Gladdys 69

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edItoRIal

Foto: Franz Richarz

Wir haben Fieber. Wir sind drin. Mittendrin im WM-Fieber. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war noch nicht klar, ob dieses Fieber kurz und heftig sein wird (heute haben wir gegen Serbien verloren und Schüttelfrost) oder ob es eher langwierig sein wird und sich hoffentlich am 11. Juli in explosionsartige Genesung verwandeln wird. Vor Gesundheit strotzend, werden wir dann der Welt unser weltmeisterlich lachendes Gesicht zeigen. Jeder Arzt würde uns schon heute sagen, dass Fieber immer nur ein Symptom einer anderen Krankheit ist. Ich habe dieser Krankheit kürzlich einen Namen gegeben: „Erfolgsdurst.“ Ist doch so. Mit all den DauerHorrornachrichten reagiert sogar der größte Optimist mit Mundtrockenheit bei wegbleibender Spucke. Griechenland ist pleite, Deutschland soll unseren Sirtaki-Freunden helfen und hat selbst nur noch verrotzte Tempos in der Hosentasche, weil wir nicht mal mehr das eigene Land auf einen RetsinaSchoppen einladen können. Erdöl- und sonstige Katastrophen, Krisen und Krawall. Warum ist Fußball also heute zum Gladiatorenspiel von früher geworden? Weil wir endlich mal siegen wollen! Weil Schweini, Klose und

Lahm welche von uns sind und sich gefährlichen Krisenlöwen stellen. Weil wir damit die Legitimation haben, trotz Horror einfach mal drauf los zu feiern, nicht an´s Telefon zu gehen oder uns auszustempeln. Das befreit, das tut gut! Ob bei Schweinswürstl Zuhause auf´m Grill oder im VIP-Bereich beim Public Viewing. Wir sind alle Fußball. Wir wollen Weltmeister werden, Applaus bekommen und auf den Alltag in Job, Politik und Ehebett pfeifen. Für mich hat es mittlerweile etwas Unheimliches, wenn in Massen von beflaggten Autos todtraurige Gesichter nach einem verlorenen Deutschlandspiel sitzen (habe ich heute erlebt). Ich bilde mir ein, dass sogar die Motoren leiser laufen und Ampeln schneller auf Grün schalten, um Aggressionen zu vermeiden. „Verdammt noch mal, rollt denn nicht mal Fußball-Deutschland richtig?“ denken sich die Traurigen womöglich. Wenn wir schon den Griechen und allen anderen helfen sollen, dann doch bitte als spendabler Sportsman mit dem Pokal in der Hand – auch wenn darin aus Spargründen nur Wasser sein kann. Wenn die Jungs gewinnen, bekommt jeder von ihnen 250.000 Euro und wir ein gutes Gefühl. Wenn Deutschland verliert, werden wir trotzdem weiter machen müssen. In einem verregneten Sommer, in dem man nichts besser machen kann, als fleißig zu arbeiten, um Geld zu verdienen. Wir können helfen und das sonnenverwöhnte Griechenland ist pleite. Die haben eben besseres vor mit schönem Wetter. Deswegen machen wir ja auch so gerne Urlaub da. Und wer hilft uns? Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Deutschland. Auch im Fußball ist nur jeder Schweini so gut, wie er selber alles gibt. Und nur ein Jogi so gut, wie seine Mannschaft spielt. Wenn das klappt, sind wir vorne dabei. Wenn nicht, fahren wir bedröppelt nach Hause. Ich hab mich heute mal gefragt, was war denn mein persönlicher Erfolg für heute? Wo war ich denn der Schweini, der alles gibt? Vielleicht darin, dass ich Mutterseelen allein im Büro saß, während all meine Kollegen unten im Zarrillo Fußball guckten? Um eine neue Ausgabe für Sie mit guten und tröstenden Nachrichten pünktlich in den Druck zu bringen? Vielleicht auch nicht. Vielleicht habe ich mich schon zu sehr an Regen gewöhnt. Vielleicht sollte ich heute noch meine Freundin in Griechenland anrufen? Ach, Mist. Ich will eben auch, dass Deutschland gewinnt! Mit fieberhaften Grüßen, Ihre

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Claudia Richarz-Götz


Titelfoto: Franz Richarz

INhalt

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edItoRIal ......................................... s 03 aPeRItIf ............................................ s 06 ImPRessum ..................................... s 98

KULTUR/KUNST 700 JahRe köschINg ..................... s 86 geschIchteN, dIe mut macheN . s 54

FASHION/SHOPPEN RegeN-accessoIRes.......................s 10 deIN seafolly! ................................s 13

LIFESTyLE/GOURMET shoRtIes .......................................... s 08 heldeN VoN damals .................... s 56 caRRaRa weINfest ....................... s 60 fcI 04 ................................................. s 80 gladdys sPRuNgtag .................... s 64 wINdhuNd couRsINg ....................s 78 NeubuRg Rallye ............................ s 84 alte lIebe Rostet NIe! ................. s 85

BEAUTy/WELLNESS gesIchteR dIeseR stadt ...............s 76

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aNteNNe bayeRN Rockt

dRacheN-PRemIeRe

„Ingolstadts Oberbürgermeister Alfred Lehmann freut sich schon auf Classic-Rock in seiner Stadt!“, ist im Pressetext von Antenne Bayern zu lesen, der für den 1. September ein Mega-Classic-Rock-Spektakel in der Saturn-Arena Ingolstadt ankündigt. Super! Wir auch. Jetzt muss sich unser Stadtoberhaupt nur noch entscheiden, auf welchen Act er sich am meisten freut. Er hat die Wahl zwischen Gary Brooker von „Procol Harum“, Chris Thompson von „Manfred Mann’s Earth Band“, Martin Barre von „Jethro Tull“, Frank Mead von “Bill Wyman´s Rhythm Kings”, Henry Spinetti von “Eric Clapton Band” oder Dave Pegg von „Fairport Convention“ und „Jethro Tull“. Aber so, wie wir Alfred Lehmann kennen, rockt er wahrscheinlich für all diese Stars ab, oder? Recht hätte er, denn die sechs Musiker der ANTENNE BAYERN Classic Rock Star Tour haben Musikgeschichte geschrieben und zusammen über 130 Millionen Tonträger weltweit verkauft. Was sie verbindet, ist die Leidenschaft an Classic-Rock. Und wenn Sie die Freude über dieses Ereignis mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann verbindet, sollten Sie sich schnellstens Karten besorgen, der Vorverkauf hat schon begonnen.

Zum ersten Mal organisiert der Donau-Ruder-Club Ingolstadt e.V. (DRCI) am 24.07.2010 ein Drachenbootrennen für Firmen und Vereine. „Im Norden Deutschlands sind DrachenbootRegatten schon recht verbreitet“, sagt Roger Heger, der beim DRCI die Idee dazu hatte und sich für das Projekt verantwortlich zeichnet. „Sehr beliebt sind Drachenboote bei Unternehmen, wenn es darum geht, ein neues Team zusammenzuschweißen oder den Betriebsausflug mal etwas anders zu gestalten. Aber auch Vereine und Clubs sind uns Willkommen.“ Beim ersten Schanzer DrachenbootRennen werden bis zu 32 Mannschaften gegeneinander antreten. Ein Team besteht dabei aus mindestens 14 und höchstens 20 Wettkämpfern. Die Rennstrecke auf dem Stausee wird auf 200 Meter „abgesteckt“. Besondere Voraussetzungen für die Teilnahme gibt es keine, Schwimmen sollte man natürlich können. Der DRCI hofft auf viele kostümierte Mannschaften, die zusammen mit ihrem „Trommler“ das erste Ingolstädter Drachenboot-Rennen zu einem lebhaften Spektakel machen. Drachenboote, Paddel und ein Steuermann pro Team werden vom DRCI gestellt.

Karten für 39 Euro (inkl. VVK-Gebühr) bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, an allen DK-Geschäftsstellen, sowie unter www.antenne.de (auch Ticket-Hotline)

Infos und Anmeldung unter: www.drachenboot-

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ingolstadt.de. Angemeldete Mannschaften können

nach Absprache mit dem Veranstalter im Juli noch eine Trainingsfahrt absolvieren.


messbaRe kuNst Es ist so weit: die Künstlerinnen und Künstler sind ausgewählt, der Messebauer steht in den Startlöchern und der BBK Obb. Nord und Ingolstadt e.V. freuen sich auf zahlreiche Besucher bei der kunstmesse ingolstadt ´10. Von 9.-11. Juli 2010 erleben die Besucher spannende zeitgenössische Kunst aus dem bayerischen Donauraum. 70 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre aktuellen Arbeiten aus nahezu allen Bereichen der Bildenden Kunst: Malerei, Zeichnung, Fotografie, Illustration, Druckgrafik, Video, sowie Arbeiten aus Holz, Stein, Glas, Keramik, Papier, Stahl, Bronze, Gold und Silber. Daneben präsentieren das StadtG60_AZ_Luck_RZ.indd museum Ingolstadt, das Museum für Konkrete Kunst, das Anatomiemuseum, die Museen Schrobenhausen und das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt ihre Schätze und informieren Sie über ihre Aktivitäten. Die Katholische Universität Eichstätt stellt den Studiengang „Kunsterziehung an Haupt- und Realschulen“ vor. Hier kann man Kunstwerke nicht nur betrachten, sondern direkt mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern über deren Intention und Arbeitsweise sprechen und diskutieren. Gerne vereinbaren die Aussteller auch einen Ateliertermin, bei dem man die Atmosphäre eines Künstlerarbeitsplatzes hautnah erleben kann. So kommt Kunst ins Gespräch. Die kunstmesse ingolstadt ´10 präsentiert sich mitten im Klenzepark in Reithalle und dem Exerzierhaus. Man kann im KunstCafé verweilen, während die Kinder bei der KinderKunst ihre Kreativität ausleben oder man lässt sich von der Performance der Graffiti-Sprayer, Breakdancer und Rapper faszinieren, die einen Ausschnitt aus der jungen Kunst in Ingolstadt zeigen. Kommen Sie zur kunstmesse ingolstadt ´10 und genießen Sie diese wunderbare Mischung aus Kultur, Kunst und Natur direkt am Donaustrand.

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Öffnungszeiten: Freitag 9. und Samstag 10. Juli: 10-20 Uhr, Sonntag, 11. Juli 10-18 Uhr, Eintrittspreise: Tageskarte ab 5 Euro, Familienkarte ab 8 Euro, Dauerkarte ab 12 Euro. Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt. Mehr Infos unter: www.kunstmesse-ingolstadt.de

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GANZ SCHÖN GUT! Der Oscar geht nach Gaimersheim: 2010 wurde die Druck Pruskil GmbH in Prag gleich in zwei Kategorien mit Gold und Bronze als „European Printer of the Year“ ausgezeichnet – der höchsten europäischen Auszeichnung in der Druckbranche. Ausgeschrieben vom weltweit agierenden Papierhersteller „Sappi“ gingen für den Wettbewerb aus ganz Europa 2.023 Beiträge von 852 Druckern ein, um einen der begehrten Gold-, Silber- oder BronzeAwards in elf verschiedenen Kategorien zu gewinnen. Allein aus Deutschland lagen 233 Einreichungen auf dem Tisch der Jury. Druck Pruskil war mit zwei Produkten ins Rennen gegangen: Dem Audi Geschäftsbericht 2008, der mit drei verschiedenen Umschlägen gestaltet wurde und den Broschüren „Quattrologie“ Mut, Erfolg, Style und Innovation zum 100. Geburtstag der Audi AG. Jürgen Arnolds Sohn Mario, Verkaufsleiter bei Druck Pruskil, reiste nach Prag und kam reich bestückt wieder: Mit der Goldmedaille in der Kategorie Broschüren und der Bronzemedaille in der Kategorie Geschäftsberichte. Wir sagen „Glückwunsch“ in den Carl-Benz-Ring 9!

GANZ SCHÖN SPORTLICH! Die ganze Welt ist im Fußballfieber, dabei gibt es noch so schöne andere Sportarten: Golf zum Beispiel. Das Spiel mit dem Ball ist für viele einstige Profisportler die anschließende Herausforderung. Auch Uwe Seeler, eine Legende des Deutschen Fußballs, gehört dazu. Beim Einladungsturnier im Golfclub Treudelberg traf er auf eine Ingolstädter Genießer-Delegation. Das vom Getränkegroßfachhandel Bohnhoff aus Hamburg organisierte Event findet jährlich mit Unterstützung von Herrnbräu beim gemeinsamen Kunden Steigenberger Hotel Treudelberg Hamburg statt. Seit über 25 Jahren beliefert Bohnhoff eine Vielzahl von Gastronomiekunden in Hamburg mit Herrnbräu Weißbierspezialitäten made in Ingolstadt. Darunter bekannte Häuser wie das Parlament Hamburg im Hamburger Rathaus sowie das Restaurant Plazza, direkt auf dem Wandsbeker Marktplatz. Ein „Prosit auf die Schanz“ überbrachten an Uwe Seeler (mitte) Ludwig Schlosser, Aufsichtsratsvorsitzender von Herrnbräu (2.v.l), Getränkegroßfachhändler Klaus Bohnhoff (2.v.r.), Herrnbräu Aufsichtsrat Franz-Xaver Schmidbauer (r.) und Marketingleiter Peter Eitelhuber (l.).

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Shorties

Foto: Franz Richarz

oho-News aus Ingolstadt

GANZ SCHÖN LECKER! Das EDEKA Center an der Römerstrasse in Ingolstadt wurde von der Fachpublikation Lebensmittel-Praxis als „SuperMarkt des Jahres 2010“ ausgezeichnet. Damit konnte sich das Center als „Filialist mit mehr als 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche“ gegen die stark vertretene Deutschlandweite Konkurrenz durchsetzen. Die Jury überzeugte die bereits vielprämierte moderne Architektur, die Offenheit und Transparenz bei der Marktgestaltung sowie das breite Angebot an regionalen und internationalen Spezialitäten. Die findet auch OB Alfred Lehmann ziemlich lecker und gratulierte gerne zum EDEKA-Erfolg!

GANZ SCHÖN EDEL! Am 17. Juni wurde die „Carl Max Graf von und zu Sandizell Rallye“ aus der Taufe gehoben. Die internationale Oldtimer Rallyeszene ehrt damit den 1962 verstorbenen Graf Sandizell, seinerzeit erfolgreicher deutscher Langstrecken-Rallyefahrer, Werksfahrer der Autounion, danach für BMW und Sportpräsident des AvD (Automobilclub von Deutschland). „Die Rallye wird künftig an das großartige Engagement dieses Mannes und seine Verdienste für den deutschen und internationalen Motorsport erinnern.“, ist das Statement des AvDs dazu. Initiator dieser Oldtimer-Rallye ist Udo Krantz, der mit seiner Firma „Dream-Events“ große Rallye-Erfahrung besitzt. Erstmals stattfinden wird die „Carl Max Graf von und zu Sandizell Rallye“ vom 20. bis 22. Mai 2011. Aufgenommen werden maximal 80 Fahrzeuge, die mit einer Baujahrs-Grenze bis 1976 in vier Klassen eingeteilt werden. Die Rallyestrecke führt durch wunderschöne Landschaften und Orte der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Aichach-Friedberg, Dachau, Freising sowie Pfaffenhofen. Anmeldungen stehen ab August 2010 unter www.dream-events.in oder www.carl-max-graf-von-und-zu-sandizell-rallye.de online zum Download zur Verfügung. Nennschluss ist der 16. April 2011. Auf dem Gründungsfoto vor Schloss Sandizell v. li. n. re. sind zu sehen: Stephan Schwerdt (Rallyeleiter), Udo Krantz (Organisationsleitung), Schirmherr Tassilo Graf von und zu Sandizell sowie Matthias Braun (Generalsekretär AvD). 9


SINGING

rain

Ein Blick aus dem Fenster und wir stellen uns die Frage: Ja ist denn schon Oktober?! Der Bikini liegt nach wie vor einsatzbereit im Schrank, doch zum tatsächlichen Einsatz kommt nur der Regenmantel. Unser ständiger Begleiter ist derzeit nicht etwa die Sonnenbrille, sondern der Regenschirm und anstatt in hübschen zehensandalen stecken unsere Füße in ollen Gummistiefeln. Da ist schon beim Verlassen des Hauses die Laune im Keller. Doch das hat jetzt ein Ende, denn wir lassen uns vom Regen keineswegs die Laune verderben und bringen mit flippigen Regenaccessoires Farbe ins verregnete Ingolstadt. Mit bunten Gummistiefeln, schicken Regenmänteln und ausgefallenen Regenschirmen sagen wir dem schlechten Wetter den Kampf an und überbrücken die zeit, bis die dicken grauen Regenwolken endlich der Sonne weichen.

Gummistiefel von DVS, 30 €, gibts bei KAOS im WestPark

Regenschirm von Tussi on Tour, 19,90 €, gesehen bei Studio 54 im WestPark

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Fotos: Franz Richarz

IN THE


Gummistiefel von Tom joule, 55 €, gesehen bei Nova Style 21 in Geisenfeld

Nova Style 21, Regenmantel von Little Joule, 69 €

Nova Style 21, Gummihalbschuhe von joules, 29,90 €

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Regenjacken von Napapijri gibts im Ingolstadt Village

Regenschirm von Jean Paul Gaultier, bei Hair & Beauty Galerie in Ingolstadt, 99 €

Gummistiefel von Ludwig Reitner, 330 €, erhältlich bei Reflections in Ingolstadt

Hair & Beauty Galerie, Regenschirm von Jean Paul Gaultier, 199 €

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Bei Reflections gesehen: Regenmantel von Burberry Brit, 495 €

deIN seafolly!

Kaum eine Trendsetterin, die das australische In-Label „Seafolly“ nicht kennt und vor allem liebt. Verständlich, denn diese hochwertige Bademode ist nicht nur ein optisches Design-Highlight, sondern lässt jede Frau mit jeder Figur ihren Traumbikini finden. Seit 30 Jahren hat sich das australische Familienunternehmen darauf spezialisiert Mix & Match anzubieten. Das Oberteil wäre in 38 perfekt und die Hose in 40 vielleicht komfortabler? Nur zu! Genau so können Sie Ihren neuen Bikini nämlich kaufen. Und mal ehrlich: Schöner, als in einem perfekt sitzenden Bikini kann man doch ein „Nass“ nicht erleben, oder? Seafolly gibt es in Ingolstadt exklusiv bei Wöhrl im WestPark.

Nova Style 21, Gummistiefel von Tom joule, 69 € 13


MÄPPCHEN & CO tragen die Farbe Lila oder Schwarz, Grün, Blau, Orange ... immer passend zur Tasche!

n e h c ! s n i a t e s l u l o o c S ch o s a j können FOR GIRLS AND BOYS Ob trendy Fashion oder cooler Purismus: Im Bürofachmarkt Hillenbrand findet jeder seine Lieblingstasche angesagter Labels wie hier von Syderf (re) oder PlusMinus (li)

TAKE IT EASY ist nicht nur die Marke der Schultasche rechts, sondern auch wichtig für die Wirbelsäule! Perfekten Tragekomfort bieten auch die beiden anderen Taschen von Eastpak (mitte) und PlusMinus (li)

Der Countdown zu den Ferien läuft. Dann sind die meisten wohl froh, sie erst mal nicht mehr zu sehen, oder mit sich rumzuschleppen: Die Schultasche! Wir haben da so eine Idee, wie es nach den Ferien vielleicht mehr Laune macht, wieder „bepackt“ in die Schule zu gehen. Wie wäre es mit einer neuen, echt coolen Tasche, in die nicht nur alles reinpasst, sondern die auch das Pauken leichter schultern lässt? Coole Idee? Sagen wir doch!

