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Deutschland. Kompetent.
Meetings proďŹ tieren von Branchenschwerpunkten in Ländern und Regionen.
Impressum Deutschland. Kompetent. Mai 2013 GCB German Convention Bureau e. V., Kaiserstraße 53, 60329 Frankfurt am Main Redaktion: GCB German Convention Bureau, Claudia Sporn, Ulrich Mayer Layout: Sven Steglich, Kartographie: Huber Kartographie GmbH, Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG
Bildnachweis Titel: ©Tijana/Fotolia.com; Seite 8: dani3315/Shutterstock.com; Seite 10 – Hamburg: links: www.mediaserver.hamburg. de/O.Heinze, rechts: www.mediaserver.hamburg.de/C. Spahrbier; Seite 11 – Nürnberg: Airport: Airport Nürnberg, Hafen: Bayernhafen GmbH & Co. KG, Autobahn/ICE: NürnbergMesse; Seite 12: wavebreakmedia/Shutterstock.com; Seite 14 – Leipzig: Panoramabild: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, links: Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, rechts: Herzzentrum Leipzig; Seite 15 – Nürnberg: NürnbergMesse; Seite 16: ©iStockphoto.com/YanLev; Seite 18 – Düsseldorf: Wirtschaftsförderung Düsseldorf; Seite 19 – Mainz: mainzplus CITYMARKETING GmbH; Seite 20: ssuaphotos/Shutterstock.com; Seite 22 – Berlin: Björn Stüllein; Seite 23 – Dresden: Sven Döring; Seite 24: ©iStockphoto.com/Petrovich9; Seite 26 – Köln: links: KölnTourismus GmbH / Felix von Canstein, rechts: Koelnmesse GmbH; Seite 27 – Stuttgart: Schloßplatz: Werner Dieterich, Kongress und Hightec: Messe Stuttgart, Festo Bionik Greiferhand: Wolfram Scheible, Höchstleistungsrechenzentrum: Wolfram Scheible; Seite 28: ollyy/Shutterstock.com; Seite 30 – Frankfurt: Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main 2 | Impressum
Branchenkompetenz – Wettbewerbsvorteil für den Veranstaltungsstandort Deutschland und Mehrwert für Veranstaltungen Deutschland ist bei Veranstaltungsplanern weltweit ein beliebter Standort: Geschäftsreisen aus Europa nach Deutschland, die aufgrund von Kongressen und Tagungen stattfanden, sind im Jahr 2012 laut Angaben von IPK International und dem World Travel Monitor (WTM) um 23,5 Prozent auf über 3,3 Millionen Reisen gewachsen und damit ein wesentlicher Wirtschaftsmotor für das Deutschland-Incoming. Insgesamt fanden im Jahr 2012 in Deutschland 2,97 Millionen Veranstaltungen mit 362 Millionen Teilnehmern statt. Im Ländervergleich der International Congress & Convention Association (ICCA) steht Deutschland als Destination für Tagungen und Kongresse europaweit auf Platz eins, weltweit auf Rang zwei.
Kompetent in Wissenschaft und Wirtschaft Mehrere Faktoren geben aus Sicht von Kongress-, Tagungs- und Eventplanern den Ausschlag für die Destination Deutschland: Neben einer herausragenden Infrastruktur und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zählt dazu auch die Kompetenz in bedeutenden Wirtschafts- und Wissenschaftsbranchen. Die Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer 2012“ zeigen: 82 Prozent der Veranstalter sind davon überzeugt, dass ihre Vernetzung mit der am Tagungsort
ansässigen spezifischen Branchenkompetenz immer wichtiger wird. Daher stehen im Zentrum der GCB Marketingstrategie die Profile der deutschen Veranstaltungsdestinationen: als ideale Rahmenbedingungen für wissenschaftliche und wirtschaftliche Veranstaltungsinhalte.
„Deutschland. Kompetent.“ – Nützlich bei der Suche nach dem passenden Veranstaltungsort Diese Ausgabe ist eine der Maßnahmen des GCB im Rahmen seiner Kompetenzfelderstrategie: Sie bietet einen Überblick über sechs Bereiche und schafft thematisch passende Rahmenbedingungen zu den Kompetenzfeldern. Ergänzend dazu liefern Texte Hintergrundinformationen zu den einzelnen Branchen und heben Beispiele für besonders interessante Bereiche oder wichtige Veranstaltungen hervor. „Deutschland. Kompetent.“ bietet Ihnen praktische Hilfestellung dabei, den idealen Standort für Ihre Veranstaltung zu finden.
Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e. V.
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre!
Vorwort | 3
Inhalt
4 | Inhalt
6
Intro
8
Transport, Logistik und Verkehr
12
Medizin und Gesundheit
16
Chemie und Pharma
20
Energie und Umwelt
24
Technologie und Innovation
28
Finanzdienstleistungen
German Convention Bureau. Erfolgreiche Tagungen und Kongresse am Standort Deutschland. Tagungen, Kongresse und Events sind Plattformen für den Austausch von Erfahrungen und Ideen. Sie fördern Innovation, Wissenstransfer sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie sind Spiegel der Gesellschaft und geben Impulse für politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und soziale Prozesse. Deutschland nimmt als Standort für Veranstaltungen eine herausragende Position ein und dafür gibt es gute Gründe: Neben dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und der ausgezeichneten Infrastruktur punktet Deutschland mit umfassendem Knowhow in vielen Bereichen der Wirtschaft und Wissenschaft. Vor allem in sechs Bereichen bieten die deutschen Städte und Regionen somit wertvolle Kontakte oder thematisch passende Rahmenprogramme für Veranstaltungen: Medizin und Gesundheit, Transport, Logistik und Verkehr, Chemie und Pharma, Technologie und Innovation, Energie und Umwelt sowie Finanzdienstleistungen.
Die Erkenntnis, dass die Verknüpfung dieser lokalen Branchenkompetenzen mit den Veranstaltungen vor Ort immer wichtiger wird, hat das GCB veranlasst, dieses Thema in besonderer Weise aufzugreifen. Gemeinsam mit seinen strategischen Partnern, der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. (DZT), der Deutschen Bahn und der Lufthansa, sowie mit seinen Mitgliedern stellt das GCB deshalb die Branchenkompetenzen Deutschlands in den Mittelpunkt seines Marketings – denn sie bedeuten für die Veranstalter von Tagungen, Kongressen und Events einen klaren Mehrwert.
www.gcb.de Das GCB | 5
Deutschland. Kompetenz in Wirtschaft und Wissenschaft. Europas größte Volkswirtschaft, Export-Vizeweltmeister, führender Standort in Forschung und Entwicklung: Deutschland ist kompetent auf vielen Gebieten. Eine hervorragende Infrastruktur, kurze Wege und die ausgezeichnete Hotellerie und Gastronomie eröffnen zusammen mit den ebenso vielschichtigen wie modernen Messe-, Tagungs- und Kongresskapazitäten faszinierende Perspektiven. Es erwarten Sie in allen Bundesländern und Regionen ideale Rahmenbedingungen für erfolgreiche Geschäftsreisen, neue Kontakte und internationalen Erfahrungsaustausch – zugeschnitten auf Ihre Branche, auf Ihren Wirtschaftszweig. Und das zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis! Es sind vor allem sechs Branchenschwerpunkte, die ein ideales Umfeld für Tagungen und Kongresse bilden, mit denen Deutschland weltweit Akzente setzt und zur wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kooperation einlädt: Medizin und Gesundheit (mit Bereichen wie Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft), Transport, Logistik und Verkehr (dazu gehören auch Automobilbau, Verkehrssys-
temtechnik, Luft- und Raumfahrt), Chemie und Pharma (mit Disziplinen wie Life Sciences und Bio- und Gentechnologie, Biochemie und Neue Materialien), Technologie und Innovation (von Maschinenbau über IKT, optische Technologien und Elektrotechnik bis hin zu Mikroelektronik und Nanotechnologie), Energie und Umwelt sowie Finanzdienstleistungen.
Ihre Branche. Ihre Destination. Gewusst wo: Diese Kompetenzfelder bilden eine einzigartige wissenschaftliche und wirtschaftliche Landschaft, die sich nicht auf wenige Metropolregionen beschränkt, sondern flächendeckend ausgeprägt ist und auch in vielen kleineren Städten hoch spezialisierte, auf ihrem Gebiet führende Institutionen und Unternehmen aufweist. Dessen ungeachtet gibt es gewachsene Schwerpunkte, die beispielsweise das traditionell starke Industrieland Baden-Württemberg betreffen – oder Nordrhein-Westfalen, das allein annähernd ein Viertel der Gesamtbevölkerung Deutschlands zählt. In jedem Fall aber finden Sie für Ihre Branche, für Ihr Unternehmen eines: die richtige Destination.
Was und wo: Zu den Karten. Die nebenstehende Karte zeigt eine Zusammenfassung, aufgeschlüsselt nach den Branchenschwerpunkten Chemie und Pharma, Medizin und Gesundheit, Technologie und Innovation, Finanzdienstleistungen, Energie und Umwelt sowie Transport, Logistik und Verkehr, jeweils gewichtet nach Umsatzklassen von Unternehmen bzw. Betriebsstätten. Ergänzt wird die Darstellung jedes Branchenschwerpunkts durch quantitative Faktoren hinsichtlich Forschung & Lehre, Administration und Fachverbänden.
»» Die Karten auf den folgenden Seiten zeigen die
»» Die Kreisdiagramme beziehen sich grundsätzlich auf Regierungsbezirke bzw. vergleichbare politische Körperschaften, wie sie auch der WZ2008 zugrunde liegen. Die WZ2008 ist die zurzeit gültige, in der offiziellen deutschen amtlichen Statistik angewandte Klassifizierung der Wirtschaftszweige.
»» Für Branchen, die nicht in der WZ2008-Klassifi-
regionalen Branchenschwerpunkte innerhalb der einzelnen Kompetenzfelder.
zierung erfasst sind, wurden zusätzliche Quellen hinzugezogen und mit entsprechendem Faktor in die Auswertung aufgenommen.
