The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU
Deutsche Ausgabe 2 / 2011
Kommunikativ Themenjahr Geschäftsreisen
Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat für 2012 das „Themenjahr Geschäftsreisen“ ausgerufen
In Netzwerken denken und tagen Kompetenzfelderstrategie
Bio für alle!
www.gcb.de
Bionade – eine nachhaltige Erfolgsstory, Interview mit dem Geschäftsführer Peter Kowalsky
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EDITORIAL
Liebe Leser,
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ereits zum siebten Mal in Folge belegt Deutschland als Kongressund Tagungsstandort den ersten Platz in Europa. Beim weltweiten Vergleich der Länder stehen wir im Ranking der International Congress & Convention Association (ICCA) an zweiter Stelle. 2010 kamen rund elf Millionen europäische Geschäftsreisende nach
EIBTM ist ebenso vorgesehen wie verschiedene Gemeinschaftsprojekte. Effizientes Marketing ist – neben der ständigen Optimierung unserer Angebote – ein wichtiger Erfolgsfaktor. Langfristig bedarf es aber auch eines intensiven Dialogs mit Regierungs- und Wirtschaftskreisen, um wichtige Weichen für zukünftige Erfolge zu stellen. Bereits im April
Themenjahr Geschäftsreisen, Hauptstadtkongress, Kompetenzfelderstrategie – 2012 werden die Weichen für die Zukunft gestellt Deutschland, das sind zwölf Prozent mehr als 2009. Kein Wunder, dass Geschäftsreisen mit einem Gesamtumsatz von rund 66 Mrd. Euro einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für den Standort Deutschland darstellen. Doch der internationale Wettbewerb wird härter. Deshalb initiiert das German Convention Bureau e.V. immer wieder Zukunftsinitiativen und unterstützt seine Partner bei entsprechenden Aktivitäten. Ein Beispiel ist unser Engagement für das Themenjahr Geschäftsreisen, das die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) für 2012 ausgerufen hat. Um die Nachfrage nach Geschäftsreisen weiter zu steigern, werden DZT und GCB 2012 eine neue, internationale Website auflegen. Für die wichtigsten Zielmärkte in Europa und in Übersee sind zahlreiche weitere Aktionen geplant. Die Teilnahme an internationalen Branchenleitmessen wie IMEX und
dieses Jahres haben der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und das German Convention Bureau e.V. den Dialog mit dem Deutschen Bundestag gesucht.Vom 18. bis 20. Juni 2012 soll der begonnene Prozess fortgesetzt werden – auf dem von GCB und EVVC organisierten Hauptstadtkongress mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Diese Zusammenkunft markiert darüber hinaus nicht weniger als einen Schulterschluss der wichtigsten Branchenverbände. Sie sehen, das GCB ist ständig in Bewegung – um Deutschland als Kongress-, Tagungs- und Eventdestination für Sie, unsere Kunden, noch wertvoller zu machen.Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch das Bestreben unserer Mitglieder in den Städten und Regionen, sich künftig noch intensiver über ganze Wissens- und Themenzweige sowie über die dazugehörigen regionalen und nationalen Kompetenznetzwerke zu profilieren. Das GCB unterstützt vor allem die Tagungs- und Kongressanbieter unter seinen Mitgliedern bei der Bündelung und Vermarktung der wissenschaftlichen und wirtschaft-
lichen Schlüsselkompetenzen ihrer jeweiligen Region. Meeting-Planern und -Einkäufern wird die Möglichkeit geboten, die Veranstaltung ihrer Auftraggeber in einem inhaltlichen Umfeld stattfinden zu lassen, in dem die wichtigsten Unternehmen, Universitäten, Forschungsinstitute und Organisationen ihrer Branche vertreten sind. In Kombination mit seinen traditionellen Pluspunkten wie der hervorragenden Infrastruktur und dem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis macht Ihnen Deutschland zahlreiche Angebote für Ihre geplanten Tagungen und Kongresse. Die neu angestoßenen Initiativen werden den Erfolg der deutschen Tagungs- und Kongressbranche langfristig sichern. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf dem Weg in die Zukunft begleiten!
Herzlichst Ihr Matthias Schultze Geschäftsführer GCB German Convention Bureau e.V.
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INHALT
Gefördert durch:
The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. www.germany.travel
Deutsche Ausgabe 2 / 2011
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GCB
Kompetenzfelderstrategie
Editorial
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Themenjahr Geschäftsreisen
Herausgeber
Bionade – eine nachhaltige Erfolgsstory
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Vorstand: Matthias Schultze Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG V.i.S.d.P.: Martina Nesper
German Convention Bureau
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In Netzwerken denken und tagen
„Bio für alle!“
Antworten von der DZT-Vorstandsvorsitzenden und GCB-Verwaltungsratsvorsitzenden Petra Hedorfer
Impressum
NEWS - Marktentwicklung NEWS - Hauptstadtkongress / Neue Mitglieder NEWS - MICEcamp NEWS - Hotels NEWS - Locations / Buchempfehlung / Incentives NEWS - Kultur NEWS - Destinationen NEWS - GCB-Partner NEWS - Destinationen NEWS - Software
Redaktion: GCB German Convention Bureau e. V. Autoren dieser Ausgabe: GCB, Anke Pedersen, Dr. Michael Behrendt, DZT Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Korrektur: Jenny Haroske, Null-Fehler, Layout: Sven Steglich Titel: © mediaphotos/Istockphoto, Bilder: S. 6: DZT, GCB, S. 10: KD, S. 12: MedioimagesPhotodisc, S. 15: BMW AG, S. 17: HSMA u. Tourismuszukunft, S. 18-20: Bionade, S. 25: Berlinonbike, S. 26: Giuseppe Penone: Idee di Pietra, Bronze und Stein, 2004/2010, Foto: Roman Mensing, S. 27: ICM, S. 28: Congress Centrum Mainz, Congress Frankfurt, darmstadtium, Rhein-Main-Hallen, Kurhaus Wiesbaden, S. 30: Congress Allianz, S. 33: BTZ Bremer Touristik-Zentrale Erscheinungsweise: zweimal jährlich, Das GCB wird unterstützt von: Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX - incorporating Meetings made in Germany; Preferred Partner: darmstadtium wissenschaft | kongresse, Maritim Hotels und SevenCenters of Germany
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THEMENJAHR GESCHÄFTSREISEN
Petra Hedorfer
Vorsitzende des Vorstandes der DZT
Themenjahr Geschäftsreisen n Um die Nachfrage nach Geschäftsreisen in Deutschland weiter zu steigern, hat die Deutsche Zentrale für Tourismus
für 2012 das Themenjahr Geschäftsreisen ausgerufen. Warum ist der Markt für Geschäftsreisen so wichtig für die deutsche Wirtschaft? Wie sind die Umsatzprognosen für das laufende Jahr 2011? Und mit welchen Aktivitäten darf man im Themenjahr 2012 rechnen? Antworten von der DZT-Vorstandsvorsitzenden und GCB-Verwaltungsratsvorsitzenden Petra Hedorfer.
n Wie wichtig ist das Thema Geschäftsreisen für den Deutschland-Tourismus und warum rückt die DZT das Thema 2012 in den Fokus?
Petra Hedorfer: Deutschland ist als Reiseland so gefragt wie nie zuvor. Mit einem Plus von zwölf Prozent
haben dazu im Jahr 2010 die Geschäftsreisen beigetragen. Deutschland ist mit 10,7 Mio. Geschäftsreisen Spitzenreiter unter den Top-TenGeschäftsreisezielen der Europäer. Mit einem Gesamtumsatz von rund 66 Mrd. Euro sind Geschäftsreisen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Deutschland-Tourismus und nehmen
daher einen besonderen Stellenwert in der Vermarktung ein. Das Plus geht auf die gestiegenen Einnahmen aus Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung aus Europa sowie aus Übersee zurück, die 2010 einen Umsatz von 7,5 Mrd. Euro bzw. 5 Mrd. Euro generierten. Volumenmäßig wichtigster Um-
satzbringer bleiben die 72,5 Mio. innerdeutschen Geschäftsreisen (mit mindestens einer Übernachtung) mit einem Umsatz von 39 Mrd. Euro. Diese Ergebnisse unterstreichen eindrucksvoll, dass wir mit unseren Marketingaktivitäten für das Reiseland Deutschland richtig liegen. Nicht zuletzt deshalb steht bei der DZT das Jahr 2012 ganz im Zeichen promotabler Geschäftsreisen. Diese spielen in Deutschland mit fast 50 Prozent Marktanteil an allen Geschäftsreisen eine im europaweiten Vergleich überdurchschnittliche Rolle. Gemeinsam mit dem GCB ist 2012 der Launch einer komplett neuen, internationalen Website zum Thema Meeting-, Kongress- und Incentive-Reisen geplant. Darüber hinaus wird die DZT das Thema „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ weltweit vermarkten. Wir wollen unsere weltweit führende Rolle als Tagungsstandort weiter ausbauen und die Themen „Green Meetings“ und Barrierefreiheit stärker als Standortvorteile nutzen. n Wie sieht die Entwicklung der Übernachtungszahlen in Deutschland generell aus?
Petra Hedorfer: Im abgelaufenen Jahr 2010 wurde erstmals die historische Marke von 60 Mio. Übernachtungen ausländischer Gäste durchbrochen. Drei Viertel des Deutschland-Incomings stammen weiterhin aus Europa. Als Reiseland war Deutschland 2010 bei den Europäern so beliebt wie nie zuvor: Deutschland steht hier als Reiseziel erstmals auf Platz zwei hinter Spanien – vor Frankreich! Das Reiseland Deutschland setzte seinen Aufwärtstrend nach dem Rekordergebnis 2010 auch im ersten Halbjahr 2011 fort. Nach vorläufigen Ergeb-
THEMENJAHR GESCHÄFTSREISEN
nissen des Statistischen Bundesamts sind von Januar bis Juni acht Prozent mehr Übernachtungen von ausländischen Gästen registriert worden – insgesamt 27,6 Mio. Laut UNWTO erholt sich inzwischen auch der globale Tourismus im Eiltempo. Die weltweiten Ankünfte sind in den ersten fünf Monaten des Jahres um 4,5 Prozent gestiegen. Europa verzeichnet bei der Reisetätigkeit (verglichen mit Januar bis April 2010) ein Plus von sechs Prozent und übertrifft damit die Erwartungen. Aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fällt die Prognose für das zweite Halbjahr sehr gut aus. Anfang des Jahres haben wir dem Deutschland-Tourismus aus dem In- und Ausland ein Gesamtwachstum von zwei bis vier Prozent vorausgesagt. Aktuell verzeichnen wir einen Zuwachs von fünf Prozent von Januar bis Juni 2011. Dabei ist das Incoming mit plus acht Prozent wieder der Wachstumsmotor des Reiselandes Deutschland. n Wie entwickelt sich der MICETourismus in Deutschland und welchen Stellenwert nimmt er im Bereich Geschäftsreisen ein?
