Portfolio Beschilderung Atelier Koehler

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PORTFOLIO BESCHILDERUNG KURZPORTRÄT Profil Ständer Zooschilder

Das Atelier Guido Köhler und Co. ist auf die Visualisierung komplexer Inhalte spezialisiert.

Kantenschutz

Es verbindet das Knowhow aus der Illustration mit Layout, Webanwendung und Produk-

schwenkbare Alu-Platte für gute Lesbarkeit

tionstechnologie. So kann es sehr grosse Projekte aus einer Hand oder in Kooperation

Kaukasische Flügelnuss Ptérocaryer du Caucase Noce del Caucaso Caucasian wingnut Pterocarya fraxinifolia

bewältigen. Thematisch fokussiert das Atelier seit seiner Gründung auf Wissenschaft, Didaktik und Nachhaltigkeit (Biodiversität, Erneuerbare Energie, Klimaforschung usw.). Weitere Spezial-

max. 80 cm ab Boden

Stell-Schraube

gebiete sind die Kartographie und das Informationsdesign, inkl. Beschilderung.

Herkunft: Kaukasus bis Ost-Iran

Bei der Beschilderung in Zoos und Museen bietet das Atelier neben der technischen Ausführung auch die Konstruktion, Konzeption, Bild-Idee und das Texten an. Lichtes Mass Schild max.: 240 x 150 cm

Zurzeit arbeitet Guido Köhler als Projektleiter an der Broschüre «Bäume im Zoo Basel». Das kleine Büchlein mit 32 Seiten ergänzt die Beschilderung von 30 ausgesuchten Bäumen im Zoo Basel. Die Tafeln wurden bereits im Frühsommer 2015 aufgestellt. Ausserdem ist das Atelier zuständig für die Gehegeschilder des Zoos und das «Tierlexikon» (interaktives PDF auf DVD mit Hintergrundinformationen zu den Tieren).

Montage ohne Betonfundament: Loch gebohrt und geschottert oder mit Sand geschwemmt

1992 Abschluss als dipl. Wissenschaftlicher Zeichner in Zürich. Seit 1993 Inhaber des Ateliers Guido Köhler & Co. in Binningen bei Basel mit zwei Angestellten. Ab 1999 bis heute Dozent in der Vertiefung Scientific Visualization an der ZHDK.

KONTAKT

min. 40 bis max. 60 cm

CV

Atelier Guido Köhler & Co. www.layout-und-illustration.ch www.wissenschaftiche-illustration.ch Margarethenstrasse 65 CH-4102 Binningen 061 423 10 27

Konstruktionszeichnung mit Entwurf Schild Flügelnuss. Ausführung: Ständer aus Stahl verzinkt mit Lasche; Träger aus 5 mm Aluminium mit Flansch und Inlay auf der Rückseite zur Befestigung am Ständer. Besonderes: Da die Ständer in unterschiedlicher Distanz zu den Bäumen aufgestellt werden, muss das Schild schwenkbar sein.

079 784 65 15 gkoehler@sunrise.ch

Portfolio Beschilderung Atelier Guido Köhler & Co. | Porträt

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BÄUME IM ZOO BASEL

Kaukasische Flügelnuss Birken«Nüsschen» Walnuss

Ptérocaryer du Caucase Noce del Caucaso Caucasian wingnut Pterocarya fraxinifolia Herkunft: Kaukasus bis Ostiran

Kaukasische Flügelnuss Kaukasische Flügelnuss

Baumbeschriftung Zoo Basel, Baum Standort Nr. 1

Fertiges Schild Flügelnuss. Piezo-Direktdruck auf beschichtetes 3 mm Dibond mit 2-Fach-Schutzlack. Layout 5 mm von oben abgesetzt für Abdeckkante.

BÄUME IM ZOO BASEL

Kaukasische Flügelnuss Pterocarya fraxinifolia, Juglandacea

Standorte der Bäume mit botanischen Informationen

Amerikanische Gleditschie (Lederhülsenbaum)

Tulpenbaum

Stieleiche* Roteiche*

Amberbaum

Fossilgeschichte Die Walnussgewächse (Juglandaceae), zu denen nebst Flügelnuss und Walnuss (Juglans) auch der Hickory (Carya) gehört, bestehen heute zwar nur aus 50 Arten, besitzen aber eine prominente Fossilgeschichte, die bis in die Kreide zurückreicht, also bis ins Saurierzeitalter. Die Kaukasische Flügelnuss selbst ist durch Mikroreste (Pollen) und Makroreste (Früchte, Samen oder Holz) bestens belegt. Sie war im Tertiär während Jahrmillionen in Europa bis nach Island und Grönland weit verbreitet und bildete oft mit Erlen zusammen Sumpfwälder.

Blutbuche* Sumpfzypresse Eibe

Japanischer Schnurbaum Trompetenbaum Silberlinde

Hängebuche Osagedorn

Kalifornische Nusseibe

Vorkommen und Standort Im Vergleich damit ist das heutige Areal nur noch ein kleiner Rest: Es reicht von der Schwarzmeerregion der Türkei über Georgien, Armenien und Aserbaidschan bis in den Nordwesten des Irans. Dort bildet die Art in den Auenwäldern überwiegend hochwüchsige Reinbestände, während sie in Hanglagen bis 800 m vor allem mit Erlen, Pappeln, Hagebuchen, Buchen oder Eichen zusammen auftritt. Sie zählt zu den lichtbedürftigen Baumarten und stellt hohe Ansprüche an die Wasserversorgung.

