"Ferienhaus III" [Bachelor Design Studio 1 - Recreation]

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Ferienhaus III



Ferienhaus III

Entwerfen 1 · Wintersemester 2015/16 · Institut für Gebäudelehre · Technische Universität Graz Hans Gangoly · Danijela Gojic · Michael Haberz · Gernot Reisenhofer · Peter Zinganel


Dokumentation der Lehrveranstaltung Entwerfen 1 „Ferienhaus“ im Wintersemester 2015/16 herausgegeben am Institut für Gebäudelehre | Technische Universität Graz, 2016 Institut für Gebäudelehre Lessingstraße 25/IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans Gangoly www.gl.tugraz.at www.facebook.com/Gebaeudelehre Lehrveranstaltungsleitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans Gangoly Dipl.-Ing. Gernot Reisenhofer Lehrbeauftragte: Dipl.-Ing. Architektin Danijela Gojic Dipl.-Ing. Architekt Michael Haberz Dipl.-Ing. Architekt Peter Zinganel Studienassistentin: Christina Mellacher Modellfotos: Helmut Tezak Bild Umschlag: Sommerhaus Roland Rainer, St. Margarethen - Fotografie: Nikolaus Korab aus Archaische Moderne - Elf Bauten im Burgenland 1960-2010 Hrsg.: Albert Kirchengast und Norbert Lehner, Park Books Zürich, 2015


Ausgew채hlte Entw체rfe 13 Impressum 79

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Einleitung 07



Freizeit bedeutet frei von Verpflichtungen zu sein und über seine Zeit selbst zu verfügen und stellt so einen Gegensatz zum Alltag, mit seinen sich wiederholenden Mustern, dar. Die freie Zeit dient einerseits der Erholung und bietet andererseits die Gelegenheit soziale Kontakte zu pflegen und um vielfältigen Aktivitäten nachzugehen. Für Bewohner von Städten bedeutet Freizeit seit jeher auch die Möglichkeit den urbanen Raum zu verlassen um in der „Natur“ zu sein. der Freizeit benutzten Wohnraums, der sich in eine landschaftlich eindrucksvolle Umgebung einfügt. Uns interessiert dabei wie sich der Ausnahmezustand frei von Verpflichtungen zu sein auf die Gestaltung des Raums auswirkt und welche Wohnbedürfnisse bei solch einer Nutzung von besonderer Bedeutung sind. Wo liegen die Unterschiede zum Wohnen im Alltag, insbesondere was den Anspruch an Privatheit und den Wunsch nach Gemeinschaft anbelangt? Letztendlich stellen wir uns die Frage welche Stimmungen wir mit Architektur erzeugen können, um diesen speziellen Freizeitgefühl zu entsprechen bzw. wie wir dieses anregen können. Hans Gangoly / Gernot Reisenhofer

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Die Entwurfsaufgabe „Ferienhaus“ beschäftigt sich mit genau diesem Szenario - der Gestaltung eines ausschließlich in


Topos Als Bauplatz für diese Entwurfsaufgabe steht eine Seewiese am östlichen Rande des Neusiedler Sees zur Verfügung. Hydrologisch gesehen ist der Fertö (ungar., fert bedeutet wörtlich „Sumpf“) ein echter Steppensee und gleichzeitig der westlichste einer Reihe von ähnlichen Gewässern die über ganz Eurasien verteilt sind. Der östlich an den See anschließende Landschaftsraum – die sogenannte Puszta – gilt daher auch als der westlichste Ausläufer der Eurasischen Steppe, die sich von hier aus, mit kleinen Unterbrechungen, bis in die Mongolei erstreckt. Die Puszta entstand als Sekundärsteppe im 16./17. Jahrhunderts durch massive Eingriffe des Menschen in die ursprüngliche Naturlandschaft. Bis zu dieser Zeit bedeckten große Waldgebiete das Land, die jedoch durch die damalige türkische Besatzungsmacht großflächig gerodet wurden. Die im Anschluss daran einsetzende Bodenerosion trug dazu bei, dass sich auf diesen unfruchtbaren Boden lediglich eine Steppenvegetation ansiedeln konnte - in extremer Form führten diese Eingriffe zur Bildung von Salzseen und Treibsandflächen. Im Übergangsbereich des Neusiedler Sees bzw. der Salzlacken zur umgebenden Kulturlandschaft befinden sich Feuchtwiesen. Die sogenannten Seewiesen, die traditionellerweise beweidet werden erstrecken sich als Übergangszone zwischen Land und Wasser und stellen einen wichtigen Lebensraum vor allem für viele Vogelarten dar. Klimatisch gesehen ist es im Sommer rund um den See trocken, brütend heiß und allzeitwindig. Im Gegensatz dazu kann es im Winter jedoch bitterkalt werden. Generell gilt die Region jedoch mit rund 2000 Sonnenstunden pro Jahr als die sonnenreichste und wärmste auf österreichischem Staatsgebiet. https://de.wikipedia.org/wiki/Puszta https://de.wikipedia.org/wiki/Seewinkel http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/klima.html http://www.welterbe.org


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Ausgew채hlte Entw체rfe

Leon Scheufler 15 Natalie Kofler 21

Helena Oberholzer 33 Riham El Moazen 41 Richard Schmidt 49 Pamina Rafezeder 55 Catherine Lindmayer 61 Teresa Gross 67 Anna-Lena Proksch 71

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Melanie Ulz 27


Leon Scheufler


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Catherine Lindmayer


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Teresa Gross


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Impressum

Institut für Gebäudelehre Fakultät für Architektur / Technische Universität Graz Lessingstraße 25 / IV 8010 Graz www.gl.tugraz.at https://www.facebook.com/Gebaeudelehre Leitung Hans Gangoly Gernot Reisenhofer

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Broschüre zur Lehrveranstaltung „Entwerfen 1“ WS 2015/16



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