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Wort f端r Wort
Jahresbericht 2011/2012 GCB German Convention Bureau e. V.
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www.germany.travel/gcb
Willkommen
Vorwort Petra Hedorfer
4
Geschäftsreisen sind wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland
Vorwort Matthias Schultze
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Deutschland weltweit an der Spitze mit Kompetenz in Schlüsselbranchen
Ziele und Aufgaben des GCB
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Umsetzung der neuen Strategie
8
Das GCB – strategisch gut aufgestellt
Strategische Partner
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Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Deutsche Lufthansa AG Deutsche Bahn AG
Zahlen und Fakten
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Meeting- & EventBarometer Nach wie vor an der Spitze in Europa: Kongressland Deutschland Wirtschaftsmotor Tourismus
Kompetenzfelder
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Branchenkompetenz als Plus für Tagungen und Kongresse
Green Meetings
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Nachhaltig tagen in Deutschland
Dialog mit der Politik
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GCB führt Dialog mit politischen Gremien MEXCON 2012 – Meeting Experts Conference
Internet
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Weltweite Präsenz und moderne Technologie
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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10 Jahre IMEX
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Einblick und Austausch
Kundenveranstaltungen
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Ohne Umwege: Plattformen für direkten Kundenkontakt
Ausblick Weichen stellen für die Zukunft
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Geschäftsreisen sind wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland Deutschland befindet sich als Tagungs- und Kongressstandort auch 2012 weiter im Aufwind. Mit dem Thema Green Meetings wird die DZT in Zusammenarbeit mit dem GCB vor allem ein nachhaltiges Wachstum und die hohen internationalen Standards in Deutschland in den Mittelpunkt der weltweiten Kommunikation stellen. Petra Hedorfer, Vorsitzende des Verwaltungsrats des GCB,Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V.
Internationale Gäste geben in Deutschland jährlich knapp 15 Milliarden Euro für Geschäftsreisen aus. Damit hat sich Deutschland zur beliebtesten Geschäftsreisedestination europäischer Reisender entwickelt. Insbesondere britische, polnische und Schweizer Gäste wählen Deutschland als Geschäftsreiseziel - mehr als ein Viertel der Geschäftsreisenden aus Europa kommt aus diesen drei Quellmärkten. Fast die Hälfte des Geschäftsreisevolumens entfällt auf promotable Geschäftsreisen. Messen, Meetings, Incentives, Kongresse und Events aus Europa nach Deutschland sind im letzten Jahr um sieben Prozent auf 5,5 Millionen gewachsen und damit ein ganz wesentlicher Wirtschaftsmotor für das Deutschland-Incoming. Insbesondere als Messestandort spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Hannover, Frankfurt und Köln stellen drei der fünf größten Messegelände der Welt, und zwei von drei globalen Leitmessen finden in Deutschland statt. Bei der DZT steht das Jahr 2012 deshalb ganz im Zeichen von promotablen Geschäftsreisen. Gemeinsam mit dem German Convention Bureau bewerben wir das Segment in wichtigen Primär- und Zukunftsmärkten wie den USA, Großbritannien, China, Brasilien oder Russland und haben als zentrales Kommunikationstool eine komplett neue internationale Website gestaltet. Die DZT hat neben Imagefilmen und der Broschüre ‚Nachhaltig erfolgreich’ gemeinsam mit dem GCB spezielle ‚Hosted Buyer’-Programme und ‚Educational Trips’ zur Bewerbung des Themas aufgelegt. Außerdem wird sie in diesem Jahr umfangreiche Presseaktivitäten durchführen. Besonders hoch im Kurs steht Deutschland als MICE-Destination im wichtigen Zukunftsmarkt Asien - hier rangiert das Land unter den europäischen Zielen an erster Stelle.
Eine ausgezeichnete Infrastruktur, Sicherheit, gut ausgebildetes Personal, vernetzte Verkehrswege und Nachhaltigkeit sind Deutschlands Stärken als begehrtes Geschäftsreiseziel. Gemäß „The Travel & Tourism Competitiveness Report, World Economic Forum 2011“ liegt Deutschland nach der Schweiz auf Platz zwei von 139 Nationen weltweit. Diese Ergebnisse unterstreichen eindrucksvoll, wie richtig wir mit unseren Marketingaktivitäten für das Reiseland Deutschland liegen. Weitere zentrale Gründe für Deutschlands herausragende Position sind das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die große Palette an hochwertigen Tagungshotels, Kongresszentren und Eventlocations. Zudem zeichnen sich deutsche Anbieter durch eine hohe Innovationskraft aus und sind führend im Bereich Green Meetings und Nachhaltigkeit. Ein Höhepunkt der Aktivitäten wird in diesem Jahr das Gipfeltreffen der Veranstaltungsbranche – MEXCON 2012 - Meeting Experts Conference – sein. Der zentrale Fachkongress der Meeting- und Eventbranche vom 18. bis 20.6.2012 in Berlin ist eine gemeinsame Initiative von GCB German Convention Bureau e.V. und EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.. Unterstützt wird die Veranstaltung durch verschiedene Branchenverbände sowie visitBerlin Berlin Convention Office. Im Fokus dieses Kongresses steht der Branchendialog von Vertretern aus Verbänden und Unternehmen mit Vertretern aus der Politik zum Thema Veranstaltungswirtschaft 2030. Die Bündelung der Kräfte und die Nutzung von Synergien sind eine wesentliche Voraussetzung zur Sicherung des Standortes Deutschland als führende Tagungsdestination und TOP Messeplatz in Europa und der Welt. Das German Convention Bureau leistet mit entsprechenden innovativen und kreativen Initiativen einen wesentlichen Beitrag, die Branche zukunftsorientiert und wettbewerbsfähig nach vorn zu bringen.
Petra Hedorfer, Vorsitzende des Verwaltungsrats des GCB, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V.
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Deutschland weltweit an der Spitze mit Kompetenz in Schlüsselbranchen Deutschland steht als Gastgeber und Austragungsort von Tagungen und Kongressen weltweit weiterhin an der Spitze: In Europa ist Deutschland die Nummer Eins, im weltweiten Vergleich liegen nur die USA noch weiter vorne. Eine Reihe von Faktoren ist für diese TopPosition maßgeblich. Neben einer hervorragenden Infrastruktur, 6.614 Tagungs- und Veranstaltungsstätten sowie hochprofessionellen Planern und Dienstleistern sorgen das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, die hervorragende Verkehrsinfrastruktur, die große landschaftliche und kulturelle Vielfalt sowie der professionelle Service für das gute Image der MICE-Destination Deutschland. Nicht zuletzt stellen deutsche Veranstalter und Anbieter in Bereichen wie „Green Meetings“ und Nachhaltigkeit eine hohe Innovationskraft unter Beweis. Dies alles stabilisiert Deutschlands Spitzenposition: Laut Meeting- und EventBarometer fanden im Jahr 2011 in Deutschland 2,72 Millionen Veranstaltungen statt – 1,2 Prozent mehr als 2010. Und mit 338 Millionen Teilnehmern wurde der Rekord von 2011 gebrochen: Diese Zahl entspricht einer Zunahme um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese stetige positive Entwicklung der Veranstaltungsbranche zeigt, dass Tagungen, Kongresse und Events als Möglichkeit zu Kommunikation und Wissensvermittlung ein wichtiges Instrument der Unternehmen und Verbände sind. Das GCB engagiert sich gemeinsam mit seinen Partnern, um die Spitzenposition Deutschlands als Tagungs- und Kongressstandort dauerhaft zu sichern. Zu diesem Ziel hat das GCB im Berichtsjahr seine strategische Neuausrichtung vorangetrieben: Bei der Vermarktung der deutschen Tagungs- und Kongress-Angebote lenkt es die Aufmerksamkeit auf die Schlüsselbranchen und Kompetenzfelder, in denen Deutschland weltweit führend ist. Denn: Die deutschen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Hightech-Standorte sind als Gastgeber und Austragungsort für entsprechende Veranstaltungen hoch attraktiv. Die neue „Kompetenzfelderstrategie“ des GCB findet sich in zahlreichen Maßnahmen wieder, so etwa in der Erstellung von Länderstudien, im umgestalteten Internet-Auftritt oder bei Kunden-Events. Die Ergebnisse des Meeting- & EventBarometers 2012, der maßgeblichen jährlichen Studie zum Veranstaltungsmarkt in Deutschland, bestätigen die Strategie des GCB. Denn 82 Prozent der Veranstalter sind davon überzeugt, dass die Vernetzung von Veranstaltern mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchenkompetenz immer wichtiger wird. Eine besondere Kompetenz Deutschlands liegt im Bereich „Green Meetings“ - zugleich ein zunehmend wichtiges Thema im internationalen Veranstaltungsmarkt. Das GCB hat seine Aktivitäten zur Positionierung dieses wichtigen Bereichs im vergangenen Jahr weiter verstärkt. Ein Beispiel dafür ist das Seminarprogramm zum Thema Nachhaltigkeit bei der Veranstaltungsplanung. Das GCB hat Berater ausgebildet, die in ihren Betrieben ihr umfassendes Wissen in Sachen Nachhaltigkeit weitergeben – dieses von der Deutschen Bundesstif-
Mit den Schwerpunkten „Kompetenzfelder“ und „Green Meetings“ nimmt Deutschland international einen führenden Rang als Standort für Kongresse, Tagungen und Events ein. Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e.V.
tung Umwelt (DBU) geförderte Projekt trägt dazu bei, die herausragende Stellung Deutschlands im Bereich Green Meetings weiter zu stärken und damit den Erfolg deutscher Anbieter im globalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern. Das Jahr 2012 markiert ein besonderes Datum für das GCB und seinen strategischen Partner, die IMEX – incorporating Meetings made in Germany. Bereits zum zehnten Mal fand die internationale Leitmesse der MICE-Branche in Frankfurt statt. Es konnte als Partner von Anfang an diese Erfolgsgeschichte mit ermöglichen und sieht auch der weiteren Entwicklung der IMEX mit Spannung und Zuversicht entgegen. Ganz besonders dankt das GCB an dieser Stelle den Mitgliedern und Partnern sowie dem Verwaltungsrat und Marketingausschuss. Ihre Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit sind unabdingbar für den Erfolg der Marketing-Maßnahmen. Sie haben das GCB insbesondere auch bei der Umsetzung der neuen Strategie sowie der neuen Organisationsstruktur unterstützt. Ich möchte auch den Mitarbeiterinnen des GCB für ihr Engagement danken, mit dem sie die zahlreichen Themen, Projekte und Aktionen umgesetzt haben, die wir Ihnen im vorliegenden Jahresbericht vorstellen. Der Jahresbericht bietet Ihnen einen Überblick zu Trends und Entwicklungen im Kongress- und Tagungsmarkt. Zentrale Informationen finden Sie außerdem über die im vergangenen Jahr durchgeführten sowie für die Zukunft geplanten Aktivitäten des GCB, die ohne die Unterstützung der Mitglieder und Partner nicht denkbar wären. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre!
Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e.V.
Gefragt
Die Tagungs- und Kongressbranche hat große wirtschaftliche Bedeutung: Alleine in Deutschland finden jährlich 2,72 Millionen Veranstaltungen mit 338 Millionen Teilnehmern statt. Unter den weltweiten Tagungs- und Kongressdestinationen hält Deutschland seit acht Jahren seine Spitzenposition als Nummer eins in Europa und rangiert weltweit hinter den USA auf Platz zwei. Das GCB repräsentiert und vermarktet Deutschland international und national als Standort für Kongresse, Tagungen, Events sowie Incentives. Für alle Kunden, die in Deutschland Veranstaltungen planen, ist das GCB der zentrale Ansprechpartner. Die GCB-Mitarbeiter beraten und unterstützen Planer bei der Organisation von Veranstaltungen und vermitteln Kontakte. Auch die Mitglieder des Verbandes profitieren von Beratung und Unterstützung rund um Kongresse und Tagungen.
