grottenhof
Projekübung WS 2018
GROTTENHOF A. Lechner · T. Gruber
Abb. Hans Dieter Schaal: Wegsystem als Bezugssystem mit Dingen und Wünschen, 1978
GROTTENHOF
Institut für Gebäudelehre · Master Studio · Wintersemester 2018/19 Assoc.Prof. Andreas Lechner Univ.-Ass. Tobias Gruber
Dokumentation der Lehrveranstaltung Projektübung „Grottenhof“ Wintersemester 2018/19 Institut für Gebäudelehre I TU GRaz, 2019 Institut für Gebäudelehre Lessingstraße 25/IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. DI Arch. Hans Gangoly www.gl.tugraz.at www.facebook.com/Gebaeudelehre Lehrveranstaltungsleitung: Assoc.Prof. DI Dr. Andreas Lechner DI Tobias Gruber Wahlfächer 147.811 Angewandte Methoden im architektonischen Entwerfen 147.813 Funktion und Typus im Architekturentwurf Studienassistenten: Jakob Vinzenz Zöbl Markus Pöll
Einleitung 6 Grottenhof 8 Research 8 Durand Halbfinale 44 Projekte 58
Einleitung
In der Projektübung wurde ein Wohn-, Sport- und Freizeitpark im Grazer Stadtrandbezirk Wetzelsdorf entworfen. Das zehn Hektar große Grundstück einer disponiblen landwirtschaftlichen Nutzfläche wurde durch eine eingehende Analyse des „Stadtrands“ kontextuell eingebettet, wobei der Schlosspark Eggenberg und der Österreichische Skulpturengarten als üppige Fülle dezidiert „nicht-städtischer“ Aussenraumgestaltungen studiert und für die Frage nach Möglichkeiten der anspruchsvolleren Gestaltung der Verstädterungslandschaft aufgezeichnet wurden.
Sportanlagen –gekreuzt, skaliert, transformiert und überlagert wurden. Ein weiteres Crossprogramming (B. Tschumi) erfolgte über Nutzungsüberlagerungen und -hybridisierungen, die sich auf und um die Sportanlagen durch städtisch dichte Wohnnutzungen formierte. Diese verschmelzen in den Entwürfen zu vexierbildartigen Kompositionen aus historischen und zeitgenössischen Formen und Elementen, aus (normierten) Sportanalagen und skulpturalen Freiraumgestaltungen und Freizeitangeboten, aus abwechslungsreichen Verschränkungen und Trennungen von Innenund Aussenräumen, aus Konstruktionen, Fassaden und Oberflächen zwischen industriellem Bauteil, (sportlichem) Pop, behaglichen Wohn- und Kollektivbereichen und klassischer anmutenden Reminiszenzen…
Nach 16 Referaten zu zeitgenössischen und klassischen Sport-, Freizeitund Landschaftarchitekturen wurde das Grundstück durch „typologisches Entwerfen“ untersucht, indem acht Durand’sche Musterentwürfe für öffentliche Bauten mit Bade- und Schwimmbecken – und in Folge weiteren 7
Grottenhof
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Grottenhof
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Luftbild 16
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Lageplan 17
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Research
Aurelio Galfetti, Flora Ruchart-Roncati, Ivo Trümpy Freibad Bellinzona
MVRDV Villa VPRO
Eduardo Souto de Moura Braga Municipal Stadium - Stadion im Fels
Abb. MVRDV: Villa VPRO, 1997
Abb. Nelson Kon: Aerial view of the SESC Pompeia Complex, São Paulo
ÃÞÞ ĎÖáîîåðëîåÝèá ÃîßäåðáçðñîČ åé Öáïïåê äððì çñèðñî ëêèåêá êáð êëàá # èáðöðáî ÜñãîåĞ $ $
Lina Bo Bardi SESC-Fabrica da Pompéia
Aerial view of the SESC Pompeia Complex in São Paulo (Photo Nelson Kon)
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Eva Spörk Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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ANDREJEK Sarah Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Viktoria Mild Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Anna-Lena Proksch Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
James Sterling Wissenschaftsgebäude Berlin
Dominique Rerrault Velodrom + Schwimmhalle
Abb. Cedric Price: Fun Palace, 1964, Cedric Price Archive, The Canadian Centre for Architecture
Cedric Price Fun Palace
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Sabrina Kraßnig Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Zija Lleshi Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Alberto Campo Baeza Multisport Pavilion UFV
Carina Zangerle Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Studio Muoto Public Condenser
Abb. OMA_Rem Koolhaas, Modell für den Parc de la Villtette in Paris, 1983, 47 x 401,5 x 300 cm, Uwe Dettmar
Abb. Rem Koolhaas: Exodus, London 1972 Quelle: Böck, Ingrid: Six Canonical Projects by Rem Koolhaas, Berlin 2015, 34.
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Bernhard Ogrisek Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
OMA | Rem Koolhaas Parc de la Villette
REM KOOLHAAS Exodus or the voluntary prisoners of architecture
Jasmin Berger Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
NL Architects Basket Bar
Oswald Mathias Ungers Museum Morsbroich
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Pablo Guardia Hermida Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Abb. Luuk Kramer: Basket Bar, Utrecht 2003
Abb. Joseph Paxton: Crystal Palace, London 1851
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Abb. O. M. Ungers: Transformation der Querschnitt-Typen, Leverkusen 1975
Joseph Paxton Crystal Palace
Mayrhofer Òîëæáçð Õðñàåë ª Ùåêðáîïáéáïðáî $ %ª Ëêïðåðñð âǿî ÉáÞǻñàáèáäîá ª Ö× ÉîÝö
Abb. Javier Callejas : Multisport Pavilion UFV, Pozuelo, Madrid, Spain, 2016
Corinna Murgg Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Abb. Maxime Delvaux: Public Condenser , Paris 2016
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Thomas Rogl Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Valentin Moser Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Abb. Nelson Kon: Aerial view of the SESC Pompeia Complex, São Paulo
Lina Bo Bardi SESC-Fabrica da Pompéia
Aerial view of the SESC Pompeia Complex in São Paulo (Photo Nelson Kon)
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Corinna Murgg Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Abb. Joseph Paxton: Crystal Palace, London 1851
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1849 wurde beschlossen, in London eine Weltausstellung zu veranstalten. Es sollte in kürzester Bauzeit ein Ausstellungsgebäude mit möglichst geringen Kosten und einer Fläche von 64 ha errichtet werden. Dieses sollte auch demontierbar sein und die am Bauplatz vorhandenen Ulmen miteinbeziehen.