Ginkgo

Amerikanischer Zürgelbaum

Bergahorn Speierling

Schild Silberlinde in situ, Cover Broschüre. Unten links: Übersichtsplan mit eingetragenen Standorten. Der Plan ist via QR-Code aus der Broschüre von der Website des Zoos abrufbar, daneben Doppelseite.

Edelkastanie*

Rosskastanie Blasenbaum Ahornblättrige Platane

Feldahorn

Rotbuche Gemeine Esche

*Diese Baumschilder werden aus bautechnischen Gründen erst später gesetzt.

Hagebuche

Im Zoo Basel Textvorschlag: Die Flügelnuss steht unmittelbar vor den nach oben offenen Kaltwasser-Becken des Vivariums. In den mit Süsswasser gefüllten Becken werden Fische Mittel- und Osteuropas gehalten. Als typischer Aueenbaum dieser Region, bildet die Flügelnuss das Habitat ideal ab.

Kaukasische Flügelnuss

Hopfenbuche

Die Mehrstämmigkeit und die charakteristischen Schnüre mit den geflügelten Samen zeichnen diesen Baum aus.

März 2016

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Broschüre Bäume Zoo Basel, Baum Standort Nr. 1

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Gift Wie bei anderen Walnussgewächsen enthalten fast alle Pflanzenteile der Flügelnuss Juglon. Dieser Stoff ist haut- und schleimhautreizend, antibakteriell und giftig für Pilze. Er behindert vor allem die Wurzelbildung konkurrierender Pflanzen, was sich am auffällig schütteren Bewuchs rund um Walnussbäume oft gut beobachten lässt. Es gibt auch Hinweise, dass Fische und Wasserinsekten geschädigt werden.

Merkmale Während Walnuss und Hickory schwere Steinfrüchte bilden, die tier- oder schwerkraftverbreitet sind, setzt die Flügelnuss stark auf Windverbreitung. Ihre Früchte sind deutlich kleiner als Walnüsse und zudem an zwei Seiten geflügelt. Im Vergleich zu sehr hoch spezialisierten, windverbreiteten Bäumen wie etwa der Birke, nehmen die Früchte der Flügelnuss aber eine Mittelstellung ein. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass sich die kurzlebigen Birken als Pionierbäume stets neu Lebensräume suchen müssen, während Flügelnüsse ihre Standorte behaupten können.

Schwarzföhre Traubeneiche

Die besagte Mittelstellung zeigt sich nicht nur in der Grösse, sondern auch im Tausendkorngewicht (TKG), d.h. dem Gewicht von 1000 getrockneten Samenkörnern: Walnuss (Juglans regia): 6–20 kg Kaukasische Flügelnuss (Pterocarya fraxinifolia): 65–80 g Hängebirke (Betula pendula): 0,5–1 g

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Alle Fotos: ©Zoo Basel, Torben Weber

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Sonnenralle Caurale soleil, Euripiga, Sunbittern Eurypyga helias

Amethystglanzstar Etourneau améthyste, ital ?, Amethyst Starling Cinnyricinclus leucogaster

Silberkehltangare Calliste safran, ital ?, Silver-throated Tanager Tangara icterocephala

China-Rotschnabelbülbül Bulbul noir, ital ?, Himalayan Black Bulbul Hypsipetes leucocephalus

Diamanttäubchen Géophélie diamant, Diamond Dove Geopelia cuneata

Diamanttäubchen Die Diamanttäubchen sind am brüten. Das Gelege besteht meistens aus zwei Eiern, die 13 Tage lang von beiden Elternvögeln bebrütet werden. Die Nestlingszeit beträgt 11 bis 12 Tage. Daher bitten wir um Ruhe...

Montserrattrupial Oriole de Montserrat, ital ?, Montserrat Oriole Icterus oberi

Rotschwanzhäherling Garrulaxe à queue rouge, Red-tailed Laughingthrush Trochalopteron milnei

Strausswachtel Rouloul couronné Crested Wood-partridge Rollulus rouloul

Schamadrossel Shama à croupion blanc, White-rumped Shama Copsychus malabaricus

Gelenk

Verschluss

Vogelschild_ALLE_PRINT.indd 1 09.12.14 11:00 Fertiges Schild im Layout der Gehegeschilder, 4-sprachig mit Verbreitungskarte. Illustrationskonzept: Vögel, die am Boden zu beobachten sind, haben eine Bodenlinie. Vögel, die in den Bäumen sind, sitzen auf Ästen. Da die Wachteln sowohl am Boden wie in den Bäumen sind, hier ohne Attribut.

Schild für das Vogelhaus im Zoo Basel zur Identifikation der freifliegenden Vögel. Ausführung: Chromstahl-Rahmen geschweisst mit Klappe, Stahldraht auf Oberkante. Schilder aus 4 mm sekurisiertem Glas, allseitig rondiert. Druck auf transparente Folie mit Backlite weiss, transluzent hinterlegt, auf Glasrückseite aufgezogen. Oben: Vorschlag 10er-Anordnung, mit Kreuzfassung der Gläser. Unten: Erste Skizze, Karton-Dummy und Detail für CAD-Konstruktion.

