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FOODKOLUMNE
ICH BIN INA, ARCHITEKTIN UND FOODBLOGGERIN AUS LEIDENSCHAFT.
Bei Globus einzukaufen, ist für mich Familientradition und kulinarische Entdeckungstour zugleich. Darum freue ich mich sehr, euch jeden Monat mit meiner Foodkolumne und einem exklusiven Rezept auf mio-online zu verwöhnen!
mio-online
Das Rezept für die Ribollita finden Sie exklusiv unter
www.mio-online.de/foodblog ZEIT FÜR EINTOPF und Kuscheldecke
Jetzt im Herbst ist endlich wieder Eintopfzeit! Ob ganz klassisch mit Kohl, mit Getreide oder mit Fleisch – mich kann man mit fast jeder Kreation locken. Dieses Jahr habe ich eine toskanische Variante ausprobiert: Ribollita!
Denkt ihr bei dem Wort Eintopf auch zuerst an eure Großeltern? Wenn ich das Treppenhaus bei meinen Großeltern betrat, roch es durch jedes Geschoss nach frischem Gemüse und Dörrfleisch. Für meine Großeltern gehörte ein Eintopf zum festen Bestandteil des Speiseplans. Dabei hat man sich einmal querbeet durch den Gemüsegarten gekocht und meistens mit Kartoffeln kombiniert. Als Kind wusste ich die Leckerei weniger zu schätzen und fischte nur die Würstchen aus meinem Linseneintopf. Mit der Zeit habe ich jedoch ein richtiges Faible für gute Eintöpfe entwickelt – besonders, da ich gerne Hülsenfrüchte, Kohl und Getreide esse. Als Basis für einen Eintopf oder auch eine leckere Suppe verwende ich immer ein Bund Suppengrün. Meistens kaufe ich mir gleich etwas mehr, schneide es in kleine Würfel und friere eine Portion ein. So habe ich immer etwas zur Hand, wenn es mal schnell gehen muss. Für den toskanischen Gemüseeintopf habe ich zum ersten Mal Staudensellerie als Basis verwendet, da er etwas milder als die Knolle schmeckt. Der Clou an dem Eintopf: geröstetes Brot und Parmesan, die nach der Zubereitung direkt als Topping auf den Eintopf kommen. So kann man es sich im November gemütlich machen!