"Markthalle Jakomini" [Bachelor Design Studio 4 – Retail]

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Markthalle Jakomini Bachelor Thesis SS 2018 Betreuer Parmann / Reisenhofer



Markthalle Jakomini Bachelor Thesis SS 2018 Betreuer Parmann / Reisenhofer


Dokumentation der Bachelorarbeit 2018 Markthalle Jakomini im Rahmen der beiden Lehrveranstaltungen Entwerfen 4 (8 ECTS) · Institut für Gebäudelehre Lehrveranstaltungsleitung: Dipl.-Ing. Gernot Reisenhofer Entwerfen spezialisierte Themen (4 ECTS) · Institut für Tragwerksentwurf Lehrveranstaltungsleitung: Dipl.-Ing. Gernot Parmann herausgegeben am Institut für Gebäudelehre Technische Universität Graz Lessingstraße 25/IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans Gangoly www.gl.tugraz.at Institut für Tragwerksentwurf Technische Universität Graz Technikerstraße 4 / IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Peters www.ite.tugraz.at Studienassistent: Helmut Pessl Gastkritik: Hans Gangoly, Stefan Peters, Dirk Schlicke


Aufgabenstellung 07 Projekte 21 Abbildungsverzeichnis 134

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Aufgabenstellung Markthalle – Thematik und Bedeutung Märkte generieren programmbedingt Lebendigkeit. Die Aufgabenstellung – Entwurf einer Markthalle am Jakominiplatz – nutzt dies und fragt nach Möglichkeiten, den Ort im Stadtgefüge neu zu denken, als Ort sozialer Dichte, als Treffpunkt für Bewohner, Passanten und Touristen. Markthallen erlebten ihre erste Blütezeit im 19. Jahrhundert. Einhergehend mit der Industrialisierung kam es damals zu einem raschen Anstieg der Stadtbevölkerung. Damit wurden Infrastrukturen notwendig, um die Ernährung der wachsenden Stadtbevölkerung sicherzustellen, die auch hygienischen Mindestanforderungen entsprachen. Vielerorts entwickelten sich daher Märkte in festen Hallengebäuden – die Markthallen – die so zu einem wesentlichen urbanen Element in vielen Stadtzentren wurden. Vorläufer für diese Hallen finden sich bereits in der Antike wie auch im asiatischen Raum (Basare) bzw. wurden einige wenige gedeckte Märkte in der Renaissance errichtet. Die Hochblüte kam jedoch mit dem Aufkommen schmiedeeiserner Konstruktionen (ab ca. 1820), welche die für diese Typologie erforderlichen Spannweiten ermöglichten und damit für weitgehend frei überspannte Hallen sorgten. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete der Stahlbeton neue konstruktive wie auch gestalterische Möglichkeiten. Beispielgebend dafür stehen etwa die Vecchia Pescheria in Triest (heute als Museum genutzt) sowie die imposante Betonkonstruktion der Markthalle in Breslau von Richard Plüdemann. Viele der Markthallen verloren jedoch im Laufe des 20. Jahrhunderts an Bedeutung, da die Versorgung mit Lebensmitteln mehr und mehr zu den aufkommenden Supermärkten wanderte.

