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Foto: Franz Richarz

HELDEN Wenn eine ehemalige Musiklehrerin mit 70 Jahren zu einer der angesagtesten DJane mutiert und quer durch die Welt jettet, gehört sie zu den „Helden Reloaded“. Damit hat Ruth Flowers es verdient, das Gladdys Titelmädchen zu werden. Ich finde es beeindruckend, wenn Menschen nicht „trotz ihres Alters“ Neues wagen, sondern sie es tun, weil es Lebensfreude bedeutet und die sollte doch erst dann enden, wenn die Lebenszeit abgelaufen ist. Mit „Helden Reloaded“ haben wir diesmal ein ebenso schönes, wie spannendes Titelthema. Vor allem eines, das mir am Herzen liegt. Ich höre nämlich älteren Menschen gerne zu. Besonders denen, die mit der Lässigkeit eines Jean-Paul Belmondos wissen, dass es vollkommen okay ist, dem Leben jung und wild zu begegnen, weil man das Geld eben nicht braucht – sondern nur wertvolle Erfahrungen und magische Momente wirklich reich machen. „Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat und mit 60 das Gesicht, das er verdient.“, sagte Albert Schweitzer einmal. Und genau deshalb finde ich es spannend, in ältere Gesichter zu blicken – sie erzählen Geschichten. Geschichten, die wir uns auch von Vater und Sohn oder Mutter und Tochter erzählen ließen. Unternehmerfamilien, in denen Generationen lernend und anerkennend zusammen arbeiten. Es sind aber nicht nur ältere Menschen, die nach demografischen Prognosen immer wichtiger werden, weil sie in Zukunft aktiv unser aller Leben lange mitgestalten werden – es sind auch Dinge, an denen unser nostalgisches Herz hängt. Retroläden schießen wie Pilze aus dem Boden, verkörpern die dort angebotenen Waren doch ein „Ach, war das damals schön-Gefühl“. Sie machen Erinnerungen eben sichtbar. Seit Jahren google ich schon nach einer bestimmten 70er Jahre Bluse, weil ich immer noch das wahnsinnig stolze Gefühl spüre, wie ich sie heiß gewünscht als junges Mädchen endlich geschenkt bekam. Wie konnte ich die damals nur wegschmeißen? Sie hätte mir heute nicht mehr gepasst, schon klar, aber ich hätte sie mir nachnähen lassen können. Oder nehmen wir den „Braunen Bär“. Was habe ich mich gefreut, als mein fuchzgerl Eisheld von früher von Langnese reloaded wurde. Voller Vorfreude biss ich hinein und verzog angeekelt das Gesicht. Kann mir hier irgendeiner sagen, welcher Depp auf die Idee gekommen ist, die herrlich klebrige Karamellschmiere im Inneren durch einen kompakten Karamellkern zu ersetzen? Da ist „reloaded“ mal misslungen. Anders hingegen sieht es bei den Automobilen aus. Da haben die alten ihren Status und die Interpretation ins Heute auch. Und so sollte doch grundsätzlich das Miteinander von Jung und Alt sein, oder? Ach, Mama und Papa: Ich bin froh, dass ich Euch habe ...

RELOADED Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion

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Oliver mark portraits

25/03 - 10/04 Ob Max Raabe oder Marilyn Manson: Der 1963 in Gelsenkirchen geborene Fotograf Oliver Mark hatte sie alle vor der Linse: die Schönen und die Mächtigen, die Kreativen und die Manager, die Reichen und die Lebenskünstler. Seit fast 15 Jahren fotografiert Mark für Medien wie Stern, Zeit Magazin, Rolling Stone, Time Magazine, Vogue und zeigt bekannte Gesichter in unverbrauchten Posen. Eine Auswahl seiner Fotos, die oft stark inszeniert sind – die Guttenbergs zum Beispiel sind auf einem lebensgroßen, liegenden Dinosaurier abgelichtet – zeigt jetzt der Neue Pfaffenhofener Kunstverein. Kunstverein am Bahnhof Bahnhofstr. 7 85276 Pfaffenhofen an der Ilm Mi. bis Fr. 14 bis 19 Uhr Sa. bis So. 15 bis 18 Uhr www.kunstverein-pfaffenhofen.de

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17.02.2011 14:54:30


labrassbanda open air auf dem Reduit-Tilly-Platz

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LaBrassBanda, 2007 gegründet, ist ein Phänomen. Das Quintett mit Trompete, Posaune, Tuba, Bass und Schlagzeug hat sich in kürzester Zeit mit ihrem Brass Pop in Bayerisch bei Auftritten von St. Pauli bis Moskau, von Siena bis London, auf Festivals unter anderem in Roskilde und

Rudolstadt, einen Kultstatus erspielt. Die fünf grandiosen Musiker kommen am 16. Juli mit einem Open Air Konzert nach Ingolstadt. Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. Karten ab

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sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

BÜLENT CEYLAN Sicher wird es „Ganz schön turbülent“, wenn der Kabarettist und neue Shooting Star des Kabaretts, Bülent Ceylan in die Saturn Arena nach Ingolstadt kommt! Wenn er als kleiner Junge auf seinen türkischen Vater gehört hätte, wäre vielleicht doch etwas aus ihm geworden. Wenn er auf den deutschen Opa gehört hätte, wäre wiederum etwas ganz anderes aus ihm geworden. Tatsache ist aber, Bülent Ceylan, seit mittlerweile 10 Jahren erfolgreich auf deutschen Bühnen unterwegs, hat auf nichts und niemanden gehört und gemacht, was er wollte und ist dadurch genau das geworden, was wir an der Ceylan’schen Berufsausübung so lieben und das ist gut so!

15/05 Max Raabe und das Palastorchester ... stellen ihr neues Album „Küssen kann man nicht alleine“ im Rahmen einer großen Tournee live im Festsaal Ingolstadt vor. Darunter ein Liebeslied, in dem, außer Leidenschaft, ein Papst, Günter Grass, der Eisbär Knut und Günther Jauch vorkommen. Auch eines über ICE-Schaffnerinnen, deren erotische Ausstrahlung den Fahrgast so sehr überwältigt, dass er ärztlicher Hilfe bedarf. Selbstverständlich fehlen auch die bekannten Klassiker des charismatischen Sängers und dem Palast Orchesters nicht. Karten ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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09.02.2011


Die kunst der werbung ute patel-missfeldt malt für ausgesuchte ingolstädter unternehmen freche weiber mit werbebotschaft. In Neuburg war sie schon ein Riesen-Erfolg, die Postkartenaktion vom Neuburger „Enfant Terrible“ Ute Patel-Missfeldt. Jetzt wirbt die unkonventionelle Künstlerin auch für Ingolstädter Geschäfte. Der Grund: Ihr gehen die vielen anonymen Laden-Ketten ordentlich auf die Nerven. Um die lokale Geschäftswelt zu beleben, hat sie sich entschlossen, jetzt auch für Ingolstädter Firmen eine einzigartige, aber trotzdem günstige Werbung zu gestalten. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwirft sie Karikaturen, überwiegend lustige Weibsbilder mit Katzen oder Hunden. Diese witzigen Weibsen sind meistens zu dick, zu schrill, zu sexy – aber zum Verlieben komisch – also typisch Ute! Für was könnte dieses Weib stehen? Richtig! Für Dessous. Die Zeichnungen für die Postkarten gestaltet die Künstlerin passend zu jedem Geschäft. Aber die Zusammenhänge verpackt sie nicht platt, sondern intelligent und witzig. So fragt man sich beispielsweise angesichts des Haarungetüms auf dem Kopf einer Dame: War die schon beim Haarkünstler oder wartet sie noch dringend auf einen Termin? Den Text für die Rückseite der Postkarten gestalten die

Unternehmen selber: ein witziger Spruch, ein Gedicht oder nur die Visitenkarte. Weil jede Karte einzigartig ist, laufen die Kunden von Geschäft zu Geschäft, auf der Suche nach weiteren Exemplaren. Alle beteiligten Firmen erhalten zusätzlich ein Poster mit allen Postkarten. So können sich die Kunden orientieren, welche Karten ihnen noch fehlen. Als Neuerung wird Ute Patel-Missfeldt Ärzten witzige Memo-Postkarten anbieten. Damit kein Patient mehr die (oft leidigen) Termine zur Nach- oder Vorsorge vergisst, weil diese Karten eher gerahmt werden, als in den Müll zu wandern. In Neuburg haben 160 Firmen bei Ute Patels Postkarten-Aktion mitgemacht. Wie in Neuburg auch, plant die Künstlerin in Ingolstadt eine Pressekonferenz, wenn die Karten übergeben werden. Wenn auch Sie Interesse haben, wenden Sie sich an media@witzigeweibsen.de

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s w Ne r theate

tadt ingols

Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr » Sa: 10 – 12.30 Uhr Tel. 0841.30547200 » www.theater.ingolstadt.de

KOMÖDIE

»DER KIRSCHGARTEN« Vor fünf Jahren floh die Gutsbesitzerin Ranewskaja nach einer unglücklichen Ehe und dem Tod ihres Sohnes Grischa mit ihrem Liebhaber ins Ausland. Nun holt Tochter Anja sie nach Hause zurück. Der Familienbesitz mit dem legendären Kirschgarten, den sogar die russische Enzyklopädie verzeichnet, ist inzwischen hoch verschuldet und steht vor der Versteigerung. Zurück am Ort ihrer Kindheit und eines einstmals unbeschwerten Lebens sieht sie sich mit den Plänen des Kaufmanns Lopachin konfrontiert, der den Garten abholzen und auf dem Gelände Ferienhäuser bauen will. Mit einem Schlag gewänne Sie ihre finanzielle Freiheit wieder, könnte ihr Leben auf fester Grundlage weiter gestalten. Doch Ranjewskaja wehrt sich gegen seinen Vorschlag. Der Kirschgarten der adligen, heruntergekommenen Familie wird ersteigert durch den geschäftstüchtigen Kaufmann Lopachin, dessen Eltern noch Leibeigene auf eben diesem Gut waren. Am Ende: die Abreise. Die Ranjewskaja geht zurück nach Paris, die Pflegetochter Varja wird Lopachin doch nicht heiraten, Tochter Anja bricht mit dem Studenten Trofimow nach Moskau auf, um für «den Fortschritt der Menschheit» zu wirken. Abschied von Gestern.

12., 13. und 26. März im Großen Haus

LAST MINUTE … jetzt schnell noch Tickets sichern! » Tel. 0841.30547200 » 04./08.03. THE ROCKY HORROR SHOW » 05./06.03. HARRY & SALLY » 12./13.03. DER KIRSCHGARTEN » 19./20.03. DER MEISTER UND MARGARITA » 31.03. MADAMA BUTTERFLY

28., 29. März und 08., 09. April, jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus

tanztheater

»EIN SOMMERNACHTSTRAUM« Das Staatstheater am Gärtnerplatz, München gastiert mit der Tanztheaterproduktion „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“ von Hans Henning Paar nach William Shakespeare im Ingolstädter Theater. Jazz- und SwingMusiken der 60er/70er Jahre mit Titeln von Miles Davis, Benny Goodman oder Duke Ellington u. a. bilden die Basis für die sommerlich hitzige PartyAtmosphäre dieses Sommernachtstraums.: Auf einer Party bei Hippolyta und Theseus treffen sie aufeinander: das streitende Ehepaar Oberon und Titania, die sich innig liebenden Hermia und Lysander, Demetrius, Helena und der listige Puck. Als Mohnblume versetzt dieser alle in einen wilden Sommernachtstraum. Seit der Spielzeit 2007/08 gibt Hans Henning Paar der Tanzsparte des Staatstheaters am Gärtnerplatz ein modernes Gesicht.

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Bea, Herbert Weber und Renate Matuschka

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Foto: Franz Richarz

Ihre Gastgeber:


Beauty Night Modenschau beratung verkauf

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anz nach italienischem Vorbild geht es auf der BEAUTYNIGHT nur um eines: Lebensfreude! Die Gastgeber Bea, Herbert Weber und Renate Matuschka haben also schon mal vor der Mailänder Galleria Vittorio Emanuele Platz genommen, um sie nach Italien zu entführen. Kein anderes Land besitzt mehr Modegefühl, als unseren südlichen Nachbarn. Bea besitzt in Bardolino am Gardasee eine schicke Boutique und hat alles, was Italienerinnen zu Sonnenstunden in diesem Jahr tragen, mitgebracht! Inklusive vieler persönlicher Tipps, wie man perfekt kombiniert und Accessoires „italienisch“ einsetzt. Bis zum 31. März ist Bea mit ihrer La Moda noch hier, zu finden ist sie im Bodystreet in der Münchener Str. 47 (Termine nach Vereinbarung: 01577 / 1768080). Und was macht die schöne Italienerin, wie wir sie lieben, noch aus? Richtig! Eine herrlich lässige lange Mähne. Das ist die Königsdisziplin von Hairstylistin Renate Matuschka. Sie zeigt Ihnen auf der BEAUTYNIGHT wie einfach es ist, sich mit Extensions von

Hairdreams diesen Traum zu erfüllen. 20% Rabatt gibt es an diesem Abend noch dazu. Außerdem hat Renate Matuschka ihr brandneues EMS-Gerät dabei. Im Nu machen Sie so mit einem zwanzigminütigen Training unter niederfrequentem Strom eine Bella Figura. Sie möchten sich einmal wie eine echte italienische Diva fühlen? Dann brauchen Sie ein schickes Pelzjäckchen. Kürschner Herber Weber von Weber Classics zeigt die neuesten Trends der Kuschel-Verführer ebenso, wie das andere Must have aus Italien: Die super schicke Lederjacke. Fehlt nur noch eines: Italien auf der Zunge. Ob nun mit dem Trendgetränk „Spritz“ oder kleinen italienischen Häppchen: Das Hotel Domizil weiß, wie Amore schmeckt! Also satteln Sie Ihre Vespa und verpassen Sie keinesfalls eine der trendigsten Party dieser Stadt: Die BEAUTYNIGHT im Hotel Domizil. Der Eintritt ist kostenfrei, zur Modenschau gibt´s Sound vom DJ und alles, was Ihnen gefällt, können Sie auch sofort kaufen. Ciao Sophia e Eros! Wir sehen uns auf einen Ramazotti im Domizil!

10.März 19:30 Uhr Hotel Domizil

Lernen Sie das Figurwunder auf der Beautynight kennen: 20 Minuten EMS-Training und die Frühjahrsmode kann kommen!

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helden reloaded Helden oder idole?

„Wir können nicht a lle Helden sein, weil ja irgendeiner a m Bordstein stehen und klatschen muSS, wenn sie vorüberschreiten.“ William Penn Adair

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avid tötete Goliath, Robin Hood war ein ehrenhafter Räuberhauptmann und viel kleine (und große) Jungs wären gerne wie „Superman“ gewesen. Hatte ein Held früher etwas Unerreichbares, kann heute jeder ein bekanntes Supertalent und Top-Model werden. Sind wahre Helden vom Aussterben bedroht? Eher nicht. An ihre Stelle sind „Idole“ getreten. Es ist zum einen die modernere Bezeichnung für „Held“ und Idole stehen auch nahbarer für Projektionsflächen der Sehnsüchte von Jugendlichen und Erwachsenen. Mit enormer medialer Aufmerksamkeit haben bekannte Persönlichkeiten Einfluss auf Alltagsgespräche, Konsumverhalten, Modetrends und moralische Einstellungen. Menschen mit charismatischer Ausstrahlung werden zu Leuchtfiguren, ob gut oder schlecht liegt im Auge des Betrachters, nicht jeder kann sich beispielsweise mit den Enthüllungs-Attraktionen eines Julian Assanges auf WikiLeaks identifizieren – für manche sind es aber Heldentaten. Held oder nicht Held ist vielseitige Ansichtssache geworden. Erst Jahrzehnte später werden wir wissen, welche Helden unserer Zeit Einzug in die Geschichte finden werden. Eines hat „Heldentum“ deswegen auch immer vorzuweisen: Historie. Gladdys hat sich auf die Suche gemacht nach potenziellen Helden von Heute. Nach solchen, die einer folgenden Generation eine Berufsperspektive erarbeitet haben, nach Modelabels die schon da waren und kultig wieder kommen. Wir zeigen Autos, die zwar begehrte Oldtimer sind, aber einen ebenso attraktiven Nachfolger am Start haben. Viel Spaß mit unserem Titelthema „Helden reloaded“.

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MAMY ROCKT: DER RICHTIGE BEAT ist keine frage von alter

Person: RUTH FLOW ERS Beruf: DJA NE alter: 70

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Toupiertes graues Haar, schwarze Sonnenbrille, diamantbesetzte Kopfhörer: Ruth Flowers alias „Mamy Rock“ ist die hippste und vermeintlich auch älteste DJane der Clubszene. Von der Pension gelangweilt und vom Enkelsohn zum Clubsound bekehrt, legt die 70jährige (am 29. März wird sie 71) mittlerweile in den angesagten Tanzhallen von Paris auf. Die pensionierte Gesangslehrerin mixt am liebsten alte Lieder, wie etwa jene ihrer Lieblingsband Queen mit ganz neuem Material wie beispielsweise Lady Gaga, David Guetta oder Daft Punk. Die Nachfrage an der schillernden DJ-Sensation Mamy Rock wächst rasend. Innerhalb weniger Wochen haben ihre Videos das Internet erobert.


(c) spOa / Orel Simon, Fotos: Marjorie Curty

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Die älteste Djane der Welt ist 70 Jahre alt und rockt sich durch die rente – 2011 auch in „good old germany“. Die Presse hat die 70jährige bereits als wahre Stil-Ikone unserer Zeit gekrönt. Das weltberühmte Marangoni Fashion Institute holte die coolste Granny der Welt zusammen mit Adidas Originals für deren 75. Jubiläum nach Mailand. Zuvor war sie an der Cote d‘Azur, wo sie elitären Gästen wie Jonny Depp und Vanessa Paradis auf der Karl Lagerfeld Party im VIP Room mit ihrem besonderen Mix aus House, Electro und Rock einheizte. 2009 tanzten bereits, während dem Cannes Film Festival, Lenny Kravitz und Mariah Carey zu Ruths Mix: In der Villa Murano feierte sie ihr erfolgreiches DJ Debüt. Es folgte ein sensationelles Set im legendären Queen Club an der Champs Elysées in Paris und Performances auf Kult-Festivals wie Glastonbury (England), Arenal Sound (Spanien) und dem Summer Festival (Belgien), wo Mamy Rock beinahe 40.000 electro-house Fans begeisterte. 2011 kommt Ruth Flowers auch nach Deutschland und was für ein Glücksfall: sogar nach Ingolstadt! Dazu verlosen wir auf der Gladdys Facebook-Seite 2 x 2 Freikarten! Gemeinsam mit anderen Top DJs – unter ihnen DJ und Musikproduzent Fritz Kalkbrenner, der auch für MTV arbeitet – rockt Ruth Flowers mit ihren „Gold Fingers“ die Saturn Arena!