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2

500 ml/m

Neben den Gehegeschilder (Teichhuhn, oben) gestaltet das Atelier auch Illustrationen in den Themenhäusern. Unten: Stoff-Kreislauf in den gemässigten Zonen und in der Wüste. Rechts: Einfluss des Untergrunds auf die Vegetation. Plot auf durchsichtige Folie hinterleuchtet, siehe auch Website. Portfolio Beschilderung Atelier Guido Köhler & Co. | Zoo Basel

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Waldpfad Binningen (im Uhrzeigersinn): Layout Postentafel, Postentafel in Baum eingelassen, Posten in situ und auf der Website: www.allschwiler-wald.ch Ausführung: Aluminiumrahmen geschweisst, 6 mm sekurisiertes Spezialglas, rondiert und 4-fach gebohrt. Montage mit Kappen und 180 mm Inox-Stahlschrauben (um elektrische Ströme und Korrosion zu verhindern mit Nylonscheiben gedeckt). Konstruktion nächste Seite. Besonderes: Die Bäume wurden vor Ort gefällt und die Aussparung mit der Kettensäge ausgenommen. Tafeln: Plot auf Spezialfolie, Rückseitig auf Glas montiert, mit weisser Backlite PVC-Schutzfolie versehen. Das Glas dient als Träger und UVSchutz. So halten die Folien etwa 10 Jahre.

[ 9 ] Weshalb Holz klingt – das

Baumtelefon

QUERSCHNITT AUS DEM STAMM

RINDE

VERGRÖSSERTER JAHRRING

WASSERLEITENDE ZELLEN JAHRRING

Überlegen

Baumstämme können Töne übertragen. Probiere es aus. Klopfe mit dem Finger an die Schnittfläche des einen Endes. Dein Begleiter oder deine Begleiterin hält das Ohr dicht ans andere Ende. Erstaunlich, nicht?

Kennst du Holzinstrumente, welche die Töne verstärken? Antworten: www.allschwiler-wald.ch

Das Holz der Bäume besteht aus einer Vielzahl von röhrenförmigen Zellen, den wasserleitenden Gefässzellen. Sie können bis 1 m lang sein, haben jedoch nur einen Durchmesser von 0,02 bis 0,5 mm. Sie sind die Wasserleitungen eines Baumes. Da sie hohl sind, können sie auch Töne übertragen.

Unten: Dachs als Maskottchen, Wegweiser und Orientierungshilfe.

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Didaktisches Konzept: Die Posten dienen der allgemeinen Information gem. Baselbieter Waldgesetz und der Öffentlichkeitsarbeit bei Führungen (hier am Posten Energie, vgl. auch rechts Tafel mit Hackholzhaufen und Holzschnitzeln). Neben den Infotafeln gibt es auch Klapptafeln zu diversen Themen und Installationen für Kinder (rechts unten): Holzfiguren, Tiersilhouetten und Tierspuren.

< Version mit Rand

Haselstrauch Corylus avellana

Dachs/Fuchs 3,5 cm 40 mm

40 mm

Posten 11_Sträucher_Typ ?_Plot

35 cm über Boden

Bitte Höhe von 50 cm mit Kleber markieren

< bis hierhin schneiden

< bis hierhin schneiden

4x 85 cm Höhe

15 cm

Bohrung 4 x mittig für Senkkopf M8

50 cm im Boden

Vorderseite von Typ ?_Siebdruck einseitig 1-farbig, 2-Loch horizontal

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α = 60°

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Rahmen für Gläser Waldlehrpfad Allschwiler Wald (Gläser nicht zu offerieren)

275 mm

275 mm

15 mm

400 mm

20 mm Lasche 1.5 mm Dicke

15 mm

Montage vor Ort und Konstruktionszeichnung.

Bohrung Ø 10 mm

7 mm

19 mm

8.5 mm

8.5 mm

10 mm

10 mm

Kunststoffklotz 275 x 13.5 x 19 mm

Anzahl: Rahmen: 13 Stk. mit 4 Bohrungen, Stahl verzinkt Kunsttoffklötze: 26 Stk. mit je 2 Bohunrgen

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Erlebnisturm Waldpfad Binningen Die Bürgergemeinde Binningen dankt allen I N E Sponsoren, die den Bau des Erlebnisturmes N I N G durch ihre grosszügigen Beiträge ermöglicht haben.

Die Konstruktion

Bürgergemeinde Allschwil

Alabor Gartenbau AG, Binningen Bürgergemeinde Oberwil Charles Simon, Binningen Christof Burkhardt, Holzbauplanung und Projektleitung, Reinach Daniel Blaser Holzbau AG, Laufen Einwohnergemeinde Binningen Einwohnergemeinde Bottmingen Elektra Birseck Münchenstein Ernst + Herta Koller Stiftung, Binningen Frauenverein Binningen Jermann Ing. + Geometer AG, Binningen Karl Schopfer Fonds, Basel

Bau: Daniel Blaser Holzbau AG, Laufen.

Lotteriefonds Basel-Landschaft

Turm, Baum und Mensch: Die Illustration links und die beiden Steckbriefe geben einen Eindruck von den Dimensionen.

Urs Weber, Binningen

Steckbrief einer 80 – 100-jährigen Buche:

Steckbrief des Turmes:

-

-

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B

Entwurf und Planung des Turms: Christof Burkhardt, Holzbauplanung, Reinach.