DANCE REBEL Cooler Move – coole Schulsachen! Nicht nur für Tanz-Artisten!

PASSENDE SPORTTASCHEN zu fast allen Schultaschen, gibt es auch die passende Sporttasche. So viel Style muss sein!

Seit 112 Jahren Ihr starker Partner für Büro und Schule 14


“Garten ist nicht genug”, sagte der Schmetterling. „Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben.“


SHO P P I N G - STA R S

für Sie frisch gepflückt!

von der kunst, den schlüssel zum glück zu finden. Die Sammlung Frieder Burda ist nicht nur ein beeindruckender Kunstschatz moderner Malerei, sondern ist in einem einzigartigen Museum in Baden-Baden auch der Öffentlichkeit zugänglich: Die Pläne für das 20 Millionen-Euro-Projekt stammen vom New Yorker Architekten Richard Meier. Wer schon lange selbst von einem Eigenheim als Architketur-Highlight träumt, der findet auf den Internetseiten des Museums womöglich den Schlüsselanhänger zum Glück. Für 39 Euro kann man dort diese tollen Kunstwerke online shoppen. Bleibt nur die Frage offen: Soll ein VW Käfer, ein VW Bus oder ein Karmann Ghia als Kultauto in der Holzgarage parken? www.sammlung-frieder-burda.de

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DRAUSSEN, WIE DRINNEN Ist das wirklich eine Außenleuchte? Aber ja! Die Leuchtenfamilie „Wind“ vom spanischen Leuchtendesigner Vibia ist das perfekte Mobiliar für das „Wohnzimmer im Freien“. Dabei wird der Name zum Programm: Absolut wetterfest mit der notwendigen Schutzklasse für Draußen, ist das Fiberglas mit Acrylglas Diffusor absolut winddurchlässig. Ein stimmungsvoller Hingucker für die schönste zeit im Jahr! In verschiedenen Farben erhältlich in Ingolstadt bei www.monolux.de

DESIGNER-HANDYHüLLEN MADE IN MUNICH Wer edle Kois liebt, erkennt auch den Tancho Kohaku, der, wenn er so aussieht, auch als Ippon-Kohaku bezeichnet wird (kreisrundes, einzelnes Hi auf dem Kopf, ähnlich der japanischen Fahne). Im Vergleich zu den Preisen für seltene Kois ist die von Porzellankünstlern handbemalte Handyhülle für 99 Euro eher günstig. Wer es lieber blumiger mag, freut sich über Flower-Power auf dem stylischen Handyschutz (79 79 €). Viele verschiedene Versionen sind im Online-Shop von YulyAffairs Jewelry zu sehen: www.yulyaffairs.de

WAS FüR EINE „BREEzE“ Designer-Sonnenschutz vom Feinsten! Breezer (von Sywawa) ist ein ausgefallener Sonnenschirm, der nicht nur vor Sonneneinstrahlung schützt, sondern durch die vielen Fähnchen an seiner Unterseite luftige Leichtigkeit ausstrahlt. Die Fähnchen bewegen sich bei jedem leichten Windstoß. Sie rauschen, geben Sound, lassen Luftigkeit wahrhaft fühlen. Hier geht es nicht nur um das rein Funktionale – die Emotion steht klar in Ergänzung zum Nutzen! Dieser Schirm ist ein wunderbares Objekt und eine Bereicherung für jeden Garten. Der Breezer Sonnenschirm trägt die Handschrift von Designer Davy Grosemans und ist in den Farben gelb/weiß und schwarz/weiß bei www.connox.de erhältlich. 17


der regen, die schnecke, der pinsel. Von wegen lahme Schnecke. Auf SchloSS Gr端nau tanzen diese Regenliebhaber, sehr schick herausgeputzt, ein buntes Ballett.

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Fotos: Franz Richarz

Schlechtes Wetter? Die Schnecken fressen Ihnen den Garten auf? Soll ja in unseren Breitengraden schon mal vorgekommen sein. Ute Patel-Mißfeldt macht die Not zur Tugend und coloriert ihren Schneckenfreunden das Haus, um tristen Regentagen Farbe einzuhauchen. Da wir aber bei uns, mit Weinbergschnecken nicht wirklich gut bestückt sind, hat sie kurzerhand ihre Freundin in unseren Ostprovinzen angerufen und sozusagen ein paar geeignete Models einfliegen lassen. Nun könnte der eine oder andere sich natürlich ein wenig echauffieren, so nach dem Motto: „Wir haben doch wohl genug Schnecken und ist das nicht Tierquälerei?“ Seien Sie versichert, wir sind alle Tierliebhaber und Tierschützer und haben uns vorher genau erkundigt. Und solche bunten Prachtexemplare haben Sie bestimmt nicht im Garten. Wäre aber doch eine grandiose Idee, ist ja fast wie Kunst am Bau. Das Kunstwerk bewegt sich, schafft immer wieder selbsttätig ein neues Bild und ernährt sich sogar eigenständig. Da rufen wir doch gleich mal das „Museum Of Modern Art“ in New York an. Vielleicht gab es das ja noch nicht.

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Außerdem kennt man sich ja schon, schließlich hat dort der Gatte unserer Künstlerin, Prof. Dr. Vallabhbhai Patel schon megaerfolgreich seine Photokunst ausgestellt. Nun zurück zu unserem Kriechtier. Wie Sie wissen, wird ja eine Weinbergschnecke bis zu 10cm lang und ca. 30g schwer. Was Sie vielleicht nicht wussten, eine solche Gehäuse tragende Landschnecke wird in freier Natur bis zu acht Jahre alt und in einem Gehege, bei guter Pflege, ist eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren keine Seltenheit. „Öha“, würde der Bayer sagen. Das hat wohl so, nicht jeder erwartet. Die nun von unserer Ute so traumhaft schön bemalten Gartengleiter, fanden die Aktion übrigens ganz lustig und haben sich auch beim Fotoshooting nicht ein einziges Mal, in ihr schmuckes Häuschen verkrochen. Ganz im Gegenteil, irgendwie machten alle drei einen sehr fidelen Eindruck und „tanzten“ geradezu im Kreis herum. Sieht man auch nicht alle Tage. Der landläufigen Meinung, Weinbergschnecken würden die Gelege von anderen Schnecken auffressen, müssen wir allerdings entgegenwirken. Stimmt leider nicht. Wäre ja auch zu einfach, so unserer

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„dIe dummeN ReNNeN, dIe klugeN waRteN, dIe weIseN geheN IN deN gaRteN.“

„ERFOLG UND WOHLGEFüHL HAT UNBEDINGT ETWAS MIT DEN RÄUMEN zU TUN, IN DENEN SIE IHRE zEIT VERBRINGEN.“ Davon ist Feng-Shui Beraterin Renate Tittes mehr als überzeugt, denn nicht nur sie, sondern auch ihre viele Kunden haben die Fähigkeiten der fernöstlichen Wissenschaft „Feng Shui“ längst erfahren und erlebt. Die zertifizierte Feng Shui Beraterin mit Architekturbüro-Erfahrung entwickelt individuelle Raumkonzepte, die zum Nutzen der Bewohner dienen. Man kann mit Feng Shui die Umstände für persönliches Glück, Gesundheit oder Erfolg optimieren, jedoch nicht den eigenen Einsatz ersetzen. Es unterstützt uns – die Abläufe geschehen reibungsloser, der Lebensgenuss steigert sich. Äußere Rahmenbedingungen reflektieren unser Inneres und somit können Räumlichkeiten umgekehrt von außen nach innen rückwirken. Wenn Sie also wissen möchten, warum Sie womöglich so schlecht schlafen, sich Ihre Kinder dauernd streiten oder Geschäfte schleppend laufen, fragen Sie doch mal Renate Tittes und staunen Sie über ihre überraschenden Antworten.

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Landplage, mit der braunen Wegschnecke beizukommen. Ute Patel mag diese kleinen Tierchen. Mehr noch: Sie bewundert sie, denn sie setzen eine ihrer Lieblingsphilosophien um: „Die Dummen Rennen, die Klugen warten, die Weisen gehen in den Garten.“ Die Drei, die nun bei Ute zu Besuch sind, haben Glück: Sie werden in einem wahrhaften Gartenkunstwerk Willkommen geheißen. Eine traumhafte Oase, von der Neuburger Künstlerin über viele Jahre von eigener Hand geschaffen. Ganz genau betrachtet, kommen unsere Kriechtiere übrigens aus MecklenburgVorpommern und zwar aus der allerhintersten Ecke. Und geschickt hat sie, die Schriftstellerin Karina Albrecht, die uns mit ihren rabenschwarzen „GeschichtenGedichten“ vom Fleck weg begeistert hat. Eine kleine Kostprobe: BEFLECKTE EHRE In einem Kornfeld, schön und breit, es trug ein goldverbrämtes Kleid, wuchs eine Distel mittendrin und streckte sich zur Sonne hin. Sie liebte es im Wind zu tanzen, doch nicht im Takt der Körnerpflanzen. So fühlten diese sich gestört, der Distel Dasein unerhört, und brabbelten: „Scher dich bloß weg, du olles Unkraut, bist nur Dreck.“ Da kam die Hummel angeflogen und hat der Distel Brust gesogen, so lange bis sie alle war, bedankte sich: „Bis nächstes Jahr.“ Flug brummend in die Atmosphäre und schiss den Halmen auf die Ähre. Dieser kleine Vorgeschmack macht Laune auf mehr von Karina Albrecht und hat Ute Patel-Mißfeldt so begeistert, dass sie die Illustration eines dicken Gedichtbandes der Schriftstellerin übernommen hat. Und die Dame aus dem „Wilden Osten“ lässt es sich auch nicht nehmen, uns im Herbst, mit ihrem alten klapprigen Auto, zur Hutmodenschau in Neuburg zu besuchen. Vom 24. bis 26. September ist es wieder so weit. Dann öffnen sich die Pforten für die weltgrößte Versammlung an Kopfbedeckungen, Schönem und Kunstvollen. Am 20. August erscheint übrigens wieder die dicke und wunderschöne Gladdys Sonderausgabe „About Hats“. Wird bestimmt lustig, wir freuen uns schon. (TG)

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deR INgolstädteR ImmobIlIeNmaRkt INVestIeReN odeR NIcht? Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, wie Sie meinen. Sicher, die Zeichen stehen ein wenig auf Sturm, man hört so manches Gerücht. Wirtschaftswissenschaftler reden gar von einer bevorstehenden Geldentwertung. Und die Immobilie war im Vergleich zu vielem anderen, meistens eine sichere Bank. Aber was man hört, sind größtenteils Vermutungen, Gerüchte, Ahnungen. Auch der Fachmann wird sich hüten, eine verbindliche Aussage zu machen. Jetzt haben wir uns auf dem heimischen Immobilienmarkt ein wenig umgesehen und versucht, einen gewissen Trend zu erkennen um Ihnen vielleicht ein wenig Entscheidungshilfe zu geben. Momentan entwickelt sich der bayerische Immobilienmarkt dank der Bankenkrise äußerst positiv. Viele Menschen haben durch die allseits bekannten, katastrophalen Fehleinschätzungen mancher Banker das Vertrauen in das eine oder

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andere Geldinstitut verloren. Was also tun, mit dem sauer Ersparten? Wir waren bei einem erfahrenen Immobilienfachmann, um eventuelle Alternativen zu checken und überhaupt einmal den heimischen Markt für Wohneigentum zu durchleuchten. Lohnt sich denn momentan überhaupt der Gedanke an die eigenen vier Wände? Laut unserem Insider gehört für die meisten Deutschen die Immobilie immer noch zu den sichersten Geldanlagen. Vor 10 oder 20 Jahren waren, vor allem aus Gründen der Abschreibungsmöglichkeiten, vermehrt die Anleger an Immobilien interessiert. Heutzutage sind es mehr die Eigennutzer, was sich aber gerade wieder ein bisschen verschiebt. Also kann man sagen, dass der Markt eigentlich permanent in Bewegung ist. Für Mietobjektsuchende ist es zur Zeit etwas schwierig, da die Nachfrage deutlich das Angebot übersteigt. Gut für Eigentümer.

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Der erhöhte Mietbedarf kommt unter anderem daher, dass die Wirtschaft wieder anläuft und größere Firmen wie Audi und die EADS vermehrt Fachkräfte in die Region holen, die ja schließlich alle eine Wohnung brauchen. Wir lernen auch, der Immobilienmarkt hängt stark von der allgemeinen Wirtschaftssituation ab, die glücklicherweise in Ingolstadt sehr gut ist. Dazukommend ist die Zinssituation 2010 sehr interessant für den Endverbraucher. Man spricht momentan von ca. 4% effektiven Jahreszins. Das hört sich doch schon mal nicht so schlecht an, meint der Fachmann. Allerdings ist abzusehen, dass sich – durch die sich bessernde Wirtschaftslage – auch die Kreditzinsen wieder nach oben bewegen werden. Auch hier ist der Markt eben ständig in Bewegung. Junge Familien sind ja immer noch das Hauptklientel für den Immobilienverkäufer. Und diese tendieren wie eh und je immer noch zum Eigenheim auf der grünen Wiese. Soll heißen, sie bevorzugen Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser, aber weniger Wohnungen. Jetzt sind aber gerade die Preise für Häuser auch ganz wesentlich abhängig vom Standort der Immobilie. Bevorzugt wird immer noch der Süden und Westen Ingolstadts, allen voran Gerolfing. Sehr beliebt ist auch die nähere Umgebung von Audi. Etting, Wettstetten und Lenting sind inzwischen mit ihren Grundstückspreisen in Regionen vorgedrungen, dass es einem schwindlig werden könnte. Dort kostet der Baugrund teilweise noch einmal so viel, wie der Bau selbst. Dieser Umstand hat sich inzwischen allerdings schon so weit herumgesprochen, dass immer mehr Menschen sich in Ortschaften umsehen, die vor 10 Jahren noch weitgehend „unentdeckt“ waren. In Egweil beispielsweise kostet der Quadratmeter Baugrund ungefähr ein Viertel dessen, was man in Gerolfing auf den Tisch legen muss. Und je weiter man sich vom Kern der Stadt entfernt, umso günstiger wird es. Eitensheim und Buxheim sind seit einiger Zeit schwer im Kommen. Von hier sind Sie in 15 Minuten im WestPark. Wie lange brauchen Sie wohl aus dem Ingolstädter Süden? Wir wünschen Ihnen, im richtigen Moment, die richtige Entscheidung zu treffen. Glück auf! (TG)

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Immobilien nach MaSS Hat die Wahl eines Immobilienpartners etwas mit Erfahrung zu tun? Wir sagen ja! Bei Amann Immobilien finden Sie nicht nur einen auf Sie maßgeschneiderten Immobilien-Service, sondern nutzen die große Erfahrung einer über 20 jährigen erfolgreichen Tätigkeit. In jedem Bereich der Vermittlung hat sich unser Büro zu einem bekannten und angesehenen Unternehmen entwickelt. Amann Immobilien hilft Ihnen, Eigentum zu erwerben oder zu vermieten, clever Steuern zu sparen und Vermögen zu bilden. Bei Kauf oder Verkauf von Immobilienbesitz sind wir immer Ihr richtiger Partner! Mit viel Zeit für Sie und aufschlussreichen Gesprächen präsentieren wir Ihnen unsere Angebote für Verkauf und Vermietung von Wohn- und Gewerbeobjekten, frei beziehbare Eigentumswohnungen, vermietete Eigentumswohnungen als Kapitalanlage, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, Miethäuser und Baugrundstücke. Wir freuen uns schon heute auf ein Kennenlernen.

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tRageN sIe doch

Wohnträume Couture

Ein blumiger Jackentraum aus Stoff von der Manufaktur Steen-Design

HOLEN SIE SICH DEN SOMMER IN´S HAUS! Diesen wundervollen zitronenstoff liebt Angelika Wutzer-Hofmann ganz besonders: „Da kann es draußen noch so eklig sein, zuhause ist mit diesem Stoff Sommer!“, schwärmt die Innenausstatterin. Noch eine Besonderheit: Bei Wohntraum erhalten Sie auch die besonders schönen Kunstblumen von SIA (s. großes Bild).

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Fotos: Franz Richarz

„tRaumhafte stoffe – VIel zu schade, um NuR damIt zu wohNeN!“ Sagt Angelika Wutzer-Hofmann, Inhaberin vom Pfaffenhofener „Wohntraum“ für Gardinen und Wohnaccesoires. Die hochwertigen und dekorativen Stoffe anspruchsvoller Manufakturen haben für sie noch mehr verdient, als ein Zuhause zu verschönern: Sie sind es wert, zu Mode verarbeitet zu werden. Mit ihrer Idee ging sie zu Schneidermeisterin Barbara Gschwendtner, die sich für das Verarbeiten von Wohnstoffen sofort begeistern konnte. Gesagt – getan! Angelika Wutzer-Hofmann besitzt seit kurzem zwei hochmodische maßgeschneiderte Gehröcke, mit jeweils passender Handtasche versteht sich, und freut sich immer wieder über das viele Lob und die erstaunten Gesichter, wenn sie über die Herkunft der Stoffe spricht. „Das ist eine Qualität, wie sie in Boutiquen kaum zu finden ist und wenn doch, zahlt man Unsummen dafür.“, erklärt die kreative Innenausstatterin den modischen Einsatz von Wohnstoffen. Wenn Angelika Wutzer-Hofmann ihre Jacken nicht gerade trägt, dekoriert sie diese in ihrem Geschäft, um auch andere Frauen zu inspirieren. Und sie sollten mal die tollen Seidenstoffe sehen, die sie neu hat. Perfekt für´s Fenster, aber traumhaft schön an einer Frau!

Sie möchten auch so eine individuelle Jacke (Stoff: Kobe)? Angelika WutzerHofmann finden Sie mit ihrem Geschäft „Wohntraum“ in Pfaffenhofen, Münchener Straße 15, Telefon 08441/495151, www.wohntraum-paf.de

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Kleid: Beate Bonk, Hair & Make-up: Hair- and Beauty-Galerie, Foto: Franz Richarz

Anke Schumann von der Tube Audio Sound GmbH präsentiert den neuesten Clou ihres Unternehmens: Einen Röhrenverstärker in Kandelaber-Design (inkl. I-Phone Anschluss). Eine Weltneuheit!

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fetteR souNd, cooles desIgN! das lIght & souNd eVeNt beI moNolux PRäseNtIeRte extRaVagaNtes füR augeN uNd ohReN „Bringen Sie Ihre Lieblingsmusik mit, wir wollen Sie hören. Und das mit einer Weltneuheit.“ So stand es in der Einladung zum ersten Light & Sound Event, zu dem Gäste der Tube Audio Sound GmbH, von Monolux und Gladdys eingeladen waren. Damit fand zusammen, was zusammen gehört, wenn es um innovativen Lifestyle für Zuhause geht. Wenn die Röhren des brandneuen Tube Audio Kandelaber zu Glühen beginnen und damit das zu erwartende Sounderlebnis ankündigen, ist das schon ein Hingucker, der sich perfekt in Oliver Angermüllers Leuchtenwelt einfügt. Wer dann noch bei einem Glas Prosecco oder einem kühlen Bier seine mitgebrachte Lieblingsmusik mit einer Weltneuheit in nie gehörter Klangqualität erleben darf, ist G69_AZ_GalerieamSchloss_RZ.indd einfach nur eines: glücklich! Das waren auch Anke und Jörg Schumann von der Tube Audio Sound GmbH: „Das Soundergebnis unseres ersten Prototyps hat unsere Erwartungen total übertroffen!“ Dass Röhrenverstärker das Nonplusultra für Musikprofis sind, ist bekannt. Kein digitaler Erneuerungsversuch konnte bis heute dieses satte Feeling ersetzen. Sechs Monate dauerte das Experiment, dem klassischen Röhrenverstärker ein derart extravagantes Design eines Kandelabers zu geben, Ausgang ungewiss. Die harte Arbeit hat sich für Soundexperte Jörg Schumann und seinen Freund, den Stahlkünstler Ray Köther (Bild links),

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Was ist Euer Lieblingslied?

