begleitung zum Arzt (betreutes Wohnen) u.v.m.
Frei bewegen ohne Barrieren
Viele Wohnanlagen sind mit Aufzug ausgestattet und haben einen barrierefreien Zugang zur Wohnung.
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oben: Wärmepumpen machen erneuerbare Umweltenergie für die Poolbeheizung nutzbar. Kleine Aufstellanlagen passen sich unauffällig in den Garten ein.
Aus isolierenden Beckensteinen lassen sich wärmegedämmte Schwimmbecken individuell planen.
Ein Schwimmbecken muss die Heizrechnung nicht zusätzlich belasten
Hohe Energiepreise veranlassen Hausbesitzer zur Suche nach Energiesparmöglichkeiten. Viele befürchten, dass ein eigener Pool im Garten die bereits üppige Heizrechnung zusätzlich belasten könnte und verzichten deshalb auf eine Anschaffung. Bei richtiger Planung und Installation lässt sich ein privater Swimmingpool jedoch energiesparend betreiben und mit überschaubaren Folgekosten einbauen. Sowohl beim Becken selbst als auch bei der Heizung und Umwälzung gibt es heute Techniken, die hohen Komfort mit einem sparsamen Energieverbrauch kombinieren.
DAS BECKEN: DIE DÄMMUNG IST ENTSCHEIDEND
Wie viel Wärme aus dem Wasser an das umgebende, kühle Erdreich verlorengeht, hängt nicht zuletzt von Art und Aufbau des Beckens ab. Auf eine gute Wärmedämmung kommt es an. Isolierschalsteine wie Styropool besitzen eine ausgezeichnete Dämmwirkung und lassen sich leicht zu individuellen Beckenformen zusammenbauen. Die Steine aus hochisolierendem, leichtgewichtigem Schaumstoffmaterial werden zur gewünschten Form zusammengesetzt, armiert und mit Beton verfüllt.
an die Luft deutlich reduzieren. Thermoabdeckungen isolieren die Wasseroberfläche und verkleinern die Wärmeverluste an kühlen Tagen und Nächten. Abdeckungen mit zusätzlichem Solareffekt können zudem die Sonnenstrahlen absorbieren und so tagsüber zur Erwärmung des Poolwassers beitragen.
DIE HEIZUNG: EFFIZIENTE LEISTUNG DANK WÄRMEPUMPE
DIE ABDECKUNG: WÄRMEVERLUSTE VERRINGERN UND SONNENWÄRME PASSIV NUTZEN
Eine isolierende Rollabdeckung sorgt für warmes und sauberes Wasser.
Eine Poolabdeckung ist nicht nur zum Schutz des Wassers vor Schmutzeinträgen sinnvoll, sie kann auch die Wärmeabgabe
Wärmepumpen sind etwas teurer in der Anschaffung, sie machen sich aber durch ihren niedrigen Energieverbrauch schnell bezahlt. Poolwärmepumpen beziehen gut drei Viertel ihrer Energie aus der Luft und nur ein Viertel aus der Steckdose. Werden sie von einer hauseigenen Solaranlage versorgt und so gesteuert, dass sie fast ausschließlich mit Eigenstrom laufen, gehen die Poolheizkosten gegen null.
STEUERUNGSTECHNIK SPART ENERGIE
Ähnlich wie bei der Heizungspumpe im Haus kann auch bei der Umwälzpumpe für den Pool durch smarte Steuerungselektronik Energie gespart werden. Ungeregelte Pumpen laufen immer auf Volllast und verursachen daher hohe Stromverbräuche. Drehzahlgeregelte Pumpenmodelle passen ihre Leistung dem aktuellen Bedarf an und arbeiten daher deutlich sparsamer.
Unter www.duw-pool.de gibt es dazu weitere Informationen sowie Tipps für die Poolplanung im eigenen Garten.
Grafische Linien sorgen hier für einen eleganten, futuristischen Look und passen hervorragend zum Bäder-Trendthema Schwarz.
Ob nach dem Sport oder als Muntermacher nach dem Aufstehen: Duschen ist ein sehr persönliches Erlebnis. Und genau das wird nun auch sichtbar! Denn mit spektakulären Designs bringt das Wandverkleidungssystem RenoDeco von HSK Duschkabinenbau jetzt persönliches Flair in jedes Bad. Kunstvolle Motive stehen für eine kreative und moderne Badgestaltung zur Verfügung.
Bei Renovierungen ist es hilfreich, die kreativen Ideen im Vorfeld visuell verdeutlicht zu betrachten. Damit das fürs Badezimmer gelingt, hat HSK den digitalen Dekorviewer zur Vorabbetrachtung entwickelt. Die Wandverkleidungs-Platten eignen sich sowohl für eine schnelle Teilsanierung der Dusche in bestehenden Bauten, als auch im Neubau. Im Gegensatz zu Fliesen verhindern Dekorplatten aufgrund der hochwertigen Oberflächenveredelung und nahezu fugenlosen Verarbeitung Ablagerungen von Schimmel, Schmutz und Kalk. www.individual.renodeco.de
Gerade große Wandflächen können mit dem RenoDecoSystem langlebig, hochwertig und elegant verbunden werden.
Kreativität bei der Badgestaltung auf einem neuen Level: Eine Bandbreite an außergewöhnlichen Motiven – der RenoDeco Individualdruck „Oktopus“.
Die großflächigen Dekorplatten mit dem Motiv „Eukalyptus“, kombiniert mit zurückhaltenden Oberflächen im Sichtbeton-Look, verleiht dem Bad eine erfrischende Optik.
Glaser Sterz (l.) mit Azubi Sören (r.): Nach Feierabend wird zusammen Kaffee und Limo getrunken.
Pflege, Handwerk, Dienstleistungen – schon heute mangelt es in vielen Branchen dramatisch an Nachwuchs. Zum Glück hat Deutschland nicht nur ein Problem, sondern auch kreative Chefinnen und Chefs mit ungewöhnlichen Lösungen.
MITARBEITER DA IST
„Aufgeben ist keine Option“ – dieses Motto hat Glaser Sterz auf seinen Firmenwagen drucken lassen, zusammen mit einem riesigen Smiley. Als sich für seinen kleinen Familienbetrieb an der Nordseeküste kein Azubi meldet, dreht er als Chef selbst ein Bewerbungsvideo –so lustig und ehrlich, dass es millionenfach geklickt wurde und Sterz viel Aufmerksamkeit und noch mehr Bewerbungen einbrachte. Sein Versprechen: „Ich bin immer für Dich da.“ In der Glaserei gibt es die Viertagewoche, an Geburtstagen haben alle frei. Er will nicht nur Arbeit, sondern ein Lebensgefühl anbieten. Anders, so seine Erfahrung, finden vor allem kleine Betriebe keine verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr.
CHANCEN GEBEN FÜR JEDEN
Jugendliche ausbilden, die auf dem Arbeitsmarkt schlechte Chancen haben –mit diesem Ziel haben Gastronomin Sandra Forster und Sozialpädagogin Angela Bauer das Ausbildungsrestaurant „Roecklplatz“ in München gegründet. Schwierige Lebensverhältnisse sind dort kein Hindernis, sondern die Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Das Konzept? Wirgefühl, Wertschätzung und flexible Anforderungen.
Michelle hatte früher keine Lust auf Schule, jetzt wird sie Restaurantfachkraft. Mario steht im dritten Lehrjahr kurz vor der Abschlussprüfung zum Koch. „Man muss sich halt darauf einlassen und verändern wollen.“ Mehr bieten als einen Arbeitsplatz – so auch das Motto in der Traditionsbrauerei Härle am Bodensee. Gottfried Härle beschäftigt seit 2015 Geflüchtete, lernt sie an als Lageristen, Stapler- und Bierfahrer. Seine Überzeugung: Ohne Zuwanderung von außen werden wir es nicht schaffen, und wer in Deutschland ist, soll eine Chance bekommen. Zusammen mit seiner Frau und Juniorchefin Esther
Straub kümmert er sich um Sprachkurse, Wohnung, Amtstermine und ist für Mitarbeiter wie Lamin aus Gambia auch ein Stück Familie.
WIE FINDEN DIE CHEFS IHRE LEUTE? 37 Grad taucht ein in den Arbeitsalltag dreier unterschiedlicher Betriebe. Was läuft dort anders? Wie finden und halten die Chefinnen und Chefs ihre Leute? Was vermitteln sie? Wie blicken sie in die Zukunft? Eine Glaserei an der Nordseeküste, eine Traditionsbrauerei und ein Ausbildungsrestaurant werden den demografischen Wandel nicht stoppen, aber sie geben Zuversicht, dem Fachkräftemangel mit Kreativität und Engagement zu begegnen. Ein Film über den Mut, Potenziale zu wecken, die wir in Deutschland haben – wenn wir benachteiligte Jugendliche fördern, Geflüchteten eine Perspektive geben oder Azubis fürs Handwerk begeistern.
TINE KUGLER UND GÜNTHER KURTH ÜBER IHREN FILM
Noch vor ein paar Jahren war der Begriff „Fachkräftemangel“ für viele ein ab -
strakter Begriff. Mittlerweile ist das anders. Der Personalnotstand geht uns alle an und wir spüren ihn täglich in allen Lebensbereichen. Busse fahren nicht, Angehörige können nicht gepflegt werden, Schulstunden fallen aus, das Lieblingsrestaurant schließt, der Handwerker kommt erst nach Monaten. Das Thema betrifft alle Altersgruppen – auf unterschiedliche Weise. Ältere Menschen sehen Pflege und Infrastruktur bedroht. Wer im Berufsleben steht, findet als Chef:in keine Mitarbeiter oder leidet als Angestellte unter der Mehrbelastung. Für Jugendliche bedeutet der Fachkräftemangel einerseits gute Möglichkeiten und Chancen auf dem Arbeitsmarkt, andererseits fühlen sich viele jungen Menschen überfordert und blicken in eine unsichere Zukunft.
das massive Auswirkungen auf unser Wirtschafts- und Sozialsystem. Wie wirkt sich der Mangel konkret aus und welche Lösungen gibt es? Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen? Das sind immerhin 99% aller Betriebe: Der deutsche Mittelstand.
Küchenchef Micha und Azubi Mario: Generalprobe für die Abschlussprüfung.
Bei der Recherche sind uns vor allem die Begriffe „Potentiale heben“ und „Talente finden“ aufgefallen. Mitarbeiter:innen sind ein kostbares Gut geworden, sie zu finden und zu halten wird für Chef:innen immer wichtiger. Wir haben uns deutschlandweit auf die Suche gemacht nach kreativen Ideen im Umgang mit dem Personalnotstand.
Der Begriff „Fachkräftemangel“ hat sich durchgesetzt, Deutschland hat aber zunehmend einen Arbeitskräftemangel, denn es fehlen nicht nur ausgebildete Mitarbeiter, sondern auch Hilfskräfte und Angelernte – wie wir in der Brauerei Härle erlebt haben.
Zur Begriffsklärung: Unter Fachkraft versteht man eine Person, die eine anerkannte akademische oder eine anerkannte mindestens zweijährige Berufsausbildung absolviert hat. Arbeitskraft ist eine Person, die im Betrieb bestimmte Tätigkeiten ausführt, ungelernt oder angelernt. In unserem Film sind die Azubis Michelle, Mario und Sören angehende Fachkräfte, Staplerfahrer Lamin angelernte Arbeitskraft.
Ein wesentlicher Faktor für den Fachkräftemangel ist die alternde Gesellschaft, d.h. es gibt immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter. Bis 2030 wird Deutschland laut aktueller Vorausberechnungen ca. 3,9 Millionen Arbeitskräfte verlieren. Im Jahr 2060 sind es dann schon 10,2 Millionen. Wenn immer weniger Menschen arbeiten und in Renten- und Krankenkassen einzahlen, hat
Das Anwerben von Mitarbeitern in den sozialen Netzwerken, darauf setzen mittlerweile viele Betriebe mit zum Teil aufwändigen und teuren Kampagnen. Glasermeister Sterz war 2018 einer der ersten –ganz ohne Werbeagentur. Sein spontaner Video-Aufruf auf Facebook an potentielle Azubis mit der Aussage „ich bin immer für Dich da“ wurde ein viraler Hit.
Uns hat interessiert, wie es der Glaserei an der Nordseeküste heute geht. Und wir haben gesehen, was einen Familienbetrieb ausmacht, in dem sich Azubi Sören so wohl fühlt, dass er die Ausbildung durchhält, als Geselle bleiben will und sich sogar vorstellen kann, irgendwann die Nachfolge anzutreten. Im Restaurant Roecklplatz in München waren wir mal essen – und haben gar nicht bemerkt, dass es sich um ein Ausbildungsrestaurant und Kooperationsprojekt der Jugendhilfe handelt. Genau das ist den Gründerinnen Angela Bauer und Sandra Forster wichtig. Ein gehobenes Restaurant mit ganzheitlicher Begleitung
junger Menschen, die hier zu Koch/ Köchin oder Restaurantfachkraft ausgebildet werden. Das Ziel: Potentiale heben. Vor allem in der Gastronomie sind die Abbruchquoten hoch, der Beruf ist anstrengend. In der Küche kann es heiß, laut und stressig werden, im Service muss auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste eingegangen werden. Ausbilder und Azubis sind aufeinander angewiesen, müssen sich aufeinander verlassen können. Im Roecklplatz konnten wir miterleben, dass alle auf Augenhöhe diskutieren, den jungen Menschen früh Verantwortung übertragen wird und Sozialpädagog:innen bei Problemen Unterstützung anbieten.
Michelle will Restaurantfachkraft werden, sie ist von Anfang an Teil des Teams.
Unser drittes Beispiel betrifft das Thema Fachkräftemangel und Migration – dazu gehören Anreize für qualifizierte Zuwanderer und Perspektiven für langjährig nur geduldete Ausländer:innen. Denn Realität ist: Jedes vierte Unternehmen beschäftigt mittlerweile Geflüchtete – die oft Tätigkeiten ausführen, für die sich keine deutschen Bewerber finden. Was das für beide Seiten bedeutet, haben wir in der Brauerei Härle gesehen: Die Chefs kümmern sich um Einarbeitung, Integration, Wohnung und setzen sich mit den Behörden auseinander. Sie investieren viel, auch aus wirtschaftlicher Notwendigkeit – und bekommen viel zurück. Mitarbeiter wie Lamin sind seit vielen Jahren verlässliche Stützen des Familienunternehmens. Es gibt keine einfachen Lösungen gegen den Fachkräftemangel. Es stellt sich jedoch grundsätzlich die Frage: Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben und arbeiten? Wenn es in Deutschland auch aufgrund des demografischen Wandels immer weniger Menschen im Erwerbsalter gibt, müssen wir nicht nur auf dem Arbeitsmarkt für Chancengleichheit, Integration und harmonische Verhältnisse sorgen. Die drei Betriebe im Film haben uns gezeigt, wie das gehen kann.
Diese Sendung kann jederzeit in der ZDF-Mediathek angeschaut werden.
Eine von Annies Tätigkeiten im Betrieb: Hochfrequenzschweißen von technischen Textilien.
ZDF 37-Grad-Reportage: Ohne Studium geht’s auch
Eine Ausbildung scheint für viele junge Menschen nicht attraktiv zu sein: Abitur und Studium sind gesellschaftlich weit mehr anerkannt. Dass man auch mit einer Ausbildung Zukunftsperspektiven und gute Verdienstmöglichkeiten hat, zeigen drei junge Azubis.
Annemarie macht eine Ausbildung zur Technischen Konfektionärin. Die 24-Jährige wohnt in Chemnitz und hat einen Realschulabschluss. Nach einem Jahr in Australien begann sie eine Ausbildung als Hotelfachfrau in Leipzig. Wegen gesundheitlicher Probleme musste sie diese nach dem ersten Lehrjahr abbrechen. Bei einer Ausbildungsmesse wurde sie auf den Beruf der Technischen Konfektionärin aufmerksam und hat sich dafür entschieden. Sie lernt, wie aus unterschiedlichen Materialien durch Nähen, Schweißen und Kleben Produkte wie Planen, Markisen, Zelte, Traglufthallen und Sprungtücher gefertigt werden. Ihr Betrieb will sie nach der Ausbildung übernehmen.
Annemaries jüngerer Bruder studiert Jura in Dortmund, der ältere Bruder ist Berufssoldat in Augsburg. Sie kommen
immer wieder bei den Eltern zusammen und sprechen dann auch über ihre berufliche Situation: schlechte Bezahlung im Handwerk, schlechte Arbeitszeiten, geringe Wertschätzung. Auch Annemarie findet, dass sie zu wenig verdient. Wenn ihr Chef langfristig nicht mehr zahlen will, sieht sie in diesem Betrieb keine Zukunft und will sich anderswo bewerben. Ihre Chancen stehen nicht schlecht, da es in ihrem Bereich viele offene Jobangebote gibt.
Der 24-jährige Mahmoud macht eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Er wohnt in Bochum. Mahmoud ist vor dem Krieg in Syrien geflüchtet. Eigentlich wollte er dort Abitur machen, doch das war nicht mehr möglich. Mit 17 Jahren kam er allein nach Deutschland. Dort muss er zunächst einen Hauptschulab-
Mahmoud kontrolliert das Bremskabel, das Lichtkabel und das ABS-Kabel, damit die Räder beim Bremsen nicht blockieren.
schluss machen. Dabei war die deutsche Sprache für Mahmoud das größte Problem. Die Trennung von seiner Familie belastet ihn sehr, ein Kontakt ist nur per Telefon möglich.
Für die Ausbildung zum Berufskraftfahrer hat er sich nach einem Praktikum entschieden. Momentan fährt Mahmoud mit dem Lkw nur innerhalb von Deutschland. Wenn er seine Ausbildung beendet hat, könnte er auch Touren in die Türkei fahren und dort vielleicht seine Eltern treffen. Seine größte Angst ist, dass sein
Deutsch nicht gut genug ist, um die schriftliche Prüfung zu bestehen. Er lernt viel, aber er weiß nicht, ob die Firma ihn übernehmen wird. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung will er versuchen, sich in Deutschland einbürgern zu lassen.
Brendan ist 21 und wohnt in Stuttgart, war dort auf dem Gymnasium. Doch die Krebserkrankung seiner Mutter wirft ihn aus der Bahn. Er bekam Depressionen und eine Angststörung, beendete die Schule nach der 9. Klasse mit dem Hauptschulabschluss. Unter den Angeboten des Jobcenters war die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfall-
Elektroschrott enthält wertvolle Ressourcen, die wiederverwendet werden können - das Wissen über Recycling dieser Materialien gehört zu Brendans Ausbildung.
wirtschaft: Dafür hat er sich entschieden und mit 19 die Ausbildung begonnen. Seine Mutter (55), die mittlerweile nach einer zweiten Krebserkrankung wieder genesen ist, unterstützt ihn. Brendan wohnt bei ihr, und die Verbindung ist sehr eng. Seine Mutter ist Hebamme und Krankenschwester – kann aber aufgrund der beiden Krebserkrankungen nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten. Der Kontakt zum Vater existiert nicht mehr. Brendan sagt, dass er seinen Beruf liebt. Seine Arbeit sei vielseitig, und er habe viel Verantwortung. Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist Brendan verantwortlich für die Annahme, Sortierung, Analyse und Verwertung von Abfällen – und eben kein Müllwerker, wie viele denken. Nach der Ausbildung will er noch den Meister machen. Dass er in seinem Betrieb übernommen wird, ist relativ sicher.
So vielfältig wie der Hightech-Baustoff Glas einsetzbar ist, so vielseitig sind auch die Berufe in der Glasindustrie und dem Glaserhandwerk. Doch vielen Jugendlichen sind die verschiedenen Berufe rund um das Thema Glas gar nicht bekannt. Da gibt es etwa den Flachglastechnologen, den Glasveredler, den Verfahrensmechaniker Glastechnik, aber auch kaufmännische und technische Studiengänge.
MODERNE VR-TECHNIK ZUR BERUFSORIENTIERUNG
Daher setzt die Glasindustrie jetzt zur Nachwuchsgewinnung die „Virtual Work Experience“ ein. Mittels moderner VRTechnik können Schüler auf eine interaktive Entdeckungsreise in die Welt der Glasberufe gehen. Sie bewegen sich realitätsnah durch Werkstätten und schneiden sogar gefahrenfrei Glas. Das Gefühl, wirklich vor Ort zu sein und zu interagieren macht Spaß und hilft bei der Berufsorientierung – quasi ein „virtuelles Kurz-Praktikum“ an Maschinen, die sie in der Realität nicht ausprobieren können. In den verschiedenen Werkstätten haben Jugendliche die Möglichkeit, ihre Talente zu messen. Am Ende erhalten sie ein Kompetenzprofil mit Berufsempfehlungen.
Einen weiteren Überblick über die Perspektiven in der Glasbranche erhält man im Ausbildungsportal „Zukunft im Glas“. Hier finden Schüler viele Informationen
zu den dualen Ausbildungs- und Studiengängen sowie Einstiegsmöglichkeiten wie Praktika oder Ferienjobs. Ebenfalls finden Interessierte in der integrierten Jobbörse Ausbildungsplätze in ihrer Region. Und für diejenigen, die ihre Karriere nach der Ausbildung weiter vorantreiben möchten, stehen verschiedene Weiterbildungsoptionen zur Verfügung, um in die mittlere und obere Führungsebene aufzusteigen.
ATTRAKTIVE ANREIZE DER UNTERNEHMEN
Junge Menschen finden in der Glasindustrie spannende Arbeitgeber, vom mittelständischen Betrieb mit familiärem Charakter bis zum weltweit agierenden Konzern. Unternehmen bieten den Auszubildenden heute attraktive Anreize. Wo es organisatorisch möglich ist, profitieren Azubis von flexiblen Arbeitszeitregelungen. Je nach Ausbildungsbetrieb gibt es Angebote wie Jobtickets, E-Bikes,
Bei der Gewinnung von Azubis setzt die Glasindustrie modernste Technologien ein. Mittels VR-Brille können Interessierte virtuell in den Beruf hineinschnuppern.
Betriebssportaktivitäten, Berufsstarterprämien, Tablets, attraktive Mitarbeiterevents und Sprachkurse für Azubis mit Migrationshintergrund.
„Unternehmen bieten jungen Leuten heute wirklich viel, um die Arbeit und auch das Leben drumherum attraktiv zu gestalten“, weiß auch Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Flachglas e.V., der die Initiative des BAGV ausdrücklich unterstützt. „Eine Ausbildung in der Glasindustrie bietet zahlreiche interessante Möglichkeiten, beste Übernahmechancen und tolle Berufsaussichten in ganz unterschiedlichen Bereichen“.
ZDF-Reportage 37 Grad zeigt, warum
In Deutschland wohnt ein Drittel der über 65-Jährigen allein, 20 Prozent leiden an Altersdepression. Die Mehrheit pflegt regelmäßigen oder sporadischen Kontakt zu ihren Familien.
