Gladdys 76 by Franz Richarz

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Foto: Franz Richarz

VERPASST? Ach ja. Warum habe ich nie in Weiss geheiratet? Dabei hatte ich sogar zwei Mal die Chance dazu. Beim ersten Mal fand ich es unpassend, war ja „nur“ eine Standesamt-Hochzeit. Ich bin nicht einmal zum Friseur gegangen und muss also für immer mit „Zottelhaarfotos“ von diesem feierlichen Tag leben. Beim zweiten Mal fand ich es wieder unpassend, war ja die zweite Hochzeit. Dazu gelernt hatte ich trotzdem: Ich ging früh morgens wenigstens zum Friseur. Und heute? Heute bereue ich es, dass ich die unglaubliche Chance verpasst habe, einmal einen Tag lang eine Prinzessin ganz in Weiß gewesen zu sein. Vielleicht freue ich mich deshalb immer, wenn wir ab und zu über ein paar Gladdys-Seiten den Hochzeitsschleier legen. Sie sind einfach wunderschön anzusehen, diese funkelnden glücklichen Bräute! Ein wehmütiger Trost bleibt mir noch: Ich habe drei Töchter. Und wenigstens eine davon wird doch mal ganz in Weiß heiraten wollen? Falls eine von Euch das hier jetzt liest: Schon klar, muss nicht sein. Pink ist auch ´ne tolle Farbe und ich freue mich auch über Jeans und T-Shirt-Fotos spontan aus Vegas – Hauptsache ihr seid verrückt vor Glück! Generell mag ich Weiß unglaublich gern. Es gibt für mich nichts Spannenderes, als ein weißes Blatt Papier vor mir zu haben, das ich kreativ füllen darf. Mit Text, mit einem neuen Logo mit Stadt, Land, Fluss-Antworten – egal – etwas füllt sich. Manchmal auch mit vermeintlich verpassten Situationen. Ich hätte als junger Mensch Zeit im Ausland verbringen sollen. Hab ich (leider) nicht. Es kam ganz schnell nach dem Abi der erste Job, dann kamen die Kinder und dann noch dies und das. Aber ich kann redaktionell einen jungen Menschen, wie Carolin Gmehling im letzten Jahr, bei einem Auslandsjahr begleiten. Irgendwie war ich so auch ein bisschen in Australien. Dafür liebe ich meinen Job besonders. Und wer sagt denn, dass mich mein Lebensweg nicht doch noch mal nach „weit weg“ führt. Obwohl ich das jetzt gar nicht mehr dringend brauche. Ich fühl mich wohl, wo ich bin und ich glaube (Jahre später) auch, dass es nicht viel gibt, was man verpasst haben kann. Allein schon deshalb, weil jeder Tag neue Möglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten mit sich bringt. Solange uns die Gesundheit Beine macht – worauf sollen wir warten? Wenn nicht jetzt, wann dann! Gibt es irgend etwas, was Sie traurig oder lustig unter „Verpasst“ verbuchen müssen oder eine Entscheidung, die ein „Verpasst“ in ein „Doch noch gemacht“ verwandelt hat? Schreiben Sie es mir. Das sind genau die Geschichten, die wir für unsere nächste Gladdys-Ausgabe suchen. Und womöglich machen Sie anderen Menschen genau das, was häufig nötig ist, um nichts zu verpassen:

MUT! Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion

night of Vampires

26.02.11 Um im Leben topfit zu sein, braucht man – wir wissen es alle – den richtigen Biss. Grund genug, für Volker Beitler (li.) und Markus Halbeis (mitte) vom Lifepark Max, mal ordentlich mit allen Fitness-Studio-Mitgliedern und solchen, die es vielleicht 2011 noch werden möchten, die „Night of Vampires“ zu feiern. Das geht natürlich nicht ohne das richtige Styling. Und das kommt unwiderstehlich von Friseur Peter Treubel (re.) und Team, denn ist es Ihnen schon einmal aufgefallen? Vampire und „Vampirinnen“ sehen immer verdammt gut aus! Saugen Sie sich also fest an Ingolstadts coolster Faschingsparty am 26. Februar im WestPark! Ab in die Biss Box! Karten für 9 Euro gibt es ab sofort im Lifepark Max und bei Friseur Treubel.

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am 13. Februar um 19 Uhr schalten wir den Fernseher ein!

Dann sehen wir im Bayerischen Fernsehen „Unter unserem Himmel“. Ein Film von Sybille Krafft trägt den Titel „Damals … in Ingolstadt“. Gedreht wurde unter anderem bei Ingolstadts Mode-Designerin Beate Bonk. Wer nicht so lange warten will, um ModeNews aus Ingolstadt zu erfahren, kann der Designerin

Schnappschuss mitgebracht. Auch, wenn

schon früher einen Besuch in der Milchstraße 8 ab-

wir schon gerne vom Frühling träumen, ein

statten, denn sie ist fertig: Die brandneue Frühling-/

bisschen ist noch Winter und da werden

Sommerkollektion 2011! Mit dabei ist wie immer ein

sich jetzt alle Schnäppchenjägerinnen

Brautkleid. In diesem Jahr ist es besonders kunst-

freuen: Die Bonk-Winterkollektion (auch

voll: Eine traumhaft schöne Korsage, kombiniert mit

Schuhe und Taschen) gibt es noch ganz

einem „Hauch von Nichts“– einem filigranen, langen

schnell mit ordentlich viel Rabatt! Worauf

Rock. Und weil das so schön zum Gladdys Titel-

warten Sie noch: shoppen, shoppen,

thema „Ganz in Weiß“ passt, haben wir Ihnen einen

shoppen!

MONACO FRANZE GEDENKPARTY!

Was für eine grandiose

Idee: Zu diversen Jubiläumstagen von Schauspieler Helmut Fischer (15. November 1926 - 14. Juni 1997) in seiner legendären Rolle des Münchener Originals „Monaco Franze“ wird es Partys geben. Damit huldigen Klaus Mittermaier und DJ Gandhi der zehnteiligen bayerischen Fernsehserie, die noch heute viele, viele Fans hat. Während die Filme im Hintergrund laufen, wird es viele tolle Überraschungen geben. Wer den Monaco Franze mimt, müssen Sie selbst herausfinden! In der Peperoncino-Bar in der Dollstraße (gegenüber dem spanischen Lokal)

12. märz _ 19.30 uhr

wiesn-gaudi reloaded Wer will schon Dirndl und Lederhosn verstauben lassen? Eben, keiner! Volksfeste sind vorerst nicht in Sicht, deshalb kommt „absolut Wiesn“ gerade Recht. Raus mit dem Dekollete und rein in die Wadlwärmer. Am 5. März rockt kbumm den Festsaal im Theater Ingolstadt. Aufbrezeln lohnt sich definitiv, denn die kultige kbumm Fotobox wartet auf fesche Resis, die mit dem Traktor abgeholt wurden. Und wenn keiner zum Abholen kommt, gibt´s nur eins: „Hau den Lukas!“ In diesem Jahr führt „da Bö“ (Stefan Bösl) die Polonaise quer durch den Saal an. Manfred Enzersberger brät und brutzelt, zwiebelt und perlt dazu alles, was das bayerische Feinschmecker-Herz begehrt. Für das soulige „Humtata“ sorgen DJ Gandhi, DJ Billy Goat und die Eslamer Showband. Der Kartenvorverkauf läuft ab sofort im Restaurant im Stadttheater (Stehplatz 10 Euro, Sitzplatz 14 Euro). Auf geht´s zur „absolut Wiesn!“

5. März 2011 19 Uhr Festsaal

s w Ne r theate

ta dt ingols

Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr » Sa: 10 – 12.30 Uhr Tel. 0841.30547200 » www.theater.ingolstadt.de

Solo für Stars

»sebastian koch« 22. März 19.30 Uhr

Die Reihe „Solo für Stars“- gefördert von der AUDI AG - wird fortgesetzt: Schauspieler Sebastian Koch kommt mit der musikalischen Lesung „Der Spieler“ nach Fjodor M. Dostojewskij ins Große Haus. Koch interpretiert darin Passagen aus dem weltberühmten Roman, am Bandoneon begleitet ihn Klaus Paier. Die Geschichte: Im fiktiven deutschen Kurort Roulettenburg stehen ein verschuldeter russischer General und seine Familie im Zentrum. Es gilt, die Forderungen junger Geliebter und französischer Hochstapler zu bedienen. Die einzige Hoffnung ist die alte, gelähmte Erbtante im fernen Russland: Stündlich erwarten sie die finanzielle Rettung durch deren Tod. Unversehens trifft sie in Roulettenburg ein ... Sebastian Koch (1962 in Karlsruhe geboren) wurde durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen bekannt. 1997 brillierte er als Andreas Baader in Heinrich Breloers Doku-Drama „Todesspiel“, für die Rollen als „Richard Oetker“ und die des Schriftstellers Klaus Mann wurde er 2002 mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet. Bis heute ist er der einzige Schauspieler, der diesen Fernsehpreis zweimal innerhalb eines Jahres erhielt.

LAST MINUTE … jetzt schnell noch Tickets sichern! » Tel. 0841.30547200 » 05./06.02. QUAI WEST » 10.02. HARPER REGAN » 14./15.02. AMERIKA » 18.02. DER KIRSCHGARTEN » 19./20.02. THE ROCKY HORROR SHOW » 25.02. DIE HAMLETMASCHINE

KOMÖDIE

»HARRY & SALLY«

07.02., 12.02., 13.02., 22.02., 25.02. im Großen Haus

Harry will mit der frisch nach New York gezogenen Sally ins Bett; blöderweise ist er mit ihrer besten Freundin zusammen. Da vertröstet ihn Sally doch lieber auf die Freundschaft. Für Harry ein eigenartiges Angebot. Seine wichtigste These: Männer und Frauen können nicht befreundet sein, weil der Sex immer dazwischenkommt. Findet ein Mann eine Frau nett und auch noch attraktiv, dann will er auch mit ihr schlafen, nicht nur befreundet sein. Das Stück basiert auf dem Filmdrehbuch von Nora Ephron, einer Spezialistin für romantische Komödien („Schlaflos in Seattle“, „E-Mail für Dich“). „Harry & Sally“ begeistert durch pointiert witzige Dialoge und eine herzzerreißend romantische Liebesgeschichte, die nun endlich auch als Schauspiel die Bühnen erobert.

Wir gratulieren ganz herzlich! Das gladdys Weihnachtsbaby 2010 ist Katharina Winkler aus Langenaltheim

Fotos: Franz Richarz

Willkommen auf unserem Planeten Es war kurz vor Weihnachten und die Spannung stieg und stieg. Wer wird wohl das 7. Weihnachtsschnuckel von Gladdys und im Januar zum großen Fotoshooting das erste Mal in seinem bzw. ihrem neuen Leben vor der Kamera stehen? Wir wollen Sie nicht länger auf die Folter spannen, es ist die zuckersüße Katharina, die die Welt um exakt 1.45 Uhr am 24.12.2010 gesund und munter, in den Neuburger Kliniken St. Elisabeth, betrat. Und das war überhaupt nicht so geplant, denn eigentlich hätte Katharina erst am 4. Januar kommen sollen. Aber sie wissen ja wie das ist, Frauen und Termine! Aber was soll´s, umso besser. Zu Weihnachten konnten die überglücklichen Eltern Christine und Thomas Winkler aus Langenaltheim ihr Erstgeborenes im Arm halten. Ein Gefühl, das mit so rein gar nichts anderem auf der Welt zu vergleichen ist. Mit einem Gewicht von 3.310 gr. und einer Größe von 53 cm erblickte Katharina das Licht der Welt. Und das hat unserer „Kati“ sichtlich gut getan, denn sie gedeiht ganz prächtig, und schläft jetzt schon ganze 6 Stunden am Stück durch. Davon können andere Eltern nur träumen, denn nicht alle Babys sind so pflegeleicht, wie unser diesjähriges Christkindl. Stramm eingemummelt, in einen dicken karierten Babyschlafsack, erscheint das frisch gebackene Fotomodell zu seinem ersten Shooting. Und das bringt sie überhaupt nicht aus der Ruhe. Richtig cool lässt die Kleine das Blitzlichtgewitter unseres Fotographen über sich ergehen, verzieht keine Miene. Na, wächst da schon die nächste Lena Gercke heran? Wer weiß, wer weiß! Eine Lieblingsbeschäftigung hat sie übrigens auch schon und zwar Autofahren. Wenn sie mal nicht so gut drauf ist, braucht Papa Thomas mit ihr nur eine Runde mit dem Automobil zu drehen und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Nun freuen wir uns zusammen, mit den stolzen Eltern, wie die Schneekönige über die süße Katharina und gratulieren nochmals im Namen der ganzen Leserschar zu dem wunderschönen „Gladdys“ Weihnachtsbaby 2010. (TG)

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GESCHENKE FÜR KATHARINA Bei Sabine Schneid gibt es die süßesten Babysachen. Katharina hat jetzt einen schicken neuen Strampler. Wir sagen „Danke“ an „Sabine schöner spielen“ aus Ingolstadt in der Theresienstraße 22. „Danke“ auch an Fotografin Sabine Rieß! Dort wird Katharina bald wunderschön fotografiert. Wir sehen uns in Ingolstadt bei „Lichtspiel“, in der Schrannenstraße 16.