Gegenüber nationalen und internationalen Behörden, Organisationen und den Medien vertritt das GCB die Interessen der deutschen Kongress-, Tagungs- und Event-Branche. Darüber hinaus bietet es verschiedene Möglichkeiten zum Austausch sowie zu Geschäftsabschlüssen zwischen internationalen Veranstaltungsplanern und nationalen Anbietern. Das GCB beobachtet den nationalen und internationalen Markt, wertet wichtige Daten der Veranstaltungswirtschaft aus und stellt diese seinen Mitgliedern zur Verfügung. Als Experte der Branche leitet das GCB aus den Marktdaten innovative Strategien und Handlungsempfehlungen ab. Zu den über 200 Mitgliedern, die rund 400 Betriebe repräsentieren, zählen Hotels, Hotelketten, Kongresszentren, Städte, Autovermietungen,Veranstaltungsagenturen sowie Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche. Strategische Partner sind die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT), die Deutsche Lufthansa AG und die Deutsche Bahn AG.
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Ziele und Aufgaben des GCB German Convention Bureau e. V. Bei Tagungen, Kongressen und Events wachsen Kontakte und Wissen, lebt die Völkerverständigung, reifen Ideen. Veranstaltungen aller Art geben Impulse für politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und soziale Prozesse.
GCB-Mitglieder: Das Netzwerk der GCB-Mitglieder: Geschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte, Marketing- und Sales-Verantwortliche aus den Bereichen Hotellerie, Mobilität, Kongresszentren, Städte und Kommunen, Agenturen usw. Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT), Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX Kooperative Mitglieder: Europäischer Verband der VeranstaltungsCentren e.V. (EVVC), Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V. 29 Städte und City Convention Bureaus 49 Veranstaltungs-/Kongresszentren/Eventlocations 53 Hotels 4 Hotelketten mit 235 Betrieben 24 PCOs, Incentive- und Event-Agenturen 20 Autovermietungen, Air Charter, Caterer, Dolmetscherservices, Technikfirmen
Fokussiert Umsetzung der neuen Strategie Mit seiner neuen Organisationsstruktur und der Kompetenzfelderstrategie hat das GCB die Basis für die weitere positive Entwicklung der Tagungs- und Kongressbranche geschaffen.
Die 2009 angestoßene und 2010 weiter erarbeitete Neupositionierung des GCB ist im Jahr 2011 umgesetzt und inzwischen abgeschlossen worden. Die GCB-Mitgliederversammlung im Juli 2011 verabschiedete in diesem Zusammenhang eine umfangreiche Satzungsänderung und neue Beitragsstruktur als weiteren Meilenstein der strategischen Neuausrichtung. Das GCB konnte dabei auf die große Unterstützung durch die Mitglieder bauen. Zu den Neuerungen gehören zum einen ein erweitertes Partnerprogramm und zum anderen die neue Kompetenzfelderstrategie, die eine verstärkte Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten sowie Organisationen in Deutschland vorsieht und auf diese Weise zu beidseitigem Nutzen neue Möglichkeiten bietet, Tagungen und Kongresse zu akquirieren.
Handlungsfelder des GCB Produkte und Leistungen: Als Dachorganisation für die Vermarktung des Tagungsstandortes Deutschland entwickelt das GCB zielgruppenorientierte Produkte und Leistungen, beispielsweise mit attraktiven Kunden-Events, Messebeteiligungen und umfangreicher PR-Arbeit. Marktforschung: Das GCB untersucht Volumen, Potenzial und Struktur wichtiger Märkte nach geografischen, branchen- und zielgruppenbezogenen Gesichtspunkten und stellt seinen Mitgliedern diese Studien zu Verfügung. Im Berichtsjahr waren dies die Länderstudien zu China, Großbritannien und den USA. Organisationsstruktur: Das GCB arbeitet im Rahmen der neuen Verbandsstruktur nicht nur mit den traditionellen Mitgliedern zusammen, sondern geht darüber hinaus strategische Allianzen mit Branchen- und Kundenverbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften und Multiplikatoren im Ausland ein. Finanzen: Mögliche Einsparpotenziale werden in allen Unternehmensbereichen analysiert und ausgeschöpft, Sponsoren werden akquiriert – dies ermöglicht die Finanzierung neuer Handlungsfelder. Die neue Struktur zeigt Erfolg: Die Einnahmen haben sich dadurch bereits deutlich erhöht. Dialog mit der Politik: Das GCB vertritt die Interessen der Branche und fördert den Dialog mit der Politik, insbesondere, um die zukünftige Entwicklung der Branche sicherzustellen. Im Jahr 2012 bietet die Meeting Experts Conference MEXCON, das Gipfeltreffen der Veranstaltungsbranche, hierfür eine ideale Plattform.
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Die Partner des GCB German Convention Bureau e. V. Kooperationen, strategische Partner, Netzwerke und Wirtschaftspartner unterstützen das GCB German Convention Bureau e. V. – gemeinsam kann sich die Branche mit innovativen Maßnahmen den Anforderungen der Zukunft stellen.
Strategische Partner:
Partnerprogramm
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT), Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX
Seit 2012 bietet das GCB neben der Mitgliedschaft auch ein neues Partnerprogramm an. Die GCB-Partner erhalten in diesem Rahmen verschiedene Möglichkeiten, um mit den GCB-Mitgliedern verstärkt in Kontakt zu treten und ihre Angebote vorzustellen. Interessierte Unternehmen haben dabei die Wahl zwischen dem Partnerprogramm „Business“ und dem erweiterten Programm „Premium“. Beide Varianten umfassen direkte und persönliche Kontaktmöglichkeiten zu Fach- und Führungskräften der GCB-Mitglieder sowie die Darstellung der Partner-Unternehmen in verschiedenen Online- und Offline-Medien. Die Partner werden zudem zur Mitgliederversammlung eingeladen und erhalten Sonderkonditionen bei Messeteilnahmen sowie Zugang zu aktuellen Branchenkennzahlen. Das Partnerprogramm „Premium“ bietet zusätzliche Möglichkeiten des Networkings mit den wichtigsten Anbietern der deutschen Tagungs- und Kongresswirtschaft. Die Darstellung zu Sonderkonditionen in der Partnerlounge am IMEX-Deutschlandstand sowie weitere Maßnahmen zeichnen zusätzlich das „Premium“-Partnerprogramm aus. Diese Möglichkeit der Zusammenarbeit wird bereits gut angenommen: Bis Mai 2012 konnte das GCB schon fünf Unternehmen begrüßen. Das Partnerprogramm ermöglicht dem GCB und seinen Mitgliedern einen intensiveren Austausch mit einem breiten Spektrum von Unternehmen aus dem Umfeld des Tagungs- und Kongressmarktes.
Kooperative Mitglieder: Europäischer Verband de r Veranstaltungs-Centren e.V.( EVVC), Vereinigung De utscher Veranstaltungsorganisatoren e .V. Durch strategische Allianzen mit Branchen- und Kundenverbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften, Universitäten und Multiplikatoren im Ausland werden Synergieeffekte erwirkt. Weiterhin werden durch Partnerprogramme auch Wirtschaftspartner angesprochen sowie die Zusammenarbeit mit Hotelketten, Marketingallianzen und Organisationen ausgebaut.
Das GCB ist Mitglied in folgenden Organisationen:
10 Gefördert durch:
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. www.germany.travel
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. – strategischer Partner des GCB fördert das positive Image des Reiselandes Deutschland und vermarktet es im Ausland.
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Unterstützt wird sie weltweit von sechs Regionalmanagements und 30 Ländervertretungen. Gemeinsam arbeiten DZT und GCB daran, die Marktposition Deutschlands als internationale Kongress- und Tagungsdestination zu sichern und weiter auszubauen. Dabei machen sie insbesondere auf die optimale Infrastruktur, die Wirtschafts- und Wissenschaftszentren im Land, die Professionalität und Qualität der Arbeits- und Dienstleistungen sowie auf die über 6.600 Veranstaltungsstätten und das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis aufmerksam.
Kooperativ 2012: Zusammen Geschäftsreisen fördern Gemeinsame Aktionen des GCB German Convention Bureau e. V. und der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. im Rahmen des Themenjahres „Geschäftsreiseziel Deutschland“ sollen die Nachfrage nach Deutschland als Geschäftsreiseziel weiter verstärken.
Deutschland bietet noch ein großes Potenzial als Ziel für internationale Geschäftsreisen – ganz besonders in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien. GCB und DZT setzen mit ihrem gemeinsamen Themenjahr 2012 „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ hier an. Zu den bereits umgesetzten Aktivitäten beider Partner gehört eine neue, internationale Website zum Thema Meeting-, Kongress- und Incentive-Reisen. Zudem haben DZT und GCB die Broschüre „Nachhaltig Erfolgreich - Tagungen, Events & Kongresse in Deutschland“ mit dem Schwerpunkt „Green Meetings“ aufgelegt. Darüber hinaus wurden Imagefilme und spezielle „Hosted Buyer“-Programme sowie „Educational Trips“ zur Bewerbung des Themas erarbeitet. Gemeinsame Presseaktivitäten wie Social-Media-Kommunikation und Pressekonferenzen informieren potenzielle Kunden über das Geschäftsreiseziel Deutschland.
Zentral Deutsche Lufthansa AG – strategischer Partner des GCB
www.lufthansa.com
Aktiv für die Kongressbranche mit „Lufthansa Meetings & Events“
Die Deutsche Lufthansa ist ein internationales Luftverkehrsunternehmen und heute in fünf Geschäftsfeldern aktiv: Passage Airline Gruppe, Logistik, Technik, Catering und IT-Services. Zum Lufthansa-Konzern gehören insgesamt über 400 Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften. Alle stehen für Qualität und Innovation, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Der Lufthansa-Konzern beschäftigte Ende 2011 rund 120.000 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz in Höhe von 28,7 Milliarden Euro. Die Konzernstrategie ist auf nachhaltige Wertschaffung ausgerichtet. Mit ihrem weltweiten Netz an Flugverbindungen – über 210 Destinationen in mehr als 80 Ländern - bietet Lufthansa attraktive Produkte rund um das Fliegen. Dazu gehören unter anderem maßgeschneiderte Lösungen für Messen, Kongresse und Incentive-Reisen. Den Veranstaltungsteilnehmern bietet Lufthansa – neben einem exzellenten Service an Bord – über das Buchungstool „Lufthansa Meetings & Events“ auch einen umfassenden Service bei der Koordination der
Flugreisen. Die Teilnehmer profitieren von ermäßigten Tarifen zu einem Flugziel, ohne zusammen reisen zu müssen und können ihre Reise flexibel und exklusiv planen. In der beliebten Kongressstadt Berlin und der Region baut der Carrier seine starke Präsenz weiter aus: mit der Stationierung einer modernen Airbus-Flotte, dem massiven Ausbau des Flugplans, der Schaffung von mehreren hundert zusätzlichen Arbeitsplätzen und Investitionen von mehr als 60 Millionen Euro. Der neue Hauptstadtairport Berlin Brandenburg wird ein „Flughafen der kurzen Wege“ für die Fluggäste der Lufthansa sein. Alle Service-Schalter der Lufthansa sowie ihrer Verbund- und Partner-Airlines aus der Star Alliance werden in der Haupthalle des Terminals in wenigen Schritten erreichbar sein. Dort wird Lufthansa Fluggästen eine „Insel“ mit zwölf Check-in Countern exklusiv zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können die Fluggäste dann an 23 ServiceAutomaten ihre LH-Bordkarte selbst ausdrucken. www.lufthansa.com/meetingsandevents
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Deutsche Bahn AG – strategischer Partner des GCB Auf dem Weg zum weltweit führenden Mobilitätsund Logistikunternehmen
Der Deutsche Bahn-Konzern ist ein internationaler Anbieter von Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen und agiert weltweit in über 130 Ländern. Rund 295.000 Mitarbeiter, davon zirka 193.000 in Deutschland, setzen sich täglich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnetze auf der Schiene, der Straße, zu Wasser und in der Luft effizient zu steuern und zu betreiben. Im Personenverkehr befördert der DB-Konzern europaweit in über 26.000 Personenzügen und rund 12.500 Bussen mehr als 10 Millionen Personen pro Tag. Umgerechnet fährt jeder ICE einmal pro Monat um die Welt. Mit dem Versprechen, schnelle und komfortable Verbindungen zwischen Städten und Metropolen anzubieten, überzeugt die Bahn ihre Kunden: So sind neun Nachbarländer ohne Umsteigen mit der DB erreichbar. Die DB Vertrieb GmbH verantwortet exklusiv den Vertrieb und Fahrkartenverkauf des Personenverkehrs der DB sowie für viele andere Verkehrsunternehmen. Im Bereich Geschäftsreisevertrieb liegt nicht nur die Verantwortung für mehr als 25.000 Firmenkunden, sondern auch für über 1.000 Veranstaltungen wird aus diesem Bereich die Anund Abreise koordiniert. Mit dem Veranstaltungsticket der Bahn erhalten Veranstaltungsplaner einen auf ihr Event kalkulierten Festpreis, der für alle Teilnehmer gleich ist – unabhängig von ihrem Abreisebahnhof. Damit können Veranstaltungsorganisatoren ihr Budget besser kalkulieren und die Reisekosten senken. Auch beim Klimaschutz ist die DB vorn dabei: Mit dem Veranstaltungsticket Umwelt-Plus können alle Teilnehmer sogar komplett CO2-frei reisen. Die Menge der verbrauchten Energie wird aus deutschen regenerativen Quellen ins Bahnstromnetz eingespeist. www.bahn.de/veranstaltungsticket
Zahlen und Fakten Meeting- & EventBarometer Das Meeting- & EventBarometer 2012 zeigt: Der Veranstaltungsmarkt in Deutschland boomt. Die maßgebliche Branchenstudie misst nicht nur einen Rekord-Anstieg bei Veranstaltungen und Teilnehmern, sondern auch eine Ausweitung des Angebots. Rekordergebnis 2011
Das Meeting- & EventBarometer 2012 ist die einzige Studie, die den gesamten Veranstaltungsmarkt – sowohl den Kongress- als auch den Eventbereich – in Deutschland untersucht und ein aussagekräftiges Bild dieser Branche zeichnet. Initiatoren der Untersuchung sind der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC), das GCB German Convention Bureau e.V. und die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT). Durchgeführt wird sie vom Europäischen Institut für TagungsWirtschaft (EITW).
