RSL Magazin #4

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LICHTPROJEKTE 04 NOVEMBER 2014

LIGHTPROJECTS 04 NOVEMBER 2014

WALDORF  ASTORIA BERLIN ROCHE & BOHMERMANN KOLN LED LIGHTING  SOLUTIONS SEITE | PAGE 2

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LICHTPROJEKTE 04 NOVEMBER 2014

WALDORF ASTORIA BERLIN

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WALDORF ASTORIA B   ERLIN


LIGHTPROJECTS 04 NOVEMBER 2014

LICHTPLANER | LIGHT PLANNING SCHLOTFELDT LICHT, HAMBURG BERLIN MÜHLENKAMP 31 22303 HAMBURG T +49 40 6965670 HAMBURG@SCHLOTFELDTLICHT.DE WWW.SCHLOTFELDTLICHT.DE ARCHITEKTUR | ARCHITECTURE PROF. CHRISTOPH MÄCKLER ­ARCHITEKTEN, FRANKFURT/MAIN PLATZ DER REPUBLIK 6 60325 FRANKFURT AM MAIN T +49 69 50508000 CHM@CHM.DE WWW.CHM.DE

Auf 26 Geschossen bietet das Fünf-Sterne Superior Hotel Waldorf Astoria im Zoofenster Berlin in der heute so benannten City-West seinen Gästen 232 Deluxe-Zimmer und Suiten mit Ausblick. Während sich das Intérieur am legendären und glamourösen New Yorker Vorbild von 1931 orientiert, besinnt sich die Hülle nicht auf die vermeintlich gute, alte Zeit, sondern fügt sich mit dem Potential der Moderne als vielgestaltiges Hochhaus Ensemble in den Stadtraum. In das einst umtriebige Zooviertel, um das es nach der Abwanderung des Zentrums in den Stadtteil Mitte etwas einsam geworden war, setzte Architekt Christoph Mäckler einen groß dimensionierten Sockelbau dreieckiger Kubatur, aus dem, neben einem Gebäuderiegel mit 22 Etagen, ein 32-geschossiger Turm fast 119 Meter in die Höhe wächst.

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The Waldorf Astoria Berlin, a five-star superior hotel located in the Zoofenster skyscraper in the part of Berlin now known as City West, offers its guests 232 deluxe rooms and suites with a view on 26 floors. While the interior is influenced by the legendary and glamorous New York of 1931, the exterior does not reflect the supposedly good old times but instead fits in with the potential of modern life as a multiform skyscraper ensemble in the city. In the once bustling zoo district, which had become a somewhat forlorn place following the migration of the centre to the »Mitte« ­district, architect Christoph Mäckler has placed a large triangular base structure from which, beside a 22-storey lower block, a 32-storey tower reaches almost 119 metres into the sky.





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LIGHTPROJECTS 04 NOVEMBER 2014