»» Die Größe der Kreisdiagramme resultiert aus der
»» Der Punkt „Bildung“ spiegelt das Vorkommen des
Anzahl der darin erfassten Institutionen nach Regierungsbezirken, gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden. Die Mindestanzahl für das kleinste Kreisdiagramm beträgt auf dieser Karte 2.100 Institutionen; bei allen weiteren Karten liegt diese
6 | Intro
Anzahl je nach Kompetenzfeld zwischen 150 und 800 Institutionen.
entsprechenden Kompetenzfelds als Fakultäten an staatlichen Hochschulen wider.
»» Die farblich in fünf Kategorien abgestufte Unterlegung der Bundesländer gibt einen Hinweis auf die Anzahl der Institutionen in allen sechs Kompetenzfeldern pro Bundesland.
Transport, Logistik und Verkehr Medizin und Gesundheit Chemie und Pharma Technologie und Innovation Finanzdienstleistungen
2.100 5.000 7.500 10.000
15.000
Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
Energie und Umwelt "
Kiel
SCHLESWIGHOLSTEIN
MECKLENBURGVORPOMMERN Schwerin
Hamburg
"
"
HH HB
Bremen
BRANDENBURG
"
NIEDERSACHSEN
Berlin
" "
Hannover
Potsdam Magdeburg
"
BE
"
Münster
NRW
SACHSENANHALT
Dortmund Essen "
Düsseldorf
Leipzig
Dresden
Köln
HESSEN
Bonn
"
SACHSEN
Erfurt
THÜRINGEN
Frankfurt
3.001–5.000
PFALZ
"
Chemnitz
Anzahl der Institutionen nach Bundesländern* 0–3.000
Wiesbaden " RHEINLAND- Mainz"
SAARLAND
"
5.001–6.000 Mannheim
6.001–20.000
Nürnberg
20.001–41.000
Saarbrücken Karlsruhe
BAYERN "
Stuttgart
BADENWÜRTTEMBERG
Augsburg "
München
* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Intro | 7
Transport, Logistik und Verkehr: Immer gut unterwegs. Wichtigste Logistikdrehscheibe in Europa, größter Automobilmarkt des Kontinents, neun Prozent jährliches Wachstum in Luft- und Raumfahrt: einige der Spitzenwerte, die Deutschland in diesem Kompetenzfeld erreicht. Aufgrund ihrer zentralen Lage, einer ausgezeichneten Infrastruktur und modernster Dienstleistungen ist die Bundesrepublik die wichtigste Logistikdrehscheibe in Europa. Hamburg als bedeutendster Fernost-Hafen und Chinas Tor nach Europa nimmt hier mit dem größten Eisenbahnknotenpunkt in Nordeuropa, dem weltweit größten Rangierbahnhof und dem weltweit modernsten Containerterminal eine exponierte Rolle ein. Als moderner Knotenpunkt intermodaler Verkehrsträger bietet aber auch der Raum Nürnberg Unternehmen im Bereich Transport, Logistik und Verkehr optimale Bedingungen – neben vielen anderen. Als Sitz von Konzernen wie Deutsche Post World Net, DHL, Schenker und Dachser aber ist Deutschland mit einem Jahresumsatz von 200 Mrd. Euro und über 2,65 Mio. Beschäftigten in den Bereichen Logistikinnovationen, Technologie und Dienstleistungen insgesamt der europa- und weltweit wichtigste Logistikstandort. Einer der Gründe, warum sich in Leipzig einmal jährlich die Verkehrsminister aus mehr als 50 Ländern, führende Branchenvertreter und Forscher zum „International Transport Forum“ (ITF) treffen, der weltweit führenden Konferenz zum Thema Verkehrspolitik und Transportwesen.
Von Straßen- und Luftfahrzeugen. Führend ist auch die deutsche Automobilindustrie: Sie ist der umsatzstärkste Wirtschaftszweig des Landes und der deutsche Automobilmarkt ist nach Produktions- und Verkaufszahlen der größte in Europa. Mit Audi, BMW und MAN im Großraum München, Daimler und Porsche in 8 | Transport, Logistik und Verkehr
Stuttgart oder Volkswagen in Wolfsburg haben bedeutende Automobilhersteller in Deutschland ihren Hauptsitz, kongenial unterstützt von einem dichten Netz innovationsfreudiger Zulieferer. Innovativ und dynamisch: Das gilt auch für die Luft- und Raumfahrtindustrie mit einer Wachstumsrate von jährlich neun Prozent seit Mitte der 1990er-Jahre. Zahlreiche Unternehmen aus der Luftfahrt schaffen Innovationen in der Triebwerktechnik, im Leichtbau oder in der Emissionsreduktion. Mit der ESOC in Darmstadt und EADS in Bremen sind wichtige Global Player der Branche in Deutschland vertreten.
Zur Karte Transport, Logistik und Verkehr. Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen sind die Bundesländer, die in diesem deutschlandweit sehr ausgewogen vertretenen Kompetenzfeld von hoher Bedeutung sind. Besondere Schwerpunkte ergeben sich bei Transport und Logistik mit der Hafenstadt Hamburg und den im Binnenland gelegenen Regionen Nürnberg und Erfurt. Die Automobilindustrie ist in Stuttgart und im Großraum München besonders stark vertreten, wobei natürlich auch der niedersächsischen Stadt Wolfsburg als Sitz des Volkswagen-Konzerns hohes Gewicht zukommt. Bremen und München sind in der Luftfahrttechnologie führend, während Stuttgart auch in der Verkehrstechnik eine exponierte Position innehat und die norddeutschen Städte Hamburg, Kiel, Bremen und Rostock die Schiffsbau-Branche dominieren.
Transport/Logistik Automobil- und Zulieferindustrie Infrastruktur Luft- und Raumfahrt Bahnindustrie/ Schienenverkehr Maritime Wirtschaft/ Schiffsbau Verkehrstechnik Fahrzeugbau/technik Zweiradindustrie
400 800 1.200 1.800
2.400
Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
Kiel"
SCHLESWIGHOLSTEIN SchwerinMECKLENBURG" VORPOMMERN
Hamburg
"
HH Bremen
HB
"
BRANDENBURG
NIEDERSACHSEN "
Berlin
"
Hannover
"
Magdeburg
Potsdam
BE
"
Münster
NRW
SACHSENANHALT
Dortmund Essen "
Leipzig
Düsseldorf
Dresden
Köln
"
Bonn
HESSEN
SACHSEN
Erfurt
THÜRINGEN
RHEINLAND- Mainz PFALZ
"
"
Chemnitz
Anzahl der Institutionen nach Bundesländern* 0–500
Frankfurt Wiesbaden "
SAARLAND
"
501–700 701–1.500 1.501–2.500
Nürnberg
Mannheim
2.501–5.500
Saarbrücken Karlsruhe
BAYERN "
Stuttgart
BADENWÜRTTEMBERG
Augsburg "
München
* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Transport, Logistik und Verkehr | 9
Hamburg – Top-Veranstaltungslogistik für exzellente Logistikveranstaltungen Ist Hamburg eine Option für die nächste Veranstaltung? Eine Frage mit vielfältigen Antwortmöglichkeiten und interessanten Aussichten. Es lohnt sich, diese zu entdecken. Denn die Hansestadt bietet Freiraum für neue Ideen und Kontakte. Sie baut mit Weltoffenheit, Kreativität, Zuverlässigkeit und einer hervorragenden Infrastruktur Brücken zum Erfolg. Dabei prägen Warenströme aus Übersee und europäische Flugzeugproduktion den Logistikstandort Hamburg. Top-Veranstaltungslogistik Die traditionell guten Handelsbeziehungen beflügeln die Wirtschaftskraft der Elbmetropole und tragen dazu bei, dass Hamburg als Meeting-Standort gefragter ist denn je. Für jede Dienstleistung und jedes Event gibt es erfahrene Profis und Spezialisten vor Ort: Agenturen mit kreativen Ideen, Caterer, die Buffets für 3.000 Gäste zelebrieren, Anbieter von Bühnenpräsentationstechnik oder Charter-Unternehmen. Sie sorgen als zuverlässige Partner für eine perfekte Logistik bei Konferenzen, Meetings oder festlichen Galas. Neben der faszinierenden Innenstadt sind es vor allem die zentrale Lage von Hotels, Locations, Hamburg Messe und Congress Center Hamburg sowie die touristische Infrastruktur und exzellente Rahmenbedingungen, die Hamburg auszeichnen. Hinzu kommen die langjährige Kompetenz der Eventbranche vor Ort und das gute Zusammenspiel aller Servicepartner. Dieses enge Bündnis repräsentiert hanseatischen Geist und die Stärke der Destination, mit den Ansprüchen ihrer Kunden zu wachsen. Gerade Unternehmen aus der Logistikbranche können kaum eine bessere Destination für ihre Veranstaltung finden als Hamburg.
Exzellente Logistikveranstaltungen Die Logistik ist eine der wichtigsten Branchen in Hamburg. Mehr als 330.000 Menschen arbeiten in der Metropolregion in mehr als 11.000 Logistikunternehmen. Die „Logistik-Initiative Hamburg“ ist mit Abstand das größte und erfolgreichste Standortnetzwerk der Branche in Deutschland. Namhafte Logistikdienstleister sind in Hamburg in großer Zahl vertreten. Sie managen als logistische Global Player die gewaltigen Handelsströme aus allen Kontinenten. Das Standing der Logistikbranche spiegelt sich nicht allein in der Liste der ansässigen Unternehmen wider. Logistiker finden in Hamburg beste Voraussetzungen: Für jede Aufgabe gibt es im dichten Netzwerk von Logistikunternehmen und -experten einen geeigneten Partner. Ein besonderes Plus ist Hamburgs Leistungsstärke im Bereich der Personalgewinnung und -qualifizierung. Die lebenswerte Metropolregion verfügt über ein breites Spektrum an Arbeitskräften und Bildungsangeboten auf allen Qualifizierungsstufen. 10 | Transport, Logistik und Verkehr – Advertorial
Profitieren Sie vom Standort Hamburg und steigern Sie den Mehrwert. Nutzen Sie bei der Veranstaltungsplanung das ausgezeichnete Logistiknetzwerk und knüpfen Sie darüber hinaus Kontakte zu neuen Partnern oder Kunden. Mit dem Hamburg Convention Bureau und der „Logistik-Initiative Hamburg“ stehen Ihnen dabei zwei kompetente Partner zur Seite.
