Nr. 1 | Februar 2014
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Verlag Wirl, Redaktion: 1150 Wien, Tautenhayngasse 21, Verlagspostamt 1150 Wien, P.b.b. 02z030070M, € 6,–
Das Magazin für Weiterbildung und HR-Management
Der Erfolgscode für die Zukunft im Verkauf
In dieser Ausgabe TRAIN-THE-TRAINER: Ausbildungen im Überblick SPEAKER-HONORARE: Verhandlungstipps MASTER-STUDIEN: Vor-und Nachteile von Fernstudien EVENTKALENDER: HR-Termine 2014 SEMINARBERICHT: Überzeugende Gesprächsrhetorik ARBEITSRECHT: Neuerungen 2014 01 Cover0114_lv.indd 1
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Specialized Courses Management-Leadership-Marketing
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Diese Seminarreihe widmet sich ausgesuchten Fachthemen und wird in Englisch als Arbeitssprache durchgeführt. • • • • • • •
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© Roman Katoch
Es zählt, wer Du bist! HAben Sie sich schon einmal gefragt, wer Sie eigentlich sind? Angenommen, ich treffe Sie bei einem Firmen-Event und frage Sie: »Wer sind Sie?« Wüssten Sie eine Antwort? Natürlich. »Mein Name ist Mag. Alexander Müller, ich bin Leiter der HR-Abteilung bei der Firma XY«, würden Sie vermutlich sagen. Doch wie sieht es aus, wenn ich Sie im Urlaub auf einem Tauchboot in Honduras kennenlerne? Wie antworten Sie dann? »Servus Christoph, ich bin der Sascha aus Wien. Das ist heute schon mein dritter Tauchgang, die ersten beiden waren spitze.« Oder wenn ich Sie auf einem Elternsprechtag in der Schule Ihres Kindes frage? »Grüß’ Sie, Sascha Müller, der Vater von der kleinen Alice«, oder so ähnlich wäre Ihre Antwort. Sie sehen, es ist nicht immer ganz eindeutig, wer wir sind. Wir definieren uns meist über das, WAS wir sind. Das ist schade, wäre es nicht viel spannender, über das WIE zu erfahren? Nämlich, WIE Sie sind? Neugierig, konservativ, fröhlich, reiselustig, pessimistisch, positiv … was auch immer. Das gäbe doch gleich einen viel interessanteren Gesprächsstoff, als es normalerweise üblich ist.
Sie wollen Fachwissen. Sie suchen Innovationen. Wir sind die Kompetenz in Ihrer Branche.
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Einige Menschen definieren sich auch über Titel. Das Team von TRAiNiNG ist der Meinung, dass ein Titel alleine über einen Menschen nicht viel aussagt. Daher lassen wir ab dieser Ausgabe bei allen Artikeln die Titel und akademischen Grade weg – und folgen damit einem Trend, der die jeweilige Person in den Vordergrund stellt und nicht deren Abschlüsse. Wie jedes Jahr in der ersten Ausgabe haben wir für Sie wieder eine Übersicht der wichtigsten HR-Events und -Kongresse des laufenden Jahres, in der Heftmitte, bequem zum Herausnehmen gedacht. Eine umfangreiche Übersicht von Train-the-Trainer-Ausbildungen in Österreich finden Sie auf den Seiten 28 und 29. Der Artikel ab Seite 14 beleuchtet den Speaker-Markt sowie die Gestaltung der Preise. Mitunter wirkt es abschreckend für den Finanzchef des Unternehmens, wenn 10.000,– € für einen Vortrag verlangt werden. Auf der anderen Seite stehen hier Speaker, die sich längere Zeit auf diese eine Stunde vorbereiten. Sie können diese Arbeit und jahrelange Erfahrung nicht um wenige hundert Euro verschleudern. Ein weiterer Aspekt und scheinbarer Widerspruch sind die zahlreichen kostenlosen Vorträge, die viele Trainer und Speaker anbieten. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches 2014 und freue mich über Ihre Leserbriefe. Herzlichst, Ihr
Christoph Wirl
Arbeiten Sie mit Experten zusammen, die Ihre Branche kennen! Seit Jahrzehnten setzen wir Trends für die Automatisierung. Mit Erfahrung und Engagement ebnen wir Ihnen den Weg zu höchster Produktivität. Unser Wissen ist Ihr Erfolgspotenzial: von der Beratung über die Entwicklung bis hin zu Schulungen, Lehrgängen und Produkten. Das ist die Kompetenz, die Sie spüren.
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Weiterbildung
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06 News 10 Kolumne Zukunft im Verkauf Speaker-Honorare: Verhandlungstipps Seminarbericht: Überzeugende Gesprächsrhetorik Seminaralltag: Das »perfekte« Seminar Train-the-Trainer: Auswahl der Ausbildung Train-the-Trainer: »Mein erstes Training« Train-the-Trainer: Ausbildungen im Überblick Neuer HR-Blog Neues Veranstaltungsformat für Verkäufer Mode: Krawattenpflicht für Trainer? Eventkalender 2014 Smalltalk: Mehr Mut zum ersten Schritt Master-Studien: Aus der Ferne studieren?
Interim-Management: Management auf Zeit Arbeitsrecht: Neuerungen 2014 Arbeitsrecht: Ältere Dienstnehmer beschäftigen HR-Interview: Christoph Haase, Tele
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54 Weiterbildungstermine 64 Seminar-Locations 66 Vorschau, Impressum, Buchtipps
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personal
service
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NEWS
WIFI-Bildungsstatistik 2012/2013
Neue Auszeichnung für internationale Redner
Die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen – davon sind Österreichs Unternehmen laut einer aktuellen Umfrage des Instituts für statistische Analysen Jaksch & Partner überzeugt. Das abgelaufene WIFI-Kursjahr 2012/13 brachte im Vergleich zum Vorjahr mit 363 729 Lernenden ein neuerliches Plus von fast 3 % (2011/12: 353 590). Um 3,3 % auf 32 729 nahm die Zahl der österreichweit durchgeführten Kurse zu (2011/12: 31 693). »Interessant ist, dass sich der Trend zu kürzeren, intensiveren Kursen weiter fortsetzte«, kommentiert WIFI Österreich-Institutsleiter Michael Landertshammer die Zahlen. »Die Menschen wählen kompakte, praxisbezogene Bildungsangebote, die sich gut mit der Berufstätigkeit vereinbaren lassen und deren Inhalte sofort im Job anwendbar sind.« Im offenen Kursbereich konnte sich mit 6 100 Kursen sowie 71 650 Teilnehmern die branchenbezogene Weiterbildung (Handel, Tourismus, Gewerbe) erneut als bei weitem stärkstes WIFI-Geschäftsfeld behaupten. Die zweithöchste Teilnehmerzahl verzeichnete mit 53 176 Teilnehmenden in 3 547 Kursen die Betriebswirtschaft, gefolgt von Ausbildungen im Bereich Persönlichkeit (40 109/3 502). Die Top-Produkte der BWL waren erneut Lehrgänge für Buchhaltung und Bilanzbuchhaltung. Im Bereich Persönlichkeit trainierten die Teilnehmer Schlüsselkompetenzen wie Rhetorik, Coaching und Präsentationstechniken. 25 197 Besucher frischten in 2 864 Kursen ihre Sprachkenntnisse auf. Der internationale Aspekt war auch bei den boomenden Managementtrainings – insbesondere bei den aktuellen Masterlehrgängen MAS/MBA Business Manager – ein Schwerpunktthema. Insgesamt perfektionierten 23 215 Teilnehmer in 1 553 Kursen ihre Führungskompetenzen. www.wifi.at
Meeting-Planer und Rednereinkäufer, die im internationalen Markt tätig sind, können sich bei der Referentenauswahl zukünftig an einer einheitlichen Qualitätsauszeichnung orientieren. Der Speaker-Dachverband Global Speakers Federation (GSF) hat auf seinem diesjährigen Gipfel in Vancouver erstmals den Titel CSPGlobal an 21 professionelle Redner aus 8 Nationen verliehen. Auch der ehemalige GSA-Präsident und Hall-of-Fame-Mitglied Lothar Seiwert darf sich seit dem 9. Dezember 2013 CSPGlobal nennen und ist damit der Erste auf dem deutschsprachigen Markt. www.germanspeakers.org
Neue Lohntarife für Bildungseinrichtungen Seit 1. Jänner 2014 gilt der neue Mindestlohntarif für Arbeitnehmer in privaten Bildungseinrichtungen. Die neuen Mindestlöhne gelten für Bildungseinrichtungen, die keiner kollektivvertragsfähigen Körperschaft angehören und auch selbst nicht kollektivvertragsfähig sind. Die Mindestgrundgehälter und -löhne werden um 2,9 %, die Ist-Gehälter und -Löhne um 2,7 % angehoben. »Arbeitnehmer mit unterrichtender Tätigkeit erhalten nach dem neuen Tarif pro Unterrichtseinheit à 50 Minuten zwischen 23,50 € (ohne besondere Qualifikation und mit bis zu 5 Jahren Berufserfahrung) und 30,80 € (mit einschlägigem akademischen Abschluss oder staatlicher Lehramtsprüfung ab dem 21. Berufsjahr)«, schreibt das Onlineportal www.erwachsenenbildung.at. www.babe.or.at
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Neuer Seminaranbieter mit Herz und Mähne Da es im Leben nicht nur ums Führen und geführt werden, sondern auch ein bisschen um den Herdentrieb geht, haben die Teilnehmer in den Trainings von Stefanie und Thomas Egger einen ganz besonderen Coach: Führungskräfte und Teams lernen von Pferden und ihrem unverfälschten Feedback, u. a. die Menschen im beruflichen Umfeld besser zu verstehen und wieder auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Im ruhigen Ambiente des Schlosses Niederabsdorf gelingt es, die eigene Rolle im Unternehmen bzw. im Team (neu) zu definieren und den eigenen Führungsstil weiterzuentwickeln. Und das nicht nur effizient, sondern auch mit viel Spaß. www.trialandhappiness.at
Neue Seminare: Schwerpunkt Innovation Die Innovationsfähigkeit zu steigern, gehört mehr und mehr zur unverzichtbaren Grundqualifikation von Unternehmern und Führungskräften. Doch wie wird man innovativ? »Gute Ideen reichen dabei nicht aus, der wahre Erfolg zeigt sich erst in der Umsetzung. Hier helfen Innovations-Werkzeuge: Kreativitätstechniken abseits von Brainstorming lassen Ideen sprühen, CoCreation, die Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern, nützt Synergien. Und über allem steht die entsprechende Innovationsstrategie«, so Alexandra Konrad vom WIFI Management Forum. Für das Schwerpunktthema Innovation wurden in Zusammenarbeit mit der Experts Group Innovation & Technologietransfer fünf praxisorientierte Seminare entwickelt. Von der ersten Ideensammlung bis zum schutzrechtsfähigen Produkt werden Entscheidungsträger beim Aufbau eines professionellen Innovations-Managements unterstützt. www.wifi.at/managementforum
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Jahresforum PoP 2014 – am 10./11. April 2014
Kostenloses Webinar
Unter dem Motto »HR im Spannungsfeld von Risikoaversion und Innovation« findet am 10. und 11. April 2014 zum bereits 11. Mal die PoP – Power of People – statt, Österreichs größtes Jahresforum für die Personalwirtschaft. Die inhaltliche Stoßrichtung der PoP 2014 ergibt sich aus dem – im Fachbeirat – erhobenen und diskutierten Stimmungsbarometer, welches ein Umfeld der Stagnation und Unsicherheit sieht, in dem Verdrängungswettbewerb die Herausforderung ist. HR erhält neue, zusätzliche Rollen und ist gefordert, alte Strukturen neu zu gestalten, respektive als Seismograph zu fungieren, wo zu »drehen« und zu »changen« ist. Zudem hat HR eine Kontra-Stellung: Während große Risikoaversion und immer mehr vermeintliche Sicherheit in Prozessen und Methoden herrscht, will und soll HR individuell und outof-the-box agieren. Konflikte sind dabei programmiert. Das ist eine große Chance für HR, Konzepte für die neuen Arbeitswelten mitzuschreiben. Diesen Herausforderungen widmet sich die PoP in 4 Plenarsessions und 18 Parallel-Workshops mit den Disziplinen HR im Businesskontext/OE/Leadership/HR-Support und Arbeitsrecht. Romy Faisst, Business Circle: »Wir sind zuversichtlich, dass wiederum enorm viel Know-howTransfer zum Fließen kommt, denn es gibt in Österreich keine Plattform, die mehr engagierte und erfolgreiche HR-Manager als Experten und als Teilnehmer vereint.« www.businesscircle.at
Der Webinaranbieter smile2.de bietet seit Anfang Februar zahlreiche Webinare kostenlos an. Die Themen sind breit gestreut, von Konfliktmanagement und NLP über Fragetechniken und Recruiting-Tipps bis hin zu Kaltakquise reichen die Angebote. http://magazintraining.smile2.de
Goldenes Flipchart 2013 Im feierlichen Rahmen wurde im Dezember im Palais Niederösterreich das Goldene Flipchart für das beste Seminarhotel vergeben. Die beliebtesten Seminarhotels wurden bundesländerweise geehrt – zum Bundessieger des Goldenen Flipcharts wurde das Seminar- & Eventhotel Krainerhütte aus Baden bei Wien gekürt. Die Sieger der einzelnen Bundesländer sind: Burgenland: Hotel Nationalpark – Illmitz Niederösterreich: Seminar- und Eventhotel Krainerhütte Salzburg: Hotel Ammerhauser Tirol: Businesshotel Kramsacher Hof Kärnten: Wellness & Genießerhotel Karnerhof Oberösterreich: Wesenufer Hotel & Seminarkultur Steiermark: Seminarhotel Retter Wien: Best Western Premier Kaiserhof Wien Vorarlberg: Martinspark Hotel www.tagen.at
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Funny Translations – being out to lunch Wie teilen Sie einem Anrufer mit, dass der gewünschte Gesprächspartner gerade auf Mittagspause ist? Diese Mitteilung ist an sich schon ein lustiges Kulturspezifikum, das meiner Meinung nach eng mit der österreichischen Fixierung auf Mittagessen verbunden ist. So gilt ja auch „Mahlzeit“ weithin als Gruß und dessen Nicht-Existenz in der englischen Sprache sorgt immer wieder für Verwirrung. Auf Nachfragen in unseren Trainings, was die Teilnehmer üblicherweise sagen, kommt doch recht häufig die Antwort: “She/He is out to lunch.” Und hier fängt es an, kulturell heikel zu werden, denn dieser so unschuldig wirkende Satz ist vor allem im amerikanischen Raum eine stehende Wendung, die rein gar nichts mit Mittagessen zu tun. Sie bedeutet nämlich, dass die Person “eine Schraube locker hat”. Die englische Sprache bietet in dieser Hinsicht viele ausgesprochen kreative Ausdrücke. Da einige davon recht amüsant sind, möchten wir sie Ihnen nicht vorenthalten. Sie finden unten stehend auch immer die wortwörtliche Übersetzung, um die unterhaltsame Metaphorik zu unterstreichen. Englische Bezeichnung He is not firing on all six cylinders. She is not playing with a full deck.
wörtliche Übersetzung Er läuft nicht auf allen sechs Zylindern. Sie spielt nicht mit einem vollständigen Satz Karten. He is a few beers short Es fehlen ihm ein paar of a six-pack. Bier für ein Six-Pack. She is not the sharpest Sie ist nicht das schärfsknife in the drawer. te Messer in der Lade.
tatsächliche Bedeutung
Er/Sie ist nicht ganz bei Trost. Er/Sie hat eine Schraube locker.
Na, auf den Geschmack gekommen? Wenn ja, wird es in Zukunft den einen oder anderen Artikel zur umfangreichen englischen Idiomatik geben, denn nur wenige Sprachen sind so reich an Metaphorik. Und falls Sie doch einmal sagen möchten, dass jemand gerade beim Essen ist, dann verwenden Sie doch sicherheitshalber: “She/He is on her/his lunch break.”
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NEWS
Mehr Druck am Arbeitsplatz
Umfrage: Arbeitsplatzgestaltung
41 % der unselbstständig Erwerbstätigen vertreten voll und ganz die Ansicht, »dass die Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten Jahren stark zugenommen haben, 46 % stimmen dieser Aussage einigermaßen zu. 9 % haben nicht den Eindruck, dass der Druck am Arbeitsplatz gestiegen ist«, so eine Kernaussage der vierten repräsentativen »Monster Jobwechsler Studie«. »Es gibt also nur wenige unselbstständige Arbeitnehmer, die nicht den Eindruck haben, dass der Druck am Arbeitsplatz gestiegen ist (9%)«, folgert Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager bei Monster Österreich. Ein Grund dürfte sein, dass immer mehr finden, dass alles schneller geworden ist, wobei auch die elektronischen Medien einen wesentlichen Teil zu dieser Beschleunigung beitragen. Frauen sind merklich häufiger als Männer vorbehaltlos der Meinung, dass die Belastungen am Arbeitsplatz stark gestiegen sind. Interessanterweise sind auch einfache Angestellte und Beamte ganz besonders häufig davon überzeugt, vergleichsweise selten aber einfache Arbeiter. Im Westen Österreichs sieht man die Situation offenbar etwas gelassener. www.monster.at
Wie viel Privates ist auf den heimischen Arbeitsplätzen zu finden? karriere.at befragte dazu 568 Arbeitnehmer und kam zu einem überraschenden Ergebnis: Jeder zweite »Schreibtisch-Täter« trennt Privates und Job strikt und platziert ausschließlich Dinge des Arbeitsalltags auf seinem Arbeitsplatz. Überraschend liberal geben sich hingegen die Unternehmen: Mehr als zwei Drittel geben den Mitarbeitern bei der Gestaltung ihrer Arbeitsplätze weitgehend freie Hand. »Jedes Unternehmen muss in dieser Hinsicht seine eigene Lösung finden. Grundsätzlich sollte man jedoch davon absehen, Privates am Arbeitsplatz ganz zu verbieten, solange dies das repräsentative Ambiente eines Unternehmens nicht beeinträchtigt«, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis www.karriere.at
www.hrcircle.at Anmeldung: anmeldung@hrcircle.at Teilnahme exklusiv für Mitglieder
Personalsuche: Keine falschen Erwartungen »Der Arbeitsmarkt dreht sich, die Interessenten kommen nicht in Scharen.« Ursula Vogler muss es wissen, sie ist Personalchefin beim Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG. Um im so genannten »War for talents«, wie der Kampf um die besten Arbeitskräfte martialisch bezeichnet wird, nicht auf der Strecke zu bleiben, brauche es ein Instrumentarium für die gezielte Ansprache von Jobkandidaten. Auf welche Maßnahmen KPMG in diesem Employer-Branding-Prozess setzt, erzählte sie beim jüngsten Personalistennetzwerk HR-Circle. Die Generation Y müsse schließlich umworben werden, so Vogler. Flexibilität, Freiheit und Sinn im Job seien nicht nur Worthülsen, sie müssten auch als fixer Bestandteil der Unternehmenskultur transportiert werden. Diese Werte gelte es im Recruiting zu vermitteln. Eine Aufgabe, die schwierig genug sei, denn: »Wirtschaftsprüfung wird nicht unbedingt als sexy empfunden.« Seriosität ist in dem Metier normalerweise Trumpf, der Spielraum für Experimente ist gering. Als Zielgruppen auserkoren wurden Studenten und Absolventen, Präsenz zeigte das Unternehmen auf Jobmessen oder Unis. Für Vogler hat Employer Branding drei Dimensionen. Erstens gehe es um die Akquisition von neuen Mitarbeitern, zweitens müssten die bestehenden Mitarbeiter bei der Stange gehalten werden und nicht zuletzt sei die Wirkung nach innen wichtig. Beim nächsten HR-Circle am 10. März (Beginn 9:00 Uhr) geht es um das Thema Talentemanagement: Von der Kurzfrist-/reaktiven zur Langfrist-/proaktiven Planung. (Oliver Mark, derStandard.at) www.hrcircle.at
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Wann:
10.03.2014
Einlass:
8:30 Uhr
Beginn:
9:00 Uhr
Ende:
ca. 10:00 Uhr mit anschl. Networking
Ort:
ARS – Akademie für Recht, Steuern & Wirtschaft Schallautzerstraße 4, 1010 Wien
TalenteManagement von der Kurzfrist-/reaktiven zur Langfrist-/proaktiven Planung
Sie finden uns auch auf
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Primas Consulting wird 20
Forum Personal – Feuern will gelernt sein
Anfang Jänner feierte die Primas Consulting ihr 20-jähriges Jubiläum in den eigenen Räumlichkeiten. Zahlreiche Experten aus dem Projektmanagement folgten der Einladung mit dem Titel »Innovatives Projektmanagement erleben«. Aus 4 verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer 3 auswählen und so nicht nur den Erfolg von Primas feiern, sondern auch gleich etwas für den eigenen Erfolg lernen. www.primas.at
Am 25. Februar 2014 geht es in diesem Vortrag um den professionellen Umgang mit beruflichen Trennungen. Referent in Linz wird Walter Reisenzein, Geschäftsführer von Lee Hecht Harrison/DBM, sein. Anhand wahrer Begebenheiten gibt der Vortragende Einblick in Grenzsituationen, wie Vorgesetzte bei Kündigungen agieren, Betroffene reagieren und wie organisatorische Einschnitte die verbleibende Belegschaft beeinflussen. www.forumpersonal.at
Neu im Team von procon Vor einigen Jahren coachte er noch sportliche Superstars wie Hermann Maier und Michael Walchhofer, nun betreut er Vorzeigeunternehmen wie Manner und Buderus Edelstahl und unterrichtet daneben z. B. an der Donau-Universität Krems. Dietmar Blesky übernahm Mitte 2013 den Bereich Projektmanagement des Beratungsunternehmens Procon. Er selbst bezeichnet sich gerne als Querdenker (Betriebswirtschafts-, Mathematik- und Sportwissenschaftsstudium), für den messbare Erfolge und der Kundennutzen im Vordergrund stehen. Neben Projektmanagement zählt auch strategische Unternehmensführung zu seinen Tätigkeitsbereichen. www.procon.at
Erster Preis für Career Moves Der 1st European Award for Social Entrepreneurship and Disability geht an das österreichische Unternehmen Career Moves. Der Preis wird vom European Network for Corporate Social Responsibility and Disabiliy in Kooperation mit der Europäischen Kommission vergeben und wurde im Jänner in Straßburg von Laszlo Andor, EU-Kommissar für Arbeit und Soziales, überreicht. Career Moves ist eine in Europa einzigartige Online-Jobplattform, die Unternehmen, Arbeitnehmer mit Behinderung und Integrationsfachdienste vernetzt. Das Preisgeld in der Höhe von 6.000,– € wird Career Moves in die weitere Entwicklung seiner Arbeitsmarktlösungen stecken. www.careermoves.at
Some dream, some do and some do both. Mit pmcc consulting hält Sie 2014 so schnell nichts mehr auf. Aus erster Hand erfahren Sie wie Sie in diesem Jahr beruflich auf die Überholspur wechseln. Managen Sie Ihre Projekte, Prozesse und Strategien professionell und effizient. Denn so stärken Sie Ihr wichtigstes Kapital: sich selbst!
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CHRISTINES O R N E R
Haben Sie beide Hände frei, um zugreifen zu können?
Wagen Sie mit mir einen Selbstversuch? Praktisch oder theoretisch, wie Sie wollen. Sie halten in Ihren Händen einen großen Gegenstand, einen Ball, eine Schüssel, einen Stapel Bücher. Dann entdecken Sie einen anderen Stapel Bücher, einen anderen Ball und wollen zugreifen. Ach wie dumm, das geht nicht, denn Sie haben schon die Hände voll. Da wird ’s mit dem Zugreifen wohl schwierig sein. Ja, ich weiß, jetzt denken Sie, was sollen denn diese Zeilen, so bescheuert ist doch niemand und jeder versteht, was zu tun ist. Sie gestatten mir ein anderes Beispiel. Fritz K., 45, arbeitet als Kreativ-Direktor in einem Unternehmen. Er macht seinen Job gut und die Vorgesetzten sind mit ihm zufrieden. Er ist es nicht. Er träumt von einem Job, in dem er seine Sprachkenntnisse und seine Auslandserfahrung einbringen kann. »Sobald ich einen anderen passenden Job fix habe, kündige ich«, sagt er sich. Ob diese Rechnung aufgeht? Ähnlich macht es Susanne F. Sie lebt in einer Beziehung, die ihr nicht gefällt. Aber alleine sein, das mag sie auch nicht. »Ich bleibe in dieser Beziehung, bis ich jemand Besseren gefunden habe. Dann verlasse ich ihn.« Ob das funktioniert? Was sagt uns die Natur: In unseren Breiten lassen im Herbst die Bäume die Blätter fallen und wissen genau, im nächsten Frühling wachsen neue. Alle Blätter lassen sie los, sie heben sich kein einziges zur Sicherheit auf, falls das doch nicht so klappt mit dem Wiedernachwachsen. Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Zuerst ist Loslassen angesagt, auch von etwas sehr Vertrautem, wenn Sie etwas anderes haben wollen. Dieses »Ich behalte es, bis was Besseres kommt« funktioniert nicht, ganz einfach aus dem Grund, weil Sie die Hände nicht frei haben, um das »Andere« zu packen. Loslassen ist generell die Zauberformel für Erfolg und wird doch von so vielen Menschen als eine der schwierigsten Aufgaben angesehen. Pensionierte Manager und/oder Unternehmer müssen ihre Firma loslassen und es dem Nachfolger überlassen, Probleme zu lösen. Nur so kann tatsächlich ein neuer Wind ins Alteingesessene kommen. Gewohnheiten sollten losgelassen werden, um neuen Ideen und Chancen Platz zu machen. Wer los lässt, hat beide Hände frei, um zuzugreifen, dies sei all jenen ins Stammbuch geschrieben, die verhaftet sind an Dinge, die nicht mehr für sie passen und nicht zeitgemäß sind. Ich wünsche Ihnen dazu gutes Gelingen. Herzlichst Ihre
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2 Jahre Seminare im Dunkeln Ein Rückblick auf Trainings der anderen Art
Als vor zwei Jahren eine erfolgreiche Unternehmensberatung, die primär in der Organisationsentwicklung und im Marketing tätig war, zur offiziellen Vorstellung ihrer ManagementSeminare in völliger Dunkelheit lud, war bei vielen die Neugier groß. Nach den ersten Veranstaltungen überwarfen sich die teilnehmenden Führungskräfte mit begeisterten Statements. »Anders als alles Andere« fasst die Erfahrung der – gerade in Aus- und Weiterbildungen so erprobten Manager – zusammen. »Wenn alle ›blind‹ sind, werden hören, fühlen, tasten und nicht zuletzt auch riechen und schmecken neu entdeckt. Sämtliche sonst erprobte Sicherheiten stehen plötzlich nicht mehr zur Verfügung, die TeilnehmerInnen erfahren, was die anderen Sinne sonst täglich unterbewusst wahrnehmen«, erklärt IT&O Geschäftsführer und Trainer Klaus Schwarz. »Die Seminare steigern die Leistungsfähigkeit als Führungskraft durch einen gesunden Zugang zu den eigenen Emotionen.«
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Gerade in der heutigen schnellen Zeit ist es extrem wichtig, seine eigene Wirkung auf andere zu kennen und sowohl sich selbst als auch sein Gegenüber ganzheitlich wahrzunehmen. Die ungewöhnlichen Bedingungen unterstützen dabei und ermöglichen »völlig neue Erfahrungen, die nachhaltig positiv wirken – beruflich wie privat«, wie eine Seminarteilnehmerin berichtet. Der Seminarveranstalter IT&O Management Academy ist Teil der IT&O Management Consulting GmbH und bietet auf Basis aktuellster wirtschaftspsychologischer Erkenntnisse diese spezialisierten Weiterbildungs-»Erlebnisse«. Dabei stehen vor allem Themenbereiche wie Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation im Vordergrund: Die Inhalte werden unter ungewöhnlichen Rahmenbedingungen erlebt und vermittelt, seit heuer auch in Kombination mit speziellen Outdoor-Erlebnissen. »Im Grünen« dürfen aber auch die Augen genutzt werden … T www.management-academy.at
Klaus Schwarz »Die Seminare steigern die Leistungsfähigkeit als Führungskraft durch einen gesunden Zugang zu den eigenen Emotionen.«
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VERKAUF
Megatrends im Verkauf
Vom 27. bis 28. März findet der 6. Verkaufskongress für Deutschland, Österreich und die Schweiz – organisiert von VBC – in Wien statt. TRAiNiNG sprach vorab mit einigen Vortragenden über das Motto »Zukunft Verkauf«. Der Verkauf hat sich – unter anderem durch das Internet – stark gewandelt. Welche Trends es derzeit gibt, wie wichtig heutzutage E-Commerce wirklich ist, wie Sie Ihre Kunden am besten erreichen und wie Verkäufer in der Zukunft ausgebildet werden, sind Themen dieses Artikels.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunfts instituts Österreich. www.zukunftsinstitut.at
Oliver Feldkircher ist Geschäftsführer von smartsale360. www.smartsale360.com
Karsten Kilian ist Gründer von www.markenlexikon.com
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Wie wirken sich Megatrends in unserer Gesellschaft auf den Verkauf aus? Harry Gatterer: Als Megatrends bezeichnen wir die wirklich großen Veränderungsphänomene in der Gesellschaft. Da geht es z. B. um Individualisierung, Alterung, Mobilität, Konnektivität, Neues Arbeiten. Diese Trends sind relativ langsam in ihrer Entwicklung, aber enorm riesig in ihrer Wirkung. Wie Lawinen in Zeitlupe. Und alle wirken auf das Verhalten der Konsumenten ein. Individualisierung heute bedeutet zum Beispiel nicht nur Lust am Anderssein oder Freiheit. Sie bedeutet auch Stress: Was muss ich denn noch alles selbst tun und entscheiden! Wenn in den Supermärkten 50 000 Artikel angeboten werden, kann es kaum mehr möglich sein, sich als Individuum zurecht zu finden. Wie können sich Unternehmen und Verkäufer darauf vorbereiten? Auf Megatrends kann man sich nicht vorbereiten, weil sie uns schon längst umgeben. Es geht darum, diese zu erkennen, und sie als Chance zu betrachten. Dabei sollte man sich aber auch vor schnellen Schlüssen fürchten: Der Supermarkt für Senioren ist kein Ergebnis einer ausgiebigen Megatrend-Analyse, sondern extrem kurz gedacht. Es lohnt sich also, diese großen Begriffe genauer unter die Lupe zu nehmen, sich zu überlegen, was diese für Auswirkungen für das eigene Geschäft haben könnten. Es sind letztlich Details, die den Unterschied machen und dem Konsumenten das unbewusste Gefühl vermitteln, auch in einer sich wandelnden Welt verstanden zu werden. Vom Shop selbst bis zum Angebot, vom Service bis zur Logistik – die Möglichkeiten auf Megatrends zu reagieren sind vielfältig.
