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Foto: Franz Richarz
INGoLSTADTS ... es ist mucksmäuschenstill, als wir über Ingolstadts City schweben. Wie ein filigran gearbeitetes Medaillon hängt sich die Altstadt an eine tiefblaue Donaukette. Links davon glitzert der Baggersee – ich kann kaum glauben, in wieviel sattes Grün sich unser Ingolstadt bettet. „Mein Gott, wie schön!“, seufzt einer meiner Ballonmitfahrer und spricht auch mir damit aus der Seele. Mit einem Heißluftballon über Ingolstadt zu fahren (Ja Rudi, ich hab´s gelernt: es heißt „fahren“) empfehle ich jedem, dem auch nur ansatzweise etwas an seiner Heimat liegt: Mit ein klein wenig Distanz, völliger Ruhe und der Bereitschaft zum Glück, entdeckt man nämlich, dass ein Paradies viel näher ist, als man denkt. Ingolstadt ist schön, wunderschön sogar. Und insbesondere die Innenstadt zieht Blicke magnetisch an. Klar, von da oben aus sieht man nicht, wieviel in den Geschäften los ist. Man sieht auch nicht, welche Marken weg gehen und welche kommen. Wer da unten gerade keinen Parkplatz bekommt, bleibt ein Geheimnis und ob die Bänke in der Fußgängerzone schäbig sind, interessiert nicht. Was man aber sieht, ist, dass die City sichtbar Ingolstadts beeindruckendes Herz ist. Warum also wird nicht herzlicher kommuniziert? Haben Sie sich schon jemals darüber geärgert, dass Sie nicht bei Jemandem eingeladen waren, von dem Sie gehört haben, dass er schlecht kochen (verkaufen) kann, dessen miese Wohnungseinrichtung (Fußgängerzone) sowieso keinen Sitzplatz (Parkplätze) für Sie bereit hält und der Sie rausschmeißt (Öffnungszeiten), bevor das Dessert (Veranstaltungen) auf dem Tisch steht? Nein, ganz sicher möchten Sie da gar nicht erst hin. Was kommunikativ gerade für Ingolstadts City passiert, ist für mich – als Marketing- und Werbeprofi – der Supergau. Man jagt selbst eingefleischte City-Liebhaber regelrecht weg, mit öffentlichen Diskussionen über Schwächen – wohlbemerkt oft aus den eigenen Reihen. Man gibt anderen ShoppingGastgebern perfekten Vorschub, noch mehr hungrige (kaufbereite) Gäste anzulocken. Dabei gibt es doch so viele einzigartige Geschäfte in der Stadt, die sowohl in ihrem Angebot, als auch in ihrer Originalität nicht zu übertreffen sind. Gastronomisch gesehen, ist die City DER Szene-Treff überhaupt und dann kommt noch das beeindruckende, zum größten Teil liebevoll rennovierte, Altstadt-Ambiente mit seinen vielen schönen Plätzen dazu. Wie wäre es also mal mit der Botschaft: Ingolstadts City liebt dich! Es ist das Gesetz der Anziehung: Liebevolle Menschen ziehen ebensolche an. Es sind auch nicht die anderen, die Schuld am Dilemma sind, die haben einfach nur die Ärmel hoch gekrempelt und ihre Hausaufgaben gemacht. Ist es nicht verblüffend, dass Rudi der Ballonpilot aus Baar-Ebenhausen, mehrmals wöchentlich einen WestPark-Ballon in die Lüfte erhebt? Nein, ist es nicht. Es ist der Unterschied zwischen Machen und schlechtreden.
CITY LIEBT DICH DoCH ! Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion
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Queen REVIVAL-show
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20/08_20 UHR Nach dem großen Erfolg der ABBA-Night im letzten Sommer kehrt der Münchner Konzertveranstalter Kulturgipfel dieses Jahr mit der Queen Revival Show in den Innenhof des Neuburger Schlosses zurück. Das große RockSpektakel mit der grandiosen „Queen Revival Band“ schafft es seit Jahren, mit Open Airs die unvergleichliche Atmosphäre der legendären Queen-Konzerte weiterleben zu lassen. Mit allen großen Hits wie „Radio Ga Ga“ oder „We will rock You“ nimmt die Show Queen-Fans mit auf eine Reise in die Glanzzeiten der Kultband! Voller genialer Effekte, einem originalgetreuen Bühnenaufbau und mit hervorragenden Musikern begeistert die Band optisch und musikalisch international Presse und Publikum. Tickets (23-36 Euro zzgl. Gebühr) gibt es ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www. kulturgipfel.de.
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MICHAEL MITTERMEIER: ACHTUNG BABY! Das neue Live-Programm von Michael Mittermeier widmet sich
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dem härtesten Thema der Welt: Babys! Die Schwangerschaft selbst wirft für Männer Fragen auf: Wer ist das Alien, das da gerade Mutter wird, und was hat sie mit meiner Frau gemacht? Wer plündert nachts die Gurkengläser? Warum darf man schwangeren Frauen nie widersprechen? Mittermeier quälen die berechtigten Ängste eines jeden Erzeugers: Wird mein Kind ein Arschloch, und wenn ja, kann man was dagegen tun? Da bereits jetzt schon fast alle Karten für den 10. November in der Saturn Arena weg sind, gibt es einen kurzfristigen Zusatztermin am 11.11.11 um 20.00 Uhr.
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Karten an allen bekannten VVK-Stellen.
KANN DEN BUTTER SÜNDE SEIN? Die Horrorfrage aller Diätfetischisten und Magermodells. Starkoch Horst Lichter begegnet der simplen Frage live auf der Ingolstädter Festsaal-Bühne, wenn er zwischen seinen einzigartigen, lustigen Geschichten ab und zu auch mal den Herd anschmeißt. Ob TV-Kollegen, Ernährungswissenschaftler, Prominente oder er selbst – alle bekommen im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fett weg. Auch Horst Lichters Küchentipps wie „Fettflecken bleiben länger frisch, wenn man sie von Zeit zu Zeit mit Butter einreibt“ oder „Dreckiges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert“ sind dabei immer hilfreich. Karten ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen.
04/06 SUXUL IS CALLING for „KILL THE ROUTINE“! Was passiert wenn sich eine Fotografin, eine Hair- & Make-up-Künstlerin und ein Stylist kennen lernen? Ein Urknall, der ein berufliches Dreamteam auf die Welt schickte, um alltäglicher Routine ein Ende zu setzen: Pe, der einen freaky Modemix mit coolen Accessoires schafft, Frances (re. im Bild), die Fotografin mit entfesseltem Blick und Natty, die Haar und Make-up Artistin, präsentieren das Ergebnis ihrer unglaublich kreativen Arbeit erstmalig mit einem Event am 4. Juni im Suxul. Los geht es um 22:30 Uhr mit einer Modenschau, die sowohl ein Best of Reflections zeigt, als auch Selbstkreiertes von Kill Routine. Unvergesslich für alle Gäste wird auch die Foto-Ausstellung sein, die einen Querschnitt aller Shootings des Trios präsentiert. Dabei werden selbst ihre Freunde überrascht sein, denn es werden auch Fotos gezeigt, die noch nicht im Facebook-Auftritt von Kill Routine zu sehen waren. Ebenfalls gespannt sein darf man auf die besondere Dekoration der Suxul-Räume, selbst hier zeigt sich die kreative Handschrift von Pe, Natty und Frances. Highlights sind ganz sicher auch die DJ-Acts. Also: Save the date für einen ganz besonderen Abend, der Ingolstadt von seiner kreativen, jungen und wilden Seite zeigt!
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Vorstellungen: 26., 28., 29.06., jew. 21.00 Uhr und 01., 02., 04., 05., 06., 08., 09., 11., 12., 13., 15., 16., 18., 19., 20., 22.07., jew. 21.00 Uhr
Premiere: 25.06., 21.00 Uhr (Uraufführung)
LOVE – THE BEATLES Die besondere Freilichtproduktion ab 25. Juni im Turm Baur Für die Freilichtsaison 2011 bereitet das Theater Ingolstadt ein ganz besonderes, spartenübergreifendes Projekt vor: Fünfzig Jahre nach Gründung der legendären BEATLES soll in einem Theaterabend unter freiem Himmel dem Phänomen der BEATLES, ihren Stoffen, ihren Texten und ihrer Musik nachgespürt werden. Dabei werden über 30 weltbekannte Songs der BEATLES, deren poetische wie musikalische Qualität und Ausstrahlungskraft auch nach fünfzig Jahren ungebrochen ist, zu theatralischem Leben erweckt und in einer spartenübergreifenden Symbiose von Schauspiel, Gesang, Tanz und Artistik auf die Freilichtbühne im Turm Baur gebracht. Regie führt Peter Rein, die musikalische Leitung hat Tim Allhoff, die Ausstattung gestaltet Bodo Demelius. Der Abend „LOVE – THE BEATLES“ hat nicht das Ziel, die tatsächliche Biographie der „Fab Four“ aus Liverpool detailgetreu nachzuerzählen; vielmehr sollen in dem angestrebten Kaleidoskop aus über 30 der bekanntesten Songs der BEATLES einzelne Fäden aus der Lebens- und Zeitgeschichte der Musiker aufgegriffen und als choreografisches Theater erfahrbar werden.
LAST MINUTE … jetzt schnell noch Tickets sichern! » 02.06. MADAME BUTTERFLY » 08./09.06. VIEL LÄRM UM NICHTS » 10./11.06. THE ROCKY HORROR SHOW » 12.06. JOHNNY
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Dazu begeben sich die Zuschauer auf eine knapp zweistündige Reise in die Welt der BEATLES und ihrer Musik: Titel wie „Penny Lane“, „Strawberry fields forever“ oder „Eleanor Rigby“ führen dabei beispielsweise in die Kinderwelt von Lennon/McCartney im kleinbürgerlichen Liverpool. John Lennons Verhältnis zu seiner Mutter und deren Unfalltod fanden Eingang in Songs wie „Mother“ oder „A day in the life“. In kunterbunte Fantasiewelten entführen dagegen Songs wie „Magical Mystery Tour“, „I am the walrus“, „Lucy in the sky with diamonds“, „Octopus‘s Garden“ und viele mehr. Und natürlich erzählen viele Songs von den verschiedensten Ausprägungen der Liebe, den glücklichen, wie den unglücklichen, um schließlich in der Hymne „All you need is love“ zu enden. Die Vielfalt der Motive und Themen der BEATLES-Songs wird sich auch in den unterschiedlichsten künstlerischen Darstellungsformen ausdrücken. Das gesamte Ensemble steht auf der Bühne Nahezu das gesamte Schauspielensemble wird an dieser letzten Ingolstädter Produktion unter Intendant Peter Rein mitwirken, außerdem sind professionelle Tänzer, Artisten, Live-Musiker und vor allem auch zahlreiche Jugendliche aus mehreren Theaterspielclubs mit von der Partie. Die seit nunmehr zehn Jahren erfolgreich betriebene Jugendarbeit des Theaters führt dabei erstmals zu einer gemeinsamen Produktion von Jugendlichen und erwachsenen Profi-Künstlern. Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr Sa: 10 – 12.30 Uhr Tel. 0841.30547200 www.theater.ingolstadt.de
Viel Lärm um Nichts 28., 29. Mai, 01., 04.. 05. und 09. Juni im Großen Haus
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Tel. 0841.30547200
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TICKETS
unter www.eventim.de, telefonisch unter 01805 / 570070 und an allen Eventim-Vorverkaufsstellen. Stehplätze pro Festivaltag 38,95
Euro oder für beide Tage 70 Euro. Sitzplätze pro Festivaltag 46 Euro oder für beide Tage 82 Euro. Weitere Infos unter www.audi-rockpop-festival.de.
DAS Musik-Ereignis im Audi Sportpark
Audi RockPop Festival 24. Juni
16.00– 22.30 Uhr
JULI Vor sechs Jahren erobert eine junge Band aus Gießen mit frischem, mitreißendem Gitarrenpop und einem Song namens „Perfekte Welle“ die Republik – „Es ist JULI“! Schon mit der nächsten Single „Geile Zeit“ machen Eva Briegel (Gesang), Simon Triebel (Gitarre), Jonas Pfetzing
ICH + ICH
Das Album „Vom selben Stern” des Duos aus dem Jahr 2007 gilt als
(Gitarre), Dedi Herde (Bass) und Marcel Römer (Schlagzeug) klar, dass
erfolgreichstes deutsches Pop-Album der Gegenwart – es verkaufte sich
ihr Erfolg nicht von kurzer Dauer sein wird: Als 2006 ihr zweites Album
mehr als 1,3 Millionen Mal und erzielte drei Platin-Singles in Folge. Das
„Ein neuer Tag“ erscheint, steigt dieses von null auf eins in den deutschen
dritte Album „Gute Reise” landete 2009 in den Charts sofort auf Platz
Albumcharts ein und erreicht bereits am Erstverkaufstag Platinstatus.
eins und hielt diese Position mehrere Wochen lang. Mit einer erneuten
JULI sind aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken.
