Gladdys 68

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edItoRIal

Mehr Gedanken unter www.claudiaswelt.kulando.de

Mit gespannten Grüßen, Ihre

Claudia Richarz-Götz

Foto: Franz Richarz

Last night a dj saved my life ... Boah, war das eine Party! Der Ludwigsgarten, Ort unserer Jugendjahre, rief zur großen Revival-Party. Andere Gastgeber, aber gleiche Darsteller. Etwas skeptisch schritt ich die Treppen hinunter, die für mich früher den Beginn eines Spaß-Abends bedeuteten. Gut, manchmal fing dieser Abend dort an und endete auch da. Witzige Leute, laue Sommernächte . . . was braucht Summer-Girl noch? Klirrend kalte Nächte, aufheizende Drinks, was will die Winterfee mehr? Und das soll unter dem pseudomodernen, aber doch originellen Namen „Nachtklang“ Jahrzehnte später noch einmal funktionieren? Nach all den gescheiterten Gastronomieversuchen, einem Juwel aus den 80er und 90er Jahren neues Leben einzuhauchen – seit der „Glockn-Fritz“ seine Mistgabeln, mit Brezen dekoriert, nicht mehr durch den Biegarten trägt? Heute bin ich abgeklärt genug, dass die schöne Erinnerung an Jugendtage ordentlich vernebeln kann. Erster Eindruck: Früher mussten wir keine fünf Euro Eintritt zahlen. Macht mir aber irgendwie Spaß, dass die Gastgeber denken: „Sicher ist sicher. Wer weiß, ob die auch genug trinken, dass sich die Kosten für eine Party rechnen.“ `Nen

Kussmund-Stempel auf die Hand gab´s dafür auch. Zweiter Eindruck: Wow! Der Oli Angermüller ist schon groß geworden und hat´s heute als Lichtprofi voll drauf und auch der süße Klaus Richters von damals, ist jetzt ein Kerl mit attraktiven grauen Schläfen geworden, der weiß, wie man Räume aufpimpt. Das Lächeln von Sweety-Mitorganisatorin Petra Pöschmann ist heute genau so ansteckend wie damals und sagt mal, steht da hinten nicht der Georg? Das ist ja, wie soll ich sagen, das ist ja ... wie Klassentreffen. Kennen Sie den noch von früher: „Last night a dj saved my life“. Weiter geht´s mit „from a broken heart“. Ach ja, unsere Herzen sind in den vielen Jahren mehrfach gebrochen. Wo war der verflixte DJ da? Pfeif drauf. Heute legt H.P. (Foto) auf und saved uns eben vor den Brüchen dieser Nacht. Oder? Die Stories, die sich in dieser Nacht abgespielt haben, darf ich Ihnen leider nicht verraten. Ich musste es schwören. Aber sie waren sowas von gut, wie ich sie schon ganz lange nicht mehr erlebt und gehört habe. Tja, wenn die Youngtimer feiern! Die nächste Revival-Party startet übrigens am 12. Juni (mehr dazu auf Seite 64). Einen Tag nach dem 29 andere und ich aus 4.000 Metern Höhe aus dem Flieger gesprungen sein werden (Seite 52) und 12 Tage vor dem größten automobilen Spektakel ever goes! Und da sollten Sie erst mal die Oldtimer sehen! Meine Güte, steht da eine Adrenalin-geschwängerte Zeit vor mir! Save me H.P., save me!

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INhalt

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edItoRIal ......................................... s 03 apeRItIf ............................................ s 06 IMpRessuM ..................................... s 66

KULTUR/KUNST desIgN-stolz füR INgolstadt .. s 34

FASHION/SHOPPEN chRoMblItzeNde adResseN ...... s 38

LIFESTYLE/GOURMET shoRtIes .......................................... s 08 specIal: doNau classIc ..............s 10 heldeN VoN daMals .................... s 46 fcI 04 ................................................. s 50 gladdys spRuNgtag .....................s 52

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abbas zaubeRflöte

stRIck-weltMeIsteR

Den Sommer 2010 im Schloss Neuburg an der Donau kann man mit ganz außergewöhnlichen Konzerten genießen. Der Münchner Kulturveranstalter Kulturgipfel veranstaltet zwei wunderschöne Open-Air-Konzerte mit einer bunten Mischung aus Klassik & Pop. Den Anfang macht die ABBA Cover-Band „Waterloo“ am 30. Juli: Eine schillernde Show versetzt das Publikum zurück in die Zeit der Plateausohlen und Glitzeroveralls. Neben Hits wie Mamma Mia und Dancing Queen besticht die Band durch originalgetreue Outfits und Choreographien sowie Stimmen, die denen der Originale zum Verwechseln ähnlich sind. Nach dem fetzigen Abend geht es am darauffolgenden Tag, den 31. Juli um 20 Uhr mit der wunderbaren Inszenierung der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart durch das Budapester Operntheater unter der Musikalischen Leitung von Imre Kollár weiter. Auch hier verhelfen detailliert konzipierte Requisiten, Bühnenaufbau und Kostümauswahl den hervorragenden Solisten wie Brent L. Damkier und Daniel Fiolka zu einer eindrucksvollen Darstellung. Unter der Künstlerischen Leitung von Tibor Szolnoki hat die Zauberflöte bereits weltweite Erfolge verzeichnet. Schnell Karten besorgen!

Wärme spenden zur WM: Am 12. Juni spielt und strickt Deutschland gegen Australien! Die Organisation „Save the Children“ ruft am WM-Tag, der auch Tag der Handarbeit ist, zum Wettstricken zwischen Deutschland und Australien auf. Es geht um den Sieg, möglichst viele Babydecken zu stricken, denn mit Wärme lassen sich kleine Kinderleben retten. 4 Millionen Säuglinge sterben jedes Jahr noch im ersten Lebensmonat an vermeidbaren Krankheiten. Viele könnten durch einfachste Mittel wie Impfungen und Antibiotika oder eben durch ausreichende Wärme gerettet werden. Auch Ingolstadt nimmt mit dem Lana Grossa Wollgeschäft Filati am lebensrettenden Wettkampf teil. Und so geht´s: Stricken, häkeln, nähen oder handarbeiten Sie 20 cm kleine Quadrate (bitte aus reiner Baumwolle). Bringen Sie diese spätestens am 12. Juni zu Filati, dort werden die Quadrate zu Babydecken zusammengesetzt. Jeder kann mitmachen, gerne auch Schulen – bleibt die gemeinsame Hoffnung und das sportliche Ziel, mit der Anzahl an Babydecken „made in Germany“ am 12. Juni auch Strick- und Handarbeitssieger gegen Australien zu werden.

Tickets ab 23 Euro für die ABBA-Night und 35 Euro für die Zauberflöte zzgl. Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline 089/5596860 und an der Abendkasse.

Mehr Infos bei Filati Ingolstadt, Garne am Münster, Poppenstr. 1, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841/8817371 oder unter www.initiative-handarbeit.de

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caNdlelIght-dINNeR füR staRs Wer hat sie nicht gesehen, die Suche nach Deutschlands Supertalenten. Selten war die Qualität der Künstler so hoch, wie in der letzten Staffel. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, den Sieger Yvo Antoni mit seinem Hund PrimaDonna sowie Kontaktjongleuer Kelvin Kalvus und Feuerkünstler Hannes Schwarz in Ingolstadt live zu erleben. Das Restaurant Masoala bietet ab 27. Mai 2010 einmal monatlich einen unvergesslichen Star-Abend. Ein mehrgängiges Candlelight Dinner für Paare oder auch größere Gruppen, das als Höhepunkt den Auftritt der aus der RTL-Show bekannten Artisten vorsieht. Donnerstag 27.05.2010: Yvo AntoniG60_AZ_Luck_RZ.indd & Hund PrimaDonna begeisterten Millionen vor dem Fernseher. Kein Wunder, dass vergangene Veranstaltungen von den beiden in Rekordzeit ausverkauft waren. Yvo und PrimaDonna werden hautnah im stilvollen Ambiente im Masoala ihre Kunststücke darbieten. Am Sonntag den 20.06.2010 wird der Kontakt-Jongleur Kelvin Kalvus seine spektakuläre Show mit seinen Glaskugeln zeigen. Kelvin Kalvus fasziniert international auf einer Vielzahl von Galaabenden mit seiner effektvollen Kontakt-Jonglage. Scheinbar schwerelos gleiten Kugeln über seinen Körper ohne niemals den Kontakt zur Haut zu verlieren. Richtig heiß wird dann der Freitag am 23. Juli 2010: An diesem Tag tritt Feuerkünstler Saraph´s (Hannes Schwarz) auf. Seine Feuershows sind ein atemberaubendes, packendes und, im wahrsten Sinne des Wortes, einzigartiges Feuerspektakel, mit vielen unerwarteten und bisher einzigartigen Elementen. Starpotenzial haben auch die zu jeder Veranstaltung wechselnden Menü-Vorschläge des Masoalas, die unter www.MFPConcerts.com nachzulesen sind. Deutschland suchte die Supertalente und in Ingolstadt werden sie nun gefunden. Viel Spaß und guten Appetit!

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27.05./20.06./23.07 jeweils 20 Uhr, Menü & Show. Restaurant Masoala, Despagstr. 3, 85055 Ingolstadt. Tickets IN: DK-Office City, WestPark. ND: Neuburger Rundschau oder über www.MFPConcerts.com TicketHotline: 01805-4470 (14 Cent/Minute aus dem Deutschen Festnetz)

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GANZ SCHÖN GESUND „Kennen Sie das auch? Rezeptbücher mit Hochglanzbildern perfekt angerichteter Speisen lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen und ein Blick auf die ellenlange Zutatenliste macht den guten Kochvorsatz wieder zunichte.“ Starkoch Kolja Kleeberg hat mit dieser Erfahrung Verständnis für den wiederholten Griff zu Fast-Food-Produkten. Der berühmte Botschafter der Gesundheitskasse AOK weiß aber auch, dass das keine gute Lösung für ausgewogene Ernährung ist und hat gemeinsam mit AOK Ernährungsberaterinnen die „AOK-Kochwerkstatt“ gegründetet. Heraus gekommen ist eine Laune machende Broschüre mit vielen ebenso tollen, wie einfachen Rezepten und Kochtipps. Auch die AOK Ingolstadt gibt diese Broschüre gerne an ihre Mitglieder weiter. Präsentiert wurde sie in der Antoniusschwaige mit dem Who-is-Who der regionalen Gastronomie und jeder Menge frischen Spargelgenuss. Also nix wie los zur AOK und von Kolja Kleeberg lernen, wie auch Einsteiger gesund und lecker kochen können. Ausreden gelten ab heute nicht mehr!

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Fotos: Franz Richarz

GANZ SCHÖN AUFGEBREZELT Ein superschicker Partyraum im Brezl´s am Paradeplatz, ein gut gelaunter DJ und Nadja´s Beautyteam warteten auf Ladies, die Spaß am „Aufbrezeln“ haben. Bei der Premiere des Party-Events for Ladies only wurden Nachtschwärmerinnen schwuppdiwupp von den Beauty-Expertinnen kostenlos in Stars verwandelt. „An die Glätteisen fertig los!“ hieß es für Nadja und ihr Team, die aber nicht nur jede Menge der angesagtesten Frisurenideen im Gepäck hatten, sondern etwas, wonach alle Insiderinnen momentan beinahe schon verzweifelt suchen: Nagellacke und Make-up der Trendmarke OPI. Diese Kosmetikserie gibt es ab sofort neu in allen drei Läden (Hairstyle Nadja, Catwalk und New Image). Wer „Aufgebrezelt“ verpasst hat, muss aber nicht traurig sein, denn eine Idee dieser kreativen Mannschaft ist noch bis 30. September gültig: Für 5 Euro eine VIP-Card kaufen und dann für nur süße 10 Euro mit gewaschenem Haar zum VIP-Styling kommen! Und noch ein Trost: Die extrem schicke Flirt-Sonnenterrasse vom Brezl´s ist Tag und Nacht für die Beauties dieser Stadt geöffnet! „But: Be aufgebrezelt!“ Schönen Sommer noch!