Die deutsche Veranstaltungsbranche brach im Jahr 2011 ihre eigenen Rekorde: Insgesamt 338 Millionen Teilnehmer – 4,5 Prozent mehr als 2010 – besuchten 2,72 Millionen Veranstaltungen (plus 1,2 Prozent). Deutschland ist bei Veranstaltungsplanern weltweit konstant die beliebteste Tagungs- und Eventdestination: Die befragten Veranstalter aus Deutschland, Europa und Übersee wählten Deutschland erneut im Ranking der bevorzugten Tagungsdestinationen auf Platz 1 – vor den USA.
Positiv-Entwicklung geht weiter: Teilnehmer wachsen stärker als Veranstaltungen Teilnehmer in Mio.
Veranstaltungen in Mio.
350 314 300
318
291,5
323,1
337,6
3,0
2,8 2,6
302,3
2,76
2,72
2,46
2,5
250
2,7
2,0
200 1,5
Quelle: Meeting- & EventBarometer
150 1,0
100
0,5
50 0
2006
2007
2008
2009
2010
2011
0
6.614
Tagungs- und Veranstaltungsstätten stehen in Deutschland zur Auswahl – drei Prozent mehr als 2010. Im Detail:Veranstaltern stehen heute 1.588 Kongress- und Veranstaltungszentren, 3.268 Tagungshotels sowie 1.758 Eventlocations zur Verfügung.
2006
2007
2008
Basis: Anbieterbefragungen: Gesamtzahl der Veranstaltungen und Teilnehmer Quelle: Meeting- & EventBarometer 2012 © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT
2009
2010
2011
98,5
Prozent der Veranstalter sehen eine steigende Bedeutung für Meetings und Conventions voraus. Quelle: Meeting- & EventBarometer
15 Budgets steigen – besonders in oberen Größenklassen Budgets über 5 Millionen Euro steigen um 4,3% 10%
10,7%
Budget in Euro n bis 25.000 20,7%
n 25.001 - 100.000
20,3%
n 100.001 - 500.000 n 500.001 - 1.000.000 n 1.000.001 - 5.000.000 11,1%
n über 5.000.000
27,2% Basis: EITW, Veranstalterbefragung 2012 Quelle: Meeting- & EventBarometer 2012 © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT
5,4% aller Veranstaltungen in Deutschland mit über 1.000 Teilnehmern 2,7% 1,1% 1,6%
Teilnehmer 5% n 20 - 50 8%
n 51 - 100 n 101 - 250
92
Prozent der Veranstalter und 91 Prozent der Anbieter sagen: „Deutschlands Image als Tagungsund Veranstaltungsdestination w ird immer besser“.
n 251 - 500
45% 15,7%
n 501 - 1.000 n 1.001 - 2.000 n 2.001 - 5.000 n 5.000+
21%
Basis: EITW, Anbieterbefragung 2011 und 2012: Aufteilung der Veranstaltungen nach Veranstaltungs-Größe Quelle: Meeting- & EventBarometer 2012 © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT
Zuwächse bei Seminaren und Tagungen 5% 7%
Quelle: Meeting- & EventBarometer
93
n Seminare, Tagungen, Kongresse n Ausstellungen, Präsentationen
4% 7%
n Sport- und Kultur-Events n Social Events
6%
n lokale Veranstaltungen 3%
Prozent der Anbieter und 82 Prozent der Veranstalter sind überzeugt: Die Vernetzung von Veranstaltern mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchenkompetenz wird immer wichtiger.
Basis: EITW, Anbieterbefragung 2011-12: Aufteilung der Veranstaltungen nach Veranstaltungs-Art
Quelle: Meeting- & EventBarometer
Quelle: Meeting- & EventBarometer 2012 © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT
n Festivitäten (Bankette, Jubiläen) n Sonstige
68%
16
Nach wie vor an der Spitze in Europa: Kongressland Deutschland Bereits zum achten Mal in Folge belegt der Kongress- und Tagungsstandort Deutschland nach der Studie der International Congress & Convention Association (ICCA) den ersten Platz in Europa.
Weltweit steht Deutschland an zweiter Stelle - nur in den USA zählt die ICCA mehr internationale Kongresse. Insgesamt fanden in Deutschland 577 internationale Verbandskongresse statt – 35 mehr als im Vorjahr. Dies sind deutlich mehr als im drittplatzierten Spanien mit 463 Kongressen. Großbritannien folgt mit 434 relevanten Veranstaltungen. Auch Berlin konnte seinen hervorragenden vierten Platz im weltweiten Städtevergleich verteidigen: Hier wurden147 internationale Verbandskongresse gezählt, neun mehr als im Vorjahr. Berlin liegt damit unverändert vor Singapur und Madrid, ebenso gleichbleibend ist die Rangfolge der Spitzenreiter Wien (181 Kongresse), Paris (174) und Barcelona (150).
Detaillierte Auswertung der Verbandskongresse durch das GCB: Die von der ICCA gezählten Kongresse in Deutschland im Jahr 2011 fanden vor allem in den Branchen Technologie und Innovation (rund 27 Prozent) sowie Medizin und Gesundheit (rund 20 Prozent) statt. Die internationalen Organisationen, die in Deutschland ihre Kongresse ausgerichtet haben, sind vor allem in folgenden Ländern beheimatet: Großbritannien (66 Kongresse), USA (64), Belgien (36), Frankreich (25) Niederlande (22), Schweiz (21) und Österreich (19).
Quelle: International Congress & Convention Association (ICCA), 2011
100
10 | Peking | 111 50
10 | Österreich | 267
0
9 | Istanbul | 113
750
9 | Niederlande | 291
700
8 | Amsterdam | 114
650
8 | China | 302
600
7 | London | 115
550
7 | Brasilien | 304
500
6 | Madrid | 130
450
6 | Italien | 363
400
5 | Singapur | 142
350
5 | Frankreich | 428
300
4 | Berlin | 147
250
3 | Barcelona | 150
4 | Großbritannien | 434
200
3 | Spanien | 463
150
2 | Paris | 174
100
2 | Deutschland | 577
50
1 | Wien | 181
0
1 | USA | 759
200
je Stadt
150
Anzahl der internationalen Verbandskongresse je Land
Zahlen und Fakten Wirtschaftsmotor Tourismus Der Erfolg des MICE-Segments geht Hand in Hand mit der Entwicklung der Tourismusbranche. Ihre Bedeutung ist groß: Sie schafft 2,9 Millionen Arbeitsplätze und trägt mit fast 100 Milliarden Euro zur Wertschöpfung in Deutschland bei. Diese zentralen Ergebnisse erbrachte die im Februar 2012 veröffentlichte Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“, die der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in Auftrag gegeben hat. Die von DIW econ erstellte und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Studie zeigt die große Bedeutung des Tourismus für die deutsche Wirtschaft auf – die Branche ist ein ökonomisches Schwergewicht und ein echter Jobmotor in Deutschland. Der Tourismus liegt sowohl bei Beschäftigung als auch Wertschöpfung deutlich vor Wirtschaftszweigen wie KFZ-Industrie, Maschinenbau oder Bankwirtschaft. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass die Tourismuswirtschaft mit der Gesamtwirtschaft eng verflochten ist und dass auch außerhalb der touristischen Kernbereiche viele Beschäftigte vom so genannten touristischen Konsum profitieren.
Zentrale Ergebnisse der Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“: Urlauber sowie Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland haben 2010 Güter und Dienstleistungen im Gesamtwert von fast 280 Milliarden Euro in Deutschland in Anspruch genommen. 2,9 Millionen Menschen – sieben Prozent aller Erwerbstätigen – in Deutschland arbeiten im Tourismus. Allein durch die so genannten „direkten Effekte“ wie z.B. Flug- und Bahntickets oder Hotelbuchungen trägt der Tourismus mit fast 100 Milliarden Euro und damit 4,4 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. Bezieht man die so genannten Vorleistungen wie etwa Dienstleistungen am Flughafen, Lieferungen von Bäckern an Gaststätten oder Renovierungsarbeiten durch Handwerker im Hotel mit ein, so ist der Tourismus sogar zu 9,7 Prozent an der Wertschöpfung und zwölf Prozent an der Beschäftigung beteiligt.
Geschäftsreisen immer wichtiger Die aktuellen Ergebnisse des World Travel Monitors von IPK International (Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.) untermauern die Bedeutung des Geschäftsreisesegments für die deutsche Wirtschaft. Innerhalb aller Reisen aus Europa nach Deutschland entfallen 27 Prozent (11,4 Millionen) auf das Segment der Geschäftsreisen. Ihre Anzahl hat sich im Jahr 2011 laut WTM/IPK gegenüber 2010 um 6,7 Prozent erhöht. Mehr als die Hälfte der Geschäftsreisen aus Europa nach Deutschland finden im Bereich der „traditionellen Geschäftreisen“ statt. Ihre Anzahl nahm 2011 im Vorjahresvergleich um 8,3 Prozent zu. Auch die „promotablen Geschäftsreisen“ bauten ihre Bedeutung für die deutsche Wirtschaft aus: Sie nahmen um 4,9 Prozent zu.
Überdurchschnittliche Zunahme bei traditionellen Geschäftsreisen der Europäer nach Deutschland 2011 Incentives 2% | 0,2 Mio.
Promotable Geschäftsreisen 47% | 5,3 Mio. 2011 | 2010 +4,9%
Messen Ausstellungen 21% | 2,4 Mio. 2011 | 2010 +1,1% Kongresse Konferenzen 24% | 2,7 Mio. 2011 | 2010 +4,8%
Quelle: DZT/WTM, IPK 2012, endgültige Werte
Traditionelle Geschäftsreisen 53% | 6,1 Mio. 2011 | 2010 +8,3%
Konzentriert Branchenkompetenz als Plus für Tagungen und Kongresse Tagungs- und Kongressdestinationen, die mit Branchenkompetenz überzeugen, sprechen die Bedürfnisse der Veranstalter an. Im Mittelpunkt des internationalen GCB-Marketings steht darum die Kompetenzfelderstrategie, die den Fokus auf regionale Wirtschafts- und Wissenschafts-Cluster richtet.