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2011 was gibts neues?

finden sich maßgebliche Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Region ein – sie alle bilden das städtische „A-Team“. Oberbürgermeister Alfred Lehmann weiß dementsprechend auch, bei wem er sich zu bedanken hat, wenn es für Ingolstadt mal wieder bestens gelaufen ist: bei allen, die dazu beigetragen haben und heute hier sind. Lob hört jeder gern, Erfolgsmeldungen über „Boomtown“ erst Recht, denn dann macht das „Schaffen“ gleich doppelt viel Spaß. Es ist aber auch der Zeitpunkt, bei dem

Lehmann sein A-Team neu einschwört. Fast ausnahmslos alle waren sich einig: Die Rede für das Jahr 2011 war ausgesprochen persönlich, mutig und ja, ... so was von eindringlich an den Mut zum Wandel gerichtet. Wandel ist bekannterweise für Ingolstadt grundsätzlich kein Problem, dazu tragen allein schon die hoch innovativen Branchen bei, die von Ingolstadt aus, weltweite Signale setzen. Lehmann ging es viel mehr um das „gute Gefühl“, das Wandel auslösen kann und soll – auch im gesellschaftlich-sozialen Teil unseres Herzens. Es ist ihm gelungen, denn nach dem knapp einstündigen Festakt – musikalisch begleitet von einem großartigen Tim Alhoff als Jazzförderpreis-Träger der Stadt Ingolstadt – war somit genug Gesprächsstoff für die 1.400 Gäste geboten. Liebe – auch die zu einer Stadt – geht ja bekanntlich durch den Magen. Manfred Enzersberger und sein Team haben mit Leidenschaft dazu beigetragen: Es gab ein anspruchsvolles Buffet, bei dem sich so mancher zu einem 4. Gang hinreissen ließ. Etwas Müßiggang hatte sich auch, oder gerade,

Fotos: Franz Richarz

Der Neujahrs-Empfang der Stadt Ingolstadt gehört zweifelsohne zum gesellschaftlichen Highlight eines eventreichen Jahres. Sehen und gesehen werden. Wenn das Theater Ingolstadt gleich zu Jahresbeginn von außen funkelnd leuchtet, gibt es nur eines zu sagen: „IN ist, wer drin ist.“ Auf persönliche Einladung von Stadtoberhaupt Alfred Lehmann

TOP 5 sätze von alfred lehmann

„Manche Ingolstädter granteln und kritisieren, andere jammern und spotten – aber ganz tief im Herzen wissen sie alle, was sie an Ingolstadt haben und sie lieben ihr Ingolstadt.“

„sie wissen alle, dass es bei mir „Ich glaube, wenn man sich am Menschenbild des Grundgesetzes orientiert und daran die Auswirkungen und Formen des gesellschaft-

nicht ohne rankings geht.“

lichen Wandels prüft, wenn man also Menschenwürde, Freiheit und Solidarität zu Grunde legt, braucht man vor dem gesellschaftlichen Wandel keine Angst zu haben und kann ihn unaufgeregt begleiten.“

„dagegen sein ist „in“ in deutschland und nur derjenige, der nichts voranbringt, hat in deutschland keinen gegenwind.“

„Interessant ist aber die von der Wirtschaftswoche aufgeworfene Frage, „Wo die Deutschen am liebsten leben“ ...? Richtig, auf Platz eins landet München.“

Alfred Lehmann verdient: Über Stunden überbrachte er mit „Shake Hands“ seine persönlichen Neujahrswünsche und nahm sicher auch die eine oder andere „Bitte um Erledigung“ entgegen. Das ist überhaupt das Schöne an so einem Neujahrs-Empfang: Fast nie hat man alle relevanten Persönlichkeiten so geballt an einem Ort, um auf dem kurzen Dienstweg Anstöße zu geben. Für Ingolstadt müssen es jedenfalls viele positive gewesen sein, denn es war ein Neujahrs-Empfang 2011 mit viel Lachen, fröhlichem Gläser-Klirren und zahlreichen Umarmungen. Also, liebe Ingolstädter: Behaltet Eure gute Laune bei, seid fleißig und kreativ, habt den Wandel gern und seid nett zueinander ... dann sollte auch einem tollen Neujahrs-Empfang 2012 nichts im Wege stehen, auf dem wir hoffentlich wieder viel Lob und Erfolgsmeldungen von unserem Stadtoberhaupt hören werden. Glückliches neues Jahr an alle! (CRG)

WEITERE spannende fotos vom neujahrsempfang UNTER WWW.gladdys.de 14

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IN my city

ingolstadts neuer image-film feierte auf dem neujahrs-empfang seine premiere. zu sehen unter www.modernmoviesfactory.de auch auf youtube: „Ingolstadt“ eingeben

Oh ja, da kann man schon mal sagen: „Wow, in einer tollen Stadt lebe ich da!“ Das, was Jochen Rysavy da in drei Minuten in den Film „IN my City“ rein gepackt hat, zeigt eine dynamische Stadt, die jungen Wilden ebenso Raum lässt, wie historischen und traditionellen Szenerien. Große Gefühle, schöne Ansichten und sportlicher Herzschlag skizzieren ein sommerliches Ingolstadt, das sich sehen lassen kann. Dementsprechend begeistert zeigte sich auch das große Publikum auf dem Neujahrs-Empfang: Mit dem letzten Bild des Image-Films gab es tosenden Applaus. Filmemacher Jochen Rysavy kann also stolz sein. Mit großem Erfolg betreibt er, wann immer es seine Zeit zulässt, in Schrobenhausen seine Imagefilm-Firma „Modernmoviesfactory“ – für den FC 04 gibt es ebenfalls einen Film. Auch, wenn wir alle den Winter ordentlich satt haben, zumindest ein Gutes hatte er: Viel Schnee! Und den konnte Jochen Rysavy für sein aktuelles Projekt gut gebrauchen. Demnächst gibt es nämlich auch einen „Ingolstadt Winterfilm“. Wir freuen uns schon darauf!

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ie Zukunft 16

Das Audi sich schon seit längerem auf der Überholspur befindet, was technische Innovation und auch den Umsatz angeht, ist nichts Neues. Jetzt hat man die vermeintlich ferne Zukunft ins Heute geholt und mit dem Audi A1 e-tron ein ausgereiftes Elektrofahrzeug auf die Beine gestellt, das ohne eine erneute Aufladung bis zu 600 Kilometer weit fährt. Wow! Wer bis dato immer meinte, diese komplett schadstofflose Technologie sei nur etwas für das Jahr 2050, nur etwas für Gabelstapler und Rasenmäher, sieht sich nun geradezu in ein neues Zeitalter katapultiert. Den Beweis für ihre Zuverlässigkeit hat die neue „Stromertechnik“ kürzlich bei einer Rekordfahrt von München nach Berlin, ohne zwischenzeitlichen Ladestopp angetreten. Diese Distanz ist noch niemals zuvor von einem alltagstauglichen, viersitzigen Elektrofahrzeug mit einer Batterieladung zurückgelegt worden.

Aber wie fährt sich denn nun solch ein, aus der Steckdose aufgeladenes Teil? Nun, wenn wir den begeisterten Stimmen eines befreundeten Autotestmagazins Glauben schenken wollen, ist es ein Fahrgefühl der ganz besonderen Art. Der brandneue Audi A1 e-tron entwickelt beim Tritt auf das Gaspedal einen Schub, der sich fast wie beim Start eines Flugzeuges anfühlt. Völlig lautlos vollzieht sich die enorme Beschleunigung, nur das Abrollgeräusch der Reifen ist zu hören. Und das ohne Unterbrechung, denn es gibt keinen Gangwechsel und damit keine Schaltpausen. Diese besonders komfortable und auch sportliche Art der Fortbewegung verschafft einen unglaublichen Fahrspaß. Und die lautlose Kraftentfaltung vermittelt ihre ganz eigene Faszination.

Ist Audi der Durchbruch in der Elektromobilität gelungen? Eine neue Akku-Generation ermöglicht ungeahnte Reichweiten Dass, in dem Audi „Stromer“ ein ausgefeiltes Technikpaket steckt, versteht sich von selbst. Die Energie für den elektrischen Antrieb wird von Lithium-Ionen-Akkus bereitgestellt. Der Fahrer lädt sie im Regelfall an der heimischen Steckdose. Die volle Ladung genügt jederzeit für mehr als 50 km Reichweite. Das ist in der Regel schon einmal ausreichend für den täglichen Berufsverkehr. Wer nun weitere Strecken zurücklegen möchte, bedient sich des sogenannten „Range Extenders“ an Bord des Raumfahrzeuges. Das ist ein kleiner Verbrennungsmotor, der die Batterie nachlädt und somit eine Mindestreichweite von 250 km garantiert. Und der Audi fährt immer elektrisch. Zwischen dem „Range Extender“ und den angetriebenen Vorderrädern besteht keinerlei mechanische Verbindung. Seine Dauerleistung beträgt 61 PS ( 45 kW ) und aus dem Stand heraus stehen stolze 150 Nm Drehmoment zur Verfügung. Die Spitzenleistung liegt bei 102 PS ( 75 kW ) und das maximale Drehmoment bei enormen 240 Nm. Donnerwetter, das kann sich sehen lassen! Diese Kräfte fließen übrigens über ein einstufiges Getriebe auf die Vorderachse. Und den Wählhebel kennen wir aus dem Serienmodell A1. Wer nun schon ganz heiß auf den neuen „Cleantech-Renner“ ist, muss sich noch ein wenig gedulden, denn der Termin für die Serienfertigung steht noch nicht fest. Audi hat aber mit dem A1 e-tron eines bewiesen: Wenn die Ingolstädter loslegen wollen, steht alles bereit. Und lange wird’s wohl nicht mehr dauern, die Zeichen stehen auf „E“. (TG)

Fünf Milliarden Dollar Der japanische Autohersteller Nissan setzt alles auf eine Karte: die Elektromobilität. Ganze fünf Milliarden Dollar hat Nissan in die Entwicklung des vollelektrischen Kompaktwagens „Leaf“ gebuttert. Es ist weltweit das erste, in Großserie produzierte Modell, das um den Elektroantrieb komplett neu entwickelt wurde. Die 48 Akku-Zellen, von der Größe eines Laptops sind Platz sparend im Wagenboden verstaut. Das schafft ein Kofferraumvolumen von immerhin 330 Liter. Der Elektromotor leistet 109 PS und hat bei 280 Nm Drehmoment keine Mühe mit dem 1,6 Tonnen schweren „Leaf“. Wie jeder Stromer sprintet auch der Nissan wie ein Sportwagen los. Er fährt sich rundum flott und schafft lauf Tacho knapp 160 Sachen. Solche Fahrzeuge sind inzwischen so leise, dass sie von Fußgängern glatt überhört werden und man muss hinter der Stoßstange, Krach machende Lautsprecher installieren, um Passanten zu warnen. Hört sich komisch an, ist aber so. Dass Nissan mit diesem Konzept die richtige Richtung eingeschlagen hat, zeigen die 26.000 Vorbestellungen aus den USA. Dort wird das Fahrzeug noch dieses Jahr ausgeliefert. In Europa müssen wir noch bis 2012 warten. (TG) 17

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Das Atriumhaus: Das Stuttgarter Architektenteam Behnisch entwarf eine Anlage mit insgesamt 35 Wohnungen, die sich wie in einem riesigen Gewächshaus, um einen Licht durchfluteten Innenhof reihen. Der Clou ist das Glasdach, das sich bei höheren Temperaturen, wie in einem Wintergarten automatisch öffnet.

modernes wohnen in ingolstadt-hollerstauden.

Das St. Gundekar-Werk Eichstättverwirklichtein wohnbaulichesMammutprojekt, was es so in Bayernnoch nicht gab. 19

umhaus. Das Stuttgarter Architektenteam Behnisch entwarf eine Anlage mit insgesamt 35 Wohnungen, die sich auf den ersten Blick, wie in einem riesigen Gewächshaus, um einen Licht durchfluteten Innenhof reihen. Bei jedem Wetter finden die zukünftigen Bewohner hier einen ansprechenden Treffpunkt mit ihren Freunden und Nachbarn. Im Hof wird es viel natürliches Grün und Wasserflächen zur Verbesserung des Innenraumklimas geben. Der Clou ist das Glasdach, das sich bei höheren Temperaturen, wie in einem Wintergarten automatisch öffnet. Die Wohnungen im dreigeschossigen Atriumhaus in Holzbauweise sind besonders für Senioren und junge Familien geeignet. Nicht minder attraktiv stellen sich die insgesamt 81 Wohnungen in den Laubenganghäusern dar. Dieser Bauabschnitt wird vor allem durch den, ins Auge fallenden Wechsel, der privaten Gartenflächen und der gemeinschaftlich genutzten Hofräume, geprägt. Die Holzbauweise der Laubenganggebäude ist auf den ersten Blick durch die modernen Holzverkleidungen an den Außenfassaden erkennbar. Die Münchener Architekten von Bogevischs Büro, wissen um die Wichtigkeit von Grünflächen im urbanen Leben und spendierten den meisten Erdgeschoßwohnungen eine eigene Gartenfläche. Damit die Anwohner in den beiden oberen Stockwerken nicht zu kurz kommen, sind diese Wohnungen selbstredend mit großzügigen Balkonen ausgestattet. Wie auch beim Atriumhaus setzt das St. Gundekar-Werk Eichstätt als Bauherr auch hier auf ein gemeinschaftliches Leben der Anwohner und schafft im Zentrum dieses Bauteils viel Freiraum mit Sitzgelegenheiten, Tischen und einem Kinderspielplatz.

speicher dar. Das gesamte Objekt wird mit ca. 1.300 qm Solarfläche, die wiederum ganze 390.000 Liter Puffervolumenerwärmt, ausgestattet.Mit dieser Solaranlage werden über 50% des Heizbedarfs für sämtliche Wohnungen abgedeckt. Den minimalen Rest steuert Fernwärme hinzu. Also eine saubere Sache, die auch noch relativ unabhängig, von den unerträglichen Preistreibereien der Energiekonzerne macht. Beim Begehen des schon relativ weit fortgeschrittenen Rohbaus beeindruckt uns zu allererst der Bauteil 2, das Atri-

Fotos: Franz Richarz

Für die neue Großbaustelle im Ingolstädter Westen, in der Albert Magnus-Strasse, entwarfen gleich drei unterschiedliche Architektenteams, drei grundverschiedene Bauteile aus unterschiedlichen Bausubstanzen. Unter der Bauleitung des St. Gundekar-Werks Eichstätt, finden sie sich zu einem noch nie da gewesenen Modellbauprojekt zusammen. Für ca. 400 Personen entstehen momentan ganze 142 topmoderne Wohnungen in den Laubenganghäusern, dem Atriumhaus und dem Innenhofhaus. Keine der 142 Wohneinheiten steht zum Verkauf, alle suchen einen Mieter, der sich in einer enorm energieeffizienten Wohnanlage um steigende Nebenkosten keine Sorgen mehr machen muss. Und die Vorraussetzung dafür ist Hightech im Wohnungsbau. Sämtliche Wohnungen sind mit einer zentralen Komfortlüftung ausgestattet. Das Herzstück der Energieversorgungsanlage stellt eine thermische Solaranlage samt Schicht-

Zu guter Letzt stellen wir Ihnen noch den dritten Bauteil, das Innenhofhaus vor. Das Ingolstädter Architekturbüro Brand hat die, in Massivbauweise erstellten 26 Wohnungen, um einen zur Nordseite geöffneten, begrünten Innenhof versammelt. Singles, Paare und Familien finden in den ganz unterschiedlich geschnittenen Wohnungen, vielfältige Möglichkeiten in bis zu 5 Zimmern vor. Auch

hier versüßen Ihnen außenliegende Terrassen und Balkone den wohlverdienten Feierabend. Der U-förmige Gebäudekomplex gruppiert sich um eine große Rasenfläche mit schattigen Bäumen, die eine angenehme Atmosphäre für ein geselliges Zusammenleben schafft. Natürlich hat der Bauträger in unserer Automobil geprägten Heimatstadt für ausreichend Parkplätze gesorgt. Ca. 30 Stellplätze vor den Häusern addieren sich zu 140 unterirdischen, die übrigens mechanisch belüftet werden. Wie eine kleine autarke Gemeinde hat das Neubauprojekt ein Zentrum, wo sich die Mieter treffen können. Es wird Räumlichkeiten für Gruppentreffen, Veranstaltungen, Seniorentreffen und eine Kinderbetreuung geben. Und für diesen Bereich wird der SKF, der Sozialdienst katholischer Frauen, zuständig sein. Und bevor wir es vergessen, die gesamte Anlage ist barrierearm, soll heißen, auch Rollifahrer werden sich hier wohlfühlen. Also liebe Leser, wenn Sie eine Wohnung suchen in unmittelbarer Nähe zum WestPark, mit perfekter Verkehrsanbindung, hier könnten Sie fündig werden. (TG)

Vorgesehen ist ein Mietpreis von 7 euro/qm ohne Nebenkosten. Angeboten werden Ein- bis Fünfzimmerwohnungen von 40 bis 110 qm Wohnfläche. Die meisten Wohneinheiten werden öffentlich gefördert, 15 davon frei finanziert. Insgesamt stehen 142 Wohnungen bis zum Herbst 2011 zur Auswahl bereit. Die ersten schon im März dieses Jahr.