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Shorties

oho-News aus Ingolstadt

GANZ SCHÖN GROSSZÜGIG Da merkt man doch gleich, dass der Name Programm ist: Das italienische Edel-Restaurant Stella d´Oro ließ für das Peter- SteuartHeim einen goldenen Stern aufgehen. Einen, der mit 1.000 Euro funkelte! Für diese tolle Summe wurde nämlich das italienische Mega-15kg-Schoko-Ei, inklusive Überraschung im Inneren, an Gäste verlost. Die stolze Gewinnerin konnte das Gute aber noch toppen: Kurzerhand schenkte sie ihr Ei an die Kinder weiter. Mille Grazie!

GANZ SCHÖN GEHEIMNISVOLL Und so gehört es sich auch für eine echte Bella Donna aus Italia. Geladene Gäste aus dem Kundenkreis konnten die schöne Giulietta schon einmal im Wonnemonat Mai beim Italien-Autohaus Mori Schöberl kennenlernen. Mit einem „Backstage“-Event zeigte das attraktive Alfa Promotion-Team schon einmal, was Fans dieser Marke an Kurven erwarten dürfen, bevor sich im Juni alle Paparazzi auf Giulietta stürzen. So ein bisschen wollen wir es fotografisch aber noch beim VIP-Status belassen – so wie es sich eben für echte Stars gehört. Und das ist sie wahrlich! Aber Juni ist ja bald!

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Fotos: Franz Richarz | Markus Banai

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c i s as24. - 26. Juni 2010

bRINgeN sIe sIch IN posItIoN! Überlegen Sie sich schon einmal, wo für Sie der perfekte Ort entlang der 500 km langen Fahrtroute ist, an dem Sie das größte automobile Spektakel unserer Region perfekt beobachten können! Auf den folgenden Seiten finden Sie die detailierte Strecke, auf der 190 Old- und Youngtimer aus sieben Nationen drei Tage lang in den Wettstreit um perfekte Zeiten gehen werden. Und nichts ist motivierender für Fahrer und Beifahrer, als durch begeistertes Publikum zur Höchstleistung angefeuert zu werden. Eine Augenweide ist die Donau Classic 2010 ohnehin, denn Sie werden echte Raritäten zu Gesicht bekommen. Ein paar dieser Glanzstücke stellen wir Ihnen vor!

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eN R h a J s h eR N VoR sec N ä M I z we N e t M tRäu s sIe s a d , s a w t e N o V teN f N ü f uM z t z t e J eN. b e l R e Mal

die r e t l a t s n a r e v

Welcher Mann kennt das nicht? Ein, zwei Bierchen mit dem besten Freund und dann hat man sie schon mal . . . die gute Idee für das, was man noch zusammen machen könnte. Im Fall Robert Faber und Peter Hallauer, als große Oldtimerfans, lautete die Idee: „Wir könnten doch in Ingolstadt mal eine Oldtimer-Veranstaltung machen.“ Dieses Startbierchen rutschte 2005 die Kehlen hinunter, 2006 war es dann schon so weit: Die Donau Classic wurde erstmalig auf die Rampe geschickt. Dass daraus einmal eine der etabliertesten Oldtimer-Rallyes Deutschlands werden würde, hätten die beiden vor sechs Jahren auch nach vielen Bierchen mehr, nicht zu träumen gewagt. Klingt zwar wie ein drehreifer Filmstoff, ist aber so. Zum 5jährigen Jubiläum rollen sage und schreibe 190 Fahrzeuge aus sieben Nationen nach Ingolstadt an und verleihen unserer Region den Duft, den unsere italienischen Nachbarn so sehr an ihrer „Mille Miglia“ lieben. Ein Vergleich, den die beiden bescheidenen Männer auch nur im Ansatz scheuen würden, denn die berühmten 1.000 Meilen sind seit 1927 eine einzigartige Traditionsveranstaltung eines noch mal anderen Kalibers. Aber wir von Gladdys sagen: „Ach kommt, lieber Robert und Peter. Trinkt noch mal ein paar Bierchen und dann wird das auch noch!“ Über eines dürfen sich die Veranstalter jedenfalls schon heute freuen: Immer wieder zeigen sich die Rallye-Teilnehmer über die Publikumsmassen entlang der dreitägigen Route begeistert und vergleichen genau das mit der berühmten „Mille Miglia“, die so manche von ihnen auch schon mit ihren wertvollen Raritäten gefahren sind. Nicht zuletzt ist auch die Teilnahme von großen Me-

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Peter Hallauer

Robert Faber

glückwunsch Robert und peter! dien, wie Simon Stefani von Motorvision Classic (DSF) und Alf Cremers, Journalist der Motor Klassik, eine Auszeichnung für die Hochwertigkeit der Oldtimer-Rallye made in Ingolstadt. Auch Gladdys ist seit der ersten Donau Classic Co-Sponsor und begeisterter Rallye-Teilnehmer. Fünf Jahre sind vergangen und aus zwei Männern mit einer Idee ist mittlerweile eine echte Firma geworden: Während die Donau Classic 2010 rollt, läuft parallel der Umzug für das feste Team von 5 Personen in die neuen Räumlichkeiten. Ab Juni ist die Donau Classic Veranstaltungs GmbH in der Nördlichen Ringstraße 12 Zuhause. Übrigens ist das Rallye machen nicht der Hauptjob der Beiden. Robert Faber ist Jurist in der Kanzlei Faber & Maus und Peter Hallauer betreibt eine Hygiene-Managment-Firma mit bundesweitem Einsatz. Was fehlt also noch zum perfekten Donau Classic-Traum, was wünschen sich die Zwei noch? Robert Faber mag gar nichts einfallen. „Wunschlos glücklich.“, sagt er und räumt doch noch einen kleinen Wunsch hinterher: „Ein Bugatti wäre cool, der ist noch nie mitgefahren.“ Wieso glauben wir bloß, dass Robert darauf keine weiteren fünf Jahre warten muss? (CRG)

Der Roadbook-Meister seit der ersten Stunde: Jochen Berger Was heute ein Michael Schumacher für die Formel 1 ist, waren Walter Röhrl und sein Beifahrer Jochen Berger Anfang der 70er Jahre für den Rallyesport in Deutschland. Es ist schon eine kleine Sensation, diesen Grand Senior von Anfang an als Roadbook-Macher für die Donau Classic gewonnen zu haben. „Little big Joe“, wie er damals genannt wurde, ist in Gladdys auch mit einem selbst verfassten Artikel (Seite 24) vertreten. Es erfüllt die beiden Veranstalter mit Stolz, Jochen Berger und seine Frau Gabi mit an Board zu haben. Übrigens gibt es am Rallye-Donnerstag ein freudiges Wiedersehen, denn an diesem Tag fährt auch Walter Röhrl mit!

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Das älteste Auto hat das Privileg der „Startnummer 1“. Zum dritten Mal wird es auch 2010 der Bentley 4,5 ltr. open, Baujahr 1928, von Peter Amberger sein. Mit diesem Auto fuhr er auch die Mille Miglia.

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u a don l h Ü altm r u o t ni 2010 24. Ju

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Ab 08:15 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer. Dokumenten- und technische Abnahme am Westpark Einkaufszentrum in Ingolstadt Ab 13:30 Uhr: Start zur Donau-Altmühl-Tour und WP 1 (Sprintprüfung) am Westpark Einkaufszentrum Ab 14:20 Uhr: Start WP 2 (Sprintprüfung) „Großer Preis von Neuburg“ in der oberen Altstadt (Sponsor: Donat Group) Ab 14:47 Uhr: DK am Marktplatz in Wellheim Ab 15:23 Uhr: Durchgangskontrolle an der Agip Servicestation in Eichstätt (Ingolstädter Str. 44) Ab 15:34 Uhr: Start WP 3 (Streckenprüfung) in Pfünz Ab 15:39 Uhr: DK am Gut Moierhof in Walting (Leonhardistr. 11) Ab 16:18 Uhr: Ziel der 1. Etappe im Audi Forum Ingolstadt

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s o o m u a n o d u a t r e h25a. Julnli 2010 tour

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Sie schauen der Donau Classic beim Großen Preis von Schrobenhausen zu? Dann sollten Sie auch Uhren Wager besuchen! Dort gibt es besonders schöne Zeitmesser von Bruno Söhnle aus dem UhrenG68_AZ_Haus&Hof_RZ.indd atelier Glashütte.

Ab 09:30 Uhr: Ab 10:01 Uhr: Ab 10:15 Uhr: Ab 10:49 Uhr: Ab 11:23 Uhr: Ab 11:44 Uhr: Ab 12:14 Uhr: Ab 12:21 Uhr: Ab 13:47 Uhr: Ab 14:07 Uhr: Ab 14:49 Uhr: Ab 15:10 Uhr: Ab 15:33 Uhr:

Ab 15:54 Uhr: Ab 16:14 Uhr:

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Restart im Audi Forum Ingolstadt Start WP 4 (Streckenprüfung) in Karlskorn Ziel WP 4 am Schloss in Niederarnbach WP 5 „Großer Preis von Schrobenhausen“ (Rundkurs) am Rathaus (Sponsor: Autosattlerei Märkl) DK am Kloster in Scheyern Start WP 6 (Streckenprüfung) in Streitdorf Ziel WP 6 in Hirnkirchen Mittagsrast am Schlossbräukeller in Au-Hallertau Restart an der Hopfenhalle in Au-Hallertau DK am Hopfenmuseum in Wolnzach, (Sponsor: Elektro Neuber) WP 7 „Großer Preis von Geisenfeld“ (Rundkurs) in der Altstadt (Sponsor: Audi Zentrum Ingolstadt DK am Rathaus in Manching WP 8 „Großer Preis von Vohburg“ (Rundkurs) in der Altstadt (Sponsor: PSW automotive engineering) DK am Marktplatz in Kösching Ziel der 2. Etappe im Audi Forum Ingolstadt

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l a t l h Ü m t l a n e f hop r u o t ni 2010 26. Ju

Ab 08:45 Uhr: Restart im Audi Forum Ingolstadt Ab 08:54 Uhr: WP 9 „Großer Preis von Ingolstadt“ (Rundkurs) in der Altstadt (Sponsor: Büchl- der Entsorger); ZK Rathausplatz (Sponsor: Merkur Bank) Ab 09:06 Uhr: DK bei Autohaus Peter Praunsmändtl in Ingolstadt (Goethestr.14) Ab 09:38 Uhr: WP 10 bei Auto-Siegl in Unterdolling, Bergstr. 10 ½ Ab 10:23 Uhr: WP 11 „Großer Preis von Neustadt a.d. Donau“ am Volksfestplatz Ab 10:34 Uhr: WP 12 Rundkurs bei AGIP-Servicestation Neustadt a.d. Donau Ab 11:22 Uhr: Mittagsrast am Hotel Eisvogel in Bad Gögging Ab 12:52 Uhr: Restart am Hotel Eisvogel Ab 13:07 Uhr: DK am Hotel Jungbräu in Abensberg (Weinbergerstr. 8) Ab 13:55 Uhr: DK bei Autohaus Köhler in Mainburg (Max-SpengerStr. 11) Ab 14:25 Uhr: Start WP 13 (Streckenprüfung) in Rohrbach Ab 14:41 Uhr: Ziel WP 13 in Haimpertshofen Ab 14:45 Uhr: DK bei VW-Autohaus Michael Stiglmayr in Pfaffenhofen (Joseph-Frauenhofer-Str. 48) Ab 14:48 Uhr: DK am Moosburger Hof in Pfaffenhofen (Moosburger Str. 3) Ab 14:51 Uhr: WP 14 „Großer Preis von Pfaffenhofen“ (Rundkurs) am Stadtplatz (Sponsor: Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte eG) Ab 15:27 Uhr: DK bei Autohaus Klepmeir in Winden am Aign (Obere Hauptstr. 8) Ab 15:53 Uhr: WP 15 bei EDAG in Ingolstadt, Robert-Bosch-Str. 7a Ab 16:14 Uhr: DK am Westpark Einkaufszentrum in Ingolstadt Ab 16:19 Uhr: Ziel der 5. DONAU CLASSIC im Audi Forum Ingolstadt

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das e t k e f r e p t i f t ou Ob unnahbares Bond-Girl, Lady-Like oder dolce Vita im capri-Look – das Outfit muss zum oldtimer passen!