MAMY RoCK deuTsCHlAnd TouRdATen

30/04/2011 in Ingolstadt saturn Arena 03/09/2011 in Bochum Ruhrcongress 08/10/2011 in Bremen energieleitzentrale 22/10/2011 in stuttgart noch nicht bekannt

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Person: da niel cr a ig Beruf: schauspieler alter: 42

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James Bond ist seit er 1962 auf die Jagd nach Dr. No ging, eine der weltbekanntesten Heldenfiguren. Nach Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton und Pierce Brosnan verkÜrpert Daniel Craig den Geheimagenten 007. Als erster blonder James Bond kann der charismatische Brite schon einmal mit dem Bauchmuskeltraining beginnen: Am 9. November 2012 soll der neue Bond-Film in die Kinos kommen. Craig, der am 2. März seinen 43. Geburtstag feiert und sieben Jahre mit der deutschen Schauspielerin Heike Makatsch liiert war, setzt sich stark gegen illegalen Menschenhandel ein und engagiert sich aktuell gemeinsam mit OMEGA fßr ORBIS.

Foto: Omega

james bond seit 1962 ein Mann im besten Alter


Foto: ORBIS

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oMegA und Daniel craig unterstützen orBis international bei der Prävention und Behandlung von Blindheit. OMEGA macht sich gemeinsam mit Schauspieler und Markenbotschafter Daniel Craig für die Organisation „ORBIS International“ und deren fliegende Augenklinik stark. Um die Partnerschaft gebührend zu feiern, wurde eine ganz besondere neue Uhr geschaffen: die Hour Vision Blue. Vom Erlös des Modells wird OMEGA mindestens eine Million US-Dollar an ORBIS spenden, eine internationale Organisation, die sich der Prävention und Behandlung von Augenkrankheiten in Entwicklungsländern und abgelegenen Regionen in aller Welt widmet. Seit die Organisation im Jahr 1982 mit dem Ziel gegründet wurde, sich für vermeidbare Blindheit einzusetzen, hat ORBIS im Rahmen von Programmen in 88 Ländern medizinische Ausbildung, Geräte und Technologien für seine Partner vor Ort bereitgestellt. So ermöglichte die Arbeit von ORBIS bereits die Behandlung von über 12 Millionen Menschen sowie die Ausbildung von mehr als einer Viertelmillion augenmedizinischen Fachkräften. Es geht darum, ein stärkeres Bewusstsein für das Problem vermeidbarer Blindheit in Entwicklungsländern zu schaffen. Mit der Hilfe von OMEGA und Daniel Craig kann ORBIS noch mehr Menschen erreichen und behandeln, damit sie ihr Augenlicht behalten und ein erfülltes Leben führen können.

oMeGA sondeRedITIon HouR vIsIon Blue die uhr verfügt über ein klassisches 41 mm großes edelstahlgehäuse und ist mit dem oMeGA Co-Axial-Kaliber 8500 ausgestattet – dem uhrwerk, das die Welt der seriengefertigten mechanischen uhren revolutionierte. der Gehäuseboden bietet durch ein saphirglasfenster einblicke in das faszinierende Innenleben. Markenzeichen des offiziell zertifizierten Chronometers ist sein charakteristisches blaues zifferblatt

mit

sonnenschliff,

das

eigens anlässlich der partnerschaft mit oRBIs entwickelt wurde und der uhr ihren namen gab. darüber hinaus verfügt das Modell über facettierte stunden-, Minuten- und sekundenzeiger aus 18-karätigem Weißgold.

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ohne ihn wäre ein apfel einfach nur gewöhnliches obst

Person: STEV E JOBS Beruf: KULT-M A NAGER alter: 56

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Er kam, ging und kam wieder. Als der Mitbegründer des amerikanischen Elektronikkonzerns Apple in den achtziger Jahren aus dem Unternehmen gedrängt wurde, war schnell klar: Es fehlte der unnachahmliche Spirit. 1997 wurde der Held reloaded: Jobs kam in das Unternehmen zurück und Apple erfand sich neu: Der iPod und der zugehörige Online-Dienst iTunes brachten den Durchbruch für die Vermarktung digitaler Musik. Das iPhone wurde Vorbild für internetfähige Smartphones und der iPad Tabletcomputer wurde zum neuen Trendsegment. Steve Jobs hat sich aktuell eine krankheitsbedingte Auszeit genommen. Komm ganz schnell gesund wieder!


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Das iPad: Zwischen einem iPhone und einem Macbook serviert Apple höchsten genuss für multimediale gourmets. Internet, Mails, Fotos und Filme ansehen, Bücher lesen: All das macht richtig viel Spaß mit dem Apple iPad. Über 15 Millionen mal wurde es bereits verkauft. Kein Wunder, ist die Bedienung doch super schick, simpel und das Software-Angebot riesig – allein 50.000 Anwendungen wurden eigens für das iPad geschrieben. Schätzungen zufolge wird der Hersteller in diesem Jahr bis zu 35 Millionen iPads verkaufen. Die neue Gerätekategorie stand kürzlich für 17 Prozent des Konzernumsatzes. Die jüngsten Verkaufsstatistiken für Computer zeigen, dass immer mehr Menschen eher ein Tablet kaufen, statt zu einem PC zu greifen. Und der Erfolg wird bald noch größer werden, denn der Produktionsstart des iPad 2 hat bereits begonnen. Es soll noch schlanker, leichter und schneller, die Grafikleistung höher und der Speicher größer sein. Zudem lässt Apple mindestens eine Kamera einbauen, womit sich das iPad künftig an Video-Telefonaten beteiligen kann, denen Apple die Bezeichnung „Facetime“ gegeben hat. Ab wann der iPad 2-Marktstart konkret wird, ist noch offen: Anfang April soll das neue Apple-Tablet in den USA in den Verkauf gehen. Erst drei Monate später soll der Rest der Welt das iPad 2 kaufen können.

Apple-HIsToRIe Apple wurde am 1. April 1976 von steve jobs, steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. das startkapital von 1.750 us-dollar kam aus dem verkauf von jobs‘ vW-Bus und dem Hewlett-packard-Taschenrechner von Wozniak. der name „Apple Computer“ war die Idee von steve jobs, der damals als „frutarier“ nur obst aß: „Wir waren mit der Anmeldung unseres unternehmensnamens drei Monate im verzug, und ich drohte, das unternehmen ‚Apple Computer‘ zu nennen, falls bis fünf uhr niemandem ein interessanterer name einfällt.“ es kam so. Heute steht Apple auf platz 3 der wertvollsten Marken der Welt. Knapp drei viertel der Anteile liegen bei institutionellen Anlegern und fonds.

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wIeder da: JetSet das skilabel ist zurück: Jet set. das wohl weltweit einzige skilabel mit sexappeal startete die erfolgsstory bereits 1969 im glamourösen st. moritz. Jet set war die erste marke im luxuriösen sport- und modebereich, die das innovative design mit funktionalität und high tech materialien verband. neu war auch der einzigartige stil–anspruch, die attribute Glamour und style in die sportive funktionsmode zu integrieren. damit

Gunter sachs und brigitte

setzte Jet set neue signale und bewies, dass sport und

bardot bei einem aufent-

luxus durchaus miteinander harmonieren können. und

halt in st. moritz.

das kam an: damals waren stars wie Christina onassis, Grace Kelly, Gianni agnelli, Gunther sachs und sogar Jacky Kennedy die bekanntesten träger des skilabels. nach diesem durchbruch und der hoch-zeit des labels in den 80er Jahren, wurde es dann etwas still um die schweizer designfirma. Jetzt startete die Kultmarke wieder voll durch. entsprechend dem namen geht es in die zukunft, ohne dabei den ursprungsgedanken des unternehmens aus den augen zu verlieren: Jet set ist lebenseinstellung!

heldeN-ShIrtS FÜr IhN. naketano ist der eigenname einer idee, einer Vorstellung davon, was richtig gutes modedesign ausmacht. hierüber gibt es wohl so viele meinungen, wie es designer und solche, die es sein wollen, gibt. für das naketano-team ist die höchste auszeichnung guten modedesigns, wenn ein Kleidungsstück zum lieblingsteil wird. Wenn man andere teile nur kauft und anzieht, um dieses eine lieblingsteil damit kombinieren zu können. Wer ein teil am liebsten ständig, überall und zu allem tragen möchte, erteilt dem designer die höchste auszeichnung und definiert zugleich den anspruch, dem naketano stets wird. heldenhaft! die beiden shirts – und viel mehr tolle mode, auch für frauen – sind für 29,90 euro zu bestellen unter

www.naketano.de


„frauen über 50 sinD Diamanten. geschliffen, gehärtet, unzerstörbar unD gnaDenlOs! wenn eine frau über 50 ein auge zuDrückt, Dann nur nOch um zu zielen.“ daS IN dIeSer art eINMalIGe KaBarett-hIGhlIGht FÜr Ihr FIrMeNeveNt. Der Lack ist ab, die Kinder aus dem Haus, die Zähne überkront. Ist dies das Plus an 50+ ? Lassen Sie diese Frage mit einem Kabarett-Programm der Extraklasse beantworten. Damit landen Sie ganz sicher einen Knaller auf Ihrer nächsten Geburtstagsparty oder setzen ein höchst amüsantes Event-Highlight für Kunden. Sie bekommen urkomische Antworten über den demographischen Faktor, auf die erneute Frage nach dem Sinn des Lebens und erhalten späte Einsichten und die Gelassenheit, auf die Sie immer noch warten! Machen Sie`s jetzt, bereuen Sie später! Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot! Und das schreibt die Presse: „Schwarzer britischer Humor lässt grüßen, wenn die Akteurin gleich zum Start den Seniorenteller zum Abbau des Altenbergs wörtlich nimmt. Ihre Empfehlung an die langjährige Gattin lautet „Der Greis ist nicht nur heiß. Er ist auch überflüssig. Daher zum Nachtisch: Methusalem-Kompott!“ Die Stärke der Akteurin ist die 1:1 Übertragung eines zeitaktuellen Themas als Bild. Und die Themen könnten für ein Programm mit dem Titel „50plus!“ nicht besser gewählt sein. Die Akteurin erinnert an Helen Mirren in dem Film „Kalendergirls“. Welche Energie in Frauen von 50plus steckt, demonstriert die 54jährige mit überwältigender Spiellaune, wenn sie in der Rolle der Rentnerin aus dem Ruhrpott auf dem Tisch tanzt. Chapeau!“

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theoretisch ist eben auch praktisch perfekt

„Mein Vater ist mein bester freund und stärkster tutor.“

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Den Anfang machte Papi: Sowohl beim Interview, als auch im äußerst erfolgreichen Unternehmen für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Seit 1975 hat Peter Orthmann (73) weit über 100 Immobilienprojekte in Ingolstadt und München entwickelt und realisiert. Viel von dem, was einen derartig langjährigen Erfolg ausmacht, hat sein Sohn Alexander von klein auf am Familientisch „mit gelöffelt“, denn Projekte, Erfolge und Herausforderungen waren immer ein Thema Zuhause. „Ein wesentlicher Vorteil von Kindern, die in einem Unternehmerhaushalt aufwachsen.“, findet Peter Orthmann, „denn das bedeutet für das spätere Leben durchaus einen Wissens-Vorsprung.“ Heute, nachdem Alexander Orthmann (29) bereits drei Jahre auch aktiv im Unternehmen ist, wird immer noch gemeinsam zu Mittag gegessen, Mama Orthmann bekocht ihre Männer täglich. Zum Dessert kann es jetzt aber schon mal eine hitzige Vater-SohnDiskussion geben. Meistens liegt der Grund für Auseinandersetzungen im unterschiedlichen Arbeitsstil beider Unternehmer. Der Senior: Ein Praktiker. Der Junior: Ein Theoretiker. Ein Beispiel dazu soll ein paar Zeilen weiter noch folgen. Diese Unterschiedlichkeit finden beide dennoch gut: „Durch die differenzierte Betrachtung von Aufgabenstellungen entstehen häufig kreative Lösungen, an die man vorher gar nicht gedacht hätte.“ Alexander Orthmann spricht aus, was Vater denkt. Beide reden gern, beide reden gut. Es ist schön zu beobachten, wie lebendige Kommunikation zwischen Generationen sein kann und es lässt erahnen, dass Unternehmensnachfolge aus der eigenen Familie viel Freude machen kann. Stolz macht es auch. „Alexander war von Anfang an von der Immobilienbranche begeistert, deshalb studierte er auch ImmobilienÖkonomie.“, erzählt ein stolzer Vater, der den Einsatz seines Sohnes sieht, respektiert und anerkennt: „Der Arbeitseinsatz von Alexander ist doppelt so groß wie meiner. Ich möchte mich zunehmend auf eine Beratertätigkeit beschränken.“ Und diese Beratung ist für Alexander viel wert: „Wo kriegt man sonst die Chance, dass jemand provokante Diskussionen zulässt? Am Ende des Tages steht immer ein gemeinschaftliches sehr gutes Ergebnis.“ Das macht für den Jungunternehmer unter anderem auch den großen Unterschied zu einem Angestelltenverhältnis aus, „im Familienunternehmen werden eigene Ideen und Ansichten zugelassen.“ Peter Orthmann geht hier sogar noch weiter: sie sind gewollt. Das beweist auch die Anteilssituation beider sowohl an der Uni Apart GmbH als auch an der Orthmann Wohnungsbau GmbH. Partner-

Fotos: Franz Richarz

alexander und peter orthmann bauen auf das mehr von erfahrung und innovativer Ideen.


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schaftliche 50:50 bedingen ein miteinander auskommen. „Da kann ich nicht aufstehen und sagen: Das machst Du jetzt so.“, ist sich der Senior bewusst. Für ihn ist das eine Frage von Vertrauen. „Entweder ist es da, oder nicht. Mit Vorbehalten funktioniert es nicht.“ Es scheint sehr gut zu funktionieren, denn beide erzählen begeistert von ihrer Spezialisierung auf den Bau von StudentenAppartements. Mit viel Geschmack volleingerichtete Räume werden, über ein Kapital-Anlage-Prinzip Dritter, an Studenten vermietet und betrieben. Mit dieser Art studentischer Wohnlösungen stoßen die Orthmanns bereits mit einem fünften Standort, viel Wissen und Verantwortung in einen boomenden Markt. Hinzu kommt, dass die Art und Weise, wie diese Appartements ausgestattet, vermarktet und betrieben werden, lange nach Vergleichen suchen muss. Mehr dazu erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten. Man könnte jetzt meinen, dass dieses Orthmann-Segment aus der Feder von Alexander geschaffen wurde – ist aber nicht so. Peter Orthmann setzte den Startschuss der Uni Apart GmbH bereits 2002 in Ingolstadts Gerbergasse. Dass daraus aber so ein stark wachsender Unternehmensbereich wurde, daran ist der Junior schon beteiligt. „Alexander, der frisch aus der studentischen Szene kam, wusste eben genau, was Studenten wollen und brauchen.“ Und in diesem „Brauchen“ kommen jetzt auch die unterschiedlichen Arbeitsstile zum Tragen. Alexander erklärt: „Während der Vater nach dem Entschluss zu bauen, schon sofort dabei ist, die Räume zu planen, entwickle ich noch Modelle, die Wirtschaftlichkeit darstellen lassen und eine Anpassung an die Umgebung optimieren.“ Vater würde einfach „vernünftige Leuchten“ nehmen, der Sohn setzt auf LED mit einem Konzept vom Lichtplaner für die optimale Ausleuchtung, auch im Sinne von psychologisch erwiesenem Wohlgefühl. Theoretisch ist eben auch praktisch perfekt für ihn. Für Peter Orthmann haben (zugegeben, manchmal auch im Nachhinein) die Papierplanungen vom Filius also doch die Tauglichkeit, räumliche Höhenflüge zu bestehen. „So ein junger Mensch krempelt eben alles um.“, sagt er und bezieht sich dabei auch auf die eigenen Räumlichkeiten, die gerade eben einen optischen Relaunch erlebt haben. Papa Orthmann findet gleichermaßen alles attraktiver, auch wenn sein Büro als „zeitlos schön“ unantastbar war. „Das passt schon.“, spricht er seinen Sohn direkt an. „Eines Tages übernimmst Du, dann mach es so, dass es für dich passt.“ Die Orthmann Familien-Brücke ist eine starke. Der Vater spricht sogar von einer derartigen Annäherung, dass sie die Bezeichnung „Verschmelzung“ verdient hat. Geht doch. Ihr beiden seid ein tolles Team! (CRG)

„mein sOhn ist mein wunschpartner im geschäft.“

www.uniapart.de // www.orthmann-hausbau.de 21


Die

Spezialisten­

für Studentenapartments

Das gerade fertig gestellte­ münchener Uni Apart Studentenapartmenthaus­im Norden von schwabing bietet interessante Alternativen­für kapitalanleger­und eigennutzer­.