Mit der Intention vieler Städte, sich im gegenseitigen Wettstreit stärker zu profilieren und positionieren (Städtetourismus, Lebensqualität-Rankings, etc.), wurde in den letzten Jahren die Qualität sowohl alter als auch neuer Markthallen als Zentren regionaler Vielfalt und Kulturen in gewisser Weise neu entdeckt. Dabei rückte neben der Marktfunktion - also der Versorgung mit Lebensmitteln - auch die Verarbeitung der Lebensmittel - die Gastronomie -verstärkt ins Zentrum des Angebots. Die Markthalle erlangte dadurch vielerorts die zentrale Rolle als wesentliches urbanes Element zurück, diesmal jedoch verstärkt als Ort für Freizeit und Kulinarik. Somit wurden auch die Aufenthaltsqualität und Atmosphäre in den Räumlichkeiten selbst zum entscheidenden und wesentlichen Qualitätskriterium. In diesem Sinne versteht sich auch die Aufgabenstellung der Markthalle am Jakominiplatz. Sie soll als Anlaufpunkt für regionale Vielfalt sowohl die Versorgung mit Lebensmitteln gewährleisten, als auch das Gastronomieangebot der Stadt um einen stimmungsvollen Ort ergänzen und bereichern. Gefragt wird demnach nach individuellen Konzepten, wie sich Marktbereich und Gastronomie in diesem gemeinschaftlichen Raum definieren. Als wesentliches Gestaltungselement fungiert dabei die Tragstruktur. Wie unter diesen Voraussetzungen räumliche Qualitäten generiert werden können, ist Herausforderung und stellt zugleich die Attraktivität für uns Architekten an dieser Entwurfsaufgabe dar. Folglich fragen wir nach innovativen und individuellen Lösungen zur Konstruktion und Materialität, die sowohl zur spezifischen Atmosphäre beitragen wie auch Aufenthaltsqualitäten entstehen lassen.

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Genius Loci – der Ort Das Planungsgebiet für die Markthalle liegt in zentraler Lage am Rande des Jakominiplatzes im Bereich des Übergangs zum Platz am Eisernen Tor. Der winkelförmige Jakominiplatz mit seinen sternartig ausfallenden Straßen ist vor allem als innerstädtischer Verkehrsknotenpunkt, den täglich um die 100.000 Personen passieren, bekannt. Trotz oder gerade wegen dieser Voraussetzungen mangelt es dem bestehenden Ort an Atmosphäre und Aufenthaltsqualität. Mit der Implementierung einer Markthalle soll eine Neulesung der bestehenden Situation ermöglicht werden. Neben der Perspektive zur Verbesserung von stadträumlichen Defiziten bietet das Programm „Markthalle“ gleichzeitig die Chance, eine attraktive soziale Dichte vor Ort zu generieren, um so den derzeit benachteiligten Platz zurück in die Mitte des urbanen Lebens zu holen. Die Markthalle als Treffpunkt für Bewohner, Passanten sowie Touristen. Die Markthalle als Ort voller Leben. Stadtgeschichtlich betrachtet befand sich an der Stelle des Projektgebietes die Trennung von befestigter Innenstadt zur Jakomini-Vorstadt mit dem im Jahr 1785 vor den Stadttoren angelegten Jakominiplatz. Die derzeit bestehenden Bauten am Projektgebiet – die sogenannten Wehrhäuser – zeichnen auch heute noch gut erkennbar diese ehemaligen Wehranlagen nach. Mit Abbruch der Befestigungsanlagen im 19. Jahrhundert wurde das gesamte Stadtgebiet erheblich umgestaltet. Teile der Wehranlagen wurden zum

großzügigen Stadtpark, der sich als straßenbegleitende Grünzone bis zum Planungsgebiet fortsetzt. Weitere Flächen boten die Möglichkeit, einen die Altstadt umschließenden Straßenzug zu implementieren. Im Planungsgebiet selbst ist dies der Opernring/Joanneumring, der die zwei aneinander liegenden Plätze - Jakominiplatz und Platz am Eisernen Tor - durchschneidet. Seit dem Rückbau der Wehranlagen wurde das Zusammenspiel dieser beiden Plätze Teil von städtebaulichen Planungen und Überlegungen, wobei die sogenannten Wehrhäuser immer wieder zur Disposition standen. Verkehrsbedingt kam es dann vor allem im Laufe des 20. Jahrhunderts zu Umgestaltungen des Platzgefüges – die aktuell letzte Neugestaltung (des Jakominiplatzes) wurde nach Plänen von Jörg und Ingrid Mayer sowie von Jördis Tornquist und Johannes Fiedler im Jahr 1996 umgesetzt. Auffälliges Merkmal dieser Umgestaltung sind vor allem die spinnenartigen Beleuchtungskörper, die sich über die gesamte Platzfläche verteilen. Mit dem Entwurf einer Markthalle soll nun gezeigt werden, welch Potenziale und welch atmosphärische Aufenthaltsqualität an diesem zentralen Ort möglich sind. Dazu wurde ein Projektgebiet mit ca. 5.000 m2 definiert. Ziel des Entwurfs ist es, mit der Markthalle samt den dazugehörigen Außenanlagen den Ort neu zu definieren. Die Entwürfe sollen auf die stadträumliche Situation - das Zusammenspiel der beiden Plätze - reagieren und diese auf beste Art und Weise lösen.