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THOMAS FÜRST Lieblingslied „SIEBEN BRÜCKEN“ Peter Maffay

JOHANNES WIPPERT Lieblingslied „Jeanny Part 1“ Falco

Warum? „Weil ich als Kind, bildlich gesehen, öfter über sieben Brücken gegangen bin.“

Warum? „Weil Falco einfach verdammt cool war.“

PETRA PÖSCHMANN Lieblingslied „SHINING CITY“ Magnus Wedberg

BIANCA ANGERMÜLLER Lieblingslied „Major Tom“ David Bowie

Warum? „Weil man darauf gut tanzen kann und es einfach sexy ist.“

Warum? „Weil ich total auf David Bowie steh, absolut Hammer.“

HEINER STIEFEL Lieblingslied „Ein Gläschen Wein“ Heiner Stiefel

LENA und DOMINIK SNAIDER Lieblingslied „Crossroads“ Tracy Chapman

Warum? „Weil Musik ein Teil meines Lebens ist und das mein eigenes neuestes Lied ist.“

Warum? „Weil wir mit dieser Musik einfach am besten entspannen können.“

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Durch gezielten Einsatz von Formen, Möbelgruppen, Material, Farbe und Symbolen werden Energieströme auf Lebewesen übertragen. Birgit Bruckmaier berät Sie dazu: „Auf Grund meiner Tätigkeit als Krankenschwester einerseits und die langjährige Beschäftigung mit Feng-Shui und Qi-Gong andererseits benutze ich sehr gerne den Begriff der Ganzheitlichkeit. Meine Erfahrungen im Umgang mit Feng-Shui haben mir gezeigt, wie bezaubernd es sein kann, ein neues Weltbild in ein Leben zu lassen. Ich beziehe in meine Überlegungen die momentane Lebenssituation der betreffenden Person mit ein und möchte dabei unterstützen, die Negativfaktoren aus dem Wohnumfeld zu entdecken und auszuschalten. Mein Ziel dabei ist, das achtfache Glück in Ihre Lebensbereiche zu bringen.“

Fotos: Franz Richarz

Jörg Schumann stellt Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt Netze GmbH, seine Weltneuheit vor.

gelohnt, denn der Sound ist ... unbeschreiblich gut! Wer selber mal hören möchte, warum die Light & SoundG69_AZ_AlphaZenit_RZ.indd Gäste derart mit ihren mitgebrachten Lieblingsliedern in´s Schwärmen gekommen sind, sollte Tube Audio einfach mal besuchen oder Anke und Jörg Schumann mit einem Testgerät zu sich nach Hause einladen. Versprochen: Auch Sie werden von dieser Klangqualität pure Gänsehaut vor Begeisterung bekommen. Wie sagte Gastgeber Oliver Angermüller so schön: „Das ist mal ein anders fetter Beat.“ Ein schönes Kompliment von einem ProfiKollegen für audiophile Neuerfinder. Und wie neu diese Idee ist, zeigte sich daran, dass die meisten der vielen Gäste mit ihren mitgebrachten CDs vor der Weltneuheit standen, ohne sie zu erkennen: „Was? Diese High-End-Töne sollen von dem Kerzenleuchter erzeugt werden? Das ist ja ein Ding!“ Genau! Was sich da als Designer-Leuchter „tarnt“, ist eine Revolution der Töne!“ Feng-Shui-Beraterin Lena Snaider freute sich über das Klangerlebnis: „Da bekommt Musik hören wieder ganz neue Dimensionen und man kann sich vorstellen, Zuhause einfach mit Genuss, Muse und Zeit seine Lieblingsscheiben anzuhören.“ Jörg Schumann erklärte seinen vielen neuen Fans auch, dass perfekter Sound ein Zusammenspiel von High-End-Verstärker und perfekten Boxen ist. Und in diesem Bereich schwört er auf die holländische Edel-Manufaktur „Xandadu“, die er bundesweit exklusiv vertreibt. Noch ein Vorteil für Ästheten: Lautsprecher und den neuen Candle-Verstärker kann man farblich aufeinander abgestimmt erwerben. Ein leuchtendes Beispiel für extravagantes Ambiente! Und dazu gehört auch G69_AZ_Humpl_RZ.indd 1

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Monolux, denn hier gastieren die echten Leuchtenstars! Ob Sie nun ein ganz besonderes Einzelstück suchen oder eher an ein Lichtkonzept für das ganze Haus oder Ihr Firmengebäude denken: Oliver Angermüller kennt sich aus. Seine Jahrzehnte lange Erfahrung als Eventtechniker macht ihn nicht nur zum gefragten Dozenten an der Fachhochschule Erding sowie an der Business Akademie für Medien, Event und Kultur „ebam“ in München und Zürich, sondern auch zum absoluten „Lichtguru“ für Menschen, die Licht als Gestaltungselement sehen. Keine internationale Leuchtenmesse, kein Lichtspektakel auf dem Mr. Monolux nicht zugegen ist, um das „best of“ mit nach Ingolstadt zu bringen oder sich Wissen über modernste technische Mögichkeiten anzueignen. So reihen sich auch feinste Designer-Meisterwerke in seinem Ladengeschäft an der Münchener Straße 23 1/2 aneinander wie an einer Perlenschnur.

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Sein ganz besonderer Liebling ist gerade die italienische Designer-Leuchte „Punto Zero“. „Der eingebaute Farbfilter macht einfach einen tollen Zusatz-Effekt an der Wand.“ Was ist eigentlich dein Lieblingslied, Oli? „Fanfare of the common man von Aaron Copland.“, ist seine Antwort. Und warum? „Das geht einfach unter die Haut.“, schwärmt er. Ja, eben genauso wie das Licht deiner Ladenstars, Oli! Wir von Gladdys sagen als Mitorganisator ganz groß „Danke“ an zwei großartige Partner. Ein Besuch auf deren Internetseiten lohnt sich, denn dort erfahren Sie viel Spannendes mehr über zwei einzigartige „Heim-Verschönerer“. (CRG) www.mono-lux.de, www.tube-audio.de

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Träume, trends und bed & Home tipps bei im westpark bekommen sie alles drei Was immer auch Ihre Lieblingsfarbe, Ihr Wohlfühlstoff oder Ihr Traummuster ist. Bed & Home hat es! Entdecken Sie die Kollektionen führender Hersteller wie Estella, Irisette und Tom Tailor. Einfach traumhaft! Wie Du dich bettest, so schläfst Du! Bei uns finden Sie Schlafexperten, die genau wissen, was Sie für Ihren individuellen perfekten Schlaf brauchen. Entdecken Sie bei uns die Schlafsysteme aller Testsieger und holen Sie sich Tipps ab, wie Sie gesund und mit viel Wohlgefühl durch eine gute Nacht kommen. G69_AZ_GruenerLaden_RZ.indd 1

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Exklusiv bei uns: Candle-Lite! Einer der führenden Duftkerzenhersteller (seit 1840) aus den USA begeistert weltweit Menschen, die anspruchsvolle Raumdüfte lieben. Wenn Sie dann auch noch passende Handtücher dazu finden, freut uns das umso mehr. Ob trendy Schlafanzug oder Nachthemd, ob kuscheliger Bademantel, witzige Kochschürzen, Deko-Artikel oder extravagante Flip-Flops mit passender Badetasche: Ein Besuch bei uns lohnt sich immer, um die neuesten Themen-Accessoires zu shoppen. Vielleicht finden Sie so auch ein passendes Geschenk, an das Sie gar nicht gedacht hätten!

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deR stoff, aus dem dIe beI geRhaRd hoheNleItNeR schwelgeN sIe IN 1001 stoffIdeeN.

Wer führende Hotels, wie den Bayerischen Hof in München ausstattet, wird natürlich schnell als besondere Adresse empfohlen. So kommt es auch, dass zahlreiche Prominente aus Wirtschaft, Politik und Kulturszene zum festen Kundenstamm von Gerhard Hohenleitner in Pfaffenhofen gehören. Betritt man das Ladengeschäft, begegnet einem eine einzigartige Pracht an Stoffen und Wohn-Accessoires. Von leicht und luftig bis hin zum majestätisch fallenden Samt. Seltene Designerstoffe schmiegen sich ohne „Berührungsängste“ auch an preislich attraktive Alternativen. In jedem Fall bemerkt man eines sofort: Innenausstatter Gerhard Hohenleiter lebt ein Leben für den Stoff. Für jede Situation findet er mit Maßarbeit von Meisterhand die Erfüllung aller Kundenwünsche. Und das vollbringt er nun schon seit über 30 Jahren in der Einrichtungs-Branche, als dritte Generation in der Fortsetzung einer leidenschaftlichen Familientradition. Er kennt sie alle: das Who is Who der Heimtextiler und Editeure. Mit diesem Wissen, der großen Auswahl und den knapp kalkulierten Preisen ist das Pfaffenhofener Unternehmen für Kunden aus München, Ingolstadt und Neuburg besonders attraktiv. Sind Sie auf der Suche nach 1001 Stoffideen? Bei Gerhard Hohenleitner werden Sie fündig!

das haus, VIele fRageN, eIN exPeRteNteam !

dIe allRouNdeR deR famIlIe mIck baueN feNsteR, tüReN, bödeN uNd sogaR schlösseR eIN

Fa. Paul Mick • Schlüsseldienst - Fußbodenlegen - Baumontagen • Mercystr. 9a • 85051 Ingolstadt • Tel. 0841/ 9613139 • Mobil 0172/89 83 887 • Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 16 bis 20 Uhr - Sa. von 12 bis 18 Uhr - Termine nach Vereinbarung

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PAUL MICK in Ingolstadt – diese Firma müssen Sie sich merken. Sie wollen einen neuen Fußboden? Dann schauen Sie doch mal im Ausstellungsraum in der Mercystraße vorbei. Was darf´s denn sein: Parkett-, Kork-, Laminat- oder vielleicht ein schicker Teppichboden? Die Auswahl ist groß und auf Wunsch übernimmt der sympathische 3-MannFamilienbetrieb PAUL MICK auch die Verlegearbeiten. Ihre Fenster oder

Türen sind in einem erbarmungswürdigen Zustand und müssten dringend durch Neue ersetzt werden? Ab in die Mercystraße. Sie wollen wissen, ob Ihre Schließanlage noch zeitgemäß ist? Lassen Sie sich bei den Micks ausgiebig beraten. Gerade in punkto Sicherheit ist die Zeit nicht stehen geblieben. Ältere Türschlösser stellen in der Regel kaum mehr als ein Hindernis von 10 Sekunden für den Einbruchsprofi dar. Schlüsseldienst, Fußboden verlegen, Parkett abschleifen, Kettelarbeiten – es gibt fast kein Problem, dass man bei PAUL MICK nicht lösen kann.


TRÄUME SIND.


Wenn das Gartenfest drei mal klingelt

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Zuhause zu feiern ist wieder in. Man besucht sich gegenseitig daheim, pflegt Gastfreundschaften und setzt auf persönliches Ambiente, statt auf Nebenzimmer diverser Lokalitäten. Soziologen sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Cocooning“. Sie betrachten diesen Trend in enger Verbindung mit Krisenzeiten und als Reaktion des Individuums auf die kalte Massengesellschaft. Tiefergehend bedeutet das: Wir suchen den Kokon als beschützende Hülle. Vom Essen mit Freunden versprechen wird uns Wärme und Geborgenheit in der überschaubaren Welt unseres Zuhauses. „Cocooning“ ist allerdings nur bedingt ein Trend unserer modernen Zeit. In der Nachkriegszeit war es geradezu selbstverständlich, dass Kindstaufen, Jubiläen, Hochzeiten und runde Geburtstage zu Hause gefeiert wurden. Dann kamen das gute Geschirr, die Leberspätzle-Suppe und der große Braten auf den Tisch – später oft auch noch die Bowle mit den hochprozentig eingelegten Früchten. Das ist heute anders. Spätestens seit den vielen Koch-Shows, Promi-Dinner und Gourmet-Magazinen sind die Ansprüche an ein Fest perfekter geworden. Wer nicht wie Jamie Oliver kochen kann oder das stilsichere Dekorationstalent einer Gloria von Thurn und Taxis besitzt, dem kann trotzdem geholfen werden, als Trend-Cocooner zu glänzen. Die Lösung heißt: Catering! Längst wurde der exklusive Lieferservice auch von Privatleuten entdeckt und ist nicht mehr allein den Firmenfeiern vorbehalten. Vom schicken Dinner für die sechs besten Freunde bis hin zu großen Feierlichkeiten, alles ist möglich und vor allem: Nicht teurer, als wenn man es selber tun würde. Vom Stress perfekter Garzeiten, blitzblank polierter Gläser und einer Küche im Eifer des Gefechts ganz zu schweigen. Wenn hingegen das Gartenfest dreimal klingelt, ist alles entspannt: Nett lächelnden Vollprofis die Tür öffnen, die Küche überlassen und sich selber wie ein Gast im eigenen Zuhause fühlen! Auch, wenn Essen und Trinken natürlich der Kern eines jeden gelungenen Festes sind, gehören Dekoration, Unterhaltung und ein reibungsloser Ablauf auch dazu. Die meisten Profi-Caterer haben einen enormen Fundus an Equipement (Zelte, Sitzgelegenheiten, Hussen) und beste lang eingespielte Kontakte zu kreativen


Der Trend zum Fingerfood: Genuss im Miniformat! Häppchen, Kanapees & Co – der Trend zum greifbaren Essen liegt voll im Trend. Kein Wunder, denn diese kleinen Leckereien lassen sich „mit einem Haps“ auch im Stehen genießen, die Finger bleiben sauber. Waren früher die Schnittchen das Maß aller Dinge, ist der Anspruch an Fingerfood heute deutlich größer und auch für Promi-Köche eine hoch inspirierte Herausforderung, um Gäste mit einer Vielfalt von kalten, warmen und süßen Arrangements zu überraschen. Ob Appetizerhappen auf Bambusspießchen und Limettenacryl sowie moderne Glasdariolen oder Krabben an zweierlei Pasta mit Chili-Jus auf einem Löffel – neben der geschmacklichen Stimmigkeit von Fingerfood-Variationen spielt auch die Art und Weise des Anrichtens eine wichtige Rolle. Mittlerweile werden weltweit kulinarische Fingerfood-Wettbewerbe abgehalten.

Wir tischen Ideen auf! Location • Catering • schöne Künste

OSKAR Veranstaltungsservice • Michael und Markus Walter GbR Jakob-Engel-Str. 20 • 91171 Greding • Telefon 0 84 05 / 92 58-255 Fax 0 84 05 / 92 58-29 • www.oskar-catering.de

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Fünf TIPPS, UM ein möglichst perfekter Gastgeber zu sein:

• Kochen Sie niemals etwas für Gäste, dass Sie

Dekorateuren und Entertainern. In jedem Fall erreicht man mit einem Fest Zuhause eines: Individualität. Sie selbst können festlegen, wie ein schön gedeckter Tisch auszusehen hat, welche kulinarischen Genüsse für Sie unwiderstehlich sind und ob Sie Ihren Gästen eine gepflegte Zigarette erlauben oder nicht. Jetzt bleibt nur noch eines, die Auswahl Ihrer Gäste und damit kehren wir mit einem Zitat wieder an den Anfang, dem Gartenfest, zurück: „Das beste am Baum sind die Äste, das beste am Fest sind die Gäste.“ Wohl wahr, denn wer will schon unlustige Gäste Zuhause haben? Da nutzt schließlich das beste Catering nichts. Feiern Sie schön! (CRG)

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nicht schon einmal ausprobiert haben. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Gäste: Gehen Sie auf jeden Gast gleich viel ein. Jeder Gast sollte begrüßt werden, auch sollte man einige Worte gleich am Anfang des Abends mit ihm wechseln. Ebenso wichtig ist es, den Gast zu verabschieden und ihn zur Tür bringen. Versuchen Sie Gäste, die sich untereinander nicht kennen, einander vorzustellen: Der Frau stellen Sie den Mann vor, der älteren Person die jüngere. Versuchen Sie außerdem, gleiche Interessen oder Gemeinsamkeiten der Gäste zu erwähnen. Ein guter Gastgeber bedankt sich nach einer Feier bei seinen Gästen, zum Beispiel durch eine Karte. Danken Sie nicht nur für etwaige Geschenke, sondern auch für das Erscheinen der Gäste. Themen wie Geld, Krankheiten oder Politik sind eher unangemessen, ebenso zweideutige Witze. Augen auf bei der Gästeliste! Eine missratene Einladung hat mindestens zu 50 Prozent mit den Gästen zu tun. Bloß keine Selbstkritik üben wie „Es ist dieses Mal nicht so gelungen.“ Geben Sie den Gästen die Chance, trotzdem Spaß gehabt zu haben.


wertvoll essen MIT Alnatura 6.000 Bio-Produkte auf 630 Quadratmetern im Donau City Center Gourmets, die Wert auf höchste Bio-Qualität legen, dürfen sich über eine neue Einkaufsadresse freuen: Gerade in Ingolstadt eröffnet, bietet Alnatura tagesfrisches Obst und Gemüse, vieles davon aus heimischem Demeter-, Bioland- oder NaturlandAnbau. Ebenso Brot- und Backwaren, eine große Palette an Molkerei- und Trockenprodukten, über 120 Käsesorten und die dazu passenden Weine, exotische Spezialitäten, hochwertige Feinkost und viele Lebensmittel für die schnelle aber trotzdem wertvolle Küche. Für Allergiker und Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es verschiedene Spezialsortimente. Abgerundet wird das Angebot durch eine große Naturkosmetik-Abteilung und eine eigene „Babywelt“ mit fast 350 Produkten für die jüngsten Familienmitglieder: Bio-Babykost, Pflegeprodukte für die empfindliche Babyhaut sowie ein umfangreiches Sortiment mit Kleidung aus ökologisch angebauter, fair gehandelter Baumwolle für Babys und Kleinkinder. Überhaupt liegen Kinder Alnatura am Herzen: Rund um die Eröffnung des neuen Bio-Marktes veranstaltet Alnatura eine Benefiz-Aktion, für die Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann die Schirmherrschaft übernommen hat. Pro Einkauf jedes Kunden spendet das Unternehmen einen Euro an drei Kindergärten in unmittelbarer Nähe der Filiale. Zahlreiche weitere Aktionen begleiten die Eröffnungstage: An verschiedenen „Sinnesstationen“ können die Besucher BioLebensmittel erraten, schmecken und fühlen. Viele Überraschungen kann man am Glücksrad gewinnen, für kleine Besucher gibt es Luftballons und für alle leckere Snacks zum Probieren. Also nichts wie los in´s Donau City Center und erleben, wie besonders gut Bio-Qualität schmeckt. Herzlich Willkommen Alnatura!