Weiter Informationen erhalten Sie unter: www.gundekar-werk.de oder telefonisch im

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DEuTschLAnD – SonnEnlAnD DIE VORTEILE VOn

PhoToVolTAiKAnlAgEn unD wIE mAn DAmIT RIchTIg gELD VERDIEnEn KAnn Wie in so vielen Bereichen ist Bayern auch beim Nutzen der Sonnenenergie führend in Deutschland. Und das liegt nicht nur an der angeborenen Pfiffigkeit der Bajuwaren, sondern auch ganz einfach an der Tatsache, dass Bayern im Schnitt ganze 1000 Sonnenstunden pro Jahr verbuchen kann. Es ist gerade einmal 6 Jahre her, dass die Bundesregierung die Energiegesetze auf den Weg brachte und in dieser unglaublich kurzen Zeit hat sich die Einstellung der Menschen zur Energiegewinnung per eigener Photovoltaikanlage grundlegend geändert. Und das liegt nicht nur an den unverschämten Forderungen der Energiekonzerne. Die Vorteile der unendlichen Sonnenenergie liegen auf der Hand und nach einer Wirtschaftlichkeitsprognose eines Fachmannes von Elektro Neuber werden Sie keine Gegenargumente mehr finden. Eine moderne Photovoltaikanlage bringt je nach Wirkungsgrad eine Rendite von 3% – 10%. Sie kann auf fast jedes Dach gebaut werden. Bestens geeignet ist eine Süd-, Südwest- oder Südostausrichtung der Dächer. Sie können einen Vertrag mit einem Netzbetreiber auf ganze 20 Jahre festlegen, der unantastbar im Grundgesetz verankert ist. Und Sie haben mit Elektro Neuber

einen Fachbetrieb, der sich seit 1992 mit der Materie beschäftigt und auch beim Material so auf Qualität achtet, dass Sie auch noch 20 Jahre später problemlos die Sonnenenergie anzapfen können. Wichtig ist natürlich auch, dass Sie einen Partner haben, der im Falle eines Blitzeinschlages oder Sturmschadens, schnellen und kompetenten Service bietet. Und da stehen Ihnen bei dem Wolnzacher Traditionsbetrieb jederzeit 10 topausgebildete Techniker zur Seite. Was bestimmt noch nicht jeder weiß: Eine herkömmliche Photovoltaikanlage auf dem Dach ist ja nur eine Möglichkeit von vielen. Beispielsweise verwendet man bei Gewerbebetrieben gerne die amorphe Dünnschichtmodultechnik. Dabei wird die komplette Fassade mit Sonnenkollektoren verkleidet, die sogar noch bei schlechtem Wetter Ertrag bringen. Also, ganz egal was Sie vorhaben, ein Anruf genügt. Elektro Neuber steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. EIGENVERBRAUCHSREGELUNG Wenn Sie bei Sonnenschein Ihren selbst erzeugten Strom verbrauchen, zahlt Ihnen der Staat dafür eine Vergütung. Ja, Sie haben richtig gelesen. Sie verdienen Geld, wenn Sie Strom verbrauchen. Und gleichzeitig sparen Sie sich den aktuellen Strompreis des Energieanbieters. Wenn Sie Ihren Strom nicht verbrauchen, wird er ins Netz eingespeist. Übrigens liegt der Vergütungssatz für eine Netzeinspeisung momentan bei 28,74 ct/kWh und für den Eigenverbrauch erhalten Sie 12,36 ct/kWh, wobei auch noch ca. 20 ct/kWh für den Strom vom Energiekonzern gespart werden.

Elektro Neuber GmbH

Fon: 08442/8627

Inhaber: Roman Neuber

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Victor Hugo

„Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Mutigen ist sie die Chance.“ die uhr ohne zeiger Was für ein Design! So sieht sie aus, die Armbanduhr der Zukunft. Die Spitze des inneren Rings stellt die Stunde dar, die Spitze des äußeren Ring kennzeichnet Minuten und mit einem Fading-Effekt zeigen sich die Spuren der Zeit. Hersteller Ziiiro knausert auch in der Ausstattung nicht: „Mercury“ ist mit einem Edelstahlband in vier verschiedenen Farben zu haben, während „Gravity“ mit einem zum Patent angemeldetes Armband aus Silikon-Metall in sechs Farben begeistert. Ziiiro Gravity und Mercury Uhren sind erst seit Dezember für´s Handgelenk zu haben. Mehr Infos unter www.ziiiro.com

MoMEnT, Ich DEnK mAL nAch! Wieso gibt es Fortschrittsbalken eigentlich nicht im echten Leben? Wer hat das nicht schon erlebt? Die bessere Antwort fällt einem hinterher ein. Mit etwas mehr Zeit für eine Antwort wären wir schlagfertiger, cleverer und würden die Quiz-Show gewinnen! Da kommt der Bestseller von „get digital“ mit dem Ladebalken für´s Gehirn gerade Recht! Der Thinking Effekt ist an- und ausschaltbar, die Geschwindigkeit kann stufenlos eingestellt werden. Es werden 4 AAA Batterien benötigt, die nicht mitgeliefert werden. Das schwarze Shirt besteht aus 100% Baumwolle und ist in der Maschine waschbar, da die gesamte Elektronik abnehmbar ist. Zu bestellen in M, L und XL für 29,90 Euro unter www.getdigital.de

fUTURE cOOKIng Wohnraum, Hightech-Center, Lifestyle-Objekt – moderne Küchen sind längst mehr als reine Kochstätten. Auf der Fachmesse Eurocucina 2010 in Mailand – dem Gradmesser für Küchentrends – beeindruckten futuristisch anmutende Trends zu Multimediaanwendungen bei Küchenmöbeln. Verbraucher wünschen sich in Zukunft vermehrt eine Kombination aus Komfort und Entertainment. Mit der Kühl-Gefrier-Kombination RL-55VQBRS macht Samsung den ersten Schritt in diese Richtung: Über das sieben Zoll (18 Zentimeter) große, farbige LCD Display mit Touch Screen können Nutzer auf Knopfdruck die Temperatur kontrollieren, Fotos aus dem persönlichen Album anschauen, eine Erinnerung programmieren oder bequem Nachrichten verfassen.

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Rock`n roll, statt walzer! dirndl-designerin beate holzmair übertrifft sich wieder einmal selbst.

Als die Fotos der brandneuen Silk & Pearls Hochzeitsdirndl in der Gladdys Redaktion eintreffen, sind die Models wohl noch auf dem Heimweg. So ist sie eben, Bayerns angesagteste Dirndl Designerin Beate Holzmair aus Wolnzach: Blitzschnell, kreativ immer einen Schritt voraus und ein absoluter Vollprofi. Deshalb bat sie in diesem Jahr auch keinen geringeren als Modefotograf Gerrit Leppelsack (www.rockstarphoto.de) hinter die Kamera und das aus dem Axe Werbespot mit Kevin Kuranyi bekannte Model Janine (Foto rechts) vor die Kamera. Gemeinsam mit Profi-Model-Kollegin Naila (Foto links) wurde die brandneue Silk & Pearls Kollektion 2011 gerade eben in Würzburg in dem Showroom eines American Diner Möbelproduzenten geshootet. Stilistisch gesehen steht diese im Look-like der 50er Jahre. Was war die Inspiration dazu? „Diese Zeit war die Zeit, in der das Dirndl durch die Medien so richtig modern wurde. Wir haben uns sozusagen mal die Anfänge des Weltruhms der bayerischen Tracht angesehen und davon inspirieren lassen.“, schwärmt Beate Holzmair. „Zudem schwebt mir eine Kollektion mit Tupfen, Petticoats und Candy-Glamour schon lange durch den Kopf.“ Kein Wunder, denn schließlich passt der Silk & Pearls Slogan „Hier rockt das Dirndl“ ja auch perfekt zu diesem Stil. Betrachtet man die beiden Hochzeitsdirndl der neuen Kollektion kann man bereits erahnen, welch großartiger Moderausch uns auf der bevorstehenden, legendären Silk & Pearls Show am 9. April erwartet. Die Maschinen rattern in Wolnzach bereits unermüdlich für die bayerische Version des „American Candy Girl“ und das aus dieser Zeit typisch adrett-nostalgische

SA.

„Housewife“, das bei Beate Holzmair ganz sicher nicht nur artig, sondern durchaus auch etwas „desperate“ sein wird. Wer sich diese Mega-Show mit DJ und Bar nicht entgehen lassen will, muss in diesem Jahr etwas schneller sein: Aufgrund des gewaltigen Andrangs der letzten Jahre wird die Show erstmalig über einen Kartenvorverkauf organisiert. Wo die Karten ab 15. Februar zu haben sind, steht in Kürze auf den Silk & Pearls Internetseiten www.silkandpearls.de (CRG)

09.04. silk & Pearls show

siegelhalle Wolnzach 20 Uhr (Einlass ab 18 uhr) Karten 5 Euro, vorverkauf ab 15.02. wo? siehe www.silkandpearls.de AZ_G76_AZ_Traumhafte_Hochzeitsvideos.indd 2

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ritchie herbert SEINE HOCHZEITSFOTOS WOLLEN ALLE HABEN ...

auch an seiner ureigenen künstlerischen Handschrift, mit der er Hochzeitspaare in Situationen inszeniert, die in ihrer Gesamtkomposition immer eines sind: Einzigartig. Ritchie Herbert ist ein Gentleman. Für ihn sind

Vielleicht liegt es daran, dass der Kanadier aus der journalistischen

Hochzeiten ein heiliges Bekenntnis von Paaren, die diesen einen Tag vol-

Fotografie kommt. Völlig unbemerkt hält er genau diesen einen viel-

ler Schönheit und Zauber füllen. Sein Engagement ist zugleich immer eine

sagenden Blick fest, wird das schönste Lächeln dieser Welt wider-

große Ehre für ihn. Er ist einfach da, um Freude, Situationen und Liebe mit

gegeben oder kullert die Träne für immer und ewig über eines der

der Kamera einzufangen. Kein Wunder also, dass Ritchie Herbert nur noch

bewegendsten Bilder, die man je gesehen hat. Vielleicht liegt es aber

ganz wenige Termine für 2011 frei hat. Viel Glück für Ihren Anruf bei ihm!

Drei Worte in hunderten von Fotos Aus den schönsten und besten Fotos einer Hochzeit kreiert Ritchie Herbert ein erstklassiges Fotobuch, das auf jeder Seite sagt „Ich liebe dich!“ Dabei ist keines, wie das andere, denn jedes Paar hat seine eigene Biografie, Persönlichkeit und seinen Stil. Einzigartigkeiten, die sich nicht nur in den Fotos widerspiegeln, sondern auch in der Gestaltung des Endproduktes. Besuchen Sie Ritchie Herbert doch einmal in seinem Studio und blättern Sie durch viel Liebe oder staunen Sie über die Größe, die ein „Ja“ hervorbringen kann: Ein großformatiges Wandbild.

Der star-Trend FÜR ihren groSSen Tag: Airbrush Make-up! Kaum ein großer Hollywood-Film, bei dem Stars nicht per neuester Airbrush-Technik ein perfektes Make-up erhalten, denn die aktuelle hochauflösende HDTV-Technik zeigt einfach alles – jede Falte, jede Hautunreinheit und jede kleinste Make-up-Ungenauigkeit. Mit einem Airbrush-Make-up wirkt die Haut makellos ohne maskenhaft zu werden, Augen strahlen mit feinsten Farbübergängen, das gesamte Gesicht wird attraktiv modelliert. Nicht nur, dass Sie so live perfekt aussehen, auch Ihre Fotos werden klasse sein! Ein weiterer Vorteil: Sie brauchen sich den ganzen Tag nicht mehr nachzuschminken! Gesehen bei

post individuell! Das ist ein wirklich toller Postservice: Die individuelle Briefmarkengestaltung! Einfach das schönste gemeinsame Foto online hochladen, bestellen und schon kann´s los gehen. So bekommen Einladungs- oder Dankeskarten eine individuelle Note. Geliefert werden die Briefmarken 20er Weise als Din A4 Bogen. Happy Klebing! Mehr Infos unter www.post-indivduell.de

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ja ich will... den Ring!!

THE TIFFANY SETTING AND TIFFANY BLUE BOX

Eine Verlobung ohne die Farbe Türkis?! Unmöglich! Durch Disney, Sex and the City und sonstige Schnulzenfilme sind wir Frauen – was Romantik und Verlobung angeht – sowieso hoffnungslos vorbelastet. Alles muss perfekt sein! Schon im zarten Alter von vier Jahren nötigten wir Barbie und Ken ständig zu heiraten und immer lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Klar, haben wir nun ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel und sind in Liebesdingen zumindest ein wenig realistischer geworden. ABER liebe Männer, wir träumen nach wie vor vom perfekten Antrag, der die mehr als nur perfekte Zeremonie hinter sich zieht. Für mich, die ihre Liebe zu Tiffany & Co. schon in ihrer Nagellackfarbe ausdrückt (Chanel: Nouvelle Vague 527, ca. 20 Euro) ist klar: DER Ring muss von Tiffany sein.