Höhe: 15 m Gewicht: ca. 9 t Geometrie: gleichseitiges Dreieck mit einer Grundschenkellänge von 7 m Podeste: auf 5 m und 10 m Höhe Art und Herkunft des Holzes: Douglasien aus dem Allschwiler Wald (Durchmesser der Hauptstützen: ca. 50 cm) - Treppengeländer: Stahlteile verzinkt, 16 mm Durchmesser

E IND

Die Sponsoren

Der Erlebnisturm ist Teil des Waldpfades Binningen. Wer auf dem Turm in die Höhe steigt, gelangt mitten in die Baumkronen. Dies ermöglicht einen völlig neuen Bezug zu den Bäumen. Die Turmkonstruktion basiert auf einer dreieckigen Grundfläche. Drei Holzstämme bilden das tragende Gerüst des Turmes. In der Mitte wurde ebenfalls um einen Holzstamm herum eine Treppe errichtet. Der Turm umfasst zwei Plattformen und ist mit einem Dach gedeckt. Insgesamt wirkt das Bauwerk leicht, obwohl es rund 9 Tonnen wiegt und 15 Meter hoch ist.

Höhe: 25 – 30 m Kronendurchmesser: 15 m Blattoberfläche total: ca. 1600 m2 Volumen des Holzes und der Blätter (trocken): ca. 15 m3 Gesamtgewicht: ca. 12 t Kohlendioxydverbrauch CO2: 2,4 kg pro Stunde (im Frühjahr-Sommer) Sauerstoffabgabe: 1,7 kg pro Stunde (im Frühjahr-Sommer)

ERGEME

Warum ein Turm im Allschwiler Wald?

N

Willkommen auf dem

BURG

Beobachtungsstationen: Es stehen zwei Stationen zur Verfügung: der Erlebnisturm und die Aussichtsplattform (mit Sich auf das Naturschutzgebiet Herzogenmatte)

Nyfag Immobilienverwaltung AG, Binningen VXL Gestaltung + Werbung AG, Binningen

- Fundamente der Hauptstützen: pro Stütze ein Betonsockel 1.5 x 1.5 m armiert, ca. 5 t sowie ein ausgegossenes Brunnenrohr mit 80 cm Durchmesser als sichtbarer Abschluss.

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Waldlehrpfad Duggingen: Dieses Projekt zeichnete sich durch ein sehr knappes Budget aus. Von den vielen Ideen, wie z.B. einem Baumkronenweg (schnelle Visualisierung unten rechts) wurden leider nur die Tafeln, das Brennwertdiagramm, das Baumtelefon, Tafeln Flurnamen und Bäume sowie die Holzbestimmung realisiert. Rechts: Entwurf Dendrochronologie, realisiert wurde nur der untere Teil mit einer beschrifteter Baumscheibe.

Wenn Holz «spricht» … Jahresringe haben nicht nur für den Forstwart eine Bedeutung. Man kann aufgrund der Dicke und der Anordnung in die Vergangenheit schauen, diese Disziplin nennt sich Dendrochronologie (von griechisch dendron «Baum» und Chronos «Zeit»). Dazu vergleicht man die Jahresringe verscheidener Querschnitte, in dem man sie übereinander legt. Wo das Bild deckungsgleich ist, mussten die Umweltbedingungen gleich gewesen und das Holz musste demnach zur selben Zeit geschlagen sein. Macht man dies mit mehreren Stämmen, kann man ein Zeitreihe erstellen (siehe Abbildung oben rechts). Solche Reihen werden auch Jahrringkalender genannt, einige reichen bis in die letzte Eiszeit.

Beispiel aus Duggingen oder dem Laufental?

Die Dendrochronologie hilft einerseits das Alter von Holz und Bauwerken zu bestimmen, andererseits können damit auch klimatische Verhältnisse und Umweltbedingungen der Vergangenheit an unterschiedlicher Standorte verglichen werden. Untersucht man zusätzlich die Pollen, z.B. aus Bohrkernen, kann man sich sogar ein recht genaues Bild der Vegetation machen. Evtl. Aussage über Duggingen oder das Laufental über die Zeit 10’000 J. v. Chr. Vergleichen Sie die Baumscheiben aus dem Lei. Wo sehen Sie gleiche Muster und wo klare Abweichnungen?

r2 = 4.5 mm (Versenken, Tiefe 2,5 mm 45°)

Plättchen für Holzarten: Ø 30, Nickel Dicke 2 mm

Phase: ca. 2.5 mm 45°

20 mm

r1 = 2.5 mm (Bohrung)

200 mm

20 mm

147.5 mm

10 295 mm

1

18 mm

18 mm

1.5 mm

Schrift: DIN, Höhe 11 mm 3 Durchgänge, 0,5 mm fräsen Vorschub 0.25 Einlage: schwarz, wetterfets 400 mm

Anzahl: 10 Stk. mit 2 Löchern, Ø 3,5 mm Sujet: Zahlen von 1–10

Lüftungsschlitze: Ø = 5 mm, Höhe 100 mm, Abstand 50 mm

50 mm

100 mm

50 mm

Versenken: Ø 30 mm

Kostengünstige Beschriftung: Schlüsselanhänger, 2-fach gelocht und graviert. Ein Plättchen kostete gerade mal fünf Franken.

18 mm

20 mm

Achtung! Schraubenlöcher nicht vorbohren. Konfektionsabweichung 1 mm

Rechts oben: Brennwerttabelle auf dem Schützenhaus: Trockenfarbe auf Täfer und Holzscheiben beschriftet. Nicht dargestellt: Acrylglasbehälter mit diversen Holzschnitzel fein und grob, Pellets und Sägemehl (vgl. Konstruktionszeichnung Mitte).

