09 thüringer zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW
Inhalt
Seite
G EW Aktuell Ganztägige Bildung aus einer Hand
2011
Die Zeichen der Zeit
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Gesund – entspannt – mit neuem Wissen
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Ferienstart mal anders
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Aufgeschnappt und nachgefragt
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Fleisch ist kein Gemüse
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R echtsstelle Anhebung der Altersgrenzen
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Jubiläumszeit 9 Fachleiter am Studienseminar erfolgreich vor Thüringer Gerichten 9f. Streichung gestrichen
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A us den Kreisen 12-13
T ipps und Termine Lesepeter 2 Berufsunfähigkeitsversicherung 11 Auf dem Weg zur Inklusion
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LEO BAECK ROGRAMM
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Geld allein macht nicht glücklich
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Wettbewerb „Fürs Leben lernen“
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Hinweis für die Mitgliederwerbung
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Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
www.gew-thueringen.de
Ganztägige Bildung aus einer Hand Seite 3
Gesund – entspannt – mit neuem Wissen Seite 4 f.
Anhebung der Altersgrenzen Seite 8
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Kurznachrichten September - unsere
Vorbei, verweht… die Ferienzeit ist vorüber. Sie hatten hoffentlich trotz des mangelhaften Sommers eine erholsame Zeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde und konnten Kraft tanken für das kommende Schuljahr. Für dieses wünschen wir Ihnen viel Erfolg und interessante Ideen für einen spannenden und gesunden Schulalltag. Wenn Sie dafür noch die eine oder andere Anregung benötigen, schauen Sie doch mal auf den Seiten 4 und 5 nach. Dort können Sie Interessantes vom Sommertreffen erfahren. Im Frühjahr heiß diskutiert, gilt es nun, die neue Schulordnung in die Praxis umzusetzen. Insbesondere die individuelle Förderung und der gemeinsame Unterricht werden Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Herausforderungen stellen. Nutzen Sie daher alle Möglichkeiten des Austauschs und der Weiterbildung. Einen Veranstaltungshinweis zum Thema Inklusion finden Sie auf Seite 14. Früher als erwartet drängelt sich die Diskussion um die Zukunft der Grundschulhorte auf die Tagesordnung der GEW und der betroffenen HorterzieherInnen. Den Stand der Dinge und die Positionen der GEW Thüringen lesen Sie auf Seite 3. Wichtige Informationen aus der Rechtsstelle, u.a. zur Anhebung der Altersgrenzen und zum Urteil einer funktionsgerechten Besoldung finden Sie auf den Seiten 8 bis 10. Sollten Sie Fragen zu den rechtlichen Themen haben, so wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0361/590 95 50. Im Übrigen: Die tz-Redaktion freut sich über Leserbriefe, Kommentare und Hinweise. Nutzen Sie also die Möglichkeit zur gewerkschaftliche Debatte. Herzlichst, Kathrin Vitzthum
LesePeter Im September 2011 erhält den LesePeter das Kinderbuch Doris Wirth
Benny Blu und die Geheimnisse Arkaniens - Band 2 Der Kelch des Königs
Bildern von Marc Robitzky, Kinderleicht Wissen Verlag, Regensburg 2011 370 Seiten, geb. 14,90 € ab 10 Jahre ISBN: 978-3-86751-359-3
Wieder einmal brauchen die Bewohner Arkaniens die Hilfe der drei Freunde Lena, Finn und Benny Blu, dem Jungen mit dem blauen Haar. Nachdem das Abenteuer mit den Piraten in der Karibik gerade noch einmal gut ausgegangen ist, wartet nun eine Zeitreise ins mittelalterliche Regensburg auf die drei Jugendlichen – und wieder wird es richtig gefährlich… Mehr darf man fast schon nicht verraten. Nur so viel: sechs Mal werden im Laufe des Buches auf jeweils mehreren Seiten interessante Sachinformationen angeboten, die das Alltagsleben im Mittelalter veranschaulichen. Es sind stets kurze Abschnitte, die zum Lesen verlocken. Ein mehrseitiges Glossar erklärt am Ende des Buches noch weitere im Text gekennzeichnete Begriffe. Fantasy-Schmöker und integriertes Sachbuch – dieses Konzept geht auf und macht Lust auf mehr!
Jubilare!
Titel, Vorname, Nachname Ort, Alter Herbert Weiß Leinefelde 83 Manfred Pfaff Meiningen 83 Alice Bösel Pferdingsleben 83 Joachim Wolf Bad Salzungen 81 Elfriede Hellmuth Sondershausen 80 Inge Carlsen Pößneck 80 Walter Lajn Schwarza 80 Annelies Lauschmann Erfurt 80 Wolfgang Mühle Erfurt 75 Helga Grossmann Mühlhausen 75 Johannes Kaiser Meuselwitz 75 Siegfried Albrecht Heiligenstadt 75 Margarete Pawlowski Dorndorf-Steudnitz 75 Christa Hetzer Oettersdorf 70 Karla Schellenberg Ettenhausen an der Suhl 70 Sigrid Wedemann Blankenhain-Rottdorf 70 Peter Muskowsky Altenburg 70 Eva Burkhardt Bürgel 70 Dr. Gunter Scheller Ilmenau 70 Gisela Lenzner Schleiz 70 Heide Albert Erfurt 70 Heidemarie Fischer Erfurt 70 Franz Czapik Sollstedt 70 Siegrid Krause Westenfeld 65 Birgit Hofmann Göllingen 65 Regina Buchert Geraberg 65 Margarete Weber Kranichborn 65 Manfred Göring Winterstein 65 Emil Genzel Mühlhausen 65 Jürgen Städtler Meiningen 65 Jörg Frieße Wickerstedt 65 Regina Busch Remptendorf 65 Jürgen Buchmann Nordhausen 65 Renate Hoppe Erfurt 65 Brigitte Schumer Schwallungen 65 Brigitte Klein Bleicherode 65 IMPRESSUM