Luftbild 1.2500 (li) Franziszeischer Kataster 1820-1841 1.2500 (S.10) Historische Ansichtskarten 1900-1932 (S.11) Lageplan 1.2000 (S.12) Bestandfotografien (S.13)

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Aufgabenstellung Allgemein Entwicklung eines repräsentativen und innovativen Vorentwurfes für eine Markthalle im städteplanerischen und infrastrukturellen Kontext des Jakominiplatzes in Graz. Lage Im Lageplan ist jener Bereich ausgewiesen der als Bauplatz zur Verfügung steht. Dieser umfasst in etwa 5.000 m2 Bewegungsflächen für ein sicheres Ein- und Aussteigen im Bereich der Straßenbahnhaltestelle sind zu berücksichtigen. Ebenso wie ein funktionierender Anschluss an das bestehende Fuß-- bzw. Fahrradwegenetz. Materialität Beton als Werkstoff ist zumindest für die tragende Struktur vorgesehen und somit gestaltungsimmanent für die gesamte Entwurfsaufgabe. Raumprogramm Der Raumbedarf ist im Wesentlichen im Raumprogramm definiert. Es gibt jedoch Platz für individuelle Anpassungen je nach vorliegendem Entwurfskonzept. Prinzipiell gliedert sich die Markthalle in die drei wesentlichen Bereiche: Marktfunktion – Gastronomie – Versorgung/Verwaltung/Nebenräume. Organisation

Der Zulieferverkehr sollte über die Giradigasse erfolgen. Abfahrten vom Grundstück sind über die als Einbahn geregelte Gleisdorfer Gasse vorgesehen. Die Beladungen und Entladungen für Markt und Gastronomie sollen im Bereich (gegenüber) des Dorotheums ermöglicht werden. Zu- und Abfahrten für die Feuerwehr müssen entsprechend vorgesehen werden. Eine Zu- und Anlieferung über den Opernring sollte aufgrund des großen Verkehrsaufkommens vermieden werden. Parkplätze für BesucherInnen sind aufgrund der zentralen Lage und des guten Anschlusses ans öffentliche Verkehrsnetz nicht notwendig. Tiefgaragen wie die Operngarage liegen im unmittelbaren Umfeld.

Die Bachelor-Thesis teilt sich die Aufgabenstellung mit der Concrete Student Trophy 2018 die in diesem Jahr vom Institut für Gebäudelehre der Technischen Universität Graz betreut und von der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie ausgelobt wurde. Zur Teilnahme berechtigt sind bundesweit Studierende der Architektur- und Baufakultäten der österreichischen Universitäten. Als TeilnehmerInnen werden ausschließlich Teams aus mindestens zwei Studienrichtungen (wie Architektur, Bauingenieurwesen, Bauphysik) zugelassen.

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Referenzprojekte Tragwerk

Les Ateliers Esders · August Perret 1921 High Life Textile Factory · Felix Candela 1955 Nordic Pavilion Venice · Sverre Fehn 1962 Kimbell Art Museum · Louis Kahn 1972 Taipei University Library · Toyo Ito 2007 Sporthalle Mülimatt · Studio Vacchini 2010

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Referenzprojekte Markt

Sukiennice Krakow 14./15. Jahrhundert, 1875–1878 (Tomasz Prylinski) Stockport General Market · Lloyd / Haywood 1861 Santa Catarina Market Barcelona · Miralles Tagliabue EMBT 2005 Barcelo Temporary Market · Nieto Sobejano 2008 Brussels Market Building · ORG Permanent Modernity 2015 Östermalm‘s Temporary Market Hall · Tengbom 2016

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PROJEKTE

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Veronika Mild · Eva Spörk 25 Julian Roiser · Thomas Vorraber 41 Florian Hofreither · Elvis Icanovic · Florian Pommer 57 Dennis Baumgartner · Franziska Kunze 73 Leon Scheufler 89 Anna Lindtner 105 Maria Matthäus · Miriam Rezk 119