Fakten
»» Europas größter Rangierbahnhof „Maschen“, weltweit die Nr. 2 »» Zwei von drei Containern, die durch Deutschland rollen, starten in Hamburg
»» Hamburg beheimatet etwa 40 % der deutschen Handelsschiffe, die weltweit drittgrößte Handelsflotte nach Griechenland und Japan
»» Weltweit einer der bedeutendsten Standorte für Schiffsfinanzierung & Transportrecht
»» Mehr als ein Dutzend Hochschulen, die im Bereich Logistik forschen und lehren
»» Hamburg stellt knapp ein Zehntel der bundesweiten Auszubildenden im Speditions- und Logistikbereich
Kontakte
»» Für Veranstaltungen
Hamburg Convention Bureau Steinstraße 7 20095 Hamburg Herr Jörn Schiel Tel.: +49 40 30051612 Fax: +49 40 30051618 schiel@hamburg-convention.com www.hamburg-convention.com
»» Für die Logistikbranche
Logistik-Initiative Hamburg Habichtstraße 41 22305 Hamburg Tel.: +49 40 22701983 Fax: +49 40 22701929 info@hamburg-logistik.net www.hamburg-logistik.net
Nürnberg – Netzwerken am Knotenpunkt europäischer Logistik In der Mitte Europas gelegen, als Verbindungsstelle zwischen Westeuropa und den Produktionsmärkten in Osteuropa, bildet die Metropolregion Nürnberg eines der größten Logistikzentren Deutschlands.
Vier Verkehrsstränge treffen sich hier: Der GVZ bayernhafen Nürnberg ist das größte multimodale Verkehrs- und Logistikzentrum Süddeutschlands. Mit einer Umschlagsleistung von über 14 Millionen Tonnen jährlich bringt der Hafen die Güter vom Wasser auf Straße und Schiene. Nürnberg bildet einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz sowie der Straßenachsen Nord-Süd und Ost-West. Durch den internationalen Flughafen ist Nürnberg darüber hinaus mit der ganzen Welt verbunden. Diese Standortvorteile hat auch die Logistikbranche erkannt und sich in der Metropolregion zahlreich angesiedelt. Über 107.000 der regional Beschäftigten arbeiten im Logistiksektor. Acht der Top-Ten-Logistikunternehmen Deutschlands sind in Nürnberg vertreten und machen die Region damit zu einem der deutschen „TopFünf-Logistikstandorte“. Dazu zählen unter anderem Siemens Industry als weltweit führender Anbieter von Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik sowie LEONI oder die Schaeffler-Gruppe. Allein der Automotivsektor umfasst 500 Unternehmen und 85.000 Beschäftigte, zum Beispiel bei Automobilzulieferern wie dem Familienunternehmen Brose, das über 50 internationale Automarken beliefert. Die IT-basierte Logistik bildet einen weiteren Schwerpunkt der regionalen Fachkompetenz: Verkehrsleitsysteme, Telematiksysteme und Informationssysteme aus der Region treiben die Mobilitätsoptimierung weltweit voran. Kompetenzen, die in Nürnberg jeden Tag erfahrbar sind: zum Beispiel in den 2006 in Betrieb genommenen führerlosen, automatisch betriebenen U-Bahnen im öffentlichen Stadtverkehr. Zu den wissenschaftlichen Innovationstreibern für neue Technologien im Bereich Transport und Logistik zählen in der Metropolregion drei Universitäten, in Nürnberg, Bamberg und Würzburg, sechs Fachhochschulen sowie wissenschaftliche Einrichtungen wie das Fraunhofer-Institut. Die einzigartige Kombination aus geographischem Standortvorteil, wirtschaftlichem Erfolg und wissenschaftlichem Antrieb bietet der global agierenden Logistikbranche in Nürnberg ein vielseitiges Netzwerk. Jährlich treffen sich Branchenexperten auf der Nürnberger Logistik- und Verpackungsfachmesse „FachPack“. Expertenveranstaltungen und Kongresse organisiert außerdem das NürnbergConvention Bureau. Kundennah verknüpfen die Partner von NürnbergConvention, die NürnbergMesse und die Nürnberger Congress- und Tourismuszentrale, die Inhalte der Veranstaltung mit dem Mehrwert eines weiterführenden Rahmenprogramms – und da warten gerade im Logistiksektor lokale Expertise und umfangreiche Möglichkeiten!
Kontakt NürnbergConvention Bureau Messezentrum 90471 Nürnberg
Sabina Linke Tel.: +49 911 86068707 sabina.linke@nuernberg-convention.de www.nuernberg-convention.de
Transport, Logistik und Verkehr – Advertorial | 11
Medizin und Gesundheit: Im Dienste von uns allen. Deutschland ist das Land mit dem größten Gesundheitsmarkt in Europa und überzeugt mit herausragenden Leistungen in der Gesundheitsversorgung einerseits, in Forschung und Lehre andererseits.
Als bevölkerungsreichstes Land des Kontinents ist Deutschland auch der bedeutendste Gesundheitsmarkt in Europa. Gesundheitswirtschaft, Medizintechnik und Biologie bilden im Dienste des Menschen die Kernbereiche des Kompetenzfelds Medizin und Gesundheit, zu dem auch Ernährungswissenschaft und der Bereich Wellness zählen – ebenso wie Randbereiche der Biotechnologie. Herausragendes Kennzeichen aller Branchen ist der hohe Qualitätsstandard, den die staatliche Förderung der Erforschung und Entwicklung innovativer Gesundheitsprodukte in den Bereichen Biotechnologie, Pharmazeutik und Medizintechnik dauerhaft sicherstellt und kontinuierlich weiterentwickelt. Ebenso wichtig sind hervorragend ausgebildete Fachkräfte: In der deutschen Gesundheitsbranche arbeiten rund 4,4 Millionen Menschen, darunter Ärzte, Ingenieure, Chemiker, Physiker, Mathematiker und Apotheker. Zahlreiche Hochschulen mit Fachrichtungen wie Biologie, Chemie und Medizintechnik sorgen für hochqualifizierten Nachwuchs, und eine ganze Reihe von Forschungs- und Entwicklungsclustern bringt starke Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen.
Starke Cluster in einem hervorragenden Tagungsumfeld. So präsentiert sich die Region Nürnberg mit einer deutschlandweit einzigartigen Konzentration an Herstellern, medizinischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Klini12 | Medizin und Gesundheit
ken und Dienstleistern im Bereich Medizin und Gesundheit als bayerisches „Medical Valley“, und auch in Leipzig sind gleich mehrere zukunftsweisende Forschungsrichtungen angesiedelt. Von der „Hightech-Strategie“ der Bundesregierung profitiert auch Berlin als Austragungsort bedeutender Events: So ist der jährliche Kongress „Medizin und Gesundheit“ mit rund 8.000 Teilnehmern der bedeutendste Kongress der deutschen Gesundheitsbranche und der jährliche DGPPN-Kongress mit rund 9.000 Teilnehmern die größte Psychiatrietagung in Europa. Die deutsche Hauptstadt ist zudem seit 2009 jährlich Gastgeber des World Health Summit mit rund 1.200 Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Zur Karte Medizin und Gesundheit. Deutschlands südlichste Großstadt Freiburg in BadenWürttemberg ist zugleich Deutschland „gesündeste“ Stadt: Nirgendwo sind Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge so stark vertreten wie hier. Darüber hinaus finden sich annähernd gleich starke Standorte in NordrheinWestfalen (Düsseldorf, Köln, Münster), Niedersachsen (Braunschweig, Osnabrück), Hessen (Frankfurt, Kassel), Sachsen (Leipzig), Bayern (München, Nürnberg mit der Region Franken) und in Berlin. Auch hier lässt sich eine – von den Schwerpunkten abgesehen – relativ gleichmäßige Verteilung über das gesamte Bundesgebiet feststellen.
Gesundheitswesen Medizintechnik Wellness 400 800
Medizinische Prävention
1.600
3.000
Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
Bildung "
Kiel
SCHLESWIGHOLSTEIN Hamburg
Schwerin "
MECKLENBURGVORPOMMERN
"
HH Bremen
HB
"
NIEDERSACHSEN "
Hannover
SACHSENANHALT
Berlin
" "
Potsdam
Magdeburg
BE
"
BRANDENBURG
Münster
NRW Dortmund Essen "
Leipzig
Düsseldorf
THÜRINGEN
Köln
"
Dresden
SACHSEN
Erfurt
Chemnitz
Bonn
HESSEN
Anzahl der Institutionen nach Bundesländern* 0–500
Frankfurt
Wiesbaden"
RHEINLAND- Mainz PFALZ
"
501–800 801–1.500
Mannheim
SAARLAND "
"
1.501–3.000
Nürnberg
3.001–5.500
Saarbrücken Karlsruhe
BAYERN "
Stuttgart
BADENWÜRTTEMBERG
Augsburg "
München
* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Medizin und Gesundheit | 13
Medizinische Kompetenz in Leipzig Drei gute Gründe gibt es, warum Leipzig als Ort hervorragender medizinischer Kompetenz ausgewiesen ist: eine starke Tradition, Kliniken und Forschungszentren mit weltweit anerkannten Experten, und eine exzellente Tagungsinfrastruktur. Lebendige Tradition
Exzellentes Tagen
Seit Gründung der Universität 1409 prägen hier bedeutende Mediziner das Gesicht der Wissenschaft. Die Homöopathie (Samuel Hahnemann), die moderne Hirnforschung (Paul Flechsig), experimentelle Psychologie (Wilhelm Wundt), und Altersmedizin (Max Bürger) haben in Leipzig ihren Ursprung. 1415 gründeten sich die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum, und das Städtische Klinikum St. Georg blickt auf 800 Jahre Geschichte zurück.
Das Congress Center Leipzig wurde 2012 vom britischen Magazin „Business Travel Destinations“ als bestes Kongresszentrum Europas ausgezeichnet. Auf seinem Kalender stehen nationale wie internationale medizinische Kongresse mit tausenden Teilnehmern und großen Ausstellungen.