Echo-Auszeichnung im Gepäck rockt Ich + Ich den Audi Sportpark.
Auf ihrem aktuellen Album „In Love“ präsentieren sich JULI gereift, aufregender als je zuvor und doch as JULI as JULI can be.
STEFANIE HEINZMANN Vom Sieg bei Stefan Raabs Castingshow bis zum zweiten Album „Roots To Grow“, bleibt nur noch eines zu sagen: Von null auf 100 in 18 Monaten! Ihr Debüt-Album „Masterplan“ erhielt Platin, sie gewann beim ECHO 2009 den Preis für die beste Künstlerin „Rock/Pop national“, bei den Swiss Music Awards 2009 gingen zwei Trophäen an sie und bei der Verleihung des VIVA COMET 2009 errang sie den Preis „Bester Live-Act“. Jeder, der sie live auf der Bühne erlebt hat, weiß, warum ihr der Titel „White Lady of Soul“ gebührt.
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25. Juni
16.00– 22.30 Uhr
LIVINGSTON Mit erfolgreichen Tourneen und Auftritten hat sich diese Band einen festen Platz unter den deutschen Rockfans erspielt. Sänger Beukes Willemse und der für Gitarre, Gesang und Keyboards zuständige Chris van Niekerk musizieren bereits in ihrer südafrikanischen Heimat zusammen. Nach Bandgründung in 2002 finden die beiden
ROXETTE
im deutschen Gitarristen Jakob Nebel, dem italienischen Schlagzeuger Paolo Serafini und dem englischen Bassisten Phil Magee drei ähnlich musikbesessene Weggefährten. Wie kulturnews.de bei
Sänger und Gitarrist Per Gessle und Sängerin Marie Fredriksson schreiben
„Sign Language“, dem erfolgreichen Albumdebüt der musikalischen
seit mehr als zwei Jahrzehnten eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Berühmt
Weltenbummler, bereits treffend bemerkte: „Man hat das Gefühl, so
wurden sie mit Hits wie „The Look”, „Sleeping In My Car”, „Listen To Your
könnten Tokio Hotel klingen, wenn sie erst mal erwachsen sind.“
Heart” oder „It Must Have Been Love”. Im Jahr 2002 zwang ein Gehirntumor Fredriksson zu einer langjährigen Pause. Seit 2008 ist sie restlos genesen und damit der Weg frei für die Fortsetzung der Karriere. Mit ihrem neuen Album „Charm School” machen Roxette genau da weiter, wo sie vor zehn Jahren aufgehört haben: Dem Titel „She’s Got Nothing On (But The Radio)” gelang auf Anhieb der Sprung in die Top 20 der Media Control Charts, das Album selbst ist auf Nummer eins in die Album-Charts eingestiegen.
ROOM 77 Die Geschichte beginnt am 3. November 2004: Der FC Bayern München empfängt in der Champions League Juventus Turin. Für viele Fußballer ein Traum – für Andreas Görlitz ein Alptraum. Einer der besten Außenverteidiger des Landes reißt sich das Kreuzband, es folgt eine über zweijährige Leidensphase. Die Musik ist in dieser Zeit einer von Andis größten Helfern – er bringt sich das Gitarrespielen bei. Die Leidenszeit ist schon lange vorbei, die Leidenschaft für Musik aber geblieben. Gemeinsam mit Bruder Markus (Gesang), macht sich Andreas Görlitz auf die Suche nach geeigneten Mitstreitern. Aus der Zwei-Mann-Combo wird eine Fünf-Mann-Band mit professionellen Ambitionen: Room 77 ist geboren. In 2009
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veröffentlicht Room 77 ihr Debütalbum „At home“. Die Presse ist sich schnell einig: hier kommt eine Rockband, die die Erde zum Beben bringen kann.
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ur noch wenige Tage, dann ist die ganze Region wieder im automobilen Fieber: Vom 16. bis 18. Juni kämpfen 180 Oldtimer aller Marken aus 7 Nationen um den Sieg bei der 6. Donau Classic Rallye. 570 Kilometer Traumstraßen gilt es zu erobern, an vielen Stellen warten besondere Herausforderungen auf Fahrer und Beifahrer. Das Meistern der Wertungsprüfungen laut Roadbook verlangt viel "Fußspitzengefühl" am Gaspedal und das zentimetergenaue Augenmaß. So kommt es auch, dass in der Regel nur sehr erfahrene Rallye-Teilnehmer eine Chance auf das Siegertreppchen haben. Im letzten Jahr gewann eine Legende: Der mehrfache Mille Miglia-Sieger Luciano Viaro mit seiner blinden Beifahrerin Daniela Fiordalesi (Foto rechts). Alle, die diese große Persönlichkeit im letzten Jahr während der Donau Classic kennen lernen durften, haben für immer einen wertvollen Erinnerungsschatz bei sich, denn Luciano Viaro ist trauriger Weise verstorben. Es wird also auch vieles in Gedenken an ihn passieren, wenn es wieder heißt: "Gentlemen start your engine." Es ist einfach ein
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Fotos: Franz Richarz | Collagen: Gladdys-Werbeagentur (S. 10-15)
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erhebendes Glücksgefühl, automobile Historie derart zum Leben erweckt zu sehen. So hat das älteste Fahrzeug immer das Anrecht, mit der Startnummer 1 die Rallye anzuführen. Dreimal war es Peter Amberger mit seinem Bentley, Baujahr 1928 (Foto). Ganz großes Kino ist auch die große Flotte, die Audi Tradition jedes Jahr an den Start schickt: Automobile Kostbarkeiten in voller Fahrt, die eigentlich nur im Museum zu sehen nicht der schnellste sind. Nicht selten sitzen an diesen Steuern auch berühmte Pergewinnt, sondern der sönlichkeiten, wie Rennfahrerlegende Walter Röhrl, Bayerns genaueste. Die ehre, den Ministerpräsident Horst Seehofer oder die Staatsministerin rallye-tross mit der Christine Haderthauer und Audi Vorstandsvorsitzender Rupert startnummer 1 anzuführen, Stadler – beide sind auch bei der 6. Donau Classic Rallye dabei. wird immer dem fahrer des Es lohnt also den Ansagen der Moderatoren bei Wertungsprüältesten fahrzeugs zu teil. fungen und Durchfahrtskontrollen genauestens zuzuhören, drei mal war es peter damit Sie auch wissen, wer da gerade direkt an Ihnen vorbei amberger mit seinem rauscht. Grundsätzlich gilt aber: Nicht der Schnellste gewinnt, bentley, baujahr 1928. sondern der Genaueste. Im Kampf gegen die Zeit gilt es Sekundengenau Lichtschranken und Zeitschläuche zu passieren oder exakt eine über mehrere Kilometer vorgegebene Tempo-Gleichheit einzuhalten. Nichts desto Trotz werden Sie auch spektakuläre Überholmanöver erleben. Let´s start!
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Ohne sie wäre alles Nichts: Erst die vielen, vielen Zuschauer entlang der Straßen, in den Städten und Dörfern geben der Donau Classic das einzigartige Rallye-Feeling! Da wird gewunken und angefeuert – zum Dank gibt es von den Fahrern Hupen und Lichtblinker zurück, manchmal auch Gummibärchen-Tüten, wenn Unternehmer Heinrich Stiefel mitfährt. In jedem Fall aber sind die stolzen Oldtimer-Besitzer gerne dazu bereit, bei Wartezeiten ein kleines Pläuschchen über glänzendes Chrom zu halten oder Auskunft zu ihren Schätzchen zu geben. Fotomotive gibt es zu Hauf und auch die Presse ist in Scharen mit unterwegs. Die schönsten Fotos zur Donau Classic finden Sie (auch bestellbar) im Anschluss an die Rallye unter www.gladdys.de. Wie wäre es also, wenn Sie sich Ihre Familie und Freunde schnappen und an einem lauschigen Plätzchen Ihre Picknickdecke ausbreiten, um mittendrin zu sein, in einer von Deutschlands schönster Oldtimer-Rallye? Damit Sie wissen, welcher Platz perfekt ist, finden Sie auf den nächsten Seiten die Routen inklusive Zeitangaben (die sich aber noch ändern können). Wir sehen uns also?
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Gute Nachricht: Sie brauchen nicht mehr bis nach Regensburg zu fahren, um sich bei Deutschlands berühmtesten Hutmacher und Modisten ihren Traumhut auszusuchen. Seit wenigen Tagen finden Sie den durch den Playboy bekannt gewordenen Huterer auch im Ingolstadt Village. Johnny Depp trug seine Kreation in „Alice im Wunderland“, Fürstin Gloria gehört zu seinen größten Fans und auch die aktuelle Miss Germany trägt modische Kopfbedeckungen „made by Hutkönig“. Pünktlich zur Donau Classic können wir also in Ingolstadt ausprobieren, wie prachtvoll sich ein großer Hut in einem edlen Horch macht oder wie fotogen Tigerhüte in einem Cadillac rüber kommen. Absoluter Trend sind momentan sogenannte „Headpieces“ – ein kleines kunstvolles Etwas auf modebewussten Damen-Köpfen (s. Bild oben), ein Hingucker für alle Fotografen! Hüte machen nicht nur ein Outfit erst komplett, sie machen schlichtweg einfach Spaß! Erwiesener Maßen lächeln Hutträger und -trägerinnen mehr und werden auch mehr angelächelt! Schlechte Nachricht: Ihre Ausrede, kein Hutgesicht zu haben, stimmt nicht mehr. „Es muss einfach nur der Richtige sein.“, sagt der Hutkönig. Und den hat er auch für Sie!
begeistert gefeiert wird. Für die Oldtimer Rallye Donau Classic empfiehlt der Hutkönig einen schicken Bugatti-Hut. So erleben Sie das Feeling der legendären Automarke hautnah. Und noch eines werden Sie erleben: Wie fühlt es sich wohl an, wenn Frauen einen Gentleman lieben? Cool!
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die donau classic macht am 17. juni AB 14:36 uhr halt im Wanderparadies Greding Besuchen auch Sie das natur-Urlaubsparadies im altmühltal
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Greding, die Stadt der 21 Türme, gilt ganz zurecht als das Tor zum Altmühltal. Der idyllische, einfach zu erreichende Ort mit eigener Ausfahrt an der BAB A9 liegt malerisch eingebettet in die Höhen des Fränkischen Jura und beeindruckt vor allem durch seine schöne Naturlandschaft, eine über 900 jährige Geschichte, gastfreundliche Menschen und seine hervorragende regionale Gastronomie. Greding ist eines der schönsten Wanderparadiese des gesamten Naturparks Altmühltal. 12 sehr gut gewartete Wanderwege mit einer Streckenlänge von mehr als 120 km laden dazu ein, faszinierende Kulturdenkmäler und fast unberührt anmutende Naturlandschaften zu Fuß zu entdecken und vor allem zu genießen. Greding setzt seit vielen Jahrzehnten auf ein individuelles, naturnahes und sanftes Tourismuskonzept fernab des Massentourismus. Insbesondere die lokale Gastronomie hat sich unter dem Motto „Liebenswert im Herzen Bayerns“ mit gastfreundlicher Servicestärke und regionaler Küche gut auf den Wander- und Radtourismus eingestellt – für Gredings Gäste bleiben keine Wünsche offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Information: Tourist-Information/Kulturamt, Marktplatz 13, 91171 Greding, Tel.: 08463/90420, Fax: 08463/90450 www.greding.de
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Fotos: Franz Richarz | Collage: Gladdys-Werbeagentur
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s war einmal ... so fangen alle bekannten Märchen an. Auch das von einer mittlerweile Deutschlands renommiertesten Oldtimer-Rallyes, der Donau Classic. Zwei Automobil besessene Männer, Peter Hallauer und Robert Faber, stellten sich vor sechs Jahren an der Gladdys Büro-Bar vor, um einen in seiner Sache ebenso begeisterten Verlag zu finden, der mit Überzeugung sagen kann: „Diese beiden Spinner können es rocken!“ Ein Blick in die PSstarken Augen von Peter Hallauer und Robert Faber machte es klar: Gladdys ist dabei! Seitdem sind sechs Jahre vergangen. Sechs Jahre lang sponsern wir die Produktion aller jemals erschienenen Donau Classic Magazine. Sechs Jahre lang ist unsere Begeisterung für die Vision zweier einzigartigen Persönlichkeiten gewachsen. Im sechsten Jahr entdecken wir auch persönlich immer wieder die wertvolle Langsamkeit der Zeit auf Traumstraßen unserer Heimat und auch zum sechsten Mal werden wir Traumfotos schießen, deren Unglaublichkeit Sie mit uns auf www.gladdys.de teilen können. Gladdys finden Sie nicht nur auf allen Publikationen der Donau Classic, den Nummernschildern, dem Start- und Zielbogen, sondern auch auf den Straßen, Dörfern und Städten der Rallye: Mit unserem Fiat Spyder, Baujahr 1984, sind wir mittendrin: Im Herzschlag einer emotionalen Verbeugung vor der guten alten Zeit, die uns mit Chrom, streichelwürdigen Formen und nach Freiheit duftendem Benzin-Parfüm daran erinnert, dass das Beste aus der Vergangenheit auch den Genuss der Gegenwart bedeuten kann. Das Schönste für uns sind aber die Begegnungen mit Ihnen: auf dem Parkplatz, unterwegs oder per Applaus bei den Wertungsprüfungen. Am beherzten Steuer – unsere Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz – auf dem intelligenten Beifahrer-Sitz, ihr Ehemann und Roadbook-Meister Otmar Götz. Ein kleines Geheimnis zum Kennzeichen verraten wir jetzt: CO steht für Claudia und Otmar und die 98 ist das Hochzeitsjahr der beiden. Ob sie die drei Tage Donau Classic wohl auch dieses Jahr ohne Streit wuppen? Darauf geben sie sich die Zwei nämlich jedes Jahr beim Start die Hand. Sie wissen ja: Frauen, Männer und Auto fahren ... Oh je, es ist das dreizehnte!