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Schon im Jahr 1886 führte der amerikanische Juwelier die berühmte Tiffany-Fassung ein und setzte damit einen Trend, der zu einer der bedeutungsvollsten Traditionen heranwuchs. Im Laufe der Zeit entschieden sich immer mehr Paare für einen edlen Diamanten des New Yorker Traditionshauses, der mit seinem funkelnden Glanz und Temperament als Symbol ihrer ewigen Treue strahlen sollte. Wie die ursprüngliche Tiffany-Fassung ist jede neue Kreation der überragenden Ring-Kollektion des Juweliers einmalig in ihrem Design. Tiffany präsentiert einer neuen Generation von Paaren diese traditionellen Symbole romantischen Liebesglücks, damit sich auch ihr Traum von der gemeinsamen Zukunft im klaren Glanz der edelsten Diamanten der Welt spiegeln kann. Im Laufe der vergangenen knapp 130 Jahren kamen immer mehr Designs des traditionellen Tiffany Setting Engagement Rings dazu. Diese ursprünglich 1886 von Tiffany eingeführte Fassung gehört heute zu den weltweit begehrtesten. Der runde Diamant im Brillantschliff ist über der Ringschiene gefasst, wodurch seine verschiedenen Facetten noch mehr Licht reflektieren. Erhältlich ist dieser Ring ab rund 1000 Euro. Wie erwartet sind in preislicher Hinsicht kaum Grenzen nach oben gesetzt. In den letzten Jahrzehnten kamen der quadratische Tiffany Lucida, der opulente Tiffany Legacy mit diamantbesetzter Fassung, der Tiffany Novo mit funkelndem Kissenschliff und der etwas breitere, zeitlose Tiffany Etoile hinzu.

TIFFANY NOVO

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TIFFANY & CO. ENGAGEMENT RING FINDER

Ganze 44 verschiedene Verlobungsringe hat der Bräutigam in Spee heute zur Auswahl. Ganz schön schwierig bei so einer Auswahl die richtige Ringgröße, das perfekte Material und die passende Form zu finden. Doch glücklicherweise befinden wir uns im 21. Jahrhundert und da hat das iPhone bekanntlich immer eine Lösung parat: die Tiffany & Co. Engagement App. Jawohl, richtig gelesen! Die App zeigt nicht nur die große Auswahl der Ringe, informiert über Hintergründe und Services, sondern hat eine ganz spezielle und äußerst praktische Funktion: den sogenannten „Ring Size Finder“. Heißt: in einem unbemerkten Augenblick, kann Mann einen x-beliebigen Ring der Geliebten schnappen, ihn auf das Display des iPhones legen und somit innerhalb von Sekunden die passende Ringgröße der Angebeteten herausfinden. Das erspart nicht nur das Ringgrößen-Rätselraten, sondern auch den peinlichen Augenblick, wenn der Verlobungsring ein paar Nummern zu groß oder zu klein ist. Wer dann doch lieber die persönliche Beratung im Laden sucht, findet die Tiffany Flagship Stores in München in der Residenzstraße 11 (089-290 04 30), in der Frankfurter Goethestraße 20 (069-920 02 70) oder in Hamburg am Neuen Wall 19 (040-320 88 50). (NE)

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royales Orakeln für prinz william und seine kate am 29. april

Zweifelsohne: Das wird die Hochzeit des Jahres! Millionen von Menschen werden das „Ja“ am 29. April 2011 in der Londoner Westminster Abbey hören, wenn Prinz William und Kate Middelton vor den Traualtar treten. Ob es an dem dauernden Vergleich von Kate zu Prinz Williams Mutter Diana liegt, dass sich Wahrsager förmlich vor Phrophezeiungen überschlagen? Vom frühzeitigen Tod in tropischen Gefilden bis hin zur harmonischen Ehe orakeln die Hellseher viel Haarsträubendes. Laut der Zeitschrift „Gala“ scheint Kate Middleton sogar ihr Leben lang mit einem Videobeweis dafür bestimmt gewesen zu sein, einmal Prinzessin zu werden. Er zeigt (angeblich) die 13-jährige Kate bei einer Schultheateraufführung. In dem Stück wird ihr aus der Hand gelesen und eine Zukunft mit einem gutaussehenden, reichen Mann vorausgesagt. Der Clou: Am Ende der Aufführung wird Kates Charakter die Gemahlin einer Figur namens „William“ (Video zu sehen auf www.gala.de). Orakelt wird auch darüber, wer wohl das Brautkleid von Kate kreiert. Laut „New York Daily News“ ist die Wahl wohl auf auf Londons Starschneidermeister Bruce Oldfield gefallen, der übrigens auch einer der Lieblingsdesigner von Prinzessin Diana war und auch ihr Hochzeitskleid entwarf. Damit auch keiner der Untertanen irgend etwas verpasst, wurde der 29. April 2011 in England, Wales und Nordirland zum Feiertag ernannt. Und warum nicht bei uns? Wir wollen schießlich auch nichts verpassen!

darf miss germany eigentlich verheiratet sein? Nein, darf sie nicht. Sie muss mindestens 17 Jahre alt sein, um an einer Stadtwahl teilzunehmen, bei dem nationalen Finale 18 und das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Zudem darf sie auch keine Kinder haben. Dafür, dass die potenziellen Missen trotzdem unter der Haube sind, sorgt aber der Hutkönig aus Regensburg. Zur Miss Germany Wahl am 12. Februar im Europa Park Rust kreierte er für die 24 Titelanwärterinnen in der Endausscheidung passend zu den roten Bikinis eine noch geheime Kopfbedeckung. Für die Presseaufnahmen der DPA wurden vorab drei große extravagante Hüte in den Farben Schwarz, Rot und Gold gefertigt. Wir warten also gespannt auf eine tolle Gladdys Fotostory. Viel Glück, lieber Robert und Andi! 32

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wOhER KOmmT EIgEnTLIch DIE REDEnsART „unTER DIE hAubE bRIngEn“? Im Mittelalter durften nur Mädchen und ganz junge Frauen ihr Haar offen tragen oder vollständig zeigen. Sobald geheiratet wurde, verbarg man das Haar in der Öffentlichkeit unter einer Haube. Die Haube galt als Zeichen der Frauenwürde und der Wohlanständigkeit – eine Frau ohne Haube galt als „loses Frauenzimmer“. Heute gilt ein Hochzeitshut als glamouröses und hochmodisches Statement der Lebensfreude! Beim prominenten Hutkönig in Regensburg finden Sie die schönsten „Hauben“ für Ihren großen Tag: Verleihen Sie Ihrem Look Glamour mit einem tollen Hut oder einem zauberhaften kleinen Headpiece! Übrigens: Auch für den Bräutigam haben wir eine ganz besondere Auswahl!

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Hochzeit...sderna alm Knapp 15.000 Euro gibt der durchschnittliche Deutsche für seine Hochzeit aus. Findige Japaner sind da um einiges sparsamer: Sie führen die gesamte Hochzeitszeremonie inklusive Trauung und Feier kurzerhand bei ihrer liebsten Fastfoodkette Mc Donalds durch. Unfassbar, denken Sie?! Es geht noch skurriler...

Rumänien: In Rumänien muss sich der Bräutigam die Braut erst mal verdienen und sich dafür richtig anstrengen. Er muss sich seine Braut sozusagen “erklettern“. Der Brautkranz wird von den Bekannten der Braut an einem möglichst hohen Baum gehängt. Um sich mit seiner Holden vermählen zu dürfen, muss der Bräutigam fleißig mit aller Kraft den Baum erklimmen und den Brautkranz in seine Hände bekommen. Dabei stehen ihm natürlich Freunde und Bekannte tatkräftig zur Seite und geben ihm Hilfestellung. Zusammen bilden sie eine Pyramide, der Bräutigam klettert ganz an die Spitze um so den Kranz zu ergattern. Wieder auf dem Boden angelangt, kann er stolz der Braut den Brautkranz aufsetzen. Nun kann das Brautpaar rechtmäßig den Bund der Ehe schließen. Ohne dieses Ritual gibt es leider auch keine Hochzeit für die Liebenden.

Brasilien: Die Junggesellenabschiede hierzulande haben ja schon einiges zu bieten – von Kneipentouren, Bauchläden, Hasenohren bis hin zu Städtetrips, Schnitzeljagden und Sträflings-Outfit ist alles möglich und erlaubt. Die Brasilianerinnen wissen allerdings auch wie man angemessen die letzte Nacht in Freiheit feiert. Jeder Gast bringt üblicherweise ein Geschenk mit zur Feier, das gut verpackt ist und häufig Haushaltsgeräte beinhaltet. Die zukünftige Braut packt die Geschenke aus, doch vorher muss sie jeweils erraten, was sich wohl hinter der Geschenkverpackung verbirgt. Errät die Junggesellin den Inhalt, darf sie das Geschenk behalten. Sie darf dreimal raten. Hat sie dann immer noch nicht erraten, was sich im Päckchen befindet, muss sie ein Kleidungsstück ablegen und etwas Alkoholisches, trinken. Je mehr Geschenke und je öfter die Braut danebenliegt, desto mehr muss sie natürlich ablegen und trinken. Die Krönung ist, wenn die Braut am Ende des Abends splitterfasernackt ist und dann noch eine Schärpe umgelegt bekommt mit der Aufschrift „Gut, dass du morgen heiratest“. 34

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Dänemark: Die Dänen küssen wohl besonders gerne – vor allem auf Hochzeiten. Und man sollte nicht meinen, dass damit zwangsläufig Braut und Bräutigam gemeint sind. Weit gefehlt! Es ist nämlich so, dass auf einer dänischen Hochzeitsfeier, sobald der eine Ehepartner den Raum verlässt, der andere von allen im Raum anwesenden Gästen des anderen Geschlechts geküsst wird. Sollte also der Bräutigam den Raum verlassen, darf seine Angetraute der Reihe nach von den Anwesenden geküsst werden bis der Partner wieder zurückkommt. Umgekehrt natürlich auch: verlässt die Braut den Raum, dürfen die weiblichen Gäste den Bräutigam reihum küssen. Allerdings gibt es zu diesem eigentümlichen Brauch aus Dänemark auch noch eine Erweiterung, bei der sich Braut und Bräutigam auf Kommando küssen müssen. Immer wenn einer der Gäste an sein Glas schlägt, setzt der Rest der Hochzeitsgesellschaft kräftig mit ein. Sinn und Zweck des aufkommenden Lärmes ist es, dass sich das Brautpaar auf einen Stuhl stellt und sich küsst. Es gibt auch noch die Variante, bei der die Gäste mit den Füßen trampeln. Es fängt wieder ein Gast an und die übrigen folgen seinem Kommando. Das Paar muss sich auch auf dieses Zeichen hin küssen, aber diesmal unter dem Tisch.

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Thailand: In Thailand hingegen herrscht Kuschelstimmung: Während sich bei uns das Brautpaar im Normalfall auf seine Hochzeitsnacht freut, um endlich die romantische Zweisamkeit genießen zu können – und sei es auch nur um total erschöpft gemeinsam einzuschlafen – ist das Schlafzimmer des Ehepaares in Thailand keine Oase der Ruhe. Denn in Thailand hält sich im ehelichen Schlafgemach sage und schreibe die komplette Hochzeitsgesellschaft auf. Grund hierfür ist eine unerlässliche Zeremonie, die durchgeführt werden muss. Nach den Feierlichkeiten begleiten die Hochzeitsgäste das Brautpaar, da das Ehebett bevor das Paar darin nächtigen kann, gesegnet werden muss. Dies geschieht, indem sich zunächst das älteste Ehepaar in das Bett legt. Doch damit nicht genug. Es gibt einen weiteren Brauch, der besagt, dass das Ehebett zuvor von einem alten, lange verheirateten Paar präpariert werden muss. Dafür werden bestimmte Gegenstände in das Bett gelegt: Sesam, Reis, ein Steinstößel und Münzen. Und obendrein noch eine mit Regenwasser gefüllte Schüssel. Die Gegenstände sollen Wohlstand und Fruchtbarkeit symbolisieren und den Frischvermählten eine lange Ehe schenken. Drei Tage lang müssen diese Utensilien im Bett bleiben.

Schottland: In manchen Regionen wirft der Vater der Braut den Verheirateten nach der Eheschließung einen Schuh hinterher, um damit zu zeigen, dass er die Verantwortung für das Wohlergehen der Braut ihrem Ehemann überträgt. Dieser muss dann erstmal zusehen, wie seine Frau einem anderen Mann einen Kuss gibt, dem Dudelsackspieler, das soll Glück bringen. Auf den schottischen Dichter Robert Burns geht ein weiterer, keltischer Brauch zurück. Burns schrieb: „Nothing evil can cross flowing water.“ Übersetzt: „Nichts Böses kann fließendes Wasser überqueren.“ Demzufolge nehmen Mann und Frau um zu heiraten, jeweils einen silbernen Löffel und tauschen diese über einem Fluss aus. Diesen Brauch gibt es auch in Wales, allerdings muss das Brautpaar sich die Löffel dort zuerst schnitzen.

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DA S F I N A L E

S E I T M O N TAG , D E N 17. J A N U A R KÖ N N E N W I R N U N E N D L I CH I M N AG E L N E U E N TRENDSTORE I N I N G O L S TA D T DA S F I N D E N , WA S W I R S CH O N L A N G E G E S U CH T HABEN.

Haben Sie die beiden schon vermisst? Wir wollten ja schon in der letzten Ausgabe unsere Begeisterung über die lang erwartete Neueröffnung des super stylischen Conzeptstores „Weißglut“ zu Papier bringen. Aber unsere beiden Porzellandesigner Jessica Zwack und Stefan Kiefer ließen sich mit dem Stapellauf ihres allerersten Geschäftes so gar nicht aus der Ruhe bringen und wollten natürlich alles bis ins kleinste Detail perfekt haben. Und so hat es aus mehreren Gründen nicht geklappt, mit dem 16. Dezember als Eröffnungstermin. Aber wie sagt der Volksmund so schön? Was lange währt wird endlich gut. Und der Spruch passt in diesem Falle ganz hervorragend. Was uns Ingolstädter nun visavis des Münsters erwartet ist schon besonders beeindruckend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die zwei Jungdesigner an Interieur wirklich alles selbst gemacht haben: Wie erwartet, glänzt der sehr helle und weiträumige Store durch eine topmoderne Gestaltung. Es dominiert ganz eindeutig die Trendfarbe Weiß – beim Ambiente genauso, wie bei der Ware. Der aufwändig verlegte Eichendielenboden fügt sich harmonisch in das Gesamtbild und gibt dem schicken Purismus eine warme Note. Gleich eingangs wird der Besucher von verschiedenen Hängevitrinen mit ausgesuchten und äußerst ungewöhnlichen Schmuckkreationen von Gognon und Liliana Guerreiro empfangen. Sehr witzig beispielsweise ein Silberring, der wie 38

aus gebogenen Nägeln mit funkelnden Köpfen gefertigt, sicherlich ein ungewöhnlicher Eyecatcher für Trendsetterinnen ist. Begeisterung pur gibt es für die außergewöhnlichen Einrichtungsaccessoires. Einen Schritt weiter, erwarten uns auf der Galerie eine Auswahl von äußerst witzigen und charmanten „Must haves“, die wir vorher bestimmt noch nicht kannten. Das Untergeschoss gehört der Mode: Originell und aus toller Qualität. Und genau darum geht es ja in Ingolstadts neuesten Shoppingtraum.Jessica Zwack und Stefan Kiefer möchten vor allem etwas ganz Neues in der Innenstadt etablieren. Keinen Mainstream, den haben wir schon genug. Den ganzen Shop akribisch zu beschreiben sprengt selbstredend unseren Rahmen, aber wir wollen Sie ja auch verführen, sich selbst ein Bild zu machen und das können Sie nun endlich seit dem 17. Januar. Und eines versprechen wir: Sie werden Augen machen. (TG)

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DIE guTE ALTE nIVEA cREmE wIRD DIEsEs jAhR sAgE unD schREIbE EInhunDERT jAhRE ALT. gEnERATIOnEn VOn mEnschEn Auf DER gAnZEn wELT sInD mIT DER wEIssEn cREmE In DER KuLTIgEn bLAuEn DOsE gROss gEwORDEn. DOch wAs IsT DAs gEhEImnIs DEs wEIssEn wunDERs?