„Die Vernetzung von Veranstaltern mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchen-Kompetenz wird immer wichtiger.“
93 %
Zustimmung bei Anbietern
Basis: EITW, Anbieter- und Veranstalterbefragung 2012 Quelle: Meeting- & EventBarometer 2012, © EITW im Auftrag von EVVC, GCB und DZT
82 %
Zustimmung bei Veranstaltern
19
Kompetenzen der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft: Transport, Logistik und Verkehr: Die Logistikbranche ist mit einem Umsatz von 211 Milliarden Euro (2010) und 2,75 Millionen Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland. Der deutsche Automobilmarkt ist der größte Europas, und die Luft- und Raumfahrtbranche verzeichnet ein Wachstum von jährlich 9 Prozent. Wichtige Standorte z.B. Berlin, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Erfurt, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Kassel, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Osnabrück und Stuttgart. Best Practice-Beispiele: „International Transport Forum“ (ITF) in Leipzig, IAA in Frankfurt, Messe i-mobility in Stuttgart. Finanzdienstleistungen: Deutschland ist weltweit der fünftgrößte Erstversicherungsmarkt und der global führende Rückversicherungsstandort. Deutschlands „Finanzhauptstadt“ Frankfurt/Main ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt mit etlichen Kreditinstituten, Institutionen wie der Deutschen Börse und der Europäischen Zentralbank, weltweit agierenden Wirtschaftskanzleien, Branchenverbänden und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie renommierten Hochschulen und Top-Ausbildungsinstitutionen. Weiterer wichtiger Standort: Mannheim. Best Practice-Beispiele: Euro Finance Week in Frankfurt, „FONDS professionell KONGRESS“ in Mannheim. Energie und Umwelt: Deutschland war im Jahr 2010 Weltmeister beim Zubau von Photovoltaik-Anlagen und im Bereich Windenergie die Nummer eins in Europa. Mit über 10.000 Unternehmen im Bereich Umweltschutz entwickelt sich dieses Segment zu einem bedeutenden Wirtschaftsund Standortfaktor. Wichtige Standorte z.B. Bonn, Braunschweig, Bremen, Freiburg, Hamburg, Husum, Karlsruhe, Kassel, Leipzig, Nürnberg, Offenburg. Best Practice-Beispiele: Windenergiekonferenz DEWEK in Bremen, Nachhaltigkeitskonferenzen in Bonn, HUSUM WindEnergy. Technologie und Innovation:
Eine wachsende Zahl von Veranstaltungsplanern macht ihre Entscheidung für einen Tagungsort nicht nur von Kriterien wie Erreichbarkeit, Kapazitäten, Ausstattung und Service abhängig, sondern auch davon, ob vor Ort ein thematisch passendes Branchenumfeld aus Unternehmen,Verbänden, Universitäten und Forschungsinstituten gegeben ist. Diese Beobachtung des GCB bestätigt auch das Meeting- und EventBarometer 2012. 93 Prozent der Anbieter und 82 Prozent der Veranstalter sagen demnach: „Die Vernetzung von Veranstaltern mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchenkompetenz wird immer wichtiger.“ Die Vorteile einer solchen Vernetzung: Sie schafft organisatorische Synergien, eröffnet Kongressteilnehmern wertvolle Kontakte und ermöglicht themenrelevante Rahmenprogramme wie etwa Werksführungen oder Laborbesichtigungen. Dieser Trend ist so deutlich, dass das GCB im Jahr 2011 seine neue Kompetenzfelderstrategie eingeführt hat. Sie identifiziert die besonderen fachlichen Kompetenzen deutscher Städte und Regionen und unterstützt diese dadurch, gezielt passende Tagungen und Kongresse zu akquirieren. Der neue Vermarktungsansatz bündelt Hochschulen, Forschungseinrichtungen,Verbände, Unternehmen und Agenturen einer Region zu Kompetenznetzwerken. Das Profil der deutschen Städte und Regionen wird dadurch geschärft – ein Vorteil insbesondere im internationalen Wettbewerb um Veranstaltungen. Es sind vor allem sechs Kompetenzfelder, in denen Deutschlands Destinationen weltweit Akzente setzen und ideale Meeting-Kontexte bieten:
Deutschland rangiert unter den vier besten Nanotechnologiestandorten der Welt. Die Mikroelektronik gehört zu den am schnellsten wachsenden Industriezweigen. Der deutsche Markt für Informationsund Kommunikationstechnik ist mit 5,5 Prozent Anteil der viertgrößte der Welt. Wichtige Standorte z.B. Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, München, Nürnberg, Osnabrück, Stuttgart, Weimar. Best Practice-Beispiele: Semicon Europa und NANOFAIR in Dresden, CeBIT in Hannover, ANALYTICA in München. Medizin und Gesundheit: Der deutsche Medizintechnikmarkt ist der größte Europas und der drittgrößte weltweit. Wichtige Standorte z.B. Berlin, Braunschweig, Düsseldorf, Freiburg, Karlsruhe, Kassel, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Osnabrück, Tegernsee. Best Practice-Beispiele: Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit sowie DGPPN-Kongress (größte Psychiatrietagung Europas) in Berlin. Chemie und Pharma: Die deutsche Chemische Industrie ist bei Investitionen und Umsatz sowie Aufwendungen für Forschung und Entwicklung Nummer eins in Europa, in punkto Export weltweit auf Rang eins. Im Bereich der pharmazeutischen Forschung liegt Deutschland in Europa auf Platz zwei. Wichtige Standorte z.B. Berlin, Dresden, Düsseldorf, Freiburg, Hannover, Mannheim, Heidelberg, Weimar. Best Practice-Beispiele: Biotechnica: (Europas Leitmesse für Biotechnologie und Life Sciences) in Hannover, XXIInd International Symposium on Medicinal Chemistry in Berlin.
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Infrastruktur
Preis-LeistungsVerhältnis
Wirtschaftliche & Wissenschaftliche Kompetenzen
GCB-Aktivitäten mit Fokus auf Kompetenzfelder Im Berichtsjahr hat das GCB seine neue Strategie mit umfangreichen Aktivitäten umgesetzt: So informiert im neuen, mehrsprachigen Internet-Auftritt des GCB unter www.gcb.de ein zentraler Bereich detailliert über die Branchenkompetenzen deutscher Städte und Regionen. Auch bei der Planung und Durchführung von Kundenveranstaltungen in den Quellmärkten sowie von Educational Trips orientiert sich das GCB an der Kompetenzfelderstrategie. So wird etwa beim Kundenevent in Brüssel im September 2012 das Kompetenzfeld „Transport, Logistik und Verkehr“ mit dem Thema „Mobility of the future“ umgesetzt. Die Bereiche Medizin und Pharma wurden beim Educational Trip nach Münster im Mai 2012 durch eine Führung und einen Vortrag bei der Technologieförderung Münster zum Thema „Nanobioanalytik“ thematisiert.
Im Rahmen seiner Marktforschungsaktivitäten hat das GCB wichtige Quellmärkte für das Tagungs- und Kongressland Deutschland untersucht. Diese B2B-Studien befassen sich mit Volumen, Potenzial und Struktur der Märkte in Bezug auf geografische, branchen- und zielgruppenbezogene Gesichtspunkte. Sie dienen den GCB-Mitgliedern als Informationsgrundlage und Entscheidungshilfe bei der
Kernbranchen mit bilateraler Beziehung am Beispiel der USA Deutschland USA Import/ Export u. FDI
Automobil
I/E
FDI
Chemie/ Pharma I/E
FDI
Elektronik/ IKT I/E
FDI
Finanzdienstleistungen I/E
FDI
Maschinenbau I/E
FDI
Medizintechnik* I/E
FDI
Transport/ Logistik/ Verkehr I/E
FDI
Dienstleistungen I/E
Automobil Chemie/Pharma Elektronik/IKT Finanzdienstleistungen Maschinenbau Medizintechnik Transp./Log./Verk. Dienstleistungen Exporte oder Investitionen von USA nach Deutschland Exporte oder Investitionen von Deutschland nach USA Gemeinsame Schlüsselbranchen mit bilateraler Beziehung Gemeinsame Schlüsselbranchen ohne bilaterale Beziehung FDI Foreign direct investments = Direktinvestitionen * keine explizite Schlüsselbranche in D
Bilateraler Strom von Waren oder Investitionen
FDI
Markterkundung und -bearbeitung und arbeiten das Potenzial der betreffenden Länder für Tagungen und Kongresse in Deutschland aus. Im Berichtsjahr wurden bereits Länderstudien zu China, Großbritannien und den USA erstellt, geplant sind weitere Studien zu den Märkten Brasilien und Russland. Für alle untersuchten Märkte hat das GCB zudem eine Matrix erstellt, die darüber Aufschluss gibt, in welcher Richtung im Bereich der Kernbranchen die Waren- und Investitionsströme verlaufen - bilateral, export- oder importorientiert und damit einen erhöhten Bedarf an Geschäftsreisen nach Deutschland generiert.
Branchenkompetenz durch Innovationskraft Deutschlands Stärken in Wirtschaft und Wissenschaft bilden auch die Grundlage für weiteres Wachstum im Segment der Tagungen und Kongresse – dies hat das GCB erkannt und darauf aufbauend seine neue Kompetenzfelderstrategie entwickelt. Aus dieser Perspektive betrachtet, können sich Veranstaltungsanbieter in Deutschland über folgendes Studienergebnis freuen: Laut „Innovationsmonitor 2012“ der Lobbygruppe INSM aus dem Januar 2012 (erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)) gehört Deutschland zu den innovativsten Industriestaaten und liegt in einem Vergleich von 28 Ländern auf Platz sechs. Deutschland profitiert demnach von seinen gut ausgebildeten Fachleuten in Technikberufen und Akademikern in den Naturwissenschaften. Schlüsselbranchen in den Quellmärkten mit großem Potenzial für die deutsche MICE-Branche USA: Automobil, Chemie/Pharma, Elektronik/IKT, Finanzdienstleistungen, Maschinenbau, Medizintechnik, Transport/Logistik/Verkehr Großbritannien: Automobil, Chemie/Pharma, Elektronik/IKT, Finanzdienstleistungen, Maschinenbau China: Automobil, Chemie/Pharma, Elektronik/IKT, Maschinenbau, Labor-, Mess- und Regeltechnik & Medizintechnik
„Von der Theorie zur Praxis ist es oft ein weiter Weg. Nicht so in Leipzig: Wie innovative Verkehrskonzepte erfolgreich umgesetzt werden, erleben die Teilnehmer des Weltverkehrsforums direkt vor Ort. Als internationales Logistikdrehkreuz verfügt Leipzig über ausgezeichnete Verbindungen in die ganze Welt und die Unternehmen der Automobilindustrie zeigen, wie der Verkehr der Zukunft schon heute Wirklichkeit werden kann. Nicht zuletzt bietet Leipzig als Messestadt das perfekte Umfeld, um Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft zusammenzubringen.“ Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Bewusst Nachhaltig Tagen in Deutschland Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben längst Einzug in die Kongress- und Tagungsbranche gehalten. „Ökologisches Gewissen und ökonomische Vorteile gehen dabei Hand in Hand, denn Deutschland ist im Bereich Nachhaltigkeit eine der weltweit führenden Nationen. Wir sehen eine wichtige Aufgabe darin, an der Entwicklung dieses herausragenden Wettbewerbsvorteils, von dem auch die deutsche Kongresswirtschaft profitiert, mitzuarbeiten“, so GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze.