Herausgeber: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Thüringen im DGB Heinrich-Mann-Straße 22 • 99096 Erfurt Telefon: (03 61) 5 90 95 - 22 • Fax: (03 61) 5 90 95 - 60 E-Mail: info@gew-thueringen.de • Internet: www.gew-thueringen.de E-Mail an die Redaktion: tz@gew-thueringen.de Verantwortliche Redakteurin: Kathrin Vitzthum Redaktionsschluss: 10.08.2011 Herstellung: PROOF Maik Stock „Druckproduktion“ Charlottenstraße 3 • 99096 Erfurt Telefon: 03 61/5 41 87-58 E-Mail: info@proof-ef.de • Internet: www.proof-ef.de Layout / Gestaltung: awosDesign. Nadine Sowa Telefon: 03 62 03/9 40 33 E-Mail: info@awosdesign.de • Internet: www.awosdesign.de Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 02 vom 01.04.2011 Manuskripte und Beiträge: Die in den einzelnen Beiträgen wiedergegebenen Gedanken entsprechen nicht in jedem Falle der Ansicht des GEW-Vorstandes oder der Redakteure. Die Beschlüsse des Vorstandes sind verbindliche GEW-Meinungen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. In den Textbeiträgen gilt die männliche Anredeform für beide Geschlechter, wenn nichts anderes ausgewiesen ist. Bei allen Veröffentlichungen behält sich die Redaktion Kürzungen vor. Manuskripte und sonstige Zuschriften für die Redaktion der thüringer zeitschrift (tz) werden an die Adresse der Geschäftsstelle erbeten. Einsendeschluss für Beiträge ist immer der 10. des Vormonats. Bezugspreis: Der Bezugspreis für die tz beträgt ab 01. Januar 2002 für Nichtmitglieder 1,80 Euro pro Einzelexemplar zuzüglich Porto, das Jahresabo (11 Hefte) – davon eine Doppelausgabe – 18,50 Euro zuzüglich Porto. Das Jahresabonnement kann drei Monate vor Ablauf des Kalenderjahres gekündigt werden. Erfolgt bis zu diesem Zeitpunkt keine Kündigung, wird das Abo um ein Jahr verlängert. Die Lieferung erfolgt gegen Vorkasse an die GEWWirtschaftsdienst GmbH, DKB Bank Berlin, Kto.-Nr.: 1005400559, BLZ: 12030000. Die Abo-Gebühr für Mitglieder der GEW Thüringen ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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GEW Aktuell
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Ganztägige Bildung aus einer Hand Auf die Erzieher/innen in den Grundschulhorten kommen aufregende Zeiten zu. Noch bis zum Juli 2012 läuft das Modellprojekt „Weiterentwicklung der Thüringer Grundschule“. Doch schon jetzt werden die ersten Weichen gestellt, wie es nach dem Versuch der Hortkommunalisierung weitergeht. Das Projekt wurde vom Land Thüringen finanziert. Fast zwei Drittel der Landkreise hat sich an dem Projekt beteiligt. Erste Bilanzen zeigen, dass die Angebote vielfältiger und auch stärker nachgefragt worden. Auch die personelle Situation hat sich vielerorts entspannt. Das ergab eine Befragung der HorterzieherInnen durch die GEW Thüringen in den vergangenen Monaten. Das Referat frühkindliche Bildung, Sozialpädagogik und Schule hat außerdem eine Onlinebefragung gestartet, die sowohl Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen als auch Schulleiter/ innen und Eltern einlädt, die Situation ihres Hortes zu beschreiben. Es geht einerseits um den Einsatz als Zweitkraft im Unterricht, um Vor- und Nachbereitungszeiten, andererseits um die Einbindung in den Schulalltag, Absprachen zwischen Lehrer/innen und Einbindung in Elternabende. Dabei steht die Sorge der Erzieherinnen und Erzieher im Mittelpunkt. Immerhin sind von den 1.765 in Thüringen beschäftigten Erzieher/innen 1.076 im Landesdienst angestellt (Stichtag 31.07.2010). Sollte sich, wie derzeit diskutiert wird, das Land endgültig für die Kommunalisierung entscheiden, kommen auf die Landesbediensteten erhebliche Veränderungen zu. Die Erzieher/innen im Landesdienst bangen daher um ihre Stellung im Land und die Kommunalbeschäftigten hoffen auf eine Verlängerung ihrer Arbeitsverträge, Lehrer/innen haben vielleicht
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bald nicht mehr die Unterstützung der Erzieher/innen am Schulvormittag. Damit ist die pädagogische Einheit in der bisherigen Zusammenarbeit von Grundschule und Hort wieder einmal in Gefahr. Vor allem, weil die finanzielle Sicherheit infrage steht.
Wie das gelingen kann, will u.a. auch die Bildungskonferenz am 3. September 2011 im Weimarer Jugend- und Kulturzentrum mon ami erarbeiten (siehe tz 07/08/2011). Kathrin Vitzthum, Petra Rechenbach
In den kommenden Wochen und Monaten wird die GEW Thüringen die Onlinebefragung auswerten und viele Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in den Grundschulhorten führen. Außerdem werden im Rahmen von Mitglieder- und Personalversammlungen die anstehenden Veränderungen diskutiert. Ziel soll dabei sein, gemeinsam Standards für den Thüringer Grundschulhort zu entwickeln. Für die GEW Thüringen sind dabei folgende Ziele wichtig: 1. Personelle Kontinuität sicherstellen 2. Ganztägig bilden in Verantwortung aller Pädagogen in der Grundschule 3. Pädagogische und personelle Einheit der Grundschulen und Horte in Landeshoheit 4. Beschäftigungsbedingungen verbessern. Entscheidend für die Diskussion ist dabei, wie die bisherige Entwicklung kontinuierlich verbessert werden kann. Damit ist auch klar, dass es um die finanzielle Absicherung des Grundschulhortes geht. Nur finanziell gut ausgestattete Horte und ihrer Qualifikation entsprechend honorierte Fachkräfte können die Herausforderungen einer ganztägigen Bildung aus einer Hand zum Wohle der Kinder leisten.