Viele Großeltern sehen ihre Enkel aufwachsen und geben ihr Wissen an sie weiter. Das verleiht ihrem Leben Sinn. Die Wissenschaft spricht von Generativität. Das beugt der Einsamkeit im Alter vor. „37°“ begleitet drei besondere Großeltern-Enkel Beziehungen im Alltag.
Opa und Enkel sind aufeinander stolz – fast jeden
Eine traditionelle Weberei in Stephanskirchen, ein Drei-Generationen-Betrieb in Oberbayern. Vater Alfred (57), Großvater Erwin (85) und Enkel Johannes (26) arbeiten hier jeden Tag zusammen, Hand in Hand weben sie Teppiche. Johannes, gelernter Industriemechaniker, ist auch für die Instandhaltung und stetige Verbesserung der fünf, zum Teil 120 Jahre alten, Webstühle zuständig. Großvater Erwin freut sich, dass sein Enkel frischen Wind in den Laden bringt und seine Leidenschaft fürs Tüfteln und Reparieren teilt. Die beiden haben seit Johannes‘ Kindheit eine sehr enge Verbindung und verbringen auch abseits der Weberei viel Zeit zusammen.
Auf der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele, der GamesCom in Köln, liegt das Durchschnittsalter bei 38. Da tanzt der 90-jährige Hans-Joachim aus der Reihe: Der aus BergischGladbach stammende Rentner ist Gamer und hat einen eigenen YouTube- und TikTok-Kanal, mit 300.000 Followern und mit bis zu 2,7 Millionen Klicks. Bei YouTube ist er unter dem Namen „Propa“ bekannt. Auf die Idee hat ihn sein Enkel Niklas (22) gebracht. 2015 fing dieser an, seinen Großvater beim Zocken zu filmen und die Videos ins Netz zu stellen. Seither testet Hans-Joachim die neuesten
Der 90-jährige Hans-Joachim (r.) kann seine Erfahrung und sein handwerkliches Wissen an seinen Enkel Niklas (l.) weitergeben.
Videospiele, kocht und rappt sogar. Niklas genießt es, Zeit mit seinem Großvater zu verbringen und bewundert ihn für seine Aufgeschlossenheit und Neugier.
GEMEINSAM KOCHEN
Ingeborg (80) und ihre Enkelin Angelique (32) teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Kochen. Wie 1,58 Millionen Deutsche ernähren sie sich seit wenigen Jahren vegan. Die Influencerin Angelique hat sich dazu entschlossen, ihre Ernäh-
rung umzustellen. Ihre Großmutter war anfänglich skeptisch, ließ sich dann aber überzeugen, und die beiden fingen an, sich mit veganen Alternativen zu Fleisch und Eiern auseinanderzusetzen. Ingeborg erinnerte sich an die Nachkriegszeit und ließ sich von Gerichten ihrer Mutter inspirieren. Im September 2021 veröffentlichten Ingeborg und Angelique ihr eigenes Kochbuch „Omi, ich bin jetzt vegan!“, mit 72 selbst entwickelten Rezepten (siehe unten).
„OMI
Vor sechs Jahren verkündete Angelique Vochezer ihrer Oma, dass sie von nun an vegan lebt. Und die passionierte Köchin Ingeborg Teßmann hat sich darauf eingelassen und die Leibgerichte ihrer Enkelin veganisiert. „Omi, ich bin jetzt vegan!“ ist das Ergebnis ihrer gemeinsamen kulinarischen Reise. Ob saftiger Sonntagsbraten, ein wärmender Auflauf oder leckere Kuchen und Plätzchen – Angelique Vochezer und ihre Oma Ingeborg Teßmann zeigen, dass vegane Ernährung richtig Spaß machen kann. Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen entschloss sich Angelique vor einigen Jahren für eine vegane Ernährung. Vorbei mit Kuchen, Braten und Klößen? Weit gefehlt. Gemeinsam mit ihrer Oma tüftelt Angie seitdem daran, wie die Rezepte für klassische Kindheitsgerichte vegan zubereitet werden können. Das Kochbuch ist erschienen im AllegriaVerlag (Ullstein) und hat 192 Seiten.
Angelique Vochezer, geboren 1991, liebt das Leben und die Welt. Von Migräneanfällen geplagt, wusste sie, sie muss etwas ändern und befasste sich mit Lebensmitteln und ihren „Zutaten“. Seit-
dem begeistert sie auf ihren SocialMedia-Kanälen, auch durch ihre Abenteuerlust und ihren Einsatz für Umwelt und Lebewesen. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Bulli umherreist, steht sie in der Küche und tüftelt leckere vegane Rezepte mit einfachen Zutaten aus.
Angelique schreibt in ihrem Buch: „Ungefähr drei Monate nach meiner Entscheidung, vegan zu leben, stand der langersehnte Heimatbesuch an. Es war also auch an der Zeit, meinen Liebsten von all den Veränderungen und meiner neuen Lebensweise zu berichten. Ich war richtig aufgeregt! Bei dem Gedanken daran, meinen Großeltern erklären zu müssen, dass ich von nun an nie wieder ihre Königsberger Klopse, Schnitzel oder sogar den weltbesten Erdbeerkuchen essen würde, wurde mir ziemlich bang. Omi - für mich die beste Köchin der Welt, die mich mit all ihren Leckereien verzauberte. Bei ihr wird jeden Tag fleißig gebacken, die ganze Küche riecht immer nach frischem Kuchen. Sobald ich die Treppe zu meinen Großeltern runterlaufe, fühlt es sich, allein durch den Geruch, immer sofort wohlig und nach Ankommen an. Und in der Mitte meine Omi, stolz wie Oskar, wenn sie ihren Rezepten die Kirsche auf der Sahnetorte verleihen kann. Also packte ich all meinen Mut zusammen und es platzte aus mir heraus: ,Omi, ich bin jetzt vegan!‘ Omi guckte irritiert. ,Vegan? Was bedeutet das, mein Schatz?‘ ,Wie soll ich dir das am besten erklären? Also, ich esse keine tierischen Produkte mehr. Also kein Fleisch, keine Eier, keine Milch, keinen Käse.‘ ,Ach Kindchen, was soll ich dir denn jetzt noch kochen? Wie kann ich dir denn noch etwas Gutes tun? Ist das denn überhaupt gesund?‘ (...) Sie guckte ganz traurig. Da nahm ich ihre Hand und fing an, es ihr zu erklären. ,Oma, ich habe meiner Gesundheit zuliebe damit angefangen, und es geht mir schon so viel besser. Meine Migräne ist nicht mehr so stark und kommt immer seltener. Außerdem möchte ich nicht, dass Tiere für meinen Genuss leiden müssen. Egal, wie sie gehalten werden.‘ ... Daraufhin überlegte sie. ,Ja, da hast du recht. Früher in der Nachkriegszeit kannten wir es gar nicht anders. Da konnten wir uns tierische Produkte nicht leisten und mussten erfinderisch werden. Aus wenig das Bestmögliche rausholen.‘ Und auf einmal begann sie, von früher zu erzählen. Ich lauschte ihr lächelnd, wie sie in Erinnerungen schwelgte (...) . Und dachte mir nur, was für eine tolle Omi ich doch habe!“
Diese Sendung kann jederzeit in der ZDF-Mediathek angeschaut werden.
Quelle: Auszug aus dem Buch „Omit, ich bin jetzt vegan!“ von Ingeborg Teßmann & Angelique Vochezer, Allegria-Verlag
Die nächste Generation übernimmt mehr Verantwortung im Familienbetrieb Ensinger.
In vielen Familienunternehmen in Deutschland steht ein Generationenwechsel bevor. Laut einer Umfrage des Münchner ifo-Instituts und der Stiftung Familienunternehmen geben 43 Prozent der befragten Firmen an, dass bei ihnen in den kommenden drei Jahren eine Unternehmens- oder Anteilsübertragung ansteht. Genau dasselbe passiert momentan beim schwäbischen Mineralbrunnen Ensinger in der Nähe von Stuttgart.
Seit über 30 Jahren ist die dritte Generation des Familienunternehmens am Steuer und es ist an der Zeit, dass die nächste Generation mehr Verantwortung übernimmt. Vielen Unternehmen fehlt es bei diesem Transformationsprozess an geeignetem Nachwuchs, nicht so beim Mittelständler Ensinger. Von den 13 Gesellschafterinnen und Gesellschaftern arbeiten bereits 10 in unterschiedlichsten Funktionen im Betrieb mit. Auch mit der viel diskutierten Gendergerechtigkeit gibt es bei Ensinger keine Probleme, im Gegenteil: Acht Gesellschafterinnen drücken dem Unternehmen ihren Stempel auf, da müssen sich die fünf in deutlicher Unterzahl befindlichen männlichen Gesellschafter mächtig ins Zeug legen.
NEXT GENERATION –
STABWECHSEL BEI ENSINGER
Johannes Fritz ist Gesellschafter der „Next-Gen“ und Leiter des Verkaufsinnendienstes bei Ensinger. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet seit acht Jahren im Familienunternehmen mit. „Generationen im Dialog“ (GiD) hat ihn für diesen Artikel interviewt.
GiD: Herr Fritz, Sie sind Gesellschafter und damit Miteigentümer von Ensinger. Was bedeutet das für Sie?
JF: Das bedeutet in erster Linie eine Menge Verantwortung. Meine Generation bekommt ein Unternehmen übergeben, welches so gut dasteht wie nie zuvor – wirtschaftlich, technisch aber vor
Johannes Fritz, Gesellschafter und Leiter des Verkaufsinnendienstes bei Ensinger.
allem auch in Bezug auf die Einheit der Gesellschafterfamilien. Diesen Erfolg nachhaltig zu festigen und gleichzeitig neue Akzente zu setzen, um die Firma dann in mindestens genauso gutem Zustand an die 5. Generation weiterzugeben, ist eine große aber auch extrem spannende Aufgabe.
GiD: Sie haben bei Ensinger eine Familienverfassung. Was kann man sich darunter vorstellen?
JF: Die Familienverfassung dient als Kompass für die Entwicklung unseres Familienunternehmens. Wir haben sie über einen intensiven Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren erarbeitet, denn unser gemeinsamer und ausdrücklicher
Wunsch ist es, dass Ensinger auch in Zukunft ein erfolgreiches Familienunternehmen bleibt. Wir als Unternehmerfamilie wollen unseren Betrieb weiterhin verantwortungsbewusst, professionell und harmonisch prägen, gemäß unserem Leitsatz „Tradition wertschätzen, Neues wagen, nachhaltig erfolgreich sein.“
GiD: Sie haben den nachhaltigen Erfolg eben selbst angesprochen. Was genau bedeutet das für Sie?
JF: Nachhaltigkeit bedeutet für mich in Balance mit der Umwelt, dem wirtschaftlichen und dem sozialen Umfeld zu leben. Sehen Sie, wir sind ein Naturunternehmen, wir leben von dem, was uns die Natur täglich schenkt, nämlich unser wertvolles natürliches Mineralwasser. Es ist unsere Aufgabe, damit so
umzugehen, dass uns dieser Naturschatz erhalten bleibt, wir gleichzeitig gute Erträge für unsere Zukunftsinvestitionen erwirtschaften können, um so unseren Mitarbeitenden und ihren Familien ein sicheres und gutes Auskommen bieten zu können.
GiD: Können Sie uns dafür ein Beispiel nennen?
JF: Sehr gerne. Nehmen wir doch unseren Umweltpreis zur Förderung des Ökolandbaus. Wir unterstützen dabei Landwirte und Winzer bei der Umstellung auf Bio-Landbau. Dadurch kommen keine anthropogenen Stoffe wie Pestizide, Düngemittelrückstände, Süßstoffe und Hormone aus der Tiermast ins Grundwasser und damit auch nicht in unsere Mineralwasservorkommen.
GiD: Was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun?
JF: Weniger Schadstoffe auf den Ackerböden und eine schonendere Bewirtschaftung führen zu einer besseren Bodenqualität mit mehr Biodiversität, was wiederum unsere hohe Mineralwasserqualität sichert. Davon profitieren wir als Unternehmen und damit auch unsere Mitarbeitenden sowie die etwa 300 Vereine, soziale und kirchliche Einrichtungen, die wir mit Getränken, Spenden und unserem Netzwerk unterstützen. Der Einklang aus Umwelt, sozialem Umfeld und Wirtschaftlichkeit ist also hergestellt. Bei den Herausforderungen und stressigen Zeiten, die es bei uns genauso gibt, wie überall sonst auch, erfüllt mich das mit einer Zufriedenheit und dem Wissen, etwas Sinnvolles zu tun.
GiD: Vielen Dank, Herr Fritz
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Seit Februar diesen Jahres sind sie in vielen Getränkemärkten zu finden: Die pinkfarbenen Heimat-Spritz-Dosen von Ensinger. Aber was macht Heimat Spritz so besonders? Die Geschichte ist nicht so schnell erzählt, man muss schon etwas tiefer in die Ensinger Unternehmensphilosophie eintauchen.
Seit 2014 hat der schwäbische Mineralbrunnen mit Ensinger Gourmet ein BioMineralwasser im Sortiment. Hierbei ist es Pflicht, den Bio-Land- und Weinbau im Quelleinzugsgebiet zu fördern. Das macht das umtriebige Familienunternehmen seit 2018 durch den Ensinger Umweltpreis zur Förderung des BioLandbaus. Insgesamt konnten bisher drei Betriebe mit über 200 Hektar Ackerfläche und einige Hektar Weinberge auf
Biobewirtschaftung nach den strengen Kriterien von Bioland e.V. umgestellt werden. Da sich Biowein bisher aber noch nicht so gut vermarkten lässt, hat man in Ensingen aus der Not eine Tugend gemacht und verarbeitet einen Teil der Biotrauben zu Saft, aus dem eine sehr hochwertige Traubensaft-Schorle hergestellt wird. Da der empfindliche Traubensaft nicht für durchsichtige Flaschen geeignet ist, hat man sich in Ensingen dazu entschlossen, ihn in die trendigen 0,25l Slim-Dosen füllen zu lassen. Positiver Nebeneffekt: Da sich die Dose ständig steigender Beliebtheit erfreut, kann Ensinger stärker am wichtigen Wachstumsmarkt „Automatenverkauf“ partizipieren. Zudem erschließt man sich eine junge, kaufkräftige Zielgruppe.
In Ensingen hat man aus der Not eine Tugend gemacht und verarbeitet einen Teil der Biotrauben zu Saft, aus dem die neue „HeimatSpritz“-Traubensaft-Schorle hergestellt wird.
Dirk Steffens, sieht in der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung die Lösung für eines der größten Umweltprobleme der aktuellen Zeit.
In Deutschland gibt es Lebensmittel in Hülle und Fülle, leider wird jedoch in den Verbraucherhaushalten zu viel weggeschmissen.
Jahr landen in Deutschland 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Dadurch entstehen nicht nur vermeidbare Kosten, es werden auch Ressourcen verschwendet und damit die Umwelt belastet.
Vor allem im eigenen Haushalt kann jeder und jede Einzelne einen Beitrag leisten, um dies zu verhindern, hier fällt mit einem Anteil von 59% der Großteil aller Lebensmittelabfälle an. Mit einfachen Tricks lässt sich das leicht ändern: Werden die Gerichte vorher geplant, ist ein zielgerichtetes Einkaufen möglich. Durch richtige Lagerung und Einfrieren können Reste auch später noch verwertet werden. Oder es freuen sich Nachbar:innen über eine kulinarische Aufmerksamkeit: Dass bereits mehr als ein Viertel der Deutschen ihre überschüssigen Lebensmittel in der Nachbarschaft teilen, zeigt das aktuelle EDEKA-Nachbarschaftsbarometer. Die jährlich durchgeführte, repräsentative Online-Befragung gibt Einblicke in die Bedeutung von Nachbarschaften in Deutschland – dieses Mal mit dem Sonderthema „Lebensmittel teilen“: nachbarschaftsbarometer.edeka
Der Wissenschaftsjournalist und Experte für Nachhaltigkeit beim EDEKA-Verbund, Dirk Steffens, sieht in der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung die Lösung für eines der größten Umweltprobleme der aktuellen Zeit. Gleichzeitig appelliert er an den Zusammenhalt in der Gesellschaft: „Es gibt in diesem Spiel keine Guten und Bösen. Wir – also Landwirtschaft, Politik, Handel und Verbrauchende –können das System nur gemeinsam verändern. Schließlich wollen wir alle das Gleiche: Gesunde, erschwingliche Lebensmittel und eine intakte Umwelt.“
geringen Anteil der Lebensmittelabfälle, dennoch haben sich EDEKA und andere Handelsunternehmen im Juni 2023 mit dem Pakt gegen Lebensmittelverschwendung beim Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung dazu verpflichtet, Lebensmittelverluste bis 2030 um 50% zu reduzieren und somit einen verantwortungsvollen Ressourcenumgang zu fördern. Durch die korrekte Lagerung und sinnvolle Weiterverarbeitung von Lebensmitteln sowie die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Einrichtungen, werden Lebensmittelabfälle auf ein Minimum reduziert und der Satz „Wir lieben Lebensmittel“ zum gelebten Leitmotiv der Lebensmittelwertschätzung im gesamten EDEKA-Verbund.
Im Juni 2022 wurden vom Statistischen Bundesamt für 2020 Lebensmittelabfälle im Umfang von 10,9 Mio. Tonnen an die EU-Kommission berichtet. Der Erhebung zufolge betrug im Jahr 2020 die Gesamtabfallmenge ca. 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle (Frischmasse). Dazu gehören neben übrig gebliebenen Speiseresten und nicht verkauften Lebensmitteln z. B. auch nicht essbare Bestandteile wie Nuss- und Obstschalen, Strünke und Blätter, Kaffeesatz oder Knochen. Hinzu kommen weitere Lebensmittelverluste entlang der Produktions- und Lebensmittelkette.
Die Primärproduktion hat an der Gesamtabfallmenge einen Anteil von 2 Prozent (0,2 Mio. Tonnen). Darüber hinaus werden überschüssige und verdorbene Lebensmittel jedoch auch betriebsintern verwertet – und sind in solchen Fällen in o. g. entsorgungsseitig erhobenen Zahlen nicht berücksichtigt.
• Bei der Verarbeitung fallen 15 Prozent (1,6 Mio. Tonnen) an.
• Im Handel entstehen 7 Prozent (0,8 Mio. Tonnen) der Lebensmittelabfälle.
• Bei der Außer-Haus-Verpflegung fallen 17 Prozent (1,9 Mio. Tonnen) Abfälle an.
• Der Großteil der Lebensmittelabfälle entsteht mit 59 Prozent (6,5 Mio. Tonnen) in privaten Haushalten.
• Jeder Verbraucher und jede Verbraucherin wirft demnach etwa 78 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. (Quelle: Bundesamt für Ernährung und Landwirtschaft, www.bmel.de)
DAS LÄSST SICH GEGEN LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG TUN
Legen Sie nur so viele frische Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Milchprodukte und Fleisch in den Einkaufswagen, wie Sie auch wirklich verbrauchen können.
Lagern Sie die Produkte zu Hause richtig, indem Sie den korrekt temperierten Kühlschrank nutzen, Haltbares umfüllen und Brot richtig aufbewahren, sodass es frisch bleibt. Bleiben beim Mittagessen Reis, Nudeln oder Fleisch übrig, können Sie daraus neue Gerichte zaubern.
SOGAR RICHTIG LECKER SCHMECKEN. Zum Beispiel eine Reispfanne:
Zutaten für 4 Personen:
2 EL Tomatenmark, Salz, 3 Tassen Reis,
1 Paprika orange, 2 Paprika grün, 2 TL Rapsöl, 1 Tomate, 2 Bund Schnittlauch, Pfeffer, 1 Prise Zucker, 120 g Gouda
Zubereitung in ca. 30 Minuten:
• Tomatenmark in 6 Tassen Wasser auflösen, salzen und den Reis darin garen.
• Währenddessen Paprika in Streifen schneiden und mit Öl in der Pfanne 3 Minuten anbraten. Tomate fein würfeln und zu den Paprikastreifen geben.
• Schnittlauch in Röllchen schneiden und zum Gemüse in die Pfanne geben.
• Gegarten Tomatenreis unter das Gemüse heben und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
• Käse fein würfeln und über das Gericht streuen.
OFT SIND LEBENSMITTEL NACH
ABLAUF NOCH GENIESSBAR
In Deutschland landen täglich tonnenweise Lebensmittel im Müll. Auch, weil viele Menschen sich vom aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) falsch leiten lassen. Es findet sich per Gesetz auf allen Fertigpackungen und sagt aus, bis zu welchem Zeitpunkt der Inhalt ohne wesentliche Abstriche im Hinblick auf Geschmack und Qualität genießbar und der Verzehr gesundheitlich unbedenklich ist. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Lebensmittel richtig gelagert wurden. Über dem MHD-Stempel finden sich deshalb Angaben wie „Trocken lagern und vor Wärme schützen“. Im Gegensatz zum Verbrauchsdatum auf Fleischprodukten und anderen leicht verderblichen Produkten wie Fisch und Meeresfrüchten, bedeutet das MHD also nicht, dass Sie die Erzeugnisse nach Ablauf des Datums wegschmeißen müssen. In den allermeisten Fällen ist die Haltbarkeit der Lebensmittel viel länger gewährleistet und Sie können sie problemlos essen. Daher dürfen Waren, auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, noch verkauft werden.
HIER EIN PAAR TIPPS
Schlechte Eier schwimmen in einem Glas mit Wasser an der Oberfläche. Bei Konserven blähen sich die Dosen auf und beulen sich aus. Verlassen Sie sich ansonsten einfach auf Ihren Geruchs-, Sehund Geschmackssinn. Riechen Lebensmittel faulig, muffig, vergoren oder ranzig, sind Schimmel oder feine Fäden zu sehen?
Hat sich die Konsistenz verändert?
Prüfen Sie außerdem, ob die Verpackung intakt ist. So kann Mehl verderben, wenn es offen ist und Ungeziefer eindringen kann. Bei sachgerechter Lagerung ist die Haltbarkeit von Mehl fast unbegrenzt.
Wenn Sie Lebensmittel mit verfallenem MHD im Kühl- und Küchenschrank finden, sind ungeöffnete Erzeugnisse dann so lange noch essbar:
• Die Haltbarkeit von Joghurt beträgt noch bis zu zwei Monate.
• Bier ist mehrere Monate bis Jahre trinkbar.
• Kaffee und Kakao halten sich noch jahrelang, Tee einige Monate.
• Essig, Öl und Gewürze bleiben noch Monate verwendbar.
• Konserven, Konfitüren/Marmeladen sind noch monate- oder jahrelang gut.
• Reis und Nudeln können Sie noch innerhalb einiger Jahre verbrauchen.
• Tiefkühlgerichte dürfen noch mehrere Monate oder Jahre verwendet werden.
• Schinken und Wurstaufschnitt sind einige Tage genießbar.