Dass die ökologische Nachhaltigkeit ein zentrales Thema der Tagungsund Kongressbranche ist, belegen die Ergebnisse des Meeting- & EventBarometers 2012: 86 Prozent der Veranstaltungsplaner sind überzeugt, dass die Bedeutung der „Green Meetings“ gleich bleiben oder sogar weiter steigen wird. Bereits im letzten Jahr hatten rund 85 Prozent der Veranstalter die Bedeutung ähnlich positiv eingeschätzt. Dieser Einschätzung auf Nachfragseite steht in Deutschland ein hochwertiges und stetig wachsendes Angebot gegenüber. Hatten bereits im Vorjahr 27,4 Prozent der Anbieter ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem in ihr Unternehmen integriert, ist der Anteil 2012 auf 37,7 Prozent gestiegen. Rund ein Drittel (30,6 Prozent, im Vorjahr 25,5 Prozent) lassen ihr Engagement dabei von unabhängigen Zertifizierern überprüfen. Auch auf der Seite der Kunden wird Umweltschutz begrüßt: So ergab zum Beispiel eine Studie des Hotelkonzerns Accor im Dezember 2011, dass eine Mehrheit von 68 Prozent der internationalen
Hotelgäste bereit wäre, Einschränkungen bei der Lage eines Hotels in Kauf zu nehmen, wenn dies zu Gunsten der Nachhaltigkeit gehe.
GCB fördert Professionalisierung im Bereich „Green Meetings“ Das GCB unterstützt die Aktivitäten der Branche, ihre „grüne“ Kompetenz weiter zu verstärken. Eine neue Initiative in diesem Rahmen sind Seminare für Nachhaltigkeitsberater.Veranstaltungsplaner sowie Mitarbeiter aus Hotels, Kongresszentren, Agenturen und Betrieben, die ein „grünes Zeichen“ setzen wollen, können an den 1,5-tägigen Kursen teilnehmen. Die Seminare bieten neben der Theorie (Definition, Zertifikate, aktuelle Kennzahlen, Marktchancen und Wettbewerbsvorteile) einen starken Praxisbezug: Experten stellen Fallbeispiele und Einzelmaßnahmen vor – von der umweltfreundlichen An- und Abreise über die Reduktion gedruckter Informationsmaterialien bis zum sozialverträglichen Personalmanagement. Das von der Deutschen
23 green meetings und events Konferenz in Darmstadt Gemeinsam mit dem EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. lädt das GCB vom 26. bis zum 27. Februar 2013 wieder zur zweijährig stattfindenden green meetings und events Konferenz ein. Der Austragungsort der Konferenz – das Ende 2007 eröffnete Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium – bietet durch sein Engagement für Nachhaltigkeit beste Voraussetzungen für eine „grüne Konferenz“: Mit entsprechenden architektonischen Lösungen und einer umfangreichen Nutzung von Erdwärme, Solarenergie und Biomasse erreicht das darmstadtium in der Gesamtbilanz eine nahezu vollständige Versorgung des Gebäudes durch erneuerbare Energien. Das Kongresszentrum trägt dafür unter anderem das Green Globe-Zertifikat. Bei der green meetings und events Konferenz informieren renommierte Experten und Referenten aus der Praxis die Teilnehmer darüber, wie eine Veranstaltung umweltfreundlich organisiert werden kann. An zahlreichen Beispielen sensibilisieren die Vortragenden die Planer für Probleme beim Umweltmanagement und stellen konkrete Handlungsempfehlungen sowie Lösungsansätze vor.
Bereits 66 deutsche Unternehmen tragen das GreenGlobe-Zertifikat Mit dem wachsenden Bewusstsein von Veranstaltungsplanern wachsen auch die Anforderungen an die Anbieter der Kongress- und Tagungsbranche. Hotels und Veranstaltungszentren lassen sich ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit darum verstärkt mit Gütesiegeln bestätigen. Auch hier unterstützt das GCB seine Mitglieder: Es hat gemeinsam mit dem EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. und der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e.V. (VDVO) mit der US-Amerikanischen Zertifizierungsorganisation Green Globe eine Kooperation zur Zertifizierung von Veranstaltungszentren geschlossen. Auf dieser Basis wurde ein Zertifizierungssystem speziell für Veranstaltungshäuser entwickelt – das bislang einzige Nachhaltigkeits-Label für diese MICE-Anbieter. Das Prüfverfahren beleuchtet Themen von Energie, Wasser, Emissionen, Abfall und Reinigung über die Immobilie selbst bis hin zu sozialen und kulturellen Aspekten der Arbeitsbereiche. Zudem werden verbindliche Einspar- und Entwicklungsziele definiert, deren Einhaltung regelmäßig überwacht wird. Deutsche Unternehmen nehmen die Möglichkeit der Zertifizierung an, bereits 66 Betriebe haben das Label erlangt.
Nachhaltigkeitskodex für die Veranstaltungsbranche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt startete im Mai 2012, insgesamt sind für die Jahre 2012 und 2013 12 Seminare geplant. Die Kurse sind für jeweils bis zu 20 Teilnehmer ausgerichtet. Insgesamt kann das GCB somit in den nächsten Jahren mehrere hundert Berater ausbilden, die in ihren Betrieben ihr umfassendes Wissen in Sachen Nachhaltigkeit weitergeben.
„Woche der Umwelt“: GCB zu Gast beim Bundespräsidenten Eine weitere Maßnahme des GCB in Zusammenarbeit mit der DBU ist die „Woche der Umwelt“ im Park des Amtssitzes des Bundespräsidenten im Juni 2012. In einem Fachforum präsentiert das GCB dabei Projekte und Konzepte für nachhaltige Veranstaltungen - vom kleinen Event bis zum internationalen Kongress.
Bereits seit mehreren Jahren wird eine Debatte um die Transparenz und Berichterstattung zur nachhaltigen Wirtschaftsweise geführt – für die Veranstaltungsbranche bedeutet das Thema Nachhaltigkeit Herausforderung und Chance zugleich. Um das wachsende Interesse an einer vergleichbaren Vorgehensweise und Argumentation in der Veranstaltungsbranche zu beantworten, haben GCB und EVVC einen gemeinsamen Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungsbranche erarbeitet, der auf Ergebnissen der greenmeetings und events Konferenz 2011 basiert. Nach Beginn der Planungen im Oktober 2011 und mehreren Arbeitstreffen von Vertretern der Verbände unter der Leitung von Gregor Schönborn, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur deep white, wurde eine Rohfassung des Nachhaltigkeitskodex für die Veranstaltungsbranche definiert. Anschließend hatten alle Mitglieder von GCB und EVVC – rund 1.000 Unternehmen – die Möglichkeit, den Kodex in mehreren Runden online zu kommentieren sowie bei Workshops im März und Mai 2012 weiter zu entwickeln. Die auf diese Weise gemeinsam erarbeitete finale Version des Kodex setzt sich aus zehn Leitsätzen und einem Erläuterungstext zusammen.
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LEITLINIEN der unternehmerischen Verantwortung für Nachhaltigkeit durch die Beteiligten bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen 1. STRATEGIE. Nachhaltiges Wirtschaften heißt strategisch handeln, in Führung gehen und heißt Integration in die Unternehmensprozesse. 2. Nachhaltigkeit wird vor allem als CHANCE verstanden; zur Lösung von Auswirkungen unternehmerischen Handelns in der Zukunft und zum Nutzen aller. 3. Der ‚nachhaltige Unternehmer’ erfüllt seine Verantwortung in der Region zur Steigerung des GEMEINWOHLS. 4. ÖKONOMIE in Ausgewogenheit mit Ökologie und sozialen Aspekten sind gleichberechtigte Anliegen für eine langfristige Stabilität des Unternehmens. 5. Verantwortlicher Umgang mit RESSOURCEN UND ENERGIE heißt 1. vermeiden, 2. vermindern und 3. regenerierbar ersetzen. 6. Der ‚nachhaltige Arbeitgeber’ erfüllt eine anspruchsvolle SOZIALKOMPETENZ gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, steigert deren Qualifikation und sichert die Beschäftigung. 7. Aus RESPEKT vor den Menschen setzt sich der ‚nachhaltige Unternehmer’ für die Einhaltung der Menschenrechte ein und richtet sich gegen jede Form von Diskriminierung und Korruption. 8. OFFENHEIT ist eine Einstellung. Transparenz der Maßnahmen für Nachhaltigkeit ist die Konsequenz. 9. Die freiwillige SELBSTVERPFLICHTUNG zur Nachhaltigkeit ist eine Pflicht an sich selbst, die zum Anspruch der Gesellschaft wird. 10. Der ‚nachhaltige Unternehmer’ setzt ANREIZE zum Umdenken und Handeln, um Mitarbeiter und Marktpartner in einen ständigen Verbesserungsprozess der Nachhaltigkeit einzubeziehen.
„Grüner Tagen“ auf GCB-Website: CO2-Rechner und Liste „Grüner Mitglieder“
Broschüre und Imagefilm zum nachhaltigen Tagungsangebot
Der Bereich „Green Meetings“ auf der Website des GCB www.gcb.de wurde im Zuge der Umgestaltung deutlich erweitert. Anbietern der deutschen Tagungs- und Kongressbranche bietet das GCB hier mehr als bisher die Plattform, um ihre Stärken in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit öffentlich darzustellen, wie zum Beispiel erlangte Umwelt-Zertifikate. Mit solchen Labels sowie mit ihren nachhaltigen Maßnahmen können die GCB-Mitglieder sich im Internet-Auftritt als „Grüne Mitglieder“ präsentieren. Dass dies ein wichtiges Anliegen der Branche ist, zeigt eine Zahl des Meeting- und EventBarometers 2012: 37,4 Prozent der befragten Anbieter geben an, bereits ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem in ihrem Unternehmen integriert zu haben – eine beeindruckende Steigerung von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus finden Interessierte auf www.gcb.de einen CO2Rechner für Veranstaltungen. Planer können zunächst den QuickRechner nutzen und sich unter Angabe etwa der Teilnehmerzahl und Anreiseart eine grobe Einschätzung des CO2-Fußabdrucks ihrer Veranstaltung errechnen lassen. Wählbar ist nach Registrierung auch eine detaillierte Berechnung mit Umwelt-Tipps zur weiteren Reduktion der Emissionen. Der „Green Meetings“-Bereich auf der GCB-Website bietet darüber hinaus nützliche Informationen wie beispielsweise einen Überblick bestehender Zertifikate.
Auf dem Thema „Green Meetings“ liegt auch ein Schwerpunkt des aktuellen gemeinsamen Themenjahres des GCB mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“. Gemeinsam haben beide Partner die Broschüre „Nachhaltig erfolgreich – Tagungen, Events & Kongresse in Deutschland“ erstellt, die Daten und Fakten zum nachhaltigen Tagungsangebot in Deutschland enthält. Ein englischsprachiger Imagefilm stellt nachhaltige Anbieter in emotional ansprechender Weise vor. Beide Werbemittel werden international von DZT und GCB für die Anwerbung von Kongressen eingesetzt.