Geboren wurde die Nivea Creme nach der Erfindung von Eucerit: Eigentlich von Dr. Isaac Liefschütz 1911 für die Medizin erdacht, wendete Dr. Oskar Troplowitz dieses Prinzip an, um eine Fett- und Feuchtigkeitscreme für kosmetische Zwecke zu entwickeln. Er hatte 1890 von Paul C. Beiersdorf die gleichnamige Firma gekauft und beschäftigte sich eigentlich mit dem Entwickeln von medizinischen Pflastern und technischen Klebebändern. Nun kam eine Fabrik hinzu, die Eucerit (zu Deutsch: „schönes Wachs“) herstellen konnte und damit begann das ungewöhnliche Leben der Nivea Creme. Schon im Dezember 1911 kam die Nivea Creme in Drogerien und Apotheken auf den Markt. Damals war die weiße Creme, die übrigens ihren Namen vom Lateinischen Begriff „nivis“ (dt. „Schnee“) hat, noch nicht in der blauen Dose. Die erste Nivea-Dose war aus gelbem Aluminium und mit jugendstilartigen Elementen verziert. Erst nach vierzehn Jahren, im Jahr 1925, wurde der äußere Auftritt der Creme verändert. Die Werbestrategen orientierten sich an den neuen Bedürfnissen der Kunden und kreierten einen frischen Auftritt – die blaue Dose mit dem weißen Schriftzug war geboren. In den nächsten Jahren fanden kleine Veränderungen des Designs statt, aber im Wesentlichen ist es bis heute identisch. Im Gegensatz zur Verpackung, haben sich die Inhaltsstoffe der Creme bis zum heutigen Tag so gut wie gar nicht geändert: Man kauft nur die grundsätzlich wichtigen Komponenten, die es braucht, um Haut zu pflegen: Eucerit, Paraffine, Glyzerin, Zitronensäure, Rosen- und Maiglöckchenöl. Übrigens, auch heute noch kommt die Creme ohne Konservierungsstoffe aus. Und jetzt mal ehrlich, wie viel hat Ihre Anti-Aging-Creme gekostet? Sie wollen es nicht verraten? Verständlich! Wenn es um unser Äußeres geht, lassen wir uns viel zu oft von Medien,

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vielversprechender Reklame oder der perfekt geschminkten Drogeriemarktfrau zu überteuerten Cremes verführen und ehe man sich versieht, ist unser Geldbeutel mal wieder um 100 Euro schlanker. Das vermeintliche Wundermittel, das ja sowieso jeglichen chirurgischen Eingriff schier unnötig macht, beschert uns dann aber nur zu gerne nicht das Gewünschte zu einer verjüngenden Wirkung.

Nur um das kurz festzuhalten: Für den folgenden Absatz wurde ich nicht von der Firma Beiersdorf bezahlt ... ... aber wenn die Marketingabteilung das liest: ich hätte gerne ein lebenslanges kostenloses Niveacreme-Abo! Also: Sowohl meine Oma, als auch meine Mama benutzen von klein auf nichts anderes, als das Wundermittel aus der blauen Dose – beide sind absolut faltenfrei. Bei täglichem und fleißigem Eincremen hat die Niveacreme sogar Operationsnarben verschwinden lassen. Auch ich bin seit gut acht Jahren überzeugte Niveacreme-Predigerin. Nachdem ich im fiesen Pubertätsalter jahrelang von Hautarzt zu Hautarzt gepilgert bin, so ziemlich jede auf dem Markt erhältliche Aknecreme und –tablette durchprobiert habe und Kosmetikerinnen an den Rande der Verzweiflung getrieben habe, kapitulierte ich: alle Cremes, Tabletten und Seifen wurden weggeworfen und die Nivea Creme kam zum Einsatz. Ergebnis: innerhalb von ein paar Monaten war nicht nur die Akne komplett verschwunden, meine Haut war zart wie die eines Kleinkindes. Also, lieber das Geld in das ein oder andere Paar Schuhe mehr investieren, denn das wahre Wundermittel ist einhundert Jahre alt, in einer blauen Dose und für gerade mal drei Euro in jedem Drogeriemarkt weltweit erhältlich. (NE)

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Abnehmen im neuen Jahr

Fangen Sie einfach an.

Nicht zu viel auf einmal erwarten.

nicht hungern

Genaue Vorsätze

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Seien sie nicht zu streng mit sich

belohnen sie sich selbst

will ich wirklich abnehmen?

Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Lassen Sie sich nicht durch Kleinigkeiten vom Abnehmen abhalten. Es heißt, der erste Schritt ist der Schwerste. Dies bedeutet aber auch, dass es danach leichter wird.

Einen Vorsatz wie das Abnehmen zu realisieren, braucht Zeit. Haben Sie ein wenig Geduld. Wäre es wirklich so leicht, würden Sie auf der Straße nicht so viele übergewichtige Menschen sehen.

8 Tips damit gute Vorsätze diesmal in Erfüllung gehen. Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt. Und? Wie sieht es mit Ihren Vorsätzen aus? Sind Sie in der erfolgreichen Umsetzung? Die Chancen stehen leider gut, dass die anfängliche Abnehm-Motivation verflogen ist. Wenn es Ihnen bisher schwer gefallen ist, Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen, gibt es 8 Tips, die Ihnen dabei helfen werden, Ihre Ziele für 2011 doch noch zu verwirklichen.

Glauben Sie nicht dem Mythos, dass Sie mit “FdH” langfristig erfolgreich abnehmen können. Machen Sie also keine sinnlose Diät, die nur aus Verboten besteht, welche Sie irgendwann brechen werden. Stellen Sie Ihre Ernährung um. Sie wissen doch, was dick macht! Lassen Sie sich bei der Umsetzung motivierend von Profis helfen.

Wenn Sie zum Beispiel abnehmen wollen, um sich wieder tolle neue Klamotten kaufen zu können, ist dies nicht genau genug. Sie müssen wissen, wann Sie sich neu einkleiden wollen und wie genau die Traumklamotte aussieht. Je genauer das Ziel, desto klarer wissen Sie, wo Sie hin wollen und was Sie dafür zu tun haben.

Nur mit ausreichender Motivation werden Sie erfolgreich abnehmen. Motivation ist ein Eckpfeiler für Ihren Abnehmerfolg und der Treibstoff, der Sie antreibt, mit dem Abnehmen weiterzumachen.

Wenn es zu einem Rückschlag kommt, seien Sie nicht sauer auf sich, das bringt Ihnen nichts. Verzeihen Sie sich und machen Sie einfach mit dem Abnehmen weiter.

Belohnungen motivieren zusätzlich. Ein neues Paar Schuhe, ein Konzertbesuch oder eine DVD für eine erreichte GewichtsEtappe? Richtig so!

Haben Sie gute Gründe, warum Sie abnehmen wollen? Nur wenn Sie genau wissen, warum Sie abnehmen wollen, werden Sie die notwendige Entschlossenheit mitbringen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen. 42

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BALL ZEIT

ist die schönste Zeit. in die highheels, fertig, los!

„Darf ich bitten?“ Die Ball-Saison ist wieder eröffnet: Zeit für Walzer, Wahnsinnskleider, Wortwechsel und, wenn es eine klasse lange Nacht war, das nach Hause Wanken. Bevor der Glamour aber startet, hat der Ballgott die Vorbereitung gestellt. Ein Blick in den Kleiderschrank und Trendsetterinnen wissen: Da ist nichts, aber auch wirklich gar nichts Anziehbares drin! Ein Blick in den Spiegel und Diven ahnen: Da kann nur noch der Top-Friseur und perfektes Make-Up helfen! Jetzt kommt das Lieblingsthema „Schuhe“. Obwohl alle Frauen es längst wissen – neue Schuhe sind wirklich keine gute Idee für einen heißen Tanzabend, aber was sein muss, muss eben sein! Das werden sich auch so manche Herren der Schöpfung denken, denn nicht jeder ist ein Fred Astaire auf dem Parkett. Ein Tip für Männliche Tanzmuffel Mit einem Lächeln im Gesicht wird die Herzensdame begleitet. „Begleitet“ auch deshalb, weil es erwiesener Maßen die Frauen sind, die eine Entscheidung für einen Ballbesuch treffen. Wissen Sie, oder? Wenn Sie also nicht so sehr der talentierte Tanztiger sind, dann preisen Sie vor Ort einfach die Vorzüge der Schwarz-Licht-Bar an, die es auf der Schanzer Nacht der CSU gibt. Und die lauten: Champagner und Austern! Wohlklang für weibliche Ohren! Und so könnte es weiter gehen: „Tanzen? Gleich mein Schatz. Lass uns

Lach mal! Ein junger Mann hatte drei Freundinnen und musste sich entscheiden, welche der drei er heiraten sollte. Er machte einen Test und gab jeder der drei Frauen 1.000 Euro. Die erste kaufte sich neue Kleider und Schuhe, ging zum Coiffeur und zur Kosmetikerin. Sie kam zu dem jungen Mann zurück und sagte „Ich will die Schönste sein für dich, weil ich dich liebe!“ Die zweite Freundin kam mit einer neuen Hockeyausrüstung zurück, einem neuen DVD-Player und einem Monatsvorrat an Bier und sagte: „Das sind meine Geschenke für dich, weil ich dich liebe!“ Die dritte Freundin machte eine gut überlegte Investion und verdoppelte innerhalb kurzer Zeit das Geld. Den Profit investierte sie wieder, dieser wiederum rentierte sich nochmals und so ging es weiter. Sie ging zu ihrem Freund und sagte: „Ich habe dein Geld genommen und es für unsere gemeinsame Zukunft vermehrt, weil ich dich liebe!“ Der junge Mann war sehr beeindruckt von allen drei Freundinnen. Er zog sich eine Weile zurück und überdachte alle Antworten. Nach reiflicher Überlegung heiratete er die mit den größten Brüsten.

doch noch ein Gläschen trinken, dann klappt´s auch besser auf dem Parkett.“ Aller, aller spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten Sie Ihrer Königin der Nacht ein ausschweifendes Kompliment über ihr tolles Aussehen machen. Erwähnen Sie alles: die Frisur, das Make-Up, das Kleid, die Schuhe, ihr bezauberndes Lächeln ... Zeitgewinn, der dann vielleicht ausreicht, weil das Parkett gerade von der Narwalla in Beschlag genommen wird und ... ja, natürlich ... die können auch viel besser tanzen!

Moderieren auch 2011 die Schanzer Nacht: Patricia Klein und Armin Krieglmeier.

Ein Tip für MAuerbblümchen. Zu allererst: Sie sind keines. Sie sind schön. Sie sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie haben nur nicht das Glück, einen Tanztiger dabei zu haben. Trotzdem müssen Sie nicht am Tisch die Perlen in Ihrem Sektglas zählen. Um Ihren Tanzmuffel doch noch in Action zu bringen, können Sie jetzt folgendes tun: Sagen Sie, dass Sie Männer die tanzen, sexy finden. Gucken Sie ruhig einen Mann, der Ihnen gefällt, bewusst auf dem Parkett an, während Sie das sagen. Auch, wenn Ihrer Begleitung das Tanz-Gen fehlt, Testosteron hat er! Ein bewundertes anderes Männchen wird ihn nervös machen. Jetzt fragen Sie bloß nicht, ob er tanzen möchte. Gehen Sie sich stattdessen die Nase nachpudern. Lange. Sehr lange. Besorgen Sie sich im Foyer des Theaters ein neues Glas Sekt. Noch besser: Lassen Sie sich dazu einladen, so wie Sie heute aussehen, dürfte das eine Kleinigkeit sein. Erzählen Sie, wie ausgesprochen nett das Gespräch gerade war, dass sie soeben geführt haben (auch wenn es ein Selbstgespräch war). Ihr Tanzmuffel merkt, dass Sie sich auch ohne ihn amüsieren. Beginnen Sie langsam mit Ihrem Fuß zu wippen. Der viele Sekt eben! Sagen Sie nichts mehr. Gucken Sie gut gelaunt den Tanzenden zu. Wenn Sie jemanden kennen, prosten Sie dieser Person unbedingt zu, mit der anderen Hand machen Sie eine bedauerliche, aber verständnisvolle Geste in Richtung Ihres Tanzmuffels. Welcher Kerl will schon öffentlich bedauert werden? So, fassen wir mal zusammen: Sexy anderes Männchen, fremd amüsiertes Weibchen, nahender Loser-Status – das sollte für ein gemeinsames Tänzchen ausreichen. Wenn nicht, finden Sie sich damit ab, einen Tanzmuffel geheiratet zu haben. Haben Sie ja wahrscheinlich schon beim Hochzeitswalzer gemerkt, oder? Wenn Sie noch nicht verheiratet sind, hat er bestimmt andere Vorzüge. Wenn Sie den Mann gegenüber gar nicht kennen, wechseln Sie den Standort. Am besten gehen Sie an die Schwarz-Licht-Bar.

Show-Spektakel: Die Ingolstädter Ballnacht „Es geht in Ingolstadt ja die Mär um, dass die Roten hier nicht viel auf die Beine stellen würden, aber Bälle organisieren – das können sie.“ So zu lesen auf dem SPD Ballplakat und das bevorstehende Programm bestätigt die Entertainment-Kompetenz rund um das Organisations-Trio Claudia Räthke, Barbara Haimerl und Christian De Lapuente.