Der Entwurf thematisiert die Schaffung städ­te­­baulicher Räume. Mit seinem Blockrand ­ greift der in Sichtachse zur Kaiser-WilhelmGedächtniskirche errichtete Gebäudesockel die für Berlin typische Bauform des Häuser­ blocks auf. In Höhe und Linienführung orientiert er sich an der sechsgeschossigen Bebauung der Umgebung und formuliert mit seiner eindeutigen Betonung der Raumkanten klare Straßenräume. Zu der verkehrsmäßig wichtigen Hardenbergstraße und zum Hardenbergplatz löst sich der Sockel in eine zweigeschossige Arkade auf, die sich den Passanten mit Gastronomieangeboten und Läden öffnet und das Gebäude mit dem Straßenraum verwebt.    Vor- und Rücksprünge in der Fassaden­ ebene sowie feine Horizontal-Kannelierungen an der Sockelbaufassade verleihen dem Ensemble eine feine Konturierung und sorgen für Schattenwurf, der den Kalkstein, mit seinem per se materialstrukturbedingt dezenten Farbspiel, plastisch wirken lässt. Die Wahrnehmung dieser Fassaden-Plastizität verändert sich mit der Dynamik des Tageslichts.    Ein buchstäbliches Highlight ist das groß dimensionierte Zoofenster, das dem Ensemble seinen Namen gab. Dreiseitig erstreckt es sich über die obersten sieben Geschosse des Turmes und erlaubt weitschweifende Blicke auf den Zoologischen Garten, den Platz und über die Stadt. Das Zoofenster bietet einen von zahlreichen Sichtbezügen, die Christoph Mäckler aus dem Innenraum heraus zum Stadtraum geschaffen hat.    Das Waldorf Astoria empfängt seine Gäs­te mit einer Hoteleingangshalle, die den öffentlichen Straßenraum mit dem Gebäudeinneren verflechtet. Über die in der Tiefe des Sockelbaus liegende Lobby gelangt man zu einem lichtdurchfluteten, glasbedeckten Atrium, das dem Besucher den Blick auf die aufstrebende Turmfassade öffnet und ihn zu den höher ge­legenen Etagen mit Bar, Restaurant und Business Center lenkt. Gekrönt wird der viergeschossige Luftraum, der bis in die zweite Etage mit einer Wendeltreppe erschlossen wird, von fünf filigranen, zeitgemäß interpre­ tierten Kronleuchtern in Durchmessern von 150 bis 500 cm. Mit ihren kreisrunden Formen­ nehmen die unterhalb des Glasdachs höhenversetzt gereihten Leuchten Bezug auf das Kreissegment, das den räumlichen Abschluss des Atriums bildet, sowie auf die Treppe, die­ sich als Spirale dem Himmel entgegen schraubt. Die Idee für die Lichtskulptur lieferten die Pariser Agentur Inter Art Etudes und Schlotfeldt Licht. Trotz der geringen Aufbauhöhe spenden die mit LED bestückten und mit SatinéAbdeckungen versehenen Ringleuchten, die nach unten und zu den Seiten strahlen, ein anspruchsvoll homogenes Licht und tragen gleichzeitig zur Erfüllung der Beleuchtungsanforderungen für öffentliche Bereiche bei.    Nach umfangreichen Tests im 1:1 Aufbau wurde jede Leuchte in zwei Teilen von Sankt Augustin nach Berlin transportiert und vor Ort zusammengefügt. Für die Montage der Leuch­ ten, bei der RSL-Mitarbeiter unterstützend präsent waren, hatte Prof. Christoph Mäckler Architekten eine der Tragwerkform des Daches angepasste, trapezoide Aufhängung durch Zugseile entwickelt. Diese wurden punktuell am Attikarand des Atriums befestigt. Um den Eindruck frei schwebender Leuchten zu gewin­­nen, werden die Zugseile gemeinsam mit der Stromversorgung in filigranen Hülsen geführt.    Die zeitlosen Ringleuchten harmonieren­ mit dem ebenfalls von Inter Art Etudes konzi­pierten Interior Design, das sich als eine zeit­genössische Adaption des Art Deco präsentiert. Holz, flauschige Teppichböden und Tep­ piche, Marmor, Naturstein, Leder, hochwertige Raumtextilien und erlesenes Mobiliar signalisieren, dass es sich hier um das Luxussegment der Hotellerie handelt. Ein Kronleuchter darf in einer solchen Kategorie keineswegs fehlen; insbesondere dann nicht, wenn es sich um die legendäre Marke Waldorf Astoria handelt.

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The design concept addresses the creation of urban spaces. With its perimeter block, the base of the building erected within the sightline of the Kaiser Wilhelm Memorial Church is shaped like a typical Berlin housing block. It reflects the height and lines of the neighbouring six-storey buildings and creates clearly structured urban spaces with its unequivocal­ emphasis on the spatial edges. Facing the bustling Hardenbergstraße and Hardenbergplatz, the base resolves into a two-storey arcade, opening up to passers-by with shops and eateries and fusing the building with the urban space.    Projections and recesses at facade level as well as fine horizontal fluting on the base facade lend the ensemble a subtle contouring­ and provide shade to give the limestone a three-dimensional effect thanks to the intrin­ sically restrained play of colours from its ma­ terial structure. The three-dimensional look of the facade changes with the natural light.    The large zoo window, which gives the ensemble its name, is a real highlight. It stretches out on three sides over the topmost seven floors of the tower, providing sprawling views of the Zoological Garden, the square and the city. The zoo window offers one of many visual references created by Christoph Mäckler from the interior towards the city.    The Waldorf Astoria receives its guests with a hotel lobby that entwines the public street with the inside of the building. Walking through the lobby deep in the base takes you to a glass-roofed atrium bathed in light, which draws the visitor’s eyes upwards to the looming tower facade and guides him to the bar, restaurant and business centre on the higher floors. The four-storey chamber with a spiral staircase up to the second floor is crowned by five intricate, contemporarily interpreted chandeliers measuring 150 to 500 cm in diameter. Circular in shape, this series of vertically offset luminaires below the glass roof draws attention to the circular segment forming the boundary of the atrium as well as the stair­case spiralling counter clockwise.    The idea for the light sculpture came from Parisian agency Inter Art Etudes and Schlotfeldt Licht. In spite of the low mounting height, the LED-equipped and satiné-covered ring luminaires, radiating downwards and to the sides, produce a sophisticated, homogenous light while also helping to satisfy the lighting requirements for public spaces.    Following extensive tests in a 1:1 setup, each luminaire was transported in two parts from Sankt Augustin to Berlin and assembled on site. Prof. Christoph Mäckler Architekten had designed a trapezoidal suspension using traction ropes adapted to the roof supporting structure to mount the luminaires and RSL ­employees were on hand to provide support. The luminaires were fixed to the atrium’s fascia­edge on schedule. The traction ropes and power lines are housed in delicate sleeves to give the impression that the luminaires are free-floating.    The timeless ring luminaires harmonise with the interior design, also designed by Inter Art Etudes as a modern adaptation of the art deco aesthetic. Wood, soft carpets and rugs, marble, natural stone, high-quality fabrics and exquisite furniture indicate that this is a hotel in the luxury segment. A chandelier is a must in such a category, particularly when it comes to the legendary Waldorf Astoria brand.