»» DAC – Anästhesiecongress »» DDG – Diabeteskongress »» DGU – Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie
»» EACTS – Europäischer Herz- und Thoraxchirurgenkongress »» WAIMH – Weltkongress über geistige Gesundheit von Kindern
»» ISAC – Zytometrie-Weltkongress »» ESPE – Europäischer Kongress über Pädiatrische Endokrinologie
Geballte Kompetenz Leipzig ist Sitz von ca. 150 Instituten und Kliniken. Internationale Anerkennung finden deren Spitzenleistungen u.a. in der Kardiologie, Transplantationsmedizin, Onkologie, Stoffwechselund Gefäßmedizin, Neuromedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Stammzellenforschung und regenerativer Medizin. Im Universitätsklinikum Leipzig werden Forschung, Lehre und Krankenversorgung so aufeinander abgestimmt, dass neueste Forschungsergebnisse schnell Eingang in die Patientenversorgung finden. Weltgeltung hat die Forschung zu Herzchirurgie und Kardiologie am Herzzentrum Leipzig. Auch das Klinikum St. Georg forscht erfolgreich auf Gebieten wie Infektiologie, Gastroenterologie und Pneumologie. Kennzeichnend für die vielfältige Forschungslandschaft Leipzigs ist die interdisziplinäre Arbeitsweise, so am BiotechnologischBiomedizinischen Zentrum (BBZ), oder am Zentrum für Zivilisationskrankheiten (LIFE), dessen Arbeit neue Erkenntnisse über die Ursachen von Herzinfarkt, Diabetes oder Demenz bringt. Zum internationalen Ansehen Leipzigs tragen auch das FraunhoferInstitut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) und die Max-PlanckInstitute für evolutionäre Anthropologie und für Kognitions- und Neurowissenschaften sowie die BIO CITY LEIPZIG bei. 14 | Medizin und Gesundheit – Advertorial
Das Team des CCL hat sich engstens mit Einrichtungen und Persönlichkeiten der lokalen Medizin und Wissenschaft vernetzt, um gemeinsam Kongresse für Leipzig zu gewinnen.
„Bei der Bewerbung um Kongresse habe ich es als unschätzbaren Vorteil erfahren, dass das CCL und seine kompetenten Partner in der Stadt mit Rat, vor allem aber auch Tat zur Seite stehen.“ Prof. Dr. Wieland Kiess, Direktor der Universitätskinderklinik Leipzig
Kontakt Leipziger Messe GmbH Congress Center Leipzig Messe-Allee 1 04356 Leipzig
Ronald Kötteritzsch Tel.: +49 341 6788404 r.koetteritzsch@ccl-leipzig.de www.ccl-leipzig.de
Europaweit führend in Medizin und Gesundheit: Fachkompetenz „made in Franken“ Als „Medical Valley“ präsentiert sich die Metropolregion Nürnberg mit ihrer in Deutschland einzigartigen Konzentration an pharmazeutischen Herstellern, medizinischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kliniken und Dienstleistern.
Über 250 mittelständische Unternehmen im Bereich Medizin und Gesundheit sowie die Global Player Siemens Healthcare oder Novartis Pharma sind in der Region ansässig und beschäftigen über 70.000 Mitarbeiter. In der Wissenschaft zählt die medizinische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zu den angesehensten in Deutschland, da sie seit Jahren konsequent die Spitzenforschung im Bereich Medizintechnik fördert. Auch im Krankenhausmanagement ist die Region wegweisend. Das Universitätsklinikum Erlangen genießt mit seinen 42 Kliniken, Instituten und Abteilungen international hohes Ansehen, während das Klinikum Nürnberg zu den größten kommunalen Krankenhäusern mit maximaler Leistungsstufe in Europa zählt. Die intensive Vernetzung der unterschiedlichen Player der Metropolregion fördert die Entwicklung im Gesundheitsbereich zusätzlich. Seit 2007 engagieren sich 140 international renommierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesundheitsversorgung gemeinsam für wirtschaftlich erfolgreiche Produkte, Lösungen und Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung. Als interdisziplinäres Netzwerk unter dem Namen „Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg“ (EMN) setzen sich die Mitglieder für mehr Effektivität und Effizienz in der Praxis und Forschung ein. 2010 erhielt das „Medical Valley“ den Status des nationalen Spitzenclusters im Bereich Medizintechnik durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In Zuge dessen werden bis 2015 über 40 Projekte gefördert, die sich den Themen Prävention und Diagnose, Therapie sowie Nachsorge zu verbreiteten Erkrankungen wie Krebs, Demenz oder Schlaganfall widmen. Die einmal im Monat stattfindenden „Medical Valley Talks“ in Erlangen dienen begleitend als Branchendialog.
Darüber hinaus bietet die Dachmarke NürnbergConvention mit einer Reihe an Veranstaltungsstätten zusätzlich Raum für Austausch und Branchentreffs. Die Kooperation von NürnbergMesse und der Nürnberger Congress- und Tourismuszentrale stärkt somit den wirtschaftlichen Stellenwert der Region im Bereich Medizin und Gesundheit. Im NürnbergConvention Center mit Platz für über 11.000 Teilnehmer finden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen und Kongresse, zum Teil mit großen begleitenden Industrieausstellungen, rund um das Thema Healthcare statt. Ganz vorne mit dabei sind große Medizinerkongresse: Etwa der Internationale Hörgeräteakustikerkongress mit rund 5.000 Teilnehmern und begleitender Industrieausstellung, der Chirurgentag, der Hebammenkongress („Hebammenwissen“) oder der deutsche Anästhesiekongress. Den Stellenwert der Medizintechnik in der Region unterstreichen außerdem Fachveranstaltungen wie die „MedTech Pharma“, auf der sich alle zwei Jahre rund 1.000 Experten aus dem Medizintechnik- und Pharmasektor in Nürnberg treffen, um in Vortragsreihen und der begleitenden Fachausstellung innovative Lösungen sowie GoodPractice-Beispiele vorzustellen und zu diskutieren.
Kontakt NürnbergConvention Bureau Messezentrum 90471 Nürnberg Sabina Linke, Tel.: +49 911 86068707 sabina.linke@nuernberg-convention.de www.nuernberg-convention.de
Medizin und Gesundheit – Advertorial | 15
Chemie und Pharma: Die perfekte Formel. Weltkonzerne und kleine, innovative Unternehmen, firmenübergreifende Chemieparks, renommierte Forschungsinstitute und internationale Branchenevents bilden die Erfolgsformel für die Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland.
Hinsichtlich Investitionen und Umsatz, aber auch bei den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung ist die deutsche chemische Industrie Nummer eins in Europa; in puncto Export belegt sie weltweit Platz eins. Namen wie Bayer und BASF stehen für eine lange Tradition und die hohe Leistungsfähigkeit dieses Industriezweiges in Deutschland. Eine Grundlage dieser Erfolge und zugleich eine deutsche Besonderheit stellen die Chemieparks dar – Produktionsstandorte für unterschiedlichste Unternehmen, die von enormen Synergien profitieren. Über ein Netz internationaler Pipelines sind die Parks sowohl untereinander als auch mit den europäischen Umschlagplätzen für Erdöl, Erdgas und Naphtha verbunden. Was die Anzahl der Unternehmen und die Schaffung von neuem, profitablem geistigen Eigentum betrifft, ist die biotechnologische Industrie Deutschlands einer der Hauptmotoren in Europa. Städte wie Düsseldorf, eines der Zentren der Branche, oder die Wissenschaftsstadt Mainz spielen hier herausragende Rollen.
Kluge Köpfe und internationale Top-Events. Die deutsche chemische und pharmazeutische Industrie profitiert von hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, hoher Innovationskraft und einem starken Forschungsund Entwicklungssektor. Die Zahl der promovierten 16 | Chemie und Pharma
Naturwissenschaftler übersteigt proportional die der USA oder Japans. Alles gute Gründe, warum Deutschland regelmäßig Gastgeber internationaler Top-Events wie dem chemietechnischen Ausstellungskongress ACHEMA ist, der alle drei Jahre mit rund 170.000 Teilnehmern in Frankfurt am Main stattfindet. Für ein inspirierendes Meeting-Umfeld sorgen auch weltweit renommierte Institutionen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft.
Zur Karte Chemie und Pharma. Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind die Bundesländer mit der höchsten Konzentration an Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Regionale Schwerpunkte finden sich in München (Biotechnologie, Pharmazie), Frankfurt (Chemie, Pharmazie, Neue Materialien), Mainz (Chemie, Pharmazie), Düsseldorf (Chemie, Neue Materialien), Hamburg (Chemie), Berlin (Biotechnologie), Kiel (Pharmazie) und in der Region Mannheim (Chemie, Pharmazie). Neue Materialien, eine noch junge Branche, ist bundesweit vertreten, ohne jedoch schon einen regionalen Schwerpunkt ausgebildet zu haben. Im universitären Bereich sind besonders Berlin, Mainz und Köln hervorzuheben.
Biotechnologie Chemie Pharmazie
150 300
Neue Materialien
600
900
1.200
Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
Bildung "
Kiel
SCHLESWIGHOLSTEIN Hamburg
Schwerin "
MECKLENBURGVORPOMMERN
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HH Bremen
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NIEDERSACHSEN "
Hannover
SACHSENANHALT Magdeburg
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* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Chemie und Pharma | 17
Düsseldorf. Mit Charme, Chemie und Pharmazie. Düsseldorf, Hauptstadt Nordrhein-Westfalens und eine Stadt von ausgeprägter Weltoffenheit, zeigt seine besonderen Stärken auf dem Gebiet Chemie und Pharma mit den Schwerpunkten Life Sciences und Biotechnologie. Hier treffen die führenden Unternehmen der Branche auf herausragende Forschungseinrichtungen – und auf die ausgezeichnete Infrastruktur der Stadt. Mit Bayer, Henkel, Johnson & Johnson, Monsanto und 3M Medica haben sich Unternehmen von weltweiter Bedeutung für die Chemie- und Life-Sciences-Branchen in Düsseldorf und der unmittelbaren Umgebung angesiedelt, ebenso führende deutsche Biotech-Unternehmen wie Qiagen, Evotec oder die mittlerweile zum US-Konzern Charles River gehörende NewLab BioQuality AG. Insgesamt finden sich im Raum Düsseldorf mehr als 90 Life Sciences- und Biotechnologie-Unternehmen sowie zahlreiche spezialisierte Dienstleister und Zulieferer.