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Den Sommer genießen, mit netten Leuten auf das Schöne im Leben anstoßen. In einem der schönsten und kreativsten Innenhöfe von Ingolstadts Altstadt.

mIlchstRasse 8 85049 INgolstadt telefoN 08 41 / 1 77 89 www.boNk-mode.de Fotos: Franz Richarz

IM GESAMTEN JULI Hans Richter Bild Miniatur Skulptur

Modedesignerin Beate Bonk lädt dazu jeden Samstag bei schönem Wetter mit wechselndem Programm ein. Sie haben die Wahl zwischen drei prickelnden Prosecco-Kreationen


Als Modedesignerin Beate Bonk und Gladdys Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz die Idee für Ingolstadts ersten Prosecco-Garten hatten, konnten sie nicht ahnen, wie selten schöne Tage sein würden. Das Glück zu haben, pünktlich Samstags die Sonne zu sehen, auch nicht. Kein Wunder also, dass seither viele Gäste ihren Samstagsbummel durch die Stadt mit einem Besuch in der Milchstraße versüßten, um auf die wohlige Wärme in Beates Hof anzustoßen. Sie waren noch gar nicht da? Dann nichts wie hin! Einfach durch den Laden durch marschieren, an einem der lauschigen Tische Platz nehmen, sich einen von drei Prosecco-Kreationen aussuchen und mit Beate Bonk und Claudia Richarz-Götz über das Schöne im Leben plaudern. Was sonst noch an Programm geboten wird, ist immer wieder eine überraschung! Wir sehen uns an einem oder mehreren Samstagen in diesem Sommer? Die Sonne scheint bestimmt!

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„Ich gebe dem gaRteN eINe seele“ Wörtlich übersetzt bedeutet Feng Shui Wind und Wasser. Dieses Energie- und Regelsystem kann auf beeindruckende Weise eingesetzt werden. Seit einigen Jahren ist Feng Shui auch in der westlichen Welt bekannt. So richten sich immer mehr Menschen in Amerika, Australien und Europa darauf ein, mit den Dingen auf ganz außergewöhnliche Art und Weise umzugehen. Seit zwölf Jahren beschäftigt sich Birgit Bruckmaier mit diesem Phänomen. Durch ihre langjährigen Erfahrungen kann sie auch Ihren Garten in eine Wohlfühloase verwandeln. Was ist Feng Shui für den Garten überhaupt? Feng Shui ist eine uralte chinesische Wissenschaft, die sich zum Ziel setzt, unmittelbare und mittelbare Lebensräume harmonisch zu gestalten. Der Schwerpunkt bei Feng Shui für den Garten liegt darin, eine angenehme Atmosphäre herzustellen, um den Garten zu beleben. So wird eine Verbindung zwischen Haus und Garten geschaffen, die auch das Haus belebt. Umgekehrt soll so im Garten ein erweitertes Hausgefühl entstehen. Die tiefere Idee dahinter ist, den Garten als neuen Urlaubsort zu betrachten, der den Mensch dazu bringt, öfter mal zu Hause zu bleiben, um sich eine Auszeit zu gönnen. Ich versuche also mit meiner Arbeit, dem Garten eine Seele zu geben und ihn den Bewohnern dienlich zu machen.

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Wie sind Sie zum Feng Shui gekommen? Für die chinesische Medizin und Esoterik habe ich mich schon immer interessiert. Feng Shui hingegen erschien mir sehr abstrakt und ich stempelte das ganze als Humbug ab. Doch irgendwie ließ mich das Thema doch nicht kalt und ich fing an, mich damit intensiver zu beschäftigen. Doch nicht nur das Raumklima verbesserte sich schlagartig, sondern auch meine innere Haltung. So hat sich binnen kürzester Zeit mein Leben in jedem noch so kleinen Bereich zum Positiven geändert. Da ich zuvor dem Thema gegenüber sehr ignorant war, kann ich es auch heute verstehen, wenn das für manche unglaubwürdig erscheint. Ich habe aber gelernt: es ist wirklich so. Wie sieht eine Beratung bei Ihnen aus? Im Vorfeld benötige ich einige Daten aller Bewohner des Hauses, wie zum Beispiel die Geburtstage, und Details über den Garten. Mit bestimmten Formeln kann ich dann deren Energie berechnen und Stück für Stück erarbeiten, wie man die Energie fördert, stärkt und intensiviert. Viele Gärten haben das Problem, dass sie nicht vollständig sind. Das versuche ich auszugleichen und die sogenannten „Narben“ zu erkennen, um sie zu beseitigen. Da jeder Mensch einen anderen Geschmack hat, gehe ich natürlich individuell auf die Vorstellungen ein, so dass jeder die Schönheit bekommt, die er sich wünscht. Das Ganze passiert natürlich nicht von Heute auf Morgen. Um ein ideales Ergebnis zu erzielen, muss man sich Zeit nehmen.

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Wie kann Feng Shui den Mensch positiv beeinflussen? Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass etwas, mit so einer langen Tradition nur positiv sein kann. Feng Shui bringt eine gewisse Ordnung. Nicht nur in den Lebensraum, sondern auch beispielsweise ins Gefühlsleben. Alles was Ordnung hat und in Ordnung ist, läuft auch gut. So entsteht eine ausgeglichene innere und äußere Ordnung. Negativfaktoren werden durch Feng Shui also kurzerhand ausgeschaltet. Was soll Ihre Arbeit bewirken? Das energetische Umfeld soll optimiert werden. So wird nicht nur das Raumgefühl harmonisch, sondern auch die Lebensenergie gestärkt, die Zwischenmenschlichkeit ausgeglichen, eine Erfolgs- und Selbstwertsteigerung erreicht und letztendlich „achtfaches Glück“ in alle Lebensbereiche gebracht. Was bedeutet dieses „achtfache Glück“? Das kommt aus dem Chinesischen und umfasst den Sinn des Lebens. Die Faktoren sind unter anderem Karriere, Zweisamkeit, innerer und äußerer Reichtum, Zufriedenheit und Wissen. Erfüllt wird das „achtfache Glück“ durch Erden-, Menschenund Himmelsglück. Heißt: die Basis muss stimmen: zwar kann ich reich sein, dann ist das Erdenglück erfüllt, das hilft mir aber nichts, wenn ich kein Menschenglück habe, sprich, wenn die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht stimmen. Was bedeutet Glück für Sie persönlich? Stille. Die wünsche ich mir immer wieder. Ob Rasenmäher, Autos oder Flugzeuge: das Leben ist heute voller Lärm, deswegen ist Stille für mich unbezahlbar. (NE) Mehr Infos unter www.alpha-zenit.de

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geht nicht, gibt´s nicht. für da, wo nichts mehr wachsen will, wird ingolstadt gerufen

Die grün macher Lernt man die beiden attraktiven und sympathischen Geschwister Susanne Lintl-Cernicek und Konrad Lintl kennen, mag man es nicht vermuten. Betritt man das neue Betriebsgelände, das einem dänischen Feriendorf ähnelt, vermutet man es erst recht nicht. Man würde eher an kreative Gartengestaltung denken, als daran, dass sich die beiden mit etwas Hochtechnischem und Spezialisiertem beschäftigen: Das Unternehmen Lintl Landschaftsbau ist bayernweiter Experte für „Hydroseeding“. Heißt: Sie machen in einem komplizierten biologischen Verfahren all das Grün, was sonst niemals Grün werden würde. Seit 1964 und in zweiter Generation ist ein Know-How für Begrünung mit fehlendem Mutterboden entstanden, wie es so nur ganz selten zu finden ist. Was genau ist aber unter Hydroseeding zu verstehen? Das Geheimnis liegt in der Rezeptur der Emulsion: Saatgut (auch Gehölzsaatgut), Mulchstoffe, Dünger, Bodenhilfsstoffe und organischer Kleber mit Wasser als Träger­substanz werden vermischt. Diese Mischung wird mit Hochdruck auf die zu begrünenden Flächen aufgespritzt. Was in den USA auch für Privatgärten eingesetzt wird, der Optik wegen sogar mit beigemischter grüner Farbe, findet unser Ortes Einsatz entlang von Autobahnen und bei Industriebauten

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Exklusives Gartenwerkzeug von Burgon & Ball Seit 1730 stellt Burgon & Ball im englischen Sheffield hochwertige Gartenwerkzeuge her. Berühmt wurde die Manufaktur mit Hand-Schafscheren und genießt bis heute den Ruf von hervorragender Qualität zu sein. Burgon & Ball Produkte sind auch bei Pflanzen Lintl erhältlich.

und -anlagen. Bis zu 40.000 Quadratmeter täglich werden so grün gezaubert. Das Lintl-Wissen ist derzeit auch bei einem Forschungsprojekt der TU Weihenstephan gefragt, das sich noch heute damit beschäftigt, die Schäden von Orkan Kyrill in schwer neu aufzuholzenden Höhenlagen zu beseitigen. Es ist aber nicht nur das Hydroseeding, das Lintl Landschaftsbau zu einem gefragten Geschäftspartner macht. Ingolstadt Village, WestPark, Schloss Neuburg, Golfclubs und Audi – all diese Unternehmen setzen, als kleine Auswahl, auf Sträucher- und Baumbepflanzungen aus dem Hause Lintl. Und: 2010 zieht dann doch der „Feingeist“ ein. Am 10. Juli geht auf dem neuen Betriebsgelände von Lintl Landschaftsbau auch „Pflanzen Lintl“ an den Start. Mit dem Sinn für das Besondere offeriert das

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Noch warten die Beete auf ihre besonderen Bewohner und der Pavillon auf seine exklusiven Accessoires, aber man kann schon jetzt ahnen, wie wunderschön es sich ab dem 10. Juli bei Pflanzen Lintl für den Garten und Gartenliebhaber shoppen lässt. Wie in einem dänischen Feriendorf. Auch der Unternehmenssitz von Lintl Landschaftsbau wurde nach Ingolstadt in die Ochsenmühlstr. 25 verlegt.

Krumm & Bucklig Stahl, Stein, Holz sind die vorherrschenden Materialien im Garten von Hannelore und Otto Leonhardt. Und dieser ist mit keinem anderen vergleichbar. Man wähnt sich auf einer kleinen Gartenmesse und das auf allerhöchstem Niveau. Das ist der erste Eindruck, wenn man die Manchinger in ihrem “Geschäft“ besucht. Alles sehr kunstvoll arrangiert, teils märchenhaft, teils modern, aber immer äußerst geschmackvoll. Allein der Weg, auf dem man schreitet, ein absolutes Kunstwerk. Eingelassen in den Boden sind Ziegel, Pflastersteine, rostige Zahnräder, Schrauben und riesige Muttern. Am Ende dieses Rundgangs wächst eine im besten Sinne krumm und bucklige Mauer aus dem Boden, um sich in wellenartigen Schwüngen, drei Meter weiter, wieder in der Erde zu verlieren. Wow! Die verkäuflichen Accessoires spiegeln den Stilmix der kRumm & buckLig‘s perfekt wieder. Eine Kombination von selbsthergestellten, wundervollen Einzelstücken und mit kundiger Hand ausgesuchten hochwertigen Dekorationsobjekten empfängt den begeisterten Besucher. Stilvolle Unikate treffen sich mit archaisch anmutenden Objekten. Diese besondere Mixtur beschert Ihnen ein sehr ungewöhnliches, ein einzigartiges Einkaufserlebnis bei einem Besuch von Hannelore und Otto Leonhardts Zauberwelt.

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Fotos: Franz Richarz

Unternehmen dann das extravagante pflanzliche Schmuckstück für den Garten, edelste Accessoires für´s Auge und für den Gebrauch, ebenso leichte, wie durch Beimischung von Terracotta-Mehl optisch anspruchsvolle Pflanztröge – kurz und gut alles, jenseits von „Massenware“. Somit verstehen sich Susanne und Konrad Lintl auch nicht als klassisches Gartencenter, sondern eher als einen Ort der Inspiration. Wir von Gladdys können nur sagen: Ingolstadt ist um eine einzigartige Gartenadresse reicher! Sollten in Eurem „dänischen Feriendorf“ einmal Büroräume frei werden, lasst es uns bitte rechtzeitig wissen, denn Euer neues Unternehmensdomizil ist eines der Schönsten, das wir je gesehen haben. Hoch lebe der Lifestyle und viel Erfolg für die neue Idee „Pflanzen Lintl“! (CRG)

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Edle Accessoires, exklusive Pflanzen, traumhafte Bildbände, duftender Cappuccino und eine feine Auswahl an Skagerak-Möbel: Für dieses Einkaufserlebnis arbeitet das Lintl-Team seit Monaten auf Hochtouren. Auf dem Schreibtisch von Seniorchefin Monika Lintl (Bild links, mitte), steht bereits eines. Eines von vielen Vogelhäuschen, die demnächst eintreffen werden, um den wunderschönen Laden-Pavillon zu füllen. Diese teilen sich ihr schickes Ambiente dann mit ausgesuchten Accessoires für Gartenliebhaber und Skagerak-Mobiliar: Das dänische Unternehmen nahm die Tradition Skagens wieder auf, als damals wegen dem vielen Treibholz von Schiffsunglücken die ersten Sägewerke entstanden. Generationen später entstand aus der Liebe zum nahezu unverwüstlichen Holz und dem Respekt zum Meer eine einzigartige Kollektion an Mobiliar, die jetzt auch bei Pflanzen Lintl erhältlich ist.

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gartentrends 2010 Betreiben auch Sie Gourmet-, Urban- oder HomeGardeninG? „Gärtnern ist in.“ Was viele Trendforscher mühsam heraus gefunden haben, ist für viele von uns schon seit jeher Entspannung, liebstes Hobby und eine Augenweide. Nichts desto Trotz, wird der „Grüne Sektor“ zum Kult, und Zeit im Garten zu verbringen, ist zum neuen Luxus geworden. Zukunftsforscher sagen der grünen Branche eine blühende Zukunft voraus – Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben, wird es freuen. Studien belegen: Jede Zeit hat ihre spezifische kultische Freizeitbeschäftigung. Basteln, Kochen, Sport – und jetzt ist es das Gärtnern. Was lange Zeit als spießbürgerlich galt, wird heute zum neuen Luxus. Doch wie kommt der Garten zu seiner neuen Wahrnehmung? Für Trend-Experten gibt es für die neue Zuwendung zu Natur und Umwelt mehrere Gründe, die alle etwas mit den Bedürfnissen der Zeit zu tun haben, in der wir gerade leben. Oder genauer gesagt: Mit den Defiziten, die wir empfinden.

Ökologisches Bewusstsein Die Entwicklung des ökologischen Bewusstseins begann in den 70er Jahren und hat seitdem immer mehr Anhänger gefunden. Wurden früher die „Ökoletten“ mit ihren Gesundheitslatschen und Wollpullis belächelt, ist ökologisches Bewusstsein heute für viele eine Lebenseinstellung geworden. Gesunde Ernährung und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressouren stehen im Vordergrund, aber auch das gute Gefühl, etwas „wachsen zu lassen“ spielt eine große Rolle in der heutigen, krisengeschüttelten Zeit.

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Wir Alle betreiben Gourmet-, Urban- oder Home-Gardening So lauten die drei Begrifflichkeiten, mit denen Trendforscher unser Wirken als Gärtner 2010 beschreiben. „Gourmet Gardening“ bedeutet nichts anderes, als dass manche Gartendesigner unter uns die Jamie Olivers der heutigen Zeit sind. Kreative, die aus einfachen Landschaften reine Gärten Edens zu zaubern vermögen. Urban-Gardening wiederum beschreibt Menschen, die auch den kleinsten Balkon in ein prächtiges Farbenmeer verwandeln. Dabei wird Gärtnern gerade auch zur Designfrage, bei der ästhetische Bedürfnisse beantwortet werden. Im Gartenkult verschmelzen romantische Sehnsüchte mit dem Wunsch nach Selbstverwirklichung der modernen Individualität. So offenbart der Garten immer auch ein Stück Persönlichkeit seines Inhabers. Dies fällt in der heutigen Zeit mit zahlreichen Deko-Elementen und Designmöbeln immer leichter und erlaubt unendlich viele kreative Ideen. Ob ein Garten im Oriental-Look, nordisch herb mit Strandkorb oder eher hippiemäßig mit schrillen Möbeln und Hängematte – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und genau darin setzt das „Home Gardening“ seine Akzente: Sie bedingt eine neue Form der Architektur, die Garten und Natur immer stärker ins häusliche Leben mit einbezieht. In Form von Winter- und Atriumgärten oder großen

Glasflächen. Eines haben alle Trends jedoch laut weiteren Studien gemein: Die „neue“ Beschäftigung mit dem Gärtnern ist deshalb so in, weil wir Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit zurück bekommen. Weil es uns daran erinnert, ein Teil der Natur zu sein, in der man ohne Handy, Computer und Meetings leben kann. Weil wir die Muse entwickeln können, die Früchte unserer Arbeit wachsen zu sehen und dafür mit einer zärtlichen Umarmung vom Wind belohnt werden. Aber all das wissen wir ja schon längst, oder? Fragen Sie mal einen „Oldschool-Gardener“, der seit vielen, vielen Jahren schon in seinem kleinen oder großen Gartenparadies Zuhause ist. Der war es nicht nur gestern und ist es heute, sondern wird es auch morgen sein – egal, was Trendforscher sagen. (CRG)

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Claudias lIeblINge im Juli Klar, wer so viel unterwegs ist, wie unsere Chefredakteurin, entdeckt viele schöne Sachen. Wir finden diese Schönheiten sind zu schade, um nur uns, dem Gladdys-Team, davon zu erzählen. Also: Fotoapparat in die Tasche und die Lieblinge fotografieren! Was Claudia während den Recherchen zu unserem Home & Garden Special so alles gefunden hat, sehen Sie hier.

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Wenn, dann nur so auf eine Gartenparty! Ensemble von Beate Bonk.

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keNNeN sIe dIe blume des JahRes 2010?

dIe sIbIRIsche schweRtlIlIe Die Sibirische Schwertlilie mit ihren leuchtend blau-violetten Blüten ist die Blume des Jahres 2010. Die Blüte öffnet sich von Mai bis Juni. Meist sitzen 1 bis 3 Blüten an den runden, hohlen, 70 cm bis einen Meter hohen Stengeln. Welche Blume zur Blume des Jahres wird, legt die 1979 von Loki Schmidt (Ehefrau des deutschen Alt-Bundeskanzlers Helmut Schmidt) gegründete Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen fest. Ziel dieser Kampagne ist es, über den ökologischen Wert von Wildblumen und ihre Lebensräume zu informieren und zu einem besseren Schutz der ausgewählten Arten beizutragen. Die Ausrufung zur Blume des Jahres ist meist im Oktober. 2003 veröffentlichte Loki Schmidt ein Buch mit dem Titel „Die Blumen des Jahres“, zu dem Schriftsteller Siegfried Lenz das Vorwort schrieb.

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Ihr Wohnzimmer im Grünen !