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eit Baubeginn im April 2010 hat das Team der Ingolstädter Uni Apart GmbH ganze Arbeit geleistet. Die bewährten Mannen um Peter und Alexander Orthmann verwandelten in nur sieben Monaten ein 1967 erbautes Seniorenheim zu einem topmodernen Studentenapartmenthaus, das keine Wünsche offen lässt. Und das hat sich schnell herumgesprochen. Schon jetzt sind 90% aller Wohnungen vermietet und zu Beginn des Sommersemesters 2011 werden es alle sein. Das Anwesen im trendigen Münchener Stadtteil Milbertshofen/Nordschwabing beherbergt 116 Studentenapartments, die in 7 verschiedene Typen unterteilt sind. Allen gemeinsam ist die auffallend helle und freundliche Gestaltung des kompletten Interieurs in topaktuellen Farbtönen wie Kaffeebraun und Champagnerweiß. Im obersten Geschoß des vierstöckigen Architekturschmuckstücks entdecken wir beispielsweise die äußerst begehrten Sky-Suiten mit ihren atemberaubenden, umlaufenden Dachterrassen. Sie finden hier auf einer Wohnfläche von ca. 43 qm die nötige Ruhe, um sich im Studentenleben optimal auf bevorstehende Prüfungen vorzubereiten. Je nach Bedarf kann man in weniger als einer Stunde das Doppelbett gegen zwei Einzelbetten tauschen und so das Studentenapartment auch für zwei Studenten perfekt 22

herrichten. Nicht weniger attraktiv sind die nebenan beheimateten Sky-Loungen, welche durch ihre offene Gestaltung und die hohen Decken beeindrucken. Eine besonders effiziente und attraktive Raumaufteilung bietet die Studioversion Typ L mit 28 qm, die inklusiv kompletter Ausstattung schon für einen Kaufpreis von 118.400.- Euro zu erwerben ist. Sämtliche Apartmenttypen sind mit einem kompletten Badezimmer, einer Einbauküche mit hochwertigen Boschgeräten, Einbauschränken, Regalsystemen, Sitzgruppe und kuscheligem Bett ausgestattet und sofort bezugsfertig. Überall finden wir moderne, strapazierfähige Materialien, bis hin zum Bodenbelag in trendiger Echtholzoptik. Das gesamte Objekt wird übrigens­ mit Fernwärme beheizt. Durch Vollwärmeschutz, neue Fenster, ein neues Dach und ein topmodernes Energiekonzept gelang es der Uni Apart GmbH, den Primärenbedarf von ca. 220 kwh pro qm und Jahr auf ein Minimum von ca. 34 kwh/qm zu senken. Wie die schmucken Apartments, können sich auch die Gemeinschaftsbereiche in der neuen Wohnanlage mehr als sehen lassen. 3 Seminarräume, Lounge/Bar, ein

Fotos: Franz Richarz

Weitere projekte in planung.


Fitnessraum, ein Yoga- und Gymnastikraum finden sich neben Wasch-, Trocken und Bügelraum ebenso wie zwei Raucherlounges und ein großer Garten, in dem es sich ab dem anstehenden Frühjahr wohl dank des Herz erfrischenden Springbrunnens besonders gut pauken lässt. Eigentümer profitieren vor Allem vom Rundum-SorglosPaket für Vermietung und Verwaltung inkl. Vermietungsgarantie. Derzeit arbeitet das Uni Apart Team an einem neuen, außergewöhnlichen Projekt in Ingolstadt.

Uni Apart GmbH Neuburger Straße 55 85057 Ingolstadt www.uniapart.de www.orthmann-hausbau.de

Ihr Ansprechspartner: Peter Saller (Verkaufsleitung) Tel. : 0841-4915713 Fax : 0841-4915722 Email: verkauf@uniapart.de 23


„Meine Mutter ist unersetzbar.“

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helDenreloaded

Das glück Der erDe, liegt auf Dem rücken Der pferDe.

christine unD renate schnell erfüllten sich Den traum einer tOpmODernen reitanlage mit herz. „Flang“ hieß das Pferd, ein Anglo-Karbadiner aus Russland, das die Ingolstädterin Renate Schnell (55) von einem Manchinger Pferdehändler kaufte. Dass dieser Mann, dessen Familie über 300 Jahre von und mit dem Rosshandel lebte, ihr Ehemann werden sollte, konnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Für die gelernte Kosmetikerin folgte eine Liebesgeschichte, die mit Tochter Christine beschenkt wurde. Renates Mann verstarb vor 16 Jahren, der Pferdehandel wurde nie ihr Ding, sie mag nix hergeben. Was aber ihr Ding und auch das ihrer Tochter ist, war und immer bleiben wird, ist die Leidenschaft für das Reiten. Christine war schon als talentiertes Kind hoch erfolgreich im Ponysport und trat dem bayerischen Kader bei. Höhepunkt war die süddeutsche Vizemeisterschaft, heute ist sie erfolgreiche Springreiterin bis Klasse 5 unter dem berühmten Trainer Sönke Kohrock. Nach dem Tod ihres Mannes mietete Renate Schnell einen herunter gewirtschafteten Hof, Tochter Christine (30) ließ sich in Bad Wörishofen in einem Dressurstall zur Pferdewirtschaftsmeisterin ausbilden. Aus Mutter und Tochter wurde ein berufliches Gespann, das fortan erfolgreich auf Reitunterricht und Pferdeausbildung setzte. 10 Jahre wurde das Geschäft aufgebaut, der Hof wurde mit viel Geld erhalten,

„meine tOchter ist Der lebenDe beweis, Dass ich in meinem leben nicht viel falsch gemacht habe.“ 25


Erfüllung gegangener Traum, denn so kann auch im strengsten Winter angenehm Reitunterricht gegeben werden – die Stallungen sind sowieso auf dem neuesten Stand und geben Pferden mit dem Service-Angebot ein wirklich schönes Zuhause. Ein Zuhause, das Kinder am liebsten mit den vielen Schulpferden teilen möchten. Kids fühlen sich bei Renate und Christine besonders wohl, denn hier wird anerkennend Hand in Hand gearbeitet, sprich alle haben ihre kleinen Jobs zu erfüllen und lernen

somit auch eine Lektion im Miteinander. Gibt es im beruflichen Mutter-Tochter-Miteinander nie Schwierigkeiten? „Nie!“, sagen beide aus einem Mund und wirken damit auch absolut überzeugend. Die Erfolgsfaktoren sind ganz einfach: „Wir ergänzen uns perfekt. Der eine zieht, der andere schiebt in wechselnden Positionen, je nach Situation.“ Der Oberindianer des Dreamteams ist aber Renate, da sie die Hauptverantwortung trägt. Klar ist auch, dass Christine zu gegebener Zeit alles übernehmen wird und sie wiederum die Staffel dann an ihren Sohn weitergeben wird. Will der das denn? „Klar, was sonst?“ heißt die Antwort vom Oberindianer, aber nicht ohne mit mindestens einem Auge zu zwinkern. (CRG) Mehr Infos: www.reitanlage-am-keltentor.de

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Fotos: Franz Richarz

dann erfolgte eine plötzliche Kündigung wegen Eigenbedarf. Wer Renate Schnell kennt, weiß, dass sie ein resolutes Naturell mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn besitzt. Aufgeben ist also nicht. Die Entscheidung stand fest: Alles wird auf eine Karte gesetzt. Grund- und Immobilienbesitz wurde verkauft, um mit einer Reitanlage a la Schnell durchzustarten. Etwas Glück kam auch hinzu: Ein alt eingesessener Manchinger Landwirt bot ihr genau zum richtigen Zeitpunkt die perfekt geeigneten 5.000 qm Grund für den Neubau an. Es war aber nicht nur das Angebot, sondern die bemerkenswerte Hilfe „vieler guter Leute“, die den beiden Schnelldamen einen gangbaren Weg ebneten. Renate Schnell schiebt ein dankbares und leicht nachdenkliches „Vielleicht weil wir sind, wie wir sind.“, hinterher. Und noch etwas war wichtig: Mutter und Tochter waren sich einig, diesen und keinen anderen Weg zu gehen. „Wir arbeiten unkonventionell.“, beschreibt Renate Schnell den gemeinsamen Arbeitsstil. Was sie damit meint ist: Geld verdienen ist wichtig, Spaß haben ist wichtiger. Ganz bewusst halten die beiden deshalb ihre Preisstruktur für Reitunterricht und Unterbringung der Pferde auf einem Niveau, das es ermöglicht, aus dem Reitsport keinen Elite-Sport zu machen, der beispielsweise nur Kindern vermögender Eltern vorbehalten bleibt. Wer in der Reitanlage Schnell reitet, ist somit auch irgendwie Familienmitglied. Man duzt sich, man bekommt eine Scheppe von dem ab, was Renate gerade gekocht hat, der Kaffee steht zur Selbstbedienung fast immer bereit. Schick ist sie auch, die Reitanlage Schnell, die von einem Architekt aus Weihenstephan geplant wurde und vor zwei Jahren ihren Betrieb aufgenommen hat. Die riesengroße Reithalle mit dem angeschlossenen Stüberl ist für Mutter und Tochter ein in


metabOlic balance unD faltenbehanDlung mit stephan arens

schlank sein sich jung fühlen spass haben Sich schön zu fühlen, wirkt sich positiv auf das gesamte körperliche Wohlbefinden aus. Eine erwiesene Erkenntnis, die auch Heilpraktiker immer mehr dazu bringt, sich mit den neuen Möglichkeiten der Schönheits-Branche zu beschäftigen. Stephan Arens hat sich in diesem Bereich schon seit mehreren Jahren zu einem gefragten Ansprechpartner etabliert, wenn es um das Thema „Schlank und Schön“ geht. Vielen Menschen konnte er mit dem Stoffwechselprogramm „metabolic balance“ schon zu einer gesunden Traumfigur verhelfen. Gesundheit hat für Stephan Arens immer Vorrang, deshalb zeigt er sich von der von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelten Gewichtsregulation auch absolut überzeugt. Mit der gleichen Überzeugung vertritt er Faltenbehandlungen mit Hyaluronsäure. Dieser sehr gut verträgliche Aufpolsterungsstoff baut sich ganz natürlich wieder ab. Wegen der sehr guten Qualität injiziert er ausschließlich die hochwertigen Restylane-Produkte. Stephan Arens berät Sie gern zu allen Fragen für Ihr attraktives Äußeres: Stephan arens mitterstraße 18-20, 85077 manching medicenter, im physiotherapiezentrum „harmonie“ tel.: 0 84 59 / 33 32 22 stephanarens@aol.com www.naturheilpraxis-in.de

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für nOstalgiker

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eute braust die wunderschöne US-Schauspielerin Uma Thurmann mit der neuen Alfa Giulietta durch den aktuellen Werbespot. Eine Frau, die eine Aura aus Intelligenz, Persönlichkeit und Schönheit umgibt – und damit ein menschliches Pendant ist zur automobilen Giulietta. Hier verschmelzen Uma Thurman und die Alfa Giulietta zu einer ganz eigenen Synthese aus Power und Emotion. Thurman zitiert gegen Ende der letzten Sequenz William Shakespeare: „Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind.“ Eine schöne Anspielung auch auf die lange Erfolgsgeschichte dieses Alfa Models, denn ein Traumauto ist die Giulietta schon seit 1954. Als erste auf Großserie

ausgelegte Modellreihe von Alfa Romeo, war sie als Coupé als erschwingliches Automobil für Viele konzipiert. 1955 folgten eine Spider-, Limousinen- und Kombi-Variation. Unter dem Spitznamen „Brötchen“ kam das Zagato-Sondermodell mit AluminiumKarosserie auch sehr erfolgreich im Motorsport zum Einsatz. Sportlich-luxuriös ist auch die neue Giulietta, allein der Name lässt schon schwärmen. Wer kann hier widerstehen, wenn einen derart schöne Augen anblicken und auch der „Scudetto-Mund“ verheißungsvolle Power verspricht: Fünf hochmoderne Turbomotoren von 120 PS bis 235 PS bringen Freunde der sportlichen Fortbewegung richtig in Fahrt. Als Hommage an den legendären

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Vorgänger aus den 50er Jahren – der heute als Erfinder der Sportlimousine gilt – tritt die Giulietta mit fünf fortschrittlichen Vierzylinder-Turbomotoren an. Wie bei echten Diven, sind es aber auch die inneren Werte, die überzeugen: Schmucke Instrumente, eine breite Konsole aus poliertem Aluminium und die Hände greifen an ein Sportlenkrad mit dick aufgepolstertem Kranz. Das macht Lust auf die erste Ausfahrt. Und die muss gar nicht lange auf sich warten lassen: Besuchen Sie das Autohaus Mori Schöberl und vereinbaren Sie ganz schnell Ihr persönliches Date mit der schönen Giulietta! Wetten, es wird Liebe auf den ersten Blick sein ...

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43 Jahre

Immer eine Attraktion auf der Oldtimer-Rallye Donau Classic: Das Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH (1) der audi 80 kam 1972 als nachfolger des audi f 103 auf den markt. (2) der auto union 1000 sp wurde von 1958 – 1965 bei baur in stuttgart gebaut. (3) der dKW f 12 roadster auf der donau Classic. martin brod, Christian meyerGünderoth und Julia schmidt genießen die fahrt im offenen roadster.

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ie denken, was soll der Unsinn mit der „Headline“ dieses Artikels? Nun ja, das ist Ansichtssache. Das aktuelle, auf dem A8 basierende Flaggschiff der Audi AG kann stolz auf eine lange Ahnenreihe zurückblicken und die beginnt 1968 mit der Einführung des Audi 100. Chromblitzende Zierleisten, Stoßfänger und Radkappen spiegelten den Zeitgeist der Woodstockgeneration wieder. Ein Lenkrad, so groß wie die Felge einer Pferdekutsche und ein Holz verkleidetes Armaturenbrett prägten den Innenraum, nebst fröhlich karierten Polsterbezügen. Die meisten von uns können sich bestimmt noch an den schmucken Audianer, mit den vier lustigen Rundscheinwerfern erinnern. Der ist inzwischen aber auch schon ein Oldtimer. Ganz anders, der maskuline Audi A6 des Modelljahres 2011. Das Gesicht wird vor allem durch die markanten Scheinwerfer dominiert. 76 einzelne LEDs leuchten alles aus, was es auszuleuchten gibt. Die Elektronik ist sogar mit dem Navigationssystem gekoppelt. Schon bevor der Wagen eine Kreuzung erreicht, wird der Lichtkegel ausgedehnt, da-


Audi A6 Ein Maßstab in der Oberklasse. Der Audi A6. Das Audi A6 Leasingangebot: z.B. Audi A6 Limousine 2.0 TDI* Phantomschwarz perl., DPF, Klima, MMI Radio, Tempomat, Glanzpaket, Sitzhzg. vo., 4-Wege-Lendenwirbelstütze, MAL vo., Xenon plus u.v.m. Leistung: 130 kW (177 PS) Sonderzahlung: € 6.500,zzgl. Zulassungskosten in Höhe von € 119,-, inkl. Überführungskosten Jährliche Fahrleistung: 15.000 km Vertragslaufzeit: 36 Monate Monatliche Leasingrate:

€ 399,Ein Angebot der Audi Leasing, eine Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH.

mit auch alles im Blick ist. Die Unterschiede des neuen A6 zum Vorgängermodell sind nicht sofort ersichtlich. Die Innovation steckt eher im Detail. Vor allem in Sachen Assistenzsystemen haben die Ingolstädter einen Riesenschritt gemacht. Dazu gehören ein Head-Up Display, das neueste Navigationssystem mit Einbindung von Google Earth und der Zieleingabe per Touchpad, ein Nachtsichtassistent mit Personenkennung und vieles mehr. Die bekannt hochwertige Verarbeitung unterstreicht auch die nun zu 20 % aus Aluminium hergestellte Karosserie. Hocheffiziente Technik mit äußerst sparsamen Motoren, vom 2.8 FSI multitronic mit 204 PS bis zum 3.0 TFSI quattro S tronic mit ganzen 300 PS, runden das verführerische Angebot für ihren nächsten Traumwagen ab. Der neue Audi A6, perfekte Qualität, rasant sparsame Motoren, feiner Luxus. So lieben wir es. Erleben Sie die neue Audi A6 Limousine ab 1. April live im Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH. (TG)

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. * Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,0; außerorts 4,4; kombiniert 4,9; CO2-Emission g/km: kombiniert 129

Die Audi A6 Limousine. Ab 1. April live bei uns erleben!

Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH Audi R8 Partner

Neuburger Straße 75, 85057 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 49 14-0, Fax: 08 41 / 49 14-1 12 info@audi-zentrum-ingolstadt.de www.audi-zentrum-ingolstadt.de

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legende


26. märz

zwei stars bei praunsmänDtl voRsTellunG slK und neue C-KlAsse

Peter Praunsmändtl gmbh & Co. Kg, autorisierter Mercedes-Benz Pkw-Verkauf und Service · Goethestr. 14 · 85055 Ingolstadt · Tel. 08 41/50 40 · info@praunsmaendtl.de · www.praunsmaendtl.de

Der zukunft

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chöner kann die Open-AirSaison nicht beginnen, als mit dem neuen SLK. Das Design: Zukunft mit Vorgeschichte, denn der traumhaft schöne Roadster wird als Nachfolger des legendären 190 SL (aus dem Jahr 1955) gefeiert. Und damit beweist der SLK auf beeindruckende Weise, dass sich Charakter und Aerodynamik in Verbindung mit High-Tech nicht widersprechen müssen – eine automobile Legende wurde mit Daimler Chefdesigner Prof. Gorden Wagener in die Zukunft geführt. Wahrlich als pure Magie darf das SLK Panorama-Variodach mit MAGIC SKY CONTROL bezeichnet werden. Eine Weltneuheit, die bei geschlossenem Zustand per Knopfdruck die Sonneneinstrahlung reduziert und für prima Klima sorgt. Ein weiterer Vorteil: Mit dem neuen lichtdurchlässigen Dach ist der SLK auch bei kalter und trister Witterung ein OpenAir-Erlebnis. An derartige Technik-Magie hätte vor 125 Jahren Carl Benz wohl nicht im Traum gedacht, als er im Jahr 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent anmeldete. Obwohl es aber nur logisch ist, mit diesem Erfinderspirit den Anspruch zu haben, die Zukunft der Mobilität von der Spitze weg zu gestalten. So gesagt wurde es auch vom Daimler AG Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Zetsche, der mit faszinierenden Marken, grünen Technologien und neuen Geschäftsideen noch viel vor hat: „125 Jahre Erfinder des Automobils – 125 Jahre Innovation.“ Auf ein 125jähriges Jubiläum konnte Familie Praunsmändtl bereits im letzten Jahr zurückblicken, 86 Jahre davon steht ihr erfolgreiches Geschäftsleben bereits unter dem guten Stern der Marke Mercedes-Benz. Es ist also doppelt so schön, genau dort den attraktiven Familienzuwachs kennenzulernen: Am 26. März stellt Praunsmändtl den neuen SLK und die neue C-Klasse vor. Sie sind herzlich eingeladen.

