4 Von der Lust auf Oldtimer
Auch bei vielen Limmattaler Garagisten kommen Liebhaber:innen nostalgischer Autos auf ihre Kosten. So restaurieren etwa Garagen wie die Geroldswiler Garage E. Balzer, die Weininger Garage Ralph Zahnd oder der Schlierem Pneushop Sergio Pallaoro GmbH nebenbei in minutiöser Arbeit (Auswahl).
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Dienstag, 21. Februar 2023 | Auflage 49'000 Exemplare | 9. Jahrgang
Offizielle Monatszeitung des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon Waldegg, Urdorf und Weiningen
13 «Än grossä Bschiss»
Noch laufen die Proben für die Lot-teriekomödie für die Waldegg-Bühne Uitikon auf Hochtouren, geschrieben und inszeniert von Jürg C. Maier. Alle warten gespannt auf die Live-Theaterpremiere.
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19 Ortsmuseum Birmensdorf
Das Haus Mühlemattstrasse 7, eine ehemalige Drechslerei, beherbergt das Ortsmuseum Birmensdorf. Ein kostenloser Besuch vor Ort lohnt sich unbedingt.
In eine Welt wie «Tausend und eine Nacht» eingetaucht
Am Mittwoch, 25. Januar 2023, trafen sich vierzig Gwerblerinnen und Gwerbler im Wiilager Solorca zum Apéro und anschliessend in den Räumen von Glasdreams an der Birmensdorferstrasse 32.
Text/Bilder: Christian Murer
Pünktlich um 18.30 Uhr begrüsste GVU-Präsident Stefan Schmid die recht zahlreich erschienene Gästeschar in den top modern eingerichteten Räumen seines neuen Wiilagers Solorca. Beim Apéro stellte OK-Präsident Urs Dannenmann das Zürcher Kantonalmusikfest im kommenden Jahr in Urdorf und Schlieren vor. Anschliessend empfahl sich Roger Schmidinger als zu neu wählender SVP-Kantonsrat.
Ein kleines Glas-Paradies
Dann wechselten die Geladenen in die nebenste henden Räume von Art & Glasdreams. Hinter dem unspektakulären Eingang wartete ein kleines Glas-Paradies. Dort im ersten Stock luden helle und freundliche Räume zum Verweilen ein und boten daselbst eine zauberhafte Kulisse. Auf den ungefähr fünfhundert Quadratmetern Fläche vermittelten die beiden Frauen Barbara Steiner und Andrea Teufer anschaulich in verschieden kleinen Gruppen die Herstellung ihrer Glaskünste.
Lichterzauber und Orientalisches Buffet
Anschliessend dislozierten die Geladenen ein Stock tiefer in den wunderschön dekorierten Event-Raum mit einem wahren Lichterzauber.
Hunderte von Kerzen beleuchteten dort die Galerie. Dieses einmalige Ambiente liess die Anwe-
senden inmitten von Skulpturen und Objekten aus Glas in eine Welt wie «Tausend und eine Nacht» eintauchen. Hier also wurden die Gäste mit einem sensationellen Orientalischen Buffet überrascht – angerichtet von Jaffa.ch.
Weiterlesen auf Seite 2
NEUER DS 7
DIE KUNST DES REISENS 5 JAHRE DS SUISSE PREMIUM SERVICE & GARANTIE GARANTIE 5 JAHRE / 100’000 KM (WAS ZUERST EINTRITT) GESCHENKT. KMU- UND GEWERBEVERBAND LIMMATTAL (KGVL) Editorial 2 Fortsetzung: Gwerblerabig 2 Veranstaltungskalender Limmattal 2 Limeco Energiezentrum 3 Auto-Themenstory 4 IT-Themenstory Initiative Schau hin! 5 Emil Frey AG Schlieren 6 Kolumne «Getroffen» 6 Kolumne «FC Dietikon» 6 Historische Kolumne 7 Ratgeber Treuhand 7 Ratgeber Gesundheit 8 Kulturtipps 9 Themenstory: Alter & Pflege 10 Kolumne «Stand.» 10 Lifestyle-Themenstory 11 Reisen 12 Menu-Tipp 12 UITIKON WALDEGG 13 Waldegg-Bühne Uitikon 13 WEININGEN 13 Welm GmbH 13 URDORF 14 GV 100 Jahre Damenriege 14 SCHLIEREN 15 Herzog Küchen 15 Voxetpapyrus 15 DIETIKON 16 Editorial 16 Flum Connect GmbH 16 SVP Dietikon 17 Gwerbler Raclette Plausch 17 ENGSTRINGEN 18 Kindertagesstätte Storch 18 GEROLDSWIL-OETWIL 18 BIRMENSDORF UND AESCH 19 Ortsmuseum Birmensdorf 19 Mörgeli Obst 19 KEHRSEITE 20 Kantonsratsgeflüster 20 s'Schämdi-/s'Schmunzel-Eggli 20 GWERBLERABIG DES GEWERBEVEREINS URDORF IM WIILAGER SOLORCA UND ART & GLASDREAMS
Kompetente Einführung in die Welt des Glases.
GVU-Präsident Stefan Schmid begrüsst die Gäste im Wiilager Solorca an der Birmensdorferstrasse 32.
OK-Präsident Urs Dannenmann stellt des Kantonale Musikfest Zürich 2024 vor..
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Nr. 2
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Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Kantonale Wahlen 2023:
Bürgerliche Wende knapp verpasst – KMU-freundliche Rahmenbedingungen gefährdet
schaft und Gesellschaft in der Pflicht, den Wahlversprechen nun endlich mutige Taten folgen zu lassen – in der Mehrheit wären sie ja, und das nicht erst seit dem 12. Februar 2023…
Hohe Stimmdisziplin der bürgerlichen Ratshälfte unabdingbar
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon
Die zürcherischen Kantonalwahlen 2023 gehören zwar bereits wieder der Vergangenheit an, aber mit deren Resultaten werden wir die kommenden vier Jahre leben müssen. Bei den Regierungsratswahlen konnten sich die Bisherigen durchsetzen – wenn auch mit dem einen oder anderen Denkzettel versehen. Die Stimmberechtigten setzten hier auf Kontinuität obwohl manchenorts dringender Korrekturbedarf bestünde. Der leider nicht gewählte Peter Grünenfelder (FDP), der im Wahlkampf mit erfrischenden Denkansätzen überraschte, hätte den einen oder anderen Akzent im Regierungsrat setzen können, so etwa gegen das massive Stellenwachstum der öffentlichen Hand, bei der aus Wettbewerbsgründen dringend nötigen Steuer- und Abgabenreduktion und bei der Abschaffung der unsäglichen, faktisch schon lange gescheiterten integrativen Bildungspolitik. Auf jeden Fall sind die vier wieder gewählten bürgerlichen Regierungsräte gegenüber Wirt-
Die Kantonsratswahlen 2023 brachen zwar die seit 2019 bestehende deutliche Vorherrschaft der rot-grünen Klimaallianz. Aber die weiterhin herrschende, wenn auch knappe linksgrünliberale Mehrheit im Rat erfordert eine hohe Stimmdisziplin der aus Mitte, FDP und SVP bestehenden bürgerlichen Ratshälfte und erträgt keine unnötigen Absenzen.
Herzliche Gratulation an alle Gewählten
Der KMU- und Gewerbeverband Limmattal dankt allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihren Einsatz im Wahlkampf und gratuliert allen Gewählten herzlich zu ihrem verantwortungsvollen Amt. Den von unserem Verband unterstützten Kantonsräten wünschen wir viel Biss und Stehvermögen in den anstehenden politischen Auseinandersetzungen. Es sind dies:
André Bender (SVP), Oberengstringen Rochus Burtscher (SVP), Dietikon André Müller (FDP), Uitikon Schmidinger Roger (SVP), Urdorf Yiea Wey Te (FDP), Unterengstringen
Allen Gewählten – ob links, grün, mittig oder rechts – sei nochmals ans
Herz gelegt, dass jeder Steuerfranken von der Privatwirtschaft verdient werden muss, bevor er ausgegeben werden kann. Wenn der Kanton Zürich auch in Zukunft erfolgreich sein will, braucht er starke Unternehmen, die nicht mit zahllosen Vorschriften gegängelt und eingeschränkt werden, sondern möglichst viel Freiraum erhalten, damit sie wachsen, sich entfalten, Innovationen entwickeln und erfolgreich sein können. Diese guten Rahmenbedingungen sind leider weiterhin stark gefährdet.
Wir erwarten, dass künftig alle Parteien den berechtigten Anliegen der KMU mehr Verständnis und Unterstützung entgegenbringen.
Ihr KMU- und Gewerbeverband Limmattal
Gregor Biffiger, Präsident
FORTSETZUNG: GWERBLERABIG DES GEWERBEVEREINS URDORF
Es war ein langer Tisch mit nicht alltäglichen, gesunden und farbenfrohen Gerichten. So liess das Buffet keinerlei Wünsche offen. «Denn die Gerichte sind stets frisch zubereitet, vielfältig und reichhaltig», betonte die Köchin Jaffa Niedermayr aus Unterengstringen.
Vereine sind wichtig fürs Dorfleben
Stefan Schmid sagte am anderen Tag: «Es war für mich ein Abend mit vielen verschiedenen Eindrücken, sei es der Wiilager-Apéro, die Vorstellung des Kantonalen Musikfestes in Urdorf und Schlieren im kommenden Jahr oder der Glasdream-Besuch». Hier habe er das Glas in den verschiedenen Arbeitsgän gen erlebt. «Das Nachtessen bei 1001-Nacht im Event-Raum mit den
vielen Kerzen und dem sagenhaften orientalischen Buffet hat mich total beeindruckt», betonte der GVU-Präsident. Mit diesen Themen sei es für ihn eine der grössten Frauenbeteiligung seit Jahren im GVU gewesen. «Es war in jeder Hinsicht ein super Anlass –einfach mal irgendwie anders» so Schmid. Und Urs Dannenmann, OKChef des kantonal-zürcherischen Blasmusikfestes vom 21. bis 23. Juni 2024 doppelte nach: «Es war mein erster Besuch an einem Gwerblerabend. Für mich zeigt sich einmal mehr, wie wichtig Vereine für das Dorfleben sind. Daher planen wir das Musikfest auch als ein grossartiges Fest für die ganze Be-
Aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer bei Art & Glasdreams.
Helle und freundliche Räume laden zum Verweilen ein und bieten eine zauberhafte Kulisse für Arbeiten, Ausstellungen, Workshops und Events.
OFFIZIELLES PUBLIKATIONSORGAN VON
Gewerbeverband Limmattal
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch
KMU + Gewerbe Dietikon
Gewerbeverein Engstringen
Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil
KMU & Gewerbe Schlieren
KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)
Gewerbeverein Urdorf
Gewerbeverein Weiningen
HERAUSGEBER/INSERATE
Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08
www.gewerbezeitungen.ch
facebook.com/gewerbezeitungen
VERLEGER
Eugen Wiederkehr
AUFLAGE 49000 Exemplare
VERANTWORTLICHER REDAKTOR
Mohan Mani redaktion@das-limmattal.ch
REDAKTION Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Pascal Stüssi, Ines Tanner
REDAKTIONSADRESSE
Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08
KORREKTORAT Mohan Mani
REALISATION/PRODUKTION/GRAFIK/
DRUCKVORSTUFE
BST Design AG
simone.bucher@bst-design.ch
VERTEILUNG «Das Limmattal» wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen,
KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com
Tel. 056 633 46 00
AKTUELLE DATEN/INFOS
• www.gvli.ch •
Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird «Das Limmattal» nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch
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DRUCK/PAPIER
IMPRESSUM
Beim Apéro im Wiilager von Stefan Schmid.
Sogar die am 9. Dezember 2022 neu eröffnete Limmattalbahn ist glaskünstlerisch unterwegs.
«Wir sind Künstlerinnen und Glasmacherinnen aus Leidenschaft», sagen Barbara Steiner und Andrea Teufer.
Kunterbunte und vielfältige Glaskunst.
Ein grossartiges Orientalisches Buffet von Jaffa.ch im Eventraum von Art & Glasdreams.
AUSWAHL LIMMATTALER VERANSTALTUNGEN
21.02.2023 – 21.03.2023
WAS LÄUFT IN DER REGION?
FEBRUAR 2023
25. Repair Café, Freizeitanlage Chrüzacher, Dietikon, 10-14 Uhr
25./26. Notte Italiana di Carnevale, Stadthalle Dietikon
MÄRZ 2023
4. Première «En grossä Bschiss Waldegg-Bühne Uitikon, 20 Uhr, www.waldeggbuehne.ch
7. Dodo Hug – Cosmopolitana, Stürmeierhuus Schlieren, 20 Uhr
8. Rückblick auf 50 Jahre Birmensdorfer Verkehrsgeschichte mit Ex-Gemeindepräsident Jakob Gut, Gemeindezentrum Brüelmatt / Saal A, 20.15-21 Uhr
10. Concert & Dine: Cool Groovin´ Six, Eventsaal Linde Weiningen, 19 Uhr
11. 300 – Spartanic Hard Rock'n Roll, Gleis 21, Dietikon, 20.15 Uhr
12. Konzert «Broadway» - Singers of Joy ref. Kirchgemeindehaus Dietikon, 16-18 Uhr
15. Alina Amuri – «Neo Soul» Stadtkeller Dietikon, 20.15 Uhr
16. «Valley Jam» mit dem Dietiker Saxofonisten René Esch Gleis 21, Dietikon, 20.15 Uhr
17. Öffentliche Bilderausstellung der Birmensdorfer Künstlerin Leonie Brunner, Alterszentrum am Bach Vernissage, 16 Uhr (Ausstellung: 18.3.-4.6.2023)
21. Theater Kanton Zürich – Linda Salmensaal Schlieren, 20 Uhr Redaktionelle Auswahl; Alle Angaben ohne Gewähr
Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 2 | KMU- und
EDITORIAL
Gregor Biffiger
Generationenprojekt Limmattaler Energiezentrum
Limeco muss in den nächsten 10 bis 30 Jahren ihre Kehrichtverwertungsanlage und ihre Abwasserreinigungsanlage komplett erneuern. In diesem Rahmen soll das Limmattaler Energiezentrum entstehen. Das komplexe Generationenprojekt soll etappiert umgesetzt werden und einen möglichst grossen Beitrag zur Energie- und Klimawende im Limmattal leisten.
Text/ Bilder: zVg
Limeco muss ihre Kehrichtverwertungsanlage (KVA) bis 2034 und ihre Abwasserreinigungsanlage (ARA) bis 2050 erneuern. Die Gründe: das Alter der Anlagen, verschärfte Regulierungen sowie das starke Wachstum von Bevölkerung und Wirtschaft im Limmattal. Mit der Gesamterneuerung von KVA und ARA will Limeco einen substanziellen Beitrag zur Energie- und Klimawende und zur Versorgungssicherheit im Limmattal leisten, indem sie das Beste aus der Abfallverwertung und der Abwasserreinigung herausholt: saubere Energie in Form von Wärme und Kälte, Strom und Gas. Schon heute heizt Limeco über ihr Fernwärmenetz an die tausend Liegenschaften mit CO2-neutraler Energie. «Im Verbund funktionieren unsere Anlagen als Multi-Energy-Hub: Intelligent verknüpft und gesteuert sorgen sie dafür, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge der richtigen Energie in der richtigen Qualität am richtigen Ort zur Verfügung steht», sagt Patrik Feusi, Geschäftsführer von Limeco.