„Echte grüne Wohnzimmer“ finden Sie im HausGartenPark des Bauzentrum Mayer in der Siemensstraße 12 in Ingolstadt. Der HausGartenPark in der Siemensstr. 12 neben dem Marktkauf ist eine hochwertige exklusive Ausstellung für private Hausgärten. Sie finden dort Beispiele zur Gestaltung des persönlichen Lebensraums rund um das eigene Haus egal ob für Ihr Einfamilienhaus mit großem Grundstück oder Reihenhaus mit kleinem Vorgarten. Der HausGartenPark zeigt eine Vielzahl von Materialien wie Stein, Holz, Beton, Licht und Wasser. Setzen Sie sich auf eine

der gemütlichen Terrassen im HausGartenPark und erleben Sie ein grünes Wohnzimmer wie es auch bei Ihnen verwirklicht werden könnte. Der HausGartenPark macht Lust auf schöne Stunden im eigenen Garten. Vom Rollrasen über exklusive Beet-Einfassungen bis hin zu Wasser- und Lichtspielen können Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen. In unserem Licht-Pavillon wird der Tag zur Nacht. Testen und probieren Sie Lichtsysteme in einem abgedunkelten Pavillon und holen Sie sich dort Ideen für Ihre Gartenbeleuchtung. Besuchen Sie auch das EnergieÜberschussHaus, das sich im HausGartenPark befindet. In

diesem Haus „erleben“ Sie hautnah ein gesundes Wohnklima. Das Haus erzeugt mehr Energie als es verbraucht! Dies ist mit der richtigen Technik auch kostengünstig möglich. Kurze Bauzeit, niedrige Baukosten und geringe Energiekosten sprechen für dieses Massivhaus. Auch für Allergiker ist diese Bauweise natürlich sehr geeignet.

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Geschichten, die Mut machen Diesmal aus der Lessing-Schule. Hier wird am Können und nicht am Versagen gearbeitet

Ein Bonmot unter Journalisten lautet. „Gute Nachrichten sind keine Nachrichten“. Dem wollen wir nicht zustimmen. Besonders nicht, nachdem wir beim Rektor der Lessing-Schule, Dr. Michael Enzinger, zu Gast bei der Nachmittagsbetreuung waren. Die Schüler der ersten bis vierten Klasse werden hier nicht einfach nur beaufsichtigt, sondern sehr vielfältig und individuell betreut und gefördert. Dabei verfolgen Dr. Enzinger und sein Team ein eigenes Konzept. Während andere Schulen in Bayern, denen ähnliche Mittel zur Verfügung stehen, den Schwerpunkt auf Weiterbildung, also noch mehr Leistung im schulischen Bereich, setzen, steht hier die soziale Komponente im Vordergrund: sozusagen spielerisch fördert man die individuellen Fähigkeiten, stärkt das Selbstvertrauen und bringt die Kinder dazu, im Einklang miteinander zum Erreichen eines Ziels zusammenzuarbeiten. So lernt auch der „Deutschversager“, dass er doch etwas kann. Das ist an der Lessing-Schule von besonderer Bedeutung, denn hier haben ca. 70% der Kinder einen Migrationshintergrund. Wenn zu Hause z.B. nur Armenisch und Russisch gesprochen wird, bleiben schulische Probleme selten aus. Stimmen die Noten nicht, kommt es häufig zu einem Defizit im Selbstwertgefühl, zu Versagensängsten und Aggression. Besonders diesen Kinder können Dr. Enzinger und sein Personal mit ihrem Konzept der Ganztagsbetreung etwas geben, das in der Regelschule nicht ohne weiteres möglich ist und erreichen die besseren Ergebnisse. Wenn Dr. Enzinger von „Personal“

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DAS IST MEIN GLADDYS

Fotos: Franz Richarz | Lessing-Schule

„Mal doch mal ein Gladdys!“ Was für eine tolle Idee von Künstlerin Helga Dick. Wir durften uns gleich über ein ganzes Bilderbuch an Kreativität freuen und sind begeistert über das, was noch ein Gladdys sein kann. Liebe Kids, das habt Ihr toll gemacht! Und weil wir uns gar nicht entscheiden können, welches unser Lieblings-Gladdys ist, laden wir Euch alle zum Eis essen ein! Wann und wie machen wir mit Helga Dick aus, okay? Bis bald und immer schön weitermalen, Ihr seid klasse Künstler!

spricht, so hat er auch hier sein eigenes Konzept: Zum Personal gehört jeder, der „am Kind“ arbeitet. Dabei herrscht unter den 50 Staatsdienern und freiberuflich Tätigen eine flache Hierarchie ohne Standesdünkel, denn es geht schließlich um das Wohl der Kinder, die so auch schon von der positiven Stimmung unter den Erwachsenen profitieren. Den Rahmen zum Erreichen der gesteckten Ziele bildet ein weit gefächertes Kursangebot: neben Sport, Schwimmen, Malen, Tanzen und Musik kann z.B. auch das Reparieren von Fahrrädern gelernt werden. Dabei dürfen sich die Kinder ihre Aktivitäten weitgehend selbst aussuchen. Diejenigen der 300 Schüler, die eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen, etwa 80, werden in Gruppen zu jeweils 12 Kindern eingeteilt. Wir von Gladdys hatten das Vergnügen, Helga Dick in ihrem Kunstkurs besuchen zu dürfen. Helga Dick ist freischaffende Künstlerin und Mitglied im Berufsverband freischaffender Künstler. Für ihre Schüler ist sie in ihrer liebevollen und zugänglichen Art so etwas wie die die Königin der Herzen und nimmt damit unter den Betreuern eine gewisse Schlüsselposition ein. Uns nahm sofort die fröhliche Unbekümmertheit und Begeisterung gefangen, mit der die Kinder uns ihre Werke präsentierten. Sie hatten ja auch einiges vorzuweisen. So haben sie die Dekoration der Schule zur 50-Jahr-Feier zum Thema Zirkus übernommen, Flurwände frisch gestrichen

und mit Bildern geschmückt und sich auch sozial engagiert, indem sie Stühle verzierten, die zugunsten von UNICEF versteigert werden. Helga Dick gelingt es dabei ganz spielerisch, die Begeisterung der Kinder wach zu halten und jedem der Kinder eine Aufgabe zuzuweisen, die ihm gefällt. Und so sind Kai, Norbert, Patrina, Nelly, Michael und Christina und alle anderen mit viel Phantasie und (lautem) Einsatz am Werk. Und wie die Künstlerin selbst, sind auch alle anderen Teilnehmer am „Konzept Lessing-Schule“ mit Hingabe bei der Sache und zeigen uns, dass es immer besser ist, ein Licht anzuzünden, als sich über das Dunkel zu beschweren. Ach ja, neben viel Engagement und Herzblut bedarf das Konzept nicht zuletzt finanzieller Mittel, um bestehen und ausgebaut werden zu können. Förderer für eine Geschichte, die wahrlich Mut macht, sind also herzlich Willkommen! (SA)

Das Original im WESTPARK

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Helden von damals Ein Mann wie ein Baum, oder eher schon wie ein Bergmassiv. In Ingolstadt bekannt wie der sprichwörtliche „Bunte Hund“, der Tausendsassa:

Die ganze Donaustrasse, rund um die Bar Centrale staunt, als Stuntmen Sascha Borysenko auf einem wunderschönen Pinto für unser Fotoshooting seinen Auftritt hat. Autos hupen, die Menschen winken und applaudieren – alles nichts Neues, für den filmerfahrenen Haudegen eher eine leichte Übung, auch wenn das Thermometer gut über 30 Grad anzeigt. Ein breiter Hut ziert sein Haupt, der mächtige Bart weht im Wind und das Leinenhemd in Größe XXXL umspannt seinen muskelbepackten Oberkörper. Ganz leicht war es nicht, den Helden zu dieser Story zu motivieren, auf Ingolstadt ist er nicht sonderlich gut zu sprechen. „Schon einige Male habe ich dem Stadttheater oder auch der Stadt selbst, bei geeigneten Events meine Dienste angeboten und wurde sträflich übergangen.“, erzählt Sascha enttäuscht. Er sieht sich wohl ein bischen, wie der Prophet im eigenen Lande, der nichts gilt und erwartet als „Wiedergutmachung zumindest den Kulturpreis der Stadt Ingolstadt“ für seine Verdienste. Nun ja, mit unserem weltbekannten Charme haben wir es dann doch geschafft, wenigstens ein Interview zu bekommen. Der Ingolstädter kann auf eine lange Karriere im Filmgeschäft zurückblicken. Begonnen hat der Muskelmann schon in den Sechzigern als Proficatcher und Kraftsportler, als diese Sportarten bei uns noch weitgehend unbekannt waren. Als Bodybuilder konnte er immerhin 1965 den Titel „Mr. Germany“ und später noch einen der vorderen Plätze bei den „Mr. Universum“ Wahlen für sich entscheiden. Er war auch der erste, der in Ingolstadt ein Fitnesstudio aufmachte und 1973 eine Stuntmenschule in deutschen Landen etablierte, um seine Erfahrungen an talentierte Nachwuchscascadeure weiterzugeben. Diese Erfahrung nun, wird seit mehreren Jahrzehnten sehr geschätzt bei

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Fotos: Franz Richarz | Sascha Borysenko

Sascha Borysenko.


Actionstar Sascha Borysenko auf dem Pinto „Chatta“, von Waldemar Pflug.

Film- und Fernsehproduktionen, klassischen Bühnenstücken oder Mittelalterspektakeln mit Burgerstürmungen. Wenn es um halsbrecherische Aktionen geht, bei denen dem Publikum vor Schreck den Atem anhält, Sascha Borysenko und seine „Haudrauftruppe“ sind immer noch erste Wahl. Dieses „Rollkommando“ aus Ingolstadt hat in mehreren dutzend Filmproduktionen inzwischen aufgeräumt und nicht nur, wie die meisten wissen, in spannenden „Derrick“ und „Tatort-Folgen.“ Können Sie sich noch an die US-Streifen „Rollerball“ und „Der rosarote Panther“ erinnern? Auch hier tragen die Stunts die Handschrift des Schanzers. Heute bezeichnet sich der Schauspieler eher als Stuntkoordinator. Er berät Regisseure bei Actionszenen, sorgt natürlich für die Sicherheit seiner Leute und lenkt wie ein Ballettchoreograph den Ablauf von Kampfszenen und greift nötigenfalls, auch persönlich, in das Geschehen ein. Um noch mal kurz zum Kraftsport zurückzukommen. Das unser Sascha früher auch mit dem kalifornischen Gouverneur, Arnold Schwarzenegger trainierte, mag ja manchem

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bekannt sein, dass aber auch Falco-Manager Horst Bork damals gern das Eisen stemmte, ist vielen bestimmt neu. Und Sascha Borysenko erinnert sich an den Ingolstädter Topmanager, als einen damals sehr beachtenswerten Bodybilder. Sieh an, sieh an. Und auch Strongman Uli Schwarz hatte wohl seine Wurzeln beim „Lautsprecher“ der Stadt. Sascha Borysenko nennt sich auf Grund seiner donnernden Stimme und seines markanten Dialektes übrigens selbst so. „Uli musste ich früher eher bremsen, als zum Training motivieren.“, erfährt so auch der gesamte Rathausplatz während des Interviews. Momentan ist der Stuntchoreograph übrigens an einer ganz heißen Sache dran, er ist in Verhandlungen mit Hollywood, um beim neuesten Teil von „Pirates of the Caribbean“ mit seinen stahlharten Männern mitzumischen. Der inzwischen vierte Teil wird wohl, zumindest teilweise, in Berlin gedreht. Da drücken wir ihm doch ganz fest die Daumen, wäre bestimmt ein neuer Meilenstein in seiner unge-

Auch im fortgeschrittenen Mannesalter hat der Schauspieler und Stuntman Sascha Borysenko immer noch mächtige Muskeln, einen prächtigen Bart und eine donnernde Stimme zu bieten. Bei dem gefragter Actiondarsteller und Stuntchoreographen aus Ingolstadt, klopfte letztens sogar Hollywood an.

wöhnlichen Karriere. Wer nun den harten Burschen mit seiner Truppe einmal hautnah erleben möchte: Auf dem Harburger Burgfest bei Donauwörth ist er in Aktion. Von Freitag den 16. Juli bis zum Sonntag, den 18. Juli, haben Sie die Möglichkeit, das Mittelalter live mitzuerleben. Dort werden Landsknechte, Ritter, Spielleute, Gaukler, Minnesänger und Bogenschützen auftreten. Über 500 Akteure werden Sie mit ihren Darbietungen unterhalten. Der absolute Höhepunkt des Spektakels sind natürlich wieder die Schwert- und Fechtkämpfe und vor allem die Burgerstürmung mit ihren spektakulären Luftkämpfen und Mauerstürzen der Ingolstädter Stuntmentruppe „Artus-Ritter“ unter der Leitung von Sascha Borysenko. Wer mehr wissen möchte: www.harburger-burgfest.de Wer sich aber zum Actionheld berufen fühlt, findet Infos unter: www.topstunts.de (TG)

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Grazie Carrara! Gastgeberin Anoma Pössl Schon seit 2003 veranstaltet Anoma Pössl unser heiß geliebtes Carrara Weinfest auf dem Paradeplatz. Die Kulisse gefällt ihr dort ganz besonders gut und sie kann gar nicht versehen, dass der Platz nicht viel mehr genutzt und frequentiert wird. Obwohl sie nach langen Jahren in Ingolstadt inzwischen wieder in Carrara lebt, hängt ihr Herz schon sehr an unserer Heimatstadt.

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Was für ein grandioses Fest. Trotz der widrigen Wetterumstände an den ersten zwei Tagen, die Carreser sind bei 30 Grad Zuhause los gefahren und wurden hier von feuchten 12 Grad empfangen, war das Ingolstädter Weinfest wieder einmal ein voller Erfolg. Nur strahlende Gesichter, na ja fast. Liebe Ingolstädter, die Beschwerden über die langen Wartezeiten sind ein wenig müßig, denn das war schon immer so. Wunderbare Musik, süffiger Wein, hervorragende Küche, was will man mehr. Sozusagen eine ganz besondere Art der Völkerverständigung. Schließlich geht unsere Städtepartnerschaft inzwischen schon in die zweite oder gar dritte Generation und das ist schon etwas Tolles. Und auch schon wieder ein Grund mehr, die Stadt des weißen Marmors in der Provinz Massa-Carrara endlich einmal zu besuchen. Unsere lieb gewonnenen italienischen Freunde wohnen übrigens in den Apuanischen Bergen und damit in der Region Toscana. Ihr weißer Marmor wurde bereits bei den alten Römern abgebaut, seine Berühmtheit erlangte er aber erst durch den Renaissance Bildhauer Michelangelo. Heute ist Carrara das internationale Zentrum der Marmorbearbeitung und natürlich auch berühmt für seine unvergleichliche Bildhauerakademie. Und für seine Gastfreundschaft, für die wir uns hier im Namen aller Ingolstädter herzlich bedanken. Grazie Carrara! (TG)


Fotos: Franz Richarz

Beim Empfang unserer italienischen Freunde brachte unser Bürgermeister Sepp Mißlbeck die Leidenschaft von uns Bayern für Italien mit wenigen Worten auf den Punkt. zitat: „Der Italiener ist viel lockerer, der Bayer manchmal etwas stoisch. Wir können von dieser Lebensart etwas lernen und gerade deshalb ist so eine Städtepartnerschaft so wichtig.“ Da können wir nur beipflichten und sagen: „Bravissimo Signore Mißlbeck!“

gRazIe aNoma

ItalIeNIscheR chIc

Für ein paar Tage war Ingolstadt Italien. Es duftete nach Dolce Vita, Pasta, Pizza und Party. Mittendrin und immer im Avanti-Laufschritt die charmante Gastgeberin für das herrliche italienische Weinfest am Paradeplatz: Anoma Pössl. Es ist aber nicht nur der gastronomische Hintergrund, der Anoma hierher führt – die strahlende Italienerin hat bekannterweise zu Ingolstadt eine ganz besondere Beziehung. Man kann sagen, dass sie die Partnerschaft zwischen Carrara und unserer Heimatstadt für sich ganz persönlich umgesetzt hat. In Carrara aufgewachsen, hat sie tatsächlich einen Ingolstädter geheiratet. Der frühere Bürgermeister und Rechtsanwalt Werner Pössl war der Auserwählte. Der leider viel zu früh verstorbene, äußerst beliebte Politiker, konnte die Carreserin für unsere bayerischen Tugenden und Vorzüge nachhaltig begeistern. Sie freut sich immer ganz besonders, wenn das Weinfest im Juni bei uns ansteht. Originalzitat Anoma Pössl: „Mindestens einmal im Jahr brauche ich die bayerische Luft.“ Kann ihr sicherlich niemand verdenken. Und wenn zwischendrin die Sehnsucht nach Bayern für Anoma zu groß wird, schmeißt sie flugs die 100 Cavallis ihres Feuerstuhls an und brettert per Zweirad mal schnell zu uns herauf. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf ein Wiedersehen mit der schnellen Anoma, eventuell schon bald im Herbst zum Bierfest. Salute Amici!