Längst ist die Donau Classic auch zu einem modischen Event geworden. Cool kommt immer gut, also Designerjeans und Lederjacke, aber die Lieblinge aller Fotografen sind natürlich RallyeTeilnehmer und Teilnehmerinnen, die auch die Zeit ihres Oldtimers perfekt in ihrer Kleidung widerspiegeln. Und dazu gehört nicht nur das richtige Outfit, sondern auch Frisur, Make-up und Accessoires. Aber wo bekommt man das alles her? Die Suche im Internet lohnt immer, besonders zu empfehlen ist hier www.carlottas-shop.de, aber auch in Ingolstädter Geschäften kann man, je nach Stil, fündig werden. Am besten einfach mal alte Bilder im Internet recherchieren und dann mit Phantasie neu interpretieren. Impressionen von der Donau Classic 2009:

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edles VoN deR INsel „VeRy bRItIsh“ Ist eIN lIfestyle, deR aN coolNess kauM zu übeRtReffeN Ist. High Tea, Gurkensandwiches, Wachstuchjacken, Tweedjackets, die Queen, Cricket, Fish and Chips, Tweedjackets, Hüte und Pferderennen – all das ist „Very British“. Wer aber auch einmal in London war, wird kaum bestreiten, dass er die coolste Stadt der Welt besucht hat. Modisch gesehen, prognostizieren große Designer die Rückkehr des „Geschmackvollen Dandys“ und auch in unseren Wohnzimmern zieht der neue Brit-Chic ein. Der Trend zurück zu alten Werten, wird von führen-

den Möbeldesignern neu interpretiert: In Form des klassischen ChesterfieldSofas oder -Stuhls, einst bevorzugtes Sitzmöbel englischer Lordschaften – mit Knopf versteht sich.

astoN MaRtIN db MaRk III Dieser Aston Martin DB Mark III ist ein frühes Exemplar, der von 1957 bis 1958 in nur 462 Einheiten hergestellten Modellreihe. In den Jahren 1957 bis 1967 kam der Wagen bei zahlreichen Rundstreckenund Bergrennen, sowie Rallyes in den USA wettbewerbsmäßig zum Einsatz. In dieser Zeit wurde er mit dem originalen Zylinderkopf des Aston Martin DB 3 S Rennwagens (Nr. 112) bestückt, dessen Triebwerk in einem Rennen explodiert war. Drei Weber Doppel-Rennvergaser beatmen den Motor, der so über eine Leistungsausbeute von 215 PS verfügt. 2003 wurde das Fahrzeug von seinem heutigen Besitzer JeanFrancois Wulpillier aus den USA in die Schweiz importiert, der ihn seither bei zahlreichen OldtimerRallyes im europäischen Raum zum Einsatz bringt und bislang zahlreiche Erfolge für sich verbuchen konnte. 2010 ist der DB Mark III der einzige genannte Aston Martin im Starterfeld der DONAU CLASSIC

DER WHISKEy VON JAMES BOND Wir alle wissen, dass Mr. 007 ein Fan von Martini ist. Aber als echter Mann von Welt, genießt er natürlich auch das Edelgetränk Whiskey. Beispielsweise werden er und „M“ in den Filmen „Die Welt ist nicht genug“ und „Stirb an einem anderen Tag“ bei Talisker Whiskey schwach. Dieser und mehr echte Whiskey-Raritäten sind in Ingolstadt erhältlich bei

Münchnerstr. 101, 85051 Ingolstadt Tel. 08 41 / 132 55 37

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high s t h lig on r u o t auf augen für die eren besond chen! schät z

Besonders sind sie natürlich alle, die 190 gemeldeten Fahrzeuge (bis zum Baujahr 1984), aber auf ein paar dieser Schätzchen wollen wir mal den Spot richten. Wer alle Fahrzeuge sehen und nachlesen möchte, dem sei das Donau Classic Rallye-Magazin empfohlen, das an der Veranstaltung verkauft und vom Gladdys-Verlag produziert wird.

HEAVEN IS IN THE BACKSEAT OF MY CADILLAC! Ganz sicher gilt das für Roland und Elisabeth Piuk aus Ingolstadt. Ihr Cadillac Eldorado convertible, Baujahr 1976, 8 Zyl., 8200 ccm, 256 PS ist in den USA als einer der letzten „Full-Size“ Cabriolets von Cadillac gebaut. Dieses Fahrzeug ist mit dem größten, je in Serienfahrzeugen verbauten 8-Zylinder Motor (8.2 Liter Hubraum), ausgestattet. Wow! Hören Sie sich doch mal wieder den Knaller-Song von Hot Chocolate an: „Heaven is in . . .“ Tschaka!

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aM steueR: deR pRäsIdeNt des MoRgaN-clubs luXeMbuRg Mit der Startnummer 95 geht ein Morgan 4/4, Baujahr 1948, 4 Zyl., 1267 ccm, 38 PS, an den Start. Guy Berscheid (Präsident des Morgan Clubs Luxemburg) und Guy Reuter (Präsident des Classic Teams Luxemburg) gewannen 2009 die 15. und letzte Wertungsprüfung auf dem Gelände der EDAG.

NICHT DER SCHNELLSTE GEWINNT, SONDERN DER GENAUESTE! Oldtimer-Rallyes zu fahren, heißt für jedes einzelne Fahrzeug gegen die Uhr unterwegs zu sein. Das Einhalten des Roadbooks wird mittels Stempel an zahlreichen Kontrollstellen überprüft. Das ist noch eine der einfachsten Übungen. Richtig kniffelig wird es aber bei den Wertungsprüfungen. Dabei gilt es Sekundengenau nach Vorgaben Zeitschläuche zu treffen, über Lichtschranken zu fahren oder per Laser gemessene Tempo-Gleichmäßigkeit über eine längere Strecke zu beweisen. Das schaffen nur geübte Vollprofis mit ordentlich Equipement an Board. Für alle anderen heißt es: Spaß haben, Gas geben und das Publikum mit Überholmanövern begeistern! Damit wird man zwar häufig der Liebling der Zuschauer, aber auch der Feind ehrgeiziger Rallye-Kollegen ...

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s e h c s i v a n i d n ska n e r h a f m e n i e mit r e s s i e h c s n e hos Rennfahrerlegende und

Donau Classic RoadbookMacher Jochen Berger erinnert sich an eine ganz besondere Geschichte Und es begab sich zu der Zeit (obwohl das hier mit Sicherheit kein Märchen wird), als Ford Deutschland unter ihrem legendären Rennleiter Jochen Neerpasch 1971 für die legendären Tourenwageneuropameisterschaft zwei Ford Capri 2.6 RS einsetzen sollte. Ford gründete unter dem Namen Kleint R.S. in Hamburg ein Rallyeteam. Teameigner und Teammanager war Herbert Ernst „Ernie“ Kleint, selbst jahrelang erfolgreicher Rallyefahrer (u. a. Gesamtsieger bei der Tour d’Europe, der damals mit 17.000 Kilometern längsten Rallye der Welt) und Berater bei Ford Deutschland. Ernie setzte auf seinen Spezialtourenwagen Gruppe 2, also sein „dickes“ Auto, seinen bekannt schnellen jüngeren Bruder Klaus Joachim „Jochi“ Kleint, der bereits in Schweden für Saab gefahren war und neben ihm nahm ich, als aufstrebender aber bereits erfahrener Co. aus Kassel, Platz. Für den zweiten Capri 2,6 RS, einem Serientourenwagen der Gruppe

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1, also leistungsmäßig wesentlich schwächer als der „Dicke“ (ca. 140 PS weniger) kam ein völlig unbekanntes Team aus dem tiefsten bayrischen Wald zum Zug: Walter Röhrl mit Co. Herbert Marecek. Ich war natürlich mächtig stolz darauf, mit einem so schnellen Fahrer als erster bezahlter Beifahrer Deutschlands (Spesen, Benzin, Hotel, aber kein Honorar) in einem starken Werksauto sitzen zu dürfen. Ich kannte Jochi nur als Konkurrenten, hatte zuvor keinen persönlichen Kontakt zu ihm. Was ich von ihm wusste: Man erzählte sich, dass er der einzige Rallyefahrer sei, der „skandinavisch“ fährt. Was das auch immer sei, ich hatte keine Vorstellung davon, wie das gehen sollte. So fuhr ich ganz gespannt zum ersten Training mit ihm. Der erste deutsche Rallyemeisterschaftslauf war die bayrische Winterrallye mit Start und Ziel in Marktredwitz. Wir hatten einen gut vorbereiteten Capri als Trainingsauto. Natürlich war ich gespannt, wann es denn nun endlich „skandinavisch“ werden würde. Aber Jochi fuhr so langsam, wie man es sich in einem Rentnerclub vorstellen würde. Endlich kamen die Einsatzautos. Noch nie hatte ich in einem so starken und schnellen Auto gesessen. Und dann der Start. Tiefster Winter. Geschlossene Schneedecke, links und rechts hohe Schneewände. Die erste Sonderprüfung hieß Wondreb – Ottengrün, 8,6 Kilometer lang. Der Starter zählt: „Fünf, vier, drei, zwei, eins – Start“. Jochi legt los, als gäb’s kein Morgen. Ich lese brav mein Gebetbuch vor: „100 (für Meter geradeaus), links voll, sofort rechts voll, 100, Achtung auf Kuppe mittlere links!“ Vor der „mittleren links

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auf Kuppe“ stellt Jochi das Auto plötzlich für mich völlig unvorbereitet 90° links zur Fahrtrichtung, dann 90° rechts zur Fahrtrichtung, wieder links, wieder rechts. Und das 8,6 Kilometer lang. Wenn das also „skandinavisches Fahren“ ist, ist das garantiert meine erste und letzte Rallye mit Jochi! Noch ziemlich verwirrt von dem absoluten Querfahren sagte ich zu Jochi nach der Zieldurchfahrt: „Du Jochi, hier im Auto stinkt’s so komisch!“ Er darauf hin, ganz trocken in seinem hamburgischen Dialekt: „Ja, das stimmt. Als Du die mittlere links auf Kuppe angesagt hast wollte ich einen Pubs lassen, jedoch das Gas hing auf Vollgas. Da habe ich mich so erschrocken, dass Land mitgekommen ist. Da das Gas die ganze Zeit auf Vollgas hing, musste ich die ganze Prüfung nur mit Zündung an, Zündung aus fahren.“ Logisch, dass der Capri, der Motor und damit auch das Gewicht vorn hat, bei Zündung aus natürlich nur geradeaus im Schnee nach vorn gerutscht ist und damit nicht mehr lenkbar war. Eine super Leistung, das Auto überhaupt ohne Unfall, und gar nicht mal langsam, ins Ziel zu bringen. Am nächsten Servicepunkt wurde der Schaden behoben: eine Gummidichtung war in die Vergaser gerutscht und hatte die Drosselklappen auf Vollgas verklemmt. Damit hatte ich die Erklärung für mein falsch verstandenes „skandinavisches Fahren.“ Jetzt kam Jochis großer Auftritt. „Hast Du eine Schere dabei?“ Sicher hatte ich eine Schere dabei, da man damals häufig Skizzen ausschneiden musste, um diese auf die Landkarte zu legen. 16:34:09 Jochi nahm die Schere, ging keine 100 Meter vom Auto weg in den Schnee, öffnete seinen einteiligen Overall, schnitt seine Unterhose links und rechts auf, wischte sich damit den Hintern ab und fuhr „skandinavisch nackt“ weiter. Natürlich habe ich die Geschichte des öfteren bei Biertischgesprächen zur allgemeinen Erheiterung erzählt und meine Frau hat sie dutzende Male hören müssen, sie aber nie richtig geglaubt und unter „Rallyelatein“ abgelegt. Jahre später treffen wir Jochi, inzwischen Chefinstruktor bei Audi, in der Lobby des Dorint Hotel am Nürburgring. Brav stelle ich Jochi Kleint meiner Frau vor, die laut prustend sagt „dann sind Sie der Hosenscheißer!“ Jochis Kommentar: „Diese Geschichte hat er Ihnen natürlich schon erzählt!“ Und seit diesem Treffen glaubt sogar meine Frau an den Wahrheitsgehalt dieser Story. P.S.: Der „Hosenscheißer“ wurde neben zahlreichen anderen Erfolgen u.a. 1979 Rallyeuropameister auf Opel Ascona B. P.P.S.: Der „unbekannte Bayer“ wurde ebenfalls neben zahlreichen anderen Erfolgen u.a. Rallyeeuropameister 1974 auf Opel Ascona A, zwei Mal Rallyeweltmeister 1980 auf Fiat 131 und 1982 auf Opel Ascona 400, gewann vier Mal die Rallye Monte Carlo und siegte am Pikes Peak in den USA mit Rekord Zeit (Audi quattro). Ein gutes Händchen des damaligen Teamchef Herbert Ernst Kleint, Walter Röhrl aus dem tiefen bayrischen Wald zu holen. Leider kam „Ernie“ viel zu früh bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

