GCB Newspaper 2014 2 de

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MEETINGS MADE IN GERMANY Ausgabe 2 / 2014

Digitale Transformation – Co-CreationFormate lösen Konferenzen ab Die Geschäftswelt verändert sich. Durch das Internet steht heute in vielen ... Seite 3

The Newspaper of the German Convention Bureau

MEXCON 2014 Vom 11. bis zum 13. Juni 2014 fand die MEXCON – Meeting Experts Conference zum zweiten Mal in Berlin statt ... Seite 4

Deutsche Tagungs- und Kongressbranche: Kompetent und innovativ auf der IMEX America 2014

GCB German Convention Bureau e. V. mit starken Partnern für den Tagungsund Kongressstandort Deutschland

Vom 14. bis zum 16. Oktober 2014 ... Seite 5

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Konferenz 4.0 – auf dem Weg zur Community Tagungen und Kongresse wandeln sich. Stand bislang die Vermittlung von Wissen im Vordergrund, geht es heute vor allem darum, den persönlichen Austausch der Teilnehmenden zu fördern. Innovative Konferenzformate und digitale Technologien unterstützen diese Vernetzung. m produktivsten sind die Pausen. Diese Beobachtung inspirierte Tim O’Reilly zum Konzept der „Unkonferenzen“. Der irische Verleger und Software-Entwickler stellte fest, dass bei klassischen Konferenzen die Kaffeepausen den größten Mehrwert für die Teilnehmer bringen, also erklärte er kurzerhand die Auszeiten zur Hauptsache. 2005 initiierte er sein erstes „FooCamp“ („Friends of O’Reilly“) im kalifornischen Palo Alto: ein Ad-hoc-Event, bei dem die Teilnehmenden Inhalt und Ablauf aus dem Stand selbst organisierten. Heute gehören „Unkonferenzen“ zu den innovativen Veranstaltungsformaten, die den Wandel der Wissensvermittlung bei Konferenzen und Tagungen widerspiegeln. Angesichts der Möglichkeiten des Internets und Sozialer Medien, die Informationen mit wenigen Klicks zugänglich machen, geht es heute weniger darum, reines Wissen durch Vorträge und Ausstellungen zu vermitteln. Im Mittelpunkt steht

Preferred Partner

vielmehr der persönliche Know-how-Transfer durch den Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden untereinander.

Mehrwert durch Austausch „Konferenzteilnehmer sind heute sehr gut informiert und nicht mehr durch Frontalvorträge zu überzeugen“, sagt Evententwicklerin Claudia Brückner, die den Begriff der Event- oder Meeting Experience prägte. „Sie erwarten Antworten auf ihre individuellen Fragen und wollen sich mit anderen Teilnehmenden sowie den Rednern über Erfahrungen und Lösungsansätze austauschen, um wechselseitig voneinander zu profitieren.“ Laut Brückner stehen Veranstalter vor der Herausforderung, neue, offene Formate zu entwickeln, die Interaktion und Partizipation ermöglichen. „Events müssen über den Informationsaustausch oder die Wissensvermittlung hinaus die Chance zu Community Building und echter Zusammenarbeit bieten“, meint sie.

Adrian Segar, Autor des Buchs „Conferences That Work: Creating Events That People Love“, sieht das genauso. Für ihn liegt die Stärke von Tagungen in ihrer sozialen Komponente. „Da nützliche Inhalte mehr und mehr online zur Verfügung stehen, sollten Tagungen das fokussieren, was sie am besten können: es Menschen zu ermöglichen, sich zu treffen, miteinander in Kontakt zu treten und sich zu beteiligen.“ In Zukunft, meint Segar, konzentrierten sich Konferenzen verstärkt darauf, die Teilnehmenden aktiv ins Geschehen einzubinden, ihre Beteiligung zu verstärken und sinnvolle Verbindungen zu fördern: „Menschen lernen besser, wenn sie aktiv am Lernprozess teilhaben, anstatt einfach nur passiv zuzuhören.“

Agenda per Abstimmung

halte und Ablauf einer Veranstaltung selbst entwickeln. Der Vorteil: Die Expertise der Anwesenden lässt sich ad hoc einbeziehen. So wie im März beim „DevCamp Karlsruhe“, einer Unkonferenz für Software-Entwickler, die •

Themenschwerpunkt Wissensvermittlung

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Open-Space-Konferenzen und BarCamps sind die inzwischen am weitesten verbreiteten Formate, bei denen die Teilnehmenden In-

Strategische Partner

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das Netzwerk für Hightech-Unternehmer „CyberForum“ veranstaltete. Mehr als 120 Teilnehmende tauschten sich in spontan erstellten Gruppen, Vorträgen und Workshops aus. Zum Auftakt schlugen sie Themen vor, eine Abstimmung entschied, welche davon es auf die Agenda schafften. Ähnlich funktioniert das „CarCamp“ für SocialMedia-Interessierte aus der Kfz-Branche. Auch hier entstehen die Themen in einer gemeinsamen Vorstellungsrunde zu Beginn der Veranstaltung. Thematisch gegliederte Onlineforen vernetzen die Teilnehmenden vor und nach dem Event sowie währenddessen. Dass sich verschiedenste Interessengruppen dieses innovativen Formats bedienen, zeigt die Do-it-yourself-Veranstaltung „XOXO“ in Portland, USA, ein Event für freie Kunstschaffende, Filmemacher und Game-Entwickler. Als die via Crowdfunding finanzierte Konferenz 2012 erstmals stattfand, waren die 400 Eintrittskarten online in zwei Tagen vergriffen, 700 Mäzene spendeten insgesamt 173.000 US-Dollar.