Foto: K. Vitzthum
Hortkommunalisierung
Stürmische Zeiten
GEW Aktuell
Resümee
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Gesund – entspannt – mit neuem Wissen Ein kurzes Resümee des 15. Sommertreffens der GEW Thüringen Es erscheint unglaublich: Aber vom 9. bis 11. Juli richtete die GEW Thüringen bereits das 15. Sommertreffen aus. 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Bildungsbereichen nahmen sich in sechs Seminaren das Motto des Sommertreffens „Gesundheit – Entspannung – Wissen“ zu Herzen und lernten entspannt verschiedene Dinge, die ihrer Gesundheit in der einen oder anderen Form dienlich sein werden. Dazu wird ein entspannterer Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen ebenso beitragen wie die Stressbewältigung durch die Abgabe bzw. Verteilung von Verantwortung in der Einrichtung, ein bewusstes Atemtraining wird dem inneren Gleichgewicht ebenso helfen wie aktive Gesundheitsprävention z. B. durch Bewegung, und vielleicht denkt die Eine oder der Andere nach, welche Möglichkeiten das „Schulfach Glück“ an der eigenen Einrichtung bieten würde. Nicht zuletzt bewiesen die Senioren in einem eigenen Seminar, dass sie tatsächlich die „Generation aktiv“ sind.
Foto: M. Bremisch
auf den Lippen. Apropos Lächeln: Nur, wer selbst schon mal beim Sommertreffen war, kennt diese Verwandlung. Am ersten Tag sind die Mienen noch erschöpft, am Abend kommt dann das erste zaghafte Lächeln bei Einigen zum Vorschein. Und spätestens am zweiten Tag ist es eine Freude, in die strahlenden und erholten Gesichter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu schauen. Sie sind der Lohn für die Mühen der Vorbereitung und geben die Gewissheit, dass sich alle Anstrengungen gelohnt haben. Sie wollen dieses „Sommertreffen-Lächeln“ auch mal sehen? Da hilft nur: Selbst hinfahren – zum nächsten Sommertreffen.
Im Gespräch Foto: M. Bremisch
In diesem Jahr war uns das Wetter endlich mal wieder hold, so dass eine Reihe von Aktivitäten (z. B. Stichwort: Frühsport) im Freien stattfinden konnten. Trotz der Verkürzung des Sommertreffens um einen Tag war die Zeit für die Seminare reichlich bemessen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten intensiv, wenn auch immer mit einem Lächeln
Marlis Bremisch sprach für die tz mit dem jüngsten Teilnehmer des Sommertreffens, Marcel Helwig. tz: Lieber Marcel, Du warst zum ersten Mal beim Sommertreffen. Kannst Du uns kurz etwas zu Deinen Eindrücken sagen? MH: Ich hätte nie gedacht, dass mir das Sommertreffen so viel Spaß machen würde. Ich wollte es zwar mal ausprobieren, hatte aber Bedenken, dass ich nicht hineinpassen würde. Würden mich die älteren Kolleginnen überhaupt ernst nehmen? Haben sie nicht ganz andere Probleme als ich? Aber es war alles anders: ich bin super aufgenommen worden und ich habe von den anderen genauso gelernt wie sie von mir. tz: Das klingt so, als ob Du dabei bist, ein „Wiederholungstäter“ zu werden, wie sich eine langjährige Teilnehmerin ausdrückte. Und Du wärst ja nicht der Erste, der immer wiederkommt? Was ist für Dich das Besondere am Sommertreffen?
Foto: M. Bremisch
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GEW Aktuell
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MH: Es ist die ganze Atmosphäre, das Seminar war super, die Seminarleiterinnen ebenso und man lernt viele Leute kennen und bekommt viele Anregungen für die – bei mir: zukünftige – Arbeit. Und dass man mehrere Tage Zeit bekommt, sich einem Thema zu widmen, passiert nicht oft. Trotz der intensiven Arbeit gibt es sehr viel Spaß. tz: Zum Abschluss: Was wäre Dein Wunsch für die Zukunft bezüglich des Sommertreffens? MH: Dass es erhalten bleibt und dass noch viel mehr Kolleginnen und Kollegen – vor allem auch jüngere – ihren Weg dorthin finden. tz: Lieber Marcel, vielen Dank für das Gespräch.
Foto: M. Bremisch
Wir hatten ja schon oft gehört, dass die Sommertreffen der GEW so toll sein sollen und dass man sich dort gut aufgehoben fühlt. In diesem Jahr wollten wir uns selbst davon überzeugen. Ein besonderes Thema „Die Lehrergesundheit“ weckte unser Interesse. Sollte es dabei wirklich einmal um unsere Gesundheit gehen? Neugierig auf alles, was uns erwarten wird, meldeten wir uns beim Seminar „Gesundheitsprävention in Theorie und Praxis“ an. Dafür scheuten wir weder Kosten noch Mühen und machten uns mit reichlich Sportzeug in der Tasche am 9. Juli 2011 auf den Weg nach Tabarz. Ein herzliches Lächeln von Steffi Kalupke in der Hotellobby sorgte gleich dafür, dass wir uns sehr willkommen fühlten. Übrigens dieses Gefühl gaben uns alle an der Organisation Beteiligten über den ganzen Zeitraum. Schnell waren die Zimmer bezogen und unser 1. Sommertreffen begann. In unserem Seminar lernten wir am Vormittag und am Nachmittag viel für unsere Gesundheit und das nicht nur in der Theorie. Ganz sportlich ging es an die Geräte, auf die Matten oder mit den Stöcken durch den Thüringer Wald. Auch das Erlernen einiger Entspannungstechniken war Bestandteil unseres Seminars. Bei allen Aktivitäten wurden wir professionell angeleitet und unterstützt. Das traf auch auf unseren Seminarteil zur gesunden Ernährung zu. Hier sprachen wir nicht nur vom gesunden Essen, sondern bereiteten gemeinsam leckere Speisen zu, die auch für einen langen Schulalltag tauglich sind. Die Abende genossen wir zusammen mit den vielen anderen Teilnehmer/innen bei einem Glas Wein oder Bier mit sehr schönen Gesprächen. Dabei ging es um die letzte Tarifrunde genauso wie um viel persönliches Erleben.