Wie viel Prozent vom Umsatz macht der E-Commerce bereits aus und wie sehen die Zukunftsprognosen aus? Oliver Feldkircher: Das Umsatzvolumen des digitalen Handels macht aktuell in Europa knapp 10 % des gesamten Handelsumsatzes aus. Was jedoch bedacht werden muss, ist die Tatsache, dass die Steigerungsraten im digitalen Handel eklatant höher sind als die des stationären Handels. Die Zukunftsprognosen sehen so aus, dass in den nächsten 10 Jahren der Anteil des Onlinehandels am gesamten Handelsvolumen wohl schon bei ca. 20 – 25 % liegen wird. Schon jetzt gibt es Bereiche des Handels, z. B. den Ticketverkauf, wo heute bereits der weitaus überwiegende Teil online abgewickelt wird. Interessant zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass die 3 größten Online-Verkäufer, Amazon, eBay und OTTO, bereits über 50 % des gesamten Online-Umsatzvolumens machen. Einer der ganz großen Trends im Umfeld des digitalen Handels ist es aktuell, das bestehende stationäre Geschäft sinnvoll mit dem Online-Business zu verbinden. Früher war es ganz einfach so, dass es zwischen dem stationären Geschäft und dem Online-Business große Barrieren gab, die unüberwindbar zu sein schienen. Zwischen beiden Welten bestand offenbar eine große Wand, der eine Bereich konnte vom anderen keinen großen Nutzen ziehen. Heute gibt es aber durchaus Möglichkeiten, diese beiden Einkaufswelten für den Konsumenten sinnvoll miteinander zu verbinden, z. B. über QR-Code-Shopping, digitale Verkaufsterminals oder auch per Touchscreen bedienbare Schaufenster. »Unternehmen, die ihre Markenbotschaft über alle Sinneskanäle vermitteln, können Kunden bis zu 12-mal mehr beeindrucken und zu treuen Kunden machen«, sagt Karsten Kilian. Was kann man sich darunter vorstellen und was bedeutet das? Karsten Kilian: Entscheidend dabei ist, dass eine Botschaft nicht nur über mehrere Sinneskanäle vermittelt wird, sondern auch, dass sie in sich stimmig sein muss. Was ein Kunde sieht,
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muss zu dem passen, was er hört, fühlt, riecht und evtl. auch schmeckt. In sich stimmige, multisensual vermittelte Botschaften werden in verschiedenen Bereichen des Gehirns verarbeitet und gespeichert. Sie lassen sich dadurch mit größerer Wahrscheinlichkeit, vor allem aber schneller wieder abrufen und führen dadurch eher zu Verkaufserfolgen. Gibt es Beispiele, wie auditive oder olfaktorische Reize die Kauflust bzw. den Umsatz beeinflussen? Es gibt zahlreiche Studien, von denen die meisten belegen, dass Klang und Duft den Absatz positiv beeinflussen. So führt ein angenehmer Duft bzw. Klang meist zu einer längeren Verweildauer in einem Geschäft, auf einem Messestand oder in einem Ausstellungsraum. Wer länger vor Ort bleibt, entdeckt eine größere Anzahl an Produkten, beschäftigt sich intensiver mit den angebotenen Leistungen und wird vielfach auch eher bzw. mehr kaufen. Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass sich Menschen in einer angenehmen Umgebung wohler fühlen. Sie sind dann deutlich entspannter und dadurch eher offen für die Angebote eines Unternehmens. Aber es gibt auch Fälle, bei denen Duft bzw. Klang den Kaufprozess negativ beeinflussen können, zum Beispiel wenn der Duft zu aufdringlich ist oder die Geräuschkulisse als störend empfunden wird. Wie können Verkäufer im Dialog mit ihren Kunden mit der Reizüberflutung umgehen? Bernd Hufnagl: Wir kämpfen mit einem völlig unterdimensionierten Arbeitsspeicher in einer Welt permanenter Ablenkung, Unterbrechung und versuchten Multitaskings. Die Konsequenzen dieser Erkenntnis sind dramatisch: Wir glauben immer zu wissen, was unser Gegenüber sagen wird und hören daher kaum noch zu. Um hier positiv beeinflussen zu können, muss bereits vor dem Dialog mit dem Kunden interveniert werden. Verkäufer sollten sich nicht nur inhaltlich vorbereiten: In der »Champions League« des Verkaufens trainiert man Achtsamkeit und Konzentrationsfähigkeit und checkt nicht noch einmal schnell seine Mails kurz vor wichtigen Gesprächen. Der Tipp liegt auf der Hand: 15 Minuten vor wichtigen Kundenterminen keine Mails oder Telefonate. In den letzten 4 Minuten sollten die echten Profis eine Konzentrationsübung durchführen: Beispielsweise 2 Chi Gong Kugeln sollten für 2 Minuten in der rechten und 2 Minuten in der linken Hand kreisen. Ziel: Die Kugeln dürfen sich nicht berühren. Effekt: Alle negativen Gedanken, offene Baustellen und Versagensängste haben während dieser Zeit keine Chance auf bewusste Wahrnehmung, Konzentration und Außenwirkung verbessern sich.
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Welches Zukunfts-Know-how ist heute schon bekannt, um Verkaufen optimal zu erlernen? Niklas Tripolt: Der bestausgebildete Verkaufsberater wird gewinnen, keine Frage. Er muss fachlich fit sein, moderne Medien beherrschen und er braucht herausragende Fähigkeiten für eine professionelle Verkaufskommunikation. Und die erfolgreichen Unternehmen wissen das auch: Hochqualitative echte Personalentwicklung für Verkäufer steht so hoch im Kurs wie nie zuvor. Über die Jahre hat sich gezeigt, dass Teilnehmer auch in den besten Kurzseminaren den Eindruck bekommen, ab jetzt alles besser machen zu können, und nach kurzer Zeit im Alltag wieder in die gewohnte Routine verfallen. VBC macht daher keine ein- oder zweitägigen Verkaufstrainings. Da raten wir den Unternehmen, mit dem Geld lieber in Motivationsveranstaltungen zu investieren. Wir arbeiten mit unseren Firmenkunden in Projekten (Personalentwicklung für Verkäufer), die 6 Monate bis 5 Jahre dauern. Mehrmals im Jahr finden praxisorientierte Präsenztermine statt, wo Praxisfälle und Kundengespräche geübt werden. Basierend auf diesen Trainings wird ein individualisiertes Lern- und Weiterbildungsprogramm aus E-Learning-Angeboten, Lese- und Hörbuchlektionen und regelmäßigem Kontakt mit einem qualifizierten VBC-Tutor erstellt, der unsere Teilnehmer zwischen und nach dem Präsenztraining in der täglichen verkäuferischen Praxis begleitet. Das stellt sicher, dass Verkäufer die Erfolgsfaktoren nicht nur kennen, sondern auch können. Und nur darum geht es. T
Bernd Hufnagl ist Geschäftsführer der Benefit GmbH, Hirnforscher, Berater und Trainer für »Hirngerechtes Arbeiten«. www.neurologik.cc
Niklas Tripolt ist Mitgründer und Geschäftsführer von VBC. www.vbc.biz
Info
Am Kongress: »Frühstück mit ihr« – Die neue Chance im Handel Welche Zukunftstrends zeichnen sich im Handel ab und welche Rolle spielen dabei digitale Medien? Wirtschaftskapitäne, Journalisten und Kommunikationsexperten stehen dazu in einer hochkarätigen Podiumsdiskussion auf dem 6. Verkaufskongress der »Frühstück bei mir«Moderatorin Claudia Stöckl (Ö3) Rede und Antwort. Und das sind die Diskutanten: • Helmut Brandstätter (Chefredakteur KURIER) • Toni Faber (Dompfarrer Wiener Stephansdom) • Frank Hensel (CEO REWE International AG) • Dieter Kindl (CEO Rakuten) • Rudi Klausnitzer (Medienmanager) 6. Verkaufskongress für Deutschland, Österreich und die Schweiz »Zukunft Verkauf – Die neue Chance im Change« 27. – 28. März 2014, Wirtschaftskammer Österreich, Wien Anmeldung: Telefon (kostenlos): 00800 200 200 20 E-Mail: Eva Faigel unter faigel@vbc.at www.vbc.biz
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SPEAKING
Der Preis des Sprechens
Im Trainer- und Speaker-Markt gibt es sehr unterschiedliche Tages- bzw. Stundensätze. Einige verkaufen ihre Vorträge unter dem Marktwert, manche referieren kostenlos, andere bezahlen dafür, dass sie auftreten »dürfen«. Wieder andere cashen volle Länge ab. Dieser Artikel beleuchtet das Thema »Honorare« in den unterschiedlichsten Facetten. »Das ist doch auch Werbung für Sie«, hören Speaker, wenn sie wieder einmal kostenlos referieren sollen. Und die Argumente »das Plenum setzt sich aus wichtigen Persönlichkeiten der Wirtschaft zusammen, aus Entscheidungsträgern, Geschäftsführern und HR-Managern. Vor diesem Publikum zu sprechen ist eine Ehre für Sie und Sie profitieren dann von den Folgeaufträgen« kennen Speaker bereits ebenfalls. Häufig gelingt es auch, einen Speaker auf diese Art für sich und das Publikum zu gewinnen. Manchmal sogar mit Recht, doch dazu später mehr. Versuchen Sie einmal Ähnliches bei Ihrem Handwerker. »Ach bitte streichen Sie mir doch die Hausfassade, kostenlos, das ist doch Werbung für Sie. Es sieht doch jeder, wie schön es ist und Sie bekommen zahlreiche Aufträge.« Der Malermeister wird Sie auslachen. Warum nur ist das in der Speakerbranche so anders? Weil es eben funktioniert! Ganz einfach. Solange sich Speaker dafür hergeben, für »nichts« zu referieren, werden solche Anfragen kommen und der Markt wird demoliert. Manche Anfragen an Speaker sind sogar noch eine Spur dreister. Da wird von den Speakern sogar noch Geld verlangt, um auf der Bühne zu reden.
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Nach dem Motto »Sie zahlen uns 2.000,– €, dafür dürfen Sie sich 30 Minuten auf der Bühne präsentieren. Nur Eigenwerbung machen dürfen Sie natürlich nicht, denn die Zuhörer zahlen ja dafür und wollen Inhalte hören. Punkten Sie durch Ihr Können!« Was für ein unseriöses Geschäftsmodell. Um all diesen seltsamen Geschäftsgebarungen entgegenzuwirken, wäre eine objektive Qualitätskontrolle von Speakern wichtig. Diese haben dann einen bestimmten Marktwert und »Mindestpreis« und müssen diesen auch immer verrechnen. So könnten sich professionelle Speaker von dubiosen Rednern absetzen. Ein Flugzeug verdient Geld, wenn es in der Luft ist. Ein Speaker, wenn er auf der Bühne steht. So lassen sich manche Redner auch für eine niedrige Gage engagieren mit dem Hintergedanken: Besser das als gar nichts. Manchmal mag es ja sinnvoll sein, kostenlos aufzutreten. Manchmal sind auch wirklich Entscheider im Publikum. Doch eben nur manchmal. In einem Artikel der »ZEIT ONLINE« von 2010 wird dieses Argument beschrieben. Es wird der Trainer Werner Lauff zitiert: »Eine Rede bei einer Veranstaltung erspart hundert Dienstreisen und peinliches Antichambrieren beim potenziellen Geschäfts-
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partner. Und ist man gut, kehrt man mit einem Bündel Visitenkarten zurück.« Ein wichtiger Punkt ist auch: Wenn ein Speaker sich gratis »engagieren« lässt und dann nur halbherzig bei der Sache ist, oder sogar aggressiv von der Bühne aus DVDs oder Bücher verkauft, wird es vermutlich mit den Folgegeschäften auch nicht so gut laufen wie gedacht.
Der Markt für Speaker wächst seit Jahren stetig an. In Amerika ist schon längst klar: Bei einem gelungenen Event muss ein guter Redner performen. Deutschland geht in diese Richtung und auch in Österreich entwickelt sich die Szene dementsprechend. Es gibt eine breite Palette von Veranstaltungen, zu denen Speaker gebucht werden. Diese reicht von Firmenjubiläen über Kundenevents oder unternehmensinterne Veranstaltungen bis hin zu Messen oder Kongresse. Nur ganz wenige Speaker können in Österreich hauptberuflich »vom Reden« leben. Nebenbei veranstalten sie immer wieder Seminare und Trainings, weil auch bei Auftritten als Redner Folgeaufträge in Form von Seminaren lukriert werden. Die Honorare sind auf den ersten Blick bemerkenswert. Beginnen wir ganz oben bei den Honoraren für einen ca. einstündigen Vortrag. So bekommt Bill Clinton bis zu 200.000,– € und Gerhard Schröder bis 100.000,– €. Dagegen wirken die Honorare von unseren heimischen Politikern geradezu bescheiden, wenn etwa Wolfgang Schüssel »nur« 10.000,– € pro Vortrag erhält. Man könnte sogar meinen, das große Geldverdienen von mehr oder weniger erfolgreichen Politikern beginnt nach ihrer aktiven Karriere. Besonders gefragt sind auch Prominente wie Joey Kelly oder Reinhold Messner. Auch hier liegen die Honorare um die 10.000,– €. Wer daran natürlich noch richtig mitverdient, sind die vermittelnden Referenten-Agenturen. Zwischen 15 und 25 % des Honorars wird für die Vermittlung kassiert. Diese Spitzenhonorare sind natürlich nicht für den allgemeinen Speaker-Markt repräsentativ. Die üblichen Honorare reichen von 2.000,– bis 7.000,– €. Nur wenige verdienen über 10.000,– €. Das sind die, die es über Jahre geschafft haben, zur Marke zu werden, wie z. B. der Zeitmanagementexperte Lothar Seiwert. Am »günstigsten« sind Trainer, die nebenbei als Redner auftreten, denn sie hoffen auf Folgeaufträge für Seminare. Diese teilweise sehr guten Vortragenden bekommt man schon ab ca. 1.000,– € oder sogar noch günstiger.
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Monika Herbstrith-Lappe (GF impuls & wirkung, www.impuls.at) weiß, wie die Honorare zustande kommen: »Es gibt die Geschichte von Picasso, der auf Wunsch eines Kunden in kürzester Zeit ein Bild geschaffen hatte. Der Käufer war entsetzt über den hohen Preis des Bildes, das doch nur wenig Zeitaufwand erforderte. Picasso rechtfertigte sich: ›Du hast die letzte halbe Stunde erlebt. Tatsächlich beruht das Bild auf jahrzehntelanger disziplinierter Arbeit!‹ Bei guten Keynotes ist es ähnlich: Hinter dem, was die Zuhörer erleben, steckt einerseits fundierte Vorbereitung und vor allem auch jahrelanger Kompetenz- und Erfahrungsaufbau des Speakers. Ich halte es für fair, den Preis je Teilnehmer umzurechnen. Speaker tragen hohe Verantwortung für die Wirkung im Publikum. Stellen Sie doch das Honorar in Relation zum Wert der beruflichen Lebenszeit der Teilnehmer, indem Sie die Personalkosten der Anwesenden addieren und berücksichtigen, dass Mitarbeiter deutlich mehr leisten müssen, damit das Unternehmen profitabel ist.« Ganz grob kann man davon ausgehen, dass für einen Speaker gilt: Eine Minute reden erfordert ca. einen Tag Vorbereitung. Es ist ähnlich wie bei Schauspielern, bei denen jeder Satz perfekt sitzt, aber nicht auswendig gelernt rüberkommen darf.
© Roman Katoch
Reden ist Gold
Monika Herbstrith-Lappe »Ich halte es für fair, den Preis je Teilnehmer umzurechnen.«
Vom Experten zum Speaker
Es gibt zwei grundlegende Arten, den SpeakerMarkt zu unterteilen: einerseits in Experten wie Politiker, Sportler oder Schauspieler, die
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nach ihrer Karriere bzw. nebenbei als Speaker arbeiten. Andererseits in Personen, die einfach umwerfend gut reden können, sich ein Thema aussuchen und mit diesem Thema durch ihre Speaker-Tätigkeit zum Experten werden. Das sind häufig Speaker für die Themen Kommunikation, Verkauf/Service oder Social Skills. Sommerakademie in der Steiermark:
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Der Karriereweg eines Speakers sollte vor einer Entscheidung zur Buchung unbedingt genau angeschaut werden. War er tatsächlich einige Jahre in dem Feld seines Vortrages tätig und kann er daher aus seinen Erfahrungen erzählen, oder hat er »einfach« viele Bücher gelesen und Seminare dazu besucht? Monika Herbstrith-Lappe kennt noch andere Unterscheidungsmerkmale zwischen einem durchschnittlichen und einem sehr guten Redner: »Viele Speaker präsentieren sich und ihre Konzepte – teilweise etwas abgehoben und belehrend. Damit ernten sie teils Bewunderung, teils Widerstand. Die Zuhörer bleiben passives Publikum. Top-Speakern hingegen gelingt es, Menschen abzuholen, wertschätzend wachzurütteln, Nachdenklichkeiten zu erzeugen und neue Sichtweisen zu erschließen. Sie verstehen es, auch in einem vollen Saal die einzelnen Menschen anzusprechen und sie zu ermutigen, weil sie sich verstanden fühlen. Top-Speakern geht es nicht darum, zu beeindrucken, sondern vielmehr darum, den Zuhörern einprägsame Lösungswege zu eröffnen und sie dafür mit leicht praktikablen Methoden auszustatten. Wenn dies mit plastischen Ankern untermauert wird, so entstehen tief greifende Erkenntnisse und nachhaltige Veränderungen.«
Vorteile von Speaker-Agenturen
Natürlich verdienen Speaker-Agenturen bei Vermittlungen mit. Dafür erbringen sie auch den entsprechenden Service. Sie beraten den Speaker-Suchenden, kennen den Markt und kennen die Vortragenden (hoffentlich) persönlich. Sie fragen beim Referenten nach, ob er am gewünschten Tag Zeit und Interesse habe, diesen Auftrag anzunehmen. Wenn eine Agentur viele Anfragen hat, kann sie auch mehrere Aufträge eines Referenten zeitlich und örtlich nahe zusammenlegen und daher einen besseren Preis erzielen. Redner-Agenturen kennen meist auch gute Locations und wissen über wichtige Zusatzaspekte Bescheid.
Den besten Preis verhandeln
Mit einem Speaker oder Trainer ist es häufig wie mit einem Flugzeug. Fast jeder Passagier zahlt einen anderen Preis. Das ist einfach nachzuvollziehen: Der eine hat früher gebucht, der andere
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Monika Herbstrith-Lappe weiß vor allem, wie wichtig es ist, auf Qualität statt auf den Preis zu schauen: »Eines ist klar: Eine Trockenbeerenauslese ist teurer als ›normaler‹ Qualitätswein. Der Umkehrschluss, dass teuer automatisch besser bedeutet, ist hingegen nicht zulässig. Unerfahrene Weinkäufer kaufen teuer und verlassen sich auf den Namen. Weinkenner beurteilen hingegen die Qualität des Inhalts und der Auf-
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© Roman Katoch, www.business-fotos.com
fliegt in einer anderen Klasse, der nächste ist Stammkunde und hat Meilen eingelöst, wieder ein anderer hat mehr Beinfreiheit etc. Genauso ist es bei Speakern. Daher ist es wichtig, einige Punkte zu beachten, wenn Sie als Buchender einen guten Preis erzielen wollen: • Je flexibler Sie sind, umso bessere Chancen haben Sie auf einen guten Preis. Wenn Sie einen ganz speziellen Speaker an einem ganz speziellen Tag haben wollen, so ist das meist die teuerste Variante. • Sprechen Sie beim Erstgespräch über mögliche Folgeaufträge und Gesamtpackages (natürlich nur, wenn Sie das ernsthaft planen). • Je individueller der Auftrag auf Ihr Unternehmen abgestimmt wird, umso größer ist der Aufwand für den Speaker, umso höher der Preis. Manchmal ist das jedoch gar nicht unbedingt nötig. • Akzeptieren Sie nicht gleich das erste Angebot! Machen Sie es wie bei Ihrem Handwerker: Fast jeder hat eine Preisspanne, auch wenn ein Fixpreis angegeben ist. Einige arbeiten sogar mit der Scheinrabattstrategie und überlegen sich dann rasch Gründe, warum gerade für Ihr Unternehmen ein geringerer Preis zu rechtfertigen ist. • Bedenken Sie, dass der Speaker für einen einstündigen Vortrag jahrelang gearbeitet hat. Vergessen Sie daher Argumente wie »Das ist doch für Sie kein Aufwand!« Dadurch fühlt sich der Speaker wenig wertgeschätzt und wird Ihnen eventuell nicht entgegen kommen. • Sollte es sich um eine Wohltätigkeitsveranstaltung handeln, erzählen Sie das unbedingt dem Speaker und vertrauen Sie auf seine Menschlichkeit. Vielleicht ist ihm das einen Rabatt wert. • Falls Sie ein internationales Unternehmen sind und Firmensitze in Deutschland und Österreich haben, verlangen Sie das Angebot unbedingt »unter österreichischer Flagge«. Meist sind die Honorare in Österreich günstiger. • Ein hoher Preis ist niemals ein Garant für einen guten Auftritt. Ein niedriger Preis muss ebenfalls noch lange kein Hinweis auf einen schlechten Speaker sein.
Kurzlehrgang: Recht kompakt Überblick über alle relevanten Rechtsgebiete im Unternehmen Lehrgangsleitung: Assoz.-Prof. DDr. Thomas Ratka, LL.M. Termin: Do – Sa, 13. – 15. März 2014 Beitrag: € 1.350,– Buchungsnr.: 24190 013 u.a. mit den Experten – RA Dr. Peter Sander, LL.M., MBA, Niederhuber Hager Rechtsanwälte GmbH – RA Hon.-Prof. DDr. Jörg Zehetner, Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH
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SEMINARBERICHT
Überzeugende Gesprächsrhetorik Das Seminar »Überzeugende Gesprächsrhetorik« ist Schritt 3 der dreiteiligen Serie offener Trainings, die René Borbonus anbietet. Auf dieses Seminar waren wir schon ge spannt gewesen: René Borbonus hatte uns be reits bei Vorträgen und Keynotes überzeugt und dem Seminarhotel Schindlerhof in Nürnberg eilte ein hervorragender Ruf voraus. Während des zweitägigen Seminars sollten uns beide restlos überzeugen.
René Borbonus »Rhetorik macht das möglich, was von Anfang an schon möglich war – nicht mehr, aber auch nicht weniger.«
Die nächsten Termine für dieses Seminar im Schindlerhof in Nürnberg sind: 8. und 9. April 2014, 21. und 22. Nov. 2014. Das nächste offene Seminar mit René Borbonus in Österreich findet am 27. Mai statt: »Die Kraft der Rhetorik« Info: www.businesscircle.at, www.rene-borbonus.de
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Am späten Vorabend des Seminars fuhr ich nach meiner Ankunft am Bahnhof Nürnberg mit dem Taxi die ca. 20 Minuten zum Hotel. Zwei besonders zuvorkommende Herren an der Rezeption händigten mir die Zimmer schlüssel aus und beantworteten meine vielen Fragen. Ich hatte auch solche zum Seminar, die sie nicht beantworten konnten – und obwohl ich betonte, dass dies nicht nötig sei, riefen sie (kurz vor Mitternacht) eine zuständige Person an und konnten mir dann Antworten geben. Ich war beeindruckt und machte mich auf den Weg ins Zimmer. Dort machte sich zunächst Enttäuschung breit. Das Zimmer war völlig okay, aber nicht mehr, und ich hatte mir mehr erwartet. Schließlich war der Schindlerhof in den vergangenen 10 Jahren – wann immer eine Teilnahme möglich war – stets zum bes ten Tagungshotel Deutschlands gekürt worden und ich hatte auf der Website toll eingerichtete Zimmer gesehen. Bett und Matratze waren allerdings hervorra gend und so ging ich am Morgen ausgeschlafen zum Frühstück und dann in das Seminarzen trum, einem eigenen, ganz dem Lernen gewid meten Gebäude mit eigener Tagungsrezeption und einem Pausenraum mit kostenlosen, ge sunden Snacks. Und wieder war ich ein klein wenig enttäuscht: Frühstücksbuffet und Se minarräumlichkeiten waren sehr gut, aber da gibt es in Österreich Besseres. Ich sollte jedoch schon bald erkennen, dass das Herausragende an diesem Hotel die Unternehmenskultur, der Service und die Mitarbeiter sind. Dass diese drei viel mehr wert sind, als alles andere zusammen, hatte ich in der Theorie zwar schon gehört, ganz am Ende meines Aufenthalts habe ich es aber erlebt – mehr dazu weiter unten.