Spaß als Konzentrationsturbo Der Spaßfaktor gehört bei Veranstaltungen wie diesen zum Programm: Innovative Formate sollen alle Sinne ansprechen und stimulieren. „Die Erfahrung zeigt, dass sich dies positiv auf die Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und Produktivität der Konferenzteilnehmer auswirkt“, betont Adrian Segar. Spielerische Elemente und erfrischende Rituale – etwa ein „Speed-Dating“ für das schnelle persönliche Kennenlernen zu Veranstaltungsbeginn –, würden sich in Zukunft als feste Konferenzbestandteile etablieren. Die positive, konstruktive Atmosphäre, die dadurch entstehe, erhöhe

nicht nur die Aufnahmefähigkeit der Teilnehmer, sondern auch deren Bereitschaft, sich mit eigenen Beiträgen zu äußern. Davon profitiert auch das Wir-Gefühl bei Konferenzen – einer der wesentlichen Vorteile von Live-Veranstaltungen gegenüber OnlineEvents. Face-to-Face-Kommunikation befriedigt das zentrale Bedürfnis des Menschen nach Geborgenheit, Vertrauen und Zugehörigkeit – und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein Vier-Augen-Gespräch oder eine Gruppendiskussion handelt. Darüber hinaus wirkt die persönliche Kommunikation glaubwürdiger als die virtuelle. Damit entsteht ein umfassenderes Bild des Gegenübers, in das nonverbale Signale wie Mimik und Gestik einfließen. Nicht umsonst hängt der Erfolg multinationaler Teams in Unternehmen auch davon ab, dass sich die Beteiligten zumindest einmal persönlich treffen. Konferenzen bieten darüber hinaus Orientierung durch die Informationsflut und entschleunigen den meist eng getakteten Alltag, dessen Tempo sich gerade im Beruf immer weiter erhöht. Konferenzteilnehmer nehmen sich eine bewusste Auszeit: Sie wollen sich in Ruhe intensiv mit anderen austauschen, systematische Diskussionen führen und Netzwerke knüpfen, von denen sie nachhaltig profitieren.

Veranstalter als Community-Manager Bei dieser Vernetzung spielen neue Technologien eine Schlüsselrolle. Sie unterstützen den Austausch während der Veranstaltung sowie vorher und danach, wie Claudia Brückner betont. Digitale Tools und Plattformen erweiterten den physischen Eventraum zeitlich unabhängig durch einen digitalen – eine Herausforderung mit Zukunftspotenzial für die

Tagungs- und Kongressbranche. „Mit diesen Möglichkeiten werden Eventmanager zunehmend zu Community-Managern. Sie erhalten die Chance, eine Community nicht nur durch ein bestimmtes Thema, sondern auch durch ihre spezifische Herangehensweise und das Erlebnis, das sie dadurch gestalten, nachhaltig aufzubauen und parallel dazu ein entsprechendes Geschäftsmodell zu entwickeln“, sagt Brückner. Schon jetzt binden immer mehr Veranstalter interaktive Möglichkeiten wie Facebook oder Twitter-Walls in Konferenzen ein. Damit können die Teilnehmenden unmittelbar Feedback geben oder Fragen stellen. Auch Abstimmungen während eines Vortrags – auf Wunsch direkt per Mobiltelefon – sind Methoden, um eine Konferenz aufzulockern und das Publikum einzubinden.

Hightech für High-Touch Der Megatrend der fortschreitenden Technisierung wird die Tagungs- und Kongressbranche bis 2030 nachhaltig prägen. Das bestätigt auch Michaela Evers-Wölk, Forschungsleiterin Zukunftsforschung und Partizipation beim Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin. Das Internet der Dinge und Dienste werde neben den Menschen auch Geräte und Alltagsgegenstände miteinander vernetzen, was sich auf die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Kongressen auswirke. „Echtzeitinformationen über ,Wissensansammlungen’, also die Häufung von Personen an interessanten Diskussionsstandorten, können beispielsweise helfen, Veranstaltungen spontan und tagesaktuell zu gestalten. Exponate können in die Lage versetzt werden, ihrem Publikum interaktiv Informationen zu ihrer Entstehungsgeschichte zu geben

und Zusammenhänge zu vermitteln“, zeigt Evers-Wölk die Potenziale auf. Das IZT selbst praktiziert seit vielen Jahren verschiedene Formen der Beteiligung und Interaktion im Rahmen zukunftsbezogener Forschungs- und Beratungsprojekte. Neue Medien wie „Hangouts on Air“, bei denen Live-Veranstaltungen und Diskussionen weltweit stattfinden oder übertragen werden, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Hightech und High-Touch – Technik und menschlicher Umgang – sind für Evers-Wölk kein Widerspruch. Das Bedürfnis nach „realer“ Kommunikation habe weiterhin Bestand, sagt sie. Davon ist auch Diplompsychologe Georg Stark vom Kölner Steinweg Institut fest überzeugt: „Die Medienvielfalt wächst, die Medien ändern sich, aber die Menschen brauchen weiterhin ihre archaischen Zusammenkünfte – auch in der fernen Zukunft. Denn nur so können sie erfahren, worauf sie sich verlassen und wem sie vertrauen können oder wo sie im Vergleich zu anderen stehen.“ • Die Management Summary der Studie „Tagung und Kongress der Zukunft“ des GCB German Convention Bureau e. V. steht hier kostenfrei zum lesen oder download bereit: www.gcb.de/de/ tagung-und-kongress-der-zukunft