thüringer zeitschrift 09/2011
Besonders hervorheben möchten wir die super Verpflegung, die am letzten Abend in einer phantastischen kulinarischen Reise um die Welt gipfelte. Auch einen Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss bildeten die Präsentationen der Inhalte der anderen Seminare. Während dieser Präsentationen stellten wir auf lustige und unterhaltsame Art fest, dass sich wirklich alle Seminare auf die eine oder andere Weise um das Thema „Lehrergesundheit“ drehten. Erholter, motivierter, den Schulstress des vergangenen Jahres schon fast abgestreift, fuhren wir am Montagnachmittag in die wohlverdienten Sommerferien. Dass es uns so gut gefallen hat, haben wir sicher auch der sehr guten Organisation von Marlis Bremisch zu verdanken. Für uns steht jedenfalls fest: Das war nicht unser letztes Sommertreffen! Ines Zitzmann, Renate Grothe
Brief an die Redaktion
Ferienstart mal anders
GEW Aktuell
Anstoß
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Aufgeschnappt und nachgefragt Gewerkschaft? Schule? Gewerkschaften in der Schule? Nach einem Gespräch mit einem Jugendbildungsreferenten der DGB-Jugend Thüringen lautet das Fazit wohl: Nein. Die DGB-Jugend ist im Rahmen ihrer Berufsschultour häufig in Berufsschulen unterwegs. Die Referent/innen müssen oft erleben, dass die Auszubildenden wenig Kenntnisse von ihren Rechten und Pflichten haben. Und sie stellen immer häufiger fest, dass die jungen Frauen und Männer, die gerade aus der Schule kommen, nicht wissen, dass es Gewerkschaften und Betriebsund Personalräte gibt, die sich für die Durchsetzung von Arbeitnehmer/innenrechten einsetzen. Das ist angesichts der gesellschaftlichen und tarifrechtlichen Bedeutung der Gewerkschaften irritierend. Ein Blick in die Thüringer Lehrpläne offenbart tatsächlich eine große Lücke. Die Lehrpläne kann man nach Stichworten durchsuchen. Gibt man
„Gewerkschaft“ ein, dann gibt es zumindest bei den Regelschulen absolute Fehlanzeige. Einzig im Leistungsfach Wirtschaft-Recht am Gymnasium taucht der Begriff „Gewerkschaft“ im Rahmen der Einkommens- und Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft auf. In den Empfehlungen für fächerübergreifende Themen gibt es immerhin zwei Hinweise: Betrieb und Unternehmen sowie Betriebspraktikum. In den Fächern Geschichte, Deutsch, Sozialkunde und -wesen, Wirtschaft-Recht-Technik u. ä. bleibt die Stichwortsuche dagegen ergebnislos.
Gewerkschaften thematisiert und ihre besondere Rolle für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben. Hier kommt es wohl auf die einzelne Lehrerin, den einzelnen Lehrer an, wie sie/er das Thema Gewerkschaften im Unterricht behandelt. Und ob überhaupt.
Wen wundert es da, dass Auszubildende sich nicht wehren, wenn sie, statt in der Werkstatt zu stehen, das Auto vom Chef waschen und nicht auf die Idee kommen, sich an den Betriebsrat zu wenden?
Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen an den allgemeinbildenden Schulen: Wie gehen Sie mit dem Thema um? Sprechen Sie jenseits von Tarifrunden, von denen die Schüler/innen vielleicht aus den Medien etwas mitbekommen, über die Rolle von Gewerkschaften? Über Arbeitnehmer/innenrechte? Über Lohnerhöhungen und Arbeitsbedingungen?
Andere Länder, andere Sitten: Zumindest in Frankreich wird im Geschichtsunterricht die Entstehung der
Schicken Sie uns Ihre Meinung an tz@ gew-thueringen.de Kathrin Vitzthum
Foto: M. Puffert
thüringer zeitschrift 09/2011
GEW Aktuell
Fleisch ist kein Gemüse Debatte im Landesvorstand Kennen Sie das auch? Sie gehen auf eine Veranstaltung, es gibt belegte Brötchen, hübsch dekoriert mit Gemüse der Saison, vielleicht noch eine Soljanka oder eine Gulaschsuppe. Auf der Platte mit den Brötchen verirren sich neben Schinken und Salami, Rinderbraten und Leberkäse auch ein paar Brötchen mit Käse. Und die sind am schnellsten weg. Toll für jene, die eines erwischt haben. Pech für diese, die keine Wurst und kein Fleisch essen. Eigentlich könnte man meinen, diese Debatte um Fleisch oder Nicht-Fleisch ist so alt, dass man kein Wort mehr darüber verlieren müsste. Und doch stellt sich immer wieder heraus, dass es längst nicht selbstverständlich ist, bei Veranstaltungen eine vegetarische Alternative anzubieten. Doch seit einigen Monaten wird im Landesvorstand der GEW Thüringen über einen Antrag diskutiert, der die Gremien der GEW Thüringen dazu verpflichten will, bei allen Veranstaltungen den Bedarf an vegetarischer Versorgung abzufragen und ggf. vegetarisches Essen anzubieten. Für viele Menschen ist der Verzehr von Fleisch völlig normal und selbstverständlich, der Verzicht nicht denkbar. Einige Menschen mögen einfach kein Fleisch und wieder andere essen kein Fleisch, weil sie Massentierhaltung, Tiertransporte und industrielle Schlachtung ablehnen. Es gibt viele und es gibt gute Gründe, auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten. Und doch, so scheint es, müssen sich Vegetarier immer wieder erklären, müssen zusehen, wie die letzten Käsebrötchenkrümel im Mundes eines sonst fleischessenden Kollegen verschwinden oder im Winter auf die wärmende Gemüsesuppe verzichten, weil die Köchin die Brühe eben aus einem Suppenhuhn hergestellt hat. Die Auseinandersetzung zwischen Vegetarierern und NichtVegetarierern nehmen oft die Gestalt einer ideologischen Debatte an. Da wollen zwei Parteien einander überzeugen, die weiter entfernt voneinander nicht sein könnten. Wo der Eine den Genuss sieht, sieht die Andere Legebatterien. Wo für die Eine die Fleischwurst ganz ohne Frage in den Salat gehört, ergänzt der Andere den knackigen Salat mit Tofuwürfeln. Jetzt könnte man sagen, mit ein wenig mehr Toleranz käme man hier schon weiter. Doch Toleranz allein hilft ja nicht, wenn die Gemüsebeilage mit Speckwürfeln gewürzt wird: der Vegetarier wird hungrig vom Tisch aufstehen müssen.