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ROCHE & BOHMERMANN KOLN COLOGNE

Fernsehen wie früher, neu ­gemacht. Ein Talk­format im Zeichen des gesprochenen Wortes.­Charlotte Roche, Jan Böhmermann und fünf Gäste unterhalten sich 60 Minuten vor 100 Zuschauern. Ganz im Stile der frühen Gesprächsrunden im öffentlich rechtlichen Fernsehen – wie beispielsweise in der legendären Sendung »Ende offen ...« – wird hier nicht mit großer Kulisse und aufgesetztem Lächeln beschönigt, sondern in einem reduzierten Raum einfach und ehrlich nachgefragt. Gesprochen wird über gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen. Inhaltliche Schwerpunkte ergeben sich aus der Konstellation der Gästen und Moderatoren.

Television as before, reworked. A talk format focused on the spoken word. Charlotte Roche, Jan Böhmermann and five guests converse for 60 minutes before an audience of 100. Entirely in keeping with the style of earlier discussion panels on public broadcasting TV (such as the legendary »Ende offen ...« programme), there are no big backdrops or plastered-on smiles. This is about simple, honest discourse in a stripped-back setting. The conversation touches on society, culture and politics. The main topics are determined by the configuration of guests and presenters.



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Konzeptionell begibt sich die Sendung auf die Suche nach der »Wahrhaftigkeit« des Medi­ums Fernsehen, welches dazu zunächst ent­zaubert werden muss. Mikrofone, Kameras und das Licht sind sichtbar. Offen wird dar­­ge­legt, dass es das Medium gibt, dass es »her­gestellt« ist, dass es zensiert, dass es beschönigt. Das Fernsehen wird als Medium zelebriert. Welcher Moral folgen die Menschen, die es erschaffen, welcher diejenigen, die es rezipieren?    Das Talkshowset reduziert sich auf einen leeren und dunkel gehaltenden Raum, in dem – ohne aufwendiges Bühnenbild – nur die not­wen­digsten Dinge vorgehalten werden: Ein Tisch mit Stühlen sowie eine darüber abgependelte Leuchte. Der runde Tisch des War Rooms in Stanley Kubriks Film »Dr. Strangelove« aus dem Jahre 1964 stand Pate für das realisierte Konzept. Eine großvolumige Ringpendelleuchte oberhalb des runden Tischs ist in diesem Film das bindende Element einer Pokerrunde von 36 Personen, die über das Schicksal der Erde verhandeln. Das kalte und diffuse Licht der Pendelleuchte intensiviert die nackte und groteske Ironie dieser Filmszene.    Eine teilweise vergleichbare lichtgestal­te­rische Stimmung versucht auch das Lichtset­ zur Talkshow zu erreichen. Das diffuse und intensive Licht der Pendelleuchte präsentiert die Talkrunde »schonungslos« und ist als be­wusst eingesetztes Stilmittel zu verstehen. Das notwendige Licht wird über eine revisionierbare Spanndeckenfolie aus der Pendelleuchte ausgekoppelt. Zwei Konturenlichtlinien helfen, die großformatige Leuchte im dunklen Studio als Volumenkörper wahrzunehmen. Die Leuchte aus massivem Stahlblechgehäuse ist an vier Stahlseilen von der Decke abgependelt. Für die sichere Aufbewahrung zwischen den Aufnahmen wurde bei Auslieferung ein eigens angefertigtes Transportcase mitgeliefert.    Die Talkshow wurde mit dem deutschen Filmförderpreis ausgezeichnet. Die Jury: »Philipp Käßbohrer und Matthias Schulz h ­ aben den vielbeachteten ZDFkultur-Talk optisch und inhaltlich geprägt.«