Nützliche Informationen und Tipps für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln und für weniger Lebensmittelabfälle finden Sie unter www.edeka.de/ lebensmittelwertschaetzung
Lange haben wir darauf gewartet, nun ist er endlich da – der Frühling. Nach den winterlichen Schlemmereien sehnen sich jetzt viele nach einer leichten Frühlings-/Sommerküche und jungem Gemüse. Einfach und schnell zubereitet ist die leckere Pasta mit Erbsen, Zuckerschoten und grünem Spargel. Wer mag, gibt noch etwas Lachs dazu.
Zu einem guten Essen gehört natürlich auch ein guter Wein. Ein idealer Frühlings- und Sommerwein ist die Cuvée Les Vignes Retrouvées der Kellerei Plaimont aus dem Südwesten Frankreichs. Die Weinberge erstrecken sich von den Ausläufern der Pyrenäen bis fast an den Atlantik. Das Zusammenspiel von Bergen und Ozean sorgt für ein einzigartiges Mikroklima. Warme Tage und kühle Nächte lassen die Trauben langsamer reifen und bewirken eine gute Säurestruktur.
Les Vignes Retrouvées ist eine Hymne an die alten Rebsorten des Pyrenäen-Gebiets: Gros Manseng, Petit Courbu und
Arrufiac. Teilweise in Vergessenheit geraten, werden sie seit einigen Jahren von den engagierten Plaimont-Winzern wiederentdeckt. Dieser weiße Südwestfranzose aus Saint Mont überzeugt durch seine lebendige Frische mit angenehmen Zitrusaromen und Anklängen exotischer Früchte (Ananas, Passionsfrucht). Er ist ein toller Essensbegleiter, nicht nur zur Frühlingspasta, auch zu Meeresfrüchten oder gegrilltem Fisch – am besten gut gekühlt bei ca. 8 °C.
PASTA MIT FRÜHLINGSGEMÜSE UND LACHS
Zutaten für 4 Personen: 300 g Pasta, 200 g TK-Erbsen, 50 g Zuckerschoten, 1 Bund grüner Spargel, 200 g Lachsfilet, 125 g Joghurt, 2 EL gehackter Dill, Saft und Schale einer Bio-Zitrone, Salz, Pfeffer, evtl. rosa Pfefferkörner
Zubereitung (ca. 30 Minuten):
1. Für die Sauce: gehackten Dill, Joghurt, Zitronensaft und -schale verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Gemüse vorbereiten: TK-Erbsen auftauen, Spargel im unteren Drittel schälen, unteres Ende abschneiden, in ca. 5 cm lange Stücke schneiden.
3. Zuckerschoten putzen und mit dem Spargel in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest kochen, dann abgießen und kalt abspülen.
4. Pasta in ausreichend kochendem Salzwasser, in der auf der Packung angegebenen Zeit, köcheln lassen, abgießen, abtropfen lassen und warmhalten.
5. Das Lachsfilet ca. 5 Min. lang im leisen köchelnden Wasserbad pochieren, herausnehmen und in kleine Stücke schneiden.
6. In einer großen Schüssel Pasta, Lachs und das Gemüse gut durchmischen. Die Soße und die rosa Beeren dazugeben und alles mit Olivenöl beträufeln. Gegebenenfalls nachwürzen und lauwarm oder auch kalt servieren.
Guten Appetit!
DER CAESAR-SALAT ALS PITA GEWICKELT
Beliebt, wenn es schnell gehen soll: Pitas sind etwas dickere weichere Fladenbrote, die sich herrlich zum Belegen und Rollen eignen. Dabei sind der Fantasie für die Füllung keine Grenzen gesetzt. Der Kopfsalat Capitata aus Norditalien ist ganzjährig erhältlich und es gibt ihn in zwei Sorten: Die Sorte „Capitata“ oder „Cappuccia“ hat kompakte, gewellte Blätter mit vollem Rand. Seine Blätter eignen sich ideal für die „Pitas in Caesar Style“. Der Insalata di Lusia trägt durch seinen kontrollierten Anbau und seine besondere Qualität das europäische Siegel „geschützte geografische Angabe“ (kurz: g.g.A.). Dadurch ist er leicht zu erkennen und steht für traditionelle und authentische Qualität aus Europa.
Zutaten: 1/2 Kopfsalat Capitata, 3 – 4 Pita-Brötchen, ca. 300 g Hähnchenbrust, Cocktailtomaten, Parmesankäse, Gewürze Für das Dressing: 50 g Mayo, 100 g Joghurt, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Senf, 1 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kräuter Zubereitung: Hähnchenbrust würzen, von beiden Seiten braten und in Streifen schneiden. Pita-Brötchen anbraten und zuerst mit dem Salat, dann mit den Hähnchenbruststreifen, Cocktailtomaten und Parmesan belegen. Alle Zutaten für das Dressing im Mixer vermengen und gleichmäßig über die Pita verteilen.
Die orangefarbene Knolle beeindruckt nicht nur mit einem hohen Vitamin- und Nährstoffgehalt, sondern auch mit ihrem feinen Aroma. Zutaten für 2 Pizzen (à 20 cm): Süßkartoffelpüree: 2 mittelgroße Süßkartoffeln (600 g); Pizzateig: 100 ml lauwarmes Wasser, 40 g Süßkartoffelpüree, 15 g frische Hefe, 300 g Mehl, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, 1 EL Olivenöl; Pizzasauce: 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Olivenöl, 300 g passierte Tomaten, Salz und Pfeffer; Belag: 50 g Rucola, 50 g ital. Schinken, 100 g Cherry-Tomaten, 100 g Gorgonzola
Viele weitere Süßkartoffelrezepte finden Sie auf www.de.sweetpotatoes.eu
Zubereitung: Süßkartoffeln mit Gabel einstechen und im Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 180 °C) ca. 45 Min. garen, pellen und pürieren. Für den Teig Hefe mit Zucker in 100 ml lauwarmes Wasser geben. 40 g Süßkartoffelpüree hinzufügen und glatt verrühren. Mehl mit Salz in eine Schüssel sieben. Hefe-Süßkartoffel-Gemisch hinzufügen, mit Öl und 50 ml lauwarmem Wasser zu festem Teig verkneten – er darf dabei nicht an der Schüssel kleben, je nach Bedarf Wasser/Mehl zufügen. Pizzateig zu einer Kugel formen und abgedeckt eine Stunde gehen lassen. Dann in 2 Port. teilen, ausrollen, auf Backblech (Backpapier) legen. Für die Soße Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken, in Öl glasig dünsten. Passierte Tomaten zufügen und zum Kochen bringen. Bei niedriger Temperatur ca. 10 Min. ohne Deckel weiter köcheln lassen. 1/3 des restlichen Süßkartoffelpürees untermengen, um die Soße anzudicken. Mit Salz/ Pfeffer abschmecken. Soße auf Süßkartoffelteig verteilen und im Backofen (E-Herd: 200°C/Umluft: 180°C) 20-25 Min. knusprig backen. Rucola und Tomaten waschen, Gorgonzola zerbröseln, Tomaten halbieren. Pizzen aus dem Ofen holen und Belag darauf verteilen. Restliches Süßkartoffelpüree in Flocken auf der Pizza verteilen. Frisch und heiß genießen!
Die Museum-Collection von Clementoni für die ganze Familie! Es sind viele bekannte Kunstmotive erhältlich, wie z.B. Vermeer „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, van Gogh „Caféterrasse bei Nacht“ oder auch van Daels „Blumenvase“. Mit hervorragender Druckqualität und Präzision begeistern die preisgünstigen Puzzle-Kollektionen. Verlag: Clementoni, 1000 Teile, Größe ca. 50 x 69 cm, UVP 11,99 Euro.
Um das Puzzle später an die Wand zu hängen, kann man es mit einem PuzzleKleber konservieren. Er wird einfach mit
dem beiliegenden Spachtel auf das fertige Puzzle aufgetragen und ist transparent, geruchlos und ungiftig.
Hersteller Nariolar, eine Flasche mit 120 ml reicht für ca. 1000 Teile, UVP 8,99 Euro.
Buch von Brüdern, Bootsfahrten und Wurmkistenbau Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, profitieren schon früh von einem großen Wortschatz. „Das große Vorlesebuch von Lenny und Luka“ vereint drei Geschichten in einem Band. Hier erleben zwei Brüder gemeinsam mit ihrem Papa verschiedene Abenteuer: Lenny und Luka bauen zusammen eine Wurmkiste, retten sich aus einer Seenot und lernen, wie es doch noch gelingt, sich nach dem großen Geschwisterstreit wieder zu vertragen. Alle Geschichten sind bunt illustriert von Esther Schmidt und mit liebevollen Details zum Entdecken auf den zweiten Blick versehen. Eine Anleitung zum Bau einer eigenen Wurmkiste rundet das Buch ab. Unter www.kinderbuch-zum-vorlesen.de gibt es Hintergrundinfos zur Entstehung der Geschichten.
Über die Autorin: Silja Ahlemeyer hat beim Vorlesen für ihre eigenen Kinder oft Geschichten vermisst, die zwei Brüder in den Vordergrund stellen. Als ausgebildete Redakteurin wollte sie diese Lücke selbst füllen. So begann sie, sich die Abenteuer von Lenny und Luka auszudenken. Als Ahlemeyer dann als Stipendiatin bei der VG Wort angenommen wurde, bekam ihr Projekt Flügel. Die Entstehung ihres Vorlesebuches wurde eng begleitet von Ahlemeyers Söhnen und den Kindern der Illustratorin Esther Schmidt – ebenfalls Brüder! Herausgeber: tredition, 53 Seiten, ab 4 Jahren, UVP 12,50 Euro
Bindung ohne Burnout: Kinder zugewandt begleiten ohne auszubrennen
Bindung ist nicht nur kuschlig und schön, sondern auch extrem anstrengend – nah an den Eltern wie kaum eine andere Autorin spricht Nora Imlau ein Tabu an. So ist Schätzungen zufolge heute jede fünfte Mutter akut ausgebrannt.
In ihrem neuen Buch bietet die erfolgreiche Ratgeberautorin nicht nur Lösungen für Eltern, die im Familienalltag am Limit sind, sondern auch für die Mütter und Väter, die gar nicht erst in Überforderung oder gar einen Burnout hineingeraten wollen. Sie zeigt: Bindung ist robust, sie verträgt eine Menge elterliche Unvollkommenheit. Je weniger Eltern hart gegen sich selbst sind, desto leichter wird es ihnen fallen, sanft und freundlich mit ihren Kindern umzugehen, wenn es wirklich drauf ankommt.
Nora Imlau ist Autorin mehrerer »Spiegel«-Bestseller, gefragte Speakerin und Journalistin für Familienthemen in Print- und OnlineMedien. Seit vielen Jahren engagiert sie sich für die Rechte von Eltern und Kindern. Die vierfache Mutter gilt als eine der wichtigsten Stimmen einer neuen Elterngeneration, die ihren Kindern mit Vertrauen und Respekt begegnen will und nach Wegen sucht, die Bedürfnisse der Großen und Kleinen in einer Familie auf liebevolle Weise unter einen Hut zu kriegen. www.nora-imlau.de
Herausgeber: Beltz; 3. Edition, 205 Seiten, UVP 20,00 Euro
Der vielfach preisgekrönte Kinderkrimi-Erfolg über Freundschaft, Anderssein und Tiefbegabung.
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken - und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft. Weitere Bände: Rico, Oskar und das Herzgebreche (Band 2), Rico, Oskar und der Diebstahlstein (Band 3), Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch (Band 4).
Andreas Steinhöfel ist Autor zahlreicher, vielfach preisgekrönter Kinder- und Jugendbücher, wie z. B. Die Mitte der Welt. Für „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ erhielt er u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2009 erhielt er den Erich-Kästner-Preis für Literatur, 2013 den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk, 2017 folgte der James-Krüss-Preis und viele weitere mehr. Er arbeitet auch als Übersetzer und Rezensent, ebenso schreibt er Drehbücher. Seit 2015 betätigt er sich als Produzent von Kinderfilmen.
Herausgeber: Carlsen, Taschenbuch mit Illustrationen von Peter Schössow, für Kinder ab 10 Jahren, 224 Seiten, UVP 8,00 Euro
Eine zerstrittene Erbengemeinschaft, die über viele Jahre ein Haus leer stehen lässt und sich über die notwendigen Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen nicht einig wird, Kinder, die sich im Erbfall derartig zerstreiten, dass sie nur noch über Anwälte mit einander verkehren, aber auch Erben, die nicht die Zeit haben einen Nachlass vernünftig zu bewirtschaften, Minderjährige, die ein Vermögen erben, und es, sobald sie volljährig sind, durchbringen, all das sind Fälle, die ein Erblasser vorhersehen kann und in denen er vorbeugen kann und sollte. Hier ist eine Testamentsvollstreckung eine gute Möglichkeit, sicherzustellen, dass das unter Mühen erwirtschaftete Vermögen im Erbfall nicht sinnlos vergeudet wird.
Was ist ein Testamentsvollstrecker?
Der Testamentsvollstrecker ist eine Person, die sich der Erblasser bereits zu Lebzeiten aussucht und die im Erbfall dafür zuständig ist, den Nachlass im Sinne des Erblassers zu regeln. Dafür benötigt man, wie das Wort bereits ausdrückt, ein Testament und in diesem Testament legt man fest, dass der Nachlass der Testamentsvollstreckung unterliegen soll, welche Aufgaben der Testamentsvollstrecker hat und wer Testamentsvollstrecker werden soll. Eine Anordnung nach dem Tod des Erblassers ist nicht mehr möglich.
Wer kann Testamentsvollstrecker werden?
Der Erblasser kann sich für jede Person entscheiden, der er zutraut, die von ihm gesetzte Aufgabe zu erfüllen.
Testamentsvollstrecker kann ein „Profi“ also ein Rechtsanwalt, Notar oder Steuerberater sein, ebenso wie ein Verwandter, Bekannter oder jemand aus dem Freundeskreis. Bei einer Erbengemeinschaft kann der Erblasser sogar einen der Miterben zum Testamentsvollstrecker benennen und damit sicherstellen, dass dieser innerhalb der Erbengemeinschaft eine durchsetzungsfähige Position erhält.
Welches können die Aufgaben des Testamentsvollstreckers sein?
Die Aufgaben richten sich sowohl nach der Art des Nachlasses als auch nach den vom Erblasser vorgesehenen Erben. Aufgabe kann es zum Beispiel sein, für eine zerstrittene Erbengemeinschaft den gesamten Nachlass abzuwickeln und an die
Erben so wie im Testament vorgesehen den Erlös auszukehren. Der Testamentsvollstrecker kann nur dafür zuständig sein, ein bestimmtes Grundstück umschreiben zu lassen für einen Erben, der Schwierigkeiten hätte, sich bei Ämtern und Behörden zurecht zu finden. In wieder einem anderen Fall ist der Testamentsvollstrecker z.B. eingesetzt, um für einen minderjährigen Erben bis zum Erreichen dessen 23 Lebensjahres den Nachlass zu verwalten, also bis der Erbe in die Verantwortung hineingewachsen ist. Es kann aber auch eine lebenslange Testamentsvollstreckung sein, weil z.B. für einen Behinderten über ein Behindertentestament der Lebensstandard gesichert werden soll. In den meisten Fällen wird sich der Testamentsvollstrecker auch um die Erbschaftsteuererklärung kümmern müssen. Letztendlich ist es jedoch der Erblasser, der im Testament regelt, welche Aufgaben der Testamentsvollstrecker zu erledigen hat.
Wer überprüft den Testamentsvollstrecker?
Der Erbe ist derjenige, der überprüft, ob der Testamentsvollstrecker sich korrekt verhält. Wichtigstes Instrument dazu ist das Nachlassverzeichnis, das der Testamentsvollstrecker zur Information für den Erben aufzustellen hat. Ist der Erbe der Überzeugung, dass der Testamentsvollstrecker nicht korrekt arbeitet, kann er über das Nachlassgericht die Ablösung des Testamentsvollstreckers beantragen.
Was kostet eine Testamentsvollstreckung?
Dieses ist die häufigste Frage, die sich im Zusammenhang mit einer Testamentsvollstreckung stellt. Der Gesetzgeber hat im Bürgerlichen Gesetzbuch nur eine vage Vorstellung geregelt, nämlich, dass der Testamentsvollstrecker „die übliche Vergütung“ erhält. Hierzu gibt es inzwischen diverse Abrechnungsansätze, die vom Wert des Nachlasses abhängen und der Aufgabe des Testamentsvollstreckers. Die Abwicklung eines Nachlasses wird anders vergütet, als dessen dauerhafte Verwaltung. Der Erblasser kann aber auch eigene Vorstellungen zur Vergütung in das Testament aufnehmen und z.B. Stundensätze, eine Pauschale oder auch einen Prozentsatz vom Nachlass als Vergütung festlegen. Eine sehr gängige Abrechnungsmethode ist der Vorschlag des Bundesnotarvereins zur Vergütung von Testamentsvollstreckern. Danach ist die Vergütung gestaffelt und beträgt, z.B. bei einem Nachlasswert von bis zu 250.000 EUR, 4% des Nachlasses, wobei ein höherer Nachlasswert auch gleichzeitig zu einem geringeren Vergütungsprozentsatz führt. Die oben angeführten „Profis“ erhalten zusätzlich noch Mehrwertsteuer.
Wer sollte Testamentsvollstreckung anordnen?
Jeder Erblasser, der meint, dass seine Erben mit dem Nachlass, aus welchen Gründen auch immer, nicht gut zu Recht kommen. Allerdings sollte sich der Erblasser bezüglich der Aufgaben und der Person des Testamentsvollstreckers beraten lassen, damit das Amt später in seinem Sinne ausgeübt wird.
Wenn jemand alleinstehend ist, sei es weil er verwitwet und kinderlos ist, sei es, weil er ledig geblieben ist, ist es für ihn häufig besonders schwierig, sich zu überlegen, wer Erbe werden soll. Hierbei sind verschiedene Gesichtspunkte zu bedenken.
An erster S telle ist zu klären, ob man überhaupt ein Testament errichten kann oder eventuell durch frühere Verfügungen gebunden ist. Der häufigste Fall, der dazu führt, dass ein neues Testament nicht mehr wirksam errichtet werden kann ist, dass man mit seinem inzwischen verstorbenen Ehegatten in einem gemeinschaftlichen Testament Regelungen getroffen hat, an die man auch nach dem Tod des Ehegatten weiterhin gebunden ist, z.B. die wechselseitige Einsetzung von Nichten und Neffen aus beiden Familien. Eine Bindung kann auch durch einen notariell abgeschlossenen Erbvertrag eintreten, von dem man sich zum Teil nur mit Zustimmung des Vertragspartners wieder lösen kann.
Ist das Aufsetzen eines neuen Testamentes möglich, ist die Zusammensetzung des Nachlasses zu festzustellen: Bankguthaben, Immobilien, andere Wertgegenstände, Andenkenstücke. Anschließend sollte geklärt werden, welcher
Personenkreis bedacht werden soll. Hier sind Familienangehörige, Freunde und Bekannte, Patenkinder oder auch karitative Organisationen zu nennen. Desweiteren ist zu überlegen, wie die Bestattung und die Grabpflege organisiert sein sollen. Wobei bezüglich der Bestattung eine Anordnung außerhalb eines Testamentes getroffen werden sollte. Schließlich stellt sich die Frage, ob die zu bedenkenden Personen die Abwicklung des Nachlasses übernehmen sollen oder ob eventuell ein Testamentsvollstrecker zu bestimmen ist. Nach diesen Vorüberlegungen muss geklärt werden, welche Personen Erben sein sollen, d.h. den Großteil des Nachlasses erhalten und in die Fußstapfen des Erblassers treten, um Verträge zu kündigen, den Haushalt aufzulösen etc. Erben können eine oder mehrere Personen oder Organisationen sein. Hier ist zu beachten, dass ihr jeweiliger Anteil am Nachlass festgelegt werden muss. Darüber hinaus möchte man eventuell eine oder auch mehrere Personen mit einzelnen Gegenständen oder Geldbeträgen bedenken, diesen Personen werden Vermächtnisse ausgesetzt. Die Grabpflege kann über eine Grabpflegeauflage geregelt werden, so dass ein Erbe oder ein Vermächtnisnehmer die Grabpflege gegen Auslagenersatz aus dem Nachlass regelt.
In vielen Fällen, kann man sich vorstellen, dass nicht die Erben den Nachlass auflösen sollen, sondern ein Rechtsanwalt, Steuerberater oder eine andere Person, der man diese Aufgabe zutraut, dann sollte diese Person bereits im Testament zum Testamentsvollstrecker benannt werden und dessen Aufgaben festgelegt werden. Außerdem sollte mit dieser Person ein Gespräch geführt werden, ob sie die Aufgabe übernehmen kann und will.
Schließlich ist noch zu beachten, dass die bedachten Personen bei der Erbschaftsteuer wahrscheinlich erhebliche Beträge zu zahlen haben werden, weil sie entfernter oder auch überhaupt nicht verwandt sind. Das bedeutet derzeit z.B. für Geschwister, Nichten und Neffen, die in Erbschaftsteuerklasse 2 sind, dass sie bei Erwerben über ihren Steuerfreibetrag von 20.000 EUR hinaus 15 oder auch 20% Erbschaftsteuer zu zahlen haben. Sind die bedachten Personen in Steuerklasse 3 eingruppiert, also gar nicht oder sehr entfernt verwandt, zahlen sie für alles, was ihren Steuerfreibetrag von 20.000 EUR übersteigt, derzeit 30% Steuern. In all diesen Fällen, sollte man sich beim Abfassen des Testamentes beraten lassen, um eventuell eine steuerlich günstigere Lösung zu finden.
Die KSR-Geschäftsstelle in der Ebersteinstraße 25 (Ecke Salierstraße) in Pforzheim.
DER KREISSENIORENRAT ENZKREIS –STADT PFORZHEIM E.V. ist ein Informations- und Beratungszentrum für alle Generationen – auch für Menschen mit Behinderungen. Der KSR vermittelt Hilfe im Alter und fördert den Erfahrungsaustausch auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem, politischem und gesellschaftlichem Gebiet. In der zentral gelegenen Geschäftsstelle steht ein dynamisches Büroteam für Auskünfte und Beratungen zur Verfügung.
PEDELEC-TRAINING
Der KSR bietet ein Fahrsicherheitstraining für E-Bike-/Pedelec-Fahrer:Innen an. Termin siehe Tagespresse.
FAHRSICHERHEITS-TRAINING
Für alle Veranstaltungen sind rechtzeitige Anmeldungen erforderlich!
Tel. 0 72 313 27 98
Im Mittelpunkt steht das aktive Ausprobieren eines sicheren Fahrstils. Unter Anleitung geschulter Moderatoren üben die Teilnehmer:Innen u.a. Brems-und Ausweichtechniken bei unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten. Zusätzlich im Programm sind Tipps und Übungen zum Einparken, sei es in der Stadt am Straßenrand oder im Parkhaus. Die Gebühr beträgt 40 Euro, incl. Versicherung für das eigene Auto. Termin siehe Tagespresse.
WIR SUCHEN EHRENAMTLICHE MITARBEITER:INNEN FÜR: BÜROARBEIT IN DER GESCHÄFTSSTELLE
sicherer Umgang mit PC und Bürosoftware erwünscht.