„Grüne Bilanz“ des GCB Seminare für Nachhaltigkeitsberater: 12 Veranstaltungen und zusätzliche Inhouse-Seminare für mehrere hundert Teilnehmer Relaunch des Internet-Auftritts www.gcb.de mit Erweiterung des Bereichs „Green Meetings“: Grüne Mitglieder, CO2-Rechner und weitere Infos Mehr als 60 Mitglieder und Partner tragen Green Globe-Zertifikat „Woche der Umwelt“ im Juni 2012 Entwicklung eines Nachhaltigkeitskodex für die Veranstaltungsbranche Organisation der green meetings und events Konferenz Broschüre „Nachhaltig erfolgreich“ Englischsprachiger Imagefilm „Green Travel“
DZT CORPORATE DESIGN
02.1. Wort-/Bildmarken Größen
Die Wort-/Bildmarke muß in angemessener Größe auf de verschiedenen Formaten verwendet werden. Hier finden Sie die Grössen zu den wichtigsten DIN-Forma
12,5 mm Signetgrösse bei DIN A5
15 mm Signetgrösse bei DIN A4
Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien: Das Statistische Bundesamt hat ermittelt: 44,6 Milliarden Euro haben Weitere Informationen: deutsche Produktions- und Dienstleistungsunternehmen im Jahr 2009 im Bewww.bmu.de 20 mm Signetgrösse bei DIN A3 reich Umweltschutz erwirtschaftet. Mehr www.alpha-ventus.de/ als 60 Prozent der Summe entfiel auf www.destatis.de den Klimaschutz, 13 Milliarden Euro allein auf Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Weitere Dynamik ist durch den Bau von Offshore-Windanlagen zu erwarten. Der 30 mm Signetgrösse bei DIN A2 erste deutsche Offshore-Windpark ging im April 2010 ans Netz und erzeugt jährlich Exportchancen: In allen Feldern der Umetwa 220 Gigawattstunden Strom – genug welttechnologie ist weltweit ein erheblifür etwa 50.000 Drei-Personen-Haushalte. ches Wachstum absehbar. Geschätzt wird Deutsche Städte sind Spitze Gebäude, 26 weitere Windparks sind bereitsVerkehr, geneh-Wasser, Abfall und Landnutzung, Luftqualität und ein Ansteigen des weltweiten HandelsDer 2011 veröffentlichte Green City Index der Siemens AG vergibt Umweltmanagement. Zehn Städte erreichten dabei mit „überdurchmigt, insgesamt 95 in Planung. volumens auf etwa 3,1 Billiarden Euro bis gute Noten an die deutschen Kongressund Tagungsstädte: Sie liegen schnittlich gut“ die zweithöchste von fünf Bewertungsstufen. Das 2020 – eine Verdopplung im Vergleich zum 40 mm Signetgrösse bei DIN A1 beim Umweltschutz europaweit an der Spitze. heißt: Von europaweit 18 Tagungsdestinationen mit einem überJahr 2006. Besonders dynamisch werden sich Der German Green City Index, eine Städtestudie, die Siemens durchschnittlichen Nachhaltigkeitsengagement befinden sich zehn die Bereiche Energieeffizienz, Rohstoff- und beim unabhängigen Economist Intelligence Unit in Deutschland.Vor allem beim Gebäude- und Verkehrsmanagement Materialeffizienz undForschungsinstitut Mobilität entwickeln. (EIU) in Auftrag gegeben hat, hat in dafür europäischen Großstädten insgeliegen die deutschen Städte vorne – ein echter Pluspunkt für die OrUnternehmen aus Deutschland sind samt achtaufgestellt Umweltkategorien untersucht: CO2-Emissionen, Energie, ganisatoren von Green Meetings. bestens und weisen Weltmarktanteile zwischen 6 und 30 Prozent auf. Wichtigste Leitindustrie: Eine Studie des Bundesumweltministeriums schätzt, dass die Umweltindustrie in Deutschland im Jahr 2020 die wichtigste Leitindustrie darstellt – mit einem Anteil von 14 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. 2009 betrug dieser Wert bereits acht Prozent, und schon 2007 arbeiteten in Deutschland 1,5 Millionen Menschen in der Greentech-Branche. Diese umfasst rund 10.000 kleinere und mittelgroße Unternehmen.
CO2
Energie
Weit über Durchschnitt
Oslo Stockholm
Kopenhagen Oslo Wien
Über Durchschnitt
Amsterdam Berlin Brüssel Helsinki Kopenhagen
London Madrid Nürnberg Paris Rom
Wien Zürich
Amsterdam Brüssel Leipzig München Rom
Stockholm Stuttgart Zürich
Durchschnitt
Bremen Frankfurt Hamburg Hannover Istanbul
Köln Leipzig Ljubljana Mannheim München
Riga Stuttgart
Athen Belgrad Berlin Bratislava Dublin
Essen Frankfurt Hamburg Hannover Helsinki
Unter Durchschnitt
Athen Belgrad Bratislava Budapest Bukarest
Dublin Essen Lissabon Prag Tallinn
Vilnius Warschau Zagreb
Bremen Budapest Bukarest Prag Riga
Vilnius
Weit unter Durchschnitt
Kiew Sofia
Kiew Ljubljana Sofia Tallinn
Gebäude
Verkehr Stockholm
Istanbul Köln Lissabon London Madrid
Mannheim Nürnberg Paris Warschau Zagreb
Amsterdam Berlin Bremen Essen Frankfurt
Hamburg Hannover Helsinki Kopenhagen Leipzig
Brüssel Köln Lissabon London Madrid Athen Belgrad Bratislava Budapest Bukarest
Amsterdam Berlin Bremen Brüssel Essen
Frankfurt Hamburg Hannover Köln Kopenhagen
Rom Sofia Vilnius Warschau
Bratislava Budapest Helsinki Leipzig Ljubljana
Madrid Riga Tallinn
Dublin Ljubljana Prag Riga Zagreb
Athen Bukarest Istanbul Kiew Lissabon
London Paris Prag Rom Sofia
Istanbul Kiew Tallinn
Mannheim München Nürnberg Oslo Paris
Stockholm Stuttgart Wien Zürich
Mannheim München Nürnberg Oslo Stuttgart
Wien Zürich
Vilnius Warschau Zagreb
Belgrad Dublin
Quelle: German Green City Index
Nachhaltigkeit im Vergleich: Der German Green City Index hat die Nachhaltigkeit deutscher Metropolen untersucht und mit den entsprechenden Werten europäischer Großstädte verglichen. Berücksichtigt
Engagiert GCB führt Dialog mit politischen Gremien Im Jahr 2012 hat das GCB German Convention Bureau e.V. den Dialog mit der Politik weiter vertieft. Die Zusammenarbeit mit den politischen Gremien dient dazu, die politische Wahrnehmung der Veranstaltungsbranche zu stärken, ihr großes Potenzial zu verdeutlichen und die Zukunft der Tagungswirtschaft gemeinsam zu gestalten.
Zusammen mit dem EVVC - Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. sowie weiteren Verbänden der Kongress-, Tagungs-, Incentive- und Eventbranche hat das GCB erstmals zu einem gemeinsamen Gipfeltreffen der Veranstaltungsbranche eingeladen, der Meeting Experts Conference (MEXCON 2012) im ICC Internationales Congress Centrum Berlin vom 18. bis zum 20. Juni 2012. Die Veranstaltung verknüpft die jährlichen Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen der teilnehmenden Verbände mit Seminaren, einer Ausstellung sowie einem hochkarätig besetzten Fachkongress zum Thema „Veranstaltungswirtschaft 2030“. Zu den Teilnehmern gehören Fach- und Führungskräfte der Kongress- und Tagungsbranche ebenso wie Entscheidungsträger aus der Politik, darunter zum Beispiel Peter
Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Die MEXCON 2012 bietet der gesamten Branche somit eine Möglichkeit für Synergien, intensiven Themenaustausch und Networking. Die Besucher treffen auf über 60 Partner und Aussteller aus den Bereichen Hotellerie, Messen und Kongresszentren sowie Dienstleister, etwa in den Bereichen Transport, Messebau und System-Services. Kooperationspartner der MEXCON 2012 sind das German Committee der International Congress & Convention Association (ICCA), das Deutschland-Chapter von MPI Meeting Professionals International, Site – Society of Incentive & Travel Executives, der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR), die Vereinigung Deutscher
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„Ein wichtiger Pluspunkt Deutschlands im internationalen Wettbewerb um Kongresse und Tagungen ist unsere Innovationsfähigkeit im neuen Markt der „Green Meetings“ - deutsche Unternehmen sind die führenden Anbieter von nachhaltigen Konzepten für klimafreundliche Events.“ Veranstaltungsorganisatoren e.V., die Hospitality Sales and Marketing Association Deutschland e.V. (HSMA) sowie die Vereinigung Deutscher Stadienbetreiber e.V.. Das Berlin Convention Office von visitBerlin unterstützt zudem die MEXCON 2012. Zuvor hat das GCB gemeinsam mit der DZT und dem AUMA im Februar 2012 bereits im Beirat für Fragen des Tourismus beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie das Thema „Entwicklung des Geschäftstourismus - Der deutsche Tagungs- und Kongressmarkt“ präsentiert. Auch die Teilnahme am Parlamentarischen Abend der DZT im Rahmen der ITB am 8. März 2012 wurde zum Dialog mit der Politik genutzt.
Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
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Weltweite Präsenz und moderne Technologie Mit dem Relaunch der Website www.gcb.de erweitert das GCB sein Angebot im Internet auf zwölf Sprachen. Mobile Web-Nutzer finden jetzt optimale Bedingungen vor.
Im Frühjahr 2012 hat das GCB seine Website neu gestaltet: Sie ist nun nicht nur in Deutsch und Englisch verfügbar, sondern auch in Chinesisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Niederländisch. Künftig werden auch Planer aus anderen wichtigen Kernmärkten die Informationen in ihrer Sprache lesen können. Somit wird sich das Tagungsund Kongressland Deutschland nach Abschluss der Umgestaltung in den Sprachen der zwölf wichtigsten Primär- und Zukunftsmärkte präsentieren. Die neue GCB-Website ist eng mit dem Internet-Portal der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) vernetzt – Teil der Kooperation beider Partner im Rahmen des Themenjahres 2012 „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“. Die Bedeutung des Internets als Tool zur Planung und somit auch zur Generierung von Veranstaltungen ist groß: Dreiviertel der Planer nutzen nach Ergebnissen des aktuellen Meeting- und EventBarometers 2012 Online-Portale bei der Suche von MICE-Angeboten. Dabei werden Convention Bureaus mit 23 Prozent der Nennungen als wichtige Informationsquelle nahezu ebenso intensiv im Internet angesteuert wie Hotelportale mit 24 Prozent. Zum Vergleich: Die Portale von MICE-Spezialisten kommen lediglich auf 18 Prozent.
Unterwegs multimedial Deutschlands Veranstaltungsmarkt erleben Mit dem Relaunch kommt das GCB dem Trend zum mobilen Internet entgegen: Sämtliche Inhalte sind im neuen, zeitgemäßen Layout zentriert dargestellt und somit gut lesbar auch auf kleinen Geräten. Multimediale Erlebniswelten sowie attraktive und emotionale Inhalte werden mit Hilfe einer übersichtlichen Benutzerführung erreicht. Die Google Map-Suchfunktion erlaubt darüber hinaus einen schnellen Zugriff auf die Einträge der Mitglieder.
Die GCB-Mitglieder profitieren auch von der Vernetzung mit dem Internet-Auftritt der DZT: Neben der Steigerung der Zugriffe durch die Mehrsprachigkeit ermöglicht das neue Web-Layout zusätzliche Werbeplatzierungen und somit mehr Aufmerksamkeit.
Neue Inhalte zu Branchenkompetenz und Green Meetings Im Internet-Auftritt des GCB findet sich jetzt der neue Bereich „Branchenkompetenzen“. Er stellt die regionalen Kompetenznetzwerke in Deutschland dar, die sich aus Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen aus wichtigen Schlüsselbranchen in der Umgebung zusammensetzen.Veranstaltungsplaner profitieren von diesen Kompetenznetzwerken durch organisatorische Synergien, wertvolle Kontakte und themenrelevante Rahmenprogramme. Dass eine wachsende Zahl von Kongressveranstaltern die Wahl einer Location von einem solchen passenden Branchenumfeld abhängig macht, belegen die Ergebnisse des Meeting- und EventBarometers 2012: 82 Prozent der befragten Veranstaltungplaner bestätigen, dass die Vernetzung mit der im Tagungsort ansässigen spezifischen Branchen-Kompetenz immer wichtiger wird. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der neuen Website ist der Bereich „Green Meetings“, der im Zuge der Umgestaltung erweitert worden ist. Anbietern der deutschen Tagungs- und Kongressbranche bietet das GCB hier mehr als bisher die Plattform, um ihre Stärken in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit öffentlich darzustellen.
Vernetzt Social Media-Vernetzung im Newsroom Nach dem Relaunch wartet der Internet-Auftritt außerdem mit einem Newsroom auf, in dem neben aktuellen Pressemeldungen und dem GCB-Blog auch sämtliche Einträge der Marketingorganisation auf Social Media-Seiten wie Facebook oder Twitter zu sehen sind. Zusätzlich verstärkt die zentral platzierte Verlinkung auf die Social-Media-Präsenzen des GCB seine Aktivitäten in den virtuellen Communities.