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Ideale Topographie für einen Baumkronenweg: Links flaches Gelände mit Weg, rechts bis zu 30° steiler Wald mit üppigem, alten Eichen- und Buchenbestand. Die Auftraggeberin fürchtete sich jedoch vor Vandalismus und hohen Unterhaltskosten, so dass diese Idee leider nicht weiterverfolgt wurde.

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Bäume und ihre Knospen

Bäume und ihre Blätter und Früchte

Auch im Winter, wenn keine Blätter mehr vorhanden sind, lassen sich Bäume genau be­ stimmen. Dazu dienen die Knospen, die bei jeder Baum­ und Strauchart anders 1 sind. In den Knospen ist alles für 2 das Weiterwachsen vorbe­ reitet. Sie enthalten den Vegetationskegel (1), aus dem 4 der Trieb (2) weiterwächst. 3 Auch die Blattanlagen (3), aus denen sich die Blätter entwickeln, sind bereits vorhanden. Die Knospenschuppen (4) – oft lederartig und mit Harz überzogen – schützen den Knospeninhalt im Winter vor dem Austrocknen und Erfrieren. Erkennen: Abgebildet sind die Knospen der wichtigsten Bäume, die hier in der Nähe vorkommen. Erkennst Du diese auf dem Waldpfad?

Der Wald hier ist ein typischer Standort für Laubbäume. Buchen, Eschen, Eichen und Ahorne kommen hier natürlich vor. Er wird als «eichenreicher Buchenmischwald» bezeichnet.

Hagebuche Carpinus betulus

Esche Fraxinus excelsior

Bergahorn Acer pseudoplatanus

Dies im Gegensatz zu den Wäldern bei den Felsen von Falkenfluh und Lange Ma: Auf den Fluhköpfen wachsen Föhren und Flaumeichen, am steilen Felsgrund Linden.

Rotbuche Fagus silvatica

Kirsche Prunus avium

Kirsche

Rotbuche

Hagebuche Carpinus betulus

Esche Fraxinus excelsior

Bergahorn Acer pseudoplatanus

Prunus avium

Fagus silvatica

Stieleiche Quercus robur

Mehlbeere Sorbus aria

Fichte Picea abies

Eibe Taxus baccata

Sommerlinde Tilia platyphyllos

Erkennen: Besonders an den Waldrändern sind viele weitere Arten anzutreffen. Rechts sind 10 Arten mit ihren Blättern und Früchten aufgeführt. Kannst Du sie auf dem Waldpfad wiederfinden? Hinweis: Beim Holzposten findest Du die Hölzer der Bäume, von denen hier die Blätter, Früchte und Knospen abgebildet sind. Stieleiche Quercus robur

Mehlbeere Sorbus aria

Fichte Picea abies

Eibe Taxus baccata

Sommerlinde Tilia platyphyllos

Duggingen Postentafeln 420x295.indd 1

Schloss Angenstein

Ruine Bärenfels Oberäsch

Tüf l ete

Holz und Verwendung Holz besteht zu 65% aus verschiedenen Zellulosen und zu 30% aus Lignin. 5% sind andere, sehr vielfältige Stoffe (Gerbstoffe, Harze, Fette, ätherische Öle, Kautschuk).

Herrenmatt 615

Zipper

331

Duggingen

en

fl

Luegi Rödle Schiessstand

Rechts: Lageplan der Infotafel. Grellingen

S

e

Eichenberg 613

e

Baslerholz 653

Lange Ma 623

Bergmatt 427

t

e

La ifelsen

l

Waldlehrpfad

Hollengarten Geisler

Bäume

Anfang

Magerwiese Geislerholle

Seetel

Allmend

strukturreicher Waldrand

Schützenhaus

Posten «Holz» Ende

Rödle

Eigen 592

Seewen

Neben den Inhaltsstoffen ist das Wachstum entscheidend für die Eigenschaften des Holzes. Wächst es schnell oder langsam? Dies erkennst Du an der Dicke der Jahresringe, die das Alter des Baumes angeben. Den Aufbau siehst Du auf der Skizze. Er ist für jede Holzart einzigartig. Da es auch für Bäume gute oder schlechte Jahre gibt, sieht jeder Baum im Schnitt an­ ders aus. Holz ist kein homogener Stoff.

Kambium

(Wachstumsschicht)

Radial-, Spaltoder Spiegelschnitt

Mark

Tangential-, Sehnen- oder Fladerschnitt

Holzart

Bergahorn Musikinstrumente, Parkett

2

Eibe

Drechslerarbeiten, Musik­ instrumente, Bogenwaffen

3

Esche

Werkzeugstiele, Sportgeräte, Möbel, Wagnerarbeit

4

Fichte

Bauholz, Weihnachtsbaum, Papierholz, Holzwolle, Zupfund Saiteninstrumente

5

Hagebuche Hornussen

6

Kirsche

7

Mehlbeere werkzeuge, Stiele, Furnier

8

Rotbuche

Parkett, Möbel, Zellulose, beliebtes Brennholz

9

Sommer­ linde

Holzwolle, Spanschachteln, Schnitzereien

10

Stieleiche

Wasserbauten, Möbel, Eisenbahnschwellen

Kernholz Splint

Splint

Querschnitt (Hirnschnitt)

Verwendung Möbel, Innenausbau,

1

Werkzeug, Wagnerarbeiten, Möbel, Innenausbau, Leitern Drechslerarbeiten, Mess­

fett: spezifische Anwendung oder exklusive Verwendung

Welschhans

Duggingen Postentafeln 420x295.indd 4

Portfolio Beschilderung Atelier Guido Köhler & Co. | Waldlehrpfade

Auch heute noch – mit unseren vielfältigen Werkstoffen – ist Holz unverzichtbar als Baustoff, für Musikinstrumente, Möbel usw.