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Effiziente Anreise – erfolgreiche Veranstaltung Fluglösungen von Lufthansa – für Firmen, Veranstalter und Reisebüros Für Meetings, Incentives, Conventions oder Events ist Lufthansa mit einem Streckennetz von weltweit rund 200 Flugzielen der ideale Partner, um Sie bei der Reiseplanung und Senkung der Reisekosten zu unterstützen. Meetings & Events bietet weltweit Fluglösungen für Gäste, die individuell buchen und anreisen. Tickets gibt es zu ermäßigten Tarifen. Buchbar sind Flüge von Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Germanwings sowie SWISS und den Nordatlantik-Partnern Air Canada und United Airlines.

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2 – MEETINGS MADE IN GERMANY – 2/2014

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Digitale Transformation – Co-Creation-Formate lösen Konferenzen ab Die Geschäftswelt verändert sich. Durch das Internet steht heute in vielen Geschäftsbereichen kein Stein mehr auf dem anderen. Kaum ein Produkt, das es nicht auch online zu kaufen gibt, kaum eine Information, die nicht im Netz zu finden ist. Die Veränderungen, die durch das Internet angestoßen wurden, stellen einen gigantischen Veränderungsprozess dar.

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as Internet folgt anderen Erfolgsfaktoren als die klassisch geprägte deutsche Industrie. Erfolgreiche Unternehmen aus dem „Silicon Valley“ leben vor, wie man die Dynamik der Netzwelt nutzen kann. Der Automobilhersteller Local Motors beispielsweise verfügt über eine Online-Community aus mehr als 36.000 Autofans und Fachleuten wie Ingenieuren und Designern rund um die Welt, die ihr Wissen vernetzen. Damit können Fahrzeuge zu einem Bruchteil der Kosten und in viel kürzerer Entwicklungszeit als bei herkömmlichen Konzernen entwickelt werden. Der Buchhandel weiß seit Jahren, was es heißt, wenn ein InternetAnbieter wie Amazon in den Markt eintritt. Doch Local Motors, Amazon & Co. sind erst der Anfang: Das Internet verändert alle Produkte, Geschäftsmodelle und Branchen.

Formate. Sie schaffen Begeisterung, Ergebnisse und fördern das Mitmachen. PowerPoint und lange Sitzungen haben ausgedient. Sie werden ersetzt durch „Open Spaces“, „BarCamps“ und „FedExDays“ – Mitmachformate, die auf Vernetzung und Agilität bauen statt auf Vorträge und eindimensionale Information.

Neue Werte: Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität

Eigentlich heißt Open Space so etwas wie „offener Raum“ oder „Freiraum“. Und genau darum geht es bei Open-Space-Veranstaltungen. Sie haben mit herkömmlichen Meetings oder Konferenzen nichts zu tun. Der größte Unterschied liegt darin, dass es zwar ein übergreifendes – meist recht komplexes – Thema gibt, aber weder eine geplante Tagesordnung noch festgelegte Teilnehmer. Die Idee entstammt einer Erzählung ihres Erfinders, Harrison Owen, der nach einem von ihm aufwendig vorbereiteten Kongress bemerkte, dass allen die Pausen am besten gefallen hätten. Sie waren der nützlichste Teil der Veranstaltung.

Welche Faktoren machen Unternehmen fit für die Digitalisierung? Es sind dieselben, auf deren Basis das Internet funktioniert: Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität. Damit Unternehmen diese Erfolgsmuster nutzen können, müssen sich ihre Führungskräfte weiterentwickeln und das „Management by Internet“ lernen. Sie müssen erkennen, wann sie sich besser von Mechanismen wie Hierarchie und Kontrolle verabschieden, um sich stattdessen im Rahmen von Führung und Zusammenarbeit von Werten wie Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität leiten zu lassen. Dazu gehört eine große Portion Mut: Mut zum Experimentieren und dazu, den Mitarbeitern Raum zur Selbstverantwortung und -organisation zu geben. Um dahin zu kommen, braucht es zunächst einmal einen Abbau von Bürokratie. Nur so kann Innovation entstehen und gedeihen. Arbeitsweisen, die dies begünstigen, gelangen durch die jungen Arbeitnehmer, sogenannte Digital Natives, zwar beinahe von selbst in die Organisationen. Aber die Führungskräfte müssen diesen Innovationspool auch nutzen, indem sie neue Arbeitsweisen zulassen und fördern. Ein Teil davon sind neue Formen des Informationsaustauschs, die sogenannten Co-Creation-

Peter Boutgoust, Intendant des SWR, für den doubleYUU die digitale Transformation als Beratungsunternehmen begleitet, sagt in diesem Zusammenhang: „Wir leben schon seit geraumer Zeit in einer permanenten Medienrevolution und beobachten, dass auch die sozialen Verhältnisse sich ändern. Das heißt, wir müssen uns ebenfalls verändern, wenn wir mit diesen Entwicklungen mithalten wollen.“

Was ist Open Space?