PLANUNG & BETREUUNG UNSERER NEUEN PROJEKTE, wie z.B.: Einrichten und Betreuen von Social-Media-Auftritten (z.B. in Facebook, Instagram, YouTube).
Durchführung von Recherchen (z.B. im Internet) zu verschiedenen Themen.
Anruf genügt: 0 72 313 27 98
Aufbauen und Pflegen von Kontakten (Vernetzung) mit zukünftigen Partnern, z.B. zum Durchführen gemeinsamer Veranstaltungen.
VERKEHRSSICHERHEITSTAGE
Die Verkehrssicherheitstage finden auf dem Marktplatz beim C&A statt. Es werden verschiedene Simulatoren bereit stehen, um die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr zu prüfen. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei. Termin siehe Tagespresse.
SENIORENKINO IM REX
An jedem 2. Mittwoch im Monat findet im Rex eine Kino-Veranstaltung mit einem speziell ausgewählten, qualitativ hochwertigen Film statt, Preis siehe Kasten. Anmeldung unter Tel. 0 72 31-13 70 11 oder info@rex-filmpalast.de
VORSORGEMAPPE
Sie hilft Ihnen dabei, alle wesentlichen Infos für Notsituationen zusammen-zustellen. Wichtige Daten, Angaben und Dokumente wie Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Testament, Bestattungsverfügung sind zentral an einem Ort zu finden. Die vorgefertigten Vorlagen sind bequem per Hand ausfüllbar, so haben Sie schnell bei einem Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung alles griffbereit.
Ein wichtiges Hilfsmittel, das beim KSR gegen eine Schutzgebühr von 3,– Euro erhältlich ist.
GALILEO-VIBRATIONSTRAINING
In der KSR-Geschäftsstelle gibt es die Möglichkeit, das GALILEO-VibrationsTrainingsgerät zum Gleichgewichtstraining und Muskelaufbau auszuprobieren oder regelmäßige Trainingseinheiten zu nehmen (s. Kasten rechts). Die Erstbetreuung, erfolgt donnerstags und freitags von 10 – 12 Uhr beim KSR unter der fachtherapeutischen Anleitung unserer Physiotherapeutin, Folgeanwendungen jeweils donnerstags. Vorherige tel. Anmeldung erforderlich.
THEATER-VORSTELLUNGEN
Stadttheater Pforzheim:
• So., 12. Mai 2024: Hoffmanns Erzählungen, Oper von Jacques Offenbach Anfangszeiten sind jeweils 15.00 Uhr. KSR-Preis: 17,80 Euro pro Karte Anmeldung: Tel. 0 72 31 - 39 29 69
DER VORSTAND DES KREISSENIORENRATS – ENZKREIS STADT PFORZHEIM
GESCHÄFTSSTELLE:
Ebersteinstr. 25 (Ecke Salierstraße) 75177 Pforzheim (Nordstadt)
Telefon 0 72 31 / 3 27 98
E-Mail: info@kreisseniorenrat-pf.de Mi. – Fr. vormittags 10 – 12 Uhr geöffnet
VORTRÄGE
Patientenverfügung, Mi. 22. Mai 2024, um 15.00 Uhr, in der Geschäftsstelle; kostenfrei durchgeführt von der Erbrechtsanwältin Isabell Hutter.
Weitere Vorträge: die Themen sind u.a. Demenz, Bestattungsvorsorge, Senioren im Straßenverkehr, Pflege, Einbruchschutz , Enkel-Trick und weitere. Termine siehe Tagespresse.
SMARTPHONE, PC UND TABLET
Jeden Dienstag und Donnerstag gibt ab 14.00 Uhr der IT-Fachmann Uwe Vogt individuelle Beratung zum Smartphone, PC, Tablet. Anmeldung erforderlich! Kosten/Stunde: Nichtmitglieder 15 Euro, Mitglieder 10 Euro.
„WIR“ – WOHNEN IN REICHWEITE W=WOHNEN I=IN R=REICHWEITE Echte Nachbarschaft – selbstbestimmt leben, raus aus der Einsamkeit – rein in die Gemeinschaft. Wenn Sie eine Gruppe suchen, um neue Kontakte aufzubauen wenden Sie sich an die WIR-Gruppen:
„Leben im Quartier“
(ehemals WIR-Gruppe im Rodgebiet): Die Gruppe trifft sich mittwochs zum Laufen, Kegeln, Spielen oder anderes. Bitte anrufen beim Ansprechpartner: Bernd Schnepf, Tel. 0 72 31-2 57 99
WIR-Gruppe Buckenberg:
Treff jeden letzten Mittwoch im Monat, um 17.00 Uhr, Cafeteria AKS, AugustKayser-Str. 23.
Ansprechpartnerin:
– Waltraud Bopp, Tel. 0 72 31-6 44 10 – Dr. Angela Ulrich, Tel. 0 72 31-2 80 23 54
INFORMATIONS-NEWSLETTER
R egelmäßig erscheint per E-Mail der kostenfreie Info-Newsletter des KSR. Er informiert über Aktionen und Veranstaltungen, die durch den KSR organisiert werden – oft in Kooperation mit öffentlichen Trägern.
Anmeldung unter: www.kreisseniorenrat-pf.de oder per E-Mail: info@kreisseniorenrat-pf.de
AUSSCHUSS FÜR „SOZIALES UND BESCHÄFTIGUNG”
Hier ist der KSR beratendes Mitglied bei der Stadt Pforzheim und seit 15 Jahren Mitglied in der Steuerungsgruppe „Bündnis für Familie“. Auf kommunaler Ebene setzt sich der KSR für die Interessen der Senioren und Behinderten ein. Die Themen sind u.a.: barrierefreie Wohnungen, Wohnen für Hilfe, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Sicherheit in der Stadt – z.B. in der Fußgängerzone, längere Grünphasen der Ampeln, seniorengerechte Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel, Freizeitangebote, Freihalten der Behindertenparkplätze und verschiedene Seniorentreffpunkte.
WOHNBERATUNG FÜR SENIOREN UND MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Erfahren Sie mehr über die 4 Bereiche, in denen die Abteilung Wohnberatung des KSR für Senioren und Menschen mit Behinderung unterstützend tätig ist. Sie ist eine neutrale, unabhängig arbeitende Fachabteilung des KSR und berät Interessierte in der Geschäftsstelle zu barrierefreiem Wohnen und Leben im Alter und bei Behinderung. Die zertifi zierten Berater begleiten, unter Einbeziehung modernster technischer Möglichkeiten und Hilfsmittel, bei Neu- und Umbaumaßnahmen, die für ein eigenständiges und sicheres Leben notwendig werden. Wir beraten Sie gern!
TIPP: WERDEN AUCH SIE KSR-MITGLIED!
Durch Ihre Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von nur Euro 35,- unterstützen Sie die Arbeit und Aktionen des KreisSeniorenRats Enzkreis Stadt Pforzheim e.V. für Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung. Eine Ermäßigung des Beitrages um 50% auf Grund ge ringen Einkommens (z. B. Bezug Grundsicherung oder ALG II) ist auf Nachweis ist möglich. Diese Vorteile erhalten Sie mit Ihrer Mitgliedschaft: Persönliche Mitgliedskarte des KreisSeniorenRats Enzkreis Stadt Pforzheim e.V., diese ermöglicht Ihnen die vergünstigte Teilnahme zu einigen Veranstaltungen, die durch den KSR Enzkreis Stadt Pforzheim e.V. organisiert werden, wie z. B.: Hilfe bei Fragen rund um PC, Tablet und Smartphone zum Preis von EUR 10,00 pro Stunde für Mitglieder, anstatt von EUR 15,00 für Nichtmitglieder. Übungen am Galileo-Gleichgewichts-Trainingsgerät unter fachlicher Anleitung zum Preis von EUR 5,00 für Mitglieder, anstatt von EUR 7,00 f. Nichtmitglieder. Teilnahme an weiteren interessanten Veranstaltungen für Seniorinnen/Senioren und Menschen mit Behinderung, wie z.B.: regelmäßige ausgewählte Kino-Angebote zum Spezialpreis von EUR 4,50 für Mitglieder, anstatt von EUR 6,00 für Nichtmitglieder (Anmeldung direkt beim Kino Tel. 0 72 31 - 13 70 11 unbedingt erforderlich!). Es gibt jetzt wieder Kaffee und Kuchen im Anschluss des Filmes nebenan im „Chillers“, Preis 6,50 Euro. Gesamtpreis mit Kaffee und Kuchen ist dann für Nichtmitglieder 12,50 Euro und für Mitglieder 11,00 Euro (Sitzplatzreservierung Tel. 0 72 31 - 13 70 11) Rollatortraining, Fahrsicherheitstraining, und Pedelec-Training für Seniorinnen/Senioren (in Zusammenarbeit mit der „Verkehrswacht Pforzheim und Enzkreis e.V.“).
Wohnberatung (die Erstberatung ist kostenlos).
Vorsorgemappe mit Formularen direkt zum Ausfüllen (Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Testament, Bestattungsverfügung), inklusive ausführlicher nicht-juristischer Beratung in der Geschäftsstelle des KreisSeniorenRats zum Preis von EUR 4,00 für Mitglieder, anstatt von EUR 5,00 für Nichtmitglieder. weitere seniorenrelevante Infos, Beratungsleistungen und Veranstaltungen. regelmäßiger Newsletter per E-Mail mit aktuellen Infos zu Veranstaltungen des KreisSeniorenRats, Anmeldung unter: info@kreisseniorenrat-pf.de.
Über Schockanrufe und Einschüchterung werden die potentiellen Opfer dazu gebracht, möglichst schnell Geld an dubiose Konten zu überweisen, nicht nur über einen Sprachanruf, sondern vermehrt auch auf Messengerdiensten wie WhatsApp & Co.
„Hallo Mama, ich hatte einen Unfall und muss eine Kaution überweisen. Bitte hilf mir und überweise mir gleich das Geld, sonst muss ich ins Gefängnis!“
„Hallo Mama und Papa, mein Handy ist kaputt! Das ist meine neue Nummer +49 1234-56789. Die kannst Du Dir gleich abspeichern. Schreib mir kurz, wenn Du das liest.
Betrüger nutzen das Vertrauen ihrer Opfer aus: Sie geben beispielsweise vor, Verwandte zu sein und das Handy verloren zu haben. Ein erster Kontakt über SMS dient oft als Einfallstor und die Betrüger versuchen schnell, die Kommunikation auf einen Messenger – wie z.B. WhatsApp – zu leiten.
„Hallo Mama, das ist meine neue Handynummer...“ oder „Hallo Papa, ich hatte einen Unfall und muss eine Kaution zahlen, ich brauche sofort Geld!“ – So oder so ähnlich lautet aktuell der am häufigsten verwendete Einstieg in einen Chat über SMS oder WhatsApp, bei dem Betrüger nur das eine Ziel verfolgen: Menschen um deren Geld zu bringen. Wenn Sie eine solche oder ähnlich lautende Nachricht bekommen haben, blockieren Sie die Nummer, melden Sie den Vorfall der Polizei, und löschen Sie anschließend den Chat/die Nummer der Betrüger. Sollten Sie direkt angerufen werden, legen Sie sofort auf! Kontaktieren Sie immer erst Ihre Familienangehörigen/Freunde/Bekannte unter einer bereits bekannten Telefonnummer, bevor Sie eine angeblich neue Nummer abspeichern. Gehen Sie niemals auf irgendwelche Aufforderungen ein. Vergewissern Sie sich bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer, ob die Nachricht wirklich von ihr kommt. Wenn Sie per WhatsApp oder über andere Messenger um Geldüberweisungen gebeten werden, seien Sie immer misstrauisch. Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen des verwendeten Nachrichtendienstes und prüfen Sie regelmäßig die Privatsphäre-Einstellungen.
WIE GEHEN DIE BETRÜGER VOR?
Die vermeintlichen Eltern oder Großeltern werden darum gebeten, zeitnah online Geld zu überweisen, beispielsweise für
einen Einkauf, da das neue Smartphone bzw. die neue Mobilfunknummer noch nicht für das Onlinebanking freigeschaltet werden konnte. Um Druck aufzubauen, wird dann behauptet, dass es sich um eine Mahnung handelt und die Überweisung deshalb zügig erfolgen muss, um ein Inkassoverfahren abzuwenden.
In einem anderen Szenario werden Notsituationen vorgetäuscht, um die Opfer zu schnellem Handeln zu bewegen. Beispielsweise wird ein Unfall, womöglich im Ausland, fingiert. Der Anrufer oder die Anruferin weint am Telefon, so ist die Stimme nicht gleich zu erkennen. Mittlerweile können die Stimmen der Angehörigen per KI auch täuschend echt nachgeahmt und somit noch mehr zur Betrugsfalle werden. Ist das Geld erst überwiesen, ist es in der Regel sehr schwer, es zurückzubekommen.
WARNEN SIE IHR UMFELD
Sie können Ihre Familie und Freunde per WhatsApp oder Social Media vor solchen Betrugsversuchen schützen. Warnen Sie Ihr Umfeld, und zwar nicht nur Oma und Opa, auch jüngere Menschen, sie werden immer häufiger Opfer dieser Betrugsform. Gerade im vertrauten familiären Umfeld sollte der Tipp verbreitet werden, dass ein Nachfragen auf der altbekannten Nummer immer eine gute Möglichkeit ist, um einen möglichen Betrugsversuch auszuschließen.
WHATSAPP-ACCOUNT VOR BETRUG SICHERN
Mit vier einfachen Checks können Sie Ihren Messenger-Account bereits effektiv vor Betrug schützen:
– Teilen Sie niemals den Code zur Verifizierung Ihres Accounts, den Sie bei der Registrierung per SMS erhalten haben.
– Richten Sie eine persönliche PIN für Ihren Account ein, auch bekannt als Verifizierung in zwei Schritten. – Schützen Sie Ihr Profilbild, damit nur Ihre Kontakte es sehen können (siehe unten).
– Wenn vermeintliche Kontakte Sie um einen Gefallen bitten, z.B. um Geld oder andere finanzielle Leistungen, überprüfen Sie zuerst ihre Identität, indem Sie sie auf der Ihnen bekannten Telefonnummer einfach anrufen.
geht davon aus, dass Betrüger die Nummern im Darknet (wörtlich übersetzt „Dunkelnetz“, ein verschlüsselter Bereich des Internets, der über herkömmliche Suchmaschinen nicht erreichbar ist) erwerben, oder auf andere Art an große Listen kommen, z.B. über Phishing und groß angelegten Datenklau. Auch die Konten, auf welche die Geldbeträge von den Betroffenen überwiesen werden sollen, werden mit falschen Daten eröffnet. Es werden vermutlich mit gefälschten Dokumenten oder mit missbräuchlich verwendeten Daten (z.B. eingescannte/abfotografierten Ausweisen), die z.B. bei Kleinanzeigen und Immobilienanzeigen als Echtheitsbeweis eingefordert werden, Bankkonten u.a. bei N26, Solaris oder bunq Bank eingerichtet. Von diesen geht das erbeutete Geld dann zügig weiter ins Ausland und die Konten in Deutschland werden aufgelöst. Fragen Sie Ihren Bankberater, Ihre Bankberaterin, wenn Sie sich unsicher sind.
SCHÜTZEN SIE IHR PROFILBILD
Das Profilbild sollte nur für gespeicherte Kontakte sichtbar sein. Sonst können Betrüger, die Ihre Handynummer irgendwoher haben, anhand des für alle sichtbaren Profilbilds ausspionieren, ob Sie ein geeignetes Opfer sind, zum Beispiel auf Grund Ihres Alters. Unter den Einstellungen in WhatsApp können Sie anpassen, wer Ihr Profilbild sehen kann. Gehen Sie unter den drei Punkten auf „Einstellungen“. Klicken Sie auf „Datenschutz“. Wählen Sie „Profilbild“ aus und setzen Sie die Auswahl auf „Meine Kontakte“. Fremde Kontakte können jetzt nicht mehr Ihr Profilbild sehen.
„WER IST SO BLÖD UND FÄLLT DARAUF REIN?“
Bitte seien Sie vorsichtig vor Opfer-Beschuldigungen. Das spielt den Tätern in die Hände, da dies die unbegründete Scham der Opfer potentiell steigern kann mit der Folge, dass sich Betroffene nicht trauen, über den Betrug zu sprechen und bei der Polizei anzuzeigen.
Erste Erkenntnisse weisen auf organisierte Täterstrukturen beim Messenger-Betrug hin, aktuell geht das BKA davon aus, dass die Täter in den Niederlanden sitzen. Die Täter erwerben die verwendeten SIM-Karten meist mit falschen Personalien. Darüber hinaus sind Fälle bekannt, in denen dritte Personen über soziale Medien angeworben wurden, um SIM-Karten zu kaufen und diese postalisch weiterzuleiten. Personen, die für Jobangebote über das Internet angeworben wurden, werden im weiteren Verlauf durch die Täter als sogenannte „Finanzagenten“ für die Geldwäsche missbraucht. Durch diese „Dienstleister“ werden Bankkonten eröffnet und Accounts bei Messengern, wie z.B. WhatsApp oder Instagram, angelegt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Täter an SIM-Karten kommen. Diese werden in großen Chargen von unseriösen Kioskbetreibern verkauft und ein bestehender WhatsAppAccount wird durch betrügerische Maßnahmen missbräuchlich übernommen (Vorsicht vor Phishing). Die verwendeten Telefonnummern kommen aus unterschiedlichen Quellen. Die Polizei
Die Polizei hat allein im vergangenen Jahr mehr als 50.000 Straftaten mit einer Schadenssumme von deutlich über 25 Millionen Euro registriert. Sie geht zudem davon aus, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. In nahezu jedem dritten Fall gelingt es den Betrügern, dass Geld an vermeintliche Familienangehörige oder Freunde überwiesen wird. Tatsächlich landet es in den meisten Fällen unwiederbringlich auf Auslandskonten krimineller Organisationen. Die Täter fordern meist Summen zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Beträge, die offenbar vielfach schnell digital überwiesen werden. Falls Sie bereits eine solche Summe überwiesen haben, kontaktieren Sie sofort ihr Geldinstitut, in einigen Fällen kann das Geld zurückgeholt werden. Geben Sie sich keine Mitschuld. Sie sind Opfer eines Betrugs geworden. Melden Sie den Vorfall der Polizei. Nur so erhält sie Hinweise auf Fallzahlen und Schadenssummen und kann zielführende Ermittlungen durchführen. Betroffene sehen es leider häufig als persönliche Niederlage an, so „naiv“ gehandelt zu haben und Opfer geworden zu sein. Sie erstatten daher aus Scham keine Anzeige. Sie sind Opfer einer Straftat geworden. Die Täter tragen die alleinige Schuld!
KONTROLLE IST BESSER
Freunde oder Familie in Not sind es wert, angerufen zu werden und ein kurzer Anruf oder die Bitte um eine Sprachnachricht ist der schnellste Weg, die Identität zu überprüfen, man sollte sich stets der möglichen Bedrohung durch Betrüger bewusst sein, die an unser Geld wollen. Solche Betrugsmaschen richten sich besonders an ältere Menschen, denn der „Enkeltrick“ findet heute nicht mehr nur am Telefon oder vor der Haustür statt, sondern auch in Messenger-Diensten.
Diese Broschüre können Sie unter www.polizei-beratung.de herunterladen oder bestellen.
Oma und Enkelin sind auf einem gemeinsamen Level und verstehen sich wieder wie früher, dank der neuen Hörgeräte.
In einer Welt, in der Klang und Kommunikation eine zentrale Rolle spielen, ist eine angemessene Hörgeräteversorgung entscheidend, um die Lebensqualität von Menschen jeden Alters zu verbessern. Die Inhaberin Anna-Katharina Mohr des Hörstudios Mohr hören in Birkenfeld, verstehe die Bedeutung dieser Aufgabe und setze sich leidenschaftlich dafür ein, Menschen durch ihre Arbeit zu helfen und Generationen miteinander zu verbinden.
„Viele persönliche Erlebnisse bestätigen mich in meiner Arbeit darin, dass ein perfektes Hörvermögen der Schlüssel zur bestmöglichen Entwicklung und aktiven Teilnahme am Leben ist – generationsübergreifend“, sagt uns Anna-Katharina Mohr. „Die Herausforderungen erscheinen ähnlich, wenn man nicht genau hinschaut, doch es gibt wichtige Unterschiede zwischen der Hörgeräteversorgung von Kindern und Senioren, welche eine individuelle Herangehensweise erfordern. Bei Mohr hören betrachte ich mit meinem Team jede Situation individuell. Und trotz dieser Unterschiede gibt es jedoch einen Aspekt, der beide Generationen verbindet: die Notwendigkeit, das Leben in all seinen Klangfarben genießen zu wollen und
aktiv am Leben teilnehmen zu können,“ so Anna-Katharina Mohr weiter. Sie erklärt uns die wichtigen Zusammenhänge, die es zu verstehen gilt.
KINDERVERSORGUNG:
EIN SOLIDES FUNDAMENT FÜR DIE ZUKUNFT SCHAFFEN
Zur täglichen Arbeit gehört die Kinderversorgung im Vergleich zur Erwachsenenversorgung tatsächlich nicht, dafür ist sie zu speziell und zu selten. Doch umso intensiver ist auch die Arbeit in diesem Segment. Für Kinder ist das Hören nicht nur wichtig für die zwischenmenschliche Kommunikation, sondern auch für ihre Sprachentwicklung sowie für den schulischen und beruflichen Erfolg. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention ist daher entscheidend. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die oft allmählich einen Hörverlust erfahren, kann bei Kindern ein plötzlicher oder fortschreitender Hörverlust auftreten, der umgehend behandelt werden muss. Ein wichtiger Unterschied bei der Hörgeräteversorgung von Kindern ist die Anpas-
sung an ihr sich entwickelndes Gehör. Kinder benötigen häufig speziell angepasste Hörgeräte, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Wahl des richtigen Hörgeräts hängt von Faktoren wie dem Grad des Hörverlusts, dem Alter des Kindes, seinem Lebensstil und seinen spezifischen Höranforderungen ab.
Die Versorgung von Kindern mit Hörgeräten erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Audiologen, HNO-Ärzten, Pädagogen und Eltern. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Hörgeräte sowie die Unterstützung bei der Entwicklung von Sprache und Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
„Bei Mohr hören lege ich als Inhaberin vor allem Wert auf die zwischenmenschliche, und damit auch psychologische, Zusammenarbeit mit meinen Kunden. Denn in diesem Fall bestehen die Beziehungen zwischen Akustikerin, Kind und Eltern. Die Eltern sprechen in einem gewissen Rah-
men für ihr Kind, haben gleichzeitig auch einen starken Einfluss auf das private engere Umfeld – ein wichtiger Faktor bei einer nachhaltigen Versorgung,“ erklärt uns Anna-Katharina Mohr.