Auf Grund seiner artspezifischen Eigen­ schaften wird jedes Holz für andere Zwecke verwendet. Unser «Holzwald» mit 10 einhei­ Zellulose ist eine Form von Zucker, deshalb mischen Holzarten zeigt Dir, wie unterschied­ kann man Holz vergären und daraus Alkohol lich die Hölzer aussehen. Die Tabelle rechts gewinnen. Leider enthält es aber Lignin. Das führt auf, wofür sie verwendet werden. ist eine Art Klebstoff, der die Zellen mitein­ ander verbindet. Lignin macht die Festigkeit Jahresring des Holzes aus und ist schwer abbaubar. Rinde Markstrahlen

Hutzme 627

uh

Stn.Duggingen

s Bir

15.12.2008 10:06:32 Uhr

n

Hochwald

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Besonderes: Die Serie umfasst vier weitere Tafeln des Herstellers Carabus, sie wurden direkt von der Auftraggeberin, der Bürgergemeinde Duggingen, eingekauft. Das Layout inkl. grauem Hintergrund musste sich an die Carabus-Tafeln anlehnen.

Duggingen Postentafeln 420x295.indd 2

Basel

Aesch

Fa

Drei von acht Tafeln. Ausführung 2 mm Dibond, Piezo-Plot auf Auto-Folie aufgezogen, mit 4-mm Acrylglas als UV Schutz eingedeckt, in Holzhäuschen montiert (hässlich, nicht dargestellt). Aufgrund der Südausrichtung waren sowohl ein UV-Schutz wie eine Folie mit hohem Diletationsfaktor zwingend.

15.12.2008 10:06:29 Uhr

15.12.2008 10:06:33 Uhr

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Wettbewerb Tierpark Schönbrunn, Wien, 4. Platz 2

Gestaltet werden sollt ein Waldpfad im Übergang vom Zoo zum Bauernhof (siehe Plan unten rechts). Es waren mehrere Themen vorgeschrieben.

PlanSkizzEn

Zu Station 1, siehe auch Plakat mit Seitenansicht.

Station 1 Station 2

mind. 100 cm

90–120 cm

Rechts: Begehbare Wurzelhöhle, Planskizze. Unten: Die diversen Geister mit ihren Tieren.

max. 300 cm (hier 240 cm)

min. 65 cm

Unsere Idee war es, eine Waldgeisterpfad zu machen und alle Sinne anzusprechen. Zielpublikum waren Kinder und Familien.

300 cm

mind. 100 cm

Station 2

Station 3 Pilze Ø min. 90 cm, max. 180 cm h max.180 cm

Station 1 Infotafel 2 alte Tafeln, neu aufbereitet

Geländer/ Abschrankung

SITUATION IDEEN KONZEPT

Seite 4 von 10

Waldgeistermusik 4

Tiroler Bauernhof Baumkronenweg

Luchsanlage

Bienenhäuser

Das Rätsel von 3 Ouroboros

DETAILS

Atelier Guido Köhler & Co. | Margarethenstrasse 65 | Postfach 261 | CH-4102 Binningen | www.layout-und-illustration.ch | T 061 423 10 27 | M 079 784 65 15 | gkoehler@sunrise.ch

Kauz

Projektbeschreibung Wald-Erfahrungsweg «Waldgeisterweg» | Atelier Guido Köhler & Co.

Murmel-Sause

Rutschbahn, ProjektErgänzung

Zwerg und Pinguine Murmeltier

Wolfsanlage

1

2 Hexenring und Mitternachtspilz

Spielplatz Elefanten

layout-und-illustration.ch

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Beispiele aus der Präsentation

SITUATION

SITUATION

IDEEN

IDEEN

KONZEPT

KONZEPT

DETAILS

DETAILS

Andreas Hetfeld, Nest 3, Antwerpen

layout-und-illustration.ch

Standort 1: Installation, Beispiel

layout-und-illustration.ch

Standort 4: diverse Installationen

layout-und-illustration.ch

Nest 3 Antwerpen 15.3.-27.4.2008 / Bilddokumentation

SITUATION

SITUATION

IDEEN

IDEEN

KONZEPT

KONZEPT

DETAILS

DETAILS

Standort 3: Installation und Idee

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layout-und-illustration.ch

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Präsentations-Plakate F4

Gilt als das grösste Lebewesen der Welt: der Hallimasch!

S P ON S OR

Der angefragte «Wald-Erfahrungsweg» soll Waldgeisterweg heissen und ist Teil des Österreicherweges. Die vier Stationen sprechen vor allem die Sinne an. Didaktik und Wissensvermittlung sind zweitrangig. Diese werden bereits an den anderen Standorten des Pfads berücksichtigt. Jede Station nimmt Bezug auf ein bis drei inhaltliche Kernaussagen der Wettbewerbsausschreibung. Im obigen Beispiel ist es der Artenreichtum und der Lebensraum Höhle (Strukturvielfalt). Diese Aussage wird in eine Geschichte, ein Rätsel oder ein Phänomen verpackt. Angesprochen ist, je nach Standort, ein jüngeres (Station 1 und 2) oder ein etwas älteres Publikum (3 und 4).