Petra Hedorfer: Fast die Hälfte der Geschäftsreisen entfallen auf Meetings, Incentives, Kongresse und Events. Hier konnte Deutschland sein Profil als Top-Standort weiter stärken. Darüber hinaus liegt Deutschland laut Ranking der International Congress & Convention Association (ICCA) als Eventstandort auf Platz eins in Europa – und das zum siebten Mal in Folge. Weltweit stehen wir an zweiter Stelle – nur in den USA finden mehr internationale Kongresse statt. Insgesamt wurde 542 internationale Verbandskongresse in unserem Land durchgeführt, deutlich mehr als im drittplatzierten Spanien.
n Worauf ist diese Entwicklung zurückzuführen?
Petra Hedorfer: Der Wirtschaftsstandort Deutschland mit dem Label „Made in Germany“ hat generell einen sehr guten Ruf. Und Deutschlands Image wird immer besser: 2010 hat Deutschland seine Position nach dem renommierten „Anholt-GFK Roper Nation Brands Index“ (NBI) ausgebaut. Nach den USA steht es jetzt weltweit an zweiter Stelle des Rankings von 50 Staaten und hat damit im Jahr 2010 Frankreich überholt. Der NBI untersucht jedes Jahr die Wahrnehmung von Staaten als Marken. Eine hervorragende Infrastruktur sowie das gute Preis-LeistungsVerhältnis und die große Palette an hochwertigen Tagungshotels, Kongresszentren und Event-Locations sind weitere Faktoren. Seit der Wiedervereinigung ist zudem eine Vielzahl sehenswerter Tagungs- und Kongressorte mit zum Teil ungewöhnlichen Event-Locations in den neuen Bundesländern hinzugekommen. Auch beim weltweiten Ranking der Städte hat Deutschland die Nase weit vorn: Mit 138 internationalen Verbandskongressen liegt Berlin vor Singapur und Madrid erneut auf Rang vier, knapp hinter Paris (147 Kongresse), Barcelona (148 Kongresse) und Wien (154 Kongresse). München und Hamburg konnten ihre Platzierungen im Städtevergleich ebenfalls ausbauen. Zusammen mit Dresden und Leipzig sind damit fünf deutsche Städte unter den Top 100 des weltweiten ICCA-Rankings zu finden. Nicht zuletzt ist der Wissenschaftsstandort Deutschland mit seiner langjährigen Geschichte von Forschung und Entwicklung ein entscheidender Baustein für das positive Image Deutschlands.
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NEWS – MARKTENTWICKLUNG
Meeting- & EventBarometer 2011 n Die Veranstaltungsbranche ist im Aufwind und erzielt mit 323 Millionen Teilnehmern ein Rekordergebnis
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ie Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer 2011“, der maßgeblichen jährlichen Studie zum Veranstaltungsmarkt in Deutschland, zeigen: Der Optimismus der Branche ist zurückgekehrt. Mehr Veranstaltungen, mehr Teilnehmer und höhere Budgets untermauern die Tatsache, dass die Talsohle der Wirtschaftskrise längst durchschritten ist. Auch die Prognosen sind äußerst optimistisch. Insgesamt fanden 2010 rund 2,69 Mio.Veranstaltungen statt (plus 9,4 Prozent im Vergleich zu 2009), die von 323 Mio. Teilnehmern besucht wurden (plus 6,9 Prozent) – das ist ein Rekord (bisheriger Höchststand war das Jahr 2008 mit 318 Mio. Teilnehmern). Der Anteil der ausländischen Teilnehmer blieb mit 5,8 Prozent stabil (plus 0,3 Prozentpunkte).
n 9,4 Prozent mehr Veranstaltungen
– Teilnehmerrekord Rund 40 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Anbieter melden, dass sie 2010 mehr Veranstaltungen als im Jahr 2008 ausgerichtet haben, bei elf Prozent blieb die Anzahl auf dem gleichen Niveau wie 2008. „Das ist ein starkes Ergebnis, denn im Jahr 2008 – vor dem krisenbedingten Rückgang der Veranstaltungen in Deutschland 2009 – bewegte sich das Marktsegment auf einem sehr hohen Niveau“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Es spricht für die Qualität des Angebots, dass sich die Nachfrage in Deutschland so schnell erholt hat“,
kommentiert Joachim König, Präsident des EVVC. Relativ konstant blieb die Angebotsseite: 6.420 Tagungs- und Veranstaltungsstätten hat Deutschland zu bieten (plus/minus null). Im Detail: Veranstaltern stehen heute 1.557 Kongress- und Veranstaltungszentren (plus 0,2 Prozent), 3.173 Tagungshotels (minus 0,5 Prozent) sowie 1.690 Event-Locations (plus 1,3 Prozent) zur Verfügung, so die Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer 2011“. Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, wie Anbieter und Veranstalter die Bedeutung der unterschiedlichen Veranstaltungsformen einschätzen. Demnach werden Meetings zukünftig die höchste Bedeutung haben. Auf Platz zwei folgen Conventions, mit Abstand belegen Incentives und Events die Ränge drei und vier. n 67 Prozent melden höhere Budgets als 2009 2010 verfügten 67 Prozent der befragten Veranstalter über höhere Budgets als im Vorjahr: ein weiteres Zeichen dafür, dass die Talsohle durchschritten ist. Nur ein Drittel der Veranstalter gab an, über weniger finanzielle Mittel zu verfügen. Insbesondere ist der Anteil der mittleren Budgets gestiegen: So konnten 26 Prozent der Veranstalter mit 100.000 bis 500.000 Euro pro Jahr arbeiten, das entspricht im Jahresvergleich einem Plus von fünf Prozentpunkten. Demgegenüber war der Anteil der Budgets zwischen
einer halben und einer Million leicht rückgängig (minus drei Prozent). n Vertrauen in die Branche: optimistischer Blick in die Zukunft „Deutschlands Image als Tagungsund Veranstaltungsdestination wird immer besser“ – von dieser Aussage sind 91 Prozent der befragten Anbieter und Veranstalter überzeugt. „Der Optimismus der Branche ist zurück.Veranstalter wie Anbieter wissen um die vielen Vorteile, die das Tagungsland Deutschland zu bieten hat und deren Bedeutung durch die Wirtschaftskrise zum Teil noch weiter gestiegen ist.Vor allen anderen zählt hier das exzellente Preis-LeistungsVerhältnis“, weiß Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. Darüber hinaus sind die deutschen Regionen mit rund 40 Verkehrsflughäfen, einem der dichtesten Eisenbahn- sowie einem der bestausgebauten Autobahnnetze hervorragend angebunden, was eine kostengünstige, komfortable und flexible Anreise erlaubt. Getragen von diesem Selbstbewusstsein und dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Monate stimmte laut Studie auch eine große Mehrheit der Aussage zu, dass es wirtschaftlich weiter aufwärts gehen wird (78 Prozent der befragten Anbieter und Veranstalter). Im vergangenen Jahr war nur gut die Hälfte dieser Meinung. Dabei rechnen 56 Prozent der Befragten damit, dass die am Markt zu realisierenden Preise wieder stei-
gen werden. Im Jahr 2009 teilte diese Überzeugung nur rund ein Drittel der Anbieter und Veranstalter. n Wieder mehr Investitionen geplant Die allgemein positive Stimmung sowie die Erwartung, bald wieder Preissteigerungen durchsetzen zu können, führt zu einer deutlich gestiegenen Bereitschaft zu Investitionen: 75,2 Prozent der Anbieter planen, in ihr Produkt zu investieren, das sind 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei kommt allerdings auch ein Nachholeffekt aufgrund der von
NEWS – MARKTENTWICKLUNG
der Krise geprägten Einsparzwänge des Vorjahres zum Tragen. Zudem spielt die Anfang 2010 eingeführte Mehrwertsteuersenkung eine wichtige Rolle für die Hotellerie: Sie wird von gut 40 Prozent der Anbieter und einem Drittel der Veranstalter als positiver Impuls gewertet. „Wenn die Stimmung stimmt, stimmt auch die Investitionsbereitschaft“, urteilt Joachim König, Präsident des EVVC. „Auch wenn Betriebswirtschaft vordergründig rationales Entscheiden anhand von Zahlen ist, so wissen wir alle, dass – wie bei vielen Themen – Psychologie
häufig mehr als die halbe Miete ist. Gut ist, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Kongress- und Veranstaltungslandes Deutschland mit diesen Aussichten voll erhalten bleibt und damit die Gesamtposition gefestigt wird.“ Die vollständige Studie, eine Grafik mit den zentralen Ergebnissen sowie weitere Pressemeldungen zu den Detailthemen finden Sie im Pressebereich unter www.gcb.de
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NEWS – HAUPTSTADTKONGRESS / NEUE MITGLIEDER
Kongress- und Veranstaltungsbranche übt Schulterschluss und tritt in den gemeinsamen Dialog mit der Politik n GCB und EVVC organisieren im Juni 2012 Hauptstadtkongress der Branchenverbände
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m nächsten Jahr trifft sich die Kongress-, Tagungs-, Incentiveund Eventbranche zum ersten Mal zu einer zentralen Branchenveranstaltung in Berlin:Vom 18. bis 20. Juni 2012 organisieren das GCB German Convention Bureau e.V. und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) einen Hauptstadtkongress gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Kooperationspartner des Kongresses sind die International Congress & Convention Association (ICCA), das Deutschland-Chapter von Meeting Professionals International (MPI), Site – Society of Incentive & Travel Executives, der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR), die Hospitality Sales and Marketing Association Deutschland e.V. (HSMA), die Vereinigung Deutscher Stadienbetreiber e.V. und die Vereinigung
Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e.V. „Mit dem Hauptstadtkongress in Berlin verdeutlichen die wichtigsten Verbände der Branche ihren Schulterschluss. Zudem schaffen sie die Voraussetzungen für weiteres gemeinsames Vorgehen und einen konstruktiven Dialog mit der Politik. Gemeinsam stehen die Vertreter des Geschäftsreisenmarktes für Umsätze von 66 Mrd. Euro“, begrüßt Petra Hedorfer,Vorsitzende des Verwaltungsrates des GCB und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT), das Vorgehen. Herzstück der dreitägigen Veranstaltung ist ein Fachkongress am 20. Juni 2012 mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. An den beiden Tagen davor treffen sich die beteiligten Verbände und Organisationen zu ihren
Neues Mitglied des GCB: Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt mit ihrem Eventschiff MS RheinEnergie
Ob Betriebsfeier, Firmenjubiläum, Pressekonferenz, Tagung oder Familienfeier – die KD-Flotte mit 14 Schiffen bietet für jeden Anlass die richtige Location und das passende Charterangebot. Je nach Streckenwunsch,Veranstaltungsanlass und Gästezahl entscheidet der Kunde, ob er nur einen Salon, das Freideck oder ein ganzes Schiff mieten möchte - für einige Stunden oder einen ganzen Tag. Mit den beiden innovativen Eventschiffen MS RheinEnergie (max. 1.650 Personen) und MS RheinFantasie (max. 1.000 Personen)
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jeweiligen jährlichen Sitzungen und Mitgliederversammlungen. Für die Zukunft planen die Organisatoren, alle zwei Jahre einen gemeinsamen Hauptstadtkongress durchzuführen. Weitere Informationen zum Programm und zu den Referenten werden im Dezember dieses Jahres veröffentlicht.