Intensive Forschung. Effektive Unterstützung Magnet und Motor dieser dynamischen Entwicklung sind zwei LifeSciences-Forschungsinstitutionen von internationalem Ruf: die Heinrich-Heine-Universität und das Universitätsklinikum Düsseldorf. Mehr als 1.300 Wissenschaftler arbeiten hier an Schwerpunkten wie molekularer Altersforschung, Kardiologie, Hepatologie, Strukturbiologie und industrieller Biotechnologie; die Spin-offs der Heinrich-Heine-Universität im Bereich der Biotechnologie erwirtschaften heute mehr als 50 Prozent des Umsatzes aller deutschen börsennotierten Biotech-Unternehmen. Das Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) und das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) ergänzen Düsseldorfs Forschungslandschaft. Ein weiterer Erfolgsfaktor des Standorts ist das Life Science Center Düsseldorf, ein Technologie- und Gründerzentrum, das in enger Zusammenarbeit mit der Universität, der Stadt und dem Life-Sciences-Netzwerk Düsseldorf innovativen Unternehmen ein optimales Umfeld für die Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Ideen bietet. Es bietet sowohl Start-ups als auch bereits etablierten Unternehmen Unterstützung bei allen Fragen rund um Finanzierung, Ansiedlung, Förderung, Gründung und Technologietransfer.
Wo Ihre Interessen gut vertreten sind Als Hauptstadt Nordrhein-Westfalens ist Düsseldorf Sitz wichtiger Verbände und Organisationen im Bereich Chemie und Life Sciences. Darunter sind der Verband der Chemischen Industrie e. V., der Lan18 | Chemie und Pharma – Advertorial
desausschuss der Arbeitgeberverbände der Chemischen Industrie von Nordrhein-Westfalen e. V. und der Verein BioRiver® – Life Science im Rheinland e. V., der an die 100 Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft der Region als Mitglieder zählt.
Ausgezeichnete Infrastruktur. Erfolgreiche Veranstaltungen Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt zeichnet sich durch eine hervorragende Infrastruktur aus. Inmitten eines gut ausgebauten Autobahnnetzes und am Flughafen Düsseldorf International – er ist der drittgrößte in Deutschland – gelegen, verfügt Düsseldorf über eine ebenso leistungsfähige wie gastfreundliche Hotellerie. Sie stellt mehr als 20.000 Betten im Drei- bis Fünf-Sterne-Segment bereit. All das sind ausgezeichnete Voraussetzungen für erfolgreiche Tagungen, Kongresse und Messen: Aushängeschilder sind MEDICA und COMPAMED, und das CCD Congress Center Düsseldorf war bereits zweimal Austragungsort der Pharma- und Biotech-Konferenz „Bio Europe“.
Kontakte
»» convention bureau DÜSSELDORF, Marktplatz 6,
40213 Düsseldorf, Barbara Himmes, Tel.: +49 211 172022311, himmes.b@convention-duesseldorf.com www.convention-duesseldorf.com
»» Wirtschaftsförderung
www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/pdf/ biotech_deutsch.pdf www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/standort/ bio.shtml
»» Life Science Center Düsseldorf – www.lsc-dus.de »» LifeScienceNet Düsseldorf – www.lifescience-dus.de »» BioRiver – LifeScience im Rheinland e. V. – www.bioriver.de
Meet in Mainz – Stadt der Wissenschaft Mainz ist die Geburtsstätte des „Man of the Millennium“ Johannes Gutenberg, eine der ältesten Städte Deutschlands und „Great Wine Capital of Germany“. Die Landeshauptstadt mit rund 200.000 Einwohnern ist zugleich Kulturhochburg, Wirtschafts- sowie Medienstandort. Besonders aber den Bereich Chemie und Pharma hat Mainz zum starken Kompetenzfeld ausgebaut. Die hohe Dichte an Unternehmen aus dem Chemie- und Pharmasektor sowie die enge Zusammenarbeit der Industrie mit der Wissenschaft bieten die idealen Rahmenbedingungen für Tagungen und Kongresse der Branche. Firmen
Veranstaltungen & Mehrwert für Kongresskunden
Speziell für die pharmazeutische Industrie ist Mainz ein bevorzugter Standort. Die im Raum Mainz ansässigen Unternehmen Novo Nordisk, Boehringer Ingelheim und Ganymed Pharmaceuticals zählen zu den ganz Großen der Branche. Novo Nordisk sowie Boehringer Ingelheim – beide von internationaler Bedeutung – haben Mainz bereits ihr Vertrauen geschenkt und Veranstaltungen in den Räumlichkeiten von Mainz Congress abgehalten. In unmittelbarer Nähe von Mainz befindet sich der Industriepark Frankfurt-Höchst, ein innovativer Chemie- und Pharmastandort. Mehr als 90 Unternehmen mit rund 22.000 Beschäftigten haben auf dem über vier Quadratkilometer großen Gelände einen optimalen Standort für ihr Unternehmen gefunden.
Ein solch hohes Aufkommen einer Branche lockte bereits Veranstaltungen von internationaler Bedeutung nach Mainz. So wählte unter anderem der Bundesverband der Deutschen Krankenhausapotheker (ADKA) im Jahr 2012 Mainz zum Austragungsort des „37. Wissenschaftlichen Kongresses“. Auch die Gesellschaft der Deutschen Chemiker erkannte die überzeugenden Standortfaktoren der Stadt und hielt hier die „24th International Liquid Crystal Conference 2012“ ab. Das Aufgebot von Pharma- und Chemie-Unternehmen in der Region macht Mainz zum attraktiven Austragungsort von Konferenzen, Kongressen und Tagungen für brancheninterne Betriebe. So lassen sich die regionalen Unternehmen für die eigenen Veranstaltungen optimal nutzen, sei es als Partner, Sponsor oder Aussteller. Zudem bieten sich Werksbesichtigungen und das Heranziehen von Keynote-Rednern aus den in Mainz ansässigen Betrieben als ideale Ergänzung des eigenen Programms an.
Forschung, Kooperationen und Netzwerke Forschungsunternehmen und -institute sind ebenfalls in großer Bandbreite vertreten. Das Max-Planck-Institut für Chemie sowie das Institut für industrielle Pharmazie zählen zu den vielen in Mainz ansässigen Einrichtungen. Zudem können an der renommierten Johannes Gutenberg Universität Mainz die Studiengänge Pharmazie, Chemie und Polymerchemie belegt werden. Um die lokale Wirtschaft zu unterstützen, baut die Stadt Mainz Clusternetzwerke wie das „Gesundheitskompetenznetz Mainz“ zur aktiven Innovationsförderung auf. Die Ziele dieses Netzes sind der Ausbau der lokalen Wertschöpfungsketten, die Förderung der sektorübergreifenden Kommunikation sowie die Unterstützung von Forschung und Entwicklung. Ein weiteres Netzwerk mit enormer Bedeutung für die Region stellt die „Mainzer Wissenschaftsallianz“ dar. Die Zusammenarbeit und enge Vernetzung von Industrie und Wissenschaft eröffnen den Unternehmen Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und tragen immens zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im überregionalen Raum bei.
Mainz Congress
»» Zentrale Lage im Herzen Europas, 20 Minuten zum Flughafen Frankfurt
»» Veranstaltungsfläche in der Rheingoldhalle: 7.000 m² »» 15 Räume mit flexibler Raumaufteilung für 200 bis 2.500 Personen (Reihenbestuhlung)
»» Bis zu 10 Breakout-Räume »» Direkte Anbindung zum Hilton-Hotel (431 Zimmer) Kontakt mainzplus CITYMARKETING GmbH, Bereich Mainz Congress, Rheinstr. 66, 55116 Mainz, Christina Vier, Tel.: +49 6131 242113, c.vier@mainzplus.com, www.mainzplus.com
Chemie und Pharma – Advertorial | 19
Energie und Umwelt: Effizienz ist Trumpf. Energie als Treibstoff der Wirtschaft ist die eine Seite. Die andere ist die Verantwortung für Mensch und Natur und der nachhaltige, zukunftsorientierte Umgang mit Ressourcen aller Art.
Deutschland setzt auf beiden Gebieten mit wegweisenden politischen Initiativen und innovativen Greentech-Produkten in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizienz weltweit Zeichen – im Sinne von Wirtschaft und Umwelt. So war die Bundesrepublik im Jahr 2010 mit einem Zubau von rund 7.400 Megawatt Nennleistung aus Photovoltaik erneut weltweit führend und mit 27.214 Megawatt installierter Leistung aus Windenergie die Nummer eins in Europa. Bei den Investitionen in neue Stromerzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien belegte Deutschland im weltweiten Vergleich Platz zwei. Gerade die Stadt Dresden mit ihrer fachübergreifend höchsten Forschungsdichte in Deutschland spielt hier eine exponierte Rolle. Ehrgeizig sind auch die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung: Demnach sollen im Jahr 2050 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs und mindestens 60 Prozent des gesamten Energieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Das bereits im Jahr 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde von fast 50 Staaten als Vorbild für eigene Förderinstrumente genutzt, und „Greentech made in Germany“ leistet als Motor für Wachstum und Beschäftigung einen hohen und weiter wachsenden Beitrag zur führenden Position des Landes im Export von Umwelttechnologie.
20 | Energie und Umwelt
Grüne Tagungen für große Ziele. Selbstverständlich nimmt Deutschland mit der Hauptstadt Berlin und vielen anderen Städten auch bei „Green Meetings“ eine internationale Vorreiterposition ein und ist Austragungsort viel beachteter Branchenevents. Drei Beispiele: die jährlich in München stattfindende „Intersolar“, größte internationale Fachmesse für Solartechnik, die internationale Windenergiekonferenz „DEWEK“ (alle zwei Jahre in Bremen) und die wiederkehrenden Nachhaltigkeitskonferenzen am UN-Standort Bonn.
Zur Karte Energie und Umwelt. Dem Bundesland Nordrhein-Westfalen kommt in diesem Kompetenzfeld eine herausragende Bedeutung zu; das Ruhrgebiet als Metropolregion mit rund zehn Millionen Einwohnern ist hier bundesweit führend. Auch das Rheinland und hier Städte wie Düsseldorf, Köln und Leverkusen ist ein bedeutender Standort. Ansonsten fällt die relativ gleichmäßige Verteilung über das gesamte Bundesgebiet auf, was darauf zurückzuführen ist, dass sowohl Energieversorger als auch Recyclingbetriebe die Nähe zu Ballungsgebieten und Großstädten suchen und diese sich in allen Bundesländern finden. Dessen ungeachtet lassen sich gewisse Schwerpunkte in Bayern, Hessen und Niedersachsen verzeichnen, und auch die lokalen Zentren Berlin und Dresden setzen qualitative Zeichen in diesem zukunftsorientierten Kompetenzfeld.