ARTENREICHTUM in HÖHLEN und BAUEN

SPECIES RICHNESS in CAVES and DENS

Nicht nur Waldgeister, Zwerge und Trolle, auch viele Tiere leben in Höhlen. Such Dir unten aus der Liste ein Tier aus und kriech in die Höhle. Mach das entsprechende Geräusch. Deine Kameraden, Freundinnen und Familienangehörigen müssen herausfinden, welches Tier oder welcher Waldgeist Du bist. Wenn Du ein Waldgeist wärst, in welches Tier würdest Du Dich verwandeln, damit Du von niemandem entdeckt wirst? Fuchs • Dachs • Zwerg • Troll • Bär • Wolf • Waldmaus Drache • Kaninchen • Moosnymphe • Kröte • Spinne • Wurzelgnom • Luchs • Murmeltier • Grille

Not only forest spirits, dwarfs and trolls many animals live in caves as well. Find yourself an animal from the list below, and crawl into the cave. Make the appropriate noises. Your comrades, friends and family members need to find out what animal or what forest spirit you are. If you were a forest spirit, in which animal would you transform yourself so that nobody could find you anymore? Fox • Badger • Dwarf • Troll • Bear • Wolf • Woodmouse Rabbit • Dragon • Moss-Nymph • Toad • Spider • RootGnome • Lynx • Marmot • Cricket

Luchsanlage

Bienenhäuser

Das Rätsel von 3 Ouroboros

S P ON S OR

Rutschbahn, ProjektErgänzung

Zwerg und Pinguine Murmeltier

Wolfsanlage

1. thema artenreichtum: höhlen (zwerg und Murmeltier), inhalt siehe zweites Plakat

Elefanten

Übersicht Waldgeisterweg

Geländer/ Abschrankung

2–3 Wurzelstrünke

Abspannung

inForMationstaFEln

renlogo folgt ein Bild, welches den Konnex zum Thema herstellt. Darunter steht eine kurze Erklärung. Der untere Teil widmet sich allfälligen konkreten biologischen Tatsachen und beschreibt die Animation (Gebrauchsanweisung). Layout hoch oder quer je nach Standort, Material und Befestigungsmöglichkeiten.

Nivellierung

120 cm

240–360 cm

Foto: Infotafel aus sekurisiertem Glas,

Material/Konstruktion: Aus finanziellen und ökologischen Gründen müssen sämtliche Holzteile aus der nächsten Um-

mit Alurahmen eingedeckt (gleich-

gebung kommen.

zeitige Montagekonstruktion). Vier 90

Stelen aus 35 mm U-Profil, verzinkt.

faultem Holz. original infotafel (90%): Alle Tafeln sind gleich aufgebaut. Auf den Schriftzug mit Sponso-

ø 65 cm

rückseitig mit Folie bezogen, allseitig

lauben eine Verankerung auch in verDie Konstruktion ist weitestgehend kratz- und schlagfest, lichtstabil und

Beton-Fundamente frostsicher eingelassen (Zeichnung hier

Eingeschlagene Hölzer verhindern Erosion. Wasserablauf: Bombierung und Anzug innen 5–10%.

Schnee sollte weggeputzt werden, um

Begehbarer Teil innen: Mindestdurchmesser 65 cm.

hindern.

FAIRY RINGS and MIDNIGHT MUSHROOM

Im Mittelalter wussten die Menschen nicht, warum Pilze in Ringen wachsen können. Sie dachten, das sei so, weil Hexen im Kreise tanzen und die Pilze ihren Füssen entspringen. Auch die Farben einiger Pilze wurden als unheimlich empfunden. So nahm man an, dass der Violette Schleierling die dunkle Farbe der Nacht aufsauge. Man gab ihm deshalb den Namen “Mitternachtspilz”.

In medieval times, people did not know why mushrooms can grow in rings. They thought that this was because witches danced in a circle and the mushrooms sprang out of their feet. The colors of some fungi were scary. It was assumed of the Purple Cortinarius he absorbes the dark color of the night and therefore he was named “Midnight Mushroom”.

inhalt: Ouroboros, die Schlange, die sich in den Schwanz beisst, ist Sinnbild für den perfekten Kreislauf der Dinge und damit das eindrücklichste Symbol für Nachhaltigkeit schlechthin.

BAUM und PILZ

TREE and MUSHROOM

Heute wissen wir mehr über Pilze. Fast alle Pflanzen sind auf Pilze angewiesen. Sie leben mit ihnen zusammen, wie z.B. mit dem Weizen, aus dem wir Brot machen. Auch viele Bäume leben in einer speziellen Gemeinschaft mit Pilzen. Die Bäume essen Luft und trinken Wasser. Die Sonne macht daraus Energie. Aber auch Bäume brauchen, wie wir Menschen, Salz zum Leben. Dieses bekommen sie von den Pilzen. Zum Dank sondern die Bäume Zucker ab, welchen die Pilze gierig aufnehmen. Es gibt aber auch Pilze, die Bäume befallen und krank machen, und solche, die von totem Holz leben. Wir haben Dir einen kleinen Hexenring nachgebaut. Jeder Pilz birgt einige Geheimisse. Welche? Geh hin und schau nach!