„Social Media bedeutet Dialog auf Augenhöhe“ Svea Raßmus, Teamleiterin Social Media Management, Online-Marketing und Social Media der DB Vertrieb GmbH
56,3 Prozent der Veranstaltungsplaner nutzen allgemeine Social Media-Plattformen für ihre Arbeit. Quelle: Meeting- und EventBarometer 2012
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GCB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mit proaktiver Pressearbeit im In- und Ausland richtet das GCB German Convention Bureau e. V. den Fokus auf Deutschland als Tagungs-, Kongress- und Eventstandort: Ziel ist es, die Wahrnehmung und das Image der Veranstaltungsbranche in Deutschland zu steigern. Neue Instrumente, insbesondere aus dem Social Media-Bereich, ergänzen dabei bewährte Kommunikationskanäle.
Wichtig für die Öffentlichkeitsarbeit des GCB ist der neue Newsroom mit Online-Pressebereich auf der Website www.gcb.de. Neben aktuellen Pressemeldungen und dem GCB-Blog sind hier auch sämtliche Einträge der Marketingorganisation auf Social Media-Kanälen wie Facebook oder Twitter zu finden. Ein weiterer Vorteil des GCB-Newsrooms: Er ermöglicht eine verstärkte aktive und regelmäßige Kommunikation der News von Mitgliedern auf den Social Media-Plattformen. Dass diese Maßnahmen sinnvoll sind, untermauern die Angaben der Veranstaltungsplaner, die im Rahmen des Meeting- & EventBarometers 2012 befragt wurden: 56 Prozent von ihnen nutzen demnach Social Media-Plattformen für ihre Arbeit. Im Rahmen seiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert und vermarktet das GCB zum einen eigene Veranstaltungen und Aktivitäten, zum anderen branchenspezifische Themen.
Erreichte Leser
Kommunikationsinhalte: Veranstaltungen und Aktivitäten des GCB Das DZT-Themenjahr 2012 „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ bildet die Plattform für umfangreiche gemeinsame Presseaktivitäten von DZT und GCB. Dazu zählen beispielsweise Kundenveranstaltungen in New York, Shanghai, Brüssel und London sowie in zehn weiteren relevanten Märkten. Ein weiteres wichtiges Kommunikationsthema ist die Meeting Experts Conference (Mexcon) von GCB und EVVC sowie weiterer Branchenverbände vom 18. bis 20. Juni 2012 in Berlin. Das Thema „Green Meetings“ steht im Mittelpunkt zahlreicher Veröffentlichungen und Maßnahmen: Dabei werden unter anderem die Weiterbildung zum Nachhaltigkeitsberater oder die greenmeetings und events Konferenz im Februar 2013 öffentlichkeitswirksam positioniert. Weitere Themen, über die das GCB Medien und Öffentlichkeit informiert, sind die Deutschlandbeteiligung der IMEX in Frankfurt und IMEX America, Educational Trips des GCB sowie die Kompetenzfelderstrategie.
Printveröffentlichungen (verbreitete Auflage) (Steigerung um 4,5 %) 2010: 7.824.628 2011: 8.168.729 Internetveröffentlichungen (Visits) (Steigerung um 430 %)
Gesamtzahl der Publikationen (Steigerung um 60 %)
2010: 149.805.978
2010: 974
2011: 650.361.233
2011: 1.570
Proaktiv GCB: Kommunikator für branchenspezifische Themen Gegenüber Medien und Öffentlichkeit fungiert das GCB als zentraler und kompetenter Ansprechpartner, wenn es etwa um die volkswirtschaftliche Bedeutung der Kongress- und Tagungsbranche geht. So kommuniziert das GCB zum Beispiel die Ergebnisse der Branchenstudie „Meeting- & EventBarometer“, die GCB Marktanalysen von TNS Infratest, Übernachtungsstatistiken und weitere interessante Branchenstudien. Die Beschäftigung mit Trends, Innovationen und Zukunftsthemen spiegelt sich ebenfalls auch in der Pressearbeit wider. Als übergreifendes Thema finden auch hier die Kompetenzfelder des Kongress- und Tagungsstandorts Deutschlands – und daran ansetzend die Kompetenzfelderstrategie des GCB – ihren Platz. Zu den Maßnahmen der GCB-Medienarbeit gehören Pressekonferenzen und Pressegespräche sowie die Veröffentlichung von redaktionellen Fachbeiträgen in themenrelevanten Newslettern, Onlinemagazinen und Content-Portalen.Verstärkt nutzt das GCB-Team nationale und internationale Presseportale. In den USA baut das GCB gemeinsam mit einer im Jahr 2012 beauftragten PR-Agentur seine Pressearbeit aus. Inhaltlich vernetzt sich das GCB auch im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit mit Partnern, Multiplikatoren und Branchenverbänden.
Presseveranstaltungen und -konferenzen 02.03.2011 Mainz, Thema: Ergebnisse greenmeetings und events Konferenz 07.04.2011 Frankfurt, Thema: Ankündigung der Meeting Experts Conference 2012 24.05.2011 Frankfurt, Thema: Veröffentlichung Branchendaten Meeting- und EventBarometer 2011 12.10.2011 Las Vegas, Thema: Marktanalyse von TNS Infratest gemeinsame Kompetenzfelder in den USA und Deutschland 24.02.-02.03.2012 München, Frankfurt, Berlin, Pressereise mit Journalisten aus USA, Europa und Asien 20.03.2012 New York, Thema: Themenjahr 2012 von DZT und GCB „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“ 22.05.2012 Frankfurt, Thema: Veröffentlichung Branchendaten Geschäftsreisen als wichtiger Wirtschaftsfaktor sowie das Meeting- und EventBarometer 2012 20.06.2012 Berlin, Thema: Ergebnisse Meeting Experts Conference (Mexcon) 10.10.2012 Las Vegas, Thema: Branchendaten Geschäftsreisen und Themenjahr 2012 von DZT und GCB „Geschäftsreiseziel Deutschland – Messen und Kongresse“
Gemeinsam Einblick und Austausch Bereits zum zehnten Mal fand im Mai 2012 die weltweit führende Messe der Tagungs- und Kongressbranche statt: die IMEX – incorporating Meetings made in Germany, The worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events. Das GCB fungierte schon in der Planungsphase als strategischer Partner und unterstützt die Entwicklung der IMEX bis heute. Seit dem Startschuss im Jahr 2003 sind die Aussteller- und Besucherzahlen der IMEX kontinuierlich gestiegen. 9.000 Besucher aus mehr als 80 Ländern, darunter Veranstaltungsplaner, Travel-Manager, Marketingverantwortliche sowie Organisatoren von Tagungen, Kongressen, Incentives und Events, informierten sich auf der IMEX 2012 bei den 3.500 Ausstellern aus der ganzen Welt. Neben der Kontaktpflege ist das Thema Weiterbildung ein wichtiges Standbein der IMEX: Den Teilnehmern stehen während der drei Messetage rund 140 Vorträge, Seminare und Workshops zur Wahl: Weiterbildungsveranstaltungen, darunter auch exklusive Programme für Verbandsmanager, Branchen-Events wie der Verbändetag oder verschiedene Foren wie das Politicians Forum vermitteln wichtiges Fachwissen, bieten Networking-Plattformen und geben wichtige Impulse für die Arbeit von Veranstaltungsplanern. Darüber hinaus greift die IMEX aktuelle Themen auf: So wurde im Jahr 2011 der „Social Media MICE Day“ eingeführt, der sich mit der Bedeutung von Facebook, Twitter & Co für Kongresse, Tagungen, Events und Incentives beschäftigt. Auch 2012 stand der zweite Messetag wieder im Zeichen von Web 2.0.
Steigendes Interesse an technologischen Neuerungen der Branche beantwortet die IMEX mit einer stetigen Vergrößerung der entsprechenden Präsentationsflächen sowie 2012 mit der Einführung einer neuen „iPad Bar“, die viele Tipps und Hinweise rund um das Thema „Event-Apps“ bietet. Außerdem hat die IMEX zu ihrem zehnjährigen Bestehen die Studie „Power of 10” erstellt, die unter anderem Interviews mit Branchen-Experten sowie E-Mail-Umfragen auswertet. Inhalte der Studie sind die Entwicklung der MICE-Branche im letzten Jahrzehnt sowie eine Vorschau auf künftige Anforderungen der nächsten zehn Jahre. Gemeinsam mit anderen Partnern hat auch das GCB die „Power of 10“-Studie der IMEX unterstützt.
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„Wir haben uns im Verlauf der letzten zehn Jahre über die herausragende Partnerschaft mit dem GCB gefreut und sind stolz darauf, mit dem GCB verbunden zu sein. In diesem Jahr, anlässlich des 10. Geburtstags der IMEX in Frankfurt, möchte ich dem GCB auch für die Unterstützung bei unserer neuen ‚Power of 10‘-Studie danken. Deren Ergebnisse erlauben uns einen detaillierten Einblick in die Entwicklung der weltweiten Meeting- und Eventbranche.” Ray Bloom, Chairman der IMEX-Gruppe
Fruchtbare Partnerschaft: GCB und IMEX – auch in Übersee
10 Jahre IMEX: Steigerungen von 2003 bis 2012 Besucher: rund 5.600 auf mehr als 9.000 Hosted Buyer: rund 2.600 auf knapp 4.000 Aussteller: 2.200 auf 3.500 Aussteller am Deutschland-Stand des GCB: 143 auf 211 Gesamte Ausstellungsfläche: 10.700 auf 17.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche des GCB: 1.140 auf 1.535 Quadratmeter
Der strategische Partner GCB beteiligt sich zum einen mit der Organisation des deutschsprachigen Seminarprogramms an der IMEX. Zum anderen ist das GCB für die Einladung und Betreuung der deutschen Verbändeplaner zum Association Day verantwortlich. Darüber hinaus betreibt es Öffentlichkeits- und Pressearbeit durch Social-Media-Aktivitäten und Besuchermarketing. Ein zentraler Anziehungspunkt der IMEX ist außerdem der Deutschlandstand: Unter dem Dach des GCB präsentieren über 200 Aussteller die Vielfalt des Kongress- und Tagungslandes Deutschland. Der Standort profitiert zusätzlich von der IMEX, weil internationale Kunden und Multiplikatoren die Gelegenheit nutzen und nach der Messe auch andere deutsche Städte besuchen. Ein neues Kapitel hat die IMEX im Jahr 2011 aufgeschlagen: Erstmals fand im Oktober die IMEX America in Las Vegas statt – mit 2.000 geladenen Einkäufern (Hosted Buyers), 1.700 weiteren Besuchern und rund 2.000 Ausstellern ein voller Erfolg. Für das GCB stellt dieser neue Branchentreff eine zusätzliche gute Gelegenheit dar, vor allem im nordamerikanischen Markt Veranstaltungsplaner auf Deutschland aufmerksam zu machen. Die neue Messe stieß auf eine positive Resonanz bei den Anbietern: 30 Aussteller nahmen zusammen mit dem GCB an der IMEX America teil.
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Ohne Umwege: Plattformen für direkten Kundenkontakt Mit Messeauftritten im Ausland oder Kundenveranstaltungen bietet das German Convention Bureau seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich vorzustellen und unmittelbare Kundenkontakte zu knüpfen. Das GCB organisiert in ausgewählten Märkten eigene Kundenveranstaltungen, präsentiert das Kongress- und Tagungsland im Rahmen des gemeinsamen Themenjahres zusammen mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) oder bietet die Möglichkeit von Messeteilnahmen.
Customer Advisory Board Im Jahr 2008 hat das GCB German Convention Bureau e.V. ein Customer Advisory Board ins Leben gerufen, bei dem nordamerikanische Top-Planer sowie Einkäufer aus Unternehmen,Verbänden und Agenturen dem GCB in Marketing- und PR-Fragen beratend zur Seite standen. Bisher fanden zwei solcher Veranstaltungen in Berlin und Frankfurt am Main statt, bei denen die GCB-Mitglieder interessante Kontakte knüpfen und sich Tipps für das gezielte und aktive Werben auf den internationalen Märkten einholen konnten. Nach dem großen Erfolg der Workshops in den Jahren 2008 und 2010 plant das GCB im November 2012 wieder ein Customer Advisory Board Meeting, dessen Konzept auf Basis von Marktforschungsanalysen und Teilnehmerbefragungen neu entwickelt wurde und das erstmals Berater aus Europa vorsieht. Zudem erarbeitet das GCB ein interaktiveres Veranstaltungsformat.