Energieversorgung Recycling/ Ver- und Entsorgung Naturschutz/ Klimaschutz Bildung
150 300 600 900 1.200 1.500
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THÜRINGEN Anzahl der Institutionen nach Bundesländern* 0–400
Wiesbaden Frankfurt
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401–600 601–800 801–2.000
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* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Energie und Umwelt | 21
Berlin – Grüne Destination auf der Kongresslandkarte Umweltschutz und Energieeffizienz sind wichtige Themen in der deutschen Hauptstadt.
Berlin ist eine Metropole der Gegensätze. Historie trifft auf Moderne – Geschäftigkeit auf Entspannung. Letztere finden Erholungssuchende in den zahlreichen Parks der Stadt. Weitläufige Anlagen und exotische Gärten prägen das Stadtbild ebenso wie gut 440.000 Bäume die Ränder der Berliner Straßen. Das grüne Image der Stadt setzt sich im Bereich Klimaschutz fort: Berlin besitzt die höchste Konzentration an Solarenergieforschung und -entwicklung in Europa. Des Weiteren erzeugen mehr als 280 Blockheizkraftwerke umweltfreundlich Wärme und Strom. Durch die Berliner Umweltzone dürfen zudem nur Fahrzeuge in die Innenstadt, die bestimmte Abgasauflagen erfüllen. Damit wird die Reduktion von Feinstaub und Stickstoffdioxid erreicht. Dem gleichen Zweck dienen Förderprogramme zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und der Ausbau von Fahrradwegen.
„BERLIN – Green Meetings“ – Umweltfreundliche Anbieter im Überblick Konferenzen, Tagungen und Incentive-Reisen wirken sich auf die Umwelt aus. So treten beispielsweise beim Transfer vom Hotel zum Veranstaltungsort häufig CO2-Emissionen auf. Zahlreiche Berliner Anbieter sind sich dieser Problematik bewusst und setzen verstärkt auf ökologisch verträgliche Leistungen. Das visitBerlin Berlin Convention Office (BCO) hat diesen Trend erkannt und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern der Kongressindustrie Berlins einen einzigartigen Internetauftritt entwickelt. Auf der „BERLIN – Green Meetings“-Plattform sind rund 70 Berliner Anbieter aufgeführt, die bereits ökologisch nachhaltige Maßnahmen umsetzen. Weitere Informationen bietet die Internetseite www.berlin-green-meetings.de. Zahlreiche Hotels und Event-Locations stellen ihr Angebot schrittweise auf umweltfreundliche Alternativen um: Recyclingpapier, Ökostrom und Konzepte zum Thema „klimaneutrales Tagen“ sind nur einige der vielen Neuerungen, die derzeit die Berliner Kongress- und Tagungslandschaft bestimmen. Vorbildwirkung hat das 22 | Energie und Umwelt – Advertorial
„Umweltforum Auferstehungskirche“. Bereits bei seiner Gründung im Jahr 2000 wurde nachhaltiges Handeln zur Unternehmens philosophie gemacht. Die Location unweit des Alexanderplatzes verfügt unter anderem über eine Solaranlage, Dachbegrünung und Lehmputzwände. Der Strom wird vollständig aus erneuerbaren Energiequellen bezogen. Ein Modellprojekt, das sich dem Thema Klimaschutz widmet, ist der EUREF-Campus in Berlin Schöneberg. In und um den alten Gasometer können dort Veranstaltungen durchgeführt werden. Die Stromversorgung erfolgt klimaneutral.
Umwelt- und Energie-Events in der deutschen Hauptstadt Mit 1.500 Veranstaltungen täglich hat die deutsche Hauptstadt das größte Kulturangebot Europas. Viele dieser Events widmen sich den Themen Umwelt und Energie: so kommen zum Beispiel die internationale Fachmesse für Erneuerbare Energien und Energieeffizienztechnologien „SolarEnergy“ mit rund 13.000 Fachbesuchern und die „Berliner Energietage“ mit etwa 7.000 Teilnehmern in die deutsche Hauptstadt. Schwerpunkte sind Energieeffizienz und Klimaschutz. Nachhaltigkeit in der Druckindustrie – so lautet das Motto der „EcoPrint Europe 2013“. Sie ist die weltweit erste Veranstaltung, die sich ausschließlich ökologischen Maßnahmen im Printbereich widmet und findet vom 8. bis 9. Oktober 2013 in der Messe Berlin statt.
Kontakt visitBerlin Berlin Convention Office Am Karlsbad 11 10785 Berlin Susanne Opgenhoff Tel.: +49 30 264748994 susanne.opgenhoff@visitBerlin.de www.convention.visitBerlin.de Member of: GCB, ICCA, MPI, SITE, ECM, EVENTIA, BestCitites
Dresden: Cool Silicon – hier spielt die (Zukunfts-)Musik Dresden, die Schöne an der Elbe, vereint das Lebensgefühl einer Großstadt mit einem unermesslichen Reichtum an Kunst- und Kulturschätzen und dem spannenden Potential eines hochdynamischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes. Im Deutschlandvergleich sticht Dresden als Stadt mit der größten Forschungsdichte heraus. Die entscheidenden Wachstums- und Entwicklungsimpulse für Dresden gehen von drei Kompetenzfeldern aus: Mikroelektronik, Nano- und Biotechnologie. Neben der Quantität punktet Dresden mit einem Merkmal, das im Rahmen der erfolgreichen Bewerbung der Technischen Universität Dresden zur Exzellenzuniversität als „Dresden-Spirit“ hervorgehoben worden ist: die enge Verflechtung von Forschung und Industrie und die große Freiheit, über institutionelle Grenzen hinweg forschen zu können.
Energieversorgung von morgen Ein spezielles Zukunftsthema, das die Dresdner Wissenschaftler und Unternehmen beschäftigt, ist die Energieversorgung bzw. Ressourcennutzung. In diesem Umfeld agiert auch „Cool Silicon“, ein Verbund, bei dem mehr als 60 Unternehmen mit drei technischen Hochschulen und Forschungsinstituten unter einer Leitthematik zusammenarbeiten. In diesem Spitzencluster geht es darum, Elektronik zu kreieren, die deutlich weniger Energie verbraucht als die gegenwärtig eingesetzte. Stichwort „organic turn“. Einer der Nestoren einer neuen Schlüsseltechnologie, der Elektronik auf Kohlenstoffbasis, arbeitet seit 1993 in Dresden: Prof. Dr. Karl Leo, Direktor des Instituts für Angewandte Photophysik der TU Dresden, wurde für seine Entwicklung organischer Leuchtdioden mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Neben Energieeinsparung stellt die Speicherung von Energie einen zweiten wichtigen Baustein dar. Der weltweite Umbau der Energiesysteme verstärkt den Entwicklungsbedarf für effektive Energiespeichermöglichkeiten. Basis für die dringend benötigten technologischen Sprünge zur Erhöhung der Leistungsdichte sind Materialkompetenzen und Prozess-Know-how: zwei Kernkompetenzen der sächsischen Landeshauptstadt, für die Dresden sowohl Klasse als auch Masse an Spitzenkräften bzw. Strukturen vorweist. Allein mehr als 2.000 Werkstoffforscher arbeiten an der renommierten TU Dresden, dem Helmholtz-Zentrum DresdenRossendorf, zwölf Fraunhofer-, zwei Leibniz- und drei Max-PlanckEinrichtungen. Zum Thema Batterien hat sich in Dresden ein Forschungscluster von deutschlandweiter Bedeutung gebildet,
das von zahlreichen Unternehmen in der Region ergänzt wird: das Batteriekompetenzzentrum Dresden.
Treffpunkt der Kompetenzen Kompetenzen ziehen sich magisch an. So wollen Kollegen aus der ganzen Welt teilhaben an dem Wissen, das in Dresden generiert wird, kommen zu Meetings, aber auch zu Tagungen und großen Kongressen in die Stadt an der Elbe. Kongressveranstalter wiederum schätzen die Dresdner Wissenschaftler als kompetente Referenten und ihre Institute als spannende Orte für Vor-Ort-Besichtigungen. Dresden, die wunderschöne Stadt mit großer Geschichte, ihren hochkarätigen Kulturangeboten, außergewöhnlichen (Tagungs- und Kongress-) Locations und nicht zuletzt vielgepriesenem Hotelangebot – all das trägt dazu bei, dass Dresden ein gefragter Ort für Wissensaustausch ist. Die „SEMICON Europa“, das führende Forum für die Halbleiter- und Mikroelektronik in Europa, oder die „Nanofair“, ein im Turnus von zwei Jahren stattfindender internationaler Kongress mit Fachausstellung zum Thema Nanotechnologien, sind Beispiele dafür, wie Fachkompetenzen entsprechende Tagungen und Kongresse nach Dresden ziehen. In Dresden ist es bekanntlich leicht, eine Idee schnell umzusetzen – auch die Idee von einer Tagung oder einem Kongress in der sächsischen Landeshauptstadt. Dafür steht die Dresden Marketing GmbH mit dem Dresden Convention Bureau beratend zur Seite, sei es, um kompetente Ansprechpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft zu benennen, zu Anspruch und Umfang passende Hotels zu recherchieren oder außergewöhnliche Locations für die Tagung oder den Kongress vorzustellen.
Material Dresden Meeting Guide als Printversion anzufordern bei Dresden Marketing GmbH, Messering 7, 01067 Dresden, online zum Download unter www.mediaserver.dresden.de
Kontakt Dresden Convention Bureau, c/o Dresden Marketing GmbH, Birgit Bönisch, Tel.: +49 351 50173107, birgit.boenisch@marketing.dresden.de, www.marketing.dresden.de
Energie und Umwelt – Advertorial | 23
Technologie und Innovation: So wird Fortschritt gemacht. Von Nanotechnologie über Mikroelektronik und Maschinenbau bis hin zu Informations- und Kommunikationstechnologie: Gerade in den unterschiedlichsten Innovationsdisziplinen zählt Deutschland zur Weltspitze. Auf dem Gebiet der Technologie und Innovation sind Entwicklungs- und Konstruktionsdisziplinen zusammengefasst, die branchenübergreifend Anwendung finden: von Maschinenbau und Informations- oder Kommunikationstechnologie über optische Technologien, Systemtechnik und Mikroelektronik bis hin zu Automation, Leistungselektronik und Nanotechnologie. Durch ein Netz aus weltweit renommierten Forschungsinstituten, durch Spitzencluster und Initiativen mit weltweiter Strahlkraft setzt Deutschland hier Meilensteine in der Entwicklung fortschrittlicher Technologien.