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Relexa, Goethestraße 25A, 85055 Ingolstadt, Tel 0841-99372525

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Fotos: Franz Richarz

Wann haben Sie sich eigentlich das letzte Mal so richtig tief entspannt? Schwierig? Das muss nicht sein. Sehen Sie sich doch einmal unser großes, wunderschönes Bild, mit den beiden völlig relaxten Damen etwas genauer an. Was für ein traumschöner Raum, in elegantem weiß gehalten, beruhigende Lichtspiele, angenehmer Duft und sanfte Musik im Hintergrund. Eine absolute Wohltat für die Seele. Das System nennt sich „Snoezelen“ und kommt aus dem Holländischen. Die Kombination der beiden Wörter „Snuffelen“ (schnuppern) und „Doezelen“ (schlummern) steht für die Vereinigung von Entspannung, Erholung, die Anforderungen des Alltags zu vergessen, sich auf seine eigene Phantasiereise zu begeben und mit allen Sinnen zu genießen. Es entspricht dem ganzheitlichen Ansatz (Körper, Geist und Seele) und erfüllt das Bedürfnis nach Annahme, menschlicher Wärme und nach sinnlichen Erfahrungsmöglichkeiten in einer Atmosphäre des Vertrauens und des Entspannt seins. Susanne Roth von Relexa empfiehlt das Snoezelen unter anderem bei Überforderung/ Stress in der Schule und/oder Arbeit, Konzentrationsproblemen, bei Depressionen, zur Schmerzlinderung oder auch bei Ängsten aller Art, um diese zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers und damit auch der Seele zu aktivieren. Und da sind wir auch schon beim Mittelpunkt der gesamten Arbeit von Relexa angelangt. Sämtliche Behandlungsmethoden, ob es nun um energetische Heilmassagen, Lebensberatung, Energie- und Heilarbeit, Körperarbeit oder das geistige und spirituelle Heilen geht, können nur funktionieren, wenn Sie selbst auch mitmachen. Egal mit welchen Problemen Sie die Türschwelle überschreiten, alle energetischen Behandlungen und Heilmassagen basieren auf dem Subsidiaritätsprinzip. Soll heißen: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Zur optimalen Neuorientierung und zur Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte sollen Sie daheim dort weitermachen, wo man zusammen einen neuen Anfang gefunden hat. Unterstützt werden Sie dabei von den umfangreich ausgebildeten Beratern Susanne Roth, Baukje Trauner, Willi Knerler und Anita Arzmüller. Bei ihnen sind Sie in den besten Händen und finden unter fachlicher Anleitung wieder zu sich selbst und zu Ruhe und Ausgeglichenheit. Und im geschmackvoll gestalteten Ladengeschäft finden Sie auch noch von Heilsteinen, Edelsteinprodukten über Salzleuchten und Engelsfiguren bis hin zu energetisierenden Gesichtscremes und Ölen/ Sprays alles was das Herz begehrt. Lassen Sie sich überraschen.


Geistiges Heilen, energetische Austestungen/Beratungen und Massagen, Snoezeln im Licht- und Klangraum

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Die Monatsgewinner von August bis Dezember: Elena Felbermeier, Louis Donabauer, Lena Koukal, Julia Aigner, Moritz King (v.l.n.r.)

NovaStyle21-Inhaberin Mandy Leschke (mitte) mit der Glücksfee Sibel Yesilcelibi (links) von Hairstyle Nadja, New Image und Catwalk, die mit ihrer Kollegin das Styling übernahm und den Hauptgewinner zog. Die zwölf NovaStyle21-Monatsgewinner


2 Jahre

Nova Style 21

Fotos: Franz Richarz

in Geisenfeld

Wow! Das war mal eine tolle Aktion: Ein Jahr lang wurde unter den Kids und Teenies, die bei Nova Style 21 eingekauft haben, Monat für Monat ein Gewinner ausgelost. Zu gewinnen gab es ein cooles Gladdys Modeshooting für alle Glückspilze – die Fotos wurden bereits veröffentlicht – und aus allen zwölf Monatssiegern gab es zum krönenden Abschluss die Ziehung eines 500 Euro Einkaufsgutscheins. Der stolze Gewinner ist Johannes Beck. Er darf sich nun nach Herzenslust modisch bei Novastyle 21 umsehen und shoppen, was ihm demnächst ganz sicher den HerzensbrecherLook verpasst. Ist ja dann vielleicht auch ein kleiner Trost für die vielen hübschen Mädchen, die leider nicht so viel Glück hatten. Vielen Dank an Euch alle Zwölf! Ihr habt die Gladdys-Modeseiten ganz toll bereichert und die schicke Novastyle 21-Mode für Kids und Junggebliebene perfekt repräsentiert. Für Eltern und Kids lohnt sich ein Besuch in Geisenfeld auch nach der Aktion besonders, denn die brandneue Frühlingsmode ist eingetroffen! Tom Tailor, Garcia, S&D, Billabong, Little Joules, Pink Poodle ... hier finden sich die coolsten Marken für die coolsten Modefans. Marienplatz 8 • 85290 Geisenfeld Tel. 0 84 52/89 61 • www.novastyle21.de

Der Hauptgewinner Johannes Beck durfte sich über einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro, überreicht von Mandy Leschke (NovaStyle21) freuen.

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geisenfeld hat eine

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eisenfeld, Delbrück, Lehrte, Nürtingen und Zwickau – das sind die Finalstädte des Wettbewerbs Mission Olympic 2010/2011. Diese Städte werden jeweils ein dreitägiges Festival des Sports als Finale des Wettbewerbs ausrichten und damit den Kampf um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ und das Preisgeld von 75.000 Euro für den Breitensport unter sich ausmachen. Bewerben konnten sich alle deutschen Städte, die ihre Bürgerinnen und Bürger in Bewegung bringen: Durch besonders attraktive Sport- und Freizeitangebote, Sportvereine oder sportlich engagierte Mitmenschen. Die Jury hatte aus allen Bewerbungen 2010/2011 zunächst 29 Kandidatenstädte ausgewählt. In der zweiten Runde des Wettbewerbs waren alle Kandidatenstädte aufgerufen, möglichst viele Menschen zur Teilnahme am Wettbewerb „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“ zu motivieren. Geisenfeld hat es als einzige bayerische Stadt geschafft, die Jury mit ihrem Engagement, dem Sportangebot ihrer Stadt und den aktivierten Initiativen zu überzeugen und steht nun im Finale des Wettbewerbs 2010/2011. Die Vorbereitungen für das vom 22. bis 24. Juli in Geisenfeld stattfindende „Festival des Sports“ laufen auf Hochtouren und mit ihnen natürlich das Daumendrücken

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für den möglichen Gewinn der „Mission Olympic“. Zu den Leuchtturm-Projekten des Festivals gehörten der Bewegungspark, als Generationen übergreifende Übungseinheit für Motorik, Koordination, Kraft und Ausdauer sowie der 24-Stundenlauf als integrativer Staffel-Benefizlauf für Behinderte und Nichtbehinderte, aber auch das Team Kidz, in dem Nachwuchs-Leichtathleten ab drei Jahren mehrmals jede Woche trainieren. Zur Umsetzung des Festivals des Sports als Finalevent von Mission Olympic erhält jede Finalstadt 35.000 Euro von Coca-Cola sowie Sachleistungen nach Absprache mit dem Partner DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund). Dazu gehören Mittel zur Außenwerbung (z. B. Banner, Handzettel) sowie weitere Sachleistungen (Aktionsbühne inklusive Technik, Infozelte). Der genaue Bedarf wird in Absprache mit den Finalstädten ermittelt und zur Verfügung gestellt. Mit dem Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ wird Ende 2011 hoffentlich Geisenfeld mit einem Preisgeld von 75.000 Euro zur Förderung des Breitensports in der Stadt ausgezeichnet. Die vier weiteren Finalstädte erhalten jeweils eine Fördersumme in Höhe von 10.000 Euro für ausgewählte Sportprojekte und zur Unterstützung von Bewegungs- und Breitensportinitiativen in ihrer Stadt. Insofern kann man Geisenfeld jetzt schon gratulieren; eine

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bei einer feierlichen gala im berliner variété wintergarten nahm geisenfelds bürgermeister christian staudter die urkunde für die finalteilnahme entgegen. viel glück geisenfeld, um deutschlands aktivste stadt zu werden!

Finalteilnahme erreicht zu haben, ist schon ein toller, sportlicher Erfolg. Die fünf Finalstädte des Wettbewerbs Mission Olympic dürfen den Titel „Finalstadt“ schon während des Wettbewerbs verwenden und für ihre Kommunikation einsetzen. Geisenfeld wird auf den Internetseiten der Mission Olympic als „kleiner Ort mit einer langen Geschichte“ promotet. „Klein, aber Oho!“, kann man da nur sagen. Zu Mission Olympic: Im Mai 2007 riefen Coca-Cola Deutschland und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den bundesweiten Städtewettbewerb Mission Olympic ins Leben mit der Idee, mehr Bewegung in Deutschlands Städte zu bringen und einen aktiven Lebensstil zu fördern. Diesem Ziel sind die Initiatoren ein gutes Stück näher gekommen: 170 Städte und über 8.100 private Sportinitiativen haben sich bisher beworben und mehr als 1,2 Mio. Besucherinnen und Besucher bei den „Festivals des Sports“ bewegten sich für ihre Stadt. Neue Netzwerke für Bewegung und Sport sind in den Mission Olympic Teilnehmerstädten entstanden und in vielen Kommunen gewann der Breitensport durch Mission Olympic eine neue, öffentliche Aufmerksamkeit. Mehr Infos unter: www.mission-olympic.de 40

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www.geisenfeld.de

bis 1. Juli

4. – 7. April

Cafe Maximilians

EiArtRed – Künstlerin Red W. Frischeisen

Kunstausstellung im Rathaus und

Ausstellung im Bürgerbüro

Katharina Roth-Grigori & Rita Möderle Stimmungsvolle Landschaftsaquarelle, extravagante Abstraktionen in

Das Ei zu Ostern, spielt mythologisch und im Brauchtum eine uralte Rolle.

explosiven Farben und mystische Impressionen in gedämpften Tönen

Fast an jedem Ort der Welt kann man Eier bekommen und bemalen. So

spiegeln die Vielfalt der Schaffenskraft Roth-Grigoris wider. Mal zerflie-

malte die Künstlerin Red W. Frischeisen z.B. in Italien, weiteren angren-

ßend, mal streng strukturiert, appellieren ihre Bilder an die Verantwortung

zenden Ländern und auch in Venezuela. Ihre Themenbereiche umfassen

des Menschen für die Natur. Auch bei der wandlungsfähigen Rita Möderle

patinierte Bauernschrankmotive und Ikonen, detailgetreue Repliken klas-

stehen Abstraktes und Impressionistisches im Kontrast zu weichen Akt-

sischer Werke der Kunstgeschichte von Leonardo da Vinci, Jan Vermeer,

bildern. „Ihre Allegorien zur Großstadt sprechen von pulsierendem Leben

Schwind, Laibl, bis Gustav Klimt, um nur einige zu erwähnen und „Rund-

und fast destruktiver Kraft.“

umgeschriebenes bis 1500 mal „Frieden“.

25. Februar 20 Uhr im Rathaus

Die Welt der Musicals mit Ramona Fottner & Franz Garlik Die Stadt Geisenfeld freut sich, „ihr Supertalent 2010“ Ramona Fottner, zusammen mit ihrem Gesangslehrer, dem gefragten Tenor Franz Garlik, zu präsentieren. Lassen Sie sich von den beiden Interpreten in die phantastische Welt des Musicals, in die Welt der großen Klassiker des Genres entführen. Franz Garlik ist überzeugt, dass Ramona eine der ganz Großen werden kann.

26. März 20 Uhr im Rathaus

Konzertabend mit Deutsch-Finnischem Cello-Duo Wallraf Laura Wiek und Panu Luosto lernten sich bei einem gemeinsamen Meisterkurs kennen, danach entstand die Idee ein finnisch-deutsches Celloduo zu gründen. Die erste Probe fand am Wallraf-Platz im Schatten des Kölner Doms statt und so wurde das Duo kurzerhand ebenfalls nach dem Kölner Wissenschaftler und Kunstsammler Franz Ferdinand Wallraf benannt. Sie spielen Werke von Jean-Baptiste Barrière, W.A. Mozart, J. Duda, Jacques Offenbach, u.w. 41


schöner wOhnen in geisenfelD mit Dem

t-rauMStudIo raumausstatterin nicOle schug

Fotos: Franz Richarz

hat Die liebe zum Detail

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icole Schug lebt für ihren Traum: Aus Räumen einzigartige Wohnwelten zu machen. Mit der Eröffnung ihres T-Raumstudios in Geisenfeld gibt die 22jährige kreative Raumausstatterin ihren Kunden von „A wie Accessoires“ bis „Z für Zwischenmenschliches“ alles mit auf den Weg, „um sich wohl zu fühlen und das gute Gefühl zu haben mit dem T-Raumstudio die richtige Wahl getroffen zu haben.“ Eine Philosophie, die Nicole Schug täglich motiviert, ihr Bestes zu geben. Auf 170 Quadratmetern bietet die Raumausstatterin, die zudem gelernte Dekorationsnäherin und Betriebswirtin des Handwerks ist, eine sehr große Auswahl an Gardinen, Dekostoffen, Flächenvorhängen, Kissen, Tagesdecken, Eckbankpolster, Teppichböden und vieles mehr an. Dabei denkt sie heute schon an ihre Kunden von morgen: Mit viel Liebe hat sie einen Spielbereich für Kids eingerichtet. Begeistert wurde von den T-Raumstudio-Kunden der Service „Bestickung nach Wunsch“ angenommen: So erhält Wohnliches eine ganz individuelle Note und beispielsweise ein Hundekissen den Namen des geliebten Vierbeiners. Gerne kommt Nicole Schug auch zu ihren Kunden nach Hause, um sich ein Bild von Räumlichkeiten vor Ort zu machen und setzt bei Bedarf ihr exklusives Netzwerk von Handwerksfirmen ein. In diesem Sinne: Von welchen Wohnwelten träumen Sie? Nicole Schug kann diese Träume ganz sicher Wirklichkeit werden lassen. Herzlich Willkommen.

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Foto: Franz Richarz

hans neumann gewann mit glaDDys ZweI Fc 04 vIP-KarteN. wie war´s Denn? In erster Linie stand für meinen Schwiegervater und mich natürlich das äußerst wichtige Spiel des FC Ingolstadt 04 gegen den Abstieg in die 3. Liga im Vordergrund. Es sei erwähnt, dass mein Schwiegervater ein begeisterter Anhänger des TSV 1860 München ist und ich seit einigen Jahren als Jugendtrainer im U9-Bereich beim FC Unterpindhart / SpVgg Engelbrechtsmünster tätig bin. Am Haupteingang des VIP-Bereiches waren wir schon sehr positiv überrascht, wie professionell hier die Gäste empfangen, betreut und beraten werden. Unsere Augen weiteten sich erneut, als wir das Buffet gemeinsam begutachteten – die angebotenen Speisen trafen absolut unseren Geschmack. Die Heimniederlage des FC mit 0:2 lässt eigentlich auf eine klare Sache für die SpVgg schließen, aber wir sehen das anders. Während des gesamten Spieles war der FC, wie es so schön heißt „optisch überlegen“ und oft im Ballbesitz. Leider gab es viel zu viele Abstimmungs- und Zuordnungsprobleme – vor allem im defensiven Bereich. Der Stürmer der SpVgg nutze dies eiskalt aus und erzielte ein

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Sie möchten auch mal gewinnen? dann senden Sie uns bitte ganz schnell bis zum 14.03. für das Spiel am 18.03. gegen hertha BSC Berlin Ihren kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse s. Impressum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an info@gladdys.de (handynummer nicht vergessen!). der rechtsweg ist ausgeschlossen.

und seine Truppe. Verloren ist gar nichts. Man muss allerspätestens jetzt seine Hausaufgaben fehlerfrei und ohne Korrektur machen und einfach das machen, wofür die Spieler des FC Ingolstadt 04 da sind. Mit Herz, Leidenschaft und Freude am Fußball ihre Leistung bringen. Spiel für Spiel alles geben – dann klappt es sicherlich auch mit dem Klassenerhalt. Abgerechnet wird erst zum Schluss. Wir wünschen dazu viel Erfolg und bedanken uns bei GLADDYS für diesen schönen Abend. Danke, lieber Hans Neumann für den tollen Bericht!

wirklich sehr schönes Tor nach einem wunderbarem Solo. Dieses 0:1 sorgte beim Gastgeber für einige Verwirrung, die aber recht schnell einem gesunden und soliden Spiel nach vorne mit erhöhter Risikobereitschaft gewichen ist. Mit dem Halbzeitpfiff ging es dann in Runde zwei am Buffet. Die zweite Halbzeit ging recht ansehnlich los. Voller Offensivdrang verlagerte der FC das Spiel ständig Richtung gegnerisches Tor. Je länger aber das Spiel dauerte, umso mehr Oberwasser bekamen wieder die Fürther, die dann den Vorsprung auf 0:2 mit bemerkenswerter Cleverness ausbauen konnten. Dann war natürlich aus Greuther Sicht das Spiel gelaufen. Meiner Meinung nach, ist das Thema 2. Liga mit Sicherheit noch nicht abgehakt. Dies bedarf aber noch einem sehr, sehr großen Stück Arbeit für Benno Möhlmann

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kunst shoppen in den city arcaden launter Wirbelwind, für den Kunst alles sein kann, nur nichts Unemotionales. Viele Jahre betrieb sie in der Milchstraße eines der schönsten Geschäfte der Stadt: vvvv. Dort wo es war, ist jetzt eine Baustelle. An ihr Geschäft denkt sie gerne „als gute Zeit mit Besuch von vielen tollen Menschen zurück“, aber für Wehmut gibt es in diesem hochkreativen Kopf keinen Platz. Betrieb Maria Bentz die Malerei bis zum Abriss ihrer Geschäftsräume als Hobby, widmet sie sich auf hohem Niveau, auch in ihrer ihrer Berufung nun mit aller Zeit der Welt Farbintensität, für die sie viel und und jeder Faser ihres Körpers. „Fügung“ außergewöhnlich experimentiert hat. nennt sie es und das ist genau so richtig, Die City Arcaden liegen ihr als ehedenn was die Künstlerin seit einem Jahr malige Nachbarin besonders am Tag und Nacht produziert hat, kommt Herzen, deshalb findet hier auch ihre einer Explosion gleich. Abstrakte Kunst erste eigene Ausstellung statt.