Eva Spörk Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Joseph Paxton plante den Kristallpalast mit einer Länge von 563 m und einer Breite von 123 m im Londoner Hyde Park. Die Höhe des Mittelschiffes betrug 33 m. Paxton war bis zu diesem Bau für seine Gewächshäuser bekannt, der Kristallpalast war ein Warenhaus besonderer Art. Die
REM KOOLHAAS Exodus or the voluntary prisoners of architecture
Weltausstellung beherbergte 17 000 Aussteller und hatte 6 Millionen Besucher. Ventilation und Lüftung erfolgten durch ein System vonTausenden von Luftklappen in den Seitenwänden und Dächern. Gegen sommerliche Überhitzung setzte Paxton befeuchtete Leinwände im Innendach ein. In den übrigen Jahreszeiten versorgte eine Zentrale mit 27 Dampfkesseln die Heizungsanlage, um die erwünschten Temperaturen das ganze Jahr aufrechtzuerhalten. 1
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1 vgl. Peter Sloterdijk: Sphären III – Schäume, Frankfurt: 2004, S. 344–345
Ende Streifen Kleingärten Park der 4 Elemente Zeremonienplatz Empfangsbereich
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Unterkünfte „alte Struktur“ Bäder Park der Künste Park der Aggressionen Institut für biologische Transaktionenen
Abb. Rem Koolhaas: Exodus, London 1972 Quelle: Böck, Ingrid: Six Canonical Projects by Rem Koolhaas, Berlin 2015, 34.
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„Once, a city was divided in two parts. One part became the Good Half, the other part the Bad Half.“1
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ANDREJEK Sarah Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Architecture entstand 1972 von Rem Koolhaas in Zusammenarbeit mit Elia und Zoe Zenghelis und Madelon Vriesendorp. Der Titel des Projektes
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Ende Streifen Kleingärten Park der 4 Elemente Zeremonienplatz Empfangsbereich
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Unterkünfte „alte Struktur“ Bäder Park der Künste Park der Aggressionen Institut für biologische Transaktionenen
den wichtigen und wertvollen Teil darstellt, während die eigentliche Stadt im städtischen
bezieht sich auf die Berliner Mauer und deren Konflikte. Koolhaas lebte in den 70er Jahren in Berlin und erkannte, dass die Architektur nicht unschuldig ist und auch nie sein wird. Diese
Chaos versinkt. Die Bewohner suchen freiwillig Zuflucht und werden die freiwilligen Gefangenen der Architektur. Koolhaas verkündete, dass alle negativen Aspekte der Mauer, wie Spaltung, Isolation, Ungleichheit, Aggression und Zerstörung,
Erfahrungen setzte er erstmals in diesem Projekt um.
Bestandteile eines neuen Phänomens sein können.2
1 Fosco Lucarelli, 19.03.2011, http://socks-studio. com/2011/03/19/exodus-or-the-voluntary-prisoners-of-architecture/, Oktober 2018.
2 Vgl. Böck 2015, 31-86. ljdflajdfljasflkasjslfjaslfjjaslöfjaslöfaslskfjaslfjsakdfjöalkkdfjsaölskfjaslfjslkfkjaslkfjaslskfjaslsdkfjasdlsfjaslsfjaslskljf
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Abb. Cedric Price: Fun Palace, 1964, Cedric Price Archive, The Canadian Centre for Architecture
Cedric Price Fun Palace
Das Projekt Exodus, or the voluntary prisoners of
Das Projekt wird durch einen langen Streifen mit umschließenden Mauern definiert, welcher das Zentrum Londons von Ost nach West durchquert. Der Streifen teilt die Stadt in eine gute Hälfte und in eine schlechte Hälfte. Wobei der Streifen
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Sabrina Kraßnig GSEducationalVersion Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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ĂƒĂžĂž ÄŽĂ–ĂĄĂŽĂŽĂĽĂ°ĂŤĂŽĂĽĂ?èå ĂƒĂŽĂ&#x;Ă¤ĂĽĂ°ĂĄĂ§Ă°ĂąĂŽÄŒ ĂĽĂŠ Ă–ĂĄĂŻĂŻĂĽĂŞ äððÏ žžçùèðùΙÍêèüêå êåðžêÍà åž # ÂœĂ¨ĂĄĂ°ĂśĂ°ĂĄĂŽ ĂœĂąĂŁĂŽĂĽÄž $ $Â?