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Riley Racing Eine Marke aus vergangenen Tagen: Riley hatte sich seiner Zeit auf die Produktion von Sportwagen spezialisiert. Bereits 1939 verlor das Unternehmen seine Eigenständigkeit. Die Marke Riley mutierte fortan zur bloßen Produktbezeichnung im Hause British Leyland. Jürgen Meggle nimmt mit seinem Riley Racing MPH des Jahres 1933 erstmalig an der Donau Classic teil. Bei zahlreichen nationalen und internationalen Veranstaltungen konnte er viele Klassensiege und einige Gesamtsiege für sich verbuchen.
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DONAU CLASSIC 2011
Automobilträume on Tour im Herzen Bayerns Bereits zum sechsten Mal geht vom 16. bis 18. Juni 2011 die Donau Classic rund um Ingolstadt an den Start. Ein Großaufgebot an Old- und Youngtimern begibt sich auf die 3-tägige Zeitreise durch Altmühltal, Hallertau und Donaumoos. Darunter 60er und 70er Jahre Autos, die in unseren Kinder- und Jugendjahren das Straßenbild bevölkerten, wie der DKW 3=6, der VW Käfer, Opel Rekord oder der hübsche Karmann Ghia. Doch die Donau Classic wäre nicht die Donau Classic, wenn darüber hinaus nicht immer wieder rare Exoten im Starterfeld vertreten wären, die schon während ihrer Bauzeit so selten waren, dass man sie praktisch nie zu Gesicht bekam. Kein Wunder, denn zum damaligen Neupreis eines Wanderer W 25 K, Bentley Blower, BMW 507, Mercedes 300 SL oder Lamborghini Miura, konnte man statt des Autos auch ein Eigenheim erwerben. Auch 2011 sind wieder zahlreiche Chromjuwelen im Starterfeld vertreten. Einige davon stellen wir Ihnen hier vor. Einen besonders ausgiebigen Blick auf alle automoblien StarsG80_AZ_OptikMeier_Lay.indd können Sie bei diesen Gelegenheiten genießen: 100%ig beim Start am WestPark. Ab 13:30 Uhr geht es hier am 16. Juni los. Auch eine gute Gelegenheit alle Autos länger zu betrachten, ist die Mittagsrast der Fahrer. Am 17. Juni findet diese ab 12:21 Uhr erstmalig im Landhotel Gut Moierhof in Walting statt, am
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Austin-Healey MK III Exakt vor fünfzig Jahren kam der erste Austin-Healey MK I auf den Markt. Eine Frau am Steuer verschaffte dem Healey motorsportliche Lorbeeren. Pat Moss, Schwester von Sir Stirling Moss und Gattin von Rallye-Ass Erik Carlsson, feierte zahlreiche Rallyeerfolge auf AustinHealey. Max-Gerrit von Pein und Dr. Tonio Kröger treten in Ingolstadt mit einem 3000 MK III von 1967 an. Fahrer und Beifahrer haben in den letzten Jahrzehnten zahlreiche internationale Oldtimer-Rallyes bestritten: Mille Miglia, London-Brighton, Silvretta Classic ... um nur einige zu nennen.
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fERRARI 250 GT CABRIoLET Was für eine rare Kleinserie: Vom Ferrari 250 GT Cabriolet der zweiten Serie mit PininfarinaKarosserie entstanden im Zeitraum 1955 bis 1962 lediglich 202 Exemplare. Stefan Steinbachers Ferrari wurde 1961 in die USA erstausgeliefert. Seit 1986 befindet sich das exotische Automobil in Deutschland. Sein V-12-Triebwerk mobilisiert 250 PS.
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AC ACE BRISToL Premiere: erstmalig befindet sich ein AC Ace Bristol im Starterfeld der Donau Classic. 1953 wurde der AC Ace als erster englischer Sportwagen mit Einzelradaufhängung an Vorderund Hinterachse vorgestellt. In elfjähriger Bauzeit entstanden weniger als 730 Exemplare in Handarbeit. Prof. Glabka hat mit seinem Exemplar bereits zahlreiche nationale und internationale Gleichmäßigkeitsrallyes absolviert (Ennstal Classic, Gran Premio Nuvolari, u.a.). 2005 fuhr er den Gesamtsieg bei der bayerischen Rossfeld Historic ein.
18. Juni ist das Hotel Eisvogel in Bad Gögging ab 11:22 Uhr Gastgeber. Super interessant sind die täglichen Restarts und Zieleinfahrten im Audi Forum Ingolstadt – alle Autos sind dort, nach Nummern aufgereiht, zu bestaunen. Hier wird Samstag früh ab 08:45 Uhr auch die Hopfenland-Tour gestartet. Bereits kurz im Anschluss steht die erste Highlight-Durchfahrtskontrolle auf dem Plan: Das gesamte Feld rollt auf den Rathausplatz in Ingolstadt, um sich einen Stempel zu holen. Sportlich spannend sind die „Stadt-Grand-Prixs“: Donnerstag in Bergen, Freitag in Treuchtlingen, Kipfenberg, Greding und Dietfurt und für den Samstag stehen Neustadt, Abensberg, Wolnzach und Pfaffenhofen auf dem Programm. Finaler Zieleinlauf nach drei Tagen wird wiederum das Audi Forum ab 16:19 Uhr sein. 27 G68_AZ_Hohenester_RZ.indd 1
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V EIN TÊTE-À-TÊTE AUF DER DONAU CLASSIC
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om wolkenlos blauen Himmel lachte schon am frühen Morgen die Sonne und ließ die auf Hochglanz polierten Lackflächen und Chromteile nur so blitzen. Knapp 200 Oldtimer hatten sich zum Start der großen Oldtimer-Rallye Donau Classic in Ingolstadt versammelt. Fein säuberlich aufgereiht warten sie auf die technische Prüfung und Abnahme. Eine Geduldsprobe für ihre Besitzer, die ihren ganzen Stolz endlich in Bewegung setzen wollen, um an der schwarz-weiß-karierten Fahne das dumpfe Röhren der alten Zylinder aufhorchen zu lassen und unter dem Beifall einiger hundert Zuschauer endlich auf die Strecke gehen wollen. Da schossen Fotografen ihre Bilder und fachsimpelten Mechaniker und Tüftler. Da schlugen Männerherzen höher, Frauen bewunderten die schönen blitzenden Karossen. Auf dem Parkplatz des WestParks herrschte geschäftiges Treiben. Da fiel es nicht weiter auf, dass sich am hinteren Ende einer Parkharfe Zwei ein bisschen näher kamen.
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Er, ein respektabler Horch mit schnieker Cabriolet-Frisur. Ein bisschen arrogant in seiner Art, dies aber im Stile alten Adels, der sich seiner Würde durchaus bewusst ist und seine Überlegenheit gern durch Understatement zum Ausdruck bringt. Sie, ein bildhübsches hellblaues Cabrio – eine Giulietta Spider, erbaut von der italienischen Design-Schmiede Pininfarina für Alfa Romeo aus dem Jahr 1955. Eine hübsche rassig-sportliche Italienerin ein bisschen frech und schnippisch, eher ein wenig aufbrausend – einfach ein südländisches Temperamentbündel. Macht und Größe in der einen Parklücke, zierliche Wendigkeit hinein geduckt, ja fast im Schatten des Horchs verschwindend, die italienische Grandezza. Sie erschreckt ein wenig, als sie das sonore Brummen zu ihrer Linken hört. „Na, Gnädige! Dürfen Sie heut auch einmal wieder auf große Fahrt gehen? Es ist ja fast wie in alten Zeiten! Da standen die Leute an den Zäunen und staunten nicht schlecht, als ich vorfuhr. Ich war ja noch ein seltener Anblick zu meiner Zeit, als meine Gelenkstangen noch jung waren… Jetzt stehe ich das ganze Jahr im Seniorenheim „museum mobile“ herum und lasse mich anstarren“ In die entstehende Pause hüstelt Sie zurück: „Mag sein, dass ein Tag wie Heute, ein schöner Tag sein kann – aber das, was meine Be-
sitzer so „Vorbereitung“ nennen, das geht mir schwer auf die Nerven: Da döst man so schön vor sich hin und plötzlich reißen sie Dir die Decke weg, fahren Dich aus der gemütlichen Garage, schrubben an Dir rum und polieren die schöne Lackhaut, dass es einem Angst und Bange werden könnte. Das Zeug, mit dem sie Alles zum Glänzen bringen, ist reine Chemie – das stinkt, dass mir jedes Mal ganz anders wird.“ „Hat sich aber gelohnt, Gnädigste.“, antwortet der Horch und fährt weiter: „Ist ja wirklich sehr ansehnlich, was Sie da zu bieten haben! Die Haut perfekt, ein Fahrgestell, dass selbst meine Stoßstangen wieder lebendig werden und mein Öldruck steigt derart ... Da kommt wieder Leben in das alte Eisen. Da lockert sich jede Wegfahrsperre!“ „Übrigens, mein Name ist Giulietta Spider!“, stellt sich die hellblaue Schönheit vor. „Aber naturalmente bin ich Stolz auf das, was ich darstellen kann. Trotzdem hasse ich diese Vorbereitung. Immer diese Fummelei und dann kommt auch noch dieser Grobian, nennt sich Mechatroniker. Wenn ich das schon höre: Mechatroniker! Der ist weder Fisch noch Fleisch. Scheint einmal Gynäkologe gewesen zu sein. Immer rauf auf die Hebebühne und unter die Schürze geschaut – unmöglich dieser Typ!“
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„Gestatten, Horch.“, stellt sich jetzt der Machtbolide vor. „Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie einfach so angesprochen habe, aber bei Ihrem Anblick, da wird meine Kurbel-Zündung heiß. Fühle mich hier richtig eingeengt in dieser kleinen Parklücke. Hinten scheint mich der Strauch am Lack zu kratzen. Wird Zeit, dass ich meine 100 PS auf die Straße bringe. Ich schaffe es immer noch auf 125 km/h. Auch wenn dann die Ventile schon ganz schön rasseln ist es schön, sich wieder einmal bejubeln zu lassen!“
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Darauf Sie: „So schnell bin ich heute nicht mehr, ich bin ja auch nicht für die langen Strecken gebaut, sondern eher eine flotte Stadtflitzerin für zwei Personen. Aber dafür sind Haut und Knochen immer noch aus handfesten Stahl und Eisen! Wenn ich dagegen die jungen Mädchen von heute sehe ... da ist doch viel Plastik vorn herum. Da ist nix mehr mit mechanischer Bodenständigkeit! Relais, Chips, Software – das ist es, was die jungen Dinger heute antreibt. Kein Wunder, dass sie diese Mechatroniker brauchen!“
„Da gebe ich Ihnen durchaus Recht, meine Liebe.“, antwortet der Oldtimer im feinen Rock. „Auch mir gehen die Prahlereien mit den Kilowatt mächtig auf die Pleuel. Wir wurden wenigstens noch in Pferdestärken gemessen. Unter einem Pferd konnte man sich noch etwas vorstellen, aber Kilowatt? Was ist denn schon ein Kilo Watt? Und wenn man erst die Lebensläufe liest… das Grauen könnte einem kommen. Das liest sich dann so: 6 AIR, ASR, ABS, APS, 8f, MFA, RS, SRA, SHD WSG und ZVFu. Da frage ich mich, was haben die zu verbergen? In meiner Garage war es heuer im Winter etwas feucht – vermutlich haben sich bei mir die Bremsklötze etwas beschlagen. Übrigens, den Herrn Daimler aus der Nachbarschaft hat es ganz bös erwischt. Der hatte richtige Rostbeulen überm vorderen Federbein, da müssen sie wohl richtig tief schneiden!“ „Ja, schneiden werden sie müssen. Ein Blech drauf und der Typ hält wieder viele Jahre. Einen Jungen müssten sie zum Kleben bringen!“ kichert die Italienerin zurück und blinzelt mit ihren großen Scheinwerfer-Augen.