Ein Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung bildet die Testplanung. Drei interdisziplinäre Teams erarbeiteten Lösungsansätze für die räumliche, bauliche und logistische Realisierung der Gesamterneuerung. In jedem Team waren Expertinnen und Experten aus Städtebau und Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung vertreten. Sparringspartner war ein hochkarätiges Begleitgremium, dem Architektinnen und Architekten sowie Vertreter der Standortgemeinde Dietikon und von Limeco angehörten. Limeco pflegt den Dialog mit ihren acht Trägergemeinden, den Mitarbeitenden, dem Naturschutz, der IG Silbern und dem Kanton. Erstes Ergebnis war das Weissbuch 1 (www.weissbuch2050.ch), das als Basis diente für die Arbeit der Testplanungs-Teams. Aus deren Lösungsansätzen bildete das Begleitgremium nun eine Synthese, die die Grundlage ist für das Richtprojekt und den Gestaltungsplan.
«Die Testplanung hat uns einen grossen Schritt weitergebracht», sagt Markus Bircher, Leiter Strategieprojekte bei Limeco. Die drei Teams haben städtebauliche, verkehrliche, betriebliche und raumplanerische Herausforderungen aufgezeigt und Lösungen skizziert. Die wichtigsten Erkenntnisse, an welchen sich die Entwicklung zukünftigen Anlagen orientieren sollen, sind:
Volumina und Höhen
Die zukünftigen Anlagen sollen sich bestmöglich in die Umgebung einbetten. Volumina und Höhen sind möglichst auf die Anforderungen des Naturund Vogelschutzes auszurichten. Die Staffelung der Gebäudevolumen ist deshalb mit einer ansteigenden Gebäudehöhe von Reppisch und Limmat hin zum Siedlungsgebiet vorzusehen. Mit dieser Höhenentwicklung in Richtung Stadt und Quartier soll der Übergang vom Naturraum zum Siedlungsraum unterstrichen werden. Eine Einteilung der Baukörper in Sockelbereich, Hauptkörper und Dachkrone als architektonischer Ausdruck ist gewünscht. Daraus ergibt sich eine Hügelform mit gebrochenen Silhouetten.
Fassaden und Grünflächen
Visualisierungen von Projekten der Testplanung.
Alle Fassaden sollen sowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber dem Stadtraum gleich hohe Qualitäten aufweisen. Das gilt ebenso für die Dächer: Als fünfte Fassade soll sie als visuell attraktive, teils begehbare Landschaft gestaltet wer-
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den, auch weil sie von den umliegenden Hängen des Limmattals sichtbar ist. Die Fassaden sind mit möglichst natürlichen und zirkulären Materialien auszubilden und vogelverträglich zu gestalten. Begehbar sollen auch die überdachten Becken der ARA sein. Als grüne Sockelterrasse dienen sie einerseits als Übergang zum Naturschutzgebiet, andererseits als natürliche Barriere. Öffentlicher Raum und Verkehr Vor der neuen KVA soll ein neuer Platz entstehen. Dieser bildet den Anschluss an den öffentlichen Raum von Dietikon und ist eine klare Adresse zur Stadt hin, in angemessener Grösse und mit hoher Aufenthaltsqualität. Die publikumsorientierten Nutzungen wie Recyclinghof, Verwaltung und Besucherzentrum sollen dort platziert werden. Der Betriebsverkehr ist getrennt vom Verkehr der Öffentlichkeit, so dass sich möglichst kein Rückstau im öffentlichen Raum bildet und keine Konflikte zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmenden entstehen. Dazu zählen auch Fussgängerinnen und Velofahrer. Es besteht die Absicht, den Verkehr zunehmend auf die Schiene zu verlagern.
Mehr Infos: www.limeco.ch
KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 3 Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023
ENERGIEZENTRUM
LIMECO
n t e r n e t T V M o b l e F e s t n e t z B u s n e s s
Kluge Köpfe vereint.
THEMENSTORY: AUTO
Von der Lust auf Oldtimer…
Kürzlich wurde in Kemptthal ein neuer Standort unter dem Namen Schmohl Exclusive Classic Cars eröffnet, der dem Young- und Oldtimermarkt eine eigenständige und authentische Präsenz gibt. Aber auch bei vielen Limmattaler Garagisten (siehe Kasten) kommen Liebhaber:innen nostalgischer Automobilität voll auf ihre Kosten. So weiss die «Gewerbezeitung» von Garagen wie die Geroldswiler Garage E. Balzer, die Weininger Garage Ralph Zahnd oder der Schlierem Pneushop Sergio Pallaoro GmbH, die nebenbei auch Oldtimer in minutiöser Arbeit restaurieren. Vom Weininger Classic Car-Mietangebot ganz zu schweigen. Auch viele weitere Limmattaler Autohändler (siehe Kasten) freuen sich auf Ihren Auftrag für Autos von gestern, heute und morgen.
Text/ Bilder: zVg
Freunde klassischer Automobile freuten sich über die dritte Auflage der Auto Zürich Classic im November 2022 in der Halle 6. Sie avancierte schon bei ihrer Premiere im Jahr 2019 auf Anhieb zur besucherstärksten Messe für klassische Automobile der Schweiz. Odtimer liegen also wieder voll im Trend und das Publikumsinteresse ist ungebremst. Retro liegt aber nicht nur bei Autos im Trend, sondern auch bei anderen Nostalgiesymbolen wie etwa Oldtimer-Boote (siehe Kasten). Doch damit nicht genug: Mit dem neu eröffneten Standort «Schmohl Exclusive Classic Cars – The Valley» haucht eines der renommiertesten Autohäuser der Schweiz der Young- und Oldtimer-Szene frischen Wind ein. Der neue Standort integriert sich in das bereits bestehende Konzept von Motorworld und leistet seinerseits einen Beitrag, diesen spannenden Bereich der Automobilin-
dustrie weiterzuentwickeln. «Der neue Standort ist markenneutral und bietet die optimale Plattform für exklusive und top gepflegte klassische Fahrzeuge aller Art», erklärt der Group CEO Christoph Haas.
Zwar liegt der Fokus, sicherlich zu Beginn, auf englischen Marken wie Aston Martin, Bentley, Lotus und Rolls-Royce, doch auch grosse Namen wie Porsche und Mercedes werden von Anfang an vertreten sein. «Bei der Schmohl AG im Glattpark werden wir uns weiterhin mit höchster Professionalität auf das Neuwagen-Geschäft unserer exklusiven Marken Bentley, Bugatti, McLaren und Rolls-Royce konzentrieren und auch jüngere Gebrauchtwagen anbieten», so Haas weiter.
Im attraktiven, neu erbauten Showroom finden Interessierte eine Selektion von zehn bis 20 exklusiven Fahr-
zeugen verschiedenster Marken und Genres. Auch wer auf der Suche nach einem spezifischen Classic Car ist, findet Hilfe auf höchstem Niveau. Mit Arthur Schneider, Location & Sales Manager, und seinem Team vor Ort bringt die Schmohl AG-Tochter gelebte Leidenschaft und langjährige Expertise im Bereich der klassischen Fahrzeuge mit. «Als gelernter Automechaniker in einer Oldtimer-Garage habe ich mich schon immer mit klassischen Fahrzeugen beschäftigt. Wir können Ihnen versichern, dass ihr Schmuckstück bei uns in den besten Händen ist oder Sie Ihr zukünftiges Traumauto bei uns finden werden». Seine Erfahrung durfte Arthur Schneider unter anderem bei Aston Martin, als Verkäufer und später als Standortleiter einer Lotus Garage, sowie als Bentley Brand Manager bei Bentley Basel sammeln. «Englische Fahrzeuge sind meine grosse Leidenschaft und begleiten mich schon mein ganzes Leben. Sei es als Vorkriegs-Rennauto wie mein Bentley Special 1932 oder als neuere Fahrzeug-Klassiker und Oldtimer», erzählt Schneider mit viel Leidenschaft.
Mit dem hochspezialisierten Team werden neben dem Verkauf auch sämtliche Werkstatt-Arbeiten angeboten, von der kleinen Reparatur über den
Für Retro-Fans: 7. Oldtimer Boot Treffen im Sommer
Diesen Sommer findet das Oldtimer Boot Treffen schon zum siebten Mal statt und lockt Oldtimer-Boote von nah und fern auf den Zürichsee in und um den Hafen von Rapperswil und das hat seinen guten Grund: Der Oldtimer Boot Club Zürichsee und der Verein Schweizerischer Dampfbootfreunde feiern ihr 40 Jahr Jubiläum, und ein schönes Fest ist vorprogrammiert. Vom 23. bis 25. Juni 2023 findet in Rapperswil ein Schaulaufen par excellence statt. Hier kommt die einmalige Gelegenheit, alte Dampf-, Motor-, Ruder- und Segelboote, aber auch Berufs- und Vergnügungsschiffe von anno dazumal erneut in Aktion zu erleben. Das Treffen garantiert ein wunderschönes, stimmungsvolles Erlebnis, das einer interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit bietet, nautische Schönheiten und Raritäten zu besichtigen. Den Eignern und Liebhabern alter Boote bieten sich viele Möglichkeiten der Begegnung und des Erfahrungsaustausches, wobei die Freude am nautischen Kulturgut im Zentrum steht. Mehr Infos: www.obcz.ch und www.vsd-asv.ch
Im Schmohl Exclusive Classic Cars – The Valley gibts die schönsten Autos zu bestaunen.
Service bis hin zu grösseren Restaurationen. Zuständig für den Bereich Aftersales ist Gregory Künzler, der die gesamte Werkstatt verantwortet: «Als Werkstattchef werde ich mich persönlich um alle Fahrzeuge kümmern. Mit meiner langjährigen, sehr breitgefächerten Erfahrung – und insbesondere als Lotus-Spezialist – freut es mich sehr, die Kombination aus Luxus und Sport vereint zu haben. In der schönen neuen Werkstatt im Kemptthal betreuen wir die Fahrzeuge professionell, fachkundig und mit viel Liebe».
Die Schmohl Exclusive Classic Cars –The Valley soll als Boutique ein Begegnungsort für Classic-Freunde werden. Die neue Lokalität wird künftig auch als spannender Veranstaltungsort genutzt, so sind bereits Lifestyle Events und Business Talks rund um das Thema klassische Fahrzeuge und Oldtimer
geplant. Als zusätzliches Highlight werden im Showroom auch die hochwertigen «Junior Cars» der The Little Car Company zu bestaunen und erwerben sein. Die Schmohl Exclusive Cars AG ist seit neuestem exklusiver Schweizer Partner dieser von Hand gefertigten und mit elektrischem Antrieb versehenen skalierten Fahrzeuge. The Little Car Company ist der weltweit führende Experte in der Herstellung aussergewöhnlicher Fahrzeuge in Zusammenarbeit mit den besten Automobilherstellern. Diese einzigartige Partnerschaft garantiert, dass jedes Fahrzeug ein offizielles Lizenzprodukt der jeweiligen Marke ist. Jedes dieser Fahrzeuge wird in Grossbritannien angefertigt und ist ein absoluter Blickfang für jede Ausstellung. Die aktuell erhältlichen Modelle sind der «Baby Bugatti», der «Ferrari Testa Rossa» und der «Aston Martin DB5».
Auswahl Limmattaler Autofirmen
Auto AG Limmattal, Weiningen
Autocenter Limmattal B. Strebel AG, Geroldswil
Autohilfe Limmattal/Dittli AG, Geroldswil
• Autolackiererei René Sahli, Aesch
Autospritzwerk Limmattal GmbH, Urdorf
Classic Car, Weiningen
Bjarsch Automobile AG, Schlieren
Emil Frey AG Schlieren
Gabrielli Autoveredelung, O'engstringen
Garage E. Balzer, Geroldswil
Garage Brand, Birmensdorf
• Garage Egger AG, Dietikon
Garage Ernst Denzler AG, Birmensdorf
Garage Fischer AG, Dietikon
Garage Haas Thomas AG, Geroldswil
Garage Illi AG, Birmensdorf
Garage Klein AG, Geroldswil
Garage M. Lang, Oetwil a.d.L.
Garage Meier AG, Fahrweid
Garage, P&P AG, Aesch
Garage Ralph Zahnd, Weiningen
Garage Rolf Eigensatz, Oberengstringen
Garage Rolf Stucki, Unterengstringen
• Garage Sieber, Unterengstringen
Garage Stadelmann & Huber GmbH, Urdorf
Garage Stoop AG, Schlieren
Garage Weber, Schlieren
Grunder Auto GmbH, Uitikon
Häusermann Automobile AG, Zürich
Mercedes-Benz Automobil, Schlieren
• Pantaleo Mazda Automobile AG, Dietikon
Pneu Schöpfer, Fahrweid
Pneushop Sergio Pallaoro GmbH, Schlieren
Sulzer Auto AG Urdorf, Urdorf
Th. Willy AG Auto-Zentrum, Schlieren
Vogel Autopolsterei, Urdorf
Alle Angaben ohne Gewähr
Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 4 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) aregger Elektro Urdorf AG Grossmattstr. 9, CH-8902 Urdorf Tel. +41 43 244 62 62 urdorf@aregger-elektro.ch www.aregger-elektro.ch INSTALLATION • PROJEKTIERUNG • KONTROLLE • SMART HOME • E-MOBILITY • KOMMUNIKATION AKTUELLER FLYER BELEUCHTUNGEN ZUKUNFTSORIENTIERT ERNEUERN Wir bieten für alle Beleuchtungswünsche individuelle und massgeschneiderte Lösungen an und zeigen Ihnen die Vorteile einer LED-Lösung auf. Rufen Sie uns an! Für Immobilien. REMAX. Bewerten, verkaufen und vermitteln. Ganz in Ihrer Nähe. Persönlich und vertrauensvoll. REMAX Limmattal Bremgartnerstrasse 9 8953 Dietikon Telefon 044 888 88 10 info@remax-limmattal.ch REM_2105_Anz_Limmattal_116x50.indd 2 09.03.22 09:43
Hier würde sogar James Bond neidisch.
THEMENSTORY: INITIATIVE SCHAU HIN!
Das Smartphone gemeinsam abschalten
Gerade nach freien Tagen mit starker Mediennutzung können Eltern und Kinder auf die Bremse treten und Smartphone, Tablet und Co. gemeinsam ausschalten. Die Initiative «Schau hin!» empfiehlt, regelmässig medienfreie Zeiten in der Familie zu vereinbaren und so den Medienkonsum sinnvoll zu verringern. Für alle anderen ITFragen stehen die Limmattaler IT-Spezialisten (siehe Kasten) gerne zur Verfügung.
Luberzen-Garage Merten
Text: Schau hin!, Bilder: zVg
«Es ist wichtig, auch einmal nicht erreichbar zu sein und von unserem schnelllebigen Alltag sowie der Fülle an Informationen etwas Abstand zu gewinnen», empfiehlt Kristin Langer, Mediencoach bei «Schau hin!». Der Beginn des neuen Jahres kann ein guter Anlass sein, um darüber nachzudenken, welche Medien wie häufig genutzt werden – am besten zusammen mit der ganzen Familie. Praktisch bei der Smartphone-Nutzung: Am Gerät lassen sich bei den Geräteinstellungen die tatsächlichen Bildschirmzeiten ablesen. Eine gute Grundlage, sich Zeitlimits vorzu-nehmen oder eine App, die überflüssig ist, zu löschen.