Today we know more about fungi. Almost all plants rely on fungi. They live together with them, as for example of wheat, from which we make bread. Many trees live in a special communion with mushrooms. The trees eat air and drink water. The sun turns it into energy. But like humans trees need salt to live. What they get from the mushrooms. As a thanks the mushrooms get sugar from the trees, which they absorb greedy. There are also fungi that infect trees and make them ill, and those who live on dead wood. We have you copied a little fairy ring. Each mushroom contains a few hidden secrets. Which ones? Go to check them out!

animation: Anhand einer Glyphenschrift muss «Das Rätsel des Ouroboros» über Nachhaltigkeit gelöst werden. Die Schlange ist aus 12 verschiedenen einheimischen Hölzern zusammengestellt.

Streben (ø 15 mm) im Holz aus Chromstahl. Keine angst vor text: Die Information der Tafeln soll inspirieren und erzählen. Für das Erlebnis ist der Text nicht nötig, für das Verständnis hingegen schon. Lediglich bei Station 3, «Das Rätsel des Ouroboros», ist der Text hilfreich, aber ebenfalls nicht zwingend. Die Schlange, die sich in den Schwanz beisst, ist bereits als Symbol sehr

Waldgeistermusik 4

Tiroler Bauernhof Baumkronenweg

Luchsanlage

Bienenhäuser

Das Rätsel von 3 Ouroboros

Murmel-Sause

Rutschbahn, ProjektErgänzung

Zwerg und Pinguine Murmeltier

Wolfsanlage

1

2 Hexenring und Mitternachtspilz

Spielplatz Elefanten

2. thema stoffkreislauf: Pilze (hexenring und Mitternachtspilz), inhalt siehe infotafel links

HEXENRINGE und MITTERNACHTSPILZ

nicht massstabgetreu).

selbstreinigend. Stauwasser und Eissprengung zu ver-

diE EinzElnEn stationEn

2 Hexenring und Mitternachtspilz

Spielplatz

1

Auf den einfachen, knapp A3 grossen Informationstafeln befinden sich die Geschichte sowie allfällige Anleitungen für die Zoobesucher. Die Tafeln werden entweder direkt in die Installation integriert oder in Totholz aus den umliegenden Forsten von Schönbrunn eingelassen. Der Sponsor wird nur oben auf den Informationstafeln aufgeführt.

mm M5-Torxschrauben (gefettet) er-

EinbEttung in dEn ÖstErrEichErwEg Wir schlagen für den ganzen Naturerlebnispfad, von den Pinguinen bis zu den noch anzulegenden Donauauen (Am Schilf, jetzt Pelikane), den Namen Österreicherweg vor. Die Abfolge des Pfads ist demnach: Waldgeisterweg – Tiroler Bauernhof – Baumkronenweg – Am Wald – Am Wasser – Am Schilf.

Murmel-Sause

90–120 cm

DWARF and MARMOT An old legend says that humans and dwarves once lived in harmony. But people begrudged the dwarfs their riches. At issue the dwarves went back to trunk caves in the forests. Once a man came by, the dwarves turned into marmots and so remained undetected. Fearing that people might find their cave entrances yet, they cut to this day crows feet in theire shoe soles.

Tiroler Bauernhof Baumkronenweg

max. 300 cm

ZWERG und MURMELTIER Eine alte Sage berichtet, dass einst Menschen und Zwerge in Eintracht lebten. Doch die Menschen missgönnten den Zwergen ihren Reichtum. Im Streit zogen sich die Zwerge in die Wälder zurück und hausten von da an in Baumhöhlen. Wenn ein Mensch vorbeikam, verwandelten sich die Zwerge in Murmeltiere und blieben so unentdeckt. Aus Angst, die Menschen könnten dennoch ihre Höhleneingänge finden, ritzen die Zwerge bis heute Krähenfüsse in ihre Schuhsohlen.

Gearbeitet wird mit grosszügigen Installationen ausschliesslich aus einheimischem Holz und, wo nötig, mit Metallankern und Abspannnungen (siehe Planskizze rechts). Mögliche Verwitterung und Alterung sollen Teil des Charmes ausmachen – je mehr Moos sich ansetzt, desto besser und stimmungsvoller.

Waldgeistermusik 4

Kauz

KonzEPt

Kauz

Nanus Piceaus Communis – der gemeine Fichtenzwerg

3. thema nachhaltige nutzung: Kreislauf (ouroboros), siehe rechts Mitte

aufhänger: Der ägyptische Gott Ouroboros und diverse mittelalterliche Interpretationen.

4. thema Kultur: waldgeistermusik, siehe rechts unten inhalt: Musik prägt unsere Kulturen. Französische Chansons, Wiener Walzer und Punk-Rock sind Genres, die wir sofort mit einem Lebenstil, einer Haltung assoziieren. Wie aber hört sich der Wald an, welche Musik ordnen wir ihm zu?

Die einzelnen Teile des Rätsels werden entweder eingebrannt, ausgehoben oder als Kartusche eingesetzt.

aufhänger: Mundartausdrücke für Geräusche im Wald, wie z.B. «guggsen» (starker Wind in den Bäumen). Geister und Tiere, die Musik und Geräusche machen. animation: Mit 6–7 Musikgeräten können kleine und grosse BesucherInnen Waldgeistermusik machen: rasseln, knirschen, mit Blättern rascheln, klopfen, reiben, Baumtelefon und Xylophon spielen.

stark. Eine kleine «Waldmusik» mit 6–7 Instrumenten aus Holz.

atelier guido Köhler & co. | CH-4102 Binningen | www.layout-und-illustration.ch

Portfolio Beschilderung Atelier Guido Köhler & Co. | Waldlehrpfade

atelier guido Köhler & co. | CH-4102 Binningen | www.layout-und-illustration.ch

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