Wer sich für eine Bruno Söhnle-Uhr entscheidet, sucht nach klassischen Werten einer UhrenManufaktur: Eine Formensprache, die sich auf das Wesentliche konzentriert, höchste Qualität bei den Uhrwerken und Perfektion in der Verarbeitung. Dies gilt gleichermaßen für alle Damen- und Herrenuhren, ob mit Quarz-Uhrwerken oder in mechanischer Ausführung. Für Letztere hat Bruno Söhnle mit seinen Mechanik Editionen eine Tür aufgestoßen, die vollendete Handaufzug-Technik in schönster
„Dafür, liebe Giulietta, bekommen wir auch keine dieser neuen Krankheiten. Die jungen Dinger haben zwar Kraft und ein Drehmoment, von dem wir nur träumen können, dafür müssen sie jetzt sogar schon Angst haben vor Viren. Die haben nicht mal mehr richtige Lenksäulen oder Seilzüge – alles nur noch Elektronik. Und als Cabrio brauchen sie Überrollbügel. Zu meiner Zeit wäre ein Automobil niemals umgefallen. Das stand einfach – dafür waren die Spurbreite und der Schwerpunkt schon ganz anders ausgelegt als bei den jungen Hüpfern!“
Designsprache mit absolut ansprechenden Preisen vereint.
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„Lieber Horch.“, antwortete die Italienierin aus dem Haus Alfa Romeo, „Was man den Jungen zu Gute halten muss ist, dass die Luft viel besser geworden ist. Und der Verkehr heutzutage! Ein Wahnsinn! Auf Strecken, auf denen mich früher vielleicht einmal einer anblinkte, habe ich es heute mit Hunderten zu tun! Und das ungestörte, lauschige Plätzchen gibt es ja auch kaum mehr. Immer steht schon einer da!
Jetzt fahren auch schon die Oldtimer aus den benachbarten Parkplätzen in die Start-Aufstellung. Beim Horch wird die wuchtige Türe zugeschlagen. Ein grauhaariger Typ mit großer Sonnenbrille und einer Schirmmütze wuchtet sich auf den Altersruhesitz aus Leder, zieht sich Lederhandschuhe an. In seinem Donau Classic T-Shirt sieht er richtig sportlich aus. Er umfasst das Lenkrad, während sein Beifahrer wie wild an einer Kurbel dreht, bis es den Horch schüttelt. Eine schwarze Rauchwolke, ein Knall… Die darauf folgende Stille lässt nichts Gutes ahnen. Der Sozius verschwindet hinter der großen Blechklappe des Horchs. Ölverschmiert taucht das Gesicht wieder auf: „Es hat ihm wohl den Ölschlauch zerrissen – da brauchen wir einen Mechaniker“, hört Giulietta den Mann noch sagen, als sie die Lücke auffüllt, die der stehen gebliebene Horch frei lässt. „Komme nach!“ flüstert ihr der alte Herr zu, „Sobald mein Öldruck wieder stimmt, bin ich auf der Piste! Ehrensache!“ (GW)
THE ORIGINAL
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Na, gut. So ganz stimmt das nicht. Seine größte Liebe ist seine Frau Jutta und auch für seine beiden Töchter schlägt sein Herz ganz wild, aber dann kommt er schon, sein quietschblauer Fiat 500 L. Ist er überhaupt ein „er“? Es gibt ja ganz viele Menschen, die sagen, auch Autos haben eine Seele.
That´s amore! Ein fiat 500, baujahr 1971, ist die groSSe liebe von coiffeur tom schötz.
Also, Tom: Ist dein Schätzchen eine Signora oder ein Signore? Und vor allem, warum? Natürlich eine Signora! Was für eine Frage. Wie war Euer erstes Kennenlernen? Völlig romantisch, beim Brötchen holen in Bardolino. Sie stand einfach da in ihrem rost-orangen Kleid und es war Liebe auf den ersten Blick. Also klingelte ich an dem Haus, vor dem sie stand und erklärte einem verduzten Italiener, dass ich sein Auto kaufen möchte. Es gehörte seiner Tochter, die seit kurzem stolze Besitzerin eines neuen Ford Fiestas war und den Fiat verschmähte. Das war meine Chance! „Sehr vernünftig.“, lobte ich die Entscheidung für ein neues Auto „heimtückisch“. Er wollte 2.000 Mark, für 1.000 hat er es mir verkauft. Seitdem habe ich die Signora mit viel Amore und meinen eigenen Friseurhänden komplett neu aufgebaut – ich bin mit jeder ihrer Schrauben persönlich bekannt! Bist Du schon mal mit ihm/ihr nach Hause, nach Bella Italia, gefahren? Nein, weil wir nur dann spazieren fahren, wenn der Himmel mindestens so blau ist, wie ihr Kleid. Es könnte ja unterwegs regnen ... Wie findest Du die Donau Classic? Wirst Du zusehen? Aber ja! Dort sehe ich nämlich alle meine Traumautos. Kaufen kann ich sie aber leider nicht, da ich nicht so viel Platz in meiner Garage habe. Spaß beiseite. Die Donau Classic ist eine tolle Show, ganz großes Kino für alle, die Autos lieben! Letzte Frage: Welche Frisur ist der ultimative Style für Donau Classic Fahrer und Fahrerinnen? Da muss ich spontan an den 11880-Werbespot mit Verona Pooth denken, als sie mit ihrer „Cabriofrisur“ (alle Haare stehend nach hinten) bei der Telefonauskunft nach der Nummer eines Promifriseurs verlangte. Warum eigentlich? Sah doch gut aus! Haare sind eben immer auch ein Spiegel der Situation und – glauben Sie mir, liebe Damen – Männer finden wild flatterndes Haar toll! Ihre Haare sind dafür nicht lang genug? Das können wir ganz schnell ändern (s. links)! Schön, finde ich es auch, wenn die Frisur mit der Ästhetik bzw. dem Zeitalter des jeweiligen Fahrzeugs zu tun hat. Dann bräuchten Sie was im 50er Jahre Look? Gerne. Wir geben Ihnen jederzeit Tipps dazu! Ganz viel Spaß auf der Donau Classic 2011!
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wer hat´s erfunden?
die zwei!
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Kfz – Werkstatt GmbH
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Als die beiden Automobilverrückten Peter Hallauer (li) und Robert Faber (re) 2005 bei einem Bierchen die Schnapsidee hatten, man müsse mal in Ingolstadt eine Oldtimer-Rallye veranstalten, ahnten sie nicht, was daraus werden würde. Seit dem Start im Jahr 2006 entwickelte sich die Donau Classic zu einer von Deutschlands renommiertesten Oldtimer-Rallyes, die 13:11:32internationalen guten Ruf genießt. Viele der Teilnehmer sind von Anfang an dabei, dementsprechend groß ist auch das Hallo, wenn sich die Fahrer einmal jährlich aus aller Herren Länder in Ingolstadt treffen. Neue Teilnehmer werden herzlich in der großen Donau Classic Familie aufgenommen. Zum großen Erfolg beigetragen haben auch die großartigen Sponsoren, allen voran ist Audi zu nennen. Die Abschluss-Gala mit Siegerehrung wird dieses Jahr im Audi Sportpark stattfinden. Dort werden Peter und Robert passender Weise an diejenigen Pokale verleihen, denen eine Aufholjagd während der Rallye gelang. Ganz sicher werden sie sich wieder einmal gerührt bei allen Teilnehmern bedanken und ganz sicher werden sie danach todmüde in ihre Bettchen fallen und von der Donau Classic 2012 träumen. Denn nach der Rallye ist vor der Rallye und die Ausmaße der Donau Classic macht mittlerweile eine einjährige Vorbereitungszeit mit festem Team und hunderten von Helfern nötig. Insbesondere die Streckenführung (inkl. Roadbook-Erstellung) mit all ihren zu installierenden Wertungsprüfungen ist ein Kraftakt. Deshalb: Lacht noch mal, bevor Ihr beiden die Donau Classic rockt! Hier kommt ein Witz für Euch: „Der AsconaFanclub hat beschlossen jeden Sommer in Ascona ein Treffen zu veranstalten. Der Monza-Fanclub hat beschlossen jedes Jahr in Monza ein Treffen zu veranstalten. Nur die Mantafahrer suchen immer noch vergeblich Manta auf der Italienkarte.“
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Fahren auch auf der donau Classic mit: Sylvia und Morgan Stadler. Sprechen Sie mit ihnen über Altleder-restauration, Lederpflege, Schadensbehebung für Versicherungen, Gutachten-erstellung ...
ALTe LIebe ReIssT Doch nIchT sIe suchen eInen LeDeR-eXpeRTen FüR IhR schäTzchen? sIe hAben Ihn geFunDen. Leder lebt. Als Naturprodukt erhält es mit der Zeit seine unverwechselbare Patina und bekommt – wie das menschliche Gesicht auch – seine charakteristischen, gelebten Falten. Gerade für Oldtimer-Liebhaber ist es eine Herzensangelegenheit, die Originalaustattung so lange wie möglich (auch aus Wertgründen) zu erhalten. Was aber ist zu tun, wenn beispielsweise Sitze, Armaturen oder Verdeckungen Schaden genommen haben? Dann ist der gute Rat und das erfahrene Know-How eines Lederexperten gefragt. Morgan Stadler kennt sie alle, die Tipps und Tricks, die richtigen Handgriffe und Mittelchen ... kurz und gut bewirkt er mit seiner Ledermanufaktur wahre Wunder, wenn es darum geht alter OldtimerLiebe wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Auch für Kunstleder. Ob Flecken, Risse, Verschliss oder Verhärtungen ... Die Ledermanufaktur kriegt mit einem Leder-Wellness-Programm das Meiste wieder flott. Sylvia und Morgan Stadler sind selbst begeisterte Oldtimer-Fahrer und wissen genau, auf was es bei der Restauration, Aufbereitung und Pflege von Leder und Kunstleder ankommt. Gerade Sitzpolster brauchen besonderes Augenmerk, da sie eben auch am meisten beansprucht werden. Immer wieder dürfen sie erleben, wie ihre Kunden vom Erfolg durchgeführter Behandlungen begeistert und verblüfft sind. Mit auf den Weg bekommen ihre Kunden auch wertvolle Pflegetipps und die richtigen Produkte, damit alles so schön bleibt. Wann bringen Sie also Ihr Schätzchen vorbei, damit es bald strahlend schön wieder mit Ihnen auf große Abenteuerfahrt gehen kann?
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Beeindruckendes ergebnis: ein Autositz vor und nach der Aufbereitung. die Ledermanufaktur ist übrigens auch Profi für Federkerne und Aufpolsterungen.
DIe neuen hIghLIghTs Im wesTpARk Der Countdown hat längst begonnen: Ab März 2012 wird Ingolstadts WestPark nicht mehr wiederzuerkennen sein. 10.000 Quadratmeter neue Verkaufsfläche sind im Bau, eine riesige Glasfläche wird den Blick in´s Innere frei geben und das, was dann zu sehen sein wird, macht richtig Vorfreude: Wasserspiele unter einer Kuppel, gastronomisch begleitet durch Szene-Italiener „Vapiano“ – Zara, Mango ... viele große Modenamen kommen dazu. Aber auch die bisherigen Top-Adressen machen sich hübsch: Die Apotheke im WestPark setzt nach einem kompletten Umbau bereits jetzt neue Maßstäbe für Wohlfühl-Ambiente, Sutor ist mit zweiter Adresse ab sofort auch im Ingolstädter Westen vertreten, Pogo wurde nach einem Umzug zum absoluten Fashion-Highlight und das wohl ungewöhnlichste Schmuckgeschäft der Welt hat gerade seinen Grotteneingang geöffnet. Was dieser spektakuläre Shop zu bieten hat, sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Dreams of Jewel im OG zu entdecken, lohnt sich jetzt doppelt:
STAUNEN UND GEwINNEN SIE! Gladdys verlost dieses traumhafte Collier. So edel glitzert der Sommer! Alles, was wir von Ihnen wissen möchten ist: Von welcher Marke wurde dieses Traum-Schmuckstück entworfen? die Antwort finden Sie in
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einer der dreams of Jewel Vitrinen. Bitte senden Sie uns Ihre Antwort bis 21. Juni 2011 an den Verlag (Adresse s. Impressum) oder mailen Sie uns: info@gladdys.de. der rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
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Willkommen in der 80 qm großen Grotte, in der Sie trendigen Silber- u. Edelstahlschmuck, hochwertigen Modeschmuck mit Svarowski und Armbanduhren für Sie und Ihn zu unglaublich günstigen Preisen finden. Folgen Sie dem feinen Sand zum Ausgang an´s bewegte Meer, hören und sehen Sie den Möwen zu und fühlen Sie sich wie eine wunderschöne Piratenbraut oder Johnny Depp in der Karibik, wenn Sie Ihren persönlichen Juwelen-Schatz erobert haben. Dreams of Jewel ist eine Weltpremiere in Ingolstadt und freut sich auf Ihren Besuch. „Volle Fahrt voraus“ wünschen wir auch beim Gladdys-Gewinnspiel (s. oben)!