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KOMPETENZFELDERSTRATEGIE
In Netzwerken denken und tagen n Ausgezeichnete Tagungsstätten mit hervorragendem Service, eine bestens ausgebaute Verkehrsinfrastruktur und ein
attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis sind nach wie vor Pluspunkte, mit denen die Tagungs- und Kongressdestination Deutschland im internationalen Wettbewerb glänzt. Doch immer häufiger suchen Veranstaltungsplaner nach Städten und Regionen, in denen sie die Kompetenz ihrer Branche gebündelt vorfinden und entsprechende Netzwerke nutzen können. Deshalb treibt das German Convention Bureau e. V. eine zeitgemäße Kompetenzfelderstrategie voran.
I
n Dresden werden Technologie und Innovation großgeschrieben. Man schaue sich nur an, was die Stadt in den Bereichen Mikroelektronik und Informationstechnologie zu bieten hat: Top-Unternehmen wie AMD, Infineon, Novaled und ASML, renommierte Zulieferer wie AIS,
BASF und T.I.P.S., dazu Verbände und Zusammenschlüsse wie „Silicon Saxony“, ITsax, MINTsax oder das Sensoriknetzwerk Sensonet. Und das ist noch nicht alles:Verschiedene technikorientierte Hochschulen und namhafte Forschungsinstitute wie die Leibniz-Gemeinschaft, das Helm-
holtz-Zentrum, der Spitzencluster „Cool Silicon“, die Fraunhofer Gesellschaft oder das SAP Research Center konzentrieren sich ebenfalls auf Mikroelektronik und Informationstechnologie. Das Besondere: Die verschiedenen Player dieses Wissenschafts- und Wirtschaftszweigs sind
raum in Dresden exzellent miteinander vernetzt. Und: Auch die Tagungsund Kongressbranche ist in diesem Netzwerk eine treibende Kraft – das unterstreicht unter anderem eine jährlich stattfindende Professorenveranstaltung mit Verleihung des „Dresden Congress Award“. Bei so viel gebündelter Fachkompetenz verwundert es nicht, dass die sächsische Landeshauptstadt eine gesuchte Destination für innovationstechnologische Tagungen und Kongresse ist. n Themen erkennen, Netzwerke
bilden Die Schlüsselkompetenzen einer Stadt oder Region zu identifizieren und zu fördern, die wichtigsten Player zusammenzuführen und gezielt dazu passende Tagungen und Kongresse zu akquirieren – genau das ist der zentrale Gedanke der Kompetenzfelderstrategie, die das German Convention Bureau e.V. entwickelt hat, um den Erfolg der Tagungs- und Kongressdestination Deutschland langfristig zu sichern. „Wo früher vor allem mit separaten Leistungen, besonderen Qualitäten oder angenehmen Rahmenbedingungen geworben wurde, profilieren sich Städte, Kongresszentren und Veranstaltungsagenturen heute über ganze Wissens- und Themenzweige sowie über die dazugehörigen regionalen und nationalen Netzwerke“, erklärt GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze das Prinzip. „Die Identifizierung und Vertiefung vorhandener Kompetenzen und die Erzeugung weitreichender Synergieeffekte skizzieren den Weg zu nachhaltigem Erfolg.“ n Deutsche Schlüsselkompetenzen
Ein solches Vorgehen bietet sich geradezu an, verfügt die Bundesrepublik doch über verschiedene zentrale und weltweit anerkannte Kompetenzen,
von denen das GCB die folgenden Schlüsselbranchen als besonders relevant hervorhebt: Transport, Logistik und Verkehr; Medizin und Gesundheit; Chemie und Pharmazeutik; Energie und Umwelt; Finanzdienstleistungen sowie Technologie und Innovation. Dazu ein paar Zahlen und Fakten: Die Logistikbranche ist mit einem Umsatz von 211 Mrd. Euro (2010) und 2,75 Mio. Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland. Die Automobilindustrie ist seit jeher eine deutsche Schlüsselbranche und der hiesige Biotechnologiesektor kann im Rhein-Main-Gebiet, in München, Berlin und Köln/ Düsseldorf mit gleich vier Branchenclustern von Weltruf aufwarten. Mit über 10.000 Unternehmen im Bereich umweltfreundlicher Produkte, Umweltschutzgüter und -dienstleistungen ist der Umweltschutz ebenfalls dabei, sich in Deutschland zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Standortfaktor zu entwickeln. Der deutsche Medizintechnikmarkt ist der größte Europas und der drittgrößte weltweit. Und auch im Bereich der pharmazeutischen Forschung und Produktion ist Deutschland führend in Europa – weltweit liegt es auf Platz zwei. In all diesen Kompetenzfeldern besteht ein hoher Bedarf nach Wissens- und Informationstransfer im Rahmen von Veranstaltungen.
Herzklopfen. Freudentränen. Gänsehaut. Glück und Begeisterung. Emotionen öffnen Menschen. Wer fühlt, versteht.
für emotionen KölnKongress hat den Raum und schafft die Atmosphäre, die Ihre Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt.
n Nachfrage nach Netzwerken Dass die deutschen Schlüsselbranchen und Kompetenzfelder wichtige Argumente für die Entwicklung von Veranstaltungsformaten und den Zuschlag von Tagungen, Kongressen und Events sind, wird immer häufiger auch von Kundenseite bestätigt. „Als Verband bin ich sehr daran interessiert zu wissen, welche Institute und Firmen aus meiner Branche es in Ihrer Region gibt – mehr als daran,
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KOMPETENZFELDERSTRATEGIE
welche Tagungseinrichtungen und Hotels die Stadt bietet“, sagt etwa Kristin Mirabal, Senior Meeting Manager der Optical Society of America. „Sie müssen zuallererst meine Aufmerksamkeit für Ihre Stadt gewinnen, indem Sie mir konkret sagen, welche Industrien aus Ihrer Region für meine Teilnehmer von Interesse sein könnten.“ Eine Aussage, die das GCB sehr ernst nimmt. In welchem Wissenschafts-, Technik-, Industrie- oder Wirtschaftszweig ist Ihre Stadt oder Region führend? Wo haben die relevanten Unternehmen und Forschungsinstitute ihren Sitz? Sind bereits Cluster entstanden – oder sollten welche gebildet werden? Und: Welche fachbezogenen (Rahmen-) Programme lassen sich gemeinsam für Ihre Fachkunden organisieren? Bei der Beantwortung dieser Fragen fungiert das GCB als zentraler Ansprechpartner.
Das Ziel ist es, überzeugende und tragende Verbindungen mit Kompetenzträgern aufzubauen. „Mit diesen Kompetenznetzwerken“, kündigt Matthias Schultze an, „wird das GCB wiederum die deutschen Destinationen bewerben und neue Zielgruppen erschließen. Wir unterstützen die oft bereits vorhandenen Marketingaktionen der Städte und Regionen und vernetzen sie gezielt mit den GCBMaßnahmen.“ n Regionale Kompetenzen Bedenkt man die Synergieeffekte, die sich ergeben, wenn ConventionBüros und Tagungsanbieter, Hochschulen, Fachverbände, Unternehmen und Prominente einer bestimmten Branche bei der Vermarktung, der Akquise und dem Programmangebot an einem Strang ziehen, dann bekommt man eine Ahnung von der
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möglichen Anschubwirkung für das regionale Tagungs- und Kongressgeschäft.Vor diesem Hintergrund haben bereits einige deutsche Städte ihre jeweiligen Kompetenzfelder gezielt ausgebaut und entsprechende Großevents akquiriert oder selbst initiiert. In der Autostadt Stuttgart etwa arbeiten das örtliche Kongresszentrum und die Kraftfahrzeugbranche gezielt Hand in Hand. Zu den größeren Veranstaltungen, die so entwickelt wurden, gehört die internationale Enhanced Safety of Vehicles Conference, die Auto-Motor-Sport-Veranstaltung „Die besten Autos“ oder die Messe i-mobility. Bremen verbindet man heute weltweit mit dem Kompetenzfeld Luft- und Raumfahrt und Dresden steht nicht nur für den eingangs beschriebenen Sektor der Mikroelektronik/Informationstechnologie, sondern auch für die Felder
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der Biotechnologie und der Life Sciences. Der UN-Standort Bonn baut verstärkt auf die Themen erneuerbare Energien und internationaler Dialog, während Köln sich unter anderem auf das Kompetenzfeld Medien- und Kommunikationswirtschaft konzentriert.Verschiedene UN-Tagungen (Bonn), der Cologne IT Summit oder die Game Developers Conference Europe (Köln) sind entsprechend generierte Event-Highlights. Als Zentrum der Gesundheitswirtschaft positioniert sich Hannover: mit entsprechenden Hochschulen, Studiengängen und Instituten, renommierten Unternehmen und Fachverbänden, politischen Institutionen und einer Vielzahl an Fachveranstaltungen – von der „TeleHealth“ über den Strategietag der Gesundheitswirtschaft bis hin zu Medizinkongressen. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Fazit: Die neue Kompe-
KOMPETENZFELDERSTRATEGIE
tenzfelderstrategie des GCB eröffnet Deutschlands Städten und Regionen neue Perspektiven.