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Conceptually, the programme is on a quest for the »truthfulness« of TV, and so must first demystify the medium. The microphones, cameras and lighting are visible. It is clearly shown that this is a medium, that it is »produced«, that it censors, that it beautifies. Television is celebrated as a medium. What are the morals of those who create it, and of those who receive it?    The talk show set has been stripped-back to an empty, darkened space featuring only the most essential items, without any elaborate staging: a table and chairs, and a luminaire suspended overhead. The round table in the­ War Room of Stanley Kubrik’s 1964 film »Dr. Strangelove« was the inspiration for the con­cept. A large, circular pendant luminaire above the round table is the binding element in this film for a poker game involving 36 people negotiating the fate of the Earth. The cold and diffuse light from the pendant luminaire intensives the naked and grotesque irony of the movie scene.   The lighting set for the talk show also strives to achieve a somewhat comparable mood through the light design. The diffuse and intensive light of the pendant luminaire presents the »unvarnished« panel discussion and is a conscious stylistic device. The necessary light is decoupled­from the pendant luminaire by means of a removable stretch ceiling film. Two contour light lines help increase perception of the large luminaire as a solid body in the dark studio. The luminaire with its solid sheet steel housing is suspended from the ceiling by four steel cables. A custom-made transport case was included during delivery to ensure the safe storage of the luminaire between the different takes.    The talk show was awarded the German »Filmförderpreis« (film sponsorship award). The jury said: »Philipp Käßbohrer and Matthias Schulz have visually and contextually shaped the much regarded ZDFkultur talk show.«


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LED LIGHTING ­SOLUTIONS

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IMPRESSUM | IMPRINT Herausgeber | Publisher RSL Lichttechnik GmbH & Co. KG Tannenweg 1–3 D-53757 Sankt Augustin Phone +49 2241 861 0 Fax +49 2241 334 600 info@rsl.de www.rsl.de Konzeption und Gestaltung Concept and Design großgestalten Kommunikationsdesign, Köln Redaktion, Text Editing, Text Petra Lasar, schwarz auf weiß, Rösrath (S. 2 – 9, 20) Fotografie | Photography HG Esch, Stadt Blankenberg (S. 2 – 3, 6 –11) Frederic Lezmi, Köln / Istanbul (S. 4 –5) BTF, Köln (S. 12 –17) Lichtwerke, Köln (S. 18 –19) Illustrationen/Zeichnungen Illustrations/Drawings Inter Art Etudes Architecture et intérieurs (S. 7) Lichtwerke, Köln (S. 16) Druck | Printing Media Cologne Kommunikationsmedien, Hürth Haftungsausschluss Exclusion of Liability Alle Angaben erfolgen mit dem Ziel der Richtigkeit und Vollständigkeit. Für Hinweise zu Irrtümern oder fehlenden Angaben ist RSL Lichttechnik dankbar. We have aimed to provide all specifica­tions and details in as complete and correct a form as possible. RSL Lichttechnik would be grate­ ful for any information on errors or missing details. © 2014 RSL Lichttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.

LED LIGHTING ­SOLUTIONS Der neue Katalog »LED Lighting Solutions« präsentiert das hochwertige Leuchtenprogramm von RSL auf 118 gut strukturierten Seiten, mit zahlreichen Bildern und übersichtlichen Pro­­dukttabellen. Die überarbeiteten Leuchten­serien – entstanden in enger Zusammenarbeit zwischen den RSL-Werkstätten und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Mutterhauses TRILUX – vereinen höchste Maßstäbe an LED-Technologie mit einer reduzierten, klaren Formensprache. Selbstverständlich finden Sie alle Themen des Katalogs und weiterführende Informationen auf rsl.de. Hier können Sie den Katalog auch gerne bestellen.

The new »LED Lighting Solutions« catalogue features the high-quality luminaires in the RSL range over 118 well-structured pages, with numerous images and clear product tables. The revised luminaire series – the result of close cooperation between the RSL workshops and R&D department at the parent company TRILUX – combine the highest standards in LED technology with a reduced, clear use of shapes. Of course, everything touched on in the catalogue and further information can be found at rsl.de. The catalogue can also be ordered from there.


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