Aurelio Galfetti, Flora Ruchart-Roncati, Ivo TrĂźmpy Freibad Bellinzona
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Die Architekten Galfetti, Ruchart und TrĂźmpy haben ihr Strandbad der Situation der Stadt angepasst. Eine hochgelegene Passarelle beginnt am Rande der Stadt, fĂźhrt Ăźber SportanlagenundeineprojektierteSchnellstraĂ&#x;e hinweg und endet am Ufer der Tessin, einem Erholungsgebiet.FĂźrdieBadeanstaltunterder massiven Betonkonstruktion wurde leichtes Material verwendet. „Eisen fĂźr die Struktur, Thermolux fĂźr die Paneele als Wände der Umkleidekabinen, Holzroste fĂźr die FuĂ&#x;bĂśden sind so ausgewählt, daĂ&#x; sie einen Kontrast zur MassivstrukturderBetonpassarelleausdrĂźcken sollen.“ Das Erdgeschoss des zweistĂśckigen Schwimmbads ist bis auf das Restaurant freibelassen.DiePassarellehatdreiFunktionen: Sie hält die Verbindung von der Stadt zum )OXÂź RĆŹHQ GLH GXUFK GDV %DG XQWHUEURFKHQ
Mayrhofer ÒÎÍÌåçð Õðùà üÍ ª ÙüêðåÎïåÊåïðåÎ $ž %ª Ëêïðüðùð âǿÎ ÉåÞǝùà åèåäÎå ª Ö× ÉÎ�Ü
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Die Architekten Ga haben ihr Strandb angepasst. Eine beginnt am Rand Sportanlagenunde hinweg und endet Erholungsgebiet.F massiven Betonko Material verwend Thermolux fĂźr die Umkleidekabinen, sind so ausgewähl MassivstrukturderB sollen.“ Das Erdge Schwimmbads is freibelassen.DiePa Sie hält die Verbi )OXÂź RĆŹHQ GLH GXU
Oswald Mathias Ungers Museum Morsbroich
ist, sie erlaubt dem Passanten einen Ăœberblick Ăźber die Städtebauliche Situation, und sie durchschneidetalsarchitektonischesElement die FluĂ&#x;ebene. In der gesamten Konzeption wie im architektonischen Detail schlieĂ&#x;en die ArchitektenanVorstellungenan,dieCorbusier in „Un nouvel ordre de grandeur des ĂŠlĂŠments urbains, une nouvelle unitĂŠ d‘habitation“ zu Beginn der dreiĂ&#x;iger Jahre entwickelt hat. Ihre PassarelleistdasEchoaufdenSatz:„L‘aqueduc a fait le site“ und spielt zudem an auf Probleme der GroĂ&#x;form (Makrostruktur), die in den sechziger Jahren diskutiert worden sind. Ulrike Jehle-Schulte Strathaus / Bruno Reichlin: „Ein Kritisches Inventar“, in: Adolf Max Vogt / Dies.: Architektur 1940-1980, Frankfurt/Basel/Berlin: 1980, Seite 251
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ist, sie erlaubt dem Passanten einen Ăœberblick Ăźber die Städtebauliche Situation, und sie durchschneidetalsarchitektonischesElement die FluĂ&#x;ebene. In der gesamten Konzeption wie im architektonischen Detail schlieĂ&#x;en die ArchitektenanVorstellungenan,dieCorbusier in „Un nouvel ordre de grandeur des ĂŠlĂŠments urbains, une nouvelle unitĂŠ d‘habitation“ zu Beginn der dreiĂ&#x;iger Jahre entwickelt hat. Ihre PassarelleistdasEchoaufdenSatz:„L‘aqueduc a fait le site“ und spielt zudem an auf Probleme der GroĂ&#x;form (Makrostruktur), die in den sechziger Jahren diskutiert worden sind. Ulrike Jehle-Schulte Strathaus / Bruno Reichlin: „Ein Kritisches Inventar“, in: Adolf Max Vogt / Dies.: Architektur 1940-1980, Frankfurt/Basel/Berlin: 1980, Seite 251
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Abb. O. M. Ungers: Transformation der Querschnitt-Typen, Leverkusen 1975
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Die Architekten Galfetti, Ruchart und TrĂźmpy haben ihr Strandbad der Situation der Stadt angepasst. Eine hochgelegene Passarelle beginnt am Rande der Stadt, fĂźhrt Ăźber SportanlagenundeineprojektierteSchnellstraĂ&#x;e hinweg und endet am Ufer der Tessin, einem Erholungsgebiet.FĂźrdieBadeanstaltunterder massiven Betonkonstruktion wurde leichtes Material verwendet. „Eisen fĂźr die Struktur, Thermolux fĂźr die Paneele als Wände der Umkleidekabinen, Holzroste fĂźr die FuĂ&#x;bĂśden sind so ausgewählt, daĂ&#x; sie einen Kontrast zur MassivstrukturderBetonpassarelleausdrĂźcken sollen.“ Das Erdgeschoss des zweistĂśckigen Schwimmbads ist bis auf das Restaurant freibelassen.DiePassarellehatdreiFunktionen: Sie hält die Verbindung von der Stadt zum )OXÂź RĆŹHQ GLH GXUFK GDV %DG XQWHUEURFKHQ
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„Mit dem Begriff der Transformation wird die Veränderung eines Zustandes in einen anderen ausgedrĂźckt.“ 1 Dieser Prozess des Wandels kann besonders gut in der Natur beobachtet werden. Ein einfaches Beispiel wäre der Baum. Er entsteht aus einem Samenkorn, wächst vom SprĂśssling zu seiner vollen GrĂśĂ&#x;e heran, lässt selbst neue SamenkĂśrner entstehen und so beginnt der Kreislauf von Neuem. In diesem Laufe der Jahreszeiten ist eine ständige Transformation zu beobachten. Legt man dieses Prinzip auf das Entwerfen um fĂźhrt das zu einer Befreiung des isolierten Denkens. Man erkennt nicht nur neue Zusammenhänge, sondern auch Gegensätze und neue MĂśglichkeiten. Formation ist nicht denkbar ohne Transformation und umgekehrt gibt es keine Transformation, die nicht wieder eine andere Formation hervorbringt. Man ist in der Lage unterschiedliche Elemente zu einer Gesamtheit zusammenzufĂźhren. Das Prinzip der Transformation ist besonders gut anhand des 1975 entstandenen Entwurfs fĂźr das
Bernhard Ogrisek Projekt Studio 2 ¡ Wintersemester 2018/19¡ Institut fßr Gebäudelehre ¡ TU Graz
OMA | Rem Koolhaas Parc de la Villette
Museum Morsbroich in Leverkusen zu sehen. Nicht umsonst trägt es den Beititel „Die Verwandlung des architektonischen Raums“. Das Projekt sieht die Planung eines Nebengebäudes fĂźr das barocken Schloss, das von einem ovalen Wassergraben umgeben ist, vor. Der neu entworfene BaukĂśrper ist relativ schlicht. Dessen Grundidee ist eine durchgehende Wand, die nach AuĂ&#x;en geschlossen und einfach wirkt. Arkadenartige Ă–ffnungen im Erdgeschoss lassen Innen und AuĂ&#x;en stark in Verbindung treten, mit Bezug zum bestehenden Schloss Morsbroich. Stufenweise transformiert sich das Gebäude von geschlossenen Räumen, nischenartigen Einschnitten, groĂ&#x;zĂźgigen Galerien, bis sich die Struktur in das Reine StĂźtzenskelett auflĂśst und sogar im Freien als Baumraster fortgefĂźhrt wird, bis sich dieses in der Natur verliert. Dem folgt einhergehend eine Ă„nderung der Funktionen von Wohneinheiten Ăźber ein CafĂŠ, eine Malschule bis hin zu einem Versammlungs- und Ausstellungsraum.2
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1 Oswald Mathias Ungers: Die Thematisierung der Architektur, Stuttgart: 1983, S. 19 2 Ebda., 19 - 25.