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CLEVER! Auf der ganzen Welt hat sich Beyoncé als Visionärin, Stil-Ikone und Trendsetterin einen Namen gemacht. Sie hat die Musik-, Film- und Modebranche im Sturm erobert und sich zur neuen Queen of Entertainment dieses Jahrzehnts entwickelt. Für etliche Frauen stellt sie außerdem ein motivierendes Vorbild dar, das durch einen einzigartigen Stil überzeugt: Beyoncé kommt verführerisch, sexy und dabei voller mondäner Eleganz daher. Nun präsentiert Beyoncé ihren ersten Duft, Beyoncé Heat. Die Frau denkt mit, denn genau das brauchen Königinnen der Nacht: Einen dicken Klunker an der Hand, der in seinem Inneren eine Duftcreme verbirgt!

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WiSSEn iST MAchT

DIE VOLKshOchschuLE IngOLsTADT LIEgT nAhE unD bRIngT wEITER. ERwEITERn sIE IhREn hORIZOnT unD nuTZEn sIE EIn AngEbOT Aus übER 1500 VERAnSTAlTUngEn unD KuRsEn Sind Sie zufrieden mit Ihrem Dasein? Sind Sie einer der Menschen, die schon alles können und alles wissen? Oder sind Sie vielmehr jemand, der Interesse an vielfältigen Dingen hat, an fremden Sprachen, Kulturen, der sich weiterbilden möchte, Neues entdecken möchte und der einfach weiß, dass unser Lernprozess ein ganzes Menschenleben lang anhält? Nun, dann brauchen wir Ihnen die Institution Volkshochschule eigentlich gar nicht mehr vorzustellen. Denn als wissbegieriger Zeitgenosse kennen Sie sicherlich das ungeheuer umfangreiche Programm aus über 1500 Veranstaltungen und Kursen, das thematisch alle Wissensbereiche des menschlichen Lebens abdeckt. Sie wissen bestimmt, dass Sie in der vhs Ingolstadt alle nur erdenklichen Sprachen bis hin zu persisch erlernen können. Es ist Ihnen auch nicht entgangen, dass Sie sich mit Kursen der vhs beruflich weiterbilden und sogar Ihre Gesundheit auf Vordermann bringen können. Was aber bestimmt nicht jeder kennt, sind die Neuheiten, die jedes Semester mit viel Freude und Sachverstand vom vhs-Team für uns entdeckt werden. Wie wäre es denn einmal mit einer Einführung in die Kunst des improvisationstheaters? Oder wollten Sie als gestandener Bayer nicht schon lange das Schafkopfen lernen, ein Didgeridoo spielen können, oder vielleicht sogar den Sportbootführerschein machen? Das Neueste im Angebot der vhs ist AROHA, die Kampfkunst der neuseeländischen Maoris. aroha verbindet Elemente des Maori-Kriegstanzes mit Übungen des Thai Chi und Kung Fu zu einem einzigartigen, sanft fließendem Workout. Ein moderates Herz-Kreislauf-Training, hervorragend zur Kräftigung von Bauch, Beinen, Po und bestens geeignet,

um den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Sämtliche Kurse und Veranstaltungen sind übrigens auch als firmenevents oder Team bildende Maßnahmen von innovativen Arbeitgebern buchbar. Na, sind Sie neugierig geworden? Das neue Sommerprogramm der vhs ingolstadt erscheint am 05.02.2011. An diesem Tag findet auch von 10 bis 15 Uhr der „Tag der offenen Tür“ mit Beratung zu den Kursen statt. Kursbeginn ist am 21.Februar 2011. Weitere Infos gibt es bei der VHS Ingolstadt, Hallstr. 5, 85049 Ingolstadt, Tel.: 0841 / 305 18 54 oder unter www.ingolstadt.de/vhs (TG)

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ein carport endlich mal in „schön“

Gefrorene Scheiben im Winter, Hitzestau im Sommer. Das muss nicht sein. Wer sich selbst und seinem Auto etwas Gutes tun will, der parkt unter dem carport „stop & go“, denn hier sind gute Belüftung der edlen Pferdestärken nebst stylischer Unterbringung inklusive. Carports sind die einzige Alternative zu Garagen, denn hier sind die Autos stets gut belüftet, können schneller abtrocknen und rosten nachgewiesenermaßen weniger als in schlecht belüfteten Garagen. Aber die Optik der üblichen 08/15-Unterstellmöglichkeiten schrecken anspruchsvolle Bauherren bisher immer wieder ab. Denn der Carport spielt bei der Gestaltung des Hauses eine dominante Rolle und sollte dementsprechend optisch perfekt passen: stop & go setzt mit leichter Stelzenbauweise und elegant gewölbtem Polycarbonatdach ästhetische und architektonische Akzente, weit weg vom üblichen Carport-Einerlei. Großzügige Abmessungen sorgen für ungehinderten Zugang zu den Fahrzeugen und natürlich finden auch andere fahrbare Untersätze – wie Fahrräder & Co. – hier ausreichend Platz. stop & go tritt übrigens nicht nur als Solist auf, sondern macht auch als Zweifachstellplatz oder Mehrfachlösung eine hervorragende Figur. Design: schmiddem, Berlin_ Preis ab 3.900 Euro. www.loom-living.de

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beheizter eiskratzer! Wer kennt (und hasst) es nicht – morgens im Winter extra früh aufzustehen, um sich blaue Frostbeulen an den Fingern zu holen, während man die Sicht versperrende Eisschicht von der Windschutzscheibe runterhobelt. So geht´s richtig elegant: Der beheizte Eiskratzer sorgt im Nu für freie Scheiben, Eis und Schnee verschwinden wie von Zauberhand vom Auto. Möglich macht das Ganze der elektrische Heizmechanismus. Einfach das extralange Kabel am Zigarettenanzünder (den wir ja alle sowieso nicht mehr zum Zigaretten anzünden nutzen) einstecken und nach nur wenigen Sekunden ist der Kratzer aufgeheizt. Dank dem Gummigriff liegt der Eiskratzer perfekt in der Hand. Herkömmliche Eiskratzer haben ausgedient, denn so schnell wie mit diesem beheizten praktischen Teil wurde noch kein Wagen von einer Eisdecke befreit. Und Sie können morgens fünf Minuten länger in Ihr warmes Kissen träumen! Für 14,95 Euro zu bestellen unter www.monsterzeug.de

Relax! Architektonisches, zeitgenössisches Design bei einem MassageSessel? Aber ja! Der Massagesessel „Keyton Tecno“ ist eine brilliante Kombination aus Design und Funktionalität. Und mit seiner neuesten Sensortechnologie FT2 tut er sowas von gut. Ab 2.495 Euro, mehr Infos unter www.m-extender.de

katharina Remmers gewann mit gladdys zwei fc 04 vip-karten. wie war´s denn?

Foto: Franz Richarz

„Voller Vorfreude machten wir uns auf zum Audi Sportpark – zum ersten Heimspiel des FC 04 in der Rückrunde. Zu Gast war der Tabellenvierte MSV Duisburg. Für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel. Duisburg kämpft um den Aufstieg und der FC 04 startet zur Aufholjagd 2011. Nach der Kälte draußen war die nette Begrüßung im VIP-Bereich schon wärmend. Und so angenehm ging es dann auch weiter. Die umfangreiche Speise- und Getränkekarte lies keine Wünsche offen. Das freundliche Servicepersonal hatte alles immer im Blick und so ging es gut gestärkt zum Spielbeginn. Anstoß war bei leichtem Schneefall. In den ersten 30 Minuten waren die Duisburger die etwas stärkere Mannschaft. Der Rasen war wohl nicht ganz einfach zu bespielen, da immer wieder Spieler ausrutschten. Torchancen gab es sowohl für den FC 04, als auch für die Duisburger, es blieb aber bis zur Pause bei 0:0. Ziemlich durchgefroren nutzten wir die Pause zum Aufwärmen. Die zweite Halbzeit startete dynamisch.

VIP-Karten gewinnen!

VIP-Karten gewinnen! Sie möchten auch mal gewinnen? Dann senden Sie uns bitte ganz schnell bis zum 14.02. für das Spiel am 18.02. gegen den SpVgg Greuther Fürth Ihren Kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse s. Impressum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an info@gladdys.de (Handynummer nicht vergessen!). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der FC 04 kam immer mehr in Fahrt und das Spiel verlagerte sich immer öfter in den Strafraum der Gäste. Leider konnten die Schanzer die Torchancen nicht verwerten – bis zur 76. Minute, da lief es dann wie am Schnürchen und Edson Buddle, der Neuzugang des FC 04, traf zum 1:0. Und dann gab es wieder die berühmt-berüchtigten fünf Minuten vor Spielende. Der MSV Duisburg kämpfte und traf noch zum 1:1 Ausgleich. Trotz allem Einsatz und einer Auswechslung in der 90. Minute reichte es für den FC 04 am Schluss nicht ganz und es blieb beim Unentschieden. Vielleicht war es der Kälte geschuldet, dass nur 4.500 Besucher da waren. Der Audi Sportpark ist auf alle Fälle ein tolles Stadion und eine würdige Heimat für den FC 04 geworden. Wir werden noch gerne an dieses spannende Spiel und natürlich an die VIP-Behandlung zurückdenken und wünschen dem FC 04 für die nächste Begegnung einen Sieg.“ Danke, liebe Katharina Remmers für den tollen Bericht!

stolze 6.000 Euro von der erci-weihnachtsaktion! Unter dem Motto „WIR helfen Kindern“ startete der ERCI mit dem Verkauf des blauen Goals-for Kids-Armbands eine besondere Verkaufs-Aktion. Die Verantwortlichen Rudi Hofweber (ERCI), Steffi Praunsmändtl (Goals for Kids e.V.) und die Eishockey-Profis Michael Waginger, Bruno St. Jacques und Stephan Retzer freuen sich über den stolzen Erlös von 6.000 Euro. Besonders freuen dürfen sich die Schüler und Heimbewohner der Sophie-Scholl Schule in Neuburg, die sich ein riesiges Hüpfkissen für den Sportunterricht und zur therapeutischen Arbeit mit geistig und mehrfachbehinderten Kinder und Jugendliche wünschen. 3.000 Euro gehen auch an ELISA e.V. (Verein zur Familiennachsorge für schwerst-, chronisch-und krebskranker Kinder) und kommt dem Geschwister-Projekt zugute. Goals for Kids e.V. sagt „Danke“ an alle freiwilligen Helfer und an alle, die das Band gekauft haben.

MaleN AUF SEIDE MIT Ihr Terminkalender ist mehr als voll, Filmteams geben sich bei ihr Zuhause die Klinke in die Hand, die weltgrößte Hutshow 2011 ist in Vorbereitung und dann noch jede Menge „Dies & Das“. Für ihre große Passion, die Seidenmalerei, nimmt sich Multitalent Ute Patel-Mißfeldt aber immer etwas Zeit. Nach sehr langer Pause sogar mal wieder Zeit für einen Seidenmal-Kurs, zu dem sie max. nur 15 Schüler annimmt. Bis auf 5 Plätze ist der Kurs schon ausgebucht, unter den Teilnehmern sogar Kreative aus Taipeh, aber auch vom Bodensee reist eine Dame an, die schon 40 Jahre (!) darauf wartet, endlich mal bei Ute Patel, Autorin von 30 Fachbüchern zur Seidenmalerei, einen Kurs zu belegen. Solange brauchen Sie nicht zu warten um dabei zu sein, aber schnell müssen sie trotzdem sein! Anmeldungen mit Angabe der vollständigen Adresse und Telefonnummer per Email an ideenquell@t-online.de oder an Ute PatelMißfeldt, Schloss Grünau, 86633 Neuburg a. d. Donau, Tel. 0 84 31 / 4 92 50, Fax 0 84 31 / 4 07 11.

4-TAGES-KURS (FREITAG BIS MONTAG) 11. Februar 2011_15 - 18 Uhr 12. -14. Februar 2011_10-18 Uhr Kursgebühr 480 Euro inkl. Material (ohne Hotel) Ort

Schloss Höchstädt (30 Minuten v. ND)

Hotel Hotel „Berg“, Dillinger Str. 17

89420 Höchstädt a. d. Donau

Telefon 09074 / 95899-0

www.hotelberg-hoechstaedt.de

Was wäre wenn...

Octavia? Passat? A6?

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Tausche Reifenwechsel gegen Hochzeitstorte. ganz neue Möglichkeiten.

Sie haben alle vier Wochen das gleiche Problem? Am Ende des Geldes ist immer noch viel zuviel Monat übrig? Nun, da sind Sie nicht allein, das geht sicherlich vielen Menschen so. Und nicht jeder hat die Möglichkeit sich einen Zweitjob zu suchen. „Tausche Reifenwechsel gegen Hochzeitstorte“. Unsere Überschrift hört sich vielleicht für manche wie ein Faschingsscherz an, hat aber durchaus einen ernst gemeinten Hintergrund. Der ZeitTausch-Ring versucht nun mit einem ganz eigenen, sehr ungewöhnlichen Konzept, den Menschen mit solchen Problemen eine durchaus interessante Alternative zu bieten. Dieses Bürgernetzwerk ermöglicht es, jedem Mitglied bargeldlos Güter und Dienstleistungen zu tauschen. Und diese Leistungen werden in der Zeitwährung „Donautaler“ entlohnt, wobei 10 DT einer Stunde Arbeitszeit entsprechen. Der Clou an der Sache ist, dass wirklich jede Arbeitsleistung gleich viel wert ist, was dem Grundgedanken entspricht, dass ja auch jedermann den gleichen Teil seiner Lebenszeit investiert. Hört sich ein wenig revolutionär an, aber natürlich wollen wir mehr wissen und haben uns deshalb mit Michaela Hirsch getroffen, die seit 2003 dabei ist und die

Kontakt und Näheres unter: www.zeittauschring.de

Der Zeit Tausch-Ring Ingolstadt-Eichstätt eröffnet vielen Menschen

Pressearbeit für das Bürgernetz macht. Frau Hirsch erklärt uns, dass der ZeitTausch-Ring eine soziale Institution ist, die im Prinzip Menschen aus allen Schichten und Altersgruppen die Möglichkeit gibt, ihre Talente oder Waren auszutauschen. Man hilft sich fair und solidarisch auf der Basis erweiterter Nachbarschaftshilfe. Wobei die Tätigkeiten nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein dürfen und natürlich nicht dauerhaft sein dürfen. Inzwischen gibt es über 400 Tausch-Ringe in Deutschland und es werden ständig mehr. Nehmen wir einmal ein Beispiel: Marliese backt für Franz eine leckere Torte. Franz entrichtet dafür 10 DT = 1 Stunde Zeit. Marliese lässt sich nun von Claudia in die Geheimnisse

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der holländischen Sprache einweisen. Claudia erhält für 2 Stunden Unterricht 20 DT gutgeschrieben. Die legt sie gleich optimal an, indem sie sich von Bennie ihre Vespa reparieren lässt. Alle Tauschvorgänge werden nun von den Tauschpartnern der kontoführenden Stelle des ZeitTausch-Ringes gemeldet und auf den jeweiligen Konten der Tauschpartner verbucht. Das System funktioniert natürlich in den unterschiedlichsten Bereichen und wird in einer eigenen Marktzeitung und auf der Homepage publiziert. Wer sich für eine der Anzeigen interessiert, wendet sich an das entsprechende Mitglied, wobei Angebot und Nachfrage nicht wie in der freien Marktwirtschaft den Preis bestimmen, sondern wie schon erwähnt, jede Leistung den gleichen Wert hat. Man könnte auch sagen, dass wir hier eine Tauschplattform für brachliegende Talente haben. Denn jeder kann doch irgendetwas und das eventuell besser als andere. Und wenn es Fensterputzen ist. Seien wir doch einmal ehrlich, Fensterputzen ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt Menschen die es lieben. Und auch darum geht es. Die Mitglieder sollen Tätigkeiten anbieten, die sie gerne tun. Die Menschen setzen ihre Talente ein, haben Spaß bei

dem was sie tun und erhalten etwas dafür, was sie auch wirklich brauchen können. Hört sich ein bisschen an wie der Traumjob, bei dem man auch noch gut bezahlt wird. Aber Scherz beiseite, für Menschen die finanziell nicht so große Sprünge machen können oder auch für andere, die etwas mehr Freizeit zur Verfügung haben, ist die Einrichtung des ZeitTausch-Ringes eine tolle Idee, die mehr als nur Beachtung verdient. (TG)

undenkbar!

zum Glück haben wir sie alle einzeln.