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weR deN wettlauf gegeN dIe zeIt gewoNNeN hat, bekoMMt sIe IN IhReR schöNsteN foRM zuRück gescheNkt. DER HACHER CHRONOGRAPH ZU EHREN WALTER RÖHRL IST DIE PREMIE FÜR DEN GESAMTSIEGER DER DONAU CLASSIC Nicht nur, dass der zweifache Rallyeweltmeister Walter Röhrl den ersten Tag der Donau Classic mit bestreitet, er lässt auch noch etwas Hübsches da: einen mit seiner Signatur gravierten Hacher Chronograph WRC 2.4.14. Gestiftet wird dieser edle Zeitmesser von Jürgen Hackbarth-Herzberger (u. im Bild), der selber auch an der Donau Classic teilnehmen wird. Aus persönlicher Leidenschaft heraus gründete der Uhrensammler Jürgen Hackbarth-Herzberger im Dezember 1991 seine Firma Hacher Uhren. Mit dem Kauf eines Lederarmbandes bei der Firma Sinn in Frankfurt fing alles an. In einem Gespräch über mechanische Chronographen bemerkte Hermann Sinn die Begeisterung und das Interesse Herzbergers an Uhren und nahm ihn umgehend in das Team der Firma Sinn Spezialuhren Frankfurt auf. Herzberger wurde das große Glück zuteil, Hermann Sinn über die Schulter schauen zu dürfen. Aktuell befinden sich fünf verschiedene Chronographen-Serien mit dem automatischen Kaliber Valjoux 7750-25 Swiss Made im Hacher-Portfolio. Seit 2009 ist Walter Röhrl Markenbotschafter der Firma Hacher Uhren GmbH in Offenbach. Aus dieser Idee entstand die Idee den auf nur 301 Stück limitierten Chronographen WRC 2.4.14. aus der Walter Röhrl Edition exklusiv für Sammler und Fans aufzulegen. Mehr Infos unter www.hacher-uhren.de

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t t o g e i W n e s s e n i zu besuch auf deR gRössteN

oldtIMeR-Messe deR welt

Wenn Gott Oldtimer liebt, dann lässt er hier die Messe lesen: Die 22. Techno Classica 2010 mit über 1.100 Messdienern, mehr als 172.000 Gläubigen, verteilt in 22 Hallen auf 110.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche übertraf alle Erwartungen. Oldtimerfans leben hier wie Gott in Essen. Trotz der weltweit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigt sich der Markt für klassische Automobile unbeeindruckt. Die Aussteller aus über 30 Nationen nutzten die Position der Techno Classica als weltweit erstrangiger Handelsplatz für klassische Automobile. Der Besitz einer automobilen Kostbarkeit stellt ihrem Besitzer neben Spaß und Freude auch eine ordentliche Rendite in Aussicht – nach Erfahrungen der letzten zehn Jahre im Schnitt 5,7 Prozent jährlich. Wie das gemeinsame Oldtimer-Hobby Menschen zusammenschweißt, zeigten mehr als 200 Marken-Clubs. Ihre kreativ und liebevoll gestalteten Stände führten die Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Automobils. Die Oldtimerszene lebt und boomt, wie es keiner nach der Zeit der Abwrackprämie je geglaubt hat. Ein kleiner Aufkleber in einem 2002 BMW hat uns das vorgeführt. Ein Stück Kultur hat überlebt! Alle wichtigen Automobilhersteller waren, mit teilweise gigantischen Ständen vertreten.

Der BMW 328 Mille Miglia (Baujahr 1937) mit der charismatischen Bügelfalte an den Kotflügeln

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BMW feierte den Sieg des BMW 328 Mille Miglia vor 70 Jahren. Das legendäre 328 Touring-Coupé von Hanstein/ Bäumer war einer von vielen Publikumsmagneten. Die Autostadt in Wolfsburg mit dem ZeitHaus als markenübergreifendes Automuseum feierte in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag. Zu den Ausstellungsraritäten zählten unter andern ein VW-Denzel Sport, ein Hebmüller Cabriolet und ein Rometsch Beeskow Cabriolet. Wer diese Oldtimer näher ansehen möchte, sollte doch einmal einem Besuch der Autostadt in Wolfsburg einplanen.

Das älteste Rometsch Volkswagen Beeskow Coupé und weltweit einzige überlebende Coupé mit geteilter Windschutzscheibe.

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Audi feierte „30 Jahre quattro“ auf ihrem Stand. Vom Urquattro bis zum DTM V8 von „Striezel“ Hans Joachim Stuck, war eine ganze Bandbreite mit Allradantrieb vertreten. Wer sich einmal auf das Abenteuer eingelassen hat, Dornröschen aus Staub und Rost zu befreien, um es mit neuen Autoäuglein glänzen zu sehen, der weiß, dass dieses Wachküssen zu einer Lebensaufgabe, zumindest aber zu einem ergreifenden Hobby werden kann. Besonders beeindruckend zeigte das ein Diorama mit dem Volvo PV 36 Carioca. Das Diorama stellte den Fund bis zur perfekten Restauration dar. Mercedes Benz blickte in die Vergangenheit ihrer Sportwagen zurück. Vom legendären „weißen Elefanten“ dem Mercedes SSK bis zum aktuellen SLS war alles geboten, was die Stuttgarter je an Sportwagen gebaut haben. Ein Augenschmaus und nicht nur für uns Männer! Auffallend in der gleichen Halle: Es gibt sehr viele Frauen, die

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Volvo Diorama. Vom Fund bis zur komplett Restauration.

sich für schöne Oldtimer interessieren und das lag bestimmt nicht an einem besonderen Stand, an dem Hüte verschiedener Epochen verkauft wurden. Nein, an diesem Stand war immer recht wenig Publikumsverkehr. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Königin aller Hüte, Ute Patel-Mißfeldt aus Neuburg, nicht mit dabei war. Ah, und dann war doch noch Brutus! Nein, nicht Decimus Iunius Brutus Albinus, einer der Verschwörer gegen Caesar. Brutus ist ein Rennwagen aus dem Auto&Technik-Museum in Sinsheim. Eberhard Layher, der große Mann dieses Museums, hat ein Rennwagen von 1908 nach Essen

bringen lassen und spätestens bei diesem Anblick, verschlug es Oldtimer-Fans die Sprache. Ein Ungetüm mit einem 12 Zylinder Flugmotor, sage und schreibe 46 Liter Hubraum und einer kurzfristigen Leistung von 750 PS. Ein Besuch in Sinsheim ist nicht nur wegen der Vielzahl an automobilen Raritäten wert, nein, man findet dort auch mechanische Musikinstrumente – ein interessanter Teil der Technikgeschichte. Im Auto&Technik-Museum Sinsheim kann eine umfangreiche Sammlung dieser technisch sehr anspruchsvollen Wunderwerke bestaunt werden. Neben einer Reihe kleinerer Musikautomaten befinden sich zahlreiche bedeutende Großorgeln, wie z.B. die von der Firma Mortier gebaute, größte Tanzorgel der Welt und eine Aeolian Grand Konzertorgel mit mehreren tausend Pfeifen in den Sinsheimer Museumshallen. Die meisten Instrumente sind voll spielfähig und können von den Besuchern in Gang gesetzt oder im Rahmen von Führungen in Aktion erlebt werden.

Ein Ungetüm auf Reisen. Der BRUTUS von 1908. Ein Rennwagen mit einem beeindruckendem 12 Zylinder Flugmotor, 46 Liter Hubraum und bis zu 750 PS Leistung.

Welches Fazit zieht Udo Krantz, als Verfasser dieses Artikels, nach dem Techno Classica Besuch 2010? „Vier Tage prall gefüllt mit Oldtimern und vielen Benzingesprächen, waren für mich immer noch zu kurz! Auch wenn mir heute noch die Füße brennen, vielleicht sollte man über noch längere Öffnungszeiten bei der nächsten Techno Classica vom 30. März bis zum 3. April 2011 nachdenken. Man sieht sich in Essen! Noch ein Tipp für Fotografen, wenn man die Stände und Oldtimer mal ohne viel Publikum fotografieren möchte, investieren Sie 30 Euro und besuchen Sie den Preview- und Pressetag am 30. März 2011, kein Gedränge und Geschubse und jeden Cent wert!“ Wir von Gladdys sagen „Danke Udo!“ für diese wunderbaren Zeilen und Fotos und wünschen Dir weiterhin viel Erfolg für deine automobilen Dream-Events, die Du veranstaltest!

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DIE SCHÖNSTEN STRECKEN DIESER WELT finden Oldtimer-Freunde auf unseren Designer-Globen.

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Annemarie Hirsch kehrt zu Hillenbrand zurück. Nach der Schließung der Firma Büromarkt am Nordbahnhof, kommt Annemarie Hirsch (mitte) nach mehr als 20 Jahren als Verantwortliche für unsere Ladengeschäfte zu Hillenbrand zurück. Wir freuen uns sehr, über die qualifizierte Verstärkung unseres Teams durch Frau Hirsch. „Herzlich Willkommen“ sagen Teamleitung Tanja Seitz (links) und Chefin Eva Treittinger. MIT LIEBE SCHENKEN! Am besten in so einer wunderschönen Geschenkbox mit Einschubfach für ein individuelles Foto. Von Semikolon.

STILVOLLES FÜR DEN GENTLEMAN Aus feinstem Leder mit hochwertiger Schließe, perfektioniert der clevere Wechselgürtel (Schwarz und Braun) das Outfit echter Gentlemen. Von Caran d´Ache.

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FEUER UND FLAMME für glänzende Feuerzeuge der Nobelmarke Caran d´Ache.

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r e l m m sa e k c Ü st

Wolfgang Jägle ist der jüngste Sohn von Karl Jägle, dessen Vater im Jahr 1904 im damaligen Königreich Bayern die Posthalterei mit Lohnkutschen in Eichstätt erwarb. Dass sich daraus später ein so großes und erfolgreiches Unternehmen entwickeln würde, daran hat der Firmengründer damals sicherlich nicht im Traum gedacht. Inzwischen gehören ca. 70 Kleinbusse und 65 Großbusse zur Jägle-Flotte.

Die einen sammeln Briefmarken, andere sammeln Kunst und er sammelt Autos: Wolfgang Jägle, Unternehmer, Kunstflieger und Autoliebhaber hat sich im Laufe der Jahre, gemeinsam mit seinen Brüdern, eine einzigartige Autosammlung von unschätzbarem Wert zusammengetragen.