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Parc de la Villette, Paris 1982/83
Abb. OMA_Rem Koolhaas, Modell fĂźr den Parc de la Villtette in Paris, 1983, 47 x 401,5 x 300 cm, Uwe Dettmar
Rem Koolhaas ging es bei diesem Wettbewerbsentwurf, fĂźr La Villette in Paris, nicht so sehr darum ein Design zu entwerfen, sondern vielmehr darum eine Methode vorzuschlagen, die architektonische Genauigkeit mit planerischer Unbestimmtheit verbindet. Er fasst dieses Projekt eher als eine Art Strategie auf. Seines Erachtens kann nämlich hier kein Park im engeren Sinn geschaffen werden da der Raum dafĂźr zu begrenzt ist, während die Anforderungen zu vielfältig sind. Er schlägt daher ein System von fĂźnf Schichten vor, wodurch die M 1:5000Park Ăœberlagerung schlieĂ&#x;lich den bildet.1 10
1 Vgl. Lucan 1991, 86-88.
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Viktoria Mild Projekt Studio 2 ¡ Wintersemester 2018/19¡ Institut fßr Gebäudelehre ¡ TU Graz
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1_Die Streifen: sie s programmatischen die von Ost nach W somit eine kontinuie erzeugen und schne der Erfahrung schaf 2_Gitter / Konfetti Einrichtungen nac 2Punktrastern mathe 3_Architektonisches wurde ein „runder W 4_Verbindungen: Hauptelementen, die Richtung und die Pro 5_Ăœberlagerung: e oder einzigartigen System eingebracht.
2 Parc de la Villette, http://oma.eu/pr 17.10.2018.
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R W P z d d m v e E im d d E fĂź Ăœ b
Dominique Rerrault Velodrom + Schwimmhalle
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Zija Lleshi Projekt Studio 2 ¡ Wintersemester 2018/19¡ Institut fßr Gebäudelehre ¡ TU Graz
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MVRDV Villa VPRO
Abb. MVRDV: Villa VPRO, 1997
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The greenery that stood where the building now stands is replaced by a raised grass covered roof under which lies a ‘geological formation’ made up of the different floors. These floors are supported by a grid of columns and stabilising props, and they are connected to one another by a variety of spatial devices such as ramps, stepped floors, monumental steps and small rises, so providing a route to the roof.
Pablo Guardia Hermida Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
NL Architects Basket Bar
The differences in height in the resulting continuous interior, combined with the wings created by the gaps, make possible a wide range of work contexts in different office typologies.
The completely open elevation ensure the rooms retain the greatest possible transparency. To provide the most generous outlook possible over the attractive surroundings, they have used 35 different sorts of glass, whose colour, reflectivity and degree of transparency reflect the different ways they are positioned relative to the rooms lying behind them, the height of the facade and their orientation towards a particular point of the compass. In this way, the spacious quality of the interior is reflected in a ‘rose window’ of different types of glass.
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Abb. Luuk Kramer: Basket Bar, Utrecht 2003
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Ausgeschrieben war die Erweiterung einer Uni-Buchhandlung zu einem „Grand Café“ mit Bar und Restaurant. Das Ergebnis – ein dreiteiliges Ensemble aus dem Basketballfeld, das über dem eleganten Glaspavillon in dem sich das Café befindet auskragt sowie einem in den Boden eingelassenen öffentlichen Aufenthaltsraum, der sich in organischen Formen ähnlich einem leeren Swimmingpool neben dem Gebäude ausbreitet und als Eingang dient. Durch die Rampe ermöglicht dieser der Barrierefreiheit, als Treffpunkt, Arena und Terrasse.
Carina Zangerle Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Studio Muoto Public Condenser
[...] Eine eindeutige Reverenz an die Anfänge der Skateboardkultur in den siebziger Jahren, die in den leeren Swimmingpools kalifornischer Vorstädte erste Höhepunkte feierte. [...] Ein Treffpunkt im Herzen des Uithof-Campus direkt an der 15 5 0 Hauptverbindungsachse gelegen, der zum Verweilen, zum Spielen und zum Teilen der gemeinsamen Plätze und Interessen einlädt. Ein programmatischer Entwurf, der durch die gezielte Inszenierung der Architektur als benutzbares Objekt das Interagieren und aktiv werden des Einzelnen im Stadtraum fördert.
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Abb. Maxime Delvaux: Public Condenser , Paris 2016
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Der 2016 erbaute Public Condenser ist eine öffentliche Gemeinschaftseinrichtung am 15 Campus von Paris-Saclay. Das Pariser Architekturbüro Muoto Studio reagiert auf die stark horizontale städtebauliche Struktur und funktionale Aufteilung des Campus mit einem klaren, vertikalen Baukörper. In dem vertikal organisierten Gebäude werden die verschiedenen Funktionen an einem Ort zu einer Art „urbanem Regal“ verdichtet. Dieses Strukturprinzip ermöglicht eine hohe Nutzungsflexibilität und bietet unter anderem ein Restaurant, eine Cafeteria, ein Fitnessstudio und einen Sportplatz auf dem Dach. Diese
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Der 2016 erbaute Public Condenser ist eine öffentliche Gemeinschaftseinrichtung am Campus von Paris-Saclay. Das Pariser Architekturbüro Muoto Studio reagiert auf die stark horizontale städtebauliche Struktur und funktionale Aufteilung des Campus mit einem klaren, vertikalen Baukörper. In dem vertikal organisierten Gebäude werden die verschiedenen Funktionen an einem Ort zu einer Art „urbanem Regal“ verdichtet. Dieses Strukturprinzip ermöglicht eine hohe Nutzungsflexibilität und bietet unter anderem ein Restaurant, eine Cafeteria, ein Fitnessstudio und einen Sportplatz auf dem Dach. Diese
Anna-Lena Proksch Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
James Sterling Wissenschaftsgebäude Berlin
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verschiedenen Bereiche werden über eine offene Treppenanlage miteinander verbunden, welche separate Zugänge erlaubt. Als Reaktion auf das geringe Baubudget wurde das Gebäude als minimalistische Konstruktion konzipiert, erstellt aus rauen Materialien, gefügt mit widerstandsfähigen und dauerhaften Details, die das Gebäude altern lassen, ohne eines großen Wartungsaufwands zu bedürfen. Die Konstruktion aus vorgefertigten Betonträgern und Ortbetonstützen ist fast vollständig sichtbar. Die raue, unfertige Erscheinung wird durch die Hauptmaterialien Beton und Glas erzeugt.