Immer topmodisch gestylt. Ob es nun um die Frisur, das Outfit oder ein Accessoire geht. Da sind unsere Freunde aus Italien ganz vorne dabei. Das so etwas auch in öffentlichen Ämtern und sogar bei Politikern ein Thema ist, beweist Riccardo Bruschi aus Carrara. Als offizieller Vertreter des Stadtrates unserer italienschen Partnerstadt machte er auf dem Rednerpodest eine besonders gute Figur und manch einer meinte, nach seiner blumigen Ansprache, etwa einem Filmschauspieler gelauscht zu haben. Was allerdings sofort von seiner charmanten Dolmetscherin Ursula Gervasio gekonnt zurecht gerückt wurde. Von Signore Bruschi erfuhren wir, dass unser gemeinsames Bierfest, im Herbst in Carrara, das größte in Italien sei. Also wer noch nicht dort war, hat jetzt einen Grund mehr die Stadt des weißen Marmors zu besuchen. Der Stadtrat Riccardo Bruschi aus Carrara ist übrigens trotz seines jugendlichen Aussehens schon seit 10 Jahren in der Politik und konnte uns sogar etwas über das bayerische Reinheitsgebot von 1516 erzählen. Respekt! Leider, liebe Damen, bevor die Frage auftaucht: Er ist vergeben. Wie es sich eben für einen ordentlichen Italiener gehört, liebt er zwar alle Frauen, doch eine war schon schneller, Sie brauchen sich also keine Mühe mehr zu geben. Obwohl? Es soll ja noch mehr davon geben! News über Carrara (leider nicht über Singles) finden Sie unter: www.comune.carrara.ms.it

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caPRI, tI amo

ute IN NeaPel

bIkeN am gaRdasee

Bayern, aber gerechter. Unter diesem Wahlspruch kennt man ihn, dafür tritt er ein, der Achim Werner. Das aber der bayerische Landtagsabgeordnete für Italien eine ganz besondere Passion hegt, wissen nur die Wenigsten. Ja, die Italiener, die Leichtigkeit mit der sie Probleme angehen, die Lebenslust die man allerorten spürt, dafür schwärmten wir Deutschen schon immer, auch Achim Werner. Speziell die Gegend um Neapel hat es ihm angetan. Sorent, Positano, Capri bei Nacht liebt er besonders. Wenn die Menschenmassen die Insel verlassen haben, wenn Ruhe einkehrt. Der Blick von der Villa San Michele auf die Marina Grande und dabei ein Stückchen Tarta Caprese genießen, da kommt er ins Schwärmen. Kann man ihm nicht verdenken, schon mehrmals hat er am Stiefelende seinen Urlaub verbracht. In unserer Partnerstadt Carrara war der gelernte Journalist das erste Mal 1980 mit dem damaligen Nordbräuchef Max Wittmann und dem Kollegen Paul Wegmann. Überrascht hat ihn der Aberglaube der Italiener. Um beim Empfang der Ingolstädter nicht mit 17 Gästen am Tisch zu sitzen, lud man kurzerhand jemand von der Strasse ein, schließlich ist die 17 in Italien eine Unglückszahl. Und so schmeckte das 12 gängige Menü ganz besonders und die Verhandlungen waren, „naturlamente“, von Erfolg gekrönt. Besuchen Sie den sympatischen Mützenfan doch einmal unter: www.hans-joachim-werner.de

Auch Ute Patel-Mißfeldt ist, wie kann es anders sein, ein großer Italienfan. Auf dem Carrara-Weinfest verriet uns die weltberühmte Künstlerin, dass sie vor allem die Kunstschätze Italiens liebt. Sie ist ein großer Bewunderer Michelangelos, verehrt die italienische Oper und war auch schon mehrfach in Neapel, allerdings eher aus familiären Gründen. Das so ein gefragtes Multitalent, wie die Neuburgerin, sich auch mit ganz „bürgerlichen“ Aufgaben befassen muss, zeigt die Geschichte, die sie uns bei einem Glas „Roten“ auf dem Paradeplatz erzählte. Es war einmal… die amerikanische Marine in Italien stationiert, in der Nähe von Neapel. Und die Schwester von Ute Patel, hatte sich einen schmucken Offizier, einen Staatsanwalt dieser Navy, als Ehemann ausgesucht. Nun, wie das so ist, kommen die lieben Kinderlein und auch schon damals waren die gestressten Eltern froh, auch einmal einen Tag frei zu haben. Kurz gesagt, unsere Neuburger Künstlerin fuhr mehrere Jahre lang zum „Schäfchenhüten“ für vier Wochen ins südliche Italia. Ganz besonders hat sie damals, neben der malerischen Kulisse, die Besichtigung der Ausgrabungen von Pompeji beeindruckt. Und zwar so, dass sie es unbedingt wieder sehen möchte. Tja, da machen wir doch gleich einen Betriebsausflug mit unserer Ute und wenn es klappt, einen traumhaften Bericht darüber. Neuestes über die Künstlerin unter: www.artkiss.de

Wir wissen nicht, ob Sie es schon wussten, aber die beiden umtriebigen Unternehmer Roland Gößl und Sepp Pfaff haben einen der allerschönsten Ingolstädter Biergärten, nebst dazugehöriger Gastronomie übernommen. Gerade zurück vom Moutainbiken in Torbole am Gardasee, verriet uns der supersportliche Sepp Pfaff seine Idee, aus dem „Ludwigsgarten“ ein ganz ungewöhnliches Gastronomie-Highlight in Ingolstadt zu machen. Mit dem Kauf der Institution „LuGa“ haben die beiden übrigens diese Gastronomieperle sogar vor dem Abriss gerettet. Wäre ja jammerschade und geradezu undenkbar gewesen. Ist ja schließlich auch ein sehr schönes Gebäude und seit 1899 für den durstigen und hungrigen Schanzer eine der beliebtesten Anlaufstellen vor Ort. Jetzt suchen die beiden pfiffigen Geschäftsführer der Gößl&Pfaff GmbH einen geeigneten, einen „gscheiten“ Wirt mit Ideen und Elan, der diesem wunderbaren Stück Gastronomiegeschichte wieder zu neuem Glanz und Erfolg verhilft. Da sieht man es mal wieder, auf dem Carrara-Weinfest trifft man die interessantesten Menschen, die bei einem guten Glas „Vino Rosso“ die tollsten Neuigkeiten zu erzählen haben. Also, wer fühlt sich der Aufgabe gewachsen und hat die nötigen Fähigkeiten für dieses einmalige Projekt? Gscheite Wirte werfen bitte umgehend einen Blick auf diese Internetseite: www.goessl-pfaff.de

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Wir sehen uns auf dem Septemberfest wieder! 28. august bis 11. september in carrara Im August geht es in die andere Richtung: Dann erwartet Carrara Besuch aus Ingolstadt mit ganz viel Bier im Gepäck. Darauf freuen sich nicht nur schon unsere italienischen Freunde, die wir auf dem Weinfest kennen gelernt haben, sondern auch Anoma Pössl und Manfred Enzersberger, der dieses Gastronomie-Highlight erstmalig organisieren wird. Buon Viaggio!

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Start frei!

F端r die Helden des Gladdys Sprungtages!

Mona

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Max

Steffi

Gerhard

Julian


Fotos: Franz Richarz

Mit Gladdys kannst Du was erleben! Immer wieder verlassen wir die Seiten unseres Magazins, um den Gladdys-Lifestyle erlebbar für Leser und Freunde zu machen. Viele schöne Events liegen bereits hinter uns. Der erste Gladdys-Sprungtag wird nicht nur uns unvergesslich bleiben, sondern auch den zehn mutigen Helden, auf die in Waizenhofen das Abenteuer ihres Lebens wartete: Ein Tandemsprung aus 4.000 Metern Höhe: 50 Sekunden freier Fall und vogelfreies Gleiten am Schirm ab einer Höhe von 1.500 Metern. Wir sagen „Glückwunsch!“ und zeigen Euch, Euren Freunden und Familien sowie allen GladdysLesern noch einmal die schönsten Momente.

Iris

Amelie

Gabriel

Hildegard

Franz

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Der erste Gladdys Sprungtag Beginnt mit ........ Trockenübungen Jeder kennt dieses Sprichwort: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Auch beim Gladdys Sprungtag nicht. Also hieß es für alle Springer erst einmal: Schulungsvideo ansehen, in die Sprunganzüge steigen, Helm aufsetzen und am Boden üben, was in der Luft dann sitzen muss. Tandemmaster Klaus zeigte sich mit dem Talent seiner Truppe (Julian, Gerhard, Amelie und Iris, v. li. n. re.) sehr zufrieden. Aufregung? Keine Spur! Vater und Sohn Hohenleitner sind begeisterte und erfahrene Achterbahnfahrer, Amelie wünschte sich nichts sehnlicher zu ihrem 18. Geburtstag und für Fitness-Lady Iris Porstendörfer (Inhaberin Lady-Fitness) ist das hier eher eine der leichtesten Übungen! Und auch unser Gladdys Empfangs-Sonnenschein Mona (rechts im Bild) zeigt nichts anderes als die pure Vorfreude. Übrigens, wer denkt mit leerem Magen vor dem Sprung alles richtig zu machen, um eventuelle Übelkeit zu vermeiden, liegt komplett falsch! Für einen stabilen Kreislauf muss sogar vorher gegessen werden. So kam unser Gerhard auch noch in den Genuss eines „Notstücks“ Kuchen, mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis! Aber jetzt heißt es: Ab zum Flieger, der Propeller läuft schon!

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Noch einmal winken, noch einmal tief durchatmen und dann heisst es: spring in das abenteuer deines lebens! Künstlerin Hildegard Happernagl wirft ihrem Mann noch einmal ein Küsschen zu, bevor sie gemeinsam mit ihrem Sohn Gabriel 4.000 Meter eines strahlend blauen Himmels erobert. Sie hat auf der Gladdys Druckfrischparty einen Freiflug gewonnen und eines müssen wir ja sagen. „Liebe Hildegard, Du und dein Sohn – ihr ward echt die Coolsten!“ Die beiden hatten nicht mal ansatzweise eine Pulserhöhung. Ihr seid eben echte Lebenskünstler! So kam es auch, dass Gabriels Enttäuschung sich in Grenzen hielt, als der mitgebuchte Kameramann ihm nach seinem Sprung leider keinen Film überreichen konnte. Die Kamera wurde versehentlich beim Ausstieg ausgeschaltet. „Ja mei“, sagte Gabriel, „dann muss ich halt noch einmal springen.“ Das nennen wir mal Gelassenheit. Ein Film lohnt sich allemal, denn so kann man sich Zuhause noch einmal ganz in Ruhe ansehen, wie mutig man den Fuß aus dem Flieger gesetzt hat, wie schön der Tandemmaster lächelt und die eigenen Bäckchen im Wind flattern! Auch, wenn für die meisten der Ausstieg der schlimmste Moment ist, wird man sofort danach mit unendlicher Freiheit, einem traumhaften Ausblick und dem sehr guten Gefühl „es geschafft zu haben“, belohnt. So kommt es auch, dass es für alle nach der Landung nur ein einziges Wort gibt: „GEEEEIIIILLL!“ Wer möchte, darf den Fallschirm auch einmal kurz selber lenken, ganz Mutige werden in einen „Looping“ gesetzt oder erleben das kreiselnde Gefühl einer Spirale. In jedem Fall aber haben die Tandemmaster immer das richtige Gefühl für die Wünsche ihrer großen und kleinen Helden. Auch der Aufstieg ist schon ein Highlight, wenn man sich über die traumhaften Landschaften des Altmühltals auf die Absprunghöhe schraubt. Die Maschine für den Gladdys-Sprungtag kam übrigens aus der Schweiz. Aufgrund von Zollabwicklungen in München leider 1,5 Stunden zu spät. Danke für die Geduld des Wartens!


Gemeinsam mit Tandemmaster Johannes Wippert entstand die Idee des Gladdys Sprungtages.

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4.000 METER TIEFER, HAT DIE ERDE 10 FRISCHGEBACKENE HELDEN WIEDER Butterweich landeten die Gladdys-Springer in der sattgrünen Wiese. Der Tandemmaster entscheidet im letzten Moment, ob die Landung stehend, laufend oder sitzend durchgeführt wird. Angenehmer Nebeneffekt für die Master: Danach gibt es meistens ganz viele Drücker und Küsschen! In welchem Job wird man sonst nach ungefähr 10 Minuten getaner Arbeit (so lang dauert der Sprung ungefähr) schon von Kunden geküsst, oder? Mit einem echt glücklichen Heldenlächeln im Gesicht geht es dann per Shuttlebus wieder zurück zum Flugplatz, um am besten gleich noch einmal los zu springen. Regulär kostet ein Sprung 189 Euro, für Gladdys-Springer gab es natürlich Rabatt. Mehr Infos unter www.freifallen.de

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So sieht wahre freude aus, wenn man richtig spass hatte! Sehen Sie genau hin. Haben Sie so viele Menschen schon einmal so glücklich gesehen? Völlig losgelöst von der Erde, völlig schwerelos schwebt die Iris mit Major Johannes (links) auf die Erde! Oder gucken Sie mal Mona an: sie fliegt, obwohl schon längst zurück, immer noch und erhält dafür Lob von Schwester Nadja und Freundin Mandy. Publikum ist übrigens ausdrücklich erwünscht, denn wem sonst, als der Familie oder den besten Freunden möchte man direkt nach der Landung seine Eindrücke schildern? Es ist also auch kaum verwunderlich, dass so viel Freude ansteckend ist und sich nicht wenige dazu entschieden haben, demnächst auch einen Tandemsprung zu erleben. Selbst eher ängstliche Zweifler konnten im Anschluss nichts anderes sagen als „Das muss echt verdammt viel Spaß machen.“ Stimmt. Genau so sieht wahre Freude nach einem ganz besonderen Erlebnis aus!

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auch der schönste Gladdys-tag geht mal zu ende . . . Zum Abschluss gab es noch ein „Ich kann fliegen T-Shirt“ in Wunschfarbe geschenkt, ein Gläschen Prosecco und ein Abschlussbild mit dem schweizer Piloten (vierter v. re.). Auch wenn wir danach nicht grillen durften und kein Lagerfeuer bekamen, hatten wir keine schlechte Laune stimmt´s? Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz disponierte einfach kurzerhand um. Ein Anruf bei der „Gladdys-Kantine“ Zarrillo genügte, um von Chef Daniele mit leckerer Pasta, Pizza und Prosecco erwartet zu werden. So saßen wir noch lange unterm Mondhimmel, um alle Heldengeschichten noch einmal ausführlich zu hören. Dabei erfuhren wir unter anderem, dass Franz (Bild oben, 2. v. li.) sogar schon zum dritten Mal

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gesprungen ist. Tandemmaster Johannes Wippert, der sich auch noch zu der Runde gesellte, kann das gut verstehen: „Wen es einmal gepackt hat, den lässt es nicht mehr los.“ Genau darauf stoßen wir von Gladdys jetzt noch einmal im Geiste mit Euch an: „Ihr seid Helden! Wir hatten jede Menge Spaß mit Euch und sagen Danke für einen wunderschönen Tag. Prost!“ Vielleicht werden wir den Gladdys Sprungtag noch einmal wiederholen. Aber dann so, lieber Gabriel, dass deine mitgebrachte Gitarre und dein Didgeridoo wirklich an einem knisternden Lagerfeuer zum Einsatz kommen und von unseren Leckereien auf dem Grill geben wir unhöflichen und vergesslichen Spaßbremsen einfach nichts ab, gell? (CRG)


SHOWTIME!

ilchMaria und Edith M um am Te as D r! ie War das eine Fe dem Facelift der Grund da zu. Nach n le al ch au tte ha Trendfriseur meier n Aufentha lt beim ei ist , le lia Fi r de ra hlendem Geisenfel eiert w urde bei st ef G r. ne hö sc ch uern, der Region no mit Kunden, Zuscha co ec os Pr el vi d Sonnenschein un war dann auch d Freunden. Das un rn ne rt pa ts äf MitarbeiterGesch kt, um langjä hrige un itp Ze e ig ht ric r vom Baygenau de or Stefan Suchanek at er od m ar St n. re ig hts innen zu eh ch viel mehr Hig hl no er ab tte ha n he erischen Fernse tolle Modenschau hen gab es eine se Zu n. de ün rgeführt rk zu ve aus Ingolstadt – vo nk Bo e at Be rin ne mit Desig w undernen Models mit von stra hlend schö lmberger s von Fran ziska He Up e ak M n ne hö sc eier. m Hause Milchm de s au n re isu Fr und für das aus gab es auch Begeisterten Appl ve-Styling tic Team mit Li Milchmeier Artis für den dem Catwalk und f au itt hn Sc d ner. un g von Ramona Fott an es G en nd ge ra hervor t werden w ie ein Star gest yl Wer selbst einmal ationa l von Friseur Intern möchte: Das Team Besuch: h schon auf Ihren sic t eu fr er ei hm ilc M

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Petra und Hansi Kl

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Gesichter

dieser STADT

Kommt das Gespräch auf Ergotherapie, nickt eigentlich jeder wissend mit dem Kopf, weil ja jeder schon mal irgendwann etwas davon gehört hat. Was genau aber das Berufsbild eines Ergotherapeuten ausmacht, wissen nicht alle. Laut offizieller Definition unterstützt und begleitet die Ergotherapie Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Die Therapie stärkt Patienten bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen mit dem Ziel,

sie in der Durchführung dieser Betätigungen möglichst selbständig agieren zu lassen. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. So weit – so gut! Aber was bedeutet diese Beschreibung nun konkret im Einzelnen? Hier hilft uns die Betrachtung der Einsatzbereiche der Ergotherapie weiter, denn das macht klar, für wen sie gedacht ist und wer ihrer bedarf. Da sind zunächst einmal jene Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung zu

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selbständigen und handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt oder behindert ist, etwa durch Störungen des Bewegungsablaufs wegen Nerven- oder Muskelerkrankungen, durch Störungen des Tast-, Seh-, oder Hörsinns, durch Verzögerungen in der Sozialentwicklung, der Beziehungsbildung und der Kommunikationsfähigkeit oder auch durch psychische Erkrankungen, wie dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) oder Essstörungen. Auch ältere Menschen haben einen großen Bedarf an den Hilfen, die ihnen die Ergotherapie bietet, denn die Einsatzmöglichkeiten der Ergotherapie bei älteren Menschen sind ebenso vielfältig wie das Spektrum der Einschränkungen, unter denen diese Menschen leiden können. Einerseits soll größtmögliche Selbstständigkeit erhalten werden. Andererseits sollen körperliche und geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis, Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit und Kommunikationsfähigkeit gefördert werden, auch um Isolation zu vermeiden. Und wenn einmal der schlimmste Fall in Form eines Schlaganfalls eingetreten ist, dann können mit Hilfe der Ergotherapie verlorengegangene Fähigkeiten wieder neu erlernt bzw. antrainiert werden. Aber nicht nur die Jungen und die Alten profitieren von der Ergotherapie, sondern auch Menschen mit Verletzungen von Muskeln, Bändern, Knochen und angeborenen Fehlbildungen und solche, die an Abnutzungserscheinungen der Gelenke, Tumoren und rheumatischen Erkrankungen leiden. Die Ergotherapie ist auch ein wichtiger Teil der Schmerzbehandlung und Vorbeugung. Der Patient lernt, sich besonders schonend und schmerzarm zu bewegen, um dadurch weitere Schäden zu vermeiden. Ein weiteres wichtiges Feld ist die Arbeitstherapie. Hier wird unter möglichst realitätsnahen Bedingungen der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt geübt. Konzentration, Ausdauer, Zeitstrukturierung, Selbstvertrauen, Durchsetzungs-und Anpassungsfähigkeit – all diese Fähigkeiten, die in unserer heutigen Arbeitswelt gefordert sind, werden durch Ergotherapie trainiert. Und wie wird man Egotherapeut? In der Regel an einer staatlich anerkannten Schule für Ergotherapie, mit einem Studium von sechs Semestern und einem abschließenden Examen. Erfreulicher Weise wird vom Arzt verordnete Ergotherapie von den gesetzlichen Kassen erstattet. Gladdys hat sich einmal für Sie umgesehen und stellt Ihnen Gesichter der Ergotherapie vor. Gute Besserung!


E R G O T H E R A P E U T E N

Ergotherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe im täglichen Leben des Kindes und des Erwachsenen. Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen individuelle Ziele. In der Behandlung steht dabei die Wiederherstellung von Wohlbefinden und Selbständigkeit im Mittelpunkt. Susanne Stäblein, Praxis für Ergotherapie, Grasweg 7, 85077 Manching, Tel: 08459-326601, E-Mail: Susanne.Staeblein@gmx.de

Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum an Ergotherapie. Auf den Bereich der ErwachsenenBehandlungen, v. a. den der unterschiedlichsten neurologischen Erkrankungen, wie Schlaganfall, MS, Parkinson, u. v. m., sowie den handchirurgischen Behandlungen haben wir unseren Schwerpunkt gelegt. GesundheitsZentrum IN-Süd, Münchener Str. 190, 85051 Ingolstadt, Tel: 0841-88197340, Fax: 0841-88197341, www.gesundheitszentrumin-sued.de, E-Mail: info@gesundheitszentrum-in-sued.de

Vom Säugling bis ins hohe Alter – bei uns steht der MENSCH im Mittelpunkt, nicht seine Erkrankung. Wir beraten und begleiten Sie gerne, fachübergreifend und individuell !

Gemeinschaftspraxis Physio- und Ergotherapie, Daniel und Tanja Heymann, Rosenstr. 3, 85139 Wettstetten, Tel: 0841-9317987, Fax: 0841-9317986, E-Mail: info@physio-ergo-heymann.de, www.physio-ergo-heymann.de

Engagiert, kompetent und vor allem mit viel Herz unterstütze und begleiten ich und mein Praxisteam Sie gerne auf Ihrem Weg zu Gesundheit, Selbstständigkeit und Wohlbefinden.