Im Industriegebiet der idyllisch gelegenen Domstadt Eichstätt liegt der Hauptsitz der Jägle Verkehrsbetriebe. Ein erfolgreiches Familienunternehmen, dass sich ab 1904 von einer einfachen Posthalterei zu einem der erfolgreichsten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands entwickelte. Auf dem Firmengelände reihen sich graue, eintönige Hallen aneinander, Busfahrer säubern auf dem groß angelegten Busparkplatz die zahlreichen Nahverkehrsbusse und niemand würde hinter all diesen Betonmauern eine so atemberaubende und einzigartige Privatsammlung erwarten. Pünktlich auf die Minute fährt ein callaweißer Audi Q7 auf das Firmengelände. Ein grauhaariger, sportlich-elegant gekleideter, groß gewachsener und charismatisch lächelnder Wolfgang Jägle steigt aus. Er ist nicht nur Geschäftsführer der Jägle Verkehrsbetriebe GmbH sondern

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auch leidenschaftlicher Autosammler. Seine Sammlung umfasst Raritäten und Klassiker aus allen Epochen der Automobilgeschichte. Einige davon stammen sogar aus dem historischen Besitz der Familie Jägle. Diese außergewöhnliche Privatsammlung beeindruckt aber nicht nur durch ihren Umfang und ihre Erlesenheit, sondern durch ihren ganz besonderen Bezug zum Besitzer. Wolfgang Jägle kennt die Geschichte jedes seiner Automobile und würde am liebsten stundenlang über jedes einzelne sprechen, doch er ist Geschäftsmann – Zeit ist Geld. Die private Sammlung umfasst ca. 30 Automobile, darunter aktuelle Modelle wie der Lamborghini Galardo und der 600 Ps starke Murcielago, Sammlerstücke wie ein 600er Mercedes Pullman, der zu seiner Zeit Margret Astors Fuhrpark angehörte und auch Raritäten wie der 300er Mercedes, von dem es weltweit nur noch drei Exemplare gibt. „Ich finde diese Stücke auf Oldtimermessen, die ich mehrmals im Jahr besuche. Manchmal bekomme ich auch Tipps von Bekannten.“ Die Sammlung ist auf zwei Etagen verteilt und liebevoll mit Originalen, wie Kleidungsstücke aus der Zeit seiner Vorfahren, dekoriert. Im oberen Stockwerk bewahrt Wolfgang Jägle die besonderen Schmuckstücke

seiner Sammlung auf. Unter anderem einen Bentley aus dem Jahr 1927- sein Hochzeitsauto, eine Corvette Stingray, ein 265 Ps starker Jaguar XK 150 S und der zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ ausgezeichnete Mercedes 300 SL mit Flügeltüren aus dem Jahr 1955. Ein ganz besonderes Highlight der Sammlung ist der grau-metallicfarbene Aston Martin DB 4. 1964 fuhr James Bond das Nachfolgemodell des DB 4 in „Goldfinger“, dieser Wagen wurde vor kurzem für 1,9 Millionen Dollar verkauft. Rar ist auch der Fiat 1100 aus dem Jahr 1947. „Mein Vater hat ihn im Jahr 1952 für 500 Mark für uns Kinder gekauft. Wir sind damit immer wie wild im Hof herumgefahren.“ Vor seinem Schicksal als Spielzeug fuhr der Wagen mit dem Rennfahrer Kulzer auf Rennen wie „Rund um die Schanz“ im Jahr 1949 oder dem „Großen Preis von Deutschland“ mit. Seitdem wurde der Wagen knapp 25 mal umgebaut, umlackiert und restauriert. Heute darf er sich auf diversen „Classic Rallyes“ von seiner besten Seite zeigen. Alle Automobile und Motorräder seiner Sammlung sind zugelassen und fahrtüchtig und Wolfgang Jägle hat bereits an einer Vielzahl von Oldtimerrallyes erfolgreich teilgenommen. Daneben ist er übrigens auch noch erfolgreicher Kunstflieger. (NE)


Sein Name ist Bond – James Bond. Der grau-metallicfarbene Aston Martin DB 4 ist das Vorgängermodell des wohl bekanntesten Bondautos DB5, der in den Filmen „Goldfinger“, „Feuerball“, „GoldenEye“, „Der Morgen stirbt nie“ und „Casino Royal“ zu sehen war.

Erst Rennauto, dann Spielzeugauto und heute Sensation auf Oldtimer – Rallyes: Der knallrote Fiat 1100 aus dem Jahr 1947 ist heute das Lieblingsstück des Autoliebhabers Wolfgang Jägle.

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Auch ein 600er Mercedes Pullman zählt zu Wolfgang Jägles Sammlung. Einst wurde in ihm die Unternehmerin und Inhaberin eines Beautykonzerns Margret Astor chauffiert.

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desIgN-stolz füR INgolstadt! pRof. dR. othMaR wIckeNheIseR uNd dR. swaNtJe kuhfuss-wIckeNheIseR seheN IN INgolstadt Jede MeNge poteNzIal, dIe stRahlkRaft VoN desIgN füR IhRe heIMatstadt zu NutzeN.

Preisverleihung des MPC Motorbuchpreis, Leipzig 2010, „Bestes Motorbuch Design“ für Dr. Othmar Wickenheiser. Von rechts nach links: Präsident des Motor Presse Clubs Jürgen Lewandowski, Leiter Mini Design Gert Hildebrand, Buchautor Prof. Dr. Othmar Wickenheiser, Motorbuch Verlag Reinhard Mock

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Über alles sprechen wir. Über die Wirtschaftslage, über Bildung, Denkmalschutz, soziales Engagement, Stadtentwicklung, Lebensqualität und Tourismus. Das ist gut so, denn all diese Diskussionen und Auseinandersetzungen tragen zu einem Stadtprofil bei. Je einzigartiger und positiver dieses ist, umso attraktiver sind die Zukunftsaussichten. Wir haben Frankenstein, die Illuminaten, das Reinheitsgebot und Audi. Und genau da ist für die – wie kann man sie nennen? „Designfreaks“ ist wahrscheinlich eine Bezeichnung, mit der die Wickenheisers durchaus leben könnten – ein Ansatz einfach schon da. Einer, der vor sich hin schlummert. Wach küssen? Aber gerne! Ingolstadt ist als Hauptstadt des Automobil-Designs weltweit in aller Munde. Warum dieses Potenzial nicht von den Ingolstädtern aktiv genutzt wird, ist für Othmar Wickenheiser zwar erstaunlich aber erklärbar: „Wer permanent von der feinsten Automobil-Ästhetik umgeben ist, kann diese nicht ständig als eine Besonderheit wahrnehmen.“ Heißt: Die ganze Welt begeistert sich für die großartige Leistung des Audi Design Teams, aber hier vor Ort werden die automobilen Maßanzüge aus der Designabteilung als Freizeitkleidung getragen. Ausgezeichnetes Fahrzeugdesign, für das anderen Ortes der Fotoapparat gezückt wird, gehört in Ingolstadt zur Alltagskultur. Während überall sonst die Autos aus Ingolstadt einen Hype auslösen, haben sich die Ingolstädter bereits daran gewöhnt. Es ist nicht so, dass sich die Bewohner unserer Stadt nicht für Design interessieren, im Gegenteil: Deren Identifikation mit Design auf höchstem Niveau ist einfach allgegenwärtig. Was die Authentizität und Echtheit eines Designstandortes betrifft, wird dieser aber erst auch außerhalb Audis Designabteilung lebendig. Sprich, wenn Design nicht nur konsumiert wird, sondern sich vor allem auch junge Menschen vor Ort intensiv mit der Formgestaltung befassen. Ein Designstudiengang ist die beste Voraussetzung, um aus einfachem Interesse die notwendige Begeisterung und Identifikation für diese Kreativdisziplin in der Breite zu wecken. Aus Erfahrung spricht hier nicht irgend ein Designprofessor. Wickenheiser hat an der Hochschule München das „Transportation Design“ zu einem der führenden Ausbildungsstätten Europas entwickelt. Studierende aus aller Welt bewerben sich bei ihm um Aufnahme, in dem Bewusstsein, dass seit fünfzehn Jahren für fast alle seine Absolventen der Wunsch nach dem Traumjob des Automobildesigners in Erfüllung geht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der ehemalige Audi Designer bewusst die führenden Köpfe der Branche direkt in seine Lehre mit einbezieht. So lernen Wickenheisers Studenten die Automobildesigner in der Projektarbeit kennen und in den Designstudios kann man umgekehrt die Entwicklung des Nachwuchs schon während der Ausbildung sondieren. Mit seinen Design-Büchern räumt er wiederum Design-Preise ab, wie für das neueste, der „Mini-Bibel“ (Foto links). Er referiert auf der ganzen Welt zum Thema „Zukunft im Automobildesign“ und damit soll es auch des Lobes sein. Ein Angebot sein Lehrkonzept als Erfolgsmodell von München nach Ingolstadt zu verlegen würde er durchaus akzeptieren. Es ist aber nicht nur das Automobildesign,


GROSSE DESIGN-LITERATUR AUS INGOLSTADT von Prof. Dr. Othmar Wickenheiser und Dr. Swantje Kuhfuss-Wickenheiser Audi Design. Automobilgestaltung von 1965 bis zur Gegenwart, Othmar Wickenheiser, Berlin (Nicolai Verlag) 2006, 368 Seiten, 64 Euro ISBN 978-3-89479-160-5 Car Design Studies. Kooperationsprojekte mit Deutschlands Automobil Design Studios, Othmar Wickenheiser/Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, Bielefeld (Delius Klasing Verlag) 2007, 320 Seiten, 34,90 Euro ISBN 978-3-7688-1994-7 Audi Design Projekt. Automobil Visionen unter dem Motto “Intelligent Emotion”, Othmar Wickenheiser/Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, Königswinter (Heel Verlag) 2009, 124 Seiten, 29,95 Euro ISBN 978-3-86852-170-2 Mini Design. Past, Present, Future. Othmar Wickenheiser, Stuttgart (Motorbuch Verlag) 2009, 411 Seiten, 98 Euro ISBN 978-3-613-03123-4 Die Reimann-Schule in Berlin und London 1902-43. Ein jüdisches Unternehmen zur Kunst- und Designausbildung internationaler Prägung bis zur Vernichtung durch das Hitlerregime, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser, Aachen (Shaker Media Verlag) 2009, 584 Seiten, 59 Euro, ISBN 978-3-86858-475-2

Fotos: Franz Richarz

„Niemand erwartet Design-Heroes in Ingolstadt und doch gibt es sie.“

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das im Vordergrund steht, sondern die Leidenschaft für das Thema „Design“ begründet sich auch in der Ehe KuhfussWickenheiser. Diese Verbindung ist der lebende Beweis dafür, dass eine Jugendliebe halten kann – die beiden sind seit ihrem Tanzkurs über 31 Jahre ein Paar – und sie dokumentiert beeindruckend die These „Gleich und gleich gesellt sich gern.“ Auch Swantje Kuhfuss-Wickenheiser lebt ein Leben für das Design. Nicht nur, dass sie wohl eine der größten Sammlungen an Olivetti-Maschinen besitzt, sie ist auch eine echte Koryphäe zum Thema „Reimann-Schule“. Auf 584 Seiten dokumentierte sie die von Albert Reimann in Berlin ausgehende privat finanzierte Lehre, die weltweit bekannte künstlerische Avantgarde in jedem Bereich hervor gebracht hat. Ihr Buch ist eine Geschichte über geschaffene Maßstäbe im Bereich Mode- und Textilkunst sowie Schaufenster- und Innendekoration ebenso wie Grafikdesign und Werbung. Es ist eine Geschichte über die Verbreitung des Gedankengutes des Bauhauses, es erzählt über das unglaubliche Wirken einer Maria May, die als eine Heldin der Emanzipation gefeiert werden könnte, es schildert aber auch eine jüdische Familiengeschichte. Beide, Othmar und Swantje Wickenheiser, sind bekennende Ingolstadt-Fans und sehen in Ingolstadt jede Menge

Potenzial, wenn es darum geht, unserer Stadt ein neues Prädikat zu geben: Ingolstadt ist Designstadt! „Don Quichotte wurde nicht berühmt, weil er gegen Windmühlen angekämpft hat, sondern weil er so blöd war dies zu tun.“ resümiert Othmar Wickenheiser. Was er damit sagen möchte ist, dass die Chance den vorhandenen Weltruf für Design aus Ingolstadt auch für Ingolstadt zu nutzen nur dann erfolgreich sein wird, wenn Entscheider die entsprechende Weichenstellung für eine lebendige Designlandschaft in Ingolstadt betreiben, damit enthusiastische Leistungsträger diese Absicht mit vollem Engagement in die Tat umsetzen können, ohne sich im Kampf gegen Windmühlen zu verschleißen. Ein Design-Museum allein reicht für ihn nicht, da man nicht „über, sondern von Design sprechen muss“, um ein neues Stadtgefühl zu wecken. Aus einem reinen Zeigen, sollte dementsprechend auch ein verstärktes Design-Entwickeln entstehen. Das Duo Kuhfuss-Wickenheiser sprüht nur so vor Ideen, wie „Ingolstadt“ beispielsweise nicht nur in Korea schlagartig genannt wird, wenn der Name Audi fällt, sondern wie es auch einen großen Ruf als Designschmiede bekommen könnte. Da muss man doch was daraus machen! Wie wäre es mit der Gründung einer Design-Initative? „Warum nicht?“, findet Othmar Wickenheiser und seine Swantje nickt. (CRG) PS: Glückwunsch zu der großen DesignLiteratur made in Ingolstadt!