Ihr Servicepartner für: Friedrich-Ebert-Straße 66 . 85055 Ingolstadt . Tel 0841 954600 . Fax 0841 25655 . verkauf@ah-diekow.de . www.mobile.de/diekow RZ_G76_AZ_Diekow.indd 2

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urlaub im

Das Zillertal: alpiner lifestyle für höchste Ansprüche!

eit Jahren begeistert das Zillertal nationale und internationale Gäste durch einen einzigartigen Mix aus Genuss, Natur und Komfort. 662 bestens präparierte Pistenkilometer führen durch die beeindruckende Zillertaler Bergwelt und zu unverwechselbaren, mehrfach ausgezeichneten Hütten mit besonderem Flair. Die perfekte Kombination von Gourmet und Lifestyle vor dem atemberaubenden Panorama der 55 Dreitausender können sich Feinschmecker direkt von der Piste an die fein gedeckte Tafel der außergewöhnlichen Zillertaler Hütten begeben. So wurde die unverwechselbare Kristallhütte bereits mehrmals hintereinander zur „Skihütte des Jahres“ gewählt. Ob Klassikkonzerte,

DJ-Acts, Jazzbrunches oder Champagnerverkostungen – stilvoller Genuss ist auf der preisgekrönten Skihütte garantiert. Generell: Kulinarische Köstlichkeiten lassen sich in der Ruhe und Abgeschiedenheit der herrlichen Bergwelt besonders gut genießen. Das außergewöhnliche Erlebnis in einem der kunstvoll gestalteten IgluSuiten auf 2.000 m Seehöhe zu übernachten, bietet die White Lounge im Skigebiet Ahorn in Mayrhofen (siehe Seite 60). Tagsüber laden Sonnenliegestühle, heiße Cocktails und sanfte Rhythmen zum Entspannen ein, nachts verwandelt sich die White Lounge in ein exklusives Schneehotel mit Bar, Dining- und Sauna-Iglu. Nicht nur am Berg, sondern auch in den GourmetTempeln im Tal hat es sich die junge Zillertaler Gastronomie zur Aufgabe gemacht, die Tradition des Zillertals neu zu interpretieren und zeitgemäß zu präsentieren. In Hochfügen verwöhnt Österreichs Koch des Jahres 2005, Alexander Fankhauser, seine Gäste mit seinen Kreationen. 3 Gault-MillauHauben und 17 Punkte sowie ein Stern von Guide Michelin zieren mittlerweile das Restaurant „Alexander“. Guten Appetit!

Skifahren inmitten von 55 Dreitausender im Herzen der Zillertaler und Tuxer Alpen.

Fotos: Zillertal Tourismus GmbH

zillertal

Das posthotel Apart & Tirol herzlich willkommen im nagelneuen schmuckstück mitten in zell

o können Sie die den letzten Winterzauber noch einmal richtig toll genießen: Im nagelneuen Posthotel, mitten in Zell im Zillertal, im Herzen von Tirol. Neu gebaut, vom Scheitel bis zur Sohle, erstrahlt das Posthotel im besonderen Glanz: Die großzügigen Räume sind geprägt vom gekonnten Spiel mit Struktur und Licht: naturbelassene, geölte Hölzer und authentische Materialien aus der Region sowie der bewusste Verzicht auf überflüssiges Dekor lassen Designerherzen höher schlagen. Die traumhaft schönen Zimmer und Appartements (bis zu 80 m²) des familiengeführten APARThotels sind wahre Wohlfühloasen – Stress verwandelt sich in Ruhe und Entspannung. Und so beginnt ein perfekter Wintertag im Posthotel: Gut ausgeschlafen, ist das außergewöhnlich schön gestaltete Badezimmer genau der richtige Ort, um sich fit zu machen für den neuen

Tag. Nach einem leckeren Frühstück haben Sie es nicht weit, um die Gipfel des Zillertals zu erobern, denn der Skibus bringt Sie, direkt vom Posthotel aus, in nur 3 Minuten zur „Zillertal Arena“, einem der größten Skigebiete der Alpen. Wenn Sie von einem grandiosen Skitag zurückkehren ist Entspannung angesagt: Genießen Sie die herrliche Luft im beheizten Außenpool (mit Inneneinstieg), relaxen Sie in der Zirbelholz-Außensauna, der Finnischen Sauna, dem Dampfbad, der Biosauna, der Infrarotkabine oder gönnen Sie sich eines der vielen Massage- und Kosmetikangebote. Auch kulinarische Top-Adressen finden sich in der Nachbarschaft des zentral gelegenen Posthotels – die Rezeption kümmert sich selbstverständlich um die Tischreservierung oder gibt spezielle Tips. Worauf warten Sie also noch? Ihr WinterTraumurlaub liegt zum Greifen nah. Familie Egger-Binder erwartet Sie schon. Viel Spaß im wunderschönen Posthotel!

Inhaber: Familie Egger-Binder Rohrerstraße 4 A-6280 Zell im Zillertal Tel +43 5282 2236

Fotos: Das Posthotel

info@dasposthotel.at www.dasposthotel.at

Cooler Heiratsantrag im Iglu-Hotel ? Heidi Klum und Seal erlebten es genau so: Für den Heiratsantrag ließ der Sänger das Model an einen ganz besonderen Ort fliegen. In einem Urlaub, den das Paar im Dezember 2004 in den kanadischen Rocky Mountains machte, habe er sie in einem Helikopter hoch auf einen Berg fliegen lassen. Dort habe er sie in einem Iglu gebeten, seine Frau zu werden, sagte die blonde Deutsche der Zeitschrift „Marie Claire“. Das können Sie auch! Und dazu müssen Sie nicht weit fliegen, sondern Ihr Herzblatt nur in das nahe Mayrhofen entführen. Dort finden Sie auf 2.000 Meter Höhe die stylische White Lounge. Das besondere daran: Nachts verwandelt sich die White Lounge in eine der außergewöhnlichsten Übernachtungsmöglichkeiten in den Alpen. Verbringen Sie also für einen originellen Heiratsantrag eine Nacht in einer der Iglu Suiten – Abendessen, Frühstück und Sauna inklusive! Am besten buchen Sie gleich das „Romance“ Paket für zwei Personen für 345 Euro: Dann erleben Sie eine romantisch-rasante Nacht zu zweit inmitten der einzigartigen Bergkulisse des Zillertals. Die Flasche Champagner ist bei Ankunft auf dem Ahornplateau schon kalt gestellt. Nach dem Dinner relaxen Sie im Saunabereich, und dann heisst es nach einer mystischen Fackelwanderung zusammenkuscheln im Doppelschlafsack! Klar gibt es für soviel Romantik ein „Ja“. Das können Sie dann gleich am nächsten Morgen bei einem herrlichen Frühstück in der benachbarten Hütte gemeinsam genießen! Sie sind schon verheiratet? Dann frischen Sie doch in der White Lounge Gefühle einfach mal wieder auf und dancen auf dem Gipfel zu tollem DJ-Sound!

www.white-lounge.at

urlaub im

zillertal 61

„Die Schönheit einer Frau ist nicht in der Kleidung,die sie trägt, die Figur die sie hat, oder wie sie die Haare trägt. Die Schönheit einer Frau, muss in ihren Augen erkannt werden, weil dies das Tor zu ihrem Herz ist – der Ort, an dem Liebe wohnt.“ Schon gesehen? Burlesque im Kino Zwei Generationen großer Diven treffen aufeinander: Oscarpreisträgerin Cher und Goldkehlchen Christina Aguilera teilen sich in Burlesque die Bühne. Es versteht sich von selbst, dass es da heiß hergeht. Sie ist jung und hat große Träume. Wie so viele. Sängerin Ali (Christina Aguiliera) ist in Iowa auf dem Land aufgewachsen. Eines Tages kauft sie sich ein Flugticket nach Los Angeles, um dort Karriere zu machen. Sie landet in der etwas heruntergekommenen Burlesque Lounge, einem Revuetheater, das seine besten Tage schon hinter sich hat. Geführt wird die Lounge von Tess (Cher), die gleichzeitig der Star der Show ist. Ali wird als Cocktail-Kellnerin eingestellt, doch sehnt sich danach auf der Bühne zu stehen. Eines Tages erhält sie ihre Chance – und versetzt die Auftritt in einem Kinofilm hatte Cher 2003 in der Komödie Ich, beide, unzer-

Glamour-girl dita von teese

trennlich. Für Burlesque steht sie nicht nur vor der Kamera, sondern ist mit

Mit vier Jahren fing die Amerikanerin Dita von Teese an, Ballett-

den Titeln “You Haven’t Seen The Last Of Me” und “Welcome to Burlesque”

Unterricht zu nehmen. Sie studierte historische Kleidungsstile („hi-

auch auf dem Soundtrack des Musicals vertreten. Für Christina Aguiliera stellt

storic costuming“) und wurde zur Vertreterin des „New Burlesque“.

Burlesque ihr Leinwanddebüt dar.

Bei den Haute-Couture-Schauen im Februar 2006 lief sie als Model für

Zuschauer durch ihre atemberaubende Stimmgewalt in Staunen. Ihren letzten

Jean-Paul Gaultier, 2008 begleitete sie Richard Lugner auf den Wiener Opernball. Von Teese nannte sich zu Beginn ihrer Karriere lediglich Dita, eine Hommage an die Stummfilm-Legende Dita Parlo. Als sie auf dem Cover des Playboy erschien, legte man ihr nahe, sich einen Nachnamen zu suchen. Im Telefonbuch stieß sie auf „Von Treese“ und wählte diesen. Playboy druckte diesen jedoch fälschlicherweise als Von Teese ab, was Dita auch sofort annahm und sich ab sofort Dita Von Teese nannte. Der Zeitschrift „GQ“ sagte sie: „Ich finde es witzig, dass gerade ich als Mode-Ikone gelte, wo es doch mein Job ist, Kleider abzulegen.“ Sie selbst interpretiert sich als Reinkarnation der 1940er Jahre: „Meine Shows sind 62

eine Hommage an das vergötterte Glamourgirl.“

nARWA 20 VIEL spAss, VIEL TAnZ, VIEL sIngEn – wEn wunDERT´s? IsT´s DOch DER LängsTE fAschIng DEs jAhRhunDERTs.

Fotos: Franz Richarz

WAllA 11 Am 27. Oktober 1955 wurde die Ingolstädter Faschingsgesellschaft gegründet, 1956 stellte sie sich das erste Mal vor. Das damalige Prinzenpaar für die Saison 1956 waren Traudl Dittmar und Hans Riebel (der Lederne). In diesem Jahr feiert die Narwalla ihr 55jähriges Bestehen und so bekam Traudl Dittmar, als erste Faschingsprinzessin 1956, den aktuellen Orden verliehen. Faschingsbegeisterung scheint jung zu halten, denn Traudl Dittmar (Foto oben) sieht immer noch sensationell gut aus. Als regelrecht „heiß“ darf auch das diesjährige Prinzenpaar bezeichnet werden: Zaneta Gotsch und Sebastian Zech entführten als Zaneta I. und Sebastian I. gemeinsam mit ihrer Garde in das glitzernde Las Vegas, nicht ohne auch einen Abstecher in´s „Casino Royale“ zu machen. Auf dem Krönungsball gelang eine fulminante Show-Premiere. Zaneta und Sebastian sind auch privat ein Paar und haben im längsten Fasching des Jahrhunderst ganze 70 Veranstaltungen zu meistern! Hut ab vor so viel Engagement! Dafür, dass man für einen derartigen Faschingsmarathon topfit sein muss, zeugte auch die Balleröffnung durch Narwalla-Präsident Peter Tiefenbach und

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kInDerPrInZ TIm I. „Ich bin Tim, 15 Jahre alt und schraube gern an Mopeds herum.“

kInDerPrInZeSSIn LInDA I. „Ich bin Lina, 11 Jahre alt und tanze für mein Leben gerne.“

kInDerPrInZenPAAr-fAn ALfreD I. „Ich bin Alfred Lehmann, 60 Jahre alt und ein großer Fan dieses Kinderprinzenpaares!“

wOhER KOmmT DER nAmE „nARRwALLA“? Auf LATEInIsch hEIssT „schAnZ“ wALLum. DER nARR wuRDE DAVOR gEsTELLT unD sOmIT wuRDE Es „nARRwALLA“