Ergotherapiepraxis Ingolstadt, Maria Ertekin, Regensburger Str. 207, 85055 Ingolstadt-Mailing, Tel: 0841-8814070, Fax: 0841-8814071, E-Mail: maria@ergotherapie-ingolstadt.de, www. ergotherapie-ingolstadt.de

„Als erfahrene Ergotherapeutin erkenne ich die individuellen Stärken meiner Patienten (Kinder und Erwachsene) und baue gezielt auf diesen meine Behandlung auf. Erfolgserlebnisse in der Therapie vermitteln und damit ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein wiedererlangen, spielt hierbei eine wichtige Rolle.“ Iris Dechant, Amb. Therapiezentrum SYNERGIE, Pfarrgasse 9 (Rückgebäude Ludwigstr. 12), 85049 Ingolstadt, Tel: 0841-9816550, Fax: 0841-9816552, www.atz-synergie.de

Wir sind ein Team von Spezialistinnen, die mit allen international führenden Therapieformen vertraut sind. Unsere Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, und Logopädinnen stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne individuell. Doris Kastl-Therapie, www.praxis-doris-kastl.de Praxis Ingolstadt: Esplanade 13a, Tel: 0841-3797960 Praxis Kösching: Untere Marktstr. 1, Tel: 08456-964334 Wir wollen für unsere Patienten eine zuverlässige und professionelle Hilfe sein, sie an der Hand nehmen und ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Therapieschwerpunkte: Steigerung der Lebensqualität, größtmögliche Selbständigkeit, Förderung von Beziehungsfähigkeit und sozialer Kompetenz, Verbesserung der Beweglichkeit. Ergotherapie Team, Margot Brandl & Margit Pickl-Kufner, Rottaler Str. 1, 85049 Ingolstadt, Tel: 0841-481863, Fax: 0841-481965, www.ergotherapie-brandlpickl.de Kinder lernen spielerisch ihre Wahrnehmung zu verbessern und Entwicklungsrückstände aufzuholen. Erwachsene nach schweren Krankheiten, trainieren verloren gegangene Fähigkeiten und erreichen so mehr Selbständigkeit. Schwerpunkte: Pädiatrie/ Neurologie Praxis für Ergotherapie, Gerhard Ziegler, Gewerbestr. 3, 85088 Vohburg, Tel. 08457-931374, E-Mail: gerhardziegler@t-online.de


übeRtReffeN, aN schNellIgkeIt sowIeso NIcht Vielleicht ist das auch der Grund, warum Windhunde, neben ihrem Jagdgefährten Falke, zum exklusiven Jagdvergnügen mächtiger Scheichs eingesetzt werden. Man muss aber nicht in Länder aus 1001 Nacht reisen, um zu verstehen, warum diese rasanten Jagdhunde eine derartige Faszination auf Menschen ausüben. Genauer gesagt, liegt ein wahres Erlebnis-Eldorado direkt bei uns um die Ecke. Der Ingolstädter Windhund Rennverein veranstaltet regelmäßig Schauen und Rennen, wie erst kürzlich am 29. Mai ein sogenanntes Coursing, bei dem auch Gladdys zu Gast war. Aus ganz Europa finden Windhundbesitzer den Weg auf das Gelände des Sportcenters SV Zuchering. Das 78

Fotos: Franz Richarz

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Coursing dient dazu, den ausgesprochenen Jagdtrieb der 13 unterschiedlichen Windhundrassen zu testen. Windhunde jagen mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 80 km/h rein auf Sicht, d. h. sie setzen nicht ihren Geruchssinn, sondern ihren Sehsinn ein. Dementsprechend werden die falschen Hasen per Motorrad ausgelegt und dann von einer Winde eingeholt. Als Bewertungskriterium gilt das direkte Verfolgen des Köders und der im Ziel gesetzte „Kill“ (zubeißen) durch den Hund. Es macht aber in erster Linie einfach einen riesen Spaß, diesen Hochleistungssportlern auf vier Pforten zuzusehen. Wie sie mit hoch erhobenem Haupt, immer ein wenig unnahbar, an den Start gehen und hoch konzentriert auf das warten, was ihnen am meisten Freude macht: Schnell wie der Wind zu sein. Sie haben diese großartige Veranstaltung verpasst? Dann kreuzen Sie sich schon jetzt einmal den 21. und 22. August Rot in Ihrem Kalender an. An diesen beiden Tagen feiert der hochengagierte Windhund Rennverein Ingolstadt nämlich schon sein 35. Jubiläum und Publikum ist ausdrücklich erwünscht. Wir sehen uns in Zuchering! (CRG)


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Erlebe den AUDI Sportpark am 24. Juli bei der Premiere Noch fiebert Ingolstadt und die Region beim Public Viewing mit Jogi Löws Nationalkickern bei der WM, doch auch nach dem Turnier in Südafrika dreht sich wieder alles um das runde Leder. Dann nämlich startet der FC Ingolstadt 04 als frischgebackener Zweitligist richtig durch! Nach nur einem Jahr Bauzeit öffnet die neue Heimat aller „Schanzer“, der Audi Sportpark, seine Tore und präsentiert sich zum Auftakt am 24. Juli als Begegnungsstätte für Fußballbegeisterte und Familien sowie für Event- und Musikliebhaber. Kommen Sie am 24. Juli zum Familientag (freier Eintritt!) bzw. zur großen Stadioneröffnung im Anschluss zu supergünstigen Preisen und werden Sie Teil eines einmaligen Spektakels (alle Programmpunkte siehe nächste Seite). Mit 15.000 Besucherplätzen und einer wegweisenden Architektur sucht der Audi Sportpark in Deutschland seinesgleichen: Der neue Fußballtempel in der Donaustadt garantiert Fußballgenuss pur, denn die Besucher des Audi Sportparks können sich auf hohen Komfort freuen: Neben komplett überdachten Zuschauerrängen befinden sich auch die Bereiche vor den Sanitäranlagen und Kiosken unter dem Stadiondach. Auf diese Weise sind die Stadionbesucher optimal bei Wind und Wetter geschützt und gelangen zudem über sogenannte „Mundlöcher“ auf kürzestem Wege vom Sitzplatz nach draußen. Fazit: Der Audi Sportpark stellt eine großartige Bereicherung für Ingolstadt und die gesamte Region dar, und Sie sollten bei der Eröffnung unbedingt dabei sein!

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Fotos: Franz Richarz

Programm 24. Juli 2010

Ab 13 Uhr Familiennachmittag – Eintritt frei! • • • • • • • • •

Große Radio-IN Bühne mit Musik, Interviews, Gewinnspielen und LiveAuftritten von Sportler und Musikern. Durch den Nachmittag führt Bernhard Maler – Radio IN Moderator. Lichtschrankenparcours der Audi Schanzer Fußballschule Adidas Streetsoccer Court mit FCI-Fanclub-Turnier Mensch vs. Maschine – der einmalige Robokeeper Airbrush-Tatoos mit Motiven rund um den FC Ingolstadt Zahlreiche Überraschungen für Kinder Stadionbesichtigungen (13-15 Uhr) Fahrzeugausstellung der Firma AUDI Für Speisen und Getränke sorgt die Firma Stiftl u.v.m.

Ab 15.30 Uhr groSSe Stadioneröffnung Eintritt ab 5 Euro 15.30 Uhr 16.30 Uhr 16.45 Uhr 18.30 Uhr 22.30 Uhr 23.00 Uhr

Beginn des Stadionprogramms Offizielle Eröffnung des neuen Audi Sportparks Fußballzauber durch die FC Bayern Allstars und eine ausgewählte Prominenten mannschaft Spannendes Blitzturnier mit unseren Profis des FC Ingolstadt 04, dem FC Augsburg sowie dem VfL Wolfsburg Siegerehrung und spektakuläres Feuerwerk Große Radio Galaxy Party auf der Piazza mit einer einmaligen Illumination des Audi-Sportparks

Durch den Abend führt der bekannte Radio- und Fernsehmoderator Moderator Markus Othmer

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Ticketpreise für die große Stadioneröffnung: Kinder bis 6 Jahre frei Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre): 5 € (Sitz- und Stehplatz) Erwachsene: 5 € (Stehplatz), 8 € (Sitzplatz) VIP-Karte: 100 € (ohne Altersbeschränkung) Ticketverkauf Tickets gibt es in unserer Geschäftstelle (siehe Kontaktdaten) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.fcingolstadt.de Kontaktdaten FC Ingolstadt 04 Stadionbetreiber GmbH Geisenfelder Straße 1, 85053 Ingolstadt Tel. 0841/ 93 74 000, Fax 0841/ 93 74 00 24 info@fcingolstadt.de, www.fcingolstadt.de www.audisportpark.de Öffnungszeiten Geschäftsstelle Montag-Mittwoch 9.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.00 – 14.00 Uhr


VIP Geflüster

Die Welt der VIPs im AUDI Sportpark „Fußball ist unser Leben, denn König Fußball regiert die Welt“, trällerten schon die WM-Helden von 1974. Daran hat sich 36 Jahre später nicht viel geändert, und längst hat auch die Geschäftswelt den Fußball tief ins Herz geschlossen. Stadionbesuche im exklusiven Ambiente – für viele Unternehmerinnen und Unternehmer längst eine optimale Verknüpfung zwischen Beruf und Hobby. Partnerschaften im Fußball stellen für Unternehmen generell – ob branchenfremd oder nicht – ein interessantes Mittel zur Netzwerkpflege und Erweiterung dar. Natürlich sind gerade in neuen Arenen wie dem AUDI Sportpark die Werbemittel vielseitig und attraktiv. Neben den obligatorischen Treffen an den Heimspieltagen bietet der Businessbereich den Sponsoren auch Möglichkeiten zu Meetings oder Veranstaltungen außerhalb der Spieltage. Insgesamt bietet der Sportpark rund 1.700 Quadratmeter auf zwei Ebenen für die Welt der VIPs. Einen Eindruck vom besonderen „Fußball-Flair“ in der modernen Spielstätte des FCI 04 gibt es bei der Eröffnungsfeier am 24. Juli – und zwar nicht nur für diejenigen gratis, die eine Partnerschaft mit dem FCI 04 eingegangen sind oder eine VIP-Jahreskarte erworben haben. Auch die Dauerkartenkäufer sind für den Zweitliga-Aufsteiger „very important“: Sie gelangen ebenfalls „für lau“ zum Eröffnungs-Spektakel am 24. Juli.

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Wer noch mehr Input braucht: unter: www.motorclub-neuburg.de werden Sie geholfen.

18. JulI / NeubuRg staRt fReI füR ReNNlegeNdeN VoN gesteRN uNd sPoRtwageN VoN heute Was, Sie kennen Giacomo Agostini nicht? Dann sind Sie entweder viel zu jung oder überhaupt nicht an Motorsport interessiert. Phil Reed, Mike Hailwood und vor allem Giacomo Agostini hießen die Rennfahrerhelden in den 60er und 70er Jahren, die für die Kultmarke MV Agusta fast jede Motorradweltmeisterschaft bis 1974 für sich entschieden. Und diese grandiose Motorradmarke

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aus Varese feiert während der Neuburg Classics ihr alljährliches, internationales Markentreffen in unserem Neuburg. Es werden unschätzbare Einzelstücke, echte Rennmaschinen und Zahnbürsten gepflegte Raritäten aus der ganzen Welt erwartet. Bis aus Japan sind Nennungen eingetroffen. Neuburgs Organisationsgenie Manfred Neumeier und das Team vom Motoclub Neuburg haben ganze Arbeit geleistet und keine Mühen gescheut, um auch 2010 noch eins draufzulegen und ein ganz heißes Event für Motorsportbegeisterte aus dem Boden zu stampfen. Das MV-Treffen ist ja nur ein Highlight an diesem Juliwochenende. Es werden auch wie 2008 wieder historische Rennfahrzeuge und Oldtimer ihr unwiderstehliches Flair und ihren Sound mit modernen Sportwagen und Rennboliden messen und das mitten in Neuburg. Das Publikum steht direkt neben der 1,2 Kilometer langen Rennstrecke, obwohl es natürlich nicht wirklich ein Rennen ist. Wäre ja viel zu gefährlich, Sicherheit geht natürlich vor. Trotzdem rein gefühlsmäßig geht da schon richtig die Post ab. Große Rennlegenden von DKW, BMW, Mercedes und Maserati werden sich auf dem Parcour die Ehre geben. Moderne, pfeilschnelle Geschosse von Ferrari, Lamborghini, Audi, Porsche bis hin zu aktuellen For-

mel 1 Boliden werden direkt vor Ihren Augen und Ohren mehrere Runden lang im Gewerbegebiet an der St. Andreas Strasse um die so genannte „garche Reiben“ brettern. Ein absoluter Hochgenuss für den echten Fan, der Benzin im Blut hat. In einem großen Fahrerlager können diese teils unbezahlbaren „Schätzchen“ von Jedermann hautnah bewundert werden. Für den selbst fahrenden und schraubenden Oldtimerliebhaber wird noch gleichzeitig ein Oldtimertreffen und Teilemarkt auf dem Gelände organisiert. Eine gemütliche Ausfahrt der 300 angemeldeten, historischen „Schnauferl“ gehört genauso zu dem Treffen, wie die heiß geliebten Benzingespräche während der Neuburg Classics. Und für den Liebhaber von ganz besonders ausgefallenen Fahrzeugen haben die Neuburger noch ein Spezialschmankerl parat. Der „Reapers Car Club“ aus Eichstätt wird seine brandheißen Hot Rods, Custom- und Musclecars dem ganz sicher endbegeisterten Publikum in einer einzigartigen Show vorführen. Und vielleicht kommt sogar der Meister selbst, Giacomo Agostini. Seine Rennfahrerkontrahenten von damals, Lucio Castelli, Gianfranco Bonera, Giovanni Magni und der legendäre Grand-PrixChampion Heinz Rosner haben schon zugesagt. (TG)


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Ein schöner Sommertag, die Vögel zwitschern und die Biene Maya summt mit Willi um die Wette. Was kann es Schöneres geben, als entspannt mit einem klassischen Fahrzeug über die Landstrassen zu schwingen. Wir sind sicher, dass diesem unbestreitbaren Vergnügen nicht nur die vielen Oldtimerbesitzer gerne nachgehen. Manch einer träumt schon lange davon, hat aber nicht die nötigen Mittel oder keinen Platz oder

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was auch immer. Also was tun? Nun, wir haben uns umgesehen und in Zandt, nähe Denkendorf, den richtigen Mann entdeckt, der unsere Träume für wenig Bares erfüllen kann. Ludwig Buchner ist Oldtimersammler aus Leidenschaft. Restauriert, pflegt, repariert und verleiht seine Schätzchen auch. Da wird mancher große Augen machen. Bereit stehen solch wunderbare „Flitzer“, wie ein knallgelber MG von 1979, ein

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quietschroter VW Käfer, ein schwarzer Alfa Romeo Spider und Buchners Liebling, sein selber restaurierter Karmann Ghia 1500 von 1978. Allesamt, top gepflegte Cabrios und Spaßgaranten erster Güte. Das Prunkstück ist aber wohl der Porsche 356 Speedster, den schon James Dean zu schätzen wusste. Als Tipp für Einsteiger gilt Buchners Mini Cooper mit Faltdach, den man schon für schlappe 125.– Euro pro Tag genießen kann.

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VeRaNstaltuNgeN Im JubIläumsJahR 2010

Los geht´s ab 23.06.2010 Das Gerücht, die Köschinger hätten damals ihr Rathaus versoffen, soll nun endgültig aus der Welt geschafft werden. Beweisen wird dies die Sonderausstellung zum Jubiläum „Der Markt und sein Rathaus“ im Museum in der Klosterstraße. Es soll deutlich werden, dass die Entfremdung der historischen Mitte von 1813 bis 1957 auf staatliches Geheiß hin erfolgte! Der Geschichtsverein Kösching, Kasing, Bettbrunn begleitet mit einer Ausstellung in den Räumen des Heimatmuseums den historischen Geburtstag 700 Jahre Markt. Sie stellt die Entwicklung des Orts von der „Villa Cheskinga“ zum „Marcht Keschingen“ vor, benennt die Rechte, die den Markt ausmachten, und gibt einen umfassenden überblick über seine zeichen, Siegel und Wappen, und das repräsentative zentrum des Markts, das Rathaus. An ihm werden die Höhen und Tiefen eines magistratisch verfassten Gemeinwesens ablesbar. Veranstalter: Geschichtsverein KöschingKasing-Bettbrunn.

700 Jahre Markt Kösching 86

25. bis 27.06.2010 Willkommen zum Hauptfestwochenende mit Bürgerfest und historischem Festumzug am Sonntag, 27.06.2010 Höhepunkt des Festjahres ist das Festwochenende mit Bürgerfest von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Juni. Am Freitag und Samstag wird das alljährliche, weit über die Grenzen Köschings hinaus bekannte, Bürgerfest gefeiert. Beginn ist am Freitag um 18 Uhr mit dem traditionellen Bieranstich. Anschließend erfolgt die Siegerehrung und übergabe der Jubiläumsscheibe anlässlich des Marktschießens. Als besondere Attraktionen veranstalten viele Köschinger Vereine an allen drei Festtagen Lagerleben entlang der Oberen und Unteren Marktstraße. Am Sonntag findet um 13.30 Uhr der große historische Festumzug statt: 2.000 Teilnehmer lassen die vergangenen 700 Jahre Revue passieren. Ein verkaufsoffener Sonntag lädt zum shoppen und feiern im gesamten Ortskern ein. Auf dem POGO-Parkplatz sind Attraktionen für Kinder aufgebaut. Das Bürgerfest wird in diesem Jahr in der Klosterstraße und an den Durchgängen zur Oberen und Unteren Marktstraße stattfinden. In der Klosterstraße sorgen sich in diesem Jahr die Stammtische, die Faschingsgesellschaft Germanica, der Löwen-Fanclub, die Ski-Abteilung sowie der Montessori Verein um Ihr Wohl. Die Musikbühne der „Dukes“ steht ebenfalls in der Klosterstraße – am Marktplatz und bei der Sparkasse stehen die Bühnen wie gewohnt.


DIESE LIVEBANDS SPIELEN AM FESTWOCHENENDE: Auf der Bühne der „Dukes“ (dieses Jahr in der Klosterstraße): Der Stammtisch „Dukes“ bietet am Köschinger Bürgerfest 2010 zwei Tage Live-Musik bei freiem Eintritt. Freitag- und Samstagabend treten jeweils zwei hochkarätige Bands auf. Auf Grund der 700-Jahr-Feier des Marktes Kösching lehnt man sich musikalisch an dieses Motto an. Daher stehen zwei Musik-Epochen im Vordergrund: Freitag, 25. Juni Hippie-zeit und 70er Jahre: 19 bis 21.30 Uhr_Souled Out Eine feste Größe in der Ingolstädter Musik-Szene! 22 bis 01. Uhr_Thunderbirds Die Original-Band aus der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“ Samstag, 26. Juni 50er Jahre und Rock’n’Roll: 19 bis 21.30 Uhr_The Lazy Bones Cover zahlreicher Klassiker von Legenden der 50er Jahre 22 bis 01 Uhr_Root Bootleg Gefragter Rock’n Roll und R&B aus Murnau Auf der Bühne am Marktplatz Freitag, 25. Juni_19.30 bis 01 Uhr_Partyband „Notausstieg“ Samstag, 26. Juni_19.30 bis 01 Uhr_Showband „Musikuss“ Sonntag, 27. Juni_10.30 bis 13 Uhr_Audi Werksorchester Sonntag, 27. Juni_15 bis 22 Uhr_Gaudimax Auf der Bühne am Sparkassenplatz Freitag, 25. Juni_17 bis 24 Uhr_Harmonika Klaus Samstag, 26. Juni_18 bis 24 Uhr_Berg Duo Sonntag, 27. Juni_15 bis 22 Uhr_Golden Dreams

bis 11.07.2010 Kunstweg „Mystische Orte und Ereignisse in Kösching“ in den Schaufenstern von etwa 20 Köschinger Geschäften. Informationsbroschüren über die Werke und ihre Künstler sind ebenfalls in den jeweiligen Läden erhältlich. Veranstalter: Die „Kreativen Köschinger“

Johanna Oberbauer; „Dea Betläuter treibt Kinder hoam“

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Juli 2010 Einweihung des neuen „Römergarten“ an der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt. „Kösching is a Römerstadt“, das wussten schon unsere Altvordern zu berichten. Und das ‚Castell Germanicum’ war mit seiner Gründung 80 n. Chr. das erste nördlich der Donau, der erste Schritt des Imperiums auf den Limes hin. Die Köschinger waren stolz auf diese Vergangenheit und bewahrten in ihren Mauern drei Inschriftensteine auf, über die der bayrische Geschichtsschreiber Aventin 1509 zum ersten Mal eine größere wissenschaftliche Öffentlichkeit informierte. Im ehemaligen Klostergarten bei der Pfarrkirche, im zentrum des Römerkastells, werden die drei Steindokumente in Nachbildungen aufgestellt. Dieser neue „Römergarten“ ist im Rahmen des „Weltkulturerbes Limes“ der altgeschichtliche Beitrag zum Jubiläumsjahr des Marktes.