Ingolstadts City-Einkaufscenter hat viel vor und macht sich fit für eine erfolgreiche Zukunft in der innenstadt. Es brodelt in den City Arcaden: Mit Center-Managerin Sandra Kolder ist frischer Wind in das Einkaufscenter, mitten in der Fußgängerzone, eingezogen. Im Auftrag von Immobilien Zieglmeier managt sie nicht nur den Centerbetrieb, sondern hat in kürzester Zeit auch neue Premiummieter davon überzeugt, sich mit einem Standort in den City Arcaden in Bestlage zu befinden. Neben dem Highlight Thalia und dem Einzug von H&M, zeigt auch die Spielemax AG im dritten Obergeschoss in Ingolstadt Flagge. Zum perfekten Lifestyle-Faktor eines Centers gehören aber nicht nur sehr gute Geschäfte, die es nahezu für jede Branche in den City Arcaden gibt, sondern auch das emotionale Erlebnis. Sandra Kolder arbeitet dafür gerade ein innovatives Ambiente-Konzept mit Kreativen aus. Eine sehr gelungene Entscheidung ist schon einmal, Raumangebot im ersten Stock temporär als schicke Galerie zu nutzen. Den Startschuss für kunstvolles Shoppen in den City Arcaden macht Künstlerin Maria Bentz. Ihre brandneue, abstrakte Serie ist unbedingt sehenswert. (CRG) Mehr Infos zu den City Arcaden unter www.city-arcaden.de

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Fotos: Franz Richarz

MARIA BENTZ: Ein immer gut ge-


Fotos: Franz Richarz

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aben Sie schon einmal etwas vom „Metropolisierungsprozess“ gehört: Immer mehr Menschen bevorzugen Lifestyle-Wohnen im Herzen der Stadt. Ein Trend, der unterschiedlichen repräsentativen Umfragen folgend, erst am Anfang steht und einen City-Bauboom prognostiziert. In Boomtown Ingolstadt ist dieser Trend auch schon angekommen. Insofern ist es eine richtige Entscheidung, das Ingobräu-Gelände in ein schickes Wohndomizil zu verwandeln. Wie aber kann man dafür sorgen, dass die „Landflüchter“ (Begrifflichkeit aus den Studien) sich nicht nur mit dem Packen ihrer Umzugkartons als Trendsetter outen, sondern auch geistig einem Metropolisierungsprozess standhalten? Denn hier kommt die schreckliche Wahrheit: Wer mitten in der Stadt wohnen will, darf nicht erwarten, die gewohnte Ruhe vom Land vorzufinden. Es wird laut sein. Es ist also irgendwie lächerlich, dass Neuanwohner in der City sich darüber beschweren, dass sie „plötzlich“ des Nächtens ihr Fenster nicht mehr öffnen können, um lauschiges Nichts einzulassen. Womöglich gibt es hier aber einen Zusammenhang von Alter und Geld. Schicke, trendige Stadtdomizile kosten nämlich richtig Geld. Geld, dass man als junger, noch toleranter Mensch, womöglich nicht hat. Geld, dass sich aber ältere Semester längst erarbeitet haben, um damit jetzt „zu leben“.

IN sein ? GoldIG ! Was nicht passt, wird passend gemacht.

Diejenigen, die sich Metropolisierung leisten können, finden aber meistens Ruhe eigentlich ganz angenehm. Sie haben das Geld, sie haben ihre Gewohnheiten und sie wissen, was zu tun ist, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Da ist es doch nur logisch, dass beispielsweise ein Eiskeller „mitten im Wohngebiet“ wieder seiner ursprünglichen Bestimmung – nämlich die eines Weinlokals – zugeführt wird, oder? Ist ja auch praktisch, wenn man abends, ganz in Ruhe versteht sich, auf ein Schopperl Wein gehen kann, um dann - nur nach ein paar Schritten zu Fuß - ins Bettchen zu fallen. Daran sollten sich die Jungen mal ein Vorbild nehmen: Es muss nicht immer Party sein! Wer früher schlafen geht, kann am nächsten Tag besser arbeiten, um genug Geld zu verdienen … um sich später auch so eine schicke Stadtwohnung leisten zu können. Da stellt sich die Frage, warum so vorbildliche „Anwohner“ mit ihrer Meinung eigentlich nie in den Medien namentlich benannt werden wollen? Stattdessen sollten viel besser Anwohner-Sammelbildchen entstehen, die in ein Motivations-Stickeralbum geklebt werden können. Kleine Jungs träumen schließlich auch davon, einmal ein Schweinsteiger zu werden. Und junge Leute sicherlich davon, Cityaufsteiger zu werden? Die Hilfe der Anwohner und der Stadt bekommen sie jedenfalls dazu: Die Sperrzeiten sollen länger werden, als sie es noch zu ihren besten Zeiten waren und sündige Lokale werden einfach raus geekelt. 45


Wer mitten in der Stadt wohnt, hat alle Geschäfte vor der Tür. Ergo braucht er auch keine Parkplätze vor den Ladentüren. Was macht man also als Stadt mit vielen Citybewohnern? Richtig! Man stellt viele, viele Parkverbotsschilder auf. Ladenstraßen sehen autofrei ja auch gleich viel hübscher aus und sollen die „Landbewohner“ doch ihre vielen Shoppingtüten schleppen, bis sich die PlastiktütenHenkel in die Handflächen schneiden. Das tun sie aber nicht. Der Kassenbon wird zunehmend ohne die City-Geschäftsleute gemacht. Die müssen nämlich zusehen, wie WestPark-Shopper schnell mal (bis 20 Uhr) zu ihren vielen kostenlosen Parkplatz hoppen können, um ein Zuviel an Tüten los zu werden. Und auch, wenn es nur die schnelle Besorgung sein soll: Schnell hin, garantiert schnell parken, schnell kaufen. Das Risiko beim Centerkauf nass zu werden: Minimal. Denken Geschäftsleute der Innenstadt mit und arbeiten originell mit der Materie „Wetter“, die für die City oft negativ ist, wird das sofort verhindert. Was war das für eine grandiose Idee der „Eisdiele de Fanti“ aus den aufgeschütteten Schneemassen in der Fußgängerzone eine vergängliche Schneebar zu machen! Mit dem stante pede ausgesprochenen Verbot wurden so auch kreative Ideen zur Stadtbelebung verboten. Da fahren wir doch lieber alle nach bella Italia, kaufen uns dort ein Gelati und genießen die herrliche Quirligkeit mit hupenden Autos und knatternden Vespas rings um uns herum. Gerne bis mitten in der Nacht!

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Foto: Stefan Bösl (kbumm)

Und dann noch die Sache mit den Parkplätzen und den Ideen.

Die Ritter des Nachtlebens. Hut ab vor Daniel Melegi. Mit seinem Megazin, Winterbeats, Maxi DSL Contest und vielen anderen Veranstaltungen vertritt er maßgeblich die Interessen der Ingolstädter Jugend. So rief er auch über seine Facebook-Aktion „Rettet das Ingolstädter Nachtleben“ zum Flashmob am Rathausplatz auf. Drei Minuten lang sollte das alte Ingolstädter Rathaus mit Taschenlampen beleuchtet werden, damit den politisch Verantwortlichen ein Licht aufgeht. Direkt vor dem Rathauseingang baute er ein DJ-Pult auf, um durch musikalische Statements bald sterbendes Nachtleben zu reanimieren. „Veronika der Lenz ist da“ ­ Danke dafür, aus einem Bürgerfest mitten in der Stadt einen kulturellen „Sommerlenz“ im Grünen zu machen. Darauf stehen junge Leute ganz bestimmt! Statt Party vielleicht Poesie unter der Trauerweide? Aber Achtung! Auch am Klenzepark gibt es Anwohner, die sich regelmäßig über lautstarke Veranstaltungen beschweren und von derart „geBRANDten“ Kindern bekommen Veranstalter massive Drohungen bereits im Vorfeld. Nächster Song „Nein, ich will noch nicht gehen, ich will noch´n bisschen tanzen“. Die Sperrzeitverlängerung soll einem reduzierten Alkoholkonsum von Jugendlichen Vorschub geben? Das können nur Menschen meinen, die keine Eltern sind. Denn: Wenn Alkohol ein Thema ist, brauchen Jugendliche dazu keine Nacht. Erwachsene, die lallend in Bars rumstehen, übrigens auch nicht. Das war überhaupt interessant: Unter den vielen hundert „Wutbürgern“ des 3minütigen Rathausplatz-Spektakels waren viele über vierzig. Sollte diese Altersgruppe tatsächlich noch an einem aktiven Nachtleben interessiert sein? Aber ja, die wissen schließlich wie es mal war! Besser, als heute. Vermisst wurde allerdings eine Gruppe, die ein verstärktes Interesse an einem Nachtleben und einem Bürgerfest mitten in der Stadt haben sollte: Die Wirte. Aber die mussten wahrscheinlich dafür sorgen, dass wenigstens um 22 Uhr noch die Kasse in ihren Lokalen klingelt. (CRG)

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Foto: Franz Richarz

GEMEINSAM STARK FÜR Die Ingenium Stiftung Mathilde Greil und Dr. Winfried Teschauer haben in zehn jahren viel erreicht. ein „Leben mit dem vergessen“ kann aber noch besser werden:

2011 wird der grundstein für wohngemeinschaften von demenzkranken gelegt. Überhaupt sprühen die beiden vor ideen ... 47


sTIfTeR und sTIfTunGsveRMöGen die ingenium-stiftung ist eine initiative der ingolstädter unternehmerfamilie Greil, die 2004 von helmut Greil (sen.), der an alzheimer erkrankte, abschied nehmen musste. aus der Verarbeitung der Krankheit heraus sowie dem bedürfnis, für den eigenen ehemann wie auch für andere demenzpatienten und deren angehörige eine bestmögliche Versorgung zu erreichen, resultierte das engagement von mathilde Greil, der ehefrau von helmut Greil (sen.). so stellte sie sich für die alzheimer Gesellschaft ingolstadt e.V. als Gründungsvorsitzende zur Verfügung. den Vorsitz führt sie seit her bis zu den in Kürze anstehenden neuwahlen mit großem persönlichen einsatz. nach der besichtigung einiger vorbildlicher einrichtungen, wurde durch die familie Greil der beschluss gefasst, eine vergleichbare einrichtung auch in ingolstadt zu errichten und diese im rahmen einer stiftung – eben der ingenium-stiftung – zu verwirklichen. als stiftungsvermögen wurden vom ehepaar helmut und mathilde Greil sowie von deren tochter und schwiegersohn, doris barkGreil und michael bark zwei Grundstücke an der blücherstraße im süden ingolstadts

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emenz hat viele Gesichter. Jeden kann es treffen, besonders dann, wenn er ein stolzes Alter erreicht. Da der Anteil der älteren Bundesbürger zunimmt, wird sich die Zahl der Betroffenen nach Expertenschätzungen in den kommenden 30 Jahren auf mehr als zwei Millionen verdoppeln. Die Alzheimer-Krankheit ist die bekannteste Form der Demenz. Die komplexen Mechanismen, die bei der Alzheimer-Krankheit das Massensterben von Hirnzellen verursachen, sind noch immer nicht vollständig entschlüsselt und keiner kann heute sagen, wann Ursachen dafür medizinisch bekämpft werden können. Genau aus diesem Grund wird der Umgang mit dieser Krankheit immer wichtiger werden. Die Lebensqualität Demenzkranker und ihrer Angehörigen in Ingolstadt zu verbessern, ist das große Ziel der Ingenium-Stiftung. Nach zehnjährigem Engagement, ausgehend von der Alzheimer Gesellschaft, wurde beispielsweise mit dem Danuvius-Haus, als Pflege- und Wohnheim für Demenzkranke ein wichtiger erster Schritt gemacht. Die Ingenium-Stiftung beschreitet 2011 zusätzliches Neuland:

eingebracht. zusätzlich ging das ehemalige Wohnhaus der familie Greil in den stiftungsbesitz über. das Vermögen der stiftung belief sich damit bei stiftungsgründung auf mehr als 1,2 millionen euro. neben vielen anderen auszeichnungen ist mathilde Greil trägerin des bundesverdienstkreuzes und des bayerischen Verdienstordens.

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Betreutes Wohnen für Demenzkranke ist in Bayern ein absolutes Novum. Bisher kennt man diese Wohnform nur aus dem Seniorenbereich. Mit zwei Neubauten in der Godramsteiner Straße, können jetzt Demenzkranke (auch mit ihren nicht erkrankten, aber oft durch die Pflege überforderten

Mehr Infos unter www.ingenium-stiftung.de

Ehepartnern) ein derartiges Angebot nutzen. Neun großzügige betreute Wohnungen werden für diese Gruppe entstehen. Vermieter wird die Ingenium-Stiftung sein und von dort aus erfolgt auch die Installation und Steuerung einer 24 Stunden-Ansprechbarkeit von Betreuungspersonen mit Soforthilfe bei Bedarf. Und diese reicht vom vergessenen Schlüssel bis hin zu hausmeisterischen Tätigkeiten, aber auch dem Angebot gemeinschaftlicher sozialer Aktivitäten auf freiwilliger Basis. Bewusst wurde so auch die Lage für die Neubauten an der Godramsteiner Straße gewählt, die in direkter Nähe zu allen Geschäften für alltägliche Bedürfnisse und zum Klinikum liegt. In ihrem Angebot herausragend werden auch die beiden Wohngemeinschaften für Demenzkranke sein. Jede WG bietet acht Mietern alles, was wichtig ist, um ein Leben mit dem Vergessen möglichst eigenständig und gut betreut führen zu können. Und darin liegt auch der wesentliche Unterschied zu einer Heimunterbringung, in der Tagesstrukturen fest vorgegeben werden. Bei den Wohngemeinschaften organisieren Mieter und ihre Betreuer alles selbst. Damit wird das Angebot der Demenzspezialisten der Ingenium-Stiftung komplettiert. Ein spannendes Neuprojekt der Ingenium-Stiftung, das im Frühjahr seinen Baubeginn finden wird.


Das Zentrum der Ingenium-Stiftung für Menschen mit Demenzerkrankung. Darin untergebracht sind die Stiftung selbst mit ihrem wissenschaftlichen Institut, die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. mit der Fachstelle für pflegende Angehörige und der Betreuung von Patienten und Angehörigen. Zudem findet sich hier das Danuvius Haus, eine vollstationäre Pflegeeinrichtung nach dem Wohngruppenprinzip, mit Kurzzeitpflege und Tagesstätte.

Neu ist auch der Aufbau eines auf Die Ingenium-Stiftung wurde mit dem 1. Preis im Gestaltungswettbewerb der GradmannDemenz spezialisierten Pflegedienstes. Stiftung „Vorbildliche Milieugestaltung für Menschen mit Demenz“ ausgezeichnet. Der überwiegende Teil der Demenzkranken wird Zuhause gepflegt. In Ingolstadt sind mindestens 1.600 Menschen mittel bis schwer an Demenz erkrankt, die gleiche Anzahl wird von Dr. Winfried Teschauer, auch Mitglied im Vorstand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, addierend mit leichter Krankheit vermutet. Insgesamt gilt es also über 3.000 Menschen nur im Stadtgebiet zu versorgen. Somit ist auch das erweiterte Angebot von Wohngemeinschaften aus seiner Sicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein und ergänzender Weise der Aufbau eines auf Demenz spezialisierten Pflegedienstes dringend nötig. Auch im Hinblick steigender Erkrankungszahlen und sich verändernder Sozialstrukturen. Die Pflege in Familienverantwortung wird immer schwieriger werden, da Jobs immer mehr Flexibilität, besonders in der Mobilität, verlangen. Was also tun, wenn es keinen Partner gibt oder Kinder beruflich im Ausland zu tun haben? Wie kann Hilfe geleistet werden, wenn der Ehepartner aufgrund des Alters nicht mehr allein den Herausforderungen einer Pflege gewachsen ist? Ein Pflegedienst kann hier eine sehr gute Antwort sein. Mit all dem Fachwissen der Ingenium-Stiftung wird noch in diesem Jahr ein spezialisierter Pflegedienst aufgebaut. Das Leistungsspektrum der Ingenium-Stiftung beinhaltet neben vielen weiteren Bereichen, wie z. B. Schulungen, Wissenschaftliche Begleitungen und Öffentlichkeitsarbeit auch die Aufklärung über Demenz Vorsorgemaßnahmen. Wie lässt sich Demenz besser vermeiden? Lesen Sie dazu einen Artikel in der nächsten Gladdys-Ausgabe. (CRG)

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Leben in Bewegung­ Die Stadtwerke Neuburg an der Donau feiern 2011 ihr 50 jähriges Bestehen.­ Woran denken wir, wenn das Thema Stadtwerke Neuburg zum Gesprächsmittelpunkt wird? Zu allererst wohl an die zuverlässige Versorgung von uns Bürgern mit Strom und Wasser und dann eventuell noch an die Stadtwerke als Erdgaslieferant, und sonst? Dass die 105 Mitarbeiter noch ganz andere Aufgabenbereiche zu betreuen haben, wissen längst noch nicht alle. Werkleiter Hans-Jürgen Hill bezeichnet seinen seit 2005 in der Heinrichsheimer Strasse ansässigen Betrieb, mit

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einem Augenzwinkern als Gemischtwarenladen. Ist er doch neben dem schon Erwähnten, verantwortlich für so unterschiedliche Bereiche wie die Tiefgaragen, die Verkehrsbetriebe mit den Stadtbussen und ihren 82 Haltestellen auf 5 Buslinien und für ein Sammeltaxi, das zu einem sehr sozialen Tarif die Neuburger von A nach B bringt. Am beliebtesten sind aber zweifelsohne die beiden wunderschönen Bäder von Neuburg, deren reibungsloser Ablauf auch noch zu den Aufgaben der Stadtwerke gehört. Seit der Renovierung des Brandlbades 1989 und des Parkbades 1998 gehören sie zu den Schmuckstücken der Donauperle und werden dementsprechend rege besucht. Diese ganz verschiedenen Bereiche haben sich in den letzten 50 Jahren so nach und nach zu einem Gesamtkomplex zusammengefunden. Angefangen hat das Ganze 1961 mit der Übernahme der Strom- und Wasserversorgung der Stadt und mit der Gründung der Stadtwerke Neuburg. Dass gerade der Gebrauchsgegenstand, elektrischer Strom, nicht immer eine Selbstverständlichkeit gewesen ist, zeigt die interessante Geschichtsstunde, die wir in den Analen der Stadtwerke fanden. Ende des 19. Jahrhunderts war elektrisches Licht noch so etwas, wie ein heutiger Flug zum Mars. Die Stunde Null für ein flächendeckendes Leitungsnetz war exakt im Jahre 1900, als in Neuburg 3800 Straßenlampen die Nacht zum Tag machten. Was für ein Quantensprung! Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Und dieses ehemalige Elektrizitätswerk feiert nun dieses Jahr zusammen mit allen anderen Töchtern der Stadtwerke Neuburg an der Donau, 50 jähriges Gründungsjubiläum. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für die Zukunft noch viele innovative Ideen. (TG) www.stadtwerke-neuburg.de