Initiativen für Innovationen. Einige Beispiele sind die Initiative „OpTecBB“, in der Firmen und wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und Brandenburg gemeinsame Wege zur Erschließung und Nutzung optischer Technologien gehen, oder das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH), wo verschiedenste Organisationen auf über 20.000 Quadratmetern unter einem Dach arbeiten und forschen, ebenso die als „Silicon Valley Europas“ geschätzte Region Rhein-Main-Neckar und „Silicon Saxony“ im Raum Dresden, Europas größtes Unternehmensnetzwerk in der Halbleiter- und Mikrosystemindustrie. In Dresden findet mit der jährlichen „SEMICON Europa“ auch eine der weltweit führenden Fachmessen dieses Industriezweigs statt. Hannover wiederum lädt jedes Jahr zur weltberühmten „Digital-Industries“- Messe „CeBIT“ und zur „Hannover Messe“, auf der so viele Weltneuheiten präsentiert werden wie nirgendwo sonst. Events, die gleichzeitig hervorragende Tagungsumfelder darstellen. Daneben rangiert Deutschland 24 | Technologie und Innovation
nicht nur unter den vier besten Nanotechnologiestandorten der Welt, sondern ist auch Exportweltmeister mit einem Anteil von 19,1 Prozent am weltweiten Maschinen- und Anlagenbau. Die Mikroelektronik gehört hier zu den am schnellsten wachsenden Industriezweigen.
Zur Karte Technologie und Innovation. Bundesweit finden sich Unternehmen des Bereichs Technologie und Innovation in bemerkenswerter Dichte, was die Stärke Deutschlands in diesem Kompetenzfeld widerspiegelt. Dessen ungeachtet gibt es ausgeprägte Zentren im Westen und Süden, was den traditionellen Industrieländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geschuldet ist. Mit der rheinländischen Metallindustrie (Region Düsseldorf) und den in Baden-Württemberg starken Branchen Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau und Feinmechanik (hier besonders im Stuttgarter Raum und in Freiburg) kommt diesen Bundesländern eine herausragende Rolle zu. Weitere bedeutende Standorte finden sich jedoch auch in weiteren Bundesländern, so in Bayern (München, Nürnberg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt), Sachsen (Leipzig und Dresden), Rheinland-Pfalz (Mainz) und in Berlin. Generell lässt sich gerade auf dem Gebiet der Elektrotechnik eine recht ausgewogene Verteilung über das gesamte Bundesgebiet feststellen. Für die Informationsund Kommunikationstechnik sind außerdem die Standorte Frankfurt, Karlsruhe, München und Berlin hervorzuheben, während Köln in der Medientechnologie die unangefochtene Spitzenposition in Deutschland einnimmt.
Metallindustrie Information und Kommunikation Elektrotechnik 800 1.600 3.200
Maschinen- und Anlagenbau
6.400
Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
Feinmechanik Kiel
Hoch- und Tiefbau
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Verfahrenstechnik
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Anzahl der Institutionen nach Bundesländern* 0–1.000
Frankfurt
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1.001–1.500 1.501–3.000 3.001–10.000
Mannheim
10.001–20.000
Nürnberg
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BADENWÜRTTEMBERG
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* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Technologie und Innovation | 25
Köln: Das Fernsehstudio der Republik Die Rheinmetropole gilt als eine der unterhaltsamsten Städte Deutschlands. Entsprechend vermag Köln im Kompetenzfeld Technologie und Innovation, und hier insbesondere im Medienbereich, zu überzeugen und ist, was die Programmproduktion angeht, mit Abstand Deutschlands Fernsehstadt Nummer eins. Wer in Köln Technologie und Innovation sagt, spricht von der Medien- und Kommunikationswirtschaft. Köln ist Deutschlands Fernsehstadt Nummer eins, etwa ein Drittel des gesamten deutschen Fernsehprogramms wird hier produziert. Neben dem Westdeutschen Rundfunk (WDR), dem größten öffentlich-rechtlichen Sender Kontinentaleuropas, und RTL, dem reichweitenstärksten deutschen Privatsender, residieren in Köln eine ganze Reihe digitaler Spartenkanäle.
Deutschlands Hollywood: Traumfabrik Köln Mit rund 50.000 Arbeitsplätzen stellt die Kölner Kreativ- und Medienwirtschaft einen der bedeutendsten Branchenkomplexe der Domstadt. Branchenriesen wie die BRAINPOOL TV GmbH ebenso wie zahlreiche Tonstudios, Location Scouts, Casting- und Schauspielagenturen, Set Designer, Requisiteure, Special-Effects- und PostProduction-Firmen und viele weitere hochspezialisierte Unternehmen schaffen eine Infrastruktur, die die gesamte Wertschöpfungskette im audio-visuellen Bereich vollständig abdeckt. Die MMC Magic Media Company verfügt mit dem Coloneum in Köln und dem Filmcampus Cologne in Hürth über eine der größten und modernsten Studiolandschaften Europas mit einer Nutzfläche von insgesamt 253.000 Quadratmetern. Dabei bietet der Filmcampus Cologne perfekte Bedingungen für fiktionale TV- und Kinoprojekte, während im Coloneum Fernsehshows jeder Größenordnung produziert werden. Nachwuchsarbeit leisten die zwei Filmhochschulen der Stadt, die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und die private, per Franchisevertrag mit der Fachhochschule Köln verbundene Internationale Filmschule Köln (ifs). Außerdem bietet die Universität zu Köln mit dem Verbundstudiengang Medienwissenschaft einen Ausbildungsgang auf höchstem internationalen Niveau an.
Sehen und sich sehen lassen: Festivals und Filmpreise Die Filmbranche präsentiert – und feiert – sich auch auf den regelmäßig stattfindenden Festivals, vom Internationalen Frauenfilmfestival und dem Afrika-Festival „Jenseits von Europa“ über das Dokumentarfilmfest „Stranger Than Fiction“ und dem Internationalen Nachwuchswettbewerb 26 | Technologie und Innovation – Advertorial
für Werbespots, Motion Design und Kurzfilm bis hin zum europäischen Kurzfilmfestival „Unlimited“. Die Verleihung angesehener Auszeichnungen wie dem Deutschen Fernsehpreis und dem Deutschen Kamerapreis sind weitere, seit vielen Jahren etablierte Branchentreffpunkte und die „Cologne Conference“ schließlich, eine der renommiertesten Veranstaltungen im Film- und Fernsehbereich, ist Ideenbörse, Trendbarometer und Zukunftsforum gleichermaßen. Zunehmend an Bedeutung gewinnt daneben ein noch relativ kleiner, mit dem Filmbusiness eng verwandter Sektor: die Games-Industrie, für die sich Köln mit der Ausrichtung der „gamescom“ national und international endgültig als Standort etabliert hat.
Veranstaltungen Cologne Conference, gamescom, Deutscher Fernsehpreis, Deutscher Kamerapreis, uvm.
Besonderheiten Incentives im Medienbereich wie z. B. Studioführungen, Stunt-Workshops, Filmkulissen als Locations nutzbar
Kontakte
»» Cologne Convention Bureau
c/o KölnTourismus GmbH Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln Lea Scholtysik, Tel.: +49 221 22123441 lea.scholtysik@koelntourismus.de www.conventioncologne.de
»» Cologne Conference:
www.cologne-conference.de
»» Verband der Fernseh-, Film- und
Videowirtschaft e. V.: www.vffv.de
»» Film & Fernseh Produzentenverband NRW e. V.: www.film-nrw.de
»» Deutscher Fernsehpreis:
www.deutscherfernsehpreis.de
»» Deutscher Kamerapreis:
www.deutscher-kamerapreis.de
Region Stuttgart – Europas führender Standort für Innovation und Hochtechnologie Mit einem Investitionsvolumen von 6,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung und 4.750 Patent anmeldungen pro Jahr ist die Region Stuttgart einer der forschungsstärksten Standorte in ganz Europa. Wichtige Schlüsselbranchen sind: Maschinenbau, Automobilbau, Elektromobilität, Umwelttechnologie, IT und Kreativwirtschaft. 14 regionale Kompetenzzentren für Hochtechnologie verbinden Praxis und Wissenschaft. Fachmessen mit begleitenden Fachkongressen wie „AMB“, „Motek“, „Blechexpo“, „i-Mobility“, „IT & Business“, „battery + storage“, „Control“ oder „Composites Europe“ sind internationale Treffpunkte. Der „f-cell“ Kongress und der „Virtual Efficiency“ Kongress wurden hier konzipiert und erfreuen sich kontinuierlich steigender Teilnehmerzahlen. Die Zukunft gehört umweltfreundlichen Technologien, dies ist auch der Schwerpunkt der regionalen Innovationsforschung.
tet. Stuttgarter Werkzeug- und Sondermaschinen haben einen exzellenten Ruf in der ganzen Welt.
Die Universität Stuttgart gehört zu den Spitzenuniversitäten des Landes und hat mit 36 Instituten Deutschlands größte Maschinenbau-Fakultät. In ihrem Höchstleistungsrechenzentrum befindet sich der zweitschnellste Vektorrechner Europas. Die Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie ist mit 14 Instituten die größte ihrer Art in Europa.
Der erste schnelllaufende Motor, das erste vierrädrige Automobil, die Zündkerze, die Rechenmaschine, die Bohrmaschine, der Bürokopierer und das Skiwachs – alles bahnbrechende Erfindungen aus der Region. Das weltweit erste Bauwerk seiner Art – der Stuttgarter Fernsehturm – ist noch heute Symbol für das Können und den Innovationsgeist der schwäbischen Ingenieure.