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Kongresse und Events 2011–2013 (ein Auszug) Baden-Baden
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23.10.–26.10.2011
World Health Summit, Charité Berlin
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25. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin, ICC Berlin
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Microsys Berlin, Messe Berlin
31.08.–05.09.2012
IFA, Messegelände Berlin
Dresden
Frankfurt
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Leipzig
18.06.–20.06.2013
ShowTech, Messe Berlin
08.11.2011
Professorenveranstaltung mit Verleihung des Dresden Congress Awards, „Erlwein-Capitol“ im Ostrapark
25.11.–26.11.2011
WupiN – What’s up in Neurooncology. Update Neuroonkologie, Dreikönigskirche
12.06.–13.06.2012
NANOFAIR, Internationales Congress Center Dresden
22.07.–27.07.2012
17. International Conference on Superlattices, Nanostructures and Nanodevices, Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden
21.10.–22.10.2011
World of Trading, Messe Frankfurt
14.11.–18.11.2011
14. Euro Finance Week, Congress Center Messe Frankfurt
02.03.–03.03.2012
Deutsche Anlegermesse, Forum Messe Frankfurt
21.05.–25.05.2012
Frankfurt Global Business Week, Frankfurt
14.11.2011
cologne IT summit, IHK Köln
27.06.–28.06.2012
ConLife Conference and Exhibition for Connected Life, Koelnmesse
13.08.–15.08.2012
Game Developers Conference (GDC) Europe, Congress-Centrum Ost Koelnmesse
15.08.–19.08.2012
Gamescom, Koelnmesse
02.06.–10.06.2012
AMI Auto Mobil International, Leipziger Messe
23.06.–27.06.2012
CYTO 2012 – XXVII. Congress of the International Society for the Advancement of Cytometry, Congress Center Leipzig
20.09.–23.09.2012
ESPE Annual Meeting - European Society for Paediatric Endocrinology, Congress Center Leipzig
26.09.–29.09.2012
64. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie, Congress Center Leipzig
29.01.–31.01.2013
Terra Tec Umweltfachmesse, Leipziger Messe
26.02.–01.03.2013
Z – Die Zulieferermesse, Leipziger Messe
Mannheim
11.04.–14.04.2012
78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., Congress Center Rosengarten
München
18.10.–20.10.2011
MATERIALICA 2011, Neue Messe München
05.12.–06.12 2011
IT-Gipfel 2011, München
10.04.–20.04.2012
ANALYTICA – Instrumentelle Analytik, Labortechnik und BioTechnologies, Neue Messe München
12.06.–15.06.2012
AUTOMATICA, Neue Messe München
Nürnberg
06.03.–08.03.2012
International Conference on Integrated Power Electronics Systems, Nürnberg
Stuttgart
12.04.–15.04.2012
i-Mobility – Ausstellung und Kongress für intelligente Mobilität, Neue Messe Stuttgart
12.06.–14.06.2012
Engine Expo, Stuttgart Messe
18.09.–22.09.2012
AMB – Ausstellung für Metallbearbeitung, Neue Messe Stuttgart
Teilnehmer beim 2. „MICEcamp“ in Seeheim Zwei Tage lang ging es beim zweiten „MICEcamp“ im Lufthansa Training & Conference Center Seeheim an der Bergstraße um die zentrale Fragestellung: Wie kann man neue Entwicklungen im Internet und Web 2.0 zielführend für Meetings, Incentives, Conventions und Events, kurz: für die MICE-Branche einsetzen? Vom 12. bis 14. August 2011 diskutierten
über 60 Teilnehmer vorwiegend aus Hotellerie, Agenturen und Eventplanung über die aktuellen Herausforderungen ihrer Bereiche. Im Vordergrund stand dabei die Diskussion der Entwicklung des Internets im Zusammenspiel mit dem klassischen MICE-Geschäft. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA) und Tourismuszukunft – Institut für eTourismus.
Vor allem die besondere Form der Organisation des „MICEcamp“ begeisterte die Teilnehmer. Das „MICEcamp“ ist angelehnt an die Veranstaltungsform des BarCamps. Die Partizipation aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen steht an oberster Stelle. Der hohe Grad an Interaktion wird vor allem dadurch erreicht, dass im Vorfeld keine Redner definiert sind und keine Vortragsthemen festgelegt werden. So werden zu Beginn eines jeden BarCamps Vorschläge für
Themen gesammelt und im Teilnehmerkreis zu einem Stundenplan für das Wochenende zusammengestellt. Diesmal standen beispielsweise das Thema Google und dessen neueste
NEWS – MICECAMP
Entwicklungen wie Google+ und der neue Hotelfinder als Punkte auf der Agenda. Ein Ergebnis der Diskussion war, dass die Abhängigkeit der Branche von Google künftig weiter
wachsen wird. Der Grund dafür wurde darin gesehen, dass Google mehr und mehr die komplette „customer journey“ des Reisenden abbilden kann. Die Teilnehmer zeigten zudem großes Interesse am Thema soziale Medien und daran, wie diese sinnvoll und gewinnbringend für den Be- und Vertriebsprozess eingesetzt werden können. Weitere Informationen sowie alle im „MICEcamp“ diskutierten Themen sind auf der gleichnamigen Website www.micecamp.de zu finden. Bilder vom „MICEcamp“ 2011 zeigt die Facebook-Fanpage www.facebook.com/MICEcamp. Auf www.twitter.de ist es möglich, unter dem Hashtag #mc11 die Diskussionen nachzulesen. www.hsma.de www.tourismuszukunft.de
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BIONADE – EINE NACHHALTIGE ERFOLGSSTORY
„Bio für alle!“ n Bionade – eine nachhaltige Erfolgsstory
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nfang der 1990er-Jahre: Der Bierabsatz stagniert, der Markt der Erfrischungsgetränke boomt, Skandale um Dioxin und BSEverseuchtes Fleisch erschüttern die Welt – und führen langsam zu einem Wertewandel in der Gesellschaft. Dennoch ernten die Ideen der auf Nachhaltigkeit setzenden Bionade GmbH aus dem unterfränkischen Ostheim vor der Rhön in Unternehmerkreisen kaum mehr als ein mildes Lächeln. Nicht jedoch beim Verbrau-
cher: Im Jahr 2011 ist Bionade nicht nur die bekannteste Bio-Lebensmittelmarke. Darüber hinaus zählt die aus Gerstenmalz gebraute Limonade zu den Top 5 der alkoholfreien Erfrischungsgetränke auf dem deutschen Markt. Und der Bio-Pionier mit dem Credo: „Mit Anstand gegenüber Mensch und Umwelt wirtschaften“ hat noch viel vor. Taugt das Geschäftsmodell auch zum Vorbild für andere Unternehmen? Ein Gespräch mit dem geschäftsführenden Gesell-
schafter der Bionade GmbH, Diplom-Brauingenieur Peter Kowalsky (42), über Idealismus und eine neue Generation nachhaltig orientierter Unternehmen. German Convention Bureau (GCB): Herr Kowalsky, nach dem Ende der Wirtschaftskrise hat die Wirtschaft in Deutschland wieder stark angezogen. Nun stehen ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, kurz „Social Corporate Responsibility“,
BIONADE – EINE NACHHALTIGE ERFOLGSSTORY
wieder ganz oben auf der Agenda der Unternehmen.Vor allem Global Player optimieren ihre Nachhaltigkeitsperformance mit stetem Blick auf die Börsennotierung. Was treibt Sie? Peter Kowalsky: Unser Leitgedanke ist, mit Anstand gegenüber Mensch und Umwelt zu wirtschaften. Geprägt hat uns natürlich unsere Arbeit als Braumeister in einem Familienbetrieb und die Basis dieses Berufs: das Reinheitsgebot. Aber ich bin davon überzeugt, dass uns auch die Region, in der mein Bruder und ich aufgewachsen sind, sehr beeinflusst hat. Hier im nördlichsten Teil Bayerns, im Biosphärenreservat Rhön, ist man von jeher darauf angewiesen, „anständig“ mit Mensch und Natur umzugehen – sonst hat man wenig Chancen, hier langfristig zu leben.
GCB: Wie kam es zur Erfindung von Bionade? Wieso nicht eine neue Biersorte, warum eine Limonade? Kowalsky: Der deutsche Biermarkt durchläuft gegenwärtig einen tief greifenden Veränderungsprozess. Das betrifft große, deutschlandweit und international tätige Brauereigruppen, aber vor allem die vielen kleinen, regionalen Brauereien. Für sie begann in den 1980er-Jahren eine Zeit des Umbruchs, die bis heute anhält: Der deutsche Verbraucher trinkt immer weniger Bier. Wein und alkoholfreie Getränke machen das Rennen. Hinzu kommen der anhaltende Preisverfall und internationale Brauereigruppen, die ihre Präsenz auf dem deutschen Biermarkt ausbauen. In dieser Situation war klar, dass wir uns mit unserer kleinen Brauerei nicht mehr lange gegen den Trend stemmen konnten. Es war mein Stiefvater Dieter Lei-
Peter Kowalsky
Geschäftsführender Gesellschafter der Bionade GmbH
pold, der dann alles auf eine Karte setzte und beschloss, seine Vision von einem biologisch hergestellten, alkoholfreien Erfrischungsgetränk für
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BIONADE – EINE NACHHALTIGE ERFOLGSSTORY
Kinder umzusetzen. Denn während es für Erwachsene eine gute Auswahl an gesunden Getränken wie Säften, Saftschorlen und Mineralwässern gibt, fehlte für Kinder und Jugendliche damals jede Alternative. Eine Lobby wie die, die sich zum Beispiel für das Reinheitsgebot des deutschen Bieres stark macht, gab es für Kinder nicht. Meinem Stiefvater schwebte eine natürlich hergestellte Limonade mit deutlich reduziertem Zuckergehalt vor. Sie sollte nach dem Reinheitsgebot des Bieres gebraut werden, aber weder so schmecken noch Alkohol enthalten. GCB: So reibungslos, wie Sie es jetzt schildern, lief es aber sicher nicht ab? Kowalsky: Viele sagten: „Das können wir uns nicht vorstellen.“ Aber wir haben uns davon nicht abschrecken lassen. Wir waren uns ganz sicher, dass der Technologietrend der 1980er abgelöst wird von einem Ernährungstrend, bei dem es um gesunde und nachhaltig erzeugte Nahrungsmittel geht.
Kowalsky: Unser Stiefvater war sich sicher! Wir wussten natürlich nicht, wann es soweit sein würde, aber wir haben uns fest darauf verlassen. Ganz wichtig war in dieser langen Zeit unsere Mutter. Während mein Stiefvater an der Umsetzung seiner Idee arbeitete, war sie es, die über all die Jahre die Familie zusammenhielt und uns auch in schwierigen Phasen motivierte, weiterzumachen. GCB: Wann war es dann soweit? Kowalsky: Ab Mitte der 1990er-Jahre eröffneten die ersten Bio-Märkte – die BSE-Krise, die Dioxinskandale und andere Ereignisse haben diesen Trend dann immer weiter verstärkt. GCB: Warum genau waren Sie so erfolgreich? „Bio“ kann sich immerhin jeder nennen. Kowalsky: Bionade ist eine Kombination aus Lifestyle, Genuss und Gesundheit. Damit haben wir den Zeitgeist getroffen. GCB: Und auch befördert!