Fotos: Franz Richarz
DReAms oF JeweL
AbsoLuT peRFekT shoppen! Im Fenster tragen die Puppen Leomäntel von „Solsani“ und bieten mit Designermode aus München einen absolut perfekten Eindruck von dem, was modebegeisterte Ladies im neuen POGO ABSOLUT erwarten dürfen: Eine beeindruckende Auswahl, wie sie in keiner Modemetropole besser sein könnte. Auch die einmalige Schaufensterinstallation ist Zeichen eines neuen Modeanspruchs
im WestPark: Auf faszinierenden Videos sind News zu POGO ABSOLUT zu sehen und angesagte Modetrends zu entdecken. Auf 150 Quadratmeter mehr in schicken neuen Geschäftsräumen finden Sie neben den bisher bekannten Top-Marken neu Comma und Surkana. Eine Klasse für sich ist auch der großzügige Opus-Shop bei POGO. Viel Spaß beim Shoppen!
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Fotos: Claudia Richarz-Götz
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Es ist 18 Uhr, als sich neun Abenteuerlustige samt Publikum – Freunde und Familie – auf einer Bilderbuchwiese in Baar-Ebenhausen einfinden. Zwei von ihnen bereits zum vierten Mal, drei Mal war ihnen der Start als „Herren der Lüfte“ aus Witterungsgründen versagt geblieben. Ob es wohl heute klappen mag? Als auch Pilot Rudi Sedlmeier, seine Frau Angelika und das Objekt der Begierde, sein Heißluftballon, eintreffen, stehen die Karten erst mal nicht so gut. „Heute ist es unglaublich böig, ein Start hier ist unmöglich.“, klärt Rudi seine abenteuerlustigen Gäste auf und bevor sich Enttäuschung in den Gesichtern breit machen kann, fügt er hinzu: „Wir suchen jetzt erst einmal einen windgeschützteren Startplatz, fahrt mir alle nach!“ 15 Minuten später stehen wir vor einem von schützenden Bäumen umgebenen „Startplatz mit Möglichkeit“. Rudi macht es spannend und uns wird auch schnell klar warum. Kaum ist der Passagierkorb vom Hänger gewuchtet, wird die riesige Hülle mit gewaltigen LuftVentilatoren gefüllt und heizen die Brenner schon mit ein, verstehen wir: Wir sprechen hier von Naturgewalten. Der knallgrüne Gigant reagiert auf Wind wie ein Rudel Wildpferde, der Korb ist kaum noch an Bodenhaftung interessiert und für uns? Für uns muss es jetzt ganz schnell gehen! Flink wie die Wiesel folgen wir per Namenaufruf Rudis „Einstiegsbefehl“. Die enorm windige Situation erfordert eben Kasernen-Niveau, Schluss mit Lustig. Ein paar Hundert Meter höher, kommt aber die Belohnung oder wie Rudi sie kurz und knackig nennt: „Jackpot“. Perfekte Bedingungen: Eine Fernsicht, wie es sie eigentlich nur im Winter gibt, Fortbewegung dank diesem Wind – ein Traum! Wir sehen sogar die Allianz-Arena und entdecken am Horizont die Alpen. Wir schweben über Ingolstadt, immer an der Donau entlang und als sich unter uns gezählte zwölf Rehe vor dem grünen Monster über ihnen, wild spurtend in Sicherheit bringen wollen, fragen wir: „Rudi, was hast Du den Rehtreibern für dieses Erlebnis gezahlt?“ Die Romantik ist nicht mehr zu übertreffen, fast möchte man zu Louis Amstrong mutieren und laut „What a wonderful world“ singen.
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Ein Riesenspass: Ballonhoppeln !
Unsere Gladdys Chefredakteurin (links oben) landete als „Erzherzogin Claudia, eilige Wald- und Wiesenfee“ und freut sich demnächst über einen Audi (re) ...
Gehören die Audis jetzt alle uns? 1,5 Stunden vergehen wortwörtlich wie im Flug, obwohl wir natürlich „fahren“. Wer als getaufter Ballon-Abenteurer jemals wieder das Wort „fliegen“ benutzt, ist eine Runde Schnaps los (Ihr denkt doch noch an den Ramazotti, oder?) Aber jede Träumerei von Wald und Wiese, Stadt und Land, Fuchs und Hase (auch dumm guckenden Kühen) hat eben mal ein Ende. Und dieses Ende kann sowohl für die Ballonfahrer, als auch für Piloten-Ehefrauen wie Angelika, spannend sein. Bis Rudi – „zu sumpfig“ – seine Landeentscheidung – „zu weit weg von einer Straße“ – gefunden hat – „über den Baum kommen wir noch rüber“ – stehen seine Passagiere bereits seit längerem im „federnden Kniemodus“ und Angelika hat samt dem begleitenden Familientross per Funk mehrfache Richtungsänderungen in Empfang genommen. Den darauf folgenden Erdkontakt, das wieder leichte Erheben, den abermaligen Erdkontakt ... haben wir treffender Weise als „Ballonhoppeln“ bezeichnet und herzhaft lachen konnten wir spätestens dann, als „Rudi sich mit seinen Mädels“ im Korb kippen ließ, während die bereits ausgestiegenen Jungs per Seilziehen auch dafür gesorgt haben, dass es so kam. Die Mannschaft kümmert sich sodann um den Abbau – Angelika überlegt sich zwischenzeitlich hübsche neue Namen für die Abenteurer. Bevor man den Taufspruch gemeinsam spricht, mit Feuer das Haar entflammt und dieses mit Sekt gelöscht bekommt, erklärt Rudi die Ballonfahrt-Historie und berichtet, dass damals nur Adelige Ballonfahren durften und all das Land unter ihnen ab diesem Zeitpunkt zu ihrem Besitz gehörte. Wir fragen uns also: „Gehören all die Audis, die wir auf den Sammelgeländen unter uns gesehen haben, jetzt auch zu unserem Eigentum? „Ihr könnt es ja mal versuchen.“, meint Rudi schelmisch. Okay. Also, liebe Audi: Gebt Eure Fahrzeuge einfach bei mir ab: Bei „Erzherzogin Claudia, eilige Wald- und Wiesenfee, leicht entschwebend über die reizenden Fürstentümer, vom windigen Baar zur glücklichen Landung in Rohrenfels“! Zuviel? Na gut. Aber wenigstens ein A5 Cabrio mit mp3-Song „What a wonderful world“ ... 42
Fotos (FC): Markus Banai
„Über 10.000 Zuschauer sahen gemeinsam mit uns das letzte Spiel FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück. Es war eine gebührende Kulisse zum Abschluss. Nach dem Spiel feierten die Spieler, Funktionäre und Fans zusammen auf der Piazza. Die Stimmung war super und man merkte den Spieler die Erleichterung an, die Saison geschafft zu haben. Doch sie mussten zuvor auch noch Fußball spielen. Für den VfL Osnabrück ging es beim Gastspiel um den Klassenerhalt. Osnabrück hatte alles daran gesetzt, dieses Spiel zu gewinnen, sie kämpften ums Überleben! Die Gäste aus Niedersachsen, die 10 Spiele auf einen Sieg gewartet hatten, gingen auf´s Ganze. Sie zeigten eine hohe Einsatzbereitschaft. Chancen gab es auf beiden Seiten. Der FC 04 hatte mit dem Selbstvertrauen aus 10 ungeschlagenen Partien allerdings die besseren Spielanlagen. Wir lebten 7 Jahr in Osnabrück und unser Herz schlug auch noch ein wenig für diesen Verein. Jetzt verfolgen wir natürlich jedes Spiel der Ingolstädter und freuen uns über jeden Punkt, den die Mannschaft macht. Wir drücken aber auch beide Daumen für Osnabrück, damit sie es schaffen, in der Saison 2011/12 wieder in der 2. Liga zu spielen. Für uns wäre es sehr spannend, wenn es wieder heißt FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück. Wir wünschen dem FC 04 viel Erfolg, viele Tore und für die Fans spannende und aufregende Stunden in den kommenden Spieltagen. Danke auch an das GLADDYS-Team, die uns den schönen letzten Spieltag in Ingolstadt im Audi Sportpark ermöglichten. Wir waren begeistert und sehr positiv überrascht über den Service und die professionelle Beratung und Betreuung im VIP-Bereich. Macht weiter so!“
FC 04 Ingolstadt gegen VfL Osnabrück, Kathrin und Rainer Viol durften dabei sein – Saisonfinale im Audi Sportpark ! Wie war´s denn?
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16.02.2011
EIN EISMÄRCHEN fÜR IHRE GESUNDHEIT ENDLICH: eIn LeckeRes eIs AuF ReIn
es Versuche, aus den Samen von Lupinen Lebensmittel herzustellen. „Wir
pFLAnzLIcheR bAsIs mIT weRTVoLLen
hatten die Lupine Ende der 90er Jahre schon abgeschrieben.“, erinnert sich
LupInenpRoTeInen
Klaus Müller vom Fraunhofer-Institut. Doch dann kam der Vorschlag von Gerhard Kloth, einem Lupinen-Experten, die Blaue Süßlupine zu nutzen. „Die ersten Produkte waren viel versprechend, doch geschmacklich und von ihrer
Sommer ohne eis – für viele kaum vorstellbar. doch wer keine Milch oder
Cremigkeit und Qualität bei weitem nicht mit dem Eis zu vergleichen, das
keine Laktose verträgt, muss oft verzichten. Fraunhofer-Forscher bieten
jetzt auf den Markt kommt.“, erinnert sich Müller. Das Geheimnis des be-
jetzt eine Alternative: „Lupinesse“ – die rein pflanzliche Köstlichkeit ist
sonderen Geschmacks liegt in der Auswahl der Lupinensorte, kombiniert mit
frei von Laktose und Cholesterin und enthält wertvolles Lupineneiweiß.
einem besonderen Herstellungsverfahren. Die Blaue Süßlupine ist besonders
das eis ist seit Mai 2011 bei edeKA in den regalen.
proteinreich, hat einen ausgewogenen Geschmack, lässt sich in Deutschland
Pünktlich zu Beginn der warmen Jahreszeit gibt es Eisgenuss nun auch für
hervorragend anbauen und führt durch ihre stickstoffbindenden Wurzeln zu
alle, die keine Milch vertragen. Vanilla-Cherry, Strawberry-Mousse, Walnut
einer natürlichen Verbesserung der Böden. Die Forscher nutzen als Basis für
Dream und Choco-Flakes – das sind die vier LUPINESSE-Geschmacksrich-
das Eis das hochwertige Protein der Samen. Der hohe Eiweißanteil ist wichtig
tungen, die bei EDEKA Südbayern und EDEKA Südwest angeboten werden.
für die Cremigkeit. Zusätzlich macht die cholesterinsenkende Wirkung des
Das neue Speiseeis ist nach Rezepturen von Fraunhofer-Forschern herge-
Lupinenproteins das neue Eis ernährungsphysiologisch wertvoll. Die EDEKA
stellt: Es ist rein pflanzlich, enthält hochwertige Proteine aus den Samen der
Südbayern GmbH freut sich sehr, Kunden mit dem Speiseeis „Lupinesse“
heimischen Blauen Süßlupine und ist völlig frei von
ab sofort ein neuartiges Lebensmittel anbieten zu können, das ernährungs-
Laktose, Gluten, Cholesterin sowie tierischen
bewussten Menschen sowie Milcheiweißallergikern und Laktoseintoleranten
Eiweißen und Fetten. Immer wieder gab
einen unbedenklichen Eisgenuss gewährt.
Die Mannschaft ist bis 15. Juni im wohlverdienten Urlaub, für FC Ingolstadt Geschäftsführer im Finanzbereich Franz Spitzauer (Bild re.) geht´s jetzt aber in die heißeste Phase des Jahres: „Momentan könnte ich 24 Stunden am Tag arbeiten.“ Sponsorenverträge, Werbeflächen, die neue Werbekampagne ... alles will bis zum nächsten Saisonbeginn am 15. Juli
AUf EINEN KAffEE IM SEGAfREDo MIT ... fC INGoLSTADT GESCHÄfTSfÜHRER fRANZ SpITZAUER
perfekt vorbereitet sein. Da kommt eine kleine
schaffen. Dabei denkt er natürlich auch an die für
Kaffeepause bei Segafredo-Barchef Lavdim
den Verein wichtigen Fans – so ist man gerade
Veselaj (li) gerade Recht. Es sind aber nicht nur
dabei, einen professionellen Fan-Beauftragten zu
die wirtschaftlichen und im Spielbetrieb organi-
installieren. Ein starkes Team im engsten Kreis
satorischen Belange des Vereins, für die Franz
von 25 Mitarbeitern rockt alles, was für den ge-
Spitzauer mit viel Elan antritt, sondern auch die
meinsamen Erfolg wichtig ist – begleitend von bis
Sonderveranstaltungen, wie das Audi RockPop-
zu 500 Helfern im Spielbetrieb. Zirka 160 Fremd-
Festival, das Public Viewing der Frauen Fußball
veranstaltungen quer Beet sprechen seit Eröff-
dass er seinen Job liebt und deshalb privat mit „Last
WM oder Firmenveranstaltungen, um dessen
nung des Audi Sportparks für sich. Von 20 bis 600
minute Urlauben“ gut klar kommt. In diesem Sinne,
reibungslosen Ablauf sich Franz mit der Location
Gästen kann dort variabel begeistert werden. Ha-
lieber Franz: Ganz viel Erfolg für die neue Saison!