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Chromblitzende Adressen

Hier sind Sie immer richtig: Gastronomen mit Klasse, Geschäfte, die echte Schätzchen sind und Unternehmen – so einzigartig, wie ein wertvoller Oldtimer. Pünktlich zur Donau Classic präsentiert Gladdys den Start der Serie „chromblitzende Adressen“. Diese Empfehlungen sollten Sie sich unbedingt merken, denn sie sind für Menschen ausgesprochen, die Individualität suchen. Erfahren Sie Hintergründe, absolute Besonderheiten und warum Sie ausgerechnet dort Ihre Wünsche erfüllt bekommen. Sie kennen auch eine besondere Adresse, die für andere wertvoll sein könnte und unbedingt den Einzug in unser Magazin finden muss? Wir freuen uns über jeden tollen Tipp unserer Leser.

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plattenrillen gewollt waren, wieder zurück in´s Ohr gekrochen. Kein Wunder also, dass nach Jahrzehnte langem verzweifelten Versuch, dieses musikalische Herzklopfen digital zu kopieren, sich 70% der High-End-Produzenten sowie fast alle großen Musicstars wieder der guten alten Röhre zuwenden und Transistoren den Rücken kehren. Über 100 Jahre Erfahrung sind eben mal nicht einfach so zu ersetzen. Was Tube Audio aber noch oben drauf packt, ist die Besessenheit und das große Wissen eines Individualisten. Kombiniert man dieses Produkt dann noch mit den vom holländischen Soundguru Age van der Woud entwickelten „Xandadu“ LautsprecherWundern, ist die Gänsehaut beim Hörgenuss nicht mehr aufzuhalten. Tube Audio hat diese Lautsprecher übrigens

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exklusiv für Deutschland im Vertrieb. Jetzt brauchen Sie nur noch Ihre Lieblingsfarbe in RAL zu nennen und schon stehen demnächst schmucke Lautsprecher und Ihr äußerst liebevoll aufgebauter Röhrenverstärker in Ihrer Wohnung. Dass Sie sich dann auch noch über das an ein Kaminfeuer erinnerndes Glimmen erwärmen dürfen, wird Sie nicht verwundern. Wohl aber der Preis, den der ist für diesen HighEnd-Sound absolut bezahlbar!

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Tube Audio, Monolux und Gladdys laden Sie ein: Bringen Sie Ihre Lieblings-CD mit, hören Sie diese auf eine Art und Weise, wie Sie es noch nie getan haben und chillen Sie mit anderen Design-Liebhabern bei Wein und Prosecco in den fantastischen Monolux-Lichtwelten. Jörg Schumann ist mit seiner Manufactur Tube Audio ein gefragter Röhren-Experte

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ERWARTEN SIE MEHR... ... als einen perfekten Haarschnitt? Verständlich, denn die Wahl eines Friseurs ist immer etwas sehr Persönliches. Viele Faktoren spielen eine Rolle: Wie perfekt wird der eigene Typ erkannt und positiv verstärkt? Wie wohl fühle ich mich im Ambiente? Wie aufmerksam ist der Service und wie sympathisch das Team? Auch die Innovation für Trends, Produkte und neue Techniken zeichnet eine TopAdresse aus. Coiffeur Tom Schötz hat mit all den Ansprüchen gut lachen, denn er sieht sich und sein Team als Wunscherfüller. Nicht nur, dass sein neu gestaltetes Geschäft als Vorbild für Top-Ambiente von Einrichtungsprofis dieser Branche aufgeführt wird, auch seine Ideen für Wohlfühlen sind einzigartig. Ein Bei-

spiel: Nicht jede Frau möchte bei ihren Verschönerungsmaßahmen gesehen werden. Im oberen Stockwerk gibt es deshalb unbeobachtete VIP-Plätze – der perfekte Ort für aufwändige Farbbehandlungen oder Haarverlängerungen. Ob als Effektverlängerung, Verdichtung oder aber auch das Wahrwerden von ganz langem Traumhaar: Für Tom Schötz sind Haarverlängerungen der Tipp für alle Trendsetterinnen. Der Styling-Experte setzt dabei ausschließlich auf TopQualität von Great Lengths. Es sind

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natürlich nicht nur die Damen, die den schicken Salon schön verlassen, auch die Herren fühlen sich bei Tom Schötz in guten Händen, wenn es darum geht, mehr aus seinem Typ zu machen. Und so macht doch ein anschließender Shopping-Bummel gleich noch viel mehr Spaß, denn Tom Schötz finden Sie als „chromblitzende Coiffeur-Adresse“ mitten in der City am wunderschönen Paradeplatz.

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oldIe, but goldIe! seIt 60 JahReN gIbt es beI tRachteN kögl, das schöNste, was bayeRN aNzuzIeheN hat. Und weil man in neuer Trachtenmode gleich noch viel besser aussieht, haben sich die beiden Inhaberinnen Petra Büchner und Manuela Schipper (Foto links) eine schöne Jubiläumsaktion ausgedacht: Ab einem Einkaufswert von 250 Euro gibt es eine Bluse oder ein Hemd als Geschenk dazu! Die 60jährige Geschichte ist beeindruckend: 1950 von der Familie Kögl gegründet, wurde neben Trachten auch Bauernbrot verkauft. Schon wenige Jahre später florierte das Geschäft zu einem zweistöckigen Trachtenhaus. 2005 übernahmen die beiden attraktiven Trachtenfans Petra und Manuela das Geschäft aus zweiter Generation und haben seitdem viele eigene Ideen eingebracht. Glückwunsch!

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Trachten Kögl Manuela Schipper & Petra Büchner Schmalzingergasse 7 • 85049 Ingolstadt Tel. 08 41 - 3 40 62 • Fax 08 41 - 3 79 19 75

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dIe eRste deutsche zahNköNIgIN „RegIeRt“ Jetzt IN INgolstadt Das ist mal was für Ingolstadt! Wir gehen jetzt nicht mehr nur zum Zahnarzt, sondern auf Wunsch auch zur Deutschen Zahnkönigin! Dr. Meike Müller ist nicht nur die neue Zahnarztkollegin von Dr. Michael Maass, sondern seit Jahren auch erfolgreiches Model. Und wer könnte schließlich besser wissen, was schöne und gesunde Zähne ausmachen, als Deutschlands erste Zahnkönigin? Gewählt wurde sie von Dental Elan, einem Neustädter Marketingexperten für Zahnarztpraxen. Ziel dieser Kampagne ist es, das Bewusstsein für Zahngesundheit und -technik „made in Germany“ zu schärfen. Dr. Meike Müller war eine gute Wahl, denn Wissen und Attraktivität in einer Person für diese Kampagne zu finden, dürfte nicht ganz so einfach sein. Dass die Deutsche Zahnkönigin nicht mehr in Mannheim, sondern nun in Ingolstadt Zuhause ist, hat natürlich einen Grund: Die Liebe hat sie hier her geführt! Ihr Partner hat hier seinen Job und Dr. Meike Müller nun auch. Also fragen wir doch mal die neue Schanzerin: Wie gefällt Ihnen Ingolstadt denn? „Vor allem die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen in und um Ingolstadt haben es mir angetan. Außerdem bin ich von der schönen Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, ihren Geschäften und Restaurants begeistert. In Ingolstadt stimmt einfach alles!“ So hören wir das gerne, aber als Deutsche Zahnkönigin ist man doch sicher auch viel unterwegs? Was sind denn Ihre nächsten Repräsentationsaufgaben? „Als nächstes Event steht im Juni eine Reise nach Heilbad Heiligenstadt an. Dort treffen sich Königinnen aus ganz Deutschland, um für ihre Region und die dort heimischen Produkte oder wie in meinem Fall für Zahngesundheit zu werben.“ Malen kann Dr. Meike Müller übrigens auch! Kaum hier her gezogen, hat sie schon ihre erste Ausstellung. Vom 11. Juni bis 29. Juli sind ihre Werke mit dem Thema „Leben in Farbe“ in der Galerie „Bürgerhaus Alte Post“ in der Kreuzstr. 12 zu sehen. (CRG) 45


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Helden von damals Von Mattighofen nach Ingolstadt. Eine der urigsten und ältesten Lokalitäten in Ingolstadt ist zweifelsfrei der „Postwagen“ in der Milchstrasse.

Fotos: Franz Richarz

Und seit wir denken können, betreibt dieses Kleinod der Horst.

Kaum jemand kennt seinen Nachnamen, obwohl er an der Eingangstüre steht. Aber jedermann kennt ihn, den Horst und jeder war wohl auch schon einmal in seinem Lokal, das sich in einem der ältesten Häuser der Stadt befindet. Das „Seelhaus“, im Jahre 1390 erbaut, beheimatet seit weit über 40 Jahren den „Postwagen“ und der sieht immer noch genau so aus, wie er in den Roaring Sixties eingerichtet wurde. Erster Besitzer des Lokales war in den frühen Sechzigern der Reutlinger Peter, der damals gleichzeitig das „Le Bistro“ betrieb. Der zu dieser Zeit frisch aus Oberösterreich in Ingolstadt gelandete Jungspund Horst Guliewicz, war eigentlich als Metaller bei der Auto Union beschäftigt, als schlagartig die Zeiten für die Audianer schlechter wurden. Die damalige Auto Union wurde von VW übernommen, die Produktpalette wurde komplett umgestellt und viele jüngere Mitarbeiter standen plötzlich auf der Strasse. Also was tun? Auf der Suche nach Arbeit landete der junge Österreicher irgendwann im „Le Bistro“ beim Peter Reutlinger, der eine Bedienung suchte und – er hatte Glück. Denn Peter mochte nämlich keine gelernten Ober und damit konnte der Horst ausgezeichnet dienen. Im Oktober 1967 war es dann soweit. Der Mattighofener fing im „Postwagen“ als Ober an und hatte fest vor, diesen Job nur mal so als Übergang zu machen. Tja, so kann`s gehen! Irgendwann, Anfang der Siebziger, ist sein Chef dann mit seinen Spezeln, dem Ischwang Gerhard und dem Zellner Alois auf Weltreise

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gegangen. Und so nach einem Jahr sind sie auch zurückgekommen, aber ohne den Peter. Und so ist Horst zu einem der dienstältesten Wirte in Ingolstadt geworden, der liebenswürdige Oberösterreicher, der ja eigentlich nur einmal hineinschnuppern wollte, in die Gastronomie. Wenn man nun den Postwagen von der Strasse aus betritt, wähnt man sich in längst vergangenen Zeiten. Am ehesten noch vergleichbar mit einer Südtiroler Hüttn` versprüht das besonders urige Lokal einen rauen, aber

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sehr herzlichen Charme, der einen sofort gefangen nimmt. Wenden wir uns in die rechte Stube, es gibt natürlich auch eine linke, fällt unweigerlich der Blick auf die rauchgeschwärzte Natursteinwand die alten Balken, die Wagenräder und die Mistgabeln an der Wand. Urgemütlich sitzt man auf den halbrunden Holzbänken und fühlt fast körperlich die Geschichte dieses alten Gemäuers. Genau das Richtige, um nach einem anstrengenden Event, nach einer Theatervorstellung oder einem Kon-


zert noch das wohl verdiente Bier zu zischen. Und das wissen seit Jahrzehnten schon die Künstler und kommen gerne und zahlreich nach ihren Vorstellungen, um ein original Ungarisches Gulasch mit einem zünftigen Schierlinger Roggen zu genießen. Wie sang schon Wolfgang Ambros vor dreißig Jahren so treffend?