GCB: Wie konnten Sie da so sicher sein?
Kowalsky: Ein bisschen mit Sicherheit. Das Problem mit „Öko“ ist, dass
es oft sehr ideologisch ist, mit erhobenem Zeigefinger daherkommt und wenig genussorientiert wirkt. Bionade dagegen befriedigt das Bedürfnis nach Genuss und Lifestyle und steht trotzdem zu einer ökologischen Grundhaltung. Für uns als regional verwurzeltes Familienunternehmen mitten im Biosphärenreservat Rhön stehen Verantwortung für Mensch und Natur im Mittelpunkt unserer Wertvorstellungen und unseres Handelns. Besonders wichtig sind uns dabei die Themen Regionalität und Erhalt der Artenvielfalt. Eines unserer erklärten Ziele ist es, diese Werte an Kinder und Jugendliche im Rahmen der Umweltbildung weiterzugeben. Denn nur so werden diese Werte zukünftig und dauerhaft eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen. GCB: Und heute? Kowalsky: Wir versuchen, jeden Tag ein wenig besser zu werden. Um gezielt nach Verbesserungspotenzialen zu suchen und diese umzusetzen, haben wir seit einigen Jahren ein Umweltmanagementsystem etabliert. Wir sind stolz darauf, bis 2013 komplett CO2-neutral zu wirtschaften. Ein anderes Beispiel ist das Thema Verpackungen, aus unserer Sicht eines der Zukunftsthemen in der Konsumgüterbranche. Hier setzen wir seit Anfang des Jahres Etiketten ein, die zu 30 Prozent aus Recyclingpapier bestehen. Außerdem ist es uns ganz wichtig, entlang der Lieferkette nachhaltig zu wirtschaften: Das Projekt „Bio-Landbau Rhön“ zum Beispiel – eine Kooperation von Bionade mit Bio-Bauern aus dem Biosphärenreservat Rhön – ist die konsequente Umsetzung der Bionade-Idee in die Praxis. Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Region Rhön-Grabfeld. Anders formuliert: Bionade trägt mit dazu bei, dass in dieser strukturschwachen
Region Arbeitsplätze geschaffen werden und die Existenz der Landwirte gesichert wird. GCB: Eine klassische Win-win-Situation also? Kowalsky: Ja. Wir wollen sogar noch einen Schritt weiter gehen und zeigen, wie man solche Projekte ganz nach dem Prinzip des Social Business führen kann. So haben wir zum Beispiel für unsere Ingwer-OrangeBionade eine Anbaumethode in Mexiko entdeckt und wiederbelebt, wo die Bauern den Ingwer für uns in traditionellen Baumgärten pflanzen, also unter den Baumkronen, und somit die Böden nicht zerstören. GCB: Was können Unternehmen von Bionade lernen? Was ist Ihre Kernbotschaft an andere Unternehmen?
BIONADE – EINE NACHHALTIGE ERFOLGSSTORY
Kowalsky: Ich glaube, dass jedes Unternehmen nach einem eigenen Weg zur Nachhaltigkeit suchen muss. Wichtig sind der Austausch untereinander und das Lernen voneinander. Daher engagieren wir uns gemeinsam mit anderen Unternehmen in verschiedenen Initiativen, zum Beispiel ist Bionade Mitglied der Initiative „Biodiversity in Good Company“: Wir wollen dazu beitragen, die biologische Vielfalt zu erhalten. Bionade ist eines der Gründungsunternehmen dieser Initiative, unter deren Dach sich bis heute mehr als 40 Unternehmen zusammengeschlossen haben. Wir wollen zeigen, wie der Schutz der biologischen Vielfalt und wirtschaftliches Handeln sinnvoll miteinander verbunden werden können. GCB: Beraten Sie auch andere Unternehmen?
Kowalsky: Nein, aber wir pflegen einen offenen und intensiven Austausch mit anderen Unternehmen und unseren Stakeholdern. Aus meiner Sicht kann man das Thema Nachhaltigkeit nicht 1:1 übertragen bzw. kopieren. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg gehen. GCB: Wird denn Bionade trotz ihrer Größe noch als glaubwürdig wahrgenommen? Als authentisch? Kowalsky: Wir sind Brauer und konnten unser Bier immer nur dann verkaufen, wenn es den Leuten geschmeckt hat und wir uns hier in der Rhön – unserem damaligen Hauptabsatzmarkt − anständig verhalten haben. Aber heute werden viele Produkte auf globalisierten Märkten angeboten. Dabei ging viel vom Prinzip des „anständigen“ Wirt-
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BIONADE – EINE NACHHALTIGE ERFOLGSSTORY / NEWS – HOTELS
schaftens verloren. Durch das Web 2.0 und neue Verbraucherportale ist diese Transparenz jetzt wieder da. Die Märkte sind transparenter geworden. Das ist gut so. GCB: Und der Verbraucher findet Bionade gut, weil…? Kowalsky: … weil Bionade ein tolles Produkt ist! Uns ist es übrigens sehr wichtig, dass unsere Verbraucher das Produkt – und was dahinter steht – auch erleben. GCB: Zum Beispiel? Kowalsky: Es ist uns wichtig, Kindern zu zeigen, dass man Verantwortung für die Umwelt übernehmen muss. Das geht am besten, indem Kinder die Natur buchstäblich „begreifen“, etwa beim Pflanzen eines Baumes. Daher haben wir gemeinsam mit einem Partner das Projekt „Bionade-Trinkwasserwälder“ ins Leben gerufen. Damit ist Bionade das erste Unternehmen in Deutschland, das so viel Trinkwasser verbraucht, wie es anpflanzt. 170.000 Bäume in
elf Trinkwasserwäldern haben wir in ganz Deutschland schon gepflanzt, das sind über 60 Hektar. Noch eine Win-win-Situation: Wir pflanzen diese Wälder gemeinsam mit Schulkindern aller Altersstufen. Aber auch hier gilt: Solch eine Maßnahme muss natürlich zum Unternehmen passen. GCB: Aber auch in Ihrem Markt sind Sie sehr erfolgreich… Kowalsky: Wir haben etwas geschafft, das in jüngster Vergangenheit nur Red Bull geschafft hat: Wir haben einen neuen Markt geschaffen - und darauf sind wir stolz! GCB: Und wie geht es weiter? Kowalsky: Wir glauben, dass wir erst am Beginn eines Trends stehen, bei dem immer mehr Menschen auf gesunde Produkte setzen, die nicht mit erhobenem Zeigefinger daherkommen, sondern Genuss und so etwas wie Lifestyle vermitteln. In diesem Markt wollen wir vorn dabei sein. Die Chancen stehen gut: Es gibt immer noch viele Menschen,
Modernisierungen im Hilton Düsseldorf Derzeit modernisiert das Hilton Düsseldorf den Rheinlandsaal und das dazugehörige Foyer. Frische Farben und Formen schaffen eine völlig neue Wohlfühlatmosphäre. Das ist noch nicht alles: Auch die Kaffeepausen und die AXIS Bar erhalten ein „Facelift“, die Bar bekommt sogar neue Möbel. Zukünftig werden die Gäste mit einer neu zusammengestellten Speise- und Getränkekarte sowie mit Kaffeevollautomaten verwöhnt, an denen Sie sich die unterschiedlichs-
ten Kaffeespezialitäten frisch zubereiten lassen können.
die Bionade noch nie probiert haben und viele Märkte – auch im Ausland –, die Bionade nicht kennen. Immerhin trinkt jeder Deutsche statistisch gesehen täglich zwei Flaschen Limonade, das sind 160 Mio. Flaschen am Tag. GCB: Ist das Idealismus oder der Wunsch nach mehr Profit? Kowalsky: So groß, wie die Leute oft denken, sind wir gar nicht. Im Moment hat Bionade ca. 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Aber natürlich müssen wir uns fragen: Wie werden wir von den Verbrauchern wahrgenommen? Wir wollen offen, direkt und auf Augenhöhe mit dem Verbraucher kommunizieren, z.B. in den Social Networks. Denn der war es schließlich, der Bionade groß gemacht hat. GCB: Herr Kowalsky, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Das Hilton Düsseldorf ist optimal an Innenstadt, Messe und Flughafen angebunden − zwischen Hotel und Flughafen verkehrt ein Shuttlebus. Von der Altstadt und der Königsallee über renommierte Museen bis hin zum Medienhafen und den Kasematten bietet die Stadt selbst zahlreiche Möglichkeiten für die Abendgestaltung nach Konferenzen und Events – oder für kreative Pausen zwischendurch. Auch für eine Radtour am Rhein entlang kann man direkt im Hilton Düsseldorf aufsteigen: Das Hotel verfügt über einen eigenen Fahrradverleih. www.hilton.de/duesseldorf
Dorint Hotel am Heumarkt und Dorint Hotel An der Messe: mit 575 Zimmern Marktführer in der Domstadt Köln – Zwei Hotels, eine Marke und ein gemeinsames Ziel: Bezogen auf die Zimmerzahl sind die beiden Dorint-Häuser An der Messe Köln und in der Innenstadt am Heumarkt – unter demselben Markennamen – Marktführer in der Domstadt. Zusammen bieten die beiden Hotels 575 Zimmer an. „Dieses Potenzial eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten“, sagt Volker Windhöfel, Direktor des Dorint Hotel am Heumarkt. Um die Zimmer besser anbieten zu können, wurden die Bereiche Reservierung und Revenue sowie Marketing und Verkauf jeweils in einem Haus zusammengefasst. „Die Reservierungsabteilung arbeitet bei uns, die
NEWS – HOTELS
Marketingabteilung am Heumarkt“, erklärt Achim Laurs, Hoteldirektor im Dorint An der Messe Köln. Für die reibungslose Zusammenarbeit wurde eigens ein neues Softwaresystem entwickelt. Beide Häuser sind aufgrund ihrer zahlreichen Veranstaltungsräume ideale Kongress-Locations: Das Dorint Hotel am Heumarkt verfügt über sechs Tagungsräume sowie einen 359 m2 großen Ballsaal und ist für Veranstaltungen mit bis zu 380 Gästen geeignet. Das Dorint Hotel An der Messe Köln hat 13 Tagungsräume mit insgesamt 1.173 m2 Ausstellungsfläche, die Platz für bis zu 550 Menschen bieten. „Durch die Zusammenarbeit unserer Häuser können wir nun auch die entsprechende Zimmerzahl anbieten“, freut sich Achim Laurs. „Um die Gäste reibungslos zwischen dem jeweiligen Veranstaltungsort und
ihrem Zimmer hin- und herzubefördern, richten wir einen Shuttleservice zwischen den Hotels ein“, ergänzt Volker Windhöfel.