Ein Gefühl, das wohl jeder von uns kennt: Erst am Stehtisch mit dem Kollegen, den man vorher kaum kannte, bemerkt man, dass ein bestimmter Aspekt der Veranstaltung der eigentlich interessante ist und geht zurück in den Saal mit dem Versprechen, sich beim nächsten Mal intensiver darüber auszutauschen. Genauso funktioniert ein Open Space. Es ist geeignet für Gruppen von acht bis zehn Teilnehmern bis hin zu mehreren tausend. Das Fehlen einer vorgefertigten Tagesordnung heißt nicht, dass es überhaupt keine Struktur gibt. Diese entsteht etwa in den ersten anderthalb Stunden der Veranstaltung. Hierfür setzen sich zunächst alle Teilnehmer in einen Kreis bzw. bei mehr als 50 Teilnehmern in kon-

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zentrische Kreise. Nun hat jeder die Chance, in die Kreismitte zu treten und sein Anliegen zum Thema vorzutragen. Wichtig hierbei: Er oder sie muss bereit sein, die Verantwortung für das Thema zu übernehmen. Denn eines der Gesetze des Open Space lautet, dass jedes Thema von jedem vorangetrieben werden darf. Schon hier entsteht eine unglaubliche Energie. Vielleicht ist es der Volontär oder die Buchhalterin, die einen bestimmten Aspekt eines umfassenden Veränderungsprozesses in den Vordergrund stellen und diesen damit wesentlich vorantreiben.

weiteren Vertiefung verwendet werden oder für sich stehen. Wer so ein Open Space einmal erlebt hat, weiß: Das Besondere ist, dass der Geist einer solchen Veranstaltung weit über die zwei oder drei Tage, die sie üblicherweise dauert, hinausgeht. Die Teilnehmer nehmen neben den Ergebnissen auch die Erfahrung mit, gehört worden zu sein, ein für sie wichtiges Anliegen bearbeitet zu wissen, und werden meist getragen von dem Gefühl, selbst organisiert etwas bewirkt zu haben.

BarCamps Noch etwas lockerer organisiert als ein Open Space ist ein BarCamp, das derselben Grundidee folgt. Dass auch diese Veranstaltungsform ihre Wurzeln in der digitalen Welt hat, zeigt schon der Name: „Bar“ ist ein IT-Fachbegriff und bezeichnet einen Platzhalter. Damit soll deutlich gemacht werden, dass jeder teilnehmen kann, eine Einladung wird nicht benötigt. Aber auch andere Aspekte der BarCamps machen ihren digitalen Bezug deutlich: Sie werden meist schon über das Internet geplant, es gibt oft einen eigenen Blog oder eine eigene Website, über die sich interessierte Teilnehmer schon vorher vernetzen können. Jedes BarCamp wird auf Laptops oder anderen Endgeräten mitgeschrieben, fotografiert und dokumentiert und sofort auf die Website hochgeladen.

Freier Austausch mit Ergebnis, aber ohne Bürokratie Wenn alle Anliegen vorgetragen sind und auf dem „Marktplatz“ an der Wand hängen, tragen sich alle Teilnehmer dort ein, wo sie am liebsten mitmachen möchten. Und dann geht es los: Jede Gruppe arbeitet selbst organisiert an ihrem Thema. Am Ende veröffentlichen alle ihre Ergebnisse, Empfehlungen oder Verabredungen an der „Nachrichtenwand“. Besonders befruchtend sind die „Hummeln“: Teilnehmer, die von Gruppe zu Gruppe „fliegen“ und Brücken zwischen den unterschiedlichen Themen bauen. So entsteht ein Netzwerk, das dem Wissensaustausch im Internet sehr ähnlich ist und vor allem von keinerlei bürokratischen oder firmenpolitischen Hürden behindert wird.

Das fördert nicht nur den freien Austausch von Ideen, sondern ist der Kern des Ganzen. Was also anderswo verpönt ist – paralleles Surfen im Netz –, ist hier Bestandteil der Ver- •

Bevor ein Open Space beendet wird, bekommen alle Teilnehmer die Ergebnisse der einzelnen Gruppen ausgehändigt. Diese können zur

Meetings made in Germany! Die Maritim Hotels in Deutschland und weltweit bieten professionellen Service und vielfältige Tagungsmöglichkeiten. Profitieren Sie von über 40 Jahren Erfahrung in der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Besuchen Sie uns auf der IMEX America vom 14. bis 16. Oktober 2014, Las Vegas USA, Stand 2219-14. M Hotels · Internationales Verkaufsbüro · Külpstraße 2 · 64293 Darmstadt Telefon 06151 905-710 · info.vki@maritim.de · www.maritim.de M Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen

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anstaltung. Eine gute IT-Infrastruktur der gemieteten Räumlichkeiten ist daher natürlich Grundvoraussetzung.