SENIORENVERSORGUNG:
DIE WEISHEIT DES ALTERS MIT KLANG VERBINDEN
Im Gegensatz dazu ist der Hörverlust bei älteren Menschen oft das Ergebnis natürlicher Alterungsprozesse oder langjähriger Exposition gegenüber Lärm. Obwohl Hörverlust im Alter häufig vorkommt, wird er oft unterschätzt oder ignoriert. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben, einschließlich sozialer Isolation, Depressionen und kognitiver Beeinträchtigungen.
„Ein großer Unterschied bei Mohr hören ist unsere Auffassung im Generationendialog zum Thema Hörgeräteversorgung. Aus unserer Sicht spielt das Alter in erster Linie keine Rolle! Das darf es auch nicht, denn wir sind überzeugt, dass jeder Mensch jeden Alters das Recht darauf
hat, sein höchstmögliches Hörvermögen ausschöpfen zu dürfen, um möglichst aktiv am Leben teilnehmen zu können“, erläutert uns Anna-Katharina Mohr. Die Hörgeräteversorgung bei Senioren erfordere eine sorgfältige Anpassung an ihre individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände. Da viele ältere Menschen zusätzliche Gesundheitsprobleme haben könnten, sei es wichtig, diese bei der Auswahl und Anpassung von Hörgeräten zu berücksichtigen. Komfort, Benutzerfreundlichkeit und die Fähigkeit, verschiedene Hörsituationen zu bewältigen, seien ebenfalls wichtige Faktoren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Versorgung von Senioren mit Hörgeräten ist die Unterstützung bei der Anpassung an die neuen Höreindrücke. Da viele ältere Menschen möglicherweise bereits einen langen Zeitraum mit eingeschränktem Hören verbracht haben, kann es einige Zeit dauern, bis sie sich an die neuen Klänge und Geräusche gewöhnt haben. Geduld und Unterstützung seitens der Audiologen und Angehörigen sind hier entscheidend. Durch diese Zusammen-
arbeit wird nicht nur die Lebensqualität der Senioren verbessert, sondern es entsteht auch eine Verbindung zwischen den Generationen, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis beruht.
GENERATIONEN VERBINDEN –EIN GEMEINSAMER ERFOLG
„Jung und Alt und alles dazwischen, wir leben Seite an Seite miteinander und möchten uns wertschätzen. Ein Dialog untereinander, das gemeinsame Spiel, Erlebnisse und die gemeinsame Zeit, all das funktioniert doch nur, wenn wir uns auch verstehen. Es liegt also im Interesse von uns allen einer jeden Generation, dass wir uns verstehen, um überhaupt erst in den Austausch kommen zu können. Bei Mohr hören legen wir den höchsten Wert unserer Arbeit auf die aufmerksame Zusammenarbeit mit unserer Kundschaft. Hinter jedem Hörgerätebedarf steckt eine Geschichte, eine Motivation oder ein tiefer Wunsch. Gemeinsam gehen wir diese Reise und verbinden Sie mit dem Leben. Es ist einfach mehr“, sagt Anna-Katharina Mohr abschließend.
Anzeige
In der heutigen Leistungsgesellschaft wird schnell zu Schmerzmitteln gegriffen –ob zu rezeptpflichtigen oder freien Medikamenten, die oft heftige Nebenwirkungen haben und zur Abhängigkeit führen können. In Deutschland geht man von mehr als 1,6 Millionen Abhängigen aus.
Nach dem jahrelangen Schmerzmittelkonsum verbrachte Klaus ein ganzes Jahr im Krankenhaus.
Bücher statt Drogen – Fabio lernt seine Gefühle neu kennen.
Als Melanie merkte, dass sie süchtig war, machte sie einen kalten Entzug.
In der 37-Grad-Reportage „Nebenwirkung: Sucht – Wenn Schmerzmittel krank machen“, die in der ZDF-Mediathek angeschaut werden kann, erzählen drei Betroffene, wie sie durch ihre körperlichen und seelischen Schmerzen in einen Teufelskreis aus Abhängigkeit und Krankheit geraten sind.
MELANIE
Seit einem Fahrradunfall vor vier Jahren leidet Melanie (44) an CRPS – dem komplexen, regionalen Schmerzsyndrom. Starke Schmerzmittel wurden ihr damals verschrieben, darunter Opioide. Diese nahmen ihr zwar die Schmerzen, doch die sonst so lebensfrohe Melanie stumpfte ab: „Ich hatte das Gefühl, innerlich tot zu sein.“ Dass ihre Teilnahmslosigkeit eine Nebenwirkung der Opioide und Melanie medikamentenabhängig war, wurde ihr erst klar, als die Mittel nicht mehr wirkten und ein Arzt stärkere empfahl. Melanie entschied sich für einen kalten Entzug, der ohne ärztliche Begleitung psychisch und körperlich sehr gefährlich sein kann. Ihre chronischen Schmerzen sind jedoch geblieben, durch eine multimodale Schmerztherapie und viel Willenskraft schafft sie es aber, fast ohne Medikamente mit ihrer Krankheit umzugehen. Ein glückliches Familienleben und Freizeitaktivitäten sind wieder möglich, und auch in ihren geliebten Job konnte Melanie zurückkehren.
FABIO
Der 22-jährige Fabio hatte keine glückliche Kindheit. „Ich habe viel Einsamkeit, Überforderung und Kälte erlebt“. Mit 13 Jahren entdeckte er eine Möglichkeit, sich seinen seelischen Schmerz zu nehmen und Wärme und Liebe zu fühlen –durch Opioide. Bald landete er beim Heroin. „Es war ein so wohliges Gefühl. Als würde dich deine liebste Person umarmen.“ Für Fabio ging es längst um Leben und Tod. Nach mehreren Überdosen redeten ihm sein Freunde intensiv ins Gewissen. Fabio schaffte es, in die Drogen-Selbsthilfe Fleckenbühl zu gehen. Nach einem harten Entzug lernt er dort mit Hilfe eines Lyrikkurses und der Gemeinschaft seine Gefühle wieder kennen, die nun ohne die Drogen ungedämpft ans Licht kommen. Der Student hofft, nach einem Jahr Drogenfreiheit seinen Clean-Geburtstag feiern und vielleicht sogar wieder zurück in sein „normales“ Leben finden zu können.
KLAUS
Klaus (67) musste für seinen Beruf als selbständiger Tennistrainer und Veranstalter für Sportreisen immer fit sein und täglich „abliefern“. Mit den Jahren häuften sich jedoch körperliche Beschwerden, die sich zu starken Schmerzen ausweiteten. Er litt an starken Schmerzen in Knien und Handgelenk. Daher nahm Klaus über einige Jahre regelmäßig rezeptfreie Schmerzmittel ein – Diclofenac und Ibuprofen. Um einsatzfähig zu bleiben, steigerte er rasch die Dosen. Das ein oder andere Glas Wein verstärkte ihre Wirkung noch zusätzlich. Nach Jahren der Tabletteneinnahme versagten plötzlich seine Leber und Nieren. Fast ein Jahr lag der einstige Sportler im Krankenhaus und bekam – dem Tode nah – eine Lebertransplantation. Seine Schwester und sein bester Freund hielten zu ihm. Doch mit seinem körperlichen Zusammenbruch erlebte Klaus auch einen sozialen Abstieg: Er verlor seine Firma, seine Wohnung, sein Auto. Heute lebt der 67Jährige von Grundsicherung und leidet weiter unter ständigen Schmerzen. Die einzigen Schmerzmittel, die er aufgrund seiner geschädigten Organe noch nehmen kann, sind Opioide. Seinen sportlichen Ehrgeiz hat Klaus dennoch nicht verloren und so kämpft er täglich darum, seinen Bewegungsradius ein klein wenig zu erweitern.
CHRONISCHER SCHMERZ – EIN GRAT ZWISCHEN LEBEN UND TOD An einem Film zu arbeiten über den Schmerz, der nicht endet, über die Hilflosigkeit, damit umzugehen und über das Greifen nach jedem Strohhalm, um diesem Schmerz zu entfliehen, bedeutet, an existenziellen Erfahrungen teilzuhaben. Die Autorinnen Simone Jung und Yasmin C. Rams berichten über ihren Film.
Simone Jung: „Bekannt war mir zwar vor dieser Arbeit, dass Schmerzen in den Suizid treiben können. Erschüttert hatte mich vor einigen Jahren ein Vorfall in meinem Bekanntenkreis: Ein junger Mann, noch keine 20 Jahre alt, hatte sich wegen massiver Migräne vor den Zug geworfen. Es war mir jedoch nicht bewusst, wie viele Menschen, die unter Schmerzen leiden, zumindest zeitweise auf diesem Grat zwischen Leben und Tod wandeln. Schmerz kann von einem Augenblick zum nächsten jede Lebensqualität rauben. Sowohl physisch als auch psychisch.“ Schmerzen quälen, machen verrückt, zermürben. Der schnelle Griff in die Hausapotheke verspricht Linderung – zumindest für einen Moment. Ein, zwei, drei Ibuprofen oder Diclofenac, im schlimmeren Falle Opioide wie Tilidin, Oxycodon oder Fentanylpflaster. Letztere sinnvoll für die Krebs-, Tumor- und Palliativtherapie, heute aber immer häufiger von Ärzt*innen gegen Rücken-, Kopf- oder Weichteilschmerzen verschrieben. Davon, wie rasch Opioide bei regelmäßiger Einnahme zur Sucht führen können, erzählt unsere Protagonistin Melanie, die nie zuvor mit Drogen in Berührung gekommen ist, nicht mal Tabletten bei Kopfschmerzen nahm, musste immer höhere Dosen nehmen, um die Schmerzen zu bekämpfen.
OPIOIDE ÜBER SOCIAL MEDIA –EIN GEFÄHRLICHER TREND
Yasmin C. Rams: „Klar war mir, dass Opioide schwere Nebenwirkungen hervorrufen können, darunter auch Sucht. Dass immer mehr Jugendliche opioidhaltige Medikamente missbrauchen, war mir vor der Recherche zum Film nicht bewusst. Wer diese Medikamente als Drogen gegen den seelischen Schmerz missbraucht, probiert nach kurzer Zeit oft immer härtere Mittel wie Oxycodon, denn, wie unser Protagonist Fabio sagt: ,Man will immer mehr‘ von dem ,schönen‘ Gefühl.
Die Beschaffung ist durch das Internet gefährlich leicht geworden, auf Social Media kann man sich die Medikamente relativ einfach bestellen. Pop- und RapSongs, die Opioide verherrlichen, tragen zur Normalisierung des Gebrauchs bei:
,Ständig unterwegs von Termin zu Termin, ich halt es kaum noch aus ohne Tilidin‘, lautet eine der Textzeilen von Rapper Samra. Umso mehr hat uns die Willensstärke beeindruckt, die es braucht, um der Sucht zu entkommen. Wir bewunderten immer aufs Neue den Kampfgeist unserer Protagonist*innen.
AUCH REZEPTFREIE SCHMERZMITTEL
KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN
Für den Augenblick bringen sie Erleichterung, auf Dauer können sich aber auch durch scheinbar harmlose, rezeptfreie Medikamente lebensbedrohliche Nebenwirkungen einstellen. Was uns vor der Recherche zu dieser Filmdokumentation nicht bewusst war: Die gewaltige Dimension, die die Einnahme von Schmerzmitteln gerade im Sport hat. Viele Sportler *innen nehmen Schmerzmedikamente regelmäßig ein. Oft rein prophylaktisch, damit erst gar kein Schmerz aufkommt und sie zu einem unbeschwerten Spiel oder zu einem schmerzgedämpften Lauf in der Lage sind. Mögliche körperliche Folgen der dauerhaften Einnahme sind ihnen gar nicht bewusst. Man bekommt die Schmerzmedikamente ja schließlich freiverkäuflich in Apotheken. Doch im schlimmsten Fall können Magenbluten, Herzkreislaufkollapse oder Nieren- und Leberversagen die Folgen langandauernder, regelmäßiger Einnahme sein.
Sucht ist nicht so simpel, wie sie manchmal dargestellt wird. In unserer Gesellschaft werden süchtige Menschen viel zu schnell verurteilt und stigmatisiert. Hinter der Sucht steckt oft ein seelischer Schmerz, der die Basis dafür bildet, zu betäubenden Mitteln zu greifen. „Tatsächlich habe ich – Yasmin – durch die Produktion unseres Films ein ganz anderes Verständnis für süchtige Menschen gewonnen, und ich hoffe sehr, dass unser Film dies auch transportiert. Klar wurde uns, dass unser Gesundheitssystem Süchtigen nicht genügend Unterstützung bietet, denn mit einem Entzug und einer dreimonatigen Reha ist es bei tiefsitzendem, psychischem Schmerz leider nicht getan.
Beeindruckt hat uns hingegen die Arbeit, die im Hof Fleckenbühl geleistet wird. Dort bleiben die Bewohner*innen oft mehrere Jahre und haben so die Chance, einen neuen Umgang mit sich und ihrem Leben zu finden.“
SCHMERZEN SIND OFT UNSICHTBAR
Noch etwas wurde uns vor Augen geführt: Was im Film wie im realen Leben nicht gelingen kann – Schmerzen für das Gegenüber fühlbar zu machen. Genau das macht es für Schmerzpatient*innen häufig so schwer, ernst genommen zu werden mit ihrer Erkrankung. Bricht sich einer ein Bein, trägt er Gips und läuft an Krücken. Kein Zweifel, die Person ist krank und eingeschränkt. Schmerzen wie Migräne, CRPS und viele mehr bleiben hingegen unsichtbar. Davon wissen Schmerzpatient*innen wie Melanie zu berichten. Ihre Hoffnung und auch der Wunsch, der mit der Realisation dieses Films verknüpft ist: für die Schmerzen anderer zu sensibilisieren und auch Ärzt*innen hellhörig werden zu lassen. Schmerzen sind so vielschichtig wie die Persönlichkeiten, die sie ertragen müssen. Eine eingehende Anamnese könnte in manchen Fällen zu alternativen Heilmethoden führen.
JEDER VIERTE LEIDET UNTER CHRONISCHEN SCHMERZEN
Immerhin leidet bald ein Viertel der deutschen Bevölkerung, also rund 23 Millionen Menschen, zeitweise unter chronischen Schmerzen [1]. Nun kommt aber im Bundesdurchschnitt nur ein*e Schmerztherapeut*in auf rund 70.000 Einwohner*innen. Und nur etwa 6.000 Ärzt*innen in Deutschland haben eine spezielle, schmerztherapeutische Zusatzausbildung [2]. Dies bei über 110.000 niedergelassenen Ärzt*innen [3]. Die Zahlen zeigen die Defizite der Schmerzpatient*innenversorgung. Und noch eines wurde uns bewusst: Zwar gibt es ohne den Willen der Patient*innen keinen Weg hinaus aus der Schmerzmittelabhängigkeit. Aber auch der Zuspruch des direkten Umfelds, der Partner:innen und der Familie ist ungemein wichtig.
Zu Hause ist es am schönsten und gerade deshalb möchten man seine eigenen, vertrauten und voller Erinnerungen steckenden vier Wände auch so lange wie möglich genießen.
Durch Bewegungseinschränkungen, Sturzgefahr und Vergesslichkeit wird der Alltag mit steigendem Alter jedoch leider
immer öfter zur Herausforderung, birgt Risiken für Leib und Leben und erhöht die Sorgen von Angehörigen. Um weiterhin autonom und selbstbestimmt zu Hause leben zu können, bieten neben Pflegediensten und Alltagshelfern auch
Leben und wohnen im Alter –bei uns können Sie sich wohlfühlen.
Heim am Hachel
Kaiser-Wilhelm-Str. 10-12
75179 Pforzheim
Tel. 07231 181-0
Haus Maihälden
Adolf-Merkel-Str. 5
75179 Pforzheim
Tel. 07231 94 45-0
Seniorenzentrum Keltern
Pforzheimer Straße 36 75210 Keltern
Tel. 07236 93 365-0
Seniorenzentrum Sonnhalde
Marxzeller Straße 52
75305 Neuenbürg
Tel. 07082 79 27-0
Mehr Infos unter: www.siloah.de „Altenhilfe“
Wir bieten: Dauerpflege, Kurzzeitpflege, Betreutes Wohnen
Für ein persönliches Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Smart-Home-Systeme praktische Unterstützung. Vom Bewegungsmelder über den Panikknopf bis hin zum Rauchmelder: Verschiedene intelligente und jederzeit nachrüstbare Sensoren lassen sich mit Yubii Home zu einem smarten Lebenskonzept programmieren und sorgen so für einen komfortableren und sicheren Tagesablauf. Nachts mal eben auf die Toilette zu gehen, kann ab einem gewissen Alter zum Problem werden. Um Orientierungslosigkeit und Stürzen vorzubeugen, kommt der Sensor MotionControl zum Einsatz. Er reagiert bei Bewegung und schaltet die mit Nice On-/ Off-Control Mikromodulen oder der intelligenten Funk-Steckdose Plug-Control verbundenen Lampen automatisch an. Der drahtlose Schalter Push-Control kann problemlos neben dem Sessel, in der Küche oder auf dem Nachttisch abgelegt und im Notfall betätigt werden. Daraufhin kann ein vorher definierter Kontakt wie beispielsweise ein Nachbar oder Angehöriger informiert werden und Hilfe organisieren. Ein weiterer Lebensretter ist der Rauch- und Temperatursensor Smoke-Control. Den Herd angelassen oder die Kerze nicht ausgepustet? Mögliche Szenarien, die mit altersbedingter Vergesslichkeit leider zunehmen. Im Brandfall reagiert der smarte Rauchmelder und löst neben einem Warnton und Lichtimpulsen einen hinterlegten Notfallplan aus: Das Nice Roll-Control Modul öffnet motorisierte Rollläden, smarte Lampen werden eingeschaltet, verknüpfte Kontaktpersonen alarmiert.Yubii Home funktioniert komplett kabellos und kann jederzeit installiert sowie nachgerüstet werden: eine smarte Investition für Gegenwart und Zukunft.
Mehr unter: www.homeplaza.de und www.elero.de/yubiihome.
Auch im Alter sehnen wir uns nach einem Zuhause, an dem wir ungestört unsere Privatsphäre genießen und unseren eigenen Lebensstil ausleben können – möchten uns dabei aber trotzdem sicher und geborgen fühlen. Seniorinnen und Senioren genau einen solchen Ort zu bieten, hat sich die Residenz Ambiente Pforzheim zum Ziel gesetzt. Hier im Herzen der Goldstadt, am Ufer der malerischen Enz, werden sie liebevoll betreut und genießen dabei den Komfort des Betreuten Wohnens. Die großzügigen Apartments, allesamt mit eigenem Bad und einem Balkon oder Wintergarten ausgestattet, bieten viel Raum für Individualität. Zudem profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von entlastenden Serviceleistungen, die ihnen das Leben im Alter erleichtern.
Dank eines 24-Stunden-Notrufsystems können sie sich immer auf schnelle Hilfe verlassen und so ein gutes Gefühl von Sicherheit genießen. Auf Wunsch steht ihnen der hauseigene Ambulante Pflegedienst zur Seite, der zuverlässig für sie sorgt. Neben kompetenter Pflege hilft er auch bei der Haushaltsführung, bietet Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten oder begleitet die Seniorinnen und Senioren zum Arzt oder zum Einkaufen.
Wenn sie möchten, können die Bewohnerinnen und Bewohner der Apartments auch an dem abwechslungsreichen Freizeit- und Beschäftigungsangebot im Haus teilnehmen. Ob Ausflüge, jahreszeitliche Veranstaltungen, Sport- oder Kreativangebote – Langeweile kommt hier keine auf.
Auch für Menschen, die nach einem Reha- oder Krankenhausaufenthalt Unterstützung benötigen oder sich einfach mal so richtig erholen möchten, finden hier ihren Platz. Sie werden intensiv sowie individuell durch externe Ärzte und Therapeuten betreut und wieder fit für das eigene Zuhause gemacht. Eine Dachterrasse mit herrlichem Blick auf den Schwarzwald macht die Residenz zum perfekten Ort, um wieder neue Kraft zu schöpfen.
Mehr Informationen erhalten Sie unter: pforzheim.www.residenz-ambiente.de
Bei uns finden Senioren ein attraktives Zuhause
voller Leben: direkt an der Enz, im Herzen Pforzheims, mit guter Verkehrsanbindung.
• großzügige, seniorengerechte Apartments mit Balkon oder Wintergarten
• repräsentative, täglich besetzte Rezeption
• eigener Ambulanter Dienst im Haus
• kompetente Pflege nach einem Reha- oder Krankenhausaufenthalt
• abwechslungsreiche Veranstaltungen
• Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung
Wasser ist unser Lebenselixier und so ist es kein Wunder, dass wir uns das kühle Nass auch gerne in den Garten holen – nicht nur zur Bewässerung! Beliebt sind vor allem Pool, Teich und Co. Und wer wenig Platz hat, erfreut sich an einer Gartendusche.
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Vor der Inanspruchnahme des Hausnotrufdienstes sollte der Anbieter kostenlos, gründlich und verständlich über seine Dienste, die Technik und die Kosten informieren.
Eine persönliche Beratung in den eigenen vier Wänden ist im Service inbegriffen: Das Hausnotrufsystem wird auf Wunsch dort ausführlich erklärt, installiert und der Ernstfall mit dem Kunden geprobt.
Statistische Erhebungen zeigen, dass viele Unfälle in den eigenen Räumlichkeiten passieren: Jedes Jahr verletzen sich bei Stürzen zu Hause mehr als 400.000 Menschen, die älter als 65 Jahre sind.
Ein Drittel der über 65-Jährigen stürzt einmal im Jahr, bei den über 75-Jährigen ist es sogar jeder Zweite. Und 40 Prozent der Einweisungen ins Pflegeheim sind durch Stürze bedingt. Dabei gibt es eine Alternative, die ein unabhängiges Leben zu Hause möglich macht: Ein Vitakt-Hausnotrufsystem bringt die nötige Sicherheit. Rechtzeitig eingesetzt kann es verhindern, dass an sich oftmals harmlose Stürze schwerwiegende Folgen haben. Außerdem garantiert es, dass im Notfall unverzüglich Hilfe kommt.
Ein Knopfdruck auf den Sender, den der Kunde bei sich trägt –und schon geht ein Notruf an eine Notrufleitstelle. Dort melden sich Mitarbeiter, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr eingehende Notrufe beantworten. Über eine Wechselsprechanlage, die in das Hausnotrufsystem eingebaut ist, kann der Kunde frei sprechen, ohne das Telefon
benutzen zu müssen. Die Mitarbeiter der Notrufleitstelle hören mit und können direkt antworten. Im Notfall wird dort unverzüglich nach den Anweisungen gehandelt, die zuvor mit dem Kunden vereinbart worden sind: Entweder wird der Rettungsdienst alarmiert oder es werden –wenn kein akuter Notfall vorliegt – Angehörige, Pflegedienst oder Nachbarn verständigt. Das Vitakt-Hausnotrufsystem ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel. Bei Pflegebedürftigkeit kann, unabhängig vom jeweiligen Pflegegrad, ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Bei Antragsgenehmigung werden die Kosten (eine monatliche Miete) vollständig von der Pflegekasse getragen. Weitere Geld- oder Sachleistungen der Pflegekasse werden davon nicht berührt. Auch Selbstzahler bekommen, je nach Anbieter, ein Hausnotrufsystem für eine monatliche Miete von Euro 25,50.