Das Seminar ist ausgebucht. Die 10 Teilnehmer kommen aus verschiedenen Branchen, fast alle sind in ihren Unternehmen in Führungspositio nen tätig, für die meisten ist es nicht das erste Seminar mit René Borbonus. Ganz zu Beginn stellt er klar, dass es an diesen beiden Tagen nicht um das Erlernen von Manipulation oder gar Kampfrhetorik geht (ganz im Gegenteil) und dass man sich keine Wunderdinge erwarten darf: »Rhetorik macht das möglich, was von An fang an schon möglich war – nicht mehr, aber auch nicht weniger.« Die obligate Vorstellungsrunde wird durch eine interessante Aufgabenstellung zur spannenden Rhetorik-Übung, wir sind schon mitten im The ma, bevor es noch richtig losgegangen ist. In Folge lernen wir Teilnehmer in doch sehr kur zer Zeit sehr viele Instrumente der Rhetorik und Gesprächsführung kennen und nutzen: So ler nen wir, wie man • überzeugend argumentiert (5-Satz-Struktur; Kette, Gleichrang, Widerspruch), • Gespräche plant und führt (mit einigen prak tischen Tipps), • unterschiedliche Persönlichkeitstypen er kennt und richtig auf sie eingeht (intelligent kommunizieren nach Fritz Riemann), • mit Einwänden umgeht (Pacing und Leading, bedingte Zustimmung, …), • bei echten Kontroversen/Konflikten agiert (kontrollierter Dialog) • in Verhandlungen Win-win-Lösungen findet (die Psychologie des Überzeugens nach Ro bert Cialdini; Verhandlungsgegenstand er weitern) • mit »schwierigen Zeitgenossen« kommuni ziert bzw. Verhaltensweisen des anderen, die einen stören, ändern kann (BAHN-Modell basierend auf dem Konzept der gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg) • und vieles mehr. Natürlich kann man das nicht alles innerhalb von 2 Tagen erlernen. Aber nach diesem Semi nar hat man alles schon einmal gehört und auch
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selbst geübt und kann sich dann die passenden Dinge heraussuchen und daran arbeiten. Dabei helfen auch die 57-seitige PDF-Datei und der Link zu einer ca. 50-minütigen Podcastreihe zum Nachhören der Inhalte, die man nach dem Seminar per E-Mail zugeschickt bekommt. René Borbonus reichert die fundierten theore tischen Inhalte stets mit Geschichten und Bei spielen an, wobei er auf so unterschiedliche Dinge wie persönliche Erlebnisse, Erzählungen aus Fachbüchern, Erkenntnisse der Psycholo gie oder auch Handlungen aus Fernsehserien zurückgreift. Und er gibt bei den vielen prak tischen Übungen, die wir während der beiden Seminartage durchführen, stets wertvolles und ganz konkretes Feedback – und das auf eine sehr wertschätzende Art und Weise, die deutlich macht, wie sehr ihm daran gelegen ist, dass sich die Teilnehmer in ihrer Kommunikation auch wirklich verbessern. In der Mitte des zweiten Seminartages erleben wir eine ausführliche Präsentation der ehema ligen Herzlichkeitsbeauftragten des Hotels über das Konzept, das hinter der Freundlichkeit aller Mitarbeiter steht. Jawohl, dieses Hotel hat eine eigene Stelle für die Herzlichkeitsbeauftragte! Für mich dauert die Präsentation, die zeitwei se wie eine Werbeveranstaltung für das Hotel wirkt, zu lange, ich hätte die Zeit lieber für wei tere Übungen genutzt. Andere Teilnehmer hin gegen finden den Vortrag sehr interessant und sind froh darüber, einen Einblick in dieses be eindruckende Konzept zu bekommen. Ein Beispiel für die vielen Geschichten, mit denen René Borbonus Theorie und konkrete An leitungen unterstützt: In einer amerikanischen Fernsehserie geht ein Detective der Polizei zu seinem Chef und bittet ihn: »Ich brauche mehr Geld, kann ich bitte Überstunden machen?« Die Antwort: »Nein, das geht nicht. Das geht über haupt nicht. Weil … und weil … und weil …« Darauf sagt der Detective: »So ein Mist. Ich habe nämlich 2 autistische Kinder, meine Frau hat vor Kurzem einen schweren Unfall gehabt und ich kann die Betreuung nicht mehr bezahlen.« Jetzt denkt der Chef vielleicht anders darüber, er kann aber nicht mehr zurück, er hat sich posi tioniert und würde sein Gesicht verlieren. Wenn man jemanden überzeugen will, muss man – anders als bei der reinen Information – zuerst die Argumente und dann das gewünschte Ziel vorbringen. Im konkreten Fall hätte sich das laut René Borbonus z. B. so angehört: »Chef, ich habe ein Problem und ich brauche Ihre Hilfe. Ich habe 2 autistische Kinder. Vor Kurzem hat meine Frau einen schweren Unfall gehabt und jetzt kann ich die Betreuung der Kinder nicht
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mehr bezahlen. Ich brauche mehr Geld und möchte daher Überstunden machen.« Das Seminar ist aus, es ist 17.30 Uhr, mein Zug – der letzte an diesem Abend nach Wien – fährt um 18.30 ab. Ich gehe zur Rezeption, verabschie de mich und bitte darum, ein Taxi für mich zu rufen. Ich warte zunächst beim Empfang und dann am Parkplatz. Nach 20 Minuten vergeb lichen Wartens kehre ich zur Rezeption zurück. Der Mitarbeiter ruft nochmals bei der Taxizent rale an und erfährt Unerfreuliches: Wegen einer Messe seien die Taxis voll ausgelastet, man kön ne momentan nicht abschätzen, wann ich ab geholt werde. Ich beginne, die Möglichkeiten im Kopf durchzuspielen und ahne bereits, wohl erst am nächsten Tag heimreisen zu können. Plötzlich sagt der Rezeptionist: »Ich habe bald Dienstschluss, ich bringe Sie zum Bahnhof.« Wow! Man muss einfach von all dem, was hinter diesem spontanen Angebot steckt, beeindruckt sein: • Der Mitarbeiter sieht das Problem eines Gas tes, findet eine Lösung und setzt diese unter großem persönlichen Einsatz um. • Er entscheidet selbstständig und ohne Rück frage, dass er die Rezeption für ein paar Minu ten von seinem Kollegen allein betreut lassen kann – denn wir warten seinen Dienstschluss nicht ab und fahren sofort. • Die Unternehmenskultur lässt also zu, dass jemand selbstständig entscheidet, früher Schluss zu machen, weil er überzeugt ist, dass das für den Gast und somit wohl auch für das Hotel das Beste ist. Er bringt mich dann – in seinem Privat-PKW und zum größten Teil in seiner Freizeit! – zum Bahnhof. Es ist Stoßzeit, wir kommen gerade rechtzeitig an. Wie groß sein Umweg ist, kann ich ihm nicht entlocken. Ich bin einfach nur dankbar – und einer mehr, der von diesem Ho tel begeistert ist. Fazit und persönliche Meinung: Das Seminar ist beeindruckend gut: Hotel, Trainer, Inhalte und Unterlagen sind nicht nur für sich genom men hervorragend, sondern auch bestens auf einander abgestimmt. Die von mir nach dem Seminar befragten Teilnehmer waren alle sehr zufrieden bis geradezu begeistert. T
Hinweis im Sinne der redaktionellen Richtlinien bezüglich Transparenz: Der Autor Gernot Winter wurde von der Communico GmbH René Borbonus auf dieses Seminar eingeladen, generell nehmen unsere Redaktionsmitglieder an Seminaren vorwiegend aufgrund von Einladungen durch die Seminarveranstalter teil.
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SEMINARALLTAG
Wollen Sie darüber reden?
Es gibt spezielle Sätze und Fragen von Trainern sowie Situationen in einem Seminar, die Teilnehmer nerven. Ein Seminarbericht der besonderen Art. »Bevor wir mit dem Seminar beginnen, machen wir eine kurze Vorstellungsrunde.« Das ist wohl der häufigste Anfangssatz bei Seminaren, egal ob es sich dabei nun um ein 3-tägiges Training handelt oder um einen halbtägigen Workshop. Die peinlichen Vorstellungsübungen werden zwar weniger, aber es gibt sie doch noch. »Zum besseren Kennenlernen stehen Sie bitte auf und verteilen sich im Raum nach verschiedenen Kriterien, die ich ansagen werde. Stellen Sie sich vor, der Raum ist eine Landkarte und die Mitte ist der heutige Seminarort. Nun stellt sich bitte jeder in der richtigen Entfernung zum Seminarort hin und sagt uns, woher er kommt.« Freude, oh Freude! »Schön, nun bilden Sie eine Schlange mit dem geschätzten Alter der Teilnehmer. Der, der glaubt, der Jüngste zu sein, stellt sich ganz vorne hin und dann einfach aufsteigend hintereinander.« Das kann der Trainer so lange spielen, bis es Zeit für die erste Pause ist. Die Teilnehmer haben sich nun bereits ausführlich kennengelernt und können in der 30-minütigen Pause über das Seminar und den Trainer schimpfen. Wird so nicht immer wieder viel zu viel Seminarzeit vergeudet? Das Seminar geht weiter. Ein Teilnehmer hat allerdings das Seminar verlassen. Darüber wird 15 Minuten diskutiert. Nun kommen mehrere Flipcharts ins Spiel: Die Teilnehmer sollen ihre Erwartungen an das Seminar niederschreiben und danach präsentieren, dafür hat jeder 30 Minuten Zeit. Während dieser Zeit gibt es ein Treffen der Raucher im Hof. Sie schimpfen über den Chef, der sie zu diesem Seminar geschickt hat. Die anderen sitzen an der Hotelbar bei einem Kaffee und überlegen, was sie wohl auf das Flipchart kritzeln sollten, damit der Trainer endlich mit dem eigentlichen Thema beginnt. Schließlich ist das Seminar wichtig für den beruflichen Alltag, hat der Chef gesagt. Das Thema des Tages ist übrigens »Konfliktmanagement«. Ach verdammt! Ein Flipchartstift schreibt nicht. Der Trainer schimpft über und mit dem Hoteldirektor. Gott sei Dank, ein anderer Teilnehmer ist schon fertig und teilt den Stift kameradschaftlich. Die Präsentation der Erwartungen ist vor-
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bei, weitere 40 Minuten auch. Nun klärt der Seminarleiter darüber auf, dass man sich natürlich an einem Seminartag nicht zu viel erwarten kann, wichtiger sei es, selbst in der Praxis zu üben. Was genau? Die Erwartungen? Nun befragt der Trainer jeden der 29 verbleibenden Teilnehmer einzeln über seine Erfahrungen mit Konflikten. Das dauert bis zur Mittagspause. Der Trainer meint, dass es ihm leid tue, dass die Zeit so schnell vergeht und er würde gerne die Pause auf 45 Minuten reduzieren. Während Teilnehmer Nr. 17 von seinem letzten Ehestreit ausführlichst berichtet, steht Michael auf und beschwert sich lauthals über das lächerliche Seminar. Es sei nun schon der ganze Vormittag vergangen und er hätte nichts gelernt. Einige Teilnehmer nicken und schauen verschämt in die Gegend. Der Trainer freut sich. »Endlich haben wir einen Konflikt. Dort können wir nach der Mittagspause ansetzen«, sagt er. Um 13.30 Uhr geht das Seminar weiter. Die verbliebenen Teilnehmer sitzen, trotz allem, noch immer gespannt im Raum und freuen sich, nun endlich zum Thema zu kommen. Der Trainer, ein erfahrener Mann, weiß jedoch um das Problem des Suppenkomas Bescheid. Daher bittet er alle Teilnehmer aufzustehen und einen Kreis zu bilden. Nun wird ein »Klatschen« im Kreis weitergegeben. Hui, was für ein Spaß. Es wird noch viel spannender, als ein Doppelklatschen für einen Richtungswechsel steht. Der Trainer blickt suchend in die Runde, um unseren Widerborst Michael zu finden. Leider ist auch er bereits weg. Naja … dann halt nicht. Stattdessen gibt es nun Inhalte. Eine Theorieeinheit unterstützt durch 172 PowerPoint-Folien steht am Programm. 60 Minuten hören sich die Teilnehmer alles Mögliche über das Gehirn, über Eskalationsstufen und über Interventionsmöglichkeiten bei Konflikten an. Thomas unterbricht kurz vor Ende diese Ausführungen und meint, dass Theorien ihn im beruflichen wie privaten Alltag nur wenig weiterhelfen können. Er brauche Übungen, um zu verstehen. Der Trainer freut sich. »Wollen Sie darüber reden?«, fragt er Thomas. »Vielleicht liegt dieses Problem bei Ihnen. Sind Sie zu ungedul-
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dig? Kennen Sie dieses Verhalten auch bei Ihren Konflikten?« Perplex ob dieser Theorie erträgt Thomas schweigend und genervt die restlichen Minuten des Folienvortrags. Der Geruch im viel zu kleinen Seminarraum ist mittlerweile selbst für erkältete Teilnehmer olfaktorisch wahrnehmbar. Franz schlägt daher vor, das Fenster zu öffnen und tut dies auch sogleich. Zwei Minuten später meldet sich Brigitte, dass ihr kalt sei. Nun wird diskutiert, was zu machen sei. Es wird nach einem neuen Platz für Brigitte gesucht und das Fenster gekippt. 15.00 Uhr: Zeit für den Nachmittagskaffee. Aber, »damit das Seminar so effizient weitergeht, macht bitte nur 15 Minuten Pause!«, fordert der Trainer. Um 15.30 Uhr geht es weiter. Die Gruppe besteht mittlerweile noch aus 15 Teilnehmern. Nun gilt es 2er-Gruppen zu bilden und über ein vorgegebenes Thema zu diskutieren – und zu streiten. Und wenn man gleicher Meinung ist, solle man improvisieren. Ist ja so eine lehrreiche und authentische Übung. Die Teilnehmer diskutieren dabei über weltbewegende Themen wie »Darf die Katze im Bett schlafen?« oder »Essen Vegetarier den Tieren die Nahrung weg?«. Die Begeisterung bei dieser Übung hält sich in Grenzen. Bei 7 Kleingruppen (zum Glück sind schon so viele Teilnehmer gegangen) bekommen auch nur ganz wenige Feedback.
Es ist 16.30 Uhr, das Seminar ist bis 17.00 Uhr anberaumt. Der Trainer bedankt sich für die aktive Teilnahme und die Offenheit jedes Einzelnen. Er hätte noch nie mit so einer engagierten Gruppe gearbeitet. Nun zieht er einen kleinen gelben Ball hervor und wirft ihn zu Susanne. Sie ist überrascht und lässt den Ball fallen. Stefan lacht, hebt ihn auf und bringt ihn zu Susanne. Der Trainer fragt, ob denn ihre Erwartungen erfüllt wurden und was sie ab morgen im Büro umsetzen könne. Sie hat keine Ahnung, was sie antworten soll, es kommt ein »Vielen Dank, es war ein sehr lehrreicher Tag mit vielen Erfahrungen. Fast freue ich mich schon auf den ersten Konflikt.« Alle lachen. Der Ball fliegt zu Georg. Er meint forsch: »Ich hätte mir etwas mehr Übungen erhofft, aber sonst war es super.« Gegen 17.15 Uhr war der Ball nun bei jedem Teilnehmer, der Trainer bedankt sich erneut und teilt Feedbackbögen aus. Genervt, weil es schon so spät ist, wird der Fragebogen rasch ausgefüllt. Der Trainer freut sich. Gesamtnote 1,2. »Heute war wieder ein guter Tag«, denkt er. Erfreut erzählt er bei seinem nächsten Akquisetermin, dass er immer Noten zwischen 1 und 1,4 hätte. Schon hat er den nächsten Auftrag und verteilt wissenshungrige Seminarteilnehmer auf einer gedachten Landkarte im Seminarraum. T
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TRAIN-THE-TRAINER
Die Auswahl der Trainerausbildung
Was muss eine Trainerausbildung unbedingt beinhalten? Woran erkennt man, ob eine Ausbildung gut ist? Ob sie zu einem passt? Funktioniert das auch online? Dieser Artikel liefert Antworten. Trainerausbildungen gibt es viele (siehe dazu unsere Übersicht auf den Seiten 28 und 29). Wer sich für eine Ausbildung entscheiden will oder muss – sei es als Personalentwickler in größeren Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zu Trainern ausbilden oder auch als Person, die Trainer werden will –, steht also vor einer nicht gerade trivialen Auswahlentscheidung. Die Kosten sollten dabei eine untergeordnete Rolle spielen, das Wichtigste ist wohl, dass die Ausbildung gut ist und auch zur Person bzw. zum Unternehmen passt. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist auch das günstigste Angebot ein schlechtes. Aus unserer Sicht muss eine TrainerAusbildung zumindest Folgendes beinhalten: • Die methodischen und didaktischen Kompetenzen müssen vermittelt werden. Dazu gehören Lerntheorien, Kommunikation, Didaktik, Strukturierung, Sequenzierung, Präsentationstechnik, der Umgang mit Gruppen und Konflikten, das Anpassen an Zielgruppen und einiges mehr – und das alles sowohl für die Vorbereitung als auch für das Durchführen eines Trainings. • Die Praxis darf nicht zu kurz kommen. Gerade in diesem Bereich sind praktische Erfahrungen unersetzlich. Probetrainings und deren genaue Analyse sind wichtig, Videoaufzeichnungen können dabei helfen. Die Möglichkeit, einen erfahrenen Trainer bei der Vorbereitung und Durchführung zu begleiten, wäre gut.
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• Für Einzelpersonen, die Trainer werden wollen, sind sicher auch ein paar Daten zum Trainer-Markt interessant, z. B. übliche Honorare oder auch Tipps für Marketing und Vertrieb. Wir haben Experten gefragt, was aus ihrer Sicht eine Trainerausbildung unbedingt beinhalten muss. Günther Mathé ist Geschäftsführer von careercenter (www.careercenter.at) und ergänzt die oben stehende Liste: »Theoretische Inhalte mit erlebnispädagogischen Übungen zu festigen, ist für mich ein wichtiger Punkt. Weiters ist für mich eine individuelle Betreuung der Teilnehmer wichtig – auch zwischen den Modulen –, um diese bei der Entwicklung ihrer (Trainer-)Persönlichkeit bestmöglich zu unterstützen.« Gabriel Schandl (www.gabrielschandl.com) hebt die Bedeutung der Anzahl der Übungen sowie der Vielfalt hervor: »Es sollte eine Vielzahl an Feedbackübungen enthalten sein, um dem künftigen Trainer möglichst viel Rückmeldung zu seiner Wirkung zu geben, damit er diese optimieren kann. Dazu gehören auch Video-Feedback, Feedback von den Teilnehmern und natürlich vom Seminarleiter. Dann muss es noch eine große Anzahl an Möglichkeiten geben, selbst aktiv werden zu können. Nur so merkt der Teilnehmer, ob er etwas nur kognitiv verstanden hat oder ob er es schon umsetzen kann.« Sabine Prohaska, Inhaberin von seminar consult (www.seminarconsult.at), antwortet: »Eine pro-
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fessionelle Trainerausbildung muss den geänderten Bedingungen am Weiterbildungsmarkt gerecht werden. Zum Beispiel werden immer kürzere, kompakte Formate nachgefragt. Das bedeutet für Trainer, die Inhalte in kurzer Zeit zu vermitteln und auch nachhaltig zu verankern. Keine leichte Aufgabe, denn man muss Dinge schon ziemlich auf den Punkt bringen können, um auch noch Übungen für den optimalen Lerntransfer einzubauen. Damit kommt dem Wissen, wie man Inhalte in den Köpfen der Zuhörer verankert bzw. Verhaltensänderungen bewirkt, eine immer größere Bedeutung zu – Stichwort Neurodidaktik. Aber auch die Themen Seminarplanung und Seminardesign sind Kernstücke einer guten Trainerausbildung.« Sabine Piotrowski ist Ausbildungsleiterin in der Jelinek Akademie (www.jelinek-akademie. at) und erklärt anschaulich: »Die notwendigen Elemente kann man mit dem Bild des Hausbaus vergleichen. Das Fundament sollte jeder selbst mitbringen – nämlich inhaltlich-fachliche Kompetenz und die Freude an der Wissensvermittlung. Tragende Elemente sind dann einerseits die Lernarchitektur: Wie komme ich von der Zielgruppe zu einem Lernziel und zu lernpsychologisch aufbereiteten Lerninhalten? Und andererseits: Wie fülle ich die Lernräume mit Leben? Wie steuere ich soziale Lern- und Gruppenprozesse im Training? Wie schaffe ich ein anregendes Lernklima? Und schlussendlich gehört in die Trainerausbildung auch das Feilen an sich selbst als ›Bau-/Trainings-Meister‹: Nämlich Förderung der Selbstreflexion und Entwicklung eines authentischen Stils durch Praxisübungen und ausführliches Feedback.« Auf der Suche nach der richtigen Ausbildung kann man also überprüfen, ob die gerade genannten Inhalte – oder zumindest jene, die einem wichtig sind – abgedeckt werden. Das alleine sagt aber noch nicht ausreichend viel über die Qualität der Ausbildung aus, dabei spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle. Unsere nächste Frage an die Experten lautet daher: Woran kann man erkennen, ob eine Ausbildung gut ist? Die Geschäftsführerin der CTC Academy OG (www.ctc-academy.at) Corinna Ladinig sagt dazu: »Daran, dass die Lehrtrainer erfahrene Trainer sind, im wirtschaftlichen Kontext seit Jahren laufend selbst Aufträge durchführen und für Rückfragen und Tipps und Tricks während und auch noch nach der Ausbildung zur Verfügung stehen. Und auch daran, dass eine Förderung der Teilnehmer durch viele praktische Einheiten und konstruktives Feedback erfolgt und das Gelernte sofort praktisch umgesetzt werden kann.« Sabine Prohaska würde bei der Auswahl unter anderem auf diese 3 Dinge achten: »Und zwar:
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1. Kompetentes Ausbildungsteam: Die Seminarleiter sind das Kernstück jeder Ausbildung. Daher sollte man sehr darauf achten, wer diese Personen sind. Wie viel Praxis haben sie und in welchen Bereichen können sie wirklich aus dem Arbeitsalltag eines Trainers erzählen? Ein Ausbildungsteam aus mehreren erfahrenen Trainern garantiert aufgrund der Unterschiedlichkeit der einzelnen Persönlichkeiten beim Lernen einen größeren Mehrwert. 2. Rahmenbedingungen des Lehrgangs: Wie hoch ist der Präsenzteil in der Ausbildungsgruppe, wie hoch der Anteil an Selbststudium? Gibt es genug Zeit, um das Gelernte auszuprobieren? 3. Erfahrung bei der Durchführung von Trainerausbildungen: Hat der Anbieter schon langjährige Erfahrung in der Durchführung von Lehrgängen? Wie viele Personen wurden bis dato ausgebildet? Welche Zielgruppe spricht der Lehrgang an (Wirtschaft, Sozialbereich)? Dies kann man leicht in Erfahrung bringen und bei Absolventen Feedback einholen. Aber auch, welche Qualitätsansprüche hat der Anbieter?« Sabine Piotrowski betont, wie wichtig es ist, sich einen persönlichen Eindruck vom Anbieter zu machen: »Welche Erfahrungen hat die Lehrgangsleitung? Mit welcher Haltung und Begeisterung wird hier trainiert? Dafür ist über eine Internetrecherche hinaus auf jeden Fall ein persönliches Gespräch notwendig.« Günther Mathé ergänzt: »Man sollte sich meiner Meinung nach unbedingt über die Gruppengröße der Ausbildung informieren, in einer kleineren Gruppe kann individueller auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer eingegangen werden.« Gabriel Schandl nennt uns seine persönliche Checklist: 1. Wie oft hat diese Ausbildung bereits stattgefunden? 2. Was sagen bisherige Teilnehmer und kann man diese auch anrufen? 3. Mit welchem Zertifikat endet diese Ausbildung? Ist es ein ›selbst-gestricktes‹ oder ein anerkanntes Diplom, wie z. B. ein ISO-Zertifikat? 4. Wie viele Tage und Einheiten sind geplant? Seriöserweise sollte eine Trainer-Ausbildung mindestens 8 Tage Ausbildung beinhalten, alles andere wäre zu kurz. 5. An welchen Orten findet die Ausbildung statt? 6. Wer steht dahinter bzw. wie läuft die Organisation ab? Gibt es ein Backoffice, das mir auf alle Fragen eine Antwort geben kann, auch wenn der Trainer einmal nicht erreichbar ist? 7. Kleine Gruppen zwischen 6 und 10 Teilnehmern. 8. Wer ist das Trainerteam? Es sollten mindestens 3 verschiedene Vortragende sein.