FedExDay Ein weiteres Veranstaltungsformat, das herkömmliche Konferenzen öffnen und ablösen kann, ist der FedExDay. Er erhielt seinen Namen von einem Kurierdienst, der damit wirbt, innerhalb von 24 Stunden zu liefern. Auch hier geht es um „Lieferungen“, aber natürlich nicht von Paketen, sondern von Ergebnissen. 24 Stunden nehmen sich Entwickler und Fachleute Zeit, sich mit Themen auseinanderzusetzen,

die im Zusammenhang mit der Dienstleistung oder dem Produkt ihres Unternehmens stehen. Auch hier herrscht völlige Autonomie innerhalb der Gruppen, gearbeitet wird, mit wem man will und an Themen, die man selbst für wichtig erachtet. Das Besondere hier ist die Zeit: Üblicherweise beginnt ein FedExDay mittags und wird nachts für eine kurze Ruhepause unterbrochen. Am Ende der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Gruppen den anderen Teilnehmern vorgestellt. Und hier ist das Format streng: Geliefert wird nach 24 Stunden!

Diese neuen Veranstaltungsformate sind nicht umsonst auf dem Vormarsch. Was hier passiert, ist mehr als Informationsvermittlung. Es ist Ausdruck eines echten Wandels in Unternehmen, ein Teil der digitalen Transformation. Hier kann der Geist des „Silicon Valley“ in jedes Unternehmen geholt werden, das etwas verändern möchte. Sicher ist so ein Format nicht für alle Inhalte geeignet. Aber für alle Inhalte, die den Unternehmen am Herzen liegen, die komplex sind und die neu sind. Probieren Sie es aus. Nur Mut! •

Autor: Dr. Willms Buhse, Gründer der Managementberatung doubleYUU GmbH

MEXCON 2014 Vom 11. bis zum 13. Juni 2014 fand die MEXCON – Meeting Experts Conference zum zweiten Mal in Berlin statt. In der deutschen Hauptstadt bot die MEXCON ihren 600 Teilnehmern Gelegenheit zum Austausch – nicht nur innerhalb der Veranstaltungsbranche, sondern auch mit Politikern und Experten aus der Wirtschaft. Das Programm umfasste Fachforen mit hochkarätigen Referenten und Branchenexperten, einen Fachkongress sowie zahlreiche Networking-Möglichkeiten.

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ernthema der vom GCB German Convention Bureau e. V. gemeinsam mit dem EVVC – Europäischer Verband der VeranstaltungsCentren e. V. organisierten MEXCON war die Zukunft von Veranstaltungen. Dabei bezogen sich Keynote Speaker und Referenten in verschiedenen Sessions auf die Ergebnisse der im Herbst 2013 veröffentlichten Studie „Tagung und Kongress der Zukunft“. Die Referenten nahmen etwa die Arbeitsverhältnisse und Arbeitnehmer der Zukunft in den Blick: die „Generation Y“, für die bisherige Statussymbole uninteressant sind. Für die künftigen Mitarbeiter und Kunden der Veranstaltungsbranche zählen Glück, Anerkennung und Wertschätzung mehr als ein hohes Gehalt. Entsprechend müssen sich Arbeitsstrukturen

ändern: Um das Potenzial ihrer Mitarbeiter voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen ihnen künftig mehr Freiraum und Selbstverantwortung bieten, Arbeitsabläufe straffen und attraktiver gestalten. In diesem Zusammenhang sagte Melanie Vogel, Geschäftsführerin der AoN – AGENTUR ohne NAMEN GmbH in ihrer Session „New Generation – Wer ist der Kunde der Zukunft?“ über die zukünftigen Arbeitnehmer: „Geprägt vom allgegenwärtigen Wechselspiel zwischen Beschleunigung und Vergänglichkeit ist die Generation Y gezwungen, sich anzupassen. Davon können wir sehr viel lernen: Die Generation Y wird für einen positiven und dringend notwendigen Wandel in der Veranstaltungsbranche sorgen.“

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Großen Einfluss auf die Kunden und Mitarbeiter der Zukunft hat die Digitalisierung, die auch in anderen Vorträgen der MEXCON viel Raum einnahm. So etwa in der Session „Meeting Design: Into the Heart of Meetings“ von Mike van der Vijver. Seine Kernaussage: Digitale Medien sollten immer auf ihre Funktion für die jeweilige Veranstaltung angepasst und bewusst eingesetzt werden. Aber auch: „Gute Meetings brauchen Emotion“. Das Publikum, so der Referent, wolle mitbestimmen und gemeinsame physische Erfahrungen machen. Insgesamt überwog die Erkenntnis: Trotz der zunehmenden Technisierung, in deren Rahmen digitale Medien Veranstaltungen verändern und hybride Elemente sich zu klassischen Formaten gesellen, besteht auch künftig großer Bedarf an Face-to-Face-Begegnungen und emotionalen Erfahrungen, wie sie nur Veranstaltungen bieten können. Auch in der Abschluss-Keynote der MEXCON ging es um den digitalisierten Arbeitsund Lebensalltag. Eine provokante These von Dr. David Bosshart, Leiter der schweizerischen Denkfabrik GDI Gottlieb Duttweiler Institute, lautete: „Das Team ‚Sie und Ihr Smartphone‘ wird viel wichtiger sein als ‚Sie und Ihre Mitarbeiter‘. Die Maschine weiß, wer Sie sind, was Sie wollen oder mit wem Sie sich treffen. Die Intelligenz der Maschine wächst schneller als die des Menschen.“ Auf dieser Basis stellte Bosshart die Bedeutung der Technisierung sowie die Prägung durch Social Media für Veranstaltungen heraus: Face-to-Face-Erfahrungen blieben auch künftig wichtig, stünden aber zunehmend in Konkurrenz zum virtuellen Bereich. Die Folgen für Tagungen, Meetings und Events: „Der informelle Teil der Veranstaltung wird wichtiger als

