Tribeka Technikerstrasse
Workshop 3 · Wintersemester 2016/17 · Institut für Gebäudelehre · TU Graz Gernot Reisenhofer · Evelyn Temmel
Ergebnisse der Lehrveranstaltung Workshop 3 „Alltagsfragmente II“ im Wintersemester 2016/17 herausgegeben am Institut für Gebäudelehre | TU Graz, 2016 Institut für Gebäudelehre Lessingstraße 25/IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans Gangoly www.gl.tugraz.at www.facebook.com/Gebaeudelehre Lehrveranstaltungsleitung: Dipl.-Ing. Gernot Reisenhofer Dipl.-Ing. Evelyn Temmel Studienassistent: Bernhard Ogrisek Nico Rauchenwald
ZUM THEMA 06 Mandler · Rucker · von Berg 08 Geldner · Sachsenhofer · Steiner 12 Kofler · Rafezeder · Scheufler 18 Blümel · Ehgartner · Müller 22 Gross · Katalina · Schenk 28 El Moazen · Gumpenberger · Sengstbratl 34 Golser · Mise · Unterberger 40 Freissling · Klessinger · Pasterk 44 Kuki · Mateev · Schickermüller 48 Impressionen / Teilnehmer / Schlusskritik 52
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TRIBEKA TECHNIKERSTRASSE In der spitzwinkeligen Einmündung der Technikerstraße in die Sparbersbachgasse ergibt sich eine kleine Platzsituation die seit Jahren von einem Kaffee bespielt wird, das Räumlichkeiten im dahinterliegenden gründerzeitlichen Eckgebäude nutzt. Der „Platz“ war ursprünglich von einer skulpturalen Haltestelle aus der Blütezeit der Grazer Schule der beiden Architekten Irmfried Windbichler und Joe Kollegger geprägt die jedoch 2014 entfernt wurde und durch ein wesentlich kleineres standardisiertes Wartehäuschen ersetzt wurde. Damit wurde die Voraussetzung für eine mögliche Neuinterpretation der Freifläche geschaffen. Ein weiterer Grund sich mit der Fläche auseinander zu setzen ist die Tatsache, dass hier, wie bei vielen vergleichbaren gründerzeitlichen und historischen Gebäuden, das Geschäftslokal im Erdgeschoss nur über Stufen erreichbar ist. Dies steht im Widerspruch mit dem Bundes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz das einen barrierefreien Zugang zu allen öffentlichen Einrichtungen vorsieht. In der Entwurfsaufgabe suchten wir daher nach Konzepten, die eine Lösung zur barrierefreien Überwindung der Höhendifferenz darstellt und ebenso den Wunsch der Betreiber des Kaffeehauses nach einem attraktiven Freibereich erfüllt bzw. galt es auch die Nutzung und Durchwegung der Verkehrs- und Bewegungsflächen zu berücksichtigen. Das Ziel war eine natürliche bzw. selbstverständliche Integration des barrierefreien Zugangs in ein Gesamtkonzept, das diese städtische Restfläche in einen attraktiv nutzbaren Stadtraum transformiert.
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Michael Mandler Martin Rucker Jakob von Berg
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Juliane Geldner Anna Sachsenhofer Alice Steiner
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Natalie Kofler Pamina Rafezeder Leon Scheufler
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Christina Blümel Clara Ehgartner Anna Müller
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Teresa Gross Sasa Katalina Paul Schenk
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Riham El Moazen Robert Gumpenberger Miriam Sengstbratl
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Tamara S. Golser Karla Mise Lisa Unterberger
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Stefanie Freissling Sabrina Klessinger Mario Pasterk
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Ena Kuki Maykal Mateev Christoph SchickermĂźller
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Teilnehmende Studierende
Mateev Maykal Mise Karla Müller Anna Pasterk Mario Petek Tina Rafezeder Pamina Rindler David Rucker Martin Sachsenhofer Anna Schenk Paul Scheufler Leon Schickermüller Christoph Sengstbratl Miriam Steiner Alice Unterberger Lisa
Blümel Christina Ehgartner Clara El Moazen Riham Gledner Juliane Gimpl Laura Gjergji Gjon Golser Tamara Gross Teresa Gumpenberger Robert Joeris Stephan Ismaili Nuhi Katalina Sasa Klessinger Sabrina Kofler Natalie Kukic Ena Langegger Anita Mandler Michael
Von Berg Jakob
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Schlusskritik
Harry Fischer Hans Gangoly Barbara Sima-Ruml Gernot Reisenhofer Evelyn Temmel
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