Audi Sportpark zu kümmern hat. Als größte He-
ben Sie schon mal „Tanzen mit der Eckstange“ er-
rausforderung in seinem Job beschreibt er: „Es
lebt? Auch für ein tolles Event-Programm ist Franz
Und? wie hat der Kaffee geschmeckt?
allen Recht zu machen.“ Dabei lacht er herzlich
Spitzauer der richtige Partner. Man merkt einfach,
„Spitzenmäßig!“
und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen und Dienstleistungen, um Begeisterung zu
Segafredo_Gastgeber: Lavdim Veselaj_Theresienstr. 1_85049 Ingolstadt_Telefon 0841/32746 45
DIe beAuTy-InnoVATIon gegen DIe zeIchen DeR zeIT um JAhRe JüngeR In küRzesTeR zeIT mIT kALTLAseR – neu In IngoLsTADT Wenn wir auf die Welt kommen, ist sie am höchsten: die Menge der in der Haut enthaltenen Hyaluronsäure. Sie ist dafür verantwortlich, wie elastisch unsere Haut ist und bleibt. Nach zirka 40 Jahren hat sich die Menge des körpereigenen Stoffes im Bindegewebe halbiert, ab dem 60. Lebensjahr besitzen wir nur noch etwa zehn Prozent Hyaluronsäure in der Haut. Und genau diese Abnahme bewirkt die verminderte Produktion von Kollagen und Elastin, damit sinkt das Wasserbindungsvermögen, Falten entstehen. Die Kosmetik-Industrie reagiert darauf mit einem riesigen Angebot an Kollagen-Produkten, Hyaluron-Unterspritzungen sind beinahe Standard zur Faltenreduzierung geworden.
Kaltlaser dringt mit einer Wellenlänge von 785 Nanometer fünf Millimeter tief in die Haut ein, um den Stoffwechsel der Haut zu erhöhen. Nährstoffe werden somit hoch effektiv aufgenommen, abgelagerte Giftstoffe entsorgt. Highlight dieser Behandlung ist die enorm angeregte Zellteilung: Kollagen und Elastin werden vermehrt produziert – die Haut polstert sich sichtbar auf. Der eigentliche Clou ist aber die Einarbeitung des patentierten vitacontrol® Interzellulargels durch die Kaltlaserbehandlung. Dieses Hylaruongel ist soweit mikronisiert, dass es eine einzigartige Tiefenwirkung hat. Das kristallklare Gel dringt bis zur Keimzellenschicht vor und vernetzt sich in der Haut. Dadurch gewinnt das Gel ca. 15% des Volumens und wirkt als Füllsubstanz zwischen den Zellen.
Die Frage lautet jedoch, wie können nicht nur bereits entstandende Falten behandelt werden, sondern auch ihre Ursache? Die Inno-
vation heißt „Kaltlaser“. Exklusiver vitacontrol® Kaltlaser-Systems-Partner in Ingolstadt ist „Beauty Styling“. Geschäftsführerin Nalan Bodur erklärt das Prinzip, das als ultimativer Durchbruch im Kosmetik-Sektor bezeichnet werden darf: Der Infrarot-
Die Folge: Die Haut gewinnt ihre Festigkeit, Elastizität und Straffheit zurück. Sie verjüngt sich. Die Oberflächenstruktur wird sehr verfeinert – selbst Tränensäcke werden stark gemindert. Die Kaltlasertherapie ist sanft, absolut schmerzlos und völlig risikolos. Das vitacontrol® Kaltlasersystem ist aber nicht nur ein hocheffiziente Anti-Aging-Waffe, sondern erzielt auch bei Akne, Cellulite, Narben, Geweberissen, Couperose, Neurodermitis und Pigmentstörungen beeindruckende Erfolge. Haupeinsatzgebiet ist und bleibt aber das AntiAging: Nach nur wenigen Behandlungen wird ein deutlicher Verjüngungseffekt erzielt.
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„Häufig erreichen Übergewichtige ihr Abnahme-Ziel nicht, weil sie die Ursache ihrer Beschwerden (oft unwissend) G80_AZ_Schmucktruhe_RZ.indd selbst am Leben erhalten: Durch falsche Ernährung, eine falsche Lebensweise und vor allem: einen völlig überforderten Stoffwechsel.“ Heilpraktiker Stephan Arens spricht aus Erfahrung – viele Leidensgeschichten seiner Patienten hat er in seiner Praxis schon gehört. Er setzt erfolgreich auf Metabolic Balance, mit dessen Prinzip aufgrund von Blutwerten ein individuelles Ernährungsprogramm erstellt wird, das persönliche Stoffwechselbedürfnisse besonders berücksichtigt. Dabei unterwirft man sich keiner Hungerkur, sondern isst einfach anders. Der so individuell erstellte Ernährungsplan ist einfach einzuhalten und bedient sich einem reichhaltigen Angebot frischer Nahrungsmittel. Begleitet wird der AbnahmeErfolg durch körperliche und seelische Wohlfühl-Tipps von Heilpraktiker Stephan Arens. Gerne nimmt sich der „Mann mit den goldenen Händen“ viel Zeit für Sie. Es liegt also an Ihnen, den ersten Schritt in Richtung Traumgewicht zu unternehmen.
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Wir sind im Klenzepark und um uns herum wuselt es bereits. Zwischen den Zuschauern und den Kids, die sich auf ihren Lauf vorbereiten, blitzen überall die roten Shirts der Helfer auf. 1.500 von ihnen sind überall auf dem Gelände und den Laufstrecken unterwegs. Die Stimmung wird aufgeheizt durch Musik und Eltern, die ihre Kinder auf den Lauf einschwören. Und dann fällt er auch schon, der erste Startschuss! Es ist dreizehn Uhr und die ersten Kids stürmen los, um 500-MeterHelden zu werden. Ihre Fans jubeln und feuern sie an. Mit roten Bäckchen und stolz wie Oskar erreichen sie das Ziel. Was für eine Leistung! Mindestens um fünf Zentimeter gewachsen, verlassen die Kinder den Zielbereich - mit Medaille um den Hals und triumphierenden Eltern an der Hand. Und der Strom reißt nicht ab! Eineinhalb Stunden lang laufen die Jüngsten um die Wette. Da sind sicherlich einige dabei, die wir in ein paar Jahren beim Fitnessrun wiedersehen werden! Und genau der beginnt in weniger als dreißig Minuten am Brückenkopf der KonradAdenauer-Brücke, Läufer und Walker sind längst da – vor ihnen liegt eine 10 km lange, abwechslungsreiche Strecke durch Stadt und Grün. Schnelle Läufer nach vorne, gefolgt von den Joggern und im hinteren Feld die fitten Walker mit ihren Nordic-Walking Stöcken. Die Zuschauer fiebern dem Startschuss fast so enthusiastisch 48
Fotos: Franz Richarz
Es ist punkt Zwölf und das Rahmenprogramm zum elften Halbmarathon in Ingolstadt beginnt pünktlich.
FOTOS unter www.gladdys.de
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entgegen, wie die Teilnehmer. PENG! Sie laufen los! Alles klatscht und jubelt. Während wir noch auf die Schnellsten warten, sehen wir sie bereits: Die vielen, vielen Menschen. Jung und alt, ernsthaft sportlich oder auch von der Spaß-Fraktion als Popeye, Affe, running King, Biene Maja oder fesche Dirndl-Maid …das sind sie, unsere fast 3.000 Halbmarathonläufer! Die ersten Fitnessrun-Läufer sind bereits auf der Zielgeraden und werden dort von strahlenden Helfer-Damen mit Medaillen empfangen. Ab jetzt dauert es nicht mal mehr eine Stunde bis zum ganz großen Moment. Nachdem auch der letzte Walker seine verdiente Erfrischung genießt, bringt eine mittlerweile riesige Zuschauer-Traube die Brücke zum Beben. Es ist ein unbeschreiblicher Anblick: soweit das Auge reicht, reicht auch die Zuschauerschar. Die riesengroße Uhr auf dem Begleit-Fahrzeug blinkt unerbittlich mit dem Countdown. Die meisten Läufer stehen schon hinter dem Startbogen, nur einige nutzen die noch verbleibende Zeit, um laufend warm zu bleiben. Mit heißer Stimme mischen sich Susi Quattro und die Stones über gewaltige Lautsprecher in das Geschehen ein. Die Presse kann nicht genug Fotos schießen, um diese Atmosphäre einzufangen und Wörter reichen nicht aus, um das hier herrschende Hochgefühl zu beschreiben. Noch ein paar Motivationswörter von Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann und schon ertönt der Countdown aus tausenden von Kehlen: ZEHN! NEUN! ACHT! SIEBEN! SECHS! FÜNF! VIER ! DREI! ZWEI! EINS! INGOLSTADT LÄUFT! Traditionell auf dem „Highway to hell“ von ACDC. Der große
Lauf beginnt! Und das nicht nur für die Halbmarathon-Läufer, sondern auch für ihre Fans in Richtung Klenzepark, um sich schon jetzt einen guten Platz am Ziel zu ergattern. Drei Mal kommen dort unsere Teufelskerle, Wagehälse und Powerfrauen auf ihren 21,1 km vorbei, bevor sie ins Ziel einlaufen dürfen. Knappe zwanzig Minuten nach dem Startschuss ist dort auch schon der erste Läufer zu sehen und wird bejubelt. Gerade ist der zweite mit einem Affenzahn an uns vorbei gezogen und alle fragen sich, ob sie dieses Wahnsinns-Tempo bis zum Schluss beibehalten können. Das Wetter steht momentan nicht auf ihrer Seite, denn obwohl die Zuschauer die milden Temperaturen genießen, erschwert der schwüle Zustand der irdischen Lufthülle den Teilnehmern das Laufen. Aber tapfer sehen wir den nicht enden wollenden Strom (noch) lächelnd und winkend an uns vorbei gleiten. 25.000 Zuschauer spielen verrückt und ihre Euphorie steckt auch den müdesten Läufer an. Das Jubelgeschrei erreicht seinen Höhepunkt, als der Ingolstädter Heiko Middelhoff mit der Startnummer 2 nach bereits 01:10:19 die Ziellinie übertritt. Nicht mal eine Minute später kommt der Zweite, Vorjahressieger Christian Dirscherl, ins Ziel und nach zwei weiteren Minuten entscheidet Arasa Gamachu Platz 3 für sich. Die Himmelsstürmer werden von der Presse belagert, während weitere Helden und Heldinnen, darunter auch die schnellste Frau des Tages, Mary Oleary, keine viertel Stunde später bei uns eintrifft. Oh ja, die Leistungen all dieser Menschen verlangen uns Respekt und Anerkennung ab. Selbst die langsameren Läufer werden hier angespornt und bewundert. Der Freudentaumel der Pärchen, die Hand in Hand durch das Ziel laufen, ist genauso ansteckend, wie die Begeisterung der Kollegen und Freunde, die sich bis zum letzten Meter unterstützen. Und selbst das Wetter weint vor Freude. Der leichte Nieselregen, der zur Freude der Läufer gegen Schluss einsetzt, tut der Stimmung keinen Abbruch. Als der Sturm kommt, sitzen alle bei der windgeschützten Pastaparty in der Saturnarena, bereit für die Siegerehrung, mit Familie und Freunden und trunken vor Glück. Nur langsam lichten sich die Reihen unserer Sportler. Sie gehen mit einem Lächeln im Gesicht und Stolz in den Augen. Ihr habt es alle toll gemacht! Wir freuen uns auf Euch, wenn es wieder heißt: „Es ist punkt Zwölf und das Rahmenprogramm zum zwölften Halbmarathon in Ingolstadt beginnt pünktlich.“ (CC) Glückwunsch Heiko Middelhoff!
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Wir wünschen guten Appetit!