Wichtigste und größte Branche ist der Automobilbau. Außerdem ist die Hauptstadtregion des wirtschaftsstärksten Bundeslands bekannt für ihr weltweit einmaliges Maschinenbau-Cluster. Baden-Württemberg gilt weltweit als die führende Region in der Produktionstechnik. Weitere innovative Themenfelder der Branche sind z. B. Mechatronik, Nano- und Lasertechnologie, Oberflächen-, Verpackungs- sowie Energietechnik. Weltweit bekannte Unternehmen wie Bosch, Porsche, Daimler, Trumpf, Festo, Stihl, Schuler, Dürr, Lapp und Kärcher sind hier beheima-
Im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie zählen insbesondere Open-Source-Software, Virtuelle Realität, Visualisierung, Simulation, Satellitenkommunikation und Radiofrequenz-Identifikation (RFID) zu den lokalen Kompetenzen. Die „CARS-IT-Initiative“ führt IT-Dienstleister und -Anwender aus der Automobilbranche zusammen. IBM, HP und Altair Engineering haben hier ihre Deutschlandzentralen.
Erfindergeist
Kontakt Stuttgart Convention Bureau c/o Stuttgart-Marketing GmbH Rotebühlplatz 25, 70178 Stuttgart Karina Grützner Bussines Development Manager Tel.: +49 711 2228279 karina.gruetzner@congress-stuttgart.de www.congress-stuttgart.de
Technologie und Innovation – Advertorial | 27
Finanzdienstleistungen: Hier arbeitet auch Ihr Geld. Ob Kreditinstitute, Investmentbanken, Wertpapierbörsen oder Europäische Zentralbank: An Deutschland als einem der Zentren der internationalen Finanzwirtschaft führt kein Weg vorbei.
Die Größe seiner Volkswirtschaft spiegelt sich adäquat wider in der ökonomischen Stärke und Bedeutung des Finanzstandorts Deutschland, der mit München, Hannover, Stuttgart, Berlin und Frankfurt am Main mehrere wichtige Banken-, Versicherungs- und Börsenstandorte im internationalen Wettbewerb etabliert hat. Als Branchenleader und Sitz sowohl der EZB als auch der Deutsche Börse AG ist die Mainmetropole neben London und Paris einer der drei zentralen Finanzplätze Europas und Ausrichter zahlreicher bedeutender Events wie der jährlichen „Euro Finance Week“.
Alles unter Kontrolle: Behörden und Verbände. Neben mehr als 260 Kreditinstituten residieren in Frankfurt am Main verschiedene national und international bedeutende Brancheninstitutionen, darunter der Europäische Ausschuss für Systemrisiken, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin, die Deutsche Bundesbank und seit 2011 die European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA), die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen. Mit Einrichtungen wie dem House of Finance erreicht die Stadt auch im Bereich Forschung und Lehre Weltniveau. Nicht weit von Frankfurt entfernt, in Mannheim, findet jährlich der „FONDS Professionell KONGRESS“ statt, mit mehreren 28 | Finanzdienstleistungen
tausend Teilnehmern eines der Top-Events der Branche. Als Versicherungsstandort – mit Prämieneinnahmen von 179 Millarden Euro in 2010 ist die Bundesrepublik weltweit der fünftgrößte Erstversicherungsmarkt – spielt hingegen München eine bedeutende Rolle, nicht zuletzt durch Branchenriesen wie MunichRe, führendes Unternehmen für Risikolösungen, und die Allianz Group, größter Versicherungskonzern der Welt.
Zur Karte Finanzdienstleistungen. Mit Frankfurt am Main, der größten Stadt Hessens, kommt diesem Bundesland auf dem Sektor der Finanzdienstleistungen eine herausragende Position zu. Als Finanzzentrum von weltweiter Bedeutung und Sitz zahlreicher internationaler Institutionen ist Frankfurt mit deutlichem Abstand vor Düsseldorf und München unbestrittener Top-Standort in diesem Bereich. Weitere regionale Schwerpunkte finden sich – mit dem Fokus auf der Versicherungswirtschaft – in Bayern (München), Baden-Württemberg (Stuttgart), Hamburg, Niedersachsen (Hannover) und Nordrhein-Westfalen (Köln/Bonn), während im Bereich Finanzwirtschaft die Landeshauptstädte Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) und Kiel (SchleswigHolstein) ebenso wie Berlin als Bundeshauptstadt eine überdurchschnittlich starke Konzentration aufweisen.
Finanzwirtschaft Kreditgewerbe Versicherungen Bildung
200
Kiel"
SCHLESWIGHOLSTEIN Hamburg
600
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Anzahl der Institutionen nach Regierungsbezirken*
MECKLENBURG-
Schwerin VORPOMMERN "
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SACHSENANHALT
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BRANDENBURG
Münster
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Dortmund Leipzig
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HESSEN
Köln Bonn
Dresden
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THÜRINGEN
Frankfurt
Chemnitz
231–400
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Wiesbaden " RHEINLAND- Mainz"
SAARLAND
SACHSEN
401–900 Mannheim
901–2.300
Nürnberg
2.301–4.000
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* Gewichtet nach Umsatzklassen von Betrieben unter Berücksichtigung von gewichteten Kompetenzen von Lehranstalten, Ämtern und Fachverbänden Finanzdienstleistungen | 29
Frankfurt. Das Finanzzentrum des Kontinents. Wer im deutschen und internationalen Bankgeschäft Rang und Namen hat, ist in Frankfurt präsent. Hunderte Geschäftsbanken, die Europäische Zentralbank, die Deutsche Börse AG, die Deutsche Bundesbank und Niederlassungen ausländischer Notenbanken machen die Stadt zum wichtigsten Zentrum der Finanzwirtschaft Kontinentaleuropas und zu einem der bedeutendsten Finanzplätze weltweit. Als Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Frankfurt am Main die Finanzhauptstadt der Eurozone. Hier werden die währungspolitischen Entscheidungen für einen Wirtschaftsraum von rund 330 Millionen Menschen getroffen und die Verankerung des Euro ins Finanzsystem der Welt gemanagt. Viele Noten- und Staatsbanken aus der ganzen Welt haben hier ihre Repräsentanzen für Deutschland oder Europa, ebenso wie der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB), die Deutsche Bundesbank, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin, der Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung Soffin und die Europäische Versicherungsaufsicht EIOPA.
Geld regiert die Welt. Auch von Frankfurt aus. Frankfurt ist Unternehmenssitz der meisten bedeutenden deutschen Finanzinstitute, darunter Deutsche Bank, Commerzbank, DZ-Bank, Landesbank Hessen-Thüringen, KfW Bankengruppe und DEKA Bankengruppe. Selbstverständlich sind auch die größten Banken der Welt in Frankfurt vertreten, von Goldman Sachs, JP Morgan, Citibank, Banco Santander, Crédit Suisse, BNP Paribas, ING, Banco do Brasil bis zum größten russischen Geldhaus, der Sberbank. Hinzu kommen weltweit agierende Wirtschaftskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wie PWC, KPMG oder Ernst & Young. Ebenso haben Branchenverbände wie der Verband der Repräsentanzen der Auslandsbanken in Deutschland e. V., der Bundesverband Investment und Asset-Management e. V., das Deutsche Aktieninstitut e. V., die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e. V. oder der Verband der Auslandsbanken in Deutschland e. V. ihren Sitz in der Finanzmetropole am Main. Die Deutsche Börse AG schließlich, ebenfalls in Frankfurt beheimatet, gehört zusammen mit New York, London und Tokio zu den größten Börsen der Welt.
Beste Voraussetzungen: Die Infrastruktur des Erfolges. Führend ist die Stadt auch im finanzbezogenen Forschungs- und Bildungssektor. Renommierte Hochschulen wie die Goethe-Universität und die Frankfurt School of Finance & Management, aber auch Institutionen wie das House of Finance, das Institut for Law and Finance und das E-Finance-Lab bieten unterschiedlichste Studiengänge und entsprechenden Raum für wissenschaftliche Arbeit. In diesem Umfeld stellt Frankfurt mit seinen ausgezeichneten Veranstaltungsgebäuden, u. a. auf dem Messegelände mit dem Congress Center, der Festhalle und zehn vielfältigen Messehallen, auch den besten Rahmen für Kongresse, Symposien und andere BranchenEvents dar; die „Euro Finance Week“, der „Frankfurt Finance Summit“ oder der „Internationale Frankfurter Bankenabend“ sind nur drei der wichtigsten. Zusätzlich ist Frankfurt Austragungsort des 30 | Finanzdienstleistungen – Advertorial
68. Weltkongresses des CFA-Instituts. Mit Besuchen und geführten Besichtigungen in Häusern wie der Deutschen Börse, der Deutschen Bank oder dem Geldmuseum der Bundesbank ergeben sich auch attraktive Rahmenprogramme für jede Veranstaltung. Oder, mit den Worten von Dr. Nader Maleki (CEO der Maleki Group, einem der führenden Kommunikationsunternehmen): „Als internationaler Knotenpunkt für Entscheider aus Finanzindustrie, Wirtschaft und Politik bietet Frankfurt für das High-End-Kongress- und Konferenzmanagement exzellente Voraussetzungen und setzt international sicherlich den Maßstab.“
Kontakte
»» Frankfurt Convention Bureau
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»» Wirtschaftsförderung Frankfurt: www.frankfurt-business.net
»» Congress Frankfurt, Messe Frankfurt: www.congressfrankfurt.de
»» European Insurance and Occupational Pensions Authority: www.eiopa.eu
»» Europäische Zentralbank:
www.ecb.int/ecb/html/index.de.html
»» European Systemic Risk Board:
www.esrb.europa.eu/home/html/index.en.html
»» Deutsche Bundesbank: www.bundesbank.de »» BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: www.bafin.de
»» Bundesrepublik Deutschland-Finanzagentur GmbH: www.deutsche-finanzagentur.de
»» Deutsche Börse AG: www.deutsche-boerse.com »» Frankfurt Main Finance e. V.: www.frankfurt-main-finance.de
»» Goethe-Universität (Wirtschaftswissenschaften): www.wiwi.uni-frankfurt.de
»» Institut for Law and Finance: www.ilf-frankfurt.de »» Frankfurt School of Finance & Management: www.frankfurt-school.de
»» FH Frankfurt (Studiengang Finance and Law): www.fh-frankfurt.de
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