Die Mitarbeiter in der Notrufzentrale sind freundlich und hilfsbereit und reagieren kompetent auf einen Hilferuf.
Der Vertrag garantiert, dass ein Hausnotrufsystem b ei Mängeln repariert oder ausgetauscht wird. Außerdem sieht der Vertrag keine Mindestlaufzeit, sondern die Möglichkeit einer Kündigung zum jeweiligen Monatsende vor.
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Rückhalt und Hilfe auf Knopfdruck
• monatliche Miete 25,50 €, zum Monatsende kündbar
• Kostenübernahme durch die
UNVERBINDLICH INFORMIEREN 0 59 71 - 93 43 53 | vitakt.com
Gesunde Ernährung trägt wesentlich dazu bei, bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit zu bleiben. Die angebotenen Speisen des DRK-Menüservice des Kreisverbandes PforzheimEnzkreis e.V. werden nach neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen zubereitet. Sie sind nicht nur gesund und abwechslungsreich, sondern auch schmackhaft, preiswert und bequem. So spart man sich mühsames Einkaufen, Vorbereiten und Kochen.
Der DRK-Mahlzeitenservice bietet dabei die wohl längste Speisekarte der Stadt! Über 200 vitamin- und nährstoffreiche Menüs – auf Wunsch auch halbe Portionen - können die Kunden aus dem Katalog auswählen. Da ist
für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Vollkost oder leichte Vollkost, Menüs für Kalorien- und Cholesterinbewusste oder vegetarische Menüs, Schon- und Sonderkost – beim DRK werden alle kulinarischen Bedürfnisse berücksichtigt. Die Klienten wählen dabei selbst, ob sie täglich mit warmem Essen beliefert werden möchten, oder ob sie die ausgewählten Menüs tiefgekühlt erhalten und bei Bedarf selbst erhitzen.
Zu einem guten Wohlgefühl zuhause gehört auch das Thema Sicherheit. Seit fast 30 Jahren bietet das DRK den Hausnotruf an und gibt älteren, alleinstehenden, gebrechlichen oder anderweitig gefährdeten Menschen jeden Alters sowie deren Angehörigen im Alltag Sicherheit, Selbständigkeit und die Gewissheit, dass man im Notfall kompetente Hilfe von speziell dafür ausgebildeten Mitarbeitern bekommt. Die Gehäuse der Sender sind wasserdicht, so dass mit ihnen problemlos geduscht oder gebadet werden kann. Eine ständige Überwachung der Batterien sichert die Funktionsbereitschaft des Geräts. Die Leistungsvariante „Mobil“ ist für alle, die Sicherheit wollen auch auf Spaziergängen, Reisen, auf der Arbeit, im Freien und auf Wanderungen. Dank der GPSFunktion kann in Notfallsituationen jederzeit und überall eine Ortung erfolgen. Die monatlichen Kosten für diese spezielle Uhr betragen 60 Euro zuzüglich der Anschlussgebühr. Das Modell „James B7“ hat keine Pflegekassenzulassung. Alternativ wird dieses Modell von easierlife mit Pflegekassenzulassung angeboten, das neben dem klassischen Hausnotruf ebenso eine GPS-Ortung ermöglicht und ohne Internet– und Telefonanschluss funktioniert.
Seit dem 1. Januar ist das E-Rezept landesweit verpflichtend. Der Start allerdings verlief holprig, denn technische Probleme mit Software und Servern sowie Komplikationen beim Ausstellen sorg(t)en für erhebliche Schwierigkeiten. Und auch bei vielen Patienten herrscht große Verunsicherung. Umso wichtiger ist es, über die Fakten aufzuklären.
„Viele Ärzte wissen beispielsweise nicht, dass sie jedes E-Rezept elektronisch mit einem Pin signieren müssen – sonst können wir es in der Apotheke nicht sehen“, erklärt Linda-Apotheker Gerd Berlin aus Haßloch. „Das E-Rezept wird in der ärztlichen Praxis digital erstellt und dort in der Cloud abgelegt“, so Berlin.
EINLÖSBAR PER GESUNDHEITSKARTE, APP ODER AUSDRUCK Für die Patientinnen und Patienten gibt es dann drei Möglichkeiten, das Rezept einzulösen: Erstens über die elektronische Gesundheitskarte, die im Lesegerät der Apotheke eingelesen wird. Zweitens digital mittels der E-Rezept-App, für die man einen Pin der Krankenkasse benötigt, und drittens über einen auf Papier ausgedruckten QR-Code, den der Apotheker oder die Apothekerin dann vor Ort einscannen kann. „Diese drei Wege sind jeweils der Schlüssel zum Lesen der in der Cloud abgelegten ärztlichen Verordnung“, erläutert der Experte. Fachkundige Beratung für einen reibungslosen Ablauf erhält man beispielsweise in qualifizierten Linda-Apotheken. Hier kann grundsätzlich auch jedes E-Rezept eingelöst werden –unter www.linda.de sind Standorte in Wohnortnähe zu finden. Patientinnen und Patienten empfiehlt Gerd Berlin: „Solange es noch Startschwierigkeiten und technische Probleme in den praktischen Prozessen gibt, sollte man sich zur Sicherheit beim Arzt in der Praxis den QR-Code auf Papier ausdrucken lassen – darauf hat jeder einen Rechtsanspruch.“ Es ist auch wichtig, sich sagen zu lassen, welche Medikamente verschrieben wurden, da dies auf der Gesundheitskarte nicht zu sehen ist.
LANGFRISTIG GIBT ES VIELE VORTEILE
Langfristig allerdings soll die Zettelwirtschaft Schritt für Schritt abgeschafft werden, was schon aus Gründen der Nachhaltigkeit sinnvoll ist. Und das E-Rezept birgt für die Versicherten für die Zukunft auch Vorteile. „So entfallen für sie etwa Wege in die Praxis, wenn sie ein Folgerezept benötigen“, sagt der Apotheker. Über die E-Rezept-App lässt sich das Rezept auch an die Wunschapotheke senden, um zu erfahren, ob das Medikament vorrätig ist. Und per Gesundheitskarte können zudem Verwandte oder andere nahestehende Personen das Rezept beispielsweise für Kranke oder Pflegebedürftige einlösen. Nicht zuletzt ist für Datensicherheit gesorgt, da alle übermittelten Daten sorgfältig verschlüsselt sind.
So soll es gehen: Das E-Rezept übers Smartphone einfach in der Apotheke einlesen lassen und die Medikamente erhalten.
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Sich wohlfühlen, sich entfalten können, daheim sein ...
Behagliche und großzügige Räumlichkeiten, ein schönes und gepflegtes Umfeld gelten nicht nur für unsere Bewohner:innen, denn wir sind besonders stolz auf unsere gut ausgebildete Belegschaft und das freundliche Miteinander.
Werden Sie unsere neue examinierte Pflegefachkraft (m/w/d) oder unser neuer Pflegehelfer (m/w/d)? Wir heißen Sie jetzt schon willkommen in unseren Häusern. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail – wir freuen uns auf Sie!
SR Senioren-Residenz GmbH
Haus Nagoldblick in Pforzheim-Huchenfeld: info@seniorenresidenz-pforzheim.de
Haus Bergdorf in Pforzheim-Büchenbronn: info@seniorenresidenz-pforzheim.de
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Warum haben wir Albträume? Der Psychologe und Schlafforscher Prof. Dr. Michael Schredl berichtet, was die Wissenschaft über die Erlebnisse im Schlaf weiß.
Professor Schredl, verändert sich das Träumen im Laufe des Lebens?
Sie haben im Alter viel weniger Albträume, weil Sie im Gegensatz zu einem Kind die Strategien zur Angstbewältigung schon beherrschen. Und die Träume sind meist weniger aufregend oder aufwühlend, da der Alltag in der Regel ruhiger ist im Vergleich zu Karrierephasen oder als die Kinder noch zu Hause gewohnt haben.
Warum träumen wir überhaupt?
Darüber streitet sich die Wissenschaft. Die einen sagen, dass es ein Überbleibsel aus der Evolution ist und im Prinzip keine Funktion hat. Das andere Lager glaubt, dass wir Erlebtes im Traum verarbeiten und für den Wachzustand lernen, indem Erinnerungen im Langzeitgedächtnis verfestigt werden.
Zu welchem Lager gehören Sie?
Zum letzteren. Ich vergleiche das subjektive Erleben während des Schlafs mit Spielen: Wir müssen dabei kein bestimm-
tes Ziel erreichen, schulen aber beispielsweise soziale Fähigkeiten.
Was passiert währenddessen im Gehirn? Da ist einiges los! Das ganze Gehirn ist beteiligt. Bewegen wir im Traum die Hand, ist der dafür verantwortliche Teil des Gehirns aktiv wie im Wachzustand. Das Gehirn schläft nie: Denn wir haben in jeder Schlafphase ein Traumerleben – egal ob Einschlaf-, Tiefschlaf- oder REM-Phase, in der „rapid eye movements“, also schnelle Augenbewegungen, stattfinden.
Erinnert man sich an die REM-Träume am besten?
Ja, allerdings nimmt die Traumerinnerung generell ungefähr ab dem 65. Lebensjahr ab, da die Gedächtnisfunktionen insgesamt nachlassen. Das ist ein ganz normaler Prozess.
Gibt es Möglichkeiten gegenzusteuern? Wer sich an Träume erinnern will, schreibt diese am besten regelmäßig direkt nach dem Aufstehen auf. Wer auch im Alter noch sehr intensiv träumt oder seine Träume schon als Kind aufgeschrieben hat, dem wird es etwas leichter fallen.
Stichwort intensive Träume: Wenn der Partner sich hin und her wälzt und viel-
Dann sind Sie bei der AOK BadenWürttemberg genau richtig:
Mit speziellen Gesundheitskursen für Senioren unterstützen wir Sie für ein gesundheitsbewusstes und aktives Leben jenseits der 60.
AOK Baden-Württemberg Die Gesundheitskasse Nordschwarzwald.
leicht im Schlaf spricht, hat er dann einen Albtraum?
Wir haben das untersucht: Bei einem Albtraum erhöht sich der Herzschlag im Schnitt nur um sieben Schläge pro Minute. Das stellen Sie von außen nicht fest. Wenn der Partner sich viel bewegt, kann es sein, dass der Traum sehr aktiv ist, also dass er beispielsweise läuft oder während einer Unterhaltung gestikuliert.
Ein anderes Phänomen ist Klarträumen. Wieso beherrschen das nur einige Menschen?
Das weiß man noch nicht genau. Beim Klarträumen ist man sich bewusst, dass man träumt, und kann die Erlebnisse beeinflussen. Eventuell spielen neurophysiologische Faktoren eine Rolle – beispielsweise, dass bestimmte Gehirnregionen sich leicht aktivieren lassen. Mit sehr viel Übung können manche Menschen das Klarträumen lernen.
Und wie geht das?
Dafür überprüft man fünf- bis zehnmal am Tag: Ist alles, was ich gerade wahrnehme und sehe, real? Mit dem Ergebnis: ja. Das Gehirn merkt sich das und beginnt irgendwann, dies auch im Traum zu überprüfen. Mit viel und regelmäßiger Übung können wir dann das Traumgeschehen verändern.
In einer häuslichen Pflegesituation ist jede Entlastung willkommen. Für Unterstützung im Alltag gibt es deshalb zusätzlich zum Pflegegeld den Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich. Er steht jedem zu, der einen Pflegegrad hat und zu Hause versorgt wird. Damit kann man zum Beispiel die Teilnahme an einer Demenzgruppe, einen Betreuungsdienst oder die Eigenleistung bei einer Tagespflege finanzieren. Doch bisher wird der Entlastungsbetrag nur wenig genutzt: Laut der VdK-Pflegestudie 2022 rufen 80 Prozent der Berechtigten die Leistung nicht ab. Einer der Gründe dafür ist, dass sie nicht automatisch gezahlt, sondern nur gegen Vorlage von Quittungen erstattet wird. „Außerdem dürfen nur nach dem jeweiligen Landesrecht zertifizierte Anbieter die Entlastungsleistungen erbringen“, erklärt Melanie Finsterhölzl von der compass private Pflegeberatung,
„und davon gibt es leider zu wenige.“ Eine Alternative zu professionellen Pflege- und Betreuungsdiensten kann dann die Nachbarschaftshilfe sein. Denn auch private Helfer und Helferinnen werden häufig von der Pflegeversicherung finanziert, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. „Für privat Versicherte bietet etwa compass einen Online-Pflegekurs an, mit dem man sich zum Nachbarschaftshelfer qualifizieren kann. Man registriert sich dort mit seinem Namen und der Versicherungsnummer des Pflegebedürftigen und bekommt dann die Kosten erstattet.“ „Außerdem vermitteln wir auf Wunsch auch Kurse vor Ort“, so Finsterhölzl. Weitere Bedingungen neben dem Kurs sind, dass die
Nachbarschaftshelfer nicht mit dem Pflegebedürftigen in einem Haus leben oder bis zum zweiten Grad verwandt oder verschwägert sind. Zudem darf jeder Helfer je nach landesrechtlicher Regelung nur maximal zwei bzw. drei Personen betreuen. Unter www.pflegeberatung.de finden sich weitere Informationen.
Für gesetzlich Versicherte sind die Regeln nicht einheitlich. „Sie sollten sich unbedingt im Voraus bei ihrer Pflegekasse erkundigen, unter welchen Voraussetzungen in ihrem Bundesland Nachbarschaftshilfe möglich ist“, rät die Expertin. Auch die kostenlose compass-Servicenummer 0800101 88 00 kann weiterhelfen.
Dr. Dorothea ZeiseSüss betreibt ihr TherapieHaus in der Blumenstraße 16 in RemchingenSingen.
Fotos: © Dr.
Ursprünglich geplant als Ruhepol für Parkinson-Patienten, als Angebot multimodaler Behandlungen für diese Erkrankung, hat sich das kleine Haus in Remchingen-Singen entschieden, für viel mehr zu stehen: Für Junge und Alte; für Kranke und Gesunde; für große und kleine Künstler und solche, die einfach Spaß am Malen und Gestalten haben; für alle, die Rhythmus und Musik lieben; für alle, die in unserer krisengeplagten Welt Schönes sehen und schaffen möchten.
Freundlich gestaltete Räumlichkeiten.
Training mit dem GigerMD-Therapiegerät.
DIE ANGEBOTE IM SPEZIELLEN:
Im Therapeuticon, der seit über zehn Jahren bestehenden Privatpraxis für integrative Therapie, werden neben Parkinson-Patienten (Schwerpunkt) alle Menschen zu den unterschiedlichsten Therapien eingeladen. Nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik lernen Sie die tiefer liegenden – oft chronischen Ursachen – ihrer Beschwerden kennen.
Zusammen mit Dr. Dorothea Zeise-Süss, die über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Schulmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur und asiatische Heilkunde verfügt, erstellen Sie einen individuellen Behandlungsplan. Sie wählen aus einem umfangreichen Therapieangebot dasjenige aus, das sie anspricht. Ihnen wird auf verschiedene Weise ein Weg gezeigt, sich besser zu fühlen, im Idealfall gesund zu werden und zu bleiben oder einer Verschlechterung einer chronischen Erkrankung entgegenzuwirken. Mit anderen Worten: auf verschiedenen Wegen werden die Selbstheilungskräfte jedes einzelnen angeregt.
DAS TRAININGSPROGRAMM:
Das GIGER-MD-THERAPIEGERÄT (in der Schweiz entwickelt) verbessert die Koordination und die Kraft in Armen und Beinen. Das Training hat sich bewährt bei Morbus Parkinson, Multipler Sklerose, Zustand nach Schlaganfall und anderen Bewegungsstörungen, zum Beispiel nach Unfall oder Operationen. Mit der SIWAVE – einer neuartigen Schwingungsplatte – wird mit sanften Sinusschwingungen die Durchblutung angeregt und je nach Stärke der Schwingungen, die Muskulatur aufgebaut und Verklebungen in den Faszien gelöst. Nach einem speziell für jeden Trainierenden zugeschnittenen Therapieplan wird die für den einzelnen wirkungsvolle und angenehme Frequenz eingestellt und je nach Befinden gesteigert. Messungen über die Wirkung mithilfe der HerzratenVariabilität (HRV) zeigen Ihnen und Ihrer behandelnden Ärztin den Therapieerfolg. Der BODY – ebenfalls ein Schwingungsgerät mit Sinusschwingungen – gedacht für Beschwerden in der oberen Körperhälfte, wird in gleicher Weise angewandt,
Trainingseinheiten mit der SiWave mit ther. Anleitung
immer unter fachkundiger Anleitung nach individuellem Therapieplan. Zum Gleichgewichtstraining steht ein TRAMPOLIN zur Verfügung.
DIE PRIVATARZTPRAXIS IM HAUS: Das ärztliche Angebot im Therapeuticon umfasst zahlreiche Behandlungen. Infusions-und Injektionsbehandlungen mit schulmedizinisch ausgerichteten und/oder naturheilkundlichen Medikamenten stehen ebenso zur Auswahl wie eine Entgiftung, Schwermetallausleitung, Darmaufbau, eine Eigenblut-Behandlung zur Allergiebehandlung und zur besseren körpereigenen Abwehr. Sowohl ein Post-COVID- als auch ein Post-Covac-Syndrom und chronische Müdigkeit werden behandelt. Ein Schwerpunkt des Tätigkeitsfelds ist die Akupunktur . Im Vordergrund steht die Schädel-Akupunktur nach Yamamoto, aber auch Ohrakupunktur, traditionelle chinesische Akupunktur, chinesische Zungendiagnostik und TCM
Die Innovation: ein speziell für den Patienten hergestellter Therapiehelm wird
angeboten. Dies ist insbesondere von Bedeutung für Patienten, die weiter entfernt von der Praxis wohnen.
Ernährungsberatung und psychotherapeutische Gespräche runden das Angebot ab. In ruhiger, angenehmer Atmosphäre auf Wunsch mit Musikbegleitung und einem individuellen auf jeden Patienten abgestimmten Tee (europäische Kräuter) kann jeder entspannen und sich erholen. Und vieles Weitere mehr, rufen Sie einfach an: Tel. 0 72 32-7 35 02 60, www.therapeuticon.de
KURSANGEBOTE, von externen Mitarbeitern:
• WALDSPAZIERGANG mit einem Förster und Waldpädagogen oder einer Waldpädagogin
• KUNSTKURSE verschiedenster Art – auch therapeutisch - von einer Kunsttherapeutin
• TROMMELKURSE in Zusammenarbeit mit der Nova-MusicSchool für die ganzheitliche Entspannung
• sowie verschiedene QI-GONG-KURSE
Nehmen Sie sich die Zeit für sich und Ihre Gesundheit!
TCM- und AkupunkturBehandlungen.
Individuell angepasster AkupressurTherapiehelm.
punktur nach Yamamoto
Die SiWave unterscheidet sich von so genannten Vibrationsplatten darin, dass das Bewegungstraining mittels Sinuswellen abläuft. Sie sind eine natürliche Form des Bewegungsablaufs unseres Körpers, beispielsweise beim Gehen. Die beiden nebeneinander liegenden Platten ahmen den natürlichen Gang – durch abwechselndes Heben und Senken innerhalb der Sinuswelle – nach. In seinem Buch „SiWave-Schwingungsgeräte effektiv trainieren und therapieren dank Sinuswelle“ beschreibt der Erfinder Andreas Wacker: „Die Steigerung der muskulären Leistungsfähigkeit der unteren Extremitäten durch sinusförmige Schwingungen ist im günstigsten Fall vergleichbar mit der des konventionellen Krafttrainings. Für die obere Körperhälfte steht ein weiteres Gerät, der Body, zur Verfügung. Untrainierte ältere oder kranke Personen scheinen von einer solchen Intervention am meisten zu profitieren. In jedem Lebensalter ist das Training der Beweglichkeit und die Optimierung der Durchblutung wesentlich für Gesundheit und Lebensqualität. Sie können dieses Training wohnortnah ausprobieren, wir geben Ihnen gerne Adressen oder wir stellen Ihnen für zu Hause ein Gerät zur Verfügung: Tel. 0 72 31 - 800 75 20.
Körper & Geist in Einklang bringen mit Qi-Gong.
Wir beraten Sie gern!
WIE WÄRE ES MIT EINEM GEZIELTEN PARKINSON-, RÜCKEN- ODER
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Auch bei Multipler Sklerose, bzw. anderen neurologischen Erkrankungen, Lymphödem sowie Durchblutungsstörungen konnten große Erfolge erzielt werden, die durch Studien belegt sind.
Training auch im hohen Alter möglich
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Hocheffizient und schmerzfrei
Die leichte Bedienbarkeit wird über ein Tablet geregelt. Eine optional erhältliche Gangway, ein Haltegestell aus Metall, gibt Ihnen beim Trainieren mehr Sicherheit.
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optimieren und den Abbau von Übergewicht fördern. Darum heißt es jetzt runter vom Sofa und aktiv werden!
MIT KLEINEN SCHRITTEN BEGINNEN
Gerade wer bislang wenig sportlich war, hat allerdings oft Schwierigkeiten, den richtigen Einstieg zu finden. Am besten beginnt man dann mit kleinen Schritten und nutzt beispielsweise öfter die Treppen statt den Fahrstuhl, macht Besorgungen zu Fuß oder geht nach dem
Leben gerufen, für die man sich kostenlos und unverbindlich unter www. diabetes.ascensia.de/typ2-diabetes/ registrieren kann. Teilnehmer erhalten im Anschluss Zugriff auf exklusive WebsiteBereiche mit zahlreichen Tipps und Informationen zu verschiedenen Themen rund um Diabetes. Dazu gibt es hilfreiche Mails, die motivieren und eine Vielzahl an Anregungen bieten. Auch die Aspekte Ernährung und psychische Gesundheit werden hierbei berücksichtigt.
Bewegung ist die beste Medizin – das gilt für nahezu jeden Menschen, besonders aber für diejenigen mit Diabetes. So trägt regelmäßige körperliche Aktivität zur Verbesserung des Blutzuckerspiegels bei, indem sie die Körperzellen darin unterstützt, Insulin effektiver zu nutzen.
Darüber hinaus kann Bewegung die Cholesterinwerte senken, den Blutdruck
Arthrose, Arthritis oder Rheuma sind sehr unterschiedliche Erkrankungen.
Wo liegen die Unterschiede und warum können sogenannte Stretchschuhe bei beiden Krankheitsformen für Entlastung sorgen?