Die Hoteldirektoren Achim Laurs (links) und Volker Windhöfel ziehen ab sofort an einem Strang. www.dorint.com
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NEWS – HOTELS / LOCATIONS / BUCHEMPFEHLUNG / INCENTIVES
Estrel Berlin: 1.125 frisch renovierte Zimmer und eine neue Auszeichnung Nach abgeschlossener Renovierung erhält das Estrel Berlin im Hoteltest der Fachzeitschrift „Top Hotel“ ein sensationelles „Sehr gut“. Modern, zeitlos und elegant sind sie geworden, die 1.125 Zimmer und Suiten im Estrel Berlin, Deutschlands größtem Hotel. Für 10 Mio. Euro wurden alle Hotelzimmer, die öffentlichen Bereiche, Teile der Restaurants sowie der Sommergarten direkt am Wasser komplett renoviert.
Dass das Estrel mit 1.125 Zimmern und Suiten nicht nur Deutschlands größtes, sondern auch ein „großartiges“ Hotel ist, wurde im Mai von der Fachzeitschrift „Top Hotel“ in einem Hoteltest bestätigt: Die anonymen Tester bewerteten das Business-Hotel mit einem „Sehr gut“. www.estrel.com Neuer Glanz für den Congress-Saal im Congress-Centrum Ost Koelnmesse 1.100 m2 Wandfläche wurden in den letzten Wochen tapeziert und gestrichen. Einen neuen Anstrich bekam auch die 1.200 m2 große Decke. Die 750 m2 großen, fahrbaren Holztrennwände wurden ebenfalls überarbeitet. Der Congress-Saal erhielt zusätzliche Traversen im Bühnenbereich, außerdem wurden die Verkabelung der Technik und Teile der Lichttechnik
modernisiert. 576 Deckenleuchten und 156 Wandleuchten wurden gereinigt und poliert.
Im Congress-Saal finden bis zu 1.224 Personen Platz. Die CongressCentren Nord und Ost Koelnmesse bieten insgesamt Platz für mehr als 19.500 Personen und haben einen direkten Zugang zum ICE-Bahnhof Köln Messe/Deutz sowie einen sehr guten Anschluss an die Autobahn A4. Auch der Flughafen Köln/Bonn ist schnell und unkompliziert in 15 Autominuten erreichbar. www.koelnkongress.de Neues Buch zu Veranstaltungsrichtlinien erschienen Für die Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs benötigt der Koch frische Zutaten, die passenden Kochutensilien und Rezepte. Für die Reparatur eines Autos benötigt der Mechaniker neben Ersatzteilen entsprechendes Werkzeug, meist einen Computer und ein Handbuch mit Herstellerangaben. Zur Durchführung einer erfolgreichen Veranstaltung im Unternehmen benötigt der Planer Unterstützung durch Richtlinien, um ein Event optimal auszurichten. Das richtige Hilfsmittel dafür ist das soeben im Verlag Wissenschaft & Praxis erschienene Buch „Veranstaltungsrichtlinien – Voraussetzung für erfolgreiche Events“. Das Fachbuch ist ein wichtiges Hilfsmittel für alle Veranstaltungsorganisatoren, für die „Macher“ im täglichen Eventmanagement. Denn in
Zeiten wachsender Bedeutung von Events, einhergehend mit dem Zwang zu Kostenersparnis, Produktivität und Effizienz, hilft dieses „Rezept“, die Prozesse im gesamten Veranstaltungsmanagement effizienter zu gestalten. Einsparungen von bis zu 25 Prozent sind keine Seltenheit, wenn die Planung alle Bereiche wie Einkauf und Travel-Management beteiligt.
Autor Gerhard Bleile ist ein gefragter MICE-Experte und Referent zur Thematik Veranstaltungsmanagement sowie Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren. Co-Autor Cornelius Philipp Blei wählte dieses Thema für seine beim führenden Handels- und Touristikkonzern REWE Group verfasste Bachelor-Abschlussarbeit. „Veranstaltungsrichtlinien – Voraussetzung für erfolgreiche Events“ ist im Verlag Wissenschaft & Praxis erschienen: 105 Seiten, 28 Euro. Zu bestellen unter www.veranstaltungsplaner.de/ leistungen/buch „BerlinCentives“ – der Kompass für Incentive-Reisen in die deutsche Hauptstadt Incentives suchen leicht gemacht: Ab sofort ist der neue „BerlinCentives“- Generator auf www.convention.visitBerlin.de online. Er ermöglicht es Nutzern, gezielt und kostenfrei nach außer-
Gruppengröße werden die passenden Incentives angezeigt. So kann der Nutzer bei den „Berlinagenten“ eine Gastro-Tour durch die Restaurants der Stadt buchen, im Team einen eigenen Berlin-Film drehen oder sich bei den „VIA Werkstätten“ im Rah-
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men der Corporate Social Responsibility sozial engagieren. „BerlinCentives“ steht in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.convention.visitBerlin.de
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gewöhnlichen Berlin-Erlebnissen zu suchen. „,BerlinCentives‘ ist eine Art Kompass für Veranstalter von Belohnungs- und Motivationsreisen“, sagt visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker. „Er führt sie sicher durch die unzähligen Möglichkeiten Berlins hin zum passenden Incentive. Zeitgleich erhalten Anbieter in der deutschen Hauptstadt eine neue Plattform, auf der sie ihre einzigartigen Services präsentieren können. Mit diesem neuen Tool sind wir unserem Ziel, Berlin weltweit als hervorragende Incentive-Destination zu positionieren, einen großen Schritt näher gekommen.“ Zum Start stehen bereits mehr als 20 Angebote zur Verfügung. Sie sind verschiedenen Schlagworten wie „Teambuilding“ oder „Fashion & Design“ zugeordnet. Nach Auswahl einer Kategorie und Eingabe der
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NEWS – KULTUR
Auf dem Weg zur dOCUMENTA (13) was zeitgenössische Kunst zum Verständnis unserer Welt beitragen kann. Dazu gehört Kunst in ihren vielfältigsten Erscheinungsformen wie Skulpturen, Installationen und Performances, Fotografie und Film. Für die künstlerische Leiterin, die Italo-Amerikanerin Carolyn Christov-Bakargiev, ist die „documenta“ ein offenes Feld, gut für viele Überraschungen; ihre experimentellen Vorgehensweisen ähneln denen der Künstler, die sie ausstellt. So wird auch die dreizehnte Ausgabe einmal mehr ein Spiegel, eine Bühne für die Vielgestaltigkeit unserer Welt sein. n Carolyn Christov-Bakargiev,
I
m Sommer 2012 startet mit der dOCUMENTA (13) in Kassel ein kulturelles Ereignis von Weltrang. Seit ihrer Gründung 1955 gilt die „documenta“ als international wichtigste Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die im Turnus von fünf Jahren über eine Laufzeit von 100 Tagen Hunderttausende von Besuchern nach Kassel lockt. Auch 2012 werden wieder mehr als 100 Künstler erwartet, die an den unterschiedlichsten Orten in Kassel unter Beweis stellen,
künstlerische Leiterin der dOKUMENTA (13) Jede „documenta“ wird durch die künstlerisch-kuratorische Handschrift ihres Leiters oder ihrer Leiterin geprägt.Viele legendäre Namen wie Harald Szeemann, Jan Hoet oder Catherine David sind mit der „documenta“ verbunden. 2012 bestimmt Carolyn Christov-Bakargiev das Gesicht der „documenta“. In Amerika geboren und aufgewachsen als
n Weitere Informationen
Eintrittspreise Eintrittspreise Grundpreis Ermäßigt 1-Tageskarte 20 € 14 € 2-Tageskarte 35 € 25 € Dauerkarte 100 € 70 € Abendkarte ab 17 Uhr 10 € 7 € Schulklassen pro Person – 6 € Familienkarte 50 € – Ermäßigungen: Schüler/Schülerinnen, Student/Studentinnen, Empfänger/Empfängerinnen von Grundsicherungsleistungen (z.B. ALG II), Wehrpflichtige, Zivildienstleistende und schwer behinderte Besucher/Besucherinnen ab GdB 70. Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen B, H, BL und AG im Ausweis können je eine/n BegleiterIn als Hilfe kostenfrei mit in die Ausstellung nehmen. Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt. Familienkarten für bis zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern (10-16 Jahre).
Laufzeit vom 9.6. bis 16.9.2012. Mehr Infos unter www.documenta.de. Unter presse@documenta.de kann man sich schon jetzt für den aktuellen Newsletter anmelden. Anreise Kassel ist mit der Bahn von fast allen deutschen Großstädten aus in rund drei Stunden erreichbar. Hotelübernachtungen sind jetzt schon buchbar über: Kassel Marketing GmbH Obere Königsstraße 15 34117 Kassel +49 561 70 77 07 +49 561 70 77 169 info@kassel-marketing.de
Kind bulgarisch-italienischer Eltern, ist sie als Kuratorin und Autorin von New York, Rom und Kassel aus tätig. Von 1999 bis 2001 arbeitete sie als Senior-Kuratorin am P.S. 1 Contemporary Art Center in New York, von 2002 bis 2008 war sie Chefkuratorin am Castello di Rivoli in Turin, das sie 2009 zwischenzeitlich als Direktorin leitete. Außerdem wirkte sie 2005 als Ko-Kuratorin der ersten „Triennale“ von Turin und im Jahr 2008 als künstlerische Leiterin der 16. „Biennale“ von Sydney. „Es wird bei der dOCUMENTA (13) auch um den physischen Charakter einer Ausstellung gehen: Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Kunst zu erleben, sozusagen ihre gemeinsame körperliche Anwesenheit zu zelebrieren. Erst so erwacht die ‚Ausstellung‘ als Format zu neuem Leben, erst so vollzieht sich die dOCUMENTA (13) erneut und stellt die Vorstellungskraft, das intellektuelle Abenteuer und die Handlungsmacht wieder in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten“, erläutert Carolyn Christov-Bakargiev. www.documenta.de
Kontakt documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH Friedrichsplatz 18 34117 Kassel +49 561 70 72 70 +49 561 70 72 739 office@documenta.de Partner und Förderer Die documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die von der Stadt Kassel und dem Land Hessen als Gesellschafter getragen und finanziert und zudem durch die Kulturstiftung des Bundes finanziell unterstützt wird.
München 2012 wieder Nabel der Kardiologen-Welt International begehrter Kongress der European Society of Cardiology 2012 zum dritten Mal in München. Es wird eines der VeranstaltungsHighlights im kommenden Jahr: Der Kongress der European Society of Cardiology (ESC) vom 25. bis 29. August im ICM – Internationales
NEWS – DESTINATIONEN
Congress Center München. Schon zum dritten Mal, nach 2004 und 2008, findet die Zusammenkunft der Herzspezialisten in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Zu der Veranstaltung werden mehr als 30.000 Teilnehmer erwartet. Entsprechend stolz ist man in München, dass man sich bei der Bewerbung erneut gegen mehrere europäische Destinationen hat durchsetzen können.