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verschiedenen Bereiche werden über eine offene Treppenanlage miteinander verbunden, welche separate Zugänge erlaubt. Als Reaktion auf das geringe Baubudget wurde das Gebäude als minimalistische Konstruktion konzipiert, erstellt aus rauen Materialien, gefügt mit widerstandsfähigen und dauerhaften Details, die das Gebäude altern lassen, ohne eines großen Wartungsaufwands zu bedürfen. Die Konstruktion aus vorgefertigten Betonträgern und Ortbetonstützen ist fast vollständig sichtbar. Die raue, unfertige Erscheinung wird durch die Hauptmaterialien Beton und Glas erzeugt.
Der 2016 erbaute Condenser ist eine öff Gemeinschaftseinrichtung Campus von Paris-Saclay. Da Architekturbüro Muoto Studio auf die stark horizontale städte Struktur und funktionale Aufte Campus mit einem klaren, ve Baukörper. In dem vertikal orga Gebäude werden die versch Funktionen an einem Ort z Art „urbanem Regal“ ve Dieses Strukturprinzip er eine hohe Nutzungsflexibili bietet unter anderem ein Res eine Cafeteria, ein Fitnessstu einen Sportplatz auf dem Dac
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Der Gebäudekomplex ist ein Entwurf des britischen Architekten James Stirling aus den Jahren 1979–1988 im Stil der Postmodernen Architektur. Er liegt am Reichpietschufer des Landwehrkanals im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte. Integriert wurde zur Uferstraße das einzige Gebäude, das in dieser Gegend den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte: Das 1894 gebaute Reichsversicherungsamt im Stil der Neorenaissance. Stirlings Leitgedanke, „einen freundlichen, unbürokratischen Ort zu schaffen”, der eher einem College als einem Bürogebäude gleichen
Thomas Rogl Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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sollte, fand seine architektonische Umsetzung in einem Gebäudekomplex aus mehreren um einen Innenhof gruppierten Einzelbauten. Diese greifen in ihren Grundrissen bekannte architektonische Formen aus der Baugeschichte auf, wie z.B. die griechische „Stoa” und das „Theater”, außerdem kirchenähnliche Bauteile bis hin zur Bibliothek in der Form eines „Campanile”. Das WZB ist ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut. Wissenschaftler betreiben hier problemorientierte Grundlagenforschung.
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Eduardo Souto de Moura Braga Municipal Stadium - Stadion im Fels
Jasmin Berger Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Alberto Campo Baeza Multisport Pavilion UFV GSEducationalVersion
Als Erweiterung des Campus der Patio im 1. OG fungiert. Francisco de Vitoria-Universität in Die Südfassade besteht aufgrun Pozuelo, Madrid, plant Architekt der starken Sonneneinstrahlung Alberto Campo Baeza einen Sport- und vorgefertigten Glasfaserbetonte Als Erweiterung des Campus der Patio im 1. OG fungiert. Lernkomplex Weiß. in Nord-West- und Nord-Ost-Ric Francisco de Vitoria-Universität in in strahlendem Die Südfassade besteht aufgrund Sport- undder Lernkomplex präsentiert sich der Körper mit starken Sonneneinstrahlung aus Pozuelo, Madrid,Der plantneue Architekt Alberto Campo Baeza einen Sportvorgefertigten Glasfaserbetonteilen, beinhaltet eineund Sporthalle, einer Pfosten-Riegel-Fassade au Lernkomplex in strahlendem Weiß. in Nord-West- und Nord-Ost-Richtung PhysiotherapieDer neue Sport- Multifunktionsräume, und Lernkomplex präsentiert sich der Körper mit transluzentem Glas. Die Süd-We Fassade betont die Verbindung Einrichtungen, sowie einPfosten-Riegel-Fassade aus beinhaltet eine Sporthalle, einer Multifunktionsräume, Physiotherapie- imtransluzentem Glas. Die Süd-WestSchwimmbecken Untergeschoss. Hauptcampus mit einem boden Einrichtungen, sowie ein Fassade betont die Verbindung zum Hauptplatz desHauptcampus Campus mit einem bodentiefen Fensterband aus transparentem SchwimmbeckenZum im Untergeschoss. Fensterband aus transparentemDie Glas.große Spannweite innerhalb Zum Hauptplatzausgerichtet des Campus kann die Sporthalle ausgerichtet kann Sporthalle Die große Spannweite innerhalb der Sporthalle wird stützenfrei m fürdieunterschiedliche universitäre der Sporthalle wird stützenfrei mit für unterschiedliche universitäre Fachwerkträgern überbrückt. Im werden. VeranstaltungenVeranstaltungen umgenutzt werden. umgenutzt Fachwerkträgern überbrückt. Im Keller Der Komplex besteht einem besteht über dem Schwimmbecken werden über dem Schwimmbecken wer Der aus Komplex aus einem Unterzüge als konstruktives Element Sportpavillon und einem Körper fürund einem Unterzüge als konstruktives Ele Sportpavillon Körper für Klassen- und Multifunktionsräume. Die verwendet. Sämtliche Bestandteile des verwendet. Sämtliche Bestandt Klassenund Multifunktionsräume. Die beiden klar definierten Kuben sind über Gebäudes sind in weißer Farbe gehalten, einen eingeschossigen Gebäudeteil wodurch die Kubatur insgesamtGebäudes sehr sind in weißer Farbe beiden klar definierten Kuben sind über und schlicht wirkt. miteinander verbunden, dessen Dach als zurückhaltend einen eingeschossigen Gebäudeteil wodurch die Kubatur insgesam miteinander verbunden, dessen Dach als zurückhaltend und schlicht wirk
Abb. Javier Callejas : Multisport Pavilion UFV, Pozuelo, Madrid, Spain, 2016
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Als Erweiterung des Campus der Francisco de Vitoria-Universität in Pozuelo, Madrid, plant Architekt Alberto Campo Baeza einen Sport- und Lernkomplex in strahlendem Weiß. Der neue Sport- und Lernkomplex beinhaltet eine Sporthalle, Multifunktionsräume, PhysiotherapieEinrichtungen, sowie ein Schwimmbecken im Untergeschoss. Zum Hauptplatz des Campus ausgerichtet kann die Sporthalle für unterschiedliche universitäre Veranstaltungen umgenutzt werden. Der Komplex besteht aus einem Sportpavillon und einem Körper für Klassen- und Multifunktionsräume. Die beiden klar definierten Kuben sind über einen eingeschossigen Gebäudeteil miteinander verbunden, dessen Dach als
Valentin Moser Projekt Studio 2 · Wintersemester 2018/19· Institut für Gebäudelehre · TU Graz
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Patio im 1. OG fungiert. Die Südfassade besteht aufgrund der starken Sonneneinstrahlung aus vorgefertigten Glasfaserbetonteilen, in Nord-West- und Nord-Ost-Richtung präsentiert sich der Körper mit einer Pfosten-Riegel-Fassade aus transluzentem Glas. Die Süd-WestFassade betont die Verbindung zum Hauptcampus mit einem bodentiefen Fensterband aus transparentem Glas. Die große Spannweite innerhalb der Sporthalle wird stützenfrei mit Fachwerkträgern überbrückt. Im Keller über dem Schwimmbecken werden Unterzüge als konstruktives Element verwendet. Sämtliche Bestandteile des Gebäudes sind in weißer Farbe gehalten, wodurch die Kubatur insgesamt sehr zurückhaltend und schlicht wirkt.
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Durand mit Pool
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DURAND MARKTHALLE Gruppe Lleshi & Zangerle
+
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DURAND PALAIS Gruppe Berger & Dobernig
33
DURAND THEATER Gruppe Andrejek & Spรถrk
+
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DURAND GEFร NGNIS Gruppe Guardia & Mild
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DURAND GERICHT Gruppe Krassnig & Proksch
+
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DURAND ZOLLAMT Gruppe Murgg & Rogl
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DURAND BOUCHERIE Gruppe Moser & Ogrisek
+
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DURAND COLLEGE Gruppe Mayrhofer
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halbfinale
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HALBFINALE Moser & Ogrisek I Mayrhofer
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HALBFINALE Andrejek & Spรถrk I Guardia & Mild
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HALBFINALE Kraßnig & Murgg I Proksch & Rogl
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HALBFINALE Berger & Dobernig I Lleshi & Zangerle
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PROJEKTE
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1 Moser I Ogrisek 2 Krassnig I Proksch 3 Murgg I Rogl 4 GUARDIA I MILD 5 ANDREJEK I SPÖRK 6 Lleshi I Zangerle 7 BERGER I DOBERNIG
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1 Moser I Ogrisek
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herstellen. Das Wohnen bricht aus der strengen Gliederung aus und verdreht sich gleichzeitig in Richtung Stadt und Landschaft. Die aus dem massiven Sockel herrausragenden Scheiben wirken anziehend und weisen den Weg von Außen in das Innere. Durch die Verdrehung wird der zentrale Weg, über dem das Wohnen thront, aus seiner Starrheit gerissen. Er mündet in großzügigen Plätzen und setzt sich von ihnen ausgehend wieder fort, was eine stetige Veränderung des räumlichen Empfindens, der Blickbeziehungen und Zusammenhänge erzeugt. Die Schnittstellen der horizontalen und vertikalen Bebauungen werden zu Begegnungszonen. Die Diversität der Funktionsüberlagerungen, Fassaden, Oberflächen und einhergehender Raumeindrücke beleben die Komposition.
Der Entwurf antwortet auf die diffuse Stadtrandlage und auslaufende Bebauungsstruktur mit einer markant komponierten Großstruktur, die sich wie ein Anker in der Umgebung festsetzt. Sie schafft einen Anziehungspunkt, eine Insel der Freizeit, Erholung und des Lebens. Arkaden, Höfe und eine konkrete Rasterung erzeugen durch Skalierung, Transformation, Hybridisierung und Überlagerung mit Sport-, Trainings-, Freizeitfunktionen und deren Norm-Elementen eine Collage von baulich-landschaftlichen und programmatischen Formen, die zu einer Gesamtheit zusammengefügt sind. In dieses System aus Gängen und umbauten Außen-, beziehungsweise Innenraum werden Wohnscheiben wie Nägel in das Feld geschlagen, die die Struktur in ihrer Umgebung verankern und einen Bezug zum Umland
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2 Krassnig I Proksch
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Die Durand ́schen Musterentwürfe für ein Gerichtsgebäude und ein Zollgebäude bilden den Ausgangspunkt für den Entwurf dieser experimentellen Überlagerung von Formen und Funktionen. Die übereinander gestapelten Grundformen der Gebäude stellten eine bauliche Analogie zu der gedanklichen Analogie der Überlagerung der Funktionen Sport und Wohnen her.
interessante Blickbeziehungen. In der formalen Ausgestaltung hat jede Funktion eine zugeordnete Form. Die Sporthallen werden mit gedrehten Wellblechen in der Form von Dreiecken gestaltet. Die Bögen der repräsentative Schwimmhalle werden in weißem glattem Putz eingefasst. Die Quadratischen Öffnungen des Holzwohnbaus nähern sich in der Farbgebung den Sporthallen an.
Der Grundriss des Erdgeschosses folgt konzeptuell dem des Gerichtsgebäudes, der des Wohnbaus dem des Zollgebäudes. Die einzelnen Funktionen und Gebäudeteile verschneiden sich ineinander und sorgen für
Mittig am Grundstück situiert, entstehen zwei gleichwertige Gartenräume, die ebenfalls durch Überlagerungen und Analogien gestaltet wurden. Der Gartenraum ist eine Überlagerung des barocken Gartens mit einem Sportfeld.
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Durand Grottenhof IGL | Institut für Gebäudelehre Murgg | Rogl, Krassnig | Proksch WS18/19 GSEducationalVersion
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Planinhalt
G
Maßstab
1
Datum
2
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+ 21,50
+ 20,50
+ 19,90
+ 17,30
+ 16,80
+ 14,20
+ 13,70
+ 11,10
+ 10,60
+ 8,00
+ 6,30
± 0,00
- 2,40
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3 Murgg I Rogl
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Schwimmbecken und in Folge weiteren Sportanlagen gekreuzt, skaliert, transformiert und überlagert wurden. Weiteres Crossprogramming, Nutzungsüberlagerungen und -hybridisierungen kamen dann auf und um die Sportanlagen noch in Form von Wohnnutzungen dazu und verschmelzen in den Entwürfen zu vexierbildartigen Kompositionen aus historischen und zeitgenössischen Formen und Elementen, aus Norm-Sportanalagen und skulpturalen Freiraumgestaltungen, aus abwechslungsreichen Verschränkungen und Trennungen von Innen- und Aussenräumen, aus Konstruktionen, Fassaden und Ober ächen zwischen industriellem Bauteil, (sportlichem) Pop, behaglichen Wohn- und Kollektivbereichen und klassischen Reminiszenzen
In der Projektübung wurde ein Wohn,- Sport- und Freizeitpark im Grazer Stadtrandbezirk Wetzelsdorf entworfen. Das 10 Hektar große Grundstück wurde durch eine eingehende „Stadtrand-Analyse“ kontextuell eingebettet, wobei der Schlosspark Eggenberg und der Österreichische Skulpturengarten als üppige Fülle „nicht-städtischer“ Aussenraumgestaltungen studiert und für die Frage nach Möglichkeiten der anspruchsvolleren Gestaltung der Verstädterungslandschaft aufgezeichnet wurden. Nach 16 Referaten zu zeitgenössischen und klassischen Sport-, Freizeit- und Landschaftarchitekturen wurde das Grundstück durch „typologisches Entwerfen“ untersucht, indem acht Durand’sche Musterentwürfe für öffentliche Bauten mit
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GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
85
Durand
Planinhalt
DACH +20,40
Grottenhof IGL | Institut für Gebäudelehre 5.OG +17,30 | Proksch Murgg | Rogl, Krassnig WS18/19 GSEducationalVersion
S 12-18
Maßstab Datum
OG DACH +20,40
4.OG +14,20
4.OG +14,20
3.OG +11,10
3.OG +11,10
2.OG +8,00
2.OG +8,00
1.OG +4,00
1.OG +4,00
EG ± 0,00
EG ± 0,00
1.UG -3,00
1.UG -3,00
Schnitt
2.
1:100 5.OG +17,30 25.01.19
1:250
Arbeitsblatt
Durand
rottenhof GL | Institut für Gebäudelehre urgg | Rogl, Krassnig | Proksch WS18/19 ationalVersion
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Planinhalt
Schnitt S
Maßstab
1:250
Datum
25.01.19
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0,0
-2,50
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4 GUARDIA I MILD
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Die Türme erscheinen aus der Entfernung betrachtet als monolithische Körper, welche sich von außen kaum unterscheiden lassen. Erst aus der Nähe erkennt man, dass sich die Türme in den Eingangsbereichen differenzieren. Dort wurde mit unterschiedlichen Atmosphären der Innenräume gespielt. Die starre Struktur wird zudem durch das Entfernen einzelner Elemente in der Sockelzone aufgebrochen und bildet im Zentrum einen parkähnlichen Freiraum für Freizeit und Erholung. Dieser halböffentliche Bereich lässt das Gebäude mit der Landschaft in Beziehung treten. Zur Stadt hin wird die Sockelzone gezielt durch Bögen gegliedert um auch hier spannende Blickbeziehungen zu ermöglichen.
Der Entwurf basiert auf einem Durand’schen Musterentwurf, einem Gefängnis mit vier Kontrolltürmen welche die Grundstruktur des Gebäudes bilden. Um die Strenge dieses Konzeptes zu brechen und unterschiedliche Verbindungen zwischen den jeweiligen Bereichen zu ermöglichen, wurde sowohl vertikal als auch horizontal mit den verschiedenen Ebenen experimentiert. Auf diese Weise wird das Projekt in zwei Zonen gegliedert. Die Untere ist als öffentlicher Bereich gedacht und beinhaltet die Freizeit- und Sportanlagen. Die Obere mit den vier Türmen - die auf das Grundprinzip der Gefängnisstürme zurückzuführen sind - ist dem privaten Bereich zugewandt, wo beispielsweise Studentenwohnungen angeordnet sind.
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5 ANDREJEK I SPÖRK
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Die Ausgangsbasis für den Entwurf waren zwei Durand Modelle (Theater und Gefängnis). In 4er Gruppen bearbeiteten wir die Struktur dieser Entwürfe. Durch unterschiedliche Sportflächen organisierten wir die Gebäude neu. Skalierten und transformierten das Gebäude, um beide Projekte in ein Verhältnis zu bringen. Die strenge Symmetrie und die Säulenraster haben wir weitergeführt. Unser Gebäude kann man von der Ferne erkennen, da es auf einem kleinen Hügel liegt. Man wandert über den Hügel hinauf, kann sich bei angelegten Sitzstufen ausruhen, einen Platz zum Verweilen finden oder auch ein Freiluftkonzert besuchen. In unserem Hauptgebäude befindet sich eine große Sporthalle, welche in den Hügel eingegraben ist. Die seitlich angeordneten Gebäude haben weitere Sportfunktionen. Vier Wohntürme für Studenten fassen den Bereich unserer
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Anlage. In den Empfangszonen der Türme gibt es unterschiedliche Funktionen wie eine Bibliothek, einen Lernbereich, eine Wasserfläche und eine rampenartige Erschließung. Unter dem Hügel befindet sich eine Tiefgarage, durch die man ebenfalls durch einen Empfangsbereich in die Sporthalle gelangt, weiters kommt man durch einen unterirdischen Gang direkt zum südlichen Gebäude. Eine bunte Putzfassade steht in der Erdgeschosszone als materieller Kontrast zu den schlichten Holzwohntürmen.In unserem Entwurf treffen unterschiedliche Elemente aufeinander, wie eine klassische Fassade, Sheddächer, sowie einfache Wohntürme mit Holzboxen, die südländische Markisen vorgesetzt haben. Diese Collage aus historischen und zeitgenössischen Formen ist zu einem großen Freizeit- und Sportcampus vereint.
Quercus Fagus Quercus Betula
Betula Fagus Betula Fagus
Betula
Quercus Betula
Fagus
Fagus
Basketball
Basketball
Basketball
Foyer Turm
Foyer Turm Betula
Betula
Geräteturnen
Squash Box
Schnitt 1:250
Quercus
Foyer Squash Box
Quercus Squash Box
Betula
Bühne Quercus Fagus Betula
Quercus
Fagus
Fagus
Quercus
Fagus
Quercus Quercus
Fagus Betula
Betula
öffentlicher Bereich
Bibliothek
Betula
Skateplatz
Fagus
Quercus
Grundriss Erdgeschoss 1: 250
108 GSEducationalVersion
Ansicht 1:250
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Bühne Quercus Fagus Betula
Quercus
Fagus
Fagus
Quercus
Fagus
Quercus Quercus
Fagus Betula
Betula
öffentlicher Bereich
Bibliothek
Betula
Skateplatz
Fagus
Quercus
Grundriss Erdgeschoss 1: 250 GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Ansicht 1:250
Projekt Studio 2 · Assoc. Prof. Dr. Andreas Lechner · Dipl.-Ing. Tobias Gruber · Wintersemester 2018/19 · Institut für Gebäudelehre · TU Graz
Schnitt 1:250 Betula Fagus
Quercus
Quercus
Fagus
Betula
Fagus
Betula
Bühne
Fagus
Squash Box
Squash Box
Betula
Squash Box
Betula
öffentlicher Bereich
Foyer Turm Fagus
Quercus
Fagus
110 Betula
Basketball
Betula
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1:250
GROTTENHOF
Betula
STUDIO 2 Andrejek · Spörk Detailansicht 1: 50
OBERGESCHOSS (2)
Sporthalle
1:250
Betula
Quercus
Grundriss Wohnbox 1: 50
Betula
Quercus Betula Fagus
Detailschnitt 1: 50 3.
Detailansicht 1: 50
Betula
Dr. Andreas Lechner · Dipl.-Ing. Tobias Gruber · Wintersemester 2018/19 · Institut für Gebäudelehre · TU Graz Box
Box
Dach Sporthalle
Box
Gemeinschaftsbereich
Box
Fagus
Atrium
Box
Gemeinschaftsbereich
Box
Box
Box
OBERGESCHOSS (2)
GSEducationalVersion
Betula
Quercus
Betula
Bühne Quercus Fagus
Quercus
Fagus
Quercus
Fagus Betula
Box
Box
Box
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Betula
Gemeinschaftsbereich
Box
Atrium
Box
Basketball
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6 Lleshi I Zangerle
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Unser Projekt wird durch die fünf zusammenspielenden, überlagernden Bereiche definiert – im Norden durch die Schwimmhalle mit einem darüberliegenden pyramidenförmigen Wohnbau, gegenüberliegend auf der südlichen Seite durch zwei weitere Wohnbauten, einem Turm und einem Halbkreis. Im Zentrum liegt die Arena mit umlaufenden Parkplätzen als Begegnungszone, welche die Sportfunktion auch im Außenbereich der Anlage repräsentiert. Die Außenbereiche zwischen den Wohnbauten und der Arena weisen je nach Positionierung einen eigenen Charakter auf. Die Haupterschließung des Grundstücks erfolgt westlich über die Erweiterung des umlaufenden Parkplatzes der Arena. Als Gegensatz dazu befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite eine Waldfläche, die gleichzeitig als Ruheund Pufferzone dient. Die integrierten
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Lobbies mit jeweils unterschiedlichen Themen, befinden sich jeweils unter den einzelnen Wohnbauten und dienen als Begegnungszone zwischen Bewohner und Besucher der Sportanlagen. Durch die gezielte Überlagerung der Wohnbauten mit den Funktionsbereichen der Erdgeschosszone entstehen einladende Vorbereiche, die zu den unterschiedlichen Lobbies wie Restaurant, Wintergarten und Bar führen. Durch den Rücksprung der jeweiligen Geschosse ensteht eine umlaufende Außenfläche, die ein einheitliches Fassadenbild der gesamten Wohnbauten enstehen lässt. Stahl, Beton und Glas zieren das Fassadenbild der Wohnbauten. Die Wohnbauten werden nicht nur durch ihre spezielle Form, sondern auch durch unterschiedlich gefärbte Fassadenelemente definiert.
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40,10m²
37,13m²
22,81m²
GSEducationalVersion GSEducationalVersion
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7 BERGER I DOBERNIG
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gekoppelt. In Folge experimentierten wir mit Addition und Subtraktion von gleichartigen Bauvolumina und definierten Bereiche durch eine Differenzierung der Höhen von Baukörpern und Gelände. Letztendlich stieß das Thema „Wohnen“ zum Entwurf dazu. Hier setzten wir an Knotenpunkten von Wohn- und Freizeitnutzung Themenschwerpunkte (Cafe, Fitnesscenter, Schwimmhalle, Wellness, etc.). Die Wohnbaukörper differenzieren sich von den grundlegenden Bauelementen Durands durch ihre skulpturale Erscheinung. Verbunden werden die Foyers der Wohnbauten durch Arkadengänge rund um die Anlage. In Mitte der Anlage befindet sich ein Teich, der als zentraler Bereich Ruhe und Erholung ausstrahlt.
Die Projektübung Grottenhof startete mit einer Tagesexkursion zum Schloss Eggenberg, sowie in den Skulpturenpark. Projektrelevante Eigenschaften wurden dabei analysiert und sollten später in unser Entwurfskonzept miteinfließen. Beispiele dafür waren – im Skulpturenpark – die nach außen hin abgeschottete Parkanlage, welche spielerisch Höhenunterschiede in der Landschaft erzeugte, sowie die allgemein markante Präsentation skulpturaler Einzelobjekte. Es wurde als weitere Aufgabe im Studio der Musterentwurf des Palais von Durand als Modell rekonstruiert. Der Grundriss mit der streng geometrischen Anordnung wurde als Basis für die Anlage übernommen. In Gruppenarbeit wurde der Palais mit der Markthalle von Durand
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ca. 14 m²
ca. 63 m²
ca. 63 m² ca. 34 m²
ca. 35 m² ca. 108 m²
ca. 10 m²
ca. 32 m²
ca. 40 m²
ca. 30 m²
ca. 28 m²
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ca. 32 m² ca. 32 m²
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ca .2 4m
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ca. 30 m² ca. 32 m²
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ca. 32 m² ca. 28 m²
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