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Dass dies nicht immer wieder passiert, ist einfach zu lösen: Auf Einladungen zu Veranstaltungen, bei denen Versorgung angeboten wird, einfach eine Abfrage zum vegetarischen Essen machen. Das kann z. B. so aussehen: Ich esse vegetarisch [] ja [] nein So gewinnt man schnell einen Überblick, wieviele Portionen vegetarisches Essen man beim Caterer oder im Restaurant bestellen muss. In aller Regel kostet das nicht mehr als Essen mit Fleisch. Sie haben keinen Mehraufwand und Ihre vegetarischen Gäste können es sich auch einfach schmecken lassen. Sollten Sie selbst das Essen für eine Veranstaltung vorbereiten, so ist das mit der vegetarischen Alternative auch nicht so schwer. Zum Beispiel Suppe: Kochen Sie eine Gemüsesuppe einfach mit Gemüsebrühe und stellen Sie daneben (!) einen Topf mit den heißen Würstchen. Oder kaufen Sie frisches Vollkornbrot und machen zwei Platten, eine mit einer Auswahl an Käse und eine zweite mit Wurst. So kann sich jedeR nehmen, was jedeR will und mag. „Der Mensch hat, neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.“ (Kurt Tucholsky). In diesem Sinne: Zuhören und keinen Krach zu schlagen, dass wäre im Umgang mit Vegetariern der einzig richtige Weg. Kathrin Vitzthum
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§§§ Aus der Rechtsstelle
Anhebung der Altersgrenzen
2) Änderung Thüringer Arbeitszeitverordnung
Die Regelaltersgrenze für Thüringer Beamtinnen und Beamte wird stufenweise vom 65. auf das 67. Lebensjahr angehoben.
1) Thüringer Versorgungsgesetz
Foto: Corbis thüringer zeitschrift 09/2011
Jubiläumszeit Ich stehe in einem Arbeitsverhältnis mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die Zentrale Gehaltsstelle erkennt jetzt bestimmte Beschäftigungszeiten nicht mehr an und hat deswegen meine Jubiläumszeit neu festgesetzt. Kann die Zentrale Gehaltsstelle den Bescheid des Landesverwaltungsamtes aus dem Jahr 1993 einfach abändern?
Fachleiter am Studienseminar erfolgreich vor Thüringer Gerichten Vor dem Verwaltungsgericht Meiningen konnte erfolgreich die Beförderung eines Fachleiters am Studienseminar in der Ausbildung von Lehramtsanwärtern in das Amt des Seminarrektors anerkannt werden, welches das Thüringer Besoldungsgesetz (ThürBesG) für jene Funktion vorsieht, für die der Kläger vor fast zwanzig Jahren aus einer Reihe von Bewerbern ausgewählt wurde.
thüringer zeitschrift 09/2011
§§§
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Aus der Rechtsstelle
Aus der Rechtsstelle
Aus der Rechtsstelle
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§§§ Aus der Rechtsstelle Die GEW-Thüringen fordert die Übernahme der Regelung § 46 BBesG zur Zahlung einer Zulage für höherwertige Tätigkeit in das ThürBesG. Daneben fordern wir die Beibehaltung der betroffenen Ämter.
Foto: A. Tchernov
Streichung gestrichen Mit dem Haushaltsbegleitgesetz 2012 sollten nach Vorstellung der Landesregierung Jubiläumszuwendungen für Beamtinnen und Beamte in Thüringen ersatzlos gestrichen werden.
Foto: Corbis thüringer zeitschrift 09/2011
Termine, Tipps
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Ein Berufseinstieg birgt Risiken
Vom ersten selbstverdienten Geld in den Urlaub: Michaels Traum vom Biken quer durch Europa wird wahr, doch das Erwachen ist bitter. Er stürzt und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ob er jemals wieder in seinem alten Beruf als Beamter arbeiten kann, ist fraglich. Was der junge Mann nicht wusste, als er losfuhr: In den ersten fünf Berufsjahren hat er bei privaten Unfällen in der Regel keine Versorgungsansprüche. Absichern können sich Berufseinsteiger nur privat durch eine BerufsunfähigkeitsVersicherung. In der Regel beginnen die Rentenzahlungen bei einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit. Eine BerufsunfähigkeitsVersicherung allein kann allerdings nicht verhindern, dass man ohne regelmäßiges Einkommen nicht für das Alter vorsorgen kann. Schließen lässt sich diese Versorgungslücke, wenn man die Berufsunfähigkeits-Versicherung mit einer Renten- oder Lebensversicherung kombiniert. Im Falle der Berufsunfähigkeit fließt dann nicht nur eine monatliche Rente, sondern die Berufsunfähigkeits-Versicherung übernimmt zudem die Beiträge für die Rentenoder Lebensversicherung. Das heißt: Der Versicherungsschutz bleibt in vollem Umfang erhalten und auch die Altersvorsorge ist damit gesichert. Bei Stiftung Warentest vorne dabei Die Zeitschrift „Finanztest“ hat im aktuellen Heft 7/2011 wieder die besten und günstigsten Berufsunfähigkeitsversicherungen ermittelt. Die HUK-COBURG und HUK24 erhielten für die Premium-Absicherung das Qualitätsurteil „sehr gut“ (0,9).
Berufsunfähigkeitsversicherung
Tipps für den Alltag
Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst nach fünf Jahren im Beruf
Gut versichert?
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Kreisnachrichten
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Aus den Kreisen Suhl Neues aus Suhl Seit Beginn des Jahres haben unsere Mitglieder die Möglichkeit, monatlich den „Stammtisch“ zu besuchen. Man trifft sich nicht nur zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen. Nein, die Stammtischrunden stehen unter sehr unterschiedlichen Themen. So gab es im Januar eine interessante Buchvorstellung, die zum Lesen anregte.