Champagner ist der einzige Wein, der eine Frau noch schรถner macht, nachdem sie ihn getrunken hat. sagte Madame de Pompadour


„Roederer Cristal“ 174.95€ „Krug“ „Dom Perignon“ 265.95€ 128.95€

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WIENUM Weine & Schmankerl_Gunter Cernicek_Friedrichshofener Str. 1g_85049 Ingolstadt_Fon 08 41 / 1 21 89 69_info@wienum.de_www.wienum.de

gunter cernicek und sein wienum: eine wein-boutique für geniesser „In Wien gibt es mehr Boutiquen im 60er Jahre-Stil, als irgendwo sonst auf der Welt. Dafür gibt es kein einziges Kaufhaus – allein beim Wort „Kaufhaus“ zuckt der Wiener schon zusammen“ (Quelle: www.planet-vienna.com). So ist es also eher eine Selbstverständlichkeit, dass der Wiener Gunter Cernicek, der seit vielen Jahren glücklich verheiratet in Ingolstadt lebt, mit seinem erst kürzlich eröffneten „Wienum“ eine Wein-Boutique besitzt und genau darin den großen Unterschied zu Großanbietern sieht: „Großhändler kaufen oft komplette Produkt-Paletten von Weingütern – ich biete nur selektiv ganz bestimmte Weine an, die für mich das Prädikat „Genusswert“ verdient haben.“, erklärt Gunter Cernicek seine Angebots-Philosophie und genau aus diesem Grund findet man bei ihm auch oft mehr Weinauswahl im Sinne von Winzervielfalt, als bei großen Filialen. Guter Wein kann, aber muss nicht eine Frage des Geldbeutels sein. Los geht es mit Weingenuss

hoher besuch zu gast in ingolstadt: Takuan von arnim am 9. April stellt der ausnahme-winzer seine südafrikanischen weine mit einem menü vor. Sein Vater ist eine bekannte Größe unter Weinkennern: Achim von Arnim studierte

9. April, 19 Uhr:

Weinbau in Deutschland und arbeitete schon erfolgreich bei Le Bonheur, Bergkelder und

4gängiges Menü mit kompletter

Boschendal, bevor er 1982 das Südafrikanische Weingut „Haute Cabriére – The Home of

Weinbegleitung durch Takuan von Arnim

Pierre Jourdan“ in Franschhoek kaufte. Genauso, wie sein Vater folgt Takuan von Arnim

(spricht deutsch). Maximal 50 Personen

dem Credo „Wein wird nicht gemacht – er wächst.“ Dem Boden mit 10.000 Rebstöcken

können daran zu einem Preis von je

(hauptsächlich Chardonnay und Pinot Noir) pro Hektar, wird deshalb auch besondere

59 Euro im Ingolstädter Restaurant

Beachtung geschenkt. Die Schaumweine werden streng nach dem Champagnerverfahren

„Chalice“ teilnehmen. Schnell sein lohnt

produziert und gehören zu den besten am Kap. Dem Weingut angeschlossen ist ein Re-

sich, denn die ersten Plätze sind schon

staurant, das zu den zehn besten Südafrikas gehört. Takuan von Arnim weiß viele schöne

weg. Anmeldungen dazu bitte an das

Geschichten rund um den Wein zu erzählen und öffnet manchmal auch eine Flasche Sekt

WIENUM, Gunter Cernicek, Adresse

nach der Manier seiner preußischen Vorfahren öffnet: mit dem Säbel. www.cabriere.co.za

siehe oben.

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„wein“ sprechen le nez Du vin im Wienum bereits ab 4,90 Euro. Was man in jedem Fall mitkauft, ist das gute Gefühl einer Empfehlung. Überhaupt ist das für Gunter Cernicek das Allerwichtigste: Die individuelle Betreuung seiner Kunden. Welche Absicht wird mit einem Wein verfolgt? Soll er zu einem bestimmten Gericht passen, ein mundiger Begleiter für einen lustigen Gesprächsabend mit Freunden sein, Gäste begrüßen oder ist er als Geschenk gedacht? Gerade da sprüht der Wiener Weinliebhaber vor Ideen. „Des is ja immer auch a repräsentative Gschicht.“, weiß er und gibt sicher nix raus, was eine Blamage sein könnte – das Geschenk repräsentiert schließlich auch ihn mit. Für eines ist Gunter Cernicek mittlerweile auch ein beliebter Wunscherfüller geworden: Für Raritäten. Es hat sich rumgesprochen, dass er in seinem privaten Weinkeller in Wien Fläschchen liegen hat, die auch Augen von großen Wein-Gourmets glänzen lassen. Wer Kunde im Wienum ist, darf sich zudem über schöne Einladungen freuen: Im Abstand von vier bis sechs Wochen finden für maximal 15 Weinfreunde thematische Weinabende statt, zu denen der passionierte Hobbykoch oft selbst den Kochlöffel schwingt. Auf den 9. April freut sich Gunter schon besonders: An diesem Abend ist Takuan von Arnim (s. links) zu Gast, der im Zuge der in Düsseldorf stattfindenden „ProWein“ Messe für einige Tage das schöne Südafrika nach Deutschland bringt. Geschlemmt wird im Chalice mit vielen persönlichen „Prosits“ von Takuan von Arnim. Kennen Sie eigentlich schon die „Schmankerl“ vom Wienum? Hmmm, lecker ...! (CRG)

„Le Nez du Vin“ lehrt die Sprache des Weines. Hunderttausende von Weinliebhabern schwören auf das Weinaroma-Set von Jean Lenoir – ein einmaliges Werk aus Schrift und Duft in unterschiedlichen Ausführungen. Gerüche feststellen und speichern Erschnuppern Sie die Düfte des Weines und erschmecken Sie seine Aromen. Sie können die Karteikarten zu Rate ziehen, auf denen die jeweiligen Geruchsfamilien eines jeden Aromas sowie dessen besonderen Merkmal und das Bezugsaroma, auf dem das Geruchsmuster beruht, erläutert werden. Vokabular erlernen Indem Sie die Düfte dieser Kollektion in Ihrem Gedächtnis speichern, erlernen Sie gleichzeitig eine Sprache, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Empfindungen bei der Weinprobe in die richtigen Worte zu fassen und in einem Dialog genau zu formulieren. Erkennen und identifizieren Nehmen Sie ein beliebiges Fläschchen, schnuppern Sie daran und entdecken Sie spass am Spiel. Sehr bald ruft ein vertrauter Duft zahlreiche Erinnerungen hervor.

zu kaufen bei Wienum 55


Zu jedem wein gibt es ein gesicht. es sind menschen, die mit leidenschaft ihre ureigende geschichte in einer flasche abfüllen. Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht öffnet Jürgen Nüssler eine Flasche österreichischen Steininger Sekt. Für Freunde von Prickelndem ist der Sauvignon Blanc Sekt eine Top-Empfehlung von ihm – mit seiner „ehrlichen“ Weinseele hat der Steininger die begehrte „Salon 2010“ Auszeichnung gewonnen. Es ist aber nicht die ausgezeichnete Qualität dieses Sektes, die ihn so lächeln lässt, sondern die mit dem Öffnen verbundene bildliche Erinnerung an die drei Steininger-Töchter. Plopp: Mit der pfeffrigen Eva, der süßen Lisa, der vielschichtigen Anna und deren Eltern hat er schon lustige Momente in Langenlois erlebt. Eine sympathische Winzerfamilie eben, deren traditionsreiches Können auf dem breiten Sektmarkt besonders empfehlenswert perlt. Insbesondere auch dann, wenn man das perfekte Preis-/Leistungsverhältnis betrachtet – für Jürgen Nüssler immer ein Muss bei all seinen angebotenen guten Tröpfchen. Während er erwartungsvoll in die Augen seines Gegenübers blickt und mit Spannung ein Urteil abwartet, reist er gedanklich schon in das Piemont, seine Lieblings-Weinregion.

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Fotos: Franz Richarz

Aber zuerst geht es mal in´s Veneto. Er tut dies nicht nur gedanklich, sondern eilt die todschicken Gänge seines gerade „entkorkten“ Weinschmeckers entlang und kommt mit einer Flasche „De Stefani“ Rotwein zurück. Es ist ein Solér aus den Trauben Marzemino, Refosco, Merlot und Cabernet Sauvignon. „Solèr“ ist ein venezianisches Dialektwort und bedeutet soviel wie Dachboden, Kornkammer. Dort wurden einmal die besten Trauben von den Weinbauern getrocknet. Ein Teil der De Stefani-Trauben wird ebenfalls getrocknet, wodurch dem Wein Milde und ein Anklang nach Lakritz verliehen wird. Grundsätzlich findet Jürgen Nüssler die De Stefani Anbau-Philosophie faszinierend: Während ein Rebenabstand von 80 cm im Weinberg gängig ist, setzt diese Familie ihre Reben mit nur 40 cm in Nachbarschaft. Dafür werden die Reben aber derart zurück geschnitten, dass nur eine Traube bleibt. Risikoreich, aber diese eine Traube wird intensiv mit allem Wertvollen verwöhnt, was der Boden hergibt und gibt diese konzentrierte, weiche Geschmackswelt damit direkt an den Gaumen weiter. Wir erfahren auch noch, dass Alessandro De Stefani nicht nur ein Ausnahmewinzer ist, sondern mit seinem smarten italiano Aussehen auch ein wahrer Frauenschwarm. „Allerdings wären weibliche Mühen vergebens, denn er ist bereits mit einer ebenso charismatischen Frau verheiratet.“, erzählt Jürgen Nüssler lächelnd, der schon einige Feste mit den De Stefanis gefeiert hat. De Stefani ist einer seiner stärksten Produkte und auch sein Schelm im Nacken lässt grüßen: „Jede hübsche Frau schwärmt von einem guten Solér.“ Persönliches ist ihm einfach generell wichtig: „Dem Winzer in die Augen zu schauen und zu merken es passt es oder passt es nicht.“, ist für ihn eben das, was dem Wein seine Seele gibt und ihn auch zum „Weinschmecker“ macht. Mit 90% aller bei ihm angebotenen Winzer verbindet ihn Freundschaft und ein „Bauchgefühl“. Immer wieder fährt er durch berühmte Weingegenden und hält intuitiv spontan an Gütern an, die ihn irgendwie ansprechen. Am allerliebsten tut er dies im italienischen Piemont, „seiner zweiten Heimat“. Ein kulinarisches Eldorado, das immer wieder Neues entdecken lässt. „Nach kilometerlangen Schotterwegen, stehst Du plötzlich in einem Tal drin und

entdeckst so etwas Großartiges wie das Weingut Fratelli Grasso.“ Jürgen Nüssler kennt auch die Geschichte dieser Geschwister, die in ihrem Auftritt ein Leben führen, als wäre man mit einer Zeitmaschine 50 Jahre zurück versetzt. Aber diese Geschichte lassen Sie sich am besten einmal selbst erzählen. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, nehmen Sie einfach Freunde mit und freuen Sie sich auf ein Weinerlebnis der besonderen Art: Jürgen Nüssler wird Sie mit kulinarischen Leckereien verwöhnen – passend zu den spannenden Weinschmecker-Weinen aus Italien, Deutschland, Spanien und Österreich. Die Geschichten dazu sind es sowieso Wert. Und noch ein absoluter Gladdys-Tipp: Fragen Sie Jürgen Nüssler doch einmal nach der Pasticceria Curletti aus Neive: Signora Curlettis Tartufos sind eine Sünde wert. Unglaublich!

Weinschmecker Ingolstadt jürgen nüssler Friedrichshofener Straße 1 85049 Ingolstadt Tel. 08 41 / 99 39 79 01 Mobil 01 76 / 10 03 79 88 info@weinschmecker-ingolstadt.de www.weinschmecker-ingolstadt.de Mo. - Do. 11 bis 20 Uhr Fr. 11 bis 22 Uhr Sa. 10 bis 22 Uhr 57


wir weIN im eDeka-center an Der römerstrasse

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ir lieben alte Trauben nur in einer einzigen Form: Wein! Das, was EDEKA mit diesem Werbeslogan für sich an Weinliebhaberei in Anspruch nimmt, ist aber eigentlich tief gestapelt. Wer die Weinabteilung von „Deutschlands Supermarkt des Jahres 2010“, das EDEKA-Center an der Römerstraße, besucht, findet sich in einem wahren Paradies wieder: Weit über 1.000 Weinsorten aus aller Herren Länder warten auf Genießer-Kundschaft. Einer kennt sie alle: Christoph List. Er ist der Weinexperte, der jede Frage mit viel Wissen beantwortet und gezielt Empfehlungen aussprechen kann. Ob zu Geschmack, zu einem bestimmten Essen oder zu einer Geschenkidee (inkl. VerpackungsService). Auf Wunsch öffnet er gerne Flaschen, damit sich seine Kunden von Aromen überzeugen können und somit ganz sicher ihren Lieblingswein mit nach Hause nehmen. Wer freitags oder samstags zum Einkaufen kommt, hat vielleicht sogar das Glück an ganz speziellen Verkostungen teilnehmen zu können. Das EDEKA-Center an der Römerstraße hat eben immer etwas mit Erlebnis-Kaufen zu tun. Das gilt übrigens auch für Zigarren- und Zigarillo-Liebhaber: Direkt neben der Weinabteilung findet sich der große Humidor. Ein Prosit auf den Genuss!


für Designfreaks

für verführer

peter lehmann ist eine lebende

legende, und das nicht erst seit

das auge trinkt mit! der moselland

seine Kellerei 2008 zum dritten mal

avantgarde ist definitv ein Genuss

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dANKE, SCHUSTER HOME COMPANY! für das schöne mitbringsel „News von der kölner möbelmesse“. In jeder Gladdys-Ausgabe finden sich die Rooms-Seiten. Diesmal sind sie mit den brandneuen Trends der „imm cologne“ gefüllt. Mitgebracht von Ingolstadts Wohnexperten Schuster Home Company. Wir sagen „Danke“ für den redaktionellen Außendienst und haben ein kleines „best of“ ausgewählt. Im Trendbook „Interior Trends 2011“ der koelnmesse ist zu lesen: „Zum einem geht es bei dieser internationalen Möbelmesse um Konsumentenwünsche, zum anderen aber auch um die Perspektive der Designer: Wo liegen ihre Präferenzen, wie sehen sie die Zukunft, wie nehmen sie die Umwelt wahr, welche Ansätze verfolgen sie beim Entwerfen? Wir sagen: Alles, was Räume schöner, individueller und praktischer macht, gefällt uns!

Das bin ich mir wert! „Contur“ ist die Möbelmarke für Individualisten. Schluss mit Einheitsmöbeln und Massenfabrikation. Contur ist eine Investition in Stil. Aus der tiefen Begeisterung für den Ausdruck des Schönen und des Besonderen, für das Sensitive, für das Exklusive. Der „Penthouse“ ist ein schmucker Solitär für Menschen mit eigenem Kopf, die absoluten Wert auf zeitlose Qualität legen. Einfach mal „unaufgeregt“ entspannen! Gesehen bei Schuster Home Company in Leder ab 1.260 Euro.

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Hohrizontal 51 iPod/iPhone-Dock schafft Platz im Regal

Docking Stations für iPod/iPhone gibt es wie Sand am Meer. Egal ob klein oder groß, unscheinbar oder auffällig, für alle muss ein Plätzchen im ohnehin schon vollen Regal gefunden werden. Es sei denn, man entscheidet sich für Hohrizontal 51 von finite elemente, das sogar noch zusätzlich Platz schafft. Unter dem Motto „Design macht die Musik“ bietet das smarte iPod Dock damit die optimale Lösung: Hohrizontal 51 ist ein Regalboard, es schafft also zusätzlichen Platz. Sowohl die Klang- als auch die Oberflächenqualität sind einmalig – welches iPod Dock kennt man sonst, das lackiert ist wie ein Klavier? Wem finite elemente aus der Hifi Branche ein Begriff ist, der weiß, dass Hohrizontal 51 vermutlich nicht die letzte geniale Idee der Sauerländer ist. Und das zu einem Preis von 498 Euro! Mehr Infos unter www.hohrizontal-51.de oder bei Schuster Home Company.

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wohntrends 2011 Parallel zur Mode gibt es auch im Einrichtungsbereich Trends. Für 2011 lassen sich diese in vier Kategorien aufteilen:

RAW_so heißt der dritte Mode-

sowohl die Möbel als auch das Geschirr verspielt präsentiert wird. Sofas erhalten kindliche Schleifen, das Geschirr wird wieder mit Blumenmustern verziert und bei den Farben wird auf dezenten Ton gesetzt. Im Detail bedeutet dies, dass blasse Farben bevorzugt verwendet werden, am liebsten die Farbe Grün.

trend und wirkt auch so. Rauh, so als ob die Möbelstücke ihre Fertigungshalle zu früh verlassen hätten. Denn hervorstehende Schweißnähte sind zu sehen, die als Ausdruck eines qualitativ hohen Designs gelten. Ebenfalls wird in den meisten Fällen auf Polster verzichtet, und so treten schlichte Holzsessel ans Tageslicht. Aber auch Lampen werden in dieser Richtung produziert: Ohne Überzug kommen sie im Stahlkleid daher.

Refined_steht im kompletten Gegensatz zu den fünfziger Jah-

MASH_Den

50s_Die fünfziger Jahre kommen zurück, indem

ren. Alle Möbelstücke werden betont sachlich produziert. Um diesen Möbelstücken trotzdem einen Hauch an Bequemlichkeit zu verleihen, werden alle Kanten abgerundet. Bei diesem Trend wird versucht, die Funktionalität mit Bequemlichkeit zu vereinen. Bei den Farben wird ebenfalls Zurückhaltung geübt. Die meisten Möbelstücke werden in Schwarz produziert.

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puristischen Wohntrends zum Trotz, erscheint der Mash: Hier geht es um alles, was farbenfroh ist, was fröhlich ist und was mit einer bestimmten Situation oder einem persönlichen Erlebnis verknüpft werden kann, wie Figuren, Urlaubssouvenirs oder Geerbtes. Als „kitschig“ könnte dieser Trend durchaus auch bezeichnet werden.