„A Gulasch und a Seidl Bier, des is ein Lebenselexier, bei mir. I steh so wahnsinnig auf des, das I mir`s so oft in Kreislauf press.“ Anscheinend muss der gute Wolfgang einmal beim Horst in der Milchstrasse vorbeigeschaut haben. Da wäre er nicht der erste Prominente. Iwan Rebroff erschien nach einem Konzert zusammen mit Dunja Raiter und es gefiel ihm so gut, dass er am gleichen Tag noch mal hineinschneite. Reinhard May gab sich die Ehre und Udo Jürgens verlautbarte nach einer Vorstellung im Stadttheater, dass er nun seine wohlverdiente Feierabendhalbe im Postwagen genießen will. Was dann allerdings das totale Chaos rund um das doch eher kleine Lokal auslöste. Er kam zwar, der Udo, fand aber nur noch mit Not einen Platz. Denn dass sich Superstar Udo Jürgens bald im „Postwagen“ einfinden würde, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Und bevor der Künstler überhaupt das Stadttheater verließ, war schon die gesamte Milchstrasse ein Hexenkessel und es war kein Durchkommen mehr. Aber irgendwie hat er auch das gemeistert, der Horst aus Österreich und irgendwie hat es dem Udo wohl auch gefallen, denn wann immer er in Ingolstadt gastierte, schaute er wieder herein. Also, woran liegt es, dass sich so viele Menschen, so lange so wohl in diesem doch eher einfachen Lokal fühlen? Horst Guliewicz erzählt uns von Gästen, die schon Jahrzehnte Stammgast bei ihm sind. Von Gästen, deren Kinder und Kindeskinder inzwischen immer wieder vorbei schauen. Ähnlich wie im „Cafe Detter“, ist die Zeit hier wohl stehen geblieben. Und vielleicht ist das auch das Geheimnis – denn so eine familiäre Atmosphäre, so eine gewachsene Freundschaft, zwischen Gast und Wirt, ist schon etwas ganz Besonderes, das man nicht jeden Tag findet. (TG)

Das Original im WESTPARK

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Zweite Liga Nachts uM dReI bebte das VIp-zelt, als dIe heldeN aus Rostock Nach hause kaMeN

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Fotos: Franz Richarz

Wieder da ! G68_AZ_Schmidtoptik_RZ.indd 1

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11. JUNI 2010

go vertical. go gladdys. Zum Beginn der Fussball-WM haben Sie die Möglichkeit, Weltmeister der Lüfte zu werden!

Und? Gehören Sie auch zu den 30 Menschen, die schon immer davon geträumt haben, einmal frei wie ein Vogel zu sein? Genauer gesagt wie ein Adler, denn alles beginnt mit einem Sturzflug: Freier Fall von 4.000 Meter auf 1.500 Meter und ab da heißt es: elegantes Gleiten. Gladdys und Skydive Colibri bieten 30 zukünftigen Weltmeistern der Lüfte einen unvergesslichen Tag. Am 11. Juni heißt es in Waizenhofen (Autobahnausfahrt Greding): Go Vertical. Go Gladdys. Einen ganzen Tag lang dürfen Gladdys-Fans zum Vorzugspreis mit einem Tandemsprung pures Adrenalin durch ihre Adern fließen lassen. Persönlich mitgebrachtes Publikum zum Applaudieren ist dabei ausdrücklich erwünscht! Am Abend werden wir zum krönenden Abschluss gemeinsam grillen und uns am Lagerfeuer Heldengeschichten erzählen! Wer das Erlebnis seines Lebens auch auf

skydiven oder ultraleicht fliegen Mitfahrern und Nichtspringern muss es am Go Vertical. Go Gladdys Sprungtag nicht langweilig werden: Wie wäre es mit einem Rundflug in einem Ultraleicht-Flugzeug? Bitte auch dazu vorher anmelden!

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Film festgehalten haben möchte, sollte das Video (Kameramann springt dann mit) bei der Teilnahme-Anmeldung gleich mitbuchen. Klar, dass wir von Gladdys auch da sind, viele schöne Fotos machen und natürlich . . . auch springen! Alles was Sie jetzt noch für dieses großartige Abenteuer tun müssen ist: sich am besten noch heute bei Skydive Colibri anzumelden, denn wer zuerst kommt, springt zuerst – die Teilnehmerzahl ist auf 30 Sprung-Helden limitiert! Nennen Sie Ihre Wunsch-Uhrzeit (gesprungen wird jeweils in 5er Gruppen) sowie Name, Größe, Gewicht und T-Shirtgröße. Wir freuen uns, wenn Sie schon jetzt auf dem Sprung sind, mit uns einen einzigartigen Tag zu erleben. Go Vertical. Go Gladdys! Mehr Infos zum Ablauf und Skydive Colibri erhalten Sie unter www.freifallen.de


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lasst uNs Neue syNapseN bIldeN! keRstIN schNeIdeR bRINgt es Jetzt auch Nach INgolstadt uNd pfaffeNhofeN: eNtdecke deIN geNIe MIt LIFE KINETIK Wo manche vielleicht denken, es liegt am Alter, gibt es jetzt neue Erkenntnisse: Blackouts in wichtigen Momenten, die vergessene Pin-Nummer am Bankschalter, plötzlich fehlende Namen, das Vergessen von dem, was man gerade sagen oder tun wollte sind nicht zwangsläufig Anzeichen einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung, sondern sehr häufig Ursache von zu viel Stress. Stress verhindert, dass Bereiche im Gehirn ausreichend miteinander verbunden sind. Überbelastung führt dazu, dass der vordere Bereich des aktiven Denkens nicht mehr ausreichend mit dem hinteren Bereich, zuständig für abgespeicherte Grobdaten, zusammenarbeitet. Diese Autobahn für konzentriertes Arbeiten wird durch Stress extrem verengt. Oder nehmen wir eine andere Situation: Jetzt, genau in diesem Augenblick, suchen wir in einem Brainstorming nach Ideen. Oder wir führen ein wichtiges Gespräch, bei dem es gilt, mit schlagfertiger Argumentation zu überzeugen. Tage später haben wir sie plötzlich: die einzig wahre Lösung, die bessere Antwort oder das grandiose Argument, das ganz einfach zur Überzeugung geführt hätte. Was ist passiert: Wir als Gehirnbesitzer, konnten unsere Mitarbeiter, also die wichtigsten GehirnKommunikatoren nicht dazu motivieren, 54

Kerstin Schneider • Life Kinetik®-Coach Psychomotorikerin • Tel. 0 84 52 / 73 34 56 kerstin.schneider01@web.de


sich zu vernetzen. Stressabbau im Sinne von zu erlernenden Entspannungsmethoden ist ein möglicher Weg. Damit reagieren wir aber nur auf eine Ursache, so wie wir ein Aspirin schlucken, wenn wir Kopfschmerzen haben. Life Kinetik hingegen ist Prophylaxe, denn dieses neuartige Gehirntraining beseitigt die wahre Ursache: das Fehlen oder die Schwäche von Gehirnareal verbindenden Synapsen. Stressresistenter zu werden ist aber nur eine Wirkung von Life Kinetik, wesentlich interessanter ist die Erweiterung des persönlichen Potenzials: Leistungsträger wachsen über sich hinaus, Fußballer treffen plötzlich das Tor und selbst Schüler verbessern sich um ein bis zwei Noten. Haben Sie also Lust auf den ultimativen Kick im Leben, der auch Sie kreativer, konzentrierter und leistungsfähiger macht?

Fotos: Franz Richarz

SO PROFITIEREN SIE VON LIFE KINETIK Das Life Kinetik-Bewegungstraining nutzt den Effekt, dass das Gehirn den Körper steuert auf umgekehrte Art und Weise: Über bestimmte Körperbewegungen, visuelle Aufgaben und kognitive Elemente wird das Gehirn dazu provoziert, völlig neue Denkmuster zu kreieren. Durch ein nur einstündiges Training pro Woche verbessert Life Kinetik die fluide (angborene) Intelligenz, Auffassungsgabe und Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit. Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund sagt über Life Kinetik: „Eines der spannendsten Dinge, die ich in den letzten Jahren in meinem Job entdeckt habe.“ Life Kinetik lebt von der Veränderung von Trainingseinheit zu Trainingseinheit: Nur dadurch ist die dauerhafte Gehirnoptimierung zu erzielen. Ein stän- G68_AZ_Sulzer_RZ.indd diges Wiederholen der gleichen Übungen bringt keine Weiterentwicklung, da das menschliche Gehirn naturgegeben nur auf immer wieder neue Herausforderungen mit besonderer Leistung reagiert. Kerstin Schneider ist ausgebildete Life Kinetik-Trainerin und bietet dieses Programm nun auch in Ingolstadt und Pfaffenhofen an.

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WAS BEDEUTET „LINKS, AMSTERDAM“? Die Life-Kinetik-Übungen scheinen zunächst simpel. Ein Beispiel zum Ausprobieren: Nehmen Sie in jede Hand ein verknäultes Tuch oder einen Ball. Werfen Sie die Bälle gerade in die Luft, dann Hände überkreuzen und auffangen. Jetzt werfen Sie die Bälle wieder gerade nach oben und fangen ohne gekreuzte Hände. Wiederholen Sie diese Übung im Wechsel. Gar nicht so einfach. Und das ist nur eine der einfachsten Übungen. Noch ein Beispiel gefällig? Suchen Sie sich ein Gegenüber und einen Ball. Wenn Sie „links“ rufen, muss der Andere den Ball mit der linken Hand fangen, aber das rechte Bein vorsetzen und umgekehrt. Bevor man die Aufgabe gut im Griff hat, setzt Life Kinetik auf Veränderung und einen höheren Schwierigkeitsgrad. Was die Ansage „links, Amsterdam“ bedeuten kann, entdecken Sie am besten selbst. Erleben Sie mit Kerstin Schneiders „Push your brain“ in einer Schnupperstunde zu welch verblüffenden Ergebnissen Sie kommen! Einfach anrufen und einen Termin vereinbaren! (CRG) 55


Gesichter

dieser STADT

Immer mehr Menschen entwickeln ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein und eine positive Einstellung zu Heil- und Behandlungsmethoden jenseits der klassischen Schulmedizin. Patienten setzen auf Naturheilverfahren. Was genau versteht man aber darunter? Häufig gleichgesetzt mit Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Eigenbluttherapie, Anthroposophischer Medizin, Arjuvedischer Medizin greift dieses Verständnis davon zu kurz. Naturheilkunde heißt nicht mehr und nicht weni-

ger, als dass die Natur heilt. Unser Organismus verfügt über eine Vielzahl von Regelkreisen. Gesundheitserhaltung ist an das harmonische Funktionieren der untereinander hoch vernetzten Regelkreise gebunden. Da unser Organismus stets auf seine Funktionserhaltung ausgerichtet ist, gleicht er einen oder mehrere gestörte Regelkreise aus. Sind aber zu viele gestört, kommt der Körper an seine Kompensationsgrenze und es entsteht Krankheit. Nun geht es darum, die gestörten Regelkreise zu erkennen und gezielt zu stärken und zu unterstützen. Dadurch kommt der Organismus wieder in die Lage, sich