Pflanzenbörse, Foto: E.-M. Thomae
Buchlesung, Foto: E.-M. Thomae
Im Februar trafen sich fünfzehn Kolleg/innen zu einem Spielenachmittag. Lustige Gemeinschaftsspiele für Alt und Jung wurden vorgestellt und gleich erprobt. Beim Auseinandergehen hörte man immer wieder den Satz: „So etwas müssten wir bald mal wieder machen“. Am 2. April besuchten wir die Sternwarte. Wer wollte, konnte mit Jürgen Röder zum „Hohe Loh“ hinauf wandern oder man traf sich eben vor Ort. Leckere selbstgebackene Kuchen und Kaffee lockten zum Verzehr. Der Leiter der Volks- und Schulsternwarte „Ziolkowski“, Herr Dr. Kreutzer, erläuterte den aktuellen Sternenhimmel und sprach über die Raumfahrtentwicklung der letzten fünzig Jahre. Interessant war auch der Besuch des kleinen Museums, durch das Jürgen Röder uns führte und dem er ein Quiz anschloss, um unsere grauen Zellen zu testen. An diesem Tag wurden Kolleginnen und Kollegen geehrt, die 60, 50 bzw. 40 Jahre Mitglied der Gewerkschaft sind.
Auch die Pflanzenbörse im Mai in Margits Garten hat Spaß gemacht. Als nächstes Vorhaben steht die Harzreise im Herbst an. Aber darüber mehr zu einem späteren Zeitpunkt. Übrigens noch eine Anmerkung: Geburtstagsglückwünsche in schriftlicher Form erhält bei uns jedes Mitglied seit Jahren. Die Karten werden, nicht nur um Kosten zu sparen (!), in den meisten Fällen von Leitungsmitgliedern persönlich überbracht. Eure Eva-Maria Thomae Eichsfeld Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl Liebe GEW-Mitglieder des Eichsfeldkreises, unsere Jahresversammlung 2011 wird am Donnerstag, den 24.11.2011 um 16 Uhr im „Schützenstübchen“ zu Leinefelde stattfinden. Wir möchten in würdigem Rahmen die erreichten Ergebnisse analysieren, mit Gästen aus der Landesgeschäftsstelle anstehende Probleme diskutieren und natürlich unsere Jubilare ehren. Nach fünf Jahren Tätigkeit und Verantwortung wird sich der Kreisvorstand im Sinne demokratischer Gepflogenheiten der Neuwahl stellen. Alle Mitglieder des Kreisverbandes haben hiermit die Möglichkeit, für den neuzuwählenden Kreisvorstand zu kandidieren. Engagierte Mitstreiter mit neuen Ideen sind uns herzlich willkommen! Die Bereitschaft zur Kandidatur ist bitte bis zum 09.11.2011 schriftlich zu richten an: Anja Raabe, Lindenstraße 31 in 37355 Brotterrode. Eckardt Rösler Short Story
Besuch der Sternwarte, Foto: E.-M. Thomae
Zu Pfingsten besuchte Eckardt Rösler mit seiner Frau ihre Tochter in der Pfalz. Deren Schwiegereltern sind pensionierte Lehrer und erzählten Folgendes: Eine Grundschullehrerin geht mit ihrer Klasse im Wald spazieren. Plötzlich huscht ein Eichhörnchen über den Weg. Auf die Frage, was das war, kann kein Kind antworten. Da eilt die Kollegin zu Hilfe: „Na, worüber haben wir denn die ganze Woche geredet?“ Antwort: „Ach, der Papst!“ Eckardt Rösler lachte herzlich und meinte: „Bei uns war das Eichhörnchen Lenin!“
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Aus den Kreisen Altenburger Land
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Gotha
Fahrt ins Neuseenland
Einladung
In der tz 07/08 wurde angekündigt, dass es zu unserer Bildungsreise „Vom Bergbau zur Seenplatte“ noch Informationen gibt. Hier sind sie: Termin: 22. September 2011 Abfahrtszeiten: 09:00 Uhr Bahnhof Altenburg 09:15 Uhr Busbahnhof Meuselwitz 09:25 Uhr Busbahnhof Lucka Rücktransfer: ca. 15:30 Uhr Preis: ca. 20,- € bzw. 40,- € zzgl. 7,20 € für die Schiffrundreise über den Zwenkauer See. Wolfram Boide, Annemarie List
Der Kreisvorstand der GEW Gotha lädt alle Horterzieher/innen, Koordinator/ innen sowie Interessierte recht herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum aktuellen Stand der Erprobungsmodelle zur Weiterentwicklung der Thüringer Grundschule ein. Dazu treffen wir uns am Dienstag, dem 20. September 2011 um 17.30 Uhr in der Staatlichen Grundschule „Ludwig Bechstein“ in Gotha, Brunnenstraße 46. Die entsprechenden Pilotprojekte laufen zum 31.07.2012 aus. Unsere Kommunen haben sich nicht wie der Unstrut-Hainich-Kreis an dem Erprobungsmodell beteiligt. Aber: Wie geht es ab dem Schuljahr 2012/13 mit der Grundschule und dem Hort weiter? Die momentane Berichterstattung verunsichert, deshalb müssen zügig Entscheidungen über die weitere Entwicklung und Finanzierung der Grundschulhorte getroffen werden. Darüber wollen wir diskutieren, Informationen austauschen und Fakten sammeln, um gegenüber dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Vertretern der Landkreise argumentieren zu können. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag, den 16.09.2011 per Telefon/ Fax (03621/301296), E-Mail (gew.gotha@googlemail.com) oder schriftlich (KV der GEW, Margarethenstraße 2-4, 99867 Gotha) an. Des Weiteren möchten wir die Gelegenheit nutzen, Sie auf den Mitgliederbrief des KV Gotha hinzuweisen, der über wichtige Veranstaltungen in unserem Kreisverband informiert. Uschi Wilhelm, KV-Vorsitzende
Diamanten in der GEW Auch das gehört zur GEW-Geschichte: Am 28. Juli haben die GEW-Mitglieder Eva und Gerhard Schrade aus dem KV Altenburg ihren 60. Hochzeitstag gefeiert. Die tz gratuliert nachträglich aufs Herzlichste und wünscht dem Paar noch viele schöne gemeinsame Jahre. Saalfeld-Rudolstadt
Schmalkalden-Meiningen