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Gewinner

VIKTORIA MILD · EVA SPÖRK

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss Galerie

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Schnitt

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Ansichten

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Vielfalt V

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Regionale Vielfalt: Eine Halle voll mit buntem Treiben – Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Gebäck, Blumen, Einkaufen, Kosten, Essen, Trinken, .. usw. die Halle bietet Raum für Viele und Vieles. Architektonische Vielfalt: Ein komplexer städtischer Kontext an einem entscheidenden zentralen Ort der Stadt. Der Entwurf reagiert darauf nicht mit einer spezifischen Reaktion – vielmehr spiegelt sich die Vielfalt der Umgebung – mit all ihren Richtungen, Blickachsen, Bestandsbauten, Bestandsbäumen, etc. – in diesem Entwurf wieder. Daraus folgt eine komplexe – jedoch in Hinblick auf die städtebauliche Situation logisch erscheinende Gebäudeform. Die Vielfalt spiegelt sich auch im Dach wieder – dieses FALTET sich als ein alles vereinendes Element über die unterschiedlichen Funktionen und Bereiche der Halle. Materielle Vielfalt: Nicht nur der Beton wird in vielen seiner Facetten und unterschiedlichen Haptiken gezeigt und zeugt so von Vielfalt die in diesem Baumaterial steckt –

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werfen, die sich gut in die Umgeekt wollen wir zudem ein Bereich ält. Der Jakominiplatz wird nicht mittel fungieren, sondern durch n zurück auf den Platz bringen. Gastronomie gliedert, soll ein vielschiedlichen Delikatessen schafsphäre im Innenraum und dem affen der das Potenzial hat zum rinnerung bleibt. Durch die Mah die großen Schaufenster hebt nt ab, gleichzeitig gliedert sich aulichen Kontext geschickt ein.

Lageplan | M 1:1000 Grundrissfindung durch den städtebaulichen Einfluss.

Einfluss des Grünraums auf die Gebäudeform.

Verschmelzung von Markt & Gastro in der Mitte des Gebäudes.

Blickbeziehung Richtung Herrengasse und Hotel.

Längsschnitt | M 1:200

Konzeptskizzen

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Uns war es von Anfang an wichtig, eine Markthalle zu entwerfen, die sich gut in die Umgebung eingliedert und zugleich einladend wirkt. Mit dem Projekt wollen wir zudem ein Bereich am Jakominiplatz schaffen, in dem man sich gerne aufhält. Der Jakominiplatz wird nicht mehr als reiner Umsteigepunkt der öffentlichen Verkehrsmittel fungieren, sondern durch die Markthalle zum Verweilen einladen und soziales Leben zurück auf den Platz bringen. Die Markhalle, die sich in die beiden Bereichen Markt und Gastronomie gliedert, soll ein vielseitiges Angebot aus regionalen Produkten, sowie unterschiedlichen Delikatessen schaffen. Mit der Architektur der Halle, der spannenden Atmosphäre im Innenraum und dem vielfältigen Angeboten wird ein neuer zentraler Ort geschaffen der das Potenzial hat zum zentralen Treffpunkt zu werden der den Besuchern in Erinnerung bleibt. Durch die Materialien Beton ergänzt durch Stahl und Holz sowie durch die großen Schaufenster hebt sich die Markthalle von den umliegenden Bauten gekonnt ab, gleichzeitig gliedert sich die Halle jedoch durch die Formgebung in den städtebaulichen Kontext geschickt ein.