der formelle Teil. Die Macht verschiebt sich von den Veranstaltern und Referenten zum Publikum.“ Eine Entwicklung, die auch Chancen berge: „Wer die Technologie gut nutzt, gewinnt.“ Die MEXCON 2014 hat nicht nur inhaltlich den Blick auf die Zukunft von Veranstaltungen gerichtet – mit interaktiven Formaten haben die Organisatoren auch das Programm innovativ gestaltet. Die Führungskräfte und Mitarbeiter der Branche konnten auf diese Weise ihre Expertise in die Konferenz einbringen und verstärkt voneinander profitieren. Neben den MEXCON-Veranstaltern GCB German Convention Bureau e. V. und dem Europäischen Verband der VeranstaltungsCentren e. V. (EVVC) fungierte das Deutschland-Chapter von MPI Meeting Professionals International als Co-Veranstalter. Zu den Kooperationspartnern der MEXCON 2014 zählten die ICCA – International Congress and Convention Association, der VDR – Verband Deutsches Reisemanagement e. V., die Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V., die HSMA – Hospitality Sales and Marketing Association Deutschland e. V. und die Vereinigung Deutscher Stadienbetreiber e. V. Unterstützt wurde die MEXCON außerdem vom visitBerlin Berlin Convention Office. ˜˜ www.mexcon.de


Deutsche Tagungs- und Kongressbranche: Kompetent und innovativ auf der IMEX America 2014 Vom 14. bis zum 16. Oktober 2014 verwandelt sich das Sands Expo and Convention Center im US-amerikanischen Las Vegas wieder in einen Marktplatz der internationalen Veranstaltungsbranche: Die IMEX America öffnet hier ihre Pforten. Dienstleistern – den Kongress-, Tagungs- und Eventstandort Deutschland auf der IMEX America in Las Vegas. Unter dem Motto „Deutschland kompetent und innovativ“ können Hosted Buyer-Gruppen am rund 210 m2 großen German Pavilion, Stand 2219, im Rahmen von Führungen zukunftsweisende Dienstleistungen und Produkte erleben.

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as GCB präsentiert gemeinsam mit 25 deutschen Ausstellern – städtischen Marketingorganisationen, Locations, Hotels und

Im letzten Jahr informierten sich auf der IMEXAmerica insgesamt zirka 4.650 Fachbesucher, Hosted Buyers und Journalisten über das Angebot der rund 2.700 Aussteller aus 150 Ländern. Damit ist die IMEX America im amerikanischen Markt eine der bedeutendsten Messen der Meeting- und Event-Branche. Zu den Besu-

schaft und Energie (BMWi) in Kooperation mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) mit German Pavilions beteiligt. Mit diesem Instrument der Außenwirtschaftsförderung ermöglicht das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Firmen mit Produkten und Dienstleistungen „made in Germany“ die Messeteilnahme zu günstigen Bedingungen.

chern der IMEX America zählen internationale und nationale Event-Planer aus Unternehmen, Verbänden und Agenturen. Die deutschen Gemeinschaftsstände sind Bestandteil des Auslandsmesseprogramms der Bundesrepublik Deutschland, welches Messen und Ausstellungen im Ausland umfasst, an denen sich das Bundesministerium für Wirt-

Aussteller am German Pavilion, Stand Nr. 2219 25

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IMEX America - The worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events Termin: Ort:

14.-16. Oktober 2014 Las Vegas USA, Sands Expo and Convention Center Aussteller: rund 2.700 aus 150 Ländern (Zahlen von 2013) Website: www.imexamerica.com

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Treffen Sie uns am German Pavilion Stand 2219! Eine Übersicht der deutschen Aussteller finden Sie auf dieser Seite, unter www.imexamerica.com und auf www.gcb.de.

GCB German Convention Bureau e. V. mit starken Partnern für den Tagungs- und Kongressstandort Deutschland Starke Partnerschaften sind die Basis für die erfolgreiche Arbeit des GCB: Die Accor Hospitality Germany GmbH, die Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH und das Stuttgart Convention Bureau arbeiten als Preferred Partner bereits im zweiten Jahr in Folge mit dem GCB zusammen.

Eine weitere Form der Kooperation ist das Partnerprogramm „Mitglied im Focus“, an dem das CCH – Congress Center Hamburg, die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH und das Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center bereits seit 2013 sowie Congress Frankfurt – Messe Frankfurt seit 2014 teilnehmen. Zudem arbeitet die Maritim Hotelgesellschaft als Premium-Partner-Hotelkette mit dem GCB zusammen.

Als Strategische Partner unterstützen die Deutsche Lufthansa, Deutsche Bahn und die DZT Deutsche Zentrale für Tourismus die Arbeit des GCB seit seiner Gründung im Jahr 1973.