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Das ICM – Internationales Congress Center München ist darüber hinaus auch Gastgeber für eine Vielzahl weiterer hochkarätiger Medizinkongresse. So konnte jüngst auch der Jahreskongress der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) für 2014 akquiriert werden. Diese Veranstaltung mit rd. 8.000 Teilnehmern ist ebenfalls einer der größten Medizinkongresse in Europa. Ebenfalls im kommenden Jahr findet der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) mit ca. 4.000 Teilnehmern in München statt. Andrea Bisping, Leiterin des ICM: „Es ist schön, dass unsere State-ofthe-Art-Location in Verbindung mit allen Vorzügen Münchens so viele Veranstalter überzeugt.“ www.icm-muenchen.de
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NEWS – DESTINATIONEN
Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main erringt Silberstatus
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eltweit setzen immer mehr Veranstalter auf das „Gateway“ für Tagungen und Kongresse im Herzen von Europa – die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Das klare Votum der Meeting-, Incentive-, Kongress- und Eventbranche (MICE) wurde kürzlich durch die Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer 2011“ eindrucksvoll belegt. Die Kongresszentren Darmstadt, Frankfurt am Main, Mainz und Wiesbaden freuen sich über den zweiten Platz im Ranking der beliebtesten Kongress- und Tagungsdestinationen Deutschlands. Damit hat sich erstmals die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main am Großraum München vorbeigeschoben. Der Großraum Berlin/Potsdam liegt weiterhin auf Platz eins. Optimismus ist demnach angesagt. Mit Congress Frankfurt, der Abteilung der Messe Frankfurt, die für die Locations auf dem Frankfurter Messegelände zuständig ist, dem Kurhaus Wiesbaden und den Rhein-MainHallen Wiesbaden, dem Congress Centrum Mainz (CCM) und dem darmstadtium, dem Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt, ist die Metropolregion Frankfurt-RheinMain hervorragend aufgestellt. Die Verantwortlichen äußern sich sehr zufrieden über das erreichte Ergebnis und sehen ihre Strategie der „gebündelten Stärken“ bestätigt. Lars Wöhler, Geschäftsführer des darmstadtium, sieht die Ausrichtung der vier Partner auf dem richtigen Weg: „Wir decken mit unseren jeweiligen Portfolios die Anforderungen an hochwertige Veranstaltungen vollständig ab. Auch wird bei allen das
Zukunftsthema Nachhaltigkeit großgeschrieben – womit wir genau im Trend der Veranstaltungsplaner liegen. 62 Prozent der Befragten bestätigen die zunehmende Bedeutung von Green Meetings“. Als „Gateway“ für Kongresse bezeichnet CCM-Geschäftsführer August Moderer den Zusammenschluss der Häuser. Das Wording verweist bewusst auf die Nähe zu einem der größten Flughäfen der Welt. Ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, der zusammen mit der hohen Wirtschaftskompetenz und der vielfältigen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft für die Bedeutung der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main steht. Darüber hinaus punktet die Metropolregion mit einer touristisch charmanten Umgebung an Rhein und Main sowie in Taunus und Odenwald. Edle Weingüter, gemütliche Weindörfer, verwunschene Schlösser und Burgen auf den Anhöhen, herausragende Museen, moderne Architektur und quirlige Einkaufsmeilen in den Städten bieten das ideale Rahmenprogramm für Veranstaltungen – und alles liegt nah beieinander. „Schnelle Erreichbarkeit – das ist unser Trumpf“, ergänzt Claudia Delius-Fisher, Leiterin der Congress Frankfurt. „Zeit ist Geld, das wissen wir alle. Durch die schnelle und direkte Anreise in die Region FrankfurtRhein-Main sparen Veranstalter wie Gäste Zeit und Geld.“ www.ccmainz.de www.congressfrankfurt.de www.darmstadtium.de www.rhein-main-hallen.de www.wiesbaden.de/kurhaus
Congress Centrum Mainz
Congress Frankfurt
darmstadtium
Rhein-Main-Hallen Wiesbaden
Kurhaus Wiesbaden
Jubiläum für das visitBerlin Berlin Convention Office
Vor zehn Jahren stellte sich das Berlin Convention Office (BCO) von visitBerlin erstmals der Herausforderung, für die deutsche Hauptstadt als Veranstaltungsstandort zu werben. Seitdem bietet es kompetente Unterstützung bei der Organisation von Kongressen, Tagungen und Incentives. Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung des Teams, einem breiten Netzwerk an Kontakten sowie der kostenfreien Vermittlung und Buchung von Hotelkontingenten.
NEWS – DESTINATIONEN
Pünktlich zum Jubiläumsjahr können Vertreter der Tagungs- und Kongressbranche jetzt den neuen Internetauftritt des BCO nutzen. Auf www.convention.visitBerlin.de wird die Destination Berlin umfassend, übersichtlich und interaktiv vorgestellt. Eventplaner finden dort Ideen für Rahmenprogramme und Teilnehmer können sich über das kulturelle Angebot der Hauptstadt informieren. Berlin ist eine attraktive und vielseitige Incentive-Destination. Die Stadt hat sich auf den veränderten Markt der Belohnungs- und Motivationsreisen eingestellt, die nun verstärkt kurz und knackig, garniert mit anspruchsvollen Programmpunkten angeboten werden. Der neue „BerlinCentives“Generator ist ebenfalls auf www. convention.visitBerlin.de online. Damit können Nutzer gezielt
und kostenfrei nach außergewöhnlichen Berlin-Erlebnissen für ihre Veranstaltung suchen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Berlin Convention Office Am Karlsbad 11 10785 Berlin Tel.:+49 30 2639183 Fax:+49 30 264748965 E-Mail: convention@visitberlin.de Mitglieder von: ICCA, MPI, Site, ECM, GCB www.convention.visitberlin.de
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NEWS – GCB-PARTNER
Congress Allianz n
10 Städte * 10 Congress-Häuser * 10 Mal zertifiziert
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ie Congress Allianz ist mittlerweile seit sechs Jahren in der Branche etabliert und bildet einen Zusammenschluss von zehn deutschen Kongresshäusern, deren Gemeinsamkeiten in puncto Größe, Ausstattung, Funktionalität und Professionalität auf einen Nenner zu bringen sind. Ziel der Congress Allianz ist es, durch Empfehlungsmarketing Kunden an die beteiligten Kongresshäuser zu binden und dadurch Kosten-, Leistungs- und Servicevorteile nicht nur zu ermöglichen, sondern zu garantieren. Aktuell gehören dazu die Kongresshäuser in Aachen, Kassel, Münster, Bochum, Friedrichshafen, Hannover, Mainz, Pforzheim, Rostock sowie Weimar. Die Congress Allianz ist eine handlungsfähige Marketingkooperation, die bereit ist, gemeinsame Schritte in die Zukunft zu unternehmen – denn erfolgreiches Arbeiten ist auch in der Veranstaltungswirtschaft mit Nachhaltigkeit und ökologi-
schem Denken verbunden. Alle zehn Mitgliedshäuser der Congress Allianz sind „EVVC Green Globe“-zertifiziert. Die Nachfrage nach sogenannten „Green-Meetings“ steigt und der Verbund der zehn deutschen Kongresshäuser hat es geschafft als erste „grüne Allianz“ ausgezeichnet zu werden. Um die Servicestandards und die Leistungen aller Zentren für Kunden greifbar zu machen, wurde im Auftrag der Congress Allianz durch das Karlshochschule Management Institut ein unabhängiger Kriterienkatalog festgelegt, der die Leistungen der Mitglieder in puncto Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiteraustausch und Veranstalter-Servicepalette aus einer Hand in Form einer Veranstaltungsevaluierung bewertet. Diese Qualitätsprüfung über eine neutrale Vergabestelle begutachtete über den Zeitraum eines Jahres die o. g. Kriterien in diversen Kontrollen und hinterfragte alle Servicebereiche der
Kongresshäuser in persönlichen Gesprächen bis ins Detail. Auf der diesjährigen IMEX erhielten alle Mitglieder der Congress Allianz nach dieser unabhängigen und ausführlichen Prüfung das Qualitätssiegel des Karlshochschule Management Instituts durch den Projektverantwortlichen Prof. Stefan Luppold. Somit wurde ein verlässliches und vertrauensvolles Gütesiegel für den Kunden geschaffen, das durch eine alle zwei Jahre zu erneuernde Prüfung und Zertifizierung dem selbst definierten Serviceversprechen der Congress Allianz noch mehr Ausdruck verleiht. Probieren Sie es aus: Mit einem Anruf unter 0700 22288537 können Sie das professionelle Know-how von zehn Kongresshäusern abrufen. n Mitglieder der Congress Allianz: n n n
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Eurogress Aachen Ruhrcongress Bochum Kultur- und Congress-Centrum Graf Zeppelin Haus Friedrichshafen Hannover Congress Centrum Kongress Palais Kassel Congress Centrum Mainz Messe- und Kongresszentrum Halle Münsterland CongressCentrum Pforzheim StadtHalle Rostock congress centrum neue weimarhalle www.congressallianz.de
NEWS – GCB-PARTNER
GCB macht starke Partner zu „Mitgliedern im Fokus“ Berlin Convention Office sowie die Frankfurter Tagungslocations Westin Grand Hotel Frankfurt und Sheraton Frankfurt Airport Hotel stehen beispielhaft für die hohe Attraktivität des Tagungsstandortes Deutschland
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it Berlin und Frankfurt stellt das GCB German Convention Bureau e.V. zwei herausragende Tagungsdestinationen Deutschlands in den Fokus seines Marketings. Ist die deutsche Hauptstadt seit Jahren die beliebteste deutsche Destination für internationale Tagungen, übertrifft Frankfurt in puncto Erreichbarkeit seine nationalen und europäischen Mitbewerber: Das von der Europäischen Union unterstützte European Spatial Planning Observation Network
ESPON hat ermittelt, dass die Metropolregion um das Finanzzentrum Frankfurt die am besten erreichbare Region Europas ist. Insofern stehen die drei diesjährigen „Mitglieder im Fokus“ für zwei grundlegende Vorteile des Tagungsstandortes Deutschland: Die gute Infrastruktur und die hohe Qualität des Angebotes mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit der erneuten Ernennung zum „Mitglied im Fokus“ gratuliert das
GCB dem Berlin Convention Office von visitBerlin zum zehnjährigen Bestehen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat das BCO maßgeblich zum Erfolg der Kongressstadt Berlin beigetragen. So empfing die deutsche Hauptstadt im Jahr 2010 rund 9,1 Mio. Besucher zu 113.100 Events. Höhepunkte des Kongresskalenders waren 2010 zum Beispiel der vom International Council of Ophthalmology (ICO) organisierte XXXII Interna-
bis 10.500 Personen Konferenzkapazitäten enstadt Zentrale Lage in der Inn zu Fuß erreichbar n ite gke rdi wü ens Alle Seh n tte 86 Hotels – 9.000 Be n, nur 6 km entfernt Internationaler Flughafe
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NEWS – GCB-PARTNER
tional Congress of Ophthalmology (ICO) & 108th DOG Congress & AAD Congress, der 9.000 Augenärzte und Wissenschaftler an die Spree gelockt hat. Im gleichen Jahr versammelte die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie 4.500 Mediziner in Berlin. Im weltweiten Vergleich ist Berlin damit in den letzten zehn Jahren von Platz neun auf Platz vier der international führenden MICE-Metropolen vorgerückt. Das Berlin Convention Office unterstützt Veranstaltungsplaner bei der Organisation von Kongressen, Tagungen und Incentive-Reisen. Dabei bietet es seinen Kunden neben einem engmaschigen Kontaktnetzwerk auch die Möglichkeit, Hotelkontingente zu optimieren und zu buchen. Dieser Service ist kostenfrei. Die Mitarbeiter des BCO informieren Interessenten umfassend und aktuell über Berlin als Kongress- und Veranstaltungsort sowie über das gastronomische und kulturelle Angebot der Stadt. Das luxuriöse Westin Grand Frankfurt teilt sich seine diesjährige Mitgliedschaft „im Fokus“ mit dem modernen First-Class Hotel Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.