Foto: Markus

banai

Marina Königer (Prinzessin 2006): Sie fuhren auf einem Tandem in den Festsaal ein! Ganz sicher werden auch so einige Gäste am nächsten Tag ihre Muskeln gespürt haben, denn getanzt wurde – was das Parkett hergab – bis in die frühen Morgenstunden. Spaß haben und dabei Gutes tun ist auch eine Maxime der Ingolstädter Narwalla. So kamen bei der veranstalteten Tombola zu Gunsten des Fördervereins Krebskranker der Region 800 Euro zusammen. Wer aber auf Platz 1 der Faschings-Profis steht, will die 1 auch sehen: Die Narwalla rundete zur Scheckübergabe auf 1.000 Euro auf. Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Start in die diesjährige Narrenzeit. Wir freuen uns alle darauf, Euch ganz oft wieder zu sehen. Heijuhu! (CRG)

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CATWALK : M端nchener Str. 247, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841.8867699 HAIRSTYLE NADJA : M端nchener Str. 57, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841.1429942 NEW IMAGE : Am Holzmarkt 4, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841.8814145

Engel sein, ist Chefsache! Nadja Yesilcelebi ließ es sich auf der Gladdys Druckfrisch-Party nicht nehmen, die riesigen Engelsflügel anzulegen und die Gäste um eine Spende für Wirbelwind e. V. zu bitten. Auch Weihnachts-Cowboy Dr. Gernot Maiwald, Schönheits-Chirurg in

Fotos: Franz Richarz

k l a w t a im C

Last Christmas mit Wham, heißer Glühwein, mehr SchokoLebkuchen als sonst, knuddeln und knutschen … mit einer super fröhlichen Weihnachts-Druckfrischparty ging das Gladdys-Jahr 2010 zu Ende. Gastgeber für die noch frisch reingeschneite Gladdys No. 75 war Nadjas Styling-Tempel „Catwalk“ in Unsernherrn. Der Name ist Programm: In einem mega coolen Ambiente werden hier die neuesten Frisurentrends kreiert und die angesagtesten Make-Ups aufgetragen. Trendsetterinnen shoppen hier auch die begehrten Nagellacke von OPI. Um dem Abend noch mehr weihnachtlichen Glamour zu verleihen, bat Gladdys um das Tragen der höchsten Highheels, die sich in den Schränken der weiblichen Gäste befinden. Tapfer stöckelten viele selbst durch Schnee. Impressionen dazu auf der nächsten Seite! Kein Wunder also, dass die Herren der Schöpfung mit ihrem Strahlen im Gesicht Mode-Ikone Bruce durchaus Konkurrenz machen konnten. Viel Applaus gab es für Nadjas tolles Team. Das gesamte eingenommene Trinkgeld aus allen drei Geschäften wurde am Tag der Druckfrischparty dem Ingolstädter Verein Wirbelwind überreicht. Einen großzügigen Teil zu den stolzen 1.500 Euro trugen auch die Druckfrischparty-Gäste und Nadja selbst bei. Weihnachten und Gutes tun gehören für Gastgeberin Nadja Yesilcelebi seit vielen Jahren zusammen. In diesem Jahr

der Moritzstraße, füllte die blaue Box. Tolles Mitbringsel von Familie Stockmeier (Foto li.): der flauschige Heiligenschein!

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wurde Wirbelwind unterstützt. Ein unglaublich engagiertes Team setzt sich in diesem Verein unermüdlich dafür ein, dass durch sexualisierte Gewalt verletzte Seelen Heilung finden. Gerade für Kinder ist diese Gewalt eine schreckliche Erfahrung und so völlig gegenläufig zu dem, was Weihnachten, das Fest der L iebe, sein sollte. Andrea Teichmann von Wirbelwind e. V. hatte an diesem Abend also einen Grund zum Strahlen: Nicht nur die Spende tat gut, sondern auch die Anerkennung für die wichtige Vereinsarbeit von den Gästen der Druckfrischparty. Es war eine schöne Weihnachtsparty bei Catwalk, vielen Dank! Aber sag mal Nadja, gibt es Neuigkeiten für das Jahr 2011? „Wir verstärken unsere Beauty-Dienstleistung!“, freut sich die innovative Chefin dreier Filialen. Bei Hairstyle Nadja in der Münchener Str. 57 wurde ein eigener Beauty-Raum eingerichtet, in dem neben Permanent Make-Up ab jetzt auch professionelle Faltenbehandlung durch die geschulte Mitarbeiterin Gülcan Özer (Foto Gruppenbild, links) angeboten wird. Highlight für einen perfekten Beauty-Look dürfte auch die zweistündige filigrane Wimpernverlängerung sein. Wimper für Wimper entsteht so ein Augenaufschlag, der an Ausdruckskraft nicht zu übertreffen ist. Da kann das neue Jahr kommen. Schön wird es allein schon durch das tolle Team von Nadja! (CRG)

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Bild 1: Styling pur: Sowohl das Ambiente des Catwalks an der Münchener Str. 247 (Unsernherrn), als auch die Beauty-Leistungen begeistern. Bild 2: Oh ja, die Massage-Waschstühle sind super bequem! Getestet von Ayla Dincs (li) und

Petra Habermeier. Bild 3: Ein fröhliches Weihnachtslächeln von Nadja und Gabi Schmid. Bild 4: Gut gelaunter Bäckermeister Max Kuttenreich! 8

Bild 5: Full House im Catwalk. Bild 6: Ein Prosit für Andreas Ebell vom Zahnzentrum Ingolstadt von Gladdys Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz. Bild 7: Zeigen im Hugos gerade ihre Fotoausstellung „Sehnse, dit is Luxus. Dit is Berlin“: Richard Lemmer und Christian Manthey. Bild 8: Hairstylisten unter sich: Nadja begrüßte Helmut Schmid, Luka und Marco Slavulj (v. re. n. li.) von der Hair- and Beauty-Galerie.

Franz liebt ja schuhfotos, Deshalb freuen wir uns über die höchsten Highheels an Ihren FüSSen, die Sie haben.

Das Trinkgeld vom 17. Dezember des gesamten Teams aus allen drei Filialen sowie großzügige Spenden der Gladdys Druckfrisch-PartyGäste ergaben den von Nadja aufgerundeten stolzen Betrag von 1.500 Euro für Wirbelwind. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

gROssE fREuDE füR wIRbELwInD E. V. Andrea Teichmann von Wirbelwind e. V. freut sich mit ihrem Team: Jede Spende tut mehr als gut, um Opfern sexueller Gewalt die Betreuung zu geben, die notwendig ist. Die aktuelle Statistik zeigt: Im Jahr 2010 wurden 124 Fälle begleitet. „Und das sind aber nur die, die uns erreicht haben.“, berichtet Andrea Teichmann wohlwissend um die große Dunkelziffer, für die der Verein trauriger Weise wegen fehlender Mittel keine dauerhafte Erreichung sicherstellen kann. Insofern ist die betitelte Notrufnummer auch eher ein Wunsch, als Wirklichkeit. Not entsteht eben nicht zu vorgegebenen Zeiten. „Eine Frau die Nachts vergewaltigt wird, braucht genau dann konkrete Hilfe und nicht erst am übernächsten Vormittag.“, äußert sich Frust aus den Wirbelwind-Reihen. Man muss kein therapeutischer Experte sein, um sich vorstellen zu können, dass ein Aufsuchen der Polizeidienststelle zwar dringend nötig ist, aber kein Ersatz für menschliche Hilfe sein kann. Um einen Klienten/Klientin ein Jahr lang optimal betreuen zu können ist ein Budget von 1.000 Euro nötig. Eigentlich eine kleine Summe, verglichen mit dem seelischen und auch körperlichen Schmerz, den es zu bewältigen gilt. Von dem ganzen organisatorischen Aufwand ganz zu schweigen. Es geht auch nicht nur um das Opfer sexueller Gewalt selbst, sondern auch um die Betreuung von Angehörigen. Gerade für Eltern, deren Kinder missbraucht wurden, stellt diese Situation eine extreme Herausforderung dar. So wartet das Wirbelwind-Team mehr als sehnsüchtig auf eine dringende Gesetzesänderung, um die Finanzierung der Beratungsstelle, wie für Schwangerschaften oder Drogen, durch die Kommune zu decken. „Das, was wir bisher aus Ingolstadt bekommen ist zwar eine Hilfe, aber es reicht einfach hinten und vorne nicht.“ Mit durch Wirbelwind abzudecken sind übrigens auch alle Fälle aus der Region. Während sich Neubug und Eichstätt gar nicht finanziell beteiligen, gibt es aus Pfaffenhofen immerhin eine „Fallpauschale“. Verständlich, dass permanentes Bittstellen Frust im Team erzeugt.

Unverständlich, dass hier nicht schneller Mittel bereit gestellt werden, wo das Thema „sexuelle Gewalt“ tagtäglich durch Medien publik gemacht wird und die Brisanz auch schon im Bundestag angekommen ist. „Da wird ein enormes Budget an Aufklärungs-Kampagnen bereit gestellt, eine bundesweite Telefon-Hotline genannt – wenn dort aber angerufen wird, wird für ein persönliches Gespräch wieder an die Stellen vor Ort verwiesen.“ Was kann man also tun? „Hoffen, weiter machen und sich um jede nur mögliche Unterstützung bemühen.“, antwortet Andrea Teichmann motiviert und erhält ein zustimmendes Nicken vom gesamten Wirbelwind-Team. (CRG)

Freuten sich sehr über die Unterstützung durch Nadja Yesilcelebi, und die Gäste der Gladdys Druckfrischparty: Das Team von wirbelwind e. V.. Vielleicht können auch Sie etwas tun?

Wirbelwind Ingolstadt e.V. • Am Stein 5 • 85049 Ingolstadt Tel: 0841/17353 • beratungsstelle@wirbelwind-ingolstadt.de www.wirbelwind-ingolstadt.de

Monsieur Mauvais ist direkt zu erreichen unter: mauvais@live.de

Als im 3. Jahrhundert vor Christus unter dem Diadochen-König Lysimachos die Epheser ihre Stadt planten, gehörte es zum guten Ton, Geschäfte und Politik in Badehäusern zu betreiben. Dafür waren die Bäder von Ephesos über Jahrhunderte hinweg berühmt und selbst heute, über 2000 Jahre nach ihrer Erbauung, strömen Touristen ins archäologische Ruinenfeld an der türkischen Westküste, um die Anlagen zu bestaunen. Nun hatte der Rat der Stadt damals sicherlich nicht daran gedacht, Monumente mit einer Nachhaltigkeit von mehreren tausend Jahren zu errichten. Sie wollten ganz einfach Bäder bauen, die ihrer Zeit angemessen waren und deren Funktionsfähigkeit dem Standard der Zeit gerecht wurde. Als um die letzte Jahrtausendwende die Ingolstädter ihr Freizeitbad bauten, sollte es ein Zeichen dafür sein, dass die Stadt im Zeitalter der Freizeitgesellschaft angekommen war. Nicht zu früh, denn zwischenzeitlich restaurierten andere Städte die ihren bereits zum wiederholten Male. Damals namhafte Politiker – übrigens dieselben, die auch heute noch namhaft sind – verstiegen sich zu Vergleichen mit der Freizeitlandschaft in Erding. Nie mehr wieder sollte ein Schanzer in das südliche Dorado fahren müssen, wolle er die Erholung und das belebende Element Wasser spüren. Als ich diesen Vergleich damals aus berufenem Munde hörte, kamen mir erste und ernste Zweifel an die Weltläufigkeit und Qualität der Ingolstädter Kommunalpolitik. Erst Recht, als ich dann die Kinderrutsche mit angeschlossener Wasserpfütze, namens Wonnemar, entstehen sah. Erding? War denn wenigstens einer von denen, die das zu verantworten hatten, jemals in der Freizeittherme „Galaxy“, das sich als Europas beliebtestes Erlebnisbad bezeichnen darf? Jetzt sitzen die Räte schon wieder in der Bredouille, denn die bunte Monsterröhre, die auch noch sinniger Weise mitten in die Stadt gebaut wurde, steht faktisch vor der Pleite. Andererseits hat die Boomtown ein schäbiges Hallenbad, dessen Sanierung

meine böse seite Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer. Aristoteles griechischer Philosoph 384 – 322 v.Chr.

Millionen verschlingen wird. Den Stadtvätern käme also eine schnelle Pleite ihres Versager-Projekts sehr gelegen, man könnte dann elegant das marodierende Hallenbad schließen und das ehemalige Prestige-Bad an seiner Statt zum gesellschaftlichen Bad für die Menge und somit zum subventionierten Planschbecken erklären. Anders wäre dann sozusagen „das Kind mit dem Bade auszuschütten!“ Denn: hält sich das Wonnemar noch eine Zeit in der wirtschaftlichen Unterwasser-Lage wird wohl oder übel das alte Hallenbad für viel Geld saniert – in der Innenstadt steht dann dafür in ein paar Jahren eine bunte Bauruine. Gut, man könnte die Wanne zum Ertränken des unseligen Gestaltungsbeirates nutzen, oder – wie im alten Griechenland – die Ratssitzungen gleich im Bade abhalten.

Vielleicht aber wäre das Wonnemar als Kongresscenter nutzbar? Es wäre klein genug um hiesige Hoffnungen zu befriedigen, hätte dafür eine gute Lage und könnte vielleicht sogar vom immer noch (un)tätigen Kongressmanager der Stadt, Dr. Jürgen Martin Amann*, gefüllt werden. Denn dass es vor der „Villa Kunterbunt“ jemals zu touristischen Massenaufläufen kommen sollte, davor bewahrt uns ja die Ingolstädter Tourismus GmbH, die lustige Garde von „Benkel-Sängern“. Eines aber ist sicher: Die Geschicke von Ephesos werden sich in Ingolstadt mit Sicherheit nicht wiederholen. Zum Einen, wird sich wohl kaum jemand noch in tausend Jahren diese Ruine anschauen wollen. Zum Anderen bleibt festzustellen, dass das Wonnemar leider niemals in seiner Funktionalität dem Standard der Zeit gerecht geworden ist. *Das alles bietet Dr. Jürgen Martin Amann (Kongressmnager der Stadt) nach eigenen Angaben bei „Xing“, wo er sich auch als „Führungskraft“ bezeichnet: Erfahrung und KnowHow im touristischen Destinationsmanagement, interkulturelle Kompetenz, innovative Ideen, Kreativität, Dienstleistungen, Support, Locations, Veranstaltungsstätten, Tagungsmanagement, Tagungsorganisation, Kongressmanagement, Kongressorganisation, Eventmanagement, Eventkonzeption, Hotelvermittlung, Organisation und Projektleitung Meeting, Incentive, Seminar, Congress, MICE, Marketing, Tagungen, Hospitality, Business Kontakte, Geschäftskontakte, Kooperationen, neue Ideen, interessante Ideen, Kontakte, Presse, Partner, Hospitality, Erfahrungsaustausch, Netzwerk, Tourismus, Touristik, Travel Management, Travel Manager, Partnernetzwerk. Mauvais meint: Wer alles kann, kann selten etwas!

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