Wenn man bei google „gesund essen“ eingibt, erhält man ungefähr 1.380.000 Treffer. Schlägt man eine Zeitschrift auf, lächeln uns gut gelaunte Menschen an, die ihr Wohlergehen einem ganz besonders „gesunden“ Produkt verdanken. Wenn man den Fernseher einschaltet, wird man mit Werbung für „gesunde“ Nahrungsergänzungsmittel bombardiert. Die Medien überschütten uns mit guten Ratschlägen und Produktempfehlungen, die unserer Gesundheit dienen und damit Wohlbefinden versprechen. Bei so einem großen Angebot verliert man schon mal das Wichtigste aus den Augen: gesund essen ist keine Wissenschaft, sondern eine Lebensführung. Schon im Kindergartenalter lernt man, dass frisches Obst und Gemüse Vitamine enthält, und dass Süßigkeiten (in großen Mengen) ungesund sind. In der Schule lernt man wozu wir Kohlehydrate brauchen und was Ballaststoffe sind. Heute werfen wir mit Begriffen um uns, wie essenzielle Fettsäuren, Vollwerternährung oder Rohkostmahlzeit. Wer sich auf das Wesentliche konzentrieren möchte, braucht da schon mal Hilfestellung, um den Durchblick zu behalten. Eine Fülle an Alternativen wird geboten, von der Ernährungsberatung bis zu speziellen Kochkursen, um Menschen zu unterstützen, die auf eine richtige Ernährung achten möchten. Auch die AOK Bayern offeriert eine Vielzahl an Kursen, sei es für Kinder, Familien oder für Berufstätige im Arbeitsstress. Wer lernen will, gesund zu essen, kann sich hier Anregungen holen und damit zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen. (CC)
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as ist das Schönste an Geburtstagen? Die Glückwünsche und die Geschenke! Wir möchten zum 150 jährigen Bestehen des TV1861 Ingolstadt gratulieren und als besonderes Geschenk stellen wir die Ski- und Snowboardabteilung des Geburtstagskindes vor. Was als kleine Gemeinschaft der Wintersportliebhaber vor 44 Jahren gegründet wurde, ist heute eine feste Instanz des TV1861. Mit der wachsenden Zahl an Mitgliedern vergrößerte sich auch das Repertoire an sportlichen Aktivitäten. Neben dem Schneevergnügen haben auch viele Sommersportarten Einzug gehalten. So können Sie auch zur warmen Jahreszeit mit Freunden Wanderparadiese in unberührter Natur entdecken oder mit dem Fahrrad auf traumhaften Strecken der Region herumflitzen. Bewegung in der heimischen Wildnis ist die beste Erholung vom Alltag und eine Quelle für neue Power. Lassen Sie sich mitreissen vom vielfältigen Angebot des TV1861 und machen Sie sich gefasst auf ausgelassene Wochenendausflüge, Hüttenaufenthalte und spritzige Feste. Das ist echte Lebensqualität und alle sind herzlich eingeladen daran teilzuhaben! 53
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donnerstag: TOUrenrAdFAHrer (Bruno Zehndbauer Tel. 0841 76175, Treffpunkt und Abfahrt vor dem Vereinsheim) 18:00 Uhr
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JUBILÄUMSSOMMerFeST 150 JAHre TV 1861 InGOLSTAdT ab 18:30 Uhr Kommen und genießen – mit Kind und Kegel auf der Terrasse unser TV Gaststätte. Alle, die an diesem Tag Vereinsmitglieder werden, erhalten freies essen!
erSTe wInTerTerMIne 2011/12: SKIGYMnASTIK von Oktober bis April jeden donnerstag 20:00 Uhr rennTrAInInG Mitte dezember SCHnUPPerwOCHenende für einsteiger! Mitte dezember bei genügend Schnee, Skitouren mit leichten routen in Berchtesgaden mit Hüttenübernachtung, Ausrüstung wird von SPOrT In zur Verfügung gestellt. (Auch für Nichtmitglieder) JUGendSKILAGer In ÖSTerreICH Montag 02. – Freitag 06. Januar 2012 VereInSMeISTerSCHAFT Samstag 21. Januar 2012 SCHneeSCHUHwAnderUnG AM Jenner Karfreitag 06. April 2012
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t t r r o o t t a a T T m om VVo r r o o b b a a L L s s n n ii ken auf c e d r e in iz d e m s t h Rec
ei Abteilungen. Die ellung gliedert sich in zw sst Au eDie sm cht Re der hen außerhalb schiedlichen ArbeitsgeNur seh r wenige Mensc Abteilung stellt die unter te es ers e wi , on dav g un ell he Vorst begleitet iziners vor. Der Besucher dizin ha ben eine rea listisc torien biete eines Rechtsmed ora Lab n che sis en for Sektion, ins Labor im Obduktionssaal, in den ediziner vom Tatort zur sm cht Re den edizin zugeht. ändigentätigkeit im und im Alltag der Rechtsm lich bei dessen Sachverst ließ sch d iun ed sm cht Re – ort ins Labor lich einen Eindruck von Die Ausstellung „Vom Tat s vor Gericht. Um zusätz zes Pro nd Ba die in ck bli einen Ein tteln, werziner decken auf“ bietet her Tötungsarten zu vermi glic mö hl lza Vie sie der em er Arbeitsfelder, ind lagnahmte Waffen breite rechtsmedizinisch ser Abteilung auch besch die in den oden vorstellt. Ingolstädter Asser vaArbeitsabläufeund -meth erse Tat werkzeuge aus der div d en un seh zu tag All ner in ihrem Vieles, was Rechtsmedizi r präsentiert. ellungsk raft der tenkamme rst Vo der ts sei der zweiten Abjen gt bekom men, lie setzen sich als Thema in n rte esa Tod elDie sst Au tzdem verzichtet die ges Betätigungsmeisten Menschen. Tro sstellung fort. Ein wichti Au der g lun ltei use Gr t mi unbeschock ieren oder s ist die Identifizierung lung bewusst darauf, zu feld des Rechtsmediziner n iedenen Methoden werde effekten zu arbeiten. nter Leichen. Die versch -) kan ne uti (Ro er sch ini diz es ihr htsme d einer weltweit wegen Neben der Da rstellung rec chen in der Ausstellung anhan rsa esu Tod en en ied rop sch ver katast he, Arbeit werden auch die nnerung gebliebenen Natur Eri in s aße sm er Au ihr in es Rechtsmediziner 2004, vorgestellt. thematisiert, mit denen verheerenden Tsunami von dem ben. täg lichen Pra xis zu tun ha
Öf fnungszeiten: 10-17 Uhr Dienstag bis Sonntag 10-20 Uhr Freitag und Samstag Montag geschlossen : ab 16 Jahre Altersbeschränkung Adresse: epark Turm Triva im Klenz Regimentstr. 28 85051 Ingolstadt
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Foto: Patrik Budenz
Rechtsmedizin Berlin. seums der Charité und der Mu hen risc isto inh diz rliner Me Armeemuseum. Eine Ausstellung des Be beit mit dem Bayerischen nar me am Zus in m seu n Medizinhistorischen Mu Präsentiert vom Deutsche
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Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein
Paparazzi Keine störenden Blicke, kein unerwünschter Besuch, keinen Paparazzi? Doch! Genau den braucht man nähmlich, wenn man Schaulustigen keine Chancen geben will. Wie das? Haben wir Sie etwa verwirrt? Wir meinen ja auch nicht die bestimmte Art von Pressefotografen, die Ihnen in unerwünschter Weise nachstellen, sondern den mobilen Paravent für Ihren Garten, Terrasse oder Loft. Die flexible spanische Wand verdeckt smart was undercover bleiben soll. James Bond Feeling bei Ihrer Gartenparty gefällig? Paparazzi versteckt alles confidential-like und verleiht jedem ROOM einen besonderen Charme und eine geheimnisvolle Ausstrahlung. Er korrumpiert förmlich durch naturalistischen Stil in Verbindung mit Funktionalität. Die natürlichen Materialien passen sich unaufdringlich an jede Area an und strahlen so eine ungekünstelte Ästhetik aus. So einfach kann es sein mit einem stilvollen Blickfang neue Räume und Privatsphäre zu schaffen! Gesehen bei www.loomliving.de. In zwei Größen erhältlich ab 175 Euro. 56
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10. Juni
und beweisen uns, dass Volksmusik nicht langweilig und antiquiert ist – im Gegenteil! Tradition und Moderne werden zu einer perfekten Melange.
Ausstellung im Klosterstock Klosterhof 4, Geisenfeld
Gstanzl - Musik - Satire aus Niederbayern
Vernissage, 19:00 Uhr
„Süffiges Musikkabarett, gereift an den Hügeln Niederbayerns, mit spritzig-herbem Bukett, trocken und kräftig im Aroma, satirisch im Ab-
„4 Generationen Heimbucher“ haben seit 1876 dazu beigetragen ihre
gang. Der Herkunftsregion entsprechend serviert in Gstanzln und Liedern.
Heimatstadt zu verschönern. Die Besucher der Ausstellung erwartet ein
Nach dem Öffnen innerhalb von ein bis zwei Stunden aufbrauchen!“ So
künstlerischer Querschnitt vom 19. Jhdt. bis in die Gegenwart.
beschreibt der 26-jährige Sebastian Daller aus Niederbayern sein musi-
10. Juni
kalisches und kabarettistisches Programm. Trotz seiner Jugend zählt er unter den Gstanzl-Sängern zusammen mit seiner ebenso jungen Partnerin Theresa Loibl bereits zu den Großen.
Ingrid Schmedes „fantastisch formen“ Klosterhof 4, Geisenfeld
Mit bayerischen Schmankerln verwöhnt Sie das Team des Geisenfelder
Vernissage, 20:00 Uhr
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Öffnungszeiten: 11. bis 13. Juni 2011, 13:00-18:00 Uhr Auf der Suche nach immer neuen dreidimensionalen Ausdrucksformen verwendet Ingrid Schmedes die verschiedensten Materialien. Aus der subjektiven Auseinandersetzung mit Körper und Formen entstehen Ob-
13. Juni
Herzlich Willkommen im Klostercafe
jekte und Installationen. Die Arbeiten der Künstlerin bekommen im Khann-
Khanngarten am verkaufsoffenen
garten wunderbar Raum, um ihre Skulpturen in allen Facetten auf den
Pfingstmontag!
Betrachter wirken zu lassen.
Pfingstmontag, 13:00 – 18:00 Uhr
Musikalischer Rahmen bei beiden Vernissagen: „Aufgspuit - Nachgspuit“ alias Florian Schreiner & Andreas Häusler. Die
Live-Musik mit Ganz-ohne-Roses
beiden jungen Musiker begeistern ihr Publikum gesanglich, instrumental
Eintritt frei!
und mit wahrhafter Mundakrobatik.