Körperliche Aktivität macht nicht nur fit, sondern auch gesünder Damit das Gehen
Arthrose ist die mit Abstand häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland. Falsche Bewegungen, Übergewicht oder einseitige Überlastungen, sind die häufigsten Ursachen für den Verschleiß des Gelenkknorpels. Arthritis hingegen ist der Oberbegriff für entzündungsbedingte Gelenkerkrankungen. Der Begriff Rheuma wird verwendet, wenn eine sogenannte Poly-
Mittag- oder Abendessen eine Runde spazieren. Nach und nach lässt sich das Pensum nun steigern. Empfehlenswert sind aerobe Sportarten wie Schwimmen, Radeln oder Laufen. Auch regelmäßiges Krafttraining tut Menschen mit Diabetes gut. Zur Unterstützung solcher Maßnahmen und um langfristig dabeizubleiben, hat Ascensia Diabetes Care eine Initiative für Menschen mit Typ-2-Diabetes ins
arthritis vorliegt, also eine an mehreren Gelenken auftretende Arthritis. Die Symptome ähneln sich: Schmerzen in den Gelenken und Einschränkungen in der Beweglichkeit. Hüft-, Knie- oder Handgelenke sind am häufigsten betroffen. Beide Erkrankungen können nicht geheilt, aber die jeweiligen Beschwerden gelindert werden. Bei Schmerzen werden Schmerzmittel verabreicht, auch Kälte- oder Wärmeanwendungen können helfen. Bei Arthrose kann Physiotherapie die Muskeln um die Gelenke stabilisieren. Bei der rheumatoiden Arthritis wiederum kann die gelenkzerstörende Autoimmunreaktion mit geeigneten Medikamenten zumindest abgeschwächt werden.
VORAB ÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG Noch bevor es mit dem Bewegungsprogramm losgeht, sollte man mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin sprechen und abklären, wie hoch die Belastung sein darf. Es ist wichtig, seinen Körper gut zu kennen und zu beobachten. So müssen Betroffene wissen, wie sich Bewegung auf die Blutzuckerwerte auswirkt – etwa wie viele Broteinheiten (BE) sie zusätzlich brauchen oder eben entsprechend weniger Insulin. Dafür ist es hilfreich, den Blutzucker vor und nach dem Sport zu messen und die Werte zu dokumentieren. So schafft man gute Voraussetzungen für ein sicheres und gesundes Training.
Das schmerzfreie Gehen kann oft wieder erreicht werden. Bei Deformationen, Fehlstellungen und Entzündungen bringen die dehnbaren Partien im Schaft von Stretchschuhen spürbare Erleichterung. Durch den Schnitt der Modelle und den Einsatz von besonders weichen, anschmiegsamen und dehnbaren Materialien bieten die Schuhe, etwa von Varomed, genügend Platz und entlasten sensible Füße an den richtigen Stellen. Auch beim An- und Abschwellen der Füße im Tagesverlauf passt sich das Material optimal an. In Verbindung mit orthopädischen Einlagen können Schmerzen reduziert und Schonhaltungen effektiv vermieden werden. Mehr Infos unter www.varomed.de
Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und
Viele Frauen haben die Folgen einer Blasenentzündung schon am eigenen Leib erfahren: Man muss oft Wasser lassen, dabei sticht und brennt es. Häufig wird ein Antibiotikum verschrieben.
Es müssen nicht immer Antibiotika sein – auch Naturarzneien können beim typischen Frauenleiden Harnwegsinfekt als „Bakterienkiller“ fungieren.
Dies war laut einer aktuellen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov unter mehr als 1.000 Frauen bei mehr als jeder zweiten Betroffenen der Fall. Die Erkrankten selbst sowie eine wachsende Zahl von Experten sehen den sorglosen Einsatz der nebenwirkungsreichen synthetischen „Bakterienkiller“ jedoch zusehends kritisch. Nicht zuletzt, weil sich immer mehr antibiotikaresistente Bakterienstämme entwickeln. Darüber hinaus bringen diese Medikamente nicht selten die natürliche Darm-, Intim- oder Hautflora aus dem Gleichgewicht, was Verdauungsstörungen oder Pilzinfektionen verursachen kann. Viele betroffene Frauen möchten solche Medikamente daher nicht beliebig einnehmen, sondern lieber für den „Ernstfall“ aufsparen. Obwohl es seit
Das „Volksleiden“ Reizdarmsyndrom (RDS) breitet sich aus: In Deutschland leiden etwa 11 Millionen Menschen daran, weltweit wird die Häufigkeit auf 11 Prozent geschätzt, dabei sind mehr Frauen als Männer betroffen.
Jahrzehnten bewährte alternative pflanzliche Therapien gibt, werden diese laut Umfrage nicht einmal jeder dritten Patientin vom Arzt empfohlen. Dabei konnte eine Laborstudie zeigen, dass es beispielsweise der in „Cystinol akut“ enthaltene Bärentraubenblätter-Extrakt mit Antibiotika aufnehmen und die krankheitsverursachenden Bakterien abtöten kann. Dafür sorgt der in den Blätternvorhandene Pflanzenstoff Arbutin. Er wird im Körper verstoffwechselt und zu einem Produkt umgebaut, das im Bakterium aktiviert wird und so vorhandenen Keimen den Garaus macht. Die unter Antibiotika-Therapien auftretenden Resistenzbildungen werden vermieden und die Darmflora wird geschont. Um einen Harnwegsinfekt zu umgehen, solllte man nasse Badesachen, kalte
Da die weibliche Harnröhre kürzer ist als bei Männern, gelangen Bakterien und Keime leichter in die Blase.
Füße oder langes Sitzen auf kühlem Untergrund vermeiden. Gefährdet ist auch, wer wenig trinkt. Treten im Zuge eines zunächst „banalen“ Harnwegsinfektes Fieber, Schüttelfrost, Rücken- oder Flankenschmerzen oder sogar Blut im Urin auf, sollte jedoch mit Antibiotika behandelt werden, damit die Keime nicht ins Nierenbecken aufsteigen können. Mehr Infos unter www.cystinol.de
Hier finden RDS-Patienten zahlreiche neue Services und Informationen, die ihnen den Umgang mit ihrer Krankheit und vielen schwierigen Lebensmomenten erleichtern. Dazu gehören sowohl umfassende Informationen zur richtigen tausch“ das einfache Gespräch zwischen den verschiedenen Therapeuten. Zusätzlich liefern echte Erfahrungsberichte von RDS-Patienten lebensnahe, praktische Erkenntnisse, die speziell für Neu-Diagnostizierte sehr hilfreich sind. „Ich emp-
Doch bis zur korrekten Diagnose vergehen auch in Deutschland oft Jahre der „Odyssee von Therapeut zu Therapeut“. Und selbst dann stellt sich für viele Patienten die Frage: „RDS – und nun, was tun? Wer hilft mir, was muss ich wissen, was kann ich selbst tun, was darf ich noch essen, wie geht es weiter?“
Antworten auf diese Fragen liefert der neue Online-Ratgeberbereich „Reizdarm-Kompass“ .
neuen Reizdarm-Kompass einmal anzuschauen, denn hier gibt es viele wertvolle und praktische Hilfen für den Alltag“, so Gerd Müller, Erster Vorsitzender der Deutschen Reizdarmselbsthilfe e.V., Frankfurt.
Mehr Infos unter www.myrrhinil.de/ ratgeber/reizdarm-kompass
fehle jedem Betroffenen, sich den Ernährung als auch zu bewährten Behandlungsmethoden sowie viele praktische „Tipps zum Umgang mit kritischen Alltagssituationen“. Des Weiteren können in der „Persönlichen Behandlungsübersicht“ alle Therapien und Therapeuten dokumentiert werden. Daneben ermöglicht das neue Formular „Einwilligung zum Informationsaus-
dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Terminpläne, To-do-Listen, optimales Zeitmanagement: Sowohl beruflich als auch privat sind die meisten Menschen heutzutage durchgetaktet. Das gilt besonders für Familien, die immer häufiger vor der Herausforderung stehen, Kind, Kegel und berufliche Träume unter einen Hut zu bekommen. Umso wichtiger ist es, im Urlaub mal einen Gang herunterzuschalten, aus diesen engen Bahnen auszubrechen und sich einfach ganz auf seine Liebsten zu konzentrieren. Der ideale Ort dafür: ein Bauernhof. Wer sichergehen möchte, dass die lang ersehnte Auszeit wirklich ein Erfolg wird, sollte sich einen kompetenten Partner suchen. Es gibt rund 400 Höfe in allen
Den ganzen Tag draußen herumstreunen, dem Bauern im Stall beim Ausmisten helfen, Baumhäuser und Staudämme errichten, im Matsch spielen – für kleine Entdecker sind Ferien auf dem Bauernhof ein riesiges Abenteuer.
Ferienregionen BadenWürttembergs, etwa am Bodensee, im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb. Dabei reicht das vielfältige Angebot von klassischen Bauernhöfen über Reiter- und Winzerhöfe bis zu Bio-, Obst- und Landurlaubshöfen. Je nach Bedarf können Ferienwohnungen, oder Appartements gebucht werden – und auch ein Plätzchen für mitreisende Großeltern findet sich immer. Viele der Höfe verfügen über aktive Landwirtschaft oder Tierhaltung. Die Feriengäste können beim Melken helfen oder sich aufs Pferd schwingen und ausreiten, Hühner und Schweine füttern, mit der Hauskatze oder dem Hofhund kuscheln. Zudem gibt es ein großes Freizeitangebot für Kinder. Gerade für die Kleinen ist ein Urlaub auf dem Bauernhof ein unvergessliches Erlebnis: Sie streunen den ganzen Tag draußen umher, helfen dem Bauern im
Stall beim Ausmisten, errichten Baumhäuser und Staudämme, spielen im Matsch. Die kleinen Entdecker entfachen Lagerfeuer, tollen in der Spielscheune oder vergnügen sich im Streichelzoo – die Chance, so wild und frei zu sein, bietet sich im Alltag selten. Ganz nebenbei sammeln die Kinder wichtige Erfahrungen und bekommen ein anderes Verhältnis zu den Produkten, die sie täglich konsumieren. Aber auch die Großen kommen auf ihre Kosten. Je nach Lust und Laune können sie sich aktiv am Hofleben beteiligen –Trauben pressen, Brot backen und Kirschen pflücken – oder entspannt in der Hängematte liegen. Alles ganz frei und ungezwungen: mal unternimmt die Familie etwas gemeinsam, mal ziehen die Kinder alleine los. Mehr unter www.urlaub-bauernhof.de und www.reiseplaza.de.
Von einem, der auszog, das Urlaubsglück zu finden - Magische Momente und zauberhafte Hotels an der Deutschen Märchenstraße entdecken.
Es waren einmal sieben Hotels, die mit ihren außergewöhnlichen Arrangements alle Urlaubsträume
wahr werden ließen – was klingt wie ein Märchen, wird auf der Ferienroute vom Main bis zum Meer Wirklichkeit! Auf über 600 km können Reiselustige entlang der Deutschen Märchenstraße auf den Spuren der Brüder Grimm wandeln und Orte entdecken, welche die magische Atmosphäre des wohl bekanntesten Buches der deutschen Kulturgeschichte widerspiegeln. Von Hanau bis Bremen bieten die charmanten Hotels nicht nur märchenhafte Unterkünfte, sondern auch individuelle Pauschalangebote mit Genussmomenten rund um Wellness, Wanderglück und Natur pur bis hin zu erlesener Tischlein-deck-dich-Kulinarik und sagenumwobener Historie. www.deutsche-maerchenstrasse.com
Stadtrundgang in der
Der majestätische Herzogstand belohnt Gipfelstürmer mit einem fantastischen Rundumblick über Berge und Seen.
Mit der Herzogstandbahn lässt sich die erste Etappe bis hinauf zum Gipfel komfortabel zurücklegen. Von hier aus bieten sich auch Wanderungen zum Fahrenberg oder zum Martinskopf an.
Entspannung pur in der Kristall-Therme am Kochelsee, die zu den schönsten und modernsten Thermen Europas zählt.
Eindrucksvolle Wanderungen zum Sonnenspitz bieten die passende Route für jeden Geschmack.
Gewässer zaubern nicht nur ein idyllisches Ambiente, sondern verkörpern insbesondere für Wassersportbegeisterte ein reichhaltiges Erlebnis-Eldorado. Im Zwei-Seen-Land trumpfen die Luftkurorte Kochel a. See und Walchensee mit gleich zwei wahren Wasser-Juwelen auf. So zählt der auch als „Bayerische Karibik“ bezeichnete Walchensee mit seiner türkisblauen Farbe zu den schönsten deutschen Seen überhaupt – der ca. 6 km 2 große, ruhigere Kochelsee wird im Norden durch das malerische Loisach-Kochelsee-Moor begrenzt. Vom entspannten Badeaufenthalt oder Angelausflug bis hin zur Bootsfahrt bieten die für den motorisierten Wassersport gesperrten Gewässer beste Bedingungen für spritzige Vergnügungen. Für das beliebte StandUp-Paddling sind an beiden Seen Verleih-
stationen und Kursangebote vorhanden, am Surfspot Walchensee ist außerdem auch eine Surfschule mit Verleih ansässig. Wer für seine Outdoor-Aktivitäten festeren Boden unter den Füßen bevorzugt, wird sich über die wunderbare Wandervielfalt des Zwei-Seen-Landes freuen. Von gemütlichen Genusswegen bis zu anspruchsvolleren Touren hinauf zum Rabenkopf oder dem beliebten Jochberg ist für jeden Anspruch das Passende dabei. Den schönsten Blick auf beide Seen erhalten Besucher vom Gipfel des berühmten Herzogstands, der majestätisch über der Kulisse thront. Mit der großzügigen, 12.000 m2 großen KristallTherme am Kochelsee und dem renommierten Franz-Marc-Museum wird der Aufenthalt durch das gewisse Extra an Wellness und Kultur ideal abgerundet. Mehr Infos: www.zweiseenland.de und www.reiseplaza.de.
Der Turm der Landshuter Martinskirche.
Schon von ganz weit weg, bevor man überhaupt die Stadtgrenze passiert, sieht man bereits das Wahrzeichen des Landshuter Stadtbildes. Um es in seiner ganzen Größe zu erfassen, muss man unbedingt nach oben gucken, und zwar sehr weit nach oben: Dann zeigt sich der Turm der Landshuter Martinskirche in voller Pracht. Mit genau 130,1 Metern ist er der höchste Kirchturm Bayerns und der höchste Backsteinturm der Welt. 1500 nach Christus wurde das Kreuz auf die Spitze des Turms gesetzt. Mit diesem Wissen sind die Besucher schon mittendrin im späten Mittelalter und der Renaissance. Auf Zeitzeugen der Vergangenheit trifft man in der niederbayerischen Stadt häufig.
HISTORISCHE BURG UND RESIDENZ
Nicht nur die Stiftsbasilika St. Martin ist ein erlebenswertes Architekturwunderwerk in Landshut. Über der Stadt thront die Burg Trausnitz auf dem Hofberg, sie ist der ehemalige Regierungssitz der bayerischen Herzöge. Besucher entdecken hier einen nahezu intakten mittelalterlichen Befestigungsring mit seinen Wehrtürmen, Torbauten und Teilen des alten Wehrgangs sowie den hoch aufragenden Bergfried. Dazu leisteten sich die Landshuter Herzöge Anfang des 16. Jahrhunderts auch noch einen Palazzo mitten in der Stadt. Die Residenz ist ein Renaissancepalast von hohem kunst- und architekturgeschichtlichen Rang, ihre Repräsentationsräume sind geprägt von Stuck und Farbenpracht. Nach all diesen historischen Eindrücken bummeln Touristen gern durch die lang gezogene gotische Altstadt, die sich im Sommer wie eine endlose Terrasse präsentiert. Weiße Schirme schmiegen sich an die Fassaden der bunten Häuser und spenden Schatten für ihre Gäste, die sich in den zahlreichen Cafés, Bars, Biergärten und Restaurants verwöhnen lassen.
Die Besucher erleben Kultur und fröhliche Tage.
Auf dem Hofberg über der Stadt Landshut thront die Burg Trausnitz.
Der Veranstaltungskalender der Stadt ist auch im Sommer 2024 bunt gefüllt. Ein Highlight sind die Landshuter Hofmusiktage. Dieses Internationale Festival Alter Musik findet vom 2. bis 9. Juni unter dem Motto „Helden, Geister, Schwerenöter“ statt. Es bietet den Zuhörern neben zehn klassischen Konzerten am Wochenende 7. bis 9. Juni eine spektakuläre Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana sowie ein extra für das Festival komponiertes Hofmusical - in einer Eishalle. Unter www.landshuterhofmusiktage.de finden Interessierte weitere Informationen. Unter erleben.landshut.de wiederum kann man weitere Veranstaltungen entdecken. Im September beispielsweise verwandelt sich die Altstadt beim „Spektakel Landshut“ für mehrere Tage zu einer der größten Straßenkunstbühnen Europas. Außergewöhnliche Künstler aus aller Welt spielen dann „für den Hut“ und verzaubern das Publikum mit Musik, Theater, Zauberei, Comedy und Artistik.
Zeitgleich zur ORNAMENTA 2024 in Pforzheim und dem Nordschwarzwald sowie im Rahmen der Ornamenta Lust präsentiert das Schmuckmuseum zwei Ausstellungen unter dem Motto »Ausgeräumt« – eine mit partizipativem Ansatz und eine weitere mit individuellen Künstlerpositionen.
AUSGESUCHT – VON SAM THO DUONG
Collier »lemitcA« VB2, Joghurtdrink-Kunststoffflasche, Nylon, Onyx, Schmucksteine
Sam Tho Duong, Pforzheim, 2012, Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Petra Jaschke
In der modernen Sammlung präsentiert der international angesehene Pforzheimer Schmuckkünstler Sam Tho Duong eigene Arbeiten im Dialog mit Objekten zehn befreundeter Schmuckgestalter und der modernen Sammlung des Schmuckmuseums. Über die Auswahl der Künstler sagt Sam Tho Duong: »Ich habe mich davon leiten lassen, was ihr Schmuck in mir auslöste. Alle Schmuckkünstler haben mich in mindestens einer ihrer Schaffensperioden außerordentlich fasziniert.«
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
David Bielander, Alexander Blank, Helen Britton, Paul Derrez, Sam Tho Duong, Mirjam Hiller, Jiro Kamata, Daniel Kruger, Silke Spitzer, Christoph Straube, Lifu Zhou
ABGESTIMMT – BESUCHER WÄHLEN
In der historischen Sammlung haben Besucher und Kooperationspartner bildungs- und soziokultureller Einrichtungen die Möglichkeit, selbst Schmuckstücke her- und für eine Ausstellung zusammenzustellen. In Workshops kann experimentiert und geforscht werden, um die eigene Kreativität zu entfalten und die Sammlung neu zu entdecken. Dabei geht es um Fragen wie: Warum wird Schmuck getragen? Muss er tragbar sein? Was macht den Wert von Schmuck aus, und was ist (uns) wertvoll? Wenn es nicht das Material ist, sind es dann Idee, Verarbeitung, Seltenheitswert oder Erinnerungen? Zudem ist die Videoarbeit »Du bist wertvoll« von The Artpole zu sehen, die den Fokus nicht auf Dinge richtet, sondern auf Menschen.
Etui für Anhänger-Brosche von René Lalique, Paris, um 1898/1900, Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Petra Jaschke
Beiden Themen ist zu eigen, dass es um Werte, symbolische Bedeutung, Gefühle oder Sehnsüchte geht. So materiell Schmuck als Luxusobjekt erscheinen mag, speist sich seine Aura aus den Vorstellungen, die sich Menschen dazu machen. Das Schmuckmuseum will mit Akteuren und Partnern ermitteln, was für sie von Wert ist.
Öffnungszeiten des Schmuckmuseums Pforzheim: Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester) | Eintritt in die Sonderausstellung 10 €, ermäßigt 8,50 €, Familienkarte 18 € | Eintritt in die Dauerausstellung 4,50 €, ermäßigt 2,50 € | Kombiticket Dauer-/Sonderausstellung 12,50 €, ermäßigt 10 €, Familienarte 22 € | bis 14 Jahre und mit Museums-Pass-Musées frei | Gruppenführungen auf Anfrage | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr, 6,50 €, ermäßigt 4,50 € | Förderverein ISSP | www.issp-schmuckmuseum.de | Medien- bzw. Kulturpartner des Schmuckmuseums sind Pforzheimer Zeitung und SWR2 | Weitere Informationen unter www.schmuckmuseum.de
Längstes Wellendorff-Collier, Pforzheim, 2015
Es gilt, die Wünsche einer anspruchsvollen, internationalen Kundschaft zu erfüllen und dabei die Grenzen des Machbaren zu verschieben, zu beantworten, was Luxus ist und sein kann.
Die atmosphärisch inszenierte Ausstellung fragt nach der Essenz, die die Juwelierskunst von Wellendorff ausmacht. Im Zentrum steht die längste Goldkordel der Welt, die in einer 19 Meter langen Schauvitrine gleichsam einen Horizont beschreibt. Alle Sinne werden angesprochen, und es soll die Möglichkeit geben, die klassische Goldkordel haptisch zu erleben.
Darüber hinaus kommen die Familienmitglieder selbst, Mitarbeiter sowie Kunden und Liebhaber des Schmucks zu Wort. Sie geben spannende Einsichten und erzählen von dem, was sie mit den Preziosen verbinden. So sind die Besucher eingeladen, in diese Welt einzutauchen und dem Geheimnis von Luxus nachzuspüren.
Juwelierskunst von Wellendorff im Schmuckmuseum Pforzheim vom 5. Juli – 29. September 2024
Das Unmögliche zu versuchen, zeichnet das Traditionsunternehmen Wellendorff aus, dessen ikonisches Design auf herausragender Goldschmiedekunst mit patentierten Innovationen, erlesenen Materialien, Leidenschaft und kompromissloser Qualität beruhen. Entscheidend ist nicht allein, was man sieht, sondern auch, was man spürt – seidige Beweglichkeit.
Am Sonntagnachmittag ins Theater, das bedeutet beste Unterhaltung mit wunderbaren Melodien, vielleicht vorher noch eine Tasse Kaffee und ein Stück Torte und vor allem: bei Helligkeit von zuhause losgehen und auch noch bei Tageslicht wieder zurück daheim sein – der perfekte Nachmittag! Und wer sich regelmäßig die vielen interessanten Stücke im Repertoire nicht entgehen lassen will, kann schon jetzt eines der insgesamt 33 Abonnements buchen – zwei davon ausschließlich mit SonntagnachmittagsVorstellungen.
„IDOMENEO“ – OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART So, 5. Mai und So, 16. Juni, 15 Uhr König Idomeneo will nach dem Kampf um Troja nach Kreta zurücksegeln. Er ist einer der Feldherren, die, im Trojanischen Pferd versteckt, die Königsstadt in Schutt und Asche legten. Das erzürnt den Meeresgott Neptun. In einem Sturm versenkt er die Flotte Idomeneos. Dieser schwört dem Gott, den zu opfern, der ihm als Erster am Strand begegnet. Es ist sein Sohn Idamante … Mozarts Musik weiß wie immer zu verzaubern und zu begeistern.
„HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN“ –OPER VON JACQUES OFFENBACH So, 12. Mai, So, 14. und 21. Juli, 15 Uhr Der Dichter Hoffmann führte einst eine Liebesbeziehung mit Stella, die ihn jedoch verlassen hat und eine berühmte Sängerin geworden ist. Eines Abends trifft er bei einer Opernvorstellung auf sie, flüchtet in eine Weinstube und erzählt dort die Geschichte von unglücklichen Liebschaften zu drei weiteren Frauen, die alle mit Stella verbunden sind. Von ihr kann er sich lösen und findet den Weg zu seiner wahren Leidenschaft – der Schriftstellerei.
„HAUT“ – NEUE TANZSTÜCKE
So, 19. Mai, 15 Uhr
Mit „Haut“ setzt das Tanz Theater Pforzheim die in der letzten Spielzeit begonnene neue Reihe von Uraufführungen fort, die sich anhand von vielschichtigen choreografischen Handschriften mit einschlägigen Schlagwörtern auseinandersetzt. „Haut“ legt den Fokus diesmal ganz auf den Teil des Menschen, der uns umhüllt, der wesentlich unsere Wahrnehmung ausmacht und durch den wir wiederum wahrgenommen werden.
„MY FAIR LADY“ – MUSICAL VON FREDERICK LOEWE & ALAN J. LERNER
Pfingst-Montag, 20. Mai, 15 Uhr
Vor der Londoner Oper trifft Henry Higgins, ein Professor für Phonetik, auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle. Higgins findet ihre derbe Sprache abstoßend und faszinierend zugleich. Er behauptet, sie könne eine Dame oder eine Lady in einem Blumenladen sein, wenn sie ihre Muttersprache nur richtig beherrschen würde ... „My Fair Lady“ ist eines der beliebtesten Musicals aller Zeiten –neben der Geschichte sind vor allem die Songs wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ weltbekannt.
„BEZAHLT WIRD NICHT!“ –KOMÖDIE VON DARIO FO
So, 26. Mai und So, 30. Juni, 15 Uhr Nicht nur Mieten und Energiekosten sind enorm gestiegen, jetzt sollen auch noch die Preise im Supermarkt kräftig angehoben werden. „So eine Schweinerei!“, finden die aus einfachen Verhältnissen stammende Antonia und ihre Freundin Margherita. Schon seit Monaten können die beiden
keine Miet-, Gas- oder Stromrechnungen mehr bezahlen … Dario Fos ebenso rasante wie radikale Farce nutzt alle Mittel des Komödiantischen, um soziale Missstände anzuprangern und mit beißendem Humor ein im Kern kritisches Gesellschaftsbild zu zeichnen.
• Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr:
3. KAMMERKONZERT
• Sonntag, 2. Juni, um 18 Uhr: 5. SINFONIEKONZERT –„MÄRCHENMUSIK“
• Sonntag, 9. Juni, um 15 Uhr:
2. KINDERKONZERT
• Sonntag, 7. Juli, um 18 Uhr:
6. SINFONIEKONZERT –„NATURGEWALTEN“
Karten für alle Vorstellungen gibt es an der Theaterkasse am Pforzheimer Waisenhausplatz, unter Tel. 0 72 31 / 39 - 24 40, im Kartenbüro in den Schmuckwelten und im Internet auf www.theater-pforzheim.de.
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DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK
• Künstler:innen unmittelbar live erleben
• vielfältiges Angebot, auch jenseits der „Spielplan-Klassiker“
• 25 – 35 % Preisermäßigung gegenüber Tageskassen-Preisen
• Gemeinschaftserlebnis: zu diesen Preisermäßigungen bis zu zwei Begleitpersonen zur Abovorstellung mitnehmen
• ca. 15 % Preisermäßigung, auch für Sinfoniekonzerte
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• Sonderbusse aus 140 Gemeinden
• kostenlose Nutzung von Bus und Bahn zum Vorstellungsbesuch im gesamten VPE-Gebiet
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8 Vorstellungen (6 musikalische Werke, 2 Schauspiele)
Vorstellungsbeginn um 15 Uhr zum Preis ab 102 € Sonderbusse aus vielen Gemeinden zubuchbar
Ihr Aboservice berät Sie gerne von Di bis Fr von 10 bis 16 Uhr, telefonisch unter 07231/39-2256 oder unter abo@pforzheim.de
Ab sofort ist unser neues Spielzeitheft erhältlich!
AIDA
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VIEL LÄRM UM NICHTS
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DIE VERLORENE EHRE
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WAMA-Gewächshaus mit Erker: er maximiert die Beetfläche. Mauer-Erker-Gewächshäuser haben ein erhöhtes Fundament.
Ob im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse – die Gärtnerei Hummel hält für jeden Anspruch die richtige Sorte bereit.
Erdbeeren aus dem Handel sind oft hart, nur hellrot und fad! Ein Geheimtipp für alle, für die Aroma höchste Priorität hat: Hummibeeren der Gärtnerei Hummel. Hier setzt man seit der Entdeckung der ersten Klettererdbeere KletterToni vor über 70 Jahren auf Sorten für Hobbygärtner mit bestmöglichem Geschmack. Hummibeeren sind nur als Jungpflanzen erhältlich, da ihre dunkelroten, saftigen und aromatischen Früchte nicht transportfähig sind. Die für den Anbau auf Terrasse oder Balkon geeigneten Sorten heißen Balkonien Specials und können ab Juni bis zum Frost geerntet werden. KletterToni und Co. sind Nascherdbeeren, die eine wahre Geschmacksexplosion liefern – sogar bis hinauf auf 1,5 m Höhe! Erhältlich bei www.hummibeeren.de und www.gardenplaza.de
Gewächshäuser haben vor allem praktischen Nutzen: Sie dienen zur Aussaat, Anzucht und Kultivierung von Pflanzen. Beste Wachstumsbedingungen unter Glas sorgen dafür, dass Gurken, Salate und Kräuter, möglichst rasch knackfrisch auf dem Teller landen. Dass Gewächshäuser bei all ihren funktionalen Vorteilen auch extrem gut aussehen können, stellt das Erker-Gewächshaus von WAMA unter Beweis: Der attraktive Eingangserker, der sowohl in der Midi- als auch in der Maxi-Serie in zwei unterschiedlichen Längen verfügbar ist, wird zum Hingucker im Garten! Wie bei allen
vier verschiedene Verglasungen sowie zwei Seitenhöhen zur Auswahl. Die Anzahl der Dachfenster variiert je nach Größe; Seiten- und Heckfenster sowie weitere Drehtüren lassen sich bei Bedarf ergänzen, sodass stets für optimalen Luftaustausch gesorgt ist. Das Erker-Gewächshaus ist sturmsicher bis 120 km/h und hält Schneelasten von bis zu 150 kg/m 2 stand. Es bietet auch Platz für kleinere Kübelpflanzen, die hier auch überwintern können, oder Gartengeräte. Weitere Infos: www.wamadirekt.de und www.gardenplaza.de
Gemüse im eigenen Garten, im Hochbeet oder auf dem Balkon selbst anzubauen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Kein Wunder, denn die eigene Anzucht ist nicht nur eine kostengünstige und äußerst gesunde Methode der Ernährung, sondern macht auch noch Spaß und schmeckt vor allem lecker! Mit der neuen Produktgruppe PowerSaat von Kiepenkerl ist der Weg von der Aussaat bis zur Ernte unkompliziert und erfolgreich. PowerSaat bedeutet: 20 hochwertige Sorten sind veredelt mit einer Saatgutumhüllung, die aus mehr als 20 natürlichen Wirkstoffen besteht. Diese Kombination aus Saatgut und Umhüllung sorgt für ein besseres Pflanzenwachstum, fördert eine schnellere Keimung, stärkt den Keimling gegen Schädlinge und versorgt die anwachsende Pflanze effektiv mit den richtigen Nährstoffen. Zusätzlich wird das Wurzelwachstum verbessert, was zu einer effizienteren Wasseraufnahme führt. Erhältlich in Gartencentern oder unter www.kiepenkerl.de
Gepflegte Gräber sind ein Zeichen gegen das Vergessen – und ein Symbol der Wertschätzung für die Menschen, die uns nahe waren. Was aber, wenn man sich um die Grabpflege nicht selbst kümmern kann, weil man altersbedingt oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage dazu ist? Was bleibt, ist die Sorge um die Grabstätte, die man jahrelang selbst liebevoll gepflegt hat.
Hier steht den Hinterbliebenen die Friedhofsgärtnerei Weilacher in Pforzheim zur Seite. Mit Ihrem umfassenden Angebot übernimmt sie die sorgfältige und fachgerechte Dauergrabpflege, so lange es gewünscht wird - zuverlässig, ohne Kostensteigerung und mit garantierter Qualität.
Kreativ angelegte Grabbepflanzung.
Nach wie vor bietet das Weilacher-Team bei der Grabgestaltung und auch bei Gartenbepflanzungen einen möglichst großen Freiraum für die Umsetzung individueller Wünsche. Neu angelegte Grünflächen fügen sich durch die Pflanzenauswahl – im Zusammenspiel von Farben und Formen – harmonisch in das Gesamtbild ein.
Als Mitglied der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG haben die Angehörigen die Sicherheit, dass der Dauergrabpflegevertrag mit größter Sorgfalt durchgeführt wird. Als Treuhandstelle verwaltet die Genossenschaft die Gelder und zahlt die Friedhofsgärtnerei erst aus, wenn die Leistungen fachgerecht erbracht worden ist. Horst Weilacher erzählt aus seiner langjährigen Unternehmensgeschichte: „Im Februar 1962 wurde der alteingesessene Betrieb Robert Klein von meinen Eltern Heinrich und Hildegard Weilacher als Pächter übernommen. Dazu gehörte auch ein Blumenfachgeschäft an der Ispringer Straße. Nach über zweijährigen Vorbereitungen in überwiegender Eigenarbeit eröffneten sie nach Pachtende im Juli 1972 den eigenen Betrieb im Sommerweg 63. Zu dieser Zeit beschränkte man sich auf Grabpflege, Grabbepflanzungen, Floristik und Aufzucht von Blumen und Pflanzen. Zum 1. Mai 1983 übernahm ich den Betrieb zunächst auf Pachtbasis und baute den Dauergrabpflegebereich aus. Seit 1990 erledige ich auch sämtliche anfallenden Gartenarbeiten, wie z.B. Neubepflanzung, Strauch- und Heckenschnitt. Mein Hauptaugenmerk gilt jedoch weiter der Grabgestaltung und -pflege.“
Neben der Grabbepflanzung und deren Pflege bietet die Friedhofsgärtnerei Weilacher auch die Gartenpflege, wie z.B. Hecken- und Strauchschnitt, an. Inzwischen ist das Team im Umkreis von 25 km um Pforzheim tätig –auf besondere Anfrage auch in größerer Entfernung. Zur weiteren Angebotspalette gehören zudem die Erstellung und Pflege von gärtnergepflegten Grabfeldern, die mittlerweile bei der Bevölkerung immer mehr an Gefallen finden.
Am 1. Mai 1995 übernahm schließlich Horst Weilacher offiziell den elterlichen Betrieb, der bis heute ein Familienbetrieb geblieben ist. Zudem ist die nächste Generation bereits aktiv, Sohn Mathias – im gleichen Metier tätig – stieg nach seiner Ausbildung zum Friedhofsgärtner mit ein. 2012 feierte die Friedhofsgärtnerei Weilacher ihr 50-jähriges Jubiläum und kann heute mittlerweile auf 62 Betriebsjahre zurückblicken.
in Pforzheim
Ihr Service-Partner für:
Grabbepflanzungen
Grabneuanlagen
Dauergrabpflege
Gießdienst
Heckenschnitt
Landschaftspflege
Balkonbepflanzung
Friedhöfe sind in jeder Stadt zu finden und gelten als Ruhestätten und Orte der Trauerbewältigung. Doch sie erfüllen noch eine weitere Aufgabe – Friedhöfe haben als Grünflächen auch eine ökologische Funktion
Die Klimadebatte betrifft auch unsere Friedhöfe. Deren Auswirkungen auf das Stadtklima werden häufig unterschätzt. Friedhöfe können als wichtige Grünflächen, in Abhängigkeit ihrer Ausstattung, ein hohes klimatisches Potential aufweisen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehören die unterschiedlichen Friedhofsvegetationstypen (Kurzgras, Wiese, Pflanzbeete mit und ohne Versiegelung, Bäume etc.) sowie die Art der Friedhofseinfassung.
Während Kurzgras oder Wiesen bei schlechter Wasserversorgung zu einer starken Aufheizung führen und somit keine Kühlwirkung erzeugen, bewirken Pflanzbeete mit großem Volumen eine hohe Transpirationswirkung. So üben Friedhöfe eine wichtige Ausgleichsfunktion für das Stadt- bzw. Mikroklima aus und wirken der regionalen Luftver-
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schmutzung entgegen: Bäume werfen Schatten, Pflanzen speichern Wasser und kühlen dank Verdunstung. Durch geschultes Fachwissen bieten sich viele Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung der letzten Ruhestätte an. Bei der Auswahl der Pflanzen werden standortgerechte und pflegeleichte Arten berücksichtigt. Eine kombinierte Bepflanzung aus Bodendeckern, Kleinsträuchern, saisonalen Blühern, bringt das ganze Jahr hindurch Blüten hervor und garantiert Nahrung für Schmetterlinge und Wildbienen. Die Wechselbepflanzung kann zur Verbesserung der Bodengesundheit beitragen, da verschiedene Pflanzen unterschiedliche Nährstoffe aus dem Boden entziehen und zurückgeben. Dadurch wird der Boden auf natürliche Weise gedüngt und seine Fruchtbarkeit erhöht. Mit einem Variantenreichtum an Pflanzen kann ein Wassermangel abgeschwächt werden, zugleich wird ein großer Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz gesetzt. Werden Gräber und Friedhöfe nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet, entstehen daraus grüne Oasen. Mitten in dicht besiedelten Gebieten bieten Bäume und Hecken, Steine und Mauern wichtige Lebensräume und Rückzugsgebiete für viele Tier- und Pflanzenarten. Wichtig sind dabei naturnahe Ecken und Nisthilfen für Vögel und Insekten. Beispielsweise bietet ein NaturRuh-Areal vielen Tieren ein Zuhause. Friedhöfe stellen besonders ab-
wechslungsreiche Parkanlagen dar, die sich zusätzlich durch ihren Charakter als soziale Treffpunkte und Begegnungsorte sowie als Kulturdenkmale hervortun. Nur mit einem artenreichen Sortiment können Städte und Gemeinden eine hohe Biodiversität sichern und bieten abwechslungsreiche Habitate für Insekten, Vögel und vielen Wildpflanzen. Friedhöfe als Klimaanlage der Städte sind jedoch nur dann effektiv, wenn sie ausreichend groß und dicht bepflanzt sind. Die fehlende Berücksichtigung von Friedhofsflächen kann zu gravierenden stadtklimatischen Fehleinschätzungen führen. Friedhofsflächen müssen aktiv in den Planungsprozess der städtischen Klimaanpassung und des Klimaschutzes verankert werden: Denn jedes gepflegte und bepflanzte Grab auf dem Friedhof ist ein positiver Beitrag zum eigenen CO2-Fussabdruck!
BESTIMMTE PFLANZEN BEVORZUGEN INSEKTEN BESONDERS
Der Duft, eine offene Blüte und die Farbe sind für Insekten von Relevanz. Doch nicht jede insektenfreundliche Pflanze eignet sich zur Grabgestaltung. Für die Grabbepflanzung steht eine breite Auswahl an insektenfreundlichen Pflanzen zur Verfügung, die von den Friedhofsgärtnern passend abgestimmt werden, um das ganze Jahr ein abwechslungsreiches Angebot für Insekten anzubieten. „Für jede Saison finden sich wunderbare insektenfreundliche Grabbepflanzungen“, weiß Karoline Heiser, Friedhofsgärtnerin und stellvertretende Vorsitzende beim Bund deutscher Friedhofsgärtner im Zentralverband Gartenbau e.V. „Für das Frühjahrsbeet pflanzen wir gerne Vergissmeinnicht,
im Sommer kommen gerne ungefüllte Sorten der Dahlien zum Einsatz und auch im Herbst können sich Insekten an Aster und Sedum erfreuen“, so Heiser. Nistkästen, Insektenhotels, oder eine Vogeltränke, verleihen dem Friedhof einen Charakter als grüne Oase. In Städten und Dörfern können die Freiflächen vor allem in Verbindung mit alten Baumbeständen und Gebäuden wichtige Rückzugsräume für viele Arten sein. Nicht nur Naturliebhaber und Tierfreunde schätzen den Friedhof als Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Auch wer zum Abschiednehmen und Gedenken herkommt, kann aus der liebevollen Gestaltung und dem fröhlichen Treiben großen Trost schöpfen. So wird mit dem Erblühen der Friedhöfe gleichzeitig die Erholungsqualität für uns Menschen gesteigert. Friedhöfe sind ein Ort der Trauer und ein Ort des Gedenkens an Verstorbene. Friedhöfe sind aber auch ein Ort des Lebens und der Begegnung – so können sie eine große Artenvielfalt in Fauna und Flora entwickeln.
DAUERGRABPFLEGE – WAS IST DAS?
Sie bezeichnet das Angebot für die langjährige Betreuung einer bereits bestehenden oder zukünftigen Grabstelle durch einen Friedhofsgärtner.
Dauergrabpflege-Verträge werden für eine feste Laufzeit abgeschlossen, in der das Grab nach einem individuell festgelegten Leistungsumfang von qualifizierten Friedhofsgärtnereien bepflanzt und gepflegt wird. Dieser Service wird von vielen Fachbetrieben, durchgeführt. Die Gesamtkosten des Vertrags richten sich nach den Laufzeitjahren und dem gewünschten Leistungsumfang. Die Dauergrabpflege-Einrichtung legt das eingezahlte Kapital sicher an, bezahlt jährlich den Friedhofsgärtner und kontrolliert turnusmäßig die erbrachten Leistungen. Der Kunde sichert sich somit zum heutigen Tagespreis die Pflegeleistungen für Jahrzehnte.
Zu den Leistungen, die ganz persönlich vereinbart werden können, zählt zum Beispiel die Bepflanzung mit den Lieblings-
blumen des Verstorbenen oder das Abstellen eines Grabgestecks zum Geburtstag. Auch der Service des Kerzenaufstellens oder des Gießens werden von vielen Friedhofsgärtnern übernommen. Wichtig ist jedoch bei den gesamten Leistungen die fachliche Beratung bezüglich Grabgestaltung und Vorsorge.
Vieles weitere erläutern Friedhofsgärtner gerne in einem persönlichen Gespräch.
GRABGESTALTUNG
Wir gestalten und pflegen Ihr Grab individuell nach Ihren Wünschen
DAUERGRABPFLEGE
Garantiert ein gepflegtes Grab über Jahrzehnte
TRAUERBEGLEITUNG
Unterstützung, um den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten
Telefon: 0 72 31 - 10 69 18 Ispringer Str. 42 b · 75177 Pforzheim www.friedhofsgaertnerei-hilligardt.de Mo - Fr 8 –18 Uhr · Sa 8 –16 Uhr · So 10 -12 Uhr
Nach längerer Wartezeit gibt es wieder staatliche Hilfe für private Bauherren.
Ziel ist es, mithilfe strengerer Fördermodalitäten die Treibhausgasemissionen für den gesamten Gebäudebereich bis 2030 auf 67 Millionen Tonnen zu senken. Dafür eignen sich massive Leichtbetonsteine etwa von KLB Klimaleichtblock. Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung sowie ressourcenschonenden Herstellung ermöglichen sie den Bau moderner energieeffizienter Eigenheime. Infos: www.klb-klimaleichtblock.de
Altersvorsorge auf simple Weise: Nach dem DigiCent-Modell wird bei jedem Kauf etwa ein Prozent der Summe automatisch als Spareinlage einbehalten und auf ein individuelles Aktienkonto transferiert. Mit dem Zinseszins-Effekt wachsen auch Kleinbeträge über die Jahre zu nennenswerten Beträgen heran und könnten so die Zahlungen der gesetzlichen Rentenversicherungen ergänzen. Modellrechnungen gibt es im Podcast des Deutschen Instituts für Altersvorsorge: www.dia-vorsorge.de.
Seit letztem Jahr sind die neuen Förderrichtlinien der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft. Damit bezuschusst der Bund umweltschonende Heizsysteme. Die Förderung erhält man auch erstmals für eine mobile Mietheizung auf Basis erneuerbarer Energien, die zur Überbrückung während der Austauschzeit genutzt wird. Zuschüsse von 10 bis 30 Prozent sind hier möglich. Unter www.enerent.de gibt es weitere Informationen dazu sowie zu verschiedenen Modellen der mobilen Mietheizungen.
Die kostengünstige Alternative zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann eine Grundfähigkeitsversicherung sein. Sie zahlt eine vereinbarte monatliche Rente, wenn eine der versicherten körperlichen oder geistigen Fähigkeiten für mindestens sechs Monate stark beeinträchtigt oder verloren ist. Beim Zusatzbaustein „Arbeitsunfähigkeit“ etwa erfolgt unter Umständen bereits nach dreimonatiger, ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit ein Leistungsanspruch.
Mit verschiedenen Zusatzbausteinen, etwa Mobilität oder Psyche, lässt sich der Schutz an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Infos gibt es unter www.nuernberger.de.
Eine durchgeführte Umfrage im Auftrag der R+V-Versicherung wollte wissen, wie die Bürger ihre Vorsorge beurteilen.
Zentrale Erkenntnisse sind:
1. 86 Prozent halten ihr Zukunftsrisiko mindestens für „groß“.
2. 70 Prozent befürchten eine finanzielle Versorgungslücke.
3. Jeder Vierte legt nichts für die Vorsorge zurück, ein weiteres Viertel nur bis zu 50 Euro monatlich.
4. Ein breites Vorsorgeportfolio sollte Sicherheit bieten und trotzdem einen guten Ertrag erwirtschaften. Bei der R+V-Ansparkombi Safe + Smart etwa entscheiden die Anleger, wie viel der Sparrate ins sichere Kapital und wie viel ins Chancen-Kapital (maximal 50 Prozent) investiert wird.
Die Aussichten für Immobilieninteressenten sind aktuell besser als im vergangenen Jahr: Aufgrund sinkender Bauzinsen und vielerorts nachgebender Preise rückt der Traum vom Wohneigentum wieder in greifbare Nähe. Insbesondere bei älteren und sanierungsbedürftigen Immobilien sind Schnäppchen möglich. „Die absehbaren Kosten für eine Modernisierung können die Käufer nutzen, um in Verhandlungen über den Kaufpreis zu gehen“, rät Frank Lösche, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Hamburg. Bei der Finanzierung empfiehlt er, eher auf eine lange Zinsfestschreibung von 15 oder 20 Jahren zu setzen. Und: „Die optimale Tilgung sollte eine gute Balance zwischen zügiger Rückzahlung und angemessenem monatlichen Betrag sein und zur individuellen Lebensund Vermögenssituation passen.
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