Nicht nur viele Erwachsene, sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche empfinden es als Belastung, immer und überall erreichbar zu sein. Sich von Smartphone, Tablet und Co. zu lösen, liegt im Trend: «Digital Detox oder auch Medienfasten ist der bewusste Verzicht auf digitale Medien für eine bestimmte Zeit. Das können einige Stunden oder auch ganze Tage sein», erklärt Langer. Für Familien kann es ein sinnvoller Vorsatz sein, um mehr Ruhe in den Alltag zu bekommen. Dabei legen alle gemeinsam fest, welche Geräte zu welchen Zeiten Pause haben. Heranwachsende
lernen so auch, Verantwortung für die eigene Mediennutzung zu übernehmen.
Die Regeln sind verständlich und klar, damit alle wissen, worauf sie sich einlassen. «Wenn Eltern und Kinder sich gemeinsame Ziele setzen, fällt es auch leichter, die Vorsätze einzuhalten», betont Langer. Eine Auszeit verschafft Kindern die Zeit und Aufmerksamkeit, eigene Fähigkeiten auszu¬probieren und Interessen wiederzuentdecken, die möglicherweise zu kurz gekommen sind. Eltern haben die Möglichkeit, ohne Ablenkung Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Grundsätzlich sollte man mit Kindern klare Regeln bei den Medienzeiten verein¬baren. Als Orientierung gilt: Jüngere Kinder bis fünf Jahre sollten nicht länger als eine halbe Stunde, ältere Kinder bis neun Jahre nicht länger als eine Stunde täglich vor dem Bildschirm verbringen – ob TV, Konsole oder Internet. Bei Kindern ab zehn Jahren können Eltern auch ein Zeitkontingent pro Woche vereinbaren, das sich die Kinder selbstständig einteilen. Als Regel dafür gilt: Eine Stunde pro Lebensjahr in der Woche.
Mehr Infos: schau-hin.info/bildschirmzeiten
Auswahl Limmattaler IT-Spezialisten
42 ITM GmbH, Uitikon Waldegg
A1 Elektro, Urdorf
ABC HausTech AG, Schlieren
• Aocs GmbH, Bülach
Aregger Elektro AG, Urdorf
Brem + Schwarz, Schlieren
CritSecurity, Dietikon
Computer Klinik GmbH, Dietikon
Dervishi Elektrokontrollen und Planung, Urdorf
DT Planung GmbH, Urdorf
DVS-Service AG, Spreitenbach
• EDV-Beratung & Büroautomation, Birmensdorf
EKZ – Eltop, Dietikon, Schlieren, Urdorf, Birmensdorf
Elektro A. Bender, Oberengstringen
Elektro Christoffel, Uitikon Waldegg
Elektro Huwiler, Birmensdorf
Elektro Kasper, Zürich
ElektroLife AG, Urdorf
Elektro Locher Installationen AG, Bergdietikon
• Elektro Weber AG, Schlieren
Elektro Züri West, Schlieren
BS Abdichtungen GmbH
Enginety GmbH, Birmensdorf
GIB-Solutions AG, Schlieren
Haupt + Studer AG, Schlieren
• HDZ Elektroingenieure AG, Urdorf
Hensel AG, Dietikon
IB-Update AG, Weiningen
Iwrite GmbH, Geroldswil
Limmat Elektro AG, Urdorf
Mr. Campaigning AG, Dietikon
Pan Communications, Bergdietikon
Rasi & Partner GmbH, Aesch
• Redspace AG, Schlieren
Ruess GmbH, Urdorf
Schleuniger Elektro AG, Unterengstringen
Studer Elektro, Birmensdorf
Suter Elektro, Urdorf
Swisscom-Shop, Dietikon
Sysprint AG, Schlieren
Unterhaltungselektronik Limmatronic GmbH, Oberengstringen
Alle Angaben ohne Gewähr
Überlassen Sie die Steuern unseren Experten
Unser Team besteht aus erfahrenen Steuerexperten, die Ihnen dabei helfen, Ihre Steuern effektiv zu planen und zu optimieren. Ob es sich um die Erstellung von Steuererklärungen oder die Beratung bei steuerlichen Angelegenheiten handelt, wir sind für Sie da.
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Treuhand
Die Smartphone-Zeiten sollten geregelt sein.
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«Chrom-Detox» für den neuen DS 7
KOLUMNE
«Getroffen»: Wohl tätig – wohltätig
«Soso», denkt sie, während sie weiterblättert, «die haben also genau auf mich gewartet.
«Der Kälte schutzlos ausgeliefert. Spenden Sie Wärme!» Hier ruft HEKS und sie muss zugeben, dass sie friert, wenn sie das Bild mit dem Menschen betrachtet, der zu einem kaputten Fenster herausschaut. Hoppla, grad noch ein zweiter Brief von HEKS. Aha, einmal an ihren ganzen Namen und einmal nur an den einen adressiert. Noch ein HEKS? Ein dritter Brief von da?
Der DS 7 Crossback ist das erste eigenständige Modell der Pariser Premiummarke DS Automobiles und wurde im Jahr 2018 eingeführt. Nun bekommt der C-Premium-SUV und DS Bestseller ein umfangreiches technisches und optisches Update. Auch der Name ändert sich: aus DS 7 Crossback wird DS 7.
Text/Bild: zVg
Optisch legt der im französischen Werk Mulhouse gebaute DS 7 vor allem beim Aussendesign nach. Ein neuer Kühlergrill und neue DS Wings (optische Verlängerungen des Kühlergrills) in Kombination mit der neuen Lichtsignatur (DS Pixel Led Vision 3.0 und DS Light Veil) sorgen für einen frischen Auftritt. Auch neue Stossfänger sowie neue Räder mit bis zu 21 Zoll schmücken den SUV. Zwei der sechs Lackfarben sind neu hinzugekommen in Form von Seiden-Grau (bekannt vom DS 4) und Saphir-Blau. Dank einer neuen Heckklappenverkleidung wirkt das DS 7 Heck optisch gestreckt. Insgesamt wächst der DS 7 marginal auf 4,59 Meter in der Länge (+2 cm), 1,90 Meter in der Breite (+1 cm) und 1,63 Meter in der Höhe (+1 cm). «Unser Ziel war, die Persönlichkeit und Eleganz der bestehenden Form zu respektieren und mit schärferen Linien einen zusätzlichen Hauch Dynamik einzubringen», sagt Thierry Metroz, Direktor Design DS Automobiles. «Der Charakter des neuen DS 7 wird besonders an Front und Heck aufgewertet, während sich sein Design gut in die aktuelle DS Automobiles Reihe einfügt. Es ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem DS Design Studio Paris, dem technischen Team, das viel Knowhow eingebracht hat, und unserem Produktions-Team, dem es gelungen ist,
neue Funktionen zu realisieren. Die dem Innenraum hinzugefügten stilistischen Akzente verstärken die Kohärenz des Gesamtbildes.»
Mit der Neuauflage des DS 7 entfällt der Namenszusatz Crossback, was sich auch beim Schriftzug am Heck widerspiegelt: Dort thront nun der Markenname «DS Automobiles» zwischen den neuen und schlankeren Rückleuchten in Schuppenoptik. Dieser steht nun ausserdem auf matt-schwarzem Untergrund statt Chrom. Insgesamt erscheint der neue DS 7 dynamischer mit schärferen Linien. Hierzu trägt auch der vielseitige Verzicht auf Chrom-Elemente bei, was Metroz als «Chrom-Detox» beschreibt. Unter anderem sind die DS Wings (Serie), die Fensterrahmen (Serie in der Ausstattung Performance Line) und die Umrandungen der LED-Heckleuchten (Serie) in Matt-Schwarz gehalten, statt zuvor in Chrom. Auch das DS Logo auf dem Kühlergrill kann erstmals in Schwarz geordert werden. Mehr Infos: emilfrey.ch/schlieren
Text: Erica Brühlmann-Jecklin
Sie steckt den kleinen Schlüssel in die Öffnung beim Briefkasten. Post. Ein Brief? Das ist auch für sie immer ein kleines Abenteuer, und Dichter vom 1804 geborenen Mörike bis zum Liedermacher Wolf Biermann haben das Geheimnisvolle, das sich um den täglichen Gang zum Briefkasten rankt, wunderbar beschrieben. Ein Brief der alles wendet. Irgendetwas ins Leben herein bringt, was bislang nicht da war. Sie öffnet den Briefkasten, legt die Hand ins Dunkle des Geheimnisvollen und zieht eine kleine Beige heraus. Jetzt liegen die Briefe verteilt auf dem Tisch. Das Besondere, das Rätselhafte ist noch nicht dabei, aber wie gestern und vorgestern und vorvorgestern wird sie von Brief zu Brief gemahnt, die Welt zu retten. «Die Welt braucht Menschen wie Sie», lockt Geschäftsleiterin von Greenpeace Schweiz und auf einem sicher nicht ganz günstigen plakatförmigen Papier: «Change now!»
«FC DIETIKON»
KOLUMNE
Aha, nein, das ist ja eine Spendenbestätigung. Gut, da hat sie also doch schon einmal Gutes getan und kann es erst noch von den Steuern abziehen.
Jetzt weiter durch die Briefflut. «OHNE HEIMAT – OHNE RECHTE?», fragt Amnesty international in Grossbuchstaben. Es folgt die traurige Geschichte vom geflüchteten Amir aus Afghanistan. Sie fragt sich, weshalb von dort immer nur die Männer flüchten, wo diese doch das Sagen haben und die Frauen nicht einmal mehr in wohltätigen Institutionen wirken dürfen, Mädchen eine Schulbildung verweigert wird. Sie muss zugeben, hier hat man gut recherchiert und eine Spende muss in Erwägung gezogen werden. Es geht weiter durch den Briefdschungel.
«Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung», schreibt Fastenopfer. Tatsächlich, da hat ihr Mann ins Portemonnaie gegriffen. Prima. Das beruhigt das Gewissen. Jetzt hat sie versehentlich noch einen zweiten Brief geöffnet, der ebenfalls an ihren Mann adressiert ist.
«Dank Ihnen können sich Menschen in Not wieder eine Existenz aufbauen.», schreibt der Geschäftsleiter der Fastenaktion.
Die Beige wird kleiner, sie gewinnt die Übersicht. «Kennen Sie das gute Gefühl, wenn aus Hoffnung Zuversicht wird?» Das fragt der Geschäftsleiter von Helvetas. «Ja», denkt sie, das kenne ich.» – «4'833'588 Menschen wie Man Kumari Buda haben im Jahr 2021 ihre Chance gepackt.» Ein scheu lächelndes Mädchen auf dem Arm der Mutter blickt ihr entgegen. Hoppla, in diesem Brief liegt ja sogar noch ein Gutschein. Eine Sprichwörter-Sammlung aus den Projektländern kann man übers Internet ergattern. «Nur solange Vorrat.» Noch zwei Briefe, dann ist sie durch. «Nie aufgeben. Für jedes Kind.», mahnt UNICEF Schweiz und Lichtenstein. Jaja, Kinderschicksale, da kann man sie schon packen. Da wird sie wohl eine Einzahlung vornehmen. Endlich der letzte Brief. TIXI. Ein junger Mann im Rollstuhl lacht sie an. «Weitermachen dank TIXI. Können wir im neuen Jahr auch auf Sie zählen?». Ist das jetzt an sie oder an ihren Mann gerichtet. Sie schaut nach. Datiert vom 16. Januar 2023. «Liebe Frau F.J., egal was einem das Schicksal bringt, man muss rausgehen und weitermachen.» Stimmt, aber Frau F.J. würde dieses Jahr 110-jährig und reist seit bald neunzehn Jahren mittels Himmelskutsche. «Dankbar für einen zuverlässigen und persönlichen Fahrdienst.»
Führungsschule Vereinsvorstandsarbeit
Vielen Vereine plagen nicht nur das Problem schwindender Mitgliederzahlen, zusätzlich stellt sich auch das Problem des «Nachwuchses» im Vorstand.
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Vielfach ist Vorstandsarbeit ehrenamtlich und wird somit nicht oder nur mit einem «Handgeld» entlöhnt. Der zeitliche Aufwand eines Vorstandsamtes hingegen ist nicht zu unterschätzen.
Beim FC Dietikon sind wir in der glücklichen Lage, dass wir weder ein Problem mit genügend Mitgliedern haben noch haben wir Mühe, gut motivierte Personen für den Vorstand zu finden. Doch woran liegt dies? Klar: Fussball ist der Breitensport Nummer Eins. Daher viele Menschen spielen gerne Fussball und wollen in unseren Verein. Doch auch im FCD-Vorstand sind wir ein starkes Team. Es braucht klare Strukturen und damit zusammenhängend eine klare Hierarchie. Unser Verein wird angeführt von unserem Präsidenten Dr. med. Claudio Lorenzet, welcher es bestens versteht, sein Team (Clubleitung/Vorstand) motivierend zu führen. Er trägt jedoch logischerweise am Schluss die Gesamtverantwortung des Vereins gestützt durch die Clubleitung/Vorstand. Herausforderungen und Entscheidungen werden bei uns immer gemeinsam, offen und ehrlich durchdiskutiert. Dann wird im Gremium entschieden und das Vorgehen besprochen. Jedes FCD-Clubleitungs- bezie-
hungsweise Vorstandsmitglied hat klar definierte Zuständigkeitsgebiete. So gesehen haben wir klare Strukturen.
Auch halten wir immer die Augen offen für potentiellen Kandidat:innen für unseren Vorstand. Jüngstes Beispiel ist unser neuer Juniorenobmann Damian Biffiger. Er hat seit kurzem dieses verantwortungsvolle Amt inne. Damian ist sich nur schon durch seine berufliche Tätigkeit im Betrieb seiner Familie (AZ Plus GmbH, Gebäudeverwaltung und Unterhalt) gewohnt, Verantwortung zu übernehmen. Denn genau dies ist der ausschlaggebende Punkt für eine Vereinsvorstandstätigkeit – da happert es bei vielen.
In der heutigen Zeit lassen sich immer weniger gerade auch junge Personen finden, welche Verantwortung übernehmen wollen. Doch gerade für Junge kann ein Vorstandsamt auch eine Chance sein. Eine Chance, um Führungserfahrung zu sammeln, welche dann auch im Berufsleben durchaus
Pascal Stüssi Vizepräsident FC Dietikon
von Vorteil ist: Fähigkeiten wie Sozialkompetenz, Führungsstärke und Durch setzungsvermögen sind nicht nur für die Bewältigung eines Vereinsvorstandsamtes wichtig, sondern sind auch entscheidende Kriterien in beruflichen Führungspositionen. Somit empfehle ich jeder Person, die sich die Übernahme eines verantwortungsvollen Amtes in einem Verein vorstellen könnte, dies auch wirklich zu tun!
Euer Pascal Stüssi
Vize-Präsident FC Dietikon
Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 6 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Garten
Friedaustrasse 9 I 8952 Schlieren I info@hkgala.ch I www.hkgala.ch VORSTELLUNG DS 7
Ihr
unser Handwerk
Mit der Neuauflage des DS 7 entfällt der Namenszusatz Crossback.
Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker War ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
Schroff blieb er auch in den 1450er Jahren, der Gegensatz zwischen dem Haus Österreich und der Eidgenossenschaft. Was Herzog Albrecht VI, der Bruder Kaiser Friedrichs III, 1459 von den Eidgenossen hielt, dürfte sich im Ingeram-Codex spiegeln, den er damals besass. Zu den Wappen von Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Glarus, Zug, Solothurn und Appenzell wird frech die Legende gesetzt, diese Länder, ihr Grund und Boden, gehörten dem Haus Österreich. Die Schweizer, untreue Knechte, seien im Besitz dieser Gebiete wider Gott, Ehre und Recht.
So sah damals ein Fürst die Freiheit. So sahen Despoten und Bürokraten auch später noch die menschliche Freiheit.
Freiheit ist immer bedroht. Die militärische Schlagkraft der Eidgenossen, mit ihren Armbrust- und Hackenbüchsen-Schützen, ihren Langspiessen, ihren Halparten, ihrem kriegerischen Geist, war in den 1450ern und 1460ern ein wirksamer Garant des Weiterlebens der freien Eidgenossenschaft. Das sahen die bedrängten Schaffhauser. In einem Akt, der in jeder Beziehung die Entstehung der schweizerischen Willensnation illustriert, schloss Schaffhausen 1454 ein Bündnis auf 25 Jahre mit den Eidgenossen, verlängerte dieses 1479 und trat schliesslich 1501 in den Bund.
Als das erste Bündnis mit Schaffhausen noch in den Jugendjahren war, 1458, gaben die Konstanzer ein Schiessen (erster Preis ein Pferd mit ei-
nem Wert von 24 Gulden), das auch von vielen Schützen aus der Eidgenossenschaft besucht wurde. Ein Luzerner wollte mit einem Berner Plappart auf dem Markt bezahlen, was der Verkäufer ablehnte. Ja, er beleidigte den Berner Bären und nannte die gute Münze, welche das stolze Wappentier der Zähringerstadt trug, einen «Kuhplappart». Resultat: Aufbruch eidgenössischer Krieger gegen Weinfelden, damals Eigentum des Konstanzers Bertold Vogt und gegen Konstanz selber. Gegen eine Brandschatzung, also eine Gebühr dafür, dass nicht gebrannt wurde, zogen die Eidgenossen wieder ab und liessen 5'000 Gulden in ihren Beuteln klingeln. Die führenden Persönlichkeiten dieses Plappartkrieges waren auf eidgenössischer Seite die beiden Renaissancegestalten Hans Waldmann aus Zürich und Heinrich Hasfurter aus Luzern.
Die kriegerische Kraftäusserung ermöglichte der eidgenössischen Partei im gespaltenen Rapperswil, Oberhand zu bekommen. Die heimkehrenden eidgenössischen Krieger wurden in die Stadt gelassen, der verbannte, proeidgenössische Stadtschreiber Johannes Hettlinger zurückgeholt. Damit waren die Voraussetzungen für den Seitenwechsel der Rosenstadt gegeben, der später, 1464, im Schirmbrief mit Uri, Schwyz, Unterwalden und Glarus seinen amtlichen Abschluss finden sollte.
Thurgau und Sargans waren noch immer ein Teil Vorderösterreichs. Dort herrschte 1460 der Habsburger Herzog Sigismund der Münzreiche, ein Cousin Friedrichs III. Dem Namen nach um kirchenrechtliche Fragen, in Wahrheit um das Südtiroler Silber aus den Gruben von Gernstein kam es zwischen Sigismund und dem Kardinal und Bischof von Brixen Nicolaus Cusanus zum Krieg. Nicolaus wurde in Bruneck belagert, gefangen, und zu einer Kapitulation gepresst, die er nach der Freilassung widerrief. Papst Pius II, der die Eidgenossen vom Konzil von Basel her kannte, rief nun, in Solidarität mit seinem Kardinal, die Eidgenossen zum Krieg gegen Sigismund auf und so kamen 1460 weite Gebiete, insbesondere der Thurgau, Walenstadt und Quarten, zur Eidgenossenschaft. Diese fand eine gewisse, durch den Schirmvertrag des Abts von St. Gallen mit Zürich, Luzern, Schwyz und Glarus 1451 abgesicherte, Arrondierung gegen Osten.
Der Expansionsdrang der Eidgenossenschaft wies sie anschliessend nach Norden. Waren im Osten die Zürcher und Innerschweizer führend gewesen, so waren es im Norden zunächst Bern und Solothurn. Die beiden Städte verbündeten sich mit dem von den Habsburgern bedrängten Mülhausen. Das kam so:
Am 2. November 1465 fand sich ans Basler Tor von Mülhausen eine Aufforderung an die Stadt angeschlagen, einem Menschen namens Hermann Klee Geld zu bezahlen, welcher behauptete, von Mülhausen sechs Plappart zugute zu haben. Aus der Aufforderung wurde bis zum folgenden April eine private Kriegserklärung. Dahinter stand wohl Sigismund, der mit der Selbständigkeit der Stadt Mülhausen ein Problem haben mochte und nun einige seiner Elsässer Lehensadligen in angeblicher Solidarität mit Hermann Klee vorschickte. Der Ausgang von Kriegen ist allerdings nie sicher prognostizierbar. Pierre de Réguisheim, Kastlan der Burg Haut-Eguisheim, musste es erleben, dass die ihm anvertraute Feste belagert und zerstört wurde. Seit 1466 zeugt eine Ruine von einer politisch-militärischen Fehlkalkulation.
Sein Vertrauen gab Mülhausen hinfort in andere
Hände: Am 17. Juni 1466 schloss die Stadt mit Bern und Solothurn einen Bund, welcher im weiteren Verlauf der Entwicklung Mülhausen auf mehr als drei Jahrhunderte zu einem Vorposten der Eidgenossenschaft im Elsass machte. Viel später, unter ganz anderen Umständen, ging Mülhausen in der Revolutionszeit für die Schweiz verloren. Wer aber die unserem Land benachbarte attraktive Stadt heute besucht, kann sie im Musée Historique, dem alten Rathaus, immer noch sehen, die Wappen der Orte und ihrer Zugewandten, das Mühlrad von Mülhausen, die vier Bären von Bern, von Appenzell, der Abtei und der Stadt St. Gallern.
Das Ringen Habsburgs mit den Eidgenossen war aber damit noch nicht ausgestanden, es sollte eine dramatische Fortsetzung finden im Waldshuterkrieg und eine noch dramatischere in der an diesen anschliessenden Umgestaltung der politischen Verhältnisse. Zehn Jahre nach dem Mülhauser Sechs-Plappart-Krieg traten österreichische Reiter als Teil des eidgenössischen Heeres gegen Karl den Kühnen an in Murten.
RATGEBER TREUHAND
Neue Offenlegungsvorschriften für Stiftungen
ausgerichteten Vergütungen gesondert bekannt geben. Dabei geht es um:
Honorare, Löhne, Bonifikationen und Gutschriften
Tantiemen, Beteiligungen am Umsatz und andere Beteiligungen am Geschäftsergebnis
Dienst- und Sachleistungen
Zuteilung von Beteiligungspapieren, Wandel- und Optionsrechten
Alfons G. Florin
Dipl. Wirtschaftsprüfer/Fachmann
im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.
Rebex AG
Treuhand- & Revisionsgesellschaft
Zentralstrasse 19, PF, 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 76 76, www.rebex.ch
Ab dem 1. Januar 2023 muss der Stiftungsrat der Aufsichtsbehörde jährlich den Gesamtbetrag der ihm und der Geschäftsleitung direkt oder indirekt
Antrittsprämien
Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und andere Sicherheiten
Verzicht auf Forderungen
Aufwendungen, die Ansprüche auf Vorsorgeleistungen begründen oder erhöhen
sämtliche Leistungen für zusätzliche Arbeiten
Entschädigungen im Zusammenhang mit Konkurrenzverboten
Um die Steuerbefreiung nicht zu gefährden, sollten Stiftungen sich sorgfältig informieren, die jeweilige kantonale Praxis beachten und gegebenenfalls eine Entschädigungsrichtlinie aufsetzen.
Konsultieren Sie im Zweifelsfalle eine Fachperson.
KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 7 Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 «SENKEN SIE JETZT DEN BRENNSTOFFVERBRAUCH MIT DIESEN 5 TIPPS» www.enaw.ch/gasspartipps
Freiheit
HISTORISCHE KOLUMNE
Mulhouse Ingeram
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien
Viele Menschen vertragen bestimmte Nahrungsmittel nicht. In westlichen Ländern sind 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung davon betroffen.
schmerzen (Migräne), Kreislaufbeschwerden, rheumatische Beschwerden usw. Häufig beginnen die Beschwerden schleichend. Es ist daher nicht immer einfach, diese mit einer Nahrungsmittelintoleranz in Verbindung zu brin-
Lactoseintoleranz
Die Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) ist nicht zu verwechseln mit der Immunreaktion auf Kuhmilcheiweis. Bei der Laktoseintoleranz wird das Verdauungssystem Laktase nicht oder ungenügend produziert. Dies führt zu Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen. Das Enzym ist nötig, um die Laktose (Milchzucker) in seinen Bestandteil zu spalten. In der Schweiz leidet ungefähr jede fünfte Person an einer Laktoseintoleranz (Afrikaner fast 100%).
Die Symptome einer Zöliakie zeichnen sich durch ihre Vielfältigkeit und ihre unterschiedliche Ausprägung aus. Es gibt auch Formen der Zöliakie, bei der keine oder nur wenige bemerkbare Symptome auftreten. Häufige Symptome bei Kindern sind Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Durchfall, Blähungen, Wachstumsstillstand, Entwicklungsverzögerung, Weinerlichkeit und Gereiztheit. Erwachsene leiden häufig an Müdigkeit/ Erschöpfung, Blutarmut, Eisenmangel oder andere Mangelzustände, Durchfall oder Verstopfung, Bauchschmerzen, Knochenschmerzen, Gewichts- und Kraftverlust, depressive Verstimmungen sowie an Unfruchtbarkeit. Frühgeburten treten gehäuft auf.
Unterschied
Gluten Sensitivität und Glutenintoleranz (Zöliakie)
komplementären Behandlungsmethoden.
In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Vespa und spaziert gerne mit seinem Boston Terrier «Rocco». clorenzet@bluewin.ch, www.lorenzet.ch
Meistens stellt der Patient selbst die Diagnose einer «Allergie», weil sie gar nicht auf den Gedanken kommt, dass es etwas anderes sein könnte, nämlich eine Unverträglichkeit. Nahrungsmittelintoleranz (Unverträglichkeit) ist ein Sammelbegriff für verschiedene, nicht allergisch bedingte Reaktionen auf Nahrungsmittel. Nahrungsmittelintoleranzen lassen sich mit einem Allergietest aber nicht nachweisen.
Bei einer Lebensmittelintoleranz hat der Körper die Fähigkeit teilweise oder ganz verloren, einen bestimmten Stoff zu verdauen – oder er hat diese Fähigkeit nie besessen. Der Körper bildet hier keine Antikörper, sondern reagiert unmittelbar nach Genuss mit Beschwerden auf ein Nahrungsmittel. Geringe Mengen des beschwerdeauslösenden Nahrungsmittels können meist weiterhin und ohne Konsequenzen gegessen werden.
Die Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz können vielfältig sein. Am häufigsten kommt es zu allgemeinen Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Unwohlsein. Mögliche weitere Reaktionen sind: Müdigkeit, Gereiztheit, Hautausschläge, Kopf-
Lactose kommt natürlicherweise in der Milch von Säugetieren vor. Kleinere Mengen Laktose werden Nahrungsmitteln aber auch bei der industriellen Herstellung, sowie Fertigprodukte, Gewürzzubereitungen oder Medikamenten zugefügt. Die Therapie der Laktoseintoleranz wird in Form einer laktosearmen Ernährung durchgeführt. Betroffene sollten sich nach der Diagnose für kurze Zeit so gut wie möglich laktosefrei ernähren. In einer anschliessenden Testphase wird die individuelle Verträglichkeit der Laktose ermittelt.
Glutenintoleranz (Zöliakie)
Die Glutenintoleranz ist eine Autoimmunreaktion auf Gluten, einem Bestandteil in verschiedenen Getreidesorten.
Gluten ist ein Sammelbegriff für Klebereiweis in verschiedenen Getreidesorten wie z.B. Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer. Personen mit einer Zöliakie haben eine genetische Vorbelastung (Prädisposition). Dadurch führt bei Ihnen die Zufuhr von Gluten zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut.
Die Schädigung führt zum Abbau der Dünndarmzotten, wodurch sich die Oberfläche des Darms verkleinert.
Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse, Vitamine und Mineralstoffe) können dadurch schlechter aufgenommen werden und stehen dem Körper nicht mehr ausreichend zur Verfügung.
Diese Nährstoffe Defizite können im Laufe der Erkrankung Mangelerscheinungen (z.B. Eisenmangel) und entsprechende Folgen (z.B. Blutarmut) auslösen.
Glutenunverträglichkeit und Glutenintoleranz werden meist als Überbegriffe für diverse Unverträglichkeitsreaktionen verwendet, die in Zusammenhang mit Gluten stehen. Neben Gluten Sensitivität zählt somit auch die Erkrankung Zöliakie dazu.
Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit, die auf einer chronischen Erkrankung der Dünndarmschleimhaut als Reaktion auf eine Überempfindlichkeit gegen Gluten basiert. Glutenhaltige Nahrungsmittel bewirken eine Entzündung der Darmschleimhaut. Dies hat oft eine Zerstörung der Darmepithelzellen zur Folge. Dadurch können Nährstoffe schlecht aufgenommen werden und verbleiben zum Grossteil unverdaut im Darm.
Zöliakie bleibt lebenslang bestehen, kann nicht ursächlich, sondern einzig symptomatisch behandelt werden und ist zum Teil vererbt. Es handelt sich bei der Zöliakie um eine Mischform aus Allergie und Autoimmunkrankheit, deren Diagnose relativ sicher anhand einer Biopsie und bestimmter Blutmarker gestellt werden kann. Zudem sind Zöliakie-Symptome recht eindeutig. Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und Nährstoffmangel sind kennzeichnend.
Bei einer Gluten-Sensitivität können im Gegensatz auch Krankheitszeichen auftreten, die mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit gar nicht unbedingt in Verbindung gebracht werden. Verdauungsstörungen sind zwar auch in diesem Fall nicht selten, doch ebenso typisch sind beispielsweise Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Übergewicht, das sich trotz aller Anstrengungen nicht verringern lässt.
Beide Glutenunverträglichkeit können überdies (weitere) Autoimmunerkrankungen zur Folge haben bzw. solche verstärken. Hierzu gehören etwa rheumatoide Arthritis oder chronische Schilddrüsenentzündung. Die einzige bekannte Therapie der Zöliakie ist eine lebenslange, glutenfreie Ernährung. Zöliakie Betroffene können unter Vermeidung von Gluten in der Regel beschwerdefreit und gesund leben. Strikt zu meiden sind Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer. Glutenfrei sind Kartoffeln, Mais, Reis, Hirse, Hülsenfrüchte.
Fruktoseintoleranz
Jeder dritte Schweizer hat ein Problem mit Fruktose, Auch bei Fruktose gibt es starke, angeborene Unverträglichkeiten, die betroffenen reagieren schon auf geringste Mengen mit Verdauungsproblemen. Der Grossteil der Menschen hat aber eher ein Problem mit zu viel Fruktose. Die meisten wissen wenig darüber und beim Einkaufen klingt «mit Fruchtzucker» gesünder als «mit Zucker».
Ab 50 Kilogramm Fruktose pro Tag (5 Birnen oder 8 Bananen oder 6 Äpfel) sind bei mehr als der Hälfte vieler Menschen die natürlichen Transporter überlastet. Isst man mehr, kann das gesundheitliche Folgen haben wie Durchfall, Bauchweh, Blähungen und über längere Zeit auch depressive Verstimmung.
Die Aminosäure Tryptophan klammert sich bei der Verdauung gerne an Fruktose. Wenn wir aber so viel Fruktose im Bauch haben, dass ein grosser Teil gar nicht aufgenommen werden kann, verlieren wir so auch das Tryptophan. Das wiederum brauchen wir, um Serotonin zu bauen. Das ist ein Signalstoff, das als Glückshormon bekannt wurde, weil ein Mangel an Serotonin zu Depressionen führen kann.
In den USA liegt der durchschnittliche Fruktose-Konsum heute schon bei 80g, unsere Eltern kamen mit Honig im Tee, wenig Fertigprodukten und einem normalen Obstverzehr auf ca. 20g pro Tag. Serotonin sorgt nicht nur für gute Laune, sondern ist auch für ein zufriedenes Sattheitsgefühl. Hungerattacken und dauerndes Naschen können ein Nebeneffekt von Fruktose-Intoleranz sein.
Vorsicht bei Sorbit! Neben Fruktose spielt Sorbit eine grosse Rolle als Süssungsmittel in Lebensmittel. Sorbit ist ein Zuckeralkohol. Mit Sorbit gesüsste Lebensmittel und Getränke werden als «zuckerfrei» deklariert, was im eigentlichen Sinne nicht stimmt. Klingt verlockend, doch Sorbit hemmt die Aufnah-
me von Fructose aus dem Dünndarm ins Blut. Dadurch gelangt mehr Fructose in den Dickdarm und wird dort von den Bakterien abgebaut. Dadurch nehmen die Beschwerden noch zu.
Es braucht ein Umdenken, was die Verwendung von Weizen, Milch und Fruktose anbelangt. Es ist gut solche Nahrungsmittel auf unserem Ernährungsplan zu haben, weil sie wertvolle Stoffe enthalten – aber wir sollten die Menge überdenken.
Nahrungsmittelallergien
Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Abwehrreaktion des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel, oft Eiweissstoffe, an der das Immunsystem beteiligt ist. Das unterscheidet die Allergie von der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Allergien sind selten. Rund 2 Prozent der Bevölkerung leidet daran. Kinder sind häufiger betroffen (8-10 Prozent). Am häufigsten sind Allergien gegen Kuhmilch, Soja und Hühnerei. Jugendliche und Erwachsene reagieren oft auf rohes Gemüse, Obst, Gewürze oder Nüsse allergisch. Nahrungsmittelallergien äussern sich an der Haut mit Juckreiz und Rötung. Weitere Symptome sind Niesattacken, Schleimhautschwellungen im Mundbereich und Rachen, Übelkeit und Durchfall. Asthmaanfälle sind ebenfalls möglich.
Theoretisch kann jedes Nahrungsmittel eine Allergie auslösen, was die Suche nach dem Auslöser schwierig macht. Allergologische ausgedehnte Untersuchungen in einem Allergiezentrum, wie an der Universität Zürich, sind angezeigt. Das Führen eines Tagesbuches hilft evtl. den Zusammenhang der auffindenden allergischen Reaktionen mit dem eingenommenen Nahrungsmittel zu eruieren. Bei Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie verzehren Sie eher verarbeitete als rohe Lebensmittel. Meiden Sie Nüsse und Sellerie. Achten Sie beim Kauf auf die Allergenkennzeichnung auf der Verpackung. Seien Sie besonders vorsichtig beim Verzehr von Fertigprodukten.
«Lernen» Sie ihren Körper kennen, wenn Sie an entsprechenden Beschwerden leiden. Unterscheiden Sie zwischen einer Unverträglichkeit und einer echten Allergie. Die Ursache zu finden ist oft eine akribische langdauernde Suche. Ihr Hausarzt hilft Ihnen dabei.
Beste Grüsse
Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet (clorenzet@bluewin.ch/www.lorenzet.ch)
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RATGEBER GESUNDHEIT
Ausstellung über den Street-Art-Superstar
Er ist weltberühmt und dennoch ein Mysterium – Banksy, der in Bristol geborene und bis heute anonyme Graffiti-Künstler und Maler, der dafür bekannt ist, die Grenzen des Kunstmarktes in Frage zu stellen und der mit seinen Arbeiten seit Jahren für Furore sorgt. Die Ausstellung «The Mystery of Banksy – A Genius Mind» ist seit kurzem in Zürich zu sehen.
Eine Ausstellung wie diese auf die Beine zu stellen ist kein leichtes Unterfangen: «Wir wollen Kunst zum Erlebnis machen, für jedermann sichtbar und an einem Ort zusammengebracht», sagt der Passauer Musical-Produzent und Ausstellungsmacher Oliver Forster. «Banksy ist in erster Linie ein Strassenkünstler, der für seine Graffitis bekannt ist, die er auf der ganzen Welt verteilt hat. Daneben hat er ziemlich früh angefangen, immer wieder original signierte Kunstwerke und Drucke in limitierter Auflage zu verkaufen. Die meisten davon befinden sich in Privatbesitz und sind somit für die Öffent-
lichkeit nicht zugänglich. Einen Original-Banksy bestaunen zu können ist also eine absolute Seltenheit. Wir versuchen nun, mit ‚The Mystery of Banksy – A Genius Mind‘ anhand originalgetreuer Reproduktionen die besten und eindrucksvollsten Motive an nur einem Ort und in einer lockeren Atmosphäre abseits des Museumsbetriebs, aber trotzdem mit hohem Qualitätsanspruch erlebbar zu machen.»
Die Ausstellung zeigt dabei eine noch nie dagewesene Präsentation mit mehr als 150 Werken des gefeierten Street-Art-Superstars: Graffitis, Foto-
grafien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien wie Leinwand, Stoff, Aluminium, Forex und Plexiglas wurden eigens für diese Sonderschau reproduziert und zusammengetragen. «The Mystery of Banksy – A Genius Mind» gibt Besucher:innen in einem aufwändigen Setting einen umfassenden Überblick und Einblick in das Gesamtwerk des Ausnahmekünstlers. Ganz nach Banksys Motto «Copyright is for losers ©TM» sind diese Hommage, aber auch die dort gezeigten Werke wegen der Anonymität nicht vom Künstler autorisiert. Das macht die Sache um so spannender. (MnM)
Photo Credit: Banksy © Dominik Gruss
Mehr Infos: www.banksy-zuerich.ch
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Show-Tipp: «Kokubu
Eine der grössten Trommelshows der Welt macht am 27. März 2023 Halt in Zürich. «Kokubu» wird mit einem artistischen Trommelsturm den Boden im Volkshaus zum Beben bringen und mit zarten Bambusflötentönen auf eine akustische Reise in ihre japanische Heimat einladen. Die «Into The Light»-Tour mit ihren furiosen Rhythmen und der kraftvollen
Athletik sorgt für Begeisterungsstürme weltweit. (MnM) | Bild: zVg
Volkshaus:
27. März 2023, 20 Uhr
Mehr Infos: www.starshows.ch und www.ticketcorner.ch/artist/kokubu-drums-of-japan/
Kino-Tipp: «The Fabelmans»
Die Leidenschaft von Sam Fabelman (Gabriel LaBelle) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano) hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. – Steven Spielbergs persönlichster Film ist auch einer seiner Allerbesten. Eine Liebeserklärung an die Kraft der Magie und ans Kino. (MnM) | Bild: zVg
Kinostart:
9. März 2023
Kino-Tipp: «Missing»
Als ihre Mutter (Nia Long) während den Ferien mit ihrem neuen Freund in Kolumbien verschwindet, wird Junes (Storm Reid) Suche nach Antworten von internationaler Bürokratie behindert. In Los Angeles, Tausende von Kilometern entfernt, nutzt June kreativ die neuesten Technologien, um sie zu finden. – Nach «Searching» kommt hier ein weiterer spannender Mystery-Thriller, der die Frage aufwirft, wie gut man die Menschen kennt, die einem am nächsten stehen. (MnM) | Bild: zVg Jetzt im Kino
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KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 9 Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023
KULTURTIPPS | «THE MYSTERY OF BANKSY – A GENIUS MIND»
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24. Februar – 31. Mai 2023 Banksy-Kunst ist längst Kult. Photo Credit: Banksy © Dominik Gruss
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THEMENSTORY: ALTER & PFLEGE
Eine Uhr für alle Fälle
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Menschen werden älter, dies bringt neue Herausforderungen mit sich. Das neue Gefühl der Verletzbarkeit löst in vielen eine grosse Unsicherheit aus. Smartwatcher möchte mit ihren Uhren eine neue Sicherheit geben. Die «Gewerbezeitung» hat eine Uhr getestet.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg Hochspannung bei der Schwiegermutter. Endlich ist die Uhr da, von der alle Welt spricht. Das Besondere: Die Spirit Smartwatcher ist mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet und erlaubt dank integrierter SIM-Karte Hilfestellungen via Mobilfunknetz. Per Knopfdruck wird man mit den ausgewählten Personen verbunden. Dank der Leichtigkeit und dem schlichten Design passt die Spirit zu jedem Anlass. Es gibt sie auch in einer Petite-Version für besonders schlanke Handgelenke. Zudem bietet die Uhr eine Wasserresistenz von IP68 und muss zum Duschen nicht vom Handgelenk abgenommen werden. Die Batterie weist eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden auf und durch das tägliche Aufladen ist maximale Funktion gewährleistet.
KOLUMNE «STAND.»
Per Knopfdruck wird die Trägerin und der Träger der Smartwatcher mit Freunden, Familie oder Pflegekräften verbunden und kann in Notfällen mit ihnen kommunizieren. Die Geolokalisierung sorgt zusätzlich dafür, schnell und zuverlässig, Hilfe an den richtigen Ort zu senden. Mit nur wenigen Bedienungsknöpfen bietet die Uhr optimalen Komfort. Beim neuen Modell wurde die Akkulaufzeit verlängert, damit die Uhr nur noch jeden zweiten Tag aufgeladen werden muss. Zudem ist das Modell wasserfest und kann so auch beim Händewaschen oder Duschen getragen werden.
Smartwatcher bietet drei verschiedene Abonnements für die Kundinnen und Kunden, die ihrerseits die Wahl haben, mit wem sie beim Auslösen des Sicher-
SO IST DAS
Etwas Vegan-Food zur Abwechslung?
Anstelle von echtem Fleisch? Zu horrenden Preisen? Oder wollen wir «natürlich bleiben?» Mit den folgenden Zusatzstoffen, praktisch in allen «veganen Fleischprodukten»? Das ist alles im «Vegan-Börger», im «VeganSpeck», im «Vegan Ghakets», im Vegan-Würstli usw. enthalten:
• Aus Sojamehl (rund um die Welt geschippert) und andere pflanzliche Proteine, oft in Form von texturiertem Eiweiss (bestimmt aus nachhaltigem Anbau in Südamerika, lückenlos kontrolliert!)
Modifizierte Maisstärke (aus Südamerika)
• Glukosesirup
• Methylzellulose (fein!)
• Reispapier (für Vegan-Speck) (Sie können vorgehend noch das Rezept drauf schreiben!) Aromen aus künstl. oder synth. Herstellung, Glutamat (als Geschmacksverstärker)
• Enzyme und Aminosäuren
• Leghemoglobin (veganer roter Blutfarbstoff)
Dann braucht es Füllstoffe für das Würstli oder was auch immer: (meistens als «E-Stoffe» deklariert) Inulin, Oligofruktose, Stärke Xanthan, Cellulose als Binde- und Verdickungsmittel (braucht man auch als Isolationsstoff)
Alter & Pflege im Limmattal FairCare365, Schlieren
• Meditana GmbH, Urdorf MZP AG, Zürich Reaplus, Biberstein Spitex Kompetente Pflege, Unterengstringen
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heitsalarms verbunden werden möchten. So kann man vorab festlegen, ob der Alarm nur innerhalb der Familie, Freunden und Bekannten zirkulieren oder auch eine 24-7-Notrufzentrale eingeschaltet werden soll. Die Uhren können vorweg kostenlos 30 Tage lang mit der Familie und Freunden ausprobiert werden. Das Abonnement kann zudem jederzeit angepasst werden. Mehr Infos: smartwatcher.com
Text: Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker Büro Ha 5040 Schöftland
Lecithin, Mono- und Diglyceride als Emulgatoren (oooh, viel Schaum!)
• Viiiiel Wasser… (ist fast gratis!)
• Pflanzliche Fette aus Raps, Kokos oder Palmen (natürlich alles bio aus Übersee)
Zuckerarten: Glukose, Milcheiweiss, Molkenpulver, Milch- und Ascorbinsäure, Zuckercouleur für Raucharoma (aus Rohrzucker)
• Aromen: Maltodextrin, Zitronensäure, Salz, Hefe
• Vitamin C, Riboflavin, Vitamin B12
Oder lieber so: machen wir noch einen vollmundigen Speckzopf, marschieren wir nächste Woche zur letzten Metzgete in dieser Saison, kaufen beim Metzger eine echte Blut- und Leberwurst und als Jahres-Krönung hauen wir noch eine prall gefüllte «Jésus de Morteau» in die Pfanne. Zur Verdauung gibt es Alpenbitter oder Chrüüter. Nicht zu knapp bemessen. Nicht Chemielabor, dafür echt bodenständig, urchig, echt, traditionell.
En Guete!
Gruss Tis Hagmann
Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 10 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) «SENKEN SIE JETZT DEN STROMVERBRAUCH MIT DIESEN 5 TIPPS» www.enaw.ch/stromspartipps Taverne zur Krone Restaurant | Brasserie | Bistro 044 744 25 35 | www.kronedietikon.ch Di–Fr 11.00–23.00 | Sa 09.00–23.00 Für Bankette ab 30 Personen Sonntag/Montag geöffnet IHR PARTNER FÜR: ·Treuhand ·Rechnungswesen ·Steuern ·Wirtschaftsprüfung ·Wirtschaftsberatung Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach CH-8953 Dietikon 1 Tel. +41 (0)44 744 76 76 www.rebex.ch I M MOW I R Immobilien Bewirtschaftung AG Uitikonerstrasse 23, 8952 Schlieren / 044 730 19 07 / www.immowir.ch VERKAUF VERWALTUNG - Eigentumswohnungen - Mietwohnungen - Einfamilienhäuser - Eigentümergemeinschaften
Die Smartwatcher ist etwas grösser als eine reguläre Uhr.
Feedback willkommen an tis.hagmann@bluemail.ch
Ganz schön dick, aber da steckt auch viel Technik drin.
Die Smartwatcher muss zuerst geladen werden.
LIFESTYLE-THEMENSTORY: EIN NEUER SONNENSCHEIN FÜR SHERPA TENSING
Wendy Holdener wird Sunfluencerin
Die Skisaison ist in vollem Gange – und brachte die erfolgreiche Skirennfahrerin Wendy Holdener bis anhin zum Strahlen. Passend dazu verkündet die Swiss-Ski-Athletin kürzlich eine neue Partnerschaft mit dem Schweizer Sonnencreme-Brand Sherpa Tensing. Als erste «Sunfluencerin» macht sich Wendy Holdener stark für die nachhaltige Sonnencreme und den Sonnenschutz im Schneesport. Auch die Limmattaler Lifestyle- und Beauty-Spezialisten (siehe Kasten) stimmen zu.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Die Wintersonne wird beim Schneesport oft unterschätzt. Durch die niedrigen Temperaturen oder Wind wird die Stärke der Sonne nicht richtig wahrgenommen. Die UVB-Strahlung nimmt bei jedem Höhenmeter zu – pro 1’000 Höhenmeter um 15 bis 20 Prozent. «Ich bin etwa 130‐150 Tage im Jahr auf den Ski in den Bergen unterwegs und muss meine Haut so nah an der Sonne und wegen der Schneereflektion extrem gut pflegen und schützen», sagt Skistar Wendy Holdener. Umso mehr freut sie sich daher über die neue Partnerschaft mit Sherpa Tensing.
«Ich benutze Sherpa Tensing, weil es meine Haut auch beim Hochleistungssport schützt», erklärt Wendy Holdener. «Ausserdem wird sie als einzige Sonnenschutzmarke regional in der Schweiz produziert und setzt auf Nachhaltigkeit, wofür ich mich ebenfalls stark mache.» Das in Winterthur ansässige Unternehmen Steinfels Swiss produziert schon seit 1988 CO2-neutral und die eigene Photovoltaik-Anlage erzeugt einen beträchtlichen Teil der elektrischen Energie für die Produktion. Die Inhaltsstoffe der Sherpa Tensing Sonnencremes stammen direkt aus der Schweizer Natur – wie Bio-Sonnenhut aus dem Aargau, blauem Bio-Enzian,
Gletscherwasser und Minze. Ein weiteres Argument für die Kollaboration ist die inspirierende Geschichte hinter der Sonnenschutzmarke, die deren hohen Leistungsanspruch widerspiegelt.
Sherpa Tenzing Norgay erklomm zusammen mit Sir Edmund Hillary im Jahr 1953 als erster Gipfelstürmer den Mount Everest. Anschliessend gab der Erstbesteiger auch gerne seinen Namen für die Marke her und nutzte die Sonnencreme von Gründerin Gerda Spillmann für seine Expeditionen. Seitdem zählt Sherpa Tensing mit seinem hohen Leistungsanspruch zu den beliebtesten Begleitern bei allen Outdoor-Aktivitäten, besonders in den Bergen. «Aufgrund der hohen UV-Intensität im Gebirge empfehlen wir Sonnenschutz ab Lichtschutzfaktor 30» sagt Christian Koch, Geschäftsführer von Steinfels Swiss.
Neue Sportprodukte ab März
Zu diesem Punkt gibt es spannende News zu verkünden: Zusammen mit Wendy Holdener lanciert Sherpa Tensing im März 2023 zwei neue Produkte, die speziell für den Sport entwickelt wurden und somit die Bedürfnisse von Wendy und allen anderen begeisterten Sportler:innen perfekt abdecken. «Wir
freuen uns über unsere neue Sunfluencerin, der Höchstleistung genauso wichtig ist, wie uns», so Divisionsleiter Christian Koch.
Auch Wendy muss sich selbst immer wieder daran erinnern, das Eincremen beim Skifahren nicht zu vernachlässigen. Über den Irrglauben, dass man nur bei Sonnenschein Sonnencreme benötigt, möchte Wendy Holdener aufklären. Denn auch bei leichter Bewölkung kann bis zu 75 % der UV-Strahlung den Boden erreichen. «Die Nase und die Wangen sind besonders empfindlich. Wenn man nicht aufpasst, formt sich deshalb oft ein Eulenabdruck um die Augen herum», sagt Wendy. Als neues Gesicht von Sherpa Tensing, ist Wendy Holdener zuversichtlich, dass sie die sogenannte «Eule» künftig vermeiden wird.
Mehr Infos: www.sherpatensing.ch
Auswahl Limmattaler
Lifestyle-Spezialisten
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FREITAG, 3. MÄRZ 2023
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REISEN
Charlie Chaplin’s letztes Projekt
Chaplin’s World zeigt bis zum 23. September 2023 die Sonderausstellung «The Freak, die Geschichte eines Films». Dies war Chaplin’s letztes Filmprojekt, welches es nie bis auf die Leinwand schaffte. Die Filmikone verstarb, bevor er sein Projekt zu Ende führen konnte. An der Ausstellung wer den nie veröffentlichte Storyboards, Fotografien und Skizzen gezeigt.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Kürzlich eröffnete Chaplin’s World nahe bei Vevey die Sonderausstellung zu Charlie Chaplin’s letztem, unvollendeten Film «The Freak» – eine abstrakte und dennoch reizende Geschichte einer mysteriösen geflügelten Kreatur. Die Ausstellung enthüllt nie gesehenes Archivmaterial. Möglich macht dies die Familie Chaplin, welche diesen lang vergessenen Schatz erstmals veröffentlicht.
«The Freak» –die Handlung
In der Handlung geht es um eine himmlische Kreatur, die für Aufruhr sorgt. Aber was ist sie? Ein Vogel? Ein Engel? Ein Mutant? Während einer Mahlzeit in den 1960er Jahren erzählte Chaplin seiner Familie die Geschichte einer Vogelfrau, die verletzt auf das Dach des Hauses eines Professors fällt. Abgesehen von den Fantasy-Elementen sollte «The Freak» die Zuschauer in eine spielerische Satire auf die Macht des Geldes und des Kommerzes, den
Einfluss der Werbung und den Aufstieg des religiösen Fanatismus sowie dessen mediale Ausbeutung aufmerksam machen.
«The Freak» –das Projekt
Das Material dieses unreali sierten Filmprojektes lag jah relang in den Archiven und findet durch die Ausstellung nun endlich den Weg an die Öffentlichkeit. Anhand von Budgets, Besetzungen, Spezialeffekten, Verträgen und Drehdetails, kann man schliessen, dass Chaplin bis zu seinen letzten Tagen an «The Freak» arbeitete. Ausgestellt werden mehr als 3000 Archivdokumente, 1000 Seiten mit kommentierten Geschichten, Ideen und Drehbuchentwürfen, über 100 Original-Künstlerskizzen, Fotografien, Filmclips und nie zuvor gesehene Vorproduktionen. Veröffentliche Aufzeichnungen, Heimvideos, persönliche Briefe und Sprachaufnahmen sowie
eine als verschollen gegoltene Aufnahme von Chaplin, der Drehbuchpassagen liest und Klavier spielt, ergänzen die Ausstellung.
Mehr Infos: www.chaplinsworld.com
MENUTIPP | THE KITCHEN CREW SPICE BOYS
«GWERBLER CHOCHED»
Kartoffel-Lauch Suppe mit geröstetem Speck
FÜR 4 PERSONEN
ZUBEREITUNGSZEIT: 45 MIN.
Verfasser: Dirk Mörz
ZUTATEN
400 g mehlig kochende Kartoffeln
1 Lauch (ca. 300 g)
1 Schalotte
1 EL Butter
8 dl Gemüsebouillon
2,5 dl Vollrahm
1 dl Weisswein
wenig Muskat Salz, Pfeffer, nach Bedarf
2 Zweiglein Majoran
100 g Speck
ZUBEREITUNG
Kartoffeln schälen, mit dem Lauch in Stücke schneiden. Schalotte schälen, fein hacken. Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Schalotte andämpfen, Kartoffeln und Lauch ca. 5 Min. mitdämpfen und mit
1dl Weisswein ablöschen.
Bouillon und Rahm dazugiessen, aufkochen. Hitze reduzieren, Kartoffeln ca. 15 Min. weich köcheln, Suppe pürieren.
WEITERE REZEPTE UNTER: WWW.SPICE-BOYS.CH
1dl Weisswein beigeben, Suppe würzen. Majoran Blättchen abzupfen und der Suppe beigeben. Speck in einer Pfanne ohne Fettstoff knusprig rösten und vor dem Servieren in die angerichteten Suppenteller verteilen. Servieren.
Restaurant Sabor, die kulinarische Oase in Schlieren mit einem spanischen Weinimport unter dem gleichen Dach.
Die Weine stammen aus Familienkellereien in Spanien.
Die kleinen-grossen Weine zu vernünftigen Preisen.
Unser Restaurant Sabor ist für Euch sieben Tage die Woche
geöffnet, mit warmer Küche von 11:30-22:00 Uhr am Abend.
Unser Brunch, immer am Sonntag, von 10-14 Uhr bietet für Jedermann etwas Feines.
Geniessen Sie ein feines Essen mit dem passenden Wein auf unseren schönen Terrassen in mediterranem Ambiente.
Wir freuen uns darauf, Euch wie Königinnen und Könige verwöhnen zu dürfen! Hasta pronto!
Rocio & Tony
En Guete
redaktion@das-limmattal.ch
Das Limmattal I Nr. 2 I 21. Februar 2023 12 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss: FREITAG, 3. MÄRZ 2023
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Ein Engel auf Erden. © Roy Export Company Ltd.
WALDEGG-BÜHNE UITIKON
Neues Bühnenstück «Än grossä Bschiss»
Noch laufen die Proben für die Lotteriekomödie für die Waldegg-Bühne Uitikon auf Hochtouren, geschrieben und inszeniert von Jürg C. Maier.
Text/Bilder: Mohan Mani
Es ist ein ganz normaler Samstagabend! Das heisst ein fast ganz normaler Samstagabend ‒ die Welt dreht sich um die eigene Achse und im deutschen Fernsehen drehen sich die Lottokugeln, wie jeden Samstagabend. In einem tiefverschneiten Dörfchen im hintersten Tösstal sitzen einige Dorfbewohner gespannt in ihrer heissgeliebten Beiz: der Wirtschaft zum Ochsenboden. Sie harren vor dem einzigen Fernseher im Umkreis von -zig Kilometern der Lottozahlen, die da kommen sollen.
glückliche Gewinner vor lauter Freude verstorben ist. Der Freund der Wirtin und deren Sohn versuchen daraufhin, Nik wieder auferstehen zu lassen, um den aus Deutschland angereisten Beamten der Lottobehörde hinters Licht zu führen und den Gewinn zu kassieren.
Eine Komödie über Gewinner und Verlierer und die Schlauheit einiger Dorfbewohner. Der Autor und Regisseur Jürg C. Maier liess sich von der Komödie «Lang lebe Ned Devine» inspirieren. Herausgekommen ist eine Komödie über Gewinner und Verlierer sowie über die Schlauheit einiger Dörfler.
KMU- und Gewerbeverein Uitikon Waldegg Husacherstrasse 41 8142 Uitikon Waldegg ingo.engelmann@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch Ingo Engelmann, Präsident ingo.engelmann@uitikon.ch Tel. 078 830 77 20
Wird es einen Glückspilz geben? Gar einen aus dem eigenen Dorf? Es herrscht grosse Aufregung, als bekannt wird, dass der schrullige Nik Jucker eine ansehnliche Summe im Lotto gewonnen hat. Dumm nur, dass der
Mehr Infos: www.waldeggbuehne.ch Hier wird wacker geprobt.
Aufführungsdaten im Üdiker-Huus
Premiere: Samstag, 4. März 2023
2. Aufführung: Freitag, 10. März 2023
3. Aufführung: Samstag, 11. März 2023
4. Aufführung: Sonntag, 12. März 2023
5. Aufführung: Mittwoch, 15. März 2023
6. Aufführung: Freitag, 17. März 2023
Derniere: Samstag, 18. März 2023
«Ich erwarte weiter steigende Strompreise»
Chinedu Mennel erstellt mit seiner Firma WELM GmbH Leitfäden bei der Sanierung oder beim Neubau, zugeschnitten auf die planerischen Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten, wie er im Interview erklärt.
Interview: Mohan Mani, Bild: zVg
Gretchenfrage gleich zu Beginn: Wofür steht Ihr Firmenname WELM?
Chinedu Mennel: WELM steht für wirtschaftlich, effizient, lösungsorientiert und massgeschneidert.
Wie erleben Sie die Energiekrise in Ihrem Berufsalltag konkret?
Die Anfragen für eine unabhängige Lösung wie einer Wärmepumpe oder die Solarenergie haben zugenommen. Auch Sanierungslösungen werden öfters angefragt. Insbesondere Unternehmen mit hohem Heizenergiebedarf streben einen Wechsel zu erneuerbaren Energien an.
Was sind die häufigsten Anfragen Ihrer Kundschaft?
Vor allem sind dies Sanierungsplanungen bestehender Gebäude oder Planungen zu einem Heizungswechsel. Dazu gehören auch Gebäudeanalysen oder die Unterstützung beim Bewilligungsverfahren.
Viele Leute denken über einen Heizungswechsel (mehr Photovoltaik) nach. Was gilt es hier zu beachten? Es ist zu empfehlen als Erstes eine ganzheitliche Analyse der energetischen Situation des Hauses durchzuführen. Hier geht es um die Beantwortung von Fragen wie zum Beispiel: Sind die Bauteile gegen aussen (Fassade oder Dach) gedämmt? Wie ist der Zustand der Fenster? Ist der beheizte Wohnraum gegenüber dem Keller genügend gedämmt? Eine Sanierung sollte vor dem Heizungsersatz realisieret werden. So kann verhindert werden, dass die Wärmepumpe
Chinedu Mennel
überdimensioniert wird. Mit einer unabhängigen Beratung können frühzeitig Schwachstellen am Haus aufgezeigt werden. Auch kann geklärt werden, welches Heizsystem technisch und finanziell Sinn macht
Was für ein Energiejahr 2023 erwarten Sie? Wird es so weitergehen wie bisher?
Ich erwarte weiter steigenden Preise bei den Strompreisen und den Energieträgern wie Gas, Kohle und Öl. Die Nutzung erneuerbaren Energien, besonders der Solarenergie, wie Photovoltaikanlagen werden weiter steigen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Wunsch nach Unabhängigkeit den Einsatz von Wärmepumpen und Sonnenenergie weiter vorantreiben wird.
Mehr Infos: www.welm.ch
Hausmusik ist angesagt.
Polonaise gefällig?
AKTUELLE DATEN/INFOS www.gewerbeverein-uitikon.ch WELM GMBH
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Den roten Teppich zum 100-Jahr-Jubiläum ausgerollt
Am Dienstag, 24. Januar 2023, feierte die Damenriege Urdorf im Embrisaal die 100. Generalversammlung.
Text/Bilder: Christian Murer
Bereits am Eingang zum Embrisaal glänzte am Boden ein roter Teppich. Wer kennt ihn nicht –egal ob die Oscars, die Berlinale oder andere wichtige Anlässe mit VIPs: Vor der Verleihung der Preise wird der berühmt-berüchtigte rote Teppich ausgerollt. So gab es an diesem Dienstagabend das 100-Jahr-Jubiläum der Damenriege zu feiern. Ein denkwürdiges Jubiläum also, das auf der ganzen Linie überaus festlich und feierlich daherkam. Turntenüs, alte Turnfestwimpel und Fotoalben aus vergangen Zeiten dekorierten den Saal.
Ein fürstlicher Apéro
Bereits der Apéro war ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus, den die Teilnehmenden sicht-
lich genossen. Die TVU-Inserenten Restaurant SABOR sowie die Bäckerei Lehmann liessen der kulinarischen Fantasie vollends freien Lauf. Und auf den Tischen stand als Jubiläumsgeschenk ein Glas Honig. Gestärkt von diesen lukullischen Genüssen eröffnete die Präsidentin Martina Schaffner die hundertste Generalversammlung mit einem berührenden Interview, das die damalige Präsidentin Elisabeth Manz vor dreissig Jahren mit dem DR-Gründungsmitglied Hanni Pixner führte.
Jahresrückblick mit tollen Fotos illustriert
Die Vorsitzende begrüsste die 81 Anwesenden –davon 64 Stimmberechtigte. Vor allem hiess sie die Ehrenmitglieder mit dem ältesten anwesenden Fritz Schneiter (ehemaliger, langjähriger Kunstturnleiter) herzlich willkommen. Auch die Vertreter der anderen TVU-Riegen waren zahlreich im Saal. In gut zwei Stunden gingen die 14 Traktanden über die Bühne. Zahlreiche tolle Fotos illustrierten den Jahresbericht.
Carole Jobin und Nathalie Schneider zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt
Dann präsentierten Moni Marty (DR-Hauptkasse), Petra Märki (Getu-Kasse) und Chantal Rüegg (Kutu-Kasse) die Jahresrechnungen sowie den Revisorenbericht. Sabine Holzapfel erwähnte die wichtigsten Anlässe im Jahr 2023. Auch die Jahresbeiträge und die Budgets 2023 genehmigten die Vereinsmitglieder einstimmig.
Einen Antrag zur gemeinsamen Organisation des Zürcher Kantonal-Schwingfest im 2025 in Urdorf mit dem Gesamtturnverein und dem Schwingclub Glatt- und Limmattal gab einiges zu Reden. Schlussendlich wurde dem Antrag zugestimmt.
Unter dem Traktandum «Auszeichnungen und Ehrungen» wurden Carole Jobin und Nathalie Schneider mit einer würdevollen Präsentation zu verdienten Ehrenmitgliedern ernannt. Seit über 20 Jahren engagieren sich die Beiden fürs Geräteturnen und waren erfolgreiche Turnerinnen.
Zum Abschluss der GV betonte Martina Schaffner: «Allen Turnerinnen spreche ich nochmals einen grossen Dank für den Einsatz während des
ganzen Jahres aus, sei es beim Leiten, im Administrativen, bei Helferschichten, Kuchen backen oder sonstigen Arbeiten.»
Zum guten Schluss würdigte Gemeinderat Danilo Follador das enorme und überaus wichtige Engagement des Turnvereins Urdorf insgesamt und die Damenriege im Besonderen.
«So erkläre ich die 100. GV der Damenriege für geschlossen und danke euch allen fürs Kommen und Mitmachen», sagte Martina Schaffner abschliessend, «ich darf euch jetzt zum gemütlichen Teil einladen. Es gibt eine feine JubiläumsCremeschnitte und Dessert. Bliiebed gsund und chömed guet hei.»
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Durch die 100. Generalversammlung der Urdorfer Damenriege führte Martina Schaffner.
Ein fürstlicher Apéro zum 100-Jahr-Jubiläum der Damenriege Urdorf.
Küchenplanung leicht gemacht
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Welche Küche passt zu mir? Welche Materialien gibt es, und wie unterscheiden sie sich? Was ist bei der Arbeitsfläche besonders wichtig? Und wo finde ich einen Küchenplaner, der meine Bedürfnisse erkennt? Der Weg zur Wunschküche ist mit vielen Fragen gepflastert. Hier die richtigen Antworten zu finden, ist enorm wichtig. Schliesslich ist eine Küche eine Investition, die möglichst lange Zeit Freude bereiten soll. In einem ersten Schritt werden die Grundlagen und die räumlichen Voraussetzungen definiert. Auch die Budgetfrage wird hier gestellt, denn eine vollständige Informationsbasis hilft bei der späteren Entscheidungsfindung. Ob modern oder heimelig, ruhig und hell oder verspielt, in einem nächsten Schritt werden gemeinsam die Vorlieben erörtert. Die Designwelt ist vielfältig und daher beflügelt ein Besuch der HERZOG Küchen Ausstellung die Inspiration. Der Küchenberater/die Küchenberaterin führt durch die Welt der Materialien, denn hier gibt es für jedes Bedürfnis die geeignete Lösung: Kunst-
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harz, Granit, Keramik, Chromstahl, Marmor, Holz, Beton, Glas, jedes Material bringt seine Eigenschaften und Vorteile mit. Die Frage nach praktischen Details wie passende Grifflösung oder Stauraum wird im gemeinsamen Gespräch diskutiert. Genauso unterschiedlich sind die Bedürfnisse bei den Küchengeräten: Je nach Kochhäufigkeit und Gewohnheiten sind diese individuell. Sobald die Grundlagen definiert sind, bereitet unser Team eine erste Planung und Visualisierung vor. Wenn alle Einzelheiten der Traumküche festgelegt sind, folgt ein massgeschneidertes Angebot und die Terminplanung.
Als erfahrener Küchenspezialist ist HERZOG Küchen ein verlässlicher An sprechpartner für eine persönliche sowie professionelle Küchenplanung.
Küchen mit Herz seit 1912
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«Sprache entsteht durch Sprechen»
Die Italienerin Angela Gugliotta lebt seit fünfzehn Jahren in der Schweiz und hat ihre Leidenschaft für Sprachen zum Beruf gemacht. Mit ihrer Firma www.voxetpapyrus.ch/de ist sie Neumitglied im Gewerbeverein Schlieren.
Text: Mohan Mani
Bild: www.martinez-photography.ch
Nach ihrer Kindheit in Kolumbien wurden die Schweiz und Italien für Angela Gugliotta zur neuen Heimat: «In meiner frühen Jugend habe ich Italienisch und Schweizerdeutsch gelernt», sagt sie heute. «In Italien besuchte ich das Sprachgymnasium, ging zur Universität und machte meinen Abschluss als diplomierte Übersetzerin und Dolmetscherin. Heute spricht Angela Gugliotta Italienisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Englisch. «Nach erster Berufserfahrung habe ich vor fast vier Jahren beschlossen, ganz und gar auf meine Leidenschaft für Sprachen zu setzen. Ich will Menschen helfen, sich zu verständigen, auszudrücken, zu verbessern und sprachlich unabhängig zu
werden. Sprache entsteht durch Sprechen»
Die angebotenen Dienstleistungen sind unter www.voxetpapyrus.ch/de zu finden: Dazu zählt die Verdolmet schung, Übersetzung, Kultur vermittlung oder das Konversati onstraining.
Seit drei Jahren lässt sie sich zur betrieblichen Mentorin ausbilden. Dieses Studium umfasst die Begleitung von Einzelpersonen in deren Arbeits- und Berufsfeld bei Lern-, Veränderungsund Entwicklungsprozessen. Gerne würde Angela Gugliotta noch intensiver für KMUs im sprachdienstlichen Bereich
Angela
Gugliotta
und im betrieblichen Mentoring tätig werden. Deshalb ist sie seit kurzer Zeit Neumitglied beim KMU & Gewerbe Schlieren.
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Ist es schön, kommt’s
Impressionen
aus unserer Ausstellung in Schlieren.
Entflechten Sie! Hin und wieder.
digitale Wandel hat in der Baubranche viel verändert»
bewusst flechten aber auch Sie – als Unternehmerin oder Unternehmer haben Sie vielleicht aufgehört, geschäftliche und private Finanzströme zu separieren. Mit Recht: In Ihrer «aktiven» Zeit macht es Ihr Unternehmen stabiler und widerstandsfähiger.
Kommt allerdings der Moment der Geschäftsübergabe, merkt man, dass gelegentliches Entflechten zentral wäre.
Flum Connect berät Bauherren bei ihren Bauvorhaben – vom ersten Planungsschritt bis hin zur Fertigstellung und dem digitalen Wandel. Der Geschäftsführer Thomas Flum ist Mitglied im Gewerbeverein Dietikon.
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Flechten ist ein uraltes Handwerk. Geflochtene Seile und Körbe wurden bereits 10'000 Jahre vor unserer Zeit hergestellt. So bestanden Umhang und Schuhe der Eismumie «Ötzi» aus gezwirntem Geflecht. Der Vorteil ist offensichtlich: Das Verbinden von dünnen Materialien durch Kreuzen und Verschlingen macht das Flechtwerk stabiler. Es gewinnt an Widerstandskraft und hält auch schlechte Zeiten aus.
«Schöne Geschichte, aber was hat das im Editorial einer Gewerbezeitung verloren?» denken Sie jetzt vielleicht. Un-
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Wie sehen denn die Leistungen der eigenen Vorsorgelösung aus? Wie viel Geld fliesst aus einem Verkauf der Firma? Reicht das für die Finanzierung des eigenen Ruhestands?
Steuern, Erben, Vorsorgekapital: Im engen Verbund von Firma und Unternehmer fällt ein Ein- und Durchblick nicht immer leicht. Mit einer fundierten Finanzplanung können Sie das Geflecht aber entwirren. Meine Empfehlung: Machen Sie das rechtzeitig und machen Sie es professionell begleitet. Das wird sich für Sie auszahlen, wenn Sie dereinst nur noch Ihr eigener, persönlicher Vorsorgefaden absichert.
Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Wie lang gibt es Ihre Firma schon?
Die Firma gibt es seit 2015 und wurde im Januar 2021 von Thomas Flum übernommen.
Können Sie ein konkretes Beispiel für einen erfolgreich abgewickelten Kundenauftrag geben?
Für eine namhafte Chemiefabrik durften wir diverse Infrastrukturprojekte wie Büro und Technikzentralen errichten – und dies alles während des laufenden Betriebs.
Was sind gute Arbeiten, die Sie bereits erledigen durften?
Alles spricht vom «digitalen Wandel». Wie erleben Sie die aktuelle (Limmattaler)
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Der digitale Wandel hat in der Baubranche viel verändert. Dank der Einführung von digitalen Werkzeugen kann effizienter und genauer gearbeitet werden. Diverse einfach zu bedienende Tools haben zu einer Verbesserung der Kosteneffizienz, der Qualität und der Sicherheit auf Baustellen geführt. Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, was zu einer effizienteren Projektabwicklung führt. Es sind nicht nur Technologien wie BIM (Building Information Modeling), die zu Digitalisie-
rung zählen. Vor allem bei KMUs erleben wir aktuell die Anwendung von digitalen Hilfsmitteln und die Digitalisierung von einfachen Arbeitsprozessen. Diese ressourcenschonenden Digitalisierungen führen meist für mehr Zeit und einen grösseren Profit.
Was sind Ihre Firmenziele fürs 2022/23?
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Benjamin Jaggi
Kassier KMU + Gewerbe
Benjamin Jaggi Kassier KMU + Gewerbe Dietikon
Stell-Dich-EinAnlass in Dietikon
Die Regierungsräte Natalie Rickli und Ernst Stocker machten zum Wahlanlass in Dietikon Halt und waren überrascht von der grossen Menschenmenge aus den Gemeinden des gesamten Bezirks Dietikon am SVP-Stand. Die Regierungsräte Rickli und Stocker wurden mit offenen Armen empfangen. Viele Leute wollten ein Selfie mit ihnen machen.
GWERBLER
Endlich wieder RaclettePlausch à discrétion
Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause fand der erfolgreichste Event von KMU + Gewerbe Dietikon erneut in alter Form statt.
Text/Bilder: Mohan Mani
Text: Rochus Burtscher
Bilder: zVg
Im Prinzip würde dieser SVP-StellDich-Ein-Anlass als Mini-Stadtfest durchgehen.
Insgesamt gingen
200 Würste (Kalbsund Feuerwehrwurst sowie Cervelats) über den Tresen. Dazu wurde fröhlich bei Bier, Mineral und Punch diskutiert und Ideen ausgetauscht. Die SVP Dietikon überlegt sich ernsthaft, solche Anlässe auch ausserhalb von Wahlen durchzuführen. Der nächstgrössere Anlass wird der 1. Mai im Basi sein ‐ Einladung folgt. Der SVP-Zusammenhalt zeigte sich nicht nur bei Kantonsratskandidierenden aus dem ganzen Bezirk Dietikon, sondern auch bei den SVP-Regierungsräten Rickli und Stocker, dem Stadtpräsidenten Ro-
Vater und Sohn aus Geroldswil mit Natalie Rickli.
Grill-Crew mit Ernst Stocker.
ger Bachmann, der Schulpräsidentin Mirjam Peter sowie der Fraktion der SVP des Gemeinderats Dietikon. Hier konnte und durfte die Bevölkerung ihre persönlichen Anliegen direkt mit den Entscheidungsträgern diskutieren, was von allen Seiten sehr begrüsst wurde. Dem Hauptorganisator Mathias Wischenbart und den vielen Helfer:innen gebührt grosser Dank.»
Rochus Burtscher, SVP Bezirk Dietikon
Der «11-er Club» aus Dietikon war erneut vor Ort, um alle Mitglieder vom KMU + Gewerbe Dietikon mit einem köstlichen Raclette zu verwöhnen. Vorher gab ein freudiges Wieder sehen und Apéro-Talk, wobei das «Welcome back»-Feeling bei vielen Mitgliedern deutsch und deutlich zu spüren war. Stefan Schmucki vertrat den erkrankten Präsidenten Alfons G. Florian, begrüsste alle Anwesenden und sorgte als «Master of Ceremonies» für gute Laune. Schön, dass neben vielen alten Hasen auch einige neue Gesichter und Neumitglieder vor Ort waren. An Polit-Prominenz mangelte es ebenso wenig, wie an guter Laune, sodass auch die traditionelle Crèmeschnitte in der KTV Hütte Dietikon perfekt schmeckte. Alles in allem ein gelungener Abend.»
Mehr Wirtschaftsverbands- und Veranstaltungsinfos gibt es auf der neuen Homepage: https://kgdietikon.ch
Das erste Raclette läuft vom Ofen.
Auf den «11-er Club» aus Dietikon ist Verlass.
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Motivierte Crew mit den Regierungsräten.
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Stefan Schmucki führt durch den Abend.
Polit-Profis Rochus Burtscher, Markus Erni, Peter Metzinger und Philipp Müller (v.l.n.r.)
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KINDERTAGESSTÄTTE STORCH
«Wir fördern die Kinder und stellen sie in den Mittelpunkt»
Die Kindertagesstätte Storch in Oberengstringen verfügt aktuell über freie subventionierte KiTa-Plätze. Und wie immer gilt: De schneller isch dä geschwinder.
Text: Mohan Mani, Bild: zVg Frühförderung bedeutet pädagogische Hilfe und Unterstützung für Kinder ab der Geburt bis nach dem Schuleintritt. Die KiTa Storch fokussiert auf die Ressource des Kindes und stimuliert alle seine Entwicklungsbereichen mit gezielt eingesetzten Spielmaterialien, durch Sprachförderung und alltäglichen Aktivitäten. Dadurch wird das Kind in seiner Entwicklung, Beziehungsfähigkeit und Sozialkompetenz gestärkt. Das Angebot für die Frühförderung in Oberengstringen hat eine langjährige fachliche sowie inhaltliche Erfahrung und eine nachhaltige Organisationsstruktur.
Wie wichtig die KiTa für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, wurde spätestens seit der Pandemie klar. «Wir sind systemrelevant», sagt die KiTa-Geschäftsinhaberin und Leiterin Gabriella Martini. Deshalb komme auch auf politische Ebene in Bern einiges in Bewegung. Die Bildungskommission des Nationalrates habe die Wichtigkeit der Frühförderung in den Kindertagesstätten erkannt und ein Gesetz in die Vernehmlassung geschickt, damit die Eltern finanziell mit 160 Millionen Franken entlastet werden. Somit würden die KiTa-Plätze für die Familien günstiger.
Gemäss Martini schafft der Bund die Grundvoraussetzungen für ein funkti-
onierendes Kinderbetreuungssystem in der Schweiz. Darüber hinaus gewährt der Bund zusätzliche Finanzhilfen an die Kantone, damit diese Subventionserhöhungen vornehmen können und dadurch die Eltern finanziell ent lastet werden. Ansonsten überlässt der Bund den Kanto nen weitgehende Kompetenzen bei der Umsetzung der familienergänzenden Kinderbetreuung. Dabei steht es den Kantonen frei, diese Verantwortung an die Gemeinden bzw. Dritte zu delegieren oder sie mit ihnen zu teilen.
Genau die Kosten der Kindertagesstätten sind ein wichtiger Grund, warum die Eltern nicht auf institutionelle Kinderbetreuungsangeboten der KiTas, sondern auf Tagesmütter oder auf punktuelle Angebote zurückgreifen, die für die Sprachförderung und gezielte Frühförderung weniger geeignet sind. Diese kurzfristige Einsparung der Kosten für die Kindertagesstätte wirkten sich gemäss Martini später auf die Kinder und auf die Finanzausgaben aus. Die Kinder benötigten im Kindergarten und in der Schule sonderpädagogische Massnahmen, welche sich massiv auf die Aus-
Gemeinderätin Gabriella Martini ist auch Geschäftsinhaberin und Leiterin der Krippe Storch.
gaben der jeweiligen Gemeinde auswirkten. Die Kinder, welche früh eine KiTa besuchen, sind sprachlich, emotional und sozial besser auf die Anforderungen der Schule vorbereitet, und benötigen während der Schulzeit weniger kostspielige Unterstützungsmassnahmen.
Aktuell verfügt die Kindertagesstätte Storch in Oberengstringen über freie subventionierte Kita-Plätze.
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Wir streichen nicht nur mit Farbe, sondern auch mit Leidenschaft!
Besuch im Ortsmuseum Birmensdorf
Das Haus Mühlemattstrasse 7, eine ehemalige Drechslerei, beherbergt das Ortsmuseum Birmensdorf. Ein kostenloser Besuch vor Ort lohnt sich unbedingt.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Im Ortsmuseum Birmensdorf kann man sich ins bäuerlich ländliche Leben der Ahnen zurückversetzen. Wechselnde Ausstellungen mit Möbeln, Geräten, Gegenständen und Bildern aus der reichhaltigen Sammlung dokumentieren die Vergangenheit des Dorfes. Die Heimatkundliche Vereinigung Birmensdorf und Umgebung (HVB)
MÖRGELI OBST
wurde 1966 gegründet: «Da damals viele Bauernhäuser aufgehoben wurden, suchte man nach einem Weg, um das damalige Bauernleben für die Nachwelt zu erhalten», sagt der HVB-Präsident Hans Jahn. Er selbst wohnt in Aesch, ist aber mit Birmensdorf bestens vertraut.
Seit 1976 betreut der HVB das Ortsmuseum und die Museumsscheune.
Sie versucht durch ihre Tätigkeit, Schätze der dörflichen Kultur zu sammeln, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Geschichte des Dorfes zu erforschen: «Wir sind eine Gruppe aktiver Leute und versuchen, das Ausgestellte in Stand zu halten», so Jahn. Die Scheune ist im Winter zu, aber im Frühling und Sommer gibt es auch dort viel zu entdecken. Besonders schön sind die Puppen, welche im Haus immer wieder gekonnt in die Zeit von damals zurückversetzen.
Das Ortsmuseum ist aber auch ein Ort der Begegnung bei kulturellen und ge-
selligen Anlässen, wie Vernissagen, Hochzeiten, Familienfesten und Geburtstagsfeiern. Beim Besuch der Gewerbezeitung «Das Limmattal» vor Ort gibt es gleich mehrere Personen in der Spezialausstellung «Alte Häuser, alte Schule». Und manch' ein Gast macht sich einen Spass daraus, sich selbst auf den Klassenfotos von anno dazumal zu suchen und zu finden.
Am Samstag, 4. März, findet vom 1416 Uhr die Spezialausstellung «Wasserkraft für Gewerbe und Industrie» statt. Wüeribach und Reppisch trieben einst Wasserräder und Turbinen an:
Wertschätzung ist sehr gross»
Der Birmensdorfer Obst-Betrieb der Familie Mörgeli wird durch Markus Mörgeli in der achten Generation geführt.
Interview: Mohan Mani, Bilder: zVg
Viele Menschen achten heutzutage extrem auf ihre Gesundheit und bevorzugen Obst und Gemüse direkt ab dem Hofladen.
Spüren auch Sie diesen Trend?
Markus Mörgeli: Wir hatten während den Corona-Lockdowns wie viele andere Landwirtschaftsbetriebe mit Direktverkauf eine starke Umsatzsteigerung von ca. 25 Prozent. Als die CoronaMassnahmen wieder gelockert wurden, die Grenzen offen und Restaurantbesuche wieder erlaubt waren, pendelte sich der Umsatz auf das Niveau wie vor der Pandemie ein. Im Jahr 2022 hatten wir somit einen Umsatzrückgang von ca. 25 Prozent gegenüber 2021, der Umsatz entspricht aber dem Niveau der Vorjahre. Somit spüren wir auf dem Markt keinen Gesundheitstrend in Form von höheren Umsätzen.
Wo verkaufen Sie Ihre Ware?
Unsere Produkte verkaufen wir auf dem Wochenmarkt in Zürich. Dienstag und Freitag auf dem Bürkliplatz und samstags auf der Rathausbrücke. Am Freitag Nachmittag und samstags haben wir noch zusätzlich den Hofladen geöffnet. Äpfel, Kartoffeln, etwas Gemüse, Konfi und Dörrobst bieten wir auch in Birmensdorf und Bonstetten in den Selbstbedienungsläden der Metzgerei Steiner an. Dienstags beliefern wir auch diverse Büros mit Früchten. Seit 2019 gibt es auch unseren Onlineshop, der nach wie vor für Bestellungen genutzt wird, welche an verschiedenen Standorten abgeholt werden können. Oder wir liefern die Ware nach Hause. Wenn ab 2024 unsere neue Obstanlage in Ertrag kommt, wird etwa die Hälfte aller Äpfel an die Migros Zürich verkauft.
Was ist das schönste Kund:innen-Feedback, das Sie je erhalten haben?
Was freut, was ärgert?
Die Wertschätzung und das Lob über die eigenen Produkte ist sehr gross. Es ist eine Freude zu se-
hen, dass die Kund:innen über Generationen hinweg bei uns auf dem Markt einkaufen. Kleine Ärgernisse gibt es immer mal wieder, wir orientieren uns aber am Positiven.
Hofladen-Produkte sind meist teurer als diejenigen im Supermarkt & Co: Viele Menschen müssen angesichts steigender Preise sparen. Wie rechtfertigen Sie Ihre höheren Verkaufspreise.
Wir versuchen mit guter Qualität und einer grossen Vielfalt an Obst und Gemüse uns vom Grossverteiler abzuheben und für unsere Kunden attraktiv zu bleiben. Ausserdem heben wir uns mit der grossen Sortenvielfalt beim Obst (30 Sorten Äpfel, 15 Sorten Birnen, 10 Sorten Kirschen und 15 Sorten Zwetschgen) klar vom Grossverteiler ab. Die Kunden werden auf dem Markt Direkt vom Produzenten bedient und können sich auch beraten lassen. Unsere Kund:innen schätzen die Nähe zu uns und die grosse Auswahl an Obst und Gemüse, da steht der Preis nicht an erster Stelle. Mehr Infos: www.moergeli-obst.ch
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Auf dem Betrieb mit gut 18 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche werden neben den 9 ha Ackerbau auf 5ha Obst produziert. Von den 3.5 ha Äpfel geht knapp die Hälfte an die Migros Zürich. Die andere Hälfte sowie alle Kirschen, Zwetschgen und Birnen werden in Zürich auf dem Wochenmarkt, im Hofladen und in den Selbstbedienungsläden der Metzgerei Steiner verkauft. Im Sommer wird das Sortiment mit diversen Beeren und Gemüse ergänzt.
«Wir zeigen, wie vielfältig diese Wasserkraft genutzt wurde», sagt Jahn. Am Mittwoch, 8 März, gibts um 20.15 Uhr einen «Rückblick auf 50 Jahre Birmensdorfer Verkehrsgeschichte». Anhand von Plänen und Fotos gibt Jakob Gut, alt Gemeindepräsident von Birmensdorf, einen Einblick auf die bewegte Zeit des Autobahnbaus.
Mehr Infos: https://ortsmuseum-birmensdorf.ch
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
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Hans Jahn ist stolz aufs Ortsmuseum Birmensdorf.
Alte Klassenfotos in der Sonderausstellung «Alte Häuser, alte Schule».
Die Zeit der Vögte.
Landjungend von damals. Pfarrer Conrad Wirz (1606-1667).
«Die
BILDLEGENDE
Markus Mörgeli
Was wir aus dem Flyer-Gate Geroldswil lernen könnten…
In Vorbereitung auf den Kantonsratswahlkampf hat die Wahlkommission der FDP im September 2022 die Gemeinde Geroldswil angefragt, ob diese einen solchen Versand wieder plane, was diese bejahte, worauf die FDP der Gemeinde Geroldswil die entsprechenden Flyer zur Verfügung stellte. Offensichtlich ist der Gemeinde Geroldswil ein Lapsus unterlaufen und sie hat ungewollt nur den Flyer der FDP versandt.
Wahlkampf ist eigentlich nie langweilig und Mitte Januar 2023 durften wir wieder Mal ein richtiges Wahlkampfgetöse im Bezirk Dietikon erleben. Wiedereinmal haben ein paar Parteien aus einer Mücke einen Elefanten gemacht –Stichwort: Flyer-Gate Geroldswil.
Aber der Reihe nach:
Für die Gemeinderatswahlen im Frühling 2021 hat die Gemeinde Geroldswil – was im Januar 2023 plötzlich von allen kritisiert wurde – die Kandidatenflyer aller Kandidaten, ob parteinahe oder parteilos, im Wahlcouvert an alle Stimmberechtigten der Gemeinde Geroldswil geschickt.
s'Schämdi-Eggli
Zur Entschuldigung der Gemeindeangestellten darf hier angeführt werden, dass die Vorbereitung solcher Wahlen ressourcenintensiv ist und Fehler unterlaufen können. Der parteilose Gemeindepräsident von Geroldswil hat den Fehler eingestanden und die Verantwortung übernommen und alle Wähler der Gemeinde schriftlich über den Fehler informiert. Man muss dieses integre und richtige Verhalten an dieser Stelle positiv erwähnen. Ich kenne genügend Politiker, die kein Rückgrat besitzen und die Schuld der Verwaltung in die Schuhe geschoben hätten.
So weit, so gut.
Aber gewisse Parteien (SP, Grüne, AL und EVP) sahen im Fehler der Gemeinde Geroldswil die Möglichkeit, auf dem Rücken von Verwaltungsangestellten und dem Gemeindepräsidenten rücksichtslosen Wahlkampf zu betreiben. Es war Ihnen nicht genug, dass ein 4-Punkte Plan, der von allen Parteien, von links (inklusive SP) bis rechts
Der Dietiker Gemeinderat hat kürzlich einen völlig überflüssigen Vorstoss von Lea Sonderegger (FDP) zum Imageproblem der Dietiker Schule gegen den Widerstand der SVP-Fraktion mit 23:7 Stimmen an den Stadtrat überwiesen. Die vorgängige ausgedehnte Diskussion im Gemeindeparlament hatte ergeben, dass die Schule besser als ihr Ruf sei – ein schwacher Trost. Wie viele Schü-
s'Schmunzel-Eggli
(inklusive SVP) und der FDP, unterzeichnet wurde, umgesetzt wird. Die Parteien haben zusätzlich noch Stimmrechtsbeschwerde eingereicht und wollen den ganzen Kanton in Geiselhaft nehmen und die Kantonsratswahlen wegen eines kleinen Fehlers der Gemeinde Geroldswil verschieben.
Zum Vergleich: Der Kanton Zürich hat eine Bevölkerung von 1'560'000 Einwohner, die Gemeinde Geroldswil hat 5’250 Einwohner, was rund 0.3% der Bevölkerung des Kantons Zürich ausmacht. Es kann somit ausgeschlossen werden, dass Geroldswil – selbst über die Sitzvergabe nach Puckelsheimer System – den Wahlausgang im Kanton fundamental auf den Kopf stellen könnte.
Ein Stimmrechtsbeschwerde ist natürlich das gute Recht dieser Parteien. Aber die Begründung der Stimmrechtsbeschwerde mutete schon ziemlich abenteuerlich an: Der Flyer-Versand habe einzig dazu gedient, die Stimmberechtigten im Sinne des Gemeinderats zu beeinflussen. SP, Grüne, AL und EVP glauben, in Geroldswil den Hort des Bösen gefunden und eine grosse, über Parteigrenzen hinweg gehende, Verschwörung aufgedeckt zu haben.
Diese Unterstellung liest sich besonders süffisant, da sich in letzter Zeit linke Magistraten immer wieder in der Presse finden, weil sie Ihre Ämter zumindest sehr unorthodox interpretieren: Alt-Bundesräten Sommaruga (SP), die Ihren ehemaligen Generalsekretär bei der Swisscom
lergenerationen – gerade in Schulen wie Dietikon mit einem sehr grossen Anteil fremdsprachiger Schüler ‐ müssen noch unter der in der Praxis längst gescheiterten integrativen Schulung leiden, bis die Zürcher Politik die Reissleine zieht und dieses unsägliche Experiment endlich abbricht? Das Problem noch lange schönzureden, nützt definitiv nichts.
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im Verwaltungsrat unterbringen wollte, das aber so dilettantisch anstellte, dass weder er, noch der alte sondern ein dritter Verwaltungsrat gewählt werden musste.
• Regierungsrätin Fehr (SP), für deren Geschäftsführung im Zusammenhang mit dem Datenleck in der Direktion der Justiz und des Innern die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Kantonsrats empfiehlt, eine parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) einzuberufen, damit das Vertrauen der Bevölkerung in die Direktion wieder einigermassen hergestellt werden kann.
Und zu guter Letzt, der ehrenwerte Herr Bundespräsident Berset (SP), der entweder von den Corona-Indiskretionen seines engsten Mitarbeiters wusste oder aber im Management dieses Mitarbeiters versagte.
Während ich diese Zeilen schreibe, befinden wir uns noch vor den Wahlen, Sie aber lesen diese Zeilen nach den Wahlen. Unabhängig vom Ausgang der Wahlen erhoffe ich mir in Zukunft mehr Respekt vor den Menschen, die sich für unsere Gesellschaft politisch engagieren. Immer wieder passieren Fehler, das ist menschlich und eine gewisse Menschlichkeit tut der Politik gut. Wir sitzen alle zusammen im selben Glashaus, Steine werfen sollten wir unterlassen!
André Müller
Kantonsrat FDP, Bezirk Dietikon
Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss: FREITAG, 3. MÄRZ 2023
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Der Glücksbringer vom Limmattal neu auch für
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«Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln.»
(Jean Cocteau, 1889-1963, französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler)
André Müller
Kantonsrat FDP, Bezirk Dietikon