Bühnenprogramm ab 14:00 Uhr - Musik Ganz-ohne Roses
12. Juni
14:45 - 15:15 Uhr Tanzshow Let’s DANCE! Mini – Kids – Teens 16:15 - 16:45 Uhr Tanzshow Watch us move Tanzprojekt für Mädchen
Ein Bayrischer Sommernachtstraum
Inmitten der früheren Geisenfelder Klosteranlage, umgeben von histo-
FRISCH, FRECH, FRÖHLICH _ BAYERISCH
rischen Mauern und großer Grünfläche richtet die Stadt für ihre Gäste
Pfingstsonntag, ab 19:00 Uhr
am Pfingstmontag das Klostercafe ein. Bei Kaffee, Kuchen, Snacks und
im Geisenfelder Khanngarten
Getränken lädt das Klostercafe zu Momenten der Entspannung ein. Absoluten Hörgenuss bietet ab 14:00 Uhr die Live-Musik von „Ganz-
mit der Stadtkapelle Geisenfeld - Luz amoi -
ohne-Roses“ . Das Trio steht für ein ausgesprochen buntes Repertoire,
Bayerische Weltmusik
vornehmlich aus den 60er und 70er-Jahren, dargeboten mit akustischem
Luz amoi verpackt traditionelle Volksmusik in modernes Gewand. Mit viel
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20:00 Uhr *Bibalicious* - sounds delicious! Grooviger Rock - mit stark ausgeprägtem Hang zum Blues und einem Hauch Jazz! Sechs regionale Musiker, auf dem Weg in die große Welt! Anfang des Jahres von Bayern3 als Newcomer-Band gefeatured! 21:30 Uhr GProject Blues Band Wenn diese Blues Band in der Stadt ist, pilgern Eltern einträchtig mit dem Nachwuchs zum Konzert. Die Band um den Gründer Tom Zauner bietet mit ihrem abwechslungsreichen und groove betonten Blues, ob unplugged oder plugged, zeitlosen Bühnensound. 23:00 Uhr Kameleon Der Ursprung der Band geht wohl bis zu Noisebox, bis zum Jahr 2003 zurück. Im Laufe der Zeit sind sie schließlich zu dem gewachsen, was sie jetzt sind - Kameleon! Vielseitig wie ein Chamäleon, was die Auswahl der Songs und deren Anspruch angeht, und „kamelmäßige“ Zielstrebigkeit einfach ihrer Linie zu folgen, d.h. auch weniger bekannte Lieder umzusetzen bzw. auch mal DEN (würg) Hit nicht zu spielen. Die Stadt Geisenfeld bedankt sich für die Unterstützung des Benefiz-Konzertes bei: Fa. Braun - Fa. Kneidl - Fa. Elektro Hagl - Surfclub Geisenfeld - REX EVENTS. Gästebewirtung: REX EVENTS
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Gladdys Countdown
noch 20 AusgAben, DAnn IsT sIe DA: UNSERE 100. GLADDYS Schon heute empfinden wir Vorfreude auf eine einzigartige Jubiläumsausgabe. Mit schönen Geschichten, deren Inhalt mit unserer aktuellen Ausgabennummer zu tun haben, nehmen wir Wind auf, um der 100 flott entgegen zu segeln. Dieses Mal fragen wir uns: Wie schön ist das Leben mit 80? „Eigentlich ungern. Eigenlob stinkt.“ Das ist mal eine Ansage, wenn man einen Träger des Verdienstabzeichens „Pro Meritis*“ um einen Interview bittet. Ich gebe nicht auf. Sage ihm, dass ich einfach nur mit ihm über das Leben sprechen möchte. Kurze Bedenkzeit, und dann:
gewonnen! So einfach überzeugt man einen bescheidenen 80 Jährigen nicht, zur 80sten Ausgabe unseres Magazins einen Beitrag zu leisten. Er gibt mir eine Stunde, um bei ihm Zuhause einzutreffen. Jetzt muss es also schnell gehen! Ein paar Fragen notieren, sich schnell für den Gesprächspartner hübsch machen (gar nicht so einfach, wenn man noch in gemütlichem Freizeitoutfit Zuhause Kaffe schlürft), einen Fotografen auftreiben und dann nichts wie los. Das vom gepflegten Rosengarten umgebene Haus wirkt einladend. Genauso wie das Lächeln, mit dem ich von Ludwig Seiverth empfangen werde. Wie Achtzig sieht er gar nicht aus, kein gebeugter Rücken, kein Stock, so wie man es sich bei älteren Herrschaften vorstellt. Eher wie eine rüstige Siebzig, stramm, mit Schalk in den Augen. Er bittet mich in sein Arbeitszimmer, das er ganz alleine einrichten durfte, wie mir seine Frau verrät: „Allein in diesem Raum habe ich ihm freie Hand gelassen.“ Sie lächelt ihn dabei mit einer besonderen Wärme in den Augen an und ich seufze innerlich bei ihrem Anblick. Wie schön muss Liebe sein! Als unser Fotograf eintrifft, ziert sich unser special guest etwas. Er möchte heute ungern fotografiert werden, aber bietet uns an, einige Fotos von ihm mitzunehmen. An der Wand hängt ein tolles Bild von ihm, in seiner Heimattracht gekleidet. Das gefällt auch unserem Fotografen so sehr, dass er es kurzerhand abhängt und einpackt. So da hätten wir was Tolles, dazu noch das alte schwarzweiß Foto mit seiner geliebten Frau und seinem ersten Auto – es war ein Opel Olympia, Baujahr. 1959. Bei dem Bild gerät er ins Schwärmen. Er taut auf und fängt an „von Früher“ zu erzählen. Dass er während des zweiten Weltkrieges von älteren Schülern unterrichtet wurde, weil alle Lehrer an der Front waren und wie er damals beschlossen hat, Lehrer zu werden. Da seine Frau auch Lehrerin ist, sprechen wir über ihr gemeinsames Berufsleben. „Wissen Sie, früher war das ganz anders. Ein guter Lehrer war der, der einen guten Vortrag über sein Thema halten konnte.
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Heute stehen die Kinder im Mittelpunkt. Und Kinder sind so schlau! Als Lehrer sollte man lernfähig sein.“ Er redet über seine früheren Schüler und über Ereignisse, die schon Jahrzehnte zurückliegen und ich wundere mich immer wieder aufs Neue, wie er all die Namen und (auf den Tag genaue) Daten aufzählen kann. Wie macht er das nur? Die Erkenntnis, dass mein Gedächtnis aus 40% Rindsleder, 57% Papier und 3% Klebstoff besteht, erschreckt mich in diesem Moment nicht unerheblich.
*Auszeichnung für besondere Verdienste um Wissenschaft und Kunst.
Er hat viel zu erzählen und sein Blick schweift immer wieder in die Ferne. Als er noch seine Fotoalben hervorholt, um sie mit mir anzuschauen, fühle ich mich schon wie zu Besuch bei einem Großvater. Mein Vorhaben, absolut professionell aufzutreten und das Gespräch auf eine halbe Stunde zu beschränken, versickert immer mehr im Sanduhr der Zeit. Ich höre gespannt zu, wie er von seiner Studienzeit erzählt und wie es war, als er seine Frau kennengelernt hat. Bei dieser Aussage bekomme ich glatt eine Gänsehaut: „Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich wieder meine Frau heiraten und denselben Beruf ausüben. Schreiben Sie bitte, dass ich ohne sie nur halb so viel Wert gewesen wäre.“ Ach, mein Herz seufzt – ist das nicht die schönste Liebeserklärung überhaupt? Er erzählt, dass er schon seit 54 Jahren mit seiner Frau verheiratet ist und zeigt mir mit leuchtenden Augen stolz sein Hochzeitsalbum. Ich frage ihn nach dem großen Geheimnis seiner Fitness. „Man muss eine gute Frau und ihr gesundes Gemüse haben.“, verrät der verliebte Ludwig Seiverth. Seine gute Frau lacht, als sie das hört und ist nicht abgeneigt, mir ihren Gemüsegarten zu zeigen, während ihr Mann weiter über ihre Qualitäten schwärmt. Sie sei so großartig, erledigt mit Leichtigkeit den ganzen Haushalt alleine und kümmert sich liebevoll um die Familie. Sie habe ihn immer unterstützt und er weiß gar nicht, was er ohne sie machen würde. Da ist schon wieder dieses Gefühl. Sag Wonnemonat Mai, welche Frau möchte denn nicht sooo geliebt werden! Ach, hätte Rosamunde Pilcher doch die beiden gekannt, was wäre das für eine Bilderbuchvorlage für sie gewesen! Ich kann mir zum Schluss die private Frage an seine Frau nicht verkneifen, wie es denn so ist, mit ihrem Mann so lange verheiratet zu sein. „Wissen Sie, mit dem Alter verändert man sich. Aber man muss sich immer denken: nur nicht schlechter!“ Und sie lacht wieder herzlich, während ihr Mann ihr zärtlich den Arm um die Schulter legt. „Nur nicht schlechter!“, wünsche ich den beiden und auch allen unseren Lesern. Bis bald, eure Cynthia.
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aum eine Gladdys Druckfrischparty wurde so sehnsüchtig erwartet, wie diese! Aber das Warten hat sich mehr als nur gelohnt – ein Highlight jagte das nächste an diesem warmen Frühlingsabend, an dem auch Prinz William und seine Kate königlich in London feierten. Passend dazu präsentierte Modedesignerin Beate Bonk das, woran sie seit Monaten Tag und Nacht gearbeitet hat: Historische Mode (nach Originalvorlagen), die direkt am nächsten Tag nach Sigmaringen in´s Schloss Hohenzollern verfrachtet wurden, um dort das Highlight des 950jährigen Hohenzollern-Jubiläums zu werden. Wie sich eine der ältesten deutschen Adelsfamilien über Generationen gekleidet hat, konnten die Gladdys Druckfrischparty Gäste als exklusive Vorpremiere fühlen, sehen und bewundern. Selbst das Wetter freute sich über so viel Glamour und glänzte zur Wiedereröffnung des Prosecco-Gartens in der Milchstraße 8. Ab sofort sind Samstags wieder alle Mode-Interessierte im traumhaft dekorierten Atelierhof herzlich Willkommen, um bei prickelnden Prosecco-Kreationen nette Leute kennenzulernen. Einfach vorbei kommen und Spaß haben! Auch unsere Gäste füllten gut gelaunt den Innenhof des Ateliers unserer Gastgeberin, freuten sich über kulinarische Genüsse von „Mundgerecht“ und blätterten in der neuen Gladdys Ausgabe. Jeder kennt Jeden und wer niemanden kennt, der lernt sie alle kennen. Man plaudert über Dies & Das, über das Who is Who, trinkt gemeinsam ein Gläschen Prosecco und schon fühlen sich neue
Jeden samstag freut sich beate bonk wieder über viel besuch in ihrem prosecCo-garten! wann kommen sie in den atelier-innenhof, um nette leute kennen zu lernen und prickelnde momente zu erleben?
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Mitglieder der Gladdys-Familie herzlich Willkommen. Bei der Modenschau der brandneuen Sommerkollektion 2011 von Beate Bonk hatte ein Kleidungsstück einen besonders glänzenden und begehrten Premiere-Auftritt: Das Ingolstadt Design-Shirt, das ab sofort in vielen Farben zu haben ist. Ob Ingolstadt-Fan oder echter Schanzer: Die Begeisterung für das tolle Panther-Shirt ist groß. Selbst zu edlen Anlässen ist es ein Hingucker: Neben der bunten Basic-Variante gibt es auch eine Edelversion mit Pailletten-Ärmel und „Ingolstadt“ in Svarowski-Steinen. Die Sonne geht unter, die Beleuchtung an und damit steigt die Stimmung: Chilliger Sound vom DJ verwandelt das Atrium in eine gemütliche Open-Air-Lounge, die „Schwerelos“-Skulpturen der Künstlerin Ariane Kipp glitzern im Abendlicht. So aphrodisierend und gleichzeitig gemütlich kann ein milder Freitagabend sein, wenn ein wunderschöner Prosecco-Garten und seine Gäste unsere Stadt für eine Nacht in eine Metropole verwandeln. Danke Beate, dass wir deine Gäste sein durften! (CC)
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BEGEISTERUNG FÜR DAS neue INGOLSTADT DESIGN-SHIRT Müssen Städte T-Shirts immer langweilig sein? Nein, müssen sie nicht! In Kooperation mit Gladdys kreierte Beate Bonk ein wahres Schmuckstück. Der Ingolstädter Panther ist für sich schon ein attraktives Wappentier. Wenn er dann auch noch in strahlenden Farben leuchtet und das T-Shirt einen handgearbeiteten, farbigen Ärmel bekommt, freut sich auch ein türkischer Geschäftsmann (li) in Begleitung von Reinhard Demmer (2. v. li.) über so ein schönes Mitbringsel aus Ingolstadt.
Bild 1: Brachte tolles Partyflair aus seiner Havana-Bar mit: Gastronom Peter Masur. Bild 2: Modisches Muss für Ingolstadt-Fans: Das Design-Shirt von Beate Bonk, ab sofort in vielen Varianten für Damen, Herren und Kinder bei ihr zu haben! Bild 3: Die historischen Modeträume, die jetzt bei der JubiläumsAusstellung im Schloss Hohenzollern in Sigmaringen zu sehen sind, waren ein Highlight der Gladdys Druckfrischparty Bild 4: Amüsierten sich prächtig, bei so vielen Mode-Highlights: Der angehende Hairstylist Luka Slavuj und Boutiquen-Inhaberin Mandy Leschke (Novastyle 21). Bild 5: Perfekte neue Bluse für Marina
Fotos: Franz Richarz
Schöberl vom italienischen Autohaus Mori Schöberl! Bild 6: Wer würde bei diesem beeindruckenden Herrn nicht gerne ein Tänzchen wagen? Bild 7: Sportliches Spaß-Trio: Boxer Dardan Morina (re), FC Ingolstadt Repräsentant Werner Roß (li) und Gladdys KÜNSTLERIN ARIANE KIPP
Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz.
Ihre Ausstellung „Sehn-Sucht“ im Gaimersheimer Backhaus war ein riesen Erfolg und ist leider schon vorbei. Wer jetzt aber zu Beate Bonk in den Prosecco-Garten kommt, kann dort noch mehr entdecken: Ihre Skulpturen, mit
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dem Titel „Schwerelos“ sind auf dem deutschen Kunstmarkt sehr begehrt. Diese fertigt sie auch als überdimensionale Außen-Installationen. Ariane ist übrigens die Schwester der berühmten Sat.1 Moderatorin Annika Kipp.
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Gladdys Verlags & Werbe GmbH Levelingstraße 38, 85049 Ingolstadt Fon 08 41 . 49 100-0, Fax 08 41 . 49 100-29 info@gladdys.de, www.gladdys.de Franz Richarz, Geschäftsführung Petra Lampert, Fon 0163 . 3 30 71 41 Ildiko Schlicker, Fon 0152 . 02 33 79 09 Monika Wieters-Böhme, Fon 0173 . 313 75 62 Claudia Richarz-Götz [CRG] Cynthia Chyba [CC], Tom Gehrke [TG], Georg W. Cortaj [GW] Fabrizio Verni, Levan Lomidze Franz Richarz 15.000 Ex. Kössinger AG, Schierling Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand 05/2011, www.gladdys.de/#/mediadaten-EXT Juli 2011 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen