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editoRial

Wie gut, dass keiner weiß . . . Sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen, in einem Geschäft, in dem Sie fündig wurden, um neutrale weiße Tüten zu bitten, damit das Straßenvolk nicht sieht, dass Sie sich gerade bei einem namhaften Geschäft aus Ingolstadt etwas gegönnt haben? Diese fast unglaubliche Geschichte wurde mir bereits mehrfach von Ladeninhabern erzählt. So viel mehrfach, dass ich mir – nach anfänglichem Schmunzeln – nun doch ernsthafte Gedanken mache. Kann es sein, dass in den Gassen unserer Stadt tatsächlich so viel Neid und Missgunst „rinnsalt“, dass sämtliche Schanzer Gullys diese Kleingeister nicht runterspülen können und „Happy-Shopper“ sich von einer Flutwelle böser Blicke bedroht fühlen? Halten wir mal fest, dass sich jemand, der sich etwas leisten kann, in der Regel dieses Privileg hart erarbeiten muss. Für alle Zyniker unter uns: Auch Geerbtes setzt oftmals Verzicht voraus – und sei es „nur“ eine nicht stattgefundene zeitverwöhnte Kindheit von Großeltern und Eltern, weil diese Tag und Nacht ackern mussten. Und glauben Sie denen, die es mir glaubhaft berichtet haben: Auch

angeheiratetes Vermögen ist nicht immer unbedingt Vergnügen. Wer zahlt, schafft an. Diesen Satz lassen Sie sich jetzt bitte auf der Zunge zergehen. Mein Mitleid gilt also nicht nur Harz IV-Empfängern, sondern auch denen, die nicht wollen, dass sie als Rumpelstilzchen bei „neutraler, weißer Tüte“ einkaufen müssen. Wir sollten froh sein, dass diese RumpelstilzMärchenmenschen überhaupt in Boomtown Ingolstadt mal was finden! Denn meistens lockt doch unsere Landeshauptstadt München zu wahren Shopping-Tornados und kulinarischen Supergaus. „Da musst Du schon nach München fahren.“ Auch ein Satz, den ich gebetsmühlenartig höre. Und jetzt möchte ich die Verantwortung der „Nichtgönner“ gerne an die „Sich-leisten-Könner“ zurückgeben. Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass Ingolstädter Geschäfte auch verwöhnten Seelen nicht alles bieten können, was diese sich wünschen. Ihr müsst den ambitionierten Geschäften die das „IN“ auf ihren Geschäftswagen führen, eben auch den Umsatz geben, damit ein schickes Angebot auch hier überlebensfähig ist. In den über vierzig Lebensjahren, die ich jetzt schon erleben durfte, habe ich eines gelernt: Man merkt sich eine einzige Kritik mehr, als zehn positive Äußerungen. Will sagen: Ihr Großverdiener, pfeift auf die Wenigen, die Euch euren Shopping-Spaß nicht gönnen und tragt bitte stolz die Logos auf Einkaufstüten derer, die uns auch im Bereich Konsum nationales Flair schenken. Das gehört auch zu einer Großstadt, deren Feeling wir so gerne hätten. Was soll also das Gejammer, dass wieder mal ein spezialisiertes, außergewöhnliches Geschäft schließen musste? Ach wie schade, dass hier mal wieder ein Billig-Filialist eröffnet und dort ein Investor keinen Bock mehr hat. Der Preis ist heiß, aber Niveau ist Chapeau! Was nichts ist, kostet nichts. Wir können es uns nicht leisten, etwas Billiges zu kaufen. Oder lassen Sie uns diesen Moment des Schreibens und Ihres Lesens mit einem Zitat von Oscar Wilde beenden: „Niemand ist so reich, dass er die Vergangenheit zurückkaufen kann.”

Foto: Franz Richarz

Mit gut bekannten Grüßen, Ihre

Claudia Richarz-Götz 3


FEIERT 5-JÄHRIGES GESCHÄFTSJUBILÄUM


GROSS E MODE N SC H A MIT DJ , C OC K U TAILS UND T OMBO LA

Wir laden Sie herzlich zu unserer Modenschau am Donnerstag, den 18.03.2010 um 19.00 Uhr und am Freitag, den 19.03.2010 um 16.00 Uhr und 19.00 Uhr ein und freuen uns mit Ihnen im Anschluss auf unser Jubiläum anstoßen zu dürfen. Bei unserer Frühjahr/Sommer-Fashionshow präsentieren wir Ihnen die neuesten Trends der angesagtesten Designer.

Zugunsten der Erdbebenopfer in Port-au-Prince auf Haiti werden wir 200 Fünf-Euro-Lose bei unserer Modenschau verkaufen und den Erlös dem Ingolstädter UNICEF-Team spenden. Mit etwas Glück können Sie, liebe Kunden, beim Kauf eines Loses einen der 5 von uns gestellten Fashionträume als „DANKESCHÖN“ für Ihre Treue gewinnen. Arnold Fashion hat sich innerhalb von 5 Jahren zu einem Haus mit internationalem Anspruch einen Namen gemacht. Wir wurden aufgrund dessen im Jahr 2008 von der Zeitschrift „AMICA“ zu den 100 besten Modehäusern Deutschlands gewählt. Diese Auszeichnung erfüllte das Arnold Fashion-Team mit Stolz und Freude. Dies kann man nicht zuletzt auf die besonders gute Zusammenarbeit mit unseren international bekannten und erfolgreichen Labels wie ETRO Milano, CLASS Roberto Cavalli, Armani Collezioni, Diane von Furstenberg usw. zurückführen. Aber auch die namhaften deutschen Unternehmen wie Windsor, Orwell, Steffen Schraut, Allude und viele mehr runden das anspruchsvolle und modische Angebot von Arnold Fashion ab. Bei uns finden Sie für jeden Anlass Ihren Look wie z.B. lässig sportiv, klassischer Business-Look, genauso wie ausgefallene modische Highlights, welche auf den Laufstegen der internationalen Modewelt präsentiert werden.

Das Credo von Arnold Fashion ist – „Jede Kundin soll kompetent und typgerecht durch unsere freundlichen und fachkundigen Mitarbeiterinnen beraten werden. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Kundinnen nach Ihrem Einkauf glücklich und zufrieden das Geschäft verlassen.“ Herzlichst, Ihre Marianne und Melanie Arnold

modENsChAU Am 18. märz um 19 Uhr 19. märz um 16 Uhr und 19 Uhr

Am Stein 10, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841-3794840


Titelfoto: Franz Richarz

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imPRessum ..................................... s 82

KUltUr/KUNst theateR ingolstadt .....................s 11 dk-leselust 2010 ............................s 13 die kunst deR fotogRafie ......... s 44 buchemPfehlungen .................... s 59

FAshioN/shoPPEN next.10 ...............................................s 16 fR端hlingsgef端hle ........................s 20 geWinneR hundecasting.............. s 15

liFEstYlE/GoUrmEt fR端hlingseRWachen ................... s 40 schokoPhile genussvinothek ..s 51 fci 04 im lifestylecheck ............ s 54

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BUsiNEss/tEChNiK technik die begeisteRt ............... s 60 bayeRn kini ..................................... s 62 k旦nneR duRch eRfahRung ........ s 64

oN toUr gladdys dRuckfRischPaRty ..... s 68 night of White ...............................s 70 hexenkessel WeibeRfasching.....s 72 geRolfingeR fasching.................s 74 Rot vs. schWaRz ........................... s 80 6



4. INGOLSTÄDTER KuRzFILMFESTIVAL, 15. bis 20.5.10, Spielstättten: Thetaer Ingolstadt und Audi Programmkino Ingolstadt, Infos unter www.20minmax.de

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Gladdys

das lifestyle-magazin


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schWaRzeR mann Was nun? Wer schon einmal nach der Arbeit in eine vom Partner leer geräumte Wohnung gekommen ist, der wird den Schauspieler Aurel Bereuter verstehen und sein lebensnahes Solokabarett voller Galgenhumor, politischem Biss, echter Tragik und sympathischem Selbstmitleid lieben. Und wer dieses Gefühl nicht kennt, wird dem Charme und dem Witz von „Schwarzer Mann mit großen Gefühlen“ trotzdem erliegen. Denn Bereuter, der auf einem ausgebeulten Umzugskarton vergeblich nach Halt sucht, lässt sein Publikum ganz nahe an sich heran und nimmt es verbal und emotional in den Arm. Der arbeitslose Schauspieler sitzt ganz schön tief in der Sch... Okay, sagen wir’s so: Es wird schwarz um ihn. Statt am Theater den stolzen (Frauen)Helden zu mimen, muss er um einen Job als Handyverkäufer betteln, und den Kuckuckskleber besänftigen. Außerdem winselt er seiner ehemaligen Freundin Sonja hinterher, die Aurel für einen schwarzafrikanischen Zahnarzt verlassen hat. Dass Aurel sich ihr in völliger Selbstaufgabe hingibt und sogar beweisen will, dass er der bessere Afrikaner sein kann, ist der UNO-Botschafterin herzlich egal. Sie hat genug von dem Österreicher, der in Deutschland als Asylant lebt, und ihr mit seinen Unzulänglichkeiten und Attitüden auf die Nerven geht. So rafft Aurel all seinen verbliebenen (Lebens)Mut zusammen und macht damit alles gleich noch viel schlimmer. Erst sucht er Afrika erfolglos nach Sonja ab, dann beschließt er als Statist und Hartz IV-Empfänger in Deutschland zu bleiben und ausgerechnet bei Dieter Bohlen der nächste Superstar zu werden. Wird das Casting ein weiteres irres Debakel, ein weiterer schräger Auftritt? Finden Sie es selbst heraus. Aurel Bereuter gastiert mit seinem Soloprogramm dreimal in der Region. Aurel Bereuter, Soloprogramm, 27.03. Prielhof im Kloster Scheyern, 28.03 Backhaus Gaimersheim, 02.05 Diagonal Ingolstadt, jeweils ab 20 uhr, Karten ab 13,20 Euro im DK-Ticketservice/ Aurel Bereuter am Theater Ingolstadt in Kabale und Liebe, Premiere: 13.03.10

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»EIN SELTSAMES PAAR« Regelmäßig versammelt sich beim New Yorker Sportreporter Oscar eine Pokerrunde, doch heute fehlt einer: Felix. Noch wissen Oscar und die anderen Herren nicht, was passiert ist. Seine Frau Frances will die Scheidung einreichen und Felix hat vor, sich umzubringen. Als er dann doch noch zum Pokern erscheint, vermuten die Herren – inzwischen von Frances informiert – Felix wolle nun in Oscars Wohnung Selbstmord begehen. Oscar sieht nur noch eine Möglichkeit: Obwohl er weiß, wie pedantisch Felix sein kann, nimmt er ihn bei sich auf. Jetzt beginnen die richtigen Schwierigkeiten. Neil Simons berühmte Komödie über die Zweckgemeinschaft zweier Männer, wurde 1968 mit Walter Matthau und Jack Lemmon verfilmt. Der Film erreichte schnell Kultstatus. In der

LAST MINuTE …

Ingolstädter Inszenierung von Kay Neumann brillieren die Publikumslieblinge Nik Neureiter (Oscar) und Matthias Winde (Felix) als „seltsames Paar“.

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Komödie von Neil Simon 05., 23., 29. März, jeweils 19.30 uhr, Großes Haus

Tel. 0841.30547200

» 01.03. zAR uND zIMMERMANN » 04.03. DER KONTRABASS » 06./07.03. DER BRANDNER KASPAR uND DAS EWIG’ LEBEN » 13.03. KABALE uND LIEBE » 15./19.03. PORNOGRAPHIE » 22.03. uNSCHuLD » 24.03. DER GOLDENE DRACHE

»zAR uND zIMMERMANN« Komische Oper von Albert Lortzing, Gastspiel Theater Augsburg 01. März, 19.30 uhr; 01. April, 19.30 uhr, Großes Haus

Lortzings Oper führt ins holländische Saardam, wo sich Peter I. inkognito aufhält, um die Kunst des Schiffbaus zu erlernen. Auf der Werft arbeiten allerdings zwei Russen namens Peter und die den Zaren suchenden Abgesandten haben Mühe, den richtigen zu finden. Auch Marie, der beide den Hof machen, kennt ihn nicht. Der Zar, der auf Anraten seines Vertrauten Lefort die Heimreise vorbereitet, verabschiedet sich und der Zimmermann Peter bekommt seine Marie. Zurück bleibt Saardams aufge-

plusterter Bürgermeister van Bett, der extra für den Zaren einen Choral verfasst hatte. Albert Lortzing schuf aus der historisch verbürgten Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien. Er kreierte unsterbliche Theaterfiguren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen, hinreißende Arien, Duette, Ensembles, die nichts von ihrer Frische verloren haben, vom Holzschuhtanz bis zum Eifersuchtsduett.

Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr • Sa: 10 – 12.30 Uhr, Tel. 08 41 .30547200, www.theater.ingolstadt.de



dK-lEsElUst 2010

toPmodels, gRosse WoRte, nackte tatsachen, sodom und gomoRRha in ingolstadt 27.04. Peyman Amin „Der Modelmacher“

21.04. Lisa Graf-Riemann „Eine schöne Leich“

12.03. Arne Dahl „Dunkelziffer“

17.03. Horst Bork „Falco – Die Wahrheit“

die doNAUKUriEr leselust geht mit den starautoren Arne dahl, horst Bork, Jutta speidel, Erika Berger und lilo Wanders, lisa Graf-riemann und Peyman Amin in die nächste runde. Bei diesen Namen weht ein laues Frühlingslüftchen durchs Gesicht. Arne Dahl, alias Jan Arnald steht für Nervenkitzel und Hochspannung aller erster Güte. Er ist unter anderem Herausgeber einer Literaturzeitschrift der Schwedischen Akademie, die alljährlich den Nobelpreis vergibt. Dahl wurde in den letzten Jahren mit seinen Kriminalromanen um den Stockholmer Inspektor Paul Hjelm und die Sonderermittler der AGruppe bekannt und von Publikum und Kritikern begeistert aufgenommen. Horst Bork ist den Ingolstädtern natürlich von ganz alleine ein Begriff. Der Falco-Manager schenkt uns seine ganz eigene Sicht auf den großen Star, der schon zu Lebzeiten 60 Millionen Tonträger weltweit verkauft hat. Auch Jutta Speidel ist eine ganz große Nummer und sowohl auf der Theaterbühne als auch vor der Kamera zuhause. Bisher war sie in mehr als 55 TV-Filmen und -Serien zu sehen. Als Schwester Lotte spielte sie viele Jahre an der Seite von Fritz Wepper in der TV-Serie „Um Himmels Willen“. Ihre jüngste Großtat: Sie ist gemeinsam mit Bruno Maccallini in zehn Tagen von München nach Merano geradelt! Dazwischen liegen, wie jeder weiß, die Alpen und viel Stoff für ihre neues Buch. Deutschlands bekannteste Sexexpertinnen, Erika Berger und Lilo Wanders, räumen in Ingolstadt auf mit den sprachlichen Missverständnissen und Klischees beim Sex – frei nach der Devise: Nie mehr sprachlos im Bett! Die Passauerin Lisa Graf-Riemann präsentiert uns „eine schöne Leich“. Ermittelt wird im Theatermilieu in Ingolstadt, in der alternativen Münchner Theaterszene, im Frauenhaus und beim Donau Kurier. Verdächtige gibt es dort viele, doch nur einer hat den Mord begangen. Gerade seine weiblichen Fans freuen sich natürlich auf Peyman Amin. An ihm kommt keine vorbei. In seinem Buch „Der Modelmacher“ gewährt er erstmals exklusive Einblicke in sein Leben und seine Arbeit – und in eine Branche, von der Millionen Mädchen träumen: Das Modelbusiness. (SK)

15.04. Erika Berger und Lilo Wanders „Sex-Deutsch/ Deutsch-Sex“

24.03. Jutta Speidel und Bruno Maccallini „Wir haben doch gar kein Auto“

LeseLust 2010 im DK Forum, Stauffenbergstraße 2a in Ingolstadt, jeweils um 19.30 uhr, Einlass ab 18.45 uhr, Karten: 12 Euro in der Buchhandlung Ganghofer Theresienstraße und im Westpark Ingolstadt und in Neuburg sowie in allen DK-Geschäftsstellen Tickethotline: 0180/3 00 00 13.

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Ash vom Wildhorst machte das Rennen beim gladdys Hundecasting für Modedesignerin Beate Bonk anlässlich ihrer neuen Kollektion

Fotos: Franz Richarz

„Donna & Dog“

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Das war Stadtgespräch: Modedesignerin Beate Bonk entwarf eine kleine, aber feine Kollektion an HundeAccessoires: „Donna & Dog“. Und weil die Modeexpertin weiß, wie wichtig Accessoires für den perfekten Look sind, rief sie gemeinsam mit Gladdys kurzerhand zum Hundecasting auf, um ihre schicken Schuhe, Taschen, Handschuhe, Hüte und Schmuckstücke extravagant mit einem fotogenen Vierbeiner fotografieren zu lassen. Süß waren sie alle, die Vierbeiner. Jeder hatte etwas ganz Besonderes. Der knuffige Snow einen schwarzen Punkt, Jimmy einen herzzerreissenden Blick, Silver eine gewisse Extravaganz, Pepe war einfach nur drollig und auch Jackie, Mexx, Sammy und Timmy wussten Gladdys Fotografen Franz Richarz für sich zu gewinnen. Aber das ist nun mal das Traurige an einem Casting: Es kann nur einen Sieger geben. Die Wahl viel auf den edlen Ash vom Wildhorst. Der knapp einjährige „Magyar Vizsla“ ist für Bonk-Mode einfach prädestiniert: Als Jagdhund hat er die Nase für lohnende Shoppingbeute, um sie dann mit Stolz vorzuführen. Und Stolz ist auf den

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Wir sagen „Danke“ an

Jackie

Snow

Mexx

Jimmy Timmy

Sammy Pepe

Silver Ihr wart super und wir haben Eure Adressen. Soll heißen: Sobald wir wieder tolle Hunde für ein Shooting brauchen, melden wir uns.


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Besitz solcher einzigartigen Accessoires durchaus angebracht: Beate Bonk führt ein ausgesuchtes Angebot von namhaften High-Fashion-Labels, die in Ingolstadt ausschließlich bei ihr zu haben sind. Wer aber so kreativ wie sie ist, hat natürlich auch eigene Ideen zu Schmuck & Co. Und oft, sind genau diese besonderen Accessoires das berühmte i-Tüpfelchen, um ein Outfit, das man bereits besitzt, in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. In diesem Sinne, liebe modebewusste Damen: Sollten Sie demnächst mal in der Milchstraße „Gassi gehen“, besuchen Sie doch Beate Bonk in ihrem Geschäft, denn dort finden „Donna & Dog“ nicht nur glamouröse Accessoires, sondern auch ein Gläschen Prosecco und ein Leckerchen für treue Begleiter. (CRG)

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INGOLSTADTS NEXT TOPDESIGNER Die münchener Akademie Mode und design macht die stars von morgen.

Edle Stoffe, extravagante Schnitte, tolle Models und hochkarätige Gäste . . . klingt nach der aktuell stattfindenden New York Fashionweek, ist aber falsch gedacht, denn am 06. Februar lud die Akademie Mode und Design München zur alljährlichen Modenschau. Unter dem Motto „Kaleidoskop“ war zum ersten Mal die Show allein den Absolventen gewidmet und auch für drei Ingolstädterinnen läuft bis zum 10. Juli der Countdown zur Showtime. 18


Fotos: Franz Richarz | Natalie Eichhammer

Dr.h.c. Ali Ansari, Künstlerischer Leiter der AMD Deutschland, führte mit Witz und Charme durchs Programm. Sie rockten die Bühne und ernteten damit den meisten Applaus: die Models von Ramona Lehnerer, die sich von James Brown zu ihrer Kollektion „Soul Resistance“ inspirieren ließ.

Das großzügig gebaute Architektur-Juwel aus den 50ern „Alte Kongresshalle“ an der Theresienhöhe eignete sich hervorragend für eine glamouröse Show wie diese. Eröffnet wurde die Show von Tinkerbell und ihren Feenfreundinnen. Jawohl, richtig gelesen: Die Modedesignstudenten aus dem zweiten Semester erhielten von den Walt Disney Studios, aufgrund der DVD-Veröffentlichung „Tinkerbell und der verlorene Schatz“, den Auftrag, die kleine quirlige Fee und ihre Freundinnen neu einzukleiden (s. Foto links unten). Disney sponserte die dafür nötigen Materialien und auf der DVD ist das Making-of der Kostüme zu sehen. Auf die märchenhafte Modestunde folgte der Höhepunkt: In 14 Shows stellten die Absolventen, nach einem kreativen Filmportrait, ihre Kollektionen vor. Und auch Siegergefühle kamen nicht zu kurz: Der Künstlerische Leiter der AMD Deutschland Dr.h.c. Ali Ansari zeichnete die Besten der Studiengänge Modedesign, Modejournalismus-Medienkommunikation und Mode- und Designmanagement aus. Eine einwöchige Reise in das wohl luxuriöseste Hotel der Welt, das Emirates Palace in Abu Dhabi, war die Dotierung des TMS Fashion Awards. Klar,

dass auch Promis auf einem Modespektakel dieses Kalibers nicht fehlen: Peyman Amin ließ seine Zicken in der Model-WG zurück und genoss die Ruhe in der ersten Reihe und auch Ingrid Loschek, renommierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet Kostümgeschichte und Modetheorie kam gern zur Show. Frei nach dem Motto „Nach der Show ist vor der Show“ stürzen sich bereits die neuen Studenten kopfüber in die Arbeit, denn schon am 10. Juli lädt die AMD erneut zur NEXT. Zu diesen Studenten gehören auch Simone Mirlach, Julia Eclic und Elena Friesen, drei gebürtige

Auch Model-Dompteur Peyman Amin ließ seine zickigen Schützlinge in der Model-WG zurück und war begeistert von der Show. Das ist nicht etwa Cinderella´s Schuhwerk, es sind die Schuhe der frisch gekürten Gewinnerin in der Kategorie Modejournalismus-Medienkommunikation.

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The next: Die Ingolstädterinnen Julia Eclic (re) und Simone Mirlach (li) zeigen ihre Kollektion am 10. Juli

Ingolstädterinnen. Sie verbindet nicht nur die Heimat, die Akademie und die Leidenschaft für Mode – nein, alle drei starteten ihre ersten Nähversuche im Atelier von Beate Bonk. „Ohne Frau Bonk wäre ich wohl nicht auf der AMD.“, erzählt Julia Eclic, „dort habe ich zum ersten Mal genäht. Eigentlich wollte ich Modejournalismus studieren, aber durch Beate Bonk entdeckte ich die Leidenschaft für das Nähen.“ Auch den anderen beiden erging es nicht anders. Während Simone neben ihrem Kunststudium in Eichstätt bei Beate Bonk Elena Friesen entdeckte, wie ihre beiden Kommiltoninnen, die Liebe zur Mode bei Ingolstadts Modedesignerin Beate Bonk. Auch sie arbeitet fieberhaft auf den 10. Juli hin.

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die Begeisterung für den kreativen Umgang mit Nadel und Faden entdeckte, startete Elena ihr Praktikum im Atelier Bonk nach einem freiwilligen sozialen Jahr in der Lebenshilfe und einem Sommerjob bei Audi. Ihre Wege trafen sich dann im Modedesign-Studiengang an der AMD. „Das tolle an der AMD ist, dass die Dozenten sehr viele Erfahrungen mitbringen, da sie allesamt aus der Praxis kommen und uns unverblümt erzählen können, wie es „draußen“ zugeht. Außerdem hat die AMD eine sehr gut ausgestattete Werkstatt, in der es richtig Spaß macht zu arbeiten – auch wenn es manchmal extrem stressig werden kann“ schwärmt Elena Friesen. Auch die Zukunftspläne der drei klingen ähnlich: „Zur Zeit ist es ja auf dem Arbeitsmarkt schwierig, deswegen hoffe ich erst einmal in einer größeren Firma unterzukommen, um Erfahrungen zu sammeln. Später wäre es natürlich der Traum eines jeden angehenden Modedesigners ein eigenes Label zu haben“ erzählt Simone. Wer ebenfalls davon träumt eines Tages in der Modebranche erfolgreich zu sein, dem sei die AMD ans Herz gelegt. Informationen gibt’s unter www.amdnet.de oder direkt auf dem nächsten Infoabend am 24. April.


Noch vor Playboy und neben Peyman: Gladdys Moderedakteurin Natalie Eichhammer ist immer mittendrin. Sie studiert seit 2008 an der AMD im Fach Modejournalismus-Medienkommunikation.

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28. mÄrZ_19 Uhr: shoWtimE mit UtE PAtEl-missFEldt! Wie wird aus einem Sari ein traumhaftes „Rocking Maharani Dirndl“ von Silk & Pearls? Wie wickelt man einen Sari eigentlich richtig? Welche großartigen Schuhe passen dazu und haben Sie schon mal ein Turband getragen? Über all das spricht die wunderbare Ute Patel-Mißfeldt und verkürzt uns damit die sehnsüchtige Wartezeit bis zu ihrer weltgrößten Hutshow 2010 im September. Reisen Sie mit ihr in das Märchenland Indien, aber Vorsicht: Ganz sicher werden auch Ihre Lachmuskeln ordentlich strapaziert, denn bei dem Entertainment dieses Powerpakets bleibt kein Auge trocken. Die gute Ute ist auch dafür bekannt, dass sie immer die verrücktesten Gäste im Schlepptau hat: Die Skandal-Silberkönigin Georgine Schwoshuber aus Bayerischzell hat sich bereits mit fünf Gästen angemeldet! Wenn auch Sie dabei sein möchten, ist durchaus Eile zur Anmeldung geboten, denn das wunderschöne Schmuckstück Hotel Kirchbaur Hof in Bittenbrunn kann keinesfalls mehr als 150 Gäste aufnehmen. Wir sehen uns? hotel Kirchbaur hof www.hotel-kirchbaur.de info@hotel-Kirchbaur.de telefon 0 84 31 / 25 32

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Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln, stellt es sich wie von selbst ein: Das große Frühlingserwachen! Unruhig beginnt der Mensch zu werkeln, die Terrasse zu entrümpeln und in der Wohnung klar Schiff zu machen. Der Frühjahrsputz reinigt nicht nur äußerlich. Es tut der Seele einfach gut, aufzuräumen und Platz für Neues zu schaffen. Mit der Natur erwachen auch unsere Gelüste auf frisches Gemüse, Salat und Vitamine. Auf den ersten Spargel und saftige Erdbeeren müssen wir zwar noch ein paar Wochen warten, aber bis dahin sollten wir unserem Körper mit wasserreicher Kost (Äpfel, Melonen, Gurken und Tomaten) beim Entschlacken behilflich sein. Wer seinen Frühlingsgefühlen schlanke und schnellere Füße machen möchte, sollte neben Sonnenbädern auch dem Selleriesaft zusprechen und sich mit Granatäpfeln eindecken. Diese bewährte Kombination macht Lust auf viel, viel mehr! Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit. Komplimente fallen auf aussichtsreichen Nährboden und ein kleiner Flirt ist schnell entfacht. Ein sehr schicker Beginn ist die Frage: „Wissen Sie eigentlich, was das Schönste an Ihnen ist?“ Schon ist man im Geschäft und zaubert ein erwartungsvolles Lächeln auf das Gesicht seines Gegenübers. Verabreden Sie sich zu einem Streifzug um den Baggersee oder zu einer flotten Spritztour über Land. Vorher checken Sie aber bitte noch Ihr Auto. Raus mit den Schneeketten, weg mit dem Skiträger und ab Mai mit Sommerreifen fahren - das senkt den Spritverbrauch. Es ist soweit: Happy Springtime 2010!

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Rien ne va plus! My Maiwald sagt: „Nein zur ersten Botox-Flatrate in München!“ Ingolstadt ist nicht Hollywood und Regiestühle sind eher schmückendes Beiwerk als notwendiges Arbeitsutensil. Trotzdem hat uns die Luxus-Droge der Stars und Sternchen natürlich längst eingeholt. Auch in unseren Gefilden hängen immer mehr Beautyqueens, Exgeliebte und B-Promis an der Nadel der Schönheitsindustrie. Die Münchner Residenzklinik bietet seit Neuestem die Botox-Flatrate schon ab 39 Euro pro Monat für eine Gesichtsregion an. Die Flatrate „Large“ für drei Gesichtszonen kostet 99 Euro pro Monat, Laufzeit ein Jahr. Ist die Flatrate wirklich ein lukratives Geschäft? „Ich denke aus wirtschaftlicher Sicht im Schnitt schon und zwar für beide Seiten. Mit mehr Kunden kann ich Botox natürlich zu anderen Preisen ordern!“, trotzdem zieht es Dr. Gernot Maiwald bei dem Gedanken an die Botox-Flatrate das Gesicht zusammen. „Dieses Angebot suggeriert, dass man Botox wie Apfelsaft konsumieren kann. Botox ist ein Nervengift. Der Prozentsatz ist gering, aber es kann zu extremen Nebenwirkungen mit schwersten Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden und Muskelschwäche kommen.“, erklärt Dr. Maiwald, dessen Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie man in der Moritzresi-

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denz in Ingolstadt findet. Es gibt Flatrates die durchaus sinnvoll erscheinen. Die Telefon- oder Internetflatrate zum Beispiel. Aber beim hemmungslosen Flatrate-Saufen hört der Spaß schnell auf. Für Dr. Maiwald gehört die Botox-Flatrate in jedem Fall zur bedenklichen Kategorie: „Ich bin mir ganz sicher, dass es bei der nächsten Berufsverbandssitzung heiß hergehen wird und die Residenzklinik in München Rede und Anwort stehen muss. Aus ethischer und aus medizinischer Sicht lehne ich die Botox-Flatrate als unseriös ab!“ Klare Aussage, klares Statement. Natürlich behandelt auch Dr. Maiwald mit Botox, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zur Residenzklinik München. In der Moritzresidenz steht nicht die Wirtschaftlichkeit sondern die Medizin im Vordergrund. Dr. Maiwald fertig keine Kunden ab, er behandelt Patienten. Vor jeder Maßnahme steht die ausführliche Beratung, die Aufklärung über Risiken und Resultate. Mit Botox kann man den Falten entgegenwirken, denn die Substanz lähmt die Gesichtsmuskulatur unter der Haut. Je nach Dosis und behandelter Partie verändert sich dadurch aber der Gesichtsausdruck eines Menschen. Botox übertrieben angewendet macht zwar faltenfrei, aber auch ausdruckslos und dann heißt es „rien ne va plus!“ Das Gesicht gerät zur Wachsmaske. Dieses Phänomen hat sich für die Hollywoodregisseure zum echten Probelm entwickelt. Würde man einen Film über Pokerface Lady Gaga drehen, könnte man die Hauptrolle gleich hundertfach besetzen. Will man aber Gefühl und Emotion auf die Leinwand zaubern, tut man sich derzeit unter den gefeierten Stars ein wenig schwer. Von Angelina Jolie bis hin zur niedlichen Meg Ryan haben sich viele der einst so wundervollen Diven in gruselige Gesichtsschabracken verwandelt. Botox-

Junkies unter sich sehen immer so aus, als hätten sie sich gerade gegenseitig die Butter vom Brot geklaut. Ihr zweiter Frühling im Gesicht ist gespenstisch makellos und wirkt wie ein gepflegter Garten ohne Vogelstimmen, ohne das Summen der Schmetterlinge und ohne den Duft des Sommers. Schon allein aus diesem Grund sollte man sich nur einem verantwortungsbewussten Arzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie anvertrauen. Botox ist zwar ganz klar ein Lifestyle-Produkt, das auch in Deutschland in immer mehr Gesellschaftskreisen einfach zum guten Ton dazu gehört, trotzdem ist die Substanz mit Vorsicht zu genießen. „Es macht nicht körperlich, dafür aber psychisch abhängig. Man fixiert sich auf seine Falten und es gehört zu Aufgaben eines Arztes sensibel mit den seelischen Zuständen eines Patienten umzugehen. Ein faltenfreies Gesicht löst keine Lebenskrise. Aber Botox kann helfen, dass man morgens wieder gerne in den Spiegel schaut“, betont Dr. Maiwald. Er hat gut lachen und seine Patienten auch. (SK)

Botox ist eigentlich ein Bakteriengift, das bestimmte Lebensmittel-Vergiftungen verursacht. Seit Mitte der 1980er Jahre wird es im medizinischen Bereich eingesetzt, zum Beispiel zur Behandlung von Lähmungen im Gesichtsbereich, gegen den sogenannten Schiefhals, gegen Muskel-Spastiken und Muskelzuckungen nach Schlaganfällen oder gegen übermäßiges Schwitzen. Gezielt in die Muskulatur gespritzt, blockiert es den Informationsaustausch mit den Nerven und verhindert so, dass sich der Muskel zusammenzieht. Seit fast vier Jahren ist Botox bei uns offiziell auch für die kosmetische Faltentherapie zugelassen. Es dient zur Glättung von Mimikfalten. Bei der Behandlung wird Botox in kleinen Abständen direkt in die Haut injiziert. Nach zwei bis sieben Tagen haben die Nervenfasern Botox aufgenommen, der Muskel wird unbeweglich und die darunterliegenden Muskeln sind ebenfalls praktisch ausgeschaltet. Die Mimik des Patienten wird dadurch stark eingeschränkt, Resultat ist eine stark reduzierte Faltenbildung.

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Badet in armani-düften, legt die Hand um fremde Hüften! hoch lebe die midlife-cRisis

Wenn wir zwei Jahre alt sind, feiern wir die Trotzphase. Großzügige zehn Jahre später kommt mit den Pickeln die Pubertät. Weitere Jahrzehnte später knittert sich die Midlife Crisis heran. Glückwunsch. Damit stecken Sie in der schönsten Krise Ihres Lebens. Denken Sie daran, wenn Sie nächstes Mal mit zu kurzen Röcken oder im RockerOutfit zum Chinesen essen gehen, denn diese Nation hat es schon seit Tausenden von Jahren begriffen: Chinesen verwenden für „Krise“ und „Chance“ das gleiche Schriftzeichen. Aber lassen Sie uns von vorn beginnen. Informiert man sich über die Trotzphase von Kleinkindern liest man folgendes: „Erstmals macht sich der kindliche Selbstbehauptungswille geltend. Dabei werden Fragen an den Erwachsenen gestellt, die, wenn sie mit ja beantwortet werden, vom Kind als positiv gewertet werden. Wird etwas verneint, so reagiert das Kind mit Trotz.“ Gut, Kleinkinder im Zeitalter dieser Phase reagieren ursächlich so, weil sie mit ihrem geringen Wortschatz von ca. 50 Wörtern ihren Willen noch nicht besser formulieren können, sie können nicht diskutieren. Aber Wille bleibt Wille und unsere „Erwachsenen“ sind heute der Ehepartner oder die Lebensgefährten. Was nützt es uns also, wenn wir – inzwischen wortgewandt – unser sauerverdientes Geld für einen schnellen Sportwagen oder ein sexy C-Körbchen ausgeben wollen und unser Partner diesen Willen mit einem schlichten „Nein“ im Keim zu ersticken versucht? Lösung: Wir sind keine 2 mehr. Und: Wir brauchen für die Durchsetzung unseres Willens nicht mal 50 Wörter, sondern nur eines: „Trotzdem“.

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Keiner von uns, muss sich im Autohaus auf den Boden werfen und wild um sich treten, um eine schnelle Kiste zu kriegen und kein Schönheits-Chirurg muss in heulende Gesichter von älteren Mädchen gucken, nur weil die Brust nicht wachsen will. Womit wir nahtlos an Lebenskrise Nr. 2 anschließen können: Die Pubertät. Was lesen wir dazu? „Wurden Stimmungsschwankungen während der Pubertät bisher auf ein erhöhtes Hormonniveau zurückgeführt, so ist inzwischen geklärt, dass diese Beziehung zwar besteht, jedoch vielmehr situative Faktoren für die Stimmungsschwankungen und Launenhaftigkeiten verantwortlich sind. Heranwachsende kritisieren mit verbesserter Urteilsfähigkeit auch einmal das Handeln der Eltern. Sie wollen als Erwachsene behandelt werden und auch für ihren Freizeitbereich mehr Verantwortung übernehmen. Eltern nehmen aus Schutzgedanken eine Gegenposition ein, Streit ist vorprogrammiert.“ Na, kommt Ihnen das bekannt vor? „Wie, du willst allein mit deinen Kumpels ein verlängertes Wochenende nach Ibiza jetten?“ Oder: „Wie doof muss man eigentlich sein, nur um die Chippendales zu sehen (gehen übrigens 2010 wieder auf Tour!), bis nach Hamburg zu fahren?“ Da lauern Kosten und Gefahren! Lösung: Wir sind keine 16 mehr. Und: Wir haben schließlich keinen Bodyguard geheiratet, sondern können uns gegen „Gefahren“ selber wehren.

Was kann uns also bei all dem erlernten Krisenmanagement noch eine MidlifeCrisis anhaben? Wir haben Trotzphase und Pubertät überstanden und auch die Wirtschaftskrise wuppen wir. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich Männer mit graumelierten Schläfen in enge Lederkleidung zwängen und auf einem Motorrad tüchtig Gas geben, um ein umwerfendes weibliches Lächeln aus dem Gesicht der Jugend zu ergattern. Davon singt schon Reinhard Fendrich:

Auf einmal pumpts in seinen Adern und es zucken die Synapsen, sieht er schlanke Damenbeine, nach Möglichkeit in Strapsen, badet in Armani-Düften, legt die Hand um fremde Hüften. Das Gleiche gilt natürlich auch für Frauen. Zeigt her, was ihr habt. Helft nach, wo ihr wollt. Rockt die Chippendales oder einen Abenteuer-Trip mit Euren Mädels. Wenn nicht jetzt, wann dann? Allen Krisen-Spätzündern sei ein Film empfohlen: „Das Beste kommt zum Schluss“ mit Jack Nicholson und Morgan Freeman. Aber so weit wollen wir es ja gar nicht erst kommen lassen. Hoch lebe die Midlife-Crisis! (CRG)

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Ich hab die Haare schön! wenn frauen ihre frisur ändern, sollten männer wachsam sein „Wenn es einer Frau schlecht geht, will sie einen neuen Haarschnitt. Ist sie glücklich, dann greift sie nur zu einer neuen Farbe.“, wissen Experten, die sich ausgiebig mit dem Zusammenhang von Frisur zum weiblichen Gemütszustand beschäftigt haben. Für Männer dürfte dieses Fazit eine neue Erkenntnis sein. Praktisch: Man(n) sieht was Sache ist, ohne viel reden zu müssen. Sollte Ihr Schatz also mit einer komplett neuen Frisur auftauchen, sind Sie entweder schon der Ex oder werden es bald sein. Kommt Farbe ins Spiel, haben Sie verdammt viel richtig gemacht! „Ganz so einfach ist es natürlich nicht.“, lacht

Gladdys hat mal nachgefragt: gibt es bei Tom Schötz für neue Frühlings-Göttinnen ein kleines

geschenk?

10%

Im März gibt es lange auf Haarverlängerungen! 30

Coiffeur Tom Schötz. „Frauen haben einfach grundsätzlich Freude an der Veränderung, obwohl dieser Zusammenhang ganz sicher nicht nur an den Haaren herbei gezogen ist.“ Besonders effektvoll lassen sich Veränderungen mit HairExtensions erreichen. Ob als Effektverlängerung, Verdichtung oder aber auch als wahr werden von ganz langem Traumhaar: Für Tom Schötz sind Haarverlängerungen der Tipp für alle neuen Frühlings-Göttinnen. Der Ingolstädter setzt dabei ausschließlich auf Qualität von Great Lengths. „Diese Echthaare sind in ihrer Beschaffenheit einfach perfekt.“, schwärmt der Haarverlängerungs-Experte. Und wie sieht es mit einer glücklichen Coloration aus? „Völlig problemlos.“, ist die Antwort. Extensions lassen sich wie das eigene Haar einfach mit einfärben. Für besonders glückliche Frauen, lässt sich sogar ein effektvolles Farbspiel wie bei der Frisur ganz rechts umsetzen. Ja, meine Güte. Was hat diese Frau bloß Tolles erlebt, dass ihr Glück so eine Farbenpracht trägt? Wie hoch ist Ihr Glücksfaktor? Tom Schötz jedenfalls ist schon ganz gespannt!

Paradeplatz 15 / 85049 Ingolstadt / Tel.0841/3 23 00 / www.toms-hairteam.de Dienstag bis Freitag 7.45-18.00 Uhr / Samstag 7.30-13.00 Uhr



aBSOLUTE WELTNEUHEiTEN UND mODErNSTE TECHNiK WarTEN aUF SiE iN DEr jOHaNNESBaD THErmE BaD FÜSSiNG

die Johannesbadthermenlandschaft in Bad Füssing ist wie ein Jungbrunnen. hier kann man in aller ruhe entspannen und schon mal Frühlingsgefühle tanken. Auf sie wartet quellfrisches thermalwasser, gespeist von der hauseigenen, staatlich anerkannten heilquelle. Es gibt ein vulkanbad, ein thermalhallen-Wellenbad, ruhebecken, sprudel-massage-, Bewegungs- und schwefelgas-Bäder. die Beckentemperaturen reichen von 24 bis 39 Grad.

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Ende März 2010 wird das über 1000 Quadratmeter große Strömungsmassagebad mit ganz neuen Attraktionen wiedereröffnet. Eine Weltneuheit sind die speziellen Luftsprudeldüsen am Beckenboden mit über 2200 feinen Luftaustritten für Fußreflexzonen-Massagen. Bodenwölbungen ermöglichen dabei dem Badenden ein gezieltes Variieren des Massagedrucks. Kraftvolle Wasser-Massage-Strahlen der neuen, im Bäderdreieck einzigartigen, Vario-Rückenmassage-Anlagen lockern bei wechselnder Strahlhöhe die Muskulatur und verbessern die Durchblutung. Bodensprudler sorgen zudem für eine intensive Tiefenauflockerung. Insgesamt laden 14 neue Luftsprudelliegen nach dem sanften Gleiten durch den Strömungskanal zum Relaxen ein. Die feinen Luftblasen dieser Liegen ermöglichen eine Mikromassage der Haut und können so das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen. Das neue computergesteuerte LED-System sorgt mit über 20 Leuchtkörpern im gesamten Beckenbereich für faszinierende Lichtspiele, perfekte Wohlfühlmomente erleben Gäste auch auf den neuen, erhöhten Sonnendecks aus Holz mit Sonnensegeln – ähnlich Beduinenzelten im Cabana-Style. Tauchen Sie ein in eine wunderbare Thermenwelt und lassen die Seele im wohlig warmen Wasser baumeln. Was gibt es Schöneres als ein vitalisierendes Bad in quellfrischem ThermalMineralwasser? (SK) Mehr Infos unter Telefon 08531/ 230 oder www.johannesbad.de

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In Bayern gehört Bier zu den Grundnahrungsmitteln und in der Fastenzeit erfreut sich der starke Bruder, also das Bock- oder Starkbier besonderer Beliebtheit. Über den Gerstensaft wird gerne fabuliert, nicht nur im trunkenen Zustand. Wussten Sie zum Beispiel, dass Bier ein prima Viagra-Ersatz ist?

Doch, ehrlich – Bier steigert die Liebeslust und soll sich sogar positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Aber Obacht! Das gilt nur bis zu einem Alkoholpegel von 0,25 Promille und das ist ja nicht gerade „ville“. Erfreulich aus figürlicher Sicht: Es ist ein Mythos, dass Biergenuss zum Bierbauch führt. In einer Studie in England zeigten sich die Männerbäuche völlig unbeeindruckt. Auch die Damen dürfen sich freuen. Moderater Bierkonsum versus Enthaltsamkeit ergab: Bier macht Frauen schlanker! Wenn Sie mal so richtig Gas geben wollen, empfiehlt sich das Barley Johns Rosies Ale mit 28 Prozent Alkoholgehalt. Es ist das stärkste kommerziell gebraute Bier der Welt. Das vielleicht teuerste Starkbier der Welt (25 Prozent Alkoholgehalt) kommt ebenfalls aus den USA und heißt Sam Adams Utopias. Aussehen, Geschmack und Preis erinnern eher an hochwertigen Cognac. Die limitierte Auflage von 3.000 Flaschen wird zu Stückpreisen von mehr als 100 Dollar gehandelt. Für Seltenes zahlt der Mensch gerne drauf. Auch durch die Jahrzehnte sauer und schal gewordenes Bier steht hoch im Kurs. Sammler zahlen für eine Flasche Sauerbier gut und gerne 1.500 Euro. Besonders beliebt ist übrigens das Karriere-Bier. Sie wollen in Ihrem Job schneller voran kommen? Dann sollten Sie öfter mal mit Chef oder Chefin ein Bierchen zwitschern gehen. Arbeitnehmer, die ohne ausfallend zu werden, regelmäßig mit ihren Vorgesetzten ausgehen, verdienen im Schnitt ein Sechstel mehr als nüchterne Charaktere. No risk, no fun! Laden Sie Ihre Vorgesetzten doch zu einer gemütlichen Starkbierrunde ein. Wie wär´s mit der Schanzer Rutschn, da geht in nächster Zeit ordentlich der boarische Punk ab. (SK)

Lifestyle-news zum bier. da staunen sie . . .

Es lebe die Karriere – Starkbierzeit ist Rutschnzeit! 04./05./06.März: The Jumpers 08. März: VIB-Party for friends only! 11./12./13.März: Alpenstürmer 18./19./20.März: Horrido Express 25./26./27.März: Die Styroler Jetzt Plätze reservieren unter Tel. 0841/3701733, Schanzer Rutschn, Kanalstr 1a, 85049 Ingolstadt, www.schanzer-rutschn.de

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Rebirthing für den Sonntagsbraten Aus dem Symbol für deutsche Spiessigkeit ist ein hipper Klas-

Der Sonntagsbraten: ein wundervoller Geruch, ein fast vergessener Mythos, eine zärtliche Erinnerung an Familiensonntage und Kindheit. Warum nur stand eigentlich diese leckere Institution so lange als unumstößliches Symbol für deutsche Spießigkeit? Die Kehrtwende nimmt Formen an, das Restaurant Maximilian im NH Ambassador macht in Ingolstadt den Anfang: Sonntag ist ab sofort Bratenzeit. Entdecken Sie familiäre Gemütlichkeit neu und reservieren Sie sich Ihren Sonntagsbraten am Stück – frisch aus dem Rohr und im Ganzen serviert! Es obliegt dann dem Tischherren oder der Tischdame, den Braten zu zerschneiden und auf die Teller zu verteilen. Die Beilagen sind passend zum jeweiligen Bratenangebot abgestimmt. Als Vorspeise wird wie in der guten alten Zeit eine Terrine bayerischer Festtagssuppe mit Einlage kredenzt und als süßen Leckerbissen zum krönenden Abschluss erwartet die Sonntagsbratengäste im NH Ambassador eine Dessertparade. Das kleine, bezaubernde Ritual um den Sonntagsbraten wurde in Deutschland noch bis in die 70er Jahre hinein flächendeckend in jedem Wirtschaftswunderwohn-

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Fotos: Franz Richarz

siker geworden


zimmer vollzogen. Die 68er Generation stempelte dann den armen Sonntagsbraten als Gipfel der Spießbürgerlichkeit ins Abseits. Jetzt scheint sich dieses Stück Familientradition von seinem Stigma erholt zu haben. „Es hat lange gedauert, bis man gemerkt hat: Ich kann jung, kreativ und wild sein und trotzdem sonntags mit Mama und Papa Braten essen“, erklärte gerade erst Spitzenkoch Tim Mälzer in einem seiner TV-Auftritte. Momentan herrsche wieder Sehnsucht nach Familie, Zusammenhalt, Freundschaft und Nestwärme. Dazu gehört für Mälzer das gemeinsame Kocherlebnis, beziehungsweise das gemeinsame Essen: „Es gibt nichts Bes-

seres und Einfacheres, als ein paar Leute um einen Tisch zu einem gemeinsamen Essen zu versammeln. Musik, Theater, Kino, Ausgehen – nichts ist gleich gut.” Das Ritual des Sonntagsbratens – jetzt neu im NH Ambassador in Ingolstadt – garantiert Geselligkeit unter Freunden, unterstützt Familienbande und ist eine wahre Gaumenfreude. Ob Rheinischer Sauerbraten, Salbei-Rolladen, Lammkeule, Kalbshaxe, Geschmortes vom Rind- oder Schwein: ein Braten ist mehr als ein dickes Stück Fleisch mit zwei begehrten Enden. Er ist wie eine tröstliche Erinnerung, ein Anker in stürmischer Zeit und ein Stück wiederentdeckte Lebensqualität.

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lifestyle aus ingolstadt

VOLL im TrEND: GOLD FÜr HErrNBrÄU PaNTHErWEiSSE UND HErrNBrÄU HELLES

mit dem trendprodukt herrnbräu helles und der gelungenen Neueinführung von herrnbräu Pantherweisse liegt das team um Peter Kraus, technischer leiter bei der herrnbräu Gmbh, eindeutig goldrichtig. Nicht nur die Ingolstädter Biergourmets sind begeistert, auch die DLG Lebensmitteltester zeigten sich von der Qualität mehr als überzeugt und verliehen für die beiden Biere aus dem Hause Herrnbräu zweimal Gold. Auch in der Vergangenheit sind die Herrnbräu Weißbiere und untergärige Bierspezialitäten bei DLG-Prüfungen schon mehrfach mit Gold- und Silber-Medaillen ausgezeichnet worden. „In diesem Jahr wollten wir bewusst einen anderen Weg gehen und zwei Trendprodukte testen lassen“, erklärt Kraus die Nominierung gerade

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des Frischlings Pantherweisse. Dass man auf Anhieb für beide eingereichten Biere Gold erhalten hat, macht die Verantwortlichen natürlich besonders stolz. Die DLG Goldmedaillen dokumentieren die ausgezeichnete Braukunst des Ingolstädter Unternehmens und die goldrichtigen Investitionen der letzten Jahre in Produktionstechnik und Marketing. „Diese DLGPrämierung und die bereits im November 2009 gewonnene Silbermedaille beim European Beer Star Award für unsere jüngste Weißbier-Spezialität zeigen, dass wir mit der Neueinführung und Positionierung der Pantherweisse genau den Geschmack der Zeit getroffen haben“, betont auch Geschäftsführer Gerhard Bonschab. Natürlich erhält Herrnbräu die bewährte Qualität seiner Biere auch in Zukunft. Denn nur so können die Bierliebhaber jeden Schluck auf Spitzenniveau genießen.


! eu n zt ch i t r e d J Frie sse r e tr a in d S t r Eb e

Der Weg zum guten Geschmack

„Unser einziger Zusatzstoff ist Liebe“, so lautet die Kurzformel, die die Bäckerei- und Konditoreiprodukte von Wolfgang Erhard so einzigartig lecker und unverwechselbar in Geschmack und Qualität machen. Als Mitglied der „Slow  baking“-Vereinigung hat sich Wolfgang Erhard Zeit für den Geschmack genommen und seinen Produkten von der Semmel bis zur Sahnetorte eine ganz besondere Note gegeben. Probieren Sie es aus. Die Bäckerei Erhard hat mit dem neu eröffneten Geschäft in der Friedrich-Ebert-Straße jetzt neun Filialen in der Region, die jedem Kunden Geschmackserlebnisse und beste Qualität garantieren.

Bäckerei Erhard in der Friedrich-Ebert-Straße 55, Bäckerei- und Cafébetrieb mit 25 Sitz- und Stehplätzen, ab Frühjahr mit großer Sommerterrasse und zusätzlichen 40 Plätzen.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 6 bis 18 Uhr, Sa 7 Bis 13 Uhr, So 8 bis 17 Uhr

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Frühlingserwachen im Hotel Domizil Nunc est veris – auch Sophie Hummel will

Ja, in diesem Jahr steckt der Frühling immer noch verschnupft in seinen Moonboots. Bei Eiseskälte mag niemand so recht an sein Kommen am 20. März glauben. Nix da, nunc est veris, wie der Lateiner sagt: „Schluss mit dem Gezicke, jetzt ist Frühling! Im Hotel Domizil in Ingolstadt will man dem Lenz nun mit einem Fest zu seinen Ehren endgültig Beine machen. Gemeinsam mit schicker Frühjahrsmode von Pretty Lady Fashion, den neuesten Sonnenbrillenkollektionen von Schmidt Optik und Frühjahrsschmuck aus dem Hause Elfinger zeigen Helmut Schmid und Marco Slavulj von der Hair&Beauty Galerie am 13. März, was es heißt in dieser Stadt ein flotter Frühlingsbote zu sein. Das Autohaus Prüller aus Neuburg sorgt für echtes Cabriofeeling mit ihren schönsten „Chromjuwelen“ vor dem Haus und das Hotel Domizil schickt mit einem 3-Gänge Menü leckere Frühlingsgrüße aus der Küche. Also, lieber Frühling, wenn so viel Vorfreude dich nicht aus der Reserve locken kann, dann fangen wir mit den Frühlingsgefühlen schon mal ohne dich an. Falls du es dir doch noch überlegen magst, Sophie Hummel hat dir den Schneeglöckchenwalzer auf ihrer Tanzkarte reserviert. Wer will sich da noch bitten lassen! Frühlingsfest „IHR MUND WIRD AUGEN MACHEN“, 13.3.10 ab 19 Uhr im Hotel Domizil, Feldkirchener Str. 69 in 85055 Ingolstadt, 3-Gänge Menü mit großer Frühlingsmoden-& Frisurenshow und DJ-Party im Anschluss für 20 Euro, um Platzreservierung unter Tel. 0841/954530 wird dringend gebeten! 40

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Foto: Franz Richarz

endlich in den Frühling tanzen



Gold und Silber für die Bäckerei – Konditorei Heiglbeck aus Reichertshofen Die Sensorik-Experten im Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) haben die Bäckerei – Konditorei Heiglbeck für die hohe Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet und die hervorragende Qualität der Heiglbeck-Brote bestätigt. Das Unternehmen erzielte bei der internationalen DLG-Qualitätsprüfung 2010 für Brot und Kleingebäcke eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronze-Medaille. Die Goldmedaille für das WurzelSepp-Brot, einem Weißbrot aus sizilianischem BioHartweizen. Zwei Silbermedaillen für die bekannte und beliebte Steinerskirchener Klosterkruste und dem Demeter-Roggenvollkornbrot. Die Bronzemedaille für das Bio-Mischgetreide, einem saftigen Vollkornbrot mit vielen Sonnenblumenkernen. DLGprämierte Produkte müssen sich einer umfassenden sensorischen Analyse unterziehen. „Die prämierten Erzeugnisse stehen für hervorragenden Geschmack, und sie geben Verbrauchern die Gewissheit, sich qualitativ hochwertig und genussvoll zu ernähren“, unterstreicht DLG-Projektleiter Dr. Thomas Schmidt die hohe Aussagekraft der Testergebnisse. Die DLG fördert die Produktqualität von Lebensmitteln auf Basis neutraler, verbindlicher Qualitätsstandards. Ihr Qualitätsverständnis basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und selbst entwickelten, anerkannten Prüfmethoden. Bäckermeister Eugen Kloos und sein Heiglbeck-Team freuten sich sehr über die tolle Auszeichnung.

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Wir sind schon ganz gespannt, welche tolle Familie in unser EnergieGewinnHaus einziehen wird! Ein cleveres Traumhaus in Kösching Ihre Familie ist voller Energie? Mit einem wunderschönen EnergieGewinnHaus von House4Elements haben Sie dann ein Zuhause, das perfekt zu Ihnen passt. In sehr ruhiger Lage stehen wir in Kösching kurz vor dem Baustart eines Einfamilienhauses, das alle modernsten Standards nach der aktuellen Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) 2009 erfüllt. Das heißt: Sie und Ihre Familie leben zukünftig in einem Haus, das mehr Energie gewinnt, als Sie zum Heizen benötigen. So bleibt viel mehr Geld in Ihrer Kasse, das Sie z. B. für die hübsche Einrichtung der geräumigen 140 m 2 einsetzen können. Wenn Sie sich schnell für Ihr neues EnergieGewinnHaus entscheiden, können Ihre Planungswünsche noch komplett mit einfließen. Wir freuen uns schon auf Sie!

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DIE FAKTEN • EFH – EnergieGewinnHaus (nach neuer EnEV 2009): • Wärmepumpe • Einzelraumlüftung • baubiologische Ziegeldecken mit Deckenheizung • optional Raumlüftkühlung • Photovoltaikanlage ist über Einspeisevergütung zu finanzieren • hocheffiziente Fensterausführung mit 3fach Verglasung und innenliegendem Raffstore • ca. 140 m2 Wohnfläche • ca. 462 m2 Grund, in sehr ruhiger Lage • inkl. Fertiggarage und Stellplatz

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die kunst deR fotogRafie Paul ehRenReich PoRtRaitieRt eine kultuRlandschaft und seine menschen

„von Pablo Picasso wird berichtet, er habe einmal gesagt, Fotografie sei keine Kunst, denn jeder könne mit einer Kamera ein Foto machen. Bei allem respekt vor Picasso, aber das ist so, als sagte man, dass jeder mensch ein Pianist sei, der ein Klavier besitze“, mit dieser kleinen manöverkritik leitet Wilfried Gerling, vorstandsvorsitzender der hallertauer volksbank, im vorwort zu Paul Ehrenreich und seiner ausgesprochen sensiblen Fotokunst über. Ehrenreich hat gerade seinen ersten Fotoband veröffentlicht. Als großes thema wählte er die hallertau.

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„Häufig höre ich, das Buch sei anders als die meisten Hallertau-Bücher. Das klingt gut, denn genau das hatte ich beabsichtigt. Ich wollte nämlich auch die moderne Seite der Hallertau zeigen“, erklärt der 49-jährige Werbe-Fotograf, der gerade von sich reden machte. Er inszenierte fototechnisch den Wettbewerb „Das Gesicht der Hallertau“. Für sein „BilderBuch“ über die Hallertau hat er sich nun auf die Spur des Hopfens gesetzt und eine faszinierende Fotostrecke zusammengestellt, die die weiche Hügellandschaft der Hallertau und seine Menschen skizziert. Er schenkt dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt einen erfrischend modernen Blickwinkel. Der Titel „Ein BilderBuch“ deutet es an, Ehrenreich lässt die Fotos sprechen. Es gibt bewusst nur ganz wenig Text und kurze, manchmal launige Anmerkungen. „Ein gutes


Foto sollte sich in der Regel von selbst erklären. Das heißt im Umkehrschluss: Ich musste ausnahmsweise den Mund halten, abgesehen von ganz kurzem Gedankenspiel. Wer mich kennt, der ahnt, wie schwer mir das gefallen ist!“ Seine selbstauferlegte Zurückhaltung hat sich gelohnt, denn seine Bildsprache ist außergewöhnlich mitteilsam und erzählt gleichzeitig auch eine ganze Menge über Paul Ehrenreich. Das Buch ist die subjektive und sensible Inventur eines Niederbayern, der seit Jahrzehnten in der Hallertau lebt und mittlerweile auch arbeitet. Die Motivauswahl ist nicht buchhalterisch korrekt, sondern umfasst alles, was dem Fotografen gefallen hat oder aufgefallen ist. Es ist das erste Buch, bei dem er so gut wie alles selber entschieden hat: „Angefangen bei der Idee über das Konzept, die kurzen Texte und die Fotos bis hin zur Frage: Welches Papier nehme ich?“ Umso mehr freut sich Paul Ehrenreich nun natürlich über die vielen Komplimente von wildfremden Menschen, die ihn zu seiner Arbeit beglückwünschen.

WeR ist Paul ehRenReich ? Eine große Frage, die sich aus vielerlei Blickwinkeln beantworten ließe. Die sicheren Fakten: Paul Ehrenreich ist geboren und aufgewachsen in Niederbayern. Er arbeitete mehrere Jahre als Redakteur und freier Journalist in München, wechselte dann als Autodidakt zur Fotografie und leitete 15 Jahre eigene Fotostudios in München. Heute zieht es den Fotokünstler immer wieder in die Hallertau. Er lebt seit 20 Jahren in der Nähe von Pfaffenhofen. Ebenfalls ganz sicher ist sein Händchen für Bildsprache. Paul Ehrenreich streichelt geradezu mit seiner Kamera Kopf, Landschaft oder Werbemotiv. In seinen Fotos liegen Tiefe und großes Gefühl. Ein bekennendes und unumstößliches „Ja“ zum Leben.

Paul Ehrenreich, „Die Hallertau – ein BilderBuch, Kastner Verlag, 24,80 Euro Auch zu bestellen im Gladdys-Shop unter www.gladdys.de

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Bravissimo auf gut bayerisch Ein Koch, eine Finanzministerin, ein guter Freund und ein Musicalstar klopfen ans Paradies Gastlichkeit

Bauern-Bräu GmbH & Co.KG In der Lachen 2 • 86529 Schrobenhausen Tel.: 08252/881200 info@altstadthotel-schrobenhausen.com www.altstadthotel-schrobenhausen.de

Der wahre Reichtum Bayerns liegt nicht in Prunk und Protz, sondern im idyllischen Charme der Landschaften, in Natürlichkeit, Schönheit von innen nach außen, Tracht und Brauchtum. Die neuen Geschäftsführer des Gasthauses „zum Bauern Bräu“, beziehungsweise des Altstadthotel Schrobenhausen sind sich einig: „Bayerisch ist Anmut, ist Beschaulichkeit, Gastfreundschaft und Genuss.“ Diesen Grundsatz haben Gabriele Lugmayr, Jon Goldsworthy und Wolfgang Niederhuber als gleichberechtigte Partner in ihrem frisch renovierten Gasthaus-Hotel perfekt umgesetzt. Das Schlichte birgt die Romantik des Einfachen. Nur eine Blume auf den schlan-

Die Gaststube Grüß Gott in unseren frisch renovierten und neu gestalteten Gasträumen! Treten Sie ein in eine Atmosphäre von schlichter Eleganz und Ursprünglichkeit!

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ken Holztischen des Gastraumes, die Dekoration eher zurückhaltend, aber geschmackvoll akzentuiert. Die feinbürgerliche Ausrichtung der Küche empfiehlt sich mit für die Region und die Saison typischen Gerichten, auch hier garniert mit dem sinnlichen Esprit des Unprätentiösen. „Ich bevorzuge Ordnung auf dem Teller“, erklärt Küchenchef Walter Hartmann, eine echte Perle. Seine Stationen als Koch in leitender Funktion können sich sehen lassen: VIP-Zelte auf Schalke, FC Bayern, Allianzarena, unter Meisterkoch Herbert Eineichner hat er die Luft der Sterneküche geschnuppert. Eigentlich wollte er ja die Kochmütze an den Nagel hängen, aber sein Freund Wolfgang Niederhuber – zuständig für Einkauf und Gästeservice – konnte ihn überzeugen: „Du kannst dir die Küche


Fotos: Franz Richarz

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nach deinen Vorstellungen einrichten und als Chef die Koch- und Machart bestimmen.“ Dazu kam das überzeugende Ambiente und die nicht zuletzt ziemlich beeindruckende Personality eines Jon Goldsworthy, der als Wirt für die Kreativität, den Service und die Handschrift des Hauses zeichnet. Eigentlich ist der Amerikaner ja Musicalstar und Künstler. Von 2000 bis 2004 glänzte Jon Goldsworthy in dem Musical „Sehnsucht nach dem Paradies“ in einer seiner Paraderollen: Ludwig II. Gabriele Lugmayr kümmert sich vorrangig um die finanzinternen Abläufe und ergänzt das sympathische Trio aus Neu-Gastronomen um die weibliche Note: „Für unsere Hotelzimmer war mir wichtig, dass man sich am nächsten Morgen ganz sicher ist, in Bayern aufgewacht zu sein. Wir haben die Farben und Accessoires frisch und einfach gehalten.“ Die sechs Einzelzimmer, das Appartement, die Suite und die 14 Doppelzimmer strahlen

Innenarchitektin Josephine Barbarino

eine aparte Gemütlichkeit aus, typisch bayerisch und trotzdem ganz anders als erwartet. Lugmayr, Goldsworthy und Niederhuber haben das Wort „Bayrisch“ neu definiert und von Staub, aufgesetztem Pathos und Überfrachtung befreit. Im ganzen Haus finden sich antike Bauernmöbel und authentische Dekorationen. Traditionell und bayerisch, aber ohne zu „jodeln“!

„Bayerische Hochzeit“ im Bauern-Bräu! Wir bieten die optimale Bühne für Ihren „Besonderen Tag“! Wir kümmern uns um Alles – vom Blumenschmuck bis zur Hochzeitstorte. Versäumen Sie nicht das „Romantik-Zimmer“ in Anspruch zu nehmen, denn die Schrobenhausener Störche warten ungeduldig auf „Kundschaft“! Pakete und Preise erfahren Sie nach Anfrage.

Die Hauptstube

Das Jägerstüberl

Bietet Platz für bis zu 80 Personen. Hier sitzen Sie, nach alter Tradition, an langen, großzügigen Holztischen. Erleben Sie bayerische Gemütlichkeit in jedem Winkel!

Hier können bis zu 30 Personen an kleineren Tischen Platz nehmen. Die optimale Räumlichkeit für Ihr privates „Beieinandersein“, ob Geburtstag, Verlobung oder Taufe, ob Verein, Club oder Betriebsfeier.

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Licht in oli Angermüller auf lightseeingtour im Londoner Grossstadtdschungel The Arc Show, die groß angekündigte Lichtmesse wegen der Monolux-Mann Oliver Angermüller nach London reiste, war zwar nicht unbedingt eine Offenbarung, aber die Tag- und Nacht-Trips kreuz und quer durch London hatten es dafür umso mehr in sich. Eindrücke aus der Weltmetropole von Design bis Lichtkunst. The “London Eye” by night, Saatchis Gallery, Tate Modern oder Camden Market – explore the Pix! Als erste Station ging es ins Londoner Design Museum. Reisenotiz 4. Februar, 13 Uhr: „Enttäuschende Größe verglichen mit der Pinakothek der Moderne in München. Außerdem war ein Stock wegen Umbauarbeiten gesperrt und im oberen Stockwerk eine Ausstellung von Dieter Rehm, Designer von Braun! Ein kleiner Part wurde der Ergonomie – Reales Design gewidmet. Langweilig. Der lange Weg über die Towerbridge lohnt sich definitiv nicht.“ Nur gut, dass Oli ein Kombiticket gekauft hatte. Im Fashion & Textile Museum gefiel es ihm deutlich besser: „Im ersten Raum: Meeting mit Debbie Moore und 30 Jahre „Pineapple“ mit engen Stretchstoffen und Flashdance-Feeling. Im nächsten Abschnitt: Zeitsprung in die 60er Jahre. Ich sag nur: Minis und James Bond. Cool, da hätte ich auch gern gelebt.“ Reisenotiz 5. Februar: „Der zweite Tag führt mich zunächst in die Saatchi Gallery. Aus der Subway raus gleich gegenüber geht es über einen kleinen Platz mit schicken Läden. Nach langen Märschen durch Park und Stadt erreiche ich endlich das Tate Modern. So stelle ich mir ein Museum für Moderne Kunst vor – groß, gewaltig und viel Platz für die Exponate. Hier kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen und auf Entdeckungsreise gehen. Auf meinem Trip durch die Hallen stehe ich plötzlich vor einem echten Andy Warhol. Einen Stock tiefer erstreckt sich eine Ausstellung von Van Dusenberg.“ Der

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London

Weg zurück zum Hotel wird lang, aber London bei Nacht ist jede Fußmeile, jedes U-Bahn-Hopping wert. Reisenotiz 6. Februar: „Auschecken, Gepäck am Bahnhof verstaut, für teure acht Euro. Egal, ich will nach Camden Market. In der U-Bahn steigen immer mehr Passagiere zu, eigentlich nur junge Leute! Endlich da. Das erste was ich sehe, ist „Marylin Manson“, der Typ sieht genauso aus. Welcome in Punk und Gothik-Town dachte ich. Muss ich jetzt sterben? Nach dem Bummeln bin ich schlauer. Goa und Techno, Grunge und Pop, Gothik und Punk, alle Stilrichtungen sind vertreten. Gefällt mir. Ich laufe die Straße entlang und entdecke immer wieder neue Gassen mit kleinen Ständen und Läden. Irre, jetzt ist mir schon klar, wo die Londonerinnen ihre coolen Klamotten her haben. Vivien Westwood hat heute noch ein Atelier in diesem Viertel. Wenn ich eine Frau wäre, würde ich jetzt spätestens keinen Penny mehr auf meinem Konto haben. Schuhe, Mäntel, Röcke. Für meine Kleine finde ich schöne Ohrringe, eine nette Mütze und ein Top mit dem Muster der Fahne von Großbritannien. Ja, das ist nötig, spätestens nach diesem Besuch im Viertel der Jungen Wilden bin ich ein überzeugter London-Fan. Wahnsinn. Hier leben Licht und Schatten dicht an dicht in überzeugter Nachbarschaft! Hammer.“ We are so sorry! Oli Angermüller hat eine ganze Flut an tollen Fotos mitgebracht und gerne hätten wir alle gezeigt. Wer mehr MonoluxLondon-Bilder sehen möchte, sollte unbedingt www.kbumm.de besuchen!

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Kulturleckerbissen 2010 Geisenfeld gehört zu den innovativsten Städten in der Region. Auch ohne direkte Autobahnanbindung entwickelt sich dieses Fleckchen Erde unaufhaltsam zur Lifestylemeile mit coolen Locations wie Eva´s Café und Shoppingadressen, die ihresgleichen suchen. Auch kulturell haben die Geisenfelder ordentlich Gas gegeben. Der Khanngarten, das Hlady-Stadthaus und das Rathaus sind quasi dauerhaft mit Kunstausstellungen belegt. In diesem Jahr steht als besonderes Highlight die 700 Jahrfeier an. Zu dieser historischen Party werden von Braumeister Pongraz bis zur Äbtissin Amanda Donaubauer wichtige Gestalten der bewegten Geisenfelder Vergangenheit zu neuem Leben erwachen.

26.03.2010

StummFilmAbend „Underworld“ mit Livemusik (Helmut Nieberle Quartett) im Rathaussaal, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro

23.04.2010

LUZ AMOI – Bayerische Weltmusik aus der Hallertau, im Rathaussaal, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro Stefan Pellmaier und seine Band „Luz amoi“ sind mit einem neuen Programm und neuer CD wieder auf Tour. „Überall dahoam“ heißt das Motto ihrer feurigen Musik. Mit viel Charisma, Taktgefühl und Professionalität trifft hier der Zwiefache auf Salsa, ein Jodler mischt sich mit Tango und der Landler wird mit Jazzelementen garniert. Das „Rehragout“ scheint in Brasilien serviert zu werden und der so alt bekannte „Jennerwein“ war in seinem vorigen Leben wohl ein Argentinier.

21.05.2010

Doppelvernissage: im Khanngarten Gartenkunst mit Michaela Theis und im Stadthaus Hlady glänzt Heidi Stulle-Gold, ab 19 Uhr, Eintritt frei, Ausstellungsdauer bis 24.05., täglich 13 – 18 Uhr

23.05.2010

Italienische Nacht mit I DOLCI SIGNORI im Khanngarten, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro

11.06.2010

Doppelvernissage – Ausstellungen im Rathaus: Geisenfeld in alten und neuen Ansichten/alte Geisenfelder Ofenkacheln und im Stadthaus Hlady: INNENarchitektur OFFEN 2010/Bauen im alten Bestand, jeweils ab 19 Uhr, Eintritt frei, Ausstellungsdauer bis 13.06., täglich 13 – 18 Uhr

10. bis 11.07.2010

Historisches Bürgerfest u. Ainauer Kunsttage Sa. ab 15 Uhr, So. ab 11 Uhr

bis

01.06.2010

DELAHÉ – aktuelle Kunstausstellung im Rathaus Geisenfeld, Eintritt frei! Der sowohl klangvolle als geheimnisvolle Name Delahé bedeutet “kleine Orchidee” und hat seinen Ursprung in den Tiefen Afrikas. Dieser Name steht insbesondere für die Kernaussage vieler Werke der Malerin und Designerin: Kunst darf wieder schön sein.

Kartenvorverkauf ab 02.03.10 in allen Donau Kurier Geschäftsstellen, im Rathaus Geisenfeld, Schreibwaren Bauer und HOPPLA in Geisenfeld oder unter www.okticket.de, Ticket-Hotline: 08452/9835

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Edith´s wein+sinne in Geisenfeld bringt zusammen, was zusammen gehÜrt

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Jürgen Hlady und Edith Schultz

Vollmundiger Rotwein und dazu Schokoladendessert ist in Frankreich schon ein Klassiker. Süßes Knabberwerk und fassgereifte Portweine gehören in England zum guten Ton und auch in Italien passen Likörwein und Schokolade prima zusammen. Nur in Deutschland sind die vinokulinarischen Genießer noch eher zurückhaltend, wenn sie Wein und Schokolade statt Wein oder Käse zusammenbringen sollen. Das mag daran liegen, dass die Deutschen ausgesprochene Milchschokoladen-Liebhaber sind. Die vinophile Schokolust

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wird aber erst von den edelbitteren Sorten so richtig entfacht. Vor dem Mutigen öffnet sich ein schier unbegrenztes Geschmackserlebnis und ein barockes Reich an Kombinationsmöglichkeiten zwischen zart schmelzenden Genüssen und Bacchus´ vollmundigen Freuden. Der Kreis der vinophilen Schokoliebhaber wächst auch in Deutschland von Tag zu Tag. Dieser Entwicklung Rechnung trägt ein neues Geschäft in Geisenfeld: Edith´s wein+sinne. Hier kommt zusammen, was zusammen gehört – guter Geschmack, Feinschmeckergeschenke der Extraklasse, Schönes aus Glas, erlesene Weine aus


Fotos: Franz Richarz, Herkommer+Gutbrod

Deutschland, Österreich, Südtirol und Italien, dazu feinste Schokoladen, hochwertige Obstbrände, Kaffeespezialitäten, Originelles wie „Fritz Spritz“ – die Antwort der Münchner Schickeria auf Prosecco – oder der Geisenfelder Storchenbiss, ein Praliné aus eigener Herstellung. Nach dem Motto „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ hat sich Edith Schultz, den Geisenfeldern als pfiffige Kommunalpolitikerin bekannt, mit der Geschäftseröffnung einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Im stilvollen Ambiente des alten Klostergebäudes, mit eigenem Zugang zum Sinnesgarten, warten auf die Liebhaber des guten Geschmacks nun Regale voll mit Köstlichkeiten. Allem Anfang wohnt ein Zauber inne, aber ganz von alleine hat sich Edith´s wein+sinne natürlich nicht in das stimmungsvolle Eldorado für Genießer verwandelt. Die Verkaufsräume und das stimmige Beleuchtungskonzept wurden zum Beispiel von dem Geisenfelder Innenarchitekt Jürgen Hlady geplant, die Leuchten kommen von Herkommer + Gutbrod aus Ingolstadt.

Edith´s wein+sinne, Klosterhof 5, 85290 Geisenfeld, Tel. 08452 / 734 81 16

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VIP-Karten gewinnen! Sie möchten auch gewinnen? Dann senden Sie uns bitte bis zum 13.03. Ihren Kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse siehe Impressum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an info@gladdys.de (Handynummer nicht vergessen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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ROLAND HIERONIMUS gewann zwei VIP-Tickets und erlebte mit seiner Familie das Heimspiel gegen Holstein Kiel: „Vielen Dank an das Gladdys-Team für die beiden VIP-Karten zum Spiel FC-Ingolstadt – Holstein Kiel im TUJA Stadion! Die Partie verlief leider nicht wie erwartet Tabellenzweiter gegen Tabellenvorletzten. Aber auch solche Spiele müssen auf dem Weg nach oben gewonnen werden. Danke an dieser Stelle an Zecke Neuendorf der an diesem Tag den besten Blick auf das Tor bewies und mit dem Tor des Tages zum 1:0 einschoss. Ich wünsche dem FC-Ingolstadt 04 für die Zukunft gute Spiele und den Willen nach vorne zu spielen und sich dort in der Tabelle fest zu positionieren, um dann in der 2. Bundesliga in einem neuen Stadion auf Punktejagd gehen zu können. Die im VIPZelt auf Monitoren gezeigten Bilder des neuen Audi Sportpark locken, so hoffe ich, mehr Fußballbegeisterte Zuschauer in ein Spiel des FCI 04, denn die Fans und deren Stimmung sind, so heißt es, der zwölfte Mann. Gladdys wird sicherlich wieder Karten verlosen. Dazu wünsche ich den Lesern dieses LifestyleMagazins viel Glück! Mitmachen lohnt sich.“ Ihr Roland Hieronimus

Fotos: Franz Richarz | Stefan Bösl

DAVID PISOT Mal sehen, ob der 22-jährige FCI 04Abwehrstar auch ein paar Treffer als Frühjahrsbote im Tor versenken kann: Mit den ersten Sonnenstrahlen werde ich ganz sicher im ersten Café sitzen und ein Eis essen. Menschen, die mit lauter Musik Cabrio fahren, finde ich in Ordnung, solange die Musik passt. Aber echte Frühlingsgefühle bekomme ich, wenn ich Kate Yanai mit „Summer Dreaming“ höre. Das erinnert mich an Sommer, Sonne, Sonnenschein. Motto-Shirts sind auch in diesem Frühling wieder der absolute Renner. Wenn ich eines geschenkt bekommen sollte, müsste unbedingt „Senkrechtstarter“  draufstehen. Shorts an Männern finde ich bequem und lässig. Wenn doch nur schon Frühling wäre! Meine Lieblings-Eissorte ist übrigens Schokolade. Für heute sage ich Euch haltet die Ohren steif und bis bald im Stadion!


www.fcingolstadt.de

11 FÜR 11 Im Herbst 2009 fiel der Startschuss für die Kooperation zwischen der Agentur für Arbeit Ingolstadt und der FC Ingolstadt 04. Unter dem Motto „Kein Abseits!“ ist das Ziel, Menschen zu unterstützen, die am Arbeitsmarkt „in Abseitsgefahr sind oder im Abseits stehen“. Das neueste Projekt der beiden Partner heißt nun „11 für 11“. Dahinter verbirgt sich die ehrgeizige Absicht, elf arbeitslose behinderte Menschen dabei zu unterstützen, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Profifußballer des FC Ingolstadt 04 stehen den Teilnehmern dabei als Paten zur Seite. Eine vorbildliche Idee und eine wirklich schöne Geste, der Region sozial etwas zurück zu geben! Sollten Sie diese Aktion mit unterstützen können, bitte melden.

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Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten, die die Wirtschaftsschule Ingolstadt bietet unter www.ws-in.de Sekretariat, Brückenkopf 1, Haus D, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-0 Einschreibung und Beratung: Mo. bis Do. von 8–16 uhr, Fr. von 8-12 uhr

P R o j e k t b R ü c k e n ko P f: h i e R

WirtsChAFtssChUlE i n g o l s t a d t die beRufliche mittelschule mit schWeRPunkt WiRtschaft Deutschland ist sich einig: Die Zukunft gehört den Kindern und ihr Erfolg im Berufsleben wird maßgeblich von einer soliden Schulausbildung geprägt. Eine bayernweite Umfrage unter Betrieben zeigte, dass 98 Prozent der Unternehmen die Vermittlung einer ökonomischen Bildung für sehr wichtig erachten und deshalb glauben, dass Wirtschaftsschüler im Vergleich zu Absolventen anderer Schularten besonders gut auf betriebliche Bedürfnisse vorbereitet werden. Kein Wunder, wenn sich die große Mehrheit von 85 Prozent der befragten Unternehmen in Zukunft mehr Wirtschaftsschulen in Bayern wünschen. Fakt ist: Die Art und Weise wie die Wirtschaftsschulen, respektive die Wirtschaftsschule Ingolstadt, ihre Schüler fördert und aufs Berufsleben vorbereitet, ist sehr erfolgreich. Eine aktuelle Umfrage unter ehemaligen Wirtschaftsschülern besagt, dass 96 Prozent durch ihre schulische Ausbildung einen guten Einstieg in den Beruf hatten. Die Wirtschaftsschulform mit ökonomischer Ausrichtung bietet bis zu 47 Wochen-

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stunden Unterricht in Wirtschaftsfächern. Mehr als jede andere vergleichbare Schulart. Zu diesen Wirtschaftsfächern gehören Datenverarbeitung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Textverarbeitung, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen. Ein besonderes Glanzlicht in der praxisnahen Vorbereitung auf den Einstieg in den Beruf ist die Arbeit in den schuleigenen Übungsfirmen. Die Wirtschaftschule Ingolstadt sowie die neue, wirtschaftlich ausgerichtete Private TillyRealschule bietet zudem für Schülerinnen und Schüler eine besondere zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeit innerhalb ihrer schulischen Ausbildung an: den Erwerb der „European Computer Driving Licence“ (auf deutsch: Europäischer Computerführerschein). Absolventen mit dem ECDL sind tatsächlich besser qualifiziert und verschaffen sich damit auf dem Arbeitsmarkt einen wesentlichen Wettbewerbsvorsprung.


m a c h t l e R n e n s Pa s s !

t i l lY– r E A l s C h U l E i n g o l s t a d t die PRivate Realschule mit fächeRübeRgReifendeR

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Die Anmeldung für das Schuljahr 2010/ 2011 läuft. Näheres zu Terminen zugangsbedingungen und Wahlfächern auf der neuen Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt finden Sie unter www.tilly-rs.de Sekretariat, Brückenkopf 1, Haus D, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-50 Einschreibung und Beratung: Mo. bis Do. von 8–16 uhr, Fr. von 8-12 uhr

PRaxisoRientieRung Nach der mehr als erfolgreich etablierten Wirtschaftsschule Ingolstadt, die die Schüler überproportional gut auf das Berufsleben, beziehungsweise die anschließenden Lehrund Berufsjahre vorbereitet, haben die Verantwortlichen am Brückenkopf 1 nun auch eine Realschule gegründet. Willkommen in der Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt! Ab dem kommenden Schuljahr werden zwei Realschulklassen unter dem Dach der Wirtschaftsschule an den Start gehen. Die Jahrgangsstufe 5 steht bereits fest. Welche höhere Jahrgangsstufe die zweite geplante Klasse bedienen wird, hängt von der Nachfrage, beziehungsweise der sich eignenden Schüleranzahl ab. Maximal werden 25 Realschüler pro Klasse unterrichtet werden und das auf dem gewohnt hohen Niveau der Wirtschaftsschule. Eckpfeiler des schulischen Erfolgskonzepts am Brückenkopf sind neben einem breitgefächerten außerunterrichtlichen „Freizeit“-Angebot und modernen, handlungsorientierten Unterrichtsmethoden auch der hohe technische Standard beider Schulen – von der elektronischen Tafel, Internetzugang für jeden Schüler bis zu ergonomisch geformten Möbeln.

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Witzig und wirr. Einfach Tom!

Mein Vater heißt Poseidon

Roman: Die Grope-Frauen sind eine besondere Gattung von Männerunterdrückerinnen. Sie bringen viele weibliche Nachkommen zur Welt und die sehen dann auch noch alle nahezu gleich aus: sehr groß, sehr stark, sehr rothaarig und sehr hässlich. Belinda Ponson ist eine echte Grope. Und Belinda ist wenig erfreut darüber, dass es ihr mit ihrem nichtsnutzigen Mann nicht gelingen will, eine Grope-Nachkommin zu zeugen. So entführt sie ihren Neffen Esmond nach Grope Hall, das imposante Anwesen der Grope-Dynastie. Der tumbe Esmond soll für das herhalten, was ihr Mann nicht zustande bringt. Er willigt zwar ein, hat aber ganz eigene Pläne. Tom Sharpe, „Lauter Irre“,

Jugendbuch: Percy liebt das blaue Element, kann überdurchschnittlich lange unter Wasser bleiben und versteht die Welt nicht mehr. Immer wieder passieren unerklärliche Dinge und seltsame Unfälle. Dauernd wird er der Schule verwiesen und auch am neuen Institut läuft es nicht besser. Jetzt soll er auch noch für einen Tornado verantwortlich sein. Langsam wird es Percy klar: da hat es jemand auf ihn abgesehen. Als er sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit. Sein Vater ist der Gott Poseidon, Percy demzufolge ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf und für Percy und seine Freunde beginnt ein unglaubliches Abenteuer.

Goldmann Verlag, 17,95 Euro

Rick Riordan, „Percy Jackson – Diebe im Olymp“, Carlsen Verlag, 16,90 Euro

Ein Herz hat eigene Gesetzte Thriller: Kein Geld, kein Job, keine Fans. Und keine Chance, dass sich das ändert. Als der ehemalige Topstar der Football-Liga, Griff Burkett, seine Gefängnisstrafe abgesessen hat, ist ihm nichts geblieben, außer einem Polizisten, der ihm unbedingt einen Mord anhängen will. Da kommt das Angebot des exzentrischen Millionärs Forster Speakman wie gerufen: Griff soll Forsters Frau schwängern. Was könnte einfacher und profitabler sein? Griff akzeptiert und ahnt in diesem Moment nicht, wie heiß dieses Spiel noch werden wird. Denn Forster verstirbt plötzlich, und bald darauf steht Griff unter Mordverdacht. Sagt er die Wahrheit, kostet es ihn seine Liebe. Schweigt er, kostet es ihn vielleicht seine Freiheit. Erfolgsautorin Sandra Brown hat wieder zugeschlagen: unwiderstehlich gut! Sandra Brown, „Ewige Treue“, Blanvalet Verlag, 19,95 Euro

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Echt stylisch Die Welt liegt uns zu Füßen – entdecken wir sie! Mit dem cremigen „White Pearl“-Navi von TomTom macht es besonders viel Spaß, unbekannten Großstadtdschungel zu erobern. Brauchen Sie einen Vorwand, um sich mal wieder richtig hübsch zu machen? Ob Szenekneipe oder Edelrestaurant – Ihr TomTom White Pearl bringt Sie dank vorinstallierter Sonderziele einfach überall hin – von kulturell Interessantem, Kinos, Lokalen, Shopping-Zentren bis zu den bestbesuchten Modeläden von H&M bis Zara. Wohin mit Ihrem Pearl, wenn Sie ihn gerade nicht nutzen? Natürlich kommt für die Aufbewahrung Ihres Geräts nur das Beste in Frage. Deshalb gehört ein luxuriöser Zugbeutel aus Seide zum Lieferumfang. Last but not least: TomTom bietet ab sofort bis Ende 2010 einen ganz besonderen Service. Um immer up to date zu sein, gibt es alle ein bis zwei Tage ein Update des Kartenmaterials. Das TomTom White Pearl mit Kordelzugbeutel, EasyPort-Halterung, USBKabel, Autoladegerät und Dokumentation kann zum Beispiel über amazon schon ab 155 Euro bestellen // www.tomtom.com

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Echt extrem Die neue Olympus SP-800 UZ deckt eine unglaubliche Brennweite von 28 bis 840 mm ab. Die Träger von schweren Objektivtaschen werden jetzt sicherlich neidisch aufheulen. Mit der Bandbreite der neuen 14-Megapixel-Kamera mit 30fach-Zoom können sowohl extreme Nah- als auch extreme Weitwinkelaufnahmen geschossen werden – ohne Objektivwechsel. Neben Programmautomatik und 17 Aufnahmeprogrammen ist auch eine Motivprogrammautomatik eingebaut. Sie erkennt typische Fotosituationen und wählt ein passendes Motivprogramm aus. Die Gesichtserkennung soll bis zu 16 Personen pro Bild ausfindig machen und Fokus und Belichtung darauf anpassen können. Videoaufnahmen im MPEG4-Format können mit Ton in einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde geschossen werden. Die Filme und Fotos werden auf SD(HC)-Karten gespeichert. Der interne Speicher beträgt 2 GigaByte. Die Olympus SP-800UZ ist ab März 2010 für rund 380 Euro im Handel erhältlich // www.oplympus.de

Echt abgehoben So sieht die Fliegeruhr der Zukunft aus: Einzigartig, dynamisch, unerschrocken! Der Oris BC4 Flight Timer ist echte Schweizer Präzisionsarbeit. Alles an dieser Uhr ist Aviatik pur mit drei Zeitzonen, einem Kompass, einer Bogengrad-Skala und dem Oris Quick Lock Kronensystem. Mit diesen Funktionen wird die Uhr zum eigenen Mikro-Cockpit. Die Gestaltung ist subtil und durchdacht. Mit einem Edelstahlgehäuse und vier markant positionierten Schrauben sowie einer Sandwichbauweise ähnlich der eines Flugzeugflügels, lehnt sich das Design sehr bewusst an die Anordnung der Fluginstrumente an. Die Idee ist bis ins kleinste Detail durchgezogen. Das Lederarmband gipfelt beispielsweise in einen stufenlos verstellbaren Faltverschluss. Die Funktionsweise entspricht dem Sicherheitsgurt in einem Flugzeug. Der Oris BC4 Flight Timer ist mit dem „red dot: best of the best“ in der Kategorie Uhren und Schmuck ausgezeichnet. // Preis: 2.400 Euro // www.oris.ch

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10.02.2010 0


mit

i N i K N r E BAY iegeRschW z t i s R e t t mu

Ein dreisitziges, rein bayerisches motorrad mit 200 Ps leistung, einem 300er hinterreifen und einer Gesamtlänge von 2,50 meter, das hat die Welt noch nicht gesehen. Aber genau das wurde dem staunenden Publikum am Samstag, den 23. Januar beim Neujahrsempfang der Schabmüller Firmengruppe im Szenecafé „Coba“ in Ingolstadt präsentiert. Erster Gedanke: „Mann ist die lang, ist so etwas denn fahrbar?“ Aber darum ging es den Verantwortlichen primär gar nicht. Wie uns der Projektleiter Christian Stöhr erklärte, war der Grundgedanke der, bei einem gemeinsamen Projekt die besonderen Stärken der einzelnen, bayerischen Firmen der Schabmüller Gruppe zu demonstrieren, um so unter anderem auch Flagge gegen Fernost zu zeigen. Und das ist ihnen perfekt gelungen. Mit einem Radstand von 1930 mm Länge und einer Gesamtlänge von 2500 mm ist die BMW schon ein Respekt einflößendes Monster geworden. Die enormen 200 PS Leistung, hervorgebracht durch eine Spezialauspuffanlage der Firma SR-Racing werden durch einen extrem fetten 300er Hinterreifen auf dem Asphalt verteilt. So genannte „Burn-

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21.02.2010 09:54:16

Fotos: Franz Richarz

ein bmW t a h e P uP mengR Reiten R e i b f R R h e a l f a bm ü l Rsten, e m u z d i e sc h d t otoRRa m n e mgebau i u R e t i s e R W o v lt ceR We a R g a R bm W d


outs“ sind mit soviel Power und dem dementsprechenden Fahrwerk, kein Problem. Und solange es geradeaus geht, ist der „Dragracer“ auch fahr- und beherrschbar. Firmeninhaber Franz Schabmüller lies es sich nicht nehmen, für den Fernsehsender DSF die erste Probefahrt persönlich auf dem Firmengelände durchzuführen. Sein strahlendes Gesicht und die Aussage, „einfach nur geil“ unterstrichen seine Begeisterung für das Geschoss. Ganze 25 Mitarbeiter waren beim Austüfteln des ungewöhnlichen Projektes beteiligt – nicht nur erfahrene Profis. Viele der Teile wurden in der Lehrwerkstatt hergestellt. Übrigens stammt die Grundidee eines dreisitzigen Motorrades aus dem Sudetenland. Ein gewisser Albin Liebisch entwickelte und produzierte ab 1925 die 600 ccm starke „Böhmerland“ immerhin 14 Jahre lang. Diese interessante Konstruktion zeichnete sich vor allem durch die dreisitzige Bank und die Motorplatzierung vor dem Fahrer aus. Zwei zigarrenförmige Tanks am Heck ließen einen freien Blick auf den Zylinderkopf, zwischen den Knien des Fahrers zu. Es gab sogar ein Sondermodell für das Militär mit vier Sitzen. Diese Ausführung hatte zwei

Getriebe, von denen das erste vom Fahrer und das zweite vom Beifahrer geschaltet wurde. Somit verfügte die Maschine über neun Gänge. Unglaublich! Angeblich konnte man das Fahrzeug außer mit Benzin, auch mit Diesel und Heizöl fahren. Das ist sicherlich mit dem High-Tech-Boliden aus Ingolstadt nicht möglich. Bei soviel Kraft und Herrlichkeit einer modernen BMW braucht es schon das gute Super Plus. Wer nun mehr über das Gemeinschaftsprojekt der sieben bayerischen Firmen rund um Franz Schabmüller erfahren möchte, der besuche doch die Homepage www.bayerkini-de, auf der auch Videos von INTV und dem DSF anzusehen sind. (TG) TECHNISCHE DATEN „Bayern Kini“ Leistung ca. 200 PS Motor Reihen Vierer, wassergekühlt Hubraum 1293 ccm Getriebe Sechs Gänge, verlängerter Kardan Fahrwerk vorne Alu-Duolever 50 mm länger, 20 mm tiefer, hinten Einarmschwinge 200 mm länger Bereifung vorne 120/70 ZR 17, hinten 300/40 R 17 Gewicht ca. 265 kg Preis natürlich unverkäuflich!

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Könner durch ErFahrung Spannende Fortbildung für alte Hasen und junge „Spritzer“ verspricht das Fahrsicherheitstraining in Bergheim. Auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Ingolstadt können schon 16 jährige „Kids“ mit Beifahrer und ohne Führerschein ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit dem Auto verbessern. Quietschende Reifen, ausbrechendes Heck, driften durch die Kurve – kann alles passieren wenn es beim Sicherheitstraining in Bergheim so richtig zur Sache geht. Es geht schließlich um die Er-Fahrung, also darum, wie sich ein Fahrzeug in Gefahrensituationen verhält und wie der Fahrer am besten reagiert, um diese Situation richtig zu meistern. Die Teilnehmer dieses Kurses, allesamt von der Audi-Belegschaft, hatten sichtlich Spaß an der Geschichte, nicht zuletzt auch wegen der lockeren Atmosphäre, welche Hans Fröhlich von der Ver-

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kehrswacht Ingolstadt durch seine mitreißenden und engagierten Lehrmethoden verbreitete. Vor der Kür kommt bekanntermaßen allerdings die Pflicht. Soll heißen, dass die Kursteilnehmer erst einmal gründlich theoretisch auf das Bevorstehende vorbereitet wurden. Und dann sahen wir ausschließlich strahlende Gesichter beim Kurvenwedeln durch die Pylonen. Immer wieder wurden Pausen gemacht, um das Erlebte zu besprechen und etwaige Fehler zu beheben bzw. das Fahrverhalten zu verbessern. So wichtig, wie ein Fahrsicherheitstraining für Jedermann ist – man lernt ja nie aus – ganz besonderes Augenmerk legen Hans Fröhlich und seine Kollegen aber auf die Ausbildung von Fahranfängern. Leider sind diese immer noch


Fahrsicherheitstraining der Verkehrswacht Ingolstadt:

Fotos: Franz Richarz

besonders häufig in Unfälle verwickelt. Das Einsteigertraining „Könner durch ErFahrung“, richtet sich nun speziell an die Fahranfänger des Begleiteten Fahrens (BF 17) und an die Führerscheinfrischlinge im ersten halben Jahr nach der bestandenen Prüfung. Man ist heiß aufs Fahren, besonders cool und… Müssen wir wohl nicht näher darauf eingehen, ist ja nicht so lange her, dass wir alle auch so jung waren. Sinn des Trainings ist es auch hier, mit dem eigenen Fahrzeug Erfahrungen in Grenzbereichen zu sammeln, die man so nicht auf der Straße, sondern völlig gefahrlos auf dem Verkehrsübungsplatz machen kann. Das wirklich wichtige Training für unsere Youngster kostet übersichtliche 30 Euro pro Teilnehmer und findet immer Sonntags von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Lohnt sich ja schon wegen eventueller Beulen am Automobil, die man dadurch verhindern könnte. (TG)

PKW-Training nach DVR-Richtlinien Motorrad-Training nach DVR Aufbautraining Moto2 Sonderkonditionen für (BF 17) und Fahranfänger

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jeweils ein ganzer Tag

Informationen und Anmeldungen für Anfänger und „Alte Hasen“ finden Sie unter: www.fahrsicherheit-bergheim.de

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a steRndlmuschl-nudl-sackl Das war eine schöne Bescherung: Zur Vorspeise einen Schmunzler, als Hauptgang großes Gelächter und zum Dessert ein „außer Rand und Band sein“. Man weiß nicht mehr, was lauter war: das urkomische Grunzen beim Chartverdächtigen „A Gaudi wia´d Sau“ von den beiden Kabarett-Genies „Da Bertl und I“ oder das kreischende Gelächter des Publikums. Wie jedes Jahr luden Sigi und Barbara Kübler Kunden und Freunde des Hauses zur After Christmas Party zum Peterwirt in Unsernherrn. Jede Party von Deutschlands erfolgreichster Victoria Assekuranz war bis jetzt grandios, aber in diesem Jahr kippten die Gäste regelrecht von den Stühlen. Die beiden Niederbayern Herbert Bachmeier und Stefan Wählt lassen mit ihrem Programm „De Letzt´n beisst da Hund“ den Willen zur Contenance auf Nulllinie sinken. Bis auf den letzten Platz

waren die Stühle des Festsaals besetzt, um sich bei einem lockeren Come-together den Bauch mit an Sterndl-Muschl-Nudl-Sackl (auch bayerische Spezialitäten genannt) zu füllen und diesen dann ordentlich durchzuschütteln. Natürlich nicht ohne mit den beiden charismatischen Gastgebern auch einen kleinen Plausch zu halten. Sigi und Barbara sagen mit ihrer jährlichen Kultparty „Danke“ an ihre Kunden. 2010 ist das Danke besonders groß, denn die Kübler Victoria-Assekuranz feiert 25-jähriges Jubiläum. Toll gemacht Sigi und herzlichen Glückwunsch! Aber sag mal, wie kommt es, dass deine Frau bei dem großen beruflichen Engagement so klasse aussieht? Wir glauben die Antwort zu kennen: „Weil Du einfach ein Gentleman bist, der sie auf Händen trägt – so wie Du es mit deinen Kunden auch tust. Stimmt´s?

VICTORIA KÜBLER ASSEKuRANz www.dabertlundi.de

Subdirektion der VICTORIA Versicherungs-Gesellschaften, Schwedenstrasse 18b, 85051 Ingolstadt, Tel 08 41 / 93134-34

Fotos: Franz Richarz

die kübleR afteR chRistmas PaRty WaR a gaudi Wia´d sau


danke, schön WaR´s mit euch

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Die erste Gladdys Druckfrisch-Party 2010 konnte sich sehen lassen. Dresscode: Rot. Gastgeber: perfekt. Feierlaune: bestens. „Schön, dass es mit den Gladdys-Partys wieder losgeht.“, freuten sich die vielen Gäste, die den Weg nach Geisenfeld zu Eva´s Café gefunden haben. Die zweistöckige Lounge bietet nicht nur kulinarische Schlemmerfreuden in toller Auswahl, sondern dürfte in der Region mit einer Auswahl von über 100 Cocktails wohl die Spitze einnehmen. Und diese Cocktails mixt dort kein geringerer als Karel, Vizeweltmeister der Barkeeper. Lieblings-Cocktail des Abends war der „Gladdys“. Tiefrot und mit einer raffinierten Mixtur steht diese CocktailSpezialität seit letztem Sommer auf der Karte. Die beiden charismatischen Gastgeber, Eva und Patrick Daniel, sind aber nicht nur Vollblut-Gastronomen, sondern führen auch das angeschlossene KH Hotel. Und über diese einzigartigen Designerzimmer staunten die Gladdys-Gäste nicht schlecht. Also: Wann immer auch Sie etwas zu feiern haben: Ein Ruf nach Eva´s Café lohnt sich! Grandiose Räumlichkeiten und eine schicke mobile Cocktailbar, die inklusive Karel auch zu Ihnen kommt, wo immer Sie sind!

Fotos: Franz Richarz

SUPERSCHICK IN GEISENFELD


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Bild 1: Verstehen es, Gäste absolut zu verwöhnen: Eva und Patrick Daniel. Vielen Dank Euch beiden! Bild 2: Wer auf der Suche nach einem besonders schönen Hotel ist, findet es in Geisenfeld: Die Zimmer des KH Hotels glänzen in tollem Design Bild 3: Wurde 2008 in Chicago Weltmeisterin: Edith Milchmeier. Gemeinsam mit ihrer Mutter Maria führt sie sechs Salons – einen auch in Geisenfeld. Zur Druckfrisch-Party kam sie mit Vater Leonhard Milchmeier. Bild 4: Auch Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter ließ sich einen Gladdys-Coktail schmecken. Bild 5: 5 Jahre Wachkoma musste Birgit Niedner erleben. Sie weiß, was wahre Lebensfreude ist und ist gern gesehener FernsehTalkgast bei Jürgen Fliege, Bettina Böttinger und Johannes B. Kerner. Bild 6: Johanna Schlierf hatte mit ihrem Wohnort Geisenfeld Heimspiel. Die Inhaberin der Sprachenschule inlingua kam nach dem Turmschreiber-Besuch in Ingolstadt noch auf ein Gläschen Prosecco vorbei. Bild 7: Rot als temperamentvolle Farbe wird Andrea Dangl von Brazilian Shoes sicher gefallen haben. Ihr Mann Herbert investierte für das GladdysEvent sogar extra in einen neuen Schal. Danke! Bild 8: Begeisterung über den Auftritt von „Watch us move“ zeigte Modedesignerin Beate Bonk und Johann W. Härtl (Ambiente und Antik). „Was für eine Kette Beate!“ Bild 9: Das nennen wir von Gladdys „tollen Style“! Herzlich Willkommen.

www.evas-cafe.de www.khhotel.de

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W A t c h

u s

m o v e

Die Freude über den tosenden Applaus steht Dance-Chefin Susi Petschik in´s Gesicht geschrieben. Die attraktive Tanzpädagogin segelt demnächst auch unter Gladdys-Fahne: Mit „Gladdys for Show“ wird sie in Kürze extravagante Modenschauen organisieren und choreografiern. Gemeinsam mit Gladdys-Fotograf Franz Richarz sucht sie Models für eine eigene Kartei. Bewerbungen für Castings gerne an info@ gladdys.de. Mehr zu Susi unter www.watch-us-move.de

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night of White

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BrillENmodEl

Fotos: Stefan Bösl | Markus Banai

febRuaR 2010

Na, gut. Man brauchte nicht unbedingt eine weiße Weste, um freie Getränke zu bekommen. Aber an einem kam die durstige Kehle nicht vorbei: An Sprungkraft. Womöglich hatten die Mitglieder des Lifeparks beim „Je White(r) desto Drink“-Wettbewerb schon einen sportlichen Vorteil. Aber bei keiner und keinem flogen die Haare so schön, wie bei Kunden von Peter Treubel. Die beiden sind eben einfach ein grandioses Team, wenn es um Party, Party, Party geht. Ihre gemeinsame Faschingsparty ist schon längst Kult, das Motto „Night of White“ fand in diesem Jahr zum zweiten Mal seine Fans – im nächsten Jahr gibt es ein neues. Wie wäre es mit „Casanova lebt“ ? Oder „Casanova liebt“ oder „Casanova goes Figaro“ . . . Oh ja, das ist es! Wir sehen es schon vor uns: All die wunderschönen, von Casanova geliebten Frauen, all die mit Casanova verwandten Beaus dieser Stadt und eine Heerschar an Figaros oder Frauen in Lockenwicklern, Strähnchenfolien . . . welche Frau hat nicht schon einmal beim Anblick in den Spiegel des Friseurs ihres Vertrauens gedacht, dass mit all dem Equipment auf dem Kopf die Faschingsverkleidung perfekt wäre? Bleibt nur noch eines: Schön trainieren bis nächstes Jahr, damit auch der Body in Shape ist! Denn womöglich heißt die Sprungkiste nächstes Jahr „Je Casanove(r) desto Amaretto“? (CRG)

Wer wird das Brillenmodel im märz ? Sie wollen unser März-Model werden und am Jahresende vielleicht sogar das Brillenmodel 2010? Dann lassen Sie sich mit einer Brillenfassung Ihrer Wahl bei uns fotografieren. Wir stellen die Bilder zum Internetvoting ins Netz und vergeben Monat für Monat einen Brillengutschein im Wert von 100 Euro an die Monatssieger. Alle Gewinner nehmen automatisch an der Endausscheidung zum Brillenmodel 2010 teil. Für den Sieger gibt es ein Komplett-Styling von Helmut Schmid und Marco Slavulj und ein professionelles Shooting mit Gladdys-Fotograf Franz Richarz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück, viel Spaß und keep on smiling!

uf a e en ys.d t vo dd

Mauthstr. 10 · 85049 Ingolstadt www.schmidt-optik-am-theater.de

t a tz w.gl e J w w


Hexen kessel weiber fasching 72


Fotos: Franz Richarz

Wenn Stewardessen auf den Fluch der Karibik treffen und Lady Gaga geklont wurde, wenn ein sentimentaler Schneemann über sexy Frühjahrsputz staunt . . . dann ist Weiberfasching. Auch in diesem Jahr verwandelte sich das Theater Ingolstadt in einen Hexenkessel bunter Flirttänzer. Der jährliche Ball der Narwalla gehört zweifelsohne zu dem Heißesten, was Ingolstadt an Nightlife zu bieten hat. Garde und Prinzenpaar feiern eine Show der Superlative, der Sekt fließt in Strömen, an der Bar gibt es F..... für 2,50. Wer umfällt, muss sich keine Sorgen machen – mindestens 10 Lack-Krankenschwestern eilen herbei. Sollte der Patient attraktiv genug sein, gibt´s eine „Mund-zu-Mund-Beatmung“ oben drauf, auch wenn diese vielleicht gar nicht nötig ist. In Punkto Kostüme ist allerdings schon mehr Knowhow nötig. Wer meint mit oller Perücke oder Clownsnase, vom kleinen Neffen ausgeliehen, punkten zu können, erntet maximal ein mildes Lächeln, aber niemals ein flirtbereites Strahlen, geschweige denn die Aufmerksamkeit der vielen Pixer. Ganz nach Heidi Klum heißt es dann: „Ich habe heute leider kein Foto für dich.“ Aber damit hatten die tausenden von Narwalla-Gästen wie immer kein Problem, Phantasie in der kleinsten Ecke! Wer wieder keine Karten ergattern konnte, muss nächstes Jahr einfach schneller sein. Mensch, ihr Pop- und Pornostars, ihr wisst doch, dass ihr da immer hin wollt! (CRG)

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Das war mal ein Betriebsausflug der besonderen Art: Die (fast) komplette Gladdys-Mannschaft stürzte sich ins schönste Getümmel, das es zur Faschingszeit hier weit und breit gibt. Der Gerolfinger Faschingszug ist legendär, die Stimmung nicht zu toppen und wie so oft, wurde die super Feierlaune der Gerolfinger mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Drei Jahre lang stand die Teilnahme am Faschingzug auf unserer Wunschliste, dieses Jahr wurde er umso spontaner wahr. Redakteurin Steffi Kürten erwies sich als Mega Organisations-Talent: Stretch-Limo,

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Aggregat, Musikanlage, Styroporplatten, Einladungen . . . die fröhliche Rheinländerin mit der zackigen Schreibe hat alles binnen einer knappen Woche organisiert und es blieb sogar noch Zeit für das beste Kostüm: Cindy aus Marzahn, Du bist einfach eine Sensation! Ein Danke geht aber auch an unsere Partner Harald Heigl, mit seinem Limousinenservice und Oli Angermüller von MonoLux für den perfekten Sound! Und den allergrößten Kniefall machen wir vor dem Gerolfinger Publikum: Ihr seid echt der Knaller.

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Fotos: Franz Richarz

Liebe Gerolfinger: Ihr seid der Knaller!


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Bild 1: Das Gladdys-Motto „Mythos Krise ist passé! Grüße: Eure Hautevolee“ – perfekt präsentiert von den Blues Brothers, alias Daniel Botradi und Fabrizio Verni (auch Bild 2). Unsere beiden Grafik-Genies sind einfach die Besten. We love you! Eure Sisters! Bild 3: Dieser kleine Faschingshund roch mal kurz an dem, was die Menschen sooo lustig macht. Bild 4: War eine strahlend schöne Diana Ross: Gladdys Empfangs-Lady Mona Klöden (li). Ute Appels (re) Medienberatung in Punkto Gladdys hat weiß Gott Highschool-Niveau! Kein Wunder also, dass sich René Dürr (Bayernmatrix) mit so viel Frauen-Power sichtlich wohlfühlt. Bild 5: Nein, kleine süße Emily, du bekommst kein Geschwisterchen. Deine Mama hat sich nur „schwanger“ verkleidet. Eine originelle Idee von Mandy Leschke (Inhaberin Nova Style, Geisenfeld), die damit auf den Babyboom in der Promiwelt und das Rätselraten „um schwanger oder nicht“ anspielte. Bild 6: Wehe, wenn sie losgelassen! Gladdys-Redakteurin Steffi Kürten gelang als Cindy aus Marzahn eine spektakuläre Prosecco-Fontäne. Sehr zur Freude von Narwalla-Präsident Peter Tiefenbach und Gladdys Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz. Bild 7: Für das Prinzenpaar der Narwalla Ingolstadt, Robert Schmidl und Sandra Bugla ging eine tolle Faschingszeit zu Ende. Vielen Dank Robert III. und Sandra I.: Ihr wart großartig!

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Foto: Stefan Bösl

FEIERN WIE DIE STARS

GLAMOURÖSE STRETCHLIMOUSINEN FÜR JEDEN ANLASS!

Harald Heigl • Hauptstr. 86a • 86668 Karlshuld Telefon 0 84 54 - 1082 • Fax. 0 84 54 - 20 82

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Schade, dass uns für so viel Jubel, Trubel, Heiterkeit, die Piccolos und der Champagner zum Verteilen viel zu schnell ausgegangen sind. Lächerlich, dass wir morgens beim Anblick der vielen, vielen Fläschen für einen Moment dachten, dass wir zu viel eingekauft hätten! Besonders traurig war das natürlich auch für die beiden Gentlemen Volker Beitler vom Lifepark und Friseur Peter Treubel: Sie konnten in ihren schneeweißen, schicken Anzügen leider nicht jeder Lady Prickelndes in den Becher einschenken. Vielen Dank, lieber Peter und Volker, dass ihr den GladdysSpaß mitgemacht habt und versprochen: Nächstes Jahr haben wir unendliche Quellen an Bord! Für die zwei war der Gerolfinger Faschingzug jedenfalls ein unvergessliches Erlebnis, denn sie besuchten dieses Hammer-Event zum ersten Mal. Wir von Gladdys können jetzt nur beten, dass sich nicht zu viele Fehler in diese Ausgabe einschleichen, denn mit dem Herzen sind wir noch in Gerolfing und das Denken liegt auf dem Boden eines Wasserglases, in dem ein Aspirin aufgelöst wurde. „Du sag mal Steffi, ist der Artikel über die Wirtschaftsschule Ingolstadt schon fertig? . . . Steffi?“ . . . Ach, lass mich doch in Ruhe.“, nuschelt Cindy aus Marzahn und haut in die Tasten. Was immer sie da gerade auch schreibt, es wird bestimmt was richtig Tolles sein. Vielleicht schreibt sie schon ein Konzept für den Gerolfinger Faschingszug 2011? (CRG)


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N채chstes Jahr sind wir wieder dabei!

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Unbedingt ansehen: Den Gladdys Faschingsfilm! Andreas Rohrmeier von Schanzer TV begleitete uns mit der Kamera vom ersten Schluck Prosecco bis zum glücklichen Bye Bye. Daraus entstanden ist ein grandioser Film, den Sie unter www.gladdys.de oder unter www.schanzer.tv ansehen können. Seit Dezember ist der studierte „Bachelor of Arts in angewandter Medienwirtschaft“ mit seinem Online-TV-Portal „Schanzer.TV“ erfolgreich am Start. Er produziert redaktionelle Beiträge, Unternehmens-Werbefilme und bietet Hobby-Filmern die Möglichkeit eigene Beiträge online zu stellen. Ab April ist er auch unser Partner für Gladdys TV.

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21.02.2010


Rot VS.

Outfit der Gäste

Klarer Punkt an die CSU: Hier glitzert es mehr

ORGANISATION

Gleichstand: Alle Organisatoren haben den Orden „Perfect Show“ verdient

TISCH-DEKO

Sorry, but Gladdys loves „Hussen“: Bei Tisch schickes weiß bei der CSU, aber: die nackte Superstimmung bei der SPD

SHOW-ACTS

Phantasie & Kult bei der SPD Großes Kino bei der CSU Narwalla-Glanz bei beiden

GERÜCHTEKÜCHE

Sichtbar bei der CSU Unter der Hand bei der SPD

FAZIT

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Beide Bälle sollte man never ever verpassen


Fotos: Franz Richarz (rot), Markus Banai (schwarz)

Schwarz

Neben dem Gastronomenball sind die Schanzer Nacht (CSU) und die Ingolstädter Ballnacht (SPD) die beiden Top-Events, in der es in der Ingolstädter Faschingszeit um „Sehen und Gesehen werden“ geht. Keiner von beiden rutscht auf dem gesellschaftlichen Parkett aus – und dennoch gibt es kleine, aber feine Unterschiede (s. links). Es ist eben so, wie im wirklichen politischen Leben auch. Egal wie (klar, das wollen jetzt beide Parteien nicht hören): Aber, haben Sie sich schon einmal überlegt, wieviel Polit-Prominenz aus Ingolstadt kommt? Wir leben also nicht nur in einer hochpolitischen Stadt, sondern unsere Polit-Stars können sich auch mächtig sehen lassen! An dieser Stelle soll auch „Miss Bundestag“ Agnes Krumwiede (von den Grünen) erwähnt werden. Schade, diese Schönheit ließ sich auf beiden Bällen nicht sehen. In diesem Sinne: Wir von Gladdys freuen uns bereits heute auf die Ballsaison 2011, zu der wir hoffentlich wieder auf beide Ingolstädter Glanznächte eingeladen sind. Mehr Fotos (und vielleicht die spannenderen, als diese hier) finden Sie unter www.gladdys.de

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1. Deutscher Hutkönig TG

die macheR Herausgeber: Gladdys Verlags & Werbe GmbH | Levelingstr. 38, 85049 Ingolstadt | Fon 08 41 . 49 100-0 | Fax 08 41 . 49 100-29 | info@gladdys.de www.gladdys.de • V.i.S.d.P. Dipl. Kfm. Birgit Spranger (BS) • Marketing- und Medienberatung Ute M. Appel (UA) Fon 0177 . 301 50 00 | Petra Lampert (PL) 0163 . 3 30 71 41 | Ildiko Schlicker (IS) Fon 0152 . 02 33 79 09 | Monika Wieters-Böhme (MWB) Fon 0173 . 313 75 62 | Margret Zweimüller (MZ) 0162 . 415 17 76 • Chefredaktion Claudia Richarz-Götz (CRG) • Redaktion Stefanie Kürten (SK) • Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke (TG) | Natalie Eichhammer (NE) • Art, Satz & Layout Fabrizio Verni (FV) | Daniel Botradi (DB) • Produktion & Fotografie Franz Richarz (FR) Druckauflage 13.000 Ex • Druckerei Kössinger AG, Schierling • Verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand • Anzeigenpreisliste 11/2009 • Nächste Ausgabe April 2010 • Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Gilt für alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Die Gewinner finden sie im Internet unter www.gladdys.de

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