Einladung zur Wahl des Kreisvorstandes Antistressseminar Alle Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sind eingeladen am Freitag, den 7. Oktober 2011 einen neuen Kreisvorstand für den Kreisverband SaalfeldRudolstadt zu wählen. Die Wahlveranstaltung mit anschließendem gemütlichen Beisammensein findet ab 18 Uhr in der Gaststätte „Bergfried“ in Saalfeld, Zum Fuchsturm 5 statt. Im Rahmen einer Feierstunde ehren wir an diesem Abend auch die Jubilare der Jahrgänge 2010 und 2011. Dazu werden die Kolleginnen und Kollegen mit 25, 40, 50 und 60 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft persönlich eingeladen. Zur organisatorischen Absicherung der Veranstaltung ist eine Anmeldung der wahlberechtigten Mitglieder des Kreisverbandes bis zum 27. September 2011 erforderlich. Bitte zeigen Sie Ihre Teilnahme schriftlich unter GEW SaalfeldRudolstadt, Caspar-Schulte-Str. 8, 07407 Rudolstadt, telefonisch unter 03672-424584 oder mobil 0177-5252640 bzw. per EMail untergew-saalfeld-rudolstadt@web.de an. Reni-Sibille Eichhorn und Ronald Zedler Weimar Ausflug zum Schloss Friedenstein Die Seniorenvertretung des Kreisverbandes Weimar lädt ihre Mitglieder zur Halbtagesfahrt zum Schloss Friedenstein ein. Die Veranstaltung beginnt am 22. September 2011 um 13 Uhr in Gotha. Um schnellstmögliche Anmeldung bei Renate Schwarz (03643/510 511) oder Christine Raddau (036458/32 743) oder dienstags im Büro (03643/202 840) wird gebeten.
thüringer zeitschrift 09/2011
Der GEW-KV Schmalkalden-Meiningen setzt die 2009 begonnenen Antistressseminare am Donnerstag, den 6. Oktober 2011 von 16 bis 19 Uhr im Pavillon des Meininger Schwimmbades „Rohrer Stirn“ fort. Die 3. Vortragsreihe steht unter dem Thema „So macht mir mein Beruf wieder Spaß – Selbsthilfe für Pädagogen“ mit der Referentin Bettina Hitzke. Zu Beginn der Veranstaltung steht ein kleiner Imbiss für alle Teilnehmer bereit. Für GEW-Mitglieder ist das Antistressseminar kostenlos. Nichtmitglieder entrichten am Seminartag einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Eine Fortbildungsteilnahmebestätigung erhalten die Teilnehmer vor Ort. Die verbindlichen Anmeldungen (Name, Vorname, Schule, Tel. [p]) bitte bis 1. Oktober 2011 per E-Mail: gew.kv.schmalkalden-meiningen@gmx.de, Post: GEW-KV SM-MGN / Am Wandervogel 46 / 98617 Meiningen, Fax: 03693/5017141. Der Kreisvorstand freut sich auf eine rege Teilnahme. Simone Rausch Wartburgkreis Geführte Pilzwanderung Recht herzlich möchte ich alle Senior/innen sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen für Mittwoch, den 21. September 2011 zu einer geführten Pilzwanderung einladen. Wir treffen uns um 14 Uhr am Schloss in Frauensee. Ein ortskundiger Pilzberater wird uns in einer etwa zweistündigen Wanderung unter anderem zu den bekannten Erdfällen führen. Ich freue mich über Ihre Teilnahme. Erika Kirchner, Seniorenbeauftragte im Bereich Bad Salzungen
Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung. Honore de Balzac (1799-1850)
Der Kreisverband Wartburgkreis trauert um sein ältestes Mitglied. Kollege Otto Wirsing ist am 5. August 2011 im Alter von 87 Jahren verstorben. Seit 65 Jahren war er aktives Gewerkschaftsmitglied. Die GEW Thüringen und der Kreisverband danken Otto Wirsing für sein langjähriges Engagement und werden sein Andenken in steter Erinnerung halten.
Fortbildung
Termine, Tipps
Auf dem Weg zur Inklusion! – Stolpersteine und Brücken
Bildungsprojekte
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LEO BAECK PROGRAMM
Wie kann Freinet-Pädagogik den Weg ebnen und Schule, Eltern und LehrerInnen stärken? Eine bundesweite Freinet-Fortbildungs-Woche vom 12.11. - 16.11.2011 in der Bildungsstätte Schloss Gnadenthal, Kleve Termin: Samstag, 12. November, 10.00 Uhr, bis Mittwoch, 16. November 2011, 14.00 Uhr Ort: Bildungsstätte Schloss Gnadenthal, Kleve Kosten: Teilnehmerbeitrag von Samstag bis Mittwoch bei Unterbringung im DZ (Vollpension): 250 Euro (Einzelzimmerzuschlag insgesamt 60–75 Euro) Anreise gegen Mehrpreis auch freitags möglich. Wer sich genauer informieren möchte: Nachfragen bei Susanne Lohmann 02151/803101, Susanne.Lohmann@oetoe.de Anmeldungen (bitte schriftlich, auch per Email möglich) und Anfragen bzgl. einer Reduzierung des Beitrags für Studenten/innen und Arbeitslose/Schlechtverdienende an:
Das LEO BAECK PROGRAMM unterstützt Bildungsprojekte, die sich mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen. Diese wird primär als Opfergeschichte im Kontext des Holocaust wahrgenommen. Dadurch wird der Beitrag vieler Juden zur wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung in Deutschland übersehen. Deutsch-jüdische Geschichte soll in ihrer Ambivalenz zwischen Emanzipation und Verfolgung als integraler Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte und ihrer europäischen Bezüge begreifbar gemacht werden. Ein differenziertes Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart zu vermitteln, ist das Ziel des LEO BAECK PROGRAMMS. Es trägt den Namen des Rabbiners Dr. Leo Baeck (1873–1956), einem prominenten Vertreter des deutschen liberalen Judentums im 20. Jahrhundert. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung EVZ und der Kommission des Leo Baeck Instituts zur Verbreitung deutsch-jüdischer Geschichte.