EIN ILLUMINIERTER STEINWASCHTISCH war das schubert highlight auf der Bau 2011 Wie kann Stein bloß leuchten? Das schafft nur einer: Schubert. ATT, das neue Duscherlebnis von Dornbracht wurde von Schubert ästhetisch perfekt inszeniert. Pietra Serena als Basis, weißer Caesarstone als Ergänzung, roter Onyx für die Fitness-Oase und als außergewöhnliches Highlight, im ursprünglichen Sinn des Wortes, Grey Agate für den illuminierten Waschtisch. Die stilisierte Sauna und der Fitness-Bereich gelten als Signale für die Kompetenz von Schubert bei Spa und Wellness.


cOuntDOwn für Die

n e s a H e „Für alt e Hüpfer!“ und jung

„Mit neuen Ideen in die Zukunft“ – unter diesem Motto läuft der Countdown für die Vorbereitungen zur miba 2011. Vom 9. bis 17. April öffnet die größte Shopping-Ausstellung der Region auf dem Ingolstädter Festplatz an der Dreizehnerstraße ihre Pforten, rund 70.000 Besucher werden erwartet. Gladdys hat bei Veranstalter Heinrich Sandner nachgefragt, welche Neuheiten zu den Highlights gezählt werden dürfen. Neues im wohnbereich_Neben dem Verein „Raum und Leben“ mit seinen vielseitigen Einrichtungsexperten wird es erstmalig die Präsentation eines Gemeinschaftsstandes hochwertiger Wohn- und Genussfirmen geben. Dazu zählen Schubert, Expert, RGS Technischer Service GmbH, Küchen Dross und Enzesberger Catering. Neues im Freizeitbereich_Eine Motoryacht umgeben von verschiedenen Ausstellern, so präsentiert sich erneut auf der miba 2011 die erfolgreiche Sonderschau „Wassersport“. Inklusive interessanter Einblicke in die verschiedenen Motorboot-Führerscheine, für die mit Hafenmeister Peter Kerschenlohr gleich Termine vereinbart oder Charter-Ausflüge gebucht werden können. Segways, eBikes, Elektro-Roller und vieles mehr – eine große Palette elektrischer Fortbewegungsmittel gibt es bei der Sonderschau „Erlebnis Elektroantrieb – die neue Leichtigkeit der Fortbewegung“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband eMobilität zu bewundern. Unter Betreuung des Fahrradzentrums Willner kann ein Parcours mit verschiedenen Steigungen gemeistert werden. Höhepunkt: Ein traumhaft schöner Ausblick auf die Ausstellung „Jahr des Waldes“. Ein weiteres Highlight der miba 2011 ist der 20m hohe Gerüstturm. Hier können alle Adrenalin-Freaks ihren Mut unter Beweis stellen und den „Vertical Skywalk“ ausprobieren. Neues im automobilbereich_Audi präsentiert seine aktuellen und attraktiven Modelle. Neues im Medienbereich_Radio IN, der Ingolstädter Anzeiger, intv und der Donaukurier präsentieren sich auf der miba 2011 nach vielen Jahren wieder gemeinschaftlich. Hier sehen die Besucher die Gesichter zu den Stimmen, die Autoren hinter den Texten und die Persönlichkeiten aus dem Fernsehen hautnah. heiss geliebtes für Kids_Ein lieb gewonnener Höhepunkt für Groß und Klein ist die Tierhalle. In Halle 2a heißt es wieder einmal „staunen und vor allem streicheln“! Wir sehen uns auf der miba 2011. Mehr Infos unter www.miba-online.de

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wohlFÜhlGeNuSS MIt der NeueN BrotSorte voM BacKhauS hacKNer Gerste wird als das älteste von Menschen kultivierte Getreide der Welt bezeichnet und ist seit Jahrtausenden in vielen Teilen der Welt ein wertvolles Grundnahrungsmittel. In unserer Gerstensonne kommt eine ganz neue Gerstensorte zum Einsatz, die sogenannte BrotGerste. Sie enthält bis zur zwölffachen Menge mehr an Ballaststoffen (beta-Glucanen) als Standard-Getreidesorten. Dieser wertvolle Ballaststoff hat eine positive

Wirkung auf die menschliche Gesundheit und kann unter anderem das Herz-Kreislaufsystem unterstützen. Außerdem können die Ballaststoffe zur Senkung des Cholesterinwertes beitragen und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, vermindern. Auch der Reichtum an Folsäure und Kieselsäure ist einzigartig, ebenso das Vorkommen vieler wichtiger Mineralstoffe. Hergestellt mit Gersten- und Dinkelsauerteig, sowie

einem hohen Anteil an Ölsaaten und Honig schmeckt unsere Gerstensonne ausgewogen harmonisch und sehr saftig. Durch sein mildes Aroma ist das GerstensonneBrot ein wertvoller Energielieferant für den ganzen Tag und harmoniert sowohl mit süßen Aufstrichen als auch mit Wurst und Käse hervorragend. Unsere Gerstensonne wird ohne Weizenanteil hergestellt und ist somit auch für Weizenallergiker geeignet.


Seit 28. Januar haben o2 Shopmanager Heiko Seibt und sein Team in der Theresienstraße 6, direkt neben Ganghofer, ein tolles neues Refugium, um Kunden perfekt zu beraten. Knappe 80 Quadratmeter lassen viel Freiraum, um sich für einen der transparenten o2 Tarife zu entscheiden und/oder ein neues schickes Handy, frei für alle Netze, mit nach Hause zu nehmen. „Mit dem Mehr an Verkaufsschaltern muss hier keiner warten, außer er möchte, wenn er zum Beispiel einer der allerersten stolzen Besitzer einer neuen iPhone-Generation sein möchte, die auf den Markt kommt.“, schmunzelt Heiko Seibt, der selbst zu den Apple-Fans gehört. Selbstverständlich finden sich hier auch alle anderen renommierten Marken wie HTC und Samsung. Es lohnt sich aber auch ohne Wartegrund auf einer der super schicken schneeweißen LoungeBänken Platz zu nehmen, vielleicht sogar um ein Bewerbungsgespräch zu führen. Heiko Seibt sucht aktuell Mitarbeiter in Vollzeitstelle für den Verkauf. Wenn Sie eine Fremdsprache mitbringen, umso besser. Auf das internationale Flair seines bestehenden Teams ist der Shop-Manager nämlich stolz: englisch, spanisch, russisch, türkisch, kurdisch, arabisch ... alles wird hier gesprochen und darüber freuen sich natürlich auch internationale Kunden. Dass die Telefónica o2 Germany Arbeitgeber des Jahres 2009 und 2010 wurde, spricht für sich und auch die Tatsache, dass einige Mitarbeiter bereits seit Start des o2 Direktshops dabei sind. „Der Ingolstädter Shop ist schon etwas Besonderes.“, sagt der Manager, der auch im Urlaub gar nicht anders kann, als andere Shops auf seine Sightseeing-Liste zu setzen. „Blubbern“ also auch Sie mal vorbei, in der Theresienstraße 6: Heiko Seibt und sein Team can do!

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Fotos: Franz Richarz

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Die eiserne laDy hat ihren winterjOb erleDigt. es wirD frühling. hOffentlich.

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Der Main-Donau-Kanal ist als Bindeglied, das die großen Wasserstraßen zwischen Rotterdam in der Nordsee und Constanta im Schwarzen Meer seit 1992 verbindet, ist 180 Kilometer lang, 50 Meter breit und knapp 4 Meter tief. Die einstmals prognostizierte Gütermenge von 5,5 Millionen Tonnen, die vor 30 Jahren damals von den Kanalbefürwortern in Aussicht gestellt wurden, ist längst erreicht. Schiffe aller Herren Länder durchqueren die Wasserstraße, wenngleich auf mehr als der Hälfte der schwarzen Riesen die deutsche Flagge weht. Um ihnen allen eine sichere Durchfahrt zu gewähren sind in der kalten Jahreszeit tonnenschwere Eisbrecher im Einsatz. Gladdys hat die „Seidlstein“ aus dem Jahr 1956, eine eiserne Lady mit einem Gewicht von 135 Tonnen, zur Inspektionsfahrt begleitet.


Es rumort, stampft und schlingert, wenn sich die stählerne Welle, welche die schweren Gewichte in Bug und Heck verbindet, zu drehen beginnt. Die Schaukelbewegung, die das Schiff um die Längsachse auf und ab schiebt, lässt den Stahlriesen fast mühelos auf die Eisflächen gleiten. Vorwärts, rückwärts, auf und nieder – so bricht die „Seidlstein“ Eis aus bis zu 1,60 Meter dicken Eispanzern heraus, nagt sich so durch den Kanal und verhindert vor allem in den Schleusen-Vorhäfen, dass durch die aufgestauten Eissperren die Frachter oder gar die Schleusentore beschädigt werden. Die 600 PS starken Dieselmotoren verbrauchen dabei zwischen 60 und 300 Liter Diesel pro Stunde. Dabei muss die Crew breitbeinig um ihre Standfestigkeit kämpfen. Höchste Konzentration ist aber nicht nur beim Brechen der Eisflächen angesagt. Selbst jetzt, im bereits eisfreien Wasser des Kanals müssen Schiffsführer und Besatzung stets auf der Hut sein. Im Schiffs-Gegenverkehr kann schon der kleinste Fahrfehler zur Katastrophe führen. Nur 20 Meter verbleiben jedem Schiff – bei eigenen Breiten bis zu 11,45 Metern wird der Zwischenraum zwischen den Frachtern schnell zur dünnen Scheidewand. Sog und Wellenschlag dieser, bis zu 110 Meter langen Wasserfahrzeuge, üben Kräfte aus, die schon mehrere dieser „Schwarzen“ – wie sie unter den Binnenschiffern auf der Donau auch genannt werden – zum Kentern brachten. In den zwölf Meter breiten Schleusen wird die Einfahrt mit der „Seidlstein“ mit ihren 6,92 Metern Breite schon zum schwierigen Fahrmanöver – wie genau muss es dann bei einem 11,45 Meter breiten Frachtschiff zugehen? Fast 25 Meter senkt sich der Wasserspiegel als der Eisbrecher die Schleuse Hilpoltstein passiert. Die Betonwände zu beiden Seiten des Schiffes scheinen sich am Horizont zu vereinen, Schlick tropft von den Wänden bevor uns sich das schwere Stahltor am Unterwasser hebt und uns aus dem kalten, nassen

Schacht entlässt. Froh, aus der drückenden Enge entkommen zu können, wartet nach wenigen Flusskilometern bereits die nächste Schleuse auf uns. Insgesamt 16 dieser hochtechnisierten Bauwerke regeln den Schiffsverkehr, heben die Schiffe auf eine Scheitelhöhe von fast 70 Metern. Der Höhenunterschied des Kanals beträgt 175 Meter – und er ist die höchst gelegene Wasserstraße Europas. Für vier Schleusen hat der Eisbrecher die sichere Durchfahrt im Winter zu schaffen – bei allem Einsatz und dem großen Engagement der Besatzung kommt es bei lang anhaltenden strengem Frost auch immer wieder einmal für eine tagelange Sperrung des Kanals. Dann friert es schneller als die „Seidlstein“ mit ihren drei Schwesterschiffen, ihren schweren Job erledigen kann. Für dieses Jahr – so hofft die Crew des Schiffes – dürfte der Winter gelaufen sein. Die „Seidlstein“, die ihren Namen nach einem Fels in der Fahrrinne nahe Passau trägt, wird deshalb schon bald ihren Heimathafen in der Dreiflüssestadt anlaufen können. . 69


erfahren sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten, die die Wirtschaftsschule Ingolstadt bietet unter www.ws-in.de Anschrift: Brückenkopf 1, Haus d, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-0 einschreibung und Beratung: Mo. bis do. von 8–16 uhr, fr. von 8-12 uhr

p r O j e k t b r ü c k e n kO p f: h i e r

wIrtSchaFtSSchule i n g O l s t a D t Die berufliche alternative mit schwerpunkt wirtschaft Deutschland ist sich einig: Die Zukunft gehört den Kindern und ihr Erfolg im Berufsleben wird maßgeblich von einer soliden Schulausbildung geprägt. Eine bayernweite Umfrage unter Betrieben zeigte, dass 98 Prozent der Unternehmen die Vermittlung einer ökonomischen Bildung für sehr wichtig erachten und deshalb glauben, dass Wirtschaftsschüler im Vergleich zu Absolventen anderer Schularten besonders gut auf betriebliche Bedürfnisse vorbereitet werden. Kein Wunder, wenn sich die große Mehrheit von 85 Prozent der befragten Unternehmen in Zukunft mehr Wirtschaftsschulen in Bayern wünschen. Fakt ist: Die Art und Weise wie die Wirtschaftsschulen, respektive die Wirtschaftsschule Ingolstadt, ihre Schüler fördert und aufs Berufsleben vorbereitet, ist sehr erfolgreich. Eine aktuelle Umfrage unter ehemaligen Wirtschaftsschülern besagt, dass 96 Prozent durch ihre schulische Ausbildung einen guten Einstieg in den Beruf hatten. Die Wirtschaftsschulform mit ökonomischer

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Ausrichtung bietet bis zu 47 Wochenstunden Unterricht in Wirtschaftsfächern. Mehr als jede andere vergleichbare Schulart. Zu diesen Wirtschaftsfächern gehören Datenverarbeitung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Textverarbeitung, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen. Ein besonderes Glanzlicht in der praxisnahen Vorbereitung auf den Einstieg in den Beruf ist die Arbeit in den schuleigenen Übungsfirmen. Die Wirtschaftsschule Ingolstadt sowie die neue, wirtschaftlich ausgerichtete Private Tilly-Realschule bieten zudem für Schülerinnen und Schüler eine besondere zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeit innerhalb ihrer schulischen Ausbildung an: den Erwerb der „European Computer Driving Licence“ (auf deutsch: Europäischer Computerführerschein). Absolventen mit dem ECDL sind tatsächlich besser qualifiziert und verschaffen sich damit auf dem Arbeitsmarkt einen wesentlichen Wettbewerbsvorsprung.


m a c h t l e r n e n s pa s s!

t I l ly– r e a l S c h u l e i n g O l s t a D t Die private realschule mit fächerübergreifenDer

R

die Anmeldung für das schuljahr 2011/ 2012 läuft. näheres zu Terminen zugangsbedingungen und Wahlfächern auf der neuen privaten TillyRealschule Ingolstadt finden sie unter www.tilly-rs.de sekretariat, Brückenkopf 1, Haus d, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-50 einschreibung und Beratung: Mo. bis do. von 8–16 uhr, fr. von 8-12 uhr

praxisOrientierung Nach der mehr als erfolgreich etablierten Wirtschaftsschule Ingolstadt, die die Schüler überproportional gut auf das Berufsleben, beziehungsweise die anschließenden Lehr- und Berufsjahre vorbereitet, haben die Verantwortlichen am Brückenkopf 1 nun auch eine Realschule gegründet. Willkommen in der Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt! Die Nachfrage nach Plätzen zum Start im September 2010 war riesengroß. Auch für das kommende Schuljahr 2011/2012 liegen bereits viele Anfragen vor. Auf jeden Fall wird wieder eine Eingangsklasse in der Jahrgangsstufe 5 gebildet. Anmeldungen hierzu sind ab sofort möglich. Maximal werden 25 Realschüler pro Klasse unterrichtet werden und das auf dem gewohnt hohen Niveau der Wirtschaftsschule. Eckpfeiler des schulischen Erfolgskonzepts am Brückenkopf sind neben einem breitgefächerten außerunterrichtlichen „Freizeit“-Angebot und modernen, handlungsorientierten Unterrichtsmethoden auch der hohe technische Standard beider Schulen – von der elektronischen Tafel, Internetzugang für jeden Schüler bis zu ergonomisch geformten Möbeln.

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Eigentlich sollte es in diesem Jahr mal ein anderes Fest werden, eines im Sommer. Eigentlich. Wie Gastgeber Sigi Kübler bei seiner Begrüßung den Gästen erzählte, mehrten sich aber die Anfragen zum Zeitpunkt seiner legendären After Christmas Feier bereits im Januar und den enttäuschten Blicken hübscher Damen, die sich bereits dafür ein neues Dirndl gekauft hatten, konnte unser Sigi natürlich nicht lange standhalten. „Es hilft nix Barbara, wir müssen After Christmas doch feiern.“, waren die Worte an seine Frau und damit stand fest: zum sechsten Mal wird der Peterwirt gerockt! „Und dabei kann man Hollywood, Ingolstadt und den Peterwirt in einem Atemzug nennen.“, findet Sigi Kübler, denn der Star des Abends hat nicht nur renommierte Preise wie das Scharfrichterbeil, den Kabarett-Kaktus und den Hallertauer Kleinkunstpreis gewonnen – Schauspieler, Kabarettist (und Banker) Maximilian Schafroth durfte sich auch über ein Hollywood-Stipendium und eine Hauptrolle freuen. Für den bekannten Regisseur Marcus Rosenmüller (bekannt aus „Wer früher stirbt, ist länger tot.“) drehte er gemeinsam mit Max von Thun den Film „Sommer der Gaukler“, der im Spätsommer in die Kinos kommen soll. Aber zurück zu After Christmas. Als Allgäu(e)r Landwirt berichtete Schafroth dem Who is Who der Ingolstädter Geschäftswelt wie lukrativ es sein kann, eine Delphin-Therapie mit Rindern zu machen. Ganz tief führt er seine Zuhörer ein, in die Faszination Allgäu – wenn es sein muss, bis in die mit Serviettentechnik verkleidete Güllegrube. Kein Wunder, dass alle Küblergäste so auch, aus tiefstem Inneren, mit wahren Lachattacken zu kämpfen hatten. Es ist aber nicht nur die Geschwätzigkeit, mit der die Lockenpower aus dem Allgäu begeistert, es sind vor allem die urkomischen Songs (gerne als Mitmachaktion angelegt), die er gemeinsam mit seinem Freund aus Jugendzeiten in´s Publikum schmettert. Der Clou war zweifelsohne der Spontansong „Ich hab ´ne Versicherungs-Police im Bauch“, den er als Zugabe alias Grönemeyer dem Gastgeber Sigi Kübler widmete. Sigi, Sigi, Sigi, Sigi, Sigi .... hagelte es von der Showbühne und auch die Philosophie des Versicherungsexperten blieb gesanglich nicht unerwähnt: „Wer net bled ist, kummt eh zu mir.“ In diesem Sinne: Keiner deiner Gäste, lieber Sigi, wird so blöd sein, im nächsten Jahr nicht wieder zu kommen. Es gibt doch ein After Christmas 2012, oder? (CRG)

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Fotos: Franz Richarz

after christmas gauDi


Schwedenstr. 18 b, 85051 Ingolstadt Tel 08 41 / 93134-34 www.siegfried.kuebler.ergo.de

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2012: LIVE AUF RTL ! hat das zeug zum bundesweiten live-spektakel

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a staunten die beiden Gastronomen Stefan Wild und Carolin Block (Bild oben rechts) nicht schlecht, als der Anruf kam. Noch als der Gastronomenball in vollem Gang war, wurden sie an´s Telefon gerufen. Zufälliger Weise befand sich unter den Gästen ein hochranginger RTL Programm-Verantwortlicher,­ der sich derart begeistert zeigte von der überbordenden Stimmung und dem besonderen Flair der Veranstaltung,­ dass er sofort über die Verwaltung eine RechteAnfrage für eine Live-Berichterstattung im nächsten Jahr veranlasste. Einzige Bedingung: Das nächstjährige Kartenkontigent muss für Ingolstädter auf 150 beschränkt werden, der Rest geht an nationale und internationale Prominenz. Die Moderation wird die frisch gewählte­Champagner-Königin übernehmen, die sich mit einem noch nicht festgelegten, aber sehr bekannten RTL-Moderator in einem übergroßen Champagnerglas auf der Bühne baden wird. Angeblich wird dazu von der Kristallmanufaktur Svarowski eigens dafür ein übergroßes Gefäß kreiert. Oberbürgermeister Alfred Lehmann wird dann die große Aufgabe haben, den Ball mit dem Öffnen einer Champagnerflasche (Sponsor noch nicht bekannt) zu eröffnen. Der Clou: der Korken soll das Mega-Champagnerglas treffen. Na gut, ist alles erstunken­ und erlogen,­ aber so könnte es schließlich kommen – denn das, was Ingolstadts Gastronomen da Jahr für Jahr auf die Beine stellen, ist schließlich DAS gesellschaftliche Highlight dieser Stadt. Glückwunsch zum super gelungenen Gastronomenball­2011! (CRG)

Fotos: Markus Banai

der ingolstädter gastronomenball


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nachts sind alle katzen grau... ... AuSSer auf der schanzer nacht!