Sabine Prohaska »Die Seminarleiter sind das Kernstück jeder Ausbildung. Daher sollte man sehr darauf achten, wer diese Personen sind.«
Gabriel Schandl »Es muss eine große Anzahl an Möglichkeiten geben, selbst aktiv werden zu können.«
Günther Mathé »Man sollte sich über die Gruppengröße informieren, in einer kleineren Gruppe kann auf die Wünsche und B edürfnisse der Teilnehmer eingegangen werden.«
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Corinna Ladinig »Unbedingt ein persönliches Gespräch mit den Lehrtrainern führen – man lernt am besten von Menschen, die man schätzt.«
Es gibt bei der Auswahl noch einen weiteren wichtigen Faktor: Unabhängig von der Qualität muss der Anbieter auch zum Teilnehmer passen. Gerade bei einer Trainerausbildung ist es z. B. wichtig, dass dem Teilnehmer das Trainerteam ausreichend sympathisch ist, damit er sich leichter tut, Neues anzunehmen. Es wird in der Regel so sein, dass unter guten Anbietern der eine für Teilnehmer X der beste ist und ein anderer für Teilnehmer Y. Personalentwickler in Unternehmen, die Ausbildungen für ihre Mitarbeiter buchen, haben es bei der Auswahl etwas leichter: Sie können sich auf die Qualität und die Inhalte konzentrieren, weil ja ohnedies mehrere Personen – also auch mehrere Persönlichkeitstypen mit verschiedenen Vorlieben – teilnehmen. Außerdem haben sie wahrscheinlich schon Erfahrungen mit Anbietern, auf die sie zurückgreifen können. Natürlich sollte der
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Anbieter zum Unternehmen der Teilnehmer passen, aber das lässt sich meist recht gut beurteilen. Woran kann man nun als einzelne Person, die eine Auswahl treffen will, erkennen, ob eine Ausbildung zu einem passt? Günther Mathé: »Ich empfehle einen unverbindlichen Termin mit der Lehrgangsleitung, um Erwartungen und Wünsche an die Ausbildung zu besprechen und sich vor Ausbildungsstart persönlich kennen zu lernen. Um für sich das Optimum aus einer solchen Ausbildung herauszuholen und seine eigene Trainerpersönlichkeit zu finden und zu entwickeln, ist eine entsprechende Vertrauensbasis unbedingt notwendig.« Das sieht auch Corinna Ladinig so: »Unbedingt ein persönliches Gespräch mit den Lehrtrainern führen – man lernt am besten von Menschen, die man schätzt. Man sollte auch nachfragen, ob die Lehrtrainer in dem Kontext, in dem man später arbeiten wird, auch praktische Erfahrung mitbringen.« Auch Sabine Piotrowski stellt abermals das persönliche Gespräch in den Vordergrund: »Das kann man am besten in einem persönlichen Vorgespräch erkennen: Bin ich hier ein Mensch oder einfach ein zahlender Teilnehmer? Habe ich besondere Bedürfnisse und werden sie hier erfüllt? Werde ich hier gefordert, sodass ich meine Komfortzone verlassen darf und mich durch viel Selbsterfahrung entwickeln kann?« Sabine Prohaska nennt Schritte, die man noch vor dem persönlichen Gespräch unternehmen kann: »Zuerst sollte man für sich selbst klären, wohin es nach der Trainerausbildung gehen soll. Will man zum Beispiel selbstständig in der Wirtschaft Seminare anbieten? Oder als Führungskraft Skills erwerben, um Meetings und Teambesprechungen professioneller zu gestalten? Oder im arbeitsmarktpolitischen Bereich als angestellter Trainer tätig werden? Erst wenn hier Klarheit besteht, kann man sich auf die Suche nach der passenden Ausbildung machen. Dabei kann im ersten Schritt das Internet sehr hilfreich sein. Man kann recherchieren ob bzw. was die Ausbildungsleiter der einzelnen Institute zu ihren Themen publiziert haben, ob es Bücher gibt, Zeitungsartikel, E-Books etc. Das gibt schon einen ersten Eindruck, in welche Richtung die Ausbildung gehen wird. Vielleicht gibt es auch ein Infovideo, damit man die handelnden Personen vorab sehen und hören und noch mehr über die Inhalte oder Schwerpunktsetzungen erfahren kann.« Es gibt auch Trainerausbildungen, die hauptsächlich bzw. sogar ausschließlich online stattfinden. Unsere Meinung dazu ist klar: Das kann nicht funktionieren. Man kann nicht lernen, vor Gruppen zu sprechen und diese zu führen,
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indem man alleine in einem Zimmer über Bildschirm und Headset kommuniziert. Sicherheitshalber haben wir bei den Experten nachgefragt, was sie davon halten. Gabriel Schandl ist sich sicher: »Gar nichts, denn wie will man Feedback über seine Wirkung online erhalten? Menschen sind ›Bauch-Wesen‹, das heißt, erst wer live vor Publikum steht, merkt, wie das ist – und die Teilnehmer können ehrliches Feedback geben. Das ist für einen guten Trainer entscheidend. Bei allem Streben nach Zeit-Effizienz sollten wir nicht vergessen, dass es immer um Menschen geht. Menschen wollen und sollen von echten Menschen lernen und nicht von Maschinen.« Sabine Piotrowski sieht das genau so und antwortet mit einer Gegenfrage: »Wie gut kann man in einem Online-Training schwimmen lernen? Faktenwissen kann meiner Meinung nach bei entsprechender Selbstmotivation gut online vermittelt werden, zur Entwicklung von (Trainings-)Fertigkeiten hingegen braucht es reale Erfahrungen, sozialen Austausch und Feedback.« Sabine Prohaska nutzt ebenfalls den Vergleich mit dem Schwimmen: »Natürlich können Theoriesequenzen im Selbststudium absolviert werden. Auch beim Schwimmen kann online der theoretische Ablauf der Schwimmbewegung,
Theorie zur Wasserbeschaffenheit etc. vermittelt werden. Aber das war es dann auch schon. Der Mehrwert einer Präsenzausbildung für angehende Trainer ist das praxisbezogene Lernen von Dingen wie z. B. Gruppendynamik. Es geht darum, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie lange bestimmte Methoden dauern, zu beobachten, wie die Lehrtrainer auf bestimmte Situationen reagieren, zu erleben, was den Gruppenablauf stören oder weiterbringen kann, Feedback zum eigenen Handeln zu bekommen etc.« Einen anderen Vergleich bringt Günther Mathé ins Spiel, als wir fragen, was er von Online-Ausbildungen hält: »Nichts – hier fehlt für mich der wichtigste Teil, nämlich die Praxis – wie ein Koch, der nur Rezepte liest und nie in der Küche steht! Wobei ich hinzufügen möchte, dass ich unterstützenden E-Learning-Elementen positiv gegenüber stehe.« Corinna Ladinig: »Wenn die Ausbildung nur online stattfindet, dann fehlt die Möglichkeit, das Gelernte auch praktisch vor einem teilnehmenden Kreis anzuwenden. Eine reine OnlineAusbildung ist dann sinnvoll, wenn es sich um eine Ausbildung zum Online-Trainer handelt. Natürlich können Online-Elemente eingebaut werden – vor allem, wenn es um das Lernen des entsprechenden Lernstoffs geht oder wenn man diesen abfragen möchte.« T
Sabine Piotrowski »Wie gut kann man in einem Online-Training schwimmen lernen? Zur Entwicklung von Fertigkeiten braucht es reale Erfahrungen, sozialen Austausch und Feedback.«
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TRAIN-THE-TRAINER – PRAXIS
»Mein erstes Training«
2 Studierende, die im Rahmen ihres FH-Studiums Personalmanagement ihre ersten Trainings konzipierten und durchführten, berichten, wie es ihnen dabei erging.
Gastautorin Gudrun Gaedke ist Institutsleiterin des Instituts für Personal & Organisation, FHWien der WKW.
Erfahrene Trainer kennen Tipps und Tricks, wie sie Trainings so vorbereiten und durchführen, dass diese für sie selbst und die Teilnehmer erfolgreich sind. Wie ist es aber am Beginn der Trainerkarriere, wenn das erste selbstständige Training vorbereitet wird? Mit welchen Hürden und Herausforderungen kämpft der Trainer, bis das Seminar erfolgreich abgelaufen ist? Im Bachelorstudiengang des Instituts für Personal & Organisation der FHWien der WKW werden Studierende auf diese Herausforderungen vorbereitet. Sie halten im 5. Semester im Rahmen einer Lehrveranstaltung unter Anleitung des Lektors Markus Ebner ihr erstes eigenständiges Training ab. Dabei haben sie den Auftrag, zum Beispiel ein Bewerbungstraining zu konzipieren und einen eintägigen Trainingstag mit Schülern der Oberstufe durchzuführen. In diesem Artikel berichten zwei Studierende über ihre ersten Trainingserfahrungen im Rahmen des Anwendungsprojekts im Herbst 2013.
Daniel Parfuss ist Student im Bachelorstudiengang Personalmanagement.
Carolin Kellermayr ist Studentin im Bachelorstudiengang Personalmanagement. www.fh-wien.ac.at/pwoe
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Echt-Training als Highlight
Für Student Daniel Parfuss war die Lehrveranstaltung »Training und Weiterbildung« ein besonderes Highlight des Studiums – »auf das man gerne auch bis zum 5. Semester wartet«. Er erlebte die Tätigkeit als Trainer als sehr spannend, abwechslungsreich und zugleich fordernd. Vorfreude und Anspannung in der Vorbereitungsphase »Gemeinsam mit einem Studienkollegen bereitete ich das Bewerbungstraining mit dem Titel ›Don’t be scared, be prepared – Erfolgreich durch das Bewerbungsgespräch‹ für Schüler der Maturaklasse eines Realgymnasiums vor. Die Konzeptionsphase war intensiv und geprägt von der Auswahl und der Entwicklung von Übungen und Methoden, die mit den Studienkollegen ausprobiert sowie evaluiert wurden, bevor wir sie letztendlich im konkret geplanten Trainingsablauf fest verankerten. Je
näher der Trainingstag rückte, desto deutlicher steigerte sich sowohl meine Vorfreude als auch die Anspannung.« Erfolgsfaktoren Improvisation und Interaktivität »Das Training starteten wir mit einer geringeren Anzahl an Teilnehmern als zuvor angenommen, was einerseits mehr Zeit und Individualität bei den einzelnen Übungen bedeutete, andererseits die Durchführung einer Gruppenübung, wie wir sie vorbereitet hatten, obsolet machte. Improvisation war dadurch von Beginn an gefragt, was aus meiner Sicht gut funktionierte und als Learning für zukünftige Trainings genutzt werden kann. Die Ausarbeitungen der Teilnehmer selbst und ein eingeschobenes Bewerbungsquiz schafften Platz für kreative und spielerische Elemente im Training. Meine persönlich wichtigste Erfahrung im Training war die spürbare Begeisterung und das Engagement der Teilnehmer bei den Bewerbungsgesprächen, die im Zuge eines Rollenspiels durchgeführt wurden, wobei wir Trainer als Recruiter fungierten. Ich persönlich erachte die Tätigkeit als Trainer als sehr spannend, abwechslungsreich und zugleich fordernd. Mein abschließendes Résumé zur Trainingserfahrung im Rahmen des Studiums: Es macht Lust auf mehr.« Trainerin: first time, first try Studentin Carolin Kellermayr, die – ebenfalls gemeinsam mit einer Studienkollegin – das Training mit dem Titel »Das Bewerbungsgespräch« vorbereitet und durchgeführt hat, schildert ihre Eindrücke: »In der Theorie klingt die Durchführung eines Trainings meist simpel. Erfahrene Trainer würden hierzu sagen: ›Gute Vorbereitung ist die halbe Miete.‹ Aber wenn man das erste Mal als Trainerin vor den Teilnehmern steht, steigt trotz guter Vorarbeit meist die Nervosität und es gehen einem viele Dinge durch den Kopf, zumindest habe ich es so erlebt. Bin ich gut vorbereitet? Habe ich alle notwendigen Aspekte für das Training be-
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rücksichtigt? Werden die Teilnehmer begeistert sein? Oder werden sie gelangweilt, aber pflichtbewusst das Training mitmachen?« Die Vorbereitung als Schlüssel für erfolgreiches Training »Zu Beginn dachte ich: ›Kann ja nicht so schwer sein, Bewerbungsgespräche sind easy, die Vorbereitung wird sicher nicht lange dauern.‹ Jedoch sollte ich bald erfahren, dass die Planung eines Trainings sehr herausfordernd und zeitintensiv sein kann. Die Zielgruppe verfügte bis dahin über keine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen und gehört darüber hinaus der Generation Z an, einer Generation, die mit Google, YouTube, Facebook etc. groß geworden ist und laut Studien weitaus anspruchsvoller ist als vorherige Generationen. Ausgehend von diesen Aspekten erarbeiteten wir ein Konzept, das auf die Zielgruppe angepasste Methoden, interaktive Trainingsphasen, praxisorientierte Rollenspiele sowie spannende Movieclips vorsah. Zusätzlich planten wir auch Puffer-Themen und -Übungen ein, um gegebenenfalls zusätzliche Übungen bereit zu haben, falls Übungen schneller vorangingen, als zeitlich geplant war. Die jeweiligen Methoden, Übungen und Videoclips probierten wir dann im Vorhinein mit anderen Kollegen aus, um etwaige Verbesserungen hinsichtlich Inhalt, Verständnis und Zeit durchzuführen.«
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Trainingstag – top oder flop? »Wir waren gut vorbereitet, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös gewesen bin. Ich weiß noch aus meiner Zeit als Schülerin, dass Sympathien in den ersten Minuten gewonnen werden – oder man wird ›abgeschrieben‹ und als ›uncool‹ betrachtet. Durch den Einsatz von peppiger, zielgruppenorientierter Musik und ein Abholen der Schüler in ihrer Sprache herrschte von Anfang an eine gute und lockere Atmosphäre. Die Teilnehmer waren hoch motiviert, anspruchsvoll und zielstrebig, etwas Neues zu lernen.« Persönliches Fazit »An einem Training teilzunehmen ist wesentlich einfacher, als ein Training selbst durchzuführen. Ich persönlich habe nun die Erfahrung gemacht, dass ein professionell gestaltetes Training sehr zeitintensiv ist und nur dann nachhaltig sein wird, wenn man seine Aufgaben als Trainer hinsichtlich Recherche, Konzeptionierung und Vorbereitung von zielgruppenorientierter Methoden bzw. Übungen verantwortungsvoll ausführt.« T
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ANBIETER
Train the Trainer Jelinek Akademie – Wien
Trainer Intensivlehrgang seminar consult – Wien
Trainerausbildung die Berater® – Wien
Train the Trainer bit group – Graz
Dauer der Ausbildung: • Basis-Modul (A): 4 Module, 12 Tage (110 Einheiten) + 9 EH Peergroups • Aufbau (B): 8 Tage nach freier Wahl. (72 EH) • C: Supervisionsarbeit (40 EH) • D: Diplomarbeit (160 EH)
Dauer der Ausbildung: 7 Module 14 Tage (115 Stunden)
Dauer der Ausbildung: 7 Module 16 Tage (124 Stunden) + freiwillig 5 Halbtage Reflexion
Dauer der Ausbildung: 23 Tage (120 EH)
Kosten der Ausbildung: Basis A: 2.256,– € exkl. USt. Aufbau B-D: 3.346,40 € exkl. USt. Abschluss: Basis: Zertifikat ISO 17024 möglich (+ 300,– €) Aufbau: Diplom Nächster Termin: Start: 10. März 2014 Sonstiges: Max. Teilnehmer: 14 Personen www.jelinek-akademie.at Weitere Angebote auf Anfrage
Kosten der Ausbildung: 2.380,– € exkl. USt. + auf Wunsch 380,– € für die ISO-Zertifizierung Abschluss: Zertifikat und auf Wunsch Erwerb des ISO zertifizierten Fachtrainers Nächster Termin: Start: 21. Februar 2014 Sonstiges: Max. Teilnehmer: 12 Personen. Diese Ausbildung entspricht den Qualitätskriterien der Weiterbildungsakademie Österreich und der Ö-Cert. Der Lehrgang wurde von der wba mit 9 ECTS akkreditiert. www.seminarconsult.at
Kosten der Ausbildung: 1.900,– € exkl. USt. Abschluss: Diplomzertifikat Nächster Termin: Start: 19. Februar 2014 Sonstiges: Max. 12 Personen. Der Lehrgang wurde von der wba mit 9,5 ECTS akkreditiert, entspricht den Kriterien von Wien-Cert bzw. Ö-Cert und ist im arbeitsmarktpolitischen Kontext anerkannt. Zusatzqualifikation zum Online-Trainer möglich.
Kosten der Ausbildung: 2.799,– € exkl. USt. Abschluss: Diplom Nächster Termin: Start: 27. März 2014 Sonstiges: Sie verschaffen sich Gehör und Aufmerksamkeit mit den wesentlichen Methoden des ganzheitlichen Kommunizierens. www.bit.at Weitere Angebote auf Anfrage
www.dieberater.com Weitere Angebote auf Anfrage
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Trainerausbildung careercenter – Linz
Lehrgang Business Trainer ctc-academy – Wien
ISO zertifiz. Fachtrainer Gabriel Schandl – Sbg.
Trainer Erwachs.-Bildung Group Austria – Wien
Dauer der Ausbildung: 6 Module 19 Tage (156 EH)
Dauer der Ausbildung: 3 Präsenzmodule + 1 Online-Modul 12 Tage (140 EH) + 1 Webinar
Dauer der Ausbildung: 3 Module 9 Tage (80 EH)
Dauer der Ausbildung: 7 Module 8 Tage (115 EH)
Kosten der Ausbildung: 2.980,– € exkl. USt. Frühbucherbonus möglich
Kosten der Ausbildung: 1.990,– (umsatzsteuerfrei)
Kosten der Ausbildung: 2.908,– € exkl. USt. + auf Wunsch Zertifizierung ISO 17024, 115,– € Abschluss: Diplom oder zusätzlich ISO 17024 Nächster Termin: Start: 20. März 2014 Sonstiges: Individuelle Betreuung durch ein Lehrgangsteam, Blended-Learning-Unterstützung zur Prüfungsvorbereitung, Praxis sammeln als Co-Trainer möglich.
Kosten der Ausbildung: 3.000,– € exkl. USt. Abschluss: Zertifikat Nächste Termine: Modul 1: 1. – 3. März 2014 Modul 2: 21. – 23. März 2014 Modul 3: 4. – 6. April 2014 Modul 4: Online-Modul Sonstiges: Im Online-Modul erlernen Sie, wie Webinare gestaltet und durchgeführt werden.
www.careercenter.at
www.ctc-academy.at
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Abschluss: Zertifizierung zum Fachtrainer laut ISO 17024 (+ 130,– €)
Abschluss: Zertifikat Auf Wunsch ISO Zertifizierung möglich (+ 380,– €)
Nächster Termin: Start: 12. – 14. März 2014
Nächster Termin: Start: 2. April 2014
Sonstiges: Die Gruppengröße ist auf maximal 9 Teilnehmer beschränkt. 3 Profi-Vortragende gewährleisten Abwechslung und Praxis.
Sonstiges: 4 Wochen Kompaktausbildung. Ausbildung entspricht den Formalkriterien des AMS sowie den Qualitätskriterien des WAFF und der wba. Der Lehrgang wurde von der wba mit 9 ECTS akkreditiert.
www.gabrielschandl.com Weitere Angebote auf Anfrage
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Lehrgang zum Trainer Bildungsforum – Wien
Ausbildung Dipl. Trainer BALANCE Akad. – Graz
Trainer Ausbildung ASO – Wien
Train the Trainer AM Training – Wien
Dauer der Ausbildung: Verschiedene Varianten (Wochenenden oder Vollzeit) 147 (EH) + 14 EH Peergroups
Dauer der Ausbildung: 6 Module 11 Tage (110 EH)
Dauer der Ausbildung: 6 – 12 Monate, 7 Module, 14 Tage + verpflichtende Einzel- und Gruppenarbeiten (275 EH)
Dauer der Ausbildung: 9 Module (9 Präsenztage + 9 Webinare + 9 EH Trainer Updates)
Kosten der Ausbildung: 1.999,– € exkl. USt. Abschluss: Diplomprüfung (199,– €) + zusätzlich auf Wunsch ISO 17024 (+ 200,– €) Nächster Termin: Start: März 2014 Sonstiges: Der Lehrgang ist bei der Weiterbildungsakademie (wba) akkreditiert. www.bildungsforum.at
Kosten der Ausbildung: 3.000,– € exkl. USt. Abschluss: Diplom Nächster Termin: Start: 26. September 2014 Sonstiges: Selbstständige Durchführung eines konzipierten Seminars in Zusammenarbeit mit der BALANCE Akademie möglich. www.balanceakademie.at Weitere Angebote auf Anfrage
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Kosten der Ausbildung: 2.980,– € exkl. USt. + 250,– € Prüfungsgebühr Abschluss: Diplom Nächster Termin: Start: 11. April 2014 Sonstiges: Das Diplom entspricht den Richtlinien für Trainerausbildung des AMS Österreich (anerkannt als Diplom – Jobtrainer & Jobcoach).
Kosten der Ausbildung: 2.300,– € exkl. USt. Abschluss: Zertifikat Nächster Termin: Start: 17. März 2014, laufend wöchentlicher Einstieg möglich Sonstiges: Intensives Arbeiten in Kleingruppen (max. 10 Personen), auch einzelne Module buchbar www.trainerausbildung-wien.at
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trainingskompetenz® Ina Biechl – Wien
Train the Trainer WIFI Wien
Train the Trainer !Biku – St. Pölten
Systemischer Trainer Easy Train – Leobersdorf
Dauer der Ausbildung: Grundlehrgang: 5 Module Aufbaulehrgang: 5 Module Jeweils 11 Tage
Dauer der Ausbildung: Basis: 12,5 Tage Aufbau: mindestens 11 Tage
Dauer der Ausbildung: 9 Module 9 Tage (72 EH)
Dauer der Ausbildung: 7 Module à 2 Tage + 1 Tag Zertifizierung 15 Tage (120 EH)
Kosten der Ausbildung: Basis: 2.315,– € Aufbau: 2.365,– € (jeweils umsatzsteuerfrei)
Kosten der Ausbildung: 1.440,– € exkl. USt.
Kosten der Ausbildung: Grundlehrgang: 2.500,– € exkl. USt. Aufbaulehrgang: 2.500,– € exkl. USt. Abschluss: Diplomprüfung (+ 300,– €) Nächster Termin: Start: 17. März 2014 Sonstiges: Die Module sind auch einzeln buchbar, daher ist ein Einstieg jederzeit möglich. www.trainingskompetenz.at Weitere Angebote auf Anfrage
Abschluss: WIFI Abschlussdiplom Nächste Termine: Assessment-Center: 22. Februar 2014, 7. März 2014 und 27. Juni 14 Sonstiges: Assessment-Center als Einstiegsvoraussetzung. Modularer Aufbau, Termine und Abfolge der Module frei wählbar. Im Aufbau verschiedene Themen individuell wählbar.
Abschluss: Zertifikat Nächster Termin: auf Anfrage Sonstiges: Der Train-the-Trainer-Lehrgang vermittelt die grundlegende Basis für Lehrende in den Modulen 1 – 3 und aufbauende Kenntnisse, Tipps, Tricks & Tools in den Modulen 5 – 9.
Kosten der Ausbildung: 4.033,33 € exkl. USt. Abschluss: Diplom sowie Zertifikat ISO 17024 Nächster Termin: Start: 14. März 2014 Sonstiges: Easy Train ist ein von der Donauuniversität Krems sowie von SystemCert zertifiziertes Ausbildungsinstitut.
www.biku.at
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HR IM INTERNET
HR-Blog vom Expertenteam
Die Qualität von HR-Blogs am Markt ist sehr unterschiedlich. Umfangreich recherchierte Artikel von Experten verspricht der neu gestaltete Blog JOBnews.at. HR-Blogs und HR-Webseiten gibt es zahlreiche. Einer davon ist JOBnews.at, betrieben von StepStone. Dieser Blog hat mit Ende letzten Jahres einen Relaunch erlebt und möchte nun mit ausführlich recherchierten Artikeln punkten. Die TRAiNiNG-Redaktion hat sich daher mit der Geschäftsführerin von StepStone Österreich Dorette Dülsner über das neue Konzept des Blogs unterhalten.
Dorette Dülsner »Mit dem Relaunch von JOBnews.at Ende 2013 wurde ein Tummelplatz
Was war die ursprüngliche Idee von JOBnews.at? JOBnews.at war eine der ersten Jobbörsen am österreichischen Markt. Bald darauf wurden jobfinder.at sowie unijobs.at gegründet. Ursprünglich war es also für etwas völlig anderes konzipiert, als für einen HR-Blog.
für all jene geschaffen, die sich für News, Trends und Wissenswertes im Personalwesen interessieren.« www.stepstone.at
Wer ist die Zielgruppe des Blogs? JOBnews.at wurde 1998 gegründet und war lange Zeit eine Plattform für Österreichs Personalberater. Mit dem Relaunch zum 15-jährigen Jubiläum von JOBnews.at Ende 2013 wurde ein Tummelplatz für all jene geschaffen, die sich für News, Trends und Wissenswertes im Personalwesen interessieren. JOBnews.at bietet Österreichs HR-Verantwortlichen, Personalberatern und Agenturen sowie allen HR-Interessierten eine spannende neue Informationsquelle. Es gibt doch schon so viele HR-Blogs. Was unterscheidet diesen Blog von anderen? JOBnews.at ist vom technischen Aspekt ein klassischer Blog. Was ihn jedoch von anderen Blogs unterscheidet und am österreichischen Markt einzigartig macht, ist einerseits das redaktionelle Konzept sowie eine Bühne für Österreichs Personalberater. Personalberaterporträts auf JOBnews.at ermöglichen eine umfassende Darstellung des eigenen Dienstleistungsspektrums sowie der Unternehmenswerte inklusive Video und Verlinkung. StepStone als Experte im Online-Recruiting sowie Experten aus den verschiedensten Bereichen versorgen die JOBnews-Leser laufend mit interessantem HR-Know-how mit der Zielset-
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zung, Umsetzungsmöglichkeiten und Mehrwert für die Leserschaft bereitzustellen. Welche Themen werden abgedeckt? Auf JOBnews finden die Leser mehrmals pro Woche Blogartikel zu den vielfältigsten HRThemen. Aktuelle Arbeitsmarktentwicklungen, Trends im Recruiting oder die Behandlung rechtlicher HR-Aspekte sind genauso Thema wie neue Studien oder Employer Branding und Personalmarketing. Umfangreich recherchierte Themen, Experteninterviews sowie Best- Practice-Beispiele machen JOBnews.at zu einem spannenden, neuen HR-Medium mit hohem Informationsgehalt. Woher erfahren Sie von aktuellen Themen? Unser Redaktionsteam besteht neben einigen StepStone-Mitarbeitern aus erfahrenen Experten aus der Praxis, die aktuelle Themen aus deren jeweiligem Fachbereich einbringen. Als Experte im Online-Recruiting führen wir auch selbst Studien zu relevanten HR-Themen durch und unser Redaktionsteam ist laufend am Puls der HR-Branche, um wichtige, aktuelle Themen aufzuspüren und frühzeitig über diese zu berichten. Wer sind die Autoren? Neben dem hausinternen Redaktionsteam arbeiten wir mit Experten aus der Praxis: Conrad Pramböck (Pedersen & Partners) schreibt für JOBnews zum Thema Compensation & Benefits. Rechtliche Aspekte werden von Franz Brandstetter (recht-beraten Unternehmensberatung) erläutert und Daniela Schlick (Daniela Schlick Personalconsulting) bloggt über Personalberatung. Lisa Kratzer vom Hernstein Institut für Management und Leadership behandelt für die JOBnews-Community Management- und Leadership-Themen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und danken für das Gespräch. T
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VERKAUF
Million Dollar Sunday
Dirk Kreuter bietet ein neues Veranstaltungsformat für Verkäufer und Führungskräfte an. Die Hintergründe hinter dem neuartigen Konzept lesen Sie in diesem Interview. Das Seminarprogramm trägt den Titel »Million Dollar Sunday« und geht über mindestens ein Jahr. An zwei Sonntagen im Jahr treffen sich die jeweiligen Gruppen (Sales und Leadership) in einer deutschen Metropole, um von den Ideen der anderen Teilnehmer zu profitieren. Es geht bei den Treffen um strukturierten Austausch in der Gruppe, Impulsreferate von Experten und Networking in den Pausen. Wie kam es zu dieser Idee? Vor ein paar Jahren war ich Teilnehmer auf einer viertägigen internationalen Konferenz in den USA. Am Sonntag fand der ›Million Dollar Sunday‹ statt: eine kleine Konferenz mit 34 Gästen innerhalb des großen Events mit 1 800 Teilnehmern. Teilnehmen konnte nur, wer nachweislich jährlich mehr als eine Million Dollar Umsatz mit Vorträgen und Seminaren generierte. Der Veranstalter hatte sich vorab die Bilanzen der Teilnehmer angesehen. Dadurch war es an diesem Sonntag ein exklusiver Kreis. Jeder der Gäste wusste schon vorab, wer in der Runde anwesend sein wird. Jeder erhielt vorab eine »Hausaufgabe«: Zwei »Million Dollar«-Ideen sollten mit den anderen Teilnehmer geteilt werden. Zwei Gedanken, wie man eine Million verdienen oder sparen kann – in maximal drei Minuten. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass hier zwei außergewöhnliche Ideen kommen müssen. Denn alle Teilnehmer spielen in der Champions League. Da will sich keiner blamieren. Dann folgten noch ein prominenter Überraschungsgast aus der Wirtschaft, der eine Stunde über sein Insider-Wissen berichtete sowie ein Praxisbericht eines Teilnehmers. Sogar die Pausen waren spannend: geniale Kontakte und Gedankenaustausch auf höchstem Niveau. Wer ist die Zielgruppe in Deutschland? Strenge Zulassungsvoraussetzungen sorgen für einen sehr exklusiven Kreis. Zudem ist die Teilnehmerzahl beschränkt, um eine individuelle Atmosphäre zu schaffen. In diesem Seminar erwarte ich hochkarätige und hoch motivierte Teilnehmer, die wirklich den Willen haben,
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noch erfolgreicher zu werden. Für den Nachwuchs gibt es andere Seminare – hier bitte nicht. Berater, Trainer und Coachs, die hier eine Akquiseplattform vermuten, haben keinen Zutritt. Die Teilnehmer verpflichten sich zur Vertraulichkeit. Die Namen der Teilnehmer und die diskutierten Themen werden nicht veröffentlicht. Wann und wo finden die ersten Treffen statt? Der erste Präsenztermin für Verkäufer ist am 6. April 2014 und für Führungskräfte am 23. März 2014. In der Gruppe ›sales‹ steht im Vordergrund, individuell noch erfolgreicher zu werden. In der Gruppe ›leadership‹ ist das Ziel, die eigene Vertriebsmannschaft zu noch mehr Erfolg zu führen. Die Termine finden immer in einem guten Hotel einer verkehrstechnisch gut gelegenen deutschen Metropole statt, die rechtzeitig bekannt gegeben wird.
Dirk Kreuter ist Experte für die Gewinnung neuer Kunden im Geschäftskundenbereich. www.dirkkreuter.de
Was kostet die Teilnahme? Jeder Teilnehmer investiert monatlich 199,– € (zzgl. Mwst.) für eine Mindestdauer von einem Jahr. Im Preis enthalten sind zwei ›Million Dollar Sundays‹ pro Jahr mit mir als Gastgeber und Moderator inklusive hochwertiger Konferenzverpflegung und einem Gastvortrag eines externen Experten. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer zwei Bücher zum Kernthema der Gruppe mit persönlichen, handschriftlichen Anmerkungen von mir. Wie können sich Interessierte dafür bewerben? Ganz einfach per E-Mail an lisa.goeppert@bestseller-verlag.com. Als Führungskraft unter Angabe Ihrer Führungsspanne, Ihrer Führungserfahrung und Ihren Erfolgen als Führungskraft. Als Verkäufer unter Angabe Ihres Erfahrungshorizontes und Ihren nachweislichen Verkaufserfolgen. Sollte jemand vom Wettbewerb schneller gewesen oder die maximale Teilnehmerzahl erreicht sein, dann setzen wir den Teilnehmer auf die Warteliste für eine Folgegruppe. Vielen Dank für das Gespräch. T
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MODE
»Oben ohne« – der neue Trend?
Männer tragen immer seltener Krawatten, auch im Business-Kontext. Wann man nicht darauf verzichten sollte, und ob ein Trainer besser Krawatte trägt, lesen Sie hier.
Thomas Schäfer-Elmayer ist Experte für Fragen der Etikette, speziell der internationalen Business-Etikette und der gehobenen Umgangsformen. www.elmayer.at
Info
Männer sind dafür bekannt, dass sie in Sachen Mode tendenziell, naja, sagen wir es salopp, weniger interessiert sind. Als ein häufiger Diskussionspunkt stellt sich hier die Krawatte dar. Unzählige Herren lehnen sie kategorisch ab und tragen nur dann Krawatten, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt. Daher ergibt sich die Frage: Ist dieses Accessoire überhaupt noch zeitgemäß? Egal ob Präsident Barack Obama, der ehemalige Apple-Boss Steve Jobs oder Virgin Air Gründer Richard Branson, gut aussehen geht bei den Mächtigen immer öfters auch ohne Krawatte. Thomas Schäfer-Elmayer: »Man kann natürlich der Meinung sein, dass Krawatten einengen, zu konservativ sind oder grundsätzlich nicht zum persönlichen Lebensstil passen. Dennoch wirkt ein Herr mit Krawatte immer eleganter als mit offenem Hemd. Oft ist es einfach erforderlich, im Beruf Krawatte zu tragen. Beispielsweise wenn es die CI des Unternehmens verlangt oder die anderen Geschäftspartner Krawatte tragen und es daher respektlos wäre, mit offenem Hemd zu erscheinen. Auch bei Einladungen mit dem Dresscode ›dunkler Anzug‹ erwarten die Gastgeber, dass die Herren Krawatte tragen. Dies trägt wesentlich zur formell-festlichen Atmosphäre bei, die bei solchen Anlässen erwünscht ist.« Noch vor Kurzem war es üblich, bei Abendveranstaltungen stets mit Krawatte zu erscheinen,
Die Krawatte verdankt ihre Popularität folgender Legende: Bei einer Truppenparade im Jahr 1663 für den französischen König Ludwig XIV. vor dem noch im Bau befindlichen Schloss Versailles marschierte auch ein kroatisches Reiterregiment auf. Diese Reiter trugen der Überlieferung nach ein Stück Stoff, das am Kragen in Form einer Rosette (oder Schleife) befestigt wurde und deren Enden über der Brust hingen. Dieser Bestandteil der Uniform der Kroaten zog angeblich die Aufmerksamkeit des Königs auf sich, der die Cravate anschließend übernahm und innerhalb des Adels verbreitete. Er beschäftigte einen eigenen Cravatier zur Pflege seiner Krawatten. Quelle: Wikipedia
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jetzt ist es beinahe die Ausnahme. Ein gepflegtes Äußeres ist natürlich Grundvoraussetzung, doch die Krawatte ist es anscheinend nicht mehr. Die Generation Y sieht man so gut wie nie mit Krawatte, zumindest nicht im BusinessKontext, während sie interessanterweise privat durchaus dazu neigt, »oben mit« zu erscheinen, beispielsweise bei einem schönen Abend mit Freunden im Casino. Warum nur verzichten gerade junge Leute immer öfters darauf? Elisabeth Motsch hat eine Antwort: »Zum einen bleiben die Vorbilder in den Familien aus. Zum anderen sind junge Männer nicht mehr mit den Konventionen früherer Zeiten aufgewachsen. Früher gab es noch die Sonntagskleidung, heute kaum noch. Auch die Mode bestimmt teilweise mit. Es ist jedoch eine leichte Trendwende zu erkennen. Junge Männer tragen wieder mehr Krawatten und ziehen sich gerne chic an.« Für die meisten Trainer oder Speaker war es früher üblich, Krawatte zu tragen. Das hat sich relativ schnell geändert. Junge Speaker gehen mit Turnschuhen und ungebügelten Hemden auf die Bühne. Der Inhalt ist wichtiger als die Form. Und genau das prägt doch auch die junge Generation. Elisabeth Motsch weiß, wann ein Trainer dennoch besser eine Krawatte trägt: »Was früher als chic galt, gilt heute in unserem Kulturkreis bei Trainern als beinahe zu bemüht. Das macht es für viele nicht einfach. Sitzen die Teilnehmer im Poloshirt im Seminar, kommt man sich mit Krawatte overdressed vor. Sitzen sie hingegen in Anzügen mit Krawatte, fühlt man sich mit Polo underdressed. Um keine Überraschungen zu erleben, sollte der Trainer sich vorab schlau machen, aus welcher Branche die Teilnehmer im Seminar sind. Denn die Branche bestimmt natürlich den Dresscode mit. Ein Verkaufstrainer, der Banker trainiert, soll mit Anzug und Krawatte referieren. Jemand der Körpersprache trainiert, wird sicher nicht in Anzug und Krawatte sein Publikum begeistern. Arbeitet er mit
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der Produktionsabteilung eines Fensterherstellers, reicht ein sportlicheres Outfit vollkommen. Wichtig ist aus meiner Sicht das Gleichgewicht zwischen der Branche, dem Thema und der Persönlichkeit. Ich rate allen Trainern, keine schwarzen Krawatten zu tragen, diese haben im Training nichts verloren. Möge es noch so in sein. Die Symbolik der schwarzen Krawatte hat mit Tod zu tun. Und wer möchte schon seinem Publikum eine negative Stimmung vermitteln!« Form, Material und Muster der Krawatte unterliegen einem steten Wandel. Mal war sie dicker, dann dünner, länger oder kürzer, gestreift oder glatt. Heute drängen sich mehr Alternativen auf den Markt. Gibt Thomas Schäfer-Elmayer der Krawatte noch eine Zukunft? »Langfristig vermute ich, dass wir auf eine Herrenmode zusteuern, die wesentlich kreativer sein wird als heute. Herren werden – ähnlich den Damen – eine viel größere Auswahl und Gestaltungsmöglichkeit ihrer Bekleidung haben, was natürlich Probleme bei der Auswahl bringt. Die Modebranche hat seit Jahrzehnten mehr oder weniger erfolglos versucht, den Herren Modetrends schmackhaft zu machen. Ich finde, dass in letzter Zeit immer mehr Herren ihren eigenen Stil kreieren. Noch ist dieser Trend sicher in den Kinderschuhen. In einigen Jahrzehnten vermute ich, dass es zu einer größeren Vielfalt und individuellen Gestaltung der Herrenkleidung kommen wird. Schon heute trifft man häufig auf Schals, die rein dekorativen Charakter haben, wie ja letztendlich auch die Krawatte. Diese oder ähnliche Dekorteile könnten weiterhin neben der Krawatte existieren oder auch die Krawatte teilweise oder gänzlich verdrängen.«
Leider finden sich keine genauen Verkaufszahlen von Krawatten für Österreich. Während in der Schweiz in den letzten zwei Jahren die Verkaufszahlen angeblich um 20 % zurückgegangen sind, wurden 2013 in Deutschland Einbußen von nur rund 10 – 15 % gemessen. Das Deutsche Mode-Institut sieht auch etwas Positives daran, wenn in Wirtschaft und Politik weniger Krawatten getragen werden. Dieses Institut meint, wenn es der Wirtschaft gut geht, werden tendenziell weniger Krawatten gekauft. In Krisenzeiten wird die Krawatte öfters getragen. Das Festhalten am Konservativen und Bewährten soll Halt bieten. Ob es nun der Krawatte an den Kragen geht oder nicht, wichtig ist es, dem Anlass entsprechend gekleidet zu sein. Heutzutage zählt auch im Business vor allem die Persönlichkeit und nicht das Äußere, wenn auch der erste Eindruck nach wie vor sehr wichtig ist. T
Elisabeth Motsch ist Autorin, Trainerin und Speaker. Sie ist Spezialistin für den Erfolgsfaktor Kleidung und Umgangsformen. www.motsch.at
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Das Magazin für Weiterbildung und HR-Management
national März 2014
Juli 2014
PERSONALER FORUM 4. März
Wien
www.personalerforum.at
Jahresforum für Betriebliches Gesundheitsmanagement 3. – 4. Juli
Wien
www.businesscircle.at
BeSt3 2014 – Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 6. – 9. März
Wien
www.bestinfo.at
Recruiting Day 2014 11. März
Graz
www.fh-joanneum.at
Verkaufskongress und Verkaufsawards 2014 27. – 28. März
Wien
September 2014 PERSONALER FORUM
www.vbc.biz
18. Sept.
HR-Tagung 2014 24. Sept.
Wien
www.personalerforum.at
Wels
www.hr-tagung.at
Österreichisches Wissensforum 26. Sept.
April 2014 Meet the experts! – Arbeitsrecht 2014 10. April
Wien
www.wifiwien.at
Wien
www.speakers-excellence.de
Oktober 2014
TUday14 – Die Jobmesse der TU Wien
Jahresforum Personalentwicklung 2014
PoP 2014 – Power of People
HR-Kongress
10. April
Wien
http://tuday.tucareer.com
11. Jahresforum für die Personalwirtschaft 10. – 11. April Rust www.businesscircle.at
1. – 2. Okt. 6. – 7. Okt.
Wien
www.businesscircle.at
Wien
www.ars.at
Tagung – Forum für Human Resource Management 9. – 10. Okt.
Salzburg
personal.opwz.com
pma focus 2014 – Projektmanagement Großveranstaltung 16. Okt.
Mai 2014 Wien
WIFI Trainerkongress 2014 22. Mai
Wien
21. Oktober
www.hotelbiz.at
www.wifiwien.at/trainerkongress
PERSONALER FORUM 22. Mai
www.p-m-a.at
PERSONALER FORUM
Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz 6. Mai
Wien
Graz
www.personalerforum.at
Graz
www.personalerforum.at
BeSt 2014 3
Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung 22. – 24. Okt. Innsbruck www.bildungsmessen.at
November 2014 Personal Austria 2014 mit Professional Learning 5. – 6. Nov.
Inter Pädagogica
Juni 2014
13. – 15. Nov.
6. Tag der Weiterbildung 4. Juni
Wien
www.tag-der-weiterbildung.at
Wiener Kongress für Mentale Stärke 13. – 14. Juni
Wien
www.mentalestaerke.at
www.personal-austria.at
Wien
www.bildungsmessen.at
Jahres-Intensivseminar für Personalverrechner 17. – 18. Nov. 24. – 25. Nov
Salzburg Wien
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Prozessmanagement Summit 2014 24. – 25. Nov.
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s & Kongresse 2014 international Februar 2014
Juni 2014
Personal Stockholm 19. – 20. Feb.
Stockholm
www.easyfairs.com
3. Internationaler Coaching-Fachkongress 17. – 18. Juni Olten/CH
www.coaching-meets-research.ch
MUWIT 2014 – IIR Konferenz für PE und Weiterbildung
Personalmanagementkongress 2014
Kongress Arbeitsrecht 2014
NSA Convention (National Speakers Association)
20. – 21. Feb.
25. – 26. Feb.
Berlin Berlin
www.muwit.de
www.kongress-arbeitsrecht-2014.de
www.personalmanagementkongress.de
29. 6. – 2. 7 San Diego, California
London HR Summit
Trainer | Kongress | Berlin 14. oder 15. März Berlin
10. Juli
London
www.forumevents.co.uk
www.trainer-kongress-berlin.de
Oberbayerisches Wissensforum Rosenheim
www.speakers-excellence.de
September 2014 Schweizer Wissensforum 5. Sept.
4. April
10. – 11. Sept.
www.speakers-excellence.de
Zürich
www.swiss-office-management.ch
Internationale GSA Convention 2014 Rostock
Petersberger Trainertage 4. – 5. April
Zürich
Swiss Office Management 2014
April 2014 Ostsee-Kongress
www.nsaspeaker.org
Juli 2014
März 2014
28. März
26. – 27. Juni Berlin
Königswinter
www.speakers-excellence.de
11. – 13. Sept.
Bonn
Kölner Wissensforum www.managerseminare.de
19. Sept.
Köln
www.germanspeakers.org
www.speakers-excellence.de
Personal Swiss und Swiss Professional Learning 2014 8. – 9. April
Zürich
www.personal-swiss.ch
Corporate Health Convention – Europäische Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung 8. – 9. April
Zürich www.corporate-health-convention.ch
Personal Moskau 2014 23. – 24. April
Moskau
Oktober 2014 Salon RH Suisse – 7. Fachmesse für HRM 1. – 2. Okt.
www.personal-moscow.ru
Genf
Zukunft Personal 2014 14. – 16. Okt.
Köln
Personalmesse München 22. Okt.
München
www.salon-rh.ch
www.zukunft-personal.de www.personal-world.de
Mai 2014 PERSONAL 2014 Nord 6. – 7. Mai
Hamburg
Der große GSA-Humor-Tag 2014 10. Mai
München
www.personal-messe.de/nord www.germanspeakers.org
PERSONAL 2014 Süd 20. – 21. Mai
Stuttgart
www.personal-sued.de
November 2014 Personal Hungary 2014 12. – 13. Nov.
Budapest
akademika – Die Job-Messe 18. – 19. Nov.
Augsburg
www.personal-hungary.hu www.akademika.de
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SMALLTALK
Mehr Mut zum ersten Schritt
Viele Menschen haben Angst, fremde Menschen anzusprechen. Dabei kann das Kontaktieren ganz einfach sein, wenn man selbst Lust auf einen Smalltalk hat.
Gastautorin Barbara Liebermeister ist Expertin für Business Relationship Management. Sie ist Autorin des Buchs »Effizientes Networking: Wie Sie aus einem Kontakt eine werthaltige Geschäftsbeziehung entwickeln« www.barbara-liebermeister.de
Info
Viele Männer und Frauen, die 1A-Networker sind, waren das nicht immer. So auch Franz Mörich (Name geändert), der als Lobbyist in Brüssel sein Geld verdient. Er war in jungen Jahren sehr schüchtern. Und häufig bekam er einen roten Kopf und begann zu stottern, wenn er mit fremden Menschen sprach – speziell Frauen. Er war ein echter »Bücherwurm«, der sich nicht traute, andere Menschen anzusprechen. Doch dann las Mörich in einem Roman folgende Geschichte: Zwei junge Studenten sonnen sich an einem Mittelmeer-Strand. Vor ihnen, nur zehn Meter entfernt, liegen zwei etwa gleichaltrige Frauen auf einer Decke. Die ganze Zeit überlegen sich die beiden jungen Intellektuellen, wie sie die Frauen ansprechen könnten – ohne dumm, aufdringlich und wie plumpe Aufreißer zu wirken. So verstreicht die Zeit. Da nähern sich von einer Strandbar zwei Jungs in M uscle-Shirts mit einem Six-Pack Bier unterm Arm. Lässig schlurfen sie auf die Frauen zu. Und dort angekommen, fragt einer von ihnen in niederbayrischem Akzent: »Wollt’s ’n Bier?« Und keine zwei Minuten später sitzen die beiden Männer neben
Smalltalk von A bis Z
• Allgemeinwissen: Lesen oder hören Sie regelmäßig Nachrichten, damit Sie bei aktuellen Themen mitreden können! • Blickkontakt: Ein Blickkontakt ist zugleich ein Gesprächskontakt. • Fauxpas: Machen Sie die Dinge nicht schwerer als sie sind! Jammern Sie nicht! • Fragen: Erst fragen, dann reden – sonst geraten Sie schnell ins Quatschen. • Gefühle: Je emotionaler Sie Menschen ansprechen, desto leichter und schneller gelingt der Beziehungsaufbau. • Neugier: Wecken Sie Aufmerksamkeit – auch indem Sie etwas Ungewöhnliches tun oder sagen. • Themen: Politische Themen polarisieren oft stark. Also sind sie (vorerst) zu meiden. Dasselbe gilt für Abwertungen, Ausgrenzungen und Prahlereien. • Zustimmung: Schweigende Teilnehmer der »Talkrunde« äußern diese oft durch ein Lächeln oder leichtes Kopfnicken. Achten Sie auf solche Signale.
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den Frauen im Sand. Und eine halbe Stunde später gingen sie mit ihnen davon. Und die beiden Studenten? Sie liegen weiterhin allein am Strand und hadern mit ihrem Schicksal.
Keine Angst vorm ersten Schritt
In den beiden Studenten erkannte sich Mörich wieder. Und er beschloss, seine Kontaktscheu zu überwinden, zumal ihm die Geschichte zeigte: Das Ansprechen von fremden Menschen kann ganz einfach sein, wenn man sich traut. Ähnlich wie die beiden in unserer Geschichte verhalten sich viele Menschen. Immer wieder geraten sie beruflich und privat in Situationen, in denen sie gerne eine Person kontaktieren würden. Zum Beispiel, weil ihnen die Person sympathisch ist und sie Lust auf einen Plausch haben. Oder weil die Person für ihr berufliches Fortkommen wichtig sein könnte. Oder weil die Person für ein Unternehmen arbeitet, das … Doch statt die Gelegenheit beim Schopf zu packen, überlegen sie endlos hin und her: Wie könnte ich das Gespräch eröffnen, ohne dumm, aufdringlich oder anbiedernd zu wirken? Und weil ihnen keine kluge Eröffnung einfällt, lassen sie die Chance verstreichen. Und anschließend ärgern sie sich, dass ihnen der Mut fehlte, den ersten Schritt zu tun.
Auf das Wie kommt es an
Dabei kann das Ansprechen von Menschen ganz einfach sein. Denn beim Smalltalk ist es nicht primär wichtig, was man zur Gesprächseröffnung sagt. Entscheidend ist, wie man es sagt. So hätte es bei den beiden Studenten vermutlich genügt, wenn sie auf dem Weg zum Wasser kurz bei den Frauen stehen geblieben wären und zu ihnen mit einem Lächeln gesagt hätten: ›Na, seid Ihr auch in Urlaub?‹ Oder: ›Wart Ihr schon im Wasser. Ist es kalt?‹ Und schon wären sie im Gespräch gewesen, sofern die Frauen ebenfalls Lust auf einen Plausch gehabt hätten. Bei einer Party oder einem Empfang funktioniert es ähnlich. Dort ist das Buffet die ideale Kontaktbörse. Meist genügt es dort, wenn Sie
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MASTER-STUDIEN
Aus der Ferne studieren?
Immer mehr Menschen in Österreich belegen ein Fern-Master-Studium. Welche Vor- und Nachteile hat das im Vergleich zu einem herkömmlichen Präsenzstudium? Worauf sollte man bei der Auswahl des Anbieters aufpassen? Zwar erhält man als Student eines Fernstudiums Lernunterlagen wie Skripten und Bücher auch in Papierform, der Anteil am Arbeiten und Lernen von und mit Bildschirmmedien (PC, Smartphones, Tablets usw.) ist aber wesentlich größer als bei herkömmlichen Studien. Vor allem die Kommunikation mit den Studiumskollegen wird fast komplett in die virtuelle Welt verlagert. Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Die einen sind begeistert von der Technik und von den neuen didaktischen Ansätzen: • Spielerische Elemente können implementiert werden – Stichwort Gamification. • Das Betrachten abgefilmter Vorträge auf Bildschirmen hat gegenüber Live-Vorträgen nicht nur den Vorteil zeitlicher und örtlicher Unabhängigkeit, sondern lässt den Betrachter auch anhalten, vor- und zurückspulen, wann immer er es für nötig hält, z. B. wenn er etwas nicht verstanden hat. Er kann also im von ihm gewünschten Umfeld und im von ihm gewählten Tempo von Professoren lernen. • In Foren können sich die Studenten austauschen, voneinander lernen und profitieren. • Der Lehrstoff kann in kleinere Einheiten zerlegt werden, die entstehenden Kurzvideos sind schnell konsumiert – das geht auch im Wartezimmer beim Arzt oder in der Straßen-
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bahn. Lernen ist also wirklich überall möglich, die nötigen technischen Geräte vorausgesetzt. Dann gibt es andere, die der Meinung sind, das alles sei eher lernhemmend als -fördernd. Unter ihnen ist der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer, der in seinem Buch »Digitale Demenz« die oben genannten und weitere (seiner Meinung nach vermeintliche) Vorteile einzeln widerlegt und viele Gründe auflistet, warum das Lernen von Bildschirmmedien, die er »Lernverhinderungsmaschinen« nennt, nicht (gut) funktionieren kann. So zitiert er z. B. Studien, die nachweisen, dass man zu dritt in einer Videokonferenz weniger lernt, als wenn man zu dritt an einem Tisch sitzt. Das gelte auch für Inhalte, die an und für sich für Videokonferenzen gut geeignet sind. Ergebnisse aus der Gehirnforschung fasst er an einer Stelle so zusammen: »Unser Gehirn ist zunächst und vor allem ein soziales Gehirn.« Infolgedessen lerne es sich auch am besten in sozialen Umgebungen. Das spricht natürlich nicht sehr für Fernstudien. Das spezifische Problem an Master-Fernstudien ist darüber hinaus, dass es im Laufe eines gesamten Master-Studiums nicht immer ausschließlich um das Aneignen von Daten und Fakten geht. Das Erlernen bzw. Verbessern so-
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zialer Kompetenzen ist aber alleine und aus der Distanz unbestritten äußerst schwierig bis unmöglich. Für Josef Reif, den Leiter des Zentrums für Fernstudien, überwiegen allerdings die Vorteile: »Ein Fernstudium zeichnet sich besonders durch örtliche und zeitliche Flexibilität und Ungebundenheit aus. Die Studiengänge sind modular aufgebaut und können nach dem individuellen Zeitbudget in Voll- oder Teilzeit absolviert werden.« Roman Braun, der in seiner Funktion als Präsident von Trinergy International den »MBA Coaching und Training« in Kooperation mit der WWEDU (World Wide Education GmbH mit Sitz in Wels) anbietet, ergänzt die Liste der Vorteile: »Studierende können die Lerngeschwindigkeit selbst bestimmen. Weniger bekannt sind folgende Vorteile: Im Präsenzstudium ist die Qualität des Vortrages von der Tagesverfassung des Vortragenden abhängig. Der Vortragsraum ist nicht immer optimal und der Einfluss der Umgebung kann Menschen, die Stille brauchen, im Lernen behindern. Im Fernstudium wird – zumindest bei der WWEDU – so lange gedreht, bis der optimale Vortrag verfügbar ist. Jeder Studierende kann sich so die optimale Lernumgebung schaffen. Das Studium ist von zuhause und von unterwegs auf allen Geräten mit gleicher Qualität möglich. Eine Kombination aus Vorträgen, Präsentationen, Lerninhalten und Aufgaben bietet vielfältiges Lernen. In Online-Peergroups findet Austausch und gemeinsames Lernen statt für einen gelungenen Praxistransfer. In Virtual-Classroom- Sessions können die Studierenden Referenten bzw. Experten live Fragen stellen und die Antworten später immer wieder ansehen bzw. hören.« Thomas Berner von der SMBS (University of Salzburg Business School) sieht das ähnlich und nennt weitere Vorteile: »Der Vorteil Numero eins ist und bleibt die vielzitierte Flexibilität: In einem Fernstudium lerne ich, wann ich will, löse die Prüfungsaufgaben zu den selbst gewählten Terminen, gebe die Case-Studies in meiner Zeitlichkeit ab usw. Zudem muss ich mich nicht zu einem Veranstaltungsort begeben, sondern lerne und arbeite in meiner eigenen selbst gewählten Umgebung – und das 7 Tage die Woche je 24 Stunden. Dieses hohe Maß an Flexibilität plus der hohen Zeit- und Orts-Unabhängigkeit – auch der Einstieg ist meistens jederzeit möglich – ist für viele Studieninteressierten sehr verlockend. Denn das gute alte Klassenzimmer der Schulzeit inklusive der rigiden Zeit- und Lernstruktur haben wohl die wenigsten in guter Erinnerung. Zudem können Fernstudien natürlich zu günstigeren Kostenkonditionen angeboten werden, denn der Veranstalter spart sich teure Referentensätze, Mieten für Unterrichtsräum-
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lichkeiten, Verpflegungskosten oder andere Sozialleistungen. Die Produktentwicklungs- und Betreuungskosten müssen auch Fernstudien tragen, doch stehen die logistischen Kosten der Servermieten inklusive der entsprechenden Software in keinem Verhältnis zur Kostenstruktur von Präsenzstudien.« Robert Neumann ist Direktor der M/O/T (School of Management, Organizational Development & Technology) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, die selbst bis dato keine Fernstudienlehrgänge anbietet. Er nennt Vor- und Nachteile: »Die Vorteile möglicher Fernstudienprogramme besteht in der zeitlichen Flexibilität für die Studierenden und in der kostengünstigeren Durchführung dieser Programme. Daraus ergibt sich für die Teilnehmer eine überschaubar kurze Laufzeit und auch geringere Kosten. Da in diesen Fernstudienprogrammen allerdings der Präsenzunterricht entweder sehr gering oder überhaupt nicht vorkommt, kommt ein Lernen voneinander unter den Teilnehmern zu kurz bzw. ein Lernen durch die Interaktion mit dem Lehrpersonal ist in geringerem Maße gegeben.« Thomas Berner beschreibt die Nachteile ausführlich: »Kein Vorteil ohne Nachteil. Diese Binsenweisheit trifft die viel gelobte Flexibilität der Fernstudien zu 100 %. Aufgrund der hohen Freiheitsgrade insbesondere in der zeitlichen Struktur ist ein Terminverzug oft vorprogrammiert. Nur hohe Selbstdisziplin und perfektes Selbstmanagement machen den Studienabschluss innerhalb der beworbenen Zeitstruktur möglich. Eine höhere Abbruchquote und längere Studiendauer sind häufig die logischen Konsequenzen. Auch ist die Vernetzung mit Studienkommilitonen in einem Fernstudium schwieriger – die oft benötigte Motivationshilfe von Kollegen ist damit keine Ressource. Gruppendynamische Lernerfahrungen sind in einem Fernstudium generell schwer möglich. Gerade der fehlende fächer- und branchenübergreifende ›Blick über den Tellerrand‹ ist ein gravierender Nachteil bei Fernstudien. Soziale Kompetenzen, das viel zitierte und von vielen Unternehmen gewünschte Teambuilding bzw. Teamwork im Speziellen oder Diskussionen und Meinungsbildungen sind durch Fernstudien nur marginal abbildbar. Auch sind Selbstreflexion und das eigene Relativieren von unhinterfragten persönlichen Grundsätzen im didaktischen Setting von Fernstudien schwer möglich. Der Entwicklung von Kompetenzen und Soft Skills, insbesondere im Führungsverhalten und bei Konfliktsituationen, ist damit ein strukturell-didaktischer Riegel vorgeschoben. Generell kann vielleicht der Grundsatz aufgestellt werden, dass Fernstudien eher einer Wissensorientierung als einer Kom-
Thomas Berner »Ohne entsprechende Standards und didaktisches Lerndesign ist ein nachhaltiger Lernerfolg ausgeschlossen.«
Robert Neumann »Oft lässt der Preis Rückschlüsse auf die Seriosität zu.«
Roman Braun »Vorträge, Inhalte und Aufgaben bieten viel fältiges Lernen. Im Virtual Classroom können die Studierenden live Fragen stellen und die Antworten immer wieder ansehen bzw. hören.«
Josef Reif »Ein seriöses Fernstudium erkennt man an der staatlichen Akkreditierung.«
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petenzorientierung zuträglich sind. Wissen ist heute jederzeit verfügbar – mittlerweile omnipräsent in Blogs, Wikis, Chats und Foren. Um dieses Wissen dann ›auf die Straße zu bringen‹, werden allerdings Kompetenzen benötigt. Gerade im Sinne der Anwendbarkeit des Erlernten sind die Auseinandersetzung mit anderen Gedanken und Ideen und das Erleben von Widerständen und Konflikten sehr wesentliche Lernziele, die in der heutigen Arbeitswelt mehr als notwendig sind.« Andererseits sind Fernstudien ein sehr bewährtes Konzept, das seit Jahrzehnten gut funktioniert und tausende Absolventen hervorgebracht hat. Und wer schon einmal einen der vielen hauptsächlich von amerikanischen Universitäten und Institutionen angebotenen Gra-
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Es wird für Personaler auf jeden Fall immer schwieriger, zu wissen, hinter welchen Ausbildungen und Abschlüssen Qualität steht. So etwas wie eine Übersicht fehlt, wird aber immer wichtiger. Selbst innerhalb des Angebots von ein- und derselben Institution gibt es mitunter große Qualitätsunterschiede. Bewertungsplattformen, in Medien publizierten Tests und »unabhängigen« Rankings kann man leider nicht vorbehaltlos vertrauen. Für Fern-Master-Studien gilt selbstverständlich, was für Master-Studien generell gilt: Wo ein Bachelor-Abschluss eine unumgängliche Zugangsvoraussetzung ist – und also nicht durch Dinge wie Aufnahmeverfahren, Berufserfahrung, Studienberechtigungsprüfungen etc. ersetzt werden kann –, da wird auch der Master-Abschluss ein allgemein anerkannter sein.
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tis-Onlinekurse belegt und abgeschlossen hat, bekommt Lust auf mehr Distanzlernen, weil einfach Dinge möglich sind, die sonst nicht möglich wären. Neue Inhalte, neue Vortragende (oft Professoren renommierter Universitäten), neue Lernmethoden, auf die man sonst keinen Zugriff hätte; in Verbindung mit tausenden Kollegen, die, quer über den Globus verstreut, oft gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten und einander helfen – das hat schon etwas Beeindruckendes, da macht man gerne mit und kann ohne Zweifel viel lernen. Auf jeden Fall steht die Bildungsszene vor einem Wandel. Immer mehr – auch hervorragende – Angebote werden im Internet kostenlos oder gegen geringes Entgelt angeboten. Noch passiert das hauptsächlich im englischsprachigen Raum und noch werden die absolvierten Kurse gerade in Österreich nicht angerechnet. Aber wie lange noch? Wenn man den kostenlos angebotenen Kurs »Computing for Data Analysis« an der John Hopkins University mit Zertifikat abschließt, was das Bestehen von 4 Tests und die Abgabe von 4 ProgrammierProjekten voraussetzt, warum soll das weniger wert sein, als wenn man dieselben Inhalte an einer österreichischen Universität gelernt hat? Jetzt sind wir aber etwas vom Thema abgekommen, ein eigener Artikel über diese MOOCs (Massive Open Online Courses), denen einige bereits ein Scheitern attestieren, noch bevor sie richtig in Europa angekommen sind, ist für eine der nächsten Ausgaben in Planung.
Studieren beim Nachbarn
Wer sich für ein Fernstudium entscheidet, muss bei der Suche nach einem Anbieter nicht innerhalb der Grenzen Österreichs verweilen. Die örtliche Unabhängigkeit macht es möglich: Man könnte theoretisch auf der ganzen Welt studie-
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ren, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Praktisch stehen einem dabei aber Hindernisse wie die Sprachbarriere und vor allem die Anrechenbarkeit und Akzeptanz des Abschlusses in Österreich im Weg. Die große Ausnahme ist Deutschland: Die Sprache macht nur geringe Schwierigkeiten, das Angebot ist größer und jene Abschlüsse, die dort etwas wert sind, sind es in der Regel auch in Österreich, wobei das selbstverständlich auch fachspezifisch ist – naturwissenschaftliche oder technische Fächer sind z. B. viel leichter anrechenbar als Geschichte oder Rechtswissenschaften. Und wenn bei einigen, wenigen Prüfungen (seriöser Weise) Anwesenheitspflicht besteht, dann lässt sich das aufgrund der geografischen Nähe für den Studenten auch ohne größere Probleme bewältigen. Allerdings ist das Angebot in Deutschland schon alleine aufgrund der schieren Anzahl an Anbietern noch um einiges unübersichtlicher als hier bei uns. Zusätzlich zu den staatlichen gibt es in Deutschland ca. 150 private und 40 kirchliche Hochschulen, von denen nicht wenige auch Fernstudien anbieten. Im deutschsprachigen Raum gibt es eine klare Nummer 1: die FernUniversität Hagen. Sie ist mit über 85 000 aktiven Studenten die größte Hochschule Deutschlands, ist gut etabliert, allgemein anerkannt und die Abschlüsse sind mit denen von Präsenzuniversitäten gleichwertig. Viersemestrige (in Teilzeit achtsemestrige) Master-Studiengänge kosten je nach Studiengang zwischen 900,– und 1.200,– €. Bei privaten Anbietern sind die Kosten oft empfindlich höher, was aber nichts über die Qualität der Studiengänge aussagt.
Studieren in Österreich
In Österreich gibt es keine eigene Fern-Universität. Über das Zentrum für Fernstudien (eine Institution der Johannes Kepler Universität in Linz) kann man aber seit über 20 Jahren an der FernUniversität Hagen studieren. Die Kosten dafür sind mit den oben genannten vergleichbar. 3 000 Österreicher nutzen derzeit diese Möglichkeit und werden an 6 Studienzentren in Bregenz, Linz, Rottenmann, Saalfelden, Villach und Wien betreut. Über das BFI kann man an der Hamburger Fern-Hochschule (entspricht einer Fachhochschule) studieren, auch das BFI hat in Linz, Graz, Innsbruck, Wien, Hollabrunn und Klagenfurt mehrere Studienzentren über Österreich verteilt, hat aber nur 3 Master-Studiengänge (und viele Bachelor-Studiengänge) im Angebot. Darüber hinaus bieten einige Universitäten, Fachhochschulen und private Bildungseinrichtungen die Möglichkeit eines Fernstudiums.
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Prüfungen
Irgendwie muss in Fernstudiengängen kontrolliert werden, dass die Prüfungen auch tatsächlich vom Studenten selbst – und nicht etwa von seinem Onkel, dem Mathe-Genie und Wirtschaftsprofessor – geleistet werden. (Vorsicht vor Anbietern, die das nicht kontrollieren!) Dazu gibt es mehrere Modelle: Wichtige Prüfungen sind Präsenzprüfungen, d. h. der Student muss in einem der Prüfungszentren persönlich erscheinen und die Prüfung schriftlich oder mündlich ablegen. Manche Anbieter erlauben mündliche Prüfungen auch online – mit einer Webcam als Voraussetzung, um die Identität überprüfen zu können. Bei Seminar-Arbeiten oder der Master-Thesis, die schriftlich abzugeben sind, unterscheiden sich Fernstudien nicht von Präsenz-Studien: Es wird darauf vertraut, dass die Arbeit vom Studenten selbst geleistet wurde, was dieser in der Regel auch mit seiner Unterschrift bestätigen muss. Von einem Recruiter wurde uns Folgendes gesagt: »Wichtig ist, sich eine Fern-Uni mit gutem Ruf auszusuchen, sonst nehmen potenzielle Arbeitgeber den Abschluss nicht ernst.« Wir haben nachgefragt, ob die genannten Experten dieser Aussage zustimmen. Von Thomas Berner hören wir dazu ein simples »Ja«. Robert Neumann sagt: »Diese Aussage ist generell zu bestätigen und betrifft ebenso den Imagewert von Weiterbildnern mit Präsenzunterricht.« Roman Braun sieht das differenzierter: »Laut Career-Monitor 2014 des Career-Verlages und des ZBP Career Center der Wirtschaftsuniversität Wien ist Empathie das oberste EinstellungsKriterium. An dritter Stelle firmieren Kommunikationsfähigkeiten. Wichtig sind auch ›ein starker Zug zum Tor‹, Hands-on-Mentalität und Networking-Fähigkeiten. Gänzlich unwichtig ist den Recruitern im CV der Studienerfolg
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(Quelle: Karriere-Kurier vom 21. 12. 2013). Praxis ist entscheidend – und die wird im Fernstudium durch viele Aufgaben anhand praxisorientierter Szenarien viel mehr trainiert als in reinen Vortrags-Studien.« Woran kann man erkennen, ob ein Fernstudium gut und seriös ist? Thomas Berner: »Ich würde mir folgende Fragen stellen: Wer ist Anbieter? (Sinnvoll: renommierte Universität oder FH als akademisches Rückgrat, Zertifizierung.) Wer vergibt den Titel und ist dieser ›repräsentabel‹? (Eingetragen, verwertbar, bekannt, anrechenbar …) Wer hat das Programm entwickelt, welche Namen stehen Pate für einzelne Fächer oder Themenbereiche? Wie ist der Wissenstransfer gelöst, wie kann ich die erlernten Themen in die Praxis umsetzen? Wie ist das Lernen organisiert? (Software, Cases, Interaktion, …) Ist der Prüfungsmodus transparent, gibt es nur Onlineprüfungen oder auch Prüfungsveranstaltungen, Präsentationen, Cases …? (Ein Mix im Prüfungsmodus deckt unterschiedliche Lerntypen ab.) Dann sollte man sich
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die Hardfacts ansehen: Abbruchquote, durchschnittliche Studiendauer, Absolventenzahlen, Branchenmix uvm. Wichtig sind außerdem die Betreuungsstruktur und -standards (z. B. findet man oft den Terminus ›akademisches Personal‹ o. Ä. – das heißt letztlich keine Bezugsbetreuung und damit häufig wechselnde Ansprechpartner, damit Anonymisierung). Und auch das Prozedere rund um die Master-Thesis und deren Betreuung sollte man beachten. Ohne entsprechende Standards und didaktisches Lerndesign ist ein nachhaltiger Lernerfolg ausgeschlossen.« Roman Braun: »Seriosität zeigt sich durch die Erkennbarkeit der verleihenden Institution (Universität oder Fachhochschule); bei zweifelhaften Angeboten ist nicht ersichtlich, wer für die Durchführung und die Verleihung des akademischen Grades verantwortlich ist. Die Lehrgangsgebühren sind klar aufgeschlüsselt (inkl. aller Prüfungsgebühren und sonstiger Kosten). Dem Studierenden werden Curricula und Lehrveranstaltungsbeschreibungen zur Verfügung gestellt, sowie Demo-Unterlagen bzw. auch Demo-Prüfungen. Die Zulassungsvoraussetzungen sind exakt definiert.« Robert Neumann: »Das erkennt man an den jeweiligen universitären Partnern, die den akademischen Titel verleihen. Die Interessenten sollten darauf achten, von welcher Institution/ Universität der akademische Titel verliehen wird, ob die Institutionen akkreditiert sind, welche Laufzeit und Zulassungsvoraussetzungen diese Angebote haben und ob der verliehene Titel in Österreich als akademischer Grad seine Anerkennung findet. Oft lässt der Preis Rückschlüsse auf die Seriosität zu. Ein weiteres Merkmal ist auch die elektronische Plattform (Website) des Anbieters und wie er sich und die Programme darstellt bzw. in welcher interaktiven Form das Studium stattfindet.« Josef Reif: »Ein seriöses Fernstudium erkennt man an der staatlichen Akkreditierung. Überschaubare Kosten der Ausbildung und die Karriereschritte der Absolventen können auch helfen, die Weiterbildung richtig einzustufen und zu erkennen, ob diese seriös ist.« Er verweist auch auf die oben angeführten Kosten: »Die Kosten eines gesamten Masterstudiengangs der Fernuniversität Hagen betragen rund 1.000,– €. Ein unseriöser Anbieter hat keine staatliche Akkreditierung. Viele dieser Anbieter verkaufen ihr Studienangebot nahezu aggressiv und ein Studium an diesen Einrichtungen ist oft mit sehr hohen Kosten im Vergleich zur erbrachten Leistung verbunden.« Ist es nicht so, dass man der richtige Typ Mensch sein muss, um gerne und erfolgreich aus der Distanz zu studieren? (Disziplin, Verzicht auf soziale Elemente usw.)
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Roman Braun kann dem nur bedingt zustimmen: »Für jede Form des Studierens muss man der ›richtige Mensch‹ sein: Für wen Lernen ein hoher Wert ist, der schafft es auch, das Studium in sein Leben optimal einzubinden. Im Fernstudium haben Studierende sogar mehr Möglichkeiten, soziale Elemente einzubeziehen als im Präsenzstudium: Online-Peergroups, Foren und Virtual Classrooms neben der klassischen Form des Gruppenlernens mit Peers. Für Menschen, die am liebsten in der Gruppe lernen, ist Präsenz- und Fernstudium gleichwertig – in beiden Fällen müssen sie sich Gleichgesinnte suchen und gemeinsames Lernen organisieren. Menschen, die studieren, um ›wieder mal in einer netten Gruppe etwas gemeinsam zu tun‹, haben im Fernstudium ein Problem.« Josef Reif antwortet, indem er den typischen Fernstudenten beschreibt: »Das Fernstudium zeichnet sich durch die breite Vielfalt an Studierenden aus. Der typische österreichische Fernstudierende ist knapp 30 Jahre alt und berufstätig. Die Verteilung zwischen Männern und Frauen liegt bei 53 zu 47 %. Das Fernstudium ist auch eine attraktive Studienform für Menschen mit Beeinträchtigung, die beispielsweise in ihrer Mobilität oder ihrem Sehsinn eingeschränkt sind, Spitzensportler und Frauen, die ihre Karenzzeit für eine Weiterbildung nutzen wollen. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für Studierende. Vollzeitstudierende müssen mit einem Arbeitsaufwand von 30 bis 40 Stunden die Woche rechnen und Teilzeitstudierende mit 10 bis 20 Wochenstunden.« Robert Neumann: »Die Wahl des Studiums lässt aus unserer Sicht keine Wertung der Charakteristik der Teilnehmer zu. Nichtsdestotrotz werden Fernstudienprogramme oft belegt, wenn es um die Geschwindigkeit zum akademischen Titel, um die Leichtigkeit des Studiums, um die maximale Flexibilität und letztlich den günstigen Preis geht.« Viele Absolventen und Studenten sind zwar von der Möglichkeit, aus der Ferne zu studieren sehr angetan, bestätigen aber, dass ohne ein großes Maß an Selbstdisziplin und Fähigkeiten wie Selbstmanagement und Motivation ein Abschluss nicht zu erreichen ist. Ein Student der Fernuniversität Hagen schreibt in einem Internetforum, das sich mit diesem Thema befasst: »Wer für sein Fach nicht ›brennt‹, hat eine mühsame Zeit vor sich, noch dazu mit der Gefahr der Vereinsamung. Aber: Ein erfolgreiches Studium, mit Spaß und Zugewinn in verschiedenen Lebensbereichen ist möglich. Es lohnt sich.« Er erntet dafür viel Zustimmung von Studenten und Absolventen verschiedener Fernstudien. T
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INTERIM-MANAGEMENT
Management auf Zeit
Die Nachfrage nach zeitlich flexiblen Führungsexperten steigt in den letzten Jahren stetig an. Ein Grund, um das Thema Interim-Management ausführlich zu betrachten.
Gert Keuschnigg ist Managing Partner der ATLAS International Interim Management GmbH in Wien. www.atlas-iim.com
Sie werden manchmal als »Mobile Einsatztruppe der Wirtschaft« bezeichnet, bleiben häufig nur ein paar Monate im Unternehmen und verdienen in dieser Zeit gar nicht so schlecht. Doch was genau ist ein Interim-Manager, und welche Aufgaben bzw. Kompetenzen hat er eigentlich? Ein Interim-Manager steht mit der gewünschten, passgenauen Qualifikation für exakt den Zeitraum, der benötigt wird, einem Unternehmen zur Verfügung. Er zeichnet für die erfolgreiche Umsetzung mit klarer Ergebnisorientierung verantwortlich. Genau das unterscheidet ihn primär vom Unternehmensberater. Der Interim-Manager arbeitet beim Kunden vor Ort direkt mit, führt gegebenenfalls auch das interne Team beim Kunden und setzt den Kundenauftrag kompetent, rasch und effizient um, da er ähnliche Problemstellungen bereits mehrfach gelöst hat. Interim-Manager sind unternehmenspolitisch neutral, objektiv und nicht vorbelastet. Sie arbeiten ohne Status- oder Machtinteressen und verfolgen keine Karriereabsichten im Kundenunternehmen. Eventuelle Seilschaften müssen nicht bedient werden, daher hat er auch keine Furcht vor »unangenehmen« Aufgaben. Basis für die Vergütung des Interim-Managers ist ein Werkvertrag. Die Kosten für Interim-Manager sind daher variable Kosten, die leistungsbezogen abgerechnet werden. Daher entstehen zeitlich überschaubare und präzise kalkulierbare Kosten für das Unternehmen. Das Honorar richtet sich nach Dauer des Einsatzes, Anzahl der Einsatztage, Anforderungen an den Kandidaten, Anforderungen an den Auftrag, Branche und Einsatzort.
Gründe für den Einsatz
Die möglichen Gründe, für den Einsatz von Interim-Managern sind vielseitig. Vom fehlenden Know-how, Auslastungsspitzen bis hin zum plötzlichen Ausfall einer Schlüsselkraft durch Krankheit oder Unfall ist alles möglich. Die fixe Besetzung von Führungspositionen kann oft mehrere Monate in Anspruch nehmen, auch hier kann zur Überbrückung bis zur dauerhaften Stellenbesetzung ein Interim-Manager eingesetzt werden.
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Ein weiterer Grund für den Einsatz ist das Einbringen von frischem Know-how und State-ofthe-Art-Technologien in eine bestehende Struktur. Das eingebrachte Know-how steht dem Unternehmen nach erfolgreichem Projektabschluss durch den Interim-Manager nachhaltig zur Verfügung. Gerade Unternehmen, die sich über eine hohe Mitarbeiterbindung auszeichnen, schätzen hin und wieder einen kritischen Blick von außen, um bestehende Prozesse zu optimieren, neue Produkte und Technologien zu entwickeln oder um neue Märkte zu erschließen. Eigentümergeführte Unternehmen greifen im Zuge der Nachfolgeregelung gerne auf branchenerfahrene Interim-Manager zurück, die schon Erfahrung im Übergabeprozess gesammelt haben. Besonders wird hier auch eine wertneutrale unparteiische Sicht geschätzt. Unternehmen, die wachsen möchten und nicht selbst über ausreichend Personalressourcen mit entsprechender Erfahrung verfügen, setzen erfolgsabhängig dotierte Interim-Manager ein, die entsprechend ihres Beitrages zur Ertragssteigerung bezahlt werden. So ist der Return on Investment für Interim-Management ganz transparent. Ein weiterer üblicher Einsatz von Interim-Managern ist im Bereich der Optimierung angesiedelt. Ein erfahrener, externer und neutraler Experte analysiert z. B. Produktionsprozesse und optimiert diese, indem die Ausschussquote reduziert wird. Ein ganz klassischer Einsatzfall schließlich ist die Implementierung von SAP im Unternehmen. Hier kann ein erfahrener Manager, der diesen Prozess schon mehrmals erfolgreich geleitet hat, nicht nur aus einer IT-Sicht für eine rasche Implementierung sorgen und die »klassischen Fehler des ersten Mals«, wie z. B. nicht durchgängige Unternehmensprozessabbildung, vorwegnehmen.
Praxisbeispiel
Ein weltweit führender Anbieter im High-TechBereich, der spezielle Lösungen in Hard- und
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Software für die Industrie, Pharma und Telekom anbietet, ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen und steht nun vor der Herausforderung der globalen Neuausrichtung. Ablauforganisation, Abwicklung von Prozessen, Mitarbeiter und auch das Management sind noch lokal und weitestgehend eigenständig ausgerichtet. Die strategische Neuausrichtung in eine zentrale, weltweit einheitliche Konzernstruktur erfordert Maßnahmen über alle Funktionsbereiche hinweg und die Erneuerung der gesamten Business-Infrastruktur. Ein neues Management, welches diese Erfahrungen der Transformationen einbringt, wird eingesetzt. Da aber nicht in allen Bereichen unmittelbar eine Besetzung erfolgen kann, wird mit Interim-Managern die sofortige Arbeitsaufnahme und Durchführung ermöglicht. Die Stelle des Globalen CIOs wurde für ein Jahr interimistisch mit Gert Keuschnigg besetzt. Die Aufgabenstellung reicht von der Neuausrichtung der lokalen IT-Einheiten zu einer harmonisierten zentralen IT und dem Einführen von Standards und Methoden zur Führung einer globalen Abteilung. Die Aufbauorganisation ist weltweit auszurichten, Anpassungen im Personalbereich sind vorzunehmen. Da die gesamte
Business-Infrastruktur des Unternehmens erneuert wird, bedingt dies auch die parallele und zeit- und ressourcenkritische Umsetzung von IT-Großprojekten. Es sind Methoden zur Multi-
Eventuelle Seilschaften müssen nicht bedient werden, daher hat er keine Furcht vor unangenehmen Aufgaben. projektsteuerung und Projektimplementierung einzuführen und weltweit harmonisiertes ITService-Management zu implementieren. Das Hauptziel ist die Errichtung der arbeitsfähigen weltweiten IT-Abteilung, neben der zeitund budgetgerechten Einführung der Projekte zur Errichtung der neuen Business Infrastruktur. Gert Keuschnigg ist als Interim-Manager im Unternehmen stark verankert. Im konkreten Fall verläuft die Reportingline des Interim-Managers an den COO, die gesamte IT-Abteilung reportet fachlich und disziplinarisch an den Interim-Manager. Die Mitarbeiter im Unternehmen nehmen Gert Keuschnigg vollständig als Kollegen war, dies zeigt sich von gemeinsamen Management-Meetings bis zur Teilnahme bei Mitarbeiterfeiern. T
Coaching meets Research… Coaching in der Gesellschaft von morgen 3. Internationaler Coaching-Fachkongress vom 17./18. Juni 2014, Olten/Schweiz
Wer in Zukunft erfolgreich als Praktikerin, Verantwortlicher oder Forscherin im Bereich Coaching tätig sein will, darf den 3. Internationalen Coaching-Fachkongress auf keinen Fall verpassen. Top Keynotes
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Prof. Dr. Dirk Baecker (D) «Unruhe stiften: Wozu Coaching?» Prof. Dr. Erik de Haan (UK/NL) «Executive Coaching: results from the <greatest ever> outcome study» Dr. Tatiana Bachkirova (UK) «Philosophy of Developmental Coaching as a new Paradigm for Society» Prof. Dr. Reinhard Stelter (DK) «Coaching im Zeitalter der Hyperkomplexität: Third-Generation-Coaching»
Labs mit rund 80 führenden Coaching-Forschenden und Coaches Coaching in Organisationen, Evaluation,
Frauen in Führung, Health Coaching, Moderne Medien, Next Coaching, Prozessforschung, Status Passagen, Virtuelle Welten, Weiterbildung, Werte explizit, Wissenschaftsbetrieb u.a.m. Grossgruppen-Sequenzen im Plenum
«Coaching in der Gesellschaft von morgen» und «Forschung für das Coaching von morgen» Öffentliches Forschungskolloquium mit aktuellen Arbeiten Social Event zum Austausch und Networking mit Coaching-Persönlichkeiten aus Forschung und Praxis Information und Anmeldung
Fachhochschule Nordwestschweiz | Hochschule für Soziale Arbeit | Silvia Vogelsang | +41 62 957 21 49 | silvia.vogelsang@fhnw.ch Aktuelle und detaillierte Informationen zum Kongress: www.coaching-meets-research.ch
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ARBEITSRECHT
Neuerungen im Arbeitsrecht Welche Änderungen es 2014 im Arbeitsrecht gibt und worauf HR-Verantwortliche besonders aufpassen sollten, lesen Sie hier. Das Arbeitsrecht unterliegt permanenten Änderungen. Für Personalisten ist es umso wichtiger, hier stets up to date zu sein. Wir haben daher mit Franz Schrank über die wesentlichsten Änderungen gesprochen.
Franz Schrank ist Experte für Arbeitsund Sozialrecht und Autor zahlreicher Fachbücher. Für die ARS hat er bereits mehr als 750 Seminare durchgeführt.
Info
Welche sind die allerwichtigsten Änderungen für HRManager für das Jahr 2014? Auf die HR-Manager kommen neben den ohnedies zunehmenden Elternteilzeitansprüchen die neuen Möglichkeiten förderbarer »Auszeiten« für Bildung und Angehörigenpflege als doppelte Herausforderung hinzu: Zum einen gilt es nunmehr, Bildungsteilzeiten, Pflegekarenzen und Pflegeteilzeiten auch in der praktischen Umsetzung zu bewältigen. Dies erfordert beachtliche Detailkenntnisse, unterscheidet sich doch jede dieser Möglichkeiten in wichtigen Punkten (Voraussetzungen, Mindestund Maximaldauer, Auswirkungen auf Ansprü-
Arbeitsrechts-Jour-fixe
Gerade das Arbeitsrecht ist eine Materie, in der es kontinuierlich Änderungen vonseiten der Gesetzgebung gibt bzw. zu der laufend Judikate ergehen. Deshalb ist ein regelmäßiges Update unerlässlich, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Dazu kommt auch noch, dass man in der täglichen Praxis häufig mit äußerst kniffligen Sachverhalten und Auslegungsfragen konfrontiert wird. Daher gibt es von der ARS ein neuartiges Veranstaltungsformat: 4 x jährlich Neuerungen & Aktuelles im Arbeits- und betriebswichtigen Sozialversicherungsrecht, kombiniert mit einem moderierten Erfahrungsaustausch & Fachdiskussionen. Der Jour fixe beginnt immer ab 8.30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach folgt ein Vortrag über die aktuellsten Neuerungen sowie über aktuelle Judikatur-Beispiele des OGH. Im Anschluss werden die Teilnehmerfragen beantwortet, die schon an an den Tagen davor eingeschickt werden können. Die Schwerpunkte der jeweiligen Termine erhalten die Teilnehmer schon 3 Tage vorab per Mail, um sich bereits Praxisfragen dazu überlegen zu können. Der Preis für alle Termine beträgt 1.160,– €(exkl. USt.) Die Termine werden in mehreren Bundesländern angeboten. www.ars.at
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che) von anderen Karenzen und Teilzeiten, die – wie die bestehenden Ansprüche auf Familienhospizkarenzen – als arbeitnehmergünstigere Ansprüche künftig sicher häufiger in Anspruch genommen werden. Zum anderen gilt es, die daraus entstehenden Mitarbeiter-Bedarfslücken zu bewältigen. Auch dies – seien es »Mehrarbeit« oder Überstunden anderer, oder seien es vorübergehende Zusatzaufnahmen – ist rechtlich alles andere als einfach, will man unnötige Zusatzkosten und Risiken vermeiden. Vor allem, nicht selten auch wiederholte, Ersatzkraftbefristungen fordern aus verschiedensten Rechtsgründen eine beachtliche Aktualisierung des arbeitsrechtlichen HR-Wissens, sind aber unbefristeten Dienstverhältnissen aus HR-Sicht jedenfalls vorzuziehen. Unternehmen mit Pensionskassenregelungen haben bereits 2014 zu beachten, dass Leiharbeitskräfte, die länger als vier Jahre bei ihnen in Beschäftigung sind, ab Beginn des fünften Überlassungsjahres auf die weitere Dauer der Überlassung in das betriebliche Pensionssystem einzubeziehen sind, außer sie haben eine gleichwertige Zusatzvorsorge schon bei ihrem Arbeitgeber. Es sind also für sie vom Beschäftiger die gleichen Pensionskassenbeiträge zu leisten wie für die eigenen Mitarbeiter, obwohl ihnen seitens des Beschäftigers direkt weiterhin kein Entgelt bezahlt wird und daher auch kein Lohnkonto besteht. Auch bei den sonstigen persönlichen Dienstverhinderungen tritt – neben den Anspruchsausweitungen, die seit 1. 1. 2013 zu verkraften waren – seit 1. 1. 2014 insofern eine wichtige Neuerung ein, als nunmehr auch die persönliche Betroffenheit von Katastrophen regelmäßig bis zu jeweils einer Woche einen fortzahlungspflichtigen Dienstverhinderungsgrund bildet. Teils grundlegende Änderungen ergeben sich trotz weitgehender EU-Freizügigkeit der Arbeitskräfte durch eine sogenannte »große« Novelle im Bereich der Beschäftigung von Ausländern. Neben Eigenwissen ist hier vor allem der gute Kontakt mit dem AMS gefragt.
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Was sind derzeit die häufigsten Unklarheiten für HRManager im Arbeitsrecht? Wie vor allem die Teilnehmer-Praxisfragen meiner Arbeitsrechts-Jours-fixes aber auch meiner sonstigen Seminare zeigen, gibt es selbst in großen Unternehmen mit qualifiziertem HR-Personal nach wie vor, was angesichts der Kompliziertheit der Gesetzeslage nicht überrascht, viel Unklarheit, insbesondere: • Bei Elternansprüchen: Vor allem zur Inanspruchnahme ebenso wie bei den Rechtsfolgen wie Urlaubssalden, Abfertigung Alt nach unterschiedlichen Ereignissen, Status bei Rückkehr oder Weiterlaufen der Teilzeit, Kündigungsschutz, wiederholte Ersatzkraftbefristungen, all dies besonders bei Aufeinanderfolge von Elternansprüchen aus mehreren Kindern. • Bei den komplexen Arbeitszeit- und damit verbundenen Entgeltfragen (z. B. All-In-Klauseln, Aufzeichnungspflichten, Abteilungsübungen, leitende Angestellte), vor allem auch zu den zunehmend strafheiklen Arbeitszeitgrenzen. • Im Betriebsrätewesen bei gewichtigen Mitbestimmungs- und Rechtsstellungsfragen (freie Betriebsvereinbarungen, Versetzungen oder bloße Organisationsänderungen? Freistel-
lung von BR-Mitgliedern? Überstundenbezahlung?). • Bei den Rechtsfolgen von Betriebsübergängen und solchen Umstrukturierungen, insbesondere zum Kollektivvertragswechsel, zur Gleichbehandlung etc. • Zu Vertragsfragen, z. B. mehrere Dienstorte samt Arbeitszeitzählung und Fahrtkostenersätzen, aber auch zu Ausbildungskostenrückzahlungen und zu Konkurrenzklauseln. • Bei Leasingskräften, insbesondere Anspruchsfragen aus Beschäftigersicht bzw. in Konzernen (Unternehmensgruppen).
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Im Arbeitszeitbereich zu verarbeiten ist nicht nur die neue OGH-Judikatur zur Begrenzung von Teilzeit-Durchrechnungsvereinbarungen. Zu beachten ist vor allem die starke Risikosteigerung durch die erfolgte Ausweitung der Strafverjährungsfrist von sechs Monaten auf immerhin ein volles Jahr. Es gilt, den verschiedenen Gesamtarbeitszeitgrenzen (Tagesgrenzen, Einzelwochengrenzen, Durchschnittswochengrenzen) und Mindestruhezeiten (Pausen, tägliche Ruhezeit, wöchentliche Ruhezeiten) durch Einrichtung eines effizienten Vorbeugeund Kontrollsystems verstärkt aktives Augenmerk zu schenken, da sonst infolge des Kumulationsprinzips nach Kontrollen extrem hohe Gesamtstrafen drohen, wie Anlassfälle des letzten Jahres leider anschaulich belegen. Grundlegend ist auch die neue Verwaltungsgerichtsbarkeit überall dort zu beachten, wo man mit Behördenbescheiden nicht einverstanden ist. Im Arbeitsrecht geht es nicht nur um Arbeitsinspektionsmaterien bzw. -Konflikte, sondern auch um Ausländerbewilligungen, Ansprüche gegen das AMS (z. B. Altersteilzeitgelder) und Behinderten-Kündigungsverfahren. An die Stelle behördeninterner Instanzenzüge tritt nun der Rechtsschutz von Beschwerden beim neuen Bundesverwaltungsgericht. Dieses ist auch in allen Versicherungs- und Beitragsstreitigkeiten mit der Sozialversicherung die Überprüfungsinstanz.
Das Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere wird im Netzwerk Humanressourcen auf Initiative von Landesrätin Mag.a Doris Hummer, im Auftrag des Frauenreferates und in Kooperation mit WKOÖ und IVOÖ umgesetzt.
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ARBEITSRECHT
Ältere Dienstnehmer beschäftigen Sind die (aktuellen) gesetzlichen Regelungen für die Beschäftigung älterer Dienstnehmer eher ein Fluch oder ein Segen?
Gastautorin
Die seit Jahrzehnten steigende Lebenserwartung führt zu verstärkten arbeitsmarktpolitischen Problemen. Die in jüngerer Zeit vermehrt getroffenen sozialpolitischen Maßnahmen zur Entlastung bzw. Subvention der Beschäftigung älterer Dienstnehmer haben bisher nur eingeschränkt Wirkungen am Arbeitsmarkt gezeigt, weil die rechtlichen Risiken bei der Beendigung weiter bestehen blieben.
Birgit Vogt-Majarek ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Arbeits-
Beihilfen
und Gesellschaftsrecht und Partnerin der Kanzlei Kunz Schima Wallentin Rechtsanwälte OG (KSW). office@ksw.at, www.ksw.at
»Come Back« Eingliederungshilfe Gefördert werden dabei Dienstgeber, die ein Dienstverhältnis mit einem beim AMS vorgemerkten Arbeitssuchenden begründen, der älter als 45 ist (mit 1. Jänner 2014 wurde die Altersgrenze für Frauen und Männer vereinheitlicht). Im Falle von Langzeitarbeitslosigkeit werden auch jüngere Dienstnehmer gefördert. Die Förderungshöhe und deren Dauer werden im Einzelfall vereinbart und beträgt in der Regel maximal 66,67 % der Bemessungsgrundlage. Die Förderungsdauer wurde mit 1. Jänner 2014 von maximal 2 auf nun maximal 3 Jahre erhöht. Kombilohn Mit 1. Jänner 2014 wurde der dem Dienstnehmer zustehende »Kombilohn«, bei dem vollversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse mit einem laufenden monatlichen Bruttoentgelt von bis zu 1.700,– € gefördert werden können, neu gestaltet. Voraussetzung für die Gewährung eines Kombilohns ist – neben einem Mindestalter des Dienstnehmers von 50 Jahren – eine Vormerkung beim AMS für mindestens 182 Tage.
Abgabenrechtliche Besonderheiten Bonussystem Dienstgeber können für Dienstverhältnisse, die bis zum 31. August 2009 mit über 50-jährigen
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Dienstnehmern begründet wurden, durch den Entfall der Beitragspflicht des Dienstgebers grundsätzlich einen Bonus in der Höhe von 3 % des Bruttoentgelts bis zur ASVG-Höchstbeitragsgrenze von 4.530,– € (im Jahr 2014) pro Monat in Anspruch nehmen. Entfall des Arbeitslosen versicherungsbeitrages: Diese Erleichterung besteht hauptsächlich für Personen, die bereits Anspruch auf eine Alterspension haben. Dennoch geleistete Beiträge können zurückgefordert werden. Entfall des IESG-Zuschlags Das IESG sieht eine (vergleichsweise komplizierte) Stichtagsregelung für den Entfall des IESG-Zuschlages in der Höhe von 0,55 % der Beitragsgrundlage vor. Entfall des Unfallversicherungsbeitrages bzw. Entfall des DG-Beitrages zum FLAF Beide Beiträge entfallen für Männer und Frauen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben. Auch wenn bereits weitergehende Vorteile in diesem Bereich angekündigt wurden, muss zusammenfassend festgehalten werden, dass sich die vorgestellten abgabenrechtlichen Erleichterungen am Dienstgeberkonto nur im untersten zweistelligen Prozentbereich der Kosten des jeweiligen Dienstnehmers für den Dienstgeber zu Buche schlagen, dabei jedoch mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden sind.
Sonstige Besonderheiten Altersteilzeit Einen fließenden Übergang vom Erwerbsleben zur Alterspension ermöglicht die »Altersteilzeit«. Verringert ein älterer Dienstnehmer seine Arbeitszeit und gewährt ihm sein Dienstgeber dafür einen Lohnausgleich, so erhält der Dienstgeber hierfür aus der Arbeitslosenversicherung das »Altersteilzeitgeld« ausbezahlt.
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Voraussetzung ist der Abschluss einer Altersteilzeitvereinbarung, die entweder im Rahmen einer gleichbleibenden Arbeitszeitreduzierung oder in Form eines Blockzeitmodells erfolgen kann. Nach der Art des Modells richtet sich die Höhe des durch das AMS refundierten Betrages von 50 % bis 90 % des zusätzlichen Aufwands. Für nach dem 1. Jänner 2013 abgeschlossene Altersteilzeitvereinbarungen kann das Altersteilzeitgeld grundsätzlich bis zu einer Maximaldauer von 5 Jahren ausbezahlt werden. Demnach können Frauen, die bereits das 53. Lebensjahr und Männer, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, in die Altersteilzeitarbeit übertreten und diese für längstens 5 Jahre ausüben.
Beendigung des Dienstverhältnisses
Wenngleich auch in Österreich eine Diskriminierung von Angestellten aufgrund des Alters laut dem Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) verboten ist, bedeutet eine Vereinbarung, dass der Dienstnehmer bei Erreichen des Pensionsantrittsalters aus dem Dienstverhältnis ausscheidet, noch keine solche Diskriminierung. Aufgrund des unterschiedlichen Pensionsantrittsalters für Frauen und Männer bedeutet eine solche Vereinbarung mit Frauen laut EuGH aber eine unmittelbare Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Vereinbarungen, dass das Dienstverhältnis bei Erreichen des Pensionsantrittsalters endet, können auch bei Dienstnehmern mit »atypischen« Lebensläufen (und damit verbundenen Abschlägen in der Alterspension) schwierig durchsetzbar und unter Umständen nichtig sein.
Kündigungsanfechtung
Verglichen mit anderen europäischen Jurisdiktionen ist das österreichische Kündigungsrecht als vergleichsweise liberal einzustufen. Der Dienstgeber braucht bei einer ordentlichen Kündigung (unter Einhaltung von Kündigungsterminen und -fristen) grundsätzlich keine Kündigungsgründe anzuführen. Der gekündigte Dienstnehmer kann jedoch die Dienstgeberkündigung gerichtlich wegen Motiv- oder Sozialwidrigkeit anfechten. Das Risiko für den Dienstgeber, in einem Kündigungsanfechtungs verfahren zu unterliegen, wächst mit dem steigenden Alter – und auch der längeren Betriebszugehörigkeit – des Dienstnehmers. Gesetzlich gerechtfertigt wird dies durch die zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Wiedereingliederung des gekündigten Dienstnehmers in den
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Arbeitsprozess (vgl. § 105 Abs 3b Satz 2 ArbVG). Dabei wird aber übersehen, dass Dienstgeber gerade aufgrund des erhöhten Risikos von Kündigungen davon Abstand nehmen, »ältere« Dienstnehmer einzustellen. Der Gesetzgeber ging auf diese rechtspolitischen Bedenken gegen den höheren Kündigungsschutz älterer Dienstnehmer bisher nur zaghaft ein und gewährt das Recht zur Kündigungsanfechtung Dienstnehmern, die im Zeitpunkt ihrer Einstellung bereits mindestens 50 Jahre alt waren, erst ab Vollendung des zweiten Jahres der Betriebszugehörigkeit. Außer Acht gelassen wird dabei jedoch, dass sich durch das steigende Pensionsantrittsalter auch der Zeitraum, in dem ein älterer Dienstnehmer nur erschwert kündbar ist, laufend verlängert. Bedenkt man, dass Österreichs (im EU-Vergleich) niedrige Arbeitslosenrate sicherlich auch dem liberalen Kündigungsrecht zu verdanken ist – wenngleich durch die vielen Frühpensionierungen statistisch geschönt –, und berücksichtigt man den Grundsatz »If you cannot fire, you cannot hire«, so erscheint es fraglich, ob die oben erwähnten Anreize zur Beschäftigung älterer Dienstnehmer und der de facto erhöhte Bestandschutz diesen wirklich zu Gute kommt oder arbeitsmarktpolitisch ein Bumerang ist. T
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HR-INTERVIEW
Appell an den Hausverstand
Wie schwer es ist, ein 50 Jahre altes Unternehmen zu reformieren und daraus das »Unternehmen der Zukunft« zu organisieren, lesen Sie in diesem HR-Interview. Gleich beim Betreten des Familienunternehmens spüre ich, dass hier ein »anderer Wind« weht. Die Dame am Empfang begrüßt mich – ohne mich zu kennen – mit meinem Namen, und sagt gleich: »Christoph Haase freut sich sehr, Sie zu sehen. Bitte folgen Sie mir.« Wow, so werde ich nur selten am Empfang begrüßt. Das Unternehmen tele Haase hat rund 100 Mitarbeiter und existiert bereits seit über 50 Jahren. Christoph Haase ist der Sohn des Gründers und hat vor 3 Jahren die Geschäftsführung übernommen, nachdem er davor schon einige Jahre im Unternehmen tätig war. Seit diesem Zeitpunkt werden das Unternehmen und die Personalagenden »zukunftstauglich« gemacht.
Info
Was waren Ihre ersten Maßnahmen? Wir haben ein Projekt initiiert mit dem Namen »Das Unternehmen der Zukunft«, um auch die nächsten Jahre wettbewerbsfähig zu bleiben. Begonnen haben wir dabei mit kleinen Schritten. Meine naive Vorstellung war, dass ich meiner Belegschaft einfach erzähle, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Und dann würde das auch so geschehen. Ganz so einfach war die tatsächliche Umsetzung allerdings nicht.
Christoph Haase Regisseur bei Tele Geboren in Wien, aufgewachsen in München. Vom Toningenieur über Mediadesigner zum Artdirektor in der Werbebranche. Seit 2000 Ruhestörer im eigenen Familienunternehmen. Ab 2010 operativer Regisseur bei der Neugestaltung zum Unternehmen der Zukunft. Über Tele Tele ist Marktführer für Technologieinnovationen aus Österreich im Bereich der Zeit- und Überwachungsrelais. Das Unternehmen hat den Anspruch, nicht nur technologisch zu den innovativsten Unternehmen zu gehören, sondern auch wenn es um neue Unternehmensstrukturen und Arbeitsformen geht. www.tele-online.at
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Was haben Sie daher getan? In jedem Unternehmen, oder auch im privaten Umfeld, gibt es immer jemanden, der Dinge besser kann. Überspitzt gesagt, behaupten doch häufig Mitarbeiter, wenn sie an der Spitze wären, könnten sie vieles besser machen. Ich habe daher angekündigt, dass wir im Unternehmen mehr gesunden Menschenverstand brauchen und diesen zukünftig auch einsetzen werden – und jeden Mitarbeiter aufgefordert, dies zu tun. In seiner täglichen Arbeit also, Dinge zu hinterfragen, sowohl am eigenen Arbeitsplatz als auch gesamthaft im Unternehmen. Es geht hier um das berühmte »Hinausschauen über den Tellerrand«; über den Rand des eigenen Arbeitsbereiches, wenn man so will. Also zu verstehen, was das Unternehmen tut und was man selbst zum Erfolg – als Teil eines Systems und nicht als Einzelkämpfer – beiträgt bzw. besser machen kann. Sind gute Vorschläge gekommen, die auch umgesetzt worden sind? Es war mühsam am Anfang. Wir sind seit 50 Jahren am Markt, und da sind die meisten Arbeitsabläufe eingefahren und routiniert. Diese Prozesse werden kaum hinterfragt sondern einfach ausgeführt. Das zu ändern, war und ist aufwändig. Doch es ist für ein Unternehmen nun einmal wichtig, sich regelmäßig weiterzuentwickeln. Das hatten wir bis dahin etwas verpasst. So wie sich die Gesellschaft gerade verändert, müssen sich auch Unternehmen ändern. Daher auch der Arbeitstitel »Unternehmen der Zukunft«, um damit auszudrücken, dass wir stets flexibel auf neue Anforderungen des Marktes reagieren. Nach ungefähr einem Jahr des »GutZuredens« haben wir dann etwas radikaler gehandelt. Und das war dann genau in welcher Form? Wir haben bestehende Prozesse nicht nur hinterfragt, sondern vielmehr neue Prozesse aufgebaut, de facto ein neues Unternehmen gestaltet. Daneben haben wir begonnen, Gremien zu gründen, die bei uns den strategischen Teil abdecken. Also eigentlich die Managementfunk-
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tion. »Management« im klassischen Sinne gibt es bei uns nicht mehr: keine »Geschäftsführer« (auch wenn wir rein rechtlich natürlich welche ausweisen müssen), keine Abteilungsleiter etc. Jeder hat Verantwortung. Jeder arbeitet nicht nur IM sondern AM Unternehmen. Wir möchten jeden Mitarbeiter zu 100 % ins Unternehmen involvieren und so für die nötige Transparenz sorgen. So werden auch die Unternehmenszusammenhänge besser verstanden und die Mitarbeiter haben eine bessere Grundlage für ihre täglichen Entscheidungen. Wir planen auch, die Gehälter von der gesamten Belegschaft für jeden Mitarbeiter einsehbar zu machen. Wie ist das Unternehmen hierarchisch aufgebaut? Es gibt praktisch keine Hierarchie, sondern die Unternehmensabläufe sind komplett in Prozessen aufgeteilt. Dabei gibt es drei Hauptprozesse: Marketing/Sales, Innovation und Produktion. Weiters haben wir Unterstützungsprozesse definiert, wo z. B. der HR-Bereich angesiedelt ist. Auch die »Regie«, (früher nannten wir es Geschäftsführung), ist als Unterstützungsprozess definiert. So wird es nun spannend: Wenn die Regie die Hauptprozesse unterstützt und nicht an der Spitze steht. Diese Veränderung war für viele Mitarbeiter schwierig. Sie waren es gewohnt, von oben Anweisungen zu bekommen und diese auszuführen. Nun müssen Mitarbeiter bei uns mitdenken und Verantwortung für ihr Tun übernehmen. Wir mussten uns leider auch von einigen Mitarbeitern trennen, die damit nicht umgehen konnten und keine Verantwortung annehmen konnten und wollten. Läuft Ihr Business nun besser? Um ehrlich zu sein, kann ich das noch gar nicht beantworten. Wir sind noch in den Kinderschuhen mit diesem Projekt. Aber ich denke, es ist die einzige Möglichkeit, um in Zukunft überhaupt noch zu arbeiten. Wenn unser System ein-
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mal voll funktioniert, können wir viel schneller auf Anforderungen reagieren und sind super effizient. Wir lernen derzeit jeden Tag etwas Neues. Wenn etwas nicht funktioniert, müssen wir es nochmals probieren, und zwar anders. So-
»Wir planen, die Gehälter von der gesamten Belegschaft für jeden Mitarbeiter einsehbar zu machen.« lange, bis es optimal funktioniert. In den Unternehmensbereichen/Prozessen/Gremien, wo es schon gut funktioniert, ist es viel effizienter als vorher und vor allem von allen mitgetragen. Bei so einer Organisation mit viel Eigenverantwortung der Belegschaft ist das Thema Personalauswahl bestimmt sehr wichtig. Wie rekrutieren Sie? Zuerst sagt der jeweilige Prozessverantwortliche, dass Bedarf besteht. Danach kümmert sich der HR-Prozess darum und definiert zu erst ein-
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mal die Anforderung an den Kandidaten. Dann schreiben wir klassisch aus über Online-Portale und laden die geeigneten Kandidaten zu einem Gespräch ein. Bei manchen Gesprächen bin ich selbst dabei, ansonsten führen es Personalisten und eine Auswahl an Mitarbeitern aus dem jeweiligen Prozess durch. Uns ist besonders wichtig, dass sich nicht nur der Bewerber bei uns vorstellt, sondern auch wir beim Bewerber. Wir müssen beide das Gefühl haben, gut zusammenarbeiten zu können. Erst kürzlich haben wir einen Verantwortlichen für den Prozess Finanzen gesucht. Dabei kamen Vorschläge von Experten, wie so eine Stellenanzeige auszusehen hat. Ganz klassisch mit Anforderungen, Stellenbeschreibung etc. Wir haben es trotzdem etwas anders gemacht und in die Stellenanzeige nur die Tätigkeit aufgezeigt und beschrieben, wer wir sind und wie wir funktionieren. Wir haben dann keinen »Finanzmanager« gesucht, sondern einen »Zahlenliebhaber«. Es kamen zwar nicht viele Bewerbungen, aber die Personen, die sich beworben haben, hätten fast alle ins Team gepasst. Worauf achten Sie bei Bewerbern besonders? Das Fachliche ist natürlich wichtig, aber nicht das Wichtigste. Passt diese Person zu unserem »Mindset« und kann sie so arbeiten, wie wir uns
das vorstellen? Ich stelle lieber jemanden ein, der fachlich nicht so gut ist, aber von menschlicher Seite in unser Team passt. Warum möchten Menschen für Sie arbeiten? Wir funktionieren anders und der aktuellen Zeit angepasst. Jeder, der frei arbeiten, etwas bewegen und Verantwortung übernehmen möchte, ist bei uns richtig. Es ist bei uns fast jeder Angestellte sprichwörtlich ein kleiner Unternehmer im Unternehmen. Wir möchten auch die Arbeit weiter zeit- und ortsunabhängig gestalten. Dieses Projekt läuft seit über 2 Jahren und heißt »WorkAnywhere«. Um 8 Uhr ins Büro kommen und bis 16.30 Uhr an seinem Schreibtisch zu sitzen, ist nicht mehr zeitgemäß. Wie wird das »Arbeiten von irgendwo« angenommen? Ganz gut. Mittlerweile sind es ca. 20 %, die dieses Angebot nutzen. In der Produktion geht es natürlich nicht, aber alle anderen Mitarbeiter nutzen es doch immer mal wieder. Durch viele interne Projekte, wo viel Koordinationsaufwand nötig ist, haben wir die Telearbeit derzeit auf 2 Tage pro Monat beschränkt. Sobald die Projekte abgeschlossen sind, wird diese Beschränkung natürlich aufgehoben. Vielen Dank für das Gespräch. T
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Findet jemand den richtigen Job, fällt das allen auf. Denn man geht plötzlich positiver durchs Leben. Den richtigen Job findet man übrigens immer auf karriere.at.
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Praktische Psychologie für Führungskräfte
Business Circle
17.03.14
18.03.14
Wien
1.499,–
www.businesscircle.at
Schwierige Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen
ARS
18.03.14
18.03.14
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DECIDE!
ÖPWZ
20.03.14
20.03.14
Wien
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Marketing und Verkauf
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Führungskräfte
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Die NEUE Führungskraft
WIFI Management Forum
20.03.14
22.03.14
Wien
Gesund führen – Eine Praxiseinführung
Hernstein
24.03.14
24.03.14
Hernstein
750,–
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Arbeitsrecht für Führungskräfte
ÖPWZ
24.03.14
24.03.14
Wien
575,–
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Führen im Change-Prozess
Hernstein
24.03.14
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Teamentwicklung als Führungsaufgabe
CTC-Academy
24.03.14
25.03.14
Wien
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Vom Mitarbeiter zur Führungskraft
Business Circle
25.03.14
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Intensivlehrgang Assistenz von Führungskräften
die Berater
26.03.14
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Dale Carnegie
31.03.14
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Wien
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Vom Mitarbeiter zur Führungskraft
ARS
31.03.14
01.04.14
Wien
920,–
Wirksam führen nach der Shaolin-Strategie
Business Circle
02.04.14
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Von der Kollegin zur Vorgesetzten – für Frauen
ÖPWZ
02.04.14
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995,–
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Selbstmanagement für Führungskräfte
ÖPWZ
03.04.14
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Wien
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Strategien erfolgreich umsetzen
Hernstein
07.04.14
09.04.14
Hernstein
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Lehrgang Organisationsentwicklung
pmcc consulting
07.04.14
27.06.14
Neuhofen
4.500,–
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Schlüsselkompetenz Führung
ÖPWZ
07.04.14
09.04.14
Lavanttal
1.690,–
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Lehrgang Changemanagement
Roland Gareis Consulting
07.04.14
07.05.14
Wien
1.950,–
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Grundlagen von Führung und Management
Hernstein
08.04.14
11.04.14
Hernstein
2.310,–
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Mit verschiedenen Persönlichkeitstypen umgehen
Dale Carnegie
10.04.14
10.04.14
Wien
Führen von Führungskräften
Hernstein
10.04.14
11.04.14
Hernstein
1.500,–
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Selbstverständnis als Führungskraft
die Berater
22.04.14
14.05.14
Wien
1.050,–
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Compliance-Management für Führungskräfte
WIFI Management Forum
24.04.14
24.04.14
Wien
350,–
Gesund führen – Ein Selbstcheck
Hernstein
24.04.14
25.04.14
Hernstein
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Als Führungskraft gefordert (Curriculum 2014)
ProWeg
28.04.14
18.11.14
Hotel Retter
5.600,–
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Führen ohne Vorgesetztenfunktion
Hernstein
29.04.14
30.04.14
Hernstein
1.500,–
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Leadership und Performance Management – situative Führung
MDI
06.05.14
07.05.14
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1.190,–
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Wie smarte Führungskräfte engagierte Mitarbeiter gewinnen
Dale Carnegie
07.05.14
07.05.14
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0,–
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Dale Carnegie Kurs: Kommunikation und Menschenführung
Dale Carnegie
15.05.14
06.06.14
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1.800,–
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Laterale Führung – Führen ohne Vorgesetztenfunktion
MDI
20.05.14
21.05.14
Wien
1.490,–
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Leading Leaders
MDI
26.05.14
27.05.14
Wien
1.490,–
www.mdi-training.com
Im Führungsalltag konstruktiv mit Konflikten umgehen
FESTO
10.06.14
11.06.14
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Veränderungsprozesse als FK erfolgreich gestalten
FESTO
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Change Management
pmcc consulting
16.06.14
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Wien
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ProWeg
28.04.14
18.11.14
Hotel Retter
Persönlichkeit und Führung
28.04.14
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Beziehungs- und systemisch orientierte Führung
26.05.14
27.05.14
Motivation und Teamkonzepte
23.06.14
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Werkzeuge und Energiekonzepte
08.09.14
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Organisation, Kultur und Qualität
13.10.14
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Strategie, Macht und Projekte
17.11.14
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Führungskräfte (Fortsetzung)
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Als Führungskraft gefordert
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Agile Ansätze für mein Projekt nutzen
primas consulting
18.02.14
19.02.14
Wien
Methoden des PM
pmcc consulting
24.02.14
26.02.14
Wien
990,–
Lehrgang: Preparation for the certification as PMP nach PMI
Roland Gareis Consulting
10.03.14
09.04.14
Wien
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Programmmanagement
Roland Gareis Consulting
13.03.14
13.03.14
Wien
450,–
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Schwierige Projekte erfolgreich steuern
ARS
13.03.14
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Projektmanagement Advanced nach IPMA
Roland Gareis Consulting
17.03.14
20.03.14
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1.350,–
PRINCE2: Foundation Zertifizierung – auf Deutsch
milestone.
19.03.14
21.03.14
Wien
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Kompaktlehrgang Projektmanagement
next level academy
31.03.14
10.04.14
Wien
2.670,–
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Kreativität & Improvisation in Projekten
next level academy
31.03.14
01.04.14
Wien
860,–
www.nextlevel-academy.eu
Methoden des PM
pmcc consulting
31.03.14
02.04.14
Graz
990,–
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Prozesse des PM
pmcc consulting
07.04.14
09.04.14
Wien
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Universitätslehrgang Projektmanagement
next level academy
23.04.14
18.06.14
Salzburg
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PRINCE2 Practitioner + Re-Registration – auf Deutsch
milestone.
24.04.14
25.04.14
Wien
1.150,–
http://prince2.milestone.at
Projektmanagement Simulation
Roland Gareis Consulting
28.04.14
30.04.14
Wien
1.050,–
www.rolandgareis.com
PRINCE2: Foundation Certification – in English
milestone.
05.05.14
07.05.14
Wien
950,–
http://prince2.milestone.at
Agile Ansätze in Projekten
next level academy
19.05.14
20.05.14
Wien
860,–
www.nextlevel-academy.eu
Lehrgang Prozessmanagement
Roland Gareis Consulting
24.02.14
26.03.14
Wien
1.950,–
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Grundlagen Prozessmanagement
procon/Donau Uni Krems
24.02.14
28.02.14
Krems
4.200,–
www.donau-uni.ac.at
WPM Wertstromorientiertes Prozessmanagement
CEC TU Wien
03.03.14
25.04.14
Wien
2.600,–
http://cec.tuwien.ac.at
Prozesse in Managementsystemen
procon/Austrian Standards
11.03.14
11.03.14
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460,–
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Prozessmanagement Handbuch
procon/WIFI Wien
17.03.14
17.03.14
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260,–
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Prozessmanagement Advanced
Roland Gareis Consulting
24.03.14
26.03.14
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1.050,–
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Prozesse analysieren & gestalten
next level academy
31.03.14
02.04.14
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1.250,–
www.nextlevel-academy.eu
Prozesse steuern & optimieren
next level academy
03.04.14
04.04.14
Wien
860,–
www.nextlevel-academy.eu
Internationales Projektmanagement
schmid & diamant
03.04.14
03.04.14
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375,–
www.schmiddiamant.at
Leadership in Prozessen
next level academy
05.04.14
06.04.14
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860,–
www.nextlevel-academy.eu
Prozessdesign und Optimierung
pmcc consulting
07.04.14
09.04.14
Wien
990,–
www.pmcc-academy.com
Grundlagen Prozessmanagement
primas consulting
09.05.14
09.05.14
Wien
Lehrgang Prozessmanagement
next level academy
20.05.14
22.11.14
Wien
4.990,–
www.nextlevel-academy.eu
Strategisches Prozessmanagement
pmcc consulting
21.05.14
23.05.14
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1.090,–
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Ausbildung zum externen Auditor
procon/WIFI Wien
24.02.14
11.03.14
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Revision ISO 9001
Austrian Standard
27.02.14
27.02.14
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13 25.03.14
26.03.14
Wien
Projektmanagement a.A. www.primas.at www.pmcc-consulting.com
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Prozessmanagement
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Qualitätsmanagement
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Zeit- & Selbstmanagement
ARS
19.02.14
19.02.14
Wien
Kurzworkshop: Weniger Stress – mehr Power
Dale Carnegie
19.02.14
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Wien
Zeit- und Selbstmanagement
CTC-Academy
20.02.14
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Wien
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Mimikresonanz® Basic
ANKH.AT
24.02.14
25.02.14
Wien
499,– www.ankh.at/mimikresonaz
Rhetorik & Körpersprache
ARS
27.02.14
28.02.14
Wien
920,– www.ars.at
Lehrgang interkulturelle Kompetenz und Kommunikation
Jelinek Akademie
27.02.14
24.06.14
Wien
Selbstmanagement als Kreativitätsturbo
WIFI NÖ
27.02.14
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St. Pölten
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BrainRead: Schneller lesen
ARS
03.03.14
03.03.14
Wien
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Ziele definieren – Zeit nutzen – Abendseminar
FESTO
03.03.14
06.03.14
Wien
670,– www.festo-tac.at
Stressmanagement und Burnoutprävention
CTC-Academy
04.03.14
05.03.14
Wien
270,– www.ctc-academy.at
Seminare im Dunkeln: »Sicht ins Dunkel« mit Felix Gottwald
IT&O Management Academy
06.03.14
06.03.14
Wien
780,– www.management-academy.at
Karriereworkshop
schmid & diamant
07.03.14
07.03.14
Wien
180,– www.schmiddiamant.at
Lösungsorientiertes Konfliktmanagement
Hernstein
17.03.14
19.03.14
Hernstein
Erfolgsfaktor Persönlichkeit
WIFI Wien
20.03.14
21.03.14
Wien
340,– www.wifiwien.at
Resonanz in der Partnerschaft
Institut Kutschera
28.03.14
30.03.14
Franking
396,– www.kutschera.org
Erfolg durch mentale Stärke
WIFI Wien
04.04.14
04.04.14
Wien
170,– www.wifiwien.at
Mimikresonanz® Professional
ANKH.AT
07.04.14
08.04.14
Wien
499,– www.ankh.at/mimikresonaz
Resilienz – Die Fähigkeit, resistent gegen Stress zu werden
ARS
16.04.14
16.04.14
Wien
480,– www.ars.at
Mimikresonanz® Basic
ANKH.AT
25.04.14
26.04.14
Wien
499,– www.ankh.at/mimikresonaz
Familienaufstellung
Institut Kutschera
01.05.14
03.05.14
Wien
396,– www.kutschera.org
Zeit- und Selbstmanagement
GfP
07.05.14
08.05.14
Wien
Werteorientiertes Zeitmanagement
Hernstein
08.05.14
09.05.14
Hernstein
Erfolg beginnt in sich selbst
WIFI Wien
08.05.14
09.05.14
Wien
340,– www.wifiwien.at
Konflikte als Chance der Veränderung
schmid & diamant
12.05.14
13.05.14
Wien
750,– www.schmiddiamant.at
Professionell Netzwerken
schmid & diamant
16.05.14
16.05.14
Wien
375,– www.schmiddiamant.at
Seminare im Dunkeln: Konfliktmanagement
IT&O Management Academy
28.05.14
28.05.14
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580,– www.management-academy.at
Sicherer Umgang mit Konflikten
Dale Carnegie
18.06.14
18.06.14
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Mimikresonanz® Basic
ANKH.AT
24.06.14
25.06.14
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Persönlichkeitsentwicklung für Führungskräfte
Hernstein
30.06.14
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Hernstein
Betriebswirtschaftslehre im Verkauf
WIFI Wien
21.02.14
22.02.14
Wien
Lehrgang Business Analysis (IIBA®)
Roland Gareis Consulting
04.03.14
26.03.14
Wien
Formulare mit MS Word
WIFI Wien
05.03.14
05.03.14
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Controller Lehrang, 3 Semester
WIFI Vorarlberg
08.03.14
MS Word Aufbau
WIFI Wien
12.03.14
12.04.14
Wien
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MS Excel Aufbau – eLearning
WIFI Wien
12.03.14
12.04.14
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Unternehmenslogistik Lehrgang
WIFI Vorarlberg
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Betriebswirschaft leicht und verständlich für Assistenten
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Grundlagen der Kostenrechnung
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27.03.14
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Betriebswirtschaftliches Know-how für Führungskräfte
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MBA General Management – Vertiefung Coaching, Training
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Persönlichkeit 480,– www.ars.at 65,– www.dale-carnegie.at
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2.250,– www.hernstein.at
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Führungs-Labs als Lernräume
Wissen entsteht durch Erfahrungslernen. »Greenwell, das Centre for Business Fitness und Wellbeing« bietet dafür den optimalen Rahmen.
Peter Heimerl ist Experte für Führung www.greenwell.at
Lange Zeit dachten wir, Führung sinnvollerweise zum Inhalt von Seminaren und Vorlesungen machen zu können. Wir halten das heute für absurd. Ja, natürlich kann man das Verhalten in Mitarbeitergesprächen oder in Präsentationen trainieren. Man kann im Seminar auch das eine oder andere Modell zum Thema darstellen: Managerial Grid, Reifegradmodell, situatives Entscheidungsmodell etc. Gut gemacht, werden die Trainees diese auch verstehen und wohlwollend abnicken. Normen schlagen aber Kognitionen! Zum Führungshandeln reicht es nicht aus, zu wissen. Führung passiert vor allem in einem komplexen organisationskulturellen Umfeld. Wenn darin beispielsweise Wertschätzung geneidet wird, bringe ich darin handelnde Personen nur zusätzlich unter Druck, wenn ich ihnen glaubhaft die Erkenntnis vermittle, dass diese die halbe Miete der Leadership-Arbeit sei. Haltungen lassen sich also nicht unterrichten. Leadership ist ein vielfältiges Bündel solcher Werthaltungen: Vertrauen und Wertschätzung,
62 62-63 GreenWell0114.indd 62
Begeisterung sowie Resultatorientierung sind drei zentrale Anker. Das zeigen auch empirische Studien zur Frage nach guter Führung bzw. guten Führungskräften deutlich. Wie können solche Werthaltungen angeregt werden? Wie kann die Wahrnehmung seiner selbst als Führungskraft verändert werden? Mitten im systemischen Theoriendschungel steht das simple Modell des Erfahrungslernens nach David Kolb. Wirksames Lernen – sagt der Zyklus des Erfahrungslernens – erfordert Erfahrungen, deren Reflexion und der Ableitung allgemeiner Schlussfolgerungen für neues Handeln. Demnach können nur Erfahrungen zur Reflexion von Werthaltungen führen. Wenn es dann noch gelingt, einen emotionalen Funken zu entzünden, einen »Spirit of Leadership« entstehen zu lassen, ist das Training wirklich gelungen. »Führen! – live« beruht auf diesen Überlegungen. Seit dem Jahr 2000 entwickeln wir »Laboratorien« für unterschiedliche Kontexte wie z. B. für Unternehmen wie Wiener Städtischeund Donau-Versicherung, Masterstudierende einer Fachhochschule, Postgraduate- und MBA-Studierende. Ziel dieser »Labs« ist es, einen Raum für neue Leadership-Werthaltungen zu schaffen: Wertschätzung, Freude, Erlebnis, Erfahrung etc. Unter dem Motto »Sie sind das Programm!« wird die Verantwortung für den Trainingsprozess innerhalb festgelegter Rahmenspielregeln den »Trainees« übertragen. Führungskräfte werden letztendlich dafür bezahlt, aus Zukunft Gegenwart zu machen. Was liegt also näher, als diese Verantwortung für Prozesse und Resultate auch im Leadership-Training zu übertragen? Das »Unternehmen« erzielt »Umsätze«, indem die Mitarbeiter (Trainees) herausfordernde Aufgaben – Indoor und/oder Outdoor – bewältigen. Deren Management (Zeitplanung, Controlling, Kommunikation) und das Leadership (Sinnvermittlung, Spirit, Leistungsorientierung, Spaß etc. ) passieren hier »live«. Der Trainer ist dabei kein solcher mehr, sondern Ermöglicher (Facilitator), Spiegel und Supervisor.
TRAiNiNG 01 | 2014
02.02.14 22:36
Wir brauchen dazu einen Raum für Herausforderungen, für die Entfesselung eines »Spirit of Business Fitness« in drei Dimensionen: • körperlich – Sport befreit • geistig – Ideen geben Kraft • mental – »Geht net gibt’s net!«; »Yes, we can!«; »Nichtraunzerzone«
Die perfekte Location
Unsere »Labs« haben im Süden von Wien eine neue Location gefunden: GreenWell ist kein Hotel. Es bezeichnet und positioniert sich als »Centre for Business Fitness und Wellbeing«. GreenWell kombiniert erstklassige, moderne Seminareinrichtungen mit Business Class Unterkünften (30 Zimmer) mit eigener alten StallSchänke und einem klassischen Herrenhaus für Abendprogramme und Unterhaltung. Das Centre verfügt auch über einen eigenen State of the Art Fitness Club, einen Hochseilgarten und Mountainbike-Parcours und bietet viele weitere interessante Features. Für kulinarische Genüsse sorgen ausgesuchte Caterer, um den individuellen Bedürfnissen der Gäste gerecht werden zu können. Spirit ist wichtiger als Entertainment. Um Ihren Leadership-Spirit zum Ausdruck zu bringen, können Sie das mondäne Herrenhaus für ein Galadinner mieten, oder die rustikale Stall-Schänke mit zubereitetem Spanferkel-Essen oder die moderne Business-Atmosphäre des Restaurants im Seminarzentrum. Es steht Ihnen eine Anlage im Ausmaß von sieben Hektar, davon zwei Drittel Außenanlagen, exklusiv nur für Sie zur Verfügung. Diese Exklusivität ist überhaupt einzigartig.
TRAiNiNG 01 | 2014
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Im Auftrag der Donau-Versicherung LD NÖ durften wir kürzlich im »GreenWell« ein zweitägiges »Team – live!« gestalten, das zum Ziel hatte, junge Mitarbeitende zu integrieren und den neuen Spirit der LD zu zünden. Die realen Führungskräfte bewiesen dabei den Mut, sich der Führungsaufgabe vor Ort zu stellen und das Programm zu leiten. Die Mitarbeiter erlebten live, welchen außergewöhnlichen Einsatz Führungskräfte bringen müssen, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Jeder erlebte dabei das ehrliche Anliegen einer wertschätzenden Kultur als Basis für gute Ergebnisse, für Leistung und Konsequenz sowie letztlich für seine individuellen Verkaufszahlen. T www.greenwell.at
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SEMINAR-LOCATIONS Technik Standard: Flipchart, Pinnwand, Overheadprojektor, Leinwand; Technik Extra: siehe Beschreibung
Oberösterreich
Spital/Pyhrn
Oberösterreich
Mondsee
Oberösterreich
Waldkirchen
Niederösterreich
Stollhof
WESENUFER HOTEL & SEMINARKULTUR AN DER DONAU
Ausgezeichnet beim Goldenen Flipchart: bestes Tagungshotel in OÖ 2010, 2011 u. 2013 A-4582 Spital/Pyhrn, Wiesenweg 7 Tel.: 07563/681, Fax: DW 400 hotel.freunde.der.natur@netway.at www.naturfreundehotel.at Geschäftsführer: Aegidius Exenberger
A-5310 Mondsee, Marktplatz 1 Tel.: 06232/22 37-0, Fax: DW 22 reservierung@irisporsche.at www.irisporsche.at
Tagungsräume 8, alle mit Tageslicht 5 bis 150 Plätze eigener Seminarbetreuer für Organisation und Abwicklung im Hotel Technik Extra Digitale Videokamera, Gratis-WLAN, Beamer, Outdoor-Trainingsplatz Ausstellungsfläche 75 qm, Wand 25 qm Gastronomie Restaurant 100 Plätze, Speisesaal 150 Plätze Übernachtung 70 Zimmer, 150 Betten Freizeit Specials Fitnessraum, Tischtennis, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, 20 km Lauf- und NordicWalking-Strecke, Gratis-Schibus Wurzeralm 200 m vom Hotel, geführte Natur- und Schneeschuhtouren, Asphaltstockbahn, im Sommer inkl. Pyhrn Priel Aktiv Card
A-4085 Waldkirchen, Wesenufer 1 Tel.: 07718/200 90, Fax: DW 990 office@hotel-wesenufer.at www.hotel-wesenufer.at
A-2724 Stollhof/Hohe Wand Tel.: 02638/88 493 office@greenwell.at www.greenwell.at
Tagungsräume 5, alle mit Tageslicht, Veranstaltungssaal mit direktem Zugang zur Donauterrasse
Tagungsraum bis 35 Plätze Technik Extra Kostenlos: Gratis-WLAN im gesamten Hotel, Beamer, Tageslicht, Moderationskoffer, Leinwand, Videorekorder, CD-Player, TV Ausstellungsfläche 50 qm Gastronomie Haubenrestaurant mit Kamin, Bar-Lounge-Cafe, direkt am Marktplatz Übernachtung 13 Zimmer, 1 Suite, Garage 10,– €/Nacht Freizeit Specials Sauna, Dampfbad, nur 5 Gehminuten zum See, Beauty-Anwendungen und Massage im Haus. In der Umgebung: Tennis, Golf, Wandern, Kegeln, Wassersportarten sowie Sightseeing und Kultur in Salzburg
Technik Extra Kostenlos: Internet in allen Zimmern und Seminarräumen, Beamer, Bühne Ausstellungsfläche 500 qm
Ausstellungsfläche auf Anfrage
Gastronomie Genussküche à la carte oder in Buffetform, Wintergarten, Schloss-Restaurant, Bar, Donauterrasse, Foyer
Gastronomie Modernes Restaurant 40 Plätze, Rustikale Schank mit offenem Kamin 30, stilvolles Kaminzimmer im Herrenhaus 40
Übernachtung 49 Zimmer, 78 Betten
Übernachtung 30 Zimmer, Parkplatz
Freizeit Specials Wellnessbereich (Sauna, Infrarotkabine, Solarium); Angebote in nächster Umgebung: Donauradweg und Donausteig, Baumkronenweg, Fahrradverleih, Forellenzirkus, Kegeln
Freizeit Specials Hauseigener Hoch-und Niederseilgarten, Mountainbike-Strecke, Fitness-Center, Weinverkostungen, BBQ; Freizeit- und Incentive-Programme auf Anfrage
Tagungspauschale o.N. € 25,– bis 35,–, VP mit N. € 61,50 bis 89,50
Tagungspauschale o.N. ab € 49,–, EZ ab € 98,– / DZ ab € 160,–
Wien
Wien
Wien
A-1190 Wien, Peter-Jordan-Straße 78 Tel.: 01/476 60-116, Fax: DW 117 anfrage@dasmodul.at www.dasmodul.at www.cateringmodul.at
Tagungsräume 19, flexible Raumgestaltung in Einheiten à 80 qm, 10 bis 600 Personen, variable Bestuhlung, Grand Ballroom Technik Extra kostenloser Internet-Corner, wireless High-Speed-Internet-Zugänge in allen Tagungsräumen, ISDN Ausstellungsfläche 1200 qm Gastronomie Restaurant, Weinbar, Design-Catering, umfassende Catering-Plattform im Internet: www.cateringmodul.at Freizeit Specials kostenloser Internet-Corner, unmittelbar vor dem Modul beginnt die Ruheoase des Türkenschanzparks Tagungspauschale ab € 48 ,– laufend aktuelle Angebote auf der Homepage
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1120
A-1120 Wien, Hotel 1: Hoffingergasse 26 Hotel 2: Hoffingergasse 33, Ecke Oswaldgasse Tel.: 01/80 123-18, Fax: DW 51 office@gartenhotel.com www.gartenhotel.com Tagungsräume 13 flexible Tagungsräume (im Hotel 1 mit direktem Gartenzugang) Technik Extra Gratis WLAN, Beamer, Bühne, Funk- oder Chipmikrofon, Videoabspielgerät VHS oder DVD, Videokamera, Moderationskoffer Ausstellungsfläche bis zu 200 qm/Europasaal Gastronomie Gartenrestaurant mit Terrasse im Hotelpark, Parkrestaurant für Veranstaltungen bis zu 180 Personen, Cafeteria Rosso mit Schanigarten, saisonale Speisekarte Übernachtung 190 Zimmer, davon 20 Appartements für long stay Gäste, Tiefparkgarage Freizeit Specials 20 000 qm Hotelpark, direkt an der U-Bahn, Cafe Gloriette, Solarium, Infrarotkabine, Sauna- und Fitnessbereich Tagungspauschale Aktionen und Infos auf unserer Homepage
6 bis 45 Plätze
Technik Extra Kostenlos: Beamer & Leinwand, Audiovisuelle Ausstattung, White Boards, LCD-Flachbildschirme, WLAN u. FestnetzInternetverbindung
Tagungspauschale o.N. ab € 43 ,–, m.N. VP/EZ ab €105,– 2 Tage VP und eine Nacht im EZ ab € 125,–
1190
Tagungsräume 9, alle mit Tageslicht, AC
1030
Tagungspauschale o.N. € 50,– mit.N., HP/EZ € 170,– Ab 15 Teilnehmern steht dem Veranstalter die Anlage exklusiv zur Verfügung
Wien
1030
C3 - Convention Center A-1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1 Tel.: 0676/330 87 85 office@c3-convention.at www.c3-convention.at
Mercure Grand Hotel Biedermeier A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstr. 28 Tel.: 01/716 715 18, Fax: 01/716 715 03 h5357-sb@accor.com www.accorhotels.com
Tagungsräume Flexibles Raumkonzept mit Platz für bis zu 400 Personen und mehreren Seminarräumen
Tagungsräume 3 charmante Räume mit Tageslicht, Ziehrerstube für Kamingespräche sowie ein Weinkeller
Technik Extra Klimatisierte Räume, Beamer, Leinwände, Beschallung, Rednerpult, Mikros, Headset, WLAN in jedem Raum, Lichtsteuerung, ...
Technik Extra Gratis WLAN, Beamer, ModerationsEquipment, TV, Klimaanlage
Ausstellungsfläche 1.072 qm
Ausstellungsfläche auf Anfrage
Gastronomie Eventcatering durch StarCatering. Großzügige Cantinetta mit Gastgarten
Gastronomie Restaurant »Wintergarten« mit Terrasse, uriges Beisl »Weissgerber Stube«
Übernachtung Zahlreiche Partnerhotels in der Nähe
Übernachtung 185 Zimmer, 13 Suiten
Specials Zentrale Lage direkt bei der U3 und Parkmöglichkeiten. Komplettorganisation Ihres Rahmenprogramms!
Freizeit Specials In unmittelbarer Nähe der Wiener Innenstadt mit Stephansdom, Stadtpark usw. Nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Wien Mitte entfernt, CAT-Anbindung
Tagungspauschale Tagespauschale inkl. Catering und Betreuung durch das C3 - Business Center ab € 49,Individuelle Packages möglich.
Tagungspauschale o.N. halbtags ab € 42 ,–, ganztags ab € 59,– Nächtigung: EZ ab € 99,–
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Niederösterreich
Hinterbrühl
Salzburg
Salzburg
Steiermark
Pöllauberg
von Trainern für Trainer entwickelt
A-2371 Hinterbrühl, Gaadner Str. 34 Tel.: 02236/26 27 40, Fax: 02236/487 29 office@hoeldrichsmuehle.at www.hoeldrichsmuehle.at Erich und Irene Moser, Astrid Bahmer Tagungsräume 7
28 qm bis 135 qm
Technik Extra Gratis-WLAN in allen Seminarräumen und Zimmern, Beamer, Funkmikro, Videokamera Ausstellungsfläche 220 qm Gastronomie Restaurant 120 Plätze, Terrasse 80 Plätze, Bar Übernachtung 50 Zimmer Freizeit Specials Fitness- und Relaxzone »Anningerblick« mit Sauna und Salzgrotte, Spazieren, Jogging, Radfahren, Mountainbiken und Reiten im Naturpark Föhrenberge (6500 ha), Sportanlage; Incentive-Programme: Pferdeführungskräfte-Trainings in der hoteleigenen Reitanlage, Corporate Cooking, Geocaching-Events Tagungspauschale o.N. ab € 48,90; mit N. ab € 126,30
Mercure Salzburg Central A-5020 Salzburg, Sterneckstraße 20 Tel.: 0662/881 438-0, Fax: 0662/871 111 411 h5354@accor.com www.accorhotels.com Tagungsräume 6, Gesamtkapazität 410 Personen, zwei zusammenlegbare Tagungsräume für 250 Personen, Tageslicht, klimatisiert Technik Extra Gratis WLAN, Beamer, Tonanlage mit Mikrofonen, Video-CD-DVD-Rekorder, TV Ausstellungsfläche Lobby 300 qm, Galerie 150 qm
A-8225 Pöllauberg 88 Tel.: 03335/26 90, Fax: DW 99 hotel@retter.at, www.retter.at Ulli Retter
Austria Trend Hotels & Resorts Tel: 58800-833, Fax: 58800-888 office@austria-trend.at, www.austria-trend.at
Tagungsräume 20 Seminar- und Gruppenräume, bis 350 P. Technik Extra Internet-Corner, Großbildprojektion, GratisWLAN in den Zimmern und Seminarräumen, Laptops, Bühne Ausstellungsfläche 2000 qm
Gastronomie Restaurant »Amadeus«, Bar
Gastronomie Biozertifizierte Haubenküche à la carte oder Buffet, Gastgarten, alter Weinkeller, überdachte Weitblick-Terrasse
Übernachtung 139 Zimmer (Standard, Superior, Suiten)
Übernachtung 116 Zimmer, 250 Betten, Garagen
Freizeit Specials In unmittelbarer Nähe der Linzer Gasse und somit aller Hauptsehenswürdigkeiten. Getreidegasse, Geburtshaus Mozart, Mirabellplatz, Festspielhaus, Autobahnanschluss
Freizeit Specials Wellnessreich auf »Bewusst Sein«, Innen- und Außenpool, Bogenschießen, Massagen, Buschenschank, Weinverkostung, Hochseilgarten, große Waldlichtung, RetterRallye, Nordic-Walking-Touren, zünftige Almpartie am Masenberg
Tagungspauschale o.N. ab € 41 ,–, EZ ab € 85,– inkl. Buffetfrühst. Minibar und Garage für den Trainer kostenlos
Tagungspauschale o.N. € 49,– mit.N., VP/EZ € 128,–
Österreichs größte Hotelkette bietet Ihnen: 29 Hotels in Österreich und im umgebenden Ausland: 17 Hotels in Wien, 4 Häuser in Salzburg; Linz, Graz, Innsbruck, St. Lambrecht, Kitzbühel, Fieberbrunn, Bratislava, Ljubljana Tagungsräume 142 Veranstaltungsräume mit insgesamt 27114 qm Konferenzfläche Technik Extra Gratis WLAN, Beamer+Tisch, Moderatorenkoffer, Bühne, Tonanlage und Mikros, sonstige Spezialtechnik je nach Hotel Ausstellungsfläche auf Anfrage Gastronomie Restaurant oder Bar in vielen unserer Hotels – österreichische bis internationale Spezialitäten Übernachtung 5157 Zimmer in der 3-5 Sterne Kategorie Freizeit Specials je nach Destination und Hotel Tagungspauschale je nach Hotel
Endlich ankommen!
• 29 Hotels, davon 17 in Wie • Räumlichk eiten mit eine n r Gesamtfläc he von 25.00 0m² • Kapazitäte n für bis zu 11.000 Seminargäst e
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Wie sehr das Thema gesunde und nachhaltige High Performance unter den Nägeln brennt, erkennt man daran, dass die 1. Auflage von 2 000 Stück innerhalb von 1 ½ Jahren vergriffen war. Die nunmehr vorliegende erweiterte Ausgabe bietet noch mehr Methoden zur Wahrung der Glücksfähigkeit, Stärkung des emotionalen Immunsystems, Förderung der Stressresistenz und zum Vorbeugen von Burnout. Das Feuer der Begeisterung entfachen, pflegen, weiterreichen und hüten – ohne auszubrennen. ISBN: 978-3-200-03387-0
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