Viel mehr als nur ein „face-lift“: Renovierung der kompletten Veranstaltungsetage im Westin Grand Frankfurt. Nach der Renovierung der öffentlichen Bereiche sowie der Restaurants und Zimmer, wurde nun die komplette Veranstaltungsetage renoviert. Die Veranstaltungsräume sind mit hochwertigen Möbeln, Teppichen und modernstem technischen Equipment ausgestattet. Kein Raum gleicht dem anderen. Klare Linien und warme Erdtöne herrschen vor, zeitgemäße Akzente unterstreichen die unterschiedlichen Facetten der Räume und schaffen so ein modernes und inspirierendes Ambiente. Alle Räume verfügen über Klimaanlage und W-Lan, das auch untereinander vernetzt werden kann. Ein Event Manager berät bei der Planung und Koordination des Events. Der StarMeeting Concierge hingegen ist der direkte Ansprechpartner vor Ort, der die Veranstaltung während der gesamten Zeit persönlich betreut. The Westin Grand Frankfurt verfügt nun über 2.200 m2 Tagungsfläche mit 13 Bankett- und Konferenzräumen in unterschiedlichen Größen.Veranstaltungen bis zu 500 Personen sind möglich, bei festlichen Banketten ist Platz für bis zu 300 und bei Stehempfängen sogar bis zu 1.000 Personen. Das luxuriöse Hotel, zentral in der Stadtmitte von Frankfurt gelegen, besticht durch moderne Eleganz, herausragende Küche und erstklassigen
Service. Genuss und Entspannung bieten vier Restaurants, eine Bar sowie ein Pool und WestinWORKOUT. Flatscreen-TV, Nespresso Kaffeemaschine, Heavenly Bed und Shower® zählen zu den besonderen Annehmlichkeiten eines jeden Zimmers. Das Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center zählt mit 52 flexiblen Veranstaltungsräumen, dem 1.200 m2 großen Congress Center und dem SkyLoft zu den Top-Veranstaltungshotels in Europa. Neben allen Club- und Towers Zimmern sowie der Towers Lounge wurden 39 Tagungsräume komplett renoviert. Neues Highlight sind die drei kürzlich eröffneten TelePresence-Räume. Dank modernster Technik ermöglichen sie den Gästen des Hotels Videokonferenzen von außergewöhnlicher Qualität. Das Gebäude ist nur wenige Meter vom Terminal 1 des Flughafen Frankfurt entfernt. 2011 empfing das Hotel als Gastgeber des IMEX Gala Dinner 650 Entscheider der internationalen MICE-Branche. Ein jährlicher Höhepunkt des Veranstaltungsprogramms ist die dreitägige Messe Sight City, die größte Hilfsmittel-Fachmesse in Deutschland für blinde und sehbehinderte Menschen. 2011 kamen über 130 Aussteller und mehr als 4.000 Besucher zu dem Event nach Frankfurt. www.convention.visitberlin.de www.westingrandfrankfurt.com www.sheratonfrankfurtairport.com
NEWS – DESTINATIONEN
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Vielfältiger Kongressservice aus einer Hand – Neuer Tagungsplaner für Bremen liegt vor – viele neue Angebote Der weltgrößte Kongress zur Raumfahrtforschung COSPAR 2010, jährliche Großtagungen wie das Symposium „Intensivmedizin & Intensivpflege“, nationale Verbandskongresse, Firmenevents, Fachmessen und Sportveranstaltungen: Bremen hat sich als Gastgeber für Meetings und Events praktisch jeder Größe etabliert. Um das stetig wachsende Interesse zu befriedigen, hat das Bremen Convention Bureau der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) zahlreiche neue Angebote entwickelt. Sie sind im neuen Tagungsplaner der Hansestadt zu finden. Der 36 Seiten umfassende Tagungsplaner will Kongressveranstalter und Firmen für eine Stadt der Gegensätze interessieren: Bremen ist die Heimat der Stadtmusikanten aus dem Grimmschen Märchen und zugleich ein Luft- und Raumfahrtstandort von europäischem Rang. Nahe dem Bahnhof steht das traditionsreiche Überseemuseum mit seiner von Bremer Kaufleuten begonnenen Sammlung exotischer Schätze, nahe der Universität finden Besucher das „Universum“, ein Science Center
Willkommen in der Kongressstadt Magdeburg. Wir bieten exzellente Voraussetzungen für Ihre nächste Tagungsveranstaltung. In der professionellen Organisation unterstützen wir Sie als Kongressbüro vor Ort.
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NEWS – DESTINATIONEN / SOFTWARE
2010 ein weiteres Vier-Sterne-Hotel seine Gäste: das Atlantic Grand Hotel. Mit den beiden Häusern hat sich die Zahl der Hotels in Bremen insgesamt auf 86 erhöht, von denen fast die Hälfte in Fußwegentfernung zum CCB und der Messe liegt. Insgesamt verfügt Bremen damit mittlerweile über etwas mehr als 9.000 Gästebetten.
für Wissenschaft zum Anfassen. Mit dem Weserrenaissance-Rathaus und der imposanten Roland-Statue beherbergt Bremen außerdem eine UNESCO-Welterbestätte ebenso wie alte Hafenreviere, die unter dem neuen Namen „Überseestadt“ rasant zu neuem, urbanem Leben erwachen. Noch mehr Vier-Sterne-Komfort Vor allem widmet sich der Planer natürlich den Stärken Bremens als Kongressstadt. Nur eine von vielen ist die Überschaubarkeit der Stadt: Der internationale Bremer Flughafen ist nur rund sechs Kilometer von der City sowie dem Congress Centrum Bremen (CCB) und den Messehallen entfernt, die beide direkt hinter dem Bahnhof liegen. Eventplaner finden hier Raumkapazitäten für bis zu 10.000 Teilnehmer. Kleinere Tagungen von zehn bis 500 Teilnehmern können auch in einem der mittlerweile 30 Tagungshotels aller Preisklassen durchgeführt werden, die unter Angabe der Betten-, Zimmer-, Parkplatz- und Tagungskapazitäten sowie weiterer Facilities übersichtlich aufgelistet sind. Neu in der Riege der Tagungshotels ist das im August 2010 eröffnete Courtyard by Marriott am Bahnhof. Einen Steinwurf von Marktplatz und Weser entfernt, begrüßt seit Juni
Nähere Informationen Den Tagungsplaner gibt es beim Bremen Convention Bureau der Bremer Touristik-Zentrale unter der Telefonnummer 0421 30800-16, per Fax unter 0421 30800-89 oder per E-Mail an btz-kongress@bremen-tourism.de. Unter www.kongress-bremen.de können Interessenten den Planer online studieren oder herunterladen. Die BTZ ist Mitglied des German Convention Bureau und der ICCA – International Congress & Convention Association. www.kongress-bremen.de Mobiles Lernen – Wissen an jedem Ort
Mobile Learning (mLearning) ist schon einen Schritt weiter als die bereits bestehenden webbasierten eLearning-Programme und zeigt Lernangebote direkt auf Handys, Tablets und Media Player. Die Firma CPO HANSER SERVICE entwickelt mit ihrem IT-Unternehmen GLOBIT GmbH spezielle Softwarebausteine für Kunden, um Weiterbildungsangebote wissenschaftlicher Gesellschaften direkt „in die Taschen“ ihrer Mitglieder zu bringen, sozusagen als stets präsenter Zugang zu Lernmaterial und Publikationen. Geplant für ein
breites Spektrum von existierenden Mobilgeräten, wird so ein optimaler, ständig verfügbarer Zugang zu eLearning-Angeboten gesichert – unter anderem mit Zugriff auf Kursmaterial, Eignungstests und Ratespiele, Videos, Dia-Material und Leistungsergebnisse. Über GLOBIT GmbH Die GLOBIT – Globale Informationstechnik GmbH ist eine Softwareentwicklungs- und Consulting-Firma, die sich auf integrierte Anwendungslösungen für die Weiterbildungsaktivitäten von Gesellschaften und Firmen spezialisiert hat. Das Spektrum reicht sowohl über Kongresse und Konferenzen als auch die kontinuierliche Onlineweiterbildung. Die Produktlinie von GLOBIT umfasst das Kongressinformationssystem CO CONGRESS ONLINE®, das Hotelbuchungsportal CO HOTEL ONLINE® sowie die Content-Management-Lösungen SCIENTIFIC PUBLICATIONS ONLINE® und SCIENTIFIC MEDIA ONLINE®. Die GLOBIT – Globale Informationstechnik GmbH wurde im Januar 1997 als Spin-off-Unternehmen der Fraunhofer Gesellschaft in Darmstadt gegründet. Seit 2002 ist die Firma ein Tochterunternehmen des Professional Congress Organizers CPO HANSER SERVICE GmbH, seit mehr als 25 Jahren ein aktives GCB-Mitglied. www.cpo-hanser.de
Buchung unter Stichwort: onetwofree T +49 (0)180 3330300 · F +49 (0)180 2220200 nh.groupdesk@nh-hotels.com www.nh-mice.de/onetwofree
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