Verschmelzung von Markt & G


Materialität

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Tragsystem

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Entwässerung - Regenrinne

Unterzug aus Halbfertigteil 40x40cm

Fertigteilträger 40x40cm

Fertigteilstütze

Ortbetondecke 25cm

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Streifenfundament 60cm

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Tragwerksdetail

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Modell 1.100

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Modell 1.100

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Modell 1.500

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Modell 1.500

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2. Platz

JULIAN ROISER · THOMAS VORRABER

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss OG 1 / OG 2

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Ansicht / Schnitt

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Isometrie Stadtraum

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Konzept

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Isometrie Innenraum

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Tragwerk

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Tragwerksdetail

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Modell 1.100

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Modell 1.100

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Modell 1.500

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Modell 1.500

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3. Platz

FLORIAN HOFREITER · ELVIS ICANOVIC · FLORIAN POMMER

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss OG1, OG2

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Schnitte

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Ansichten

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Materialität

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Betonraster Ortbeton

Optimierter Trägerrost Ortbeton

Pfosten-Riegel-Fassade UHPC

Bodenplatte Ortbeton

Punktfundamente mit Betonzugbändern und Stützenschuh

Tragwerk

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Das aus Sicht des Tragwerks bestimmende Element des Entwurfes ist das Dach. Dieses wird als einem Stahlbeton-Trägerrost mit optimierten Bauhöhen vorgesehen. Durch die Optimierung entsteht eine dem Momentenverlauf entsprechende Untersicht ide dessen sichtbare wölbungen die Atmosphäre im Innenraum der Markthalle prägen. Aufgelagert wird der Tärgerrost auf lediglich vier - nach oben hin breiter werdenden - kreuzförmigen Betonfertigteilstützen. Der trichterförmige Stützenkopf erleichtert den biegesteifen Anschluss an den in Ortbeton ausgeführten Trägerrost. Im Fußpunkt sind die Stützen mittels Stützenschuh gelenkig gelagert. Die Entwässerung des Dachs überfolgt ebenso über diese vier Stützen indem Fallrohre im Inneren der Stützen integriert werden.

Statisches System

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Tragwerksdetail

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Modell 1.100

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Modell 1.100

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Modell 1.500

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Modell 1.500

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Anerkennung

DENNIS BAUMGARTNER · FRANZISKA KUNZE

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss Galerie

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Schnitte

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Ansichten

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Konzept

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Isometrie

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Tragwerksdetail

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Tragwerksdetail

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Modell 1.100

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Modell 1.500

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Modell 1.100

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Modell 1.100

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LEON SCHEUFLER

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss Galerie

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Schnitte

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Ansichten

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Innenraumdetail

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Fassadenschnitt

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Tragwerk Isometrie / Details

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Fassadenschnitt

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Modell 1.100

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Modell 1.100

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Modell 1.500

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Modell 1.500

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ANNA LINDTNER

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Aussenraum / Innenraum

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Aussenraum / Innenraum

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Grundriss

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Schnitte

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Ansichten

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Materialität

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Detail

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Die Markthalle basiert auf einem Raster von 3m x 3m. Das Tragwerk bestimmen zwei wesentlichen Elementen. Einerseits sind dies „Stahlbetonwürfel“ die in einem Skelettbau ausgeführt werden sollen - drei Große (12m x 12m) und drei Kleine (6m x 6m). Diese Volumen beinhalten sämtliche Funktionen. Zwischen diesen Körpern überpsannt andererseits eine doppelkekrümmten Platte die offenen Marktbereiche sowie die überdachten Freibereiche. Diese aus 35cm starkem vor Ort gegossenen Stahlbeton Decke wird der an der Oberseite mit 15cm XPS gedämmt wird und wiederum mit UHPC Platten verkleidet um so eine formschöne Dachfläche als 5. Fassade zu generieren. Die gekrümmte Platte bedeckt insgesamt eine Fläche von 1600m2 und ist an den Würfeln gelenkig aufgelagert. Die Glasfassade hat keine tragende Funktion.

Statisches System

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Sonderstütze Stahlbeton d=20cm

Doppelgekrümmte Platte UHPC 3cm Dämmung XPS 15cm STB Ortbeton 35cm

DACH Stahlbeton 40cm

stützen Stahlbeton 20cm x 20cm

Schürze Stahlbeton 320cm x 40cm

stützen Stahlbeton 20cm x 20cm

Decke Stahlbeton 40cm

stützen Stahlbeton 20cm x 20cm

Bodenplatte / Fundament

Tragwerk

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Modell 1.500

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Modell 1.500

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MARIA MATTHÄUS · MARIHAM REZK

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Aussenraum

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Innenraum

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Grundriss EG

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Grundriss OG

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Schnitte

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Ansichten

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Tragwerk

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Tragwerkdetail

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Modell 1.500

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Modell 1.100

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Schlusskritik

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Preisverleihung Concrete Student Trophy

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS Frontseite Ein Verkaufsstand in der Fischhalle von Paris - Victor Gabriel Gilbert Illustrirter Katalog der internationalen Kunstausstellung im Königl. Glaspalaste in München 1883, 4. Auflage, München, September 1883 (Digitalisat der BSB) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Glaspalast_München_1883_161.jpg S.8 Orthofoto 6922-42, 6922-43 GIS Steiermark S.11 Bestandsaufnahme Jakominiplatz Institut für Gebäudelehre S.13 Postkarten Jakominplatz AKON - Das Ansichtskartenportal der Österreichischen Nationalbibliothek 01 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK117_390 03 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK054_090 05 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK064_117 07 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK024_324

02 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK064_130 04 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK054_074 06 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK117_367 08 Zitierlink - Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK117_368

S.16 Les Ateliers Esders, August Perret 1921 aus: Kou, Jeanette (Hg.): Space of production. projects and essays on rationality, atmosphere, and expression in the industrial building Zürich 2015, 45 S.16 High Life Textile Factory, Felix Candela 1955 aus: Kou, Jeanette (Hg.): Space of production. projects and essays on rationality, atmosphere, and expression in the industrial building Zürich 2015, 69 S.16 Nordic Pavilion Venice, Sverre Fehn 1962 aus: Norberg-Schulz, Christian: Sverre Fehn. works, projects, writings, 1949 - 1996 Ney York 1997, 83 S.16 Kimbell Art Museum, Louis Kahn 1972 Foto: Xavier de Jauréguiberry https://images.adsttc.com/media/images/5273/7e02/e8e4/4e88/a000/0752/slideshow/©_Xavier_de_Jauréguiberry_3.jpg?1383300602 (13.08.2018) S.16 Tama Art University Library, Toyo Ito 2007 aus: Poveda, Paloma (Hg.): El Croquis N. 147 Toyo Ito 2005-2009 Madrid 2009, 119 S.16 Sporthalle Mülimatt, Studio Vacchini 2010 http://www.studiovacchini.ch/opere/25/lan:en (13.08.2018) S.17 Sukiennice Krakow https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Sukiennice?uselang=de#/media/File:19080213_krakow_sukiennice.jpg (13.08.2018) S.17 Stockport General Market, Lloyd & Haywood 1861 https://stockportoldtown.co.uk/wp/wp-content/uploads/2017/09/stockportmarket2-600x400.jpg (13.08.2018) S.17 Santa Catarina Market, Miralles Tagliabue EMBT 2005 Foto: Roland Halbe http://www.mirallestagliabue.com/wp-content/uploads/2018/01/SANTA-CATERINA-©-ROLAND-HALBE.jpg (13.08.2018) S.17 Barcelo Temporary Market - Nieto Sobejano 2008 Foto: Roland Halbe http://www.nietosobejano.com/contenido/projects/imagenes/thumbs/07_NietoSobejano_TEMPORARYMARKET_RH1882-0041.jpg (13.08.2018) S.17 Brussel Market Building, ORG Permanent Modernity 2015 Foto: Filip Dujardin http://architecture.orgpermod.com/wp-content/uploads/sites/3/2017/06/ORG_A_SOMA_Brussels-Foodmet_01_Photo-Filip-Dujardin-1240x845.jpg (13.08.2018) S.17 Tengbom - Östermalm‘s Temporary Market Hall, Tengbom 2016 Foto: Felix Gerlach https://tengbom.se/app/uploads/2016/06/03971-1024x683.jpg (13.08.2018) S.22, 36-39, 52-55, 68-71, 84-87, 100-103, 114-115, 128-129 Modellfotografien Helmut Tezak · Institut für Gebäudelehre S.130-131 Schlusspräsentation Helmut Pessl · Institut für Gebäudelehre S.132-133 Preisverleihung Concrete Student Trophy Angela Lehner · Institut für Gebäudelehre 134





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