Bildungswerk der Humanistischen Union Kronprinzenstr. 15, 45128 Essen Tel.: 0201-227982 Fax: 0201-235505 e-mail: buero@hu-bildungswerk.de
Einsendeschluss für Förderanträge: 30. September 2011. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www. stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/leo-baeck-programm/ Information, Beratung und Kontakt Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ Lindenstraße 20-25 10969 Berlin Germany Tel. +49 (0)30 25 92 97-0 Fax. +49 (0)30 25 92 97-11 E-Mail: lbp@stiftung-evz.de www.stiftung-evz.de
Klassenfahrt nach Berlin (incl. Transfer, Unterbringung, Programm nach Absprache) Broschüre anfordern bei: biss, Fichtestraße 30, 10967 Berlin Telefon (0 30) 6 93 65 30, www.berlin-mit-biss.de
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Termine, Tipps
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Geld allein macht nicht glücklich… …aber es verringert doch ein wenig die Sorgen. Der GEW-Schatzmeister Dr. Uwe Holzbecher lädt die Finanzverantwortlichen der Kreis- und Betriebsverbände herzlich zur Finanzschulung in die Landesgeschäftsstelle nach Erfurt ein. Die Schulung findet am 11.10.2011 um 16.30 Uhr statt. Die genaue Tagesordnung wird mit der Einladung Ende September verschickt.
Ob Handyverträge, Datenschutz im Internet oder Umgang mit Geld – Verbraucherkompetenz ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung von Kindern und Jugendlichen. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, Fähigkeiten zu erwerben, um den Konsumalltag erfolgreich zu gestalten. Doch noch zu selten ist das Thema Teil des Lehrplans. Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ soll die Entwicklung pädagogischer Unterrichtskonzepte im Themenfeld Verbraucherbildung fördern. Wir möchten angehende Lehrerinnen und Lehrer – Studierende und Referendare – motivieren, praxisnahe Wege der Vermittlung von Alltagskompetenzen im Schulunterricht zu finden und eigene Unterrichtskonzepte entwickeln.
Der Wettbewerb ist Teil der 2010 ins Leben gerufenen Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen die Vermittlung von Alltagskompetenzen im Umgang mit Informationen, Medien und Geld, sowie mit Rechten und Pflichten als Verbraucher zu verbessern. Die Unterrichtskonzepte werden von einer Fachjury aus Wissenschaft und Pädagogik beurteilt. Den Gewinnern winkt neben Geldpreisen auch eine Veröffentlichung ihrer Konzepte im Raabe-Verlag. Einsendeschluss für Ihre Wettbewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2012.
Tipp
Wettbewerb „Fürs Leben lehren“
Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Website www.verbraucherkompetenz.de.
Mitgliederwerbung Entsprechend eines Beschlusses des Landesvorstandes der GEW Thüringen vom Juni 2011 trägt der GEW-Landesverband für Neumitglieder, welche noch in Ausbildung sind, ein Studium an einer Thüringer Hochschule oder Fachschule absolvieren oder sich im Referendariat befinden, für die Dauer ihres Studiums bzw. ihrer Ausbildung den Mitgliedsbeitrag für diese Neumitglieder *.
Der Nachweis muss jeweils bis zum 01.11. des laufenden Jahres für das darauffolgende Studien-/Ausbildungsjahr erfolgen. Geeignete Nachweise sind Studienbescheinigung, Studierendenausweis, Bescheinigung des Ausbildungsbetriebes.
Zeiten der Ausbildung bzw. des Studiums müssen hierbei mind. einmal jährlich nachgewiesen werden. Für das Referendariat gilt eine Laufzeit von 2 Jahren für diese Regelung.
*) Dies gilt (vorläufig) bis zum Stichtag 31.12.2014.
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Bei nicht fristgerechtem Nachweis (und einmaliger Mahnung) verfällt der Anspruch auf Übernahme des Mitgliedsbeitrages.
Hinweis
GEW-Landesverband trägt Mitgliedsbeitrag für Neumitglieder
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Änderungsmeldung GEW Thüringen Mitgliederverwaltung Heinrich-Mann-Straße 22 99096 Erfurt
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte nutzen Sie die Änderungsmeldung, um uns Ihre Statusänderungen mitzuteilen. Nur aktuell gültige Daten ermöglichen uns eine zielgerichtete Information an Sie. Die satzungsgemäße Beitragszahlung ist Voraussetzung für die Inanspruchnahme unserer Serviceleistungen. Bitte rufen Sie uns an, gern überprüfen wir Ihre derzeitig gespeicherten Daten und geben Ihnen Auskunft. Detlef Rost, Mitgliederverwaltung Telefon: 03 61 / 590 95 16 e-mail: rost@gew-thueringen.de
GEW-Stiftung Bildung statt Kinderarbeit
Bitte Änderung eintragen und zurückschicken!
Kindern eine Kindheit geben
Mitgliedsnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name/Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschrift der Dienststelle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitgeber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eingruppierung nach TV-L: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . gilt ab . . . . . . . . . . . Eingruppierung nach TVÖD: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . gilt ab . . . . . . . . . . .
Jetzt mitmachen und spenden: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Konto-Nr. 375 188 0 188 BLZ 700 20 500
Besoldungsgruppe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stufe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bruttoeinkommen (mtl.): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Bitte nur angeben, wenn Vergütung nicht nach Tarif erfolgt!) Teilzeit in %: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Std./Woche: . . . . . . . . . . . . . . . . . Ich bin im Floating mit . . . . . . . . % Ich bin in Rente: ja
Schulart: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bruttorente: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Euro
www.fair-childhood.eu
Ich arbeite in Altersteilzeit: RL-ATZ-02 RL-ATZ-07 TV-ATZ nach 05.05.98 Beschäftigungsumfang vor der Altersteilzeit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freistellungsphase ATZ ab: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ich habe 55 Plus: ja Entgeltgruppe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bank: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . Konto-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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