Präsent Educational Trips Im Rahmen der Educational Trips erleben internationale und nationale Entscheider der Veranstaltungswirtschaft die Kompetenzfelder und Profile einzelner Städte und Destinationen in Deutschland persönlich vor Ort. Die Informationsreisen vermitteln zudem detaillierte Kenntnisse der Produkte im Bereich der Tagungen und Kongresse.
Sales Calls Das GCB pflegt den direkten Draht zum Kunden und erfährt auf diese Weise unmittelbar, welche Entwicklungen sich im Markt abspielen. In Europa und Nordamerika führt das GCB Sales Calls durch, also individuelle Gespräche, mit Entscheidungsträgern aus Verbänden, Firmen und Agenturen und informiert dabei über Deutschland als Meeting- und Incentive-Destination. Sales Calls werden zum Teil mit Partnern aus der GCB-Mitgliedschaft durchgeführt, um den Kunden neben allgemeiner Deutschlandinformation auch das umfangreiche Portfolio der Partner zu präsentieren.
Direct Marketing Über E-Mailings und Printmedien informiert das GCB potenzielle und bestehende Kunden in Europa und Nordamerika. Ein CRMSystem erlaubt eine Darstellung der Kundenbedürfnisse.
Kundenveranstaltungen 2011/2012: November 2011 Großbritannien März 2012 USA September 2012 Belgien September 2012 Großbritannien November 2012 Spanien Geplant: China, Italien, Schweiz, Österreich, Frankreich Educational Trips 2011/2012: Mai 2011 Bonn, Köln, Düsseldorf Dezember 2011 Erfurt mit Region Leipzig, Dresden, Halle, Magdeburg März 2012 Stuttgart Mai 2012 Münster, Bielefeld, Osnabrück Mai 2012 Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg Mai 2012 Berlin Juli 2012 Hamburg, Bremen, Lübeck Journalistenreise: Februar 2012, Teilnehmer aus den USA, Großbritannien und Hong Kong Sales Calls 2011/2012: Februar 2011 Großbritannien September 2011 USA, Ostküste November 2011 USA, Westküste April 2012 Kanada Juni 2012 USA, Ostküste Oktober 2012 Großbritannien Geplant: Belgien + Niederlande Customer Advisory Board: November 2012
Vorausschauend Weichen stellen für die Zukunft Trends erkennen und Impulse setzen: Damit trägt das GCB zu einer weiteren positiven Entwicklung der deutschen Tagungs- und Kongressbranche bei. Zusätzlich zu intensiven Marktforschungsaktivitäten ist eine Studie über Zukunftstrends geplant.
Das GCB hat bereits in den vergangenen Jahren gezeigt, dass es wichtige Themen erkennen und besetzen kann: Ein Beispiel dafür ist der bedeutungsvolle Bereich Green Meetings. Zu den umfassenden Maßnahmen des GCB in diesem Bereich zählen unter anderem Seminare für Nachhaltigkeitsberater, die derzeit stark nachgefragt werden. Auch der intensiv geführte Dialog mit der Politik und die Internet-Aktivitäten des GCB, die sich auf der Höhe der modernsten technischen Standards befinden, sind richtungsweisend ebenso wie der weltweit erste Kodex für die Veranstaltungsbranche, der in einem offenen Dialogprozess innerhalb der Mitgliedschaft der Verbände GCB German Convention Bureau e.V. und EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. entstanden ist. Doch das GCB bleibt hier nicht stehen: Auch andere Themen werden künftig für die Tagungs- und Kongressbranche Bedeutung erlangen. Welche werden das sein? Wie wird der Kongress und die Tagung der Zukunft aussehen? Welche neuen Anforderungen entstehen an Mobilität, Kongresszentren, Hotels, Infrastruktur? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit? Wie wird morgen gebaut? Welche Auswirkungen hat Social Media auf das Geschäftsmodell? Was bedeutet der demografische Wandel für die Branche? Wie wird künftig Wissen vermittelt? Das GCB möchte diesen Fragen auf den Grund gehen – zum Nutzen der gesamten Veranstaltungsbranche. Hierzu baut das GCB ein Netzwerk aus Partnern auf um Trends zu sammeln und zu scannen. Branchenfremde Experten werden ebenso wie Veranstaltungsfachleute mit ins Boot geholt, um vorgefilterte Trends auf ihre Relevanz für die Branche abzuklopfen.
Studie: „Tagung und Kongress der Zukunft“ Konkret plant das GCB die Entwicklung einer Studie zu „Kongressen und Tagungen der Zukunft“. Dabei soll nicht nur das bestehende
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MEGATREND-MAP
NEO-ECOLOGY SUSTAINABILITY
SILVER SOCIETY
MOBILITY
DEMOGRAPHIC CHANGE
AUTHENTIC TREND
GREEN IT
M-COMMERCE
ENVIRONMENTAL AWARENESS
FEMALE SHIFT
INDIVIDUALIZATION FEMALE SHIFT
FEMINIZATION
DOWNAGING
NEW MEN
AGELESS CONSUMING
ORGANIC BOOM
HEALTH MANAGEMENT
GLOBETROTTER
SILVER SOCIETY
BODY CULT
EDUCATION
CORPORATE HEALTH
ENERGY EFFICIENCY
TO GO-INDUSTRIES
NEW WORK
PUBLIC HEALTH RENEWEABLE ENERGY
HEALTH
HEALTH
SUPER GRANNYS
MEDICAL WELLNESS
NEO-ECOLOGY
THIRD PLACES
FUNCTIONAL FOOD
EQUAL OPPORTUNITIES
UNIQUABILITY
SECOND HEALTH MARKET
SOCIAL BUSINESS
CONNECTIVITY E-HEALTH
PERSONAL RESPONSIBILITY
GLOBALIZATION HEALTH STYLE
URBANIZATION
QUALITY OF LIFE
NEW WORK
MOBILITY
BUSINESS ETHICS
SINGLE SOCIETY
VALUE SHIFT BOOM OF PRIVATE SCHOOLS E-LEARNING FLEXICURITY
SKILLS SHORTAGE
ALWAYS ON KNOWLEDGE SOCIETY
EDUCATION
WORLD WIDE WEB
CASTING CULTURE
GREEN TECH SOCIAL NETWORKING
MULTIGRAPHY
TOURISM
DIVERSITY
CREATIVE INDUSTRIES
GLOBAL BRANDS
CLEVER KIDS 24/7 SOCIETY PLURALIZATION
SELF-REALIZATION NEW MOTHERS
OPEN INNOVATION
PATCHWORK-FAMILIES
INNOVATION ECONOMY
EDUCATION BUSINESS
E-MOBILITY
GEO TAGGING
LIFE-LONGLEARNING
BEST AGER
MARKETS OF MEANING
FLEXIBILIZATION
HIGH POTENTIALS
GREYHOPPER
GREEN INVESTMENTS
CSR
MOBILE OFFICES
EDUCATION GAINER
SILVERPRENEURE
SILVER-SURFER
FREELANCER
WOMANOMICS
SELFNESS
DIGITAL CONNECTIVITY
TALENTS
WORK-LIFEBALANCE
FEMALE POWER ECO-FASHION OPEN SOURCE
LIFESTYLES
SOCIAL MEDIA SOCIAL NETWORKS
SERVICE ECONOMY
FLASHMOB CONSUMPTION
VENDING CULTURE CLIP-CULTURE
MASS CUSTOMIZATION
CLIMATE CHANGE
WEB 2.0 FAIR TRADE
DEEP SUPPORT
URBANIZATION
LOHAS
INDIVIDUALIZATION
NEO-CITIES
DIGITAL LIFESTYLE ECONOMIC POWER
ENERGY GRIDS
CREATIVE HOTSPOTS
STRATEGIC CONSUMPTION
POPULATION GROWTH URBAN GROWTH
DIY
URBAN FARMING
REAL DIGITAL
GROWTH POLES
MEGA-CITIES RURAL EXODUS
CAR-SHARING
OFFLINE TREND
BRIC YOUNG GLOBALISTS
GLOBAL TRADE
INTERNATIONALIZATION
CONNECTIVITY NEXT ELEVEN REGIONALIZATION
GLOBALIZATION
EMERGING MARKETS
SMART PHONES APPS WORLD
E-COMMERCE
Wissen des GCB abgerufen, sondern auch Kenntnisse der Partner über künftige Entwicklungen gesammelt werden. Im Rahmen eines ausführlichen Trendresearch werden die Veränderungen in der Tagungsund Kongressbranche in den großen, gesellschaftlichen Megatrends verortet. Die Megatrends ergeben sich beispielsweise aus Veränderungen in soziokulturellen und technologischen Bereichen oder im Konsumverhalten. Auf dieser Grundlage definieren die vom GCB beauftragten Forscher Trendfelder für die Tagungs- und Kongressbranche in Deutschland: Zukunftsfelder, die als Möglichkeitsraum zur Entwicklung der Branche dienen, mitsamt bestimmter Chancen und Risiken. Mitglieder und Partner des GCB – Hotels, Kongresszentren, Städte, EventAgenturen und Mobilitätsdienstleister – sowie Veranstalter werden von dieser Arbeit profitieren: Mit einem auf diese Weise ermittelten Wissen über die Trends der Zukunft können sie sich besser auf künftige Veränderungen und Herausforderungen einstellen und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit sichern. Das GCB wird die Ergebnisse der Studie unter anderem in einer Print-Version veröffentlichen.
„Power of 10“-Studie Als langjähriger strategischer Partner der IMEX hat das GCB eine weitere Initiative unterstützt, mit deren Hilfe die Tagungs- und Kongressbranche für die Zukunft fit gemacht werden soll: die Studie „The Power of 10“ anlässlich des 10. Geburtstages der Messe. Mit mehr als 100 Interviews, die mit führenden Experten der Branche geführt wurden, sowie fast 800 Teilnehmern einer weltweiten Umfrage ist diese Studie eine der größten, die bisher in der Tagungs- und Kongressbranche durchgeführt wurde. Ihre Ergebnisse bieten eine herausragende Bestandsaufnahme der Branche zum heutigen Zeitpunkt und weisen auf die hauptsächlichen Herausforderungen der nächsten Dekade hin.
Als größte Aufgaben für die Zukunft identifiziert „Power of 10“ unter anderem die Notwendigkeit für Anbieter von Veranstaltungen mehr als bisher die Relevanz und den Wert eines Events unter Beweis zu stellen. Weitere Herausforderungen: Strategisches Denken und Handeln entwickeln, Flexibilität fördern sowie Weiterbildungsmöglichkeiten personalisieren und vertiefen. Mit diesen Studien ebenso wie mit seiner gesamten Arbeit für die deutsche Tagungs- und Kongressbranche verfolgt das GCB ein Ziel: wegweisende Impulse zu setzen. Ein wichtiger Beitrag für die Stärkung von Deutschlands Spitzenposition auch in der Zukunft!
Hauptthemen der „Power of 10“-Studie 1. Das Event-Erlebnis neu denken: Neue Schwerpunkte bei der Gestaltung von Events 2. Neue Prioritäten für Veranstalter: von der Wirtschaftlichkeit von Events bin hin zu hybridem Veranstaltungsdesign 3. Neues Controlling für Business Events: zum Beispiel mit zeitlicher Ausweitung oder Straffung, Premium-Optionen oder Kooperationen 4. Wissensmanagement, Einflüsse von Technologien und Social Media: von zentraler Bedeutung für alle Aspekte rund um Tagungen und Kongresse 5. Die Veranstaltungsbranche als Gesamtheit: Alle Akteure sind Teil der Wertschöpfungskette 6. Die Rolle der Verbände: Kongresse und Tagungen sind weitaus mehr als nur ein touristischer Zweig 7. Die 10 größten Herausforderungen der nächsten 10 Jahre
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Impressum Jahresbericht 2011/2012
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