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enn die CSU zur Schanzer Nacht ruft, ist das alles

andere als eine Politveranstaltung: Da wird der

sonst so seriöse graue Geschäftsanzug in einen schicken Smoking verwandelt und die Abendkleider der Damen können nicht extravagant genug sein. Den ersten glamourösen Auftritt des Abends hatten Patricia Klein und Armin Krieglmeier (2), die elegant die Showtreppe hinunterschritten, um bestens gelaunt durch den Abend zu moderieren. Passend zu CSU-Star Christine Haderthauer

(1), die am Faschingsstart Geburtstag hat, zeigte die Narwalla ihr spektakuläres Showprogramm 2011. Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozial2

ordnung, Familie und Frauen ist also vom Sternzeichen her ein Skorpion. Im Horoskop in der ausgelegten Ballzeitung „essence“ war unter diesem Zeichen zu lesen: „Ein – Zwei – Chachacha ... und das ist nicht der einzige Tanz, den sie in unwiderstehlicher Manier beherrschen. Walzer, Tango, Salsa und Sie mittendrin.“ Genau so war es! Blicken wir auch mal in das vorhergesagte Horoskop von Bundestagsabgeordneten Dr. Reinhard Brandl, seines Zeichens Löwe: Ein Augenzwinkern hier, ein nettes Lächeln da (sehen sie sich mal das Foto 3 an!)

Fotos: Franz Richarz

... und schon können Sie sich vor Komplimenten nicht mehr retten! Wie machen Sie das nur? Ob das jetzt mit den Komplimenten für Dr. Reinhard Brandl noch geklappt hat, entzieht sich unserer Kenntnis, aber eines haben wir ganz 3

laut gehört: „Das war ein super Abend!“ In diesem Sinne: Kompliment an die Veranstalter!

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(CRG)

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ty r n a p e h t c r s i a fr k c ng u e r D ni

a t s a im K

wie schön, dass wir in bayern leben! Dann kann man nämlich die feinsten schmankerl geniessen, echte hüttengaudi auch mitten in der stadt erleben und zur „ASGDP“ einladen ...

Eine tolle „Apré-Ski-Frisur“ von Helmut Schmid trug Mandy Leschke.

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Fotos: Franz Richarz

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raußen brannte ein herrlich duftendes Lagerfeuer, im Hintergrund hörte man Gute-LauneMusik, die schon ahnen ließen, was drinnen lost ist: It´s Partytime! Wer die knarzende Tür öffnete und das Kuhfell beiseite schob, stand mitten drin in der neuen Attraktion des Kastaniengartens: Ein mega origineller Hüttenzauber, inklusive Discokugel und urgemütlichem Bollerofen. „Ist ja der Wahnsinn!“, die Begeisterung der Gäste, die zur „Apré-Ski-GladdysDruckfrisch-Party“ kamen, war dementsprechend groß. Obwohl die Kastaniengarten-Hütte bereits über diesen Winter für Feierlichkeiten aller Art bestens belegt war, konnten sich viele über die Neuentdeckung von Ingolstadts wohl originellster Location freuen. Für noch mehr Glanz in der Hütte sorgten auch die Gäste selbst: Vielen Dank für die sorgsame Kleiderwahl im


Apré-Ski-Look! Den Oberknaller lieferte zweifelsohne Mandy Leschke, die in Geisenfeld mit „Novastyle 21“ eine Boutique für Kids und Junggebliebene betreibt: Ihre kunstvolle Hochsteckfrisur mit Ski und Stöcken war ein Highlight! Der Meister dieser Haarkunst war Helmut Schmid mit seiner Hair- and BeautyGalerie. Es gab aber noch mehr bemerkens-

werte Party-Gäste. Mal abgesehen davon, dass Ute Patel-Mißfeldt immer eine funkelnde Erscheinung ist, hat sie diesmal eine Medaille für „filmreifes Essen“ verdient: Unglaublich wie man mit derart exzentrischen Federn auf dem Kopf Gulasch mit Semmelknödel essen kann, ohne dass diese sich mit Sauce „parfümieren“. Da merkt man eben, dass sie nicht

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Bild 1: Tolle Überraschung: Ute Patel-Mißfeldt bekam zum Geburtstag von Modedesignerin Beate Bonk einen neuen Hut geschenkt. Bild 2: So sieht Apré-Ski-Strahlen aus! Wie das von Immobilienmaklerin Jacqueline Amann und Eckhard Lakes. Bild 3: In Love: Heilpraktiker Stephan Arens und Künstlerin Maria Bentz. Bild 4: Stolzer Besitzer eines Gladdys T-Shirts mit der Aufschrift „Isch abe gar keine Auto!“: Coiffeur Tom Schötz. Bild 5: „Wenn schon eine Disco-Kugel da ist, dann wird auch getanzt!“, finden Claudia Richarz-Götz und Christian Maric. Bild 6: Fallen ausnahmsweise mal aus dem Rahmen: LifeKinetik Coach Kerstin Schneider und ihr Mann Manfred. Bild 7: O`zapft is! Bild 8: Jürgen Zinner und sein Herzblatt.

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Bild 1: Gladdys-Redakteur und Künstler Tom Gehrke und Modedesignerin Beate Bonk sind ja sowas von cool! Bild 2: Totale Freude für´s Auge: Die Kastaniengarten Hüttn. Bild 3: Amüsierten sich prächtig: Claudia Köhler und Jutta Henkel (re) vom Bayerischen Fernsehen. Bild 4: Die Drei von der Kuschel-Holzbank: Edith und Franz

umsonst die weltgrößte Hutschau veranstaltet. Mit im Schlepptau hatte sie zwei Damen vom Bayerischen Fernsehen: Claudia Köhler und Jutta Henkel. Letztere ist Autorin des filmischen Portraits von Ute Patel-Mißfeldt in der Reihe „Lebenslinien“. Gezeigt wurde der Film bereits im letzten Jahr, dieses Jahr steht eine Wiederholung an. Wie nachhaltig die Begegnung mit Ute ist, sieht man daran, dass beide Damen aktuell „Im Auftrag der Kaffeeweiber“ in Ingolstadt unterwegs sind.

So dauerte es auch nicht lang, bis sich auf der Gladdys Druckfrisch-Party erste Fans der originellen Werbe-Postkarten fanden (mehr dazu auf Seite 6). Es war aber nicht nur die fröhliche Stimmung, die so viel Lächeln in die Gesichter zauberte, sondern auch und gerade der kulinarische Kastaniengarten-Genuss. Beginnend mit einem Bratapfel-Zimt-Prosecco verwöhnten Gastgeber Elmar Diepold & Team mit bayerischen Tapas. Den ganzen Abend über wurden viele herrliche Schmankerl als

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8 6 Keiser, Claudia richarz-Götz. Bild 5: ein prosit auf die Gemütlichkeit von andreas petz! Bild 6: tolles trio aus neuburg: friseur stefan brey (re) mit bruder Christian und anica heisler. Bild 7: Klar, welches andere motto sollte es für fitness-lady iris porstendörfer geben, als „Just do it!“ (steht auf der hose). Bild 8:

MIT DR. MEIKE MÜLLER HABEN WIR UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM UM DEN BEREICH KIEFERORTHOPÄDIE ERWEITERT! „Flying Buffet“ gereicht – dazu frisch gezapftes Nordbräu-Bier und auch die Weinliebhaber kamen auf ihre Gaumenfreude. Obwohl die meisten schon den Frühling in Ingolstadts schönsten Biergarten vor der Tür herbeisehnten, war dieser Abend doch eine Hommage an den Winter. Ob es wohl an den schönen Stunden in der Hütte lag, dass Coiffeur Tom Schötz die Holzskier am liebsten mitgenommen hätte? Ging natürlich nicht, denn dieses historische Relikt soll auch weiterhin für die liebevolle Deko der Kastaniengarten-Hütte sorgen. Wir sagen „Danke“ an das gesamte Kastaniengarten-Team für einen unvergesslichen Abend, dessen Krönung ein brillanter Service war. Die erste Gladdys Druckfrisch-Party im neuen Jahr hätte origineller nicht sein können! Elmar Diepold ist eben ein Gastronom mit Ideen – nicht umsonst gehören auch das Daimlers Sixteen (Gaimersheim), das Restaurant Provinz und das Star Canyon mit seinem „american way of life“ im Raffelwirt Wettstetten zu den gutbesuchten Adressen dieser Stadt, wenn es um perfektes Essen in besonderem Ambiente geht. Mehr Infos unter www.kastaniengarten.de, www.daimlers-sixteen.de und www.raffelwirt.de

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bayerns Vip-dirndldesignerin beate holzmair (silk & pearls) freut sich, wenn ihre dirndl getragen so super aussehen, wie bei mandy leschke (re).

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REDAKTEUR/IN

VERTRIEBSPROFI

sie haben eine flotte schreibe? zeigen sie uns diese

sie haben Vertriebserfahrung und suchen eine neue

gleich mal in ihrem bewerbungsschreiben für den

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Job als Gladdys Vollzeit-redakteur/in. schreiben

arbeit in der Kundenakquise, beratung und betreuung

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unseres lifestyle-magazins „Gladdys“. Ihr Profil: ihr

fassen sie einen kurzen ticker, warum sie perfekt in

auftreten ist repräsentativ, sie sind gewohnt selbstän-

das Gladdys-team passen. dafür sollten sie keine

dig zu arbeiten, sie sind mobil und arbeiten gerne im

ewigkeit brauchen, denn die haben sie in ihrem

team. Wir bieten: leistungsorientierte Vergütung

neuen Job bei Gladdys auch nicht. aber das machen

durch attraktives fixum und provisionen. Wenn sie

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uns von ihrer durchsetzungskraft überzeugen kön-

schenken, oder?

nen und noch dazu über unwiderstehlichen Charme verfügen, sind sie unsere frau oder unser mann und nehmen Kontakt mit uns auf.

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Gladdys Verlags & Werbe GmbH Levelingstraße 38, 85049 Ingolstadt Fon 08 41 . 49 100-0, Fax 08 41 . 49 100-29 info@gladdys.de, www.gladdys.de Franz Richarz, Geschäftsführung Petra Lampert, Fon 0163 . 3 30 71 41 Ildiko Schlicker, Fon 0152 . 02 33 79 09 Monika Wieters-Böhme, Fon 0173 . 313 75 62 Claudia Richarz-Götz [CRG] Tom Gehrke [TG], Natalie Eichhammer [NE] Fabrizio Verni, Levan Lomidze Franz Richarz 15.000 Ex. Kössinger AG, Schierling Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, Eichstätt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand 01/2011, www.gladdys.de/#/mediadaten-EXT März 2011 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen


Monsieur Mauvais ist direkt zu erreichen unter: mauvais@live.de

Ginge es nach Ludwig Ganghofer (18551920), dann hätte Ingolstadt jetzt auch seinen Hirschbockbirkfuchsauergams. Den meisten besser bekannt unter der Bezeichnung „Wolpertinger“. Denn der „Sommerlenz“ ist wohl eine Schöpfung dieser Art. Da ist dem ehemaligen Herrn Deutschlehrer Engert wohl ein kleiner Fauxpas passiert – nein, nicht, weil er in gewohnt selbstherrlicher Weise die schläfrige Kommunalpolitik umgangen hat, sondern weil er mit der Begrifflichkeit des Lenz umgeht wie ein unreifer Schuljunge. Wie Kurt Tucholsky deutlich macht, geht es beim „Lenz“ ausschließlich um den Frühling. Biedere Gemüter mögen „Veronika, der Lenz ist da“ bevorzugen, doch auch Fritz Rotter bezieht sich auf nichts anderes, als auf den aufkeimenden Frühling mit den Worten: „Mädchen lacht, Jüngling spricht: „Fräulein wolln Sie oder nicht“,… um in einem weiteren Vers fortzufahren: „Der Gemahl sucht voll Schneid Anschluss an die Stubenmaid. Das macht der Frühling...“. Auf der Schanz dagegen käme es, ginge es nach dem Herrn Lehrer, Anfang Juli zum Sommerlenz und genau hier wird das Thema zum jahreszeitlichen Fabelwesen. Nicht etwa, weil es der Kulturreferent dann endlich geschafft hätte, das Bürgerfest, das zehntausende Besucher anlockte, als missratene Veranstaltung aus der Stadt zu verbannen, sondern weil er auch versucht – den Bürgern vorzuschreiben, was sie gefälligst unter Kultur und vor allem unter Vergnügen zu verstehen haben. Das kennt man sonst nur aus der CSU! Bürgerfeste zeichnen sich dadurch aus, dass man durch die Gassen der Stadt schlendert, mal hier, mal da einen Happen isst, einen Schoppen trinkt und die unterschiedlichen Eindrücke auf sich wirken lässt. Nichts dagegen die Donau mit einzubeziehen, aber die Duisburger Katastrophe zum Vorwand für eine komplette Aussiedlung zu nehmen – das ist ein zu durchsichtiges Manöver. Da sei daran erinnert, dass es Engert war,

meine böse seite Der Lenz ist da! Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde, dann im Kalender und dann in der Luft, und endlich hüllt auch Fräulein Adelgunde sich in die frischgewaschene Frühlingskluft. Ach ja, der Mensch! Was will er nur vom Lenze? Ist er denn nicht das ganze Jahr in Brunst? Doch seine Triebe kennen keine Grenze dies Uhrwerk hat der liebe Gott verhunzt. Der Vorgang ist in jedem Jahr derselbe: man schwelgt, wo man nur züchtig beten sollt, und man zerdrückt dem Heiligtum das gelbe geblümte Kleid - ja, hat das Gott gewollt? Die ganze Fauna treibt es immer wieder: Da ist ein Spitz und eine Pudelmaid die feine Dame senkt die Augenlider, der Arbeitsmann hingegen scheint voll Neid. Durch rauh Gebrüll lässt sich das Paar nicht stören, ein Fußtritt trifft den armen Romeo mich deucht, hier sollten zwei sich nicht gehören... Und das geht alle, alle Jahre so. Komm, Mutter, reich mir meine Mandoline, stell mir den Kaffee auf den Küchentritt. Schon dröhnt mein Bass: Sabine, bine, bine... Was will man tun? Man macht es schließlich mit.

der vor zwei Jahren die Müllgebühren als Manko des Bürgerfestes geißelte, der aber andererseits nicht weniger Geld ausgibt, um ein mittelalterliches Kostümspektakel veranstalten zu lassen – schlechter und vor allem uninteressanter, als es die Nachbarn in Neuburg seit Jahren selbst tun und auch können. Während sich Städte wie Würzburg, Nürnberg oder Regensburg bemühen, ihre Bürgerfeste in den Zentren ihrer Altstädte mit dem Flair der guten Stuben zu verbinden, verbannt der hiesige Müllmann der Kultur das gesellige Treiben an die unbeliebten Donauufer. Engert ist aber nicht nur der Totengräber des Bürgerfestes, er ist zugleich auch die Gebärmutter seiner Verballhornung. Ihm gebührt ein Oscar für die Verdummung der Schanzer, die jetzt nicht nur das Aufstellen rostiger Eisenkunst zum Inhalt hat, sondern eine gesellige Großveranstaltung in die engen, besser: engertschen Schranken weist. Denn wer erwartet, dass sich nur wegen einer lokalen Verlagerung die Qualität verändert, der lese auf den wwwSeiten der Stadt unter Sommerlenz nach: „Vom 08. bis 10.07.2011 …wird gefeiert, musiziert, getanzt und Freude verbreitet … eine Genusslandschaft für Augen, Ohren, Nasen und Gaumen.“ Was bitte ist da anders, als auf dem bisherigen Bürgerfest? Gabriel Engert, der fränkische Nuschelkaspar der Kultur, wird an anderer Stelle gern als Eisenerzengel bezeichnet. Im Sinne eines echten Wolpertingers und dem scheinbar schon wieder gescheiterten Versuch der gnadenlosen Verbannung eines der beliebtesten Feste der Stadt, verleihe ich ihm den Titel: Prinz Eisenherzengel. Übrigens: Das Regensburger Bürgerfest findet vom 24.26.6.2011 im gesamten Stadtbereich statt. Mauvais meint: Man sieht sich! Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Mei-

Kurt Tucholsky

nung der Redaktion wieder. Für den Inhalt der

(1890 -1935) deutscher Journalist und Schriftsteller

Texte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.



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