03.07.2010 Boarischer Volkstanzabend zu Gunsten Köschinger Sozialfonds, im Saal des Gasthof Amberger am Marktplatz um 20 Uhr. Gestaltung durch „D’Köschinger Saitentratzer“ und „WiesnBlechblosn“ Der Eintritt ist frei! Um Spenden wird gebeten!

31.07.2010 „Kösching rockt“ – Benefiz-Open-Air-Konzert zu Gunsten Köschinger Sozialfonds, „Im Steinbruch“ um 20 Uhr. Mit den weithin bekannten Bands FREEWAYS, SCHALLPOET, THE WILD ACTION und BOOzE BROS.

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700 JahRe maRkt köschINg übeR 350 JahRe kRaNkeNVeRsoRguNg VoR oRt

VOM LEPROSENHAUS zUR MODERNEN KLINIK Die Geschichte des Krankenhauswesens in Kösching begann 1652 mit dem Bau eines Leprosenhauses, das auch als Armenunterkunft diente. 1854 entstand daraus ein Distriktkrankenhaus im Schloss Kösching, 1938 erhielt es die Bezeichnung „Kreis-krankenhaus“. Während des Krieges wurde eine Seuchenstation dazuge-baut, deren Baracken bis 1962 als Notunterkunft dienten. 1969 entstand der heutige Gebäudetrakt (A-Bau). 1972 übernahm der Landkreis Eichstätt im Rähmen der Gebietsreform die Trägerschaft für das Kreiskrankenhaus Kösching. 1975 geht der Erweiterungsbau (B-Bau) in Betrieb. Heute werden nach vielen Um- und Erweiterungsbauten in einer modernen Klinik jährlich über 15.000 Patienten behandelt.

Lebensqualität ist auch eine Frage der medizinischen Versorgung. Daher baute die Klinik Kösching in den vergangenen Jahren ihre medizinischen Kernbereiche stark aus. Ziel ist es, nicht nur die Grundversorgung der Bevölkerung zu garantieren, sondern eine hochqualifizierte Komplettversorgung in den Schwerpunktbereichen zu bieten. Die Chirurgische Klinik I unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Norbert Hüllebrand umfasst die Chirurgie der inneren Organe, einschließlich Speiseröhre und endokrine Drüsen. Weitgehend alle Arten von orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen werden unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Gregor Voggenreiter in der Chirurgischen Klinik II durchgeführt. Gemeinsam mit Beleg- und Konsiliarärzten kommen auch die Bereiche der Wirbelsäulen-, Gefäß- und Handchirurgie zur Behandlung. Chefarzt Priv-Doz. Dr. med. habil. Matthias Breidert leitet die Medizinische Klinik I für Gastroente-

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rologie, Endorkrinologie, Onkologie und Diabetologie. Durch den Ausbau des kardiologischen Schwerpunkts in der Medizinischen Klinik II unter der Leitung von Prof. Dr. med. Helmut Kücherer ist heute eine Behandlung fast aller Erkrankungen des Herzens möglich. Hinzu kommt hier die Lungen- und Bronchialheilkunde. Die Medizinische Klinik III, die von Prof. Dr. med. Alexander Hansen geleitet wird, bietet eine Behandlung von Gefäßerkrankungen in der klinischen und interventionellen Angiologie. Für schwerkranke Patienten ist das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin mit Chefarzt Dr. med. Martin Pesch ein wichtiges Kompetenzzentrum. Durch die enge Kooperation mit Beleg- und Konsiliarärzten kommen zu den Schwerpunktbereichen zahlreiche akutmedizinische Fachabteilungen hinzu. Mit den Fachrichtungen der Gynäkologie und Geburtshilfe, Orthopädie, Urologie sowie Dermatologie ist eine umfassende Versorgung vor Ort gewährleistet.

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Das hat Hand und FuSS! Im Gesundheitspark Schloss Kösching finden Sie Top-Experten Ganz sicher fühlen sich Patienten in einem schönen Ambiente wohler und Wohlfühlen wirkt sich positiv auf die Genesung aus. Allein aus diesem Grund hätte der Gesundheitspark Schloss Kösching schon einen großen Pluspunkt. Nicht nur das Schloss selbst ist eine Augenweide, sondern auch die Praxen der dort niedergelassenen Fachärzte dürfen als Vorbilder modernster Räumlichkeiten für Patienten bezeichnet werden. Wenn dann noch höchste medizinische Kompetenz und Patienten-Service auf hohem Niveau dazu kommen, darf man sagen dieses Konzept hat Hand und Fuß! Dabei darf dieses Prädikat durchaus wörtlich genommen werden, denn die Spezialisierung auf Hand- und FußChirurgie beispielweise gehört zu der „feinen Art der Chirurgie“ und ist ebenso selten, wie anspruchsvoll. Für den Laien ist es kaum vorstellbar, mit welcher Präzision und mit welch feinen mikrochirurgischen Instrumentarien ein Handchirurg operiert. Wenn Dr. Christian Schuster beispielsweise durchtrennte Nerven wieder zusammennäht, um die Funktionsfähigkeit einer Hand oder eines Fußes wiederherzustellen, arbeitet er mit stark vergrößernden Sehhilfen. Die einzelnen Nerven und das chirurgische Fadennahtmaterial sind nämlich mit bloßem Auge fast oder überhaupt nicht zu erkennen. Auf dem Gebiet der Hand- und Fuß-Chirurgie im Gesundheitspark Schloss Kösching ist Dr. med. Christian Schuster als Facharzt für Chirurgie,

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www.schlosskoesching.de Unfallchirurgie und Handchirurgie eine absolute Koryphäe mit langjähriger Berufserfahrung. Er gehört zu den wenigen, die von der Berufsgenossenschaft zur handchirurgischen Versorgung von Arbeits- und Schulunfällen zugelassen sind. Darüber hinaus behandelt er aber mit ebenso großer Fachkenntnis neben allgemeinchirurgischen Erkrankungen auch Knochenbrüche, Bandverletzungen, Nerven- und Sehnenschäden, rheumatische Erkrankungen oder Gelenksabnutzungen des gesamten Bewegungsapparates. Die operativen Möglichkeiten reichen von mikrochirurgischen Nervennähten bis hin zum Einsatz von künstlichen Gelenken. Ein weiterer Spezialist, auch der Chirurgie, ist Urologe Dr. med. Patrick Schmoll. Nach seinem Studium der Humanmedizin an der LMU München erhielt er die Facharztanerkennung als Urologe und spezieller urologischer Chirurgie, sowie die Anerkennung medikamentöser Tumortherapie. Dr. med. Patrick Schmoll

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untersucht und behandelt Erkrankungen und Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege bei Frauen und Männern ebenso wie das äußere und innere männliche Genital. Eine besonders einfühlsame Hand beweist er auch in der Kinderurologischen Diagnostik, wenn es zum Beispiel um die Behandlung nächtlichen Einnässens oder Genital-Problematiken männlicher Kinder geht. Kinder sind generell nicht nur gern gesehen im Gesundheitspark Schloss Kösching, sondern sind auch das große Thema der Frauenarztpraxis Schütz, Wilde und Borris, die Dr. Daniela Arnold neu in ihrem Team begrüßen. Ihr hoch kompetenter Ruf im Bereich der Schwangerschaftsbegleitung und Gynäkologie hat sich längst in der gesamten Region herum gesprochen. Die vier sympathischen Ärztinnen und Ärzte werden nicht nur konsultiert, wenn es mit dem Erwarten eines Babys um das Schönste im Leben geht, sondern können Paaren mit Kinderwunsch auch neue Hoffnung geben, wenn es einfach nicht klappen mag. Die meisten Frauen wissen es: Krebsvorsorge ist unabdingbar und Symptome der Wechseljahre lassen sich mittlerweile hervorragend behandeln. Auch für diese beiden Gebiete sind Patientinnen in der Frauenarztpraxis im Gesundheitspark Schloss Kösching in den besten Händen. Der größte Wunsch aller im Gesundheitspark Schloss Kösching niedergelassenen Ärzte ist jedoch, dass Sie zwar wissen, dass Sie dort die bestmögliche Hilfe in Notfällen bekommen, aber natürlich Ihr Leben gesund und fröhlich genießen können. In diesem Sinne:

Viel Spass bei den Feierlichkeiten zu 700 Jahre Kösching!

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Petra Pöschmann

lautet dIe koRRekte aussPRache VoN sPaNIscheR gastfReuNdlIchkeIt

Katja Kämpf-S tetschnig

In Love: Gisela Lit ter

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So durfte auch Gladdys Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz bei der Begrüßung der Gäste von Hoteldirektor Mike Patz mit einem Augenzwinkern auf das korrekte „Enne Atsche“ für NH hingewiesen werden. Das Sonnenland Spanien musste man auf der Gladdys Druckfrischparty generell nicht lange suchen: Feinste mediterrane Leckereien verwöhnten den Gaumen, der klasse Wein leuchtete regelrecht aus den Gläsern und auch die Stargäste sprühten vor Temperament und Leidenschaft. Für Begeisterung sorgte Künstlerin Karin Voit, die mit einer Laudatio von ihren Kollegen der Künstlergruppe „Art Experiment“ strahlend ihre Vernissage eröffnete. Tänzerische Bewegung festgehalten im Moment, wurde kurz darauf losgelöst von atemberaubenden Rythmen und Tanzeinlagen der südamerikanischen Sängerin Rosanna Arenas Henriques. Damit verzauberte sie ihre bekannten Fans und gewann viele neue hinzu. „So viel Emotion in einer Stimme erzeugt Gänsehaut“, waren sich die ischen „Mädchengespräche“ zw Pecanac a ver Oli Karin Masset und

Fotos: Franz Richarz

„enne aTSche“

Auch, wenn die meisten wohl dazu neigen, das „NH“ von Ingolstadts schickem Hotel an der Goethestraße 153 international englisch auszuprechen, ist es nicht korrekt. Hinter diesen beiden Buchstaben verbergen sich nämlich die Navarra Hoteles“ als drittgrößte BusinessHotel-Betreiber Europas mit weit über 300 Hotels in 22 Ländern und eben: Hauptsitz in Spanien.


Rosanna Arenas Henriques

w w w.Nh -hotels.com

Marco Milchmeier

Leonhard Milchmeier

Mike Patz

Karin Voit

„Bitte alle, die schon immer davon träumen einmal einen Tandemsprung zu erleben, auf den Parkplatz!“ Während sich die Gäste dort sammelten, gingen Mike Patz und Claudia Richarz-Götz auf das Hoteldach, um den Gewinn in Form eines Männchens abzuwerfen.

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Die großartige Roberta Kelly

Gäste einig. Ein Lob, das auch eine ganz Große der Showbühne bestätigen konnte: Roberta Kelly. Überraschend und spontan bekam die Gladdys Druckfrischparty so hoch prominenten Besuch. Die Amerikanerin war Mitte der 70er Jahre eine weltweit bekannte Disco-Queen. Mit ihrem Titel „Zodiac“ kam sie in die Charts. Sie durfte Michael Jackson schon als kleinen Jungen innerhalb der „Jackson Five“ kennenlernen und zählt heute zu einer der gefragtesten Gospel-Sängerinnen. 2008 überreichte sie Barack Obama bei seinem Besuch in Berlin, die von ihr gesungene Obama-Hymne „America“. Spontan migebracht hatte sie Angelika Wutzer (Wohntraum) aus Pfaffenhofen, die seit vielen Jahren mit Roberta Kelly befreundet ist. Vielen Dank für diese wunderbare Idee Angelika und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen Roberta! Bevor jedoch ein allgemeines „Adiós!“ gesprochen wurde, vergingen noch viele Stunden. Stunden voller Genüsse, Plaudereien und Lesen in der druckfrischen Gladdys-Ausgabe. Eine freute sich aber ganz bestimmt schon auf die Ausgabe danach, sprich auf diese. Hildegard Happernagl nämlich war die stolze

Familie Eichhammer

Thomas Fürst und Frau Brigit te Poferl und Petra

Lamper t

Gewinnerin des Abends. Unter vollem Körpereinsatz fing die Künstlerin das von Mike Patz vom Hoteldach geworfene Fallschirmmännchen auf und hielt damit einen Freisprung von skydive colibri in Händen. Ihre glücklichen Fotos von diesem Erlebnis finden Sie auf Seite 64. So ist das eben: nach der Gladdys ist vor der Gladdys und Vorfreude ist die schönste Freude! Wir sagen „Danke“ an Mike Patz und sein großartiges Team für die wunderbaren Stunden im „Enne Atsche“.

Mike Patz, Ute Appel und DJ Enix

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Ein Schmuckstück

Fotos: Franz Richarz

Was verbinden Sie mit Gaimersheim? Technik Design Industrie, aber sicherlich nicht eine der feinsten Adressen von Ingolstadt. Die „Gastrogang“ Elmar Diepold (Star Canion/Provinz) Konstantin Sapunov (Daimlers Sixteen) und Raimund Kuppe (Kastaniengarten) haben uns Schanzern diese Location in das „Design und Technikvalley“ Gaimersheim gestellt. Eine

atemberaubende Interieurkombination aus riesigen Theken, direkt aus den Staaten importiert und kühlen Stahlträgerkonstruktionen empfängt den staunenden Besucher. Die Asiatisch inspirierte Küche von Konstantin Sapunov mit kulinarischen Erfahrungen aus England und Thailand, bietet leichte moderne Gerichte aus topfrischen Zutaten, begleitet von einer ausgefallenen Weinselection. Das Daimlers versteht sich als Event, fine Dining und Clublocation und ist mit professioneller Sound und Lichtanlage ausgestattet. Eine Klasse für sich stellt der märchenhafte Outdoorbereich im fast schon orientalischen Design dar. Entdecken Sie das Daimlers Sixteen, Sie werden Augen und Ohren machen.

Deli Coffee Fine Dining Club

· Montag bis Freitag ab 9.00 Uhr · Dienstag bis Samstag ab 18.00 Uhr · Open End · Donnerstag ab 17.00 Uhr · Freitag & Samstag ab 22.30 Uhr mit Live DJ

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! o N N a e l P m o c N buo

Gl ü c k w u n s c h !

es Sieht man doch, dass da die d, sin hn So und Vater und id hm Sc t lmu He t net so en, Marco Slavulj begrüß oder? 96

Mit Glanz und Glamour ging er genau vor einem Jahr auf, der neue Stern am Ingolstädter Gastronomiehimmel. Ein Jahr später leuchtet er noch mehr, denn mittlerweile haben Familie Proetto-Popolo und ihr größter Schatz, Vita Drago, mit ihrer hervorragenden Cucina Italiana ein festes StammPublikum gefunden. Mehr noch: Es sind Freunde geworden, die da so zahlreich zum Gratulieren gekommen sind. Die gute Küche ist eben das eine, die herzliche Atmosphäre das andere. Dementsprechend gerührt hielt Antonio Proetto-Popolo auch seine kurze Dankesrede, bevor es daran ging, das mehrgängige Festmenü über viele Stunden zu genießen. Feinster Fisch, zartes Fleisch, ein best of an Pasta, der Duft von Trüffel auf knuspriger Pizza – all das, was das Stella D´Oro eben kulinarisch so besonders macht, wurde an diesem Abend an den Tisch gebracht. Und wie es sich für einen richtigen Geburtstag gehört, durf-


Fotos: Ute Appel | Franz Richarz

m u ä il b u J s e ig r h ä f e ie r t . . . 1 -j te auch die Geburtstagstorte, eine leckere Meisterleistung vom Backhaus Hackner, nicht fehlen. So groß, dass sie als Nachspeise für das komplett vollbesetzte Lokal reichte. Was gehört noch zu einem Geburtstag? Genau. Die richtige Musik. Die lieferte mit einem perfekten Live-Auftritt die Ingolstädter Band The Booze Bros. So dauerte es auch nicht lange, bis die ersten Gäste das Tanzbein schwangen und Gastgeber Antonio sich als wahrer Disco-Tiger outete (s. Bild links). Vergeblich warteten die Gäste jedoch auf den Einsatz von Erik Werner (Autohaus Mori Schöberl (Bild oben), um als John Travolta mit einem Saturday-Night-Dance zu glänzen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, immer wieder wurde auf das Einjährige angestoßen. Gerüchteweise sollen die letzten Gäste bei Tagesanbruch nach Hause gegangen sein. Wer will, kann ja mal nachsehen, ob in der super schicken Griesbadgasse 2 auch alles wieder „tippitoppi“ aufgeräumt wurde. Aber unbedingt vorher anrufen (0841/7943737), sonst gibt es womöglich keinen freien Tisch, falls Sie bei dieser Gelegenheit auch noch eine Kleinigkeit essen wollen. Und das wollen Sie doch, oder? (CRG)

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dIe macheR Herausgeber: Gladdys Verlags & Werbe GmbH | Levelingstr. 38, 85049 Ingolstadt | Fon 08 41 . 49 100-0 | Fax 08 41 . 49 100-29 | info@gladdys.de www.gladdys.de • V.i.S.d.P. Dipl. Kfm. Birgit Spranger (BS) • Marketing- und Medienberatung Ute M. Appel (UA) Fon 0177 . 301 50 00 Petra Lampert (PL) 0163 . 3 30 71 41 | Ildiko Schlicker (IS) Fon 0152 . 02 33 79 09 | Monika Wieters-Böhme (MWB) Fon 0173 . 313 75 62 Margret Zweimüller (MZ) 0162 . 415 17 76 • Chefredaktion Claudia Richarz-Götz (CRG) • Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke (TG) | Natalie Eichhammer (NE) | Stephan Arens (SA) • Art, Satz & Layout Fabrizio Verni (FV) | Daniel Botradi (DB) • Produktion & Fotografie Franz Richarz (FR) Druckauflage 13.000 Ex • Druckerei Kössinger AG, Schierling • Verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand • Anzeigenpreisliste 11/2009 • Nächste Ausgabe Juli 2010 • Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Gilt für alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. • Die Gewinner finden sie im Internet unter www.gladdys.de

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