GCB Partner www.gcb.de/de/das-gcb/partner

Infocounter

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German Convention Bureau Frankfurt am Main Laura D´Elsa delsa@germany-meetings.com www.germany-meetings.com

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Maritim Hotels Darmstadt Kristina Holzschuh info.vki@maritim.com www.maritim.com

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Dresden Convention Bureau Dresden Jenny Röthig jenny.roethig@marketing.dresden.de www.dresden.de/marketing

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Hotel Adlon Kempinski Berlin Berlin Hanna Hinz hanna.hinz@kempinski.com www.hotel-adlon.de

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ellis EVENTS GmbH Balingen Vanessa Ellis vanessa.ellis@ellis-events.com www.ellis-events.com

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Messe Berlin Guest Events Berlin Christian Ortlepp ortlepp@messe-berlin.de www.messe-berlin.de/MesseBerlinLocations/

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convention bureau DÜSSELDORF Düsseldorf Annika van der Meulen meulen.a@convention-duesseldorf.com www.convention-duesseldorf.com

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CPO HANSER SERVICE GmbH Berlin Katrin Suchi ksuchi@cpo-hanser.de www.cpo-hanser.de

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NürnbergConvention-NürnbergMesse GmbH Nürnberg Sabina Linke sabina.linke@nuernberg-convention.de www.nuernberg-convention.de

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Estrel Hotel & Convention Center Berlin Diane Pentaleri-Otto d.pentaleri-otto@estrel.com www.estrel.com

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Stuttgart Convention Bureau / Stuttgart-Marketing GmbH Stuttgart Karina Grützner karina.gruetzner@congress-stuttgart.de www.congress-stuttgart.com

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Scandic Berlin Potsdamer Platz Berlin Steffen Seichter steffen.seichter@scandichotels.com www.scandichotels.de/Hotelsuche/ Deutschland/Berlin/Berlin-Potsdamer-Platz/

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Travel Partner Deutschland GmbH Heidelberg Cornelia Dürager Cornelia.Duerager@travel-partner.com www.travel-partner.com

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PALAZZO ITALIA - ROEMISCHER HOF Berlin Evelin Ratti evelin.ratti@fieramilano.it www.palazzo-italia.com

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Grand Elysée Hamburg Hamburg Marcel Neitzel marcel.neitzel@grand-elysee.com www.grand-elysee.com

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andel‘s Hotel Berlin Berlin Monika Will monika.will@andelsberlin.com www.andelsberlin.com

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Hamburg Convention Bureau GmbH Hamburg Nele Aumann aumann@hamburg-convention.com www.hamburg-convention.com

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CAMONSITE Conference and more GmbH Berlin Maike Corpataux corpataux.maike@camonsite.de www.camonsite.de

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Congress Centre darmstadtium Darmstadt Sabrina Regele sabrina.regele@darmstadtium.de www.darmstadtium.de

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Hotel Berlin, Berlin Berlin Jan-Patrick Krüger f.gladewitz@hotel-berlin.de www.hotel-berlin.de

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Dolce Bad Nauheim Bad Nauheim - Frankfurt/Main Alexander Spuck alexander.spuck@dolce.com www.dolcebadnauheim.com

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Starwood Hotels & Resorts München Christina Tahoces Christina.Tahoces@Starwoodhotels.com www.starwoodpromos.com/tagungshotels/en

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Frankfurt Convention Bureau Frankfurt am Main Jutta Heinrich congress@infofrankfurt.de www.frankfurt-convention-bureau.com

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Steigenberger Hotel Group Frankfurt am Main Birgit Albicker birgit.albicker@steigenbergerhotelgroup.com www.steigenberger-world.com

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Messe Frankfurt Venue GmbH Frankfurt am Main Axel Nissler Axel.nissler@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com

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Lufthansa Training & Conference Center Seeheim Wissensvermittlung 2.0 im Lufthansa Training & Conference Center Seeheim

Lernen, Dialog und Begegnung

nehme Rückzugsbereiche eignen sich perfekt für Gruppenarbeiten. Der modular aufgebaute Trainingsbereich bietet Platz für interaktives Arbeiten und konzentriertes Lernen fernab vom Alltag. Die offene Atmosphäre des Hauses lädt ein, Menschen zu verbinden und zu inspirieren. In besonderem Maße unterstützend wirken die Gestaltung und Ausstattung des Hauses sowie die ausgeprägte Service-Orientierung der Mitarbeiter vor Ort. Einladend, modern und geschmackvoll – so präsentiert sich das Lufthansa Training & Conference Center Seeheim seinen Kunden. Ob im zentralen Bonhoeffer Saal für bis zu 600 Gäste, in einem der 483 Hotelzimmer, im Gastronomie- oder im Recreationbereich – wo immer sich der Gast aufhält, er blickt ins Grüne. Durchgängig herrscht ein Ambiente, das gemeinschaftliches Lernen aktiv unterstützt und Erfolg nicht dem Zufall überlässt.

Das Lufthansa Training & Conference Center Seeheim zählt zu den modernsten Tagungshotels in Deutschland. Einzigartig ist seine parkähnliche Lage in einem Buchenwald oberhalb von Seeheim an der Bergstraße. Diese Lage sowie die Tradition von Dialog und Begegnung inspirieren nicht nur Lufthanseaten, sondern auch konzernexterne Konferenzgäste aus der ganzen Welt – und das seit rund 40 Jahren. Kongress, Seminar oder Event – Seeheim kombiniert Tagungsqualität, Gastlichkeit und aktive Erholung zu einem besonderen Erlebnis. Der Mensch steht im Mittelpunkt, nimmt neues Wissen auf und knüpft Kontakte. Mehr als 80 Trainings- und Seminarräume von zwölf bis 100 m², teilweise mit direktem Terrassenzugang, die von vier bis zu 100 Personen genutzt werden können, stehen zur Verfügung. Sie wurden nach Erkenntnissen des Fraunhofer-Instituts gestaltet und verfügen über modernste Medientechnik. Transparente Materialien und helle Farben beeinflussen Wohlbefinden und Lernkurve positiv. Ange-