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selbst im Sinne optimaler Gesunderhaltung zu regulieren. Und hier kommt nun der Heilpraktiker ins Spiel. Er betrachtet den Menschen ganzheitlich, also als Einheit von Körper, Geist und Seele. Um die Ursache der Beschwerden, mit denen ein Patient sich an ihn wendet, zu erkennen, steht ihm eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu befragt der Heilpraktiker zunächst eingehend nach Symptomen und Vorgeschichte, wobei auch eventuell vorliegende schulmedizinische Untersuchungsergebnisse einbezogen werden. Dem folgt eine gründliche körperliche Untersuchung aus der die spezielle naturheilkundliche Diagnostik hervor geht. Ist der Heilpraktiker ein überzeugter Augendiagnostiker, so wird er seinen Patienten vor das Irismikroskop setzen und im Augenvordergrund des Hilfesuchenden nach Hinweisen auf dessen Beschwerden suchen. Steht er der traditionellen chinesischen Medizin nahe, wird er Pulsund Zungendiognose bevorzugen. Ist er ein Anhänger der Bioresonanz, wird er den Leidenden an ein entsprechendes Gerät anschließen und auf diese Weise nach der Störung forschen. Auch die Kinesiologie kann hilfreiche Hinweise geben. Die Antlitzdiagnose sucht nach Asymetrien, vertieften Falten oder auffälligen Pigmentierungen im Gesicht, die sich diagnostisch verwerten lassen. Diese Aufzählung naturheilkundlicher Diagnosemöglichkeiten ist nicht abschließend, sondern soll nur beispielhaft auf die vielen Wege hinweisen, die der Heilpraktiker zur Erkennung eines Problems beschreiten kann. Ist er nun zu einem Ergebnis gekommen, wird der Heilpraktiker seinen Patienten darüber aufklären und aussichtsreiche Behandlungsmethoden mit ihm besprechen. Möchte man die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung verbessern, entscheidet man sich vielleicht für eine Ozon- oder eine Hämatogene Oxidationstherapie (HOT). Soll die Abwehr gesteigert werden, kommt eine Eigenblut- oder eine Hochdosis-Vitamin-C-Therapie in Frage. Der verspannte Rücken kann mit Chiropraktik oder auch Akkupunktur wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Macht das Verdauungssystem Sorgen, wird man über eine gezielte Ernährungsumstellung, eine Kolonhydrotherapie und selbstverständlich über ein gut komponiertes pflanzliches Rezept nachdenken. So vielfältig und individuell wie die Therapieformen, sind auch die Persönlichkeiten und Arbeitsweisen der einzelnen Heilpraktiker. Wie finde ich als Patient also den für mich geeigneten Heilpraktiker? Dabei wollen Ihnen diese Seiten eine Hilfe geben! (SA)


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„Immer müde? Mein innovatives Therapiekonzept verhilft Ihnen zu voller Power und Leistungsfähigkeit und verleiht Ihrer Seele Flügel – u.a. mit Homöopathie, Heilhypnose und Vitalstofftherapie.“ Turid Ammon, Kalvarienbergstr. 13, Karlskron/Pobenhausen (ca. 10 min. südl. von IN), Tel. 08454-913991, mail@naturheilkunde-ammon.de, www.praxisammon.de

„Mit klassischer Homöopathie kann man viele Beschwerden heilen oder lindern – die Voraussetzung dafür ist eine angemessene Lebensführung.“

Ingrid Halbritter, Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie, SHZ zertifiziert, Tel. 0841-9519078, www.naturheilpraxis-halbritter.de

• Magen-Darm-Beschwerden • Schmerzen, Psychosomatik • Entgiftung und Vitalisierung • Stoffwechsel- und Immunsystem Wolfgang Grayer, Unterer Graben 25, Ingolstadt, Tel. 0841-61223, www.praxis-grayer.de

„Meine therapeutischen Schwerpunkte nach 18 Jahren als Heilpraktiker sind: Ozon therapie, Hochdosis-VitaminC - Infusionstherapie, Metabolic Balance, Infusionen mit Cholincitrat und EigenblutTherapien.“ Stephan Arens, Dr.-Mauderer-Str. 2, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841-36640, stephanarens@aol.com, www.naturheilpraxis-in.de

„Ich bin davon überzeugt: Heile zuerst die Seele. Die Heilung von Körper und Geist wird folgen. Viele Menschen kommen mit einem Fragezeichen zu mir und gehen mit einem Punkt.“ Edeltraud Steinl-Dier, Hermann-Witz-Straße 13a, 85051 IngolstadtZuchering, Tel 08450-2430134, edeltraud.steinl-dier@gmx.de, www.praxis-steinl-dier.de

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„Mit einem Dozententeam aus verschiedenen Fachrichtungen sind wir seit 1996 in der Aus- und Weiterbildung von Heilpraktikern tätig und bieten Fortbildungen für Teilnehmer aus den Bereichen alternative Heilmethoden und Wellness an.“ Beate Berghoff, DHS Heilpraktikerschule, Steinstraße 76 f, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841-9677935, www.dhs-ingolstadt.de


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Wenn im Immunsystem etwas nicht stimmt, reagiert der Körper mit Allergien und Heuschnupfen. Das Thema ist natürlich gerade ganz aktuell: Heuschnupfen! Wir befinden uns im Frühjahr und damit in der Allergiehochsaison. Annette Grohs begegnet diesem Leiden in ihrer Naturheilpraxis mit einem ganzheitlichen Therapieverfahren, sie untersucht Körper, Geist und Seele, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Wo kommen die Probleme her? Wo steht der Patient? Stress im Alltag, Schwermetalle in den Zähnen, ein falscher PHWert oder ist die Ernährung die falsche, ist sie denaturiert? Möglichkeiten gibt es

viele. Wenn im Immunsystem etwas nicht stimmt, reagiert der Körper mit Allergien oder auch mit Heuschnupfen. Inzwischen wird fast jedes fünfte Kind und jeder vierte Erwachsene von Niesanfällen, Juckreiz, Husten bis hin zu Asthma und Hautreaktionen geplagt. Eigentlich sind Allergien und Heuschnupfen chronische Erkrankungen, die aber fast immer wie eine akute Krankheit behandelt werden. So kommt man der wahren Ursache, der Störung des Immunsystems, aber nicht bei. Die Erkrankung wird nur unnötig hinausgezögert und nicht geheilt. Gründe für so eine Regulationsstörung im Immunsystem können unter anderem auch emo-

Naturheilpraxis Annette Grohs Heilpraktikerin 58

tionale Ereignisse, psychischer Stress, Schimmelbelastung in der Wohnung oder auch eine Störung der Darmflora sein. Auch Infektionen, Medikamente, Pestizide und chemische Reinigungsmittel stellen eine erhebliche Belastung dar. Es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle. Bei der ganzheitlichen Therapie der Naturheilpraxis Altmühltal werden nun die Ursachen herausgefunden, der ganze Mensch gesehen und auf Basis dieser Erkenntnisse die Behandlung aufgebaut. Bei Erwachsenen wird zudem eine Laboranalyse ausgewertet. Auf das Sie baldmöglichst beschwerdefrei den Frühling genießen können!

Fotos: Franz Richarz

Homöopathie • Schmerztherapie • Osteopathie • Akupunktur • Kinesiologie Immunsystemaufbau • Darmsanierung • Entgiftungs- und Durchblutungstherapie • Vitamin- u. Mineralkuren Sauerstoffbehandlung • Bachblüten • Gewichtsoptimierung • Ernährungstherapie


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tung trägt dazu bei, dass Wege gut ausgeleuchtet werden und kleine Teiche oder Brunnen können mit dem richtigen Licht eine beruhigende Wohlfühlatmosphäre schaffen. Wie transportiert man Faszination für ein Unternehmen in den Außenbereich? Klar! Mit einem faszinierenden Lichtkonzept, passend zur Architektur. Auch Treppen können perfekt in Szene gesetzt werden! Der Trend auf dem Markt ist deutlich: Viele Anbieter intensivieren die Leuchtenproduktion für den Außenbereich. Nicht nur funktional, sondern verstärkt auch ästhetische Leuchten, die „viel Farbe“ in Ihren Garten zaubern. Lassen Sie sich bei Monolux exzellent beraten!

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Kunst, Prosecco und viele nette Leute, die auf kreatives Dolce Vita und jede Menge Amore in einer der ersten lauen Sommernächte dieses Jahres anstießen. Premiere für den neuen Proseccogarten von Modedesignerin Beate Bonk. Nicht nur die Guckkasten-Parade der Künstlerin Ariane Kipp ließ tief blicken, auch Oliver Angermüller gab den Gerüchten um seine Verlobung mit Anfora von Luzifer neue Nahrung, als er sich mit seiner spanischen Schönheit unters Gladdys-Partyvolk mischte. Glasschalen prall gefüllt mit Weintrauben und saftigen Erdbeeren, munteres Stelldichein im Showroom, spritziger Gedankenaustausch und anregende Hinterhofgespräche über Mode, Lifestyle und Stadtgeschehen: Genau so stellt man sich einen Abend in Ingolstadts kreativstem Innenhof vor. Ab sofort ist Beate Bonks Proseccogarten jeden Samstag bei schönem Wetter mit wechselndem Programm für Sie geöffnet.

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Liebe auf den ersten Blick: Fitness-Lady Iris Porstendörfer und ihr Bonk-Traumkleid.

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So klingen richtig gute Nächte!

Glückwunsch an die Gastgeber Petra Pöschmann und Klaus Richters: Die Begeisterung der Gäste über die gelungene Ludwigsgarten Revival-Party klingt wirklich gut! Deshalb auch gleich mal eine weitere gute Nachricht für alle, die da waren und jene, die leider die Premiere der „Nachtklang“-Party verpasst haben: am 12. Juni um 21 Uhr steigt die nächste! Wer das von Klaus Richters umgestaltete Klein-Od schon gesehen hat, kann sich gut vorstellen, dass diese Partys auch zukünftig fester Bestandteil des eigenen Eventkalenders werden. Wie die Zukunft des bekannten Ingolstädter Gastronomieobjektes generell aussehen wird, ist für die neuen Eigentümer Roland Gößl und Josef Pfaff aber noch nicht ganz klar, denn die beiden sind auf der Suche nach einem geeigneten Pächter. Pächter-Interessenten können sich bei Immobilien Petra Pöschmann Tel. 0841/ 9311447 melden. Bis dahin werden immer wieder Events stattfinden. Sollte das Wetter am 12. Juni mitspielen, wird auch der wunderschöne Biergarten mitgenutzt werden. Also: Schon mal Party-Outfit anziehen und den „Wettertanz“ üben! Eintritt: 5 Euro, dafür gibt es aber auch einen Handkuss! 64

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dIe MacheR Herausgeber: Gladdys Verlags & Werbe GmbH | Levelingstr. 38, 85049 Ingolstadt | Fon 08 41 . 49 100-0 | Fax 08 41 . 49 100-29 | info@gladdys.de www.gladdys.de • V.i.S.d.P. Dipl. Kfm. Birgit Spranger (BS) • Marketing- und Medienberatung Ute M. Appel (UA) Fon 0177 . 301 50 00 | Petra Lampert (PL) 0163 . 3 30 71 41 | Ildiko Schlicker (IS) Fon 0152 . 02 33 79 09 | Monika Wieters-Böhme (MWB) Fon 0173 . 313 75 62 | Margret Zweimüller (MZ) 0162 . 415 17 76 • Chefredaktion Claudia Richarz-Götz (CRG) • Redaktion Stefanie Kürten (SK) • Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke (TG) | Natalie Eichhammer (NE) • Art, Satz & Layout Fabrizio Verni (FV) | Daniel Botradi (DB) • Produktion & Fotografie Franz Richarz (FR) Druckauflage 13.000 Ex • Druckerei Kössinger AG, Schierling • Verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand • Anzeigenpreisliste 11/2009 • Nächste Ausgabe Juli 2010 • Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Gilt für alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Die Gewinner finden sie im Internet unter www.gladdys.de

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