Aktive Freizeit bringt Gäste in Top-Form Nach getaner Arbeit lässt sich in Seeheim das

Nützliche wunderbar mit dem Angenehmen verbinden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich eine erfrischende Atempause zu gönnen. Ein Gespräch mit Kollegen im Kaminzimmer oder ein geselliger Kegelabend in der Bar „Last call“ sind der ideale Ausklang für einen gelungenen Tag. Alternativ steht im RecreationBereich neben einem großzügigen Indoor-Pool ein modernes Fitnessstudio zur Verfügung, um neue Motivation und Energie zu tanken. Für Outdoor-Sportler liegt der idyllische Odenwald

direkt vor der Tür, um sich nach einem anstrengenden Tag aktiv zu erholen. Alternativ können Ausflüge in die Umgebung – beispielsweise ins weltberühmte Heidelberg – und in das nur gut 30 Minuten entfernte Frankfurt/Main gemacht werden. Tagen im Lufthansa Training & Conference Center Seeheim motiviert und verbindet Menschen. ˜˜ www.lh-seeheim.de

Photographer: Nick Meek.

Raum für Design ist überall. Auch im Konferenzraum.

Paris . São Paulo . London . Shanghai . Dubai . Bangkok . Sydney . Berlin . Cologne . Munich

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Das Tor zu grenzenlosen MICE-Möglichkeiten Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center Woher Sie kommen und auf welche Art Sie reisen, spielt keine Rolle. Sie sind im Handumdrehen in unserem Hotel. Treffen Sie sich im zentralsten Hotel Europas, wir haben einen internationalen Flughafen gleich nebenan.

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rleben Sie grenzenlose Veranstaltungsmöglichkeiten im Sheraton Frankfurt Airport Hotel! Ob Meeting zu zweit oder Event mit 1.200 Personen, Pressekonferenzen, Kon-

gresse, Messen oder Partys, Veranstaltungen mit oder ohne Übernachtung – bei uns ist alles möglich, an 365 Tagen im Jahr. Bei insgesamt 60 Tagungsräumen finden Sie stets das passende Umfeld für Ihre Tagung: zum Beispiel im zweistöckigen, modernen Eventzentrum „SkyLoft“ oder in unserem großen Congress Center mit 1.246 m². 1.008 komfortable Gästezimmer und Suiten sorgen daneben für einen entspannten Aufenthalt. Eine Besonderheit ist das „Hotel im Hotel“ – die Sheraton Club Etagen mit dem „Sheraton Club“, einer exklusiven Lounge mit herausragendem Service. Was immer Sie benötigen – wir haben die Lösung für Sie! ˜˜ www.sheratonfrankfurtairport.com

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Die Veranstaltungen der Zukunft

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as Thema „neue Veranstaltungsformate“ ist in der Kongress- und Tagungsbranche derzeit in aller Munde. Zahlreiche Experten versuchen sich an einem Ausblick auf mögliche Entwicklungen bezüglich der Didaktik der Wissensvermittlung. Auch das CCH – Congress Center Hamburg bereitet sich auf die künftigen Anforderungen neuer Veranstaltungsformate

vor. Und zwar im Rahmen der sogenannten Revitalisierung, die vorbehaltlich der Zustimmung durch den Senat und die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg ab 2017 stattfinden wird. Durch die grundlegende Restrukturierung der Räume und Flächen wird die zukünftige Innenarchitektur mit der verfügbaren Nettogeschossfläche ein Zeichen setzen, nach der Formel: 1 Sitzplatz zu 1 m² Foyerfläche zu 1 m² Ausstellungsfläche. Diese Relation soll neuen Veranstaltungsformaten entgegenkommen und das CCH ebenso einzigartig machen wie seine Lage – im Herzen der Stadt, mit ICE-Bahnhof nebenan und einem direkt angeschlossenen Vier-Sterne-Hotel. ˜˜ www.cch.de

CHECK-IN TO PREMIUM-CLASS MEETINGS

Hotel

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Tel +49 (0)69 696 13 9100

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Impressum Herausgeber

GCB German Convention Bureau e. V.

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Kaiserstraße 53 60329 Frankfurt/Main, Germany Tel. +49 69 242 930- 0 Fax +49 69 242 930- 26 E-Mail info@gcb.de www.gcb.de

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Vorstand: Matthias Schultze, V.i.S.d.P.: Martina Nesper und Birgit Pacher Redaktion: GCB German Convention Bureau e. V.

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Erscheinungsweise: dreimal jährlich Autoren dieser Ausgabe: Publik. Agentur für Kommunikation GmbH, Dr. Willms Buhse, Claudia Sporn Layout: Sven Steglich, Druck: ABT Print und Medien GmbH

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Fotos: S. 1,3 & 4: ©GCB | Michael Pasternack, S. 6 ©Lufthansa Training & Conference Center Seeheim Das GCB wird unterstützt von: Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX - incorporating Meetings made in Germany; Preferred Partner: Accor Hospitality Germany GmbH, Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH, Stuttgart Convention Bureau

GCB Mitglieder und Partner www.gcb.de/de/das-gcb/ gcb-mitglieder-und-partner

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